Montag, 01. April

 
Bei Forrester Creations durchsucht Hope einen Ordner und findet einen alten Zeitungsausschnitt über sie und Thomas als die Gesichter ihrer Kollektion. Liam kommt herein. Hope geht davon aus, er wäre da, um ihr vorzuhalten, dass er es ihr doch gleich gesagt habe. Er antwortet, er wäre nicht gekommen, um zu triumphieren. Sie meint, es sei nur fair, dass er ebenfalls seine Chance bekäme, da Steffy ihr schon Vorhaltungen gemacht habe. Er erklärt, sie wären zwar nicht verheiratet, aber es mache ihm trotzdem keinen Spaß, sie verletzt zu sehen. Sie weiß, dass sie Thomas verletzt habe und jetzt sei er gegangen und habe Douglas mitgenommen. Liam weiß, dass das weh tun müsse. Sie meint, Douglas wäre in jeder Hinsicht ihr Sohn und dies sei nicht der Abschied, den sie sich gewünscht habe. Sie ist sich sicher, dass Steffy dahinter stecke, dass Thomas Douglas mit sich genommen habe. Sie schimpft, Steffy habe sie und Thomas nie zusammen haben wollen und habe dafür gesorgt, dass das nicht passieren würde. Er fragt, ob sie glaube, dass Steffy für alles verantwortlich wäre. Sie räumt ein, sie habe Thomas das Herz gebrochen, aber Steffy habe die Situation noch schlimmer gemacht. Er hatte gehofft, dass es zwischen ihr und Steffy nicht noch einmal so weit kommen würde. Sie erklärt, das wäre nicht der Fall gewesen, wenn Steffy nicht eingegriffen hätte. Sie schimpft über alles, was Steffy zu ihr gesagt hat und dass es ihr egal war, was mit Douglas wäre, solange Thomas nicht in ihrem Leben war. Sie sagt, Steffy habe sich mit ihrer Familie angelegt, Douglas sei untröstlich und denke, sie liebe ihn und seinen Vater nicht genug. Liam schlägt vor, Douglas Zeit zu geben, da er sie liebe. Sie wünschte, Thomas hätte sich die Zeit genommen, über die Dinge nachzudenken, bevor er ging, aber Steffy musste die Dinge aufmischen und zerstören, was sie hatten. Sie glaubt, dass Steffy für einen Großteil davon verantwortlich wäre und Thomas und Douglas immer noch hier wären, wenn Steffy sich nicht einmischen würde. Alles wäre anders, wenn sie den Heiratsantrag angenommen hätte. Doch Steffy habe Thomas stattdessen eingeredet, dass sie ihn benutze und und dass sie ein weitere schlampige Logan sei. Sie liebe Thomas, was Liam, wie sie wisse, nicht hören wolle, aber es sei wahr. Sie weiß nicht, ob sie geheiratet hätten und Steffy habe alles getan was sie konnte, um die Fehde zwischen den Forresters und den Logans noch einmal aufleben zu lassen. Sie entschuldigt sich, dass sie möglicherweise zu viel gesagt habe. Er weiß, dass sie viel durchmache und versichert ihr, dass er da sein werde, falls sie Hilfe mit Beth brauche. Er werde nicht lügen, er sei erleichtert, dass Thomas aus ihrem Leben verschwunden sei und er glaube, dass sie das am Ende als eine gute Sache ansehen werde. Vielleicht gäbe es einen anderen Mann für sie.
Zende und R.J. treffen im Designbüro auf Luna. Sie erzählen ihr, dass Thomas die Stadt verlassen habe. Sie informieren sie auch über seinen Heiratsantrag, Hopes Ablehnung und darüber, dass Thomas mit Douglas erst einmal nach Paris gegangen wäre. R.J. erklärt, dass dies die Dinge ändere, da Thomas nicht mehr für Hopes Kollektion arbeite und sie sich also engagieren müssen. Luna tut Hope leid. R.J. erklärt Hope liebe Thomas, aber sie konnte sich einfach noch nicht festlegen. Zende bemerkt, es sei schwer, wenn man Gefühle für jemanden hege und er diese nicht erwidern könne. R.J. glaubt, dass es zwischen Hope und Thomas endgültig vorbei wäre, weshalb sie sich hinter Hope stellen und sie unterstützen müssen. R.J. glaubt, dass es ihn und Zende einander näherbringen werde, wenn sie Hope helfen. Luna bietet ebenfalls ihre Hilfe an. R.J. findet das großartig, da Zende noch keine Gelegenheit hatte, mit Luna zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie großartig sie wäre. Zende antwortet, er wisse bereits, wie großartig Luna sei und es wäre ihm eine Freude, enger mit ihr zusammenzuarbeiten.
Im Klippenhaus glaubt Finn, dass es für Hope schwer sein müsse, dass Thomas mit Douglas die Stadt verlassen habe. Steffy nennt Hope eine Logan und diese Familie habe ihr und ihrer Familie unzähligen Kummer bereitet. Sie erklärt, die Logans hätten jahrelang versucht, ihre Familie auseinanderzureißen und jetzt trete Hope in ihre Fußstapfen. Steffy glaubt, dass Hope nicht mehr das unschuldige Mädchen wäre, das sie einmal war. Thomas habe an seiner Obsession mit Hope erfolgreich gearbeitet und alles, was er wollte, war, dass Hope ihn liebe. Und nun habe sie ihm das Herz gebrochen. Finn glaubt, dass Hope ebenfalls untröstlich wäre. Das habe sie sich selbst eingebrockt, stellt Steffy fest. Hope habe erst die Sache mit Liam und jetzt mit Thomas ruiniert und niemand sollte Mitleid mit ihr haben. Finn weiß, dass es ihr um Thomas leid täte. Steffy schimpft, dass Hope ihren Bruder manipuliert habe, vielleicht um es ihr oder ihrer Familie heimzuzahlen. Hope habe ihren Bruder und sogar Douglas hingehalten. Finn weiß, dass ihre Beziehung kompliziert wäre, aber sie könne Hope nicht die ganze Schuld in die Schuhe schieben. Es wäre auch nicht gut, sich darüber aufzuregen und vielleicht könne sie versuchen ein wenig Mitgefühl aufzubringen. Hope habe auch ihre eigenen Herausforderungen gehabt, ein bisschen Mitgefühl würde helfen, damit die Sache nicht eskaliere und außer Kontrolle gerate. Steffy schimpft, Hope habe ihr gedroht, dass sie es bereuen würde, sich eingemischt zu haben. Es gefällt ihr auch nicht, dass Finn sie verteidige. Er kontert, er verteidige sie nicht, könne aber sehen, dass es ihr nicht gut gehe. Sie weiß, dass er immer das Beste in den Menschen sehen möchte, also sollten sie nicht zulassen, dass Hope, Thomas oder Liam zwischen ihnen stehen. Ihre Liebe wäre das, was zähle. Sie küssen sich.
 
 
 

Dienstag, 02. April 

 
Im Il Giardino teilt Deacon Hollis mit, dass er eine Trauerfeier für Sheila plane. Sie besprechen es und Hollis meint, der Koch möchte wissen, wie viele Gäste es geben werde. Deacon antwortet, er arbeite daran. In diesem Moment kommen Katie, Brooke und Donna herein. Deacon begrüßt sie und erklärt, es sei schön, die Logans zurück zu haben. Donna sagt ihm, dass sie jetzt, da Sheila weg wäre, öfter kommen werden. Sie bemerkt, wie unsensibel das war und entschuldigt sich. Brooke fragt, wie es ihm gehe. Deacon antwortet, ihm gehe es gut und er plane eine Veranstaltung, zu der sie eingeladen wäre, obwohl er nicht sicher sei, ob sie kommen möchte. Brooke erkundigt sich, was es wäre. Er antwortet, es ginge um eine Trauerfeier … für Sheila. Katie murmelt, wo? Dort im Restaurant? Deacon kontert, nicht jeder habe sie so gehasst wie sie. Sie hatte dort Freunde bei der Arbeit und war lustig und großzügig. Brooke und Katie tauschen einen Blick aus. Sie müssen ablehnen. Deacon versteht. Er sagt, dass es klein sein werde, aber er werde sich an Hope und Finn wenden. Brooke zieht die Augenbrauen hoch.
Bei Forrester ist Hope mit Liam und Beth zusammen, die sich das Nilpferdbaby im Zoo ansehen wollen. Sie vereinbaren, sie dieses Wochenende mitzunehmen. Liam sagt, wenn er genug Medikamente gegen Übelkeit nehme, können sie sogar aufs Karussell gehen! Sie können es kaum erwarten! Liam und Hope sind sich einig, dass sie ein süßes, kluges kleines Mädchen haben. Hope erhält eine Nachricht und teilt Beth mit, dass Alexis bereit wäre, ihr dabei zu helfen, Stoffmuster auszusuchen. Hope bittet Liam, hier zu bleiben und nimmt das Mädchen mit aus dem Büro.
Im Klippenhaus versteht Steffy, dass Finn Mitleid mit Hope habe, ihr aber hätte die Art und Weise, wie sie ihren Bruder behandelt habe nicht gefallen. Finn erinnert sie daran, dass sie ihren Bruder überredet habe, die Stadt zu verlassen. Sie findet, dass es eine gesunde Entscheidung war. Sie hat das Gefühl, dass sie nicht immer einer Meinung sein oder sich voreinander verstellen müssten. Sie sollten füreinander da sein und sich lieben. Sie küssen sich.
Im Il Giardino versichern Brooke, Katie und Donna Deacon, dass sie wegen Sheila nicht unsensibel sein wollten. Sie sind froh, dass Hope ihn unterstütze, aber sie zu bitten, an der Gedenkfeier teilzunehmen, sei wahrscheinlich keine gute Idee. Donna meint, er sollte wohl auch lieber nicht auf Finn zählen. Deacon glaubt, dass zwischen Finn und Sheila schon immer eine unbestreitbare Bindung bestanden habe. Katie weist darauf hin, dass sie ihm so viel Schmerz bereitet habe. Sie ist sich nicht sicher, an welche Erinnerung er gern zurückdenken wolle. Deacon hat trotzdem vor, ihn über die Trauerfeier für seine Mutter zu informieren.
Im Klippenhaus nimmt Finn einen Anruf von Deacon wegen der Gedenkfeier entgegen. Sie werde im Restaurant stattfinden und klein sein. Deacon weiß, dass die Dinge zwischen ihnen kompliziert waren, aber sie wäre seine Mutter gewesen, mahnt er. Er bittet Finn, vorbeizuschauen. Finn schneidet Grimassen und gibt zu, dass er sich da nicht sicher wäre. Deacon versichert ihm, wie wichtig er für Sheila war. Sie habe ihn mehr geliebt als alles andere auf dieser Welt. Finn dankt ihm für die Information und beendet das Gespräch. Steffy fragt, warum Deacon ihn angerufen habe. Finn berichtet ihr, dass Deacon einen Gedenkgottesdienst für Sheila abhalten wolle und möchte, dass er dabei wäre. Sie kann nicht verstehen, was Deacon sich dabei denke – er veranstaltet eine Gedenkfeier in dem Restaurant, in dem Sheila sie angeschossen und für tot gehalten hatte. Finn bemerkt, die Ironie sei ihm auch nicht entgangen. Steffy erklärt, dass Deacon seine Trauer für sich behalten sollte und er ein noch größerer Narr wäre, als sie dachte, wenn er glaube, dass Finn dabei sein würde. Er antwortet, es sei ihm nie in den Sinn gekommen, dass es eine Trauerfeier geben würde. Sie findet, es sollte keine Trauerfeier geben. Nicht für Sheila! Sie erinnert ihn daran, dass sie gerade vereinbart hatten, sich auf sich selbst und ihre Zukunft zu konzentrieren. Er solle ihr bitte sagen, dass es vorbei wäre. Er solle ihr bestätigen, dass du nicht zu Sheilas Trauerfeier gehen werde.
Im Il Giardino geht Brooke hinüber und fragt Deacon, was Finn gesagt habe. Er zuckt mit den Schultern, nicht viel. Er sei irgendwie überrascht gewesen. Brooke meint, sie hätten einfach nicht gewollt, dass er sich große Hoffnungen mache. Deacon meint, vielleicht habe er mit seinem eigenen Kind mehr Glück.
Bei Forrester kehrt Hope zu Liam ins Büro zurück und sie besprechen, wie viel Glück sie haben, die freundliche und lustige Beth zu haben. Hope nimmt einen Anruf von Deacon entgegen, der fragt, ob sie eine Minute Zeit habe. Sie fragt, wie es ihm ergangen wäre, sie habe an ihn gedacht. Er weiß, dass das kein tolles Thema für sie wäre, aber sie habe ihn in letzter Zeit so sehr unterstützt. Hope räuspert sich, rufe er etwa wegen Sheila an? Er erklärt nun, dass er im Restaurant eine Trauerfeier für Sheila veranstalten wolle. Er weiß, dass es viel verlangt wäre, aber er wollte die Einladung aussprechen. Sie antwortet, sie brauche Zeit. Er antwortet, vielleicht mache es einen Unterschied, dass er auch Finn eingeladen habe. Sie fragt, ob er kommen werde. Deacon ist sich nicht sicher, aber es würde viel bedeuten, wenn sie da wäre. Hope beendet das Gespräch. Sie berichtet Liam, dass ihr Vater gerade eine Einladung ausgesprochen habe. Er werde nie erraten, wofür.
Im Il Giardino kehrt Deacon zu den Logan-Schwestern zurück und berichtet, dass Hope überrascht war. Es scheine, als habe jeder Sheila so gut wie vergessen. Brooke bittet ihn, ihre Tochter nicht unter Druck zu setzen, dabei zu sein. Deacon wird das nicht tun, gibt aber zu, dass er Sheila vermisse und das höllisch weh täte. Er dachte, ich könnte ihr helfen. Er dachte, er könnte ihr einen Neuanfang ermöglichen. Er beschreibt, wie Hope zu ihm kam, um nach ihm zu sehen, sobald sie es herausfand. Es habe ihm sehr viel bedeutet. Es würde ihm aber noch sehr viel mehr bedeuten, wenn sie zur Trauerfeier käme.
Liam glaubt, Deacon könne doch wohl nicht ernsthaft erwarten, dass Hope zu Sheilas Trauerfeier käme. Hope beschwert sich darüber, dass Sheila zusätzlich zu all den anderen schrecklichen Dingen, die sie getan habe, einen Keil zwischen sie und ihren Vater treibe. Liam rät ihr, einfach Nein zu sagen. Sie erzählt, dass auch Finn eingeladen wurde. Sheila war seine leibliche Mutter und wenn es jemanden gebe, der kommen könnte, dann vielleicht er.
Finn überlegt, ob diese Trauerfeier eine Möglichkeit sein könnte, das Kapitel abzuschließen. Steffy bemerkt, das Kapitel wäre doch schon abgeschlossen! Sie versteht, dass es für ihn schwierig wäre, aber sie wäre nun nicht mehr da. Sie wäre gestorben. Sie sei genau dort gestorben und sie beide haben damit zu kämpfen. Deacon sollte sich dessen bewusst sein. Finn zuckt mit den Schultern, Deacon habe ihm doch nur gesagt, was er vorhabe, das sei alles. Sie glaubt, es wäre nicht gut für sie beide, wenn er gehen würde. Sheila sei zu ihnen ins Haus gekommen, um sie zu töten. Habe er das vergessen? Sie habe nichts tun wollen, aber sie hatte keine Wahl! Finn macht sie nicht für Sheilas Tod verantwortlich. Steffy möchte es hinter sich lassen, damit sie ihnen nichts mehr antun könne. Er versichert seiner Frau, dass sie das überwinden werden. Er stehe ihr und ihrer Familie zur Seite, sie genieße seine Priorität. Sie küssen sich. Sie muss ins Büro. Sie drücken ihre Liebe aus und sie verlässt das Zimmer. Finn sitzt da und lässt Erinnerungen an Sheila Revue passieren. Er denkt an Deaccon Worte, dass Sheila ihn bei ihrer Trauerfeier dabei hätte haben wollen und wie sehr sie ihn geliebt hätte. Dann denkt er daran, wie Steffy ihn gebeten hatte, nicht zur Trauerfeier zu gehen.
 
 

 Mittwoch, 03. April

 
Im Il Giardino betrachtet Deacon das riesige, gerahmte Foto von Sheila neben ihrem Sarg. Er geht hinüber, um mit der Hand über den Sarg zu streichen, als Hollis auftaucht. Deacon weiß seine Hilfe zu schätzen, blickt sich aber zu den leeren Stühlen um und sagt, er habe das Gefühl, dass er Sheila ganz allein Tribut zollen werde. Hollis meint, es käme nicht auf die Anzahl der Menschen an, sondern auf die Qualität. Deacon weiß, wie sehr die Leute Sheila gehasst haben. Er wünschte trotzdem, es wären ein paar Leute da. Es sei traurig, dass niemand gekommen wäre, um ihr die Ehre zu erweisen.
Liam kommt bei Hope im Designbüro von Forrester vorbei und neckt sie damit, dass er in der Nachbarschaft gewesen sei. Er gibt zu, dass er neugierig war, ob sie sich entschieden habe, an Sheilas Gedenkfeier teilzunehmen. Hope ist sich nicht sicher, ob sie es ihm sagen will. Liam schmunzelt, das wäre fair. Sie erklärt, sie habe mit ihrer Mutter gesprochen, die offensichtlich nicht mitkommen werde und versucht habe, sie davon abzubringen, aber sie habe sich entschieden zu gehen. Nicht um Sheila Tribut zu zollen, sondern um ihren Vater zu unterstützen. Sie glaubt, dass Finn vielleicht auch hingehen werde, ist sich aber sicher, dass Steffy mit seiner Teilnahme nicht einverstanden sein werde.
Im Klippenhaus denkt der schwarz gekleidete Finn an Deacons Anruf wegen der Trauerfeier für Sheila. Steffy umarmt ihn von hinten und fragt, ob alles in Ordnung sei. Er will sie nicht verärgern, aber er habe beschlossen, zu Sheilas Gedenkfeier zu gehen. Sie ist nicht glücklich darüber und erinnert ihn daran, dass Sheila ihre Beerdigung gewollt habe – sie habe auf sie geschossen und wäre in ihr Haus eingebrochen, um die Sache zu Ende zu bringen. Wie könne er überhaupt daran denken zu gehen?! Er will sie nicht verärgern und erkennt, dass sie es nicht versteht – er selber aber auch nicht. Er verspüre einfach das Bedürfnis, dort zu sein. Sie könne ihm glauben, er entschuldige Sheila nicht für die verabscheuungswürdigen Dinge, die sie ihnen angetan habe. Er würde sie nie verteidigen, aber er könne auch nichts dagegen tun, wie er empfinde. Diese Urverbindung, sie wäre da und er könne es nicht leugnen. Sie schüttelt den Kopf und mahnt ihn, dass Sheila tot wäre. Könne er sie nicht einfach vergessen? Er hofft, dass er dies endlich tun kann, wenn er dort wäre. Er möchte sie jedoch niemals enttäuschen, er liebe sie. Sie seufzt, sie liebt ihn auch. Wenn er wirklich glaube, dass er einen Abschluss brauche und gehen müsse, dann solle er das tun. Sie könne ihn aber nicht begleiten. dankt ihr für ihr Verständnis und legt seine Hand um ihre Taille. Sie nimmt seine Hände weg und bemerkt, sie verstehe es nicht. Er solle nicht überrascht sein, wenn er und Deacon die einzigen Trauergäste wären.
Im Il Giardino sagt Hollis zu Deacon, dass seine Anwesenheit für Sheila ausreichen würde. Deacon antwortet, er schätze, es müsse so sein ... oder auch nicht. Er sieht Hope an, die gerade hereingekommen ist. Hollis beschließt, den Lagerbestand zu überprüfen und umarmt seinen Chef, bevor er geht. Deacon freut sich sehr Hope zu sehen. Er könne kaum glauben, dass sie da wäre. Obwohl, eigentlich könne er es doch glauben, so ein Mensch wäre sie nun mal. Sie bestätigt, sie wollte nicht, dass er das alleine durchmachen musste. Sie umarmen sich.
Bei Forrester beendet Steffy ein Geschäftsgespräch, als Liam das Büro betritt. Er grinst, früher habe er es geliebt, sie in diesem Modus zu sehen. Sie erinnert sich. Er erklärt, er sei gekommen, um nach Hope zu sehen. Steffy ist sich sicher, dass Hope ihr Leben genieße, während ihr Bruder am anderen Ende der Welt seine Wunden lecke. Liam meint, er habe nichts dagegen, Thomas am anderen Ende der Welt zu wissen. Dann dreht sich das Gespräch um Sheilas Gedenkfeier. Steffy berichtet, dass Finn hingehe. Liam ist überrascht, wäre sie etwa damit einverstanden?
Hope versichert Deacon, es würde sie überraschen, wenn Finn nicht käme. Sie weiß, dass er eine Verbindung zu Sheila verspürt habe. Deacon fragt sich, ob Steffy das zulassen werde. Hope meint, Steffy sollte die Menschen fühlen lassen, was sie fühlen. Er beschließt, dass sie anfangen sollen, also setzt sie sich. Er geht zum Sarg. Er kann einfach nicht glauben, dass es so weit gekommen wäre. Sie wären doch so glücklich gewesen, hätten zusammen gearbeitet, etwas zusammen aufgebaut. Warum zum Teufel habe sie das alles weggeworfen? In diesem Moment erscheint Finn. Deacon freut sich ihn zu sehen. Hope springt auf und gesellt sich zu Finn. Sie wäre gekommen, um ihren Vater zu unterstützen, erzählt sie ihm und fügt hinzu, sie wünsche ihm ihr Beileid. Finn betrachtet das Foto von Sheila und dem Sarg und nickt.
Liam kann es nicht fassen, Finn sei tatsächlich zu Sheilas Trauerfeier gegangen?! Steffy bemerkt, es sei seine leibliche Mutter gewesen und sie habe sie getötet. Sie versuche verständnisvoll zu sein. Liam hält es für einen völligen Verrat von Finn. Habe sie ihn gefragt, was zum Teufel er sich dabei denke? Steffy ließ ihn wissen, dass sie nicht begeistert wäre. Liam sagt, dass etwas mit Finn nicht stimme, wenn seine Prioritäten so falsch ausgerichtet wären. Er wuchs bei zwei liebevollen Eltern auf und hatte keine Verbindung zu Sheila, bis sie uneingeladen in seine Hochzeit geplatzt war. Sie wäre seine Frau, seine Loyalität sollte ganz bei ihr liegen. Nicht bei Sheila.
Im Il Giardino tritt Finn vor und berührt Sheilas Sarg. Hope räuspert sich und fragt, wie es ihm ginge. Er weiß nicht, warum er sich so fühle … Deacon wirft ein, sie habe ihm das Leben geschenkt. Sheila habe ihn mehr als alles andere auf dieser Welt geliebt, es hätte ihr sehr viel bedeutet, dass er da sei. Finn fragt, wie es Deacon gehe. Der zuckt mit den Schultern. Er gehe einen Tag nach dem anderen an, manchmal Stunde für Stunde, danke der Nachfrage. Er sagt, Sheila sei gar nicht so schlecht gewesen, ganz gleich, was die Leute denken. Finn bittet Deacon, etwas klarzustellen – nach allem, was er gehört habe, hätte Sheila ihr Leben verändert. Deacon bestätigt, dass sie ein stabiles, glückliches Leben geführt hätten. Finn fragt sich, warum sie alles vermasselt habe, indem sie in sein Haus eingebrochen wäre, um Steffy anzugreifen. Hope erinnert ihn daran, dass sie kein normaler Mensch war. Sie wäre wahrscheinlich einfach ausgerastet. Sei das angesichts der Vergangenheit von Sheila wirklich eine Überraschung? Finn findet es tragisch. Hope glaubt, dass die wahre Tragödie der Schmerz sei, den sie zu Lebzeiten verursacht habe. Jetzt, wo sie weg wäre, wirke sich das auf sie beide aus. Deacon tritt neben Finn und sagt, er habe das Gefühl, dass seine Mutter gerade auf sie herabschaue und froh sei, dass er gekommen wäre. „Sheila, Baby," sagt er, "du hast jeder Logik getrotzt. Es gab nie jemanden wie dich und wird es auch nie wieder geben!“ Seine Stimme bricht, er kann es einfach nicht glauben, dass sie sich verabschieden müssen.
 
 

Donnerstag, 04. April  

 
Bei Forrester kann Liam nicht verstehen, wie Finn etwas für Sheila tun könne – sie habe versucht ihn umzubringen! Steffy geht es genauso. Er fragt, wie sie so ruhig bleiben könne. Sie erklärt, sie habe die Entscheidung ihrem Mann überlassen. Es liege an ihm, ob er an der Gedenkfeier teilnehme oder nicht. Liam regt sich auf, was denke ihr Mann sich nur dabei! Sie versichert ihm, wie schön es wäre, jemanden an ihrer Seite zu haben. Liam fragt, ob Finn verstehe, warum sie verärgert wäre. Steffy glaubt, das würde er tun. Sie wäre schockiert gewesen, als er ankündigt habe, zu Sheilas Gedenkfeier gehen zu wollen. Sie verzieht das Gesicht. Finn habe gemeint, er hätte eine Verbindung zu Sheila, deshalb habe sie sich nicht dagegen stellen wollen. Sie wisse nicht, wie es sich anfühle, in Finns Haut zu stecken. Liam argumentiert, dass sie eines gemeinsam haben – beide hätten wegen Sheila fast ihr Leben in der Gasse hinter dem Restaurant verloren. Steffy vermutet, dass es sie unterschiedlich beeinflusst hätte. Sie möchte einfach nicht mehr daran denken. Liam sagt, dass das nicht nötig sei – Sheila habe ihren letzten Atemzug getan. Sie erklärt, nach diesem Tag würde sie alles hinter sich lassen können. Sie und Finn wären entschlossen, nichts zwischen sich kommen zu lassen - besonders Sheila, jetzt, da sie tot wäre.
Im Il Giardino stellt Finn fest, dass es nur sie drei sein werden. Das wäre traurig. Hope sinniert darüber, dass Sheila sich mehr Feinde als Freunde gemacht habe. Deacon erklärt, dass sie ihr Bestes geben müssten, um der einzigartigen Sheila Carter Tribut zu zollen. Finn erzählt, dass Steffy nicht erfreut war, dass er kommen wollte. Für sie sei es offensichtlich kompliziert. Deacon meint, sie sollten mit der Trauerfeier beginnen und sich von Sheila verabschieden. Er spricht über die Flamme, die zwischen ihnen entzündet wurde, er wäre wirklich süchtig nach ihr gewesen. Er erinnert, dass sie etwas Besonderes und Seltenes hatten. Er sinniert, jemand habe gesagt, dass Liebe wäre, wenn zwei Menschen jeweils ein Loch im Herzen haben und wenn der Wind durchwehe, spiele er dasselbe traurige Lied. Hope verdreht die Augen. Deacon fährt fort, dass er und Sheila sich ähnlicher seien, als er manchmal zugeben wollte. Sie hätten sich verstanden. Sie habe das Beste aus ihm herausgeholt. Sie weckte in ihm den Wunsch, ein besserer Mann zu sein und sein Leben zu verändern. Er dachte, sie würde dasselbe tun. Er könne einfach nicht verstehen, warum sie an diesem Abend zu Finn und Steffys Haus gegangen wäre. Er vermutet, dass er es auch nie tun werde. Mit Tränen in den Augen kommt Deacon zu dem Schluss, alles, was ihm bleibe, wäre das Loch in seinem Herzen, über das er gesprochen habe. Er müsse einen Weg finden, sich von Sheila zu verabschieden. Er müsse herausfinden, wie er sie gehen lassen könne.
Im Forrester Anwesen öffnet Donna Lauren Fenmore aus Genoa City die Tür. Die Frauen tauschen Höflichkeiten aus, bevor Lauren den Raum durchquert, um ihren alten Freund Eric zu umarmen. Lauren erzählt Eric, dass sie sich große Sorgen um ihn gemacht habe. Sie wollte sich nicht aufdrängen, aber Ridge hielt sie über seinen Zustand auf dem Laufenden. Eric dankt ihr für die Blumen und bittet sie, Victor und Nikki zu sagen, wie leid es ihnen täte, nicht an ihrer Party teilnehmen zu können. Sie würden sie aber bald wiedersehen. Donna bittet sie, auch deren Sohn Nick von ihnen zu grüßen. Die Frauen schwärmen davon, dass Eric gesund und munter aussehe. Donna hofft, dass Lauren eine Weile bleiben könne. Lauren gibt zu, dass es noch einen weiteren Grund gebe, warum sie vorbeigekommen sei. Sheila wäre endlich tot. Lauren kann nicht glauben, was Steffy durchgemacht haben müsse. Gott sei Dank, dass es ihr gut gehe. Donna berichtet, die Erinnerung daran verfolge Steffy immer noch. Sie wären einfach dankbar, dass die Kinder nicht zuhause waren. Eric meint, Steffy tue ihr Bestes, um damit abzuschließen. Lauren bemerkt, der Fluch sei endlich vorbei. Außer an diesem Tag, wendet Eric ein. Er erklärt, dass Deacon und Sheila sich näher gekommen wären und er einen Gedenkgottesdienst für sie abhalte. Lauren verzieht das Gesicht. Wer in aller Welt hätte etwas Nettes über Sheila zu sagen? Eric und Donna versichern ihr, dass Deacon sich etwas aus Sheila gemacht habe, aber er erwarte keine große Beteiligung an der Trauerfeier. Donna fragt, ob Lauren vorgehabt hätte hinzugehen. Lauren erklärt, es wäre ihr schwer gefallen, all die schrecklichen Dinge aufzuzählen, die Sheila ihr im Laufe der Jahre angetan habe. Eigentlich wüsste sie nicht einmal, wo sie anfangen sollte. Erpressungen, all die Male, als sie versuchte, sie zu töten oder das Mal, als sie versuchte, sie in einem Whirlpool zu ertränken. Lauren erinnert sich an ihre gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Sheila. Sie wäre eine Bedrohung gewesen. Sie sei gefährlich gewesen, man wusste nie, was sie als nächstes tun würde. Gott sei Dank habe Steffy ihr endlich ein für alle Mal ein Ende gesetzt!
Bei Forrester ist Liam von Steffys Zurückhaltung beeindruckt. Er glaubt nicht, dass er dabei so cool hätte sein können. Steffy hofft, dass Finn Frieden und Klarheit finde. Er sei ein so gutmütiger und freundlicher Mensch und das sei einer der Gründe, warum sie sich in ihn verliebt habe. Sie ist sich sicher, dass nur Deacon und Finn beim Gottesdienst anwesend sein werden. Liam verzieht das Gesicht und informiert sie, dass auch Hope dabei sein werde.
Im Il Giardino steht Finn auf, um zu sprechen, weiß aber nicht, was er sagen soll. Er erinnert sich daran, wie sie bei seiner Hochzeit aufgetaucht war und sich als seine leibliche Mutter vorstellt hatte. Es wäre einer der glücklichsten Momente, die er je erlebt hatte - die Frau kennenzulernen, von der er immer geträumt hatte. Aber dann habe sie augenblicklich sein Leben auf den Kopf gestellt. Sie habe auf ihn geschossen, sie habe auf seine Frau geschossen. Er habe keine Ahnung, was er dort mache, denn Sheila war für ihn keine Mutter. Sie habe ihm nur das Leben geschenkt. Es müsse etwas Angeborenes in ihm sein, etwas, das sich jeder Logik entziehe, um einen Grund zu haben, etwas für sie zu empfinden. Aber das tue er tatsächlich.
Im Forrester Anwesen glaubt Eric, dass jeder schon einmal ein Opfer von Sheila geworden wäre. Lauren erinnert sich, dass es zwischen ihnen nicht immer schlecht gelaufen war. Eric räumt ein, er sei anfangs von Sheila verzaubert gewesen, als sie das erste Mal ins Büro kam. Er denkt daran zurück, wie sie sich trafen, sich verliebten und küssten. Er bereue es wirklich sehr, sie in ihr Leben und ihre Familie eingeführt zu haben. Donna versichert ihm, dass er nichts falsch gemacht habe – er hatte keine Ahnung, wer sie wirklich war. Lauren ist einfach froh, dass Steffy sie endgültig losgeworden wäre. Eric verabschiedet sich von Sheila, möge sie endlich Frieden finden.
Steffy ist überrascht, Hope wäre bei der Trauerfeier? Sie kann kaum glauben, dass Hope überhaupt hingehen wollte. Liam erklärt, sie habe sich dazu entschieden, um Deacon zu unterstützen, der wirklich am Boden zerstört sei über Sheilas Tod. Steffy verdreht die Augen, sie ist froh, Sheila los zu sein.
Im Il Giardino sagt Deacon, das wäre es also, Babe. Er wisse nicht, wie er sich von ihr verabschieden soll. Sie sei eine verdammt gute Frau gewesen. Er hat das Gefühl, dass ein Teil von ihm fehle. Er hoffe, dass sie, wo auch immer sie nun wäre, Frieden und Glück gefunden habe, wie sie es sich immer gewünscht habe. Eines Tages würden sie wieder zusammen sein. Hope und Finn sehen zu, wie Deacon seiner Liebe Lebewohl sagt. Er berührt Finns Schulter, als er an ihnen vorbei rausgeht.
 

   Freitag, 05. April 

Bei Forrester spricht Steffy darüber, dass Sheila ihrer Mutter und ihr und Finn eine Kugel verpasst habe, Hope aber trotzdem an ihrer Gedenkfeier teilnhme. Liam hat kein großes Mitgefühl mit Deacon, aber Hope habe ihm erzählt, dass er tatsächlich trauern würde. Sie kommen wieder auf Thomas zu sprechen, der nach Paris zieht. Steffy ist froh, dass er mit allem abschließen könne. Hope könne das auch – dieses Mal mit jemandem, dem sie sich wirklich widmen könne.
Im Il Giardino fragt Hope Finn, ob er mit ihrem Vater gehen möchte. Er lehnt ab, Deacon zum Krematorium zu begleiten, findet er ein bisschen zu viel. Er glaubt, dass es für Deacon gut wäre, etwas Zeit mit ihr allein zu verbringen. Hope fragt, ob es ihm gut gehe. Er antwortet, es wäre gut gewesen sich zu verabschieden und einen Abschluss zu finden. Er könne nicht anders - er wisse, dass die Welt sie hasse, aber ein Teil von ihm wäre traurig über den Tod seiner leiblichen Mutter. Sie versichert ihm, dass sie jederzeit ein offenes Ohr für ihn habe. Sie ist sicher, dass dies nicht das einfachste Thema wäre, das man mit Steffy besprechen könne Nach allem, was Sheila ihnen angetan habe, macht Finn seiner Frau keine Vorwürfe. Er fragt, wie es Hope gehe. Sie vermute, er spreche an, dass Thomas und Douglas gegangen wären. Finn nickt. Er wäre nicht der Einzige, der im Moment trauern würde. Hope erklärt, sie vermisse sie beide sehr und versuche, bei der Arbeit beschäftigt zu bleiben. Sie habe sich klar gemacht, dass sie Thomas das Herz gebrochen habe. Finn glaubt, dass sie auf diese Zeit zurückblicken und dankbar sein werde. Sie dankt ihm für seine Unterstützung. Er versichert für sie da zu sein, wenn sie jemals das Bedürfnis verspüre, reden, weinen oder schreien zu müssen. Was denke sie? Sie lacht, sie müsse sich wohl überlegen, wie es nun für sie weitergehen solle. Habe er irgendwelche Idee dazu? Sie neckt ihn damit, dass sie seine klare Meinung darüber hören möchte, was sie mit ihrem Leben anfangen solle. Er glaubt, bevor sie sich entscheide, sollte sie vermutlich darüber nachdenken, was vorher passiert wäre und warum. Er glaubt, dass ein Großteil ihrer Beziehung zu Thomas eine Reaktion auf das war, was mit Liam passiert wäre. Sie antwortet, ein sehr kleines Körnchen Wahrheit könne daran stecken. Er versteht, dass sie echte Gefühle für den Thomas hatte. Er habe sie voll und ganz geliebt, etwas was jeder verdiene. Nur nicht mit Thomas, hakt sie nach. Er glaubt nicht, dass es nach dem, was mit Beth passiert war, jemals wirklich Vertrauen zwischen ihnen geben könnte. Er findet, sie sollte lieber versuchen, die Dinge mit Liam zu glätten. Hope sieht ihn überrascht an und lacht dann - er glaube, sie sollte zu Liam zurückkehren. Er hat das Gefühl, dass er zu weit gegangen wäre. Sie will sich auf ihre Karriere und ihre Kinder konzentrieren. Sie dankt ihm, dass er ein Freund für sie wäre.
Eric und Lauren stoßen im Forrester Anwesen mit Martinis auf Sheilas Tod an. Eric findet es etwas seltsam, den Tod von jemandem zu feiern, insbesondere von einer Ex. Seine Gefühle wären komplex, da er mit Sheila verheiratet war. Laurens Gefühle sind das überhaupt nicht. Tatsächlich wäre es bei ihr sowohl Erleichterung als auch pure Glückseligkeit!
Deacon kommt im Krematorium an und wird von Carl begrüßt, der ihn fragt, wie die Zeremonie war. Deacon antwortet, es war wunderschön. Er wird gebeten, den Namen des Verstorbenen zu bestätigen und die Unterlagen zu unterschreiben. Deacon verzieht das Gesicht, als er unterschreibt. Carl bedauert seinen Verlust. Deacon betrachtet die Leiche unter dem Laken und weint. Carl erklärt, alles wäre erledigt, es sei denn, Deacon habe irgendwelche Fragen. Deacon bittet bleiben zu dürfen. Er möchte nicht, dass sie allein wäre. Könnte er der Einäscherung beiwohnen? Er würde gern die Blumen zu ihr mit in den Sarg legen. Carl kann sehen, dass er Sheila sehr liebe. Deacon erklärt, sie habe ihn auch sehr geliebt. Er dachte einfach, sie würden mehr Zeit miteinander verbringen. Er legt seine Blumen neben das Laken, das ihren Körper bedeckt, während er ihre Liebesgeschichte Revue passieren lässt. Er weint, als er sich an ihre Verlobung erinnert. Er verspricht sie nie zu vergessen. Was sie ihm gegeben habe. Alles, was sie gemeinsam geteilt haben.
Bei Forrester will Liam gerade gehen, als Lauren hereinkommt. Steffy stellt sie kurz einander vor, bevor Liam geht.
Lauren erzählt Steffy, dass sie nach allem, was sie mit Sheila durchgemacht habe, gekommen wäre, um nach ihr zu sehen. Lauren bietet ihr an, für sie da zu sein, wenn sie jemals jemanden zum Reden brauche, der genau wisse, was sie durchgemacht habe. Sie sprechen über den Einbruch. Steffy glaubt, Sheila war gekommen, um sie zu töten. Lauren mahnt Steffy, sie solle kein bisschen Schuldgefühle haben. Sie habe ihnen allen einen Gefallen getan, indem sie Sheila Carter eliminiert habe. Sie hoffe, Sheila verrotte in der Hölle!
Im Krematorium fordert Carl Deacon auf, noch ein paar letzte Worte zu sagen. Deacon sagt Sheila, sie sollte sich aufsetzen, ihr schönes Lächeln aufsetzen und ihn Papa nennen. Bitte, schluchzt er. Er vermisse sie so sehr. Aber es wäre ok. Es werde ihr gut gehen, denn er wäre da, um ihr zu helfen. Er müsse da sein, um sich zu verabschieden. Alles, was sie jemals wollte, war geliebt zu werden. Das wäre es, was sie all die Jahre gesucht haben. Er ist sicher, dass alles anders hätte sein können, wenn er früher in ihr Leben getreten wäre. Er sagt zu Carl, er müsse sie noch mal sehen. Natürlich, antwortet Carl. Deacon hebt das Laken hoch und blickt ihr ins Gesicht. Er beugt sich vor und flüstert, sie werde geliebt. Sie wurde geliebt. Er legt das Laken wieder über ihr Gesicht.
Dann nimmt Deacon eine Blume und legt sie auf ihren Körper. Carl fragt, ob er den Ofen starten wolle? Deacon bestätigt das. Er geht zum Ende vom Pappkasten mit Sheilas Leiche und drückt den Knopf. Die Tür zum Einäscherungsofen öffnet sich und der Kasten mit Sheilas Körper beginnt sich auf einem Förderband hineinzubewegen, während Deacon zusieht. Als der Sarg ganz in den Verbrennungsofen gelangt, verfängt sich das Laken und gleitet nach oben, um die Füße freizulegen – die nicht neun, sondern zehn Zehen haben! Deacon keucht: „Zehn Zehen. Stop! Stop!! Er schreit weiter, die Flammen züngeln hoch, während Carl ihn anbrüllt, er solle nicht so dicht rangehen, es wäre sehr heiß! Deacon schreit: „Ich schwöre, ich habe da drin zehn Zehen gesehen!!“
 

   Montag, 08. April

Im Krematorium ist Deacon einem Nervenzusammenbruch nahe, als er bemerkt, dass die Leiche zehn Zehen hat. Er ist nicht in der Lage, die Einäscherung zu stoppen und so schließt sich die Tür zur Kremationskammer.
Bei Forrester sprechen Steffy und Ridge darüber, wie froh sie wären, dass Sheila endlich weg sei. Ridge weiß, dass auch Lauren Fenmore erleichtert sein müsse. Steffy fasst zusammen, dass sie alle einfach nur froh wären. Er fragt, wie es Finn ginge. Er kritisiert, dass Finn zur Trauerfeier gegangen sei und fragt, wie sich Steffy fühle. Sie glaubt, dass Sheila ihren Mann hinters Licht geführt habe. Da sie nun nicht mehr da wäre, hoffe sie, dass auch seine Verbindung zu Sheila verschwinden würde. Sie möchte nicht, dass noch einmal etwas zwischen sie komme. Es habe so viel Drama gegeben und sei an der Zeit, mit ihrem Leben weiterzumachen. Sie erinnert sich, wie sie Sheila erstochen hatte und ihr Vater versichert ihr, dass sie das Einzige getan habe, was sie hätte tun können. In diesem Moment kommt Deputy Chief Baker herein. Er ist froh, dass Ridge und Steffy beide da sind. Sie müssten über Sheila Carter reden.
Finn ist immer noch im Il Giardino, wo die Trauerfeier stattgefunden hat und betrachtet Sheilas Foto. Hope meint, er wisse doch, dass er nicht wie Sheila wäre. Er sei freundlich, fürsorglich und mitfühlend. Finn versucht nur, seine widersprüchlichen Gefühle zu verstehen. Er dankt Hope dafür, dass sie da war und ihm zugehört hat. Sie erinnert ihn daran, dass er gesagt habe, er würde sie nie verurteilen. Also würde sie auch ihn niemals verurteilen. Er versichert ihr, sie wäre eine der am wenigsten voreingenommenen und nettesten Menschen, die er kenne. Sie lacht, Steffy denke, sie hätte Thomas‘ Leben ruiniert. Finn glaubt, Thomas würde das überstehen und sie habe das Richtige getan, indem sie dessen Heiratsantrag abgelehnt habe. Sie wollte sich einfach Zeit nehmen und die Dinge richtig machen. Ihre Mutter wäre schon öfter verheiratet gewesen, als sie zählen könne und das wollte sie nicht für sich. Er fragt, ob es für sie und Thomas eine Chance gebe. Sie ist sich nicht sicher, aber im Moment konzentriere sie sich auf ihre Kollektion und ihre Tochter. Finn findet, das klinge doch gut.
Im Krematorium gelingt es Deacon vor Schock nicht einmal, zusammenhängende Worte zu formulieren. Er schreit den erschütterten Carl an, dass seine Augen ihm einen Streich spielen. Carl eilt aus dem Raum, um ihm ein Glas Wasser zu holen, während Deacon weiter schreit, er schwöre, er habe dort zehn Zehen gesehen!
Finn und Hope unterhalten sich darüber, dass Beth Douglas vermisse, der praktisch eine Million Meilen entfernt sei. Finn fragt, ob sie sich Sorgen um den Jungen mache. Sie meint, sein großartiger Vater werde sich gut um ihn kümmern. Er ist der Meinung, dass sie ein außergewöhnliches Beispiel für Douglas abgebe. Sie will wird weder ihn noch Thomas unter Druck setzen und ihnen so viel Zeit geben, wie sie brauchen. Douglas hab sie darum gebeten. Er weiß, dass sie nur einen Anruf entfernt wäre. Er glaubt, sie sei ein Schutzengel für ihn, was Douglas zu einem glücklichen Kind mache. Er möchte sie etwas fragen und möchte, dass sie ihm etwas verspreche. Sie wären doch Freunde und es habe damit zu tun, was mit ihr und Thomas passiert wäre und wie Steffy darauf reagiert habe. Er glaubt, dass sie zu gut für Thomas war. Aber eigentlich wolle er sagen, dass ihre Familien eng miteinander verbunden wären und sie miteinander auskommen müssen. Vor allem sie und Steffy, die zusammenarbeiten. Ihre Feindseligkeit wäre größtenteils auf Liam zurückzuführen, dabei sollten sie sich eigentlich gegenseitig unterstützen. Er bittet Hope, keinen Groll gegen Steffy zu hegen für das, was mit Thomas passiert wäre. Er sei nun weg und wer wisse, mit wem sie ihr Leben teilen werde. Der Richtige warte vielleicht bereits auf sie. Es könnte sogar jemand sein, den sie kennen. Er erinnert sich, wie er beim ersten Blick auf Steffy es einfach gewusst habe. Das Gleiche könnte ihr auch passieren, wenn sie es nur zulasse. Er meint, er gebe auf seine Frau acht, aber auch auf Hope. Die meint, Steffy könne sich wirklich glücklich schätzen, ihn zu haben – er habe alles, was man sich wünschen könne. Er würde niemals Steffy oder den Kindern schaden. Sie werde über das nachdenken, um was er sie gebeten habe, aber Steffy hätte ihre Nase in ihre Angelegenheiten gesteckt. Trotzdem würde sie wollen, dass sie alle miteinander klarkommen. Er hatte geahnt, dass sie das sagen würde.
In Forrester bringt Baker Deacons Trauerfeier für Sheila zur Sprache und sagt dann, dass er noch mal auf diese Nacht zu sprechen kommen wolle. Er habe erfahren, dass Steffy in Notwehr gehandelt habe. Es werde keine Anklage erhoben. Ridge ist überglücklich, als er hört, dass alles hinter ihnen liegt. Steffy seufzt und ihr kommen die Tränen.
Sobald Baker wieder gegangen ist, umarmen sich Steffy und Ridge. Sie sind sich einig, dass das einzig Gute, was Sheila jemals getan habe, die Geburt von Finn war. Ridge spricht die Dinge an, die Sheila getan hat, darunter das Abschneiden eines Zehs, um ihren eigenen Tod durch einen Bären vorzutäuschen. Wer würde so etwas tun? Steffy bemerkt, dieser Zeh wäre wirklich eklig gewesen. Er versichert seiner Tochter, dass sie sich nie wieder Sorgen um die neunzehige Sheila machen müssen.
Im Krematorium kann Deacon sich nicht beruhigen. Zehn Zehen, zehn Zehen, sagt er immer wieder. Das wäre nicht Sheila. Da waren zehn Zehen dran! Carl taucht mit Wasser wieder auf. Es tut ihm leid, dass Deacon so reagiere, manchmal wäre es am besser, wenn die Angehörigen nicht dabei sind. Deacon brüllt erneut, da sind zehn Zehen dran! Carl hält es für das Beste, wenn er nach Hause gehe. Er scheine sehr aufgeregt und bekümmert zu sein. Deacon schreit, er wäre sehr aufgeregt und bekümmert! Er packt Carl am Revers und verlangt Antworten. Er glaube, den Verstand zu verlieren! Er brauche bitte seine Hilfe. Er solle ihm bitte helfen! Carl möchte, dass Deacon sich beruhigt. Er könne nicht zulassen, von ihm so angepackt zu werden. Deacon lässt los und Carl kippt den Becher Wasser hinunter. Deacon verlangt zu erfahren, was hier vor sich gehe. Carl sieht verwirrt aus, als Deacon brüllt: „Was ist hier los, Mann?! Sag es mir!" Er möchte wissen, was wäre, wenn das nicht Sheila sei. Er weiß, dass Carl den Körper prepariert habe, aber hätte er einen Zeh hinzugefügt? Den rechten mittleren Zeh? Sheila fehlte ein Zeh! Carl starrt, das habe er nicht getan. So etwas würden sie nicht tun! Er bekommt einen Anruf und verschwindet. Deacon murmelt, seine Augen spielen ihm einen Streich. Er denkt daran zurück, wie er genau zehn Zehen gesehen hatte und flüstert immer wieder, zehn Zehen, zehn Zehen. Es ist ihm egal, was Carl sage, er habe zehn Zehen gesehen!
 

Dienstag, 09. April

Im Il Giardino hält Deacon mit seinem Papierkram inne, seufzt und denkt an sein Erlebnis im Krematorium zurück. Er murmelt, das könne einfach nicht sein. Er reibt sich den Kopf und stöhnt. Hollis kommt vorbei und fragt, ob es ihm gut gehe. Deacon antwortet, nein, ihm ginge es nicht gut. Ihm ginge es überhaupt nicht gut! Hollis fragt, ob die Gedenkfeier wie erhofft verlaufen sei. Deacon berichtet, dass Finn und Hope gekommen wären. Hollis sinniert darüber, dass es kaum zu glauben wäre, dass Sheila nicht mehr da wäre. Deacon murmelt, das könne er ihm glauben. Hollis geht wieder und Deacon erinnert sich, wie Sheila ihm gestanden hatte, ihren Tod vorgetäuscht zu haben, indem sie sich den Zeh abgeschnitten hatte. Er schwitzt, würde er nun schon Dinge sehen? Oder habe er wirklich zehn Zehen gesehen? Denn wenn er zehn Zehen gesehen habe, könne das nicht Sheila gewesen sein!
Finn sagt Steffy im Klippenhaus einen guten Morgen. Sie bemerkt, er hätte sie wecken sollen, als er von seiner Spätschicht nach Hause kam. Sie erkundigt sich, wie die Trauerfeier war. Er hat das Gefühl, einen Abschluss gefunden zu haben und dankt ihr für ihr Verständnis. Sie wäre großartig, wisse sie das? Sie fragt nach, ob Hope bei der Trauerfeier war. Er erklärt, die Trauerfeier habe ihm die Augen geöffnet. Er wusste nicht, wie wichtig Sheila für Deacon war, der Schwierigkeiten habe, ihren Tod zu akzeptieren. Steffy versteht, dass der Tod der Frau, die versucht habe, sie zu töten, einen Tribut von Deacon gefordert habe ... und von Finn. Es tut Finn leid, dass er es nicht erklären kann, aber die Verbindung zu Sheila war tiefer, als ihm bewusst war. Er wäre froh, die Chance bekommen uu haben, zu erkennen, was er verloren habe. Steffy schwört, dass Sheila nicht zwischen ihnen gestanden habe, als sie noch lebte und dass sie auch jetzt ganz bestimmt nicht zwischen sie kommen werde.
Bei Forrester versichert Hope Zende, RJ und Luna, dass es ihr gut gehe und sie ihre Besprechung fortsetzen können, auch wenn sie gestern an einer Gedenkfeier teilgenommen habe. RJ fragt nach ihrem Vater und sie antwortet, er würde trauern. Die Art und Weise, wie Sheila starb, wäre schwer für ihn zu verarbeiten. Er habe ganz fest daran geglaubt, dass Sheila sich verändert hatte. Zende ist froh, dass sie sich keine Sorgen mehr machen müssen, dass sie eine Bedrohung darstelle. Hope weiß ihre Besorgnis zu schätzen, aber sie habe sie nicht zusammen gerufen, um über Sheilas Trauerfeier zu sprechen. Sie vermutet, dass sie gehört haben, dass Thomas nach Paris gegangen sei. Das Trio lässt sie wissen, dass sie es haben und dass sie für sie da wären, was auch immer sie brauche. Hope erklärt, Thomas habe ihr erneut einen Heiratsantrag gemacht und sie hätte ihn abgelehnt. Deshalb wäre Thomas gegangen. Sie ist sich noch nicht sicher, was das bedeute, aber der Verlust wäre erheblich. Sie werde sie brauchen, um ihr Team zu verstärken. Zende versichert Hope, sie wäre das Herz und die Seele dieser Kollektion. RJ pflichtet ihm bei. Luna ist gerne bereit, mitzuhelfen, so gut sie könne. Hope sagt ihnen, dass sie brillant und talentiert wären. Sie ist gespannt darauf, was sie gemeinsam erreichen können, aber sie müssen sich wirklich anstrengen. Das Trio zeigt Begeisterung. Hope meint, es sei an der Zeit, Luna mehr Verantwortung zu übertragen. Sie sieht darin keinen Rückschlag, sondern eine Chance. Sie stellt sich vor, dass Luna sehr eng mit Zende zusammenarbeiten werde. Luna verzieht das Gesicht.
Hope erklärt Luna, dass sie und RJ ein tolles Team wären, aber was sie hier machen, sei anders als Couture. Zende wisse, was sie für ihre Kollektion brauche. Sie freue sich darauf zu sehen, was RJ mitbringe, aber Zende wäre viel erfahrener und werde Thomas ersetzen. Sie ist sich nicht sicher, wie die Dinge ausgehen werden, aber sie weiß, dass ihre Kollektion in guten Händen wäre. Sie glaubt, sie würden das Beste daraus machen. Sie wiederholt, dass sie möchte, dass Luna an Zendes Seite bleibe und eng mit ihm zusammenarbeite. Sie ist sich sicher, dass er er einiges beibringen könne. Luna denkt daran zurück, wie sie neben Zende aufgewacht war. Sie erinnert sich, Zende versprochen zu haben zu schweigen, um seine Beziehung zu dessen Cousin zu schützen. Sie schüttelt  den Kopf.
Sobald Hope mit RJ allein ist, hofft sie, dass sie ihn mit ihrer Entscheidung nicht vor den Kopf gestoßen habe. Sie glaube, dass Lunas Zeit mit Zende für sie und ihre Zukunft von Vorteil sein werde.
Im Designbüro fragt Zende, ob es Luna gut gehe – er hatte keine Ahnung, dass Hope sie so eng zusammenarbeiten lassen würde. Luna gibt zu, dass es kompliziert sei. Sie lüge RJ an. Dieses Geheimnis zu bewahren bringe sie um. Die Schuldgefühle würden von Tag zu Tag schlimmer. Zende argumentiert, dass es nicht ihre Schuld war. Sie wusste nicht, was sie in dieser Nacht getan habe, aber jetzt wisse sie es, sie würde RJ anlügen. Das könne sie einfach nicht mehr tun. RJ müsse wissen, was passiert sei. Er verdiene es, die Wahrheit zu erfahren.
Am Klippenhaus bekräftigt Steffy gegenüber Finn, dass sie niemanden zwischen sie kommen lassen werde. Er bemerkt, Sheilas Tod wäre schwierig gewesen, aber sie können endlich damit abschließen und weitermachen. In dem Moment erhält er einen Anruf von Deacon, der ihn sehen möchte und sagt, es sei dringend. Es ginge um seine leibliche Mutter. Es ginge um Sheila. Er sei im Restaurant. Finn möge bitte so schnell wie möglich kommen. Finn beendet das Gespräch und sagt Steffy, er werde sich so schnell wie möglich darum kümmern. Er glaubt, dies wäre bestimmt das letzte Mal, dass sie über Sheila sprechen müssen. Steffy küsst ihn und er geht. Sie erinnert sich, wie Sheila ihre Waffe auf sie gerichtet hatte und schnappt nach Luft.
Im Il Giardino gießt sich Deacon einen Drink ein und murmelt, das könne einfach nicht sein. Das könne nicht sein. Finn taucht auf und fragt, was los wäre. Deacon antwortet, es sei verrückt und ergebe keinen Sinn. Finn drängt ihn, Luft zu holen, er höre sich ganz fertig an. Deacon schnappt nach Luft, er hätte ja keine Ahnung! Finn hält das für normal – es wäre eine emotionale Zeit –, aber er müsse anfangen damit abzuschließen. Steffy wäre unglaublich gewesen, aber sie dürften die Schießerei nicht vergessen. Was auch immer vor sich gehe, er müsse es ihm sagen, damit sie Sheila vergessen können. Deacon möchte das für ihn. Finn glaubt, dass es auch für Deacon gut wäre. Er habe alles für Sheila getan, was er habe tun können. Nun wäre es vorbei. Er wisse, es wäre schwer zu akzeptieren, aber Sheila sei tot. Deacon fragt, was wäre, wenn nicht? Was wäre, wenn die Person, die er bei der Einäscherung gesehen habe, gar nicht Sheila war?
 

Mittwoch, 10. April

Am Klippenhaus ist Liam mit einem Stofftier vorbeigekommen. Er und Steffy scherzen herum, dann sagt er, es sei schön zu wissen, dass sie und die Kinder in Sicherheit wären. Das Leben wäre sicher einfacher geworden, seit Sheila weg sei. Liam fragt, ob die Trauerfeier Finn geholfen habe, damit abzuschließen. Er hätte lieber bei seiner Frau und seiner Familie bleiben sollen. Steffy erklärt, Finn habe einen Abschluss gebraucht und dass sie sich um Sheila keine Sorgen mehr machen müssen. Er hofft, dass Steffy sich damit nicht allein gelassen fühle. Sie erinnert ihn daran, dass sie nicht allein wäre. Finn sei entschlossen, das Thema Sheila abzuschließen. Sie habe mehr Geduld mit ihrem Mann, da sie nun wisse, dass Sheila weg wäre und nie wieder zurückkomme. Er bemerkt, es fühle sich immer noch surreal an – Sheila Carter sei für immer verschwunden. Sie stimmt zu, es werde einige Zeit dauern, es zu verarbeiten, sowohl für Finn als auch für sie. Liam fragt, wo der „gute Arzt“ sei. Sie erzählt, er sei zu einem Treffen mit Deacon gegangen, der mit Sheilas Tod zu kämpfen habe. Liam kann nicht verstehen, dass Deacon sich in Sheila verliebt hatte – er wäre doch eigentlich immer schlauer gewesen. Steffy erklärt, sie habe kein Mitgefühl für diesen Mann, Finn jedoch schon. Er versprach ihr, dass sie danach ein für alle Mal damit aufhören würden, über Sheila zu reden.
Im Il Giardino verzieht Finn das Gesicht, als Deacon andeutet, dass Sheila möglicherweise nicht tot sei und fragt was wäre, wenn das wirklich stimmen würde. Finn antwortet, sie sei in seinem Haus gestorben. Wie könne Deacon überhaupt glauben, dass sie noch lebe? Deacon kontert, er habe es mit eigenen Augen gesehen. Die Person, die eingeäschert wurde, hatte zehn Zehen. Zehn Zehen, Finn! Dieser versucht ihn zu beruhigen, aber Deacon erklärt, er wisse doch, was er gesehen habe. Er habe sie angesehen und es war Sheila. Der Mitarbeiter dort habe ihn gefragt, ob er den Knopf drücken wolle. Es sei das Schwierigste, was er jemals in seinem Leben getan habe. Als die Kiste in den Ofen hineintransportiert wurde, sei das Laken runtergeruscht und da habe er es gesehen - die Leiche hatte zehn Zehen! Finn weist darauf hin, dass es nicht ungewöhnlich wäre, dass geliebte Menschen denken, sie hätten etwas gesehen. Deacon brüllt verzweifelt, er wisse, was er gesehen habe! Er habe zehn Zehen gesehen! Was wäre, wenn tatsächlich nicht Sheila eingeäschert worden wäre?! Finn zieht die Augenbrauen hoch und Deacon genehmigt sich einen Drink.
Bei Forrester fragt RJ Hope, wie gestresst sie wegen ihrer Kollektion sei. Sie antwortet, auf einer Punkteskala würde sie es mit einer Zehn angeben. RJ versichert ihr, dass sie es schaffen würden. Hope weist darauf hin, dass die Kollektion beinahe auf Eis gelegt worden wäre, als Thomas das letzte Mal nicht dabei war. RJ verspricht, dass er, Zende und Luna als Team zusammenarbeiten werden. Sie würden hinter ihr stehen. Hope weiß das zu schätzen und glaubt, dass sie einen guten Plan haben. Sie neckt sie damit, dass ihr supertalentierter kleiner Bruder dabei habe. Sie glaubt, dass es großartig sein werde, dass Luna eng mit Zende zusammenarbeite, der so viel zu bieten habe. RJ erinnert daran, dass es Spannungen zwischen ihm und Zende gab, nachdem er an Erics Kollektion gearbeitet hatte, aber das gehöre nun der Vergangenheit an. Hope fragt, was er davon halte, dass Luna und Zende zusammenarbeiten. RJ glaubt, das würde ihr guttun. Hope meint zu ihrem Bruder, dass sie die nächste Generation von Forrester wären. Sie war nervös, dies noch einmal ohne Thomas zu tun, aber mit seiner Unterstützung fühlt sie sich wohler. Sie sprechen über Lunas beste Eigenschaften. RJ sagt, sie sei unglaublich ehrlich und ein Licht in seinem Leben. Sie hätten ein solches Glück, sie zu haben.
Im Designbüro kommt Poppy gerade an, als Luna beschließt, RJ von ihrer Nacht mit Zende zu erzählen. Sie debattieren, aber Luna erklärt, dass Lügen nicht ihr Ding sei. Sie werde es ihm sagen und es gebe nichts, was einer von beiden sagen könnte, um sie aufzuhalten. Die Person, die man liebe anzulügen wäre Folter. Poppy wird nicht versuchen, es ihr auszureden. Sie habe sie enttäuscht und werde die Pfefferminzbonbons aufgeben. Sie habe es auch satt, sie unter Druck zu setzen, ihrem Herzen nicht zu folgen. Wenn sie RJ erzählen wolle, was passiert sei, sollte sie das auch tun. Es täte ihr so leid. Sie umarmen sich, während Zende zusieht.
Als Poppy weg ist, bemerkt Zende, dass ihre Mutter sie sehr liebe. Luna liebt sie auch und ist dankbar, dass sie aufgehört hat, sie davon abbringen zu wollen, RJ die Wahrheit zu sagen. Sie bedauert, dass sich dies auf Zendes Beziehung zu seinem Cousin auswirken werde. Zende stimmt Poppy zu, dass sie RJ die Wahrheit sagen sollte. Er könne sehen, wie sehr es sie belaste und das wolle er auch nicht. Sie wäre ihm zu wichtig. Zende versucht ihr zu versichern, dass sie RJ nicht verlieren werde. Luna erinnert sich, dass alles an den Pfefferminzbonbons ihrer Mutter lag. Zende hätte nichts mit der Freundin seines Cousins anfangen sollen. Er hätte nie mit ihr geschlafen, wenn ihm bewusst gewesen wäre, dass sie vollkommen neben sich stand. Sollte RJ ihr aus irgendeinem Grund die Schuld zuweisen, wäre er für sie da.
Im Hauptbüro spricht RJ darüber, dass er nun doch im Familienunternehmen gelandet wäre. Er weiß, dass er sich glücklich schätzen könne und glaubt, dass sie alle Hopes Kollektion noch besser machen würden, da sie alle etwas teilen würden - Transparenz und Vertrauen.
Im Klippenhaus berichtet Steffy Liam, dass Baker bei ihr war und bestätigt habe, dass sie in Notwehr gehandelt habe. Er ist nicht überrascht, aber froh, es zu hören. Sie fragt, wie es ihm gehe. Er antwortet, er sei in sich gegangen und habe sich unbequeme Fragen gestellt. Zum Beispiel, ob er der Typ Mann wäre, mit dem er eine seiner Töchter sehen möchte. Nicht so wirklich. Er spricht an, dass er ständig zwischen ihr und Hope hin- und hergependet war. Er müsse herausfinden, wer er eigentlich sei. Vielleicht möchte er einfach nur für eine Weile ein guter Vater sein. Sie meint, sie habe gesehen, wie er sich geändert habe und er sollte stolz auf sich sein. Ihm kommen die Tränen und er bedankt sich, das bedeute ihm viel das gerade von ihr zu hören.
Im Il Giardino knirscht Deacon, er habe das nicht erfunden! Als er ihre Füße sah, sah er zehn Zehen! Dieses Bild habe sich in sein Gehirn eingebrannt. Finn glaubt, sein Verstand spiele ihm bestimmt einen Streich. Deacon verzieht das Gesicht und schlägt sich selbst an die Stirn. Finn bemerkt, er wäre offensichtlich am Boden zerstört, aber er müsse damit abschließen. Es ist unmöglich, dass Sheila nicht im Krematorium war – er habe sie selbst gesehen. Er weiß, dass es schwer zu akzeptieren wäre, aber Sheila sei tot. Deacon denkt an die Zehen, die er gesehen hatte und spült den Rest seines Drinks runter.
 

Donnerstag, 11. April  

Im Il Giardino beharrt Deacon, er glaube wirklich, Sheila sei vielleicht noch am Leben. Finn sagt ihm, er habe gesehen, was er sehen wollte. Er stehe unter großer Belastung. Deacon zischt, Sheila hatte neun Zehen, er habe aber zehn gesehen! Wie wolle Finn ihm das erklären? Finn glaubt, sein Verstand spiele ihm einen Streich. Sheila wäre tot und Steffy habe sie getötet.
Bei Forrester bewundert Steffy RJs Skizze und fragt sich, ob Hope sie gesehen habe. Da Thomas nicht mehr da wäre, sei dies eine große Chance für ihn. RJ berichtet, Hope habe sich mit ihnen getroffen und er zusammen mit Zende und Luna werden bei ihrer Kollektion helfen. Er ist sicher, dass sie alle gut zusammenarbeiten werden.
Im Designbüro versichert Luna Zende, dass sie Angst davor habe, wie RJ reagieren werde, wenn sie ihm von ihrer gemeinsamen Nacht erzähle. Zende erkennt, sie würde glauben, dass RJ mit ihr Schluss machen werde. Er versichert, dass er immer für sie da sein werde, egal wie sein Cousin reagiere. Sie findet es nett, das von ihm zu hören. Sie weiß, dass er in der Nacht, in der sie zusammen waren, nicht die ganze Geschichte wusste. Das Letzte, womit sie gerechnet hatte, war, sich auf diese Weise mit zwei Männern aus derselben Familie einzulassen. Sie wolle keine Unruhe stiften, aber so könne sie nicht mehr leben.
Im Hauptbüro fragt RJ, wie es Steffy gehe – er habe von der seltsamen Trauerfeier gehört. Ridge kommt herein und bestätigt, das wäre merkwürdig gewesen. RJ geht und Ridge fragt Steffy, was Deacon sich bloß dabei gedacht habe.
Im Il Giardino weiß Deacon, dass Finn ihn für verrückt halte, aber was wäre, wenn er mit dem, was er gesehen habe, Recht hätte? Was, wenn er wirklich zehn Zehen gesehen habe? Was wäre, wenn seine Mutter noch am Leben wäre?
Im Designbüro teilt Luna Zende mit, dass es entschieden wäre – sie treffe RJ in seinem Strandhaus. Sie hoffe, dass Zende sie nicht für egoistisch halte. Zende versichert ihr, dass er und RJ sich schon zusammenraufen werden, er mache sich Sorgen um sie. Luna bekräftigt, dass es sie umbringen würde, dieses Geheimnis zu bewahren. Sie könne nicht weiter lügen. Das passe nicht zu ihr. Zende weiß, dass sie eine gute Person wäre, die niemals absichtlich jemanden verletzen würde. Sie glaubt, er würde das auch nicht tun. Er versichert ihr, dass sie es tun müsse, wenn sie dadurch von ihren Schuldgefühlen befreit werde. Sie quäle sich doch nur noch. Sie kann keinen weiteren Tag warten. Er nickt. RJ habe es verdient, von ihrem gemeinsamen Abend zu erfahren.
Im Hauptbüro schimpfen Ridge und Steffy über Deacons seltsame Trauerfeier für Sheila. Ridge witzelt, warum wurde er nicht dazu eingeladen? Steffy erzählt ihm, dass nur Finn und Hope da waren. Ridge kann verstehen, dass Hope gegangen wäre, frage sich aber, was Finn da gemacht habe. Steffy zuckt mit den Schultern, er wollte sich verabschieden. Ridge versteht es nicht, sich von der Frau verabschieden, die ihn und sie fast getötet habe? Steffy weiß, dass es seltsam wäre, aber sie möchte nicht, dass Finn es ihr übel nehme, weil sie seine Mutter getötet habe. Ridge argumentiert, dass Finn da sein sollte, um sie zu unterstützen.
Im Restaurant bezeichnet Deacon Finn als Sheilas Sohn. Was wäre, wenn seine leibliche Mutter noch lebe? Was wäre, wenn sie sie nicht verlieren würden? Finn fragt, wo sie dann wäre. Deacon vermutet, dass sie sich möglicherweise verstecke. Finn wiederholt, dass Sheila in seinem Haus durch die Hand seiner Frau gestorben sei. Man müsse in der Realität verwurzelt bleiben, nur so könne man heilen. Deacon möchte wissen, wo dann dieser zusätzliche Zeh herkomme! Finn glaubt, es sei Wunschdenken. Deacon müsse akzeptieren, dass er Sheila nie wieder sehen werde.
In RJs Strandhaus starrt Luna auf ein gerahmtes Foto, auf dem sie zusammen zu sehen sind und macht sich Vorwürfe. RJ kommt mit einem Blumenstrauß herein und reicht ihn ihr. Sie küssen sich und er fragt, worüber sie reden möchte. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie ihn den ganzen Weg dorthin fahren ließ. Sie wollte nur außerhalb des Büros und aller anderen reden. RJ sinniert, dass einige ihrer schönsten Erinnerungen dort entstanden wären und es sich langsam wie ein Zuhause anfühle. Sie sollten mehr Zeit miteinander zu verbringen. Sie küssen sich, aber Luna zieht sich zurück. Er fragt, was los wäre.
Zende denkt im Designbüro daran zurück, wie er mit Luna geschlafen hatte und schüttelt den Kopf. Carter erscheint und fragt, warum er gerade eine Million Meilen entfernt zu sein scheine. Zende gibt zu, dass er Schwierigkeiten habe, sich zu konzentrieren. Carter drängt ihn, sich auf seine große Chance mit Hopes Kollektion zu konzentrieren. Er solle sich nicht vom Druck überwältigen lassen. Zende sagt ihm, dass das nicht der Fall sei. Carter fragt, was ihn in letzter Zeit so abgelenkt habe. Etwas würde ihn doch belasten, was wäre es also? Was immer es wäre, es könne nicht so schlimm sein, wie er denke. Zende wünschte, er hätte recht. Er müsse wirklich mit jemandem reden, es gehe um Luna.
Im Strandhaus drängt RJ Luna, mit ihm zu reden. Ihm sei aufgefallen, dass sie seit einiger Zeit nicht mehr sie selbst wäre. Normalerweise würden sie sich so nahe stehen. Sie nickt, in letzter Zeit wäre sie wirklich gestresst gewesen. Er fragt, ob er etwas falsch gemacht habe. Sie verneint das.  frragt, ob es etwas mit ihrer Mutter zu tun habe. Sie antwortet, sie sei ein Teil davon.  Er möchte helfen und erinnert sie daran, dass er ein guter Zuhörer ist. Sie schluchzt, er wäre der Beste. Ihr Freund erinnert sich, dass sie seit der Party seines Großvaters distanziert war. Was wäre nur los?
Im Hauptbüro gesellt sich Finn zu Steffy und sie küssen sich. Steffy fragt, wie es mit Deacon gelaufen wäre. Was habe er ihm gegeben, ihre Asche oder so? Finn schmunzelt. Deacon verliere scheinbar den Verstand. Er sage verrücktes Zeug über Sheila.
Im Il Giardino trinkt Deacon, schaut sich Fotos von Sheila an und murmelt vor sich hin. Ridge schlendert herein und fragt was los wäre. Er nennt ihn Sharpie. Würde er mit sich selber reden? Deacon sagt ihm, er solle gehen. Ridge kontert, so ginge es einem, wenn man sich mit einer Wahnsinnigen einlasse. Man fange selber an so zu werden. Deacon fragt, was Ridge dort mache. Ridge erklärt, Steffy mache eine schwere Zeit durch. Diese Frau wäre in ihr Haus eingebroch und seine Tochter musste sie töten. Deacon solle ihm mal von der Trauerfeier erzählen. Für alle wäre es nur gut, dass Sheila nicht mehr da wäre! Deacon fragt was wäre, wenn sie aber doch nicht weg wäre? Was wäre, wenn Sheila nicht aus ihrem Leben verschwunden sei?
Im Hauptbüro von Forrester ist Steffy nicht wirklich überrascht, dass Deacon verrückte Dinge über Sheila sagt – er habe sich in das Monster verliebt. Finn erklärt, es sei mehr als das gewesen, er scheine den Verstand verloren zu haben. Deacon frage sich, ob Sheila tatsächlich tot wäre. Steffy schnappt nach Luft und kann es nicht fassen. Finn erzählt, Deacon habe sich selber eingeredet, dass Sheila möglicherweise noch am Leben wäre. Steffys Augen weiten sich alarmiert.
 

 Freitag, 12. April

Bei Forrester sagt Steffy zu Finn, dass das doch überhaupt keinen Sinn mache. Er weiß, es wäre vollkommen verrückt, aber Deacon glaube es. Sie kann es nicht fassen, Deacon glaube, Sheila könnte noch am Leben sein?! Sie denkt, dass ein Teil von Sheilas Verrücktheit auf Deacon abgefärbt haben müsse, wenn er behaupte, dass Sheila nicht tot wäre. Sie habe doch Sheila gesehen, sie war derjenige, die … Finn berichtet, Deacon würde ihren Tod wegen ihrer Zehen in Frage stellen. Sie runzelt die Stirn, was meine er damit?
Im Il Giardino erklärt Ridge Deacon, es wäre unmöglich, dass Sheila noch am Leben wäre. Er weist darauf hin, dass er immer noch dabei wäre von der Trauerfeier, die er für Sheila veranstaltet habe, aufzuräumen. Ridge fragt, was los wäre und Deacon stottert und hält sich den Kopf. Ridge weiß, dass er zum Krematorium gefahren war. Was also solle dieser Unsinn, dass Sheila noch am Leben wäre?!
Ridge glaubt, Deacon versuche, die Erinnerung an Sheila wachzuhalten. Aber für alle anderen wäre sie tot. Finn wäre zur Trauerfeier gekommen, aber damit wäre es auch für ihn vorbei. Für Steffy und Finn könnten es nicht brauchen, dass er herumlaufe und erzähle, dass Sheila noch am Leben sei. Er schlägt vor, in seiner Wohnung einen kleinen Schrein für sie aufzustellen. Für alle anderen wäre Sheila nicht mehr existent. Ridge geht und Deacon sinniert, dass Ridge sich hier vielleicht irre.
Im Designbüro erfährt Carter, dass Zende etwas belaste und dass es mit Luna zu tun habe. Zende geht auf Lunas großartige Qualitäten ein. Carter erinnert ihn daran, dass Luna RJs Freundin wäre und bittet ihn, ihm zu sagen, dass er das verstehe. Zende lässt ihn wissen, dass etwas passiert wäre, aber es sei nicht Lunas Schuld gewesen. Es wäre am Abend der Hochzeit seines Großvaters geschehen.
Im Strandhaus bemerkt RJ, dass Luna sich seit dem Abend bei seinem Großvater anders verhalte. Er erinnert sie daran, dass sie ihm alles anvertrauen könne, was auch immer es wäre. Sie bemerkt, wie fürsorglich er wäre. Er habe alles, wovon sie je bei einem Mann geträumt habe. Er versichert ihr, er stehe immer zu ihr. Sie hofft wirklich, dass das stimme. Sie weint. Bevor sie ihm alles erzähle, wolle sie noch einmal deutlich machen, wie sehr sie ihn liebe und wie sehr sie ihre Beziehung schätze. Sie möchte nicht, dass irgendjemand oder irgendetwas zwischen sie komme. Er ist sicher, dass es ihr besser gehen werde, wenn sie es ihm einfach sage. Sie stimmt zu. Er habe es verdient zu erfahren, was passiert wäre.
Im Forresterbüro fragt Finn Steffy, ob sie sich an den Bärenangriff erinnere. Steffy erinnert sich definitiv an Sheilas fehlenden Zeh – es wäre widerlich gewesen. Finn erklärt, Deacon habe zehn gesehen. Zehn Zehen. Sie findet das verrückt. Er erklärt, wie Deacon mit Sheilas Leiche zum Krematorium gefahren war und es dort gesehen habe. Als die Leiche in den Ofen transportiert wurde, wäre das Laken verrutscht. Da habe Deacon dann ihre Füße gesehen. Wenn es Sheila gewesen wäre, hätten es neun Zehen sein sollen, aber laut Deacon hatte der Körper, der eingeäschert wurde, zehn. Steffy sieht alarmiert aus. Finn geht es noch einmal durch. Deacon schien sich ziemlich sicher zu sein. Sie meint, er müsse falsch liegen. Er wäre doch ihrer Meinung, oder? Er zuckt mit den Schultern, Deacon wäre dabei gewesen und habe zugesehen hat, wie die Leiche hineingeschoben wurde. Steffy ist es egal, was Deacon denke. Finn versichert Steffy, dass Deacon sehr sicher war, zehn Zehen gesehen zu haben, weshalb er nun auch davon überzeugt wäre, dass Sheila noch am Leben sein könnte.
Im Designbüro fragt Carter Zende, Luna habe RJ mit ihm betrogen? Zende berichtet, dass sie in dieser Nacht müde war und gehen wollte. Aber am Ende sei sie bei ihm gelandet. Carter geht davon aus, dass sie noch da war, als er nach Hause kam. Und da wären sie zwei dann einfach ... Er will wissen, was genau passiert wäre.
Im Strandhaus besprechen Luna und RJ, wie sie Erics Wohnung vorzeitig verlassen hatte. Sie erzählt, sie wusste nicht, was mit ihr los war. So hatte sie sich noch nie gefühlt. Nicht nur müde, sondern auch benommen. Ein bisschen wie betrunken zu sein, aber auf einer ganz anderen Ebene. RJ erinnert sich, dass sie nur zwei oder drei Gläser Champagner getrunken hatte. Sie erklärt, das sei nicht der Grund, warum sie sich so gefühlt habe. Er fragt, ob sie wisse, was mit ihr passiert sei. Sie antwortet, jetzt wisse sie das schon. Es sei ihre Mutter gewesen. Ihre Mutter und ihre Pfefferminzbonbons. Er ist verwirrt. Sie erklärt, dass ihre Mutter diese speziellen Pfefferminzbonbons gegen Angstzustände einnehme. Er fragt, ob es Betäubungsmittel wären. Sie bestätigt das. Sie erklärt, dass sie sie in einer Dose aufbewahrt habe, die der ähneln würde, in der sie ihre eigenen Pfefferminzbonbons aufbewahre. Am Tag der Hochzeit landete die Dose ihrer Mutter in ihrer Tasche. Und sie habe ziemlich viele genommen. Ihm tut es leid, dass sie versehentlich Drogen genommen habe. Sie wünschte, sie hätte die verdammten Pfefferminzbonbons nicht genommen, dann wäre alles anders. Er fragt, ob nach der Party etwas passiert wäre, weil sie diese Pfefferminzbonbons genommen habe. Sie schluchzt und nickt. Es täte ihr ja so leid!
Im Il Giardino schaut Deacon auf sein Handy, legt es zur Seite und denkt daran zurück, wie er sich im Krematorium von Sheila verabschiedet hatte. Er habe sie gesehen. Er habe sie mit seinen eigenen Augen gesehen. Wie könnte dann … Er denkt daran zurück, wie er die zehn Zehen gesehen hatte. Vielleicht werde er auch nicht verrückt. Vielleicht wäre sie es wirklich nicht gewesen. Und wenn sie das nicht war, sei sie vielleicht irgendwo da draußen und brauche seine Hilfe. Er setzt sich an den Laptop und geht Sheilas Textnachrichten durch. Sie hatte mit Deacon, Finn und einer unbekannten Nummer geschrieben. Deacon öffnet die Nachrichten der unbekannten Nummer und liest, dass sie von einer Person namens Sugar stammen, die reden wollte und schwor, dass sie Sheila finden würde. Er wischt sich übers Gesicht und fragt sich, wer denn wohl Sugar sei?
 

  Montag, 15. April

Steffy erklärt, es sei verrückt, dass Deacon glaub, Sheila wäre noch am Leben. Es sei ihr egal, wie viele Zehen der Körper hatte, es war Sheila. Wenn das jemand wisse, dann sei! Sie hat gehört, wie die Sanitäter ihren den Todeszeitpunkt genannt haben. Finn erinnert, Deacon glaube, zehn Zehen gesehen zu haben. Sie kontert, es sei unmöglich. Entweder lüge er oder es wäre Wunschdenken. Es sei definitiv Sheila gewesen! Sie kann nicht glauben, dass Deacon das tue. Finn erinnert sie daran, dass der ganze Albtraum vorbei sein könne. Sie bemerkt, es habe sich in ihr Gehirn eingebrannt. Deacon müsse sich zusammenreißen. Sie werde ihn zur Rede stellen. Sobald ihm klar sei, dass Sheila tot wäre, werde es ihm besser gehen. Es werde ihnen allen besser gehen.
Im Il Giardino liest Deacon die Nachrichten von Sheila an Sugar, in denen sie gewarnt hatte, dass Sugar sich fernhalten solle. Er schenkt sich einen starken Drink ein und studiert weiter seinen Laptop. Vielleicht habe Finn recht. Vielleicht verliere er wirklich seinen Verstand. Er denkt an die Szene im Krematorium zurück. Sheila hatte neun Zehen, aber er habe zehn an diesen Füßen gesehen. Er glaubt, er müsse wirklich den Verstand verlieren und genehmigt sich noch einen Schluck. Warum Sheila? Warum wäre sie an diesem Abend zu Steffy gegangen? Und wer zum Teufel wäre Sugar?
Im Forrester Designbüro will Carter wissen, was genau Zende und Luna in der Nacht von Erics Hochzeit gemacht haben. Zende gesteht, er hätte mit Luna geschlafen. Mit Luna wäre etwas passiert, was erkläre, warum sie in seinem Bett lag. Keiner von ihnen hatte damit gerechnet. Er hege Gefühle für sie, hätte sie aber nie zum Ausdruck gebracht, wenn er gewusst hätte, wie sehr Luna RJ liebe. Carter versteht nicht. Wenn sie das nicht wollte und er das nicht wollte, wie konnten sie dann miteinander schlafen?! Zende erklärt, dass Poppys spezielle Pfefferminzbonbons mit Lunas regulären Pfefferminzbonbons verwechselt wurden. Jedes Mal, wenn Luna dachte, sie würde eine normale Minze nehmen …, Carter verstehtm, sie habe sich selbst unter Drogen gesetzt und deshalb dachte sie, sie hätte mit RJ geschlafen. Zende weiß, wie verrückt das klinge. Carter fragt, ob er sicher wäre, dass es so passiert sei. Zende wird wütend, glaube Carter etwa, er würde ihn anlügen? Carter beruhigt ihn, er würde das nicht glauben, er kenne ihn. Zende tut es leid, was passiert ist und was Luna durchgemacht hat. Ihm tut auch jetzt schon leid, wie RJ reagiere, wenn er herausfinde, was passiert sei.
Im Strandhaus erklärt Luna RJ, wie sie am Abend von Erics Hochzeit Poppys spezielle Pfefferminzbonbons gegessem jabe, ohne es zu wissen. RJ bittet sie, ihm zu sagen, was in dieser Nacht mit ihr passiert sei. Luna schluchzt, dass all das nicht passiert wäre, wenn sie diesen Abend einfach bei ihm bei Eric geblieben wäre. Sie würde alles geben, um ihn nicht zu verletzen. Der Gedanke, ihn zu betrügen, bringe sie um, aber genau das wäre passiert. Sie habe ihn in jener Nacht betrogen. Sie schimpft, die Pfefferminzbonbons hätten das in ihr ausgelöst. Sie habe es nicht so gemeint! RJ bittet sie, sich zu beruhigen, das ergebe keinen Sinn. Sie berichtet, als sie die Party verließ, war sie so müde und so durstig … Sie sah zufällig Wasser in einem der Gästehäuser und ging hinein, um es zu trinken. Sie müsse sich ins Bett gelegt haben, weil sie so erschöpft war. Er fragt, ob das alles wäre, woran sie sich erinnere. Sie erzählt weiter, das nächste, woran sie sich erinnere, wäre, dass RJ ins Zimmer kam und sie ihm sagte, sie hätte auf ihn gewartet.
Im Designbüro mahnt Zende Carter, das unbedingt für sich zu behalten. Carter werde nichts sagen, aber RJ habe es verdient, es zu wissen. Zende erklärt, Luna beichte ihm gerade die ganze Geschichte. Es habe sie zerrissen. Er hoffe nur, dass RJ es verstehen kann. Carter tut es leid. Zende auch. Luna sei eine süße Person, die ohne die Pfefferminzbonbons ihrer Mutter nie fremdgegangen wäre. Carter kann sich die Schuldgefühle, die Poppy empfinde, vorstellen. Zende hält es für unverantwortlich und rücksichtslos. Carter fragt, was mit ihm wäre? Zende erklärt, er hätte es nie getan, wenn er es gewusst hätte. Es kam ihm überhaupt nicht in den Sinn, dass Luna nicht bei sich war. Carter fragt, ob er die Verantwortung übernehme. RJ wäre sein Cousin, was ihm hätte reichen sollen, um das nicht zu tun. Er unterbricht sich, Zende brauche keine Lektion von ihm. Es täte ihm für sie alle leid. Zende befürchtet, dass Lunas Welt bald in sich zusammenfallen werde. Carter sinniert, sie liege ihm wohl wirklich am Herzen, oder?
Im Strandhaus fässt RJ zusammen, dass Luan versehentlich die Drogen ihrer Mutter genommen und in eines der Gästehäuser gegangen war. Er fragt, wem es gehörte. Er war nicht da, aber jemand anderes schon, oder? Luna weint und nickt. RJ will wissen, wer es war. Sie solle ihm antworten! Er müsse es wissen! Sie schluchzt, es wäre Zende gewesen. Sie habe die Nacht mit Zende verbracht. RJ ist schockiert. Luna klagt, sie habe keine Ahnung gehabt, dass sie mit Zende zusammen war. Erst am nächsten Morgen wurde ihr klar, was passiert war. RJ bittet sie nicht mehr zu sagen. Sein Cousin … sie zwei… Ihr tut es so leid und sie greift nach RJs Händen. Er aber zieht sich zurück.
Im Il Giardino studiert Deacon immer noch die Nachrichten von Sheila und Sugar, als Steffy und Finn hereinkommen. Er vermutet, dass Finn Steffy erzählt habe, was er gesagt hätte. Steffy will es nicht hören. Er liege falsch. Absolut falsch. Sie habe Sheila getötet. Deacon meint, sie glaube, das wäre passiert ... Steffy kontert, sie wisse es, sie habe ihr Gesicht gesehen. Deacon erklärt, das habe er auch. Er habe das Laken zurückgezogen und es wäre definitiv Sheila gewesen. Aber als das Laken von den Füßen rutschte, habe er zehn Zehen gesehen. Er habe definitiv zehn Zehen gesehen. Finn mahnt, er sei emotional gewesen. Deacon fragt, ob er das einfach vergessen solle. Genau das möchte Steffy von ihm. Sheila habe genau das bekommen, was sie verdient hätte. Jetzt müsse er damit aufhören. Er müsse aufhören, diese Lügen zu verbreiten, okay? Sie möchte nicht mehr an Sheila denken, sie möchte nicht mehr über sie reden. Sheila wäre für immer aus ihrem Leben verschwunden. Habe er gehört?! Für immer!
 

 Dienstag, 16. April

Im Strandhaus fleht Luna RJ an, dass es doch nur ein Fehler gewesen wäre. Sie schwöre es! Es täte ihr einfach so leid. Sie hatte nie vor, ihn zu verletzen oder zu hintergehen. Sie liebe ihn mehr als alles andere! RJ ist sauer - sie und Zende? Sie schluchzt, er müsse ihr glauben, sie wäre nicht sie selbst gewesen. Sie versuche nicht, sich herauszureden. Er findet, genauso höre es sich aber an. Sie spricht davon, wie sie versehentlich mit den Pfefferminzbonbons ihrer Mutter unter Drogen gesetzt wurde. Es war, als ob sie halluziniert hätte. Sie dachte wirklich, dass er es gewesen wäre. Es wäre Zende gewesen, aber sie habe RJ vor sich geglaubt. Er kann nicht glauben, dass Zende nicht gemerkt habe, dass sie so neben sich stand. Zende habe seine Chance gesehen und sie ausgenutzt. Zende habe sie dort vorgefunden und sie benutzt!
Im Designbüro bittet Zende Carter, es für sich zu behalten. Er werde nicht zulassen, dass jemand Lunas Integrität in Frage stelle – sie habe nicht gewollt, dass so etwas passiere. Carter sinniert, dass sie gerade mit RJ zusammen wäre, sodass es vielleicht nicht lange ein Geheimnis bleiben werde. Zende bestätigt, dass sie ihm jetzt wohl gerade die Wahrheit sage. Carter findet es offensichtlich, wie sehr Luna Zende am Herzen liege. Zende hatte nicht vor, ihr Leben auf den Kopf zu stellen. Er dachte, dass sie etwas Besonderes teilen würden. Und wenn die Dinge anders gekommen wären, hätten sie es vielleicht eines Tages tun können. Wenn Poppy und ihre verdammten Pfefferminzbonbons nicht wären. In diesem Moment kommt Poppy herein und fragt, ob Luna da wäre. Zende verneint. Sie sei bei RJ und erzähle ihm, dass sie die Nacht zusammen verbracht haben. Poppy erkennt, dass Zende Carter erzählt hat, was passiert war. Sie bemerkt, dass Luna RJ schon seit einiger Zeit die Wahrheit sagen wollte. Sie habe sie ermutigt das zu tun. Zende schnaubt, nachdem sie ihr wochenlang gesagt habe, dass sie es nicht tun soll. Poppy kontert, das sei ein Fehler gewesen. Einer von vielen, die sie in dieser Situation gemacht habe. Sie versichert Carter, dass Luna ehrlich wäre und ihre Prinzipien habe. Den Mann, den sie liebe, anzulügen, habe sie innerlich aufgefressen. Zende erklärt, sie hätten versucht es ihr auszureden, wegen der möglichen Konsequenzen für sie. Er wäre sich nicht sicher, ob RJ ihr vergeben könne.
Im Hauptbüro lachen Liam und Hope, während sie über Beth und ihre unendliche Geduld sprechen, ein Nilpferd zu beobachten. Hope  versichert ihm, dass es eine gute Idee war, gemeinsam in den Zoo zu gehen. Sie dankt ihm, dass er sich die Zeit genommen habe. Liam würde alles für Beth tun. Er habe in seinem Leben viele Dinge für selbstverständlich gehalten, aber mit Beth werde er das niemals tun. Sie sprechen über Thomas. Er erwähnt, dass er ihr Hauptdesigner sei. Sie kontert, er wisse doch genau, dass Thomas sehr viel mehr für sie war als nur das. Sie sagt, sie habe in letzter Zeit viel über die Entwicklung ihrer Beziehung zu Thomas nachgedacht. Liam ist sich nicht sicher, ob er die Einzelheiten dazu hören müsse - es sei denn, sie habe eine neue Perspektive. Hope wird niemals leugnen, dass Thomas sie wegen Beth angelogen habe, aber er hätte diese Entscheidung bereut. Es verfolge ihn. Liam kann ihm das vielleicht nicht verzeihen, aber sie habe es getan. Als er den Antrag gemacht habe, hätte sie sich gefragt, warum sie nicht ja sagen konnte. Jetzt wäre sie sich nicht mehr so sicher. Sie wisse nicht, was die Zukunft für Thomas und sie bereithalte.
Im Strandhaus erklärt Luna RJ, sie wäre nicht bewusstlos gewesen, sie habe nur vollkommen neben sich gestanden und war verwirrt. RJ glaubt, sein Cousin habe das ausgenutzt, um zu bekommen, was er sich schon lange gewünscht hatte. Luna protestiert, dass sie nicht sie selbst war, aber Zende wusste das nicht. Sie weist darauf hin, dass RJ es auch nicht getan habe, sonst hätte er sie nie alleine nach Hause gehen lassen. Er kontert, sie wäre ja auch nicht nach Hause gegangen! Sie wäre im Gästehaus gewesen. Warum?! Sie antwortet, sie sei nicht dorthin gegangen, um nach Zende zu suchen. Das wäre alles nur ein großes Missverständnis! Er argumentiert, dass es sich nicht um ein Missverständnis handeln würde. Zende mache sie doch schon seit Monaten an. Er habe ihre Beziehung nie respektiert. Sie solle ihn nicht anlügen und ihm vormachen, dass es ein Missverständnis war. Sie schluchzt, sie wisse, dass er das nicht hören wolle, aber es sei die Wahrheit. Deshalb wäre sie hier ... um ehrlich zu sein. Er wäre untröstlich und sie sei es auch. Es täte ihr so leid. Es wäre schrecklich und es bringe sie um, ihn leiden zu sehen, aber Zende habe sie nicht ausgenutzt. Sie erinnert, dass es die Pfefferminzbonbons waren - sie habe wirklich geglaubt, RJ gesehen zu haben. Sie dachte, er wäre es gewesen. Er sei ihr Freund. Er wäre die Person, die sie liebe!
Im Hauptbüro erklärt Hope Liam, dass sie in letzter Zeit alles in Frage stellen würde. Er schimpft darüber, dass Thomas die Stadt verlassen habe, weil sie sich nicht schnell genug bereit erklärt habe, ihn zu heiraten. Sie hat sich gefragt, warum sie das nicht konnte. Bis zum Schluss hätten sie doch so gut miteinander harmoniert. Ihre Mutter glaube, dass ihre Beziehung zu Thomas eine Reaktion war. Finn dachte auch, es könnte ein bisschen Rebellion gewesen sein. Er fragt, wogegen sie denn rebelliert haben könnte. Sie erklärt, sie wollte nie wie ihre Mutter sein und als sie anfing, eine Anziehungskraft auf jemand anderen zu verspüren ... Ein Mann, der nur eine Frau lieben würde ... Sie versichert ihm, sie habe nicht versucht, ihn zu verletzen. Er weiß das. Sie weiß, sie wäre nicht wie ihre Mutter geworden, aber sie habe sich offensichtlich ausgetobt. Sie habe mit dem Feuer gespielt. Sie hatte jedoch nicht vor, Liam zu verletzen und sie habe Thomas auch nicht benutzt. Wenn es eine Sache gebe, bei der sie sich sicher wäre, dann seien es ihre Gefühle für ihn.
Im Designbüro erklärt Poppy, sie habe ihre Pfefferminzbonbons weggeworfen. Zende hält ihr vor, es würde nichts an dem ändern, was passiert sei. Sie hofft, dass es aber dabei helfen werde, ihre Beziehung zu reparieren. Sie müsse für ihre Tochter da sein. Carter stimmt ihr zu. Poppy weint, dass Luna einen Mann gefunden habe, den sie wirklich liebe und dass sie ihn verlieren könnte - nur wegen ihr.
Im Strandhaus beteuert Luna, dass sie ihn nie hintergehen wollte. Sie hätte zu ihm kommen und es ihm sofort sagen sollen. RJ weist darauf hin, dass dies nicht der Fall war. Sie habe es ihm die ganze Zeit über verheimlicht. Luna weint, dass sie Angst davor hatte, was es für seine Beziehung zu Zende bedeuten könnte. Sie wären Cousins, sie wären eine Familie und sie würden zusammen arbeiten. Dabei sei alles doch nur ein schreckliches Missverständnis gewesen. RJ brüllt, dass es vielleicht für sie gewesen wäre, aber Zende habe ihr Gesicht sehr wohl gesehen. Er wusste genau, was er tat und mit wem er zusammen war! Er schnappt sich seine Schlüssel und geht, während Luna seinen Namen schreit.
Im Hauptbüro versichert Hope Liam, sie wisse, dass er es nicht hören wolle, aber sie liebe Thomas. Allerdings sei sie jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sie sich nur noch auf Beth und ihre Kollektion konzentrieren möchte. Liam möchte sich auch auf Kinder und Arbeit konzentrieren. Sie fragt, und mehr gäbe es da nicht für ihn? Er weiß, was sie meine. Er müsse darüber hinwegkommen, dass er das Gefühl hatte, keine Identität zu haben, es sei denn, er wäre in einer Beziehung. Vielleicht bestehe seine Identität einfach darin, der beste Vater zu sein, der er sein könne. Sie glaubt, es höre sich so an, als würden sie gleichzeitig dasselbe durchmachen. Wer wisse, was ihnen die Zukunft bringe.
Im Strandhaus versucht Luna verzweifelt, RJ telefonisch zu erreichen. Sie hinterlässt ihm eine Nachricht, als es an der Tür klopft. Es ist Poppy. Luna sagt ihr, RJ sei gegangen. Sie hätte ihm alles gesagt und hätte es schon viel früher tun sollen. Sie berichtet, wie aufgebracht RJ reagiert habe. Sie hätte ihm das Herz gebrochen. Poppy meint, es sei nicht ihre Schuld gewesen. Sondern die ihrer Mutter. Luna hatte entschieden, es ihm vorzuenthalten und weiß nun nicht, was als nächstes passieren werde. Sie habe Angst, dass er Zende zur Rede stellen wolle und wisse nicht, was passieren könnte.
Im Designbüro geht Zende auf und ab und beginnt eine Nachricht an Luna zu schreiben, um zu fragen, ob sie es getan habe. Er löscht die Nachricht wieder. Plötzlich reißt RJ die Tür auf und tobt herein. Er schreit seinen Cousin an, dass er doch gewusst habe, dass er mit Luna zusammen und glücklich war! Zende brüllt, das wäre gut - RJ solle ihm die Schuld geben und nicht Luna! RJ kontert wutentbrannt, genau das würde er tun! Er gebe Zende die Schuld! „Verdammt richtig, ich gebe dir die Schuld! Damit verpasst er Zende so eine, dass dieser über den Schreibtisch fliegt.
 

Mittwoch, 17. April 

Bei Forrester schält Zende sich vom Schreibtisch, als RJ frag, für wen zum Teufel er sich halte, dass er mit seiner Freundin schlafe? Zende räumt ein, sein Cousin habe Recht so wütend zu sein, aber er habe Luna nicht ausgenutzt! RJ will ihn nicht einmal ihren Namen sagen hören. Es wäre Zendes Schuld! Er gehöre zur Familie! Er habe ihm vertraut! Zende schnappt nach Luft, es täte ihm so leid. RJ knirscht, von seinem eigenen Cousin so hintergangen zu werden!
Im Strandhaus macht sich Luna Sorgen, dass RJ Zende umbringen wird. Sie habe versucht anzurufen, aber er gehe nicht ran. Poppy versteht, dass sie ihm die Wahrheit sagen musste. Vielleicht könne sie erklären, was passiert wäre. Luna schüttelt den Kopf. Sie habe ihm alles erzählt und er habe noch nie so wütend ausgesehen. Sie beschreibt seinen Schock und wie er sich so betrogen gefühlt habe. Luna sagte ihm, dass Zende sie nicht ausgenutzt habe, aber sie habe Angst, dass er ihn zur Rede stellen werde.
Im Hauptbüro von Forrester schauen sich Liam und Hope Fotos von Beth an und sprechen über ihren Ausflug in den Zoo. Er grinst, da hätten sie wirklich was Tolles hinbekommen. Sie stimmt ihm zu, es sei schön gewesen, zu dritt etwas zu machen. Obwohl Beth Douglas vermisse … und ihren Opa Deacon. Liam fragt sie, wie es um ihre Beziehung zu Deacon stehe, nachdem Sheila nicht mehr da wäre.
Im Il Giardino nimmt Deacon einen Schluck Scotch und denkt daran zurück die zehn Zehen gesehen zu haben. Er schaut sich Sheilas Textnachrichten an und fragt sich, ob sie wohl noch am Leben wäre. Oder wäre sie in Schwierigkeiten? Und wer zum Teufel wäre Sugar? Finn erscheint und Deacon klappt den Laptop zu. Finn fragt, ob er endlich akzeptiert habe, dass Sheila weg sei. Sie sprechen darüber, dass es Deacon schwerfalle, sie loszulassen. Finn sinniert, warum sonst hätte er gedacht, er hätte im Krematorium zehn Zehen gesehen?
Im Strandhaus berichtet Luna Poppy, dass es immer noch keine Nachricht von RJ gebe. Poppy fühlt sich schrecklich – sie hasse es, zu sehen, wie ihre Tochter leide. Ohne ihre verdammten Pfefferminzbonbons wäre das alles nicht passiert. Sie habe die Medikamente weggeworfen. Luna kontert, es gäbe kein Zurück mehr. Poppy will alles besser machen und bietet an, mit RJ zu reden. Luna kann es nicht ertragen und verkündet, dass sie ins Büro gehe. Poppy drängt sie, es langsamer anzugehen. Sie weiß, dass es schwer wäre, sich zurückzulehnen und abzuwarten. Luna macht sich Sorgen, dass RJ nie wieder mit ihr sprechen möchte. Poppy beruhigt sie. Luna muss zu ihm durchdringen. Poppy rät ihr geduldig zu sein – RJ werde irgendwann zurückkommen. Dorthin zu gehen könnte ihn noch mehr verärgern. Luna muss diese Chance nutzen – sie muss ihm sagen, wie sehr sie ihn liebe.
Im Designbüro erklärt Zende RJ, er dachte Luna wäre an ihm interessiert. RJ kontert, sie sei high gewesen. Zende beteuert, dass er das damals offensichtlich nicht wusste. RJ schreit, er solle die Klappe halten! Zende redet weiter. RJ tobt, er habe ihm gesagt, er solle die Klappe halten! Ich wolle seine Ausreden nicht hören! Zende fährt unbeirrt fort. Als er ins Gästehaus zurückkam, hätte sie in seinem Bett gelegen. Er hätte nie erwartet, dass sie auf ihn warte. RJ erwidert, das habe sie ja auch nicht! Zende wendet ein, das wusste er nicht! RJ meint, sie habe gedacht, er wäre es gewesen. Was zum Teufel habe er gemacht?! Zende sagt, dass es keinen Hinweis darauf gab, dass sie neben sich stand, sonst hätte er es nie getan … RJ unterbricht, was hätte er nie getan? Er hätte nie mit der Frau geschlafen, die er liebe! Mit der Frau, mit der er eine feste Beziehung habe? So etwas hätte er nie getan?! Zende beteuert wie leid es ihm täte.
Im Designbüro nehmen Liam und Hope die Schreie auf der anderen Seite des Flurs gar nicht wahr. Hope denkt daran zurück, dass sie Deacon aus ihrem Leben verbannen musste. Sie hatte nicht vor, ihre Tochter einem Risiko auszusetzen. Liam weiß das zu schätzen. Hope glaubt, dass sie und ihr Vater jetzt die Chance haben, neu anzufangen. Liam fragt sich, wie das möglich wäre, wenn man alles berücksichtige, was passiert sei. Hope glaubt aber, dass sie ohne Sheila gute Chancen haben.
Im Il Giardino versichert Deacon Finn, dass er immer mehr davon überzeugt wäre, dass er sich nicht eingebildet habe, was er im Krematorium gesehen habe. Finn äußert Zweifel, also kommt Deacon auf was anderes zu sprechen. Habe Sheila jemals jemanden namens Sugar erwähnt?
Im Designbüro versichert Zende, er hatte keine Ahnung, dass Luna in dieser Nacht in seinem Bett liegen würde. Er dachte, sie würde den ersten Schritt machen. RJ wettert, Luna habe gedacht, er wäre es. Ihr Freund. Zende habe keine Entschuldigung. Er wisse verdammt gut, was er getan habe. Er habe ihn, sie oder ihre Beziehung nie respektiert. Er könne ihm  gegenüber nicht rechtfertigen, mit seiner Freundin geschlafen zu haben! Zende nickt.
Im Hauptbüro spricht Hope darüber, dass Deacon Schwierigkeiten habe, Sheila loszulassen. Sie glaube, er wäre einfach einsam. Liam geht davon aus, dass sie eine Lücke für ihn gefüllt haben müsse. Hope hofft, dass das alles war. Sie sinniert darüber, dass ihre Mutter ihn mehrmals abgelehnt habe. Liam scherzt darüber, dass Brooke „hier oben“ und Sheila „einen Meter unter der Erde“ sei. Hope sagt, Deacon dachte, er und Sheila hätten etwas gemeinsam, aber das war nicht einmal annähernd so. Liam sagte ihm genau dasselbe. Hope erklärt, dass Sheila zum Glück tot wäre und hoffentlich nie wieder ein Problem in ihrem Leben sein würde.
Im Il Giardino glaubt Finn, dass er sich an einen Namen wie Sugar erinnern würde. Er erklärt Deacon, dass Sheila tot wäre. Mit eigenen Augen sah er ihr Blut auf dem Boden. Deacon muss sich die blutigen Details nicht anhören. Er erklärt, dass Sheila sich immer wieder hinausgeschlichen habe, um jemanden aus ihrer Vergangenheit zu treffen und dass er nun Textnachrichten von Sheila gefunden habe. Sie würden nicht freundlich klingen. Finn sagt ihm, dass es keine Rolle spiele. Sheila wäre tot.
Im Designbüro räumt Zende ein, es wäre falsch gewesen, was er getan habe. RJ fragt, warum er es dann getan habe? Lag es an ihm? War er eifersüchtig? Zende tat es nicht, um sich an ihm zu rächen, er würde sich wirklich etwas aus Luna machen. RJ hat monatelang beobachtet, wie er versucht hatte mit ihr zu flirten. Zende gibt das zu. RJ schnaubt. Zende sagt ihm, dass Luna nie darauf eingegangen wäre. RJ beschwert sich, dass sie es vor ihm geheim gehalten haben. Zende beteuert, dass Luna ihm nicht wehtun wollte. Sie wäre die netteste und süßeste Person, die es gebe und sie wollte ihn nicht verlieren. RJ ballt die Faust und schiebt die Möbel herum. Zende bestätigt, sie dachte, sie wäre bei RJ. Er wisse, damit müsse sein Cousin erst einmal fertig werden, aber er habe Luna vergeben, nicht wahr?! In diesem Moment kommt Luna mit Poppy auf den Fersen herein. Sie sagt RJ, dass sie reden müssen. Sie möchte nicht, dass dies die Beziehung zwischen ihm und seinem Cousin beeinträchtige. Sie möchte nicht, dass sie beide sich bekämpfen. RJ sagt, es sei zu spät. Poppy und Luna bemerken Zendes blaues Auge. Poppy beteuert, das sei ihre Schuld gewesen. RJ fragt, wie sie ihre eigene Tochter unter Drogen setzen könnte. Zende fleht RJ an, Luna nicht die Schuld zu geben. Könne er nicht sehen, wie viel Glück er habe? Er solle es ihr sagen! Er solle ihr sagen, dass er ihr vergebe.
Im Hauptbüro fragt Liam, warum sie überhaupt über Sheila sprechen. Hope neckt damit, dass sie sie vom Grab aus verfolge. Er schlägt vor, nie wieder über sie zu sprechen. Darauf schlagen sie ein.
Im Il Giardino gibt Deacon Finn seine Essensbestellung und entschuldigt sich dafür, dass er ihm die Ohren vollgekaut habe. Finn hat keine Ahnung, wer dieser Sugar sei, es klinge wie der Name eines Hundes. Deacon meint, Hunde schreiben keine Textnachrichten. Finn schlägt vor, dass es für ihn gesund wäre, nicht länger von Sheila besessen zu sein und ihre Nachrichten durchzugehen. Es mache keinen Sinn. Er werde Sheila nie wieder sehen, niemals. Deacon fragt, ob sich nicht ein kleiner Teil von ihm wünsche, seine leibliche Mutter wäre noch am Leben. Finn seufzt. Es spiele keine Rolle, wie er sich fühle. Deacon könne gern an sie denken, sollte aber sein Leben weiterleben. Er meine es ernst, Deacon. Es wäre an der Zeit. Es sei vorbei. Finn geht und Deacon denkt an die zehn Zehen zurück. Er sagt sich, dass er doch aber ihr Gesicht gesehen habe. Ihr Gesicht, aber zehn Zehen. Wäre sie da draußen irgendwo? Lebe sie vielleicht noch?
 

Donnerstag, 18. April

Finn und Steffy küssen sich im Hauptbüro von Forrester Creations. Er erzählt ihr, dass er zum Abendessen etwas von Il Giardino zum Mitnehmen bestellt habe. Steffy vermutet, dass er Deacon getroffen habe und der Sheila immer noch nicht loslassen wolle. Er nickt. Sie erklärt, Deacon müsse aufhören den Unsinn zu verbreiten, dass Sheila am Leben sei. Sie fragt ihren Mann, ob er glaube, zu Deacon durchgedrungenzu sein. Er verneint. Deacon könne den Gedanken nicht loslassen kurz vor ihrer Einäscherung zehn Zehen gesehen zu haben. Steffy versucht die Verbindung zu verstehen, die ihr Mann mit Sheila hatte. Es wäre jetzt einfacher, da sie sich keine Sorgen mehr um sie machen müssen. Er will sich weder von Einzelheiten ihres Todes, noch von Deacon ablenken lassen. Sein Fokus liege ganz bei ihr und ihrem Glück sowie bei ihren Kindern und deren Glück. Sie drücken gegenseitig ihre Liebe aus und umarmen sich.
Im Designbüro arbeiten Zende und Poppy daran, RJ davon zu überzeugen, Luna zu vergeben. Zende erklärt, es gäbe viele Schuldzuweisungen, aber nicht für Luna. Und er wolle nicht von Zende hören, was er zu tun habe. Sie gehen auf die Tatsache ein, dass Zende ihn absichtlich hintergangen habe, auch wenn er dachte, Luna wäre an ihm interessiert. Zende beteuert, dass sie in seinem Bett lag und sagte, sie sei froh, ihn zu sehen. RJ will wissen, ob sein Cousin in dem Moment vergessen habe, dass sie seine Freundin wäre? NEIN! Denn er habe genau gewusst, was er tat und wem er es antue! Zende tut es leid, er hoffe, dass RJ ihm eines Tages verzeihen könne. Er werde es verstehen, wenn er es nicht könne, denn er habe Recht, er habe ihn hintergangen. Es habe an ihm gelegen und nicht an Luna. RJ habe ja so viel Glück. Er sollte das nicht vermasseln. Luna möchte nicht, dass RJ sich unter Druck gesetzt fühle. Poppy will ihn auch nicht unter Druck setzen, aber ohne ihre Pfefferminzbonbons wäre das nicht passiert. RJ gibt ihr Recht. Er befiehlt Zende hinauszugehen, damit er mit Luna allein sein könne. Poppy führt Zende hinaus und meint, sie sollten den beiden etwas Privatshäre geben. Auf dem Weg versichert Zende seinem Cousin, ihm wäre bewusst, dass er dessen Welt erschüttert habe. Aber er sollte nicht Luna das Herz wegen etwas brechen, was nicht einmal ihre Schule war.
Im Forrester Anwesen versichert Eric Lauren, dass sie ihn mit zwei Reisen nach L.A. in einem Monat verwöhnen würde. Lauren dankt ihm dafür, dass er sich Zeit für sie genommen habe und sagt ihm, dass er jedes Mal, wenn sie ihn sieht, stärker und gesünder aussehe. Eric erklärt, die Ärzte hätten ihm gesagt, dass er jeden Tag 100 % zurückgewinne. Lauren glaubt, dass sie viel zu feiern haben, unter anderem, dass sie sich keine Sorgen mehr um Sheila Carter machen müssen. Bei ihrem letzten Aufenthalt in L.A. habe sie übrigens Steffy einen Besuch abgestatte und ihr versichert, es gäbe keinen Grund, sich schuldig zu fühlen. Eric spricht an, dass es die leibliche Mutter ihres Mannes war. Lauren denkt, wenn Finn um Sheila trauern würde, sei er der Einzige. Eric erzählt, dass es noch eine weitere Person gebe – Deacon Sharpe. Es fällt Lauren schwer, jemanden zu verstehen, der sich in Sheila verliebe. Eric erinnert sie daran, dass er das auch getan habe. Sie wendet ein, er sei betrogen worden und habe sich in eine hübsche Krankenschwester verliebt. Deacon hingegen wusste genau, wozu sie fähig war. Vielleicht werde er eines Tages froh sein, dass sie gestorben wäre, bevor sie sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt habe. Sie feiern Sheila Carter überlebt zu haben.
Im Il Giardino recherchiert Deacon online über Sugar. Aber alles, was er bekommt, sind Fotos von Desserts. Er schaut sich ein Foto von Sheila an und sagt sich, er habe ihr Gesicht gesehen. Sie wäre es gewesen … bis sie es nicht mehr war. Er habe zehn Zehen gesehen und sie könnte noch da draußen irgendwo sein. Er werde nicht aufgeben, das verspreche er ihr. Er schaut sich immer noch ein Bild von Sheila auf dem Laptop an, als Lauren auftaucht und ihm erklärt, dass er diese und alle anderen Erinnerungen an sie vielleicht löschen sollte. Er könne ihr vertrauen, ohne Sheila wäre er besser dran.
Im Designbüro fragt Luna RJ, ob er sie jemals wieder wie zuvor ansehen würde. Sie wäre nicht mehr die ehrliche Frau, die sie einmal war. RJ bittet sie aufzuhören. Er brauche Zende nicht, um ihr zu sagen, wer sie wäre. Er wisse es. Er verstehe, dass sie ihn nicht betrügen wollte, aber das mache es nicht weniger schockierend oder weniger verletzend. Er wisse noch nicht, wie es für ihn weitergehe. Er weiß, sie hatte gehoft, etwas anderes von ihm zu hören, aber er möchte ehrlich sein. Er wünschte, sie hätte es ihm direkt nach dem Vorfall gesagt. Sie beteuert, wie sehr sie das bereue. Das Geheimnis habe sie buchstäblich krank gemacht, aber sie wollte seine Beziehung zu seinem Cousin schützen. RJ ist Zende egal. Er mache sich nur etwas aus ihr und darum, wie es für sie weitergehen würde. Es wäre viel einfacher, wenn er sie nicht so sehr lieben würde. Er versuche immer noch, das Ganze zu verstehen, aber jedes Mal, wenn er sie ansehe, sehe er sie in Zendes Bett … in seinen Armen. Er brauche Zeit. Sie versteht. Er solle einfach wissen, dass sie ihn liebe. So sehr. Sie werde es immer tun, egal wie er sich entscheide. Sie berührt seinen Arm, aber er zuckt zurück.
Im Hauptbüro sagt Finn zu Steffy, dass er sich zu Hause um alles kümmern und die Kinder ins Bett bringen werde. Vielleicht können sie später eine Flasche Wein öffnen. Sie küssen sich, bis Finn einen seltsamen Gesichtsausdruck bekommt. Er erinnert sich, dass Deacon fragte, ob ein Teil von ihm wünschte, Sheila wäre noch am Leben. Er glaubt, Deacon habe einfach Schwierigkeiten, loszulassen. Sie erklärt das zu kennen. Sie habe es gelebt. Im Gegensatz zu Deacon wisse sie genau, was passiert wäre. Sie war dort, sie hatte das Messer in der Hand. Sie sah Sheilas Gesicht. Sie wisse, was sie getan habe. Sie habe sich verteidigt. Für sie bestehe kein Zweifel daran, dass Sheila Carter tot wäre.
Im Il Giardino stellt Deacon fest, er habe die leibhaftige Lauren Fenmore vor sich. Er fragt, wie es in Genua City laufe. Sie berichtet, sie hätten alle gemeinsam aufgeatmet, dass Sheila nicht mehr da wäre. Sie würde es feiern und sich auch nicht dafür entschuldigen. Deacon weiß, dass ihre gemeinsame Vergangenheit nicht gut war. Lauren spottet, das wäre noch gelinde ausgedrückt. Sie weiß nicht, wie oder warum er sich in Sheila verliebt habe, aber sie wisse mit Sicherheit, dass sein Leben ohne sie besser dran sein werde. Er fragt was wäre, wenn Sheila noch am Leben sei? Sie kontert, das sei lächerlich. Steffy habe ihr ins Herz gestochen. Sie habe sie gesehen. Steffy habe sie identifiziert und er doch auch. Warum würde er sich solche Geschichten ausmalen? Was er mit ihr hatte, wäre nicht real gewesen. Er sollte wirklich dankbar sein, dass er das Monster, das sie war, nie gesehen habe. Wenn er auch nur einen Bruchteil dessen wüsste, was Sheila ihr angetan habe, die jahrzehntelangen Qualen … Sheila sei weg. Sie wäre aus ihrem Leben verschwunden und sie möchte ihren Namen nie wieder hören. Sie geht, als Deacon ihr noch hinterher ruft, ob ihr der Name Sugar etwas sage? Sie bleibt aprupt stehen und dreht sich um. Sugar? Er nickt. Wisse er etwas darüber? Er müsse es wissen!

  Freitag, 19. April

Im Il Giardino fragt Deacon eine verblüffte Lauren, was sie über Sugar wisse. Sheila habe mit ihr geschrieben, bevor sie zu Steffy gegage war. Lauren solle ihm antworten! Wer zum Teufel wäre Sugar?! Lauren kontert, dass die Sugar, die sie kenne, unmöglich Sheila oder irgendjemand anderem eine Nachricht schreiben könne, weil sie im Gefängnis wäre. Er will wissen warum. Sie antwortet, es sei eine alte Geschichte und sie möchte nicht noch einmal über Sheila oder Sugar sprechen! Er möchte sie nicht belasten, aber er habe ernsthaften Grund zu der Annahme, dass Sheila noch am Leben sein könnte. Sie entgegnet wütend, das sei wirklich verrückt und sie höre ihm nicht zu! Er bittet sie, mit ihm zu reden. Niemand habe so viel mit Sheila zu tun gehabt wie sie. Vielleicht wäre sie die einzige Person, die ihm helfen könne, das herauszufinden. Sie hasst es, die Sheila-Expertin zu sein und so viel über diese Psychopathin zu wissen. Er meint, dass sie möglicherweise nicht alles wisse. Er erzählt ihr, dass Sheila kürzlich etwas getan habe, um dem Gefängnis zu entgehen. Lauren weiß, dass sie sich den Zeh abgeschnitten hat. Was habe das damit zu tun, dass Sheila tot wäre?
Im Klippenhaus öffnet ein hemdloser Finn Hope die Tür, die mit Kellys Schutzbrille vorbeigekommen ist. Sie wollte nach Finn sehen und sich erkundigen, wie es ihm gehe. Er weiß das zu schätzen, vor allem weil er wisse, was sie von Sheila halte. Sie stellt fest, es sei aber seine leibliche Mutter gewesen. Sie stellen fest, dass es nicht einfach war, aber Sheila habe es sich selbst eingebrockt. Hope sagt, dass er und Steffy sich nie wieder Sorgen um sie machen müssen. Er berichtet ihr, dass ihr Vater überzeugt wäre, dass Sheila noch am Leben sein könnte. Er habe es erst wenige Minuten vor der Einäscherung gemerkt, daher gebe es keine Möglichkeit zu bestätigen, dass sich an der Leiche zehn Zehen befanden. Sie glaubt, dass er sich offensichtlich irre. Offensichtlich liege er falsch. Sie alle würden wissen, dass die Person, die Steffy in dieser Nacht getötet habe, Sheila war.
Im Hauptbüro denkt Steffy darüber nach, wie Finn ihr davon erzählt hat, dass Deacon glaube, Sheila würde noch leben. Liams Klopfen reißt sie aus ihren Träumereien. Er sagt, sie habe seine Nachricht verpasst und fragt, was mit ihr los sei. Sie seufzt und sagt ihm, dass gerade dann, wenn man glaube ein Kapitel abschließen zu können, irgendein Idiot einspringe und einen wieder zurückwerfe. Er will wissen, wer der Idiot wäre. Deacon, antwortet sie. Sie versuche, sich damit abzufinden, die leibliche Mutter ihres Mannes getötet zu haben und Deacon glaube, dass sie möglicherweise noch am Leben wäre. Liam fragt sich, ob Deacon den Verstand verloren habe. Sie spottet, dass er bereits den Verstand verloren habe, als er sich in Sheila verliebt habe. Sie wäre in ihrem Haus gestorben und daran bestehe kein Zweifel. Er wendet ein, anscheinend glaube Deacon, zehn Zehen gesehen zu haben. Sie glaubt, dass er etwas falsch gesehen habe, weil er gestresst war. Aber er habe Unrecht, sie wisse, dass Sheila nicht mehr lebe.
Im Il Giardino schneidet Lauren Grimassen, als Deacon beschreibt, wie er Sheilas Leiche zum Krematorium begleitet und das Laken zurückgezogen habe, um ihr schönes Gesicht zu betrachten und sich zu verabschieden. Sie versucht erneut zu gehen, aber Deacon hält sie auf und sagt, dass er gerade bevor sie kremiert werde sollte, zehn Zehen gesehen habe. Lauren kontert, das sei nicht möglich, sie habe doch einen abgeschnitten. Er erklärt, dass die Leiche, um die er getrauert habe, nicht Sheila war. Sie mahnt, er müsse damit aufhören. Das habe er sich nur eingebildet. Er versichert ihr, zehn Zehen gesehen zu haben, es wäre nicht Sheila gewesen. Sie verzieht erneut das Gesicht. "Ach du lieber Gott. Sugar!"
Im Klippenhaus sagt Hope Finn, sie mache sich Sorgen, dass ihr Vater Wahnvorstellungen haben könnte. Er glaubt, dass es Teil des Trauerprozesses sein könne. So verarbeitet sein Geist den Verlust. Sie glaubt, er versuche, einen Teil von Sheila am Leben zu erhalten. Sie hat Mitleid mit ihrem Vater und wünschte, er könnte Sheila einfach vergessen, anstatt sich selbst einzureden, dass sie immer noch da wäre. Wen glaubt er denn eingeäschert zu haben? Er weiß es nicht. Er erinnert sich, dass Deacon ihn fragte, ob ein Teil von ihm wünschte, seine leibliche Mutter wäre noch am Leben. Sie fragt, was er ihm geantwortet habe. Er erklärt, er habe Deacon gesagt, dass es keine Rolle spiele, denn Sheila Carter sei tot.
Im Hauptbüro sagt Steffy, dass Deacon seine Theorien für sich behalten müsse. Er war in Sheila verliebt. Er könne nicht loslassen. Er könne nicht akzeptieren, dass sie weg wäre. Liam stellt fest, das Letzte, was Steffy im Moment brauche, wäre dass ihr jemand einrede, Sheila sei noch am Leben. Deacon liege offensichtlich falsch und niemand wisse es besser als Steffy. Sie stimmt ihm zu. Was wäre plausibler? Entweder habe Deacon die Zehen nicht richtig gesehen oder sie habe einfach eine Fremde in ihrem Haus getötet und allen erzählt, dass es Sheila war. Er weist darauf hin, dass es außerdem eine umfassende Untersuchung gab. Und die Leiche wäre identifiziert worden. Steffy glaubt, dass Deacon nicht in der Realität lebe. An ihrer Stelle würde er anders denken. Dieser Abend verfolge sie immer noch. Deacon habe Unrecht. Sie habe Sheila getötet und sie werde nie wieder zurückkommen.
Im Il Giardino bittet Deacon Lauren, ihm zu erzählen, was sie über Sugar wisse. Lauren hat so sehr versucht, sie aus dem Kopf zu bekommen. Sheila habe sie im Gefängnis kennengelernt. Sie war ihre Aufseherin. Es dauerte nicht lange, bis Sheila ihre Magie entfaltete und Sugar davon überzeugte, ihr bei der Flucht zu helfen. Sie wären dann in Genua City aufgetaucht. Deacon ist verwirrt, als Lauren sagt, sie wären ein und dieselbe gewesen. Sie spricht darüber, dass Sheila in einer psychiatrischen Anstalt war. Deacon versteht nicht. Sie kontert, er solle aufhören, Fragen zu stellen und anfangen, zuzuhören – er werde genauso überwältigt sein wie sie. Sie setzen sich und er erkundigt sich, ob Sheila in einer Nervenheilanstalt war. Sie erklärt, dass sie das zumindest gedacht habe. Sie erklärt, sie habe die ganze Zeit geglaubt, Sheila wäre eingesperrt. Dann habe sie erfahren, dass sie es gar nicht war. Lauren erinnert sich, wie sie Sheila gesagt habe, dass sie doch ihr Gesicht gesehen hatte. Sheila erklärte ihr, dass es Sugar war, die Aufseherin, die ihr bei der Flucht geholfen hatte. Sie waren nach Südamerika geflohen, wo Sugar ihr eigenes Gesicht für die Sache geopfert habe. Sie hatte gedacht, sie würde sich nur einer kleinen Schönheitsoperation unterziehen, aber dann wäre sie wieder herausgekommen und habe genau wie Sheila ausgesehen. Also hätte sie ihren Platz in der Nervenheilanstalt eingenommen. Deacon ist schockiert. Sie erklärt, es gebe jemanden, der genau wie Sheila aussehe. Jemand mit zehn Zehen! Deacon kann es nicht fassen - er hatte Recht! Es war nicht Sheila, die eingeäschert wurde. Sie lebe! Mein Gott, Sheila lebe!
 

Montag, 22. April 

Im Il Giardino sprechen Deacon und Lauren darüber, dass Sugar nicht nur wie Sheila aussehe, sondern im Grunde ihre eineiige Zwillingsschwester sei. Es wäre verrückt, aber wahr. Deacon kommt zu dem Schluss, dass er Recht hatte. Er sei doch nicht verrückt. Er habe Sheilas Gesicht und zehn Zehen gesehen. Sie gehen es durch, während Deacon fragt, wie dies überhaupt durch plastische Chirurgie erreicht werden könne. Lauren stimmt zu, dass es unglaublich sei. Sie bricht in Tränen aus und er bemerkt, dass Sheila ihr wohl wirklich übel mitgespielt habe. Lauren nickt – monatelang, jahrelang. Sie war so glücklich, dass der Albtraum mit Steffy geendet habe. Er erkennt, dass dies dank ihm nun nicht mehr der Fall wäre. Deshalb müsse sie ihm alles erzählen, was sie über Sheila und Sugar wisse.
Bei Forrester erzählt Steffy Liam, dass Deacon unter Wahnvorstellungen leide und das habe sie ihm auch an den Kopf geworfen. Sheila wäre auf keinen Fall noch am Leben! Liam befürchtet, dass dies Steffy zermürbe. Sie sagt, ihr gehe es gut, aber sie wäre frustriert darüber, dass Deacon sie nicht ihr Leben weiterleben lasse. Sie möchte einfach ein für alle Mal mit Sheila abschließen können.
Im Klippenhaus vermutet Hope, dass ihr Vater sehr leide, wenn er diese bizarren Dinge sage. Finn ist sicher, dass er irgendwann die Wahrheit erkennen werde. Sie erkundigt sich, wie es ihm gehe. Wie würde er sich fühlen, wenn ihr Vater allen Widrigkeiten zum Trotz Recht hätte, was Sheila betreffe? Sie erklärt, sie versuche nicht, ihn in Verlegenheit zu bringen, aber sie frage sich, ob sich ein Teil von ihm wünsche, Sheila wäre noch am Leben. Sie sprechen darüber, wie kompliziert es wäre und sie rekapituliert, dass er die meiste Zeit seines Lebens nicht wusste, wer seine leibliche Mutter war, bevor er herausfand, dass es ausgerechnet Sheila war. Er bemerkt, dass Sheila schreckliche Dinge getan habe und er keine Gefühle für sie haben sollte, aber er habe immer eine Verbindung gespürt. Er habe niemals ihren Tod gewollt, und dann auch noch erstochen von seiner eigenen Frau.
Bei Forrester beschwert sich Steffy darüber, dass es so sei, als ob Sheila immer noch die Fäden aus dem Jenseits ziehe und Deacon helfe. Er weiß, dass sie damit abschließen müsse. Er erinnert sie daran, dass Sheila ihr oder ihrer Familie nicht mehr Schaden zufügen könne, egal was Deacon sage. Er rät ihr etwas nachsichtiger mit Deacon zu sein, weil er trauern würde. Natürlich würde sie dessen Gerede verletzen, ebenso wie Finn. Sie meint, Finn wäre Sheilas leiblicher Sohn, aber das sei auch alles. Sheila werde ihr Leben nie wieder beeinflussen.
Im Restaurant erklärt Lauren Deacon, dass er keine Ahnung habe, was Sheila ihr angetan hätte. Er weiß einiges darüber. Sie teilt ihm mit, er wisse längst nicht alles und sie könne nicht verstehen, wie er eine Frau wie sie in sein Leben lassen konnte. Er will mehr über Sugar wissen. Sie berichtet dacon, wie Sheila Sugar nach Südamerika brachte und sich vom plastischen Chirurgen ihr Aussehen an Sheila anpasse ließ. Sie prahlte damit, als sie zusammen gefangen waren. Er dachte, er würde verrückt werden, aber jetzt wäre er überzeugt, dass die Leiche die verbrannt wurde, Sugar und nicht Sheila war.
Im Klippenhaus versichert Hope Finn, dass es nicht verrückt sei, seine leibliche Mutter nicht tot sehen zu wollen. Gefühle wären kompliziert und ergeben nicht immer einen Sinn. Er erinnert sich, dass sie kein Teil seines Lebens war und er von zwei liebevollen Eltern aufgezogen wurde, die immer das Beste für ihn wollten. Als Sheila an seinem Hochzeitstag erschien, war er für die wenigen Momente, in denen er ihre Vergangenheit nicht kannte, begeistert. Es war, als hätte er endlich alle Teile seines Puzzles gefunden. Sie versteht. Er bemerkt, es ergebe aber keinen Sinn, dass er noch etwas für Sheila empfinden konnte, obwohl sie ihm fast alles genommen hätte, was ihm wichtig war. Seine Frau, seine Mutter - sein kleiner Junge wäre wegen ihr fast eine Waise geworden. Welche Gefühle er auch immer für Sheila empfinde, sie wären nicht wichtig im Vergleich zu Steffy und dem Glück seiner Kinder.
Bei Forrester sprechen Steffy und Liam darüber, wie Sheila auf sie und Finn geschossen hatte, ihr Leben auf den Kopf stellte und sich dann der Gerechtigkeit entzog. Bis zu der Nacht, in der sich sich mit dem Messer verteidigt habe. Er glaubt, dass sie sich jetzt entspannen könne und ihr nicht mehr ständig auf der Hut sein müsse. Sie gibt zu, dass es eine große Erleichterung sei. Deacon wäre ein Idiot, wenn er tatsächlich glaube, dass Sheila am Leben sei.
Im Restaurant vermutet Deacon, dass die Sache mit Sheila und Sugar schon eine ganze Weile her wäre. Lauren erklärt, dass Sugar erwischt wurde, als sie ihren Sohn Scott angriff. Sheila habe ihn zu sehr geliebt, also habe es keinen Sinn ergeben. Sie habe sie besucht und da war ihr klar geworden, dass die Frau nicht so hinkte wie Sheila, die eine Verletzung hatte. Die Fingerabdrücke stimmten auch nicht überein – es war Sugar, die alles gestanden hatte. Für Sheila hat sie alles aufgegeben: ihr Gesicht, ihre Freiheit. Er vermutet, dass Sugar es deshalb auf Sheila abgesehen habe. Lauren glaubt das auch.
Im Klippenhaus neckt Hope Finn damit, dass er für die Nominierung zum Vater und Ehemann des Jahres in Frage komme. Er fragt, ob auch Liam das ihrer Meinung nach verdiene. Sie antwortet, dass Liam der Ehemann des Jahres nicht gelinge. Finn liebt es, mit Steffy verheiratet zu sein und Vater zweier wundervoller Kinder zu sein. Sie lachen über Kellys neues Lieblingswort. Sie schwärmt, wie toll er mit den Kindern wäre. Er sei ein guter Mann und Steffy sollte wissen, wie glücklich sie sich schätzen könne, ihn zu haben.
Bei Forrester geht Steffy davon aus, dass Liam zu Spencer zurückkehren müsse. Sie möchte seine Zeit nicht damit verschwenden, über Sheila zu reden. Er versichert ihr, ihr jederzeit gern zuzuhören. Er berichtet, wie er derzeit versuche, der beste Vater und Mann zu sein, der er sein könne. Steffy findet ihn großartig, so wie er sei. Er bedankt sich bei ihr und erinnert daran, dass sie eine lange Zeit zusammen verbracht haben. Sie standen sich sehr nahe und waren unsterblich verliebt. Diese Art von Liebe sterbe nicht einfach.
Im Il Giardino erzählt Lauren Deacon, dass Sugar wegen ihrer Verbrechen immer noch im Gefängnis sitze. Sugar würde Sheila ganz sicherlich verachten. Sheila habe sie reingelegt und ins Gefängnis gebracht. Sie hätte definitiv davon geträumt, sich an Sheila zu rächen. Er sinniert, es sei denn… Er fragt nach Sugars richtigem Namen. Janet Webber, antwortet sie. Sie beklagt, dass sie so froh war, dass Sheila tot war. Sie hoffe, dass er sich irre, dass seine Augen ihm einen Streich gespielt haben und es doch Sheila war, die eingeäschert wurde. Damit geht sie. Er geht zurück zu seinem Laptop und fragt sich, was wohl mit Sheila passiert wäre.
 

Dienstag, 23. April  

Im Il Giardino brütet Deacon über die erstaunliche Geschichte, die Lauren Fenmore ihm erzählt hat. Sugar ließ sich einer Schönheitsoperatio unterziehen, um genau wie Sheila auszusehen. Er recherchiert online nach Sugar, auch bekannt als Janet Webber, und beschließt, dass Sheila nicht diejenige war, die eingeäschert wurde – er verliere nicht den Verstand. Aber würde Sheila immer noch am Leben sein?
Am Klippenhaus kommen Steffy und Finn vom Strand herein und sie seufzt, dass das Wasser fantastisch sei. Sie küssen sich. Er schwärmt, dass sie etwas Zeit für sich hatten. Er fragt sich, ob Steffy eine Idee hat, wie sie den Rest des Vormittags verbringen könnten. Sie grinst, sie hätte da so ein paar Ideen. Sie küssen sich leidenschaftlich. Nachdem sie sich dazu auf die Couch gesetzt haben, bekommt er eine Nachricht. Sie freuen sich über ein Foto von den Kindern mit Li. Sie liebt ihre Patchwork-Familie. Er spricht zu dem Thema an, dass Hope am Tag zuvor da war, um Kellys Schwimmbrille vorbei zu bringen. Das wäre nett, stellt sie fest.  Er bemerkt, bei der Gelegenheit hätten sie darüber gesprochen, dass Hopes Vater immer noch glaube, dass Sheila am Leben sei. Steffy meint, dass Hope äußerst besorgt sein sollte. Er glaubt, es liege daran, dass Deacon immer noch trauern würde. Das sei die einzige Erklärung dafür, warum er glaube, Sheila mit zehn Zehen gesehen zu haben.
Bei Forrester lässt RJ seinen Bleistift fallen, als er an Luna denkt, wie sie ihm gebeichtet hatte, die Nacht mit Zende verbracht zu haben. Brooke kommt herein und begrüßt ihn fröhlich. RJ grummelt zurück. Sie kneift die Augen zusammen und fragt was los wäre. Er will nicht darüber reden. Sie bleibt beharrlich und fragt, ob er und Luna eine Meinungsverschiedenheit hatten. Er seufzt, es wäre sehr viel mehr als das. Sie drängt ihn, mit ihr zu reden, vielleicht könne sie helfen. Er glaubt das nicht. Er könne es selber noch nicht fassen, dass er das sage - aber Luna wäre mit einem anderen Mann zusammen gewesen. glauben, dass ich das sage.
Im Designbüro bricht Luna in Tränen aus, als sie daran zurückdenkt, wie RJ vor ihr zurückgezuckt war und ihr gesagt hatte, dass er etwas Zeit brauche. Ihre Mutter kommt herein und nimmt sie in die Arme. Es tut ihr so leid, sie fühle sich schrecklich. Sie fragt, wie die Dinge zwischen ihr und RJ stehen würden. Luna meint, sie habe ihm das Herz gebrochen. Er wünschte, sie hätte es ihm früher  gesagt und konnte nicht aufhören, sie sich in Zendes Bett vorzustellen. Er brauche Zeit. Poppy beteuert, dass ihre Tochter an all dem unschuldig wäre. Könne er das nicht verstehen? Könne er ihr denn nicht verzeihen? Sie hofft darauf. Sie merke, dass er sie immer noch liebe. Ihre Mutter sagt, das sei alles, was zähle. Aber Luna ist sich nicht sicher, ob das so einfach wäre. Sie kann es ihm nicht verübeln, wenn er nicht darüber hinwegkomme. Poppy argumentiert, dass es ein Unfall war. Sie habe ihn nicht absichtlich hintergangen. Luna erklärt, sie hätte ihm das niemals vorenthalten dürfen. Poppy bemerkt, sie habe doch nur versucht, die Beziehung zu seinem Cousin zu schützen. Sie bittet Luna, den Glauben an RJs Liebe zu ihr nicht zu verlieren.
Im Hauptbüro fragt Brooke RJ, mit wem Luna geschlafen habe. Er sagt ihr, dass es Zende war. Brooke hyperventiliert: „Oh mein Gott! Luna hat mit Zende geschlafen?!“ RJ erklärt, Luna habe gedacht, er wäre es gewesen. Sie wurde von ihrer eigenen Mutter unter Drogen gesetzt. Es habe sich herausgestellt, dass Poppys Pfefferminzbonbons mehr als nur Pfefferminzbonbons waren. Brooke kann das alles kaum glauben. RJ versichert ihr, er würde Luna glaube. Brooke versteht trotzdem nicht, wie Zende so etwas tun konnte! RJ glaubt, dass er es ohne Lunas Zustimmung nicht getan hätte. Brooke argumentiert, dass er wusste, dass sie seine Freundin war. Es wäre ein schrecklicher Verrat. Wenn sein Vater es herausfinde … RJ bittet sie, es niemandem zu erzählen. Es würde Luna vernichten, wenn das ans Licht käme. Brooke stimmt zu, aber sie kann es nicht glauben. Sie weiß, dass RJ mit einer Menge zu kämpfen habe. Aber was wäre mit Luna? Was müsse sie jetzt nur durchmachen. Wie gehe es ihr? Er berichtet, Luna gebe sich selbst die Schuld und glaube, sie habe ihn und ihre Familie betrogen. Brooke kontert, Luna treffe überhaupt keine Schuld. Sie mag sich nicht vorstellen, wie Luna sich gefühlt habe, als sie aufwachte und dachte, sie sei mit ihrem Freund zusammen. Das müsse eine traumatische Erfahrung gewesen sein. Wie schrecklich! Es wäre schlimm, was ihr zugestoßen wäre. Was habe sich Zende nur gedacht? Wie konnte er RJ das antun?! Er wäre sein Cousin. Mit Tränen in den Augen erklärt Brooke, dass dies ein schrecklicher Verrat von Zende wäre. Es täte ihr so leid für ihren Sohn. Sie könne sehen, dass RJ Luna immer noch liebe. Sie verspricht, es Ridge nicht zu sagen und erklärt, für ihn und Luna da zu sein, was auch immer sie brauchen. Sie hofft, dass sie wieder dort anknüpfen können, wo sie vor dieser schrecklichen Nacht waren. Sie umarmen sich.
Im Restaurant versucht Deacon frustriert, online weitere Informationen über Sugar zu finden. Er klappt den Laptop zu und fragt sich, ob Sugar derjenige mit zehn Zehen war. Er fragt sich, wo zum Teufel Sheila nur wäre. Er geht in Gedanken noch mal die Textnachrichten durch und glaubt nun, Sheila habe verängstigt geklungen. Würde sie einfach die Stadt verlassen, ohne es ihm zu sagen? Wäre sie vielleicht in Gefahr?
Im Klippenhaus sagt Finn Steffy, dieses Gerede über Sheila rege ihn auf. Sie war sein Fels und er habe das Glück, mit ihr verheiratet zu sein. Er habe eine unlogische Verbindung zu Sheila, aber diese lasse sich nie mit ihr und den Kindern vergleichen. Sie wären nun frei. Sie müssten sich nie wieder Sorgen um Sheila machen. Sie küssen sich.
Im Il Giardino findet Deacon unterdessen einen Online-Artikel, der besagt, dass Janet Webber/Sugar vor ein paar Monaten wegen guter Führung freigelassen wurde. Er überlegt, dann könnte sie es wirklich gesehen habe, die er im Krematorium gesehen - mit zehn Zehen und allem. Wenn Sugar tot wäre, wo zum Teufel sei dann aber Sheila?!
 

  Mittwoch, 24. April

Im Il Giardino denkt Deacon darübr nach, dass Sugar vor zwei Monaten aus dem Gefängnis entlassen wurde. Es müsse sie im Krematorium gewesen sein, denn Sheila war es sicher nicht. Er murmelt, dass man sich das nicht ausdenken könne, so unglaublich wäre es. Wenn Sugar eingeäschert wurde, wo wäre dann Sheila jetzt?
Im Klippenhaus ist Finn bereit für die Arbeit und Steffy gibt ihm gerade einen Abschiedskuss, als es an der Tür klopft. Steffy ruft, es wäre offen und Hope kommt herein. Sie bemerkt, es sei ja eine schöne Überraschung, dass alles offen wäre. Steffy lacht, keine Wachen mehr. Jetzt, da Sheila weg wäre, können sie endlich wieder aufatmen. Hope entschuldigt sich im Namen ihres Vaters für die verrückten Dinge, die er über Sheila gesagt habe.
Sie habe keine Ahnung, warum ihr Vater behaupte, dass Sheila noch lebe. Sie hätten alle schon genug gelitten. Besonders Steffy. Finn glaubt, dass Deacon es für sich selber leugne. Er habe sich selbst überzeugt, zehn Zehen an Sheila gesehen zu haben, um sich Hoffnung zu machen, dass sie noch am Leben wäre. Das sei die einzige Erklärung.
In Forrester Designbüro hört Zende mit dem Zeichnen auf und denkt darüber nach, dass Luna unglücklich ist. Carter kommt herein und sinniert darüber, dass es schwer zu arbeiten sein müsse, wenn er nicht aufhören könne, an Luna zu denken. Er sagt ihm, dass er ein guter Kerl sei und dass das, was passiert sei, nicht gut gelaufen wäre. Zende meint, es sei alles ein Fehler gewesen, aber Carter weist darauf hin, dass er wusste, dass er mit der Freundin seines Cousins im Bett war. Zende möchte, dass er es Ridge vorenthalte, er kann sich nicht vorstellen, wie er reagieren würde. Carter kontert, Ridge sei seine geringste Sorge. Zende habe seine Familie verraten. Und obendrein wäre er verrückt nach ihr. Es stehe ihm ins Gesicht geschrieben. Zende bestätigt das. Er ärgert sich darüber, wie er sich verhalten habe, als sie bei ihm auftauchte. Aber er dachte wirklich, sie wollte ihn genauso sehr, wie er sie wollte. RJ wäre ihm gar nicht in den Sinn gekommen. Das war falsch, aber in dem Moment konnte er nur an Luna denken. Er schluchzt, er könne nicht arbeiten, er könne sich nicht konzentrieren, er könne immer nur an diese Nacht denken. Es hätte nie passieren dürfen. Aber er kann trotzdem nicht aufhören darüber nachzudenken. Für ihn wäre es real gewesen. Carter bemerkt, Luna dachte wirklich, er wäre RJ gewesen. Zende erinnert sich, wie sehr er ihre Verbundenheit gefühlt hatte und am nächsten Morgen wäre sie dann völlig aufgelöst gewesen. Sie fühle sich mehr als schuldig. Sie sind sich einig, dass es nicht ihre Schuld war, sondern an den Minzbonbons ihrer Mutter lag. Carter erfährt, dass sie RJ alles gebeichtet hätte. Habe er es verstanden, fragt er Zende. Der kontert, würde Carter das tun?! Er habe keine Ahnung, was RJ jetzt tun werde.
Im Hauptbüro bringt Luna eine Kiste herein und hört die Tür hinter sich. Sie dreht sich um und denkt, es sei Ridge, aber es ist RJ. Luna bietet an zu gehen, aber RJ hält sie davon ab, er würde sie vermissen. Sie sagt ihm, das brauche er nicht sagen, wenn er es nicht so meine. Er tut das aber. Er hasse es, von ihr getrennt zu sein. Er möchte sie anrufen und fragen, wie es ihr gehe. Er möchte immer wieder mit jemandem darüber reden, aber die einzige Person, mit der ich reden möchte, wäre sie. Es wäre nun merkwürdig zwischen ihnen, das passe doch überhaupt nicht zu ihnen. Sie weiß nicht, was sie dagegen tun soll. Er seufzt, das wisse er auch nicht. Sie will wissen, wo die Dinge zwischen ihnen stehen. Er räumt ein, er wäre jetzt verletzter und verwirrter ist als zu dem Zeitpunkt, als sie es ihm zum ersten Mal erzählt habe. Jedes Mal, wenn er darüber nachdenke, sehe er sie in Zendes Bett. Es sei nicht ihre Schuld und niemand könne ihr die Schuld dafür geben. Das sollte sie auch nicht tun. Sie schnieft, was wäre, wenn er nicht darüber hinwegkomme? RJ möchte es. Er will ihr gemeinsames Leben zurück.
Im Klippenhaus ist es Steffy egal, was Deacon denke, sie wisse, was passiert wäre. Hope glaubt, es wäre so, wie Finn gesagt habe – ihr Vater könne nicht akzeptieren, dass Sheila weg sei. Steffy meint, er müsse das tun, Sheila wäre keine Bedrohung mehr für sie alle. Finn ist gerade auf dem Weg zur Tür, als er eine Nachricht von Deacon erhält, der ihn auffordert, ins Restaurant zu kommen - SCHNELLSTMÖGLICH. DRINGEND. Steffy und Hope setzen sich zum Arbeiten an den Tisch.
Im Il Giardino murmelt Deacon, dass Finns Mutter vielleicht noch lebe.
Im Klippenhaus besprechen Hope und Steffy die Fortführung von Hopes Kollektion seit Thomas gegangen wäre. Steffy erzählt, dass es ihm und Douglas in Europa gut gehe. Hope hat das bereits erfahren. Sie sagt, es sei schwer für sie gewesen, sie würde sie vermissen. Steffy meint, ds würde sie auch tun. Hope ist entschlossen, ihre Kollektion weiterhin zum Erfolg zu führen. Sie weiß, dass Steffy sie von Thomas fernhalten wollte, also müsse sie kein Mitgefühl vortäuschen. Sie sollte einfach dankbar für das sein, was in Ihrem Leben richtig laufe. Sheila sei weg und sie wäre mit einem tollen Ehemann und Vater verheiratet. Steffy weiß, wie glücklich sie sich schätzen könne, Finn in ihrem Leben zu haben. Er hatte eine Verbindung zu Sheila, aber diese sei jetzt unterbrochen. Sie wäre dankbar, dass Sheila nie wieder Teil ihres Lebens sein werde, weil sie nicht wisse, wie viel „Sheila“ ihre Ehe noch aushalten könne.
Finn kommt im Restaurant an, wo Deacon ihm sagt, dass er sich vielleicht dazu setzen möchte. Finn will es nicht hören, weil er vermutet, dass es etwas mit Sheila zu tun habe. Deacon erklärt, dass er es herausgefunden habe und mehr denn je davon überzeugt sei, dass Sheila lebe. Finn sieht genervt aus.
Im Designbüro berichtet Zende Carter, Luna hoffe, dass RJ ihr vergeben könne. Er würde seinen Cousin für dumm halten, wenn er das nicht tun würde.
Im Hauptbüro erklärt Luna RJ, dass sie es vermisse, bei der Arbeit mit ihm zu scherzen und mit ihm am Strand zu sein. Es täte ihr leid, ihn verletzt zu haben und sie möchte wissen, was sie tun könne, um das Problem zu beheben. Sie möchte nicht, dass er vergesse, wie sehr sie ihn liebe. Er wird es nie vergessen. Er liebe sie doch auch. Er werde nie aufhören, sie zu lieben. Sie stürzt sich in seine Arme und sie weinen und umarmen sich.
Im Il Giardino kritisiert Finn Deacon und sagt ihm, dass Sheila tot wäre. Steffy habe sie getötet und ihr Gesicht gesejem. Deacon habe auch ihr Gesicht gesehen. Das wäre nicht gesund. Deacon brüllt, Sheila wäre irgendwo da draußen und sie müssten sie finden. Finn hat genug gehört. Deacon müsse loslassen. Er brauche Hilfe. Deacon erklärt, er brauche Finns Hilfe. Seine Mutter brauche seine Hilfe. Finn entgegnet, seine leibliche Mutter lebe nicht mehr und würde nicht zurückkommen. Er wolle kein weiteres Wort über zehn Zehen hören oder darüber, was er im Krematorium gesehen zu haben glaubte. Ihm reiche es jetzt. Deacon plädiert, dass es daraum nun gar nicht ginge. Er habe etwas herausgefunden. Seine Mutter hatte einen Freundin, eine Komplizin - Sugar. Finn weiß nicht, wer das ist. Deacon erklärt, er habe es auch nicht gewusst, aber jemand aus der Vergangenheit seiner Mutter aus Genua City wäre da gewesen und die habe er gefragt. Finn runzelt die Stirn und will wissen, wer das war. Deacon antwortet, es sei Lauren Fenmore. Sie habe auch gedacht, er wäre verrückt, bis er dann Sugar erwähnt habe. Finn solle sich nun auf etwas gefasst machen, denn das wäre echt. Er habe ja darüber gegrübelt, wie er Sheilas Gesicht und dann zehn Zehen haben sehen können. Finn seufzt, weil er es nicht getan habe. Deacon stimmt ihm zu - weil es nicht Sheilas Gesicht war. Lauren habe ihn aufgeklärt. Sheila und Sugar wären ein und dieselbe. Sheila habe Sugar von einer Schönheitsoperation überzeugt und dann aber mit dem Chirurgen unter einer Decke gesteckt. Als er mit Sugar fertig war, hatte sie Sheilas Gesicht. Vollkommen identisch. Finn hält das für verrückt. Deacon kontert, verstehe er denn nicht? Es habe jemanden gegeben, der mit zehn Zehen genauso aussah wie Sheila. Finn stöhnt, er glaube also ... Genau, bestätigt Deacon. Er glaube, es war Sugar, die er im Krematorium gesehen habe. Nicht Sheila. Verstehe er nicht, was das bedeute? Seine Mutter lebe noch!
 

Donnerstag, 25. April

Deacon erklärt Finn, dass es jemanden gebe, der genau wie Sheila aussehe. Seine leibliche Mutter wäre noch am Leben. Finn bemerkt, er habe in letzter Zeit viel verrücktes Zeug geredet. Deacon erklärt ihm alles über Sugar und was Lauren ihm berichtet habe. Er schwört, er würde die Wahrheit sagen. Sugars Gesicht wurde operativ so verändert, dass sie genau wie Sheila aussah. Dann wurde sie schließlich an Sheilas Stelle wegen deren Verbrechen ins Gefängnis gebracht. Die Person, die eingeäschert wurde, hatte Sheilas Gesicht, aber zehn Zehen gehabt! Sheila sei genialer, als sie es jemals hätten ahnen können. Deacon erzählt weiter vom Martyrium zwischen Sugar und Lauren und dass Sugar kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde. Er glaubt, dass Sugar Sheila etwas angetan habe und sie in echten Schwierigkeiten stecke. Deacon zeigt Finn ein Foto von Sugar, aber Finn meint, es hätte bearbeitet werden können. Deacon erklärt, Lauren habe Sheila gehasst und habe keinen Grund zu lügen und er wäre sich sicher, dass es Sugar war, die eingeäschert wurde. Finn meint, dass sei jenseits aller Vernunft und er habe akzeptiert, dass er Sheila nie wieder sehen werde. Nun wolle Deacon ihm weismachen, der er noch mal eine Chance mit Sheila hätte. Deacon bestätigt das. Sie müssten sofort Sheila suchen.
Hope und Steffy setzen sich im  Klippenhaus zusammen, um über Shelias Tod zu sprechen. Steffy weiß, dass Deacon Probleme habe, aber Finn erhole sich endlich von allem, was das Monster ihnen angetan habe. Sie sei dankbar, dass Sheila keine Bedrohung mehr darstelle. Steffy sagt Hope, dass Deacon akzeptieren müsse, dass Sheila tot sei. Hope gibt zu, dass sie sich Sorgen um ihren Vater mache. Sie hofft, dass sie alle damit abschließen können. Steffy wendet ein, das ginge nicht, solange Deacon darauf bestehe, dass Sheila am Leben sei. Hope glaubt, dass ihr Vater dies auf seine eigene Weise verarbeite. Steffy möchte nur, dass Deacon ihrem Mann nicht etwas in den Kopf setze. Hope glaubt einfach, dass er mit Sheila abschließen müsse, damit er zu seinem alten Selbst zurückkehren könne. Steffy fragt Hope, ob Finn etwas zu ihr gesagt habe. Hope antwortet, er habe seine komplexen Gefühle gegenüber Sheila erwähnt. Steffy wünschte, er könnte sie als das Monster sehen, das sie war und sie möchte nicht, dass ihr Mann dieses Märchen von Deacon akzeptiere. Hope glaubt, ihr Vater habe Probleme und er hege diese Theorien, um der Wahrheit aus dem Weg zu gehen. Steffy meint, Deacon müsse aufwachen und sich mit seinen Problemen auseinandersetzen. Er müsse aufhören, Finn in seine Wahnvorstellungen hineinzuziehen. Steffy macht deutlich, dass Deacon es Finn schwer mache, Sheila gehen zu lassen und er muss mit dem Unsinn aufhören, dass Sheila am Leben sei.
Bei Forrester Creations küssen sich Brooke und Ridge. Er erklärt, er habe sie vermisst. Sie erkudigt sich nach seiner Reise nach Paris. Er erzählt, es wäre sehr gut gewesen. Er habe einen Vertriebsvertrag unterzeichnet und Thomas und Douglas gehe es großartig. Er fragt, was er hier verpasst habe. Er nimmt einen Anruf entgegen und sie denkt darüber nach, was sich zwischen Luna, RJ und Zende abgespielt hatte. RJ hatte darauf bestanden, dass sein Vater nicht erfahren dürfe, was passiert sei, da er Lunas Ruf schützen wolle. Ridge legt den Hörer auf und fragt, wie es RJ gehe. Ein weiterer geschäftlicher Anruf unterbricht sie. Danach lenkt Brooke das Gespräch auf Thomas und Douglas. Ridge erklärt, Douglas vermisse Hope. Brooke berichtet, dass sie damit zu kämpfen habe, dass er weg sei und dass ihr Vater nicht glauben wolle, dass Sheila tot wäre. Sie mache sich Sorgen um Hope. Ridge kann sich das gut vorstellen, mit einem Vater wie Deacon. Sie weiß es zu schätzen, dass Ridge als Vaterfigur für Hope da war. Ridge meint, Deacon wäre ein seltsamer Kerl, ein Knasti, der mit Sheila rumgehangen habe, nach allem, was sie ihnen angetan hätte. Brooke meint, Hope wollte eine Beziehung zu ihrem Vater und jetzt, da Sheila weg wäre, können sie vielleicht ihre Bindung wieder aufbauen. Zumindest wenn Deacon damit abschließen und Sheila vergessen könne. Er erzählt ihr, dass er ein romantisches Abendessen für sie und eine Paarmassage geplant habe. Brooke freut sich darauf, alles andere hinter sich zu lassen. Er erkundigt sich noch einmal nach Deacon. Sie erzählt, er behaupte doch tatsächlich, dass Sheila nicht tot wäre. Ridge glaubt, dass er es akzeptieren müsse und sie stimmt zu, da dies einen Tribut von Hope fordern würde. Er findet, dass Hope und Steffy sollten nie wieder an Sheila denken müssen.

Freitag, 26. April 

Im Klippenhaus denkt Finn daran zurück, wie Deacon ihm von Sugar erzählt hatte. Steffy bietet ihm Frühstück an, aber er meint, dass er sich später etwas holen werde. Sie fragt, was mit ihm los sei. Habe es mit der Arbeit zu tun? Er erklärt, er habe im Moment mehr Fragen als Antworten, aber er wird es ihr sagen, wenn er es herausgefunden habe. Sie bemerkt, er kümmere sich so sehr um seine Patienten und sie liebe ihn. Er liebt sie auch und weiß, dass er ihr in letzter Zeit viel zumuten musste. Sie bricht ins Büro auf und sagt, dass sie ihn heute Abend sehen werde. Dann erhält Finn eine Nachricht von Deacon, in der er aufgefordert wird, sofort zu ihm nach Hause zu kommen, es sei dringend.
Deacon schwört sich, dies wäre der Tag, an dem sie Sheila finden werden.
Im Büro treffen sich Carter und Ridge und besprechen geschäftliches. Ridge glaubt, dass es mit Hopes Kollektion gut laufe und dass RJ und Zenda ein gutes Team bilden. Carter schweigt. Ridge möchte sicherstellen, dass RJ und Zende weiterhin zusammenarbeiten, da dies gut für die Kollektion wäre. Carter stimmt ihm zu. Ridge weiß, dass sie sich streiten werden, aber am Ende des Tages werden sie es schaffen.
Steffy kommt herein und Carter geht wieder. Ridge erzählt ihr, dass es Thomas und Douglas gut gehe. Er möchte wissen, wie es ihr gehe und ob Deacon immer noch seine Geschichten erzähle. Sie bestätigt, das würde er immer noch tun. Ridge meint, dass die Sache selbst für Deacon extrem wäre. Steffy befürchtet, dass es für Finn schwieriger werde, mit Sheilas Tod Frieden zu schließen, wenn Deacon weiterhin Druck auf ihn ausübe. Sie schwört, nicht zuzulassen, dass Deacon ihren Mann wieder dazu bringe, sich mit Sheila zu beschäftigen.
Im Designbüro besucht Brooke Luna, um zu sehen, ob es ihr gut gehe und umarmt sie. Luna erkennt, dass Brooke alles weiß. Sie setzen sich zusammen und besprechen die ganze Situation. Brooke erklärt, dass sie da wäre, um sicherzustellen, dass es ihr gut gehe und um sie wissen zu lassen, dass dies ein sicherer Ort zum Reden sei. Brooke gibt zu, dass sie vor langer Zeit missbraucht wurde. Luna sagt, das sei schrecklich, aber Zende habe sie nicht ausgenutzt. Brooke glaubt nicht, dass er das tun würde, aber er wusste, dass sie eine Beziehung mit ihrem Sohn hatte und dachte trotzdem, er könnte einfach mit ihr schlafen.
Luna fragt, wann sie davon erfahren habe. Gerade erst neulich, antwortet Brooke. Und RJ wolle nicht, dass sie es jemandem erzähle, da er sie beschützen möchte. Sie wisse, dass dies eine schwierige Situation sei, aber RJ liebe sie sehr. Luna weiß, dass sie es RJ früher hätte sagen sollen, aber sie wollte nicht, dass es zwischen ihm und Zende Streit gebe. Sie berichtet, wie sie die Pfefferminzbonbons ihrer Mutter genommen hatte und sich hingelegt habe. Das wäre das Letzte, woran sie sich erinnern köne. Es sollte ein wunderschöner Abend werden, doch es wurde zu einem Albtraum. Luna weint, sie sei allen so dankbar für ihre Unterstützung und dieses Praktikum und das Letzte, was sie wolle, wäre, ihnen Ärger oder Schmerzen für RJ zu bereiten. Es breche ihr das Herz, was mit Zende passiert sei. Brooke denkt, dass RJ versuche, verständnisvoll zu sein. Luna weiß es, aber es bringe ihn auch um. Brooke sagt, das sei ihr gegenüber auch nicht fair. Es wäre nicht ihre Schuld und sie würde immer für Luna da sein.
Finn kommt bei Deacon an und gibt zu, dass dieser ihn zum Nachdenken gebracht habe. Deacon meint, er habe Recht. Sheila laufe die Zeit davon, also müssen sie sie jetzt finden. Deacon berichtet, Sheilas Kreditkartenpasswort befinde sich auf ihrem Tablet und er glaube wenn sie die Daten ihrer Kreditkart durchgehen, könnte das zu ihr führen. Sie gehen alles durch und finden eine mysteriöse Zahlung in einem Supermarkt in einer verruchten Gegend. Sie machen sich schnell auf den Weg. Sie kommen in einer Gasse hinter dem Supermarkt an und fragen eine Angestellte, die gerade Pause macht, nach Sheila. Sie zeigen ihr ein Foto, aber sie behauptet, sie nie gesehen zu haben. Die Angestellte geht wieder an die Arbeit. Ein Obdachloser bittet darum, ihm das Foto zu zeigen, da er jeden sehe, der diesen Ort betrete und verlasse. Der Mann bietet an dies zu tun, wenn er dafür bezahlt werde. Deacon gibt ihm etwas Geld und zeigt ihm dann ein Foto von Sheila. Der Mann behauptet sie zu kennen. Finn und Deacon fragen, was er ihnen sagen könne. Der Mann sagt, er habe gesehen, wie sie das Gebäude dort drüben betreten habe und zeigt darauf. Er habe plötzlich Schreie gehört, die schließlich wieder aufgehört haben. Er habe nicht versucht herauszufinden, was passiert wäre, da es dort ziemlich ruppih einher gehe und man lerne, sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Finn und Deacon fragen sich, ob Sheila noch drinnen sein könnte.
Im Inneren des Gebäudes liegen Matratzen und jede Menge anderer Müll herum. Es scheint nicht mehr bewohnt zu sein. Die Kamera schwenkt und man sieht eine Person unter Decken liegen. Eine Hand guckt darunter hervor ...
 

 Montag, 29. April 

In der Gasse erzählt der Obdachlose Finn und Deacon, er habe die Frau auf ihrem Foto gesehen, wie sie das Gebäude betrat, dann habe er Schreie gehört, die dann wieder aufgehört hätten. Er erklärt, dass es sich um ein leerstehendes Gebäude handele. Man habe ihm gesagt, er solle sich davon fernhalten und sie täten gut daran, das Gleiche zu tun. Er packt seine Sachen zusammen und rennt weg. Deacon und Finn beschließen, dass sie das Gebäude untersuchen müssen, wenn die Möglichkeit bestehe, dass Sheila sich darin aufhalte.
Bei Forrester spricht Ridge darüber, dass RJ und Zende ein so gutes Team bilden würden, dass sie die Zukunft des Unternehmens sein könnten. Steffy ist abgelenkt. Sie berichtet Ridge und Brooke, dass Finn die vergangene Nacht und diesen Morgen sehr ruhig war. Sie hofft, dass es ihm gut gehe. Sie spüre, dass ihm etwas auf dem Herzen liege. Sie wisse immer, wenn mit ihm etwas nicht stimme, auch wenn sie keine Ahnung habe, was es sei. Brooke glaubt, er würde es ihr sagen, wenn etwas nicht stimme. Steffy nickt. Es wäre vorher gut gelaufen, aber diesen Morgen wirkte er ruhig und habe ins Leere gestarrt. Vielleicht sei es ja auch nichts. Oder seine Arbeit. Ridge ist sich sicher, dass es so wäre. Steffy sinniert, das letzte Mal, als sie dieses Gefühl hatte, hatte es etwas mit Sheila zu tun.
Im Il Giardino isst Liam mit Bill zu Mittag und sprechen darüber, wie Bill versucht hatte, Sheila ins Gefängnis zu bekommen. Liam ist froh, dass sie jetzt dorthin kommen können, ohne ihr zu begegnen. Bill will darauf trinken. Sie stoßen an. Dann reden sie über Geschäfte. Liam erklärt, er konzentriere sich im Moment nur auf seine Kinder und seine Karriere. Das Hin und Her zwischen Hope und Steffy wäre nicht gut für sie gewesen und für ihn auch nicht. Das will er nicht mehr machen. Bill will auch darauf trinken. Liam kichert, es wäre gut für Spencers Gewinn. Er bemerkt, dass Hope im Moment diegleichen Prioritäten setze. Bill fragt sich, ob sie wieder zusammenkommen werden. Liam meint, dass sie im Moment nicht darüber nachdenken. Bill versteht, dass er mit dem Hin und Her aufhören wolle, aber er und Hope teilen die gleiche Einstellung, also könnte es später vielleicht wieder etwas werden. Liam wird nie nie sagen, aber im Moment lege er großen Wert auf Kindererziehung und Spencer Publications. Bill glaubt, dass dies Reife und Selbstbewusstsein zeige. Offensichtlich folge er seinem Beispiel. Liam versichert seinem Vater, es bedeute ihm sehr viel, dass er immer für ihn da wäre. Bill kann es ihm nicht verübeln, dass er sich in zwei unglaubliche Frauen verliebt habe. Sie hätten auch seinen Sohn geliebt und das aus gutem Grund.
Im verlassenen Gebäude sind dreckige Finger zu sehen, die unter Müll, alten Matratzen und Decken hervorlugen. Deacon und Finn kommen mit Taschenlampen herein und rufen während ihrer Suche nach Sheila. Deacon schluckt schwer und bemerkt, wie schrecklich es dort sei, als wäre dort etwas gestorben. Finn ruft weiterhin nach Sheila. Sie sprechen darüber, dass das Gebäude schon länger leer stehe. Schließlich kommen sie zu einer verschlossenen Gittertür und entdecken eine Ratte. Deacon hasst diese Bieter. Er bittet Finn die Taschenlampe zu halten, als er das Schloss an der Tür aufbricht. Sie rufen weiter nach Sheila.
Bill sagt Liam, es sei ein Segen, zwei Familien zu haben und kein Grund, sich schuldig zu fühlen. Er sehe einen Mann vor sich, der sich nie seiner Verantwortung entzogen habe und der sich für die Menschen einsetze, die er liebe. Liam schätzt seine Sichtweise, aber er wäre weder Hope noch Steffy gegenüber fair gewesen. Er respektiere sie zu sehr, um ständig zwischen ihnen zu wählen und seine Meinung zu ändern. Er sei dankbar für die Familien, die er mit ihnen habe. Er müsse etwas richtig gemacht haben. Bill macht sich Sorgen, dass Liam ein glücklicher Single sein könnte. Jedes Mal, wenn sie zusammenkommen, drehe sich das Gespräch um Hope und Steffy. Liam weiß, dass er Recht habe. Sie sprechen darüber, wie er sich ändern könne, indem er sie mit dem Respekt behandele, den sie verdienen. Sie sprechen darüber, was jede der Damen in sein Leben gebracht habe. Liam ist dankbar, dass er die Zeit mit Steffy hatte – aber da Sheila nicht mehr da wäre, würde sie und Finn nichts mehr auseinander bringen können.
Steffy hasst es, dass sie immer noch über Sheila sprechen müssen. Brooke fragt sich, ob Finn sie schon vergessen habe. Steffy glaubt, es könne nicht um Sheila gehen. Ridge wendet ein, dass sie tot und für immer aus ihrem Leben verschwunden wäre. Er versichert seiner Tochter, dass es keinen Zweifel daran gebe, was in dieser Nacht passiert war. Sheila sei tot und nicht mehr da. Steffy ist froh. Sie wäre in dieser Nacht wegen des Sturms so nervös gewesen und habe dann das Geräusch gehört ... Sie lässt die Nacht der Messerstecherei in einem Rückblick noch einmal Revue passieren. Sheila habe sich auf sie gestürzt und dann wäre es vorbei gewesen. Sie erinnert sich, dass ihr klar wurde, dass sie sie getötet hatte. Sheila Carter war tot. Ridge umarmt sie.
In dem verlassenen Gebäude stellen Deacon und Finn fest, dass es Wochen her sein müsse, als sie eine Metalltreppe hinaufsteigen. Deacon tritt eine Tür auf. Finn fragt, ob er das sehe. Da unten wäre etwas! Sie gehen eine weitere Treppe hinunter und beschließen, sich zu trennen. Finn geht umher, während ihm die Stimmen von Sheila und Steffy durch den Kopf gehen und er mit seiner Taschenlampe alte Matratzen und Müll beleuchtet. Er bleibt neben einer Decke stehen, legt seine Hand darauf und ruft Deacon. Der solle sich beeilen und dorthin kommen. Deacon kommt herbeigestürzt und fragt, was er habe. Sie heben die Decke hoch und bringen einen Körper zum Vorschein. Finn dreht ihn um – es ist eine blutüberströmte und bewusstlose Sheila! Deacon keucht: „Mein Gott!“ Er zieht ihr Schuh und Socke aus und bringt den Fuß mit der fehlenden Zehe zum Vorschein. „Sheila!“ Finn schreit: „Mom! Mom!!"
 

Dienstag, 30. April 

Im verlassenen Lagerhaus fragt Finn seine Mutter, ob sie ihn höre könne. Deacon sieht panisch aus und fragt, ob es zu spät sei. Sheilas Augen beginnen sich zu öffnen, als Finn sie mit dem Licht anstrahlt. Er stellt fest, dass sie noch lebe. Deacon klopft ihm auf die Schulter, als beide von Emotionen überwältigt werden.
Bei Forrester hinterlässt Steffy Finn eine Nachmit mit der Frage, ob es ihm gut gehe. Sie fühle sich ein wenig unwohl. Er möge sie bitte anrufen, wenn er könne. Hope kommt herein und fragt, ob sie Finn nicht erreichen konnte. Sie gehe davon aus, dass er bei einem Patienten sei. Vermutlich ja, stimmt Steffy ihr zu. Hope ist sicher, dass Finn sich melden werde, sobald er Zeit habe. Steffy weiß das. Hope findet, dass es ein schönes Gefühl sein müsse, zu wissen, dass sich viele Menschen auf ihren Mann verlassen. Sie ist sicher, dass er einen wirklich großen Unterschied im Leben eines Menschen mache. Steffy sinniert, dass es bei ihm immer um Leben und Tod gehe. Hope bemerkt, wer auch immer mit ihm zusammen wäre, sei in kompetenten und fürsorglichen Händen.
Im Il Giardino erzählt Liam der Kellnerin, dass jemand Besonderes sich mit ihm treffen werde. Jemand, den er schon lange nicht mehr gesehen habe. In diesem Moment erscheint Ivy in der Tür. Sie stürzt sich in seine Arme. Er bemerkt, dass es wirklich lange her wäre. Zu lang, antwortet sie. Sie lächeln einander an. Sie bedankt sich bei Liam für das Treffen … sie war sich nicht sicher, ob er Interesse haben würde. Sie erzählt ihm, dass sie gerade auf der Durchreise durch L.A. wäre und Zeit mit Eric verbracht habe, der sie zurück in der Schmuckabteilung von Forrester haben möchte. Liam fragt, was ihr Geheimnis wäre? Ivy runzelt die Stirn, was meine er damit? Er schwärmt, sie sehe so glücklich aus ... und wunderschön! Sie gibt zu, manchmal darüber nachzudenken, nach L.A. zurückzukehren. Er scherzt, na dann wäre es ja beschlossen. Sie lacht, dass ihr Leben in Sydney sehr beschäftigt wäre, aber man sollte ja niemals nie sagen. Sie fragt, wie es ihm gehe. Es habe ihr leid getan, von ihm und Hope zu hören. Er zuckt mit den Schultern, dass es nicht einfach war durchzustehen, aber gute Dinge würden sich abzeichnen. Er konzentriere sich auf die Arbeit und seine Kinder und das bereitet ihn vielleicht auf das Nächste vor. Ivy sinniert darüber, dass Thomas Hope verlassen hat. Könne er sich also vorstellen, zu Hope zurückzukehren?
In ihrem Büro erinnert sich Steffy daran, wie Finn zu Hause abgelenkt war und kein Frühstück wollte. Sie erinnert sich, dass er auch in der Nacht zuvor sehr ruhig gewesen war. Er hatte kryptisch bemerkt, er hätte mehr Fragen als Antworten. Hope unterbricht Steffys Gedanken und sie unterhalten sich einen Moment über Geschäftliches, bevor Steffy sich erkundigt, wie es Hope ginge. Hope geht davon aus, dass sie nicht nach der Kollektion frage. Sie gibt zu, dass es eine kleine Umstellung war, seit Thomas und Douglas weg wären, aber sie versuche, sich auf das zu konzentrieren, was sie kontrollieren könne. Steffy stellt fest, die Kollektion wäre unglaublich gewesen. Sie fragt, ob Hope sich mit jemanden treffe. Hope kann es nicht fassen, meine sie das im Ernst? Thomas sei doch noch nicht so lange weg! Sie frage sich, ob Steffy hoffe, dass sie und Liam wieder zusammenkommen würden.
In dem verlassenen Lagerhaus versichert Deacon Sheila, dass sie wieder in Ordnung komme und Finn sich wirklich gut um sie kümmern werde. Er erkennt, dass sie an einer Fußfessel gefesselt ist und fragt Finn, ob der eine Idee habe. Sheila flüstert, sie möge ihr bitte helfen.
Im Il Giardino sagt Liam zu Ivy, er glaube nicht, dass er oder Hope an einem Punkt wären, an dem sie wieder einsteigen wollen. Er weiß nicht, was die Zukunft bringe. Hope und Steffy würden ihm immer wichtig bleiben. Sie wären wirklich cool, wenn es um die gemeinsame Erziehung gehe und seien großartige Vorbilder für die Kinder. Ivy vermutet, dass sie auch dankbar wären … er sei ziemlich fantastisch.
Bei Forrester erzählt Hope Steffy, dass sie und Liam mehr Zeit miteinander verbracht haben, aber das bedeute nicht, dass sie wieder zusammenkommen. Der Unmut habe sich gelegt und dafür sei sie dankbar. Hope möchte, dass Beth sehe, dass sie miteinander klarkommen. Steffy schaut auf ihr Handy und fragt, ob Hope sich wieder an Liam annähern wolle. Hope kontert, Steffy sollte ihre Energie auf Finn konzentrieren.
Im verlassenen Lagerhaus bittet Finn Deacon, ihm eine Flasche Wasser zu geben. Er hält Sheilas Kopf und versucht, ihr etwas zu geben. Sie verschluckt sich. Als sie erkennt, dass es ihr Sohn ist, der sie hält, sieht sie hoffnungsvoll aus.
Im Il Giardino fragt sich Liam, ob Ivy mit ihm flirte. Sie gibt zu, dass sie es tue und bietet an aufzuhören. Er schüttelt den Kopf. Sie behauptet, sie versuche nicht, aufdringlich zu sein, sie denke nur viel an ihn. Sie habe die schönen Zeiten, die sie miteinander verbracht haben und ihre Nähe nicht vergessen. Sie streichelt sein Gesicht und sagt, wie sehr sie sich gewünscht hätte, dass sie sich näher gekommen wären. Sie küsst ihn und streichelt seinen Bart. Sie erinnerte sich vor allem daran, wie toll es sich angefühlt habe, ihn zu küssen.
Bei Forrester beendet Steffy ein Arbeitsgespräch und kehrt zu Hope zurück. Sie versichert ihr, dass ihr Fokus auf Finn und ihren Kindern liege. Hope denkt einfach, was auch immer mit ihr und Liam passiere, sollte Steffy egal sein. Steffy erinnert sie daran, dass sie der Vater ihrer Tochter wäre. Hope hat das Gefühl, dass es sie nicht wirklich etwas angehe und sie in letzter Zeit schon viel durchgemacht habe. Steffy stimmt ihr zu.
Im Lagerhaus trinkt Sheila noch etwas Wasser und versucht, ihre Augen auf Deacon zu richten, der sagt, da wäre ja sein wunderschönes Mädchen. Alle hätte ihm vorgehalten verrückt zu sein, aber er habe nie aufgehört daran zu glauben, dass sie noch lebe. Er küsst ihren Kopf, während Finn zusieht.