| Montag, 09. Juli |
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| Liam kommt aus dem Kinderzimmer. Er habe die kleine endlich zum Einschlafen gebracht. Harte Nacht, bemerkt er. Steffy dankt ihm, weil er sich mit ihr abgewechselt habe. Fühle sie sich gut, fragt Liam. Sie könne immer noch nicht fassen, dass Hope schwanger sei. Einerseits komme es sich wie eine Katastrophe vor, aber dann. Wenn sie sich zurücknehme, dann denke sie an das Baby. Und jedes neue Leben sei ein Geschenk. Nur um es zu bemerken, wirft Liam ein, dass er nicht glaube, dass Hope mit Absicht schwanger geworden sei. Nein, dass wüsste sie, erwidert Steffy. |
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| Bill habe das alles in Gang gesetzt. Sein Vater habe eine Menge Unannehmlichkeiten verursacht, gibt Liam zu. Aber sie hätten es ausgehalten, sagt Steffy. Und sie hätten ihr gemeinsames Kind und ihr Zuhause, ihr Leben. Alles was sie tun müssen, so Steffy, sei es zu zementieren. Als Ehemann und Ehefrau, könnten sie alles aushalten. | ||
| Hope ist mit Xander und Emma zusammen. Sie und Thorne hätten sich dazu entschieden nach der Show die Kampagne mit den Schals zu starten. Direkt neben dem Tisch mit den Geschenken. Und sie wollten, dass die Leute direkt erfahren würden wie es sei einen Schal zu erwerben und den anderen einem anderen Menschen zu schenken. So teilten sie Liebe und Stil überall in der Welt. Xander findet das logisch. Und sie wolle, fährt Hope fort, dass die Praktikanten bei der Aktion und dem Nachfüllen der Ware beteiligt sein. |
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| Emma ist begeistert, sie freue sich zu helfen. Dazu seien sie doch da. Dann fragt sie, ob Hope sich gut fühle. Sie fühle sich bestens, sagt Hope. Aber sie habe auch über das nachgedacht, was letztlich hier vorgefallen sei. Was sie beträfe, fragt Emma. Sie sei zu dem Entschluss gekommen, dass sie das Verhalten Emmas, als Anfängerfehler zu betrachten. Und Emma habe ja keine bösen Absichten gehabt. Emma habe so viel von sich gegeben. Wie wäre es damit, fragt Hope. Ein Neuanfang. Emma ist überrascht. Ernsthaft, bestätigt Hope. Emma willigt dankbar ein. | ||
| Katie und Thorne sind in der Bar. Sie beglückwünscht Thorne zu der tollen Idee, die Schule zu schwänzen. Er dankt ihr. Er sei froh, dass sie gemeinsam Zeit verbrächten. Denn er habe Katie gerne. Sie könne ihn auch gut leiden, gibt Katie zu. Darum habe er nicht gerne ein Geheimnis vor ihr. Besonders dann nicht, wenn sie es eigentlich wissen sollte. Was sei denn los, fragt Katie. Jemand scheine Probleme mit Hope zu haben, erzählt Thorne. | ||
| Sally fragt Wyatt, was sie nur je ohne ihn gemacht habe. Wyatt lacht. Na sie müsse dann wohl, ziemlich verloren und verwirrt gewesen sein. Nun ja, sie habe zumindest niemals zuvor den Tag mit einem Bad im Meer begonnen, sagt Sally. Sie habe offensichtlich nie richtig gelebt, schließt Wyatt daraus. Offensichtlich, sagt Sally. Ja sehr offensichtlich, sagt Wyatt. Aber jetzt fange sie damit an, sagt Sally. Denn sie habe ja Wyatt. Und sie habe einen Fuß in der Tür bei FC. Wozu das auch immer gut sei, fügt Sally an. Nun Sally werde daraus sicher einen großen Schritt in ihrer Karriere machen. Das könne sie glauben, sagt Wyatt. Schon möglich, sagt Sally. Aber nicht so lange Hope etwas dazu zu sagen habe, sagt Sally. Denn die hasse sie, sagt Sally. Also gut, sagt Wyatt. Hope hasse sie nicht. Vielleicht wüsste sie Sally nicht zu schätzen. Aber Hope hasse sie bestimmt nicht. Richtig, sagt Sally. Dazu sei Hope sicher viel zu altruistisch. | ||
| Oho, sagt Wyatt. Bemitleide Sally sich immer noch so sehr. Weniger, sagt Sally. Aber Wyatt habe Recht gehabt. Das Schwimmen habe geholfen. Gut, sagt Wyatt. Denn das sage ihm, so Wyatt, dass er noch ein wenig mehr zu tun habe. Mehr Arbeit, um sie wieder ins Lot zu bringen. Eine junge Frau schleicht sich leise ins Haus. | ||
| Thorne erzählt Katie, dass Liam ja an der neuen Webseite für die Kollektion Hopes arbeite. Liam habe ihm die Seite gezeigt. Und sie hätten ein paar von den Kommentaren gelesen, als einer aufgetaucht sei, der ein wenig verwirrend gewesen sei. Was habe denn darin gestanden, fragt Katie. „Ich werde dich kriegen. Pass auf.“ Und ein roter Totenkopf, erzählt Thorne Katie. Katie ist erschüttert. Liam habe die Sache gelöscht, natürlich. Aber er habe es als Beweis für den Fall, dass sie es noch einmal bräuchten gesichert. Sie hätten auf ein Ende der Sache gehofft. Aber unglücklicherweise, sei nicht Schluss gewesen. | ||
| Zoe fragt Sally und Wyatt, ob sie je an die frische Luft gingen. Wyatt begrüßt sie. Sollte sie ein anderes Mal wiederkommen, fragt Zoe. Nein, nein, entgegnet Wyatt. Die Wand warte schon auf sei. Das sehe richtig gut aus, meint Sally. Nun, es werde langsam, sagt Zoe. Nun sie kennen ja das Prozedere, sagt Zoe, sie sollten einfach so tun, als sei sie nicht da. Wyatt lacht. Er glaube nicht, dass Zoe das von ihnen wollte. Ihre anderen Kunden würden ihnen sicher sagen, dass es nicht das erste Mal sei, dass das geschehe.
Wyatt sagt zu Sally, dass er das nicht einfach so abtun wollte. Sally habe jedes Recht sauer auf Hope zu sein. So wie diese sie behandle. Sie müsse ein Geständnis ablegen, sagt Sally. Sollte sie vielleicht dafür nach draußen gehen, fragt Zoe. Nein, nein, das sei schon gut, sagt Sally. Sie habe ja schon eher gehört, wie sie sich über Hope aufgeregt habe. Es machte ihr nichts aus, wenn er das jetzt hörte. Wyatt versteht nicht. Sie habe draußen gestanden, als Hope ihn vor Sally gewarnt habe. Oh sie kleine, schlitzohrige Schnüfflerin, sagt Wyatt. Sie habe ihren Namen gehört, erzählt Sally. Es sei eine Sache, wenn es um ihren Job gehe, erklärt Sally. Aber wenn sich Jemand in ihr Privatleben einmischte. Wo hörte Hope dann auf, fragt sie. Habe Sally denn lange genug gelauscht, um seine Antwort zu hören. Er habe gesagt, dass er sie gerne habe. Und, dass er sie bewundere. Fügt Sally hinzu. Hope habe hier keinen Einfluss, sagt Wyatt. Keinen über sie und keinen bei ihm.
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| Emma ist außer sich vor Freude. Sie könne gar nicht sagen, wie viel es ihr bedeute. Na ja, da sei noch etwas, sagt Hope. Sie würde doch gerne die Choreographie für die kommende Show benutzen, sagt Hope. Sie habe gedacht, dass das vom Tisch sei, meint Emma. Jetzt liege das aber wieder auf dem Tisch. Es sei denn, Emma wollte das lieber nicht. Aber nein, sagt Emma. Sie wolle das auf alle Fälle, lacht sie. Emma werde Hope nicht enttäuschen, sagt Xander. Ihr sei das Recht, sagt Hope. Emma lacht. | ||
| Steffy sei schon etwas ganz Besonderes, sagt Liam. Er habe erwartet, dass sie, er wüsste es genau, viel wütender sein würde. Sei sie froh darüber, dass Hope von Liam schwanger sei, fragt Steffy ihn. Nein. Liam und sie und Kelly wären eine funktionierende Familie. Warum, heirateten sie nicht gleich. Es sei denn, er wolle doch noch immer heiraten, fragt Steffy erneut. Oder etwa nicht. | ||
| Wolle Thorne etwa damit sagen, dass es mehr als eine Drohung gegeben habe, fragt Katie. Das könne sie ja selbst interpretieren. „Es gebe keine Hoffnung für dich.“ liest Thorne vor. Also gut, sagt Katie. Klar, dass sei von Jemandem geschrieben worden, der Hope nicht leiden könne. Aber das bedeute ja nun nicht, dass es gefährlich sei. Darum habe Liam auch nicht gleich Panik verbreiten wollen. Nun, Ridge wüsste davon. Nur damit Katie Bescheid wüsste. Sie hätten ein paar Möglichkeiten diskutiert. Dass sie keine Kommentarfunktion hätten. Und, dass sie eine Art Registrierung vornehmen sollten. Thorne wolle aber nicht den Geist der Webseite ändern, stellt Katie fest. Nicht wegen eines Trolls. Genau, stimmt ihr Thorne zu. Sie würden auch nicht ausschließen, dass es Jemand aus der näheren Umgebung sei. Was wolle er denn damit sagen, fragt Katie. Er habe ein Gespräch zwischen Maya, Xander und Emma gehört. Und wie sie sich über Hope geärgert hätten. Glaube Thorne etwa, dass es Jemand von diesen dreien gewesen sei, fragt Katie erstaunt. Sie würden alle Möglichkeiten überprüfen, sagt Thorne. Dann sei da noch Sally. Auch nicht gerade eine Liebesbeziehung. Was sage Hope denn dazu, fragt Katie. Sie wüsste es noch nicht, sagt Thorne. Katie hüstelt. | ||
| Es komme ihr wie ein Déjàvu vor, sagt Sally. Erst habe sein Vater versucht ihr Leben zu ruinieren, jetzt Hope. Okay, sagt Wyatt. Sally gehörte Land, dass sein Vater gewollt habe. Er sollte nur nicht versuchen zu sagen, dass es nicht persönlich gewesen sei, meint Sally. Das sei es nicht gewesen, sagt Wyatt. Also in ihren Ohren klinge das schon ein wenig persönlich, sagt Zoe. Da habe Wyatt es. Zoe habe es verstanden, sagt Sally. Sie dankt der jungen Frau. Sie habe Hope aber auch gar nichts in ihrem Leben angetan. Vielleicht sei es das ja nicht alleine, überlegt Zoe. Vielleicht sei Hope einfach eifersüchtig oder so etwas tief in ihrem Inneren. Sie fühle sich durch Sallys Anwesenheit bedroht. Also nutze Hope ihre Macht, um sie klein zu halten, überlegt Sally. Manche Frauen, seien eben so, sagt Zoe. Hope habe sich möglicherweise ziemlich verrechnet, sagt Sally. Denn ihr gefalle der Blick von unten ganz und gar nicht, sagt Sally. Vielleicht, so Sally, werde sie wieder ganz nach oben gespült. | ||
| Emma dankt Hope dafür, dass diese wieder an sie glaube. Emma sei talentiert, sagt Hope. Und da sei Potential für eine tolle Werbekampagne für die Kollektion. Es wäre ein Fehler, Emma nicht zu nutzen, gibt sie zu. Sie überließe Emma heute ihr Büro, wenn sie es bräuchte, damit sie gleich loslegen könnte. Großartig, sagt Emma. Sie werde Hope nicht im Stich lassen. Das höre sie gerne, sagt Hope und geht. Emma fragt Xander, ob er das glauben könne, was gerade geschehen sei. Ja, er glaube das, sagt Xander. Hope erkenne einen Star, wenn sie ihn sehe. Er habe gewusst, dass Hope schon erkennen würde, dass es um Emma kein düsteres Geheimnis gebe. Richtig, merkt Emma an. Das habe ihn dazu gebracht, über sein eigenes Leben nachzudenken, sagt Xander. Jetzt wo sie sich näher gekommen seien. Da gebe es etwas, was er ihr sagen müsste, sagt Xander. | ||
| Es sei schon in Ordnung, sagt Steffy zu Liam. Er könne es ruhig sagen. Habe die Schwangerschaft Hopes seine Meinung geändert, was die Hochzeit anginge, fragt Steffy. Moment, sagt Liam. Nein, dass …. Zuerst einmal, habe es nicht mit Steffy zu tun. Darum ginge es gar nicht. Es sei nur so, er fühle sich in einer Lage, in der er das Gefühl habe gar nicht zu heiraten, sagt Liam. Denn es sei alles so kompliziert. Er habe hier mit Steffy diese wunderschöne Tochter. Und sie hätten hier im Augenblick ein wundervolles Leben. Aber er müsste herausfinden, wie es sei, wenn Hopes Schwangerschaft voranschreite. Wie sich das auf sie alle auswirke. Nein, sie verstehe das, sagt Steffy. Sie sei nur enttäuscht, weil sie ihn liebe. Und sie wolle ihn heiraten, mehr als alles andere, gesteht Steffy. Aber sie wüsste auch, was sie hätten. Also sollte sich Liam so viel Zeit nehmen, wie er bräuchte. Sie wüsste einfach, dass ihre gemeinsame Zukunft hier zusammen mit ihrem kleinen Mädchen sei. | ||
| Er erzähle nicht wirklich etwas über seine Vergangenheit, sagt Xander. Aber sie sei ihm so schnell wichtig geworden. Ihr gehe es auch so, sagt Emma. Nun das erste was sie von ihm wissen sollte, sei, oh grausiges Schicksal, dass er in England aufgewachsen sei. Emma lacht. Sie hatte schon gedacht, dass er ernsthaft sein wollte. Das sei er doch, widerspricht Xander. Und sie, so Emma, sie sei die Königinmutter. Das sei gar nicht so schlecht, lobt Xander Emmas Akzentversuch. Er sei auch gar nicht so übel darin, stellt Emma fest. Na das hoffe er doch, sagt Xander. Moment einmal. Er sei doch mit den Avants verwandt, erinnert Emma sich. Ja, aber sein Vater habe eine Britin, geheiratet. Ehe er hierher gekommen sei, habe er so geklungen, sagt Xander in britischem Englisch. Echt, fragt Emma nach. Er sollte das noch mal sagen. Gut, sagt Xander. Er glaube er habe gesagt, dass sie jeden Tag schöner werde. Emma lacht, er sollte mal nicht übertreiben. Warum habe er denn dieses gar düstere Geheimnis verborgen, erkundigt sie sich. | ||
| Wyatt fragt die Künstlerin, ob sie zufrieden sei. Sie fühle es schon fast. Aber wichtiger sei, was der Kunde davon hielte, gibt Zoe zu. Es sehe großartig aus, findet Wyatt. Sally hält es für wunderschön. Sie könne gar nicht abwarten, dass es fertig sei. Damit sie aus dem Weg sei, stellt Zoe fest. Wer habe das denn gesagt, fragt Wyatt. Hätten sie das laut ausgesprochen, fragt er nach. Sie habe Verständnis, sagt Zoe. Neue Beziehung. Es sei im Augenblick sicher besser, sagt Sally, dass Zoe ein und ausgehe. Sonst kämen sie ja bestimmt zu nichts. Zu nichts anderem als den wichtigen Dingen, sagt Wyatt. Richtig, fragt er Sally. Was denn, fragt er Sally. Sie sollte ihm nur nicht sagen, dass sie darüber nachdächte …. Sie würden sich doch im Moment so gut verstehen. Das wüsste sie, gibt Sally zu. Es sei nur so, dass sie eigentlich aufgeregt sein sollte, was ihren Job bei FC angehe. Wyatt weiß das auch.Außerdem sei sie hier mit ihm zusammen. Aber stattdessen habe sie diese scheußliche Gefühl in ihrem Bauch. Sie frage sich, welche neuen und innovativen Wege Hope finden werde, um ihr bewusst zu machen, dass sie nicht Willkommen sei. Wolle Sally seinen Rat, fragt Wyatt. Sie sollte einfach so sein, wie sie sei. Sie sollte eine Kraft sein, die Hope nicht leugnen könne. Sally sollte jede Aufgabe über alle Maßen erfüllen, die Hope ihr auferlege. Egal, wie untergeordnet diese auch sei. Eric werde es bemerken. Eric sei der, den Sally zu beeindrucken versuche. Und Ridge und den Rest der Forresters, gibt Sally zu. Ja, sagt Wyatt. Aber wenn sie Eric auf ihre Seite bekäme, werde jeder einlenken, das könne sie ihm glauben. Und Hope würde so keine Chance haben. Und wäre das nicht eine süße Rache, sagt Zoe. Sally dankt Beiden für ihre Hilfe. Sie sollte jetzt einmal ihre Nachrichten überprüfen. Hätten sie ihr Laptop gesehen, fragt Sally. Sie könnte schwören, es hier liegen gelassen zu haben. Wyatt hat keine Ahnung. Sally seufzt. Und Zoe blickt hinunter zu ihren Malutensilien. |
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| Liam ist bei Hope in der Küche. Der Teekessel kocht, stellt Liam fest. Hope lacht. Liam fragt, wie es ihr gehe. Was die Übelkeit angehe, ob es da inzwischen besser sei. Noch nicht, sagt Hope. Aber es helfe schon. Sie sei noch immer nicht dran gewöhnt, gibt Hope zu. Aber es sei ihr egal. Es sei eine nette kleine Erinnerung daran, dass ein Baby in einem heranwachse, erklärt sie. Ja ihr gemeinsames Baby, sagt Liam. Das sei immer noch schwer zu glauben, gibt er zu. Es sei eine wunderbare Überraschung, sagt Hope. Er habe es Steffy erzählt, gibt Liam zu. Hope lacht. Wie sei das denn gelaufen, fragt sie. Na ja, Steffy sei nicht gerade begeistert gewesen, erzählt Liam. Aber sie habe es ganz gut aufgenommen. Und sie habe einen schnellen Entschluss gefasst und dann gesagt, dass sie es schon alle in den Griff bekämen. Und das sei alles gewesen, fragt Hope Nein, gibt Liam zu. Steffy wolle immer noch, dass sofort geheiratet werde, erzählt er weiter. Sie wolle mal ins Blaue hinein raten. Sie vermute, dass Steffy nicht von ihm und ihr dabei geredet habe, sagt Hope. Also was werde er nun tun, fragt Hope Liam. | ||
| Emma fragt Xander, warum er so ein großes Geheimnis darum gemacht habe, dass er in England aufgewachsen sei. Das sei etwas, dass er hinter sich gelassen habe. Nach L.A. zu kommen, sei ein Neuanfang gewesen, erklärt er. Mehr habe er nicht erwartet. Was er nicht erwartet habe, sei sie zu treffen. Er habe ja immer gehört, dass amerikanische Frauen, einen umhauen würden. Aber jetzt wüsste er das mit Sicherheit. Sie habe ihn umgehauen. Im wahrsten Sinne des Wortes.Emma lacht. Sie habe seine Aufmerksamkeit erlangt, stellt sie fragend fest. Und jetzt könne er gar nicht mehr den Blick von ihr abwenden, gibt er zu. | ||
| Genug davon, sagt Katie zu Thorne. Müsse sie ihn daran erinnern, was Schule schwänzen bedeute. Er habe nur das Gefühl, dass er immer auf dem neuesten Stand der Dinge bleiben müsse, bei dieser Sache, sagt Thorne. Er werde von der Sache vielleicht mitgerissen, sagt Katie. Wolle Thorne das etwa riskieren, fragt sie. Habe sie etwa eine bessere Idee, fragt Thorne. Also eigentlich habe sie die schon, sagt Katie. Sie küsst ihn. Wenn sie das noch einmal machte, dann werde er das ins Meer werfen, sagt Thorne. Versprochen, fragt sie. Ja, bestätigt Thorne. Nein, er solle nur weitermachen. Er werde sonst nur abgelenkt sein. Also gut, sagt Thorne. Er wolle ihr noch etwas zeigen. Sie sollte sich das anschauen. „Viel Glück, du wirst es gebrauchen können,“ liest Katie vor. Womit hätten sie es hier zu tun, fragt Thorne sie. Hätten sie es wirklich mit einem Stalker Hopes zu tun, wundert er sich. | ||
| Zoe hat den Laptop hinter den Kissen auf dem Sofa versteckt. Sally und Wyatt kommen herein. Sally fragt, wie könne man ein Laptop verlieren. Ein Mobiltelefon ja, aber wie ginge das mit einem Laptop, wundert sie sich. Er glaube einfach, dass Sally, abgelenkt gewesen sei. Schon ja, sie gebe ja zu, dass Hopes Verhalten sie aus der Bahn geworfen habe. Nein, er rede doch von ihnen Beiden, sagt Wyatt. Sie hätte ja nicht erwartet, dass Hope sie mit offenen Armen empfange, sagt Sally. Aber, dass Hope ihre gesamt Karriere sabotieren wollte. Damit habe sie nun auch nicht gerechnet. Sally solle damit aufhören, sagt Wyatt. Zoe deutet auf das Sofa. Sei das da Sallys Laptop, fragt sie. Wie zum Teufel, wundert Sally sich. Wyatt lacht. Wie sei es nur dahin gekommen, wundert Sally sich. Sie dankt Zoe. Er wüsste es auch nicht, gibt Wyatt zu. | ||
| Steffy kommt mit dem Baby aus dem Kinderzimmer. Steffy beruhigt die Kleine. Es machte keinen Unterschied beruhigt sie das Baby und sich selbst. Hopes Schwangerschaft werde nichts ändern. Kelly scheint anderer Meinung. Kelly und sie und Daddy Liam. Sie würden eine Familie sein. Immer. Das verspreche sie, sagt Steffy wohl mehr zu sich als zu dem Baby. | ||
| Sie sei nun wirklich nicht überrascht, dass Steffy sofort heiraten wolle, gibt Hope zu. Er wolle Hope erzählen, was er Steffy gesagt habe. Er könne sich jetzt nicht entscheiden, habe er gesagt. Das sei ja alles neu. Und es verändere sein Leben. Und er glaube, dass er einfach die Sache ein wenig aussitzen müsse und sehe, wie es laufe. Er liebe seine Tochter. Das wüsste sie doch, sagt Hope. Sie seien eine Familie, Steffy, Kelly und er. Und sie würden bald auch eine Familie sein, fährt Liam fort. Sie habe nie die Absicht gehabt, sein Leben zu verkomplizieren, erinnert Hope ihn. Das sei es doch auch nicht, sagt Liam. Dazu gehörten doch immer Zwei, sagt Liam. Und es täte ihm nicht Leid. Er liebe sie, sagt Liam. Er könnte sich in ihr verlieren. Aber das unangenehme sei eben, dass er auch Steffy liebe. Hope seufzt. Also wolle er bei Steffy bleiben. Er müsse seiner Tochter nahe sein, sagt Liam. Könne Hope ihm die Zeit geben. Sie wolle zu ihm ehrlich sein. Es werde nicht einfach sein, gibt sie zu. Schwanger von ihm zu sein, während er mit Steffy lebe …. aber sie verstünde warum er da sein müsse. Sie werde sich nicht zwischen ihn und Kelly drängen. Das werde sie nicht. Liam dankt ihr dafür. Sie liebe ihn einfach so sehr, seufzt Hope. Liam erwidert das. | ||
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Dienstag, 10. Juli |
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| Thorne und Katie sind zusammen. Er sagt, dass sie nach Sonnenmilch schmecke. Katie lacht. Das sei lustig, erwidert sie. Er ebenfalls. Es komme ihm fast so vor, als hätten sie den ganzen Tag in ihren Badeklamotten gesessen und die Schule geschwänzt, gibt Thorne zu. Was, nein, nein, sagt Katie. Das, die Leute die am Strand gesessen hätten und Bloody Marys getrunken hätten. Das müsse ein anderes Paar gewesen sein. Paar, fragt Thorne. Ihm gefalle der Klang davon. Er sei gerne ein Paar mit ihr. Sie auch, sagt Katie. |
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| Aber im Augenblick sollten sie wohl lieber einfach Thorne und Katie sein. Pflichtbewusste Angestellte von FC, sagt Katie. Ja, sie hätten schon ein wenig zu tun, gibt Thorne zu. Sie sei immer noch beunruhigt, so Katie, was diese Kommentare auf der Webseite angehe. Ja, das sei seltsam, gibt Thorne zu. Wer wolle sich denn mit Hope anlegen, fragt Thorne. | ||
| Sally sagt zu Wyatt, dass sie vergessen habe, dass sie nicht alleine seien. Schon gut, sagt Zoe, sie achte gar nicht auf die Beiden. Da habe Sally es, sagt Wyatt. Zoe interessiere das gar nicht. Sie sei doch beschäftigt. Sie sei mit einem Wandgemälde zu Gange. Zoe arbeite hart. Wo sie von der Arbeit redeten, sagt Sally. | ||
| Sie sollte sich wohl auf dem Weg nach FC machen. Wyatt scherzt. Sie sollte nicht so aufgeregt klingen, sagt Wyatt. Sally sagt, dass Wyatt sie nicht falsch verstehen solle. Es sei für sie eine Ehre. Sie freue sich wirklich auf die Chance, die sie bekäme. Aber da sei Hope. Sie wüsste, dass die ihr nicht traue. Zu wissen, dass sie in die Enge getrieben sei. Nicht nur in beruflicher Hinsicht, sonder auch im Privatleben. | ||
| Emma und Xander sind draußen. Sie sei ziemlich sicher, dass sie gerade an Rihanna vorbeigelaufen seien. Das würde ihn nicht überraschen, sagt Xander. Ihre Freunde würden so eifersüchtig seien, lacht Emma. Das sei eine tolle Idee gewesen hierher zukommen, findet sie. Nun, Emma und Hope seien wieder in der Spur. Das sei etwas, was man feiern müsse, sagt Xander. Sie freue sich so, dass sie und Hope wieder im Einvernehmen seien. Sie hätte nie etwas vor Hope geheim halten sollen, sagt Emma. Obwohl sie wüsste nicht wer das größere Geheimnis habe, sie oder Xander. Sie verstünde echt nicht, warum Xander seinen sexy Akzent verberge. Es wolle es ja nicht unbedingt, wendet Xander ein. Es sei ja nichts Besonderes. Er wollte einfach nur ein paar Dinge ändern, findet er. Wenn sie Britin wäre, würde sie nie mit dem reden aufhören, erwidert Emma. Es sei wirklich einer ihrer Lieblingsakzente. Der und der Australische. Er sei ja noch nie in Australien gewesen, sagt Xander. Reise sie viel oder …. Versucher er das Thema zu ändern, fragt Emma. Das sei ja nicht gerade etwas so Wichtiges, sagt Xander lachend. Könne sie ein paar Mal raten, fragt Emma. Xander gefällt das gar nicht. Also gut, sagt die. Er sei ein Spion. Er sei im Zeugenschutzprogramm. Nein, lacht Xander. Was sei denn so schlimm, dass er es verbergen wolle, fragt Emma ihn. | ||
| Sie habe ja nicht den Hauch einer Chance bekommen, sagt Sally. Innerhalb von fünf Minuten sei Hope ihr schon an die Gurgel gegangen. Richtig, sagt Wyatt. Aber Hope habe auch nicht die Chance gehabt, Sally kennenzulernen. Aber Hope werde sich schon wieder einkriegen. Alles was sie tun könnte, so Sally, sei dass sie Hope beweisen könnte, vertrauenswürdig zu sein. Genau, sagt Wyatt. Sally bedankt sich bei Zoe dafür, dass sie ihren Laptop gefunden habe. Sie wäre verloren ohne das Ding. Ach kein Problem, winkt Zoe ab. Aus welchem Teil Großbritanniens käme Zoe noch gleich, fragt Sally. Ach im Wesentlichen aus London und drumherum. Wieso sei sie denn hierher gekommen, fragt Sally. | ||
| Katie fragt, ob die Kommentare noch immer online seien. Nein, antwortet Thorne. Sie hätten Screenshots gemacht, ehe Liam die Kommentare gelöscht habe. Katie seufzt. Sie verstünde das alles nicht. Sie wüsste ja, dass die Leute dauernd negative Kommentare in den sozialen Medien veröffentlichten, aber warum sollte Jemand hinter Hope her sein, fragt sie sich. Hope sei doch wohl eine der am wenigsten umstrittenen Menschen, die sie kenne. Und ein Grund, warum sie es Hope nicht gesagt hätten sei, dass sie diese nicht sorgen wollten, wenn es nur Jemand darauf abgesehen |
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| habe, Hopes Aufmerksamkeit zu erringen. Aber sie müssten immer noch darauf achten, sollte der Mensch nur im Mindesten gefährlich sein. Besonders nach dem letzten Kommentar. Keine Sorge, verspricht Thorne. Er werde der Sache auf den Grund gehen. Es sei ja eine Sache, Klamotten zu kritisieren, sagt Katie. „Mir gefällt die Farbe nicht“ oder „Das Kleid gab es doch schon einmal.“ Aber zu schreiben, dass Hope aufpassen sollte. Das überschreite nun aber eine Grenze. Sie seien sich sicher, dass alle Kommentare von einer Person stammten, sagt Thorne. Glaube er, dass er herausfinden werde, wer es sei. Sie hätten den besten IT Menschen der Stadt eingestellt, erzählt Thorne. Wenn Jemand den Ursprung der Botschaften herausfinden könnte, dann der. | ||
| L.A. sei aber weit weg von London, weiß Sally. Habe Zoe Freunde oder Familie hier in der Stadt. Na ja, sie kenne ein paar Leute, antwortet Zoe. Es würde ihr bestimmt nicht schwer fallen, hier Freunde zu machen, wenn sie nur ein paar mehr Leute treffen würde. Ach, sie sei wohl nur nicht darauf aus, neue Freunde zu finden, erwidert Zoe. Was habe Zoe denn hierher gebracht, wundert Sally sich. Abgesehen vom Wetter natürlich, sagt sie. Besuche Zoe eine Kunstschule. Hier in der Umgebung gebe ein ein paar großartige Schulen. Sie habe sich das meiste selbst beigebracht, erzählt Zoe. Sie male schon so ziemlich ihr ganzes Leben lang. Zoe sei wirklich gut, sagt Wyatt. Sally sollte sich mal ihre Mappe anschauen. Sie könnte es kaum erwarten, entgegnet Sally. Sie freue sich für Zoe, dass sie Arbeite habe. Denn es sei nicht leicht als Künstler Geld zu verdienen. Das könne Zoe ihr glauben. Sie kenne das aus eigener Erfahrung.
Ja, stimmt ihr Zoe zu. Sie schätze, dass sie eigentlich immer nach dem gestrebt habe, was sie hatte haben wollen. Jeder komme nach L.A., um seine Träume zu verwirklichen. Sie mache nur das Gleiche. Sie werde das ganze wohl trocknen lassen, sagt sie. Sie mache ein kleines Päuschen. Ja, kein Problem, sagt Wyatt. Zoe sollte sich keine Gedanken machen. Sally findet das auch gut. Sie solle aber nicht ihr Laptop vergessen, erinnert Zoe sie. Richtig, sagt Sally. Sie sei echt schlimm. Sie verliere immer dauernd etwas. So lange sie ihn nicht verlöre, meint Wyatt. Das könnte sie niemals, verspricht Sally. Wyatt ist nicht ganz sicher.
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| Emma sollte ruhig aufgeben. Da sei nichts Aufregendes, was sie herausbekommen werde. Sie sei furchtbar neugierig, sagt Emma, nicht wahr. Das sei schon in Ordnung, sagt Xander. Er verstehe das. Aber sie dürfe nicht vergessen, dass sie die Einzige sei, die das außerhalb der Familie wüsste, dass er Brite sei. Ach ja und Simon, erzählt er noch. Er wolle das auch so bleiben lassen. Sie werde nichts verraten, sagt Emma. Aber als Jemand aus dem Mittleren Westen, finde sie Brite zu sein, ziemlich interessant, gibt sie zu. Das könne er ihr glauben. Er verstünde ja ihre Neugier. Das täte er. Es sei nur etwas, dass er die Vergangenheit in England belassen wollte. Jetzt sei er auf Kalifornien konzentriert und darauf, dass er einen großartigen Tag mit einem großartigen Mädchen am Strand verbringe. Emma lacht. Und er arbeite auch hart als Praktikant bei FC und all die coolen Leute, die er getroffen habe. Besonders sie. Da sei wieder ein Kommentar zu ihrem Bild, sagt Emma. Welches Bild, fragt Xander. Das, das sie gepostet habe. Das sei doch süß, oder nicht, fragt sie ihn. Sie hätte schon 400 Likes bekommen. Wann habe sie das denn gemacht, fragt er. Schon vor einiger Zeit. Habe er es denn nicht gesehen. Sie hätte ihn hineingezogen, erzählt sie. Xander ist überrascht. Sei das nicht in Ordnung, fragt sie ihn. | ||
| Ken ist bei Katie und Thorne im Büro. Er habe schon für ihren Exmann gearbeitet Dollar Bill Spencer. Katie solle das nicht gegen ihn verwenden, scherzt Ken. Nun ja, sagt Katie. Thorne habe erzählt, dass er ein Computergenie sei. Sie könne sich das ersparen, sagt Ken. Er sei schon vergeben. Thorne mischt sich ein. Er habe Katie über die Drohungen gegen Hope Logan informiert. Sie hätten schon eigene Nachforschungen gemacht, sagt Thorne. Aber er hoffe, dass Ken ihnen noch helfen könnte. Wie er es schon am Telefon gesagt habe, so Ken, das koste aber Geld. Das sei kein Problem, sagt Katie. Jemand, so fährt Ken fort, könne diese Hope Lady so gar nicht leiden. Das sei ihnen schon klar, sagt Thorne. Sie könnten nur nicht herausfinden, wer es sei, gibt Thorne zu.
Zunächst einmal die Firewall der Firma. So könnte man es tun, sagt er. Die Seite sei gar nicht so schlecht konstruiert, findet Ken. Es könnte auch ein Bot sein, meint er. Katie versteht nur Bahnhof. Ein Internet Roboter, erklärt er. Ein Internetvirus, ein Roboter für Chaträume. Es gebe nicht viele Programme, die diese Aufgaben besser ausführten. Mit einer höheren Effizienz, die es einem Menschen allein möglich sei. Aber in diesem Fall sei es nicht sehr wahrscheinlich. Und warum nicht, fragt Katie. Realistisch gesehen, suchten sie wohl nach einem Menschen, der die gleiche IP Adresse besitze. Könnte Ken sagen, woher die käme, fragt Thorne. Überall her, sagt Ken. Bulgarien oder Oklahoma. Er könne das nicht sagen, fragt Katie unsicher. Eine Menge Leute wollten heutzutage anonym bleiben. Das nenne man VPN virtuelles privates Netzwerk. Sei das in dieser Sache der Fall, will Thorne wissen. Mit Thorne sollten mal nicht gleich die Pferde durchgehen, mahnt Ken an. Arbeite er etwa zu langsam für diesen, fragt Ken. Nein, er habe nur gedacht, dass …. Ken unterbricht Thorne. Er könne nicht arbeiten, wenn Thorne ihm so im Nacken sitze. Es fühlte sich hier wie in der Sahara an, meckert er. Könne man nicht die Klimaanlage einschalten, fragt er. Sicher, sagt Katie. Sie werde sie heraufsetzen lassen. Was immer Ken auch brauche. Er sollte diese Aufgabe erledigen. Sie müssten erfahren, wer diese Drohungen verschicke, sagt Thorne.
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| Sally ist froh, dass sie endlich alleine seien. Wyatt ebenfalls. Aber er habe gedacht, dass sie ihn wegen der Arbeit vernachlässigen würde. Täte sie das, fragt Sally. Sie gehe, gibt sie zu. Richtig, sagt Wyatt. Sally sollte sich auch nicht nur einen Millimeter wegbewegen. Sie wüsste jetzt wenigstens, wie sehr er sie vermissen würde, wenn sie gegangen sei. Das stimme, gibt Wyatt zu. Das werde er. Warum schlüpften sie nicht aus ihren Klamotten, fragt Sally. Ja, warum gingen sie nicht wieder an den Strand, fragt Wyatt sie. Sie habe da etwas Besseres vor, sagt Sally. Und Wyatt wird positiv überrascht. | ||
| Emma entschuldigt sich für das Bild. Sie hätte ihn vorher fragen sollen, ehe sie das Bild online stellte. Sie hätte nur nicht gedacht, dass es ihm etwas ausmachte. Habe sie es vermasselt, fragt sie. Sei alles in Ordnung. Sollte alles in Ordnung sein, sagt Xander. Gut. Emma ist erleichtert. Sie schätze, dass sie einfach von der Situation mitgerissen worden sei. Sie hätte nicht zweimal darüber nachgedacht. Nur so, sie habe aber auch keine Herzen oder Verlobungsringe dran gesetzt. Es seien einfach zwei Freunde die ein Essen am Strand hätten. Es sehe ja nicht einmal sehr nach einer Verabredung aus, findet sie. Er hätte schon gedacht, dass sie eine Verabredung hätten, widerspricht Xander. Wenn er sage, dass sie eine Verabredung hätten, dann hätten sie auch eine, lacht Emma. | ||
| Wyatt fand diese Idee viel besser, als in den Wellen zu baden. Wolle er damit sagen, dass er sie lieber als surfen habe. Wyatt lacht. Beides läge ihm sehr am Herzen, gesteht er. Das habe sie sich schon gedacht, antwortet Sally trocken. Wyatt lacht. Er glaube, er könnte sich daran gewöhnen. Also wirklich, meint er. Sie auch, gibt Sally zu. Ein wenig am Strand faulenzen. Sich um nichts in der Welt kümmern müssen …. obwohl überlegt sie. Einer von ihnen müsste arbeiten. Das müsse sie wohl tun. Denn unglücklicherweise, sei er ohne Job, sehr tragisch, findet Wyatt das. Es täte ihr wirklich Leid, was sein Vater ihm angetan habe, sagt Sally. Schon gut, winkt Wyatt ab. Er habe auch ein paar Ersparnisse und so. Er werde diese Auszeit genießen. So lange sie dauere, gibt er zu.
Also sie erwarte aber schon ein Essen, wenn sie nach Hause käme. Was, fragt Wyatt schockiert. Etwa jeden Abend. Wie bitte, fragt Sally. Sei das etwa zu viel verlangt. Sie sei eine hart arbeitende Frau. Okay, verspricht Wyatt. Das könnte er machen. Hätte sie noch andere Bitten, fragt er. Alles, nur nichts aus einem Karton. Nein, nein, wehrt Wyatt ab. Das ginge nun aber gar nicht. Er sei ein aus der Tüte Küchenchef. Na ja, einen Versuch sei das wohl Wert, sagt Sally. Einverstanden. Sie werde auf dem Heimweg Essen besorgen. Das sei das Mindeste, was sie tun könnte. Wyatt lehnt das ab. Sally findet ihn wunderbar. Und sie wüsste es auch wirklich zu schätzen, wie sehr er an sie glaube und wie sehr er sie unterstützte. Er sei gerne in ihrer Nähe, gibt Wyatt zu. Er würde sich ohne sie hier einsam fühlen, sagt er. Es gebe dann nur ihn und Zoe, also wirklich ….
Sally dankt ihm sarkastisch. Sie habe versucht ehrlich zu sein. Er scherze doch nur, sagt Wyatt. Es täte ihm Leid. Sie sollte ruhig weitermachen, fordert er sie auf. Nein, sagt er dann. Wüsste sie es nicht. Sie müsse sich nicht so dankbar fühlen, für das was er täte. Er wolle es einfach tun. Er wolle es für sie tun, weil er sie gerne habe. Wüsste sie das. Sie sei wirklich etwas Besonderes. Sie sei außergewöhnlich. Er wolle nur, dass die Welt sie so sehe, wie er sie sehe. Natürlich nicht so, sagt er mit Blick auf die Situation. Warum, fragt Sally ihn. Natürlich könnte sie, aber er wollte das schon für hier reservieren, sagt Wyatt. Sie könnte die Welt im Sturm erobern, glaubt Sally. Sie wüsste ja, was er so sage. Sie dürfe ihm sagen, dass sie seinen Glaube in sie, zu schätzen wisse. Sie sehe es und sie könne es fühlen. Sie sei wirklich dankbar. Das sei ihr nicht oft im Leben passiert. Besonders nicht in letzter Zeit, drüben bei FC und durch Hope im Besonderen. Das werde sich ändern, glaubt Wyatt. Wenn denen erst einmal klar sei, dass Sally keine Bedrohung sei. Wenn ihnen bewusst geworden sei, dass Sally ein unglaublicher Zugewinn für die Kollektion sei. Und wenn sie und Hope erst einmal Freunde geworden seien. Sally hüstelt. Was, fragt Wyatt. Es seien schon verrücktere Dinge geschehen, glaubt er. Das meine er im Ernst. Sally ist nicht überzeugt. Also gut, lenkt sie letztlich ein. Wyatt lacht.
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| Katie sagt, das das die Bilder auf der Webseite gewesen seien, als die Drohungen erschienen seien. Und sie hätten gedacht, so Thorne, dass diese Bilder ein Motiv für die Kommentare gewesen sein könnten. Weil jeder so unglaublich attraktiv darauf aussehe, fragt Ken. Und er habe sich schon für gutaussehend gehalten. Könnte der große Junge ihm vielleicht ein Kissen bringen. Sein Rücken schmerze ihn ein wenig. Sicher, sagt Thorne. Sie hätten ja eine Menge positiver Kommentare über die Kollektion, die Kleidung, die Botschaft. Ken will nur die saftigen Dinge wissen. Also gut, sagt Katie. Sie hätten gedacht, dass sie alle von der gleichen Person stammten, weil sie immer mit einem Totenschädel und gekreuzten Knochen unterschrieben gewesen seien. Niedlich, sagt Ken. Wer seien denn die ganzen Leute, erkundigt Ken sich. Wer sei Hope. Die Blonde, sagt Thorne. Ganz vorne in der Mitte, stellt Ken fest. Sie sei also das große Tier, fragt Ken. Na ja, die Kollektion trage Hopes Namen, erinnert Katie ihn. Hoffnung für die Zukunft, sagt Ken. Das sei ja mal originell. Die Kollektion sei ein großer Erfolg gewesen. Also hätten sie vor, sie wieder an den Markt zu bringen. Sie würden nur gerne wissen, so Thorne weiter, wer hinter der Sache steckte, ehe die Show beginne. Und er wäre jetzt gerne in Tahiti, sagt Ken. Sie wollten nur sicher gehen, dass für Hope keine Gefahr bestehe, meint Katie. Offensichtlich sei ja jemand mit Hope gar nicht zufrieden, sagt Thorne. | ||
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Emma lacht. Es mache so viel Spaß, dass sie außerhalb der Arbeit Zeit miteinander verbrächten, findet Xander. Emma ist seiner Meinung. Xander mag die Atmosphäre zwischen ihnen. Sie sei so umgänglich. Und sie habe so einen verrückten Humor. Emma lacht. Und sie sei klug und ehrgeizig. Nicht noch mehr, wehrt Emma sich lachend. Das gefalle ihm am besten an ihr.
Sie liebe es zu lachen und sich zu amüsieren. Sie halte nichts von Dramen. Sie sei ein Freidenker und eine selbstständige Frau. Und sie sei gar nicht abgestumpft. Das gefalle ihm. Das sei heutzutage gar nicht mehr so leicht zu finden. Besonders nicht in so einer Stadt wie dieser. Er sei froh sie in seinem Leben zu haben.
Zoe beobachtet die Beiden. Dann erinnert sie sich daran, wie Xander ihr gesagt hatte, dass er sie liebe.
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Mittwoch, 11. Juli |
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| Der Techniker will das dritte Bild sehen. Katie fragt, ob Thorne es ihm zeigen wolle. Sicher, willigt dieser ein. Aber Ken, hat es nicht gern, wenn man seine Tastatur berührt. Wie wäre es denn mit dem Touchpad, fragt Thorne. Und er zeigt Ken das Bild. Ken liest: „Viel Glück. Du wirst es brauchen.“ Das ist eher eine Feststellung, findet Ken. Nicht, wenn es sich dabei um ihre Nichte handelt, widerspricht Katie. Also gut, welche von denen sei denn noch einmal die Nichte, fragt Ken. Die Blonde, sagt Katie. Hübsches Mädel, stellt Ken fest. Katie ist der gleichen Ansicht. Ken behauptet, dass er eher Katie als Hope stalken würde. Katie weiß nicht Recht und dankt ihm. Gern geschehen, meint Ken nur. | ||
| Xander erzählt Emma irgendeine, pseudo-lustige Geschichte. Er wäre so verwirrt gewesen. Also hätte er verschwinde gesagt. Sie sollte sich daran erinnern, dass er keine Idee gehabt hätte, wer der Kerl gewesen sei. Er lacht. Der Typ hätte ihn nicht in Ruhe gelassen. Emma lacht auch. Also habe der Typ geantwortet, dass er eine Fliege machen sollte.Er werde schon mit Xanders kleinen Freund nach Hause gehen. Emma versteht nicht. Das hätte er sich selbst gefragt. Dann habe der Typ mit krummen Fingern gelockt und gesagt, dass er nicht so schüchtern sein sollte. Der Typ habe mit dem Feuerhydranten gesprochen. Emma lacht. | ||
| Sally fragt Wyatt, ob sie eine Kunstbanausin sei, wenn sie hoffe, dass die Wandmalerin nicht gleich an der Tür klopfe. Das würde sie nicht tun, beruhigt Wyatt sie. Denn Zoe habe ja einen Schlüssel. Sei er sicher, dass das eine kluge Entscheidung gewesen sei. Wyatt lacht. Was habe er denn schon, was sich zu klauen lohne. Seine Klamotten, fragt er weiter. Die würden ihr eh nicht passen. Und was sei mit ihr, fragt Sally. Was wäre mit ihren Sachen. Keine Frau mit gesundem Menschenverstand würde jemals, etwas von Sally stehlen, glaubt Wyatt. |
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| Und selbst wenn sie es täte, könnte Sally es mit ihr ohne Probleme aufnehmen. Wyatt wüsste ja immer genau, was er sagen müsse, stellt Sally fest. Wyatt sagt, dass er das wüsste. Das sei zwar keine Mehrheitsmeinung, aber er nehme es mal so hin.Nein, was mache sie denn da, fragt Wyatt. Sie solle mal halblang machen. Sally ist aufgestanden und hat sich angezogen. Es täte ihr zwar Leid, aber sie gehöre nun mal zur arbeitenden Bevölkerung. Wyatt fragt, was für Aufgaben Sally denn genau habe. Nun, die wichtigste Aufgabe sei wohl Hope keinen Anlass zu bieten, sie zu feuern, erwidert Sally. Okay, sagt Wyatt. Aber Sally sollte mit Hope ein wenig Nachsicht haben, sagt Wyatt. Denn die sei eigentlich ein netter Mensch. Wyatt habe wohl keine Vorstellung, wie Leid sie es sei, dass man immer auf sie herabsehe, entgegnet Sally. Er verstehe das ja, gibt Wyatt zu. Hope wüsste ja nicht, wie sich das so anfühlte, gibt Sally zu bedenken. Wyatt erwidert, dass sie zurzeit eine harte Zeit durchmachte, sich zu bewähren. Es sei wie ein Initiationsritus, in dem sie durch Hope schikaniert werde. Und wenn sie das mit ihrem Charme bestünde, das könne sie ihm glauben, werden sie Sally lieben. | ||
| Ken ist erfreut, dass er endlich seinen Tee bekommen hat. Er fragt, wo die Zitrone abgeblieben sei. Daran würden sie noch arbeiten, meint Thorne. Katie erinnert Thorne daran, dass Ken noch ihr Passwort für das Netzwerk bräuchte. Nicht mehr, beruhigt Ken Katie. Hätte er sich gerade in ihr Netzwerk gehackt, fragt Thorne. Was er benötigte wäre ihre Datenbank Strecke oder müsste er sich auch dorthin einhacken. Also was denn nun, fragt Thorne. Ach egal, sagt Ken. Wie lange dauerte es wohl noch, bis Ken herausgefunden habe, wer hinter Hope her trolle, will Thorne von ihm wissen. | ||
| Alle wollten immer sofort eine Antwort, beklagt sich Ken. Darum ginge es doch nicht, versucht Katie zu beschwichtigen. Es sei nur so, sie würden gerne wissen, ob er in etwa wüsste, wie lange es dauern werde. Sie könnten ihm sonst ein eigenes Büro zur Verfügung stellen, wenn es Monate oder Tage dauern würde. Ein paar Stunden beruhigt Ken Katie. Könnten sie ihm etwas zu Essen bringen, fordert er. Sein Essen, fragt Thorne erstaunt. Im Il Giordino machten sie ein tolles Hühnchen Piccata. Und sie sollten nicht zu geizig mit den Kapern sein. Ach und wo bleibt die Zitrone, Ken fühlt sich wie in einem Restaurant, scheint es. | ||
| Maya ist mit ihrem Vater im Büro. Er überlegt, wann sie das letzte Mal Alexander gesehen hätten, fragt er Maya. Also vor diesem Jahr, präzisiert Maya. Er wüsste es nicht, gibt Julius zu. Wie alt sei er gewesen, als Claude ihn zur Familienfeier mitgebracht hatte. Fünf, schätzt er. Sie wüsste es nicht, sagt Maya. Sie wolle nur sicher sein, dass Xander der sei, der er zu sein vorgebe. Sie glaube also, dass Xander etwas verschweige, fragt Julius. Xander habe eine falsche Sozialversicherungsnummer in der Buchhaltung angegeben, erzählt sie. | ||
| Sie ruft ihn an. Der geht an sein Telefon. Sie habe ihn nicht bei FC finden können, erklärt Maya. Wo stecke er denn, will sie wissen. Er sei zum Essen ausgegangen, antwortet er. Sei das ein Problem, fragt er. Also gut, er werde gleich da sein. Er legt auf. Seine Cousine wolle, dass er zurück in die Firma komme. Er entschuldigt sich bei Emma. Er hätte Maya wohl sagen sollen, dass …. | ||
| Nein, sagt Emma und unterbricht ihn. Xander habe das sagen sollen, was er gesagt habe. Sie seien doch nur Praktikanten. Sie bräuchten ihre Jobs. Müsse sie denn immer Recht haben, fragt Xander. Das solle er nur nicht vergessen, findet Emma. Sie lachen. Er würde sie im Büro sehen, verabschiedet er sich. Und sie sollte das Essen mit seiner Karte bezahlen, meint er. Er zischt ab. Aber würden sie nicht wissen, dass sie nicht Alexander hieße, wundert Emma sich. | ||
| Ken hat schon gespeist. Das wäre noch besser mit einem leckeren Chardonnay gewesen, stellt er aber fest. Das hätte sie bereits notiert, sagt Katie. Sei er fertig, fragt sie. Alles gut. Gut, sagt sie. Thorne sei wieder da. Er solle das Genie nicht bekümmern, meint sie. Er sei gar nicht bekümmert, widerspricht Ken. Er hätte die Antwort schon vor 20 Minuten gehabt. Er hätte nur nicht diese Crème Brulée hinunter schlingen wollen. Moment, sagt Katie. Er wüsste also wer Hope bedrohe, fragt Katie. Na ja, er wüsste es nicht, sagt Ken. | ||
| Bedrohlich, ja, aber sehr amateurhaft. Eine IP Adresse tauche immer wieder im ganzen Internet auf. Meistens auf Jobbörsenseiten. Manchmal mit ihrem Namen, berichtet er.
Eine Frau, fragt Katie verwirrt. Oder ein ziemlich exzentrischer oder sehr italienischer Mann, sagt er. Wie sei denn der Name, fragt Thorne. Würde ihnen Sally Spectra etwas sagen. Oder möglicherweise Salvatore, fragt Ken die Beiden. Sally arbeite hier, sagt Thorne. Sei er sich da sicher, fragt Katie nach. Er sei sich sicher, bekräftigt Ken. Er sei sich auch sicher, dass sie nicht von hier gepostet worden seien. Warum, fragt Katie. So dumm würde sie doch wohl nicht sein. So clever sei sie aber auch wiederum nicht gewesen, sagt Ken. Denn ein Post aus der Firma wäre viel schwerer zu verfolgen. Dann hätte sie die gleiche IP Adresse wie alle hier. Katie seufzt. Was jetzt, fragt sie. Die Polizei würde ihnen sagen, dass die Dame nichts illegales getan hätte. Sie würden das intern handhaben, sagt Thorne und dankt Ken für die Mühe. Er werde seinen Scheck holen. Den könne er sich ersparen, sagt Ken. Das sei viel zu leicht gewesen. Sie sollten das einfach eine Verabredung zum Essen nennen. Sagt Ken und zwinkert Katie zu. Er wüsste das zu schätzen, sagt Thorne. Das sei sehr nett. Ken geht. Wo habe Thorne nur den aufgetrieben, wundert Katie sich. Hätten die Beiden ihre Zeit allein genossen, fragt Thorne scherzend zurück.
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| Sally ist mal wieder auf der Suche. Lege sie je etwas weg, dass sie später nicht wie verrückt suche, fragt er. Er sei ja furchtbar hilfreich, entgegnet Sally. Ihr Mobiltelefon sei hier, sagt Wyatt. Sally ist erfreut, es gefunden zu haben. Oh, sie erschrickt. Das sei die Arbeit. Sie hätte schon vor Stunden dort sein sollen. Sie meldet sich. Es ist Thorne. Sally begrüßt ihn und entschuldigt sich gleich. Ihr sei gar nicht klar, wie spät es schon sei. Sie habe für Hope von zuhause aus gearbeitet. Das sollte sie ruhig mal für einen Augenblick beiseite legen, meint Thorne. Er fragt, ob sie ihn im Büro treffen könnte. Sally willigt ein und legt auf. |
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| So groß könnten die Schwierigkeiten nicht sein, stellt Wyatt fest. Thorne sei einer der netten Sorte. Thorne habe gesagt, dass er sie sehen wollte. Vielleicht wollte dieser, dass sie entwerfe, überlegt Sally. Wyatt ist überrascht. Sie wüsste es ja nicht. Thorne sei ein Designer. Er wüsste doch worauf zu achten sei. Das wäre wunderbar, findet Wyatt. Das sei toll. Sie sollte los. Wyatt scheucht Sally hinaus. | ||
| Xander ist im Büro angekommen. Julius sagt, dass es in der Sozialversicherungsnummer keine Buchstaben gebe. Xander ist erstaunt. Er habe wohl aus Versehen seine englische Nummer eingetragen, erklärt er. Er habe einfach das Blatt ausgefüllt und fertig, entschuldigt er sich. Gut, sagt Maya. Wenn das alles sei … Er habe aber doch eine Sozialversicherungsnummer, fragt sie. Denn sonst könnten sie ihn nicht bezahlen. Sicher, antwortet Xander. Dann sollte er sie Ridge bringen, meint Maya. |
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| Vermutlich müsste der auch erfahren, dass er zwei Staatsbürgerschaften habe. Das habe er übrigens auch Emma erzählt, fährt Xander fort. Bei der sei er gewesen, als Maya angerufen habe. Er sei mit ihr zum Essen gegangen. Sie wollten feiern, dass Hope und Emma wieder im gleichen Boot säßen. Das sei nett, meint Maya kurz. Er sollte nur vorsichtig sein. | ||
| Er wüsste ja, dass Maya nur auf ihn aufpassen wolle. Aber Emma sei wirklich ein guter Mensch. Sie müsse schon sehr besonders sein, sagt Julius. Denn Xander habe ihr seine dunkelsten Geheimnisse anvertraut. Sie wolle nur sagen, dass er vielleicht vorsichtig damit sei, wem er persönliche Dinge anvertraue. Die könnten gegen ihn verwandt werden, erinnert Maya ihn. Er traue Emma. Und er traue auch Maya und seinem Onkel und seiner Tante. Also sei es wohl angebracht, dass er ihnen sage, warum er so geheimnisvoll tue. Es ginge um seine Exfreundin in London. Er wolle im Augenblick lieber nicht von ihr gefunden werden. | ||
| Emma sitzt noch immer in der Bar, da läuft Zoe in sie und tauft sie mit ihrem Eistee. Sie entschuldigt sich bei Emma. Könnte sie denn nicht aufpassen, wohin sie laufe, fragt Emma säuerlich. Wirklich, es täte ihr so Leid, wiederholt Zoe. Sie sei neu hier und habe einen Blick auf den Strand werfen wollen. Das sei schon in Ordnung, sagt Emma ein wenig beschwichtigt. Unfälle kämen halt vor. Es sei nur …. Und das ausgerechnet bei so einem schicken Kleid, bedauert Zoe. Sei das neu, fragt Zoe. Dann müsse Emma ihr zumindest erlauben die Reinigung zu bezahlen. | ||
| Nein, schon in Ordnung, lehnt Emma dankend ab. Dann wolle sie zumindest das Essen bezahlen, verlangt Zoe. Das müsse sie nicht tun, meint Emma, als Zoe der Kellnerin die Rechnung mitgibt. Sie hasse einfach, wenn die Menschen sich nicht zumindest bemühten zu bereinigen, was sie angestellt hätten, erklärt Zoe. Habe sie etwas lustiges gesagt, fragt Zoe Emma. Nein, sie könne nur den Akzent so gut leiden. Wolle Emma vielleicht eine saubere Serviette, fragt Zoe. Ach der Wind werde das schon trocknen. Zoe entschuldigt sich erneut. Sie sei einfach so tollpatschig, gibt sie zu. Emma müsse ja glauben, dass sie völlig benebelt sei, glaubt Zoe. Aber sie habe nicht einen Tropfen Alkohol getrunken. Emma lacht. Das sei ja ein lustiger Ausdruck, findet Emma. Wirklich fragt Zoe. Ja, sagt Emma. Sie rede ein wenig wie ihr Freund. Ach, sei das der nett aussehende Mann, der bei ihr gesessen habe, fragt Zoe. Ja, der sei auch Engländer, sagt Emma. Oder von irgendwoher sonst, erzählt Emma. Eigentlich sollte sie nicht sagen, dass es ihr Freund sei. Warum das denn, fragt Zoe neugierig. Es sei noch alles so neu und frisch, plaudert Emma weiter. Sie seien irgendwie wirklich noch gar nichts. | ||
| Es sei ja nichts schreckliches, sagt Xander. Sie hätte nicht versucht ihn zu vergiften oder zu erstechen. Im Herzen sei sie ein guter Mensch. Jeder sei im Herzen ein guter Mensch, bis er es nicht mehr sei, stellt Julius zynisch fest. Er sei doch jetzt am anderen Ende der Welt, bemerkt Maya. Schon, gibt Xander zu. Aber dennoch. Sie wüsste ja, dass er ein Avant sein. Und Maya sei auch eine. | ||
| Er habe gedacht, dass es besser sei für eine Weile unterzutauchen, so wie die Dinge am Ende gewesen seien. Also habe er Schluss gemacht, fragt Julius seinen Neffen. Ja, gibt der zu. Sie sei nicht so glücklich gewesen, als Schluss gemacht wurde. Man könnte sagen, dass sie ein wenig zu anhänglich gewesen sei. | ||
| Sally kommt ins Büro. Sie melde sich zum Dienst, sagt sie. Sie solle hereinkommen und die Tür schließen, sagt Thorne. Sally verbringe ja nicht viel Zeit im Büro, meint Katie. Sie glaube, dass Hope nocht nicht entschieden habe, was sie letztlich tun sollte, erwidert Sally. Also sitze sie zuhause und warte und schaue sich online um. Es gebe ja schon ein paar Dinge, die sie tun könnte, wenn Hope sie nur ließe. So zum Beispiel, fragt Thorne. Sei ja spaßig, dass Thorne davon rede. Sie habe ihre Entwürfe und ihren Laptop mitgebracht, falls Thorne sehen wollte, woran sie so arbeite. Gebe es denn ein Problem, fragt Sally. Was halte Sally vom Internetauftritt der Kollektion, fragt Katie. Sie habe nicht gerade viel Zeit auf der Seite verbracht, gibt Sally zu, aber …. Jemand habe das aber, sagt Katie. Jemand habe bösartige Drohungen gegen Hope veröffentlicht, sagt Thorne. Das sei aber gar nicht gut, erwidert Sally. Nein, das sei es nicht, stimmt ihr Thorne zu. Aber sie wüssten nun ziemlich sicher, wer es sei. | ||
| Frauen haben sich schon immer zu den Männern der Avants hingezogen gefühlt, sagt Julius. Wie Bienen zum Honig. Bienen machten Honig, bemerkt Maya. Immer so wörtlich, erwidert Julius. Also gut, dann sollten sie ein anderes Bild nehmen. So wie Ameisen zu einem Picknick oder Fliegen zu einem Grill. Xander habe einen Ozean und den ganzen amerikanischen Kontinent zwischen sich und der Frau gebracht. Und sie könnte sich wohl noch immer nicht von ihm fernhalten. Außer, dass sie es getan habe, sagt Xander. So weit er es eben wüsste. Maya bemerkt, dass jeder eine Geschichte mit einer gescheiterten Beziehung habe. Sei er deswegen nach L.A. geflohen, fragt Julius. Er würde es nicht so ausdrücken, sagt er. Aber es sei bestimmt einer der Gründe gewesen, gibt er zu. Nach der Trennung sei sie ein wenig besitzergreifend geworden. Inwiefern, fragt Maya. Warum sollten sie überhaupt darüber reden, sagt Xander. Sie sollten sich darum keine Sorgen machen. Er habe ja nichts gehört. Er sei sich ziemlich sicher, dass sie sich anderen Dingen zugewandt habe. | ||
| Wie kämen sie denn darauf, dass sie wüsste, wer so was über Hope online sagte, fragt Sally. Das sei das erste Mal, dass sie davon höre. Wenn Sally ihre Beziehung zu Hope mit einem Wort beschreiben müsste. Wie würde sie das tun, fragt Katie. Heikel, sagt Sally. Heikel, fragt Katie. Wieso frae Katie denn, wundert Sally sich. Wie würde Katie denn ihre Beziehung beschreiben. Nichte, sagt Katie. Hope sei ihre Nichte. Und sie könne es gar nicht leiden, wenn Menschen versuchten Hope zu drohen oder einzuschüchtern, fügt sie an. Katie sage das so, als glaube sie sie würde so etwas tun. | ||
| Sally habe doch für FC designen wollen, fragt Thorne. Sie wollte schon ihr ganzes Leben lang entwerfen. Für jeden und alle, die sie ließen. Sei das jemals im Gespräch mit Hope angesprochen worden, fragt Thorne Sally. Sally gibt das zu. Aber ihr sei schon klar, dass sie nicht als Designer eingestellt worden sei. Moment einmal, stockt Sally. Die Beiden würden glauben, dass sie die Drohungen ausstoßen würde. Sie wüssten, dass Sally es gewesen sei, sagt Katie. Die Seite hätte ihre IP Adresse gespeichert. Und, fragt Sally. Sie sei doch auf der Seite gewesen, sagt sie. Sie alle seien das gewesen. Nun, Sally habe mehr als das getan, sagt Thorne. Gut, sagt Sally. Sie würden einen großen Fehler machen. Hier sei ihr Laptop. Sie sollten ihn nehmen. Sie würden nichts darauf finden. Das wüssten sie, sagt Thorne. Wenn sie sich hier einlogge, dann sei sie ein völlig anderer User, sagt Katie. Es täte ihm Leid, sagt Thorne. Aber sie müssten sie bitten zu gehen. Sie hätten letztes Jahr zwar keine juristischen Schritte eingeleitet. Aber ihr Guthaben sei aufgebraucht. Aber sie sei es nicht gewesen, protestiert Sally. Wenn nicht sie, wer dann, fragt Katie Sally. | ||
| Blick zurück in die guten, alten Zeiten, als Xander noch in London lebte. Zoe kommt in die Wohnung, eine Mischung aus Sallys alter Wohnung und Ridges Loft. Sie ruft seinen Namen. Sie hat etwas zu Essen dabei. Er habe Recht gehabt. Es sei ihr Fehler gewesen. Sie sei unmöglich, wenn es mit ihren Bildern nicht so liefe. Sie habe ein wenig Fisch im Bierteig besorgt. Und Pommes von Irene. Es täte ihr Leid. Und es werde auch nicht mehr vorkommen, verspricht sie. Sie habe das zwar schon vorher gesagt, das wüsste sie. Aber sie liebe ihn so sehr. Sie kommt an einen Spiegel. Dort hängt ein Zettel. In vielen Worten, verabschiedet sich Xander. Es sei Schluss.
Die Wohnung ist klein, denn die Zwei müssen auch in einem Bett schlafen.
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| Wir sind wieder in L.A. Emma kommt an den Tisch zurück. Das sei eine tolle Idee gewesen. Sie sei wieder ganz trocken. Man könne aber immer noch den Fleck sehen, sagt Zoe. Der werde sich schon auswaschen lassen, sagt Emma. Manche Klamotten seien wie Menschen. Manche Verletzungen verheilten einfach nicht. In dem Fall, so Emma, wäre es eine Erinnerung daran, dass ihr eine nette Fremde ein Essen bezahlt | ||
| habe. Für sie sei die ganze Stadt voller Fremder, erzählt Zoe. Sie sei gerade erst hierher gezogen. Emma tritt auf die Bremse. Sie sollte sich zurück zur Arbeit machen, sagt sie. Natürlich, erwidert Zoe. Das sei nett gewesen, verabschiedet Emma sich. Sie dankt Zoe. Vielleicht würde man sich noch einmal über den Weg laufen. Bestimmt, sagt Zoe. Und Emma hofft das sogar auch. | ||
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Donnerstag, 12. Juli |
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| Liam ist bei Wyatt zu Besuch. Wyatt scherzt. Sollte Liam nicht eigentlich Windeln wechseln oder so etwas. Sollte Wyatt nicht irgendwas mit Sally anstellen … also was auch immer Wyatt und Sally so täten, lenkt Liam ab. Ach nein, sagt Wyatt. Das hätten sie heute schon zweimal gemacht, entgegnet Wyatt. Nein, sagt Liam. Wyatt sollte damit aufhören. Er wolle nichts davon hören. Und der Tag sei noch jung, macht Wyatt ungerührt weiter. Liam will das einfach nicht hören. Es sei schon gut, sagt er. Also gut, sagt Liam. Wie laufe es denn in Sallys neuem Job. Also Sally schlage sich schon durch, sie sei schon einmal am Boden gewesen. Sally sei ein Stehaufmännchen. Das bewundere er an ihr. Und er glaube an sie, fährt Wyatt fort. Er könne das bei den Forresters nicht nicht sehr bemerken, aber sie werde die schon in ihre Anhänger wandeln. Liam müsste das nur einfach abwarten und Tee trinken. | ||
| Jemand habe Hope bedroht, sagt Thorne. Und sie hätten das bis zu Sally zurück verfolgt. Es käme von Sallys IP Adresse. Glaubte Sally wirklich, dass sie damit durchkommen würde, fragt Katie. Sie habe nichts getan, wehrt Sally sich. Sie sei wegen Hope frustriert gewesen, sagt Hope. Sie hätte sich schlecht und ungerecht behandelt gefühlt …. Also habe Sally gedacht, dass sie es so Hope mit anonymen und bösartigen Drohungen zurückzahlen könne, fügt Katie hinzu. Nein, sagt Sally schlicht. Sally könnte es auch ruhig zugeben, sagt Thorne. Aber selbst wenn sie es nicht täte, Sally sei bei FC erledigt. Es sei schon unglaublich, hüstelt Katie. Sally habe durch Eric zweite Chance bekommen. Und zwar nur weil dieser so gutherzig sei. Und Hope sei damit einverstanden gewesen. Und so zahle es Sally Hope zurück, fragt sie. | ||
| Hope stattet Steffy einen Besuch ab. Sie sei sich nicht sicher gewesen, ob sie hätte anrufen sollen. Sie wüsste ja, dass Steffy mit dem Baby sehr beschäftigt sei. Das wüsste Hope in ein paar Monaten auch, sagt Steffy. Das könne sie sich vorstellen, sagt Hope. Das müsse für Steffy ein Schock gewesen sein, als Liam ihr von der Schwangerschaft erzählt habe. Schon, sagt Steffy. Aber sie glaube nicht, dass es irgendetwas ändere, oder fragt Steffy. | ||
| Wie oft müsste sie es noch sagen, wiederholt Sally. Sie hätte keine Drohungen ausgestoßen, gemeine oder sonst etwas, sagt sie. „Ich werde dich noch kriegen. Pass auf,“ liest Thorne Sally vor. „Es gibt für dich keine Hoffnung. Dein hübsches Gesicht wirst du auch nicht auf ewig habe. Das ist ein Versprechen.“ Klinge das nicht bekannt, fragt Katie. Was sei mit dem Totenschädel und den gekreuzten Knochen, fragt Thorne. Seien Worte nicht genug, fragt Thorne säuerlich. Sally habe es auch noch visuell unterstützen müssen. Sie habe nichts mit all dem zu tun, erwidert Sally. Sie hätten den Falschen erwischt. | ||
| Zoe ist zuhause. Sie habe heute die „andere Frau“ getroffen. Sie sei in sie hineingelaufen. Aber der Süße müsse sich nicht sorgen. Daddy sei ganz in der Nähe. Er werde wieder zu ihnen zurückkommen, verspricht Zoe. Gott sei Dank keinem Baby, sondern einer James Bond Gegner Gedenkkatze, namens Harry. | ||
| Liam bemerkt das Bild an der Wand. Er fragt, was das sei. Das sei doch ziemlich cool, entgegnet Wyatt. Findet Liam auch. Habe Wyatt das gemalt, fragt Liam. Nein, er habe da eine junge Künstlerin getroffen. Auf der Promenade. In der Bikini Bar. Sie habe ihn dazu überredet. Sie sei immer noch dran daran zu arbeiten, erzählt Wyatt. Liam gefällt es sehr. Wyatt fragt, wie es denn um Liam so stehe. Diese Augenringe würden immer größer und dunkler werden, sagt Wyatt zu Dad. Also erstens, so Liam, sollte Wyatt ihn mal kneifen und zweitens gebe es wirklich einen direkten Zusammenhang zwischen Elternschaft und Schlaf. Das wüsste er bereits. Wyatt stimmt zu. Aber das sei ja nur zeitweilig so, sagt Liam. Bald schon, werde Kelly die Nacht durchschlafen und ehe man sich versehe hätten Steffy und er …. Bis sie ein weiteres Baby bekämen, unterbricht Wyatt Liam. Dann fange alles wieder von vorne an, lacht er. Und damit er nicht wie ein zu fürsorglicher Onkel klinge, er würde doch Kelly einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester geben, nicht wahr. Das habe er irgendwie wohl schon, platzt es aus Liam heraus. Liam mache wohl Witze, sagt Wyatt. Sei das überhaupt schon möglich, fragt er. Steffy sei schon wieder schwanger, will er wissen. Nein, nein sagt Liam. Nicht Steffy. Hope. | ||
| Hope fragt Steffy, ob sie nicht glaube, dass die Schwangerschaft etwas ändere. Für Hope sicherlich, antwortet Steffy. Aber sie, so Steffy, rede ja nur über die Situation von Liam und sich selbst. Und genau welche Situation sei das, erkundigt Hope sich. Sie lebten zusammen, erinnert Steffy Hope. Sie würden ihr Kind gemeinsam aufziehen. Sie seien noch nicht verheiratet. Aber sie wüsste, dass Liam es liebe hier zu sein, das genüge ihr. Sei das genug, fragt Hope. Denn es komme ihr so vor, als würde ihr Steffy eine Botschaft senden wollen. |
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| Sie wolle damit nur sagen, wie Liam und sie zueinander stünden. Trotz der Tatsache, dass sie ein Kind von Liam erwarte, fragt Hope. Sie hätte auch ein Kind von Liam, sagt Steffy. Und das respektiere sie, gibt Hope zu. Gut, sagt Steffy. Denn ihr kleines Mädchen schlafe hier und sie brauche ihre Mutter und ihren Vater. Da stimme sie zu, sagt Hope. Im Idealfall sei das so. Ein Kind sollte beide Elternteile in seinem Leben haben. Dann sollte Hope das Richtige tun, sagt Steffy. Sie wüsste ja, was richtig sei. Hope sollte sich nicht in ihre Familie einmischen. Und nicht in ihr Leben mit Liam und in das ihrer Tochter. | ||
| Sie hätten den Topspezialisten für solche Sachen in L.A. zu Rate gezogen. Und der habe die Spur zu Sallys IP Adresse verfolgt. Also gut, sagt Sally. Sie würden das ja immer Drohungen nennen, aber seien es das denn wirklich solche, fragt Sally. Ihr kämen die ziemlich zahm vor, also für einen gefährlichen Stalker. Fänden das die Beiden nicht. Vielleicht habe Sally das mit Absicht getan, sagt Katie, also um zu vermeiden, dass man gleich die Reißleine ziehen würde. Oder die Beiden würden überreagieren und mehr da hinein interpretieren, als nötig. Und sie würden das ihr anhängen wollen, weil die Zwei sie auch nicht besser leiden könnten, als Hope es täte. Eigentlich seien sie ziemlich vorsichtig, damit sie nicht überreagierten, sagt Thorne. Aber wo sie so ein leichtes Ziel abgebe, sagt Sally. Da seien sie einfach auf sie los. Es ginge nicht darum ein Ziel abzugeben, erklärt Katie. Es gehe darum eine elektronische Spur zu verfolgen, die zu Sally geführt habe. Er sei überrascht, dass Sally ihre Spuren nicht besser verwischt habe. Aber das wäre auch egal gewesen, sagt Thorne. Denn sie hätten nicht aufgegeben bis sie die verantwortliche Person gefunden hätten. Also gut, sagt Sally. Dann sollten sie lieber weitersuchen. Denn sie sei es nicht gewesen, schwört Sally. Wenn sie es nicht gewesen sei, so Katie. Wer dann, fragt Katie. | ||
| Zoe redet weiter mit ihrem Kater. Wo sein Onkel in L.A. lebt, seine berühmte Cousine für FC arbeite, sei es eine ziemlich sichere Wette gewesen, ihn hier zu suchen. Er habe ja sogar über Forrester gesprochen, fährt Zoe fort. Eines Tages würde er auch dort arbeiten. Und weil Xander dort als Praktikant arbeite, hätte sie einen Weg finden müssen, heran zu kommen. Und wer könnte besser dafür sorgen, als Wyatt Spencer. Seine Mutter arbeite dort auch. Beide seiner Exfrauen ebenfalls. Also habe sie ihn zu dem Wandgemälde überredet. Da habe sie ziemlich clever sein müssen. Genauso wie mit diesen Kommentaren. Mami hätte ja gewusst, dass man die Spuren zu ihr würde verfolgen können, wenn sie ihren Computer benutzt hätte. Arme Sally, fährt sie fort. Sie hätte nie vorgehabt, diese damit hineinzuziehen. Aber als sie den Laptop da gesehen habe. Sie seufzt. Das wäre zu verlockend gewesen. Mami werde es schon richten. Alles werde gut werden. Süßer, kleiner, alter Prinz, tröstet sie eine verstörte Katze. | ||
| Sei Liam sich da völlig sicher, fragt Wyatt seinen Bruder. Ja, völlig sicher. Hope sei von ihm schwanger. Und Steffy wüsste davon, fragt Wyatt. Wie nehme Steffy das denn auf, fragt er. Sie gehe damit um, antwortet Liam. Sie gehe damit um, fragt Wyatt. Da gebe es aber zwei Weisen, damit umzugehen, sagt Wyatt. Und Liam wolle ihm sagen, dass Steffy damit einverstanden sei. Es sei doch gerade erst geschehen, verteidigt Liam sich. Das brauche Zeit. Jeder brauche Zeit. Alle außer Hope, sagt Wyatt. Die sei im Augenblick sicher völlig aufgeregt, glaubt er. Schwanger von dem Mann, den sie habe heiraten wollen und den sie nie zu lieben aufgehört habe. | ||
| Es sei wichtig, dass sie sich einander verstünden, sagt Steffy zu Hope. Sie sei der gleichen Meinung, gibt Hope zu. Liam und sie würden bald heiraten, sagt Steffy. Und sie hätten bereits ein Kind. Und sie habe gerade erst herausgefunden, dass sie schwanger sei, erwidert Hope. Das sei ohne Zweifel eine Komplikation, gibt Steffy zu. Aber es sei auch ein Segen, entgegnet Hope. Liam und sie, würden das Beide so sehen. Sie sehe das auch so, meint Steffy. Hope sei schwanger. Sie werde ein Kind bekommen. Und zum ersten Mal den Schrei seines Kindes zu hören, sie hätte das niemals für Hope nicht gewollt. Steffy wünschte nur, dass sie diese Erfahrung nicht unbedingt mit Liam teilen würde, erwidert Hope. Liam sei der Vater von Hopes Baby. Das sei eine biologische Tatsache. Er werde niemals Hope oder das Baby verleugnen. Aber er habe sich für sie und Kelly entschieden, sagt Steffy. Sie glaube nicht, dass eine von ihnen für Liam sprechen sollte. Es gebe für ihn eine Menge, die dieser verarbeiten müsste. Und sie glaube, dass Liam Zeit und Raum bräuchte. Ohne jeglichen Druck. Aber Steffy sollte klar sein. Sie würde sich nie in deren Familie einmischen. Sie kämpfe jetzt für ihr Kind und ihre Familie. Und das sei ihre erste und einzige Priorität. | ||
| Nun ja, sagt Sally. Der IT Experte könnte nicht so ein toller Experte sein, weil sie unschuldig sei. Dann sollte Sally es beweisen, fordert Thorne sie auf. Sie könnte es nicht, gibt Sally zu. Und sie sollten einfach so Sallys Wort dafür nehmen, weil …., fragt Katie. Es sei ihr ziemlich egal, was Katie und Thorne glaubten. Denn sie wüsste, dass sie es nicht getan habe. Aber Jemand habe es getan. Wenn also die Beiden darüber besorgt seien, vielleicht sollten sie sich besser darauf konzentrieren. Denn derjenige sei noch immer da draußen. | ||
| Es sei so gut gewesen ihn wieder zu sehen, sagt Zoe zu Xanders Bildern. Selbst nur aus der Ferne. Nicht so sehr mit Emma natürlich. Aber gut. Die werde nicht mehr lange ein Problem darstellen. Denn dann würden sie und Xander wieder zusammen sein. Nur dieses Mal in Liebe vereint. Sie würde ihn nicht mehr aus den Augen lassen. Nicht einen Augenblick mehr. | ||
| Er habe doch Steffy gerade erst erzählt, dass Hope schwanger sei, verteidigt Liam sich. Und Steffy hat gesagt, dass sie gleich heiraten wolle. Er habe gedacht, dass Steffy habe warten wollen, wendet Wyatt ein. Das habe er, sie gesagt. Sie habe es gesagt. Aber sie habe ihre Meinung geändert, erzählt Liam. Was sagt Liam denn dazu, fragt Wyatt. Was könnte er dazu schon sagen.Es drehe sich zurzeit alles in seinem Kopf. So sehr er Steffy auch liebe. Und der Gedanke eines gemeinsamen Lebens. Das könnte er jetzt nicht tun. Zumindest noch nicht. Liam bräuchte Zeit, folgert Wyatt. Ja, gibt der zu. Es sei ja nicht so, dass er so etwas erwartet habe. Das habe niemand von ihnen erwartet. Aber so sei es nun einmal. Wyatt wüsste es doch. Er habe von Steffy ein Kind. Und jetzt sei ein Weiteres mit Hope unterwegs. Und das sei jetzt seine Realität. Liam liebe beide Frauen. Das sei jetzt seine Realität. | ||
| Sie rede ja gar nicht für Liam, widerspricht Steffy. Sie sage ja nur wie die Dinge stünden. Wie sie gewesen seien, korrigiert Hope. Die findet, dass die Dinge sich jetzt geändert hätten. Anders weil Hope schwanger sei, so Steffy. Das ändere überhaupt nichts, glaubt Steffy. Sie wüsste ja, dass es für Steffy ein Schock sei. Es sei für alle ein Schock. Aber sie sei mit einem Kind schwanger, dass sie schon immer hatte haben wollen. So wie Hope Liam immer gewollt habe, bemerkt Steffy. Liam und ihr sei immer die Chance auf eine Zukunft verwehrt worden. Viele Male. |
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| Aber jetzt sei sie von Liam schwanger. Ein Kind, dass Liam genauso sehr wünsche, wie sie es täte. Also ja, sagt Hope. Sie wollte eine Zukunft mit dem Vater ihres Kindes. Und sie werde Liam Steffy nicht einfach auf dem Silbertablett servieren. Das käme gar nicht in Frage. | ||
| Er wolle es Liam frei weg sagen. Er sei froh, dass er nicht Liam sei, gibt Wyatt zu. Zwei Frauen zu lieben, die liebten ihn. Kinder von Beiden. Wow, lacht Wyatt. Wie werde sich Liam da entscheiden. So oder so …. Jemand wird verletzt werden, gibt Liam zu. Steffy oder Hope. Er wüsste es. Er wünschte, dass er es irgendwie vermeiden könnte. Viel Glück damit, sagt Wyatt. | ||
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Einen weisen Rat, fragt Liam. Von ihm, lacht Wyatt. Er sei nicht gerade ein Experte in Beziehungsfragen, gibt Wyatt zu. Seine letzten Beziehungen, seien entweder ein Flop gewesen oder haben sich in Luft aufgelöst. Er vermute einmal, dass Hope Erwartungen hege. Wenn nicht, sollte sie es aber tun. Die Zwei hätten immerhin ein Baby gezeugt. Er werde immer für Hope da sein, sagt Liam. Für Beide. Bedeute das, dass Liam bei Steffy und Kelly bleiben werde, fragt Wyatt seinen Bruder. Das habe er nicht gesagt, erwidert Liam. Aber er neige in die Richtung, will Wyatt wissen. Das habe er auch nicht gesagt, entgegnet Liam vorsichtig. Gut, okay, das sei kompliziert, schließt Wyatt. Er fange an das Wort zu hassen, lacht Liam. Ach er fange an das Wort zu hassen, fragt Wyatt. Liam sei doch mitten zwischen Hope und Steffy für wie lange, fragt er. Und die Einsätze seien jetzt noch viel hören. Es gebe da ein Kind, zwei Kinder die von allem betroffen seien. Deren Leben, deren Zukunft und Glück, das sei …. Liam unterbricht ihn. Das wüsste er doch. Er wüsste das. Das sei alles an das er denken könnte, seit dem Augenblick, als Hope ihm es gesagt habe. Aber zum Glück seien es ja noch ein paar Monate, bis das Baby auf die Welt käme und ….
Und was, fragt Wyatt. Werde Liam Hope und Steffy so lange an der Nase herumführen, fragt Wyatt. Nein, nein, sagt Liam. Also, fragt Wyatt. Er könnte es nicht tun. Er wüsste wie es sei, sich im Nichts zu befinden. Das könnte er nicht machen. Aber die Dinge seien eben so wie sie seien. Er sei bereit gewesen, mit Steffy nach vorne zu schauen. Er habe zu vergessen angefangen, was zwischen ihr und seinem Vater vorgefallen seien. Und er habe ein Leben mit ihr angefangen. Und jetzt wüsste er, dass Hope schwanger sei.... Das bedeute, dass Liam noch eine Familie habe. Eine die gerade im werden sei. Das bremse ihn und Steffy aus. Er könne doch nicht einfach ignorieren, was geschehen sei, sagt Liam. Aber er wollte es auch nicht tun. Denn Wyatt habe ja Recht. Er liebe Hope. Was werde Liam also tun. Er habe zwei Frauen, zwei Kinder. Wyatt lacht. Wenn es noch einen anderen Liam Spencer gebe, dann wäre das Problem gelöst. Aber den gebe es ja nicht. Also früher oder später …. Wyatt bricht ab. Er wüsste es, gibt Liam zu. Er müsste eine schwere Entscheidung treffen. Aber er werde Wyatt etwas sagen. Egal wie schwierig es sei. Egal wie kompliziert es werde. Er könne das Baby Hopes und seines nur als segensreich empfinden.
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Hope könne ihr Liam doch nicht einfach so übergeben. Liam sei doch kein Besitz. Außerdem lebe er doch schon hier, sagt Steffy. Das sei ihr bewusst, gibt Hope zu. Wirklich, fragt Steffy. Sei Hope das klar. Es sei ja nicht so, als spielten sie Vater, Mutter, Kind. Sie lebten wirklich zusammen. Sie schliefen zusammen, Seite an Seite. Liam versorge sein kleines Mädchen. Er wechsle die Windeln und singe ihr Schlaflieder, zählt Steffy auf. Natürlich wolle Liam für seine Tochter da sein. So ein Mann sei dieser ja. So ein Vater sei Liam eben. Darum liebe und respektiere sie ihn. Nein, nein, wehrt Steffy ab. Nicht nur für seine Tochter. Auch für sie, sagt sie.
Sie glaube, dass Liam bei ihr sein wollte, sagt Hope. Wirklich, fragt Steffy ungläubig. Habe Liam das gesagt. Nun, sie hätten ja heiraten wollen, erinnert Hope Steffy. Das sei ihr klar, gibt Steffy zu. Sie wäre jetzt eigentlich Liams Ehefrau, wenn nicht …. Wenn nicht die Wahrheit herausgekommen wäre, was Bill abgezogen habe, fragt Steffy. Aber das sei es. Und Liam sei nach Hause gekommen. Und er habe die Hochzeit nicht durchgezogen, sagt Steffy. Aber das sei damals gewesen, erwidert Hope. Jetzt sei eben jetzt. Das Leben und die Zukunft von Kindern stünde auf dem Spiel, meint Steffy. Habe das für Hope keine Bedeutung, fragt sie vorwurfsvoll. Natürlich habe es das, verteidigt Hope sich. Aber Hope sei bereit einen Mann zu stehlen. Ihm einem kleinen Mädchen wegzunehmen. Was, fragt Hope. Sie versuche Liam nicht zu stehlen. Sie erwarte von ihm, dass er für Kelly da sei jederzeit. Es sei nur so, dass er Zeit brauche die Dinge zu verarbeiten, damit er wüsste, was er sich für eine Zukunft wünschte. Sie werde nicht aufgeben, verspricht Hope. Ihr sei klar, was sie wollte. Und das sei Liam. Er sollte mit ihr und ihrem Kind leben. Den Rest ihres Lebens zusammen als Familie. Hope sei ja so naiv, spottet Steffy. Natürlich würde Steffy das so sehen. Hope lebe in einer Fantasiewelt, sagt Steffy. Ein Leben mit Liam. Dazu werde es nicht kommen. Sie glaube ganz und gar nicht, dass es eine Fantasievorstellung sei. Tatsächlich sei sie ziemlich sicher, dass es so kommen werde, beharrt Hope. Sie glaube also wirklich, dass Liam zurück zu ihr käme, fragt Steffy. Ja, das täte sie, sagt Hope. Es gebe nur eine Frau, der Liam sich verpflichten könnte. Und tief in ihrem Innersten. In ihrem Herzen wüsste sie, dass sie diese Frau sein werde.
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Freitag, 13. Juli |
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| Steffy erklärt Hope, dass sie auf eine große Enttäuschung zusteuere. Liam habe seine Wahl getroffen. Er sei zu seiner Ehefrau und zu seiner Tochter gekommen. Und sie habe nicht dagegen gekämpft, erwidert Hope. Denn sie wüsste, was für ein guter Mensch Liam sei. Und sie kenne Liams Wunsch das Richtige zu tun. Ein Vater zu sein, ein Familienmensch. Außer, so Hope weiter, dass Liam jetzt zwei Familien habe, nicht wahr. Steffy sei nicht Liams Ehefrau, erinnert Hope sie. Nicht mehr. Genauso wenig wie sie seine sei. Sie seien einfach zwei Frauen, die Liam gern hätten. Mütter seiner Kinder. Nur wüsste Steffy ja auch, dass eine loyal und treu gewesen sei. Und die andere habe ihn angelogen. Also wer von ihnen steuere auf eine riesige Enttäuschung zu, fragt Hope Steffy. | ||
| Wyatt hat Besuch. Es ist Bill. Er fragt seinen Vater, ob er ihm etwas zu trinken anbieten dürfe. Wyatt könne ihm eine Erklärung bieten. Was zum Teufel, malte Wyatt da an die Wand, fragt er den Traumtänzer. Schließlich sei das noch immer sein Haus, nicht wahr. Wyatt hätte ihn zuerst fragen sollen. Weil sie in letzter Zeit so viele Gespräche geführt hätten, fragt Wyatt seinen Vater. Bill fühlt sich wohl getroffen. Also gut, sagt Wyatt. Sei sein Vater gekommen, um sich das Haus zurück zu holen, fragt Wyatt. Wenn ja, Bill könnte es haben. Er wolle es nicht. Es sei schon in Ordnung. Er wolle seinem Vater nichts schuldig sein. Nicht nach all seinen Lügen, seinen Manipulationen. Das sei krank und verdreht gewesen. Bill gibt Wyatt Recht. Und nach all den Auswirkungen, die das gehabt habe. Was Bill in Gang gesetzt habe …. Wyatt unterbricht sich selbst. Was habe sein Vater da gerade gesagt, fragt er Bill. Bill erwidert, dass Wyatt Recht habe. Es sei völlig verdreht gewesen. Und er sei hier, Bill stottert. Er sei hier, um sich zu entschuldigen. | ||
| Pam stellt fest, dass Sally wie ein geölter Blitz heraus gestürmt sei. Was sei denn los, fragt Pam Katie und Thorne. Sie glaubten, dass Sally ein paar fragwürdige Entscheidungen getroffen habe. Liam kommt hinzu. Er grüßt und sagt, dass er Thornes Nachricht bekommen habe. Thorne dankt Liam dafür, dass er so rasch gekommen sei. Es habe ja wichtig geklungen, erwidert Liam. Das sei es auch. Sollten sie nicht endlich, fragt Katie. Liam fragt, was denn los sei. Ginge es um Hope, fragt er. Wären da weitere Drohungen gekommen, erkundigt er sich. Nein, sagt Thorne. Und er glaube auch nicht, dass da noch weitere kommen würden. Sie wüssten nämlich, so Thorne weiter, woher sie kämen. Liam fragt, wer sie geschickt habe. | ||
| Zoe fragt ihren Kater. Sollten sie warten oder einen weiteren Kommentar veröffentlichen. Der Kater antwortet nicht. Zoe glaubt, dass er Recht habe. Am besten sei es wohl zu warten. Sie wüssten schon, wie sie Xander zurückbekämen. | ||
| Emma und Xander suchen Models aus. Sie müssten nur noch eine finden, sagt Emma. Sie würden ja nur die mit Tanzerfahrung behalten, stellt Xander fest. Ja, sagt Emma. Weil diese Krystal hier, reiten als Fähigkeit hätte. Emma lacht. Xander lacht auch. Emma solle sich nicht so haben, sagt Xander. Sie könne auch jonglieren, stellt Xander fest. Keine reitenden Jongleure, sagt Emma. Sie schauten nach Tänzern. Er schaue ja gerade auf eine Tänzerin. Wann werde er sie denn wieder in Aktion sehen, fragt er Emma. Er sollte vorsichtig mit seinen Wünschen sein, sagt Emma. Ihre Hand, sein Gesicht, er erinnere sich doch wohl, sagt Emma. Er werde aus sicherer Entfernung zuschauen, antwortet Xander. Emma kichert. | ||
| Er könne es nicht fassen, sagt Liam. Nun, die Drohungen seien von Sallys IP Adresse, berichtet Katie. Und der Typ sei absolut sicher, fragt Liam. Völlig, sagt Thorne. Liam ist erstaunt. Er sei ja gerade bei Wyatt gewesen, erzählt er. Und es komme ihm so vor, als würden die Beiden sich ziemlich nahe kommen. Wyatt wolle das vielleicht noch überdenken, sagt Katie. Sie seien sich absolut sicher, dass es Sally gewesen sei, fragt Liam. | ||
| Der alte Mann sei aber hungrig gewesen, sagt Zoe zu ihrer James Bond Katze. Er habe ja alles aufgegessen, wie ein guter Junge. Er benehme sich so viel besser als Daddy in den letzten Tagen es täte, sagt sie. Das sei sicher. So zu tun, als könnte er sie einfach verlassen, sagt sie. Aber keine Sorge, so Zoe weiter. Er werde schon wieder zurückkommen. Sie müssten nur dafür sorgen, dass Emma fort bleibe. | ||
| Emma habe also choreographiert. Sie habe alles in ihrem hübschen, süßen Köpfchen, fragt Xander. Emma kichert. Sie habe ein paar Dinge im Kopf, gibt sie zu. Sie wolle einfach Hope beeindrucken. Was mache er denn da, fragt Emma Xander, der das Büro räumt. Er mache Platz, sagt Xander. Emma solle ihn beeindrucken. Danach könne sie Hope beeindrucken. | ||
| Steffy sagt zu Hope, dass ihr schon klar sei, dass sie das Beste für ihr Baby wolle. Aber ihr Kind, sagt Steffy, schlafe im Augenblick im Raum nebenan. Sie werde auf es aufpassen und sie werde darum kämpfen, dass ihr Kind mit beiden Elternteilen aufwachse. Die Entscheidung träfe wohl Liam, sagt Hope. Das sei richtig, stimmt ihr Steffy zu. Sie könne sie für ihn nicht treffen, sagt Steffy. Und Hope auch nicht. Sie mache sich keine Sorgen, sagt Steffy. Sie wüsste, dass Liam mit dem Kind eine Beziehung haben werde. So wie es sein sollte. Aber Liam werde die, die er habe nicht verlassen, ist sich Steffy sicher. | ||
| Bill gibt zu, dass er falsch gehandelt habe. Er sei ein wenig besessen gewesen. Er habe die Perspektive verloren. Wie bitte, fragt Wyatt, der nicht glaubt richtig gehört zu haben. Könne er das bitte ein wenig lauter für den Gerichtssaal wiederholen können. Er sei ein wenig besessen gewesen, wiederholt Bill. Wyatt ist beeindruckt. Er versuche wirklich ernsthaft, ein paar Dinge richtig zu stellen, sagt Bill säuerlich zu Wyatt. Also werde er sich nicht das Haus zurückholen. Nein, sagt Bill. Er hoffe, dass Wyatt ihm vergeben werde und wieder zur Arbeit zurückkommen würde. Wyatt solle sich nicht so haben. Wyatt müsse ihn doch vermisst haben. Also sei es Bill wirklich Ernst, fragt Wyatt. Bill werde aufhören, Steffy zu verfolgen. Er werde die Beziehung zwischen Liam und Steffy respektieren, seufzt Bill. Sie hätten ein Baby. Sie würden bald heiraten. So sollte es wohl sein, gibt er zu. Glaube Wyatt ihm vielleicht nicht, fragt Bill. Nein, das täte er schon. Es sei nur nicht mehr sicher, sagt Wyatt. Was wolle sein Sohn denn damit sagen, fragt Bill erstaunt. Also gut, stottert Wyatt herum. Bill werde es so oder so erfahren. Könnte Bill sich daran erinnern, dass er gesagt habe, dass es Auswirkungen habe. Hope sei schwanger, platzt Wyatt heraus. | ||
| Zoe steht vor FC. Er könne ja nicht mehr weit sein, sagt sie. Dann schleicht sie sich clever in die Firma. Da wird wohl jemand vom Sicherheitsdienst großen Ärger bekommen, sollte ihr das gelingen. | ||
| Emma fragt Xander, ob sie das wirklich tun sollte. Nun ja, es mache doch Sinn, die Dinge bei ihm auszuprobieren, antwortet der. Sie habe immerhin die Gewohnheit, sie wüsste schon, Menschen ins Gesicht zu schlagen, wenn sie nicht genug Übung gehabt habe. Emma lacht. Einmal mache noch keine Gewohnheit, aber sie verstehe schon, sagt sie. Xander solle nur zurücktreten, rät sie ihm. Es sei besser Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, als sich entschuldigen zu müssen, lacht sie. | ||
| Sally habe natürlich behauptet, unschuldig zu sein, sagt Katie. Aber sie habe natürlich auch keine Erklärung, sagt Thorne. Nur leugnen, mehr nicht. Liam dankt ihm. Er dankt dafür, dass sie der Sache auf den Grund gekommen seien. Und er fühle sich viel besser, was Hopes Sicherheit angehe. Er könne einfach nicht nicht glauben, dass Sally Hope weh habe tun können, gibt er zu. Sie wolle nur zu gerne sehen, wie Sally es versuche. Hope habe eine Menge Leute um sich, die auf sie aufpassten. Katie fährt fort. Sie sei froh, dass Liam immer noch Anteil am Leben Hopes habe. Nach allem was geschehen sei. Natürlich, erwidert Liam. Er werde immer, Hope werde immer ein Teil seines Lebens sein. | ||
| Hope sei schwanger, fragt Bill. Wyatt ist entsetzt. Er nehme dann wohl doch einen Drink, sagt Bill. Er auch, gibt Wyatt zu und schenkt ein. Bill kippt ein wenig mehr nach. Wie das, fragt Bill. Das Zeitfenster in der sie zusammen gewesen seien, sei doch sehr schmal gewesen. Lang genug, um sich zu verloben, lang genug um ein Baby zu machen, fasst Wyatt zusammen. Jetzt sehe Bill auch, was seine Taten für Folgen gehabt hätten. Nein, nein, wehrt Bill sich. Daran könne Wyatt ihm keine Schuld geben. Dazu wäre es wohl nicht gekommen, wenn Bill nicht gelogen hätte, glaubt Wyatt. Nun sei Baby Nr. 2 auf dem Weg, mit Hope als Mutter. Wie gehe denn Liam mit der Tatsache um, fragt Bill. Panik Modus volle Pulle, vermutet Bill. Wyatt antwortet, dass Liam erstaunlich ruhig darauf reagiert habe. Er habe es sogar einen Segen genannt. Steffy müsse allerdings wütend sein, glaubt Bill. Wirklich verletzt. Vermutlich, stimmt Wyatt seinem Vater zu. Aber er könne sich doch sicher noch daran erinnern, dass er vor fünf Minuten gesagt habe, dass er nichts mehr wegen Steffy unternehmen …. Bill unterbricht Wyatt. Hope sei von Liam schwanger. Wyatt kann es nicht glauben. Bill sei zu weit gegangen. Und jetzt fange er schon wieder damit an. Er sei doch die Ursache des ganzen Chaos. Er sollte es sein lassen, rät Bill. Und was werde der Tischtennisball auf zwei Beinen Liam jetzt wohl tun, fragt Bill Wyatt. | ||
| Hope und Liam treffen sich bei FC. Er habe ihr gerade eine Nachricht geschickt. Er solle sich nicht von ihr aufhalten lassen, sagt Hope. Ihr Mobiltelefon klingelt. Sie entschuldigt sich. Sie müsse nachschauen. Oh ja, da bekäme sie ja eine Nachricht. Es sei wirklich wichtig, sagt sie. Ach ja, fragt Liam. Ja, erwidert Hope. Der Vater ihres Kindes sei im Hause, sagt sie. Er hoffe sie auf alle Fälle zu sehen, liest Hope vor. Ja, meint Liam. Sie sollte ihm auf alle Fälle antworten. Sie wolle doch nicht den Vater ihres Kindes enttäuschen. Ach nein, sagt Hope. Das sei das Letzte, was sie tun wolle, gibt Hope zu. Nein, er sei sich auch sehr sicher, dass er sie auch nie enttäuschen wolle, meint Liam. | ||
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Emma sagt, dass sie mit solchen Musiktiteln arbeite. Sie suche etwas, dass den richtigen Ton träfe. Lieder bei denen man aufstehen und tanzen wolle. Und sich selbst bewegte. Sie müsse dafür sorgen, dass der Tanz die Entwürfe unterstreiche. Sie kichert. Das sei doch nicht alles, was er zu sehen bekomme, beklagt sich Xander, nach einer deutlich öden Vorstellung. Ja, nur einen Hauch davon, lacht Emma. Und, seine Eindrücke, fragt Emma. Umwerfend, Schätzchen, sagt Xander. Das sei wohl gut, oder, fragt Emma. Das sei sogar sehr gut, sagt Xander. Wüsste sie eigentlich wie schön sie sei, wenn sie sich so bewegte, fragt Xander Emma. Oder wüsste sie wie wunderschön sie sei, wenn sie einfach so still stünde. Er küsst sie.
Pam kommt herein. Sie entschuldigt sich auf französisch. Sie habe ja nicht stören wollen. Sie hatte nur die Musik gehört, erzählt sie. Und sie habe gedacht, dass es einen spontanen Ringelpiez mit anfassen gebe. Was, fragt Emma. Charlie und sie hätten Tanzstunden genommen. Und letzte Woche hätten sie den Floss gelernt. Würden sie das kennen, fragt Pam. Er ginge so, lacht sie. Sie sollten es ruhig mal versuchen. Es sei ganz einfach. Sie sollten das so und so machen, zeigt sie. Ihr Telefon klingelt. Ach du Schreck, sagt sie. Die Pflicht rufe. Sie verstünden wohl, fragt Pam. Die Pflicht ruft und Anruf. Aber sie käme gleich wieder. Dann werde sie es ihnen zeigen. Dann meldet sie sich am Telefon.
Also gut, sagt Xander. Pam sei am Telefon. Jetzt wäre es der richtige Zeitpunkt sich zu verdrücken, sagt er. Umwerfende Idee, lobt Emma. Einfach umwerfend.
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Liam fragt Hope, ob sie sich gut fühle. Wie stünde es um die morgendliche Übelkeit, erkundigt er sich. Das sei eine Freude. Reine, unglaubliche Freude, erwidert Hope. Also immer noch stark, fragt er. Ja, sagt Hope. Und nicht nur morgens, also. Sie kichert. Liam müsse sich nicht schuldig fühlen. Nicht schuldig, fragt Liam. Er versuche es, aber sie sollten sich darüber im Klaren sein. Er sei irgendwie der Grund dafür. Nein, widerspricht Hope. Das hätten sie Beide wohl geschafft, sagt sie. Und sie sei dankbar dafür. Außerdem, wüsste er doch wohl, dass sie mit der morgendlichen Übelkeit schon klar kommen werde. Er wüsste, dass sie mit allem klar käme.
Selbst mit einer Begegnung mit seiner Ex, wie sich gezeigt habe. Was, fragt Liam erstaunt. Sie wüsste ja nicht einmal mehr, ob das die richtige Bezeichnung für Steffy sei. Hätten die Beiden sich in die Haare bekommen, fragt Liam. Sie seien zwei Mütter, die ihren Kindern, das bestmögliche Leben bieten wollten. Ein Leben mit dem Vater. Und sie würde sagen, dass es Wert sei darum zu kämpfen. Würde er das nicht auch so sehen, fragt Hope Liam.
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| Es klopft bei Steffy an der Tür. Es ist Bill. Er fragt, ob er eintreten dürfe. Steffy seufzt. Was wolle er denn. Wyatt habe es ihm erzählt. Was habe Wyatt ihm erzählt, fragt Steffy. Was Hope angehe. Sie wette, dass Bill sich darüber freue, erwidert Steffy. Bill sei dafür praktisch verantwortlich. Steffy solle mal den Ball flach halten. Das sei doch wohl lächerlich, sagt er. Doch das habe er, widerspricht Steffy. Seine Lügen, seine hässlichen Lügen seien Schuld daran. Ja, sagt Bill. Er habe Liam los laufen und ins Bett mit Hope hüpfen lassen. Und das innerhalb von fünf Sekunden. Es hätte vermieden werden können, sagt Steffy. Und Bill wüsste das. Also was jetzt, fragt sie. Erkundige er sich nach ihrem Befinden. Er sei hier, weil er sie gerne habe, sagt Bill. Nein, nein, widerspricht Steffy. Sie wolle nicht, dass er sie gerne habe. Er sollte damit aufhören. Sie wolle das nicht. Das sei wie Gift. Er wüsste es doch. Wenn er jemanden gerne habe. Sein gern haben, koste sie womöglich ihre Familie. | ||
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Emma fragt Xander, wohin er sie denn mitnehmen würde. Hierher, sagt er unten in den Räumen von FC. Etwas intimer, sagt er. Wo sie darüber reden könnten, wie sehr er ihr Tanzen möge. Ach ja, kichert Emma. Wüsste er, wie glücklich sie darüber sei, dass sei hier ein Teil der Kollektion sei. Und sie könnte es hier mit ihm tun. Sie fühle sich so glücklich, dass sie ihn bei sich habe, sagt Emma.
Zoe hat die zwei unten gefunden. Sie versteckt sich. Emma solle die Hände von ihm nehmen, flüstert sie vor sich her. Sie sollten gleich sofort damit aufhören.
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| Sie habe gedacht Bill habe sie verstanden. Er solle sie in Ruhe lassen. Er habe von Hope gehört und …. Steffy unterbricht ihn. Und das habe ihm wohl die Gelegenheit gegeben, sein Wort zu brechen. Nein, widerspricht Bill. Er werde niemals sein Versprechen, dass er ihr gegeben habe brechen. Ihre Mutter sei sicher. Steffy sei sicher. Und wenn sie wirklich glaube, dass Liam der richtige Mann für sie sei …. Er seufzt. Dann werde er es auch glauben. Aber, so Bill, …. Steffy unterbricht ihn. Da sei ja das aber. Aber, sagt Bill, sei der Mann, der von Hope ein Baby erwarte, der richtige Mann für sie. Also gut, sagt Steffy. Vielleicht würden sie noch eines Tages, ihren Tag haben, sagt Bill. Steffy glaubt das nicht. Könne er bitte einfach verschwinden, fordert Steffy ihn auf. Er solle bitte verschwinden. Warum nur wolle sie einen Mann, der permanent zwischen zwei Frauen hin und her pendelt, fragt Bill. Das würde er nicht tun, glaubt Steffy. Er sage es vielleicht, gibt Bill zu. Aber das Baby werde geboren und dann …. Sie habe völliges Vertrauen zu Liam, sagt Steffy. Und in ihre Beziehung. Es werde sich schon ausgehen. Liam werde bei ihr und ihrer Familie sein. Nicht bei Hope. | ||
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Er habe sich schon wegen der Übelkeit schuldig gefühlt, sagt Liam. Und jetzt streite sie sich mit Steffy. Das sei ja noch schlimmer. Er müsse sich keine Sorgen machen, beruhigt Hope ihn. Es sei kein K.O. Kampf gegeben, keiner bis auf Messers Schneide. Es sei zivilisiert zugegangen. Besorgt sogar. Die Zukunft ihres Kindes stünde auf dem Spiel. Und Liam sollte ihr lieber glauben, dass sie keine Zeit damit verschwende mit einem von ihnen Spielchen zu treiben. Sie wolle direkt und ehrlich sein. Das sollte sie auch, sagt Liam.
Wie ehrlich sei wohl das, fragt Hope ihn. Er werde niemals glücklich mit Steffy sein. Liam seufzt und will etwas sagen. Das werde er nicht. Nicht nachdem, was Steffy mit Liams Vater getan habe, erinnert Hope ihn. Es täte ihr ja Leid, sagt sie. Sie habe nicht darauf herumreiten wollen. Aber das sage doch einiges über Steffys Charakter aus. Über den Kern ihres Wesens. Und, dass er ein Leben mit Steffy führen wolle, zum Wohle seiner Tochter, das sage eine Menge über seinen Charakter aus. Denn Liam habe eine wunderbare Seele. Und, so fährt Hope fort. Dieses Kind, ihr gemeinsames Kind, biete ihm eine andere Wahlmöglichkeit. Er könnte ein normales Leben als Vater führen. Ohne solche Lügen. Und sie sage ja auch nicht, dass ihr gemeinsames Leben perfekt sein werde. Sie würden sich auch ihren Herausforderungen stellen müssen. Aber, wäre das nicht ein Trost für ihn. Ja, wenn sein Vater nicht gelogen hätten, dann …. Dann wäre er wieder zu Steffy gegangen. Hope weiß das. Aber diese Lügen, hätten ihn dieses Kind geschenkt. Und sie wüsste ja auch, dass er ein Kind mit Steffy haben. Aber jetzt würde er auch ein Kind mit ihr haben. Und wer wüsste es schon. Vielleicht, eines Tage zwei, drei oder vier. Sie wüsste es nicht. Sie wolle einfach sagen, dass sie eine große, glückliche, liebevolle Familie haben wollte. Und sie wüsste, dass er das auch wollte. Aber wenn sie ihn sich so anschaute, dann wüsste sie, dass er ein Leben mit ihr haben wollte. Sie wüssten es Beide. Seine Zukunft sei bei ihr, sagt Hope. Und Liam schaut nur wie immer drein. Deppert, wie ein waidwundes Reh.
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