Montag, 07. Mai |
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Hope kann einfach nicht glauben, was geschehen ist. Liam hat ihr einen Antrag gemacht. Ja, sagt Liam, das habe er. Hope lacht. Sie habe nie aufgehört ihn zu lieben. Sie habe es versucht, aber …. Liam unterbricht sich. Sie solle das nicht tun, sie solle es nicht versuchen. Sie solle ihn einfach so lieben, wie er sie. Dieses Gesicht, sagt Hope sie liebe dieses Gesicht. Das sei schon mal gar nicht schlecht, meint Liam. Denn sie sollte sich darüber im Klaren sein, dass sie für den Rest ihres Lebens neben diesem Gesicht aufwachen werde. Hope kann das gar nicht abwarten. | |
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Steffy solle mit ihm mitkommen, fordert Bill sie auf. Sie sollte dem allen den Rücken kehren. Sie werde nirgendwohin mit Bill gehen, entgegnet Steffy. Ihr Leben sei schon so lange im Stillstand gewesen, sagt Bill. All diese Blumen, so Bill, die würden doch nur für weitere gebrochene Versprechen Liams stehen. Der verdiene sie nicht. Bill solle damit aufhören, fordert Steffy ihn auf. Er stünde hier. Genau hier, sagt Bill. |
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Er sei da um ihr und ihrem Kind alles das zu geben, was er habe. Alles was er sei. Sie sollte damit aufhören, dass Liam sie gegen Hope ausspiele. Habe sie denn davon nicht schon genug gehabt. Sie könne sich das nicht weiter anhören, erwidert Steffy. Sie könne es einfach nicht. Sie verstünde nicht, wie Liam auf den Gedanken kommen konnte, das sie und Bill noch immer etwas am Laufen hätten. | ||
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Justin und Wyatt sind im Büro. Justin berichtet, dass seine Quellen ihm mitgeteilt hätten, dass das Magazin definitiv zu Verkauf stünde. Sie sollten sich darauf stürzen, sagt Justin. Wyatt ist nicht ganz bei der Sache. Stimmt ihm aber zu. Das sollten sie so tun, sagt Wyatt. Halte er Wyatt von etwas ab, fragt Justin neugierig. Justin wüsste es, sagt Wyatt. Da müsse Wyatt schon etwas genauer werden. Natürlich wüsste Justin davon. Sein Vater, so Wyatt, unternehme doch nichts ohne, dass Justin etwas bemerke. Justin fragt, ob Wyatt von Bill und Steffy rede.
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Er habe es ja gewusst, er könne es einfach nicht fassen, das noch immer etwas zwischen den Beiden sei.
Justin erinnert sich an Bills Worte. Es sei das Beste für alle Beteiligten. Liam werde die Annullierungspapiere aktenkundig machen und in den Armen der liebreizenden Hope landen. Und Steffy, so fuhr Bill fort, werde frei sein, um mit ihm zusammen zu sein.
Es wundere ihn ja nicht, dass sein Vater so etwas Scheußliches täte. Aber Steffy, er kann es nicht glauben. Wie habe die nur Liam erneut mit seinem Vater betrügen können, wundert er sich.
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Katie kommt mal wieder zu Wyatt ins Büro. Sie grüßen und küssen sich. Sollten sie das wirklich tun, fragt Katie leicht nervös. Auf alle Fälle, erwidert Wyatt. Also gut er habe Recht, sagt Katie, nachdem sie sich wieder geküsst haben. Aber, was wenn Bill hier hereinkäme und sie beim Küssen erwische, will sie wissen. Ach, das werde wohl kein Problem sein, sagt Wyatt. Denn sein Vater habe das Haus verlassen. Und wenn er raten müsse, sei der sicher bei Steffy. | |
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Was wolle Steffy tun, fragt Bill sie. Werde sie wieder Liam hinterherlaufen, fragt Bill sie. Werde sie ihn stellen und befragen. Das sollte sie lassen. Sie werde Liam bei Hope finden, glaubt Bill. Nein, sagt Steffy. Dazu werde es nicht kommen. Es sei schon passiert, widerspricht Bill. Sie sei wieder in der gleichen Position, wie schon viele Jahre zu vor. Sie stünde im Wettstreit mit Hope. Einem Wettstreit, den sie nicht gewinnen könne. Er solle aufhören zu reden, verlangt Steffy. Nein, sagt Bill. Er sei der Mann, der sie lieben werde. Genau so, wie sie zu lieben verdiene. |
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Liam sei gegangen. So sei der eben. Er würde so etwas niemals tun. Sie sollten hier fort gehen und das Leben beginnen, so wie sie es schon vor Jahren hätten tun sollen. Sie sollte Liam das Gleiche tun lassen und zwar mit Hope. | ||
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Hope kommt das ganze wie ein Traum vor. Sie solle das nicht so empfinden, sagt Liam. Sie würden heiraten, stellt Hope fest. Sie würden ihr Leben wieder in die eigenen Hände nehmen, sagt Liam. Sie habe gedacht, dass sie nur darauf habe hoffen können einen Freund in ihm zu haben und sie habe sich damit abgefunden. Außer der Tatsache, dass sie ihn noch immer liebe, egal was auch käme. Es würde nicht einfach verschwinden. Nein, sagt Liam. Er habe auch gefühlt, dass da noch immer eine Verbindung zwischen ihnen bestünde, als sie in sein Hotelzimmer gekommen sei. |
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Zeit, Entfernung, das alles habe keine Bedeutung gemacht. Es sei so gewesen, als sei sie nie weg gewesen. Ja, gibt Hope zu. Sie sei nie wirklich weg gewesen, zumindest nicht in ihrem Herzen. Und jetzt sei es soweit. Sie werde wieder seine Ehefrau werden. Liam seufzt. Und dieses Mal, so Hope, werde niemals nie nicht etwas zwischen sie kommen. | ||
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Bill und Steffy, so Katie, dass sei einfach unglaublich. Es sei schockierend. Er wüsste das. Aber sie dürfe niemandem davon erzählen, bittet Wyatt sie. Sie dürfe weder Brooke etwas davon sagen und sie dürfe Bill nicht damit konfrontieren, erinnert Wyatt sie. Sie wolle nicht, das es für Liam noch schwerer werde, als es schon sei. Also gut, lenkt Katie ein. Es sei einfach lächerlich, sagt Wyatt. Glaube sie, dass er überhaupt etwas hätte sagen sollen, seufzt er. Nein, nein, beruhigt Katie ihn. Wyatt hätte etwas sagen müssen. | |
Sollten Bill und Steffy so etwas wie eine fortlaufende Beziehung hätten. Liam habe ein Recht darauf es zu erfahren. Genau, sagt Wyatt erleichtert.
Wie nehme es Liam denn auf, fragt Katie. Wyatt seufzt. Katie sollte mal nachdenken. Am Boden zerstört sei Liam gewesen, sagt Wyatt. Und er fühle sich schrecklich, weil er es Liam erzählt habe. Weil er ihm alles erzählt habe. Es sei einfach so verrückt gewesen. Er habe nicht gewollt, dass Liam wieder Scheuklappen trüge. Sie verstehe das einfach nicht, sagt Katie. Monate lang, habe Steffy Liam angefleht. Sie habe darum gebettelt, dass Liam zurück nach Hause käme, um mit ihr und dem Baby eine Familie bilde. Du liebe Güte, sagt Katie. Das Baby. Wolle Wyatt etwa damit andeuten, dass Bill und Steffy auch während der Schwangerschaft diese Affäre fortgesetzt hätten. Wyatt murmelt Zustimmung. Das sei undenkbar, platzt es aus Katie heraus. Er wüsste das ja. Und das sei ja auch die Sache, erklärt Wyatt. Die Zwei dächten an niemanden als an sich selbst. Bei seinem Vater, da verstünde er das ja noch irgendwie. Er sei einfach so ein Mensch. Aber Steffy. Er könne es einfach nicht glauben, dass Steffy Liam noch einmal so etwas antun würde können.
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Er sei sich ziemlich sicher, dass Steffy das als Druck empfinde. Glaube er das, fragt Steffy. Aber das sei es nicht, erklärt Bill. Es sei seine Leidenschaft. Er könne sie nicht zügeln. Er müsse das sein lassen, empfiehlt Steffy ihm. Liam sei nicht Manns genug für sie, zählt Bill auf. Liam sei weich, leicht abzulenken. Geschweige denn dessen geistige Instabilität. Steffy glaubt nicht richtig zu hören. Sie solle sich nur an das ganze Szenario erinnern, dass sich Liam selbst geschaffen habe. Der habe sich ja letztlich selbst überzeugt auf ihn geschossen zu haben. |
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Um Himmels Willen, meint Bill. Liam habe eine Gehirnerschütterung gehabt, erinnert Steffy ihren Schwiegervater. Liam habe immer eine Gehirnerschütterung oder andere Art von Problemen. Liam sei problembeladen. Warum sollte Steffy immer darum herum eiern. Bill beschuldige Liam Probleme zu haben. Nach allem was Bill Liam angetan habe, fragt Steffy ungläubig. Wie könnten sie Liam da beschuldigen, fragt sie. Sie hätten Liam gar nichts angetan, widerspricht Bill. Steffy solle damit aufhören, sich selbst für jene Nacht zu bestrafen. Die sei wunderschön und ehrlich gewesen. Es sei der größte Fehler ihres Lebens gewesen, widerspricht Steffy. Das glaube sie doch nicht wirklich, meint Bill. Das meine sie gar nicht so, ist sich Bill sicher. Tief in ihrem Innersten wüsste sie, dass es nicht wahr sei. Er verstünde ja, warum sie sich selbst davon zu überzeugen versuche. Sie würden glücklich sein. Kein andauerndes Drama mit Liam. Einfach eine angenehme Straße vor ihnen. Sei sie nicht für etwas Gutes bereit. Sie wolle sich so etwas nicht mehr länger anhören, sagt Steffy. Sie wüsste nicht, was geschehen sei. Aber Liam läge falsch. Es ginge nichts zwischen ihr und Bill vor. Es sei eine Horrornacht gewesen. Sie wüsste nicht, warum Liam das täte. Sie habe keine Ahnung, was geschehen sei. | ||
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Hope wüsste ja sicher. Schon an einem normalen Tag umgebe sie so ein Leuchten. Aber jetzt, machte das einen schon fast blind. Wirklich, fragt Hope. Liam gebe ihr einfach das Gefühl. Und heute, glaube sie, habe Liam sich einfach selbst übertroffen. Als sie aufgewacht sei, hätte sie sich niemals erträumt, dass sie am Abend mit ihm verlobt sein würde. Er wüsste ja, dass es plötzlich sei, gibt Liam zu. Das sei es, sagt Hope. Es sei so, wie er gesagt habe. Sie hätten Jahre darauf hingearbeitet. Und als sie nach Italien gegangen sei, habe sie sich selbst gesagt, dass sie für alle |
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Möglichkeiten habe offen sein wollen. Und sie habe wirklich sich in einen Anderen verlieben wollen. Liam lacht. Das habe sie. Sie habe nach vorne sehen wollen. Aber sie habe es nicht gekonnt, niemand sei je so wie Liam gewesen oder hätte so wie er sein können. Sie sollten einfach neue Erinnerungen schaffen, meint Liam. Die für die Ewigkeit seien, sagt Hope. Ja, sie sollten für die Ewigkeit sein, stimmt ihr Liam zu. | ||
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Bill zeigt Steffy ein Foto seiner Jacht. Er habe dem Boot einen neuen Namen gegeben. Sie hieße jetzt Stephanie. Sie wolle das gar nicht sehen, sagt Steffy sauer. Er wolle sie nur wissen lassen, wie sehr er Steffy liebe, erklärt Bill. Wie sehr er ihr sich verpflichtet fühle. Das bräuchte sie jetzt, Sicherheit. Bill solle damit aufhören ihr zu sagen, was sie brauche, sagt Steffy wütender. Das sie ohne den Hauch eines Zweifels angebetet und gewürdigt werde, sagt Bill. Anstatt Liam um jede Brotkrume anzubetteln, die er ihr zu werfe. | |
Sie sei nicht diejenige, die bettle, sagt Steffy. Bill sei es doch. Sie habe ihm doch immer wieder und wieder gesagt, dass sie Liam liebe.
Liam sei gegangen, sagt Bill. Er werde wiederkommen, widerspricht Steffy. Liam sei bei Hope. Vermutlich genau in dem Augenblick jetzt. Und je eher Steffy das akzeptiere …. Sie werde gar nichts akzeptieren, sagt Steffy wütend. Sie werde ein Leben mit Liam haben. Darum komme er doch zu ihr. Nicht um zu bitten. Sondern um es ihr klar zu machen. Um ihretwillen. Sie verschwende ihr Leben …. Bill müsse gehen, unterbricht Steffy ihn. Bill müsse verschwinden. ...An einen Mann, der sie nicht verdiene, vollendet Bill seinen Satz.
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Bill solle jetzt bitte gehen. Er müsse verschwinden, wiederholt Steffy seufzend. Gut, lenkt Bill ein. Sie wüsste ja nicht, warum Liam auf einmal glaube, dass etwas zwischen ihnen sei. Aber sie werde um ihre Ehe kämpfen. Das einzige Leben, dass sei führen wolle, sei das mit Liam, sagt Steffy deutlich. | ![]() |
Das sei eines der Dinge gewesen, die sie am meisten vermisst habe. In Liams Augen zu schauen. Da wo sie ihren Frieden fände. Das sei ja spaßig, sagt Liam. So habe er auch seinen Frieden gefunden. Das bedeute dann ja wohl, so Hope, dass sie einander |
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gut täten. Wüsste sie, warum ihm klar sei, dass sie ihn nie im Stich lassen würde. Sie sei einfach nicht der Typ dafür. Sie sei ehrlich und loyal, zählt Liam auf. Sie nehme die Liebe, nicht als selbstverständlich hin. Vom ersten Tag an, als sie sich begegnet seien, habe sie gewusst, dass sie füreinander bestimmt seien. Und das habe sich nie geändert und werde es auch nicht, ist sich Hope sicher. Sie liebe ihn ja so sehr, sagt Hope. Liam liebt sich, ähm sie auch. Und dann beweisen die Beiden, wozu ein harter Holzfußboden alles taugt. | |
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Katie fragt, ob Wyatt mit ihr nach Hause käme. Er seufzt, er müsse erst noch ein paar Dinge erledigen. Aber sie könne natürlich auch bleiben und ihm beim Arbeiten zusehen … Sie lacht, so aufregend, wie das auch wäre, glaube sie die Zeit besser zuhause verbringen und sich darauf vorbereiten zu können, dass er dort fertig werde. Ja, stimmt er ihr zu, das wäre eine viel bessere Idee. Sie sollte das tun. Aber … Er denkt wieder daran zurück, wie er Steffy mit Bill im Flur gesehen hatte und dann hinterher das lippenstiftverschmierte Kissen in Bills Büro. |
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Sie fragt, wo er mit seinen Gedanken wäre. Sie scheine ihn verloren zu haben. Er entschuldigt sich, die ganze Sache wäre einfach verrückt. Sie versteht, dass er sich Sorgen wegen seines Bruders mache. Er dachte, er würde das niemals sagen, aber nachdem was er erfahren habe, glaube er tatsächlich, dass Liam besser bedient wäre ohne Steffy. | ||
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Die denkt unterdessen gerade an Liams Worte zurück, dass er ihr weiße Rosen geschickt habe, da sie ein Neubeginn und Reinheit symbolisieren würden. Aber hier gäbe es keine Reinheit, sein Vater habe Steffy angefasst! Und sie habe das zugelassen! Er könne nicht mehr ihr Ehemann sein, nicht nach allem, was er erfahren habe. Sie hatte es nicht verstehen können und gefragt, was denn nur los wäre. Er hatte nur gekontert, dass er die Annullierungspapiere einreiche. | |
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Justin kommt in Bills Büro zurück und bemerkt, er wäre ja wieder da. Er könne es sich denken, sein Freund wäre bei Steffy gewesen. Bill kontert, dafür würde er einen Preis gewesen. Ihm wäre schon klar, dass Justin seine Methode nicht möge, aber letztendlich habe sie funktioniert. Justin glaubt, dann sollte Bill doch glücklicher darüber sein. Aber er könne schon raten, wasss passiert wäre. |
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Steffy habe ihn weggeschickt, weil sie Liam liebe und den Rest ihres Lebens mit seinem Sohn verbringen wolle. Liam hätte keine Entscheidung getroffen, rechtfertigt Bill sich, er hätte sich Steffy warmgehalten. Das würde nun nicht mehr so laufen. Justin versteht, sein Freund glaube, dass Liam sich nun mit Hope vertröste. Nicht vertrösten, widerspricht Bill, er würde mit der nur noch mal von Vorne anfangen. So hätte es eigentlich auch von Anfang an laufen sollen, wenn er Liam und Hope nicht so schändlich manipuliert hätte. Er würde ihnen nun eine zweite Chance geben und ein Unrecht wieder gutmachen. | ||
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Nachdem sie mit Liam geschlafen hat, seufzt Hope zufrieden, das wäre so gewesen, wie sie es sich gedacht hatte und noch viel besser. Es wäre schon verrückt, wieder mit ihr zusammen zu sein, gibt er zu. Sie meint, sie habe das schon so lange gewollt, es sich nur selber nicht eingestehen wollen. Und da wären sie nun wieder, stellt er fest. Verlobt, strahlt sie. Er versichert ihr, er würde so stolz sein, sie seine Frau zu nennen. Sie kichert, sie könne sich so glücklich schätzen, ihn zum Ehemann zu haben. Sie würden ein ganz wundervolles Leben zusammen haben. |
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Das, was sie schon immer gewollt hatten. Er schwärmt, im Licht des Kaminfeuers sehe sie so wunderschön aus. Mit ihr zusammen zu sein, wäre wie nach Hause zu kommen. Sie hätte ihm in der schlimmsten Zeit seines ganzen Lebens beigestanden. Sie hätte ihn unter unterstützt und nie verurteilt. Nicht ein einziges Mal habe sie ihn im Stich gelassen. Er verspreche den Rest seines Lebens für sie da zu sein. Sie grinst, er solle nur er selber sein, mehr habe sie nie gewollt. Er findet, ihr Name passe genau. Habe er ihr das jemals gesagt? Wegen dem, was sie in ihm und in anderen inspirieren würde. In jedem, der das Privileg habe, sie zu kennen. Er glaube nicht, dass ihr bewusst wäre, was für ein besonderer Mensch sie sei. Sie würde nur das Gute in sich verkörpern, |
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alles an ihr wäre gut und vertrauenswürdig. Sie habe ja keine Ahnung, wie sehr er das brauche. Ihr in sie Augen zu sehen und zu wissen, dass es wahr wäre, was er da sehe. Das wäre ein Geschenk. Sie habe ja keine Ahnung, sie wäre genau das, was er brauche. Jetzt und für immer. Er liebe sie. Sie versichert ihm, ihn ebenfalls zu lieben. | ![]() |
Dienstag, 08. Mai |
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Liam und Hope liegen immer noch auf dem Holzfußboden von Brookes Gartenhütte, wo sie miteinander geschlafen haben. Hope Spencer, sagt Liam. Hope gefällt das. Sie wäre froh, wieder seine Frau zu werden. Er ist froh, dass sie ja gesagt habe. Ja, wiederholt sie, tausendmal ja. Sie küssen sich. | |
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Wyatt kommt zu Steffy ins Klippenhaus. Sie ist froh, ihn zu sehen. Er habe ihre Nachricht bekommen, sagt er. Sie weiß, dass sie ihn vorhin schon angerufen habe, aber sie sei verzweifelt. Sie brauche seine Hilfe. Er müsse Liam davon überzeugen, dass nichts zwischen ihr und Bill laufe. | |
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Justin wirft unterdessen Bill im Spencerbüro vor, dass da nichts zwischen dem und Steffy laufe. Trotzdem habe er Wyatt vorgemacht, dass sie eine heiße Affaire hätten, wohlwissend, dass Wyatt damit direkt zu Liam laufen würde. Er mache alles, was es brauche, kontert Bill. Justin versteht, alles, was es brauche, um Steffy zu bekommen. Selbst wenn es bedeute, dass er Liams Ehe und seine zukünftige Familie zerstöre! Bill wehrt ab, die Ehe hätte doch sowieso nie eine Chance gehabt. Liam müsse nicht mit Steffy zusammen sein, um ein guter Vater zu sein. |
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Außerdem wolle er Hope und je eher er das zugebe, desto eher könnten sie alle mit ihrem Leben fortfahren. Ja, meint Justin, aber das sollten die entscheiden und nicht sein Freund. Er würde nur etwas wieder gut machen, erklärt Bill. Er hätte sich vor Jahren in Liams und Hopes Beziehung eingemischt. Die beiden wären einander vorbestimmt. Nun hätten sie ihre Chance. | ||
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Liam schwärmt, es fühle sich so gut an, sie einfach wieder zu halten. Sie grinst, sie erwarte viele Nächte wie diese. Er verspricht er das. Gut, sagt sie, denn sie würde ihn ganz bestimmt darauf festnageln – jeden Tag, den Rest seines Lebens. Sollte ihm das Angst machen? Lacht er. Sie kichert. Er verspricht, er würde das jede Minute für den Rest seines Lebens tun, wenn er könnte. Vielleicht könnten sie das hinbekommen, antwortet sie und küsst ihn wieder. | |
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Justin fragt seinen Freund, wie lange sie sich schon kennen würden. Bill hasst es, wenn er das täte. Justin solle doch nicht schon wieder damit ankommen. Justin glaubt, die ganze Sache würde Bill noch um die Ohren fliegen. Um die Ohren? Fragt der. Dabei wäre er doch fast von einem Schuss in den Rücken gestorben. Um die Ohren fliegen. Deshalb mache er das doch, das Leben wäre einfach zu kurz. Sie hätten schon lange genug gewartet. Sie? Fragt Justin. Er und Steffy, erklärt Bill. Justin erinnert ihn, Steffy habe berichtet, dass Liam mit ihr Schluss gemacht habe und die |
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Annullierungspapiere einreichen wolle. Hätte sie auch erwähnt, dass sie den Rest ihres Lebens mit Bill verbringen wolle? Das werde sie noch, ist Bill sich sicher, das wäre nur eine Frage der Zeit. Ja, sagt Justin, aber alles basiere nur auf einer Lüge – er habe Wyatt benutzt, um Liams Ehe zu ruinieren. | ||
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Steffy klagt, ihre Ehe stehe auf dem Spiel und auch die Zukunft ihrer Tochter. Wenn Wyatt nur für sie mit Liam reden würde, das wüsst sie wirklich zu schätzen. Wyatt will etwas einwenden, aber sie lässt ihn gar nicht zu Wort kommen. Er möge ihr doch bitte zuhören. Liam würde ihn respektieren und sie ebenfalls. Wyatt wäre ein guter Mensch, er habe sie immer unterstützt. Er werde der Onkel ihrer Tochter. |
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Sie wisse, er wolle nur das Beste für seine Nichte. Sie wäre im Moment wirklich verwirrt. Sie habe keine Ahnung, was passiert sei, aber sie wisse, dass sie Liam wolle. Sie wolle ihre Familie zusammen haben. Wyatt weiß das doch, Liam habe das auch gewollt. Genau, sagt sie, Liam habe ihr all die Blumen und die Karen geschickt! Und nun … sie verstehe das einfach nicht. Sie habe keine Ahnung, was passiert wäre. Sie wisse nicht, warum Liam glaube, dass sie etwas mit Bill habe. Das stimme nicht! Wyatt wendet ein, dass er nicht mit ihr darüber sprechen könne. Es wäre alles so vermasselt. Warum nur habe sie sich seinem Vater zugewandt? Sie habe das Herz seines Bruders gebrochen! Sie jammert, das wäre der größte Fehler ihres Lebens gewesen und sie würde es sehr bedauern. Sie würde es für immer bedauern. Dann wäre sie seitdem nicht mehr mit ihm zusammen gewesen? Fragt er. Natürlich nicht, antwortet sie, es wäre nur das eine Mal gewesen. | ||
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Hope kann es immer noch nicht glauben. Liam küsst ihre Hand und meint, er hätte es noch nicht so wirklich begriffen. Sie würden heiraten, freut sie sich. Sie würden vielleicht noch ein paar Tage allein dort in der Hütte brauchen, damit sie es richtig begreifen würden. Er gibt ihr Recht. Aber nur sie beide und kein Kontakt zur Außenwelt, schlägt er vor. Sie ist seiner Meinung. Sie hätten Filme und Essen könnten sie sich liefern lassen. Sie könnten sie ihre Vorräte einfliegen lassen … - Ja, spinnt er weiter, direkt durch den Kamin! Sie kichert. |
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Er ist sich sicher, dass sie nicht viel brauchen würden. Nein, sagt sie, nur sie beide und eine gute Wlan Verbindung. Das wäre wichtig. Er stimmt ihr zu, das würde er brauche. Eine weitere Hochzeit, seufzt sie glücklich. Es wäre schwer ihre Hochzeit in Italien zu schlagen. Die wäre so magisch gewesen. Natürlich hätten sie da ein so ihre Schwierigkeiten gehabt. Sein Vater hatte hart darum gekämpft, sie beide auseinander zu halten. Er bestätigt das. Aber gute oder schlechte Zeiten, es wäre toll gewesen. Sie findet es verrückt darüber nachzudenken, dass sie nun eine neue Chance bekommen, einen Neuanfang. Es wäre so aufregend. Dies wäre nun das letzte Mal, verspricht er ihr. Und er mache auch keine Scherze – er würde sie niemals wieder gehen lassen. | ||
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Steffy klagt, sie dürfe Liam nicht verlieren. Wyatt müsse ihr helfen! Der weiß nicht, was sie von ihm erwarte. Könnte sie Liam sagen, dass da nichts zwischen ihr und seinem Vater laufe? Fragt sie. Liam würde ihm glauben. Wenn er doch nur zu Liam durchdringen könnte … Wyatt kontert, sein Bruder habe wirklich viel durchgemacht. Vielleicht wäre es nun so für ihn im Besten. |
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Vielleicht werde er mit Hope glücklich werden. Vielleicht wäre das doch eine gute Sache. Eine gute Sache? Wiederholt Steffy ungläubig. Sie wäre schwanger mit Liams Kind! Sie würde ihre Ehe nicht aufgeben! Sie hatten es fast geschafft! Liam wäre dort gewesen, um ihr zu vergeben! Sie habe keine Ahnung, was passiert war, aber irgendetwas sei gelaufen, sie wisse nur nicht was. Sie wolle doch nur wissen, warum. Sie wolle wissen, warum Liam glaube, dass sie etwas mit Bill habe. Könne sie sich keinen Grund denken? Fragt er. Nein, antwortet sie. Sie wäre es Millionen von Malen im Kopf durchgegangen. Sie wisse es einfach nicht. Dann hätte sie sich also gar nicht mit seinem Vater getroffen? Fragt er nach. Steffy erklärt, Liam habe ihr gesagt, sie solle sich von Bill fernhalten. Habe sie das getan? Fragt er. Hätte sie sich von Bill ferngehalten. Sie gibt zu, bei Bill im Büro gewesen zu sein. Warum? Will er wissen. Sie erklärt, sie habe das Haus kaufen wollen und das habe sie getan. Dies wäre nur ihr Zuhause. Sie habe Liam damit überraschen wollen und wäre glücklich gewesen. Sie habe Bill umarmt. Warum habe sie das getan? Wirft Wyatt ihr vor. Weil sie dankbar war, kontert sie. Das wäre es gewesen, sonst nichts. Was wäre nur los? Worum ginge es? Gäbe es da etwas, was sie nicht wisse? Wyatt denkt wieder an das Kissen mit den Lippenstiftspuren zurück, was er in Bills Büro gefunden hatte. Was sei los? Wiederholt Steffy. Gäbe es da etwas, was Wyatt ihr verschweigen würde? | ||
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Justin wirft seinem Freund vor, glaube der wirklich, dies wäre das Richtige? Der bestätigt das. Liam könne Steffy nicht das geben, was sie brauche, seine ungeteilte, bedingungslose Hingabe. Liam würde immer einen Fuß drin haben und den anderen draußen. Hope, Steffy. Steffy, Hope. Das reiche jetzt! Und Hope? Lacht Justin, seit wann wäre sein Freund jemals auf deren Seite gewesen? |
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Bill gibt zu, er habe Liam und Hope ziemlich viel Ärger bereitet. Aber er müsse ihr auch dankbar sein. Sie hätte Liam dazu gebracht, ihn als Vater zu akzeptieren, als er in seinem Leben auftauchte. Justin meint ironisch, dann würde er das also für Hope tun. Als ein Dankeschön? Er würde ihr Liam aushändigen? Bill kontert, Justin würde deren Verbindung unterschätzen. Deshalb würde er es auch nicht verstehen. Er aber habe es gesehen, sie wäre stark und würde nur noch stärker werden. So wie zwischen Bill und Steffy? Fragt Justin. Ja genau, bestätigt sein Freund, wie zwischen ihm und Steffy. Sie würden zusammen gehören. Und insgeheim würde sie das auch wissen. Es möge vielleicht etwas dauern, aber deshalb gäbe er ja auch nicht auf. Justin rät ihm, an seinen Sohn zu denken. Steffy würde dessen Kind bekommen. Ja, nickt Bill. Und wahrscheinlich wäre der gerade mit Hope zusammen. | ||
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Der betrachtet gerade Hopes Ringfinger und bemerkt, dass da etwas fehle. Sie grinst, was könnte da wohl fehlen? Ein nettes Stück Metal mit etwas Glänzendem daran, schlägt er vor. Eine Taschenlampe, gibt sie vor zu verstehen, die hätten sie wohl noch in der Küche. Sie wäre ja so süß, schwärmt er, so anbetungswürdig. Er meine einen Ring. Sie erinnert ihn daran, dass sie verlobt wären, das sei alles, was ihr wichtig wäre. Nein, meint er, er habe ihr einen Antrag gemacht, sie sollte einen Ring an ihrem Finger tragen. |
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Das wäre sie auch, sagt sie, irgendwann werde sie einen haben. Warum sollten sie keinen kaufen? Schlägt er vor. Gleich sofort, den gleichen Tag noch! Sie sollten rausgehen und einen Ring kaufen! Er könnte auch Wyatt anrufen und ihn um Hilfe bitten. Der wisse genau, wovon er rede, er habe gute Instinkte, was das beträfe. Oder er könnte Neil kommen lassen und ihnen ein paar Musterexemplare zeigen lassen. Das könnten sie doch tun! | ||
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Ihr fällt etwas ein und sie steht auf. Was mache sie da? Fragt er verwirrt. Wo ginge sie denn hin? Sie käme gleich zurück, verspricht sie aufgeregt. Wo ginge sie denn hin? Will er noch mal wissen. Das würde er dann ja sehen, antwortet sie. Er solle sich nicht rühren und nirgendwohin gehen. Sie wäre gleich zurück. Kichernd geht sie. | ![]() |
Steffy will wissen, warum Liam seine Meinung geändert habe. Wyatt wisse doch etwas, oder? Er solle es ihr sagen! Die Zukunft ihrer Familie hänge davon ab! Wenn da etwas laufe, möge er es ihr doch bitte sagen! Wyatt weicht aus, er sollte nicht einmal bei ihr sein. Es wäre falsch. Diese ganze Situation, sein Vater. Er wisse gar nicht mehr, was er sagen solle. Sie will ihm eine Frage stellen. Nachdem sie den Kaufvertrag fürs Haus unterschrieben habe und nach Hause kam, hätte sie die Blumen und all die Karten bekommen. Sie und Liam wären im Begriff gewesen, sich wieder zu versöhnen. Dann wäre etwas passiert. Als hätte Liam gewusst, dass sie im Büro bei Bill war, dass sie sich umarmt hätten. Aber das wäre nicht wirklich das Problem. Liam habe den Eindruck, dass da mehr laufe. Wäre Bill vielleicht zu Liam gegangen? Hätte er ihn noch mehr Lügen erzählt? Dass es eine Affaire zwischen ihnen gäbe, obwohl dem nicht so sei? Lügen? Fragt Wyatt. Nein, sein Vater habe nicht mal mit seinem Bruder gesprochen, da gäbe es keine Lügen. Steffy mahnt, sie wären beinahe wieder zusammen gekommen! Sie seufzt, sie wisse einfach nicht, was es war. Wenn er doch nur bitte mit Liam reden könnte. Falls er etwas wisse. Sie flehe ihn an, ihr zu helfen! Er lehnt ab, das wäre zwischen ihr und seinem Bruder, er könne das einfach nicht. Seine ganze Familie wäre im Moment durcheinander. Er arbeite mit seinem Vater und versuche ihn nicht zu verlieren. Er versuche auch nicht seinen Bruder zu verlieren. Er wisse nichts. Sein Bruder verdiene etwas besseres, als Steffy ihm gegeben habe. Sie gibt ihm Recht. Es täte ihr leid. Sie weint. Wyatt will sich da nicht einmischen. Wenn sie mit seinem Vater sein wolle, oder auch nicht mit ihm zusammen sein wolle … - | ||
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Sie unterbricht ihn schluchzend, sie wolle nicht mit Bill zusammen sein, sondern mit Liam! Sie wäre nur ihm verpflichtet! Wäre das wirklich wahr? Fragt er skeptisch. Ja, beharrt sie. Sie wäre nur zu Bill gegangen, um das Haus zu kaufen. Das wäre das Letzte, was sie von Bill gewollt habe. Sie wolle nichts mehr mit ihm zu tun haben. Wenn er doch bitte mit Liam sprechen würde, fleht sie ihn an. Bitte! |
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Er lehnt ab, es täte ihm leid, aber das könne er nicht tun. Er geht. Steffy ruft ihn noch hinterher, könne er nicht bitte mit ihm reden …. Die Tür schließt sich hinter Wyatt und sie schluchzt verzweifelt. | ||
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Hope kommt in die Hütte zurück. Wo wäre sie gewesen? Fragt er. Sie bemerkt, dass er sich nicht wieder hätte anziehen brauchen. Er schlägt vor, sie könne ihm ja helfen, sich wieder auszuziehen. Sie kichert. Er würde gern wissen, wohin sie geangen sei. Er habe irgendwie gehofft, dass sie vielleicht ein paar Snacks mitbringen würde. Sie habe etwas besseres, antwortet sie. Er versteht nicht. Es gäbe nichts Besseres als Snacks. Was sie habe, würde ihr viel bedeuten, erklärt sie. Damit zeigt sie ihm einen ihrer Verlobungsringe. Er staunt, sie habe ihn immer noch. Ja, grinst sie, sie habe ihn seit |
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Jahren gehabt und hätte ihn nicht weggeben mögen. Er wäre ein Symbol ihrer Liebe und sie habe gedacht, vielleicht habe sie eines Tages wieder einen Grund ihn zu tragen. Nun habe sie den. Also wäre das Problem nun gelöst, sagt sie ihrem Verlobten. Da hätten sie ihren Verlobungsring. Er schwärmt, sie wäre einfach unglaublich. Nun könnten sie ihre Hochzeit planen, grinst sie. Was denke er? Etwas Großes? Oder vielleicht lieber klein und intim? Ihm ist das egal. Er wolle nur mit ihr zusammen sein. Sie könnten na Maui fliegen. Oder wenn sie wieder nach Italien wolle, könnten sie das auch tun. Das höre sich wunderbar an, sagt sie, aber sie habe da mehr an etwas ruhiges, kleines im Haus gedacht. Sie wolle nur ihn. Er will auch nur sie. Und er wolle seine Tochter dabei haben. Hope wisse doch, dass sie eine ganz tolle Stiefmutter sein werde? Sie verspricht ihm, seine Tochter wie ihre eigene zu lieben. Vielleicht würden sie ihr dann irgendwann einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester schenken, schlägt er vor. Sie lacht, das hoffe sie ja wohl! Aber sie wären vielleicht ein kleines bisschen voreilig. Er gibt ihr Recht. Eins nach dem anderen. Er kniet vor ihr nieder. Ihre Geduld für ihn, ihr Vertrauen in ihn, ganz besonders in den letzten paar Monaten … er habe keine Ahnung, was er getan habe, um das zu verdienen. Aber er wisse auch nicht, was er ohne sie tun sollte. Sie wäre alles, was er jemals brauche. Für den Rest seines Lebens. Was er also sagen wolle … Hope Logan, wolle sie ihn heiraten? Ja, sie wolle ihn heiraten, antwortet sie. Korrekte Antwort, lacht er. Sie kichert. Er steckt ihr den Ring an und sie küssen sich glücklich. | ||
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Mittwoch, 09. Mai |
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Liam ist in Gedanken und seufzt. Hope kommt zu ihm. Sie sagt zu ihm, dass es schon okay sei, wenn er Bedenken habe. Nein, seufzt er. Er habe ihr einen Antrag gemacht, weil er bereit dazu sei, nach Vorne zu schauen. Er sei bereit ein Leben mit ihr zu beginnen, glücklich zu sein. Es sei an der Zeit, dass er das jetzt hinter sich bringe. Und sie wüsste ja, dass der Bote bald käme. Es bliebe nur noch eines zu tun. Also gut, sagt Hope, sie werde ihn damit jetzt allein lassen.
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Liam erinnert sich an gute Zeiten mit Steffy. Bis zum Zeitpunkt, als sie von der Schwangerschaft erfuhren. Dann erinnert sich Liam an die Worte Wyatts. Der hatte ihm von Steffy und Bill erzählt. Schließlich unterschreibt er die Annullierungspapiere. | ||
Steffy telefoniert. Liam solle sie bitte zurückrufen. Sie wüsste nicht, was los sei. Er sei doch bereit gewesen, ihr zu vergeben. Was sei nur geschehen fragt sie. Ridge kommt herein. |
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Er und Steffy begrüßen sich. Er habe ihr ja eine SMS geschrieben, als sein Flieger gelandet sei. Er habe nicht einfach so hereinstürmen wollen, falls Liam hier sei …. Liam sei nicht hier, erwidert Steffy zu Ridges Erstaunen. Sie habe keinen Erfolg bei ihm gehabt, fragt Ridge. Liam habe ein neues Leben mit ihr anfangen wollen. Jetzt, so Steffy, würde Liam nicht mal mehr ihre Anrufe annehmen. Und sie wüsste immer noch nicht, was passiert sei, fragt Ridge. Sie habe die ganze Nacht darüber nachgedacht, erzählt Steffy. Sie wüsste ja, was Liam gesagt habe. |
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Es sei ihm einfach zu viel. Immer sich über sie und Bill Gedanken machen zu müssen. Er fühlte da einfach keine Sicherheit. Aber es sei ja verrückt. Weil Liam sich ja sicher genug gefühlt habe, ihr all diese Blumen zu schicken. Liam habe gesagt, dass er nach Hause kommen wollte. Aber irgendetwas habe in ihm wieder Zweifel gesät. | ||
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Es klingelt an der Tür. Liam öffnet. Ein Bote fragt nach einer Abholung von Liam Spencer. Liam überreicht ihm den Umschlag und sagt, der Mann solle dafür sorgen, dass es schnell abgeliefert werde. | |
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Ridge meint, dass er nicht auf diese Reise hätte gehen sollen. Er hätte bei ihr bleiben sollen. Es wäre doch geschäftlich gewesen, sagt Steffy. Ridge habe fliegen müssen. Er hätte nicht gemusst, widerspricht Ridge. Er werde mit Liam reden, sagt Ridge. Sie wüsste nicht, was das jetzt noch bringen solle, sagt Steffy. Liam glaube inzwischen, dass es aus sei. Er verstehe das nicht, sagt Ridge. |
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Er verstehe gar nichts von dem allem. Er hätte neulich noch mit Liam geredet. Und da habe der noch zu ihm gesagt, dass er sich mit Steffy versöhnen und wieder zusammen sein wolle. Und jetzt wolle Liam es nicht mehr. Sie wüsste nicht warum, seufzt Steffy. Liam sei verletzt und enttäuscht. Und er könne nicht mit all den Fragen leben, die er sich ihretwegen und wegen Bill stelle. Es fühle sich so an, als stünden sie wieder ganz am Anfang, stellt Steffy fest. Sie müsse mit ihm reden. Wenn sie nicht zu ihm durchdringen könne, fährt Steffy fort, hätte sie keine Ahnung was Liam tun werde. | ||
Brooke kommt herunter. Sie ist überrascht Liam zu sehen. Sie fragt ihn, ob er nach Hope Ausschau halte. Er sollte wissen, dass sie mit Ridge gesprochen hätten. Liam fragt, ob Ridge hier sei. Nein, antwortet Brooke. Aber Ridge hätten ihnen von Liams Entscheidung erzählt.
Hope kommt hinzu. Sie fragt ihre Mutter, ob alles in Ordnung sei. Der Bote sei gerade gegangen, erzählt Liam. Sie lasse die Beiden allein, schlägt Brooke vor. So könnten sie miteinander reden. Nein, hält Liam sie auf. Eigentlich wollte er ihr etwas sagen, sagt Liam zu Brooke. Eigentlich, lacht er, würde er es auch gerne Deacon erzählen. Er wünschte der säße nicht im Gefängnis.
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Ihre Mutter werde es nicht glauben, sagt Hope, sie seien verlobt, kichert sie. Brooke schnappt nach Luft. Sie seien verlobt, fragt sie. Sie wüsste ja gar nicht was sie sagen solle. Brooke gratuliert Hope und umarmt sie. Sie wüsste es ja nicht. Aber das seien ja wunderbare Neuigkeiten. Aber sie müsse das schon in Frage stellen. Sie habe gedacht, dass Liam vorhatte bei Steffy zu bleiben. | ![]() |
Sie sei auch überrascht gewesen, gibt Hope zu. Sie habe es nicht für möglich gehalten, nachdem was Ridge ihnen erzählt hatte. Liam ginge zu Steffy zurück. Habe sich Ridge da etwa geirrt, fragt Brooke Liam. Habe Ridge ihn missverstanden, will sie wissen. Nein, gibt Liam zu. Also sei es nicht geplant gewesen, fragt Brooke nach. Sein Plan sei es immer gewesen, die beste Entscheidung für sich und seine Familie zu treffen und er habe gewusst, das gemacht zu haben. Er habe seine Meinung darüber geändert, wieder mit Steffy zusammen zu kommen, wundert Brooke sich. Sei etwas vorgefallen, fragt sie. Ja, gibt Liam zu. Es sei ihm klar geworden, dass man eine Beziehung nicht reparieren könne, wenn nicht beide Seiten, mit ganzem Herzen dabei seien. Da dürfe es keinen Dritten geben, erklärt Liam. Bill, fragt Brooke. Sein Vater sei in jeder seiner Beziehungen, die er gehabt habe, ein Problem gewesen, erinnert Liam Brooke. Bis jetzt. Sie wolle sich nicht, dass ihre Mutter sich Sorgen machte, sagt Hope. Er liebe Hope versichert Liam Brooke. Und das sei nicht etwas, dass ihm gerade jetzt erst einfiele. Das sei eine Tatsache. In seinem Leben habe sich alles geändert, außer …. Er überlegt. Außer wie er für Hope empfinde. Vom Augenblick ihrer ersten Begegnung, habe Hope ihn inspiriert. Ihre Integrität, ihre Großzügigkeit. Er hätte diese Phase seines Lebens nicht durchstehen können, wenn es Hope nicht gegeben hätte. Sie sei für ihn so da gewesen, wie niemand anderer. Er wolle jetzt für sie da sein. Als ihr Ehemann. Für den Rest ihres Lebens. Und er verspreche Brooke, dass Hope nicht nur ein Trostpflaster für ihn sei. Sie hätten eine gemeinsame Zukunft vor sich. Eine wunderbare Zukunft. Die warte auf sie. Und das besondere sei, dass sie schon immer da gewesen wäre. Er hätte sie nur ergreifen müssen. Brooke seufzt. Die Beiden hätten es aber auch verdient. | ||
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Maya und Rick kommen dazu. Maya sagt, es käme ihr so vor, als würden sie in etwas hereinplatzen. Nein, wehrt Brooke ab. Sie könnten sich auch einfach in der Küche eine Tasse Kaffee holen, sagt Rick. Nein, sagt Hope schnell. Sie und Liam hätten eigentlich ein paar Neuigkeiten für sie. Sie seien verlobt. Maya ist überrascht. Auch Rick staunt. Sie wollten heiraten, fragt er. Das sei ja großartig. | ![]() |
Gratulation, sagt auch Maya. Sie seien froh, dass die Zwei so glücklich zu sein scheinen. | ||
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Steffy kann es immer noch nicht fassen. Liam habe ihr all diese Blumen geschickt, weil er wusste, dass er sich sicher sei. Liam habe gesagt, dass weiße Rosen für einen Neuanfang stünden. Liam habe ihr doch auch diese Karten geschickt. Für ihre Familie, ihre Zukunft. Liam habe darüber sehr nachgedacht. Und Liam sei bestimmt nicht einfach weggegangen, weil sie Bill umarmt habe, glaubt Ridge. |
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Vielleicht habe es etwas in ihm ausgelöst, überlegt Steffy. Ach bitte, winkt Ridge ab. Doch, widerspricht Steffy. Vielleicht sei es so. Liam habe vielleicht an die Nacht im Gästehaus denken müssen. Und das habe einen Aussetzer bei ihm verursacht. Liam habe über sie und Bill geredet. Dass sie noch immer zusammen seien. Sie würde Liam doch niemals wieder betrügen. Und sie habe wirklich gedacht, dass Liam das verstehen würde. Liam sei auf dem Weg hierher gewesen. Sie seien bereit für einen Neuanfang ihres gemeinsamen Lebens gewesen. Sie hätten ihre Tochter gemeinsam aufziehen wollen. Und dann sei einfach alles so in sich zusammen gefallen, wundert Ridge sich. Ja, sagt Steffy. Sie wüsste aber nicht warum. Sie wüsste es nicht, fragt Ridge. Er wüsste es genau. Es sei Spencer. Das könne man doch schon von Weitem riechen. Steffy seufzt. Am Abend als auf Bill geschossen wurde, erzählt Ridge, da habe Bill ihm gesagt, dass er mit Steffy zusammen sein wolle. Das sie zusammenkommen würden, koste es was es wolle. Es sei Bill egal, was es Liam antäte, oder Steffy oder dem Kind. Dessen sei Bill fähig. Es gehe gar nicht um Liam, stellt Ridge fest. Das alles trage die Handschrift von Bill, der versuche ihre Ehe zu sabotieren. | ||
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Maya betrachtet den Ring, den Hope stolz präsentiert. Das wäre also der Ring von ihrer letzten Ehe? Fragt Maya, wohl nicht wissend, dass alle Eheversuche von Hope und Liam letztendlich immer gescheitert waren. Hope nickt, er käme ihr jetzt sogar noch wunderschöner vor. Liam stimmt ihr zu. Rick meint, er habe bereits das Gefühl gehabt, dass es darauf hinauslaufen würde, als Liam bei ihnen in das Gartenhaus eingezogen war. Er hätte nur nie gedacht, dass sie beide so schnell wären! Maya beeilt sich zu sagen, sie würden natürlich verstehen, dass sie von so einer schwierigen Situation mit Steffy und Bill Abstand nehmen wollen. |
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Ja, sagt Rick, es müsse ein Schlag gewesen sein, darüber hinweg zu kommen. Er hoffe ja nur, dass seine Schwester nun nicht nur ein Lückbüßer wäre. Liam versichert ihm, Rick wäre ein guter Bruder. Aber Hope wäre keine Lückenbüßerin. Wenn Hope nicht nach L.A. zurückgekommen wäre, würde es für ihn wirklich belastend gewesen. Er hätte sich ins Hotelzimmer zurückgezogen und wirklich niemanden mehr vertraut. Dann wäre Hope bei ihm aufgetaucht und hätte ihn nach Wochen wieder zum Lachen gebracht. Das Gefühl würde er nicht vergessen. Er könne gar nicht so richtig beschreiben, wie das war. Als hätte er zum ersten Mal wieder Atem bekommen, nachdem er am Ozeangrund feststeckte. Und natürlich würde Hope ihnen sagen, dass sie nicht getan hätte. Habe sie auch nicht, bestätigt Hope. Seht ihr? Fragt Liam. Hope kichert. Liam fährt fort, jeder der Hope kenne, wisse, dass es nicht wahr wäre. Sie habe die Fähigkeit, Menschen Mut zu machen, sie zu inspirieren. Das wäre eine Gabe. Rick fragt es nicht gern, aber würde Steffy Bescheid wissen? Was glaube Liam, wie sie darauf reagieren würde? Nein, sie wisse es noch nicht, informiert Hope sie. Und Ridge? Fragt Maya. Rick bemerkt, dass dies seine Mutter wohl in eine unbequeme Lage bringe. Brooke seufzt schwer, sie würde dafür sorgen, dass Ridge es verstehe. Liam wendet ein, er wisse das zu schätzen, aber er sollte es Ridge wohl lieber selber beibringen. Er werde es ihm sagen. Er küsst Hope zum Abschied und geht. | ||
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Ridge wettert, Bill habe seiner Tochter nach der ganzen Sache einen Heiratsantrag gemacht und wolle sie nicht aufgeben! Da liege er nicht so ganz falsch, gibt sie zu. Bill wäre aufgetaucht, nachdem ihr Vater das letzte Mal gegangen war. Was habe Bill gemacht? Fragt Ridge zornig. Steffy erzählt, dass Bill erneut versucht habe, sie zu überzeugen, aber sie hätte ihm gesagt, er solle gehen und das habe er dann auch getan. Aber sie wolle jetzt nicht über Bill reden. Sie wisse, wie ihr Vater über ihn denke. Der schimpft, Bill wäre besessen von seiner Tochter! |
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Sie will das nicht hören. Genau das würde Liam ja befürchten. Aber sie würde es doch auch erkennen, oder? Fragt er. Bill habe eine Lüge erzählt und Liam davon überzeugt. Sie nickt, das habe sie auch gedacht. Aber Wyatt habe gesagt, dass Liam und Bill gar nicht miteinander sprechen würden. Selbst wenn sie es täten, würde Liam Bill nicht glauben. Liam würde ihr mehr vertrauen als seinem Vater. Ridge stellt fest, Liam wäre im Begriff gewesen, zu ihr nach Hause zu kommen und da habe jemand Zweifel in ihm geweckt. Warum? Sie weiß es nicht. Und es wäre ihr auch egal, dass jemand erzählt habe, sie im Flur mit Bill in einer Umarmung gesehen zu haben. Sie wolle Liam nur wissen lassen, dass es nichts bedeutet habe. Zwischen ihr und Bill würde nichts laufen. Sie wolle ihren Ehemann. Sie wolle den Vater ihres Kindes. Und sie habe nicht die Zeit herauszufinden, was passiert wäre. Sie müsse es wieder in Ordnung bringen. Sie könne es nicht gebrauchen, dass Hope die Gelegenheit ergreife und es ausnutze. Sie wisse, dass Liam im Moment durcheinander wäre, aber dies sei noch nicht vorbei. Sie würde nicht zulassen, dass Hope sich in ihre Ehe einmische. | ||
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Kurz darauf ist Ridge wieder in seinem Büro, als Liam ihm einen Besuch abstattet. Ridge bittet ihn hereinzukommen und die Tür hinter sich zu schließen. Seine Frau habe versucht, mit ihm in Kontakt zu treten, informiert er seinen Noch-Schwiegersohn. Liam weiß das. Was sei passiert? Möchte Ridge wissen. Hätte Liam nicht gesagt, er wolle seine Familie wieder zusammen führen? |
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Liam nickt, er dachte, das würde er tun … bis er dann herausfand, dass es nicht möglich wäre. Ridge ist sich nicht sicher, was das bedeuten solle. Liam antwortet, er habe gedacht, dass er vergeben und mit der Vergangenheit abschließen könne. Dann habe er herausgefunden, dass Ridges Tochter und sein Vater immer noch involviert wären. Nein, das wären sie nicht, widerspricht Ridge. Liam versteht, wie sehr Ridge daran glauben wolle. Er selber hätte es ja auch nicht glauben wollen. Er glaube es nicht, weil es nicht wahr wäre, erklärt Ridge. Doch, das wäre es, beharrt Liam. Er könne nicht mehr länger unter einem solchen Schatten leben und sich immer Sorgen machen, ob er auch wirklich die Wahrheit erfahre. Würde sie es tun oder nicht? Steffy würde ihn nicht anlügen, entgegnet Ridge verärgert. Steffy sei Liam und deren Ehe verpflichtet. Liam glaubt, seine Ehe wäre vorbei. Vielleicht sollte er mal mit Steffy darüber reden, schlägt Ridge vor, denn die wisse nicht, was da vor sich ginge. Nein, sie wäre wirklich vorbei, erklärt Liam, er habe die Annullierungspapiere eingereicht. Was habe er getan? Fragt Ridge. Er habe es vorhin getan, berichtet Liam. Dieses Kapitel seines Lebens wäre nicht gut für ihn und er habe einen Weg finden müssen, da raus zu kommen. Er hatte gedacht, er könne das auch tun, während er mit Steffy verheiratet wäre, aber das sei nur eine Fantasie gewesen. Das würde niemals klappen. Er könne seine Zukunft nicht auf Versprechungen und Entschuldigungen aufbauen. Er brauche Vertrauen und Ehrlichkeit. Er habe wirklich angefangen zu vergessen, wie sich das überhaupt angefühlt habe. Ach ja, und er habe Hope einen Heiratsantrag gemacht! | ||
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Hope will, dass ihre Mutter sich für sie freue. Das würde sie doch tun, versichert Brooke ihr. Hope verspricht, sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Brooke kontert, sie wäre ihre Mutter, sie würde sich immer Sorgen um sie machen. Hope liebt sie dafür, aber sie wolle sie wissen lassen, das dies nun echt wäre und nicht einfach nur eine Gegenreaktion. Brooke nickt, sie fände es offensichtlich, wie viel die beiden einander bedeuten würden. Es sei nur eine komplizierte Situation. Liam habe geplant zu Steffy zurück zu gehen und nun sage Hope ihr, dass Liam sich mit ihr verlobt hätte. Das | |
wäre ein großer Wandel. Ja, gibt ihre Tochter zu, aber die Gefühle wären ja nicht neu. Brooke stellt klar, sie stelle ja gar nicht Hopes Gefühle in Frage. Aber wisse sie was? Sie beide wären sehr rücksichtsvolle, wunderbare Menschen und sie sei sicher, dass sich alles für sie gut fügen würde. Sie umarmen sich. Hope sagt ihrer Mutter, sie liebe sie. | ||
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In dem Moment kommt Steffy hereingestürmt. Wäre Liam im Gartenhaus? Fragt sie. Sie habe sein Auto gar nicht in der Auffahrt gesehen. Hope starrt sie erschrocken an und versteckt ihre Hand hinter dem Rücken. Brooke informiert Steffy, dass Liam zu Forrester gefahren wäre. Ok, sagt Steffy, sie müsse ihn sehen. Aber zuerst müsse sie mit Hope reden. Das wäre wohl eine gute Idee, stottert Hope. Brooke streicht ihr aufmunternd über den Rücken und verschwindet. Steffy glaubt, Hope würde wohl wissen, warum sie da wäre. |
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Liam habe weder auf einer ihrer Anrufe, noch auf ihre Nachrichten reagiert. Er wohne im Gartenhaus, also wisse Hope wahrscheinlich was los wäre. Liam sei im Begriff gewesen, zu ihr zurückzukommen. Sie wollten eine Familie sein. Hope weiß das. Steffy fährt fort, Hope wisse doch, was ihr das bedeutet habe, oder? Liam habe ihr Blumen geschickt und habe zurückkommen wollen. Warum erzähle sie ihr das? Will Hope wissen. Steffy meint, sie habe jetzt keine Zeit, ins Detail zu gehen, aber sie und Liam wären dabei gewesen, sich wieder zu versöhnen. Deshalb würde sie Hope anflehen, ob sie nur mal mit Liam reden könne, nicht nur für sie, sondern auch für ihre kleine Tochter. Liam müsste sich wieder zu ihrer Ehe bekennen, das würde sie wirklich brauchen … Hope lächelt nervös und versteckt ihre Hand erneut hinter dem Rücken. Moment mal, fragt Steffy, was wäre das? Was trage sie da? Hope will erst nichts sagen, gibt dann aber zu, dass es Liams Ring von damals wäre. Warum trage sie den? Fragt Steffy. Sie trage Liams Ring, beginnt Hope, weil nach all den Jahren der Einmischung und der Manipulationen sie nun beschlossen hätten, sich das nicht mehr gefallen zu lassen. Sie und Liam würden sich lieben. Sie hätten sich schon seit Jahren geliebt und würden es nun nicht mehr verleugnen. Deshalb habe Liam ihr am Abend zuvor einen Heiratsantrag gemacht. Deshalb trage sie seinen Ring an ihrem Finger, sie habe ja gesagt. Sie würden heiraten. Was? Fragt Steffy schockiert. | ||
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Donnerstag, 10. Mai |
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Steffy stellt fest, dass Hope ihren alten Verlobungsring trage. Sie brauche keinen anderen, erwidert Hope. Hope wüsste schon, dass Liam sie nicht heiraten könne. Hope antwortet, dass sie sicher sei, Liam habe Steffy selbst alles erzählen wollen. Liam sei schon mit ihr verheiratet, erinnert Steffy Hope. Die Annullierungspapiere seien zu Gericht gebracht worden, sagt Hope. Sie hätte das auch nicht erwartet. Was habe Hope nur getan, fragt Steffy. |
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Jetzt wolle Liam also Hope heiraten, sagt Ridge. Er habe gewusst, dass es für ihn nicht so leicht zu erfahren sein würde, entgegnet Liam. Könne auch nicht ganz leicht für Liam sein, so etwas zu sagen, meint Ridge. Liam wüsste ja, was das seiner Tochter antäte. Warum sollte Liam so etwas tun. Weil er gelähmt gewesen sei, versucht Liam zu erklären. Durch das, was Bill Liam angetan habe, erinnert Ridge Liam. Antue, sagt Liam. Präsens. Und Bill täte es nicht allein. Und er wolle damit nichts mehr zu tun haben. Er wolle also nichts mehr damit zu tun haben, sagt Ridge. |
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Armer Liam, der wolle wieder glücklich sein, ätzt er. Liam ist angenervt. Ja, der arme Liam wolle wieder glücklich sein, wiederholt er. Und Liam glaube, dass das der richtige Weg dazu sei. Bill zu geben, was Bill wolle. Sich seine Ehefrau wegnehmen zu lassen. Bringe ihn das wieder auf den Weg zum glücklich sein, fragt Ridge. | ||
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Maya ist überrascht, dass Steffy im Hause sei. Sie sollten ihnen lieber ein paar Minuten geben, meint Brooke. Wüsste Steffy, dass Liam Hope einen Antrag gemacht habe, fragt Rick. Steffy werde es wissen, sobald sie den Ring sehe. Vielleicht, so Rick, sollte er wie zufällig hinunter gehen und schauen, ob Hope Rettung brauche. Nein, hält Brooke Rick zurück. Dieser Tag sei schon lange fällig, meint Brooke. |
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Jahre eigentlich. Sie sollten die Beiden das ein für alle Mal auskämpfen lassen. | ||
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Sie wären beinahe wieder zusammengekommen, sagt Steffy. Die Annullierungspapiere wären einfach nur vorhanden gewesen. Aber Steffy habe sie unterschrieben, erinnert Hope Steffy. Liam nicht. Oder habe Hope ihn dazu überredet, fragt Steffy. Das Steffys Ehe zu Ende sei, damit habe sie nichts zu tun, verteidigt Hope sich. Hope habe sie angerufen, beklagt Steffy sich. Sie habe gelogen. |
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Hope habe gesagt, sie würde niemals Steffys Familie zerstören. Und Steffy glaube, dass sie das etwa getan habe, fragt Hope erstaunt. Wie nenne Hope es denn, das sie Steffy den Ehemann geklaut habe. Sie würde das nennen, dass Steffy es ihr mehr als einmal angetan habe, erwidert Hope erstaunlich schlagfertig. | ||
Liam erklärt Ridge, dass er es nicht in der Hand habe, was Steffy und Bill täten oder auch nicht täten. Er könne sich lediglich weigern, da mitzuspielen. Mitzuspielen, wobei, fragt Ridge aufgebracht. Liam solle sich nur einmal selbst anhören. Es gebe kein sie, sagt Ridge. Oh mein Gott, stöhnt Liam. Er habe ja gewusst, dass das Ridge die ganze Zeit glaube. Steffy sei zu Bill gegangen, damit sie das Haus kaufen könne, in dem sie Beide die ganzen Jahre gelebt hätten. Weil sie ein wenig Abstand zwischen Bill und Liam bringen wollte. Er werde nicht wieder in diesem Haus leben, sagt Liam. Gut, sagt Ridge. Er habe eine Idee. Er sollte das Haus verkaufen. Sie sollten wo anders neu anfangen. Nein, er würde viel lieber an einer Bushaltestelle hausen, als zu wissen, dass Steffy zu Bill gegangen sei und mit diesem Pläne gemacht habe. Allein mit Bill, in irgendeinem Raum, aus irgendeinem Grund, um es dann vor ihm geheimzuhalten. | ||
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Und das habe Liam Steffy erzählt, fragt Ridge. Habe er Steffy das zu diesem Zeitpunkt sagen müssen, wundert Liam sich. Glaube Liam nicht, dass Steffy es zu erfahren verdiente, fragt Ridge weiter. Liam gefalle nicht, wie Steffy die Sache gehandhabt habe. Gut, das sei schon in Ordnung. Aber sie habe doch keine Affäre mit Bill. Woher habe Liam das denn, fragt Ridge. |
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Das habe er von Jemandem, dem er vertraue. Jemand der es wüsste. Na großartig, sagt Ridge. Ridge habe gewollt, dass er eine Entscheidung träfe, sagt Liam. Ridge habe es verlangt. Was er gewollt habe, so Ridge, sei eine gute Entscheidung. Nicht, dass er sein Leben wegwerfe und das seines Kindes, poltert Ridge. Er werfe nicht …. Ridge unterbricht ihn sauer. Woher wüsste Liam überhaupt, dass es richtig sei, was er jetzt wüsste. Was er zu wissen glaube.
Er werfe sein Leben nicht fort, widerspricht Liam erneut. Und er werfe auch das Leben seines Kindes nicht fort. Und warum versuche er überhaupt sich selbst vor Ridge zu rechtfertigen. Der glaube doch sowieso, dass Steffy aber auch gar nichts, falsch machen könne. Nur allein, weil sie Ridges Tochter sei. Ridge will etwas einwenden, aber Liam unterbricht ihn. Es gebe eine Frau in seinem Leben. Eine Frau, die er schon seit Jahren kenne. Der er vertrauen könne, die er liebe und die werde er heiraten. Und das sei alles an Informationen, die er Ridge zu schulden glaube, macht Liam klar.
Liam wolle also weglaufen, das sei seine Antwort, fragt Ridge. Liam lacht. Er kann es nicht glauben. Habe Ridge noch mehr Fragen für ihn. Sicher, sagt Ridge. Wie wäre es mit dieser. Warum, so Ridge, glaube Liam, habe Steffy jeden Tag mit ihm geredet, habe Tag für Tag versucht ihn zu überreden wieder nach Hause zu kommen und die kaputte Ehe wieder zu reparieren. Weil sie ein gutes Leben gehabt hätten. Natürlich hätten sie das. Das hätten ja alle geglaubt, sagt Ridge. Und vielleicht wollte Steffy auch nicht das schwere Leben einer alleinerziehenden Mutter führen. Das einzig harte sei, dass ein kleines Mädchen in dem Haus ohne Vater aufwachsen werde, sagt Ridge. Nein, nein, nein, widerspricht Liam. Mit seinem Vater zusammen zu sein, wäre das Schwere. Was auch immer der gebe, es habe nichts mit Respektabilität zu tun. Das sei ja lustig, lacht Ridge. Was sei denn daran spaßig, fragt Liam. Es sei lustig, weil Liam nach all den Jahren Steffy überhaupt nicht kenne. Der sei Respektabilität völlig egal. Wenn Steffy mit Bill zusammen sein wollte, wäre sie das. Doch Steffy wolle mit Liam zusammen sein. Das habe sie diesem doch bis zum Erbrechen klar gemacht. Und er habe gedacht, dass Liam das verstanden habe. Denn er habe doch das Haus mit Blumen geflutet, weil Liam seine Zukunft wieder für sich haben wollte.
Aber ehe er es gewusst habe, verteidigt Liam sich. Ehe er was gewusst habe, fragt Ridge. Glaube Liam wirklich, dass Steffy so dumm sei, zweimal den gleichen Fehler zu machen. Den Fehler, der sie Liam gekostet habe. Was glaube Liam denn. Steffy werde riskieren gesehen zu werden, wie sie in Bills Auto steige oder in sein Schlafzimmer spaziere oder was auch immer Liam glaube, dass los sei. Er sei nicht sehr gut darin Steffys Gedanken zu lesen. So viel sei klar, sagt Liam. Alles was er habe seien Fakten, wohin sie gehe und was sie täte, wenn sie da sei. Alles was Liam habe, sei das was Bill ihm zuspiele. Gott, stöhnt Liam auf. Jeder glaube er müsse ihm etwas sagen. Jeder wüsste wie er sein Leben zu leben habe. Das sei schon fabelhaft. Ridge wüsste, dass er Steffy liebe. Das könne er nicht ändern. Aber Steffy wolle, was sie wolle. So wie jeder andere. Und was sie wolle, damit könne er nicht leben. Das könne er einfach nicht, sagt Ridge.
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Maya fragt Rick, ob sie wirklich lauschen sollten. Offensichtlich werde da noch kein Blut vergossen, sagt Rick. Denn er könne gar nichts hören. Hope erhebe selten ihre Stimme, meint Brooke. Hope könne sich schon selbst verteidigen, ist sich Rick sicher. Ja, damit habe sie eine Menge Übung, sagt Brooke. Das stimme, weiß Rick. Zu viel und schon in viel zu frühem Alter, erinnert Brooke alle. Hope gebe ihrer Mutter aber keine Schuld daran, sagt Rick. Wie hätte Hope das auch tun können, fragt Brooke. Hope habe es sich nicht leisten können. Sie sei ja die Einzige gewesen, die für Hope da gewesen wäre. Aber offensichtlich sei das nicht genug gewesen, gibt Brooke zu. Sie werde für Hope da sein, so lange sie diesen Kampf ausfechte. Sie unterstütze Hope völlig in dem Wunsch mit Liam zusammen zu sein. Und wenn Hope das wolle, bekäme sie es, sagt Brooke. Egal was Steffy auch sage. | ||
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Hope wolle Rache, stellt Steffy fest. Steffy beschuldige sie, Liam gestohlen zu haben, erwidert Hope. Und dennoch müsse sie sie wohl daran erinnern, wie Steffy ihre Beziehung zu Liam die ganzen Jahre über manipuliert habe. Da seien sie doch noch förmlich Kinder gewesen, redet Steffy sich heraus. Ja, manche Erinnerungen verblassen aber nie, gibt Hope zurück. |
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Also Liam habe die Annullierungspapiere unterschrieben. Und nicht ein Tag gehe ins Land und schon trage Hope einen Ring am Finger, fragt Steffy ungläubig. Komme das Hope etwa normal vor. Machte so etwas ein Mann, der bei klarem Verstand sei, fragt Steffy weiter. Also sage Hope einfach ja, wenn ein Mann ihr diese Frage getrieben von Schmerz und Wut frage.
Sie müsse keine Zeit damit verschwenden sich zu fragen, was Liam glaube oder denke. Denn er erzähle es ihr einfach. Und er wollte das zurück, was sie gehabt und verloren hätten. Na das sei aber lustig, meint Steffy. Denn gestern noch habe Liam sie gewollt. Er habe einen Neustart mit ihr geplant. Und dann sei etwas geschehen. Liam glaube, dass sie die Grenze mit Bill übertreten habe. Und das mache alles keinen Sinn. Es gebe keinen Sinn. Wann habe das schon je Sinn gemacht, wundert Hope sich. Liam habe ihr gesagt, dass er sicher sei. Nun, sie habe nichts getan, sagt Steffy. Habe Liam jemand etwas erzählt, fragt sie. Das wüsste sie nicht, gibt Hope zu. Liam habe ihr nichts darüber gesagt. Und sie habe nicht gefragt. Natürlich habe Hope das nicht. Sie habe von Hope schon vieles gedacht, sagt Steffy. Aber sie habe nie an deren Integrität gezweifelt, meint Steffy. Bis heute. Sie habe Steffy nichts gesagt, was nicht wahr gewesen sei, verteidigt Hope sich. Ach Hope, sagt Steffy. Sie dürste ja so danach. Hope sollte einfach den Ring vom Finger nehmen. Der einzige Grund für den Antrag Liams sei, dass der wütend und verletzt gewesen sei. Und verwirrt. Und Hope wüsste das.
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Mit Liam sei gespielt worden, sagt Ridge. Da seien sie mal einer Meinung, meint der daraufhin nur. Liam könne ihm glauben. Der Gedanke an den Händen seines perversen Vaters auf seiner Tochter, verursachten ihm Gänsehaut. Als er aus Europa zurückgekommen sei und herausgefunden habe, dass Brooke mit Bill zusammen gewesen sei. Damit habe er nicht umgehen können. |
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Er habe sie da herausholen müssen. Und das sei falsch gewesen. Brooke, genau wie Steffy, hätten einen Fehler gemacht. Das mache sie nicht zu Fremden. Das mache sie nicht zu Menschen, die man nicht mehr kenne. Sie bräuchten daher nicht, dass wir sie aus unserem Leben verbannten. Sie bräuchten hingegen unser Verständnis und Verzeihen. Und das letzte Mal als er mit Liam gesprochen habe, hätte Liam das auch getan. Und dann habe sich etwas geändert. Ja das stimme, sagt Liam. Das sei richtig, meint Ridge. Es sei eine Lüge gewesen. Es gebe kein Bill und Steffy. Aber Bill wolle, dass Liam das glaube. Der wolle, dass Liam glaube, es sei etwas zwischen diesen. Bill wollte jede Tür für Steffy zuschlagen. Außer der zu ihm.
Er sage es Ridge erneut. Er wüsste nicht, was sein Vater täte, weil er nicht mit diesem rede. Dann habe Bill es eben so arrangiert, dass Jemand mit Liam rede. Es gebe im Augenblick wenig Menschen auf diesem Planeten, denen er vertraue. Nun wem auch immer Liam in dieser Situation vertraue, Liam müsse es sein lassen. Denn es bringe ihn um. Und es bringe ihn dazu sein Leben fortzuwerfen. Sie hätten ihm ein Bild gezeichnet, von dem Liam gestern noch gewusst habe, dass es nicht wahr sei. Was mache er überhaupt hier, fragt Liam sich. Er wolle ja gar nicht mit Ridge streiten. Er sei auch nicht gekommen, um von Ridge einen Rat zu erbitten. Wirklich, fragt Ridge verwundert. Doch er glaube schon, dass Liam deshalb gekommen sei. Er glaube, dass Liam gekommen sei, um von ihm jeden Grund erfahre, warum an der Geschichte nichts dran sein könne. Aber er könne keine Worte dafür finden, sagt Ridge. Er habe es versucht, aber er könnte es nicht. Aber er werde es. Jemand werde es tun. Jemand werde ihm helfen. Aber das bedeute, dass Liam etwas tun müsse. Was denn, fragt Liam. Liam müsse nachdenken. Er müsse sein Tempo drosseln. Er dürfe Hope nicht heiraten.
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Maya fragt, ob Hope und Liam einen Hochzeitstermin erwähnt hätten. Zu ihr nicht, antwortet Brooke. Rick möchte wissen, ob sie sich alle einige wären, dass sie die Bremen anziehen sollten, wenn das zum Gespräch werde? Warum? Fragt Brooke empört. Rick gibt zu, dass Liam ja ein guter Kerl sei, aber er wäre dafür bekannt, dass er immer wieder seine Meinung ändere. |
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Glaube er wirklich, das wäre passiert? Meint Brooke. Dass Liam seine Meinung immer wieder über Hope geändert habe? Oder glaube er vielleicht auch, dass ihnen immer wieder ganz schreckliche Hindernisse in den Weg gelegt wurden? Rick kann sich nicht mehr an alle Details erinnern, es wäre so oft vorgekommen. Auch Maya sagt, Brooke müsse doch zugeben, wenn man das Timing bedenke, sähe es sehr wohl so aus, als sei Hope für Liam die Lückenbüßerin. Brooke sieht das nicht so. Ihrer Meinung nach hätten sie hier 2 Menschen, die sich sehr lieben würden und endlich eine Chance hätten, zusammen zu sein. | ||
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Hope wendet ein, wenn Liam nur mit ihr zusammen wäre, weil er seine Gefühle für Steffy auf sie übertragen habe, welch eine Gefahr könne sie dann schon für Steffy sein? Denn das wolle diese doch damit sagen, oder? Steffy antwortet, dass sie von der Perspektive einer glücklichen Ehe rede. Sie und Liam hätten gedacht, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen würden. |
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Hope seufzt, sie wären glücklich gewesen bis … - Bis sie es beinahe zerstört habe, gibt Steffy zu. Aber sie wären wieder auf dem Weg zur Versöhnung gewesen und dieses Missverständnis habe sie davon abgehalten. Hope verdiene Liebe. Sie verdiene einen Partner, der sie liebe und zwar nur sie, nicht einen Mann, der versuche einem Treuebruch zu entkommen. Eines Tages würde Liam realisieren, dass es nicht real sei. Wenn das passiere, was würde Hope dann tun? Was würde sie Liam dann sagen? Was würde sie dann ihrer Tochter sagen? Was würde sie sagen, wenn sie in den Spiegel sehe? | ||
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Ridge hält Liam vor, der könne nicht mit der einen Hand Annullierungspapiere unterschreiben und dann mit der anderen seiner 2. Wahl einen Ring auf den Finger stecken. Liam will nicht, dass Ridge Hope so nenne. Ok, sagt Ridge, aber warum würd Liam das so überstürzen? Es stünde so viel auf dem Spiel. Wäre es, weil er Angst habe allein zu sein? Weil er sein Leben zurück wolle, klagt Liam. |
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Er wisse nicht, was Ridge von ihm wolle. Für ihn fühle es sich einfach richtig an, verheiratet zu sein. Das gäbe ihm Stärke. Es gäbe ihm bei allem, was er täte, eine Sicherheit. Er müsse jemanden zu Hause haben, der an ihn glaube, ihn liebe und dem er jedes Geheimnis anvertrauen könne. Das habe er noch nicht lange gehabt, aber doch schon lange genug um zu wissen, dass er es brauche. Er brauche es! Erklärt er schrill. Wenn er es brauche, dann sollte er sein Leben zurückbekommen. Aber es würde eine andere Version sein, als er vielleicht wolle. Es würde schlicht, einfach und süß sein. Er würde nicht die gleiche Leidenschaft und Verbindung haben, die er immer mit Steffy gehabt habe. Liam sagt nur, er müsse noch woanders hin. Ridge will noch wissen, was Liam tun werde, wenn man ihm seine Tochter zum ersten Mal in die Arme lege und ihm dann wieder wegnähme, weil er woanders lebe? Er könne Hope ja in einem Jahr heiraten, oder vielleicht auch in 6 Monaten, dann würde Liam seinen Segen bekommen. Aber zuerst einmal müsse er über alles hinwegkommen. Das werde er auch, wenn er es zuließe. | ||
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Brooke kommt zu Hope hinunter. Sie glaubt gehört zu haben, wie Steffy weggefahren wäre. Hope wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Brooke bemitleidet sie, das könne nicht leicht gewesen sein. Hope klagt, Steffy glaube, sie würden einen schrecklichen Fehler begehen. Ja natürlich würde sie das glauben, sagt Brooke. Hope berichtet, Steffy würde schwören, das im Moment nichts zwischen ihr |
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und Bill laufe. Brooke meint, Steffy wäre genau wie ihre Mutter. Sie würde ein Geheimnis so lange wahren, bis es nicht mehr ginge. Aber ob Steffy nun die Wahrheit sage oder nicht, sollte Hope eigentlich egal sein. Wichtig wäre allein, wie sie auf Liams Frage antworte und das habe sie ja bereits getan. Ja schon, sagt ihre Tochter, aber wäre es vielleicht zu früh gewesen zu fragen? Zu früh für wen? Kontert ihre Mutter. Naja, gibt Hope zu, Liams Gefühle wären so ziemlich durcheinander. Brooke mahnt, Hope würde sich von Steffy etwas einreden lassen. Sie sei ein süßer, ehrlicher, mitfühlender Mensch, der sich vom Schmerz anderen Menschen beindrucken lasse, selbst wenn die es selbst verursacht hätten. Und sie könne sich nicht von anderen vorschreiben lassen, was die für sie für das Beste halten – selbst wenn es jemand wäre, der unter ihrem Dach lebe. Sie glaube nicht, dass Liams Gefühle für sie in Frage ständen. Sie glaube auch nicht, dass sein Heiratsantrag spontan war oder eine Realitätsflucht wäre. Sie glaube einfach es wäre durch jahrelange Gefühle und Wünsche und Enttäuschen entstanden, die sich ihrer Kontrolle entzogen hätten. Und sie glaube wirklich, dass es das Beste wäre, wenn ihre Tochter und Liam sofort heiraten würden! Hope reagiert überrascht. Brooke erklärt, dass man ihr Vorwürfe machen und sie beschimpfen werde. Sie würden ihre Tochter fragen, wie sie das nur machen könne, wie sie das einem kleinen unschuldigen Kind antun könne. Aber diesem Kind würde es bei den Logan so viel besser gehen, als bei Bill und Steffy! Sie würde wirklich nicht wollen, dass Hope wieder nach Europa zurückginge. | ||
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Warum bleibe sie nicht dort und heirate bei ihnen? Sie könne es wunderschön für ihre Tochter machen. Sie wäre dann von Menschen umgeben, die sie lieben und unterstützen würden. Sie würde sich auch um Ridge kümmern, da brauche Hope sich keine Sorgen zu machen. Sie glaube einfach, nun wäre die Zeit für Hope und Liam gekommen. Sie müssten wirklich heiraten und zusammen sein – und das so schnell wie möglich! Glücklich umarmt Hope ihre Mutter. | |
Steffy kommt nach Hause. Wieder einmal betrachtet sie die Karten, die Liam einen Tag zuvor noch mit den Blumen geschickt hatte. Liam kommt herein und sagt ihr gleich, er könne nicht bleiben. Er stottert, er habe sie wissen lassen wollen, dass er …. – Hope einen Heiratsantrag gemacht habe? Beendet sie seinen Satz. Er gibt vor, dass es ihm leid tun würde. Sie schlägt vor, er solle es zurücknehmen. Als sie seine Reaktion sieht, fragt sie, ob er etwa Gratulationen von ihr erwartet habe? Das wäre ihnen beiden gegenüber nicht fair und auch nicht für Hope. Vielleicht hätte er nicht kommen sollen, stellt er fest. Warum jetzt? Will Steffy wissen. Könne er ihr das sagen? Weil er nicht mehr so leben könne, antwortet Liam vage. | ||
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Sie bittet ihn zu warten, bis das Baby geboren wäre. Welchen Unterschied würde das schon machen? Kontert er. Das könnten sie ja herausfinden, entgegnet sie. Ihre Tochter würde schon bald da sein. Was er jetzt wolle, würde er vielleicht später nicht mehr wollen. Wenn er Hope schon heirate, könne er dann nicht bitte warten, bis ihr Baby geboren wäre? | ![]() |
Freitag, 11. Mai |
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Also das mache Liam. Er werde Hope heiraten, stellt Steffy fest. Woher wollte er das eigentlich wissen was er wolle, fragt Steffy. So praktisch zwei Sekunden nachdem er die Annullierungspapiere unterschrieben habe. Wenn Liam mit Hope zusammen sein sollte, so Steffy, dann würden sie das auch tun. Er sollte einfach warten bis das Baby auf der Welt sei. Sie hätten noch kein Datum festgelegt, sagt Liam. Könnte er das bitte verschieben, fragt Steffy ihn. Sie habe einen Fehler gemacht, erinnert Steffy einen. Einen und den vor Monaten. | |
Liam glaube, dass zwischen ihr und Bill etwas laufe. Aber es sei nicht an dem. Da sei gar nichts. Sie habe keine Gefühle für ihn. Es gehe zwischen ihnen nichts vor sich, wiederholt sie.
Aber Liam erinnert sich nur an Wyatts Worte, dass es ihn schmerzte Liam etwas davon zu erzählen. Zwischen Steffy und Bill laufe immer noch etwas.
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Es sei noch nicht zu spät, glaubt Justin. Selbst wenn Liam glaube, dass zwischen Bill und Steffy etwas sei, könnte er …. Bill unterbricht Justin gut gelaunt. Das habe er Justin zu verdanken. Sie hätten eine Menge Dinge in der Vergangenheit abgezogen, damit Bill bekäme was er wolle, aber das …. Justin bricht ab. Ach Justin solle nun aber mal den Ball flach halten. Er werde doch wohl nicht weich werden und auf die Tour zu ihm kommen. Auf seine alten Tage werde Justin nicht noch zu einem Weichei, lästert Bill. Es fühle sich einfach nicht richtig an, erwidert Justin. | ||
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Ridge kommt herein. Er fragt Bill, was dieser getan habe. Was habe Bill Liam angetan, damit der seine Ehefrau verlasse.
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Glaube Brooke wirklich, dass sie die Hochzeit vorantreiben sollten, fragt Hope. Vor wie vielen Jahren habe Liam Hope diesen Ring gegeben, fragt Brooke zurück. Und da wolle Hope von übereilen reden. Ihre Mutter wüsste doch, wie sie es meine. Sie wüsste, dass Hope ein guter Mensch sei, sagt Brooke. Und Hope stellte jedes Mal andere Menschen an erste Stelle. Und das sei sehr bewundernswert, gibt Brooke zu. |
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Und als Mutter sei sie wirklich stolz. Aber so könnte Hope auch selbst sehr verletzbar werden. Was Steffy angehe, fragt Hope ihre Mutter. Sie wolle nichts Schlechtes über Steffy sagen. Aber Steffy wüsste, was für ein Mensch Hope sei. Und sie habe das gegen Hope genutzt. Das könnte Steffy wieder tun, glaubt Brooke. Steffy kämpfe doch nur, um ihre Familie, ihre Tochter zu schützen, entgegnet Hope. Und sie täte das Gleiche, sagt Brooke. Und sie könne nicht glauben, dass Hope Steffy immer noch in Schutz nehme und die Angelegenheit aus deren Sicht betrachte. Aber sie glaube, dass Steffy sich zu oft zwischen Liam und Hope gedrängt habe. Sie werde nicht zulassen, so Brooke, dass Steffy es erneut täte. | ||
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Was solle der Unsinn, fragt Bill Ridge. Was habe Bill getan, fragt Ridge. Warum beantworte jeder seine Fragen mit einer Gegenfrage, wundert Bill sich. Er habe ein Imperium zu errichten, sagt Bill nur. Liam glaube, dass immer noch etwas zwischen Bill und Steffy sei. Das sei nicht nur ekelhaft, dass sei einfach lächerlich, sagt Ridge. Sei es das, fragt Bill nur. Aber wegen dieser Lüge habe Liam die Annullierungspapiere |
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unterschrieben und zu Gericht gebracht. Das sei eine Schande, meint Bill lakonisch. Aber wenn eine Ehe zu Ende sei, dann sei sie zu Ende. Es werde Liam gut tun. Es werde Liam Zeit zum Nachdenken geben. Es werde kein Nachdenken geben, jammert Ridge. Liam habe sich schon neu orientiert. Er habe Hope einen Antrag gemacht. Und was glaube Bill wohl, habe Hope ihm gesagt, fragt Ridge Bill. | ||
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Vielleicht habe ihre Mutter ja Recht, überlegt Hope. Es sei ja nicht so, als gebe es einen Grund, die Hochzeit zu verschieben. Aber jeden Grund, sie so schnell wie möglich durchzuführen, sagt Brooke. Hope kenne ja Steffy. Die werde Liam bei Schritt und Tritt verfolgen und so versuchen seine Meinung zu ändern. Ja, gibt Hope zu. Und sie selbst auch.
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Steffy sei zuvor schon ziemlich anstrengend gewesen, weiß Hope. Steffy habe versucht sie zu überzeugen, indem sie angedeutet habe, dass sie nur ein Trostpflaster für Liam sei. Brooke ist empört. Darauf dürfe Hope gar nicht hören. Das wüsste sie, sagt Hope. Und wenn Worte nichts mehr bewirkten, so Brooke, würde Steffy handeln. Hope könne sich bestimmt noch an das letzte Mal erinnern.
Ja seufzt Hope. Sie wolle nur nicht eine Hochzeit aus Angst vor Steffy planen, sagt sie. Sie wolle es nicht einfach so rasch wie möglich tun, nur damit Steffy nichts sagen oder tun könne, damit Liam seine Meinung ändere. Das habe sie doch nicht damit andeuten wollen, sagt Brooke. Sie habe eine Veränderung in Liam bemerkt, fährt sie fort. Dessen Unsicherheit sei fort, stellt sie fest. Und sie sei sich absolut sicher, dass Liam Hope verpflichtet sei. Und Hopes Werten und Moralvorstellungen. Sie passten so viel besser zu Liam. Und darum gefalle ihr es auch ein wenig, die Hochzeit so rasch voranzutreiben. Wegen Liam, weil er es ihr gesagt habe. Und er habe ihr gezeigt, wie sehr er das brauche. Und wegen Hope selbst, nicht wahr, fragt Brooke. Weil sie das genauso sehr brauche und wolle, wie Liam. Sie habe gedacht, dass sie das nicht mehr extra sagen müsste, lacht Hope. Gut, sagt Brooke. Dann sei es abgemacht. Brooke Logan, die Hochzeitsplanerin melde sich zum Dienst, sagt Brooke.
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Vertrauen käme eben nicht über Nacht, gibt Steffy zu. Das wüsste sie. Sie müsste sich das verdienen. Aber sie werde es. Warum erscheine es Liam so unmöglich. Das sei es gar nicht, gibt Liam zu. Er werde ihr Vertrauen. Als der Mutter seines Kindes, werde er ihr trauen. Aber um ihr wieder mit seinem Herzen zu vertrauen, nein. Liam irre sich. Liam läge falsch, wiederholt Steffy. |
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Er werde die Dinge ganz anders sehen, wenn erst einmal das Baby da sei. Sie könnten ihr ein wunderbares Leben bieten. Als Mutter und Vater sie gemeinsam aufziehen. Liam müsste einfach nur einen Moment innehalten. Er müsste einfach nur einmal tief Luft holen. Er sollte Hope nicht heiraten, ehe er nicht ihr Baby in den Händen gehalten habe. Steffy bittet ihn. Könnte er das nicht zumindest tun. | ||
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Also Liam und Hope seien verlobt, sagt Bill. Das werde auch mal Zeit, meint er. Gestern sei Liam noch mit Steffy verheiratet gewesen, seufzt Ridge. Nun, das sei ja wohl schon seit geraumer Zeit nur noch reine Formalität, stellt Bill fest. Es sei gut, dass Liam nach vorne schauen, findet er. Steffy habe das mit Gewissheit bereits getan. Wie könne Bill nur …. Nein, sagt Ridge. Bill leide unter Wahnvorstellungen. |
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Da sei nichts zwischen Steffy und Bill. Es werde auch nie etwas sein. Also was sei es. Was habe Bill getan. Bill macht sich über Ridge lustig. Wenn der nichts über die Vorgänge zwischen den Vögeln und den Bienen bisher wüsste …. Oh man, sagt Ridge. Bill sei ja wirklich eine Marke. Aber könnte Bill es nicht einfach einmal versuchen. Zurück zum Zeitpunkt gehen, als Bill noch ein einigermaßen brauchbarer Vater gewesen sei. Als er für Liam da gewesen wäre. Und dem gesagt habe, dass er wolle Liam sei glücklich. Als Bill das Beste für Liam und Steffy wollte. Da habe Bill gewollt, dass diese Ehe funktioniere. Könnte Bill nicht einfach zu Liam gehen und sagen, dass da nichts sei. Das da nichts zwischen Bill und Steffy laufe. Bill sollte das einfach machen, ehe Liam den größten Fehler seines Lebens machte und Hope heirate. | ||
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Hope dankt ihrer Mutter dafür, dass sie sie in dieser Sache unterstützte. Das bedeute ihr sehr viel. Natürlich sei das so, sagt Brooke. Und sie wüsste ja, so Hope, dass es nicht gerade einfach für ihre Mutter und Ridge sei. Sie verstünde schon gut, wenn sich ihre Mutter deswegen ein wenig bedeckt halten möchte und …. Brooke unterbricht sie. Was die Hochzeitsplanung angeht, unterbricht sie Brooke. |
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Sie seufzt, Hope solle nicht dumm sein. Liam und Hope hätten sich für ein gemeinsames Leben entschieden. Und sie werde nicht verbergen wie glücklich sie das mache. Wenn dem so sei, zögert Hope ein wenig. Wie würde es ihrer Mutter gefallen, eine größere, bedeutungsvollere Rolle übernehme. Worüber rede Hope denn, fragt Brooke. Trauzeugin, sagt Hope. Sie wäre begeistert, sagt Brooke. Hope ist auch glücklich darüber. Sei das ihr Ernst, fragt Hope. Wäre es ihrer Mutter auch damit Ernst das Haus anzubieten. Natürlich gerne, sagt Brooke. Hope dankt ihr. Sie habe nur an etwas einfaches, aber elegantes gedacht …. Und es wäre sicher nicht angemessen, wenn sie Ridge bitten würde ein Kleid für sie zu entwerfen. Natürlich würde Ridge das für Hope tun, glaubt Brooke. Sie wüsste natürlich, dass Ridge das tun würde, sagt Hope. Sie wolle nur nicht, dass Ridge sich dabei Unwohl fühlte. Außerdem wollten sie ja, dass es bald geschehe. Und da machte es ja keinen Sinn auf ein neues Design zu warten. Sie habe da eine Idee, sagt Brooke. Was denn, fragt Hope neugierig. Eine, die Hope sehr gut gefallen werde, glaubt Brooke. Hope ist neugierig. Brooke lacht. Hope solle einfach mit ihr mit kommen. Wohin gingen sie denn, fragt Hope. Brooke schleift ihre Mutter mit. Hope werde schon sehen, wohin. | ||
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Die Blumen wären ja noch immer frisch, sagt Steffy. Sie stünden für einen Neuanfang. Das habe Liam doch gesagt. Das wäre davor gewesen, wendet Liam ein. Vor was, fragt Steffy Liam. Was sei geschehen, will sie wissen. Liam habe ihr doch vergeben wollen. Er habe ihr doch diese Blumen geschickt, die Karten. Sie verstünde das alles einfach nicht. Jetzt sei er mit Hope verlobt, fragt sie ihn.
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Sie sei so verwirrt. Nichts von all dem ergebe einen Sinn. Er habe seine Wahl getroffen, sagt Liam. Das sei alles. Eine Wahl. Sicherheit vor dem, was Liam wirklich wollte. Nein, widerspricht der Steffy. Hope sei die Sicherheit, das wüsste er doch. Sie könne es einfach nicht glauben, so Steffy weiter. Hope müsse verrückt sein ihm ihr Jawort gegeben zu haben. Liam hat genug gehört. Steffy sollte das lieber sein lassen. Sie sollte Hope nicht die Schuld daran geben, nur weil Steffy nicht wüsste, was sie wirklich wolle. Sie sei verwirrt, fragt Steffy entrüstet. Sie wüsste was sie wollte, schleudert Steffy Liam entgegen, als der das bejaht. Sie wolle ihn. Sie wolle ihre Familie. Das sei alles, was sie kümmere. Dazu sei es inzwischen zu spät, sagt Liam. Es täte ihm Leid. Er werde sie immer gerne haben. Und er werde immer dankbar für das sein, was sie gehabt hätten. Aber Hope sei seine einzige Alternative für eine Zukunft in der er glücklich sein werde.
Sei Liam mit Hope zusammen, weil er mit ihr zusammen sein wolle. Oder weil er sich von ihr fernhalten müsse, fragt Steffy ihn. Das sei …. Steffy unterbricht Liam. Es machte einen großen Unterschied findet Steffy. Wenn er nur mit Hope zusammen sei, weil er glaube, dass da etwas zwischen ihr und Bill sei, dann wolle sie ihm sagen, dass dem nicht so sei. Sie wolle nichts mit Bill zu tun haben. Okay, sagt Liam. Er glaube, dass sie Beide alles gesagt hätten, was zu sagen sei. Er geht. Nein, ruft Steffy. Sie habe doch noch so viel mehr zu sagen. Aber Liam verabschiedet sich nur und verlässt Steffy und das Haus. Steffy heult ihm noch hinter her, sie habe noch so viel zu sagen. Sie habe keine Ahnung, was los sei.
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Steffy sitzt allein zu Hause. Sie ruft bei FC an. Pam ist da und rennt ans Telefon. Sie meldet sich. Steffy sagt, dass ihr Vater nicht an sein Mobiltelefon heranginge. Könnte Pam ihn für sie erreichen. Nein, antwortet diese. Das könnte sie nicht. Es sei aber wichtig, beharrt Steffy. Nein, sagt Pam. Sie würde ja, wenn sie könnte. Aber ihr Vater habe sich verdünnisiert. Warum versuche es Steffy nicht bei Ridge zu |
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Hause. Steffy dankt. Sie überlegt, ob sie bei Brooke anrufen solle. Aber dann entscheidet sie sich dazu lieber direkt dahin zu fahren. | ||
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Zu Liam gehen, fragt Bill. Zu Liam gehen, um ihm den Kopf zurecht zu rücken, sagt Ridge. Es sei nicht einfach für ihn hier zu sein, fährt Ridge fort. Er stünde gar nicht gerne hier und rede mit Bill unter vier Augen. Er wolle am liebsten Bills Kopf nehmen und ihn in eines dieser Fächer stecken und die Türen zu zuschlagen. Aber, so Ridge, er zeige sich von seiner anständigen Seite.
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Warum machte das Bill nicht auch mal so. So wie es jeder guter Vater tun würde. Bill sei vermutlich der Einzige, der diese Ehe retten könnte. Bill könnte Liam davon abhalten Hope zu heiraten. Bill müsste einfach hingehen und mit Liam reden. Und Bill sollte nicht glauben, dass er das für ihn täte. Das wäre nicht so. Wenn, täte Bill es allein für seine Enkelin.
Justin lässt Ridge aus dem Büro heraus. Liam wolle Hope heiraten, fragt er Bill. Scheine so, sagt Bill zufrieden.
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Brooke steht unten an der Treppe. Sie fragt, wie weit Hope sei. Sie sei unterwegs, meint die von oben. Wie sehe sie aus, will Brooke wissen. Das sollte ihre Mutter ihr sagen, meint Hope und kommt in einem Hochzeitskleid herunter. Brooke stockt der Atem. Hope sehe ja so wunderbar aus. Sie fühle sich auch so, sagt Hope. Passe es auch, fragt Brooke. Ja, großartig, antwortet Hope.
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Vielleicht ein, zwei Änderungen, aber …. Nun das könnten sie nur herausfinden, wenn sie zum Altar ginge. Dann Maestro, Musik bitte, fordert Hope ihre Mutter auf. Brooke summt den Hochzeitsmarsch. Das sei genau das, was sie wolle, stellt Hope fest. Wirklich, fragt Brooke. Sie würde sich geehrt fühlen Brookes Hochzeitskleid zu tragen, dankt Hope ihrer Mutter. Hope sei so hübsch, kichert Brooke. Dort, sagt Brooke und zeigt auf den Kamin. Da werde es passieren. Liam werde direkt am Kamin stehen. Der werde sehr gut in seinem Anzug aussehen. Liam werde sie mit so viel Liebe in den Augen anschauen. Er werde sie anschauen, während sie zum Altar schreite. Hope werde die schönste Braut aller Zeiten seien.
Die Tür schlägt zu. Steffy kommt herein. Was machten sie denn da, fragt sie. Hope ist es sichtlich peinlich. Hätten die Beiden denn gar kein Schamgefühl, fragt Steffy. Hope werde heiraten, sagt Brooke, sie müsse doch einmal Hochzeitskleider anprobieren. Dieses Trostpflaster, werde nicht von langer Dauer sein, prophezeit Steffy. Hope sei kein Trostpflaster, sagt Brooke. Liam sei verwirrt, erklärt Steffy. Er habe gedacht, dass etwas zwischen Bill und ihr laufe. Und wenn Liam erst einmal klar sei, dass nichts an dem sei, werde Liam zu ihr zurück nach Hause kommen. Sie wüsste ja, dass es schwer für Steffy sei. Aber Liam habe sich neu orientiert, sagt Hope. Liam werde Hope nicht heiraten, wiederholt Steffy. Da habe Steffy keine Mitsprache, erwidert Hope. Es sei an Liam, sagt Steffy erneut. Er werde nach Hause kommen. Sobald es ihm klar geworden sei. Wenn das Baby geboren sei, werde er nach Hause kommen, spielt Steffy mal wieder die Mutter im werden Karte aus. Bis dahin werden sie längst verheiratet sein, glaubt Brooke. Steffy versteht. Sie versuchten Liam mit einer Schnellhochzeit in die Falle zu locken. Steffy ist empört. Machte es ihnen denn gar nichts aus, dass sie noch immer mit Liams Kind schwanger sei. Das sei ihnen völlig egal, sagt Steffy hysterisch. Und Hope habe auch noch die ganze Zeit so getan, als unterstütze sie ihre Ehe, jammert sich Steffy in einen Rausch. Sie habe nicht so getan, wehrt Hope sich. Es sei ….. Steffy unterbricht sie. Und jetzt habe Hope ihre eigene Hochzeit. Das sei ja so eine Schande, befindet Steffy. Schändlich sei das. Die einzige Schande sei es, dass hier eine Ehefrau sei, die mit ihrem Schwiegervater geschlafen habe. Wie könne sich Steffy nur erdreisten so über Hope zu urteilen. Und sie hätte ja oft genug mit Taylors heiliger als heilig Gesinnung zu tun gehabt. Und sie wäre so dumm gewesen, sich damit jahrelang abzufinden. Aber sie werde unter keinen Umständen zulassen, dass Hope sich das ausgerechnet von Steffy bieten ließe. Keinesfalls, macht Brooke deutlich.
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Liam erinnert sich. An die Eröffnung, dass sie schwanger seien. Sie würden so tolle Erinnerungen haben, meinte Steffy am Schluss noch. Und eine noch wunderbarere Zukunft.
Es sei doch gar nicht leicht gewesen, sie gehen zu lassen, sagt Liam.
Aber dann fallen Liam wieder Wyatts Worte ein. Dass alles weiter so ginge. Zwischen Steffy und Bill ginge noch immer etwas vor.
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Steffy habe Liam doch nicht betrogen, sagt Justin. Sie sei Liam immer treu gewesen. Na der Lippenstift auf dem Kissen, sage etwas anderes, meint Bill. Justin flucht. Das sei ein wahres Kunstwerk gewesen, lobt Bill Justin. Sehr beeindruckend. Dieses Pflichtgefühl. Und dann habe Justin noch den Lippenstift aufgetragen …. Justin unterbricht ihn. Er habe genug davon, sagt dieser. Bill predige doch immer, dass die Familie an erster Stelle stünde. Was sei denn damit los. Daran habe sich nichts geändert, sagt Bill. Alles habe sich geändert, beklagt Justin. |
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Denn Bill habe seinen Verstand verloren. Nicht die Familie stünde an erster Stelle, sondern Steffy. Warum verstehe Justin das nicht, sagt Bill zu Justin. Darum gebe es ihn auch nur ein einziges Mal. Visionen. Seine ganze Familie profitiere davon. Jeder gewänne. Liam sei bestimmt mit Hope zusammen zu sein. Das werde doch auch davon untermauert, weil er nicht einmal abgewartet habe, die Papiere zu Gericht zu bringen, ehe er Hope einen Antrag gemacht habe. Und Steffy, die profitiere auch davon. Sie zöge den Hauptgewinn. Sie gewinne ihn, sagt Bill stolz. | ||
Brooke wolle sie mit ihrer Mutter vergleichen, fragt Steffy. Dann nur zu. Sie nehme das als Kompliment. Sie hoffe nur, dass sie zumindest halb so stark wie ihre Mutter sei, wenn es darum gehe für das zu kämpfen, was richtig sei, sagt Steffy. Wie könne Steffy nur so tun, als sei das, was sie Liam angetan habe rechtens, wundert Brooke sich. Steffy wiederholt, dass sie nur einen einzigen scheußlichen Fehler gemacht habe. Sie sollten doch ein wenig Anstand zeigen, ein wenig Mitgefühl für ihre Tochter. Liam habe vielleicht die Annullierungspapiere unterschrieben, aber sie seien noch immer eine Familie. Sie sollten Liam nicht zu einer Instant Hochzeit drängen. Mehr verlange sie ja nicht. Warum sollten Hope und Liam warten, fragt Brooke. Steffy habe sich schon viel zu lange in deren Leben eingemischt. Und Steffy rede von in die Falle locken, fragt Brooke. Hope sei in der Gondel gefangen gewesen, während sie zusehen haben müssen, wie Steffy Liam in die Ehe gelockt habe. Ach so, sagt Steffy. Und jetzt helfe Brooke Hope dabei Liam in die Ehe zu locken.
Nein, ruft Hope. Sie seien endlich wieder da, wo sie hingehörten, sagt Brooke. Hope könne das doch nicht als richtig empfinden, meint Steffy zu Hope. Sie sei von Liam schwanger. Hope sei alles mögliche. Aber sicher keine Ehebrecherin. Brooke fehlen fast die Worte, bei Steffys Chuzpe. Steffy klinge mehr und mehr wie ihre Mutter. Die habe auch immer ihr die Schuld gegeben, ihre Kinder verletzt zu haben. Aber das war schon damals nicht wahr und ist es heute auch nicht. Taylor habe sich hinein gedrängt. Offensichtlich, weil sie und Ridge wieder zueinander gefunden zu haben. Das gelte jetzt auch für Hope und Liam. Steffy sollte sich darüber einfach klar werden. Sie sollte es hinnehmen und nach vorne schauen.
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Denn Liam und Hope werden
![]() heiraten. Und unter keinen Um-
ständen, werde sie es zulassen, dass
Steffy die Beiden davon abhalte.
Steffy schaut so, als habe sie ein
klein wenig Angst vor Mama Bär.
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