Montag, 30. April |
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Bill erinnert sich an seine Nacht mit Steffy.
Justin kommt herein. Er habe die Papiere, um die Bill ihn gebeten habe dabei. Den fertigen Vertrag, fragt Bill ihn. Zwei Unterschriften und Steffy gehöre das Haus am Strand, berichtet Justin. Bill unterschreibt. Gut, sagt Bill. Steffy sei auf dem Weg. Wolle Bill wirklich das Haus aufgeben, fragt Justin.
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Das sei das, was Steffy wolle. Zum Teufel, sagt Justin. Steffy mache einen guten Fang damit. Er müsse ja wohl nicht fragen warum, sagt Justin. Richtig, sagt Bill. Wenn das alles sei, dann …. Er unterbricht sich selbst. Nicht ganz, sagt Bill. Er habe noch andere Anweisungen für Bill. Etwas ganz Wichtiges. Er wolle, dass Justin genau, dass machte, was Bill ihm sage. | ||
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Steffy erinnert sich daran wie sie und Liam von der Schwangerschaft erfahren hatten. Liam sagte, dass er nicht im Leben damit gerechnet hätte. Steffy lachte, das wüsste sie. Sie hatten sich glücklich umarmt. | |
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Dinner mit Liam. Er dankt den Anwesenden für das Essen. Das sei einfach großartig. Er habe ja noch nicht einmal die Gelegenheit gehabt, seinen Kühlschrank aufzufüllen. Sie seien froh, dass Liam da sei, erwidert Brooke. Ja, fügt Hope hinzu. Das sei sein offizielles Herzlich Willkommen in den Nachbarschaft Essen. Zu schade, so Ridge, dass der Rest der Familie nicht an dem Essen teilnehme. Brooke erzählt, dass Maya, Rick und Lizzy den Abend mit den Avants verplant hätten. Ja sie seien aber sehr aufgeregt, weil er hier sei. | |
Das seien sie alle. Sie fühlten alle, so erklärt Hope weiter, weil sie fühlten, es sei ein guter Schritt in die richtige Richtung für ihn. Er empfinde das auch so, sagt Liam. Nun, sie seien glücklich, dass sie Teil des Ganzen sein dürften. Und Liam sei mehr als ein Gast. Er sei Jemand, den sie alle gern hätten. Und sie wollte, dass er sich hier Zuhause fühlte. | ||
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Sei das klar, fragt Bill Justin. Der müsse umgehend, sich um alles kümmern. Na, er glaube nicht, dass das in seiner Arbeitsplatzbeschreibung stünde, erwidert Justin. Das glaube er schon, sagt Bill. Und Justin erfülle den Auftrag lieber ohne zu jammern. Sei sich Bill denn sicher, fragt Justin. Könne dieser denn in seinem Gesicht Unsicherheit erkennen, fragt Bill zurück. Nein, sagt Bill. Justin solle es möglich machen.
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Wyatt kommt herein. Justin habe sowieso gerade gehen wollen, sagt Bill. Und Justin geht. Bill fragt, ob Wyatt etwas auf dem Herzen habe. Bill müsse ihm bitte etwas erklären. Etwas zum Telefonat mit Steffy. | ||
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Er sei die ganze Zeit in seinem Büro gewesen. Er habe das einfach nicht in den Kopf hinein bekommen. Und er könne es einfach nicht. Bill antwortet, dass er nicht wüsste, was er Wyatt noch sagen sollte. Er habe es ihm doch gesagt, dass es wahr sei. Zwischen ihm und Steffy sei es nicht aus. Und es werde auch nie aus sein. | ![]() |
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Liam schmeckt das Essen. Das sei einfach delikat, sagt Liam über das Essen. Sie habe ja gesagt, dass sie für ihn habe kochen wollen. Aber dann habe sie an all die vegetarischen Restaurants denken müssen, die Liam wohl vermisst haben müsse. Und es könnte sein, dass sie ein wenig übertrieben haben könnte. Ja, sagt Ridge. Sie würden wohl Tofu für Wochen haben, beklagt er. Brooke lacht. |
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Jetzt wüsste er auch, so fährt Ridge fort, warum Steffy das Zeugs mit ins Büro brächte. Hope sagt, dass sie ja wüsste, Liam sei das Essen zum Mitnehmen Leid, aber …. Liam unterbricht sie. So ein Essen mit ihnen sei viel besser, als das gelieferte Essen allein in seinem Hotelzimmer. Hey, scherzt er weiter. Und dann hier. Richtige Teller. Und eine verdammt gute Gesellschaft.Ridge wechselt das Thema. Also FC verschenke Dinge neuerdings, fragt Ridge. Worum handle es sich denn dabei, fragt Ridge. Schals, wirft Brooke ein. Ja, sagt Hope. Thorne Forrester Originale. Man kaufe einen und verschenke einen Zweiten. | ||
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Ein Käufer, kaufe einen Schal und ein passendes Gegenstück, gehe an Jemand der bedürftig sei, um ihn unerwartet zu erfreuen. So gebe man ihn Stil und ein Lächeln, sagen Hope und Liam unisono. Der Käufer empfinde dabei Freude des Schenkens, das sei einfach hübsch, glaubt Liam. Brooke hält das alles für eine interessante Idee. Ridge stimmt dem zu. Die Kollektion von Hope könne sich glücklich schätzen, dass Liam mit an Bord sei. Offensichtlich wären er und Hope ein fabelhaftes Team. Liam lacht. | |
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Steffy erinnert sich schon wieder. Sie erinnert sich daran, dass sie Liam erzählt habe Bill eine E-Mail geschickt zu haben. Der war damals geschäftlich unterwegs. Sie habe Bill ein Angebot für das Haus gemacht. Sie wolle nicht in dem Haus bleiben, wenn es Bill gehörte. Sie wollte nichts mehr mit Bill zu tun haben. Aber sie wolle auch nicht das Haus verlassen. Das sei ihr Haus. Hier hätten sie vorgehabt ihr Kind aufzuziehen. Eine Familie hätten sie sein wollen. Sie hoffte immer noch, dass diese Träume wahr würden, sagte Steffy zu Liam. | |
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Er könne es immer noch nicht glauben, was er gehört habe, sagt Wyatt erneut. Wyatt habe gar nichts gehört, widerspricht Bill. Der Anruf sei vertraulich gewesen. Wenn Steffy wüsste, dass sie auf Lautsprecher gestellt gewesen wäre, wäre sie sehr wütend. Wyatt ist fassungslos und fragt, was sein Vater da täte. Er habe gedacht, dass Steffy einer Zukunft mit Liam verpflichtet gewesen sei. |
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Warum habe Steffy wohl die Annullierungspapiere unterschreiben, fragt Bill seinen Sohn. Glaube Wyatt etwa das sei einfach nur ein Spielchen, fragt Bill. Er wüsste es nicht, sagt Wyatt. Steffy habe womöglich eine Reaktion von Liam bekommen wollen. Er könne sagen, dass das nicht der Grund gewesen sei, warum Steffy die Papiere unterzeichnet habe, sagt Bill. Liam müsse erfahren, was hier los sei. Er könne sich da nicht einbringen, sagt Bill. Er müsse für Steffy da sein. Wenn Wyatt um Liam besorgt sei, dann müsste Wyatt es Liam auch sagen. | ||
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Liam stellt fest, dass das Essen fabelhaft sei. Richtig, sagt Ridge, wer hätte gedacht, dass ein veganer Nachtisch so schmecke, wie er schmecke. Liam ist empört. Er sei immer noch dankbar für das Essen, sagt Liam. Ein Essen, dass Ridge hasse. Für die Heimstatt, die man ihm angeboten habe. Sie haben ihm wirklich das Gefühl gegeben, willkommen zu sein. Er sei auch willkommen, bekräftigt Brooke. |
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Ridge stimmt zu. Sie seien froh, dass er hier sei. Sie würden ihn unterstützen. Sie würden ihm alles geben, was Liam benötige. Eine zeitweilige Unterbringung eingeschlossen. Bis er herausgefunden habe, was er zu tun beabsichtige. Richtig, zeitweilig, sagt Liam. Das wüsste er. Niemand setze ihn unter Druck, sagt Brooke. Oder wolle seine Entscheidung beeinflussen, fügt Hope hinzu. Er wüsste es, sagt Liam. Aber er müsse bald eine treffen. Denn er könne nicht mehr lange in dieser Dunkelheit leben. | ||
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Wyatt und Katie küssen sich in seinem Büro. Er dankt ihr, für ihr Kommen. Sei er sich da sicher, fragt sie. Sollten sie sich so in seinem Büro benehmen, fragt sie weiter. Was, wenn Bill sie so sehe. Da könne er ihr vertrauen, sagt Wyatt. Bill habe ganz andere Dinge im Kopf, als sie Zwei ist sich Wyatt sicher. Wyatt sei so aufgeregt, stellt Katie fest. Was sei denn los, fragt sie ihn. Es sei nur so. Steffy sei hier. Sie sei den Flur herunter in Bills Büro. Und jetzt seien die Zwei allein da drinnen. Und was machten sie da drinnen, fragt Katie. Was glaube Katie wohl, was die Zwei da drinnen machten, fragt Wyatt zurück. | |
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Steffy ist in Bills Büro. Sie wollte das schnell hinter sich bringen. Moment mal, dämpft Bill Steffys Eifer. Was hieße das, schnell hinter sich bringen. Er verkaufe ihr eines seiner Lieblingsanwesen. Und zwar zu einem unglaublich guten Preis. Sie wolle ja nicht undankbar erscheinen, entgegnet Steffy. Aber sie habe gedacht, dass er es verstünde. Sie täte es für ihre Familie und ihre Zukunft mit Liam. Sie glaube, dass Liam zurück käme, wenn ihr das Haus gehörte. Es sei zumindest eher wahrscheinlich, als wenn es ihm gehörte, erklärt Steffy. | |
Sie habe sich um alles gekümmert, dass die Finanzierung klar sei, fährt sie fort. Habe Bill die Papiere. Genau hier, sagt Bill. Dann sollten sie endlich fertig werden, sagt sie. Wie gehe es eigentlich ihrer Mutter, fragt Bill Steffy. | ||
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Liam und Hope sind in der Hütte. Er könne ihr gar nicht genug danken, sagt Liam. Sie sei froh, dass es einen Unterschied machte, sagt Hope. Mehr als sie sich vorstellen könne, sagt Liam. Es sehe so aus, als habe Liam hier alles was er brauche. Wyatt habe ihm dabei geholfen. Sein Bruder und sie seien wirklich fabelhaft gewesen. Und noch etwas, fügt er hinzu. Diesen Beiden könne er trauen. Sie hätten ihn ja auch gern, sagt Hope. Es sei schon interessant, sagt Liam, wenn er an all das dächte, was sie durchgemacht hätten. | |
Und wenn er ihr in die Augen schaute, dann, fühle er sich einfach ruhig. Er empfinde Gelassenheit. Liam sagt, dass er es hasse, Hope in eine solche Situation zu bringen. Und er wünschte er könnte ihr versprechen, dass das Ende es Wert sei. Er sei glücklicher, stellt Hope fest. Das sei es schon Wert. Sie wüsste doch, wie er fühle, fragt Liam. | ||
Und doch, seufzt er, er stünde vor der wichtigsten Entscheidung in seinem Leben. Und er wüsste nicht, was er tun solle. Er wüsste es einfach nicht. Gehe er wieder zurück ins Haus auf der Klippe. Habe er ein Leben mit Steffy vor sich, fragt er weiter. Er glaube an Vergebung. Er glaube daran, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, sagt er weiter und doch …. Er unterbricht sich selbst. Das, was Steffy mit seinem Vater getan habe, verfolge ihn. Und er warte darauf, dass der Schmerz einfach verblasse. Aber, so Liam, das täte er einfach nicht. | ![]() |
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Katie widerspricht Wyatt. Steffy wolle doch nichts mehr mit seinem Vater zu tun haben. Ja, das wüsste er doch. Das habe er auch gedacht. Sie könnten doch nicht, sagt Katie. Steffy wolle doch Liam wieder haben. Ja, er wüsste das alles, aber …. Katie unterbricht Wyatt. Er könne doch wirklich nicht wissen, was da los sei. Sein Vater sei da ziemlich offen mit umgegangen, meint Wyatt. Ja klar, aber Bill lüge. Das täte er immer. Und er habe immer einen Plan, erinnert Katie ihn. Er habe es aber mit eigenen Ohren gehört, sagt Wyatt. Da laufe mit Sicherheit etwas zwischen Bill und Steffy. Katie seufzt nur. | |
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Sie sei nicht hergekommen, um über ihre Mutter zu reden, sagt Steffy. Er habe sich doch nur erkundigt, wie es ihr gehe, sagt Bill. Taylor bekäme die nötige Hilfe, sagt Steffy. Das sei eine Erleichterung, stellt Bill fest. Sie hätte getan, worum Bill sie gebeten habe. Sie habe die Annullierungspapiere unterschrieben. Liam habe sie aber noch nicht eingereicht, sagt Steffy. Und sie hoffe, dass er es auch nicht tun werde. Es bestünde ja immer noch die Hoffnung, dass Liam ihr vergeben könnte. Aber sie habe auch das Gefühl, dass ihr die Zeit davon liefe. | |
Ihm gehe es inzwischen schon wieder besser. Auch wenn er immer noch ab und an Schmerzen habe. Ihm gehe immer noch der Atem aus so ab und an. Aber die Ärzte sagten, dass er sich für einen Mann, den man in den Rücken geschossen habe, sehr gut erholte. Sie freue sich das zu hören, sagt Steffy. Er habe sich das schon gedacht, sagt Bill. Obwohl sie ihn nicht gefragt habe. Das sei nichts worüber sie im Augenblick gerne nachdenke gibt Steffy zu. Was ihre Mutter getan habe, sei furchtbar. Sie sei dankbar dafür, dass es Bill gut gehe. Sie sei froh, dass ihre Mutter nicht hinter Gittern säße. Das hätte sie nicht aushalten können. Ihre Mutter sei emotional im Moment total angegriffen. Er habe das für sie getan, sagt Bill zu Steffy. Er habe ihre Mutter gehen lassen, weil er Steffy liebe, fährt er fort. Steffy seufzt. Bill sollte das nicht sagen. Es sei aber die Wahrheit, sagt Bill. Er meine es wirklich so. | ||
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Nachdem Hope Liam wieder einmal geküsst hat, versichert sie ihm, er brauche sich nicht für seine Gefühle entschuldigen. Er kann gar nicht verstehen, warum sie so geduldig und verständnisvoll sein könne. Das würde sich nicht ändern, verspricht sie ihm. Liam will es unbedingt auf die Reihe bekommen, aber ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Es wären einfach zu viele Gedanken und … - Schon in Ordnung, unterbricht sie ihn. Ein Teil von ihm stünde sicherlich immer noch unter Schock und frage sich, wie das passieren könne. |
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Sie wisse das. Sie könne sich erinnern, wie Bill sie beide manipuliert hatte. Wenn er das nicht getan hätte, vielleicht wären sie dann jetzt verheiratet und hätten ihre eigenen Kinder. Sie wisse ja, wie schwer das jetzt für Liam sei und wie viel auf dem Spiel stünde. Sie wolle ihn wissen lassen, dass sie ihn unterstützen werde, egal, was er sich entscheide zu tun. | ||
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Das wäre doch wirklich verrückt, stellt Katie fest. Was genau habe er denn gehört? Wyatt berichtet, dass Steffy seinen Vater angerufen habe, als er im Büro war. Bill habe ihm beweisen wollen, dass er nicht lüge und habe das Gespräch auf Lautsprecher gestellt. Was habe Steffy denn gesagt? Erkundigt Katie sich. Dass sie Bill sehen müsse, antwortet Wyatt. E habe sich dringlich angehört. Und Steffy habe gesagt, dass sie Bill dankbar für etwas wäre, was er für sich behalten habe. Sie hätte auch die Worte „unser Geheimnis“ benutzt. |
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Katies Handy meldet sich. Sie sieht auf das Display und bemerkt, dass sie Will abholen müssen. Wyatt seufzt, sie solle nur gehen. Sie würden sich dann ja später sehen. Sie entschuldigt sich. Schon, in Ordnung, antwortet er. Sie kann es immer noch nicht glauben – Steffy und Bill? Wyatt stimmt ihr zu. Aber die Sache würde wohl immer noch laufen – in diesem Augenblick. | ||
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Bill meint zu Steffy, sie beide hätten sich ja schon immer verstanden. Offensichtlich ja nicht, denn sie wäre gekommen, um ein Haus zu kaufen, erinnert sie ihn. Weil sie glaube, dann würde Liam zurückkommen? Fragt er. Um ihm Sicherheit zu geben? Warum verstünde sie nicht, dass sie eigentlich Liams einziger Antrieb sein sollte? Wenn Liam sie so zu schätzen wüsste, wie er es täte … Sie unterbricht ihn, er solle ihr die Papiere geben. Er hält ihr vor, dass sie sich doch nur mal das Leben vorstellen sollte, dass sie zusammen führen könnten. | |
Er könnte ihr jeden Wunsch erfüllen. Sie sollte doch mal wirklich darüber nachdenken. Sie mahnt ihn, damit aufzuhören. Sie sei gekommen, um die Papiere zu unterschreiben. Liam wäre diesen Abend mit Hope zusammen. Sie wolle ihm sagen, dass das Haus nun ihr gehöre. Er reicht ihr die Papiere und einen Stift zum Unterschreiben. Nachdem auch er unterschrieben hat, reicht er ihr die Papiere zurück und fragt, ob sie nun glücklich sei. Sie kontert, sie wäre erst glücklich, wenn Liam wieder bei ihr einziehen und sie endlich ihr Leben gemeinsam anfangen würden. Er will sie zur Tür begleiten. | ||
Nachdem die beiden rausgegangen sind, schleicht Justin mit ein paar Blumen und einer Reisetasche ins Büro.
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Wyatt hört, wie Bill Steffy im Flur sagt, sie müsse doch nicht davon eilen. Er wisse, dass sie nicht bleiben könne, antwortet sie. Bill zieht Steffy in eine Ecke und versichert ihr leise zu schätzen zu wissen, dass sie sich seinem Sohn verschrieben habe. Aber er würde es auch zu schätzen wissen, wenn sie die Tatsache respektieren würde, dass ihre Mutter um eine Kugel in den Rück gejagt und er es geheim gehalten habe. Er würde ihr das Strandhaus verkaufen, dass er liebe und all das nur tun, um ihr zu zeigen, wie viel sie ihm bedeute. Er verlange als Wiedergutmachung nur ein bisschen Dankbarkeit von ihr. Das wäre alles. In dem Moment guckt Wyatt um die Ecke. Die leise gesprochenen Worte scheint er nicht gehört zu haben, wohl aber sieht er nun, wie Steffy Bill dankt und er sie umarmt. Sie dreht sich von ihm weg und geht. Wyatt hat sich ins Büro zurückgezogen und muss erst noch mal verdauen, was er gesehen hat. Er denkt an Bills Worte zurück, es sei wahr. Zwischen ihm und Steffy sei es noch nicht vorbei und würde es auch niemals sein. | ||
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Justin hat nebenan in Bills Büro überall Kerzen angezündet und die Sachen aus der Tasche so verteilt, wie Bill ihn angewiesen hatte. Er verschwindet durch die Hintertür, als Wyatt hereinkommt. Der sieht, dass die Verbindung zu dem Nebenzimmer geöffnet ist. Überall Kerzen und auf dem Sofa liegt eine Decke. Auf dem Kissen sind lauter Lippenstiftabdrücke. Er reagiert schockiert. | |
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Dienstag, 01. Mai |
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Am nächsten Morgen. Justin kommt zu Bill ins Büro und erkundigt sich, ob dieser von Wyatt gehört habe. Bill antwortet, sein Sohn wäre noch nicht da. Er wisse nicht, ob der den Köder geschluckt habe. Er habe auf jeden Fall das getan, worum sein Freund ihn gebeten habe, erklärt Justin, er habe die Kerzen und die Kissen verteilt. Er hätte sogar Lippenstift auf eins der Kissen geschmiert. Gut, sagt Bill, das müsse Wyatt überzeugt haben. Justin ist sich noch nicht sicher, wie er die ganze Sache finde. In dem Moment taucht Wyatt in der Tür auf. |
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Ah! Ruft Bill, sein liebster Nachwuchs! Natürlich Seite an Seite mit Will. Er dankt Justin, der habe einen guten Job gemacht. Justin geht. Bill bemerkt, Wyatt sähe aus, als hätte er kaum geschlafen. Habe er auch nicht, bestätigt sein Sohn. Warum? Fragt Bill. | ||
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Hätte der Anruf von Steffy ihn so fertig gemacht? Nicht nur der Anruf, sagt Wyatt. Es werde sich schon alles fügen, beruhigt Bill ihn. Und sein Vater werde dann mit Steffy zusammen sein? Möchte Wyatt wissen. Bill nickt, und Liam werde mit Hope zusammen sein, da wo er hingehöre. | ![]() |
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Hope und Brooke besprechen im CEO Büro das Abendessen vom Vortag. Hope glaubt, dass Liam es genossen habe. Brooke stimmt ihr zu, es sei ein wundervolles Essen gewesen. Sie hoffe nur, Ridge wäre nicht zu distanziert gewesen. Sie wisse auch, dass er ein wenig unhöflich war. Schon gut, sagt Hope, sie würde es verstehen. Steffy wäre nun mal seine Tochter und er würde wollen, dass die beiden sich wieder versöhnen. Brooke will nur, dass diese Situation für alle am Besten ausginge. Und wenn das bedeute, dass ihre Tochter mit Liam zusammen sei, dann würde sie das vollstens |
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unterstützen. Hope dankt ihrer Mutter. Sie strahlt, sie müsse zugeben, dass sie optimistisch sei. | ||
In der Hütte brütet Liam über dem Ultraschallfoto seiner Tochter. Dann erinnert er sich daran, wie Hope ihn am vergangenen Abend wieder geküsst hatte und daran, wie er und Steffy von der Schwangerschaft erfahren hatten. Es klopft an der Tür. |
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Es ist Ridge. Liam ist überrascht. Er dachte, dieser würde schon im Büro sein. Ja, er könne etwas später kommen, sagt Ridge. Habe Liam etwas dagegen, wenn er reinkomme? Liam verneint. Ridge kommt gleich zur Sache. Er wisse, dass Liam da eine schwierige Entscheidung zu treffen habe. Liam will etwas sagen, aber Ridge lässt ihn nicht zu Wort kommen. |
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Er wisse, Liam wäre der Ansicht, dass Hope so eine tolle Frau wäre und er könne sehen, was für eine Bindung sie beide hätten. Aber soweit er wisse, habe Liam die Annullierungspapiere noch nicht unterschrieben. Dafür gäbe es wahrscheinlich einen Grund. Steffy wäre seine Frau. Und sie beide würden schon bald Eltern sein. | ||
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Steffy sieht sich den Kaufvertrag für das Strandhaus an, als es auch bei ihr an der Tür klopft. Es ist Taylor. | |
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Wyatt bemerkt, dass sein Vater und Steffy letzten Abend dort eine Besprechung gehabt hätten. Was wäre da gelaufen? Steffy würde das Strandhaus kaufen, berichtet Bill. Wyatt wusste nicht mal, dass es zum Verkauf stand. Liam wolle nichts damit zu tun habe, warum also nicht? Fragt Bill. Wyatt würde gern wisse, warum dann Kissen, Kerzen und Decken in seinem Büro waren. |
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Bill stellt sich überrascht, dass Wyatt in seinem Büro war. Er gibt vor, auf frischer Tat erwischt worden zu sein. Was nun? Wolle sein Sohn ihn strafen? Steffy wäre schwanger, wirft Wyatt ihm vor, mit dem Kind seines Sohnes! Was würde er da tun? Bill meint, sie hätten versucht dagegen anzukämpfen, hätten es aber nicht geschafft. Er und Steffy würden zusammen gehören. | ||
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Steffy seufzt, sie habe gedacht, ihre Mutter würde irgendwo in Behandlung sein. Das wäre sie auch, versichert Taylor ihr. Sie habe nachgeforscht, wo es die besten Therapeuten gäbe und habe einen direkt dort in Malibu gefunden. Sie wolle ihre Tochter nur wissen lassen, wie leid ihr alles täte. Sie wisse, dass sie sie enttäuscht habe. Aber sie verspreche ihr, die Hilfe zu bekommen, die sie brauche. Außerdem wolle sie im Moment gern in Steffys Nähe sein. Sie mache sich die ganze Zeit Sorgen um ihre Tochter. Wie würde es zwischen ihr und Liam laufen? | |
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Ridge erinnert Liam daran, dass dessen Tochter ein Symbol für die Liebe zwischen ihm und Steffy wäre. Es würde sie beide für immer aneinander binden. Und diese Sache mit Bill wäre ein Fehler gewesen, nur ein einziger Augenblick und der wäre jetzt vorbei. Liam müsse darüber hinwegkommen. Er müsse versuchen seiner Frau zu vergebe und zu ihr zurück zu kehren. Liam hofft, Ridge wisse, wie sehr er dessen Weisheit und dessen Rat zu schätzen wisse. Das meine er ernst, denn von seinem eigenen Vater würde er das nicht bekommen. |
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Und Ridge habe Recht. Er liebe 2 Frauen. Sie wären beide unglaublich und er könne nur mit einer von ihnen leben. Und er wisse, wer das sein werde. | ||
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Hope erzählt, sie habe Liam eigentlich nur zum Gartenhaus bringen wollen, aber dann hätte er nicht gewollt, dass sie gehe. Und sie habe auch nicht gehen wollen. Sie wären aber sittsam geblieben. Es habe nur einen Kuss gegeben, aber der wäre absolut atemberaubend gewesen! Brooke nickt, die Hütte wäre sehr gemütlich und romantisch. Es wäre hart, sich nicht davon überwältigen zu lassen. Hope schwärmt, sie würde Liam so sehr mögen. Brooke wettet, Liam würde ebenso empfinden. Es sei schwer, sagt Hope. Sie wisse, wie toll sie und Liam zusammen passen würden. |
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Sie habe das keine Zweifel. Es wäre nur … - Brooke versteht, Liam sei mit Steffy verheiratet. Hope bestätigt das, Liam wäre mit Steffy verheiratet und erwarte mit ihr ein Kind. | ||
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Steffy berichtet ihrer Mutter, dass es dem Baby gutginge. Die Ärztin hätte geglaubt, etwas unnormales gesehen zu habe, aber es hätte sich dann als nichts herausgestellt. Das höre sich furchterregend an, stellt ihre Mutter fest. Steffy wäre nun bestimmt erleichtert. Steffy nickt, sie habe solche Angst gehabt, ebenso wie Liam. Aber ihre Mutter hätte ihn mal sehen sollen, er hätte sie so unterstützt. Er habe gezeigt, wie sehr er ihr kleines Mädchen lieben würde. Natürlich würde er das tun, meint Taylor. Und trotz allem wisse sie, dass Liam Steffy ebenfalls liebe. |
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Steffy will einfach nur ein gesundes Baby und in der Lage sein, sie dort nach Hause zu bringen, wo sie dann alle zusammen leben könnten. Taylor möchte das ebenfalls für sie. Sie wäre einfach nur froh, dass ihre Tochter nicht aufgegeben habe. Steffy nickt, sie habe immer noch Hoffnung, dass Liam nach Hause kommen würde. Ob ihre Mutter es nun glaube oder nicht, wenn er käme, dann hätte sie das Bill zu verdanken. | ||
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Wyatt kann es nicht fassen. Es wäre verrückt! Wäre es wirklich so schwer zu glauben? Fragt Bill. Ja, das wäre es! Kontert Wyatt aufgebracht. Es wäre schrecklich, was sein Vater schon wieder Liam antäte! Und Steffy – was habe die sich dabei gedacht? Er wisse nicht mal, was er dazu sagen solle! Liam müsse es wissen. Er würde es nicht vor seinem Bruder geheim halten! |
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Absolut nicht, kontert Bill, Wyatt dürfe es ihm nicht sagen. Das werde er aber tun, entgegnet Wyatt. Wisse er was? Sagt Bill, Wyatt habe ja Recht. Liam müsse es erfahren. Es sei an der Zeit, dass er sich der Realität stelle. Steffy mache sich zu viele Sorgen und wäre zu beschämt. Sie würde nicht mit Liam darüber sprechen. Und Liam würde nicht auf ihn hören, aber Wyatt würde er glauben. Aber wisse Wyatt was? Er sollte die Details mal lieber weglassen – die Decke, die Kerzen und so weiter. Das würde Liam nur verletzten. Es würde auch so schon schmerzhaft genug sein. Aber Liam müsse erfahren, dass es zwischen ihm und Steffy niemals vorbei sein werde! Vielleicht würde er sich dann endlich mal entscheiden und mit Hope einen Neubeginn starten. | ||
Was würde er damit sagen? Fragt Ridge. Liam erklärt, dass nicht jeder über seine Entscheidung glücklich sein würde. Er wäre im Begriff jemanden zu verletzen, das wisse er. Seitdem er es herausgefunden habe, wäre es einfach unerträglich gewesen und Hope habe ihm darüber hinweg geholfen. Sie wäre sein Fels gewesen. Und wenn er an seine Zukunft denke, dann wisse er … Ridge will etwas einwenden, aber Liam lässt ihn nicht zu Wort kommen. Er wisse, dass er glücklich sein würde, aber es würde auch bedeuten, dass er Steffy, seine Ehe und seine Tochter verlassen müsste. Es würde bedeuten, dass er seiner Tochter eine glückliche Familie vorenthalte. Das wolle er nicht tun. Er wolle mit Steffy zusammen sein und mit seiner Tochter. Hope werde verletzt sein, aber er müsse das tun. Er müsse den Versuch wagen. Er ginge nach Hause? Fragt Ridge erfreut. | ||
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Liam bestätigt das, er kehre nach Hause zurück. Ridge lacht glücklich, was für ein tolles Geschenk für sein Kind und für seine Familie. Er schließt Liam in die Arme und versichert ihm, so stolz auf ihn zu sein. Liam dankt Ridge. Er werde es machen. Er würde sofort eine nette kleine Überraschung für Steffy planen. | ![]() |
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Wyatt ruft Liam an und fragt, wo der sei. Immer noch in Brookes Gartenhaus? Ja, bestätigt Liam. Er sei nur im Begriff … - Wyatt unterbricht ihn, er müsse sofort mit seinem Bruder reden. Liam erklärt, dass es gerade nicht so ein guter Zeitpunkt wäre. Er wolle zu Steffy rüberfahren. Nein, sagt Wyatt, Liam solle dort bleiben und auf ihn warten. Warum? Will Liam wissen. |
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Wyatt warnt, sein Bruder solle nicht zu Steffy gehen, er wäre auf dem Weg! | ||
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Steffy berichtet, dass sie Bill am Abend zuvor gesehen habe. Taylor stellt fest, dass er wohl immer noch Stillschweigen darüber bewahre, dass sie auf ihn geschossen habe, sonst wäre sie wohl schon im Gefängnis. Steffy stimmt ihr zu, er würde sie an die Abmachung halten. So sehr sie auch nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle, sie hätten dies unterschrieben. Damit zeigt sie ihrer Mutter den Kaufvertrag für das Strandhaus. Taylor freut sich für sie, nun könne sie ihre Tochter dort großziehen! Steffy nickt, Liam würde sich dort nicht wohlfühlen, wenn das Haus immer noch Bill |
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gehören würde, also habe sie es gekauft. Sie würde Bill nicht alles kontrollieren lassen. Ihr würde nun das Haus gehören und damit die Zukunft ihrer Tochter. Das wäre alles, was sie im Moment tun könne, Liam zu zeigen, wie sehr sie ihm verpflichtet sei – dass sie nur ihn wolle und sonst nichts. | ||
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Hope erklärt, sie wolle ein Leben mit Liam. Der wisse, wie sie empfinde und nun läge es an ihm. Und Liam habe ihr gesagt, dass er noch diesen Tag eine Entscheidung treffen werde? Erkundigt Brooke sich. Wer wisse das schon? Sagt Hope. Vielleicht habe Liam die bereits getroffen. Brooke meint, dann müssten sie wohl einfach abwarten, was passiere. Hope seufzt, sie wolle Liam doch nur glücklich sehen. Wie auch immer Liams Leben von nun an aussehe, sie würde wollen, dass er es sich selber aufbaue und kreiere, ohne weitere Einmischung. |
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Er solle sich nur für das entscheiden, was er wirklich selber wolle. Liam würde das verdienen. Er würde schon zu lange von seinem Vater manipuliert und ausgenutzt werden. | ||
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Justin ist wieder bei Bill im Büro. Er lobt seinen Freund, der habe es gut gemacht, Wyatt hätte es ihnen abgekauft. Es fühle sich aber nicht richtig an, wendet Justin ein. Bill mahnt, er würde doch wohl nun nicht weich werden? Es wäre alles eine Lüge, kontert Justin. Würde Bill es denn nicht verstehen? Es gäbe immer noch eine Chance für Liam und Steffy und trotzdem habe er Wyatt weisgemacht, dass er und Steffy wieder intim wären. Na und? Kontert Bill. Das wäre so falsch, wirft Justin ihm vor, einfach nur falsch. Bill würde den einen Sohn nutzen, um die Ehe des anderen Sohnes zu ruinieren. | |
Liam bittet seinen Bruder schnell zu machen, denn er wäre bereits im Begriff zu gehen. Er bemerkt Wyatts Gesichtsausdruck und fragt, was denn nur mit ihm los wäre. Warum sei er so gestresst? Wyatt antwortet stotternd, er müsse mit Liam über etwas reden. Schon gut, sagt sein Bruder. Wyatt solle erst mal tief Luft holen, es wäre schon in Ordnung. Er würde gut aussehen und bald Onkel werden. Alles sehe wieder gut aus, ok? Wyatt kann nicht verstehen, warum Liam so täte, als wäre alles in Ordnung. Das werde es bald wieder sein und es wäre an der Zeit, dass er sich darum kümmern würde, antwortet Liam. Er habe eine Entscheidung getroffen und ehrlich gesagt, habe er Wyatt dafür zu danken. Er habe ihm schon die ganze Zeit sagen wollen, wie sehr er es zu schätzen wisse, dass sein Bruder für ihn da war. Er hätte ihn unterstützt und aufgemuntert. Er solle ihn doch nicht so ansehen, er nehme ihn auch bestimmt nicht auf in Arm, er meine es wirklich so. Er habe wirklich eine schwere Zeit |
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durchgemacht. Er hätte mit einer der wichtigsten Entscheidungen seines Lebens gekämpft und er hätte es ohne seinen Bruder wohl nicht geschafft. Was für eine Entscheidung habe er denn getroffen? Fragt Wyatt. Er werde eine Ehe eine weitere Chance geben, verkündet Liam, er werde es mal mit Vergebung probieren und zu Steffy zurückkehren. | ![]() |
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Bill warnt seinen Freund, der solle nicht so weich werden! Im Großen und Ganzen wäre alles gut und Justin kenne ich doch, er ginge immer aufs Ganze. Das Ganze wären also er und Steffy? Fragt Justin. Bill bestätigt das, er und Steffy, Liam und Hope. Steffys und Liams ungeborene Tochter, wo passe die dann da rein? Einfach nur gut, findet Bill. Sie würde dann 4 Elternteile habe, die sie verwöhnen |
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würden, anstatt nur 2. Das wäre doch keine große Sache, passiere immer wieder. Ja, vielleicht, sagt Justin, aber er glaube nicht, dass Steffy und Liam das für ihr Kind wollten. Sein Freund solle doch bitte die beiden selber entscheiden lassen, wie sie es angehen wolle. Er sollte sich zurückziehen und Steffy vergessen! | ||
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Steffy hofft darauf, dass Liam in der Lage sein werde, ihr zu vergeben. Taylor nickt, der Weg zur Vergebung könnte das Beste sein, was Liam für sich tun könne. Liam wolle das ja auch, glaubt Steffy, er würde es versuchen, aber es falle ihm schwer. Er müsse wissen, dass sie niemals wieder so etwas tun würde. Es klopft an der Tür. Taylor fragt, ob ihre Tochter jemanden erwarte. Nein, sagt sie und öffnet die Tür. Ein Bote fragt, ob sie Steffy Spencer sei. Nachdem Steffy das bejaht hat, übergibt er ihr 2 Vasen mit weißen Rosen, die wären für sie. |
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Taylor und Steffy sind begeistert. Von wem wären die? Fragt Taylor. Steffy weiß es nicht und sucht nach der Karte. Ihr bricht die Stimme, sie wären von Liam. Sie liest vor, auf der einen Karte steht, „die sind für die Vergebung“ und auf der anderen „für die Liebe“. Steffy und Taylor weinen und lachen gleichzeitig vor Rührung. Steffy kann es nicht fassen, Liam habe ihr vergeben, er habe ihr vergeben! Er komme zu ihr zurück! Beide sind außer sich vor Freude und umarmen sich. | ||
Wyatt kann es nicht fassen, Liam würde zu Steffy zurückgehen? Liam versteht, dass sein Bruder sich Sorgen mache. Nein, das würde er wohl nicht, meint Wyatt. Doch, kontert Liam. Der ganze Alptraum mit Steffy und ihrem Vater – er wäre noch nicht darüber hinweg. Wahrscheinlich würde er das auch nicht den Rest seines Lebens schaffen. Aber er habe realisiert, dass er auch an sein Kind denken müsse, sein unschuldiges Baby, und nur das würde zählen. Natürlich werde er immer wieder daran denken müssen und der Gedanke an die beiden für ihn für immer verfolgen. Aber genau das wäre doch der Schlüssel, es sei nur eine einzige Nacht gewesen. Steffy würde ihm immer wieder sagen, dass sie niemals wieder passieren werde und dass sie nicht im Geringsten an ihrem Vater interessiert sei. Irgendwann müsse er doch wohl mal anfangen, ihr zu glauben. Deshalb würde er zu ihr gehen und ihr das sagen. So schwer ihm diese Entscheidung auch gefallen sei, er würde nun eine glückliche Wiedervereinigung haben wollen. Nein, das würde es nicht sein, wendet Wyatt nervös ein. Es gäbe da noch etwas, was Liam wissen sollte. Er habe am Abend zuvor mit ihrem Vater gearbeitet. Da habe Steffy angerufen und ihr Vater hätte das Gespräch auf Lautsprecher gestellt. Warum sollte er das tun? Fragt Liam. Wyatt weiß das auch nicht. Bill habe ihm wahrscheinlich etwas beweisen wollen. Auf jeden Fall habe Steffy gesagt, dass sie Bill sehen müsse und wie dankbar sie ihm wäre, dass er etwas für sich behalte, so etwas wie ein Geheimnis, was die beiden hätten. Was? Fragt Liam verstört. Nein, habe sie da wirklich gesagt? Ja, bestätigt Wyatt. Danach wäre Steffy dann auch ins Büro gekommen. Die Tür wäre verschlossen gewesen und er wisse auch nicht wie lange, aber hinterher hätten sie sich in den Armen gelegen. Liam will das nicht glauben. Doch, so wäre es gewesen, beharrt Wyatt. Liam glaubt das immer noch nicht. Wolle sein Bruder ihm etwa sagen, Steffy habe zugelassen, dass sein Vater sie angefasst hätte? Ja, er habe es selber gesehen, antwortet Wyatt. Es bringe ihn wirklich um, seinem Bruder davon erzählen zu müssen. Aber es würde immer noch etwas zwischen Steffy und ihrem Vater laufen. Und sie würden es hinter seinem Rücken tun! | ||
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Mittwoch, 02. Mai |
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Wyatt fühlt sich ganz schrecklich, Liam das sagen zu müssen, aber er hätte das Gefühl gehabt, dass sein Bruder die Wahrheit wissen musste. Er hätte ihren Vater und Steffy draußen vor dem Flur einander in den Armen liegen gesehen. Und das wäre auch noch nicht alles. Da gäbe es noch mehr. | |
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Steffy riecht glücklich an den Rosen. Taylor bemerkt, dass Liam sich ja wohl klar ausgedrückt. Steffy seufzt gerührt, ein Blumenstrauß wäre auch mehr als genug gewesen. Aber so viele? Er würde sie wohl immer noch lieben. Das könne man wohl sicherlich annehmen, schmunzelt Taylor. Steffy kann es immer noch nicht fassen. Liam würde zu ihr zurückkommen. Er habe es in sich gefunden, ihr zu vergeben. Endlich könnten sie alles, was mit Bill passiert sei, hinter sich lassen. | |
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Justin wirft seinem Freund vor, dieser habe seinen eigenen Sohn ausgetrickst, damit der seinen Bruder belüge. Wyatt würde doch gar nicht lügen, wendet Bill ein, denn er glaube, er würde die Wahrheit sagen. Weil er ihm vorgemacht habe, dass etwas zwischen ihm und Steffy gelaufen wäre, obwohl das gar nicht der Fall wäre, hält Justin ihm vor. Er denkt daran zurück, wie er alles im Büro hergerichtet hatte |
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und bereut es. Steffy gehört zu ihm, erklärt Bill ungerührt. Und sie würde auch bei ihm enden. Punkt! Justin stellt fest, dass er ja schon so einiges für Bill erledigt habe, aber hier habe er so gar kein gutes Gefühl. Dann solle er sein Gefühl ändern, schlägt Bill ihm vor. Justin warnt, sein Freund würde einen gefährlichen Weg einschlagen, er könnte alles verlieren. Ein Leben mit Steffy wäre das Risiko wert, kontert Bill. Sie wäre die Ehefrau seines Sohnes! Hält Justin ihm vor. Nicht mehr lange, entgegnet Bill. Und er würde sowieso nur etwas wieder richten, was falsch war. Er hätte Hope und Liam nicht voneinander fernhalten sollten. Justin erinnert sich, Bill spreche von Aspen. Und von all den anderen Malen, fügt Bill hinzu. Wenn er nicht wäre, würden Hope und Liam inzwischen wahrscheinlich schon einen ganzen Stall voller Kinder großziehen. Justin versteht, Bill hoffe darauf, dass sie es nun tun würden. Das werden sie, ist Bill überzeugt. Und damit hätte Bill Steffy für sich, stellt Justin fest. | ||
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Steffy und Taylor lachen glücklich, 3 weitere Sträuße sind angekommen. Taylor meint, wenn es so weiterginge, dann gäbe es in der Stadt bald nicht mehr genug Blumen. Steffy liest die Karten dazu vor, „auf die Elternschaft“, „auf unsere Zukunft“, „auf unsere Familie“. Sie schluchzt gerührt, sie habe ja niemals aufgeben wollen. Sie hätte das einfach nicht gekonnt, weil sie insgeheim immer gewusst habe, dass Liam das auch nicht könne. Er komme nun zu ihr zurück! | |
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Wyatt tut es so leid, das seinem Bruder sagen zu müssen. Moment einmal, sagt Liam. Wyatt hätte gemeint, da gäbe es noch mehr. Was solle das bedeuten? Wyatt rückt zögerlich damit heraus, dass es wohl offensichtlich wäre, was zwischen Bill und Steffy laufen würde. Was? Fragt Liam. Aber Steffy hätte ihn doch die ganze Zeit angefleht, zu ihm zurück zu kommen. Wyatt weiß das. |
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Liam warnt, Wyatt sollte sich lieber seiner Sache sicher sein! Er würde ihn doch nicht auf den Arm nehmen, oder? Er habe doch das nicht missverstanden? Wyatt beharrt darauf, er wisse, was er gesehen habe! Er wünschte einfach nur, es gäbe eine Chance, dass er falsch läge, aber dem sei nicht so. Ihr Vater und Steffy wären immer noch zusammen! | ||
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Bill erklärt, alles würde so laufen, wie es solle. Justin ist sich nicht so sicher. Bill würde seinen Sohn von der Mutter seines Kindes fernhalten. Bill hält ihm vor, Justin glaube, er würde nur an sich selber denken? Dabei täte er es auch für Liam! Justin schüttelt den Kopf, sein Freund habe sich eingeredet, Liam würde zu Hope gehören. Bill nickt, Hope wäre damals Liams erste Wahl gewesen, wie Steffy die seine. |
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Ja, aber sie habe Liam geheiratet, wendet Justin ein. Weil er sie reingelegt hätte, meint Bill. Aber es spiele keine Rolle. Er und Steffy würden zusammen gehören und wären letztendlich auch zusammen gekommen. Er würde ihnen allen einfach viel Zeit ersparen und auch viel Herzleid. Würde Steffy das ebenfalls so sehen? Erkundigt Justin sich. Das würde sie nicht, oder? Sie würde es doch nur wegen des Kindes leugnen, glaubt Bill, aber es würde dazu kommen. Aber was, wenn nicht? Was wäre, wenn er falsch läge? Wendet Justin ein. Er läge niemals falsch, behauptet Bill. Und selbst wenn er falsch läge, dann würde er letztendlich doch wieder richtig liegen, das wisse sein Freund doch. Justin mahnt, sein Freund würde für Steffy einfach zu viel riskieren. Was wäre, wenn die Wahrheit herauskomme? Dann würde Bill Liam und Wyatt verlieren! Er würde dann wieder so wie noch vor ein paar Jahren leben – ganz allein, ohne Familie! Ihm wäre es damals schlecht gegangen! Und dann würde er noch nicht einmal Steffy haben! | ||
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Taylor sieht sich den Kaufvertrag an und fragt, ob Steffy es nicht merkwürdig fände. Was denn? Fragt die. Dass Bill ihr freiwillig das Strandhaus verkauft habe, antwortet ihre Mutter. Nein, nicht wirklich, meint Steffy. Taylor wendet ein, dass sie Bill nicht vertraue. Steffy vermutet, dass Bill wahrscheinlich versuche sie davon zu überzeugen, dass sie mit ihm zusammen sein sollte, weil er so großzügig sei. Er wäre genau das Gegenteil, stellt Taylor fest. Steffy beruhigt sie, ihre Mutter brauche sich nicht aufzuregen. Sie habe Bill klargestellt, dass zwischen ihnen niemals etwas laufen |
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würde. Glaube Steffy, dass Bill das akzeptieren würde? Steffy ist es vollkommen egal, was Bill denke, das Haus gehöre ihr. Sie würde die Schlösser austauschen und Liam und sie würden glücklich … - Glücklich bis ans Ende ihrer Tage dort leben, beendet Taylor ihren Satz. Genau das wäre der Plan, bestätigt Steffy. Taylor freut sich so sehr für ihre Tochter. Steffy stimmt ihr zu, sie wäre nicht mehr so glücklich gewesen, seitdem sie erfahren habe, dass sie ein Baby bekämen. Ihre Mutter wünscht ihr den tollsten Tag ihres Lebens. Sie wüsste, dass Liam jeden Augenblick da sein würde, deshalb wolle sie lieber verschwinden, damit die beiden Zeit für sich allein hätten. Steffy dankt ihr für alles. Taylor versichert ihr, sie wäre so stolz auf ihre Tochter. Sie wäre so stolz, dass Steffy ihre Ehe nicht aufgegeben habe. Sie sollte ein wenig davon für Liam aufheben, rät Steffy, sie habe ihn wirklich durch die Hölle geschickt. Aber er würde sie immer noch lieben. Und er wisse Bescheid. Er wäre sich offensichtlich sicher, dass sie so etwas niemals wieder tun würde! Sie verabschiedet sich von ihrer Mutter und die beiden versichern sich gegenseitig, sich zu lieben. Taylor wünscht ihr noch mal einen ganz tollen Abend und geht dann. | ||
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Liam will von seinem Bruder genau wissen, was dieser gesehen und gehört habe. Der Anruf, jedes Wort. Er mache keinen Spaß! Ok, erklärt Wyatt sich einverstanden. Steffy habe gesagt, dass sie Bill sehen müsse. Ihr Vater hätte dann gefragt wann. Steffy habe geantwortet, wie dankbar sie ihm wäre, dass er es für sich behalte. Sie habe die Worte „unser Geheimnis“ gesagt. |
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Liam erinnert Wyatt daran, dass er von mehr gesprochen habe. Er will alles wissen. Wyatt versucht abzuwehren, das würde Liam nicht wissen wollen. Doch, beharrt Liam, er solle es ihm erzählen! Ok, gibt Wyatt schließlich nach. Steffy wäre gegangen und dabei hätte er gesehen, wie sie sich umarmt hätten. Es habe sehr intim ausgesehen, sie hätten nahe beieinander gestanden und es hätte so ausgesehen, als würde Bill ihr etwas ins Ohr geflüstert hätte. Er habe dann wissen wollen, was passiert wäre und sei dann in Bills Büro gegangen. Dort hätten Kissen gelegen, Decken und überall Kerzen. Und da wären Lippenstiftspuren auf dem Kissen gewesen. Es sei so offensichtlich gewesen, was da vor sich gegangen war. Er verstehe nur einfach nicht, wie Steffy Liam das habe antun können. Aber … - Liam kann es nicht fassen. Sie hätte ihm doch so viele Male …. – Wyatt tut es leid. Aber leider gäbe es keine Zweifel, da würde immer noch etwas zwischen den Beiden laufen. Er wisse ja, dass es verrückt und krank wäre, aber er habe es seinem Bruder sagen müssen, der würde die Wahrheit verdienen. Das könne doch nicht sein, sagt Liam verzweifelt. Wyatt versucht ihn zu trösten. Sie würden das zusammen durchstehen, er würde ihm helfen. Aber Steffy habe doch ihn geliebt, nicht seinen Vater, klagt Liam. Immer und immer wieder hätte sie ihm das gesagt. Wyatt weiß, dass es viel auf einmal wäre. Liam jammert, dann wäre da auf einmal Lippenstift auf einem Kissen gewesen? Auf einen Kissen? Vielleicht brauche er einen Drink, glaubt Wyatt. Wo würde Liam den Scotch aufbewahren? Während er noch die Flasche sucht, verschwindet Liam. Wyatt versucht ihm noch hinterher zu rufen, aber er ist schon weg. | ||
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Justin hält Bill vor, ob dieser überhaupt realisiere, was er da seinem Sohn antäte. Die Familie würde ihm doch alles bedeuten! Glaube Justin etwa, dies wäre einfach für ihn? Protestiert Bill. Das wäre es nicht! Er liebe seinen Sohn. Aber seine Gefühle für Steffy wären echt. Genau wie die von Liam. Und er habe keine Hope Logan, die darauf warte, an die Reihe zu kommen. |
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Justin findet, es höre sich so an, als wolle Bill sich rechtfertigen. Liam wäre bei der ganzen Sache unschuldig. Und er brauche eine nette, unschuldige Frau wie Hope, erklärt Bill. Wenn Justin ihm Vorwürfe machen wolle, dann dafür, dass er nun Hope und Liam zusammen bringe. Bill glaube also, Liam wäre besser bei Hope aufgehoben, stellt Justin fest. Dann sollte er doch nur eine Weile abwarten, es würde dann von allein passieren. Dann könnte er sich immer noch an Steffy heranmachen! Nein, das ginge nicht, wehrt Bill ab, er stecke schon zu tief drin. Justin will wissen, was sein Freund damit meine. Er liebe sie, erklärt Bill, und Steffy würde ihn brauchen. Sie stünde gerade unter Stress und das wäre nicht gut für ihr Baby. Justin erinnert ihn daran, dass es auch Liams Kind sei. Ja, bestätigt Bill. Und eines Tages würde Liam ihm dafür danken, dass er für Steffy in dieser kritischen Zeit da gewesen wäre. Steffy würde mit ihm zusammen sein und alles werde sich dann fügen. | ||
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Steffy liest sich noch mal die Karten durch und betrachtet die Blumen, die Liam ihr geschickt hat. Er kommt hinter ihr ins Haus. Sie dreht sich herum und schluchzt gerührt, sie wären so wunderschön. Sie dankt ihm für die Blumen und die Karten. Sie liest die Aufschriften noch einmal vor. Wisse er, was ihr das bedeute, dass er dort in ihrem Zuhause stünde, umgeben von Liebe. |
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Liam räuspert sich, die weißen Rosen würden für einen Neuanfang stehen. Er habe sie geschickt, um ihre Versöhnung zu feiern, ihre zweite Chance. Wäre es das? Fragt sie glücklich. Würde er ihnen beiden wirklich eine zweite Chance geben? Er weicht ihrem Blick aus. | ||
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Bill sieht aus dem Fenster, als Wyatt zu ihm ins Büro kommt. Er schlägt die Tür hinter sich zu. Bill dreht sich herum und bemerkt, er hätte gedacht, Wyatt würde dieses Mal besserer Laune sein. Das wäre schwierig, nach allem, was er jetzt wisse, knurrt sein Sohn. Er könne immer noch nicht glauben, dass sein Vater und Steffy … - Sie wären verliebt, unterbricht Bill ihn. So wäre das nun mal. |
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Sie beide würden das Gleiche wollen, einander. Wyatt will davon nichts hören. Bill rät, sich lieber schon mal daran zu gewöhnen. Er und Steffy würden wirklich zusammen gehören. Wyatt spottet. Bill rät ihm ein bisschen mehr Respekt zu zeigen. Dann will er wissen, wo Wyatt gewesen sei. Was glaube er wohl? Kontert sein Sohn. Bill versteht nicht, warum Wyatt seine Frage mit einer weiteren Frage beantworte. Er würde das doch die ganze Zeit tun, hält Wyatt ihm vor. Habe er mit seinem Bruder gesprochen? Will Bill wissen. Habe er mit seinem Bruder gesprochen? Wiederholt Wyatt wütend. Er mache es ja schon wieder! Wirft Bill ihm vor. Ja, entgegnet Wyatt, er habe mit ihm gesprochen und ihm alles erzählt! Was meine er mit alles? Fragt Bill. Von seinem Anruf, berichtet Wyatt, dass sie beide sich offensichtlich sehen würden, ein Geheimnis hätten und er habe Liam dann auch noch erzählt, was er gesehen habe. Bill möchte wissen, was Wyatt gesehen habe. Wie sie einander umarmt hätten, antwortet Wyatt, dann Bills intimes kleines Treffen dort auf der Couch. Bill wünschte, er hätte nicht … - Wyatt unterbricht ihn, er wünschte, sein Vater hätte das nicht getan! Wie wäre es denn mal damit? Wie habe Liam es aufgenommen? Erkundigt Bill sich. Wie ein Mann, der gerade das Wichtigste in seinem Leben verloren hätte, antwortet Wyatt. Dank Bill! Er habe die Ehe wahrscheinlich endgültig beendet. Bill sieht zufrieden aus. | ||
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Steffy findet, dass Liam ein wenig übertrieben habe. Er hätte ihr nicht so viele Blumen besorgen müssen. Nicht, dass sie irgendwie undankbar sein wolle oder so. Natürlich könne er ihr jederzeit Blumen kaufen. Je mehr, desto besser. Ginge es ihm gut? Sie bemerkt seinen Gesichtsausdruck. Wäre etwas passiert? Liam antwortet, er habe die Blumen geschickt, bevor er etwas herausgefunden habe. Was? Fragt sie. Habe sie seinen Vater den letzten Abend getroffen? Fragt er. Ja, das habe sie ihm erzählen wollen, antwortet sie. Ach wirklich? Kontert er misstrauisch. | |
Natürlich, sagt sie. Sie habe gute Neuigkeiten. Sie habe die Papiere unterschrieben, sein Vater habe ihr das Strandhaus verkauft. Dies wäre nun ihrer beider Zuhause. Und als erstes würden sie die Schlösser auswechseln, damit Bill nicht mehr einfach so hereinstürmen könne, wenn er das wolle. Das würde sie ja wohl nicht wollen, oder? Sagt er. Sie meint, das wäre nun ein ganz neues Kapitel für sie beide. Liam müsse nicht mehr in dem Gästehaus wohnen. Er könne zurückkommen und sie könnten die Familie sein, die sie immer sein wollten. Dann habe sie sich also mit seinem Vater getroffen, fängt er noch mal an. Ja, bestätigt sie, um die Papiere zu unterschreiben, sie habe das Haus für sie beide kaufen wollen. Er hält ihr vor, sie habe ihm doch nun schon seit Wochen gesagt, dass sie mit seinem Vater durch wäre und nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle. Sie hätte nicht mit ihm sprechen und ihn auch nicht mehr sehen wollen. Er hätte das zu schätzen gewusst. Aber Steffy würde ja immer noch mit ihm reden und ihn auch immer noch sehen. Und sie glaube, das hätte so gar keine Auswirkungen für ihn? Sie erklärt, sie wäre zu Bill gegangen, um das Haus zu kaufen. Liam spricht nicht davon, warum sie angeblich bei Bill war. Sie bemerkt verstört, dass er sich darüber doch nicht aufregen müsse. Sie habe die Papiere dort, sie könne sie ihm zeigen. Es wäre also ein echter Verkauf gewesen? Fragt er. Ja, rein geschäftlich, bestätigt sie. Sie habe seinen Vater nicht berührt? Nein, antwortet sie entrüstet. Sie habe ihn nicht umarmt? Fragt er. Nein, antwortet sie. Also rein geschäftlich, wiederholt er. Das wäre alles. Sonst nichts? Er wolle von ihr die Wahrheit hören! Ja, schwört Steffy. Bill habe sie nicht berührt? Fragt er. Er habe sie nicht umarmt? Er wolle die Wahrheit wissen, droht er. Sie würde die Wahrheit sagen, versichert sie ihm. Also es habe zwar so etwas wie eine Umarmung gegeben, aber das sei nichts. Sie wäre Bill nur dankbar gewesen. Ja klar, es war nichts, wiederholt Liam. | ||
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Er wäre gekommen, um ihr zu sagen, dass er eine Entscheidung getroffen habe. Dass er bereit war, ihr gemeinsames Leben zu beginnen und dass er bereit war, ihr für ihre Indiskretion mit seinem Vater zu vergeben. Aber dann habe er vom Abend zuvor erfahren. Sie hätte wieder einmal in den Armen seines Vaters gelegen, wirft er ihr verbittert vor. | ![]() |
Donnerstag, 03. Mai |
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Darum sei sie zu Bill gegangen, wiederholt Steffy. Sie wollte ihr Kind in ihr Heim bringen. In ihr Haus, das Haus ihres Kindes, ihres und Liams. Dafür hätte sie Bill aber nicht sehen müssen, sagt Liam. Sie hätte einen Boten schicken können. Aber nein, Steffy habe sich nicht fernhalten können. Liam müsse ihr glauben, bittet Steffy ihn. So sei es ganz und gar nicht gewesen, sagt sie. Könne sie nicht einfach damit aufhören, fragt Liam. Sie solle aufhören. Er sei hierher gekommen, um ihr zu vergeben. Er sei hierher gekommen um einen Neustart zum Wohle der Familie zu wagen. | |
Er habe ihr diese weißen Rosen geschickt. Denn die stünden für den Neuanfang und Reinheit. Aber hier gebe es nichts Reines. Liam ist erschüttert. | ||
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Wyatt beklagt sich bei Bill. Er hasse es Liam das erzählt zu haben. Liam habe die Wahrheit erfahren müssen, sagt Bill. Und wer könnte Liam besser die Wahrheit sagen, als dessen Bruder, dem er zu vertrauen gelernt habe. Ja, erwidert Bill. Im Gegensatz zu seinem Vater, dem Liam nie wieder trauen werde, wegen allem was Bill Liam angetan habe. Wyatt solle nicht so dramatisch sein. |
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Das sei ja wohl nicht das Ende der Welt. Das sollte Bill einmal Liam erzählen, entgegnet Wyatt. Vielleicht habe Liam so etwas von seinem Vater erwartet. Aber von Steffy, wundert sich Wyatt. Nach all deren betteln, er solle zu ihr zurückkehren. Um dann herauszufinden, Steffy sei immer noch mit ihr zusammen. Wie habe Bill Liam so etwas nur antun können, fragt Wyatt verärgert. | ||
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Ridge kommt zu Brooke ins Büro gestürmt. Da sei ja seine wunderschöne Ehefrau. Er nimmt sie ihn den Arm und erdrückt sie fast. Womit habe sie das denn verdient, fragt Brooke kichernd. Er liebe sie, mehr nicht, sagt Ridge. Sie liebe ihn doch auch, sagt Brooke. Ridge ist zufrieden. Sie habe nur den Eindruck, dass da etwas noch …. Ridge unterbricht sie. Etwas, fragt er. Nein, nein, widerspricht er. Es sei ein wundervoller Tag. Die Vögel würden singen. Er sei mit der schönsten aller Frauen der ganzen Welt verheiratet. Also gut, sagt Brooke. |
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Jetzt wüsste sie ganz genau, dass etwas vor sich gehe. Er solle es ihr sagen. Er habe mit Liam geredet, eröffnet Ridge Brooke. Liam werde wieder zu Steffy zurückkehren. Das habe Liam wirklich gesagt, fragt Brooke. Ja, antwortet Ridge. Liam gebe Steffy und der Familie eine neue Chance. Offensichtlich freue sich Ridge für seine Tochter. Er sei froh, gibt Ridge zu. Und er sei auf Liam stolz. Der habe den ganzen Müll überwunden, den Bill ihm angetan habe. | ||
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Wyatt sagt, dass Steffy ihre Ehe mit Liam fortsetzen habe wollen. Sie würde ihn nie wieder betrügen, sagt Wyatt. Aber das sei genau das gewesen, was sie getan habe. Wenn er es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte. Er sei froh, dass Wyatt es gesehen habe. Der hätte ihm nämlich nie geglaubt, ist sich Bill sicher, wenn er es Liam erzählt hätte. Der hätte nur gedacht, dass sein Vater wieder mehr Ärger machen |
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wolle. Steffy könnte es Liam natürlich auch nicht sagen. Aber wenn Wyatt es Liam erzähle …. sagt Bill. Wyatt ist angewidert. Es sei doch immer noch die gleiche ekelhafte Wahrheit, sagt Wyatt. Könne Bill das denn nicht sehen, fragt er seinen Vater aufgebracht. Bill treibe es noch immer mit der schwangeren Ehefrau seines Sohnes. Und Bill bedaure es nicht im Geringsten. Da irre sich Wyatt aber. Es täte ihm Leid, dass er der Beziehung zu Liam wieder einen Schaden zugefügt habe. Wyatt hüstelt nur. Vielleicht sei die dieses Mal irreparabel, sagt Bill. Aber sie wüssten doch Beide, am Ende rechtfertige das Ziel die Mittel. Und das sei dieses Mal der Fall. | ||
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Steffy sagt, dass sie doch gar kein Interesse an Bill habe. Bill habe sie angefasst, erinnert Liam sie. Sie habe sich von Bill anfassen lassen. Sie habe es ihm doch gesagt, versucht Steffy zu erklären. Sie sei dankbar gewesen. Aha, sagt Liam. Steffy sei dankbar gewesen, weil sie ihm Geld für Bills Haus gegeben habe. Genau, antwortet Steffy. Aber Liam sollte noch etwas wissen, sagt Steffy. |
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Etwas über jene Nacht, fährt sie fort. Letzte Nacht, fragt Liam erstaunt. Die Nacht, in der auf Bill geschossen worden sei. Was habe das denn mit dem allen zu tun, fragt Liam verwirrt. Darum habe sie Bill überhaupt nur umarmt, erklärt Steffy. Es ginge um die Person, die auf Bill geschossen habe. Die habe alles damit zu tun. Wolle Steffy etwa damit sagen, dass sie wüsste, wer auf seinen Vater geschossen habe, fragt Liam ungläubig. | ||
Brooke bittet Ridge es nicht falsch zu verstehen. Ein Teil von ihr freue sich für Steffy und Liam und auch für Ridge. Denn sie wüsste, dass dieser sehr besorgt er um Steffy und seine zukünftige Enkelin gewesen sei. Aber ein Teil von ihr sei auch für Hope am Boden zerstört. Denn sie wüsste ja, wie verletzt diese sein werde. Er wüsste, dass Liam sehr einfühlsam mit Hope umgehen werde, wenn er es ihr sage, glaubt Ridge. Wenn Liam ihr was sage, fragt Hope, die gerade hereingekommen ist. | ||
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Brooke grüßt ihre Tochter. Sie geht nicht auf deren Frage ein. Sie fragt stattdessen, wie Hopes Treffen mit Thorne gewesen wäre. Nein, sagt Hope. Sie hätten doch gerade über Liam gesprochen, nicht wahr. Liam habe eine Entscheidung getroffen, stellt sie fest. Zu was habe Liam sich denn entschieden, fragt Hope die Beiden.
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Er habe Liam alles erzählt, sagt Wyatt. Er hätte es tun müssen. Liam sei doch sein Bruder. Vielleicht hätte Liam noch die Umarmung auf dem Flur verzeihen können, überlegt Wyatt. Aber die Sache mit der Couch. Unter keinen Umständen, ist sich Wyatt sicher. Das sei Liams Leben, dessen Zukunft. Liam verdiene es die Tatsachen zu erfahren, sagt Wyatt. Und die habe Wyatt Liam erzählt, stellt Bill fest. Das eingeschlossen, was Wyatt im Büro vorgefunden habe. Als Liam von der Couch und dem Lippenstift auf dem Kissen gehört habe, sei es aus gewesen. | |
Liam habe mit allem abgeschlossen. Bill wünschte, dass Wyatt nicht so in die Einzelheiten gegangen wäre. Nun, so Wyatt. Er wünschte, er hätte es nicht tun müssen. Aber er habe ja wohl keine andere Wahl gehabt, stellt er sauer fest. Er habe gedacht, dass er Steffy kennen würde. Er habe gedacht, dass er wüsste, was für ein Mensch Steffy sei. Sie habe einfach so Liam ins Gesicht gelogen. Sie habe gesagt, dass nichts vor sich gehe. Und dann krieche sie zu Bill unter die Decke. Hallo, sagt Wyatt. Das verstünde er aber ganz und gar nicht. | ||
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Liam fragt überrascht Steffy. Sie wüsste also, wer auf seinen Vater geschossen habe. Und darum habe sie in Bills Armen gelegen. Was für einen Sinn sollte das denn machen, fragt er verwirrt. Sie habe Bill, für das was er getan habe gedankt. Bill habe jemanden geschützt, den sie liebe. Was wolle Steffy denn damit sagen, fragt Liam Steffy. Sie hätte es nie geglaubt, sagt Steffy, wenn sie es nicht aus ihrem Mund selbst |
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gehört hätte. Ihren Mund, eine Frau, fragt Liam Steffy. Wer sei es denn gewesen, will Liam wissen. Es sei ihre Mutter gewesen, beichtet Steffy. Liam ist fassungslos. Ihre Mutter habe auf Bill geschossen. Die habe herausgefunden, was im Gästehaus geschehen sei. Ridge hätte es ihr erzählt. Und ihre Mutter sei direkt von Paris hierher geflogen. Taylor sei außer sich gewesen. Aber sie hätte nie vorgehabt auf Bill zu schießen. Taylor hätte überreagiert. Sie habe die Waffe gesehen, sie genommen und den Abzug getätigt. Taylor hätte es sofort wieder bereut. Sie sei weggelaufen. Und sie habe einen Flug zurück nach Europa genommen. Liam fasst es immer noch nicht. Ihre Mutter, sagt er nur.
Erinnere sich Liam daran, als Taylor in die Stadt gekommen sei. Sie sei gekommen, um sich bei Bill zu entschuldigen. Um seine Vergebung zu bitten. Taylor sei von Schuld überwältigt gewesen. Taylor habe nicht mehr mit sich selbst leben können. Und als sie dann dorthin gefahren sei und es herausgefunden habe. Bill habe die Polizei anrufen wollen. Und sie habe Bill gebeten es nicht zu tun. Zum Wohle ihrer Mutter, schließt Steffy die Erzählung. Sie erzähle es Liam, weil sie ihn liebe. Und sie wolle, dass Liam alles wüsste. Also hätten sie und sein Vater dieses Geheimnis. Steffy sei es egal gewesen. Sie hätte es nicht für notwendig erachtet ihm zu erzählen. Bis gerade eben, sagt Liam. Taylor sei ihre Mutter, sagt Steffy. Nun, mache es zumindest Sinn, warum Bill sich so sicher gewesen sei, dass nicht er auf seinen Vater geschossen habe. Denn er habe den Täter gekannt. Er habe bereits gewusst, dass es Taylor gewesen sei, begreift Liam. Sie seien die Einzigen, die davon wüssten, sagt Steffy. Liam und sie und Bill und ihre Mutter. Die Polizei suche in einer ganz anderen Richtung, sagt Steffy. Also zeige Bill Taylor nicht an, stellt Liam fest. Genau, sagt Steffy. Steffy wüsste ja warum. Sie wüssten Beide warum, sagt Liam. Wegen ihr, sagt er zu Steffy. Bill täte es allein für Steffy.
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Hope räuspert sich. Liam gehe zu Steffy zurück, stellt sie fest. Ridge habe vorhin mit Liam geredet. Und das beschäftige Liam ja | ||
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schon länger. Sie wüsste es ja, sagt Hope. Sie habe nur gedacht, dass nach dem Essen am gestrigen Abend. Habe Liam es schon Steffy gesagt, fragt Hope. Liam rede vermutlich gerade mit Steffy, erzählt Ridge. Er sei sicher, dass Liam sie nachher noch aufsuchen werde …. Brooke tröstet Hope, die weint. Sie fragt, ob alles in Ordnung sei. | ![]() |
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Justin kommt ins Büro. Er entschuldigt sich. Er habe ja nicht gewusst, dass …. Schon okay unterbricht Wyatt ihn. Er und sein Vater seien durch. Er hoffe, dass Bill glücklich sei, sagt Wyatt und geht enttäuscht.
Anscheinend habe es funktioniert, stellt Justin fest. Liam wüsste jetzt, dass er und Steffy noch eine Beziehung hätten, sagt Bill. Nur, dass sie keine hätten, sagt Justin. Bill habe es lediglich so aussehen lassen. Also schön, sagt Bill.
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Er wüsste ja, dass Justin nicht gerade glücklich darüber sei, was sie getan hätten. Was sie getan hätten, fragt Justin. Nein, sagt Justin zu Dollar Bill. Das sei nicht seine Idee gewesen. Diese Täuschung gehe ganz allein auf Bills Konto. Das sei das Beste für alle Beteiligten, sagt Bill. Liam werde die Annullierungspapiere zu Gericht bringen. Und am Ende werde Liam in die Arme der liebreizenden Hope sinken. Dort hätte er schon vor langer Zeit sein sollen. Und Steffy sei dann für ihn frei. Sie wäre dann auch da wo sie hingehöre. Bill habe einen Sohn benutzt, um den anderen zu manipulieren. Bill habe die Ehe Liams sabotiert, damit er die Ehefrau Liams für sich haben könnte. Das sei ganz und gar nicht richtig, stellt Justin fest. | ||
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Steffy versichert Liam, sie wäre in der Minute, nein, der Sekunde, als sie die Wahrheit herausgefunden habe, zu ihm gekommen. Er hätte gedacht, auf seinen Vater geschossen zu haben und sie hätte ihn das nicht länger glauben lassen können. Sie habe ihm nur nicht alles sagen können, stellt er fest, dass es ihre Mutter war. Oder hätte sein Vater das so gewollt? Wie bitte? Fragt sie. |
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Er mahnt, sie solle mal eine Minute darüber nachdenken. Würde sie denn nicht verstehen, dass Bill Kontrolle und Macht über sie habe, wenn er ihre Mutter für sie vor dem Gefängnis bewahre? Taylors Freiheit für ihre ewige Dankbarkeit! Dankbarkeit, die sein Vater gegen sie einsetzen werde, um das zu bekommen was er wolle – nämlich sie, ihre Liebe. Sie wolle ihn aber nicht, kontert Steffy. Das würde sie immer wieder sagen, stellt er fest. Weil es die Wahrheit wäre, wendet sie ein. Wäre es die Wahrheit, oder was sie ihn glauben machen wolle, damit es zwischen ihnen funktioniere? Will er wissen. Sie kann nicht verstehen, warum er so etwas überhaupt denke! Er hält ihr vor, sie hätte gesagt, Bill hätte sie nicht berührt und dann habe sie gesagt, er habe sie sehr wohl berührt. Sie ändere ihre Geschichte immer wieder. Sie habe es vergessen, verteidigt sie sich. Was habe sie sonst noch vergessen? Will er wissen. Sie bittet ihn, das nicht zu tun. Er solle doch bitte nicht etwas daraus machen, was es gar nicht sei. Sie wäre zu Bill gefahren, um die Papiere zu unterschreiben. Ja, es hätte eine Umarmung gegeben. Ein Dankeschön? Fragt er. Ja, bestätigt sie, dafür dass Bill ihre Mutter nicht hinter Gitter gebracht habe. Etwas, was sie gewusst habe, aber ihm nicht erzählen wollte, stellt er fest. Er frage sich, was sie ihm sonst noch alles nicht erzählt habe. Sie bittet ihn erneut, damit aufzuhören. Sie könnten das doch besprechen. Liam erinnert sich an Wyatts Beschreibung, wie es bei Bill im Büro aussah mit all den Kissen, Decken und Kerzen – mit den Lippenstiftspuren auf dem Kissen und der Behauptung, dass ganz sicherlich etwas gelaufen wäre zwischen den Beiden. Liam sagt Steffy, dies wäre der Moment der Wahrheit. Gäbe es etwas, was sie ihm noch nicht erzählt habe, und was sie ihm nun enthüllen wolle? Egal was? Nein, antwortet sie und versteht nicht, wie er überhaupt darauf käme. Sie hätte gedacht, er habe mit ihr zusammen ein neues Leben anfangen wollen. Was wäre denn nur passiert? Sie würde ihm so viel vorenthalten, wirft er ihr vor. Das sei passiert! Das Geheimnis über ihre Mutter, was den Abend zuvor passiert sei. Wovon rede er denn nur? Fragt sie. Er bestätigt zu wissen, dass da mehr zwischen ihr und seinem Vater laufe. Was? Fragt sie entgeistert. Er fährt fort, er habe versucht ihr eine Chance zu geben, aber sie würde es ihm ja nicht erzählen wollen. Sie habe Geheimnisse! So wäre Steffy immer! Sie habe so viele Geheimnisse und wenn ihre Zukunft so aussehen sollte, dann könne er das einfach nicht tun! So könne er nicht leben! Steffy versucht etwas einzuwenden, aber er schneidet ihr das Wort ab. Es täte ihm leid, so könne er nicht leben. | ||
Brooke tröstet weiterhin Hope, die am Boden zerstört ist. Die wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und wendet sich Ridge zu. Sie wisse ja, dass Steffy seine Tochter wäre und er sie natürlich liebe. Aber was Steffy Liam mit dessen eigenem Vater angetan habe, das würde sie wieder tun, wenn Bill etwas dazu zu sagen habe.
Das hätte er aber nicht, wehrt Ridge ab. Bill habe keine Gewalt über seine Tochter und die habe keine Gefühle für ihn. Hope ist sich da nicht so sicher. Brooke versucht sie aufzuhalten, aber Hope erklärt, sie wäre nicht überzeugt, dass Steffy keine Gefühle für Bill habe, Gefühle, deren die sich vielleicht gar nicht bewusst wäre.
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Ridge weiß, dass Hope aufgebracht wäre, aber vielleicht sollte sie lieber über das nachdenken, was sie jetzt im Begriff wäre zu sagen. Hope kontert, Bill würde Steffy immer noch wollen, er sei immer noch hinter ihr her. Ridge findet, das reiche jetzt. Hope behauptet glauben zu wollen, dass Steffy Liam treu sein würde, aber sie wäre trotzdem der Meinung, dass Steffy wieder mit Bill Liams Herz brechen würde. | ![]() |
Bill glaubt immer noch, dass er letztendlich auf lange Sicht für alle das Beste tun würde. Ja klar, meint Justin, besonders für ihn selber. Bill nickt, er wäre absolut davon überzeugt, dass er und Steffy zusammen gehören würden und das könnte man nicht aufhalten. Liam wäre jetzt gerade bei Steffy. Und so wie er seinen Sohn kenne, könne er wohl daran glauben, dass es nun endgültig zwischen den beiden vorbei wäre. | ![]() |
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Steffy versteht nicht, wovon Liam rede, sie wäre ganz durcheinander. Was sei denn los? Liam erinnert sich wieder an Wyatts Worte, dass es keinen Zweifel gäbe, da laufe immer noch etwas zwischen Steffy und Bill. Steffy fragt, ob er sie überhaupt höre? Könne sie ihn hören? Kontert er. Er habe sie gefragt, ob es noch etwas gäbe, was sie ihm nicht erzählt habe. |
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Und sie habe ihm die Wahrheit gesagt, antwortet sie. Er entgegnet, er wisse bereits von einem Geheimnis. Und er versuche ja, ihr eine Chance zu geben, ihm mehr zu erzählen. Aber da gäbe es nicht mehr, wendet sie ein. Sie würde ihm nichts verheimlichen und sie würde das mit Bill niemals wieder passieren lassen. Sie habe ja keine Ahnung, wie gern er das glauben würde, erklärt Liam. So wäre es auch, verspricht sie. Bis es dann wieder passiere, sagt er. Sie bittet ihn damit aufzuhören. Er könne das einfach nicht mehr, klagt er. Er könne nicht mehr vor Augen haben, wie die Hände seines Vaters auf ihr wären, wie der für sie Geheimnisse wahre und sie es auch noch zulassen. Und dann würde sie für Bill Geheimnisse bewahren. Das könne er einfach nicht mehr, weder in seinem Herzen, noch in seinem Kopf – er könne das nicht tun. Er müsse das raus. Sie versteht nicht. Sie fleht ihn an nicht zu gehen. Er meint, sie würde eine gute Mutter werden. Was mache er da? Fragt sie entsetzt. Könne er das bitte nicht tun? Er wiederholt, sie würde eine wundervolle Mutter sein. Sie würden ihr Kind zusammen großziehen, mit viel Liebe. Aber er könne nicht ihr Ehemann sein, nicht nach allem, was er erfahren habe. Was würde hier vor sich gehen? Fragt Steffy entsetzt. Er erklärt, er würde die Annullierungspapiere einreichen. Was? Fragt sie schockiert. Sie fleht ihn an, das nicht zu tun. Es wäre einfach zu viel, klagt er. Diese letzten Monate hätte er so viel Schmerz erlebt und in einem durch gelitten. So könne er nicht mehr leben. Er müsse einen Weg finden, mit seinem Leben fortzufahren und dies hinter sich zu lassen. Mehr könne er nicht mehr tun. Nein, nein, fleht sie, er möge bitte nicht gehen. Er verspricht, immer wenn er seine Tochter ansehe, denke er an sie. Er werde an die guten Zeiten zurückdenken. Das sollten sie tun. Sie sollten sich an ihre guten Zeiten erinnern. Er geht. Was ginge hier denn nur vor sich? Schluchzt sie, was wäre los? Warum? | ||
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Freitag, 04. Mai |
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Justin glaubt, dass Steffy dahinter kommen werde. Wo hinter, fragt Bill. Das Liam sie verlassen werde, fragt er. Richtig, sagt Bill. Denn Liam werde ihr das genau jetzt sagen. Das Bill diesen Betrug nur inszeniert habe, erklärt Justin. Oh nein, lacht Bill. Er habe gar nichts inszeniert. Justin sei es gewesen, der alles so hergerichtet habe, dass es aussehe, als wären er und Steffy hier zusammen gewesen. Netter Einfall, das mit dem Lippenstift, lobt Bill. Habe Justin etwa mit dem Lippenstift … habe Justin das Kissen geküsst. Der gibt das zu. Darum sei Justin genau sein Mann. |
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Das nenne er wahre Verpflichtung. Ihm mache das alles übrigens keinen Spaß, räumt Bill ein. Doch Justin widerspricht. Nein, das täte er nicht, wiederholt Bill. Er wolle nicht, dass Liam verletzt werde. Aber Steffy und er werden zusammen kommen, sagt Bill. Und je eher das Liam klar werde, desto besser. | ||
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Ridge ist bei Steffy. Er wundert sich wo Liam geblieben ist. Offensichtlich nicht hier, erwidert Steffy. Aber der müsse doch hier gewesen sein, wundert Ridge sich. Er müsse ja die ganzen Blumen mitgebracht haben. Er vermute doch, dass diese von Liam seien. Also was sei los. Warum feierten die Beiden nicht. Es gebe nichts zu feiern, entgegnet Steffy. Nichts zu feiern, Ridge versteht nicht. Er habe doch gerade noch mit Liam geredet. Der habe ihm doch gesagt, dass er bereit sei nach vorne zu schauen. Ja, sagt Steffy. Das hätte sie auch gedacht. Das Liam bereit gewesen sei ihr zu |
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vergeben. Doch Liam habe nichts von dem gewollt. Liam wollte sie nicht länger. Ihre Ehe sei vorbei. | ||
Liam kommt in die Hütte zurück. Er erinnert sich an Wyatts Worte, dass dieser Bill und Steffy in einer Umarmung auf dem Flur zu den Büros gesehen habe. Danach fällt Liam sein Gespräch mit Steffy ein. Er hatte sie gefragt, ob sie Bill berührt habe. Die hatte erst verneint, dann erzählte sie auf nachfragen, dass es so etwas wie eine Umarmung gegeben habe. Liam seufzt. | ||
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Die Tür geht auf und Hope stürmt herein. Sie ist erstaunt ihn zu sehen. Sie habe nur etwas hier lassen wollen, erklärt sie. Ihr sei nicht klar gewesen, dass... Sie habe da etwas für ihn und Steffy. Sie wollte ihnen zeigen, wie sehr sie sich für die Beiden freute. Ridge habe ihr von den guten Nachrichten erzählt und sie wolle ihm auch keine Schuldgefühle machen.
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Er habe eine Tochter an die er denken müssen. Und jetzt wären deren Eltern wieder zusammen und das sei wunderbar. Das seien sie nicht, sagt Liam. Hope ist überrascht. Er könne nicht mit Steffy zusammen sein. Die sehe ihn noch immer. Immer noch sehen, Hope ist irritiert. Seinen Vater, erklärt Liam seufzend. Es geschehe noch immer. | ||
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Worüber rede Steffy denn da. Er sei gerade noch mit Liam zusammen gewesen. Und der habe ihm erzählt, dass er einen Versuch wagen wollte. Das habe er auch, räumt Steffy ein. Aber Liam könne es eben doch nicht. Ihr Vater hätte Liam sehen sollen. Der glaube immer noch, dass da etwas zwischen ihr und Bill laufe. Als habe sie noch immer Geheimnisse. Warum sollte Liam denn das denken, fragt Ridge. |
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Sie wüsste es nicht, gibt Steffy zu. Sie wünschte es wäre anders. Sie habe keine Ahnung, was Liam dazu brächte so etwas Schreckliches zu glauben. | ||
Bill empfiehlt Justin ihn zu ermutigen und nicht ihm Schuldgefühle einzureden. Sie alle wären am Ende besser dran. Alle, fragt Justin. Ja alle, erwidert Bill. Hope werde wieder mit Liam zusammen sein und Steffy werde mit ihm ein viel besseres Leben haben. Er sei in der Lage sich Steffy viel besser zu verpflichten, als Liam es je könnte. | ||
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Wyatt ist hereingekommen und hat den Schluss gehört. Wyatt ist empört. Sein Vater sollte sich unterstehen Liams Pflichtgefühl zu kritisieren. Bill will etwas sagen, aber Wyatt lässt sich nicht stoppen. Nein, sagt er. Liam sei seiner Ehe mit Steffy völlig verpflichtet gewesen. So lange, bis Bill sich eingemischt habe. Und jetzt könnte die zu Ende sein. Und sie Beide wüssten warum. | ![]() |
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Hope bräuchte seinetwegen nicht so überrascht tun. Nun, sie habe an Steffy glauben wollen. Um seiner Tochter und Familie Willen. Er schätze, so Liam, dass die Anziehung zu seinem Vater Steffy mehr bedeute. Oder etwas anderes, er wüsste es nicht. Sei sich Liam denn da sicher, fragt Hope nach. Ja er sei sich sicher, gibt Liam zu. Sie seien zusammen gewesen. | ![]() |
Hätten sich in den Armen gelegen und miteinander geflüstert. Steffy habe ihm weismachen wollen, dass es nichts gewesen sei. Aber es sei etwas großes, denn sein Vater habe Recht gehabt. Die Zwei hätten eine Verbindung. Sie hätten eine gemeinsame Vergangenheit. Und so sehr Steffy da auch gegen ankämpfe. Sie schaffte es nicht. Steffy und Bill, das werde kommen. Er habe es jetzt verstanden. So werde es kommen. Es sei unvermeidlich. Und bis dahin, mehr Geheimnisse und Lügen. Und er wolle da nicht länger den Zuschauer spielen. | ||
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Etwas müsse bei SP geschehen sei, sagt Steffy. Und Liam habe es herausgefunden. Es sei ein totales Missverständnis gewesen. Etwas sei zwischen ihr und Bill geschehen, fragt Ridge alarmiert. Ja, so etwas wie eine Umarmung, sagt Steffy. Ridge ist entrüstet. Es sei nichts gewesen, beruhigt Steffy ihn. Aber Liam habe es herausgefunden und der sei wirklich verärgert darüber gewesen. Natürlich sei Liam wütend, sagt Ridge. Steffy solle damit aufhören Bill zu umarmen. Was dächte sie sich dabei, fragt Ridge. Es sei doch völlig unschuldig gewesen, verteidigt Steffy sich. |
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Sie habe ja versucht mit Liam darüber zu reden. Aber der habe ihr nicht zuhören wollen. Also gut, sagt Ridge. Er werde mit Liam reden. Sie glaube nicht, dass Liam ihm zuhören wollen, meint Steffy skeptisch. Aber wem werde Liam denn zuhören, fragt Ridge. Seinem Bruder, sagt Steffy. | ||
Er könne noch immer nicht fassen, dass Bill sich noch immer mit Steffy träfe. Nach allem was geschehen sei. Wyatt ist wirklich erschüttert. Sein Mobiltelefon meldet sich. Es sei Steffy, stellt er fest. Dann solle er den Anruf annehmen, fordert Bill ihn auf. Er habe nichts zu sagen, erwidert Wyatt. Wyatt solle den Anruf annehmen, schreit Bill. Vielleicht habe Steffy Neuigkeiten. | ||
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Wyatt nimmt endlich ab. Sie sei ja so froh, dass er ihren Anruf annehme, sagt Steffy. Sei etwas nicht in Ordnung, fragt Wyatt vorsichtig nach. Liam, sagt Steffy. Er habe Schluss gemacht. Alles sei aus und vorbei. Liam käme nicht mehr zu ihr zurück. Moment einmal, sagt Wyatt. Aus und vorbei, fragt er nach. Könne er nicht für sie mit Liam reden, bittet sie Wyatt. |
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Was sollte er denn Liam sagen, wenn der sich schon entschlossen habe, fragt Wyatt. Steffy bittet erneut. Liam glaube zwischen ihr und Bill gehe noch etwas vor. Das sei aber lächerlich. Sie hätten keine Verbindung zu einander. Wenn Wyatt einfach einmal mit Liam reden könnte. Wyatt könnte ihn sicher überzeugen, glaubt Steffy. Wyatt könnte Liam überzeugen, dass sie keine Geheimnisse vor Liam haben. Sie hätte keine. Liam habe doch seine Entscheidung getroffen, wiederholt Wyatt. | ||
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Er wüsste ja, dass es schmerzen müsse. Aber sie werde das sicher überstehen. Sie habe eine Menge Leute, auf die sie sich stützen könne. Er müsse jetzt Schluss machen, sagt Wyatt. Sie solle am Ball bleiben. Er legt auf. Es sei vorbei, frohlockt Bill vorsichtig. Liam habe Steffy verlassen, fragt er Wyatt. Steffy und Liam, das gebe es nicht länger, gibt Wyatt die Nachricht weiter. | ![]() |
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Habe Liam sich das auch gut überlegt, fragt Hope. Er wüsste doch, was es wirklich bedeute, die Sache zu beenden. Gut überlegt, fragt Liam. Er glaube nicht, dass er im Augenblick überhaupt nachdenke. Er wüsste nur, dass er so nicht länger leben könne. Betrug um Betrug. Sich immer zu fragen, was sie täten. Das könne er nicht. Hope seufzt. Er habe Recht. Er verdiene etwas Besseres. Und seine Tochter auch. Liam müsse so gut er selbst sein, wie er könne, wenn es um sein Kind gehe. Und der Mensch, der er sei, seit sie wieder hier sei. |
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Sie sei es Leid, wie Steffy ihn behandle. Steffy glaube, sie könne alles haben. Immer noch mit Liam verheiratet sein und eine Familie mit Liam haben und dazu noch mit Liams Vater herum machen. Das könnte sie nicht ertragen. Sie könne es nicht länger ertragen mit ansehen zu müssen, wie viel Schmerzen Steffy ihm hinzufüge. Sie glaube, dass Liam die richtige Entscheidung getroffen habe. Keine Leiden mehr. Er sollte sein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen. Dann werde er froh sein, es getan zu haben. | ||
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Wyatt wolle nicht helfen, verkündet Steffy. Warum denn nicht, fragt Ridge seine Tochter. Sie wüsste es einfach nicht. Wyatt wäre so abweisend gewesen. Er habe gesagt, dass es Liams Entscheidung sei. Liams Entscheidung sei doch wohl so ziemlich offensichtlich, meint Ridge. Dieser wolle ein Leben mit ihr. Nur bis Liam seine Meinung geändert habe. Sie würde Liam doch niemals wieder betrügen, sagt Steffy. Es bringe sie um, dass Liam immer noch glaube, sie könnte dazu fähig sein. Steffy dürfe einfach nicht aufgeben, sagt Ridge. Sie wolle es nicht, aber …. Steffy unterbricht sich selbst. Sie |
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dürfe es nicht, wiederholt Ridge. Sie habe es getan, sagt Steffy. Sie habe es in jener Nacht getan, gibt sie zu. Ihr Leben hätte so anders verlaufen sollen. Das ihrer Tochter auch. Warum nur, fragt Steffy sich. Warum sei sie nicht einfach hier geblieben, sondern ins Gästehaus gefahren. Alles führe immer wieder zu dieser schrecklichen Nacht mit Bill zurück. | ||
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Bill weiß, dass es Wyatt schwer gefallen sein müsse. Aber Wyatt habe Recht. Steffy habe Unterstützung. Und sie würden dafür Sorge tragen, dass sie diese bekäme. Und Bill werde das am meisten tun, sagt Wyatt sarkastisch. Warum lüge Steffy nur, wundert Wyatt sich. Lügen, fragt Bill. Steffy habe gesagt, dass nichts zwischen ihr und Bill vorgefallen sei. Sie habe ihn angefleht Liam zu überzeugen, dass es so sei. |
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Warum wolle Steffy denn nur weiterhin lügen und Liam an der Nase herumführen, fragt Wyatt sich. Vielleicht sei Steffy einfach nur noch nicht bereit sich einzugestehen, was sie wirklich haben wolle. Sei das wirklich von Bedeutung, was Steffy ihm gesagt habe. Wyatt habe es doch mit eigenen Augen gesehen nicht wahr, fragt Bill. Steffy in seinen Armen …. Wyatt wünschte, es nicht gesehen zu haben. Wyatt solle seinen finsteren Blick aufhellen, fordert Bill ihn auf. Wyatt habe seinem Bruder einen Gefallen getan. Vielleicht werde er das eines Tages glauben, gibt Wyatt zu. Aber jetzt, jetzt fühle es sich einfach nur scheußlich an. Lange werde das nicht mehr so empfinden. Wenn Wyatt bald sehen werde wie glücklich der sei, wenn er mit Hope wieder zusammen sei. Und Steffy. Es werde nicht mehr lange dauern, dann werde sie zurückblicken und sich verwundert fragen, warum sie so lange verzweifelt versucht habe eine Ehe zu retten, die nicht funktionierte. | ||
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Liam fragt Hope, ob er ihr je dafür gedankt habe, dass sie wieder in sein Leben zurückgekehrt sei. Sie sei doch nie weg gewesen, sagt Hope. Nicht wirklich. Habe er ihr denn je dafür gedankt, dass sie zurück nach L.a. gekommen sei. Hope lacht. Sie habe es geahnt, sagt Liam. Er wette, dass sie ein Gefühl gehabt habe, dass es ihm nicht gut gehe. Dass er sie brauche.
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Wie bitte, fragt Hope. Sie habe seinen Hilferuf bis in Italien gehört, fragt sie scherzend. Sie könne darüber Witze machen. Aber er glaube, dass da etwas Wahres dran sein müsse. Er glaube, sie solle ihm zuhören. Er wüsste ja nicht, ob sie an Schicksal glaube. Aber es gebe da ein paar Zeichen, die Hope nicht leugnen könnte.
Sein Leben sei außer Kontrolle geraten. Er sei am Tiefpunkt seines Lebens angekommen. Und ganz plötzlich tauche sie da auf und klopfe an seiner Hotelzimmertür. Er glaube nicht, dass es ihm bewusst gewesen sei, wie sehr er sie vermisst habe. Bis jetzt, sagt er. Es sei ihre Energie, ihr Licht. Die Art wie sie ihr eigenes Leben lebe. Das sei ganz anders. So anders im Vergleich zu allen Anderen. Und er habe keine Ahnung, warum er sie habe jemals gehen lassen können. Es sei ja nicht immer ihre Entscheidung gewesen, erinnert Hope ihn. Nein, räuspert Liam sich. Das sei so gewesen. Steffy und sein Vater hätten sich eingemischt. Ziemlich häufig. Man, was wären die Zwei in all den Jahren für ein tolles Team gewesen. Hope schlägt vor, dass sie lieber nicht diesen Weg nehmen sollten. Sie hätte ihn doch gerade erst dazu gebracht, dass er wieder lächelte. Sie habe ja so Recht, gibt Liam zu. Er müsste die Beiden gehen lassen. Er müsse anfangen sein Leben zu leben. Er müsse es tun. Er müsse nicht nur das tun, was für ihn am Besten sei, sondern auch das, was für seine Tochter das Beste sei. Und das bedeute, dass er die Annullierungspapiere zu den Akten lege. Und vielleicht mit ihrer Hilfe könne er wieder dahin zurück, wo er hingehöre. Er stünde jetzt hier vor ihr und verspreche ihr seine immer währende Liebe. Und seine Verpflichtung und Loyalität ihr gegenüber.
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Steffy erinnert sich an ihre Hochzeit in Australien.
Bill kommt herein. Er fragt Steffy, ob es wahr sei, was Wyatt ihm erzählt habe. Liam habe zurückkommen wollen, berichtet Steffy. Er sei bereit dazu gewesen. Aber Liam glaube immer noch das etwas zwischen ihnen liefe. Sei das so, fragt Bill. Warum sollte Liam das glauben, fragt Steffy Bill. Vielleicht weil dem so sein sollte. Vielleicht weil Liam verstünde, dass etwas machtvolles zwischen ihnen in jener Nacht geschehen sei. Etwas das man nicht ignorieren sollte. Sie sollten ein gemeinsames Leben beginnen. Gut, sagt Steffy zu Bill. Er sollte jetzt gehen. Sie sollte mit ihm gehen. Sie sollte nicht mehr nur an zweiter Stelle stehen. Wovon rede er denn da, fragt Steffy Bill. Zweite Stelle. So sei das doch immer mit Hope gewesen, erinnert Bill sie. Liam liebe Hope. Er wolle mit jener zusammen sein. Du liebe Zeit, sagt Bill. Wenn sie Hope nicht in der Gondel eingeschlossen hätten …. Könne Bill einfach damit aufhören, fragt Steffy. Steffy sollte den Beiden ihr Leben gönnen. Bill solle aufhören, verlangt Steffy erneut. Sie sollte daran denken, wie anders die Dinge heute wären. Aber er sei damals nicht dazu bereit gewesen. Und Steffy ebenfalls nicht. Obwohl sie gedacht habe, sie sei es. Aber jetzt wären sie es Beide. Sie liebe seinen Sohn, erinnert Steffy Bill. Sie sei in eine Idee verliebt. Eine Idee voller Schuld und Verzweiflung. Liam liebe sie nicht. Er sei nicht mehr in sie verliebt. Nicht länger. Steffy habe die Annullierungspapiere unterschrieben. Liam werde sie zu Gericht legen. Steffys Ehe sei vorbei. Also warum nicht …. Was unterbricht Steffy ihn. Was will sie von Bill wissen. Sollte sie mit ihm zusammen sein, fragt Steffy ketzerisch. Ja genau, antwortet Bill. Sie sollte Liam und Hope ihr langweiliges, konservatives Leben führen lassen. Sie hätten ihren eigenen Lebensweg vor sich. Ihre eigenen Abenteuer. Sie würden ihre Firmen leiten. Steffys Tochter aufziehen. |
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Vielleicht auch noch mehr Kinder. Wochenenden auf der Yacht. Sommer in Aspen. Liam könnte ihr gar nicht das alles bieten, was Steffy verdiente. Alles was sie brauchte. Er könne ihr den Schmerz, den sie empfinde nehmen. Das werde er. Denn er werde sie so lieben, wie sie zu lieben verdiente. Und er werde Steffy genau für das schätzen, das sie sei. Steffy sollte bei ihm sein, sagt Bill. | ![]() |
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Hope möchte wissen, was genau Liam damit sagen wolle. Er antwortet, er könne es einfach nicht mehr ertragen, er brauche Abstand von Steffy und seinem Vater. Er müsse wegkommen. Ja, stimmt sie ihm zu, aber …- Selbst wenn Vergebung möglich wäre, fährt er fort, dann würde er sich immer wieder fragen, warten und trotzem wissen, dass er sich nicht wirklich auf die Beiden verlassen könnte. Mit Hope wäre es genau das Gegenteil, auf sie könne er zählen. Sie wäre immer für ihn da gewesen. Sie habe immer ein Lächeln auf den Lippen und würde ihr Leben so gut wie möglich |
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führen, inspirierend. Er wisse, dass Hope niemals das gemacht hätte, was Steffy tat. Nein, das würde sie nicht, versichert sie ihm. Aber sie verstehe immer noch nicht … - Er weiß, dass es ein wenig plötzlich sei. Oder vielleicht auch nicht, vielleicht hätten sie schon all die Jahre darauf hingearbeitet. Er würde sie bewundern und respektieren. Sie habe ihm immer ein Gefühl des Friedens und der Stabilität gegeben. Das würde er brauchen. Für immer. Was wäre, wenn sie dahin zurückkehrten, bevor man ihnen alles genommen hätte? Würde sie es zulassen, dass er sie verehre, sie liebe? Sie strahlt, würde er damit sagen wollen, was sie denke, was er sagen würde? Er nickt, sie möge ihn bitte heiraten. Könnte sie das tun? Könnte sie seine Partnerin sein? Könnte sie ihm beistehen? Könnte sie ihm helfen, seine Tochter großzuziehen und ihr zeigen, was Liebe und Hingabe wirklich bedeuten würden? Denn er würde sie wollen. Er würde sie brauchen. Und es wäre wirklich nett, wenn sie ja sagen würde. Ja, antwortet sie begeistert. Wirklich? Fragt er erstaunt. Ja, versichert sie ihm glücklich, ja, sie würde ihn heiraten. Sie küssen sich euphorisch. | ||
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