Montag, 12. März
 
     
1 Wir sind immer noch im Il Giardino. Ridge wiederholt seine Frage an Quinn, habe sie auf Bill geschossen? Sie kontert, glaube er wirklich, dass sie so verrückt wäre? Ja, das täte er, grinst er. Vielleicht sei sie es auch, stimmt sie ihm schmunzelnd zu. Schließlich sei er es gewesen, der ihr gesagt hätte, es gäbe da eine Sache, die sie tun könne, um zu beweisen, dass ihr seine Familie immer noch am Herzen liege. Das würde ihm gefallen, oder? Es gäbe nichts, was sie mehr wolle, als wieder mit seinem Vater zusammen zu sein - dem einzigen Mann, den sie jemals geliebt habe. Er
hätte ihr gesagt, sie solle Bill Spencer auf dem Weg schaffen und er wäre sehr überzeugend gewesen. Er grinst immer noch. Sie wäre es gewesen, sie habe es getan, glaubt er.
     
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Brooke berichtet Katie im CEO Büro, dass Ridge zu wissen glaube, wer auf Bill geschossen habe. Wer denn? Fragt ihre Schwester. Brooke weiß es auch nicht, Ridge habe ihr nichts sagen wollen. Er sei auf einer Mission gewesen und zurzeit würde ihr so etwas wirklich Sorgen machen. Katie kann verstehen warum. Wenn jemand ein Motiv hatte, auf Bill zu schießen, dann … - Ridge, vervollständigt Brooke ihren Satz. Das wisse sie und die Polizei ebenfalls. Ein Polizist sei dort gewesen, um Ridge Fragen zu stellen. Dann wäre Ridge ein Verdächtiger? Ja, gibt Brooke zu, es sähe so aus, als wäre er ein Hauptverdächtiger.
     
 3 Auf dem Polizeirevier spricht Baker Sanchez an, wo würden sie nun im Spencerfall stehen? Sanchez berichtet, sie wüssten, dass es kein Einbruch war, nichts würde vermisst werden. Baker fragt, ob sein Kollege mit Ridge Forrester gesprochen habe. Sanchez nickt, es könnte ihr Mann sein. Er hasse Bill Spencer. Das habe er schon seit langer Zeit getan, bestätigt Baker. Sanchez meint, sie hätten immer noch lediglich ein sehr schwaches Motiv. Würde Hass nicht ausreichen? Fragt Baker. Wie er schon gesagt habe, antwortet Sanchez, Forrester habe Spencer schon seit langer Zeit gehasst.
Warum sollte er es jetzt machen? Es gäbe auch noch weitere Verdächtige, stellt Baker fest. Würde jemand vervorstechen? So ungefähr lediglich ein Dutzend, sagt Sanchez. Es gäbe da einen, mit dem er sich gern noch mal unterhalten würde. Wer wäre das? Möchte Baker wissen. Justin Barber, sagt Sanchez.
     
 4 Justin reagiert unterdessen amüsiert. Wyatt glaube, er hätte auf dessen Vater geschossen? Er wäre der Einzige, der davon profitiere, wenn sein Vater es nicht schaffe, erinnert Wyatt ihn. Das wäre wahr, gibt Justin zu. Bill hätte Wyatt und auch Liam aus der Firma entlassen und enterbt. Er glaube ja mal, dass Katie das Kind behalten könne. Wyatt findet, das höre sich nach einem Geständnis an. Vielleicht sollten sie gleich mal die Polizei anrufen? 5
     
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Baker nickt, Barber wäre Spencers rechte Hand. Sanchez bestätigt das. Justin Barber wäre schon lange bei Spencer und es gäbe da ein Dokument, was Barber sehen wollte. Hätte Sanchez es sich angesehen? Erkundigt Baker sich. Sanchez zeigt es ihm und erklärt, das Dokument würde ihn glauben lassen, dass Barber der Schlüssel zur Lösung des Falls sei.
 
     
 7 Justin warnt, bevor Wyatt die Cops rufe, gäbe es etwas, worüber er lieber einmal nachdenken sollte. Der alte Mann hätte Wyatt enterbt, aus der Firma geworfen und würde Katie auf das Sorgerecht für Will verklagen. Wenn irgendjemand ein Motiv hätte auf Dollar Bill zu schießen, dann wäre es ja wohl Wyatt. Wolle er immer noch die Bullen anrufen? Wyatt sagt nichts. Das hätte er auch nicht gedacht,
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triumphiert Justin. Er fordert Wyatt auf, sich aus dem Staub zu machen, er hätte eine Firma zu leiten!
     
 9 Katie glaubt nicht, dass Ridge der einzige Verdächtige wäre. Brooke stimmt ihr zu, eine ganze Anzahl von Menschen würden Bill gern tot sehen. Sie bedauert es. Dies sollte doch eigentlich eine glückliche Zeit für ihre Schwester und Wyatt sein. Naja, meint die, es gäbe das eine Person, die überhaupt nicht glücklich darüber war. Bill wäre ausgeflippt! Und nun würde er im Krankenhaus um sein Leben kämpfen, stellt
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Brooke fest. Wann habe Bill herausgefunden, dass Katie und Wyatt verlobt wären? Vor ein paar Tagen, berichtet ihre Schwester. Genau bevor jemand auf ihn geschossen habe, bemerkt Brooke.
     
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Sheila erklärt, wenn sie es getan hätte, wenn sie wirklich versucht hätte, Bill umzubringen, dann hätte Ridge sich selber dafür zu danken. Ridge denkt daran zurück, wie er Sheila geraten hatte, etwas für die Forrester Familie zu tun und Bill umzubringen, bevor er das selber erledige. Er habe ihr eine Anweisung gegeben, meint Sheila. Das hätte er nicht getan, widerspricht Ridge. Er sei verärgert gewesen und er hätte das nur ganz spontan gesagt. Er hätte es nicht so gemeint. Doch, das habe er, kontert sie. Soweit sie sich erinnere, habe er wortwörtlich gesagt, sie solle Bill umbringen, bevor er es täte.
     
 12 Bill habe das tatsächlich getan? Fragt Brooke schockiert. Ihre Schwester auf das Sorgerecht verklagt? Ja, bestätigt Katie. Bill wäre so wütend gewesen. Sie wären vorher immer der gleichen Meinung gewesen, wenn es um Will ging. Nun versuche Bill sie zu verletzen, weil sie Wyatt heiraten wolle. Aber Bill wäre doch nicht dumm, wendet Brooke ein. Er müsse doch realsieren, wie unvernüftig das sei.
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Katie kontert, wenn Bill sich so benehme, habe Vernunft wohl kaum etwas damit zu tun. Sie wäre sich sicher, dass Bill sich mal wieder verlassen fühle. Brooke versteht, Bills altes Problem. Er habe sie nicht als Ehefrau gewollt, meint Katie. Aber er wolle auch keinesfalls, dass sie seinen Sohn heirate. Brooke kann sich ungefähr vorstellen, wie Wyatt darauf reagiert habe. Katie bestätigt, Wyatt wäre wütend gewesen, seinen Job zu verlieren und auch zornig genug, um Bill umzubringen, als der verkündet hatte, ihr den Sohn wegnehmen zu wollen. Zornig genug, um Bill umzubringen? Wiederholt Brooke.
     
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Wyatt steht bei seinem Vater am Krankenbett. Er wäre gerade bei Justin gewesen, berichtet er. Der würde nun also Spencer leiten. Bill habe ihn einfach aus der Firma entfernen lassen? In dem Moment kommt eine Schwester herein. Wyatts Mutter wäre auf dem Flur und sie müsse jetzt nach den Vitalzeichen des Patienten sehen.
Wyatt geht noch draußen zu Quinn und Eric. Wie ginge es ihm? Fragt Quinn.
Nicht gut, antwortet Wyatt. Wie ginge es ihm? Erkundigt sie sich. Besser als Bill, aber auch nicht viel, sagt Wyatt. Eric meint, Bill wäre ein kräftiger Mann. Er könne nicht glauben, dass Bill es nicht schaffen würde. Ja, das würden sie ja sehen, sagt Wyatt abgelenkt. Dann berichtet er, dass er gerade bei Justin war.
15 Der würde nun ganz offensichtlich die Firma leiten. Wow, sagt Quinn. Eine weitere Person, die hierüber keine Träne vergießen würde. Wyatt glaubt, dass Justin genauso verdächtig wäre, wie alle anderen. Quinn bemerkt, dass es sie eigentlich nicht verwundere, dass es überhaupt dazu gekommen wäre. Es gäbe eine lange Reihe von Menschen, die Bill hassen würden. 16
     
Justin telefoniert. Er sei kein Familienmitglied, aber er leite Bills Firma. Er müsse wissen, wie es Bill gehe. Er bekommt eine Antwort. Also gebe es immer noch Hoffnung, sagt Justin. Dann dankt er dem Gesprächspartner und legt auf.
 17 Sanchez kommt ins Büro. Justins Sekretärin müsse gerade mal weggegangen sein. Wie könne er dem Detektiv helfen, fragt er. Er habe gerade mit dem Krankenhaus gesprochen. Wie gehe es Bill, will Sanchez wissen. Keine Veränderung, erwidert Justin. Seien das gute oder schlechte Neuigkeiten, fragt Sanchez Justin. Was wolle Sanchez denn mit schlechten Neuigkeiten andeuten. Wovon rede der denn. Justin habe doch diese Dokumente sehen wollen. Justin ist ganz aufgeregt. Ja, bitte, entgegnet er. Er habe sie sich angesehen, erzählt Sanchez. Mr. Spencer habe seine beiden Söhne
feuern wollen. Sie ins Nichts fallen lassen. Das stimme, sagt Justin. Das machte die Beiden zu Hauptverdächtigen, folgert er. Er würde an Sanchez Stelle sich die Zwei mal vorknöpfen. Könne er jetzt bitte die Dokumente haben, fragt Justin. Die könne er Justin nicht geben, antwortet der Polizist. Warum das denn nicht, fragt Justin ungeduldig. Er brauche sie noch immer als Beweismittel, erklärt der Polizist. Zufällig seien sie auch nicht unterzeichnet, fällt Sanchez mit der Tür ins Haus. Nicht unterzeichnet, fragt Justin erstaunt. Keine Unterschrift, erklärt Sanchez. Bill habe sie doch den ganzen Abend gehabt, wundert Justin sich. Der habe vielleicht seine Meinung geändert, überlegt der Polizist laut.
18 Meinung geändert, Justin glaubt das nicht. Diese Dokumente, so Sanchez, würden Justin ans Ruder bringen, wenn Bill etwas zustieße. Etwas sei Bill zugestoßen. Also sollte Justin ihm einmal sagen. Sollte er die zwei Söhne befragen, die aus der Firma ausgeschlossen werden sollten. Oder den Mann, der am meisten von Bills Ableben profitieren würde. 19
     
 20 So wolle sich Sheila verteidigen, fragt Ridge ungläubig. Sie wolle sagen, dass er es ihr aufgetragen habe. Sie brauche keine Verteidigung, sagt Sheila. Sie habe ihre Zeit abgesessen. Sie würde alles für Eric und seine Familie tun. Aber sie sei nicht mehr gewalttätig. Ridge kann es nicht glauben. Sie solle mal überlegen, mit wem sie gerade rede. Das wüsste sie, erwidert Sheila. Und wüsste er, an was sie sich von jener Nacht erinnere. Er habe Handschuhe getragen. Na und, fragt Ridge. Es sei kalt gewesen, sagt Sheila. Aber Ridge trüge keine Handschuhe. Er sei dafür zu abgehärtet. Was
habe das alles denn mit Handschuhen zu tun, wundert Ridge sich. Damit vermeide man Fingerabdrücke, weiß Sheila. Das sei ja brillant. Es sei so brillant. Ridge käme hierher um sie zu anzuklagen, damit der Verdacht nicht auf ihn fiele. Das sei doch wohl nicht ihr Ernst, meint Ridge. Es sei ihr todernst damit. Mit der Betonung auf Tod. Denn so habe Ridge Bill sehen wolle. Ridge habe das ihr gesagt. Sie wüssten jetzt Beide, dass Ridge auf Bill geschossen habe. Oder etwa nicht. Sie müsse jetzt wieder an die Arbeit, sagt Sheila und lässt Ridge stehen.
     
Sanchez befragt Justin. Er will von diesem wissen, wo er in der Nacht des Anschlags gewesen sei. Vermutlich sei er hier gewesen und habe sich die Finger wund gearbeitet, erwidert Justin. Könne das Jemand bezeugen, fragt der Polizist weiter. Schon, die Assistentin des Vorstandes Emmy und Jarrett Maxwell. Es könne doch wohl nicht der Ernst von Sanchez sein, anzudeuten, dass er auf seinen Boss geschossen habe. Das sei mehr als eine Andeutung, erklärt der Polizist. Er habe keine gewalttätige Vergangenheit, sagt Justin. Wenn Sanchez nach Verdächtigen suche.
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Da gebe es reichlich. Das macht den Polizisten neugierig.
Wie er es schon erwähnt habe. Die zwei Söhne. Besonders Wyatt. Bill habe ihn entlassen, nachdem der sich mit Katie verlobt habe. Bills Exehefrau. Und nicht nur das. Bill habe Katie verklagt und das alleinige Sorgerecht beantragt. Was sei mit Bills anderem Sohn. Liam Spencer, fragt der Polizist. Also da sollte Sanchez vermutlich die ganze Geschichte kennen. Bill Spencer habe mit Steffy Forrester geschlafen. Der Frau von Liam. Der Frau seines Sohnes, fragt Sanchez fassungslos. Und als deren Vater das herausgefunden habe, Ridge Forrester …. Justin unterbricht sich selbst und seufzt. Der sei gar nicht glücklich darüber gewesen. Wenn man darüber nachdenke sei das ein Mann mit einem Motiv. Niemand hasse Bill Spencer mehr als Ridge. Das wüssten sie bereits, sagt Sanchez. Sie hätten schon mit Ridge geredet. Und der sei noch nicht in Haft, wundert Justin sich. Er schlage vor, dass sie noch einmal mit Ridge redeten. Und zwar mit einem Wärter. Der Schütze sei mit Sicherheit Ridge Forrester.
     
 22 Ridge kommt ins Büro. Brooke ist so froh ihn zu sehen. Sie fragt, wo Ridge denn gewesen sei. Im Restaurant, sagt Ridge. Als Ridge gegangen sei, habe er ja gesagt, dass er vielleicht wüsste, wer auf Bill geschossen habe. Ja, er habe gedacht, dass es Sheila gewesen sei, antwortet Ridge. Sheila Carter, fragt Brooke. Kenne die überhaupt Bill, fragt sie nach. Das wüsste sie nicht. Doch er sei sich sicher, dass
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Sheila Bill kenne. Sie habe aber keine Probleme mit Bill. Sie habe es für ihn getan, sagt Ridge. Für die Familie. Moment mal. Ganz langsam, verlangt Brooke. Sie kann es nicht glauben. Er habe etwas zu Sheila gesagt, gibt Ridge zu. Die habe es zu wörtlich genommen.
Was habe Ridge denn zu Sheila gesagt, erkundigt Brooke sich. Wenn sie etwas für die Familie tun wolle, für Eric, Ridge seufzt. Brooke will alles hören. Dann sollte sie dafür sorgen, dass sie Bill loswerden. Ihn loswerden, fragt Brooke nach. Ihn umbringen, sagt Ridge. Und habe sie es getan, fragt Brooke. Nun, sie habe es nicht zugegeben. Sie drehe die ganze Sache. Bei ihr klinge das so, als habe er es getan, sagt Ridge. Weil er so wütend gewesen sei. Und was wenn Sheila zur Polizei ginge, und erzählte was Ridge zu ihr gesagt habe. Was wenn die Polizei von Bill und Steffy erfahre. Und von seiner Reaktion darauf. Sie hätten Ridge doch schon einmal befragt, erinnert Brooke Ridge. Das nächste Mal könnten sie ihn in Haft nehmen.
     
 24 Bills Vitalfunktionen seien stabil, sagt man zu Eric, Quinn und Wyatt. Wie lange könne das so bleiben, fragt Eric nach. Das könnte man schwer sagen. Die Aussichten würden schlechter, je länger Bill ohne Bewusstsein bliebe. Eric dankt dem Arzt. Werde Wyatt gehen, fragt seine Mutter ihn. Er wüsste nicht wohin. Er habe ja keinen Job mehr, antwortet Wyatt. Quinn seufzt. Sie könne nicht glauben, dass Bill Wyatt hinausgeworfen habe und Justin die Verantwortung übertragen habe. Nun, Bill habe es getan, sagt Wyatt. Sie werde hineingehen, sagt Quinn. Eric will sie zurückhalten. Aber
Quinn geht. Er mache sich wirklich Sorgen um sie, sagt Eric.  
     
 25 Die Polizei werde ihn schon nicht in Haft nehmen, beruhigt Ridge Brooke. Die seufzt nur. Wie könne er da so sicher sein. Weil es eine Liste von Verdächtigen gebe, die Kilometer lang sei. Sally Spectra und Liam. Bill und Steffy. Dann sei da noch Wyatt, der sei aus der Firma geworfen worden und enterbt, als Bill herausgefunden hat, dass Wyatt und Katie verlobt seien, sagt Brooke. Katie selbst auch, fügt Ridge hinzu. Nach allem was Bill der angetan habe. Also gut, sagt Brooke. Es gebe eine Menge Verdächtige. Aber sie wolle nicht, dass Ridge dazu gehöre. Wie könnte er nur so etwas tun.
Wie habe er Sheila nur sagen können, dass sie Bill umbringen solle, fragt sie. Er sei im Restaurant gewesen und Bill habe seine Tochter angeschaut, als sei sie ein Stück Fleisch. Er sei sicherlich nicht der Einzige, der Bill habe tot sehen wollen. Brooke seufzt nur. Dann sei da noch Quinn. Sie habe herausgefunden, dass Bill Wyatt enterbt hatte. Sie sei sich sicher, dass sie Wyatt beschützen wollte. Und Quinn könne gefährlich sein, sagt Brooke. Wie er schon gesagt habe, so Ridge. Es seien eine Menge Leute, die eine Kugel in den Kerl hätten jagen wollen, sagt er.
     
 26 Eric sorge sich um Quinn, fragt Wyatt. Ja, gibt der zu. In der Nacht, in der auf Bill geschossen worden sei, wäre sie unterwegs gewesen, erzählt Eric. Unterwegs wohin, will Wyatt wissen. Das wüsste er nicht. Sie sei sehr wütend gewesen, als sie das Haus verlassen habe. Und als sie zurückgekommen sei, sei sie immer noch außer sich gewesen, berichtet Eric weiterhin. Worüber denn, fragt Wyatt. Über Wyatt und das was Bill ihm habe antun wollen, sagt Eric. Und wie lange sei seine Mutter unterwegs gewesen, fragt Wyatt. Lang genug, sagt Eric. Quinn sei nicht sie selbst
gewesen. Sie habe schlecht geschlafen. Und am nächsten Morgen, als sie gehört hätten, dass auf Bill geschossen worden sei, sei Quinn alles andere als überrascht gewesen, fährt Eric fort.
     
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Quinn ist im Zimmer Bills. Sie schaut ihn an. Da liege er nun, sagt sie. Schwach und wehrlos. Der mächtige Bill Spencer. Gott, wie sie ihn hasse. Die Art, wie er sie jahrelang behandelt habe. Als verdiene sie keine Nettigkeit oder Mitgefühl. Wüsste Bill überhaupt, was diese Worte bedeuteten, fragt sie ihn. Seinen eigenen Sohn. Wie habe Bill ihm das nur antun können. Bill sei Wyatts Vater.
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Der schaue zu ihm auf. Der Himmel wüsste warum. Aber Wyatt täte es nun einmal. Wie könne ein Mann wie Bill so einen Sohn haben. Der loyal sei und Bill ergeben. Und wie könne Bill ihm sagen, dass er verschwinden sollte. Und dann noch sagen, dass er enterbt werde. Und, dass er ihm nie wieder irgendwie helfen wolle. Quinn versteht das alles nicht. Bill habe all das schlechte verdient, was ihm zugestoßen sei. Sie hoffe, dass die Kugel ihm richtig weg getan habe. Denn das sei nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die Bill Wyatt zugefügt habe. Sie schaut auf den Stecker an der Wand. Das sei ja so verführerisch, sagt sie. Und Gott wüsste, dass Bill es verdiente. Wyatt hat ihr genau zugehört.
     
Quinn ist draußen bei Wyatt. Der sagt zu ihr, dass er gehört habe, was sie im Zimmer zu Bill gesagt habe. Habe sie auf seinen Vater geschossen. Glaube er wirklich, dass sie auf den Vater ihres Kindes schießen könne, fragt Quinn. Das Mobiltelefon rettet Wyatt. Er müsse sich darum kümmern. Quinn bedauert, was Bill Wyatt angetan habe. Sie liebe Wyatt mehr, als Worte sagen könnten. Er dürfe das niemals anzweifeln. Wyatt geht und Quinn geht erneut ins Krankenzimmer. Sie schaut auf den schlafenden Bill und dann auf den Stecker.
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Dienstag, 13. März

 
1 Liam möchte von der Ärztin wissen, warum sein Vater nicht aufwache. Sie erklärt, dass sie ihn sedieren müssen, als sie den Hämatothorax behandelt hätten, die Blutansammlung in seinem Brustraum hätte seine Atmung eingeschränkt. Aber er hätte doch nicht ganz aufgehört zu atmen, oder? Fragt Hope. Nein, bestätigt die Ärztin, sie hätten das nicht beobachtet. Das wäre auch nicht gut, bemerkt Liam. Die Ärztin wendet ein, es wäre unmöglich zu sagen, was in der Zeitspanne passiert sei, in der er angeschossen und bis er dann gefunden wurde. Brooke dankt ihr für die
Informationen und die Ärztin geht wieder.  
     
 2 Justin fragt, ob Det. Sanchez, ob sie ihn nun regelmäßig besuchen kommen wollen. Er habe wirklich was zu tun. Sanchez kontert, seine Arbeit würde über der von Justin stehen. Ja schon, gibt der zu, aber er hätte ihnen doch schon alles erzählt, was er wisse. Sanchez fragt, wäre es Justin jemals aufgefallen, die Anzahl der Feinde eines Menschen in direkten Zusammenhang mit der Menge ihrer Vermögenswerte stünde? Ja, sagt Justin, da er es nun erwähne. Also wenn man nun bedenke, wie viel Geld Spencer habe, dann müsste es auch Tausende von Feinden gäbe, die Mr. Barber noch nicht
erwähnt habe, oder? Justin kontert, wäre es leichter gewesen, ihnen zu sagen, dass er Bills einziger Freund sei? Wie viele Freunde habe er denn? Erkundigt Sanchez sich. Nur Dollar Bill, gibt Justin zu. Er wisse, dass er damit nicht von der Verdächtigenliste gestrichen werde. Er könne auch nicht sagen, dass sie einander so wirklich mögen würden, eine solche Art von Freundschaft wäre das nicht. Was für eine Art von Freundschaft wäre es denn dann? Würde Sanchez gern wissen. Justin antwortet, es wäre die Art, bei der eine Person so viel über einen selbst und die Vergangenheit wüsste, dass man es nicht wage, ihr den Rücken zuzukehren. Sanchez bemerkt, dass Justin glaube, einer der Söhne könne geschossen haben. Justin räumt ein, dass Wyatt und Liam gute Menschen wären. Aber es wäre witzig, wie schlecht gute Menschen zielen können. Und sie hätten nicht einmal angefangen von Sally Spectra zu reden.
     
 3 Thomas besucht erneut Sally. Sie erzählt, dass sie die ganze Nacht nicht schlafen konnte, weil sie daran denken musste, was Bill getan habe. Thomas schnaubt, er käme sich wie ein Idiot vor. Er hätte nicht gewusst, wie sie es aufnehmen würde, wenn sie von der Lüge höre, die sie auseinander gebracht hätte. Er hätte bei Caroline sein sollen, als sie ihre Arzttermine hatte. Aber das alles spiele nun keine Rolle mehr. Es wäre nur noch wichtig, dass er extra angereist wäre, um ihr die Wahrheit zu sagen. Das würde sie verdienen. Sie habe übrigens seine Frage vom Vortag nicht beantwortet.
Habe sie auf Bill Spencer geschossen?  
     
 4 Sanchez dachte, dass ein Feuer das alte Spectagebäude vernichtet hätte. Nein, sagt Justin, die beiden Dinge wären zu unterschiedlichen Zeiten passiert. Spectra sei wie ein Kinomonster gewesen, was einfach nicht sterben wollte. Sobald es erst einmal scheinbar erledigt war, hätte es schon wieder seinen hässlichen Kopf empor gereckt. Bill habe das Grundstück unbedingt haben wollen und hätte es dann schlussendlich
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auch erhalten. Aber nicht ohne vorher ein paar Taktiken anzuwenden, die Sanchez wohl brutal finden würde. Aber Sally wäre immer wieder obenauf gewesen und hätte sich Bill gegenüber gestellt. Es wäre eine Tatsache, dass sie deren Fingerabdrücke auf Bills Waffe finden würden, mit der er angeschossen wurde.
     
 6 Sally meint, es wäre immer noch eine Sache zu denken, dass Bill das bekommen habe, was er verdient hätte. Aber auf ihn zu schießen? Was er aber trotzdem vollkommen verstehen könnte, erklärt Thomas, nach allem, was Bill sie habe durchmachen lassen. Sie würde ihm auch keine Vorwürfe machen, versichert sie ihm. Er entschuldigt sich. Wofür? Fragt sie. Er seufzt, Bill habe gedacht, dass er nicht widerstehen würde, den Held in dem Familiendrama mit einer tödlichen Krankheit zu spielen. Und er wäre darauf hereingefallen. Er habe es ja nicht gewusst, wendet sie ein.
Er hätte aber gewusst, dass er damit das Beste aufgeben musste, was ihm jemals passiert sei, kontert er. Er meine wohl seinen Designerjob bei Spencer? Will sie wissen. Nicht so wirklich, antwortet er. Es würde wohl keinen Sinn ergeben es zu sagen, wenn man bedenke, wie sehr sie ihn hasse. Sie entgegnet, sie könne immer nur einen Menschen zur Zeit hassen und der Platz wäre gerade vergeben. Er zieht sie an sich heran und schließt sie in die Arme.
     
Liam bemerkt, selbst nach allem, was Bill getan hätte, sollte er jetzt dort bei ihm sein. Bill würde das nicht erwarten, glaubt Steffy. Ja, stimmt Hope ihr zu. Sie würden ja nicht einmal, ob Bill überhaupt etwas wahrnehme. Er sei aber allein, sagt Liam. Und sollte sein Vater etwas hören können, wäre es nur das Piepen der Monitore, an die er angeschlossen sei.
 7 Wenn er auch nur irgendwie bei Bewusstsein wäre, wäre seine letzte Erinnerung wahrscheinlich, wie diese Kugel ihn traf und niemand sollte so gehen müssen. Auf diese Art und Weise wolle er ihn nicht verlieren. Er stellt sich vor das Krankenzimmer und beobachtet Bill durch das Fenster. Steffy und Hope tauschen einen besorgten Blick aus.  8
     
 9 Sanchez ruft noch aus dem Spencerbüro die Wache an. Er berichtet, sein Informant glaube, sie hätten Sally Spectras Fingerabdrücke aus dem Fall, als Forrester sie verklagen wollte. Sie sollten es einfach tun und es überprüfen und ihn anrufen, wenn sie einen Treffer hätten. Es käme ihm ein wenig weit hergeholt vor, sagt er dann zu Justin. Nur, weil er keine Fantasie habe, kontert Justin. Warum sollte einer der
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reichsten Männer des Landes sich mit einem ca. 20jährigen Niemand anlegen? Will Sanchez wissen. Sally habe etwas gehabt, was Bill haben wollte, erklärt Justin. Deren Familie hätte das Gebäude schon seit 2 Generationen besessen. Er hätte ihr mehr als nur das Geld bedeutet. Bill aber auch. Er hätte es sich als idealen Punkt ausgesucht, um dort sein neues Spencergebäude zu bauen. Sanchez fragt nach, dann hätte Bill das Gebäude nach dem Feuer als günstig erstehen können? Nicht so ganz, aber es wäre auf das Gleiche herausgekommen, antwortet Justin. Sally wäre nicht glücklich gewesen. Erst Recht, nachdem Bill das Gebäude habe einreißen lassen, wäre sie und Liam, sein Sohn, noch drin waren. Es wäre ein ehrlicher Fehler gewesen. Er habe nicht wirklich für die Umsiedlung von Spectra bezahlen wollen, er hätte es nur in Betracht gezogen, um Liam ruhig zu stellen. Wäre das vorher gewesen? Fragt Sanchez. Ja, bestätigt Justin, bevor Bill dann mit Liams Ehefrau geschlafen habe. Danach wäre Liam nicht mehr zu besänftigen gewesen. Bill hätte also keine Notwendigkeit gesehen, sich noch an sein Versprechen Spectra gegenüber zu halten. Sanchez versteht, Ms. Spectra hätte ihn konfrontiert. Justin bestätigt das. Sie hätten sich gestritten, es wären Drohungen ausgesprochen worden und es wären Kugeln geflogen. Kugeln? Hakt Sanchez nach. Naja, es wäre ein Schuss gewesen, schränkt Justin ein. Und das würde er ihm jetzt erst erzählen? Hält Sanchez ihm vor. Justin entschuldigt sich, es würde einfach so viel passieren. Er bekommt einen Anruf und berichtet dann, dass Justin Recht gehabt habe. Sallys Spectas Fingerabdrücke wäre auf der Waffe gefunden worden. Warum wäre dieser Schusswechsel nicht gemeldet worden? Nur Sky war verletzt worden, antwortet Justin. Sky? Fragt Sanchez nach. Justin deutet auf das Wolkenkratzermodell, es habe auch schon bessere Tage gesehen. Aber Bill ja auch. An Sanchez Stelle würde er sich ja mal mit Sally unterhalten. Vielleicht würde er in ihr auch die Person finden, die geschossen habe.
     
 11 Thomas seufzt, er habe Sally ja so sehr vermisst. Er hätte Caroline zum Warmhalten gehabt, kontert sie. Thomas schüttelt den Kopf, es wäre nicht warm gewesen, sondern nur angespannt. Und da er nun wisse, wie sehr Caroline es gehasst habe, sich an Bills Lüge zu halten … - Aber sie habe es getan, stellt Sally fest. Deshalb hätten sie auch endgültig miteinander abgeschlossen, bestätigt Thomas. Dann würde er nun in L.A. bleiben? Fragt sie. Er verneint, er könne nicht so weit weg von seinem Sohn sein. Sie versteht. Er meint, sie könnten doch das haben, was sie mal hatten. Wie?
Fragt sie. Was habe sich denn wirklich verändert? Er wolle sie bei sich haben, plädiert er und schlägt ihr vor, mit ihm nach New York zu kommen. Sie könnten dort ihr eigenes Modehaus gründen. Sie könne es auch Spectra nennen, wenn sie wolle. Sie müsste nur einfach Bill Spencer und den ganzen Rest dort hinter sich lassen.
     
 12 Liam geht wieder zu Bill ans Krankenbett. Er spricht ihn an.  
     
 13 Nun steht Steffy vor dem Fenster und beobachtet Liam. Sie bemerkt, dass sie das nicht erwartet hätte. Sie wisse auch nicht warum. Wenn Liam etwas immer wieder schaffe, dann sie zu überraschen. Er überrasche sie auch, gibt Hope zu. Sie glaube ja nicht, dass er Bill vergeben habe, aber er würde seine Liebe zeigen. Wäre es zu viel zu erwarten, wenn sie darauf hoffe, dass etwas Gutes aus all dem komme? Hope nickt, sie würde immer an die Hoffnung glauben. Sie hätte viele von ihnen angesteckt, stellt Steffy fest. Liam würde sie aber immer noch nicht so richtig ansehen.
Vielleicht ja nur, wenn sie es nicht bemerke, meint Hope. Käme er Hope anders vor? Fragt Steffy. Sie habe auf einmal das Gefühl, dass sie ihre Ehe eines Tages wieder kitten könne. Hope stellt sich neben sie und legt den Arm um ihre Schultern.
     
 14 Liam sagt seinem Vater, er habe das niemals gewollt, nicht mal in seinen schwärzesten Augenblicken. Es wäre schon witzig, er würde an all die Jahre denken, die er ihn nicht hatte. All die Jahre, in denen er von ihm geträumt habe. Er hatte ihn sich ganz anders vorgestellt. Bill wäre nicht der Vater gewesen, den er sich gewünscht hatte. Aber er wäre der Vater, der ihn geschaffen hätte. Wenn er sich wünschte, dass er jemand anderes wäre, sei es so, als wünschte er sich, niemals geboren worden zu sein, oder? Und selbst nachdem sein Vater ihm alles genommen hatte, würde er
jene Tage und Nächte nicht zurückwollen, denn das würde bedeuten, dass er ihn niemals kennen gelernt und ihn niemals gehabt hätte.
     
 15 Hope bringt Steffy Kaffee mit. Steffy versichert Hope, sie brauche nicht zu bleiben, wenn sie das nicht wolle. Habe Steffy etwas dagegen, wenn sie dort wäre? Fragt Hope. Nicht, nicht im Geringsten, antwortet Steffy. Liam würde es wohl nicht aushalten können, wenn es nur sie beide wären. Wahrscheinlich würde er dann gehen und sie bitten zu gehen. Hope erkundigt sich, ob Steffy immer gewusst habe, wie Bill empfinde? Vor Jahren habe sie das gewusst, sagt Steffy. Es fühle sich jetzt so an, als wäre das in einem anderen Leben gewesen. Aber das sei vorbei. Sie würde nun nur noch für
Bill als Liams Vater etwas empfinden, falls Hope das damit meine. Hope erklärt, sie habe sich nur gefragt, wie die Familienbeziehung wohl aussehen würde, wenn es Bill erst einmal wieder besser gehen würde. Bill wäre nicht gerade der Typ, der etwas aufgebe, was er wolle.
     
New York? Fragt Sally überrascht nach. Er möchte wissen, ob es ein Echo gäbe. Das könne sie doch nicht tun, sagt sie, es täte ihr leid. Er meint verwundert, das wären Worte, die er noch nie zuvor von ihr gehört habe. Warum nicht? Saul und Grams, erklärt sie. Er schlägt vor sie anzustellen, ihnen Jobs zu geben. Meine er das ernst? Will sie wissen. Absolut, antwortet er. Wann würden sie das tun? Fragt sie. Heute, gleich sofort, sagt er. Sie lacht, sie brauche Zeit. Wofür? Möchte er wissen. Um zu packen! Entgegnet sie. Natürlich werde sie mit ihm gehen! Sie wolle so weit wie möglich von diesem Ort verschwinden!
 16 Es klopft an der Tür. Sally grinst, ihre Großmutter würde ausflippen! Wäre sie das? Fragt er. Ja, meint sie, wer sollte sonst schon ohne Ankündigung vor iher Tür stehen? Außer ihm natürlich. Sie habe Neuigkeiten, verkündet sie, während sie die Tür öffnet. Höre sich nach guten Neuigkeiten an, stellt Sanchez fest, der vor der Tür steht. Detective Alex Sanchez von der Polizei Los Angeles, stellt er sich vor.
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Dürfe er hereinkommen? Ja sicher, antwortet Sally verdutzt. Worum ginge es? Erkundigt Thomas sich. Sally stellt ihn als ihren Freund Thomas Forrester vor. Sanchez bemerkt, dass er wohl bereits mit dessen Vater gesprochen habe. Thomas kann sich das gut vorstellen. Er wäre wohl schon einen Schritt weiter als er, glaubt Sanchez. Thomas will mal raten, es ginge um Bill Spencer. Sanchez würde gern allein mit Ms. Spectra sprechen.
Thomas hat eine Frage für ihn. Habe er schon jemanden kennen gelernt, der Bill Spencer nicht beseitigt sehen wolle? Sanchez meint, er habe nur ein paar Fragen für Ms. Spectra. Es würde auch nicht lange dauern. Wäre Thomas im Begriff gewesen zu gehen? Der fragt Sally, ob er gehen solle. Sie möchte wisen, ob er auch bleiben könne. Sanchez antwortet, es wäre kein formales Verfahren, sondern ginge mehr darum, sie kennen zu lernen. Thomas schnaubt, Sanchez solle es nicht so wie eine erste Verabredung anhören lassen. Er solle einfach fragen, was er wissen wolle. Sanchez beginnt damit sich zu erkundigen, wo Ms. Spectra an dem Abend war, als man auf Bill Spencer geschossen habe. Sie antwortet, sie hätte mit ihrer Großmutter und einem ehemaligen Angestellten, Saul Feinberg, zu Abend gegessen. Bis zu welchem Zeitpunkt? Fragt Sanchez. Bis sie gegangen wäre, sagt Sally zögerlich. Würde er sich bei Abendessen immer die genaue Zeit merken? Möchte Thomas von Sanchez wissen. Nein, sagt er, aber man sage ihm nach, dass er schnell sei. Thomas kann sich das gut vorstellen. Wo sei sie dann hingegangen? Erkundigt er sich weiter. Offensichtlich habe ihm jemand etwas über Sally erzählt, stellt Thomas fest. Das scheine ja wohl allgemein bekannt zu sein, dass Ms. Spectra nicht gerade der größte Fan von Mr. Spencer war, kontert Sanchez.
Thomas meint, Bills einziger Fan wäre er selber gewesen. Sanchez stellt fest, die Gründe scheinen nicht ganz so bekannt zu sein, Spencers Einwirken auf ihre Karriere. Meine er die Tatsache, dass sie keine habe? Fragt Sally. Sanchez nickt, Mr. Spencer habe ihr Familienunternehmen und das Gebäude dazu zerstört. Sally möchte wissen, ob bekannt wäre, dass sie währenddessen darin war. Thomas fügt hinzu, Sanchez wisse ja nicht mal die Hälfte von dem, was vorgefallen war. Solche Dinge würden Unwillen erzeugen, sagt Sanchez.
Sally gibt unumwunden zu, dass sie Bill nicht gemocht habe. Sanchez konfrontiert sie damit, dass sie Spencer nur ein paar Tage vor dem Schusswechsel bedroht habe. Sally versteht, er habe mit dem „Jasager“ Justin gesprochen. Der Kerl sei eine Schlange, meint Thomas. Sie hätte sogar eine Waffe in dem Büro abgefeuert, wirft Sanchez ihr vor. Aber doch nicht auf ihn gerichtet, protestiert Sally. Die gleiche Waffe, die man benutzt habe, um auf Mr. Spencer zu schießen, stellt Sanchez fest.
18 Da wäre es wohl keine Überraschung, dass man Ms. Spectras Fingerabdrücke darauf gefunden habe. Thomas kontert, glaube er nicht, dass jemand, dem die Fingerabdrücke egal wären, nicht der Schütze sein könne? Warum würde er sie ansehen? Fragt Sally Sanchez. Das wäre der Grund, warum er gekommen sei, erklärt er. 19
     
Hope fragt Liam, ob er mit Bills Ärztin gesprochen habe. Nein, sagt der, sie hätte sowieso nicht viel zu sagen. Könnten sie sich für einen Augenblick unterhalten? Möchte Steffy wissen. Liam erklärt sich einverstanden und Hope bietet an, mehr Kaffee zu besorgen. Sie geht aber nur ein paar Schritte weiter, belauscht das Gespräch zwischen Liam und Steffy und lässt sie nicht aus den Augen. Steffy möchte von Liam wissen, wie es Bill ginge. Genau wie vorher, antwortet er. Ihr tut es leid. Es würde wohl Zeit brauchen. Liam hat das Gefühl, dass Bill gar nicht wirklich wisse, dass er dort wäre. Nein, sagt Steffy, er wäre nicht so präsent, wie Liam es gewohnt wäre, aber er sei dort. Liam gefällt der Gedanke. Sie erklärt, dass es verschiedene Arten von Bewusstsein gäbe. Wenn sie zum Beispiel schlafe, dann wisse sie auch immer, ob er da wäre oder nicht.
Er fragt, ob die Polizei da sei. Denn sie hätten noch nicht mit ihm gesprochen. Hätten sie schon mit Steffy gesprochen? Sie verneint. Wahrscheinlich würden sie erst einmal mit den anderen sprechen und sich Bills Kontakte besorgen. Ja, sagt Liam, es wäre bestimmt einfach, ihn einfach als einen reichen Mann abzustempeln, der sich überall Feinde geschaffen habe. Auch wenn er es geschafft hätte, ein paar Menschen dazu zu bringen, ihn zu lieben … Sie versucht ihn zu trösten. Es wäre schon, dass er nicht versuche seine Gefühle zu verstecken, selbst wenn ihn jemand so schlimm verletzt habe. Er würde dafür beten, dass sein Vater durchkäme und sich Sorgen machen, dass die Polizei nicht genug unternähme. Dabei müsse Liam nicht einmal dort sein. Er hätte einfach zuhause bleiben und seinen Vater weiterhin hassen können, aber das habe er nicht getan. Er sei nun hier. Und er finde einen Weg Bill zu lieben, egal was komme. Vielleicht könne ein Teil dieser Liebe auch ihren Weg zurück zu ihr finden. Sie streicht sich über den Bauch und Liam kommen die Tränen. 
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Mittwoch, 14. März

 
 1 Bill ist in seinem Krankenbett zu sehen, um ihn herum die Monitore.  
     
 2 Draußen auf dem Flur spricht Steffy mit Liam über seine Art der Liebe, wenn es unmöglich scheine. Das würde viel sagen. Hope behält sie immer noch genau im Auge. Vielleicht hätte sie auch nicht mit dem Thema anfangen sollen, bemerkt Steffy. Sie hätte einfach nur gehofft, dass sie vielleicht zu ihm durchdringen könnte. Sie wisse, dass es eine komplizierte, schwierige Situation sei. Sie wisse auch, dass er auf seinen Vater sauer wäre, aber er sei auch besorgt um ihn. Das lasse sie wissen, dass er ein toller Vater für ihr kleines Mädchen werden würde. Sie werden von der Ärztin unterbrochen. Sie
lässt Liam wissen, dass sie in Kürze noch ein paar Tests bei seinem Vater durchführen würden. Tests? Fragt er. Was für Tests denn? Ginge es ihm schlechter? Nein, sagt die Ärztin, sein Vater sei stabil. Es wäre Routinetests, aber falls er vorher noch ein wenig Zeit mit seinem Vater verbringen wolle …. Ja, stimmt Liam ihr schließlich zögerlich zu.
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Die Ärztin bittet ihn mit ihr zu kommen. Sie würde ihm gern ein paar Behandlungspläne zeigen, die sie geändert hätten.
Steffy sieht ihm seufzend nach und tritt dann nachdenklich an das Fenster zu Bills Krankenzimmer. Sie bemerkt Hopes Blick auf sich und wendet sich von ihr ab.
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 5 Sally will unterdessen von Sanchez wissen, ob sie eine Verdächtige sei. Der kontert, jemand habe Bill Spencer angeschossen und er versuche nur herauszufinden, wer das getan habe. Nein, meint Thomas, er würde sehr viel mehr tun. Er würde Sally praktisch beschuldigen auf Bill geschossen zu haben. Niemand würde irgendjemanden beschuldigen, behauptet Sanchez. Er würde lediglich versuchen … -
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Thomas unterbricht ihn, er würde darauf hoffen, dass Sally sich selbst belaste. Sanchez bemerkt, dass Mr. Forrester Ms. Spectra ganz gut in Schutz nehme. Wäre das ein Verbrechen? Will Thomas wissen. Sanchez wiederholt, er versuche nur ein paar Antworten zu bekommen. Sally reagiert verärgert. Er wolle Antworten? Ja, sie habe Bill Spencer gehasst. Vorsichtig, warnt Thomas. Sally aber fährt fort, Bill habe sie schrecklich behandelt. Er hätte ihr Geschäft ruiniert, ihre Karriere als Designerin und ja, sie habe die Waffe in seinem Büro abgeschossen. Aber sie hätte nicht auf ihn gezielt, sondern auf sein dummes Modell für seinen kostbaren Wolkenkratzer. Dieses Gebäude sei der ganze Grund, warum Bill versucht hätte, ihr und Spectra ein Ende zu setzen. Im Gegenzug habe sie also versucht, Mr. Spencer ein Ende zu setzen? Fragt Sanchez.
     
 7 Liam kommt ins Krankenzimmer und spricht die Schwester an. Die Ärztin habe gesagt, es wäre in Ordnung, wenn er hereinkäme. Ja, sagt die Schwester, sie würde nur eben den Verband wechseln und die Vitalzeichen überprüfen. Sie sei sicher, dass Mr. Spencer wisse, dass er dort sei. Sie geht. Liam betrachtet seinen Vater. 
     
 8 Steffy sieht ihm vom Fenster aus zu. Hope sagt hinter ihr, dass sie nun abwarten müssten. Liam und Steffy wären dort. Sie liebe sie auch, seufzt sie dann und legt auf. Steffy dreht sich zu ihr herum. Sei das Brooke gewesen? Hope weiß, dass diese Warterei auch für ihre Mutter nicht einfach wäre. Nach alllem was passiert sei, wäre es ihr immer noch nicht egal, bemerkt Steffy.
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So ginge es Liam doch auch, meint Hope, trotz allem, was sein Vater ihm angetan hätte. Steffy erinnert sich, es habe eine Zeit gegeben, da hätten ein Vater und ein Sohn sich nicht näher stehen können. Und nun …., meint Hope. Wäre es kompliziert, sagt Steffy. Ja, sagt Hope, viele Menschen hätten Bill gehasst. Habe Steffy eine Idee, wer auf Bill geschossen haben könnte?
     
 10 Thomas wirft Sanchez vor, er würde ihm Worte in den Mund legen. Das würde er nicht, streitet der ab, er würde nur Fragen stellen. Wohl eher Anschuldigungen machen, findet Thomas. Sally geht dazwischen und beteuert es nicht getan zu haben. Auch wenn sie Grund dazu hatte? Bohrt Sanchez nach. Viele Gründe, bestätigt Sally. Und sie alle wären gerechtfertigt, erklärt Thomas, aber das bedeute nicht, dass Sally
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gewalttätig geworden wäre. Mr. Forrester würde sie verteidigen, stellt Sanchez fest. Thomas nickt, er wisse nur zu gut, wessen Bill Spencer fähig wäre, er würde nichts unversucht lassen, um das zu bekommen, was er wolle. Das höre sich an, als würde er Mr. Spencer ebenso verabscheuen wie seine Freundin, bemerkt Sanchez. Wer habe gesagt, dass sie und Thomas ein Paar wären? Möchte Sally wissen. Thomas berichtet, dass Spencer alles in seiner Macht unternommen hatte, Sallys Leben zu ruinieren, beruflich ebenso wie persönlich. Spencer hätte ihnen selbst vorgelogen, dass seine Nichte, die Mutter seines Kindes, sterben würde, um ihn und Sally zu trennen. Dann wären sie also romantisch involviert gewesen? Fragt Sanchez. Thomas kann nicht verstehen, dass Sanchez ihm nicht zuhöre, er sage ihm doch genau, was mit Bill Spencer passiert sei. Das Opfer habe es verdient? Erkundigt Sanchez sich. Nun würde er ihm Worte in den Mund legen, beschwert Thomas sich. Sanchez widerspricht, er wolle doch nur herausfinden, wer die Mitspieler wären – alle, die ein Motiv hätten. Und er würde auch dazu gehören? Fragt Thomas. Sanchez will über den Abend sprechen, an dem Bill angeschossen wurde. Wo wären sie gewesen? Sally berichtet, dass sie sauer auf Bill war. Sie wäre zu dem Platz gegangen, an dem Spectra mal gestanden habe. Sie habe draußen in ihrem Auto gesessen und ein Loch in den Boden gestarrt, der einmal zu ihrem Familienunternehmen gehört habe. Sie habe über alles nachgedacht, was dieser Mann ihr genommen hatte. Gäbe es also niemanden, der ihre Geschichte bestätigen könne? Fragt Sanchez. Sally verneint. Sanchez wendet sich an Thomas. Was wäre mit ihm? Was sei mit ihm? Kontert der. Sanchez meint, als er das Profil für seinen Vater angelegt hatte, wäre ihm eingefallen, dass sein Sohn nach New York umgezogen war. Plötzlich aber wäre er wieder zurück in L.A, sauer auf Bill Spencer, der nun im Krankenhaus um sein Leben ringe. Sie würden nun wissen, wo Ms. Spectra während der Schießerei war. Was sei mit ihm? Wo wäre er gewesen? Sanchez bekommt einen Anruf. Er wäre mitten im …. , er unterbricht sich, wären die Spurensicherung sich sicher? Gut, er mache sich auf den Weg. Er informiert Sally und Thomas, dass er dies nun beenden müsse. Er fordert sie beide auf, in der Stadt zu bleiben. Er käme vielleicht wieder zurück. Er geht. Thomas und Sally tauschen besorgte Blicke aus.
     
 12 Sanchez kommt zu Baker aufs Revier. Handschuhe? Fragt er. Baker bestätigt, im Labor habe man außer den Fingerabdrücken von Sally und Bill auch die von Handschuhen gefunden. Diese würden sie nun genauer analysieren. Sanchez versteht trotzdem nicht, warum Baker in von dem Verhör von Sally Spectra abezogen habe. Sie hätte zugegeben, die Waffe in Bills Spencers Büro abgefeuert zu haben. Sie hasse Spencer für alles, was er ihr angetan habe. Ihr armseliges Alibi für die Tatzeit nicht zu vergessen. Baker will ja nicht sagen, dass Spectra nicht länger verdächtig wäre.
Aber er sollte sich mal selber fragen, wenn Sally Spectra wirklich geschossen habe – wie klug wäre es dann, alles zuzugeben, was sie schon gesagt habe? Und hätte sie sich dann nicht ein besseres Alibi verschafft? Hätte sie dann nicht ihre Großmutter oder einer ihrer nahestehenden Angestellten dazu gebracht, sie zu decken? Das bedeute aber nicht, dass sie es nicht getan habe, findet Sanchez. Baker stimmt ihm zu. Aber nun habe er den ersten Kontakt gemacht. Er solle sie nun schwitzen lassen und abwarten, ob sie vielleicht mit etwas herausrücke. In der Zwischenzeit sollten sie sich noch andere Verdächtige ansehen. Besonders nach allem, was er von Justin Barber erfahren habe. Dies wären zurzeit ihre Verdächtigen, sagt er und zeigt auf ihre Tafel: Ridge Forrester, Sally Spectra, Liam Spencer, Wyatt Spencer, Justin Barber, Jarrett Maxwell. Habe er jemanden vergessen? Ja, sagt Sanchez, Thomas Forrester.
     
 13 Sally überlegt, dass sie wohl lieber einen Anwalt hinzuziehen sollte. Nicht, dass sie sich einen leisten könnte. Darüber brauche sie sich keine Sorgen zu machen, beruhigt er sie. Wie könne sie sich keine Sorgen machen? Fragt sie. Sie würde von der Polizei wegen eines möglichen Mordes befragt werden. Nein, sagt er, Bill sei nicht tot. Nicht nicht. Aber wenn er sterbe …, beginnt Sally. Thomas will nicht, dass sie so etwas überhaupt sage. Und Bill wäre fies genug, es zu schaffen. Sie seufzt, Thomas würde ihn ebenso verabscheuen wie sie selber. Er bestätigt das, Bill habe ihre Leben ruiniert.
Er hätte ihm gesagt, dass Caroline sterbe. Er hätte ihn denken lassen, dass sein einziger Platz an Carolines Seite sein müsse. Das hätte sie wirklich viel gekostet. Sally hasst es, dass er auch da mit hinein gezogen wurde. Es sei nicht ihre Schuld, beruhigt er sie. Vielleicht, sagt sie. Aber so wie er sie gerade vor dem Polizisten verteidig habe …. – Er hätte sie von Anfang an verteidigen sollen, wirft er sich vor. Er hätte sie beide vor Bills psychotischen Lügen verteidigen sollen. Ja, stimmt sie ihm zu. Aber er hätte ja nicht gewusst, dass Bill sich in ihr Leben eingemischt hätte. Thomas widerspricht, er hätte wissen sollen, dass ein Mann ohne Gewissen, so etwas tun würde. Aber sie würden das überwinden. Sie würden nach New York ziehen und ihre eigene Modefirma gründen. Sie würden das Leben bekommen, dass sie sich gewünscht hätten, das Leben, das Bill ihnen genommen hatte!
     
 14 Liam sagt seinem Vater, dass er sich nun genug ausgeruht habe. Es wäre nun an der Zeit aufzuwachen. Er würde ja nicht sagen, dass er nicht mehr sauer auf ihn wäre, aber er würde auch nicht wollen, dass er sterbe. Er müsse nun also seine Augen öffnen. Für ihn, plädiert er verzweifelt. 
     
 15 Hope spricht Steffy an. Sie hasse es, damit anzufangen, sie hätte es für sich behalten, aber … - Sie habe was für sich behalten? Will Steffy wissen. Hope seufzt, sie wisse, was Bill den Abend getan habe, als er angeschossen wurde. Er sei unerwartet bei ihr im Haus aufgetaucht und hätte ihr einen Heiratsantrag gemacht. Brooke habe es ihr erzählt? Fragt Steffy verärgert. Hope fragt, was Bill sich nur gedacht habe? Er hätte doch behauptet, sie und seinen Sohn, ihre Ehe zu unterstützen. Und dann mache er so etwas? Hätte er versucht ihre Chance mit Liam zu sabotieren? Steffy weiß das
auch nicht. Sie hoffe nicht. Sie hätte Liam zum Essen erwartet und darauf gehofft, dass es ein weiterer Schritt in die richtige Richtung wäre. Dann sei Bill aufgetaucht. Sie hätte ihn gebeten zu gehen. Aber er wäre aufgebracht gewesen und hätte immer wieder davon gesprochen, dass alle ihn hassen würden und dass es ihm nun egal sei. Das einzige, was ihn glücklich machen würde, wäre das zu bekommen, was er wolle. Und er wolle sie, stellt Hope fest. Steffy schwört, sie habe keine Ahnung gehabt, dass Bill ihr einen Antrag machen würde. Sie hätte ihm gesagt, dass sie mit Liam zusammen sein wolle. Sie wolle mit dem Vater ihres Kindes zusammen sein. Sie habe es Liam erzählen wollen, aber dann hätte das Telefon geklingelt und man hätte sie über den Schusswechsel informiert. Liam kommt aus dem Krankenzimmer zurück. Steffy und Hope wenden sich ihm zu. Hope fragt, wie es Bill ginge. Wäre er bei Bewusstsein?
     
 16 Baker ist überrascht, Thomas Forrester habe all das freiwillig erzählt? Sanchez bestätigt, dass Spencer über seine Nichte gelogen habe. Er hätte Thomas vorgemacht, dass sie sterbe, damit der und Sally Spectra sich trennen würden. Alles, um seinen Wolkenkratzer bauen zu können, sagt Baker. Sanchez findet es auch unglaublich, was einige Leute unternehmen würden, um das zu bekommen, was sie wollen.
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Baker spricht ihn darauf an, dass er den Hass auf Spencer in Thomas‘ Stimme hören konnte. Er habe es nicht nur hören können, er hätte es sogar gesagt, meint Sanchez. Dann hätten sie wohl wirklich einen weiteren Verdächtigen, den sie in Betracht ziehen sollten, stellt Baker fest.
     
 18 Thomas spricht mit einer der Großmütter seines Sohnes. Sie solle Douglas von ihm küssen. Er würde den nächsten Tag zurückrufen, wenn er nicht gerade schlafe. Er legt auf. Sally fragt, ob alles in Ordnung wäre. Er berichtet, dass Caroline Douglas vor ein paar Tagen bei den Großmüttern abgegeben hätte. Seitdem hätten Karen und Dani noch nichts wieder von ihr gehört.
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Er wisse nicht, wo Caroline sei? Fragt sie. Wer wisse das schon, antwortet er. Caroline sei wirklich in einer sehr dunklen Stimmung gewesen, seitdem sie gebeichtet habe. Er mache sich Sorgen um Caroline, stellt Sally fest. Thomas versichert ihr, er würde immer für seinen Sohn da sein, aber seiner Mutter würde er niemals wieder vertrauen. Zwischen ihm und Caroline sei es vorbei. Aber was Sally und ihn anginge … er habe sie vermisst. Er hätte ihre Beziehung vermisst. Sie erinnern sich an gute Zeiten zurück.
     
 20 Während Liam, Steffy und Hope sich noch unterhalten, schlüpft hinter ihnen jemand in Regenmantel und mit Handschuhen in Bills Zimmer. Drinnen schließen die behandschuhten Hände das Rollo am Fenster zum Flur. Die Person geht zu Bill und streicht mit dem Handschuh über seinen Beatmungsschlauch.  
     
 21 Thomas und Sally küssen sich, dann fangen sie an, sich auszuziehen …  
     
 22 Liam seufzt, Bill sehe so verletzlich in dem Krankenbett aus. Hope erzählt, dass sie und Steffy gerade darüber gesprochen hätten, was er nun alles durchmache, zusätzlich zu dem, was schon vorher war – wie er überhaupt seine Gefühle … - Er wisse nicht, was er fühle, sagt er. Seit Wochen sei er nun volle Ärger und Hass gewesen. Er habe Bill nicht mehr in seinem Leben haben wollen.
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Nun wäre dies passiert und er stehe vor der sehr realen Möglichkeit, dass es nun tatsächlich so weit wäre. Das hätte er Bill nicht gewünscht, versucht Hope ihn zu trösten. Natürlich nicht, weiß Liam. Bill habe etwas Unverzeihliches getan, aber das bedeute nicht, dass er dies gewollt habe. Er würde damit aber auch nicht sagen, dass er Bill verzeihe. Er wisse auch nicht, was er damit sagen wolle. Er wisse nicht, wie er empfinde, er wisse nicht, was er denken solle. Er sei verwirrt. Das würden sie verstehen, versichert Hope ihm. Liam meint, das einzige, was er wisse, wenn er dort bei Bill wäre – sie müssten den Menschen finden, der ihm das angetan habe.
     
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Baker weist das Labor an sich 25
zu melden, wenn sie mehr
festgestellt hätten. Er informiert
Sanchez, dass die Abdrücke der
Handschuhe die Fingerabdrücke 
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von Bill Spencer und Sally überlappen würden. Das spreche dafür, dass eine behandschuhte Hand den Schuss abgefeuert habe. Sally habe Handschuhe tragen können, wendet Sanchez ein. Baker gibt ihm Recht. Sanchez fässt zusammen, sie würden wissen, dass der Schütze Bills Spencers Pistole benutzt habe. Jeder ihrer Verdächtigen könnte den Abzug betätigt haben. Sie alle hätten eine Motiv. Die Frage sei, wer habe es getan? Und wer habe dabei Handschuhe getragen?
     
Eine Schwester kommt in Bills Zimmer und weist die Person darauf hin, dass nur Familienmitglieder auf der Intensivstation erlaubt wären. Die Person erklärt, sie wäre Caroline Spencer, seine Nichte. Sie Schwester entschuldigt sich, sie habe nicht stören wollen. Sie geht wieder. Caroline sieht Bill an. Sie hält ihm vor, dass er dafür verantwortlich sei! Er hätte sie dazu gebracht, den Vater ihres Kindes anzulügen. Und wofür? Nur damit er dieses verdammte Gebäude bekäme? Sie habe Thomas für ein paar Monate gehabt, ihre kleine Familie zusammen mit Douglas, aber dann habe sie es nicht mehr aushalten können. Sie habe Thomas die Wahrheit sagen müssen und nun hätte er sie verlassen! Niemals wieder würde sie ihn zurückbekommen. Bill habe ihr Leben zerstört! Der Vater ihres Sohnes würde sie verabscheuen. Bill habe alles ruiniert und alles sei nur wegen ihm! Nur wegen ihm! Sie fässt ihn mit den Händen um den Hals und sieht ihn hasserfüllt an … 
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Donnerstag, 15. März 

 
 *** Heute wird keine Folge ausgestrahlt! (March Madness Basketballübertragung) ***
     
 

 

Freitag, 16. März 

 
 *** Heute wird keine Folge ausgestrahlt! (March Madness Basketballübertragung) ***