Montag, 05. März
 
     
1 Bill redet weiter auf Steffy ein. Sie glaube nicht nein sagen zu können, weil sie sich darüber Gedanken mache, was die Leute sagen. Bill solle aufstehen, fordert Steffy ihn auf. Dann sollte sie die Leute reden lassen. Sie würden schon bald, dass Interesse am Gerede verlieren. Er könne nicht hier sein, fährt Steffy einfach fort. Warum fragt Bill Steffy. Weil sie weiterhin einfach warten wolle, ob Liam durch diese Tür da käme. Um ihr seine Vergebung zu erteilen, fragt er. Liam käme nicht zurück. Sie kenne ihn. Liam dächte nur in Schwarz und Weiß. Sie Beide wären nie gut genug für ihn.
Nicht mehr. Er hingegen, so fährt Bill fort, er könne sie lieben. Er habe das immer getan. Sie solle ihn heiraten. Sie müsse einfach nur die Annullierung unterschreiben. Sie solle ihn heiraten. Sie solle seine Frau werden, bittet Bill.
     
 2 Brooke und Ridge sind im Büro. Vielleicht sei Liam schon bei Steffy, überlegt Brooke. Er wüsste es nicht, antwortet Ridge. Sie könnte ja einfach anrufen und sagen, dass sie plaudern wolle, schlägt Brooke vor. Ridge hält Brooke zurück. Sie solle es nicht überstürzen, meint er. Brooke stellt fest, dass Ridges Hände eiskalt seien. Na ja, es sei draußen ja auch kalt. Sie sollten die Beiden alleine lassen, meint Ridge. Liam werde schon kommen. Steffy ihn dann anrufen. Aber was wenn nicht, fragt Brooke. 
     
 3 Sally, Shirley und Saul sind im Restaurant. Sally solle bestellen was sie wolle, ermuntert Saul sie. Der Scheck seiner Mutter, würde sie in einem billigeren Restaurant durchaus weiter bringen, wirft Shirley ein. Das sei der Ort, den Sally ausgesucht habe, erinnert Saul Shirley. Also würden sie auch hier essen. Sie habe gedacht, dass Shirley schauen wolle, wo die berühmt berüchtigte Mörderin, Entführerin und Kinderaustauscherin und Giftmischerin Sheila Carter arbeite. Hier arbeite diese, fragt Shirley neugierig. Sei sie das gewesen, fragt Saul. Das sei sie doch gewesen oder nicht.
Sie wüsste es nicht, sagt Sally. Sie hätte sie nicht gesehen. Keiner hier würde Namensschilder tragen. Sie dankt Saul aber dafür, dass er sein Geburtstagsgeld für sie ausgebe. Nach dem Jahr, dass sie gehabt hätten, könnten sie alle ein wenig Hätscheln gebrauchen.
Shirley fragt sich, welches Restaurant nicht einmal Leber auf der Speisenkarte habe. Die, in denen normale Menschen essen würden, fragt Sally zurück. Sie habe von Menschen gehört, sie wüsste nicht wo, die die Leber ihrer Feinde essen würden. Sie habe so tun wollen, als äße sie Bill Spencers, erklärt Shirley. Saul wundert sich, wie so Shirley so ist, wie sie sei. Sally glaubt, dass Bill einfach nur ein vollgestopftes Sparschwein sei. Vollgestopft mit Geld, dass er weigere sich für ihre Miete, oder die Näherinnen oder ihre Gehälter und das wichtigste für ihren Umzug auszugeben. Unter keinen Umständen habe der Kerl innere Organe. Aber es wäre wirklich witzig, wenn jemand Bill aufschneiden würde und man nachschauen könnte.
Sie habe ja gedacht, dass Bill alles hätte, was er sich wünschte. Ein Grundstück in der Innenstadt, auf dem er seinen hässlichen Wolkenkratzer bauen könnte. Aber das letzte Mal, als sie diesen gesehen habe, habe sie erkannt, dass es um viel mehr als um das Geschäft gehe. Bill wolle sie vernichten. Sie sei nicht vernichtet, sagt Saul. Noch nicht, meint Shirley. Vielleicht doch schon, wirft Sally ein. Sie sei vielleicht schon tot und wüsste es nicht einmal. Sally wüsste ja, dass sie zuhause in der Bäckerei, weg von jeglicher Gefahr wäre. Ja, gibt Sally zu. Aber auch im Elend. Sally sei dieser Tage aber auch ein wahrer Sonnenschein. Saul hält eine der Kellnerinnen an. Er bittet sie um etwas Wasser für den Tisch. Die fragt, ob sie Sprudel oder mit Minze und Zitrone versetztes Wasser wünschten. Sie könnte alle ein bisschen Sprudelndes in ihrem Leben gebrauchen. Saul fragt die Kellnerin, ob sie Sheila sei. Nein, entschuldigt diese sich. Sheila sei bisher noch nicht zu ihrer Schicht aufgetaucht. Sie vermutet, dass diese sich noch um etwas kümmern müsse.
     
 4 Pam ist völlig aufgelöst. Sie erklärt Charlie, dass Steffy ja nicht einmal ihr Gesicht zeigen wolle. Der erinnert Pam daran, dass Steffy doch erst heute früh im Büro gewesen sei. Aber nicht für lange, erwidert Pam. Steffy sei ihre Großnichte. Sie sei so nah an einer eigenen Tochter oder Enkelin, wie es für sie auch nur möglich sei. Pam habe noch immer nicht seine Frage beantwortet, beharrt Charlie. Und Steffy sah so
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unsagbar unglücklich aus. Aber das schlimme sei. Liam auch, erzählt Pam. Und ja, sie habe in der Apotheke angerufen. Also gut, sagt Charlie. Was hätten sie gesagt. Wer oder was könnte die Zwei so unglücklich gemacht haben, überlegt Pam. Die Apotheke würde ihren Arzt anrufen. Sie bräuchten ein neues Rezept. Das alte sei abgelaufen. Wie oft hätten sie darüber schon gesprochen, fragt Charlie. Sie wollten doch dafür sorgen, dass es nicht dazu käme. Pam bräuchte doch diese Medikamente. Sie wüsste doch, wie sehr sie durch den Wind sei, wenn sie sie nicht hätte.
     
 6 Brooke glaubt nicht, dass Steffy anrufen werde, sollte Liam da sein. Ridge sagt, dass er nicht wolle, dass Steffy ihr Baby allein großziehe. Aber er verstünde beinahe, warum Liam Schwierigkeiten mit dem Chaos habe, dass dessen Vater angerichtet habe. Was gewesen ist, ist gewesen, erinnert Brooke Ridge. Ridge gefällt das nicht. Nein, versucht Brooke ihn zu beruhigen. Sie wolle damit nur sagen, dass Bill keine andere Wahl bliebe, als sich fernzuhalten. Wenn Bill ein ehrbarer oder nur gesunder Kerl wäre schon, meint Ridge. 
     
 7 Sie könnten heiraten und irgendwo anders neu beginnen, sagt Bill. Steffy ist fassungslos. Nein, sagt sie. Also dann blieben sie hier und würden es allen zeigen. Sie verdiene ein stabiles zuhause. Ihre Tochter auch. Steffy schreit ihn an. Sie liebe ihn nicht. Sie liebe ihren Ehemann. Er müsse gehen, ehe Liam hierherkäme. Und er dürfe niemals wieder zurückkommen. Es sei ihm wichtig, so Bill, dass ihr klar sei, er meine
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es ehrlich. Sie habe es verstanden, sagt Steffy. Und sie sei es ebenfalls. Steffy glaube ja, dass es unmöglich sei. Sie und er. Aber tief in ihrem Innersten wüsste sie, dass dem nicht so sei. Und darum sage sie immer wieder nein. Darum reagiere sie panisch, wenn sie sich sehen würden.
Nein, widerspricht Steffy ihm. Sie verfalle in Panik, weil er ihr nicht zuhöre. Es dürfe nie wieder etwas zwischen ihnen Beiden vorfallen. Das sei keine Romanze. Das ermüde sie, erklärt sie ihm. Er solle ihr zuhören. Er höre ihr zu. Dann sollte er gehen, sagt Steffy. Liam könnte jeden Augenblick hier sein. Sie wüsste ja, dass er verletzt sei. Und sie wüsste auch, dass er sich einsam fühle. Aber sie sei nicht die Antwort darauf. Eines Tages käme der Tag, an dem sie sich an diese Nacht erinnere. Dann werde sie sich fragen, warum alles so schief gelaufen sei, sagt Bill. Er geht raus in die stürmische Nacht. Und wir fragen uns ob und wenn ja wer, die Beiden wohl durch das Fenster beobachtet haben könnte.
     
 9 Sie könne nicht fassen wie rachsüchtig und grausam Bill sei. Hätten sie sich vorstellen können, welche Anstrengungen Bill unternehmen würde, um sie zu zerstören, fragt Sally weiter. Könnten sie fassen, was für grausame Dinge er ihr gesagt habe. Er könnte Bill töten, sagt Saul. Da müsse er schon eine Nummer ziehen, sagt Sally. Bill Spencer habe Spectra zerstört, ihre Karriere plattgemacht. Er habe sie Liams Wohltätigkeitsprojekt genannt und viel Schlimmeres. Sie würden sie ja kennen. Ihr würde ja im Traum kein Mord einfallen. Es sei denn sie sei wach und dächte an Bill Spencer. 
     
 10 Charlie telefoniert. Sie würden ihn anrufen, sagt er. Er dankt und legt auf. Die in der Apotheke hätten gesagt, dass sie dem Arzt eine Anfrage zur Verlängerung des Rezeptes gefaxt hätten. Aber der habe sich noch nicht gerührt. Er habe gesagt, dass sie ihn anrufen würden. Pam hat gar nicht richtig zugehört. Sie seufzt. Die Zwei seien so ein hübsches Paar. Und sie hätten doch gerade erst ihr gemeinsames Leben
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begonnen. Sie wüsste aber schon, dass es an Liam und Steffy sei, deren Probleme zu lösen. Aber warum geschehe das ausgerechnet Steffy, wundert Pam sich. Sie wolle nicht, dass aus dieser so etwas wie sie werde. Eine alte Jungfer, die allein sei, seufzt Pam. Charlie fühlt sich angegriffen. Und wer sei er, was sei mit ihm. Sie wüsste doch, dass sie nicht alleine sei. Pam protestiert leise. Nur wenn sie in diesem Zustand sei. Aber es müsste doch etwas geben, was sie tun könne, überlegt Pam. Stephanie würde das wollen. Sie werde Ridge fragen. Ridge werde wissen, was zu tun sei.
     
 12 Ridge seufzt. Er werde sie anrufen. Also gut, sagt Brooke. Er solle das tun, was er tun müsse. Ridge ruft Steffy an. Sie grüßt ihn leicht enttäuscht, weil es nicht Liam ist. Ridge erkundigt sich, ob Liam da sei. Nein, antwortet Steffy. Es schlägt an Steffys Tür. Sie werde ihn nicht wieder hineinlassen, ruft sie Richtung Tür. Was sei los, fragt Ridge. Sei jemand da. Es sei nur ein Ast gewesen.
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Der müsse abgebrochen und heruntergefallen sein, erklärt Steffy. Sie habe aber doch gesagt, dass sie ihn nicht wieder ins Haus lassen würde. Was sei los, fragt Ridge nach. Bill sei da gewesen, erzählt Steffy. Ridge ist außer sich. Sie habe den gebeten zu gehen und Bill sei wieder weg. Bill sei wieder da gewesen. Warum, fragt Ridge wütend. Hätte der geglaubt, dass Steffy so leichte Beute sein werde. Sei Bill deshalb vorbeigekommen, fragt Ridge. Sie habe das schon gehandhabt, erzählt Steffy. Ihr Vater solle die Sache nicht noch schlimmer machen. Liam könnte auf dem Weg sein. Sie solle das Haus verlassen, fordert Ridge Steffy aus. Er legt auf.Dieser Bastard, sagt er. Bill sei bei Steffy, fragt Brooke entsetzt. Steffy habe ihn herausgeworfen. Er habe Bill gewarnt, entgegnet Ridge. Was habe Bill denn gewollt, fragt Brooke neugierig. Was glaube Brooke denn wohl. Bill habe Steffy wieder
14 ausnutzen wollen. Endlich lauscht mal wieder Jemand an einer Tür. Pam schnappt entsetzt nach Luft. Brooke ist auch entsetzt. Ridge bittet Brooke ihm einen Gefallen zu tun. Sie solle dafür sorgen, dass Steffy das Haus verlasse. Was wolle er denn tun, fragt Brooke. Da Ridge im Aufbruch ist. Sie solle Steffy nach Hause bringen. Das sollte sie für ihn tun, bittet Ridge Brooke. Er küsst sie und macht sich auf den Weg.  15
Brooke bleibt verstört und seufzend zurück.  
     
Brooke ist auch weg. Also sind Pam und Charlie im Büro. Pam ist außer sich. Charlie solle sich beeilen. Er habe ihr ja einen Kaffee besorgt, sagt Charlie. Aber er habe keine Ahnung was nicht in Ordnung sei. Sie habe nur nicht draußen mit ihm darüber reden wollen, sagt Pam. Worüber denn reden, wundert Charlie sich. Sie habe gerade etwas Furchtbares gehört, erzählt Pam.
Rick und Maya kommen herein. Hätten sie jetzt statt zwei keinen CEO mehr, fragt Rick. Maya lacht. Sie zeigt Pam eine Mappe. Könnte Pam die Ridge erklären und ihm sagen, dass sie die Fotos für die Modenschau in Kapstadt hätten. Sie würden sich schon darum kümmen, sagt Charlie. Rick bemerkt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Er fragt Pam, ob etwas nicht in Ordnung sei.
 16 Pam sei heute nicht sie selbst, versucht Charlie zu retten, was nicht zu retten sein wird. Habe Rick davon gewusst, fragt Pam ihn. Gewusst, Rick versteht nicht. Von Bill Spencer und Steffy, platzt es aus Pam heraus. Nein, sagt Maya. Was sei denn mit dem, will sie wissen. Darum ginge es Steffy all die letzten Wochen so schlecht, sagt Pam. Darum seien Liam und Steffy auch getrennt, obwohl ein Kind auf dem Weg   17
sei. Niemand von ihnen sei ein Fan von Bill Spencer, sagt Rick. Aber Steffy könne mit dem weitaus besser umgehen, als alle anderen, weiß Rick. Pam glaubt, dass Ridge nie so etwas gesagt hätte, wenn es nicht wahr wäre. Was habe Ridge denn gesagt, fragt Maya Pam. Dass Bill Steffy ausgenutzt habe. Wie bitte, fragt Rick. Bill Spencer. Und sie alle wüssten, welche Art Ausnutzen eine Ehe auseinander bringe, sagt Pam.
     
 18 Als Steffy gerade die Kerzen auf dem Tisch anzündet, klopft es wieder einmal an ihrer Haustür. Hoffnungsvoll richtet sie sich noch schnell ihre Haare und öffnet dann die Tür. Enttäuscht muss sie feststellen, dass es nur Brooke ist. Die begrüßt sie und erklärt, Steffys Vater habe sie geschickt. Ihr ginge es gut, versichert Steffy ihr. Das habe sie ihrem Vater auch gesagt. Brooke bittet hereinkommen zu dürfen. Steffy lässt sie herein. Brooke stellt fest, dass es dort gut riechen würde. Ja, seufzt Steffy, sie habe Essen gemacht. Sie erwartet Liam, bemerkt Brooke. Ja genau, sagt Steffy,
deshalb würde sie dies gern kurz machen. Brooke fragt, ob sie Liam irgendwie schreiben oder anrufen könnten? Warum? Möchte Steffy wissen. Brooke erklärt, dass es wohl nicht so schwierig wäre, alles einzupacken und in ihr Auto zu verfrachten. Was? Fragt Steffy entgeistert. Auf dem Rücksitz würde das schon gehen, glaubt Brooke. Nein, wehrt Steffy ab, sie würde nicht gehen. Sie könnten Liam doch mitteilen, dass er zu ihrem Haus kommen sollte, schlägt Brooke vor. Sie könnten dann auch dort ganz privat zusammen essen. Ihr Vater würde einfach nicht wollen, dass sie noch eine weitere Nacht dort allein in dem Haus verbringe. Dies wäre ihr Haus, protestiert Steffy. Brooke erinnert sie daran, dass sie dort zwar lebe, dass das Haus aber Bill gehöre. Steffy versteht, offensichtlich habe ihr Vater Brooke erzählt, dass Bill dort war. Na toll. Was habe Bill gewollt? Erkundigt Brooke sich. Steffy behauptet es nicht zu wissen. Sie hätte ihm gesagt, er solle gehen und das hätte er getan. Aber er habe Schlüssel, wendet Brooke ein. Ja, gibt Steffy zu, aber sie habe keine Angst vor Bill. Er würde ihr nichts tun. Brooke kontert, sie kenne Bill und sie wolle das auch glauben. Aber Ridge würde es nicht tun. Ridge und Bill wären im Moment in einer sehr angespannten Position. Steffy meint, sie wäre erwachsene Männer, die auf sich selbst aufpassen könnten. Brooke seufzt, wenn Ridge diesen wilden Blick in den Augen habe, dann mache sie sich wirklich Sorgen, was als nächstes passieren könnte.
     
 19 Bill ist inzwischen zuhause angekommen. Er öffnet das Kästchen und bewundert seine vergoldete Pistole. Putzt sie und sieht sich dann die Papiere an, die Justin ihm geliefert hat. Es klopft an der Tür. Bill öffnet und Ridge kommt wütend hereingestürmt. Er fährt Bill an, er habe diesem doch gesagt, er solle sich von seiner Tochter fernhalten!  20
     
 21 Sally entschuldigt sich, dass sie keine gute Gesellschaft wäre. Was meine sie damit? Fragt Saul. Wo wolle sie denn hingehen? Will Shirley wissen. Saul bittet sie zu bleiben und mit ihnen Nachtisch zu essen. Sie liebe ihn, sagt Sally. Aber anstatt dort zu sitzen und über Bill Spencer zu klagen, sollte sie lieber etwas unternehmen. Was denn? Fragt Shirley. Bill habe alle Karten in der Hand. Dann müsse sie ihm jemand wegnehmen, kontert Sally und geht. Saul verflucht Bill Spencer. 
     
 22 Rick glaubt, Pam müsse das missverstanden haben. Nein, widerspricht die, sie wisse doch, was sie gehört habe. Vielleicht habe Ridge über etwas anderes gesprochen, überlegt Maya. Vielleicht habe Bill irgendeine schreckliche, falsche Geschichte über Steffy abdrucken wollen, wie er es bei ihr gemacht hätte. Warum dann hätte Steffys Ehemann sie schon vor Wochen verlassen? Und warum würde Bill an
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diesem Abend bei ihr zuhause auftauchen? Will Pam wissen. An diesem Abend? Fragt Rick. Pam fährt fort, und warum sollte Ridge hier vollkommen wutentbrannt hinausstürmen?
     
Brooke fragt, warum Steffy nicht eben ein paar Sachen zusammenpacke und sie würde schon mal das Essen einpacken und ins Auto bringen. Stopp, bittet Steffy sie. Sie würde nicht gehen. Deshalb habe ihr Vater sie aber gebeten dorthin zu fahren, wendet Brooke ein. Falls ihr Vater glaube, sie wäre in Gefahr, meint Steffy, ihr ginge es gut. Warum sei Bill dort gewesen? Fragt Brooke erneut. Steffy erklärt, was zwischen ihr und Bill vorgefallen sei, wäre nur das eine Mal passiert. Es würde niemals wieder vorkommen. Das habe sie schon mal gesagt, meint Brooke, aber sie glaube, Bill habe eine ganz andere Vorstellung. Warum? Fragt Steffy. Was wisse Brooke denn darüber? Warum würde er immer wieder bei ihr auftauchen? Kontert Brooke. Steffy versichert ihr, sie glaube nicht, dass Bill zurückkäme. Brooke warnt, sie wisse aber, dass Bill sehr beharrlich sein könne. Nicht nach diesem Abend, glaubt Steffy. Bill habe seine Antwort bekommen. Was für eine Antwort? Erkundigt Boroke sich.
 24 Nicht mehr wieder zu kommen, weicht Steffy aus. Nicht jetzt und nicht in der Zukunft. Was wäre die Frage gewesen? Will Brooke wissen. Nicht, was sie denke, behauptet Steffy. Brooke kontert, sie denke, dass Bill niemals aufgebe. Steffy gibt schließlich zu, dass Bill ihr einen Heiratsantrag gemacht habe. Brooke kann es nicht fassen.  25
     
Ridge fährt Bill an. Was ginge nur in dessen kleinem Kopf vor, dass er sich einbilde, Anrecht auf die Frau seines Sohnes zu haben? Wäre es, weil Steffy seine Tochter sei? Wolle Bill deshalb seine Hände an sie legen? Bill kontert wütend, Ridge solle doch Steffy fragen, ob er sie verletzt oder sich ihr aufgezwungen habe! Ridge entgegnet, Steffy habe Bill gesagt, dass sie ihren Ehemann liebe und nichts mit ihm zu tun haben wolle! Sie hätten eine Unterhaltung geführt, kontert Bill aufgebracht, das wäre alles. Ridge hält ihm vor, dass dieses kleine Kind nur wegen Bill ohne beide Elternteile aufwachsen würde. Wäre der nun stolz darauf? Bill glaubt, Ridge säße wohl so viel blinzelnd über eine Nähmaschine gebeugt, dass er nicht mehr erkennen könne, was
 26 ihm direkt ins Auge starre. Er wäre nicht in der Stimmung! Ihm wäre es vollkommen egal, ob es Ridge nun gefalle oder nicht, aber er mache sich etwas aus dessen Tochter! Das solle er nicht tun, warnt Ridge. Denn alles, was Bill möge, werde zerstört. Er würde seine Tochter nicht noch mehr verletzen! Er packt Bill am Kragen, aber der schlägt ihn nieder. Bill hält ihm vor, dass Ridge herumlaufe und behaupte, dass er wie ein Raubtier wäre! Ridge würde behaupten, dass er sich Steffy aufgedrängt habe, wenn es in Wahrheit doch vollkommen einvernehmlich war! Und Steffy
 27 selber habe es ihrem Vater gesagt! Er wolle sich immer wieder an ihn heranmachen? Na gut! Dann erzähle er ihm eben die ganze Geschichte! Steffy habe es gewollt! Steffy habe ihn gewollt! Und er habe ihr gern gegeben, was sie gewollt habe!  28
 

 

Dienstag, 06. März 

 
 1 Der Wind heult, es stürmt immer noch über L.A. Bill hält Ridge vor, dass der ihm ruhig Vorwürfe machen könne. Er könne auch behaupten, dass man sich an Steffy vergangen und sie ausgenutzt habe. Aber das würde nicht stimmen. Sie hätte ihn in der Nacht gewollt! Seine Tochter habe ihn gewollt! Ridge liegt am Boden und sieht ihn hasserfüllt an.  2
     
 3 Schockiert fragt Brooke noch mal nach, Bill habe was gesagt? Er habe ihr einen Antrag gemacht, wiederholt Steffy. Brooke weiß gar nicht, was sie dazu sagen solle. Oh, das habe sie genau gewusst, meint Steffy, sie habe nein gesagt. 
     
 4 Quinn und Eric machen sich bettfertig. Sie kämpft mit ihrer Brosche und flucht, Bill Spencer sei ein egoistisches Monster! Wie könne er Wyatt einfach herauswerfen? Das wäre absurd, findet auch Eric. Ja, sagt sie. Dabei wäre auch sie ja nicht gerade ein Fan dieser Verlobung, aber es sei nun mal Wyatts Entscheidung. Bill glaube, er könne sie alle kontrollieren! Aber nicht dieses Mal! 
     
 5 Katie bekommt Papiere überstellt. Wäre das von Bill Spencer? Fragt sie. Von seinem Anwalt, antwortet der Bote. Wyatt will sehen, was es ist und nimmt es ihm aus der Hand. Katie verabschiedet ihn und schließt die Tür. Wyatt sieht sich die Papiere an. Katie hofft, es sei nicht … - Er würde es tun, verkündet Wyatt. Sein Vater würde auf alleiniges Sorgerecht klagen. Katie gerät in Panik. 
     
 6 Bill Spencer, sagt Rick immer noch schockiert. Und Steffy? Fügt Maya hinzu. Charlie erklärt, er hätte es wissen sollen. Alle Beweise hätten auf eine schmutzige Affäre hingewiesen. Wie könne er von einer Affäre sprechen? Wirft Pam ihm vor. Wie könne er überhaupt nur dieses Wort benutzen? Nach allem, was Ridge gesagt habe, hätte Steffy das nicht gewollt. Die Namensschwester ihrer Schwester …. Von einem solchen ekelerregenden Mann nachgestellt werden … Sie wüsste, was ihre Schwester nun getan hätte! Rick nickt, sie hätte Bill die Hölle heiß gemacht. Sie hätte viel mehr getan, glaubt
Pam. Nach allem, was sie durchgemacht hätte, hätte Stephanie sichergestellt, dass dieser Mann Steffy niemals wieder angefasst hätte!
     
 7 Jarrett beklagt sich bei Justin, Bill Spencer habe keine Seele. Er habe schon vieles gehört, meint Justin, aber man hätte Bill noch niemals einen Vampir genannt. Jarrett beschließt, dass er einen Drink brauche. Glaube Justin, dass Bill etwas dagegen habe? Ach was sage er denn! Es wäre ihm vollkommen egal. Er würde sich einen verdammten Drink machen. Justin versucht ihn zu beruhigen. Jarrett wäre begabt, er würde schon wieder auf die Beine kommen. Jemand werde ihn einstellen. Jarett klagt, dies wäre alles, was er jemals gekannt habe. Spencer Publications sei sein Leben
gewesen. Wie könne Bill ihn einfach wegwerfen? Jahrelang hätte er ihn einfach wie Dreck behandelt und er habe es so hingenommen. Er habe es hingenommen, weil er liebe, was er täte. Was er mal getan habe, korrigiert er sich. Er trinkt einen Schluck und verspricht, das würde Bill noch bereuen! Dann geht er. Justin nickt nur und setzt sich zufrieden in Bills Chefsessel.
     
Charlie versucht unterdessen Pam zu beruhigen. Sie würde vielleicht ein wenig überreagieren, raunt er ihr zu. Überreagieren? Wiederholt sie wütend. Mache er sich über sie lustig? Nein, nein, versichert er schnell. Sobald sie erst einmal wieder ihre Medikamente nähe, würde sie die Dinge auch wieder klarer sehen. Sie würde sie auch jetzt schon sehr klar sehen, widerspricht sie. Maya stimmt ihr zu, ihr täte Steffy auch schrecklich leid. Pam habe erzählt, dass Steffy in diesen Abend aus ihrem Haus werfen musste? Ja! Bestätigt Pam, das hätte Ridge gesagt.
 8 Gut, dass Steffy sich gegen ihn aufgelehnt habe, meint Maya. Sie könne ihnen aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es nicht so einfach sei. Bill wäre sehr einschüchternd. Rick nickt, er würde Bill niemals vergeben, für das, was er ihr angetan hätte. Maya kann nicht fassen, dass ihm auch nur irgendjemand etwas vergeben habe. Pam würde das sicherlich nicht tun, glaubt Pam. Rick erklärt, dass schon zu viele
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Menschen unter Bill Spencer zu leiden gehabt hätten. Es wäre an der Zeit, dass jemand aufstehe und dem ein Ende mache. Pam wiederholt das leise wie ein Mantra.
     
 10 Emmy ist bei Justin im Büro. Er erkundigt sich, ob die Papiere ausgeliefert wurden. Sie bestätigt, Mr. Spencer habe alles bekommen, um Liam und Wyatt zu kündigen. Sie habe auch gerade die Bestätigung bekommen, dass ein Bote die Papiere zur Sorgerechtsklage bei Ms. Logan abgeliefert hätte. Exzellent, lobt Justin. Brauche er noch etwas? Fragt Emmy und nennt ihn dabei “Sir”. Justin meint, sie brauche nicht so förmlich zu sein. Sie lacht, das wisse sie. Aber er sehe so wichtig hinter diesem Schreibtisch aus, da habe sie einfach nicht anders gekonnt. Justin lächelt erfreut. 
     
 11 Quinn schimpft immer noch über Bill. Endlich hätte er mal ihren Sohn anerkannt, hätte ihm einen Platz in der Firma und in seinem Leben versprochen und nehme das nun alles wieder weg. Er würde Katie auch Will wegnehmen wollen, fügt Eric hinzu. Das könne er nicht tun! Erklärt Quinn aufgebracht. Sie höre sich so sicher an, bemerkt er. Weil sie das wäre, antwortet sie. Denn Bill werde aufgehalten werden!  12
     
 13 Katie wird hysterisch. Was wäre, wenn Bill einen Fall habe? Was wäre, wenn er ihr den Sohn wegnehme? Das würden sie nicht zulassen, versucht Wyatt sie zu beruhigen. Er würde es nicht zulassen! Er schließt sie tröstend in die Arme. Bill würde ihnen beiden nichts wegnehmen. Niemals wieder, verspricht er. 
     
 14 Ridge hält Bill vor, dass er krank sei. Er rafft sich auf und steht auf. Bill fordert ihn heraus. Ridge schnaubt, alles was Bill sage …- Wäre vollkommen wahr, schneidet Bill ihm das Wort ab. Ridge widerspricht, Steffy habe nicht mit bill zusammen sein wollen. Das könne er nicht glauben! Doch, das habe sie wohl, kontert Bill. Und insgeheim täte sie das immer noch. Und da Steffy ihn nun gehabt habe, da sie nun
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endlich der Chemie nachgegeben hätten, die sie sorgsam all die Jahre ignoriert hätten, würde es sich niemals wieder richtig anfühlen, zu Liam zurückzugehen. Am Ende würde Steffy dann mit ihm zusammen sein, prophezeit er. Das würde niemals passieren! Protestiert Ridge. Er wäre Derjenige, den Steffy eigentlich immer gewollt habe, erklärt Bill. Deshalb hätte er ihr einen Antrag gemacht. Er habe was getan? Fragt Ridge schockiert. Bill weiß, dass es zu früh gewesen wäre. Steffy hätte ihn abgelehnt. Aber beim nächsten Mal – und es würde ein nächstes Mal geben, das könne er Ridge versprechen, da würden er und Steffy zusammen kommen.
     
 16 Brooke fragt, ob es bei der Sache vielleicht um Rache für Ridge ginge. Sie wäre nun mit Steffys Vater verheiratet, so habe Bill sich auf dessen Tochter eingeschossen. Nein, antwortet Steffy, dies habe nichts mit ihrem Vater zu tun. Bill hege immer noch ehrliche Gefühle, seit Jahren schon. Gefühle, die er verdrängt hatte. Nicht tief genug, stellt Brooke fest. Das spiele keine Rolle, meint Steffy, denn sie wolle mit Liam zusammen sein. Und der wäre der Vater ihres Babys, nicht Bill. Sie werde auf Liam warten, so lange es eben brauche. 
     
 17 Eric mahnt Quinn, vorsichtiger zu sein. Sie sage Dinge, die andere falsch interpretieren könnten. Falsch interpretieren? Fragt sie. Wie denn? Dass sie Bill aufhalten werde, antwortet er. Das werde sie auch, bestätigt sie, sie müsse das tun. Das Leben ihres Sohnes hänge davon ab. Wisse Eric, was Bill zu ihr gesagt habe? Man hätte sie einsperren sollen, bevor ihre Verrücktheit auf Wyatt abgefärbt hätte. Bill habe sie abgedreht und irre genannt. Dabei wäre er der Abgedrehte! Bill sei das Geschwür in ihrem Leben und es wäre ihr egal, wer sie höre oder wie man es interpretiere! Sie würde Bill zur Strecke bringen! 
     
 18 Katie schluchzt, Bill wolle Wyatt loswerden, er wolle Liam loswerden und er werde sich Will holen. Er werde ihr Will nehmen! Bill wolle alleiniges Sorgerecht! Wegen ihrer Beziehung? Fragt Wyatt. Nach allem, was sein Vater Liam angetan habe, hätte er kein Recht daz und kein Richter würde ihm das Sorgerecht zugestehen. Darauf könnten sie nicht zählen, klagt sie. Bill spiele mit dreckigen Tricks!
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Auf eins könne sie zählen, versucht er sie zu beruhigen, Bill werde ihr nicht Will nehmen. Er würde gar nichts nehmen. Habe sie ihn verstanden?
     
 20 Emmy würde von Justin gern wissen, wie es sich anfühle, hinter Bills Schreibtisch zu sitzen. Nicht schlecht, antwortet Justin, gar nicht schlecht. Emmy vermutet davon nun mehr zu sehen bekommen, da Liam und Wyatt verschwunden wären. Justin lacht und gibt ihr Recht. Sie geht. Er grinst zufrieden, Justin Barber endlich an der Spitze. 
     
 21 Bill versichert Ridge, er habe wirklich gewollt, dass die Familie zusammen bleibe, schon dem Kind zuliebe. Aber das würde nicht passieren. Also habe er Steffy einen Antrag gemacht? Fragt Ridge. Bill nickt, und er würde das wieder tun. Er gebe nicht auf. So wäre er nicht, das sei eher Liam. Bill wäre verrückt, wirft Ridge ihm vor. Steffy gehört ihm nicht … - Bill unterbricht ihn. Steffy hätte ihm gehört, bevor sie
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Liam überhaupt kennen gelernt habe. Sie hätte es gewusst und er ebenfalls. Sie hätten viel zu viel Zeit damit verbracht, es zu verleugnen, aber so wäre es nun mal. Steffy werde seine Frau werden. Sie würde ihn nicht ablehnen, verspricht er Ridge. Und noch wichtiger, sie würde es sich nicht selber versagen.
     
 23 Pam meint, wenn Stephanie da wäre, würde sie alles tun, um ihre Familie zu schützen. Rick wünschte, sie wäre noch da und könnte das tun. Vielleicht müsse es nicht Steph sein, wendet Pam ein, vielleicht könne das auch jemand anderes tun. Sie eilt aus dem Büro. Charlie versucht sie aufzuhalten und rennt ihr hinterher.
Rick und Maya sehen sich an. Rick meint, Pam habe Recht. Wenn Stephanie ihnen etwas beigebracht habe, dann sich zu verteidigen. Die Forresterfamilie zu verteidigen. Bill Spencer wäre schon bei Maya zu weit gegangen und er werde ihr jetzt mal was sagen. Bill würde sie niemals wieder verletzen. Er würde auch niemals wieder einen Forrester verletzen. Von diesem Abend an, sei er mit Bill Spencer fertig! Sie reagiert erschrocken, was wolle er damit sagen? Sie läuft ihm hinterher, aber auch ihr Mann verschwindet. 24
     
 25 Eric versichert Quinn, er hasse Bill Spencer ebenfalls. Er wolle den ebenso sehr wie Quinn aus ihrem Leben haben. Aber es würde nichts bringen, sich so aufzuregen. Für keinen von ihnen beiden. Quinn erinnert ihn daran, dass die Zukunft ihres Sohnes auf dem Spiel stünde. Ihre aber auch und auch die seine, antwortet Eric. Was passiere mit ihm, wenn sie etwas täte, was sie nicht mehr zurücknehmen könne? Sie gibt ihm Recht. Sie wolle nicht mehr die Frau sein, die sie einmal war. Das wolle sie ihm nicht antun, er solle einen solchen Zorn nicht sehen. Aber wenn sie irgendjemand zu so etwas
bringen könne, das wäre das Bill Spencer. Sie greift nach ihrer Jacke. Wo wolle sie denn hin? Fragt Eric besorgt. Sie müsse rausgehen, antwortet sie vage, sie müsse das aus dem Kopf bekommen. Damit verschwindet sie.
     
 26 Bill und Ridge blicken auf die goldene Pistole. Bill grinst, Ridge würde immer noch daran denken, oder? Aber er solle es nicht tun, es könnte unschön werden. Für Ridge. Sein Handy klingelt. Bill lacht, da habe Ridge ja noch mal Glück gehabt, das Klingeln habe ihn gerettet. Er nimmt ab und sagt Justin, dass er ein interessantes Timing habe. Was sei los? Justin fragt, ob sein Freund die Papier erhalten habe.
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Bill bestätigt das. Hätte er sie auch schon unterschrieben? Will Justin weiter wissen. Denn sobald er das getan habe … - Er hätte noch keine Chance dazu gehabt, antwortet Bill. Er habe gerade die Pest im Haus und müsse sich darum kümmern. Justin rät, dass sie rothaarig wäre. Nein, sturköpfig, kontert Bill. Ridge wäre vorbei gekommen und würde ihn in seinem eigenen Haus bedrohen! Das wäre ziemlich geschmacklos, fände Justin das nicht auch? Justin rät ihm, Ridge loszuwerden. Das sollte nicht so schwierig sein. Und dann sollte er die Papiere unterschreiben. Das würde er tun, sobald er dort fertig wäre, erklärt Bill und legt auf. Im nächsten Moment fällt der Strom aus. Bill meint, das wäre ja wohl ein Zeichen für Forrester, aus seinem Haus zu verschwinden. Oder solle er erst die Polizei anrufen und ihn wegen Hausfriedenbruchs verhaften lassen? Die könnten ihn dann dort rauszerren. Wisse er was, Billy Boy, er habe wahrscheinlich Recht, kontert Ridge. Er werde verhaftet werden, aber nicht wegen Hausfriedensbruchs. Er geht.
     
 28 Katie brütet über dem Schreiben. Wyatt mahnt, sie solle damit aufhören, das wäre doch bedeutungslos. Er könnte es tun, regt Katie sich auf. Wyatt versucht sie zu beruhigen. Es spiele keine Rolle, was er tun müsse, er würde niemals zulassen, dass Bill ihr Will wegnehme. Sie schluchzt, als auch Wyatt sich auf den Weg macht und verschwindet. 
     
 29 Brooke fragt, ob Steffy etwas gehört habe, als sie aufs Handy guckt. Die verneint. Brooke seufzt und bittet Steffy, es sich noch mal zu überlegen und mit ihr zu kommen. Es gäbe keinen Grund für Steffy dort allein zu bleiben. Vielleicht werde sie auch nicht allein sein, meint Steffy. Vielleicht würden die Dinge sich noch diesen Abend ändern. Sie habe einfach ein gutes Gefühl, dass Liam nach Hause kommen würde. Das müsse er einfach. 
     
 30 Bill nimmt seinen Drink im fast dunklen Haus ein. Es stürmt immer noch und die Lichter flackern. Er sieht sich die Papiere an, die Justin ihm hat zukommen lassen. Die Sicherheitsleute rufen ihn an und informieren ihn, dass der Sturm Stromausfälle verursacht hätte. Dabei wären auch seine Sicherheitskameras betroffen. Habe er noch Strom im Haus? Bill bestätigt das. Der Sicherheitsmann sagt, sie würden das Tor
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erst mal offen lassen, falls Bill raus müsse. Sie würden dann erst mal daran arbeiten, sein Sicherheitssystem wieder online zu bekommen. Er möge bitte ein wenig Geduld haben. Ok, sagt Bill und weist ihn an, es zu reparieren. Das würden sie sofort machen, ist die Antwort. Sie würden sein System so schnell wie möglich wieder online bekommen.
     
 32 Charlie scheint nach Pam zu suchen. Im Empfangsbereich und im CEO Büro ist sie nicht. Offensichtlich macht er sich Sorgen.  
     
Bill betrachtet die Fotos seiner Familie auf dem Kaminsims. Er denkt an seine Konfrontation mit Liam zurück. Der hatte ihm vorgeworfen, keine Ahnung zu haben, was er ihm angetan hätte. Er würde Steffy nie mehr so wie vorher ansehen können. Auch Wyatt hatte ihm vorgehalten, abscheulich zu sein. Er hätte gern einen Vater gehabt, auf den er auch stolz sein könnte – auf Bill würde er niemals stolz sein können! Liam hatte ihn angeherrscht, Steffys Namen nicht auszusprechen. Abscheulich, hört er dann wieder Wyatts Stimme. Dann denkt er an Ridges Worte zurück, dass er sich an dessen Tochter vergangen hätte. An seinem
 33 kleinen Mädchen! Sie sei nicht sie selber gewesen und Bill habe das ausgenutzt! Draußen am Tor ist ein Schatten zu sehen, der aufs Grundstück kommt. Bill erinnert sich unterdessen daran, wie Quinn ihm an den Kopf geworfen hatte, dass er sich jeden zum Feind gemacht habe. Seine Familie, seine Söhne! Sie werde nicht zulassen, dass er das Leben ihres Sohne ruiniere!  34
     
 35 Katie steht am Fenster und denkt an Bills Drohung. Glaube sie wirklich, ein Richter würde sich ihre kranke Beziehung ansehen und glauben, dass es in Wills bestem Interesse wäre? Er solle es nicht wagen, ihr zu drohen, hatte sie gekontert.  
     
 37 Jemand bewegt sich auf Bills Haustür zu. Er erinnert sich an Ridges Worte, dass er seinen eigenen Sohn hintergangen und ihm alles genommen habe. Er hätte ihm sein Glück und seine Ehefrau nehmen müssen! Bill hätte seine dreckigen Hände an sein Kind gelegt. Bill solle sich von seiner Tochter fernhalten!  38
     
39 Brooke ist vor ihrem Haus und hält nach Ridge Ausschau. Sie schreibt ihm die Nachricht, ob es ihm gut ginge. Er wäre so aufgebracht davon gestürmt und möge sie doch bitte anrufen. 
     
Bill denkt an Sallys Drohung, dass seine Tage gezählt wären. Und wenn er es am wenigsten erwarten würde, dann werde jemand seinem Terrorregime ein Ende setzen. Wie habe er nur einen Sohn wie Liam bekommen können? Sie habe niemals jemanden so sehr gehasst wie ihn! 
Jemand bewegt sich auf die Tür zu. Bill steht am Fenster und nimmt einen Drink zu sich, während hinter ihm jemand hereinkommt und offensichtlich die Pistole an sich nimmt. Der Strom fällt aus und als Bill noch hochguckt, fällt ein Schuss und er bricht zusammen. 
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Mittwoch, 07. März 

 
 1 Der Wind fegt durch die offene Terrassentür durch Bills Haus. Die Lichter flackern und gehen schließlich aus. Bills Whiskeyglas liegt zerbrochen am Boden, daneben er selber mit einer Einschusswunde am Rücken. 
     
 2 Eric hinterlässt Quinn die Nachricht, ihn sofort anzurufen, wenn sie dies abhöre. Er wisse nicht, wo sie sei und er fange an sich Sorgen zu machen. 
     
 3 Auch Brooke sitzt im Schlafzimmer und schreibt Ridge, es werde spät und sie mache sich Sorgen. Hope kommt herein und fragt, ob Ridge immer noch bei der Arbeit wäre. Nein, seufzt Brooke, er sei schon vor einer Weile gegangen. Sie hatte gehofft, dass er zurück wäre, als sie selber nach Hause kam. Wo wäre Ridge dann hingegangen? Erkundigt Hope sich. Brooke weiß es nicht. Das mache ihr ja gerade Sorgen. Brooke holt sich und Hope einen Tee. Ihre Tochter fragt, was denn mit Ridge los wäre. Brooke gibt zu, sie hätte es Hope gar nicht erzählen sollen, sie wolle nicht, dass diese sich 
auch aufrege. Hope meint, Bill müsse sich von Steffy fernhalten. Steffy wolle doch versuchen, sich mit Liam wieder zu versöhnen. Steffy hätte ihr noch mehr erzählt, berichtet Brooke. Bill habe ihr einen Antrag gemacht. Hope kann es nicht fassen, das könne Bill doch wohl nicht ernst meinen! Als wenn dies nicht sowieso schon eine schlimme Situation wäre. Brooke seufzt, sie mache sich nur solche Sorgen darüber wie Ridge reagieren würde, wenn er es herausfände. Er hasse Bill.
     
 4 Der liegt immer noch bewusstlos auf dem Boden und blutet auf den Teppich. Katie kommt herein und ruft nach ihm. Er habe die Tür offen gelassen! Sie wolle mit ihm über die Sorgerechtspapiere sprechen! Sie wären doch beide vernünftige Erwachsene und sie könnten …. Sie wundert sich, als sie bemerkt, dass auch die Terrassentür offen steht. Sie geht hinüber, um sie zu schließen und entdeckt dabei Bill. Sie schreit auf.  5
     
 6 Steffy sieht nach dem Essen und scheint die Hoffnung schon aufgegeben zu haben, als Liam doch noch hereinspaziert kommt. Sie begrüßt ihn freudig und stellt fest, dass es draußen wohl kalt wäre. Der Wind sei extrem, bestätigt Liam und sieht durchgefroren aus. Ja, draußen wäre es verrückt, meint auch sie. Habe er die Äste da draußen gesehen? Es müsste gefährlich sein auf den Straßen. Sie wäre froh, dass er da sei. Er entschuldigt sich. Er hätte anrufen und ihr sagen sollen, dass er nach Hause käme, gibt er zu. Nach Hause, wiederholt Steffy erfreut. Liam verbessert sich, er habe
gemeint, dass er dorthin kommen würde. Sie hofft, dass er hungrig sei. Sie hätte Pho gemacht, wie immer man das auch ausspreche. Es rieche gut, stellt er fest. Sie meint, sie habe nicht gewusst, ob er komme oder nicht. Er hätte ihr nicht geschrieben, also habe sie es einfach warm gehalten. Liam entschuldigt sich dafür, er habe die Zeit aus den Augen verloren. Schon in Ordnung, beruhigt sie ihn. Es wäre so viel los, aber er sei nun dort. Das wäre alles, was zähle. Sie hoffe, sie könnten ein wenig entspannen und Zeit zusammen verbringen.
     
 7 Eric guckt aus dem Schlafzimmerfenster, als Quinn zurückkommt. Wo sei sie gewesen? Fragt er. Er hätte schon versucht sie anzurufen. Habe sie ihr Handy bei sich gehabt? Sie wäre so aufgebracht gewesen, als sie ging und er habe … Quinn? Sie zieht ihre Handschuhe aus und entschuldigt sich. Er sagt, er müsse ja nicht immer wissen, was sie mache und wo sie sei. Aber an diesem Abend wäre es anders, sie sei ganz anders gewesen. Sie wäre ihm vorgekommen wie die alte Quinn. Eine Mutter müsse ihr Kind beschützen, erklärt sie. Er versteht das. Wyatt mache eine wirklich harte Zeit mit
seinem Vater durch und sie habe für ihn da sein wollen. Quinn schimpft, Bill gebe immer vor, dass ihm die Familie am wichtigsten wäre und auch Loyalität – das alles wäre eine Lüge! Er bemerkt, dass sie ja immer noch so sauer wäre. Ja, bestätigt sie fluchend, sie wäre immer noch wütend! Bill habe die Zukunft und den Lebensunterhalt ihres Sohnes bedroht. Bill wäre Wyatt Loyalität und alles, was er ertragen musste vollkommen egal, er würde ihn trotzdem einfach rauswerfen! Wie könne er ihn aus der Firma werfen? Ihn enterben? Bill sei einfach widerwärtig! Sie verabscheue ihn! Niemals habe sie jemanden mehr gehasst, als Bill Spencer!
     
 8 Wyatt kommt in Katies Haus zurück und ruft nach ihr. Als er allein zu sein scheint, packt er eine kleine Flasche Whiskey aus und fängt an zu trinken. 
     
 9 Katie hockt hysterisch vor Bill und ruft den Notarzt an. Sie würde sofort einen Krankenwagen beim Spencer Anwesen brauchen. Sie heult, warum sie noch nicht da wäre. Verzweifelt fleht sie Bill an, doch aufzuwachen. Sie schluchzt, sie sollten sich beeilen, sie glaube, er würde sterben! Sie fleht Bill erneut an, durchzuhalten, Hilfe wäre unterwegs. 
     
 10 Ridge sitzt an der Bar im Il Giardino. Einer der Kellner fragt, ob es ihm gut ginge. Der bestätigt das, und will einfach nur einen Drink haben. Sheila kommt hinzu und spricht ihn an. Was mache er dort? Er sollte eigentlich zu Hause bei Brooke sein. Er wäre nicht dort, um Gesellschaft zu suchen, knurrt Ridge. Der Kellner spricht Sheila an. Er hätte ja nicht gedacht, dass sie diesen Abend noch reinkommen würde. Sie wäre so viel zu spät. Sie hätte sich um etwas kümmern müssen, entschuldigt Sheila sich. Sie wäre aber gleich bereit. Sheila spricht wieder Ridge an. Sei etwas passiert? Das letzte
Mal wäre er so aufgebracht gewesen. Ridge dreht sich herum und Sheila sieht sein Veilchen. Autsch, sagt sie. Wie sei das passiert? Ridge entgegnet, sehe es etwa so aus, als wolle er darüber reden? Sie solle weitergehen und so tun, als hätte sie ihn niemals gesehen.
     
 11 Hope versucht ihre Mutter zu beruhigen, Ridge würde sie nicht ignorieren. Die aber sieht besorgt auf ihr Handy und bemerkt, dass er noch nicht geantwortet habe. Das sähe ihm gar nicht ähnlich. Sie habe ein schlechtes Gefühl. Hope aber glaubt, ihm ginge es gut. Wo könnte er nur sein? Seufzt Brooke. 
     
 12 Ridge bekommt seinen Drink serviert. Sheila hakt nach, er wolle also nicht reden? Auch gut. Aber neulich wäre er nicht so zurückhaltend gewesen, als er sie aufgefordert hatte, etwas für seine Familie zu tun. Wie war das noch mal – beseitige Bill Spencer? Sie habe sich das zu Herzen genommen. Ridge kontert, er wolle den Namen nicht hören. Ihm sei egal, was er gesagt habe, hätte sie verstanden? Ihm wäre Bill Spencer egal. Sie könne ihm einen Gefallen tun, und sich selber einen Drink bestellen. Damit legt er ihr einen Schein auf den Tresen. Es sähe so aus, als könnte sie einen gebrauchen, fügt er hinzu. 
     
 13 Liam betrachtet den Tisch und bemerkt, dass Steffy sich wirklich Mühe gemacht habe. Es wäre wichtig, ihn zuhause zu haben, auch wenn es nur zum Essen sei, antwortet sie. Er erinnert sie daran, dass er nicht lange bleiben könne. Ok, sagt sie, dann könnten sie das ja schnell machen. Er solle sich nur einen Teller nehmen. Sie öffnet einen der Töpfe. Liam bleibt zögernd beim Eßtisch stehen. Sie spricht ihn an. Er stammelt, er wisse nicht, ob es so eine gute Idee wäre. Oh nein, er solle bleiben, bittet sie ihn, auch wenn es nur kurz wäre. Es ginge nicht um sie, versucht er zu erklären, er
wisse es zu schätzen. Sie würde alles versuchen, das wisse er. Sie versichert ihm, sie wolle ihn nicht drängen. Sie werde ihn auch nicht unter Druck setzen. Sie wolle nur Zeit mit ihm verbringen. Sie wisse, dass es schwer sei. Er würde an ihre Ehe und an das Baby denken. Und er wisse nicht, was er mit seinen Gefühlen für sie machen solle. Die ganze Sache wäre wirklich sehr verwirrend, gibt er zu.
     
 14 Eric weiß, dass Quinn sauer auf Bill ist. Und er verstehe auch, dass sie sich Sorgen um Wyatt mache. Aber sie dürfe sich davon nicht in die Vergangenheit zurückziehen lassen. Es wäre nun doch schon so lange gut für sie gelaufen. Er wolle nicht erleben, wie sie wieder an diesen dunklen Ort zurückkehre. 
     
 15 Wyatt schüttet weiterhin den Whiskey in sich hinein, bis er einschläft.  
     
 16 Die Notärzte sind eingetroffen und versorgen Bill. Katie steht im Weg und fragt verzweifelt, ob er atmen würde. Sein Herz würde schlagen, aber er wäre nicht aufgewacht. Sie müssten ihm bitte helfen, fleht sie die Sanitäter an. Sie melden inzwischen dem University Krankenhaus ihre Ankunft an. Katie wird gefragt, ob jemand im Haus war, als sie ankam. Nein, nein, schluchzt die, sie habe ihnen doch gesagt, dass es
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dunkel war. Sie wäre hereingekommen und Bill habe dort am Boden gelegen. Sie hätte sofort den Notruf abgesetzt. Man fragt Katie, ob sie einen Schuss gehört oder jemand gesehen habe, der das Grundstück verlassen hätte. Nein, nein, antwortet sie hysterisch, sie wisse nicht, was passiert sei. Sie wäre nur gekommen, um mit Bill zu reden. Die Sanitäter machen sich mit Bill auf den Weg. Katie verabschiedet sich schluchzend von ihm. Sie hätten einen Sohn, berichtet sie dann, er wäre ihr Ex-Mann. Wo wäre ihr Sohn jetzt? Wird sie gefragt. Nicht dort, weint Katie, zum Glück wäre er nicht dort. Er sei in Sicherheit. Aber was wird sie ihm sagen? Er könne doch nicht seinen Vater verlieren! Wer würde Bill so etwas antun?
     
 18 Als Brooke aus dem Bad kommt, bemerkt sie Ridge. Da wäre er ja, sagt sie, sie hätte ihn schon angerufen. Mein Gott, ruft sie erschrocken aus, als sie sein Gesicht sieht. Das wäre nur eine Schwellung, wehrt Ridge ab, sie solle sich darüber keine Sorgen machen. Er habe Bill gestellt, oder? Fragt sie nach. Was sei passiert? Ridge will lieber wissen, wo Steffy wäre. Brooke berichtet, dass Steffy nicht mit ihr mitkommen
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wollte. Habe Bill ihm das angetan? Wäre er dann einfach gegangen? Er will jetzt nicht darüber reden, sondern lieber duschen gehen. Nein, nein, sagt sie und hält ihn auf. Er solle ihr erzählen, was passiert sei. Er weicht ihrem Blick aus.
     
 20 Eric fragt, ob Quinn denn gar nicht zu Bett komme. Sie seufzt, sie brauche noch etwas Zeit, um wieder runterzukommen. Er versichert ihr, sie zu lieben. Und ihrem wären sie und Wyatt sehr wichtig. Er hasse, was Bill ihm antäte, das wäre nicht richtig. Wyatt zu strafen, weil er sich mit Katie eingelassen habe? Das würde Wyatt nicht verdienen. Er wisse, dass Quinn ihm helfen wolle. Es gäbe nichts, was sie nicht für
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ihren Sohn tun würde, versichert sie ihm.  
     
22 Bill wird ins Krankenhaus gebracht. Mit Katie im Schlepptau. Die Sanitäter berichten, sie hätten eine männliche Schusswunde in den Rück. Der Patient sei nicht ansprechbar. Blutdruck 70 zu 30, Puls 130, Atemfrequenz 40. Er habe viel Blut verloren, fügt Katie hinzu. Wäre sie seine Frau? Wird sie gefragt. Seine Ex-Frau, korrigiert Katie. Habe er Allergien? Will man wissen. Nehme er Medikamente zu sich? Katie antwortet, sie wüsste nichts. Der O.P. wird verständigt, dass sie einen Spannungspneumothorax hätten. Die Sanitäter berichten, sie hätten unterwegs eine Druckentlastung
durchgeführt und ihm 250 ml Flüssigkeit zugeführt. Katie will wissen, ob Bill wieder in Ordnung käme. Hätte er Schmerzen? Man antwortet ihr, dass er sofort operiert werden müsse. Die Ärztin weist an, ihn sofort in O.P. 2 zu bringen. Katie ruft Bill noch hinterher, dass sie dort sei. Dann wird sie von den Polizisten angewiesen, dort bleiben zu müssen.
 23 Sie hätten noch ein paar Fragen an sie. Katie weiß nicht, was sie ihnen sagen könne. Sie wisse nichts. Sie wäre dort angekommen und habe Bill auf dem Boden vorgefunden. Wenn sie nicht dorthin gekommen wäre … - Sie wird gefragt, ob sie jemanden wüsste, der ihren Ex-Ehemann umbringen wolle? Katie schüttelt erst mal den Kopf.  24
     
 25 Brooke erkundigt sich, ob Ridge etwas getrunken habe. Sie könne es riechen. Er hätte auf dem Rückweg einen Drink zu sich genommen, erklärt er. Dann berichtet er, dass Bill Steffy einen Antrag gemacht habe. Brooke weiß das, Steffy hätte es ihr erzählt. Wie könne der die Dreistigkeit haben? Fragt Ridge sich. Es wäre nicht, was Steffy wolle. Es sei weder gut für sie, noch für das Kind, Liam oder deren Familie. Bill wolle nur alles für sich einnehmen. Er könne seine Tochter nicht haben! Brooke mahnt, er dürfe sich das nicht so zu Herzen nehmen. Ridge stellt fest, dass einige Menschen,
solche wie Bill, einfach keinen Anstand hätten. Sie würden keine Grenzen kennen, es sei krank. Und solche Menschen würden es nicht verdienen, auf dieser Welt zu sein. Brooke sieht ihn erschrocken an. Er schließt sie in die Arme.
     
26 Katie sitzt im Warteraum und ruft Wyatt an. Der hat seine Whiskeyflasche ausgetrunken und schläft mittlerweile. Katie hinterlässt ihm die Nachricht, dass er sie sofort anrufen solle. Es wäre ein Notfall, etwas ganz schreckliches sei passiert. Sie legt auf und ruft Liam an. Der geht auch ran. Sie atmet auf, zumindest er würde ans Telefon gehen. Sie hätte schon vergeblich versucht seinen Bruder zu erreichen.
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Was sei denn los? Erkundigt Liam sich. Es sei Bill, antwortet Katie, man habe auf ihn geschossen. Was? Fragt er schockiert. Sie schluchzt, sein Vater wäre angeschossen worden und es sähe schlimm aus. Sie würden ihn jetzt operieren. Sie wisse nicht, was sie tun solle. Wäre jemand bei ihr? Fragt Liam. Sie erzählt, dass die Polizei gerade gegangen wäre. Also würde sie jetzt warten. Aber Bill habe sich nicht bewegt, wäre nicht zu Bewusstsein gekommen und er habe so viel Blut verloren. Sie schluchzt, sie könnten ihn vielleicht verlieren. Ok, sagt Liam und legt auf. Besorgt fragt Steffy, wer denn dran gewesen sei. Was sei los? Es war Katie, berichtet er. Sie sei im Krankenhaus. Auf seinen Vater wäre geschossen worden.
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Donnerstag, 08. März

 
1 Stimme im Radio: „Die Geschichte des Tages, die schon den ganzen Morgen das Topthema ist. Der Medienmogul Bill Spencer ist angeschossen worden. Die letzte Neuigkeit. Eine Nachricht aus dem Krankenhaus, die uns bestätigt wurde. Ein einzelner Schuss in den Rücken. Nach etlichen Stunden im OP, bleiben Fragen offen, ob Bill Spencer dies überleben wird.“ 
     
 2 Steffy kommt zurück. Sie bringt Wasser mit. Sie gibt Katie eines. Die dankt ihr. Steffy fragt, ob sie etwas verpasst habe. Nein, erwidert Katie. Der Arzt sei gerade hier gewesen, erzählt Steffy. Bill sei noch immer ohne Bewusstsein. Das sei aber grundsätzlich nicht so schlecht. Bill habe gerade erst eine OP durchgestanden. Er müsse sich ausruhen und erholen. Steffy stöhnt auf. Sie könne nicht glauben, dass Jemand auf Bill geschossen habe. Sie schätze, so Katie, dass die wirkliche Frage jetzt wohl sei, wer auf Bill geschossen habe. 
     
 3 Wyatt erwacht langsam aus seinem Alkoholkoma.  
     
 4 Eric kommt ins Schlafzimmer. Er sieht das Quinn wach ist. Er habe gedacht, dass sie den Kaffee gebrauchen könne. Die dankt ihm. Nach der Nacht, so Eric, die sie gehabt habe. Sie habe sich ja nur hin und her gewälzt und gemurmelt. Was habe sie denn gesagt, fragt Quinn. Nichts verständliches, antwortet Eric. Quinn seufzt erleichtert. Eric erzählt, dass er die Nachrichten angestellt habe. Bill sei letzte Nacht angeschossen worden. Quinn reagiert nicht so wirklich. Sie scheine ja gar nicht überrascht zu sein, stellt Eric fest. 
     
 5 Der Polizist in Bills Haus ist wütend. Er sagt am Telefon dass er wissen wolle, wer aus dem Krankenhaus neueste Informationen an die Öffentlichkeit liefere. Er müsse telefonieren. Ein Polizist kommt zum Detective. Er sagt, dass da ein Typ am Eingang stünde. Der behaupte er müsse ins Haus kommen. Der Detective willigt ein. Justin kommt herein. Er schaut sich um. Er ist überrascht. Jemand habe wirklich auf ihn geschossen, stellt er fest. Der Detective fragt, wer Justin sei. Justin stellt sich vor. Er sei Bills Anwalt und dessen rechte Hand. Das müsse ja ein richtiger Schock für
Justin sein, meint der Polizist. Wie stünde es denn um Bill, fragt Justin. Der werde sich doch wohl erholen, fragt er nach. Warum sei er überhaupt hier, weicht der Detective einer Antwort aus.
     
 6 Brooke fragt Ridge wie es ihm gehe. Er habe ja nicht sehr gut geschlafen. Ridge fragt, ob sie seinetwegen wach geblieben wäre. Es täte ihm Leid. Er habe auch heute morgen nicht viel mehr als zwei Worte gesagt. Er sei nur nicht in der Stimmung für viele Worte, sagt Ridge. Sei er denn immer noch auf Bill sauer, fragt Brooke. Er habe Bill gebeten, sich von Steffy fernzuhalten. Und was mache Bill, er mache
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Steffy einen Antrag. Bill glaube einfach, er könne sich das nehmen, was er wolle. Es ginge schließlich um sein kleines Mädchen, macht Ridge deutlich. Bill werde nie wieder Steffy hinterherhecheln.
     
 8 Katie und Co. erhalten einen Bericht. Die Kugel habe die Lunge Bills durchschlagen. Sie hätten, sie entfernen können. Aber jetzt, sei er ohne Bewusstsein aber stabil. Sie würden alles, in ihren Kräften stehende tun. Dürfe Bill denn Besucher empfangen, fragt Katie. Bill werde gut versorgt, sagt die Ärztin. Man werde sie wissen lassen, wann es in Ordnung sei Bill zu sehen. Aber immer nur einer nach dem Anderen. 
     
 9 Maya stellt fest, dass Rick ziemlich ruhig sei, seit sie die Sache von Bill und Steffy erfahren hätten. Und dann sei er letzte Nacht auch erst sehr spät nach Hause gekommen. Und sie wüsste nicht woher. Was sei denn los, fragt Maya ihn. Er habe versucht Bill immer wieder eine Chance zu geben. Aber der Mann habe ihm immer wieder gezeigt, dass das falsch sei. Bill habe ja schon ziemlich viele schlimme Dinge getan, sagt Maya. Aber mit der Frau des eigenen Sohnes zu schlafen, fragt Maya ungläubig. Es gebe in der Hölle einen ganz besonderen Platz für Bill Spencer, erwidert Rick. Und je
eher Bill dort hin gelange, desto besser.  
     
 10 Charlie fragt Pam, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Die fragt erstaunt zurück, warum das denn. Er sage es ja nicht gerne, sagt Charlie entschuldigend, aber Pam sehe aus, als sei sie völlig durch den Wind. Sie trage die gleichen Klamotten wie gestern, bemerkt er. Sie habe nicht zu spät kommen wollen, sagt Pam. Charlie erzählt, dass er Pam am gestrigen Abend vielleicht zwanzig Mal angerufen habe. Und dann habe sie nicht geantwortet. Keinen Rückruf. Er habe sich Sorgen gemacht. Es täte ihr Leid, sagt Pam. Wo sei sie denn gewesen, will Charlie wissen. Sie wüsste es nicht, sagt Pam.
Sie wüsste es nicht, fragt Charlie erstaunt. Sie glaube, dass sie wieder eine dieser Phasen habe, sagt Pam vorsichtig. Das habe er befürchtet, gibt Charlie zu. Er wüsste doch, wie das dann sei. Ihr Gehirn setze dann so aus und sie könne sich dann nicht konzentrieren. Es sei so schwierig. Es sei nicht einfach sich zu erinnern. Charlie ist wirklich besorgt. Sie brauche doch diese Medikamente. Er verlange von ihr, dass sie sofort in der Apotheke anrufe. Pam seufzt nur.
     
 11 Wyatt ruft an. Katie meldet sich. Sie ist erleichtert, dass Wyatt anruft. Sie habe schon die ganze Zeit versucht ihn zu erreichen. Er sei auf der Couch abgesackt, gibt Wyatt zu. Ziemlich heftig, gesteht er. Was sei los, fragt Wyatt. Also sie wolle ihm etwas sagen, legt Katie los. Also gut, fordert Wyatt auf. Auf Bill sei geschossen worden, erzählt Katie. Wyatt sieht ein wenig nachdenklich aus, aber nicht wirklich überrascht.  12
     
 13 Justin fragt den Polizisten, ob der ihm irgendetwas sagen könne. Bill habe es gerne, wenn er sich um die Sachen kümmere. Er würde wollen, dass Justin Herr der Lage sei. Weswegen sei Justin denn überhaupt hier, fragt der Polizist. Bill habe ein paar wichtige Dokumente unterzeichnen wollen. Die müssten heute bei Gericht eingereicht werden. Der Detective bittet einen Kollegen ihm die Sachen herüber zu bringen. Suche Justin danach, fragt er und zeigt ihm den Antrag. Justins Blick fällt auf die goldene Waffe. Das sei Bills Waffe, bemerkt er. Sei Bill mit seiner eigenen Waffe erschossen
worden, fragt Justin neugierig. Justin sage doch, er sei Bills rechte Hand. So sei es, erwidert Justin stolz. Dann müsse er Bill ja ziemlich gut kennen, fragt der Polizist weiter. Besser als die Meisten, erwidert Justin. Habe er dann irgendwelche Vorschläge, werde Bill tot sehen haben wollen, fragt Detective Sanchez direkt.
     
 14 Brooke kommt ins Zimmer gestürzt. Sie ist entsetzt. Ridge fragt was los sei. Sie habe es gerade in den Nachrichten gehört. Bill sei letzte Nacht erschossen worden.  15
     
 16 Maya telefoniert. Nein, sie hätten es noch nicht gehört. Sie hätten auch keine Nachrichten gesehen. Sie dankt dem Anrufer für die Neuigkeiten und verabschiedet sich. Was sei denn los, erkundigt Rick sich. Das sei ihr Vater gewesen, hüstelt Maya. Der habe erzählt, dass es in allen Nachrichten sei. Auf Bill Spencer sei geschossen worden. Er sei in der Uniklinik. Man wüsste nicht, ob er es überleben werde. Rick findet das irgendwie verrückt.  17
     
 18 Eric fasst es für sich zusammen. Er habe Quinn erzählt, dass Bill angeschossen worden sei und sie scheine so gar nicht überrascht zu sein. Das sei sie auch nicht, antwortet diese. Es müsse eine Menge Leute geben, die es nicht kümmern würde, wenn sie Bill Spencer nie wieder sehen müssten. Sie eingeschlossen, fragt Eric seine Ehefrau. 
     
Sanchez redet mit einem Mann. Es sei sehr kalt und stürmisch in der Nacht gewesen. Der Strom sei in dieser Gegend sehr weiträumig ausgefallen zu sein. Das Haus hier eingeschlossen. Die Sicherheitskameras seien ausgefallen. Und der Stromgenerator, sei aus unerfindlichen Gründen nicht angesprungen. Bis dahin wäre es gut, wenn er jegliches verfügbares Material bekommen könnte, das die Kameras aufgezeichnet hätten. Kein Problem, versichert der Mann. Sie würden ihm das Material gleich zur Verfügung stellen. Der Mann geht.
 19 Sanchez sieht, dass Justin immer noch da ist. Er habe nur auf Sanchez gewartet, bis der mit dem Sicherheitsdienst fertig sei. Er sei fertig, entgegnet der Polizist. Er fragt, was er für Justin tun könne. Er würde sehr gerne das Dokument bei Gericht vorlegen. So funktioniere das aber nicht, erwidert der Polizist. Das sei jetzt ein Beweisstück. Aber das wüsste Justin sicher. Aber es schade ja nicht zu fragen, sagt der
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lächelnd. Er hätte den Polizisten ja in einer guten Stimmung antreffen können, lacht Justin. Dürfe er den fragen, wo das Dokument gefunden worden sei, fragt Justin nach. Direkt dort, wo Bill hingefallen sei. Er vermute, dass Justin wisse, worum es darin ginge. Ja, erwidert Justin. Bill sei dabei gewesen seine Söhne zu enterben. Und das sei der erste Schritt dahin. Die Entfernung der Beiden aus der Firma. Das sind interessante Neuigkeiten für den Detective. Es habe ziemliche Spannungen zwischen den Dreien gegeben, führt Justin weiter aus. Glaube Justin etwa, dass einer von den Beiden Bill erschossen habe. Er maße sich nicht an zu raten, antwortet Justin. Er schätze eher, dass der Detective deswegen hier sei. Aber es könne sicher nicht schaden, wenn der Polizist sich die Beiden mal anschauen würde. Wyatt und Liam Spencer.
     
 21 Wyatt erinnert sich an den Streit den er und Katie mit Bill hatten. Aber das hatten wir ja alles schon einmal. Bill sauer. Wie ekelig das zwischen Wyatt und Katie sei. Bla … bla … bla …. Und natürlich, werde er das alleinige Sorgerecht beantragen.  
     
Katie telefoniert. Sie sei völlig außer sich. Sie könne nicht glauben, dass das geschehen sei, erwidert Brooke. Werde Bill wieder in Ordnung kommen, fragt Brooke. Sie wüsste es nicht, gibt Katie zu. Solle sie für Katie irgendwen anrufen, fragt Brooke. Steffy und Liam seien hier bei ihr, antwortet diese. Und Wyatt sei auf dem Weg. Der Doktor komme, sagt Katie sie müsse auflegen und würgt Brookes Fragerei ab. Die Ärztin sagt, dass sie Bill jetzt sehen könnten. Aber sie sage es nochmals. Immer nur ein einzelner
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Besucher. Katie dankt der Ärztin. Sie sehen sich gegenseitig an. Liam gewinnt die Runde.
Er geht ins Krankenzimmer. Eine Schwester ist da und schaut nach dem Rechten. Liam steht still und starr im Raum und beobachtet seinen Vater auf dem Krankenbett.
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 24 Detective Sanchez fragt Justin, ob er einen oder beide Söhne von Mr. Spencer verdächtige? Nein, wehrt Justin ab, er habe damit nur sagen wollen, dass sie deren Namen zu den übrigen dazufügen könnten. Dann hätte Spencer also viele Feinde gehabt? Fragt Sanchez. Justin erklärt, Dollar Bill wäre ein hartgesottener Geschäftsmann gewesen. Viele würden ihn vielleicht gern aus dem Weg haben. 
     
 25 Charlie wirft Pammy vor, dass sie das doch hätte sagen sollen. Sie antwortet, sie habe ihm keine Sorgen machen wollen. Liebes, sagt er, er könne ihr doch nicht helfen, wenn sie sich vor ihm abschotte. In dem Moment bringt ihr ein Bote die Medikamente. Bevor er wieder gehen kann, hält Charlie ihn auf. Er dankt ihm, dass er so schnell gekommen wäre und gibt ihm ein Trinkgeld. Besorgt sieht er dann zu Pam hinüber, die ihre Medikamente einnimmt. 
     
 26 Eric bemerkt, dass Quinn den letzen Abend lange unterwegs war. Er hätte sie noch nie so aufgebracht erlebt und sie wäre dann ziemlich plötzlich gegangen. Als sie zurückkam, wäre sie immer noch nicht sie selber gewesen. Wolle er sie etwas fragen? Möchte sie wissen. Ja, das würde er tatsächlich tun, gibt er zu. Es täte ihm leid, denn eigentlich wolle er das gar nicht. Aber habe sie es getan? Habe sie auf Bill geschossen?  27
     
 28 Wyatt kommt ins Krankenhaus und entdeckt Katie und Steffy. Wie ginge es ihm? Fragt er. Katie berichtet, dass er aus dem OP zurück sei, aber immer noch bewusstlos wäre. Steffy fügt hinzu, man habe in seine Lunge geschossen, aber er sei nun stabil. Mehr würden die Ärzte nicht sagen. Wäre er allein? Fragt Wyatt weiter. Steffy antwortet, dass Liam bei ihm wäre. 
     
 29 Der fragt die Schwester, ob er einen Augenblick allein mit seinem Vater bekommen könnte. Sie geht hinaus. Liam geht ans Krankenbett und sagt seinem Vater, dass er da wäre. Könne er ihn hören? Sein Vater müsse das einfach schaffen. 
     
 30 Brooke kann nicht fassen, dass man auf Bill geschossen habe. Sie wäre überrascht? Fragt Ridge. Bill habe viele Leben zerstört und sich so Feinde gemacht. Aber auf ihn zu schießen? Frag Brooke. Finde Ridge das denn gar nicht schlimm? Bill habe es verdient, es sei nur eine Frage der Zeit gewesen, stellt Ridge fest. 
     
 31 Justin sitzt in Bills Chefsessel, als Emmy herein gestürmt kommt. Was habe die Polizei gesagt? Wer habe auf Bill geschossen? Würde er wieder in Ordnung kommen? Justin scheine es sich dort ja schon ziemlich gemütlich zu machen, bemerkt sie dann. Sie sehe den neuen CEO von Spencer Publications vor sich, antwortet er. Was? Fragt sie schockiert. Er erinnert sie an die Papiere, die sie Bill hatte zukommen
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lassen. Die hätten Liam und Wyatt von der Firma getrennt und er sei Bills Nachfolger.
     
 33 Quinn reagiert verärgert. Sie könne nicht glauben, dass Eric sie das frage. Sie wäre sehr aufgebracht gewesen, verteidigt er sich, so habe er sie niemals zuvor gesehen. Das passiere, wenn jemand sich an ihren Sohn heranmache, sagt sie. Er weiß, wie sie für ihren Sohn empfinde. Und den letzten Abend habe sie gesagt, sie würde einfach alles für Wyatt tun. Das glaube er ihr. Er würde ihr auch glaube, wenn sie ihm in die Augen sähe und sage, dass sie nicht auf Bill geschossen habe. Das sollte sie nicht tun müssen, protestiert sie. Und ehrlich gesagt, nehme sie ihm die Frage an sich übel. 
     
 34 Katie bemerkt, dass Wyatt sehr still sei. Er habe nachgedacht, sagt er. Sie ist sich sicher, dass es ein Schock wäre zu wissen, dass jemand in das Haus seines Vaters gegangen und auf ihn geschossen habe. Bill sei den Tag zuvor schlimm gewesen, hätte Wyatt und Liam aus der Firma und aus seinem Leben gestoßen und gedroht, ihr Will wegzunehmen. Wyatt wäre so zornig gewesen. Sie aber auch, erinnert er sie. Ja, gibt sie zu, aber sie würden jetzt nicht über sie reden. Ja, er sei sehr wütend gewesen, räumt Wyatt ein. Er habe auch jedes Recht dazu gehabt. Sie stimmt ihm zu. Aber wäre er zornig genug gewesen, um auf seinen Vater zu schießen? 
     
 35 Liam versichert Bill, trotz allem, was passiert wäre, würde er nicht wollen, dass sein Vater sterbe. Er habe nur ihn als Vater. Also müsse Bill kämpfen, vielleicht härter als jemals zuvor. Aber das würde Bill Spencer ja nun mal tun. Bill Spencer gebe nicht auf und das sollte er jetzt lieber auch nicht tun. Er mache ihm einen Vorschlag. Er finde heraus, wer das getan habe und bringe Bill Gerechtigkeit. Er verspreche, den Täter zu finden. 
     
Ridge erkundigt sich, was los wäre. Sie würde ihn so ansehen. Brooke sagt, sie würde wieder an den vergangenen Abend denken. Ridge sei sehr aufgebracht gewesen, als er das Büro verlassen habe. Es wäre auch verständlich, da Steffy seine Tochter sei und er sie beschützen wolle. Er sei also zu Bill gegangen, um den damit zu konfrontieren. Sie hätten mit einander gekämpft und Bill habe ihn niedergeschlagen. Dann hätte Ridge unterwegs noch einen Drink eingenommen.
 36 Seitdem wäre er nicht mehr der Gleiche gewesen. Und nun finde sie heraus, dass man auf Bill geschossen habe. Genau in der Zeit, als Ridge nicht da war. Er möge es ihr also bitte sagen. Sie sei seine Frau. Was er ihr sage, wäre nur zwischen ihnen beiden. Sie müsse die Wahrheit wissen. Habe er es getan? Habe er versucht Bill Spencer umzubringen?  37
 

 

Freitag, 09. März 

 
 1
Sie hasse es zu fragen, beginnt Brooke. Aber Ridge müsse es ihr sagen. Habe er es getan. Habe er Bill erschossen.
 
     
 2
Liam ist noch im Krankenzimmer. Er glaubt, dass Bill vielleicht wach wird, weil dieser sich bewegt. Er ruft ihn an. Könne sein Vater ihn hören, fragt er.
 
     
 3
Katie entschuldigt sich bei Wyatt. Sie würde ihn nie beschuldigen. Es sei nur so, dass Wyatt so sauer auf Bill gewesen sein. Hätten sich die Beiden gestritten. Habe er …. Katie unterbricht sich selbst. Nein, natürlich nicht, sagt Wyatt. Er gebe ihr keine Schuld daran, dass sie das glaube. Aber so wütend er auch auf seinen Vater sei. Er würde niemals ….. Schon gut, sagt Katie. Das sei schon in Ordnung. Sie habe es einfach nur wissen müssen. Sie gehen zu Steffy. Die sagt, sie wüsste ja, dass Bill eine Menge Feinde habe. Aber das habe er nicht verdient, sagt sie. Bill sollte nicht um sein Leben kämpfen.
     
 4 Det. Sanchez gratuliert Baker zur Beförderung. Der dankt seinem Mitarbeiter. Das, so Baker, sei seine erste Ermittlung bei einem versuchten Mord. Er wünsche, dass dieser Fall gelöst werde. Sein Chef müsse sich nicht sorgen, versichert Sanchez. Sie würden den Schützen noch erwischen. Die Liste mit den möglichen Verdächtigen, werde langsam gefüllt. Das sei auch gut so, sagt Baker. Seiner Erfahrung nach, habe es jahrelang böses Blut zwischen den Spencers und den Forrester gegeben. Das reiche weit zurück, sagt er. Er würde definitiv, dieser Sache nachgehen.
Das Telefon Sanchez klingelt. Der meldet sich. Es ist Justin. Ach ja, Bills Anwalt, erinnert sich der Detektiv. Justin fragt noch einmal wegen der Papiere, die im Haus gefunden worden seien. Er wüsste ja, dass der Polizist gesagt habe, dass …. Justin bricht ab. Sie seien Beweismittel, sagt der Detektiv. Justin würde sie bekommen, wenn er sie bekäme. Baker fragt, ob das Justin Barber gewesen sei. Kenne sein Chef den etwa, fragt Sanchez zurück. Das sei die rechte Hand von Bill Spencer.
     
 5 Justin sitzt in Bills Büro. Thomas stürmt herein. Er fragt, wo Bill sei. Habe Thomas dann denn nicht gehört, fragt Justin zurück. Was gehört, fragt Thomas neugierig. Es sei doch in allen Nachrichten gewesen. Auf Dollar Bill sei geschossen worden. Bill sei im Krankenhaus. Er leite jetzt die Firma. Er habe ja gehört, dass Thomas in der Stadt sei. Wie sei es denn in New York, fragt Justin. Wollten sie jetzt etwa Smalltalk machen, fragt Thomas. Justin habe gerade erzählt, dass auf Bill geschossen worden sei. Nun, Thomas scheine nicht gerade sehr bestürzt darüber. Thomas erzählt, dass Bill ihm
und Sally etwas Schreckliches angetan habe. Der habe die ganze Geschichte von Carolines schlimmer Krankheit nur erfunden. Das habe Caroline ihm endlich gebeichtet. Wenn Thomas gekommen sei, um bei Dollar Bill seinem Ärger Luft zu machen, sei er zu spät dran, stellt Justin fest. Thomas hustet. Justin rede ja schon über Bill, als sei er tot. Wenn Justin so viel wüsste, dann wüsste er bestimmt auch, wer auf Bill geschossen habe. Vielleicht sollte Thomas da einmal seine alte Freundin Sally fragen. Nicht lange vor dem Attentat auf Bill, hatte die nämlich viel Spaß mit Bills alter Waffe. Sie habe die genau hier im Büro abgefeuert.
     
 6
Ein Polizist kommt ins Büro von Baker und Sanchez. Sie hätten die Aufnahmen vom Grundstück, ehe der Strom ausgefallen sei. Und sie hätten das Kennzeichen des Autos überprüft, das zuletzt das Haus am Abend der Schießerei verlassen habe. Scheine so, als müsse er einmal Mr. Forrester einen Besuch abstatten, sagt Sanchez zu den Beiden.
 
     
 7
Bill widere ihn an. Der Gedanke daran, dass Bill tot sei. Das man ihm vom Antlitz der Erde weggewischt habe .... Den könne er einfach nicht aus seinem Kopf verbannen, gibt Ridge zu. Was wolle Ridge denn damit nur sagen, fragt Brooke verstört. Er habe es nicht getan. Er habe Bill nicht erschossen. Aber er würde liebend gerne, dem die Handschütteln, der es getan habe.
 
     
 8
Liam redet auf den komatösen Bill ein. Der müsse wach werden. Bill müsse das durchstehen. Er werde denjenigen finden, der Bill das angetan habe. Und dann würden sie diesen dafür zahlen lassen.
 
     
Steffy fragt, ob sich die Polizei schon wieder gemeldet habe. Sie erkundigt sich, ob es schon Spuren gebe. Da kommt Hope hinzu. Sie habe gerade das von Bill gehört. Gehe es ihm gut, fragt sie die drei. Er sei noch immer ohne Bewusstsein, sagt Wyatt. Das sei doch Wahnsinn, meint Hope. Wie gehe es Wyatt denn, fragt sie. Er stünde unter Schock, gibt Wyatt zu. So wie alle anderen auch. Warum nur wolle Jemand Bill erschießen, wundert sich Hope.
 9
Sei es ein Raub gewesen, oder …. Sie unterbricht sich selbst. Wyatt bemerkt, dass Liam aus dem Zimmer kommt. Sie tröstet ihn. Es täte ihr so Leid, was seinem Vater passiert sei. Liam wüsste ja, Bill sei ein starker Mann. Liam dürfe den Glauben nicht verlieren. Sie sei sicher, dass Bill das schaffen werde.
 10
 Bill habe gedacht, dass er in einer Festung lebe. Er glaubte unbesiegbar zu sein, erinnert Katie sich. Vielleicht habe Bill ja den Täter gekannt und ihn ins Haus gelassen, überlegt Steffy. Die Tür sei offen gewesen, als sie Bill gefunden habe, erzählt Katie. Das müsse schwer für sie gewesen sein, sagt Hope. Bill so zu sehen. Sie habe gedacht, dass Bill tot sei, sagt Katie. Hope ist entsetzt. Habe Katie irgendwie gefühlt, dass etwas nicht in Ordnung sei, fragt Steffy. Katie sei ja sehr spät da gewesen. Sie habe mit Bill über etwas reden wollen, erzählt Katie stockend. Bill wollte das alleinige Sorgerecht für Will beantragen. Warum das denn, wundert Liam sich. Sie habe gedacht, dass das schon längst geregelt sei, fragt Steffy erstaunt. Das hätten sie schon während der Scheidung erledigt, sagt Katie. Aber seitdem habe es ein paar neue Entwicklungen gegeben, fährt sie fort. Katie und er seien seit ein paar Monaten in einer Beziehung, erzählt Wyatt. Und in letzter Zeit sei es ernster geworden, fügt Katie an. Sie seien verlobt, berichtet Wyatt. Ernsthaft, fragt Hope. Das sei ja wunderbar.
 11 Sein Vater, habe das nicht so empfunden, sagt Wyatt. Der sei ausgerastet. Da habe Bill ihm gedroht ihn aus seinem Leben zu verbannen. Liam auch, fügt Wyatt seinem Bericht an. Und da habe Bill auch angekündigt, dass er das alleinige Sorgerecht für Will beantragen wolle. Hope bedauert das sehr. Es sei schrecklich, dass Bill so reagiert habe. Ja, gibt auch Steffy zu.
 12
Ein Kind so zu einem Damoklesschwert zu machen. Das sei scheußlich gewesen, stimmt Katie ihr zu. Nun, sie freue sich für die Beiden, sagt Steffy. Liam ist auch erfreut und gratuliert ihnen. Katie und Wyatt danken ihnen. Sie müssten noch eine Menge mit ihrem Vater durchstehen, sagt Wyatt. Aber jetzt kämpfe der um sein Leben. Er sollte wohl, er wüsste es nicht. Er sollte wohl hineingehen und nach seinem Vater schauen, sagt Wyatt und geht ins Krankenzimmer.
     
 13 Sally öffnet ihre Tür. Es ist Thomas. Sie ist überrascht. Er sagt, dass er hätte anrufen sollen. Dürfe er hineinkommen, fragt er. Sie lässt ihn in ihre Wohnung. Er dankt ihr. Sie habe ja gar nicht gewusst, dass er in der Stadt sei, sagt Sally. Wie sei denn New York. Kalt, antwortet Thomas. Und wie gehe es Douglas, fragt Sally weiter. Der sei groß, erwidert Thomas. Darauf wette sie, sagt Sally.
 14
Thomas gibt zu, dass er sehen könnte, wie sehr er sie verletzt habe. Es täte ihm Leid. Sie Beide hätten etwas ganz besonderes gehabt. Sie habe ihm alles bedeutet. Und er sei nicht sehr gut mit allem umgegangen. Es sei ja schwierig gewesen, sagt Sally. Thomas hätte es nicht einfach gehabt. Es sei mehr als das gewesen, erklärt Thomas. Wie gehe es Caroline denn, fragt Sally. Wie fühle die sich. Darüber habe er eigentlich mit ihr reden wollen, sagt Thomas. Sally ist schockiert. Sie werde …. Thomas unterbricht sie. Nein, Caroline gehe es gut. Sie sei schockierend gesund. Das sei doch wunderbar, sagt Sally. Sie wären manipuliert worden, platzt Thomas heraus. Manipuliert, fragt Sally. Was wolle er denn damit sagen, will Sally wissen. Spencer, sagt Thomas. Der habe ihm erzählt, dass Caroline sterben würde. Es sei eine Lüge gewesen, um ihn und Sally auseinander zu bringen. So habe er Spectra übernehmen und dann diesen verdammten Wolkenkratzer darauf bauen können.
     
Brooke hat versucht Hope zu erreichen. Sie habe erfahren wollen, ob es Neuigkeiten gebe. Bei seinem Glück, so Ridge, werde Bill mindestens 100 Jahre werden. Brooke seufzt nur.
 15 Es klopft an der Tür. Es ist Pam. Sie sagt, dass da ein Polizist sei, der Ridge sehen wolle. Ridge seufzt. Es ist Sanchez. Er stellt sich vor. Brooke fragt, was sie für ihn tun können. Er wolle Ridge ein paar Fragen zum Anschlag auf Bill Spencer stellen. Das sei aber ein hübsches Veilchen, dass Ridge da habe. Sie hätten die Sicherheitsbänder von Bills Anwesen überprüft. Die vom Abend der Schießerei. Er sei da gewesen, gibt Ridge zu. Sie hätten das Kennzeichen von Ridges Auto auf dem Material entdeckt. Er habe doch gesagt, dass er da gewesen sei, wiederholt Ridge säuerlich. Also
hätten sie wohl gesehen, wie er das Grundstück verlassen habe. Sanchez fährt ungerührt fort. Er habe ein paar Nachforschungen angestellt, sagt dieser. Ridge und Mr. Spencer wären nicht gerade die dicksten Freunde gewesen. Habe Bill ihm das da verpasst. Das habe Bill getan, gibt Ridge zu. Und Ridge habe sich nicht gerächt, fragt Sanchez. Ridge habe nicht versucht Bills Leben zu beenden.
     
 16 Wyatt ist im Krankenzimmer. Die Schwester geht und lässt Wyatt und seinen Vater allein. Wyatt sagt, dass er da sei. Er wüsste ja nicht, ob Bill ihn hören könnte oder nicht. Er werde nicht lügen. Nach allem, was Bill ihm und Katie angetan habe …. Was auch immer in der Vergangenheit geschehen sei. Die Dinge seien aus dem Ruder gelaufen. Mehr als das. Es täte ihm Leid, sagt Wyatt.  17
     
 18 Also Bill habe sich das alles nur ausgedacht, fragt Sally wütend. Caroline sei niemals krank gewesen. Er habe es gerade erst herausgefunden, gibt Thomas zu. Er müsse das alles selbst erst einmal verarbeiten. Das sei doch irrsinnig, sagt Sally. Sie wüsste ja nicht einmal was sie dazu sagen sollte. Was sie davon halten sollte. Sie könne ihm glauben, so Thomas, ihm gehe es nicht anders.
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Bill habe Thomas also dazu gebracht, dass dieser glauben müsste, Douglas müsse ohne seine Mutter aufwachsen. In der Hoffnung, dass Thomas sie fallen ließe und so Spectra untergehen werde. Und er könnte dann sein dämliches Gebäude darauf errichten, fragt Sally.
Nun dazu werde es jetzt nicht mehr länger kommen, glaubt Sally. Es sei denn Bill könne vom Krankenbett oder dem Grab aus arbeiten. Also wisse Sally von der Schießerei. Ja, sagt sie. Das ganze Internet sei ja voll davon. Es sei nicht einfach Mitgefühl für Bill zu haben, gibt Thomas zu. Besonders nach dem jetzt auch noch. Es zeige einfach, was für einen Schaden ein Mann anrichten könne. Er werde immer dankbar für die Zeit sein, die er mit Douglas verbringen dürfe. Und er werde immer für Douglas da sein. Aber er hasse Bill. Er hasse Bill abgrundtief. Nicht so sehr wie sie Bill hasse, entgegnet Sally.
     
 21 Sanchez befragt Ridge. Habe der jemals mit einer Waffe geschossen. Sicher, gibt Ridge zu. Ein- oder zweimal. In den letzten 24 Stunden, fragt der Polizist nach. Wenn der seine Hände untersuchen wollen, könne Sanchez das gerne tun. Aber er werde sich nicht auf irgendwelche Spielchen mit ihm einlassen, sagt Ridge. Ridge solle sich beruhigen. Er müsse nicht gleich so defensiv reagieren.
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Er stelle doch nur ein paar Fragen. Das habe er getan, sagt Ridge. Nun müssten sie sich wieder in die Arbeit stürzen, fährt Ridge fort. Das sei ihm doch sicher Recht, Detektiv Sanchez, war es doch. Natürlich erwidert der. Er werde wiederkommen, sagt Sanchez. An Ridges Stelle würde er aber keine kurzfristigen Reisen unternehmen. Sanchez verabschiedet sich und geht.
Brooke seufzt. Das sei aber heftig gewesen, sagt Brooke. Es sei ihr ja fast so vorgekommen, als habe Sanchez irgendwie Ridge in Verdacht. Schon in Ordnung, versucht Ridge Brooke zu beruhigen. Der habe ja nur seine Arbeit getan. Das sei doch einfach unglaublich, überlegt Brooke. Was für ein Mensch schieße nur auf einen anderen Menschen. Da fällt es Ridge wie Schuppen aus den Haaren. Wie habe er das nur vergessen können, sagt er. Er wüsste wer es getan habe. Er wüsste, wer auf Bill geschossen habe. Sprach es und läuft aus dem Büro.
     
 22 Sie hasse Bill Spencer, wiederholt Sally. Der habe ihre Karriere total sabotiert. Er habe Spectra in Brand gesteckt, er habe das Gebäude in die Luft gesprengt und dabei beinahe Liam und sie umgebracht. Und für nichts davon, so Thomas, sei Bill zur Rechenschaft gezogen worden. Bill habe gesagt, dass er dabei helfen würde Spectra wieder aufzubauen. Für den Umzug zahlen würde.
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Aber natürlich, hielte sich Bill nicht daran. Nichts, nada, Bill habe sein Wort einfach nicht eingehalten. Und jetzt das, so zu tun, als stürbe Caroline, damit Thomas sie fallen ließe und nach New York gehe. Was glaube sie denn, wie er sich fühle, fragt Thomas. Er habe die Sache einfach so abgekauft, wie ein Idiot. Er habe doch nur das getan, was er für richtig gehalten habe, entschuldigt Sally sein Verhalten. Sie habe ihn so sehr geliebt, gibt Sally zu. Und Bill habe ihn ihr weggenommen. Er habe ihr alles weggenommen. Einfach alles. Er sei eben auf Justin Barber getroffen. Der habe ihm den Wolkenkratzer gezeigt, auf den Sally geschossen habe. Bill hätte einfach nicht die Waffe auf dem Schreibtisch liegen lassen sollen, erklärt Sally. Sei sie es gewesen, fragt Thomas. Habe Sally auf Bill geschossen.
     
 24 Hope seufzt. Wyatt schien ja ziemlich außer sich gewesen zu sein, als er aus dem Zimmer von Bill gekommen sei. Es könne auch nicht einfach sein, seinen Vater so zu sehen, sagt Steffy. Egal, was vorher auch geschehen sein mag. Er habe sich schon gedacht, dass sein Vater ausrasten würde, wenn er von Wyatt und Katie erfahre, sagt Liam. Na ja, sie alle wüssten ja, dass Bill eine Menge sagte, auch wenn er es nicht alles so meine, glaubt Hope. Vielleicht kämen sie jetzt einander näher, sagt Steffy. Sie sollten einfach hoffen, dass Bill erst einmal aufwache, sagt Liam.
Das werde Bill schon, tröstet Steffy. In der Zwischenzeit, sei es schon mal gut, dass Wyatt ins Büro gegangen sei. Sein Vater würde wollen, dass sich jemand um die Firma kümmere.
     
 25 Wyatt kommt in Bills Büro. Justin sitzt hinter dem Schreibtisch. Sei etwas mit Justins Büro nicht in Ordnung, fragt Wyatt. Justin erwidert, dass er sich schon gefragt habe, wann Wyatt ins Büro kommen werde. Er sei im Krankenhaus bei seinem Vater gewesen. Jetzt sei er hier, um sich um alles zu kümmern. Damit alles in geordneten Bahnen laufe. Nicht nötig, er täte das schon, sagt Justin.
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Wyatt glaubt sich verhört zu haben. Ach Bill sei ja so wütend über Wyatts Verlobung mit Katie gewesen. Er habe nicht geblufft. Er habe die Papiere unterschrieben, die Wyatt und Liam aus der Firma entfernten. Wann denn, fragt Wyatt. Kurz bevor auf Bill geschossen worden sei, antwortet Justin.
Sei der eigentlich schon im Krankenhaus gewesen, um nach Bill zu sehen. Er kenne Bill, sagt Justin. Der wollte, dass er genau hier sei. In Bills Stuhl, stellt Wyatt fest. Jemand müsse SP ja leiten, erwidert dieser. Also gut, so Wyatt. Und Justin glaube, er sei derjenige welche. Scheine so zu sein, sagt Justin. Er sei der nächste in der Reihe. Justin habe es sich schon richtig bequem im Sessel gemacht, stellt Wyatt fest. Justins bester Freund kämpfe um sein Leben. Und da säße Justin. Er lege ja praktisch schon seine Füße auf den Schreibtisch. Und Justin macht das prompt. Wyatt sagt, Justin habe es getan, nicht wahr. Er habe auf Bill geschossen.
     
 27 Katie ist bei Brooke im Büro. Sie sei ja so froh, Brooke gefunden zu haben. Sie habe einfach raus aus dem Krankenhaus müssen. Sie habe ihr ja angeboten Gesellschaft zu leisten, erinnert Brooke ihre Schwester. Wie gehe es Bill denn. Unverändert, sagt Katie. Bill sei noch nicht aufgewacht. Aber er sei immerhin stabil. Das sei einfach unglaublich, sagt Brooke. Wie habe so etwas nur geschehen können. Sie wüsste es nicht. Wyatt und Liam scheinen ziemlich am Boden zerstört zu sein. Niemand habe auch nur eine Ahnung wer es gewesen sein könnte. Moment einmal, sagt Katie.
Was solle dieser Blick bei ihrer Schwester. Wüsste sie etwa etwas, fragt Katie. Ridge glaube zu wissen, wer auf Bill geschossen habe, antwortet Brooke.
     
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Ridge ist im Restaurant. Er sagt zu einer Gestalt, dass diese versucht habe Bill zu ermorden sie sei es gewesen. Sheila dreht sich um und schaut Ridge ausdruckslos an.
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