Montag, 26. Februar
 
     
Es fängt da an, wo es am Freitag aufgehört hat. Sally beklagt sich, dass Bill sie kaputt und vernichtet zurück gelassen habe. Bill habe ihr Gebäude in die Luft gesprengt. Alles nur wegen dieses verdammten Wolkenkratzers. Jetzt habe er aber genug, sagt Bill laut. Er sei mit seiner Geduld am Ende was Sally angehe. Sie solle aus seinem Büro verschwinden. Er wolle ihr Gesicht niemals wieder hier sehen. Damit werde er nicht durchkommen, sagt Sally. Verschwinde, schreit Bill. Sally, macht auf Bondbösewicht. Sie spielt the girl with the golden gun. Schnell geladen. Schuss und Aus. Bill liegt auf dem Boden. Unter sich Sky begraben.
Bill steht auf. Die goldene Kugel hat ein hübsches, rundes Loch in Sky gemacht. Sie Miststück, poltert Bill. Sie habe seine, wunderschöne Sky erschossen. Sie habe auf seinen Schatz geschossen.
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Justin ist hereingestürmt. Sally solle die Waffe fallen lassen. Sei Bill in Ordnung, fragt er diesen. Bill antwortet, dass er in Ordnung sein. Er nimmt Sally die Waffe ab. Glaube sie etwa, sie könne so mit ihm verfahren, fragt er wütend. Sie könnte hier mit einer Bazooka hereinstürmen und er würde nicht zurückweichen. Sie habe ja keine Ahnung, was es brauche ihn zu erschüttern.
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 3 Katie lacht. Wyatt will es noch einmal hören. Katie wiederholt. Ja Wyatt Spencer, so Katie, sie wolle seine Frau werden. Wyatt verspricht sie sehr glücklich zu machen. Sie habe ja gesagt, weil er es bereits täte, erklärt Katie.  
     
 4 Brooke ist mit Thorne im Büro. Sie sagt zu ihm, dass HFTF sehr gut zu ihm passen. Thorne lacht. Brooke klinge genau wie Ridge. Sie freue sich einfach, dass er und Ridge so gut miteinander auskämen, sagt sie. Ja, stimmt ihr Thorne. Müsse am Wasser in den Spendern hier liegen. Selbst Hope und Steffy scheinen gut miteinander zu arbeiten. Ja, stimmt ihm Brooke zu. Das sei doch unglaublich, wenn man bedenke, was sie alles durchgemacht hätten. Sie sei wirklich stolz auf ihre Tochter. Und sie sei so froh, dass Hope wieder daheim sei. Sie wüsste ja, dass Steffy sich da nicht
so sicher gewesen sei. Aber es scheine so, als kämen sie gut miteinander aus und unterstützten einander. Sie hoffe nur, dass das auch anhalte, schließt Brooke.
     
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Steffy ist mit Hope im Büro. Steffy hält das für eine gute Idee. Ja, seufzt Hope. Sie habe zwar noch nicht alle Einzelheiten geklärt. Und sie warte immer noch auf die Ideen Thornes und ihres Teams. Sie müssten sich nur darüber im Klaren sein, so Steffy, wie sich HFTF von den anderen Kollektionen von FC unterscheide. Steffy stöhnt leicht auf. Alles in Ordnung, fragt Hope. Sie habe Bewegungen gespürt, sagt Steffy. Es sei das Baby. Hope wüsste das ja. Vor einiger Zeit, sei sie sich nicht sicher gewesen, ob sie auch nur irgendetwas davon mit Liam teilen könnte. Aber nun, dank Hope und
deren Bereitschaft mit Liam zu reden, bekäme sie vielleicht eine neue Chance. Sie wüsste ja, dass Liam ihr nicht vergeben habe. Aber er dächte zumindest daran. Steffys Kind verdiene eine stabile, glückliche Familie. Das schaffte Steffy doch. Wenn Steffy und Liam wieder zusammen kämen, würde Steffy Liam doch respektieren und loyal sein, meint Hope. Natürlich, sagt Steffy. Das habe sie Hope doch schon gesagt. Warum frage diese das denn immer wieder. Das müsse doch einen Grund haben.
Steffy fragt Hope, ob alles in Ordnung sei. Sie wolle nicht lügen, sagt Hope. Es habe wieder Erinnerungen bei ihr geweckt, Zeit mit Liam zu verbringen, jetzt wo sie wieder daheim sei. Sie seufzt. Sie seien ja einst verheiratet gewesen, glücklich. Hätten eine gemeinsame Zukunft geplant. Und sie habe das nicht vergessen, gibt Hope zu. Und sie wüsste, was für ein Mann Liam sei. Der verdiene nur das Beste. Und das genau, werde sie Liam geben, sagt Steffy. Daran glaube Hope doch. Fange Hope etwa an Gefühle für Liam zu hegen, fragt Steffy.
     
 6 Brooke schaut sich einen Entwurf Thornes an. Sie findet den wundervoll. Thorne dankt ihr. Er sei inspiriert gewesen. Von HFTF oder von etwas anderem, fragt Brooke. Vielleicht von dieser schönen, braunhaarigen Dame, fragt Hope. Jemand den sie kenne, fragt Brooke. Es sei Katie, gesteht Thorne. Brooke lacht. Wie, Katie, sei das sein Ernst. Seit wann das denn, will sie wissen. Seit Brookes Hochzeit, erzählt Thorne. Sie habe ja keine Ahnung gehabt, sagt Brooke. Na ja, gibt Thorne zu. Er sei nicht derjenige der küsse und es gleich heraus posaune. Brooke habe doch wohl keine Probleme
damit. Sie seien ja Beide solo. Und jetzt wo Katie mit Wyatt Schluss gemacht habe.... Brooke ist verwundert und unterbricht ihn. Er habe von Wyatt gewusst. Ja, gesteht Thorne, das habe er. Er habe auch gewusst, dass der nicht gut genug für Katie gewesen sei. Er sei sicher, dass dieser und Katie Spaß gehabt hätten, aber …. Er unterbricht sich. Katie habe keine richtige Zukunft mit Wyatt haben können. Brooke hüstelt.
     
 7 Katie fragt Wyatt. Er wüsste doch, was das bedeutete. Sie würden bis am Ende ihres Lebens unfassbar glücklich sein, fragt Wyatt zurück. Ja, das auch, aber, es könnte andere Leute geben, die vielleicht nicht so entzückt davon wären, meint Katie. Richtig, stimmt Wyatt zu. Sie müssten es Bill erzählen, sagt Katie. Sie würden es allen erzählen. Nur nicht gleich jetzt, sagt Wyatt. Sie müssten erst alleine feiern, schlägt er vor. Katie ist einverstanden. 
     
 8 Ein Mitarbeiter kommt in Bills Büro gestürmt. Sie hätten einen Schuss gehört. Ja, sagt Bill. Eine antike Waffe sei zufällig losgegangen. Das sollte man allen erzählen. Ihm gehe es gut. Er sei immer noch da, um weiterhin alle mit Füßen zu treten. Keine Polizei sei nötig. Der Mann versteht und geht. Bill wolle keine Offiziellen hinzurufen, fragt Sally. Habe Bill etwa Angst, dass sie die ganze Geschichte erzählen würde. Gerne, meint Bill. Und die Offiziellen hätten noch nicht einmal eine Ahnung, was Sky ihm bedeute. Wäre ihm lieber gewesen, wenn sie auf ihn gezielt hätte. Denn
wenn, dann würden sie diese Unterhaltung gar nicht führen. Justin ist ungehalten. Nein, nein, sagt Bill. Er solle Sally ruhig loslassen. Er könne gehen und sie allein lassen. Justin solle Sky nehmen. Schön sanft und vorsichtig. Justin sollte Sky wieder in Ordnung bringen lassen. Er werde schon mit Sally Oakley zurechtkommen.
Justin geht. Sie glaube also hierher kommen zu können und eine Waffe auf ihn zu richten und ihn in die Ecke drängen zu können. Einen so gearteten Schachzug bei einem Mann wie ihm zu machen, würde niemals so ausgehen, wie sie es sich wünschte, stellt Bill fest.
     
 9 Hope beantworte ihre Frage nicht, stellt Steffy fest. Aber diese habe auch ihre Frage nicht beantwortet, entgegnet Hope. Doch das habe sie, sagt Steffy. Mehr als einmal. Aber Hope frage und frage. Also entweder glaube Hope ihr nicht oder sie hoffe auf eine andere Antwort. Sie wüsste es einfach nicht, gibt Hope zu. Sie vermute, dass ein Teil von ihr, noch immer schockiert sei. Sie verstünde einfach nicht, wie sich Steffy einem anderen Mann habe zuwenden können. Und dann noch von allen Leuten, Liams Vater. Steffy kann es nicht mehr hören. Sie wüsste ja, fährt Hope fort,
dass Steffy wütend auf Liam gewesen sei. Es sei ein Fehler gewesen, erwidert Steffy. Ein Fehler. Warum können sie es nicht einfach dabei belassen, fragt sie. Sie habe Hope nicht gebeten, ihre Familie wieder zusammenzubringen. Das habe Hope angeboten. Sei dieses Angebot noch immer gültig, will Steffy von Hope wissen. Sei Hope noch immer auf ihrer Seite. Sie hoffe das doch sehr. Denn wie auch immer Hope für Liam empfinde oder über sie dächte, so Steffy. Die Familie ihrer Tochter stünde auf dem Spiel.
     
Wyatt kann es nicht fassen. Er habe die Sache beinahe vermasselt. Ja, sagt Katie, das habe er. Sie habe gedacht, dass die Sache zwischen ihnen aus gewesen sei. Nun, wenn es nach Thorne gegangen wäre, wäre es noch immer so. Die SMS zu löschen sei schon etwas dubios gewesen, findet Wyatt. Das wüsste sie, sagt Katie. Sie müsse mit Thorne darüber reden. Moment einmal, sagt Wyatt, als Katie zum Mobiltelefon greift. Jetzt etwa, fragt er. Sie sucht Thornes Nummer und wählt.
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Thorne geht an den Apparat. Katie fragt ihn gerade heraus, ob er eine Textnachricht von ihr gelöscht habe. Thorne bekennt sich schuldig. Er habe gedacht, er würde ihr einen Gefallen erweisen. Er entschuldigt sich. Sie habe ein paar Neuigkeiten für ihn, sagt Katie. Wyatt sei bei ihr. Seien sie wieder zusammen, fragt Thorne. Ja, sagt Katie. Dauerhaft. Also ausschließlich, stellt Thorne leicht enttäuscht fest.
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Sehr sogar, sagt Katie. Wyatt habe ihr einen Antrag gemacht. Antrag, wiederholt Thorne beeindruckt. Und sie habe den Antrag angenommen, erzählt Katie. Sie habe es Thorne persönlich sagen wollen. Thorne dankt ihr dafür. Sie schätze seine Freundschaft sehr, so Katie. Und auch seine Unterstützung, das mit der gelöschten Textnachricht beiseite gelassen. Aber sie schätze, dass ihre Beziehung zu Wyatt nicht so locker gewesen sei, wie sie es gedacht habe. Thorne dankt ihr dafür, dass sie es ihn hat wissen lassen. Er schätze, dass er ihr dafür viel Glück wünschen sollte. Das wünsche sie ihm auch, sagt Katie. Sie legt auf.
Erledigt, sagt Katie. Wyatt bedauert Thorne. Täte er das wirklich, fragt Katie. Nein, gibt er zu. Thorne werde sich schon aufrappeln. Ihm hingegen gehe es gar nicht gut, sagt Wyatt. Es sei schon eine Minute her, dass sie ihn geküsst habe. Ach du liebe Zeit, sagt Katie. Was könnte sie nur dagegen tun, fragt sie scherzend. Sie küsst ihn. Vielleicht genau das, sagt Wyatt. Aber leider …. Katie unterbricht sich. Sie müssten sich leider anziehen. Denn jetzt wo ihr Geheimnis keines mehr sei, müssten sie Bill aufsuchen, ehe er es von Jemand anderen davon erfahre. Wyatt seufzt nur.
     
 13 Wenn Sally nur wüsste, was gut für sie sei, wäre sie davon gelaufen, sobald er ihr die Waffe aus der Hand gerissen habe. Sie habe vor ihm keine Angst, sagt Sally. Glaube er, dass er damit durchkäme. Menschen wie Abschaum zu behandeln, deren Leben kaputtzumachen ohne dafür zu zahlen, fragt Sally ihn. Da irre er sich aber. Sie werde ihn dafür zahlen lassen. Und zwar dann, wenn er am wenigsten damit rechne.
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Dann werde sie da sein. Er schaue lieber immer über die Schulter. Bill droht Sally. Sie habe auf ihn geschossen. Dafür könnte er sie in den Knast bringen. Also sollte sie ihm nie wieder zu nahe kommen. Er könnte viel mehr tun, als ihre Firma vernichten. Er könnte Sallys Freiheit rauben. Sie habe ihm in die Hände gespielt. Und wenn sie ihm jemals wieder zu nahe kommen würde, würde er nicht zögern das zu nutzen.
     
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Hope sei ja nicht da gewesen, erzählt Steffy. Sie habe ja nicht gesehen wie glücklich sie und Liam gewesen seien. Aber wie habe denn dann so etwas …. Steffy unterbricht Hope. Sie habe es vermasselt, gibt Steffy zu. Und sie bedaure es. Sie sei schuldig. Es habe sie kaputtgemacht. Aber nachdem sie herausgefunden habe, dass sie schwanger sei …. Sie zögert. Das sei wie ein Zeichen gewesen. Die Erlaubnis nach vorne zu schauen. Es sei so gewesen, als habe sie die ganzen schlimmen Dinge hinter sich lassen können. Sie könnten sich darauf konzentrieren eine Familie zu
sein. Und als das der Vaterschaftstest bewiesen habe, sei alles gut gewesen. Alles sei gut gewesen. Sie habe endlich wieder frei durchatmen können. Sie habe endlich nach vorne schauen können. Sich auf ihre Tochter, ihre gemeinsame Zukunft konzentrieren können. Das sei ihr letzter glücklicher Tag gewesen, erzählt Steffy.
Und sie habe sich einfach zurückgelehnt, als sie draußen gesessen habe. Und sie habe darüber nachgedacht, wie es sei mit Liam ein Kind großzuziehen. Und sie habe die Beiden spielen sehen. Und es sei so wunderschön gewesen. In ihrer Phantasie, erzählt Steffy. Und sie habe sich so glücklich und frei gefühlt. Sie wüsste, dass sie und Liam das wieder haben könnten. Mehr wünsche sie sich nicht. Besonders nicht für ihre Tochter. Hope solle doch bitte nichts tun, dass das gefährden könnte.
     
 16 Brooke ist verblüfft. Katie und Wyatt seien verlobt, fragt sie erstaunt. Thorne habe doch gesagt, dass die Beiden Schluss gemacht hätten. Er habe das Gefühl, dass es gerade erst dazu gekommen sei. Brooke fällt es ein. Sie ist entsetzt. Was werde nur geschehen, wenn Bill es erführe, fragt sie sich. 
     
 17 Bill fuchelt mit seiner Pistole herum, als Wyatt hinter ihm ins Büro kommt. Bill dreht sich um und richtet die Waffe auf ihn. Wyatt fährt erschrocken zurück. Bill entschuldigt sich, er sei ein bisschen schreckhaft. Wo wäre sein Sohn gewesen? Wyatt fährt ihn an, was habe er verpasst? Einen Gangkrieg oder so etwas? Wie wäre es mit einem Angriff mit einer tödlichen Waffe? Entgegnet Bill.
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Diese rotflammige Verrückte Sally Spectra sei dort gewesen und hätte auf Sky geschossen. Sky wäre nun nicht mehr da, weil die auf sie geschossen hätte. Wie bitte? Fragt Wyatt verständnislos. Die habe auf Sky geschossen! Ereifert Bill sich wütend. Warum? Will Wyatt wissen. Weil er diesem Zirkusclown nicht noch weitere Almosen gegeben habe, erklärt Bill. Wenn sie Spectra neu aufbauen wolle, könne sie das selber tun. Ahh, versteht Wyatt, dann habe sein Vater also sein Versprechen gebrochen? Bill kontert, dass sie Liams Projekt wäre, nicht das seine. Dann wären sie nun also wieder die Bösen? Will Wyatt wissen. Nein, antwortet Bill, sie wären nicht die Bösen, sondern Geschäftsmänner mit Aktionären, denen sie Antworten schuldig wären. Sie könnten nun nicht mal jeden einfach so mit Geld überschütten. Wäre sein Sohn anderer Meinung? Nein, gibt Wyatt zu. Natürlich nicht, stellt Bill fest. Und wisse er warum? Weil er genauso ein Pragmat wäre, wie sein Vater. Deshalb. Sie hätten vieles gemeinsam. Mehr als er wüsste, schmunzelt Wyatt. Bill versichert ihm, er würde auf ihn zählen. Er wäre die Zukunft dieser Firma und der Familie. Da sie von der Zukunft reden würden, meint Wyatt, deshalb wäre er gekommen. Es gäbe etwas, was er ihm sagen müsse. Bill fordert ihn auf, einfach damit heraus zu rücken.
19 Er habe es eilig, er müsse nach Sky gucken. Ok, meint Wyatt, er müsse nur eben erst jemanden hereinholen. Bill grummelt, er habe doch gerade gesagt, dass er es eilig habe. Nur einen Augenblick, meint Wyatt und holt Katie herein. Die begrüßt Bill. Was mache sie dort? Will Bill unwirsch wissen. Sie wäre mit ihm da, sagt Wyatt. Es gäbe da etwas, was sie ihm sagen müssten. 20
     
 21 Steffy versteht, warum Hope sie immer wieder hinterfrage. Das würde sie ja auch mit sich selber tun. Wie habe sie so etwas tun können? Ehrlich gesagt, wisse sie das nicht. Sie könne es einfach nur hinter sich lassen und sich auf ihre Tochter konzentrieren, ihr ein liebendes Zuhause mit zwei Elternteilen zu bieten. Für eine kurze Zeit habe sie das in ihrem Leben auch gehabt, sie wisse, wie wertvoll das sei. Und Hope wisse das ja wohl ebenfalls. Ihre Tochter wäre wunderschön. Sie zeigt ihr das Ultraschallbild. Sie wäre so süß, meint Steffy, sie sei ihre Zukunft. Und sie wolle ihre Familie 
wieder vereinen, bevor ihre Tochter zur Welt käme. Dafür würde sie nicht zulassen, dass ihnen irgend jemand im Weg stünde. Das würde sie nicht tun, verspricht Hope, sie würde ganz ehrlich wollen, dass Steffy und Liam wieder zusammen kämen und davon würde sie auch nicht abweichen. Sie wolle, dass ihre Tochter die Stabilität und Sicherheit bekäme, die sie beide niemals gehabt hätten. Aber dafür müsse man einander natürlich wirklich fest verbunden sein. Steffy verspricht, Hope brauche ihr Ergebenheit Liam oder ihrer Familie gegenüber niemals in Frage stellen.
     
 22 Brooke kann gar nicht glauben, dass Wyatt ihrer Schwester einen Antrag gemacht habe. Thorne findet es noch erstaunlicher, dass Katie den angenommen habe. Brooke will ihre Schwester glücklich sehen, aber dies mache ihr große Sorgen. Bill würde Loyalität alles bedeuten und sobald er das herausfände, würde er das Gefühl haben, hintergangen worden zu sein.  23
     
Wyatt erzählt, er und Katie hätten viel Zeit miteinander verbracht. Genau, seit Monte Carlo, fügt Katie hinzu. Bill solle also nicht denken, dass sie nicht darüber nachgedacht hätten, sagt Wyatt. Denn das hätten sie, versichert Katie. Sehr viel, fügt Wyatt hinzu. Bill fragt, ob sie beide zusammen arbeiten würden. Ja, sagt Katie und sie hätten realisiert, dass sie ein ziemlich gutes Team wären. Das wären sie auch, stimmt Bill ihr zu, das hätte er ihnen schon in Monte Carlo gesagt. Wenn sie eine Idee hätten, sollten sie ihm nur den Vorschlag schicken. Wyatt schmunzelt. Bill reicht es, er habe genug zu tun und diese Verrückte Sally Spectra habe ihn schon genug aufgehalten, als sie ihn angegriffen habe. Wyatt könne ihr das noch erklären, sagt er zu Katie, als er deren fragenden Blick sieht. Er hätte also zu tun, und falls dies warten könnte … - Nein, das könne es nicht, erklärt Katie, denn es würde die ganze Familie betreffen. Ginge es um Will? Fragt Bill. Stimme etwas nicht mit ihm? Nein, wehrt Katie ab, Will ginge es gut. Aber es würde sie alle betreffen. Wyatt wiederholt, er und Katie hätten viel Zeit miteinander verbracht und hätten eine Beziehung entwickelt. Bill glaubt zu verstehen, sie hätten auch anderweitig zusammen gearbeitet. Wyatt solle zur Sache kommen! So könne man es auch nennen, meint Wyatt. Katie sagt, sie wären ziemlich diskret gewesen, hätten nun aber das Gefühl, es wäre an der Zeit damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie würden es ihn zuerst wissen lassen. Moment einmal, sagt Bill, müsse er das mit Justin durchgehen? Er brauche Wyatt dort, das wisse er doch. Er habe einen Vertrag! Es wäre keine Geschäftsbeziehung, erklärt Katie. Was für eine Beziehung gäbe es denn sonst? Will Bill wissen. Er sieht die beiden an. Sie würden ihn doch wohl veräppeln wollen! Das sei ein Witz! Nein, sagt Wyatt. Auch Katie versichert ihm, das wäre kein Witz. Sie beide? Poltert Bill. Deshalb wäre Wyatt immer weg gewesen? Das habe er vor ihm versteckt? Wyatt wäre sein Sohn! Herrscht er Katie wütend an. Sie wäre seine Ex-Frau! Richtig, sagt Katie. Sie wäre seine Ex-Frau, also sollte er lieber darüber nachdenken, was er jetzt sagen wolle! Das wäre ja widerwärtig, schimpft Bill. Sie wären Erwachsene, erinnert Wyatt ihn. Sie hätten das selber nicht erwartet. Aber mit der Zeit … - Das gäbe es nicht! Ordnet Bill an. Nichts würde es geben. Katie versteht, dass es für ihn ein Schock wäre. Das habe sofort aufzuhören, schreit Bill. Nein, das würde es nicht, widerspricht Wyatt. Er habe Katie gebeten, seine Frau zu werden. Und sie habe den Antrag angenommen, fügt sie hinzu. Sie würden heiraten, erklärt Wyatt. Sie würden heiraten? Wiederholt Bill zornig. Das würde nicht passieren, nur über seine Leiche! 
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Dienstag, 27. Februar

 
1 Wyatt versteht, dass es für Bill wie ein Schock gewesen sein müsse, es sei das Letzte, was dieser erwartet habe, aber … - Bill unterbricht ihn gereizt, er wolle es nicht hören! Sie würden nicht heiraten! Wollten sie ihn etwa veräppeln? Katie wirft er vor, dass sie eingewilligt habe und diesen dummen Ring am Finger tragen würde. Sie solle ihn abnehmen! Sofort! Nein, das würde sie nicht tun, antwortet Katie. Sie wolle auch
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mal etwas klarstellen. Sie würden ihn nicht um Erlaubnis bitten. Sie würden es ihm aus Respekt erzählen. Er habe dabei nichts zu sagen. Bill will auch etwas klarstellen. Diese Hochzeit würde nicht stattfinden! Sie hätten einen gemeinsamen Sohn! Hätten sie überhaupt eine Ahnung, wie peinlich und krank das sei? Sie würde mit dem Halbbruder ihres gemeinsamen Sohnes schlafen! Und er würde dann sein Stiefvater werden? Wyatt weiß, dass es verrückt sei Deshalb hätten sie ja auch versucht dagegen anzukämpfen. Aber sie würden einander lieben. Er würde das nicht tun, fährt Bill ihn an. Er würde es nicht erlauben! Wyatt tut es leid, aber es wäre nicht an Bill, das zu entscheiden.
     
 3 Ridge erzählt seiner Tochter im CEO Büro, dass er und Brooke sich zusammen einwohnen würden. Es wäre ein Neuanfang im Haus und R.J. sage, er freue sich, seinen Vater dort zu haben, obwohl er ihn gar nicht zu Gesicht bekomme. Normalerweise wäre er die meiste Zeit bei seiner Freundin, was er ein wenig merkwürdig finde. Auf jeden Fall würden sie am Wochenende ein Abendessen veranstalten und hoffen, dass Steffy dazu käme. Sie würden auch ihr Lieblingsessen machen, Gekochte Fischköpfe, Leber und Zwiebeln. Das stimme doch, oder? Er bemerkt, dass sie ihm nicht zuhört und
ruft ihren Namen. Sie entschuldigt sich. Alles in Ordnung? Fragt er. Mit dem Baby wäre doch alles ok, oder? Ja, ja, versichert sie ihm, sie habe nur gerade über Hope nachgedacht. Sie fange an zu glauben, dass er Recht habe. Vielleicht hätte Hope doch noch Gefühle für Liam.
     
 4 Der ruft Hope unterdessen nebenan im Design Büro an. Er fragt, ob sie beschäftigt wäre. Sie würde einfach nur arbeiten, sagt sie und fragt dann warum. Er möchte wissen, ob sie vielleicht Zeit habe, sich mit ihm zu treffen. Er würde sie gern wiedersehen.  5
     
 6 Ridge hatte schon befürchtet, dass das passieren würde. Steffy glaubt nicht, dass Hope zu weit gehen würde. Es wäre nur … - Eine Sache mehr, über die sie sich Sorgen machen würde, versteht ihr Vater. Sie seufzt, hoffentlich wäre es nichts und Hope finde einen Weg darüber hinwegzukommen. Sie habe sie gebeten, ihre Ehe zu unterstützen und Hope wisse ja auch, dass sie und Liam ein Baby erwarten würden. 
     
 7 Jetzt sofort? Fragt Hope. Liam bestätigt das. Hope ist sich nicht so sicher. Er verspricht sie nicht lange aufzuhalten. Außerdem müsse sie doch sowieso irgendwann eine Essenspause machen, oder? Was sage sie? Würde sie sich mit ihm treffen? Hope zögert immer noch. Er wendet ein, sie würde ihm doch vertrauen, oder? Er würde ihr nachher alles erklären, aber sie solle ihn doch erst mal im Il Giardino treffen. Sie erklärt sich einverstanden.  8
     
 9 Bill poltert, er habe gesagt, das gäbe es nicht! Es wäre verdorben! Verdorben? Wiederholt Wyatt. Was wäre mit dem, was sein Vater Liam und Steffy angetan hätte? Das wäre verdorben! Ach sieh mal einer an, meint Bill, da würde Wyatt sich nun wie ein Judas gegen ihn wenden! Er habe gedacht, sein Sohn würde hinter ihm stehen! Er stünde auf der Seite der Familie, verteidigt Wyatt sich. Sie hätten das doch schon mal
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durchgekaut, meint Bill. Er bedaure, was mit Steffy passiert sie und hoffe, dass sie und Liam sich wieder versöhnen würden. Aber sie beide, was da zwischen ihnen laufe … Katie solle den Ring abnehmen! Herrst er sie an. Wyatt ermahnt seinen Vater. Bill hält ihm vor, dass Wyatt Erbe der Firma sei. Habe er verstanden, was er da aufs Spiel setze? Ja, sagt Wyatt, dass die Liebe seines Lebens ihn seinen Job kosten werde. Da habe er verdammt noch mal Recht, flucht Bill. Katie mahnt, Bill solle mal aufhören und darüber nachdenken, was er da täte. Wolle er wirklich einen weiteren Sohn verlieren. Bill schreit sie an, sie wären Heuchler und er würde ihnen nicht mehr zuhören. Sie würden sein Verhalten verurteilen und dann aber selber ihn und alles anderen anlügen! Es wäre nicht mal annähernd das Gleiche, kontert Katie. Sie hätten nicht gelogen, weil es ihn verdammt noch mal gar nichts anginge! Das rede sie sich doch nur ein, damit sie sich besser fühle, glaubt Bill. Aber was sie da machen würden, sei widerlich und das wisse sie auch. Und es habe genau dort und sofort zu enden! Hätten sie das verstanden?
     
 11 Steffy erzählt, sie habe Hope das Ultraschallbild gezeigt. Sie scheine davon berührt gewesen zu sein. Habe es real gemacht, vermutet Ridge. Steffy glaubt, Hope würde teilweise wahrscheinlich wünschen, es wäre ihr Baby. Ridge gefällt das nicht. Genau das habe er gemacht, darüber habe er sie gewarnt. Ja, stimmt Steffy ihm zu. Aber Hope hätte ihr versichert nichts zu tun, um sich ihnen in den Weg zu stellen. Ridge rät ihr, trotzdem ein Auge auf Hope zu haben. Sie solle lieber kontrollieren, wie viel Zeit sie mit Liam verbrächte. Sie nickt. 
     
 12 Hope kommt ins Il Giardino. Sie sieht sich um und entdeckt Liam dann. Der freut sich sie zu sehen und dankt für ihr Kommen. Sie bemerkt, dass er sich schick gemacht habe. Und er habe ihren Lieblingsdrink bestellt, stellt sie außerdem fest. Sie wäre neugierig gewesen, worum es ginge und hätte auf der Fahrt im Auto schon versucht es zu erraten. Gäbe es eine neue Pasta, oder würde er als Kellner jobben? Nein, lacht er. Aber er hätte während der Collegezeit tatsächlich mal in einem Sandwichladen gejobbt. Das wäre ja praktisch das Gleiche, sagt sie. Er stimmt ihr zu. Sie fragt, ob
sie weiterraten solle. Er grinst, was wäre im Moment das Aufregendste für sie? Sie antwortet, sie habe endlich alles ausgepackt, also … - Nein, unterbricht er sie, das nicht. Sie versteht, es ginge um ihre Kollektion. Ja, bestätigt er, um HFTF. Das wäre aufregend. Es wäre neu, aber irgendwie auch wieder nicht. Sie würden Forresters beliebteste Kollektion neu aufleben lassen. Sie strahlt, sie könne immer noch nicht fassen, dass es wirklich passiere. Und er wolle ihr dabei helfen, bietet er an. Wenn sie seine Hilfe tatsächlcih wolle. Sie wäre bei ihm im Hotelzimmer gewesen und er hätte gleich angefangen, von diesen wohltätigen Organisationen zu reden und habe ihr nicht zugehört. Er hätte nicht mal gefragt, was sie sich so vorstelle. Er wolle versuchen, sie zu unterstützen, ganz inoffiziell. Falls sie das wolle. Nicht, dass sie das brauchen würde. Offensichtlich brauche sie das nicht, denn sie wäre auch selber vollkommen fähig, aber er … Also er wolle damit sagen, dass er für sie da sein würde. Falls es irgendetwas gäbe, womit er ihr helfen könne, dann würde er sich gern daran beteiligen.
     
Katie betont, dies wäre keine oberflächliche Sache, sie würden wirklich etwas füreinander empfinden. Sie liebe ihn. Bill gibt vor, gleich spucken zu müssen. Sie solle sich nicht lächerlich machen. Katie fährt ihn an, er solle ihr mal ein bisschen mehr Respekt entgegen bringen! Das würde sie verlangen. Den gleichen Respekt, den sie ihm immer gezeigt habe! Wenn sie bedenke, was sie in ihrer Ehe alles habe hinnehmen müssen! Die Dinge, die sie ihm alle vergeben habe! Er habe Recht, sie wäre die Mutter ihres gemeinsamen Kindes und er habe sie zwei Mal mit ihrer eigenen Schwester betrogen! Bill behauptet wütend, sie hätte ihn ihrer Schwester aufgedrängt! Sie erklärt er habe ihr nicht vorzuschreiben, wen sie liebe und mit wem sie ihr Leben verbringe. Das Recht habe er aufgegeben. Er werde ihr vorschreiben, was auch immer er ihr vorschreiben wolle! Herrscht er sie an. Dies wäre ein verdammter Witz! Es sei kein Witz, widerspricht sie. Wyatt sei ehrlich und aufrichtig mit ihr gewesen.
 13 Das könne Bill ja nun wirklich nicht von sich behaupten! Er wäre sein Sohn, erinnert Bill sie zornig. Ja, sein Sohn, bestätigt sie. Genau deshalb hätten sie sich das gut überlegt. Sie hätten versucht gegen ihre Gefühle anzukämpfen, aber sie hätten es nicht geschaff. Sie wolle ihn wohl verarschen, regt Bill sich weiter auf. Er wisse, worum es hier ginge. Er wisse es genau. Sie habe es ja gerade gesagt. Es wäre die
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Rache für Brooke. Deshalb hätte sie nun seinen Sohn verführt! Wyatt warnt ihn. Er wolle ihn warnen? Kontert Bill wütend. Ja, bestätigt Wyatt nun ebenfalls wütend. Sein Vater hätte sich bereits mit Liam entfremdet. Wolle er Katie etwa auch von sich stoßen? Wolle er auch seinen anderen Sohn verstoßen? Er solle mal aufhören, immerzu ein Ultimatum zu stellen! Er stelle so oft ein Ultimatum, wie es ihm passe, entgegnet Bill. Wenn sie das nicht sofort beenden würden, wenn sie nicht sofort die Verlobung lösen würden, dann könne Wyatt gleich seine Sachen packen und dort verschwinden! Er wäre eine Schande für ihn und die Familie! Und er sei nicht mehr sein Sohn!
     
 15 Ridge versichert Steffy, er wolle ja nicht zu streng mit Hope sein. Sie würde seine Tochter unterstützen, deren Ehe und würde sich auch über das Baby freuen. Dann solle sie also einfach nur ein Auge auf sie haben? Fragt Steffy. Genau, antwortet er. Diese ganze Neuauflage der Kollektion würde Hope auch beschäftigt halten. Sie würde keine Zeit haben, sich auf Liam zu konzentrieren. 
     
 16 Hope fragt Liam, ob er jemals wieder für seinen Vater arbeiten würde. Wahrscheinlich nicht so bald, bemerkt sie, als sie sein Gesicht sieht. Er seufzt, sein Vater habe Wyatt. Er bezweifle, dass er ihn sehr vermissen würde. Er sei sein Vater, mahnt Hope, natürlich würde er ihn vermissen. Vielleicht, meint Liam, hätte Bill darüber nachdenken sollen, bevor er … Hope räuspert sich. Sie wisse, dass er sie nicht gebeten habe, ihn dort zu treffen, um darüber zu reden. Stimmt, sagt er. Sie habe eigentlich wirklich lieber etwas über ihre Kollektion hören wollen. Darüber könnte sie den ganzen Tag
reden, grinst sie. Er kontert, falls es ihr noch nicht aufgefallen wäre, er habe sehr viel Zeit, also … Sie erklärt, eigentlich hätten sie die gleichen Vorgaben. Sie wolle modebewusste, günstige, umweltbewusste Kleidung herstellen, während sie gleichzeitig die Botschaft zur Selbstwertsteigung junger Frauen vermarkten würden. Liam gefällt das. Sie nickt, sie wäre auch sehr motiviert. Ganz besonders nach dem, was im letzten Jahr alles geschehen sei und mit allem, was jetzt noch laufe. Sie wolle diese Energie nutzen, positive Veränderungen herbeizuführen, Frauen zu ermutigen, sich durchzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gleichzeitig wäre aber auch so viel zu tun. Es gäbe so viele Dinge, die angesprochen werden sollten. Das wolle sie irgendwie in der Botschaft ihrer Kollektion noch mit aufnehmen, während sie einen Teil der Einkünfte dafür nutzen würden. Außerdem wolle sie junge Frauen unterstützen … - Ok, unterbricht er sie. Sie wäre nun in einer ganz besonderen Situation. Sie habe eine wundervolle Plattform. Die Menschen würden sie bewundern und auf sie hören. Sie wüssten, dass sie es ernst meine und es von Herzen käme und dass sie tatsächlich etwas für die Menschen tun wolle. Das wäre schon mal ein sehr guter Anfang, findet er.
     
Katie appelliert an Bill, sich nicht von seinem Sohn abzuwenden. Wyatt wäre ihm gegenüber immer loyal gewesen, selbst wenn er es nicht verdient hatte. Loyal? Wirklich? Spottet Bill. Dies sei also Loyalität? Wyatt hält seinem Vater vor, ob er sich wirklich von ihm abwenden wolle, weil er endlich die Richtige gefunden habe? Vorher hätte er ja nie eine gehabt, mit der es funktioniert hätte – Hope, Steffy oder jede andere bisher. Dies aber würde funktionieren, denn Katie wäre gut für ihn! Bill wiederholt, für seinen Sohn würde es also funktionieren? Wyatt fragt, ob Bill überhaupt verstünde, wie viel er sich aus Katie mache? Beinahe ebenso viel wie Bill sich aus seinem dummen Wolkenkratzer mache! Aber halt – wo sei denn sein kostbares Model? Ach ja, Sally Spectra habe es angeschossen, weil er sein Versprechen ihr gegenüber gebrochen habe! Was habe das hiermit zu tun? Will Bill wissen. Dass er es Lügner sei, hält Wyatt ihm vor. So wäre Bill nun mal, er würde sich überall immer nur Feinde schaffen! Wie würde das für ihn laufen? Sein Leben könnte sich drastisch ändern, wenn er nur mal glücklich sein und das Gute in den Menschen sehen und sie ehren würde. Katie und er wären niemals in ihren Leben glücklicher gewesen. Warum könne er nicht einfach mal versuchen, sich das anzuhören? Er wisse, dass es Zeit brauchen würde, das in seinen Dickschädel zu bekommen. Bill kontert, er brauche keine Zeit dafür. Dies ende jetzt sofort, oder Wyatt sei raus. Dies wäre ein solcher Betrug! Tatsächlich wisse er sogar, was es wäre. Rache. Er mache sich an den großen, bösen Dollar Bill heran. Katie meint, er brauche vielleicht etwas, um es in seinen Kopf zu bekommen, aber es habe eigentlich so überhaupt nichts mit ihm zu tun. Bill hält Wyatt vor, er habe eine Entscheidung zu treffen. Sie oder er? Das könne er nicht tun, antwortet Wyatt. Bill schimpft, er habe sich genug von ihm und seinem Bruder bieten lassen.
 17 Er würde die Papiere aufsetzen lassen. Er würde sie beide enterben und sich von ihnen lossagen. Dann hätten sie keinen Penny mehr. Alles wäre weg, die Häuser, ihre Jobs. Sie würden nichts mehr haben. Wyatt solle aber lieber einmal gut darüber nachdenken und sich weise entscheiden. Seine ganze Zukunft würde davon abhängen!  18
     
 19 Das wäre doch produktiv, findet Liam. Hope freut sich, dass sie helfen konnte. Sollten sie etwas niederschreiben? Fragt er. Sie verneint, sie habe alles im Kopf. Ach ja, weil sie brillant wäre, sagt er, das habe er vergessen. Ja, sagt sie, wenn sie nur ein Regal dafür hätte, denn im Moment würde alles durcheinander und ausgebreitet liegen. Liam glaubt, sie müsse nur herausfinden, worauf sie sich am meisten konzentrieren wolle, denn es gäbe so viele Dinge im Argen und … was denn? Fragt er. Sie freut sich, dass er so lebendig wäre, voller Energie. Und das in der Sonne, raus aus dem
Hotelzimmer. Sie hätte schon angefangen, sich Sorgen um ihn zu machen. Liam glaubt zu verstehen. Aber sie habe Recht, sie würde sich wahrscheinlich sorgen, dass er noch zum Vampir geworden wäre. Ja, bestätigt sie, daran habe sie gedacht. Er findet sie einfach wunderbar. Sie wäre so unglaublich geduldig und verständnisvoll und er wisse gar nicht, warum ihn das so überraschen würde, denn so sei sie ja schon immer gewesen. Aber er danke ihr.
     
 20 Steffy will nicht, dass ihr Vater sich um sie sorge. Das wäre ein wenig zu viel verlangt, antwortet er, denn damit könne er nicht aufhören. Sie mache all das mit Hope und Liam durch und alles nur wegen Bill. Er habe versucht das zu verdrängen, aber es wäre nur wegen Bill. Steffy bittet ihn damit aufzuhören, sie wolle das nicht mehr hören. Ridge aber schimpft weiter, Bill nehme sich einfach was er wolle und sie wäre da keine Ausnahme. Er habe niemals zuvor jemanden so gehasst wie Bill. Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn es ihn nicht gäbe. 
     
Wyatt reicht es jetzt. Nach allem, was Bill seinem Bruder angetan habe, hätte er immer zu ihm gestanden. Er wäre immer sein pflichtbewusster Sohn gewesen. Weil er gewusst habe, dass er eines Tages alles übernehmen würde, hält Bill ihm vor. Nein, streitet Wyatt ab, er habe es getan, weil Bill sein Vater wäre! Er nennt Bill einen Idioten. Er hätte doch nur gewollt, dass sie alle eine Familie wären! Bill will wissen, ob Brooke darüber Bescheid wisse. Und Quinn? Ja, antwortet Wyatt, sie würden wissen, dass er und Katie eine Beziehung hätten. Sie hätten ihnen aber noch nicht von der Verlobung erzählt, fügt Katie hinzu. Bill kann es nicht glauben, beide hätten ihnen ihren Segen gegeben? Brooke schon, sagt Katie. Brooke schon, wiederholt Bill und gratuliert ihnen sarkastisch. Da hätte sie die Befürwortung von dem Beziehungs-Flipperautomaten! Katie ist überrascht, in welchem Ton er über ihre Schwester herzieht. Seinen Segen würden sie nicht bekommen, hält Bill ihnen vor. Er würde sie Schritt für Schritt bekämpfen! Katie sollte sich also auf einen Kampf einstellen. Einen Kampf, den sie verlieren würde! Katie schlägt Wyatt vor zu verschwinden, es wäre eine Zeitverschwendung. Das beinhalte auch das Sorgerecht, warnt Bill Katie. Was? Fragt sie schockiert. Glaube sie etwa, er würde nur spielen? Entgegnet Bill. Glaube sie etwa, ein Richter würde sich ihre kranke Beziehung ansehen und glauben, dass es in Wills bestem Interesse wäre? Niemals! Und er glaube das auch nicht. Er würde nicht zulassen, dass sein Sohn in einer solchen Umgebung groß gezogen würde! Er würde um das Sorgerecht klagen und er werde gewinnen! Katie faucht ihn an, er solle es nicht wagen, ihr zu drohen! Sie wäre ja auch zuvor schon labil gewesen, hält er ihr vor. Depressionen .. – Wie könne er es wagen? Fragt sie empört. Und nun höre er, sie würde wieder trinken, fährt er fort. Sie hätten darüber gesprochen, kontert Katie. Sie wäre keine Alkoholikerin und ihr Arzt würde das bestätigen. Sie hätte damals nur getrunken, um damit fertig zu werden, wie er sie behandelt hatte, so wie er sie missbraucht hatte! Sie hätte getrunken, um mit etwas fertig zu werden und seiner Meinung nach wäre das genau die Definition eines Alkoholikers, hält er ihr vor. Es wäre ihm vollkommen egal, was irgendein Quacksalber dazu sagen würde. Damals schon hätte er das Sorgerecht einklagen wollen, aber er hatte ihr noch mal eine Chance gegeben. Aber wenn er nun ihr sprunghaftes Verhalten bedenke, dann zähle das nicht mehr. Er würde Will nehmen! Nein, das würde er nicht, entgegnet sie. Das werde sie ja sehen, droht er. Katie hält ihm vor, er wolle Wills moralischer Kompass ein? Er, der mit der Ehefrau seines Sohnes geschlafen habe? Er würde seinem Kind eine liebende und fürsorgliche Mutter vorenthalten, nur um sie zu verletzen? Das wäre wirklich krank! Was zum Teufel stimme nur nicht mit ihm? Will Wyatt wissen. Er drohe Will wegzunehmen? Er solle sich mal ansehen, wie viele Menschen er schon verletzt habe! Er sei immer so verbittert und auf sich selbst konzentriert. Bill könne ihn ja verrückt nennen, aber er hatte gedacht, dass sein Vater sich zumindest ein ganz kleines bisschen für sie freuen könnte. Aber das wäre wohl nicht so. Stattdessen wolle er ihn rauswerfen? Er wolle ihn enterben? Das wäre seine Wahl, bestätigt Bill. Na gut, sagt Wyatt, dann wäre er damit durch. Er wolle einen Vater, auf den er stolz sein könne. Auf Bill würde er niemals stolz sein können. Niemals! Er wäre wirklich abscheulich. Egoistisch. Er wünschte tatsächlich, dass Sally nicht danebengeschossen hätte. Er wünschte Sally hätte ihn erschossen! Was habe er da gesagt? Regt Bill sich auf. Er wünschte sich, dass Sally ihn erschossen hätte? Er reißt Wyatt die Schwertkette vom Hals und nennt ihn verächtlich einen Narren. Wyatt würde noch auf Händen und Füßen wieder angekrochen kommen, wenn er damit durch wäre!
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 25 Wyatt solle sich seine Worte merken – er würde alles verlieren! Ok, sagt Wyatt. Bill wiederholt, ihn, die Firma, Will! Wyatt droht, wenn Bill etwas unternehme, um Will von dem einzigen anständigen Elternteil zu trennen, dann wäre es das letzte, was er täte!   26
 

 

Mittwoch, 28. Februar 

 
1 Wyatt und Katie sind wieder bei ihr zuhause angekommen. Wyatt wusste, dass Bill sich aufregen würde, aber er habe ja keine Ahnung gehabt, dass er das tun würde. Er würde ihr den Sohn wegnehmen, meint Katie beinahe schon hysterisch. Er würde ihr Will nehmen! Habe Wyatt gehört, was Bill gesagt habe? Er wolle sie verletzen! Das werde er nicht zulassen, versucht er sie zu beruhigen. Er würde ihr Will nehmen, wiederholt Katie. Sie habe so viele Jahre damit verbracht, nach dem Guten in Bill zu suchen. Sie hatte nach Liebe gesucht, nach Ehre. Etwas. Irgendwas! Und sie
habe vorgegeben, dass da etwas war, aber sie habe falsch gelegen, denn da habe es nie etwas gegeben. Und sie hasse ihn! Schluchzt sie.
     
Justin und Bill sitzen im Il Giardino. Justin wiederholt, sein Freund wolle das alleinige Sorgerecht? Er habe ihn gehört, bestätigt Bill. Justin meint, er könne das ja tun, wenn Bill das wolle, aber er würde ihm raten … - Bill unterbricht ihn, er glaube Katie hätte sich verändert habe? Dass man ihr nicht zutrauen könne, seinen Sohn großzuziehen? Dem stimme er vollkommen zu. Sie könne Will ja besuchen, aber er werde die alleinige Kontrolle übernehmen. Das könnte hässlich werden, wendet Justin ein. Katie könnte vorbringen, was mit Brooke und Steffy passiert sei. Bill winkt ab, zwei vollkommen unterschiedliche Szenarien. Er wisse, dass Justin das dem Gericht wortgewandt und überzeugend darstellen würde. Diese Verlobung wäre einfach widerwärtig.
 2 Wenn sie darauf beharren und vorgeben würden, dass es die epische Romanze sei, dann würden sie allein dastehen. Katie werde Will verlieren und Wyatt seinen Platz in der Firma und in seiner Familie. Justin solle dafür sorgen, dass die beiden zu büßen hätten! Sheila hört dem Gespräch interessiert aus dem Hintergrund zu. 3
     
 4 Liam und Hope sind wieder in seinem Hotelzimmer. Er weiß ja nicht, wie es ihr ginge, aber er wäre schon richtig aufgeregt. Wegen HFTF? Fragt sie nach. Er bestätigt das, es wäre die 2. Runde. Besser denn je, stimmt sie ihm zu. Das hoffe sie zumindest, fügt sie seufzend hinzu. Das werde es, ist er sicher. Es wäre genau der richtige Zeitpunkt. Hinter ihrer Kollektion stecke eine Botschaft und sie würde ankommen. Offensichtlich wäre das bei einer Person bereits geschehen, stellt sie fest. Beide lachen. Er meint, sie habe ihm etwas produktives gegeben, auf das er seine Energie konzentrieren
könne. Und ja, er sei froh, dass es die Kollektion wieder gäbe. Er sei froh, dass sie zurück sei.
     
 5 Wyatt versichert Katie, sie habe jedes Recht, seinen Vater im Moment zu hassen. Sie solle aber an eine Sache denke, Bills Meinung spiele keine Rolle. Doch, das würde sie, widerspricht sie. Es spiele eine Rolle, wenn er versuchen würde, ihr den Sohn wegzunehmen. Das werde er nicht tun, glaubt Wyatt. Er würde das nicht zulassen. Bill versuche doch nur, ihnen Angst einzujagen. Nein, er meine es Ernst, ist Katie überzeugt, sie habe es merken können. Wenn es dazu käme, sagt Wyatt, dann hätten sie was gegen Bill in der Hand. Er würde ihr nicht Will wegnehmen, das könne er ihr
versichern. Sein Vater wäre ihm nicht einmal mehr wichtig. Ihm wäre ihre Beziehung und ihre Zukunft wichtig. Er schließt sie tröstend in die Arme. Es klopft an der Tür. Er fragt, ob sie bereit wäre. Ja, seufzt sie. Er zeigt die Daumen hoch und sie öffnet die Tür. Es sind Quinn und Eric. Sie hätten ihre Nachricht bekommen, sagt Quinn. Sie hätten sie beide sehen wollen? Ja, sagt Katie und bittet sie herein. Eric fragt, was denn los wäre. Sie hätten ein paar Neuigkeiten, verkündet Wyatt. Gute Neuigkeiten, oder schlechte? Möchte Quinn wissen. Sehr, sehr gute, sagt Wyatt. Zumindest hätten sie die dafür gehalten. Quinn hat das Gefühl, dass sie sich dafür lieber setzen sollte. Wyatt bittet sie einfach nur, nicht so auszuflippen, wie sein Vater es getan habe. Das wäre alles, um was er sie bitte, ok? Quinn fordert ihr auf, doch einfach damit herauszurücken. Worum ginge es? Er habe Katie gebeten, ihn zu heiraten, berichtet Wyatt nun. Und sie habe ja gesagt, fügt Katie hinzu und präsentiert stolz ihren Ring.
     
 6 Liam dankt Hope, dass sie sich mit ihm zu ihrer ersten Besprechung getroffen habe. Er wisse auch, dass sie erst ein wenig gezögert habe. Naja, sagt sie, sie würden nun zusammen arbeiten …. – Nein, unterbricht er sie, er spreche von dem Bild von der Ultraschalluntersuchung und ihrer Reaktion darauf. Es gibt einen Rückblick. Es wäre nicht immer leicht und das wisse er, fährt er fort. Einfach, nein, bestätigt sie. Aber wer wolle schon einfach? Einfach sei langweilig. Sie hätten eine gemeinsame Vergangenheit. Davor könnten sie sich nicht verstecken. Sie könnten sich auch nicht vor der
Tatsache verstecken, dass er ein Baby erwarte. Es hätte sie getroffen, aber das wäre schon in Ordnung. Er wisse, dass sie damit umgehen könne. Er versichert ihr, in dieser Sache Zeit mit ihr zu verbringen, mit ihr zusammen zu arbeiten, das würde er wirklich genießen. Es fühle sich richtig an. Und ja, er wisse, dass es manchmal schwierig wäre. Aber sie wieder in der Stadt und wieder in seinem Leben zu haben, da nehme er das gerne in Kauf.
     
Sheila spricht Jody an, dass sie sie schon länger nicht mehr auf dem Dienstplan gesehen habe. Die weiß das, sie wäre ein wenig herumgereist. Sheila versichert ihr froh zu sein, dass Jody wieder in L.A. wäre. Jody dankt ihr. Als ihr Handy klingelt, geht sie ran und Sheila dreht sich zu Ridge und Steffy herum, die nun an einem der weiteren Tische sitzen.
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Steffy ist überrascht, dass ihr Vater sie dort treffen wollte. Warum? Fragt er. Die Bedienung? Erinnert sie ihn. Nein, sagt er, je öfter sie dorthin kommen würden, umso besser. Früher oder später würde der Manager Sheila dabei erwischen, wie sie ihnen ins Essen spucke. Und dann würden sie sie kündigen müssen.
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 9 Bill beschwert sich bei seinem Freund, der habe Wyatt einmal hören sollen. Sein eigener Sohn hätte ihm gedroht! Er hätte gesagt, dass Sally mal lieber ihn statt Sky habe erschießen sollen. Es wäre als wenn, … Er stockt, als er Steffy am Nebentisch entdeckt. Er starrt zu ihr hinüber.  10
     
 11 Steffy hakt noch einmal nach, warum also habe ihr Vater darauf bestanden, dass sie sich dort treffen? Habe er irgendetwas ausgeheckt? Nein, streitet Ridge ab. Er wolle nur die Unterhaltung beenden, die sie geführt hätten. Über Hope und Liam. Ja, sie habe seine Bedenken vernommen, seufzt sie. Sie würde Liam im Auge behalten. Hope hätte sie unterstützt. Was mache er da? Sie bemerkt, wie Ridge zu einem der anderen Tische hinüberstarrt und entdeckt Bill. Sie seufzt, er habe wohl sehr viel lieber Sheila sehen wollen. Ridge erklärt, er müsse sich sehr zurückhalten, nicht dort
hinüber zu gehen und Bill ins Gesicht zu schlagen. Sie bittet ihn das nicht zu tun. Er kontert, er verabscheue Bill. Und das sollte Steffy auch tun, nach dem, was der getan habe.
     
 12 Hope will es Liam nicht schwierig machen, da sie nun zurück in der Stadt wäre. Liam hat das Gefühl, sie würde ihm nicht zuhören, denn er habe doch gesagt, dass es ihm egal wäre. Ihr aber nicht, wenn sie ihn ablenken würde, stellt sie fest. Nein, sie lenke ihn nicht ab, beruhigt er sie, sie bewirke genau das Gegenteil. Wenn er mit ihr zusammen wäre, dann habe er das Gefühl sich wieder erinnern zu können, wer er eigentlich sei. Oder wer er einmal war? Oder wer er gern sein wolle? Er wisse es nicht. Aber genau das brauche er jetzt. Ganz besonders mit allem, was er gerade durchmache – mit
dem was sein Vater getan habe, einem Baby unterwegs und seiner zerrütteten Ehe. Sie müsse aber nicht vorbei sein, wenn er das nicht wolle, erinnert Hope ihn. Steffy habe die Annullierungspapiere schließlich noch nicht unterschrieben. Das wäre nur eine Formalität, bemerkt er. Glaube er es gäbe noch eine Chance, ihr zu vergeben? Fragt sie. Er weiß es nicht. Die Ultraschalluntersuchung wäre ein wirklich großer Moment gewesen. Aber würde es etwas ändern? Das könne er nicht sagen. Mit Steffy zusammen zu sein würde ihn verwirren. Es schmerze. Es wäre schlimm. Aber dann hätten sie da jetzt auch so eine Verbindung. Für immer. Und er wisse nicht, was er damit anfangen solle. Aber er wisse, dass er Frieden empfinde, wenn er mit Hope zusammen sei. Und dann habe er auch das Gefühl er selber zu sein. Er würde nicht wollen, dass das Gefühl ende.
     
 13 Steffy schlägt vor einfach zu gehen. Die Genugtuung würde er Bill nicht geben, antwortet Ridge. Der würde sie immer wieder angucken, als wenn … - Als wenn was? Fragt sie. Als wenn er es verdiene, in ihrer Nähe zu sein, sagt er. Sheila scheint aufmerksam zuzuhören.  14
     
 15 Justin erklärt, er könne sich um das Sorgerecht kümmern. Er würde ein paar Anrufe tätigen. In der Zwischenzeit habe er schon mal angefangen die Papiere aufzusetzen, um Wyatt von der Firma zu entfernen. Er spricht Bill darauf an, dass er Steffy anstarre. Nicht nur von der Firma, belehrt Bill ihn daraufhin. Er würde nicht wollen, dass Wyatt noch irgendwelche rechtlichen Ansprüche als sein Sohn habe.
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Justin kann nicht versprechen, ob er das hinbekäme, aber er würde einmal nachforschen. Wäre sein Freund sich sicher, dass er das tun wolle? Der bestätigt das. Justin wendet ein, dass er innerhalb kürzester Zeit sich nun schon mit zwei Söhnen entfremdet habe. Mache er sich denn keine Sorgen? Sorgen worüber? Kontert Bill. Justin weist ihn daraufhin, dass es keinen Spencererben mehr gäbe, der die Firma übernehmen könnte. Was wäre mit Will? Fragt Bill. Wie alt sei er? Erinnert Justin ihn. Das spiele keine Rolle, findet Bill. Er würde noch lange da sein und habe noch genug Zeit, seinen einzigen Sohn dafür zu erziehen. Und wisse Justin was? Falls er doch unerwartet seinen Schöpfer treffen, dann könne Justin ja übernehmen, oder? Wäre er der nächste in der Rangfolge? Erkundigt sein Freund sich. Natürlich, antwortet Bill, er sei der Einzige, der loyal wäre. Er hätte niemals Liam und Wyatt in seine Welt bringen sollen. Er würde sie nicht brauchen. Die würden das noch bereuen, nicht er. Er würde das niemals bereuen!
     
 17 Nein, nein, sagt Quinn. Wyatt will von ihr jetzt nichts Negatives hören. Damit könne er nicht umgehen. Das würde nicht passieren, ordnet Eric an. Was? Fragt Quinn überrascht. Eric erklärt, sie würden ihnen ihren Segen geben. Quinn protestiert. Eric mahnt, so unkonventionell sie diese Beziehung auch halte, … - Ja genau, unterbricht Quinn ihn, Katie wäre mit dem Vater ihres Sohnes verheiratet gewesen. Und was habe
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man über sie gesagt? Erkundigt Eric sich. Niemand in der Familie hätte sie unterstützt. Sie hätten ihre Hochzeit boykottiert und was hätten sie getan? Hätte es sie aufgehalten? Nein. Sie solle Wyatt nun also geben, was sie nicht hatten – sie solle ihm ihrem Segen geben. Ganz besonders, da sein Vater es ihnen verweigern würde, sagt Wyatt. Quinn seufzt, sie könne es versuchen. Eric nimmt das nicht hin. Schließlich gibt sie nach. Eric habe ja Recht. Eric habe immer Recht. Sie würde ihren Sohn unterstützen. Wyatt und Katie danken ihr. Quinn seufzt, Bill würde es wirklich nicht tun? Es wäre sehr hässlich, berichtet Wyatt. Was habe er gesagt? Möchte Quinn wissen. Dass er ihn praktisch aus der Firma werfe und dass er Katie Will wegnehmen wolle. Kein Richter würde das zulassen, versucht Eric sie zu beruhigen. Katie hofft, dass er Recht habe. Wyatt ist so wütend auf sich selber. Er hatte gedacht, er könne Bill beistehen nach allem, was er Liam und Steffy angetan habe. Er wisse auch nicht, er hatte gedacht … - Was? Will Eric wissen. Was habe Bill denn Liam und Steffy angetan? Wyatt tauscht einen Blick mit Katie aus und erzählt schließlich, als Steffy und Liam vor ein paar Monaten diesen großen Streit hatten, da wäre sie in sein Gästehaus gefahren, um
19 allein zu sein. Sie wäre sehr verletzbar gewesen. Und dann wäre sein Vater dort aufgetaucht und habe sie getröstet. Wenn man es so nennen wolle. Quinn reagiert schockiert. Er meine doch wohl nicht, dass die Beiden … - Doch, unglücklicherweise schon, antwortet Wyatt. Sein Vater und Steffy hätten miteinander geschlafen. Quinn und Eric starren ihn fassungslos an. 20
     
 21 Hope fragt, ob sie wirklich bewirke, dass Liam mehr Frieden empfinde. Er bestätigt das. Gut, sagt sie, das würde ihre Schuldgefühle mindern. Schuldgefühle? Amüsiert er sich. Worüber müsse sie sich schon schuldig fühlen? Der Tatsache, dass es Bill überhaupt in seinem Leben gäbe, erklärt sie. Könne er sich daran erinnern, wie er damals nach L.A. kam und nicht mal wusste, wer sein Vater war? Sie wäre diejenige gewesen, die ihn ermutigt hatte, Bill eine Chance zu geben. Liam meint, dafür könne er immer noch dankbar sein. Nur weil es nicht so ausgegangen wäre, wie er es gewollt
habe … Wie viele würden schon erwarten, dass der eigene Vater … Aber egal, es habe ihn auf jeden Fall dazu gebracht, seine Mutter noch mehr zu schätzen – was sie alles unternommen hatte, um ihn vor Bill zu schützen. Sie hatte gewusst, was für ein Mann Bill war. Und nun wisse er das auch. Er hätte es schon eher wissen können. Wenn man mal zurückdenke – all die Dinge, die Bill ihnen angetan hätte, immer wieder hatte er versucht sie zu trennen. Könne sie sich daran erinnern? Die Gondel? Er hätte schon damals wissen sollen, dass Bill es nicht wert war. Er hätte sich schon damals von Bill und auch von Steffy lossagen sollen. Ja, stimmt sie ihm zu. Aber sie könnten nicht mehr zurückgehen, so sehr sie es auch wollten. Dann müssten sie zukünftig wohl einfach bessere Entscheidungen treffen, stellt er fest. Für alle Beteiligten, pflichtet sie ihm bei. Seiner Frau eingeschlossen und auch seiner Tochter.
     
 22 Eric kann es nicht fassen. Das wäre in seinem Gästehaus passiert? Könne er sich erinnern? Sagt Quinn. Sie wären doch dort gewesen! Erinnere er sich? Sie war ausgeflippt, weil sie dachte, es wäre Sheila. Sie hätten dann dort das Armband gefunden. Genau, sie habe Recht, erinnert Eric sich wieder. Wenn sie nur ein bisschen eher dort gewesen wären, lamentiert Quinn, dann hätten sie es noch aufhalten können. Eric regt sich auf, Bill sei auf sein Grundstück gekommen und habe sich an seiner Enkeltochter vergangen? Katie räumt ein, Steffy habe gesagt, es sei einvernehmlich gewesen.
Quinn reagiert erstaunt. Eric meint, sie hätte ihm doch gesagt, dass Steffy allein sein wollte. Sie wäre dorthin gekommen, um allein zu sein. Wyatt bestätigt das. Eric regt sich auf, und dann wäre …, dann wäre … Was Bill ihrer Familie alles angetan habe!
23 Besorgt stützt Quinn ihn. Katie rät ihm, sich hinzusetzen. Sie und Quinn reden auf ihn ein, sich zu beruhigen und sich zu setzen. Quinn weiß, wie erschütternd das wäre. Aber er dürfe sich das nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Wie könne er nicht? Fragt Eric empört. Er hasse diesen Mann! Er hasse Bill! 24
     
 25 Justin verspricht die Papiere fertig zu stellen. Das bedeute aber nicht, dass Bill es auch durchziehen müsse. Wenn Katie und Wyatt mit diesem Verhalten weitermachen würden, kontert Bill, dann würden sie auch bestraft werden. Ende der Geschichte! 
     
Ridge kann nicht fassen, dass Bill Steffy immer weiter anstarrt. Er starre ihn doch auch an, stellt sie fest. Er solle Bill ignorieren. Ridge seufzt, das könne er nicht. Ihm reiche es! Sie versucht ihn aufzuhalten, aber Ridge ist schon zu Bill hinüber gegangen. Er fragt Bill, ob der gleich fertig wäre. Wie bitte? Fragt Bill empört. Er sollte bezahlen und nach Hause gehen, rät Ridge. Bill kontert, dass seine Verabredung und er noch ein Dessert bestellen wollen. Ridge fährt ihn an, er solle aufhören, seine Tochter anzustarren. Er solle sie nicht anstarren, nicht ansehen und auch nicht mit ihr reden! Vanillesoufflé? Fragt Bill ungerührt. Oder Schokoladensoufflé? Keinen Kontakt, weist Ridge ihn an. Habe er das verstanden? Steffy versucht ihn wegzuziehen.
 26 Keinen Kontakt! Wiederholt Ridge. Was Bill getan habe, wäre abscheulich! Seine Tochter wolle nichts mehr mit ihm zu tun haben. Niemand wolle jemals noch einmal etwas mit ihm zu tun haben! Warum nehme er nicht den Rest seiner Würde zusammen und gehe einfach? Oder was? Fordert Bill ihn heraus.  27
     
Liam versichert Hope, egal was passiere, seine Tochter werde wissen, dass er für sie da wäre. Sie bezweifelt das auch nicht. Aber es gäbe etwas noch Wichtigeres. Etwas, was sie beide nicht hatten, als sie aufwuchsen – dass seine Tochter sehe, wie er auch für ihre Mutter da sein würde. Das werde er auch, sagt Liam, aber das bedeute nicht, dass er mit Steffy zusammen bleiben oder
 28 verheiratet bleiben müsse. Steffy scheine doch aber …. – Scheine, betont Liam. Wäre das genug nach dem, was sie getan habe? Vielleicht müsse es für seine Tochter genug sein, antwortet Hope. Sie wisse es auch nicht. Aber was immer er auch entscheide, er werde nicht allein sein. Er habe sie, eine Freundin fürs Leben. Jemand, der ihn kenne und ihn auch möge. Jemand, der ihn immer lieben werde. Er werde sie auch für immer lieben, antwortet er. Sie umarmen sich. 
     
Quinn weiß, wie schrecklich es wäre, aber Steffy würde nicht wollen, dass er sich so aufrege. Katie bietet an, ihm etwas Wasser zu holen. Er wolle kein Wasser, entgegnet Eric. Er wolle lieber diesen Mann aus ihrem Leben schaffen. Er schwöre bei Gott, wenn er jünger wäre, würde er das selber erledigen. Er würde sich Bills entledigen! 
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Bill entschuldigt sich, falls er Steffy belästigt haben sollte. Nein, habe er nicht, sagt sie. Ridge mahnt, Bill solle nicht mit ihr reden. Sie wäre seine Schwiegertochter, erinnert Bill ihn. Nun würde er sich daran erinnern? Hält Ridge ihm vor. Justin versucht zu schlichten. Steffy bittet ihren Vater damit aufzuhören. Sheila weist sie an, einer von ihnen hätte zu gehen. Sofort. Justin fordert seinen Freund auf, mit ihm zu gehen. Ridge wäre es nicht wert. Nein, das wäre er verdammt noch mal nicht, stimmt Bill ihm zu. Er würde die Rechnung bezahlen, Justin könne ja schon mal das Auto holen. Der zögert, aber Bill versichert ihm, alles wäre in Ordnung. Bill sagt, er entschuldige sich bei Steffy dafür, dass deren Vater eine solche Szene mache. Ridge geht dazwischen. Er bittet Steffy ins Büro zu gehen. Er würde sie dort treffen. Er fordert Bill erneut auf, sich von ihr fernzuhalten. Das wäre nicht seine Entscheidung, hält Bill ihm vor. Ridge verspricht ihn so zu verletzen, wie er niemals zuvor verletzt wurde. Habe er ihn verstanden? Leere Versprechungen, kontert Bill und geht.
Sheila fragt, ob es Ridge gut ginge. Wolle sie etwas tun? Fragt Ridge sie. Wolle sie etwas tun, um den Forresters zu helfen? Warum mache sie nicht das, worin sie am Besten wäre? Sie solle Bill Spencer umbringen, bevor er es täte! 
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Donnerstag, 01. März

 
Steffy sitzt im Büro. Pam kommt hereingestürmt. Sie friert. Wie könne es draußen nur so kalt sein, fragt sie. Es sei wirklich sehr frisch, gibt Steffy zu. Unter 15 Grad sei es in der Stadt. Und schon fühlten sie sich wie in einem Gefrierschrank. Sie wüsste es ja, so Pam. Sie seien verwöhnt. Steffy sei aber früh im Haus, stellt Pam fest. Sie fragt Steffy, ob alles in Ordnung sei. Ja sie beschäftige sich gerade mit der Wiedereinführung der HFTF – Kollektion, erzählt Steffy. Sei sie sich damit sicher, fragt Pam. Alles in Ordnung, wiederholt Steffy. Sie wolle sie ja nur beschützen, sagt Pam. Schließlich sei Steffy ihre Lieblingsnichte und so weiter. Sie schlagen sich wacker, sagt Steffy. Sie und das Baby, erklärt sie zögernd.
1 Denn Liam taucht auf. Pam fordert Steffy auf, sie wissen zu lassen, wenn sie etwas bräuchte. Sie werde jetzt erst mal frisches Wasser besorgen, sagt sie. Sie begrüßt Liam freundlich und der grüßt zurück. Das sei ja eine Überraschung, sagt Steffy. Ja, erwidert Liam. Er habe Hope gesagt, dass er ihr diese Unterlagen zu bringen. Steffy ist enttäuscht. Liam sei hier, um Hope zu sehen. 2
     
 3 Hope und Brooke unterhalten sich. Liam sei eine große Hilfe, sagt Hope. Das sei eine passende Verbindung, sagt Brooke. Sie rede von Liams philanthropischen Ideen und dem Ideal, dass hinter HFTF stecke. Ja, sagt Hope. Das sei wirklich passend, findet auch sie. Das bedeute ja, dass Hope mehr Zeit mit Liam verbringen werde. 
     
 4 Quinn ist sauer. Wenn man von Heuchelei rede. Nach allem was Bill Liam und Sally und allen anderen angetan habe. Da habe der die Nerven Wyatt zu verurteilen, weil der eine Beziehung mit Katie habe. Sie ist fassungslos. Na ja, ihm seien die Ansichten seines Vater ziemlich egal. jetzt könne er auch verstehen, warum seine Mutter nichts mit Bill zu tun wollen habe. Weil Bill bösartig sei, erklärt Quinn. Man müsse sich Bill einmal vornehmen.  5
     
 6 Das umfasse auch den Besitz, fragt Bill Justin. Es sei ein Entwurf. Aber ja, es umfasse die Firma, den Besitz alles. Wyatt und Liam bekämen nichts. Keinen Job, kein Erbe, sie seien völlig ausgeschlossen. Er könne es nicht fassen, dass es dazu gekommen sei, sagt Bill. Liam habe ihn völlig aus seinem Leben verbannt. Und Wyatt betrüge ihn mit Katie, lamentiert der Unschuldsengel von SP. Seiner Exfrau und Wills Mutter.
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Er habe versucht ein Familienmensch zu sein. Aber am Ende stünde er allein da, beklagt sich Bill, der Philanthrop. Vielleicht sei es so vorbestimmt, sagt er zu Justin.
     
 8 Er fühle sich so betrogen, sagt Wyatt. Quinn versucht etwas zu sagen. Doch Wyatt unterbricht sie. Von seinem eigenen Vater. Er habe angefangen ihn zu lieben und zu vertrauen. Und jetzt, so Wyatt. Jetzt komme es ihm so vor, als habe der ihm in den Rücken gestochen. Damit werde Bill nicht davon kommen, ist sich Quinn sicher. Jemand werde ihn aufhalten, prophezeit sie. 
     
 9 Bill, der Sanftmütige, ist froh zumindest Sky noch zu haben. Justin erwidert, dass er Sky noch nicht repariert habe. Das sei egal, sagt Bill. Ohne Sky fühle sich das Büro leer an. Also mache er sich wieder an die Arbeit. Jetzt wo Liam und Wyatt nicht mehr im Spiel seien, wenn Bill etwas zustieße …. Der wüsste ja, wer dann der Verantwortliche sei. Justin, fragt Bill seinen Freund. Sei er damit einverstanden, fragt Justin Bill. Das müsse er ja wohl, sagt Bill. Justin sei der Einzige, dem er noch trauen könnte. Gut, sagt dieser. Es seien harte Zeiten, stellt Justin fest. Ganz harte Zeiten.
Irgendetwas sage ihm, dass es noch härter werden würde, so Bill.
     
 10 Ja sie werde eng mit Liam zusammenarbeiten, sagt Hope. Sei das ein Problem, fragt Brooke. Sie wolle nicht, dass es eines werde, sagt Hope. Brooke wüsste ja, dass sie die Ehe von Liam und Steffy unterstützte. Aber manchmal …. Manchmal, fragt Brooke. Manchmal frage sie sich, ob sie das Richtige täte, wenn sie Liam zwinge zu Steffy zurückzugehen. 
     
 11 Steffy fragt Liam, ob der für Hope etwas täte. Ja, gibt der stotternd zu. Er habe zugestimmt, ihr bei der Kollektion zu helfen. Was den Wohltätigkeitsanteil anginge. Das habe sie ja gar nicht gewusst, sagt Steffy. Da schätze sie, dass die Beiden viel Zeit gemeinsam verbringen werden. Was die Arbeit angehe, erklärt Liam. Falls Steffy sich frage, Hope wüsste, dass da ein Baby im Spiel sei. Was wolle er denn damit
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sagen, fragt Steffy verwundert. Habe Liam denn etwa Gefühle für Hope.
     
 13 Er wüsste ja die Unterstützung seiner Mutter zu schätzen, sagt Wyatt zu Quinn. Er wüsste auch, dass Katie nicht gerade ihre Lieblingsperson sei. Aber zumindest würden sie deshalb nicht streiten. Er dankt ihr. Aber sein Vater …. Er wüsste es einfach nicht. Er befürchte, dass er sich auf einen Weg zu einem ganz dunklen Ort hinbegebe, gibt Wyatt zu. Den Ort kenne sie nur zu gut, erinnert Quinn ihn.
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Wyatt sollte das nicht tun. Er könne nichts daran ändern, sagt Wyatt. Nun, Bill könne sich von ihr abwenden. Aber das dürfte er Wyatt nicht antun, sagt Quinn. Sie werde es nicht zulassen, verspricht sie und stürmt heraus.
     
Pam spricht mit einem Mann auf dem Flur. Sie sagt zu ihm, dass es jedes Mal großartig sei, ihn zu sehen. Der erwidert, dass es immer ein Vergnügen sei sie zu sehen. Pam dankt ihm. Sie hofft, dass sei bald mal ein gemeinsames Abendessen haben sollten. Alfred ist einverstanden. Pam bittet ihn noch seinen Sohn zu grüßen. Alfred verspricht es und er dankt Pam. Er wüsste das alles zu schätzen. Die Beiden verabschieden sich von einander.
 15 Charlie will ins Büro stürzen. Pam hält ihn zurück. Er solle da nicht hineingehen. Er mache doch nur seine normale Runde, erwidert dieser. Steffy und Liam seien da drinnen, sagt Pam. Sie wolle nicht, dass Charlie die Zwei störe. Gut, entgegnet dieser. Glaube Pam, dass die Beiden ihre Probleme überwinden würde, fragt Charlie. Sie hoffe es sehr, antwortet Pam. 
     
 16 Sie versuche ja, Liam nicht zu grillen, sagt Steffy. Sie wolle einfach nur wissen, wie er für Hope empfinde. Wenn es nicht das Baby gebe, fragt Steffy.... Warum frage sie denn dann diese Frage, wundert Liam sich. Weil sie es wissen wolle, so Steffy. Sie sei nicht so zerbrechlich, wie sie aussehe. Sie wolle einfach nur die Wahrheit wissen. Die einzige Wahrheit die zähle, so Liam, sei die, dass sie ein Baby erwarteten. Und er verspreche Steffy, dass er ein liebevoller, aufmerksamer Vater für ihr kleines Mädchen sein werde. Sie vermute einmal, dass sie mehr nicht verlangen könnte, so Steffy.
Liam stimmt ihr zu. Er schätze, dass das keiner von ihnen könnte.  
     
 17 Sie fühle sich nicht wohl dabei mit Brooke über all das zu reden. Sie brächte ihre Mutter da in eine unangenehme Situation, gibt Hope zu. Sie sei immerhin mit Steffys Vater verheiratet. Das sei schon in Ordnung, beruhigt Brooke sie. Sie sei doch ihre Mutter. Und sie wolle für Hope da sein. Was brauchte Hope denn. Was könne sie für ihre Tochter tun. Sie wüsste es nicht, sagt Hope. Brooke solle sie überzeugen, dass Steffy ehrlich sei. Das so etwas nie wieder geschehen werde. Sie wolle ja, dass Steffy und Liam sich versöhnten. Das sie eine Familie bildeten. Sie halte das für wichtig, sagt
Hope. Aber gleichzeitig. Sie sei ja groß geworden mit Eltern, die nicht zusammen gewesen seien. Und sie glaube schon, dass sie sich ganz gut entwickelt habe. Sie wolle die Ehe der Beiden unterstützen. Das dürfe nur nicht auf Kosten Liams Glück gehen, findet Hope. Das Glück der beiden. Brooke erinnert ihre Tochter daran, dass Steffy versprochen habe, so etwas würde nie wieder vorkommen. Steffy würde Liam nie wieder so verletzen. Aber glaube Hope dieser. Sie wolle es, erwidert diese. Aber nach allem, was Steffy getan habe. Verdiene Steffy da wirklich eine weitere Chance, fragt Hope sich und ihre Mutter.
     
Quinn stürmt in Bills Büro. Wie könne er es wagen. Justin hat sie nicht halten können. Er entschuldigt sich bei Bill. Er habe versucht diese draußen zu halten. Aber Quinn sei an ihm vorbei gewesen, ehe er sie auch nur richtig gesehen habe. Schon okay, beruhigt Bill Justin. Der geht.
Also sei Wyatt zu seiner Mama gerannt, macht Bill sich lustig. Das sei ja schließlich das einzige Elternteil, auf das sich Wyatt verlassen könne. Also sei Quinn damit einverstanden, dass Wyatt seine Exfrau heirate, fragt Bill. Nein, sei sie nicht.
 18 Aber es sei schließlich Wyatts Entscheidung. Weder ihre und schon gar nicht Bills. Zumindest stimmten sie darüber überein. Es sei Wyatts Entscheidung. Und so etwas habe Konsequenzen, meint Bill. Das sei nicht hinnehmbar, sagt Quinn. Und sie werde nicht zulassen, dass Bill Wyatt aus seinem Leben verbanne.  19
     
 20 Brooke rät Hope vorsichtig zu sein. Vorsichtig, fragt die verwundert. Hope müsse ehrlich zu sich selbst sein, erklärt Brooke. Glaube ihre Mutter etwa, dass sie unehrlich sei, was ihre Motive angehe, fragt Hope. Nicht unehrlich, so Brooke. Vielleicht sei sich Hope einfach nicht im Klaren darüber. Sie wolle ja gar nicht leugnen, dass ihre Gefühle für Liam wieder stärker würden, gibt Hope zu. Also gut, stellt Brooke fest. Zumindest sei das Hope klar, das sei gut. Sie wüsste nicht, meint diese nur dazu. Vielleicht sollte sie wieder zurück nach Europa gehen, sagt Hope in einem klaren Moment. Nein,
widerspricht Brooke sofort. Was würde das denn lösen, fragt sie. Sie wüsste es nicht. Es würde die Dinge vereinfachen. Es würde Liam Raum lassen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Liam werde sei eigene Entscheidung schon treffen, glaubt Brooke. So oder so. Hope sollte nicht gehen. Das wäre furchtbar. Sie zöge vor, dass ihre Tochter bliebe. Was sei es denn. Sei da Jemand in Europa. Jemand den sie gern habe. Nein, seufzt Hope. Nein, fragt Brooke nach. Sie sei durch die ganze Welt gereist. Aber sie sei nie einem Mann wie Liam begegnet. (Und die restliche Welt, atmet erleichtert auf.) Sei sie naiv, wenn sie Steffy unterstütze, fragt Hope ihre Mutter.
     
 21 Wenn Liam an der Kollektion mitarbeite, werde man ihn bei FC öfter sehen, sagt Steffy. Dann zieht sie die ich bin schwanger Karte und fasst sich an ihr Bäuchlein. Das Riesenbaby hat sich gemeldet. Was sei los, fragt Liam natürlich sofort. Sie glaube, dass ihre Tochter sicher ein Fußballstar werde. So wie diese in ihrem Bauch, ihre Leber traktiere. Oder was auch immer da unten sei. Strample sie gerade jetzt, fragt Liam. Aber es täte doch nicht weh, meint er. Nein, wolle Liam das denn fühlen, fragt sie ihn. Und natürlich will Liam. Er solle seine Hand dorthin legen, sagt Steffy. Er sollte einfach
warten. Da könne er ihr glauben. Es werde dazu kommen. Da, sagt Steffy. Habe Liam das gefühlt. Das sei seine Tochter gewesen, fragt er. Ja, lacht Steffy. Da schon wieder, meint Liam. Oder etwa nicht, fragt er. Er glaube, dass seine Tochter ihn wissen lassen wolle, dass sie da drinnen sei. Ja sie sei da drinnen, sagt Steffy. Und bald werde sie draußen sein und hier im Büro wie ein kleines Äffchen im Büro herumlaufen. Ihr Baby. Ihr kleines Mädchen.
     
Wie könne Bill das Wyatt antun. Dem Sohn, der ihm beigestanden habe, als es sonst niemand getan habe, fragt Quinn. Aber in Wirklichkeit, habe Wyatt ihm gar nicht zur Seite gestanden. Er habe hinter seinem Rücken agiert. Er sei mit seiner Exfrau zu Gange gewesen, jammert Bill. Das sei abscheulich. Und das komme von dem Mann, der mit der Ehefrau seines Sohnes geschlafen habe, kontert Quinn. Ja, sagt sie, als Bill stutzt. Sie wüsste von seinem kleinen, schmutzigen Geheimnis mit Steffy. Daran sei nichts schmutzig gewesen, verteidigt Bill sich. Was zwischen ihm und Quinn gewesen sei, das sei schmutzig gewesen. Der Punkt sei ja, dass Wyatt es ihr erzählt habe. Das sei ein weiterer Grund warum er Wyatt nicht trauen könne.Bill sei ein bösartiger, verabscheuungswürdiger Mensch, stellt Quinn fest. Und das von der durchgeknallten Königen der Bösartigen und Verabscheuungswürdigen. Sollten sie vielleicht mal eine Liste der Taten erstellen, die sie begangen habe. Wie würde das ihr gefallen, fragt Bill sie. Zumindest habe sie nie etwas getan, um ihren Sohn zu verletzen, verteidigt sich Quinn. Er habe seine Söhne wie Fußabtreter behandelt. Er glaube, dass er sie eher zu sehr wie Prinzen behandelt habe, widerspricht Bill ihr. Aber auch das sei egal. Sie langweile ihn. Sie seien miteinander fertig. Er habe eine Firma zu leiten.
 22 Mehr habe er auch nicht, sagt Quinn. Denn er habe seine Familie verloren, Brooke und Katie und sie selbst. Sie, fragt Bill verblüfft. Er und sie hätten vielleicht noch eine Chance. Wie liefen denn die Dinge zwischen ihr und dem alten Eric so im Bett, fragt er. Er schätze mal nicht so prickelnd. Gott, seufzt Quinn. Sie hasse ihn. Das habe sie immer verbunden, sagt Bill. Eine Menge Hass, viel Leidenschaft.
 23
Bill sei widerwärtig. Und sie würde sich von ihm nicht mal anfassen lassen, wenn sie einen Chemieschutzanzug trüge. Richtig, sagt Bill. Er sei allein. Und er werde immer allein bleiben. Und sie werde es nicht zulassen, dass Bill Wyatt das stehle, was ihm rechtmäßig zustünde. Na dann wüsste sie ja, was sie tun müsse. Sie müsse ihm Verstand einbläuen.
Bill würde Wyatt respektieren, wenn er nicht seinem Herzen folge, fragt Quinn. Ach was sage sie denn da. Sie rede ja mit dem Mann, der kein Herz habe. Sie werde Bill aufhalten, droht Quinn ihm. Wie genau plane sie denn das zu tun? Fragt er hönisch. Er kenne sie, antwortet sie. Er wisse, wessen sie fähig wäre. Und sie kenne ihn, kontert er. Nichts liebe er mehr als eine nette Drohung. Glaube er wirklich, dass er Will ein guter Vater sein könnte? Will sie wissen. Er nickt, besser als ein Halbbruder, der mit der Mutter des Kindes schlafe! Es sei vorbei! Wyatt wäre raus und er würde auf das alleinige Sorgerecht klagen. Dann sollte er nur mal abwarten, bis der Richter höre, was sie zu sagen habe, warnt sie. Bill lacht, das würde toll werde, eine Verrückte auf der Zeugenbank. Sehr glaubwürdig! Sie entgegnet, sie könne sehr überzeugend sein, wenn es nötig wäre. Ganz besonders mit all der Munition, die er ihr gegeben habe. Oder sonst was? Will er wissen. Er solle sie nicht herausfordern, droht sie. Das wäre eine schlechte Idee. Er würde wohl genau die richtigen Knöpfe drücken, triumphiert er. Sie werde nicht zulassen, dass er das Leben ihres Sohnes ruiniere, wendet sie wütend ein. Das schaffe er schon sehr gut alleine, findet er. Sie könnten nicht kontrollieren, wen Wyatt liebe, hält sie ihm vor. Vielleicht nicht, antwortet er, aber er könne sein Interesse kontrollieren, was nun mal zufällig Will wäre. Wenn ihm wirklich etwas an dem kleinen Jungen liegen würde, dann würde er ihn Katie nicht wegnehmen, wirft sie ihm vor. Genau darum würde er Katie Will ja nehmen, kontert er. Könne sie sich etwa vorstellen in einem Haushalt großgezogen zu werden, wo der Stiefvater auch gleichzeitig der Halbbruder wäre? Das wäre zumindest besser als von einem egoistischen Irren großgezogen zu werden, entgegnet sie. Das Abgedrehte wäre ja wohl mehr ihre Abteilung, sagt er. Egoistisch? In Ordnung, dazu stünde er. Warum auch nicht? Sie fragt, ob er sich jemals schon mal angesehen habe? So ganz ehrlich und objektiv? In jedem Spiegel, an dem er vorbei gehe, grinst er. Ein unehelicher Sohn der es geschafft habe, ein ganzes Imperium zu gründen. Der am Ende ganz einsam wäre, hält sie ihm vor. Er schimpft, er habe versucht ein Familienmann zu sein, aber sie sehe ja, wohin ihn das
24 gebracht habe. Sie droht, sie würde nicht zulassen, dass er ihren Sohn schlecht behandle. Er höhnt, er habe keine Angst vor ihren Drohungen! Es reiche ihm nun mit ihr! Sie solle verschwinden! Sie warnt ihn erneut, es gäbe nichts, was sie nicht zu Wyatts Verteidigung tun würde! Sie starren sich an. 25
     
Das wäre ja verrückt, stellt Liam fest. Es wäre als würde sie ihrer Geschäfte nachgehen und auf einmal melde sich jemand mit „Hi, Mom“. Ja, stimmt sie ihm zu. Manchmal habe sie das Gefühl ein Alien in sich zu haben. Er bemerkt, dass er wohl mal lieber gehen sollte. Wisse sie, ob Hope demnächst erwartet werde? Sie weiß es nicht. Sie nehme mal an, er wolle ihr das selber geben. Ja, gibt er zu, das wäre wohl das Beste. Er hätte noch einiges mit Hope zu besprechen. Sie solle auf das Baby aufpassen, sagt er und wendet sich zum Gehen. An der Tür ruft sie ihn noch mal zurück. Sie lädt ihn zum Abendessen ein. Sie habe mehr gekocht, dabei fühle sie sich besser. Es würde dann natürlich vegetarisch sein. Ihrer Tochter würde das gefallen. Sie scheine offensichtlich ganz nach dem Vater zu geraten. Er verzieht das Gesicht und zögert.
 26 Sie bittet ihn darüber nachzudenken, sie würde keinen Druck ausüben. Wäre er immer noch in dem „noch nicht“-Modus? Daran würde sie festhalten. Sie würde wollen, dass sie wieder eine Familie werden. Sie wolle ein Leben mit ihm. Sie liebe ihn. Liam sagt nichts, hat aber wieder diesen alten, leidenden Dackelblick aufgesetzt.  27
     
 28 Brooke seufzt, sie wünschte sie wüsste, was sie ihrer Tochter sagen sollte. Am wichtigsten wäre ihr auf jeden Fall erst einmal deren Glück. Sie wäre auch glücklich gewesen, bestätigt Hope, als sie noch mit Liam zusammen war. All diese Erinnerungen … sie hätten so viele Erinnerungen. Es folgen Rückblicke. Erinnerungen könnten sie aber auch zurückhalten, mahnt Brooke. Sie habe das wohl schon erlebt, vermutet Hope. Ja, mehr als einmal, antwortet Brooke. Hope meint, alles hätte so anders enden können. Sie und Liam könnten jetzt verheiratet sein, sie könnten ihre eigene Familie
habe, wenn Bill Spencer und natürlich Steffy nicht wären. Brooke nickt, sie hätten so ihre Herausforderungen gehabt. Ja, pflichtet sie ihrer Mutter bei. Und nun würde sie schon wieder darauf vertrauen, dass Steffy die Frau wäre, die Liam in ihr brauche. Nach allem, was sie getan habe … Wäre sie eine Närrin zu glauben, dass Steffy tatsächlich mal das Richtige tun würde? Liam zu unterstützen, ehrlich mit ihm zu sein und ihn zu lieben? Was solle sie nur tun? Ihre Mutter möge es ihr bitte sagen. 
 

 

Freitag, 02. März

 
1
Quinn wiederholt, dass es ihr Ernst damit sei. Es gebe nichts, was sie nicht für ihren Sohn tun würde. Bill ätzt. Eine neue Drohung. Wirklich, fragt er Quinn. Das sei ein Versprechen, korrigiert Quinn ihn. Wenn Bill sich an Wyatt rächen wollten, würde sie es ihm heimzahlen. Und zwar in einer Art und Weise, die er sich nicht einmal vorstellen könnte. Sie solle verschwinden, verlangt Bill. Bill habe sich von jedermann
2
entfremdet, fasst Quinn zusammen. Seiner Familie, seinen Söhnen. Wenn Will herausfände, dass Bill diesen Katie wegnehmen wollte, werde der ihn verachten. Dollar Bill Spencer, sagt Quinn. Reich, mächtig, der Mann der alles gehabt habe, habe jetzt gar nichts mehr.
     
 3
Ridge ist bei Steffy. Als sie ihm erzählt habe, dass sie vegetarische Fa, pho irgendetwas machen würde. Steffy versteht nicht. Der Verkäufer im Geschäft habe ihm gesagt, dass ein Riesling, wunderbar dazu passen würde. Natürlich für Liam, erinnert Ridge sie. Das habe sie ja total vergessen, gesteht Steffy und dankt ihrem Vater. Wann erwarte sie Liam denn, fragt Ridge seine Tochter. In Kürze, hoffe sie, antwortet Steffy. Aber er käme sicher, fragt Ridge. Nein, gibt Steffy zu. Liam habe gesagt, dass er darüber nachdenken werde. Aber sie wolle optimistisch bleiben. Und
wenn er nicht käme, habe sie zumindest ein paar Reste für das Wochenende. Er sehe also, sie bleibe optimistisch. Das sei gut gewesen, findet auch Ridge. Oder besser phonomänal. Sie verstehe doch, was er da gerade gemacht habe, fragt Ridge sie. Ja, sagt Steffy zögerlich. Das sei ein väterlicher Scherz gewesen. Sie hoffe einfach, dass das alles hier ein Schritt nach vorne sein werde. Liam habe ihr sicher noch nicht vergeben. Aber sie hoffe, dass er es noch tun werde. Liam hätte ihr sicher schon eher verziehen, glaubt Steffy. Wenn da nicht Hope wäre. Ridge versteht das nicht. Wenn Hope Liam nicht gebeten hätte ihr bei der Kollektion zu helfen. Und wenn Liam nicht zugesagt hätte.
     
 4
Hope fragt, ob sie naiv sei. Brooke erwidert, dass es nicht naiv sei, wenn sie die Ehe von Liam und Steffy an die erste Stelle setzte. Hope sei einfach ein guter, selbstloser Mensch. Das sei einfach schwer, gibt Hope zu. Und wenn sie ehrlich zu sich sei. Und wenn es da kein Baby gebe …. Sie wüsste nicht, wie selbstlos sie dann wäre. Weil Hope immer noch Gefühle für Liam habe, weiß Brooke. Und sie werde diese
 5
Gefühle immer für ihn haben, sagt Hope. Er sei ja früher ihr Ehemann gewesen. Die Liebe ihres Lebens. Das was Ridge für ihre Mutter sei. Aber es seien eben Dinge geschehen. Und Steffy sei am Ende bei Liam gelandet. Und sie habe die Ehe respektiert, weil Liam glücklich gewesen sei. Aber jetzt, wo sie das wüsste, was sie wisse. Was Steffy getan habe. Verdiene Steffy Liam überhaupt, fragt Hope. Dürfe, sollte sie Steffy vertrauen. Sollte Liam Steffy vertrauen, fragt Hope.
     
 6
Also Liam arbeite mit Hope, fragt Ridge. Das mache sie nervös, gibt Steffy zu. Sie würden sicher viel Zeit miteinander verbringen. Etwas vor dem ihr Vater sie gewarnt habe. Egal wie sehr Hope sie auch unterstützt habe. Und glaube Steffy, dass diese Unterstützung ein wenig zu wanken beginne, fragt Ridge. Sie könne einfach nicht aufhören sich zu fragen, ob es völlig unschuldig von Hopes Seite aus gewesen sei. Oder ob Hope im Unterbewusstsein, das mache, weil sie Liam nahe sein wolle.
     
 7
Brooke rät Hope ihrem Instinkt zu folgen. Steffy habe einen furchtbaren Fehler gemacht. Einen, der sie beinahe schon ihre Ehe gekostet hätte, wenn Hope ihr nicht geholfen hätte. Sie habe einfach versucht das Richtige zu tun, sagt Hope. Weil Hope eben eine gute, junge Frau mit Prinzipien sei. Und das könne man von Steffy nicht gerade behaupten, egal wie sehr sie auch bedaure mit Bill geschlafen zu haben. Zumindest übernehme Steffy ein wenig Verantwortung für die Sache und schiebe nicht alles auf Bill. Aber sie müsse sich schon fragen, überlegt Hope weiter. Warum habe
Steffy Bill in jener Nacht nicht weggeschickt. Sie wüsste ja, wie wütend Steffy gewesen sei. Aber wieso ist sie mit Bill im Bett gelandet. Darum lande sie immer wieder bei der Frage, warum eine Frau, die so sehr behaupte ihren Ehemann zu lieben, so wie Steffy das täte, diesen Ehemann so betrügen könne.
     
Bill hat genug gehört. Er sei sicher, dass der Parkservice Quinns Besen bereitgestellt habe und auf sie warte. Also warum springe sie nicht auf und fliege zu Eric zurück. Er sei dankbar dafür, dass sie Erics Problem sei und nicht seines. Bill werde es noch bedauern, dass er Wyatt bekämpfe, nur weil der sich in Bills Exehefrau verliebt habe. Er wäre nie darauf gekommen, dass Quinn sich als Chef – Cheerleaderin für das Team Wyatt und Katie stark machen würde. Sie habe ihm doch schon zugestimmt, dass sie niemals Katie für Wyatt ausgesucht hätte. Aber es sei eben genau so wenig ihre Entscheidung wie seine, erklärt es Quinn noch einmal Bill. Vielleicht nicht, sagt Bill. Aber es sei seine Entscheidung, wer diese Firma und das Vermögen der Spencer erben werde. Und das werde eben nicht Wyatt sein. Quinn flucht nicht gerade damenhaft. Wyatt sei von seinem Fleisch und Blut, erinnert sie Bill. SP sei Wyatts Geburtsrecht. Nein, widerspricht Bill. Das sei ein Privileg und kein Recht. Und dieses Privileg werde Wyatt eben nicht länger genießen, wenn er seinen Unsinn weiter mit Katie treibe.
Kein Wunder, dass Bills größte Angst sei, dass man ihn verließe. Er sei so ein Tyrann. Wer wolle schon in seiner Nähe bleiben. Das nenne man Loyalität, sagt Bill. Etwas, das heutzutage Mangelware sei. Seine Söhne seien nichts anderes als loyal ihm gegenüber gewesen. Sie trügen diese lächerlichen Schwerter um den Hals, seien jedem Wort von ihm gefolgt. Aber das sei jetzt vorbei. Sie wären nicht mehr für ihn da. Sie wären nicht mehr für ihn da und würden es auch nicht wieder sein. Tatsächlich wäre die Welt ohne Bill ein viel besserer Ort. Bill lacht. Als habe er das nicht schon früher gehört. Also gut, er habe endlich genug von der Nummer. Einer flog über Quinns Kuckucksnest. Man hätte sie schon vor langer Zeit weg sperren sollen. Zu Wyatts Unglück sei das nicht geschehen. Und so habe sich ihre Verrücktheit auf ihn abgefärbt. Und jetzt sei er mit der Mutter seines Halbbruders zusammen. Alles dank seiner psychotischen, bekloppten, durchgeknallten Mutter, lässt Bill los. Und was sei mit ihm und Steffy, fragt Quinn. Wo sie gerade von krank sprächen.
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Justin kommt ins Büro. Er fragt, ob er Quinn heraus begleiten sollte. Justin, der Sicherheitsdienst. Egal wer. Sie solle einfach verschwinden. Justin solle es ja nicht wagen, sie an zu fassen. So könne Bill seinen Sohn nicht behandeln. Sie werde nicht zulassen, dass Bill damit durch käme. Damit, so Quinn, werde Bill garantiert nicht durchkommen.
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Jarrett wurde ins Büro zitiert und offensichtlich gefeuert. Er habe Bill jahrelang loyal zur Seite gestanden. Er habe zahllose Zeilen für Exklusivberichte geschrieben. Er habe sich mit Bills Schmutzkampagnen abgefunden. Und jetzt feure Bill ihn. Nun, sie sollten noch einmal zum Punkt mit der Loyalität zurückkommen. Da habe Jarrett es ein Bisschen schleifen lassen. Damals als Liam ihn aus der Firma erpresst habe und da in diesem Stuhl gesessen habe. Wo sei da Jarretts Loyalität gewesen, fragt er Jarrett. Justin, loyal, Alison, loyal. Jarrett nicht so wirklich, geht Bill die Liste durch. Nein, aber …. Bill unterbricht Jarretts Stottern.
 10
Jarrett solle seinen Pullunder nehmen und sich zum Teufel scheren. Sofort, brüllt Bill herum. Er sei ein Narr gewesen, stellt Jarrett betrübt fest. All die Jahre. Was habe er sich da nur gedacht. Er wüsste ja nicht was wirklich hier vorgehe. Aber er schwöre, dass Bill diesen Tag noch bereuen werde. Das verspreche er Bill.
 11
Alison meldet sich. Sie entschuldigt sich bei Bill. Aber Thomas Forrester sei am Telefon. Er sei in der Stadt und wolle Bill sehen. Alison solle ihn abwimmeln. Justin wundert sich, ob Thomas etwas herausgefunden habe. Das erinnere ihn keinen Deut, sagt er. An Steffys Bruder verschwende er die geringsten Gedanken. Justin erwähnt, dass er beinahe mit den Dokumenten fertig sei. Seinen Antrag auf alleiniges Sorgerecht. Und die Papiere die Wyatt und Liam auf Dauer aus SP verbannen. Sie wären bald zur Unterschrift reif. Da sei aber jemand scharf darauf die Kontrolle der Firma nach ihm zu übernehmen, stellt Bill fest.
12 Es sei doch nur so wie Bill gesagt habe, erinnert Justin ihn. Wer könnte das besser, als Bills loyaler, vertrauenswürdiger Freund. Bill macht sich zum Aufbruch bereit. Wolle Bill wohin, fragt Justin erstaunt. Etwas das er schon vor einiger Zeit hätte tun sollen, sagt Bill und stürmt aus dem Büro. 13
     
 14
Sie habe aber hohe Erwartungen an das Essen, stellt Ridge fest. Nicht nur um ihretwillen, sagt Steffy. Nein auch wegen des Wohl ihres kleinen Mädchens. Liam liebe die Kleine doch schon, das wüsste Steffy doch. Ja, das wüsste sie. Ridge hätte Liams Gesicht sehen sollen, als er die Tritte das erste mal gespürt habe. Liam sei ein stolzer Vater gewesen. Ridge lacht. Liam sei nicht der einzige stolze Vater.
 15
Wenn er sich anschaue wie Steffy für ihr Kind und für ihre Familie kämpfe. Wenn nur Spencer in jener Nacht nicht aufgetaucht wäre. Er gebe Bill an allem die Schuld. Steffy will das nicht schon wieder hören. Er wüsste es ja, gibt Ridge zu. Es täte ihm Leid. Ridge verabschiedet sich von Steffy. Sie dankt ihm dafür, dass er vorbeigekommen sei.
     
 16
Brooke glaubt, dass sie alle Schwierigkeiten gehabt hätten zu verstehen, was Steffy in die Arme von Bill getrieben habe. Alle außer Ridge, sagt Hope. Der glaube immer noch, dass das alles allein Bills Werk sei. Das Steffy völlig unschuldig sei. Sie sei sich nicht einmal sicher, ob Ridge das Gefühl habe, Steffy sei völlig schuldlos. Wirklich, fragt Hope ihre Mutter. Ridge kenne ja die Geschichte der Beiden. Er wüsste, dass die Beiden vor Jahren mit der Katastrophe geflirtet hätten. Und sie seien Beide rücksichtslos gewesen. Bill sei es ja immer noch, sagt Hope. Aber Steffy …. fragt sie. Ridge
würde das niemals zugeben, ist sich Brooke sicher. Er sei ein Vater der beschütze. Und er hasse Bill so sehr. Hope kann es immer noch nicht glauben. Steffy habe doch alles mit Liam gehabt. Das Leben, dass sie sich immer gewünscht habe. Das Leben, dass sie so verzweifelt habe wiederbekommen wollen. Aber was, wenn sie in ihrer Verzweiflung ein Versprechen abgegeben habe, dass sie nicht werde halten können. Sie wüsste ja, dass Steffy geschworen habe, das es nie wieder dazu käme. Aber was wenn die Vergangenheit nur ein Vorspiel sei. Sie wüsste es einfach nicht, gesteht Hope. Könne Steffy wirklich sicher sei, dass sie Liams Herz nicht noch einmal brechen werde.
     
 17
Es klopft an Steffys Tür. Sie öffnet hoch erfreut. Dann fragt sie ernüchtert, was er hier machte. Bill steht da. Er kommt herein. Sie müsse ihn anhören. Steffy sagt, dass Bill jetzt nicht hier sein dürfe.
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 19
Brooke kommt ins Büro gestürmt. Ridge solle sie nicht ausschimpfen, bittet sie ihn. Ausschimpfen, fragt Ridge. Weshalb denn. Der Arbeitstag sei fast vorbei und sie tauche jetzt erst in der Firma auf. Ach so, sagt Ridge. Eigentlich, er schnappt sich Brooke und begrüßt sie. Er habe sich eigentlich auch für ein paar Stunden rar gemacht. Brooke ist überrascht. Steffy mache für Liam ein Essen, erzählt er. Sie sollten also die Daumen drücken, sagt er. Auf das Liam auftauche, meint Brooke. Ja, stimmt Ridge ihr zu. Und dafür, dass er einen Weg fände, Steffy zu vergeben.
Und auf das Bill nichts dummes täte um die Sache noch schlimmer zu machen, als sie schon sei. Ridge sei noch immer sauer darüber, was neulich im Restaurant passiert sei, als Bill Steffy angestarrt habe. Er sei sauer darüber, dass Bill sich alles nehme, was er wolle. Und was er im Augenblick wolle, sei Steffy. Egal was er getan habe. Manchmal, so Ridge, manchmal wolle er einfach ….
     
 20
Steffy erwarte Jemanden, stellt Bill fest. Sie habe Liam zum Essen eingeladen. Bill müsse gehen. Alle seien mit ihm fertig. Steffys Gast zum Essen und Wyatt vor allen Dingen, klagt Bill. Bill könnte das jetzt nicht einfach tun, sagt Steffy. Nein, widerspricht Bill. Wüsste sie, was er einfach nicht mehr tun könnte. Er könne sich nicht mehr mit einem weiteren Schlag ins Gesicht oder einem nimm dieses Bill
 21
auseinandersetzen.
Der letzte Schlag komme übrigens von Wyatt, der Katie einen Antrag gemacht habe. Steffy ist verblüfft. Ach das habe Steffy nicht gewusst. Ja Wyatt und Katie trieben es schon seit Monaten hinter seinem Rücken, jammert Bill. Und jetzt wollten sie auch noch heiraten. Das sei ihr egal, sagt Steffy. Bill müsse gehen. Er habe zu Wyatt gesagt, dass es eher in der Hölle schneien werde, erzählt Bill. Bill dürfe nicht hier sein, wiederholt Steffy. Er müsse gehen. Liam habe ihn abgeschrieben. Er habe Wyatt abgeschrieben, so Bill. Er wolle nicht, dass die Beiden in irgendeiner Art und Weise mit seiner Firma noch zu tun haben. Sie habe genug, sagt Steffy. Sie habe genug gehört. Bill müsse gehen. Er könne nicht gehen, beklagt Bill sich. Sie sei die Einzige mit der er reden könne. Er sei einsam, heult Bill herum. Niemand interessierte es, ob er lebe oder tot sei. Was also sollte er sich darum scheren, was alle dächten. Er sei immer dann am glücklichsten gewesen, wenn er sich das genommen habe, was er wollte. Und er wolle das hier und er wolle sie.
     
 22
Brooke sagt zu Ridge, dass sie sich ein wenig um ihn sorge. Um ihn und seine Wut auf Bill. Brooke müsse sich nicht um ihn sorgen. Er sei ein Vater. Es ginge um seine Tochter. Er habe sie immer beschützt. Das wüsste sie ja. Aber wenn Liam und Steffy erst einmal wieder zusammen seien …. Darum ginge es heute Abend, sagt Ridge. Sie werden es versuchen und sie werden einen Weg finden sich zu versöhnen, ist Ridge sich sicher. Sie hoffe, dass es für die Zwei gut ausgehe. Es müsste klappen, wiederholt Ridge. Es stünde viel auf dem Spiel. Es ginge um deren Familie und die
Zukunft ihrer kleinen Tochter. Das wüsste sie doch, sagt Brooke. Sie alle wollten, dass die Zwei wieder zueinander fänden.
Selbst Hope leiste ihren Beitrag dazu. Und für Hopes Unterstützung bewundere er diese auch. Er frage sich nur manchmal, ob …. Ob was, fragt Brooke. Ob sie nicht zu viel von Hope verlangten, erklärt Ridge. Hope habe vielleicht immer noch Gefühle für Liam. Er habe Steffy gewarnt, was die Zeit anginge, die Liam und Hope gemeinsam verbringen. Besonders jetzt, wo Liam Hope behilflich sei. Aber was ihm mehr als alles andere zu schaffen mache, sei Spencer. Er habe diesen gewarnt. Er habe ihm gesagt, er sollte sich von Steffy fernhalten. Und dann sei er da im Restaurant gesessen und habe Steffy angestarrt. Seine Schwiegertochter. Bill sei krank. Und er schwöre Brooke, wenn Bill etwas täte, dass Steffy weh täte, dann werde er Bill aufhalten.
     
Es sei genug, sagt Steffy zu Bill. Sie sei mit seinem Sohn verheiratet. Technisch gesehen wohl schon, meint Bill. Aber er mache sich noch immer Sorgen um sie. Um sie und das Kind, das sie trage. Sie leide. Und das sei für Beide nicht gut. Ihnen ginge es gut, widerspricht Steffy. Sie seien in Ordnung. Bill sieht das alles ganz anders. In Wirklichkeit sei gar nichts in dieser Situation in Ordnung. Sie sei mit Liams Kind schwanger. Der sollte hier sein. Der sollte sich nicht in Selbstmitleid suhlen in einem kleinen, feuchten Hotelzimmer sitzend und seine Wunden leckend. Sie hätten Liam verletzt. Und der Schmerz …. Bill unterbricht sie. Der Schmerz ginge vielleicht nie vorüber. Also gut. Was sollte das dann. Wolle sie dann vielleicht in der Vorhölle warten. Wolle sie hier im Haus festsitzen und sich fragen und warten. Werde ihr Ehemann, der Vater ihres Kindes, werde der wieder zu ihr kommen. Oder werde der mit Hope durchbrennen. Wie viele kleine, besondere Essen bedürfe es denn noch. Wie oft müsste sie sich entschuldigen. Wie viele Entschuldigungen, bis Liam ihr glaube, dass es ihr wirklich Leid täte.
Sie hätten sich doch immer wieder für das entschuldigt, was in jener Nacht geschehen sei. Aber diese Nacht sei geschehen. Und sie sei aus einem bestimmten Grund geschehen. Sie hätten echte Gefühle für einander. Und Steffy wüsste, dass dem so sei. Und Liam sei das auch klar geworden. Und vielleicht könne er ihr deswegen nicht vergeben. Und das sei auch der Grund, er sage das nicht sehr gern, warum Liam vielleicht niemals wieder sie mit den selben Augen werde anschauen können. Wolle Bill damit endlich aufhören. Steffy hört das alles gar nicht gern. Er wolle sie ja nicht verletzen, gibt Bill zu. Aber sie müsse hören was er ihr sage. Er liebe sie. Er habe keine Angst es ihr zu sagen. Es interessiere ihn nicht die Bohne, was die anderen dächten. Er liebe sie. Und er werde immer für sie da sein. Für sie und das Kind, das sie erwarte. Ein Kind, dass er mit ihr aufziehen werde. Sie solle sich von ihm lieben lassen. Sie sollte zulassen, dass sie ihn liebe. Sie könnten ihr gemeinsames Leben beginnen. Er könne ihr das Leben bieten, dass sie verdiene. Das sie und ihre Tochter verdienten. Bill geht auf die Knie. Sie sollte die Annullierungspapiere unterschreiben. Dann könnten sie ihre Zukunft beginnen. Sie solle ihn heiraten. Steffy solle seine Frau werden.
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