Montag, 20. November |
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Bill telefoniert. Er müsste sich bereithalten, da er ihm noch keine Zeit nennen könnte. Dann fragt er nach seiner Yacht. Auch da sollte alles perfekt sein. Nur eine Rumpfmannschaft. Und, so fügt er für Justin noch an, er wolle nicht, dass jemand erfahre wohin er aufgebrochen sei. Alle Anrufe sollte Justin an Wyatt weiterleiten. Allein Justin wüsste, wo er sei. Dann erinnert er sich an sein Abenteuer mit Steffy.
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Nun zu Liam und Wyatt. Der klopft wie ein Irrer an die Tür seines Bruders. Der kommt endlich die Treppe hinunter gerannt. Er sei ja auf dem Weg, ruft er. Er öffnet die Tür. Wyatt sagt ironisch, Liam sei ja doch noch am Leben. Liam schaut verblüfft in die Gegend. Es müsste natürlich nicht so weit kommen, sagt Wyatt, wenn Liam einfach mal ans Telefon gehen würde. Liam sieht sein Mobiltelefon auf dem
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Wohnzimmertisch. Ach er habe es auf stumm gestellt, bemerkt Liam. Er habe sich Sorgen, um Liam gemacht, erwidert Wyatt. Er habe schon Liams Körper tot, zerschellt am Fuße der Klippen gesehen, erklärt er. Liam dankt seinem Bruder. Was sei denn passiert, erkundigt Wyatt sich. Was wäre mit Liam und Steffy gewesen, will er wissen. Sei Steffy letzte Nacht nach Hause gekommen, fragt er seinen Bruder. Der antwortet vor dem Vorspann erst mal nichts. | ||
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Steffy ist zu ihrem Besucher aus dem Gästehaus gekommen. Bill stellt fest, dass sie da sei. Sie habe nicht ins Büro gehen können, entgegnet Steffy. Und sie habe befürchtet, dass er sich Daheim nach ihr erkundigen werde. Er habe gewusst, dass er von ihr hören würde, sagt Bill. Sie hätte Zeit gebraucht, antwortet Steffy ihm. Ja, sagt Bill. Darum seien auch schon der Jet und die Yacht vorbereitet. Weil sie Zeit
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benötigten, fügt Bill hinzu. Zeit zu reden und Zeit zum Nachdenken. Zeit, um Entscheidungen zu treffen, führt er aus. Sie würde heute nirgendwohin mit Bill fliegen, erwidert Steffy. Er wüsste ja, dass sie zu den Leuten gehörten, die sich den Dingen stellten wie sie seien. Aber wolle sie im Augenblick wirklich mitten im Kreuzfeuer stehen, fragt Bill sie. Es werde kein Kreuzfeuer geben, antwortet Steffy. Nicht einmal Liam wäre so freundlich, glaubt Bill. Er vermutet, dass sie zu ihm nach Hause gegangen sei. Natürlich, erwidert Steffy. Und wie habe Liam das aufgenommen, fragt Bill sie. Wie habe Liam das von ihnen aufgenommen, fragt Bill erneut. Sie habe es Liam nicht gesagt, antwortet Steffy. | ||
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Er wolle es seinem Bruder ja nicht noch einmal unter die Nase reiben. Aber sich so Sally Spectra zuzuwenden. Da habe es Liam wirklich vermasselt. Das wüsste er doch, gibt Liam zu. Es sei ein großer, dummer, schrecklicher Fehler gewesen. Er habe seine Ehegelübde gebrochen. Er wolle nicht mehr darüber reden, erklärt er. Es täte ihm ja Leid, sagt Wyatt. Liam wolle also nicht mehr darüber reden.
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Der wiederholt seine Aussage. Liam könne aber nicht einfach den Kopf in den Sand stecken und so tun, als sei nichts geschehen, meint Wyatt. Liam sollte außer sich sein. Sie wüssten ja Beide, was für eine tolle Frau Steffy sei. Und Liam wolle sie doch nicht etwa verlieren, fragt Wyatt ihn. Das wolle er nicht, bestätigt Liam. Also Liam habe erzählt, dass Steffy gestern Abend wieder nach Hause gekommen sei. Und was dann, fragt Wyatt weiter. Und was sonst, Liam zögert mit einer Antwort. Steffy habe ihm vergeben, folgert Wyatt. Wyatt könne es glauben oder auch nicht. Aber das habe Steffy. Wyatt ist beeindruckt. Wie sehr habe den Liam zu Kreuze kriechen müssen, fragt Wyatt. Sei es sehr erbärmlich gewesen, will Wyatt wissen. Also ein Bisschen sollte Wyatt ihm schon etwas zu Gute halten, befindet Liam. Er habe etwas viel Besseres getan, als zu Kreuze gekrochen zu sein. | ||
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Bill bemerkt, dass Steffy gestern so schnell weggelaufen sei. Er habe einfach angenommen, dass …. Steffy unterbricht ihn. Was habe er angenommen, fragt sie ihren Schwiegervater. Dass sie einfach nach Hause gelaufen sei, um es Liam unter die Nase zu reiben. So würde er das nun nicht ausdrücken, gibt Bill zu. Aber Liam habe sie betrogen. Das sei ja nichts im Vergleich zu dem, was Bill und sie getan hätten,
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sagt Steffy. Sie könne sich das einfach nicht anhören, was Bill da sage. Das Durchbrennen mit Jet und Yacht und das alles. Und zwar, weil ihr Drang fortzulaufen, sie dazu getrieben habe. Dorthin zurück, wo sie gewesen seien und wo sie jetzt wieder seien, erinnert Bill sie. Endlich sei er mit ihr zusammen gewesen, sagt Bill. Das habe alles geändert. Er könne nicht mehr zurück. Ja, es sei ihm Ernst. Sie würden heute zusammen weggehen. Sie könne nicht, wendet Steffy ein. Warum das denn nicht, fragt Bill nach. Weil, zögert Steffy, weil sie heute noch mehr verheiratet sei, als gestern. Was wolle sie denn damit sagen, wundert Bill sich. Gestern Abend hätten sie und Liam ihre Ehegelübde erneuert, sagt Steffy. | ||
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Das Ehegelübde erneuert, fragt Wyatt. Genau, sagt Liam. Carter habe das getan. Also sei alles in Butter. Völlig legal. Das sagt der Staat von Kalifornien, wenn man seinen Führerschein verlängern lassen will. Die interessiert Ehegelübde einen feuchten Kehrricht, dabei ginge es um ein ganzes Leben, meint Wyatt. Sein Bruder sei ja so ein Romantiker, sagt Liam ironisch. Wyatt seufzt. Also Carter sei aufgetaucht. Liam
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habe keine Ahnung gehabt, ob Steffy auftauchen werde oder nicht. Gar keine, gibt Liam zu. Er habe es zwar gehofft, aber nein. Man, Liam müsse aber verzweifelt gewesen sein, bemerkt Wyatt. Ja, er sei wirklich verzweifelt gewesen, sagt Liam. Aber er schäme sich auch nicht, das zuzugeben. Er verstehe das ja, beschwichtigt Wyatt. Liam habe nach jedem Strohhalm gegriffen. Es sei mehr so gewesen, als greife er nach etwas symbolträchtigem. So als Chance, dass Steffy anfange ihm zu vergeben. So als könne nichts was vor ihren Gelübden geschehen sei ihnen weh tun. | ||
Bill ist verblüfft. Sie hätten ihre Ehegelübde erneuert, fragt er. Gestern Abend. Ja, erwidert sie. Carter sei da gewesen. Es sei so schnell geschehen. Und dann hätten sie ihre Ringe ausgetauscht. Sie wüsste es einfach nicht. Sie wäre so außer sich gewesen. Scheine so, als wäre es der gleiche Ring, bemerkt Bill. Er wüsste doch, dass es auch der Gleiche sei, meckert Steffy. Dann sei das nichts weiter als ein Haufen Hokus Pokus, stellt Bill fest. Sei das eine Ehe für ihn, fragt Steffy säuerlich Bill.
Wenn man sich ihre Geschichte ansehe, wüsste sie genau, dass dem nicht so sei. Aber er glaube einfach nicht, dass es nur um Worte gehe. Sie wüsste schon, abrakadabra. Man sage etwas und dann sei das auch da. Als sie sich das erste Mal begegnet seien, wäre es elektrisierend gewesen. Sie wären voneinander fasziniert gewesen. Das sei echt gewesen. Sie wären echt gewesen. Keine Worte seien nötig gewesen. Sie hätten einander geliebt. Aber die Umstände …. Bill unterbricht sich selbst. Katies Gesundheit, habe wohl dafür gesorgt, dass er seine Gefühle unterdrückt habe. Er habe sie fest weggeschlossen. Und er habe … Nein er musste dafür sorgen, dass sie mit Liam zusammenkäme, damit sie für ihn unerreichbar sei. Diese Grenze würde er nie übertreten. Und das habe er auch nicht getan. Bis eben letzte Nacht. Er habe sie als Liams Frau respektiert, weil er gedacht habe, dass dieser ein guter, loyaler Ehemann sein würde. Genau so habe er ja gedacht, dass Liam das als Sohn sein würde.
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Er liebe Liam ja. Aber der habe bewiesen, dass er nichts von dem sei. Also was. Sollten solche Spielchen und ein wenig priesterlicher Feenstaub, dafür sorgen, dass sie alles vergesse, fragt er sie. Wo genau noch sei sie eine gute, loyale Ehefrau gewesen, fragt Steffy Bill. Liam sei derjenige gewesen, der den Ehevertrag gebrochen habe, weil er mit Sally herumgemacht habe. Der könne für sich gerade mal noch die Umstände zu Gute halten. Aber wenn Liam nicht schon vorher so in Sally verliebt gewesen wäre, wäre die Knutscherei nie geschehen, glaubt Bill. Man könne sich doch nicht
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wieder einer Ehe verpflichten die von Klebeband und guten Absichten zusammengehalten werde. Das könne sie ihm unbesehen glauben. Er wüsste das. Er sei darin sogar ein Experte. Ihm sei das ja zweimal mit Katie passiert. Und das erste Mal, habe es ihn gekostet. Weder Katie, nicht einmal Brooke hätten ihn akzeptieren können. So wie er sei. So wie er alles in allem sei. Er sei der Gute, der Böse und der Scheußliche. Keine Frau habe ihn je verstanden. Außer ihr, schließt Bill.
Sie habe versucht die Familie zusammenzuhalten, sagt Steffy. Mehr nicht. Sei das wirklich alles gewesen, fragt Bill. Sie sei einfach ihrer Natur gefolgt. Liam sei außer Kontrolle geraten. Sie wäre zu ihm gekommen. Sie hätte sich zu ihm hingezogen gefühlt. So wie immer schon. Sage ihr das nicht etwas, fragt Bill sie. Ihre erneuerte Ehe sei eine Lüge. Und der einzige Mensch, dem sie untreu gegenüber sei, sei sie selbst, sagt Bill. Sie habe es doch Liam sagen wollen, wehrt Steffy sich. Er sei sicher, dass sie das habe tun wollen, erwidert Bill. Das Spiel sei doch für sie wie gemacht. Sie müssten sich still verhalten, sich anpassen. Liam habe einen Neustart gewollt. Er habe alles hinter sich lassen wollen. Ihre Wahl sei ja eindeutig gewesen, stellt Bill fest. Sie habe ein Leben mit einem Mann, der aus einem zeitweiligen Schuldgefühl heraus und Selbsthass eine falsche Hochzeit inszeniert habe, bei
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der jedes Wort gelogen sei, anstatt ein Leben mit ihm zu wählen, stellt Bill fest. Er habe noch nie zuvor eine Frau so geliebt, wie er sie gestern Nacht geliebt habe, sagt Bill. Er wüsste wie es sich anfühle. Das sei beidseitig so gewesen. Sie sollte ihm sagen, was sie wolle. Er wüsste was sie wollte, sagt Bill. Sie wolle mit seinem Sohn verheiratet sein. Das habe sich nie geändert, sagt Steffy. | ![]() |
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Er könne gar nicht fassen, wie knapp er dran gewesen sei Steffy zu verlieren, bemerkt Liam. Liam habe auch völlig die Perspektive verloren, erinnert Wyatt ihn. Das sei richtig, stimmt Liam zu. Sich so mit seinem Vater zu bekriegen, sagt Liam. Was der getan habe sei falsch gewesen, wiederholt Liam. Aber er sei dabei zu weit gegangen, Sally so zu verteidigen. Ja ihren Vater zu erpressen, sei nicht gerade
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Liams Glanzleistung gewesen, sagt Wyatt. Das erkenne er jetzt auch, sagt Liam. Wenn man ein wenig Selbstforschung betreibt, bewirke das ab und an Wunder, stellt Wyatt ironisch fest. Liam sei ja immer der gewesen, der sich darüber beschwert und die Haare gerauft habe, dass ihr Vater keine ethischen Grundsätze habe. Aber so sei es ja nicht. Liam gibt Wyatt Recht. Sein Vater glaube nicht an das Unbedingte. Aber er glaube an unzerbrechliche Loyalitäten. Und er habe das zerstört, als er sich gegen Bill gewandt habe, gibt Liam zu. Richtig, meint Wyatt. Das sei irgendwie das Ironische an der Sache, überlegt Liam. Sein Vater würde ihm so etwas nie antun. | ||
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Könne Bill denn nicht zugeben, dass sie gestern Abend einen großen Fehler gemacht hätten, fragt Steffy. Sicher, sagt der leichthin. Gestern als sie ihre Scham dazu gebracht habe, wieder zu ihrer kaputten Ehe zu fahren. Sie gehöre aber auch dorthin, seufzt Steffy. Sie hasse sich selbst im Augenblick so sehr. Wahr bleibt wahr, sagt Bill. Egal wie man sie nenne. Und die Wahrheit sei eben, dass sie und er sich mehr glichen, als sie und Liam es je tun würden. Sie gehörten zusammen. Sie hätten schon immer zusammengehört. Und tief in ihrem Inneren, wüsste Steffy das auch, macht Bill
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weiter. Was wolle er denn von ihr, fragt Steffy entnervt. Alles, sagt Bill. Wenn sie mit ihm zusammenkäme, müsste sie alles aufgeben, sagt Steffy. Vielleicht, so Bill, gewänne sie aber auch alles, wenn sie mit ihm zusammenkäme, schmeichelt Bill. Sie solle ihm einmal zuhören. Liam sei ein guter Mensch. Er liebe seinen Jungen. Aber der sei ein Junge. Und das Leben werde Liam umher schubsen, gnadenlos.
Bill solle damit aufhören, verlangt Steffy. Sie hasse es, wenn er so von Liam rede. Sie sei diejenige, die das verdiene, nicht Liam. Wie sehr möchte sie sich denn noch selbst verleugnen, fragt Bill. Er sei sicher, dass es nur mit ein paar Kleinigkeiten angefangen habe. Sie würde sich ein Steak im Büro zum Essen bestellen, weil Liam, sie komisch anschauen würden, wenn sie zuhause eins haben wollte. Sie würde nichts dazu sagen, wenn ihr Liams Geschäftsgebaren nicht gefalle. Sie würde nichts dazu sagen, wenn Liam eine Froschart vor der Ausrottung retten wollte. Sie würde nichts sagen, wenn Liam bei SP meutere oder er den Helden für Sally spiele und diese an erste Stelle statt ihrer setzen würde. Und jetzt müsste sie noch etwas verbergen, sagt Bill. Das was zwischen ihnen sei. Und Jahr für Jahr, würde sie mehr und mehr von sich begraben. Sie würde zu einem Geist ihrer selbst werden. Und sie würde von dem Gedanken an ein besseres, wahrhaftigeres Leben gejagt werden, dass sie eigentlich mit ihm hätte haben können, schließt Bill listig.
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Wyatt fragt seinen Bruder, ob der einsehe, wie viel vernünftiger er wäre, wenn er auf ihn höre. Oh, bemerkt Liam, offensichtlich wäre das Selbstgerechtigkeitsgen nicht an ihm vorbeigegangen. Nein, gibt Wyatt zu. Was also würde sein Bruder nun tun? Sicherzustellen, dass seine Frau es nicht bereue, ihm vergeben zu haben, schlägt Liam vor. Er meine wegen ihrem Vater, erklärt Wyatt. Er könne schließlich nicht Carter fragen, ihr Gelübde als Vater und Sohn ebenfalls zu erneuern. Das wäre nun sein Job. Liam seufzt, er wisse es auch nicht. Wie solle er sich für etwas entschuldigen, was er für das Richtige halte? Er könne sich dafür entschuldigen, nicht fair gekämpft zu haben, meint Wyatt. Es wäre nicht ein Kampf um Einstellungen, er sei ihrem Vater in den Rücken gefallen. Der würde ihn garantiert nicht fragen, was er damit habe beweisen wollen. Aber wenn es nicht um Werte ginge, was würde es ihrem Vater dann bedeuten? Fragt Liam. Wyatt kontert, dafür dass Liam ein relativ intelligenter Mensch wäre, sei er manchmal ganz schön schwer von Begriffe.
Es ginge um die Beziehung. Es ginge immer um die Beziehung. Was wäre der liebste Kampfschrei ihres Vaters? Die Familie ginge vor, gibt Liam zu. Genau, meint Wyatt. Liam weiß das. Aber würde sein Bruder überhaupt daran glauben? Ihr Großvater wäre ein Tyrann gewesen, den ihr Vater hassen würde. Seine Schwester rede nicht mal am Telefon mit ihm. Sie schicke ihm Weihnachtskarten, die ihr Vater wiederum gar nicht erst öffnen würde. Sie würden die Beziehung nicht respektieren, nur das wäre Bill wichtig. Man könnte 10x am Tag anderer Meinung sein als er. Man könnte ihn anschreien, falls das helfe. Aber man dürfe niemals die Beziehung missachten. Wisse Wyatt, wer das genau verstehen würde? Fragt Liam. Steffy. |
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Endlich habe er es kapiert, stellt Wyatt fest. Er solle die Klappe halten, lacht Liam. Er hätte Steffy tatsächlich vorgeworfen, für ihren Vater Partei zu ergreien, aber darum wäre es gar nicht gegangen. Sie hätte einfach nur darum gekämpft, ihre Beziehung zueinander zu erhalten. Steffy habe sich wortwörtlich zwischen ihn und seinem Vater gestellt.
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Steffy ist sich sicher, dass sie und Liam das wieder hinbekommen würden. Bill kenne sie nicht so gut, wie er glaube. Er kontert, er kenne sie besser, als ihr lieb wäre. Was wäre aus der Furchtlosigkeit geworden, die er so sehr an ihr geliebt habe? Dann solle er eben aufhören, sie zu lieben, kontert sie. Das wäre unmöglich, antwortet er. Sie hält ihm vor, dass sie allein sein wollte. Sie wäre zum Haus ihres Großvaters gegangen, um allein zu sein. Und wenn er nicht aufgetaucht wäre, würde sie dort wahrscheinlich immer noch sein, hält er ihr vor. Vielleicht, sagt sie. Er fährt fort, sie würde sich immer noch Gedanken darüber machen, was aus ihr geworden wäre. Von einer starken Frau, die sich nichts gefallen lasse zu einer, die im Gästehaus der Familie schluchzt. Sie sollte ihm mal lieber danken. Er hätte sie dazu gebracht, zu Liam zurückzurennen, oder? Sie wäre genauso daran Schuld wie er, entgegnet sie. Nun wäre das alles also nur noch hässlich für sie, stellt er fest. Nein, wehrt sie ab, sie wäre es nicht gewesen. Warum wäre der Gedanke an ein Leben mit ihm dann so beängstigend? Will er wissen. Es wäre nicht beängstigend, antwortet sie. Aber seine Welt … wer liebe ihn? Justin? Wyatt? Wer? Sie, antwortet er. Sie würde nur eines von ihm wollen, sagt sie. Sein Schweigen, versteht er. Liam dürfe es niemals erfahren, hält sie ihm vor. Sie hasse das. Liam wäre ehrlich gewesen, wegen seines Kusses mit Sally. Und dann habe sie mit ihm …. Sie habe einfach keine andere Wahl. Es gäbe nur 2 Menschen, die von der letzten Nacht wüssten und sie sollten es dabei belassen. Er kann es nicht fassen, wäre das nun ihr Stil? Den Kopf im Sand vergraben? Sie klagt, Liam würde sie genauso verabscheuen, wie sie sich selber verabscheue. Er möge ihr doch bitte versprechen nichts zu sagen! Wenn etwas im Leben passiere, was einen ändere …, beginnt er, wird aber von ihr unterbrochen. Er solle ihr versprechen, nichts zu sagen! Sie würde über diese Sache nicht ihre Ehe ruinieren! Sie würde seinem Sohn eine gute und loyale Ehefrau sein und keiner von ihnen beiden würde Liam etwas davon erzählen!
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Er habe niemals vorgehabt, ihr Leben zu komplizieren, sagt er. Sie weiß das. Was wäre, wenn sie es nur noch komplizierter mache? Fragt er. Sie brauche ihren Ehemann, antwortet sie. Er solle ihr versprechen, nichts zu sagen, fleht sie ihn erneut an. Ok, erklärt er sich schließlich einverstanden. | ![]() |
Dienstag, 21. November |
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Bill denkt in seinem Büro an seine heiße Nacht mit Steffy zurück. Dann daran, wie sie ihn hinterher verzweifelt angefleht hatte, ihr zu versprechen, Liam nichts davon zu erzählen. Sie wollte ihre Ehe deswege nicht ruinieren, sondern seinem Sohn eine gute und loyale Ehefrau sein. Keiner von ihnen beiden dürfe jemals auch nur ein Wort Liam oder sonst jemanden gegenüber darüber verlieren! Justin kommt herein, überrascht ihn zu sehen. Er sollte jetzt eigentlich auf der Stella Maris sein, stellt er fest. | ||
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Er hätte seine Pläne geändert, antwortet Bill. Justin solle der Stella Maris und den Flug absagen. Die Reise falle aus. Was sei passiert? Erkundigt Justin sich. Er würde nirgendwohin gehen, kontert Bill verärgert. Habe er nicht zugehört? Justin solle die Reise einfach absagen! Es komme nicht zu dem, was er erwartet habe. | ![]() |
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Liam kommt zu Steffy, die nachdenklich im Wohnzimmer steht. Habe sie all ihre großen Pläne für diesen Tag abgesagt? Fragt er. Was? Will sie verwirrt wissen. Im Büro, erinnert er sie grinsend. Ach nein, wehrt sie ab, sie habe dort bleiben wollen. Er ist froh darüber. Er wäre gerade hereingekommen, habe sie dort stehen sehen und sie angestarrt und … er wisse auch nicht, wie er das so einfach habe vergessen können, wie kostbar all dies wäre. Wie nahe er darangekommen wäre, sie zu verlieren. Ein gedankenloser, dummer, leichtsinniger Moment und er habe alles, was ihm |
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lieb und teuer wäre, aufs Spiel gesetzt. Sie wäre eine solch wunderbare Frau, und er sei so froh darüber, dass sie ihm habe vergeben können. Es täte ihm so leid, dass er sein Eheversprechen gebrochen hatte. Sie bittet ihn unglücklich damit aufzuhören. Sie wäre nicht so wundervoll. | ||
Rick und Maya küssen sich in Erics Wohnzimmer. Er grinst, wer brauche Mistelzweige? Dafür wäre es noch viel zu früh, meint sie. Er berichtet, dass die Schaufensterpuppen auf dem Rodeo Drive aber schon Weihnachtsmützen tragen würden. Er habe Recht, kichert sie. Eric kommt hinzu. Es wäre noch nicht mal Thanksgiving, stellt er fest, und das Haus würde sich schon mit Leuten füllen, die feiern wollen. Maya und Rick begrüßen ihn. Sie wäre doch nicht zu früh, oder? Fragt Rick. Eric meint, wenn sie gekommen wären, um ihnen zu helfen, dann wären sie genau richtig. Super, sagt Maya, sie wären bereit. Sie wären gekommen, um ihnen zu helfen, sagt sie dann Quinn. Rick nickt, Thanksgiving wäre bei ihnen eine große Sache. Eric verkündet, man habe ihm gesagt, sie würden in diesem Jahr größer und noch besser feiern als sonst. Ach wirklich? Fragt Maya überrascht. Sie bräuchten sie nicht ansehen, meint Quinn daraufhin. Man hätte sie angewiesen, sich aus ihrer Küche fernzuhalten. Wer habe das gesagt? Möchte Maya wissen. Ihre Frage wird beantwortet, als sich die Tür öffnet und Pam und Charlie geschäftig mit großen Tüten hereinkommen. Pam beschwert sich gerade, dass im letzten Jahr die Mengenverhältnisse nicht gestimmt hätten. Charlie versucht zu beschwichtigen, sie hätten für Eric etwas Butter weggelassen, aber …. es sei trotzdem köstlich gewesen. Nicht wirklich, findet Pam. Maya macht sich bemerkbar. Sie wären gekommen, um zu helfen. | ||
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Ach, wie nett, gibt Pam vor und begrüßt sie. Ja, das wäre wirklich toll, fügt Charlie alles andere als begeistert hinzu. Pam sagt, es wäre ja wirklich lieb, aber sie hätten eigentlich alles unter Kontrolle. Aber den nächsten Tag würden sie doch kommen, oder? Das würden sie nicht verpassen, verspricht Maya. Pam bemerkt, wie schade es wäre, dass Zende nicht dabei sein könne. Aber Maya müsse sich ja so freuen, dass ihre Schwester aus Paris zurück sei. Das würde sie tun, bestätigt Maya. Eric |
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erklärt, sie würden Zende natürlich vermissen, aber sie würden trotzdem zu Thankgiving ein volles Haus habe. Je mehr, desto besser, findet Rick. Freunde, Familie, alle wären willkommen, erklärt Eric. Quinn wendet ein, dass eine Person aber nicht willkommen sein werde und das sei Sheila Carter. Nein, stimmt Eric ihr zu, Sheila Carter würde nicht dort sein. Nach allem, was passiert sei, würde sie es nicht wagen, einfach zu Thanksgiving aufzutauchen. | ||
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Justin erkundigt sich, was los wäre. Bill stellt fest, dass er etwas Unverzeihliches getan habe. Das passiere doch praktisch täglich, winkt Justin ab. Als Bill ihn ansieht, fragt er, was los wäre. Bill meint nur, er solle es vergessen. Er solle die Reise einfach absagen, das wäre alles, was er im Moment brauche. Justin fragt, er würde doch nicht immer noch ein schlechtes Gewissen wegen Sally Spectra haben, oder? Nein, kontert Bill. Wäre es Liam? Bohnt Justin weiter. Die Feiertage? Er wisse, dass es Bill mitgenommen habe, sich mit seinem Sohn verstritten zu haben. Die Art, wie Liam ihn |
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hintergangen habe. Bill geht sein nächtliches Abenteuer mit Steffy durch den Kopf. Er knurrt, er überlege, wo Liam das wohl gelernt habe könnte. | ||
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Liam stellt fest, es wäre so, als hätte er lediglich den Egoismus und die Raffgier seines Vaters sehen können. Sie dagegen habe das ganze Bild gesehen und Recht gehabt. Er hätte mal auf sie hören sollen. Deshalb verspreche er ihr, jedes Mal wenn sie ihm jetzt etwas sage, werde er genau zuhören. Sie erinnert ihn daran, dass er damit doch abschließen und es hinter sich lassen wollte. Das täte er auch, bestätigt er. Sie solle nur wissen, dass er es nun verstehe, die Wichtigkeit von Familienloyalität und dass man einander einfach vertrauen können müsse. Offensichtlich könne er nicht gutheißen, |
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was sein Vater getan habe, aber Tatsache wäre, Bill würde ihn niemals so hintergehen, wie er es mit ihm gemacht habe. | ||
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Pam plant, dass sie den Truthahn am nächsten Tag als erstes in den Ofen bekommen müssten. Er weiß das. Sie müssten dann die Kartoffeln schälen und das Brot schneiden. Pam schlägt vor, es den gleichen Abend noch vorzubereiten. Nein, protestiert Quinn. Sie hätte ihnen gesagt, sie dürften ihre Küchen den ganzen nächsten Tag habe, aber nicht einen Augenblick früher! Dann eben um 6 Uhr morgens, |
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erklärt Pam. 9 Uhr! Kontert Quinn. 7 Uhr, feilscht Pam. Quinn bleibt hart, 9 Uhr. 8.30 Uhr, schlägt Pam vor. Quinn bleibt dabei, ab 9 Uhr könnten sie rein. Maya lacht, sie dürften also gar nichts machen? Am nächsten Tag würde es noch genug zu tun geben, antwortet Pam, da brauche sie sich keine Sorgen zu machen. Eric kann die Mahlzeit gar nicht abwarten, Pam mache immer so einen großartigen Job. Pam dankt ihm. Maya hofft nur, dass sie Überraschungen lediglich auf ihren Tellern liegen würden. Rick schnaubt, er habe die Gästeliste gesehen. Wenn sie sich auf gemütliche, stressfreie Thanksgivingtage freue, sollte sie lieber planen woanders zu essen. Nein, nein, wehrt Eric ab. Thankgiving sei immer so eine magische Zeit in dieser Familie. Egal, was gerade in ihrem Leben so vor sich ginge, sie würden es immer schaffen, sich darüber hinweg zu setzen. Pam weiß das. Sie hasse es, das zu sagen, aber dieses Jahr bräuchten sie wohl ein Wunder um alle zusammen zu bringen. | ||
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Bill meint, habe Liam dafür verdammt, dass ihm die Familie nicht am Wichtigsten war. Er habe ihn erpresst, nickt Justin. Und sie hätten damit abgeschlossen, sagt Bill. Steffy hätte ihn gebeten, sich mit Liam wieder gut zu stellen und das hätte er getan. Aber er habe es nicht auf sich beruhen lassen können. Sein Bauchgefühl habe ihm gesagt, er müsse weitermachen und er wäre mit Volldampf vorangeschritten. Mit diesem Instinkt habe er ein ganzes Imperium aufgebaut. Dieser Instinkt wäre nicht falsch, aber er könne andere nicht dazu bringen, darauf zu hören. Er erwarte, dass alle seine |
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Regeln befolgen, ihm gegenüber loyal wären und auch der Familie gegenüber. Er hätte Liam damit konfrontiert, ihn hintergangen zu haben und was habe er dann gemacht? Er hätte ihn geschlagen. Er hätte ihn mit dieser Explosion beinahe umgebracht! Diese Dinge, die er getan habe, schreckliche Dinge. Ein Vater, der seinem eigenen Sohn so etwas antäte … er verdiene Liams Respekt überhaupt nicht. Oder dessen Liebe. | ||
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Es wäre wahr, sagt Liam, die Familie hätte bei ihm Priorität haben sollen. So viele Konflikte und Emotionen, stellt sie fest, da hätte doch jeder seinen Kurs aufgeben können. Er nickt, er wäre verwirrt gewesen. Und verletzt und wütend und frustriert. Das wäre ziemlich starke Gefühle, meint sie. Stark genug, dass er deswegen sie beinahe verloren hätte, bemerkt er. Nein, das hätte er nicht, korrigiert sie. Sie hätten ihr |
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Ehegelübde erneuert. Er wolle einen Neuanfang. Er weiß das. Aber das würde er wohl auch mit seinem Vater wollen. Er lacht, sie würden immer wieder verschiedener Meinung sein und aneinander geraten, aber er wäre immer noch sein Vater und würde ihn lieben. Darauf müsse er vertrauen. Außerdem müsse er Verantwortung für seine eigene Beteiligung an der ganzen Sache nehmen. Nein, nein, wehrt sie ab, das brauche er nicht. Doch, das müsse er, beharrt er. Er habe seinen Vater erpresst. Er hätte seinen eigenen Vater erpresst, hätte sie respektlos behandelt und sein Ehegelübde gebrochen … - Aber sie hätten ein neues abgegeben, wendet sie ein. Sie hätte gedacht, dass sie all das hinter sich lassen und sich lieber auf die Zukunft konzentrieren wollten. Er weiß das, aber genau das würde er doch versuchen zu tun. Er versuche es bei seinem Vater wieder gutzumachen. Der hätte ihn um Verzeihung gebeten. Es wäre an der Zeit, dass auch er seinen Vater um Verzeihung bäte. Er müsse das Vertrauen seines Vaters in ihn wieder aufbauen. Aber er könne das nicht allein schaffen. Er hätte wirklich gern, dass sie ihn zu Spencer begleiten würde. Sie hält das für keine gute Idee. Warum nicht? Fragt er. Niemand habe so viel darin investiert eine Versöhnung zwischen ihnen herbeizuschaffen wie sie. Sie würde das auch immer noch wollen, versichert sie ihm. Sie glaube nur, ihr Beisein würde die Dinge komplizieren. Er mahnt, hier ginge es doch nicht nur allein um ihn und seinen Vater. Alles, was passiert wäre, alles Gute wäre nur wegen ihr passiert. | ||
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Justin glaubt zu wissen, was Bill brauche. Er müsse mal einen Abend ausgehen. Er könne sich nicht daran erinnern, …. – Das brauche er nicht, unterbricht Bill ihn. Justin weiß, dass alle ihm Vorwürfe machen und ihm vorhalten würden, was für ein schlechter Mensch er wäre. Das würde ihn dazu bringen, an sich selber zu zweifeln. Aber er müsse damit aufhören, das passe gar nicht zu ihm. Nein, stimmt Bill ihm zu, |
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er würde reagieren. Genau, ermutigt Justin ihn. Bill meint, er würde sehen was er wolle und würde es sich einfach nehmen. Genau, pflichtet Justin ihm erneut bei. Er solle sich nur mal Sky ansehen. Die würde ihn aus dieser Laune wieder rausholen. All der Stahl, der Beton, das verspiegelte Glas. Wenn diese Schönheit gebaut sei, werde er sie jederzeit sehen können. Nein, sagt Bill, er wolle sich im Moment nicht selber betrachten. Justin solle einfach nur tun, worum er ihn gebeten hätte. Er solle der Stella Maris und dem Jet absagen. Keine Reise? Wiederholt Justin. Keine Reise, bestätigt Bill. Und er wolle kein weiteres Wort darüber verlieren! | ||
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Wie weit wären sie denn mit dem Sitzplan, fragt Pam Quinn. Die antwortet, sie habe bereits Steffy ein paar Nachrichten hinterlassen, aber die hätte sich bisher noch nicht zurückgemeldet. Bräuchten sie das denn wirklich? Fragt Maya. Ja genau, stimmt Rick ihr zu, sie würden doch alle zur Familie gehören. Er mache wohl Witze, sagt Pam. Außer dem Essen wäre der Sitzplan das Wichtigste an Thanksgiving. |
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Ja, pflichtet Quinn ihr bei, aber Steffy habe im Moment wohl viel um die Ohren. Charlie prahlt, als Kopf der Forrester Wachmannschaft würde er mal behaupten, dass seine Beobachtungen legendär wären. Wenn er ihn also brauche, würde er hinter ihm stehen. Und natürlich auch vor ihm. Eric dankt ihm, glaube aber ihn nicht zu brauchen. Außerdem würde er in der Küche ja so ziemlich beschäftigt sein. Quinn vermutet noch den gleichen Tag von Steffy zu hören. Wahrscheinlich habe sie es einfach nur vergessen. | ||
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Es klopft an Bills Bürotür. Er schimpft, was habe er zu tun, um mal ein wenig Frieden genießen zu …. Er hält inne. Liam, sagt er. Steffy. Sie kommt hinter Liam herein und erklärt, sie habe Liam geraten selber mit ihm zu sprechen, aber er würde sie dabei haben wollen. Liam gibt kleinmütig zu, er habe gesagt, dass er niemals wiederkommen und jegliche Bindung mit Spencer aufgeben würde, dass sie beiden |
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miteinander fertig wären. Und das habe er ihm geglaubt, sagt Bill. Liam weiß das, sie beide hätten das geglaubt. Aber er wäre im Unrecht gewesen. Er wäre in letzter Zeit des öfteren im Unrecht gewesen. Und er würde gern zurückkommen. Er würde gern wieder mit ihm zusammen arbeiten, wenn er zurückkommen dürfte. Er wäre es von Anfang an falsch angegangen. Er hätte ihn erpresst. Seinen eigenen Vater. Er hätte ihn aus der Firma getrieben. Er hätte seine ganze Zeit darauf verwandt, alles wieder gutzumachen, was Bill falsch gemacht habe, anstatt sich mal seine eigenen Fehler bewusst zu machen. Vor allem aber habe er nicht auf diese unglaubliche, weise Frau gehört, die sich so sehr um Frieden zwischen ihnen bemüht hätte und nichts zwischen sie hätte kommen lassen. Genau, pflichtet Steffy ihm zu, genau darauf müssten sie sich jetzt konzentrieren. Liam gibt zu, seine Moralvorstellungen hätten sich nicht geändert. Er habe ganz offensichtlich eine ganz andere Vorstellung, wie diese Firma geführt werden sollte. Und ganz offensichtlich würde er nicht mit allen Taktiken einverstanden sein, die sein Vater anwende, aber er wisse auch, dass er selber auch nicht immer Recht habe und müsse zugeben, wenn er mal falsch läge. Nun, hier wäre er im Unrecht. Er habe seinen Vater hintergangen und es täte ihm leid. Könne Bill ihm vergeben? | ||
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Quinn erinnert Eric daran, dass sie sich doch einig gewesen wären. Sie würden sie nicht mal bemerken, versucht er sie zu beruhigen. Sie wendet ein, dass die beiden doch alle 10 Minuten aus der Küche kommen würden, damit sie etwas probieren. Vielleicht sollten sie sich verstecken, schlägt er vor. Oben im Schlafzimmer. Sie grinst, der Gedanke würde ihr sehr gut gefallen! Ihm fällt ein, dass sie Steffy noch mal anrufen wollte. Sie wehrt ab, sie hätte Steffy diesen Morgen eine Nachricht geschrieben. Steffy würde sich sicherlich zurückmelden. Er mache sich wohl wirklich Sorgen, oder? |
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Er nickt, er mache sich Gedanken, ob er sich wirklich Sorgen machen sollte. Sie hätten Steffys Armband im Gästehaus gefunden und es sähe ihr gar nicht ähnlich, sich so gar nicht zu melden. Wie seine Frau schon gesagt habe, vielleicht hätte Steffy gerade viel um die Ohren. Quinn würde lieber nicht daran denken wollen, dass Steffy und Liam Probleme haben könnten. Er stimmt ihr zu. Zumindest würden sie die beiden ja den nächsten Tag sehen. Sie würden dann dabei sein und sie würden in jedem Fall ein wundervolles Thanksgiving feiern. Genau wie es ihm gefalle, bemerkt sie, das Haus voll mit der Familie. Ja, das liebe er, bestätigt er. Aber er liebe auch seine Zeit allein mit seiner Frau. Sie reagiert gerührt. Sie empfinde ebenso, versichert sie ihm. Ganz besonders nach dem vergangenen Jahr. Sie hätte ihn beinahe verloren. Sie Liebe ihres Lebens. Sie wäre so stolz seine Frau zu sein, Teil seiner Familientradition zu sein und des Hauses, in dem ihr Portrait über dem Kamin hänge. Sie wisse, was das bedeute. Sie wisse, dass es eine Ehre sei, Mrs. Eric Forrester zu sein. Und sie wäre ihm so dankbar für alles, was er in ihr Leben gebracht habe. Sie küssen sich. | ||
Bill wiederholt, Liam würde wollen, dass er ihm vergebe? Liam könnte es verstehen, wenn sein Vater erst noch einmal darüber nachdenken wolle, wenn man bedenke, wie er sich verhalten habe. Niemand wäre in dieser Sache schuldlos, meint Steffy, sie alle hätten ihre Fehler gemacht. Liam findet, es wäre an der Zeit die seinen zuzugeben. Es gäbe viele Anlässe in der Welt, für die es sich zu kämpfen lohne, aber es gäbe nichts heiligeres und nichts fundamentaleres als Loyalität. Und da spreche er nicht nur von der Bindung zwischen Mann und Frau, sondern von der zwischen Vater und Sohn. Er wolle Bill wissen lassen, dass er bereit wäre, die zu seiner Priorität zu machen. Warum jetzt? Will Bill wissen. Sie beiden hätten dies auch schon zuvor besprochen. Ja, sagt Liam, aber der Unterschied wäre, dass Bill es auch so gemeint habe. Und trotz des Veilchens, was sein Vater in seinem Gesicht hinterlassen habe, wäre er ihm gegenüber immer noch loyal und treu geblieben. Es wäre an der Zeit, dass er dieses Vertrauen und diese Loyalität auch mal zurückzahle. Bill will etwas einwenden, aber Liam lässt ihn nicht zu Wort kommen. Er wisse, dass sein Vater das Spectra Gebäude nicht mit ihm und Sally darin vernichten wollte. Ja, es wäre passiert und er wäre beinahe gestorben, aber er wisse auch, dass sein Vater sein Leben gerettet hätte. Es täte ihm so leid. Es täte ihm leid, wie er ihn hinterher behandelt habe. Er versuche damit wohl zu sagen, dass er ihn liebe. Bill wechselt einen Blick mit Steffy. Dann versichert er Liam, er liebe ihn auch. Sie fallen sich in die Arme. Hinter Liams Rücken tauscht er erneut einen Blick mit Steffy aus. | ||
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Mittwoch, 22. November |
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Brooke, Quinn und Ridge kommen ins Forrester Anwesen und wünschen ein frohes Thanksgiving. Quinn und Eric begrüßen sie herzlich. Ridge freut sich dort zu sein, es würde alles toll aussehen. Quinn dankt ihm und bittet alle hereinzukommen. Als nächstes kommen Wyatt, Liam, Steffy und Katie. Liam und Wyatt debattieren gerade darüber, was einen beim Essen so müde mache. |
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Liam argumentiert, dass es nicht wirklich der Truthahn wäre. Doch, behauptet Wyatt, das wäre das Tryptophan darin. Nein, streitet Liam ab, Wyatt wisse doch nicht einmal, was das wäre. Wisse Liam denn, was ein Truthahn sei? Kontert Wyatt. Wäre das ein Tofu Witz? Fragt Liam. Steffy bemerkt, wenn die beiden zusammen wären, würde das immer so gehen. Eric bietet ihnen Drinks an. Wyatt wird von seiner Mutter begrüßt und Eric versichert Steffy, sie würde so wunderschön wie immer aussehen. Quinn begrüßt auch Katie und freut sich sie zu sehen. Wenn es bedeute, dass sie ihren Sohn an Thanksgiving bei sich haben dürfe, dann wäre sie wirklich froh, sie dort zu haben. Sie solle nur daran denken, dann nicht jeden Tag Thanksgiving wäre. Da hätten sie es ja, meint Katie und geht zu den anderen hinüber. | ||
Ridge meint zu Brooke, er würde sich jedes Jahr auf diesen Tag freuen. Sein Vater öffne seine Türen, sie hätten diese große Party und jeder bekommen die Gelegenheit sich zu bedanken. Für ein paar Stunden würden alle ihre Streitigkeiten vergessen. Steffy dankt Quinn, alles geplant zu haben. Thanksgiving wäre in diesem Jahr irgendwie plötzlich für sie gekommen. Sie hätte ja auch viel um die Ohren gehabt, stellt Quinn fest. Sie würden von ihrem kleinen Geheimnis wissen. Sie im Gästehaus, fügt Eric hinzu. | ||
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Das wäre ihrs, oder? Fragt Quinn und hält ihr ein Armband hin. Steffy starrt es entsetzt an. Eric erkundigt sich, ob zwischen Steffy und Liam alles in Ordnung wäre. Ja, stottert Steffy. Sie und Liam hätten nur einen kleinen Streit gehabt, aber jetzt wäre alles wieder in Ordnung. Gut, sagt Quinn. | ![]() |
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Bill kommt von oben herunter und berichtet seinen Söhnen, dass ihr kleiner Bruder offensichtlich nicht genug von der Parade bekommen könne. Wie ginge es ihnen? Gut, sagt Liam und wünscht ihm ein frohes Thanksgiving. Bill nickt, dieses ganz besonders für ihre Familie. Wenn man bedenke, was sie alle durchgemacht hätten und wie sie wie zusammen gekommen wären, indem sie mit allem in der Vergangenheit abgeschlossen hätten. Er hätte es ohne sie nicht schaffen können, versichert Liam Steffy. Dann stößt er auf ihre Zukunft und alles, was sie zu bieten habe, an. | |
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Quinn erkundigt sich bei Nicole, wie es in Paris laufe. Toll, erzählt die, Zende lasse grüßen. Er wünschte, dabei sein zu können, aber er wäre gerade sehr inspiriert und habe seine Arbeit nicht unterbrechen wollen. Maya und Rick kommen herunter und begrüßen alle herzlich. Eric fragt, ob die Kleine sich gut habe hinlegen lassen. Ja, antwortet Rick, sie hätten 4 Bücher und 2 Lieder gebraucht. Er wünscht allen ein frohes Thanksgiving. Das wünschen ihnen nun auch Vivienne und Julius. Pam sagt Charlie dass sie die Tabletts noch einmal befüllen müsse, alle würden die Vorspeise lieben. Sie |
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wünscht allen ein frohes Thanksgiving und weist Charlie an, Vivienne den Mantel abzunehmen. Charlie bringt ihn zur Garderobe und schreit schockiert auf, als er dort das Portrait von Sheila findet. | ||
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Quinn steht hinter ihm und meint, sie würde keine große Sache daraus machen wollen. Sie könne ihm aber eins sagen, Sheila könne es so sehr versuchen, wie sie wolle, aber es gäbe bereits eine Mrs. Eric Forrester. Sheila wäre einfach nur verrückt. Charlie starrt das Portrait an. Sie habe ja keine Ahnung, sagt er sich. Er bedeckt das Portrait mit dem Mantel. | ![]() |
Im nächsten Augenblick kommen Shirley, Sally, Coco und Darlita herein. Eric begrüßt sich, er freut sich, dass sie kommen konnten. Wo sollten sie sonst schon hingehen? Raunt Darlita Sally zu. Eric nickt, niemand sollte das durchmachen müssen, was sie und ihre Familie dieses Jahr durchgemacht hätten. Er wäre froh, sie zu sehen. Shirley erklärt, sie habe Würstchen im |
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Teigmantel mitgebracht. Die müssten bei ca. 160 Grad aufgewärmt werden, weist sie Pam an. Bill entschuldigt sich erneut bei Shirley und Sally. Er wolle ihnen noch einmal anbieten, ihnen ein neues Gebäude zu suchen und Spectra wieder auf die Füße zu bringen. Er gelobe ein besserer Mensch zu werden und ein besserer Vater. | ![]() |
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Steffy steht nebenan im Esszimmer. Liam kommt zu ihr herüber und versichert ihr, wie dankbar er für sie sei, seine wunderschöne Frau, sein Kompass. Ganz zu schweigen von ihrer Hingabe an seine Beziehung zu seinem Vater. Sie hätten nur wegen ihr ihren Frieden gefunden. Sie könnten sich beide so glücklich schätzen, sie in ihrem Leben zu haben. Sie wehrt ab, sie habe das nicht verdient. Er widerspricht, wenn sie ihm nicht glaube, dann müsse sie auf seinen Vater hören. Bill würde ja nachher direkt neben ihr sitzen, stellt er fest und zeigt ihr dessen Platzkarte und er könne ihr |
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garantieren, dass sein Vater dann genaus das Gleiche sagen würde und alle es hören könnten. | ||
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Eric kommt zu Rick, Maya, Nicole und Julius, die alle auf ein Handy sehen. Was wäre denn hier los? Fragt er. Auch Vivienne kommt hinzu und schimpft, wenn Julius jetzt das Spiel anmache …. – Rick und Maya stehlen sich davon und Julius zeigt auf Nicole. Die entschuldigt sich, sie würden in Paris nicht oft etwas von den Footballspielen zu sehen bekommen. Vivienne meint sarkastisch, dass ihr das leid täte und Eric fragt, was gäbe es schon Besseres, als so ein Ereignis mit seinen beiden wunderschönen Töchtern zu erleben. Es gäbe nichts Besseres, stimmt Julius ihm zu. Eric fragt |
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gespannt, wie stünde es denn? Alles lacht. | ||
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Liam ist ins Wohnzimmer zurückgekommen. Brooke bemerkt, sie habe gesehen, wie er mit seinem Vater gesprochen habe. Ja, sagt er, sie würden es überwinden und dann werde alles wieder in Ordnung sein. Schließlich wären sie eine Familie. Brooke freut sich das zu hören. | |
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Steffy, Rick, R.J., Eric und Ridge machen ein Selfie. Ridge will es Thomas schicken. Eric meint, er solle es auch gleich an Kristen und Felicia weiterleiten. | |
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Liam kommt zu Sally hinüber. Das wäre wirklich schick, sie dort zu sehen, stellt er fest. Sie bemerkt, dass es zwischen ihm und Steffy gut zu laufen scheine. Ja, bestätigt er, wirklich gut. Sie habe ihm vergeben und sie hätten beschlossen es hinter sich zu lassen. Toll, sagt sie. Er erzählt, dass sie sogar ihr Ehegelübde erneuert hätten. Sie freut sich für ihn. Steffy wäre eine großartige Frau und er würde das Beste verdienen. Sie ebenfalls, versichert er ihr. | |
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Steffy sieht im Esszimmer, wie Bill auf die Platzkarten guckt. Er bietet ihr an zu gehen, wenn sie das wolle. Das wäre kein Problem. Sie antwortet, das könne er nicht tun. Sie seufzt, aber sie wisse auch nicht, wie sie das durchstehen solle. Sie schaffe das, versucht er sie zu ermutigen. Sie würden das, was passiert sei in der Vergangenheit lassen und sich auf die Tatsache konzentrieren, dass sie vieles hätten, wofür sie dankbar sein könnten. Die Spencerfamilie würde wieder ihren Weg zueinander finden. Liam würde niemals erfahren, was in jener Nacht zwischen ihnen vorgefallen wäre. | |
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Die Familie kommt ins Esszimmer und Liam sagt Steffy und Bill, Quinn habe entschieden, es wäre an der Zeit ihre Sitze einzunehmen. Quinn fordert alle auf, ihren Namen zu suchen. Es gäbe keinen Sitzplatztausch. Nachdem nun alle sitzen und leise werden, meldet sich Steffy von der Stirnseite zu Wort. Alle, die bisher noch nicht dabei waren, möchte sie über ihre Familientradition informieren, bei der man |
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sich dem Sitznachbarn zur Rechten zuwende und etwas Nettes über ihn sagen. Würde Liam bitte den Anfang machen? | ||
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Liam wendet sich Sally zu. Steffy versucht zu lächeln, es sieht aber eher verkniffen aus. Liam meint, er und Sally hätten wirklich viel in diesem Jahr durchgemacht und er hätte sie dabei ziemlich gut kennen gelernt. Sie wäre kreativ, unnachgiebig, eine Kämpferin und er bewundere ihre Hingabe für die Spectrafamilie. Er glaube, das wäre etwas, was er inzwischen wirklich zu schätzen gelernt habe. Um es kurz zu machen, |
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er würde ihre Freundschaft für immer in Ehren halten. Sie dankt ihm, sie wisse seine Freundschaft ebenfalls sehr zu schätzen. | ||
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Sie dreht sich zu ihrer Großmutter herum. Diese habe sie und Coco praktisch großgezogen und sie würde ihre Stärke bewundern. Sie habe ihr beigebracht, wie man einen ganz unglaublichen Bananenpudding mache und dass man niemals aufgeben dürfe. Ihre Großmutter habe immer an sie geglaubt. Sie als Spectras mögen vielleicht nicht ganz standsgemäß und nobel sein, aber genau das mache sie so interessant. Shirley dankt ihr. | |
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Sie wendet sich Darlita zu. Sie würde sie die meiste Zeit verrückt machen. Darlita dankt erfreut und will R.J. etwas sagen. Moment mal, hält Shirley sie auf. Sie seufzt, sie würde es gar nicht anders haben wollen. Ihr ewiger Optimimus würde den Spectratraum am Leben halten. Das würde ihr viel bedeuten, meint Darlita. | |
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Er wäre ziemlich cool, sagt sie R.J. dann. Und sie habe bemerkt, dass er sich wirklich etwas aus Coco mache. Sie wäre dankbar, dass er einer von den Guten wäre und für all den Schmuck, den er ihnen von der Forrester Kollektion aus dem letzten Jahr geschenkt habe. Einen Augenblick herrscht peinliche Stille. Dann erklärt R.J., dass es bloß Muster waren, die unten in den Lagerräumen lagen. Sie würden wohl später noch mal darüber zu reden haben, oder? Fragt er seinen Vater. Ja, bestätigt der streng. Alle lachen. | |
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R.J. wendet sich Coco zu. Sie würde ihn glücklich machen. Er glaube, er habe niemals zuvor so viel gelacht, wie mit ihr. Sie habe ihm beigebracht im Augenblick zu leben und das habe ihm wirklich die Augen geöffnet. Sie würde ihn verstehen und das wäre ziemlich abgefahren. Er verstehe sie auch, sagt sie. | |
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Sie dreht sich zu Katie herum. Sie würde es lieben, mit ihr zusammen im Büro zu arbeiten. Sie wäre wirklich beeindruckt von deren Wissen und Fähigkeiten und ihrem Schwung. Katie dankt, es wäre nett, das zu sagen. Coco versichert ihr, das ernst gemeint zu haben. Außer ihr und ihrer Schwester und so einigen Frauen an diesem Tisch wäre sie umgeben von starken weiblichen Vorbildern, die sie sehr inspirieren würden. Katie dankt ihr erneut. | |
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Sie hätte vieles, für das sie dankbar sein könne, sagt sie zu Wyatt. Sie arbeite bei Forrester Creations und das habe ihr die Gelegenheit gegeben, mit ihm und mit Spencer zusammen zu arbeiten. Wyatt habe sie dazu gebracht, etwas aus sich zu machen und sie an ihren eigenen Wert erinnert und dass es eine gute Sache wäre, Risiken einzugehen. Wyatt lacht, er freue sich, dass sie das so sehe. | |
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Er dreht sich zu seiner Mutter herum. Er wäre stolz auf sie, versichert er ihr. Sie habe ihre Liebe bei Eric gefunden, ihren Frieden und ihr Glück, das sie beide verdienen würden. Sie würde das schützen, so wie sie auch ihn schon sein ganzes Leben lang geschützt habe und dafür liebe er sie. Er würde sie sogar noch mehr lieben, wenn sie sich nicht immer so beschützend vor ihn stellen würde, aber zähle da schon mit? Er wisse, dass sie es gut meine. Und er liebe sie. Sie dankt ihm gerührt. | |
Sie wendet sich Eric zu, der an dem anderen Tischende gegenüber von Steffy sitzt. Nun käme die Wahrheit heraus, warum sie die Sitzplatzanordnung übernommen habe. Er und sie wären von Anfang an schon so oft geprüft worden und dieses Jahr wäre keine |
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Ausnahme gewesen. Aber sie hätten es überstanden und schienen dabei immer stärker und hingebungsvoller und verliebter zu werden. Sie würden jetzt nicht dort sitzen, wenn er nicht so verständnisvoll wäre und zur Vergebung bereit und immer das Beste in Menschen sehen würde. Er küsst ihre Hand. Alle reagieren gerührt. | ![]() |
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Eric sieht zu einem kleinen Bild von Stephanie an der Wand hinüber und wünscht ihr ein frohes Thanksgiving. Er wendet sich Pam zu. Sie Douglas Frauen würden sich auf sich selbst verlassen, wären hingebungs- und liebevoll. Er danke Pam dafür, Stephanies Andenken lebendig zu halten und dafür, dass sie durch die Erinnerung an sie verbunden bleiben würden. Pam wäre durch und durch eine Douglas, aber für ihn und alle anderen dort wäre sie eine Forrester. Sie ist gerührt. | |
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Dann dreht sie sich zu Charlie. So lange in ihrem Leben wäre sie allein gewesen. Die Zeit, die sie nun mit ihm verbracht habe, hätte das wieder wettgemacht. Und noch viel mehr. Er möge vielleicht Forrester schützen, aber sie wisse, dass er auch immer da wäre, ihr Herz zu schützen. | |
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Charlie dreht sich zu Vivienne herum. Er habe das Vergnügen gehabt, Nicole und Maya kennen zu lernen, 2 großartige Ladys. Und tolle Kinder würden nur von einer tollen, starken und liebenden Mutter abstammen. Vivienne dankt ihm. | |
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Sie wendet sich Julius zu. Ihre Töchter würden auch von einem starken, liebenden Vater abstammen. Man brauche ihn nur zu fragen. Sie respektiere, dass er keine Angst habe, seine Meinung zu sagen, auch wenn er ihre Geduld damit manchmal auf die Probe stelle. Aber sie wisse, dass er alles nur aus Liebe täte und um die Familie zu schützen. Und dafür wäre sie sehr dankbar. | |
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Julius dreht sich zu Nicole herum. Sein Baby habe ganz furchtlos diese neue Chance in Paris wahrgenommen, was mal wieder beweise, dass Talent und harte Arbeit sich bezahlt machen würden. Er wäre so stolz auf sie und die Frau, die sie geworden wäre. Nicole dankt ihrem Vater. | |
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Sie wendet sich Maya zu. Sie wäre ihrer Schwester so dankbar, dass sie so eine wundervolle Mutter für Lizzy sei. Sie danke ihr auch für den Vorschlag mit Zende zusammen nach Paris zu ziehen und bei FI zu arbeiten. Es wäre eine wirklich wundervolle, lebensverändernde Erfahrung für sie beide. Maya freut sich für sie. | |
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Sie sieht Rick an. Ein weiteres Jahr an diesem Tisch neben ihm, Mr. Rick Forrester. Was sie schon alles erlebt hätten, seitdem er in ihr Leben getreten sei. Er wäre so ein Segen für sie und Lizzy. Er wäre der liebevollste, unglaublichste Vater und Ehemann. Ihr wahrer Partner. Und sie liebe ihn. Sie küssen sich. | |
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Rick wendet sich Ridge zu. Er wisse, dass sie über die Jahre so ihre Streitigkeiten gehabt hätten und er liebe und respektiere, wie sehr Ridge ihre Familie und ihr Geschäft liebe. Wisse er, was er noch mehr liebe und respektiere? Die Tatsache, dass Ridge seine Mutter liebe. Ridge klopft ihm auf die Schulter, er wäre froh Teil dieser Familie zu sein. | |
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Er wendet sich Brooke zu, er wäre auch froh, diese wundervollen Jahre mit ihr zusammen verbracht zu haben. Sie hätten einen Sohn. Sie hätten den Kerl dort drüben – er zeigt auf R.J. – gemacht und er wäre einfach unglaublich. Was immer also passiere, sie würden für immer verbunden bleiben. Er wisse nicht mal, wie er das nennen solle …. – Schicksal! Lachen alle. Er würde immer für sie da sein, versichert Ridge |
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Brooke. Immer. Sie strahlt ihn an. | ||
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Dann sieht sie zu Bill hinüber. Sie wolle ihn wissen lassen, dass sie sehr schöne Erinnerungen an ihre gemeinsam verbrachte Zeit habe. Sie würden sich jetzt nur auf diesen Tag konzentrieren und auf das, wofür sie dankbar wären. Sie wäre dankbar, dass er dabei wäre, sich wieder mit seinen Söhnen zu versöhnen. Die Spencers wären wieder zusammen. Das wäre gut, denn er liebe seine Söhne und die würden ihn ebenfalls sehr lieben. Er wäre ein sehr engagierter Vater, hingebungsvoll. Sie wolle ihn außerdem wissen lassen, dass sie ihn für immer in ihr Herz geschlossen habe. | |
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Bill wendet sich Steffy zu. Er habe immer gedacht, er würde die Familie zusammen halten. Aber in letzter Zeit habe er realisiert, dass sie das wäre. Sie wäre unglaublich auf so vielerlei Art und Weise. Und er wisse, dass sie und Liam eine lange und glückliche Ehe führen würden. Sie dankt ihm. | ![]() |
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Sie sieht zu Liam hinüber, sie wäre anderer Meinung als sein Vater. Liam wäre wirklich loyal und gut in ihrem Leben. Er wäre der Grund, dass die Spencerfamilie zusammen halte. Sie wolle ihm danken, dass er sie trotz ihrer Fehler liebe. Sie könne sich ein Leben ohne ihn gar nicht vorstellen. | ![]() |
Ok, seufzt sie dann, sie hätten es geschafft! Sie danke ihnen allen! Sie hoffe wirklich, dass sie das noch viele Jahre so machen könnten. Ein frohes Thanksgiving an alle! Frohes Thanksgiving, rufen alle und stoßen aufeinander an. Unter Applaus bringen Charlie und Pam kurz darauf den Truthahn herein. Alle langen zu und unterhalten sie gut gelaunt. Wyatt bittet Rick, ihm die Kartoffeln zu reichen. Katie grinst ihm zu, er solle noch Platz für das Dessert lassen. | ||
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Darlita würde gern wissen, ob sie sich schon gefragt hätten, warum man es Füllung nenne. Shirley sieht sie nur groß an.
Ridge wünscht Brooke ein frohes Thanksgiving.
Liam beugt sich zu Steffy hinüber. Das würde er lieben. Alles daran, und ganz besonders sie. Sie liebe ihn auch, versichert sie ihm. Sie küssen sich. Er wünscht ihr noch mal glücklich ein frohes Thanksgiving.
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Donnerstag, 23. November |
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*** Heute wurde keine Folge ausgestrahlt! (Thanksgiving) *** |
Freitag, 24. November |
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*** Heute wurde keine Folge ausgestrahlt! (Sportübertragung) *** |