Montag, 13. November |
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Liam versichert Steffy erneut, dass es ihm so leid täte. Er wisse, dass es unmöglich sei, das zu verstehen. Er und Sally Spectra? Wirft Steffy im vor. Küssend? Sie verstehe das nicht! Er verstehe es auch nicht, pflichtet er ihr bei. Es wäre die Umstände gewesen. Sie hätte gedacht, sie würden sterben und … - Also statt um Hilfe zu rufen, hätten sie lieber rumgemacht? Will Steffy wissen. Er weiß, dass es keine |
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Entschuldigung wäre. Sie habe jedes Recht sauer auf ihn zu sein und er würde das wirklich verdienen, aber sie solle doch bitte wissen, dass es nichts mit seinen Gefühlen für sie zu tun habe. Er liebe sie. Er würde sie bitten, er würde sie anflehen, ihm zu vergeben. | ||
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Sally fragt ihre Schwester, ob diese nun schlechter von ihr denken würde, nachdem was mit Liam passiert sei? Nachdem was sie zugelassen habe? Coco gibt zu, sie hatte ja realisiert, dass Sally ihn mögen würde. Sie habe nur nicht gedacht … - Sally erklärt, dass sie es nicht gerade von den Dächern rufen konnte, schließlich sei er verheiratet. Er sei mit einer Frau verheiratet, die sie verabscheue. |
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Aber als das Gebäude auf sie herunterkam, da habe sie gedacht, ihm zu sagen, dass sie ihn liebe wäre nicht so … - Coco kann nicht glauben, dass ihre Schwester ihm das gesagt habe und dass sie sich geküsst hätten. Ihnen wäre die Zeit davon gelaufen, meint Sally. Und wenn es irgendein anderer Mann gewesen wäre, dann hätte sie auch damit abschließen und so tun können, als wäre es niemals passiert. Aber Liam wäre nun mal so ehrlich und nobel. Er lebe nach seinem Moralkodex und werde so offensichtlich ehrlich zu seiner Frau sein. Sie würde nur befürchten, dass es schlimm für Liam ende, wenn er Steffy alles sage. | ||
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Bill berichtet, dass er vorhin Steffy gesehen habe. Die Frau würde ihn immer wieder in Erstaunen versetzen. Wie denn? Erkundigt Wyatt sich. Bill erklärt, Steffy glaube trotz allem, was passiert sei, all seinem Ärger mit Liam mit allem, was in letzter Zeit passiert sei, immer noch daran, dass sie sich wieder versöhnen könnten. Wyatt bemerkt, dass Bill und Liam Steffy ganz schon beschäftigt halten würden. Bill nickt, es habe |
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Zeiten gegeben, da habe er geglaubt, er und Liam wären fertig miteinander. Vielleicht wäre das auch immer noch der Fall. Aber er sehe in Steffys Augen und könne ihre Überzeugung sehen, dass sie es auch durch die härtesten Zeiten schaffen würden. Das würde ihn ebenfalls davon überzeugen. Wyatt will ja nicht versuchen negativ zu sein, aber er könne sich einfach nicht vorstellen, dass sein Vater und Liam sich einfach so wieder versöhnen würden. Er und Liam wären in den letzten Monaten schließlich ernsthaft aneinander geraten. Und dann hätten sie sich gerade mal für eine Minute oder so versöhnt gehabt. Ohne Steffy hätte er nicht mal diesen kurzen Augenblick gehabt, stellt Bill fest. Richtig, stimmt Wyatt ihm zu. Aber dann habe sein Vater das Spectra Gebäude trotzdem zerstört, mit Sally und Liam darin. Selbst Steffy könne das nicht mehr in Ordnung bringen. Er wäre wirklich sehr negativ, hält Bill ihm vor. Wenn Liam weggeblieben wäre, dann wäre auch nichts passiert! Aber nein, er habe ja diese brillante Idee von einer Hausbesetzung haben müssen. Und habe auch noch daran teilgenommen. Wer mache so etwas? Wisse Wyatt wer? Sein Neo-Hippie Bruder, der mache so etwas! Wyatt weiß auch nicht, warum Liam das Gefühl habe, etwas für Bill wieder gutmachen zu müssen. Liam hätte sich da raushalten müssen! Schimpft Bill. Er hätte sich mal lieber auf seine Ehe, statt auf Sally konzentrieren sollen! | ||
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Coco bemerkt, dass ihre Schwester ja nicht mal eben so über Nacht Gefühle für Liam entwickelt habe. Sally nickt, sie wären allmählich entstanden. Zuerst wäre sie einfach nur dankbar gewesen, dass er sie gerettet habe. Coco nickt, Liam habe sie wirklich unglaublich unterstützt. Sie habe ja keine Ahnung, meint Sally. Nach dem Feuer habe C.J. einfach nur noch nach einem Ausweg gesucht und das Gebäude an Spencer Publications verkauft. Liam habe es so leid getan, was ihnen widerfahren war, dass er ihr das Gebäude dann geschenkt hätte. Ernsthaft? Fragt Coco ungläubig. |
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Sally glaubt, das wäre der Zeitpunkt gewesen, wo sie angefangen hatte, sich in Liam zu verlieben. Und es wäre nicht um das Geld gegangen, was er aufgegeben habe, sondern wegen seiner Güte. Niemals zuvor hätte sie einen Mann wie Liam kennen gelernt. | ||
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Liam beteuert Steffy, dass es ihm leid täte. Wenn er es noch einmal tun müsste …. – Sie unterbricht ihn. Sally habe gesagt, sie liebe ihn? Er bestätigt das. Habe er ihr das auch gesagt? Will sie wissen. Nein, nein, natürlich nicht, verspricht er. Er liebe doch nur sie. Aber das habe er Sally nicht gesagt, stellt sie fest. Er habe ja nicht mal ihren Namen gesagt, wirft sie ihm vor, denn wenn sie richtig verstanden habe, dann |
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hätte er dann angefangen sie zu küssen. Liam korrigiert, Sally habe ihn geküsst. Aber ja, er habe den Kuss erwidert. Steffy kann es nicht fassen, wie habe er das nur tun können? Er meint, es wäre nur so ein Moment gewesen, aber er hätte doch niemals aufgehört, Steffy zu lieben. Würde sie das verstehen? Sie müsse ihm das glauben! Sie weiß nicht mehr, was sie von ihrer Beziehung halten solle, klagt sie. Sie wisse, dass er sie liebe. Aber er habe offensichtlich auch Gefühle für Sally! | ||
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Bill erklärt, das Beste, was Liams Ehe passieren könne, wäre wenn Sally Spectra alles einpacke und aus der Stadt verschwinde. Dann hätte Liam vielleicht die Chance, zumindest den Teil seines Lebens wieder in Griff zu bekommen. Was wäre mit dem Teil, der Bill einschließe? Fragt Wyatt. Bill meint, Steffy glaube dass sie das mit etwas Zeit und Geduld und ihrer Hilfe wieder hinbekommen könnten. Steffy habe das auch zuvor schon geschafft. Sie hätten sich direkt dort im Büro versöhnt, nachdem zuvor Krieg zwischen ihnen geherrscht hätte. Wyatt nickt, daran könne er sich erinnern. Es wäre ein |
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toller Moment gewesen und er sei froh, das miterlebt zu haben. Sie hätten noch mal so richtig gut von vorn angefangen, aber Liam habe ja all das wieder aufgegeben, als er unbedingt Sally Spectra verteidigen musste, murrt Bill. | ||
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Sally bemerkt, dass Coco schockiert aussehe. Das wäre sie auch, gibt ihre Schwester zu. Es wäre eine große Sache, dass Liam ihr das Gebäude gegeben habe. Aber es wäre auch nicht überraschend, wenn sie mal darüber nachdenke. Liam wäre nicht im Geringsten wie sein Vater, ihm würden die Menschen am Herzen liegen. Und Tiere und das ganze Universum, grinst Sally. Und ihre Schwester, meine Coco. Liam würde sich etwas aus ihr machen. Sally nickt, er wäre ein unglaublicher Freund. So etwas wie Liams Loyalität und Hingabe habe sie zuvor noch nicht erlebt. Ja, aber sie habe ihm |
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gesagt, dass sie ihn liebe, erinnert Coco sie. Ja, meint Sally, sie würde wirklich etwas für Liam empfinden. Coco wendet ein, ihrer Schwester brauche ihr nichts vorzumachen. Das würde sie sowieso nicht schaffen, man könne es in ihrem Gesicht sehen. Man höre es auch in ihrer Stimme, die Art, wie sie über Liam spreche. Sie würde Liam lieben. | ||
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Liam verspricht, er habe doch nur Gefühle für Steffy. Er habe lediglich einen Fehler gemacht. Er habe Sally geküsst, wirft Steffy ihm wütend vor. Er weiß das. Er habe es vermasselt und Steffy und sich selber enttäuscht. Sie jammert, sie bekäme das Bild gar nicht aus dem Kopf. Es wäre ein Moment gewesen, da sie nur an Leben oder Sterben gedacht hätten, verteidigt er sich. Damit glaube er, das wäre in |
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Ordnung? Fährt sie ihn an. Das wäre es nicht! Nein, das wolle er damit ja auch nicht sagen, gibt er zu. Es wäre keine Entschuldigung. Es gäbe keine Entschuldigung. So wäre es nur einfach passiert. Sally wäre schon so lange von seinem Vater schlecht behandelt worden und er war der Grund, warum sie überhaupt unter all dem Schutt lagen … er wisse auch nicht. Er habe gedacht, er hätte sie so trösten können, bevor sie beide gestorben wären. Unglaublich, ruft sie verärgert. Da habe er also in den, wie er glaubte, letzten Momenten seines Lebens nur daran gedacht Sally zu trösten! Was wäre mit ihr? Was wäre mit seiner Ehefrau gewesen? Hätte er überhaupt einen Gedanken für sie übrig gehabt? Ok, räumt er ein, das habe er wohl nicht richtig erklärt. Er seufzt. Er verstehe verdammt noch mal auch nicht, was passiert wäre! Er wisse es nicht. Es gäbe keine logische Erklärung dafür. Er wisse nur, dass er sie liebe. Und er wolle eine Zukunft mit ihr. Er wolle eine Familie mit ihr, falls das überhaupt möglich wäre. Und wenn nicht, dann wäre das auch in Ordnung, solange sie nur zusammen wären. Was solle sie dazu sagen? Hält sie ihm vor. Sie hätte seine Loyalität niemals in Frage gestellt! Sie habe immer darauf vertraut, dass er sie niemals hintergehen würde! Er wäre ihr ja auch loyal, beharrt er. Nein, kontert sie, er habe seine Familie, seinen Vater, seine Firma und nun auch sie an die 2. Stelle nach Sally gestellt. Nach Sally Spectra! Ihrer ärgsten Feindin, schreit sie aufgebracht. | ||
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Bill berichtet, es sei der schlimmste Moment seines Lebens gewesen, als er realisiert habe, dass Liam immer noch im Gebäude war. Wenn ihm etwas zugestoßen wäre, wüsste er nicht, wie er …. – Wyatt unterbricht ihn, Bill solle gar nicht daran denken. Liam wäre ja nichts passiert, ihm ginge es gut. Und er wäre zorniger denn je, stellt Bill fest. Irgendwie hatte er gedacht, dass diese Sache sie vielleicht einander |
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näher bringen würde, aber stattdessen wolle Liam nichts mehr mit ihm zu tun haben. Wyatt überlegt, ob sein Vater das vielleicht zu viel von Liam verlange und auch zu schnell. Habe er daran schon mal gedacht? Das würde Steffy auch sagen, meint Bill. Sie hätte ihm geraten geduldig zu sein und Liam Zeit zu geben. Warum sollte er nicht auf sie hören? Bisher hätte sie immer richtig gelegen. Es wäre unglaublich, was Steffy alles mache, um seine Beziehung zu Liam zu retten. Sie wäre einfach toll! | ||
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Coco glaubt, Sally müsse ja ganz verzweifelt gewesen sein, mit der Angst zu sterben. Sally nickt, so viel Angst hätte sie niemals zuvor gehabt. Könnte sie darüber reden? Fragt Coco. Sally seufzt. Sie erzählt, von der Explosion bewusstlos gewesen zu sein. Ihre erste Erinnerung danach war, wie Liam sie gerufen habe. Als sie zu sich kam, war es dunkel, überall war Schutt und sie konnte das Wasser immer noch tropfen hören. Sie habe den Staub und den Rauch schmecken können und gedacht, das sei die Hölle. Sie müsse gestorben und in der Hölle gelandet sein. Aber dann habe sie Liam neben |
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sich gesehen und wusste, dass sie immer noch am Leben und nicht allein war. Sie hätte überall Schmerzen gehabt und sei in Panik geraten. Liam aber wäre unglaublich gewesen, selbst im Angesicht des Todes, den sie beide schon spüren konnten. Aber Liam hätte sie von ihrer Angst befreit und ihr wunderbare Dinge gesagt, wie talentiert sie sei, und dass sie eine Kämpferin wäre. Da habe er Recht gehabt, bestätigt Coco. Sally erzählt weiter, sie habe dann beschlossen ehrlich mit ihm zu sein und ihm zu sagen, dass sie ihn liebe. Was habe Liam gesagt? Erkundigt Coco sich. Nichts, antwortet ihre Schwester, zumindest nicht mit Worten. Da habe sie ihn dann geküsst. Er habe den Kuss erwidert und plötzlich hatte sie das Sterben ganz vergessen. Es habe nur diesen Augenblick gegeben und sie sei darin gefangen gewesen. Jetzt wären sie zurück in der Realität und sie würde nur noch wollen, dass Liam und Steffy über dieses Geständnis hinwegkommen. Wolle sie wirklich, dass die beiden sich aussprechen und versöhnen? Fragt Coco. Denn wenn sie das täten, dass würde Steffy Liam niemals wieder in ihre Nähe lassen! Vielleicht würde sie Liam dann niemals wieder sehen. | ||
Liam beteuert, Steffy stehe nicht an 2. Stelle hinter irgendjemanden. Wo habe sie das bloß schon mal gehört? Jammert sie. Ach ja, all die Male, da sie mit Hope konkurrieren musste und nichts, was sie getan habe, gut genug war! Das stimme doch nicht, streitet er ab. Doch, beharrt sie. Hope hätte jedes Mal gewonnen, bis sie schließlich nach Paris ging. Und wisse er, was verrückt sei? Damit habe sie irgendwie umgehen können, denn Hope wäre zumindest noch ein anständiger Mensch! Sally wäre das nicht! Sally sei eine Lügnerin, eine Diebin und Sally habe sie ausgenutzt! Habe Liam überhaupt nicht daran gedacht, dass er sie damit verletze, wenn er Sallys Kämpfe für sie ausfechte? Das hätte er mal tun sollen, denn sie hätte es ihm immer und immer wieder gesagt! Aber offensichtlich würden ihre Gefühle ja nicht so viel zählen, wie Sallys Schmerz, wie auch der Umstand, dass sie immer das Opfer wäre! Sally wäre wirklich das Opfer, betont Liam. Mein Gott, klagt sie. Selbst jetzt könne er immer noch nicht aufhören, Sally zu verteidigen! Sie habe die ganze Zeit die Friedensstifterin gespielt und versucht den Schaden zu begrenzen, den er in Sallys Namen angerichtet habe. All das während sie beide miteinander geflirtet hätten? Nein, das hätten sie niemals, versichert er ihr. Sie glaubt, es müsse vielleicht die Macht sein. Auf einmal habe er die gehabt – die Aufnahme, der CEO Posten – und dann wäre ihm all das wieder genommen worden. Eine große Enttäuschung, oder? Außer dass er ja noch Sally hatte. Er kritisiert, bei ihr höre sich das so an, als hätte er eine Affaire gehabt, oder so etwas. Nur die erste Entschuldigung, die er von sich gegeben habe, wirft sie ihm vor. Er habe sie geküsst! Er flucht, sie hätten gedacht, sie würden sterben! Und das mache es in Ordnung, ihr gegenüber untreu zu sein? Wirft sie ihm vor. Wie lange wäre er denn schon unglücklich mit ihr gewesen? Das sei er ja gar nicht, antwortet er. Das müsse er wohl sein, kontert sie schluchzend, um mit Sally herumzumachen. Er mahnt, er hätte sich doch nur diesen einen Moment gehen lassen. Sie hält ihm vor, es nicht wahrhaben zu wollen. Er habe Gefühle für Sally, ansonsten hätte er sich doch gar nicht erst so eingesetzt. Was wolle er nun tun? Würde er Sally nun ein weiteres Gebäude kaufen? | ||
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Werde er ihr helfen, Spectra Fashions wieder aufzubauen? Er werde es beenden, verspricht Liam. Ganz bestimmt! Sie rät lieber noch einmal gut darüber nachzudenken, Sally wäre schon die ganze Zeit seine große Leidenschaft gewesen. Vielleicht sollte er einfach gehen und mit der zusammen sein. Liam starrt sie fassungslos an. | ![]() |
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Sally gibt ihrer Schwester Recht. Sobald Steffy erst einmal herausgefunden habe, dass sie und Liam sich geküsst hätten, würde sie ihn von ihr fernhalten. Sie würden ihn schrecklich vermissen und sich nach nur einem weiteren Moment mit ihm sehnen. Aber den werde es niemals wieder geben, denn Liam wolle mit Steffy zusammen sein. Coco findet es nicht gerecht, Sally würde die ganze Schuld allein auf sich nehmen. Ja, seufzt Sally schwermütig, aber wenn das der Preis für Liams Glück wäre, dann sei sie bereit den zu zahlen. | |
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Bill erzählt, als er zum ersten Mal Streit mit Liam hatte, wäre Steffy brillant gewesen. Sie hätte die Gradwanderung zwischen Unterstützung und Missbilligung geschafft. Aber sie hätte ihn dabei nie verurteilt. Sie wäre die Einzige gewesen, die ihn nicht verurteilt habe. Wyatt meint, sein Vater brauche ihm nicht zu erzählen, wie unglaublich Steffy wäre, das wisse er selber. Bill würde gern wissen, warum Liam denn nicht |
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mehr auf Steffys Gefühle Rücksicht nähme. Warum würde er seine Aufmerksamkeit nicht seiner Frau schenken, statt sie Sally Spectra zu widmen? | ||
Steffy jammert, Liam habe in den letzten Monaten alle seine Zeit und Energie in Sally gesteckt. Vielleicht wolle er ja lieber mit ihr zusammen sein. Das wäre doch lächerlich, kontert er. Sie heult, er habe ja auch schon seinen Vater abgeschrieben. Vielleicht sollt er auch sie abschreiben und lieber ein Leben mit Sally anfangen. Er versichert ihr, er wolle sein Leben mit ihr dort verbringen. Warum? Will sie wissen. Sie wäre nicht unterdrückt und müsse auch nicht gerettet werden! Dort draußen gäbe es aber immer noch Sally, ganz benommen und durcheinander – sie brauche seine Hilfe. Er nickt, er wäre zu weit gegangen, das wisse er. Er habe sich zu sehr eingemischt. Sie weiß, dass der Mann, die sie geheiratet habe, nach ihrem Namen schreien würde, wenn er dächte, dass er sterbe und nicht eine andere Frau küssen würde! Allein der Gedanke widere sie an! Dass er eine andere Frau berührt habe, zärtlich mit ihr war. Das hätte er mit ihr haben sollen, mit seiner Ehefrau! Wie habe er das, was sie hätten, so respektlos behandeln können? Sie heult. Er versucht ihre Schulter zu berühren und will sie trösten. Nein, nein! Fährt sie ihn an und wehrt ihn ab. Er weiß, dass er es vermasselt habe. Aber er wolle es wieder gutmachen und sich ändern. Das könne er schaffen. Es müsste viele Veränderungen geben, hält sie ihm vor. Er müsste seinen Vater an die erste Stelle setzen, zusammen mit seinem Bruder und ihr, seiner Ehefrau. Und erst wenn sie glauben könne, dass er bereit wäre das zu tun …. Sie brauche Zeit! Was wolle sie damit sagen? Fragt er nervös. Sie versichert ihn zu lieben, aber das hätte sie nicht verdient. Sie schluchzt, sie wäre ihm immer noch loyal gewesen und hätte ihn unterstützt. Auch als sie dachte, dass er falsch lag. Und dann mache er so etwas? Nein, sie brauche Zeit darüber nachzudenken, ob er der Mann wäre, mit dem sie zusammen sein wolle. Und er brauche auch Zeit zum Nachdenken. Er brauche keine Zeit, wehrt er ab. Er brauche auch nicht nachzudenken. Er wolle sich mit ihr versöhnen. Sie heult, sie hätte niemals gedacht, so etwas zu sagen, aber er widere sie an! Sie wäre angewidert von ihm! Damit dreht sie sich auf den Absatz um und verschwindet. Liam ruft ihr noch hinterher und versucht sie aufzuhalten, aber sie ist schon aus der Tür heraus. Draußen bleibt sie keuchend stehen und heult. Liam bleibt ratlos zurück. | ||
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Dienstag, 14. November |
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Steffy liegt schluchzend im Bett des Forrester Gästehauses und denkt an ihre Konfrontation mit Liam zurück. Sally habe ihn geküsst? Hatte sie ihn anklagend gefragt. Er habe sich von ihr küssen lassen! Was habe er getan? Wäre er vor ihr zurückgewichen? Habe er Sally gesagt, dass sie verrückt wäre? Was habe er getan? Sie hätten sich noch einmal geküsst, hatte Liam zugegeben. Sie konnte es nicht fassen, Sally habe ihm gesagt, sie würde ihn lieben? Auch das hatte er zugegeben. |
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Steffys Handy klingelt. Es ist Liam. Sie drückt das Gespräch weg. Liam spricht auf die Mailbox. Er wäre es noch einmal. Er fleht sie an nach Hause zu kommen. Ihm bricht die Stimme. Oder sie möge ihn doch bitte einfach zurückrufen. Es täte ihm so leid. Er würde sie lieben. Er liebe nur sie, das müsse sie wissen. Verzweifelt legt er wieder auf. | ![]() |
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Wyatt ist immer noch bei Bill im Büro. Er plappert darüber, dass sie loslegen könnten, sobald die Baubehörde ihr endgültiges Ok geben würden. Das Team sei schon bereit. Außerdem würden sie immense Steuervergünstigungen bekommen, dass sie grün bauen würden. Das hätte sein Vater Liam zu verdanken. Dann müssten sie noch die Hubschrauberlandeplätze, den Pool und das Fitnessstudion genauso einfügen, wie er es wolle. Entspiegeltes Glas. Er bemerkt, dass Bill mit den Gedanken ganz woanders ist und spricht ihn an. Was? Fragt der nur. Wyatt entgegnet, habe er ihm |
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denn überhaupt nicht zugehört? Er habe über seinen geliebten Wolkenkratzer gesprochen und er höre nicht zu! Bill entschuldigt sich. Es wäre dieser Konflikt mit Liam. Sie hätten sich doch dank Steffy gerade erst versöhnt gehabt und nun wäre Liam wütender denn je. Wyatt fragt, sollten Hausbesetzungen nicht eigentlich Frieden und Verständnis mit sich bringen? Was solle er schon über verdammte Hausbesetzungen wissen? Fragt Bill gereizt. Wyatt findet es ironisch, dass Liams und Sallys Protest so viele Probleme aufwerfe. | ||
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Coco kann immer noch nicht glauben, dass Sally mit Liam herumgemacht habe. Ihre Schwester warnt, das dürfe sie niemanden erzählen. Das werde sie nicht tun, verspricht Coco. Aber falls Liam es Steffy tatsächlich bereits erzählt habe, was für eine Rolle spiele das denn noch? Was wäre, wenn sie sich darüber nicht versöhnen würden? Sally will nicht einmal daran denken. Liam und Steffy wären Mann und Frau und hätten sich Ehegelübde gegeben. Sie würde nicht wollen, dass deren Ehe wegen ihr ruiniert werde. Nein, natürlich nicht, stimmt Coco ihr zu. Aber wenn Steffy beschließe Liam nicht |
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vergeben zu können …. Sally habe ihm ja bereits gesagt, dass sie ihn liebe. Sally kontert streng, sie würde das nicht tun. Coco meint, sie würde doch nur über das Gesamtbild nachdenken. Niemand würde sagen, dass Sally das wolle, aber sie sollten doch mal ehrlich sein. Dies könnte eine Tür für sie und Liam öffnen. Sally denkt an ihren Kuss mit Liam zurück. | ||
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Der sitzt auf dem Sofa und erinnert sich an sein letztes Gespräch mit Steffy. Sie hatte geschluchzt, sie würd Zeit zum Nachdenken brauchen und er ebenfalls. Er hatte abgewehrt, die brauche er nicht, er wolle diesen Streit lieber beilegen. Sie hatte gekontert, sie hätte niemals gedacht, das einmal zu sagen, aber er würde sie anwidern! Sie wäre angewidert! | |
Wyatt versucht seinen Vater aufzumuntern. Steffy hätte doch ihn und Liam schon einmal wieder zusammen gebracht, sie würde das wieder schaffen. Bill hofft, dass sein Sohn Recht habe. Er ruft Steffy an und fragt, was ihr kleiner Chorjunge so mache. Das müsse sie Liam fragen, antwortet sie, sie wäre nicht in der Stimmung zu reden. Ginge es ihr gut? Fragt Bill. Sie höre sich |
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niedergeschlagen an. Sie will nicht darüber reden. Wäre etwas mit Liam passiert? Fragt er weiter. Sie seufzt, sie hätten einen Steit gehabt. Worüber? Will er wissen. Sie weicht aus, sie wolle jetzt nicht darüber sprechen. Er erkundigt sich, ob sie zuhause wäre. Nein, sagt sie. Sie wolle wirklich nicht darüber reden. Damit legt sie auf.
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Wyatt sieht seinen Vater an. Was habe Steffy gesagt? Bill seufzt, Steffy und Liam hätten sich gestritten. Worüber? Fragt Wyatt. Bill schüttelt den Kopf, das habe Steffy nicht sagen wollen. Wäre sie zuhause bei Liam? Will Wyatt wissen. Bill antwortet, er habe keine Ahnung, wo Steffy sei. Aber er würde sie finden. Er geht. | ||
Coco versteht, offensichtlich würde Sally sich nicht wünschen, dass Liams Ehe auseinander breche. Sally nickt, wenn Liam und Steffy sich trennen würden, würde sie nicht feiern sondern sich schrecklich fühlen. Aber falls sie sich wirklich trennen würden, fängt Coco wieder an. Ihre Schwester solle sich das doch nur mal vorstellen. Wenn sie Liams Ehefrau wäre …., sagt Sally und stellt es sich vor. Auf dem Kaminsims im Strandhaus steht ein Hochzeitsfoto von Sally und Liam. Sie kommt nach Hause und wird von Liam mit einem Kuss begrüßt. Er fragt, wie die Arbeit war. Sie grinst, ein weiterer erfolgreicher Tag bei Spectra Fashions, alles dank seiner Unterstützung. Oh nein, wehrt er ab, das habe sie ganz allein geschafft. Sie lächelt, da sie in der Lage war, all ihre Designerfreunde anzustellen, Stella, Donatella, Karl, Tom, Vivienne, wären sie nun umwerfend. Sie hätten ein Spitzenteam. Ja, grinst er, sie wären alle gut, aber sie wisse ja, dass er immer schon an sie geglaubt habe. Und er würde nun Spencer Publications leiten, sagt sie. Weil sie immer an ihn geglaubt habe, sagt er. | ||
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Ja, das habe sie, bestätigt sie. Seine Hingabe, seine Unterstützung, …. er hätte ihr all diese unglaublichen Möglichkeiten geboten. Wichtiger noch, er habe Vertrauen in sie und habe an sie geglaubt, als sonst niemand das getan hatte. Und nun wäre er ihr Ehemann. Sie könnte nicht dankbarer dafür sein. Nun würden sie auf all diese Wellen und den Strand gucken, all diese wunderschönen Häuser und die Surfer. |
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Da wo sie aufgewachsen war, hätte sie sich niemals erträumen lassen, einmal so zu leben. Mit ihm. Einem Mann mit so viel Güte und Integrität. Sie wäre auch nicht so schlecht, schmunzelt er. Oh sie könne böse sein, kontert sie. Wie böse, fragt er lachend. So richtig böse? Vielleicht sollten sie zusammen böse sein. Wirklich böse, stimmt sie ihm zu und küsst ihn leidenschaftlich. Coco reißt Sally aus ihrer Fantasie, als sie zu ihrer Schwester meint, diese könne es ruhig zugeben, sie würde so glücklich sein. Ja, bestätigt Sally, es mache Spaß davon zu träumen, aber wie könne sie glücklich sein, wenn Liam gerade eine so schwere Zeit durchmache? | ||
Liam sitzt bedrückt auf dem Sofa, als es an der Tür klopft. Er springt sofort auf, läuft hin und ruft nach Steffy. Er seufzt, als er feststellen muss, dass es nur Wyatt ist. Der meint unwirsch, Liam habe seinen Schlüssel einkassiert, erinnere er sich daran? Er habe mal vorbeikommen und nach ihm gucken wollen. Er hätte gehört, dass Liam und Steffy sich gestritten hätten. Wo wäre sie? Liam hat keine Ahnung. Was habe er getan? Fragt Wyatt. Liam will nicht darüber reden. Wyatt weiß, dass er etwas gemacht habe. | ||
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Es habe doch wohl nichts mit all der Zeit und Energie zu tun, die er in Sally Spectra gesteckt habe, oder? Liam sieht ihn nur schuldbewusst an. Wyatt seufzt. Sein Bruder und Sally hätten doch wohl nicht … - Nein, wehrt Liam entrüstet ab, natürlich nicht. Ok, sagt Wyatt, aber etwas müsse doch zwischen ihm und Sally vorgefallen sein. Was habe er sich nur dabei gedacht? | ![]() |
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Es klopft bei Steffy an die Gästehaustür. Bill ruft, sie solle aufmachen, er wisse, dass sie dort drin wäre. Er habe ihr Auto gesehen. Sie solle die Tür öffnen, er würde nicht gehen. Sie tritt ihm gegenüber. Er habe sie Sorgen um sie gemacht und sich gedacht, dass er sie dort finden würde, sagt er. | |
Sally läuft auf und ab. Coco bemerkt, dass sie sich Sorgen mache. Warum rufe sie Liam nicht einfach an? Der brauche seine Zeit mit Steffy, meint Sally. Sie müssten sich allein besprechen, ohne ihre Einmischung. Sie wolle es nicht noch schlimmer machen. Coco greift trotzdem hinter Sallys Rücken nach deren Handy und wählt Liams Nummer. Als er sich meldet, reicht sie das Handy an ihre Schwester weiter. Sie seufzt und sagt dann, sie habe nur angerufen um nachzufragen, ob alles in Ordnung wäre. Sie hoffe es. Liam berichtet, er habe Steffy alles gesagt. Sie hätte sich so ziemlich aufgeregt und wäre gegangen. So wirklich gegangen? Fragt Sally. Liam antwortet, er sollte darauf jetzt vielleicht nicht näher eingehen. Sie versteht und entschuldigt sich. Sie verabschiedet sich und legt auf. | ||
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Wyatt bemerkt, nun würde sein Bruder also schon Anrufe von Sally entgegen nehmen? Was mache er da nur? Liam weiß es auch nicht. Wyatt hält ihm vor, glaube Liam wirklich dass es klug wäre, mit Sally zu telefonieren? Was wäre, wenn Steffy gerade hereingekommen wäre? Liam kontert, er hoffe, dass sie hereinkäme! Er hoffe, dass sie genau jetzt durch diese Tür käme! Er stöhnt auf. Steffy habe nur versucht |
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zwischen ihm und seinem Vater Frieden zu stiften. Nur das habe sie gewollt und er habe es nicht auf sich beruhen lassen können. Er habe einfach etwas Falsches wieder gutmachen müssen. Er wäre nicht in der Lage gewesen, es zu vergessen. Und nun könne Wyatt sehen, was er angerichtet habe. Wyatt meint, das könne man nun nicht mehr ändern. Verzweifelt meint Liam, wenn er Steffy verlieren würde … Das ginge einfach nicht, er könne sie nicht verlieren. | ||
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Steffy weiß Bills Sorge zu schätzen, aber sie wolle wirklich nur allein sein. Bill ignoriert das. Sie habe erzählt, dass sie sich mit Liam gestritten hätte, was sei passiert. Sie will nicht darüber reden. Er versteht das. Er spreche auch nicht gern über seine Gefühle, da wären sie sich sehr ähnlich. Aber sie hätte ihn dazu gebracht, sich zu öffnen. Sie wäre für ihn da gewesen, das hätte ihm geholfen. Nun würde er diesen Gefallen erwidern. Er könne nichts tun, klagt sie. Das wüsste sie erst, wenn sie ihm alles erzähle, erwidert er. Sie gehen hinein. Sie solle ihn mal ansehen. Könne sie sich noch daran |
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erinnern, was sie gesagt habe? Dass er in ihr immer eine Freundin habe? Das beruhe auf Gegenseitigkeit. Er wisse, dass Liam in letzter Zeit nicht er selber war. Habe er etwas getan, womit er sie verletzt hätte? Sie seufzt, es wäre Sally. Liam viel zu viel Zeit mit der verbracht. Er würde die ganze Zeit versuchen sie zu retten. Er habe Sally das Gebäude gegeben, Geld, er wäre mit ihr nach San Francisco geflogen. Und was wäre mit ihr? Was wäre mit seiner Frau, ihrer Ehe? Bill nickt, sie wisse ja, was er von Liams Besessenheit mit Sally halte. Er hätte gedacht, Liam habe etwas für Sally übrig. Moment einmal – wolle sie ihm etwa sagen, dass Liam und Sally …. | ||
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Was habe sie sich nur dabei gedacht? Fährt Sally ihre Schwester verärgert an. Coco entschuldigt sich, es täte ihr leid. Aber die Ungewissheit hätte ihre Schwester umgebracht und sie habe nicht gewollt, dass sie die ganze Zeit dort auf und ablaufe. Nun würde sie das erst Recht tun, kontert Sally, und dankt Coco ironisch dafür. Coco will wissen, was Liam gesagt habe. Sei Steffy dort gewesen? Nein, sie wäre gegangen, sagt Sally. Für immer? Fragt Coco. Sally weiß das nicht. Aber Liam hätte sich sehr unglücklich angehört. | |
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Liam klagt, wie habe er das nur zulassen können? Steffy wäre das Beste in seinem Leben und er habe sie vernachlässigt. Er hätte Sally Spectra an die erste Stelle gesetzt, nicht seine Frau, sondern Sally. Wie habe das passieren können? Wie habe er das tun können? Er wäre so von seinem Gerechtigkeitssinn geblendet worden, dass er nicht mehr auf seine Frau gehört habe. Wem würde er was vormachen? |
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Er habe natürlich gewusst, dass es Steffy nicht gefalle, dass er Sally geholfen und so viel Zeit mit ihr verbracht habe. Aber hätte er sich davon aufhalten lassen? Nein, natürlich nicht! Denn ihm ginge es immer nur ums Prinzip, so wäre er nun mal. Dabei wäre es ja nicht mal schlecht, dass er Sally helfen wollte. Es wäre gut, aber er habe einfach die Perspektive verloren. Das Beste, was ihm jemals widerfahren wäre, hätte direkt vor ihm gestanden, hätte gelitten und wäre ihm dann durch die Finger geglitten. Er habe es nicht einmal bemerkt. Wie konnte er das zulassen? Habe er es vermasselt? Sie könnte doch wieder da durch die Tür kommen, oder? Sie könnte ihm doch vergeben. Sie könnte jederzeit wieder nach Hause kommen, dort direkt durch die Tür, oder? Ja, versucht Wyatt ihn zu beruhigen, Steffy käme bestimmt zurück. Sie würde ihm eine weitere Chance geben, denn sie liebe ihn. Nichts könnte sie beide trennen. | ||
Bill fragt nach, Liam und Sally? Wann? Als sie eingeschlossen waren, antwortet Steffy, nach der Explosion. Sally habe Liam gesagt, dass sie ihn liebe. Sie wolle ihn wohl auf den Arm nehmen, poltert Bill. Und dann habe Sally Liam geküsst, fährt Steffy fort. Bill kann es nicht fassen, Liam habe das zugelassen? Steffy nickt, Liam habe den Kuss erwidert. Wie habe sein Sohn nur so dumm sein so unsensibel, erwidert Bill. Dabei habe er doch eine Frau wie Steffy. Sie verdiene wirklich mehr. Liam sollte sie wie eine Königin behandeln. Naja, er habe sie betrogen, sagt sie weinerlich, also … sie wisse, dass Liam das nicht getan hätte, wenn |
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er keine Gefühle für Sally haben würde. Bill gibt ihr Recht. Liam habe Sally ihr die ganze Zeit vorgezogen, auch ihm, der Familie und der Firma. Wo würde das enden? Genau das habe sie ihm auch gesagt, klagt sie. Und sie habe wirklich Vertrauen in seine Hingabe gehabt. Und dann wende er sich Sally zu? Wie habe er das tun können? Wie habe er ihr das antun können? Er setzt sich zu ihr aufs Sofa und schließt sie in die Arme. Sie verdiene so viel mehr, versichert er ihr, so viel mehr. |
Mittwoch, 15. November |
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Steffy weint an Bills Schulter. Sie lebe in letzter Zeit mit so viel Angst, dass Liam etwas zustoßen könnte. Sie hätte so sehr dafür gekämpft, diese Animositäten zwischen ihm und Liam zu beenden. Dann habe sie sich so gesegnet gefühlt, dass Liam die Explosion überlebt habe, aber sie wäre nicht sicher, ob sie es geschafft hätten. Sie könne einfach nicht mehr. Sie könne einfach nicht daran denken, wie Liam und Sally herumgemacht hätten. Sie könne das nicht, schluchzt sie. Bill bemerkt, dass Verrat etwas wäre, womit Liam inzwischen gut leben könne. Vielleicht habe er es ja noch verdient, aber sie? Nein, niemals. Sie verdiene so viel mehr von einem Mann! Er hält sie. | ||
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Liam sagt Wyatt, dass er unbedingt mit Steffy in Kontakt treten müsse. Er habe sie an angerufen, ihr geschrieben … Vielleicht brauche sie etwas Abstand und wäre deshalb auch gegangen, überlegt sein Bruder. Und könne Liam ihr Vorwürfe machen, nachdem was Steffy über ihn und Sally herausfinden musste? Das wäre ganz schön viel. Liam wiederholt genervt, dass er jetzt nicht über Sally sprechen wolle. Er hätte es vermasselt und Steffy enttäuscht, das wisse er. Er müsse es nur wieder gutmachen und das werde er auch tun. Ja, natürlich werde er das, stimmt Wyatt ihm zu. Außerdem wäre es |
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zwischen ihm und Steffy doch gut gelaufen. Es würde schon alles noch gut ausgehen, versucht er Liam aufzumuntern. Er könne sie wirklich nicht verlieren, jammert Liam. Er versucht es erneut und stellt fest, dass nach 2 Klingeltönen schon direkt die Mailbox rangehe. Sie wolle nicht einmal etwas von ihm hören. Wyatt fragt, ob Liam eine Ahnung habe, wo Steffy hingegangen sein könnte. Liam hat keinen Schimmer. | ||
Bill sieht Steffy über die Schulter, als sie auf ihr Handy blickt. Er mahnt, Liam würde nur immer weiter anrufen, das wisse sie doch. Sie kontert, sie wolle seine Stimme nicht hören. Sie heult wieder, wie habe Liam ihr das nur antun können? Sie habe das Gefühl verrückt zu werden. Sie könne eigentlich wirklich viel ab, aber dies? Liam, der sie mit Sally betrüge? Sie fühle sich im Moment so allein. Sie wäre nicht allein, tröstet er sie. Sie hat das Gefühl, Liam nicht gegeben zu haben, was er brauchte. Sie wäre mehr, als jeder Mann brauche, versichert er ihr, das solle sie niemals in Frage stellen. Warum dann? Klagt sie. Liam hätte ihr das Gefühl gegeben, dass sie ihm vertrauen könne. Und nun könne sie nur noch daran denken, wie er sich in eine andere Frau verguckt habe. Liam hätte ihr das Gefühl gegeben, dass es die perfekte Beziehung geben könne und nun wisse sie gar nicht mehr, was sie glauben solle. Sie wisse es nicht mehr! Nichts von Liams scheinheiligem Mist, das wäre schon mal klar, stellt er fest. Liam habe immer hinter Sally stehen und das Richtige zu müssen. Er habe doch von Anfang an gewusst, dass liam etwas für Sally übrig habe. Er hätte sie immer an die erste Stelle gesetzt, vor ihr, vor ihm, vor der Familie und der Firma. Liam habe eine emotionale Bindung zu Sally. Ja, schluchzt Steffy, sie könne sich nichts vormachen. Liam hätte sie nicht geküsst, wenn er keine Gefühle für sie haben würde. Er hätte eigentlich an sie, seine Frau denken sollen, aber stattdessen …. – | ||
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Aber stattdessen habe er Sally geküsst, die Frau, die sie nicht ausstehen könne, beendet er ihren Satz. Wenn Liam sie so zu schätzen gewusst hätte, wie sie es verdiene, dann wäre es niemals passiert. Aber es wäre passiert. Er glaube nicht, dass Liam jemals wirklich realisiert habe, wie besonders sie sei. Anders als jede andere Frau, die er jemals kennen gelernt habe. Er tätschelt ihr Gesicht. | ![]() |
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Wyatt meint, das wäre wohl eine Lektion, die er lernen musste. Liam stellt fest, dass diese ganze Sache nicht passiert wäre, wenn sein Vater nicht mit Gewalt versucht hätte, sich durchzusetzen. Wyatt lacht, was meine er damit. Er wisse schon, antwortet Liam, Bills Besessenheit von seinem Gebäude. Naja, sagt Wyatt, er halte es eher für einen guten Schachzug fürs Geschäft. Liam entgegnet, dass ihr Vater das Gebäude |
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für sein Ego doch überall hätte bauen können. Habe es nur auf exakt der Stelle errichtet werden müssen, wo Spectra stand? Also wirklich! Wyatt mahnt, Liam solle doch nur mal einen Augenblick von seinem Podest runterkommen? Jeder nur halbwegs helle CEO würde diese Lokation lieben. Mitten in der Stadt, im Herzen der Los Angeles Kultur und Geschichte. Liam könne ihm glauben, das würde der Stadt viel bedeuten. Die Menschen würden noch jahrelang davon reden und schreiben! Liam weiß das, aber genau darum ginge es ihm ja. Die Mittel würden immer den Zweck heiligen, wenn ihr Vater Entscheidungen träfe. Aber diese Entscheidung werde Jobs und Einkommen schaffen, wendet Wyatt ein. Nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen und die Familien, die an diesem Projekt arbeiten werden. Wie könne Liam das nicht erkennen? Liam hält ihm vor, dass es diese Jobs doch geben würde, egal wo das verdammte Gebäude errichtet werde! Es wäre nur eine Ausrede! Und wisse Wyatt noch etwas? Bill würde das gefallen. Er trample gern auf dem kleinen Mann herum, weil er ein selbstsüchtiger Mistkerl sei. Daran komme man nicht vorbei. Ok, meint Wyatt, aber dieser selbstsüchtige Mistkerl wäre immer noch ihr Vater. Was wolle er damit sagen? Will Liam wissen. Solle er darauf etwa stolz sein? Wyatt gibt zu, auch nicht immer mit allem einverstanden zu sein, was er mache. Ach wirklich? Fragt Liam ironisch. Lügen und Brandstiftung und Dynamit, und Wyatt wäre nicht mit allem davon einverstanden? Er sei schockiert! Wyatt mahnt, Bill werde doch nicht nur von seinem Ego angetrieben. Sicherlich steuere das auch dazu bei, ebenso wie sein Vermächtnis und sein Stolz, aber Liam vergesse immer wieder, dass es noch etwas gäbe, was Bill antreibe. Ach, seine eigenen Probleme mit seinem Vater? Fragt Liam. Nein, sie, antwortet Wyatt, Liam, er selber, Will, seine Familie. Seine Söhne würden ihn noch am meisten antreiben. Dieser Sohn brauche das aber nicht, entgegnet Liam störrisch. Nein, natürlich nicht, hält Wyatt ihm vor, denn sein Bruder habe das ja bereits! Er habe das Strandhaus, seine Autos, die dicken Bankkonten – was glaube er wohl, wo das alles herkäme? Von ihrem alten, egoistischen Vater! Liam könne ja ruhig weitermachen und all das wieder zurückgeben. Aber das würde er nicht tun, oder? Liam meint, er würde alles zurückgeben, wenn Steffy dafür durch die Tür zurückkommen würde. Wyatt mahnt, Liams Frau habe wie verrückt darum gekämpft, ihn und ihren Vater wieder zu versöhnen. Darüber sollte er mal nachdenken. Ihr Vater wäre nicht perfekt, weit gefehlt, aber er sei ihnen gegenüber immer treu ergeben gewesen. Liam könne ihn ja so viel kritisieren, wie er wolle, aber er könne ja wohl nicht abstreiten, dass Bill ihm gegenüber immer treu und loyal war! | ||
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Steffy hat das Gefühl die Kontrolle zu verlieren. Wie habe sie das nur zulassen können? Es läge nicht an ihr, beruhigt Bill sie, daran trage allein Liam Schuld. Sie hatte niemals gedacht, dass Liam sie mal enttäuschen würde, klagt sie. Sie hätte nicht einmal gedacht, dass er sie betrügen würde! Bill erkundigt sich, wie sie auseinander gegangen wären. Sie schnieft, sie habe Liam gesagt, dass sie und er Zeit
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brauchen würden darüber nachzudenken, wie er über Sally und über sie denke. Er findet, Liam brauche keine Zeit, sondern eine Dosis Realität. Vielleicht wäre Sally ja nun seine Realität, überlegt sie. Er kann genau verstehen, wie sie empfinde, er habe das ebenfalls erlebt. Was stimme nur nicht mit ihnen? Fragt sie. Mit ihm stimme so einiges nicht, antwortet er, er sei stur, ungeduldig und von sich selbst überzeugt … - sie könne ihn übrigens jederzeit unterbrechen. Sie lacht. Er fährt fort, aber sie? Sie wäre einfach nur unglaublich. Nein, wehrt sie wehleidig ab, so unglaublich sei sie nicht. Was stimme nur nicht mit ihr? Nein, meint er, er sage ja nicht so schnell, dass jemand perfekt wäre, aber sie schon. Sie wendet ein, wenn sie perfekt wäre, dann würde ihr Ehemann nicht mit einer anderen Frau herummachen. Vielleicht gäbe es da ein größeres Problem, entgegnet er ein. Er habe ja immer versucht ihre Ehe so gut wie möglich zu unterstützen. Vielleicht wäre das ein Fehler gewesen. Vielleicht wäre Liam einfach nicht für sie bestimmt. | ||
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Wyatt meint, Liam habe Probleme mit seinem Vater, aber wer habe die nicht? Er, Wyatt, antwortet Liam. Ach komm schon, sagt der, er wäre nie mit Bills Taktiken einverstanden. Und er und Liam wüssten beide, dass Bill eine Grenze ziehe, wenn es um die Familie ginge. Er hätte immer hinter ihnen gestanden. Bis er das dann nicht mehr getan habe, nickt Liam. Wyatt schlägt vor Bill anzurufen. Liam weist ihn daraufhin, dass Bill sich gar nicht mit ihm versöhnen wolle. Bill glaube, er wäre ihm in den Rücken gefallen. Davon mal ganz abgesehen, wäre ihm im Moment Steffy wichtiger. |
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Vielleicht könne Bill ihm da helfen, meint Wyatt. Liam fühlt sich veräppelt. Wyatt aber wendet ein, dass Steffy offensichtlich Bill zuhöre, wenn man mal bedenke, was sie alles getan habe, um Frieden zwischen ihm und seinem Vater zu stiften. Liam findet nur, dass sein Vater sich da nicht einmischen sollte. Dies wäre sein Fehler gewesen, er habe es vermasselt und Steffy enttäuscht. Es läge an ihm das wieder in Ordnung zu bringen. Sie verdiene sehr viel mehr, als er ihr gegeben habe. | ||
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Steffy fragt, Bill glaube nicht, dass Liam der richtige Mann für sie wäre? Vielleicht sei es an der Zeit das zu akzeptieren, bestätigt er. Der Mann, dem gegenüber sie so hingebungsvoll war? Fragt sie weiter. Offensichtlich teile Liam nicht ihre Hingabe, stellt er fest. Sie erzählt, selbst wenn sie mit Liam über Sally gestritten habe, hätte sie niemals gedacht, dass er emotional mit ihr verbunden war. Sie wäre nicht der erste Mensch, der so etwas durchmache, versucht er sie zu trösten. Sie weiß das. Er brauche sich ja nur ihren Vater und Brooke anzusehen. Die hätten das immer und immer wieder |
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gemacht. Sie hätte sich selber nur versprochen, so etwas nicht mitzumachen. Das täte sie ja auch nicht, bemerkt er. Dies sei Liams Fehler. Sie erklärt, sie hätte niemals erwartet, dass Liam so etwas machen würde. Sie hätte erwartet, dass Liam sie liebe und respektiere. Aber offensichtlich habe er in Sally etwas gefunden, was er bei ihr vermisst habe. Sie hätte keine Unzulänglichkeiten, meint er, sie solle aufhören, so etwas zu sagen. Sie seufzt, jeder hätte sie. Er versichert ihr, sie wäre auf vielerlei Art und Weise einfach außerordentlich. Als er das alles durchgemacht habe, hätte er sich verloren gefühlt. Aber das wäre er nicht gewesen, denn er hatte sie. Ohne sie hätte er das nicht durchstehen können und nun würde er für sie das Gleiche tun. Sie weiß das zu schätzen, aber es würde nicht leicht für sie werden. Sie hätte so viel in diese Beziehung investiert. Sie würde es in etwas anderes investieren, meint er, in jemand anderen. Sie hat das Gefühl eine Versagerin zu sein. Nicht im Entferntesten, kontert er. Könne sie sich an das erinnern, was er ihr gesagt habe? Sie wäre ein Preis. Ein großer Preis. Eine Königin. Liam habe sie enttäuscht. Sie würde das einem Mann niemals antun. Sie vergeht vor Selbstmitleid, sie wisse nicht, ob sie das Bild jemals aus ihrem Kopf verbannen könne, wie Liam Sally geküsst habe … - Bill versichert ihr, Liam würde sie nicht verdienen. Sie bemerkt, dass sie ihn an diesem Abend gebraucht habe. Und er wäre gekommen. Sie dankt ihm für seinen Versuch sie aufzumuntern. Er antwortet, er habe das nicht gesagt, um sie aufzumuntern. Alles, was er gesagt habe, wäre wahr. Er hätte jedes Wort so gemeint. Und er würde jeden Augenblick mit ihr hochschätzen. | ||
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Liam jammert, Wyatt hätte Steffy mal sehen sollen, als sie ging. Sie wäre so verletzt gewesen und hätte sich so betrogen gefühlt. Es habe ihn praktisch umgebracht. Wyatt fragt, ob Liam sie suchen wolle. Er glaube allerdings nicht, dass sie das wolle. Liam gibt seinem Bruder Recht. Offensichtlich wolle sie gar nicht gefunden werden. Sie habe keine seiner Nachrichten beantwortet. Wyatt hätte es ihm gesagt. |
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Er hätte ihm gesagt, dass es zwischen ihm und Steffy niemals funktionieren würde, weil er jedes Mal eine Gelegenheit finde, es zu vermasseln. Er habe Recht gehabt. Wyatt gefällt es nicht, dass Liam sich so anhöre, als wäre es vorbei. Das wäre es nicht, pflichtet Liam ihm bei, er würde es wieder in Ordnung bringen. Genau, meint Wyatt. Er hoffe ja nur, dass Liam etwas dabei gelernt habe. Liam nickt, er hätte Steffys Meinung nicht respektiert. Er hätte ihr nicht zugehört. Niemals wieder würde er sie als selbstverständlich hinnehmen, das wäre schon mal sicher. Er habe einfach gewusst, dass er es ihr sagen musste. Er habe gewusst, dass es schmerzen würde und sie aufgebracht sein werde. Er habe nur gedacht, dass er es ihr irgendwie verständlich machen könne. Wyatt kann es nicht glauben. Liam habe gedacht, er könne es Steffy verständlich machen, wenn es um Sally Spectra ginge? Die Umstände, erklärt Liam. Er habe gedacht, er könne Steffy die Umstände verständlich machen. Er müsse das in Ordnung bringen. Wyatt stimmt ihm zu. Liam stellt fest, es gäbe keinen Mann auf der Welt, der nicht dafür morden würde, für das was er habe. Sie wäre einfach die unglaublichste Frau und sie gehöre ihm. Und er habe sie verletzt. Er müsse das in Ordnung bringen. | ||
Steffy schnieft weiter und hält mit Bill Händchen. Der meint, jedes seiner Worte wäre wahr gewesen, es gäbe niemanden wie sie. Nicht einmal annähernd. Sie beide wären sich ziemlich ähnlich. Deshalb würde sie ihn so gut verstehen und er sie. Das täte er, stimmt sie ihm zu. Er versichert ihr, er würde alles an ihr zu schätzen wissen. Sie klagt, sie habe sich niemals so ungeschätzt gefühlt wie in dem Moment, als Liam ihr von Sally erzählt habe. Wahrscheinlich hätten sie sich da nicht mal zum ersten Mal geküsst. Bill will nicht, dass sie darüber nachdenke. Sie aber kann nicht anders. Liam wäre ihr Ehemann. Der habe eine andere Frau berührt. Ihre Feindin. Aber er habe Recht, sie habe das nicht verdient. Nein, nein, das habe sie wirklich nicht verdient, wiederholt er. Sie würde die uneingeschränkte Loyalität eines Mannes verdienen. Jemanden, zu dem sie einen Draht habe, jemand, der sie verstehe. Liam würde das nicht tun. Er bezweifle, dass er es jemals tun würde. Es wäre schwer dem zu widersprechen, sagt sie. Er schwärmt, sie wäre ein Preis. Sie wäre ein Preis, den jeder Mann anbeten würde. Er würde das gewiss tun. Er liebe sie. Und er wäre so dankbar, sie in seinem Leben zu haben. So dankbar, dass er es gar nicht in Worten ausdrücken könne. Er würde immer für sie da sein. Er wäre jemand, auf den sie zählen könne, mit dem sie reden könne. Egal worüber, er würde ihr immer zuhören. Er würde ihre Gefühle nicht ignorieren und sie auch nicht missachten. | ||
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Er hoffe, sie wisse wie sehr er sie hochschätze und bewundere. Er streicht ihr übers Haar. Sie wäre wunderschön, klug, sexy, kultiviert … und wenn Liam das nicht erkenne, dann wisse sie aber, dass er es täte. Das habe er immer getan und würde er auch immer tun. Sie kommen sich ganz nahe und sehen sich in die Augen …. | ![]() |
Donnerstag, 16. November |
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Steffy wacht nackt zwischen den Laken auf, räkelt sich und schreckt dann schockiert hoch, als sie Bill nackt neben sich liegen sieht. | ![]() |
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Liam betrachtet wehmütig Fotos von sich und Steffy. Er erinnert sich an seine Konfrontation mit Steffy, ihre Reaktion auf sein Geständnis. Steffy hatte geklagt, dass Sally seine Leidenschaft wäre und er vielleicht lieber mit der zusammen sein sollte. Sie hatte ihm vorgehalten, dass er sie anwidere. Er fragt sich nachdenklich, wo Steffy wohl sein könnte. | |
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Im Forrester Anwesen informiert Quinn ihren Mann, dass das Essen beinahe fertig wäre. Sie hätte eins seiner Lieblingsgerichte für ihn vorbereitet. Sie meine ja wohl der Koch, grinst er, sie koche doch gar nicht. Diese Situation werde sich schon bald ändern, antwortet sie. Wie denn? Erkundigt er sich. Sie berichtet, dass sie sich für Kochkurse eingeschrieben habe, mit einem der renommiertesten Köche von Los |
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Angeles. Es würden 2 Abende die Woche sein, aber all die Zeit und Energie würden es dann wert sein, wenn sie ihn mit ihren kulinarischen Kenntnissen beeindrucke. Er meint, sie beindrucke ihn jetzt schon mal all den Dingen, die sie mache. Ganz besonders wie sie bloßgestellt habe, was Sheila wirklich vorgehabt hatte. Sheila habe ihren Ehemann gewollt, stellt sie fest, sie habe das Leben wiederhaben wollen, was sie einmal mit ihm geführt habe. Das würde sie niemals wieder zulassen. Ja, nickt er, Sheila habe versucht sie zu trennen, habe es aber nicht geschafft. Es täte ihm nur leid, dass er es ihr so schwer gemacht habe. Sein großer Fehler war, Sheila so nach an sich und seine Familie heranzulassen. Sie weiß das. Er habe Sheila ja nur versucht eine 2. Chance zu geben, genau wie er es mit ihr gemacht habe. Aber Sheila wäre nicht sie. Sie möge vielleicht einige schreckliche Dinge in der Vergangenheit angestellt haben, aber nichts vergleichbares zu Sheilas Terror. Sie hoffe nur, dass Sheila so weit wie möglich weg wäre. Er meint, Sheila habe versucht sie zu trennen und habe es nicht geschafft. Nichts und niemand würde das schaffen. Sie grinst, das solle er noch mal sagen. Er wiederholt es. Sie will es noch einmal holen. Er wiederholt es erneut, sie küssen sich und stoßen darauf an. Eigentlich wäre sie ja überrascht, dass Sheila keine gleichwertigere Gegnerin gewesen wäre, bemerkt Quinn, wenn man mal deren Ruf als die Reinkarnation des Bösen bedenke. Er will an diesem Abend lieber nicht an Sheila Carter denken. Sie fährt fort, Sheila solle doch aber eigentlich Meisterintrigantin sein. Und das habe sie Mateo dazu bringen wollen, seine magischen Hände zu benutzen, um sie zu verführen? Das sei doch wirklich lahm. Ja, stimmt er ihr zu, ziemlich amateurhaft. Sie müsse wohl nicht mehr in Form sein, überlegt Quinn. Aber bei Sheila wäre es niemals ein Spiel, erinnert Eric. Sie habe unbedingt wieder zur Familie gehören wollen und habe es versucht. Sie hätte nur nicht damit gerechnet, sich dabei mit einer Frau wie Quinn anlegen zu müssen. Sie grinst, glaube er, dass Sheila ihre Meisterin gefunden habe? So wie es gelaufen sei? Kontert er lachend. Ja, auf jeden Fall! Sie bemerkt, dass Sheila jedoch schon einigen Schaden angerichtet habe, besonders für Mateo. Er möchte wissen, ob Mateo ihr leid täte. Nein, antwortet sie. Er hätte sich niemals an Sheilas bösen Plan beteiligen sollen, egal wie viel Geld sie ihm dafür auch geboten habe. Aber immerhin habe er ja gestanden und sich entschuldigt. Im Grunde genommen wäre er ein guter Mann. Das sage sie doch nur, weil sie dessen Hände wieder auf ihrem Körper haben wolle, schmunzelt er. Nein, nein, nein, wehrt sie ab. Die einzigen Hände, die ihren Körper erforschen dürften, wären die seinen. | ||
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Carter sitzt im Büro, als er von Liam angerufen wird. Er fragt, was es gäbe. Liam ist froh, ihn erreicht zu haben und fragt, ob er immer noch im Büro wäre. Carter bestätigt das. Liam würde gern wissen, ob Steffy dort wäre, er habe versucht sie zu erreichen. Carter tut es leid, er habe sie nicht gesehen. Liam flucht. Carter fragt, was los wäre. Liam antwortet, er habe nur mit seiner Frau sprechen müssen, das wäre |
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alles. Carter bietet an in ihrem Büro nachzusehen. Oder auf dem Parkplatz ob ihr Auto da wäre. Es kommt keine Antwort. Carter wiederholt, solle er im Büro nachsehen? Liam bittet ihn stattdessen auf dem Rückweg bei ihm vorbeizugucken. Carter erklärt, dass er erst noch etwas zu tun habe. Das wäre schon in Ordnung, meint Liam, er solle kommen, wenn er Zeit habe. Aber es wäre wichtig. | ||
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Steffy keucht und regt sich auf. Bill wird wach und stellt fest, dass sie ja hyperventiliere. Sie solle sich mal wieder beruhigen. Sie aber rennt nur verschreckt ins Bad, während er ihr noch hinterher ruft. Sekunden später kehrt sie schon angezogen zurück und keucht, sie müsse sofort gehen. Er versucht mit ihr zu reden, aber die murmelt nur vor sich hin, das hätte nicht passieren dürfen. Wo wären nur ihre Schlüssel? |
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Er versucht erneut sie zu beruhigen. Sie schreit hysterisch, wo wären ihre Schlüssel? Wo wären ihre Schlüssel? Er mahnt, sie solle sich mal beruhigen. Sie aber will nur dort raus. Komm schon, meint er, sie sollten darüber reden. Sie hätte das nicht zulassen dürfen, klagt sie. Das habe sie nicht, antwortet er, sie beide hätten es gewollt. Es wäre total falsch gewesen, wirft sie ihm vor. Sie müssten darüber sprechen, meint er erneut. Sie aber flüchtet so schnell sie kann. | ||
Quinn kommt zu Eric zurück ins Wohnzimmer und informiert ihn, dass das Hähnchen in Rotweinsoße noch nicht fertig wäre. Dafür habe sie aber schon mal eine Käse- und Obstplatte mitgebracht. Ja, ja, sagt er abgelenkt und kommt mit Sheilas Portrait zurück ins Wohnzimmer. Was mache er da? Er meint, er versuche herauszufinden, was er mit dem verdammten Ding tun solle. Sie schlägt vor es zu verbrennen. Sie könnten doch hinten im Garten ein kleines Feuerchen machen. Sie könnten alle Leute einladen, die Sheila zerstört habe, oder zumindest versucht habe zu zerstören, um zuzugucken, wie es verbrenne. Nüchtern stellt Eric fest, dass sie dafür nicht genug Platz im Garten hätten. Da müssten sie wohl schon in ein Stadium gehen. Quinn kann immer noch nicht verstehen, was Sheila sich wohl dabei gedacht habe, als sie dieses Portrait anfertigen ließ. Wo habe sie das Geld dafür herbekommen? Wo habe sie das Geld herbekommen, um Mateo an ihrem hinterhältigen Plan zu beteiligen? Er berichtet, Sheila hätte ihm erzählt, dass Sheila ein Grundstück in Genoa City hatte, das sie verkaufen wolle. Wahrscheinlich käme es daher. Oder es wäre von all den Trinkgeldern, die sie im Il Giardino bekommen hätte.
Quinn meint, Sheila müsse verrückt gewesen sein zu denken, dass dieses Portrait eines Tages über dem Forresterkamin hängen würde. Eric nickt. Sheila habe so sehr wieder ein Teil der Familie und mit ihm verheiratet sein wollen. Das hätte ihr die ganze Zeit über alles hinweggeholfen. Als sie dann aus dem Gefängnis kam, hätte sie alles drangesetzt, das auch geschehen zu lassen. Aber sie hätte versagt. Man hätte sie niemals aus dem Gefängnis lassen dürfen, stellt Quinn fest. Mit ihren Vorstrafen hätten sie eigentlich lebenslang dort bleiben müssen. Er stimmt ihr zu. Quinns Handy gibt einen Signalton von sich. Sie freut sich, sie habe ein Paket bekommen. Wisse sie, was es wäre? Fragt er. Das täte sie, grinst sie, und sie würde es ihm nicht sagen. Sie geht vor die Tür, um das Paket zu holen und bemerkt etwas. Sie ruft Eric und berichtet, vielleicht gerade jemanden beim Gästehaus gesehen zu haben. Wer wäre es gewesen? Fragt er. Sie weiß es nicht. Es sei zu dunkel, sie habe es nicht sehen können. Er seufzt, eigentlich sollte niemand dort sein. Er werde einmal nachgucken. Nein, sagt sie, nicht ohne sie! Sie reicht ihm das Paket und geht schon mal vor. Er legt es ins Haus und folgt ihr. Wäre sie sich sicher, fragt er. Da habe doch gerade jemand das Paket abgeliefert. Es könnte auch einer der Hausmeister sein. Quinn ist inzwischen beim Gästehaus angekommen und versucht etwas hinter den Jalousien im beleuchteten Gästehaus zu erkennen. Sie weiß auch nicht, alles wäre möglich. Aber die habe defintiv gehört, wie sich eine Tür geschlossen habe. Eric weist sie daraufhin, dass ja die Lichter an wären, jemand sei auf jeden Fall dort. Er öffnet die Tür. Erschrocken glaubt sie zu wissen, wer es gewesen wäre.
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Bill kommt in sein Büro zurück. Er sieht sich Sky an und gießt sich dann erst mal einen Drink ein. Justin kommt herein und fragt, warum er zurück sei. Wonach sehe es aus? Fragt Bill. Er nehme einen Drink ein. Habe er zuhause keinen Scotch mehr? Will Justin wissen. Bill erklärt, er komme nicht von zuhause. Ah, schmunzelt Justin, wo wäre er dann gewesen? Das würde er ihm nicht glauben, wenn er es ihm |
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erzähle, antwortet Bill. | ||
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Liam hockt bedrückt in der Küche, als er plötzlich jemanden an der Tür hört. Steffy kommt hereingestürmt und entschuldigt sich theatralisch, sie hätte niemals fortgehen sollen! Er schließt sie in die Arme. Sie schluchzt, er solle sie einfach nur halten. | |
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Quinn glaubt, sie müsse es gewesen sein. Wer? Fragt Eric. Na Sheila! Antwortet sie. Sheila wäre noch nicht fertig damit, sie zu quälen. Liebling, …. beginnt er, aber sie unterbricht ih. Nein, nein, sie wisse was er sagen wolle, Sheila hätte sich nicht unbemerkt auf den Grundstück begeben können, aber sie habe auch zuvor schon das Unmögliche geschafft. Er bittet sie nicht zu voreilig zu sein. Es gäbe keinen Grund, |
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aus dem Sheila dorthin kommen sollte. Sie wüsste auch, wenn sie es täte, würde sie sofort wegen Hausfriedenbruchs festgenommen werden. Und sie habe doch gesagt, sie hätte nicht gesehen, wer es war. Sie weiß das, sie habe nur so ein Gefühl. Sie hoffe einfach nur, dass sie falsch läge. Sie könne das nicht noch einmal durchmachen, Sheila dürfe sie nicht noch einmal unterminieren. Niemand würde das tun, verspricht Eric. Sie sollten wirklich nicht zu vorschnell urteilen. Sie hätten keinen Grund zu glauben, dass es Sheila war. Jemand sei aber offensichtlich dort gewesen, stellt Quinn fest. | ||
Justin ist am Telefon. Er bestätigt, dass Mr. Spencer keine Interviews zu dem Vorfall gäbe. Nein, es sei ein Unfall gewesen und niemand wurde verletzt, seinen Sohn eingeschlossen. Ja, sie würden mit dem Spencer Wolkenkratzerprojekt fortfahren und nein, sie hätten noch keinen genauen Termin für den Baubeginn. Aber man könne ihm vertrauen, er wäre der Letzte, den man informieren würde! Er legt auf und flucht. Dann sieht er Bill an und fragt, ob es dem gutginge. Bill denkt daran zurück, wie er Steffy versichert hatte, dass sie die unnachgiebige Loyalität eines Mannes verdiene. Jemanden, mit dem sie sich verstehe, der sie verstehe. Er hoffe, dass sie wisse, wie sehr er sie zu schätzen wisse und bewundere. Dann hatten die beiden sich geküsst, sich ausgezogen und waren schließlich aufs Bett gefallen. | ||
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Auch Steffy scheint sich noch einmal daran erinnert zu haben. Hysterisch schluchzt sie an Liams Schulter. Er kann es gar nicht verstehen. Was sei denn nur mit ihr los? Er habe es doch vermasselt und er wäre derjenige, dem es leid täte. Sie heult, sie habe einen großen Fehler gemacht und hätte bei ihm bleiben sollen. Es täte ihr ja so leid! Er versteht, dass sie gegangen war, weil er sie wütend gemacht habe. Sie heult, sie hätte niemals gehen sollen. Er versucht sie zu beruhigen. Sie solle sich keine Vorwürfe für das machen, was geschehen sei. Er wäre doch derjenige, der mit Sally zu weit ging. Er hätte sie niemals küssen dürfen, egal was passiert sei. Wen interessiere es schon, ob sie an der Schwelle des Todes waren? Das wäre einfach nur lächerlich und keine Entschuldigung für sein Verhalten. Erinnere sie sich? Sie hätten voreinander gestanden und sich vor ihren Freunden und der Familie versprochen immer treu zu sein, egal was komme. Sie will das gar nicht hören, schluchzt und heult sie. Er müsse es aber sagen, wiederholt er. Sie wäre das Wichtigste in seinem Leben. Er liebe sie mehr als sonst jemanden und er habe sie verletzt. Es hätte geschworen, dass niemals zu tun und er wisse, sie würde ihm so etwas auch niemals antun, aber er hatte sie Perspektive verloren. Und sie hätte versucht ihn zu warnen. Sein Vater hätte versucht sie zu warnen. Trotzdem wäre er dann zu weit getan und hätte etwas gemacht, was er sich selber niemals zugetraut hätte. Er werde das niemals wieder tun, verspricht er. Niemals wieder würde er ihr einen Grund geben, ihn zu verlassen. Sie hätte das nicht tun sollen, schluchzt sie. | ||
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Ihr wären die Küsse egal, sie wolle nur mit ihm zusammen sein. Sie liebe ihn. Sie schlingt ihre Arme um ihn und heult weiter. Sie würde ihm vergeben? Fragt er überrascht. Ja, beteuert sie ihm immer wieder. Sie wolle nur ihn. Sie liebe ihn, wiederholt sie immer wieder und küsst ihn. Sie schluchzt und keucht verzweifelt. | ![]() |
Quinn und Eric stehen vor dem durchwühlten Bett. Eric meint, das könne nicht Ridge gewesen sein, der sei wieder in sein Apartment gezogen. Vielleicht ein anderes Familienmitglied? Überlegt Quinn. Er glaubt aber nicht, dass sonst jemand das tun würde, ohne es sie wissen zu lassen. Sie glaubt immer noch, dass es Sheila sein könnte. Sie wäre so hinterhältig! Eric ahne ja nicht mal, wie weit Sheila zu gehen bereit wäre. Eric will im Badezimmer nachgucken. Er kommt zurück und bemerkt, dass jemand |
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dort geduscht habe. Er hätte das auf der Ablage gesehen, damit reicht er Quinn ein Armband. Habe sie eine Ahnung, wem das gehöre? Sie glaubt es schon mal an Steffy gesehen zu haben. Er reagiert überrascht, Steffy sei dort gewesen? Sie seufzt, sie wäre nur erleichtert, dass es nicht Sheila war. Er versteht nicht, was mit Steffy los wäre. Sie käme dorthin, benutze das Gästehaus, dusche, benutze das Bett und |
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würde sie nicht mal anrufen oder sie informieren. Er hoffe ja, alles zwischen ihr und Liam laufe gut. | ||
Bill hat seinen Drink ausgetrunken und setzt sich wieder hinter den Schreibtisch. Er denkt an sein Abenteuer mit Steffy im Bett zurück. Zufrieden lächelt er. | ||
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Steffy schluchzt immer noch und entschuldigt sich erneut bei Liam. Er versucht sie zu beruhigen, sie brauche sich doch nicht dauern entschuldigen. Sie habe nichts falsch gemacht, es habe allein an ihm gelegen. Er wäre derjenige, der sie enttäsucht habe. Habe sie etwas das Gefühl ein schlechtes Gewissen habe zu müssen, weil sie gegangen war, anstatt sich mit ihm auszusprechen? Sie hätte nicht davonlaufen |
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sollen, heult sie, sie habe nicht mehr richtig denken können. Sie hätte einfach neben sich gestanden … - Er unterbricht sie. Sie solle ihm mal zuhören. Es spiele doch nur noch eine Rolle, dass sie wieder zuhause wäre. Wenn sie wolle, könnten sie doch mit alldem abschließen. Sie schluchzt, sie wisse nicht, ob das möglich wäre. Könnte sie es zumindest für ihn versuchen? Fragt er. Dieser Moment könnte der erste vom Rest ihres Lebens sein. Und er liebe sie. Er liebe sie so sehr. Und er würde niemals aufhören | ||
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sie zu lieben. Sie müsse auch nicht mehr zurücksehen. Wenn sie nach vor gucke, solle sie wissen, dass es ihm für immer leidtun werde. Ihr täte es leid, schluchzt sie. Er bittet sie damit aufzuhören, das nicht mehr zu sagen. Sie habe nichts falsch gemacht. Sie wäre gegangen, aber wen interessiere das schon? Er vergebe ihr, natürlich vergebe er ihr. Sie habe absolut nichts falsch gemacht, gar nichts! Er schließt sie in die Arme, wo sie weiterschluchzt. |
Freitag, 17. November |
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Bill denkt daran zurück, wie er Steffy versichert hatte, wie sehr er sie zu schätzen wisse und wie sehr er sie bewundere. Und wenn Liam auch nicht zu schätzen wisse, was sie zu bieten habe, so solle sie doch wissen, dass er das sehr wohl täte. Dann erinnert er sich an ihr Schäferstündchen im Forrester Gästehaus. | |
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Liam beteuert Steffy gegenüber, dass sie ja keine Ahnung habe, wie erleichtert er sei, sie wieder zuhause zu haben. Sie jammert, sie habe ihm keine Sorgen machen wollen … Was für ein großer Fehler. Hey, versucht er sie zu beruhigen, sie habe doch nichts zu bereuen, sondern er. Er habe das getan. Er hätte ihr Ehegelübde missbraucht. Und trotzdem wäre sie zu ihm nach Hause gekommen. Sie könnten doch damit abschließen und es hinter sich lassen. Ihr bricht die Stimme. Sie wünschte sich nur, sie könnten noch einmal zu dem Zeitpunkt zurückgehen, bevor das Gebäude gesprengt |
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wurde. Er schlägt vor zu ihrem Hochzeitstag zurückzukehren und ihr Ehegelübde zu erneuern. | ||
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Es klopft an Katies Schlafzimmertür. Eine Lieferung? Fragt sie gespielt erstaunt. In ihr Schlafzimmer? Wie wäre er in ihr Haus gekommen? Sie hätte nichts bestellt! Wyatt antwortet mit Akzent, dass er eine extra große Pizza habe. Das müsse ein Fehler sein, antwortet sie. Sie wäre doch ganz allein und habe sie nur gerade für Bett fertig machen wollen. Was sollte sie denn mit einer extra großen …. Sie öffnet die Tür. |
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Dort steht Wyatt mit Schnurrbart und Pizzakarton und verkündet, da wäre ihre heiße Pizza. Sie grinst, als sie ihn so in Shorts vor sich stehen sieht, zieht ihn am Hemd herein und erklärt, sie habe es sich anders überlegt, sie wäre ganz ausgehungert! Beide lachen. Sie würde gern wissen, wie viel sie ihm schulde. Sie sieht in ihre Handtasche und gibt vor ganz überrascht zu sein, dass ihr Portemonnaie gar nicht da wäre. Sie habe weder Bargeld, noch Kreditkarten. Könne sie ihm einen Scheck ausschreiben? Nein, wehrt er ab, sie würden keine Schecks annehmen. Wie könne sie ihn dann bezahlen? Fragt sie. Er bemerkt, dass es jedes Mal passiere, wenn er dorthin käme. Vielleicht könnten sie sich etwas einfallen lassen. Sie küssen sich. Er stellt fest, dass es sich merkwürdig anfühle. Sie kichert, der Bart würde kitzeln. Sie holt ihn beim Küssen runter. Er schimpft, daran habe er hart gearbeitet! Sie lacht, das habe sie gemerkt, er habe wirklich gut ausgesehen. Er dankt ihr und sie küssen sich weiter. | ||
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Justin kommt zu Bill ins Büro. Er hätte seine Nachricht bekommen. Was gäbe es? Bill bittet ihn darum, den Jet gleich den nächsten Morgen für ihn bereitstellen zu lassen. Und er solle sicherstellen, dass die Stella Maris bereit sei. Für wie viele Personen? Erkundigt Justin sich. Für 2, antwortet Bill. Justin grinst, wer wäre denn die Glückliche? Als wenn er es nicht schon wüsste! | ![]() |
Ihr Ehegelübde erneuern? Fragt Steffy nach. Ja, bestätigt er. Dann könnten sie noch mal ganz von vorne anfangen. Würde sie ihn das tun lassen? Würde sie mit ihm noch mal von vorne anfangen? Sie würde ihm gern etwas sagen, aber er unterbricht sie. Er brauche nicht mehr hören, sie sollten es einfach tun! Es klopft an der Tür. Da wäre er ja schon, bemerkt er. Wer denn? Fragt sie. Das werde sie sehen, antwortet er und öffnet die Tür. Er dankt Carter, dass dieser gekommen wäre. | ||
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Natürlich, antwortet der. obwohl er nicht wirklich wisse, warum er dort sei. Worüber habe Liam mit ihm sprechen wollen? Liam findet Sprechen überbewertet. Es wäre Zeit zu handeln. Steffy und er hätten gern, dass Carter ihnen noch einmal neu das Ehegelübde abnehme. Und sie würden es gern den gleichen Abend noch tun wollen. | ![]() |
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Wyatt und Katie liegen im Bett, er mit Kappi, vor ihnen noch Pizzareste, hinter ihnen klebt der falsche Bart am Kopfteil des Bettes. Sie habe Recht gehabt, stellt er fest, das sei eine tolle Idee gewesen. Es habe Spaß gemacht. Das hätte sie ihm doch gesagt, grinst sie. Er würde ja gern mal wissen, woher diese kleinen Fantasien kommen würden? Nicht, dass er sich beschweren würde! Gut, schmunzelt sie, denn sie habe noch ganz viele Ideen. Könne er sich vielleicht eine Pilotenuniform beschaffen? Bestimmt, grinst er. Vielleicht sollte er überhaupt jedes Mal eine Verkleidung tragen, |
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wenn er zu ihr käme. Wer wisse schon, wer gerade hereinkomme, so wie zum Beispiel sein Vater. Sie seufzt, habe er wirklich damit anfangen müssen? Er meint, sie wisse doch, dass es irgendwann dazu kommen würde. Die Reaktion seiner Mutter wäre ja nicht so schlimm gewesen, aber bei seinem Vater? Mr. Familienloyalität? Das würde sicherlich nicht schön werden. | ||
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Es spiele keine Rolle, wer ihn begleite, meint Bill. Nein, stimmt Justin ihm zu, aber er dürfe ja wohl noch mal neugierig sein. Er wolle also nichts sagen? Irgendwann schon, aber noch nicht, antwortet Bill. Justin freut sich für ihn. Er wäre auch froh, dass sie wieder zu Sinnen gekommen wäre. Er wisse ja, wie sehr es seinen Freund verletzt habe, als Brooke ging. Aber dies könnte gut sein, Zeit auf der Yacht zu verbringen und einander wieder näher zu kommen. Könnte genau das sein, was sie beide brauchen würden. | |
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Diesen Abend noch? Fragt Carter überrascht. Sein Kumpel hätte ihn ja ruhig mal vorwarnen können, dann hätte er sich vorbereitet. Liam weiß das. Aber er hätte es noch nicht gewusst, Steffy wäre nicht mal zuhause gewesen. Er hätte ihn angerufen, um diese Idee mit ihm zu besprechen und gehofft, dass Carter ihm helfen könnte, es für bald zu planen, wenn diese wundervolle Kreatur wieder durch die Tür |
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gekommen wäre. Plötzlich aber halte er es für wichtig, sie sofort noch daran zu erinnern, wie sehr er ihr verbunden wäre. Carter ist damit einverstanden eine Zeremonie durchzuführen, wenn sie beide es wollen würden. Er schon, erklärt Liam. Was wäre mit Steffy? Die stottert herum, ja, nein, ja … es gäbe noch ein paar Dinge, sie hätten gerade erst … - Liam unterbricht sie. Sie solle mal eben einen Augenblick warten. Er schlägt Carter vor, sich in der Küche zu bedienen und sich etwas zu trinken zu holen. Er würde mal eben eine Minute brauchen. Carter geht in die Küche hinüber. Sie stottert, sie habe das nicht erwartet. Er weiß das, aber es würde ihm so viel bedeuten. Er müsse es ihr sagen. Er müsse ihr die Worte sagen, ganz besonders nachdem, was mit Sally passiert war. Er müsse ihr erneut versichern, dass er sie niemals wieder hintergehen würde. Ok, seufzt sie. Aber sie müsse ihm etwas sagen. Es ginge um diesen Abend. Sie hätte sie beide aufgegeben. Sie hätte sie wegen ihm aufgegeben, versteht er, weil er sie verletzt habe. Das wäre seine Schuld. Und sie habe sie beide nicht so wirklich aufgegeben, sonst wäre sie jetzt schon auf halbem Weg nach Paris. Aber sie wäre zu ihm nach Hause gekommen. Für ihn bedeute das, dass sie genauso sehr an sie beide glaube, wie er es selber täte. Sie habe immer an sie beide geglaubt, meint sie, deshalb … Ihr bricht erneut die Stimme. Was sie ihm sagen wolle, wäre … - Er unterbricht sie wieder und rät ihr, es ihm doch in dem Eheversprechen zu sagen. |
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Nur darum würde er sie bitten. Sie solle ihn bitte seine Fehler auslöschen lassen. Könne sie das für ihn tun? Bitte! Sie erklärt sich einverstanden. Er habe ja Recht, sie bräuchten einen Neuanfang für ihre Ehe. Was auch immer zuvor passiert sei, spiele keine Rolle mehr, oder? Es spiele keine Rolle mehr. Sie fällt in seine Arme und schluchzt an seiner Schulter. | ![]() |
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Wyatt ist mit seinem Handy beschäftigt, als Katie den Pizzakarton wieder ins Bett holt. Sie protestiert, sie habe ihn doch nicht bereits an sein Handy verloren, oder? Nein, nein, nein, wehrt er ab. Er verspreche es auszustellen. Er habe nur auf eine Nachricht von Liam gewartet. Er habe gesagt, der hätte sich nicht so hoffnungsvoll angehört, bemerkt sie. Nein, sagt er. Es hätte sich so angehört, als hätten sie einen großen Streit gehabt, Liam habe immer wieder von Treuebruch gesprochen. Sie versteht es nicht. Nach allem, was die beiden zusammen durchgemacht hätten. Sie wisse nicht, |
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warum Liam etwas täte, was seine Beziehung zu Steffy gefährden könnte. Manchmal sehe Liam nicht das Ganze, wendet Wyatt ein. Aber das würde er nun tun. Er hoffe nur, dass es nicht schon zu spät für ihn wäre. | ||
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Bill weist Justin an sicherzustellen, dass der Koch sich mindestens auf eine Woche einstelle. Das letzte Mal hätten sie zu wenig Kaviar und Champagner gehabt. Er hätte es mit einem Hubschrauber nachliefern lassen müssen. Er wolle viel Champagner haben. Justin verspricht sich zu kümmern. Er sollte wohl auch Mineralwasser aufstocken lassen, da Brooke ja nicht trinke. Er habe niemals gesagt, dass es Brooke wäre, |
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wendet Bill ein. Er hätte es aber auch nicht abgestritten, bemerkt Justin. Bill grinst, es wäre nervig, dass Justin genauso hartnäckig wie er selber wäre. Wären sie nicht deshalb auch Freunde? Fragt Justin. Er brauche auf jeden Fall auch einen Namen für die Passagierliste. Wie nenne Brooke sich im Moment? Spencer? Logan? Netter Versuch, stellt Bill fest, aber nein, sie bräuchten keinen Namen. Es wäre sein Flugzeug. Nein, widerspricht Justin, Regeln wären nun mal Regel. Na gut, gibt Bill nach, er solle sie einfach Mrs. Spencer nennen, das sollte reichen. Justin dankt und geht. | ||
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Carter erklärt Liam und Steffy, dass sie erst mal ihre Ringe abnehmen müssten. Keine Sorge, sie würden sie ja schnell genug wieder anstecken. An diesem Abend würden sie sich wieder einander verschreiben, ihre Bindung noch einmal neu bestätigen. Es wäre ein Liebessymbol, dass sie füreinander dort wären, Seite an Seite stünden, bis das der Tod sie scheide. Er bittet Liam und Steffy sich die Hände zu reichen. Wolle Liam Steffy weiterhin als seine Frau haben, die er zu ehren und lieben gelobe in guten wie in schlechten Tagen und ihr bis zum Ende ihrer Tage treu sein? Ja, ich will, antwortet Liam. Carter fragt nun Steffy. Wolle sie Liam weiterhin als ihren Ehemann haben, den zu ehren und lieben sie gelobe in guten wie in schlechten Tage und ihm bis zum Ende ihrer Tage treu sein? Ja, ich will, antwortet auch Steffy. Carter erklärt, dass sie ihre Absichten klar gemacht haben und lädt Liam ein, sein Gelübde zu sprechen. Liam versichert Steffy, er könne ihr gar nicht genug danken, dass sie wieder zu ihm nach Hause gekommen wäre, nachdem er ihr so viel Schmerz bereitet habe. Er hätte sein Eheversprechen gebrochen. Und er rede da nicht nur von dem Kuss. Er hätte sie für selbstverständlich hingenommen. Er hätte Sallys Gefühle über die ihren gestellt und gelobe das niemals wieder zu tun. Dies wäre sein Eid an sie, da er an ihre Ehe und an sie glaube. Sie habe bei ihm immer an erster Stelle zu stehen, niemand sonst. Nur sie. Sie wäre immer eine Konstante in seinem Leben gewesen, sie wäre der eine Mensch, dem er immer mehr als sonst jemanden habe vertrauen können. Und von diesem Tag an schwöre er ihrer wert zu sein. Carter bittet nun Steffy ihr Gelübde abzulegen.
Steffy beginnt damit, dass Liam ihr gesagt habe, dass sie eine Konstante in seinem Leben war. Genau das wäre er für sie gewesen. Sie könne sich nicht vorstellen, das aufzugeben, was sie miteinander teilen würden. Sie könne sich nicht mal ein Leben mit jemand anderen vorstellen, denn sie würde für immer ihm gehören. Das habe sie in Australien so gemeint und nun auch an diesem Abend. Es gäbe keinen Fehler, den Liam machen könne, der das ändern würde. Sie schnieft, jeder würde Fehler machen. Und sie habe an diesem Abend einen ganz schrecklichen Fehler gemacht. Sie hätte beinahe vergessen, was sie miteinander hätten. Sie wären schon jeder für sich unglaublich, aber zusammen würden sie alles überwinden können. Er habe sie daran erinnert und sie wäre so dankbar für diese Zeremonie. Sie danke ihm ja so sehr! Sie habe dies gebraucht. Sie habe es mehr gebraucht, als er ahne. Sie würde ihn niemals wieder verlassen. Niemals. Carter sagt, dann sollten sie diese Ringe mal wieder anstecken. Er reicht beiden einen Ringe und bittet sie zu wiederholen, dass sie diesen Ring als Zeichen ihrer Liebe und Treue nehmen sollten. Liam fängt an und steckt Steffy zu diesen Worten den Ring an. Dann ist Steffy dran. Carter erklärt hinterher, dass es ihm eine Ehre wäre, sie nun zu Mann und Frau zu erklären. Wieder, meint Liam. Immer noch, korrigiert Carter. Steffy und Liam fallen sich in die Arme. Er flüstert ihr seinen Dank zu, dass sie zu ihm zurückgekommen wäre.
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Wyatt und Katie küssen sich. Dann hat er die Idee, vielleicht seinen Vater dazu zu bestellen. Sie könnten ihm erzählen, was zwischen ihnen wäre und ihm ebenfalls ein Stück von der Pizza anbieten. Sie dachte, die wären sich einig gewesen, es so lange wie möglich geheim zu halten. Da habe sie wahrscheinlich Recht, gibt er zu. Sie weiß, was sie tun sollten. Sie wollten warten, bis Bill sich mit einer anderen Frau eingelassen habe. Vielleicht komme Brooke zu ihm zurück, oder sonst jemand. Es würde nicht lange dauern. Und dann könnten sie es ihm sagen. Bill würde es dann egal sein. Was |
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halte er davon? Wenn sie Recht habe, dann habe sie Recht. Sie habe Recht, sie habe Recht. Sie küssen sich. | ||
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Bill sieht sich auf seinem Handy ein Bild seiner Stella Maris an. Er denkt daran zurück, wie er Steffy für ihr Verständnis gedankt hatte. Manchmal würde sie ihn wohl besser verstehen, als es sonst jemand es jemals getan habe. | |
Liam verabschiedet Carter und dankt ihm. Der antwortet, es wäre ihm ein Vergnügen gewesen und geht. Liam kehrt zu Steffy zurück, sie hätten es getan. Ja, das hätten sie, wiederholt sie, eine neue Ehe. Mit der sie an diesem Abend beginnen würden, sagt er. Wieder vereint, fester denn je. Wäre es wirklich möglich, mit allem abzuschließen? Fragt sie. Ja, sie hätten das gerade getan, antwortet er. Ja, sie wäre so froh, meint sie. Er wäre derjenige, der sich glücklich schätzen könne, stellt er fest. Sie würde ihm vertrauen, oder? Er würde sie niemals wieder hintergehen und er würde auch niemals wieder ihr Eheversprechen missachten. Er schließt sie in die Arme. Steffy denkt daran zurück, wie sie mit ihrem Schwiegervater im Bett gelegen hatte. | ||
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Auch der scheint daran zu denken und sieht zufrieden aus. Überblende zu Liam und Steffy, wie er sie in den Armen hält. | ![]() |