Montag, 06. November |
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Falls des Zuschauers Gedächtnis nicht länger als 48 Stunden reicht. Wir spulen noch einmal zwei Minuten der Freitagsfolge zurück. Steffy kommt auf das Gelände. Justin versucht verzweifelt Bill zu erreichen. Der drückt freudestrahlend den Knopf. Und von den Gebäuden steht kein Mäuerchen mehr. Bill strahlt noch weiter bis er sein Mobiltelefon bemerkt. Er liest Justins Nachricht und bekommt den Schreck seines Lebens. Er schaut in Richtung Schutthaufen und brüllt: „Nein!“
Steffy kommt zu ihm gelaufen. Sie fragt Bill was geschehen sei. Justin kommt auch hinzu und stürzt sich auf Bill. Sie schreien sich gegenseitig an. Bill fragt, was das für eine Nachricht sei. Justin erklärt, dass Liam noch im Gebäude gewesen sei. Es geht hin und her. Justin habe doch erst gesagt, dass Liam und Sally draußen gewesen seien. Der verteidigt sich damit, dass er es nicht wüsste, sie wären plötzlich nicht mehr da gewesen. Steffy fängt an zu heulen. Oh mein Gott, sagt sie und schlägt sich die Hände vors Gesicht.
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Von oben sah es aus als sei nicht ein Stein mehr über dem anderen. Aber Liam und Sally haben anscheinend noch ein Dach über dem Kopf in dem Schuttberg. Es ist dunkel und schwarz und überall liegt Schutt und Asche. Ein anheimelnder Ort, um sich später in der Katastrophe sicher näher zu kommen. Dramatische Musik, knatternde Balken. Ein Stein links, ein Brocken rechts und mittendrin Liam. Der, wenn er Glück hat und einen Schlag auf den Kopf bekommen hat, sich möglicherweise endlich wieder daran erinnert, warum er Steffy einst verlassen hat. Sie lag mit Wyatt |
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kuschelnd im Bett. | ||
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Nun zu einem Gebäude das noch steht, SP. Dort sind Katie und Wyatt. Sie fragt ihn, wie er und Liam und Bill so zurechtkämen. Mehr oder weniger schon, antwortet Wyatt. Er habe nur das Gefühl, dass die Einigkeit zwischen ihm und seinem Vater zu Ende sei, wenn der herausfände, dass Katie und er zusammen seien, fährt Wyatt fort. Das wüsste sie nicht, meint Katie. Bill habe ziemlich viel Respekt, was
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Wyatt und dessen Professionalität angehe. Ja, sagt Wyatt. Es könnte schon sein, dass Bill ihn in Zukunft an der Spitze der Firma sehe. So sehe sie ihn auch, sagt Katie. Ein Mann der in Verantwortung stehe.
Wyatt dankt ihr. Liam sei ja zu sehr damit beschäftigt, mit seinem Cape durch die Stadt zu fliegen und Kätzchen zu retten. Aber er glaube auch nicht, dass Bill das interessiere, während er die Firma leite. Scheine so, als habe Liam ein Bisschen so etwas wie einen Heldenkomplex, fügt Katie an. Was werde sie nur sagen, wenn sie erführe, was Liam jetzt getan habe, orakelt Wyatt.
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Steffy fragt, wo ihr Mann sei. Justin erwidert, dass er das doch schon gesagt habe. Er wüsste es nicht. Bill schreit ihn an. Justin habe doch gesagt, dass die Luft rein sei. Er habe doch versucht Bill anzurufen, redet der sich heraus. Auch der Chef der Sprengfirma ist ein wenig ungehalten. Das Gebäude hätte doch vollkommen leer sein sollen, erinnert er Justin. Justin habe doch gesagt, sie könnten loslegen.
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Das wären doch seine Worte gewesen, erinnert Bill diesen. Sie seien doch alle draußen gewesen, sagt Justin. Sie wären alle draußen gewesen. Doch dann müsse Liam zurückgerannt sein. Steffy fragt überrascht und wütend, ob Justin sich nicht die Mühe gemacht habe, das noch einmal zu überprüfen. Niemand hätte überhaupt in diesem Gebäude sein sollen, sagt der Sprengmeister. Sie hätten das doch schon einmal überprüft. Sei ihnen überhaupt klar, was sie getan hätten. Sei ihnen bewusst, was sie da alle angerichtet hätten. Er werde sofort ein Rettungsteam alarmieren, sagt der Mann. Steffy heult und schluchzt. Justin will auch noch was sagen. | ||
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Da stürmen die Reste der Spectrafamilie auf die Gruppe los. Was zum Teufel, fragt Saul wütend. Sie seien ja gerade mit Mühe noch der Katastrophe entkommen, klagt Darlita. Nein, wehrt Justin sich. Sie seien doch alle aus dem Gebäude gewesen. Sie seien draußen gewesen. Nein, widerspricht Sally. Nicht ihre Enkelin und nicht Bills Sohn. Bill habe sie umgebracht. Bill habe sie umgebracht, wiederholt,
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sie heulend.
Bill hat sich von Liam ein Heldenumhang geliehen. Er verkündet, dass er in das Gebäude gehen will. Das, so mag man sich erinnern, eigentlich nur noch ein Haufen Steine sein dürfte. Auf keinen Fall, mahnt der Sprengmeister. Er könne Bills Sicherheit unter keinen Umständen garantieren. Seine eigene Sicherheit schere ihn nicht einen Deut. Sein Sohn sei da drinnen. Und Steffy ergreift ein Fitzelchen des Umhangs und hängt sich an Bill ran. Sie werde auch mitgehen.
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Wem es bisher noch nicht klar war. Die Musik macht es deutlich. Dramatisches hat sich ereignet. Der Schutthaufen ist noch recht komfortabel. Düster zwar, staubig. Ab und an fällt ein Steinchen von der Decke, die eigentlich nicht existiert. Wir sind in einem Set, dass eine Mischung aus den Überresten von Flammendes Inferno und Erdben und Angriff der Außerirdischen gleicht. Liam japst und hustet und |
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stöhnt. Er ruft nach Sally. So ein halbes dutzend Mal. Aber kein Laut vom kleinen, rothaarigen Mädchen. Zu schade. | ||
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Saul meint, dass er auch in die Ruine gehen sollte, falls man dort Hilfe benötige. Darlita verbietet es ihm. Er habe doch wohl gehört, was man gesagt habe. Und das es gefährlich sei. Er müsse aber etwas tun, sagt Saul. Darlita widerspricht erneut. Auch der Sprengmeister hält Saul zurück. Der solle gefälligst draußen bleiben. Es sei schon schlimm genug, dass jetzt schon vier Leute da drinnen seien. Dann erzählt er, dass die Rettungstruppe jeden Augenblick hier sein werde. Sie sollten denen sagen, dass er versuchen werde, diesen Idioten, die da gerade hereingelaufen seien Vernunft
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einzubläuen. Er verschwindet in die Überreste.
Sie alle seien doch herausgekommen. Er habe Bill gesagt, dass es in Ordnung sei. Also sollten sie ihm die Schuld geben, erklärt er. Sie sollten Bill keine Schuld an der Sache geben. Sie wären Beide Schuld, findet Shirley. Und Justin sollte besser darum beten, dass ihre Enkelin überleben werde.
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Bill und Steffy laufen und stolpern minutenlang hustend durch das Set. Das ist dramatisch. Dann kommt der Sprengmeister hinzu. Er ruft nach Mr. Spencer. Der sagt, dass er kommen werde. Der Sprengmeister trifft auf Bill. Er sei ja schon auf dem Weg, sagt Bill genervt. Was mache denn der Mann hier, will er verärgert wissen. Er habe ihm doch schon gesagt, dass er sich nicht zurückhalten lassen werde. Wenn Bill schon so dämlich sei, hier herunter zu klettern, dann bräuchten sie zumindest Schutzhelme und Taschenlampen, sagt der Mann und reicht jeweils zwei an Bill. Die Rettungsmannschaft sei schon auf dem Weg. Bill sollte lieber hier warten. Nein, lehnt Bill ab. Der Mann könne hier warten. Sie würden weiterhin suchen. | ||
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Er ruft nach Steffy. Die meldet sich. Er reicht ihr einen Helm. Sie solle ihn aufsetzen. Vielleicht sollten sie sich trennen, sagt Steffy, die weiß, dass sie in keinem Horrorfilm mitspielt. Denn da ist Trennen der Gruppe der sichere Weg in den Tod. So könnten sie schneller die Fläche aubsuchen. Bill ist nicht so clever oder einfach um Steffy besorgt. Er wolle sich nicht verlieren, sagt er zu ihr. Sie müssten sie einfach finden, fleht Steffy. Sie werden sie schon finden, beruhigt Bill seine Schwiegertochter.
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Anderswo wird fleißig gehustet und nach Sally gerufen. Die kommt zu sich. Liam fragt, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Die hustet erst mal eine Weile und denkt nach. Ein wenig zu spät, aber immerhin. Ihre Beine, sagt sie. Liam fragt sie ob sie gebrochen seien. Dr. Spectra weiß es nicht. Sie weiß nur, dass sie sie nicht bewegen kann. Er könne seine auch nicht bewegen, merkt Liam an, was einen späteren Trostsex in einer verzweifelten Situation am Rande des Exitus schwierig machen dürfte. Er stöhnt, jammert und schreit, ob der Erkenntnis. Und noch schlimmer. Der Heilige flucht. |
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Sally fleht zu Gott. Liam stellt fest, dass sie ziemlich viel Glück hätten. Sally findet das anscheinend nicht so. Liam lenkt ihren Blick auf eine Betonplatte an der Decke. Die sei nicht auf sie gefallen, bemerkt Liam. Das sei der einzige Grund, warum sie noch nicht tot seien. Das Gebäude Spectra ist vielleicht noch nicht mit Liam und Sally fertig? Er stottert, wenn das herunterfalle. Sally fühlt sich getröstet und fängt zu heulen an. Dann fangen sie Beide zu schreien an und rufen um Hilfe. Das Gebäude antwortet ihn drohend mit knarzen und knattern. Ohhhohhho. | ||
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Katie stellt überraschend clever fest, dass sich in ein Gebäude einzuschließen, dass mit Sprengladungen gespickt sei, zumindest …. Sie unterbricht sich. Sie wüsste es ja nicht. Aber es müsse doch eigentlich Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden sein. Aber das alles erscheine ihr doch ziemlich gefährlich zu sein. Etwas könne schiefgehen. Darum sei Steffy auch so ausgerastet, erzählt Wyatt.
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Sein Mobiltelefon meldet sich. Vielleicht sei sie das, hofft er. Sie wolle ihm vielleicht mitteilen, dass sie endlich Verstand in Liam hereingepaukt habe.
Sei das Steffy, fragt Katie ihn. Nein, so Wyatt. Das sei Justin. Er bricht ab. Etwas nicht in Ordnung, fragt Katie. Sie seien immer noch im Gebäude, liest Wyatt verwundert. Er verstünde das nicht. Er sei nicht herausgekommen …. Katie unterbricht ihn lachend. Liam müsse das Gebäude ja unter allen Umständen retten wollen. Nein, sagt Wyatt leise zu Katie. Es sei zu spät. Das Gebäude sei gesprengt worden. Liam und Sally seien aber noch im Gebäude gewesen.
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Tatütata, die Rettungstruppe naht. Darlita ist ganz aufgeregt. Die Sanitäter seien da. Das sei die Rettungstruppe, sagt auch Shirley aufgeregt. Sie schickt Saul zu ihnen, damit der diesen den Weg weisen kann. | |
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Mangels Text und Sicht rufen Bill und Steffy weiterhin nach Liam und Sally. Immer wieder mal von Ächzen und Stöhnen und Husten unterbrochen. Nicht, dass einer der Zuschauer vergisst. Es geht um Leben und Tod. Oder so was in der Art.
Man hört in der Ferne rufen. Hierher. Es sind die Rettungsleute. Sie müssten sofort hier heraus, sagt der Mann, dem klar ist, dass das Spectragebäude ungefähr so groß, wie ganz L.A. zu sein scheint. Zumindest unter der Erdoberfläche. Bill widerspricht, was sonst. Er werde erst gehen, wenn er
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seinen Sohn gefunden habe. Sie sollten in die eine Richtung gehen, kommandiert Bill herum. Sie würden sich in die andere Richtung bewegen. Zur Unterstützung seiner Befugnis, hustet er noch mal kräftig. Der Mann widerspricht nicht. Er erkennt, dass Bill hier der Herr im Haus ist. Er reicht diesem ein Walkie-talkie. Bill dankt ihm. Jemand von ihnen, müsse sie finden, fordert Bill. | ||
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So die Lage ist bedenklich. Man könnte sie mit der Szene vergleichen, die Millionen zu Tränen gerührt hat, nachdem die Titanic endlich ihr Rendezvous mit diesem netten Herrn Eisberg gehabt hatte. Wir erinnern uns Kate Winslet auf einem Stück Holz (Hier verkörpert von dem kleinen rothaarigen Mädchen Sally Spectra) Und in dem eisigen Wasser des Atlantiks Liam die Caprio. Äh Leonardo di Caprio. (Hier mit
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geschlossenen Augen leicht zu verwechseln. Liam Spencer. Der Retter der Unglücklichen.) Er glaube, dass die Betonplatte halte, sagt Liam im eiskalten Keller. Sie bekomme kaum Luft, beklagt sich Sally zu Recht. Sie hätten einen Schock, diagnostiziert Professor Spencer. Das sei ziemlich normal, glaube er. Sally zweifelt an ihrem Religionsstifter. Nichts an der Sache sei normal, gibt sie zu bedenken.
Könne sie ihn anschauen, bittet Liam Sally. Sie schaffe das schon, verspricht Liam ihr. Sally ist sich nicht so sicher. Sie schaffe das, sie seien Beide Kämpfer, ermuntert Liam sei. Wie sei sie denn dahingekommen, wo sie sei, fragt er sie. Weil sie niemals aufgegeben habe, erklärt Liam. Und sie werde doch jetzt nicht damit anfangen, fragt er sie. Sie müsse daran glauben, dass sie hier herauskämen. Sie müsse sich zusammenreißen. Sie müsste die Frau sein, die sie immer gewesen sei. Schaffe sie das, fragt Liam sie. Kämpferin, sagt Sally. Ja eine Kämpfernatur, sagt Liam. Bis zum Ende, sagt Sally hustend.
Liam fragt, ob er Sally etwas sagen dürfe. (Gespannt halten wir den Atem an. Kommt jetzt die deutliche Liebeserklärung an das kleine, rothaarige Mädchen? Nein, sorry. Es kommt die ultimative Lobhudelei auf sich selbst und auf Sally.) Er sei froh, dass er sich gegen seinen Vater gestellt habe. Vielleicht sehe der ja nicht, wie einzigartig sie sei, wie talentiert. Vielleicht erkenne Bill nicht, was Sally dieser Welt zu bieten habe. Aber sie habe etwas. Und sie werde es zeigen. Und er, (der einzig wahre gute Mensch dieses unseren Erdballs. Vergesst Mutter Teresa, wer ist schon Mahatma Gandhi?) werde dafür sorgen. Da sei sie doch dabei. Denn er könne das sehen, wenn Bill es schon nicht könne. Er sehe die wahre Sally. Zur Bekräftigung stöhnt er nochmals schmerzvoll auf. Sally hustet. Amen!
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Weil noch niemand das wirklich dramatische an der Situation erkannt hat, schalten wir zu Katie und Wyatt. Die kann es nicht fassen. Sie ist außer sich. Nein, das dürfe einfach nicht wahr sein. Liam und Sally sind noch im Gebäude, liest Wyatt vor. Das müsse einfach ein Fehler sein, das könne nicht stimmen, wiederholt Katie. Bill würde niemals, nie, nicht …. Katie fehlen ob der Ungeheuerlichkeit oder ob des Schwachsinns die Worte. Bill habe nicht gewusst, dass sie noch im Haus gewesen seien. Der habe gedacht, sie seien in Sicherheit. Katie ist erschüttert. Wyatt versucht sie zu trösten. Drama |
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wohin man schaut. | ||
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Darlita meint, Sally wäre noch am leben, sie würde das überstehen und Spectra ebenso. Es gäbe aber kein Spectra mehr, wendet Saul ein, nicht ohne Sally. Aber sie würden Sally haben, beharrt Darlita verzweifelt, sie würde ihnen sagen, was sie zu tun hätten. Sie weint, Sally müsse einfach in Ordnung sein, sie habe ihr eine Chance gegeben. Sie hätte an sie geglaubt, als niemand anderes das getan hätte. Würde an sie glauben, korrigiert Shirley schluchzend, Gegenwart. Sally glaube an Darlita an und Saul. Sie würde durchkommen und in Ordnung sein. Sally würde wissen, dass sie sie |
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brauchen. Sie wäre eine Spectra. Und Spectras würden niemals aufgeben. | ||
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Liam! Rufen Bill und Steffy weiterhin und bewegen sich weiterhin mühsam durch die Katakomben. Bill, sagt Steffy, was wäre wenn er … - Das solle sie nicht sagen, warnt er. Sie würden Liam finden! Sie rufen weiter. | |
Ein Stück weiter rufen Liam und Sally verzweifelt nach Hilfe. Sie dankt ihm, dass er bei ihr wäre. Kein Problem, keucht Liam. Er hätte ja auch keinen besseren Ort, an dem er sein könnte. Sie dankt ihm für die Hausbesetzung. Ach hör schon auch, keucht er, es gäbe bestimmt viele Kerle, die gern mit ihm tauschen würden. Er dürfe den Nachmittag unter 300 Kubikmeter Zement mit einem heißen Rotschopf verbringen, das wäre doch cool. Ja klar, schluchzt sie, den Rest der wenigen Stunden, die man noch zu leben habe mit dem Mädchen zu verbringen, die dachte, sie könne sich mit Bill Spencer anlegen und gewinnen. Er findet, sie habe tatsächlich gewonnen, egal wie es ausgehe. Sie weiß nicht, wie er … - Glaube sie wirklich, sein Vater könne jetzt noch mit diesem Projekt weitermachen? Fragt er sie. Ganz besonders …
Also er meine nur, sein Vater würde hinterher nicht als der Held dastehen. Das wäre auch nie eine Option gewesen, solange es Liam gäbe, meint Sally, denn er wäre bereits der Held. Für sie und alle Spectras. Sie dachte, sie wusste was ein guter Mensch sei. Und sie dachte, sie hätte auch gewusst, was Liebe sei. Aber nein, er habe ihr gezeigt, dass es viel tiefer ginge. Und sie würde sich nicht an ihn heranmachen, ganz bestimmt nicht, darum ginge es nicht. Dies wäre anders. Es ginge um Güte und Hingabe und alles, was er für sie getan habe. Ihr Kampf. Vielleicht sogar bereit zu sein für das zu sterben, was Richtig sei, für sie zu sterben. Sie wünschte, sie könnte ihm sagen, was er ihr über den Menschen gezeigt habe, der sie gern sein würde, wenn sie dort irgendwie herauskämen. Worte könnten nicht ausdrücken, wie sehr sie ihn zu schätzen wisse und das was er ihr inzwischen bedeute. Vielleicht könne sie es auch. Sie liebe ihn. Auf eine unschuldige, wunderschöne Art und Weise. Mit ihrem ganzen Herzen. Sie liebe ihn für das, was er sei und was er getan habe. Und sie würde niemals wieder jemanden wie ihn kennen lernen. Sie küsst ihn. Sie sehen sich an und küssen sich erneut. Über ihnen bewegt sich erneut die Planke …
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Dienstag, 07. November |
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Dramatische Musik. Sally und Liam liegen immer noch unter den Trümmern. | |
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Justin versucht mal wieder hinter der Absperrung mit dem Fernglas herauszubekommen, was läuft. Shirley fragt ihn mit zittriger Stimme, ob er etwas sehen könne. Nein, noch nichts, gibt er zu. Shirley meint, Bill und Steffy wären immer noch in den Trümmern. Sie würden immer noch suchen, bestätigt Justin. Darlita geht auf ihn los, er habe sie umgebracht! Er hätte alles in die Luft gesprengt, während sie noch drin waren! Wie habe er das tun können?! Saul zieht sie von Justin weg und versucht sie zu beruhigen. Shirley warnt, wenn die ihre Enkeltochter nicht in einem Stück wieder |
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rausbringen würden, dann gnade ihm Gott! Justin versucht weiter mit dem Fernglas was zu erkennen. | ||
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Steffy und Bill sind immer noch auf der Suche und rufen nach Liam und Sally. Überall ächzt und knirscht es. Etwas fällt und Bill zieht Steffy zur Seite. Hustend stoßen sie schließlich auf etwas. | ![]() |
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Wyatt telefoniert. Aufgebracht sagt er, irgendjemand müsse doch etwas wissen! Das Rettungsteam wäre also dort? Das wäre ja immerhin schon etwas. Man solle ihn anrufen, wenn es etwas Neues gäbe. Spencer würde für alles aufkommen. Er legt auf. Aufgelöst reicht Katie Wyatt den Bericht der Abrissfirma. Es wäre alles weg, nichts würde mehr stehen. Oh mein Gott, stöhnt sie. Wyatt bekommt eine Nachricht von Justin. Was würde er schreiben? Will sie nervös wissen. Er liest vor, er solle bei Spencer bleiben, man würde ihn so bald wie möglich weiter auf dem Laufenden halten. Was habe |
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das zu bedeuten? Schreit sie hysterisch. Wyatt ruft nach Alison. Sie solle ihm den Brandmeister ans Telefon holen. Er wolle Antworten! Sofort! | ||
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Justin ist immer noch mit dem Fernglas beschäftigt. Shirley fährt ihn an, wie habe Bill das nur tun können? Wie habe er ein Gebäude in die Luft sprengen können, während die beiden noch drin waren? Justin antwortet, Bill habe nicht gewusst, dass sie noch im Gebäude waren. Aber er wusste von der Hausbesetzung, wendet Saul wütend ein. Justin erklärt, sie hätten gedacht, alle hätten das Gebäude verlassen. |
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Sie hätten sogar gesehen, wie sie herausgekommen wären. Darlita berichtet, dass Liam und Sally aber gleich wieder reingegangen wären, weil sie nicht aufgeben wollten. Aber das hätte seinen Dollar Bill ja nicht interessiert, klagt Shirley. Was für ein Mann würde das seinem eigenen Sohn antun? Und ihrer Enkeltochter? | ||
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Steffy heult, das wäre Sally. Bill müsse etwas tun. Bill nimmt ein paar Steine weg und es stellt sich heraus, dass es nur eine Mannequinpuppe mit roten Haaren war. Steffy heult weiter, sie müssten sie finden! | ![]() |
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Etwas tiefer in den Katakomben liegen Sally und Liam und husten. Liam mahnt, sie solle sich lieber nicht bewegen, es könnte noch immer etwas auf sie stürzen. Beide rufen weiter nach Hilfe. Könne sie denn keiner hören? Verzweifelt fragt Sally, ob die überhaupt wüssten, dass sie dort drin wären? Er weiß es nicht. Aber sein Vater müsse wohl gesehen haben, wie sie rausgingen, ansonsten hätte er wohl nicht das Gebäude in die Luft gesprengt. Sie rufen weiterhin nach Hilfe. | |
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Steffy und Bill arbeiten sich unterdessen mühsam vorwärts. Sie hören Liams Hilferufe. Steffy drängt Bill, schneller zu machen. | |
Sally bemerkt, dass sie vielleicht nicht dort rauskommen würden. Er mahnt, sie solle damit aufhören und versucht ihr Mut zu machen. Aber wenn sie es nicht schaffen würden … sie habe gemeint, was sie gesagt habe, wendet Sally ein. |
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Sie würde ihn lieben. Er wäre das Beste, was ihr jemals passiert sei. Und sie würde nichts bereuen, fügt sie mit gebrochener Stimme hinzu. Von weitem hört man nun Bills Stimme, die nach ihnen ruft. Liam antwortet. Bill ruft zurück, sie würden ihren Stimmen folgen. Sie wären hier, ruft Liam zurück. | ![]() |
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Wyatt telefoniert mit Justin und erfährt, dass sein Vater und Steffy im Gebäude wären. Zumindest in dem, was noch davon übrig sei, sagt Justin. Katie hält ihm vor, wie habe Justin so etwas zulassen können? Es wäre viel zu gefährlich. Justin antwortet, dass die beiden sich nicht von einer ganzen Armee hätten aufhalten lassen. Wyatt würde gern wissen, ob es schon etwas Neues vom Rettungsteam gäbe. |
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Nein, sagt Justin, noch nicht, aber sie wären auch dort drin. Was wäre mit den anderen? Fragt Wyatt. Sally und ihrem ganzen Team? Sie wären dort, berichtet Justin. Ihnen ginge es gut, sie seien nur verängstigt, wütend und bereit Bill den Kopf abzureißen. Das wäre wirklich verrückt, bemerkt Wyatt. Justin meint, Katie habe Recht, dort bestünde Einsturzgefahr und niemand sollte sich dort noch aufhalten. Wyatt beschließt dorthin zu kommen. Justin aber warnt und bittet Wyatt, den Lautsprecher auszustellen, damit keiner mehr mithöre. | ||
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Saul fragt, was sie nur tun würden, wenn … - Keine „wenns“, unterbricht Shirley ihn. Ihre Sally würde dort wieder rauskommen. Darlita meint, Sally hätte neun Leben. Saul stimmt ihr zu. | |
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Justin warnt, er wisse, dass Wyatt gern kommen würde, aber das ginge nicht. Man hätte sowieso alles abgesperrt. Wyatt glaubt einen Weg reinfinden zu können. Justin mahnt, dass er dort im Büro sehr viel effektiver sein könnte. Wie denn? Fragt Wyatt. Justin erklärt, wenn die Öffentlichkeit von ihrem Problem erführe, dass Liam immer noch in den Trümmern wäre und Bill verantwortlich sei, wie schlecht würde das dann für die Firma aussehen? Ganz zu schweigen für die Familie? Wyatt habe sich darum zu kümmern. Das könnte er auch von dort machen, wendet Wyatt ein. Justin kontert, im |
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Büro hätte Wyatt doch viel mehr Möglichkeiten. Ganz offensichtlich würden sie auf gute Nachrichten hoffen und beten, aber sollte das Schlimmste passieren, müsse Wyatt dort sein. Er wisse, dass Bill ebenso denken würde. Wyatt sei ein Spencer. Das Beste, was er für die Familie tun könne, wäre dort zu bleiben. Und sollte tatsächlich alles zusammen stürzen, dann würde Bill darauf zählen können, dass Wyatt sich um alles kümmere. | ||
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Darlita kann nicht verstehen, warum sie in das Gebäude zurückgerannt wären. Shirley erklärt, sie hätte damit ein Zeichen setzen wollen. Vielleicht hätten sie damit mit dem Leben bezahlt, stellt Saul fest. Shirley wiederholt, so etwas wolle sie nicht hören. Sally würde wieder rauskommen. Sie wolle es nicht anders sehen und sie beide sollten das auch nicht tun. Sally würde es schaffen, sie würden es ja sehen. Andernfalls habe Spencer dafür zu zahlen! | |
Liam schreit nach seinem Vater und Steffy. Bill ruft zurück, sie könnten sie hören! Sie würden seiner Stimme folgen, er solle weitermachen! Sie würden nicht wissen, wo sie wären, sie sollten weiterrufen! Sally und Liam rufen um Hilfe. Liam schreit, sie wären eingeschlossen, sie könnten sich nicht bewegen! Oh mein Gott, kreischt Steffy, als sie Liam entdeckt. | ||
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Bill beschließt zu ihnen hinüber zu kommen. Nein, nein, nein, wehrt Liam verzweifelt ab. Sie dürften nicht rüberkommen, warnt auch Sally. Liam erklärt, wenn der eine Balken entfernt würde, wäre es mit ihnen vorbei. Bill versucht alle zu beruhigen. Sie würden die beiden da rausholen. Hätten sie sich etwas gebrochen? Liam hat keine Ahnung. Auch Sally weiß es nicht, sie hätte aber schlimme Schmerzen. Ein weiterer Träger bewegt sich und alle schreien entsetzt auf. Bill verspricht sie nicht allein zu lassen. Es gäbe ein Rettungsteam, was schon ganz in der Nähe wäre. Er würde sie holen |
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und sie dann da rausholen. Bill benutzt eins der Walkie-Talkies und informiert das Rettungsteam, dass sie die beiden gefunden hätten. | ||
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Justin und das Spectra Team werden draußen gebeten, sich zurück zu ziehen. Nein, weigert Darlita sich, sie würden zur Familie gehören. Justin versucht zu vermitteln, es wäre schon in Ordnung, sie würden ihnen aus dem Weg gehen. Sie sollten einfach nur ihre Enkeltochter finden, klagt Shirley. Und Liam, fügt Saul hinzu, der wäre auch da drin. Sie würden ihr Bestes geben, werden sie informiert. Kurz darauf meldet |
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sich Bill über das Walkie Talkie, sie hätten sie gefunden, sie sollten sich beeilen, sie wären noch am Leben! Das sei Bill, stellt Justin fest. Shirley reagiert erleichtert, Darlita jubelt. Saul mahnt, sie sollten leise sein, damit sie alles verstehen könnten. Bill fährt fort, die Beiden wären eingeschlossen. | ||
Wyatt trinkt einen Whiskey, sieht auf sein Handy und erklärt, sie müssten es einfach schaffen. Er könne ihn jetzt nicht verlieren. Er denkt daran zurück, wie Bill triumphiert hatte, dass die Spencers zurück wären. Spencers 2.0. Katie versucht ihm Mut zu machen, er dürfe die Hoffnung nicht verlieren. Das versuche er ja, schnaubt Wyatt, mehr könnten sie ja nicht tun. Das wäre schon genug, glaubt Katie. Falls etwas passiere, falls er es nicht schaffe … - Nein, nein, unterbricht sie ihn. So würden sie nicht denken. Liam werde es schaffen. Wyatt ist sich nicht so sicher. In dem Moment meldet sich Justin. Er berichtet, dass man sie gefunden hätten, sie wären noch am Leben. Sie sind am Leben, wiederholt er für Katie. | ||
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Oh Gott, seufzt Katie erleichtert. Wyatt würde gern mit seinem Bruder sprechen. Justin erklärt ihm nun, dass sie immer noch im Gebäude wären, sie seien eingeschlossen. Was meine er damit? Fragt Wyatt. Unter all dem Geröll, antwortet Justin. Bill und Steffy wären bei ihnen. Es sei die Hölle, sie wären alle 4 in Gefahr. | ![]() |
Sally jammert, sie mögen sie bitte dort rausholen. Sie würden anfangen das Gefühl in ihren Beinen zu verlieren. Steffy antwortet, es wäre ein Rettungsteam unterwegs. Ok, keucht Liam und warnt erneut, den Stützbalken nicht anzurühren. Bill würde gern wissen, ob sie ihre Beine bewegen könnten. Nein, unterhalb der Hüfte ginge überhaupt nichts, antwortet Liam. Bill beruhigt sie trotzdem, sie würden sie da rausbekommen. Salle zuerst, erklärt Liam. Steffy schlägt vor, etwas zum Abstützen zu benutzen. Sie bräuchten etwas zum Hebeln, meint er. Liam erinnert sie erneut daran, wenn sie den Balken anrühren würden, würden sie alle sterben. Nein, nein, meint Bill, sie würden es in der Ecke versuchen. Auf drei, sagt er Steffy. Er erklärt Sally, dass sie den Balken gerade so weit anheben würden, dass sie anfangen könne ihre Beine zu bewegen. | ||
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Bill stemmt, Steffy zieht Sally an den Beinen heraus. Liam fragt, ob sie es geschafft hätte. Alles ok, sagt Bill. Nun würden sie das Gleiche mit ihm machen. Er zähle noch mal bis drei. Sie versuchen es erneut. Stop, stop, schreit Liam. Sie würden mehr als 2 Leute dafür brauchen, er würde dort wirklich feststecken! In dem Moment taucht auch schon das Rettungsteam auf. Atemlos sagt er ihnen, sie könnten ja sehen, womit |
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sie es zu tun hätten. Das Rettungsteam gibt durch, dass sie am Unfallort angekommen wären, alle 4 wären noch am Leben. Sie würden einen Balken abstützen müssen. In dem Moment bewegt sich der Balken erneut. Alle schreien entsetzt auf. | |
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Wyatt dankt dem Brandmeister. Er bittet darum informiert zu werden, wenn man genaueres über seinen Bruder wisse. Dann berichtet er Katie, dass man Sally herausgezogen habe. Wäre sie in Ordnung? Fragt Katie. Wyatt nickt, sie hätte ein paar Schnittverletzungen und Prellungen. Nichts gebrochen. Gottseidank, seufzt sie, das wäre eine Wunder. Was sei mit Liam? Er wisse nichts über Liam, antwortet Wyatt. Da wäre es wohl ein wenig komplizierter. Warum? Was sei passiert? Fragt sie. Er würde immer noch unter den Trümmern feststecken, erklärt er. Sei Bill bei ihm? Möchte sie |
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wissen. Er bestätigt das, zusammen mit Steffy und dem Rettungsteam. Sie wären zwar alle da, aber er wisse nicht wie lange. Was wolle er damit sagen? Fragt sie. Sie müssen vielleicht gehen, sagt er, es bestünde weiterhin Einsturzgefahr. | ||
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Shirley berichtet, dass Coco außer sich wäre. Sie habe ihr gesagt, sie würden es sie wissen lassen, sobald es etwas Neues gäbe. Da komme er, sagt Saul, als sie einen der Männer vom Rettungsteam sehen. Shirley erkundigt sich, ob sie ihre Enkeltochter gefunden hätten. Er nickt, man hätte sie herausziehen können. Erleichtert fällt ihm Shirley um den Hals und dankt ihm schluchzend. Auch Saul und Darlita |
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umarmen sich glücklich. Justin fragt besorgt, was mit Liam wäre. Der Mann sagt nichts, sondern schüttelt nur den Kopf. Was? Fragt Darlita schockiert. Sie erfahren, dass Liam immer noch unter den Trümmern eingeschlossen sei. Aber sie würden doch immer noch daran arbeiten, oder? Fragt Justin beunruhigt. Der Mann gibt zu, dass die Trümmer durch das Gewicht bald einstürzen würden. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit. Sie würden so schnell arbeiten, wie es ihnen möglich wäre. | ||
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Bill sagt Liam, dass er kommen würde. Der hustet, er wolle nicht, dass sie alle dort sterben. Sie würden ihn nicht verlassen, verspricht Steffy. Liam schreit, sie sollten gehen, bevor alles zusammen stürze! Sie verlasse ihn nicht, heult Steffy. Niemand werde sterben, erklärt Bill. Steffy schluchzt. Liam warnt, sein Vater solle nicht den Helden spielen, sondern lieber Steffy und Sally dort rausbringen. Bill mahnt, Liam wäre |
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sein Sohn. Sie würden dort entweder zusammen rausgehen oder zusammen sterben. Er würde lieber gehen, also sollten sie das zum Teufel noch mal auch tun! Er bekommt die Anweisung Liam auf Kommando hin rauszuziehen. Wieder wird bis Drei gezählt. Bill schafft es schließlich Liam hervorzuziehen. Direkt danach kommt der Stützbalken an der Stelle herunter, wo Liam eben noch gelegen hatte. Bill fragt, ob es allen gut ginge. Alle nicken hustend. Man bekommt die Anweisung zu gehen. Steffy fällt Liam schluchzend um den Hals, sie wäre ja so glücklich, dass es ihm gut ginge! Liam tauscht über ihre Schulter hinweg einen Blick mit Sally aus, was Bill zu bemerken scheint. | ||
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Mittwoch, 08. November |
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Liam steht hustend an Sallys Bett im Krankenhaus, als ein Arzt hereinkommt und ihn darauf hinweist, dass sein Bett ja eigentlich auf der anderen Seite des Vorhangs stehen würde. Es wäre schon in Ordnung, meint Sally. Liam könne ruhig alles hören, was er ihr zu sagen habe. Und umgekehrt auch, fügt Liam hinzu. Der Arzt meint, sie sollten eigentlich Brüche, Prellungen und zumindest |
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Schädelverletzungen haben. Ihre Lungen wären von dem Staub belegt, den die eingeatmet hätten, aber davon und von all den Schnittverletzungen und Kratzern mal abgesehen, wäre das noch das schlimmste. Seine Diagnose wäre, dass sie unglaublich Glück gehabt hätten. Sie würden noch eine Weile lang husten müssen. Falls es länger als 48 h dauern würde, oder sie Blut husten würden, dann sollten sie wieder ins Krankenhaus kommen. Das wäre es? Hustet Sally. Ja, bestätigt der Arzt. Draußen würden schon eine ganze Meute auf sie warten, um die guten Nachrichten zu hören. Wow, stöhnt Liam, es wäre gut am Leben zu sein, oder? Ja, sagt sie. Sie wäre sich nur noch nicht sicher, wie sie das schaffen solle. Er rät ihr, einfach nur weiter zu atmen und sich von herunterfallenden Betonplatten fernzuhalten. Sie erklärt, sie meine zu dem Leben zurückzukehren, was sie gehabt hätten. Liam sieht sie an und denkt an den Kuss zurück.
Dann kommt Steffy herein und fragt, was der Arzt gesagt habe. Nichts schlechtes, berichtet Liam, alles wäre in Ordnung. Steffy freut sich und umarmt ihn überglücklich. Sie heult, sie wäre ja so froh, dass es ihm gut ginge.
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Draußen vor der Tür stehen Coco, Darlita, Shirley und Saul vor Bill. Saul fragt, ob dieser ernsthaft glaube, dass einer der beiden ihn sehen wolle? Shirley meint, Bill könne ja auch immer noch alles in die Luft sprengen, wenn sie es nicht wollen. Bill knurrt, man habe ihm gesagt, sie hätten das Gebäude verlassen. Coco verstehen, wenn sie also gestorben wären, wäre es ihre eigene Schuld gewesen und nicht die |
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seine. Oh nein, es wäre niemals sein Fehler! Erklärt Shirley entrüstet. | ||
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Brooke wird unterdessen im Forrester CEO Büro gerade von Katie über die Ereignisse aufgeklärt. Sie kann es nicht fassen, dass Liam und Sally noch im Gebäude waren, als es gesprengt wurde. Katie erklärt, dass Bill nicht gewusst habe, dass sie sich immer noch darin aufgehalten hätten. Er müsse wirklich am Boden zerstört sein. Sollte Brooke nicht vielleicht mal nach Bill gucken? Brooke nimmt an, dass er im Krankenhaus sein |
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müsse. Katie seufzt, sie wäre sich nicht sicher, wie lange er dort sein würde. Brooke würde gern wissen, wie Katie davon erfahren habe. Ihre Schwester stottert herum, sie wäre gerade in Bills Büro gewesen und Wyatt habe es ihr dort erzählt. Brooke kann es immer noch nicht glauben. Warum müsse Bill nur immer so ungeduldig sein? Warum müsse er immer alles sofort bekommen wollen? | ||
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Bill hofft, dass niemand von ihnen jemals auch nur für einen Augenblick die Angst erleben müsse, dass sie unwissentlich den Tod des eigenen Kindes verursacht hätten. Coco würde doch mit seiner Frau zusammen arbeiten. Wenn er wirklich der herzlose Mörder wäre, für den sie ihn halte, würde Brooke dann mit ihm verheiratet sein? Coco antwortet, sie glaube nicht, dass Brooke immer noch mit ihm |
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verheiratet wäre. Bill berichtet, dass seine Leute einen Ort direkt am Rand des Modeviertels gefunden hätten. Es wäre ein bisschen kleiner als die alte Firma, aber es würde perfekt sein. Nichts wäre im Moment kleiner als ihre Firma, stellt Saul anklagend fest. Bill schlägt vor die Umzugskosten und die Miete für das erste Jahr zu zahlen. Shirley hält ihm vor, dass er vielleicht das Bauamt, die Polizei und das Gericht bestechen könne, aber ganz bestimmt nicht sein eingetrocknetes kleines Gewissen! Sie würden seine Hilfe nicht wollen! | ||
Steffy kann gar nicht glauben, dass er sich nichts gebrochen habe. Keine inneren Blutungen? Gar nichts? Nein, bestätigt er noch mal. Er habe nur eine belegte Lunge. Zum Beweis hustet er gleich wieder. Und was wäre mit Sally? Erkundigt Steffy sich bei ihr. Das gleiche, antwortet Sally. Nur dass sie noch das Gefühl habe der Grund für … - Nein, unterbricht Steffy sie, sie solle jetzt nicht darüber reden. Sie wäre nur froh, dass sie beide am Leben wären. Bill kommt herein, er habe gerade mit dem Arzt gesprochen. Aber er wollte lieber selber sehen, dass es ihnen gut ginge. Nichts wäre gut, kontert Liam finster. | ||
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Katie erzählt von Wyatt gehört zu haben, dass es zwischen Bill und Liam besser gelaufen sei, sie hätte eine große emotionale Versöhnung gehabt. Und all das habe sie von Wyatt gehört? Fragt Brooke erstaunt. Der müsse ihr aber wirklich vertrauen. Katie stottert herum. Nein, schon gut, beruhigt Brooke sie. Es wäre gut, dass sie beide sich nach ihrer Zusammenarbeit in Monte Carlo so nahe gekommen wären. Ja, das wäre nett, bestätigt Katie. Und sie wäre auf Bills Seite, das wäre auch gut, stellt Brooke fest. Katie versichert ihr, sie würde immer auf Bills Seite sein, wenn er |
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versuche das Richtige zu tun. Brooke stimmt ihr zu, ihr ginge es ebenso. | ||
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Bill berichtet, er habe von Sallys Großmutter ein „Gottseidank“ gehört, sie müsse also ebenfalls die guten Nachrichten bekommen haben. Ginge es ihr gut? Fragt Sally. Wer wäre da draußen bei ihr? Oh, ihr ginge es gut, versichert Bill ihr. Sie wäre da draußen mit Sallys Team. Er kenne ihre Namen nicht. Ja, hustet Liam, das mache es wohl leichter, ihnen den Lebensunterhalt zu nehmen, was? | ![]() |
Bill erklärt, er wolle an keinem Beliebtheitswettbewerb teilnehmen. Er wäre ihr Boss, nicht ihr Freund. Liam kontert, das würden alle wissen. Er glaube nur nicht, dass sein Vater jemals Gedanken an andere verschwende. Liam wäre ihm aber wichtig, erklärt Bill. Und Gott könne bezeugen, man habe ihm gesagt, dass sein Sohn nicht mehr im Gebäude war. Liam entgegnet, er hätte es gewusst, wenn er selber nachgesehen hätte. Bill hält ihm vor, man hätte gesehen, wie sie gegangen wären! Warum hätten sie wieder zurückgehen sollen? Er hätte doch gewusst, was passieren sollte. Liam wirft ihm vor, er hätte gedacht, dass sein möglicher Tod genug Hindernisgrund gewesen wäre. Steffy versucht zu beschwichtigen, es wäre nur noch wichtig, dass es ihnen beiden gut ginge. Wirklich? Fragt Liam. Das wäre alles was zähle? Das glaube er aber nicht! Bill bietet Sally an ihrer Firma wieder auf die Füße zu helfen. Er glaube für sie den perfekten Ort gefunden zu haben. Sally lehnt dankend ab. Bill antwortet, er wisse Stolz zu schätzen und würde es respektieren. Aber sie habe Talent und ihr Team und der ganze Rest könne ersetzt werden. Sally ist anderer Meinung. Den Spectras hätte das Gebäude schon seit Generationen gehört. Dort hätten ihre Familientreffen stattgefunden. Dort habe ihre Großtante normalerweise ihre Reden gehalten und dort hätten sie sich für ihre Weihnachtsgeschenke messen lassen. Sie könne also akzeptieren, dass er nicht sie umbringen wollte, sondern lediglich ihre Zukunft und ihre Vergangenheit. Steffy wünschte, sie hätten Bills Gesicht gesehen, als sie ins Gebäude gingen. Er würde es doch nur gutmachen wollen. Also was nun? Will Liam wissen. Nur weil es seinem Vater leid täte, solle er ihnen auch leidtun? Das habe er doch schon mal gesehen, er wisse, wie das laufe. Er wäre schon Millionen Male auf diesen Trick hereingefallen. Wenn Bill ihn feuern wolle, solle er das nur tun. Er habe ja Wyatts Stimme, mehr brauche er nicht. Er solle also ruhig weiter Feuer legen und Gebäude in die Luft sprengen lassen. Bill hält ihm vor, dass jeder einen enttäuschen würde, wenn man ihn nur lang genug kenne. Jeder würde das tun. Nur weil Sally nicht seine Verbindungen und sein Geld hatte? Will Liam wissen. Sein Vater habe sie beinahe umgebracht! Warum ginge er also nicht nach Hause und sage, dass er es zumindest versucht habe? Bill schlägt vor die Unterhaltung fortzuführen, wenn er sich beruhigt habe. Das werde er nicht, verspricht Liam. Bill geht. | ||
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Shirley spricht mit einer Schwester. Man habe ihr gesagt, ihre Enkeltochter dürfe nach Hause, wenn sie keine weiteren Informationen brauchen würden. Sally wäre vorher schon einmal dort gewesen, sie würden also alles im System haben, lautet die Antwort. Ja, bestätigt Sally, Rauchvergiftung. Sie sollte wohl mal anfangen etwas anderes als Luft einzuatmen. Die Schwester informiert sie, dass der Arzt gerade die |
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Entlassungspapiere schreibe. Saul fragt Shirley, sie habe doch wohl hoffentlich nicht wieder die gefälschte Kreditkarte benutzt, oder? Nein, antwortet die, man habe ihr gesagt, dass Mr. Spencer sich bereits um die Rechnung gekümmert habe. Liam oder sein Vater? Fragt Sally. Shirley meint nur, sie sollten Sally die Gelegenheit geben sich anzuziehen, damit sie sie nach Hause bringen könnten. Saul meint, er hätte dort bei Sally sein sollen. Nein, antwortet Sally, er habe Künstlerhände. Was, wenn die zerquetscht worden wären? Ihm bricht vor Rührung die Stimme. Er wäre nur froh, dass jemand bei ihr sein konnte. Auch wenn er es nicht gewesen wäre. Er küsst sie aufs Haar. Sie denkt dabei daran zurück, wie sie Liam geküsst hatte. | ||
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Liam und Steffy kommen nach Hause. Er hätte auch fahren können, hustet er. Er habe gesagt, sein Bein würde schmerzen, erinnert sie ihn. Würde er komisch laufen? Fragt er. Sie versuche doch nur nett zu sein, erklärt sie. Er entschuldigt sich. Sie entschuldigt sich auch. Sie habe ja Recht, gibt er zu. Wenn sie an seiner Stelle gewesen wäre, hätte er sich vor Sorge auch verrückt gemacht. Sie würde nicht in die Situation |
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kommen, erklärt sie. Das könnte man nur hoffen, sagt er. Sie fährt fort, sie würde nicht in eine solche Situation kommen, weil sie sich niemals in solche Art von Problemen einmischen würde. Er seufzt, er wäre Sallys Problem. Er habe ihr geschworen, dass ihr das Grundstück gehören würde. Sie hätte darauf Geld aufgenommen, was sie nun nicht zurückzahlen könne, da sein Vater ihr den Boden unter den Füßen weggezogen habe. Und ihm auch. Glaube sie denn nicht, dass er eine gewisse Verantwortung trage, um es wieder gutzumachen oder es zumindest zu versuchen? Nein, sagt sie. Er versteht. Sie finde es also gar nicht so schlimm, dass sein Vater alles unternommen habe, um Sally zu ruinieren. Steffy kann nicht verstehen, warum er sich so aufrege. Sein Vater habe das doch nicht persönlich gemeint. Es wäre halt einfach nur die typische geschäftliche Skrupellosigkeiten gewesen, sie zu weit gegangen war. Nein, widerspricht er, natürlich wäre es persönlich, wenn man selber betroffen sei. Es wäre sehr persönlich, wenn sich alles immer gegen eine Person richten würde. Sie hofft nur, dass er niemals seine solche Angst empfinden müsse, wie sie sie im Gesicht seines Vaters sah, als er herausfand, dass sein Sohn immer noch im Gebäude war. | ||
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Brooke findet Bill in seinem Wohnzimmer, wo er sich gerade mit zittrigen Fingern einen Drink genehmigen will. Sie fragt, ob es ihm gutginge. Und Liam auch? Ja, bestätigt er, alle wären nun sicher und Liam sei in Ordnung. Aber zwischen ihnen stünde es nicht gut. Ja, das könne sie sich vorstellen, seufzt Brooke. Bill ist froh, dass sie da wäre. Er wisse es zu schätzen, dass sie nach ihm sehe. Ja, natürlich, sagt sie. |
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Sie habe sicherstellen wollen, dass es ihm gutginge und Liam ebenfalls. Da habe er also tatsächlich ein Gebäude in die Luft gesprengt, in dem sich sein Sohn noch aufgehalten habe? Bill kontert, er habe nicht gewusst, dass Liam immer noch drin war. Man hätte ihm gesagt, dass Gebäude wäre leer. Er habe nicht selber nachgesehen, stellt sie fest. Er habe nicht realisiert, dass Liam es aus Ehre getan habe, nicht um ihn zu ärgern. Das habe er verstanden, gibt Bill zu. Vor der Hausbesetzung und allem hätte Liam ihm vergeben. Sie hätten sich gegenseitig vergeben und noch mal von vorne angefangen. Das wäre doch gut, sagt sie. Warum könnten sie beide das nicht auch tun? Schlägt er vor. Er liebe sie, das würde sich niemals ändern. Liebe wäre nie das Problem gewesen, antwortet sie. Er bemerkt, dass er die außergewöhnlichsten Dinge in seinem Leben vollbracht habe. Er scheine eher das Problem mit den gewöhnlichen zu haben. Sie mahnt, vielleicht könnte sich das ja ändern, wenn er mal an seinem gewalttätigen Verhalten und seiner Grausamkeit arbeiten würde. Er kontert, wann wäre er denn wohl ihr gegenüber jemals gewalttätig oder grausam gewesen? Sie hält ihm vor, sie habe gesehen, wie er mit Liam spreche, wie er ihn behandeln und kleinmachen würde. Er entgegnet, dass sie dann wohl mal mehr darauf achten solle, in welchem Ton Liam mit ihm spreche und wie der ihn behandeln würde. Liam müsse die Welt mal so sehen, wie sie wirklich wäre. Liam sollte ihm zur Seite stehen und das Geschäft lernen und nicht darauf beharren, dass er es besser wüsste! Brooke rät ihm, Liam zu sehen, wie er wäre: ein freundlicher, mitfühlsamer junger Mann. Vielleicht könne er von Liam noch etwas lernen! Witzig, dass sie das sage, entgegnet er. Wenn sie dabei gewesen wäre, hätte sie bemerkt, dass er sich wirklich angestrengt hätte, das zu tun. Was Liam an diesem Tag getan habe, wäre nicht entschuldbar. Sie mahnt, er habe seinen Sohn beinahe umgebracht! Nein, korrigiert er, Liam habe sich beinahe selber umgebracht. Warum wäre er in ein Gebäude zurückgerannt, dass gesprengt werden sollte? Es sei ein Unfall gewesen! Sie erinnert ihn daran, dass in seiner Gegenwart wirklich viele Unfälle passieren würden. Vielleicht wären es doch nicht immer Unfälle gewesen. Er stellt fest, dass es ein schlimmer Tag für ihn war. Und sie habe offensichtlich kein Verständnis für das, was er durchgemacht habe, wenn sie glaube, dass er für den Tod seines Sohnes hätte verantwortlich sein können. Sie hält ihm vor, wenn er etwas mitfühlender sein würde, dann müsse er sich vielleicht nicht um die Liebe bemühe, die ihm seiner Meinung nach entgehe. Sie habe ihm auch mal ein Eheversprechen gegeben und hätte vorgehabt, es ein Leben lang einzuhalten. Das könne sie immer noch tun, sagt er. Sie aber nickt nur und verabschiedet sich von ihm. | ||
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Steffy sagt, der Tag wäre für sie gelaufen. Sei er bereit zu Bett zu gehen? Er kann nicht verstehen, warum sie auf ihn sauer wäre. Das sei sie doch gar nicht, streitet sie ab. Doch, das wäre sie, beharrt er. Sie gibt zu, dass er sie zu Tode erschreckt habe. Sie glaube also nicht, dass es da irgendwo Prinzipien in der Sache geben, die es wert wären für sie zu kämpfen? Sie antwortet, sie glaube nur, dass Menschen wie Sally das gern ausnützen würden, um Leute wie ihn herumzubekommen. Was für Menschen wären das? Will er wissen. Sie antwortet, er habe es vielleicht noch nicht bemerkt, aber es |
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gäbe Menschen, die ihn ausnützen würden, um ein besseres Leben zu führen. Er versuche sich für sie einzusetzen, das Richtige zu tun und ihnen zu helfen, aber sie würden sich niemals ändern. Sie müssten sich selber bemühen. Er seufzt, sie hätten ja wohl mehr als sie bräuchten, und das bringe Verantwortung mit sich. Kriminellen gegenüber? Will sie wissen. Vielleicht, sagt er. Denn genau das wäre Sally, hält sie ihm vor. Er glaube für das Gute zu kämpfen, aber die Einzige, die Nutzen daraus ziehe, hätte ihr und ihrer Familie nichts als Ärger bereitet! Manchmal frage sie sich wirklich, ob er etwas für Sally übrig habe. Und er brauche sie |
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gar nicht so anzusehen. Sie verlasse sich auf seine Liebe und seine Loyalität. Aber er müsse endlich mal mit seinem Vater Frieden schließen und Sally sich selbst überlassen. Sie würde sowieso wieder wie immer auf den Füßen landen. Sie wäre einfach nur froh, dass er zuhause sei. Und dass er am Leben wäre. Liam denkt erneut an Sallys Kuss zurück. Steffy umarmt ihn. | ![]() |
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Auch Sally denkt im Krankenhaus an den Kuss …. Überblende zurück zu Liam. | ![]() |
Donnerstag, 09. November |
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Liam hustet sich seine Erinnerungen an die Geschehnisse in den Trümmern zurück. Steffy hustet aus der Ferne, dass sie eine Nachricht von ihrem Vater bekommen habe. Der habe sich erkundigen wollen, ob es Liam gut gehe. Dann solle Steffy ihm sagen, dass es ihm gut gehe, fordert Liam seine Ehefrau auf. Steffy umarmt Liam. Er sei das Glück ihres Lebens, sagt sie. Liam beruhigt sie. Er sei schon in Ordnung. Nach allem was Liam durchgemacht habe, wundert Steffy sich. Nachdem was er ihr erzählt habe, so Steffy besorgt weiter. Sei er da wirklich in Ordnung, fragt sie und umarmt ihn |
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erneut. Es scheint ihm ein wenig viel zu sein. | ||
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Irgendwo nicht furchtbar weit von Liam und Steffy entfernt, erinnert sich Sally an ihre Liebeserklärung an Liam unter den Trümmern, in den Katakomben von Spectra Fashion. Und Wiederholung des Kusses Teil 2. Wir scheinen uns in den Gemächern von Sally und Coco zu befinden. Coco hat ein Tablett mit den Lieblingsdingen ihrer Schwester zubereitet. Sally hustet strategisch. Aber es gibt wohl Pfannkuchen leider ohne Schokoladenchips, die sind aus, und andere Leckereien, wie man aus Cocos Ausführungen noch so gerade erahnen kann. Sally hustet, dass Coco |
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nicht das alles hätte durchmachen müssen. Sally scherze wohl, erwidert Coco. Sie wohnten zusammen und Sally sei auch ihre große Schwester. Sie habe beinahe den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren. Aber das hätte sie nicht, beruhigt Sally sie. Zum Glück, antwortet Coco. Aber sie hätten Spectra Fashion verloren. Und sie werde Bill Spencer das niemals vergeben, verspricht Coco. | ||
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Bill fragt Wyatt, ob der mit seinem Bruder schon gesprochen habe. Der habe geduscht, als er angerufen habe, erzählt Wyatt. Steffy habe gesagt, dass Liam noch ein wenig ramponiert sei und ein wenig huste. Aber, so Wyatt weiter, sei Liam in Ordnung. Zumindest körperlich. Was sei denn mit ihm, fragt Wyatt seinen Vater. Er habe doch gesagt, dass er mit Brooke geredet habe. Wie sei das denn gelaufen, fragt Wyatt.
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Brooke habe ihn mehr oder weniger abgeschrieben, antwortet Bill. Nein, er müsse sich korrigieren. Sie habe ihn abgeschrieben. Wyatt ist ein wenig empört. Das was mit Liam und Sally geschehen sei, wäre ja nicht sein Fehler gewesen. Er habe ja nicht ahnen können, dass sie ins Gebäude zurücklaufen würden. Brooke verstehe das doch wohl, fragt Wyatt ihn. Er glaube nicht, dass Brooke das verstehen wolle. Und Liam, sei auch mit ihm fertig.
Was genau sei denn geschehen, will Wyatt wissen. Was sei im Krankenhaus zwischen den Beiden vorgefallen. Ach Liam habe immer wieder die alte Leier gespielt, erzählt Bill. Liam habe es nicht sein lassen können. Er habe immer wieder Sally Spectra verteidigt. Es käme ihm so vor, als habe Sally ihn an der Leine. Was wolle Bill denn damit sagen, fragt Wyatt nach. Leine, sagt Bill. Ja Leine, sagt Wyatt, der langsam begreift. Das liegt in der Familie. Genau, sagt Bill. Man müsse sich doch nur Liams Verhalten anschauen. Die Entscheidungen, die er getroffen habe. Alles drehe sich nur darum Sally und Spectra groß zu machen. Und das war schon vor der Explosion so. Nun jetzt wo Sally das Gebäude verloren habe. Da könne Wyatt sich doch ausmalen, wie unausstehlich Liam jetzt sein werde. Sally sei jetzt ja noch erbärmlicher als vorher.
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Coco fragt ihre Schwester, ob sie Marmelade zum Toast wolle. Sie hätten zwar keine mehr, aber sie könne sich sicher welche von Mrs. Everhart leihen. Von der Frau die gegenüber wohne und sechs Katzen habe, die alle Zoey hießen, fragt Sally. Genau, sagt Coco. Sie sollten sich auch ein Haustier anschaffen, schlägt Coco vor, nichtsahnend, dass Sally sich ja schon einen Liam besorgt hat. Einen süßen, kleinen Streuner aus dem Tierheim zum Beispiel, findet Coco. Liam sei doch noch immer bei der Sache dabei, fragt sie ihre Schwester. Bei der Rettungstruppe für Tiere. Woher wüsste sie denn |
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davon, will Sally von ihrer Schwester wissen. Steffy müsse ihr das erzählt haben, sagt Coco oder vielleicht auch R.J. Sei doch auch egal. Das sei nur ein weiteres tolles Projekt, dass Liam unterstütze. Außer Spectra und Sally, fügt Coco hinzu. Sally hustet. Liam sei ihrer aller Schutzengel. Aber Coco habe Recht. Ohne Liam …. Sie habe echt Angst gehabt, die Sache nicht zu überleben. Sie habe befürchtet Coco niemals wieder zu sehen. Oder Shirley. Aber wenn das ihr letzter Augenblick gewesen sei, dann habe sie wenigstens das zu Liam gesagt, was habe gesagt werden müssen. (Ach hättest du doch geschwiegen Desdemona, ähm Sally.) Sie habe Liam gesagt, was sie empfinde. | ||
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Sein Vater hätte niemals das Startsignal geben …. Steffy unterbricht ihn. Aber Liam hustet darüber hinweg. Sein Vater hätte es nicht tun dürfen. Es habe andere Möglichkeiten gegeben, erinnert er Steffy. (Von denen Liam ja alle abgelehnt hat, außer seinem eigenen selbstverständlich.) Und er habe ja versucht Bill zu überzeugen. Aber nein, das Gebäude dem Erdboden gleich zu machen, sei ja nicht verhandelbar gewesen. (Wenn ein Depp und ein Sturkopf aufeinander treffen, geht das immer so aus. Und dann war da ja auch noch der störrische Bill.) Bill sei ja förmlich besessen
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davon. Was sei denn mit Liams Besessenheit, fragt Steffy. Er verteidige Sally doch jedes Mal, sagt sie. Er streite sich mit seinem Vater wegen Sally. Das sei nicht genug gewesen. Er habe eine Hausbesetzung initiiert. Eine Hausbesetzung von der sie gewusst habe, dass das böse enden würde. Und so sei es auch gekommen und warum. Wegen Sally Spectra. Sie hätte ihn verlieren können. Sein Vater liebe ihn. Soweit sei es ja nicht gekommen, aber nach alldem werde es zu keiner Versöhnung mit Bill kommen, sagt Liam. Das dürfe Liam nicht sagen, hüstelt Steffy. Bill sei sein Vater und er liebe Liam. Ja, auf seine eigene Art, sagt Liam. Aber er stehe zu dem, was er im Krankenhaus gesagt habe.
Da hätten sich die Wogen überschlagen, sagt Steffy. Sie sollten zu dem Punkt zurück, an dem sie waren. Zu Einverständnis und Vergeben. So wie es zwischen ihm und seinem Vater vor ein paar Tagen gewesen sei. Wie könne er das tun, fragt Liam. Er vertraue seinem Vater nicht. Verstehe sie das nicht. Er traue seinem Vater nicht, weil der beinahe ihn und Sally ermordet habe. Und alles sei vermeidbar gewesen. (Stimmt, wenn man nicht wieder ins Haus gelaufen wäre. Wenn Justin Verstand hätte. Wenn Bill sein Mobiltelefon im Auge behalten hätte. Hätte, hätte, wäre wenn...). Aber nein, der große Dollar Bill Spencer, der könne nicht nachgeben. Besonders nicht wenn es um ein kümmerliches, kleines Sit-In gehe. Bill müsse gewinnen. Egal was es kostet, hustet sich Liam in Rage. Es sei Bills Sache gewesen und es sei auch so gekommen. Spectra sei Geschichte. Nun könne Bill seinen dämlichen Wolkenkratzer bauen und in dessen Glanz baden und sein Ego befriedigen. (Und keiner denkt an Liams Ego, dass doch dringend auch Glanz und Politur braucht. Wo ist Sally, wenn man sie braucht?)
Daran wolle er nicht teilhaben, macht Liam deutlich, unter Husten. Besonders wenn es bedeute, dass er Liam einen Kompromiss eingehen müsse bei Dingen, für die er stehe. Er wolle Ungerechtigkeiten wieder gut machen. Besonders Ungerechtigkeiten, die Sally Spectra zugefügt worden seien, sagt Steffy zweifelnd. Eine Frau, der gegenüber sie starke Bedenken habe. Eine Frau, die mehr als einmal, alle Grenzen überschritten habe und es ohne Zweifel wieder tun werde, fährt Steffy fort. Nun, Liam sage, dass er seinem Vater nicht traue. Sie traue Sally nicht. Sie sei froh, dass es Sally gutgehe. Sie wüsste, dass die Beiden etwas sehr intensives gemeinsam durchgemacht hätten. Sie seufzt, zur Abwechslung. Sie wolle nicht, dass Liam das Gefühl habe Sally nicht mehr helfen zu dürfen. Das verstehe sie ja. Er und Sally seien Freunde. Sie wären richtig gute Freunde. Aber er solle ihr zuhören. Sie glaube, das Liam seine Verbindungen zu Sally kappen müsse. Er müsse Sally einen Abschiedskuss geben. Liam stutzt. Dann fällt ihm ein, dass er gehen müsse. Steffy lässt ihn hustend, humpelnd ziehen.
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Wyatt sagt zu Bill, dass er für ihn da sei. Das wüsste sein Vater doch. Wenn er etwas für ihn tun könnte, dann …. Bill unterbricht ihn. Wyatt solle ihm zuhören. Er habe ihm schon so viel Unterstützung und Verständnis entgegen gebracht. Wyatt sei ihm loyaler zur Seite gestanden, als ein Vater hoffen könne. Er sei stolz Bills Sohn zu sein, sagt Wyatt. Er habe ihm eine Menge Gelegenheiten geboten. Ein tolles |
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Leben und so viel mehr, zählt Wyatt auf. (Und lässt dabei geflissentlich die Exfrau Bills aus.) Die Firma mit ihm und Liam zu leiten sei ein Traum. Nun, Liam habe sich davon abgewendet. Liam wolle lieber den Idioten in der glänzenden Rüstung spielen, für Sally die Jungfrau in Not. Das könne er Wyatt jetzt schon sagen. Das werde kein gutes Ende nehmen. | ||
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Coco erzählt, dass sie gelesen habe, wenn Menschen sich in bedrohlichen Situationen befänden, die tödlich enden könnten, würden sie Sachen erzählen, die sie sonst nicht über sich erzählen würden. Sei Sally das passiert, fragt Coco. Sie habe doch gedacht, dass Liam und sie nicht lebend aus der Sache herauskommen würden, also …. Sally hsutet nur. Da klopft es zu ihrer Erleichterung an die Tür. Vor der steht Liam und ruft nach der Hohepriesterin seiner Sekte. Sie werde aufmachen, sagt Coco. Sally hustet. Coco öffnet die Tür. Sie begrüßt Liam. Der fragt Coco, wie es Sally gehe. Er solle
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doch selbst nachschauen, schlägt sie vor. Aber erst wolle sie sich bei Liam bedanken. Für alles was er für Sally getan habe. Sie küsst ihn leicht auf die Wange. Dann sagt Coco, dass sie zur Katzenfrau gehen und nachfragen werde, ob die Marmelade für sie hätte. Sie entschwindet. (Hoffentlich hat sie Liam mit der Katzenfrau kein neues Projekt eingeimpft.)
Sally seufzt und hustet abwechselnd. Sie wüsste ja, warum Liam gekommen sei. Der Kuss. Sie verstehe schon. Nichts sei passiert. Sie hustet. Liam will etwas sagen, aber Sally unterbricht ihn gleich. Die Dinge, die sie gesagt habe, wären den verrückt-erschreckenden Umständen geschuldet gewesen. Sie hätte wirklich geglaubt, dass sie es nicht lebend aus der Sache schaffen würden. Er wüsste ja, wenn man jung sei, dächte man nie über das Sterben nach. Man gehe einfach Risiken ein, weil man dächte, dass schon alles gut ausgehen würde. Egal wie die Chancen dafür stünden. Die Hausbesetzung sei seine Idee gewesen. Er übernehme dafür die volle Verantwortung, sagt Liam. Nein, nein, widerspricht Sally. Sie gebe ihm doch dafür keine Schuld. Er habe versucht Spectra zu retten. Denn er hab ja gewusst, was das für sie und ihre Familie bedeute. Und Liam habe das ohne Kampf nicht zulassen wollen. Sie habe noch nie Jemanden wie ihn, auf ihrer Seite gehabt. Es täte ihm Leid, dass er seinen Vater nicht habe aufhalten können, sagt Liam. Ihr auch, sagt Sally. Aber sie hätten alles mögliche getan. Und dann etwas. Na ja, sagt Liam und bricht ab. Sally hüstelt.
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Das Gebäude könne ja weg sein, hustet Liam, aber das Talent hinter allem sei immer noch da. Sie könnte wieder einen Weg finden, glaubt Liam. Vielleicht, sagt Sally. Aber sie glaube nicht daran, dass es hier in L.A. sein werde. Warum nicht, fragt Liam leicht verschreckt. Sie habe ihm doch gesagt, dass sie ihn liebe. Und sie auch sonst noch viel gesagt. Nichts davon wolle sie zurücknehmen, gibt sie zu. |
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Aber sie werde nichts dazu mehr sagen. Nichts mehr zum Kuss und all dem anderen. Steffy müsse nichts davon wissen. Er glaube, dass Steffy schon was darüber wisse, meint Liam. Warum das denn, fragt Sally verwirrt. Er müsse ehrlich zu seiner Frau sein, sagt Liam schlicht. | ||
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Steffy taucht bei Bill auf. Sie habe mit Alison telefoniert. Die habe gesagt, dass Bill zuerst im Büro gewesen sei. Dann aber gegangen wäre. Er habe nicht viel fertig gebracht, gibt Bill zu, also …. Hier sei er nun. Er habe gedacht, dass Steffy bei ihrem Ehemann sei. Das sei sie auch gewesen, erzählt Sally. Aber der habe dann plötzlich los gemusst. Also habe sie die Gelegenheit genutzt und nach ihm schauen wollen. |
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Er wüsste das zu schätzen. Und wie sie sehen könne gehe es ihm gut, einfach prima. Bill schenkt sich ein Glas ein. Er sieht auf ein Bild des jüngeren Liams. Bill denkt an ihn und er lässt den Alkohol stehen. (Da sieht man mal. Liam ist auch für etwas gut. Bravo.) Sie habe mit Liam geredet, sagt Steffy. Sie habe echt versucht zu ihm durchzudringen. Da wolle er mal raten, sagt Bill, was dabei herausgekommen sei. Sie werde nicht aufgeben, verspricht Steffy Bill. Die Spencerfamilie. Sie müsse wieder heilen. Was auch immer noch von der Familie übrig sei, entgegnet Bill ihr. Brooke habe sich schon verabschiedet. Habe Bill denn schon seit der Sache mit Brooke gesprochen …. Er habe beinahe seinen Sohn und dessen Lieblingsrotschopf in Stücke zerblasen, sagt Bill. Ja, Brooke wäre hier gewesen. Und sie habe ihm eine Predigt gehalten, führt Bill aus. Ja habe er denn nicht gesagt, dass es ein Unfall gewesen sei, fragt Steffy. Natürlich habe er das getan, sagt Bill. Aber es habe nichts ausgemacht. Dieses Mal sei es zwischen ihm und Brooke ein für alle Mal vorbei. Er zieht seinen Ehering ab und wirft ihn auf den Tisch. Das täte ihr aber wirklich sehr Leid, sagt Steffy. Ihm auch, gibt Bill zu. Es täte ihm wirklich Leid, dass Brooke nicht ein klein wenig mehr Verständnis für ihn gehabt habe. So wie Steffy. Steffy bemerkt, dass sie und Brooke sehr verschieden wären. Sie würde Brooke nicht immer verstehen, aber sie wisse wohl, dass Brooke ihn liebe. Trotz allem. Er seufzt, er liebe sie auch. Aber Tatsache sei, als er sie gebraucht habe, als er ihre Unterstützung gebraucht habe, hätte sie nicht für ihn da sein können. Nicht so wie Steffy. Sie meint, vielleicht wäre das so, weil sie aus erster Hand erlebt habe, war er durchgemacht habe und Brooke nicht. Die habe ihn verlassen bevor dies alles passiert sei. Er versichert ihr, sie wäre einfach unglaublich. Wisse sie das überhaupt? Sie würde ihm keine Vorwürfe machen und auch nicht vorschnell urteilen. Sie würden wirklich versuchen jede Seite zu sehen. Sie wolle doch nur Frieden in der Familie, erklärt sie. Er, Wyatt und Liam wären alle außerordentliche Männer. Sie wären alle verschieden, aber sie müssten ganz einfach nur diese Unterschiedlichkeiten wertschätzen und nicht gegeneinander einsetzen. Er wäre ein Anführer, ein Rebell und Liam sei sensibel, aber sehr engagiert. Und deshalb würde sie ihn lieben, seine Hingabe, ganz besonders ihrer Ehe gegenüber. Wie könne sie so weise sein? Fragt er. Weil sie eine sehr beständige, solide Ehe führe, meint sie. Sie würde das Gute in Menschen sehen. Und das wäre wegen Liam. Er hätte ihre Augen geöffnet, so dass sie Wichtigkeit von Hingabe und Vertrauen in jeder Beziehung sehen könne. Ganz besonders in einer Ehe. | ||
Das könne er nicht tun, mahnt Sally. Er müsse es aber, beharrt Liam. Er könne vor seiner Frau keine Geheimnisse habe. Sie weiß das. Aber sobald Steffy erst einmal herausgefunden hätte, dass er sie geküsst habe …. – Er verspricht ihr klarzustellen, dass es nicht ihr Fehler war. Es wäre in einem Moment passiert, als sie dachten, dass sie sterben würden. Genau, hustet sie. Aber Steffy würde das niemals verstehen, ganz besonders wenn man bedenke, was sie von ihr halte. Vielleicht wenn es eine andere Frau gewesen wäre, aber sie …. – Er betont, er könne es Steffy einfach nicht verschweigen. Er hätte seinen Treueschwur ja bereits gebrochen. Nun würde er nicht auch noch den brechen, ihr immer die Wahrheit zu sagen. Auch wenn es seiner Ehe schaden könnte? Fragt sie. Er glaubt nicht, dass es dazu kommen würde. Er müsse glauben, dass es nicht dazu käme. Sie hofft das ihm zuliebe. Aber warum wolle er es überhaupt riskieren? Sie würde niemanden davon erzählen, verspricht sie, nicht ihrer Großmutter und auch nicht Coco. Sie würde das mit ins Grab nehmen. Menschen würden nun mal Geheimnisse habe. Sie würde nichts von ihm erwarten. Sie empfinde nichts außer Dankbarkeit und Respekt für ihn. Er weiß das zu schätzen. Aber es ginge eigentlich nicht um sie, sondern um ihn, um seine Prinzipien und die Gelübde, die er Steffy bei ihrer Trauung gemacht hätte. Er habe die vergangene Nacht nicht schlafen können. Sie seufzt, das täte ihr ja so leid. Nicht doch, sagt er. | ||
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Sie versichert ihm, sie habe ihn doch niemals verletzen wollen. Er wäre so ein netter, guter Mann und sei immer nur ganz wundervoll zu ihr gewesen. Sie würde wollen, dass er bekäme, was er sich wünsche. Das sei Steffy. Sie habe nur kein gutes Gefühl dabei. Das habe sie wirklich nicht. Er solle es ihr doch bitte nicht sagen. Er solle es Steffy nicht sagen. | ![]() |
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Steffy erklärt, Liam wäre so loyal und hingebungsvoll. Und er und Brooke könnten das auch wieder haben. So wie sie und Liam ihre Ehe führen würden, das würde sie für immer so tun. | |
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Überblende zu Liam.
![]() Er wirkt nachdenklich…
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Freitag, 10. November |
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Steffy beruhigt Bill. Liam lebe doch. Sie dankt Gott dafür. Er habe doch noch eine Gelegenheit, die Sache in Ordnung zu bringen. Sie werde ihm helfen, die Familie wieder zusammenzubringen. Sie verschwende doch nur ihre Zeit. Liam habe ihn aus seinem Leben ausgeschlossen. Der wolle ihn nicht mehr in seinem Leben haben. So empfinde Liam vielleicht jetzt, erwidert Steffy. Aber der werde sich schon wieder einkriegen, glaubt sie. Liam sei sein Sohn. Das worauf sie bei Liam zählen könne sei sein Pflichtgefühl und seine Loyalität. | |
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Liam erklärt Sally, dass er seine Frau nicht anlügen könne. Er müsse Steffy doch nicht einmal etwas sagen, erwidert Sally. Doch widerspricht Liam. Sie hätten doch gedacht, dass sie sterben würden, erinnert Sally sie. Das wäre doch beinahe geschehen. Er werde das schon alles erklären, sagt Liam. Steffy werde das bestimmt nicht verstehen, hustet Sally. Die wüsste doch gar nicht, wie es gewesen sei. Wie viel Angst sie gehabt hätten. Er wüsste das, hustet Liam zurück. Er verstehe das schon. Aber er müsse es Steffy erzählen. Er müsse seiner Frau sagen, dass er Sally geküsst habe. | |
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Und jetzt mal was ohne Husten. Katie und Wyatt küssen sich in Bills Büro. Das sei aber ein wenig riskant, befindet Katie. Sich in Bills Büro zu küssen. Der sei doch daheim, erinnert Wyatt sie. Wie gehe es Bill, fragt Katie. Es wäre ziemlich schlimm für Bill, erklärt Wyatt. Was mit Liam geschehen sei und der Verlust Brookes und überhaupt alles. Ja, sagt Katie, sie habe es befürchtet, dass es dazu kommen könnte.
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Bill habe ein Talent dafür Menschen über alle Maßen vor den Kopf zu stoßen. Wyatt erzählt Katie, dass Bill wirklich gedacht habe, dass er Brooke zurückgewinnen könne. Wenn er Liam dazu gebracht habe, ihm zu vergeben, warum sollte es nicht auch bei Brooke funktionieren, meint Wyatt. Nun, Bill habe aber Spectra nicht in Ruhe lassen können. Er habe seinen Turm bekommen müssen, egal was es auch koste.
Und jetzt wolle Liam nichts mehr mit Bill zu tun haben. Und jede Chance wieder mit Brooke zusammenzukommen sei auch dahin. Er wundere sich nur, hüstelt Wyatt. Glaube Bill wirklich, dass es das alles Wert gewesen sei. Wyatt erklärt weiterhin, dass er alles tun wolle, um seinem Vater durch den ganzen Schlamassel zu helfen. Er wolle ihm helfen, Bill wissen zu lassen, dass ihn nicht jeder hasse. Sie wüsste ja, dass Wyatt stets das Gefühl gehabt habe, er spielte nur die zweite Geige bei Bill. Aber sie glaube, dass Bill sich wirklich auf ihn verlasse. Und jetzt sei er wohl der goldene Junge, so irgendwie. Das wüsste er nun wirklich nicht, erwidert Wyatt. Aber sie würden schon etliche Dinge vom gleichen Standpunkt aus betrachten, gibt Wyatt zu. Ihm sei doch klar, so Katie, dass die Situation zwischen Bill und Liam einen großen Einfluss auf Wyatts Zukunft haben könnte. Es habe durchaus das Potential dazu, gibt Wyatt zu. Also glaube er denn, dass sich das ändern würde, wenn Bill von ihr und Wyatt erführe, erkundigt Katie sich.
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Die Dinge sähen im Augenblick wirklich schlecht aus, gibt Steffy zu. Aber Bill habe ja noch nicht alles verloren. Er habe doch noch Will und Wyatt. Wyatt sei ihm immer loyal gegenüber gewesen, gibt Bill zu. Loyalität alleine, werde die Familie aber nicht wieder kitten, glaubt Steffy. Er habe sich von vorne bis hinten bei Liam entschuldigt, erinnert Bill Steffy. Es habe doch nichts gebracht. Liam würde es auch nicht zugeben, weil er wütend sei. Aber die Beziehung zu Bill sei ihm schon sehr wichtig, sagt Steffy. Die sei ihm ja auch wichtig, betont Bill. Und er müsste es eigentlich auch nicht noch extra |
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sagen. Aber er wolle, dass Steffy es höre. Er habe nie die Absicht gehabt, eine Mauer zu bauen. Nein, Liam zu verletzen. Das wüsste sie, pflichtet ihm Steffy bei. Sie wüsste es. Und sie verstünde es auch. Sie sei ja dabei gewesen. Bill dankt ihr für ihr Verständnis. Manchmal glaube er, dass sie ihn besser verstünde, als sonst irgendwer. | ||
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Sally erinnert Liam daran, dass Steffy im Augenblick sehr erleichtert sei. Ihr Ehemann sei in Sicherheit, ihm gehe es gut. Ihm gehe es aber nicht gut. Nicht ehe er zu Steffy ehrlich gewesen sei, über das was zwischen ihnen bei Spectra geschehen sei. Das sei nicht nur ein Kuss gewesen, erinnert Liam Sally. Sie wüsste es ja, sagt Sally. Sie habe ihm gesagt, dass sie ihn liebe. Und sie werde sich dafür auch nicht entschuldigen. |
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Auch nicht zurücknehmen, sagt sie. Liam sei ein wunderbarer Mann. Und er beweise das auch jetzt wieder. Er beharre darauf die Wahrheit zu sagen. Aber er müsse auch zu sich selbst ehrlich sein. Steffy hasse sie. Wenn Liam es Steffy sage, könnte es damit enden, dass Steffy ihn auch hasse. Diese Möglichkeit müsste er mit einkalkulieren, gibt Liam zu. Warum das denn, versteht Sally nicht. Denn er könne doch nicht einfach darauf bestehen, dass andere integer seien und er sich nicht daran halte. Wenn er nicht der Mann sei, der überall von seinen Prinzipien und Werten schwafle, dann müsse er sich auch selbst daran halten. Das dürfe kein Geheimnis bleiben, wiederholt Liam. Steffy müsse wissen, was zwischen ihnen geschehen sei. Und sie müsste dann auch alles erfahren. | ||
Also bitte, sagt Wyatt zu Katie. Natürlich dürfe sie sich ein wenig Sorgen darüber machen, wie Bill auf ihre Beziehung reagiere. Der sei in letzter Zeit natürlich ein wenig mehr als angespannt gewesen. Aber er werde nicht alles einfach über Board werfen, was sie hätten, nur weil sein Vater möglicherweise ausrasten werde. Sei ihm denn noch nie aufgefallen, dass Bill nicht ausraste, fragt Katie Wyatt. Bill zahle nur heim. Nun, so Wyatt, er hoffe, dass die ganze Situation mit den Spectras Bill etwas gelehrt habe. So etwa erst mal innezuhalten und nachzudenken, ehe man reagiere.
Wyatt solle ihr einmal zuhören, bittet Katie ihn. Er sei im Augenblick auf Bills Seite und da stünden nicht gerade sehr viele Leute. Und Wyatt habe es verdient. Sie wolle nicht, dass er das verliere. Er wolle das auch nicht verlieren, gibt Wyatt zu. Also vielleicht sollten sie dann mal eine Pause einlegen oder die Sache einfach beenden, schlägt Katie vor. Wyatt ist schockiert. Sei das das, was sie wirklich wolle, fragt er verdattert. Sie wolle, dass er das bekäme, was er wolle. Und sie wüsste, dass ihm die Zeit mit Bill sehr wichtig sei. Und die Tatsache, dass Bill ihm vertraue und ihn als gleichberechtigt eingesetzt habe, sei auch wichtig für Wyatt. Das sei alles unglaublich wichtig, gibt Wyatt zu. Aber Katie sei das auch. |
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Er sei bereit eine Menge für Bill zu tun. Er respektiere seinen Vater und er werde ihn unterstützen. Aber er werde nicht einfach das aufgeben, was er habe, verspricht Wyatt Katie. Da stürmt Bill telefonierend ins Büro. Nicht jetzt, Eric, sagt er und legt auf. Katie grüßt ihn. Bill sieht Wyatt an seinem Schreibtisch. Was zum Teufel soll das hier, fragt er aufgebracht.
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Coco kommt wieder zurück zu Sally. Sie berichtet, dass die Katzenfrau auch keine Marmelade mehr hatte. Aber die habe ihr ihre neueste Katze vorgestellt. Sally solle mal raten, wie die hieße. Sie schließt die Tür. Dann fragt sie wo Liam sei. Der sei gegangen, antwortet Sally. Coco fragt, ob alles in Ordnung sei. Ja, erwidert Sally. Alles sei gut, hustet sie. Also habe Liam nur einfach nach ihr geschaut. Sally hustet weiter. |
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Er habe auch mit ihr über das Geschehene reden wollen und sie habe gedacht …. Sally unterbricht sich selbst. Es sei das Beste, alles hinter sich zu lassen. Habe Liam etwa Schwierigkeiten, fragt Coco. Liam verarbeite die Dinge einfach ein wenig anders als sie, gibt Sally zu. Er halte viel davon, Dinge offen auszusprechen. Habe es geholfen, fragt Coco. Liam glaube das, aber sie habe da so ihre Zweifel. Nun, es sei aber doch ein guter Besuch gewesen, fragt Coco. Sally sei doch über irgendetwas beunruhigt. Das merke sie doch. Sally hustet. Sie mache sich nur um Liam sorgen. Weswegen denn, fragt Coco. Wegen der Explosion, fragt sie. Weil sie sich geküsst hätten, sagt Sally. | ||
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Liam kommt nach Hause. Sie müssten reden, sagt Liam. Es sei etwas … Er wolle, dass sie verstehe, was bei Spectra geschehen sei. Er habe, er stottert. Es müsste es nur einfach sagen. Sie verstehe es, sagt Steffy. Er solle sich Zeit lassen. Sie wüsste ja, dass es schwer für ihn sei. Aber ehe er loslege. Sie wollte ihn wissen lassen, dass sie Bill gesehen habe. Liam seufzt. Er wünschte, dass sie es nicht machen würde. Sie könne ihn ja nicht einfach abschreiben, meint Steffy. Sie sei entschlossen, der Familie Frieden zu bringen. Und sie wüsste ja, dass sein Vater sich falsch verhalten habe. |
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Manche Dinge müssten sich ändern. Und Bill müsste Liams Werte und dessen Prinzipien erkennen. Das seien nicht nur einfach Verpflichtungen. Die zeichneten Liam aus. Seine Verpflichtung. Das sei einer seiner Charakterzüge, die sie an ihm besonders liebe. Also solle er einfach loslegen. Was gehe in seinem Kopf umher. Es gebe etwas Wichtiges, dass sie wissen müsste. | ||
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Was machte Wyatt denn in seinem Büro, fragt Bill sauer. Er arbeite, erwidert der. Er habe gedacht, dass Bill zuhause sei. Genau. Wyatt habe gedacht, dass er zuhause sei, sagt Bill. Also treibe er das, wenn er nicht hier sei, stellt Bill fest. Er schleiche sich in Bills Büro und spiele Kapitän auf dem Schiff. Habe Wyatt irgendetwas von seinen Sachen angefasst, fragt Bill unwirsch. Nein, antwortet Wyatt sofort.
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Und was habe Katie hier zu schaffen, fragt Bill seine Exfrau. Nun ja, sie habe gedacht, dass Bill vielleicht hier sein würde. Und sie habe sich entschieden hierher zu kommen, um sich zu erkundigen, ob er in Ordnung sei. Ach du liebe Güte, stöhnt Bill auf. Da sei er ja, der besorgte Ton der Exehefrau. Natürlich sei sie um ihn besorgt, erklärt Katie. Genau, sagt Bill. Und jetzt werde sie ihm auch sicher sagen, warum. Sie sei um ihn besorgt, weil er etwas wirklich scheußliches durchgemacht habe. Und das täte ihr Leid. Bill beruhigt sich anscheinend. Er dankt ihr.
Katie fragt ihn, ob er Brooke gesehen habe. Ja, seufzt Bill. Er habe Brooke gesehen. Nun er hatte es geschafft, dass Liam ihn vergeben habe. Er habe geglaubt, dass Brooke die Nächste sei. Liams Vergebung habe ja nicht gerade lange gehalten, wirft Wyatt ein. Ja, die sei wie weggeblasen gewesen, als Liam herausgefunden habe, dass sein neues Verhalten sich nicht auf Liams rothaariges Lieblingsprojekt erstreckte. Sally habe an all dem keine Schuld, erinnert Katie Bill. Nein, gibt Bill zu. Er glaube, so Bill weiter, dass Liams Besessenheit von Sally die Schuld an all dem hier trage.
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Coco ist überrascht. Sally und Liam hätten sich geküsst. Als sie weg gewesen sei, fragt Coco. Nein, nein, im Schutt, nach der Explosion, erklärt Sally. Als sie gefangen gewesen seien, fragt Coco nach. Es sei dunkel gewesen, erzählt Sally. Und sie hätten sich nicht bewegen können. Und ehrlich gesagt, eröffnet Sally Coco, hätten sie geglaubt sterben zu müssen. Da sei diese Betonplatte über ihnen gewesen. Und sie wäre immer tiefer gerutscht. Näher und näher und …. Sally unterbricht sich. Sie habe gedacht ihr Herz würde ihren Brustkorb sprengen. Und Liam habe neben ihr gelegen. Sie habe |
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gedacht, dass das ihr Ende sei. Und im letzten Moment ihres Lebens, da habe sie nicht darüber nachgedacht, was richtig oder falsch sei, erklärt Sally. Sie habe einfach …. Sally habe einfach Liam geküsst, vollendet Coco den Satz ihrer Schwester. Und Liam habe den Kuss erwidert, erzählt Sally weiter. Nichts habe sonst noch etwas bedeutet, versucht Sally Coco zu erklären. Das Gefühl habe sie einfach übermannt. Und dann, dann habe sie ihm gesagt, dass sie ihn liebe, seufzt Sally. Coco ist erschüttert. Sie wüsste es ja, sagt Sally. Nun, Sally sei verschreckt und verwirrt gewesen, sagt Coco. Es sei vermutlich nur aus der Furcht heraus geschehen, glaubt sie. Nein, widerspricht Sally. Nein, das sei es nicht gewesen, sagt sie. Sie fühle wirklich so, sagt Sally. Aber sie habe Liam wirklich keine Probleme bereiten oder gar seine Ehe zerstören wollen, meint Sally. Dann müsste Sally das aber ganz schnell vergessen, rät Coco ihr. Und sie sei froh, dass Sally es ihr erzählt habe. Aber Sally dürfe das sonst niemanden erzählen, rät Coco ihr. Sie habe Liam gesagt, dass sie stillschweigen bewahren werde. Aber, so Sally, Liam wollte Steffy nicht anlügen. Er wollte ehrlich zu ihr sein. Liam werde es Steffy erzählen, fragt Coco erstaunt. Liam sage es Steffy wohl genau jetzt, glaubt Sally. | ||
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Sie könne ja sehen, dass Liam etwas zu schaffen mache. Er habe letzte Nacht ja kaum geschlafen. Sie könne immer noch nicht fassen, dass er eine Hausbesetzung organisiert habe. Sie habe gedacht, sie hätte ihn beinahe verloren. Sie werde ihn niemals verlieren, versichert Liam ihr. Das müsse sie ihm glauben. Sie wüsste das doch, entgegnet Steffy. Aber das was bei Spectra geschehen sei, das … er stottert ein
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wenig herum. Was denn, fragt Steffy ihn. Er habe sich Sallys Sache angenommen, weil er …. Könnten sie Sally nicht einmal bei Seite lassen, fragt Steffy entnervt.
Ja das wüsste er doch, sagt Liam. Aber er müsse das einfach mal aufzählen, weil es so wichtig sei. Sein Vater habe Sally vom ersten Moment der Wiedereröffnung Spectras an tyrannisiert. Und Jemand müsste sich ihm entgegenstellen. Er habe seinem Vater beweisen müssen, dass er nicht nachgeben würden. Er habe gewusst, dass es riskant sein würde. Das sei ein Risiko gewesen. Aber so fände man erst heraus, wie Ernst es einem mit den eigenen Werten sei. Und er habe gefühlt, dass er ein Nichts sei, wenn er nicht seinen Werten entsprechend lebe. Das verstünde sie doch, fragt er sie. Es sei aber auch egal. Nach der zweiten Explosion. Als das Gebäude eingestürzt sei, da seien er und Sally gefangen gewesen. Sie hätten sich nicht mehr bewegen können. Und all diese Brocken fielen herunter. Und es habe dieses Riesending über ihnen gegeben, dass herabzustürzen drohte. Und sie hätten gedacht, dass es vorbei sei. Sie hätten gedacht, dass sie sterben würden. Und Sally habe Dinge gesagt, die sie unter anderen Umständen niemals gesagt hätte. Sally habe ihm gesagt, dass sie ihn liebe. Und dann hätte sie ihn geküsst. Steffy ist alles andere als amüsiert.
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Liam sei bereit gewesen sein Leben für diese Frau aufs Spiel zu setzen, beklagt Bill sich. Wyatt wendet ein, dass Liam wohl kaum damit gerechnet haben dürfte, dass das Gebäude in die Luft gejagt werde. Natürlich würde er das Gebäude nicht dem Erdboden gleich gemacht haben, wenn er gewüsst hätte, dass Liam in ihm gewesen sei. Genau, bestätigt Wyatt das. Aber man habe ihm ja gesagt, dass das Gebäude |
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leer sei. Aber Liam habe ja einfach nicht auf ihn hören wollen. Es sei ganz egal, dass er seinen Sohn hätte verlieren können und Steffy ihren Ehemann. Nein, Liam habe nur über Sally Spectra reden wollen. Sie Beide wären hätten etwas ziemlich traumatisches erlebt, erinnert Katie ihn und … Nein, sagt Bill. Steffy habe Liam gesagt, er sollte sich vom Gebäude fernhalten. Aber nein, Sally habe beschützt werden müssen. Katie wüsste es ja. Er wüsste ja, dass Liam der Musterschüler Pfadfinder sei. Herr Aufrichtig. Aber er müsse sich schon fragen. Was denn, will Katie wissen. Steffy sei eine stolze Frau. Liam habe sich schon von ihm entfremdet, berichtet Bill. Aber wenn Liam mit seiner Hauptbeschäftigung weiter mache, dann werde er sich auch von Steffy entfremden, glaubt Bill. | ||
Sally habe ihn geküsst, fragt Steffy fassungslos. Sally sei verschreckt gewesen. Und als sie verschüttet worden seien, als sie gedacht hätten sie würden zertrümmert, sei das ein sehr intensiver Moment gewesen. Und dann habe Sally ihm gesagt, dass sie ihn liebe, sagt Steffy. Liam hustet. Es sei eine sehr emotionale Situation gewesen, verteidigt Liam sich. Dann hätten sie sich geküsst, sagt Steffy. Sei es ein Abschiedskuss oder so etwas gewesen, fragt Steffy. Was für ein Kuss, sei es denn gewesen, will sie wissen. Steffy solle ihm zuhören, sagt Liam. Er habe es ihr sagen wollen, weil er ehrlich zu ihr sein wollte über das was genau geschehen sei. Also dann hätten sie sich geküsst. Er habe sich küssen lassen, stellt Steffy fest. Was habe er denn gemacht. Habe er einen Rückzieher gemacht, fragt sie. Habe Liam Sally gesagt, dass sie verrückt sei. Was habe er denn getan, verlangt Steffy zu erfahren.
Sie hätten sich wieder geküsst, gibt Liam zu. Steffy fällt aus allen Wolken. Liam habe Sally wieder geküsst. Du liebe Zeit, stöhnt und jammert sie. Jeder habe sie gewarnt, sagt Steffy. Liam versucht sie zu beruhigen. Jeder habe sie gewarnt, wiederholt Steffy. Liam habe Gefühle für Sally. Er habe Gefühle für sie. Sie hätte geglaubt, dass Liam sterben würde und er habe nicht einmal nach ihr gerufen. Er habe nicht um Hilfe gerufen. Er habe mit Sally Spectra herum gemacht, sagt Steffy erbost. Sie könne es einfach nicht fassen, sagt Steffy. Sie könne es nicht glauben, hustet sie. Er wüsste ja, dass sie im Augenblick schockiert sei. Und auch verletzt. Er habe ihr gegenüber ja ein Gelübde abgelegt. Das er loyal und ihr gegenüber verpflichtet sei. Und das habe er vermasselt, gibt Liam zu.
Da habe er nicht auch noch lügen wollen, dass er es vermasselt habe. Sally Spectra, fragt Steffy entsetzt. Es täte ihm so Leid, kommt es lahm von Liam zurück. Er liebe sie doch, versucht es Liam mit einem Annäherungsversuch. Sie will das nicht. Er solle es sein lassen. Doch er liebe sie. Er liebe sie so sehr. Er liebe sie mehr als alles sonst. Und sie müsste doch einfach nur die Situation verstehen, was es mit ihnen gemacht habe. Er sage das nicht als Entschuldigung. Denn es gebe keine Entschuldigung dafür. Aber sie müsse ihm vergeben. Er brauche das von ihr. Könne sie das bitte für ihn tun, fleht Liam. Könne sie ihm bitte vergeben. Steffy schluchzt nur.
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