Montag, 30. Oktober |
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Sie wären doch alle gleichberechtigt, fragt Liam Bill. Natürlich, antwortet dieser. Er, Liam und Wyatt, das sei richtig. Nun gut, sagt Liam. Wieso komme es ihm so vor, als sei er außen vor. Denn das sei er doch in Wirklichkeit. Was gehe hier vor. Bill erinnert Liam, dass er das Büro verlassen habe. Und jetzt sei Liam wieder da. Er sei mittendrin. Das sei los. Oder erhebe sich. Ja, sagt Liam, Bill
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Lieblingsspielzeug. Sie werde erbaut. Ein Monument, ein historischer Augenblick für die Spencer Familie, Dann sollten sie ein Grundstück finden, in Anaheim, schlägt Liam vor. Anaheim, fragt Bill. Sie hätten doch schon ein Grundstück, erinnert Bill seinen Sohn. Das habe sich nicht geändert. Sky werde auf dem Gelände von Spectra gebaut. | ||
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Shirley redet auf Sally ein. Sie habe gehört, dass deren Schutzengel vor einer Weile schon gegangen sei. Sehr traurig, sei das. Sally sollte sich mal die eingegangen Rechnungen anschauen. Habe sie schon, erwidert diese. Shirley sollte sie bezahlen. Die hüstelt. Was sei denn mit ihrem Jungen los, fragt sie. Liam sei nicht ihr Junge, entgegnet Sally. Er sei nur vorbeigekommen, um ihr die Neuigkeiten zu überbringen. Bill stünde wieder an der Spitze von SP.
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Brooke schaut sich im Büro einige Entwürfe an. Zende arbeite wirklich toll, stellt sie fest. Das wüsste sie, sagt Steffy. Dessen Entwürfe, hätten einen europäischen Flair. Nicole und Zende müssten sich in Paris wunderbar amüsieren. Stimmt, gibt Steffy zu. Darum müsse es bei ihr im Haus auch ziemlich ruhig sein, meint Steffy zu Brooke. Wie gehe es ihr denn so. Nun, nachdem sie mit Bill Schluss gemacht habe
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und an Scheidung dächte, sei es nicht so einfach. Brooke habe schließlich zwei außerordentliche Männer die sie liebten. Die Beiden liebten sie fast so sehr, wie sich selbst, erwidert Brooke. Das wüsste sie nun nicht gerade nicht, wendet Steffy ein. Aber weil sie die Spencer kenne, Bill sei verletzt. Und als Ridges Tochter, was dächte sie da, fragt Brooke Steffy. Sie könnte es nicht leugnen. Wenn sie an dessen Wohl dächte, würde sie die Beiden gerne als Paar sehen. Habe Brooke denn schon eine Entscheidung getroffen, fragt Steffy Brooke. | ||
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Also sei der Prinz des Bösen wieder da, stellt Shirley fest. Und jetzt, fragt sie. Sally antwortet, dass sich nichts geändert habe. Noch nicht, meint Shirley, aber …. Bill könne ihnen nichts anhaben, unterbricht Sally ihre Großmutter. Ihnen gehörte das Grundstück. Bill sei eine Schlange, er würde schon einen Weg finden, glaubt Shirley. Unmöglich, glaubt Sally. Sagt wer, fragt Shirley. Ach so, der Freund, erklärt Shirley. Der Wohltäter, dem sie immer dankbar sein werde, korrigiert Sally. Sally könnte es ruhig sofort sein lassen. Man könne es in ihrem Gesicht sehen. Sie habe eine Schwäche
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für Liam Spencer. Und ja, der sei mit Steffy verheiratet. Aber für wie lange, fragt Oma. | ||
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Sie wüsste ja, dass Brooke die Scheidung beantragen wollte, so Steffy. Aber Brooke habe es noch nicht getan. Sie könne nicht einfach so zu Bill stehen, nach allem was er getan habe. Auch wenn sie ihn liebe und das immer auch tun werde. Aber Ridge und sie hätten einen Sohn. Und sie sei größtenteils in ihrem Leben eine Forrester gewesen. Ja, sie verstünde das, gibt Steffy zu. Sie sollte das Beste für sich tun. Aber Brooke sollte noch etwas wissen, meint Steffy. Etwas, dass ihre Gefühle vielleicht ändern werde. Was denn, fragt Brooke neugierig. Bill und Liam hätten einander vergeben,
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erzählt Steffy. | ||
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Bill möchte, dass Liam in dieser Sache auf ihrer Seite stünde. Wobei, fragt der zurück. Das Grundstück gehöre Sally. Das Grundstück gehöre dem Spencer Trust. Wie fast alles in dieser Firma. Ja, und er habe es an Sally übereignet, erinnert Liam Bill. Der gehöre das Ganze jetzt. Genau, sagt Justin. Niemand könne etwas aus dem Trust überschreiben. Nicht ohne die Unterschrift, des Treuhänders, sagt
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Justin. Sally gehöre das Grundstück nicht, sagt Bill. Es gehöre SP. Ihnen gehörte das Gelände. | ||
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Sie sei nicht in Liam verliebt, wehrt Sally sich. Nun, sie sehe aber immerhin so aus, stellt Shirley fest. Liam sei ein wunderbarer Mensch. Er habe ihr durch wirklich schwierige Zeiten geholfen, erinnert Sally ihre Oma. Ihnen allen, meint Shirley. So viel dazu. Sally sei ziemlich scheußlich gewesen, nachdem Tommy die Szene verlassen habe. Ja, und Liam habe ihr geholfen, dass durchzustehen, sagt Sally. Er sei ein Freund. Er sei nett, großzügig, ehrlich und man könne sich auf ihn verlassen. Das sind ein paar ziemlich gewichtige Adjektive, wenn man nur von einem Freund
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rede, sagt Shirley. Ein Freund der verheiratet sei. Sie versuche das zu respektieren, sagt Sally. Shirley glaubt, dass Sally diesen Mann brauche. Sie alle brauchten ihn. Und was die Prinzessin angehe, die werde sich schon Jemand anderen suchen. Sie könne Steffy zwar nicht gerade gut leiden, sagt Sally, aber sie sie keine Ehebrecherin. Sally sollte mal anfangen, an ein eigenes Heim zu denken. Sally sollte aufhören an Steffy zu denken oder an das was sie sei. Steffy sei ihre Konkurrentin Nr. eins. | ||
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Steffy erzählt Brooke von den jüngsten Ereignissen. Sie berichtet, dass Bill die Kontrolle gehabt habe, als er in das Büro gekommen sei, um Liam zu konfrontieren. Die Stimmung sei angespannt gewesen. Das könne sie sich vorstellen, meint Brooke. Was sei dann geschehen. Bill sei mit Justin und Wyatt gewesen. Und irgendwie habe Bill es geschafft die Aufnahme seines Geständnisses zu löschen. Liam sei so wütend gewesen. Und dann, habe Bill sich Liam genähert. Und sie hätten alle keine Ahnung gehabt, was kommen werde. Aber dann hätte er einfach Liam umarmt. Einfach so,
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fragt Brooke. Ja, schwärmt Steffy. Es sei ein wirklich schöner Augenblick gewesen. Sie hätten einander vergeben. Und jetzt, arbeiteten sie zusammen. Es gebe keine Rache, keine Erpressung. Moment, fragt Brooke. Wer leite die Firma. Alle drei. Bill, Wyatt und Liam, erklärt Steffy. Und Bill sei damit einverstanden, fragt Brooke verwundert. Es sei dessen Entscheidung gewesen, erzählt Steffy weiter. Er wolle Frieden in der Firma. Das sei das Wichtigste für ihn. Außer, dass er Brooke in seinem Leben zurückhaben wolle, führt Steffy aus. Frieden, in der Familie, Brooke kommt ins Grübeln. | ||
Wären sie nicht gerade zu einer Übereinkunft gekommen, fragt Liam. Sie drei würden die Firma gemeinsam leiten, gleichberechtigt, fragt er weiter. Sie hätten doch Verträge unterschrieben. Sie hätten das schriftlich. Oder würde Bill das auch ändern. Aber nicht im Geringsten, sagt Bill. Er habe alles so gemeint, wie er es gesagt habe. Die Familie käme zuerst. Eine Menge, der Programme, die Liam angestoßen habe, werde er behalten. Aber er werde nicht auf Sky verzichten, sagt Bill. So etwas würde man einen Kompromiss nennen, erklärt Wyatt Liam es. Er behielte einige seiner Programme. Sein Vater bekäme sein Gebäude. Es sei ihr Gebäude. Ein Monument eines jeden einzelnen von ihnen. Und Spectra falle einfach so der Abrissbirne zum Opfer, fragt Liam. Sie könnten woanders anfangen, erwidert Bill. Es sei doch nicht das Ende derer Firma, erklärt Wyatt es noch einmal.
Liam schießt sich dann mal zur Abwechslung auf Wyatt ein. Wie könne der nur mit allem einverstanden sein, nach allem was Bill Sally angetan habe. Die falsche Kritik, die Lüge über Caroline, der Brand in dem Gebäude und die Zerstörung der Kollektion. Irgendwer müsse sich doch wohl um Fairness kümmern. Fairness, Jemand. Ehre. Anstand. Keine Antworten. Sie hielten sehr viel von Fairness, Anstand und Ehre, sagt Bill. Sogar er. Er arbeite daran. Aber verschenken. Das Verschenken eines Filetstückes in der Innenstadt an eine Frau, die nichts gehabt habe. Sie hätte das nicht verdient. Ihr sei das einfach so gegeben worden. Und jetzt sei sie eine reiche Grundbesitzerin. Bill ist nicht so begeistert. Wovon rede Bill denn da. Der habe sich doch durch den drohenden Erfolg von Sally so bedroht gefühlt, dass er einfach ihr Gebäude in Brand gesteckt habe, um sie aufzuhalten. So sicher sei Bill gewesen, dass Sally es verdient habe. Bill rede doch gerne davon, dass er sein Imperium mit eigenen Händen aufgebaut habe. |
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Aber was, wenn jemand ihn so auf dem Weg nach oben sabotiert hätte, wie er Sally sabotiert habe. Niemand von ihnen wäre dann hier. Also müsse Bill ihm auch nichts darüber erzählen, etwas zu verdienen. Bill schulde es Sally. Er sei es ihr schuldig. Und er werde nicht zulassen, dass Bill das täte.
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Steffy sei elementar daran beteiligt gewesen, Bill und Liam wieder zu versöhnen. Sie sei beeindruckt, gibt Brooke zu. Und sie sei sehr dankbar. Sie könnte doch nicht zulassen, dass die Beiden ihre Beziehung kaputt machten. Bill liebe seine Familie. Jemand habe einschreiten müssen. Sie hätte das wohl machen müssen, gibt Brooke zu. Sie sei immerhin mit Bill verheiratet gewesen. Sie sei es immer
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noch, erinnert Steffy sie. Es gebe ein unendlich sanfte Seite an Bill, erzählt Brooke. Und das sei auch einer der Gründe, warum sie ihn geheiratet habe. Bill sei nicht mehr der Mann, den sie verlassen habe, meint Steffy. Brooke seufzt. Und sie sei auch dankbar dafür, gibt sie zu. Aber es gebe immer noch eine Seite an ihm. Da sei er aggressiv und sehr störrisch. Sie glaube wirklich, dass Bill seine Lektion gelernt habe. Sie hoffe es, sagt Brooke. Denn sie wolle ja, dass der Frieden zwischen Liam und Bill anhalte. | ||
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Er habe es ja gewusst, lamentiert Liam. Er hätte dem Typen nicht trauen sollen, sagt Liam mit Blick auf Justin. Justin sei doch gar nicht das Thema, meint Bill. Die Familie sei das Thema. Und er wollte, dass sie zusammenhielten. Besonders in wichtigen Angelegenheiten, sagt er. Wobei, fragt Liam. Beim Wolkenkratzer. Genau, antwortet Bill. Liam stellt fest, dass die Beziehung Bills zu diesem Ding, einer Besessenheit
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gleiche. Er habe dem Ding einen Namen gegeben. Er rede von ihm, wie von seiner Freundin. Das sei ziemlich schräg. Das sei auch ein wenig schräg, gibt Wyatt zu.
Also gut, sagt Bill. Dann sei er eben ein wenig schräg. Kein Problem. Damit könne er leben. Er lebe eben seine schrägen Seiten aus, und. Aber das sei doch nicht der Punkt, oder. Er wolle seinen Jungs mal etwas beibringen. Glauben sie, dass das Gebäude beeindruckend sei. Nun, das Baby, werde sie zu einem der größten Mitspieler im Immobiliengeschäft der City machen. Und das sollte Liam gefallen. Sie würden Tausende von Jobs schaffen. Sie würden den Wert der umstehenden Gebäude steigern. Geschäfte, Restaurants, Läden. All deren Wert würde steigen. Sie würden einen Beitrag zum Wachstum und zur Entwicklung der Innenstadt L.A.s leisten. Nun, Liam sollte ihm mal sagen, was daran falsch sei. Er werde es sich aufschreiben.
Das sei mit Sicherheit nicht gut, für den Menschen, dem es gehörte, murrt Liam. Es sei großartig für den Besitzer, widerspricht Bill. Denn es gehörte ihnen, nicht Sally. Nicht wenn Bill das Geschäft unterschrieben und besiegelt hätte, das er gemacht habe, jammert Liam. So wie Bill es hätte tun sollen. Dazu werde es nicht kommen, macht Bill deutlich. Er werde es niederreißen. Wie wär es damit. Sie würden ein paar Gelder weglegen, damit Sally eine neue Heimstatt finden könnte. Wie wäre es damit. Liam solle sich nicht so anstellen, meint Bill. Liam sollte ihm auf halbem Wege entgegenkommen. Er sollte mit ihm zusammenarbeiten. Ihm sei es Ernst, was er über die Familie gesagt habe. Es sei Zeit für Liam erwachsen zu werden. Er sollte endlich ein Spencer Mann werden. Sein Vater müsse das doch nicht tun. Er könnte seinen Wolkenkratzer woanders bauen. Wo, fragt Bill. In Anaheim. Aber Anaheim sei nicht L.A. und es sei zu weit entfernt. Eine alte Stadt. Höhenbegrenzung, wirft Wyatt ein. Santa Monica, schlägt Liam vor. Er habe genug, sagt Bill. Er habe sich die Sache von jeder Seite angeschaut. Und der perfekte Ort, sei unten in der Innenstadt, das Spectragelände. Er verstehe ja, dass es Liam sauer aufstoße. Aber er könne ihm sagen, in einigen Jahren, werde Liam den Wolkenkratzer anschauen. Den Namen auf der Spitze und Liam werde vor stolz zerplatzen. Und so würde es auch seiner Frau und ihren Kindern gehen. Nein, das werden sie nicht, sagt Liam störrisch. Denn er werde es nicht zulassen. Bill werde das Ding nicht auf dem Spectragrundstück bauen. Zum Teufel werde er, Das Gebäude werde abgerissen. Und Wyatt und er stünden dazu.
Liam schaut zu seinem Bruder. Wyatt und Bill. Sie würden, Liam seufzt. Sei das wahr, fragt er. Also gut, sagt der. Liam sei sein Bruder. Und er liebe ihn. Aber Liam habe die Firma nur kurz geleitet. Er habe eine Menge Dinge geändert. Einige fände er gut, gibt Wyatt zu. Aber Bill habe mit einer Sache völlig Recht. Nein, Liam habe das Gelände Sally geschenkt. Und das sei viel zu viel. Und er wüsste doch auch, wie Steffy über Sally dächte. Er wüsste schon, wie er seine Ehe zu führen habe, wendet Liam ein. Er habe es ja nur sagen wollen, erwidert Wyatt. Was wolle Wyatt sagen. Was denn. Das es jetzt immer so sein werde. Wyatt krieche in den Hintern Bills. Wyatt wolle sich also schon einmal in Stellung bringen. Den Jasager für Bill machen. Wyatt sollte mal selbständig denken. Das sei krank. Das würde er ja, aber er halte die Sache nicht für irre. Das werde ihr Mittelpunkt sein. Ihr Hauptquartier. So wie Bill es gesagt habe. Es werde ihr Vermächtnis sein. Warum sollte es nicht beeindruckend sein. Es gehe doch nicht darum beeindruckend zu sein, meint Liam. Es gehe um ethische Grundsätze. Manchmal ist das Richtige, nicht das Richtige für das Geschäft. Sie seien ein Internationaler Konzern. Kein Wohltätigkeitsladen, sagt Wyatt. Also wie jetzt, fragt Liam. Die Mehrheit entscheide. Die Mehrheit entscheide, sagt Bill. Es sei ihm egal, sagt Liam. Es kümmere ihn nicht. Er werde da nicht mitmachen. Nach allem was Bill Sally angetan habe, werde er nicht zulassen, dass Bill Spectra Fashion dem Erdboden gleichmache.
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Frieden zwischen Bill und seinen Söhnen. Das könne sie sich kaum vorstellen, sagt Brooke. Sie alle seien ein wenig gewachsen, meint Steffy. Und sie, fragt Brooke Steffy. Seien die Dinge zwischen ihr und Liam in Ordnung, fragt Brooke. Ja, sie hätten zwar ihre Hürden zu überwinden, sagt Steffy. Sally Spectra, fragt Brooke. Sally, sei die, die das ganze zwischen Liam und Bill verursacht habe. Aber Sally habe das
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Gebäude nicht in Brand gesetzt, erinnert Brooke Steffy. Schon, sagt diese. Aber Liam hätte nicht auf seinem Pferd Sally zu Hilfe eilen müssen. Aber Steffy wüsste doch, dass Liam immer auf der Seite der Schwachen stünde, erinnert Brooke sie. Ja das wüsste sie, sagt Steffy. Und das sei einer der Gründe, warum sie ihn liebe. Aber diese Mal, glaube sie, sei Liam einfach ein wenig zu weit gegangen. Also gut, sagt Brooke, aber zwischen ihr und Liam sei alles wieder in Ordnung. Ja, die Sache habe sich von selbst geregelt, meint Steffy. Brooke ist erfreut. Alle arbeiten gemeinsam, sagt Steffy. Und da sein kein Platz mehr für Sally. Deren Einfluss auf Liam sei ein für alle mal vorbei. | ||
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Shirley hängt ein Foto von Liam auf. Was mache sie denn da, fragt Sally ihre Oma. Sie habe das online gefunden. Sallys Ritter in der glänzenden Rüstung. Ihren Retter. Sie solle das wieder abnehmen, verlangt Sally. Nach allem was Liam getan habe, nein, sagt Shirley. Er verdiene an der Wand des Ruhmes zu hängen. Sie hätten so eine Wand nicht, meint Sally. Sally solle sich nicht so zieren, sagt Shirley. Sie seien unter sich. Sally könnte sich ihr öffnen. Also gut, sie gebe es zu. Liam sei der tollste Mann, dem sie je begegnet sei. Er habe ihr Leben total auf den Kopf gestellt. Und das
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verdiene sie doch auch, sagt Shirley. Sally habe so viel durchgemacht. Sie sei so oft im Stich gelassen worden. Und nun habe sie so einen freundlichen, netten Mann getroffen, der sie respektvoll behandle. Davon gebe es nicht gerade viele, sagt Shirley. Liam habe etwas Unglaubliches gemacht. Er habe ihr dabei geholfen ihre Träume zu verwirklichen. Und das werden sie, glaubt Shirley. Sally werde das schon sehen. Unser Heim, sagt Sally. Es gehörte ihnen. Spectra sei wieder da. Und sie habe das alles nur Liam zu verdanken. | ||
Bill sagt erneut, dass er nicht mit Liam kämpfen wolle. Er wolle, dass diese Tage hinter ihnen lägen. Es sei die Zeit Respekt zu zeigen. Wem, fragt Liam. Bill. Wyatt versucht zu vermitteln. Sie würden doch einige seiner Projekte behalten, erinnert er seinen Bruder. Zeuge das nicht auch von genug Respekt, Nein, meint Liam. Wyatt habe Recht. Sie hätten sich sehr kompromissbereit gezeigt. Jetzt sei es an Liam, das auch zu sein. Liam sollte ihm zuhören. Er sei sein Vater. Er habe die Firma zu dem gemacht, was sie heute sei. Es sei sein Lebenswerk. Und er wüsste, was das Beste für die Firma sei. Und für die Familie. Schön, sagt Liam. Aber was sei mit Sally. Bill habe sie ruiniert. Er habe das zugeben. Schulde Bill ihr nicht etwas.
Aus solchen harten Rückschlägen, würde Fortschritt entstehen, sagt Bill. Sally werde es zu etwas bringen, egal wo sie lande. Bill habe seine Frage nicht beantwortet, bemängelt Liam. Sally wolle nicht irgendwo landen. Sie wolle da bleiben, wo sie sei. Ehe Bill das Gebäude angezündet habe. Liam kämpfe für ein Mädchen, dass er kaum kenne, gegen seinen eigenen Vater, Bill ist auf 180. Hätten sie sich nicht verpflichtet, dass die Familie an erster Stelle käme, versucht Wyatt es noch einmal. Das wichtigste Projekt einer ganzen Generation und Liam stünde im Wege, weil der sich in ein kleines, hübsches, rothaariges Mädchen verliebt habe.
Liam wehrt ab. Bill sollte mit dem Mist aufhören. Sally sei ein Mensch, eine Persönlichkeit. Und Bill habe sie unfair behandelt. Er habe sie respektlos behandelt. Habe er da etwa nicht Recht, fragt Liam. Das gebe er doch zu. Sehe Liam denn nicht, dass er von ihm gelernt habe, fragt Bill. Er hätte gelernt. Und er habe sogar angeboten Sally bei der Umsiedlung zu helfen. Aber es gebe auch Grenzen bei allem. Was sei mit Liams Loyalität ihm, Wyatt den Angestellten gegenüber. Nun er bitte Liam. Nein, er verlange von Liam. Er habe von Liam gelernt. Der solle nun gefälligst von ihm lernen. Sky werde auf dem Gelände von Spectra gebaut. Und er wolle, dass Liam das hinnehme. Nein, er wolle sogar, dass Liam daran teilhabe. Er wolle, dass Liam ein Teil des größten Kapitels der Familiengeschichte sei. Sie hätten eine schlimme Zeit durchgemacht. Er wolle keinen Krieg untereinander. Er wolle nicht wieder dahin zurück. Er wolle, dass Liam das akzeptiere. Der müsse es akzeptieren. Sally und ihre Leutchen werden gehen.
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Das Gebäude werde abgerissen. Dieses schöne Bauwerk, werde errichtet. Er wolle, dass Liam teil des Ganzen sei. Er wolle, dass sie alle Teil daran hätten. Liam müsse das endlich einsehen. Er sollte damit aufhören Sally und Spectra zu verteidigen. Er sollte das hinter sich lassen. Aus und vorbei. Liam sollte einer von ihnen werden. Er sollte ein Spencer sein. | ![]() |
Dienstag, 31. Oktober |
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Bill erklärt, er würde doch nur wollen, dass sie drei Seite an Seite arbeiten, die Spencermänner, die dieses Gebäude zum Leben bringen würden. Auf dem Spectra Grundstück? Will Liam wissen. Bill erinnert ihn daran, dass es nicht Spectra gehöre. Er hätte es ihm immer wieder erklärt, warum das Grundstück nicht Spectra gehöre. Solle er Justin holen, damit er Liam noch einmal die rechtliche Seite erklären könne? |
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Nein, antwortet Liam. Letztendlich würde Spencer Publications das Grundstück und das Gebäude besitzen, welches Sally und ihre Idioten … Nein, das wäre respektlos. Welches Sally und ihre Firma einnehme, fährt er dann fort. Wyatt mahnt seinen Bruder. Ihr Vater hätte doch schon angeboten, Sally woanders unterzubringen. Dies müsse doch nicht das Ende von Spectra Fashions sein. Nein, genau, pflichtet Bill ihm ein. Sally wäre ein Stehaufmännchen. Sie würde auch dies überwinden. Aber ob sie es nun schaffe oder auch nicht, Sky würde auf jeden Fall auf dem Spectra Grundstück errichtet werden! Ja, meint auch Wyatt. Liam müsse das endlich einsehen. Entweder er akzeptiere es, oder …. – Oder was? Will Liam wissen. | ||
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Sally sieht auf, als Darlita und Saul anlässlich Halloweens als Anziehpuppen verkleidet ins Büro kommen. Wie finde sie die? Fragt Saul. Darlita antwortet, sie hätte ihm doch schon gesagt, sie würden ihr gefallen. Nein, wehrt Saul ab, er habe doch Sally gemeint. Was halte sie davon? Sie wären einfach bewundernswert, grinst Sally, wo hätten sie nur diese unglaublichen Kostüme herbekommen? Saul berichtet, dass ihre neuen Näher sie angefertigt hätten. Ja, pflichtet Darlita ihm bei, sie hätten sie im Handumdrehen hergestellt und sie habe das Kostüm nur einmal anprobieren |
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wollen, bevor sie zur Party ins Bikini gehen würden. Saul weiß, dass sie noch viel zu tun hätten, aber sie hätten auch eins für Sally angefertigt. Ein Kostüm? Fragt die. Sie wage es ja beinahe nicht zu fragen, was es sei. Darlita weist sie an die Augen zu schließen. Sally tut wie ihr geheißen und holt tief Luft. Sie habe eigentlich gar keine Zeit dafür! Es würde nicht lange brauchen, beruhigt Darlita sie. Sally solle ihre Bluse ausziehen und Saul sich umdrehen. Dann gibt sie Sally etwas, was sie überziehen soll. Sie bittet Saul ihr beim Zuknöpfen zu helfen. Nun fragt sie Sally, wäre wohl die erschreckendste Brünette wäre, die sie kenne. Das wäre einfach, antwortet Sally immer noch mit geschlossenen Augen. Das wäre Prinzessin Steffy auf dem Kriegspfad. Bingo! Meint Saul. |
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Sally grinst. Dann hält sie inne. Würden sie etwa wollen, dass sie an Halloween zu Steffy ginge? Fast fertig, meint Saul nur. Eine Sache noch, erklärt Darlita und setzt Sally eine Tiara auf. Schließlich darf sie die Augen öffnen. Sally betrachtet ihr Prinzessinnenkostüm vor dem Spiegel.
In dem Moment kommt auch schon Steffy herein und bemerkt, dass sie ja alle festlich gekleidet wären. Sally wünscht von Prinzessin zu Prinzessin ein frohes Halloween. Steffy gibt zu, dass sie gut aussehen würden. Wahrscheinlich die beste Arbeit von Spectra, die sie bisher gesehen habe. Süß,
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meint Sally. Sie hätten nur ein paar Sachen anprobiert. Sie schlägt Darlita vor mit Saul wieder an die Arbeit zu gehen, damit sie später zur Party gehen könnten. Darlita verschwindet. Steffy berichtet, dass sie sich das Gebäude angesehen habe. Seit dem letzten Mal hätte sie Fortschritte gemacht. Die Prinzessin hätte wohl nicht gedacht, dass sie es schaffen würden, oder? Kontert Sally. Das bleibe abzuwarten, äußert Steffy sich skeptisch. Zu einem Modehaus gehörten ja wohl mehr als neue Wände und elektrische Leitungen. Sally stimmt ihr zu. Sie hätten auch neue Näher und Designs, sie hätte gerade diesen Tag erst den letzten von 12 neuen Nähern eingestellt. Steffy fragt, ob das nicht ein wenig voreilig war? Sally aber antwortet, sie würden eine Comeback Kollektion erstellen und bräuchten jede Hilfe. Sie würde wohl eher inspirierende Designs brauchen, meint Steffy.
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Was wäre das? Fragt sie und greift einfach nach einem der Skizzenblöcke auf Sallys Schreibtisch. Wäre das das neueste? Nein, wehrt Sally ab und nimmt ihr den Block aus der Hand. Das wäre geheim und sie würde nicht wollen, dass Forrester Spectra beklaue. Steffy lacht sarkastisch. Wann solle diese Show denn stattfinden? Erkundigt sie sich. Sally ist sich da noch nicht so sicher. | ![]() |
Aber sie würden besser vorankommen, als sie gedacht hätte. Ja, mit der Hilfe ihres Ehemanns, meint Steffy. Ja, seufzt Sally, mit ihrem gesegneten Ehemann. Wenn der nicht wäre, würden sie es nicht geschafft haben. Er scheine ja zu glauben, dass sie es wert wären, bemerkt Steffy. Es wäre mehr als das, kontert Sally. Liam würde etwas wieder gutmachen und dafür würde sie ihn wirklich bewundern. Etwas gutmachen? Fragt Steffy nach. Wovon rede sie da? Von Bill Spencer und dem Feuer, antwortet Sally. Bill habe ihr Gebäude niederbrennen lassen wollen, damit sie es nicht schaffen würden. Aber Liam wäre ihr Ehemann und deshalb wüsste sie darüber ja wohl Bescheid, oder? | ||
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Liam stellt fest, dass es sich wie eine Drohung anhöre. Nein, wehrt Bill empört ab, es gäbe keine Drohungen. Niemand würde jemanden bedrohen. Sie wären eine Familie. Sie würden vielleicht ihre Meinungsverschiedenheiten haben, aber er wäre bereit für Kompromisse. Das wäre toll, schnaubt Liam, dafür könne er ihn loben. Aber um Spectra umziehen zu lassen, könne man nicht einfach einen Koffer packen und in einen anderen Raum bringen. Sally wäre gerade im Begriff ihre Comeback Show zu organisieren. Ein Umzug zu diesem Zeitpunkt würde für sie ein großes Ärgernis bedeuten. |
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Wyatt mahnt, Liam solle mit ihrem Vater zusammen arbeiten! Das würde er doch tun, beharrt Liam. Würde sie wissen, wer das noch täte? Sally, denn sie planen ihnen alles zurückzuzahlen. Sie würden doch wissen, was das bedeute. Dieses Grundstück wäre eine Investition und kein Geschenk. Wenn sie wollten könnten sie auch mit den Spectras ins Geschäft kommen. Bill warnt, worüber würde er da reden? Liam regt sich auf, es gäbe so viele Optionen, wem wolle sein Vater denn etwas vormachen? Dieses Gebäude abzureißen wäre keine davon! | ||
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Steffy würde es gern genauer wissen. Sally wisse also Bescheid, wie Bill bei dem Feuer involviert war und habe es für sich behalten? Sally nickt, seitdem sie mehr oder weniger zufällig über die Wahrheit gestolpert wäre. Wie könne man mehr oder weniger zufällig über so etwas stolpern? Fragt Steffy. Sally meint, für Liam wäre es auf jeden Fall sehr wichtig gewesen, dass sie nichts sage, damit sein Vater nicht wegen |
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Brandstiftung hinter Gitter komme. Warum hätte Liam das ihr gegenüber denn überhaupt bestätigen sollen? Will Steffy wissen. Er habe es sicherlich nicht tun wollen, verteidigt Sally Liam. Aber wie sie schon gesagt habe … - Sie wäre so genial gewesen, es sich selber zusammen zu reimen? Denn Liam würde ja nicht lügen, offensichtlich würde er das bei ihr nicht tun. Bei niemanden, glaubt Sally. Liam wäre der aufrichtigste Mann, den sie jemals kennen gelernt hätte. Auf jeden Fall habe sie aber gehört, dass Bill wieder bei Spencer sei. Steffy will mal raten: Sally habe es von ihrem Ehemann gehört! Natürlich habe sie das, wenn man mal bedenke, wie viel Zeit sie in letzter Zeit mit ihm verbracht habe. Hätte Steffy ein Problem damit? Erkundigt Sally sich. Steffy hält ihr vor, sie habe Probleme mit ihr selber, der Frau, die ihre Familie bestohlen habe und Spielchen spiele um weiter zu kommen. Sally stellt fest, dass sie sich genauso anhöre wie ihr Schwiegervater. Steffy behauptet, sie würde ja nicht gutheißen, was Bill getan habe. Es sei falsch gewesen. Aber Sally hätte seit ihrer Ankunft in L.A. auch viel falsch gemacht! Eingeschlossen ihre Wertschätzung für Steffys Ehemann, weil er so nett und anständig wäre? Fragt Sally. Steffy würde lieber gern wissen, warum Sally ein Bild von ihrem Ehemann an der Wand hängen habe. | ||
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Bill kann es immer noch nicht fassen. Liam spreche darüber, wie sehr es Sally ablenken würde, wenn sie umziehen müsste? Habe Liam überhaupt eine Ahnung, wie viel Zeit, Geld und Mühen bereits in die Planung seines Wolkenkratzers gegangen wären? Er hätte den Bürgermeister schmieren, äh überlisten müssen, auch die Baubehörde und die Stadtverwaltung. Er habe einen ganzen Berg an Akten, wisse |
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Liam überhaupt, was es ihn gekostet habe, die Genehmigung zu erlangen? Sally müsse gerade mal 3 Nähmaschinen und 4 Mannequinns hinten in den Laster werfen und fertig wäre sie! Liam wendet ein, er habe seinem Vater doch erklärt, warum es mehr als das sei. Bill kontert wütend, und er habe Liam erklärt, warum es so laufen werde! Liam würde gern etwas wissen. Habe diese Versöhnung zwischen ihnen überhaupt stattgefunden? Habe sein Vater wirklich gemeint, was er ihm gesagt habe? Liam wisse doch, dass er das getan habe! Regt Bill sich auf. Nein, das wisse er nicht, antwortet Liam. Er wisse es nicht mehr. Wenn sein Vater nicht mal in der Lage wäre, sich auch nur für eine Sekunde in Sally zu versetzen …. Bill würde doch nur seine Macht, sein Geld und seinen Einfluss gegen eine Person einsetzen, die sich praktisch nicht verteidigen könne und er glaube ernsthaft das wäre in Ordnung? Sein Vater habe ihm doch vorgemacht, dass er ein mitfühlenderer Mensch sein wolle. Das wolle er auch, bestätigt Bill. Aber das würde nicht bedeuten, dass Sky nicht errichtet werde. Diese wäre ein großes Unternehmen mit beweglichen Objekten. Sky wäre kein ordinärer Wolkenkratzer und er würde dieses Projekt auch nicht weiter aufschieben. Da gäbe es nichts zu verhandeln! So sehe das also aus, wenn Bill etwas von ihm lerne? Will Liam wissen. Auf dem Papier würden sie alle die Firma gleichberechtigt leiten bis zu der Sekunde, da Bill anderer Meinung wäre. Dann plötzlich wäre es nicht verhandelbar, da er ja immer Wyatt auf seiner Seite habe. In dem Moment kommt Justin herein, sieht die Spencermänner grimmig beisammen |
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stehen und beschließt lieber später noch einmal wieder zu kommen. Nein, meint Liam. Er solle ruhig hereinkommen und sagen, was er zu sagen habe. Justin berichtet, dass er mit dem Abrissunternehmen gesprochen habe. sie wären bereit und Bill könne Spectra jederzeit niederreißen lassen. Entsetzt blickt Liam Bill an. | ![]() |
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Steffy hält Sally vor, dass sie ihr eine Frage gestellt habe. Was ginge dort vor sich? Ihre Großmutter habe das getan, berichtet Sally. Warum? Will Steffy wissen. Weil Liam sie und das Gebäude gerettet hätte, erklärt Sally. Liam wäre dort so etwas wie ein Schutzpatron, deshalb habe sie sein Bild aus Respekt aufgehängt. Es wäre aber vollkommen sinnlos sich deswegen gleich aufzuregen. Ihre Großmutter habe nur |
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Spaß gemacht. Mit Sicherheit, kontert Steffy sarkastisch. Ernsthaft? Fragt Sally genervt. Wolle Steffy wirklich eine große Sache daraus machen? Denn sie könne ihr sagen …. – Steffy unterbricht sie. Sie sage Sally, dass diese nicht auf dumme Ideen kommen solle. Liam habe für sie eingestanden und das hätte ihn beinahe seine Beziehung zu seinem Vater gekostet! Das einzige, was zwischen die beiden treten könne wäre Sally! Sie solle aufhören, mahnt Sally, das werde doch langsam lächerlich. Sie hätte nicht die Absicht gehabt … - Steffy unterbricht sie erneut, sie meine das ernst. Sally wäre für Liam nur ein kleines Projekt gewesen. Er hätte ihr dieses Gebäude gegeben. Nun wäre es vorbei. Sie brauche keinen Retter mehr. Und sie wäre auch nicht mehr unterdrückt. Dass sollte sie mal ihrem Schwiegervater erzählen, rät Sally. Wenn Bill dieses Gebäude zurückbekommen könnte, wäre von Spectra in Nullkommanichts nur noch Staub übrig. Es wäre bereits so gelaufen, wenn Liam sie nicht gerettet hätte. Steffy solle es ihr also nicht verübeln, dass sie Liam dankbar wäre und ihn bewundere. Sie habe es schon einmal gesagt, Steffy wäre wirklich eine Prinzessin. Sie wäre mit dem ehrlichsten und gütigsten Prinzen verheiratet. | ||
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Justin berichtet, dass sie alle Genehmigungen bekommen hätte. Das Abrissteam wäre bereits unterrichtet. Sie würden nur noch auf Bills Signal warten. Sie würden später sprechen, meint Bill. Ok, sagt der und geht. Liam kann es nicht fassen. Dann habe sein Vater also schon ein Abrissunternehmen bereitstehen. Es sei so, als wäre Spectra bereits nur noch ein Geröllhaufen für ihn. Bill nickt, Staub. Aber um seine Bereitschaft zur Kooperation zu zeigen, würde er Sally ein Team rüberschicken, die ihr bei Packen ihres Ramsches helfen könnten. Was halte Liam von dem |
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Kompromiss? Das wäre seine Art von Kompromiss, bei dem er immer noch alles bekomme, was er wolle, mault Liam. Bill stöhnt auf. Wyatt schnaubt, ihr Vater würde sein Bestes geben! Wo denn? Will Liam wissen. Er würde ihm doch noch nicht einmal zuhören. Bill ist genervt, er habe jedes Wort gehört. Nein, meint Liam, es gäbe einen Unterschied zwischen hören und verstehen. Wenn er seinem Vater sage, dass dieses Gebäude das Herz und die Seele von Spectra Fashions sei, wenn er ihm sage, dass der Geist von Sallys Großtante in den Wänden lebe, würde Bill das dann etwas bedeuten? Nein? Gar nichts? Bill meint, das bedeute nur, dass das Gebäude ein Großteil seiner Existenz ein Plagiatschuppen der untersten Klasse gewesen sei. Liam regt sich auf, Sally habe das doch geändert. Bill habe sie aufgehalten. Bill habe sie sabotiert. Und zum Glück habe sie nun eine neue Kollektion. sie müsse sich darauf konzentrieren und inspiriert bleiben. Das Gebäude, was ihnen übrigens alles bedeuten würde, wäre ihre Inspiration. Und das wolle Bill ihr wegnehmen? Toll. Er wolle ihr das nehmen! Wow, meint Bill nur. Und Liam halte ihm vor, dass er besessen sei? Liam wäre irrational! Er würde nichts wegnehmen! Das Gebäude gehöre ihm! |
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Das Grundstück gehöre ihm! Und wenn Sally so talentiert wäre wie er glaube, dann könne sie ihre Designs auch woanders entwerfen und produzieren. Es gäbe aber nur diesen einen Ort der perfekt für Sky wäre und er habe ihn sich aus triftigen Gründen ausgesucht. Es täte ihm leid, aber er hätte Kompromisse angeboten. Nun müsse Liam aber ebenfalls Kompromisse eingehen. | ![]() |
Steffy bestätigt, dass Liam ein Prinz sei, aber das wäre er für jedermann. Sie wisse, dass es für Sally nach dem Feuer schwierig war. Aber Liam habe ihr das Gebäude geschenkt. Er habe sie wieder ins Spiel gebracht. Mache ihr das Sorgen? Fragt Sally die Prinzessin. Dass ihr Ehemann dem Feind helfe? Steffy kontert verächtlich, dass sie nicht mal auf der gleichen Ebene wären. Oh danke, meint Sally ironisch. Steffy glaubt, das würde Sally nicht davon abhalten das zu wollen, was sie habe. Eine Bootsladung voll Geld und den richtigen Stammbaum? Fragt Sally. Jemand besonders, hält Steffy ihr vor. Jemand, der einen glauben mache, dass alles möglich wäre. Alles wäre möglich, bestätigt Sally. Nein, entgegnet Steffy, einige Dinge würden niemals passieren. Auch wenn ihr Mann Zeit mit Sally verbracht und ihr geholfen habe, Spectra wieder auf die Beine zu bringen, so würde es niemals darüber hinausgehen. Sally würde gern wisse, ob sie da vielleicht ein wenig Unsicherheit bei Steffy heraushöre. Nein, behauptet die. Sie wäre nicht im Geringsten unsicher, wenn es um ihren Ehemann und ihre Ehe ginge. | ||
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Aber wenn Sally mehr als Dankbarkeit für ihren Mann empfinde, dann würde sie enttäuscht werden. Sie sollte also klug sein. Das Foto habe zu verschwinden und Sally habe mit ihrem Leben weiter zu machen und aufhören, sich auf Liam zu verlassen. Sie hätte bereits seine Güte genügend ausgenutzt. Sie sollte sich nicht um mehr bemühen! Damit geht sie. Nachdenklich sieht Sally Liams Foto an. | ![]() |
Wie würde er entscheiden? Will Bill von Liam wissen. Er hätte ihm Zugeständnisse gemacht und es wäre an der Zeit, dass Liam sie ebenfalls mache. Ok, meint Liam. Wie wäre es damit? Er ginge zu Sally und sage ihr, Spencer Publications wäre bereit die Konsequenzen für sein Handeln zu übernehmen. Sie würden ihnen ein Jahr geben um zu sehen, ob sie es schaffen würden, Spectra wieder auf die Beine zu bringen. Danach könnten sie von einem Umzug sprechen, den sie dann bezahlen und unterstützen würden, wegen allem, was sie ihnen angetan hätten. Alles, was er ihnen angetan habe, meint Liam wohl, stellt Bill fest. Liam wehrt ab, er wolle ihm ja nicht einmal die Schuld zuweisen, sondern eine brauchbare Lösung zu finden. Dies wäre eine. Sie würden Spectra unterstützen. Sie könnten doch sogar arrangieren, dass ihnen ein bestimmter Prozentsatz an derem Umsatz zustünde, bis das Gebäude abbezahlt wäre. Sie könnten abwarten, wie das laufe. Wenn es gut laufe, würden sie ihnen ein neues Gebäude beschaffen. Und Bill bekäme sein Grundstück, um Sky erbauen zu lassen. Das wäre ein Gewinn für jeden von ihnen. Das wäre wirklich das Minimum, was sie für Spectra tun sollten. Darüber sollten sie abstimmen, findet Bill. Entweder würden sie Sally umziehen lassen und das Abrissunternehmen noch die gleiche Wochen kommen lassen. Oder sie würden nach Liams Plan noch ein Jahr warten. Er wisse, wie Liam denke und der wisse, wie er das sehe. Nun läge es an Wyatt. Liam versucht auf seinen Bruder einzureden. Er hätte wirklich große Zugeständnisse gemacht, aber wer wären sie, wenn sie nicht eine Wiedergutmachung für die Millionenverluste zahlen würden, die sie Spectra verursacht hätten? Es wäre das Mindeste, was sie tun sollten. Bill will wissen, wen Wyatt unterstütze, es jetzt in die Gänge leiten oder ein Jahr warten? Wyatt weicht Liams Blick aus und erklärt, er würde ihren Vater unterstützen. Liam reagiert wutentbrannt. Wyatt meint, Bill würde wissen, was er täte. Er wisse, dass Liam das Richtige tun wolle, aber sie müssten machen, was das Beste für die Firma sei! Das Projekt ihres Vaters warten zu lassen, nur um Sally Spectra gefällig zu sein? Darum ginge es doch gar nicht! Regtt Liam sich auf. Sie müssten die Verantwortung übernehmen! Er kann nicht | ||
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glauben, was da gerade laufe! So würde es laufen, entscheidet Bill. Liam würde zu Sally gehen. Er würde sie unterrichten, dass sie nichts besitze und sofort mit dem Packen anfangen solle. Spectra werde abgerissen werden. Und Liam könne nichts tun, um ihn aufzuhalten! Aber das werde er tun, verspricht Liam wütend. Er werde ihn aufhalten. Vielleicht nicht so, aber er würde Bill aufhalten! | ![]() |
Mittwoch, 01. November |
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Steffy kommt zu Bill ins Büro und erinnert ihn daran, dass sie auch ihre eigene Firma zu leiten habe. Bill knurrt, er würde viel mehr Spaß daran haben die eigene zu leiten, wenn ihr Ehemann nicht wäre. Warum würde das Teil dort stehen? Fragt sie mit Blick auf Sky. Er bemerkt, dass sie noch nicht mit Liam gesprochen habe. Sie bestätigt das. Warum? Was sei passiert? Er erklärt, er würde mit seinem Projekt |
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fortfahren. Er würde seinen Wolkenkratzer bauen? Fragt sie überrascht. Sky, nickt Bill zufrieden. Auf dem ehemaligen Grundstück von Spectra Fashions. Aber Liam habe Sally doch das Gebäude gegeben, wendet sie ein. Bill grinst, das habe sein Sohn gedacht. Aber obwohl Liam zu dem Zeitpunkt CEO war, wäre er selber unterschriftsberechtigt für die Spencer Treuhand gewesen, der das Spencer Grundstück gehöre. Liam habe die nicht rechtliche Berechtigung gehabt, etwas damit zu tun. Das Grundstück würde immer noch ihm gehören. Sie seufzt, sie beide lägen ja schon wieder im Streit. | ||
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Bei Spectra ist man unterdessen emsig am arbeiten. Shirely betrachtet Sallys Designs. Die möchte wissen, was ihre Großmutter davon halte. Die staunt, es wäre noch besser als alles in der letzten Kollektion. Das würde sie doch nicht nur so sagen, oder? Fragt Sally. Nein Liebes, antwortet Shirley, ihre Zukunft würde schließlich von dieser Kollektion abhängen. Wenn es nicht gut wäre, dann würde sie sich nicht |
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zurückhalten. Es klopft an der Tür. Erfreut stellt Shirley fest, Sally solle doch nur mal gucken, wen das Glück hereingeweht habe! | ||
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Ja, meint Liam und fragt, ob Sally einen Augenblick für ihn hätte. Shirley verkündet, sie hätten für den Mann der Stunde und an der Wand jede Zeit der Welt. Der Wand? Fragt Liam verständnislos. Sally beruhigt ihn, ihre Großmutter würde nur herumalbern. Nein, sagt Shirley, Spectra Fashions würde seine Freunde und Wohltäter zu schätzen wissen. Sally fragt, ob er gesehen habe, was die Architekten |
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geschafft hätten, oder? Ja, bestätigt er, es sei toll. Es sehe großartig aus, wiederholt er nicht sehr enthusiastisch. Shirley beschließt die Stoffproben zu Saul hinunter zu bringen. Sally berichtet, dass sich nun alles fügen würde. Sie hätten gerade 12 Näherinnen eingestellt. Das Gebäude würde nun online kommen. Gerade hätten sie darüber gesprochen, dass sie die neue Kollektion noch besser finden würden als die verlorene. Liam beteuert ihr, dass es ihm so leid täte. Es gäbe nichts, was ihm leidtun müsse, antwortet sie. Doch, widerspricht er niedergeschlagen. Sein Vater habe es wieder getan. Er habe das Eigentumsrecht für dieses Gebäude geblockt. Was bedeute das? Fragt sie. Es bedeute, dass Bill es zurücknehme, klärt er sie auf. | ||
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Bill erklärt, die Mehrheit hätte entschieden, Wyatt hätte für ihn gestimmt. Es wäre vollkommen fair gewesen, behauptet er. Steffy ist sich sicher, dass Liam es nicht so sehen würde. Nur weil Liam das ganze durch seine rosarote Brille sehen würde, meint Bill. Er glaube immer noch, dass sie Sally etwas nach dem Feuer schulden würden. Sie weist ihn draufhin, dass Sally Bescheid wisse, dass er es getan habe. |
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Na und? Kontert er. Sally könne nichts beweisen, die Beweise wären vernichtet. Liam habe es ihr gesagt? Steffy erzählt, dass Sally es selber erraten und Liam es dann bestätigt habe. Also habe Liam es ihr gesagt, stellt er fest. Hätte sie das von Sally erfahren? Sie bestätigt das. Er meint, es würde aber keinen Unterschied machen. Liam würde Sallly jetzt gerade die schlechten Nachrichten überbringen. Spectra Fashions würde endlich zugrunde gehen. Damit stößt er auf Sky an. | ||
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Sally versteht das nicht. Liam habe ihr doch das Gebäude gegeben. Er weiß das. Aber sein Vater hätte ein Schlupfloch gefunden, einen Weg alles rückgängig zu machen. Das Gebäude würde immer noch Spencer Publications gehören. Sie habe doch aber alle Papiere, wendet Sally ein. Sie hätte sie benutzt um ein Darlehen für den Wiederaufbau nach dem Feuer bekommen zu können. Er weiß auch das. Sie fährt fort, sie habe genau getan, was er ihr gesagt habe, um das Geschäft wieder anzukurbeln. Sie würde gerade eine neue Kollektion produzieren. Sie würde es überall bekannt |
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machen! Er verspricht ihr, sie nicht aufzugeben. Er würde immer noch wollen, dass Spectra es schaffe. Nur …. – Das Gebäude zu besitzen habe es möglich gemacht, stellt sie fest. Er seufzt, Dollar Bill Spencer glaube, er sei zu großzügig gewesen. Das sei er auch, stimmt sie ihm zu. Aus dem Grund würde sie Spencer ja auch jeden Penny zurückzahlen. Aber erst einmal müsse sie das Geschäft wieder zum Laufen bringen. Sie brauche nur noch ein paar weitere Wochen. Er antwortet resigniert, sie würde es nicht verstehen. Es ginge nicht ums Geld, sondern um das Grundstück. Sein Vater wolle dort seinen Wolkenkratzer errichten. Sie kann es nicht glauben. Er weiß nicht, was er sagen soll. Er würde es hassen. Sie hält ihm vor, er habe ihr gesagt, sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Er weiß das. Es wäre sein verdammter Vater. Ja aber sie würden die Firma doch zusammen leiten, er hätte doch auch etwas zu sagen. Er gibt zu, überstimmt worden zu sein. Wyatt hätte sich auf die Seite ihres Vaters geschlagen. Er würde ihr mit der Bank helfen, es würde ihnen schon etwas einfallen. Sie müssten nur … - Sie unterbricht ihn, wie lange hätten sie noch, bis sie dort raus müssten? Er lässt den Kopf hängen. Das Abrissunternehmen wäre bereit, berichtet er, sie würden definitiv noch die gleiche Woche anfangen. Sie habe doch gerade erst neue Näherinnen eingestellt, meint sie. Wo sollen die denn bleiben? Was sollen sie tun? Das Gebäude wäre das Vermächtnis ihrer Tante Sally. Sie hätte es ihr anvertraut und er habe ihr versprochen ihr zu helfen, es besser denn je wieder aufzubauen. Erst die Lügen und die schlechte Kritik und das Feuer und nun auch noch dies? Sie könne das nicht. Sie könne nicht immer nur kämpfen und immer wieder verlieren. Warum hasse sein Vater sie so sehr? Es wäre schlimmer als Hass, stellt er fest, seinem Vater wäre es egal. Er habe eine Idee und bleibe dann einfach dabei. Sie seufzt, sie komme immer so nahe dran. Er erzählt, sein Vater habe angeboten ihr beim Umzug zu helfen. Natürlich hätte er ihm gesagt, dass es nicht reichen würde. Nein, stimmt sie ihm zu, sie würden nicht umziehen. Wie oft müssten sie das noch durchmachen? | ||
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Aufgeregt kommen Shirley, Darlita und Saul hereingestürmt. Sally würde ja niemals erraten, wer angerufen habe! Er hätte um ein Interview gebeten, fügt Darlita hinzu. Und eine Vorschau! Verkündet Saul. Das erste Designs wäre noch nicht ganz fertig, aber wenn sie ihm nur noch einen Tag gäbe … Sally sieht Liam an und erklärt dann, die Zeit wäre abgelaufen. Was sei los? Fragt Shirley. Wäre etwas passiert? |
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Erkundigt Saul sich. Sally berichtet, dass ihr das Gebäude nicht gehöre, sondern Bill Spencer. Nein, meint Shirley und sieht zu Liam hinüber. Der bestätigt, es wäre wahr. Ihr großes Comeback wäre vorbei, stellt Sally fest. Bill wolle das Gebäude noch diese Woche abreißen lassen. | ||
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Steffy kann nicht glauben, dass Liam Bills Angebot ausgeschlagen habe. Er habe es nicht mal in Betracht ziehen wollen, beschwert Bill sich. Sie hakt noch mal nach, er wäre also gewillt den Spectras bei dem Umzug zu helfen. Bill nickt, er würde seine Leute anweisen, einen besseren Ort zu finden, ein moderneres Gebäude. Liam habe nicht einmal etwas davon hören wollen. Er wolle Sally lieber ein Jahr geben. |
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Sally entscheiden lassen, wann und wohin sie gehen würden. Ein Jahr? Fragt Steffy. Das ergebe nicht einmal Sinn, schimpft er. Was würde Sally tun? Viel Geld in ein Gebäude stecken, dass er sowieso abreiße? Dies wäre das Problem. Liam wäre nicht wie sie beide. Er habe keinen Geschäftssinn. Er wisse nicht zu schätzen, wie viele Arbeitsplätze Sky erschaffen würde, wie sie der Entwicklung der Innenstadt helfen würde. Der Bürgermeister würde ihm den Schlüssel zur Stadt geben! Da könnte er selber gleich der Bürgermeister sein! Bürgermeister Bill! Bürgermeister Spencer! Bürgermeister Dollar Bill Spencer! Er versuche fair und anständig zu sein. Aber wisse Liam das zu schätzen? Sie glaubt, Liam würde es noch erkennen. Was wäre mit ihrem Durchbruch, ihrem neuen Respekt füreinander passiert? Bill lacht verbittert. Er habe von Liam nur eine Lektion über Spectras Vermächtnis zu hören bekommen. Er glaube tatsächlich, dass sie eins hätten. Liam habe versuche ihm zu erklären, wie wichtig das Gebäude für die wäre. Er verstehe nicht, warum es Liam sie verdammt wichtig wäre. Wieder einmal würde er zu diesem Rotschopf halten statt zu seiner Familie! Liam wäre vollkommen unvernünftig. Er sei zu involviert mit Sally und den Spectras. Was wolle er damit andeuten? Fragt sie. Er deute gar nichts an, kontert er. Er würde es ihr direkt ins Gesicht sagen. Liam stünde Sally Spectra einfach zu nahe! Sie stimmt ihm zu. Dann gebe sie zu, dass es ein Problem gäbe, stellt er fest. Sie nickt, Sally wäre ein Problem, seitdem sie in der Stadt aufgetaucht wäre. Ja, meint er, aber er sie das letzte Mal gefragt habe, hätte sie ihn für verrückt erklärt. Nein, meint sie, es wäre unmöglich. Na gut, sagt er. Sie glaube also nicht, dass da etwas zwischen ihrem Mann und Sally laufe. Dann solle sie ihm eine andere Erklärung geben, eine die Liams Verhalten erkläre. Er fällt dazu nichts genau. Genau, meint er. Liam gefalle es den Helden zu spielen, aber dies würde er wirklich viel zu persönlich nehmen. Er kämpfe für die Unterdrückten, stellt sie fest. Vielleicht habe es so angefangen, gibt er ihr Recht. Was? Fragt sie. Glaube er etwa, Liam sie irgendwie mit Sally verbunden? Er weiß nicht, wie er es beschreiben solle. Aber Sally würde sich zu sehr an Liam hängen, das könne er ihr garantieren. Ihr Mann habe einfach schon zu viel für Sally getan. Sie habe ihre Krallen nach ihm ausgestreckt. Steffy meint, Sally sollte lieber überdenken, sie auch zu benutzen. Habe sie das angesprochen? Will er wissen. Steffy erzählt, dass Sally ein Foto von Liam in ihrem Büro habe. Sie hätte erzählt, es wäre die Idee ihrer verrückten Großmutter gewesen. Aus so etwas wie Respekt vor Liam. Sie wisse, dass es dumm sei. Bill reicht es jetzt. Sally habe ihm und seiner Familie bereits zu viele Probleme bereitet. Es wäre an der Zeit, Spectra Fashions und die Bindung zwischen ihrem Ehemann und Sally auszuschalten. | ||
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Liam und Sally sehen sich ernst an. Saul fragt, wovon er da rede. Würde das Gebäude nicht ihnen gehören? Fragt Darlita. Saul würde gern wissen, ob es ein Witz wäre. Nein, wehrt Liam ab. Shirley versteht nicht, wie er das zulassen konnte. Saul klagt, er hätte Sally vertraut. Shirley meint vorwurfsvoll, sie hätte Liams Bild an die Wand gehängt. Es wäre sein Vater, erklärt Liam. Er selber habe versucht für sie |
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einzustehen. Er hätte gedacht, sein Vater würde mit ihm kooperieren, aber er wäre ihm in den Rücken gefallen. Aber Bill könne ihnen doch jetzt nicht den Boden unter den Füßen nehmen, protestiert Shirley. Sally berichtet, Bill würde wollen, dass sie umziehen. Sie wären mitten in der Produktion, wendet Saul ein. Liam weiß das, es täte ihm leid. Dies Gebäude wäre das Vermächtnis ihrer Schwester, hält Shirley ihm vor. Nein, das würde nicht geschehen! Sally schüttelt den Kopf. Rechtlich gesehen würde das Gebäude Bill Spencer gehören. Sie müssten gehen. Nein, das würden sie nicht, kontert Shirley. Es wäre ihr verdammt noch mal egal, was das Gesetz sage. Sie wären dort, sie wäre zu weit gekommen, um das nun zuzulassen. Niemand würde das Gebäude abreißen und wenn sie mit der Abrissbirne kämen, müssten sie erst sie überwinden. Das wäre vielleicht eine Idee, meint Liam. Was? Fragt Sally. Ein friedlicher Protest, sagt er. Genau, eine Sitzblockade! Ruft Shirley aus. Liam stimmt ihr zu, eine Sitzblockade! Wo sitzen? Fragt Darlita. Sally möchte wissen, ob das funktionieren würde. Liam erklärt, das würden Menschen tun, wenn sie an etwas glauben würden, wenn sie wollten, dass die Welt ihnen zuhöre. Sie würden einen friedlichen Protest arrangieren. Sie würden Essen und Wasser aufstocken, die Türen verschließen und das Gebäude nicht verlassen. Und sie würden es nicht niederreißen, wenn sich noch Menschen im Gebäude aufhalten? Fragt Sally nach. Nein, bestätigt Liam. Shirley findet, sie müssten Bill Spencer zeigen, dass sie es ernst meinten. Ja, pflichtet Liam ihr bei, aber Bill wolle nicht diskutieren und er würde auch ganz gewiss nicht mehr auf ihn hören. Es wäre an der Zeit eine neue Taktik auszuprobieren. Sally habe dies verdient, aber es wäre vielleicht auch an der Zeit dafür zu kämpfen. Könne sie das tun? Ja schon, antwortet sie, aber sie könne die Entscheidung nicht für alle treffen. Sie wäre dabei, erklärt Shirley. Auch Darlita erklärt sich einverstanden, sie wäre gut im sitzen. Saul kann noch gar nicht glauben, dass sie das Gebäude wirklich niederreißen würden. Sie hätten schon den Termin gesetzt, informiert Liam ihn. Es könnte gefährlich werden, warnt Sally. Sie würden nicht wissen, was passieren könnte. Aber sie würden es zusammen tun, bemerkt Saul. Sie könnten ihn dazu zählen. Sally meint gerührt, sie wären wirklich die tapferste, loyalste Truppe von Verrückten überhaupt! Sie liebe sie! Das Spectra Team umarmt sich. Liam findet das ja alles herzerwärmend, aber sie müssten sich überlegen, was sie brauchen würden. Sein Vater wäre sehr stur. Es könnte sein, dass sie dort eine ganze Weile ausharren müssten. Was meine er mit dem „wir“? Will Sally wissen. Er würde auch protestieren, erklärt Liam. Warum? Fragt Sally. Warum? Erwidert er. Es sei nicht einfach nur ein unbeteiligter Dritter. Sally wäre schikaniert worden, sie alle wären schikaniert worden und der Tyrann wäre nun mal sein Vater. Wenn man etwas sehe, müsse man auch etwas sagen. Das müsse man tun. Und wenn der Tyrann nicht hören wolle, müsse man etwas tun. Dies wäre die Möglichkeit für das einzustehen, was sie alle für richtig empfinden würden. Es wäre ein Weg „nein“ zu sagen. Nein, ich nehme das nicht mehr länger hin, der Tyrann habe mich nicht mehr so zu behandeln! Selbst seinem Vater gegenüber? Fragt Sally beeindruckt. Sie beide hätten doch gerade angefangen, wieder miteinander auszukommen. Dies wäre das Richtige, erklärt Liam. Er würde nicht zulassen, dass sein Vater dieses Gebäude abreiße. | ||
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Bill sitzt im Dunkeln allein in seinem Büro und betrachtet sein Wolkenkratzermodell. | |
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Nachdem Darlita, Saul und Liam gegangen sind, meint Sally zu Shirley, sie realisiere doch, was sie tun würden, oder? Shirley schnaubt, Sally war bereit in ein Feuer zu laufen, um die Kollektion zu retten. Da wäre es ja wohl das mindeste sich zu setzen, um das Gebäude zu retten. Vielleicht wäre es Bill egal, warnt Sally. Shirley erinnert sie daran, dass Bills Sohn ja mit ihnen protestiere. Da würde es Bill nicht egal sein. |
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Sally kann noch gar nicht glauben, dass Liam ihnen gegenüber so verbunden wäre. Ihr gegenüber, korrigiert Shirley. Nein, so wäre er nun mal, glaubt Sally. Shirley findet, dass Liam sich auf jeden Fall den Platz an der Wand verdient habe. Es wäre so, wie Liam es gesagt habe, stellt Sally fest. Er würde für das kämpfen, was richtig wäre. Sie wünschte nur, dass so etwas nicht so selten wäre. Die Menschen würden Angst haben und sie hätten zu viel zu verlieren. Sie kämpfe für Spectra, weil es ihr Zuhause wäre. Es wäre ein Teil von ihr und sie kämpfe, als würde ihr Leben davon abhängen. Auf vielerlei Art würde es das ja auch wirklich tun. Liam aber hätte bei der ganzen Sache nichts zu gewinnen. Dies könnte seinen Job gefährden und die Beziehung zu seinem Vater zerstören. Er würde für sie kämpfen, für ihre Zukunft, nur weil es richtig wäre. Und weil sie einen Wohltäter brauchen würden. Er würde es tun, weil er ein wirklich toller Kerl sei. Auch wenn es bedeuten könne, dass er sein Leben ruiniere, wenn er ihrs retten würde. | ||
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Liam kommt zu Steffy ins Schlafzimmer. Das wäre aber schlechtes Timing, sagt sie. Wenn er nur ein paar Minuten eher gekommen wäre, hätte er mit ihr zusammen duschen können. Das hätte vielleicht etwas Stress abgebaut. Sie küssen sich. Er bemerkt, dass sie wohl mit seinem Vater gesprochen habe. Sie bestätigt das. Liam kann noch nicht fassen, wie Bill das bloß habe tun können. Er habe einfach alles ignoriert, was sie besprochen hätten und hätte mit ihm gespielt. Steffy versteht, weil die Verhandlung ungültig war und das Grundstück immer noch Spencer gehöre. Er würde das Gebäude |
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abreißen lassen, sagt Liam. Bill habe ihn gezwungen zu ihnen zu gehen und sie zu informieren. Sie wären vollkommen schockiert gewesen. Sie erwähnt von Bill gehört zu haben, dass er den Spectras eine neue Bleibe suchen wollte. Vielleicht wäre das keine so schlechte Sache. Spectra wäre schließlich ein altes Gebäude. Ein neueres Gebäude würde sicherlich helfen. Es wäre nicht die beste Lösung, aber dann würde sie niemand aus dem Geschäft drängen. Sie wären mitten in der Produktion, wendet er ein. Sie würden doch wohl wissen, was es bedeuten würde, wenn sie all das unterbrechen und irgendwo anderen noch mal von vorne anfangen müssten, oder? Sie würden diese Season brauchen. Er würde nicht zulassen, dass sein Vater ihnen das noch einmal antäte. Wahrscheinlich habe er einen Weg gefunden, seinen Vater aufzuhalten. Wie denn? Fragt sie. Ein Sitzstreik, antwortet er. Sie wisse schon, wie eine Demonstration. Steffy kann es nicht fassen. Er würde wollen, dass Sally in dem Gebäude bleibe, während es abgerissen werde? Nicht nur Sally, erklärt Liam, sie alle und er mit eingeschlossen. Was? Fragt sie entsetzt. Er weiß gar nicht, was er da täte. Er sollte mal lieber anfangen mit dem Packen, er müsse Essen und Wasser besorgen. Moment einmal, versucht sie ihn aufzuhalten. Er aber überlegt weiter, dass sein Vater mit Sicherheit den Strom abstellen würde. Also bräuchten sie Taschenlampen und Decken. Sie versucht ihn aufzuhalten. Würde er überhaupt realisieren, wie verrückt er sich schon anhöre? Er kontert, er habe sich schon einmal gegen seinen Vater gestellt und sie wisse ja, was dann passiert sei. Bill habe ihn ausgetrickst. Das würde er nicht noch einmal zulassen. Sie protestiert, Bill wäre doch gewillt Kompromisse einzugehen. Sie wisse, wie sehr Sally ihm leid täte, aber dies würde nicht funktionieren! Bill habe nichts falsch getan. Ihm gehöre das Gebäude und Liams Protest wäre einfach lächerlich! Natürlich mache Bill was falsch, beharrt Liam. Sein Vater würde Sally immer und immer wieder angreifen und sie wäre wehrlos. Bill habe seine Hilfe angeboten, wendet sie ein. Nein, widerspricht er, Bill habe angeboten Sally dabei zusehen zu lassen, wie er ihr Familienvermächtnis zerstöre. Sie kann nicht verstehen, warum ihm das so wichtig wäre. Warum hänge er so an diesem Projekt? Wie bitte? Kontert er verärgert. Projekt? Das wäre kein Projekt! Hier ginge es ums Leben. Es ginge nur um Fairness, ok? Es ginge darum das Richtige zu tun. Womöglich würde er sein Leben riskieren, warnt sie. | ||
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Und andere davon überzeugen das gleiche zu tun! Was wäre das Richtige? Ein Sitzstreik? Während sie das Gebäude in die Luft sprengen! Würde er realisieren, wie gefährlich das sei? Sie würde das nicht zulassen. Er habe das nicht zu tun, schreit sie ihn an und erntet dafür einen finsteren Blick seinerseits. | ![]() |
Donnerstag, 02. November |
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Liam sagt zu Steffy im Büro, dass er es machen werde. Das sei das Richtige, betont er. Nein, widerspricht Steffy. Das sei völlig überzogen und lächerlich. Wenn Jemand ohne Möglichkeiten sich zu wehren, falsch behandelt werde, dann helfe man demjenigen. Hilfe sei eines, meint Steffy, aber das eigene Leben aufs Spiel zu setzen sei etwas ganz anderes. So weit werde es schon nicht kommen, beruhigt Liam Steffy. Warum es denn darauf ankommen lassen, fragt Steffy. Sie werde nicht zulassen, dass er das machte. Eine Besetzung von Spectra sei viel zu gefährlich. Bill werde
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heute das Gebäude abreißen lassen, erinnert sie ihren Ehemann. Nicht, wenn er dort drinnen sei, glaubt Liam. | ||
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Also sei alles bereit, fragt Bill, einen der Bauarbeiter in seinem Büro. Die Sprengladungen seien bereit. Und das Gebäude sei schon vorab geschwächt gewesen. Seine Jungs, wären bei einem frühen Mittagessen, erzählt der Mann. Wenn er zurückkommen werde, werde er noch einmal alles überprüfen und sicher gehen, wie die Struktur sei. Dann sei alles fix und fertig. Und dann sei alles für die Implosion bereit, fragt Bill. Nun technisch, würde man es einen explosiven Abriss nennen, aber ja. Wenn Bill das Startzeichen gebe, werde das Gebäude niedergerissen. Nun wenn man die
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Nachbargrundstücke betrachte, werde Bills Gebäude nach Osten auf dem Grundstück umfallen, zeigt der Mann Bill das Geschehen auf dem Plan. Bill ist zufrieden. Wenn er das Startzeichen gebe, wolle er, dass das Gebäude so zerstört werde, dass nichts als Staub und Erinnerungen übrigblieben, freut sich Bill. Seine Vision werde endlich wahr werden. Sky werde errichtet werden. Und nichts werde das aufhalten können. | ||
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Shirley ächzt, als sie und die Anderen ins Büro kommen. Ihre Familie habe ja in ihrer Vergangenheit sich des öfteren irgendwo hineinzuschleichen. Sie habe nur nie gedacht, dass es ihr eigenes Büro sein würde, sagt Sally. Was hätten sie denn mit ihrem ganzen Zeug angestellt, fragt Darlita in die Runde. Spencer wüsste wie man schnell umziehe, bemerkt Saul. Heute sei der Tag, sagt Shirley. Spectras letzte Wacht. Sie könne immer noch nicht glauben, dass Liam zu ihnen halte, meint Sally. Er wolle unbedingt Teil der Besetzung sein. Aber mit Liam auf ihrer Seite, hätten sie möglicherweise
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eine Chance, dass Bill seine Meinung ändere. | ||
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Steffy sagt, dass sie um Liam besorgt sei. Sein Verhalten bei Sally. Sie kenne ihn. Sie habe gestern mit ihr geredet. Liam habe Sally von der Verbindung Bills und dem Feuer erzählt. Warum habe er das getan, fragt sie. Wie habe er das nur tun können. Er habe es ihr nicht gerade wortwörtlich erzählt, windet Liam sich. Sally habe es herausgefunden. Liam hätte es leugnen können, meint Steffy. Er werde nicht für seinen
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Vater lügen, entgegnet Liam. Liam wüsste wohl, dass Sally ein Bild von Liam an der Wand in ihrem Büro habe, fragt Steffy ihn. Ja, das habe Sallys Großmutter angerichtet. Es sollte so etwas wie eine Ruhmes …. Er bricht ab. Er wüsste es nicht. Die sei wirklich schräg. Steffy ist anderer Ansicht. Sie glaubt, dass Sally sich in Liam verliebt habe. Und indem er Zeit mit Sally verbringe und sie immer wieder heraushaue, ermutige er sie nur. Liam beschwichtigt Steffy. Es ginge nichts zwischen ihm und Sally vor. Steffy sei seine Ehefrau. Er liebe sie. Sie sei die einzige Frau für ihn. Aber er habe seine Prinzipien. Und er werde nicht zulassen, dass sein Vater Sally einfach platt walze. Er habe gedacht, dass er zu seinem Vater durchgedrungen sei. Er habe gedacht, dass sein Vater ihn respektiere. Er habe geglaubt, dass sein Vater auf ihn hören würde. Aber wem wolle er das denn weißmachen. Dollar Bill Spencer ändere sich nicht. Er mache und sage das, was er wollte. Aber dieses Mal nicht, versichert Liam Steffy. Er müsse ihn davon abhalten, das Spectragebäude abzureißen. Und er werde es tun. Steffy versucht Liam noch davon abzuhalten. Aber der Ritter muss zu seinem weißen Ross. Er müsse gehen. Steffy fleht noch einmal, dass er sie nicht verlassen sollte. Doch zu spät. Liams Bewunderungsakku bedarf einer Aufladung. Und die bekommt er nur bei Sally. | ||
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Saul kommt zurück ins leere Büro. Die Nähmaschinen, das Material. Alles sei fort, berichtet er. Also machten sie das jetzt wirklich. Die Hausbesetzung, fragt er. Das sei ihre letzte, gute Möglichkeit. Sie wolle nicht, dass sich ihre Freunde verpflichtet fühlen, meint Sally. Das könne wirklich gefährlich werden. Und sie könnten verhaftet werden, das sei das Mindeste. Sie könnten immer noch gehen. Sie würde es
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ihnen nicht übel nehmen, versichert Sally. Sie würden sie nicht allein lassen, sagt Saul. Sie würden hier so lange sitzen, wie es nötig sei. Sie seien die Besten, bemerkt Sally. Es könnte vielleicht lange dauern, aber es könnte möglicherweise klappen, hofft Sally noch. | ||
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Wyatt ist bei FC. Er grüßt auf dem Flur einen der Mitarbeiter und geht dann in Steffys Büro. Er begrüßt sie. Er habe nach Katie Ausschau gehalten, sagt er. Er fragt Steffy, ob sie diese gesehen habe. Nein, antwortet Steffy abwesend. Er habe Katie nur etwas vorschlagen wollen, erklärt Wyatt weiter. Dann bemerkt er, dass Steffy nicht bei der Sache sei. Er sagt das auch zu ihr. Sie scheine ein wenig depremiert zu
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sein. Ihr sei es auch schon besser gegangen, sagt sie nur. Wyatt seufzt. Er wolle einmal raten. Sie habe von den Plänen Bills gehört Spectra einzureißen. Und Liam sei nicht sehr erfreut darüber. Liam stecke viel zu tief in der Sache drin, bemerkt Steffy. Es sei so, als ginge es Liam nur noch darum Sally zu retten. Das mache diesen so rücksichtslos. Und das besorge sie wirklich, gibt Steffy zu. | ||
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Justin glaubt, dass Bill sich gutfühlen müsse. Nichts stünde dem jetzt mehr im Wege. Da kommt das Nichts herein. Liam sagt, er wolle mit Bill über das Spectragebäude reden. Dann wolle er einmal hören, was Liam zu sagen habe. Er wüsste doch, dass sie eine bessere Lösung finden könnten, fängt Liam an. Er bitte seinen Vater. Er bitte diesen mit ihm zusammenzuarbeiten. Bill solle das Gebäude bitte nicht
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zerstören. | ||
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Steffy erklärt es Wyatt. Der solle nicht missverstehen, wenn sie sage, dass Liam zu tief in der Sache Sally drinstecke. Es sei ja nicht auf einer emotionalen Ebene. Es sei nur die Tatsache, wie lange das schon ginge. Das sei einfach unangemessen. Er verstünde schon warum Steffy besorgt sei, gibt Wyatt zu. Aber die Dinge würden nun einmal so ausgehen, wie es anstünde. Das sei unvermeidlich. Liam könne Spectra nicht retten. Liam sei mit einem neuen Plan für die Spectraleute gekommen, erzählt Steffy. Eine Hausbesetzung. Er habe die Leute überzeugt in dem Gebäude zu bleiben, dass
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in die Luft gesprengt werden soll. Es seien ja nicht nur die Spectras, meint Steffy. Liam werde bei ihnen sein, eröffnet Steffy ihrem Schwager. | ||
Also gut, sagt Sally. Sie seien einer Meinung. Sie würden das durchziehen. Sie seien alle dabei, sagt Saul. Darauf könne ihre Süße wetten, sagt Shirley. Das wäre ein wahres Freudenfeuer, sagt Darlita. Na das wollten sie ja eher verhindern, wendet Saul ein. Also gut, sagt Sally. Sie wüssten ja wohl, dass es hart werden könnte. Sie säßen auf einem Pulverfass. Und sie müssten sicher wohl oder übel irgendwann gehen. Aber bis es soweit sei, würden sie den Kopf hochhalten. Ihr gefalle das, sagt Shirley. Es erinnere sie an die 60er Jahre, erinnert sie sich. Sie wären so etwas wie Revolutionäre, sagt Darlita. Eher so etwas wie ein friedlicher Protest, meint Shirley. Sie würden so lange dabei sein, wie nötig. Sie wüsste nicht, was sie ohne ihre Leute machen würde, gibt Sally zu. | ||
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Die Tür geht auf. Drei Bauarbeiter kommen herein. Sie würden dort anfangen und dann.... Der Mann unterbricht sich selbst als er die Spectrafamilie sieht. Was machten sie denn hier, will er wissen. Wer seien sie denn, fragt er weiter. Ihr Name stünde auf dem Gebäude, sagt sie. Sie müssten hier raus, erklärt der Mann. Sofort. Sie würden das Gebäude abreißen bis auf die Grundmauern. Falls Jemand nicht
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die ganzen Sachen von ihnen draußen gesehen hätten. Cool, sagt Sally. Sie freue sich schon auf die Show. Der Mann versteht nicht. Sie werden nicht gehen, verkündet Sally trotzig. | ||
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Justin verkrümelt sich und lässt die beiden Dickschädel allein. Er verstünde ja wie viel das Projekt seinem Vater bedeute. Er sei damit nicht einverstanden, aber er verstehe es. Gut. Bill solle seinen Wolkenkratzer bauen. Er solle einen bauen, den die Welt noch nicht gesehen habe. Mit Bills Namen obendrauf. So groß und hellleuchtend, dass man ihn bis Santa Monica sehen könne. Gut. Bill sollte nur noch
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ein Jahr damit warten. So viel Zeit sollte er Sally geben. Im Augenblick sei Spectra in einer ganz prekären Situation. Entweder sie schafften den Durchbruch oder es sei vorbei. Ein Jahr sei für Bill doch gar nichts. Dann habe Liam ihm aber auch gar nicht zugehört, was er diesem über die beteiligten Parteien erzählt habe, um so ein Gebäude in diesen Dimensionen zu errichten. Liam solle mal zu sich kommen. Er sei mehr als großzügig gewesen. Er habe Liam doch gesagt. Er werde Sally überall dorthin umziehen lassen, wohin sie wolle. In vernünftigen Grenzen, natürlich. Habe Liam eine Vorstellung davon, was das für Kosten seien, über die sie da redeten, fragt Bill Liam. Sally könnte das nie aus eigener Tasche bezahlen.
Sein Vater verstünde es schon wieder nicht, sagt Liam. Sally ginge es doch gar nicht um das Geld, erklärt er. Hier ginge es um das Vermächtnis der Familie. Und er wüsste genau, dass das sein Vater verstünde. Bill seufzt. Oder etwa nicht, fragt Liam. Sally könnte Spectra wieder da ins Geschäft bringen, wo alles begann. Bill wolle ein Unrecht wieder gut machen. So machte man es, glaubt Liam. Das sei ja alles sehr berührend, erwidert Bill trocken. Aber wenn er mit Gefühlsduseleien Geschäfte machen würde, brächte er eine Kollektion von Grußkarten herau. Sally könne überall entwerfen. Aber dieses Grundstück gehörte Sky. Sein Vater werde da nicht einlenken, fragt Liam. Er habe schon eingelenkt, sagt Bill. Er werde Liam noch etwas sagen. Er werde sein Angebot noch versüßen. Obwohl er es besser wüsste. Aber aus Respekt für Liam. Sie würden Sally jegliche Unterstützung bieten. Sie würden sich hinter ihre neue Kollektion stellen. Er werde Jarrett veranlassen einen glühenden Artikel darüber zu verfassen, wie Spectra Fashion das Comeback des Jahres hinlegen werde. Sie würden alles tun, was möglich sei. Wie wäre das, fragt Bill Liam. So lange bis Bill und Wyatt es ablasen würden, weil sie ihn überstimmten. Er würde es niederschreiben lassen. Sie könnten es beglaubigen lassen. Sie könnten es Liam auf die Stirn tätowieren, sagt Bill.
Liam lacht, das sei ja fast witzig. Er lache nicht, sagt Bill. Der Fall sei erledigt. Sky werde seinen Platz in L.A.s Skyline einnehmen. Und man könne von dort ganz L.A. überblicken, sagt Bill. Liam seufzt theatralisch. Er habe es ja versucht, sagt er. Er habe gedacht er könnte mit seinem Vater vernünftig reden. Er habe gedacht an Bills besseres Ich appellieren zu können, weil es um Jemanden ginge, den Bill so unglaublich scheußlich und falsch behandelt habe. So schlimm, dass Bill förmlich ins Gefängnis gehen könnte, wenn man es herausfände. Aber gut, es kümmere Bill nicht. Alles was Bill interessiere sei sein Projekt der Eitelkeiten. Bill habe nicht einen Funken Mitgefühl für diese Leute. Also gut. Bill sollte das tun, was er tun müsse. Er solle das Gebäude abreißen lassen. Aber, so Liam, Bill sollte wissen, dass er ihn dann mit vernichten müsse. Was wolle Liam denn damit sagen, fragt Bill. Das bedeute, dass die Spectras eine Hausbesetzung starten werden. Und er werde dabei sein. Bill lacht herzlich laut auf. Liam verstünde es wohl nicht. Die Sprengladungen seien angebracht. Das Gebäude werde gesprengt werden. Liam könnte nicht da sein.
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Sie würden das Gebäude besetzen, sagt Darlita. Eine Hausbesetzung, erklärt Saul. Egal wie man es nenne, so Sally, sie würden nicht gehen. Nein, zum Teufel, sagt Shirley. Sie würden nicht gehen. Sie hätten auch Verpflegung dabei. Wasser in Flaschen, Tiefkühlprodukte, zählt Darlita auf. Sie habe Tiefkühlprodukte mitgebracht, fragt Shirley. Es werde eine weile dauern, bis es aufgetaut sei, gibt Darlita zu.
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Es werde länger dauern. Sie hätten eine Arbeit zu erledigen, sagt der Mann. Mr. Spencer wolle, dass das Gebäude am Ende des Tages dem Erdboden gleich gemacht sei. Sie könne nicht kontrollieren, was Mr. Spencer wolle, sagt Sally. Sie könne nur darauf reagieren, sagt Sally. Dieses Gebäude sei ihr Vermächtnis. Also wenn sie es abreißen wollten, dann nur mit ihr. Sie fänden doch sicher allein den Weg nach draußen, sagt Sally. Aber sie würden nirgendwohin gehen. | ||
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Liam habe eine Hausbesetzung initiert, fragt Wyatt. Er nehme daran teil, erklärt Steffy. Als seien die Spectras ein großartiges menschliches Wohltätigkeitesprojekt, jammert Steffy. Wyatt seufzt nur. Sie liebe ja ihren Ehemann. Sie wolle ihn auch unterstützen. Aber in diesem Fall …. Steffy unterbricht sich selbst. Da gehe Liam viel zu weit.
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Eine Hausbesetzung? Wirklich? Macht Bill sich über seinen Sohn lustig. Ja, das wäre korrekt, sagt Liam pikiert. Bill zieht ihn damit auf, ob er sich nicht auch gleich noch ein Peace Zeichen auf den Hintern tätowieren lassen wolle, wenn er schon mal dabei wäre. Würde er ein einer Zeitschleife leben? Liam weist seinen Vater daraufhin, dass es jederzeit friedliche Proteste gäbe, falls ihm das noch nicht aufgefallen wäre. Das wäre was Menschen mit einem Gewissen tun würden, wenn sie unterdrückt werden. Menschen mit einem Gewissen? Wiederholt Bill. Dann müsse das wohl Sally mit ihrem zusammengewürfelten Haufen sein und er wäre dann wohl der Unterdrücker. Ja, stimmt Liam ihm zu, sein Vater würde sie tyrannisieren. Er wäre größer und stärker und skrupelloser als sie es jemals sein könnten. Und sie hätten das Pech im im Weg zu stehen. So habe er wortwörtlich arrangiert ihre Träume in die Luft gehen zu lassen. Sally habe nicht die Mittel um sich zu wehren. Sie sei im 100prozentig ausgeliefert und er habe nicht einmal Mitgefühl mit ihr gehabt. Das nenne man Unterdrückung. So laufe es nun mal im Geschäft, belehrt Bill ihn. und er wäre auch nicht immer schon der König des Bergs gewesen. Es hätte Haie gegeben, die versucht hätten ihn lebendig zu fressen, versucht hätten sich zu nehmen, was er aufgebaut hatte. Und er könne Liam versprechen, er hätte niemanden gehabt, der seine Kämpfe für ihn ausgefochten hätte. Und er sollte verdammt noch mal auch lieber glauben, dass niemand ihm Mitleid gezeigt hätte. Aber er wäre bereit das für Sally zu tun. Und warum? Weil er seinem Sohn zugehört habe. Wie sonst nenne er es, dass er bereit wäre, für Sallys Umzug zu zahlen? Er hätte bereits alles packen lassen! Sein Vater schulde Sally mehr als das, kontert Liam wütend. Nein, das täte er nicht, widerspricht Bill. Und er gebe Sally auch nicht ein weiteres Jahr. Liam will wissen, was sein Vater nun von ihm erwarte? Das wäre eine ehrliche Frage. Bill wisse doch, wie er darüber empfinde, etwas falsches wieder gutzumachen. Was erwarte er also von ihm? Das sei einfach, antwortet Bill, er solle mal nachdenken und sich daran erinnern, wer er sei. Ein Spencer. Sie wären vor allem anderen einander gegenüber loyal sein. Selbst wenn es gegen alles ginge, woran er glaube? Fragt Liam. Nein, das würde sein Vater sich wünschen. | ||
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Er frage ihn, was erwarte er? Familienloyalität, meint Bill, nichts wäre wichtiger. Das würde er erwarten. Liam kann dem nicht zustimmen, das hätte er niemals getan. Vielleicht kenne sein Vater seinen Sohn also nicht sehr gut. Er seufzt, dies wäre wirklich ermüdend. Er wolle nicht dort sein, er wolle nicht mit ihm streiten. Er hatte gedacht, darüber wären sie längst hinweg. Das sollten sie auch sein, hält Bill
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ihm vor. Wolle Liam ihn veräppeln? Nach allem, was er als Kompromiss getan habe? Er wolle ebenfalls nicht mit Liam im Clinch liegen. Aber er müsse endlich mal aufhören, sich so sehr auf Spectras Vermächtnis zu konzentrieren und mal mehr an das eigene zu denken. Sky würde ihrer Familie für die nächsten Generationen zugutekommen! Darauf sollte sein Sohn stolz sein! Sich auf sie freuen! Liam tut es leid, aber er würde nicht zulassen, dass Bill den kleinsten Funken Hoffnung dieser Leute zerstöre. Er habe ja bereits Sallys Selbstvertrauen erschüttert. Er habe ihr Liebesleben zerstört, ihr Gebäude niedergebrannt und nun wolle er ihr auch noch nehmen, was übrig sei? Das wäre nicht fair. Und Bill wisse auch, dass es nicht fair sei. Also werde er diesen Tag auch in dem Gebäude sein, zusammen mit dem bunten Haufen und für das stehen, was Richtig wäre! Bill warnt, Liam könne nichts tun, um es aufzuhalten. Der Sprengstoff wäre bereits angebracht. Nun, meint Liam, dann müsse Bill ihn wohl ebenfalls in die Luft sprengen. Damit geht er. Bill schüttelt nur genervt den Kopf und rollt die Augen. | ||
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Kurz darauf ist er mit Justin draußen vor dem Gebäude zu sehen. Justin ist schon ganz aufgeregt, das habe er nicht verpassen wollen. Habe Bill schon von Alex gehört? Er sollte jetzt alles vorbereitet habe, oder? Der nächste Schritt wäre dann ein Bumm! Sie könnten feiern, dass sie das Grundstück freihaben! Man, eigentlich sollte sein Freund doch glücklicher aussehen, dies wäre sein großer Moment!
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Bill kontert verärgert, er würde es ja gern genießen, aber man habe ihm Hindernisse in den Weg gelegt. Doch nun aber nicht mehr, meint Justin. Da solle er sich mal nicht so sicher sein, entgegnet Bill. Gäbe es da etwas, was sein Freund ihm noch nicht erzählt habe? Erkundigt Justin sich. Bill berichtet von Liams brillanter Idee die Spectras von einer Hausbesetzung zu überzeugen. Dort in dem Gebäude? Fragt Justin. Was jetzt abgerissen werden solle? Bill nickt und sein mitfühlender Sohn würde daran teilhaben! | ||
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Steffy behauptet ihren Mann zu lieben und zu respektieren. Er sei freundlich und großzügig und mache sich für die Unterdrückten stark. Das wären wundervolle Eigenschaften und sie wisse das wirklich an ihm zu schätzen. Aber Sally? Liam habe einfach zu viel getan. Nun nehme er auch noch an dieser Hausbesetzung teil? Es wäre sogar seine Idee gewesen! Dabei wisse er doch genau, wie sie darüber empfinde und dann setze er sich auch noch der Gefahr aus. Und das für die? Für Sally Spectra?
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Darlita meint, man würde sie letztendlich vertreiben. Was sollten sie also tun? Sie würden so lange wie möglich durchhalten, versichert Shirley. Wenn sie versuchen sollten, sie rauszutragen, das wäre es eben so, solle doch die ganze Welt dabei zusehen! Sally nickt, vielleicht wäre sie naiv, aber sie hoffe immer noch, dass es wegen Liam nicht dazu käme. Sollte er nicht längst dort sein? Fragt Saul skeptisch. Saul habe Recht, stellt Shirley fest. Sally solle mal auf ihr Handy gucken. Nichts, bemerkt Sally. Liam würde sie doch nicht einfach im Stich lassen, oder? Fragt Darlita. Er würde kommen, verspricht Sally. In dem Moment taucht er auch schon auf. Da wäre er ja, meint Sally. Gottseidank, seufzt Shirley. Was laufe da draußen? Hätte er die Leute vom Abrissunternehmen gesehen? Fragt Saul. Hätten sie etwas gesagt? Möchte Darlite wissen. Was würden sie dort tun? Kommt von Sally. Liam berichtet, dass sie wohl den Sprengstoff überprüfen würden. Sie hätten auch versucht ihn aufzuhalten, aber er hätte | ||
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sie überwunden. Habe er mit Bill gesprochen? Fragt Sally. Er bestätigt das, er hätte seinem Vater gesagt, was sie tun würden. Bill wisse also, dass er involviert wäre. Liam bestätigt auch das. Na gut, sagt Sally. Bill wären sie egal, aber er würde doch niemals ein Gebäude in die Luft sprengen, in dem Liam sich noch aufhalte.
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Justin seufzt, Liam habe wohl nicht geblufft, das Team habe ihn gerade informiert, dass er ins Gebäude gerannt sei. Was würden sie nun tun? Ihnen zeigen, dass sie es ernst meinen, antwortet Bill. Er solle den Strom abstellen lassen.
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Oben reden alle aufgeregt durcheinander. In dem Moment gehen die Lichter aus. Was wäre passiert? Fragt Darlita erschrocken. Liam bemerkt, dass sein Vater gerade den Strom habe abstellen lassen. Eingangsfeuer, lässt sich Saul alarmiert vernehmen. Wozu solle das führen? Fragt Shirley. Darlita gefällt es auf einmal nicht mehr so sehr. Sally fragt, was für eine Nachricht das wohl sein sollte? Dass er nicht aufgebe, erklärt Liam. Shirley fragt, ob Bill Spencer seinen eigenen Sohn in die Luft sprengen würde? Sally kann das nicht glauben. Liam etwa? Der weiß darauf nichts zu sagen.
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Saul stellt fest, dass sich die Situation gerade gefährlich verschärft hätte. Sally wiederholt, Bill würde doch niemals das Gebäude mit ihnen allen in die Luft sprengen, oder? Was sollten sie nun tun? Liam sieht ratlos aus. | ||
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Bill steht draußen, ungeduldig
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Freitag, 03. November |
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Darlita missfällt die ganze Situation. Sie schlägt vor, dass man vielleicht lieber das Gebäude verlassen sollte. Saul pflichtet ihr bei. Bill Spencer wolle das Gebäude einreißen. Er zweifle daran, dass eine kleine Hausbesetzung, diesen aufhalten werde, glaubt Saul. Er werde sie schon nicht umbringen, beruhigt Shirley die Zwei. Nicht, wo sein eigener Sohn hier sei. Nicht wahr, fragt sie Sally. Bill sei doch kein
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Verrückter, meint sie. Was glaube er denn, fragt Sally Liam. Der wüsste ja, wozu sein Vater fähig sei. Liam antwortet, dass dem so sei. Aber, er zögert ein wenig. Das würde sein Vater nicht tun. | ||
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Bill tobt. Eine lächerliche Hausbesetzung. Und sie gäben nicht nach, sagt Justin. Die Mannschaft habe ihm mitgeteilt, dass sie nicht, dass Gebäude verlassen wollten. Warum protestierten sie gegen etwas, dass sowieso kommen werde, fragt Bill. Das sei ein altes, herunter gewirtschaftetes Relikt, dass er von seinem Elend befreie. Er habe sogar angeboten Sally und ihren Trupp von Idioten auf seine Kosten umzusiedeln, aber nein. Nein, dass sei nicht gut genug für seinen Sohn. Also was werden sie nun tun, fragt Justin Bill. Er wolle ihm sagen, was er nicht tun werde. Er ließe sich nicht
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aufhalten. Das Gebäude werde noch heute dem Erdboden gleichgemacht. | ||
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Liam habe ihr noch immer nicht zurückgeschrieben, beklagt Steffy sich. Er hoffe, so Wyatt, dass Liam zu Verstand komme und zum Teufel aus dem Gebäude käme. Ja sie auch, gibt Steffy. Liam riskiere so sein Leben. Er wüsste das doch, erwidert Wyatt. Die ganze Sache mit der Hausbesetzung sei einfach lächerlich. Sie habe kein gutes Gefühl bei der Sache, gibt Steffy zu.
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Liam raube ihm den letzten Nerv, beklagt Bill sich. Er liebe ja seinen Sohn. Er sei ein Teil von ihm. Zum Teil bewundere er ihn auch dafür, dass er ein Pfadfinder sei, der sich für die Unterdrückten einsetze. Ja, sagt Justin. Doch nur so lange Liam ihm nicht in die Quere käme. Bill gibt Justin Recht. Und er verliere so langsam seine Geduld, gibt Bill zu. Liam wüsste doch wie wichtig ihm die Sache sei. Und für die Familie und für die Firma. Ihm komme es so vor, als sei Liam Sally sehr ergeben. Das ist eine falsche Ergebenheit, stellt Bill fest. Und früher oder später, wird es auf Liam
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zurückfallen und ihn in den Hintern beißen. | ||
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Sie wüsste nicht, wie viel mehr sie noch aushalten könne, sagt Steffy. Dann solle sie Liam noch einmal anrufen, schlägt Wyatt ihr vor. Vielleicht nehme der den Anruf an.
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Liam geht ran. Er habe ihr gerade antworten wollen, sagt Liam. Er solle ihr bitte sagen, dass er die Sache nicht durchziehen werde, sagt Steffy. Er sei jetzt hier, gibt Liam zu. Das ganze Gelände sei schon mit Sprengstoff ausgestattet. Und sein Vater habe gerade den Strom abgestellt. Also ein richtiger Spaß, meint Liam. Steffy hält die ganze Sache für verrückt. Er müsse da raus. Er kämpfe für einen guten Zweck, entgegnet Liam. Sally Spectra, fragt Steffy skeptisch. Er wüsste ja, dass sie das nicht hören wolle, aber ja, gibt Liam zu. Er solle das bitte sein lassen, versucht es Steffy noch einmal. Aber Liam bleibt stur. Er wünschte sich, dass Steffy ihn ein wenig mehr unterstützen würde. Vielleicht sogar stolz auf ihn sein würde. | ||
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Sie habe einfach kein gutes Gefühl bei der Sache, erwidert Steffy. Könne er da bitte nicht einfach gehen, fragt sie ihn. Es täte ihm Leid, sagt Liam. Er wüsste ja, dass sie besorgt sei, aber er verspreche ihr, dass alles gut werde. Er liebe sie und werde sie später anrufen. Er beendet das Gespräch um selige Blicke mit seiner Oberpriesterin zu wechseln.
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Steffy ruft seinen Namen ins tote Telefon. Liam riskiere seine Beziehung zu seinem Vater und sein Leben, sagt sie. Und alles wegen Sally Spectra. Wie lange habe Liam denn vor diese Hausbesetzung durchzuziehen, fragt Wyatt sie. Sie wüsste es nicht, gibt Steffy zu. So lange wie es nötig sei, glaubt Steffy. Sie glaube nicht, dass Liam vorhabe zu gehen. Sie habe doch erzählt, dass Bill den Strom |
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abgeschaltet habe. Ja und das ganze Gebäude stecke voller Sprengstoff, berichtet sie. Und das sei nicht genug gewesen, um Liam da herauszulocken, wundert Wyatt sich. Sie glaube, dass Liam glaube Bill bluffe nur. Wyatt lacht. Das mache sein Vater auch genau jetzt. Der versuche Liam eines Bluffs zu überführen. Aber Bill werde doch nicht das Gebäude in die Luft sprengen lassen, während Liam noch darin sei, hofft Steffy. Nein, natürlich nicht. Aber Beide seien darauf aus herauszufinden, wer als erster zucke, sagt Wyatt. Sein Vater versuche nur Liam davon zu überzeugen, von seinem kleinen Protest Abstand zu nehmen. Sie kenne Bill und er werde nicht nachgeben, weiß Steffy. Ja, Bill könne sehr, sehr störrisch sein, sagt Wyatt. Das Gleiche gelte auch für Liam, so Steffy. Darum sei sie ja so besorgt. Aber sie redeten doch hier von Bills Sohn. Sein Vater werde nicht zulassen, dass Liam in Gefahr käme. Bill bereite in diesem Augenblick vor, das Gebäude dem Erdboden gleich zu machen, sagt Steffy. Liam sei bereits in Gefahr. Einer von Beiden werde schon noch nachgeben, glaubt Wyatt. Das müsste so sein. Und an Thanksgiving würden sie alle herzlich darüber lachen. Sie wünschte, sie hätte Wyatts Optimismus. Er kenne seinen Vater und seinen Bruder, sagt Wyatt. Sie würden schon einen Weg finden das alles wieder auf die Reihe zu bekommen, glaubt Wyatt. | ||
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Einer der Arbeiter kommt zu Bill. Sie hätten noch einmal die ganzen Sprengladungen überprüft. Die Gebäude seien bereit für den Abriss. Sein Sohn und dessen Freunde wären noch immer im Gebäude, erwidert Bill. Sollten sie die ganze Aktion verschieben, fragt der Mann. Zum Teufel nein, entgegnet Bill. Nein, sie würden das heute erledigen. | |
Bill nimmt sein Mobiltelefon und ruft Liam an.
Im leeren Gebäude spricht Saul den Leuten Mut zu. Alles werde schon in Ordnung kommen, glaubt er. Da klingelt Liams Telefon. Er verkündet, dass der große, böse Wolf anrufe, sein Vater. Liam nimmt den Anruf entgegen. Bill meldet sich. Er sei am Apparat. Er fragt Liam, ob sie die Sache überwinden könnten. Sicher, sagt Liam, Spectra bliebe hier, sonst gebe es keinen Deal. Bill bleibt noch ziemlich ruhig. Liam solle mal zu sich kommen. Er habe doch angeboten die Firma auf eigene Kosten umzusiedeln. Sie würden in einem viel besseren Gebäude sitzen. Liam beseelt von seiner Mission, stöhnt auf und ruft nach Gott. Bill verstünde es nicht. Hier ginge es ums Prinzip. Verstünde Bill das denn nicht. Er habe Spectra schon viel zu lange tyrannisiert. |
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Und er werde nicht zulassen, dass Bill ein Gebäude einreiße, dass im Wesentlichen deren Zuhause sei. Bill versucht es nochmals. Das sei ein altes, baufälliges Nichts. Es falle schon förmlich auseinander. Aber mit Geschichte, wehrt Liam sich. Verstünde Bill das denn nicht. Es sei deren Vermächtnis. Das bedeute ihm vielleicht nichts, aber ihnen würde es alles bedeuten. Sie blieben, sagt Liam. Sie blieben.
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Und wenn Bill entschlossen sei, das Gebäude niederzureißen, dann hoffe er, dass Bill darauf vorbereitet sei, ihn darin zu finden, verkündet Liam. Bill seufzt nur. | ||
Sally ist so stolz auf ihren Heiligen. Bill gebe wohl nicht nach, stellt sie fest. Sie aber auch nicht, sagt Liam trotzig. Shirley versucht es auch mit himmlischen Beistand. Worauf hätten sie sich da nur eingelassen, fragt sie. Also sie bräuchte schon ihre Oma in einem etwas ruhigerem Zustand, nörgelt Sally ein wenig. Sie versuche es ja, erwidert diese. Aber vor ihren Augen laufe noch einmal ihr ganzes Leben ab, fügt sie hinzu.
Sie habe echt nicht gewollt, dass es so ausgehe, sagt Darlita. Sie liebe sie ja alle, aber sie habe noch eine Menge Dinge mit ihrem Leben vor. Wenn er heute stürbe, sagt Saul, hätte er besser vorher seine Suchanfragen im Internet löschen sollen. Sally meint, sie sollten alle mal damit aufhören. Sie würden hier nicht sterben. Es sei schon okay, wenn sie gehen würden, sagt Liam. Es sei wirklich in Ordnung. Jeder von ihnen könnte jederzeit gehen. Aber er, so unser noch nicht ganz Märtyrer, er werde bleiben, weil er an die Sache glaube. Er glaube daran, was sie täten. Er glaube daran, dass sie friedlich ihren Standpunkt erklärten. Er könne ihnen garantieren, dass sie nicht die Ersten auf der Liste seines Vaters Ehrgeiz wären. Und sie wären sicher nicht die Letzten. Und wenn sie diesem nicht eine Lektion darin erteilten, dass Gier und Macht seine Grenzen hätten. Wenn sie nicht klar machten, dass das zerstören von Leben kein legitimes Geschäftsmodell sei. Das hier sei ihr Vermächtnis. |
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Das sei ihre Geschichte. Und er werde verdammt sein, wenn daraus heute ein Grab würde, um des Egos eines Mannes Willen. Sie könnten gehen, wenn sie sich fürchteten, sagt Sally. Sie fürchte sich auch. Aber wenn sie ehrlich sei, fürchte sie sich mehr davor, was geschehe, wenn sie sich nicht Bill Spencer entgegenstellten. Also werde sie bleiben. Bis zum Ende.
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Was wenn eine der Sprengladungen zufällig explodierte, fragt Steffy. So etwas werde nicht geschehen, sagt Wyatt. Und selbst wenn. Die würde schon keinen strukturellen Schaden am Gebäude anrichten, vermutet er. Das tröste sie nicht wirklich, sagt Steffy. Was solle er denn ihrer Ansicht nach tun, fragt er Steffy. Solle er Bill anrufen und ihn darum bitten, die Sache abzublasen. Glaube Wyatt denn, dass Bill auf ihn hören würde, fragt Steffy Wyatt. Vermutlich nicht, gibt der zu. Was solle sie nur tun, fragt Steffy. Sie wüsste es nicht. Sie wüsste einfach nicht, was sie tun sollte.
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Er wüsste es auch nicht. Aber er könnte ihr auch nicht sagen, sich nicht zu sorgen. Denn sie würde es ja eh tun. Es sei ja nur so, dass Liam und Bill endlich miteinander ausgekommen seien. Aber jetzt. Jetzt setze er ein Gebäude über seinen eigenen Sohn. Die Familie käme immer zuerst, so Wyatt über seinen Vater. Aber in letzter Zeit, betrachte er das Gebäude auch als Teil der Familie, erzählt Wyatt. Sie kenne Liam, sagt Steffy. Und der werde nicht aufgeben. Der werde das bis zum bitteren Ende durchziehen. Und sie könne nicht einfach hier herumsitzen und nichts tun, sagt Steffy. Sie müsse los. Sie habe das Gefühl, dass etwas Schlimmes geschehen werde. Sie stürzt zur Tür hinaus. | ||
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Der Arbeiter kommt zu Bill. Er fragt diesen, ob man die Bullen rufen sollte um die Demonstranten einsperren zu lassen. Technisch gesehen sei das unbefugtes Betreten, meint Justin. Nein, da müsse es eine bessere Möglichkeit geben. Sie könnten die Sache immer noch verschieben, schlägt der Mann erneut vor. Dazu werde es nicht kommen, hüstelt Bill. Das Gebäude werde am Ende des Tages nur noch Schutt und Asche sein. Also gut, sagt Justin. Aber sie müssten sehr vorsichtig sein und sicher gehen, dass Liam das Gelände verlassen habe. Natürlich sagt Bill, dass müsse ja nicht
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noch extra betont werden. Also gut, sagt der Arbeiter. Sie würden sich bereit halten. Bill sollte sie wissen lassen, was er entschieden habe. Sie könnten natürlich auch mit dem äußeren Gelände anfangen. Das habe keine Verbindung zum Zentralgebäude. Wie weit sei das Lager entfernt, fragt Bill. Vom hinteren Ausgang so ungefähr 70 Meter, schätzt der Mann. In die Luft damit, sagt Bill. Da werde niemand verletzt werden. Das werde schon genug sein, um die Hausbesetzer aus diesem verdammten Gebäude zu locken. Justin solle den hinteren Eingang im Blick halten. Er solle sich bei ihm melden, wenn sie herausgelaufen kämen. Sicher, sagt Justin und verschwindet. Dann fordert er den Arbeiter auf, ihnen einen kleinen Ruck zu geben. Das könnte Bill auch in Stein meißeln, findet der und geht ab. | ||
Sally stellt fest, dass sie schon eine Weile nichts mehr gehört hätten. Es sei unglaublich ruhig, bemerkt auch Shirley. Sei das nun etwas Gutes oder Schlechtes, fragt Darlita in die Runde. Er würde nicht zu viel Hoffnung daraufsetzen, gibt Liam zu bedenken. Da sei sie ganz Liams Meinung, sagt Sally. Sie glaube noch nicht, dass es an der Zeit zu feiern sei. Draußen herrschte Totenstille, stellt Saul fest. Er wette darauf, dass sie aufgegeben hätten und nach Hause gegangen seien. Also habe es geklappt, freut Darlita sich. Sie hätten es geschafft. Saul glaubt auch, dass Spectra Fashion wieder einmal überlebt habe. Shirley ist auch glücklich. Darlita solle eine Flasche köpfen. Sie würden hier eine Party feiern.
Zur Feier des Tages, gibt es eine Explosion. Alles staubt draußen und wackelt. Schreie. Was sei denn das gewesen, fragt Shirley. Das Gebäude breche zusammen, antwortet Saul. Sie sollten alle kommen. Liam beruhigt die Runde. Es sei doch schon vorbei. Alles sei wieder ruhig. Das Gebäude stünde noch, erinnert er sie. Alles sei gut. Dann fragt er, ob sie alle in Ordnung seien. Nein, widerspricht Saul. Sie sollten alle nach draußen. Los jetzt. Was sei denn das gewesen, fragt Shirley. Das wäre sein Vater gewesen, der versuche sie zu erschrecken.
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Was sie angehe, so Shirley, habe es funktioniert. Sie werde hier verschwinden. Er auch, sagt Saul. Darlita will, dass sie auf sie warteten. Sally seufzt. Es sei die Sache nicht Wert, sagt sie es täte ihr wirklich Leid, entschuldigt sich Sally bei ihrer Tante. Sie habe ihr Möglichstes getan. Ein paar süße, wehmütige Erinnerungen an Spectra Fashion.
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Warum dauere es denn so lange, fragt Darlita vor dem Fahrstuhl. Kein Strom erinnert sich Saul. Die Treppen, schlägt er vor. Er sagt zu Sally, dass sie jetzt kommen sollte. Sie werde gleich kommen. Shirley besteht darauf, dass sie gleich mitkäme. Und selbst Liam scheint durch den Knall zu sich gekommen zu sein. Sie sollten gehen, sagt er. | ||
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Es werde nicht mehr lange dauern, sagt Bill zum Sprengmeister. Er sei sicher, dass der Ruck sie dazu gebracht habe, um ihr Leben zu laufen.
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Darlita kommt als erste heraus. Sie hustet und ringt nach Luft. Justin erzählt Bill, dass sie herauskämen. Bill fragt, ob er alle sehen könnte. Justin zählt, zwei, drei. Liam und Sally, erkundigt sich Bill. Ja, sie seien alle draußen. Liam eingeschlossen, meint Justin. Seien sie in sicherer Entfernung, fragt Bill weiter. Ganz sicher, sagt Justin. Sie könnten loslegen. Dann mal los, freut Bill sich.
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Liam bleibt stehen. Er werde nicht gehen, sagt Liam. Bill könne ihr das nicht weiterhin antun. Jemand müsse sich seinem Vater entgegenstellen. Dann werde sie mit ihm zurück gehen, sagt Sally mit treudoofem Blick. Nein, das sei zu gefährlich, befindet Liam. Es täte ihm Leid, sie solle gehen. Doch Sally ist schon ganz Liam verfallen.
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Sie werde es ihn nicht allein tun lassen. Sie gehen gemeinsam wieder ins Haus. | ||
Die anderen Drei schnappen draußen nach Luft. Wo seien denn Sally und Liam, fragt Saul sie. Oh die seien immer noch da drinnen, stellt Shirley fest. Nein, nein, kann Saul es nicht glauben. Sie seien da drinnen, wiederholt Shirley. Sie will ins Haus. Saul hält Shirley zurück. Sie könnten nicht wieder da hinein. Sie könnten es nicht, sagt er. Shirley ruft Sallys Namen. | ||
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Justin, der Blitzmerker, merkt, dass etwas nicht stimmt. Moment mal, sagt er, als er die Truppe beobachtet. Wo sei denn zum Teufel Liam. Einen Moment, einmal. Komm schon Liam, feuert er den Unsichtbaren an. Wo stecke der denn nur, wundert sich Justin.
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Der Sprengmeister bringt Bill Kopfhörer. Die solle er anziehen, es werde ein wenig lauter werden.
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Justin ruft Bill an. Doch der hört das Telefon nicht. Der solle endlich dran gehen. Er könne ihn nicht sehen, wiederholt Justin immer wieder. Er schreibt eine SMS und hofft, dass Bill die mitbekomme.
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Steffy kommt auch an den Ort des Geschehens. Bill bekommt eine Fernbedienung um das Ganze in Gang zu bringen. Er legt den Schalter um. Und wenn in Schönheit sterben eine Bedeutung hat, dann wohl das für Bill. In Schutt und Asche versinken nacheinander die ganzen Gebäude. Spectra scheint einen ganzen Häuserblock besessen zu haben. Und man wundert sich, dass Sally über die ganzen Jahre im Kampf gegen die Forresters daraus kein Geld hat machen können. Sondern des öfteren Pleite.
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Bill ist zufrieden. Und einfach so, werde Sky geboren, stellt er lachend fest. Er dankt Alex für seine tolle Arbeit. Da sei noch viel zu erledigen, meint der nur geschmeichelt. Es sei ihm ein Vergnügen gewesen. Da meldet sich das Unheil auf Bills Telefon. Sein Mobiltelefon teilt ihm mit, dass er eine SMS bekommen hat. Bill liest endlich die SMS von Justin. Darin steht, dass Bill stoppen müsse, Liam und Sally wären
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immer noch im Gebäude, Bills gute Laune ist wie weggeblasen. Er schreit nur immer wieder mit Blick auf den Friedhof aus Steinen, Schutt und Asche nein. Ein klarer Fall von dumm gelaufen. | ||
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