Montag, 11. September |
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Justin ist zu Bill gekommen. Er erzählt diesem, dass Brooke bei der Arbeit sei. Justin kann nicht glauben, was Bill ihm da gerade erzählt habe. Justin glaube das lieber, erwidert Bill. Liam habe das Gespräch hinterrücks aufgezeichnet, berichtet Bill entrüstet. In was für einem Universum lebten sie denn, beklagt sich Bill, wenn sein eigener Sohn versuchte ihn aus der Firma zu verdrängen. Und zwar ausgerechnet |
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noch Liam. Der wolle Bills Rücktritt bis neun Uhr, stellt Justin fest. Sonst werde Liam ihn bei den Bullen verpfeifen. Justin kann nicht fassen, dass Liam so etwas täte. Was werde Bill denn jetzt tun, fragt Justin ihn. | ||
Steffy liest eine Notiz. Liam erklärt, dass er nicht glaube, dass sein Vater das auf Papier brächte. Also habe er die Nachricht für ihn verfasst. Alles was der jetzt noch tun müsste, sei zu unterschreiben und dann wäre er draußen. Glaube Liam wirklich, dass tun zu müssen, fragt Steffy. Es sei an der Zeit, entgegnet Liam. Steffy sagt, Liam wüsste, dass sie ihn in jeder Hinsicht unterstütze. Und sie heiße es gar nicht gut, dass Bill veranlasst habe Spectra Fashion in Brand zu setzen, fährt sie fort. Aber, fragt Liam. | ||
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Spectra werde es nicht wieder geben, sagt Steffy. Doch sein Vater werde bleiben. Diesen dazu zu zwingen den Rücktritt einzureichen, so Steffy, von der Firma, die er aufgebaut habe. Damit, folgert sie, könnte Liam seine Beziehung zu Bill für immer zerstören. Wolle Liam das wirklich tun, fragt sie ihren Mann erneut. Und die Räder in seinem Hirn rattern. | ![]() |
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Tja und dann fehlten noch zu unserem Glück. Katie und Wyatt im Bett. Katie beklagt sich, dass das Schwert piekse. Wyatt entschuldigt sich bei ihr. Sie habe aber nicht gesagt, dass er aufhören solle, meint sie im Anschluss. Katie fragt Wyatt, ob sie ihm schon gesagt habe, wie glücklich sie darüber sei, dass er so hartnäckig gewesen wäre. Wyatt lacht. Katie möchte auch nicht nur eine einzige Sekunde von dem allen vermissen. Er habe gewusst, dass es so sein würde, sagt Wyatt. Katie lacht. Sei er immer so selbstbewusst, fragt Katie ihn. Wyatt antwortet, dass er wüsste worin er gut sei. |
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Katie weiß nicht, was sie darauf antworten soll. Sie sagt, dass sie gar nicht fassen könnte, wie viel Zeit sie mit Blödsinn verbracht habe. Das mache so viel mehr Spaß, gibt sie zu. Wyatt meint, dass darin eine Marketingkampagne schlummere. Sie könnte die Frontfrau bei der Sache sein, fügt Katie hinzu. Es gebe immer so viel Gejammere. Und man schleppe so viel Ballast mit sich herum, sagt sie. Bei ihm indes, gehe es nur um sie, strahlt sie zufrieden. Ihr gefalle das, stellt sie fest. Sie knutschen wieder herum. | ||
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Er könne das einfach nicht mehr. Er könne nicht mehr zulassen, dass sein Vater damit weiter durchkomme Menschen zu verletzen, Menschen, die sich nicht wehren können. Sie verstehe seinen Standpunkt, sagt Steffy. Er habe genug, von Bills schmutzigen Tricks, seinen Psychospielen und seinen Einschüchterungen. Er verstehe das schon. Ihm gefalle das nicht, sagt Liam. Aber ein Teil von ihm, sei Spencer, und das habe ihn wegschauen lassen. Aber diese Machtspiele jetzt seien außer Kontrolle geraten. Bill müsse aufgehalten werden, ehe Jemand noch stürbe. Könne Steffy sich |
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vorstellen, wie das wäre, wenn es so gekommen wäre. Er könnte damit nicht leben, sagt Liam. Der ja schon eine Fastmörderin in seinem Bett hat. Sie verstünde es, sagt Steffy. Sie rate ihm nur seine Augen offen zu halten. Sein Vater habe eine ganz bestimmte Haltung. Und da werde es Konsequenzen geben. Das wüsste er, gibt Liam zu. Sein Vater werde außer sich vor Wut sein. Und rachsüchtig. Das Leben werde eine Weile nicht einfach für sie sein, gibt Liam zu. Eine Weile, fragt Steffy ironisch. Er zähle wohl darauf, dass sein Vater ihm irgendwann Respekt dafür zollen werde, was er getan habe, hofft Liam. Und Respekt dafür, dass er dessen Firma in eine prinzipientreuere und respektvollere Zukunft führe. Aber er könne gar nicht sagen, wie viel es ihm bedeute, dass Steffy in dieser Situation zu ihm halte. | ||
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Bill poltert weiter herum. Er werde unter keinen Umständen seine Firma an seinen verräterischen Sohn übergeben. Liam müsste seinen Verstand verloren haben, wenn er das auch nur ansatzweise für möglich halte, grummelt Bill. Er wüsste, dass Bill nicht gerne hören wolle, was er zu sagen habe, fängt Justin an. Aber als sein Rechtsbeistand und als sein Freund, sage er ihm, dass sein Sohn ihm
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keine Wahl gelassen habe. Wenn Liam mit dieser Aufzeichnung zur Polizei gehe, dann sei Bill erledigt, erklärt Justin es Bill noch einmal. Also sollte Bill sich entscheiden. Entweder überschreibe er die Firma an Liam oder er werde in den Knast gehen. Und er ebenfalls, sagt Justin. Er sage es ja nicht gerne, meint Justin. Aber Bill solle seinen Stolz herunterschlucken und zu Liam gehen und ihm die Firma übergeben. Er sollte Liam zum CEO der Firma machen. Man sieht Bill an, dass ihm der Gedanke so gar nicht gefällt.
Der Ablauf des Ultimatums komme immer näher, sagt Justin. Bill unterbricht ihn sauer. Er wüsste das, gibt er zu. Also was wolle Bill tun, fragt Justin. Die Zeit schreite voran. Er sei sich der Sache sehr bewusst, sagt Bill. Werde Bill seinen Rücktritt einreichen oder müsse er sich darauf einrichten, was dann kommen werde, fragt Justin. Bill stürzt wortlos zur Tür hinaus.
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Katie fragt Wyatt, ob er eine Ahnung habe, wie es werde, wenn Jemand von ihnen erführe. Sie wüssten ja nicht mal genau, was es sei, erwidert Wyatt. Er nehme an, so Wyatt, dass sie sich von einigen Leuten eine Menge anhören könnten. Sie wäre sich nicht sicher, ob Quinn sich je davon erholen würde, sagt Katie. Wyatt stimmt ihr zu. Sie würde dann mehr als ein Fernrohr brauchen, um sich vor Quinn zu schützen, wirft er ein. Katie ist entrüstet. Worüber rede er denn da. Das Fernrohr sei sehr nützlich gewesen. Wyatt kann das nicht glauben.
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Sie gehen weitere Leute durch. Sein Vater werde auch nicht gerade außer sich vor Freude sein, wenn er das höre, ist sich Wyatt sicher. Nun Bill sei nicht gerade in der Lage, darüber ein Urteil zu fällen. Aber Katie wüsste schon, dass Bill es trotzdem tun werde, erinnert Wyatt sie. Fund zwar ziemlich hart, fährt er fort. Und er sei gerade nicht in der Lage, sich von seinem Vater zu entfremden. Er halte es für möglich, dass er der Thronfolger von SP werde, sagt Wyatt. Wolle er das denn, fragt Katie ihn. Sehr sogar, gibt Wyatt zu. Er wäre ein großartiger CEO, glaubt sie. Wyatt dankt. Er sei irgendwie auch die einzige, logische Wahl, meint er. Ihm die Nachfolge zu überlassen, sei so, als übergebe Bill sich selbst das Erbe. Er und sein Vater ähnelten sich sehr. Und darum sollten sie Beide das hier noch ein wenig verdeckt halten, findet Wyatt. Er wolle Bill einfach nicht verärgern. Katie lacht. Wyatt müsse sich keine Gedanken machen. Ihre Lippen seien versiegelt. Nun, soweit sollten sie doch nicht gehen, findet Wyatt. Denn er bräuchte ihre Lippen im Augenblick schon noch. Wirklich, fragt Katie und sie küssen sich. | ||
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Da klingelt ihr Mobiltelefon. Beide sind nicht gerade sehr erfreut darüber. Einen Moment bittet Katie Wyatt. Er solle warten. Wyatt ist nicht begeistert. Katie ist überrascht. Steffy sei am Tor, sagt sie. Das sei aber seltsam, findet auch Wyatt. Nun, sie sollte Steffy besser ins Haus lassen, sagt Katie. Wyatt fragt sich, was Steffy wohl von ihr wolle. Sie wüsste es nicht, antwortet Katie, aber sie würden das wohl noch herausfinden. Also gut, sagt Wyatt. Sie solle Steffy aber schnell loswerden. Denn er sei mit ihr noch nicht fertig.
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Katie kommt einigermaßen hergerichtet zur Tür. Sie sei ja auf dem Weg, sagt sie. Dann öffnet sie und begrüßt Steffy. Die grüßt zurück und fragt, ob alles in Ordnung sei. Warum das denn, fragt Katie verwundert. Nun ja, zunächst einmal trage sie nur einen Bademantel und dann sehe Katie erhitzt aus. Doch sie sei in Ordnung, sagt Katie. Wenn sie darüber nachdenke, arbeite Katie in letzter Zeit viel von |
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Zuhause aus. Ja, gibt Katie zu, aber sie vernachlässige ihre Pflichten nicht, meint Katie. Die meiste Arbeit habe sie sowieso am Telefon oder Online zu erledigen. Und wenn man an den ganzen Verkehr denke. Da sei es manchmal leichter. Natürlich, gibt Steffy zu. Besonders dann, wenn Jemand hier sei. Katie lacht. Katie habe einen Kerl im Haus, nicht wahr, fragt sie. Ja, schon gut, sagt Katie. Das habe sie, gibt sie zu. Sie habe es ja gewusst, triumphiert Steffy. Das sei schön, sagt sie. Sie werde es dann auch mal rasch hinter sich bringen. Sie wolle Katie nochmals für ihre harte Arbeit in Monte Carlo danken. Katie und Wyatt seien ein großartiges Team. Wer hätte das gedacht, gibt Katie zu. Aber Steffy müsse ihr nicht dafür danken. Das Vergnügen sei, ganz auf ihrer Seite, fährt Katie fort. Sie entschuldige sich für ihren Überfall, sagt Steffy. Aber sie wollte Katie schnell auf den neuesten Stand bringen. Etwas sei im Gange. Etwas, dass die gesamte Modebranche in Aufruhr versetzen werde. Und sie wolle nur, dass Katie als Chef der P.R. - Abteilung darüber Bescheid wüsste. Na gut, sagt Katie. Jetzt habe Steffy es geschafft. Also was sei los, fragt sie Steffy. | ||
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Bill kommt zu SP. Er knallt die Tür zu seinem Büro zu. Liam sehe wie ein Kind in dem Stuhl aus. Der sei viel zu groß für ihn. | ![]() |
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Steffy sehe besorgt aus, stelle Katie fest. Das sei sie auch, gibt Steffy zu. Katie sollte einfach nur vorbereitet sein. Es sei so wie sie gesagt habe. Das werde die ganze Modebranche in Aufruhr versetzen, so Steffy. Sie könne sich zwar nicht vorstellen was das sei, sagt Katie. Das Feuer bei Spectra, so kurz vor der Modenschau, die deren ganze Karriere neu definieren sollte. Es gehe so viel vor. Das sei noch viel
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größer, sagt Steffy. Größer, fragt Katie. Sie ist beeindruckt. Sie wolle nur, dass Katie sehr schnell auf die Änderungen, die vor sich gingen, reagiere. Katie ist einverstanden.
Ach und da sei noch etwas, sagt Steffy. Sie wüsste nicht, ob Katie das schon wüsste. Aber Zende und Nicole würden nach Paris gehen und bei FI arbeiten. Zende werde im Design arbeiten und Nicole in der Marketingabteilung. Das habe sie gehört, sagt Katie. Das sei eine tolle Chance für die Zwei. Gut, sagt Steffy. Sie habe Katie schon lange genug aufgehalten. Sie sei sich sicher, dass ihr da Jemand zustimmen werde. Katie fragt, ob Steffy ihr keinen Hinweis geben könne, was los sei. Die seufzt nur. Es täte ihr Leid so geheimnisvoll in dieser Sache zu tun. Aber sie wolle nicht, dass es Katie aus heiterem Himmel träfe. Sie hätte mit sehr viel Pressewirbel zu kämpfen, glaubt Steffy. Die solle sie auf dem laufenden halten, bittet Katie und Steffy geht.
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Das sei seltsam gewesen, sagt Katie oben zu Wyatt. Was habe Steffy denn gesagt, fragt er. Steffy habe sie nur warnen wollen. Aber sie habe nicht gesagt, was es sein könnte. Wyatt ist verwirrt. Er fragt sich, was da los sei. | |
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Liam begrüßt seinen Vater. Er habe seine Gedanken sammeln wollen, sagt Bill. Er habe überlegt, was er ihm sagen sollte. Es werde seine Meinung nicht ändern, erwidert Liam. Aber Bill solle loslegen. Vielleicht werde es das, vielleicht aber auch nicht, sagt Bill. Aber er sei der Ansicht, dass Liam ihm zuhören müsste, nicht wahr. Bill solle losschießen, fordert Liam seinen Vater auf.
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Er wüsste ja, dass Liam das Gefühl habe, nicht genug Einfluss hier zu haben. Aber das stimme nicht. Es sei nur so. Am Ende des Tages sei Liam einfach keine Führungskraft. Liam wolle lieber die Welt verändern, als die Gewinne zu maximieren. Und obwohl er nicht so sei, gibt Bill zu. Sei es dennoch sehr rühmlich. Und es passe zu Liams innerer Güte und seinen Glaubenssätzen. Und es sei wirklich wichtig, dass sie alle an dem festhielten für das sie stünden. Dieser kleine Coup. Die Erpressung seines Vater, das sei Liam doch gar nicht, stellt Bill fest. Da habe er Recht, pflichtet Liam seinem Vater bei. Dagegen sträube sich jede Faser seines Körpers, gibt Liam zu. Dann sollte er es sein lassen, meint Bill. Er könne das einfach nicht, entgegnet dieser. Denn Bill könne es auch nicht sein lassen. Liam müsste schon wissen, dass er das nie zulassen werde, sagt Bill. Er werde sich nicht aus seiner eigenen Firma werfen lassen.
Er habe die Aufnahme seines Geständnis, was die Brandstiftung angehe, so Liam. Aber das sei ja nicht mal das kranke an der Sache. Wüsste Bill was krank sei, fragt er Bill. Es sei für ihn einfach nur ein weiterer Tag im Büro gewesen. Wenn er darüber nachdenke, so Bill, gebe er zu, sei er vielleicht zu weit gegangen. Er sei erfreut, dass Bill das sage, so Liam. Also wolle er Liam etwas sagen, fährt Bill fort. Von jetzt an, so Bill, werde er Liam in jede Entscheidung, die er treffen werde einbinden. Liam könnte sein Gewissen sein. Doch Liam lehnt ab. Er versuche hier wirklich vernünftig zu sein, sagt Bill.
Bill könne sich hier nicht einfach herausreden. Bill habe das Leben von Menschen zerstört, sagt Liam. Das verstünde der doch wohl. Menschen würden überall auf der Welt darum kämpfen ihren Weg zu machen. Und nur um sein Ego zu befriedigen, fragt Liam. Seinen Stolz oder seine Machtgelüste. Wer kümmere sich schon um den kleinen Mann, so lange Bill bekäme, was er wolle. Nun er täte es, so Liam. Er sorge sich um den kleinen Mann. Und er wäre in der Lage, etwas für diesen zu tun. Und es werde Bill das kosten, was er am meisten liebe SP.
Bill lacht. Nun sieh mal einer an, sagt Bill. Kaum halte Liam ein Bisschen Macht in seinen Händen, schon steige sie ihm zu Kopf. Glaube Bill etwa, dass es ihm Spaß mache, fragt Liam. Bills Moralpolizei zu spielen. Nein, leugnet Liam. Jemand müsse Bill davon abhalten Mensch einfach so zu überfahren. Und er vermute, dass er das sei. Also werde er Bill überrollen. Und das sei nicht, um Bill zu verletzen oder zu bestrafen, lügt sich Liam endlich in die eigene Tasche. Es sei auch nicht, weil es sich großartig anfühle, sagt Liam stolz. Es täte es deshalb, weil er das beschützen und sichern wolle, was Bill erschaffen habe. Spencer brauche eine neue Führung und zwar dringend, sagt Liam. Und Liam glaube, dass es er selbst sei, der selbstgerechte Bastard, fragt Bill zynisch. Ja, erwidert Liam. Er sei das.
Er habe sich schon gedacht, dass Bill es nicht selbst tun würde. Also habe er schon mal das Schriftstück aufgesetzt. Alles was Bill tun müsse, sei zu unterschreiben. Er habe da gar keine Wahl, sagt Liam. Er könne es gerne zuerst lesen, meint Liam. Es sei ziemlich einfach. Bill trete zurück und mache Liam zum CEO von SP. Mit sofortiger Wirkung.
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Ein Schlag ins Kontor der Modewelt, sieht Wyatt schon die Schlagzeilen. Das sei genau die Art von Story, die SP gerne als Erstes melden würde. Und da seien sie. Sie habe sich schon gefragt, wann die Arbeit ins Gespräch kommen würde, meint Katie. Wyatt will etwas sagen, doch Katie unterbricht ihn. An was dächte er gerade, fragt sie ihn. Nun, er hoffe, dass es nicht so klinge, als wolle er sich einen Vorteil verschaffen. Und sie könnte gerne nein sagen, wenn sie wollte. Aber er frage sich, ob sie ihm nicht als erstes darüber informieren würde. Also wolle er einen Gefallen von ihr, fragt Katie | |
neckisch. Nun ja, dadurch würde er gut in den Augen seines Vaters da stehen. Und der würde sich selbst als Führer des Rudels sehen und eines Tages Wyatt als zukünftigen Anführer von SP. Wer sollte es auch sonst tun, so Wyatt. Denn sein Vater müsste ja wissen, dass Liam nicht das Rüstzeug habe, die Firma zu leiten. | ||
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Das sei kein Wettstreit darüber, wer willensstärker sei, meint Liam. Das sei ein Ultimatum. Entweder Bill trete zurück oder die Bullen werden ihn wegen Brandstiftung dran kriegen. Liam wolle das doch gar nicht tun, stellt Bill fest. Nein, das wolle er nicht. Aber er werde es tun, verspricht Liam. Solle er Lt. Baker anrufen, fragt Liam und greift zum Telefon. Bill unterschreibt schließlich wütend. Er dreht sich um.
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Es täte ihm Leid, sagt Liam. Nein, das täte es Liam nicht, widerspricht Bill. Bill werde es vielleicht nicht glauben. Besonders jetzt nicht, aber er versuche nur das richtige zu tun, sagt Liam. Eines Tages sei Bill vielleicht sogar stolz auf ihn.
Bill lacht verächtlich. Er sei so stolz. Der einzige Grund warum Liam überhaupt hier sei, sei der, weil er ihn in die Firma gebracht habe, als Liam aus dem Nichts aufgetaucht sei. Er habe Liam hierher gebracht. Er habe Liam alles gegeben. Und er danke es ihm mit einer Erpressung, die ihm sein Lebenswerk entreiße. Er werde dieses kleine Papier unterschreiben, aber er werde nicht abdanken. Es sei lediglich eine Auszeit. Es sei ihm egal, wie sein Vater das nenne. Er nenne es so wie es sei, macht Bill deutlich. Liam sollte es sich nicht zu gemütlich in dem großen Stuhl da machen. Denn er werde zurück kommen. Liam solle seine Regentschaft genießen, so lange sie andauere. Denn es werde nicht lange sei. Das verspreche er ihm. Er werde einen Weg finden Liam auszuschalten, so oder so. Aber nicht heute, sagt Liam. Nein, sagt Bill. Nicht heute.
Aber er werde Liam noch etwas da lassen, worüber er in der Zwischenzeit nachdenken könne. Was denn, fragt Liam neugierig. Und da trifft ihn der Hammer des Geldes oder der Zorn Gottes? Keine Ahnung, aber es schlägt ihn nieder. Liam geht zu Boden. Bill beugt sich über ihn. Liam sei ein Verräter, die schlimmste Art eines Heuchlers. Liam stelle seine Ethik und Moral in Frage, so Bill. Dabei benutze er Erpressung um sein Ego zu befriedigen. Er habe ein Gespräch mit seinem Vater aufgezeichnet. Das nutze er als Druckmittel ihm die Firma zu nehmen. Liam sollte ihn gut genug kennen. Er begleiche keine Rechnungen mit denen, die ihn betrogen hätten. Er lösche sie aus, droht Bill dem auf dem Boden liegenden neuen CEO von SP. Sein Sohn, sagt Bill verächtlich und geht. Liam hat mit dem Schlag wohl nicht gerechnet und schnappt nach Luft. Sichtlich getroffen.
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Dienstag, 12. September |
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Steffy klopft an Bills bzw. nun Liams Bürotür und kommt herein. Sie meint, sie habe sich gedacht, was auch immer passiere, das müsse inzwischen geschehen sein. Da habe sie Recht, antwortet er. Wie sei es mit seinem Vater gelaufen? Erkundigt sie sich. Wie erwartet, sagt er und dreht sich herum. Steffy schnappt erschrocken nach Luft, als sie sein vermakeltes Gesicht sieht. Mein Gott, ruft sie erschrocken, als auch |
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Wyatt gerade hereinkommt. Hinter ihm folgen Justin und Jarrett. Liam bittet sie alle hereinzukommen. Seine bessere Hälfte wäre nur zufällig auch gerade aufgetaucht. Jarrett würde gern wissen, ob Bill auch dazu käme. Wyatt fragt, was denn mit seinem Auge passiert sei. Liam weicht aus, er wäre nur tolpatschig gewsen. Was habe er gemacht? Würde Wyatt gern wissen. Etwas, was er noch nie zuvor ausprobiert habe, antwortet Liam. Justin versteht, es wäre so eine Sache gewesen, wo eine unwiderstehliche Kraft ein unbewegliches Objekt getroffen habe. Jarrett berichtet, dass er sich so ein Veilchen mal in einer Bar in Berlin eingehandelt habe. Das wäre eine Missverständnis gewesen, beeilt er sich hinzuzufügen. Liam erklärt, er habe sie nicht zu sich ins Büro gebeten, um bei ihnen Rat wegen seines Gesichts einzuholen. Sie wären die Personen, die am wichtigsten in ihrem L.A. Sektor wären. Er bittet Jarrett die Tür zu schließen. |
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Dessen Pflichten würden sich nun
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Sein Vater wäre diesen Morgen von
seinem Job bei Spencer Publications
zurückgetreten.
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Bill läuft in seinem Wohnzimmer hin- und her und denkt aufgebracht daran zurück, wie er unterschrieben und Liam gewarnt hatte, er würde vielleicht dessen kleinen Vertrag unterschreiben, aber nicht zurücktreten! Er hatte hinzugefügt, dass Liam ihn gut genug kennen, er würde es Leuten, die ihn hintergehen würden nicht heimzahlen, sondern sie vernichten. Aber nicht an diesem Tag, hatte Liam |
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eingewandt. Daraufhin hatte Bill ihn niedergeschlagen. Brooke kommt hinzu und fragt ihren Mann, ob etwas nicht stimme. Warum sollte etwas nicht stimmen? Kontert er. Sie bemerkt, dass er zur Arbeit gegangen und mitten am Tag zurückgekehrt wäre. Wäre alles in Ordnung? Er gibt vor beschlossen zu haben, dass er eine Veränderung brauche. Wovon? Möchte sie wissen. Alles, außer ihr, antwortet er. Er habe das getan, was er auch schon angekündigt hätte, er hätte sich freistellen lassen. Fassungslos sieht Brooke ihn an. Er gibt zu, es höre sich merkwürdig aus seinem Mund an, aber die Arbeit hätte ihn irgendwie niedergemacht. Brooke wäre der einzige Mensch, der ihn wieder aufbauen könnte. Ok, meint sie, aber sie hätte sich nicht freigenommen. Würde er sie darum bitten? Kontert er. Nein, gibt sie zu. Es höre sich gut an, gemeinsam Zeit verbringen zu können, sie wäre nur einfach überrascht. So kenne sie ihn gar nicht, dass er seine Arbeit liegen lasse. Wer würde die Firma in der Zwischenzeit führen? Liam, antwortet er. | ||
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Zurückgetreten? Fragt Jarrett fassungslos. Auch Wyatt kann es nicht glauben. Liam meint, sein Vater hätte es vorrübergehend genannt. Er hätte sich freistellen lassen? Fragt Justin. Liam bestätigt das. Sein Vater wäre gestresst und habe ein paar unberechenbare Entscheidungen getroffen. Wyatt kontert, ihr Vater würde doch immer unter Stress stehen, das müsse sein Bruder falsch verstanden habe. Er hätte hier sein Rücktrittsschreiben, erklärt Liam und zeigt das Dokument. Wyatt bleibt skeptisch, warum habe Bill mit Liam gesprochen und nicht mit ihm? Da er ihn zum CEO gemacht |
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habe, antwortet Liam. Wyatt sieht sich das Dokument an und stellt fest, da stimme doch etwas nicht. Liam kann verstehen, dass sie alle sich erst einmal an den Gedanken gewöhnen müssten. Aber sie sollten nicht überrascht sein, wenn sie Memos über den neusten Geschäftsplan erhalten würden. Ihr einziger Geschäftsplan wäre Geld zu machen, erinnert Wyatt ihn. Liam nickt, aber er habe eine andere Vorstellung, wie sie das tun würden. Dies wäre die Firma ihres Vaters und nicht Liams, weist Wyatt ihn zurecht. | ||
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Steffy rät ihm einfach mit Bill zu sprechen. Genau das würde er als nächstes tun, verkündigt Wyatt. Wo wäre er? Liam vermutet, Bill wäre zuhause bei seiner Frau. Wyatt ist davon überzeugt, dass sein Vater die Firma niemals so verlassen hätte. Er warnt seinen Bruder, es sich im Chefsessel nicht zu bequem zu machen. Damit geht er. | ![]() |
Brooke dachte, Bill hätte noch ein paar Jahrzehnte gebraucht, bevor er sich zur Ruhe setzen würde. Wer sage, dass er sich zur Ruhe setze? kontert Bill. Er hätte sich überhaupt zu nichts geäußert, meint sie. Er hätte nur gesagt, dass er ginge und Liam übernehme. Genau, bestätigt er, Liam. Würde er ihm vertrauen? Fragt sie. Das hätte er mal getan, antwortet er. Sie würde gern |
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wissen, ob er glaube, dass Liam das schaffe. Er sieht sie nur an. Sie versteht, er glaube das nicht. Bill meint, eine Tatsache wäre eine Tatsache, egal wer das glauben würde. Und es sei nun mal eine Tatsache, dass Liam nun Spencer Publications leite. Brooke würde das gern erklärt haben.
Vielleicht könne er ihm das auch erklären, lässt sich Wyatt vernehmen, der in dem Moment zu ihnen ins Wohnzimmer kommt.
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Jarrett gratuliert Liam glücklich, was für eine Chance! Er hätte immer schon Liams menschlicheren Stil zu schätzen gewusst. Wenn er ihm irgendwie helfen könne … - Liam dankt ihm. Wenn er ginge könne er noch Alison informieren, sie solle die Sachen seines Vaters packen und dort rausschaffen. Jarrett erklärt sich einverstanden und geht.
Justin will auch gerade gehen, als Liam ihn aufhält. Er bittet ihn, die Tür zu schließen, aber von seiner Seite aus. Er erklärt, dass er Justin niemals vertraut habe. Das würde die meisten Menschen
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nicht tun, gibt der zu. Liam gibt zu, dass Justin aber mehr über die Leitung dieses Unternehmens wisse als sonst jemand, seinen Vater ausgenommen. Justin fragt, was er wissen wolle. Was er mit ihm tun solle, antwortet Liam. Er könnte ihn natürlich verhaften lassen. Justin sieht zu Steffy hinüber. Das wäre schon in Ordnung, belehrt Liam ihn. Steffy wisse darüber Bescheid, dass er und sein Vater Spectra hätten anzünden lassen. Er vermute mal, dass sein Vater Justin die Details überlassen hätte. | ||
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Aber er habe ja eine Bandaufnahme mit dem Geständnis seines Vaters, das wisse Justin mit Sicherheit auch. Er könnte sie Aufnahme benutzen, um Justin verhaften zu lassen. Aber das würde auch seinen Vater belasten und mit dem habe er bereits eine Abmachung. Das würde Justin sicherlich auch wissen. Was solle er also mit ihm machen? Ihn behalten, antwortet Justin. Liam wendet ein, dass Justin Bill gegenüber immer übertriebene Loyalität bewiesen habe, selbst wenn der im Unrecht war. Es hätte ihn zu einem vermögenden Mann gemacht, bemerkt Justin. Liam würde |
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gern wissen, was es brauche, damit Justin diese Loyalität ihm beweise. Justin antwortet, er habe es sehr anständig gefunden, dass Liam diese Aufnahme für sich behalten habe. Er hätte nicht bei Dollar Bills Plan mitmachen wollen, es sei zu übertrieben gewesen. Aber er diene nun mal Spencer Publications, das habe den Mann aus ihm gemacht, der er nun sei. Liam weist ihn daraufhin, dass er von Justin nichts Illegales verlangen würde. Justin erklärt, er wäre jemand, der alles in Ordnung bringe. Wenn etwas nicht stimme, dann fände er heraus, wie man es wieder fixen könne. Liam kontert, dass er von ihm aber auch die gleiche Art von Loyalität erwarte, die Justin auch seinem Vater bewiesen hätte. Wenn er weiterhin seine Schecks unterschreibe, würde er die auch bekommen, antwortet Justin. Liam droht, sollte er jemals herausfinden, dass Justin versuche ihn zu hintergehen … - Wie er schon gesagt habe, unterbricht Justin ihn, er diene Spencer Publications und von diesem Tag an bedeute es Liam zu dienen. Liam schlägt vor, Justin könne ja schon mal anfangen ihm einen fließenden Übergang zu verschaffen. Justin nickt, er würde sich darum kümmern. Damit geht er. Liam seufzt auf. Steffy stellt fest, das wäre ganz schön brenzlig gewesen. Sie hätte niemals geahnt, dass er ein solches Talent habe. Glücklicherweise müsse er nicht die ganze Zeit immer den harten Mann makieren, stellt er fest. Er glaube, dass er dort wirklich gute Taten verrichten könne. Sie fragt, ob es weh täte. Von seinem Vater angegriffen zu werden? Fragt er. Naja, Bill hätte immer gesagt, er würde seine Spuren an ihm hinterlassen. Sie wirft ihm vor, er könne doch wohl |
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unmöglich gedacht habe, dass es gut laufe. Er habe das nun hinter sich, stellt er fest. Sie ist sich da nicht so sicher. Bill wäre sein Vater und das höre nicht einfach so auf. Die meisten Streitigkeiten zwischen Vätern und Söhnen würden sich irgendwann erledigen, glaubt er. Sie liebt seinen Optimismus. Aber er solle seinen Vater lieber nicht unterschätzen, warnt sie. Er wäre nun wie ein verletzter Löwe. Und wenn er sich hintergangen fühle, dann schlage er zurück. | |
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Bill herrscht Wyatt wütend an, er lasse doch nicht jede seiner Entscheidungen in Frage stellen! Wyatt versteht, sein Vater habe das wohl ebenfalls nicht kommen sehen. Brooke meint, sein Vater hätte gesagt, er wolle sich ein wenig Zeit für sich nehmen. Wyatt schnaubt, Bill wisse doch nicht einmal was das heiße! Er wäre auch mal für eine kurze Zeit neuvermählt gewesen, wirft sein Vater ihm vor. Hätte er da |
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nicht auch mal blaumachen wollen, um jede Sekunde mit seiner Braut zu verbringen? Wyatt würde gern wissen, warum sein Vater sich für Liam entschieden habe. Der wäre schon länger in der Firma, antwortet Bill. Sie würden sich doch niemals einig sein! Wendet Wyatt aufgebracht ein. Sie beide dagegen hätten immer die gleiche Ansicht, sie beide würden gern Geld verdienen, während Liam es gern ausgebe! Sie würden dann wohl herausfinden, wie es besser funktioniere, stellt Bill fest. Wyatt kann es immer noch nicht fassen, warum nicht er? Warum nicht er und Liam zusammen? Warum nicht sie beide zusammen? Sie würden doch gut zusammen arbeiten! Er hätte seine Gründe gehabt, kontert Bill. Was für Gründe meine er damit? Will Wyatt wissen. Bill reagiert verärgert, er hätte sich weder sich selbst oder sonst jemanden zu erklären. Er habe das getan, was für alle das Beste wäre. Außerdem sei es nur vorrübergehend. Bis wann? Will Wyatt wissen. Bills Handy klingelt. Er sieht auf das Display und stellt fest, dass er rangehen müsse. So viel dazu, dass er sich zurückziehe, bemerkt Wyatt. Bill mahnt, Wyatt habe ihm zu glauben, dass es so laufen müsse. Und nun könne er verschwinden! Brooke bietet an, ihn hinaus zu begleiten. | ||
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Bill geht ran. Justin berichtet ihm, dass Liam eine Besprechung einberufen hätte – Jarrett, ihn selber und Wyatt, bevor der dann wieder davon gestürmt sei. Liam habe ihn aber nicht gefeuert, oder? Will Bill wissen. Nein, antwortet Justin, da habe Bill richtig gelegen. Natürlich nicht, meint Bill, Liam würde ihn noch brauchen. Justin erzählt, dass er Liam seine Loyalität versprechen sollte. Das hätte er doch wohl | ![]() |
hoffentlich getan, meint Bill. Ohne zu zögern, sagt Justin. Gut, sagt Bill. Er wolle alles über Personalveränderungen und Neuerwerbungen wissen, alles was von Bedeutung sei. Natürlich, antwortet Justin. Er sei ein guter Mann, stellt Bill fest. Sie würden in Kontakt bleiben. Er hört, wie sich die Tür schließt und legt auf. Brooke kommt zurück und er entschuldigt sich bei ihr. Sie kann gar nicht fassen, wie er mit seinem eigenen Sohn in einem solchen Ton sprechen könne. Bill kontert, Wyatt hätte nicht das Recht ihn derart herauszufordern. Doch, er wäre damit geboren worden, widerspricht sie. Wyatt sei einfach schockiert gewesen, dass sein Vater nicht mehr dort wäre und er nun seinem eigenen Bruder unterstellt sei. Sie wäre es auch gewesen. Wyatt sei verletzt, er sei damit vollkommen überrumpelt worden. Bill habe wirklich nicht so schroff mit ihm sein brauchen. Bill will von ihr nicht hören, dass er das nicht gut gehandhabt habe. Sie weiß das. Er sei so angespannt. Sie sollten wirklich ein Reise |
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mache. Mit der Stella Maris rausfahren und von allem wegkommen. Er scheine darüber nicht so glücklich zu sein, aber vielleicht könne sie ja helfen. Sie küsst ihn. Er nickt, solange er sie habe, komme er in Ordnung. Sie fragt, ob es nach Malta gehen solle. Oder vielleicht Algerien? Für ein paar Wochen, oder vielleicht sogar für ein paar Monate? Wie wäre es mit für immer? Kontert er. Nicht lange genug? Sie runzelt die Stirn, das mache sie dann aber doch skeptisch! | |
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Liam erzählt Steffy, dass Bill ihn einen Verräter genannt habe. Nach dessen Definition wäre er das auch, bemerkt sie. Liam schnaubt, sein Vater hätte auch gesagt, dass er ihn vernichten würde. Wäre er naiv zu glauben, dass sein Vater eines Tages stolz auf ihn sein würde? Sie erinnert ihn daran, dass Bill doch immer nachtragend wäre. Na gut, dann müsse er es eben sein, meint Liam. Er würde das nicht tun, um Anerkennung zu bekommen. Allein wichtig wäre, die Firma gut und fair zu führen. Und sie an seiner Seite zu haben. Wenn er das Beides habe, könne ihm nichts etwas anhaben. | |
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Brooke weiß, dass Bill ihr etwas verschweigen würde. Sie wisse außerdem, dass es etwas wäre, was ihm sehr nahe ginge. Sie habe das Gefühl, dass sie es mit ihrem Reden noch schlimmer mache, deshalb halte sie einfach den Mund. Sie müsse sowieso zur Arbeit. Er will nicht, dass sie das Gefühl habe, er würde ihr nicht vertrauen. Das würde sie nicht glauben, versichert sie ihm. Aber er solle auch wissen, dass er ihr alles sagen könne. Aber er solle es ihr sagen, wenn er bereit wäre und sich nicht nach ihr richten. Sie küsst ihn. Er beteuert sie zu lieben. Sie fragt, ob er diese Freistellung |
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unbedingt brauche. Ja, nickt er. Sie versichert ihn auch zu lieben und geht. | ||
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Liam kühlt sein Auge, als Wyatt hereinkommt. Liam weist ihn daraufhin, dass Anklopfen nicht schlecht wäre. Wyatt bemerkt, sein Bruder würde sich so verhalten, als hätte er auf einmal das ganze Sagen. Er würde schnell sein! Liam seufzt, wie wäre es mit Bill gelaufen? Wyatt antwortet, der wäre in einer seiner Launen nach dem Motto: „Stell keine Fragen und dann erzähl ich dir auch keine Lügen.“ |
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Das wäre zu erwarten gewesen, meint Liam. Wyatt würde gern wissen, was Liam dort abziehe. Und was wolle er ihn damit fragen? Entgegnet Liam. Wyatt weiß das auch nicht. Es käme ihm wie ein Drama vor: der Sohn vernichte den König, bringe den Erbprinzen um und nehme selber den Thron ein. Liam findet, dass Wyatt ihm nicht sehr ermordet vorkomme. Aber ihr Vater schon, findet Wyatt. Liam seufzt, der müsse sich wahrscheinlich erst mal an den Gedanken gewöhnen. Währenddessen würde er weitermachen. Wyatt bemerkt, das habe er wohl noch niemals zuvor in seinem Bruder bemerkt – diese Kaltherzigkeit. Es wäre genau das Gleiche, was er ihrem Vater immer vorgeworfen hätte. Es wäre nicht verkehrt aus den richtigen Gründen skrupellos zu sein, erklärt Liam. Klar, meint Wyatt. Wie wäre Liam noch mal an sein blaues Auge gekommen? Er hätte es ihm gesagt, antwortet Liam. Ja klar, sagt Wyatt, Tolpatschigkeit. Aber würde nun vorsichtiger sein, verspricht Liam. | ||
Bill sucht eine Kiste mit DVDs durch und ruft nach Fiona, ob er nicht 2 von diesen Kisten gehabt hätte. Steffy kommt herein und erklärt, sie wäre nicht sein Dienstmädchen. Bill knurrt, wenn sie auch ein Stück von ihm wolle, da wäre nicht mehr so viel übrig. Sie stellt fest, dass er seinen Sohn niedergeschlagen habe. Er hätte eine Faust gemacht und ihn so fest wie möglich damit geschlagen. Und er solle nicht sagen, dass Liam sie geschickt hätte, damit sie seinen Kampf für ihn austrage! Liam habe keine Ahnung, dass sie dort sei und wisse auch nicht, wie abgestoßen sie von ihm wäre! Wenn er sauer auf seinen Sohn wäre, solle er Worte nutzen und nicht die Fäuste! Er hätte doch Worte benutzt, protestiert Bill. Aber Liam habe ihm nicht zugehört! Er hätte ihn zu hart bedrängt! Liam müsse ihn nun wirklich hassen! Steffy erzählt ihm, dass Liam immer noch darauf hoffe, dass sein Vater eines Tages mal stolz auf ihn sein würde. Etwas in ihm sei zerbrochen. Es wäre als sei da eine Wand, die es vorher nicht gegeben habe. Das würde er nun also während seiner Freistellung tun, Kinofilme ansehen? Bill erzählt, dass sein Vater ein Video gemacht habe. Er hätte es sich nach dessen Tod ansehen solle. Er hätte sich selber geschworen nie so wie sein Vater zu werden. Natürlich würde man solche Versprechen als erstes brechen. Er wäre noch ein größeres Arschloch, als sein Vater es jemals war. Also ja, er wisse alle über diese Art Wand. Sein Leben scheine außer Kontrolle zu geraten und das könne er nicht zulassen! Er hätte seinen Sohn niedergeschlagen! Er hätte seinen Sohn niedergeschlagen, wiederholt er mit gebrochener Stimme. | ||
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Würde Steffy ihm sagen, dass es ihm leid täte? Würde sie das tun? Steffy verspricht, sie würden das wieder in Ordnung bringen. Sie wäre eine Spencer, dies wäre auch ihre Familie und sie würde sie nicht auseinander brechen lassen. Sie umarmt ihn tröstend. Sie würden da durchkommen, verspricht sie ihm. Sie würden das schaffen. | ![]() |
Mittwoch, 13. September |
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Steffy löst sich aus der Umarmung mit Bill. Sie versichert ihm, sie würde nicht zulassen, dass diese Sache die Spencer Familie auseinander reiße. Sie würde alles tun, um diese Kluft zwischen ihm und seinem Sohn wieder zu kitten. Unglücklicherweise wäre es mehr als eine Kluft, gibt Bill zu, die Dinge wären außer Kontrolle geraten. Steffy wirft ihm vor, wie er das habe tun können. Brandstiftung? Er habe doch wissen müssen, dass es dafür Konsequenzen gäbe! Er kontert, er habe nur einfach nicht gedacht, dass der Verlust seines Sohnes eine davon sein könnte. | |
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Brooke kommt zu Ridge ins CEO Büro. Der berichtet, dass es im Internet noch einen weiteren Artikel über das Spectra Feuer gäbe. Er hätte beinahe Mitleid mit Sally. Es wäre so schlimm, stimmt Brooke ihm zu. Er bemerkt, es sähe so aus, als würde Sally die Stadt verlassen. Offensichtlich würde sie sich nun ganz aus der Modebranche zurückziehen. | |
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Sally sieht sich den Schaden im Spectra Gebäude an. Sie findet noch ein verkohltes Bild von ihrer Großtante Sally. Es täte ihr leid, schluchzt sie. Die Tür quietscht und kurz darauf ist auch der Rest von ihrem Team nebst Coco zu sehen, die von einem Feuerwehrmann begleitet hereinkommen. Er erklärt, trotz all dem Schaden, würde das Gebäude noch sicher sein, deshalb habe man ihnen erlaubt es zu betreten. |
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Sie sollten aber bitte trotzdem vorsichtig sein, warnt er. Shirley meint, sie könne es sehen, aber immer noch nicht glauben. Spectra Fashions, sagt Darlita, möge in Frieden ruhen. Saul kann es immer noch nicht fassen. Sie hätten ja gewusst, dass sie Probleme mit den Leitungen hatten, aber dann ein solches Feuer direkt vor ihrer großen Show? | ||
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Sallys Handy klingelt, es ist Thomas. Sie geht seufzend ran, das Timing könnte nicht perfekter sein. Wenn es jemals einen Augenblick gegeben habe, da sie seine Stimme gebraucht habe, dann wäre das jetzt. Thomas berichtet, dass es gute Neuigkeiten gäbe, sogar fantastische Neuigkeiten. Es ginge um Caroline, ihr ginge es wieder besser. Das wäre ja unglaublich, freut Sally sich. Für Caroline und für Douglas und auch für ihn. Ja, bestätigt er. Sie fragt, ob er nun nach Hause komme? | |
Ridge bemerkt Brookes Stimmung und fragt, was los wäre. Es gäbe da wohl etwas, was sie ihm nicht erzählt habe. Sie rückt damit heraus, dass ihr Mann seine Firma verlasse. Was? Fragt Ridge entgeistert. Sie erklärt, Bill habe sich von Spencer Publications freistellen lassen. | ||
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Steffy kann immer noch nicht glauben, dass Bill seinen eigenen Sohn niedergeschlagen habe. Er weiß das, er sei zornig gewesen und habe reagiert. Liam hätte versucht ihm die Firma wegzunehmen und habe ihm mit Gefängnis gedroht. Was habe er tun sollen? Es einfach so hinnehmen und akzeptieren? Sie hält ihm vor, er hätte sich mit Liam aussprechen und nicht zu Gewalt greifen sollen. Und Liam hätte ein loyaler Sohn sein sollen, beschwert er sich. Stattdessen hätte er ihn verraten und im gleichen Augenblick Sally Spectra verteidigt. Nach allem, was Sally Steffy angetan habe? Oder |
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hätte dieser übergeschnappter Rotschopf sie auch eingewickelt? | ||
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Sally freut sich zu hören, dass es Caroline wieder gut gehen würde. Das seien großartige Neuigkeiten für Douglas und für Caroline. Für sie beide. Würde er dann bald nach Hause kommen? Nein, antwortet er. Was? Fragt sie überrascht. Er erklärt, dass diese gemeinsame Zeit mit Caroline und seinem Sohn so viel verändert hätte. Er hätte ihr doch gerade gesagt, dass es Caroline wieder besser ginge. Er versichert ihr, |
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sie so geliebt zu haben, wie sonst niemanden. Aber Caroline hätte eine 2. Chance bekommen und er auch eine 2. Chance seinem Sohn zu bieten, was er niemals hatte – eine Familie. Er habe realisiert, dass sein Platz dort an der Seite seines Sohnes und dessen Mutter wäre. Sally kommen die Tränen. Sie verabschiedet sich und legt auf. Um Sally herum war es still geworden. Coco kommt zu ihr hinüber und beteuert, wie leid es ihr täte. Sie umarmen sich. | ||
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Alison kommt zu Liam ins Büro und teilt ihm mit, dass C.J. Garrison da wäre, um seinen Vater zu sprechen. Was solle sie ihm sagen? Liam antwortet, sie solle ihn reinschicken, er würde sich darum kümmern. Alison bittet C.J. herein und verschwindet wieder. C.J. dankt Liam und erschrickt, als er dessen blaues Auge sieht. Was wäre denn mit seinem Gesicht passiert? Das wäre in Ordnung, weicht Liam aus. Er berichtet, dass sein Vater sich eine Auszeit genommen hätte und er nun CEO wäre. Er legt C.J. einen Vertrag vor. Was wäre das? Fragt C.J. misstrauisch. Das wäre der ursprüngliche |
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Kaufvertrag, sagt Liam. Hier würden die Beträge stehen, auf die C.J. und sein Vater sich ursprünglich geeinigt hätten. Ja schon, gibt C.J. nach einem Blick zu, aber das hätte Bill wieder zurückgezogen. Liam sei doch dabei gewesen …. – Ja, sagt Liam, aber nun habe er das Sagen und sie würden alles ein wenig anders handhaben. Er würde sich an den originalen Kaufvertrag halten. C.J. unterschreibt und beteuert, Liam würde sicherlich nicht realisieren, was das für ihn und seine Mutter bedeute. Er könne Liam überhaupt nicht genug danken! Er drückt immer wieder Liams Hand und stellt dann fest, dass sie wohl damit aufhören könnten. Liam verspricht ihm das Geld zu überweisen, C.J. könne dann Alison alle notwendigen Informationen zukommen lassen. C.J. dankt ihm erneut und geht. Liam nimmt den Hörer und bittet Alison Sally Spectras Handynummer herauszufinden. Er müsse mit ihr sprechen. | ||
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Sally seufzt und sagt allen, dass sie gehen sollten, dort gäbe es nichts mehr für sie. Saul hält sie auf. Wäre sie sich wirklich absolut sicher, dass sie keine Chance mehr hätten? Sally antwortet, das ganze Gebäude habe gebrannt. Ihre Kollektion wäre zerstört. C.J. würde was noch übrig sei an Bill Spencer verkaufen. Und Thomas komme auch nicht mehr zurück. Sie hätten das Ende der Fahnenstange erreicht. |
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Spectra Fashions gäbe es nicht mehr. Ihr Handy klingelt. Shirley hofft, dass es Thomas wäre. Er hätte es sich bestimmt noch mal anders überlegt. Sie sollten Sally mal eben ein wenig Privatsphäre lassen, mahnt sie die anderen. | ||
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Stattdessen ist es Liam. Er würde Sally gern sehen und bittet sie sofort zu ihm zu Spencer Publications zu kommen. Sie seufzt, das wäre wirklich im Moment kein guter Zeitpunkt. Sie wäre dabei für immer aus L.A. zu verschwinden. Genau darüber wolle er ja mit ihr reden, antwortet er. Aber nicht am Telefon. Könne sie zu ihm kommen? Bitte! Es wäre sehr wichtig. Und er glaube, es würde sie freuen. | |
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Ridge reicht Brooke ein Wasser. Er kann es gar nicht fassen. Wer hätte gedacht, dass ein Kontrollfreak wie ihr Ehemann seine Firma verlassen könne? Es wäre nur vorrübergehend, korrigiert sie. In der Zwischenzeit würde Liam die Firma leiten. Gut, meint Ridge. Sie erzählt, dass Bill in letzter Zeit nicht er selber war. Er scheine wirklich gestresst zu sein. Vielleicht habe er endlich mal ein Gewissen bekommen, sagt Ridge. Vielleicht habe Bill ja mal ein schlechtes Gewissen wegen etwas, was er jemanden angetan habe. | |
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Bill beteuert, er würde bereuen, was er getan habe. Liam zu verlieren, das Feuer anzuordnen, das wäre nicht richtig. Aber wenn Sally nicht wäre …, fängt er an zu fluchen. Nein, unterbricht Steffy ihn, er solle nicht Sally die Schuld dafür in die Schuhe schieben. Bill hätte der etwas genommen, wozu er kein Recht habe. Und wenn es Bill wirklich leid täte, dann würde er etwas unternehmen. Er sollte damit anfangen, sich mit seinem Sohn zu versöhnen. Es läge allein an ihm. | |
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Sally kommt zu Liam. Sie meint, sie habe zu seinem Büro gehen wollen, aber dann hätte sie man dorthin geschickt. Ja, sagt Liam, er freue sich, dass sie gekommen wäre. Er hätte ehrlich gesagt nicht geglaubt, dass sie das tun würde. Könne sie die Tür schließen? Sally tut wie ihr geheißen und erkundigt sich, worum es ginge. Sie sieht ihn an, stutzt und fragt, worum es dann dabei ginge. Er zeigt auf sein Gesicht, er wäre auf eine Harke getreten. Nein, er mache nur Spaß, ihm ginge es gut. Sie freut sich, dass es zumindest irgendjemanden gut ginge, denn ihr nicht. Dies wäre praktisch der |
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schlimmste Tag in ihrem Leben gewesen. Sie könne es nicht erwarten, so weit wie möglich von L.A. wegzukommen. Liam hofft, dass sie nach ihrem Gespräch anders denken würde. | ||
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Brooke meint, Ridge könne ja mal was ganz neues ausprobieren. Anstatt immer das Schlimmste von ihrem Mann zu denken, könnte er mit ihm auch mal etwas nachsichtig sein. Er würde dem Kerl nicht vertrauen, kontert Ridge, und das sollte sie auch nicht tun. Sie erinnert ihn daran, dass sie mit Bill verheiratet sei, sie wäre seine Ehefrau. Er weiß das. Dann könnte man ganz leicht ändern. Sie könnte Bill verlassen, zu ihm zurückkommen und er würde dafür sorgen, dass sie alles über Bill Spencer vergesse. | |
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Bill bemerkt, wenn Steffy ihn wirklich um das bitte, was er glaube, dann … - Sie unterbricht ihn, er und Liam hätten auch zuvor schon so ihre Auseinandersetzungen gehabt hätten, aber niemals so etwas. Bill beschwert sich, Liam hätte auch niemals zuvor so etwas ausgeheckt und gedroht ihn verhaften zu lassen! Er hätte ein Verbrechen begangen, hält sie ihm vor. Bill klagt, Liam hätte ihn einfach heimlich aufgenommen. Wäre Erpressung nicht auch ein Verbrechen? Sie mahnt, es hätten Menschen dabei sterben können. Das habe er verstanden, kontert er wütend. Und er realisiere auch, |
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dass er zu weit gegangen wäre. Aber Liam ebenfalls! Und wofür? Um zu versuchen, seine Tat bei Sally Spectra wieder gut zu machen? Liam habe etwas für Sally übrig! | ||
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Habe er von Caroline gehört, fragt Sally. Thomas hätte angerufen und berichtet, dass Caroline wieder genesen würde. Zumindest wäre sie auf dem Weg und hoffentlich habe er dieses Mal darüber Bescheid gewusst. Liam gehöre zu ihrer Familie. Thomas hätte sie angerufen, um ihr die guten Nachrichten mitzuteilen und dass er nun seine ganze Zeit mit Caroline und Douglas verbringen wolle. Er bleibe in New York. Sie hatte gedacht, sie würden sich lieben und eine Beziehung haben und auch Geschäftspartner sein, aber das wäre nun wohl auch vorbei. Genau wie alles bei Spectra. Das es nun |
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nichts mehr für sie gäbe, würde sie nun Los Angeles verlassen. Liam wendet ein, er würde gern versuchen das zu ändern. Sie weiß, dass er ein unglaublich aufrichtiger Kerl sei, aber …. – Nein, nein, unterbricht er sich. Sie wisse doch, dass sein Vater unbedingt seinen Wolkenkratzer auf ihrem Grundstück erbauen wollte, oder? Ja, bestätigt sie. C.J. wäre im Begriff es seinem Vater zu verkaufen. Ja, sagt Liam, Spencer würde es bereits besitzen. Sie reagiert, wann wäre das denn passiert? Habe er sie deshalb zu sich gebeten? Er hält ihr einen Vertrag hin. Sie liest und stellt fest, sie wäre verwirrt. Er würde das Gebäude an ihre Großtante zurück geben? Er lächelt, sie heiße doch wohl auch Sally Spectra. Das Gebäude, das Grundstück – es würde nun alles ihr gehören. Sie starrt ihn an und seufzt dann. Sein Vater hätte bestimmt etwas dagegen einzuwenden. Er erklärt, sein Vater hätte sich freistellen lassen und er hätte nun das sagen. Ja, das wäre echt. Ernsthaft? Fragt sie schockiert. Ihr würd nun ein Grundstück in der Stadtmitte von L.A. gehören? Er gibt zu, sein Vater habe von Anfang an versucht sie zu sabotieren. Sie wisse ja über die falsche Kritik Bescheid, aber da wäre noch viel mehr vorgefallen. Es spiele keine Rolle. Er versuche jetzt nur etwas wieder gut zu machen. Das Gebäude und das Grundstück würden nun ganz allein ihr gehören. | ||
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Brooke lacht, Ridge wäre wirklich hartnäckig, das müsse sie zugeben. Gut, sagt er, dann sollte sie doch lieber Bill verlassen, bevor der sie noch enttäusche. Ridge …, seufzt sie. Er weiß, er hätte sie auch enttäuscht. Aber wenn sie ihm eine weitere Chance gäbe, dann würde er ihr der Ehemann sein, den sie brauche, den sie immer gebraucht hätte. Der Ehemann, der er hätte sein sollen. Als sie ihn heiraten wollte, habe sie genau das auch geglaubt, dass er alles sei, was sie brauche. Bis er sie dann ausgerechnet mit Quinn hintergangen hatte. Der Ehefrau seines Vaters. Sie mache sich immer noch |
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Gedanken, ob … - Nein, damit solle sie aufhören, bittet er sie. Da laufe nichts zwischen ihm und Quinn. Es wäre nie etwas zwischen ihnen gelaufen. Sein Vater hätte Quinn vergeben. Warum könne sie nicht auch ihm vergeben? | ||
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Das wäre doch wohl lächerlich, rügt Steffy, Liam habe nichts für Sally übrig. Könnten sie sich bitte darauf konzentrieren, Bills Beziehung zu seinem Sohn zu kitten? Bill kontert, er habe Recht. Sie widerspricht, sie beide müssten nur zusammen daran arbeiten. Bill müsse diesen Krieg beenden. Er und sein Sohn müssten sich in der Mitte treffen. Er erinnert sie daran, dass sie sich schon eine ganze Weile kennen würden. Sie wisse doch, dass er keine Kompromisse eingehe. Sie weiß, dass er das nicht über Nacht wieder hinbekommen würde, aber er sollte es zumindest versuchen! Es müsse doch |
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nicht schon wieder dazu kommen, dass er keinen Kontakt mit seinem Sohn hätte. Solche kostbaren Momente brauche er nicht zu verlieren, nur weil er sauer wäre und trotzdem wisse, dass er was falsch gemacht habe. Denn Bill würde das sonst bereuen. | ||
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Das wäre doch verrückt, stellt Sally fest. Das könne doch nicht wahr sein. Doch, lacht Liam, es wäre gerade passiert. Sie würde gern wissen, warum er das mache. Das hätte er ihr doch gerade gesagt, antwortet er, es wäre das Richtige. Wirklich? Fragt sie. Mehr wolle er dazu nicht sagen? Mehr brauche dazu nicht gesagt werden, meint er. Habe sie einen Plan, Spectra wieder aufzubauen? Sie sagt, sie käme gerade von dort. Das Gebäude stünde noch. Gerade so eben. Aber man hätte ihr gesagt, die Bausubstanz wäre noch gut. Sie wüsste gar nicht, wo sie anfangen sollte …., aber das |
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ganze Gebäude müsste von Grund auf renoviert werden …. Ok, sagt er, aber sie wolle doch immer noch Mode designen, oder? Sie wolle sich doch immer noch einen Namen in der Modeindustrie machen, oder? Ja! Bestätigt sie glücklich, das wäre immer schon ihr Traum gewesen. Fantastisch, stimmt er ihr zu. Sie würde viel zu tun haben und auf das Grundstück ein Darlehen aufnehmen müssen, damit sie alles wieder aufbauen könne. Aber sie habe Freunde und sie habe Familie. Mit einer solchen Unterstützung könne es doch nur gut gehen, oder? Nervös fragt sie, ob Bill darüber Bescheid wisse. Er verneint. Steffy? Will sie wissen. Er schüttelt den Kopf, außer ihnen beiden brauche niemand davon zu erfahren. Ihr kommen die Tränen vor Rührung, das hätte sie wirklich nicht verdient. Doch, das täte sie, versichert er ihr. Mehr als sie realisiere. Sie weiß nicht, wie sie ihm das jemals danken könnte. Er lacht, indem sie ihre Träume realisiere und erfolgreich werde. Könnte sie das tun? Ja sicher, strahlt sie glücklich. Sie würde jede Stunde an jedem Tag für den Rest ihres Lebens daran arbeiten, um es ihm zu beweisen. Sie umarmt ihn glücklich. Er wäre wirklich der unglaublichste Mann! Er dankt ihr und bittet sie erneut, dies sollte wirklich nur zwischen ihnen beiden bleiben. Ja, ja, erklärt sie sich einverstanden. Er fordert sie auf zu gehen und ihrem Team Bescheid zu sagen, dass Spectra |
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nun doch nicht zumache. Dann würden sie ganz schnell wieder auf die Beine kommen. In der Tür bleibt sie noch stehen und strahlt ihn an. Was? Fragt er. Zu Tränen gerührt versichert sie ihm, er hätte gerade aus dem schlimmsten Tag ihres Lebens den besten gemacht! Sie dankt ihm. | ![]() |
Donnerstag, 14. September |
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Sally ist immer noch bei Liam. Der wundert sich und fragt sie, was sie noch immer hier mache. Er habe gedacht, dass sie zurück an die Arbeit gehen wollte. Das wolle sie auch, antwortet Sally. Jetzt könne sie es, sagt Liam. Nur seinetwegen, bemerkt Sally. Sie wüsste wirklich nicht, was sie sonst noch sagen sollte. Das sei das unglaublichste Geschenk, stellt sie fest. Das sei es nicht wirklich, erwidert Liam. Das Gebäude gehöre ihrer Familie doch schon seit Jahren. Sally Spectra sollte es auch gehören. Sie könne es nicht zulassen, dass er es ihr gebe. Sie wolle nicht, dass man ihr wieder
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aus der Klemme helfe. Sie sei kein Fall für die Wohlfahrt. Sie werde entweder Erfolg oder Misserfolg haben. Aber dafür werde sie allein verantwortlich sein. Das wüsste er doch, sagt Liam und das werde sie auch. Es wäre auch keine Wohltat. Es wäre einfach richtig. Sie werde es ihm zurückzahlen, verspricht Sally. Nein, das gehörte nicht zur Vereinbarung. Nein, widerspricht Sally. Sie schulde das, was SP C.J. gezahlt habe. Sie schulde ihm gar nichts, sagt Liam. Er habe damit ihr Vertrauen in die Menschlichkeit wieder hergestellt, sagt Sally. Liam lacht. Sie schulde ihm mehr als sie ihm ja Dankbarkeit zeigen könnte, sagt Sally gerührt. | ||
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Liam sehe die Welt immer nur schwarz und weiß, sagt Bill zu Steffy. Aber sie wolle, dass sie sich in der Mitte träfen. Sie wünsche, dass er es versuche, entgegnet Steffy. Liam halte ihn für ein Monster, erinnert Bill sie. Er habe Liam ins Gesicht geschlagen, erwidert Steffy. Er habe für einen Augenblick seine Fassung verloren, erklärt Bill. Nachdem er Brandstiftung betrieben habe. Er habe darüber gelogen, dass seine
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Nichte stürbe, natürlich glaube Liam, dass Bill ein Monster sei. Wenn es denn ein Trost sei, seufzt Bill, Caroline habe Thomas gesagt, dass sie geheilt sei. Und Thomas habe ihr geschrieben, dass er in New York bleiben werde. Da sehe sie es doch, sagt Bill. Es sei genau so ausgegangen, wie er es geplant habe. Nein, widerspricht Steffy ihm. Er kassiere dafür die Lorbeeren, dass eine Familie zusammenbliebe. Natürlich verdiene er das, sagt Bill. Nein, antwortet Steffy vehement. Das verdiene er nicht. Bill hüstelt. Sie wüsste ja, dass er und Liam sich liebten. Und sie wolle auch glauben, dass Liam es wieder zurechtrücken wolle. Aber Bill habe ihn geschlagen. Er müsste den ersten Schritt machen. Entschuldigen, fragt Bill. Das sei ein Anfang, sagt Steffy. Er könne auch vernünftig sein, erklärt Bill. Er sei Kompromiss fähig. Bis zu einem gewissen Punkt. Wenn es nötig sei. Denn er wolle seinen Sohn nicht verlieren. | ||
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Käme dieser Vertrag mit einem Zauberstab, fragt Sally Liam. Der lacht. Den bräuchte sie nicht, um aus Spectra einen Erfolg zu machen. Gut, sagt Sally. Es sei denn er kenne einen Handwerker, der umsonst arbeitete. Denn im Augenblick sei ihr Büro im Farbton Amerikanisches Barbecue dekoriert. Sie könne doch alle Leute einstellen, die sie bräuchte, so Liam. Sie könne ein Darlehen auf das Gelände aufnehmen. Noch ein Darlehen, seufzt Sally. Nicht von einem Kredithai, sagt Liam. Von einem richtigen Finanzinstitut. Banken hätten nicht wirklich Vertrauen in Leute wie sie. Aber sie habe
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jetzt Sicherheiten. Sie könne mehr Geld als genug bekommen, um das Geschäft wieder anzukurbeln, sagt Liam. Ihr gehörte das Gebäude und der Grund. Sie habe nie etwas größeres als einen Schuhkarton besessen, sagt Sally. Und jetzt gehörte ihr ein Gebäude. Warum schaue er sie so an. | ||
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Liam glaube, dass er ihn nie Ernst genommen habe, sagt Bill. Das er ihn immer abgelehnt habe. Wegen seiner Ideen für die Firma, wegen seiner Stiftung. Er habe sich über den Lebensstil Liams lustig gemacht. Der Tofujünger. Liam sei sein Sohn. Ein Teil von ihm. Also wenn er etwas tun könnte, um seine Beziehung zu diesem zu retten …. Er werde es tun, verspricht Bill. Er ahne ja nicht, wie froh sie sei, dass zu hören. Sie habe sicher auch gedacht, dass er sie in den Wind schießen würde, nicht wahr. Nun, erwidert Steffy, niemand widersetze sich ihm. Sie versuchten es,
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und dann bedauerten sie es. Er werde nicht sagen, das Liam es nicht auf tun werde, sagt Bill. Ihn aus der Firma zu drängen, so Bill, diesen Zirkusclown zu beschützen, das sei vielleicht die schlimmste Entscheidung, die Liam je getroffen habe. Aber deswegen werde Liam nicht seinen Vater verlieren. Nicht, wenn er es verhindern könnte, so Bill. Also werde Bill Liam die Hand reichen. Glaube sie denn, dass er ihm zuhören werde, seufzt Bill. Nun denn, so Steffy. Vielleicht sollte sie zuerst mit Liam reden. Sie setze sich gerade zwischen alle Stühle, erinnert Bill Steffy. Zwischen ihren Ehemann und dessen Vater. Das täte sie, sagt Steffy. Und wenn sie es hinbiegen könnten, wäre es kein unangenehmer Aufenthaltsort. | ||
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Sein Vater werde ausrasten, wenn er das erführe, sagt Sally zu Liam. Er könne nichts daran ändern, antwortet Liam. Er sei nicht mehr verantwortlich für die Firma. Sie sollten sich einmal anschauen scherzt Liam. Zwei mächtige Vorstände, die ihre Firmen in die Zukunft führten. Meint er wohl doch ernsthaft. Sie wüsste es, sagt Sally. Sie wären wirklich große Nummern. Er wüsste es auch, erwidert Liam. Sie sollte sich das nicht zu Kopf steigen lassen. Er auch nicht, ermahnt Sally ihn. Ja, stimmt Liam ihr zu. Er habe gesehen, wohin das führte. Das bräuchte er nicht. Zum Glück für sie, könnte es
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für Spectra nur nach oben gehen. Es sei also nur eine Frage, ob sie der Sache gewachsen sei. Sie hätte doch alles, was nötig sei, so Liam. Sie habe Talent, sie habe das Feuer. Also gut, dass sei das falsche Wort an dieser Stelle, meint Liam. Aber sie wüsste schon, was er damit sagen wollte. Und sie habe es doch im Grunde genommen, schon einmal getan. Er habe ihre Entwürfe gesehen. Jarrett und er seien einer Meinung gewesen. Ihre letzte Kollektion sei großartig gewesen.
Schon, gibt Sally zu. Aber niemand sonst werde sie sehen. Sie könnte die doch wieder aufleben lassen. Oder etwas noch besseres, neues schaffen, glaubt Liam. Sie dürfe sich nicht durch äußere Umstände dazu bringen lassen, an ihrem Talent zu zweifeln. Sie sollte es so ansehen, schlägt Liam vor. Als eine Übung. Sie sollte an all das denken, was sie überwunden habe. Vorurteile, mangelnden Respekt und Sabotage. All das liege jetzt hinter ihr. Alles was sie jetzt nur noch zu bedenken habe, sei die Firma wieder aufzubauen. Sally seufzt, sie habe wirklich gedacht, dass Spectra am Ende sei. Als sie in diesem Büro gestanden und sich umgeschaut habe, habe sie nur Fehler gesehen. Sie habe sich selbst gefragt, warum. Warum könnten sie alle so viel Pech haben. Und dann habe sich alles seinetwegen geändert. Sie habe echt nicht gewusst, dass jemand so großzügig sein könnte. Er habe einfach gedacht, dass sie zu hart gearbeitet habe, um am Ende mit Nichts dazustehen. Sie würden das Beste aus allem machen, verspricht Sally ihm. Nur noch einmal, so Liam, sie dürfe Niemandem erzählen, dass er dafür verantwortlich sei. Das müsse ihr Geheimnis bleiben. Das sei mehr, als sie je habe erträumen dürfen, sagt Sally glücklich und umarmt ihn.
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Bill kommt ins Schlafzimmer. Es folgt noch einmal die Szene des Monats. Liams Erpressung und Bill schlagende Argumentation darauf. Brooke kommt ins Zimmer. Sie ist erstaunt. Woher habe Bill denn gewusst, dass sie Zuhause sei. |
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Er habe gesehen, wie sie nach Hause gekommen sei, antwortet Bill. Sie habe ihn mit einer kleinen Modenschau überraschen wollen, erzählt Brooke. Sie habe ein paar Dinge für ihre Reise zusammengesucht. Sie wüsste ja, dass sie noch keinen Fahrplan festgelegt hätten. Aber sie habe an Mexico gedacht. Es sei eine Weile her, dass sie surfen gewesen sei. Sie würden nicht nach Mexico fahren, sagt Bill.
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Dann Jamaica, fragt Brooke. Nein, antwortet Bill. Nein, Brooke ist verwirrt. Eines Tages werden sie nach Jamaica oder Mexico reisen. Sie würden die ganze Welt bereisen. Aber jetzt wäre nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Brooke versteht nicht. Sie habe gedacht, dass das der Grund für seine Auszeit gewesen sei. Er habe mit ihr reisen und Zeit verbringen wollen …. Sie bricht ab. Er wüsste, was er gesagt habe, erwidert Bill grummelig. Brooke seufzt. Sie wüsste, dass etwas nicht in Ordnung sei, sagt Brooke. Sie habe es in dem Augenblick gewusst, als er vom Posten des CEO zurückgetreten sei. Was sei los, will Brooke von ihm wissen. | ||
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Die Spectra Familie ist in den Überresten des Büros angekommen. Saul ermahnt Darlita auf ihre Schritte zu achten. Sally heißt sie Willkommen. Shirley wundert sich. Sie fragt, warum sie alle hätten herkommen sollen. Vielleicht wollte Sally ihnen noch einmal die Möglichkeit geben, sich zu verabschieden, überlegt Coco. Nun dann sollten sie sich lieber beeilen, sagt Shirley. Denn die Bulldozer von Bill Spencer drückten
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sicher schon auf die Tube. Es kämen keine Bulldozer, sagt Sally. Ja, gibt Darlita ihr Recht. Sie habe keine gehört. Das hieße nicht, dass sie nicht doch kämen, wendet Saul ein. Der Grund dafür sei, dass der Besitzer keine kommen lassen würde. Er wolle sie nicht haben, sagt Sally. Moment ein mal, stoppt Shirley ihre Enkelin. Bill Spencer habe das Haus hier schon abreißen lassen wollen, ehe sie hergekommen seien. Das Gebäude gehöre nicht Bill Spencer, sagt Sally. Das Gebäude gehöre zu 100% ihr. | ||
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Steffy kommt zu Liam ins Büro. Sie habe seinen Vater getroffen, sagt sie. Sie versuche nur Liam zu helfen. Das versuche sie wirklich. Aber sie sei besorgt, über den Graben zwischen den Beiden. Sein Vater fühle sich scheußlich. Er bedaure alles. Vor allem, dass er ihn geschlagen habe. Liam hüstelt nur.
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Das Gebäude gehöre Sally, fragt Coco sie. Was wolle Sally damit sagen, fragt Darlita. Wie sei das möglich, wundert Saul sich. Sie habe Dokumente, die das bewiesen, betont Sally. Wie das, fragt Shirley. Sie habe doch niemanden im Katasteramt bestochen, fragt sie besorgt. Hätten sie das C.J. zu verdanken. Habe der ein Geschäft abgeschlossen, fragt Coco.
Sie habe eine bessere Frage, sagt Sally. Wer wolle ihr helfen Spectra wieder aufzubauen und ans
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laufen zu bringen. Schätzchen, antwortet Shirley ihr. Das würden sie alle liebend gerne tun. Aber wenn sie nicht in dem Müll hier ein Lotteriegewinnlos finden würden, hätten sie die Knete nicht. Sie werde eine Hypothek auf das Gelände aufnehmen, sagt Sally. Dann hätten sie das Geld, dass sie benötigten. Sie müsste nur wissen, ob sie alle dabei sein würden. Wäre das ihr Ernst, fragt Saul ungläubig. Sie könnten Spectra wiederbeleben, glaubt Sally. Also sei es noch nicht vorbei, stellt er zögerlich fest. Sie sollten ihr das sagen. Sie wüsste, sie verlangte eine Menge von ihnen. Sie wüssten es sei eine Herkulesaufgabe. Aber sie wüssten auch, dass sie es schaffen könnten. Sie hätten es schon einmal geschafft. Es sei ein ganz neuer Anfang, sagt Sally. Sie sei dabei, sagt Darlita. Er ebenfalls, verspricht Saul Sally. Sie arbeite zwar bei FC. Aber wenn sie helfen könnte, werde sie das tun. Was sei mit ihrer Großmutter, wendet sich Sally an Shirley. Sie wüsste, es sei viel, was sie verlange, aber …. Das ganze Gebäude hier sein ein Haufen Müll, sagt Shirley. Hier sei Spectra geboren worden, erinnert Sally ihre Großmutter. Das hier sei ihre Vergangenheit und ihre Zukunfe, glaubt Sally. Sie bittet ihre Omi mitzumachen. Sie könnte es ohne diese nicht schaffen. Wüsste sie was, fragt Shirley ihre Enkelin. Ihre Schwester würde ihr niemals vergeben, wenn sie nicht mitmachte. Also … sie zögert es hinaus. Sie sei dabei. Spectra Fashion sei wieder im Geschäft, stellt Sally glücklich fest. Jawoll, stimmt Shirley zu. | ||
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Liam wiederholt ungläubig, sein Vater fühle sich schrecklich? Steffy nickt, Bill hätte ihn nicht niederschlagen sollen und das wisse er auch. Toll, meint Liam ironisch, und was wäre mit dem Feuer bei Spectra? Was wäre mit dem, was er denen angetan habe. Sie belehrt ihn, sie wäre nicht wegen Spectra zu Bill gegangen. Sie mache sich Sorgen um sie beide Er aber nicht, erklärt Liam. Zum ersten Mal seit langer Zeit mache er sich keine Sorgen. Und wisse sie auch warum? Weil er nicht mehr für seinen Vater lüge. Er würde auch nicht mehr dessen Geheimnisse hüten. Er würde
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nicht mehr vorgeben, dass all die schrecklichen Dinge, die Bill getan hätte in Ordnung wären, weil es vielleicht irgendwann irgendwie in der Zukunft laufen würde. Er würde nicht mehr diesen Balanceakt zwischen dem was moralisch und was gesetzmäßig wäre vollführen müssen. Wisse Steffy eigentlich was für eine Erleichterung das wäre? Steffy mahnt, seinem Vater ginge es nicht gut, er hasse es, wie es zwischen ihnen gelaufen sei. Ja, meint Liam, weil Bill gedacht habe, er würde ihn damit davonkommen lassen. Allerdings wäre es vorher ja auch immer so gelaufen. Aber nun nicht mehr. Er würde wieder gutmachen, was sein Vater verbrochen habe und das fühle sich richtig gut an. Sein Vater hätte seine Macht und seine Firma genutzt, um Menschen zu vernichten. Nun würde er es benutzen, um ihnen zu helfen. | ||
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Brooke möchte wissen, was denn nur los sei. Er würde sich darum kümmern, sagt Bill. Sie seufzt, sie hätte nichts dagegen mit ihm zusammen die Stadt zu verlassen und zu reisen. Das höre sich großartig an. Aber es hätte keinen Sinn ergeben, dass er einfach seine Firma verlasse und alles Liam übergebe. Nun höre es sich an, als würde er es noch mal überdenken. Er will nicht, dass sie sich Sorgen deswegen mache. Sie bemerkt, dass würde er nicht sagen, wenn es nichts gäbe, worüber man sich Sorgen machen könnte. Was also wäre los? Sie kenne ihn. Er wolle doch gar keinen
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Urlaub machen und sich schon gar nicht freistellen lassen. Er mache ihr wirklich Sorgen. Was wäre los? | ||
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Steffy versichert Liam, sie habe vollstes Vertrauen in ihn. Sie wisse, dass er der innovativste CEO sein könne, den Spencer jemals hatte. Aber nicht jetzt und nicht auf diese Art und Weise. Er ist sich nicht sicher, ob sie seinen Vater verteidige, oder einfach nur versuche …- Nein, unterbricht sie ihn, was sein Vater getan habe, sei falsch gewesen. Ja, das wäre es, bestätigt er. Brandstiftung?
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Körperverletzung? Sie kontert, Bill wisse, dass er zu weit gegangen sei und fühle sich schrecklich deswegen. Deshalb wolle er es wieder gut machen. Er sei bereit einen Kompromiss einzugehen, wenn Liam nur wieder mit ihm rede. Bill würde nicht zuhören, wehrt Liam ab. Das werde er, verspricht sie. Er ist da anderer Meinung. Sie seufzt, sein Vater wäre besorgt gewesen und hätte darauf reagiert. Liam widerspricht, sein Vater habe das getan, was er immer täte – attackieren, attackieren, attackieren. Dabei wäre es ihm vollkommen egal gewesen, dass er sein Sohn sei und dass Sallys Designs eigentlich sogar ziemlich gut waren. Wenn man Bill Spencer in die Quere komme, dann werde man von ihm vernichtet. sie weiß das. Bill sei wütend gewesen und habe die Kontrolle verloren. Sie würde es rechtfertigen, stellt er überrascht fest. Nein, streitet sie ab. Er erklärt, Spencer sollte nicht von so einem Menschen geführt werden.
Sie wendet ein, sie spreche nicht von der Firma, sondern von der Familie. Bill wolle ihre Beziehung nicht vernichten und sie wisse, dass Liam das auch nicht wolle. Er wäre vielleicht nicht einer Meinung mit seinem Vater, aber was wäre, wenn der bereit sei, sich zu ändern? Dieser Schlag hätte ihn wachgerüttelt. Und er sei nun gewillt, Liams Ideen für die Firma entgegen zu kommen. Liam fragt, warum solle er das nicht lieber selber entscheiden? Sie sage, Bill wolle ihre Beziehung wieder in Ordnung bringen und er sei bereit sich zu ändern. Das könne er beweisen, indem Bill akzeptiere, dass er nun CEO sei und seine Vision für die Firma zu unterstützen. Aber das würde er nicht tun. Das wäre nicht mal besprochen worden, als Steffy mit ihm geredet habe, oder? Wolle sie wissen warum? Ihre Beziehung wieder zu kitten wäre für Bill nur Mittel zum Zweck – um seine Macht zurück zu bekommen. Dann sollte er es seinem Vater erklären, meint Steffy. Liam belehrt sie, es wäre nichts, was sein Vater nicht bereits wisse. Er wäre sein Vater, mahnt sie. Sie wisse ja, dass er enttäuscht sei. Sie habe das auch schon durchgemacht. Er wisse doch, was ihre Familie schon durchgemacht habe, aber sie würden zusammen halten. Sie verstehe, dass er sauer wäre, aber er würde einen Weg finden. Und Bill wäre dazu auch bereit. Sie würde gern glauben, dass Liam es ebenfalls wäre. Nein, lehnt Liam ab. Sein Vater könne ihm alles versprechen, aber er wisse, wie der sei. Und er würde keine Kompromisse mit seinem Vater eingehen.
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Brooke erklärt, wenn er sich wirklich hätte freinehmen wollen, dann wären sie schon längst auf der Stella Maris. Er würde nicht dort herumstehen, mit den Zähnen knirschen und nach Antworten für Probleme suchen, über die er nicht mal reden wolle! Er meint, er hätte gedacht L.A. zu verlassen würde ihm helfen darüber nachzudenken. Worüber denn? Will sie wissen. Sie mahnt, sie wäre doch seine Ehefrau, er solle bitte mit ihr reden! Was wäre los? Sei er krank? Wär es das? Wäre er krank und würde nicht wollen, dass sie davon wisse? Er sei nicht krank, antwortet er. Ok, meint sie, was
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wäre es dann? Sie würde nicht aufgeben, er könne ihr alles sagen. Er seufzt, im Büro wäre etwas passiert. Mit seiner Firma? Fragt sie. Er gibt zu, sie habe Recht, er hätte sich nicht freistellen lassen wollen, er wäre dazu gezwungen worden – von seinem eigenen Sohn! Liam? Fragt Brooke überrascht. Bill berichtet wütend, er hätte Liam nicht angeboten die Firma zu führen, der hätte sie ihm weggenommen. Was meine er damit? Möchte sie wissen. Liam habe seine Kündigung geschrieben und ihn unterschreiben lassen, erzählt er. Liam hätte ihn erpresst! Nach allem, was er für Liam getan habe, hätte der ihn erpresst! | ||
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Dieser Heuchler! Er habe ihn für ein angebliches Verbrechen strafen wollen und hätte dabei selber ein Verbrechen begangen! Sie seufzt, Bill habe doch nichts falsch gemacht. Es gäbe nichts, womit Liam ihn erpressen könne. Er solle ihr doch bitte sagen, was los sei. Sie wäre seine Ehefrau. Sie müsse es wissen. Er solle es ihr einfach sagen! | ![]() |
Freitag, 15. September |
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Brooke wiederholt, dass Bill von Liam erpresst werde. Ja, erwidert der. Von seinem eigenen Sohn. Und er sei deshalb von SP zurückgetreten, sagt Brooke. Liam habe ihn gezwungen. Das, so Brooke, mache leider auf eine fürchterliche Art und Weise Sinn. Spencer sei doch sein Baby, sagt sie. Er liebe die Firma, er würde niemals die Firma verlassen. Es sei denn, sie stockt. Was sei passiert. Es müsse offensichtlich etwas sein, dass Liam gegen ihn in der Hand habe. Was habe Bill getan, fragt sie ihn.
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Steffy sagt zu Liam, dass das was Bill getan habe falsch gewesen sei. Liam und Bill seien in einer äußerst schwierigen Situation. Und wenn Liam nicht vorsichtig sei, dann wäre seine Beziehung zu seinem Vater auf immer kaputt. Bill sei bereit auf Liam zuzugehen und ihm auf halben Weg zu begegnen. Er habe kein Interesse daran, lehnt Liam ab. Liam sei wütend. Er wolle Bill eine Lektion erteilen, sagt Steffy.
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Gut, das habe er geschafft. Jetzt sei es an der Stadt, dass die Beiden zu einer Übereinkunft kämen. Warum sollte er das denn tun, fragt Liam. Weil Bill sein Vater sei. Liam dürfe die Tür zu Bill nicht zuschlagen. Er müsse bereit sein ein wenig zu geben. | ||
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Wyatt ist bei Katie. Sie küssen sich. Wyatt ist aber nicht ganz bei der Sache. Katie fragt ihn, was los sei. Es täte ihm Leid, sagt er. Er könne einfach nicht vergessen, was heute geschehen sei. Das sei einfach verrückt gewesen. Katie ist neugierig. Sein Vater, so Wyatt, sei zurückgetreten. Katie kann es nicht glauben. Ja, sagt Wyatt, von SP. Er mache doch Witze, entgegnet Katie. Nein, sagt Wyatt. Bill habe plötzlich eine Auszeit genommen. Und es müsse offensichtlich an seinem Geisteszustand liegen, denn er habe Liam zum CEO gemacht.
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Also sei er zu seinem Vater gegangen, um den zu sehen. Bill habe es bestätigt. Das sei doch verrückt, sagt Katie. Er wüsste das, gibt ihr Wyatt Recht. Liam sei überhaupt nicht befähigt die Firma zu leiten. Und er habe gedacht, dass sein Vater es wüsste. Er sei sich sogar sicher gewesen, dass es Bill gewusst habe. Und dann, sollte Katie sich mal vorstellen, Liam habe auch noch einen ganz neuen Geschäftsplan den er aus der Tasche gezogen hat. Und nur Gott wüsste, was das bedeute. Glaube Wyatt, dass Steffy sie deshalb warnen habe wollen. Möglicherweise, gibt Wyatt zu. Das sei wirklich eine Neuigkeit, gibt Katie zu. Es habe keine Anzeichen dafür gegeben, fragt sie Wyatt. Nein, sagt der. Und er habe in letzter Zeit so eng mit seinem Vater zusammengearbeitet. Und nichts. Zu keinem Zeitpunkt, habe Bill angedeutet, dass er Urlaub machen wollte. Das sei absurd. Katie pflichtet ihm bei. Den Bill, den sie kenne, wolle niemals in Ferien gehen. Nein, sagt auch Wyatt. Etwas stimme hier ganz und gar nicht. | ||
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Liam fragt Steffy, was sie da mache. Sie versuche die Familie zusammenzuhalten. Habe sie überhaupt eine Ahnung, wie wenig er hören wolle, dass seine Frau den nicht zu Verteidigenden verteidige. Sein Vater sei ein Lügner, er betrüge und er sei ein Tyrann und Brandstifter. Was wenn Menschen bei Spectra im Gebäude gewesen seien. Was, wenn Jemand gestorben wäre. Was wenn er sich seinen Kopf an der Schreibtischkante gestoßen hätte, als sein Vater ihn niedergeschlagen habe. Solle er hier einfach sitzen und ein Pläuschen mit Bill halten, fragt Liam Steffy. Er liebe sie,
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aber er habe alles was zu sagen sei Bill gesagt. Es werde keine Vergebung für Bill geben. | ||
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Was er getan habe, müsse schlimm gewesen sei, sagt Brooke. Und er werde das schon wieder hinbiegen, sagt Bill. Das schaffe er immer. Brooke hat die Schnauze voll. Sie sagt, Bill solle aufhören sie auszuschließen. Sie frage nicht gern, sagt Brooke. Aber wieso habe Bill seine Macht verloren und sie an Liam übergeben. Offensichtlich habe Liam etwas gegen Bill in der Hand. Wie habe Liam ihn aus der Führungsposition erpresst, fragt Brooke Bill.
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Katie versteht nicht, wie so etwas Umwälzendes über Nacht habe geschehen können. Wyatt stimmt ihr zu. Und sie könne sich schon gar nicht vorstellen, dass Bill die Firma verlasse. Aber wenn er das schon täte, hätten sie doch wohl darüber gesprochen, dass er Wyatt zum Chef der Firma mache. Das habe Bill ihn zumindest glauben lassen. Nun habe Bill dies zwar nicht wortwörtlich gesagt, aber er habe es immer zwischen den Zeilen angedeutet. Immer wenn sie sich bei Essen und Trinken unterhalten hätten, habe Bill gesagt, wie sehr sie sich ähnelten. Das stimme ja auch, sagt Katie. Und
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es sei offensichtlich etwas auf das Bill stolz sei. Aber dann sei das hier geschehen. Ohne Vorwarnung, wundert Wyatt sich. Er verlasse die Firma und befördere Liam, Wyatt versteht die Welt nicht mehr. Und Bill sei ihm ausgewichen, als Wyatt ihn gefragt habe. Genau, sagt Wyatt. Und Liam verhalte sich auch seltsam. Was könne nur zwischen den Beiden vorgefallen sein, wundert Wyatt sich. Und ausgerechnet Liam. Das müsse doch ein Scherz sein. Es ergebe einfach keinen Sinn, meint Wyatt. | ||
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Steffy erzählt Liam, dass Bill es wirklich bedaure was geschehen sei. Alles was sein Vater bedaure sei, dass er erwischt worden sei. Und jetzt dafür zahlen müsse. Bill benutze Steffy. Er versuche durch sie ihn dazu zu bringen, die Meinung zu ändern und Bill die Macht wieder zu übergeben. Sie sollte sich nicht selbst veräppeln, wenn sie glaube es gehe um etwas Anderes. Sie interessiere die Firma überhaupt nicht.
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Bill und Liam könnten sie aufteilen, wie sie wollten. Er teile gar nichts, er sei an der Macht, Schluss aus und fertig, sagt Liam. Wenn er die Augen zusammenkneife könne er sehen, warum sein Vater so abgegangen sei, als er in diesem Stuhl gesessen hat. Denn Macht bedeute, dass man Dinge erledigt bekomme. Also so wie es jetzt sei, seien da Dinge, Dinge, die er erledigt bekommen wolle. Er werde also loslegen. Er werde diese Macht festhalten. Und er werde sie nutzen um Gutes zu tun. Er werde sie nicht seinem Vater wieder zurück geben, damit er nicht noch mehr Schaden anrichten könne. Ein neuer Morgen breche an, sagt Liam zu Steffy. Es gebe keinen Platz mehr in der Firma für die Arbeitsweisen seines Vaters. | ||
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Brooke fleht Bill an, sich ihr anzuvertrauen. Er solle ihr erklären, wie Liam ihn habe so erpressen können, dass, er die eigene Firma verlassen habe müssen. Spencerturm, sagt Bill. Er habe einfach das Gebäude errichten wollen. Die Krönung seines Lebenswerkes. Er habe diese Vision schon so lange in seinem Kopf gehabt. Und endlich schien es Wirklichkeit zu werden. Sein Wolkenkratzer würde die Skyline der Stadt beherrschen. Er habe den perfekten Ort gehabt und nichts und niemand würde ihn aufhalten können. Das Gebäude würde gebaut werden. Egal was er dazu tun müsste.
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Brooke sagt, sie verstünde es nicht. Das Gebäude würde dennoch gebaut werden, sagt sie. Das Feuer bei Spectra, und sie hätten keine Versicherung gehabt. Also müssten sie doch das Gelände verkaufen. Und C.J. habe doch eingewilligt ihm alles zu verkaufen. Das Feuer, sagt Bill. Das sei scheußlich gewesen, sagt Brooke. Das hätten sie nicht verdient. Das scheint die allgemeine Meinung zu sein, sagt Bill. Sie fühle sich wirklich schlecht, wenn sie an Spectra dächte. Als die wahre Sally Spectra das Gebäude verlassen habe, sei dieses vernachlässigt worden. Und als die junge Sally gekommen sei, habe sie alles getan, um die Sache am Laufen zu | ||
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halten. Wenn Sally nur einen Tag mehr gehabt hätte, wäre sie erfolgreich gewesen. Es sei wirklich unglücklich, dass der Unfall geschehen sei. Und wenn er sich deswegen schuldig fühle, weil er das Gelände erwerbe … Bill unterbricht Brooke. Es sei kein Unfall gewesen. Brooke versteht nicht. Das Feuer sei kein Unfall gewesen, sagt Bill. Wenn es kein Unfall gewesen sei, was dann, fragt Brooke Bill. | |
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Wyatt sagt, als sein Vater ihm dieses Schwert gegeben habe, habe es ihm alles bedeutet. Das habe so viel Symbolkraft gehabt, erinnert er sich. Er habe endlich einen Vater gehabt. Der habe ihn akzeptiert und er habe eine Familie gehabt, zu der er gehörte. Abgesehen von seiner Mutter natürlich. Und je besser er ihn kennengelernt habe, sei ihm klar geworden, wie viel Spencer in ihm steckte. All die Zeit, die sie gemeinsam verbracht hätten. Und er wüsste, dass sein Vater Liam liebe.
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Aber er und Bill würden auf einer ganz anderen Ebene zusammenpassen. Sie sähen sich selbst in dem Anderen, sagt Katie. Genau, gibt Wyatt ihr Recht. Darum habe er auch gedacht, dass er der nächste in der Nachfolge wäre. Wenn sein Vater je zurückträte. Er überlegt. Hier stecke mehr dahinter. Katie glaubt das auch. Und sie werden gemeinsam herausfinden, was es sei, sagt Katie. Gemeinsam, sagt Wyatt glücklicher. | ||
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Liam fragt Steffy, warum sie ihn so anschaue. Sie habe ihn nie so reden gehört, stellt sie fest. Er verändere sich, sagt sie. Glaube sie nicht, dass es an der Zeit sei. Zeit dafür, alles verdammenswerte, was sein Vater in Bewegung gesetzt habe aufzuhalten. Und dafür einzusehen, woran er glaube. Das sei doch eine begrüßenswerte Veränderung.
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Das Feuer sei furchtbar gewesen. Sally Spectra habe alles verloren. Das Gebäude, ihre Entwürfe, ihre Zukunft. Er wüsste das, sagt Bill. Er habe doch gesagt, dass das Feuer kein Unfall gewesen sei, damit deute er doch an, dass … Jemand habe das Feuer gelegt, fragt Brooke. Bill widerspricht nicht. Wer würde denn so etwas tun, fragt Brooke. Wer hasse Spectra denn so sehr, überlegt sie. Es sei gar nicht um Hass gegangen, sagt Bill. Er habe einfach nur nicht länger abwarten können, dass sie scheitern. Also habe er Justin angerufen und es angeordnet, sagt Bill erstaunlich genug die
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Wahrheit. Brooke fällt aus allen Wolken. Nein, sagt sie. Liam wüsste es. Damit erpresse er ihn. Liam habe ohne seines Wissen, alles aufgenommen. Könne sie sich das vorstellen, sagt Bill empört. Sein eigener Sohn würde ihn so betrügen. Er habe dem Jungen vertraut. Er habe ihm alles gegeben, und wie zahle Liam ihm das zurück. Er lege ihn rein. Liam habe gesagt, dass er zu den Bullen gehen würde, wenn er nicht zurücktrete und Liam zum CEO der Firma machte. Brooke fragt entgeistert, ob Bill das Feuer gelegt habe. Er habe nicht das Streichholz entzündet, aber er habe es angeordnet. Angeordnet, fragt Brooke. Brandstiftung. Am Tag vor der Show, habe er Brandstiftung betrieben. Sie ist außer sich. Was habe er sich nur dabei gedacht, fragt sie ihn. Er hätte all diese Menschen umbringen können. Nein, nein, verteidigt Bill sich. Sie wären sicher gegangen, dass niemand mehr im Gebäude gewesen sei. Was mache das schon für einen Unterschied, sagt Brooke. Sally sei dennoch im Krankenhaus gelandet. Das wüsste er doch, sagt Bill. Und er fühle sich schlecht dabei. Wie habe er auch ahnen können, dass sie zurückkommen und in das |
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brennende Gebäude rennen würden. Brooke ist außer sich. Sie seufzt. Sie habe ihn bewundert. So wie er seine Firma geleitet habe. Nicht, dass sie alle seine Methoden geschätzt hätte. Und sie habe ihn geliebt, trotz aller seiner Schwächen. Nun das jetzt. Das sei ein kriminelles Verhalten. Wie habe er das nur tun können, fragt sie verzweifelt.
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Katie und Wyatt sind im Bett. Sie habe sich nie erträumt, dass das geschehen würde. Sie Beide. Weil sie zu sehr nachdenke, sagt Wyatt. Da habe er vermutlich Recht, sagt Katie. Aber das sei jetzt vorbei. Sie freue sich auf diese Reise, sagt Katie. Bis jetzt sei es doch auch ganz gut gelaufen, findet Wyatt. Eine der Besten, sagt Katie. Eine der Besten, fragt Wyatt. Ja, sagt Katie. So unter den besten fünf oder sechs. Oh, er könnte es noch viel besser. Top drei, gibt Katie zu. Er mache Fortschritte, stellt Wyatt fest. Er wolle ihr nur sagen, wie schön es sei einfach hierher zu kommen
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und allen Wahnsinn hinter sich zu lassen. Er sei froh, dass er sie habe. Nicht, dass er annehme er habe sie. Sie wüsste schon, sagt Wyatt. Er könne sie so haben, wie er wolle, erwidert Katie und los geht’s. | ||
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Natürlich sollte Liam für das einstehen, woran er glaube. Niemand sage etwas anderes, sagt Steffy. Also was dann. Sollte er dann einfach drüber hinweg sehen und sich mit seinem Vater wieder versöhnen. Alles vergeben und vergessen, fragt er sie. Keine große Sache, dass Spectra niedergebrannt sei. Bill habe einen Fehler gemacht, erklärt Steffy nochmals. Und es täte ihm Leid. Das einzige, was Bill Leid täte,
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sei, dass er verloren habe. Sie sollte kein Wort von dem glauben, was Bill sage. Sie glaube, dass Bill es Ernst damit sei. Und das mit dem Feuer täte ihm Leid, sagt Steffy.
Von seinem Blickwinkel aus, als er auf dem Boden gelegen habe, nachdem ihm sein Vater geschlagen hatte, da habe er kein Bedauern gesehen. Als er ihm in die Augen geschaut habe und Bill ihm geschworen habe, ihn auszulöschen. Er sei so lange von Bill manipuliert worden. Steffy solle nicht zulassen, dass Bill es mit ihr auch täte. Sie verstünde ja, warum Liam so sauer sei. Sie habe nur Bedenken, so Steffy, wie Liam damit umgehe. Denn Bill sei sein Vater. Nein, nein, widerspricht Liam. Er werde Bill nicht vergeben. Und er wolle es auch nicht.
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Er werde nicht einfach nach Ausreden suchen, sagt Bill. Er habe getan, was er getan habe. Und es täte ihm Leid, er hätte es nicht tun sollen. Er hätte es nicht tun sollen, fragt Brooke ungläubig. Es hätte ihm nicht einmal durch den Kopf gehen dürfen. Das sei bösartig gewesen. Das abscheulichste, was sie je gehört habe, schleudert ihm Brooke entgegen. Und es hätten beinahe sogar Menschen getötet werden
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können. Und er glaube, dass er einfach so damit durchkäme. Er komme mit gar nichts durch, sagt Bill. Liam habe Recht, so Brooke. Dann fragt sie Bill, ob er überhaupt etwas gesagt hätte, wenn sie in der Sache nicht so hartnäckig gewesen sei. Er habe es für sich behalten wollen. In so einer Situation, so Bill, sei es besser wenn so wenig Menschen wie möglich davon wüssten. Sie sei doch seine Frau, erinnert Brooke ihn. Was ihn angehe, gehe unmittelbar auch sie an, fährt sie fort.
Ja doch, sie habe Recht, natürlich habe sie Recht, gibt Bill zu. Er habe in letzter Zeit eine Menge Dinge getan, die er bedaure. Noch mehr also, stellt Brooke fest. Er habe ihn geschlagen. Wen, fragt Brooke. Liam, fragt sie. Er habe seinen eigenen Sohn geschlagen, fragt sie erschüttert. Er habe nur einfach reagiert, erklärt Bill. Er sei sauer gewesen. Emotional. Liam habe ihm damit gedroht, eingesperrt zu werden. Höre sie ihm zu. Liam habe ihn versucht, die Firma zu nehmen. Liam habe ihn aus seinem eigenen Gebäude geworfen. Wüsste er, was sie da höre, fragt Brooke Bill. Sie höre nur, dass er die Firma mehr als alles andere liebe. Wo, fragt sie ihn. Wo was, fragt Bill. Wohin habe er Liam denn geschlagen. Ins Gesicht, sagt Bill. Brooke fasst es nicht. Wer sei er eigentlich, will sie wissen. Erst bestelle er eine Brandstiftung, dann greife er seinen Sohn körperlich an. Und er lüge sie auch noch an. Er habe sie darüber angelogen, warum er eine Auszeit nehme.
Es sei so wie es sei. Er habe nicht vor, diese Meuterei durchgehen zu lassen. Sie scherze wohl. Ja, sagt Brooke. Er plane bereits seinen nächsten Angriff. Und der werde abscheulich und bösartig sein, da sei sie sich sicher, sagt Brooke. Habe er ihr das je erzählen wollen, fragt sie ihn. Egal, sagt sie. Sie wolle es auch überhaupt nicht wissen. Sie nimmt ihre Sachen. Was mache sie denn da, fragt Bill sie. Sie wolle nicht hier mit ihm in diesem Haus zusammen sein, sagt Brooke. Sie geht. Bill hält sie auf. Nein, sie sei so sauer. Sie könnte ihn nicht mal anschauen, gesteht sie. Er habe es vermasselt, gibt Bill zu. Er wüsste es. Liam, das Feuer, einfach alles. Er habe einen Fehler gemacht, einen furchtbaren Fehler. Das sei ihm klar. Er habe seine Lektion gelernt. Das schwöre es. Eine schmerzhafte Lektion. Sie solle bitte nicht gehen. Sie solle ihn anschreien, Dinge nach ihm werfen. Sie solle ihm
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sagen, dass er ein Bastard sei,
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Aber sie solle bitte nicht gehen.
Er habe vielleicht seinen Sohn ver-
loren, er dürfe sie nicht verlieren.
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