Montag, 03. Juli |
||
![]() |
Während man sich für das Fotoshooting vorbereitet bzw. während es läuft, scheinen Thomas und Sally einen ganz tollen, originellen Plan zu hegen.
|
![]() |
![]() |
Sheila und Charlie sitzen noch immer im Auto. Sie wolle die Wahrheit, sagt sie. Ginge da etwas zwischen Quinn und Ridge vor. Er müsse gar nicht erst etwas sagen, stellt sie dann fest. Sein Gesicht sage schon alles. Das sei so eine Schande. Eric wäre ein wunderbarer, liebevoller, leidenschaftlicher Mann. Wie könnten sie ihm so etwas antun, sagt Sheila verärgert.
|
|
![]() |
Quinn versichert Ridge, dass Sheila etwas wisse. Sie bilde sich das nicht nur ein. Wie könnte Sheila auch nur etwas herausgefunden haben, wundert Ridge sich. Sie wüsste es nicht, sagt Quinn. Aber Sheila stelle eine Menge Fragen. Das sei nicht gut, gibt Ridge zu. Quinns Mobiltelefon meldet sich. Sie sagt, dass es Eric sei und nimmt den Anruf an.
|
|
![]() |
Sie grüßt ihn. Eric kündigt an, auf dem Weg nach Hause zu sein. Sie wäre doch noch immer Daheim, fragt er sie. Ja, antwortet Quinn. Dann sehen sie sich in ein paar Augenblicken, sagt Eric. Das klinge gut, sagt Quinn. Sie legt auf.
Dann sagt sie zu Ridge, dass sich Eric auf dem Heimweg befinde.
|
![]() |
Quinn müsse sich zusammenreißen, mahnt Ridge an. Vielleicht sollten sie es ihm sagen, überlegt Quinn. Sie sollten Eric die Wahrheit sagen. | ||
![]() |
Der Fotografin gefällt das alles. Dann sagt sie, dass sie alles habe, was sie benötigten. Katie findet das großartig. Sie sähen alle so unglaublich aus. Sie dankt ihnen. Die Sache wäre im Kasten. Auch Steffy beendet das Fotoshooting mit diesen Worten. Liam kommt zu ihr und sagt, dass es atemberaubend gewesen sei. Steffy freut sich, sie gesteht, dass es viel Spaß gemacht habe. Sie habe toll ausgesehen, sagt Katie zu ihr. Sie alle hätten toll ausgesehen. Liam warnt, sie sollten sich anstrengen. Jarrett käme mit dem Livestream.
|
|
Jarrett verkündet, dass sie live von FC sendeten. Jeder schien hier seine Sachen ausgezogen zu haben, Steffy Forrester eingeschlossen, bemerkt er zu ihr. Und sie sei der Co – CEO der Firma. Steffy hält Jarrett für deutlich übertrieben fein angezogen. Alle lachen. Da habe Steffy vermutlich Recht, sagt Jarrett. Steffy solle ihm doch bitte erzählen, worum es in diesem Fotoshooting ginge. Steffy erzählt, dass sie eigentlich eine Modenschau auf dem Spencer Meeting veranstalten werden. Es sei Katies brillanter Einfall gewesen. Und das sei ein kleiner Appetitanreger für das, was sie in Monte Carlo zeigen werden. Und das alles käme wohltätigen Zwecken zu Gute, fragt Jarrett. Steffy bejaht das. Sexy und menschenfreundlich, stellt Jarrett fest. Nun, so Steffy, so sei FC eben. | ||
![]() |
Jarrett fragt, ob Steffy etwas zu den letzten Skandalen sagen wolle. Spectras Diebstahl der Entwürfe. Der Wechsel ihres Bruders zu Sally. Steffy sagt, dass sie darüber lieber nicht reden wolle. Aber er, sagt Thomas, der mit Sally im Bademodenoutfit dazukommt. Man ist erstaunt, was da los sei. Jarrett hat sich schnell gefasst. Er sagt ins Mikro, dass, wie man sehen könne Thomas Forrester und Sally Spectra
|
![]() |
auch zu der Veranstaltung gekommen seien. Steffy fragt ihren Bruder, was er hier mache. Ach, sagt er. Er habe das ganze Gerede über die große Modenschau Monaco gehört. Also habe er gedacht, dass sie Steffy zu einem Modeduell herausfordern könnten. | ||
![]() |
Eric dankt Pam. Er fragt sie, ob das Fotoshooting gut laufe. Da seien eine Menge schöner, irgendwie nackter Leute da oben. Sie wäre dennoch ein wenig enttäuscht darüber, dass man nicht ihren Häkelbikini vorstelle. Nun ja, sagt Eric. Vielleicht das nächste Mal. Ja, sagt Pam. Dann fragt sie Eric, ob der Charlie gesehen habe. In letzter Zeit nicht, erwidert dieser. Es sei nur so. Sie und Charlie hätten in letzter Zeit ein paar Meinungsverschiedenheiten. Es täte ihm Leid, dass zu hören. Aber die Beiden werden das doch überwinden, fragt er sie. Ja, sagt Pam. Es sei ja nicht so, dass Charlie die
|
|
Zeit mit einer anderen Frau verbrächte, lacht sie. | ||
![]() |
Der seufzt. Er müsse zugeben, dass Sheila vorbereitet zu sein scheine. Er habe die Vorversion von ihrem Fernglas, sagt er. Sie sagt, er solle es lassen. Sie halte nach Ridge und Quinn Ausschau. Er könne nichts sehen, sagt er. Und sie habe auch nichts gesehen. Sie sollten sich also davon machen. Nein, sagt Sheila hart. Sie blieben hier auf ihrem Posten.
|
|
![]() |
Quinn lamentiert, dass sie so nicht mehr leben könne. Sie brauche frische Luft, sagt Quinn und stürmt nach draußen.
|
|
![]() |
Das sei so eine Zeitverschwendung, sagt Charlie zu Sheila. Sie sollten sich davon machen. Nicht so schnell, sagt diese. Sie könne sie sehen. Was könne sie sehen, fragt Charlie neugierig. Oh du meine Güte, sagt Sheila entsetzt. Sie habe Recht gehabt. Quinn sei verärgert. Das wäre aber ein intensives Gespräch. Die Beiden würden sich sehr nervös benehmen, stellt sie fest. Als wären sie erwischt worden. Quinn und
|
![]() |
Ridge benehmen sich wie zwei Menschen, die ein schreckliches Geheimnis hätten. | ||
![]() |
Thomas fordere sie heraus. Zu was denn, fragt sie. Ein kleines Modeduell, sagt er. Jarrett strahlt FC gegen Spectra. Na klar, sagt Thomas. Das wäre ein großer Werbeerfolg. Sie glaube nicht, dass Monte Carlo auf Spectra Fashion vorbereitet sei, weicht Steffy aus. Nun, die Welt werde sehr überrascht sein, was Spectra zu bieten habe. Außerdem sei es doch für einen guten Zweck. Das wäre auf der
|
![]() |
Veranstaltung von SP, sagt Steffy. Es läge an Liam und Wyatt. Das wäre deren Veranstaltung. Ach, er sei sich sicher, dass die Beiden schon damit einverstanden sein werden, oder etwa nicht, fragt er großkotzig. Sie erinnerten sich doch noch an das Ereignis auf der Queen Mary vor ein paar Jahren. Jarrett lacht. Das wäre legendär. Sally Spectra habe sich damals mit FC duelliert. Und sie sollten es wieder tun. Ein klein, wenig gesunde Rivalität. Es sei denn Steffy habe zu viel Angst davor. Jarrett fragt, was Steffy dazu sage. Nehme sie die Herausforderung ihres Bruders an, fragt er sie. | ||
![]() |
Sie wolle ihm nicht die Ohren volljammern, sagt Pam zu Eric. Sie wüsste doch, dass Quinn auf ihn warte. Ach überhaupt nicht, sagt Eric. Er unterhielte sich gerne mit ihr. Sie hoffe, dass das auch noch für Charlie gelte,s agt Pam. Er könne sich nicht vorstellen, dass Charlie etwas Dummes tun würde, um seine Beziehung zu Pam zu gefährden, glaubt Eric. Sie wüsste es nicht, entgegnet Pam. Charlie habe in letzter seit sein gutes Urteilsvermögen vermissen lassen, erzählt sie. Aber sie hoffe, dass er das bald hinter sich lassen werde. Sie geht ab.
|
|
Eric sieht ein Foto von sich und Quinn. Er erinnert sich an seine Hochzeit mit Quinn und seine Zeit mit ihr in Monte Carlo. Sie wäre sein Lebenselexier, hatte er gesagt. Und er könne sich kein Leben ohne sie vorstellen. Eric seufzt und verlässt das Büro. | ||
![]() |
Sheila sagt zu Charlie, dass er sich Quinn mal ansehen sollte. Sie sei richtig in Panik. Als würde ihre ganze Welt um sie herum einstürzen. Woher wolle sie das denn wissen, fragt Charlie verärgert. Er glaube, dass Sheila voreilige Schlüsse ziehe. Nein, sagt diese. Sie könne es an Quinns Körpersprache ablesen. Quinn laufe auf und ab. Sie fahre sich mit ihren Händen durch die Haare. Sie gestikuliere wie eine Wilde.
|
![]() |
Sprache, schon gut, sagt Charlie. Was meine sie denn mit gestiku …. Sheila unterbricht ihn. Sie flattere mit den Händen. Quinn verhalte sich schuldig. Wie eine Frau, die ihren Mann betrogen habe.
Charlie hüstelt. Was sei denn, wenn sie gesehen werden würden. Sie wüsste schon, dass er seinen Job verlieren könnte. Er könnte eingesperrt werden. Er solle sich einfach mal Ridge anschauen. Wie Komplizen verhielten sie sich. Das wäre so respektlos, sagt Sheila sauer. Sie sollten sich etwas schämen. Sie könne doch gar nicht hören, was sie sagten. Sie könnten sich über alles unterhalten. Sie müsse da gar nichts hören. Er wüsste allerdings schon worüber sie sich unterhielten. Oder etwa nicht, fragt Sheila. Er wüsste gar nichts. Woher sollte er denn etwas wissen, tut er die Sache ab. Er solle es ruhig zugeben, sagt Sheila. Ridge habe eine Affäre mit der Frau seines Vaters. Hola, sagt Charlie. Das sei doch reine Spekulation, ermahnt er die Dame neben sich. Er wüsste es, ist sich Sheila sicher. Er könne weiterhin so tun, wenn er es wollte. Sie müsse es nicht tun. Denn sie habe den Beweis. Armer Eric, seufzt sie. Sie könne nicht zulassen, dass sie damit durchkämen.
|
||
![]() |
Katie glaubt, dass man das Thema erst einmal in Ruhe besprechen sollte. Auch Rick ist der Ansicht. Er sagt, dass Steffy es sicher erst mit Ridge besprechen wolle, ehe man eine Entscheidung träfe. Er glaube, dass es schon in Ordnung sei. Sein Vater sei ja nicht hier. Man müsse doch nichts übereilen, sagt auch Nicole. Die Veranstaltung wäre ja noch eine Weile hin. Er wüsste gar nicht, wo das Problem liege, sagt
|
![]() |
Thomas. Das wäre doch eine Win Win Situation für alle.
Wyatt sagt, dass sie es alle zu schätzen wüssten, dass er bei der Veranstaltung an Board sein wollte. Aber das wäre nichts weiter als ein lahmer Versuch Aufmerksamkeit zu erlangen. Natürlich sei es das, gibt Thomas zu. Niemand sei so naiv und glaube, dass es anders sei. Aber da sei noch mehr dabei, ist er zuversichtlich. Nun, so Liam, sie verstünden ja, dass er versuche die Marke Spectra mit Sally zu gründen. Aber er sei sich nicht sicher, ob es der richtige Weg sei, dass auf dem Rücken von FC zu tun. Er sei doch selbst ein Forrester, sagt Thomas. Und er sei ein wenig überrascht, dass ausgerechnet Liam das sage. Denn dem ginge es doch dauernd um Wohltätigkeit. Und wenn Spectra dabei sei, würden sich die Einnahmen verdoppeln, glaubt Thomas.
Thomas habe da ein paar wichtige Dinge angesprochen, sagt Jarrett. Es sehe so aus, als läge die Entscheidung bei Steffy. Akzeptiere sie die Herausforderung ihres Bruders, fragt Jarrett sie. Steffy nimmt sie an. Alles sind überrascht. |
||
![]() |
Jarrett wendet sich an das Publikum. Sie hätten es hier als Erste gehört. Spectra Fashion werde FC herausfordern. Es werde ein episches Duell. Eine Wohltätigkeitsveranstaltung in Monte Carlo. Er freue sich darauf, sagt Thomas. Sie auch, sagt Steffy. Und das wars, sagt Jarrett, für jetzt von FC. Er dankt den Zuschauern dafür, dass sie bei der Liveübertragung dabei gewesen seien. Sie sollten heute Abend wieder einschalten, wenn es Berichte von hinter den Kulissen des Fotoshooting gebe.
|
|
![]() |
Coco fragt ihre Schwester, was das zum Teufel sollte. Coco solle nicht auf sie sauer sein, sagt Sally. Es sei Thomas Idee gewesen. R.J. glaubt, dass das spaßig werden wird.
|
|
![]() |
Steffy fragt Thomas, was zum Teufel das sein sollte. Er riskiere zurzeit einfach mal etwas. Er habe sich über Nacht in einen Spectra gewandelt, sagt Steffy. Er sehe das als Kompliment an, erwidert Thomas. Ihm sei schon klar, dass sie Bademoden zeigen würden. Keine Clownskostüme, sagt Steffy sarkastisch. Sie sei ja wirklich nett, meint Thomas nur. Thomas werde das noch bedauern, glaubt Steffy. Der lacht nur. Spectra werde untergehen, prophezeit Steffy ihm.
|
|
Charlie sagt zu Sheila, dass es nicht richtig sei Ridge hinterher zu spionieren. Und sie betreten sicherlich widerrechtlich ein Grundstück, sagt er. Hier seien überalle Sicherheitskameras, erklärt Charlie. Sie betrögen Eric, antwortet Sheila nur. Das breche ihr Herz, sagt sie. Sie täten gar nichts, sagt Charlie. Sie redeten nur. Er solle sie sich ansehen, fordert Sheila ihn auf. Sie wären ganz allein, aufgeheizt. Das sei alles so falsch. Ganz falsch. Wie könnten sie das nur tun. Sie krallt sich fest ins Fernglas. Charlie sieht das. Er glaube, dass sie das Ding so noch kaputt machen werde.
|
![]() |
|
Da, sagt Sheila plötzlich. Er solle es sich anschauen. Sie glaubt, dass die Beiden ins Gästehaus gehen werden. Also gut. Er fühle sich gar nicht gut dabei. Sie sollten dringend eine Pause machen. Er werde zu FC zurückfahren. Also gut, sagt Sheila. Wenn er unbedingt zu FC zurück wolle, dann sollte er gehen. Sie werde hier bleiben. Was habe sie denn nur vor, fragt Charlie sie, mit einem unwohlen Gefühl. | ||
![]() |
Es seinem Vater zu sagen, das sei keine Alternative, glaubt Ridge. Was schlüge er denn vor, sollten sie tun, fragt Quinn. Nichts tun, sagt Ridge. Absolut nichts. Und was sei mit Sheila, fragt Quinn ihn. Sie vermute etwas. Sheila bluffe doch nur, erwidert Ridge. Das wäre es, was sie täte. Sie bedeute Ärger. Dieses Mal nicht, ist sich Quinn sicher. Sheila sei hinter ihnen her, sagt Quinn sicher. Quinn sollte einmal tief durchatmen. Sein Vater käme jeden Moment nach Hause. Sie wolle das nicht tun. Sie könne es nicht mehr für sich behalten. Ridge fordert sie nochmals auf, tief durchzuatmen. Eric
|
|
dürfe sie so nicht sehen. | ||
![]() |
Eric kommt nach Hause. Er ruft nach Quinn und macht sich einen Drink. Er sagt, dass er zuhause sei. Er fragt, wo sie sei. Da kommt Sheila aus dem Wohnzimmer. Eric ist überrascht sie zu sehen. Er fragt, was sie hier mache.
|
![]() |
![]() |
Katie sagt zu Wyatt, dass Thomas es gemacht habe. Und Steffy scheine damit einverstanden zu sein, gibt Wyatt zu Bedenken. Nun ja, Thomas habe Steffy keine andere Wahl gelassen. Thomas habe Steffy in die Enge gedrängt, meint Wyatt. Aber sie sollten es positiv sehen. Sie würden noch mehr Geld für den wohltätigen Zweck bekommen. Und es werde ein noch größeres Ereignis sein, dass Katie vermarkten könne. Ja, sagt die. Das sei eine große Herausforderung. Aber sie werde es schon schaffen, sagt sie. Besonders mit ein wenig Hilfe von einem Freund. Wyatt lacht.
|
|
![]() |
Steffy sagt, dass das ein richtiger Hinterhalt gewesen sei. Sie sehe, dass Sally Thomas schon gut das Spectra Verhalten eingeimpft habe. Thomas lerne schnell, sagt Sally. Sie wüsste schon, warum Thomas das täte, sagt Steffy. Er versuche vom Namen der Familie zu profitieren, damit er Erfolg habe. Was wolle sie denn damit sagen, fragt Thomas. Er hieße schließlich Forrester. Thomas werde nicht
|
![]() |
gewinnen, glaubt Steffy. Das wüsste er doch. Man wüsste nie, sagt Sally. Sie wären jetzt ein echtes Modehaus, sagt Sally. Nein, widerspricht Steffy. Das seien sie nicht. Spectra werde untergehen. Das werde man schon sehen, glaubt Thomas. Das werden sie, nicht wahr, sagt Steffy nur. | ||
![]() |
Ridge ermahnt Quinn. Sie müsse damit aufhören so auszuflippen. Nichts sei geschehen. Sie hätten ein paar Augenblicke zwischen sich gehabt, das sei es gewesen. Nein, nein, sagt Quinn. Das sei genug gewesen, um falsch zu sein. Ridge müsse damit aufhören, es gering zu reden. Und er müsse damit aufhören sich selbst zu belügen. Er möge es gar nicht zu lügen. Er lüge seinen Vater gar nicht gerne an. Aber die Wahrheit zu sagen, mache überhaupt gar keinen Sinn. Wenn sie es ihm gemeinsam erzählten, werde er es vielleicht irgendwie verstehen und dann könne er ihnen
|
|
vergeben. Nein, das werden sie nicht tun, sagt Ridge bestimmt. Sie würden sich beruhigen. Sie wüssten doch, was Sheila wüsste. Sie wüsste nichts. Und sie würden nichts sagen. | ||
![]() |
Sheila stellt fest, dass Eric erwartet habe seine Frau zu sehen. Natürlich, gibt der zu. Sie wäre eben noch hier gewesen. Er wüsste das, sagt Eric. Er habe mit ihr gesprochen. Habe Sheila gesehen, wie sie gegangen sei. Nein, das habe sie nicht, sagt Sheila. Warum sei sie denn da, fragt Eric. Er habe den Eindruck gedacht, dass sie L.A. verlassen habe. Das sei auch ihr Plan gewesen, sagt sie. Sei etwas
|
![]() |
geschehen, dass ihre Meinung geändert habe.
Sheila sagt, dass Eric ein solch freundlicher und leidenschaftlicher Mann sei. Warmherzig, großzügig, mehr als sonst Jemand, den sie kenne. Das sei sehr nett von ihr, sagt Eric, aber …. Er bricht ab. Sie wäre am glücklichsten in ihrem Leben gewesen, als sie mit ihm verheiratet gewesen sei, gibt Sheila zu. Es täte ihr Leid, dass sie ihm keine bessere Ehefrau gewesen wäre. Aber sie sei jetzt zumindest ein besserer Mensch. Ja, sagt Eric, dass könne er sehen. Er erkenne, dass sie daran arbeite. Es bedeute ihr viel, dass zu hören, sagt sie.
Dann fährt sie fort. Sie wüsste, dass Stephanie schwierig gewesen sei. Sie wäre eine harte Frau gewesen. Aber Stephanie wäre ihm gegenüber immer loyal gewesen. Als sie ihn mit Quinn gesehen habe, da habe sie gedacht, dass Eric endlich eine Frau gefunden habe, die liebevoll und gut für ihn sei, nachdem Stephanie gestorben war. Sie hätte sich für ihn gefreut. Er verdiene es mit Jemandem zusammen zu sein, der ihn zu schätzen wüsste und ihn bedingungslos liebe. Das täte Quinn ja, wendet Eric ein. Nein, sagt Sheila. Das täte Quinn nicht. Es täte ihr Leid. Aber sie wolle es ihm auch nicht sagen. Er könne ihr glauben. Es mache ihr keinen Spaß, ihm das zu sagen. Aber Eric verdiene es, dass sie ehrlich zu ihm sei und ihm die Wahrheit sage. Sie erwarte von ihm, dass er ihr gegenüber auch so handeln würde. Worüber rede sie denn, fragt Eric mehr oder weniger ahnungslos. Sie rede von Quinn und seinem Sohn Ridge. Es täte ihr Leid, aber …. Sie unterbricht sich selbst. Sie glaube, dass Quinn und Ridge eine Affäre hätten. Das sei absurd und unglaublich, sagt Eric leise. Es täte ihr Leid, wiederholt Sheila. Aber das sei nicht wahr. Sie glaube, dass seine Ehefrau einen Affäre mit seinem Sohn habe. Eric ist wütend. Und das arme Glas mit dem Drink muss darunter leiden.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Dienstag, 04. Juli |
||
![]() |
Sheila sagt zu Eric, dass sie alles dafür geben würde, nicht hier bei ihm zu sein, um ihm das zu sagen. Aber sie habe ihn gern. Und der Gedanke an Ridge und Quinn. Dass sie so einen guten, vertrauensseligen Menschen …. Sie unterbricht sich selbst. Es täte ihr Leid, sagt Sheila erneut. Aber sein Sohn und seine Frau hätten eine Affäre.
|
|
![]() |
Quinn sagt, dass sie so nicht weiter leben könnte. Sie würden Eric schon seit Monaten anlügen. Es müsse aufhören. Sie sollte sich aber ganz genau darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen das habe. Sie verstünde die Konsequenzen, erwidert Quinn. Sie könnte ihren Ehemann verlieren. Ridge seinen Vater. Und warum, fragt Ridge sie. Weil Sheila Carter möglicherweise etwas wüsste, fragt er sie.
|
![]() |
Was wenn Sheila etwas wüsste, fragt Quinn zurück. Eric dürfe es nicht von Sheila zuerst erfahren, sagt sie. Eric müsse es von ihnen hören. Und sie wüsste nicht einmal, ob sie ihn dazu bringen könnte, es zu verstehen. Aber er werde es ganz bestimmt nicht verstehen, wenn Sheila ihm als Erstes darüber berichte. Ridge solle sich aufraffen. Sein Vater verdiene die Wahrheit. | ||
![]() |
Sally und Thomas kommen in die Firma zurück. Er sagt, dass sie es geschafft hätten. Sie hätten die Herausforderung für Monte Carlos. Es wäre atemberaubend. Einfach großartig, sagt er. Ja, sagt Sally. In der einen Ecke Spectra Fashion, in der anderen …. Sie bricht ab. Thomas fragt sie, was all die Dekorationen zum Unabhängigkeitstag sollten. Da wäre ja Jemand in Feierlaune. Das wäre ihre Großmutter, erklärt Sally. Das sei deren Lieblingsfeiertag. Sie schmisse dann immer eine riesige Party, mit Feuerwerk sogar, erzählt Sally. Thomas ist erstaunt. Sally findet eine Notiz von ihrer
|
|
Großmutter. Sie liest vor: „Sally, mein Mädchen. Ich habe allen Angestellten einen freien Tag gegeben. Die Feier ist bei mir zu Hause. Du und der Bengel Thomas kommen hierher. Pronto. Großmutter.“ Ja, sagt Thomas. Sie hätten eine Menge zu feiern. | ||
![]() |
R.J. schießt ein paar Bilder von Coco und lacht. Er meine es wirklich Ernst. Coco hätte beim Fotoshooting dabei sein sollen. Oh nein, sagt Coco. R.J. widerspricht. Die Kamera liebe sie, stellt er fest. Cocos Mobiltelefon meldet sich. Sie stellt fest, dass es ihre Großmutter sei. Die Frage, ob sie noch immer zu ihrer Party kämen. R.J. lacht. Moment mal, sagt er. Sei das Cocos Ernst gewesen. Und ihre Großmutter kleide sich wirklich wie die Freiheitsstatue, fragt er. Jedes Jahr, antwortet Coco. So lange sie denken könne. Es wäre verrückt.
|
|
Coco wirkt plötzlich nachdenklich. R.J. lacht. Er fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Schon, entgegnet Coco. Sie habe nur an vorhin denken müssen. Sie komme einfach nicht darüber hinweg, was Thomas und Sally da abgezogen hätten. Besonders ihre Schwester. Er sei sich ziemlich sicher, dass es Thomas Idee gewesen sei, nicht die von Sally, glaubt R.J. Schon, gibt Coco zu. Aber Sally hätte nicht mitmachen müssen. Sally sei gar nicht klar, wie glücklich sie sich schätzen dürfe. Die Forresters hätten Sally in den Knast werfen können. Aber Spectra sei quicklebendig und alles sei gut. Allein wegen Thomas. Er scheine Sally, wirklich ihre Taten vergeben zu haben. Sie müsse das auch, erinnert R.J. sie. Die Sache mit der Spionagekameras. Ja, lenkt Coco ein. Aber sie habe gehofft, dass Sally aus dieser Erfahrung etwas lernen würde. Glaube sie etwa nicht, dass Sally das getan habe, fragt R.J. verwundert. Nun, Sally hätte nicht bei der Sache Thomas mitmachen müssen. Aber sie habe es getan, bemerkt Coco säuerlich. Und man dürfe sie ruhig naiv nennen, fährt sie fort. Aber sie hätte dann doch etwas mehr von ihrer Schwester erwartet, gibt sie zu. | ||
![]() |
Sally hat den Kuss mit Thomas mehr als genossen. Das wäre ja ein besonderer Kuss gewesen, bemerkt sie. Es sei ja auch ein besonderer Tag gewesen. Der Geburtstag ihres Landes und ein großer Sieg für Spectra. Ja, gibt Sally zu. Er habe es der Prinzessin so richtig gezeigt. Das sei ja gar nicht sein Ziel gewesen, gibt er zu. Er habe sie einfach herausfordern wollen. Aber das sei so die Zugabe gewesen, gibt Thomas zu. Aber, er müsse es zugeben. Er sei beeindruckt von Steffy gewesen. So wie sie sich im Griff gehabt habe. Die Kameras liefen und sie sei live mit Jarrett im
|
|
Gespräch gewesen. Das sei großartig gewesen, gibt er zu. Steffy sei ein wenig verärgert gewesen, als alles auf Halt gestanden habe. Aber, so Thomas, er glaube, dass das Eis zwischen ihnen taue. Und Steffy fange an seine Wahl zu akzeptieren. Und seine Wahl sei Sally, erklärt er. | ||
![]() |
Die Wahrheit, fragt Ridge. Nun, die Wahrheit sei, dss sie sich ein paar Mal geküsst hätten. Und Sheila schaffte es sicher, dass Eric etwas ganz anderes glauben werde, befürchtet Quinn. Sheila wüsste gar nichts, entgegnet Ridge selbstsicher. Was, wenn Sheila mehr wüsste, als sie glaubten sie täte, fragt Quinn. Sie könnte zu Eric gehen, sie könnte …. Ridge unterbricht sie. Habe Sheila gesagt, dass sie das tun werde, fragt er Quinn. Die Sache sei doch die, dass Sheila glaube das Beste für Eric zu tun. Sie habe Eric offensichtlich noch immer gern. Sie wolle ihn möglicherweise auch zurück.
|
|
Nun Eric wolle mit Sheila nichts zu tun haben. Denn die leide an Wahnvorstellungen, gibt Ridge zurück. Vielleicht sei dem so, sagt Quinn. Und der erste Schritt in diesen Wahnvorstellungen sei, die aktuelle Ehefrau Erics loszuwerden. Quinn seufzt. Wie hätten sie sich selbst nur in diese Situation bringen können, fragt Quinn sich und ihn. | ||
![]() |
Sie könne sich nur vorstellen, wie sehr es schmerze, sagt Sheila zu Eric. Zu glauben, dass die Frau, von der Eric dachte, dass sie loyal sei, es eben nicht sei. Und, dass sein Sohn ihm erneut so etwas antäte. Eric täte ihr von ganzem Herzen so Leid, sagt sie. Er sei immer so ein besonderer Mann für sie gewesen, fährt Sheila fort. So besonders, sagt Eric, dass Sheila es nicht habe abwarten können und mit dieser Sache
|
![]() |
zu ihm hierher gekommen sei, poltert Eric los. Sie habe gewusst, dass es ihn verärgern würde. Sie komme so in sein Haus. Sie komme in sein Haus und erzähle ihm diese Dinge über seinen Sohn und seine Ehefrau. Wie könne sie es wagen, fragt Eric Sheila sauer. Wie könne sie nur. | ||
![]() |
Sally sagt, dass sie sauer auf Thomas sein könnte. Wie könnte sie auf Jemandem mit so einem Gesicht je sauer sein, erwidert Thomas. Sie habe versprochen, dass sie ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen würde. Aber so in das Fotoshooting hereinzuplatzen, wäre altes Spectra Verhalten gewesen. Nun, das ginge auf seine Kappe, gibt Thomas zu. Steffy sei seine Schwester. Er dürfte so etwas tun, findet
|
![]() |
Thomas. Sie wäre nur sein treuer Helfershelfer gewesen. Nun, sie glaube nicht, dass ihre Hoheit Steffy das so gesehen habe, erwidert Sally. Es mache nicht viel aus, wie Steffy das gesehen habe. Sie habe die Herausforderung angenommen. Widerstrebend, erinnert Sally ihn. Steffy sei eine faire Sportsfrau. Das sei genau das was Spectra an Publicity jetzt brauche, sagt Thomas. Sally stimmt ihm zu. Was sie aber jetzt bräuchten sei eine Bademodenkollektion für Monte Carlo. Das werden sie schon schaffen, beruhigt Thomas sie. Das würden sie mit Sicherheit hinbekommen. Und wenn sie bei der Veranstaltung seien, wenn sie neben all den Internationalen Wichtigen und Bedeutenden stünden. Wüsste sie was das für sie bedeuten würde. Ja, sagt Sally. Sie dürfte ihn oder Spectra dort nicht in Verlegenheit bringen.
Sie würde Niemanden in Verlegenheit bringen, beruhigt Thomas sie. Sie werde sie alle vom Hocker reißen. Und so werde es sein. Würden sie auch ihr neues Logo in Monte Carlo präsentieren, fragt Sally sie. Ja, erwidert Thomas. Das sei noch Arbeit die im Werden sei. Darum sollte auch noch Niemand außerhalb von Spectra es bisher sehen. Aber es gebe ihnen die Chance ihre neue Marke dort vorzustellen. In welche Richtung sie mit ihren Entwürfen gingen und alles was sie tun wollten. Sie sage es immer wieder, sagt Sally. Ohne ihn würde das alles nicht geschehen. Sie wäre nur wegen einer Sache besorgt, gibt Sally zu. So wie Coco sie angeschaut habe. Sie habe der ansehen können, dass sie nicht glücklich gewesen sei, dass sie wieder so schnell einen weiteren Stunt auf Kosten seiner Familie abgezogen habe.
|
||
![]() |
Steffy habe doch die Herausforderung angenommen, sagt R.J. zu Coco. Die muss dem zustimmen. Und alles wäre gut, so R.J., reiner Spaß. Also sei keiner zu Schaden gekommen. Solle das heißen, sie solle sich nicht um Sally sorgen, fragt Coco. Alles werde schon gut werden, fragt sie ihn. Fühle sie sich schon besser, fragt er Coco. Alles in Ordnung, erkundigt sich. Das sei dann ja bestens, stellt er fest. Denn sie hätten noch eine Verabredung zum Barbecue. Aber zuerst müsse sie ihm noch einen Gefallen tun.
|
|
![]() |
Sie wären da in etwas hineingeraten, sagt Ridge. Er sei sich nicht sicher, was es sei, aber was jetzt wichtig sei …. Quinn unterbricht ihn. Eric sei jetzt wichtig, sagt sie. Eric sei allein was zählt. Sie könne allein nur noch daran denken, wie ihr Leben ohne ihn sein würde. Ohne ihn, der etwas in ihr gesehen habe, was sonst Niemand in ihr gesehen habe. Sie habe es nicht einmal selbst gesehen. Sie sei eine Aussätzige gewesen. Ihr eigener Sohn habe sein Vertrauen in ihr verloren. Nicht aber Eric. Eric glaubte an Erlösung. Er glaube an zweite Chancen. Er wusste, dass sie es schaffen würde,
|
|
ihr Leben wieder in eine andere Richtung wenden könnte. Obwohl sie all die scheußlichen Dinge getan habe. Und sie hätte niemals, niemals so ein Vertrauen entgegen gebracht bekommen. Und sie hätte auch nie so eine bedingungslose Liebe erfahren. Sie dürfe Eric nicht verlieren. Sie dürfe ihn nicht so verlieren, wie Ridge Brooke verloren habe. | ||
![]() |
Sheila sagt, dass Eric verletzt sei. Er schlage aus. Das verstehe sie, aber …. Eric unterbricht sie wütend. Er wolle kein Wort mehr hören. Nicht ein einziges. Sie komme zurück. Sie sage, dass sie sich entschuldigen wolle. Sie wolle wieder in die Familie zurückkehren und zurück in sein Leben. Und dann wage sie es in sein Haus zu kommen, und solche hässlichen Dinge zu sagen. Sie habe Beweise verteidigt Sheila sich. Nein, widerspricht Eric. Sie habe nicht. Es seien Lügen, wirft er ihr an den Kopf. Sein Sohn und seine Frau würden ihn niemals, nie nicht so betrügen, glaubt er.
|
|
Er wolle, dass sie gehe. Er wolle sie niemals wiedersehen. Er wolle nichts mehr von ihr hören. Er wolle, dass sie verschwinde. Er wolle das sie gehen. Ein für alle Mal. | ||
![]() |
Was für einen Gefallen denn, fragt Coco. Es sei doch der 4. Juli, fragt er sie. Es wäre ihr erster Feiertag als Paar. Er habe gedacht, dass sie etwas tun könnten, dass diese Gelegenheit besonders machte. Gut, sagt Coco. Woran habe er denn da gedacht. Vielleicht ein Fotoshooting, sagt R.J. Ein paar Aufnahmen auf denen sie etwas patriotisches trage. Coco packt einen Bikini im Design der amerikanischen Flagge aus. Wäre sie dabei, fragt er sie. Nie im Leben, antwortet sie. Okay, lacht R.J. Nein, sagt Coco erneut. Nun, er habe es immerhin versucht, lacht er.
|
|
![]() |
Sie müsse sich keine Sorgen wegen Coco machen, beruhigt Thomas Sally. Er werde der schon erzählen, dass die Herausforderung allein seine Idee gewesen sei. Sie müssten sich jetzt auf das was in Monte Carlo käme, konzentrieren, erinnert er sie. Das sei Spectras erster Test. Nicht zu vergessen ihre Premiere als Designer. Sally ist der gleichen Ansicht. Sie würden dort der Welt zeigen, dass sie eine Designer Duo seien, mit dem man zu rechnen habe. Weil dem so sei, sagt Thomas. Oder sie werden es, sobald sie Kopf an Kopf mit FC lägen.
|
|
Das solle er doch bitte wiederholen, sagt Sally. Er wüsste nicht, welchen Teil er wiederholen solle. Sally kichert. Wie sie ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Steffy in den Allerwertesten treten werden. Thomas sagt, sie werden ihr auf alle Fälle in den Arsch treten. Beide lachen. | ||
![]() |
Ridge bittet Quinn ihm zuzuhören. Alles werde schon gut werden. Er solle aufhören, verlangt Quinn. Sheila sei gefährlich. Sie wäre unberechenbar. Sie wüssten nicht, was sie tun würden. Aber selbst wenn sie nichts über sie in den Händen hätte, dann wären sie dieses Geheimnis noch lange nicht los. Brooke, Katie, Ivy, an einem Punkt könnte eine von ihnen entscheiden, dass Eric die Wahrheit erfahren
|
![]() |
müsse und …. Sie werden schon nichts sagen, beruhigt Ridge Quinn. Vielleicht, lenkt die ein. Aber das Ganze werde sie für den Rest ihres Lebens verfolgen. Sie würden nie wissen, wie, wo oder warum oder wann es jemals herauskommen werde.
Es werde immer zwischen ihr und ihrem Mann stehen, ist sich Quinn sicher. Und es werde immer zwischen Ridge und seinem Vater stehen. Eric verdiene so viel Besseres. Er verdiene besser von ihnen behandelt zu werden. Sie habe es ihm doch schon neulich gesagt. Sie wolle die Frau sein, die Eric in ihr sehe. Und sie wüsste, dass Ridge auch der Sohn sein wolle, für den Eric ihn halte. Eric müsse es erfahren. Von ihnen selbst. Ehe Jemand sonst es erzählte. Es könnte sein, dass Eric sie aus seinem Leben verbanne. Aber sie kenne ja Erics Güte. Und wenn es einen Menschen auf diesem Planeten gebe, der zur Vergebung fähig sei, dann Eric. Es sei an der Zeit, dass sie ehrlich mit ihm seien, sagt Quinn.
|
||
![]() |
Sie denke doch nur an ihn, sagt Sheila. Sie tische ihm lügen auf. Lügen über Menschen, die er liebe, erinnert Eric Sheila. Nein, sie belüge ihn nicht, widerspricht sie. Er wolle, dass sie gehe. Nein, sagt Sheila. Er müsse ihr glauben, wenn sie ihm sage, dass seine Frau eine Affäre mit …. Eric unterbricht sie erneut. Sie kenne seine Ehefrau doch überhaupt nicht, schreit er Sheila an.
|
![]() |
Da habe er Recht, gibt diese zu. Er habe Recht. Als sie zuerst nach L.A. gekommen sei, da habe sie nichts über Quinn gewusst. Aber sie habe glauben wollen, dass Quinn so sei, wie Eric glaube, dass sie sei. Doch sie habe angefangen Dinge zu sehen. Kleine Dinge. Doch genug, damit sie sich um ihn sorge. Und sie sei nicht die Einzige, erzählt Sheila ihm. Sie habe mit Leuten gesprochen. Sie wären besorgt gewesen. Sie hätten ein paar Dinge fallen lassen. Eric hat genug. Sheila sollte das doch lassen.
Erinnere er sich nicht mehr daran, dass Brooke und Ridge in Australien haben heiraten wollen. Und Brooke habe die Hochzeit einen Tag vorher abgesagt, fährt Sheila fort. Sie glaube, dass Brooke es da herausgefunden habe. Das Ridge und Quinn eine Affäre hätten. Also gut, sagt Eric erneut. Sie müsse endlich damit aufhören. Bitte, fleht Eric sie fast an. Nein, er müsse aufhören. Sie habe es gesehen. Sie habe es heute mit ihren eigenen Augen gesehen. Die Beiden. Und sie hätten schuldig ausgesehen, erzählt sie Eric. Sie wollten ihn nicht betrügen. Aber sie hätten keine andere Wahl. Sie täten es, sie versuchten es nicht, sagt Sheila. Eric ist enttäuscht. Sie solle sich doch nur einmal ansehen, sagt er. Sie habe sich nicht geändert. Kein Bisschen, sagt er. Sie wäre noch immer so bösartig und täusche wie immer. Nein, widerspricht Sheila. Es seien Ridge und Quinn die ihn täuschten. Eric werde an der Nase herumgeführt. Und das von den beiden Menschen, die er am meisten liebe. Seine Frau und sein Sohn liebten ihn. Sie würden ihm niemals so etwas antun, wiederholt Eric. So etwas krankes und verdrehtes käme nur aus einem kranken und verdrehten Hirn, wie dem ihrigen, behauptet Eric.
|
||
![]() |
Zeige wohl ein Bisschen zu viel, fragt R.J. Warum zöge er es denn nicht an, sagt sie. Okay, es könnte ein wenig zu gemütlich sein, aber …. Er fängt an sich auszuziehen. Er solle damit aufhören, bittet Coco ihn. Also gut, lacht R.J. Er glaube aber immer noch, dass sie darin heiß aussehen würde. Coco dankt ihm. Aber ehe sie zu ihrer Großmutter führen, habe er doch noch eine Überraschung für sie.
|
![]() |
Wenn es noch ein Badeanzug sei, dann …. R.J. unterbricht Coco. Nein, das wäre es nicht. Er schwöre, es sei eine tolle Überraschung. Etwas was total L.A. wäre. Vertraue sie ihm, fragt er sie. Immer doch, antwortet Coco. | ||
![]() |
Spectra Fashion in Monaco, beim Spencer Meeting, sinniert Sally. Wäre das ihr Leben. Wenn sie da an ihre erste Vorstellung ihrer Mode mit Jarrett dächte. Und was für ein Reinfall, das gewesen sei. Und jetzt stünde sie hier. Ausgerechnet mit Thomas Forrester. Und sie teilten sich dieses Büro. Und sie würden ihre Firma umgestalten. Es könnte gar nicht besser sein, kichert sie. Wolle sie darauf wetten, fragt Thomas sie. Nein, er habe Recht. Es wäre nur ein Anfang. Aber sie müssten alles aus Monte Carlo heraus holen. Und sie würden auf der Publicitywelle direkt zum Erfolg reiten, verspricht
|
|
Thomas. Das werde alles Wirklichkeit, sagt Sally. Sie wären auf dem Weg. Und alles nur seinetwegen. Nicht mal in ihren wildesten Träumen habe sie sich je so etwas vorstellen können. Oder Jemanden wie ihn. | ||
![]() |
Sheila sagt, dass es verständlich sei. Es sei zu schmerzlich, dass auch nur in Betracht zu ziehen. Aber er sollte auf Ridge wütend sein. Wenn man dessen Geschichte mit den Frauen bedenke, die Eric geliebt habe. Er sei mit Brooke verheiratet gewesen …. Sie solle damit aufhören, fordert Eric erneut. Nein, er müsse es hören. Es wäre zu seinem Besten. Sie könne sein Vertrauen in seine Frau und seinen Sohn nicht
|
![]() |
erschüttern, sagt Eric. Das dürfe sie nicht. Glaube er etwa, dass sie mit dieser Sache zu ihm habe kommen wollen, fragt Sheila. Sie habe sich damit gequält. Bis sie die Beiden gesehen habe. Sie habe gar nichts gesehen. Seine Frau, sei ihm völlig ergeben. Nein, wüsste Eric etwas. Sie sehe, was ihm die Sache antäte. Und das bringe sie um. Er verdiene die Wahrheit, sagt Sheila.
Wahrheit, fragt Eric. Was wüsste sie schon von der Wahrheit. Sie habe überhaupt keine Beziehung zur Wahrheit, knallt er ihr vor den Kopf. Sie habe sich nicht ein Bisschen verändert, sagt Eric. Sie wäre immer noch die psychopathischeLügnerin, die sie schon immer gewesen sei. Er wolle, dass Sheila sofort aus seinem Haus verschwinde, verlangt er ihr. Er packt sie am Arm und schleift sie zur Tür. Sie solle mit ihm kommen und gehen.
Die Tür geht auf und Quinn und Ridge kommen herein. Was mache sie denn hier, fragt Quinn mit Blick auf Sheila. Die gehe gerade, sagt Eric. Sie verlasse das Haus augenblicklich. Gut, sagt Ridge. Denn sie müssten reden. Sheila solle verschwinden, sagt Quinn. Oh nein, sagt Sheila verdächtig ruhig. Sie wolle das jetzt um nichts in der Welt versäumen.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Mittwoch, 05. Juli |
||
![]() |
Sheila fordert die Beiden auf es Eric zu sagen. Ridge erwidert, dass Sheila gehen müsse. Nein, widerspricht diese. Wäre das nicht der Grund, warum die Zwei hier wären. Die Beiden würden da doch stehen und man könne ihre Schuldgefühle doch am Gesicht ablesen. Ridge bittet seinen Vater erneut, Sheila zum Gehen zu bringen. Nein, sagt die
|
![]() |
fest. Sie werde nirgendwohin gehen. Nicht ehe sie Eric die Wahrheit gesagt hätten. | ||
Coco und R.J. verlassen die Firma. Sie fragt ihn, ob seine Überraschung etwa auch Essen beinhalte. Wäre sie hungrig, fragt R.J. Ja, sie verhungere förmlich, gibt Coco zu. Und wenn sie zu spät kämen, hätte ihre Oma keine Würstchen im Schlafrock mehr. Denn die machte sie nie genug. Also gut, sagt R.J. da müsse er mal schnell überlegen. Sushi oder Tacos. Tacos, sagt Coco rasch. Also gut, sagt R.J. Tacos wären das Richtige. Er kenne einen tollen Ort im Tal wohin seine Mutter während ihrer High School Zeit hingegangen sei. Coco schaut sich um. Wo stünde denn sein Auto, fragt sie R.J. Er habe es nicht da parken wollen, wo es immer |
||
![]() |
stünde. Denn dann würde es die Überraschung kaputt machen. Warum sollte der Anblick seines Autos einen Taco – Imbiss im Tal kaputt machen, wundert R.J. sich. Weil, so R.J. und steht neben einem alten Sportwagen, das Ziel nicht die Überraschung sei. Es wäre die Fahrt, erklärt er. Sie solle schon kommen und einsteigen.
|
![]() |
![]() |
Bill telefoniert. Welchen Teil von, „Ich nehme mir den Nachmittag frei.“ habe er nicht verstanden. Sein Sohn solle endlich etwas für sein Gehalt tun. Kinder, seufzt er noch. Brooke sagt, dass Bill ruhig ins Büro gehen dürfe. Sie wüsste, dass er in Versuchung sei. Oh, erwidert Bill, er habe alle Versuchungen, die er bräuchte gleich hier neben sich.
|
|
![]() |
Eric zieht Sheila Richtung Tür. Sie solle mitkommen. Und dann werde sie gleich gehen. Was mache Sheila überhaupt hier, fragt Quinn. Es wären nur ein paar dumme Anschuldigungen, antwortet Eric. Es sei nichts, gar nichts. Sheila fordert Quinn auf, es zu sagen. Was auch immer sie zu hören geglaubt habe, fängt Ridge an. Was sie auch immer von Jemanden sonst gehört habe …. Eric unterbricht ihn.
|
![]() |
Wenn es nicht so lächerlich wäre, fängt Eric an, dann wäre es scheußlich. Sheila habe behauptet, dass sie Beide ihn anlügen würden. Etwas sei los. Was solle das denn bedeuten, fragt Quinn. Genau das, so wie es klinge. Sie sollte loslegen. Sie sollten Eric sagen, dass sie falsch liege. Sie fordere die Zwei heraus. | ||
![]() |
Sei das sein Auto, fragt Coco R.J. Nein, antwortet dieser. Der Wagen gehöre seinem Vater. Der sammle klassische Kabrios. Er habe also so ziemlich jederzeit Zugang zu einem Kabrio, wenn er wolle, fragt Coco neugierig. Klinge er jetzt so wie ein reiches Kind, dass jeden Zugang zur Realität verloren habe, will R.J. wissen. Nein, nein, entgegnet Coco rasch. Dadurch werde er nur zum coolsten Freund aller Zeiten. Das, so R.J., könne er akzeptieren. Coco, mit Mobiltelefon bewaffnet, ist außer sich vor Freude. Er solle den Motor starten. Sie sollten los fahren. Also gut, sagt R.J.
|
|
Fahren wir los. Er startet den Motor. Klinge gut, fragt er sie. Sie findet den Klang phänomenal. | ||
![]() |
Bill sagt, dass das Wasser großartig sei. Brooke hätte mit ihm gehen sollen. Dann fragt er sie, ob R.J. immer noch zum Essen vorbeikommen wolle. Sie nehme es an, antwortet Brooke. Obwohl R.J. verbringe den Tag mit Coco. Sie hätten gesagt, dass sie später noch zur Party ihrer Großmutter gehen wollten. Sie habe so das Gefühl, dass R.J. vielleicht anrufen und absagen werde. Oder R.J. tauche zwei Stunden später auf und frage sich was nur schief gegangen sei. Was wolle Bill denn damit sagen, fragt Brooke ihn. Damit wolle er sagen, dass das arme Kind mit Ridge als Vorbild groß
|
|
geworden sei. Wenn Ridge nur ein Bisschen wie sein Vater sei. Bekomme er vielleicht in diesem Augenblick Schläge. Bill macht sich an Brooke heran. Oh, sagt Brooke. Sie werde ihn schlagen, sagt Brooke zu ihm. Verspreche sie ihm das, fragt Bill neckisch. | ||
![]() |
Sheila fordert die Beiden heraus. Wenn sie was zu sagen hätten, sollten sie es sagen. Es wäre eine private Unterhaltung, erwidert Ridge. Sie könne gehen. Nein, erklärt die erneut. Sie wäre als eine Freundin Erics hier. Sie glaube, dass Eric Unterstützung brauchen könne, wenn er erst gehört habe …. Eric unterbricht sie. Sie wäre nicht ganz bei Trost, sagt er. Sie würden doch nicht hierher kommen und sagen, „Wir
|
![]() |
haben eine Affäre“. Das würden sie doch nicht tun, ist er sich sicher. Eine Affäre mit Quinn, sagt Ridge erstaunt. Nein, das würde er seinem Vater niemals antun. Nein, sagt auch Quinn. Eric bedeute ihr so viel. Sie, mit Ridge schlafen, sie würde sich niemals darauf einlassen …. Sie bricht ab. Niemals darauf einlassen, fragt Eric. Sie würde das sicher nicht einmal in Betracht ziehen, ist er sich sicher. Die ganze Idee sei einfach hanebüchen, findet er. Aber da gebe es etwas, worüber sie reden müssten. Nachdem Sheila gegangen sei. Nein, sagt Eric plötzlich. Egal, was es sei, sie sollten jetzt darüber reden. | ||
![]() |
Die Kinder sind im Hinterland von L.A. unterwegs. Coco fotografiert wie eine Wilde. Sie stellt die Bilder gleich online.
|
![]() |
![]() |
Bill schlägt Brooke vor, dass er R.J. ein paar Tipps geben könnte, wenn die Sache mit Coco ernster werde. Du liebe Güte, sagt Brooke. Wären sie wieder beim Thema, was für ein schlechtes Beispiel Ridge abgebe. Nun, sie solle mal überlegen, sagt Bill. Brooke wüsste, so gut wie er, dass Ridge jede seiner Beziehungen, in der er sei kaputt machte. Er habe es königlich bei ihr bewiesen. Dafür sei er Gott dankbar. Sie habe ihm aber noch immer nicht erzählt, worum es gegangen sei. Sie müsse Ridge doch nicht beschützen. Die seufzt nur. Es gehe nicht darum Ridge zu beschützen. Es wäre
|
|
nur so, dass man über manche Dinge besser niemals nie nicht wieder nachdenke. | ||
![]() |
Eric fragt die Beiden. Das was Sheila da sage, sie leugneten es doch, oder. Eine Affäre mit Quinn, fragt Ridge, das leugne er absolut. Sie wollten ihm nur klar machen. Es sei nie eine Affäre gewesen. Sie wertschätze ihre Beziehung zu ihm zu sehr. Aber …. fragt Eric sie. Könne Sheila nicht bitte gehen, fragt Ridge erneut. Nein, sagt Eric. Ridge sollte einfach sagen, was los sei. Nichts, sagt Ridge.
|
![]() |
Sie hätten immer wieder darüber geredet. Nein, nein, nein, raus mit der Sprache, verlangt Eric energischer. Er sollte es ausspucken.
Er habe Quinn gehasst, sagt Ridge. Ja und weiter, fragt Eric. Und er hätte alles getan, um sie ein für alle Mal aus seinem Leben zu verbannen. Schon, sagt Eric. Aber dann habe Ridge Quinn kennengelernt. Und Ridge habe gesehen, wie viel er Quinn bedeute, erzählt Eric weiter und dann …. Ja, das habe er alles gesehen, sagt Ridge. Und er habe gesehen, dass er und Quinn mehr gemein hätten, als er gedacht habe. Er atmet tief durch. Das alles habe in San Francisco begonnen, als Eric sie dort hingeschickt habe. Was habe da angefangen, fragt Eric irritiert. Wie, was habe dort begonnen, will er wissen. Das Symposium, wäre ein großer Erfolg gewesen. Und sie haben feiern wollen. Also seien sie ins Hotel gegangen, hätten ein wenig Tequila getrunken …. Moment mal. Sie wären in das Hotelzimmer gegangen und sie hätten gefeiert, wiederholt Eric. Mit Tequila in einem Hotelzimmer. Er schaut Quinn an. Ihm dämmert was. Eric fällt aus allen Wolken. Er müsse Quinn ja nur anschauen. Was sei los. Das wäre allein seine Schuld, gibt Ridge zu. Quinn könne nichts dafür. Wofür könne Quinn nichts, fragt Eric. Er habe sie geküsst. Er habe die Ehefrau seines Vaters geküsst, sagt Ridge. Er wüsste es nicht, gibt Ridge zu. Vielleicht nur, um Quinn zu zeigen, dass er es könne. Und das sei es gewesen.
Das sollten sie glauben, fragt Sheila sarkastisch. Dass es damit geendet habe. Sie Beide betrunken im Hotelzimmer. Niemand sei betrunken gewesen, bricht es aus Ridge heraus. Und ja, es habe damit aufgehört. Sie haben ihm die Wahrheit sagen wollen, fügt Quinn hinzu. Aber sie wussten, dass es ihn verletzt hätte. Es sei ja nicht so, als haben sich ihre Gefühle für ihn auch nur im Geringsten geändert, erklärt Quinn. Also sei es nur ein Kuss gewesen. Ein einfacher Kuss, fragt Eric. Genau. Das wäre es im Grunde genommen, stimmt Ridge sichtlich erleichtert zu. Sicher.
Quinn wendet sich an Ridge. Eric müsse alles wissen. Ea habe da noch ein paar Momente gegeben. Noch mehr Momente, fragt Eric Quinn. Blicke, die unangemessen gewesen seien. Ein paar Küsse noch. Es habe alles keine Bedeutung gehabt. Es wäre ein Adrenalinrausch gewesen, denn sie hätten einander so sehr gehasst, erklärt Ridge. Und dann hätten sie aufgehört. Sie hätten gewusst, dass es tabu sei. Denn, so erklärt Ridge, sie hätten beide diese selbstzerstörerischen Neigungen in sich. Ja, es sei selbstzerstörerisch gewesen. Es sei ein Rückfall in alte Muster gewesen. Sie hätte das getan, was falsch sei. Sie habe das riskiert, was ihr am liebsten auf der Welt sei. Ihn, gibt Quinn zu. Und das habe sie, sagt Eric. Sie wüsste es, denn darum erzählten sie
|
||
![]() |
ihm das. Denn sie dürfe ihn einfach nicht wegen ein paar unschuldiger Küsse verlieren, fährt Quinn fort. Es habe Augenblicke gegeben, die aufhörten, ehe etwas begann. Augenblicke, fragt Eric. Momente, die anständige Menschen, nie zugelassen hätten, sagt er. Ja richtig, stimmt ihm Quinn zu. Augenblicke, die Ehen beendeten, schließt Eric. | ![]() |
Coco wundert sich, dass R.J. anhält. Nun, sie veröffentliche doch eine Menge Selfies, sagt er. Er habe gedacht, dass sie vielleicht eines mit dem Ausblick haben wollte. Coco lacht. Er sei ja so clever, stellt sie fest. Also gut, dann sollten sie mal loslegen. Und es wird geknipst bis der Arzt kommt. Schließlich macht er auch ein Foto von ihr vor der beeindruckenden Kulisse. Dann wird weiter herumgealbert. So wie es Teenies eben in Soaps tun. | ||
![]() |
R.J. sagt, dass bei alten Autos etwas ganz besonders cool sei. Was denn, fragt Coco neugierig. Sie hätten riesige Rücksitze. Die sollte sie mal ausprobieren. Sie setzt sich hin. Da wäre ja wahnsinnig viel Platz, stellt sie fest. Da sei vielleicht sogar Platz für Zwei, lädt sie R.J. ein. Er will es mal versuchen. Sie habe anscheinend Recht, bemerkt er, als er neben ihr sitzt. Coco fragt, was sie wohl da hinten tun könnten.
|
![]() |
Er wüsste es auch nicht, antwortet R.J. Vielleicht ein paar Sonnenstrahlen genießen, der Musik zuhören oder …. Er bricht ab. Oder, sagt Coco. Sie liebe das oder. Er liebe oder auch, sagt R.J. und küsst sie. | ||
![]() |
Bill sagt zu Brooke, dass sie doch wüsste, er bekäme immer alles was er wolle. Schlussendlich ja, muss sie zugeben. Also wenn er wissen wollte, was Ridge getan habe, werde er es auch herausfinden, sagt er. Was, wenn sie ihm sagte, dass es nicht wichtig sei, fragt Brooke Bill. Dann würde er ihr antworten, dass sie eine schreckliche Lügnerin sei. Sie habe ihm doch schon vorher gesagt, dass er es auf sich beruhen lassen sollte, meint sie. Was, wenn er es errate, fragt Bill. Wie wäre das denn. Brooke hüstelt. Er sei unmöglich, stellt sie fest. Das wüsste er, sagt Bill schlicht.
|
|
![]() |
Nein, das wolle er nicht, sagt Quinn. Diese Küsse wären nicht genug, um eine Beziehung zu beenden, findet Quinn. Das hätten sie doch schon, stellt Eric fest. Sheila habe gesagt, dass das der Grund dafür gewesen sei, warum Ridge und Brooke Schluss gemacht hätten. Quinn erzählt. Es sei am Tag von Steffys Hochzeit gewesen. Nach dem Empfang. Sie wäre damals zu einem Spaziergang am Strand aufgebrochen, fährt sie fort. Eric erinnere sich noch. Sie wäre auf Ridge gestoßen. Brooke habe die Beiden erwischt, nicht wahr fragt Sheila. Ja, sie hätte sie gesehen, gibt Ridge sauer
|
|
zu. Sie hätten Beide darüber geredet, wie glücklich sie seien. Und, dass sie nie eine Grenze übertreten hätten. Dass sie Eric habe und Ridge Brooke. Und sie hätten gelacht, erzählt Quinn. Darüber, dass sie sich überhaupt eines Blickes gewürdigt hätten. Und dann …. Dann hätten sie sich geküsst. Und es wäre ein Kuss gewesen, um sich lebe wohl zu sagen. Aber sie hätten nicht gewusst, dass Brooke sie beobachte.
Damals sei Brooke in sein Zimmer gekommen, erinnert Eric sich. Und er hatte Brooke damals gefragt, ob sie in Ordnung sei. Nein, hatte die geantwortet. Sie fühle sich nicht wohl. Ganz und gar nicht. Etwas Furchtbares sei geschehen. Es gehe etwas Schreckliches vor sich und Eric müsse davon erfahren, hatte Brooke ihm damals gesagt.
|
||
![]() |
Brooke habe es ihm erzählen wollen. Aber die Zwei hätten es nicht dazu kommen lassen. Sie hätten Brooke überzeugt, darüber Stillschweigen zu bewahren. Sie hätten Brooke von gar nichts überzeugen müssen, sagt Ridge. Sie habe gewusst, dass es ohne Bedeutung gewesen sei. Brooke habe ihn verlassen, erwidert Eric. Weil Brooke klar geworden sei, dass er nicht der Richtige für sie sei, gibt
|
![]() |
Ridge zu. Nein, widerspricht Eric. Aber Quinn wäre die Richtige für ihn, sagt Ridge. Das wüsste er. Das wüssten sie alle. Brooke wüsste es. Darum habe Brooke ihm nichts gesagt. Sie habe nicht gewollte, dass Eric seine Ehe mit Quinn aufgebe, nur wegen ihm und weil es so ohne Bedeutung gewesen sei, erklärt Ridge. Quinn wendet sich an Eric. Sie habe einen Fehler begangen. Sie habe viele Fehler begangen, gibt sie zu. Aber sie glaube an sie Beide. Sie glaube an ihre Ehe. Er solle ihr bitte sagen, dass er es auch täte. Es sei sein Fehler gewesen, gibt Ridge zu. Wenn Eric Jemanden hassen wolle, dann bitte ihn. Er werde sein Zeug schnappen und ausziehen. Er werde sie Beide allein lassen. Aber Eric sollte nicht Quinn bestrafen. Er sollte nicht das aufgeben, was er mit Quinn habe. Nicht wegen eines dummen Fehlers. | ||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
Bill ist mit seinem Mobiltelefon beschäftigt. Er fragt Brooke, ob sie R.J. eine SMS geschickt habe, dass er Coco mitbringen dürfe. Das habe er Ernst gemeint. Sie habe R.J. nicht in Verlegenheit bringen wollen, hüstelt Brooke. Eine Nachricht von seiner Mutter, bei einer Verabredung, sagt sie. Vielleicht glaube Brooke aber auch, dass er R.J. in Verlegenheit bringe, wenn er Coco mitbrächte, überlegt Bill. Nun, er habe so eine besondere Art, sagt Brooke. Eine Art direkt zu sein, die liebenswert sei, für die Menschen die ihn liebten, aber …. Bill unterbricht sie. Sie solle sofort
|
|
aufhören, lacht er. Brooke dankt ihm dafür, dass sie den Nachmittag miteinander verbrächten. Er dankt ihr dafür, dass sie ihn aushalte und küsst sie. | ||
R.J. bietet Coco an weiterzufahren. Sei das sein Ernst, fragt sie. Klar, sie solle ruhig, ermuntert er sie. Na gut, sagt sie. Liebend gerne. Sie setzt sich hinters Steuer und sie fahren los. R.J. macht ein paar Bilder. Sie ist eine gelernte multi-tasking fähige Rennfahrerin. Sie fährt schaut sich Bilder an und kann mit einer Hand auch noch SMS verfassen. Eine Frau eben. Leider ist die Straße etwas kurvig und nach einer doppel S Kurve. Wieso hat R.J. auch nicht die Straße für den Gegenverkehr sperren lassen? Tröööt, Crash Bum. Immerhin sieht es so aus, als sei Cocos Mobiltelefon unbeschädigt geblieben.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Eric gibt zu, dass er leicht verwirrt sei. Sie sage ihm, dass die Küsse ohne Bedeutung gewesen seien. Ja das wären sie gewesen, sagt Quinn. Und doch, stünden sie hier. Sie stünden Beide hier, so Eric, und seien so beschämt. Offensichtlich sei da mehr dran gewesen. Nein, das wäre es nicht, widerspricht Ridge. Nein, die Beiden, stellt Eric fest, dass sie immer noch darauf beharrten, dass es keine Affäre gewesen sei …. Quinn unterbricht ihn. Es sei auch keine Affäre gewesen, das könne sie ihm sagen. Gebe es denn dafür ein besseres Wort, poltert Eric wütend. Sheila habe ihm gesagt, dass sie ihn anlügen würden. Das er die Wahrheit erfahren müsse. Das er die Wahrheit verdiene. Er habe versucht Sheila aus dem Haus zu werfen. Er habe sie loswerden wollen. Das laufe jetzt schon die ganze Zeit, ist Eric mehr als sauer. Aber keiner von ihnen habe die Traute gehabt zu ihm zu kommen und es ihm zu sagen. Er habe es von Sheila hören müssen, fragt Eric zornig.
Er verdiene die Wahrheit, sagt Quinn. Und sie hätten sich schon entschlossen es ihm zu sagen, verteidigt Quinn sich schwach. Und er habe Jedem der zuhören wolle, allen die ihm zuhören wollten erzählt, wie wunderbar sie sei. Und wie sehr sie ihn liebe. Und wie loyal sie zu ihm sei. Sie sei ja auch loyal, sagt Quinn. Außer anscheinend, wenn sie seinen Sohn küsse, sagt Eric laut. Er sei wütend, bemerkt Quinn. Er sollte außer sich sein. Ridge zu küssen, mit ihm zu flirten, das sei falsch gewesen. Sie habe es außer Kontrolle geraten lassen. Aber, so gibt sie zu, sie habe nie aufgehört ihn zu lieben. Sie wüsste nicht, was sie ohne Eric tun sollte. Sie meine wohl, ohne das Haus, das Eric ihr biete. Und den Job. Quinn wird wütend. Nein, das sei ihr völlig egal. Das wäre ihr nie wichtig gewesen. Das wüsste Eric. Es sei immer nur um ihn gegangen. Er sei der gewesen, den sie immer gehabt haben wollte. Seinetwegen, möge sie sich, so wie sie jetzt sei. Das solle er ihr bitte nicht wegnehmen. Er solle also verstehen, dass er ihr so viel bedeute, dass sie Ridge nicht habe widerstehen können, fragt Eric. Sie verstehe es nicht, gibt Quinn zu. Wie könne sie
|
||
![]() |
dann erwarten, dass er es verstünde. Sie wüsste nicht, warum es dazugekommen sei. Alles was sie wüsste, sei, dass sie ihn liebe. Sie wüsste, dass das vorbei sei. Es werde niemals wieder so etwas geschehen. Bitte, fleht sie Eric an. Er solle ihr sagen, dass sie nach vorne schauen könnten. Er solle ihr bitte sagen, dass er ihr vergebe. | ![]() |
Donnerstag, 06. Juli |
||
![]() |
Los geht es mit Drama. Quinn fleht Eric an ihr zu vergeben. Sie werde alles tun, bittet Quinn. Habe Ridge etwa geglaubt, dass es statthaft sei, seine Ehefrau zu küssen, fragt Eric ihn. Nein, erwidert der tonlos. Ginge es etwa um Sex, fragt Eric. Das bestreitet Ridge vehementer. Er habe es einfach nicht sein lassen können, stellt Eric fest. Das sei es oder, fragt er schließlich. Auch das beantwortet Ridge mit einem Nein.
|
![]() |
Oder sei es einfach darum gegangen hinter seinem Rücken schlecht über ihn zu reden, fragt Eric. Nein, niemals habe sie ein schlechtes Wort über ihn von Ridge gehört. Nicht mal unter vier Augen, erklärt Quinn. Unter vier Augen, fragt Sheila mit leichtem Unterton. Ach so, es wäre nicht immer rein zufällig gewesen, wie sie es erzählt habe, stellt Eric fest. Sie hätten sich stille, geheime Orte und Zeiten gesucht, an denen sie zusammen sein könnten. Nein, nein, das wollte sie nicht sagen. Wenn sie zusammen gewesen seien, wäre es entweder rein zufällig gewesen oder es wäre darum gegangen ihn zu beschützen, versucht Quinn zu erklären. Ja, damit er es nicht herausfände, sagt Eric. Damit er nicht verletzt werde, sagt Ridge zu seinem Vater. Es wäre ihnen falsch vorgekommen diese Bombe zu zünden, wo es doch um gar nichts ginge. Die Augenblicke zwischen ihnen, wären leer gewesen. Es wäre reine Eitelkeit gewesen. | ||
![]() |
Brooke wirkt irritiert. Bräuchte sie etwas. Nein, sagt Brooke. Sie habe nur den Eindruck gehabt, dass Jemand hier gewesen sei. Nur er, entgegnet Bill. Habe sie etwas gehört, fragt er sie. Sie wüsste es nicht. Bill steht auf. Wohin er gehe, fragt Brooke. Er lasse den Sicherheitsdienst die Tore und das Grundstück überprüfen. Wenn Brooke glaube, dass etwas nicht in Ordnung sei, dann sei es gewöhnlich auch so.
|
|
![]() |
Im Auto ruft Coco R.J.s Namen, um ihn aufzuwecken. Sie ist völlig außer sich. Sie wählt den Notruf. Sie erzählt, dass sie einen Unfall gehabt habe. Ihr Freund blute und sie bekäme ihn nicht wach.
|
![]() |
![]() |
Bill kommt zurück. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Es wäre so ein Faulenzertag, so Bill, selbst das Gras schlafe. Brooke seufzt. Bill beruhigt sie. Alles sei gut. Nichts sei an den Toren los. Oder auf dem Grundstück, versichert Bill Brooke. Was könne er noch tun, um ihre Nerven zu beruhigen. Das seien nicht ihre Nerven, versucht Brooke zu erklären. Sie habe nur dieses unerklärliche Gefühl, dass sie irgendwo sein sollte.
|
|
![]() |
Coco schluchzt. Sie fleht. Sie fragt, ob R.J. sie hören könne. Es täte ihr so Leid. Das sei alles ihre Schuld. Könne er ihre Hand drücken bittet sie ihn. Im Hintergrund hört man die Sirene eines Autos. Coco scheint etwas beruhigter zu sein. Sie sagt, dass Hilfe unterwegs sei. Er werde schon wieder beruhigt sie mehr sich als ihn
|
|
![]() |
Ridge fragt Eric, ob er verstehe, was sie ihm sagen wollten. Ob er verstünde, fragt Eric. Für das erste Mal gäben sie dem Tequila die Schuld, stellt Eric fest. Was sei mit den anderen Malen, fragt er. Wie viele Male habe es eigentlich gegeben. Er wüsste es nicht, sagt Ridge. So viele also, fragt Eric sarkastisch. Nein, sagt Quinn. Was Ridge sagen wollte sei, dass sie jede Begegnung aus ihrem Gedächtnis gestrichen
|
![]() |
hätten, weil sie dächten, dass es das letzte Mal gewesen sei. Und sie könne ihm ehrlich sagen, dass sie glaube, dass letzte Mal sei schon geschehen, fragt Eric sie. Ja, sagt Quinn rasch und sicher. Da kenne sie Ridge Marone aber schlecht, erwidert Eric. Nicht so wie er ihn kenne. Ridge sage vielleicht, dass es zu Ende sei. Aber er sei noch lange nicht mit ihr fertig, glaubt Eric. Was werde sie denn tun, wenn Ridge das nächste Mal das Verlangen habe mit ihr zusammen zu sein. Das Kribbeln fühle einen Narren aus ihm zu machen, fragt Eric weiter. Nein, sie verspreche ihm, es werde niemals wieder vorkommen. Und was sei aus ihren Gelübden geworden. Was sei mit denen, fragt Eric verletzt. Was sollte er wohl davon halten. Wo habe sie mit Ridge geschlafen. Sie hätten es nicht getan, verteidigt Quinn sich. In ihrem Ehebett, fragt er. Nein, kommt prompt von Quinn. Es wäre nichts geschehen, sagt Ridge, das sei die Wahrheit. Moment einmal, sagt Eric. Die Wahrheit, fragt er. Von zwei Leuten, die nichts getan hätten, als ihn angelogen. Sie hätten ihn betrogen. Quinn habe ihre Gelübde gebrochen, stellt Eric fest. | ||
![]() |
Man ist mit R.J. im Krankenhaus angekommen. Der Arzt fragt, wie schnell der Wagen vor dem Aufprall gewesen sei. Sie wüsste es nicht, sagt Coco. Nicht sehr schnell, glaube sie. Aber sie habe doch gesagt, dass sie gefahren sei, fragt die Schwester Coco. Was wäre mit der medizinischen Vergangenheit von R.J., will der Arzt wissen. Irgendwelche Medikamente, Allergien. Sie habe sein Mobiltelefon, sagt Coco. Sie könne seine Mutter anrufen.
|
|
Brookes Mobiltelefon klingelt. Bill sieht, dass R.J. der Anrufer sei. Brooke seufzt. Vermutlich sei es R.J. der anrufe, um das Abendessen abzusagen. Oder er sage, dass sich die Autobahn in einen Parkplatz verwandelt habe, scherzt Bill. Brooke nimmt den Anruf entgegen. Sie sagt, sie hoffe, dass R.J. nicht absagen wolle. | ||
![]() |
Coco meldet sich. Sie sagt zu Brooke, dass sie im Universitätskrankenhaus seien. Brooke fragt, was los sei. Es habe einen Unfall gegeben und R.J. sei verletzt. Und sie wüssten nicht wie schwer. Sie komme sofort, sagt Brooke. Komme R.J., fragt Bill. Sie müssten los, sagt Brooke. Was habe sie denn, fragt Bill. Wohin müssten sie denn. Es ginge um R.J. der liege im Krankenhaus.
|
![]() |
Bill solle sich beeilen. Sie werde Ridge vom Auto aus anrufen. Krankenhaus, fragt Bill nur verwirrt. | ||
![]() |
Eric sagt zu Ridge, dass der ihm immer gesagt habe, dass Quinn ihn betrügen würde. Nur habe Ridge vermieden ihm zu sagen, dass es mit Ridge selbst sei. Dieser Betrug sei nicht so, wie Eric es glaube. Welchen Unterschied mache es schon, ob er mit Quinn geschlafen habe oder nicht, fragt Eric. Große Güte, sagt Ridge. Er hätte das Eric nie angetan. Quinn hätte es nicht zugelassen. Sie müsse geliebt werden. Und das könne sie nur von Eric bekommen, bemerkt Ridge. Nun es sei leicht, sich von Jemanden geliebt zu werden, der nur das wüsste, was man ihn wissen lasse, stellt
|
|
Sheila fest. Was solle das bedeuten, fragt Ridge. Warum sei sie überhaupt noch hier, fragt er wütend. Fühle sich Ridge Sheila überlegen, will Eric wissen. Ja, das täte er, gibt Ridge unumwunden zu. Natürlich täte er das. Und er wüsste genau, was Eric sagen würde. Die Liste der Menschen, denen er sich überlegen fühlen dürfte, sei sehr klein. Und sie werde jeden Tag kleiner, denn er, so fährt Ridge fort, sei ein egozentrischer durch und durch egoistischer Bastard. Das habe er verstanden, sagt Ridge. Brooke wüsste das, Thorne wüsste das. Selbst seine Mutter habe das gewusst, aber die habe sich selbst die Schuld daran gegeben, ihn so erzogen zu haben, wie er sei. Aber Eric habe ihn angenommen. Er habe ihn als seinen Sohn aufgezogen. Eric habe ihm alles gegeben, dass er je gebraucht habe. Und Eric habe ihn wie einen König behandelt. Den König, der er zu sein geglaubt habe, gibt Ridge zu.
Ridge seufzt. Wüsste Eric was ironisch an der Sache sei. Er wäre Erics wegen nach San Francisco gegangen. Er habe ihm beweisen wollen, was für ein schrecklicher Mensch Quinn sei. Er habe sie schlecht machen wollen, damit Eric es sehe. Und er habe dann eine Frau gefunden, einen Menschen, der Eric mehr angebetet habe, als sonst Jemand. Eric sagt zu Ridge, dass es ein großer Fehler gewesen sei sich von Ridge Aufmerksamkeit geschmeichelt gefühlt zu haben. Von seinen Küssen, seinen Händen, die sie gespürt habe. Ridge stehe in allem mit ihm im Wettstreit, sagt Eric. Bei Frauen, damit er von diesen mehr geliebt werde als er, sagt Eric. So sei Ridge eben geboren worden. Er habe das bei Stephanie getan. Und dann dauernd bei Brooke. Und da habe er gelernt, erzählt Eric, ein guter Sportsmann zu sein. Quinn könne jeden fragen, wie gut er darin sei zu verlieren und dann anschließend zu verzeihen. Doch dieses Mal nicht.
Ridges Mobiltelefon klingelt. Jemand wolle etwas von ihm, sagt Eric zu Ridge. Dafür lebe er doch, nicht wahr. Ridge solle an sein Telefon gehen. Ridge holt es heraus und liest Brookes Nachricht, dass sie im Krankenhaus, wegen R.J. sei. Ridge sagt, dass er gehen müsse. Quinn ist entsetzt. Ihm täte es Leid, sagt Ridge und geht ohne Erklärung. Habe Quinn etwa gedacht, dass Ridge ihr Fels sei. Habe sie geglaubt, dass er für sie einstehen würde. Nein, sagt Quinn. Was habe sie nur geglaubt von Ridge zu bekommen, dass er ihr nicht geben könne, fragt Eric. Quinn hat keine Antwort.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Der Arzt erklärt Bill und Brooke, dass die einzigen sichtbaren Verletzungen bei R.J. an der Schulter, am Kopf und im Gesicht seien. Bill will lieber hören, welche nicht sichtbaren Verletzungen R.J. habe. R.J.s Pupillen reagierten auf Licht. Das deute daraufhin, dass die Gehirnströme funktionierten. Und er könne keine offensichtlichen Brüche erkennen. |
||
![]() |
Aber so lange R.J. ihnen nicht sagen könne, wo er Schmerzen habe, könnten sie nichts ausschließen. Sie würden ihn in die Radiologie bringen, um ihm ganz zu untersuchen. Ridge kommt hinzu. Er fragt, was geschehen sei. Brooke geht zu ihm und erzählt, dass R.J. einen Unfall gehabt habe. Was denn für einen, fragt Ridge. Sie wüsste es nicht, gibt Brooke zu. Sie würden gerade ein paar Tests mit ihm
|
![]() |
machen. Der Arzt erklärt Ridge, dass sein Sohn einen Gehirnerschütterung habe. Ansonsten scheine alles in Ordnung zu sein. | ||
![]() |
Bill geht zu Coco und sagt, dass alle annehmen würden, sie sei in Ordnung. Ja, das sei sie auch. Die Schwester habe sie untersucht, schluchzt sie. Sie müsse sich keine Sorgen machen, beruhigt Bill sie. Der Arzt habe ja nur Positives zu vermelden gehabt. Ridge kommt auch zu ihr. Er fragt, ob sie in Ordnung sei. Sie sei okay, sagt Coco. Sie wünschte nur, sie könnte das auch vom Auto sagen.
|
![]() |
Er mache sich um das Auto keine Sorgen, sagt Ridge. Was sei los gewesen. Was wäre schief gelaufen, fragt er. Hätten die Bremsen versagt, will er wissen. Nein, das sei es nicht gewesen, sagt Coco und erinnert sich an das Unfallgeschehen. | ||
![]() |
Quinn gesteht, dass sie von Ridge gar nichts bekommen habe. Sie wolle ehrlich zu ihm sein, sie sei es gewöhnt gewesen ein scheußliches Geheimnis zu haben. Sie habe es für normal gehalten. Deshalb hätte sie ihm nichts gesagt. Und dann habe sie befürchtet, dass Eric zu viel darin sehen würde. Und, dass sie ihn deshalb verlieren würde. Sie glaube, dass Eric genug Entschuldigungen von Quinn gehört habe,
|
![]() |
sagt Sheila. Warum sei die eigentlich noch hier, fragt Quinn sauer. In diesem Gespräch ginge es doch nicht einmal um sie. Er habe gerne Jemanden im Raum der ihm die Wahrheit sage, bemerkt Eric ironisch. Quinn und Ridge glaubten, dass sie es mit den Entschuldigungen, dass sie so viel schlechter seien, als sie wirklich wären Eric glauben werde, sie würden Verantwortung übernehmen. Damit lägen sie aber falsch, sagt Sheila.
Eric schaut auf das Bild über dem Kamin. Er habe den hellen Hintergrund mit Absicht gewählt sagt er. Seine Ehe mit Stephanie sei kein Paradies auf Erden gewesen. Sein großer beruflicher Erfolg beruhte zum Teil darauf, dass er sehr oft gar nicht habe nach Hause gehen wollen. Bis sie gekommen sei, sagt er. Sie sei dann hier gewesen. Sie hätte einen kalten Martini für ihn gehabt. Und wenn sie dann von der schönen Aussicht umrahmt auf dem Balkon gestanden hätte. Sie habe für ihn getanzt. Und er habe gedacht, dass er endlich sein Paradies gefunden hätte. Quinn schluchzt. Er habe gedacht, dass er der sein könne, der er sein wollte.
Aber sie habe sich in Ridge verliebt, nicht wahr. Für weniger hätte sie ihn nicht eintauschen wollen, oder, fragt Eric. Manchmal sei ein Kuss nicht mehr, als eine Berührung, sagt Quinn. So wie eine Hand auf der Schulter. Und es wäre schnell vergessen. Das wäre sicher geschehen, wenn sie sich nicht so beschämt und schuldig gefühlt hätten, glaubt Quinn. Es wäre sicher schnell vorbei gewesen. Seinetwegen. Sie könne nicht mehr zu der Frau werden, die sie gewesen sei. Sie wüsste nicht wie sie das schaffen
|
||
![]() |
sollte. Er habe ihr Leben gerettet und ihr ein Leben geschenkt, dass Wert zu retten sei. Und sie werde nie mit Ridge zusammen sein. Niemals nie nicht, sagt sie. Und sie könnten das wieder in Ordnung bringen. Sie könnten das hinbekommen, wenn Eric ihr einfach verzeihe. Sie wüsste, dass sie viel von ihm verlange. Aber sie hätten so viel zu verlieren. Sie fleht Eric an. | ![]() |
Brooke fragt die Schwester, was die Scans zeigen würden. Die Radiologen schauten sie sich gerade an, sagt die nur. Aber sie sei doch dabei gewesen, meint Ridge. Sie müsse doch etwas gesehen haben. Sie sei sich sicher, dass sie bald die Neuigkeiten erfahren würden, sagt die Schwester und geht. Brooke geht ans Bett. |
||
![]() |
Sie sagt zu R.J., dass sie und sein Vater da seien. Bill überlegt, ob man R.J. nicht in eine Spezialklinik fliegen lassen sollte. Sie würden R.J. nirgendwohin bringen, ehe sie nicht wüssten was los sei, bellt Ridge, der offensichtlich keinen guten Tag hat. Er verstehe, sagt Bill fast sanftmütig. Brooke mahnt Ridge. Bill versuche doch nur zu helfen. Ja, das wüsste er, gibt Ridge zu. Er entschuldigt sich halb bei Bill.
|
![]() |
Dann geht er zu Coco. Es sei schon alles gut, sagt Ridge zu ihr. Die heult aber nur. Er solle ihr nur sagen, was geschehen sei, woran sie sich erinnere. Das sind keine schöne Erinnerungen, die Coco da durch den Kopf gehen. Sie habe nicht wirklich was gesehen, gibt sie zu. Also gut, sagt Ridge. Sie solle ihn anschauen. Habe R.J. die Kontrolle über den Wagen verloren, fragt er sie. | ||
![]() |
Es wäre schon alles gut. Sie solle ihm einfach sagen, was geschehen sei. R.J. wollte, dass sie den Wagen fahre. Es schiene ihm wirklich sehr wichtig zu sein. Also sei sie gefahren. Sie sei den Wagen gefahren, fragt Ridge. Aber sie könne sich nicht daran erinnern, was geschehen sei. Sie hätte nichts gesehen, fragt Ridge ein wenig ungläubig.
R.J. rührt sich. Brooke ist überrascht.
|
![]() |
Sie sagt zu Bill, dass er den Arzt holen solle. Sie und Ridge erkundigen sich was mit R.J. lso sei. Brooke fragt ihn, ob er sie hören könne. R.J. ist noch ein wenig verwirrt. Er habe ihnen ja so viel Sorgen gemacht, sagt Brooke. Sein Kopf, stöhnt R.J. Er habe einen Unfall gehabt, sagt Brooke. Könne er sich an etwas erinnern, fragt sie. R.J. fragt nach Coco. Sie sei hier, sagt Ridge und schiebt sie an sich vorbei näher zu seinem Sohn. Gott sei Dank sei sie in Ordnung, sagt R.J. leise. Sie habe gedacht, dass er …. Coco bricht heulend ab. Sie solle nicht weinen, tröstet R.J. sie. Es täte ihr so Leid, schluchzt Coco nur. | ||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
Sie und Ridge wollten immer wieder diese kleinen Treffen haben. Vorgeben, dass es nie wieder geschehen werde. Und dann hätten sie gewusst, dass es immer aufregender werden würde, sagt Eric. Ein Kuss, sei mehr Wert als ihre gesamte Ehe, sagt Eric. Er habe Recht, es wäre viel zu billig, um eine Tragödie zu sein. Es sei einfach traurig, gesteht Quinn. Und sie könne es sich auch nicht erklären. Und dann würden die Leute sicher sagen, dass sie weitaus Schlimmeres getan habe, als das. Aber sie hätte sich nie …. Quinn unterbricht sich schluchzend selbst. Sie hätte niemals mehr
|
|
Angst gehabt. Sie hätte sich nie einsamer in ihrem Leben gefühlt. Aber sie wüsste, dass sie es schaffen könnte. Sie wüsste es. Wenn sie nur ein wenig Zeit allein miteinander hätten.
Und Sheila hätte doch getan, weshalb sie hierhergekommen sei. Also warum verschwände sie nicht endlich und ließe sie allein, faucht Quinn Sheila an. Er wolle, dass sie gehe, sagt Eric. Sheila hätte ihren Ehemann doch wohl gehört, schreit Quinn. Nicht sie, sagt Eric zu Quinn. Quinn solle gehen. Er könne ihren Anblick hier nicht mehr ertragen. Und er wäre sicher, dass Ridge irgendwo da draußen sei. Also könne sie gehen, sie solle sich davon machen. Quinn heult. Eric solle sie bitte nicht so gehen lassen. Sie solle verschwinden, verlangt Eric erneut. Das wäre nicht das Ende, sagt Quinn. Es werde nie zu Ende sein. Denn sie werde nie aufhören ihn zu lieben, sagt Quinn. Sie schluchzt. Ein Blick zu Sheila, dann verlässt sie das Haus.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Eric ist ein gebrochener Mann. Sheila nähert sich ihm tröstend. Sie lehnt sich an ihn und fühlt sich wohl und lächelt. | ||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Freitag, 07. Juli |
||
![]() |
Der Arzt untersucht R.J. Er solle genau dorthin schauen. Er habe doch nur ein paar Kopfschmerzen, erklärt er. Es wäre eine Gehirnerschütterung, korrigiert sein Vater ihn. Brooke fragt den Arzt, wie schlimm es sei. Er warte immer noch auf die kompletten Ergebnisse der Röntgenabteilung. Aber es gebe, so fährt der Arzt fort, keine Hinweise für Schwellungen oder innere Blutungen. R.J. habe eine schwere Quetschung der Schulter. Die werde ihm einige Zeit zu schaffen machen, erzählt der Arzt. Und eine Platzwunde an der Stirn. Aber wenn er alles in Betracht zöge, so sei ihr Sohn sehr
|
|
glücklich davongekommen. R.J. wiederholt, dass es ihm gut gehe. Bill habe auf ihn gehört. Warum täten sie das nicht, fragt er seine Eltern. Bill, wäre nur gegangen, damit er ein wenig Zeit mit seiner Familie verbringen könne, erklärt Brooke. Sie sollte auch besser gehen, sagt Coco. Nein, nein, wehrt R.J. ihren Versuche ab. Seine Eltern machen sich seinetwegen Sorgen. Sie auch, sie sei einfach nur froh, dass es ihm gut gehe. | ||
![]() |
Es klopft bei Katie an der Tür. Sie öffnet und ist überrascht Quinn zu sehen. Die stürmt herein. Wäre sie es gewesen, fragt Quinn aufgebracht. Katie fragt, ob mit Quinn alles in Ordnung sei. Sie wüsste ja, dass Katie sie nicht leiden könne, aber sie habe gedacht, dass sie einander verstanden hätten. Worüber rede Quinn denn nur, wundert sich Katie. Sie hätten es selbst erzählen wollen, sagt Quinn.
|
![]() |
Wer sage wem was, fragt Katie verwirrt. Und wüsste Katie was. Nun habe sie genau das geschafft, was sie hätte erreichen wollen. Und Katie selbst habe sich die Hände nicht einmal dabei schmutzig machen müssen. Katie fragt Quinn erneut, was los sei. Eric, sagt Quinn, er wüsste es. Katie ist erschüttert. Wie sei es denn nur dazu gekommen, fragt sie. Eric sei am Boden zerstört. Er habe nicht einmal zuhören wollen. Es sei doch so bedeutungslos gewesen. Es wären nur ein paar Küsse gewesen. Sie und Ridge, die miteinander gespielt hätten. Eric habe nicht zuhören wollen. Und sie habe ihn betrogen. Seine Ehefrau und sein Sohn hätten ihn betrogen. Und jetzt, jetzt sei alles kaputt, beklagt Quinn sich.
Katie fragt Quinn, ob Eric daheim sei. Wolle sie, dass sie herüber gehe. Glaube Katie etwa, dass sie zu ihr gekommen sei, um sie um Hilfe zu bitten, fragt Quinn. Nun, Eric sollte nicht alleine sein. Oh keine Sorge, sagt Quinn sarkastisch. Eric sei nicht allein. Ridge und er wären zu ihm gegangen. Sie hätten es ihm zu erklären versucht. Sie hätten versucht darzustellen, dass es keine Affäre gewesen sei. Dass sie Eric liebe, dass Ridge Eric liebe. Aber der habe nichts hören wollen. Eric habe von ihr verlangt, dass sie gehe. Eric habe sie herausgeworfen, fragt Katie erstaunt. Wann das denn. Gerade eben, sagt Quinn. Und dann sei diese verdammte Sheila da gewesen. Die ganze Zeit über. Moment einmal, fragt Katie irritiert. Sheila. Katie habe doch gewusst, dass Sheila sofort zu Eric damit gehen würde. Was wolle Quinn denn damit sagen, fragt Katie. So habe Eric es herausgefunden. Sheila habe ihm von ihr und Ridge erzählt.
|
||
![]() |
Der Arzt sagt, dass es keine Schwindelgefühle gebe oder Beeinträchtigungen des Blickfeldes. Die ersten Bilder hätten keine Schäden oder Brüche gezeigt. Sie würden aber noch einen neurologischen Scan machen, sagt der Arzt. Die Schwester notiert es. Sie würden ihn eine Weile unter Beobachtung halten, sagt der Arzt. In der Zwischenzeit werde er nach den Scans schauen gehen. Sie sollten
|
![]() |
es nicht so schwer nehmen, rät der Arzt und geht. Brooke dankt ihm zuvor noch.R.J. entschuldigt sich wegen der Sache mit dem Auto. Ihr täte es unglaublich, fängt Coco an .... Doch Ridge unterbricht Coco. Es wäre nicht wichtig, sagt er. Wie viel erinnere er noch von dem Unfall, fragt Brooke R.J. Nicht sehr viel, gibt der zu. Es wäre so schnell gegangen, antwortet er. Aber was sei passiert, fragt Brooke. Es wäre kein anderes Auto in dem Unfall verwickelt gewesen. Niemand sonst sei verletzt worden, wundert sie sich. Coco erinnert sich an den Unfall. Der Unfall sei sein Fehler gewesen, sagt R.J. Nein, widerspricht Coco, sie sei gefahren. Es wäre aber seine Idee gewesen. Das Auto zu nehmen, Coco fahren zu lassen. Er übernehme die ganze Verantwortung dafür. Er habe noch immer nicht erklärt, was geschehen sei, sagt Brooke. Sie würden sich später damit befassen, sagt Ridge. | ||
![]() |
Sie hielte es aber für wichtig, wendet Brooke ein. Es sei wichtig, gibt Ridge zu. Aber wüsste Brooke, was noch wichtiger sei. R.J. Ruhe zu gewähren, findet Ridge. Coco gehe es doch gut, fragt er. Niemand sonst sei verletzt worden. Er könne immer wieder ein anderes Auto kaufen. Es täte ihr so unendlich Leid, entschuldigt sich Ridge bei Coco. Sie fühle sich so schrecklich. R.J. sei im Krankenhaus.... R.J. unterbricht sie jetzt. Es sei ein Unfall gewesen. Er gebe ihr keine Schuld. Und er wolle nicht, dass sie sich Schuld daran gebe.
|
|
Der Arzt kommt zurück mit guten Neuigkeiten. Die ganzen Scans wären ohne Ergebnis. Keine gebrochenen Knochen oder inneren Verletzungen. Ridge und Brooke sind erleichtert. Das sei wunderbar, sagt sie. Er wäre schon ein harter Junge, sagt Ridge. Er habe es doch gesagt, sagt R.J. Der Arzt will sich aber noch einmal die Stirnwunde anschauen. Gut, sagt Ridge. Er müsse sich noch um etwas anderes kümmern, sagt er. R.J. solle auf den Arzt hören. Sie werden gleich wieder da sein, sagt Brooke. | ||
![]() |
Brooke und Ridge sind draußen auf dem Flur im Krankenhaus. Sie seufzt. Ihr Sohn sei im Krankenhaus, sagt sie. Das sei ihm klar, erwidert Ridge. Könne sie bei ihm bleiben, fragt er. Er bräuchte sie Beide, erwidert Brooke. Er müsse mit seinem Vater reden. Er werde ihn anrufen. Was sei los, will Brooke schließlich wissen. Er sei die ganze Zeit schon so abwesend. Er wüsste es, sagt Ridge. Er wüsste was, fragt Brooke. Eric wüsste, warum sie nicht verheiratet seien, erklärt er. Es wäre kein Geheimnis mehr, sagt Ridge. Brooke ist geschockt.
|
|
![]() |
Sheila habe gar nichts sehen können, weil es für sie nichts zu sehen gegeben habe, erklärt Quinn. Jemand hätte sie darauf bringen müssen, sie in Verdacht zu haben. Und Quinn glaube, dass sie es gewesen sei, fragt Katie. Sie bedrohe doch schon die ganze Zeit ihre Ehe, erklärt Quinn. Seit Ridge ihr erzählt habe, was in Sydney geschehen sei.
|
![]() |
Sheila wüsste was, in Sydney passiert sei, fragt Katie entsetzt. Genug, damit Eric an ihnen zweifle, gibt Quinn zu. Sie könne Sheila Carter nicht ausstehen, sagt Katie. Ehrlich gesagt, sie fürchte sich vor ihr. Sie würde nie etwas zu Sheila sagen. Dann wer denn, fragt Quinn. Wie wäre es mit Brooke. Das mache doch keinen Sinn, sagt Katie. Quinn wäre damals ja nicht da gewesen. Sie habe ja nicht mitbekommen, qas Sheila Eric und dessen Familie angetan habe. Brooke habe das alles mitbekommen. Sie würde das niemals vergessen. Was Quinn da sage, sei lächerlich, findet Katie. Nun die Einzige, die noch davon wüsste, sei Ivy, stellt Quinn fest. Aber Ivy sei Sheila doch nie begegnet, bemerkt Katie. Jemand habe Sheila etwas gesagt. Es sei ja nicht so gewesen, als habe Sheila etwas geraten. Sie hätte verdammt sicher sein müssen, um damit zu Eric zu gehen, findet Quinn. Welchen Unterschied machte das schon, fragt Katie. Eric wüsste es. Und die einzige Chance, die Quinn habe, die Sache in Ordnung zu bringen, sei dazu zu stehen und Verantwortung für ihren Teil darin zu übernehmen. Quinn habe Eric verletzt, sagt Katie. Sie und Ridge hätten Eric so sehr wehgetan. Und Sheila, sie sei schrecklich. Sie habe furchtbare Dinge getan. Aber es sei nicht deren Fehler, erklärt Katie Quinn. Und es mache auch nicht wirklich etwas aus, wie sie es herausgefunden habe. Quinn könne Sheila nicht die Schuld daran geben, was Quinn selbst verbrochen habe. | ||
Ridge ruft Eric an. Doch nur der Anrufbeantworter ist daheim. Ridge sagt, er sei am Apparat. Er hoffe Eric höre sich das an. Es täte ihm Leid, dass er vorhin einfach so eilig gegangen sei. Aber es sei etwas geschehen. Er werde es ihm erklären, wenn er wieder nach Hause kommen. Und er werde so schnell kommen, wie er könne. Er verabschiedet sich und legt auf. | ||
![]() |
Brooke seufzt. Sie sagt, Sheila habe es Eric erzählt. Und Brooke könne sich bestimmt vorstellen, wie Sheila das angegangen sei. Und Eric habe das geglaubt, wundert Brooke sich ein Bisschen. Zunächst nicht, sagt Ridge. Eric habe erwartet, dass sie leugnen würden. Aber Quinn wäre schon vorher entschlossen gewesen, Eric alles zu erzählen. Und er hätte zugestimmt. Also sie wären gerade dabei gewesen, als Brooke
|
![]() |
wegen R.J. angerufen habe. Brooke hätte Eric sehen sollen. Sein Herz sei gebrochen gewesen. Und er wäre so wütend gewesen. Und natürlich liebe er Quinn und er liebe auch ihn und so betrogen zu werden. Von ihnen Beiden. Er wüsste nicht, gibt Ridge zu, ob er das wieder in Ordnung werde bringen können. Aber er müsste es versuchen. Wenn er es nicht täte, wäre seine Beziehung zu seinem Vater Geschichte. Gut, sagt Brooke. Sie werde bei R.J. bleiben, wenn Ridge wirklich gehen müsse. Sie solle ihm eine Nachricht schicken, wenn sich etwas bei R.J. ändern würde.
Einen Moment noch, sagt Brooke. Sie verstehe nur eine Sache nicht. Sheila habe Eric von Quinn und Ridge erzählt. Nur wie habe sie das herausgefunden, wundert Brooke sich. Er wüsste es nicht, gibt Ridge zu. Und ehe Brooke etwas sage, nein, sie hätte die Beiden nicht erwischt oder gesehen. Es sei ja alles vorbei. Und es wäre auch nie etwas Hinterhältiges an der Sache gewesen. Es sei kindisch und dumm gewesen. Vielleicht schaffe Quinn es, dass Eric es verstehe. Aber das wüsste Ridge natürlich nicht sicher, wendet Brooke ein. Es täte ihr Leid, sagt Brooke. Es täte ihr wegen Eric und Ridge Leid. Quinn habe so angestrengt versucht, Eric nicht zu verletzen. Das sei alles gewesen, was sie versucht habe. Und dann sei Sheila aus heiterem Himmel gekommen und alles sei bis auf die Grundmauern verbrannt. Unsere Beziehung, die Ehe, einfach alles, es .... Also sei es vorbei, unterbricht Brooke Ridge. Er wüsste es einfach nicht. Er wüsste nicht, ob es vorbei sei. Darum müsse er wieder zurück. Eric müsse es von ihnen erfahren. Also gut, sagt Brooke. Ridge sei ja schon eine Weile hier. Natürlich sei er hier. R.J. sei sein Sohn. Wenn etwas mit ihm geschehe, wüsste er nicht, was er tun sollte, gibt Ridge zu. Vielleicht gehe Eric nicht ans Telefon, weil er genug gehört habe. Vielleicht, so Brooke, es sei ja möglich, dass Quinn nicht mehr da sei. Eric könnte Quinn doch aus dem Haus geworfen haben, überlegt Brooke.
|
||
![]() |
Sie und Ridge hätten versucht Eric zu schützen, sagt Quinn. In dem sie ihn angelogen haben, korrigiert Katie. Nein, sie hätten gewusst, was das ihm antun würde. Und Sheila hätte nicht daran gedacht, sagt Quinn. Nein, widerspricht Katie. Sheila habe nicht Erics Herz gebrochen. Quinn hätte ihn betrogen. Mit seinem eigenen Sohn. Quinn will das nicht hören. Katie verdrehe es schon genau so, wie Sheila.
|
![]() |
Nein, das täte sie nicht, entgegnet Katie. Quinn habe Ridge geküsst. Das wäre Betrug. Sie wäre da einfach in etwas hineingeraten, sagt Quinn .... Das sei doch keine Entschuldigung, erwidert Katie. Hier gehe es doch nicht um einen ruchlosen Plan Sheilas. Oder darum, dass sie sich an Quinn räche oder darum, dass Eric nicht hören wolle, erklärt Katie erneut. So etwas geschehe, wenn man versuchte Jemand zu sein, der man nicht sei. Das geschehe einem, wenn man Gelübde ablege und sie breche. Wenn man Jemandem sein Vertrauen schenke und ihn im Stich lasse. Das habe man davon, sagt Katie.
Nein, widerspricht Quinn. Es sei nicht vorbei. Sie werde nicht zulassen, dass Eric sie wegstoße. Er fühle sich verletzt. Und sie habe keine Ahnung, was in Sheilas Kopf vorgehe, meint Quinn. Es gehe nicht um Sheila, versucht es Katie ein letztes Mal. Doch, schreit Quinn zurück. Sie werde es nicht zulassen. Sie werde nicht ihre Ehe deswegen verlieren. Sie liebe ihren Ehemann. Sie habe nie aufgehört ihn zu lieben. Sie habe ihn verletzt. Sie hätte sein Vertrauen gebrochen. Aber sie dürfe ihn nicht verlieren. Das werde sie einfach nicht zulassen, sagt Quinn unter Tränen.
|
||
![]() |
Ridge und Brooke kommen ins Krankenzimmer zurück. Ridge fragt, ob alles in Ordnung sei. Brooke erkundigt sich nach den Kopfschmerzen. Alles wie immer, sagt R.J. Die Schmerzen wären nicht schlimmer geworden. Wenn sie es doch würden, so sollte er sich daran erinnern, die Schwester zu rufen. Eine Gehirnerschütterung könne sehr ernsthaft sein. Aber er sei hier in guten Händen beruhigt Ridge sich und die
|
![]() |
Anwesenden. Ja das sei er, sagt R.J. mit Blick auf Coco, die seine Hand hält. Er verstehe, sagt Ridge. R.J. wolle nicht, dass seine Eltern wie Glucken hinter ihm her sein. Aber er müsse es verstehen. Wenn man einen Anruf bekäme, dass etwas geschehen sei. Dann erschrecke man. Man denke, dass man seinen Sohn nicht mehr sehen würde. Oder man ihm nicht mehr sagen könne, dass man ihn liebe. Das sei schwer, sagt Ridge. Das verstünde R.J. doch. Der versteht. Brooke erzählt, dass Ridge gehen müsse. Er müsse mit Eric über etwas reden, erklärt Ridge. Er müsse etwas herausfinden. Werde Ridge später noch einmal wiederkommen. Sobald er könne, sagt der. Er liebe R.J., der liebt ihn auch. | ||
![]() |
Quinn kommt ins Haus zurück. Sie ruft Erics Namen. Nichts. Sie geht ins Wohnzimmer. Sie sagt, dass sie zurückkommen haben müsse. Nichts. Sie schaut auf ihr Portrait an der Wand.
|
![]() |
![]() |
Coco fragt R.J, ob er durstig sei. Sie könnte ihm sonst etwas besorgen. Eiswürfel oder noch mehr Wasser. Nein, lehnt R.J. ab. Er wolle nicht, dass sie irgendwohin gehe. Er müsse nicht so tun als ob. Er könne ihr schon sagen, wenn es weh täte. Er würde nur etwas sagen, wenn sie sich nicht schuldig fühlte. Sie fühle sich unglaublich schuldig, sagt Coco. Weil sie ihm das angetan habe. Sie habe doch den Arzt gehört. Er komme schon wieder in Ordnung. Aber es hätte so viel schlimmer ausgehen können, sagt Coco. Und das alles nur, weil sie ihr dummes Mobiltelefon nicht habe
|
|
weglegen können, gibt Coco zu. Es sei ein Unfall gewesen, sagt R.J. Er sage das immer wieder. Aber so sei es nicht gewesen. Sie habe Nachrichten geschrieben. Und sie habe nicht auf die Straße geachtet. Es wäre das letzte gewesen, was sie habe tun wollen. Ihn zu verletzen, denn er wäre so wunderbar zu ihr. Er wäre ein toller Freund, ein wunderbarer Freund, sagt sie. Und er habe sie verteidigt. Und vor seiner Familie in Schutz genommen. Das werde er immer, verspricht R.J.
Vielleicht sollte er das nicht mehr tun, überlegt Coco. Sie wüsste nämlich nicht, ob sie gut für ihn sei. Nein, nein, wehrt R.J. ab. Das solle sie nicht sagen. Aber er solle sich das mal anschauen. Es sei wahr. Sie bringe ihm Pech. R.J. versteht nicht. Sie habe ihn doch vor dem Gabelstapler gerettet. Nun dann vielleicht, geschehen schlimme Dinge, wenn sie in der Nähe sei. Erst der Gabelstapler, dann die Kollektion und jetzt die Sache mit dem Auto seines Vaters. Das werde sie wieder in Ordnung bringen. Sie werde das Geld auftreiben und das Auto reparieren lassen. Es werde so gut, wie neu, glaubt sie. Coco bedeute kein Pech widerspricht R.J. Sie wäre das ganze Gegenteil. Auf einmal hat R.J. Schmerzen. Er stöhnt auf. Was sei denn los, fragt Coco. Sein Kopf, will sie wissen. R.J. sagt, seine Infusion. Oh, sie sitze darauf, stellt Coco fest. Sie entschuldigt sich. R.J. lacht. Es täte ihr so Leid, wiederholt Coco. Sei er in Ordnung, fragt sie ihn. er werde schon wieder in Ordnung kommen, glaubt R.J. Wenn sie das täte. Und schon küsst sie ihn.
|
||
![]() |
Ridge kommt ins Haus. Er ruft nach Eric. Quinn antwortet ihm. Ridge kommt ins Wohnzimmer und entschuldigt sich dafür, dass er vorhin einfach so gegangen sei. Aber R.J. habe einen Autounfall gehabt. Quinn ist betroffen. Sie fragt, ob es R.J. gut gehe. Der werde schon wieder, sagt Ridge. Aber er müsste es Eric erzählen. Wo .... er bricht ab. Eric sei nicht da, antwortet Quinn. Nicht da, wo sei er denn, fragt Ridge irritiert. Sie wüsste es nicht, gibt Quinn zu. Was solle das heißen, sie wüsste es nicht. Er sei fort, sagt Quinn. Und er habe nicht gesagt, wo er hin wolle, fragt Ridge weiter.
|
|
Sie sei nicht da gewesen, gibt Quinn zu.
Was sei denn passiert, will Ridge wissen. Sie habe versucht sich zu entschuldigen. Und sie habe ihn gebeten, Sheila wegzuschicken, damit sie reden könnten. Aber Eric habe es nicht gewollt. Er habe stattdessen von ihr verlangt zu gehen. Ridge ist erstaunt. Eric habe sie hinausgeworfen. Also sei sie gegangen. Sie habe keine andere Wahl gehabt. Aber sie wäre zurückgekommen. Denn sie habe mit Eric reden wollen, erzählt Quinn Ridge. Da sei ihr aufgefallen, dass das Haus leer sei. Sie glaube doch nicht, dass Eric jetzt bei Sheila sei, fragt Ridge. Er wüsste ja, dass Eric wütend sei, aber er habe doch nicht seinen Verstand verloren. Eric sei so verletzt, wendet Quinn ein. Und er wäre verärgert. Sheila sei hier gewesen. Sheila habe Eric überzeugt, dass sie ihn betrogen hätten. Sie habe gedacht, dass er hier sein würde. Sie habe gedacht, dass sie mit ihm reden könnte. Sie habe ihn daran erinnern wollen, wie sehr sie einander liebten.
Was sei nur passiert, fragt Quinn sich. Oh mein Gott, seufzt sie. Habe sie das wirklich getan, fragt sie Ridge. Habe sie alles Gute in ihrem Leben wieder einmal kaputt gemacht. Sie habe ihren Ehemann respektlos behandelt.
|
||
![]() |
Sie habe ihre Ehe zerstört. Eric sei der einzige Mann gewesen, der jemals .... Sie unterbricht sich. Eric sei der einzige gewesen, der je an sie geglaubt habe. Er habe ihr alles gegeben. Liebe, Respekt sein Vertrauen. Und jetzt sei er fort. Wäre das das Ende, fragt sie. Was habe sie nur getan, schluchzt Quinn. Was habe sie nur getan. Ridge legt ihr tröstend die Hand auf die Schulter. | ![]() |
![]() |
![]() ![]() |
![]() |