Montag, 01. Mai |
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Lt. Baker wiederholt noch einmal, dass Sally wegen Industriespionage und schweren Diebstahls verhaftet worden sei. Müsse es wirklich so weit kommen, fragt R.J. Niemand dürfe von ihnen stehlen, ohne Konsequenzen zu fürchten, sagt Steffy. Sally solle sich umdrehen, ordnet Baker an. Thomas bittet ihn noch einen Moment zu warten. Er möchte gerne einen Moment mit Sally allein sein, erklärt er. Steffy ermahnt ihn. Thomas bittet auch sie um einen Augenblick. Die Chefin von L.A. schaut in die Runde und alle verlassen nach und nach das Büro. Als sie alleine sind, entschuldigt sich Sally noch einmal bei Thomas. | ||
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Bei Spectra herrscht reger Betrieb. Shirley stürmt zu Saul hinein. Sie ist überglücklich. Sie fragt Saul, ob noch mehr Bestellungen eingetroffen seien. Der erzählt, dass der ganze Stapel gerade eingetroffen sei. Das sei ja fabelhaft, meint Shirley. Das wäre besser als in ihren kühnsten Träumen, erklärt Saul zufrieden. Einige von ihren Träumen wären ziemlich kühn, scherzt Shirley. Saul sagt, dass er ein wenig Hilfe gebrauchen könnte. Darlita werde in ein paar Minuten da sein, sagt Shirley. Nun sie wäre doch da, sagt Saul zu ihr. Widerwillig macht sich Shirley daran ihm zu helfen. Er dankt |
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ihr. Dann legt er ihr den Stapel mit den Bestellungen hin. Sie solle sie bitte nach den Designnummern ordnen. Shirley fängt an. Dann fragt sie Saul, wo Sally stecke. Die sei nicht im Hause antwortet er und stürzt sich wieder in die Arbeit. | ||
Bei FC fragt Pam die versammelte Truppe, was geschehen sei. Sally habe gestanden, erzählt R.J. Dass sie die Entwürfe gestohlen habe, fragt Pam erstaunt. Carter bestätigt das. Dann müsse Coco ja nicht mehr gegen ihre Schwester aussagen, fragt Pam. Das wäre doch richtig. Coco nickt nur. Dann fragt Pam, was jetzt mit Sally passiere. Sie werden sie erst einmal einsperren, erklärt Baker. Sie sollten Thomas und Sally ein wenig Zeit geben, meint R.J. Vielleicht fänden sie eine Lösung. Coco fragt, ob das möglich sei. Sally habe mehrere Verbrechen gegen sie verübt, sagt Steffy. Carter zählt auf. Industriespionage, schwerer Diebstahl. Steffy sagt zu Coco, sie wüsste wie schwer es für sie sei. Und so wütend sie auch auf Sally wäre, sie wolle diese nicht im Knast sehen. Aber Sally habe sich das selbst zuzuschreiben, sagt Steffy. Sie habe eine Wahl getroffen und dafür zahle sie nun den Preis, sagt Steffy. | ||
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Sally entschuldigt sich noch einmal. Sie sagt, dass nichts sie je mehr bedauert habe. Thomas erwidert, dass ihr das hätte klar werden müssen, ehe alles geschehen sei. Sie gibt zu, dass das so hätte sein sollen. Sie hätte mehr auf ihr Herz hören sollen. Stattdessen habe sie wohl auf ihren Überlebensinstinkt gehört, mutmaßt Thomas. Und deshalb habe sie ihn enttäuscht, sagt Sally. Und sie bedaure das. |
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Nichts von dem was Spectra aus der Sache gewonnen habe, würde den Blick in seinen Augen wettmachen. Sie habe gedacht, dass die Wiederbelebung von Spectra das Wichtigste in ihrem Leben sei. Aber sie habe etwas gelernt, gibt sie zu. Sie hatte etwas viel wertvolleres gefunden. | ||
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R.J. und Coco gehen in ein Büro. Er fragt sie, ob er etwas nicht mitbekommen habe. Er habe gedacht, dass sie Sally darüber informieren haben wolle, sie werde eine Aussage bei der Polizei machen. Wie habe es da kommen können, dass Sally sich selbst der Polizei ausliefere. Sie wäre auf Sally irgendwie losgegangen, erzählt Coco. Als sie Sally erzählt habe, wie enttäuscht sie von Sally gewesen sei FC zu bestehlen, anstatt sich an die ursprünglichen Pläne zu halten. Sie habe ja angenommen, dass sie legal ein Comeback feiern würden. Aber dann habe Sally sich entschieden, |
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wieder die alte Spectramasche abzuziehen und zu stehlen. Coco habe gedacht, dass sie zu hart mit Sally umgegangen sei. R.J. tröstet Coco. Er vermutet, dass diese schon Cocos Standpunkt verstehen werde. Coco erzählt, dass sie Sally gesagt habe, sie werde ihre Werte nicht so verraten, wie Sally es getan habe. Und, so fährt Coco fort, dass sie gegen Sally aussagen werde. Weil es eben das Richtige sei, sagt Coco. Sally wäre verblüfft gewesen. Sie glaube nicht, dass Sally gewusst habe, welche Strafen sie erwarten könnten, meint Coco. Aber sobald Sally es klar geworden sei, habe sie gesagt, dass sie sich selbst darum kümmern werde. Den Rest habe R.J. ja selbst mitbekommen, sagt Coco. | ||
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Coco fällt ein, dass sie es ihrer Großmutter erzählen müsse. Sie sucht ihr Mobiltelefon und ruft diese an. Shirley nimmt den Anruf entgegen. Sie fragt ihre Enkelin, ob die sehr beschäftigt sei. Sie und Saul könnten ein wenig Hilfe gebrauchen, erklärt Shirley aufgeräumt. Sie hätten eine Menge Bestellungen zu bearbeiten. Damit könnten die Beiden auch gleich aufhören, sagt Coco. Sie und ihre Schwester wären bei FC. |
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Sie habe sich schon gefragt, wo Sally abgeblieben sei, erwidert Shirley. Ihre Großmutter solle ihr zuhören, sagt Coco. Sally habe sich selbst gestellt, berichtet sie. Shirley kann es nicht fassen. Sally habe alles zugegeben, fährt Coco fort. Sie wüsste nicht, wie es jetzt weitergehe, aber Sally wäre in großen Schwierigkeiten. Sie werde ihre Großmutter auf dem Laufenden halten, verspricht Coco. Sie legt auf, ohne dass Shirley noch etwas fragen kann. Shirley und Saul sind entsetzt. Coco hat einen fast Zusammenbruch. R.J. nimmt sie in die Arme. | ||
Baker fragt, warum das so lange darin dauere. Carter glaube nicht, dass es schon so lange dauert. Baker ist der Ansicht, es sei inzwischen lang genug. Pam sagt sie habe es sich schon gedacht, dass es noch eine Weile dauern könnte. Sie fragt ihn, ob es ihm Recht wäre, wenn einer der Praktikanten noch einen Hotdog für ihn besorgte. Einen mit dem hausgemachten Senf, der ihm so gut geschmeckt habe. Baker dankt Miss Douglas herzlichst. Das wäre doch das Mindeste was sie für einen der Besten der Stadt tun könne, sagt Pam. | ||
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Baker fragt Steffy, ob sie immer noch entschlossen sei, die Frau hinter Gitter zu bringen. Glaube er etwa, dass sie es nicht tun sollte, fragt Steffy zurück. Das wäre nicht seine Aufgabe, dazu eine Meinung zu haben, erklärt Baker. Ihr gefalle der Gedanke nicht daran Sally im Gefängnis zu sehen, behauptet Steffy. Sie müsse das ja auch nicht durchziehen, sagt Carter. Doch das werde sie aber, entgegnet Steffy.
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Wenn sie Sally damit durchkommen ließen ihre Entwürfe zu steheln, dann wäre die Jagd auf FC eröffnet, erklärt sie. Dann könnte das jeder versuchen, weil FC es durchgehen ließe. Sally Spectra habe eine Linie überschritten und sie müssten darauf angemessen reagieren, sagt Steffy fest. | ||
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Sally fragt, ob es einen Weg gebe, es ihm verständlich zu machen. Sie rede jetzt nicht von irgendwelchen lahmen Entschuldigungen, sagt Sally. Denn sie wisse, dass was sie getan habe unentschuldbar gewesen sei. Aber sie wolle ihm einfach erklären, warum sie es getan habe. Er wolle es hören, ermuntert Thomas Sally. Sie hätten einen Verlust erlitten.
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Sie hätte sich da in etwas hineingeritten, sagt Sally. Er kenne ja ihre Familie nicht. Sie wären rücksichtlos. Ihre Großmutter sei sie angegangen, und ihre Tante mit ihren verschwommenen Erinnerungen. Sie habe so viel Druck aushalten müssen, Spectra wieder zurück zu erlangen. Niemand könne das tun außer ihr, habe man ihr gesagt. Jeder zähle auf sie, die Zukunft läge in ihren Händen. Sie habe halt Niemanden enttäuschen wollen, gibt Sally zu. So viele Menschen hätten auf sie gezählt, sagt Sally. Aber sie habe es richtig schaffen wollen. Mit Originalentwürfen. Mit ihren Entwürfen. Eine Firma die auf ihr Image und ihre Visionen aufgebaut sei. Das wüsste er ja, gibt Thomas zu.
Aber Jarretts Kritik habe sie aus der Bahn geworfen, gibt Sally zu. Sie habe angefangen sich selbst in Zweifel zu ziehen. Und ihre Großmutter, habe einfach keine Ruhe geben wollen. Sie hätten weitermachen müssen. Sie hätten wieder auf ihre alten Methoden zurückgreifen müssen, erklärt Sally. Sie hätten aus den Schulden kommen müssen. Sie hätte ihren Leuten helfen müssen. Saul und Darlita wären von Anfang an so loyal zu ihr gewesen. Sie hätten wenig bis gar kein Geld bekommen. Sie verdienten eine Wiedergutmachung, erklärt Sally weiter. Und als ihre Großmutter mit dem Vorschlag gekommen sei, Coco und ihre Praktikantenstelle auszunutzen, um die Forresterdesigns zu stehlen, da …. Thomas vollendet ihren Satz. Sie habe einfach mitgemacht. Wenn er das sage, klinge das so einfach, sagt Sally. Aber das wäre es beileibe nicht gewesen, erklärt sie. Sie hätte eine Menge Bedenken gehabt, gibt Sally zu. Den Gedanken ihre Schwester zu betrügen, den Gedanken ihn zu belügen, er und seine Familie wären so nett zu ihr gewesen, fährt sie fort. Aber am Ende habe sie es dennoch getan, sagt Thomas sauer. Verdammt nochmal, flucht er. Er habe sie doch geliebt. Er wäre so glücklich gewesen ihr zu helfen, sagt Thomas. Sie hätte ihn nur fragen müssen. Wenn sie ihm nur so vertraut hätte, wie er ihr. Erhabe an sie geglaubt. An sie und ihr Talent und an ihre Ziele. An ihre Entwürfe und an ihren Ehrgeiz. Alles was sie hätte tun sollen, wäre ihn zu bitten. Aber das habe sie nicht getan. Stattdessen hätte sie gelogen. Sie hätte ihn und seine Familie bestohlen. Wie habe sie das nur tun können, fragt er sie vorwurfsvoll.
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Saul ist völlig von der Rolle. Das dürfe doch nicht wahr sein, stöhnt er. Sie wolle das auch nicht glauben, sagt Shirley. Aber es scheine so zu sein. Es führe kein Weg daran vorbei. Sally wäre mit ihrer großen Klappe zu FC gerannt und habe alles gestanden, sagt sie. Aber schweren Diebstahl, fragt Saul verzweifelt. Sie schätze das, wenn es denn so sei, sagt Shirley unsicher. Shirley versteht nicht, wie Sally so |
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etwas habe tun können. Als die schönen Bestellungen, sagt sie sehnsuchtsvoll. Shirley solle die verdammten Bestellungen vergessen, sagt Saul aufgebracht. Er fragt, was nur mit Sally jetzt geschehen werde. | ||
Baker hat wieder einen Hodog vor sich. Der dufte ja so delikat sagt er. Nichts auf der Welt käme dem gleich. Es wäre ihr ein Vergnügen, sagt Pam. Und Baker beißt herzhaft in den gesunden Mittagssnack hinein.
Carter sagt zu Steffy, dass es nicht leicht für sein dürfte der Chef zu sein. Sie fragt ihn, ob sie das Richtige täte. Carter sagt zu ihr, dass es das aus geschäftlicher Sicht zweifellos sei.
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Coco kommt zurück zu ihnen. Sie geht zu Steffy. Sie würde verstehen, wenn Steffy ihr nicht mehr zuhören wollte. Aber sie müsste ihr noch ein paar Dinge sagen. Coco solle ruhig loslegen, sagt Steffy. Coco erklärt, dass Sally ein guter Mensch sei. Sei Sally perfekt, fragt Coco. Nein, nicht annähernd beantwortet sie ihre eigene Frage. Aber Sally wäre für sie da gewesen. Ihr ganzes Leben lang, erzählt Coco Steffy.
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Also sei sie zu Sally gegangen und habe ihr erklärt, dass sie gegen sie werde aussagen müssen. Sally habe gesehen, was das mit ihr anrichte, fährt Coco fort. Also habe sie sich entschlossen, ein Geständnis abzulegen, berichtet Coco. Das mache nicht im Mindesten wieder gut, dass Sally FC bestohlen habe, sagt Coco. Sie wolle das damit gar nicht sagen. Sie glaube, dass sie damit erklären wolle, dass Sally ein Gewissen habe. Sally wäre nicht diese kühl kalkulierende, diebische, schreckliche Person. Sally habe sich falsch verhalten und sie wüsste das auch, glaubt Coco. Es wäre eine scheußliche Entscheidung gewesen, ein schrecklicher Fehler, sagt Coco. Aber Steffy dürfe Sally nicht ins Gefängnis schicken, bittet Coco. | ||
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Es wäre offensichtlich, wie gerne Coco ihre Schwester habe. Das verstehe sie auch. So empfinde sie auch für ihren Bruder, sagt Steffy. Aber das ändere alles gar nichts, sagt sie. Sally habe das Gesetz gebrochen und es gebe halt Konsequenzen, die zu tragen seien.
Steffy geht zum Büro und öffnet die Tür. Thomas sagt, dass er noch ein paar Minuten brauche. Steffy gönnt sie ihm und schließt die Tür hinter sich.
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Sally meint, das wäre es dann wohl gewesen. Es wäre der Zeitpunkt, da sie ihm sage, dass es nett gewesen war, ihn kennen zulernen, auch wenn er wohl nicht so empfinde. Er versucht etwas einzuwenden, aber die schneidet ihm das Wort ab, es wäre schon gut, sie hätte sich das selber eingebrockt. Er würde die größte Närrin weltweit vor sich stehen haben. Sie hätte es eigentlich besser gewusst, sich dann aber von ihrer |
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Großmutter beeinflussen lassen. Sie hätte die beiden Menschen hintergangen, die ihr am Wichtigsten wären. Sie hätte ihre Schwester zu Forrester geschickt, damit sie ohne ihres Wissens Designs stehle und damit ihren Job als Praktikantin und ihre allererste Beziehung aufs Spiel gesetzt. Was für eine Schwester wäre sie bloß? Und dann wäre da noch er und was sie ihm und seiner Familie angetan hätte. So hätte es nicht laufen müssen, sagt er. Er wisse, dass sie das Gefühl hatte unterzugehen und dass sie sehr unter Druck stand, aber er würde niemals verstehen, warum sie nicht genug Vertrauen in ihn hatte, um ihm um Hilfe zu bitten. Sie kontert, sie hätte ihm gesagt, wer sie sei. Sie wäre eine Spectra und stamme von einer ganzen Reihe von Betrügern und Dieben ab – Lügen und Stehlen liege ihr einfach im Blut. Vielleicht sollte sie das für sich auch einfach mal akzeptieren und nicht mehr glauben, dass sie etwas besseres sein könnte. Sie wäre ja auch offensichtlich nicht talentiert, das hätte Jarrett ihr klar gemacht. Sie wäre einfach nur ein Witz und nun auch noch eine Kriminelle auf dem Weg ins Gefängnis. Sie verspricht die Produktion sofort einzustellen. Sie würde ihre Kunden anrufen und informieren, dass sie nicht liefern könnten. Sie würde versuchen es so weit wie möglich wieder gutzumachen. Sie würden ihre Schulden dann nicht mehr begleichen können und müssten schließen, aber sie würde wirklich alles versuchen um es so weit wie möglich wieder gutzumachen. In der Zwischenzeit hätten sie ja immer noch Australien. Ihr kommen die Tränen, als sie Thomas versichert, dass sie das niemals vergessen werde, wie sie miteinander gelacht und wie er sie geküsst hatte. All die wundervollen Dinge, die er ihr gesagt und wie er an sie geglaubt habe. So wie sie das alles dann vermasselt habe, hätte sie es auch gar nicht verdient gehabt, schluchzt sie. Sie wäre ein schlechter Mensch. Deshalb sollte Thomas sich einen Gefallen tun und nicht einfach nur davongehen, sondern davon rennen! | ||
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Steffy bestätigt Carter, dass Sally ihnen keine andere Wahl gelassen hätte, als streng gegen sie vorzugehen. Einen Augenblick hätte sie sogar mal geglaubt, ihr näher gekommen zu sein. Carter reagiert überrascht. Ja, meint Steffy, Sally wäre wirklich ehrlich gewesen und sie hätte erstmalig erkannt, warum ihr Bruder sich so in sie verguckt hatte. Jene Sally würde sie nicht gern einsperren lassen. Aber diese Sally, die sie einfach bestohlen habe, würde nur bekommen, was sie verdient habe.
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R.J. versichert Coco, dass ihm leid täte, was da passiere. Coco kann es auch nicht glauben, dass ihre Schwester vielleicht ins Gefängnis käme. Sie geht zu Steffy hinüber und fleht sie an, es sich noch mal anders zu überlegen. Es müsste doch einen Kompromiss geben. Sie könnten Sally doch auf Schadensersatz verklagen, alles Geld und das Gebäude nehmen und Spectra für immer schließen lassen. Sie möge ihre Schwester doch bitte nicht ins Gefängnis schicken! | ||
Thomas erklärt Sally, dass sie ihm weder befehlen könne, sich aus dem Staub zu machen, wie dass er bleiben solle. Sie kontert, er könne nicht bleiben, wenn sie erst einmal eingesperrt wäre. Natürlich könnte er sie besuchen, aber warum wollte er das tun? Er bittet sie, sich zu beruhigen, noch wäre sie nicht im Gefängnis. Sie entgegnet, es wäre ihr egal, wenn sie weggesperrt werden würde. Warum? Fragt er. Weil sie so gut zu den anderen Insassen passen würde? Sally nickt, sie würde tun was nötig wäre, um zu überleben. Sie wäre kein Mauerblümchen, das wisse er. Sie würde einfach die Ärmel aufkrempeln und obenauf wieder rauskommen. Bald würde dann jeder wissen, dass man sich nicht mit Sally Spectra anlegen sollte. Thomas fragt sich, ob es merkwürdig wäre, dass er sich das gut vorstellen könne. Sie meint, sie würde nur dahin gehen, wo sie hingehöre – an einen Ort, wo die anderen auch wie sie denken würden. Aber sie wolle ihn etwas wissen lassen. Sie würde sich schämen und es täte ihr wirklich sehr leid. Sie beide hätten wirklich eine so tolle Chance gehabt und sie habe alles vermasselt. Allein dafür sollte sie schon ins Gefängnis gehen. Dann sollten sie es mal angehen, beschließt sie und bittet ihn Lt. Baker reinzuholen. Sie wäre bereit. Thomas geht nach draußen, um Baker zu holen. Sally dreht ihm den Rücken zu und weint. Thomas tritt wieder an sie heran und legt ihr tröstend eine Hand auf den Arm. Dann schließt er sie in die Arme. Sie schluchzt an seiner Schulter. Lt. Baker kommt herein, gefolgt von Steffy, Carter, Coco und R.J. Er erkundigt sich, ob sie es durchziehen wollen. | ||
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Ja, das würden sie tun, bestätigt Steffy und fordert ihn auf, Sally festzunehmen. Einen Moment noch, schluchzt Coco und fällt ihrer Schwester in die Arme. Sally versichert ihrer kleinen Schwester, wie leid es ihr täte. Sie würde sie sehr lieben. Coco erwidert, sie würde sie ebenfalls sehr lieben. Baker holt die Handschellen hervor. |
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Thomas kritisiert, müsse das wirklich sein? Baker aber lässt sich nicht beirren und fordert Sally auf sich umzudrehen, damit er ihr die Handschellen anlegen könne. R.J. hält die schluchzende Coco. Sally tauscht noch einen Blick mit Thomas aus. Dann wird sie von Lt. Baker abgeführt, während ihr alle hinterher blicken. | ![]() |
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Dienstag, 02. Mai |
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Ridge sitzt bei seinem Vater im Wohnzimmer und sie sprechen offensichtlich die letzten Ereignisse durch. Eric bemerkt gerade, dass Coco sich also einverstanden erklärt hätte, eine eidesstattliche Erklärung zu unterschreiben. Ja, bestätigt Ridge, und das hätte sie auch getan, wenn Sally nicht gestanden hätte. Aber Sally habe ihre Schwester das nicht durchmachen lassen wollen, stellt Eric fest. Ridge versichert ihm, niemand würde wollen, dass Sally ins Gefängnis komme, aber manchmal täte man Dinge und müsse dafür einen Preis zahlen. Und eine Kollektion erstellen, fügt Eric hinzu. |
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So schnell wie möglich, nickt Ridge. Eric meint, sie wären wirklich sehr beschäftigt gewesen und er hätte nicht mal die Chance gehabt, seinen Sohn zu fragen, wie die Dinge denn mit Brooke stünden. | ||
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Quinn sitzt hinter dem Schreibtisch im Design Büro. Pam berichtet ihr, Katie und Ivy, dass man Sally in Handschellen abgeführt hätte. Das wäre ja schrecklich, stellt Ivy entsetzt fest. Katie weist sie zurecht. Sally hätte von ihrer Familie gestohlen und nun habe Ivy Mitleid mit ihr? Das wäre einfach eine hässliche Situation, antwortet Ivy. Ja, davon hätte Forrester schon genug gesehen, erklärt Katie und starrt Quinn an. Pam stimmt Katie zu, aber für gewöhnlich müssten sie nicht die Polizei rufen. Sie geht. Ivy stellt fest, dass sie nun also alle zusammen arbeiten würden. Ja genau, kontert Katie | |
aufgesetzt fröhlich, sie würde helfen, wo sie könne! Quinn erklärt, sie hätten nicht gewusst, dass Ivy sich auf dem Rückweg von Australien befunden habe, als sie Katie den Job angeboten hätten. Sie bittet Katie ihre Schwester zu fragen, wann sie Fotos für |
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die ersten beiden Designs machen würden. Katie rührt sich nicht. Erst als Quinn erneut ein „Bitte“ dahinter schiebt, antwortet sie klar, und verspricht gleich wieder zurück zu sein. Sie geht. Quinn hält genervt die Hand vors Gesicht. Ivy würde gern wissen, was Katie dort zu suchen habe. Oder müsse sie das überhaupt fragen? Katie wisse über Quinn und Ridge Bescheid, oder? | ![]() |
Brooke sitzt hinter dem Schreibtisch im CEO Büro und telefoniert. Dann kommt ein Junge herein und liefert einen Umschlag für sie ab. Sie dankt ihm, und fragt, ob er im Forrester Jugendprogramm wäre. Er bestätigt das und sagt ihr, er heiße Ginge. Er geht gerade wieder, als Katie hereinkommt und die Tür hinter sich schließt. Katie würde gern wissen, ob Sally nun wirklich ins |
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Gefängnis käme. Das hätte der Richter zu entscheiden, antwortet Brooke, ihr Job wäre es nun sich auf die neue Kollektion zu konzentrieren. Ach ja, meint Katie. Quinn würde übrigens wissen wollen, wann ihre neuen Designs fotografiert werden sollen. Brooke reicht ihr einen Zeitplan. Katie bemerkt säuerlich, dass Brooke ja Bills Ring trage – sie wären wieder verlobt. | ![]() |
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Quinn erklärt, dass Katie ein Ärgernis sei, aber sie würden sich von der nicht aufhalten lassen. Ivy versteht, dass würde Quinn Katie also nicht dort haben wollen. Quinn gibt zu, sie hätte Katie gegenüber angedeutet, dass es für sie in der Firma vielleicht einen Platz gäbe. Sie hätte nur nicht geglaubt, dass Eric sie gleich bei ihnen einsetzen würde. Natürlich hätte Katie die Chance sofort ergriffen. Um ein Auge auf sie zu haben, oder? Begreift Ivy sofort. Darum ginge es doch, oder? Katie sei in Sydney gewesen und hätte mitbekommen, dass Brooke die Hochzeit abgesagt habe. |
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Dabei wäre dann auch die Wahrheit über Quinn und Ridge herausgekommen. Was sei passiert? Was hätte Quinn getan? | ||
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Eric bemerkt, dass Ridge und Brooke zusammen arbeiten würden. Das hätte sie auch früher schon zusammen gebracht. Ridge weist seinen Vater daraufhin, dass Brooke Bills Ring tragen würde. Der hätte ihr einen Antrag gemacht? Fragt Eric überrascht. Das wäre ganz schön schnell gegangen, oder? Meint Ridge. Eric tut es leid. Es sei schon in Ordnung, sagt Ridge. Sie wären auch vorher schon mal verlobt gewesen und Brooke wäre trotzdem zu ihm zurückgekommen. Könne er etwas für sie tun? Fragt Eric. Vielleicht, wenn er verstehen würde, warum Brooke die Hochzeit abgesagt hätte? Warum |
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erzähle Ridge ihm denn nicht, was in Australien passiert sei? | ||
Brooke erklärt, dass ihre Beziehung mit Ridge vorbei sei. Wegen Quinn, stellt Katie fest. Brooke bestätigt, sie könne nicht mit einem Mann zusammen sein, dem sie nicht vertrauen könne. Und sie würde Bill vertrauen? Fragt Katie nach. Brooke antwortet, Bill hätte ihr das vorausgesagt. Ridge könne ja behaupten, dass es keine Affaire wäre, aber er hätte sie trotzdem hintergangen, sie, ihre Familie und seinen Vater. Eric habe ja immer noch keine Ahnung, was passiert sei, sagt Katie verbittert. | ||
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Eric glaube immer noch, dass Quinn ihm vollkommen ergeben sei! Brooke hofft darauf, dass Quinn es wirklich sei. Katie grinst, sie würde es wohl merken, wenn dem nicht so wäre. Brooke dachte, Quinn hätte Katie angestellt, weil sie beide noch mal neu anfangen wollten. Klar, grinst Katie. Brooke runzelt die Stirn, würde ihre Schwester etwa Quinn und Ridge erpressen? | ![]() |
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Ivy fragt nach, dann hätte Brooke also Quinn und Ridge zusammen am Strand gesehen. Quinn mahnt, sie würde dort wirklich nicht gern darüber sprechen. Sie brauche nicht mehr sagen, versichert Ivy ihr. Quinn dankt ihr. Nein, meint Ivy, sie danke Quinn, dass diese so ehrlich mit ihr wäre. Sie hätte es schon vermutet, als sie hörte, dass Brooke mit Ridge Schluss gemacht habe. Sie hätte nicht so reagieren müssen, |
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rechtfertigt sich Quinn. Ridge hätte ihr gesagt, dass nichts zwischen ihnen laufe. Er hätte Brooke auch weiterhin heiraten wollen. Das wolle er auch jetzt immer noch. Ivy kann schon verstehen, warum Brooke das nicht wolle. Ihre Verlobter mit der Frau seines Vaters? Es täte ihr leid. Quinn seufzt, sie hätte gedacht, dass Ridge zu ihr durchdringen würde. Aber sie alle wären sich einig, dass sie Eric nichts sagen sollten, um ihn zu schätzen. Warum hätte Brooke dann Katie davon erzählt? Würde Ivy gern wissen. Nein, kontert Quinn, das wäre Ridge gewesen! Und Katie hätte sie seitdem unter Druck gesetzt. Sie würde ihr drohen, Eric alles zu erzählen, stelle Bedingungen und mache ihr das Leben schwer. Katie Logan? Fragt Ivy ungläubig. Quinn antwortet, es wäre erstaunlich, was so ein bisschen Mach aus einem Menschen machen könne. Sie hätte gedacht, dieser Job würde Katie vielleicht ein wenig beruhigen. Aber so würde es nun wohl sein, sie müsse in ihrem eigenen Büro die ganze Zeit auf der Hut sein, ständig mit dieser Drohung leben …. das schaffe sie einfach nicht, das werde sie nicht länger mitmachen. | ||
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Ridge schreibt eine Nachricht. Eric erkundigt sich, ob er ins Büro zurückmüsse. Ja, bestätigt Ridge, aber er wisse die Anteilnahme seines Vaters zu schätzen. Aber er würde seine Frage trotzdem nicht beantworten, oder? Stellt Eric fest. Ridge meint, er hätte einen Fehler mit Brooke gemacht und den müsse er wieder gut machen. Wenn er noch eine weitere Person da mit hineinziehe, würde es keinen |
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Unterschied machen. Naja, aber er hätte jetzt auch noch Bill Spencer involviert, erinnert Eric. Ridge meint, er müsse einfach zu Brooke durchdringen, dann wäre Bill auch kein Problem mehr. Ja, aber sie hätte seinen Heiratsantrag angenommen, wendet Eric ein. Ja, das habe sie getan, seufzt Ridge. Sie alle würden Fehler machen. Wenn Brooke über seinen hinwegsehen könnte, könnte er auch über ihren hinwegsehen. Er würde nicht aufgeben. Das dürfe er auch nicht, bekräftigt Eric. Er könne sich gar nicht vorstellen, wie sein Leben jetzt wäre, wenn er Quinn aufgegeben hätte! | ||
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Brooke würde gern eine Antwort hören. Würde Katie Ridge und Quinn erpressen. Die grinst nur, Brooke solle aufhören. Hätte sie so ihren Job bekommen? Fragt Brooke weiter. Katie erinnert ihre Schwester daran, dass sie die Firma mal geführt hätte und gar nicht so schlecht gewesen wäre. Ja, das hätte sie, bestätigt Brooke. Und ihre Schwester könnte ihnen eine große Hilfe sein, falls sie das überhaupt sein wolle – eine |
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Hilfe. Ach ja, meint Katie, Quinn dürfe also Hintergedanken habe und sie nicht? Brooke findet es nur merkwürdig, wie Katie an den Job gekommen wäre, deshalb würde sie nachfragen. Katie meint, sie habe keine Ahnung, was Quinn denke. Und eigentlich wolle sie gar nicht wissen, was in deren Kopf vor sich gehe. Aber es wäre ein gutes Timing gewesen. Will sei in der Schule und sie wäre zuhause gewesen. Sie hätte ein kleinen Projekten gearbeitet, aber als Quinn ihr diese Position angeboten habe, hätte sie die annehmen wollen. Obwohl sie dann Seite an Seite mit Quinn zusammen arbeiten würde? Fragt Brooke misstrauisch. Mit ihr, mit Brooke, mit Ridge, mit Eric, kontert Katie. Wie hätte Quinn sie denn angestellt? Möchte Boroke wissen. Hätte Quinn sie angerufen? Nein, sie wäre dort im Haus gewesen, antwortet Katie. Brooke dachte, Katie wäre dort im Haus nicht willkommen. Ja schon, grinst Katie, aber Quinn wäre nicht in der Position, sie dort fernzuhalten. Ok, meint Brooke, genau das mache ihr Sorgen. Katie hätte was gegen Quinn in der Hand und offensichtlich würde sie das genießen. Katie behauptet, ihr würde überhaupt nicht gefallen, was zwischen Quinn und Ridge vorgefallen sei. Sie hasse, was es Brooke angetan habe und sie hasse, was es Eric antun könnte. Dann sollte sie es eben einfach vergessen, rät Brooke. Es vergessen? Fragt Katie entgeistert. Ja genau, bestätigt Brooke. Zwischen den beiden laufen überhaupt nichts mehr, es sei vorbei. Also solle Katie auch nichts sagen. Eric dürfe nicht von Ridge und Quinn erfahren! | ||
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Eric rät seinem Sohn, wenn dieser an eine Zukunft mit Brooke glaube, dann solle er dranbleiben. Das versuche er such, versichert Ridge ihm. Eric meint, als Künstler wären ihnen ihre Instinkte sehr wichtig. Seiner hätte ihm gleich von Anfang an gesagt, dass er Quinn vertrauen könne und das hätte er getan. Sein Instinkt hätte Recht gehabt. Wenn nun Ridges Instinkte ihm sagen würden, dass er zu Brooke gehen sollte, dann sollte er das auch tun. Er wisse, wie sehr Ridge sie liebe. Ridge dankt seinem Vater und bestätigt, das würde er tun. Eric meint, er und Quinn würden so gut zusammen |
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passen und sie hätten einiges durchgemacht – sogar mal für eine Weile Schluss gemacht. Aber Ridge solle sie jetzt nur mal ansehen, er wäre niemals in seinem Leben glücklicher gewesen als jetzt. Wirklich? Fragt Ridge. Obwohl Spectra ihre ganze Kollektion gestohlen hätte? Ja, antwortet Eric, wenn er nicht Quinn an seiner Seite hätte, dann würde ihm das alles sehr viel schwerer fallen. Es wäre einfach wichtig jemanden im Leben zu haben, der zu einen stehe, auf den man sich verlassen könne, damit hätte man ein Fundament. Ridge nickt, Quinn wäre gut für seinen Vater. Eric schmunzelt, wisse Ridge eigentlich wie gut es für ihn wäre, das von ihm zu hören? Es wäre die Wahrheit, meint Ridge. Eric glaubt, mit Quinn an seiner Seite könne er alles schaffen. Die Kollektion zu verlieren wäre ein Schlag gewesen, aber sie könnten darüber hinwegkommen. Er wäre so stolz auf seine Familie, wie sie alle bei dieser Gelegenheit zusammen gehalten hätten. Und ganz besonders stolz wäre er auf Ridge und Quinn. Sie hätten aber von seinem Vater und Quinn gesprochen, erinnert Ridge ihn. Ja genau, meint Eric. Quinn wäre ganz außergewöhnlich, er liebe sie einfach so sehr. Er verlasse sich auf sie. Sie würde ihm den Rücken stärken. Egal was passiere, er wisse, dass sie für ihn da sei. Sie würde ihn niemals enttäuschen. Das hätte er von Anfang an gesagt, stellt Ridge fest, und er hätte auf seinen Vater hören sollen. Nun würde er das ja tun, bemerkt Eric. Ridge versichert ihm, er würde nur wollen, dass sein Vater glücklich sei. Das wäre er, bestätigt Eric. Dann sollten sie dafür sorgen, dass es auch so bleibe, antwortet Ridge. | ||
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Quinn versichert Ivy, sie liebe ihren Ehemann wirklich. Was Katie auch denke, sie läge falsch. Niemals wieder würde sie ihren Eric hintergehen oder ihn enttäuschen. | |
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Eric ist unterdessen mit einem Entwurf beschäftigt. Pam kommt zu ihm, bringt ihm etwas zu Essen mit und stellt fest, was diese junge Frau getan habe, sei kriminell gewesen. Ja, stimmt Eric ihr zu, und sie würde ja auch nicht damit davon kommen. Wie könne er bloß so ruhig bleiben? Wundert Pam sich. Sally hätte seine ganze Kollektion gestohlen. Ja, sagt Eric, aber er habe Quinn. Und wie er schon Ridge gesagt habe, das würde ihm alles im Leben leichter machen. | |
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Katie behauptet, ihr wäre Eric ebenso wichtig wie Brooke. Die weiß, dass ihre Schwester Eric nicht verletzten wolle. Aber könne sie das denn gar nicht einsehen? Erics Ehe zu unterminieren würde …. – Das würde sie doch überhaupt nicht tun, streitet Katie empört ab. Brooke seufzt, es gäbe so viele Jobmöglichkeiten bei Forrester. Katie müsse doch nicht ausgerechnet Seite an Seite mit Quinn arbeiten. In dem Moment kommen Quinn und Ivy hinzu. Katie erklärt, dass es Erics Idee gewesen wäre, genau dort wolle er sie haben. | |
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Ivy kontert, dass sie eine ganze Kollektion ersetzen müssten. Quinn könne nicht richtig arbeiten, wenn sie die ganze Zeit das Gefühl habe, dass Katie ihr hinterher spioniere! Brooke sieht sie fragend an. Sie wisse Bescheid, klärt Quinn sie auf. Sie bräuchte sich keine Sorgen zu machen, versichert Ivy Brooke, sie würde Eric ganz gewiss nichts sagen. Katie schnaubt. Brooke meint, niemand würde Eric etwas sagen, | ![]() |
weil ja auch nichts zwischen Ridge und Quinn laufe! Genau! Stimmt Quinn ihr zu. Das würde sie schwören! Sie wäre ganz ihrem Ehemann ergeben, sie liebe Eric! Sie hätte einen großen Fehler gemacht, aber das würde niemals wieder passieren. Brooke wäre diejenige, die mit Ridge zusammen sein sollte. Sie würde kein Problem mehr sein, Brooke müsse nur herausfinden, wie sie Ridge vergeben könne. Sie sieht Brookes Hand und fragt dann überrascht nach, ob das Bills Ring wäre. Ja, bestätigt Brooke. Ridge wolle doch aber immer noch sein Leben mit ihr verbringen, hält Quinn ihr vor. Ridge sollte sich auf seine Arbeit konzentrieren, antwortet Brooke, sie alle sollten das tun. Es wäre wichtig, dass sie alle zusammen halten würden. Und ja, es gäbe dort auch eine Position für Katie. Aber sie dürfe Eric nichts sagen und sie müsse damit aufhören, Quinn zu drohen! Katie keift los, dann würde Quinn einfach damit davonkommen? Was wäre nur los mit Brooke? Würde sie etwa weich werden, nach allem, was Quinn angestellt habe? Nein, streitet Brooke ab, sie hätte getan, was getan werden müsse – sie hätte ihre Hochzeit abgesagt und sich jetzt wieder Bill zugewandt. In dem Moment kommt Ridge herein. Er fragt, was dort vor sich ginge. Sie würden versuchen sich zu einigen, erklärt Brooke. Quinn berichtet, dass Katie Eric alles sagen wolle. Das könne sie nicht tun, weist Ridge sie an. Sein Vater wäre glücklich. Er sei glücklicher denn je und alles nur wegen Quinn. Sein Vater würde an Quinn glauben. Er seufzt, die einzigen |
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Menschen, die von diesem dummen
![]() Fehler wüssten, wären in diesem Raum.
Niemand sonst würde davon etwas
wissen und niemand sonst würde
etwas davon erfahren. Sie sollten
damit nun endlich einmal abschließen!
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Eric sieht sich Quinns Portrait an. Pam setzt sich zu ihm und fragt, ob er Inspirationen suche. Nicht wirklich, antwortet er, eigentlich empfinde er eher Dankbarkeit. Vor nicht allzu langer Zeit, hätte er sich von Forrester zur Ruhe gesetzt. Er hätte nicht gedacht, dass er für die Firma noch etwas beizutragen habe, aber dann hätte Quinn ihn eines anderen überzeugt. Sie hätte ihm seinen Funken zurückgegeben. Dafür wären sie alle sehr dankbar, stellt Pam fest, gerade jetzt. Ja, meint er, es wäre einfach toll, wie die Familie in dieser Krise zusammen gerückt wäre. Könne Pam sich vorstellen, wie |
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es gelaufen wäre, als er gerade erst am Anfang mit Quinn zusammen war? Inmitten des Chaos? Fragt Pam schmunzelnd. Ja, sagt er, Forrester wäre praktisch ein Kriegsgebiet gewesen. Sie stimmt ihm zu. Aber nun hätten die Dinge sich geändert. Ja, pflichtet er ihr bei, und er hätte gewusst, dass es dazu kommen würde. Sobald alle erst einmal eingesehen hätten, dass man hinter Quinn stehen könne, würde alles besser werden – ganz besonders nachdem Ridge sich besonnen habe. Das würde ihm viel bedeuten, oder? Bemerkt sie. Ja, bestätigt er, sie hätten immer eine ganz besondere Bindung zueinander gehabt. Eine Weile wäre das zerbrochen, aber nun wäre es wieder besser. Niemand würde seine Ehe zu Quinn mehr unterstützen als Ridge. | ||
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Ridge bittet alle zugunsten seines Vaters und zugunsten der Familie einfach mit allem abzuschließen und es hinter sich zu lassen. Das wäre ziemlich schwierig, wenn man erpresst werde, stellt Quinn fest. Katie kontert ironisch, es täte ihr leid, dass ihre Anwesenheit für Quinn so bedrohlich sei! Aber sie würde jetzt mal nun dort arbeiten! Dann sollten sie auch an die Arbeit gehen, fordert Ridge sie auf.
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Sie sollten etwas tun und diese Spielchen vergessen! Katie protestiert, sie würde doch nur seinen Vater beschützen wollen! Es wäre nicht ihr Job, alle im Auge zu behalten und zu maßregeln, kontert Quinn. Auch Brooke hält Katie vor, dass sie sie gebeten hätte, es auf sich beruhen zu lassen. Quinn meint, Katie müsse endlich aufhören, sie damit zu bedrohen. Und da glaube sie schon der Spectra Skandal sei schlimm? Wenn jemand von diesem dummen Fehler erfahre, würde es noch viel schlimmer sein, eine Beziehung habe es ja bereits ruiniert! Wenn Eric es herausfände, könnte es die ganze Familie zerstören! Das würde nicht geschehen, beschließt Ridge. Solange nichts zwischen ihnen beiden laufe, erinnert Brooke. Was müsse sie sagen, um Brooke zu überzeugen? Will Quinn wissen. Ridge habe keine Gefühle für sie und sie nicht für ihn. Ridge versichert Brooke, dass es vorbei sei. Es läge in der Vergangenheit und würde auch dort bleiben. | ||
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Dieser dumme, sinnlose Fehler würde nicht die ganze Familie ruinieren. Es sei denn, Katie wolle genau das erreichen! Würde sie das wollen? An Ivy gewandt fährt er fort, dass er ihre Verschwiegenheit zu schätzen wisse. Könnten sie es so beibehalten? Er würde seinen Vater sehr lieben. Er wisse, dass es nicht immer den Eindruck hätte, aber diese Beziehung zu seinem Vater wäre ihm wirklich sehr wichtig. |
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Er würde nicht zulassen, dass Katie das aufs Spiel setze, droht er. Und wenn Katies Gerechtigkeitssinn darunter leide, falls sie annehme, dass er einen Preis dafür zahlen müsse – das hätte er bereits getan. Er hätte das verloren, was ihm am wichtigsten überhaupt wäre. Wolle Katie noch mehr erreichen? Würde sie wollen, dass sein Vater auch zu zahlen hätte? Dazu würde es nicht kommen! Hätten sie das alle verstanden? Quinn, Ivy und Brooke stimmen ihm sofort zu. Katie nicht. Widerwillig sagt sie schließlich, wenn nichts weiter zwischen Ridge und Quinn laufe, dann würde sie nichts sagen. Gut, meint Quinn, dann sollten sie sich wieder an die Arbeit machen. Katie, Quinn und Ivy verlassen das Büro. | ||
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Ridge bittet Brooke noch zu warten. Sie seufzt, Katie würde es nur gut meinen. Ridge ist da eher skeptisch. Hätte Katie den Ring gesehen. Brooke bejaht das. Was würden sie nur tun? Fragt er. Er wisse, dass sie sich nur wieder an Bill gebunden hätte, weil sie glaube, ihm nicht vertrauen zu können. Aber sie könne ihm vertrauen. Er könne sie nicht verlieren und er könne auch diese Heirat |
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nicht stattfinden lassen, denn er brauche sie in seinem Leben. Sie erinnert ihn erneut daran, dass sie Bill heiraten werde, sie hätte sich ganz ihm verschrieben. Er tritt ganz nah an sie heran und flüstert ihr ins Ohr, er verspreche für sie zu kämpfen, sie würde für immer seine Logan bleiben. Brooke sieht ergriffen aus, die Tränen laufen … | ![]() |
Mittwoch, 03. Mai |
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Steffy sieht im CEO Büro die Entwürfe durch und fragt überrascht, ob Thomas die alle in der vergangenen Nacht angefertigt hätte. Ja, bestätigt er, aber ihr Großvater hätte auch geholfen. Sie erkundigt sich besorgt, ob er nicht zu hart mit Eric gewesen wäre. Er grinst, er wäre ein fieser Sklaventreiber. Dann wird er wieder ernst und berichtet, dass Eric gegen 1 nach Hause gefahren wäre. Und er? Möchte Steffy wissen. Er habe gar nicht geschlafen, gibt er zu, er hätte die ganze Zeit an der Kollektion gearbeitet. Ja, meint sie, dank Sally und ihrer Firma. Er dankt ihr seufzend, dass sie |
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ihn wieder daran erinnert habe. Er würde eigentlich versuchen nicht daran zu denken und sich lieber auf die Kollektion zu konzentrieren. Scheine ja zu funktionieren, stellt sie fest. Ein bisschen schon, sagt er, aber nicht so wirklich. Jedes Mal, wenn er eine Pause mache, sehe er wieder Sally in Handschellen vor sich. Es wäre eine Sache, seine Firma und seinen Traum zu verlieren, aber ins Gefängnis zu kommen …. – Vielleicht ja auch nicht, wendet Steffy ein. Thomas berichtet, dass sie auf Kaution wieder rausgekommen wäre. Aber er würde es wirklich hassen, wenn sie hinter Gitter müsse. | ||
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Sally sitzt unterdessen in ihrem Büro bei Spectra und berichtet ihrem Team. Darlita kann es nicht fassen, Handschellen? Hätten die auch ihre Waffen gezogen? Sie hätte doch keine Bank ausgeraubt, rügt Shirley sie. Nein, nur Forrester, meint Sally daraufhin. Sie bedankt sich bei Saul, dass er sie ausgelöst habe, das wisse sie wirklich zu schätzen. Er hätte sie doch nicht einfach in einer Gefängniszelle lassen können, erklärt der. Das wisse sie, sagt sie niedergeschlagen. Aber sie müsse sich trotzdem der Anklage stellen und käme vielleicht für 15 Jahre ins Gefängnis. | |
Nicole erinnert Zende im Design Büro daran, dass man so etwas Mitgefühl nenne. Ja, er habe verstanden, antwortet er, er würde ja auch Mitleid für Sally empfinden. Wirklich? Fragt sie überrascht nach. Ja, sagt er, er würde auch nicht wollen, dass Sally die nächsten Jahre im Gefängnis verbringe, das würde er niemandem wünschen. Das wäre alles, was sie hören wollte, stellt Nicole fest. Dann wäre er also doch menschlich? Möchte Zende wissen. Müsse er das nach der letzten Nacht wirklich fragen? Sie legt die Arme um ihn. Er schmunzelt, er habe das Gefühl, dieses Mal würde es passieren. Sie hätten es doch schon seit den Flitterwochen versucht, antwortet sie. Er hat ja nichts dagegen, es so oft wie möglich zu versuchen. Da sie gerade von Versuchen sprechen würden, Sally würde zumindest nicht mehr in der Lage sein, noch einem zu versuchen, sie zu bestehlen. Sie weiß das, Spectra hätte sie wirklich fertig gemacht. Hätte er Thomas an diesem Morgen gesehen? Der sehe aus, als hätte er tagelang nicht geschlafen, bemerkt er. Sie nickt, eine ganze Kollektion innerhalb von wenigen Wochen zu entwerfen … Sie habe keine Ahnung, wie sie es schaffen wollen. Das könnten sie nicht, meint er. Zumindest nicht ohne Hilfe. Damit zeigt er Nicole ein paar Designs. Was wäre das denn? Fragt sie erstaunt. Was glaube sie denn? Kontert er. |
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Hätte Thomas das angefertigt? Fragt sie. So gut? Grinst er. Sie hätte sie nur noch nicht gesehen, stellt sie fest. Weil sie von ihm wären, klärt er sie nun auf. Er hätte sie entworfen? Fragt sie überrascht. Was glaube sie wohl, was er jeden Abend getan hätte, als sie zu Bett gegangen war? Sie hätte sich schon gewundert, gibt sie zu. Das wäre sein Beitrag zur Forresterkrise, erklärt er. Sie wusste wohl, dass er zeichnen könne, aber … Würde ihr die Entwürfe denn gefallen? Fragt er. Sie würde gern wissen, ob er sie schon irgend jemanden gezeigt hätte. Noch nicht, antwortet er, aber |
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das werde er tun. Er seufzt, sie solle ihn nicht falsch verstehen, es wäre schon toll gewesen, Fotograf zu sein. Aber er wolle auch für die Firma als Designer tätig sein. | ||
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Shirley erklärt, dass niemand Sally ins Gefängnis schicken würde! Das sollte sie mal den Forresters sagen, wendet Sally ein. In der Zwischenzeit würden sie die Produktion einstellen und dieses Rattenloch schließen. Nein, das würden sie nicht tun, wehrt Shirley entsetzt ab. Man würde sie verklagen, erinnert Sally sie. Sie würden all ihre Vermögenswerte und ihren Lagerbestand nehmen. Alles, was sie |
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investiert hätten, wäre weg. Sie wären aus dem Geschäft, Spectra Fashions würde die Türen schließen! | ||
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Steffy fragt ihren Bruder, ob er mit Sally gesprochen habe. Nein, antwortet der, nicht seitdem sie verhaftet wurde. Steffy bemerkt, dass sie beide eine Weile dort im Büro gewesen wären, bevor man sie abgeführt hatte. Sie hätten viel zu besprechen gehabt, meint Thomas. Sie erkundigt sich, was dabei herausgekommen wäre. Er berichtet, dass Sally sich ganz schlecht fühlt. Sie bereue alles, was sie mit der Firma, |
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mit ihnen, mit Coco und auch mit ihm gemacht habe. Das sollte sie auch, bekräftigt Steffy. Er meint, Sally hätte zu ihm kommen sollen. Er hätte ihr geholfen. Sally stünde unter dem Einfluss ihrer Großmutter, nicht dass es eine Entschuldigung wäre. Sie hätte nun aber die Produktion ihrer Designs gestoppt, das wäre immerhin schon mal etwas. Unglücklicherweise würde ihnen das nicht helfen, stellt sie fest, ihre Designs wären bereits gezeigt worden. Wahrscheinlich hätte man auch schon welche verschifft. Sie könnten jetzt nur noch eine vollkommen neue Kollektion erschaffen. Und die würden sie auch fristgemäß fertig bekommen, verspricht er. Es würde nur nichts an seinen Gefühlen für Sally ändern. Er wünschte immer noch, er könnte ihr da durchhelfen. | ||
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Shirley mahnt, es wäre nicht der richtige Zeitpunkt aufzugeben und sich davon zu machen. Sally seufzt, sie wären erledigt, ihre Großmutter müsse das akzeptieren. Er könne das nicht, sagt Saul. Dies wäre Sallys Traum und er würde ihn nicht sterben lassen. Das wäre wirklich süß von ihm, meint Sally, aber der Traum wäre bereits tot. Was wäre mit all diesen Aufträgen? Fragt Darlita. Sally erklärt, dass sie sie nicht einmal |
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verschiffen könnten, wenn sie es wollten. Die Polizei würde alles im Blick haben. In dem Moment kommt C.J. herein. Er fragt, was denn dort los wäre? Es sähe aus wie eine Umkleide nach dem großen Versagen. Shirley fährt ihn wütend an, es wäre die Halbzeit, sie würden wieder ins Spiel kommen! Es sei vorbei, erinnert Sally sie. Ja, das wäre es, bestätigt C.J.. Es wäre vorbei, weil Sally gestanden habe. Er verstehe das nicht, warum habe sie das bloß getan? Seine Mutter hätte das niemals gemacht. Sie musste es tun, erklärt Sally. Die Forresters hätten gewollt, dass Coco gegen sie aussage. Sie hätte gesehen, wie es Coco damit gegangen wäre. Niemals hätte sie das ihrer Schwester antun können. Und wer wisse es schon, vielleicht hätten Coco und R.J. nun noch eine Chance. Sie bittet Saul alles ins Lager zu schicken. Die Forrester könnten sich dann überlegen, was sie damit machen wollen. Saul versucht etwas einzuwenden, aber Sally will es nicht hören. So müsse es nun mal laufen. C.J. gefällt es nicht, sie alle daran erinnern zu müssen, aber …. – Ja, sie wisse schon, sagt Sally, das alte Schlachtschiff. Das Gebäude werde nun niedergerissen, sagt C.J., es täte ihm leid. | ||
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Ein Designer? Fragt Maya ebenfalls überrascht, als sie ins Design Büro zu Nicole kommt. Zende wäre doch ein Fotograf. Nicole weiß das. aber ihr Mann wolle gern zukünftig Designer sein. Ok, lacht Maya. Wann sei das denn herausgekommen? Nicole erzählt, dass Zende offensichtlich schon eine ganze Weile gezeichnet habe. Sie hätte es auch erst vor ein paar Minuten herausgefunden. Verstehe er überhaupt etwas vom |
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Design? Fragt Maya. Er habe daran gearbeitet, berichtet Nicole, er hätte jeden Abend daran gesessen, wenn sie zu Bett gegangen sei. Sie hätte immer gedacht, er müsse sich um seine Kamera kümmern, um irgendwelche Fotos oder so etwas in der Art. Dabei hätte er die ganze Zeit gezeichnet und Design studiert. Er wolle das wirklich tun. Hätte Zende denn sonst noch jemanden außer ihr seine Designs gezeigt? Erkundigt Maya sich. Er wäre gerade zu Steffy und Thomas rübergegangen, sagt Nicole, um sie ihnen zu zeigen. Sie wisse ja nicht, ob Ridge auch gerade dort sei, aber Zende wäre wirklich aufgedreht gewesen. Maya fragt sich, wie sie wohl reagieren würden. Gut, hofft Nicole, es wäre für Zende sehr wichtig. Er wolle bei Forrester sein Zeichen hinterlassen. | ||
Steffy findet, es höre sich so an, als hätte Thomas Sally vergeben. Er fühle sich immer noch hintergangen, widerspricht er. Das sollte er auch, hält sie ihm vor, Sally hätte ihn ausgenutzt. Das hätte sie aber ursprünglich nicht vorgehabt, erklärt er. Sie hätte ihr ihre eigenen Designs gehabt, als er sie kennen gelernt habe. Bis sie das dann irgendwann nicht mehr selber gemacht habe, stellt sie fest. Er muss das zugeben. Trotzdem würde er sie nicht gern im Gefängnis sehen. Das wolle sie auch nicht, behauptet Steffy, aber Dank Sally und ihrem Team wäre sie jetzt im Krisenmodus. Wie lange würde sie realistischerweise noch brauchen, bis die neue Kollektion fertig wäre? Er weiß das nicht. Zende kommt herein und fragt, ob er störe. Nein, sagt Steffy, sie hätten nur gerade über die Kollektion gesprochen. Ja, meint Zende, er hätte gehört, dass Thomas wirklich die ganze Zeit damit beschäftigt wäre. Offensichtlich noch nicht genug, stellt der fest. Aus dem Grund wäre er auch da, berichtet Zende, er wolle ihnen helfen. Klar, sagt Thomas, wie denn? Zende weiß, was Thomas, Ridge und sein Großvater gerade durchmachen. Ja, meint Thomas, sie könnten noch 3 mehr von ihnen gebrauchen. Wie wäre es mit einem mehr? Fragt Zende. Damit reicht er Thomas seine Entwürfe. Was wäre das denn? Fragt Thomas. Zende grinst nur, er solle es sich mal ansehen. Wer hätte die gezeichnet? Fragt Steffy. Er, antwortet Zende stolz. Seit wann denn? Erkundigt Steffy sich. Schon eine ganze Weile, berichtet er. Er hätte nach der Spectra Show angefangen, weil er dachte, dass sie Hilfe benötigen würden. Er hätte noch mehr, er hätte sich wirklich sehr damit beschäftigt. Er wolle gern ins Team. Interesant, sagt Thomas mit Blick auf die Entwürfe. Steffy erinnert Zende daran, dass er der Fotograf sei. Zende aber glaubt, dass er ihnen als Designer viel besser helfen könne, als unten im Fotostudio. Er hätte sich zu Herzen genommen, was Thomas ihm gesagt hätte, dass er an seine eigene Zukunft denken solle. Nicole und er wären nun verheiratet und würden gern eine Familie gründen. Er wisse ja, dass er immer noch lerne. | ||
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Aber er halte seine Designs für ziemlich gut. Er wolle gern etwas beizutragen habe, das wäre doch ihre Familientradition, oder nicht? Man arbeite hart, komme voran und glänze mit seiner Arbeit. Er wisse, dass er es schaffen könne, wenn sie ihm nur eine Chance gäben. Sie sollten es sich noch mal ansehen, da wäre ziemlich gute Entwürfe dabei! Er strahlt sie zuversichtlich an. | ![]() |
Shirley fährt C.J. an, er würde das Gebäude nicht verkaufen! C.J. erklärt, dass er das nicht wolle, aber er müsse es tun. Sie könnten die Miete nicht zahlen. Saul bittet um ein wenig mehr Zeit. Bis was passiere? Erkundigt sich C.J. Bis zum Konkursverfahren? Denn genau das würde anstehen. Darlita wendet ein, dass sie schon Lotterielose gekauft habe. Sally fragt, wie viel sie C.J. schulden würden. Er erklärt, dass er 100.000 $ bräuchte, damit sie bleiben könnten. 100.000 $? Fragt Shirley empört. C.J. hält ihr vor, dass es nicht seine Schuld sei! Sie hätte nicht eine einzige Zahlung geleistet. Er hätte ein Angebot und würde es annehmen. Er müsse es annehmen. Sie hätte doch eine gute Chance gehabt, oder etwa nicht? | ||
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Ja, für eine Minute, sagt Sally. Sie hätten länger durchgehalten, als er gedacht hätte, hält C.J. ihr zugute. Sie hätten es auch weiterhin schaffen könnten, wenn sie nicht aus den Augen verloren hätten, wer sie und was Spectra sei. Diebe, meine er wohl, kontert Sally. Nein, sagt er, das sollte sie seine Mutter lieber nicht hören lassen, sie wären eher so etwas wie Piraten. Sally erklärt, dass sie nicht ihre Großtante Sally | ![]() |
sei, das würde sie nun wissen. Gut, meint C.J.. Er rät ihr die Medizin zu schlucken und los zu lassen. Sie sollten dort alles räumen und damit abschließen. | ||
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Maya möchte wissen, ob Zende denn wirklich praktisch denke. Wer aus der Familie wäre denn wirklich mal praktisch? Kontert Nicole. Maya fragt, ob Zende realisiere, dass man nicht einfach so über Nacht Designer werde. Nicole verteidigt ihren Mann, Thomas hätte auch nicht so lange gebraucht. Maya widerspricht, Thomas hätte seine Zeit gebraucht und dann hätte er auch noch seinen Vater als Mentor |
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gehabt, einen der Besten. Vielleicht würde Ridge das ja auch für seinen Neffen tun, wendet Nicole ein. Vielleicht, seufzt Maya. Im Moment hätten Ridge und sein Team nur alle Hände voll zu tun. Darum ginge es Zende ja, erklärt Nicole. Er wolle helfen und halte es jetzt für den richtigen Zeitpunkt. Oder auch nicht, sagt Maya. Vielleicht hätten sie im Moment überhaupt nicht die Zeit, jemanden anzulernen. Vielleicht brauche er das ja auch überhaupt nicht, entgegnet Nicole, Zendes Designs wären ziemlich gut. Sie spreche schon wie eine loyale Ehefrau, stellt Maya fest. Nicole betont, sie würde dies für Zende wollen, da sie sehen könne, wie wichtig es ihm wäre. Zende suche geradezu nach einer Verbindung mit seiner Familie. Als Fotograf wäre es nicht schlecht gewesen. Aber alle, die einen wichtigen Job haben wollen, würden entweder in den Design Bereich gehen oder leitende Positionen in der Chefetage übernehmen. Und Zende wäre nun mal ein Künstler, er wolle Designs entwerfen. Maya hofft nur, dass Zende seine Hoffnungen nicht zu schnell zu hoch richte. | ||
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Steffy und Thomas sehen sich Zendes Designs an. Er will wissen, was sie davon halten würden. Steffy meint zögerlich, sie wären interessant, wie Thomas gesagt habe. Zende wiederholt, interessant. Das wäre nicht gerade das Wort, an das er gedacht hätte. Thomas versichert ihm, er hätte ein gewisses Talent. Könnten sie damit arbeiten? Will Zende wissen. Thomas erinnert ihn an ihre augenblickliche Situation. Genau, |
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sagt Zende, aber sie wären doch verzweifelt, oder? Ihre gesamte Kollektion wäre gestohlen worden und nun würden sie sich mühselig eine neue erarbeiten. Steffy bestätigt das. Aber sie hätten im Moment keine Zeit, einen Anfänger anzulernen. Zende schnaubt verärgert, würden sie das für die Arbeit eines Anfängers halten? Thomas versucht zu beschwichtigen, Zende habe doch noch gar keine Erfahrung. Aber die würde er hiermit doch bekommen, wendet Zende ein. Genau wie Thomas, als der damals von Ridge daran geführt wurde. Er würde ihnen beiden ja gern mal eine Frage stellen. Würde er jemals eine echte Chance dort bekommen? Es gäbe immer Platz für Verbesserungen, sagt Steffy. Zende glaubt zu verstehen, seine Designs wären also nicht gut genug. Könnten sie nicht ein oder zwei seiner Entwürfe an Ridge und Eric weiterleiten? Sie könnten ihm auch ein paar Tipps geben, dann könnte er sie überarbeiten! Steffy mahnt, Zende würde sie wirklich unter Druck setzen. Thomas seufzt, sie wären gerade im Krisenmodus, sie würden Erfahrung brauchen. Hätte Ridge das auch zu ihm gesagt, als er anfing zu entwerfen? Will Zende wissen. Natürlich nicht, beantwortet er seine Frage dann gleich selber, Ridge wäre ja schließlich sein Vater. Thomas lässt ihn wissen, dass Ridge am Anfang sehr streng mit ihm gewesen sei und manchmal wäre er das auch immer noch. Zende reagiert genervt, Ridge wäre ihr Vater und das hätte den Unterschied gemacht. Die Forresterkinder würden immer alles bekommen! Und er wäre auch einer von ihnen, erinnert Steffy ihn. Dann sollten sie ihm eine Chance geben, verlangt Zende. Thomas wendet ein, dass es im Moment ein schlechtes Timing sei, sie wären einfach zu beschäftigt. Da müsse man sich ja wundern, sagt Zende verbittert. Was denn? Fragt Thomas. Ob er jemals eine echte Chance dort bekommen würde, kontert Zende. Steffy kann nicht verstehen, warum er so etwas sage. Er wäre ja nicht gerade ein echter Forrester, oder? Entgegnet Zende. Er sei ein Dominguez. Er würde gern glauben, dass es keine Rolle spiele, aber er hätte das Gefühl, dass es doch so sei! | ||
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Nicole weiß, wie Zende reagiere, wenn er etwas wirklich wolle. Maya schmunzelt, Zende hätte ihre Schwester gewollt. Ja, lacht Nicole, und er hätte nicht aufgegeben, bis er sie schließlich geheiratet hätte. Nun wolle er gern ein Designer sein. Er wolle der Forrester Familie etwas beitragen. Und wenn er es genauso sehr wolle, wie er sie gewollt hatte, dann … - Ja, stimmt Maya ihr zu, aber Thomas und Steffy hätten im Moment wirklich alle Hände voll zu tun. | ![]() |
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Steffy hält Zende vor, dass er genauso ein Forrester sei, wie sie alle. Ach ja, kontert er, glaube sie das wirklich? Hätte man ihn überhaupt einmal gefragt, ob er Designer sein wolle? Oder hätte man ihn überhaupt einmal in Betracht gezogen? Thomas erinnert ihn daran, dass sie ja nicht mal eine Ahnung gehabt hätten, dass er daran interessiert wäre. Nun wüssten sie es aber, kontert Zende. |
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Könne Thomas ihm ehrlich versichern, dass er seine Chance bekäme? Auf dieser Basis? Er wäre nicht so wie, er sei nur adoptiert. Von Kristen Forrester, sagt Thomas. Zende gehöre zu ihrer Familie. Er kann gar nicht verstehen, wie Zende jetzt darauf käme. Zende kann es nicht genau beantworten. Er hätte schon eine Weile darüber nachgedacht. Er wäre zu ihnen gekommen, hätte das Risiko auf sich genommen und sie um eine Chance gebeten. Und sie hätten ihn einfach abgelehnt. Steffy und Thomas widersprechen, er liege vollkommen falsch. Zende glaubt das jedoch nicht. Sie würden es vielleicht nicht zugeben wollen, aber er wäre ja kein richtiger Forrester, sondern ein Dominguez. Aber wüssten sie was? Er wäre stolz darauf! Steffy und Thomas reagieren sprachlos. | ||
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Shirley lässt das Team wissen, dass C.J. nun weg wäre, sie könnten sich wieder an die Arbeit machen. Sally weist sie daraufhin, dass C.J. Recht habe. Sie würden nicht aufgeben, widerspricht Shirley. Sie würden nur einen neuen Plan brauchen, meint auch Saul. Shirley erklärt, dass die Spectras nicht einfach so die Flinte ins Korn werfen würden. Nein, stimmt Sally ihr zu, sie würden stattdessen mit dem |
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Schiff untergehen. Das habe sie nicht gemeint, stellt Shirley klar. Sally bittet sie alle mal mit dem Träumen aufzuhören. Sie hätten ihr Bestes gegeben. Sie hätten ihre Kollektion von den Forresters gestohlen und nun müssten sie dafür bezahlen. Man hätte sie gestellt und gedemütigt. Sie zumindest. Falls sie also woanders noch mal anfangen wollten, könnten sie das gern tun. Sie aber müsse sich immer noch ihrer Gefängnisstrafe stellen. Sie hätte ihre Schwester verloren und wohl auch den einzigen Mann, der ihr jemals wichtig war. Sie hätte alles verloren. Sie brauche etwas Zeit für sich. Saul, Darlita und schließlich auch Shirley verlassen das Büro. | ||
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Steffy ist wieder allein mit Thomas. Sie kann gar nicht verstehen, wie Zende darauf gekommen wäre. Warum habe er auf einmal das Gefühl, nicht zur Familie zu gehören? Würde er das wirklich glauben? Sie müsse wohl noch mal mit ihm sprechen, wenn er sich wieder beruhigt habe. Sie bemerkt, dass ihr Bruder mit den Gedanken woanders ist. Ja, sagt der schließlich, Zende versuche herauszufinden, wo er hingehöre, |
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er könne das verstehen. Er müsse da wieder an Sally denken. Sie wäre als Designerin in die Stadt gekommen und gleich bei ihrer ersten Show niedergemacht worden. Vielleicht müsse Zende die gleiche Lektion lernen, sinniert Steffy. Das wäre keine einfache Lektion, antwortet Thomas, Sally wäre danach nie wieder die Gleiche gewesen. Und hätte dann lieber gestohlen, erinnert Steffy ihn. Zende würde nicht so weit gehen. Und ihr Bruder müsse endlich mal über Sally hinwegkommen! Er hätte Gefühle für eine Frau, die ihn hintergangen habe – die sie alle hintergangen habe! Sie wäre es einfach nicht wert, dass er sich so viele Gedanken um sie mache. Steffy geht. Thomas denke daran zurück, wie er Sally kennen gelernt hatte und dann, wie sie in Australien aufgetaucht war …. Überblende zu Sally, wie sie gleichzeitig an Thomas denkt. | ||
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Donnerstag, 04. Mai |
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Bei Forresters ist man fleißig. Brooke reicht Steffy eine Akte. Ihr Vater möge das bitte unterschreiben, sagt Brooke zu Steffy. Sie werde das tun, sagt Steffy. Ihr Vater sei damit beschäftigt zu entwerfen. Das gelte auch für Eric und Thomas, sagt Brooke. Zurzeit hätten sie nur noch das im Kopf, sagt Brooke. Auf Kosten von FC habe Spectra ein ziemlich mieses Spiel gespielt, seufzt Steffy. Jetzt hätten sie die Aufgabe eine ganz neue Kollektion zu entwerfen, fährt sie fort. Das wär eine ziemliche Herausforderung, um es vorsichtig auszudrücken, sagt Steffy weiter. Die
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Männer der Forresters werden das Kind schon schaukeln, sagt Brooke zuversichtlich.
Wo sie davon sprächen, sagt Steffy. Zende habe sich angeboten auszuhelfen. Er wolle sich auch im Entwerfen versuchen, erzählt Steffy. Brooke ist leicht verwundert. Sie habe gedacht, dass die Photografie sein Leben wäre. Er wollte seine Interessen ausweiten, berichtet Steffy. Und wäre es vielversprechend gewesen, fragt Brooke vorsichtig. Sie wären gut gewesen, sagt Steffy. Aber sie müssten noch verbessert werden. So was geschehe nicht einfach über Nacht. Brooke ist sich sicher, dass Zende das verstünde. Nein, sagt Steffy. Eigentlich wäre Zende wütend gewesen. Der habe so reagiert, wie sie es nie von ihm erwartet habe, gibt Steffy zu.
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Wo wir vom Jammerer reden. Er habe seiner Familie beweisen wollen, dass er mehr könne, als nur Bilder zu schießen, erzählt Zende Nicole. Trotz seiner mangelnden Erfahrung im Design. Aber sie müssten ja alle irgendwo anfangen. Das wäre doch so, fragt er seine Frau. Vielleicht, erwidert diese, sollte er seinen Großvater fragen. Oder Ridge. Steffy wäre ja keine Designerin. Aber Thomas wäre einer, jammert Zende. Aber der habe doch nicht gesagt, dass Zende talentfrei wäre, erinnert Nicole ihn. Er habe sich aber auch nicht angeboten ihm zu helfen, entgegnet Zende vorwurfsvoll. Oder |
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überhaupt ihm einen Einblick zu gewähren. Nicole versucht es mit Vernunft. Sie erinnert Zende daran, dass zurzeit alle unter großem Druck stünden die Kollektion zu veröffentlichen. Darum wäre er doch zu ihnen gegangen, argumentiert Zende. FC bräuchte mehr denn je Entwürfe, sagt er sauer. Eine Chance, beklagt sich Zende. Er hätte doch auch Träume. Für sich, für sie Beide. Sie versuchten eine Familie zu sein, sagt Zende. Er wollte sich um ihre Zukunft kümmern. Aber eines werde ihm langsam klar, bejammert Zende die ungerechte Forresterwelt, dass er immer Jemand anderes sein werde. Und so könne er nicht leben, meint der Depp zu seiner Frau. Er müsse wissen, ob er nicht einfach nur die zweite Wahl in seiner Familie sei. | ||
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C.J. ist zur Audienz beim großen Spencerini. Sally sei also raus aus dem Knast, fragt Bill. C.J. erzählt, dass Saul mit der Kaution aufgetaucht sei. Wer zum Teufel, sei denn Saul, fragt Bill verblüfft. C.J. will antworten, aber Bill unterbricht ihn gleich. Das interessiere ihn sowieso nicht, gibt er zu.
Was interessiere ihn nicht, fragt Wyatt neugierig, als er ins Büro
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kommt. C.J. habe ihm gerade erzählt, dass Sally ausgelöst worden sei. Ein Kerl namens Saul, habe dafür gesorgt, fährt Bill fort. Was bedeute das denn für sein, Wyatt unterbricht sich selbst und zeigt auf das Monstrum neben Bill. Er wäre sicher, dass Bill einen Kosenamen dafür habe. Wyatt solle niemals nie nicht von ihr, als einer Sache sprechen, ermahnt Bill seinen Sohn. Und wie die Sache nun mal liege, habe er tatsächlich einen Kosenamen für sie. Er werde ihn aber nicht mit Wyatt teilen. Denn das wäre nur eine Sache zwischen ihnen Beiden, erklärt Bill und streichelt die Hüften des Gebäudes. Was bedeute das für sein Projekt in der Stadt, fragt Wyatt verwirrt. Das mache alles keinen Unterschiede, es wäre eines unter vielen Anderen, sagt Bill. Er werde dieses Grundstück bekommen, glaubt Bill noch immer. Egal was mit Sally geschehe.
C.J. fragt Bill, ob ihm klar sei, dass unter dem aktuellen Vertrag, den er mit seiner Cousine habe, wenn diese mit den 100.000 ankäme, dürfe sie im Gebäude bleiben. Und wie groß wäre die Chance, dass Sally das schaffte, wo ihr doch eine Schiffsladung von Problemen am Hals habe, fragt Bill interessiert. Nun, sagt C.J. Sally habe Shifty ausbezahlt, ehe all das geschehen sei. Das bedeute, so Bill, dass Sally so gut wie bankrott sein müsse und somit der Vertrag ausliefe. Und letztendlich bekäme Bill sein Grundstück. Ja, das werde er, sagt Bill zufrieden. Die einzige Frage wäre, welche Würdenträger er zur Eröffnungsfeier einladen werde. Oder, so überlegt Bill, werde er das ganze Rampenlicht nur für sich und sie hier reservieren.
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Nicole meint, dass Zende vielleicht seine Mutter anrufen sollte. Vielleicht könnte die mit Ridge oder Eric reden. Nein, da müsse er alleine durch, sagt Zende. Das wüsste sie ja, sagt Nicole. Aber Ridge und Eric würden vielleicht anders über die Sache denken. Er wolle aber nicht seine Mutter damit hineinziehen. Nicht, dass sie auf seine Mutter hören würden. Warum das denn, fragt Nicole. Sie solle mal überlegen, sagt Zende. Nicole wüsste doch, wie liebenswürdig seine Mutter sei. Das wäre doch ein Grund warum sie es selbst in dieser Firma nie richtig geschafft habe. Habe seine Mutter sich hier |
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auch nicht richtig gewürdigt gefühlt, fragt Nicole neugierig. Vermutlich, glaubt Zende. Sie habe natürlich nie mit ihm direkt darüber geredet. Aber sie habe auch gewollt, dass er hierher käme und die ganze Familie kennenlernen müsse. Nur habe er gewisse Erwartungen gehabt, sagt Zende. Was für welche denn, fragt Nicole. Dass er als vollwertiges Familienmitglied der Forresters akzeptiert werde. Auch wenn er ein Dominguez sei. Wie naiv, wäre er da gewesen, jammert sich Zende in Rage. | ||
Bill schiebt C.J. zur Tür. Der solle immer wiederholen. „Sobald der Vertrag mit Sally ausläuft, werde ich zu Dollar Bill laufen und den Vertrag unter Dach und Fach bringen.“ C.J. fängt an und wird währenddessen aus dem Büro geschmissen. Sehr gut, lobt Bill und schließt die Tür. Käme ihm so vor, sagt Wyatt, als liefe für Bill alles ziemlich rund. Natürlich täte es das, sagt Bill. Und Wyatt sollte mal darüber nachdenken, dass das alles nicht so gekommen wäre, wenn nicht der Höchstpersönliche selbst die Kritik geschrieben hätte, die Sally zu Boden geworfen habe. Das wäre der Anfang vom Ende gewesen. Genau, sagt Wyatt. Aber wüsste Liam auch davon, dass er es gewesen sei, fragt Wyatt listig. Nein, sagt Bill. Und er wolle das auch nicht. Mr. Pfadfinder fielen vor Schreck sonst die ganzen Ehrenabzeichen von seiner Schärpe herunter.
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Ehre was, die Tür geht auf und Mr. Pfadfinder kommt herein. Er fragt, was er versäumt habe. Eigentlich habe er gerade seinen Vater fragen wollen, wann Brooke und er die Untat begehen wollten. Und mit „Untat“ da meine sein Bruder …. Wyatt unterbricht ihn erschreckt. Hochzeitstag, meinte er. Liam erkennt, dass er wohl auf dem falschen Dampfer gewesen sein müsse. Er habe nur nachfragen wollen.
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Wyatt wendet sich an Bill. Wann wäre es denn soweit, fragt er seinen Vater. Er und sein Bruder hätten einen Junggesellenabschied zu planen. | ||
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Katie kommt ins Büro. Sie begrüßt Brooke und fragt, ob die Email angekommen sei. Brooke ist verwirrt. Nein für Steffy, erklärt Katie. Die wäre auch eigentlich von Quinn. Die habe sie gebeten nachzufragen. Dafür wäre doch Pam da, wundert Steffy sich. Könne Quinn für Katie keine andere Verwendung finden. Na ja, sagt Katie, sie würden immer noch versuchen herauszufinden, wie man die Aufgaben aufteile. | ![]() |
Na ja, sagt Katie, wie dem auch sei. Sie finde das alles immer noch sehr merkwürdig. Was denn, fragt Katie. Na ja, sie und Quinn und Ivy, antwortet Steffy. Alle arbeiten zusammen. Das käme ihr schon wie seltsame Bettgesellen vor, erklärt sie. Ja das könne man wirklich sagen, lächelt Katie zurück. Wo stecke denn Ridge, fragt sie neugierig. Der habe sich irgendwo eingesperrt und entwerfe wie wild, antwortet Brooke. Das gebe ihm allerdings auch eine Entschuldigung ihren Fragen auszuweichen, sagt Steffy. Was für Fragen, will Katie wissen. Ridge habe erzählt, dass er Brooke nicht aufgeben wolle. Sie frage sich nur, was in Australien geschehen sei. Was habe Brooke davon abgehalten Ridge zu heiraten, wundert sich Steffy weiter. Würde sie da Jemand gerne aufklären, fragt sie in die Runde. | ||
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Nicole findet immer noch, dass Zende mit seinem Großvater reden sollte. Warum das denn, fragt der. Damit der ihm sage, er machte aus einer Mücke einen Elefanten. Zende könnte Eric so sagen, wie er sich fühlte. Eric wäre ein guter Mensch. Darum würde sein Großvater auch sicher all die richtigen Dinge zu ihm sagen, glaubt Zende. Dass er sein Enkel sei, wie stolz er auf ihn wäre. Aber sie solle mal darüber nachdenken. So sehr sie alle auch sagen wollten, dass er ein Forrester wäre. Er wäre nicht so wie sie. Aber er wäre doch ein Forrester, widerspricht Nicole. Er fragt sich … Er frage |
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sich, ob er je ganz akzeptiert werde, sagt Zende in seinem Elend. Er wäre ein wunderbarer Mensch, muntert Nicole ihn auf. Und sie sage das nicht nur, weil sie seine Frau sei und ihn liebe. Sie sage es zu ihm, weil es wahr sei. Er habe so viele Dinge überwunden, die andere Leute sich nicht einmal vorstellen könnten. Und das habe ihn nur stärker und entschlossener gemacht. Deshalb wüsste sie auch, dass er das schaffen werde. Und sie glaube an ihn. Sie glaube daran, dass seine Träume wahr würden. | ||
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Bill solle das bitte nicht falsch verstehen, sagt Liam. Sei sich Bill der Sache völlig sicher. Rede Liam von seiner kommenden Hochzeit mit Brooke, fragt Bill seinen Sohn. Er wolle ja Niemanden schlecht machen, sagt Liam. Aber er wolle nur sagen, dass es da eine Vergangenheit gebe, die …. Bill unterbricht ihn. Versuche Liam gerade ihn.... Er unterbricht sich selbst und wendet sich an Wyatt. Versuche Liam |
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gerade sich bei ihm ziemlich unbeliebt zu machen, fragt Bill Wyatt. Nein, nein, beruhigt Wyatt ihn. Sie wüssten Beide, dass Bill nie aufgehört habe Brooke zu lieben. Und Brooke habe nie aufgehört ihn zu lieben, erinnert Bill sie. Sicher, sagt Liam. Sie habe sich nur in der Vergangenheit verloren, so habe Brooke es ausgedrückt. Und das erkläre eigentlich so ziemlich alles, glaubt Bill. Also keine Frau mehr in der Mitte gefangen, sagt Liam. Genau, sagt Bill. Brooke trage seinen Ring und der werde nicht mehr abgenommen werden. Der Aufschneider habe es verbockt. Ridge und Brooke das war einmal. Ein für alle Mal, sagt Bill überzeugt. | ||
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Katie stellt fest, dass Brooke noch immer den Ring trage. Ihren Verlobungsring von Bill, fragt Brooke. Ja, sagt Katie. Nicht, dass sie angenommen habe, es würde nicht so sein. Es sei ja nur so, dass sich die Dinge hier rasch änderten. Genau, stimmt Brooke ihr zu. So wie Katie, die hier bei FC arbeite. Brooke solle ihr bitte nicht sagen, dass ihr das mehr ausmache, als das bei Quinn der Fall sei. Es würde Quinn nichts mehr ausmachen, wenn es Katie ehrlich sei mit dem was sie sage, glaubt Brooke. Was habe sie denn gesagt, fragt Katie. Katie solle sich bitte nicht so zieren, sagt Brooke. | |
Na ja, sagt Katie. Wenn sich Quinn und Ridge fern voneinander hielten, gebe es für sie vermutlich keinen Grund mehr etwas zu sagen, vor allem Eric nicht. Und Brooke solle sich keine Gedanken darüber machen, dass sie es Bill erzählen werde, beruhigt Katie ihre Schwester. Sie wäre sich sicher, dass Bill es genießen würde, diese Sache über Ridge in der Hand zu haben. Sie hätten alle schon genug Dramen gehabt, findet Brooke. Schon, sagt Katie, wäre es denn wirklich vorbei, fragt sie. Abgesehen von dem was in Australien geschehen sei, wäre Brooke wirklich bereit Ridge loszulassen, fragt sie ihre Schwester. Denn wenn nicht, wäre das keine gute Voraussetzung für eine dramenfreie Zukunft. | ||
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Steffy ist bei Nicole im Büro. Sie sagt zu dieser, dass ihre Follower um Hochzeitsbilder bäten. Darüber habe sie nachgedacht. Wenn sie sie veröffentlichten, dann könnten sie das in Verbindung mit der neuen Kollektion machen. Sie könnnten ihr Hochzeitskleid, als Aufhänger nutzen. Nicole hört nicht zu. Steffy fällt das auf. Sie fragt Nicole, ob alles in Ordnung sei. Sie habe eben mit Zende geredet, sagt Nicole. |
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Und sie wüsste, dass das Meeting mit ihr und Thomas nicht so gelaufen sei, wie Zende es sich erhofft habe. Und sie wüsste auch, dass Zende vielleicht ein paar Dinge gesagt habe. Das habe sie auf alle Fälle überrascht, sagt Steffy. Sie habe geglaubt, dass Zende hier glücklich sei. Das wäre er auch. Er wolle einfach zu neuen Ufern aufbrechen, sagt sie. Das verstünde sie auch, sagt Steffy. Und sie wolle Nicole versichern, dass sie sie und Zende sehr gerne habe. Sie wären doch eine Familie. Und wenn Zende entwerfen wolle, wäre das großartig. Nur der Zeitpunkt wäre gerade ungünstig. Das sehe Nicole doch ein, fragt Steffy. | ||
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Zende sitzt im Restaurant an der Bar. Er trinkt. C.J. telefoniert und sieht ihn. Er beendet das Gespräch. Er müsse los, sagt er und legt auf. Dann geht er zu Zende und fragt ihn, ob er Zende Forrester sei. Er stellt sich vor. Seine Cousine sei Sally Spectra. Er fragt, ob er sich setzen dürfe. Und entschuldigt sich. Dann bestellt er das was auch Zende da trinke. Ziemlich viel Drama in der Modewelt L.A.s sagt er. Zende hört kaum zu. Die Rivalität zwischen FC und Spectra. Nach all den Jahren. Er habe nicht damit gerechnet, dass er das noch einmal erleben werde. Seine Cousine habe |
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ihnen die Designs gestohlen, erinnert Zende C.J. Schon gut, sagt der. Aber ihm dürfe man nicht die Schuld daran geben, findet C.J. Ihm gehöre nur das Gebäude. Ehrlich gesagt, er habe nichts davon gewusst und noch weniger damit zu tun gehabt. Obwohl er verstünde schon, warum Sally es getan habe. Sie habe einen Haufen Geld investiert, um das Gebäude am Leben zu erhalten. Es sei Sallys Traum gewesen. Alles was sie hatte, habe auf dem Spiel gestanden, erzählt C.J. Das rechtfertige natürlich nichts. Aber jetzt habe er ein laufendes Modehaus und er müsse es sicher schließen, weil er keinen Designer habe, der es am Leben erhalte. Zende wird hellhörig. | ||
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Wyatt meint zu Liam, dass es sich gut anhöre, er würde es noch mal von der Rechtsabteilung durchgucken lassen, bevor sie es ihrem alten Herrn präsentieren würden. Liam würde gern mehr über das Meeting wissen, was ihr Vater draußen hätte. Das ginge doch um Brooke, oder? Natürlich, antwortet Wyatt. Warum hätte er das dann nicht einfach gesagt? Fragt Liam. Wyatt weiß es auch nicht, Liam kenne doch ihren Vater! Er wäre gern ein Geheimniskrämer. Liam schnaubt, aber es wäre doch kein Geheimnis, dass er Brooke liebe. Wyatt plichtet dem bei und geht. Liam bleibt nachdenklich zurück. | |
Brooke bittet Katie damit aufzuhören. Katie meint, sie versuche doch nur für Brooke zum Reden da zu sein. Dies wäre eine schwierige Situation. Brooke seufzt, sie und Ridge hätten ein gemeinsames Kind und eine gemeinsame lange Vergangenheit, so wären da natürlich noch Gefühle füreinander da. Ridge hätte gesagt, dass er sie nicht aufgebe und sie immer noch liebe. Katie grinst, und wieder einmal stünde ihre Schwester zwischen zwei begehrenswerten Männern. Brooke antwortet, sie hätte wirklich gedacht, dass sie und Ridge eine letzte Chance gehabt hätten, aber dann wäre Australien passiert. Sie könne unmöglich darüber hinwegsehen, was Quinn und Ridge getan hätten. Ganz besonders, da sie nicht sicher sein könne, dass es nicht noch einmal vorkomme, stichelt Katie. Trotzdem, als Bill ihr dieses Mal einen Antrag gemacht habe … .- Korrektur, unterbricht Bill sie, der plötzlich in der Tür steht. Dieses Mal hätte Brooke ihm einen Antrag gemacht. | ||
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Was? Fragt Katie entgeistert und wirft Brooke einen verärgerten Blick zu. Bill wiederholt, Brooke hätte ihm einen Antrag gemacht und er hätte ja gesagt. Obwohl es eigentlich überhaupt keine Rolle spiele, wer wen gefragt habe. Natürlich würde der Damenschneider wahrscheinlich ausflippen, wenn er wüsste, wer den Antrag gemacht habe! Dürfe er es ihm also sagen, oder wolle Brooke das tun? | ![]() |
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Steffy versichert Nicole, sie würde verstehen, was diese sage und sie habe auch verstanden, dass Zende alles wolle. Aber sie würden sich immer noch von dem Spectra Schlag erholen. Und sie hätten im Moment einfach nicht die Zeit ihn vernünftig auszubilden. Das würde doch nicht gegen ihn sprechen. Könnte Nicole vielleicht helfen, Zende das verständlich zu machen? | ![]() |
Zende würde von C.J. gern wissen, was der davon halte, dass Spectra schließe. Der antwortet, das wäre auf jeden Fall nicht das, was seine Mutter wolle. Aber es gäbe da diesen reichen Kerl, der das Grundstück unbedingt haben wolle und ihm viel Geld dafür geboten habe. Er glaube nur einfach nicht, dass man das Geschäft noch retten könne, es sei denn …
Er seufzt. Es sei denn, was? Fragt Zende. C.J. kontert, er kenne nicht zufällig jemanden, der ein ganzes Modehaus leiten wolle, oder? Alles wäre da, es brauche nur einen Designer und einen Traum. Und natürlich ein wenig Kleingeld um die Rechnungen zu bezahlen, damit die alte Dame weiterhin existieren könne. Er glaube ja immer noch, dass da viel in der Spectramarke stecke.
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Er seufzt, Zende brauche sich über solche Sachen ja keine Sorgen zu machen, er könne sich glücklich schätzen, ein Forrester zu sein. Da wäre er sich nicht so sicher, klagt Zende. C.J. bekommt eine Nachricht und stellt fest, dass er gehen müsse. Er bedankt sich für das Gespräch und verabschiedet sich von Zende. Der bleibt nachdenklich zurück. | ![]() |
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Wyatt kommt zu Liam ins Büro zurück und stellt fest, dass man ihren Vater bewundern müsse. Liam kontert, er brauche das nicht zu tun, Bill sei nicht da. Wyatt grinst, er meine es ernst. Genauso wie ihr Vater niemals aufgebe. Liam stimmt ihm zu, dafür würde er ihn wirklich respektieren. Ja, so wie mit Brooke, meint Wyatt, Bill hätte ihr seine Loyalität bewiesen. Es wäre schön ihn wieder glücklich zu sehen, |
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bemerkt Liam. Wyatt nickt, sie hätten so viele Hindernisse überwinden müssen, aber nun wäre ihre Zeit gekommen. Und ihr Vater würde schon dafür sorgen, dass es so komme. | ||
Katie beschließt wieder an die Arbeit zu gehen, bevor sie noch Ärger mit Quinn bekäme. Sie verschwindet und schließt die Tür hinter sich. Bill fängt an Brooke zu küssen. Dann strahlt er, sie hätten eine Hochzeit zu planen. Er schlägt vor, sich später im Il Giardino zu treffen, um ein paar Details zu besprechen. Sie schlägt vor, es gleich sofort zu tun. Er antwortet, das würde er ja gern tun, aber er habe noch eine Besprechung. Obwohl es ihm auch gut gefallen würde, wenn der Angeber dort hereinkäme, während sie gerade dabei wären ihre Hochzeit zu planen. Er würde ja wohl nicht planen, sein Trauzeuge zu sein, oder? Brooke lacht, das glaube sie eher nicht, das wäre wohl eher das letzte, was Ridge wolle. Da habe sie wohl Recht, stellt er fest. Sie kichert. Er bemerkt, er liebe diese Lächeln und ihr Kichern. Er hätte für immer auf sie gewartet und niemals aufgegeben. Selbst als sie in Australien im Begriff war zu heiraten, hätte er immer noch fest daran geglaubt, dass es nicht dazu käme, dass er es nicht zulassen würde. Da wäre sie nun. Sie würde seinen Verlobungsring tragen und sie wären nur noch einen Schritt davon entfernt, Mann und Frau zu sein – ihr Schicksal zu erfüllen, das Leben, auf das sie so lange gewartet hätten. | ||
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Sie solle mal an all die wundervollen Augenblicke zurückdenken, die sie schon miteinander verbracht hätten. Es gibt Rückblicke, angefangen mit dem Kuss an Stephanies Sterbetag, über Aspen, Australien und schließlich den letzten Antrag. Er würde immer für sie da sein, verspricht er ihr. Sie müsse seine Gefühle und seine Hingabe niemals in Frage stellen. Er gehöre ganz ihr – für immer und ewig. Er küsst sie. | ![]() |
Freitag, 05. Mai |
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Bill ist ungeduldig. Er fragt, was ihn denn so lange aufhielte. Jarrett, fragt Wyatt. Bill habe ihn doch gerade erst angerufen. Wenn Jarrett sofort seinen Stall verließe, sobald er ihn angerufen habe, erklärt Bill, dauerte es genau 2 Minuten und 42,6 Sekunden ehe er in seinem Büro sei. Wyatt schaut erstaunt. Er habe die Zeit gestoppt, erklärt Bill weiter. Warum habe Bill es denn so eilig, fragt Wyatt seinen Vater. Um ein Meeting mit Jarrett zu überstehen, habe er es immer eilig, antwortet Bill. Nein, sagt Wyatt. Bill habe es ja noch eiliger als sonst. Wäre das so deutlich, fragt Bill. Ja antwortet Wyatt. | |
Bill habe ihm ja noch nicht einmal richtig zugehört, als er über die Profite geredet habe. Und im Normalfall werde Bill dadurch immer sehr aufgeregt. Nun, er sage so etwas sonst niemals, gibt Bill zu. Aber er habe wichtigere Dinge im Kopf. Als Geld, fragt Wyatt fassungslos. Wer rede denn da mit ihm in Wirklichkeit, fragt er ironisch. Er werde sich mit Brooke treffen, sagt Bill. Sobald er hier fertig sei. Sie wollten ihre Hochzeit planen. | ||
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Ridge kommt ins Restaurant. Die Kellnerin fragt ihn wie es ihm gehe. Bill nimmt ihr die Speisenkarte ab. Er sagt, er fände sich schon allein zurecht. Die Dame lässt ihn allein. Ridge dankt ihr und setzt sich einfach zu Brooke an den Tisch. Er begrüßt sie und bemerkt wie gut sie aussehe. Brooke dankt ihm. Nur eine Kleinigkeit, dann wäre ihr Aussehen perfekt. Er wolle mal schauen. Er nimmt ihre Hand mit dem |
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Verlobungsring und legt eine Serviette darüber. Da hätten sie es, sagt er. Brooke seufzt nur. Keiner müsste die ganze Zeit auf das lächerliche Teil schauen, während sie miteinander essen würden, sagt Ridge. | ||
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Thomas fragt Carter im Büro. Sally habe heute also ihre Anhörung. Ja eine Vorverhandlung, erklärt er. Steffy ist überrascht, dass das so schnell geschehe. Das wäre der Einfluss von Forrester, sagt Carter. Die Dinge liefen schneller, wenn man Verbindungen habe. Er wäre auf dem Weg dorthin, sagt er. Wenn einer der Beiden ihn begleiten wollte, schlägt er vor. Steffy sagt zu Thomas, wenn er das Gefühl habe, |
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dorthin zu müssen, sie wolle ihn nicht aufhalten. Nein, er wolle nicht, antwortet Thomas ihr. Zu Carter sagt er, dieser solle ihn auf dem Laufenden halten. | ||
Bei Spectra ist eine Krisensitzung angesagt. Shirley sagt zu deren Anwalt. Dieser Hai, der da für FC arbeitet. Ach Carter Walton, antwortet der Anwalt. Genau, sagt Shirley. Ein schnuckeliger Kerl, aber böse durch und durch. Der habe gesagt, dass Sally bis zu 15 Jahre drohen könnten. Soweit werde es doch nicht kommen, fragt sie. Nur im schlimmsten Fall, beruhigt der Anwalt Shirley. Aber er habe doch schon solche Fälle bearbeitet, fragt Saul ihn. Er habe da doch schon Leute herausgeholt, fragt er weiter. Sicher, na ja, jeder Fall läge halt anders, erklärt er nebulös. Aber eine Gefängnisstrafe wäre wahrscheinlich, sagt Sally. Zumindest für eine gewisse Zeit. Nicht unbedingt, meint der Anwalt. | ||
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Wenn der Strafantrag zurückgenom-
![]() men würde nicht. Er habe seinen
Glückspfennig mitgebracht, sagt er.
Heute würden die Dinge gut für Sally
laufen, beruhigt er die Truppe.
Die ist alles andere als beruhigt.
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Ridge fragt Brooke, ob die eine Vorspeise bestellen wolle oder ob es eine schnelle Mahlzeit werden wird. Sie werde warten, bis ihre Verabredung da sei, erwidert Brooke. Ihre Verabredung, fragt Ridge. Sie zeigt den Ring. Ach ja, ihre Verabredung, erinnert Ridge sich. Brooke sagt zu Ridge, dass er sich ruhig bestellen sollte, was er wolle. Aber wenn sie er wäre, würde er es sich zum mitnehmen einpacken lassen. Er liebe doch die Wortgeplänkel mit Bill, sagt Ridge. Es wäre immer so spannend. Sie würden immer über Bill reden. Seine Kleidung, seinen Schmuck, einfach großartig wäre das |
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immer. Oder über ihre Gelübde, sagt Brooke. Bill und sie wollten über die Hochzeit reden. | ||
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Bill wolle, dass es wie ein Nachruf klinge, fragt Jarrett. Er wolle nicht, dass es wie ein Nachruf klinge, sagt Bill. Es solle einer sein, macht Bill Jarrett deutlich. "Spectra Fashion - Ruhe in Frieden". Wyatt fragt, ob man damit nicht lieber ein Bisschen warten sollte. Es wäre ja noch nicht sicher, erinnert er Bill. Sicher genug, glaubt Bill. Er habe doch diesen Garrison gehört. Spectra mache dicht. Es wäre einfach zu schade, so |
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Jarrett, dass Sally sich dazu entschlossen habe, zu plagiieren. Nun, wenn man kein eigenes Talent habe, dann .... Jarrett unterbricht Bill. Aber Sally habe Talent. Sie hätte noch eine Menge zu lernen, aber sie habe das Talent und das Potential. Wenn sie nicht Sally sabotiert hätten, könnte sie etwas aus sich gemacht haben. Spectra Fashion müsste nicht sterben. | ||
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Steffy fragt Thomas, ob sie ihm erzählt habe, dass sie nach der Show zu Sally gegangen sei. Das wäre sie, fragt Thomas erstaunt. Ja, sagt sie. Sie habe Sally gesagt, wie blöd sie gewesen sei. Das wäre sicher sehr erfolgreich gewesen, meint Thomas. Sally hätte das nicht tun müssen, sagt Steffy. Nein, das hätte sie nicht, gibt Thomas zu. Sally habe es legal aufbauen wollen. Und sie hätte es auch geschafft, wenn Sally ihn um Hilfe gebeten hätte. Die Spectra DNA sei zu stark, meint Steffy. Diese Art des Diebstahles lege in deren Natur. Und heute, werde Sally dafür den Preis bezahlen, ist sich Steffy sicher. | |
Sie würden mieten, fragt der Richter. Genau, antwortet Sally. Das hieße, so fährt der Richter fort, das Gebäude könne nicht beschlagnahmt werden. Sie dürfe damit rechnen, dass das ganze Inventar beschlagnahmt werde. Er sehe gerade, er lacht, dass Sally gestanden habe. Das habe sie, sagt ihr Anwalt. Sally bedauere die Sache aus tiefstem Herzen. Sie habe sich auch bei den Forresters entschuldigt, erzählt Sallys Anwalt. Mit Entschuldigungen allein, käme man nicht sehr weit, sagt Carter. Ja Taten würde mehr aussagen, gibt der Anwalt zu. Darum habe Sally auch alle Bestellungen abgelehnt. Spectra werde keinen Cent Profit aus der gestohlenen Kollektion machen. Deswegen und wegen des ehrlichen Bedauerns hofften sie, dass der Strafantrag fallen gelassen werde. Fallen gelassen, fragt Carter. Seine Klientin habe eine weiße Weste, erinnert der Anwalt. Nun Miss Spectra habe keine Vorstrafen, sagt der Richter. Das werde sicherlich das Strafmaß beeinflussen. Er wäre sich sicher, dass Sally klar sei, dass es in solchen Fällen man oft bis zu 15 Jahren Gefängnisstrafe zu erwarten habe. Wenn er aber die Umstände betrachte, sehe es so aus, als käme man aber nicht annähernd dahin. Es sehe mehr nach fünf Jahren aus. Fünf Jahre, fragt Sally. Wenn man die Energie betrachte, wie geschickt die Sache eingefädelt worden sei. Industriespionage, da sollte Sally lieber nicht mit weniger rechnen. | ||
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Steffys Mobiltelefon klingelt. Thomas fragt, ob das Carter sei. Doch die Nachricht ist von Liam. Wäre wohl auch noch etwas früh, für Carter und Neuigkeiten, sieht Thomas ein. Sie wüsste ja, dass sich Thomas schuldig fühle. Und es würde sicher nicht helfen, was sie jetzt sage, aber .... Steffy unterbricht sich selbst. Sally habe sich das alles selbst zu zuschreiben. Vielleicht, gibt Thomas zu. Handlungen ziehen Folgen nach sich. Auch das sei richtig, erwidert Thomas. Sally habe sie angelogen und bestohlen. Und wäre es irgendwer sonst, würde er kein Problem damit haben, sich |
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die Person vorzustellen, wie sie im Gefängnis verrotte. Was auch immer die Richter entschieden, etwas habe getan werden müssen, sagt Steffy. Da gebe er ihr Recht, stimmt Thomas zu. Spectra sollte dafür bezahlen was sie getan hätten. Aber Sally im Gefängnis. Das fühle sich einfach nicht richtig an. | ||
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Ihre Enkelin solle für fünf Jahre ins Gefängnis, fragt Shirley. Wollen die Forresters weiterhin Strafantrag stellen, fragt der Richter. Eine ganze Kollektion wurde gestohlen, sagt Carter. Monate harter Arbeit, ein riesiger Ertragsverlust. Ja, sie wollten weiterhin einen Strafantrag stellen, erklärt Carter. Nun, so der Richter. Sie müssten natürlich das Ergebnis des Prozess abwarten, aber es scheine so, dass eine |
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fünfjährige Haftstrafe angemessen sei. Sally könne sicher in drei Jahren heraus, wegen guter Führung. Drei Jahre im Knast, sagt Sally. Wow, sie nehme an, dass sie damit habe rechnen dürfen. | ||
Bill ermahnt Jarrett. Er solle vorsichtig sein. Käme ihm so vor, als sei Jarrett ein Spectrafan. Überraschend, wenn man an die scheußliche Kritik denke, die er geschrieben habe. Es habe nur sein Name unter Bills Kritik gestanden, wolle sein Boss wohl damit sagen. Wolle Jarrett etwa für Sally Spectra einstehen und gutheißen, was die Kriminellen den Forresters angetan hätten. Natürlich nicht, gibt Jarrett zu. Er stelle langsam wirklich Jarretts Urteilsvermögen in Frage. Was sei er nur für ein Mann, wenn er es gut fände, dass man die Früchte der harten Arbeit anderer ernte. Das täte er doch .... Bill unterbricht Jarrett. Diese wunderbaren Roben, bösartig dem rechtmäßigen Besitzer entwendet. Und trotzdem beklage er die arme Sally Spectra, die ja nur diese eine Chance gehabt habe. Bill läuft zur Hochform auf. Er wäre der gewesen, der die Rechtmäßigkeit der Designs in Frage gestellt habe, erinnert Jarrett Bill. Der könne ihm glauben, er heiße es ganz und gar nicht gut, was Sally getan habe. Richtig sagt Wyatt. Jarrett wolle damit nur sagen, dass Sally nicht diesen Weg eingeschlagen hätte, wenn sie nicht seine, besser Bills Kritik bekommen hätte. Habe die wirklich so krass sein müssen, fragt er. Genau, schließt sich Jarrett an. | ||
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Wen interessiere das überhaupt, fragt Bill. Jeder gewänne am Ende. Jeder, fragt Jarrett. Was wolle Bill denn damit sagen. Die Forresters hätten ihre gesamte Kollektion verloren. Spectra werde vermutlich untergehen. Also gut, dann gewinne er am Ende. Und das sei schließlich alles was zähle. Er bekäme sein Grundstück, sein Haus und das wichtigste. Er bekäme seine Brooke, grinst Bill. | ![]() |
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Sie plane also eine Hochzeit, sagt Ridge mäßig beeindruckt. Er fragt ob Brooke sich schon ein Farbthema ausgesucht habe. Er habe schon immer gerne schwarz auf schwarz gehabt. Es wäre an der Zeit, sagt Brooke. Zeit eine Hochzeit zu planen, fragt Ridge? Sie wüsste schon, dass sie bis vor fünf Minuten noch eine Hochzeit mit ihm geplant habe. Warum die Eile, fragt Ridge. Sie wäre bereit dazu, erklärt Brooke schlicht. Indem sie Bill heirate, würden nicht gleichzeitig ihre Gefühle für ihn verschwinden, entgegnet Ridge. Ihre Gefühle für ihn, wären sehr kompliziert. Sie werde immer |
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Gefühle für ihn haben. Aber das bedeute nicht, dass sie auch wichtig für sie wären. Aber sie bedeuteten ihr etwas, bemerkt Ridge. Ja, sie könne Bill heiraten und ihn zur Seite schieben. Für eine Weile, aber er wäre hier und ein Teil von ihr. Ja, gibt Brooke Ridge Recht. Er werde da sein, unzufrieden. Und er würde ihr über die Schulter schauen und jede andere Frau anschauen. Jede. Das stimme nicht, erwidert Ridge. Er habe einen Fehler gemacht. Er habe das zugegeben. Aber Brooke solle das nicht damit krönen, in dem sie noch einen größeren Fehler begehe. Sie könnten das durchstehen, glaubt Ridge. Sie hätten es immer geschafft. Und sie wüsste es doch. Am Ende kämen sie immer wieder zusammen, sie und er. So werde es enden. Sie wüsste das ebenso gut wie er, glaubt Ridge. | ||
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Steffy behauptet, sie würde Sally ja auch nicht im Gefängnis sehen wollen. Zumindest nicht unbedingt 15 Jahre, aber so ein oder zwei Monate in einem orangenen Gefängnisoverall würde sie wirklich unterhaltend finden. Thomas entgegnet, seiner Meinung nach gehöre Sally überhaupt nicht ins Gefängnis. Er hätte wirklich gedacht, sie beide würden eine Zukunft haben. Und nun könnte sie vielleicht im Gefängnis landen. Nur wenn der Richter das auch für angebracht halte, wendet Steffy ein. | |
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Bill hat sich offensichtlich auf den Weg gemacht. Jarrett betrachtet Bills Spielzeug und sinniert, dass sein Chef wohl seinen Turm bekommen werde. Hätte es da jemals Zweifel gegeben? Fragt Wyatt. Sein Vater würde letztendlich immer das bekommen, was er wolle. Jarrett stimmt ihm zu. Ihm ginge es nur um die Art, wie er das erreichen würde. Wyatt ermahnt ihn. Jarrett gibt zu, dass es falsch war, was Sally getan |
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habe, das stünde außer Frage. Aber Wyatts Vater wolle einfach nicht einsehen, wie er die ganze Sache überhaupt ins Rollen gebracht habe. Oh doch, widerspricht Wyatt, Bill würde das sehr wohl wissen und es würde ihm gefallen. Es wäre nur nicht gut für Jarrett, Bill dafür zu kritisieren. Jarrett versteht, er müsse lernen, seinen Mund in Bills Gegenwart zu halten. Das könne nicht schaden, bestätigt Wyatt. Jobsicherheit wäre eine gute Sache. Natürlich brauche er sich eigentlich keine Sorgen zu machen, er sei der beste Reporter bei Spencer und sein Vater würde das wohl auch wissen. Jarrett beschwert sich, dass Bill in letzter Zeit noch schwieriger gewesen sei als sonst. Normalerweise wäre er wegen ihm einmal im Monat zur Therapie gegangen, aber nun täte er das schon wöchentlich. Wyatt rät ihm, einfach auszuhalten. Sobald sein Vater erst mal Brooke geheiratet habe, werde es besser werden. Man könne das nur hoffen, sagt Jarre. Sein Therapeut würde das sicherlich tun, grinst Wyatt. | ||
Brooke seufzt, sie wisse ja wirklich zu schätzen, dass Ridge an sie glaube. Ridge grinst, es sei schon eine Weile her, dass sie daran gearbeitet habe und spielt dabei auf ihre Belief Formal an, aber es wäre immer noch gut, sie solle jetzt nicht aufgeben. Sie kichert, wie mache er das nur? Was denn? Fragt er. Er bringe sie immer wieder zum lachen, antwortet sie, auch wenn sie das eigentlich gar nicht wolle. Er müsse doch etwas tun, sagt er, entweder lachen oder weinen. Aber sie müssten sich aussprechen und versöhnen. Er würde sie nicht aufgeben, niemals. Bill kommt hinzu und fordert Ridge kalt auf, er solle verschwinden, sofort! Es gäbe bestimmt irgendwo einen Rock, der umgenäht werden müsse! | ||
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Genau aufs Stichwort tauche Bill auf, stellt Ridge fest. Bill hält ihm vor, ob er überhaupt wisse, wie erbärmlich er sei? Wahrscheinlich werde er ihm das gleich sagen, kontert Ridge. Bill fordert ihn auf damit aufzuhören, die Frau unter Druck zu setzen. Das würde er doch gar nicht tun, streitet Ridge ab, sie würden nur zusammen essen. Er solle sich das sparen, herrscht Bill ihn an. Er habe ja noch keine Ahnung, was Ridge angestellt habe, aber er hätte die Auswirkungen bei Brooke gewesen und die wäre nun dort wo sie hingehöre – bei ihm. Was hätte Ridge getan? Was hätte er dieser Frau |
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angetan, die ihm über die Jahre so viele Chancen gegeben hätte, dass sie ihn endgültig aufgebe? Brooke bittet ihn damit aufzuhören. Bill weigert sich. Er würde das nicht tun, solange Ridge sie nicht in Ruhe lasse. Er würde nicht aufhören, bis Ridge schließlich akzeptiere, dass sie seinen Verlobungsring trage und Ridge mit seinem erbärmliches bitten und betteln endlich aufhöre. Ridge streitet ab, das es darum gegangen wäre. Bill hält ihm vor, wäre er sich denn für nichts zu schade? Ridge kontert, er und Brooke hätten eine gemeinsame Vergangenheit, Bill würde das niemals verstehen. Ja, sie hätten eine Vergangenheit, räumt Bill ein, aber genau das wäre es auch. Brooke konzentriere sich jetzt auf ihre Zukunft. Oder? Fragt er an Brooke gewandt. Die seufzt vorerst nur. | ||
Carter erklärt, dass seine Klienten es so schnell wie möglich abwickeln wollten. Das sollte wohl nicht lange dauern, erklärt der Richter, der Fall wäre ja relativ einfach. Er müsse mal seine Termine durchsehen. Er glaube, sie könnten das schnell abhandeln. | ||
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Shirley fleht ihn an, doch bitte Gande mit ihrer Enkeltochter zu haben. Sie dürfe nicht ins Gefängnis kommen. Was wäre, wenn sich jemand für sie ausspreche? Der Richter informiert sie, dass Miss Spectras Geständnis bereits Bände spräche. Aber sie könnte gern einen Zeugen bei der Verhandlung präsentieren. Sie würde das tun, erklärt Shirley sofort. Ihr Anwalt solle einen Antrag stellen! Der Richter weist Sallys Anwalt darauf hin, dass er wohl mal seine Klientin und deren Großmutter darüber aufklären sollte, dass es sich nicht gut auf seine Rechtssprechung auswirke, wenn sie seine Zeit |
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verschwenden würden. Das Zeugnis einer voreingenommenen Angehörigen habe keinen Wert. Aber er wäre kein Angehöriger, meldet sich Saul zu Wort, er könne auch Zeugnis für Sally ablegen. Mr. Feinberg, oder? Fragt der Richter. Er wäre doch ein Angestellter von Spectra Fashions, oder? Er wäre aber kaum bezahlt worden, wendet Shirley ein. Der Anwalt dankt Saul, aber seine Aussage würden sie wohl auch nicht brauchen. | ||
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Sie müssten doch aber etwas tun, wendet Saul ein, sie könnten Sally doch nicht kampflos gehen lassen! Es müsse doch jemanden geben, der für sie ein gutes Wort einlege! In dem Moment öffnet sich die Tür und Thomas verkündet, er könne das tun. Der Richter fragt, wer er sei. Thomas Forrester, antwortet er. Sally dreht sich überrascht zu ihm herum. | ![]() |
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Bill fragt, wie es denn wäre, wenn Brooke Ridge nun in die Augen sehe und ihm versichere, dass es keine Chance mehr gäbe. Würde Ridge dann aufhören, sich selber zu blamieren? Müsse er es wirklich noch ein weiteres Mal hören? Brooke bittet Ridge einfach zu gehen. Ridge sieht sie nur an. Bill meint, sie müsse sich wohl noch klarer für Ridge ausdrücken. Er müsse verstehen, dass er nicht die geringste Chance auf |
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eine gemeinsame Zukunft mit ihr gäbe. Brooke sagt daraufhin, dass Ridge sie zum letzten Mal hintergangen habe. Sie müsse nun damit abschließen. Sie würde Bills Ring tragen und ihn heiraten. Ridge will von ihr wissen, ob es wirklich keinen Platz mehr für ihn in ihrem Herzen gäbe? Keine Zukunft für sie beide? Sie solle ihm das sagen und er werde sich zurückziehen. | ||
Thomas Forrester? Wiederholt der Richter. Wäre er der Klient Mr. Carters? Der bestätigt das und fragt thomas, was er da mache. Er würde das Richtige tun, antwortet Thomas. Der Richter würde gern wissen, ob Thomas etwas zu sagen habe, was Einfluss auf die bevorstehende Verhandlung gegen Sally Spectra habe. Ja, das habe er, sagt Thomas. Dann solle er mal hören lassen, fordert der Richter ihn auf. Thomas erkklärt, er wolle das Sally Spectra dafür bezahlen, was sie ihnen angetan habe. Sie hätte sie geschäftlich und auch persönlich hintergangen. Aber er hätte mit ihr gesprochen und nachdem er ihre Erklärung gehört habe, warum sie so eine schreckliche Fehlentscheidung getroffen habe, glaube er ihr, dass sie es ernsthaft bereue und es zurücknehmen würde, wenn sie könnte. Sally hätte ihre Lektion gelernt. Viele Leute müssten vielleicht erst ins Gefängnis kommen, um das zu begreifen, aber Sally hätte das bereits getan. Spectra Fashions auf der anderen Seite sollte dafür zahlen. Die Firma sollte aufhören zu existieren. Wenn man Sally hinter Gitter sperre, würde man damit nicht wieder zurückbringen, was seine Firma verloren hätte. Er könne auch nicht sehen, welchen Vorteil es bringe, wenn man eine Frau mit solchem Potential ins Gefängnis stecke. Das wäre alles, was er zu sagen habe. Er dankt dem Richter und geht. Sally läuft ihm hinterher. | ||
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Draußen auf dem Flur dankt sie ihm. Sie hätte es nicht verdient, aber sie würde ihm ganz herzlich danken. Er schüttelt den Kopf, er hätte es nicht gesagt, wenn sie es nicht verdient hätte. Vielleicht hätte er sie vor dem Gefängnis bewahrt, stellt sie fest. Er hofft das. Sie liebe ihn, versichert sie ihm. Mehr, als sie jemals jemanden geliebt hätte. Sie küssen sich. | ||
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Lt. Baker wiederholt noch einmal, dass Sally wegen Industriespionage und schweren Diebstahls verhaftet worden sei. Müsse es wirklich so weit kommen, fragt R.J. Niemand dürfe von ihnen stehlen, ohne Konsequenzen zu fürchten, sagt Steffy. Sally solle sich umdrehen, ordnet Baker an. Thomas bittet ihn noch einen Moment zu warten. Er möchte gerne einen Moment mit Sally allein sein, erklärt er. Steffy ermahnt ihn. Thomas bittet auch sie um einen Augenblick. Die Chefin von L.A. schaut in die Runde und alle verlassen nach und nach das Büro. Als sie alleine sind, entschuldigt sich Sally noch einmal bei Thomas.
Bei Spectra herrscht reger Betrieb. Shirley stürmt zu Saul hinein. Sie ist überglücklich. Sie fragt Saul, ob noch mehr Bestellungen eingetroffen seien. Der erzählt, dass der ganze Stapel gerade eingetroffen sei. Das sei ja fabelhaft, meint Shirley. Das wäre besser als in ihren kühnsten Träumen, erklärt Saul zufrieden. Einige von ihren Träumen wären ziemlich kühn, scherzt Shirley. Saul sagt, dass er ein wenig Hilfe gebrauchen könnte. Darlita werde in ein paar Minuten da sein, sagt Shirley. Nun sie wäre doch da, sagt Saul zu ihr. Widerwillig macht sich Shirley daran ihm zu helfen. Er dankt ihr. Dann legt er ihr den Stapel mit den Bestellungen hin. Sie solle sie bitte nach den Designnummern ordnen. Shirley fängt an. Dann fragt sie Saul, wo Sally stecke. Die sei nicht im Hause antwortet er und stürzt sich wieder in die Arbeit.
Bei FC fragt Pam die versammelte Truppe, was geschehen sei. Sally habe gestanden, erzählt R.J. Dass sie die Entwürfe gestohlen habe, fragt Pam erstaunt. Carter bestätigt das. Dann müsse Coco ja nicht mehr gegen ihre Schwester aussagen, fragt Pam. Das wäre doch richtig. Coco nickt nur. Dann fragt Pam, was jetzt mit Sally passiere. Sie werden sie erst einmal einsperren, erklärt Baker. Sie sollten Thomas und Sally ein wenig Zeit geben, meint R.J. Vielleicht fänden sie eine Lösung. Coco fragt, ob das möglich sei. Sally habe mehrere Verbrechen gegen sie verübt, sagt Steffy. Carter zählt auf. Industriespionage, schwerer Diebstahl. Steffy sagt zu Coco, sie wüsste wie schwer es für sie sei. Und so wütend sie auch auf Sally wäre, sie wolle diese nicht im Knast sehen. Aber Sally habe sich das selbst zuzuschreiben, sagt Steffy. Sie habe eine Wahl getroffen und dafür zahle sie nun den Preis, sagt Steffy.
Sally entschuldigt sich noch einmal. Sie sagt, dass nichts sie je mehr bedauert habe. Thomas erwidert, dass ihr das hätte klar werden müssen, ehe alles geschehen sei. Sie gibt zu, dass das so hätte sein sollen. Sie hätte mehr auf ihr Herz hören sollen. Stattdessen habe sie wohl auf ihren Überlebensinstinkt gehört, mutmaßt Thomas. Und deshalb habe sie ihn enttäuscht, sagt Sally. Und sie bedaure das. Nichts von dem was Spectra aus der Sache gewonnen habe, würde den Blick in seinen Augen wettmachen. Sie habe gedacht, dass die Wiederbelebung von Spectra das Wichtigste in ihrem Leben sei. Aber sie habe etwas gelernt, gibt sie zu. Sie hatte etwas viel wertvolleres gefunden.
R.J. und Coco gehen in ein Büro. Er fragt sie, ob er etwas nicht mitbekommen habe. Er habe gedacht, dass sie Sally darüber informieren haben wolle, sie werde eine Aussage bei der Polizei machen. Wie habe es da kommen können, dass Sally sich selbst der Polizei ausliefere. Sie wäre auf Sally irgendwie losgegangen, erzählt Coco. Als sie Sally erzählt habe, wie enttäuscht sie von Sally gewesen sei FC zu bestehlen, anstatt sich an die ursprünglichen Pläne zu halten. Sie habe ja angenommen, dass sie legal ein Comeback feiern würden. Aber dann habe Sally sich entschieden, wieder die alte Spectramasche abzuziehen und zu stehlen. Coco habe gedacht, dass sie zu hart mit Sally umgegangen sei. R.J. tröstet Coco. Er vermutet, dass diese schon Cocos Standpunkt verstehen werde. Coco erzählt, dass sie Sally gesagt habe, sie werde ihre Werte nicht so verraten, wie Sally es getan habe. Und, so fährt Coco fort, dass sie gegen Sally aussagen werde. Weil es eben das Richtige sei, sagt Coco. Sally wäre verblüfft gewesen. Sie glaube nicht, dass Sally gewusst habe, welche Strafen sie erwarten könnten, meint Coco. Aber sobald Sally es klar geworden sei, habe sie gesagt, dass sie sich selbst darum kümmern werde. Den Rest habe R.J. ja selbst mitbekommen, sagt Coco.
Coco fällt ein, dass sie es ihrer Großmutter erzählen müsse. Sie sucht ihr Mobiltelefon und ruft diese an. Shirley nimmt den Anruf entgegen. Sie fragt ihre Enkelin, ob die sehr beschäftigt sei. Sie und Saul könnten ein wenig Hilfe gebrauchen, erklärt Shirley aufgeräumt. Sie hätten eine Menge Bestellungen zu bearbeiten. Damit könnten die Beiden auch gleich aufhören, sagt Coco. Sie und ihre Schwester wären bei FC. Sie habe sich schon gefragt, wo Sally abgeblieben sei, erwidert Shirley. Ihre Großmutter solle ihr zuhören, sagt Coco. Sally habe sich selbst gestellt, berichtet sie. Shirley kann es nicht fassen. Sally habe alles zugegeben, fährt Coco fort. Sie wüsste nicht, wie es jetzt weitergehe, aber Sally wäre in großen Schwierigkeiten. Sie werde ihre Großmutter auf dem Laufenden halten, verspricht Coco. Sie legt auf, ohne dass Shirley noch etwas fragen kann. Shirley und Saul sind entsetzt. Coco hat einen fast Zusammenbruch. R.J. nimmt sie in die Arme.
Baker fragt, warum das so lange darin dauere. Carter glaube nicht, dass es schon so lange dauert. Baker ist der Ansicht, es sei inzwischen lang genug. Pam sagt sie habe es sich schon gedacht, dass es noch eine Weile dauern könnte. Sie fragt ihn, ob es ihm Recht wäre, wenn einer der Praktikanten noch einen Hotdog für ihn besorgte. Einen mit dem hausgemachten Senf, der ihm so gut geschmeckt habe. Baker dankt Miss Douglas herzlichst. Das wäre doch das Mindeste was sie für einen der Besten der Stadt tun könne, sagt Pam.
Baker fragt Steffy, ob sie immer noch entschlossen sei, die Frau hinter Gitter zu bringen. Glaube er etwa, dass sie es nicht tun sollte, fragt Steffy zurück. Das wäre nicht seine Aufgabe, dazu eine Meinung zu haben, erklärt Baker. Ihr gefalle der Gedanke nicht daran Sally im Gefängnis zu sehen, behauptet Steffy. Sie müsse das ja auch nicht durchziehen, sagt Carter. Doch das werde sie aber, entgegnet Steffy. Wenn sie Sally damit durchkommen ließen ihre Entwürfe zu steheln, dann wäre die Jagd auf FC eröffnet, erklärt sie. Dann könnte das jeder versuchen, weil FC es durchgehen ließe. Sally Spectra habe eine Linie überschritten und sie müssten darauf angemessen reagieren, sagt Steffy fest.
Sally fragt,ob es einen Weg gebe, es ihm verständlich zu machen. Sie rede jetzt nicht von irgendwelchen lahmen Entschuldigungen, sagt Sally. Denn sie wisse, dass was sie getan habe unentschuldbar gewesen sei. Aber sie wolle ihm einfach erklären, warum sie es getan habe. Er wolle es hören, ermuntert Thomas Sally. Sie hätten einen Verlust erlitten.
Sie hätte sich da in etwas hineingeritten, sagt Sally. Er kenne ja ihre Familie nicht. Sie wären rücksichtlos. Ihre Großmutter sei sie angegangen, und ihre Tante mit ihren verschwommenen Erinnerungen. Sie habe so viel Druck aushalten müssen, Spectra wieder zurück zu erlangen. Niemand könne das tun außer ihr, habe man ihr gesagt. Jeder zähle auf sie, die Zukunft läge in ihren Händen. Sie habe halt Niemanden enttäuschen wollen, gibt Sally zu. So viele Menschen hätten auf sie gezählt, sagt Sally. Aber sie habe es richtig schaffen wollen. Mit Originalentwürfen. Mit ihren Entwürfen. Eine Firma die auf ihr Image und ihre Visionen aufgebaut sei. Das wüsste er ja, gibt Thomas zu.
Aber Jarretts Kritig habe sie aus der Bahn geworfen, gibt Sally zu. Sie habe angefangen sich selbst in Zweifel zu ziehen. Und ihre Großmutter, habe einfach keine Ruhe geben wollen. Sie hätten weitermachen müssen. Sie hätten wieder auf ihre alten Methoden zurückgreifen müssen, erklärt Sally. Sie hätten aus den Schulden kommen müssen. Sie hätte ihren Leuten helfen müssen. Saul und Darlita wären von Anfang an so loyal zu ihr gewesen. Sie hätten wenig bis gar kein Geld bekommen. Sie verdienten eine Wiedergutmachung, erklärt Sally weiter. Und als ihre Großmutter mit dem Vorschlag gekommen sei, Coco und ihre Praktikantenstelle auszunutzen, um die Forresterdesigns zu stehlen, da …. Thomas vollendet ihren Satz. Sie habe einfach mitgemacht. Wenn er das sage, klinge das so einfach, sagt Sally. Aber das wäre es beileibe nicht gewesen, erklärt sie. Sie hätte eine Menge Bedenken gehabt, gibt Sally zu. Den Gedanken ihre Schwester zu betrügen, den Gedanken ihn zu belügen, er und seine Familie wären so nett zu ihr gewesen, fährt sie fort. Aber am Ende habe sie es dennoch getan, sagt Thomas sauer. Verdammt nochmal, flucht er. Er habe sie doch geliebt. Er wäre so glücklich gewesen ihr zu helfen, sagt Thomas. Sie hätte ihn nur fragen müssen. Wenn sie ihm nur so vertraut hätte, wie er ihr. Erhabe an sie geglaubt. An sie und ihr Talent und an ihre Ziele. An ihre Entwürfe und an ihren Ehrgeiz. Alles was sie hätte tun sollen, wäre ihn zu bitten. Aber das habe sie nicht getan. Stattdessen hätte sie gelogen. Sie hätte ihn und seine Familie bestohlen. Wie habe sie das nur tun können, fragt er sie vorwurfsvoll.
Saul ist völlig von der Rolle. Das dürfe doch nicht wahr sein, stöhnt er. Sie wolle das auch nicht glauben, sagt Shirley. Aber es scheine so zu sein. Es führe kein Weg daran vorbei. Sally wäre mit ihrer großen Klappe zu FC gerannt und habe alles gestanden, sagt sie. Aber schweren Diebstahl, fragt Saul verzweifelt. Sie schätze das, wenn es denn so sei, sagt Shirley unsicher. Shirley versteht nicht, wie Sally so etwas habe tun können. Als die schönen Bestellungen, sagt sie sehnsuchtsvoll. Shirley solle die verdammten Bestellungen vergessen, sagt Saul aufgebracht. Er fragt, was nur mit Sally jetzt geschehen werde.
Baker hat wieder einen Hodog vor sich. Der dufte ja so delikat sagt er. Nichts auf der Welt käme dem gleich. Es wäre ihr ein Vergnügen, sagt Pam. Und Baker beißt herzhaft in den gesunden Mittagssnack hinein.
Carter sagt zu Steffy, dass es nicht leicht für sein dürfte der Chef zu sein. Sie fragt ihn, ob sie das Richtige täte. Carter sagt zu ihr, dass es das aus geschäftlicher Sicht zweifellos sei.
Coco kommt zurück zu ihnen. Sie geht zu Steffy. Sie würde verstehen, wenn Steffy ihr nicht mehr zuhören wollte. Aber sie müsste ihr noch ein paar Dinge sagen. Coco solle ruhig loslegen, sagt Steffy. Coco erklärt, dass Sally ein guter Mensch sei. Sei Sally perfekt, fragt Coco. Nein, nicht annähernd beantwortet sie ihre eigene Frage. Aber Sally wäre für sie da gewesen. Ihr ganzes Leben lang, erzählt Coco Steffy. Also sei sie zu Sally gegangen und habe ihr erklärt, dass sie gegen sie werde aussagen müssen. Sally habe gesehen, was das mit ihr anrichte, fährt Coco fort. Also habe sie sich entschlossen, ein Geständnis abzulegen, berichtet Coco. Das mache nicht im Mindesten wieder gut, dass Sally FC bestohlen habe, sagt Coco. Sie wolle das damit gar nicht sagen. Sie glaube, dass sie damit erklären wolle, dass Sally ein Gewissen habe. Sally wäre nicht diese kühl kalkulierende, diebische, schreckliche Person. Sally habe sich falsch verhalten und sie wüsste das auch, glaubt Coco. Es wäre eine scheußliche Entscheidung gewesen, ein schrecklicher Fehler, sagt Coco. Aber Steffy dürfe Sally nicht ins Gefängnis schicken, bittet Coco. Es wäre offensichtlich, wie gerne Coco ihre Schwester habe. Das verstehe sie auch. So empfinde sie auch für ihren Bruder, sagt Steffy. Aber das ändere alles gar nichts, sagt sie. Sally habe das Gesetz gebrochen und es gebe halt Konsequenzen, die zu tragen seien.
Steffy geht zum Büro und öffnet die Tür. Thomas sagt, dass er noch ein paar Minuten brauche. Steffy gönnt sie ihm und schließt die Tür hinter sich.
Sally meint, das wäre es dann wohl gewesen. Es wäre der Zeitpunkt, da sie ihm sage, dass es nett gewesen war, ihn kennen zulernen, auch wenn er wohl nicht so empfinde. Er versucht etwas einzuwenden, aber die schneidet ihm das Wort ab, es wäre schon gut, sie hätte sich das selber eingebrockt. Er würde die größte Närrin weltweit vor sich stehen haben. Sie hätte es eigentlich besser gewusst, sich dann aber von ihrer Großmutter beeinflussen lassen. Sie hätte die beiden Menschen hintergangen, die ihr am Wichtigsten wären. Sie hätte ihre Schwester zu Forrester geschickt, damit sie ohne ihres Wissens Designs stehle und damit ihren Job als Praktikantin und ihre allererste Beziehung aufs Spiel gesetzt. Was für eine Schwester wäre sie bloß? Und dann wäre da noch er und was sie ihm und seiner Familie angetan hätte. So hätte es nicht laufen müssen, sagt er. Er wisse, dass sie das Gefühl hatte unterzugehen und dass sie sehr unter Druck stand, aber er würde niemals verstehen, warum sie nicht genug Vertrauen in ihn hatte, um ihm um Hilfe zu bitten. Sie kontert, sie hätte ihm gesagt, wer sie sei. Sie wäre eine Spectra und stamme von einer ganzen Reihe von Betrügern und Dieben ab – Lügen und Stehlen liege ihr einfach im Blut. Vielleicht sollte sie das für sich auch einfach mal akzeptieren und nicht mehr glauben, dass sie etwas besseres sein könnte. Sie wäre ja auch offensichtlich nicht talentiert, das hätte Jarrett ihr klar gemacht. Sie wäre einfach nur ein Witz und nun auch noch eine Kriminelle auf dem Weg ins Gefängnis. Sie verspricht die Produktion sofort einzustellen. Sie würde ihre Kunden anrufen und informieren, dass sie nicht liefern könnten. Sie würde versuchen es so weit wie möglich wieder gutzumachen. Sie würden ihre Schulden dann nicht mehr begleichen können und müssten schließen, aber sie würde wirklich alles versuchen um es so weit wie möglich wieder gutzumachen. In der Zwischenzeit hätten sie ja immer noch Australien. Ihr kommen die Tränen, als sie Thomas versichert, dass sie das niemals vergessen werde, wie sie miteinander gelacht und wie er sie geküsst hatte. All die wundervollen Dinge, die er ihr gesagt und wie er an sie geglaubt habe. So wie sie das alles dann vermasselt habe, hätte sie es auch gar nicht verdient gehabt, schluchzt sie. Sie wäre ein schlechter Mensch. Deshalb sollte Thomas sich einen Gefallen tun und nicht einfach nur davongehen, sondern davon rennen!
Steffy meint zu Carter, dass Sally ihnen keine andere Wahl gelassen hätte, als streng gegen sie vorzugehen. Einen Augenblick hätte sie sogar mal geglaubt, ihr näher gekommen zu sein. Carter reagiert überrascht. Ja, meint Steffy, Sally wäre wirklich ehrlich gewesen und sie hätte erstmalig erkannt, warum ihr Bruder sich so in sie verguckt hatte. Jene Sally würde sie nicht gern einsperren lassen. Aber diese Sally, die sie einfach bestohlen habe, würde nur bekommen, was sie verdient habe.
R.J. versichert Coco, dass ihm leid täte, was da passiere. Coco kann es auch nicht glauben, dass ihre Schwester vielleicht ins Gefängnis käme. Sie geht zu Steffy hinüber und fleht sie an, es sich noch mal anders zu überlegen. Es müsste doch einen Kompromiss geben. Sie könnten Sally doch auf Schadensersatz verklagen, alles Geld und das Gebäude nehmen und Spectra für immer schließen lassen. Sie möge ihre Schwester doch bitte nicht ins Gefängnis schicken!
Thomas erklärt Sally, dass sie ihm weder befehlen könne, sich aus dem Staub zu machen, wie dass er bleiben solle. Sie kontert, er könne nicht bleiben, wenn sie erst einmal eingesperrt wäre. Natürlich könnte er sie besuchen, aber warum wollte er das tun? Er bittet sie, sich zu beruhigen, noch wäre sie nicht im Gefängnis. Sie entgegnet, es wäre ihr egal, wenn sie weggesperrt werden würde. Warum? Fragt er. Weil sie so gut zu den anderen Insassen passen würde? Sally nickt, sie würde tun was nötig wäre, um zu überleben. Sie wäre kein Mauerblümchen, das wisse er. Sie würde einfach die Ärmel aufkrempeln und obenauf wieder rauskommen. Bald würde dann jeder wissen, dass man sich nicht mit Sally Spectra anlegen sollte. Thomas fragt sich, ob es merkwürdig wäre, dass er sich das gut vorstellen könne. Sie meint, sie würde nur dahin gehen, wo sie hingehöre – an einen Ort, wo die anderen auch wie sie denken würden. Aber sie wolle ihn etwas wissen lassen. Sie würde sich schämen und es täte ihr wirklich sehr leid. Sie beide hätten wirklich eine so tolle Chance gehabt und sie habe alles vermasselt. Allein dafür sollte sie schon ins Gefängnis gehen. Dann sollten sie es mal angehen, beschließt sie und bittet ihn Lt. Baker reinzuholen. Sie wäre bereit. Thomas geht nach draußen, um Baker zu holen. Sally dreht ihm den Rücken zu und weint. Thomas tritt wieder an sie heran und legt ihr tröstend eine Hand auf den Arm. Dann schließt er sie in die Arme. Sie schluchzt an seiner Schulter. Lt. Baker kommt herein, gefolt von Steffy, Carter, Coco und R.J. Er erkundigt sich, ob sie es durchziehen wollen. Ja, das würden sie tun, bestätigt Steffy und fordert ihn auf, Sally festzunehmen. Einen Moment noch, schluchzt Coco und fällt ihrer Schwester in die Arme. Sally versichert ihrer kleinen Schwester, wie leid es ihr täte. Sie würde sie sehr lieben. Coco erwidert, sie würde sie ebenfalls sehr lieben. Baker holt die Handschellen hervor. Thomas kritisiert, müsse das wirklich sein? Baker aber lässt sich nicht beirren und fordert Sally auf sich umzudrehen, damit er ihr die Handschellen anlegen könne. R.J. hält die schluchzende Coco. Sally tauscht noch einen Blick mit Thomas aus. Dann wird sie von Lt. Baker abgeführt, während ihr alle hinterher sehen.