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  Montag, 20. März
 
     
1 Australien. Sommer, Sonne, Opernhaus. Katie redet weiter auf Brooke ein. Sie sagt, dass da etwas zwischen Quinn und Ridge los sei. Ivy ruft ihnen von weitem zu. Sie sollten kommen. Sie würden zurück ins Hotel gehen und es sich ein wenig bequem machen. Katie rät Brooke etwas zu tun. Brooke will mit ihr erst im Hotel darüber reden. Sie geht zu Ridge. Der fragt sie, ob sie zum Aufbruch bereit sei. Katie schaut skeptisch drein.
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 3 Im Flieger ist es lustiger. Sallys Sitznachbarn singen sich eins. Die Stewardess fragt, ob die Reisenden am Vielfliegerprogramm teilnehmen wollten. Matt sagt, dass er schon Mitglied sei. Gleiches, so sein holdes Eheweib, gelte für sie. Sally hat genug davon. Sie sagt, dass sie wohl mal ihre Beine ausstrecken wolle. Matt, der zum Frühstück einen Clown hatte, fragt, ob sie Beide die für Sally langziehen wollten. Man lacht. Sie verstehe das ja, fragt er. Ihr Mann sei schon so ein Witzbold, sagt Kieran. Die Dame habe ihn wegen seines Sinns für Humor geheiratet, lachen die Beiden. Kieran
widerspricht. Sie sagt, sie habe ihn wegen seiner Millionen geheiratet. Da habe Sally es gehört, lacht Matt. Sally fragt, ob die beiden Millionäre seien. Matt lacht. Kieran sagt, ihr Mann sei schon eine Marke. Sie haucht ihm einen Kuss zu. Mark tut so, als flöge der Kuss auf ihn zu und schnappt ihn sich. Er tut so, als würde er geküsst. Wo sie von Marken geredet hätten, wechselt er das Thema. Wäre sie wirklich eine Designerin, will Mark wissen. Sie wäre erst am Anfang, sagt Sally. Kieran glaubt, dass Sallys Kerl stolz wie Oskar sein müsse. Also der Kerl, wegen dessen sie nach Australien flöge, um ihn zu überraschen. Sie fragt, ob der auch in dem Geschäft tätig sei. Ja, sagt Sally. Aber er wäre nicht ihr Kerl. Sie hätten nicht einmal ein erstes Date gehabt, gibt sie zu. Also würde sie ihn eigentlich stalken, fragt Matt vorsichtig. So wie in „Verhängnisvolle Affäre“. Kieran fragt Sally, was sie eigentlich von kleinen Kaninchen halte. Matt versteht. Sally versteht nichts.
     
Quinn kann ihr Kosmetiktäschchen nicht finden. Sie fragt sich, und Eric, ob sie es wohl im Flieger gelassen haben könnte. Ihre Tasche stünde gleich da, antwortet Eric und deutet auf das Fenster. Wo, fragt Quinn erneut. Am Fenster, erwidert Eric. Quinn ist erleichtert. Sie sagt, eine Forresterhochzeit und sie habe nicht das Notwendigste. Das könne ja nur in einer Katastrophe enden. Eric sagt, dass sie diese Krise abgewendet hätten. Quinn seufzt. Eric wäre ihr Held. Mehr verlange er nicht in seinem Leben, entgegnet dieser. Quinn lacht.
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Eric fragt, ob sie sich daran erinnere, wie es gewesen wäre, als sie das letzte Mal in einem Hotelzimmer gewesen seien. In Monte Carlo. Sie wäre inkognito dort gewesen, erinnert Eric sich. Niemand habe sie sehen dürfen. Sie hätte man nicht sehen dürfen. Und wie sehr, fährt er fort, hätten sich die Dinge seitdem geändert. Seinetwegen, sagt Quinn. Und weil er beharrlich an sie glaube. Jeder habe gedacht, dass sie ihn
 
verletzen würde. Sie hätten geglaubt, dass sie die Familie entzweien würde. Ridge im Besonderen, sagt Eric. Aber der habe eine 180 Grad Wende hingelegt, was Quinn angehe, stellt Eric fest. Er könne nicht dankbarer sein. Und weil dem so sei. Weil Ridge seine Meinung geändert habe, hätte das auch die ganze Familie getan.
     
 5 Ridge fragt Brooke, ob er etwas aufs Zimmer bestellen solle. Brooke reagiert nicht. Er ruft noch einmal ihren Namen. Sie entschuldigt sich, nichts gehört zu haben. Er wäre ja in Sydney, sagt Ridge. Es gebe Kängeruhs und ein Opernhaus. Wo wäre sie denn gerade. Sie habe nur an etwas denken müssen, sagt Brooke. Etwas was Katie gesagt habe, erklärt sie. Was wäre das denn, fragt Ridge. Habe Katie Bedenken, hier zu sein. Nein, sagt Brooke. Das wäre es nicht. Ridge fragt, was denn dann das Problem sei. Sie wäre sich nicht sicher, dass es ein Problem gebe, sagt Brooke. Das nenne
man wohl, um den heißen Brei herumreden, sagt Ridge. Er verstehe nicht …. Wie wäre es, wenn sie überhaupt nicht reden würden, sagt Brooke. Sie küssen sich. Ridge fragt Brooke, ob sie sicher sei, dass alles in Ordnung sei. Ja, sagt Brooke. Sie wäre drauf und dran den Mann zu heiraten, den sie schon so gut wie ihr ganzes Leben liebe. Warum sollte es nicht in Ordnung sein, fragt sie.
     
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Kieran stellt fest, dass Sally noch zu jung für den Film sei. Sie habe den wohl noch nie gesehen. Das fragt sie auch Sally. Sie kenne den Film nicht, oder. Kieran scherze wohl. Ihr Leben wäre ein Film. Und der wäre viel besser als alles, was Hollywood sich ausdenken könnte. Wirklich, fragt Matt interessiert. Sie solle gleich weiter machen, fordert er Sally auf. Aber zuerst holt er sich ein Tütchen Popcorn aus der Tasche. Er stellt die auf Sallys Schoß. Sie solle loslegen.
Also gut, legt Sally los. Zunächst einmal. Ihre Eltern wären Schausteller gewesen. Ohre Großtante
liebe es mit jungen Kerlen am Strand herumzuhängen. Ihre Großmutter halte sich für eine Südstaatenvariante von Mata Hari. Und dabei habe sie noch nicht einmal von Darlita und Saul angefangen, zählt Sally auf. Matt fragt, wer das denn sei. Kieran legt los und rät. Schoßtiere, Papageien, rät sie. Sie müsse wirklich ihre Beine vertreten, sagt Sally. Aber Kieran hält Sally zurück. Sie solle weitererzählen, fordert sie auf. Sie solle ihnen von dem Typ erzählen, der nicht ihr Typ sei, von dem sie aber wolle, dass er ihr Typ wäre. Wie wolle sie den denn überraschen. Nun, legt Sally los. Er wäre ja in Sydney. Wegen einer Hochzeit. Und er habe gesagt, dass er sie mit dorthin nehmen würde, wenn sie da wäre. Der Haken wäre … Seine Schwester, ihres Zeichens die Braut. Sie hasse sie. Und das mit gutem Grund, sagt Sally.
     
 7 Steffy und Thomas stehen auf einem Balkon. Sie ist von dem Blick mehr als angetan. Sie sagt, da unten irgendwo werden sie und Liam ihre Gelübde ablegen. Werde sie ihm jemals sagen wo, fragt Thomas. Ein Mädchen müsse ihre Geheimnisse haben, erwidert sie. Der stöhnt auf. Und Ivy helfe ihr bei all den Überraschungen, fragt er. Ja, sie wären Mitverschwörer, sagt Steffy. Sie werde keinen Pieps von sich geben. Thomas solle gar nicht erst einmal einen Versuch starten. Thomas fragt seine Schwester, ob sie je etwas so mache, wie irgendwer anderes. Sie hasse es vorhersehbar zu sein, gibt
Steffy zu. Sie sollte sich das irgendwie als Tattoo stechen lassen, glaubt sie. Nach ihrem letzten Versuch mit einem Tattoo, so Thomas, halte er das für eine schlechte Idee. Steffy freut sich, dass er da sei. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass er kommen würde. Sie hätten zwar eine Menge Probleme, gibt Thomas zu. Aber das wäre hier ihr großer Tag. Ihr glücklich bis ans Lebensende. Das würde er nicht verpassen wollen, gibt er zu. Steffy umarmt ihn. Sie liebe ihren großen Bruder. Er liebe sie auch, gibt Thomas zu.
     
 8 Die Stewardess kündigt an, dass man bald landen werde. Sie hoffe, dass die Gäste bald wieder mit der Discount Fluglinie fliegen werde. Matt meint, sie scherze wohl. Schon alleine die Erdnüsse, wären den Flugpreis wert gewesen. Sein Eheweib lacht. Er wäre ihr anbetungswürdiges Nüsslein. Sie hoffe, sagt Kieran zu Sally, dass diese auch eines Tages, ihr großes anbetungswürdige Nüsslein finden werde. Schätzelein, sagt Matt, irgendetwas in ihm sage ihm, dass Sally ihn schon gefunden habe. Unglücklicherweise kämen seine Schwester und sie nicht miteinander aus, wirft Sally ein. Wie das,
wundert Matt sich. Sally meint, man könnte es so formulieren. Sie habe etwas gegen Rotschöpfe. Habe er das gehört, fragt Kieran ihren Liebling. Das wäre Diskriminierung von Rothaarigen. Sie sollten eine Selbsthilfegruppe gründen. Es gebe auch in der Schule von Rusty schon Tyrannen. Sally lehnt dankend ab. Sie könne sich schon selbst helfen, sagt sie. Es wäre nur so, meint sie. Wenn sie auf der Hochzeit auftauchte. Sie wolle ja nichts tun, um Thomas zu verärgern.
     
 9 Sie müsse Ivy schon dafür danken, dass sie Australien vorgeschlagen habe. Es werde so nett werden. Sogar besser als die Hochzeit auf dem Berg in Aspen, fragt Thomas. Ach das, winkt Steffy ab, das wäre doch nichts weiter als eine Anprobe gewesen. Wer wüsste schon, sagt sie. Vielleicht sollte Thomas auch in Australien heiraten. Er habe es nicht einmal geschafft eine Begleitung für die Hochzeit zu organisieren, sagt Thomas. Das wäre doch erbärmlich. Ach Thomas, sagt Steffy nur. 
     
 10 Quinn sucht schon wieder was. Was suche sie denn jetzt, fragt Eric. Den Schal, den Eric ihr gekauft habe. Der wunderbare aus Seide, mit den ganzen schönen Farben. Sie wolle ihn tragen. Jetzt, wundert Eric sich. Ja, sagt Quinn. Es könnte windig sein, da wo sie hingingen. Wohin gingen sie denn, fragt Eric. Irgendwohin besonderes, fragt er. Sie wolle ihn an einen ganz besonderen Ort mit hinnehmen. Dann solle sie ihren Schal nehmen und los, schlägt Eric vor. Nein, nein, den Schal könnten sie vergessen. Er solle einfach mit ihr mitkommen, sagt Quinn. Eric gibt sich geschlagen. 
     
 11 Katie erinnert sich an ein paar Szenen zwischen Quinn und Ridge. Sie ist nachdenklich. Da klopft es an ihrer Tür.  12
     
 13 Ridge hat telefoniert. Er sagt, dass das die Rezeption gewesen sei. Sie hätten Brookes Hochzeitskleid in Katies Zimmer bringen lassen. Dann werde sie wohl besser nachschauen gehen, sagt Brooke. Ridge fragt sie, ob wirklich alles zwischen Katie und Brooke in Ordnung sei.  14
     
 15 Quinn und Eric sind am Strand. Und, fragt sie. Und was, will Eric wissen. Wäre es so, fragt Quinn. Wäre was wie, fragt Eric zurück. Das Wasser im Hafen. Sei es vom gleichen Farbton, wie ihre Augen, fragt Quinn.  
     
Ivy und Steffy diskutieren, während Liam sich ein paar Weintrauben aus dem Obstkorb herauspickt. Ivy sagt, sie wären einer Meinung, dass das der perfekte Ort wäre, um die Gelübde abzulegen. Und dann werde der Pfarrer dort stehen und Steffy und der Bräutigam da. Steffy ist begeistert. Und von dort könnten sie dann abfahren, sagt Ivy. Das wäre alles ganz großartig, sagt Steffy. Dann sagt sie leise, sie sollten das Geheimnis nicht lüften.
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Sie hätten einen Geheimplan, fragt Dr. Watson. Sie hielten die Einzelheiten der Hochzeit ziemlich unter Verschluss, sagt Ivy. Bis zum letzten Augenblick. Selbst vor ihm, fragt Liam. Ivy lacht. Besonders vor ihm, sagt Steffy. Liam lacht. Sie werde nicht einen Punkt verraten, sagt Steffy. Noch nicht jedenfalls. Dann wäre er in Schwierigkeiten, sagt Liam. Denn beim ersten Mal wäre sie einfach aus dem Nebel auf der
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Bergspitze in Aspen aufgetaucht. Das zweite Mal in dem kleinen Schwarzen auf dem Motorrad. Aller guten Dinge wären drei, sagt Steffy. Er wolle ihr da einen kleinen Tipp geben, sagt Liam. Warum versuche sie gar nicht erst die ersten Beiden zu toppen. Er würde es gar nicht versuchen. Warum versuchte sie es nicht einmal tradionell, normal … Ach wirklich, fragt Steffy. Na gut, sie solle einfach das tun, was sie wolle, gibt sich Liam geschlagen. Ivy lacht. Das wäre schon viel besser, sagt Steffy.
     
 18 Matt und Kieran posieren im Flugzeuggang. Er fragt Sally, ob sie wüsste wie man damit umgehe. So wollten Rusty wissen lassen, dass sie gelandet seien, sagt Mama Kieran. Die Stewardess mahnt an, dass man den Gang blockiere. Matt mahnt Sally zur Eile an. Auch Kieran feuert Sally an. Die sagt eins, zwei, drei. Dann grinsen die Beiden zum Thema Kängeruh und lachen. Das wäre toll, sagt Matt. Kieran dankt ihr. Sie wünscht ihr viel Glück mit ihrem jungen Mann. Vielleicht werden er und seine Frau auch bei der Hochzeit auftauchen, sagt Matt. Nein, er scherze doch nur, sagt er der entsetzten
Sally. Das würden sie ihr doch nicht antun. Er verabschiedet sich. Kieran sagt, sie wären ganz für Sally und Thomas. Dann wären sie schon drei, sagt Sally zu sich selbst.
     
 19 Thomas bestellt sich beim Zimmerservice etwas zu essen und zu trinken. Dann legt er auf. Er nimmt sein Mobiltelefon. Dann schreibt er Sally eine Bildnachricht. Ob sie sehen könnte, was sie verpasse, fragt er. Es könnte gar nicht schöner in Sydney sein. Sally wird sich sicher über sein grinsendes Gesicht auf dem Selfie vor der Oper freuen.  
     
 20 Sie bekommt im Flieger die Nachricht. Und es ist erstaunlich. Das Bild mit der Oper und dem Sonnenschein, scheint ihr trotz Thomas gute Laune zu machen.  
     
 21 Brooke sagt zu Ridge, dass sie das nicht wolle. Er solle sich nicht um Katie und sie sorgen. Es wäre alles in Ordnung. Und wenn er Katie fragte, so Ridge, würde sie das auch sagen. Warum komme er nicht einfach mit zu ihrem Zimmer und frage Katie selbst, schlägt Brooke vor. Das wolle er nicht tun. Er wolle, dass Brooke rasch zu Katie gehe und so schnell wie möglich wieder zurückkäme, damit sie mit ihren Flitterwochen schnell anfangen könnten, sagt Ridge. Brooke seufzt. Sie küssen sich. 
     
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Sie werde nie vergessen, dass Eric ihr das in Monaco gesagt habe. Ihr Herz drohte fast aus dem Leib zu springen, sagt Quinn. Sie wäre Atem beraubend gewesen, sagt Eric, vom ersten Augenblick an, als er sie gesehen habe. Und das wäre jetzt immer noch so, sagt er. Quinn lacht. So viel sei seitdem geschehen, sagt sie. Sie gehörte nun ihm. Sie wäre Mrs. Eric Forrester, sagt Eric stolz. Sie könne es noch immer nicht glauben, gibt Quinn zu. Das sie seine Frau wäre, fragt Eric. Quinn lacht. Das alles, was sie sich erhofft habe, auch so gekommen sei, sagt Quinn. Die Familie betrachte sie
nicht mehr als die böse Hexe. Und sie fingen langsam an zu akzeptieren, dass sie ihm gut täte, fährt Quinn fort. Das täte sie, gibt Eric zu. Sie täte ihm so gut.
Er habe nie ihre Frage beantwortet, sagt Quinn. Ihre Augen. Hätten sie den gleichen Farbton wie das Meer. Der Pazifik, das Mittelmeer, der Hafen in Sydney. Das wäre alles schön blau. Aber es verblasse alles, verglichen mit dem wundervollen Blau ihrer Augen, sagt Eric. Sie wäre seine Naturgewalt, sagt er. Er könne sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
     
 23 Brooke kommt zu Katies aufs Zimmer. Die teilt ihr mit, dass man schon vor einer Weile ihr Kleid raufgebracht hätte. Brooke sagt es ihr noch einmal: sie wisse nicht, warum Katie immer wieder mit dieser Sache zwischen Ridge und Quinn anfange, ganz besonders jetzt, da sie und Ridge endlich ihre Familie wieder zusammen bringen würden. Aber das würde nun aufhören! Sie wolle nicht mehr ein weiteres Wort gegen Ridge hören!  24
     
 25 Steffy sagt Liam, er müsse einfach aufhören Fragen zu stellen. Echt jetzt? Antwortet er. Nicht mal zum Empfang? Er wolle Details! Steffy bleibt hart, nicht mal über den Empfang. Er könne sie foltern oder kitzeln so viel er wolle. Sie würde nichts sagen. Gar nichts. Nada. Nope. Liam sieht das als Herausforderung an und stürzt sich auf sie, um sie zu durchzukitzeln. Sie versucht sich zu wehren und lacht. Er verlangt Details. Sie gibt sich geschlagen und berichtet kichernd, dass es eine Party mit ihren Familien geben und viel Champagner fließen werde. Er fordert weiterhin Details und fängt
wieder an sie zu kitzeln. Sie wehrt sich, sie behalte es für sich, ihn zu überraschen. Er solle damit aufhören! Sie lachen, nun würde es endlich passieren. Sie werde dafür sorgen, dass niemand diesen Hochzeitstag jemals vergessen werde. Sie küssen sich.
     
Thomas kommt nur mit Handtuch bekleidet aus der Dusche, als er einen Anruf bekommt. G’day, mate, meldet sich Sally in bester australischer Manier. Wer sei dran? Fragt Thomas grinsend. Sie antwortet, es wäre eine gewisse aufreizende Rothaarige, deren namen nicht genannt werden sollte. Emma Stone? Rät er. Nein, das könne nicht sein. Susan Sarandon? Sally Spectra! Sie grinst, sie hätte sein Foto und seine Nachricht bekommen. Versuche er sie neidisch zu machen, dass er im wunderschönen sonnigen Sydney wäre? Er grinst, in Los Angeles müsse es wohl regnen. Das wisse sie nicht, kontert sie. Er reagiert überrascht, warum nicht? Weil sie nicht dort wäre, sagt sie. Er möchte gern wissen, von wo sie ihn anrufe. Sie kontert mit einer Gegenfrage, habe er gemeint, was er gesagt habe? Was habe er gesagt? Fragt er gespielt alarmiert. Er würde viele Dinge sagen. Sie erinnert ihn daran, dass er ihr vorgeschlagen hätte, sie zu Prinzessin Steffys Hochzeit mitzunehmen, wenn sie dort wäre.
 26 Natürlich habe er das so gemeint, bestätigt er. Es klopft an der Tür und er bittet sie eben kurz zu warten, das wäre bestimmt der Zimmerservice. Er hätte vor einer ganzen Zeit ein Sandwich bestellt und endlich wäre es gekommen. Er öffnet die Tür und findet Sally vor seiner Schwelle stehen. Sie wäre da, sagt sie ihm. Sie sehen sich an. Thomas zieht sie an sich ins Hotelzimmer herein und küsst sie.  27
     
Katie stellt fest, dass Brooke verärgert mit ihr sei. Was hätte sie gedacht? Entgegnet Brooke. Dass sie nicht verärgert sein würde, bei dem was Katie da täte? Sie würde nichts tun, verteidigt sich Katie, sie hätte nur gedacht, dass Brooke es wissen sollte. Was? Will Brooke wissen. Es gäbe nichts zu wissen! Habe Ridge ihr das gesagt? Fragt Katie. Hätte Brooke mit ihm gesprochen? Ihre Schwester antwortet, sie habe nicht mit Ridge sprechen müssen. Sie kenne ihn den Großteil ihres Lebens, so eine Art Mann wäre er nicht. Er würde so etwas nicht tun. Katie gibt vor, keine Anschuldigungen machen zu wollen. Sie würde Brooke nur wissen lassen wollen, was sie gesehen und gehört habe. Sie hätte es nur falsch interpretiert, meint Brooke. Genauso wie neulich, als sie Ridge und Quinn bei der Arbeit ausspioniert hätte. Sie hätte sie nicht ausspioniert, behauptet Katie, sie hätte da nur was gesehen, was sie glauben machte, dass …. – Das was? Will Brooke wissen. Dass sie eine Affaire hätten? Wisse Katie eigentlich wie lächerlich sich das anhöre? Vor nur einem Monat hätten Ridge und Quinn nicht mal in einem Raum zusammen sein können und nun wolle sie behaupten … Brooke seufzt, sie wolle es nicht mal aussprechen. Katie entschuldigt sich, sie habe ihre Schwester nicht verletzen wollen. Dann solle sie damit aufhören, fordert Brooke sie auf. Katie solle damit aufhören solche schrecklichen Dinge zu sagen! Sie könne es nicht gebrauchen, dass ihre kleine Schwester versuche bei ihr Zweifel an dem Mann zu wecken, den sie im Begriff sei zu heiraten. Sie würde sie ja unterstützen, behauptet Katie, natürlich würde sie das tun. Gut, meint Brooke, wenn es so wäre, dann solle Katie auch zugeben, dass sie einfach falsch interpretiert habe, was sie gesehen oder gefühlt habe.
 28 Katie fleht sie an, Brooke müsse ihr zuhören. Nein, wehrt Brooke wütend ab, Katie habe ihr zuzuhören! Sie wolle kein Wort mehr über ihren Verlobten und Erics Ehefrau hören! Und wenn Katie das nicht verstünde, dann müsse sie den nächsten Flug nach Los Angeles zurücknehmen! Nichts und wirklich gar nichts würde zwischen Ridge und Quinn laufen!  29
 

 

Dienstag, 21. März

 
Steffy und Ivy posieren auf den Stufen vor dem Opernhaus für das Forrester Fotoshooting. 
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 5 Unterdessen bereiten sich Bill und Liam auf die Hochzeitszeremonie vor. Bill fragt seinen Sohn, ob dieser mit dem Pastor gesprochen habe. Gestern, antwortet Liam. Habe er auch alles – Heiratslizenz, Ringe? Erkundigt sich Bill. Er habe alles abgedeckt, bestätigt Liam. Bill ist zufrieden. Liam dankt ihm, dass er dort für ihn da sei. Bill meint, dafür brauche er er ihm nicht danken, wo sollte er denn sonst sein? Es wäre schließlich sein Hochzeitstag. Liam weiß das. Aber es gäbe noch jemanden, der an dem Tag heiraten würde und er wisse, dass das für Bill ziemlich hart sei. Habe er schon mit Brooke
gesprochen? An diesem Tag ginge es nicht um ihn und Brooke, sagt Bill, sondern um seinen Sohn und dessen Braut.
     
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Brooke und Ridge bereiten sich ebenfalls auf die Trauung vor. Sie kann nicht glauben, dass seine Tochter an ihrem Hochzeitstag ein Fotoshooting mache. Er schon und dankt ihr, dass sie ihm hilft sein Hemd zuzuknöpfen. Sie wendet ein, dass Steffy und Liam schon so viele Herausforderungen meistern mussten, um überhaupt zu diesem Punkt zu kommen, da würde man doch wohl glauben, dass sie schon vollkommen im Brautfieber wäre. Das wäre sie auch, glaubt Ridge, aber so wäre sie nun mal, Marathon oder Fotoshooting, was immer es sei, sie würde es hinbekommen.
Er wolle, dass es ein ganz besonderer Tag für sie werde, ganz ohne Drama.  
     
 7 Sally telefoniert mit ihrer Großmutter und schwärmt, sie hätten ja schon so viele Bilder von Sydney gesehen, aber nun tatsächlich dort zu sein…., es wäre unglaublich. Shirley fragt, ob sie sich für Steffys Hochzeit bereit mache. Ja, bestätigt Sally. Thomas habe darauf bestanden, dass sie seine Suite benutze um sich umzuziehen, während er bei dem Fotoshooting sei. Er wäre tatsächlich sogar ganz der
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Gentleman, wenn er es sein wolle. Shirley mahnt, dass er ein Forrester wäre und Sally daran denken solle, warum sie dort wäre. Sally antwortet, sie wäre dort um als Thomas‘ Begleitung zur Hochzeit zu gehen. Ja schon, sagt Shirley, aber ihre Enkelin müsse auch ein paar Fotos machen. Irgendetwas, womit sie etwas Publicity bekommen könnten. Sie würden dort an der ausgestreckten Hand verhungern. Die Zukunft von Spectra läge in ihren Händen! Sie müsse es schaffen.
     
 9 Es geht ins nächste Hotelzimmer zu Quinn und Eric, auch sie bereiten sich auf die Hochzeit vor. Dieses Mal sucht Quinn ihre Ohrringe. Würde sie die silbernen suchen? Fragt Eric. Sie verneint. Auch nicht die goldenen, stellt er fest. Nein, sagt sie, sondern die Ohrringe, an denen sie die ganze Woche gearbeitet habe. Eric amüsiert sich, dann sollte sie die mal lieber finden, sonst würde die Erde noch unter ihr zusammen brechen. Sie erklärt, sie hätte sie doch extra für diesen Tag angefertigt. Und das wäre nicht lustig. Doch, lacht er. Sie wäre witzig! Sie seufzt, es wäre nur so ein wichtiger Tag und sie
wolle richtig gut aussehen. Das täte sie doch, sagt er, sie wäre das wunderschönste, was er jemals in seinem Leben gesehen habe. Sie reagiert gerührt und er küsst sie.
     
 10 Bill hat Liams Fliege gebunden und stellt fest, dass er gut aussehe. Liam dankt ihm nervös. Bill mahnt, er müsse sich mal entspannen. Dies wäre nur sein Hochzeitstag und kein Bewerbungsgespräch. Liam weiß das. Aber sie wären schon mal so dicht dran gewesen. Und dieses Mal werde alles klappen, meint Bill, nichts würde schief laufen. Liam wünschte nur, er würde mehr über das wissen, was Steffy da für ihn geplant habe. Sie hätte ihn einfach im Unklaren gelassen. Aber deshalb würde er sie auch heiraten, oder? Erinnert Bill ihn. Steffy würde ihn immer wieder
überraschen. Davon könne man nicht genug bekommen. Ja, das wäre einer von vielen Gründen, gibt Liam zu. Er habe Recht! Natürlich habe er Recht, erkärt Bill selbstgefällig. Sein Vater habe doch immer Recht. Es werde ein aufregender Tag sein, einer, den er nie vergessen würde. Liam strahlt glücklich und umarmt seinen Vater.
     
 11 Shirley fragt, ob Sally ihr zuhöre. Sie wäre auf einer Mission, nicht auf einer Verabredung! Sally kontert, sie sei als Thomas‘ Gast dort. Ja, meint Shirley, sie wäre Gast auf Steffy Forresters privater Hochzeit. Sally müsse unbedingt Exklusivfotos besorgen. Sobald sie die im Internet veröffentliche, würde sie Publicity bekommen. Sie müsse gehen, sagt Sally. Shirley mahnt, sie Zukunft von Spectra läge in ihren Händen! Sally solle sie stolz machen und sich diese Fotos besorgen! 
     
Steffy und Ivy halten inzwischen ihre Pressekonferenz ab. Steffy wird gefragt, wie man mit ihr mithalten solle? Schnell rennen und hart dran bleiben, lacht sie. Vormittags arbeiten und nachmittags heiraten? Wird sie gefragt. Steffy zuckt lachend mit den Schultern, so würden sie wohl nun mal sein. Sie wird gefragt, ob sie Presse zur Hochzeit eingeladen werde. Nein, wehrt Ivy ab, keine Fotos, keine Videos, keine Presse, das würde eine rein private Familienfeier werden. Thomas dankt allen für ihr Kommen, er wisse es zu schätzen. Aber seine Schwester müsse sich jetzt für eine Hochzeit fertigmachen.
 12 Einer der Reporter fragt, ob Steffy vielleicht lieber ihn, statt Liam heiraten würde. Alles lacht. Der Reporter fährt fort, sie könnten sich ein tolles Leben zusammen machen, er wäre ein großartiger Koch. Ok, lacht auch Steffy, dann sollten sie Liam mitteilen, dass die Hochzeit abgesagt wäre. Nicht im Leben, lacht Ivy und dankt allen noch mal für ihr Kommen. Unter großem Applaus verabschieden sie sich.  13
     
 14 Kurz darauf sitzen Steffy und Ivy schon wieder in ihrer Hotelsuite und lassen sich für die Hochzeit herrichten. Steffy fragt Ivy, was mit Thomas wäre. Ihr Bruder habe keine Ahnung, was sie geplant hätten, antwortet die. Steffy gibt zu, ohne Ivy hätte sie das niemals hinbekommen. Ivy findet das Kompliment süß, sie hätte so viel Spaß dabei gehabt. Sie hoffe wirklich, dass dieser Tag so werde, wie Steffy es sich immer erträumt hätte. Sie wisse, dass höre sich gerade aus ihrem Mund merkwürdig an wegen ihrer Vergangenheit mit Liam, aber sie wäre nun mal dessen Vergangenheit
und Steffy seine Zukunft. Sie hoffe nur, dass Steffy wissen, dass sie damit abgeschlossen habe. Steffy stößt mit ihr an.
     
 15 Zurück in Los Angeles, kann Saul nicht glauben, dass Shirley Sally bedränge uneingeladen zu einer weiteren Forrester Hochzeit zu gehen. Das würde sie doch gar nicht tun, meint Shirley, schließlich wäre Sally ein eingeladener Gast. Zumindest so in der Art. Aber egal, dies wäre der Tag. Darlita dachte, Shirley hätte gesagt, es wäre der nächste Tag. Nein, an diesem Tag, korrigiert Shirley, nur wegen der Zeitverschiebung
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wäre dieser Tag dort der nächste. Saul nickt, sie solle fünf Stunden abziehen und dann einen ganzen Tag hinzu zählen. Dann meint er, Sally würde unterwürfig zu Thomas Forresters Füßen kriechen. Shirley aber meint, Sally wäre nur aus einem einzigen Grund dort: wegen der Publicity, die so verzweifelt brauchen würden. Eine private Forresterhochzeit. Und ihre Sally würde dort alles dokumentieren. Sie würden das einzige andere Modehaus sein, das eine Einladung bekommen habe. Spectra! Saul fragt, ob Thomas darüber Bescheid wisse? Shirley zuckt nur mit den Schultern.
     
 17 Thomas kommt ins Hotelzimmer zurückgestürmt und berichtet Sally, dass sie sehr viele Fans beim Fotoshooting gehabt hätten, während er anfängt sich auszuziehen. Es wäre nicht zu leugnen, dass seine Schwester ein Star wäre. Sally fragt, ob sie lieber nach nebenan gehen sollte. Er entschuldigt sich, würde er sie damit brüskieren? Nein, antwortet sie, nicht im Geringsten. Er erkundigt sich, wie sie den Flug
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überstanden habe. Ziemlich gut, sagt sie. Er findet es übrigens ziemlich cool, dass sie ganz dorthin gejettet wäre. Sie ist sich nicht so sicher, ob seine Schwester seiner Meinung sein werde, wenn sie als seine Begleitung auftauchen sollte. Das wäre deren Problem, sagt Thomas. Es gäbe da nur eine Sache. Es wäre eine private Hochzeit, keine Fotos, keine Videos. Könne Sally das schaffen?
     
 19 Ridge klopft bei Steffy an die Tür und fragt, ob sie gerade allein sei. Ivy wäre gerade schon gegangen, antwortet Steffy und Ridge kommt herein. Er habe darauf gehofft, dass sie noch mal …. – Einen Moment allein für sich hätten, beendet Steffy seinen Satz. Ja, sagt er und schließt sie in die Arme. Sie meint, es wäre schon in Ordnung, sie würden das durchstehen. Ja, meint er, das würde einfach sein. Ja, stimmt sie ihm zu und wischt sich die Tränen aus den Augen. Sie würde wirklich enttäuscht sein, wenn es keine Tränen gäbe. Es würde aber keine Tränen geben, sagt er. Er hätte 
sich am Abend zuvor ein Kinderfoto von ihr angesehen, und sie hätte …. sie hätte ihn angelächelt und er wolle nun nur sichergehen, dass sie noch genug Lächeln für ihren Ehemann übrig habe. Sie lacht, Liam werde auch seinen Anteil bekommen. Er meint, er wäre nur vorbei gekommen, um ihr zu versichern, wie stolz er auf sie wäre und sich darauf freue, mit ihr zusammen zu arbeiten. Das wärs auch schon. Sie auch, pflichtet sie ihm bei. Aber sie wolle ihn auch wissen lassen, dass sie immer sein kleines Mädchen bleiben werde. Beide sind den Tränen nahe und umarmen sich.
     
 20 Saul gefällt es überhaupt nicht, dass Sally sich auf eine solche Ebene herablässt. Shirley mahnt, Sally müsse das für sie tun. Darüber rede er ja gar nicht, antwortet er. Darlita versucht ihn zu beruhigen, Sally würde Thomas nicht einfach nur ausnutzen, sie würde ihn wirklich mögen. Shirley stellt fest, dass Darlita nicht helfen würde. Wirklich nicht? Fragt die verwirrt. Schon in Ordnung, sagt Shirley und versucht Saul zu trösten. Sally wäre nur dort, um die Publicity zu bekommen, die sie so verzweifelt brauchen würden. Und wenn es erst einmal soweit wäre, würde es bei ihnen auch gut
laufen. Saul solle nur mal daran denken, was dann bei ihnen los wäre! Sie seufzt, Sally müsse einfach nur erst mal an die Bilder herankommen.
     
 21 Thomas bindet seinen Schlips und erzählt dabei, dass es bei all den Prominentenhochzeiten immer das gleiche wäre, man dürfe weder Fotos noch Videos machen. Manchmal müsse man sogar am Eingang die Handys abgeben. Sally fragt, ob sie das hier wohl auch tun würden. Nein, antwortet er, sie würden allen Gästen vertrauen. Sie wäre doch auch vertrauenswürdig, oder? Ihre Mutter hätte ihm gesagt, dass sie es wäre, sagt sie. Er erklärt, sie würden einfach nicht wollen, dass irgendwelche Fotos online auftauchen würden. Steffy würde sonst ausflippen. 
     
 22 Brooke richtet Katies Kette und versichert ihr, sie sähe wunderschön aus. Sie auch, erwidert Katie das Lob. Es wäre wirklich aufregend, meint Brooke, es würde ein toller Tag werden. Sie fordert Kati auf, das Mädchen zu verheiraten. Katie stimmt ihr zu, sie sollten sie verheiraten. In der Tür dreht Brooke sich noch mal zu ihrer Schwester um, sie hätten doch Spaß, oder? Ja, bestätigt Katie. Ok, meint Brooke, dann sollten sie nicht mehr über Ridge und Quinn reden! Katie erklärt sich mit einem Nicken einverstanden, verdreht aber die Augen. 
     
 23 Eric bemerkt, dass Quinn bereit sei. Sie pflichtet ihm bei, eine weitere fabelhafte Forrester Hochzeit. Eric nickt, sie würde sich mit der Zeit schon daran gewöhnen, sie hätten viele Hochzeiten in der Familie. Nein, sagt sie, sie würde sich niemals daran gewöhnen. Die meisten Menschen würden in der Nacht träumen. Ihre aber begännen wenn sie morgens aufwache und ihn sähe. Sie liebe ihn, Eric Forrester, das solle er niemals in Frage stellen. Sie umarmen sich. 
     
 24 Liam ist schon auf der Grünfläche vor dem Opernhaus angekommen. Das wäre eine fantastische Aussicht, schwärmt er seinem Vater vor. Der solle sich nur mal seine Hände ansehen, er würde zittern, er sei ja so aufgeregt! Bill verzieht das Gesicht. Zittern? Er höre sich ja schon wie ein Mädchen an. Warum? Will Liam wissen. Männer könnten doch auch zittern. Müsse er ernsthaft immer so ein Macho sein? Er sei nun mal was er sei, antwortet Bill. Pastor Harris kommt hinzu und begrüßt Liam und Bill. Er fragt, wie es ihnen ginge. Er halte es für einen guten Tag für die Hochzeit.
Ja, stimmt Liam ihm zu und bedankt sich dafür, dass Pastor Harris die Zeremonie durchführen werde. Es wäre ihm ein Vergnügen, sagt Pastor Harris. Es wäre toll gewesen, Liam und Steffy am Tag zuvor im Hotel kennen zu lernen. Liam pflichtet ihm bei.
25 Was die Details anginge – da wäre Steffy ein wenig geheimnisvoll gewesen. Wahrscheinlich hätte sie auch dem Pastor nicht mehr erzählt als ihm. Der Pastor grinst nur, sie wäre eine mysteriöse Braut. Ja, stöhnt Liam, genau das wäre seine Steffy. Das einzige, was er wisse, wäre dass er diesen Tag heiraten werde und genau dort, was auch nett wäre, denn er könne sich keinen besseren Ort auf Gottes Erde vorstellen. Pastor Harris fügt ein Amen hinzu. Bill bittet Pastor Harris einmal privat mit ihm zu sprechen. Klar, erklärt der sich einverstanden und geht mit Bill ein wenig zur Seite.
Liam zückt unterdessen sein Handy und ruft Steffy an. Er sagt ihr, dass er jetzt an dem Trauort wäre und es einfach unglaublich sei. Wolle sie ihm vielleicht etwas darüber verraten, was nun noch passiere? Er sollt sie besser kennen, kontert sie.
26 Na gut, gibt er sich geschlagen. Solange er letztendlich zumindest ihr Ehemann werde. Sie grinst, sie könne es gar nicht erwarten, ihm in die Arme zu fliegen. Er liebe sie, versichert er ihr. Sie liebe ihn auch, antwortet er. Er schlägt vor, es zu beweisen, sich zu beeilen und direkt dorthin zu kommen. Ok, sie müsse Schluss machen, sagt Steffy und legt auf. 27
     
Mittlerweile sind etliche Hochzeitsgäste eingetroffen und haben sich gesetzt. Ivy fragt Noah, ob sie anfangen könnten. Der bestätigt, dass der Partyservice nur noch letzte Hand für den Empfang anlege. Der Ort dafür … - Ivy unterbricht ihn eilig und teilt ihm mit, dass es eine Überraschung wäre, weil Liam gerade an ihnen vorbeigeht. Sie spricht ihn an und stellt ihm Noah vor. Noah hätte ihr mit der Koordination geholfen. Liam dankt ihm herzlich für alles. Es sei ihm ein Vergnügen gewesen, versichert Noah ihm und gratuliert. Ivy sagt, er wäre wirklich unglaublich gewesen und dankt ihm ebenfalls. Für sie würde er alles machen, sagt Noah, es wäre einfach fantastisch sie wieder zuhause zu haben. Sie sollten bald mal einen trinken gehen. Ja gerne, lacht sie. Er geht nach dem Rechten sehen.
Liam spricht sie darauf an, dass er eigentlich Steffy bei ihr vermutet hätte. Sie fragt, ob er besorgt sei, dass seine liebreizende Braut nicht auftauchen würde? Er würde nur gern wissen, wann sie auftauchen würde, gibt er zu. Sie grinst, unglücklicherweise würde er diese Information nicht von ihr bekommen. Er schnaubt, aber sie würde Bescheid wissen. Oh ja, sie wisse es, grinst sie. Beide lachen. Sie meint, er sollte sich mal daran gewöhnen, er würde Steffy Forrester heiraten. Ja, er wisse es, antwortet er, er müsse das Unerwartete erwarten.
Ridge kommt hinzu und sagt, er würde gern mal ein paar Worte mit seinem zukünftigen Schwiegersohn sprechen. Das wäre wohl ihr Stichwort zu verschwinden, bemerkt Ivy und geht zu den anderen hinüber. Das wäre es dann wohl, sagt Ridge. Es wäre der Tag, auf den Liam und Steffy gewartet hätten, sie würde seine Frau werden. Für ihn wäre sie eine Freude, sie wäre sein alles. Sie werde auch immer sein kleines Mädchen bleiben. Und sie wäre stark, erinnert er Liam, wirklich stark. Und sie würde nur noch starker werden. Es brauche einen starken Mann damit umzugehen zu wissen. Liam schmunzelt. Ridge bittet ihn um einen Gefallen: Liam solle sie so lieben, wie Steffy ihn liebe und alles werde immer in Ordnung sein. Das werde er tun, verspricht Liam.
Thomas und Sally kommen dazu. Er zeigt ihr, wo sie das Fotoshooting mit der Ankündigung für eine der Forrester Kollektionen hatten. Liam bemerkt sie und kommt aufgebracht herüber geeilt. Thomas beruhigt ihn, alles wäre in Ordnung, Steffy habe ihm gesagt, er dürfe eine Begleitung mitbringen. Ja, eine Begleitung, kontert Liam, aber habe Thomas Steffy gesagt, dass es Sally Spectra sein würde? Nein, gibt Thomas zu, aber es würde schon gut gehen, Liam solle sich also entspannen. Es werde keine Essensschlachten und keine Szenen gäben, nicht wahr? Dabei sieht er Sally an. Ja, bestätigt die. Sie könne aber auch gehen. Nein, nein, wehrt Thomas ab. Liam warnt, Steffy würde das überhaupt nicht gefallen! Es wäre in Ordnung, wiederholt Thomas. Na gut, sagt Liam, seine Hochzeit würde wohl Thomas‘ Beerdigung sein.
Ivy verkündet von vorne neben dem Pastor, dass dies wirklich eine rein private Familienveranstaltung wäre. Braut und Bräutigam hätten darum gebeten, dass niemand Fotos oder Videos schieße. Auch Thomas und Sally setzen sich. Alle warten gespannt.
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 32 Steffy klickt einen Bauchgurt zu und lässt ihre Beine von einer Schaukel baumeln. Sie hält sich fest.  33
     
Strahlend kündigt Ivy die Ankunft der Braut an. Wo denn? Fragen alle und sehen sich nach hinten um. Thomas entdeckt sie schließlich als erster und zeigt zum Opernhaus hinüber. Alle juchzen und staunen und stehen schließlich auf, als Steffy schließlich langsam mit einer Art Schaukel auf der Seilbahn heruntergeglitten kommt. Alles applaudiert, als sie bei Ridge ankommt.
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Der nimmt sie in Empfang und fragt, wie es ihr ginge. Sie lacht glücklich, ihr ginge es gut. Sie machen sich auf den Weg zu Liam und Pastor Harris. Sally dreht sich schnell noch mal um, bevor Steffy an sie herantritt und macht über ihre Schulter scheinbar unbemerkt ein Foto von ihr und Ridge. Dann wendet sie sich wieder zum Gang zurück. Steffy bemerkt sie, schüttelt unwillig den Kopf, geht dann aber weiter nach vorne, wo sie von ihrem Vater an Liam übergeben wird.
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 47 Pastor Harris lacht, das wäre wirklich ein unglaublicher Einzug gewesen. Alle lachen. Er bittet alle sich zu setzen. Er beginnt mit der Ansprache an Freunde und Familie. Sie wären an diesem Tag dort versammelt und mitzuerleben, wie Steffy Forrester und Liam Spencer in den heiligen Stand der Ehe treten würden. Steffy und Liam strahlen sich an.  48
 

 

Mittwoch, 22. März 

 
Pastor Harris fährt fort, es sei ein weiterer wundervoller Tag und ein ganz besonderer Tag für dieses Paar. Steffy und Liam wären sehr froh, dass sie alle dabei sein und miterleben könnten, wie sie ihren Bund der heiligen Ehe eingehen. Sie alle hätten einen langen Flug nach Sydney zurückgelegt und die Braut wäre diesen Tag noch mal selber eingeflogen. Er würde sie mnun gern alle an diesem besonderen Ort willkommen heißen. In Australien heiße an, wenn man die natürlich Schönheit ihres Landes zu schätzen wisse, dann bringe es Glück für die Ehe. Er glaube nicht, dass man noch glücklicher werden könnte, als diese atemberaubende Aussicht über die Stadt. Dies wäre nun der intimste Augenblick, den ein Paar teilen könne und all ihre Gäste hätten nun die Ehre beizuwohnen, wie dieses Paar ihre Liebe ausdrücke und an dem Segen teilzunehmen, der an diesem Tag über sie alle ausgesprochen werde. Steffy und Liam würden nun auf eine Reise gehen, die ihr ganzes Leben anhalten werde. Unbemerkt von allen macht Sally mit ihrem Handy ein Foto. 
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Auf der anderen Seite des Erdballs sitzt Wyatt im Il Giardino an der Bar und sagt dem Kellner, der könne die Flasche gleich vor ihm stehen lassen. Ein schlimmer Abend? Fragt der. Nicht sein erster, antwortet Wyatt, aber es werde auch gewiss nicht sein letzter sein. Höre sich hart an, sagt der Kellner. Er habe ja keine Ahnung, meint Wyatt. Aber es könne doch nicht alles nur schlecht sein, oder? Wird er gefragt. Naja, sagt Wyatt, er wäre nicht in Australien. Was wäre dort? Fragt der Kellner. Seine Familie, erklärt Wyatt. Sein Bruder würde gerade heiraten. Und er hätte nicht fliegen können? Fragt der Kellner weiter. Nein, meint Wyatt zögerlich, das wäre zu unbehaglich für ihn gewesen.
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In dem Moment stehen Zende und Nicole von einem anderen Tisch im Restaurant auf, entdecken Wyatt an der Bar und gehen kurzentschlossen zu ihm hinüber. Wyatt begrüßt sie und wundert sich, was die beiden dort tun würden. Sie hätten gerade gegessen, sagt Nicole. Zende fügt hinzu, sie wären herübergekommen und hätten ihn dann dort an der Bar entdeckt. Vielleicht sollte er an diesem Abend lieber Gesellschaft haben. Wyatt stimmt ihnen zu. Dann erzählt er, dass er einen Augenblick lang sogar darüber nachgedacht hätte, mitzufliegen. Umsonst nach Australien, es wäre
nicht schlecht gewesen, dort mit Thomas abzuhängen und sich am Strand in die Wellen zu stürzen. Dann hätte er aber an die Ansprachen gedacht, Steffys und Liams Ehegelübde und er hätte sich überlegt das nicht zu brauchen. Nicole ist sich sicher, dass man verstanden habe, warum er das abgelehnt hätte. Wyatt flucht, er müsse denen aber trotzdem noch ein Geschenk besorgen, oder? Nein, das brauche er nicht, beruhigt Zende ihn. Wyatt nickt, sei es genug gewesen, dass er für Steffy in die Scheidung eingewilligt habe? Er bemerkt Zendes und Nicoles betretene Gesichter und gibt vor, doch nur Spaß gemacht zu haben. Er würde einfach nur hoffen, dass Steffy und Liam ein tolles Leben zusammen haben würden. Er könnte nur einfach nicht dabei sein und zusehen, wie sie es starten würden.
     
Pastor Harris berichtet davon, wie er Steffy und Liam am Vortag kennen gelernt und sofort ihre Liebe füreinander gespürt hätte. Sie hätten ihm von ihrer Beziehung erzählt und von der Hingabe, die sie schließlich dorthin gebracht hätte. Er sei von ihrer Geschichte gerührt gewesen und auch von der Unterstützung, den die beiden von ihren Familien erfahren hätten. Steffy und Liam, hätten auch über die besondere Beziehung zu ihren Vätern gesprochen und er hätte es so verstanden, dass diese beide an diesem Tag ein paar Worte sprechen würden. Er bittet Mr. Spencer damit anzufangen.
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Bill nimmt seine Sonnenbrille ab und tritt nach vorne zum Brautpaar. Das wären sie endlich, stellt er fest. Alle lachen. Er meint, das stünden sie nun vor der außergewöhnlichsten Architektur der Welt, diese wunderschönen Wolkenkratzer, neben ihnen diese unglaubliche Brücke aus Stahl, die den gesamten Hafen verbinde, diesen Bienenstock voller Leben, Boote, Flugzeuge und Menschen. Aber das was dahinter liege, würde diese Stadt und dessen Seele antreiben. Es wäre eine Seele, die tief und friedvoll sei, gelassen und gut. Genau wie die Seele in seinem Sohn Liam. Sein Charakter wäre
so stark wie Stahl, seine Weisheit überschatte die höchsten Wolkenkratzer und sein Anstand wäre so rein wie die beste Architektur. Gäbe es jemanden, der ihm das nicht glaube? Steffy hätte jeden Mann in der Welt haben können, aber habe sich nicht damit abgegeben. Sie hätte nur den Besten gewollt und den auch gefunden. Sie beide hätten das gefunden. Er gratuliert ihnen und umarmt sie. Steffy wischt sich die Tränen der Rührung aus den Augen.
     
 7 Zende und Nicole bekommen ein Wasser serviert. Wyatt sagt, man solle es bei ihm auf die Rechnung schreiben. Nicole versichert ihm, sie wären für ihn da. Könnten sie etwas für ihn tun? Fragt Zende. Wyatt grinst, sie beide würden ihn davon abhalten allein zu trinken. Nicoles Handy gibt einen Alarmton von sich. Sie entschuldigt sich und sieht auf das Display. Wyatt erkundigt sich, ob es Steffy wäre. Nicole verneint.
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Wyatt fragt weiter, ob sie von ihr gehört hätten. Nicole antwortet, sie hätte nach deren Ankunft eine Nachricht bekommen, aber an diesem Tag noch nichts. Sie wüssten also nicht, wie es laufe? Möchte Wyatt wissen. Sie fragt, ob er es wirklich wissen wollte, wenn sie es wüsste? Nein, gibt Wyatt zu. Er hätte einfach nicht bei der Hochzeit seines Bruders dabei sein können. Das wäre auch viel verlangt gewesen, stimmt Zende ihm zu. Wyatt nickt. Steffy und Liam hätten wohl nur einfach nicht gewollt, dass er sich ausgeschlossen fühle. Man hätte ihn dort willkommen geheißen und das wäre auch süß, aber …. – Es wäre zu früh, versteht Nicole. Es könne wohl noch eine ganze Weile zu früh sein, meint Wyatt. Steffy und er hätten ja ihre gemeinsame Zeit gehabt und die sei unglaublich gewesen. Er sei auch für jede Minute dankbar. Es würde nur unglaublich wehtun.
     
 9 Ridge ist an der Reihe. Er fängt damit an, dass sein Vater ihm vor langer Zeit gesagt habe, dass es im Leben keine Garantien gäbe. Das würde wohl auch die Ehe mit einschließen. Vielleicht würden sie sich auch aus diesem Grund versprechen in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit füreinander da zu sein, denn das Wichtigste wäre, es zusammen durchzustehen. Aber sie beide wüssten das. Sie alle hätten miterlebt, wie sie dafür gekämpft hätten, wieder zusammen zu kommen. Bill habe Recht, Liam sei ein guter Mann. Der richtige Mann, da wäre er sicher. Am
wichtigsten wäre, dass Steffy sich da sicher wäre. Er würde Liam voll und ganz respektieren und seinen Mut bewundern, jemanden zu heiraten, der immer etwas Unerwartetes tun würde und manchmal dabei auch ein vollkommen verrückt sei. Alle lachen. Aber das hätte Liam sich ausgesucht, er würde seine kleine Draufgängerin heiraten, seinen kleinen Wildfang, die irgendwann einmal zu einer wundervollen jungen Lady geworden wäre. Vom Tag ihrer Geburt an habe sie ihm nichts als Freude und Glück beschert. Und genau das würde er auch ihr wünschen: Glück und Freude. Und große Abenteuer. Er liebe sie. Sie umarmen sich. Wieder kommen Steffy die Tränen.
     
 10 Wyatt bedankt sich bei Nicole und Zende, dass sie für ihn da wären. Sie würden ihn vermissen, versichert Nicole ihm. Wyatt grinst, sie hätten eine tolle Zeit bei Forrester gehabt, oder nicht? Zende stimmt dem zu. Wyatt meint, es sei aufregend gewesen mit Steffy an den Kampagnen zu arbeiten, die Fotoshootings, der Spencer Konvent, … Jeder Tag mit Steffy wäre ein Abenteuer gewesen, sie wäre einfach ein Original.
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Das wäre er auch, findet Nicole. Da wären sie, stöhnt Wyatt, sie würden ihm versichern, dass er ein toller Typ sei und es jemanden neuen für ihn geben würde. Oder etwa nicht? Er wäre wirklich ein toller Kerl, erklärt Nicole. Wyatt lacht verbittert. Zende rät ihm, sich nicht in Vorwürfen zu vergehen. Das wäre er nicht tun, meint Wyatt. Aber was hätte er tun können? Zwischen ihm und Steffy wäre es ja nicht schlecht gelaufen. Sie hätten sich nur im Netz seiner Mutter verfangen und wären einfach nicht mehr herausgekommen. Und nun sei Steffy mit Liam zusammen und die beiden würden heiraten. Und er würde sich ein bisschen betrinken. Er wisse, dass es noch eine Weile schmerzen werde. Aber sein Bruder sein ein guter Kerl und hätte schon so viel durchgemacht. Er dürfe es ihm nicht übelnehmen, dass er nun glücklich sei. Im Moment wäre Liam sicherlich der glücklichste Mann auf Erden.
     
Pastor Harris fährt fort, bevor er Liam und Steffy nun in seinem Land trauen können, müsse er sie daran erinnern, was für eine ernsthafte und bindende Beziehung sie nun eingehen würden. Die Ehe wäre eine freiwillige und vollkommene Hingabe und würde mit der Hoffnung und dem vollen Vorsatz eingegangen, sie auch ein Leben lang halten zu lassen. Steffy und Liam mögen nun ihren Gästen ihre Absichten kundtun, damit diese ihrer Vereinigung beiwohnen und ihnen dafür alles Gute wünschen könnten. Steffy verkündet allen anwesenden Personen, dass sie Liam zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen werde. Liam tut es ihr gleich, er würde den anwesenden Personen kundtun, dass er Steffy zu seiner angetrauten Ehefrau nehmen werde. Pastor Harris bittet sie, sich die Hände zu reichen und sich ihre Eheversprechen zu geben. Steffy sagt, sie würde Liam ihre ewig andauernde Liebe und ihre Hingabe und ihre Loyalität versprechen. Sie könne das leicht sagen, da er sie motiviere, ihr Leben voll auszukosten. Er würde ihren Geist freigeben zu fliegen. Sie liebe es, dass er zu seinen Werten und Prinzipien stünde und für das Gute und Ehrlichkeit kämpfe. Auch hätte er niemals aufgehört an sie beide zu glauben. Er wäre so geduldig und verständnisvoll gewesen, zum Glück, denn nun würde er sie heiraten. Sie wäre so aufgeregt, den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen.
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Nun ist Liam dran. Er sagt, er würde ihr ebenfalls seine ewig andauernde Liebe, seine Hingabe und seine Loyalität versprechen. Sie hätte sein Leben auf den Kopf gestellt. Dazu passe es jetzt auch, dass sie sich auf der anderen Seite der Welt verheiraten würden. Es wäre einfach aufregend. Sie würde ihn dazu drängen neue Dinge zu tun. Dinge, die er sich niemals hätte erträumen können und nun würde er sein Leben mit dieser Aufregung leben, wo die Reise wohl hingehen würde, denn nichts an Steffy wäre auch nur irgendwie gewöhnlich. Bei ihr wisse man nie, was man erwarten könne. Sie würde einfach alles, selbst jedes kleinste Detail, was das Leben zu bieten habe, voll in sich aufnehmen. Er wisse also einfach nicht, was ihn erwarte. Er wisse nicht, was als nächstes käme und das wäre furchterregend. Und er liebe es! Aber er wisse, dass er jeden einzelnen Moment mit ihr bis ans Ende ihres Lebens erleben wolle. Pastor Harris sagt, sie könnten nun ihre Eheversprechen mit dem Ringwechsel besiegeln. Oh ja, sagt Liam erleichtert und holt die Ringe hervor. Steffy lacht. Pastor Harris sagt, diese Ringe sollen sie von nun an immer an ihre Liebe und das Glück erinnern, was sie an diesem Tage empfunden hätten und an alles, was sie sich für die Zukunft wünschen würden. Steffy nimmt Liams Hand. Pastor Harris weist sie an Liam den Ring anzustecken. Sie sagt, er möge diesen Ring als Symbol ihrer Liebe und ihrer Hingabe nehmen. Liam steckt nun Steffy den Ring an und wiederholt, sie möge diesen Ring als Symbol seiner Liebe und Hingabe nehmen. Steffy und Liam …., beginnt Pastor Harris.
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Ungeduldig fordert Liam ihn auf, er möge es bitte sagen! Pastor Harris fährt fort, es wäre ihm eine Ehre, sie zu Mann und Frau zu erklären. Steffy war schon ungeduldig auf und ab gehüpft. Liam schnappt sie sich und küsst sie unter dem Jubel und Applaus aller Gäste. Steffy und Liam lachen glücklich und strahlen sich an.
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Ivy fragt Steffy nun, wie es da oben gewesen wäre? Damit alle es wüssten – sie hätte ja versucht es Steffy auszureden. Es wäre so cool gewesen, schwärmt Steffy. Brooke gratuliert ihnen, was für eine Hochzeit! Quinn meint, sie sollte Steffy vielleicht Tinkerbell nennen, das wäre wirklich ein verrückter Einzug gewesen! Er hätte nichts anderes erwartet, grinst Eric. Auch Thomas findet, dass es verrückt gewesen sei. Sie hätte sich selbst übertroffen, meint Ridge. Steffy lacht Liam an, er solle nur mal abwarten, bis sie ihr Ehegelübde erneuern würden! Sie küssen sich und alle winken ab. Sie hätten es geschafft, jubelt Steffy dann. Ja, das hätten sie, bestätigt Liam. Steffy ruft alle wieder zusammen und verkündet, dass sie nur eben ganz kurz beim Hotel anhalten würden. Dann würde es mit Badesachen weiter zum Empfang gehen!
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 23 Wyatt sieht auf sein Handy, Phil würde in 3 Minuten dort sein. Nicole fragt, ob er zurechtkommen würde. Ja klar, beruhigt Wyatt sie. Das würden Steffy und Liam auch wollen, meint Nicole. Wyatt weiß das. Zende sagt, es würde sicherlich eine Weile lang schwer sein, aber Wyatt würde darüber hinwegkommen. Weiß weiß auch das. Es wäre nur so, dass ihm an diesem Abend bewusst sei, dass die Hochzeit gerade
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stattfinden. Oder wahrscheinlich schon stattgefunden habe. Steffy und Liam wären verheiratet und er wisse, wie aufgeregt sie wären und wie glücklich Liam sei. Steffy wäre eine unglaubliche Frau, stellt er fest, wunderschön, ambitioniert und ehrgeizig und sie verdiene das Leben, das sie sich wünsche. Mit dem Mann, den sie liebe. Also sollten sie auf Steffy und Liam anstoßen. Auf das glückliche Brautpaar! Nicole und Zende sehen betreten zu, wie er einen weiteren Schluck von seinem Drink nimmt.
     
In Sidney hat man sich unterdessen schnell umgezogen und steigt in ein Boot ein. Damit geht es los zu einer wilden Fahrt durch das Hafengebiet. 
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Donnerstag, 23. März  (Jubiläumsfolge zum 30. Jahrestag)

 
Australien, Sydney, Hafen, Wasser, Boot, Gekreische, Spaß.
Steffy heißt alle am Strand von Shelly Willkommen. Eine Gruppe Einheimischer musiziert und tanzt. Die Reichen und Schönen tanzen mit. Es scheint allen gefallen zu haben.
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Dann folgt eine Fassung des wunderbaren alten Vorspanns mit den Gesichtern der Stars von heute. 
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 5 Wieder am Strand stellt Ivy den Anwesenden die Komari Gruppe vor. Die würden für alles an der Ostküste des Landes stehen. Von Tasmanien bis hoch zur Torres Strait Insel. Sie fand die Aufführung unglaublich. Steffy fand das auch. Sie dankt den Aufführenden. Ivy heißt alle in Australien Willkommen. Steffy danke ihr. Dann sagt sie, dass das ja nur zum Aufwärmen gewesen sei. Sie sollten sich was zu Trinken schnappen und los. Die Musik legt los. 
     
 6 Thomas, Steffy und Sally kommen zum Buffett. Er amüsiert sich königlich. Steffy sagt, sie habe eigentlich von den Leuten geredet, die eingeladen worden wären. Thomas erwidert, dass Sally eingeladen worden sei. Nicht von ihr, macht Steffy deutlich. Von ihm, erinnert sie ihren Bruder. Sally merkt woher der Wind weht. Sie sagt, sie werde drüben warten und geht. Steffy findet das gut. Thomas rät seiner Schwester, sich zu entspannen. Sie sollten doch Spaß haben. Das wäre doch nur.... Steffy unterbricht ihn. Wäre es nur ein kleiner Protest, Sally mit zu ihrer Hochzeit zu bringen.
Echt, fragt sie Thomas empört. Nein, das wäre es nicht, widerspricht dieser. Er solle Sally einfach von ihr entfernt halten, rät Steffy ihm.
     
 7 Er geht zu Sally, die etwas entfernt gewartet hat. Das wäre ja toll gelaufen, stellt sie belustigt fest. Sie solle sich deswegen bloß keine Gedanken machen, sagt Thomas. Steffy gehe es gut. Vielleicht sollte sie gehen, schlägt Sally vor. Nein, nein, widerspricht Thomas vehement. Sie sollte seiner Meinung nach lieber bleiben. Er küsst sie. Dann wäre es ja gut, sagt Sally. 
     
 8 Bill beobachtet Brooke und Ridge. Katie kommt zu ihm an die Bar. Sie fragt, wie es ihm gehe. Denke er darüber nach, dass Brooke Ridge heiraten werde. Nein, antwortet Bill, er habe gerade darüber sinniert, dass der Hummer ziemlich lecker aussehe.  9
Brooke und Ridge stehen immer noch am Buffett. Sie sagt zu ihm, dass sie morgen auch verheiratet sein werden. Er könne gar nicht abwarten, dass sie seine Frau werde, antwortet er. Brooke lacht. 
 10 Auch Eric beobachtet die Beiden. Er sagt zu Quinn, dass die ziemlich süß wären. Brooke lacht in der Ferne. Sie sehen glücklich aus, sagt Quinn. Jeder wäre glücklich, sagt Eric. Thomas habe auch eine Verabredung stellt Eric fest, als er Thomas und Sally im Wasser sieht. Du liebe Güte, sagt Quinn. Wüsste Eric, dass das Mädchen Sally Spectra hieße. Eric ist perplex. Quinn müsse scherzen. Sally Spectra,
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fragt er Quinn. Doch, erwidert Quinn. Irgendwer sollte ein Auge auf sie haben, meint Eric. Aber nicht heute. Heute wäre es an der Zeit zu feiern. Es wäre ein großartiger Tag für die Forresters. Steffy und Liam wären endlich verheiratet. Ridge und Brooke, sie wären auf ihrem Weg. Und sie, fährt Eric fort, sie wäre sein. Auf immer und ewig und jederzeit. Sie solle mal darüber sehen, sagt er. Quinn dreht sich zur Seite. Eric nutzt die Gelegenheit und küsst ihren Hals. Quinn muss lachen.
     
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Dann gibt es Gitarre und Gesang am Strand. Es singen und spielen, Gott sei Dank, Leute, die es können. Man applaudiert. Steffy ist begeistert. Ivy dankt dem Duo. Sie wären unglaublich. Die Beiden verabschieden sich von der Truppe und gehen. Sie sagt, dass sie noch eine Menge vorhätten. Sie hätten Kajaks da vorne. Und hinter der Biegung wäre ein Anlegesteg. Aber eines hätten sie noch nicht getan. Sie hätten noch nicht auf das glückliche Paar angestoßen.
Er wolle die Gelegenheit nutzen und er wolle als Erster etwas sagen. Steffy wäre unvergleichlich.
Steffy lacht. Als sie ihm zum ersten Mal gesagt habe, dass die Hochzeit eine Überraschung sein würde, da habe er gedacht, dass...
13 Eigentlich habe er keine Ahnung was er gedacht habe. Aber sie habe sich selbst übertroffen. Denn das wäre das, was sie normalerweise täte. Sie übertreffe sich selbst. Jedes Mal, täte sie es. Und er könne es gar nicht erwarten, den Rest seines Lebens mit ihr zu verbringen. Sie wäre eine Frau, die einen zum Staunen brächte, bei der einem das Herz stehen bliebe. Sie wäre seine hochfliegende Braut. 14
Die Toasts gehen weiter. Brooke sagt, dass die ganze Zeremonie sehr berührend gewesen sei. Wenn jemand Glück verdiene, dann wären es diese Beiden.
Bill sagt, dass es deren Belohnung sei. All das hier, wäre die Belohnung für die Zwei. Steffy dankt ihrem Schwiegervater und man stößt an.
Katie ist dran. Sie sagt, dass die Liebe der Beiden wirklich inspirierend sei. Und sie könne es nicht erwarten zu sehen, was als nächstes käme.
Quinn wünscht den Beiden ein Leben voller Freude und Glück. So wie sie es mit Eric gefunden habe. Nichts wäre vergleichbar im Leben.
Thomas hat auch einen Beitrag zu leisten. Er sagt, Steffy wäre eine Modeikone. Sie wäre Co – CEO von FC. Die ganze Welt kenne ihren Namen. Aber nur ein Mensch auf der ganzen Welt dürfe sie seine kleine Schwester nennen.
Eric wünscht den Beiden so viel Freude, wie sie es nur aushalten könnten. So wie er es bei der Frau erlebe, die neben ihm stünde.
Steffy stößt mit allen an. Dann bedankt sie sich. Sie sei außerordentlich glücklich darüber, dass sie alle hier wären. Und sie wären ihnen dankbar, dass sie sie auf dieser Reise begleiteten. Ganz ehrlich sagt sie. Jetzt aber wäre es an der Zeit zu feiern. Darüber rede er doch, die ganze Zeit, sagt Bill. Und der DJ legt auf und los.
     
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Quinn sitzt etwas abseits des Trubels. Eric kommt zu ihr und fragt sie, wie es ihr gehe. Er solle sie sich doch bloß anschauen, antwortet Quinn. Sie wäre mit dem nettesten und wunderbarsten Mann der Welt verheiratet. Sie wäre ein Teil, dieser wundervollen Familie. Das hieße es, wenn man ein Forrester sei, sagt Eric. Das stünde ihr gut, stellt er fest. Er müsse aber wissen, dass sie nicht perfekt sei. Sie werde Fehler machen, sagt Quinn. Aber er sollte nie an ihrer Liebe, die sie für ihn empfände zweifeln.
Eric schlägt vor, dass sie ruhig gehen solle. Sie wollte doch einen Strandspaziergang machen. Sie solle nur vorgehen. Er werde schon nachkommen. Gut, sagt Quinn und will los. Sie solle noch einen Moment warten, bittet Eric sie. Quinn wundert sich. Sie solle ihn küssen. So als wäre es das letzte Mal, sagt Eric. Er dürfe so etwas nicht sagen, entgegnet Quinn. Ihre Liebe wäre für die Ewigkeit, sagt sie. Dann geht sie.
     
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Zufällig sitzen Brooke und Ridge nicht ganz weit von ihnen entfernt. Sie stellt fest, dass Steffy eine wunderschöne Braut gewesen sei. Ridge sieht das auch so. Und Morgen, so Brooke, wären sie an der Reihe. Sie fragt Ridge, ob er Bedenken habe. Bedenken, fragt er empört. Sie beliebe wohl zu scherzen. Nein, sagt er entschieden. Er könne es nicht erwarten, wieder ihr Ehemann zu sein. Er wäre für sie bestimmt. Er liebe sie. Daran dürfe sie nie zweifeltn.
Brooke sieht Eric alleine fortgehen. Sie stellt fest, dass der alleine sei. Sie wolle mit ihm reden, sagt
Brooke. Ridge ist einverstanden. Er werde die Gegend erkunden, sagt er. Brooke zieht los. Ridge seufzt.
     
Sally spaziert alleine umher. Sie schaut auf ihr Mobiltelefon und ein Bild, dass sie gemacht hat. Sie hört ihre Großmutter sagen, dass ein Bild von Sally und Steffy wie sie zum Altar schreite wichtig wäre. Sie sollte es ins Netz stellen. Das werde wie nichts überall bekannt sein. Sie bräuchten das, erinnert Shirley ihre Enkelin. Ihnen stünde schon das Wasser bis zum Hals.
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Thomas kommt zu ihr. Sie sehe einfach großartig aus, so halb angezogen, sagt er. Das gelte auch für ihn, erwidert Sally. Flirte sie mit ihm, fragt Thomas. Flirte er mit ihr, fragt Sally. Ach er fange doch gerade erst an, gibt Thomas zu. Wie wäre es mit einem Drink, fragt er.
Sally sagt, sie glaube es sei besser zu gehen. Thomas ist enttäuscht. Er habe wohl ein falsches Bild von ihr. Da verkaufe sie sich aber selbst
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zu schlecht, erwidert Thomas. Was kümmere es, dass Steffy sie nicht hier haben wolle. Sie wäre sein Gast. Er wolle, dass sie hier sei. Als sie hierher geflogen sei, um ihn zu überraschen. Bei ihm vor dem Hotelzimmer aufgetaucht wäre, da sei sie sich nicht sicher gewesen, ob er sie Willkommen heißen oder sie stehen lassen würde. Sie wäre einfach zu dreist und aufdringlich. Sie wäre weder aus dem gleichen Stall wie er, noch habe sie seinen Stil. Sie passe einfach nicht hierher. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis er das auch feststellen würde. Nun, so Thomas, so halb angezogen, wäre es schon fantastisch. Sie sage immer wieder, dass er ein falsches Bild von ihr hätte. Aber ihm gefalle, was er sehe. Er werde mit einem Drink zurückkommen, grinst er. Jetzt wäre es offiziell, sagt Sally. Sie kriege von seinem Lächeln nicht genug. Er werde wiederkommen, verspricht Thomas und geht. Sally schaut ihm nach.
Und Thomas schaut sie an. Sally veröffentlicht das Bild nicht.
     
 19 Quinn ist am Strand und spaziert herum. Aus dem Nichts taucht Ridge auf. Was für ein Zufall.  
     
 20 Eine Frau spricht Sally an. Sie fragt, ob sie Sally sei. Sie würde ihr online folgen. Sie habe ein paar der Bilder von Sally mit Steffy Forrester gesehen. Wirklich fragt Sally. Nun sehe sie sie ja leibhaftig. Das müsse ihr Glückstag sein. Und dann habe sie die schreckliche Kritik von Jarrett Maxwell in der „Eye on Fashion“ gelesen. Die wäre so unfair gewesen, sagt Sally. Unfair, fragt die Frau. Die Entwürfe wären scheußlich gewesen. Lächerlich. Und wie Sally versuche bei Steffy und den Forresters zu schnorren. Das reicht, sagt Sally. Sie solle eine Fliege machen, rät sie der Dame und lässt diese einfach stehen. 
     
 21 Als wäre es nicht genug für die arme Sally, klingelt auch noch ihr Telefon. Es ist ihre Großmutter. Die fragt, was los sei. Es wäre so schön hier, schwärmt Sally. Und die Hochzeit.... Was wäre denn mit den Bildern, fragt Shirley. Die exklusiven Aufnahmen der Hochzeit von Steffy Forrester, fragt sie. Sie hätte sich entschieden, keine zu machen, erzählt Sally. Es habe sich nicht richtig angefühlt. Nicht richtig, fragt
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Shirley. Sie wüsste wirklich nicht, was für ein Problem Sally gerade habe. Aber sie könne sich nicht davon ablenken lassen. Sie würden die Forresters beklauen. Schon gut, sagt Sally, damit könnte sie leben. Aber das wäre eine private Zeremonie gewesen. Und halte ihre Großmutter es für wirklich angebracht einen Wirbel zu veranstalten, wenn sie versuchten an die Designs der Forresters zu kommen. Shirley merkt, dass da etwas im Busch sei. Sie fragt, ob Sally sich in Thomas Forrester verguckt habe. Ginge es darum. Sally sagt, sie müsse auflegen.
     
 23 Und aller schlechten Dinge sind drei. Steffy Forrester Spencer taucht auf. Sally sagt höflich, dass sie noch keine Gelegenheit gehabt habe, Steffy zu gratulieren. Die ist schon wieder im Normalmodus. Sally wüsste ja, dass sie gar nicht hier sein sollte. Thomas habe sie eingeladen, erinnert Sally Steffy. Ach der, der hätte eine ganz andere Absicht gehabt, sagt Steffy. Der wäre unglücklich über den Zustand in
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der Firma, dass sie diese mit ihrem Vater leite. Na gut, sagt Sally. Sally sei nun einmal hier, sagt Steffy. Schön. Aber sie solle es nicht wagen ihr oder ihrer Familie den Tag zu ruinieren.
     
 25 Am Strand bei Quinn und Ridge. Steffy hätte einen bezaubernden Tag gestaltet, sagt Quinn. Einer der schönsten Tage, stimmt Ridge ihr zu. Er müsse ein stolzer Vater sein, sagt Quinn. Das wäre er auch, pflichtet Ridge ihr bei. Er habe ihren Trinkspruch gemocht, sagt Ridge zu Quinn. Die dankt ihm. Sie habe auch jedes Wort davon so gemeint. Sie wäre wirklich dankbar dafür, dass sie Teil dieser Familie sei. Und sie fühle sich glücklich und geehrt die Ehefrau Erics zu sein.  26
     
 27 Brooke sitzt am Strand. Eric kommt mit einem Glas Champagner zu ihr und setzt sich zu ihr in den Sand. Für sie, sagt Eric. Brooke dankt ihm. Er lacht. Es wäre fantastisch, sagt Eric. Könne sie glauben, wie lange her es schon wäre. Sie Beide. Er erinnere sich noch an das erste Mal, als er sie gesehen habe. An diesem Tag habe sie die ganze Forresterfamilie ein für alle Mal geändert. Vor 30 Jahren. 30 Jahre, sagt
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auch Brooke. Eric lacht, alles andere als langweilig, stellt er fest. Wohl kaum, sagt Brooke. Nach allem was sie durchgemacht hätten. Er würde nicht eine Minute davon eintauschen, sagt Eric. Nicht einmal die großen Konflikte, die sie gehabt hätten. Denn sie hätten sie zu diesem Tag, zum hier und jetzt gebracht. Ihre Familien wären vereint und feierten zusammen. Die Forrester und die Logan, sagt Brooke. Ja, so Eric, und die Spencer und die Avants und die Spectras. All die glücklichen Zeiten, fährt er fort. Die Freude und auch das Elend. Aber sie wären immer noch da. Ja, das wären sie, sagt Brooke. Sie stoßen an. Auf sich, zu Recht.
     
Es folgen ein paar ganz tolle Bilder und Erinnerungen an dreißig Jahre Reich und Schön. Dann sind wir wieder am Strand in Australien. So viele Erinnerungen, sagt Eric. Sie wären dreist gewesen, sagt Brooke. Und schön, meint Eric. Sie stoßen an. 
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Freitag, 24. März 

 
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 Brooke und Eric sitzen immer noch am Strand. Sie sagt zu ihm, dass sie es nie geglaubt hätte, wenn er ihr vor 30 Jahren gesagt hätte, dass sie heute hier in Australien gemeinsam sitzen würden. Und seinen Sohn heiraten werde, sagt Eric. Das hätte sie mit Sicherheit nicht geglaubt, lacht Brooke. Sie hätte davon geträumt, aber …. Sie wären Beide sehr glücklich, sagt Eric. Sie würden ihre Träume heiraten. Was denn, fragt Eric Brooke, als sie nicht sofort reagiert. Sie hätte immer gedacht, dass es damit enden würde, dass Quinn ihn verletze oder noch Schlimmeres. Aber er hätte etwas
gesehen, dass sie alle nicht gesehen hätten. Eric habe an Quinn geglaubt. Und sie liebe ihn wirklich und sie bewundere Eric. Brooke glaubt, dass sie alle endlich anfingen, dass zu verstehen.
     
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Quinn sagt, dass es eine tolle Hochzeit gewesen wäre. Besonders Steffy. Einzigartig ja, sagt Ridge. Ein umwerfender Auftritt und all das, sagt Ridge. Quinn lacht. Ridge dankt ihr noch einmal für die netten Worte. Sie habe es auch so gemeint, sagt Quinn. Was mache er denn überhaupt hier, fragt Quinn ihn. Sollte er nicht auf der Feier sein und mit allen anderen feiern, will sie wissen. Er überprüfe nur die Gegend, sagt Ridge. Heute wäre Steffys Tag, morgen seiner. Ach so, sagt Quinn. Hier würden er und Brooke heiraten. Genau, sagt Ridge. Er wüsste nicht, ob sie hier den Empfang
haben würden. Es wäre ein wenig seltsam. Quinn lacht ihn aus. Es werde schon ein wundervoller Tag werden. Der Anfang ihres gemeinsamen Lebens. Und der Ende ihrer Narreteien, sagt Ridge zu Quinn.
     
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Bill sitzt an der Bar und trinkt. Liam kommt und bestellt sich auch was zu trinken. Liam fragt seinen Dad, ob alles in Ordnung sei. In Ordnung, fragt Bill. Liam solle mal nicht so tun. Sie hätten einen grandiosen Tag hier. Sein Sohn habe die Frau seiner Träume geheiratet und die Bar wäre gut gefüllt. Wie könnte nicht alles in bester Ordnung sein. Er wüsste es nicht, antwortet Liam. Bald werde es wieder eine Hochzeit geben. Ach das, so Bill. Das wäre Morgen. Heute wäre er der Vater des Bräutigams. Das allein zähle. Darauf stoße er an, sagt Liam.
     
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Warum sollte sie beim Hochzeitsempfang Ärger machen, fragt Sally Steffy. Wofür halte sie sie denn. Also gut, sie habe früher schon ein wenig Ärger gemacht. Auch auf einer Hochzeit. Aber sie könne es Steffy versprechen, sie sei in friedlicher Absicht gekommen. Steffy lacht sie aus. Warum sollte sie das glauben. Warum sei Sally überhaupt gekommen. Sie habe es Steffy doch gesagt, erwidert Sally. Thomas habe sie eingeladen. Ihre Hochzeit sollte eine intime, private Angelegenheit werden, sagt Steffy. Sie wollte sie mit den Menschen teilen, die sie gerne habe. Und Sally Spectra gehöre definitiv nicht dazu.
     
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Thomas sitzt an der Bar und der Barkeeper gibt ihm einen Drink. Thomas dankt ihm. Er gehörte doch zum Hochzeitsempfang am Strand, fragt der Barkeeper. Stimmt, sagt Thomas. Da kommt Ivy hinzu. Sie grüßen sich. Diese hübsche Dame habe gesagt, dass die Getränke an der Bar für sie alle frei wären, erklärt der Barkeeper Thomas. Die Braut habe darauf bestanden, sagt Ivy. Nun zumindest stimme hier der Preis, sagt Thomas. Ivy lacht. Glaube Ivy, dass Liam noch immer sauer auf ihn sei. Nun, erinnert Ivy ihn, es wäre nicht seine tollste Idee gewesen, Sally Spectra einzuladen.
Steffy habe doch gesagt, er dürfte Jemanden mitbringen. Nicht eine Frau, die sie hasse, sagt Ivy. Ivy habe Recht. Steffy hätte lieber genauer sein sollen.
     
Steffy sagt zu Sally, sie glaube sicher, dass es ihr wieder Publicity bieten würde, wenn sie ihre Hochzeit störe. Sie habe nicht gestört, sagt Sally. Und sie sei nicht auf Publicity scharf. Obwohl, sie wüsste schon warum Steffy das so sehe und argwöhnisch sei. Sie wäre als Begleitung ihres Bruders gekommen, erinnert Sally Steffy.
 6 Also ehe Steffy sich auf ein noch höheres Ross setze, sie hätte eine lange Reise hinter sich und sie würde es bevorzugen nicht wie eine Aussätzige behandelt zu werden. Sie wäre gekommen, um Steffy das Beste zu wünschen. Was sage die Prinzessin denn dazu, fragt sie Steffy. Sie reicht ihr die Hand. Sollten sie nicht von ganz vorne beginnen, fragt sie weiter. 7
     
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Ridge habe die gleichen Bedenken wie Brooke gehabt, was Quinn angehe. Aber Brooke solle die Beiden sich jetzt anschauen. Es komme ihm so vor, als würden sie sich gern haben. Warum glaube sie das nicht, fragt Eric Brooke. Sie glaube schon, dass die Beiden große Fortschritte in ihrer Beziehung gemacht hätten. Aber, fragt Eric. Aber, fragt Brooke zurück. Kein aber. Sie habe nur an etwas denken müssen, dass Katie gesagt habe. Was denn, fragt Eric. Es sei nichts, sagt Brooke. Doch Eric bohrt nach. Nein, wirklich, winkt Brooke ab. Es sei dumm. Er solle nicht darüber nachdenken. Eric könne einfach vergessen, was sie gesagt habe.
     
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Quinn sagt auch, dass alle Dummheiten zwischen ihnen vorbei seien. Sie hoffe, dass er und Brooke so glücklich wie Eric und sie werden würden. Das würden sie, versichert Ridge ihr. Sein Vater wäre ein glücklicher Kerl. Das habe er vorher nicht erkannt. Aber jetzt könne er es sehen.
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Der Mann von der Bar schenkt Bill ein. Der sitzt einsam und verlassen am Tisch. Warum wäre er denn so schlecht gelaunt, fragt der Barkeeper. Hochzeiten wären doch normalerweise ein Grund zur Freude. Im Normalfall schon, sagt Bill, aber hier das …. Er bricht ab. Nein, sie würden das jetzt nicht tun, sagt er zum Barkeeper. Der geht dann. Katie kommt. Sie begrüßt ihn. Bill fragt sie, wo sie gesteckt
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habe. Sie hätte sich am Strand umgeschaut, erzählt Katie. Trinke er etwa alleine, fragt sie ihn. Er könne hier niemand sonst sehen, sagt Bill. Wo sei denn Ridge, fragt Katie. Und Quinn.
     
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Eric sagt, dass ihm nichts Sorge bereite, was Katie Brooke gesagt haben könnte. Katie werde sich schon wieder einkriegen, genau wie alle anderen auch. Sie habe an Quinn gezweifelt, sagt Brooke. Sie alle hätten das. Aber sie hätten sich geirrt. Das feiste Grinsen auf Erics Gesicht wäre der Beweis dafür, sagt sie. Quinn und er wären zwar nicht so lange zusammen, wie sonst alle. Aber sie hätten schon ein
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paar wunderbare Erinnerungen geschaffen. Sie und Ridge hätten schon 30 Jahre Vorsprung vor ihm und Quinn, lacht Brooke. Jetzt endlich bekämen Brooke und Ridge auch ihr glücklich bis an ihr Lebensende. Morgen, sagt Brooke, morgen fange es an. Ja, sagt Eric. Die Logans und die Forresters, wieder vereint. Das sollte lieber ihre letzte Hochzeit sein, sagt Brooke. Das werde sie sicher, sagt Eric. Er glaube, dass Ridge und Brooke bereit dafür seien. Es wäre eine Beziehung die auf Verpflichtung beruhe, sagt Brooke. Auf Liebe und Vertrauen. Genau das, was er und Quinn auch hätten, sagt Eric.
     
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Quinn sagt, sie sollte wohl zurück zu Eric gehen. Sie wünscht Ridge und Brooke für morgen Glück und nur das Beste. Ridge dankt ihr. Quinn will gehen, doch sie bleibt noch einmal stehen und dreht sich um. Dann sagt sie, dass etwas wie eine Urgewalt zwischen ihnen geschehen sei. Was immer geschehen sei oder auch nicht, das würden sie immer in Erinnerung halten. Und wenn er sie im Büro oder im Haus sehe. Und wenn er dann einen Funken in ihren Augen sehe, dann …. Dann sollte er einfach daran denken, dass sie sich an diese Zeit zurück erinnere. An dieses sehr seltsame, aber besondere Geheimnis, dass sie teilten. Und sie glaube, dass sie das bewahren sollten.
     
Steffy fragt, einen Neustart. Sally scherze doch wohl. Sie hätten nichts, womit sie anfangen könnten. Sie hätten keinen Anfang gehabt. Sie habe nicht die Absicht mit Sally Freundschaft zu schließen. Thomas kommt hinzu.
Ah, sagt Steffy da käme ja auch Sallys Verabredung. Das erste und letzte Date mit ihrem Bruder, sagt Steffy. Thomas will etwas einwenden, doch Steffy unterbricht ihn. Alles wäre schon in Ordnung, sagt Steffy. Sie hätte Steffy die Hand reichen wollen, sagt Sally. Sie habe doch überhaupt nicht die Absicht mit ihr befreundet zu sein, sagt Steffy. Alles was Sally von ihr oder Thomas wollte, wäre sie auszunutzen. Steffy solle sich mal beruhigen, versucht Thomas es erneut. Wo wären denn die Kameras, fragt Steffy Sally. Es gebe keine, verteidigt Sally sich. Sally versuchte doch nur auf ihrer Erfolgswelle zu surfen, behauptet Steffy. So wie immer. Sie wäre nicht nach Australien gekommen, um sich so behandeln zu lassen, sagt Sally und wendet sich ab. Nein, entgegnet Steffy, Sally wäre nach Australien gekommen, um wieder einen Drink über sie zu schütten. Damit sie das online stellen könne, damit ihr noch mehr Leute online folgten. Doch dieses Mal werde es nicht soweit kommen, sagt Steffy.
Sally müsse gehen. Sie solle also den Empfang verlassen, fragt Sally Steffy. Sie wolle, dass Sally den Empfang verlasse. Sie wolle sogar, dass sie Australien verlasse. Sie rangeln miteinander. Sally stolpert und rutscht aus. Sie fliegt ins Wasser. Bon Voyage, wünscht Steffy der nassen Sally.
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Thomas ist bei Sally im Wasser. Er fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Das wäre überhaupt nicht witzig, sagt sie. Irgendwie schon, findet Thomas. Nicht lustig, wiederholt Sally. Thomas lacht. Sally nicht. Er fragt, ob sie in Ordnung sei. Ja klar, sagt sie. Sie wünschte sich, dass es Steffy erwischt hätte und sie ins Wasser gefallen wäre. Denn das Bild wäre einfach zu köstlich gewesen. Episch, meint Thomas. Bestimmt, unglaublich. Mit Sicherheit, sagt Sally. Aber natürlich habe es sie erwischen müssen. Wie üblich. Das wäre die Geschichte ihres Lebens, stöhnt sie.
Sie und Thomas sind an einen Steg geschwommen. Sie sitzt oben und Thomas hält sich an der Leiter fest. Sally sagt, sie habe geglaubt, dass Steffy sich beruhigen würde. Ehrlich, wiederholt sie. Sie habe das gedacht. Sie habe es sogar für möglich gehalten, dass Steffy dankbar dafür wäre, dass sie nach Australien gekommen sei. Na er wäre sich da nicht so sicher, sagt Thomas. Natürlich nicht, gibt Sally zu. Natürlich nicht. Aber Sallys Bauchklatscher, unglaubliche Leistung, wechselt Thomas das Thema. Fabelhaft. Aber nein, es wäre ja ein Sprung gewesen. Sie habe schon sagen wollen, dass er nicht …. Was glaube sie denn, unterbricht Thomas sie. 7,5 Punkte, fragt er. Nein, wehrt Sally sich. Richtig, sie habe Recht. Es wäre mindestens eine 9,8 gewesen, sagt Sally. Eine 10, eine richtige 10, sagt Thomas. Sally dankt ihm für die Bewertung. Sein Sprung hingegen, so Sally. Da wäre sie sich nicht so sicher. Sie würde dem eine 4 geben. 4,5 vielleicht. Das wäre gerecht, sagt Thomas. Eine 5, sagt Sally. Thomas dankt ihr und küsst sie. Sie dankt ihm dafür, dass er sie gerettet habe.
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Brooke kommt zu Bill in die Bar. Sie seufzt. Er begrüßt sie und fragt, ob sie etwas verloren habe. Eigentlich jemanden, antwortet sie, sie würde nach Ridge suchen. Hätte er ihn gesehen? Niemals von ihm gehört, kontert Bill. Sie grinst, wie wäre es mit dem nichtsnutzigen Damenschneider? Hätte er den gesehen? Ach, den Angeber, meint Bill. Ja, der wäre wohl dort in die Richtung gegangen, erklärt er. Er hält sie auf, bevor sie in die Richtung geht, in die er gezeigt hatte. Er versichert ihr, er wäre sich wirklich sicher gewesen, dass der sie mal wieder hintergehen würde, dass sie ihn niemals
29 heiraten würde. Und nun wären sie da, und er wäre da und fragt sich, was er nun tun solle, denn er hätte wirklich ganz fest daran geglaubt, dass sie füreinander bestimmt wären. Aber wer wisse es schon? Vielleicht wäre es ja trotzdem so. Sie solle einfach nur wissen, dass er an sie denken und für sie da sein werde. Immer! Auch wenn sie nicht ihm gehöre. 30
     
Quinn sagt Ridge, es tät ihr leid. Nein, meint er, sie solle sich nicht entschuldigen. Sie beide wüssten, was hätte passieren können, so sehr sie einander auch hassen würden. Und das würde sie immer tun, fügt sie hinzu. Er bestätigt das. Aber sie habe Recht, es habe da eine Verbindung gegeben, einen Funken. Es sei merkwürdig gewesen und etwas ganz besonderes. Aber nun wäre es endgültig vorbei. Sie möchte ihm etwas sagen. Wolle er es hören? Fragt er. Sie weiß das nicht, aber sie wolle es ihm wirklich sagen. Sie hätte sich Hals über Kopf in seinen Vater verliebt. Es sei die erste gesunde Beziehung, die sie jemals gehabt habe, etwas so ehrliches und reines. Und Eric habe ihr alles gegeben, was sie sich jemals gewünscht hätte.
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Sie hätte schon ihr ganzes Leben lang geglaubt, was alle ihr vorgehalten hätten, dass sie schrecklich wäre und eine Hexe und nichts und niemanden verdiene. Bis sie seinen Vater kennen gelernt hätte. Er hätte ihr gesagt, dass es nicht stimme. Er hätte sie realisieren lassen, dass sie ein guter Mensch wäre und auch ihr Glück verdiene. Sie hätte ihr ganzes Leben damit verbracht, so etwas mal zu empfinden. Nun solle er sie mal ansehen. Sie hätte die Liebe gefunden, nicht einmal, sondern gleich zwei Mal. Er sieht sie an und liebkost kurz ihre Wange.
     
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Steffy und Liam tollen am Strand herum. Sie freuen sich, nun endlich verheiratet zu sein, für immer. Sie toben im Wasser weiter und umarmen und küssen sich schließlich.
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Katie kommt zu Eric an die Bar. Er berichtet von jemanden gehört zu haben, dass man dort Kajak fahren könne. Daran wäre sie doch interessiert, oder nicht? Oh ja, sagt sie, sie würde gern ein oder zwei Meilen an der Küste entlang rausfahren. Hätte man dort nicht Kilometer? Erinnert er sie. Ach ja, lacht sie, was halte er dann von 3 Kilometern? Viel besser, schmunzelt er. Er freue sich auch, dass sie
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dort wäre, er halte ja praktisch allein die Stellung. Wären Brooke und Ridge denn nicht dort? Fragt Katie neugierig geworden. Er verneint. Quinn? Fragt sie. Auch das verneint er, sie würden wohl alle unterwegs sein, die Gegend zu inspizieren.
     
Quinn versichert Ridge, darauf brauche er nichts zu sagen, sie müsse nichts von ihm hören. Sie habe es ihn nur wissen lassen wollen. Dieser Teil von ihr, zu dem sie vor Eric gar keinen Zugang hatte, die Fähigkeiten einen Mann zu lieben, wäre nun auch für ihn da. Sie würde nicht wollen, dass er Brooke verlasse. Er würde sie den nächsten Tag heiraten und das finde sie wunderbar. Sie glaube nur, dass sie sich das eingestehen sollten. Sein Vater hätte ihr Herz geöffnet und so wäre sie in der Lage gewesen, auch ihn zu schätzen. Sie wäre in der Lage gewesen, den großen Ridge Forrester an sich heranzulassen und zu sehen, was sie immer versteckt habe. Niemand würde jemals von ihnen erfahren, von ihren Küssen. Es stünde einfach zu viel auf dem Spiel. Aber sie beide würden es wissen und in sich tragen. Dafür wäre sie so dankbar. Brooke kommt an den gleichen Teil des Strandes und entdeckt die beiden. Hinter Büschen versteckt beobachtet sie, wie Quinn und Ridge zusammen stehen und sie ihre Hand auf seine Brust gelegt hat. Quinn verabschiedet sich von ihm und berührt dabei seine Hände. Sie wünsche ihm und Brooke nur das Beste. Sie streichelt ihm die Wange und küsst ihn auf die Wange. Er aber zieht sie dann an sich und küsst sie leidenschaftlich. Brooke ist schockiert. Ridge geht. Als Quinn sich wieder umdreht, steht sie vor Brooke, die sie wütend anfunkelt.
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