Montag, 13. Februar
 
     
1 Falls Jemand vergessen hat, wie es am Freitag geendet ist. Mr. Bell wiederholt noch einmal den Schmalz des Antrages von Zende an Nicole. Nicole ist mit ihrer Mutter und Maya im Büro. Ja, sie hätte es wissen sollen, sagt Nicole. Warum sie, sie sei ja nicht einmal ein Model. Aber sie könnte eines sein, sagt Vivienne zu ihrer Tochter.
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Ach nein, das wäre nicht ihr Ding, sagt Nicole. Aber Zende wäre der Fotograf gewesen. Und er wäre so hartnäckig gewesen bei seinem Versuch sie zurückzugewinnen. Und sie habe ja gewusst, wie Leid es diesem getan hätte. Aber dann kommt er in der Kutsche angefahren. Mit Zylinder, Frack und allem Pipapo, sagt Maya. Genau, bestätigt Nicole. Und Zende habe all die wundervollen Dinge erzählt. Und dann habe er sie gebeten ihn zu heiraten. Und dann habe sie ja gesagt, gibt Nicole zu. Sie kann es nicht fassen. Sie sei verlobt. Auch Maya ist außer sich vor Freude. Sie sei ja so glücklich, sagt Vivienne. Sie freue sich für Nicole und Zende. Und Nicole verdiene das alles nachdem, was sie durchgemacht habe. Aber das alles sei auch für Nicole in Ordnung, oder vergewissert sich Vivienne. Sie wäre durch nicht gedrängt worden, fragt sie ihre Tochter. Sie habe doch nicht noch immer verdrängte Gefühle in sich. Nein, das läge alles hinter ihnen, sagt Nicole. Sie liebe ihn und sie vertraue ihm. Durch und durch, bekräftigt Nicole.
     
 3 Und dann tagt da noch der Männerclub in Erics guter Stube. Zende berichtet vor versammelter Mannschaft, dass Nicole, das ganze mit dem Fotoshooting abgekauft habe. Sie habe wundervoll ausgesehen. Hey, Zende habe auch nicht schlecht ausgesehen, erinnert Rick sich. Na klar, sagt Zende, das sei richtig. Was könne man auch sonst erwarten, sagt R.J. Zende wäre halt ein Forrester. Sicher, sagt Thomas, die Forrester wären alle Romantiker. Er habe alles vorbereitet, sagt Zende.
Dann habe er Nicole gesagt, dass er sie liebe. Er wolle den Rest des Lebens mit ihr verbringen. Und dann habe er sich noch einmal entschuldigt. Und dann habe er auch noch gesagt, dass er nicht aufhören würde sie zu fragen. Also könne sie auch gleich „ja“ sagen. Man, sei er nervös gewesen. Er wäre ein Wrack gewesen. Er habe nicht mal richtig reden können. So sei das gewesen. Eric fragt Zende, ob er es so gemacht habe. Das habe er prima gemacht, lobt Eric seinen Enkel. Sehr gut, er gratuliert ihm. Nicole wäre ein fabelhaftes Mädchen. Er sei sich sicher, dass sie sie alle in der Forrester Familie Willkommen heißen werden. Hört, hört, sagt Rick nur. Es gebe nichts Besseres als den richtigen Menschen an seiner Seite zu haben. Zende dankt seinem Großvater für die Worte. Rick fragt nach ob die Ringe an Board wären. Und das sind sie.
     
Bei Spectra ist man auch beschäftigt. Saul stellt fest, dass Sally die Kollektion, die sie entwerfe so schnell zusammen schustere. Bete sie, dass die zusammenhalte, fragt er sie. Das sorge ihn. Sie hätten doch keine andere Wahl, erinnert Sally Saul. Die Zeit wäre ihr Feind. Sie schreite fort. Sie sei ihnen auf den Fersen. Saul wüsste doch, wie schnell sechs Monate vorbei wären. Darlita weiß das. Das komme ihr manchmal wie ein halbes Jahr vor, sagt sie. Richtig, sagt Sally. In dieser Zeit müssten sie Gewinn machen, damit sie ein Dach über dem Kopf behielten. Sie verlange von Saul, Sally bricht ab und erinnert sich an den Kuss von Thomas …. Erde an Sally, ruft Darlita. Sie solle wieder zu sich kommen. Sally sehe katatonisch aus, bemerkt Saul. Darlita verzieht angeekelt das Gesicht. Sie fragt, ob das ansteckend sei. Sie klatscht in die Hände. Sie versucht Sally wieder zurückzuholen. Wo sei Sally hin, fragt sie diese. Die entschuldigt sich. Manchmal gingen ihr so viele Gedanken durch den Kopf. Dabei friere ihr Hirn ein.
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Saul weiß nicht, ob das eine gute Sache sei. Darlita fragt, ob Sally eine Flasche heißes Wasser wolle. Sally winkt ab. Eigentlich müsse sie nur die Warnsignale überprüfen, sagt sie. Saul kommt auf die Designs zurück. Was sei denn damit los, fragt Sally. Nun, er habe doch damit etwas tun sollen, sagt Saul. Darauf kämen sie später zurück, sagt
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Sally. Die Sache habe stehvermögen, sagt Sally. Saul stimmt ihr zu. Er könne nicht glauben, dass sie mit Steffy Forrester einen Kuchenkrieg angezettelt habe. Mitten im Restaurant. Es habe sich doch ausgezahlt, fragt Sally. Oder etwas nicht. Hätten sie noch mehr Follower, fragt Saul. Ja, dass hätten sie, bestätigt Sally. Aber noch nicht genug für eine erfolgreiche Neubelebung. Sie müsse sich selbst übertreffen, sagt Sally. Sie müsse mit einer Zugabe kommen.
     
 6 Sie müssten den Frauen, die sie gewählt hätten gerecht werden, sagt Rick. Und eines wolle er Zende sagen, fährt Rick fort. Das wäre keine leichte Aufgabe. Nicole sei ziemlich klasse, findet auch R.J. Das wüsste er doch, sagt Zende. Wann sei denn der große Tag, fragt Thomas. Zende verkündet, dass es schon morgen so weit sei. Also am Valentinstag. Rick ist verblüfft. Das wäre aber ziemlich ehrgeizig, sagt Eric. Er wüsste das ja, sagt Zende. Er liefe schon wie ein Irrer herum, sagt Zende. Er
versuche alles zu planen. Es müsste der Tag sein, den Nicole nie vergessen werde. Ausnahmslos.
     
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Vivienne wünschte, dass Julius hier wäre. Sie habe mit ihm telefoniert, sagt Nicole. Er freue sich so für sie, erzählt sie. Das könne sie sich vorstellen, meint ihre Mutter. Aber da solle sich Nicole keine Sorgen machen. Für die Hochzeit wäre er sicher wieder da. Unter keinen Umständen würde er den großen Tag seines kleinen Mädchens verpassen wollen. Maya fragt, ob ihre Mutter sicher sei, dass ihr Vater nicht auf einem anderen Golfturnier sein werde. Um fair zu sein, sagt Vivienne, man habe
nicht wissen können, dass Nicole sich verloben werde. Das wüsste sie ja, lenkt Maya ein.Vivienne lacht. Sie könne es immer noch nicht glauben. Ihr kleines Mädchen heiratet. Wo wären nur die ganzen Jahre geblieben. Werde ihre Mutter etwa weinen, fragt Nicole. Nein, sagt diese. Ja, sagt Maya und hilft mit einem Taschentuch aus. Nein, das werde sie nicht, widerspricht Vivienne. Und selbst wenn, schluchzt sie, sie habe das Recht dazu. Sie lachen. Nicole ist gerührt und sagt, dass sie ihre Mami liebe. Die liebt ihre Tochter natürlich auch. Maya ist gerührt. Maya wüsste ja sicher, wie sie für sie empfinde, sagt Nicole zu ihrer Schwester. Die dürfe das ruhig noch einmal wiederholen, meint Maya. Die Beiden lachen. Maya habe ihr klar gemacht, wie sehr sie Zende liebe. Und, dass das zu verlieren, ihr Angst gemacht habe. Und sie wäre Maya auf immer dankbar.
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Maya wäre mehr als eine Schwester für sie. Sie wäre ihre beste Freundin. Und sie wolle ja nicht gierig sein. Aber sie müsse ihre Schwester noch um etwas bitten. Was wäre das denn, fragt Maya. Maya möge ihre Trauzeugin sein. Sie fragt sie, ob sie an jenem Tag für sie da sein wolle. Sie wolle mit Nicole alles durchstehen, sagt Maya. Und besonders an deren Hochzeitstag. Sie fühle sich geehrt, sagt Maya. Sie lachen und Vivienne schlucht noch ein bisschen.
     
 9 R.J. erinnert alle daran, dass er seinem Vater geholfen habe ein riesiges Sandherz zu bauen. Also wenn Zende irgendwie Hilfe brauche, um die Hochzeit zu planen, wäre er der Richtige, bietet der sich an. Er würde nicht zögern, um Hilfe zu bitten, gibt Zende zu. Aber er habe das Mesite allein machen wollen. Das wäre sein Geschenk an Nicole. Das wäre die richtige Einstellung, lobt Rick. Zende wüsste ja was man sage. Glückliche Frau, glückliches Leben, sagt Eric. Das wären Worte nach denen man
leben sollte, findet Rick. Zende ist auch damit einverstanden. Alles was er wolle wäre, Nicole glücklich zu machen. Ihn habe es aber erwischt, stellt Thomas mit Blick auf seinen Cousin fest. Zende lacht. Aber auch Rick fragt, ob sie Zende irgendwie helfen könnten. Wo er schon frage, fängt Zende an. Da gebe es etwas, was Rick für ihn tun könne. Klar, meint Rick. Zende solle es nur sagen. Rick habe ihm immer einen guten Rat gegeben, seit er nach L.A. gezogen sei, fängt Zende an. Er traue Rick. Rick habe ihm immer den Rücken gestärkt. Selbst dann, wenn er falsch gelegen habe. Nun, sagt Rick. Zende wüsste, er wäre immer für ihn da. Darum, so Zende, wünschte er, dass Rick morgen an seiner Seite stünde. Er wolle, dass Rick sein Trauzeuge sei. Wirklich, fragt Rick überrascht. Es würde ihm viel bedeuten, sagt Zende. Ihm würde es auch viel bedeuten, versichert Rick seinem Neffen. Er fühlte sich geehrt. Und Friede, Freude, Omelett.
     
 10 Sally fragt Saul, was die Entwürfe machten. Sie erwarte Wunder, sagt Saul. Ohne Geld und ohne Zeit. Daran könne er doch sehen, wie sehr sie ihm und allen vertraue, erwidert Sally. Sie vertraue der Kreativität und dem Einfallsreichtum von Spectra. Sie würden mit einem Knall die Szene betreten. Und sie würden FC und besonders, Fräulein Steffy nichts schenken. Da wolle sie aber mal hoffen, dass es nicht dazu käme, meint Darlita. Sie hätten schließlich nichts, während die Forresters alles
hätten. Aber sie hätten Sally, erinnert Saul Darlita. Wenn Jemand das Unmögliche möglich mache, dann sitze diese Person hinter diesem Schreibtisch. Die Sache mit dem Kuchen wäre gut gewesen, sagt Sally. Aber sie müssten ihren Namen im Gespräch halten. Gleichzeitig zu dem der Forresters. Sie folge Steffy. Sie habe sogar ein Signal gesetzt, wenn etwas Neues käme. Aber sie könne einfach nichts finden, was sie machen könnte, sagt Sally. Dann explodiert Sally. Das wäre es, sagt sie. Saul ist erschreckt. Man könne mit dem Schicksal einfach nicht diskutieren, sagt Sally. Es gebe eine Hochzeit bei den Forresters. Steffy und Liam, fragt Darlita. Nein. Zende und Nicole. Er sei Steffys Cousin. Sie heirateten. Das wäre ein angemessenes Forrester Ereignis, glaubt Sally. Was werde sie denn machen, fragt Saul. Na was wohl, sagt Sally. Die Hochzeit aufmischen, verkündet sie.
     
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Sie habe diesen Tag herbeigesehnt, sagt Vivienne. Zende wäre ein guter Kerl. Er sei jung, er habe ein paar Fehler begangen. Aber was wichtig sei, er sei sich deren bewusst. Und er bedauere sie sehr. Und das Wichtigste sei, er liebe Nicole mehr als alles andere. Und mit Nicole an seiner Seite. Die ihn im Auge behalte, könne er wie ein guter Wein reifen. Und vielleicht, ganz vielleicht, so Maya, werde er zu einem Mann werden, der ihre außergewöhnliche Schwester als Ehefrau verdiene.
Ehefrau, sagt Nicole. Sie werde eine Ehefrau sein. Vivienne und Maya bestätigen das. Es wäre verrückt, sagt Nicole. Das alles geschehe so schnell. Ihr Mobiltelefon meldet sich. Schon morgen, sagt Nicole.Vivienne lacht. Das wäre eine Nachricht von ihrem Vater, sagt Nicole. Was schreibe der denn, will Vivienne wissen. „Ich freue mich sehr, mein kleines Mädchen. Aber zahlt nicht der Vater der Braut normalerweise die Rechnung?“ Oh mein Gott, seufzt Vivienne. Nicole liest weiter vor. „Eine Forresterhochzeit, sei sicher nicht billig. Aber zum Teufel, was kurzfristig ein Verlust sein wird, wird auf lange Sicht ein Gewinn sein.“ Man könne es ruhig ihrem Vater überlassen, aufs Geld zu sprechen zu kommen, sagt Maya sarkastisch. Vivienne lacht. Das werde Zende nicht annehmen, sagt Nicole. Die Hochzeit wäre sein Geschenk für sie. Er wolle alles planen. Das sei ja so romantisch, sagt Maya. Und so wie Zende es angedeutet habe, werde das Kleid wundervoll sein. Wo würden sie denn feiern, fragt Maya.
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Sie hofften auf das Anwesen der Forrester. Aber man werde sehen.
Da kommt Sasha durch die Tür. Vivienne begrüßt sie. Sasha grüßt ihre Tante und Maya. Dann sagt sie, dass sie die Neuigkeiten gehört habe. Sie nehme an, dass das sich schnell verbreite, entgegnet Nicole. Sasha ist überrascht. Also wären Nicole und Zende verlobt, sagt sie zögerlich.
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 14 Eben noch in Erics guter Stube, jetzt schon im Büro. R.J. und Thomas. R.J. fragt seinen Bruder, ob der auf Rothaarige stünde. Wovon rede R.J. denn da, will Thomas verwirrt wissen. Ach ein Mädchen habe gebeten ihm eine Anfrage gesendet. Also habe er sie akzeptiert. Habe R.J. viele hübsche Dinger, die ihm online folgten, fragt Thomas. Ach eine Menge, antwortet R.J. Guter Junge, sagt Thomas. Ein richtiger Forrester. Er müsse Thomas etwas fragen, hebt R.J. an. Nur raus damit,
ermuntert der große Bruder, seinen kleinen Bruder. Bei all den Mädchen in der Welt, woher wüsste man, dass die vor der man stünde, die einzig wahre wäre, fragt R.J. Das, so Thomas, versuche er immer noch selbst herauszufinden.
     
 15 Saul gibt zu, dass es nicht einfach für Sally sei. Aber sie solle zumindest noch einmal darüber nachdenken, ehe sie eine Hochzeit von irgendwem stören werde. Irgendwem, fragt Sally. Dieser Jemand sei ein Forrester. Es wäre wie ein Geschenk des Himmels. Was wenn sie verhaftet werde, weil sie Hausfriedensbruch begehe oder wegen Erregung öffentlichen
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Ärgernisses oder so etwas, fragt Saul. Das wäre ja noch besser, sagt Sally. Könne Saul sich diese P.R. Vorstellen. Darüber sollten sie einmal genau nachdenken, sagt sie. Sie werde ihm eine Nachricht schicken, wann er die Bullen informieren sollte. Nein, halt, sagt Sally. Er wolle nicht auch nur annähernd mit dem verrückten Plan zu tun haben. Es wäre nicht verrückt, sagt Sally. Es wäre genau das was ihre Tante tun würde. Sie bräuchten alle Aufmerksamkeit auf Spectra. Sie müssten auf der Welle der Forresters reiten. Das wäre die effektivste Art selbst Aufmerksamkeit zu erregen. Saul seufzt nur. Sie müsse ihre Oma anrufen, sagt Sally. Also sie wolle wirklich wieder die Rivalität zwischen Spectra und den Forresters wiederbeleben, fragt Saul. Das wäre der Köder für Gold, ist sich Sally sicher. Das könne gar nicht schief gehen. Aber sie müssten die Flamme anzünden und das Feuer anfachen und erhalten. Aber sie könnte das schaffen, ist sich Sally sicher. Morgen werde Sally Spectra wieder zu schlagen.
     
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Eric gratuliert Zende. Nicole wäre ein tolles Mädchen. Er könnte es nicht besser treffen. Zende kann es immer noch nicht fassen, dass Nicole eingewilligt hat. Zende wäre ja sehr ausdauernd gewesen, lacht Eric. Das sei er gewesen, sagt Zende. Er vermutet, dass er Nicole weichgekocht habe. Was auch immer funktioniere, meint Eric scherzend.
Da wäre etwas, dass er seinen Großvater fragen wolle, sagt Zende. Eric ermuntert Zende loszulegen.
Er habe gehofft, dass sie die Hochzeit bei Eric im Haus feiern könnten. Wenn es nicht ein großes Problem wäre. Nein, sagt Eric. Nichts würde ihn mehr freuen, an diesem besonderen Tag der Gastgeber für Zende zu sein, fährt Eric fort. Sicher, sagt Eric auf Zendes Nachfragen. Der ist begeistert und dankt seinem Großvater. Es wäre ihm ein Vergnügen, versichert Eric noch einmal.
Da wäre aber noch etwas, sagt Zende. Wenn er dürfte. Was denn, fragt Eric. Zende lacht. Er wolle alle Register ziehen. Na klar, meint Eric. Er wolle, dass für Nicole ein Traum wahr werde. Also da habe er sich gedacht, was wohl der Showstopper sein könne. Das Ausrufezeichen. Zende kommt mit einem Bild von Nicole zu Eric. Das wäre auch nur für einen Tag, sagt er. Natürlich nur mit Erics Erlaubnis, schränkt er ein.
     
Sasha bittet mit Nicole allein sprechen zu dürfen. Vivienne sieht sie fragend an. Es wäre schon in Ordnung, beruhigt Nicole sie. Vivienne verabschiedet sich von ihrer Tochter und sagt Nicole, sie solle sie anrufen, wenn sie sie brauche. Sie und Maya gehen.
 18 Nicole will nun von Sasha wissen, was es gäbe. Die entschuldigt sich noch mal. Sie wisse, dass sie Mist gebaut habe, aber sie hätte wirklich geglaubt, zwischen ihrer Schwester und Zende wäre es aus. Sie wisse, dass das auch keine Entschuldigung sei. Sie wäre nur gekommen, um sich noch einmal bei ihr zu entschuldigen und ihr erneut zu versichern,
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dass nichts zwischen ihr und Zende laufe und dass es niemals wieder dazu kommen würde. Zende ginge es nur um Nicole. Sie gibt seufzend zu, dass sie nicht lügen wollen, sie hätte es sich offen gelassen. Aber Zende wäre nicht darauf eingegangen, er wolle nur Nicole. Ok, sagt Nicole und dankt ihr. Sasha weiß, dass es nicht über Nacht dazu kommen würde und sie würde wohl auch eine Weile brauchen, um Nicoles Vertrauen zurück zu gewinnen, aber sie würde ihre Beziehung wieder aufbauen wollen. Sie wisse auch, das wäre leichter gesagt als getan, aber wenn sie einfach einen Schritt nach dem anderen nehmen würden … Sie würde zum Beispiel liebend gern zur Hochzeit kommen. Was halte Nic davon? Dürfe sie dabei sein, wenn sie und Zende heiraten würden?
     
 21 Sally sieht sich auf dem Laptop einen Artikel über Thomas Forrester an. Sie denkt an ihren Kuss zurück.  20
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Überblende zu Thomas. 23
Er scheint ebenfalls bei der
Erinnerung an den Kuss zu lächeln.
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 25 Eric erklärt, das Portrait von Nicole wäre eine Aussage. Zende lacht, er hätte es für Nicole als Hochzeitsgeschenk anfertigen lassen. Er hätte sich gedacht, irgendwann würde er es mal über dem Kamin aufhängen wollen, um die Forrester Tradition fortzusetzen. Es wäre wunderschön, versichert Eric ihm, perfekt. Das habe Zende gut gemacht. Der dankt ihm. Er habe nicht zu weit gehen wollen. Dass Eric sie dort heiraten lasse, wäre schon großzügig genug. Aber er hätte gehofft, dass Nicole
Portrait vielleicht während der Hochzeit dort hängen dürfe. Natürlich könne gleich nach dem Empfang wieder Quinns Bild aufgehängt werden. Eric könne es ruhig ablehnen, das wäre schon in Ordnung. Er solle ja sagen! Aber nein wäre natürlich auch in Ordnung. Eric schmunzelt, er würde mit Quinn sprechen, er sei sicher, dass sie einverstanden sein würde.
26 Zende strahlt, er wisse es zu schätzen, dass Eric es überhaupt in Betracht ziehe und dankt ihm. Eric freut sich, das würde ein großartiger Tag für die Forrester Familie werden. Zende hofft das. Es wolle ihn wirklich für Nicole zu etwas ganz Besonderem machen. Nichts könne ihren Hochzeitstag ruinieren! 27
     
Sasha wolle also zu ihrer Hochzeit kommen, stallt Nicole fest. Die meint, sie wäre doch ihre Schwester. Sie erwarte ja gar nicht, deren Trauzeugin zu sein, aber sie würde gern dabei sein, sie unterstützen und die Hochzeit mit erleben. Sie würde gern all die schlimmen Sachen vergessen, damit abschließen, damit sie wieder eine Familie sein könnten. Sie wolle allen in der Familie zeigen, dass sie Nicole und Zende voll unterstütze. Sie würde ihr Glück an ihrem wichtigsten Tag in ihrem Leben teilen wollen und endlich als richtige Schwester für sie da sein. Nicole meint, es hätte in letzter Zeit viel Vergebung gegeben, aber sie wäre mit Sasha noch nicht so weit. Trotzdem wäre sie aber damit einverstanden, dass Sasha zu ihrer Hochzeit käme.
 28 Die dankt ihr überschwänglich. Nicole habe ja keine Ahnung, wie glücklich sie das mache. Sie fällt Nicole um den Arm. Sie wolle ihr einfach nur gratulieren. Man sage immer, der beste Mann möge gewinnen, aber in diesem Fall habe die beste Frau gewonnen. Sie strahlt Nicole an und bringt diese schließlich zum lächeln.  29
 

 

Dienstag, 14. Februar

 
1 Nicole macht sich oben im Schlafzimmer fertig. Sie betrachtet sich strahlend im Spiegel und fragt ihre Mutter, was sie davon halten würde. Vivienne versichert ihr, sie sehe umwerfend aus. Zende würde bestimmt ausflippen, wenn er sie sähe, glaubt auch Maya. Das wäre das Ziel, sagt Nicole. Vivienne schwärmt, es wäre ja so umsichtig von Zende gewesen, auch für sie jemanden fürs Makeup und für die Haare zu besorgen. Ja wirklich, stimmt Maya ihr zu, der Mann habe aber auch an alles
gedacht. Er wäre schon ganz in Ordnung, grinst Nicole. Er sei so ein Romantiker, findet Vivienne, eine Valentinstaghochzeit. Sie stoßen lachend mit Champagner an.
     
 2 Unten begrüßt Zende unterdessen seine Eltern. Die freuen sich ihn zu sehen. Auch Eric begrüßt sie freudig.  
     
 3 Pam gibt in der Küche Anweisungen an die Caterer. Sie sollten nur dann aus der Küche Nachschub holen, wenn die Platten vollkommen leergefegt wären. Sie liebe den Anblick von leeren Tellern, das bedeute glückliche Gäste. Charlie hat mittlerweile die Torte fertig verziert und erntet Lob dafür. Pam grinst, sie habe die Torte selber gebacken. Charlie protestiert. Na gut, gibt sie zu, er hätte ein wenig geholfen. 
     
Drüben bei Spectra reagiert Darlita ganz aufgeregt, sie würden zur Forrester Hochzeit gehen? Sie liebe Hochzeiten! Könne sie als Sallys Begleitung mitkommen? Nein, antwortet Sally, sie glaube nicht, dass es so funktionieren würde. Ja genau, pflichtet Saul ihr bei, man könne keine Begleitung mitnehmen, wenn man überhaupt gar nicht erst eingeladen wäre. Saul würde überhaupt gern mal von Sally wissen, wie sie dort reinkommen wolle. Sie rät ihm aufzuhören so negativ zu sein, denn dann könnten sie sich vielleicht auch überlegen, wie es funktionieren könnte. Shirley kommt herein und verkündet, es sei Kaffeepause.
 4 Sie hätte Kuchen frisch aus dem Ofen dabei. Sally wehrt ab, jetzt nicht, sie wären gerade sehr beschäftigt. Was hätte ihre Großmutter denn da? Na Torten, kichert sie, wonach würde es sonst aussehen? Sie hätte früher mal ein Dutzend davon täglich gebacken. Sie hätte mal ein paar neue Rezepte ausprobiert und würde gern herausfinden, was ihnen am
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besten schmecken würde. Oh Kuchen! Das wäre die Antwort! Ruft Sally und jubelt, ihre Großmutter wäre die Beste, sie liebe sie!
     
 6 Eric betrachtet Nicoles Bild über dem Kamin. Wunderschön, oder? Sagt er zu seiner Frau. Bemerkenswert, antwortet sie. Julius kommt herein und verkündet laut, der Vater der Braut sei dort. Eric heißt ihn willkommen. Julius lacht, die Familie sei alles, oder? Julius begrüßt auch die liebreizende Lady des Anwesens. Dann kommt Zende und Julius begrüßt ihn mit den Worten, dass er nun bald das neueste Mitglied seines Clans sein würde. Sie umarmen sich. Julius staunt, als der
Nicoles Portrait über dem Kamin entdeckt. Er dankt Eric, das wäre das netteste Geschenk, was dieser seiner Tochter zur Hochzeit habe machen können. Eigentlich sei Zende dafür verantwortlich, lächelt Eric.
7 Wow, sagt Julius, an der Wand, an der schon seine andere Tochter eine Weile gehangen habe. Moment einmal – würde das heißen, dass Eric und seine liebreizende Frau ausziehen und Nicole und Zende das Anwesen überlassen würden? Nein, wehrt Zende ab und auch Quinn erklärt schnell, das wäre nur für die Hochzeit, wirklich nur für die Hochzeit. Zende will Julius nun seine Eltern vorstellen und zieht ihn mit sich. Quinn seufzt und wiederholt Eric gegenüber noch mal, nur für die Hochzeit!
     
Sally hat im Büro die beiden Torten zusammen gebastelt und betrachtet stolz ihr Werk. Was würde sie da machen? Erkundigt sich Shirley. Wonach sehe es denn aus? Fragt Sally. Alle betrachten das etwas schiefe Gebilde. Es wäre eine Hochzeitstorte! Erklärt Sally. Sie würden sie einfach nur abliefern und dabei ganz leise und diskret sein. Sie wolle einfach mal das Haus und das Grundstück sehen. Sie müssten zusammen mit Steffy in den Schlagzeilen bleiben, so wie neulich auch. Dies würde sie dann weiterhin an die Forresters und Steffys Followers binden, es würde ihn nur noch mehr Interessierte für ihre anstehende Modenschau bringen. Sie könne sich die Schlagzeilen schon vorstellen, Sally Spectra stürmt Forrester Hochzeit!
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Vivienne reicht Nicole ein Päckchen. Das würde sie ihr gen übergeben, oder zumindest leihen. Nicole packt aus, es sind ein paar Spitzentaschentücher. Sie hätte es an ihrem Hochzeitstag von Nicoles Großmutter bekommen, erzählt Vivienne.
 12 Offensichtlich wäre es ein Tag für Tränen. Sie müsse die jetzt schon benutzen, meint Nicole gerührt. Vivienne lacht und umarmt ihre Tochter. Nicole dankt ihr. Maya mischt sich ein, keine Tränen, ordnet sie an. Sie sollten an ihr Makeup denken! Alle lachen. In dem Moment kommt Julius herein. Nicole begrüßt ihn stürmisch und freut sich ihn zu sehen. Er seufzt, nichts hätte ihn davon abhalten können, am Hochzeitstag seiner wunderschönen Tochter dabei zu sein. Sie umarmen sich. 
     
 13 Kristen und Tony unterhalten sich mit Ridge und R.J. Kristen bedauert, dass es Brooke nicht gut ginge. Ridge stimmt seiner Schwester zu. Aber Brooke würde Grüße ausrichten lassen und wünsche Nicole und Zende nur das Beste zu ihrem besonderen Tag. Man würde sie vermissen, stellt Tony fest. Sie würde im Geist bei ihnen sein, meint Ridge. Kristen schlägt vor, sich später noch weiter zu unterhalten, jetzt sollten sie wohl erst mal nach ihrem Jungen gucken. Ridge meint zu seinem Sohn,
dass es Brooke sicherlich gefallen hätte. Sie würden sie später anrufen. Quinn und Eric gesellen sich zu ihnen. Ridge macht ihr ein Kompliment, sie sehe toll aus, das Haus sehe gut aus und sie wäre wirklich eine tolle Gastgeberin. Sie versuche es, lächelt Quinn. Das könne er sehen, grinst Ridge, sie habe ja sogar ihren Platz an der Wand aufgegeben. Nur für einen Tag, versichert Eric mehr an Quinn gewandt, als an Ridge. Ridge stimmt ihm zu und tauscht mit Quinn einen Blick aus.
     
 14 Tony meint zu Zende, so wie der zuhause an Weihnachten über Nicole gesprochen habe, hätte er keine Zweifel gehabt, dass es nun hierzu kommen würde. Sie könnte jetzt jeden Augenblick die Treppe herunterkommen. Ja, seufzt Zende nervös. Kristen grinst, ginge es ihm gut? Ja, meint er. Moment – wisse sie etwas? Nein, lacht sie. Er fragt, ob etwas falsch wäre? Nein, beruhigt sie ihn. Er entschuldigt sich, ihm ginge es gut, er sei einfach nur etwas nervös. Ja klar, lächelt sie, aber ihr
Sohn solle sich einfach entspannen und den Augenblick genießen. Das werde er, versichert Zende, und auch jeden Augenblick danach. Würde er sie lieben? Fragt Kristen. Ja, bestätigt Zende. Das wäre alles, was sie immer für ihn gewollt hätten, sagt sie.
     
 15 Rick kommt mit Carter herüber und sagt Zende, er solle doch mal gucken, wer gekommen wäre. Carter grinst, Zende könnte doch keine Hochzeit ohne einen Friedensrichter haben. Zende dankt ihm. Liam erkundigt sich, wie sich der Bräutigam halte. Nur gerade mal so, antwortet der. Und die Braut? Fragt Steffy. Sie hätte doch wohl keine kalten Füße bekommen, oder? Möchte Thomas wissen. Witzig, sagt Zende. Aber nichts könne Nicole diesen Tag ruinieren. 
     
 16 An der Tür tauchen Sally und Shirley auf. Beide sind wie Angestellte vom Partyservice gekleidet, Sally trägt zusätzlich eine schwarze Perücke und schwarze Hornbrille. Shirley trägt die Hochzeitstorte in einem Karton. Pam kommt hinzu und fragt skeptisch, ob sie zum Partyservice gehören würden. Ja genau, bestätigt Sally. Und wer wären sie? Charlie
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lacht, er wäre nur der gutaussehende Star Quarterback und Pam neben ihn der Cheftrainer. Zumindest von den Essensabteilung. Pam zeigt ihnen den Weg zur Küche. Sie sollten ihr folgen. Sally sieht sich erst noch um. Sie entdeckt Steffy, und natürlich auch Thomas. Shirley mahnt, sie sollten mal lieber in die Küche rübergehen.
     
 18 Als nächstes kommt Sasha herein und wird von Zende begrüßt. Er beruhigt sie, sie brauche nicht nervös zu sein, Nicole hätte sie als Schwester der Braut doch eingeladen. Sie stimmt ihm zu und dankt ihm, das habe sie hören müssen. Sie wäre nur gekommen, um ihnen ihre Liebe und ihre Unterstützung zu zeigen. Nic würde wirklich einen unglaublichen Mann heiraten. Er dankt ihr.  19
     
 20 Maya und Vivienne lassen Nicole und Julius allein. Nicole fragt ihren Vater, was er denken würde. Sein kleines Mädchen würde nun heiraten. Er könnte nicht stolzer sein, erklärt er. Und was für eine Aufmachung, das müsse alles ein Vermögen gekostet haben. Wann hätte sie sich nur entschlossen, erwachsen zu werden? Er sehe immer noch das kleine Mädchen in ihr. Sie hätte mal genau in seine Armbeuge gepasst, ihre ganzen 7 Pfund. Sie hätte ihre kleinen Finger um seinen Daumen gehalten.
Dann hätte sie angefangen zu laufen und zu reden und … Und von da an sei alles den Bach hinunter gegangen, lacht sie. Er freut sich, sie hätte auch einen guten Mann gefunden. Aber der sollte lieber auf sie achtgeben. Das werde er tun, ist sie sich sicher. Sie sei ja so glücklich! Dies wäre ihr Tag, sagt er, er gehöre ganz ihr. Er hoffe, es würde der glücklichste Tag in ihrem Leben sein. Er schließt sie in die Arme.
     
 21 Quinn betrachtet das Portrait. Eric kommt zu ihr und meint, nun sollte es nicht mehr lange dauern. Er wäre neugierig, warum sie so fasziniert von diesem Portrait sei. Es sei wunderschön, meint sie, genau wie alle es sagen würden. Mhhh, stimmt er ihr zu. Was? Fragt sie. Er grinst, sie hätte ihn vielleicht um ihren kleinen Finger gewickelt, aber er wäre trotzdem immer noch ziemlich gut darin seine Frau zu lesen und er glaube einen Hauch von Eifersucht entdeckt zu haben. Was? Protestiert
sie. Er solle nciht albern sein. Na gut, vielleicht wäre er das nicht, räumt sie dann ein. Es wäre nur so, das wäre ihr Platz. Im ganzen Haus wäre das der einzige Platz, der allein ihr gehöre und das wäre da oben. Dort könnte ein unbezahlbarer Picasso hängen und sie würde ihn trotzdem nicht so gut finden und …. ach sie wäre einfach lächerlich und Eric solle sie ignorieren. Er versichert ihr, es gäbe noch einen Ort in diesem Haus, der ganz allein ihr gehöre. Genau hier, sagt er und legt ihre Hand auf sein Herz. Sie reagiert gerührt und sagt ihm, wie sehr sie ihn liebe. Sie umarmen sich. Ridge beobachtet das, als Thomas zu ihm kommt. Ridge und Quinn haben gerade Blicke ausgetauscht. Thomas mahnt, er solle aufhören, Quinn anzustarren, sie wäre die Gastgeberin. Er solle nett sein! Ridge schmunzelt, er müsse versuchen darüber zu stehen. 
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 26 Shirley und Sally haben unterdessen ihre Torte in der Küche ausgepackt und vergleichen sie mit der Torte von Pam und Charlie. Shirley seufzt, das würde wohl Sallys kleinen perfekten Plan vernichten. Sie hätte tatsächlich schon bessere Torten gesehen. Im Leben ginge es nun mal darum, was man vorgesetzt bekommen, sagt Sally. Shirley klagt, sie hätte nicht mal genug Zeit gehabt, sie präsentabel zu machen. Und sie wüssten nicht einmal, ob die Torte überhaupt essbar sei, sie wären
 gar nicht dazu gekommen, sie zu probieren. Das könnten sie immer noch tun, findet Sally. Sie greift nach 2 Tabletts und schlägt vor, sich unters Volk zu mischen. Shirley tut es ihr nach.  
     
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Thomas steht mit Rick und Carter zusammen und meint, es wäre ein bisschen besser. Rick lacht, er hätte das Wohnzimmer nicht einmal wieder erkannt. Zende habe das gut gemacht, lobt Carter.
Sally und Shirley kommen hinzu und sehen sich neugierig um. Sally entdeckt Thomas und lächelt. Sie denkt an den Kuss zurück.
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 29 Ein Stück weiter sagt Charlie Pam, dass die Torte perfekt sei und alle gut laufe. Der Vogel käme noch in den Ofen… - Pam sagt, sie mache sich immer noch über die beiden dort Gedanken, sie zeigt auf Sally und Shirley. Die wären sicherlich nur das Aushilfspersonal, glaubt Charlie. Deren Chef hätte sie sicherlich rufen lassen, falls sie noch mehr Hilfe
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benötigen würden. Pam habe schon genug andere Sachen, um die sie sich kümmern müsse. Sie seufzt.
     
 31 Julius steht bei Zende und rät ihm lieber gut auf sein kleines Mädchen aufzupassen. Auf immer und ewig, verspricht Zende ihm. Julius gratuliert ihm und nennt ihn seinen Sohn. Sie umarmen sich.  
     
Steffy kommt zu Nicole ins Schlafzimmer. Sie fragt, ob Steffy noch einen Rat hätte, sie hätte das ja auch schon mal durchgemacht. Sie solle einfach tief durchatmen, antwortet Steffy, die Braut wäre der Star der Schau. Daran wäre sie nicht gewöhnt, stellt Nicole fest. Steffy versichert ihr, sie sehe umwerfend aus und so werde auch die Hochzeit sein. Sie freue sich ja so für Nicole! Vivienne findet es nun an der Zeit, das Kleid anzuziehen. Steffy sagt, Nicole solle nur daran denken, jeder da unten
 32 würde sie lieben. Es klopft an die Tür, es ist Sasha. Sie bemerkt, Nicole würde toll aussehen und bittet die anderen um einen Augenblick allein mit ihrer Schwester. Sie würde ihr wirklich nur alles Gute wünschen wollen. Alle gehen. Sasha lächelt Nicole an, sie sehe so wunderschön aus! Das meine sie wirklich so, Nicole würde ja richtig strahlen! Das wäre wohl der große Moment dafür, sagt Nicole. Sasha beteuert, sie würde sich so sehr für ihre Schwester freuen und wäre ihr sehr dankbar, dass sie
dabei sein dürfe. Sie wären für immer Schwestern, stellt Nicole fest, egal was komme. Sasha findet, dass Zende sich wirklich glücklich schätzen könne.
     
Carter fragt Zende, warum er so schwitze, sei er nervös? Es sei heiß, antwortet Zende. Warum sei er so nervös? Möchte Carter wissen. Weil es dort heiß sei, wiederholt Zende. Sie habe doch schließlich ja gesagt, meint Carter. Auch R.J. findet, Zende sehe nervös aussehe. Ein Bräutigam habe nervös zu sein, sagt Ridge. Aber er würde das nicht sein, wenn er seine Mutter wieder heirate, oder? Fragt R.J. Nein, antwortet Ridge lächelnd.  33
     
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Tony erklärt, dass er tatsächlich auch nervöser sei, als er gedacht hätte. Vivienne meint, sie habe das Gefühl gleich umzukippen. Kristen warnt, das solle sie nicht tun. Aber sie wisse, was Vivienne meine. Sie wäre auch so aufgeregt, sie könne platzen! Julius pflichtet ihr bei, ihnen allen ginge es so, sein kleines Mädchen … Ihm kommen die Tränen. 
Maya fragt alle, ob sie bereit wären. Worüber würden sie noch reden? Ja, sie seien bereit, antwortet
Carter. Zende stimmt ihm. Gut, sagt Maya, denn werde sie mal Nicole holen. 
     
Steffy strahlt, sie liebe einfach eine gute Hochzeit. Er auch, schmunzelt Liam. Das sollte er auch besser, warnt Steffy. Wie ginge es Thomas? Was? Fragt der aus seinen Gedanken aufgeschreckt. Steffy hat das Gefühl, er sei ganz weit weg, was wäre los? Nein, er sei dort, sagt Thomas und denkt wieder an Sally. Auch die sieht von ihrem Platz zu ihm hinüber.
 35 Shirley warnt ihre Enkeltochter, sie solle aufhören, zu Thomas hinüber zu starren. Das würde sie doch gar nicht tun, behauptet Sally und hält ihrer Großmutter vor, diese solle mal lieber aufhören von dem Tablett zu essen. Doch, beharrt Shirley, sie würde starren - was laufe da zwischen ihr und Thomas Forrester?  36
     
 37 Maya kommt wieder zu Nicole und fragt, ob diese bereit sei. Sei alles in Ordnung? Sie mache wohl Witze, antwortet Nicole. Sie wäre so dankbar für alles in ihrem Leben, sie fühle sich so gesegnet. Das wäre sie auch, versichert Maya. Und sie würde auch alles Gute verdienen, was das Leben ihr nun biete. Nun sollten sie Nicole aber mal das Kleid anziehen, damit Zende auch sehen könne, wie glücklich er sich schätzen könne. 
     
Unten warten alle darauf, dass es anfängt. Rick sagt, das wäre es jetzt, sei Zende bereit? Er könne es nicht abwarten, antwortet der. Wirklich? Fragt Rick. Denn er hätte es nicht sagen können. 
Liam sagt zu Steffy, dass er in Kürze der Bräutigam sein werde, der darauf warte, dass seine Braut zum Altar schreite. Steffy kann es auch nicht erwarten. Maya huscht nach vorne und gibt Bescheid, dass Nicole bereit sei. Carter nickt dem Streichquartett zu und sie spielen den Hochzeitsmarsch. Nicole schreitet die Treppe herunter und bekommt von Julius die Blumen überreicht. Sie hakt sich bei ihm ein und sie schreiten zusammen zum Altar.
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 42 Nicole bemerkt das Portrait, ruft oh mein Gott und alle lachen, Zende grinst nur und zuckt mit den Schultern. Nicole kommt bei Zende an. Sie strahlen sich an. Shirley und Sally sehen von hinten zu. Shirley knabbert schon am nächsten Canapée. Carter sagt, er könne wohl für alle sprechen, wenn er Nicole und Zende versichere, wie dankbar sie
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alle wären, an ihrer Liebe teilhaben zu dürfen. Wie passend für einen Valentinstag. Sie wären nun also dort alle versammelt, um zu feiner, wie Zende und Nicole den Bund der Ehe eingehen würden. 
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Mittwoch, 15. Februar

 
 1 Carter heißt alle noch mal willkommen mitzuerleben, wie Zende und Nicole sich das Jawort geben. Es gäbe wenige Dinge im Leben, die so inspirierend und hoffnungsvoll wären wie die junge Liebe. Die Trauung sei der Anfang des gemeinsamen Lebens von Zende und Nicole. Es sei auch ein Testament der Kraft ihrer Liebe und ihrer Verpflichtung füreinander. 
     
 2 Wyatt legt unterdessen Bill eine Akte vor und erklärt, er brauche eine neue Aufgabe. Was wäre mit dem Bericht über …, will Bill fragen, aber Wyatt antwortet sofort, der sei erledigt. Und die Zahlen? Fragt Bill. Hier, sagt Wyatt und legt seinem Vater weitere Ordner mit den Anschaffungen und Projektionen vor. Außerdem auch seine
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Mittagsbestellung. Wow, staunt Bill, da müsse Forrester sich wohl Sorgen machen. Wyatt meint, er würde dort ja arbeiten, wenn er das könnte, aber …. Er bemerkt Bills Blick und räumt ein, es wäre ja nicht so, dass es bei Spencer nicht aufregend wäre. Also … - Bill will wissen, ob er damit zu sagen versuche, dass es nicht so aufregend sei an seiner Seite zu arbeiten, wie an der von Steffy? Nein, beteuert Wyatt, das wäre es nicht, …. oder doch! Nein, er könne einfach nicht mit Steffy und Liam zusammen arbeiten. Mit allem was da laufe, wäre das einfach zu schwierig. Eine gute Entscheidung, lobt Bill, Wyatt solle sich lieber auf die Arbeit konzentrien, so würde er darüber hinwegkommen. Wie würde das denn für seinen Vater funktionieren? Erkundigt Wyatt sich. Brooke wäre gerade mit Ridge auf der Forressterhochzeit. Das nehme er mal an, sagt Bill. Der Verlierer Forrester glaube wahrscheinlich auch, dass seine Hochzeit die nächste sein werde. Er genehmigt sich einen Whiskey. Wyatt entschuldigt sich, hätte er lieber nicht davon anfangen sollen? Es wäre nur so, dass er sich daran erinnere, wie er und Steffy ihr Ehegelübde ausgetauscht hätten, das sei ein toller Tag gewesen.
     
 4 Carter sagt, Zende und Nicole hätten gewollt, dass er ihren Familien danke, dass sie dort für sie da sein würden, ganz besonders ihre Eltern, die sie immer unterstützt und ihnen gezeigt hätten, was für ein unglaublicher Segen eine starke Ehe sein könne. Es wäre das Fundament der Familie, die Quelle von Frieden und Stabilität. An diesem Tag würden sich die Geschicke dieser beiden Familien noch einmal mehr verbinden, direkt dort in diesem wunderschönen Zuhause, was schon so viele Forrester Hochzeiten erleben habe. 
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Im Hintergrund raunt Sally Shirley zu, dass er Recht habe. Dies wäre wie der Buckingham Palast der Mode. Und dort vorne sitze die königliche Familie. 
 
Carter fährt fort, möge das Vermächtnis der Liebe, was hier kreiert wurde, sie in ihrem langen gemeinsamen Leben als Frau und Mann ermutigen und inspirieren.
     
 6 Bill beendet gerade ein Telefongespräch und bittet eine Person sich um etwas zu kümmern. Er bemerkt, dass Wyatt ebenfalls mit dem Handy beschäftigt ist. Er würde ja wohl hoffentlich nicht Steffys soziale Medien überprüfen. Nein, streitet Wyatt ab, das wäre nun nicht mehr sein Job. Genau, das wäre es nicht, betont Bill. Wyatt räumt ein, er
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würde Steffy immer lieben, aber er er habe sie gehen lassen müssen. Er würde nicht mehr um sie kämpfen. Ganz anders als sein Vater und Brooke. Eine vollkommen andere Situation, behauptet Bill. Außerdem würde Liam Steffy nicht enttäuschen. Ach komm schon, protestiert Wyatt, Liams Vergangenheit mit Steffy wäre ja wohl nicht viel besser als die von Ridge und Brooke! Liam habe seine Lektion gelernt, glaubt Bill, Forrester aber nicht. Wyatt wendet ein, dass Brooke ihre Lektion vielleicht noch nicht gelernt habe, da sie Ridge eine weitere Chance gebe. Bill erklärt, Brooke würde das nur für ihren Sohn tun. R.J. wolle die Familie gern wieder vereint sehen. Und traurigerweise für ihn, würde das nicht passieren. Brooke würde wissen, was sie an ihm habe, ihre Zukunft läge bei ihm.
     
 8 Carter erzählt unterdessen, wenn man Hochzeiten durchführe, würde man viele Liebesgeschichten hören. Man schmunzelt. Carter meint, die von Zende und Nicole wäre einzigartig. 2 Menschen von verschiedenen Kontinenten. Zende wäre eine Waise aus Afrika gewesen und wurde dort adoptiert. Nicole sei ein Kind aus einer Vorstadt in Illinois, sie wäre in einer schwer arbeitenden Mittelklasse Nachbarschaft aufgewachsenen. Zende wäre in der Modewelt von Miami groß geworden. Sie beide
wären dann noch Los Angeles gezogen um mit der Familie zusammen zu sein und ihren eigenen Weg im Leben gehen zu können. Nicht lange, nachdem sie ihre Praktika bei Forrester begonnen hätten, wäre eine Romanze entstanden. Das passiere des Öfteren bei Forrester. Man lacht. Wäre das nun ein Modehaus oder eine Partnerbörse? Manchmal könne er das gar nicht voneinander unterscheiden.
 10 Pam kann sich offenbar nicht auf die Zeremonie konzentrieren und sieht sich wiederholt nach hinten um. Charlie fragt seine Springbohne, was denn los wäre. Sie flüstert ihm empört zu, dass die beiden da hinten vom Partyservice gar nicht arbeiten würden. Stattdessen würden sie bei der Trauung zugucken! Vielleicht sollten sie das auch lieber tun, rät Charlie.  9
Carter fährt fort, jede Liebesgeschichte habe ihre Höhen und Tiefen, jedes Paar habe so einige Herausforderungen zu meistern. Die stärksten Paare würden sich denen stellen und dabei zusammen wachsen.
Zende und Nicole hätten das getan und noch viele andere unglaubliche Dinge. Zende wäre als Junge in ein neues Land gezogen, um Teil einer neuen Familie zu werden, ein neues Leben zu beginnen. Nicole sei die Leihmutter für ihre Schwester gewesen und habe Lizzy zur Welt gebracht. Dies beiden wären ganz außergewöhnliche Menschen voller Güte, Mut und Anmut. Es wäre keine 
 11 Überraschung, dass sie sich zueinander hingezogen gefühlt hätten. Er wisse, dass sie alle Zende und Nicole unterstützen würden. Hier würden sich ihre Wege verbinden, Zende und Nicole wären bereit, ihr eigenes Leben und ihre eigene Familie aufzubauen. Er könne es gar nicht erwarten, versichert Zende Nicole. Sie strahlen sich an.  12
     
 13 Wyatt meint, er wolle Bill ja nicht wegen Brooke entmutigen, aber sie und Ridge wären verlobt. Bill lacht, und Ridge wäre wahrscheinlich nicht der Einzige, der glaube, sie wären das nächste Paar, was heiraten würde. Aber er würde Wyatt mal etwas sagen. Vielleicht wolle er sich das ja auch aufschreiben. Da es noch nicht dazu gekommen sei, würde es auch nicht mehr passieren.  14
     
Carter meint, wenn 2 Menschen füreinander bestimmt wären, würden sie auch zusammen kommen, egal wie unterschiedlich sie wären und was für Herausforderungen sie sich dafür stellen müssten. Ridge sieht zu Quinn hinüber, die vor ihm sitzt. Carter meint, die stärksten Paare wären die, die sich solchen Herausforderungen gemeinsam stellen und daran wachsen würden. Diese Art von Liebe würden sie an diesem Tag feiern. Und welche Feier wäre vollständig, ohne ein paar Ausdrücke der
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Liebe? Zendes und Nicoles Freunde und Familie würden nun gern ein paar Worte mitteilen. Kristen und Tony stehen auf. Sie
versichert allen, dies wäre ein so stolzer Tag für sie. Sie würden sehen, wie ihr Sohn in dem Haus heirate, in dem sie aufgewachsen wäre, das Haus, in dem sie sich in Tony verliebt und wo sie so viel Zeit miteinander verbracht hätten. Tony fährt fort, als dann so viele Menschen in der Welt an AIDS starben, hätte diese wunderschöne Frau ihm ihre Liebe gezeigt, in Krankheit und gesunden Tagen für den Rest ihres Lebens. Es gäbe immer noch keine Heilung, aber auch Menschen mit HIV würden
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heute wunderschöne, unglaubliche Tage wie diesen erleben. Sie wären so stolz auf ihren Sohn. Sie würden das Beste für ihn und seine tolle Frau wollen. Rick ist an der Reihe. Er sagt, er und Maya hätten ihnen beiden so viele Ratschläge gegeben, wahrscheinlich sehr viel mehr, als sie hören wollten. Sie hätten es nur getan, weil sie gewusst hätten, wie gut sie zueinander
17 passen würden. Sie wären wirklich ein unglaubliches Paar. Und sie würden sogar noch besser als Tante und Onkel für Lizzy sein. Sie wären so stolz auf sie. Auch Eric erklärt, wie stolz er auf seinen Enkel wäre. So stolz auf den Mann, der er geworden sei, stolz auf die Verantwortung, die er jetzt übernehme. Und er freue sich für ihn, dass
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diese Frau sich einverstanden erklärt habe, ihr Leben mit ihm zu teilen. Er könne ihm versichern, es wäre sehr wichtig, im Leben
19 eine starke Frau an der Seite zu haben. Maya sagt, sie und Rick wären Nicole so dankbar, dass sie ihnen Lizzy geschenkt hätte. Und Zende hätte anerkannt, wie großzügig und couragiert Nicole sei. Sie und Rick würden sie beide so sehr lieben. Und sie wünschten ihnen all das Glück, was sie ihnen auch gegeben hätten. 20
 21 Shirley wischt sich Tränen aus den Augen. Sally stößt sie an. Es wäre wunderschön, protestiert ihre Großmutter.  22
Ridge steht auf und wünscht dem Brautpaar ein Leben voller Glück und die Hoffnung, dass ihre Träume und ihre Leben sie
 23 überall dort hinbringen, wo sie hingehen wollen. Steffy wünscht ihnen, dass ihre Liebe und die Bindung, die sie jetzt empfinden würden für den Rest ihres Lebens anhalte. Und sie könne es ihnen sagen, das könne wirklich passieren! Sie sollten einfach ihren Herzen vertrauen und Vertrauen haben. Sie sollten aneinander festhalten und niemals wieder
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loslassen. Sie sieht Liam an, der ihr verschwörerisch zublinzelt. Julius ist an der Reihe. Er erklärt, er habe ein gutes Gefühl bei dieser Ehe. Es gäbe sehr viel Unterstützung. Das wäre ihm und Nicoles Mutter sehr wichtig. Die Art, wie Zendes Familie Nicole akzeptiert habe und die Wärme, die man ihr in diesem Haus entgegen brächte … sie würde einen wirklich guten Mann heiraten.
25 Und Zende könne sich ebenfalls glücklich schätzen. Vivienne stimmt ihm lachend zu. Ihre Herzen wären sehr voll, sagt Julius. Es wäre eine stolze Zeit. Sie sollten einander dankbar sein, ehrlich und sich vergeben. Und sie sollten jeden Tag jedes kleinste Detail am anderen lieben. Das würden sie tun, verspricht Nicole ihrem Vater. 26
     
 27 Bill meint, Forrester würde es hinauszögern, er habe keine Ahnung warum, aber er hätte da so seinen Verdacht. Brooke sollte wissen, dass es kein gutes Zeichen sei. Für ihn könnte es aber gut sein, oder? Fragt Wyatt. Bill erklärt, er liebe Brooke. Und Brooke liebe ihn. Dies wäre nur ein kleiner Umweg, sie würden wieder zusammen kommen.
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Brooke würde das tun, was sie für das Richtige für ihre Familie halte. Das wäre aber niemals die Priorität für Forrester gewesen, dem ginge es nur um sich selber. Was würde also passieren? Ridge würde Brooke hängen lassen, so wie er das immer täte. Wenn er es nicht schon längst wieder getan hätte.
     
 29 Sie würde Nic wirklich lieben, sagt nun Sasha. Shirley raunt Sally hinten zu, dass sie gehen sollten. Die Zeremonie wäre doch aber noch nicht vorbei, wendet Sally ein. Shirley kontert, sie würde doch aber bestimmt nicht wollen, dass Thomas und Steffy sie dort erwischen, wenn die Zeremonie vorbei sei. Sally sieht zu Thomas hinüber.  30
     
Carter fragt unterdessen, ob Zende Nicole zu seiner Frau nehmen wolle. Würde er sie lieben, trösten, ehren und in guten und in schlechten Tagen beistehen, allem anderen versagen und ihr bis ans Ende seines Lebens treu bleiben? Ja, ich will, antwortet Zende. Carter stellt die gleiche Frage an Nicole. Auch sie sagt ihr, ich will. Carter meint, sie hätten nun ihre Absicht erklärt, heiraten zu wollen. Sie könnten nun ihre Gelübde sprechen.
31 Gerührt verspricht Nicole Zende, dass sie all die Dinge tun würde, von denen ihr Vater gesprochen hätte. Sie verspreche ihn jeden Tag zu lieben, ihre Gefühle und ihr Leben mit ihm zu teilen, immer dankbar zu sein, verständnisvoll und niemals zu vergessen, wie sehr er um sie gekämpft hätte. Er hätte nicht aufgegeben und das würde sie auch nicht tun. Egal, was vor ihnen liege, sie würden das zusammen durchstehen. Er wäre ihr Ehemann und ihr bester Freund. Er wäre der Einzige, der sie
zum lächeln bringen könne, egal wie frustriert oder sauer sie sei. Er kenne sie besser, als sie es jemals für möglich gehalten hätte. Und nach allem, was sie zusammen durchgemacht hätten, wisse sie auch, dass er der Mann sei, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wolle. Sie gelobe das aus ihrem Leben zu machen, was sie sich wünschen.
Zende sagt, er würde sie gerade sehr bewundern. So wäre es ihm schon gegangen, als er sie kennen gelernt habe. Jedes Mal, wenn er gedacht habe, er könnte sie nicht noch mehr bewundern, hätte sie etwas Unglaubliches getan – so wie an dem Tag, als Lizzy geboren wurde. Bei dem Anmut und der Stärke, die sie gezeigt hätte, hätte er das Gefühl gehabt, einen Engel vor sich zu haben. Er kenne niemanden, der so liebevoll, verzeihend und wunderschön wie sie wäre. Er hätte auf diesen Tag
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gewartet. Eigentlich habe er sogar dafür gebetet. Und da wären sie nun. Niemals zuvor wäre er mehr hin und weg gewesen, wie zu diesem Zeitpunkt. Er verspreche sie immer in ihrem gemeinsamen Leen zu ehren. Carter erklärt, diese Ringe würden den Bund und die Treue der Ehe symbolisieren. Sie sollten sie als Erinnerung an die Versprechen tragen, die sie einander gegeben hätten. Er sagt Zende, er solle Nicole den Ehering anstecken und wiederholen, er gebe ihr diesen Ring als Symbol ihrer Liebe und Hingabe. Zende tut wie ihm geheißen. Nun ist Nicole dran. Danach erklärt Carter, mit dem Austausch der Ringe und den Eheversprechen hätten sie ihr Leben einander versprochen. Nun sollten sie hingehen, mit all der Liebe, dem Respekt und dem Glück, was sie an diesem Tag empfinden würden. Es wäre ihm eine Ehre, sie als Ehemann und Ehefrau zu erklären. Zende möge nun die Braut küssen. Unter lauten Jubel und Applaus küssen sich die Beiden.
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Donnerstag, 16. Februar 

 
Es ist geschafft. Zende und Nicole sind verheiratet. Man ist beim Empfang angekommen. Es gibt ein wenig Sektgeplauder. Maya stellt fest, dass Nicole nun verheiratet sei. Sie hebt ihr Glas. Rick gratuliert Zende. Der dankt. Tony ist gerührt. Er sei so stolz auf seinen Sohn. Zende dankt seinem Vater. Und er bittet seine Mutter mit dem Weinen aufzuhören. Sie solle es mal nachlassen. Die entschuldigt sich. Sie wäre so glücklich, ihn so glücklich zu sehen. Sie dankt Nicole dafür, dass sie Zende so glücklich mache.
1 Eric wendet sich an Nicole Forrester. Er heißt sie in der Familie offiziell Willkommen. Nicole dankt ihm. Eric sei so gut zu ihnen gewesen. Und der ganze Tag, wäre schöner, als sie es sich je habe vorstellen können. Sie dankt ihm. Quinn und er hätten es nicht anders haben wollen, antwortet Eric. Zende dankt allen für ihr Kommen. Sie wären so eine
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tolle Familie und Freunde. Carter wäre immer ein richtiger Profi. Er könne sich nicht mehr für die Beiden freuen, verlautbart Carter. Es wäre aber auch an der Zeit gewesen. Alle lachen. Quinn freut sich total für die Beiden. Ridge übermittelt die besten Wünsche. Auch von Brooke. Nicole tut es Leid, dass Brooke nicht habe kommen können. Zende sagt, dass es nett von Brooke sei, dafür zu sorgen, dass er und Nicole nicht auch vor den Flitterwochen krank würden. Alle lachen. Julius findet, dass es an der Zeit sei, einen Toast auszusprechen. Man ist begeistert. Auf Nicole und Zende, sagt Maya einfallsreich. Auf die Liebe, das Lachen und ein Happyend, ist Vivienne ein wenig geistreicher. Man stößt an.
 3 Vivienne kann es nicht fassen. Ihr kleines Mädchen sei verheiratet. Ihr kleines Mädchen, sagt Julius. Sie wäre beinahe so hübsch, wie es Vivienne an ihrem Hochzeitstag gewesen sei. Sasha stellt fest, dass ihr Vater ein Süßholzraspler sei. Das wäre er auf alle Fälle, sagt Vivienne. Aber sie wäre in diesem Fall nicht böse auf ihn. Man lacht.  
     
 4 Pam beobachtet Sally und Shirley. Ihr gefalle das Verhalten der Caterer nicht, sagt sie zu Charlie. Charlie hat nicht zugehört. Pam fragt in die Runde, ob sie etwas holen dürfe. Vivieen schaut auf ihr leeres Glas. Vielleicht ein wenig Champagner, sagt sie. Aber sie könne sich auch selbst etwas holen. Tony ist galant und küsst ihr die Hand. Er werde sie
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dabei begleiten. Julius solle nur nicht eifersüchtig werden, sagt Vivienne. Der fragt daraufhin Kristin, ob sie ihn nicht begleiten wolle. Gerne doch, wenn es Julius nichts ausmache, sagt Kristen. Und Tony mahnt zur Vorsicht.
     
 6 Nicole schaut auf das Bild. Sie könne nicht fassen, dass Zende das für sie getan habe. Er fragt, ob es ihr gefalle. Er scherze wohl, sagt Nicole. Das sei unglaublich. Wie habe er das nur geschafft, fragt sie ihn. Also er habe das Bild seiner Frau dort oben für die Hochzeit hängen sehen wollen, erzählt Zende. Also habe er mit seinem Großvater gesproche. Der kommt mit Quinn gerade hinzu. Und der habe gesagt, dass das alles in Ordnung sei. Quinn habe ihren Segen dazu gegeben, sagt Eric. Nun,
so Quinn, es wäre ja nur für einen Tag. Und wenn sie ehrlich sei, es wäre auch mal schön nicht immer sich selbst zu sehen, wenn man sich herumdrehe. Maya wundert sich. Quinn wäre damit einverstanden gewesen. Natürlich, sagt Quinn. Es wäre Nicoles großer Tag. Rick äußert seine Überraschung. Quinn entgegnet, dass sie voller Überraschungen stecke.
     
 7 Shirley und Sally sind in die Küche gegangen. Shirley kann nicht glauben, dass sie sich von ihrer Enkelin hat zu so etwas überreden lassen. Ihre Omi solle aufhören sich Sorgen zu machen. Niemand habe sie in Verdacht. Sie würden genauso wie richtige Caterer aussehen. Außer, so Shirley, dass sie Hochzeit ruinieren würden. Sie wären sicher die Einzigen, die in Handschellen abgeführt werden würden. Und Sally solle mal einen Blick auf ihren Kuchen werden. Der sehe nicht mal ansatzweise
wie ein Hochzeitskuchen aus. Der wäre schon in Ordnung, beruhigt Sally ihre Großmutter. Der habe seinen Zweck erfüllt. Sie reicht ihr eine Flasche Champagner. Sie sollten so aussehen, als machten sie sich nützlich, fordert Sally ihre Großmutter auf. Shirley fragt, ob es zufällig Würstchen im Schlafrock gebe. Das wüsste sie doch nicht, sagt Sally und geht wieder ins Wohnzimmer.
     
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Sie bleibt stehen und schnappt 9
nach Atem. Shirley solle sich mal
die Decken anschauen. Das müsse
italienischer Marmor sein. Und die
Zeremonie wäre wirklich sehr süß
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gewesen, fährt Sally fort. Sie wären gar nicht so hochnäsig, sagt Sally. Wer, fragt Shirley leicht verwirrt. Die Forresters, antwortet Sally. Shirley winkt ab. Sie scheinen wirklich zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen, stellt sie fest. Dann erblickt sie Thomas. Sie habe so etwas noch nie gesehen, sagt Sally.
     
 11 Er wüsste ja nicht, wie es die anderen sähen, sagt Zende. Aber es wäre an der Zeit zu tanzen, schlägt er vor. Kristen ist einverstanden. Auch Maya gefällt die Idee. Zende schaut zu seiner Mutter und fragt was los sei. Schon als kleiner Junge, wäre das sein liebstes gewesen, erinnert sie sich. Er habe immer getanzt. Sie hätten das Kind nie dazu gebracht, damit auzuhören, erinnert auch Tony sich. Das ginge heute auch noch nicht, sagt Nicole. Zende habe sie zu ihrem ersten Konzert mit hier
in L.A. genommen. Zende bestätigt das. Zende habe sie die Treppen rauf und runter gewirbelt. Wie ein paar Verrückte. Alle lachen. Ja, er habe es gewusst, sagt er. Das erste Mal, als er Nicole gesehen habe, sei ihm klar gewesen, dass sie die Richtige sei. Er schnappt sie sich. Sie tanzen. Rick bewundert die sanften Bewegungen. Er lacht.
     
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Thomas hat Sally längst erkannt. Die steht und schaut sich um. Er habe sie erwischt, sagt er zu ihr. Dann grüßen sie sich. Das wäre ja ein Ding, sagt Sally. Sie habe ihn gar nicht bemerkt. Da wäre sie also, sagt Thomas. Sally Spectra, talentierte Designerin und außergewöhnlicher Caterer. Nun ja, sagt sie. Ab und an, müsse man für ein bisschen Extramäuse auch etwas tun. Sie versuche ja immer noch ihr Geschäft aus dem Boden zu stampfen. Ja, ja, sagt Thomas. Das wäre alles so verrückt.
Von all den Hochzeiten in L.A. habe sie ausgerechnet die, von seinem Cousin erwischt. Unglaublich, meint er. Ja sehr seltsam, findet auch Sally.
Das erinnere ihn eigentlich an seinen Vater und Brooke, vor all den Jahren. Seine Großeltern hätten hier eine Feier gehabt. Und Brooke sei der Caterer gewesen. Sein Vater und Brooke hätten sich hier in diesem Raum gesehen. Und na ja, der Rest wäre Geschichte. Das klinge sehr romantisch, findet Sally. Der einzige Unterschied sei, dass Sally kein Caterer wäre. Wäre sie das nicht, fragt die erstaunt. Sie tue so als ob, stellt Thomas fest. Das könne Spectra am besten, findet er. Dinge nachmachen. Aber, so gibt er zu, er könne nicht darüber hinweg sehen, wie gut sie in diesem Outfit aussehe. Also, er sehe selbst auch nicht so schlecht aus, sagt Sally zu Mr. Forrester.
     
 13 Im Wohnzimmer geht es hoch her. Nicole wirft ihren Brautstrauß. Unter tosendem Beifall schnappt den sich Pam. Alle rufen Charlie, der jetzt wohl weiß was los ist. Maya fragt Rick, ob er das Lächeln auf Nicoles Gesicht gesehen habe. Ja, sagt der. Er wüsste nicht wer glücklicher sei. Zende, Nicole oder Pam. Maya lacht. Sie freue sich so für Nicole.
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Eine weitere Avant habe in die Familie eingeheiratet. Die Forrestermänner wären ziemlich glücklich, sagt Maya. Das wären sie, gibt Rick ihr Recht. Sie küssen sich.
     
 15 Steffy und Liam sind auch noch auf der Party. Sie seufzt. Es wäre so süß zu sehen, wie verliebt Zende in Nicole sei. Es wäre ja auch nicht leicht gewesen bis hierher zu kommen, sagt Liam. Aber Zendes Ausdauer hätte sich ausgezahlt. Steffy solle ihn ansehen. Zende sei mit der Frau, die er liebe verheiratet. Und Liams harte Arbeit und Hartnäckigkeit werden sich auch bald auszahlen, verspricht Steffy. Sie würden auch bald Mann und Frau sein. 
 16 Dann gibt es die obligatorische Ridge und Quinn schauen sich quer durch den Raum an Szene. Quinn erinnert sich auch noch an den Kuss. Oy weh.  17
     
 18 Pam kommt in die Küche. Sie schnappt sich Shirley. Sie fragt diese, was mit dem Kuchen los sei. Hätten sie jetzt zwei Hochzeitskuchen, fragt sie. Sie habe diesen gemacht, sagt Shirley. Sie habe von dem Anderen nichts gewusst. Der wäre ihr ein wenig zu überkandidelt. Pam fragt entgeistert, ob Shirley den Kuchen selbst gemacht habe. Natürlich, antwortet diese stolz. Das wäre der beste Kuchen, den Pam je probiert hätte. Das sei ja interessant, sagt Pam und geht zu ihrem Kuchen.
Denn sie habe diese Torte gemacht. Es wäre eine Meyer Zitronentorte. Und das, so Pam, wäre die leckerste Torte, die Shirley nie probieren werde. Denn sie bekomme so langsam ein seltsames Gefühl, was Shirley angehe. Von moi, fragt Shirley empört. Pam glaubt, dass Shirley für eines dieser Schundblätter aus Hollywood arbeite. Da habe sie doch Recht, fragt sie Shirley. Die lacht. Schätzchen, sagt sie zu Pam. Sie würde so einen Schund nicht mal kaufen, geschweige denn für so etwas arbeiten. Also, wenn Pam beiseite treten würde, sie habe Würstchen zu verteilen, sagt Shirley und geht.
     
 19 R.J. gießt sich etwas ins Glas. Er bemerkt den Blick seines Vaters. Der solle sich nicht sorgen, meint R.J. Das wäre Zeugs mit Apfelgeschmack. Er habe doch gar nichts gesagt, wehrt Ridge sich. Aber er könne Gedanken lesen, sagt sein Sohn. Ach wirklich, wundert Ridge sich. Was dächte er denn gerade jetzt. R.J. schaut ihn an. Dann sagt er. Ridge könne es nicht erwarten Brooke zu heiraten. Ridge antwortet, dass R.J. wie immer Recht habe. Das wüsste er doch, sagt sein Sohn zufrieden. 
     
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Pam hat sich Charlie geschnappt. Er solle da mal hinschauen, sagt sie. Blick geht auf Shirley die mit den Würstchen zwischen den Gästen steht. Sie könnte schwören, so Pam, dass die für die Presse arbeite. Undercover. Charlie glaubt das nicht. Sie habe auch den Hochzeitskuchen gemacht, erzählt Pam weiter. Nein, nein, sagt Charlie.
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Den habe sie doch selbst gemacht, erinnert er Pam. Nicht den, erklärt Pam. Den anderen. Den erbärmlich aussehenden. Und der wäre aus Schokolade. Wer mache schon Schokoladenkuchen zu einer Hochzeit, redet Pam weiter.
Charlie ist von dem Gedanken nicht so angewidert, wie es scheint. Sie wolle einfach nicht, dass die Hochzeit von Zende und Nicole kaputtgemacht werde. Er solle zu ihr gehen und ihr sagen, dass sie sich den Kuchen nehmen und verschwinden solle. Moment mal, sagt Charlie. Die Frau habe behauptet, dass ihr Kuchen der Beste aller Zeiten sei. Ja, sagt Pam. Das wäre doch unglaublich. Nun das könne man doch feststellen, sagt Charlie. Man nehme ein Stück von dem einen Kuchen und ein Stück von Pams. Dann lege man sie nebeneinander auf den Teller. Was, wieso. Pam ist verwirrt. Sie ruft Charlie zur Ordnung. Er wäre dann der Richter, sag er. Er solle den Nachtisch vergessen, sagt Pam. Sie wolle doch nur wissen, ob die zwei echt wären oder nicht, sagt Pam. Sie zischt ab. Charlie hinterdrein.
     
 22 Man unterhält sich. Liam findet etwas interessant. Steffy beobachtet wie Thomas mit Sally im Schlepptau aus dem Wohnzimmer verschwindet.  23
     
Sie landen in der Küche. Thomas sagt zu Sally, dass er ihr doch gesagt, sie könne nicht hier sein. Sie müsse hier sein, erklärt Sally. Ihre Großmutter sei die Bäckerin. Sie habe einen Kuchen für die Familie gemacht. Diesen da, fragt Thomas mit Blick auf das Schokoladendesaster. Er schmecke besser, als er aussehe, verteidigt Sally sich. Seine Schwester wüsste genau, worauf Sally aus sei. Aufruhr, Öffentlichkeit und das alles. Also nein, sagt Thomas schließlich.
 24 Sally gibt sich beleidigt. Das würde sie doch niemals tun. Dann also gut, erwidert Thomas. Sie solle verschwinden. Er werde sie decken. Sie solle den hinteren Ausgang wählen. Oh, meint Sally gerührt. Thomas passe auf sie auf. Er küsst sie. Er mache es ihr nicht gerade leicht zu gehen, stellt Sally fest.  25
     
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Eric schaut in die Runde. Es sehe so aus, als hätten alle Champagner. Also wolle er noch einen Toast aussprechen. Auf die Frischvermählten. Auf Nicole und Zende.
Thomas hält als erstes eine Rede. Als sie zum ersten Mal von ihm gehört hätten, wären Steffy und er sehr aufgeregt gewesen, einen
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neuen Cousin zu bekommen. Aber als sein Onkel und seine Tante mit Zende nach Hause gekommen seien, hätten sie gewusst, dass sie einen Freund fürs Leben gefunden hätten. Zende ist gerührt. Er dankt Thomas. Sie umarmen sich.
Dann ist Carter dran. Er sagt, Nicole könne ihm schon glauben. Ohne sie habe sich Zende einfach mies gefühlt. Er habe immer nur über sie geredet. Also, im Namen aller Freunde, danke er Nicole dafür, dass sie Zende geheiratet habe. Alle lachen. Sie habe einen tollen Kerl geheiratet. Man ist angemessen gerührt.
Sie habe immer gehofft, dass Zende einens Tages jemanden treffen werde, der ihn so schätze, wie er wirklich sei. Aber Nicole, die habe ihre Erwartungen mehr als übertroffen. Und sie wäre wirklich sehr froh, sie in ihrer Familie zu haben. Und sie wüsste, dass sie auch für Tony mitspräche. Sie wären, ja sie wären für Enkelkinder bereit.
Vivienne sagt, dass Nicole etwas Gutes in den Händen halte. Sie solle es versorgen und bewahren und niemals dieses Gefühl vergessen, so lange sie lebe. Er werde nicht sehr lange reden, meint Julius. Denn er sei zu Tränen gerührt. Aber er fühle sich heute Abend sehr stolz. Er wäre stolz auf seine Mädchen. Seine Frau, seine drei Töchter, seine schneidigen Schwiegersöhne. Man
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lacht. Die Familie sei alles. Liebe, Respekt, Freundlichkeit. Er liebe sie Beide, sagt Julius zu Nicole und Zende und hebt sein Glas. Nicole dankt ihren Eltern und allen für die Unterstützung und die Freundlichkeiten. Es bedeute ihnen so viel. Zende ist auch sehr dankbar dafür, dass sie mit ihnen diesen Tag geteilt hätten. Sie müssten jetzt alle aber nicht gehen. Jedenfalls nicht, ehe sein Großvater sie hinauswerfe. Aber er und seine Braut müssten irgendwohin. Alle lachen.
     
 29 Shirley ist entsetzt. Sie fragt ihre Enkelin, ob Thomas sie wirklich gesehen habe. Sie habe gedacht, dass sie sich unter dem Radar bewegen wollten. Das habe sie auch gedacht. Aber Thomas habe sie gebeten zu gehen, berichtet Sally. Wie unhöflich, meint Omi daraufhin. Ach zu ihrem eigenen Besten, sagt Sally. Er versuche sie nur davor zu bewahren eine Szene zu machen. Shirley ist verwirrt. Sie habe gedacht, dass sie hierher gekommen wären, um eine Szene zu machen.
30 Damit sie Aufmerksamkeit für Spectra Fashions generierten. Darum wäre sie hierher gekommen, gibt Sally zu. Aber sie wolle Thomas nicht wirklich verärgern, sagt Sally. Sie sollten gehen, sagt Sally. Sie wollen sich gerade davon machen, da kommt Steffy in die Küche. Sie sagt zu Sally, dass sie doch gewusst habe, dass es Sally sei. 31
     
 32 Liam macht sich am Champagner zu schaffen. Thomas kommt zu ihm und fragt, ob Liam Steffy irgendwo gesehen habe. Der überlegt und sagt nein. Aber er sei sich sicher, dass sie irgendwo stecken müsse. Dann lässt er Thomas stehen. Der dankt ihm dennoch.  
     
Steffy fragt, was Sally hier mache. Sie hätten den Kuchen gebracht. Ihre Großmutter wäre eine virtuose Bäckerin. Der Kuchen wäre aufgeflogen. Und Sally gleich mit ihm. Sie wüsste worauf Sally aus sei, sagt Steffy sauer. Sally wolle die Hochzeit ihrer Familie kaputtmachen. Damit es eine weitere Szene gebe. Warum um Himmelswillen, sollte sie das tun, fragt Sally unschuldig. Weil Sally süchtig nach Aufmerksamkeit sei. Wer würde denn sonst schon einen Kuchenkrieg anfangen und das Video online stellen, fragt Steffy Sally. Sie habe immer noch Kuchen in ihren Haaren, sagt Steffy. Das täte ihr wirklich so Leid, sagt Sally. Steffy
 33 ist wirklich nicht überzeugt. Ja, sagt Sally. Sie wäre manchmal ein richtiger Tollpatsch. Das müsse Sally nicht kümmern, sagt Steffy. Vielleicht sollte Sally selbst lieber mal Hochzeitskuchen aus ihrem Haar entfernen, sagt sie. Schnappt sich Sallys Kopf und stößt ihn in die Hochzeitstorte. Und mit einem Oops, es tut mir Leid. War es das dann, von Steffys Seite her.  34
     
 35 Rick fragt Eric, ob der sicher wäre, dass sie nicht noch bleiben sollten. Sein Vater wehrt ab, sie sollten nach Hause zu ihrem Baby gehen. Er zieht eine Blume aus einem der Gestecke und reicht sie Maya. Die dankt ihm herzlich, dass er diesen Tag für ihre Schwester so besonders gemacht habe. Er und Quinn hätten das gern getan, versichert Eric ihnen. Sie sollten dann mal gehen und bitte vorsichtig fahren. Sie verabschieden sich. 
     
 36 Quinn dirigiert unterdessen das Personal vom Partyservice, ihr eigenes Portrait wieder über dem Kamin aufzuhängen. Als es perfekt hängt, dankt sie ihnen. Sie seufzt zufrieden. Eric tritt hinter sie und stellt fest, das sei aber schnell gegangen. Quinn lacht verlegen, sie hätte es nicht abwarten können, wieder dort raufzukommen. Sie sehe gut dort oben aus, bemerkt er. Und sie sehe auch gut dort unten aus. Sie versichert ihn zu lieben. Sie wolle ihn niemals verlassen, auch nicht seine Wand.
Das Portrait würde niemals wieder abgehängt werden, verspricht Eric. Quinn sagt, sie hätte schon überlegt, das Bild dort direkt am Putz befestigen zu lassen. Was halte er davon? Wäre das zu viel? Ein bisschen zu viel? Bevor er antworten kann, beruhigt sie ihn lachend, sie habe nur Spaß gemacht. Alles wäre in Ordnung und sie fühle sich wirklich gut. Er freut sich darüber. Sie sagt, es sei wirklich eine wunderschöne Trauung gewesen. Eric hätte so seine besondere Art.
37 Er würde die Menschen zusammen bringen und es schaffen, dass sie sich wohl fühlen. So habe sie sich jeden einzelnen Tag gefühlt, den sie nun zusammen wären. Seitdem sie genau dort geheiratet hätten. Auch wenn zu ihrer Trauung niemand gekommen wäre, sei es der denkwürdigste Abend in ihrem Leben gewesen. Sie küssen sich. 38
     
 39 Nicole schwärmt, sie könne gar nicht glauben, dass Zende das alles vorbereitet habe, es wäre umwerfend. Er hätte etwas ganz besonderes gewollt, antwortet er. Alles wäre unglaublich, sagt sie. Sie wären jetzt verheiratet. Ja, lacht er, sie wäre nun seine Frau. Sie ist nur froh, dass er sie nicht aufgegeben hatte. Nun wären sie Ehemann und Ehefrau, nur das zähle. Genau, stimmt er ihr zu. Sie hätten noch ihr ganzes Leben vor sich. Sie seufzt, seitdem sie dorthin gezogen wäre, hätte sich ihr 
 40 Leben so sehr verändert. Ihn kennen zu lernen wäre das größte Geschenk überhaupt gewesen. Sie hätte sich in einen liebevollen, umsorgenden, wunderschönen Mann verliebt und fühle sich so gesegnet. Er sei gesegnet, sagt er, dass er eine Frau wie sie heiraten durfte. Er würde sie immer schätzen, respektieren, für den Rest ihres Lebens. Er gehöre für immer ihr. Sie küssen sich.   41
 

 

Freitag, 17. Februar

 
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Das Haus ist leer. Ridge ruft Eric zu, dass er die Caterer bezahlt habe und alles sauber sei. Dann fragt er sich, wo seine Schlüssel seien. Ivy kommt herein. Sie grüßen sich. Ridge sagt, dass er gar nicht gewusst habe, dass sie hier sei. Sie wäre wieder da, sagt Ivy. Obwohl sie die Hochzeit verpasst habe. Sie fragt, wie es gewesen sei. Toll, antwortet Ridge. Wirklich klasse, erzählt er weiter. Nun müsse er gehen und sich um Brooke kümmern. Der gehe es nicht gut. Dann fragt er Ivy, ob sie Eric gesehen habe. Nein, antwortet diese.
Da kommt Quinn herunter. Eric sei in der Dusche und dann werde er ins Bett gehen. Hochzeiten, sagt Ridge. Die können einem wirklich zu schaffen machen. Das könnten sie, erwidert Quinn. Aber Eric freue sich sehr für Zende und Nicole. Das täten sie alle, wirft Ivy ein. Es wäre ein sehr langer Tag gewesen, sagt Quinn. Da klingelt Ivys Mobiltelefon. Sie entschuldigt sich. Sie müsse das annehmen. Das wäre ihr Vater. Der wolle sich bestimmt vergewissern, dass sie sicher nach Hause gekommen sei. Sie nimmt das Gespräch an und geht.
Er habe vermutet, dass Quinn oben bei Eric sein werde. Sie überlege gerade das zu tun. Sie solle sich nicht von ihm aufhalten lassen, sagt Ridge. Als könnte er das, erwidert Quinn. Warum sei er überhaupt noch da. Sollte er nicht auf dem Weg nach Hause zu Brooke sein.
     
 2 Brooke ist daheim und steht vor dem offenen Kühlschrank mit einer Flasche Orangensaft in der Hand. Bill hat sich mal wieder hinein geschlichen. Er fragt, ob Brooke noch kränker werden wolle. Die erschrickt sich fast zu Tode. Sie fragt Bill, was er hier mache. Was mache sie denn vor dem offenen Kühlschrank, fragt er sie. So habe sie sich bestimmt die Krankheit eingefangen. Brooke hustet wie zur Bestätigung. Liam habe ihm geschrieben. Er habe gesagt, dass Brooke krank sei und deshalb nicht zur Hochzeit habe kommen können. Darum habe er das gebracht, sagt Bill und hält eine Tüte
in der Höhe. Das Bill Spencer Gleich geht es mir besser Überlebenspaket. Sie fürchte sich zu fragen, was darin sei, sagt Brooke. Steak, sagt Bill. Proteine, Eisen, zählt er auf. Dinge, die einem helfen würden Infektionen zu bekämpfen. Brooke seufzt.
     
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Dann geht es zum Brautpaar. Zende fragt, ob das für Nicole in Ordnung sei. Sein Schlafzimmer für die Hochzeitsnacht, statt einem fünf Sterne Hotel. Wer bräuchte schon fünf Sterne, wo sie doch ihren wunderbaren, erstaunlichen Ehemann habe. Mehr brauche sie nicht. Außerdem wäre es sehr passend, findet Nicole. Immerhin wäre hier ihr erstes …. Ach daran erinnere sie sich, unterbricht Zende sie. Damals habe sie sich noch mehr in ihn verliebt, erzählt Nicole. Und jetzt wären sie ein altes Ehepaar, sagt Zende. Nicole kichert. Es gebe nichts, was er nicht für sie tun würde, sagt Zende
zu ihr. Und er werde es ihr auch beweisen. Jeden Tag, für den Rest ihres Lebens.
Zende sagt, dass er fabelhafte Flitterwochen für sie geplant habe. Sie würden morgen fahren. Morgen, fragt Nicole. Ja, antwortet Zende. Dorthin wo es wundervoll und exotisch sei. Aber heute Nacht, müsse sein Schlafzimmer ausreichen. Es wäre perfekt, beruhigt Nicole Zende. Genau hier und jetzt. Sie könne sich nichts Besseres vorstellen. An ihrer Stelle, würde er nicht zu vorschnell urteilen. Sie wäre doch noch nie auf Tahiti gewesen. Dahin würden sie reisen, fragt Nicole aufgeregt. Sie könnten natürlich in die Karibik reisen, sagt Zende. Auf eine dieser romantischen Inseln. Wüsste er, was sie lieber hätte, fragt sie ihn. Was denn, will Zende von ihr wissen. Sie küsst ihn und sagt, dass sie ihn so sehr liebe.
     
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Sie schätze natürlich ein Stück rotes Fleisch, sagt Brooke. Das wäre sehr aufmerksam von Bill. Aber sie habe im Augenblick nicht wirklich Appetit. Gar kein Problem, winkt Bill ab. Sie könne das auch morgen zum Frühstück essen. Was gebe es schon Besseres als Steak und Eier, fragt er. Brooke seufzt. Es täte ihm ja Leid, dass sie krank sei und darum die Hochzeit verpasst habe, sagt Bill. Deswegen fühle sie sich
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auch ganz fürchterlich. Aber zumindest wäre Ridge hingegangen. Und er habe Zende und Nicole ihre guten Wünsche übermittelt. Ja, sagt Bill. Armer Ridge. Er habe ganz alleine zu einer Hochzeit gehen müssen.
Es wäre wirklich sehr lieb von Bill, dass er vorbeigekommen sei. Aber sie glaube, dass er besser gehen sollte. Denn Ridge werde sicher bald nach Hause kommen. Ja bestimmt, sagt Bill. Wo stecke er überhaupt, wundert sich Bill. Mit wem sei er überhaupt zusammen, wäre wohl die bessere Frage, sagt Bill. Ridge habe angerufen und gefragt, noch ein wenig länger bei Eric zu bleiben, berichtet Brooke. Er wolle sicher gehen, dass sich nach der Hochzeit, um alles gekümmert werde. Habe Ridge erzählt, wie es gelaufen sei. Habe sich jeder von seiner Schokoladenseite gezeigt, fragt Bill neugierig. Wenn er wissen wolle, wie Quinn sich …. Bill unterbricht Brooke. Sei das nicht interessant, meint Bill. Ridge und Quinn haben über Kreuz gelegen. Und jetzt scheine es so, als hätten sie eine gemeinsame Grundlage gefunden. Ja, gibt Brooke zu. Die Beiden hätten eine einzigartige, komplizierte Beziehung. So sehe das wohl aus, murmelt Bill.
     
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Ridge schaut auf das Bild über dem Kamin. Er könne sehen, dass Quinn keine Zeit verschwendet habe und ihr Bild wieder über dem Kamin hänge. Sie habe nichts dagegen den Platz dort oben mit Nicole an deren besonderen Tag zu teilen. Das wäre für Zende wichtig gewesen. Aber jetzt wären sie verheiratet … Sie bricht ab. Warum erkläre sie es Ridge überhaupt, fragt sie Ridge.
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Er wüsste es nicht, antwortet Ridge. Vielleicht weil er ihr mehr unter die Haut ginge, als alle anderen, überlegt er. Ridge sollte sich nicht selbst schmeicheln, rät Quinn. Und er habe noch immer nicht ihre Frage beantwortet. Welche Frage, will Ridge wissen. Warum er noch immer hier sei, erinnert Quinn ihn. Sie hätte die Caterer bezahlen und dafür sorgen können, dass alles aufgeräumt werde. Sie habe sich um Eric zu kümmern, meint Ridge. Und er, so Quinn, habe eine kranke Verlobte, um die er sich kümmern könnte. Also …. Sie lässt die Schlussfolgerung aus. Er wüsste es nicht, sagt Ridge. Er habe gedacht, dass er helfen würde. Helfen, sagt Quinn. Ja, sie könne ihm sagen wie er hilfreich sein könne. Die Hochzeit, beim Empfang danach. So wie er sie angeschaut habe. So möge er sie bitte nicht wieder anschauen.
     
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Nicole stellt fest, dass sie wirklich verheiratet seien. Das wäre der romantischste Tag ihres Lebens gewesen. Und es werde nur noch besser. Sie hätten so viel, auf das sie sich freuen könnten, sagt Zende. Sie würden ein gemeinsames Leben aufbauen. Aber heute Nacht, ginge es nur um sie und ihn, sagt Zende. Ihre erste Nacht, als Ehepaar. Er stößt auf seine wunderschöne Braut an. Er werde sie immer lieben. Nicole lacht.
     
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Bill sagt zu Brooke, dass er gedacht habe, die Hochzeit hätte ihr zu denken gegeben. Wie meine er das, fragt Brooke. So als hätte sie dadurch ein paar Ideen, was für eine Hochzeit sie und Ridge haben wollten. Nein, sagt Bill. Kalte Füße. Brooke seufzt nur. Wie oft, hätten die Beiden wohl Gelübde abgelegt, fragt Bill sie. Nur um am Ende wieder getrennt zu sein. Die Hochzeit wäre entweder ungültig erklärt oder annulliert worden. Oder sie wären geschieden worden. Sage ihr das denn nicht etwas. Er gebe wohl niemals auf, fragt Brooke. Nicht wenn er sehe, dass die Frau, die er
liebe auf dem Weg in eine katastrophale Ehe mit einem Mann sei, dessen Versprechen nichts Wert seien. Null, gar nichts. Bill solle bitte damit aufhören, verlangt Brooke. Nun gut, lenkt Bill ein. Er werde nicht wieder über Forrester herfallen. Auch wenn es da draußen Leute gebe, die glaubten, dass sie und dieser Selbstdarsteller als nächstes heiraten werden, er glaube das nicht. Denn er, so Bill, sei davon überzeugt, dass sie die Seinige sein werde. Das sollte Brooke sich gewahr werden. Sie sei schon sein, sagt Bill.
     
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Moment mal, sagt Ridge. Jetzt dürfe er sie nicht einmal anschauen, fragt er. Was habe er denn nur getan, will er wissen. Wie genau habe er sie denn angeschaut, fragt Ridge. Ach er wüsste schon, sagt Quinn. Er wüsste es nicht, widerspricht Ridge. Quinn lacht. Es wäre eine Hochzeit im Kreis der Familie gewesen. Er habe ihr diese langen Blicke zugeworfen, erinnert Quinn ihn. Er, fragt Rick schockiert.
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Ja, genau er. Er müsse schon sehr bitten, sagt Ridge. Quinn lacht. Er solle ihr nicht sagen, dass es nur ihr Vorstellung entsprungen sei. Das müsse es aber, widerspricht Ridge. Denn er erinnere sich daran, dass sie ihn angestarrt habe.
Er denke immer noch daran, oder etwa nicht, fragt Quinn. Woran dächte er, fragt Ridge. San Francisco, die Tagung, erinnert Quinn ihn. Er habe gedacht, dass sie über die Hochzeit reden würden. Was wäre denn gerade passiert, will er wissen. Nein, sagt Quinn. Dort wäre etwas passiert. Mehr als nur Geschäftliches, sagt sie. Er wüsste doch, wovon sie rede. Dann sollten sie mal so tun, als wüsste er es nicht. Wovon rede sie nur, fragt Ridge. Quinn seufzt. Der Kuss. Der Kuss, was sei damit, fragt Ridge. Er hätte nie geschehen dürfen, sagt Quinn. Und es werde nie wieder dazu kommen, stellt Ridge fest.
     
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Brooke fragt Bill, ob die Worte „nach vorne schauen“ ihm etwas sagten. Nicht, wenn es um sie Beide ginge, antwortet der. Sie Beide hätten ihre Chance gehabt, sagt Brooke. Sie hätten viele Chancen gehabt. Und es wäre nun einmal eine Tatsache, dass sie es niemals bis zu den Worten des Pfarrers geschafft hätten, wenn er einen zu Mann und Frau erkläre. Richtig, stimmt Bill ihr zu. Und daran gebe er Forrester die Schuld. Brooke schaut ihn an. Na gut, und auch er sich selbst. Schon gut. Das letzte Mal, habe er die Sache vermasselt. Da habe er zugelassen, dass sein verdammtes
Ego ihn im Weg gestanden habe. Aber er habe seine Lektion gelernt. Nicht jedoch Forrester. Der habe nie etwas gelernt und werde es auch nicht, ist sich Bill sicher.
Ridge werde Brooke für eine andere Frau verlassen, so wie er es jedes Mal getan habe. Taylor wäre doch ein Beispiel dafür. Brooke sagt, dass das Geschichte sei. Wirklich, fragt Bill ungläubig. Brooke verliert allmählich die Geduld. Brooke solle mal nachdenken. Sie solle sich der Sache stellen. Der Typ sei so, wie er sei. Er könne gar nicht anders wenn es um Brooke und andere Frauen gehe. Bill wäre wohl kaum objektiv, was Ridge angehe, erwidert Brooke. Und das gleiche gelte auch für Ridge und seine mangelnde Objektivität Bill gegenüber. Er sei völlig objektiv, widerspricht Bill. Wenn die Geschichte, nur das Vorspiel sei, dann werde der Kerl genau das tun, was er schon 1000 Mal getan habe. Nein, das werde Ridge nicht tun, ist sich Brooke sicher. Ridge wäre ihr Schicksal und sie wäre Seines. Sie wäre sich dessen sicherer, denn je. Es gebe keine andere Frau für Ridge außer ihr, sagt sie.
     
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Er wolle da mal etwas klarstellen, sagt Ridge. Für ihn wäre der Kuss mit ihr in etwa so gewesen, als würde man einen Laternenpfahl im Winter küssen. Genau, richtig, sagt Quinn, denn sie wäre ja so etwas wie eine kaltherzige Hexe. Nein, widerspricht Ridge. Das habe er damit nicht sagen wollen. Aber er wolle einfach nicht mehr, dass sie ihn mit großen Kuhaugen anstarre. Das wäre seltsam. Kuhaugen, fragt Quinn. Rede da sein 12-jähriges Ego aus ihm, lacht sie. Glaube er etwa, dass jede Frau ihn haben wolle. Nur ein Kuss und schon stünde man unter seinem Bann, fragt sie.
Ridge mahnt Quinn. Sie sollte ihre Stimme herunterfahren. Eric wäre oben. Und doch wäre er hier. Er stünde in ihrem Zuhause und schimpfe mit ihr. Was werde er als nächstes tun, fragt sie ihn. Werde er sie übers Knie legen und verhauen, fragt sie Ridge. Stünde das auf dem Lehrplan, fragt Ridge. So zahle er es ihr also zurück, fragt Quinn. Dafür, dass sie ihn zum Co – CEO gemacht habe. Er mache ihr Schwierigkeiten. Dabei habe sie gedacht, dass er schätzen würde, wie sie ihn unterstützt habe. Er schätze es. Er wäre sehr dankbar, fährt er fort. Warum zeige er dann nicht ein wenig mehr Dankbarkeit, fragt Quinn. Und warum sage er ihr nicht, warum er bis zum Schluss geblieben sei. Warum habe er die Caterer bezahlt und habe sich vergewissert, dass alles geregelt sei und alle fort wären. Er wäre doch geblieben, um sie zu sehen oder nicht, fragt Quinn Ridge.
     
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Zende gibt zu heute eine Menge Versprechen abgegeben zu haben. Er sei mit seinem Herzen Verpflichtungen eingegangen, sagt er. Er habe vor, diese zu ehren. Er wolle sie ehren, sagt Zende zu Nicole. Seine Geliebte, seine beste Freundin, seine Ehefrau. Sie bedeute ihm alles. Und dann kommt was kommen muss. Hüllen wir den Mantel des Schweigens darüber. Nicole lacht, so werde es also jede Nacht sein,
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meint sie. Nun, wenn sie es wolle schon, sagt Zende und sie müssen lachen. Obwohl er müsse ihr noch etwas beichten. Eine Beichte, fragt Nicole. Ja, er habe es in der Vergangenheit verborgen, aber …. Er bricht ab. Er schnarche. Viel. So, wie ein Löwe. Aber nicht wie im Dschungel. Das habe sie gar nicht gewusst, sagt Nicole. Er hätte ihr das vor der Hochzeitsnacht sagen sollen, gibt Zende zu. Es täte ihm Leid, sagt er. Es mache doch nicht alles kaputt, fragt er. Ernsthaft, fragt Nicole. Sie schlafe lauter als sonst jemand in der Welt. Sein Schnarchen, werde ihr nicht im Mindesten etwas ausmachen. Zende lacht. Die erste Ehekrise und es wäre nicht einmal eine Krise gewesen. Die Ehe sei schon in Ordnung, sagt er. Mehr als in Ordnung, kichert Nicole. Sie würden all ihre Tage und Nächte gemeinsam verbringen. Sie würden füreinander da sein. Es gebe Niemanden in der Welt, den sie mehr als ihn liebte, sagt Nicole.
     
 16 Brooke hustet. Es bringe ihn um sie so zu sehen, sagt Bill. In ihrem Bademantel und mit dem was sie darunter trage. Er umarmt sie von hinten. Nicht, sagt Brooke, aufhören. Nicht aufhören, fragt Bill. Nein, nicht …. Er wüsste schon, was die meine. Es wäre ihm egal, dass sie krank sei, sagt Bill. Brooke seufzt. Das wäre es doch nicht, sagt sie. Sie solle sich nicht so haben, meint Bill. Er sage ihr, dass Ridge genau
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das Gleiche mit Jemandem täte. Nein, das täte Ridge nicht. Sie vertraue ihm völlig. Weil er ihr Schicksal sei, fragt Bill sarkastisch. Sie wüsste, dass Bill das nicht gerne höre. Wüsste sie, was er nicht leiden könne, fragt Bill sie. Er könne es nicht ausstehen, dass sie immer automatisch antworte, wenn es um sie und Ridge ginge. Dass da eine komische Macht wäre, die wolle, dass aus den Beiden ein Paar werde. Er wäre da nicht überzeugt, sagt Bill. Sie wolle über das Schicksal reden, fragt er sie. Das wäre das Leben, dass sie und er teilen würden, ist sich Bill sicher. Das einzige Schicksal, an das er glaube, wären sie und er.
     
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Ridge sagt, dass er Brooke mehr als alles andere liebe. Und sie liebe Eric mehr, als alles andere, sagt Quinn. Obwohl sie sich schon frage …. Was frage, will Ridge wissen. Ob Liam und Steffy eher vor dem Traualtar stünden, als Ridge und seine so geschätzte Logan. Das mache Quinn etwas aus, bemerkt Ridge. Sie wolle nicht, dass er heirate. Damit könne sie nicht umgehen, stellt Ridge fest. Da rede mal
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wieder sein Ego, entgegnet Quinn. Obwohl sie müsse zugeben, dass es ein Teil von ihr, sich zu Gefahr und der dunklen Seite hingezogen fühle. Was wolle sie damit sagen, fragt Ridge. Das, dass was am meisten vergiftet sei. Was falsch in ihrem Leben sei, sie am meisten anziehe. Und sie versuche sich nicht auf diesen Weg zu begeben. Aber manchmal könne sie einfach nicht anders.
Sein Vater, so Quinn, wäre das ganze Gegenteil davon. Er stünde für alles, was gut und richtig in dieser Welt sei. Und sie versuche seinem Beispiel zu folgen. Aber so sehr sie sich auch bemühe. Sie glaube, dass es da diese Düsternis in ihr gebe. Sie glaube, dass Ridge wüsste, wovon sie rede. Er wäre der Prinz der Finsternis. Ob es das ganze Maroneblut sei, dass in seinen Adern fließe oder etwas anderes. Sie und er wären sich sehr ähnlich. Sie liebten es auf Messers Schneide zu leben. Sie liebten die Versuchung der verbotenen Früchte. Aber sie wüssten es inzwischen besser oder etwa nicht, fragt Quinn. Er könne seine Schlüssel nicht finden, sagt Ridge. Er werde sich einen Wagen rufen und nach Hause zu Brooke fahren. Und sie werde nach oben zu ihrem Ehemann gehen, sagt Quinn. Sie wünscht Ridge gute Nacht. Der ebenfalls. Er geht.
Quinn findet den Schlüssel auf dem Tisch. Sie seufzt und läuft ihm nach draußen hinterher. Sie ruft ihn. Er nimmt seinen Schlüssel. Seine Schlüssel, sagt sie. Die Hände berühren sich und dann kommt das Unvermeidliche. Sie küssen sich. Ridge geht. Quinn dreht sich um. Da trifft sie der Schlaf. Die Vorhand von Ivy Forrester. Wie könne Quinn es wagen, sagt sie wütend.
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