Montag, 06. Februar
 
     
Quinn ist entsetzt, dass Brooke da ist. Sie sagt, dass sie nicht gewusst habe, Brooke sei im Hause. Sie vermute, so Brooke, dass sich das Quinn wirklich nicht so gedacht habe. Vor allem, fährt Brooke fort, da Quinn von Ridge verlangt habe nichts gegenüber Brooke zu verraten, worüber sie geredet hätten. Was ginge da zwischen den Beiden vor, möchte Brooke wissen. Dann wendet sie sich an Quinn und fragt, was diese zu verbergen habe.
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 5 Rick ist in der Küche und macht Sandwiches. Da platzt Bill herein. Sein Timing wäre mal wieder perfekt, sagt er. Dann fragt er Rick, was es zum Essen gebe. Rick beschwert sich. Bill könne doch nicht einfach so hereinplatzen, nur weil ihm danach sei. Natürlich könne er das, widerspricht Bill. Er hielte es immer so. Seine Mutter sei verlobt, erinnert Rick Bill. Das wäre ein Witz, sagt Bill. Leider, erklärt er, auf Brookes Kosten. Aber Rick müsse sich keine Sorgen machen. Er werde da sein, um die
Teile wieder zu kitten. Rick fragt, ob Bill wüsste, was er eigentlich tun sollte. Er sollte, erklärt Rick Bill, die Sache akzeptieren. Denn es ginge um Ridge. Der bekäme immer was er wolle. Das schließe seine Mutter ein, sagt Rick säuerlich. Und ja, sie würden heiraten. Vielleicht, unkt Bill. Vielleicht aber auch nicht. Das hinge letztlich nur davon ab, wann Ridge Brooke im Stich lassen würde. Denn eines wüsste er, sagt Bill. Es werde so kommen.
     
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Thomas starrt auf den Ausweis von Sally. Das könne nicht wahr sein, meint er. Ach wo, jeder mogle doch bei seinem Gewicht, sagt Sally. Darüber habe er doch gar nicht geredet, meint Thomas. Das wäre auch besser so, sagt Sally. Denn, erklärt sie Thomas, das wäre nicht höflich. Sie fragt ihn, ob er ein Trinkgeld möchte. Und dann, sagt Sally
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noch, es wäre auch nicht höflich ein Mädchen danach zu fragen, ob sie schwanger sei. Wäre sie wirklich Sally Spectra, fragt Thomas sie. Das wäre richtig, sagt sie zum Freundchen. Das klinge schon so abgenutzt.
Das wäre verrückt, stellt Thomas fest. Ja ein Forrester und eine Spectra. Zusammen, genau wie in den alten Zeiten, erwidert Sally. Sally Spectra, sagt Thomas nur. Also gut, stellt sie fest. Er klinge wirklich wie eine Schallplatte mit Sprung. Entweder, so Thomas, wäre Sally das Inselleben extrem gut bekommen oder sie sei …. Sally unterbricht ihn. Sie wäre eine Cousine von Macy, die mit …. Seinem Onkel Thorne verheiratet gewesen sei, vollendet Thomas den Satz. Diese große Liebesgeschichte, wäre tragisch zu Ende gegangen, sagt Sally. Das scheine meistens der Fall zu sein., wenn es um Begegnungen zwischen ihren Familien gehe, stellt sie fest. Und, so faszinierend er auch sicher sein möge, es wäre für sie das Beste, wenn sie sich von ihm fernhalte, meint Sally. Sie sei sich sicher, dass das Gefühl auf Gegenseitigkeit beruhe. Das Letzte was er wolle, wäre es mit Spectra in Verbindung gebracht zu werden. Sie lässt ihn stehen.
     
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Bill sagt, dass er gehört habe Brooke, wäre wieder aus Italien zurück. Darum wäre er hier. Er habe sie zu Hause Willkommen heißen wollen. Das wäre nicht Bills Zuhause, hüstelt Rick. Das werde es aber sein, meint Bill. Falls Rick es noch nicht aufgefallen sei. Er sei ein Langstreckler. Rick gewöhne sich lieber daran, dass er in der Nähe sei, rät Bill. Wann könnten sie denn seine Mutter erwarten, fragt er Rick. Er glaube nicht, dass sie überhaupt mit Brooke rechnen können. Rick sei wohl nur
schlechter Laune, vermutet Bill. Ja, sagt Rick. Und Bill wäre gar nicht hilfreich.
Der macht es sich bequem und fängt zu Essen an. Natürlich, sagt Rick. Bill solle es sich ruhig gemütlich machen. Er wäre eingeladen. Bill dankt. Das wäre gar nicht schlecht, sagt er mit Blick auf das Sandwich. Rick sagt zu Bill, dass dieser doch wissen müsse, wie er über ihn dächte. Und zwar aus gutem Grund. Warum denn, wundert Bill sich. Die Maya Sache, fragt er. Oh man, meint Bill. Rick könne sich aber an alten Kamellen aufhalten. Dabei wäre es doch nur um das Geschäft gegangen, erinnert er Rick. Hier ginge es um die Familie. Sie wären nicht eine Familie, widerspricht Bill. Das würden sie aber werden, erinnert Bill seinen Kumpel. Rick solle sich nicht so anstellen. Rick könne sich doch nicht über die Aussicht freuden, dass Ridge Brooke heirate …. Und er wäre sicher auch nicht glücklicher darüber, dass er mal wieder dabei übergangen worden sei CEO zu werden. Rick sagt, dass Bill damit gleich aufhören könne. Denn er werde das nicht mit ihm diskutieren. Nun gut, gibt Bill nach. Sie sollten sich konzentrieren. Niemand wüsste besser als Rick, wie schlecht Ridge Brooke während der letzten Jahre behandelt habe. Oder etwa nicht, fragt Bill weiter. Glaube Rick etwa, dass Ridge sich geändert habe. Die Menschen änderten sich nicht. Nicht in dieser Phase ihres Lebens. Und wolle Rick nicht das Beste für seine Mutter. Natürlich wolle er das, so Rick. Also gut, sagt Bill. Dem sitze Rick genau gegenüber.
     
 9 Sie Beide würden so leidenschaftlich darüber diskutieren etwas vor ihr geheimzuhalten, sagt Brooke. Was genau wäre los, will sie wissen. Brooke habe Recht, seufzt Ridge. Was könne er schon sagen. Sie würden etwas vor ihr geheimhalten. Es täte ihm Leid. Es habe eine Überraschung sein sollen. Eine Überraschung, fragt Brooke. Ja, erwidert
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Ridge. Sie würden doch heiraten, oder, fragt er sie. So weit so gut, sagt Brooke. Eine Braut bräuchte ein Kleid und eine Braut bräuchte Schmuck. Sie wären Designer. Und sie hätten zusammengearbeitet, um Brooke an ihrem Hochzeitstag zu überraschen. Brooke lacht. Gut, sagt sie. Es täte ihr Leid, wenn sie misstrauisch geklungen habe. Es wäre nur ein wenig seltsam. Nein, nein, beruhigt Quinn sie. Brooke müsse sich nicht sorgen. Sie solle einfach so tun, als habe sie nichts gehört. Ja gut, lenkt Brooke ein. Sie werde versuchen zu tun, als ob.
     
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Sally will ihren Drink bezahlen. Aber der gehe auf das Haus, sagt der Barkeeper. Thomas wundert sich über Sallys Aussage. Warum sollten sie sich fern voneinander halten, wundert er sich. Nun, er wüsste doch schon ihren Nachnamen. Spectra, sagt Thomas. Ja und was wäre damit. Geschichte, Schätzchen, Geschichte, erinnert Sally ihn. Die
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Spectras und die Forresters. Sie wären wie Wasser und Feuer. Sie passten einfach nicht zusammen. Warum das denn, fragt Thomas sie.
Ihre Familie sei es nicht Wert, sagt Sally. Sie hätten nicht diesen Glamour, wie Steffy ihn überall in den sozialen Medien verbreite. Sie hätten auch nicht diese lässige Eleganz, den erlauchten Stammbaum und wären einfach nicht aus gutem Hause. Diesen makellosen Ruf. Sie wären Raufbolde. Ihnen machte es nichts aus, sich einen Nagel abzubrechen. In die Knie zu gehen und sich schmutzig zu machen. Sie wären wie Äpfel und Birnen. Und sie würden sich nie auf zwei Faden Entfernung annähern. Was auch immer ein Faden sein möge. Hey, sagt sie zu Thomas. Sie wette, dass er es wüsste.
Er habe keine Ahnung, sagt Thomas. Wirklich nicht, fragt Sally. Ein Forrester, der nicht alles wüsste. Sie sollte sich an ihn halten, rät Thomas Sally. Er würde sie noch das eine oder andere Mal überraschen. Nein, bloß nicht, erwidert Sally. Er wäre so einfach zu durchschauen. Wirklich, fragt der sie. Dann sollte sie mal anfange. Womit nur, überlegt Sally. Thomas sei eingebildet. Er sei überzeugt, dass er ein Gottes Geschenk an die Welt sei. Die Frauen, sollten über ihn herfallen. Und er habe niemals nie nicht einen Tag auch nur hart gearbeitet. Wie schlage sie sich bisher, fragt Salle Thomas. Das habe er schon einmal gehört, antwortet Thomas. Aber sie solle ruhig weitermachen. Er solle sie bloß nicht falsch verstehen, meint Sally. Der Kampf wäre echt. Sie wäre sich sicher, dass in Beverly Hills aufgewachsen zu sein. Mit dem silbernen Löffel im Mund. Sich auf den Namen seiner Familie und seinem guten Aussehen verlassend, jede Tür sich für ihn geöffnet habe, die er habe öffnen wollen. Das solle sie noch einmal wiederholen. Wie wäre das im letzten Teil gewesen. Er könnte sicher durch offene Türen spazieren, die Spectra …. Nein, unterbricht Thomas sie. Der Teil mit seinem guten Aussehen, meinte er. Sally hüstelt. Er habe nicht das scheußlichste Gesicht, dass sie sich habe anschauen müssen. Das hätte sie aber nicht gesagt, beharrt Thomas auf seine Frage. Schon gut, sagt Sally. Wüsste er was, fragt sie ihn. Er beleidige ihre Augen nicht, sagt sie. Aber er wäre nicht ihr Typ, stellt sie fest. Also sagt sie zum Freundchen, solle er seine Hoffnungen lieber nicht zu hoch schrauben.
     
 13 Ridge schließt die Tür und Quinn seufzt. Das wäre zu knapp gewesen. Aber alles wäre in Ordnung, fragt sie Ridge. Brooke habe ihm doch wohl geglaubt. Ja, das habe Brooke wohl, sagt Ridge. Aber ihm gefalle das nicht so etwas zu tun. Also solle Quinn endlich damit aufhören so paranoid zu sein. Und sie sollte damit aufhören sich über alles und jedes schuldig zu fühlen. Sie versuche es ja, sagt Quinn. Aber sie wäre mit Eric verheiratet und sie liebe ihn. Und sie und Ridge hätten zu lange
miteinander geflirtet. Die Dusche und die Sache in der Sauna und was in San Francisco geschehen sei. Was wäre nur mit ihr los, fragt Quinn sich. Könne Quinn damit aufhören, sich selbst zu kasteien, fragt Ridge. Alles wäre in Ordnung. Nichts habe sich geändert. Sie wäre immer noch mit Eric zusammen und er werde Brooke heiraten. Das werde nicht wieder vorkommen, sagt Quinn. Genau, stimmt ihr Ridge zu. Es wäre nur so …. Quinn hebt schon wieder an. Ridge unterbricht sie erneut. Sie müsse sich einfach nur zusammenreißen, rät Ridge ihr. Was zwischen ihnen gewesen sei …. Ridge sucht nach Worten. Das wäre für einen Augenblick gewesen. Ein Kuss. Mehr nicht, sagt Ridge. Genau, sagt Quinn. Das wäre alles gewesen. Oder etwa nicht, fragt Quinn Ridge.
     
Er wäre längst mit Brooke verheiratet, sagt Bill. Wenn es nicht Ridge und R.J. gegeben hätte, die sich um sie gescharrt hätten und ihr Schuldgefühle eingeredet hätten. Nur um die Familie zu einen. Wie oft habe Bill versucht Brooke zu heiraten, fragt Rick Bill. Zweimal, sagt Bill. Und es wäre nie dazu gekommen, sagt Rick. Und jedes Mal aus dem selben Grund, Ridge. Das müsse Bill doch etwas sagen, wundert Rick sich. Das täte es auch, sagt Bill. Er werde geprüft. Seine Liebe zu Brooke. Seine Geduld. Das wäre neu für ihn, gibt er zu. Brooke kommt hinzu. Sie wundert sich Bill zu sehen.
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Es wäre zu lange her, sagt der. Woher habe er denn gewusst, dass sie wieder da sei. Das sei eine witzige Sache, irgendwie, sagt Bill. Aber es wäre ihm so vorgekommen, als habe sich die Erdachse und ihre Drehung ein klein wenig verschoben. Nur ein winziges bisschen. Nahezu unmerklich. Aber ihm wäre das aufgefallen. Und so habe er
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gewusst, dass Brooke wieder Zuhause sei. Er heißt sie herzlich Willkommen. Brooke ist geschmeichelt.
     
Sally sagt zu Thomas, da es bald sowieso alle wissen würden, könnte sie ihm eine kleine Vorschau darauf geben, was kommen werde. Worüber rede sie denn, fragt Thomas. Sie würden Konkurrenten werden, erklärt Sally. Sie werde Spectra übernehmen und die Firma wiederbeleben. Sei das ihr Ernst, fragt Thomas erstaunt. Er klinge ja so skeptisch, stellt Sally fest. Habe sie denn die logistischen Voraussetzungen, die Infrastruktur, fragt Thomas. Was wäre mit den Designs, will er wissen. Natürlich, antwortet Sally. Sie sei der Designer. Mit diesen da, fragt Thomas und fragt, ob er sich die Entwürfe anschauen dürfe. Er nimmt die Blätter die zuvor aus ihrer Mappe gefallen waren. Habe sie die selbst gezeichnet, fragt Thomas.
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 20 Bill erkundigt sich, wie es Hope ginge. Gut, antwortet Brooke, sie würde sich verändern. Inwieweit? Fragt Bill. Sie kann es gar nicht so genau erklären, Hope wäre einfach reifer geworden, bodenständiger. Er schmunzelt, das würde den Besten passieren. Sie stimmt ihm zu. Das sie schon von Veränderungen sprechen würden, meint er, es hätte da
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ja ein paar interessante Ereignisse bei Forrester gegeben. Eric hätte Ridge neben Steffy zum Co-CEO gemacht. Genau, sagt sie, sie hätte sich für Ridge gefreut. Er würde es verdienen, in dem Stuhl zu sitzen. Er würde gern wissen, ob es für sie Sinn ergäbe, dass Quinn dieses Team zusammen gestellt hätte. Nein, gibt sie zu. Für ihn auch nicht, sagt er. Er hätte immer wieder daran denken müssen, was Ridge ihr vor ihrer Abreise gesagt hatte. Er hatte die Ehe rauszögern wollen, bis Quinn aus ihrem Leben wäre. Nun sähe es aber eher so aus, als würde das Gegenteil passieren, oder? Er hätte das Gefühl, Ridge und Quinn würden sich eng zusammen tun. Brooke lacht, sieht aber nachdenklich aus.
     
 22 Quinn erklärt, sie hätte noch nie so viel zu verlieren oder so viele Erwartungen zu erfüllen gehabt. Die Meinung seines Vaters würde ihr einfach alles bedeuten und sie hätte ihm niemals Grund geben wollen, an ihr zu zweifeln, aber offensichtlich hätte sie genau das geschafft. Er wisse es nicht, niemand wisse es, sie solle sich mal ein wenig
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entspannen. Sie versuche es ja, antwortet sie. Vielleicht müsste sie erst einmal herausbekommen, wie es überhaupt dazu gekommen war, damit sie besser und stärker sein könne, damit abzuschließen. Oder sie könnte es einfach vergessen, so wie er es getan habe, wendet er ein. Er würde nicht einmal mehr daran denken. Wirklich? Fragt sie. Sie würde ja auch nicht mehr daran danken. Sie würde mehr auf eine abstrakte Art daran denken in dem sie ihr eigenes Verhalten zu verstehen versuche. Er würde gern wissen, warum sie versuche etwas zu analysieren, was ihnen beiden offensichtlich gar nichts bedeute? Es sei denn, sie würde glauben … - Nein, nein, wehrt sie schon ab, es hätte ihnen beiden nichts bedeutet. Gut, sagt er. Übrigens hätte es schon Anrufe gegeben, man würde ihm gratulieren. Es wäre wohl schon bekannt geworden, dass er und Steffy nun zusammen die Firma leiten würden. Alle würden die Idee lieben, aber er selber am meisten. Sie seufzt, es werde toll werden. Er stimmt ihr zu, und er hätte ihr dafür zu danken. Nein, wehrt sie ab, ihr brauche er nicht danken. Sie wäre einfach nur glücklich, die Familie wieder ein bisschen zusammen bringen zu können, in die sie da so hinein gestolpert wäre. Sie seufzt und hält sich die Stirn. Er erkundigt sich, ob es ihr gut ginge. Sie antwortet, sie wäre glücklich. Sie wäre so glücklich mit Eric und wolle das einfach nicht vermasseln.
     
 24 Sally verzieht das Gesicht und hält Thomas vor, er würde ihre Designs so ansehen, als würden sie seine Gefühle verletzen. Er würde sie doch nur ansehen, verteidigt er sich. Sie wären …. anders. Er glaube, sie würden stinken, schmollt sie. Er schnuppert an den Seiten und sagt nein, hätte er das etwa gesagt? Nein, das habe er gar nicht tun müssen, stellt sie fest, man hätte es auch schon an seinem herablassenden Ton erkannt. Sie wären … anders. Als könnten sie niemals mit der Magie
mithalten, die die Forresters aufs Papier bringen würden. Er amüsiert sich, sie würde das also wirklich tun – Spectra wieder zum Leben erwecken. Sie bestätigt das. Es würde ein neuer Tag aufgehen und die Sonne hell scheinen. Spectra würde zurückkommen und die gesamte Modeindustrie würde aufstehen und davon Notiz nehmen. Er solle sich also mal gut anschnallen! Forrester habe seinen Gegner getroffen! Mit diesen Designs? Lacht er und wünscht ihr dann viel Glück. Sie nimmt die Entwürfe zurück und rauscht davon. Thomas sieht ihr lächelnd hinterher.
     
 25 Bill findet, dass Brooke diese Reise gut bekommen sei, sie sehe gut aus. Sie müsse ihm aber ein Versprechen geben, keine weiteren Reisen, bis sie die mit ihm unternehme! Sie lacht, er wisse doch genau, dass sie ihm das nicht versprechen könne, sie würde Ridge heiraten. Er glaubt nicht, dass es dazu kommen würde. Und wenn der erst einmal
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ihr Herz gebrochen hätte und das würde dieser Angeber tun, dann würde er direkt zur Stelle sein, er würde nicht mal wütend sein. Wie großzügig von ihm, grinst sie. Weil sie es wert sei, versichert er ihr, sie wäre etwas Besonderes. Sie seufzt. Er fährt fort, ihre Wärme, ihre Schönheit, ihr Lächeln, das seine ganze Welt erhellen würde. Ridge wisse sie einfach nicht zu schätzen, der würde sie als selbstverständlich hinnehmen. Ihm würde das niemals passieren. Und eines Tages, sehr bald schon, würde sie das realisieren. Sie antwortet, sie hätte niemals seine Gefühle für sie angezweifelt. Das sollte sie auch nicht tun, sagt er, denn sie wären echt und permanent. Sie würde zu ihm zurückkommen, ist er sich sicher. Und wenn es erst einmal so weit wäre, dann würde sie ihn ansehen und sich fragen, warum sie so lange dafür gebraucht hätte.
     
Quinn meint, genau das würde sie tun, sie würde immer alles vermasseln. Selbst wenn sie sich so sehr anstrenge es nicht zu tun. Dann würde sie am schlimmsten sein. Sie hätte so viele Fehler gemacht. Wisse er was? Manchmal glaube sie, sie wäre einfach ein schlechter Mensch und dass sie sich selbst immer der größte Feind sein werde. Er stellt fest, dass sie sich schon wieder so sehr da hineinsteigern würde. Weil Eric so viel Vertrauen in sie habe, antwortet sie verzweifelt. Sie hätte solche Angst ihn zu enttäuschen, dass sie all die guten Dinge in ihrem Leben gar nicht verdient hätte. Sie würde das wissen und deshalb müsse sie es zerstören. Oder sie könnte einfach ihr Leben leben, schlägt er vor.
Sie könnte nach Hause zu seinem Vater gehen und ihn glücklich machen. Hätte sich ja herausgestellt, dass sie sehr gut darin wäre, sie wäre der beste Mensch dafür. Mehr könnten sie nicht tun. Sie sie möge ihm bitte einen Gefallen tun. Diesen Teufelskreis denn sie sich erdacht habe, nach dem alles zerfalle, was sie anfasse – das wäre einfach albern. Sie müsse mal damit abschließen. Sie würde es schaffen und es würde ihr gut gehen, alles würde gut laufen. Sie lacht gerührt, er wäre wirklich verständnisvoll und würde sie sogar unterstützen. Er sei nett und einfühlsam. Seine Ermutigung würde ihr wirklich alles bedeuten. Seine Freundschaft würde ihr viel bedeuten, falls es das überhaupt wäre. Vielleicht würde er ja auch einfach nur Mitleid für sie empfinden. Aber selbst wenn es das wäre, sie würde jede Unterstützung gern annehmen. Er versichert ihr, er würde überhaupt kein Mitleid für sie empfinden. Und sie würde auch seine Unterstützung gar nicht brauchen. Sie müsse einfach an sich glauben 
 27 und sich vertrauen, das wäre schon genug. Sie dankt ihm für seine Worte. Ihm gefällt ihr Lächeln. Aber ihre Hände würden noch zittern, das würde sie verraten. Er nimmt ihre Hände und rät ihr, sie solle mal tief Luft holen, alles würde gut ausgehen, das verspreche er ihr. Alles werde gut. Dann schließt er sie in die Arme.  28
 

 

Dienstag, 07. Februar

 
1 Bill möchte wissen, ob er Brooke schon gesagt habe, wie froh er sei, dass sie endlich wieder zuhause sei? Wisse sie was? Was halte sie davon, wenn er es ihr zeige? Er macht Anstalten, sie zu umarmen, aber sie wehrt ihn ab. Er amüsiert sich, mache sie sich etwa Sorgen, dass der Angeber eifersüchtig werden könnte? Sie weist ihn daraufhin, dass sein so genannter Angeber ihr Verlobter sei. Aber nicht mehr lange, glaubt er. Ridge würde doch nur wie immer wieder irgendetwas tun, um das zu vermasseln. Und sobald es soweit wäre, sei das auch vorbei. 
     
 2 Steffy sieht sich hinter dem CEO Schreibtisch eine Pressenotiz an und sagt Pam dann, das höre sich großartig an, sie solle es so schnell wie möglich an die Presse weitergeben. Thomas kommt hinzu und will wissen, worum es ginge. Pam informiert ihn verlegen, das wäre eine offizielle Ankündigung, dass seine Schwester und sein Vater nun Co-CEOs der Firma wären. Dann geht sie. Steffy würde ihren großen Bruder gern etwas fragen. Der mault, hätte sie dafür nicht ihren Co-CEO? Nein, dies ^
Brooke versteht, warum Bill so für Ridge empfinde, aber … - Er lässt sie nicht ausreden. Er würde ehrlich gesagt auch einen Teil der Verantwortung übernehmen müssen. Er hätte Ridge die Schuld gegeben und das würde er immer noch tun. Aber er hätte sich nicht von ihm beeindrucken lassen dürfen, nicht an ihrem Hochzeitstag. Sie hätte da vor ihm gestanden, so wunderschön ausgesehen, bereit seine Frau zu werden und nur das hätte wichtig sein dürfen, nicht dieser verzweifelte, erbärmliche Versuch Forresters, sie ihm wegzunehmen. Aber er hätte die Hochzeit unterbrochen und das wäre ein Fehler gewesen. Der schlimmste Fehler seines Lebens. Niemals hätte er sie vorm Altar stehen lassen dürfen. Ihr kommen die Tränen. Es sei nicht ihr Fehler gewesen, versichert er ihr. Sie hätte Ridge nicht dorthin eingeladen. Sein verdammtes Ego und sein Stolz hätten ihn übermannt und so hätte er sie verloren. Er würde sie nicht für den Rest seines Lebens verlieren, dass sie sei sein Leben. Er liebe sie. Er würde niemals aufhören, sie zu lieben und er glaube auch nicht, dass sie jemals aufhöre, ihn zu lieben. Und hier spreche nun nicht sein Ego, sondern sein Herz. Er würde es wissen, er würde daran glauben. Er denke, sie glaube es ebenfalls. Deshalb solle sie ja sagen, drängt er. Sie solle ihm sagen, dass sie zu ihm zurückkomme! Sie sieht ihn an und weint.
     
 3 Ivy ist im Design Büro mit dem Schmuck beschäftigt und meint zu Liam, Steffy wäre immer in irgendeiner Besprechung, sie wäre sehr beschäftigt. Sie gratuliert dem Verlobten noch. Er dankt ihr grinsend. Sie würde gern alles wissen. Sie würde gern die Gästeliste sehen und wo die Hochzeit stattfinden soll. Er lacht, über all das hätten sie sich
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noch nicht geeinigt. Nur bei einer Sache wären sie sich sicher: er und seine Braut würden etwas Besonderes haben wollen. Die Hochzeit des Jahres, stellt sie fest. Nein, wehrt er ab. Vielleicht eher die Hochzeit des Jahrzehnts? Des Jahrhunderts? Des Jahrtausends! Sie hätten auch schon ein paar coole Ideen und würden nur noch versuchen es ein wenig einzugrenzen. Ivy fragt, warum sie dann nicht einfach mit dem Offensichtlichen anfangen würden: dem Ort. Was halte er davon, die Hochzeit außerhalb von Los Angeles stattfinden zu lassen? Er erinnert sie daran, dass sie ja schon mal auf der Bergspitze in Aspen geheiratet hätten. Sie grinst, sie hätte da ja so an Australien gedacht. Sie wisse wohl, dass sie ein wenig voreingenommen sei, aber nirgendwo wäre es schöner. Australien, überlegt Liam. Sie erinnert ihn daran, dass man in Australien auch gerade Sommer habe, deshalb wäre das Wetter so ziemlich perfekt. Was halte er davon? Gar nicht mal so schlecht, sagt er. Sie rät ihm, Steffy lieber nicht zu erzählen, dass ihre Cousine Ivy die Idee hatte, sonst würde es sicherlich nicht dazu kommen. Beide lachen.
     
 5 Es wäre immer noch diese Co-CEO Sache, stellt Steffy verärgert fest und nimmt ihrem Bruder das Handy aus der Hand, damit er sie ansieht. Er wäre wohl immer noch sauer wegen der Entscheidung ihres Großvater und es würde alles andere beeinträchtigen, selbst seine Anwesenheit währender ihrer Hochzeit. Das solle sie nicht sagen,
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antwortet er, er würde immer noch wollen, dass sie mit Liam glücklich werde. Ja klar, sagt sie, es ginge nur darum, dass sie Co-CEO von Forrester sei. Er meint, er wolle sie nicht unterminieren, aber sie wäre von Quinn befördert worden. Nein, von ihrem Großvater, widerspricht sie. Thomas sieht das anders. Seiner Meinung nach habe Quinn sie befördert, damit sie wieder mit deren Sohn zusammen komme. Quinn hätte eine Verbündete gebraucht, die sie auf ihre Seite ziehen konnte und offensichtlich habe es funktioniert. Ganz besonders, wenn er sich nun seinen Vater ansehe, der erkläre, wie dankbar er Quinn sei, dass sie sich bei seinem Vater für ihn eingesetzt hatte. Und diese ganze CEO Sache? Ihr Vater wäre schon mal CEO gewesen und hätte sich bewiesen. Steffy versteht, er wolle damit sagen, sie sei nicht qualifiziert. Er seufzt, das wären ihre Worte, nicht die seinen. Aber es wäre das, was er denken würde, hält sie ihm vor.
     
 7 Brooke reicht Bill einen Becher mit Kaffee und meint, er würde ihn ja schwarz trinken, oder? Er grinst, sie würde sich erinnern. sie lacht. So lange wäre sie doch gar nicht weg gewesen. Es hätte sich wie eine Ewigkeit angefühlt, erklärt er. Aber er würde ihr das noch mal verzeihen, da sie ja Hope besucht habe. Sie versichert ihm, es wäre toll gewesen, sie zu sehen und von all ihren Freunden zu hören, mehr von ihrem Leben zu erfahren. Gäbe es jemand Besonderes? Fragt er. Hätte Hope sich
mit jemanden eingelassen? Sie hätte es zumindest nicht erwähnt, antwortet Brooke. Er würde gern wissen, ob Hope sich nach ihnen beiden erkundigt habe, warum sie immer noch nicht verheiratet wären. Brooke glaubt sicher zu sein, Hope hätte realisiert, dass sie noch nicht verheiratet wären, weil sie mit jemand anderem verlobt sei! Er grummelt und sie lacht. Dann meint sie, sie habe allerdings ein kleines Geständnis zu machen. Sie wisse, dass sie gesagt habe, sie würde die Stadt verlassen, um Hope zu besuchen und das habe sie auch getan. Aber sie hätte auch ihren Kopf klar bekommen wollen, um herauszubekommen, was sie wirklich in ihrem Leben wollen und für ihre Zukunft.
     
 8 Thomas findet, ihr Lebenslauf spreche für sich selbst. Was wolle er damit sagen? Kontert sie. Er erklärt, sie habe lediglich mit der geschäftlichen Seite der Modewelt Erfahrung gesammelt. Wenn es ums Design ginge, hätte sie niemals genug Zeit investiert, … - Sie unterbricht und erinnert ihn, sie würden diese Unterhaltung gar nicht
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erst führen, wenn sie die Firma nicht vor Jahren Bill Spencer wieder abgejagt hätte. Und sie alle wären ihr dafür schrecklich dankbar gewesen, sagt er. Aber das sei damals gewesen und nun sei heute. Er könne nicht erkennen, was sie dazu qualifiziere, die Firma statt ihm zu leiten. Sie entgegnet, habe er sich überhaupt die Mühe gemacht, sich einmal die demografischen Zahlen anzusehen? Sie hätten eine solch starke Medienpräsenz und würden nun auch ganz andere Absatzmärkte erreichen. Er hält ihr vor, es sei aber Wyatts Idee gewesen, sie überhaupt so präsent zu machen. Ok, meint sie, was wolle er damit sagen? Es ginge genau darum, antwortet er, dass es in ein paar Monaten schon wieder vorbei wäre. Sie müssten sich an das halten, was Forrester überhaupt erst so erfolgreich gemacht habe – großartige Designs von großartigen Designern. So wie ihn, stellt sie fest. Er wehrt ab, er wolle seine Wichtigkeit nicht herausstellen, aber Designs wären das Rückgrat der Mode. Und er als Designer werde von seinem Großvater, von Quinn und nun auch noch seinem eigenen Vater übergangen!
     
 10 Liam sagt, er und Steffy wären nicht die Einzigen, die sich noch einmal mit der Ehe versuchen würden, auch Ridge und Brooke würden noch einmal heiraten. Hätten sie schon Pläne? Fragt Ivy. Er ist sich nicht so sicher, kann sich aber auch nicht vorstellen, dass sie es hinziehen würden. Sie hat die Idee, dass die beiden ja ebenfalls in Australien heiraten könnten! Was? Fragt Liam lachend, eine Doppelhochzeit. Aufgeregt meint Ivy, sie hätte genau den perfekten Ort für sie, die Sydney
Hafenbrücke! Warum wäre das der perfekte Ort? Fragt er nach. Sie meint, sie habe nur einfach ihre Namen zusammengezogen – Brooke und Ridge, das wäre gleich Bridge. Liam versteht, Bridge wie Brücke. Sie begeistert sich weiterhin für ihre Idee. Was könnte schon romantischer sein, als sein Gelübter auf der berühmtesten Brücke …. – Er unterbricht sie, sie solle mal einen Gang langsamer schalten, sie hätte sie vier ja bereits verheiratet! Warum? Fragt sie. Würde ihm diese Idee mit der Brücke in Australien denn nicht gefallen? Doch schon, räumt er ein. Aber sein Vater werde auch da sein. Bei einer Doppelhochzeit müsste er dann mit ansehen, wie Brooke Ridge heirate und das wäre für ihn wie ein Schlag in den Magen.
     
 11 Bill stellt fest, sie wäre also nicht nur nach Europa geflogen, um ihre Tochter zu besuchen. Nein, sagt Brooke, sie hätte auch etwas Zeit gebraucht, um über ihr Leben und ihre Zukunft nachzudenken. Er hätte ihre Zukunft sein sollen, erinnert er sie. So wäre es aber nicht gelaufen, antwortet sie. Sie wäre noch nicht mit Forrester verheiratet, wendet er
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ein, und vielleicht wolle sie das ja auch gar nicht. Deshalb hätte sie solche Zweifel gehabt. Sie widerspricht, sie hätte nicht von Zweifeln gesprochen. Laufe es denn aber nicht darauf hinaus? Fragt er. Sie versichert ihm, sie würde niemals vergessen, was sie beide geteilt hätten, diese Nähe. Und diese Liebe, fügt er hinzu. Sie nickt, sie hätte einige der besten Momente ihres Lebens mit ihm geteilt und es wäre nicht einfach damit einfach so abzuschließen. Das sollte ihr doch etwas sagen, oder etwa nicht? Hält er ihr vor. Sie antwortet, sie hätte in der Vergangenheit immer ihrem Herzen gefolgt, und dabei dann viele Menschen, die sie liebe, verletzt. Deshalb müsse sie nun sicher sein, dass sie auch das Richtige täte, sie müsse es in ihrem Herzen und in ihrem Kopf wissen. Deshalb habe sie wegfahren und darüber nachdenken müssen. Sie habe einfach sicherstellen wollen, dass sie diese Verpflichtung auch für den Rest ihres Lebens wolle. Sie sieht ihren Verlobungsring von Ridge an. Er greift nach ihrer Hand, sie sehen sich in die Augen.
     
Steffy seuzft, könnten sie nicht einmal tief Luft holen, so dass sie nicht irgendetwas sagen würden, was sie später bereuen würden? Warum? Fragt Thomas. Damit sie ihm den Kopf tätscheln und versichern können, dass er ein unersetzbarer Teil der Firma sei und sich nicht auflehnen sollte? Er wäre wirklich unersetzbar, versichert sie ihm. Warum käme er sich dann bei ihnen vor, als wäre er unsichtbar? Wirft er ihr vor. Das wäre er doch gar nicht, streitet sie ab. Er wäre wichtig für die Zukunft von Forrester. Dann würde er also weiterhin für Forrester entwerfen, sagt er, weiterhin für sie. Das wäre dann eine Sackgasse für ihn. Warum sollte er nicht seine eigene Firma gründen? Sie komme er denn darauf? Fragt sie überrascht. Na wenn Sally Spectra das tun könne, warum er dann nicht auch? Kontert er. Wovon rede er? Will sie wissen. Er berichtet, er spreche von Sally Spectras Großnichte, sie heißen ebenfalls Sally. Sie sei ein bischen merkwürdig, er hätte sie getroffen. Sie würde versuchen die alte Spectra Firma wieder zu beleben. Nicht dass es da viel gäbe, wenn man mal bedenke, dass die alte Sally eine Verrückte war. Aber sie würde es tun und dafür würde er sie respektieren.
Steffy will gerade etwas erwidern, als Pam hereingestürzt kommt und meint, das müssten sie sich unbedingt ansehen! Steffy mahnt, das ginge nicht, sie würde stören. Pam ignoriert das. Steffy protestiert, aber im nächsten Moment hat Pam auch schon den Bildschirm an der Wand angeschaltet. Dort in Sally in einem Pressegepräch zu sehen. Der Reporter fragt gerade, was unter dem Vorhang hinter Sally wäre. Thomas zeigt auf den Bildschirm, das wäre sie, Sally Spectra. Vor dem alten Spectra Gebäude, fügt Pam hinzu. Was würde sie denn tun? Fragt Steffy entgeistert. Pam lacht, offensichtlich habe die eine Pressekonferenz einberufen, aber nur ein Reporter wäre aufgetaucht. Steffy bittet sie, es lauter zu stellen, das wolle sie hören. Sally sagt gerade, dass sie ein Weilchen aus dem Spiel gewesen wären und nein, sie glaube nicht, dass die Anzahl der Presseleute ein Indikator für ihre Wichtigkeit wären. Gerade als die Kamera herumschwenken will, um zu zeigen, das dort sonst niemand erschienen ist, schnippt Sally mit den Fingern, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie erklärt, sie würden nun ein einmaliges Exklusiv Interview mit Spectra bekommen. Sie, Sally Spectra, hätte eigenhändig die Abrissbirne aufgehalten. Spectra Moden wären zurück und besser denn je! Meine sie das etwa ernst? Fragt Steffy. Sally fährt am Bildschirm fort, sie sollten alle mal die überteuerten Modehäuser vergessen. Spectra Moden würde den wahren Stil und Elan wieder nach Downtown Los Angeles zurückbringen! Sie würden zu ihren Wurzeln zurückgehen! An diesem Tag würde wieder das ikonische Spectra Logo zu sehen sein!
 13 Sie versucht das Tuch herunterzureißen. Dabei löst sich auch ein Teil vom Spectra Logoschild. Der Reporter versucht Sally noch zu helfen, aber dann kommt das Logo (offensichtlich nur aus Pappe) doch herunter. Sally kämpft slapstickmäßig damit, während Pam und Steffy sich vor Lachen kaum noch einkriegen.  14
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 19 Ivy meint, dass Bill sich aber irgendwann einmal mit dieser Hochzeit abfinden müsse. Sagt wer? Fragt Liam. Ivy kann es nicht fassen, würde Bill denn immer noch seine Hoffnungen auf Brooke setzen? Liam erinnert sie an den Teil der Hochzeitszeremonie, in der der Pastor frage, ob jemand aus der Gemeinde einen Grund nennen könne, der gegen die Vermählung spreche. Oh je, sagt sie. Er meint, er könne sich gut vorstellen, wie sein alter Herr um die hundert Gründe aufzähle, warum
Brooke nicht Ridge, sondern lieber ihn heiraten sollte. Das würde bei Ridge dann aber nicht gut ankommen, stellt sie fest. Vielleicht würde Liam seinen Vater ja auch unterschätzen. Vielleicht würde er auch einfach vernünftig sein und zugeben, dass er und Brooke einfach nicht füreinander bestimmt wären. Ha, lacht er. Niemals würde sie diese Worte aus dem Mund seines Vaters vernehmen! Sie könne ihm vertrauen, sein Vater würde Brooke niemals aufgeben.
     
 20 Bill versichert Brooke es zu verstehen. Es mache Sinn, sich eine Auszeit zu nehmen, um mit sich ins Reine zu kommen, ganz besonders da alles so schnell geschehe. Den einen Tag habe sie noch ihn heiraten wollen und kurz darauf hätte dieser Forrester ihr schon einen Ring an den Finger gesteckt. Es wäre ja so, als sei man auf einer emotionalen Achterbahn. Genau, stimmt sie ihm zu, genauso hätte sie empfunden. Er erkundigt sich, wie sie sich nun nach ihrer Abwesenheit fühle? Würde sie 
sich immer noch diesem Forrester verschreiben wollen? Sie weiß, dass er das nicht hören wollte. Nein, gibt er zu. Aber das würde nicht bedeuten, dass er aufgeben werde. Sie hätte noch keinen Ehering an ihrem Finger. Er realisiere, dass sie Forresters Versprechen abgekauft habe, die gleichen Versprechen, die er ihr schon tausend Mal zuvor gegeben habe und tausend Mal zuvor gebrochen hätte. Er würde alles tun, um ihr zu ersparen, das noch einmal durchleben zu müssen. Sie solle nur ein Wort sagen, und er würde es tun. Brooke kommen die Tränen.
     
 21 Steffy stellt fest, dass der Apfel nicht weit vom Stamm falle. Sally Spectra 2.0 wäre genauso eine Katastrophe wie ihre Tante! Thomas aber verteidigt Sally, Steffy solle mal nicht so scharf mit ihr ins Gericht gehen. Sally würde nur um ihren Platz in der Modewelt kämpfen und das wäre nicht einfach. So wie er um seinen Platz in der Firma kämpfe?
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Kontert sie. Ja, genau, bemerkt er. Eigentlich sollte er CEO sein! Er hätte immer und immer wieder seine Pflicht und Schuldigkeit getan. Sie erinnert ihn daran, dass sie sich nach oben gearbeitet habe und nun jeden Aspekt der Firma kenne. Sie würde vielleicht nicht hübsche Kleider entwerfen, aber das bedeute nicht, dass sie … - Genau da wäre es, unterbricht er sie, sie würde es einfach nicht verstehen! Doch, sie verstehe, dass er sich unfair behandelt und übergangen fühle, sagt sie. Nein, nein, entgegnet er, es sei unfair gewesen, dass man ihr den CEO Posten als Köder geboten habe. Es hätte überhaupt nichts mit ihrer Erfahrung zu tun gehabt oder mit dem, was sie der Firma zu bieten habe. Sie hätte den Job bekommen, auf den er schon sein ganzes Leben hingearbeitet habe. Und nun solle er sich einfach zurücklehnen und es hinnehmen! Die Familie würde auseinander brechen! Sie versucht mit ihm zu reden, aber er rauscht wütend davon und lässt die Tür hinter sich zuknallen.
     
 23 Ivy weiß, wie erbarmungslos Liams Vater sein könne, aber es gäbe da ein paar Dinge, die selbst er nicht kontrollieren könne. Ach ja? Meint Liam. Dann sollte sie das Bill lieber nicht erzählen. Zumindest nicht, wenn es um Brooke ginge, die würde ihm einfach alles bedeuten. Und deshalb würde er nicht gegen seinen Vater wetten, vielleicht lande Brooke letztes Ende doch bei ihm. 
     
Brooke versteht, warum Bill so für Ridge empfinde, aber … - Er lässt sie nicht ausreden. Er würde ehrlich gesagt auch einen Teil der Verantwortung übernehmen müssen. Er hätte Ridge die Schuld gegeben und das würde er immer noch tun. Aber er hätte sich nicht von ihm beeindrucken lassen dürfen, nicht an ihrem Hochzeitstag. Sie hätte da vor ihm gestanden, so wunderschön ausgesehen, bereit seine Frau zu werden und nur das hätte wichtig sein dürfen, nicht dieser verzweifelte, erbärmliche Versuch Forresters, sie ihm wegzunehmen. Aber er hätte die Hochzeit unterbrochen und das wäre ein Fehler gewesen. Der schlimmste Fehler seines Lebens. Niemals hätte er sie vorm Altar stehen lassen dürfen. Ihr kommen die Tränen. Es sei nicht ihr Fehler gewesen, versichert er ihr. Sie hätte Ridge nicht dorthin eingeladen. Sein verdammtes Ego und sein Stolz hätten ihn übermannt und so hätte er sie verloren. Er würde sie nicht für den Rest seines Lebens verlieren, dass sie sei sein Leben. Er liebe sie. Er würde
 24 niemals aufhören, sie zu lieben und er glaube auch nicht, dass sie jemals aufhöre, ihn zu lieben. Und hier spreche nun nicht sein Ego, sondern sein Herz. Er würde es wissen, er würde daran glauben. Er denke, sie glaube es ebenfalls. Deshalb solle sie ja sagen, drängt er. Sie solle ihm sagen, dass sie zu ihm zurückkomme! Sie sieht ihn an und weint.   25
 

 

Mittwoch, 08. Februar 

 
 1 Wyatt ist bei Steffy im CEO Büro und reicht ihr das Tablet. Weiterhin würde sie ganz viele Hit bekommen, informiert er sie. Steffy freut sich, Nicoles Hashtags würden sich wirklich bezahlt machen. Wenn jemand in den Medien oder auf ihren persönlichen Seiten etwas posten würde, dann würde das automatisch zu ihrer Seite verlinkt werden. Genau, bestätigt Wyatt. Sie reicht ihm das Tablet zurück. Er bemerkt, dass es einen Post über ihre Scheidung gäbe. Die Kommentare dazu 
würde er lieber nicht lesen. Sie seufzt, es spiele keine Rolle, was andere sagen würden. Er sei ein toller Ehemann gewesen. Und er wäre ihr wirklich wichtig. Er empfindet ebenso, aber er könne ihr nicht mehr jeden Tag so nahe sein. Für die Hochzeit würde er sich zusammen reißen und sie und seinen Bruder unterstützen. Aber er hätte das Gefühl seine Zeit bei Forrester wäre einfach um. Er würde seine Kündigung einreichen.
     
 2 Unterdessen kommt Thomas in den Empfangsbereich und will an Pam vorbei zu Steffy ins Büro. Pam hält ihn auf, das ginge nicht, Steffy habe gerade eine Besprechung. Seine Schwester hätte ihm eine Nachricht geschickt, erklärt Thomas, sie wolle ihn sehen. Dann müsse er eben einmal warten, sagt Pam, Madame CEO habe einen sehr vollen Terminkalender. Genervt verdreht er die Augen. 
     
 3 C.J. ist bei Bill im Büro und muss sich verteidigen. Bill ist sauer, weil er das Grundstück hatte haben wollen. C.J. meint, er sei ja auch bereit gewesen, es zu verkaufen. Und nun hätte er einen Rückzieher gemacht, wirft Bill ihm vor. C.J. erklärt, dass seine Cousine unglücklicherweise ein Modemogul werden wolle und er sich verpflichtet gefühlt habe, ihr eine
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Chance zu geben. Wofür eine Chance? Will er wissen. Die alte Maschine wieder zum laufen zu bringen, antwortet C.J. Spectra Fashions? Fragt Bill skeptisch. C.J. bestätigt das. Seine Cousine hätte den gleichen Namen wie seine Mutter und glaube, sie hätte aus das Talent für die Mode. Moment einmal, meint Bill, seine Cousine heiße also … - Sally Spectra, sagt C.J.
     
 5 Diese Cousine sitzt hinter ihrem neuen Schreibtisch am Telefon. Sie wirft jemanden vor, dass er ihnen erst einen Tag zuvor den Kredit gegeben hätte und nennt ihn einen Schuft. Sie würde ihn von nun an immer so nennen. Er würde sein Geld gemäß den Vereinbarungen zurückbekommen. Und mit den Zinsen, die er ihnen berechnen würde,
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könnte sie ihn auch hinter Gitter bringen! Sie legt auf. Saul kommt hinzu und informiert sie, dass sie jemanden wegen der Nähmaschinen anrufen müsse. Sally aber meint, solange nur eine der Maschinen funktioniere, wäre es doch in Ordnung. Er protestiert, er könne doch nicht eine ganze Kollektion mit einer einzigen Maschine nähen. Er wäre nun im Team Spectra, informiert Sally ihn, sie müssten das tun, was getan werden müsse. Er müsse halt ein bischen Eigeninitiative einbringen. Ihre Großmutter ebenso, fügt sie an Shirley gewandt fort. Sie hätten 6 Monate Zeit, um diese Designs zu Geld zu machen, oder dieses alte Gebäude bekomme einen Termin mit der Abrissbirne.
     
 7 Bill sieht sich auf dem Laptop Sallys Pressetermin an und fragt, ob das C.J.s Cousine sei. Der bestätigt das, dort habe Sally die Wiedereröffnung verkündet. Bill sieht, wie das Firmenschild herunterkommt und hält das Ganze für einen Witz. C.J. aber meint, er wünschte, es wäre einer, aber das spiele keine Rolle. Spectra Fashions
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würde kein Comeback schaffen. In 6 Monaten oder vielleicht auch weniger, würde seine Cousine aufgeben und dann könne Bill mit dem Gebäude das machen, was er wolle. Bill klappt seinen Laptop zu und warnt, damit sollte C.J. lieber Recht behalten. Er würde sicherlich keinen Deal zwei Mal zum Platzen bringen!
     
 9 Sally erklärt, die müssten diese Designs so schnell wie möglich zusammen genäht und auf den Laufsteg bringen. Saul versichert ihr, er würde sein Bestes mit dem geben, was ihm zur Verfügung stünde. Zur Not solle er Zahnseide benutzen, sagt Sally, es wäre ihr egal, wenn die Designs auseinander fallen würden. Shirley versichert Saul, sie müssten einfach nur einmal den Laufsteg schaffen, mehr nicht. Sally stimmt ihr zu, sie würden die Designs dann anfertigen, wenn die
Bestellungen reinkommen würden. Saul sagt, er liebe ihre Energie. Es käme ihm nur etwas riskant vor. Das Risiko müssten sie eingehen, erklärt Sally. Sie wären unter Zeitdruck. Warum hätte sie wohl Tag und Nacht Designs entworfen? Die ganze Welt würde ihr im Nacken hängen, C.J. und dieser Schuft, der Kredithai. Es täte ihr leid, aber es würde eine Zeitlang verrückt zugehen. Aber wenn sie diese Sache geschafft hätten, dann würden sie es in der Modewelt schaffen. Das wäre ihr Ziel, so berühmt zu werden wie Steffy Forrester. Diese Frau wäre einfach überall.
     
 10 Steffy fragt nach, es wäre also so schmerzhaft in ihrer Nähe zu sein? Er seufzt, es schmerze dieses Tättoo entfernen zu lassen. Wie viele Behandlungen müsse er noch über sich ergehen lassen? Sie versichert ihm, sie wären ein tolles Team gewesen und sie wolle ihm dafür danken. Wyatt sagt, er hätte eine tolle Zeit bei Forrester gehabt, diese soziale Medienkampagne zu entwickeln. Aber nun wäre Nicole am Ball und sie würde einen tollen Job machen. Diese Zeit, die sie zusammen verbracht
hätten, würde immer etwas Besonderes für ihn bleiben. Dieses Fotoshooting auf der Stella Maris …. All das würde er niemals vergessen. Nun aber wäre es an der Zeit für ihn, damit abzuschließen.
     
 11 Ein wenig später ist Wyatt gegangen und Thomas bei seiner Schwester im Büro. Wyatt hätte also gekündigt, stellt er fest. Sie seufzt, sie solle wohl nicht überrascht sein, nach allem was passiert sei. Er hätte dort so tolle Arbeit geleistet, sie hasse es, ihn gehen zu sehen. Würde er zu Spencer zurückgehen? Erkundigt Thomas sich. Ja, sagt Steffy, das
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wäre die Firma seiner Familie, dort würde er immer einen Platz haben. Er fragt, ob das auf ihn gemünzt war. Sie versichert ihm, sie würde diese Spannung zwischen ihnen hassen. Sie würde nicht wollen, dass er sich so fühle. Könnten sie nicht einfach Essen gehen und sich aussprechen? Als sein Boss? Fragt er. Als seine Schwester, beruhigt sie ihn.
     
 13 Wyatt klopft bei Bill an die Bürotür und kommt herein. Der freut sich, wer komme denn dort! Wyatt kontert, er hätte ihn auch vermisst. Bill meint, er hätte ruhig ein wenig öfter reingucken können, er sei sein Sohn. Er würde gern wissen, ob es ihm gut ginge. Es werde ihm gut gehen, denn er würde dort sein, sagt Wyatt. Bill könnte dann immer nach ihm sehen, wenn ihm danach wäre. Was meine er damit? Fragt Bill. Wyatt berichtet, dass er gerade bei Forrester gekündigt hätte. Es sei gut gelaufen, aber nun wäre es einfach zu schwer um Steffy herum zu sein. 
     
 14 Steffy und Thomas kommen aus dem Büro. Sie bittet Pam, im Il Giardino einen Tisch für zwei Personen reservieren zu lassen. Außerdem möchte sie bitte ihren Terminkalender bis zu ihrer Rückkehr freimachen. Pam wünscht ihnen viel Spaß. Steffy dankt und sie und Thomas gehen.  
     
 15 Sally hält das Bild von ihrer Großtante in der Hand und meint, diese hätte versucht mit Forrester Creations mitzuhalten. Sie wäre nahe dran gekommen, aber hätte es nicht geschafft mit ihnen mitzuhalten. Sie aber würden es schaffen. Ihre Großmutter erinnert sie daran, dass ihre Schwester jahrelang mit Forrester konkurriert hätte. Diese Zeit würden sie überhaupt nicht haben! Das würden sie auch nicht brauchen, versucht Sally sie zu beruhigen. Ihre Großtante hätte große Veranstaltungen
geplant, aber nun wäre es eine andere Welt. Sie müssten es gar nicht groß aufziehen, sondern einfach nur online gehen. Sie solle sich nur mal Steffy Forrester ansehen. Sie würde ein Post veröffentlichen und dann würde es gleich ungefähr eine Millionen Mal geteilt werden. Das könne sie auch. Besser als jeder Forrester. Sie wäre eine Spectra und denen ginge es immer um Selbstvermarktung. Sie würde es schaffen, Millionen von Followern überall in der Welt zu bekommen, die sie um Autogramme und Designs anbetteln würden. Saul fragt, wieviele Likes sie denn für ihre Pressekonferenz bekommen habe. 14, stellt sie enttäuscht mit Blick auf ihr Handy fest. Saul informiert sie besorgt, dass Steffy Forrester über eine Million Likes für das Tofurezept ihres Freunds bekommen habe. Sie wehrt ab, das wisse sie. Shirley mahnt, damit könnten sie überhaupt nicht mithalten. Vielleicht müssten sie das ja gar nicht, überlegt Sally. Wann hätte Steffy das letzte Mal gepostet? Saul guckt nach. Diesen Morgen, sagt er. Dann wäre sie jetzt nicht live? Erkundigt sich Sally. Saul verneint. Sally meint, dann müsse sie herausfinden, wo sie sei. Oh nein, warum? Will Shirly wissen. Sie und Saul tauschen einen Blick aus, während Sally eine Nummer in ihr Handy eingibt.
16 Pam meldet sich. Sally verlangt Steffy Forrester zu sprechen. Pam sagt, es täte ihr leid, sie wäre gerade nicht im Büro, wolle die Anruferin eine Nachricht hinterlassen? Nein, das wolle sie nicht, erklärt Sally. Sie hätten eigentlich eine Besprechung, aber Steffy Forrester sei nicht da. Würde Forrester nun so geführt werden? Pam entschuldigt sich, Steffy
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Forrester wäre gerade Essen gegangen. Mit wem spreche sie bitte? Sally schimpft, das wäre ja wohl unmöglich! Beleidigend! Sie verdiene eine Erklärung! Sie hätte schon seit einer halben Stunde in diesem Restaurant gewartet! Oh, sagt Pam, wäre sie im Il Giardino? Steffy wäre gerade auf dem Weg dorthin. Es täte ihr leid, sie hätte angenommen, Steffy habe dort allein mit ihrem Bruder essen wollen. Aber wenn sie … - In dem Moment hat Sally auch schon aufgelegt. Sie weist Shirley an, ganz schnell einen Tisch für 3 Personen im Il Giardino zu reservieren. Sie würden essen gehen!
     
 18 Steffy und Thomas sitzen im Il Giardino. Sie lobt ihn, seine Arbeit wäre wirklich wichtig für Forrester Creations, er wäre ein unglaublicher Designer, genau wie ihr Vater und Großvater. Er kontert, er würde nur wollen, dass er gleichberechtigt behandelt werde. Er wäre genauso qualifiziert der CEO zu sein, wie sie. Steffy hat keine Lust über Qualifikationen zu streiten. Sie seufzt, was könne sie tun, um ihn zu besänftigen? Sie wären ein Team, er sei ihr Bruder, sie sollten sich eigentlich gegenseitig
unterstützen. Es würde sie wirklich verletzen, wenn er damit drohe die Firma zu verlassen und seine eigene zu gründen.
     
Sally, Shirley und Saul bekommen auf der anderen Seite einen Tisch. Sally weiß, dass sie erst in letzter Minute angerufen hätten, aber hätte man nicht einen besseren Tisch für sie? Shirley beruhigt den Kellner, das wäre schon in Ordnung.
 19 Sie setzen sich so, dass sie Steffy im Blick haben. Shirley wirft einen Blick auf die Karte. Erschrocken fragt sie, ob die anderen auch die Preise gesehen hätten, sie könnten sich dort nicht mal das Wasser leisten! Sally weist sie an, nichts zu bestellen. Was würden sie dann dort tun? Würde Shirley gern wissen. Saul sieht sich um und fragt, ob
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das da drüben Steffy Forrester sei. Sally bestätigt das. Sie und ihr Bruder Thomas würden am besten Tisch des Restaurants sitzen. Sie sollten sich das mal gut ansehen, das wäre auch ihre Zukunft. Und wie kämen sie dahin? Indem sie ihr Hirn nutzen würden, ihre Vergangenheit und sich an Großtante Sallys Tricks halten würden!
     
 21 Wyatt versichert Bill, er würde es verstehen. Er würde auch Liams und Steffys Ehe unterstützen. Er würde sogar zur Hochzeit gehen, wenn die beiden das wollen. Aber er könne einfach nicht mehr bei Forrester arbeiten, das wäre zu viel. Bill ist sich sicher, dass Liam es auch so bevorzugen würde. Wyatt erklärt, er hätte nicht dem Ego seines Bruders zuliebe gekündigt. Für ihn wäre es wirklich gut gelaufen bei Forrester Creations. Seine Mutter und Eric hätten ihm den Job anvertraut und … - Bill
sagt, er würde ihm seinen Job dort anvertrauen. Dann hätte er seine volle Unterstützung? Fragt Wyatt. Bill sagt, er wäre nicht seine Mutter, aber er sei stolz auf ihn. Er hätte in einer schwierigen Situation die richtige Entscheidung getroffen. Wyatt meint, dort zu bleiben, wäre viel schlimmer gewesen. Bill will nicht, dass Wyatt zu hart mit sich selber ins Gericht ginge. Ihre Ehe habe nicht funktioniert, aber er und Steffy wären auf Gold gestoßen. Sie hätte nun so viele Follower und eine unglaubliche Internetpräsenz, und alles nur wegen ihm – er hätte Steffy zum Star gemacht.
     
 22 Sally beobachtet Steffy. Die anderen sollten sie nur mal ansehen, meint sie, Steffy täte so, als hätte sie keine Ahnung, dass aller Augen auf sie gerichtet wären. So wäre es überall und deshalb wären sie ebenfalls da. Hätte sie nicht etwas über ihre Vergangenheit gesagt? Fragt Shirley. Ja, sagt Sally, es wäre fast schon poetisch. Sie wäre die Namensschwester von ihrer Großtante und Steffy von ihrer Großmutter. Nach all den vielen Jahren würden Sally und Stephanie wieder zusammen kommen.
Shirley bittet sie, sich doch lieber auf die Kollektion zu konzentrieren. Ja, stimmt Sally ihr zu, aber sie würde wollen, dass der Rest der Welt sich ebenfalls darauf konzentriere. Sie bräuchten dringend Aufmerksamkeit und Steffy würde sie ihnen geben. Steffy? Fragt Saul überrascht. Und ihre Millionen von Anhängern, bestätigt Sally. Sie bittet ihre Großmutter, ihr Handy rauszuholen. Was wolle sie tun? Fragt diese. Sally ordnet an, sie solle einfach zusehen und es aufnehmen, wenn etwas Interessantes passiere.
23 Sie geht zum anderen Tisch hinüber und spricht Thomas an. Wow, sagt sie, entweder sei ihr Glückstag oder er wäre dauernd dort. Er antwortet, er wäre nur mal eben mit seiner Schwester essen gegangen. Die Königin selber, sagt Sally, Steffy Forrester, CEO und Super Einfluss nehmende im Bereich Mode. Nett, sie zu treffen. Sie beide würden wohl
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beim Dessert sein. Was könnte Steffy ihr denn empfehlen? Sie könne nichts Süßem widerstehen. Dabei sieht sie Thomas anzüglich an. Shirley kommt näher, hält ihr Handy gezückt und beobachtet alles. Steffy sieht Sally an und meint nur, Sally Spectra. Ja, das wäre sie, bestätigt Sally. Ihre Familien hätte eine gemeinsame Vergangenheit. Eigentlich sogar eine wirklich unglaubliche, wundervolle Vergangenheit. Ihr Onkel Thorne wäre tatsächlich auch mit ihrer Cousine Macy Alexander verheiratet gewesen. Jedenfalls würde sie Spectra Fashions übernehmen. Sie würden zurückkommen und ihnen Konkurrenz machen. Ja, sagt Steffy, sie hätte die Pressekonferenz gesehen. Wer sei der Designer? Das würde sie machen, erklärt Sally. Wirklich? Fragt Steffy skeptisch. Ja, sagt Sally, ihre Designs wären sehr innovativ, niemand würde so etwas abliefern. Steffy versucht sie loszuwerden und sagt ihr, sie wäre gerade beschäftigt.
Sally versteht, sie wäre zu beschäftigt, um mit einer Spectra zu sprechen. Einige Dinge würden sie niemals ändern. Nein, wehrt Steffy ab, darum ginge es doch gar nicht. Sally spricht den Kellner an, sie würde auch gern ein Dessert haben, wäre das für jeden zu haben? Sie würde Tiramisu einfach lieben! Wolle Steffy das essen? Dann schnaubt sie und nimmt an, dass Steffy wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben Kohlenhydrate zu sich genommen hätte. Sally nimmt sich ein Stück und probiert es. Steffy reagiert entsetzt, was mache Sally denn da? Sally schwärmt, es wäre wirklich gut, Steffy solle es mal probieren! Sie will ihr ein Stück reichen und lässt dabei etwas auf Steffys Kleid fallen. Sie tut erschrocken und entschuldigt sich, es täte ihr ja so leid. Thomas grinst breit und Shirley filmt. Wäre das ein Forrester Design? Fragt Sally gespielt unschuldig. Ein bisschen zu konservativ
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29 und langweilig für ihren Geschmack, vielleicht bräuchte es noch einen kleinen Touch. Sie versucht das Stück Tiramisu auf Steffys Kleid wegzuwischen. Dabei verteilt sie es noch mehr. Steffy regt sich auf, sie solle sie nicht anfassen! Sally entschuldigt sich, Thomas lacht und erntet dafür einen bösen Blick von seiner Schwester. 30
     
 31 Wyatt meint, sein Vater habe das nicht richtig verstanden, er hätte Steffy nicht zum Star gemacht. Wer hätte ihr die Möglichkeit geboten, so viel Einfluss zu nehmen? Fragt Bill. Er hätte ihr nur eine Plattform geboten, sagt Wyatt. Ihr Publikum hätte sie zum Star gemacht. Bill kann gar nicht verstehen, warum sein Sohn so bescheiden wäre. Wyatt weiß es auch nicht. Bill erklärt, von ihm habe er das ganz bestimmt nicht. Auch nicht von seiner Mutter. Wyatt hat verstanden, sein Vater
würde ihm ein Kompliment machen wollen. Der versichert ihm, er warte nun nicht darauf, dass Wyatt ihm ebenfalls eins mache. Wyatt dankt ihm. Aber er glaubt, sein Vater würde ihm zu viel zugute halten. All diese Klicks würden Steffy gehören, Millionen würden ihr folgen. Er hätte ihr geholfen, sie zu erreichen, aber Steffy würde sich selber verkaufen. Sie wäre ein Star, weil sie selbstbewusst sei, taff und sexy, gebildet und die Frau, die die anderen Frauen sein wollen und mit der Männer zusammen sein wollen. Wo immer sie auch hingehe, was immer sie auch täte, sie würde immer Aufmerksamkeit erregen.
     
Shirley amüsiert sich am Handy. Sally gibt vor, Steffy helfen zu wollen. Und wischt weiter an derem Kleid herum. Schon gut, wehrt Steffy ab. Wow, sagt Sally, das müsse ja teuer sein. Nein, nein, wehrt Steffy ab. Sally schafft es unterdessen auch noch das Wasser über Steffy zu ergießen und entschuldigt sich sofort. Steffy keucht, steht auf und mahnt Sally, diese habe an ihren Tisch zurückzugehen. Wie unhöflich, sagt Sally, sie hätte doch nur versucht zu helfen. Sie habe schon genug getan, erklärt Steffy verärgert und weist Thomas an, sich die Rechnung geben zu lassen. Oh, sie würden schon gehen? Fragt Sally. Ja, sie würden gehen, kontert Steffy kalt. Sie solle sich mal beruhigen, antwortet Sally, was sei denn los?
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Habe Steffy etwa Angst, dass jemand, der ihr folge, sehen könne, dass sie nicht perfekt aussehe? Sie wäre ja überhaupt gar nicht wie ihre Großmutter. Sie hätte so viel Klasse gehabt. Niemals hätte die so um Aufmerksamkeit gebuhlt. Wie bitte? Steffy kann es nicht fassen. Sally meint, vielleicht wäre sie ja deshalb so verkniffen, sie könne nicht mal mit einen kleinen Unfall umgehen. Das reiche jetzt, fährt Steffy sie an. Sie habe auch genug, kontert Sally. Kein Wunder, dass ihr Bruder so grummelig sei. Er hätte ihr gar nicht gesagt, was für eine steife, selbstgefällige Bienenkönigin seine Schwester sei! Diese sollte mal ein wenig mehr Dankbarkeit an den Tag legen! Steffy regt sich auf, Dankbarkeit? Sally hätte sie mit Kuchen beworfen! Oh buhu, meint Sally, das habe doch nicht wehgetan. Echt jetzt? Fragt Steffy. Sie greift nach dem Tiramisu und schmiert Sally ein Stück aufs Kleid. Thomas versucht sie zurückzuhalten. Steffy will von Sally wissen, wie der das denn gefalle? Wie habe sie es nur wagen können? Fährt Sally sie an, das wäre ein einzigartiges Spectra Original! Gottseidank, entgegnet Steffy verächtlich, dass es nicht noch ein weiteres davon gäbe, es sei fürchterlich! Schon in Ordnung, versucht Thomas zu beschwichtigen. Sally aber ist sauer und wirft wild mit Kuchen um sich. Steffy wirft zurück und schon gibt es eine Kuchenschlacht. Thomas kann es nicht glauben und bittet sie damit aufzuhören. Er versucht Steffy aufzuhalten, während der Kellner und Saul versuchen Sally zurückzuhalten. Steffy schreit Sally an, sie solle dort verschwinden! Sally kontert, die Königin solle sich mal wieder einkriegen. Sally hält ihr vor, dass sie sich nicht zum letzten Mal gesehen hätten. Steffy fordert sie heraus.
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Sally wird hinaus begleitet. Shirley läuft hinterher. Steffy keucht und ist fassungslos. Thomas kann kaum an sich halten. Sie sieht ihn an, würde der sie etwa auslachen? Nein, behauptet er. Steffy weiß nicht, wie das gerade passieren konnte. Schlimm, lacht Thomas und entschuldigt sich dann. Steffy keucht, sie wäre zurück, Sally Spectra sei zurück.
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Donnerstag, 09. Februar 

 
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Es geht mit Brooke und Katie beim Essen los. Brooke erzählt von Italien. Hope nutzt dort anscheinend im Straßenverkehr einen kleinen, jedoch lauten Motorroller. Mit dem fährt sie scheinbar zickzack durch die Reihen. Das klinge aber erschreckend, erwidert Katie. Hope habe gesagt, dass ein Auto zu fahren, noch viel erschreckender wäre, entgegnet Brooke.
Katie wechselt das Thema. Sie fragt was Hope davon halte, dass Brooke wieder mit Ridge vor den
Altar treten wolle. So wie jeder andere, wäre Hope nicht überrascht gewesen, antwortet Brooke. Katie sagt, sie kenne zumindest einen Menschen, mit dem sie verheiratet gewesen wäre, der zumindest ein wenig überrascht gewesen sei. Sollten sie weiter diesen Weg einschlagen, fragt Brooke ihre Schwester.
Brooke will von Katie wissen, ob sie sich in letzter Zeit mit Jemanden träfe. Nein, antwortet Katie sofort. Sie habe ein paar geschäftliche Projekte auf die sie sich freue. Das klinge ja interessant, wirft Brooke ein. Dann habe sie ab und an ein Essen mit Eric. Aber das sei ein wenig schwierig, erzählt Katie weiter. Wisse Quinn davon, fragt Brooke. Schon, sagt Katie. Aber die ziehe immer voreilige Schlüsse. Könne Quinn sich da irren, fragt Brooke weiter. Darauf fällt Katie nicht sofort eine Antwort ein.
     
 2 Quinn und Eric sitzen daheim und arbeiten. Sie schaut sich einen Stein an und fragt Eric, ob darin zu viel grün enthalten sei. Er könne das nicht sehen, antwortet der seiner Frau. Quinn nimmt noch einen Stein aus der Sammlung heraus. Sie fragt Eric, wie es jetzt wäre. Eric steht auf und schaut es sich genauer an. Das wäre eine perfekte Verbindung,
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stellt er fest. Er setzt sich zu ihr. So wie sie Beiden, sagt Quinn. Sie fragt Eric, ob er heute zum Essen ausgehen werde. Weil er das ja manchmal täte, erklärt sie ihre Frage. Nicht, wenn sie bei ihm sei, antwortet Eric charmant.
     
 4 Und dann wären da noch Nicole und Zende. Nicole faucht ihn an. Er solle sich mal anschauen, was er mit ihr anstelle, sagt sie und zeigt auf ein paar Zettel, wo sich sich anscheinend verschrieben hat. Sie würde gefeuert werden, wenn sie so viel Blödsinn, wie er machen würde. Zende macht irgendwelche komischen Verrenkungen, wie um das zu beweisen. Sie solle sich nicht so anstellen, sagt Zende. Er würde gerne sehen, wie sie das versuchten. Was mache sie da eigentlich genau, will
Zende wissen. Sie wüsste es auch nicht, sagt Nicole. Sie habe Pam nur gefragt, ob die Hilfe gebrauchen könne und die habe ihr dann das gegeben. Komme ihm so vor, als habe sie sich dabei vertan, sagt Zende und hält ein Kärtchen in der Hand. Sie habe Darnell Love geschrieben, bemerkt Zende. Ja, erwidert Nicole. Weil der Mann so hieße. Er wüsste es ja nicht, sagt Zende. Er habe gedacht, dass das vielleicht, wie nenne man das noch, fragt er Nicole. Er halte das für einen Freudschen Versprecher.
 5 Er will sie küssen, da geht die Bürotür auf und Steffy stürmt hinein. Pam direkt dahinter. Sie fragt Steffy was geschehen sei. Und dann folgt ein höchst amüsierter Thomas. Wenn Pam feststellen wollte, dass sie über und über mit Kuchen vollgeschmiert sei, dann danke sie Pam. Das hätten auch schon genügend andere Leute bemerkt. Thomas fragt, ob sie dazu einen Cappuccino to go haben wolle. Steffy versteht keinen Spaß. Er solle nicht einmal damit anfangen, sagt sie zu ihm. Er solle ihr lieber sagen, wieso er überhaupt dieses Spectra Mädchen kenne. Spectra, fragt Pam verblüfft. 
     
Sally kommt ins Büro zu Saul und Shirley. Wäre das Video inzwischen hochgeladen oder nicht, fragt sie. Sie habe doch gesagt, dass sie sich keinen High Speed Internetanschluss leisten könnten, also …. Saul unterbricht sich selbst. Shirley glaubt, dass es schon irgendwie funktioniere. Das müsse doch klappen, hofft Sally. Sie hätten keine Knete für eine bezahlte Werbekampagne,
 6 Wer brauche das denn, erwidert Sally. Wenn sie nicht Steffys Anhänger dazu brächten im Netz zu verbreiten, dass Spectra wieder im Geschäft sei, fragt Sally ihn. Saul verkündet, dass das Video online ist. Er zeigt auf seinem Tablet das Video. Sally ist begeistert. Man sieht die Schlacht um das Kuchenbuffett.  7
     
 8 Also eine Essensschlacht, fragt Nicole Steffy. Die fragt Thomas, ob er das geplant habe. Und zwar nur, weil er mit ihr nicht zufrieden sei. Sie solle mal halblang machen. Er wäre einmal auf sie getroffen. Und zwar wortwörtlich. An der Bar. Also habe er einfach so Sally Spectra angebaggert. Pam ist entsetzt. Nein, er habe nicht Sally Spectra
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angebaggert, widerspricht er. Er glaube es nicht. Doch, sagt er schließlich. Er habe vermutlich wirklich Sally angebaggert. Steffy kann es nicht fassen.
     
 10 Wer sei sie noch gleich bei „Eye on Fashion“ fragt Sally in den Raum. Sie könne sich ihre ganzen Benutzernamen nicht merken. Wäre sie nicht „Dolores Danger“, fragt Shirley. Oh, sie wäre eingeloggt, stellt Sally fest. Wo sei denn da der Aufruhr, fragt sie. Wo der Klatsch. Sie habe das zu allen Medien geschickt. Er habe auch nichts gefunden,
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meint Saul. Habe sie vielleicht vergessen einen Knopf für die hohe Auflösung zu drücken, fragt er Sally. Ah, sagt die plötzlich. Die Seite wäre jetzt erneuert. Sie hätten „likes“ stellt sie fest. Unheimlich viele. Es habe geklappt, lacht sie.
     
 12 Habe er mit sich selbst geredet, fragt Eric Quinn. Nein, sagt diese. Manchmal machte er das nämlich, gibt Eric zu. Das wüsste sie, lacht Quinn. Was wäre denn dann, fragt Eric. Manchmal schaue sie ihn an und bekäme Angst, erklärt Quinn. Sie fürchte sich vor ihm, wundert Eric sich. Nein, Angst, dass das alles nicht wahr sei. Das es nicht
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andauern werde. Das ihr etwas ihn fortnehmen würde. Oder ihn von ihr entfremde. Und das dieses Etwas, sie selbst wäre, erklärt Quinn.
     
 14 Glaube Brooke, dass sie etwas Falsches täte, fragt Katie ihre Schwester. Glaube Katie das denn selbst, fragt Brooke zurück. Nein, sagt Katie. Sie gehe lediglich mit einem Freund Essen. Das sei alles. Ihr jkomme es so vor, als würde Katie da in etwas hineinschlittern. Die hüstelt nur. Fange Katie etwa an, in Eric mehr als einen Freund zu sehen, fragt Brooke ihre Schwester direkt. 
     
Diese Sache mit Spectra wäre überall zu lesen, sagt Zende. Sie müssten den Sicherheitsdienst einschalten, schlägt er vor. Nicole kommt mit ein paar Klamotten für Steffy. Pam glaube, dass die passen müssten.
 15 Steffy dankt ihr. Thomas erinnert Steffy daran, dass die erfolgreichsten Designs von Spectra immer zuerst Forrester Designs gewesen wären. Diese neue Sally, schimpfe sich aber Designerin, sagt Steffy. Also …. Thomas unterbricht sie. Steffy habe doch wohl deren Stil bemerkt. Glaube sie etwa, dass das irgendwie erfolgreich sein könnte. Zende sagt, sie müssten sich das anschauen. Jemand habe das ganze Video online gestellt. Steffy ist entsetzt. 
     
 16 Bei Spectra liest man die Reaktionen auf das Video vor. Saul liest: „Eine Fälschung, die sehe Steffy nicht einmal ähnlich“. Sally tut das mit dem Wort Troll ab. Schon über 6000 mal wäre das Video angesehen worden, sagt Shirley. Wie viele mache das pro Minute, fragt Sally. Saul liest weiter vor: „Das ist Steffy. Ich habe sie schon vorher in diesen
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Sachen gesehen.“ Über 498 mal, wäre das schon geteilt worden, sagt Shirley. Saul liest weiter vor: „Steffy trägt niemals das gleiche Outfit zweimal.“ er lacht. Sally hat nur ein Wort für den Kommentar übrig. Idiot. Shirley hat auch etwas vorzutragen: „Sallys Outfit ist fabelhaft.“ Endlich sei da Jemand mit Grips, stellt Sally fest. Saul hat noch einen netten Post entdeckt: „Auf sie mit Gebrüll, Sally und Steffy!“ Genau, sagt Sally. Diese Art von P.R. Könne man sich für kein Geld der Welt kaufen. Sie würden in Scharen die ganze Straße herunter anstehen, um einen Blick darauf zu erhaschen, was sie über den Laufsteg schicken würden, sagt Sally zufrieden. Ja, aber müssten sie dafür nicht …. Saul unterbricht sich selbst. Er solle es nur ausspucken, fordert Sally ihn auf. Müssten sie dafür nicht erst einmal ein paar Kleider machen, fragt er in die Runde. Nur eines, für jedes Model, sagt Sally daraufhin.
     
 18 Eric fragt sich, ob Quinns Ängste daher rührten, dass sie manchmal die Vorstellung habe, sie würden nicht immer so sein, wie sie es jetzt wären. Es geschehen nun einmal Dinge im Leben, die man nicht verhindern könne, sagt Eric. Sie könnten einander davor nicht bewahren, sagt er. Sie habe so eine Angst ihn zu verlieren, sagt Quinn. Sie klammere sich zu sehr an ihn. Und das wäre in ihrer Vergangenheit immer der Anfang vom Ende gewesen. Und sie habe sich dann in Gedanken ein
Häkchen gemacht, so nicht wieder zu handeln, aber dann …. Dann sage ihr ein Stimmchen im Kopf: „Oh Quinn ihm könnte es ohne dich so viel vesser gehen.“ Nein, widerspricht Eric ihr. Sie sollte das nicht tun. Und dann denke sie jedes Mal, was würde sie tun, damit es nie wieder geschehe, sagt Quinn nur.
     
 19 Eric habe immer einen großen Anteil an ihrem Leben gehabt. Sie sei gerne in seiner Nähe. Er wäre so grundfest. Er gebe ihr ein Gefühl des Friedens. Sei das alles was Katie empfinde, wenn sie mit Eric zusammen sei, fragt Brooke listig. Katie erinnert sich. Katie stottert ein wenig herum. Es sei ja so, nur weil sie Quinn für eine Bedrohung, oder zumindest für unberechenbar halte, hieße das nicht, dass sie hinter deren Ehemann her sei. Natürlich nicht, sagt Brooke. Was denn, fragt Katie, ob des
Tones iher Schwester irritiert. Gar nichts, sagt Brooke. Sie verehre Eric, erklärt Katie. Das habe sie immer getan. Und das, so müsste Brooke wissen, sei auch schon alles. Na klar, sagt Brooke. Gut, sagt Katie. Aber sicher, setzt Brooke noch einen drauf. Katie fühlt sich ertappt.
     
 20 Thomas erzählt, dass er das Wort „Zickenkrieg“ gut 100 mal gelesen habe. Habe er auch Sallys letzten Post gelesen, ehe sie auf sie losgegangen sei. 14 mal gelesen, sagt Nicole. Sally springe auf den Popularitätswagen Steffys auf. Oh ja, sagt Thomas. Und sie erteile ihnen so einen Expertenkurs wie man so etwas mache, stellt er fest. So ein Miststück, sagt Steffy nur daraufhin.  21
     
Sally erklärt stolz, sie sei ein Genie! Höre sie irgendwelche Einsprüche? Nicht von ihr, lacht Shirley. Saul stimmt ihr zu, wenn Sally weiterhin am Ball bleiben, bräuchten sie niemals Werbung schalten. Darlita kommt herein. Shirley fragt, ob sie ihr helfen könne. Die strahlt, sie hätte ja nicht gewusst, dass sie so nett sein würden. Saul stellt Darlita vor.
 22 Er hatte gedacht, dass Sally vielleicht ein paar Bewerber für eine Empfangsdame anhören wolle. Sally tut es leid, sie würden niemanden einstellen. Nein, meint Saul, er hätte Darlita von ihrem Plan erzählt, die Angestellten am Profit zu beteiligen. Ok, sagt Sally, das wäre etwas anderes. Darlita schüttelt „Sal“ die Hand. Sally staunt, so wäre sie
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bisher noch nicht genannt worden. Darlita erklärt, sie würde gern Abkürzungen im Leben nehmen, das würde Zeit sparen. Außerdem wäre Zeit ja Honig. Honig, wiederholt Sally fragend, na sie wäre auch so ein Schätzchen. Sie wäre auch nicht schlecht, antwortet Darlita. Hätten sie schon ein paar gutaussehende Kerle eingestellt? Sie würde ja immer interessiert sein. Wenn sie dort arbeite, erklärt Sally, dann müsse sie mit den Gedanken immer beim Job sein. Sie hätte keinen Job, wendet Darlita ein. Und so würde sie sicherlich auch keine bekommen, sagt Shirley, das Bewerbungsgespräch sei damit vorbei. Dabei stößt sie gegen die Schneiderpuppe. Sie schreit, aber Darlita stürzt herbei und kann die Schneiderpuppe noch halten, bevor sie auf Sally fällt. Sally und Shirley starren Darlita an. Der sagten ihnen, sie wäre vielleicht kein Einstin, aber sie wäre loyal wie ein Dackel. Wenn sie sie einstellen würden, würden sie es bestimmt bereuen! Sally starrt immer noch.
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In dem Moment kommt ein Reporter herein, wäre sie Sally Spectra? Er sei von Eye on Fashion und habe ein paar Fragen. Hinter ihm wartet schon der Kameramann. Warum nicht? Sagt Sally. Sie könnten ja mal sehen, wie es laufe. Darlita solle sie reinlassen. Würde das bedeuten, sie habe ihn? Kontert Darlita. Sie solle sie reinlassen, sagt Sally nur. Darlita geht zur Tür hinüber und fordert das Team auf einzutreten. Sally drapiert sich am Schreibtisch, wedelt mit den Haaren und sagt, sie sollten mal ruhig losschießen, was würden sie wissen wollen? Der Reporter würde gern wissen seit wenn Spectra Fashion wieder im Geschäft sei.
28 Sie wären nie weg gewesen, behauptet Sally. Ihre Großtante habe einfach nur eine kleine Pause eingelegt, das sei alles. Und was wäre mit ihr? Wird sie gefragt. Außer dass sie es schaffe, Aufmerksamkeit zu erhaschen? Sich mit Steffy Forrester anzulegen höre sich ganz nach ihrer Großtante an. Wer sei sie, Sally Spectra? 29
     
Brooke erzählt, sie hätte Katie und Will nebenan abgeliefert und sich dann gedacht, sie komme einmal rüber und unterhalte sich mit ihm nach ihrer Rückkehr aus Italien. Eric freut sich darüber und fragt, wie es ihr ginge. Wie sei ihre Reise gewesen? Wie laufe es in Mailand? Brooke zögert und sieht sich nervös um. Eric informiert sie, dass Quinn mal eben an die frische Luft gegangen sei. Sie würden an diesem Tag von zuhause aus arbeiten. Es wäre also in Ordnung. Wie ginge es Hope? Der ginge es gut, lacht Brooke. Wie ginge es ihm? Würde er immer noch seine Freizeit genießen? Quinn kommt zurück. Eric hat die Haustür einen Spalt offen stehen lassen, also hört sie Stimmen und hält erst einmal inne. Wirke es so? Fragt er ebenfalls lachend. Es wäre witzig, als Stephanie gestorben war, hätte er es kaum aushalten können, dort im Haus zu sein. Nun könne er es kaum ertragen, es zu verlassen. Es wäre toll, sein eigenes Leben zu führen. Brooke meint, es höre sich so an, als wäre Katie in der gleichen Situation. Vor ihrer Scheidung hätte sie Bill beschwichtigt und nun habe sie ihr eigenes Haus und könne alles so dekorieren, wie sie es wolle. Sie habe ihr Kind, was sie auch so erziehen könne, wie es ihr gefalle.
 30 Und sie hätte Eric, einen Nachbarn, den sie verehre und von dem sie wisse, dass sie auf ihn zählen könne. Brooke kichert, Eric solle Katie nicht sagen, dass sie es von ihr gehört habe, aber sie glaube, ihre Schwester würde sich in ihn verlieben! Ach was, lacht Eric. Quinn sieht nicht sehr erfreut aus.  31
     
Steffy schnaubt, man könne es nicht mehr ändern. Nicole stimmt ihr zu, die Leute würden so etwas schon in ein paar Tagen wieder vergessen haben. Pam kommt herein und verkündet, sie wäre schon wieder dabei! Wer? Fragt Zende.
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Sie sollten sich mal die Webseite von Eye on Fashion ansehen, antwortet Pam und schaltet den Fernsehbildschirm an.
Dort ist Sally zu sehen. Sie fragt, wie sie aussehe. Saul zeigt ihr die Live Aufnahme auf dem Laptop Bildschirm. Sally fragt den Reporter, ob alle anderen auch mit ins Bild dürften?
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Der meint, sie wären gekommen, um sie zu interviewen. Naja, sagt Sally, sie wüssten doch, man sage das Medium wäre die Botschaft. Der Reporter versteht nicht, was habe das womit zu tun? Genau darum ginge es ja bei Spectra, erklärt Sally, sie wären für die normalen Leute der Welt da. Nicht für die Reichen, auch nicht für die ganz Armen, für die gäbe es Second-Hand-Läden, sondern für die Durschschnittsamerikaner, die darum kämpfen würden mit dem Geld hinzukommen, nachdem sie nur ein bisschen über hätten für ein paar Chicken Wings und ein oder zwei Bier für Samstagabend. 
 34 Thomas grinst, man müsse doch zugeben, Sally wisse wie man es angehe. Der Reporter fragt, wäre Spectra nicht dafür bekannt gewesen, dass sie nicht so ganz ehrbar waren? Sally kann nicht verstehen, was falsch daran sei, Mode zu günstigen Preisen zu verkaufen. Der Reporter antwortet, es hätte wohl Probleme mit der Qualität der Kleidung
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gegeben. Sally schnaubt, das wäre das Problem mit all den Mediengrößen. Da wären sie nun, um über den neuen Star der L.A. Mode zu berichten. Der Reporter ist sich ziemlich sicher, Steffy Forrester im letzten Monat so genannt zu haben. Sally winkt die, sie würde die Königin zu Mittag verspeisen! Forrester wäre so altmodisch. Deren Couture Kollektion habe doch schon Gicht von all den Hummern und Champagner. Sie sollten lieber zu ihrer Großen Neueröffnung kommen. Und ihre Freunde mitbringen, ihre Mütter und ihre Kinder! Wann würde das stattfinden? Möchte der Reporter wissen. In einer Woche, antwortet Sally. Shirly und Saul reagieren schockiert. Sally fährt fort, Los Angeles sollte sich schon mal auf sie vorbereiten. Und Königin Steffy auch! Spectra
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sei zurück und besser denn je!
Steffy ist sauer. Sie sagt Pam, die solle abschalten. Thomas lacht, sie wäre einfach witzig. Pam meint, Sally halte sich nicht für witzig, sondern für Coco Chanel. Was würde sie nun tun? Fragt Nicole besorgt. Sie würde der die roten Haare ausreißen, erklärt Steffy.
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 38 Eric meint, Brooke würde sich das ausdenken. Würde sie ihren ältesten, liebsten Freund anlügen? Kontert Brooke. Eric kann sich nicht vorstellen, dass Katie überhaupt so etwas wie sagen würde. Brooke gibt zu, das habe sie vielleicht auch nicht getan, aber sie kenne ihre Schwester. Genau, und sie kenne ihn, meint er. Sie wisse, dass er jede
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Art von Schmeichelei zu schätzen wisse. Und er kenne Katie schon seit Ewigkeiten und wisse, dass sie ihn nur als lieben alten Freund ansehe. Oh Eric, sagt sie. Er mahnt lächelnd, sie solle die Augen nicht so verdrehen. Sie meint, er wäre hoffnungslos aus der Übung, wenn er nicht glaube, dass Frauen ihn wahrnehmen und zu schätzen wüssten. Er lacht, er glaube nicht einen Moment, dass Katie unangebrachte Gefühle für einen verheirateten Mann entwickeln würde. Brooke stimmt zu, das hätte sie auch erst gedacht, aber wenn er doch nur zwischen den Zeilen lesen könnte. Zwischen den Zeilen? Wiederholt er fragend. Sie meint, Quinn, seine Frau, die würde er doch lieben, oder? Ja, bestätigt Eric, er liebe seine frau. Und er glaube, sie hätte sich verändert, fährt Brooke fort. Ja, sagt er, das hätte sie auch. Das könne er jeden Tag sehen. Sie seufzt, das wäre ja nett von ihm. Viele von ihnen würden das nicht glauben, aber sie würden ihn glücklich sehen wollen, deshalb würden sie ihren Mund halten. Sie wolle nur sagen, falls er glaube, dass er nur 2 Optionen habe, zwischen Quinn und Einsamkeit – dann solle er noch mal darüber nachdenken! Quinn an der Tür denkt wieder an ihre Konfrontation mit Katie zurück. Die hatte beteuert Eric nicht geküsst zu haben. Quinn hatte sie daraufhin gewiesen, dass sie es gesehen hatte. Katie hatte gemeint, Quinn brauche keine große Sache daraus zu machen, es würde nicht wieder passieren, es sei nur ein freundschaftlicher Kuss gewesen. Es täte ihr leid, wenn Quinn das für unangebracht halte. Quinn hatte ihr vorgehalten, wie enttäuscht sie von Katie sei. Sie hätte gehofft, dass sie beide sich anfreunden könnten. Sie hätte immer wieder Zeit mit ihrem Ehemann allen verbracht, da müsse sie sich ja wohl fragen, was da laufe. Nichts, hatte Katie behauptet, sie und Eric wären nur Freunde. Zurück in die Gegenwart. Eric glaubt, dass Brooke lediglich unter Jetlag leide. Sie müsse mal nach Hause gehen und sich ein wenig ausruhen. Sie lacht, da habe er wahrscheinlich Recht. Er bringt sie zur Tür und versichert ihr, er hätte sich über ihren Besucht gefreut. Sie dankt ihm, es wäre gut gewesen, ihn zu sehen. An der Tür dreht sie sich noch mal um und mahnt, er solle nicht vergessen, was sie ihm gesagt habe. Draußen vor der Tür sucht sie in ihrer Handtasche nach dem Autoschlüssel, als sie plötzlich hochschreckt. Quinn steht vor ihr. Sie sagt, Brooke solle ihrer Schwester ausrichten, dass sie sie im Auge behalte! Erschrocken starrt Brooke sie an.
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Freitag, 10. Februar

 
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Bells Vorliebe für Wiederholungen ist ja bekannt. Also gibt es einen erneuten Blick auf das Video aus der Restaurant. Thomas hört den Ton und fragt seine Schwester, ob sie wieder das Video anschaue. Nein, wehrt sie ab. Sie wüsste schon, dass das grenzwertig an Besessenheit sei, falls sie es täte. Nein, das wäre sie nicht. Sie wäre nur verärgert. Glaube er, dass es kleinlich wäre, wenn sie Sally die Rechnung der Reinigung schickte. Aber sicher, antwortet Thomas. Außerdem würde Sally
es sicher schnell ins Netz stellen, damit all ihre neuen Anhänger es sehen könnten. Und nichts brächte mehr Ruhm als ein frischer Zickenkrieg unter prominenten CEOs.
     
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Saul fordert ein paar Wochen von Sally. Die fragt entsetzt nach. Mehr verlange er doch nicht, sagt er. Sally fragt, ob er verrückt sei. Sie hätten keine Wochen zur Verfügung. Schon gut, beschwichtigt er Sally. Aber eine Kollektion zusammen zu stellen, das wüsste sie doch, bräuchte einfach Zeit. C.J. habe ihnen sechs Monate gegeben, damit sie Geld machten. Sonst werde er das Gebäude verkaufen, erinnert Sally Saul. Sechs ganze Monate, fragt Darlita. Sie ist beeindruckt. Habe Sally je
so lange einen Freund gehabt, wundert sie sich. Sie jedenfalls nicht, sagt sie. Sechs Monate wären schnell vorbei, darum müssten sie sich beeilen. Und dank ihres genialen Coup in den sozialen Medien, hätten sie die Gunst der Stunde. Die Welt sei bereit, dass zu sehen, was Spectra zu bieten habe.
     
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R.J. fragt Zende bei FC, ob der glaube, dass Nicole sich fangen werde. Er wüsste es ganz genau, erklärt dieser. Rick sagt zu seinem Neffen, er wüsste ja, wie gern er ihn habe. Aber er wolle nicht, dass dieser sich zu große Hoffnungen mache. Warum, fragt der Rick. Er sehe es lieber so. Er wäre lieber hoffnungsvoll. Er wüsste, dass sie Beide zusammen zu sein sollten. Es wäre der einzige Weg zu Nicole durchzudringen.
 
     
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Sie verstehe das nicht, sagt Nicole. Maya wäre doch das Model, nicht sie. Ridge habe gesagt, dass er genau Nicole in diesem Kleid sehen wollte. In einer Pferdekutsche fragt Nicole verwirrt. Genau das. Für welche Kampagne wäre das denn, wundert sich Nicole. Sie wüsste es nicht, sagt Maya. Sie wäre ein Model und niemand aus der Geschäftsleitung. Und sie bitte Nicole zu ihr zu kommen und mit ihr zu essen, ehe die Speisen kalt würden. Sagt ausgerechnet die, die sich nicht in eine
Forresterrobe hinein quetschen müsse, sagt Nicole ironisch. Genau, antwortet Maya spitzbübisch.
     
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Sie werde nicht zulassen, dass Sally ihr nahe gehe, sagt Steffy. Egal wie nervend diese sei. Sie werde sich sehr lange nicht den Kopf über Sally zerbrechen müssen. Warum nicht, fragt Thomas. Ein Revival von Spectra Fashion, fragt Steffy. Spectra sei vor Jahren schon, eine Lachnummer gewesen. Und das werde wieder so kommen. Die Firma werde nicht einmal eine Woche überleben. Er habe ein paar der Entwürfe gesehen, sagt Thomas. Und, fragt Steffy. Sie wären nett. Sie hätten
Potential, sagt Thomas. Gut, sie würden FC nicht so bald aus dem Geschäft drängen. Nun gut, sagt Steffy.
Liam ist auch dabei. Er wolle mal raten, sagt er. Sie redeten über Miss Tiramisu. Thomas lacht. Liam habe es also gehört. Aber ja, sagt Liam. Steffy habe es ihm erzählt. Sally Spectra – Die nächste Generation. Schon bald, verspricht Steffy, werde Sally 2.0 genau das lernen, was ihre Großtante vor Jahren gelernt habe. Man lege sich nie mit einer Stephanie Forrester an.
     
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Sally bittet Saul, ihr zu zeigen, was sie bisher hätten. Nichts also, meine sie, fragt Saul. Saul solle sich nicht lächerlich machen. Sie hätten bald eine Show. Sie habe ihm doch eine Menge Designs gegeben. Das Maßband um seinen Hals wäre doch nicht nur zu Dekoration da. Sie wüsste doch, dass Saul es nutze. Ja schon, gibt Saul zu. Aber …. Sally unterbricht ihn ungeduldig. Dann solle er ihr das, was sie bisher hätten zeigen. Okay, sagt Saul. Er werde gleich wieder zurück sein. Sie könne
gar nicht erwarten Steffy Forresters Gesicht zu sehen, wenn sie die Modenschau von den Socken haue, sagt Sally zu Darlita. Wie solle das denn gehen, fragt diese. Socken flögen einem doch nicht so einfach von den Füßen. Ein Telefon klingelt. Sally sagt ungeduldig, dass das Telefon läute. Und endlich versteht Darlita und zieht los.
     
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Zende sagt, dass er und Nicole zusammengehörten. Er wüsste das. Sie wüssten das alle, sagt Rick. Aber wenn man Jemanden so sehr verletzt habe.... Nie wieder, behauptet Zende. Das müsse er ihr erklären, fährt Zende fort. Zende habe das Nicole doch gesagt, fragt Eheberater R.J. Also wie Leid es Zende täte. Natürlich, bestätigt Zende. Immer und
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immer wieder. Dann müsse er es ihr so lange sagen, bis Nicole ihn erhöre.
     
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Nicole fragt ihre Schwester, wer der Fotograf sein werde. Zende, antwortet Maya. Nicole lacht. Na klar, aber sicher. Sie werde das nicht machen, sagt sie. Maya ruft ihre Schwester zu Ordnung. Sie werde sich nicht in ein historisches Kleid schmeißen und in eine Pferdekutsche setzen. Nicht vor dem Mann, der …. Sie stoppt. Nicht vor Zende.
Sie ruft ihn an. Sie spricht auf die Mailbox. Sie fragt ihn, was er über das heutige Fotoshooting
wüsste. Er solle sie anrufen.
Maya beharrt darauf, das Nicole das Fotoshooting machen werde. Sie werde nachher froh sein, es getan zu haben, sagt sie listig.
     
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Zende sieht auf sein Mobiltelefon. Er sagt, dass Nicole versucht habe ihn zu erreichen. Das wäre ein gutes Zeichen, sagt R.J. Werde er nicht zurückrufen, fragt Rick. Nein, sagt Zende. Nein, er wolle Nicole etwas sagen. Aber das müsse er persönlich tun.
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Nicole stellt fest, dass das Kleid wunderschön sei. Sie werde wunderschön darin aussehen, sagt Maya zu ihrer Schwester. Nein, widerspricht Nicole. Maya sollte es tragen. Es wäre aber für Nicole gemacht. Stehe Sasha nicht zur Verfügung, fragt Nicole. Es wäre egal, ob Sasha zur Verfügung stünde oder nicht. Aber wenn Zende der
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Fotograf sei …. Zende sei auch nur ein Mensch, unterbricht Maya Nicole. Das wüsste sie, sagt Nicole. Menschen machten Fehler. Sie würden das Vertrauen, dass man in sie setze verletzen. Und dann fühle es sich so an, als würde der Schmerz nie nachlassen. Aber die Zeit verginge und man erkenne, dass Vergeben möglich sei. Und sie sei nicht nur möglich, fährt Maya fort, sie sei auch notwendig. Denn man müsse wieder vertrauen. Es sei doch offensichtlich, dass Nicole Zende noch immer liebe. Was brächte es denn, wenn Nicole so täte, als wäre es nicht so. Was wolle sie denn damit sagen, fragt Nicole. Sie solle das Kleid anziehen, mehr nicht, sagt Maya. Sie solle offen für das bleiben, was kommen werde.
     
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Liam kontrolliert den Verlobungsring. Alle Steine scheinen noch am richtigen Platz zu sein. Er könnte aber mal gereinigt werden. Sehr witzig, hüstelt Steffy. Sie werde keine Schlachten mehr mit Lebensmitteln führen, erklärt sie. Wie bitte, fragt Liam. Das sei doch heiß, wenn sie ein Dessert nach ihrer Rivalin schmeiße. Sie sollte beim nächsten Mal nur den Ring vorher abnehmen. Er scherze wohl, sagt Steffy. Sie werde niemals, nie nicht diesen Ring wieder abnehmen. Aber sie sollten Sally
Spectra lieber nicht Rivalin nennen. Denn das hieße, dass sie eine Chance in diesem Geschäft hätte. Aber die habe Sally nicht, sagt Steffy. Er habe es sich gemerkt, sagt Liam. Steffy ist mit ihrem Schoßhündchen zufrieden. Die einzige Chance, die Sally habe eine Rivalin zu werden, wäre, noch eine größere Peinlichkeit zu werden, als sie schon sei.
     
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Thomas kommt zu Spectra Fashion. Darlita fragt ihn, wie er ihr helfen könne. Thomas versteht nicht. Sie verbessert sich. Wie sie ihm helfen könne, fragt sie. Manche Dinge änderten sich nie, stellt Thomas fest. Wenn er wegen Geld hier wäre, dann habe Sally ihr gesagt …. Sally habe gesagt, dass der Gentleman eintreten solle, sagt Sally nachdem
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sie plötzlich in der Tür aufgetaucht ist. Darlita fragt, ob er etwas möchte. Sprudel oder Diätwasser. Nein, sagt Thomas alles wäre schön. Er dankt ihr. Ja, dass sei er, stellt Darlita fest. Sally sagt, dass das alles wäre und komplimentiert sie aus dem Büro.
Ein Forrester live und in Farbe, sagt Sally habe sich in die Niederungen des Elendsviertel von Spectra begeben. Womit habe sie denn diese Vergnügen verdient, will sie wissen. Er wäre vorbeigekommen, um nachzusehen, ob sie so wütend mit Steffy sei, wie diese mit Sally. Oh, wäre Steffy verrückt, fragt Sally erfreut. 
17 Sie wäre außer sich vor Wut, sagt Thomas. Ach herrje, sagt Sally. Ihr wäre gar nicht bewusst gewesen, dass Steffy so sensibel sei. Habe Thomas einen Vorschlag, wie sie das bei ihrer Majestät Königin Steffy, wiedergutmachen könne, fragt Sally Thomas. Sein Ratschlag, fragt Thomas. Sie sollte soweit wie möglich weglaufen, rät er ihr. 18
     
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Warum komme es ihm so vor, als habe Zende etwas im Sinn, fragt Rick seinen Neffen. Er, fragt Zende zurück. Also gut, jetzt wäre es klar. Zende habe etwas vor, stellt R.J. fest. Alles was er von jetzt an tun werde, würde Nicole einschließen, sagt er. Er verabschiedet sich. Rick ruft ihm hinterher, ob Zende Hilfe benötige.
 
     
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Nicole gibt zu, dass es schon Spaß machen könnte. Das werde es sicher, sagt Maya. Und nicht nur das Fotoshooting, sagt Nicole. Genau, stimmt Maya ihr zu. Vergeben könne Spaß machen, sagt Maya. Das Herz öffnen, für etwas, dass man brauche. Was könnte mehr Spaß bereiten, fragt Maya. Beide lachen. Zende habe falsch gehandelt, gibt sie zu. Aber sie hätten alle ihren Teil zu der Sache beigetragen. Rick und sie am meisten, sagt Maya. Sie hätten Nicole gefragt, ob sie noch ein Kind für
sie bekommen könne. Sie habe ja gewusst, dass Zende gegen diese Idee gewesen wäre. Sie habe ihn sehr enttäuscht, sagt Nicole. Aber der habe sich abgewendet und Nicole enttäuscht, sagt Maya. So sei das nun einmal im Leben. Und Nicole könne einfach nicht erwarten, dass sie oder Zende oder sonst wer sich immer und in jeder Situation perfekt verhalten würden. Denn das gebe es nicht, sagt Maya.
Aber sie wolle Nicole eine Frage stellen. Mit wem wolle sie zusammen sein, wenn die Dinge nicht so liefen, wie geplant. Zende, sagt Nicole sofort. Gut, sagt Maya. Und Zende wäre ihr gegenüber loyal gewesen, oder fragt sie ihre Schwester. Er sei ihr verpflichtet, fragt sie weiter. Loyal genug, dass Zende ihr einen Antrag gemacht habe. Er habe darauf bestanden, so lange ihr den Hof zu machen, bis sie einen Antrag annehme. Das klinge in ihren Ohren, wie ein Mann, der ihr verpflichtet sei, sagt Maya. Beide kichern.
Er schreibe ihr Briefe, richtige Briefe, sagt Nicole. Keine Emails. Sondern handschriftlich. Wow, Mr. Romantisch, sagt Maya. Und Zende mache noch viel mehr. Er mache viele verschiedene Dinge. Jeden Tag etwas Neues. Manchmal Erinnerungsstücke, die er behalten habe, zählt Nicole weiter auf. Nicole hat einen Glückskeks aufgemacht. Wer habe das Essen bestellt, fragt sie Maya. Sie wüsste es nicht, antwortet diese. Sie glaube, dass Pam einen Praktikanten los geschickt habe oder so. Nun, definitiv habe Zende seine Finger im Spiel gehabt, sagt Nicole und bittet ihre Schwester sich das anzuschauen. Maya liest den Zettel vor: „Nicole, deinem Glück gilt meine einzige Sorge.“ Sie habe es ja gesagt, meint Nicole, jeden Tag etwas Neues. Maya fragt ihre Schwester, ob sie ohne diesen Mann leben könne.
     
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Steffy bittet Liam noch einmal nach den Beiträgen zu sehen. Sie wolle sie sich nicht noch einmal antun. Wessen Beiträge, fragt Liam. Sallys, antwortet diese. Er habe gedacht, dass sie sich nicht darum kümmern würden. Das wüsste sie ja, seufzt Steffy. Aber es mache ihr einfach etwas aus, gibt sie zu. Wer mache so etwas denn auch, fragt sie Liam.
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Sally reite ganz offensichtlich auf ihrer Erfolgswelle, beklagt sich Steffy. Wer so etwas täte, fragt Liam. Sally Spectra mache so etwas. Und wenn die Geschichten über ihre Tante Indizien wären, dann sitze sie sicher an einem Strand irgendwo und schlürfe einen Mai Tai und genieße jeden Moment.
     
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Saul kommt mit zwei Modellen herein. Er versucht es zumindest. Sally schiebt ihn zurück. Er habe es schon im Griff, sagt Saul. Nein, nicht. Sally will nicht, dass Thomas die Entwürfe sieht. Thomas fragt, ob das Sallys Entwürfe seinen. Nein, das wären noch unfertige Modelle. Sie arbeite noch daran. Saul solle wieder nach draußen gehen. Sie würden
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später darüber sprechen, sagt Sally. Sie schätze das wirklich. Sie dankt Saul und verabschiedet diesen.Sally schaut zu Thomas. Sie seufzt, was denn. Wolle sie seine Meinung hören, fragt der. Habe sie eine Wahl, fragt sie zurück. Thomas holt tief Luft. Sie wären nett, sagt er zögerlich. Nett, fragt Sally sauer. Wirklich, nett, wäre das sein Ernst, will sie von ihm wissen. Großmütter wären nett. Ein kaltes Bier, sei nett. Wie wäre es mit richtungsweisend. Geschichte schreibend. Sensationell. Heißer als Feuer.
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Na sicher, sagt Thomas. Das sei möglich. Also gut Freundchen, sagt Sally. Er solle es ausspucken, sagt sie. Es täte ihm Leid, sagt Thomas. Er wüsste nicht, worauf Sally heraus wolle. Das wären zwei ihrer liebsten Stücke. Wie wäre es mit innovativ. Oder reinster Spectrastil. Thomas hingegen sehe so aus, als müsste er sich ein Gähnen
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verkneifen. Also gut, fängt Thomas noch einmal an. Es sei so, wie er gesagt habe. Sie wären nett. Das wäre er auch, sagt Sally, denn sonst würde er sicher noch eine Menge mehr sagen.
     
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Steffy solle tief atmen, sagt Liam. Sie solle sich setzen. Und Steffy solle ihm nachsprechen. „Sally Spectra sei unwichtig.“ Und weil es ihr Liam rät, spricht Steffy ihm brav nach. Das wäre gut gewesen, ist Liam zufrieden. Und was sei wichtig, fragt er sie. Sie Beide, sagt Steffy. Genau, freut sich Liam. Und weil sie gerade davon redeten er habe eben erst mit Ivy gesprochen ….
Nicht gerade die beste Überleitung, sagt Steffy. Nein, sie hätten über die Hochzeit geredet. Und Ivy
würde sie völlig unterstützen und Ivy habe eine interessante Idee gehabt. Steffy wird hellhörig. Ivy habe Australien vorgeschlagen. Und er wüsste es nicht genau, aber das könnte ein schöner Ort sein, um die Gelübde zu sprechen. Steffy gefällt das. Sie könnten so weg von L.A. und dem ganzen Drama. Genau, freut sich Pausenclown und Schoßhündchen Liam. Eine Hochzeit in Australien, wäre vielleicht genau das was sie bräuchten.
     
Also gut, sagt Sally. Thomas könne ihre Designs nicht leiden. Großes Drama. Das habe er doch nicht gesagt, verteidigt Thomas sich. Das müsse er auch nicht, sagt Sally. Sie könne das sehen. Ihm gefallen sie, sagt er. Sie wären in Ordnung. Sie würden sich sicher verkaufen. Er wolle nur nicht, dass Sally ihre Erwartungen zu hoch schraube.
Thomas habe Angst, sagt Sally. Der leugnet das. Doch, widerspricht Sally. Und das gelte auch für seine Schwester. Die habe ihn sicher hergeschickt, vermutet Sally. Auch das leugnet Thomas. Doch, das habe Steffy gemacht. Die habe Thomas geschickt, damit er ihr Selbstvertrauen untergrabe. Sally übertreibe, sagt Thomas. Nein, das wäre schon in Ordnung, sagt Sally. So könne Thomas Steffy erzählen, dass es nicht geklappt habe. Ihre Entwürfe wären nicht von dem Kaliber FC, aber das sei für sie in Ordnung. Es wäre für sie in Ordnung, dass sie die Außenseiter seien. Einige von ihnen müssten halt mit Hauen und Stechen zum Erfolg kommen. Und sie liebten das. Also werde sie nicht zulassen, dass Thomas hierherkomme und ihr sagen, dass sie nicht ihre Chance bekommen werde. Das sage er doch gar nicht, sagt Thomas. Also wirklich, sagt Thomas, warum wäre er denn dann gekommen. Wenn er sie nicht untergraben wolle. Warum sei er hier, fragt sie Thomas. Thomas macht einen Schritt auf sie zu und küsst sie. Sally ist perplex.
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Maya bringt Nicole nach draußen. Sie fange an der Sache zu zweifeln, sagt Nicole. Warum, will ihre Schwester von Nicole wissen. Es sei doch alles gut. Sie wüsste nicht, ob sie bereit sei, sagt Nicole. Um zu modeln, fragt Maya. Bereit für Zende, erklärt Nicole. Es schmerzte sie jedes Mal, wenn sie ihn sehe, gibt Nicole zu. Nicole wüsste doch, warum es weh täte, sagt Maya. Weil sie ihn so gerne habe, seufzt Nicole. Ja, sagt Maya. Da käme ja auch ihre Kutsche, sagt Maya. Auch Rick und R.J. kommen nach draußen gelaufen. Nicole fragt, was los sei.
Maya läuft zu den Jungs. Sie fragt, ob sie das gesehen hätten. Ja, sagt Rick aufgeräumt, er habe es auch gesehen.
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Zende steigt aus. Nicole ist verwirrt. Er stehe ihr zu Diensten, sagt Zende. Sie fragt ihn, was er da tue. Sie verstehe das nicht. Sei er auch Teil des Fotoshootings, fragt sie. Sie würden das zusammen machen, sagt er. Was mache er da, fragt sie ihn. Warum das Pferd und die Kutsche, will sie wissen. Gebe es eine bessere Art gemeinsam in den Sonnenuntergang zu reiten, fragt er. Nicole, will etwas sagen. Doch Zende unterbricht sie gleich. Sie könne ihn hundert Mal abweisen. Aber es kümmere ihn nicht, sagt er. Er werde nicht aufgeben, bis ihr klar sei, dass sie zusammengehörten. Sie wäre die, die er haben wollte. Und er wolle mit ihr den Rest seines Lebens verbringen. Er wüsste, dass er sie verletzt habe. Das habe er nicht vergessen. Aber sie müsse verstehen, wie sehr er mit ihr zusammen sein wolle. Wie gerne er sie heiraten wolle. Er wolle mit ihr alt werden und eine Familie gründen.
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Das wolle sie. Moment mal, sagt Zende. Was sage sie da gerade zu ihm. Was wolle sie ihm sagen. Es gebe gewisse Dinge, die nie wieder geschehen dürften, sagt Nicole. Er werde sie nie wieder betrügen, sagt Zende. Das schwöre er. Sie solle diesen Ring nehmen. Sie müssten nicht länger warten. Sie könnten sofort heiraten. Und wenn sie genau so empfände wie er … Dann sollten sie ihr gemeinsames Leben beginnen, sagt Zende. Nicole sagt ja. Sie werde ihn heiraten. 
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