Montag, 23. Januar
1 Wir beginnen mit Steffy und Wyatt im Strandhaus. Sie starrt in die Weite. Wyatt kommt zu ihr und fragt sie, ob sie noch etwas Wein woll. Steffy sagt, sie wüsste warum Wyatt sie hergebeten habe. Ach ja, antwortet er. Dann solle sie ihn doch einmal aufklären. Mit einem Wort, Erinnerungen, erklärt sie. Nein, erwidert Wyatt. Das wäre zwar keine
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schlechte Idee, aber nein. Obwohl sie hätten eine Menge guter Erinnerungen an diesen Ort, sagt Wyatt. Das hätten sie, gibt Steffy zu. Und gleich wird dieser Satz zu ein paar Sparmaßnahmen genutzt. „Schwelgen“ wir in Erinnerungen an Wyatts und Steffys ach so großer Liebe. Wyatt stellt fest, was für ein tolles Leben sie gehabt hätten. Und egal was auch geschehe. Das könne man ihnen nicht nehmen.
 3 Kommen wir zu der ach so noch „größeren“ Liebe Steffys, ihrem Schoßhündchen. Liam bereitet alles für ein romantisches Dinner vor. Die Tür fällt ins Schloss und Hündchen freut sich, dass sein Frauchen endlich nach Hause gefunden hat. Er dreht sich Schwanz wedelnd um, um Steffy zu begrüßen. Er nimmt zwei Gläser Wein und sagt, dass er
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zugeben müsse, dass er ein wenig skeptisch gewesen sei, ob sie kommen würde. Doch, oh Schreck, es ist der große böse Wolf. Der Rudelführer, Dollarbill Spencer. Liam ist enttäuscht. Bill freut sich, ob des angebotenen Glases und dankt seinem Sohn. Bill nimmt, mit Blick auf den Tisch an, dass Liam Steffy erwarte. Ja, das habe er, sagt Liam leicht genervt. Steffy verspäte sich wohl, fragt Bill. Ja, gibt Liam zu. Und er verliere so langsam die Geduld. Eric, Quinn und Wyatt, beklagt sich Liam, er sei diese Leute alle so Leid. Sie würden sich immer in sein Leben einmischen, wenn nur Ridge.... Liam bricht ab, ehe er aus lauter Wut den Plan des Großmeisters der Verführung an seinen Vater ausplaudern kann. Wenn Ridge nur was, fragt Bill hellhörig, als der Name seines besten Feindes ins Gespräch kommt. Liam macht nur das übliche. Er zuckt die Schultern und schaut dümmlich drein.
 5 Wegen der Sparmaßnahmen erinnert sich Ridge an den Kuss mit Quinn. Da kommt Pam herein und verkündet die Ankunft von Mr. Eric Forrester, den man besser auch als „The Boss“ kenne. (Und ich Dummchen dachte schon sie hätten Bruce Springsteen für eine Sendung eingekauft. Da hätte ich auch noch ein paar Erinnerungen für in Kauf genommen.) Ja, der sei im Haus, sagt Eric launisch. Er schaut auf einen Entwurf Ridges. Der gefällt Eric sehr gut. Er fragt, wem er für diese Inspiration zu danken habe. 
 6 Die Inspiration sitzt eine Tür weiter. Und weil man zwar nicht Springsteen gekauft, aber dennoch sparen muss. Quinn erinnert sich auch an den Kuss in San Francisco. Als die Tür aufgeht, kommt immerhin ein frisches Gesicht in den Raum. Ivy betritt die Szenerie. Sie fragt, ob mit Quinn alles in Ordnung sei. Quinn fühlt sich ertappt.
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Sie sagt, natürlich sei alles in Ordnung. Warum Ivy das frage, will Quinn wissen. Nun offensichtlich ginge es Quinn nicht gut, stellt Ivy lachend fest. Sie fragt Quinn, was los sei.
 8 Auch Pam gefällt das Design. Sie sagt, dass das es wirklich wunderbar sei. Das müsse an der Liebe liegen, singt sie Ridge halb ins Ohr. Ridge freut sich, dass es Pam gefalle. Pam fragt, ob Ridge und Brooke inzwischen einen Hochzeitstermin festgelegt hätten. Nein, sagt Ridge. Sie wären noch dabei. Vielleicht sollten sie es nicht tun, erwidert Pam. Solche Sachen würde man nicht entwerfen, wenn man verheiratet wäre, erklärt Pam ihre Ansicht. So etwas würde man aus Leidenschaft entwerfen,
sagt sie schelmisch. Eric dankt Pam für ihre, jederzeit durchdachte, Meinung. Er dankt ihr nochmals, als Pam keine Anstalten zum gehen macht. Er glaube, so Eric, dass ihr Telefon klingle. Pam versteht endlich und lässt die Beiden alleine. Sie geht und schließt
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die Tür. Ridge verabschiedet sich von Pam.
Eric sagt, er habe Quinns Version der Geschichte gehört. Nun interessiere ihn Ridges Sichtweise. Was für eine Geschichte, fragt Ridge. San Francisco, erinnert Eric seinen Sohn. Was wäre los gewesen, fragt Eric ihn.
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 11 Quinn weicht Ivy aus. Manche Tage seien eben besser als Andere. Das wäre einer der anderen Tage, erklärt sie. Warum, fragt Ivy. Sie wüsste es nicht, hampelt Quinn herum. Ihr ginge so viel im Kopf herum. Wie es mit der Firma weitergehe. Ehe Quinn noch mehr Allgemeinplätzchen verteilt, fügt Ivy hinzu, dass Quinn sich ja auch noch mit Ridge auseinandersetzen müsse. Damit auch, sagt Quinn. Ihr scheint heiß zu sein. Ridge sei sie ja immer mit all dem Hass angegangen, sagt Ivy. Das müsse für Quinn ja scheußlich sein. Quinn atmet tief durch. 
 12 Liam tigert in seinem Häuschen auf und ab. Steffy hätte schon längst hier sein müssen, meint er. Bill versucht es mit Ruhe. Wohin Steffy denn gegangen sei, fragt er Liam. Zu Wyatt, sagt Liam säuerlich. Der habe angerufen und sie sei wie auf Befehl hingelaufen. Bill erinnert Liam daran, dass die Beiden noch immer verheiratet seien. Das wüsste er ja, klagt Liam. Das wüsste er, wiederholt Liam noch so drei- bis tausendmal. Daran müsse man ihn nicht erinnern. (Vielleicht der richtige Zeitpunkt ihn
daran zu erinnern, wie oft er Steffy vor seiner biblischen Begegnung mit Quinn abgesägt hat, unter anderem weil er sie vorher noch mit Wyatt im Bett erwischt hat?) Davon habe er schon zu genüge von Eric, Wyatt und Quinn gehört, jammert Liam weiter. Aber hoffentlich ende das heute Abend. Er habe Steffy gebeten zu ihm zu ziehen. Und er habe verlangt, dass sie das blöde Tattoo von ihrem Finger entfernen lasse. Das habe Liam alles Steffy gesagt, wundert Bill sich. Ehe sie zu Wyatt gegangen sei, erzählt Liam. Er wäre es so Leid, dass Steffy jedes Mal springe wenn sein Bruder sie darum bitte oder anrufe. Er habe Steffy gesagt, sie solle mit Wyatt Schluss machen und hierher kommen. Und das habe er auch so gemeint, sagt Liam bestimmt. Liam makiert ganz den tollen Hecht. 
Steffy sagt, dass ihre Erinnerungen stets ein Teil von ihnen bleiben würden. Da habe Wyatt Recht. Niemand könne sie ihnen nehmen. Schon, sagt Wyatt. Aber der Teil ihres Lebens sei wohl vorbei, fragt er sie. Sie seufzt. Sie wüsste, dass Wyatt, dass nicht hören wolle. Nein, das wolle er nicht, gibt Wyatt zu. Aber er habe …. Er unterbricht sich selbst. Er denke gerne an ihren Hochzeitstag zurück. Der Strand, die Gelübde, wie sie ihn angeschaut habe. Das wäre einfach …. Das wäre ein Tag, den er nie vergessen oder bedauern werde, sagt Wyatt. Er solle das nicht tun, sagt Steffy. Sie wolle nicht, dass er darauf hoffe. Sie könne ihm nicht einfach das geben, was er von ihr erwarte.
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Da klopft es an der Tür. Schneller als erwartet, sagt Wyatt. Er habe Jemandem hinzu gebeten, erklärt Wyatt Steffy. Die ist überrascht, als Carter ins Haus kommt. Da wäre ja ihr Rechtsverdreher, sagt Wyatt. Oder auch Friedensrichter, Priester. Er dankt Carter dafür, dass er gekommen sei. Alles kein Problem, versichert der Wyatt.
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 15 Er wüsste ja, dass San Francisco nicht so gewesen wäre, wie Ridge erwartet habe, eröffnet Eric das Gespräch. Das wäre es nicht, gibt Ridge zu. Quinn wäre auch überrascht gewesen, erzählt Eric. Was Ridge getan habe, hätte großen Einfluss auf sie gehabt. Auf ihn ebenfalls, erwidert Ridge. Er habe lange darauf gewartet, so Eric, dass Ridge Quinn so sehe, wie er sie sehe. Er erwarte auch nicht, dass Ridges Gefühle für Quinn sich änderten. Nicht nach einem Wochenende. Aber das, was Ridge
auf der Tagung über Quinn auf der Bühne gesagt habe, wäre sehr großzügig gewesen. Er wisse das zu schätzen, sagt Eric. Er würde es auch schätzen, wenn Ridge und Quinn sich näher kämen. Es wäre wohl auch für Ridge eine große Überraschung gewesen, dass er solche Lobgesänge von Quinn gesungen habe. Wie wäre es dazu gekommen, fragt Eric. Das wäre nicht so einfach zu beantworten, sagt Ridge. Eric freut sich einfach, dass die Beiden sich näher gekommen seien.
 16 Bill ist erfreut, dass Liam seinen Rat angenommen habe. Er wäre sehr beeindruckt, sagt Bill. Mit wem, fragt Liam zurecht überrascht wie der Zuschauer. Mit Liam, erklärt Bill mühsam. Er wäre froh Liam so volle Energie und entschlossen zu sehen. Der dankt seinem Vater. Er müsse nur immer daran denken, was er und Steffy so alles, wegen Quinn
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haben durchmachen müssen, seufzt er. Er wolle einfach sein Frauchen zurück, ähm sein Leben. Ihr gemeinsames Leben. Das von Steffy und ihm. Er wolle das Leben zurück, sagt Liam zum tausendsten Mal innerhalb der ersten drei Wochen dieses Jahres. Es wäre egal, wenn Quinn Eric an der Nase herumführe. Es wäre ihm auch Wurscht, wenn sie das mit Wyatt täte. Aber mit Steffy. Wäre Steffy denn damit einverstanden, fragt Bill neugierig. Nun, sie habe ja gesagt. Darum wäre sie doch zu Wyatt gegangen. Damit sie alle Verbindungen zu ihm abbreche. Wyatt müsse einfach ohne sie klar kommen. Liam fühlt sich wie ein ganz erwachsener Mann.
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Steffy freut sich, dass sie Carter sieht. Allerdings wundert sie sich, was er hier mache. Carter fragt Wyatt, ob er Steffy nichts gesagt habe. Noch nicht, sagt Wyatt. Ihr was gesagt habe, fragt Steffy. Carter fragt, ob sie sich sicher seien, dass sie das Beide wollten. Steffy ist genervt. Sie fragt, ob ihr endlich Jemand sagen könne, was wirklich los sei.
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Carter reicht Wyatt einen Umschlag. Der dankt Carter. Wyatt öffnet ihn und überreicht Steffy ein Dokument. Die schaut es sich erstaunt an und liest. Carter glaubt, dass seine Arbeit erledigt sei. Wyatt dankt ihm. Carter wünscht den Beiden viel Glück und geht, nachdem ihm Wyatt noch einmal gedankt hat.
Die Scheidung, sagt Steffy. Sie wäre endgültig. Unterschrieben, besiegelt und überreicht, sagt Wyatt. Sie habe gedacht, als er sie hergebeten habe, sie wüsste es nicht. Sie habe gedacht, dass er ….Das er sie aus einem anderen Grund hergebeten habe, fragt Wyatt. Sie könne ihm glauben. Das hätte er nur zu gerne getan. Er wünschte, dass sie ihre Gelübde vor Carter erneuern würden. Aber ihm sei auch klar gewesen, dass das Steffy nicht gewollt hätte. Warum denn jetzt fragt, Steffy erstaunt. Warum es so plötzlich eine andere Platte aufgelegt habe, fragt Wyatt. Er lacht. Die wäre so langsam langweilig geworden, erklärt er. Oder glaube sie das nicht. Seine Mutter, Steffys Großvater und er hätten sie gedrängt mit ihm zusammen zu sein. Das wäre doch ein wenig billig gewesen.
Sie habe das nie so empfunden, entgegnet Steffy. Nun, Liam aber, sagt Wyatt. Und von dessen Seite aus gesehen, habe Liam Recht gehabt. Steffy solle es Liam aber nicht erzählen, scherzt Wyatt. Liam sei sein Bruder und der liebe Steffy nun einmal. Er liebe sie auch. Aber er wäre nicht der Mann, mit dem sie zusammen sein wolle. Und er wolle es so auch nicht. Er wüsste, dass seine Mutter und Eric versucht hätten ihm zu helfen und so weiter. Aber er wolle nicht, dass sie mit ihm zusammen sei, nur weil Jemand sie dränge. Wenn sie mit ihm zusammen sein wolle, dann müsse sie es wirklich wollen. Und das sei einfach nicht der Fall. Und deshalb. Voilà. Erklärt Wyatt sein Handeln. Sie umarmt ihn.
Steffy weiß nicht was sie sagen soll. Sie solle ihm nur nicht danken, meint Wyatt. Dankbarkeit könne er jetzt gar nicht brauchen. Sie solle es einfach entweder als einen Liebesbeweis akzeptieren oder als einen Ausbruch an Wahnsinn. Er sei sich noch nicht darüber im Klaren, was es genau sei, sagt Wyatt und trinkt noch einen Schluck Wein. Da klopft es wieder an der Tür. Ah ja, sagt
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Wyatt. Da wäre noch etwas, um das sie sich kümmern müssten. Herein, sagt Wyatt und der Arzt mit dem Enttätowiergerät kommt herein. Er grüßt Steffy. Die ist mehr als überrascht ihn hier zu sehen. Nun, ihr stünde noch eine letzte Behandlung bevor, sagt Wyatt und dann wäre es fort. Er nimmt ihre Hand. Dann sei ihre Ehe vorbei.
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 22 Liam seufzt. Bill fragt ihn. Er habe doch vorhin etwas über Ridge erzählt. „Wenn er nur...“ Liam tut so, als erinnere er sich nicht. „Wenn er nur...“ was, fragt Bill Liam. Ach das wäre dumm gewesen. Ridge und Quinn wären zu der Tagung nach San Francisco gefahren. Mit Eric, fragt Bill. Nein, allein, erzählt Liam. Wie bitte, Bill fällt aus allen Wolken.
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Ridge und Quinn auf sich allein gestellt. Kein Schiedsrichter. Wären sie in einem Kampfkäfig gewesen, fragt Bill. Ja, genau. Ridge wäre entschlossen gewesen, Quinn aus der Firma und aus dem Leben Erics zu entfernen. Wie das denn, fragt Bill. Es wäre egal, sagt Liam ausweichend. Es habe eh nicht geklappt. Quinn werde bleiben. Und währenddessen, müsse sie wirklich hart daran arbeiten, ihren Wahnsinn unter Kontrolle zu behalten, sagt Ridge. Aber Quinn sei nicht schlecht dran. Sie habe Eric an der Leine. Aber wüsste Liam, wer die Sache vermasseln werde, fragt Bill seinen Sohn. Forrester, erklärt er sicher.
 24 Ridge denkt an seine Begegnung mit Quinn bei der Außendusche zurück. Nachdem er hinter den Büschen gespannt hatte, wollte Quinn wissen, ob er gekommen wäre, um Streit anzufangen. Ja klar, hatte er geantwortet, warum nicht? Dann hatte er sie aufgefordert, sich anzuziehen. Warum? Hatte nun sie unbeeindruckt gekontert. Würde ihm nicht gefallen, was er da sehe? Dann denkt er daran zurück, wie er ihren Knöchel gekühlt und später in der Sauna versucht hatte, ihr näher zu kommen. 
 25 Nebenan im Büro denkt Quinn an den Kuss von Ridge in San Francisco zurück. Hinter ihr tritt Ivy herein. Sie ruft Quinn, die reagiert nicht. Besorgt ruft sie sie erneut und fragt, was denn bloß mit ihr los wäre.  26
 27 Im Strandhaus hat Steffy noch ein bisschen zu leiden, dann teilt der Arzt ihr mit, dass er das Tättoo nun entfernt hätte. Sie müsse den Fingern nur noch ein bisschen verbunden lassen. Wyatt lächelt, mit den Scheidungspapieren und dem jetzt wäre es damit dann wohl offiziell. Wie fühle es sich an, wieder eine freie Frau zu sein? Sie sieht ihn eher gequält an. 
 28 Liam jammert, wie lange könne es denn nur dauern, mit jemanden Schluss zu machen? Steffy hätte schon längst zurück sein sollen. Er pustet die Kerzen aus. Bill mahnt, sein Sohn wisse doch, wie es mit den beiden laufe. Laufe? Wiederholt Liam empört. Er meine ja wohl, wie es mit den beiden nicht laufe! Sie würden sich scheiden lassen! Bill meint, Liam wolle doch eine saubere Trennung, das brauche nun mal seine Zeit. Außerdem würden die beiden sich mögen. Das habe er gehört, sagt
Liam schlecht gelaunt. Komm schon, versucht sein Vater ihn aufzumuntern, er solle nicht den Glauben verlieren! Liam solle doch nur mal ihn ansehen. Wie lange würde er schon Brooke nachstellen? Nun sei sie verlobt. Und verliere er den Glauben? Nein! Sie würden letztendlich zusammen kommen, das wisse er. Liam erkundigt sich, wann Brooke zurückkomme. Bill antwortet, sie würde solange an Italien bleiben, wie Hope sie dort brauche. Und dann was? Fragt Liam. Würde sie dann Ridge heiraten? Wohl kaum, meint Bill. Liam möchte wissen, ob sein Vater etwas plane. Bill grinst nur, das wäre nicht nötig. Ridge würde es wieder einmal selber vermasseln, so wie er es doch immer täte.
 29 Ivy ruft nach Quinn. Man hört lautes Herzklopfen. Da Quinn nicht reagiert, geht Ivy zu ihr hinüber, fässt sie an die Schulter und spricht sie erneut an. Quinn erschrickt. Ivy stellt fest, dass sie nicht so gut aussehe, wolle sie sich nicht lieber hinsetzen? Quinn klagt, sie würde Eric doch so sehr lieben, aber sie habe es so sehr vermasselt. Ivy
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widerspricht, sie habe nichts vermasselt. Sie wisse, dass sie das nicht könne, antwortet Quinn verzweifelt. Ivy versteht nicht was los ist. Dann bemerkt sie, dass Quinn eine ganze heiße Stirn habe, sie hätte Fieber. Ihr ginge es gut, wehrt Quinn ab, sie müsse nur einfach allein sein und ihre Gedanken sammeln. Sie verlässt das Büro. Ivy sieht ihr besorgt hinterher.
 31 Nebenan im Design Büro läuft Ridge nachdenklich auf und ab. Auch ihm scheint heiß zu sein, er versucht Stirn und Hals mit einer Flasche Wasser zu kühlen. Er seufzt und verlässt ebenfalls das Büro.  32
Quinn geht hinter die Kulissen des Showraums und scheint eine Panikattacke zu bekommen. Sie atmet schwer und lautes Herzklopfen ist zu hören. Ridge stösst zu ihr. Erschrocken dreht sie sich zu ihm herum. Sie sehen sich an. 
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Dienstag, 24. Januar

 1 Ridge fragt, was mit Quinn los wäre. Nichts, streitet sie ab, ihr ginge es gut. Wäre sie in Ordnung? Fragt er weiter. Wäre er es? Kontert sie atemlos.  2
 3 Katie klopft kurz an die CEO Bürotür und kommt dann hereingestürmt. Ivy begrüßt sie. Katie erkundigt sich nach Quinn. Ivy berichtet, sie wäre gerade gegangen. Katie reagiert enttäuscht und beschließt ihr eine Nachricht zu schreiben. Ivy fragt, ob Katie sie an diesem Tag schon gesehen hätte. Nein, antwortet Katie, warum? Ivy meint, irgendwas laufe da. Sie mache sich Sorgen um Quinn. Katie scheint das interessant zu finden. 
 4 Liam läuft unruhig auf und ab. Bill versucht ihn zu beruhigen, Steffy würde schon auftauchen. Liam klagt, sie würde doch schon längst dort sein, wenn Wyatt nicht wäre. Bill weiß, dass sein Sohn frustriert sei, aber er sollte den beiden doch einfach noch einen Augenblick Zeit geben. Liam regt sich auf, er hätte Steffy doch genau gesagt, wie wichtig dies ihm sei und das diese dummen Spielchen mit Eric, Wyatt und Quinn aufzuhören hätten! Steffy habe sich auf sie beide zu
konzentrieren und das solle sie noch diesen Abend tun! Oder was sonst? Will Bill wissen. Wolle Liam sonst die Stadt verlassen? Liam hofft nur, dass es nicht dazu käme. Aber vielleicht würde er das wirklich tun! Steffy und Wyatt wären doch längst im Scheidungsprozess. Und wenn sie es nicht schaffe, Wyatt klar zu machen, dass die Beziehung vorbei sei, wenn sie nicht gleich durch die Tür komme … - Bill versteht, dann hätte Liam genug. Liam schreit schrill, wo sei sie denn nur? Sie hätte schon längst da sein sollen!
Wyatt hält Steffy die Hand und stellt fest, nun wäre das Tättoo weg, kein Ehering mehr zu sehen. Der Arzt rät Steffy den Verband am Finger zu lassen, bis alles abgeheilt wäre. Steffy dankt ihm. Wyatt erklärt, er wäre noch nicht fertig, nun sei er selber dran. Was? Fragt Steffy überrascht. Meine er das ernst? Ja, bestätigt er, er hätte es ihr doch gesagt und er würde zu seinem Wort stehen. Er setzt sich hin, legt seine Hand bereit und setzt sich die Schutzbrille auf. Wie sehr könne das schon weh tun? Fragt er
 5 Steffy lachend. Das wäre doch nur ein bisschen Laser. Wie schlimm könne das schon sein? Bereit? fragt der Arzt. Klar, sagt Wyatt, um kurz darauf vor Schmerz aufzuschreien. Er kann es nicht fassen, und das hätte Steffy 3x ausgehalten? Steffy amüsiert sich, als er weiter vor Schmerzen aufschreit.  6
 7 Bill erkundigt sich, was Liam denn da kochen würde. Es rieche gar nicht so schlecht. Das wäre ein Pilzrisotto, antwortet Liam, Steffys Lieblingsessen. Könnte es sein, dass Bill der Geruch von etwas Vegetarischem gefalle? Bill betrachtet die Weinflasche und kontert, könnte es sein, das da jemand seinen Weinkeller geplündert habe?
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Liam flippt gerade mal wieder aus. Er versucht Steffy zu erreichen und landet direkt bei der Mailbox. Bill rät ihm doch eine Nachricht zu hinterlassen. Liam regt sich auf, er müsse das raus. Er könne doch ein wenig am Strand spazieren gehen, schlägt Bill vor. Nein, schreit Liam, er meine, er müsse ganz verschwinden, aus L.A., aus dem Land! Könne er sich Bills Jet ausleihen? Könne er das tun? Bill meint, er sollte mal lieber erst mal tief Luft holen und versuchen sich zu entspannen. Nein, schreit Liam, er sei das Warten so leid! Er würde nichts anderes tun als warten, warten, warten und warten – und wofür? Entweder würde Steffy ihn wollen oder nicht! Bill kontert, Steffy würde mit ihm zusammen sein wollen, aber vorher müsse sie sich noch aus der Ehe mit seinem Bruder lösen. Nein, nein, das könne er nicht tun, wütet Liam. Steffy wäre schon viel zu spät und sie würde nicht ans verdammte Handy gehen! Und dabei wisse sie, dass er dort auf sie warte! Was also glaube Bill, was das bedeute? Bill seufzt, er wisse es nicht. Hysterisch holt Liam sein Handy hervor und versucht es erneut.
 9 Unterdessen jammert Wyatt unter der Behandlung und droht damit, den Stuhl zu zerbrechen. Steffy amüsiert sich weiterhin. Wyatt fragt, ob sie schon fertig wären. Das sei doch verrückt! Es wäre ein Ehering und kein Schlampenstempel. Steffy erinnert ihn grinsend, dass er danach noch 5 weitere Sitzungen haben werde. 5? Fragt Wyatt entsetzt. Der Arzt sagt es ja nicht gerne, aber es könnten sogar noch mehr sein, denn Wyatts Tattoo komme nicht so gut runter wie das von Steffy. Na super,
stellt Wyatt fest, das wäre genau sein Glück! Steffy reicht ihm zum Trost sein Glas Wein. Er weist sie zurecht, das wäre nicht witzig! Sie hat Schwierigkeiten, sich das Lachen zu verbeißen.
 10 Ivy erzählt, dass Quinn gerade dort gewesen sei. Sie hätte gearbeitet. Sie wisse auch nicht, irgendwie sei Quinn ganz heiß gewesen und hätte ausgesehen, als würde ihr schlecht sein. Vielleicht hätte sie sich ja was eingefangen, mutmaßt Katie. Ivy seufzt, sie wisse auch nicht. Quinn hätte gesagt, sie fühle sich nicht wie sie selbst, vielleicht wäre es auch einfach Stress. Aber es wäre so gewesen, als würde sie innerlich verbrennen. 
 11 Ridge meint, Quinn sei ganz heiß und sehe fertig aus. Sie sagt, sie könne einfach nicht aufhören daran zu denken, was in San Francisco passiert sei. Er rät ihr leise zu sprechen. Sie fährt fort, sie denke viel darüber nach, was sie einander gesagt hätten, über ihr Verhalten, wie feindselig sie zueinander wären, das Aufziehen und das Flirten. Aber sie glaube, sie wären sich in vielem ähnlich. Nun würden sie einander verstehen, oder? Das würde sie tun. Sie hätten eine Vereinbarung, oder?
Ja, bestätigt er, sie würden sich viel besser verstehen und ja, das hätten sie. Dann wären sie sich also einig? Fragt sie nach. Es sehe so aus, antwortet er lächelnd. Sie seufzt, er bedeute so viel Ärger. Sie würde den Ärger doch mögen, grinst er. Nein, nein, nicht mehr, wehrt sie ab. Nicht mit ihm. Sie wären sich doch einig. Sie würden sich benehmen und respektvoll miteinander umgehen. Sie wolle …. , sie bricht seufzend ab. Was wolle sie? Fragt er. Sie sagt, sie wolle nicht alles verlieren. Sie wären sich doch einig? Er hätte versprochen Eric nichts von dem zu erzählen, was sie getan hätten.
 12 Wyatt schließt hinter dem Arzt die Tür. Steffy zieht ihn auf, das wären nur ein paar lächerliche Laserstrahlen gewesen, oder? Ungläubig stellt er fest, könne das sogar schlimmer gewesen sein, als sich das Tattoo überhaupt stechen zu lassen? Sie lacht, er brauche sich keine Sorgen zu machen, sie würde niemandem erzählen, dass er geweint habe. Er
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hätte nicht geweint, streitet er ab. Oh, nur ein paar Tränen, räumt sie ein. Er hätte Staub im Auge gehabt, behauptet er. Sie amüsiert sich, das wäre seine Ausrede? Er meint, in Malibu wäre es nun mal staubig. Sie sagt, das höre sich vielleicht merkwürdig an, aber das hätte irgendwie Spaß gemacht. Viel Spaß, bestätigt er sarkastisch. Er hätte seine Scheidung abgeschlossen und sich seinen Ehering von der Haut brennen lassen. Super lustig! Sie lacht. Das wäre nie ein Problem zwischen ihnen gewesen, sie hätten immer gelacht und viel Spaß gehabt. Er bestätigt das. Dann erinnert er sie, die Scheidungspapiere nicht vergessen mitzunehmen. Er gratuliere ihr, sie wären nun offiziell geschieden. Sie dankt ihm dafür, dass er so aufmerksam war und sie mit den Scheidungspapieren und dem Arzt überrascht hätte. Es wäre nicht leicht für ihn gewesen, aber für sie auch nicht. Er jedoch hätte dafür gesorgt, dass es weniger schmerzhaft war, als es hätte sein können. Er hält ihr mit leidender Miene seine Hand hin und rät ihr, nur für sich selber zu sprechen. Das wäre furchtbar gewesen! Sie lacht und versichert ihm dann, sie wäre stolz darauf, ihn kennen gelernt zu haben und dass sie seine Frau sein durfte. Er nickt, sie hätten es gar nicht schlecht gemacht, oder? Er hätte beinahe jede Minute genossen, die er mit ihr verheiratet war. Aber eigentlich hätte sie ihm nie so wirklich richtig gehört. Er habe es seinem Bruder zu verdanken, dass er nun endlich Manns genug sei, das zuzugeben. Und auch das Kostbarste gehen zu lassen, was er jemals gehabt habe. Er liebe sie. Er würde sie immer lieben. Steffy kommen die Tränen und sie umarmt ihn.
 14 Liam tobt, er hätte Steffy doch gesagt, sie solle das erledigen und dann zurückkommen! Sie hätte ihm zugestimmt. Warum also wäre sie noch nicht zurück? Sie hätte zumindest anrufen sollen! Bill meint, vielleicht wäre ja ihr Akku leer oder sie hätte die Zeit vergessen. Liam solle sie einfach noch mal anrufen. Liam greift nach dem Handy und ruft den Piloten von Bills Privatjet an. Er fragt, ob dieser seine Nachricht bekommen hätte. Der Pilot bestätigt das, sie hätten den Flugplan bereits
eingereicht. Was sein Abendessen anginge, wünsche Mr. Spencer das Übliche? Gemüse und Hummus? Liam beschließt, sie sollten ihm ruhig mal ein Steak machen, englisch. Ach nein, sie sollten das Steak wieder vergessen. Er nehme ein Kalbsschnitzel. Das größte Kalbsschnitzel, was sie finden würden! Bill mischt sich ein, was würde Liam denn da sagen? Er hätte doch noch niemals zuvor in seinem Leben Kalb gegessen!
An diesem Abend aber schon, kontert Liam trotzig. Na gut, sagt Bill und versucht seinen Sohn zu beruhigen. Er wisse ja, dass Liam in einer schwierigen Lage wäre und das täte ihm leid. Er solle tun, was er für nötig halte. Er könne mit dem Jet fliegen, wohin er auch wolle. Er hätte etwas Nettes getan und es sehe so aus, als würde Steffy nicht auftauchen. Er würde ihm also raten, sich mal richtig gehen zu lassen. Er solle Dampf ablassen. Liam schreit auf und wirft wütend das Glas mit Wein an die Wand.
15 Bill seufzt, er hätte das Kalbsschnitzel für eine bessere Idee gehalten, aber was auch immer. Liam heult, er müsse das alles hinter sich lassen und ein neues Leben anfangen. Es wäre ohne Steffy und das sei Mist! Aber er könne das nicht länger durchstehen, er könne nicht jeden Tag immer nur darauf warten, bis sie schließlich durch die Tür komme! Er sei es so leid, er sei es so leid, jammert er weiter. Und er würde sich nicht mehr damit abgeben! Er schnappt sich seine Autoschlüssel und geht.
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Steffy ist im Auto unterwegs. 
 
Liam ebenfalls.
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 18 Ivy bemerkt, sie habe gar nicht gefragt, warum Katie überhaupt mit Quinn sprechen wollte. Katie meint, sie habe gehört, dass Wyatt ausgezogen wäre. Ja, bestätigt Ivy, sie glaube nicht, dass Quinn sehr glücklich darüber wäre. Katie grinst, man wisse ja nie, wie Quinn auf etwas reagiere. Hätte sie zu Ivy irgendetwas gesagt? Worüber? Fragt
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Ivy. Ach, sie wolle nur sicherstellen, dass Quinn nicht auf sie sauer wäre, antwortet Katie. Warum sollte sie das sein? Möchte Ivy wissen. Katie antwortet, sie hätte Zeit mit Eric verbracht, während Quinn mit Ridge in San Francisco war.
 20 Quinn fragt Ridge ob sie ihm vertrauen könnte. Sie würde das wollen. Sie würde so sehr diese neue Beziehung zwischen ihnen wollen, bei der sie einander zu schätzen wissen und sich einig wären. Sie habe nur immer noch so ein schlechtes Gewissen … - Er mahnt sie, einfach tief durchzuatmen. Sie meint, was zwischen ihnen in San Francisco passiert sei, wäre so vollkommen aus dem Nichts gekommen. Wäre es das? Fragt er. Es dürfe niemals wieder passieren, drängt sie. Ok, sagt er. Sie
beschwört ihn, sie wäre niemals zuvor in ihrem Leben glücklicher gewesen. Sie wäre glücklicher, als sie es verdiene. Sie würde Eric anbeten. Und Ridge hätte sie so lange gehasst. Sie könne das einfach nicht verstehen. Sie könne nicht verstehen, warum er das nicht ausnutze, um sich ihrer zu entledigen. Weil sie beide dann in Flammen untergehen würden, antwortet er. Und sie sehr er sie auch verabscheut hätte, sei er nicht gewillt, mit ihr zusammen unterzugehen. Er wolle nicht von seiner Familie verbannt werden. Ja, stimmt sie ihm zu, sie müssten an Eric denken. Das wäre ein sehr großer Schlag für ihn. Er wäre schon einmal zusammen gebrochen. Das könnte ihn umbringen. Und Brooke, fügt er hinzu. Er sei so wütend auf Quinn gewesen und von seinem Plan geblendet. Um sie ein und für alle Male los zu werden, versteht sie. Nun wäre er aber nicht mehr geblendet, sagt er. Er würde die Dinge nun ganz anders sehen.
 21 Liam kommt am Flughafen an. Zumindest soll es der Parkplatz vom Flughafen Los Angeles sein - auch wenn er verdächtig nach dem Firmenparkplatz der CBS Studios aussieht.
 22 Unterdessen kommt Steffy zum Strandhaus und ruft sofort, es täte ihr leid, dass sie sich verspätet habe. Überrascht sieht sie Bill und fragt, wo Liam sei. Er sei gegangen, sagt Bill. Wo wäre er? Will Steffy wissen. Er sei am Ende, erklärt Bill, Liam hätte gedacht, Steffy würde nicht mehr kommen. Was? Fragt sie entgeistert. Sie hätte die Zeit vergessen. Wo sei Liam denn hingefahren? Zum Flughafen, antwortet Bill, er würde seinen Jet nehmen. Liam könne das alles nicht mehr ertragen und hätte weg gemusst. Entsetzt läuft Steffy los. Bill ruft ihr nach, sie sollte sich besser beeilen. 
 23 Katie grinst, sie und Eric wären Nachbarn und sie würde öfter mal rübergehen und Zeit mit ihm verbringen. Ohne das Quinn zuhause wäre, versteht Ivy. Sie würden einander schon lange kennen, erinnert Katie sie. Naja, meint Ivy lächelnd, aber Katie wisse auch, wie Quinn sein könne. Ja, bestätigt Katie, sie habe sich schon ein paar Mal etwas von Quinn anhören müssen. Sie nehme mal an, dass Quinn über ihren letzten Besuch Bescheid wisse. Sie hätte nichts erwähnt, stellt Ivy fest. Oh, meint Katie, dann habe sie keine Ahnung, warum Quinn sich so aufregen würde. 
 24 Quinn versichert Ridge, sie wäre dankbar, dass sie sich nun so gut verstehen würden. Ja, er auch, stimmt er ihr zu. Sie sollten einander unterstützen, anstatt sich gegenseitig fertig zu machen und sich nun gegenseitig in diesem neuen Licht sehen. Das würde sie doch wollen, oder? Ja, bestätigt sie. Dann solle sich sich ansehen, wo er jetzt
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stünde, sagt er. Seine Vergangenheit und seine Zukunft, das müsse sie respektieren. Das würde sie tun, verspricht sie. So wie er zugestimmt habe, ihr Geheimnis zu wahren, würde sie das für ihn tun. Ok, sagt er. Sie fährt fort, da sie sich einig wären, nie wieder darüber zu sprechen, was in San Francisco passiert sei, könne sie es aber wohl niemals vergessen. Er behauptet, er hätte seit ihrer Abreise nicht einmal daran gedacht. Nein, nein, das hätte sie auch nicht, lacht sie. Dann würde alles gut werden? Ja, versichert er ihr, niemand würde davon erfahren. Und es würde auch niemals wieder passieren. Niemals, stimmt sie ihm zu. Niemals, erklärt er. Sie sehen sich an und es knistert zwischen ihnen…
Liam denkt daran zurück, wie Steffy zu ihm zurückgekommen war. Steffy kommt nun ebenfalls am Flughafen an. Sie entdeckt Liams Auto. Niemand sitzt drin. Sie sieht ein Flugzeug starten und abheben. Nein, nein, nein, heult sie. Verzweifelt steht sie auf dem Parkplatz. Dann sieht sie Liam hinten zwischen den Autos laufen. Sie ruft nach ihm. Dann läuft sie auf ihn zu, die Scheidungspapiere in der Hand. Er läuft auch auf sie zu. Sie laufen und laufen und laufen. Und laufen. Liam rudert dabei wie verrückt mit den Armen. Schließlich treffen sie sich atemlos. Sie sagt ihm keuchend, sie habe die Scheidungspapiere, sie gehöre nun ganz ihm. Wirklich? Fragt er fassungslos. Glücklich wirbelt er sie durch die Luft. Sie küssen sich. 
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Mittwoch, 25. Januar 

1 Steffy und Liam kommen jubelnd am Klippenhaus an, als wären sie jahrelang dort nicht mehr zusammen gewesen. Steffy singt bgeistert „home sweet home“ und tanzt dazu. Nun wäre es das, strahlt Liam, er könne es gar nicht glauben, sie wären wieder da. Und ihre Ehe mit Wyatt wäre vorbei. Nun gäbe es buchstäblich nichts mehr, was sie aufhalten könnte! Endlich, stimmt Steffy ihm zu und sie küssen sich. 
 2 Wyatt besucht Eric und seine Mutter im Anwesen. Sie fragt, ob er es durchgezogen habe, wäre die Scheidung nun durch? Ja, bestätigt Wyatt. Er liebe Steffy. Er hätte sie zu gerne seine Ehefrau genannt, aber er könne sie nicht zwingen, das Gleiche zu empfinden. Quinn seufzt, es täte ihr so leid, sie fühle sich deshalb ganz schrecklich.
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Wirklich? Fragt Wyatt ungläubig. Solle er nun etwa sie trösten? Eric nimmt seine Frau in den Arm und versichert Wyatt, er würde die Ehre übernehmen.
 4 Charlie und Pam kommen in den Forrester Empfangsbereich. Er berichtet, ihr Backclub würde über seinen anstehenden Vortrag über Baiserspitzen twittern. Das würde sie auch machen, meint Pam, er habe ja die ganze Woche daran gearbeitet. Sie sind vor der CEO Bürotür angekommen. Ridge hätte diese Sitzung einberufen, informiert sie Charlie, also würde es hoffentlich nicht zu lange dauern. Sie gehen hinein und Pam entschuldigt sich für ihre Verspätung. Nicole, Rick und Thomas bewundern
die Entwürfe am Sitzungstisch. Ridge sagt, er brauche von Thomas 3 Konzepte über das, was er ihm gemailt habe. Wäre das ein Problem? Keinesfalls, antwortet sein Sohn. Gut, meint Ridge, es wäre schön ihn wieder dort am Tisch zu sehen. Thomas dankt ihm. Rick würde gern wissen, wann Ridge angefangen habe, Schmuck bei seinen Entwürfen mit einzubeziehen.
5 Wäre das nicht von Quinn? Fragt Nicole. Ja, sagt Pam, eine schreckliche Person, aber sie fertige tatsächlich netten Schmuck an. Das würde sie tun, bestätigt Ridge, also könnten sie sie auch gut nutzen. Rick lacht verächtlich, seiner Meinung könnten sie sie auch gern loswerden. Ridge bleibt ernst. Er würde das verstehen, aber Quinn sei
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Teil ihres Lebens und er könne beinahe versprechen, dass sie dort keine Probleme mehr machen würde. Charlie wird unruhig. Er hustet gekünstelt und als Pam zu ihm herüber sieht, zeigt er auf die Uhr. Pam bedeutet ihm zu warten. Rick erkundigt sich, ob sich Ridges Einstellung zu Quinn ändern würde. Ridge mahnt, sie hätten alles versucht, Quinn dort rauszubekommen und alles wäre nur nach hinten los gegangen. Also wäre es nun wohl an der Zeit sich zu bemühen, Quinn dort zu akzeptieren. Wow, staunt Thomas, er könne kaum glauben, was er da höre. Charlie tritt an Ridge heran und rät, er solle einfach nur 2x blinzeln und dann würde er zur Stelle stehen. Pam rät ihm, doch schon mal zum Club rüberzugehen und alles vorzubereiten. Sie würde auch rüberkommen, sobald die Besprechung zuende wäre. Gut, sagt Charlie und geht. Ridge fragt Pam, worum es ginge, aber die schüttelt nur abwehrend mit dem Kopf. Nicole stellt fest, dass es ein wirklich gutes Symposium gewesen sein müsse. Quinn sei toll gewesen, bestätigt Ridge. Sie wäre ein Profi und ein wirklicher Gewinn für die Firma gewesen. Es wäre also nur fair das auch anzuerkennen. Skeptisch erkundigt sich Pam, ob Ridge und Quinn nun Freunde wären? Nein, antwortet Ridge, sie wären keine Freunde. Aber diese Reise nach San Francisco hätten ihre Dynamik ein wenig verändert, wäre das ok? Er fordert alle auf weiterzumachen. Rick, Thomas und Pam tauschen skeptische Blicke aus.
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Eric sagt Wyatt, dieser könne sich keine Vorwürfe machen, weil er versucht habe, seine Beziehung zu retten. Wyatt meint, der Trick sei nur zu wissen, wann es nicht mehr möglich sei. Steffy wäre eigentlich weg gewesen, seitdem Liam wieder nach Hause kam. Und er wolle sich auch nicht so anhören, als vergehe er vor Selbstmitleid. Er bereue nicht eine Minute, die er mit Steffy verbracht habe und auch nicht die Erinnerungen, die sie sich geschaffen hätten. Er hätte sie ihnen beiden
zuliebe nur einfach gehen lassen müssen. Er hätte Carter kommen lassen, um die Scheidung abzuschließen und hätte auch den Arzt für die Tättoentfernung angerufen, damit er anfangen könne, seinen Ehering loszuwerden. Das wäre der letzte Teil seiner Ehe gewesen, der nun auch bald der Vergangenheit angehören würde, genau wie Steffy.
 8 Liam bringt 2 neue Gläser mit Rotwein zum Sofa und erklärt Steffy, dass er sie überhaupt nicht hätte erreichen können. Er hätte immer sofort die Mailbox dran gehabt. Er habe ja so viele Fragen. Was sei mit Wyatt passiert? Hätte der versucht, sie zurück zu gewinnen? Steffy schüttelt den Kopf und strahlt, eigentlich genau das Gegenteil, er hätte sie gehen lassen. Wäre es schwer gewesen? Möchte Liam wissen. Nein, behauptet sie, es wäre nicht sehr sentimental oder so gewesen. Wyatt wäre so
süß und witzig gewesen. Er hätte sogar den Tättoo Doktor kommen lassen, damit er bei ihr die letzte Behandlung durchführe. Sie macht das Pflaster ab und zeigt ihren Ringfinger. Der sähe noch ein wenig mitgenommen aus, aber der Ehering wäre vollkommen verschwunden. Liam lacht glücklich, es wäre wahr, nun sei sie nicht mehr mit Wyatt verheiratet. Sie sei vollkommen frei, um mit ihm zusammen zu sein, stimmt Steffy ihm bei. Sie stoßen aufeinander an. Dann erkundigt Liam sich, was denn passiert sei. Hätte Wyatt einfach gesagt, er gebe nun auf und ihr die Freiheit zurück? Nein, antwortet sie, er hätte erst ein wenig in Erinnerungen schwelgen wollen, und dann hätte er Carter kommen lassen, damit der die Scheidungspapiere ausstelle. Wyatt habe einfach nicht an 2. Stelle stehen wollen oder er habe auch nicht gewollt, dass sie nur bei ihm bleibe, weil er oder sie von ihrem Großvater oder Quinn unter Druck gesetzt wurden. Liam gibt zu, das höre sich sehr nach Wyatt an. So sehr er sich auch freue, sie zurück zu haben, so sehr täte ihm sein Bruder jetzt auch leid. Ja, sie auch, stimmt Steffy ihm bei. Wyatt sei ein guter Kerl und verdiene es glücklich zu sein. Liam findet das auch. Aber sie würden das ebenfalls verdienen. Sie wären nun mal unglücklicherweise in der Situation, da einer von ihnen verletzt werde. Wäre es schlimm, dass er ganz aus dem Häuschen wäre, dass er es nicht sei? Nein, versichert Steffy ihm. Aber er wisse, dass sie sich immer etwas aus Wyatt machen werde, sie hoffe, das wäre für ihn in Ordnung. Natürlich, behauptet er, das mache sie ja aus. Er würde seinen Bruder ja auch lieben. Aber nach diesem Tag würde er ihn sehr viel mehr respektieren. Er wisse ja, was sie Wyatt bedeute und trotzdem habe er das richtige getan und dafür werde er ihm wohl danken müssen.
 9 Quinn seufzt, daran trage sie die Schuld. Steffy hätte sich ihrem Sohn verpflichtet, bis er es dann nicht geschafft habe, sie verschwinden zu lassen. Wyatt jedoch meint, wenn er und Steffy füreinander bestimmt gewesen wären, dann hätten sie auch einen Weg gefunden, damit umzugehen. Seine Mutter solle sich also keine Vorwürfe machen.  10
Er hätte jedes Recht gehabt, ihr eigenes Glück zu verteidigen. Er hätte zu dem Zeitpunkt noch nicht genau gewusst, wofür sie so hart gekämpft habe, aber sie beide hätten wirklich eine tolle Beziehung und das wäre selten und etwas ganz besonders und einfach toll. Quinn dankt ihm. Wyatt dankt ihr, dass sie ihm gezeigt habe, wie eine wirklich gute Ehe aussehen sollte. Sie wären eine Inspiration. Eric erklärt, genau das wäre Wyatts Mutter jeden Tag für ihn. Wyatt versichert ihm, es hätte ihm wirklich alles bedeutet, dass dieser ihn in sein Haus eingeladen und ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt hätte. Eric kontert, Wyatt hätte eine Leere in seinem Leben gefüllt. Er hätte ihm etwas gegeben, worauf er stolz sein konnte. Quinn würde gern wissen, warum es sich wie ein Abschied anhöre. Wyatt meint, es sei toll gewesen, dort zu leben. Aber nun wäre es an der Zeit, wieder zu seinem ganzen Leben zurückzukehren. Sie beide hätten ihm eine Verschnaufpause und dann einen guten neuen Ansatzpunkt gegeben. Er hätte realisiert, was er von einer echten Beziehung erwarte. Es sei einfach toll, wie sehr sie beide sich aufeinander eingelassen hätten. Eric meint, wenn Wyatt auch nur halb so viel finde, wie er in Quinn, dann könne er sich glücklich schätzen. Er hätte Waytt gern bei sich gehabt. Es täte ihm leid, ihn gehen zu sehen, aber sie würden es verstehen. Nicht wahr? Fragt er seine Frau. Natürlich, pflichtet sie ihm bei, Wyatt solle sich an sein eigenes Leben machen. Und ein gutes haben! Sie umarmen sich, versichern sich ihre Liebe und Wyatt dankt ihr. Dann verabschiedet er sich. Er sieht sich noch einmal um, dann verlässt er das Anwesen.
 11 Ridge erklärt, er hätte sich darauf eingestellt beim Symposium dabei zuzusehen, wie Quinn einen Fehler mache und hätte sich vorgenommen, jede Minute zu genießen. Ja, sagt Rick, aber sie hätte keinen gemacht. Nein, das hätte sie nicht, stimmt Ridge ihm zu. Pam sagt, Quinn wäre wirklich findig. Das müsse man bewundern, stellt Nicole fest. Und da gäbe es noch etwas, sagt Ridge. Quinns Beziehung mit seinem Vater wäre schwierig für ihn, aber sie würde wirklich das Beste aus
Eric herausbringen. Sie würde ihm helfen, sich zu entspannen. Vielleicht wäre er nun also auch an der Reihe, mal ein bisschen mehr zu entspannen und dort in der Firma Frieden zu finden.
 12 Eric verspricht Quinn, dass es Wyatt gut gehen werde. Sie mache sich nur solche Sorgen um ihn, sagt sie. Wyatt wäre ein Pragmat, meint Eric, er habe ein starkes Selbstvertrauen. Er wisse, wie und wann er sich um sich selbst kümmern müsse und würde es dann auch tun. Glaube er wirklich, dass er das tun würde? Fragt sie nach. Ja, versichert Eric ihr, und er würde es auch noch sehr charmant tun. Er sei stolz auf ihn. Sie heißt ihn in ihrer Welt willkommen, denn es gäbe nichts, auf das sie
stolzer wäre, als auf ihren Sohn. Außer natürlich, seine Ehefrau zu sein. Es bedeute ihr so viel, dass Eric ihren Sohn akzeptiert und unterstützt habe. Er hätte sie beide willkommen geheißen. Sie hätte so viel von ihm gelernt. Was denn? Erkundigt er sich. Wie man z.B. ein anständiger Mensch sei, antwortet sie. Und wie man das Gute in den Menschen sehe und ihre Fähigkeit sich zu ändern. Das bringe sie auf eine andere Sache, über die sie nachgedacht habe. Glaube Eric, dass sie vielleicht zu hart mit Ridge ins Gericht gegangen wären? Eric reagiert überrascht, mit Ridge? In dem sie ihm den CEO Posten genommen und Steffy gegeben hätten, erklärt sie. Vielleicht wären sie ein wenig zu harsch und respektlos gewesen. Eric ist schockiert, dass sie überhaupt darauf zu sprechen komme.
 13 Steffy bemerkt, sie hätte ihren täglichen Kampf vermisst, aus dem Bett zu kommen. Liam amüsiert sie, sie wären ja so schlimm! Sie könnten den ganzen Tag im Bett bleiben, wenn es möglich wäre. Und sie hätten es auch schon getan, erinnert sie ihn. Das könnten sie bitte öfter machen, meint er. So oft, wie er es aushalte, sagt sie. Als nächstes habe sie dann noch vermisst, in seinen Armen einzuschlafen. Das könne sie nun wieder tun, antwortet er. Ja, sagt sie, sie wäre zuhause und
gehöre ganz ihm. Liam weiß, dass sie das sagen würde, aber … Er greift nach ihren Händen und küssend machen sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Liam heißt sie zuhause willkommen. Sie küssen sich weiter, ziehen sich aus und fallen schließlich aufs Bett.
 14 Quinn weiß, dass es merkwürdig sei anzubringen, dass sie Ridge unfair behandelt hätten. Eric nickt, er könne nicht vergessen, was Ridge ihm angetan habe, wie er ihn hintergangen und sie beide verletzt hätte. Sie weiß auch das und sie würde es niemals vergessen. Aber sie hasse es, zu sehen, wie sie beide nur wegen ihr verstritten wären. Und sie wisse,
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dass Ridge ihn liebe. Eins der Dinge, die sie auf ihrer Reise vom Ridge gelernt habe, wäre das unter all dem Pomp ein sehr sensibler Mann stecke. Und vielleicht würde er sich aus dem Grund so aufspielen, vielleicht wäre das einfach nur zum Schutz. Eric stellt fest, dass sie ganz schön einfühlsam wäre. Er freue sich, dass sie das bei Ridge erkannt habe. Naja, gibt sie zu, sie selber wisse ja auch ein wenig darüber wie es sei, Mauern um sich herum zu errichten. Sie glaube, Ridge hätte ebenfalls das Gefühl verletzt und hintergangen worden zu sein. Sie wolle auch nicht sagen, dass es richtig wäre, aber Ridge habe gedacht, er müsse seinen Vater retten. Vor der Frau, die er liebe, sagt Eric. Sie meint, Ridge habe gedacht, sein Vater würde sich in Gefahr befinden, deshalb hätte er etwas unternommen. Und wenn Eric einmal darüber nachdenke, dann mache das aus Ridge eigentlich einen guten Sohn. Wyatt würde das gleiche für sie tun, wenn er glauben würde, dass sie in Schwierigkeiten wäre. Wyatt würde auch alles tun, um sie zu schützen und erst später an die Konsequenzen denken. Der Punkt sei, sie und Ridge hätten das nun hinter sich lassen können, besonders bei der Arbeit sie hätte gehofft, dass sie das vielleicht auch bei der Familie tun könnten. Er möchte wissen, ob sie auch einen Vorschlag habe, wie sie dieses ehrgeizige Ziel erreichen könnten. Sie schlägt vor, Steffy anzusprechen, ob sie ihre Position mit Ridge teilen würde. Meine sie das ernst? Fragt er erstaunt. Es wäre das Beste aus 2 Welten, sagt sie. Ridges Erfahrung, Steffys Ansatz und ihre Präsenz in den Medien. Das wäre doch für sie alle ein Gewinn. Er kann immer noch nicht fassen, dass sie ihm so etwas vorschlage. Sie erklärt, sie wolle die Quelle des Friedens und des Guten für die Familie sein. Und sie würde gern ihn und Ridge einander wieder näher bringen. Sie habe das Gefühl, Ridge das schuldig zu sein. Eric möge doch bitte darüber nachdenken, ok?
 16 Ridge arbeitet an einem Entwurf. Dabei denkt er daran zurück, wie er Quinn geküsst hatte.
 17 Liam und Steffy liegen im Bett. Er kann es nicht glauben, dass sie bei ihm wäre, dort in seinen Armen, in seinem Bett. Ihrem gemeinsamen Bett. Er würde schon realisieren, dass er niemals wieder allein schlafen würde, oder? Fragt sie. Es sei denn, sie wäre auf einer Dienstreise oder so etwas. Das wäre cool, sagt er, er würde sie dann begleiten.
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Er würde einfach seinem sexy CEO überall hin in der Welt folgen. Moment einmal, sagt sie, hätte er etwa gerade von dem sexy CEO gesprochen? Und habe sich nicht einmal an seinen Worten verschluckt? Da könne sie mal sehen, sagt er, sie habe ihn bereits toleranter gemacht. Sie lacht, das brauche er nicht zu sein. Ihr gefalle es, dass sie ihre Meinungsverschiedenheiten habe könnten, ohne dass es gleich das Ende der Welt bedeute. Er wäre immer ehrlich mit ihr gewesen, selbst wenn sie das gar nicht gewollt habe. Sie küsst ihn. Er lacht, das fühle sich gut an, zu wissen, dass dieses Lächeln nur ihm gelte. Ihr tut es leid, was sie ihn habe durchmachen lassen. Sie habe ja nur getan, was sie für richtig gehalten habe, räumt er ein. Und sie hätte das getan, worum ihr Großvater sie gebeten hätte. Ja schon, sagt sie, aber sie hätte sich auch weigern können auszuziehen. Sie hätte für sie beide kämpfen können, so wie er es für sie getan habe. Er seufzt, das wäre ganz schön schwer gewesen. Er hätte das Gefühl gehabt, dass sie ihm entgleiten würde. Sie beteuert ihm, sie hätte niemals gedacht, einen Mann wie ihn zu finden, seine Integrität, seine Leidenschaft. Sie könne sich so glücklich schätzen, ihn in ihrem Leben zu haben. Das gelte für sie beide, meint er. Sie verspricht ihn niemals wieder zu verlassen. Sie hätten sie schon so lange geliebt und da wären sie nun. Sie wäre frei für ihre Zukunft und um für den Rest ihres Lebens glücklich zu sein. Liam versichert Steffy, sie zu lieben. Sie erwidert das. Sie küssen sich und sehen sich dann in die Augen und lächeln sich an.  

 

Donnerstag, 26. Januar 

1 Wir fangen im Büro bei FC an. Steffy gibt Thomas einen Scheck. Sie sagt, als sie ihre Sachen gepackt habe, habe sie ihr blaue Emailpfanne nicht finden können. Die gebe es nur in Paris, beklagt sie sich bei ihrem Bruder. Thomas reagiert nicht. Sie fragt, was los sei. Sie habe doch angenommen, dass Thomas Ridge Miete zahle, oder, fragt sie ihren
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Bruder. Sie habe dort im letzten Monat gewohnt. Und da habe sie gedacht, dass er …. Thomas bestätigt das. Ja, als er in New York mit seinem Sohn in einem Haushalt beschäftigt voller Frauen, die ihn nicht hätten da haben wollen, beschäftigt gewesen sei. Aber das wäre das Dreifache, sagt er und damit zu viel. Woher hätte sie das denn wissen sollen, fragt Steffy. Es täte ihr Leid. Er wüsste es auch nicht, sagt Thomas. Vielleicht hätte sie ihn fragen sollen, für den Anfang. Vielleicht wolle sie ihm auch einfach nur zeigen, wieviel Kaufkraft sie als CEO habe. Denn als die Beförderungen verteilt wurden, wäre er übergangen worden, sagt Thomas beleidigt. Steffy ahnt schon, was da jetzt kommen wird.
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Quinn will in ein Büro. Die Tür steht offen. Ridge telefoniert. Sie bleibt in der Tür stehen. Er freue sich das zu hören, sagt Ridge ins Telefon. Dann solle Brooke Hope noch liebe Grüße ausrichten, fügt er hinzu. Er schiebt noch ein ich liebe dich auch hinterher und beendet das Gespräch.
Dann begrüßt er Quinn. Er sagt zu ihr, er würde ihr gerne einen Gruß von Brooke ausrichten, doch das wäre dann eine Lüge. Quinn fragt, wie es mit den Hochzeitsplänen aussehe. Er halte dies für
überbewertet, sagt Ridge. Aber Brooke werde bald nach Hause kommen. Ridge fragt Quinn, ob sie ihn brauche. Sie habe etwas getan, sagt Quinn. Und, fährt sie fort, sie hoffe, dass Ridge darüber nicht wütend sein werde.
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Eric steht mit gepackten Koffern im Flur. Da klopft es an der Tür. Es ist Katie mit einer Tageszeitung. Sie fragt, ob er danach gesucht habe. Eric ist erfreut die Zeitung zu erhalten. Er wüsste nicht, wo seine Zeitung sei. Die müsse wohl irgendwo in die Büsche geworfen worden sein und er könne sie nicht finden. Darum gebe es ja Nachbarn, sagt Katie zu Eric. Sie solle ruhig warten. Er müsse nur nach etwas schauen. Dann könne sie die Zeitung gleich wieder mitnehmen.
Miss Neugier entdeckt das Gepäck. Sie fragt, ob Eric verreise. Er mache einen Abstecher nach Genoa City, erzählt Eric. (Wir erinnern uns. Die Käsehauptstadt des Landes. Die mit den löchrigen Gefängnissen. Heute ist Erics Besuch bei „The Young and the Restless“ zu sehen.) Eric schaut weiter in die Zeitungen. Er seufzt bedauernd auf. Das sei also doch wahr. So sei wohl der Lauf der Dinge, meint er. Das alte Warenhaus, in der Sally Spectra ihre Firma gehabt habe, werde abgerissen, erzählt Eric Katie.
 5 Steffy fragt, woher Thomas plötzliche Probleme mit ihr herrührten. Er habe damit ein Problem übergangen worden zu sein, erklärt Thomas. Hätte man ihn überhaupt in Betracht gezogen, als die Beförderungen durchgeführt worden seien. Er wäre doch gar nicht anwesend gewesen, erinnert Steffy ihren Bruder. Es täte ihm ja Leid, sagt Thomas. Aber er habe versucht eine Familie aus den Scherben zu machen, die sein Vater ihm hinterlassen habe. Vielleicht hätte er auch einfach Wyatt
heiraten sollen, sagt Thomas. Dann würde Quinn ihm vielleicht einen Schreibtisch und ein Namensschild draußen an der Tür verschaffen. Ihr Großvater habe ihr den Job angeboten, sagt Steffy. Und ob Thomas es glaube oder nicht, sie habe es verdient.
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Eric sagt, dass das Leben so interessant gewesen sei, als Sally noch jeden Moment hinter einem Vorhang hervor habe springen können. Lächelnd erinnert Eric sich an einige Momente mit Sally. Wir genießen und schweigen während der schönsten 45 Sekunden der Woche. Vermutlich gar des ganzen Jahres.
Eric sagt, dass es wirklich Spaß gemacht habe mit Sally befreundet gewesen zu sein. Es habe auch
sehr viel Spaß gemacht ihr Feind zu sein. Katie fragt, was aus Sally geworden sei. Vorsichtig fragt sie, ob Sally noch immer unter ihnen weile. Sally werde ewig leben, glaubt Eric.
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Das letzte Mal, als sie von Sally etwas gehört hätten, habe sie einen Drink aus einer Kokosnuss geschlürft. Sie habe es sich auf irgendeiner tropischen Insel gemütlich gemacht und wäre die ganze Zeit über von heißen, Sonnen gebräunten Strandjungs bedient worden, erzählt Eric Katie. Katie lacht amüsiert. Dann fragt sie sich, was Sally wohl von Quinn gedacht hätte. Wären die Beiden wohl Freunde oder Feinde geworden. Eric antwortet nicht direkt darauf.
11 Er sagt, seiner Meinung nach, wäre Sallys größtes Talent gewesen, Talente zu erkennen. Quinn habe auch diese Eigenschaft, erklärt Eric. Erst gestern Abend habe Quinn ihm vorgeschlagen, und das trotz aller ihrer Differenzen mit Ridge, diesen wieder in das Top-Management von FC zu befördern. Katie ist ziemlich erstaunt. 12
 13 Quinn vermutet, dass Ridge von der endgültigen Scheidung Steffys und Wyatts wisse. Ridge sagt, das gefürchtete Scheidungsurteil nach 190 und lacht. Quinn lacht. Sie wette darauf, dass Ridge in seinem Arbeitszimmer eine Wand damit tapeziert habe. Ridge will etwas sagen. Aber Quinn lacht. Eigentlich sei sie sehr wütend darüber. Denn sie habe die Beiden gerne als Paar gesehen. Sie wäre mit Eifer dabei gewesen, die Zwei zusammenzuhalten. Darum würe sie auch zu Eric gegangen und
habe ihn gedrängt, Steffy den CEO Posten anzubieten. Und da hätten sie es. Quinn gebe es endlich zu, sagt Ridge. Sie glaube nicht, dass sie je ein Geheimnis darum gemacht habe, erwidert Quinn. Nicht, dass Steffy nicht unheimlich befähigt dazu sei. Und sie mache ihre Arbeit ziemlich gut. Aber sie habe vielleicht unbeabsichtigt gehandelt. Und kurzfristig könnten sie eine erfahrenere Führung auch gebrauchen. Darum habe sie gestern Abend mit Eric gesprochen. Sie habe ihn darum gebeten, dass er darüber nachdenke Ridge den geteilten CEO anzubieten. Zusammen mit Steffy. Wäre sie da zu weit gegangen, fragt Quinn Ridge.
 14 Steffy fragt, ob es Thomas denn lieber wäre, wenn Quinns Name an der Tür stünde. Denn die wäre jetzt sonst CEO, hätte sie die Stelle abgelehnt. Nein, das wäre sie nicht, widerspricht Thomas. Sein Großvater hätte den Posten sonst Ridge oder Rick oder sogar Thorne angeboten. Glaube Thomas etwa, dass sie die gleichen Fragen nicht
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gestellt habe, ehe sie ja gesagt hätte, fragt Steffy ihren Bruder. Thorne habe ein Leben außerhalb der Firma. Rick leite FI und er habe auch noch ein Baby. Rick würde nur heulen, wenn Ridge den Job bekommen hätte. Und warum habe Ridge den Job nicht bekommen, wundert Thomas sich. Er wäre der Chefdesigner, zählt Thomas auf. Und auch wenn Steffy Unmengen an Anhängern habe, wäre Ridge immer noch qualifizierter als jeder Andere von ihnen. Das mag so sein, gibt Steffy zu. Aber ihr Großvater habe einen Nachfolger zu bestimmen. Und er fühle sich von Ridge betrogen. Man sage zwar, dass die Zeit alle Wunden heile. Aber was das angehe, da sei sie sich nicht so sicher.
 16 Quinn habe also vorgeschlagen Steffy durch Ridge zu ersetzen, forscht Katie nach. Nein, nicht ersetzen, erklärt Eric. Eigentlich habe Quinn gewollt, dass die Beiden sich die Pflichten teilten. Wie solle das denn funktionieren, fragt Katie Eric. Er vermute mal, so wie die Zwei sich einigten. Es wäre egal, es sei denn Steffy wehre sich gegen diesen Gedanken. Das wäre ja noch nicht heraus. Es wäre ja auch noch nicht einmal ein Plan, sagt Eric. Nun, wundert sich Katie. Sie habe angenommen, dass
es wahrscheinlicher wäre, Quinn schlüge vor Ridge lebendig zu begraben. Eric lacht. Und das habe Katie also gedacht. Sie habe gedacht Eric wäre verrückt, die Beiden gemeinsam zu der Tagung zu schicken. Aber er glaube, dass den Beiden bewusst geworden sei, dass sie zusammenarbeiten können.
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Sich die Aufgaben des CEO mit Steffy zu teilen, fragt Ridge. Ja, warum denn nicht, fragt Quinn. Darüber habe Quinn mit Eric geredet, fragt Ridge weiter. Genau, sagt Quinn. Eric habe ihr diesen „Ich werde darüber nachdenken Blick“ geschenkt. Wenn Eric so schaue, sollte man lieber sofort den Mund halten, sagt Ridge. Genau, bestätigt Quinn das. Warum würde sie so etwas tun, fragt Ridge Quinn. Warum sollte sie das schwarze Schaf der Familie aussuchen. Sie könne ihn doch noch nicht
einmal leiden, erinnert Ridge sie. Das habe in den letzten Tagen nachgelassen, sagt Quinn. Aber grundsätzlich liebe sie ihren Ehemann. Und selbst, wenn seine Gesundheit sich jetzt verbessere. Sie fürchte sich vor dem Gedanken, dass er wieder täglich zum Schuften in die Firma gehe. Steffy sei ein Energiebündel, aber sie sei auch jung. Und sie glaube, so Quinn, dass ihre Einkäufer und die langjährigen Kunden sich vielleicht ein wenig besser bei dem Gedanken fühlten, wenn eine bewährte Hand am Steuerrad stünde.
Ridge überlegt. Er und Steffy leiteten die Firma. Ja, sagt er. Und dann könnten Eric und Quinn die Welt bereisen. Und sie wüssten dann, dass alles in guten Händen wäre. Genau, sagt Quinn. Das hier wäre ja auch ihre Familie. Und sie wolle das Beste für sie alle. Sie wolle, dass sie miteinander auskämen. Sie habe Ridge für den eingebildetsten Mann der Welt gehalten, sagt Quinn. Aber sie wüsste jetzt, dass er höchstens an zweiter oder dritter Stelle stünde. Das wäre so lieb von ihr, erwidert Ridge. Wenn man bedenke, dass das von der bösen Hexe des Westens höchstpersönlich käme. Quinn lächelt. Sie habe ein schönes Lächeln, stellt Ridge fest. Und er sei überrascht, wie Quinn mit dem Ende der Ehe von Steffy und Wyatt umgehe. Ja natürlich, sagt Quinn. Sollte sie nicht eigentlich das ganze Archiv niederbrennen, meint Quinn. So in der Art etwa, gibt Ridge zu. Sie lacht. Da wäre noch etwas gewesen, dass er zu ihr gesagt habe. Über die Art der Mutter, die sie sein wollte. Und als er sie mit Stephanie verglichen habe. Sie wolle nicht, dass Wyatt sich so an sie erinnere. Als eine herrische, dominante Mutter. Also vermute sie, dass sie ihm auch dafür danken müsse.
 18 Also in dem Steffy sage, dass Ridge Eric betrogen habe, solle das heißen, dass Ridge einfach Quinn nicht leiden könne, oder dass er deren „Ich bin ein anderer Mensch“ Gerede nicht abnehme. Warum erzähle Thomas das nicht Eric, fragt Steffy. Er könne dann ja sehen, wozu das führe. Thomas ist erstaunt. Was sei denn los, fragt Steffy. Sie wäre wie eine Politikerin, sagt Thomas. Quinn wäre einfach ein Teil ihres Lebens, stellt Steffy fest. Ihr Großvater wäre Quinn mehr verpflichtet denn je.
Das einzusehen, wenn sie das zu einem Verräter mache, dann sei es eben so. Aber sie dächte eben an die Familie. An die Forresters, die vor ihnen waren und an diejenigen, die nach ihnen kommen werden. Sie halte ja die Firma nicht nur über Wasser. Sie hätte so viel mehr Wachstum vorzuweisen, als ihre Mitbewerber es hätten. Und darum sei das alles in Ordnung, fragt Thomas sauer. Thomas solle endlich Tacheles reden. Wolle er sagen, dass sie den Job aus reinem Opportunismus angenommen habe. Oder, dass er den Job hätte angeboten bekommen sollen, fordert Steffy ihren Bruder auf.
 19 Katie sagt zu Eric, er solle die Zeitung einfach zum Altpapier geben. Sie habe sie schon am Morgen gelesen. Eric dankt ihr dafür, dass sie ihm die Zeitung vorbeigebracht habe. Ihm sei jede Entschuldi- gung Recht sie zu sehen. Das wäre aber lieb, sagt Katie. Sie vermute, dass Eric eine Menge nachzudenken habe. Würde es eine Krise geben, wenn Ridge Befugnis über Quinn habe. Würde Steffy wirklich ihr Büro mit ihrem Vater teilen. Lange Flüge regten zum Nachdenken an, sagt Eric.
Katie erwidert, sie wüsste, dass Ridge ihn verletzt habe. Aber er wäre immer noch sein Sohn. Seine Familie lege nicht gerade ein schnelles Tempo dabei vor, Quinn für ihre Taten in der Vergangenheit, zu vergeben. Wolle er das mit gleicher Münze heimzahlen, fragt er Katie. Katie küsst Eric auf die Wange und wünscht ihrem Freund eine gute Reise. Sie verabschieden sich voneinander.
 20 Nicole klopft an die Designtür und kommt dann herein um zu fragen, wo sie den Schmuck haben wollten. Was wäre das? Fragt Quinn überrascht. Nicole berichtet, das wäre der Prototyp einer Kette, die Quinn sehen wollte und Ivy hätte ihr aufgetragen, sie mit ihrem Leben zu bewachen. Quinn lacht, dann werde sie sie mal übernehmen. Sie dankt Nicole. Diese geht wieder. Ridge fragt, ob er sich das mal ansehen dürfte. Natürlich, antwortet Quinn und präsentiert ihm die Kette. Nein, so
21 richtig, meint Ridge. Er legt Quinn die Kette um. Sie sei gut, sagt Quinn mit Blick auf den Spiegel. Nein, meint er, sie sei perfekt, perfekt ausgeglichen. Ja, stimmt sie ihm zu. Eigentlich sollte man die großen und die kleinen Steine nicht mit einander verbinden. Aber sie hätte gewusst, dass sie zusammen passen würden, sagt er. Ja, bestätigt sie,
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das wäre die Unterschiedlichkeit, der Gegensatz. Ja genau, meint er, zwei Gegensätze. Aber sie würden perfekt zusammen passen, oder? Ja, sagt sie verlegen und versucht sich die Kette wieder abzunehmen. Er hilft ihr dabei und bemerkt, er wisse, wie man eine Lady behandeln würde. Sie glaubt sich verhört zu haben. Er wiederholt es und fragt, warum sie ihm nicht glaube. Sie antwortet, sie wäre wohl noch nie zuvor als Lady bezeichnet worden. Man hätte ihr eher weniger annehmbare Synonyme für das weibliche Geschlecht zugeschrieben. Von ihm, gibt er lächelnd zu. Von ihm, stimmt sie ihm zu. Dann erzählt sie, dass sein Vater über Nacht nach Genoa City reise, um Lauren Fenmore mit ihrem Familienunternehmen zu helfen. Es wäre nur eine Nacht, falls das Wetter ihnen keinen Strich durch die Rechnung mache. Der Arzt hätte Eric endlich erlaubt zu Fliegen. Sie wisse, dass Eric an Ridge denke. Er würde sein Herz untersuchen und den Verlust seiner Nähe bedauern. Sie würde es für angebracht halten, wenn Ridge zu ihm ginge. Es gäbe Dinge, die an diesem Abend gesagt werden sollten, die zuvor nicht gesagt werden konnten. Aber natürlich würde Ridge das tun, was er für das Beste halte. Er dankt ihr, dass sie ein gutes Wort für ihn bei seinem Vater eingelegt habe. Sie will gerade gehen, als er sie zurückhält und ihr sagt, sie hätte was vergessen. Er hält ihr das Kästchen mit der Kette hin. Oh natürlich, sagt sie, kommt zurück und will es ihm abnehmen. Dabei berühren sich ihre Hände. Ihre Blicke begegnen sich. Sie nimmt das Kästchen, dankt ihm und geht ohne sich noch mal umzudrehen.
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 27 Thomas sagt, es gäbe da etwas, was er nicht verstünde. Vielleicht würden sie sich nun über ihn lustig machen, aber er werde es trotzdem aussprechen. Er wäre der Erstgebore von seinem Vater, warum also wäre er nicht die erste Wahl gewesen? Sein Großvater habe seinem Vater die Option gegeben zu haben, warum nicht ihm? Steffy antwortet, Ridge sei nicht wie sein Vater, sie wären sehr unterschiedliche Menschen. Thomas fährt fort, dann wäre da noch die Tatsache, dass Quinn ihren
Sohn offensichtlich zum Erben machen wollte, falls auch nur durch seine Heirat mit Steffy. Sie gibt zu, Quinn habe definitiv dabei eine Rolle gespielt, wie sie ihre CEO Position bekommen habe. Aber sie hätte sie dann selber gehalten. Endlich einmal hätten sie einen dramafreien Arbeitsplatz. Sie hätten Weihnachtsgelder. Niemand hätte Probleme mit ihrer Leitung gehabt, bis auf ihn. Er grinst, da solle sie sich mal nicht dabei unterbrechen lassen, sich so eifrig selber auf die Schulter zu klopfen, aber wie lange habe sie die Firma nun geleitet? Einen Monat vielleicht? Sie kontert, wolle er damit etwas sagen, er hätte es genauso gut hinbekommen? Dann liege er falsch! Und wolle er wissen warum? Weil er nie dort sei! Das wäre ein wiederkehrendes Thema bei ihm. Er sei dort und dann wieder weg. Ihm fehle es an Beständigkeit! Designer könnten vielleicht temperamentvoll sein, CEOs aber nicht. Damit setzt sie sich wieder hinter den Schreibtisch. Thomas verzieht angesäuert das Gesicht und geht.
 28 Quinn kommt ins Design Büro zurück, setzt sich hinter den Schreibtisch und betrachtet die Kette. Sie erinnert sich an ihre Worte zurück, dass die großen und kleinen Steine eigentlich nicht zusammen passen würden. Ridge hatte geantwortet, sie hätte aber gewusst, dass sie zusammen passen würden. Sie hatte das bestätigt, es ginge um die Unterschiedlichkeit der Steine, die Gegensätze. Ja genau, hatte er gesagt, zwei Gegensätze, aber sie würden perfekt zusammen passen, oder? Sie seufzt. 
Eric kommt die Treppe herunter, er hat fertig gepackt. Ridge sitzt unten im Wohnzimmer und bemerkt, in Genoa City wäre es um diese Jahreszeit ziemlich kalt. Eric reagiert überrascht, seinen Sohn dort zu sehen und begrüßt ihn. Ridge sagt, Quinn habe ihm von dieser Reise erzählt. Was gäbe es? Eric antwortet, er hätte einen Anruf von Lauren Fenmore bekommen. Er wäre sich nicht sicher, was sie wolle. Sie hätte geschäftliche Investitionen erwähnt. Und er dürfe nun wieder fliegen? Fragt Ridge. Ja, bestätigt Eric, sein Arzt habe es ihm wieder erlaubt. Ridge stellt fest, dasss sein Vater sich von Lauren immer angezogen gefühlt habe. Ja, stimmt Eric ihm zu. Er schlägt vor, dass sie beide sich nach seiner Rückkehr mal zusammen setzen sollten. Was sage Ridge dazu? Das würde ihm sehr gefallen, antwortet Ridge, sie hätten das schon eine ganze Weile nicht mehr getan. Eric weiß das. Ridge fügt hinzu, sie hätten schon eine Weile gar keine Chance mehr gehabt, miteinander zu reden. Eric räumt ein, dass er vielleicht ein wenig zu grob mit Ridge gewesen sei. Ridge nickt, er hätte seinem Vater ja auch guten Grund dazu gegeben. Ja, das habe er, bestätigt Eric. Ridge meint, es wäre Eric vielleicht vorgekommen, als hätte er die Macht an sich reißen wollen, aber darum wäre es gar nicht gegangen. Er hätte versucht die Familie zu schützen. Er hätte versucht, Eric zu schützen. Eric nickt, ihm gefalle es gar nicht, wie sie beide sich entfremdet hätten. Er wolle gar nicht so missbilligend und abweisend sein. Das wäre er niemals gewesen, versichert Ridge ihm. Bis er dann beschlossen hatte, seinen Vater vor sich selber zu retten. Manchmal werde er einfach ein wenig unerträglich. Vielleicht könnten sie das auf Stephanies Familie schieben. Nein, wehrt Eric ab, er könne sie nicht für alles verantwortlich machen. Wenn er zurückkäme, dann sollten sie beide noch mal über Ridges Position in der Firma sprechen, schlägt er vor. Es wäre vielleicht an der Zeit, für Ridge eine passendere Position bei ihrem Führungspersonal zu finden. Das wäre eine Unterhaltung, die er gern führen würde, grinst Ridge. Das hätte er Quinn zu verdanken, informiert Eric ihn. Sein Vater will sich gerade auf den Weg machen, als Ridge ihn noch mal aufhält. Es gäbe da noch etwas, was er wissen sollte. Eric wäre wirklich einzige Mensch, den er mehr respektiere und liebe als jeden anderen. Er wünscht ihm eine sichere Reise. Eric nickt. Er würde ihn ja dann sehen, wenn er zurückkäme. Er geht. Ridge bleibt zurück und betrachtet das Portrait von Quinn. Er seufzt. 
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Freitag, 27. Januar 

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Quinn kommt nach Hause. Sie hört Geräusche aus dem Wohnzimmer. Sie ruft Erics Namen und sagt, sie habe gedacht, dass er in Genoa City sei. Ridge steht an der Bar und antwortet, dass sie nicht auf ihren Martini nach getaner Arbeit verzichten müsse, nur weil Eric auf Geschäftsreise sei. Ridge reicht ihr ein Glas. Er fragt sie, wie es mit einem Trinkspruch wäre. Auf die gute Reise Erics, schlägt Quinn vor. Gut, sagt Ridge. Und auf sie, fügt Ridge hinzu, die das Feuer im Haus am brennen halte, während Eric fort sei.
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Steffy und Rick sind im Büro. Sie dankt einem Mitarbeiter und verabschiedet ihn. Sie fragt Rick, ob er sich um einen Anruf kümmere. Der murmelt Zustimmung. Sobald das Büro in Paris aufmachen werde, erklärt er. Die Verträge wären noch nicht fertig. Steffy seufzt. Das stünde als nächstes auf ihrem Plan, gibt sie zu. Und dabei habe sie gedacht, dass der Posten des CEO nur beinhalte sexy Bilder von sich ins Netz zu stellen. Steffy wirft ihm einen Blick zu. Er scherze doch nur, sagt Rick.
Steffy erwidert, dass das Wyatts Idee gewesen sei, nicht ihre. Das sei richtig, sagt Rick. Dürfe er sie etwas fragen, fährt Rick fort. Wie gehe es Wyatt, will er wissen. Er habe gehört, dass die Scheidung endgültig sei. Wyatt gehe es gut, angesichts …. Steffy hält inne. Das wäre ja auch eine schwierige Situation, sagt Rick. Zwei Brüder. Das bereite ihr Sorgen, gibt Steffy zu. Die Beziehung der Beiden, wäre schon angespannt genug so wie es sei. Sie hoffe nicht, dass dadurch noch alles schlimmer werde. 
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Wyatt taucht bei Liam auf. Der fragt, ob er Wyatt Wasser oder Bier anbieten könne. Ein Bier, wäre nicht schlecht, wenn Wyatt denn eines da hätte. Dann dankt Wyatt für die Textnachrichten. Er habe vorgehabt sie zu beantworten, fährt er fort. Nur …. Liam sagt, dass Wyatt sich deswegen keine Gedanken machen müsse. Er wäre froh, dass Wyatt gekommen sei, damit sie miteinander reden könnten. Es gibt Bier. Man stottert ein wenig herum. Wyatt fasst sich als Erster. Er wolle Liam wissen
lassen, dass er endlich verstanden habe, dass das Ende der Ehe die einzige Möglichkeit gewesen sei. Für Steffy, für Liam und für ihn selbst, erklärt Wyatt. Einfach für alle. Er wolle einfach seinen Bruder zurück, sagt Wyatt. 
 4 Sie hoffe, dass das alles keine zu große Herausforderung sei, meint Steffy. Sie hoffe, dass Wyatt sich fangen werde. Rick muntert Steffy auf. Sie beginne ein neues Leben mit Liam. Natürlich werde Wyatt sich fangen. Wyatt wäre stark und unabhängig. Wie er für Steffy empfinde, dass sei nicht etwas was über Nacht geschehe. 5
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Sie wären so lange über Kreuz gewesen, sagt Wyatt. Sie hätten sich wegen Frauen gestritten, wegen Bill, wegen des Geschäfts, wegen alles. Das komme ihn im Augenblick so zwecklos vor, wenn sie sich bekämpften, anstatt zusammenzuarbeiten. Sie könnten gemeinsam so viel erreichen, sagt Wyatt. Wenn sie nicht wetteiferten.
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 Die Spencerbrüder erobern die Welt, fragt Liam. Genau das, sagt Wyatt und Liam lacht. 
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Pam ist in der Küche. Katie kommt mit einem Karton Eier herein. Pam sagt, dass Katie ihr das Leben rette. Jederzeit, sagt Katie. Sie freue sich helfen zu können. Pam dankt Katie auch dafür, dass sie den hinteren Eingang benutzt habe, wie sie Katie gebeten habe. Wer brauche schon Quinn, die unnötig Fragen stellen werde, was sie da treibe. Sei Quinn in der Nähe, fragt Katie vorsichtig. Nicht, dass sie wüsste, sagt Pam. Aber man könne bei Quinn nicht vorsichtig genug sein. Wüsste Katie
eigentlich, dass Quinn der Ansicht sei, Eric sollte die Süßigkeiten ganz lassen. Das wäre ja verrückt, erwidert Katie. Genau, verrückt, sagt Pam. Aber wenn Quinn sie erwische, werde sie einfach vorgeben, dass sie Grünkohlsalat mache. Aber in Wirklichkeit, wolle sie eine schöne, große Lage von frischen Zitronenschnitten machen. Die werden dann für Eric bereit stehen, wenn er Morgen aus Genoa City wiederkommen werde. Das klinge nach einem guten Plan, findet Katie. Habe Eric Pam von seinem Plan erzählt, fragt Katie. Dass er Ridge zum Co – CEO machen wolle. Was fragt Pam verblüfft. Und offensichtlich, sei das alles Quinns Idee gewesen, erzählt Katie weiter. 
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Quinn sagt, dass der Martini nicht so gut wie der sei, den Eric mache. Aber man könne ihn trinken. Eric könne einige Sachen besser, er andere Dinge, sagt Ridge. Sein feistes Grinsen bedeute wohl, dass er und Eric über den CEO Posten gesprochen hätten. Eric habe gesagt, dass sie über seinen Platz in der Firma reden würden, wenn er wieder zurück sei. Wenn er wieder CEO werde, so Ridge, dann nur wegen Quinn.
 
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Steffy bedankt sich bei einem Mitarbeiter, dass der das so schnell hat erledigen können. Sie müsse nur unten unterschreiben, erwidert der Mann. Es wäre kein Problem gewesen. Steffy Forrester, CEO, sagt sie. Das werde gar nicht langweilig. Der Mann lacht. Er schätze nicht. Brauche sie noch etwas, fragt er Steffy. Nein, alles in Ordnung, versichert sie und bedankt sich. Jetzt snterschrieben, sagt Steffy und somit bereit für die Telefonkonferenz. Sie werde sich verabschieden, sagt Steffy.
Rick fragt, ob sie zu Liam nach Hause gehe. Ja, das würde sie, antwortet Steffy. Rick fragt sie, ob sie wüsste was sie tun sollte. Sie sollte durchbrennen, schlägt er vor. Glaube er das wirklich, fragt Steffy. Sie sollte lange, schöne Flitterwochen machen. So ein paar Monate oder er wüsste es nicht, zum Teufel, vielleicht gleich ein ganzes Jahr. Wer würde sich denn dann nur um die Firma kümmern, fragt Steffy erstaunt. Rick tut so, als überlege er. Wenn er darüber nachdächte, ihm machte es nichts aus, für sei als CEO einzuspringen.
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Wyatt hat Schmerzen am Finger. Tue wohl weh, sagt Liam. Ja, wie ein verdammter …. Er flucht nicht zu Ende. Das wüsste er, sagt Liam. Er wäre ja mit Steffy bei ein paar Sitzungen gewesen. Und das habe nicht sehr vergnüglich ausgesehen. Man, was er nicht alles für Liam täte, sagt Wyatt. Für ihn, tut Liam erstaunt. Ja, für ihn, sagt Wyatt. Und für Steffy. Sie Beide wären jetzt zusammen, stellt Wyatt fest. Er wolle nicht länger mit dem Ding herumlaufen und ihnen ein unangenehmes Gefühl
bereiten. Na ja, er wolle das auch nicht haben, gibt Wyatt zu.
Es erinnere ihn nur daran, wie verrückt seine Mutter werden könne. Liam könne sich nicht vorstellen, was er für eine Panik gehabt habe, was Quinn Liam angetan habe. Das wüsste er, sagt Liam. Als er ihn gefunden habe, so Wyatt, habe er Liam retten wollen. Daran dürfe dieser nicht einen Moment zweifeln. Er habe Liam zu seinem alten Leben zurückbringen wollen. Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass das hieße, Liam käme auch zu Steffy zurück. Und er habe Steffy so sehr geliebt, gesteht Wyatt. Er habe sie nicht loslassen können. Aber jetzt könne er das. Es wäre an der Zeit, erwachsen zu sein. Ein Mann zu sein. Er werde schon eine Frau finden, die Liam nicht kenne. Denn er wäre es Leid, die zweite Geige nach ihm zu spielen. Das sei so erbärmlich. Er werde schon eine Frau finden, die keine Geschichte mit Liam habe. Die ihn Liebe, so wie er sei. Liam antwortet großzügig, dass Wyatt das verdiene.
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Nein, sagt Pam. Das müsse Katie missverstanden habe. Es gebe nicht den Hauch einer Chance, dass Quinn in Erwägung ziehe, Ridge auch nur ein bisschen Macht bei FC zu gönnen. Nun, das habe Eric aber gesagt, wiederholt Katie. Aber, Pam bricht in Lachen aus. Die Beiden hassten sich doch. Dann seufzt sie. Es wäre schon toll, dass Katie eine
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Menge Eier mitgebracht habe. Denn jetzt könne sie auch Ridge noch einen Kuchen backen, um ihm zu gratulieren. Ihre Liste, was sie zu backen habe, werde einfach noch länger, meint sie. 
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Quinn sagt, wenn Ridge am Ende den Titel mit Steffy teile, müsse Ridge Eric danken, nicht ihr. Na gut, sagt Ridge. Aber sie wäre diejenige gewesen, die Eric diesen Vorschlag gemacht habe. Aber nur, weil sie gewusst habe, dass Eric schon länger nach so einem Kompromiss, wie diesem gesucht habe. Eric respektiere Ridge wirklich.
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So wie er Eric, sagt Ridge. Was werde Ridge denn zu Steffy sagen. Sie könne sich nicht vorstellen, dass Steffy es gut aufnehmen werde. Steffy werde schon zurecht kommen, sagt Ridge. Sie liebten einander. Sie würden das tun, was das Beste für die Familie und die Firma sei. Sie würden Eric stolz machen. Wenn das so käme, wäre das alles ein Verdienst von Quinn, sagt Ridge. Er werde das nicht vergessen. 
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Steffy kommt nach Hause. Sie trifft auf Liam. Liam sagt, er werde es nie für selbstverständlich hinnehmen, dass sie so durch die Tür käme. Willkommen daheim, sagt Liam. Er reicht ihr ein Glas Wein. Er wolle keinen Wein, fragt Steffy. Nein, er habe noch ein bisschen Bier übrig. Steffy ist überrascht. Wyatt wäre vorhin da gewesen, erzählt Liam. Sie hätten miteinander angestoßen. Wyatt sei da gewesen, fragt Steffy erstaunt. Sie hätten miteinander getrunken, fragt sie. Nicht gestritten,
will sie wissen. Wyatt nehme das ganze viel besser hin, als er es tun würde, sagt Liam. Das täte er wirklich, sagt Steffy. Wyatt ließe sich auch das Tattoo entfernen, sagt Steffy. Das mache ihm Hoffnung, sagt Liam. Zum ersten Mal in seinem Leben, glaube er, dass er vielleicht eine echte Beziehung zu seinem Bruder habe. Endlich, sagt Liam, der so gar keinen Verdienst an dieser Entwicklung hat. Das wolle sie für die Beiden auch, sagt Steffy. Sie bedauert Wyatt. Sie wünschte, sie könnte ihm sagen, dass die Entfernung des Tattoos einfacher werde. Er wünschte, er könnte Wyatt sagen, dass es leichter werde, über Steffy hinwegzukommen, meint Liam. 
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Katie mahnt Pam, nichts zu überstürzen. Eric habe nur gesagt, dass er es in Erwägung ziehe. Und all das nur wegen Quinn, wunder Pam sich. So sehe es aus, sagt Katie. Sie frage sich, so Pam, ob Quinn versuche Ridge in ihr Lager zu ziehen. Katie erinnere sich doch sicher daran, wie Quinn es bei ihr versucht habe, fragt Pam. Quinn habe so getan, als
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wäre sie ihre Freundin. Das könnte schon sein, mutmaßt Katie. Richtig, oder, fragt Pam. Doch dann widerspricht sie sich selbst. Nein, sagt sie. Ridge würde nie auf so etwas hereinfallen. Außer, so berichtet Pam, dass Ridge gestern ihnen allen im Büro gesagt habe, dass sie Quinn mehr akzeptieren sollten. Wirklich, fragt Katie erstaunt. Glaube Pam etwa, dass Ridge anfange …. Nein, sagt Pam entschieden. Nein. Katie, erinnert sie diese, Ridge könne Quinn nicht ausstehen. Und sie könne sich nicht vorstellen, dass es je soweit käme, ist sich Pam sicher.  
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Quinn sagt, wenn sie etwas damit zu tun habe, dass der Riss zwischen Eric und Ridge gekittet werden könne, wäre sie mehr als erfreut. Sie wolle wirklich diese Familie einen, fragt Ridge. Es wäre schmerzlich gewesen, zu wissen, dass sie diejenige gewesen sei, die Eric die Familie gekostet habe. Ridge sagt, dass dieser ganze Boykott …. Das hätten sie nur getan, um Eric zu schützen. Denn er habe gedacht, dass Quinn darauf aus gewesen sei, Eric zu zerstören. Aber es habe sich gezeigt, dass
er sich darüber keine Gedanken machen müsste. Er dankt Quinn. Dafür müsse sich Ridge nicht bei ihr bedanken, sagt Quinn. Doch, er müsse. Eric habe ihm gesagt, dass er das tun müsste. Also mache er das. Dann habe Eric wohl einen sehr braven Jungen groß gezogen, neckt Quinn Ridge. Nicht wahr, sagt dieser und dankt Quinn für das Lob. Ridge verdiene es, sagt Quinn. 
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Steffy sagt, es wäre noch ein wenig rot, aber.... Es wäre weg, sagt Liam. Das wäre zu schade, sagt Steffy. Sie habe sich wirklich sehr auf ihren nächsten Termin gefreut. Aber sicher, erwidert Liam. Ja, sagt Steffy. Weil der Arzt so süß gewesen sei. Wer sage das denn, fragt Liam. Wenn sie Single wäre, aber das sei sie nicht, sie wäre mit Jemandem zusammen der sie wirklich glücklich mache. Und er sehe gut aus. So etwas wie die Liebe ihres Lebens, in der Art, fragt Liam. Jemand mit
Durchhaltevermögen, sagt Liam. Nachdem was sie erlebt hätten, bestimmt, sagt Steffy.
Er habe ihr ja etwas versprochen, sagt Liam. Wenn das Tattoo fort sei. Und der Finger geheilt …. Steffy will ihn unterbrechen. Aber Liam ist in Fahrt. Sie hätten so viel über ihre Zukunft geredet, sagt Liam. Sie wüssten ja genau, wie sie ausschauen sollte. Und er wolle nicht länger warten, um mit ihr zusammen zu sein. Er könne es einfach nicht, sagt Liam. Sie wäre die tollste Frau, die er je kennengelernt habe. Wolle sie den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen, fragt Liam. Er zückt einen Ring, natürlich. Wolle sie ihn heiraten, fragt er. Und Steffy willigt ein. Er wäre ein wenig nervös gewesen, sagt Liam. Natürlich wolle sie, lacht Steffy. Der Ring wäre ja so wunderschön, sagt Steffy. Viel besser, nicht wahr, sagt Liam. Das sei er wirklich, sagt Steffy. Da wäre allerdings noch etwas. Es wäre etwas Aufregenderes als ein Tattoo, sagt Liam. Nein, das bräuchten sie nicht, sagt Steffy. Der wäre perfekt. Sie sollten sich passende Zungenpiercings machen, schlägt Liam vor. Sie könnten das gleich hier machen, albert er herum. Er müsse nur ein Handtuch für das Blut finden. Steffy ist angeekelt. Vielleicht so etwas wie ein Haken. Er sei nicht ernsthaft, stellt Steffy fest. Sie brauche einen Rebellen. Einen Mann der sich selbst für sie verstümmeln würde.
21 Nein, nein, wehrt Steffy ab, wohl wissend, dass Liam alles andere als nur annähernd ein solcher Mann ist. Sie brauche ihn, sagt sie. Sei sie sich da sicher. Wäre das nicht zu langweilig, fragt er sie. Nichts an ihnen Beiden wäre langweilig, sagt Steffy. Und das werde es auch nie sein, meint sie die letzten Wochen wohl einfach verdrängend. 22
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Katie telefoniert. Pam kommt hinzu. Sie solle Brooke Grüße ausrichten, sagt Pam zu Katie. Katie richtet die Grüße aus. Ja, fährt Katie fort. Sie wäre bei Eric. Sie machten Zitronenschnitten. Ja, sagt Katie, dass wüsste sie. Es wäre total aufregend, sagt Katie ins Telefon. Hope wolle ein Carepaket, sagt Katie zu Pam. Die ist gerührt. Katie sagt, sie wäre froh, dass Brooke zu Besuch zu Hope geflogen sei. Das täte Brooke sicher auch gut. Aber sie sollte nicht zu lange fort sein, meint Katie. Ridge vermisse sie. Er könne gar nicht abwarten, dass Brooke zurückkomme und sie heirateten.
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Das wäre schon seltsam, sagt Quinn. Das sie so miteinander reden könnten. Schon, gibt Ridge zu. Wüsste sie, was noch seltsamer sei. Er könne das Bild da oben anschauen, ohne dass ihm schlecht davon werde. Im es zu demonstrieren, dreht er sich um. Sie könne es sehen. Keinen Würgereflex. Das wäre vielleicht das netteste, was Ridge ihr je
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gesagt habe. Wüsste sie auch warum, fragt Ridge Quinn. Er könne manchmal richtig charmant sein. Gefährlich, sagt Quinn.
Er habe angenommen, dass Quinn hierher käme und seine Familie und die Firma zerstören wolle. Aber wenn man sich umschaute. Sie wären immer noch hier, Wochen wären vorbei und der Himmel wäre ihnen noch immer nicht auf den Kopf gefallen. Nein, das sei er nicht, sagt Quinn neckend und nennt Ridge kleines Hühnchen. Ridge ist erstaunt. Er wäre doch eher der anmaßende, lockige Typ. Weil er der Anführer sei, erklärt Quinn Ridge, wäre er das kleine Hühnchen. Wen verkörpere sie denn dann in der Geschichte. Der Fuchs, der am Ende alle verschlinge, fragt er sie. Quinn fragt, ob das Märchen so ende. Eines sei sicher, sagt Ridge. Am Ende würden sie sich nicht küssen. Das Hühnchen und der Fuchs.
Ach sie könne die am Ende lebten sie glücklich bis an ihr Ende Geschichten und die Küsserei sowieso nicht leiden, sagt Quinn. Wenn man kleinen Mädchen beibrächte, dass ein Prinz kommen werde, der sie am Ende errette, wäre das lächerlich. Das sei auch lächerlich, stimmt ihr Ridge zu. Wüsste sie, was er tun werde, fragt Ridge Quinn. Er werde diesen Typen sagen, dass man keine Prinzen zur Rettung mehr bräuchte. Es wäre erledigt. Darauf trinke sie, sagt Quinn. Er erhebe sein Glas auf sie, sagt Ridge. Und dann dreht er sich um und trinkt auf das Wohl des Bildes. Und einen Toast darauf, dass er sich nicht länger schlecht fühle, wenn er sie über dem Kaminsims sehe, sagt Quinn. Er könnte noch einen drauflegen, sagt Ridge. Er freue sich eigentlich darauf, sie in Fleisch und Blut zu sehen. Also wären sie anscheinend über den Berg. Was für eine Dame, sagt er zu Quinn. Und er werde CEO, ihretwegen. Quinn lacht. Ridge lacht auch. Das sei großartig, sagt Ridge und dankt ihr und wirbelt Quinn umher. In diesem Moment kommt Katie herein. Sie fragt, ob sie irgendwie störe.
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