Montag, 16. Januar |
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Quinn ist empört. Sie könne es nicht fassen, dass er geglaubt habe, sie gehe mit ihm ins Bett. Er würde alles tun, um sie von seinem Vater fernzuhalten, entgegnet Ridge. Egal was es ihn kosten würde, erklärt Ridge und will sich auf den Weg machen. Was, fragt Quinn. Er wolle gehen, fragt sie weiter. Nein, Ridge werde nirgendwohin gehen. | ![]() |
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Eric zeichnet. Wyatt ist bei ihm. Wüsste Eric was ihm gerade klar geworden sei, fragt Wyatt. Sie wären heute Abend ganz alleine. Wüsste Eric, was er dächte, fragt Wyatt. Sollten sie das Material der Sicherheitskameras durchsehen, fragt Eric. Überprüfen, ob sich draußen ein Waschbär herum treibe. Wolle er so etwas wirklich tun, fragt Wyatt. Nein, lacht Eric ihn aus. Sie könnten eine Junggesellenparty feiern. Eric sollte den Alkohol und dir Frauen hervorholen. Vergesse Wyatt da |
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nicht eine Kleinigkeit, fragt Eric ihn. Ach ja Chips und Salsasauce, meint Wyatt. Eric erinnert Wyatt daran, dass keiner von ihnen ein Junggeselle sei. Ja, sagt Wyatt gedrückt. Vielleicht nicht. Es komme ihm aber so vor, als bräuchte der Sarg seiner Ehe nur noch einen oder zwei Nägel. | ||
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Wo wir bei dem einen Sargnagel wären, Liam. Der bittet Steffy mit ihm nach Hause zu kommen. Steffy kann es nicht mehr hören. Sie wolle es doch, sagt er. Die Entscheidung wäre getroffen worden, erinnert Steffy ihn noch einmal. Sie wüsste, dass sie diese Entscheidung Beide hassten. Nur eine Nacht, bettelt Liam. Er wolle ja nicht, dass sie einen Umzug anfingen. Nur diese Nacht, bettelt er weiter. Nur eine, bittet er Steffy. Sie könne nicht das Eine sagen und das Andere tun, erklärt
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Steffy ihrem Schoßhündchen. Ja, sagt Steffy. Quinn wäre nicht in der Stadt, aber Wyatt wäre noch da und dem wolle sie das nicht antun. Man könne nie wissen, orakelt Liam. Quinn könnte mit einer anderen Einstellung wieder zurückkehren. Wäre es wieder an der Zeit, dass Quinn sich erneut in einen anderen Mensch verwandle, fragt Steffy ihn. Nun ja, sagt Liam. Quinn sei in San Francisco, das wäre eine magische Stadt. Sie könnte dieser Magie verfallen und gar nicht wieder nach Hause kommen.
So sehr sie es auch wolle, nach Hause mit ihm zu gehen …. Sie unterbricht sich selbst. Liam seufzt nur. Ehe die Scheidung nicht endgültig sei, werde sie hier schlafen, sagt sie. Gut, lenkt Liam ein. Er frage sich, seit wann sie so eine Pedantin geworden sei, wundert er sich. Das wolle er nur mal so festhalten. Sie denke an Wyatt und dessen Gefühle. Warum täte Liam das nicht. Wolle sie die lange oder die kurze Fassung, fragt Liam. Steffy seufzt. Er pflichte ihr also nicht bei. Sie bitte ihn deshalb einfach seine Entscheidung zu respektieren. Und er frage sie, ob es überhaupt ihre Entscheidung sei, erwidert Liam.
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Eric sagt zu Wyatt, dass Quinn der Ansicht sei, Steffy werde ihre Meinung ändern, ehe die Frist abgelaufen sei. Seine Mutter sei schon von vielen Dingen in den letzten Jahren überzeugt gewesen, wendet Wyatt ein. Es klopft an der Tür. Wyatt steht auf, um zu öffnen. Er erzählt weiter, dass Eric Quinn einmal fragen sollte, was sie alles im Vorfeld des Weltunterganges zur Jahrtausendwende alles gehortet habe, um sie vor dem Ende der Zivilisation zu schützen. Eric lacht. | |
Es ist Katie. Die Nachbarin von nebenan, sagt Wyatt. Eric sagt auch hallo. Wäre es zu spät für einen Besuch, fragt Katie. Nein, nein, antwortet Wyatt. Er wäre mit der Arbeit fertig und sie kenne ja Eric, der sei ein Partybiest. Das habe sie gehört, sagt Katie. | ||
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Eric fragt, was sie da in Händen halte. Es ist ein alter Fußball. Will habe unten an der Grundstücksgrenze gespielt und das gefunden. Sie habe sich gedacht, dass es vielleicht Jemandem aus der Familie Erics gehöre. Eric schaut es sich an und lacht. Ja, der gehöre hier ins Haus. Da stünde RF drauf. Der müsse da so mindestens 35 Jahre gelegen haben, sagt Eric. Sie vermute, dass er Ridge gehört habe. Stimmt, gibt Eric zu. Sie sollte einfach warten bis Quinn und Ridge aus San |
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Francisco zurück wären. Katie glaubt nicht richtig gehört zu haben. Die Designkonferenz, erinnert Wyatt Katie. Ihm komme es vor, so Eric, dass das schon Wunder in der Beziehung der Beiden bewirkt habe. Katie lacht ungläubig. | ||
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Ridge sei schon klar, dass sein Leben, wie er es kenne, vorbei sei. Denn Eric werde ihm alles nehmen, was mit dem Namen Forrester zu tun habe. Nein, widerspricht Ridge. Quinn wäre ja so dumm. Das glaube sie doch nicht wirklich. Ach Ridge, sagt Quinn. Er sei ja so charmant. Aber er wäre erwischt worden. Aus dieser Sache könne sein Charme ihm nicht helfen, meint sie. | ![]() |
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Katie fragt, ob Eric gedacht habe, wenn er Ridge und Quinn zu dieser Designtagung schicke, dann würden sie aufhören sich bis aufs Blut zu hassen. Alle lachen. Wäre das wirklich zu weit hergeholt, fragt Eric. Katie fehlen die Worte. Eric glaubt, dass Quinn die Fähigkeit habe, Menschen zusammenzubringen. Ja, sie bringe sie gegen sich |
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gemeinsam auf. Er lacht. Eric solle mal halblang machen.Katie sieht das Bild unter dem Laken. Habe er ein neues Gemälde gekauft, fragt Katie Eric. Ja, sagt Wyatt. Aber es habe sich herausgestellt, dass es etwas voreilig gewesen sei. Dürfe sie es sich ansehen, fragt Katie. Sicher, ermunter Eric sie. Katie enthüllt das Bild. Sie schnappt nach Luft. Müsse Steffy denn immer so wunderhübsch aussehen. Wyatt lacht. Eric habe an die Zukunft gedacht. Daran, dass das Bild eines Tages dort hänge, wo Stephanies Bild gehangen habe. Eines Tages, wenn sie hier mit ihrer Familie lebe. Mit ihrem Mann und ihren Kindern, erklärt Eric. Mit Liam, fragt Katie. Er wäre noch immer Steffys Ehemann, erinnert Wyatt sie. Er habe Steffy eingeladen hier mit ihnen zu leben. Katie hüstelt. Eric sagt, dass Katie wohl ihre eigene Meinung dazu habe. Er wolle Katies Meinung hören, sagt Wyatt. Sie kenne Steffy länger, als er, erinnert er sie. Sie solle losschießen. Na ja, sagt Katie. Sie halte es nicht für sehr klug, Steffy zu irgendetwas zu drängen. | ||
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Steffy solle ihm zuhören. Sie hätten sich zusammengetan. Und sie hätten sie klein gemacht. Sie halten ihr den Köder vor die Nase, dass sie die Erbin Erics sein würde. Nur, wenn sie mit Wyatt verheiratet bliebe. Nein, widerspricht Steffy. Das wäre so ein Durcheinander, sagt Liam. So wäre es nicht gewesen, sagt Steffy und sie habe abgelehnt. Liam sagt zu ihr, dass ihr der Gedanke Ridge oder Rick und allen Anderen vorgezogen zu werden, nichts in ihr bewirke.
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Steffy stellt die Frage aller Fragen. Warum müssten sie das heute schon wieder durchkauen. Warum, fragt sie müde. Liam seufzt. Er wüsste es nicht, vielleicht weil er sie vermisse. Und zum Teil auch, weil er wüsste, dass die Koalition die Eric, Wyatt und Quinn geformt hätten, so schnell zerbrechen könnte, wie sie gebildet worden sei. Wie komme er denn darauf, fragt Steffy. Ach, sagt Liam. Das wäre nur so ein Gefühl, sagt er.
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Solle sie ihn noch ein wenig nachschenken, fragt Quinn Ridge. Da habe er ein Glas. Das wäre doch der Plan gewesen. Sie abzufüllen, oder etwa nicht. Sein kleines Katz und Maus Spiel, dass er da abgezogen habe. Ihm wäre schon klar, dass es vorbei sei. Sie wüssten doch Beide, dass es nicht so wäre, sagt Ridge. Das wäre ja schon beinahe ein Witz, sagt
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Quinn. So falsch, wie Ridge sie eingeschätzt habe. Habe er das, fragt Ridge. Vielleicht. Vielleicht wäre sie nicht die intrigante, schwarze Witwe, für die er sie hielte. Vielleicht wäre sie nur eine Art unersättliches, schwarzes Loch. Alles was sie bräuchte, wäre ein Flirt von ihm für eine kleine Weile. Und ihre großen Augen starrten ihn an.Also los, feuert Quinn ihn an. Der reiche Junge sollte loslegen. Er solle versuchen, die zu verführen, für die er sie halte. Denn das wäre doch der ganze Plan gewesen. Das wäre das Problem, gibt Ridge zu, er glaube nicht, dass er es in sich habe. Und ja, vielleicht sei sie cleverer, als er gedacht habe. Dieses Mal, habe sie ihn erwischt. Dieses Mal, wiederholt Quinn. Er solle mal abwarten. Er glaube es gebe ein nächstes Mal. Natürlich werde es das geben, sagt Ridge selbstsicher. Denn alles was Quinn heute hasste, liebe sie am nächsten Tag. So sei sie eben gepolt.
Oh man, sagt Quinn. Er erinnere sie an einen Psychiater, denn sie gekannt habe. Sie wäre bei einem Seelenklempner gewesen, fragt Ridge. Sie sei in Behandlung gewesen. Warum habe sie nur damit aufgehört, fragt Ridge ironisch. Ach das könne sie ihm erklären, sagt sie. Denn es sei ja so. Die Leute würden einem andauernd sagen, dass man Hilfe bedürfe. Sie lacht. Also entweder antworte man ihnen, sie sollen sich zum Teufel scheren oder man versuche es. Und sie habe eine Menge gelernt. Sie habe sehr viel von diesem Typen gelernt. Aber da sei eine Sache. Eine Sache, die ihr mehr im Gedächtnis haften geblieben sei, als alles andere. Man wüsste eigentlich nichts von einem anderen Menschen. Das könne er auch sehen, sagt Ridge. Nun denn, sagt Quinn. Das wäre eine Warnung an ihn. Es gebe ein paar Dinge, die sie über ihn wüsste. Er wäre genauso wie alle anderen. Er wolle, dass sie wüsste, wo ihr Platz sei. Er wolle sie betteln sehen. „Liebe mich, oh liebe mich. Sieh doch, wie besonders ich bin.“ spielt Quinn Ridge vor. Nein. Nein, diese Zähne wären gezogen. Niemand werde in sie hineinschauen dürfen.
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Steffy fühle sich verletzt und zwar zurecht, sagt Katie. Sie wäre noch nicht bereit zu vergeben und zu vergessen. Habe sie denn so etwas mal angedeutet, fragt Katie. Wie hätten er und Wyatt, denn Steffy verletzt, fragt Eric. Das will auch Wyatt wissen. Katie seufzt. Sie sollte wirklich nichts dazu sagen. Nein, nein, widerspricht Wyatt. Etwas in dem Katie da sage, klinge richtig für ihn. Also solle sie sich nicht zieren. Nun, um offen und ehrlich zu sein. Quinn habe Liam so gut wie gekidnappt, als |
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er geistig nicht auf der Höhe gewesen sei. Und sie habe ihm eine Geschichte vorgespielt, die nicht wahr gewesen sei. Und deshalb wäre Wyatt wohl nicht mit Steffy verheiratet, wenn Quinn sich nicht eingemischt hätte. Und es täte ihr Leid. Sie wolle Wyatt nicht verletzen. Das wolle sie wirklich nicht. Sie wünschte, wie sehr Wyatt Steffy liebe. Und sie glaube auch, dass Steffy Wyatt liebe. Dass die Hochzeit echt gewesen sei, aber man dürfe Steffys Verlust nicht ignorieren. Sie wäre sich sicher, dass Steffy glaube ihr wäre ein Teil des Lebens gestohlen worden. Und das könne sie nicht einfach vergessen, versucht sich Katie in Küchenpsychologie. Es wäre nicht fair. Es gebe viel unfairness im Augenblick. Das könne sie ihm glauben, sagt Wyatt bitter. Das wüsste sie, sagt Katie. Aber sie habe nicht Unrecht, womit das alles angefangen habe, gibt Wyatt zu. | ||
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Liam erklärt, er hätte gerade gedacht, sein Handy hätte vibriert. Erwarte er denn eine Nachricht? Fragt Steffy. Er würde nur an einer Sache arbeiten, antwortet er vage. Sie erkundigt sich, ob er wohl gehen sollte? Er weiß es nicht, sollt er es? Kontert er. Irgendwann schon, sagt sie, aber sie würde nicht wollen, dass er sich bewege. Sie wolle ihn wissen lassen, dass dies nicht immer zwischen ihnen stehen werde. Was? Fragt er. Was Quinn getan habe, erklärt sie, und dass sie mit seinem Bruder | |
verheiratet war. Er weiß das. Er vermutet, es würde immer ein Teil von ihnen bleiben, aber nicht mehr zwischen ihnen stehen, das nicht. Er sieht sich ihren Ringfinger an und stellt betrübt fest, dass das Tattoo ganz schön hartnäckig sei. Ja, seufzt sie. Vielleicht sollte sie sich einfach den Finger abschneiden. Aber dann müsste sie den Ringfinger an der anderen Hand auch abschneiden, damit es symmetrischer sei. Er lacht, nein – er würde all ihre Teile brauchen. Er müsse nur einfach einen Ring finden, der groß genug sei, um das abzudecken, was noch übrig sei. Sie küssen sich. | ||
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Quinn sagt verärgert, Ridge solle ihr einfach die andere Schlüsselkarte geben, oder in die andere Suite gehen und es ausschlafen. Nein, weigert er sich und setzt sich wieder auf das Sofa. Er könnte was verpassen, erklärt er. Nichts würde passieren, hält sie ihm vor. Er entgegnet, was wäre denn, wenn sie ganz plötzlich von Leidenschaft |
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für ihn überkommen werde? Sie kann es nicht fassen, es wäre wirklich unglaublich, dass er aus dem gleichen Stoff gemacht sei, wie sein Vater! Das wäre er ja auch nicht, nicht im Geringsten, antwortet er. Das würde normalerweise nur in hitzigen Unterhaltungen hervorgebracht werden, aber er stamme eigentlich von einem hartgesottenen italienischen Milliardär ab. Er sei nur nicht adoptiert worden, sondern so weitergegeben worden. Was würde man so etwas nennen? Er sei ein Forresterimitat. Sie schüttelt den Kopf, Männer würden immer glauben, es wäre so furchtbar wichtig, wo ihre DNA herkomme und wo sie hingehe. Sie habe tatsächlich über die Umstände seiner Geburt Bescheid gewusst. Aber das wäre einfach zu vergessen, weil Ridge aus sich die Definition dessen gemacht habe, was einen Forrester ausmache. Der arme Thorne, grinst sie, der wäre biologisch gesehen ein echter Sohn, aber er schaffe es nicht, hinter Ridges Schatten hervorzukommen. So hätte Ridge sich gerächt, oder? Sie alle würden versuchen sich seinem Image anzupassen, nicht anders herum. Ridge kontert, Quinn wäre ja wohl ohne Vater aufgewachsen, oder? Sagt wer? Entgegnet sie. Sie könne nicht den seinen haben, antwortet er. | ||
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Wyatt meint, er würde ja nicht sagen, dass er der arme Verlierer sei. Nur weil man sich scheiden lasse, wäre man doch noch kein Verlierer, sagt Katie. Naja, eigentlich schon, widerspricht Wyatt, wenn man nicht das bekäme, was man wolle. Aber Steffy nur zu fragen, ob sie bei ihnen in das Haus ihrer Familie einziehen und dann so eine Ablehnung |
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zu erfahren? Das hätte weh getan. Steffy hätte es aber nicht vollkommen für immer abgelehnt, wendet Eric ein. Doch, das hätte sie praktisch getan, meint Wyatt. Schließlich habe er Liam nicht gekidnappt und gedacht, dass seine Ehe echt war! Die Gefühle wären echt gewesen, stellt Katie fest. Genau, stimmt Wyatt ihr zu. Glücklicherweise hätte er einen wahren Freund gehabt, der ihn aufgemuntert habe – Mr. Tequlia dort in der Bar. Katie grinst, sie habe gehört, dass allein trinken nicht immer so eine gute Idee wäre. Ja, meint Wyatt, aber wenn man es mit seiner Mutter täte, wäre es in Ordnung, oder? Er hätte sie wieder an Herrn Tequila und dazu gebracht, sich zu öffnen. | ||
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Ridge hält Quinn vor, sie würde seinen Vater wollen. Sie wolle den Forresternamen, deren Geld und die Position. Sie würde den Platz seiner Mutter einnehmen wollen. Und dann wolle sie auch noch seine Tochter und deren Zukunft. Quinn erinnert ihn daran, dass Steffy ein Ehegelübde abgelegt habe. Unter falschen Vorwänden, kontert er. Sie |
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entgegnet, ihr Sohn verdiene es glücklich zu sein. Dann sollte sie dem das überlassen, wirft er ihr vor. Sie sollte nicht so ein Kontrollfreak sein! Sie könne nicht für das Glück eines anderen Menschen verantwortlich sein. Genauso wie sie nicht für deren Gesundheit sorgen könne. Sie entgegnet, es wäre wirklich einfach für jemanden, der alles Geld und alle Macht habe, sie gierig und einen Kontrollfreak zu nennen. Wann habe er jemals etwas verwehrt bekommen? Er würde sich einfach nehmen, was er wolle! Was immer er auch sehe, er schnipse nur einfach mit den Fingern, und bekomme es! Und wenn er er dann endlich damit durch sei, dann würde sein umherstreifendes Auge etwas Neues entdecken, was er als nächstes wolle. Hätte er das auch mit ihr vorgehabt? Sobald sie realisiert hätte, dass er ja gar nicht so schlimm wäre, sondern einfach nur geliebt werden müsse? Nein, streitet er ab. Sie lacht verächtlich, er sei ein Lügner. Er erklärt, er hätte ein Foto gemacht, nichts Verrücktes. Das hätte er dann seinem Vater geschickt, damit er erkenne, wie falsch er bei ihr liege. Wow, sagt sie, ihm wäre es vollkommen egal, wen er verletze. Selbst wenn er es selber sei. Und natürlich habe es sexuell sein müssen. Denn so würden Männer gewinnen und Frauen verlieren. Sie würden verlieren, wenn sie es lieben und sie würden verlieren, wenn sie es hassen. Sie würden verlieren, wenn sie auch nur ein bisschen zu früh ja sagen würden. Und was für eine Rolle spiele es überhaupt? Es wäre kaum angenehmer als eine heiße Dusche und es würde kaum so lange dauern. Aber das wäre das einzige Spiel, das Männer spielen würden, weil sie Frauen immer verlieren würden. Ganz besonders, wenn sie ein kleines bisschen mehr wollen würden. So etwas wie ein Abendessen, oder Taxigeld oder ein wenig Freundlichkeit. Denn für Ridge sei es einfach nur ein Spaß, oder? Ihm würde es Spaß machen, ihnen diese kleinen Dinge zu verwehren. Aber er würde nur so richtig gewinnen, wenn er merke, wie verletzt sie wäre und nicht mehr allein sein wolle. Dann könne er sich zurücklehnen und triumphieren. Er hätte sie bekommen und zu allem genutzt, wofür sie gut wäre. Und Ridge wisse genau, wovon sie rede, er sei Ridge Forrester, der ultimative Frauenversteher. Er würde mit Frauen zusammen kommen, um genau das mit ihnen zu tun, so dass er sie in sein Bett bekäme und sie erobere, damit er sie dann hinterher einfach wieder fallen lassen könne! Sie Frau wäre sie auch schon gewesen! Er brauche dort also nicht zu sitzen und über sie zu urteilen! Er brauche nicht darüber zu urteilen, wer sie sei, wo sie herkommen und was sie habe durchmachen müssen! Denn er könne zur Hölle fahren, Ridge Forrester, falls die Hölle ihn überhaupt haben wolle – sie auf jeden Fall wolle ihn nicht! Und nun könne er gehen! |
Dienstag, 17. Januar |
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Quinn will von Ridge wissen, warum er denn immer noch da sei. Nach allem, was sie gerade gesagt habe, solle er einfach zur Tür hinaus gehen? Antwortet Ridge. Das könne er nicht tun. Warum nicht? Möchte sie wissen. Weil sie jetzt nicht allein sein sollte, findet er. Sie bittet ihn erneut zu gehen. Er meint, vielleicht sollte er jetzt ja nicht allein sein. |
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Er seufzt und gießt sich noch einen Tequila ein. Er bietet auch ihr noch einen an. Sie lehnt erst ab, lässt sich dann aber doch etwas eingießen und fordert ihr dann zum Gehen auf. Er würde nirgendwohin gehen, sagt er. | ||
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Katie stellt fest, dass sie gehen sollte. Warum? Fragt Eric. Es würde spät werden, erklärt sie. Sie wohne doch aber direkt nebenan, erinnert er sie. Sie lacht nervös, seine Frau wäre nicht in der Stadt und sie wolle nichts falsch machen. Sie brauche sich keine Sorgen zu machen, beruhigt er sie. Zwischen ihm und Quinn laufe es gut. Sie würde ihm ebenso sehr vertrauen wie er ihr. | |
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Bill ist bei Liam und mahnt den, er solle zu der Besprechung am nächsten Tag nicht zu spät kommen. Der murmelt nur eine Antwort. Bill regt sich auf, er meine es ernst! Diese Dummköpfe würden ihm immer Fragen stellen, für die er keine Geduld habe! Liam habe dort zu sein! Er würde nur eben seine Ansage machen und dann sofort wieder |
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verschwinden. Hätte Liam die Unterlagen von Alison bekommen? Ja, bestätigt Liam. Dann erinnert er seinen Vater daran, dass einige der Dummköpfe gern “Angestellte” genannt werden würden. Ah, meint Bill, Liam habe ihm also tatsächlich zugehört! Was solle das denn heißen? Will Liam wissen. Er scheine abwesend zu sein. Das wäre er tatsächlich, gibt Liam zu. Er versuche ja geduldig zu sein, aber er könne das einfach nicht mehr! Er wolle Steffy wieder zuhause haben! | ||
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Thomas erzählt Steffy, wie sie mal nur noch eine Windel für ihren Sohn hatten und auch nichts Weiteres mehr zum Anziehen, dabei hätten sie noch 3 Stunden Flug vor sich gehabt. Das wäre verrückt gewesen. So wäre es ja wohl klar, dass Caroline beim Rückflug eine ganze Packung Windeln mitnehmen werde. Wann komme sie denn zurück? Erkundigt |
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sich Steffy. Thomas weiß es nicht. Es wäre schwer, so lange von ihnen getrennt zu sein. Sie bemerkt, das höre sich ja so an, als würden sie beide wieder zusammen kommen. Er aber ist sich nicht so sicher, sie würden es langsam angehen, einen Tag nach dem anderen. Übrigens wäre es auch nett, wenn er wieder allein in der Wohnung wäre, wenn die beiden zurückkämen. Ja klar, grinst sie. Außerdem wolle sie doch bestimmt nicht mit ihrem Bruder zusammen wohnen wollen, oder? Fragt er. Wäre es nicht ihr Ziel, zu Liam zurück zu gehen? | ||
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Bill stellt fest, dass Liam einen väterlichen Rat brauche. Liam seufzt. Bill mahnt, er habe tatsächlich geduldig zu sein. Das würde ausgerechnet der ungeduldigste Mann sagen, den er kenne, kontert Liam verärgert. Was? Entgegnet Bill. Wolle Liam ihn veräppeln? Er wisse doch, was er wegen Brooke durchgemacht habe! Sie hätte sich eingeredet, sich mit diesem Forrester verloben zu müssen. Nun könne er sie nicht einmal davon überzeugen, dass das die schlechteste Entscheidung war, die sie |
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jemals getroffen habe, da sie gerade Hope in Europa besuche. Aber es spiele keine Rolle. Es ginge darum, dass man manchmal einfach wissen müsse, dass es gut ausgehen würde. Vielleicht würde es eine Weile dauern, aber letztendlich würde Steffy dann wieder bei ihm einziehen. Und Brooke … niemals würde es zu dieser Ehe mit Forrester kommen, prophezeit er. | ||
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Quinn meint, wenn Ridge wegen des Tequilas da sei, könne er den gern mitnehmen. Er sei nicht wegen des Tequilas da, antwortet Ridge. Ach ja, natürlich, sagt sie. Er wäre dort, um sie zu demütigen und seinem Vater wegzunehmen. Und dazu würde es niemals kommen! Wenn er wirklich glaube, dass sie jemals Eric betrügen könnte, dann wisse er nicht das Geringste über sie! Da habe sie Recht, stimmt er ihr zu, das wisse er nicht. Sie sollten das also ändern. | |
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Steffy behauptet, sie würde sich etwas aus Wyatt machen und deshalb würde sie ihn nur ungern das alles durchmachen lassen. Deshalb müssten sie und Liam auch noch warten. Und sie wäre damit einverstanden? Erkundigt Thomas sich. Sie nickt, sie wolle Wyatt das nicht durchmachen lassen. Thomas solle doch nur mal an dessen Mutter denken. Die würde er für den Rest seines Lebens am Hals haben. Sie vielleicht auch, erinnert er sie, schließlich wäre Quinn mit ihrem Großvater |
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verheiratet. Sie räumt ein, dass Quinns Gefühle für Eric ehrlich sein könnten, aber sie würde ihr trotzdem niemals vertrauen können. Er meint, ehrlich oder nicht, er sei überrascht, dass es überhaupt so lange angehalten habe. Hier würden sie schließlich von Quinn reden. Sollte sie mittlerweile nicht längst eine Krise gehabt habe? Steffy ist sich sicher, dass es dazu kommen würde. Sie hoffe nur, dass ihr Großvater dabei nicht zu sehr verletzt werde. | ||
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Katie stellt fest, Eric und Quinn hätten also keiner Probleme mit dem Vertrauen. Eric bestätigt das, das hätten sie keinesfalls. Katie käme es vielleicht dumm vor, aber er hätte vollstes Vertrauen in seine Frau. | |
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Ridge fordert Quinn auf, ihm ihre Geschichte zu erzählen. Sie lacht, er würde sie bestimmt nicht hören wollen. Doch, beharrt er. Sie kontert, warum würde jemanden, der sie so sehr hasse, so viel über sich selbst erzählen? Vielleicht gäbe es da ja eine Chance, dass er sie dann nicht mehr so sehr hasse, wendet er ein. Sie schnaubt, glaube er wirklich, |
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dass ihr das wichtig wäre, nach allem was passiert sei? Sie solle mit ihm reden, fordert er sie erneut auf, und es ihm verständlich machen. Sie solle ihm von sich erzählen. Bitte! Sie sagt verbittert, er solle mal versuchen zu erklären, wie es sich anfühle, wenn man immer wieder respektlos behandelt und ausgenutzt werde, immer und immer wieder. Man sage sich, der nächste Mann würde anders werden, aber es sei nicht so. Er wäre dann genauso schlimm wie der davor. Sie sei noch so jung gewesen, als Bill Spencer in ihr Leben trat. Er hätte sie hinterher einfach so fallen gelassen. Er hätte ihr Geldscheine zugeworfen und sie aufgefordert das Kind loszuwerden. Jeder weitere Mann in ihren Leben wäre dann einfach nur eine weitere Version von Bill gewesen oder von den Männern, die ihre Mutter immer nach Hause gebracht hatte – alle lüstern und nur auf sich selbst bedacht. Sie hätte sich geschworen, nie wie ihre Mutter zu werden, niemals den Männern zu geben, was sie wollen und ihre Macht aufzugeben. Ridge stellt fest, dass Bill dann also ihr erster Mann gewesen sei. Er hätte sie herumkommandiert, aber sie hätte ihre eigenen Entscheidungen getroffen. Nein, sagt Quinn, sie hätte sich von ihm ferngehalten. Sie hätte ihren Sohn vor Bill geschützt und vor jedem weiteren Mistkerl, der danach kam. Mit sehr viel harter Arbeit und viel Hingabe hätte sich das dann schließlich bezahlt gemacht. Denn ihr Sohn wäre ganz anders als alle anderen Männer. Wie der Rest von ihnen? Fragt Ridge. Nun würde er also im gleichen Boot sitzen, wie Bill Spencer? Ach ja, hält sie ihm vor, hätte er denn nicht versucht, sie an diesem Abend auszunutzen? Damit er sie demütigen und vor ihrem Ehemann schlecht machen könne? Natürlich sei er genauso wie der Rest von ihnen! Er wäre genauso! Aber ihr Sohn sei anders. Und auch ihr Ehemann, der erste Mann, der sie jemals respektiert habe. Da sie das nun habe, da sie nach Jahren der Abschottung den einzigen Mann auf dieser Welt habe, der wisse wie es wäre, jemanden aufrichtig zu lieben, da würde sie das nicht aufgeben! Niemals! | ||
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Liam erkundigt sich, wann Brooke zurückkommen würde. Bill weiß es nicht. Liam gibt zu, er würde Bill dafür respektieren, dass dieser nicht aufgebe. Sie wären Spencers, erklärt Bill, sie würden nicht aufgeben. Liam meint, das wäre wohl ein Problem, da er und Wyatt das Gleiche wollten. Bill zuckt mit den Schultern, Steffy könne sich glücklich schätzen, egal wie es ausginge, sie würde auf jeden Fall gewinnen. Liam protestiert. Bill fährt fort, Brooke auf der anderen Seite … Wenn er es nicht |
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schaffe, sie davon zu überzeugen, zu ihm zurück zu kommen, dann wäre sie bei dem Loser gefangen. Liam schmunzelt, Bill würde sie schon noch überzeugen. Bill glaubt das auch. Obwohl er es vielleicht gar nicht mal tun müsse, Ridge würde das wohl auch selber erledigen. Er sei ja so unglaublich dumm. Er würde es vermasseln, so wie er es immer täte. | ||
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Ridge stellt fest, sein Vater wäre also der erste Mann gewesen, der Quinn gut behandelt habe. Der erste Mann, der ihr das Gefühl gegeben habe, sie nicht zu erniedrigen. Er könne verstehen, warum Quinn um ihn kämpfe und ihn nicht verlieren wolle. Er könne das vollkommen verstehen. Aber dies müsse auch sie verstehen, er sei Erics Sohn und |
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der wäre freundlich und gutmütig. Es wäre sein Job, seinen Vater vor Menschen wie Quinn zu schützen. Menschen wie sie? Fragt sie nach. Was solle da heißen? Vielleicht Goldgräber, antwortet er. Sie lacht. Wenn sie eine Goldgräberin wäre, hätte sie sich dann nicht an Bills Spencers Millionen heranmachen müssen? Sie seufzt, wie er die Welt sehe … all diese armen unglücklichen Menschen, die nicht mit einem Millionen-Dollar-Treuhandvermögen geboren wurden. Das würde er doch gar nicht sagen, wehrt er ab. Sie fährt fort, er sei so vollkommen anders als sie. Er wäre ganz anders als die meisten in der Gesellschaft. Er habe doch gar keine Ahnung wie es sei, kurz vor dem finanziellen Ruin zu stehen, wie es sich anfühle hungrig zu bleiben, weil er seinem Sohn das letzte Stückchen Hüttenkäse gäbe, was er noch im Kühlschrank finden könne. Er gibt zu, das kenne er nicht. Nein, bestätigt sie. Als Forrester brauche er sich keine Sorgen darüber zu machen, wie sie Rechnungen bezahlt werden, wie er was zu Essen bekäme, wie er sein Kind versorgen könne, während er sich gleichzeitig darum kümmern müsse, ein Geschäft aufzubauen. Und er würde sich wundern, dass sie sich so bedeckt halte? Wirklich? Er würde sich wundern, warum sie bösartig und aggressiv wirke? Das wäre so, weil sie genau das sein musste! Sie habe also eine Mauer um sich aufgebaut, bemerkt er. Sie würde bösartig sein, um die Menschen von sich zu halten. Er verstehe. Aber sie würde zu weit gehen. Was sie Liam angetan hätte, und auch Ivy … - Das würde sie hassen, schreit Quinn emotional. Sie würde es hassen, wer sie gewesen sei! Sie hasse all die Dinge, die sie getan habe! Sie hasse es, wie sie es in ihrem Kopf gerechtfertigt habe, wie sie ihrem Sohn ein besseres Leben bieten wollte. Er und sie würden vielleicht so verschieden sein, aber das wäre etwas, was sie gemeinsam hätten. Sie würden alles für ihre Kinder tun. Das wäre wahr, stimmt Ridge ihr zu. Ja genau, sagt sie. Für ihn hätte das vielleicht nur so ausgesehen, dass er einen dicken Scheck für die Privatschule ausgestellt hätte. Aber sie hätte ein wenig kreativer sein müssen. Natürlich hätte sie dabei auch viele Fehler gemacht, gibt sie zu. Aber nach so vielen Jahren harter Arbeit und Hingabe wäre sie nun endlich in der Lage ihrem Sohn ein lebenswertes Leben zu bieten. Sie selber würde nun ein lebenswertes Leben geboten bekommen, weil sie geliebt werde! Darauf hätte sie niemals auch nur zu hoffen gewagt. Und nun da sie das habe, Ridge müsse ihr bitte zuhören, da würde sie sich das nicht von ihm wegnehmen lassen, erklärt sie verzweifelt. Er seufzt. | ||
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Katie spricht noch mal an, dass Quinn und Ridge also in San Francisco wären. Glaube Eric, dass sie lebendig zurückkommen würden? Er meint, vielleicht würde es die eine oder andere gebrochene Gliedmaße geben. Sie lacht. Er versichert ihr, er habe große Hoffnungen darauf gesetzt. Es wäre eine Chance für die beiden, sich besser kennen zu lernen. Vielleicht würde es sogar eine Art von Durchbruch geben. Es könnte genau das sein, was die beiden gebraucht hätten. | |
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Ridge sagt Quinn, er würde ihr seinen Vater nicht wegnehmen wollen. Er würde ihr überhaupt nichts wegnehmen wollen. Aber er schütze seinen Vater, dessen Familie, dessen Firma und ihr Vermächtnis. Sie stellt fest, dass er Angst vor ihr habe. Er streitet das ab. Er würde nur befürchten, dass sein Vater in ihr nicht den Menschen erkenne, der sie sei. Sie widerspricht, Eric wäre der einzige, der sie jemals wirklich erkannt habe. Diese Angst, die er das verspüre, mit der hätte sie jeden einzelnen Tag |
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ihres Lebens verbracht. Er habe vor nichts Angst, behauptet er. Wirklich? Fragt sie skeptisch. Eine alleinerziehende Mutter ganz auf sich allein gestellt? Sie hätte jeden einzelnen Monat gewusst, dass sie am Ende des Monats obdachlos sein könnten. Glaube er etwa, da hätte sie keine Angst gehabt? Er kontert, er würde ihr ja nur sagen, was er sehe. Sie gehe durch die Welt und schubse die Menschen aus dem Weg. Sie hätte vorsichtig sein müssen, sagt sie, sie hätte keine andere Wahl gehabt. Sie hätte immer und immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht und deshalb dann so gehandelt, sie hätte die Menschen von sich gestoßen. Sie hätte das tun müssen! Und wem wäre das schon wichtig? Wem wäre es wichtig gewesen, dass man sie für eine Hexe gehalten habe? Denn sie habe überlebt. Sie habe jedes Mal durchgehalten und ihr wäre es egal, was die Leute über sie oder ihren Sohn sagen würden, dann sie hätten es irgendwie geschafft! Und irgendwie habe dann der tollste Mann dieser Welt sie durchschaut und ihr eine Chance gegeben. Sie schluchzt, es täte ihr leid, dass sie nicht seinem Marschbefehl folgen würde. Nachdem sie sich jahrelang immer wieder abgeschottet hatte und allein war, sei sie es nun nicht mehr. Und sie wolle auch nie wieder allein sein! Sie wäre nicht allein, versichert er ihr. Und er werde auch abstreiten, das jemals gesagt zu haben, aber er wisse, warum sein Vater sich in seine Mutter verliebt hätte. Und er könne nun sehen, warum Eric sich auch in sie verliebt hätte. Und nicht, weil sie hübsch und jung sei, auch nicht, weil ihre verrückten Augen einem direkt in die Seele blicken würden, sondern weil Eric erkannt habe, wer sie wirklich sei. Die Frau, die sie vor der Welt verstecke und die sei wunderschön. Aber nun brauche sie diese Frau nicht mehr verstecken, ok? Es werde in Ordnung kommen und alles werde gut sein. Glaube er das wirklich? Fragt sie skeptisch. Ja, das täte er, bestätigt er. Sie solle also aufhören zu intrigieren und Mauern um sich herum zu erreichten. Sie versuche es ja, schnieft sie. Sie müsse ganz damit aufhören, rät er, denn die Frau, die er diesen Abend gesehen habe, wäre ganz umwerfend. Darauf müsse sie vertrauen! Quinn will ihm sein Taschentuch zurückgeben. Er hält die Arme auf und sie sucht in ihnen Trost. Sie sehen sich an. Dann küsst er sie. Erschrocken sehen sie sich an ... |
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Mittwoch, 18. Januar |
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Quinn sitzt wieder bei Forrester im Design Büro und ist in Gedanken versunken. Sie muß wieder an den spontanen Kuss zwischen ihr und Ridge denken. Das Telefon bringt sie in die Gegenwart zurück. Es ist Eric. Sie begrüßt ihn. Er sagt, er vermisse seine wunderschöne Frau, wo sei sie denn? Sie wäre gerade gelandet, informiert sie ihn. Sie und Ridge? Fragt er. |
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Sie berichtet, dass sie den Privatjet genommen habe und Ridge eine Linienmaschine. Er reagiert überrascht. Sie erklärt ausweichend, dass Ridge wohl eine Besprechung hatte oder so etwas. Sie würden sich dann später in der Firma treffen wollen und Steffy über das Symposium auf den neuesten Stand bringen. Danach würde sie dann zu ihm nach Hause kommen. Er lächelt, er würde gern selber persönlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Er könne es kaum erwarten zu |
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erfahren, wie es denn zwischen ihr und seinem Sohn gelaufen wäre. Sie meint, sie wäre neugierig, wie ihr Ehemann sich ohne sie gemacht hätte. Sie hätte ihn vermisst und es gehasst, nicht bei ihm zu sein. Unbemerkt tritt Ridge hinter Quinn ins Büro. Eric | ||
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antwortet, es wäre schon verrückt, oder? Es sei doch nur eine Nacht gewesen. Aber er würde sie dann ja später sehen. Er verabschiedet sich und sagt ihr noch, dass er sie liebe. Sie liebe ihn auch, sagt Quinn und legt auf. Ridge schließt nun die Tür hinter sich und stellt fest, dass jemand ein schlechtes Gewissen habe. Er frage sich warum. | ![]() |
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Liam sitzt seufzend zuhause im Wohnzimmer. Er betrachtet sein Handy. Er hatte Ridge gefragt, wie es gelaufen sei, aber bisher keine Antwort bekommen. Er denkt an sein Gespräch mit Steffy zurück. Sie hatte gesagt, sobald die Scheidung durch wäre … - Er hatte sie unterbrochen, was wäre dann? Glaube sie wirklich, dass es dann wieder genau so wäre, wie vor ihrem Auszug? Warum glaube sie das, da Quinn sich doch geradezu überschlage sie beide auseinander zu bringen, damit sie wieder |
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mit Wyatt zusammen kommen könne? Dann erinnert er sich wieder daran, wie er Ridge bedrängt hatte, dass sie Quinn unbedingt bloßstellen müssten. Was immer dieser geplant hätte, er müsse es sofort durchziehen. Sie müssten Quinn los werden. Ridge hatte ihm versprochen alles zu tun, um Quinn in eine kompromittierende Situation zu bringen. Liam bekommt eine Nachricht von Ridge, in der steht, es sei nicht wie geplant gelaufen. Er seufzt wieder verärgert und verlässt das Haus. | ||
Wyatt steht in der offenen Tür zum CEO Büro. Er sieht seinen tätowierten Ring an und dann zu Steffy, die am Schreibtisch beschäftigt ist. Er räuspert sich, so dass sie ihn bemerkt. Dann berichtet er ihr, dass er gute Nachrichten habe und noch bessere Nachrichten. Was wolle sie zuerst hören? Sie fragt, ob er nach einer Gehaltserhöhung trachte? Er grinst, warum sehe sie sich das nicht mal an und entscheide selber, ob er eine verdiene? Damit reicht er ihr das Tablet. Steffy reagiert begeistert. | ||
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Und das wäre nur die guten Neuigkeiten, sagt er. Die bessere Neuigkeit wäre, dass ihr letztes Fotoshooting zu einem Tag im Leben von Forresters sexy CEO die Charts gesprengt habe. Was habe die Charts gesprengt? Fragt Thomas, der gerade hinter ihnen ins Büro kommt. Offentsichtlich habe sie das getan, antwortet Steffy. Das sei wohl |
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offensichtlich Wyatts Idee gewesen, stellt Thomas fest. Der grinst, er würde der Öffentlichkeit nur geben, was sie wollen. Die sexy CEO Kampagne habe ein Eigenleben entwickelt. Er wäre sicher, dass seine Mutter und Ridge beim Symposium viele Frage dazu gestellt bekommen hätten. Übrigens wäre seine Mutter aus San Francisco zurück. Er wäre sich sicher, dass sie und Ridge ihnen einiges zu berichten hätten. | ||
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Wieder einmal besucht Katie ihren Nachbarn Eric. Sie würde nicht lange bleiben, sagt sie, sie hätte ihm nur etwas bringen wollen, was versehentlich zu ihr gesandt wurde. Sie glaube, es wäre von seinem Bruder. Sie reicht ihm den Briefumschlag. Er freut sich, der wäre von John, er sei in Übersee. John liebe es einfach diese langen Episteln |
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darüber zu schreiben, wie es auf seiner Reise laufe. Das wäre doch nett, stellt sie fest, nicht viele Leute würden heutzutage noch Briefe schreiben. Er stimmt ihr zu, es gäbe aber immer noch ein paar Menschen, die genießen würden, einen Stift aufs Papier zu setzen. Sie will wieder gehen. Er hält sie auf, sie könne doch noch bleiben und ihm Gesellschaft leisten. Wieder einmal erinnert sie ihn daran, dass es wohl keine so gute Idee sei, da sie nicht Quinns Erlaubnis dafür habe. So gefährlich wolle sie lieber nicht leben. Eric fragt nach, Quinn würde sie doch nicht wirklich so sehr einschüchtern, oder? Katie grinst, Quinn bekomme aber diesen gewissen Blick in den Augen, wenn sie es ernst meine. Ja, den Blick habe er schon gesehen, schmunzelt er, der wäre wirklich ein wenig einschüchternd. Er würde ihn nur zu sehen bekommen, wenn er vergesse seine Medikamente zu nehmen oder seine Übungen nicht mache. Quinn würde halt wollen, dass er gesund und ihr noch lange erhalten bleibe. Das würden sie alle wollen, erklärt Katie. Wann also würde er Quinn und Ridge zurück erwarten? Sie könne es gar nicht erwarten zu erfahren, wie es gelaufen sei. Und ihm ginge es doch bestimmt ebenso. | ||
Quinn seufzt, Ridge solle nicht mal davon anfangen. Liege er falsch? Fragt er. Sie meint, sie habe doch gewusst, dass sie lieber erst einmal hätte nach Hause fahren sollen, anstatt in die Firma zu kommen. Er sagt, alle wären schon ganz gespannt, wie es gelaufen sei. In dem Moment öffnet sich die Tür und Steffy, gefolgt von Wyatt und Thomas stürmen herein. Steffy sagt, Pam hätte ihnen gesagt, dass sie beide dort im Büro wären. Wyatt heißt seine Mutter willkommen zurück. Thomas begrüßt seinen Vater. Der grinst, er würde wohl das Gesicht erkennen, aber wie heiße er noch mal? Thomas grinst, wirklich witzig, sein Vater mache mal Spaß. Ridge umarmt ihn und versichert ihm, es wäre schön, ihn wieder zu sehen. Steffy sieht ihren Vater und Quinn an und stellt fest, sie hätten offensichtlich überlebt, ohne sich gegenseitig umzubringen. Ja, sie sollten ihnen alles erzählen, sagt Wyatt. Wie hätten sie es geschafft einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang sich gut zu benehmen? Wow! Es sei denn, das würden sie sie nur glauben machen wollen, während sie eigentlich etwas Pikantes vor ihnen geheim halten würden! Alle lachen. | ||
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Eric berichtet, nach allem, was er bisher gehört hätte, wäre das Symposium ein großer Erfolg gewesen. Und darüber sei er offensichtlich erleichtert, bemerkt sie. Ja, lacht er, besonders nachdem er die beide praktisch gezwungen hätte, zusammen zu sein. Er hätte ein gutes Motiv gehabt, sagt sie. Ja schon, gibt er zu, aber seine Taktik? Ganz besonders wenn man bedenke, was für Animositäten es zwischen Ridge und Quinn gäbe. Wie sage man so schön? Meint Katie. Je größer |
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das Risiko, desto größer der Gewinn. Eric glaubt, zumindest hätten die beiden versucht etwas Gemeinsames zu finden. Sie sagt, beide wären Designer, das hätten sie schon mal gemeinsam. Er weiß, dass zumindest Quinn wieder da wäre. Ridge hätte einen anderen Flug genommen. Wirklich? Fragt Katie überrascht. Ridge sei nicht mit Quinn zusammen zurück gekommen? Nein, sagt er, offentlich hatte Ridge noch was Geschäftliches zu tun. Sie vermutet, dass den beiden die gemeinsame Zeit gereicht hätte. Er stimmt ihr zu. Es wäre wahrscheinlich auch zu viel verlangt sich zu wünschen, dass die beiden jemals Freunde werden könnten. Er würde es für Quinn wollen. Und für Ridge auch. Er würde sich wünschen, dass die beiden etwas zwischen sich entdecken würden, was sie nicht vermutet hätten, wegen dem was in San Francisco passiert sei. | ||
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Ridge erklärt, er und Quinn hätten einen Job zu tun gehabt, und den hätten sie erfüllt. Thomas kritisiert, das höre sich ja geradezu so an, als wäre das keine große Sache. Und ganz offensichtlich wäre es eine sehr große Sache gewesen, sagt Steffy. Ja genau, pflichtet Wyatt ihr bei, sie beide hätten vor dem ganzen Symposium gestanden, er hätte seine |
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Mutter gelobt und sich bei ihr entschuldigt … - Es sei denn, sie würden etwas vor ihnen geheim halten und Ridge hätte kein einziges Wort so gemeint, wendet Thomas sein. Ridge kontert, er würde nicht sagen, was er nicht auch so meine. Steffy bemerkt, dann wären die Gerüchte online also wahr, dass er zugegeben habe, bei dem Schmuckdurchlauf falsch gelegen zu haben. Und dass seine Mutter in dem Showstopper umwerfend ausgesehen habe, fügt Wyatt hinzu. Das hätte sie auch getan, erklärt Ridge. Was wäre daran eine große Sache? Quinn meint, Ridge wäre wirklich sehr galant zu ihr gewesen. Sie würde sich immer daran erinnern, was er ihr gesagt habe. Offensichtlich habe sie auch ein paar nette Dinge über ihn gesagt, stellt Steffy fest. Das könnten sie natürlich auch jederzeit widerlegen, meint Wyatt. Sie könnte eine Pressemitteilung herausgeben, in der so etwas stehe wie: sie hätte nicht gewusst, was in sie gefahren wäre, einem Mann Komplimente zu machen, der immer nur … - Ridge unterbricht ihn, er habe eine Idee. Warum würde er nicht einfach mal tief Luft holen? Seine Mutter hätte alle dort beeindruckt und dabei sollten sie es belassen. Thomas meint, sein Vater hätte Quinn gelobt und das hätte sie alle einfach überrascht. Ridge wehrt ab, er würde sie nicht loben, er hätte lediglich ihre Beiträge zu der Firma anerkannt. Würden damit alle einverstanden sein? Was hätte er ihrer Meinung denn sagen sollen? Dass er immer noch Schwierigkeiten mit ihr habe? Ja, das täte er. Aber er habe auch eine Seite an Quinn gesehen, deren er sich nicht bewusst gewesen sei. Wenn die Inquisition nun vorbei wäre, hätten sie noch was zu tun, bevor Quinn wieder zu seinem Vater nach Hause fahren. |
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Er dankt allen und scheucht sie aus dem Büro. Wieder allein mit Ridge, meint Quinn, er brauche kein Wort zu sagen. Sie beide würden wissen, was nun passiere werde. Sobald er das Büro verlasse, würde er zu seinem Vater gehen und ihm alles berichten, was zwischen ihnen in San Francisco vorgefallen wäre. Oder etwa nicht? | ![]() |
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Steffy arbeitet in ihrem Büro, als nun Liam hereingestürmt kommt. Er will, dass sie alles stehen und liegen lasse, damit sie sich unterhalten könnten. Man hätte sie doch ganz schön auf die Probe gestellt, oder? Er findet, man hätte sie öfter auf die Probe gestellt, als jedes andere Paar, was er kennen würde. Und ganz besonders in der letzten Zeit. |
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Steffy würde eine Entscheidung treffen, mit der er nicht wirklich einverstanden sei. Er würde ihr sagen, warum es ihm so viel bedeute und sie würde antworten, dass sie ihn gehört habe. Zumindest die Worte, sie hätte die Worte gehört. Er wäre sich aber nicht so sicher, ob sie seine Leidenschaft dahinter überhaupt registriert habe. Er habe das Gefühl, dass ihr nicht so wirklich klar wäre, was es für ihn bedeute und das habe sich zu ändern. Sie hätte nicht bei ihm ausziehen dürfen! Sie bittet ihn, sich doch zu beruhigen. Er wirft ihr vor, sie hätte sich nicht so von ihrem Großvater einwickeln lassen dürfen! Es wäre weder ihr noch ihm gegenüber fair. Es wäre für sie beide nicht fair. Steffy versteht nicht, wie Liam jetzt darauf komme. Er berichtet, dass er am Abend zuvor einen Besuch von seinem Vater gehabt hätte. Steffy versteht, der hätte ihn aufgehetzt. Liam gibt zu, dass Bill ihm eigentlich einen Vortrag über Geduld gehalten habe. Das höre sich doch an, als wäre es gut gelaufen, stellt sie fest. Liam wisse doch, dass sie es hasse von ihm getrennt zu sein. Liam meint, sein Vater hätte ihn aber auch daran erinnert, dass die Spencers niemals aufgeben würden. Und unglücklicherweise würde das auch Wyatt einschließen. Er habe in letzter Zeit gar nicht mehr schlafen können. Quinn würde Überstunden machen und alle Hebel in Bewegung setzen um sicher zu stellen, dass Steffy bei Wyatt bleibe. Es wäre eine Frau, die ihr Leben ruiniert habe, das wisse Steffy doch wohl, oder? Sie hätte versucht ihn zu ermorden und hätte es auch getan, wenn sie nicht aufgehalten worden wäre. Dann hätte sie ihn gekidnappt, hätte ihn als Geisel festgehalten und ihn missbraucht und das wäre nicht mal das Schlimmste. Das Schlimmste wäre, dass sie ihnen Monate gestohlen hätte, die sie niemals wieder bekommen würden und dafür hätte sie nicht die geringsten Konsequenzen zu spüren bekommen. Sie hätte einfach nur sagen müssen, dass sie sich geändert habe. Sie hätte es nicht zeigen und auch nicht beweisen müssen. Sie würde es einfach immer und immer wieder sagen und nun würde Steffy ihr näher stehen als jemals zuvor und es wäre einfach nicht wahr! Es wäre nicht wahr, ebenso würde es nichts bringen, seinen Bruder mit Samthandschuhen anzufassen, um ihm zu helfen, das Unvermeidbare zu akzeptieren. Die Leute würden sich immer wieder scheiden lassen. Das wäre Mist, aber man überlebe es und komme darüber hinweg. So werde es Wyatt auch gehen. Steffy würde damit Wyatt keinen Gefallen tun und ihm ganz gewiss auch nicht, wettert er aufgebracht weiter. | ||
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Eric arbeitet an ein paar Designs. Als er hört, dass jemand hereinkommt, glaubt er erst, es wäre Quinn. Wyatt sagt, er sei es nur, aber er hätte seine Mutter gerade gesehen. Sie und Ridge hätten noch mal genau bestätigt, was sie am Abend zuvor auch geschrieben hätten, dass sie der absolute Hit bei dem Symposium gewesen wären. Eric freut sich das zu hören. Wyatt glaubt, Eric würde das auch gern von Quinn persönlich hören. Das wäre albern, weiß Eric. Sie wäre doch nur eine Nacht fort |
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gewesen, aber ihm wäre das viel länger vorgekommen. Eric würde sie wirklich lieben, oder? Bemerkt Wyatt. Genau wie er Steffy liebe, antwortet Eric. Wyatt meint, er fühle sich ja geehrt wegen dem, was Eric und seine Mutter neulich Abend für ihn getan hätten, indem sie ihn und seine Ehe so unterstützt hätten. Eric erklärt, er und Quinn wären beide der Meinung, dass Wyatt an seiner Ehe mit Steffy arbeiten sollte. Wyatt sagt, ein großer Teil in ihm wolle das auch tun, aber es wäre nicht so einfach. Er würde Steffy auch nicht für sich gewinnen wollen, indem er sie unter Druck setze. | ||
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Quinn stellt fest, genau darum wäre es Ridge doch gegangen, oder? Er hätte gewollt, dass sie die Grenzen überschreite. Gerade mal genug, um seinem Vater zu bewiesen, dass sie genau die Frau wäre, wie er es schon die ganze Zeit gesagt habe. Und da er den Beweis nun hätte, würde er zu seinem Vater gehen und ihm davon erzählen. Er würde |
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ihm erzählen, was zwischen ihnen in San Francisco vorgefallen sei und ihre Ehe zerstören. Es würde ihn nicht einmal tangieren, wie sehr sie seinen Vater liebe oder das sie einfach immer nur eine gute und fürsorgliche Ehefrau sein wollte. Es spiele keine Rolle. Er habe nun seinen Beweis. So würde er doch denken, oder? Denn sie könnte das auch abstreiten. Das würde aber bedeuten, dass sie ihren Ehemann anlügen würde und das werde sie nicht tun. Selbst wenn es bedeute, dass sie den einzigen Mann verlieren würde, den sie jemals in ihrem ganzen Leben geliebt hätte. Er solle es also tun. Er solle ihre Welt vernichten und sie werde verschwinden. Er antwortet, sie habe Recht, mit allem, was sie gesagt habe. Er hätte alles arrangiert, um sie hereinzulegen. Aber sie hätte es herausgefunden, hätte ihn erwischt und er hätte es zugegeben. Aber dann sei etwas passiert und er kenne sie nun besser. Er hätte zugelassen, sie besser kennen zu lernen. Was immer es auch gewesen sei, es hätte alles geändert. Also nein, er würde seinem Vater nichts sagen. Sie starrt ihn überrascht an. | ||
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Liam erklärt, dass die Dinge schon zu weit gegangen wären. Und ja, er wisse zu schätzen, dass sie nicht bei denen eingezogen wäre. Aber nun wäre es an der Zeit, dass sie Eric, Wyatt und Quinn vorhalte, dass sie nicht zu kaufen und nicht zu bestechen wäre. Denn die würden es immer weiter versuchen und er wolle nicht mehr die ganze Zeit damit verbringen, an sie zu plädieren und bei ihr zu bitten und betteln. Ihre Beziehung habe wichtiger zu sein als sonst jemand oder sonst etwas. | |
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Wyatt weiß, dass seine Mutter die Umstände manipuliert hätte, die zu seiner Ehe geführt hätten. Und er wisse auch, dass es Liam die ganze Zeit darum gegangen wäre. Und Eric könne ihm vertrauen, er hätte aus ganz offensichtlichen Gründen versucht, das zu ignorieren, aber er könne das nun nicht mehr tun. Eric meint, er dürfe aber nicht außer |
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Acht lassen, dass Steffy ihn liebe. Wyatt weiß das, aber es wäre nicht richtig, sie in dem Haus wohnen zu lassen, um sie zurück zu bekommen. Sie drei gegen seinen Bruder, das ginge einfach nicht. Sie hätten Steffy ganz unbeabsichtigt wieder zwischen sie gestellt, und das sei nicht fair. Und solange er dort unter dem Dach wohne, … - Eric unterbricht ihn, Wyatt hätte doch gesagt, es wäre nur vorrübergehend. Würde seine Mutter das wissen? Nein, noch nicht, gibt Wyatt zu. Er habe einfach seine Sachen packen und leise wieder unten ins Strandhaus zurückziehen wollen. Das Haus, was er mit Steffy geteilt hätte, stellt Eric fest. Genau, sagt Wyatt. Es gäbe dort sehr viele gute Erinnerungen. Er würde nicht darin schwelgen, aber das Leben ginge weiter. Eric erinnert ihn daran, dass er dort bei ihm immer ein Zuhause haben würde. Wyatt weiß das. Aber dies wäre ein Forrester Haus. Eric und seine Mutter wären Forresters, er aber nicht. Aber er wolle Eric trotzdem noch mal für dessen Unterstützung danken. Am meisten wohl auch dafür, dass er seiner Mutter Frieden gegeben hätte. Und Glück. Sie beide hätten sich diese wunderschöne, inspirierende Beziehung aufgebaut. Ihn hätten sie definitiv inspiriert. Er wisse, dass sie beide sich niemals enttäuschen würden und er wisse, dass seine Mutter Eric niemals enttäuschen würde. | ||
Quinn fragt ungläubig, Ridge wolle Eric nichts sagen? Glaube sie ihm nicht? Kontert er. Sie ist sich nicht so sicher. Wäre das nur wieder eine weitere Falle? Glaube sie, so etwas würde er tun? Fragt er. Sie ist sich nicht sicher. Sie beide wären so lange gegenseitig der Alptraum des anderen gewesen. Er schlägt vor, dass sie doch versuchen könnten, miteinander auszukommen. Sie sollten den Versuch unternehmen. Sie gibt zu, dass würde er sehr gut gefallen. Es wäre auch das, was Eric mehr als alles andere wollen würde. Was würde sie wollen? Erkundigt Ridge sich. Sie sagt, sie wäre sich so sicher gewesen, dass Ridge umgehend zu Eric laufen würde, um ihm zu erzählen, was vorgefallen war und dann man sie dann für immer aus seinem Leben verbannen würde. Nun aber würde er sagen …. – Er sage, sie hätten zu arbeiten, erklärt er. Und sie habe ihn gehört, sie müsse damit aufhören, das Leben von anderen Menschen zu kontrollieren. Sie weiß das. Sie habe viel zu tun und sie würde sich darum kümmern. Ok, stimmt er ihr zu, er würde das auch tun. Ansonsten wäre dieser Durchbruch in San Francisco vollkommen bedeutungslos. Nein, das würde er nicht sein, beteuert sie, sie würde zu ihrem Wort stehen. Und sie würde ihrem Ehemann treu bleiben. Denn eins müsse Ridge verstehen, was immer auch in den letzten Wochen zwischen ihnen gelaufen sei, das Flirten | ||
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und diese Berührungen, sie würde Eric lieben! Was zwischen ihnen in San Francisco passiert wäre, könne sie auch nicht annähernd erklären. Das könne er auch nicht, pflichtet er ihr bei. Eric dürfe es niemals erfahren, beschwört sie ihn, das müsse Ridge ihr bitte versprechen. Dies wäre ihr Geheimnis. Das sei ihr Geheimnis, versichert Ridge ihr. | ![]() |
Donnerstag, 18. Januar |
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Quinn fragt Ridge erstaunt, ob er nichts Eric erzählen werde. Oder sonst wem, was in San Francisco geschehen sei. Es wäre wie sie es gesagt habe, wer würde ihm glauben. Sie wüsste ja, dass sie dankbar sein müsste. Aber er habe sie schon so lange aus dem Leben Erics verbannen wollen. Sie könne nicht glauben, dass er das geheim halten wolle.
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Liam jammert weiter. Jeder Mensch habe eine Grenze. Aber seine hätte schon lange erreicht sein sollen. Er wäre ja so unglaublich geduldig und verständnisvoll gewesen, sagt Steffy. Er habe es versucht, sagt Liam. Aber jetzt halte er es für einen Fehler. Er wolle sie ganz oder gar nicht. Und er wäre es Leid, dass sich Eric und Quinn und Wyatt gegen ihn verbündeten, weil sie ihn gewählt habe. Und das sollten sie auch sein. Jetzt. Nicht dann, wenn es ihr Großvater erlaube. Steffy seufzt nur.
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Eric fragt Wyatt, ob er ausziehen werde. Ja, antwortet dieser. Es wäre toll gewesen mit ihm und seiner Mutter zusammen zu leben. Aber es wäre nicht der Weg gewesen Steffy zurückzubekommen. Und Eric solle ihn bitte nicht falsch verstehen. Er schätze wirklich alles, was sie für ihn getan hätten. Besonders die Unterstützung für ihn und die Ehe mit Steffy und das alles. Aber er wolle nicht, dass Steffy bestochen fühlt, damit sie mit ihm zusammen sei. Nein, das wäre auch nicht ihre Absicht
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gewesen, sagt Eric. Er wüsste das auch, erwidert Wyatt. Aber er müsse das auch aus Steffys Sicht sehen. Sie stünde unter imensem Druck, sagt Wyatt. Die Arbeit, Liam, einfach alles. Und dann würden sie auch noch die Dinge so schlimmer machen. Er wüsste, er habe es versuchen müssen, sagt Wyatt, denn er liebe sie ja. Er wüsste auch, dass er der Richtige für Steffy wäre, aber …. Wyatt stoppt. Wenn er wirklich der richtige Mann wäre, dann würde er sie nicht überzeugen müssen. | ||
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Liam beklagt sich. Ihr Leben wäre schon so lange auf Halt gestellt. Und er hätte schon vor langer Zeit einschreiten müssen. Sie solle Wyatt sagen, dass es vorbei sei und nach Hause kommen. Steffy erinnert Liam daran, dass die Scheidung doch fast durch sei. Und was dann, kommt wieder ein Einwand von Liam. Wenn die Ehe dann vorbei sei, werde sie wieder zu ihm zurückkommen. Sie könnten dann ihre gemeinsame Zukunft erleben. Das sage er ja, meint Liam. Wenn sie mit Quinns
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Sohn zusammenarbeite, werde diese immer einen Weg finden, sie zusammenzubringen, klagt er. Darum müsse Steffy klar machen, dass Wyatt keine Chance bei ihr habe. Und sie müsse klar machen, dass die Scheidung umgehend zu Ende gebracht werden müsse. | ||
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Eric sagt, dass er etwas überrascht von der Tatsache sei. Er halte es für überfällig, sagt Wyatt lachend. Eric respektiere ja Wyatts Entscheidung, aber …. Wyatt unterbricht ihn. Eric könne ihm vertrauen. Es wäre ihm nicht leicht gefallen. Er habe es genossen hier zu leben. Er hätte nie geglaubt, dass er das noch einmal sagen würde, sollte er mit seiner Mutter unter einem Dach leben. Aber es wäre gut gewesen. Er lacht. Er könne immer noch nicht glauben, dass das die selbe Frau sei,
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die alles getan habe, um ihn und Steffy zu verheiraten. Quinn sei bewusst geworden wie verzweifelt und rücksichtslos sie gewesen sei, sagt Eric. Sie wäre ihr ganzes Leben so gewesen, sagt Wyatt. Bis Eric in ihr Leben getreten sei. Der habe seine Mutter verändert. Und Eric habe ihm auch die Augen geöffnet. Ihm sei klar geworden, so Wyatt, dass Integrität wichtig in einer Beziehung sei. Und ihm wäre auch bewusst geworden …. Er ringt mit den Worten. Er wolle Jemanden, der so völlig an ihn glaube wie er es bei Eric und Quinn sehe. | ||
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Quinn fragt Ridge, ob Eric nie erfahren werde, was zwischen ihnen geschehen sei. Die Flirts, die Dampfsaune und was am letzten Abend in San Francisco geschehen sei. Sie müsse sein Wort bekommen. Er solle es ihr versprechen. Was sie da geteilt hätten, der Kuss, das bliebe zwischen ihnen. Niemand werde davon erfahren, verspricht Ridge. Er verspreche es, fragt Quinn erneut. Es wäre ihr Geheimnis, sagt Ridge.
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Wyatt kommt ins Strandhaus. Er schaut sich um. Er blickt auf sein Mobiltelefon.
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Steffy hat noch immer mit Liam zu kämpfen. Sie verstehe ja was er wolle, sagt sie. Sie verstehe nur nicht, wie er jetzt auf einmal darauf komme. Warum wäre es so dringlich ihre Ehe zu beenden. Weil die Anderen Steffy an die Nieren gingen. Wer, fragt Steffy sauer. Wer denn will sie wissen. Ihr Großvater, Wyatt, Quinn. Nein, das täten sie nicht.
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Doch widerspricht Liam. Und er wäre es Leid sich das anzusehen.
Steffy hüstelt. Da rettet Liam ein Anruf vor einer Gegenrede. Steffy sieht, dass es Wyatt ist und nimmt ab. Er müsse sie sehen, eröffnet Wyatt gleich das Gespräch. Habe es mit der Arbeit zu tun, fragt Steffy. Nein, erwidert Wyatt. Aber es sei wichtig. Es wäre schon alles unangenehm genug, sagt Steffy. Sie sollten es nicht noch schlimmer machen. Das wüsste er zu schätzen, erwidert Wyatt. Aber er werde ein „nein“ nicht akzeptieren, macht er deutlich. Gut, sagt Steffy. Wo sei er denn. Im Büro oder bei ihrem Großvater. Ihr Platz, sagt Wyatt nur. Am Strand, weiß Steffy sofort. Er habe ja betont, dass es wichtig sei. Also bitte, fragt er. Sie wäre auf dem Weg, sagt Steffy und beendet das Gespräch.
Also werde sie gehen, sagt ihr wisst schon wer, zu Steffy. Wyatt habe gesagt, dass es wichtig sei, erklärt Steffy. Ja, für wen, will Liam wissen. Sie halte sich an eine Ehe fest, die nie hätte geschehen dürfen, meint Liam. Sie legitimisiere so alles, was Quinn ihnen angetan hat, sagt der Mann mit der Gedächtnislücke. Nein, sagt Steffy. Das täte sie nicht. Sie wolle eine Zukunft mit ihm. Sie habe doch mitten im Gespräch das Telefonat angenommen, weil sie erkannt habe, dass der Anrufer Wyatt gewesen sei, beklagt sich Liam. Und jetzt lasse sie alles stehen und liegen, und gehe um ihn zu sehen. Er wüsste ja, wie sehr Steffy ihren Großvater liebe. Er wüsste auch, was die Firma ihr bedeute. Aber sie hätten ja wohl lange genug gewartet. Und ihre Beziehung stünde an erster Stelle. Sie sollte die Ehe beenden. Sie sollte, das verdammte Tattoo oder was davon noch übrig sei entfernen lassen und dann nach Hause kommen, verlangt Liam von Steffy. Er werde am Abend zu Hause sein und ein Abendessen kochen. Sie solle die Zeit nutzen und Wyatt sagen, dass es aus und vorbei sei. Dann werde er sie heute Abend sehen. Steffy ist es Leid. Sie sage, sie könne Wyatt sagen, dass er hierher kommen solle. Und will sie von Liam wissen, ob er wirklich so besorgt sei. Nein, rudert Liam zurück. Sie sollte gehen. Sie sollte Wyatt sagen, dass es vorbei sei. Ihm es ins Gesicht sagen und dann nach Hause kommen. Sie verstehe ja, dass Liam sauer sei, was das Haus und ihren Großvater anginge. Sie wäre auch überrascht. Aber Liam müsse sich um nichts sorgen. Sie werde mit Wyatt reden und alles werde gut, sagt Steffy. Das verspreche sie ihm.
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Ridge ist allein im Büro. Er erinnert sich an Quinn und an den Kuss. Sie hatte ihn gefragt, ob er wirklich nichts Eric sagen werde. Oder sonst wem, was in San Francisco geschehen sei.
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Eric ist froh Quinn wieder zu haben. Sie freut sich auch, wieder daheim zu sein. Er wolle alles über die Tagung hören, sagt Eric lachend. Sie wolle hören, wie es Ridge und ihr in San Francisco ergangen sei. Er wolle alles hören. Quinn lacht und sagt, sie werde erzählen. Doch zunächst, so Eric, müsse er ihr sagen, dass ihr Sohn eine ziemlich
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wichtige Entscheidung getroffen habe. Er wolle aber nicht, dass sie sich deswegen aufrege. Aber Wyatt habe sich entschlossen auszuziehen. Warum, will Quinn wissen. Es wäre an der Zeit nach vorne zu schauen, habe Wyatt gesagt. Aber wohin wolle er denn gehen, will Quinn wissen. Zurück ins Haus am Strand. Wyatt habe das Gefühl, dass er sein Bestes gegeben habe, um diese Ehe zu retten. Und er müsse sich der Tatsache stellen, dass es vielleicht wirklich vorbei sei.
Quinn sagt, dass das alles ihr Fehler gewesen sei. Steffy habe Wyatt ihretwegen ausgeschlossen. Sie habe das Bestmögliche getan, um es wieder gut zu machen. Aber der Schaden sei angerichtet gewesen. Wyatt gebe Quinn ja keine Schuld, beruhigt Eric sie. Quinn seufzt. Sie habe so viele Fehler gemacht. Wyatt wüsste doch, dass sie nicht mehr jene Frau sei. Quinn sollte stolz auf ihn sein. Wyatt sei ein bedächtiger, intelligenter, junger Mann. Der werde sich schon durchschlagen. Quinn dankt Eric. Sie dankt ihm, dass er für Wyatt da sei. Und für sie. Von ihm getrennt gewesen zu sein, habe ihr klar gemacht, wie sehr sie ihn liebe. Wie dankbar sie sei, seine Ehefrau zu sein. Sie habe ihn vermisst. Sie hasse es von ihm getrennt zu sein, sagt Quinn.
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Steffy kommt zum Strandhaus. Wyatt ist gerade noch am Telefonieren. Er dankt jemanden dafür, es noch so kurzfristig gemacht zu haben, er wisse es wirklich zu schätzen. Dann legt er auf. Er bemerkt Steffy und sie begrüßen sich. Sie sagt, das Hause sehe wirklich nett aus. Ja, grinst er, sie hätte ihm ja gesagt, sie würde kommen, deshalb hätte er alles
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noch mal wieder ein bisschen aufhübschen müssen. Er dankt ihr für ihr Kommen. Ja, sagt sie. Er hätte gemeint, es sei wichtig. Er bietet ihr ein Glas Wein an, er hätte eine wirklich gute Flasche geöffnet. Nein, wehrt sie ab, dafür wäre es noch ein bisschen zu früh. Er kontert, es wäre doch niemals zu früh, wie könne sie das wagen? Damit gießt er ihr ein Glas ein. Der alten Zeiten zuliebe, meint er. Er würde gern auf bessere Tage anstoßen. Sie gibt sich geschlagen, ein Glas, aber sie würden nicht anstoßen wollen. Komm schon, meint er, er müsse ihr wirklich etwas sagen. Es sei eine Weile her, seitdem sie beide in diesem Haus zusammen gewesen wären. Wie wäre es damit auf die guten Zeiten anzustoßen, die sie beide in diesem Haus verbracht hätten? Darauf, wie viel sie dort gelacht hätten, auf die Liebe, die sie geteilt hätten, all die Witze, die sie gemacht hätten, jedes Abendessen, was sie ruiniert habe …. – Sie protestiert lachend, das wäre nur ein Mal gewesen. Ein Mal? Fragt er überrascht. Sie meint, sie hätte nur ein Mal vergessen, die Zeituhr zu stellen. Nur ein Mal! Ok, dann sei es eben nur ein Mal gewesen, lenkt er ein. Dann könnten sie ja auf schlechtes Timing anstoßen … Steffy ist einverstanden, nach dem Anstoßen lächelt sie zögerlich. | ||
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Liam kommt zu Ridge ins Design Büro, er hätte seine Nachricht bekommen. Es hätte sich nicht nach guten Nachrichten angehört. Was sei denn nur passiert? Habe Quinn denn nicht … - Ridge erklärt, sie habe seinen Vater nicht hintergangen, sie wäre nicht zu weit gegangen. Er hatte gedacht zu wissen, wie sie reagieren würde, aber er hätte keine Ahnung gehabt.
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Eric meint, Wyatt sei ebenso taff und widerstandsfähig wie seine Mutter. Er sei ein besserer Mensch als sie, findet Quinn. Ihm werde es schon gutgehen, beruhigt Eric sie, sie würden dafür sorgen. Sie dankt ihm, dass er sie so unterstütze. Das hätte er ihr doch versprochen, erinnert er sie. Das hätte er ihr in seinem Ehegelübde an ihrem
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Hochzeitstag versprochen, dass er für sie sorgen und stark sein würde, sie beschützen und ihr alles geben. Das habe er auch getan, versichert sie ihm. Sie hätte auch alles, wovon sie jemals hätte träumen können. Gut, sagt er. Nun wolle er aber alles vom Symposium hören. Hätten sie und Ridge ihre Waffen niedergelegt und wären miteinander ausgekommen? Sie nickt, sie wären bei der Veranstaltung sehr gut angekommen. Das hatte er auch schon gehört. Und Ridge hätte ihr auf der Bühne Komplimente gemacht, das sei eine Überraschung gewesen. Ja, pflichtet sie ihm bei, die ganze Reise wäre so gewesen – nicht das, was sie erwartet hätte. Genau das habe er ja gewollt, antwortet Eric. Er hätte gewollt, dass Ridge in der Lage wäre, Zeit mit ihr zu verbringen und in ihr die Frau erkenne, die sie wirklich sei. Aber nun solle sie ihm doch mal alles darüber erzählen! Sie lächelt ihn an und erklärt, sie würde sich ja viel lieber darauf konzentrieren, dass sie wieder zuhause bei ihrem Ehemann sei. Er kann es nicht verstehen, wolle sie denn gar nicht darüber reden? Sie entgegnet, sie hätte ihm doch bereits am Telefon berichtet, dass das Symposium ein großer Erfolg gewesen sei. Sie wisse nicht, was er sonst noch von ihr hören wolle. Sie und Ridge würden niemals beste Freunde werden. Warum wären sie getrennt nach Hause geflogen? Erkundigt er sich. Wäre etwas passiert? Hätte Ridge ihr etwas angetan? Nein, wehrt sie ab. Gut, sagt er, er sei froh das zu hören. Er würde ja einfach nur wollen, dass seine Ehefrau und sein Sohn eine anständige Beziehung zueinander hätten. Nichts würde ihm besser gefallen als zu wissen, dass sie sich näher gekommen wären. Sie seufzt. | ||
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Steffy weiß, dass es eine schwierige Zeit für Wyatt wäre. Sie hätten dort ein paar tolle Erinnerungen geschaffen. Aber sie halte es für keine gute Idee, sie alle wieder hervor zu holen. Er hätte sie gebeten für ein Gespräch zu kommen und sie finde, genau das sollten sie auch tun. Sie habe Recht, gibt er zu. Es sei für sie beide schwierig gewesen. Aber er wisse, dass sie dass sie das hinter sich lassen könnten. Sie müssten aufhören auf die Uhr zu hören, die das Ende der Tage ihrer Ehe
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herunterzählen würde und sich darauf konzentrieren, was sie zusammen getan hätten. Auf das, was sie gelernt hätten, was sie zusammen als Paar vollbracht hätten. Steffy solle doch einfach mal die Scheidung vergessen und nur daran denken, was sie einander bedeuten würden. | ||
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Eric findet, dass sie feiern sollten. Er wisse, dass es noch ein wenig früh sei, aber das Symposium wäre ein großer Erfolg gewesen und sie und Ridge waren der große Hit. Er fühlt Eiswürfel in 2 Gläser. Sie wehrt ab, sie wäre nicht wirklich in Stimmung für einen Martini. Nein, keine Martinis, beruhigt er sie, er hätte eine Überraschung für sie. Er zeigt ihr
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eine Flasche. Tequila? Fragt sie entgeistert. Ja, lacht er, man hätte ihm erzählt, das wäre ihr neuer bester Freund. Sie denkt daran zurück, wie Ridge ihr noch einen Tequila angeboten hatte. Bedrückt sagt sie Eric, sie wäre auch nicht in Stimmung für einen Tequila. Besorgt fragt er, was denn los sei. Wäre etwas passiert? Hätte er es falsch gemacht, als er sie und Ridge nach San Francisco geschickt habe, in der Hoffnung, dass sie sich näher kommen würden? Wäre das passiert? Sie denkt an Ridges Kuss zurück. Eric sagt, er wolle es wissen. Sie erklärt, sie wären wohl Ridge gegenüber zu streng gewesen. Er sei nicht der Feind, ebenso wenig wie sie es wäre. Es wäre so viel komplizierter. Und sie wisse, dass Eric es gern hätte, dass sie sich näher stehen würden, aber ihre Beziehung zu Ridge müsse sich nicht wirklich ändern. Sie wolle eigentlich auch gar nicht mehr über Ridge sprechen. Sie wäre dort bei ihm, genau dort, was sie sein wolle. Sie liebe ihn. Und sie liebe ihr gemeinsames Leben. Es würde gut laufen und so solle es auch bleiben. Sie wolle ihn niemals verlieren. Sie schließt ihn in die Arme. Eric sieht immer noch ein wenig überrascht aus. | ||
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Moment einmal, sagt Liam vorwurfsvoll. Ridge hätte ihn doch angerufen und wäre allein mit Quinn im Zimmer gewesen. Er hätte ihm gesagt, dass es gleich passieren würde! Ridge weiß, was er gesagt habe. Aber nichts sei passierte, es wäre ein schlechter Plan gewesen. Ein schlechter Plan? Wiederholt Liam fassungslos. Es sei der einzige Plan gewesen! Sie hätten doch auch alles andere bereits probiert! Ridge meint nur, es würde nicht funktionieren. Liam regt sich auf, was solle das heißen?
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Das es niemals funktionieren würde? Dass er nicht an Quinn herankäme? Würde Ridge aufhören, es überhaupt zu versuchen? Wolle er das damit sagen? Genau das würde er sagen, bestätigt Ridge kurz angebunden. Liam ist mal wieder außer sich. Steffy und Wyatt könnten sich ja scheiden lassen, aber dann müsste sie doch immer noch jeden Tag mit Wyatts Mutter zusammen arbeiten! Ridge hat genug, er schneidet ihm das Wort ab. Er wisse, dass Liam frustriert sei und die Geduld verliere. Aber Steffy müsse selber damit zurechtkommen. Und er glaube, dass Steffy Liam liebe, also solle er ihr einfach Zeit geben, sie bekäme das schon hin. Liam bekommt den Mund nicht mehr zu. Er beschwert sich, Ridge wäre doch so sicher gewesen, dass es funktionieren würde. Nun würde er sagen, dass nichts passiert sei? So gar nichts? Nein, überhaupt nichts, bestätigt Ridge. | ||
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Überblende zu Quinn, die sich gerade wieder aus ihrer Umarmung mit Eric löst. Der schließt sie erneut in die Arme. Sie hat offensichtlich ein schlechtes Gewissen und denkt unglücklich wieder an Ridges Kuss zurück. Überblende zu Ridge, der auch an den Kuss und an Quinn zu denken scheint …
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Freitag, 19. Januar |
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** Heute wurde keine Folge ausgestrahlt! ** (Übertragung der Amtseinführung) | ||