Montag, 09. Januar
1 Warum könne er sich nicht beherrschen, fragt Liam Ridge. Wenn es um Quinn ginge, wer könne das schon, fragt Ridge ihn. Nun, sie habe ihm frech ins Gesicht gesagt, dass sie Wyatt und Eric dazu veranlassen würde Steffy von ihm zu trennen, klagt Liam weiter. Ridge mahnt Liam geduldig zu sein. Und was sei mit Eric los. Der wäre auf seiner Seite gewesen. Der wäre ein Freund von ihm gewesen und dieser hörte ihm definitiv nicht zu, als er versucht habe die ungeschminkte Wahrheit über Quinn
zu erzählen. Sein Vater höre gar nichts, wenn er es nicht hören wolle, wendet Ridge ein. Das sollte Liam inzwischen wissen. Das wüsste er ja, gibt Liam zu. Aber dann wiederholte er sich immer wieder und immer wieder und immer wieder. So lange bis Eric ihn aus dem Haus geworfen habe. Darüber sollte Liam sich keine Gedanken machen. Sein Vater wäre nie lange auf Jemanden böse. Außer auf ihn, jammert Ridge auch mal ein Bisschen.
 2 Eric lobt Wyatt für die Sache mit den Parfums. Der bedankt sich artig. Eigentlich müsse Eric sich bei den Chemikern bedanken. Er wäre nur sehr wählerisch gewesen. Das wäre wohl eine seiner besten Eigenschaften, denn so wäre er bei Steffy gelandet, sagt Wyatt. Quinn sagt, dass Eric ihr erzählt habe, Taylor habe bei ihrem Auszug ein paar von Steffys alten Sachen hier eingelagert, falls Steffy sie jemals haben wollte. Die wären oben auf dem Dachboden, erinnert Quinn Steffy. Ach ja, sagt
Steffy. Das habe sie völlig vergessen. Sie könnten nach oben gehen und danach schauen, wenn Steffy es wollte. Sie hätten so viele leere Räume. Steffy könnte sich etwas aussuchen. Das könnte schon seit langer Zeit ihr Haus sein, meint Eric zu Steffy. Ridge würde ja nie lange an einem Ort bleiben, sagt Eric. Aber sie müsse sich ja Ridges Ruhelosigkeit nich zu eigen machen. Das Haus hier könnte eine Generation überspringen, findet Eric. Er werde es ihr hinterlassen. Er werde es nicht aufteilen und unter eine Gruppe von Leuten aufteilen. Alles was Steffy tun müsse, wäre sich ihnen jetzt zu verpflichten und zu ihnen zu ziehen.
 3 Brooke schneidet Zwiebeln. Wofür wären die denn da, fragt R.J. seine Mutter. Um ihn zum Weinen zu bringne. Sie habe doch nie Zwiebeln in die Sauce getan, wundert R.J. sich. Sie schneide sie klein, damit er sie nicht sehe, erklärt Brooke. Da müsse er wohl nach den Behörden rufen lassen, meint ihr Sohn. „Ach ich Unglückliche“, seufzt Brooke. Er könne ihr allerdings vergeben, lenkt R.J. ein. Erstens wenn er sie weder sehe, noch schmecke. Das habe er doch nie, erinnert Brooke ihn. Und zweitens, wenn sie seinen Vater heirate. Nun das, so Brooke, läge wohl nicht nur an ihr. 
 4 Lange keine Beschwerden mehr der längeren Art gehört. Darum gehen wir zurück zu Ridge und Liam. Der seufzt. Steffy sei noch nicht von ihrer Besprechung zurück. Pam habe gesagt, dass es spät werden könne. Was für eine Besprechung, fragt Ridge. Was für eine Besprechung, ereifert sich Liam. Bei Eric. Mit Quinn und Wyatt. Es ginge um die Medienpräsenz. Sie machen im Prinzip Steffy zu einem Zirkuspferd. Noch ein roter Teppich, auf dem weiße Zähne und kleine, enge Kleider bis an den
Rippen aufgeschlitzt herumstolzieren, beklagt sich Liam. Nun, erwidert Ridge, Wyatt wüsste was bei der Masse ankäme. Schon, gibt Liam zu. Aber Steffy sollte lieber nicht das sein, was sie so verkauften, bemerkt er. Das wären Eitelkeiten, erklärt Ridge. Sie feierten die Eitelkeit. Erst durch Quinn, jetzt mit Steffy. Sie hätten sie zum CEO gemacht und jetzt wäre ihr Bild überall im Netz zu finden. Gott allein wüsste, was sie sich als nächstes ausdenken würden.
 5 Sie werde noch ein größerer Star werden, sagt Wyatt zu Steffy. Jeder werde ihren Namen kennen. Aber wolle sie das wirklich, fragt Steffy. Es werde selbstverständlich Sicherheitsleute geben. Es gebe jetzt kein zurück mehr, sagt Eric. Angesichts ihrer Millionen von Anhängern. Allein zum Supermarkt zu gehen, wäre ein Ding der Vergangenheit. Das wären aber Abstriche, die man in diesem Leben machen müsse. Und das wäre nicht so tragisch, findet Wyatt. Denn wann wäre sie das letzte Mal
alleine zum Supermarkt gegangen, fragt er sie. Sie müsse nie wieder allein sein, sagt Quinn. Sie müsse auch niemals wieder allein leben, fügt Wyatt hinzu. Alles was sie brauche sei hier, schließt Eric an.
 6 Sie hätte nichts sagen sollen, meint Brooke während des Essens zu R.J. Aber sie habe etwas gesagt,  entgegnet dieser. Sein Vater würde sie nicht heiraten, ehe Jemand verschwunden wäre. Ehe Jemand bestimmtes aus ihrem Leben verschwunden sei, spezifiziert Brooke. Wo sei der Unterschied, fragt R.J. Das habe Ridge so gesagt, erklärt
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Brooke. Vermutlich wäre das keine schlechte Idee, sagt R.J. Er könne allerdings nicht sehen, dass Bill von seinem hohen Ross herunter steige oder sein Haus verlassen werde. Eine bestimmter Jemand wäre nicht Bill, erklärt Brooke. Wen hasse sein Vater denn mehr als Bill, wundert sich R.J. Sie wären nicht in der High School, sagt Brooke. Es ginge nicht darum sie zu hassen. Sie, fragt ihr Sohn nach. Oder ihn, fügt Brooke hinzu. Quinn, fragt R.J. Sie werde nirgendwohin gehen, glaubt R.J. Brooke seufzt nur. Sie werde seinen Großvater überleben, glaubt R.J. Und dann werde sie aus dem Haus eine Absteige im Gothicstil machen. Damit mache man keine Witze, sagt Brooke. Er scherze doch nicht, erwidert R.J. Das wäre Statistik. Frauen überlebten Männer. Besonders ihre Sugardaddys. Darum ginge es ja normalerweise. Das wäre jetzt aber nicht sehr nett, sagt Brooke. Es wäre schlimmer, wenn man sage, dass man nicht heirate, ehe Jemand anderes geschieden wäre, wehrt sich R.J. Er habe ja keine Ahnung, was Quinn dieser Familie angetan habe. Sie hätten versucht ihn davor zu schützen. Seine Mutter solle ihm mal zuhören. Er verstehe es schon. Wenn sein Vater mit so einem Menschen verheiratet wäre, würde er auch versuchen wollen, diesen Knoten zu lösen. Aber er könne nicht sehen, wie Ridge glauben könne, dass das mit Quinn passiere. Sein Vater wäre sehr vage, was das angehen. Aber er sei sehr motiviert, berichtet Brooke.
 8 In all den Monaten, habe er sich ruhig gehalten, sagt Liam. (Niemand hält so laut, langatmig und langweilig ruhig wie Liam. Das ist preisverdächtig.) Er habe immer gehofft, dass sie zu ihm zurückkehren werde, nicht wissend ob oder wann …. Liam habe Steffy doch noch nicht verloren. Ihm gefalle das „noch“ aber überhaupt nicht.  9
Er werde sich Quinn schnappen, verspricht Ridge und er werde sicher gehen, dass sein Vater es sehe. Um seiner Selbst willen. Selbst wenn es daraus hinauslaufe, dass Eric ihn hassen werde. Das wäre doch die Sache, sagt Liam. Auch im Erfolgsfall, werde Ridge nicht CEO der Firma. Und was, wenn das das Ende seiner Beziehung wäre …. Ridge unterbricht Liam. Was wäre wenn, sagt er. Er wolle nichts von alle dem. Aber er habe nicht wirklich eine Wahl, verteidigt sich Ridge selbst. Was wäre denn mit Liam. Habe der eine Idee. Hey, Quinn habe ihn doch mal gemocht. Nein, sie wäre doch mal in ihn verliebt gewesen. Was denn, fragt Ridge. So früh, fragt Ridge, als Liam endlich gehen will. Er hasse es alleine ins leere Haus zu kommen. Er ermahnt Ridge vorsichtig zu sein. Er sei ein großer Junge, meint Ridge. Die verspeise Quinn zum Frühstück, sagt Liam. (Was war er denn dann? Eine Zwischenmahlzeit? Ein Snack um zehn in den USA?).
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Er habe noch nie einen Scheck über 1 Millionen Dollar gesehen. Na ja, abgesehen von diesen Plakatwand großen, die mann bei Lotterien verteile. Das wäre zu viel, sagt Steffy. Viel zu viel. Sie könnten eine Kollektion nach ihr benennen, aber …. Quinn unterbricht sie. Carter habe ihnen gesagt, dass sie Steffy eine Art Ausgleich anbieten sollten.
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Das wäre nur eine Anzahlung für ein großes Prominentensponsoring, erklärt Wyatt. Aber sie wäre doch keine Berühmtheit, entgegnet Steffy. Es gebe nicht gerade viele CEOs außerhalb von Silicon Valley in ihrem Alter, sagt Quinn. Abgesehen davon, dass diese nicht ihren eigenen Videoblog „Sexy CEO“ hätten.
Seit sie diesen Job angetreten habe, gehe sie jeden Abend nach Hause und denke nur noch daran, ob das schon der schönste Tag in ihrem Leben gewesen sei. Sie werde nie vergessen, wem sie diese unglaubliche Chance zu verdanken habe. Sie habe es verdient, sagt Eric. Aber es gebe auch Leute da draußen, die sehr hart arbeiteten und niemals so einen Scheck zu sehen bekämen.
Das Bild werde sich gut über dem Kamin machen, sagt Quinn. Dann, wenn sie und Wyatt in diesem Haus lebten. Es wäre wundervoll gemacht, sagt Steffy. Es wäre ein wenig beschämend, gibt sie zu. Aber ihrem Vater werde sicher gefallen oder ihrer Mutter oder, fügt sie zögernd hinzu Liam. Sie werde nicht sobald hier einziehen. Sie wolle Wyatt nicht verletzen. Aber er wüsste ja, wie die Dinge stünden. Sie wäre bei Liam ausgezogen, aber sobald die Scheidung rechtsgültig sei, werde sie zu diesem zurückziehen, erklärt sie. Er habe noch Niemanden gesehen, dem es so schwierig gewesen sei 1 Millionen Dollar zu übergeben. Er räuspert sich. Das wäre keine Bestechung, sagt er. Das wäre mit keinen Bedingungen verbunden. Er hoffe sie dächte zumindest über die ganze Steffy Beverly Hills Kampagne nach, sagt Wyatt. Der glaubt, das es für Steffy und für die Firma eine tolle Gelegenheit sei. Ja gut, das werde sie machen, sagt Steffy. Er wäre ein außerordentlicher Verkäufer. Ja, sagt Wyatt. Er frage sich, was er in Zukunft ihr wohl noch verkaufen werde.
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Das wäre echt toll, dass Maya und Rick mit ihren Eltern ausgegangen wären, sagt R.J. Sie habe auf einen Abend im Kreis der Familie gehofft, erwidert Brooke. Er habe deren Essen aufgetischt bekommen, stellt R.J. fest und will noch einen Nachschlag. Er habe doch schon zwei Portionen gehabt, sagt Brooke. Ja stimmt, gibt R.J. zu. Er wäre
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großartig in Mathe, falls sie sich erinnere. Ridge kommt hinzu und fragt, was er verpasst habe. Brooke und Co. grüßen ihn. Er habe sie vor den Auberginen gerettet, sagt R.J. Super, antwortet Ridge. Die greifen ja gerne während der Nacht an. Er glaube, dass Auberginen auf Kartoffeln eifersüchtig seien, meint R.J. Denn die hätten Augen. Brooke wirft ein, dass Ridge gesagt habe, dass sie ihm nichts zu essen verwahren sollten. Er habe gedacht, dass er erst später nach Hause kommen würde, gibt der zu.
Dinner wäre ja eine Sache, sagt R.J. Aber Ridge könne nicht so mit Brookes Respektabilität umgehen. Ridge versteht nicht. Warum lebe er mit seiner Mutter, fragt R.J., in Sünde. Weil er sein Vater sei, räuspert sich Ridge. Oder weil Ridge von seiner Stiefmutter besessen sei. Oder die einfach los werden wolle. Ein paar Dinge dazu, sagt Ridge. Er wäre, sie sei nicht seine Stiefmutter. Habe Brooke ihm das eingeredet, fragt Ridge verwirrt. Nein, widerspricht diese. Damit habe R.J. angefangen. Er sorge sich um die Beiden, sagt dieser. Er glaube, dass die Beiden ein wenig Führung benötigten, erklärt er altklug. Wüsste R.J. was er brauche. Zuerst, sollte er einmal die Ellbogen vom Tisch nehmen. Dann seine Hausaufgaben fertig machen. Wow, meint R.J. das wäre ja ein ganz großartiger Themenwechsel gewesen. Aber er wolle wirklich alles über Quinn erfahren. Über die müsse sein Sohn sich keine Gedanken machen. Die habe er im Griff, sagt Ridge.
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Man räumt auf im Hause Forrester. Quinn seufzt. Sie sagt, sie habe wirklich gedacht, dass sie zu Steffy durchdringen könnten. Das habe er auch gedacht, gibt Eric zu. Steffy bewundere Eric und sie wäre ihm sehr dankbar für das, was er ihr ermöglicht habe. Zum Teufel, sagt Wyatt. Er bewundere Eric auch. Seine Mutter, andererseits, er glaube nicht, dass Steffy sie bewundere. Obwohl es ihm schon so vorkomme, als gebe es ein Tauwetter zwischen ihnen. Quinn schnappt nach Luft. Also
wäre das nicht bloß ihre Einbildung gewesen, sagt sie. Schon, sagt Wyatt. Aber glaube sie nicht, dass die ganze Sache mit dem Portrait ein bisschen viel gewesen sei. Nein, widerspricht Quinn. Außerdem wäre es wirklich Erics Idee gewesen. Der gibt zu, dass er manchmal ein wenig zu weit ginge. Das sei Teil seines Charmes vermutet er. Der wirke aber nicht jedes Mal, lenkt er ein.
Was solle er nur mit diesen Beiden machen, fragt Wyatt sich. Außer sie unendlich zu lieben. Sie kämen immer wieder mit diesen Dingen und würden versuchen Steffy zurück in sein Leben zu bringen. Und ein Teil in ihm applaudiere ihnen deshalb. Ja, aber ein anderer Teil, sagt zu ihm. Warum könne er nicht selbst an seiner Ehe arbeiten.
Eric entschuldigt sich schon mal für seine Einmischerei. Eric habe es nur im besten Sinne getan, meint Wyatt. Seine Mutter andererseits.
Schon gut, lenkt Quinn ein. Sie habe eben die Tendenz, gibt Quinn zu. Die Tendenz was zu tun, fragt Wyatt. Zu helfen, sagt sie. Zu sehr zu helfen, fragt sie dann. Niemanden in ihre Hilfsaktionen einzuweihen und dann …. Schon gut, gibt sie auf. Sie glaube halt es besser als alle anderen zu wissen. Selbst als er, sagt Wyatt. Selbst, wenn es um sein Leben ginge. Manchmal habe sie Recht, gibt er zu. Er liebe sie. Selbst wenn es eine psychische Störung sein sollte. Sie liebe ihn auch, sagt Quinn. Das Leben sei gut zu ihnen Beiden. Ihres wäre schon so gut, sagt Wyatt. Aber was sie damit habe sagen wollen, sei …. Wyatt unterbricht sie. Sie sollten lieber rechtzeitig damit aufhören, findet er. Wenn es für sie okay sei.
 15 Das arme Hascherl ist allein zu Hause. Steffy kommt und ruft nach ihm. Liam ist erstaunt. Sie sei da, stellt er fest. Sie fragt, ob das in Ordnung sei. Schon, sagt er. Es wäre zwar besser wenn sie ihre Koffer dabei hätte, aber …. Er unterbricht sich selbst. Wie wäre die Besprechung gewesen, fragt er. Steffy fragt nach. Na ja, die mit Eric und Quinn und  16
Wyatt, erinnert Liam sie. Oh, Neuigkeiten verbreiteten sich aber schnell, stellt Steffy fest. Er vermute, dass sie ihm etwas zu sagen habe, glaubt Liam. Ja, sagt Steffy. Sie wollten, dass sie in das Haus ihres Großvaters zöge, erklärt Steffy. (Aber natürlich erst einmal ohne zu sagen, dass sie abgelehnt hat. Wir wollen Liam doch keine Gelegenheit verpassen lassen, eine Runde zu jammern und zu protestieren.)
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Ridge spachtelt vor sich hin. Das wäre ziemlich gut, sagt er. Aber ein Bisschen viel Zwiebeln, stellt er fest. Sie habe gedacht, dass sie genug gekocht habe, erwidert Brooke. Aber sie scheine vergessen zu haben, wie viel ein Teenager so verschlingen könne. Ungefähr dreimal so viel, wie sie wiegen, sagt Ridge. Das wäre eine Faustregel. Gut zu wissen, seufzt Brooke. Und sie könne nicht glauben, dass ihr Sohn im Alter eines Teenagers, sie besser zu kennen scheine, als sie ihn kennen würde. Nun,
tröstet Ridge seine süße Logan, das läge daran, dass sie wie ein offenes Buch wäre. Und sie habe geglaubt mysteriös zu sein, seufzt Brooke. Offensichtlich weder für R.J. noch für ihn, antwortet Ridge.
Okay sagt sie, das reiche ihr. Sie mache sich auf den Weg nach Italien. Warum das denn, will Ridge wissen. Sie hätten doch auch Blondinen in Italien. Da werde sie auch nicht als mysteriös durchgehen. Sie lacht. Brooke sagt, in Italien gebe eine Blondine, die ihr sehr am Herzen läge. Hope. Das wäre anscheinend ihr Ernst, stellt Ridge fest. Sie wolle nach Mailand, fragt er. Ja, sie vermisse Hope. Und es mache ihm doch nichts aus. Er wäre sowieso viel zu sehr beschäftigt für sie. Er sei damit beschäftigt gegen Quinn zu integrieren. Ridge seufzt. Das wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Was, sagt Brooke empört. Er versuche sie also wirklich loszuwerden. Er versuche, dass Leben zu bekommen, dass sie haben sollten. Nicht so festgefahren zu leben. Sie störe sich nicht an diesem Leben, erwidert Brooke. Er sei hier. R.J. sei daheim.
Daheim, wo sie von Zuhause redeten. Er wäre wieder aus seiner Kinderstube hinausbefördert worden. Von seinem Vater, beklagt sich Ridge. Das täte ihr Leid, bedauert ihn Brooke. Brooke hätte ihn sehen sollen. Eric wäre so verloren und so blind. Aber er wäre nicht verloren, denn er habe sie. Und er liebe sie. Er wäre sehr glücklich. Sie liebe ihn auch. Und er werde schon sehen. Wenn sie wieder zurück käme, dann werde alles wieder in Ordnung sein. Und sie könnten ihre Gelübde ablegen. Und R.J. werde da sein und er werde für sie Reis werfen. Das klinge nach einer großartigen Geschichte, sagt Ridge. Und sie würden alles das tun, was Vogelkundler sagten, dass man tun könne, lacht Brooke. Ridge ist einverstanden.
 18 Wyatt räumt die Tafel weg. Quinn und Eric sitzen auf dem Sofa. Söhne, sagt sie. Sie erfüllten einem das Herz mit Freude und dann würden sie es einem brechen, meint Eric. Sie fühle sich immer noch so verantwortlich, erwidert Quinn. Eric nimmt sie tröstend in den Arm.
 19 Liam will leidend von Steffy hören, dass sie das ebenfalls habe kommen sehen. Sie kontert, dies ginge doch gar nicht gegen ihn. Was denn? Will er wissen. Habe ihr Großvater überhaupt noch seine eigene Meinung oder wäre er Quinns Handpuppe? Sie bittet ihn das nicht zu tun, sie habe sich erst einmal anhören müssen, was ihr Großvater zu
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sagen hatte. Er hält ihr vor, dass sie dort bei ihm ein Dach über dem Kopf gehabt habe, bis ihr Großvater ihr dann eingeredet habe, moralisch zu versagen. Sie versichert ihm, sie hasse es doch genauso von ihm getrennt zu sein, wie er es täte. Könnten sie das bitte nicht noch einmal durchkauen? Er antwortet, er versuche doch nur 2 verschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. Auf der einen Seite wisse sie, dass Eric von Quinn gesteuert würde und auf der anderen Seite lasse sie das geschehen. Könne sie ihm das bitte mal erklären? Eric sei verletzt, sagt sie. Er habe das Gefühl von der ganzen Familie verbannt zu sein und versuche nun verzweifelt etwas wieder aufzubauen, so etwas wie ein Vermächtnis von dem, was ihm noch geblieben sei und das wäre sie. Ja klar, unkt er, und Erics neuer Schwiegersohn Wyatt. Sie versichert ihm, da wäre kein hinterhältiger Plan, sondern Erics instinktiver Versuch die Familie wieder aufzubauen. Er wolle eine neue Produktreihe um sie aufbauen und das würde viel Geld für sie bedeuten. Produkte? Was für Produkte? Will Liam skeptisch wissen. Forrester vertreibe doch Kleidung. Sie berichtet, dass Eric außerdem davon gesprochen habe, ihr das Haus zu überlassen. Erics Haus? Fragt er konsterniert. Nur für sie? Sie gibt zu, ihr Großvater habe auch Wyatt erwähnt, aber sie glaube nicht einmal …. – Liam flippt mal wieder aus und hält ihr vor, die würden doch nur versuche sie zu kaufen! Könne sie das nicht einfach mal zugeben? Sie würden an sie glauben, antwortet sie. Liam meint, er könnte nun 1000 Dinge sagen, es gäbe 1000 Dinge die er gern noch mal anders machen würde, aber letztendlich würden er und Steffy immer wieder dort landen. Sie solle ihm also mal sagen, wenn sie in jenes Haus verschwinde, würde er sie dann überhaupt noch mal wieder zu Gesicht bekommen? Sie klärt ihn auf, dass sie es abgelehnt habe. Sie würde nicht dort einziehen. Sie hätte ihnen für das Angebot gedankt und ihnen gesagt, dass sie bei ihm einziehen würde, sobald die Scheidung durch sei und dass Liam dann wieder ihr Ehemann sein werde. Wyatt sei ein guter Kerl und habe das auch gut aufgenommen, aber Liam wäre der Mann, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wolle. Er strahlt und küsst sie glücklich. Er liebe sie, versichert er ihr, sie erwidert das. 

 

Dienstag, 10. Januar 

1 Liam strahlt, würde Steffy realisieren, was gerade passiert sei? Man nenne das wohl einen Kuss, antwortet sie. Oh nein, meint er, vor dem Kuss habe sie davon gesprochen ihr Leben ihm zu widmen. Das hätte sich nie geändert, erklärt sie. Selbst da Wyatt, Quinn und ihr Großvater sie versuchen würden mit Millionen Dollar Schecks, einer Kosmetikmarke und einem Anwesen auf dem Hügel zu locken? Hakt er nach. Das spiele keine Rolle, sagt sie. Sie würde die wollen, ihn lieben und seine Liebe für den Rest ihres Lebens.  
 2 Wyatt betrachtet seufzend das Portrait von Steffy, als seine Mutter die Treppe herunter kommt. Er fragt, ob es Eric gut ginge. Quinn berichtet, er fühle sich ein wenig erschöpft, deshalb habe er beschlossen schon früher schlafen zu gehen. Wyatt fragt, ob sie sich sicher wäre, dass das alles sei. Sie gibt zu, natürlich wäre Eric ein wenig enttäuscht.
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Ja, sagt er, willkommen im Club. Sie stimmt ihm zu, Steffy habe alles abgelehnt. Er möchte nur nicht, dass Steffy annehme, er hätte sie bestechen wollen. Natürlich nicht, versichert sie ihm. Er würde wollen, dass Steffy ihn um seiner selbst willen liebe und das würde sie auch tun. Ja, meint er, nur nicht genug, um ihre Ehe zu retten. Sie glaubt, das würde sich ändern. Nach diesem Abend? Fragt er ungläubig. Sie beharrt darauf, sie hätten Steffy so viel angeboten, aber sie brauche erst einmal Zeit, das zu verdauen. Dann würde sie ja vielleicht noch ihre Meinung ändern. Er wundert sich, seit wann sie denn auf einmal eine solche Optimistin wäre. Oh, sagt sie, hätte er lieber seine verkorkste Mutter? Würde er das lieber wollen. Nein, gibt er zu. Ok, sagt sie, dann sie würde wirklich hart daran arbeiten, dass jene Frau nicht wieder auftauche.
 4 Ridge und Brooke sind oben im Schlafzimmer und sitzen auf dem Sofa. Ridge massiert ihr den Nacken. Das fühle sich gut an, seufzt sie. Er fragt, ob der Druck in Ordnung wäre. Von ihm oder von der Massage, lacht sie. Er versuche sie doch nur zu erpressen, damit sie nicht wegfahre. Nein, versichert er ihr, er wisse doch, wie wichtig ihr diese Reise sei. Ja, sagt sie, sie vermisse Hope. Langsam reiche es nicht mehr aus, sich immer nur über Videochat zu unterhalten oder zu schreiben.
Er erkundigt sich, ob Hope Bescheid wisse, dass sie komme. Sie antwortet, sie werde sie überrascht. Und sie würde am nächsten Tag abreisen. Wirklich, so schnell schon? Reagiert er überrascht. Sie erklärt, Hope würde sie brauchen. Er glaubt, dass Brooke ihre Tochter sehen müsse. Warum würde sie sie nicht für die Hochzeit mit nach Hause bringen? Sie lacht, er müsse wohl erst Quinn dazu bringen, zu verschwinden, damit sie heiraten könnten. Warum also arbeite er nicht an diesem kleinen Detail, während sie weg wäre? Er stimmt ihr zu. Dann würde sie ihm also diesen Auftrag erteilen? Sie grinst, sie würde nicht wollen, dass er während ihrer Abwesenheit seine Zeit vergeude. Das werde er nicht tun, versichert er ihr. Quinn los zu werden wäre seine oberste Priorität. Sie protestiert, sie dachte, sie wäre ihm das Wichtigste. Er küsst sie, das wäre sie auch. Aber er habe das einfach zu erledigen. Er würde Quinn dort wegschaffen. Ok, sagt sie, er solle es nicht zu lange hinauszögern. Sie würde gern Mrs. Forrester werden, bevor sie zu alte wäre, selber zum Altar zu schreiten. Ach komm, grinst er, sie würde niemals zu alter für etwas werden. Er küsst sie. Sie lacht. Dann aber wiederholt sie, sie würde wirklich nicht wollen, dass sich diese Sache mit Quinn zu lange hinauszögern würde. Er weiß das und verspricht, das würde es auch nicht. Er wisse, was er zu tun habe und würde das bereits tun. Sie möchte wissen, ob es nicht langsam an der Zeit wäre zu erfahren, was er denn tun wolle? 
 5 Quinn versichert Wyatt, Steffy würde ihn immer noch lieben. Außerdem lebe sie nicht mehr mit Liam zusammen. Ja, gibt er zu, aber das würde sie nur deshalb nicht tun, weil Eric sie darum gebeten hätte, bis zur Scheidung auszuziehen, nicht weil sie es selber wollte. Aber der Punkt wäre, sie sei ausgezogen und das wäre ein wichtiger erster Schritt,
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beharrt sie. Er bittet seine Mutter einfach mal damit aufzuhören. Sie solle aufhören, ihm in der Sache Mut zu machen. In Kürze würde die Scheidung rechtskräftig sein. Und nein, er wolle damit nicht sagen, dass er Steffy aufgebe, nur sähe es im Moment nicht so gut aus für ihn und seine Ehefrau. Wahrscheinlich wäre sie auch gerade wieder drüben bei Liam.
 7 Die sind gerade dabei sich zu küssen. Und schon fängt Liam wieder das Jammern an, das mache ihn einfach verrückt. Sie stimmt ihm zu, sie wolle ja auch nicht gehen. Dann sollte sie es auch nicht tun, drängt er. Sie solle einfach den nächsten Tag wieder ihre Sachen aus Thomas‘ Apartment holen. Sie wäre doch gerade erst wieder dort eingezogen, erinnert sie ihn. Er weiß das und er hätte das nicht zulassen sollen. Er hätte sie ans Bett ketten sollen. Sie lacht, keine schlechte Idee. Er meint, es gäbe 
eine Millionen und einen Grund für sie dort wieder einzuziehen. Sie ist sich sicher, die meisten zu kennen. Wie wäre es damit? Fragt er. Quinn, Wyatt und ihr Großvater wären auf einen absoluten Tiefpunkt gesunken, indem sie versucht hätten, sie zu kaufen. Sie versucht etwas einzuwenden, aber er unterbricht sie. Er wisse, was sie gesagt hätten. Sie hätten es so dargestellt, als würden sie sie mit ihrer Karriere weiterbringen wollen. Aber eigentlich hätten sie sie nur auf ihre Seite bringen wollen – und unter das gleiche Dach wie Wyatt. Aber sie hätte es ja abgelehnt und sich für ihn entschieden. Warum also sollten sie nicht eine laute und klare Botschaft an die senden, dass sie sich nicht in ihr Leben einzumischen hätten, indem sie wieder zu ihm nach Hause käme?
 8 Quinn versucht ihren Sohn aufzumuntern. Er wisse doch gar nicht, ob Steffy gerade bei Liam sei. Sie könnte auch genauso gut wieder im Büro sein. Er schnaubt verächtlich, das wäre doch nur Wunschdenken. Sie schlägt vor, Steffy anzurufen. Um was zu sagen? Will er wissen. Sie hätten an diesem Abend doch schon alles versucht. Sie hätten ihr gezeigt, wie sehr sie an sie glauben würden und … - Sie ist sich sicher, dass sie Steffy tief berührt hätten. Ja, stimmt er ihr zu, aber das würde
nichts ändern, denn es würde trotzdem zur Scheidung kommen. Steffy habe es ziemlich klar gestellt, dass sie ihre Zukunft bei Liam sähe. Das wäre ein Mann, der Steffy immer wieder enttäuscht hätte, erinnert sie. Wyatt hätte das nie getan. Das würde er auch niemals tun, stimmt er ihr zu. Und am nächsten Tag würde er auch noch mal alles in seiner Macht tun, um Steffy davon zu überzeugen, dass sie an sich selbst glauben solle und dass sie alles schaffen könne, denn sein Bruder würde wahrscheinlich nur daran arbeiten, Steffy dem Rampenlicht fernzuhalten und an allem zu zweifeln. Aber wisse seine Mutter was? Er könne das nicht. So toll wie Steffy sei, würde er einfach die ganze Welt daran teilhaben lassen. An diesem Abend nun, da nicht alles so gelaufen sei wie erwünscht, brauche er aber erst mal einen Drink. Er geht an die Bar und sucht sich einen Tequila heraus. Er bietet seiner Mutter auch einen an. Sie lehnt dankend ab. 
 9 Liam bedrängt Steffy aufs Neue. Sie solle Quinn und ihre fröhlichen Mitmanipulatoren wissen lassen, dass sie sie durchschaut habe und dass es nicht funktioniere. Sie würde nicht zu Wyatt zurückgehen. Das hätte sie so ziemlich klar gestellt, versichert sie ihm. Sie würden wissen, dass ihre Ehe mit Wyatt vorbei sei. Ja, sagt er, aber es wäre schon
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irgendwie eine gemischte Botschaft, fände sie das nicht auch? Sie würde einerseits vielleicht sagen, dass es vorbei sei, aber auf der anderen Seite wäre sie bei ihm ausgezogen. Sie würde nun wieder allein wohnen, nicht bei ihm und das gäbe Wyatt neue Hoffnung! Sie beteuert ihm, sie wolle genauso wenig von ihm getrennt sein, wie er von ihr. Aber sie hätte Wyatt gegenüber wirklich etwas mitfühlender sein sollen. Nachdem ihre Ehe vorbei war, hätte sie nicht sofort bei seinem Bruder einziehen sollen. Er regt sich auf, sie hätte doch die ganze Zeit schon nur auf Wyatts Gefühle Rücksicht genommen. Quinn würde den Ärger verursachen, in dem sie Wyatt anstachle nicht aufzugeben und so einen Coup wie an diesem Tag abzuziehen. Und Steffy wisse doch, dass die immer nur noch weiter machen würden, bis sie schließlich eine von denen wäre. Das sei ihr Ziel. Und solange die Uhr ticke, werde der Druck nur noch härter werden!
Ridge versichert Brooke, sie würde die hässlichen Details gar nicht wissen wollen. Sie grinst, er wäre ein Liebhaber und kein Kämpfer, das wisse er doch, oder? Ja, das täte er, sagt er. Quinn aber hätte ihm Dinge angetan, die noch niemals jemand anderes zuvor getan hätte. Das würde ihn wirklich verrückt machen? Fragt sie. Er bestätigt, es hätte ihn seine Beziehung zu seinem Vater gekostet. Das könne er Quinn nicht vergeben. Sie erinnert ihn daran, dass Quinn glaube, Eric zu schützen. Sie würde niemanden beschützen, regt er sich auf, sie wäre nur eine Puppenspielerin! Sie würde alle spielen, nur könne Eric das nicht erkennen. Sie müssten etwas extremere Maßnahmen ergreifen. Nun mache er ihr Angst, stellt sie fest. Sie brauche keine Angst zu haben, beruhigt er sie, es werde schon in Ordnung sein. Sie glaubt, er brauche eine Massage. Jedes Mal, wenn Quinns Name falle, dann würde er total angespannt sein. Er seufzt, er müsse sie einfach nur loswerden. Er müsse sie aus seinem Leben verbannen. Sie küssen sich. Lachend fallen sie aufs Bett. Etwas später hält er ihr vor, dass sie genau das vermissen werde, wenn sie erst mal weg
 11 sei. Vielleicht sollte sie ihre Reise kurz halten, überlegt sie. Oder vielleicht sollte er sich mit ihr in Italien zu ihren Flitterwochen treffen, schlägt er vor. Müsste man nicht erst heiraten, bevor man Flitterwochen haben könne? Möchte sie wissen. Nein, sie wäre ja keine normalen Leute, antwortet er. Vielleicht sollten sie das ausprobieren, meint sie. Was? Fragt er. Normal zu sein? Er glaube nicht, dass sie das schaffen würden. Nein, lacht sie. Da sie schon mal davon sprächen, was wäre mit der
Hochzeit? Was wäre damit? Kontert er. Sie fragt, ob sie sie nicht schon mal planen und organisieren sollten, damit alles bereit wäre, wenn sie nach Hause käme? Er amüsiert sich, glaube sie wirklich, dass er Cruella so schnell los werde? Na das würde sie doch wohl hoffen, sagt sie, nach allem was die Hope, Liam und Steffy angetan hätte. Außerdem scheine er sehr entschlossen zu sein. Auch wenn er sich bedeckt halte, wie er das durchziehen wolle. Er erklärt, er würde tun, was er zu tun habe, um sie los zu werden – außer natürlich Waffen zu nutzen. Schließlich wäre er ja ein Liebhaber und kein Kämpfer. Und was für ein guter Liebhaber er wäre, beteuert sie ihm. Sie küssen sich wieder und sie schmiegt sich in seine Arme. 
 12 Quinn fragt skeptisch, ob er Tequila helfe. Es mache es nicht schlechter, antwortet er. Na gut, sagt sie, dann solle er ihr auch einen eingießen. Sie stoßen an. Sie trinkt einen Schluck und hustet. Er lacht amüsiert.
Liam klagt immer noch. Sie würden doch wissen, dass es niemals aufhören würde. Sie würde nur weiter ein unglaubliches Angebot nach dem anderen hervorbringen. Und er gebe zu, dass er teilweise besorgt wäre. Worüber? Fragt sie. Über den Zeitpunkt, wenn die Wartezeit vorbei sei, erklärt er. Bis dahin, würden die zu ihr durchgedrungen sein. Sie würden ihr schließlich Berühmtheit und ein Vermögen und Macht und Prestige und ein Anwesen anbieten. Das Versprechen, dass alles ihr gehören könnten, sie würden ihr so viel anbieten. Damit könne er nicht konkurrieren. Sie erinnert ihn daran, dass er ihr etwas anbieten würde, was niemand sonst könne. Sie küsst sich und ziehen sich dann aus. Schließlich landen sie auf dem Sofa.
 13 Hinterher jammert er gleich weiter, er wünschte nur, sie müsste nicht gehen. Sie stimmt ihm zu, es wäre Folter. Alles, was sie durchgemacht hätten, um wieder zusammen zu kommen. Aber bald käme der Tag, an dem es vorbei sei. Nicht, wenn Quinn das verhindern könnte, unkt er. Sie würden sie immer noch weiter bedrängen bis zu dem Moment, an dem die Scheidung rechtswirksam sei. Und ein Angebot werde verlockender als das andere sein. Sie ist davon überzeugt, dass Wyatt das nicht
so sehe. Er meine es wirklich ernst damit, dass er ihre Ehe retten wolle. Liam weiß das. Aber deshalb wäre der auch immer verzweifelter und sie könne ihm glauben, er wissse auch genau, wie sich das anfühle. Dadurch wäre Wyatt dann nur noch empfänglicher für Quinns Drängen, sie zurück zu gewinnen. Sie ist sich sicher, dass ihr Großvater darauf achte, dass Quinn nicht zu weit ginge. Er kontert, ihrem Großvater falle es sehr schwer seiner Frau etwas abzuschlagen. Und da er nun Wyatt näher gekommen wäre, wäre er sehr daran interessiert, Wyatt Ehe zu retten. Sie seufzt, ihr Großvater wäre sehr romantisch. Und ja, manchmal ginge er zu weit. Aber er sollte wissen, egal was jetzt noch passiere, bis sie endlich geschieden sei, es würde nichts ändern. Dies würde ihr Zuhause sein und er würde ihr Ehemann werden. Und sie würde frei sein. Sie liebe ihn so sehr. Sie küssen sich, dann kuschelt sie sich bei ihm ein. 
 14 Brooke überlegt, ob sie vielleicht Hope wissen lassen sollte, dass sie komme, anstatt einfach dort aufzutauchen. Vielleicht wäre sie ja auch auf einer Geschäftsreise oder zum Vergnügen unterwegs und dann würde sie selber überrascht sein. Was glaube er? Ridge? Er ist ganz in sein Handy vertieft, auf der er Quinn eine Nachricht schreibt, dass sie ihn am nächsten Tag im Büro treffen sollte. Brooke mahnt, sie würde ihn fragen, was sie tun solle und er schreibe Textnachrichten? Was sollte
sie weswegen tun? Fragt er verwirrt. Sie möchte wissen, ob sie eifersüchtig sein sollte. Was wäre mit dieser Person, sei es geschäftlich oder zum Vergnügen. Es sei definitiv kein Vergnügen, knurrt er, es wäre Quinn. Er würde am nächsten Tag etwas im Büro vorhaben. Oh, sagt sie, ginge das um seinen Plan? Er bestätigt, es ginge um ihre Zukunft, die Zukunft der Firma und der Familie. Das würde ihn antreiben. Und er würde alles tun, was er zu tun habe. 
Quinn gibt zu, sie wäre noch nie die Tequilatrinkerin gewesen. Vielleicht wäre es an der Zeit damit anzufangen. Wolle sie noch einen? Fragt er. Nein, wehrt sie hustend ab. Sie hätte doch aber nur einen gehabt, erinnert er sie. Nein, sagt sie, es würde ihr schon zu Kopfe steigen und sie hätte ihm doch gesagt, das wäre nicht so wirklich ihr Drink. Außerdem hätte sie diesen Tag nicht viel gegessen. Na gut, sagt er. Sie bekommt eine Textnachricht und seufzt genervt. Was denn? Fragt er. Sie erklärt, es wäre eine
 15 Nachricht von Ridge, er würde sich am nächsten Tag mit ihr treffen wollen. Warum? Fragt er. Sie weiß es nicht. Sie würde es wohl herausfinden müssen. Er warnt, sie sollte lieber vorsichtig sein. All diese persönlichen Besprechungen mit Ridge, die Leute könnten noch anfangen darüber zu reden. Sie reagiert nachdenklich.  16
 17 Ridge versichert Brooke, er würde Quinn dort rausbekommen, auf seine ganz eigene Weise. Es wäre vielleicht nicht so ganz sauber, aber er würde es erledigen, für sie, für die Firma und für die Familie! Sie strahlt ihn an und umarmt ihn.  18

 

Mittwoch, 11. Januar

 1 Steffy ist im CEO Büro von Forrester und schnuppert. Frühstückstacos? Überlegt sie. In dem Moment kommt hinter ihr Liam mit einer Papiertüte herein. Die wären von ihrem Lieblings Tacostand, erklärt er. Und auch noch Kaffee, quietscht sie begeistert. Ja, sagt er, sie hätten so eine tolle Nacht gehabt, da hätte er sich gedacht, sie könne auch einen guten Morgen gebrauchen. Sie dankt ihm und sie küssen sich. Er hätte ihr ja gern das Frühstück ans Bett gebracht, aber so müsse
das leider reichen, sagt er. Es sei unglaublich, schwärmt sie und dankt noch mal. Er gibt zu, es sei besser, als es hätte sein können, sie wäre zumindest nicht unter dem gleichen Dach wie Wyatt und Quinn aufgewacht! 
 2 Wyatt ist nebenan bei seiner Mutter im Design Büro. Er versichert ihr, er würde nicht aufgeben. Er glaube immer noch, diese Kampagne könnte ein großer Erfolg sein, für sie, für Steffy und auch für Forrester. Es täte ihm leid, würde er sie langweilen? Sie gähnt, es täte ihr leid, sie wäre einfach nur müde. Ah, der Tequila, grinst er. Nein, wehrt sie ab, sie habe keinen Kater. Sie hätte ihm doch gesagt, sie wäre keine Tequilatrinkerin. Sie hätte ihn am Abend zuvor aber anscheinen genossen zu 
haben, meint er. Er hätte auch ein paar zu viel gehabt, aber er hätte es gebraucht. Sie stimmt ihm zu, sie wäre auch enttäuscht. Sie hätte wirklich geglaubt, dass Steffy zu ihm zurückkommen würde.
 3 Katie ist bei Bill in der Küche. Er freut sich, dass sie ihm angekündigt hatte, dass sie vorbeikommen wolle, so dass er dieses kleine Frühstück für sie vorbereiten konnte. Sie berichtet, als Will realisiert hatte, dass er Edward Teddy am Abend bei ihm vergesse hatte, wäre das für ihn eine Katastrophe riesigen Ausmaßes gewesen. Er kann sich das gut vorstellen. Die gute Neuigkeit aber wäre, dass Will sein neues Zuhause liebe. Ja, bestätigt sie, und das würde sie auch tun. Auch wenn sie direkt neben
Eric und Quinn wohnen würde? Hakt er nach. Übrigens hätte er zufällig diese gutaussehende Immobilienmaklerin getroffen. Er hoffe, Katie hätte einen guten Deal bei dem Hauskauf gemacht. Direkt neben einer Verrückten zu wohnen, müsse doch den Preis gedrückt haben. Sie meint, sie würde aber auch neben Eric wohnen und der wäre den Preis wirklich wert. Hätte Bill ihm ein Dankschreiben dafür geschickt, dass er Will in der Westside Schule untergebracht habe? Ja, antwortet er, er hätte Eric eine Flasche seines besten Scotchs schicken lassen. Er sei sich sicher, dass Eric schon wisse, wofür das war. Sie bemerkt, dass Will ihn offensichtlich über alles informiert habe, was gerade in ihrem Leben vor sich ginge. Was wäre mit seinem Leben? Schmachte er immer noch Brooke hinterher? 
 4 R.J. sitzt mit seinen Eltern im Wohnzimmer. Er versichert seiner Mutter, dass es eine großartige Idee sei. Brooke fragt, er habe also nichts dagegen, dass sie die Stadt verlasse? Er räumt ein, er hätte es natürlich lieber, dass sie zusammen mit seinem Vater nach Italien reise. Ridge erinnert ihn daran, dass R.J.  das Haus auch nicht für sich haben würde, wenn er Brooke begleiten würde. Daran hätte er doch nicht einmal gedacht, kontert sein Sohn, er hätte an sie beide gedacht. Er wäre sich sicher,
dass Hope …. – Brooke unterbricht ihn, das wäre eine süße Idee von ihm, aber sie würde alleine reisen. Ridge meint, er hätte unterdessen ein paar Dinge zu erledigen, so dass sie heiraten könnten, wenn sie zurückkäme. 
 5 Katie sagt Bill, er solle sie nicht so ansehen. Sie wolle ihm doch nicht auf die Nerven gehen, sondern wäre einfach nur neugierig. Er würde also nicht aufgeben? Nein, antwortet er. Sie bemerkt, er würde seinen Stolz runterschlucken, obwohl Brooke ihn verletzt hätte. Übrigens, da er es nicht erwähnt habe, nehme sie mal an, er wisse nicht, dass Brooke die Stadt für eine Weile verlassen werde. Überrascht sieht er sie an.  
 6 Warum warten? Fragt R.J. Sie könnten doch auch gut in Italien heiraten. Er könnte sie ebenfalls begleiten. Brooke erklärt, dass man Hochzeiten planen müsse und das nicht so schnell ginge. Ja schon, sagt R.J., aber sie hätten doch auch schon zuvor geheiratet, diese könnte doch mal anders sein. Ridge meint, er würde auch gern eine
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denkwürdige Hochzeit haben wollen und Italien höre sich großartig an. Aber er könne im Moment nicht weg. Es gäbe da ein paar Dinge, um die er sich unbedingt kümmern müsse. Ja, sagt R.J., es sei Quinn, das wisse er. Genau, stimmt Ridge ihm zu. Er wisse, dass sein Sohn frustriert wäre, das sei er auch. Aber sie müssten sich für die Firma und auch für die Familie erst einmal um diese Angelegenheit kümmern.
 8 Sie wären so nahe dran gewesen, bedauert Quinn. Sie hätte wirklich gedacht, sie wären zu Steffy durchgedrungen. Ja, sagt Wyatt, bis Eric sie dann gebeten hätte, bei ihm einzuziehen. Ja schon, gibt sie zu, aber Wyatt hätte das ganz wunderbar verkauft mit dem Video, dem Duft, der Kosmetikreihe, es wäre eine solche gute Idee gewesen. Er dankt und meint, Steffy könnte ganz groß rauskommen. Sie müsse einfach mal realisieren, wessen sie fähig war und ihr Potenzial ausschöpfen. Er könne 
Steffy doch dabei helfen, schlägt sie vor. Ihm laufe die Zeit davon, stellt er fest. Sie weiß das, ermutigt ihn aber weiterzumachen. Er müsse hinter Steffy stehen. Sie müsse realisieren, dass er der Mann sei, dem sie wirklich wichtig sei. Er stimmt ihr zu. Wenn Steffy auf diese Kampagne eingehen würde, wäre das ein guter Start, aber er wäre sich nicht so sicher. Da sie gerade davon sprächen, er hätte ja noch eine Besprechung und sollte wohl mal lieber rübergehen. Viel Glück, wünscht sie ihm.
Steffy seufzt, nun wäre sie bereit wieder mit der Arbeit weiterzumachen. Liam fragt, ob sie ihn rauswerfe. Ja, sagt sie, sie habe eine Besprechung. Sie wäre der CEO, erinnert er sie, sie könnte allen sagen, dass sie zu warten hätten. Sie würde ihn doch später sehen, sagt sie. Würde sie wieder zu ihm kommen? Fragt er. Das sei verlockend, sagt sie. Na gut, meint er, ihr Großvater hätte gesagt, sie könnten nicht zusammen wohnen. Er hätte aber nicht gesagt, dass sie nicht jederzeit zusammen sein dürfen. Nein, das habe er nicht, stimmt sie ihm zu. Sie küssen sich. In dem Moment kommt Wyatt herein und lässt die Tür hinter sich zuknallen.
 9 Liam dreht sich empört um und Wyatt behauptet grinsend, die Tür wäre ihm wohl aus der Hand gerutscht. Liam wünschte, er hätte einen Schlips an den Türknauf gehängt, um davor zu warnen, dass sie gerade beschäftigt wären. Wyatt schlägt vor, dass es noch besser wäre, dass dort im Büro überhaupt nicht zu tun. Steffy reagiert peinlich berührt.  10
 11 Katie sagt, sie wisse nur, dass Brooke nach Italien reise um Hope zu besuchen und sie würde noch den gleichen Tag aufbrechen. Habe sie eine Ahnung, wie lange Brooke weg sein werde? Fragt er. Sie verneint, Brooke hätte ihr nichts erzählt. Aber er kenne doch Brooke, es könnte eine Weile sein. Warum habe sie ihn das wissen lassen wollen? Fragt er. Sie antwortet, sie wäre überrascht, dass er das nicht bereits wusste. Aber nun würde er es tun. Sie würde nun also gehen und er könne ihrer Schwester ja für sie eine gute Reise wünschen. Damit verschwindet sie.  
 12 Liam konfrontiert Wyatt. Er hätte also versucht Steffy zu bestechen, dass sie wieder bei ihm einziehe. Gar nicht cool! Das wäre so nicht passiert, aber gut, sagt Wyatt. Er hätte ihr wortwörtlich einen Scheck angeboten, hält Liam seinem Bruder vor. Wyatt korrigiert, er hätte Steffy die Chance geboten ihren Horizont zu erweitern. Aber er erwarte
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nicht, dass Liam das verstehen würde, da er ja die ganze Zeit immer nur versuche Steffy Erfolg zu schmälern. Liam regt sich auf. Wyatt weist ihn daraufhin, dass Liam doch von Anfang an nicht gewollt habe, dass Steffy den CEO Posten überhaupt annehme. Liam würde auch die Kampagne in den sozialen Medien von Anfang an gehasst haben. Aber er wolle seinen Bruder mal daraufhin weisen, dass es nur die Schritte auf der Karriereleiter wären. Steffy habe sehr viel Potiental und Liam würde sie lediglich zurückhalten. Genau das würde er tun! Er würde sie zurückhalten? Protestiert Liam empört. Steffy schlägt vor, sie beide in ihre Ecken zu schicken. Davon wollen die Brüder nichts wissen. Wyatt meint, er hätte ihrem Freund nur gerade zu erklären versucht, wie wichtig ihr Erfolg für ihn wäre, was ihn auch gleich zu ihrer neuen Produktreihe bringe. Liam weist ihn zurecht, Steffy wäre eine Führungskraft und nicht die Sprecherin für eine Produktlinie. Wyatt widerspricht, Steffy sei eine mächtige Frau, der andere Frauen nacheifern wollen. Und diese Produktreihe würde ihnen genau das ermöglichen, sie würden Steffys Popularität ausnutzen und Forrester direkt davon profitieren lassen. Das wäre eine interessante Idee, stimmt Steffy ihm zu. Gut, erklärt Wyatt, er habe eine Million davon. Warum würden sie nicht mit dem Brainstorming anfangen? Er setzt sich an den Besprechungstisch. Steffy sagt Liam, sie hätte ihm doch gesagt, dass sie jetzt eine Besprechung habe. Er seufzt schwer. Wyatt ruft ihm zu, er könnte Pam draußen sagen, dass sie nicht gestört werden wollen. Liam grinst Steffy nur an und meint, er würde sie dann ja später sehen. Damit verschwindet er. Steffy setzt sich zu Wyatt und schlägt vor, anzufangen. Sie wäre wohl die letzte Nacht bei Liam gewesen, oder? Fragt er. Sie weicht seinem Blick aus.
 14 Ridge kommt zu Quinn ins Büro, die gerade an ihrem Schmuck arbeitet. Sie stellt fest, dass er spät dran wäre. Sie solle sich beruhigen, sagt er, sie scheine ihn ja dringlich sehen zu wollen. Sie wirft ihm vor, er hätte sie ja auch anrufen und informieren können, dass er später komme. Er seufzt, er wäre bei Brooke gewesen, um sich zu verabschieden. Verabschieden? Wiederholt sie überrascht. Was sei denn passiert?  
 15  Brooke hat unterdessen gepackt und steht abreisebereit, als es an der Tür klopft. Es ist Bill. Der sagt, er habe gehört, sie würde die Stadt verlassen. Er habe sie noch mal sehen müsse, bevor sie ginge. Sie seufzt auf.
 16 Quinn erkundigt sich, ob Ridge und Brooke sich gestritten hätten. Er verneint, sie würde nur Hope in Italien besuchen. Warum würde sie glauben, dass er sich mit Brooke gestritten hätte? Weil… , sie stöhnt auf, es wäre auch egal. Es sei nichts. Er solle an diesem Tag einfach nicht auf sie hören, sie wäre nicht sie selber. Wäre sie in Ordnung?
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Fragt er nach. Ja, sagt sie, Wyatt hätte sie am Abend zuvor nur mit Tequila bekannt gemacht. Wäre es ihr erstes Mal gewesen? Fragt er. Wie sei es gelaufen? Nein, nicht ihr erstes Mal, antwortet sie, sie wäre nur nicht so wirklich eine Tequilatrinkerin. Was es besser gewesen, als die Martinis seines Vaters? Möchte er wissen. Sie erklärt, ein Martini wäre sehr gut, um am Ende eines Tages runterzukommen. Tequila dagegen sei dafür da Spaß zu haben, oder seine Sorgen zu ertränken. Was davon habe sie denn gemacht? Fragt er. Ein bisschen von beidem, gibt sie zu, deshalb wäre sie diesen Tag wahrscheinlich auch so müde. Warum würde sie nicht über ihn reden? Was würde er mit sich selber anfangen, solange Brooke auf Reisen wäre? Er hätte diese Idee, sagt er, und da Brooke nun nicht da wäre, könne er sich ganz darauf konzentrieren.
 18 Bill fragt, Brooke habe doch wohl hoffentlich nicht versucht, sich einfach davon zu machen, ohne sich zu verabschieden, oder? Sie würde doch nicht lange weg sein, antwortet sie. Katie habe ihm gesagt, es könnte eine Weile dauern, sagt er. Ihre Schwester hätte ihm davon erzählt? Kontert sie überrascht. Sie habe gedacht, er würde es wissen wollen, erklärt er. Sie sagt, sie würde Hope besuchen. Ihm wäre alles Recht, was sie von dem Damenschneider wegbringe, stellt er fest. sie
meint, sie würde Zeit mit ihrer Tochter verbringen. Und wenn sie dann wieder nach Hause käme, könnten sie und Ridge sich auch Zeit nehmen, selber zu verreisen. Er wäre auch jetzt bereit, Infomiert Bill sie. Sie brauche es nur zu sagen und er würde sich den ganzen nächsten Monat freinehmen. Die Stella Maris würde auf sie beide warten. Und er warte immer noch auf Brooke. 
 19 Steffy erklärt, sie wolle nicht über den vergangenen Abend sprechen. Sie wolle über die Kampagne reden, deshalb hätte er doch diese Besprechung angesetzt, oder? Ja, ok, sagt er und schlägt vor, dass sie zusammen mit den Produkten darüber nachdenken sollte, sich für etwas einzusetzen. Er wolle übrigens nicht, dass sie glaube, dass er versucht habe, ihre Liebe zu kaufen und sie dazu bestechen, dass sie bei Eric einziehe. Er hätte einfach nur zeigen wollen, dass er sie unterstütze.
Wenn sie nicht bei Eric wohnen wolle, wäre das in Ordnung. Aber alles andere stehe noch auf dem Tisch. Sie schüttelt den Kopf, sie wisse ja alles zu schätzen, was er mache, aber …. – Ja, sagt er, aber sein Bruder wisse das nicht. Liam und er würde sie ganz unterschiedlich sehen. Er würde sehen, wie toll sie sei, ihr Potential, ihre Stärke und was für ein großer Star sie werden könnte, wenn sie es nur versuchen würde. Aber er wisse auch, dass er sie damit in eine schwierige Lage bringe, denn er wisse, dass sie den Abend bei Liam verbracht habe. Und er könne auch nicht so tun, als würde ihn das nicht verletzen. Aber wie könne er sie beide aufgeben und all die wunderbaren Dinge, die sie zusammen vollbringen könnten? 
 20 Statt zur Arbeit zu gehen, stürzt Liam lieber zu Quinn ins Büro und fährt sie an, sie wisse aber auch nicht, wann sie aufzuhören habe, oder? Eine Kosmetikreihe, Schönheitsprodukte, ein eigenes Portrait und einen Scheck über eine Millionen Dollar – das wäre eine verdammt große Bestechung! Sie seufzt, dann habe er also davon gehört.
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Wyatt habe wirklich eine inspirierende Präsentation gegeben. Ja, sagt er, so ineffektiv das auch gewesen wäre. Sie bemerkt, dass er wohl nicht wolle, dass Steffy Erfolg habe. Würde sie damit etwa andeuten, dass Steffy keinen Erfolg habe? Kontert er verärgert. Sie antwortet, Liam würde wollen, dass Steffy einfach nur CEO bleibe und sich auf ein Leben mit ihm einrichte. Er entgegnet, Steffy würde eins der weltgrößten Modehäuser leiten und Quinn würde glauben, dass Steffy sich einfach nur damit abgebe. Weil sie noch so viel mehr tun könnte, erklärt sie. Mit Wyatts Hilfe könnte sie Meinungen beeinflussen und weltweit Stärke beweisen. Liam glaube, sie hätten versucht, Steffy zu bestechen? Sie hätten versucht, ihre Karriere voranzutreiben, da sie an sie glauben würden. Sie alle würden das tun, das wäre verdammt viel mehr, als Liam tun würde, denn er sei der Einzige, der immer nur versuche, Steffy zurückzuhalten.
 22 Wyatt gibt zu, vielleicht wäre es verrückt für eine Ehe zu hoffen, die immer noch nicht vorbei sei, aber ihre Scheidung sei noch nicht durch. Bald aber schon, wendet sie ein. Er erinnert sie daran, als sie ihre Ehegelübde gesprochen hätten, hätte sie seiner Meinung nach jedes Wort davon gemeint. Ja, das hätten sie, pflichtet sie ihm bei. Er meint, der letzte Abend habe all das für ihn zurückgebracht. Sie erklärt, sie könne nicht mit ihm leben. Sie lebe auch nicht mit seinem Bruder,
stellt er fest. Auf Wunsch ihres Großvaters, erinnert sie ihn. Er kontert, sie wäre aber auch nicht ausgezogen, wenn sie das selber nicht für das Richtige gehalten hätte. Sie versucht etwas einzuwenden, aber er unterbricht sie. Sie wären immer noch verheiratet und Steffy wäre seine Ehefrau. Das müsse sich doch nicht ändern. Noch sei es nicht zu spät. 
 23 Liam reagiert verärgert, er könnte Steffy nicht zurückhalten, selbst wenn er es versuchen würde. Es gäbe keine andere Frau in der Welt, die unglaublicher wäre als Steffy. Quinn bemerkt, Liam würde nur nicht wollen, dass sie mit Wyatt zusammen arbeite. Er kontert, er würde Steffy nicht in der Nähe von ihr oder Wyatt sehen wollen!
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Sie fragt, dann glaube Liam also, dass Steffy sich nicht selber schützen könne? Dass er sich um sie kümmern müsse? Steffy brauche stattdessen Unterstützung und Ermutigung. Er verteidigt sich, Steffy wisse, wie stolz er auf sie wäre! Aber sie könnten ja mal darüber sprechen, was in der letzten Zeit so passiert wäre. Dieser CEO Posten, ihr Auszug, die neue Steffy Produktreihe, all das habe doch Quinns dreckige Spuren an sich, dann sie hätte sich immer noch nicht geändert! Sie würde immer noch versuchen, Steffy und Wyatt zusammen zu bringen! Wisse Quinn was das sei? Das könne er ihr mal sagen. Mami versuche ihrem Sohn zu bieten, was er ihrer Meinung nach verdiene.
Quinn erinnert ihn daran, dass Steffy immer noch die Ehefrau ihres Sohnes sei und ja natürlich würde sie für deren Ehe kämpfen. Ja klar, entgegnet er wütend, eine Ehe, in die sie die beide reingetrickst habe! In dem Moment kommt Ridge herein und will wissen, was da vor sich gehe. Er klopft Liam auf die Schulter und schiebt ihn ein wenig zur Seite. Quinn berichtet, dass Liam auf sie los gegangen wäre – wieder einmal. Liam fährt sie an, glaube sie etwa, Ridge würde ihr helfen? Der denke genau wie er! Quinn hätte Ridge um seinen Job gebracht und er habe keine Ahnung, wie sie damit davonkommen konnte, aber sie hätte es
25 geschafft. Aber das würde nicht immer so weitergehen! Früher oder später würde sie einen Fehler machen und sich selber bloßstellen. Eric würde seine Augen öffnen und er würde sich ihrer entledigen, genau wie Steffy und Wyatt. Moment einmal, sagt Quinn. Wolle Liam damit sagen, dass Steffy anfange, sie zu akzeptieren? Nein, schreit Liam sie wutentbrannt an, er wolle damit nur sagen, dass sie dann ein und für alle Male für immer aus ihrem Leben verschwinden würde!
 26 Bill bietet sich an, Brooke zum Flughafen zu bringen. Sie antwortet, sie habe sich bereits einen Wagen bestellt. Das könne sie doch wieder absagen, wendet er ein. Wenn sie Zeit mit Hope verbringen wolle, finde er das großartig. Sobald sie damit fertig wäre, solle sie ihn auf der Stella Maris anrufen. Sie solle ihm ihren Hafen nennen und er würde die
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Yacht dort vor Anker gehen lassen, Portofino, Neapel, Sardinien. Sie sollten sich auf den Weg machen, weg von L.A. und all diesen Ablenkungen dort. Sie hält das nicht für eine so gute Idee. Er jedoch meint, das wäre eine der besten Ideen, die er jemals gehabt habe. Viel besser als seine Entscheidung, ihre Hochzeit hinauszuzögern. Sie erinnert ihn daran, dass sie mit Ridge verlobt wäre. Er kontert, Ridge habe nicht um sie gekämpft. Das hätte ihr Sohn gemacht, der hätte ihnen ein schlechtes Gewissen gemacht und Forrester habe das und sie ausgenutzt. Er dagegen hätte sein Leben für sie angehalten, das hätte er niemals zuvor getan, das wisse sie auch. Aber sie wäre es wert. Er liebe sie. Er würde es bereuen, wenn er sie beide aufgeben würde. Sie wisse doch, dass sie sich dieses idealisierte Familienleben in ihrem Kopf gesetzt habe, um ihre Schuld zu begleichen. Aber er sage ihr, Ridge sei nicht ihre Zukunft. Er würde sie verletzen, denn genau das würde Ridge immer tun. Er könnte schon seine Uhr danach stellen. Brooke würde jemanden brauchen, der ihr ergeben ist, der sie anbete. Forrester wäre nur sich selbst ergeben. Auf den könne sie sich nicht verlassen, er würde etwas Egoistisches tun und etwas, womit er sie dann wieder hinterginge.
 28 Ridge und Liam sind wieder allein im Büro. Liam fragt immer noch atemlos nach, Brooke wäre also nicht mehr in der Stadt? Er ereifert sich, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt! Sie müssten Quinn bloßstellen! Ridge solle tun, was er geplant habe, aber jetzt sofort! Sie müssten Quinn los werden!  29
Brooke weist Bill daraufhin, dass Ridge sich ihr verschrieben hätte. Bill kontert, Ridge habe sich nur sich selbst verschrieben. Er hätte in der Vergangenheit schon oft ihr Herz gebrochen, erinnert sie Bill. Aber das müsste sie nicht noch einmal durchmachen, wenn sie die einfache Wahrheit erkenne, dass sie ihr Leben eigentlich mit ihm verbringen wolle. Sie bekommt eine Nachricht und sagt, ihr Wagen wäre da. Er beschließt sie raus zu bringen. Er liebe sie, versichert er ihr. Und er würde diese Liebe oder ihre gemeinsame Zukunft nicht aufgeben. Es würde dazu kommen, sie würde noch seine Frau werden, verspricht er ihr.  Damit nimmt er ihren Koffer und bringt sie vor die Tür. Ihre Hände berühren sich und sie sehen sich tief in die Augen. Dann wendet er sich ab und geht. Brooke bleibt nachdenklich zurück und sieht verunsichert aus. Ihr kommen die Tränen.  
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Donnerstag, 12. Januar

1 Quinn fragt überrascht. Ein Design Symposium. Und sie sollen gehen, fragt Ridge. Zusammen, fragt Quinn. Ja, antwortet Eric. Er wüsste, dass es kurzfristig sei, aber sie wollten sie Beide auf der Gästeliste haben. Es wäre sehr wichtig, so Eric, dass FC bei der Veranstaltung repräsentiert werde. Dann sollte vielleicht Ridge alleine dorthin gehen, meint Quinn.
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Er wolle, dass sie Beide gingen, beharrt Eric auf seiner Entscheidung. Aber das wäre doch in San Francisco, sagt Ridge. Glaube Eric etwa, dass er die Zeit habe und …. Eric unterbricht ihn. Der Jet stünde bereit. Sie würden den nehmen. Es wäre ein Flug von gerade mal einer Stunde. Es wäre nur für eine Nacht. Quinn hält das für keine gute Idee. Er bestehe darauf, sagt Eric und lasse nicht mit sich darüber reden. Ridge findet, dass das Blödsinn sei. Er wäre doch gar nicht der CEO. Warum schicke Eric Steffy nicht zu der Veranstaltung, fragt Ridge. Oder Eric selbst sollte gehen, rät Ridge ihm. Das wäre für sie Beide gut, beharrt Eric stur. Sie Beide wären jetzt eine Familie. Sie sollten damit anfangen sich Wert zu schätzen, findet Eric.
Steffy und Wyatt sind alleine im Büro. Sie sagt, dass das ganze ein wenig peinlich wäre. Warum das denn, fragt Wyatt. Sie sei auf dem besten Wege ein großer Star in den sozialen Medien zu werden. Millionen von Anhängern. Es wäre erst der Anfang. Er sage ihr, sie fingen gerade erst an ihre Marke zu formen.
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Natürlich kommt Liam herein. Habe sie das gehört, fragt er Steffy. Sie sei jetzt ein Produkt. Er vermute, dass sie damit anfangen könnten, sie zu verpacken und gleich zu versenden. Das wäre ein Fachbegriff aus der PR, erklärt Wyatt dem Dummkopf. Wyatt wäre ja so typisch L.A. Vielen Dank, sagt Wyatt. Das sei ein Kompliment. Er liebe L.A.
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Und weil das Dreigestirn des Verderbens nicht ohne ihn komplett wäre. Thomas betritt den Raum. Niemand liebe L.A. mehr als er.
5 Darum sei er wieder da, sagt er. Steffy ist erfreut ihn zu sehen. Er könne sehen, dass sich ein paar Dinge geändert hätten, sagt er zu Ms. CEO. Die dankt ihm. Und ein paar Dinge änderten sich nie, sagt Thomas sarkastisch mit Blick auf die Spencerbrüder. Was, fragt Wyatt Liam, wäre das etwa eine Spitze gegen sie gewesen. 6
 7 Alles wäre für sie gebucht, sagt Eric, der Flieger stünde bereit. Sie müssten so bald wie möglich los. Und Eric glaube, dass er nichts davon mit ihm habe absprechen müssen, fragt Ridge. Er schätze Ridges Zusammenarbeit in dieser Sache, sagt Eric. Er glaube, fährt Eric fort, dass das der Firma sehr gut tun werde. Und er glaube auch, dass das gut für die Familie sei. Quinn fragt Eric, warum er nicht mitkäme. Sie könnten daraus einen kleinen Kurzurlaub machen. Der Arzt habe ihm nocht nicht die
Erlaubnis zu fliegen gegeben. Außerdem halte er es für besser, wenn die Beiden alleine flögen. Ridge lenkt plötzlich ein. Sein Vater habe da etwas Wichtiges gesagt. Quinn sage immer, dass sie sich geändert habe. Wie sehr sie die Firma liebe und seinen Vater. Das wäre jetzt die Chance für sie der Welt zu beweisen, wie sie wirklich sei.
 8 Steffy freut sich sehr ihren Bruder zu sehen. Thomas freut sich auch. Liam fragt wie New York gewesen sei. Es habe ihn energetisch aufgeladen, sagt Thomas, wie immer. Wären Caroline und Douglas auch mitgekommen, fragt Wyatt. Nein, sagt Thomas, sie habe noch Zeit mit ihren Müttern verbringen wollen. Also wäre sie da geblieben. Er wäre hierher gekommen, um nach seiner Schwester zu schauen. Die wäre anscheinend auch sein neuer Boss, so ganz neben bei. Wie habe sie
das nur eingefädelt, fragt Thomas leicht verbittert. Die Frage, so Liam, sollte Thomas besser Eric und Quinn stellen.
 9 Sie machten doch alles zusammen, sagt Quinn zu Eric. Sie wolle nicht ohne ihn irgendwohin. Er werde sie jeden Augenblick vermissen, sobald sie fort sei. Aber wer werde sich um ihn kümmern, fragt Quinn. Wer sorge dafür, dass er morgens seine Medikamente nehme oder ihm Tee bringen werde. Er werde schon zurecht kommen, verspricht Eric. Und jetzt müsse sie versprechen, dass sie sich dort amüsieren werde, verlangt Eric von Quinn. Er stimme in letzter Zeit nicht in vielem mit
Ridge überein, wenn dieser etwas sage. Aber in diesem Falle täte er es. Das wäre für sie die Gelegenheit der Welt zu beweisen, was für eine Frau und Designerin sie wirklich wäre.
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Ridge hat sich mal schnell in die Firma beamen lassen. Denn er hat schon wieder Zeit für seinen besten Freund Liam. Der ist verblüfft, was sonst, als er erfährt, dass Ridge nach San Francisco reisen will. Mit Quinn. Ja, sagt Ridge. Das wäre die Idee Erics gewesen. Und nur sie zwei Beide, fragt Liam neugierig. Das sei ja schon fast zu viel des Guten, meint Liam. Eric halte es für eine gute Idee, erklärt Ridge. Sie zwei sollten einfach ein wenig Zeit miteinander verbringen. Wenn das mal nicht
pure Ironie sei, stellt Liam fest. Das müsse er ihm nicht sagen, erwidert Ridge. Also Ridges Plan, sagt Liam eifrig, er werde durchgezogen. Endlich geschehe etwas. Das werde er machen, sagt Ridge. Heute Nacht. Na ja, sagt Liam. Ridge und Quinn werden auf einer Veranstaltung für Mode reden. Großes Publikum. Da werden sie nicht viel Zeit allein haben, glaubt Liam. Er werde improvisieren müssen, sagt Ridge. Das werde er tun. Was wolle Ridge damit sagen. Das bedeute, dass er alles tun werde, was nötig sei, um Quinn in eine kompromittierende Situation zu bringen. Aber nur in bestimmten Maßen, sagt Liam. Nur in bestimmten Maßen, sagt Ridge. Er werde keine Grenze überschreiten.
Das sei gut, wenn man bedenke, dass Ridge mit Brooke verlobt wäre. Und Brooke habe keine Ahnung. Denn wenn sie die hätte, würde sie ausflippen. Ridge dankt Liam sarkastisch dafür, dass er ihn daran erinnere. ER müsse daran denken, dass wenn Quinn aus ihrem Leben endlich verschwunden sei, dann …. Er unterbricht sich selbst. Brooke würde das alles schon verstehen, beruhigt Ridge sich selbst. Aber was, wenn Quinn nicht darauf reinfalle, fragt Liam besorgt. Er wüsste es nicht netter zu sagen, sagt Ridge. Aber er kenne die Frauen. Es wäre ein Segen und ein Fluch, sagt er. Aber Quinn werde es ihm abkaufen. Na gut, meint Liam. Aber letzte Woche noch, habe Ridge ihm gesagt, dass Quinn misstrauisch gewesen sei. Quinn liebe die Gefahr. Er sei für sie eine solche, sagt Ridge. So wie eine Flamme für eine Motte.
 11 Liam fragt Ridge was er da mache. Wen rufe Ridge da denn an. Ridge hat sich nicht nur beamen lassen, nein, er weiß auch in welchem Hotel man absteigen werde und hat die Nummer in seinem Mobiltelefon gespeichert. Was für ein Mann. Der neue James Bond? Er sagt, dass er die Reservierung für Mr. und Mrs. Forrester überprüfen wolle. Ja, sagt
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die Dame an der Rezeption. Sie hätten zwei Zimmer für die Nacht gebucht. Zwei Zimmer, fragt Ridge. Nein, das wäre nicht richtig. Es sollte nur ein Raum sein. Natürlich, antwortet die Dame, ohne Job am nächsten Tag, sie entschuldigt sich für den Fehler und ändert, ob des Anrufes eines Fremden einfach die Buchung um. Dann verkündet sie, dass sie die Reservierung geändert habe. Als Bonus habe sie noch ein Frühstück für Zwei dazu gebucht, ade Bonus für die gute Arbeit Miss. Und sie freue sich darauf sie bald
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zu sehen. Das Gespräch ist beendet.
Liam lacht. Ridge habe sich und Quinn in ein Zimmer gebucht. Und er habe ein Bonusfrühstück dazu bekommen, sagt Ridge. Also gut, meint er und verabschiedet sich von seinem Verbündeten. Er müsse zum Flughafen, Ridge verschwindet.
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Quinn sagt, dass sie wirklich nicht gehen wolle. Habe sie Eric schon gesagt, dass sie unter großem Lampenfieber leide. Das habe sie nicht gehabt, als sie den Showstopper präsentiert habe. Alles werde schon werden, beruhigt Eric Quinn. Ridge werde da sein und sich um sie kümmern. Quinn hüstelt. Könnten sie nachher noch ein Videotelefonat führen, fragt sie Eric. Natürlich könnten sie das, sagt Eric.
Es gebe Salat im Kühlschrank. Aber er müsse Linda bitten, ihm ein wenig Hühnchen aufzutauen. Er schaffe das schon, beruhigt Eric sie. Und Quinn werde fabelhaft sein. Sie werde sein strahlender Stern sein. Sie wäre wirklich nicht gerne in dieser Lage, gibt Quinn zu. Was, wenn sie es vermassele. Sie werde gar nichts vermasseln beruhigt Eric sie. Sie werde perfekt sein. Das könne er ihr versprechen. Sie wolle ihn nur nicht im Stich lassen, sagt Quinn. Das habe sie noch nie und das werde sie auch nie tun. Es gebe nichts, was sie tun könnte, um ihn zu enttäuschen. Quinn dankt Eric dafür, dass er immer an sie glaube. Das werde er auch immer tun, beruhigt Eric sie. Nun sollte sie sich aber vom Acker machen. Sie sollte gehen. Sie werde ihn anrufen, sobald sie gelandet sei. Sie liebe ihn, sagt Quinn. Eric versichert ihr, dass er es auch täte.
Und gerade als sie sich es in seiner Wohnung gemütlich gemacht habe, komme er und er könne sich nicht richtig entfalten, beklagt Thomas sich. Es sei schon gut, meint Steffy. Sie wäre sowieso nicht viel da. Es machte ihr wohl nichts aus auf dem Sofa zu schlafen, sagt Thomas. Erstens, sie schlafe nicht auf Sofas. Danke sehr. Das komme für sie nicht in Frage. Thomas stöhnt auf.
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Liam kommt wieder herein. Wyatt seufzt. Er fragt, wo Liam denn abgeblieben wäre. Der habe eine Nachricht bekommen und sei gleich abgezogen. Wyatt erinnere sich sicher noch, dass er hier mal gearbeitet habe, erklärt Liam. Es gebe immer noch Leute hier, die seine Meinung schätzten. Wyatt sagt zu Steffy, dass sie sich darum kümmern sollten,
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diese Leute loszuwerden. Thomas sagt, dass er das alles so vermisst habe. Wie lange wolle Thomas denn bleiben, fragt Liam. Sei er ihn schon Leid, fragt Thomas Liam. Ja, gibt der unumwunden zu. Ja, fragt Thomas. Er werde lange, lange Zeit bleiben, droht er Liam. Wyatt wechselt das Thema. Er fragt, ob Caroline und Thomas noch immer versuchten die Dinge ins Lot zu bringen. Ja, sagt Thomas ausweichend. Aber sie sollten erst mal Douglas sehen. Der wäre so groß und gutaussehend. Er krabbele überall herum. Es wäre fantastisch. Sie vermisse ihren kleinen Neffen, sagt Steffy. Sie werden irgenwann sicher wiederkommen, meint Thomas. Und hoffentlich wäre sie dann aus seiner Wohnung verschwunden. Und sie wohne dann hoffentlich bei ihm, sagt Liam.
Thomas fragt, wo sein Vater stecke. Er habe schon eine Weile versucht ihn zu erreichen. Der wäre auf dem Flug nach San Francisco berichtet Liam. Gemeinsam mit Quinn.
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Wyatt sagt, dass er gerade eine Nachricht von seiner Mutter bekommen habe. Sie und Ridge wären schon vor einer Weile in San Francisco gelandet. Das wäre ein seltsames Paar, sagt Wyatt zu Liam. Ridge könne Quinn ja nicht einmal ausstehen. Er vermute mal, dass Eric darauf bestanden habe, dass sie zusammen dorthin gingen. Es wäre
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seine Idee gewesen. Warum, fragt Wyatt Liam. Weil sie ihre Beziehung in Ordnung bringen sollten. Er wüsste es nicht. Dazu käme es nie, prophezeit Wyatt. Man wüsste nie was geschehen werde, sagt Liam.
Er wäre nur überrascht, so Wyatt, dass Liam nicht mit Thomas und Steffy zu Eric gegangen sei. Was, fragt Liam überrascht. Nein, Thomas wäre gerade erst zurückgekommen. Sie wären zu ihrem Großvater gegangen. Warum hätte er da mit gehen sollen, fragt Liam. Er wüsste es nicht, sagt Wyatt. Vielleicht weil Liam Steffy nicht aus den Augen lasse in letzter Zeit. Liam folge Steffy doch auf Schritt und Tritt mit seinen Tacos und den Sojalattes. Er wüsste, was Liam da treibe. Er habe Steffy doch nur ein Frühstück gebracht und Wyatt raste schon aus. Liam versuche es ein Bisschen zu sehr, oder etwa nicht, bemerkt Wyatt. Beschwere sich Steffy etwa, fragt Liam.
Sollte Liam nicht eigentlich bei Spencer arbeiten, wundert Wyatt sich. Frage Bill sich nie, wo Liam stecke. Sein Vater halte ihn nicht an der Leine, so wie einige andere Leute. Augenscheinlich sei es Eric der die Leute an der Leine halte, oder nicht. Wyatt lacht. Liam sei einfach lächerlich. Er habe in letzter Zeit so viel gearbeitet, sagt Wyatt. Er habe so daran gearbeitet Steffy zu einem Star zu machen, dass er vergessen habe, wie lästig Liam sei.
Also wenn Quinn und Ridge einen Flug nach San Francisco überstehen können, dann würden sie Beide auch einen Nachmittag schaffen, glaubt Liam. Er finde das alles sehr merkwürdig, sagt Wyatt. Ridge und seine Mutter. Glaube Liam wirklich, dass das eine gute Idee sei, fragt er Liam.
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Eric stellt fest, dass Thomas und Caroline ein Kind hätten. Es wäre schön, wenn sie die Dinge in Ordnung brächten. Sie wollten es versuchen, sagt Thomas. Aber sie wüssten ja nicht, was die Zukunft bringen werde. Er sei auf ihrer Seite, sagt Eric. Und sie Beide wären außergewöhnliche Menschen. Und liebevolle Eltern. Sie verdienten alles,
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was das Leben ihnen zu bieten habe. Er habe Thomas vermisst, sagt Eric. Und er seinen Großvater, sagt Thomas. Und Ms. CEO auch, sagt Thomas. Er habe sie sehr vermisst.
Steffy schlage sich ziemlich gut, sagt Eric. Thomas wäre stolz auf sei. Und das wäre er auch, sagt Thomas. Obwohl er zugeben müsse, ein wenig enttäuscht zu sein. Er fühle sich ein Bisschen übergangen. Seine Zeit werde schon kommen, sagt Eric. Für den Moment brauche er Thomas als Designer. Er habe sich ein wenig zurückgezogen. Thomas müsse für ihn in die Bresche springen. Das werde er auch, verspricht Thomas. Das sei sein Junge, sagt Eric.
Thomas fragt, wie Ridge sich bei der ganzen Sache fühle. Steffy leite die Firma. Quinn sei überall dabei. Ridge könne nicht wirklich, …. Ridge sei nicht sehr glücklich, gibt Eric zu. Um es freundlich auszudrücken, sagt Steffy. Unglücklicherweise, lasse Ridge seinen Frust an Quinn aus, sagt Eric. Es wäre sehr schwer für sie. Warum habe Eric, sie denn dann zusammen nach San Francisco geschickt, wundert Thomas sich. Ja, pflichtet Steffy ihrem Bruder bei. Quinn und ihr Vater, sie würden in einander das Schlechteste fördern. Sie wüsste echt nicht, ob das Erics beste Idee gewesen wäre.
 21 Ridge bekommt im Studio ein Mikro angesteckt. Quinn räuspert sich nervös. Cyndy begrüßt Mr. und Mrs. Forrester, sie wären so dankbar, dass sie beide so kurzfristig teilnehmen konnten. Quinn bedankt sich und stellt klar, dass sie zwar Mrs. Forrester und Ridge Mr. Forrester wären, aber nicht miteinander verheiratet – sie wäre mit Ridges Vater
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verheiratet. Es würde also reichen, sie Quinn und Ridge zu nennen, sagt Ridge. Cyndy entschuldigt sich für jegliche Verwirrung und verspricht, das würde nicht mehr vorkommen. Eine andere Mitarbeiterin informiert sie, dass sie gleich anfangen könnten, wenn sie bereit wären. Ridge antwortet, sie wären bereit, wenn das Team es wäre. Sie sagt, sie hätten die Bilder, die Mr. Forrester ihnen gemailt hätte. Sie eben jemanden holen, der sie zum Aufenthaltsraum begleite, während sie das Publikum hereinbringen würden. Quinn ist sichtlich nervös. Ridge fragt, ob sie in Ordnung wäre. Ja, seufzt sie, sie wäre nur nicht gerade so toll dabei Reden in der Öffentlichkeit zu halten. Sie räuspert sich erneut und fragt, ob es aussehe, als ob sie schwitze? Ridge versichert ihr grinsend, sie sehe hübsch aus. Sie dankt ihm und stellt nervös fest, dass es dort aber viele Plätze gäbe. Sie hoffe, das wären alles Fans. Sie wisse auch nicht, warum sie so nervös wäre, normalerweise sei sie das gar nicht. Er beruhigt sie, sie brauche nicht nervös zu sein. Es würde nichts Schlimmes passieren, es sei denn sie wolle das. Sie habe die Kontrolle.
 23 Liam fragt, was könne in San Francisco schon schief laufen? Es wäre ja nicht so, als wenn Wyatt jemals etwas getan hätte, mit dem sie Wyatt oder sonst jemanden bloß gestellt hätte. Wyatt würde gern wissen, warum Eric nicht ihn und Steffy geschickt habe. Sie beide wären unglaublich bei öffentlichen Auftritten. Warum Ridge und seine Mutter?
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Das habe er ihm doch gerade gesagt, wiederholt Liam. Eric würde darauf hoffen, dass sie sich in einem neuen Licht sehen würden. Das müsse unangenehm gewesen sein, stellt Wyatt fest. Was würden die beiden allein in einem Flugzeug miteinander anfangen? Karten spielen? Über das Wetter plaudern? Liam weiß das auch nicht, sie könnten alles Mögliche tun. Zum Glück wäre es ja nur ein kurzer Flug. Wyatt bemerkt, dass es schon beinahe Abendbrotzeit sei. Steffy würde wahrscheinlich auch nicht so bald ins Büro zurückkommen, also …. – Liam regt sich auf, warum nehme Wyatt eigentlich immer an, bei ihm drehe sich alles nur um Steffy? Da er besessen wäre von seiner Frau, wirft Wyatt ihm vor. Genau das wären die Schlüsselworte: seine Frau. Nur rechtlich gesehen, rechtfertigt Liam sich. Aber … - Nichts aber, schneidet Wyatt ihm das Wort ab. Sie wären immer noch verheiratet und er sei Steffys Ehemann. Ja, bis die Scheidung durch sei, erinnert Liam ihn. Falls es jemals soweit käme, wendet Wyatt ein.
 25 Thomas sieht zu Quinns Portrait und seufzt, daran würde er sich wohl niemals gewöhnen. Sie ebenfalls nicht, stimmt Steffy ihm zu. Thomas sieht zu Eric hinüber, der sein Handy überprüft und erkundigt sich, ob es was Neues gäbe. Nein, antwortet Eric, Quinn habe nichts mehr geschrieben, seitdem sie ihm Bescheid gesagt habe, dass sie
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angekommen wären. Wahrscheinlich wären sie jetzt schon auf der Bühne. Steffy seufzt, sie könne nur hoffen, dass die Beiden ihn nicht beschämen würden, indem sie sich öffentlich angreifen würden. Genau, stimmt Thomas zu, solange sie sich nicht körperlich angreifen würden. Eric meint, es wäre kein Geheimnis, dass die beiden nicht miteinander klar kämen, aber sie wären beide erwachsen und beide Profis. Hier ginge es um das Geschäft, sie würden Forrester repräsentieren. Er wäre sich sicher, dass sie sich angemessen verhalten würden. Quinn würde nichts besser gefallen, als mit Ridge klar zu kommen. Er wäre sich sicher, nach diesem Tag würde alles anders aussehen. Er scheine Hoffnung zu haben, bemerkt Thomas. Das habe er, bestätigt Eric. Er kenne seine Frau. Er würde ihr vertrauen. Er glaube nach diesem Tag könne sie der Welt beweisen, wer sie wirklich sei. Und danach werde sie mit offenen Armen willkommen geheißen werden. Steffy seufzt, sie hoffe, es laufe gut, aber sie sollten nicht vergessen, wer sie wären. Beide seien starke, leidenschaftliche Menschen. Hoffentlich könnten sie der Versuchung widerstehen, sich gegenseitig fertig zu machen.
 27 Das Interview ist unterdessen im Gang. Quinn erzählt gerade, dass sie in Downtown Los Angeles angefangen habe. Sie hätte Schmuck in einer Werkstatt angefertigt und dabei viel Hilfe von ihrem Sohn erfahren. Sie hätten Jahre gebraucht, um ihr kleines Geschäft auszubauen und es wäre gut gelaufen. Sie hätten sogar ein paar sehr loyale Kunden gehabt. Dann hätte sich Forrester Creations bei ihnen gemeldet und sie wäre hin und weg gewesen. Es wäre schon unglaublich, für eine solch
prestigeträchtige Firma Designs zu entwerfen. Eine Firma, die von dieser außergewöhnlichen Familie gegründet wurde, eine Familie, die sie schon lange Zeit bewundert habe. Sie hätte gedacht, das würde die Vollendung ihrer Karriere sein, aber das wäre es nicht gewesen. Das Leben habe ihr weiterhin Geschenke gemacht und sie vor neue Herausforderungen gestellt. Sie wäre sogar kurze Zeit als CEO eingesprungen, als ihr Ehemann krank wurde. Auch wenn es eine schwierige Zeit war, hätte sie die Hilfe und Unterstützung von ihren Mitarbeitern und ihrer Familie bekommen und sie habe sich dem stellen können. Sie hätte dabei sogar ein bisschen Spaß gehabt. Ja genau, stimmt Ridge ihr zu, sie hätte den Schmuckdurchlauf gemacht. Dabei zeigt er auf die Leinwand hinter ihnen, auf der ein Foto davon zu sehen ist. Ja, das habe Spaß gemacht, sagt Ridge. Und Quinn habe seinen Showstopper getragen. Die nächsten Fotos werden eingeblendet. Da wäre es ja. Gelächter aus dem Publikum. Cyndy fragt nach, ob er das sarkastisch gemeint habe. Hätte es ihm nicht gefallen? Nein, er sei nicht so glücklich darüber gewesen, antwortet Ridge. Aber da sie hier ja die Wahrheit sagen würden, könne er ja gestehen, dass sie beide nicht wirklich miteinander auskommen würden. Quinn ermahnt ihn besorgt. Das stimme doch, kontert Ridge. Aber wenn 2 Künstler zusammen arbeiten würden, würden sie auch immer unterschiedliche Vorstellungen haben. Der schwierige Teil wären dann zusammen zu arbeiten und eine Vorstellung zu finden, mit der beide leben könnten. Da er sich nun Quinns Geschichte an diesem Abend angehört habe und wie sehr sie alles von Forrester zu schätzen wissen, müsse er realisieren, dass er ihr wohl eine Entschuldigung schuldig wäre. Der Schmuckdurchlauf wäre eine gute Idee gewesen. Verlegen meint Quinn, er brauche wirklich nicht …- Ridge aber fährt fort, es sei eine gute Idee gewesen. Es sei inspirierend gewesen, sehr erfolgreich und er hätte es nicht erkannt. Der Showstopper wäre eigentlich ursprünglich auch nicht für entworfen worden, aber sie habe ihn vollendet vorgeführt. Es täte ihm leid. Er würde viele Worte benutzen, um eigentlich nur etwas ganz einfaches auszudrücken. Quinn sei eine ernstzunehmende Größe! Quinn bedankt sich immer noch verlegen. Sie fühle sich so geehrt, dort eingeladen worden zu sein. Und als ein stolzes Mitglied der Modeindustrie, fühle sie sich sehr willkommen und aufrichtig akzeptiert. So wie jede/r dort, habe sie ihr ganzes Leben lang schwer gearbeitet, habe das getan, was sie zu tun liebe. Es wäre ein Traum, der wahr geworden wäre, indem sie an diesem Tag Forrester Creations repräsentieren dürfe. Und dann dürfe sie die Bühne noch mit einem so brillanten Designer wie Ridge Forrester teilen. Es gibt Applaus und Ridge verneigt sich. Quinn strahlt und sieht glücklich zu Ridge hinüber. Ridge sieht sie ebenfalls an und denkt sich, an diesem Abend werde für Quinn alles enden! 
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Freitag, 13. Januar

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Quinn sagt, dass das ein wegweisender Moment in ihrer Karriere gewesen sei. Nicht zu vergessen ein unwirklicher, lacht sie. Sie werde ihn nie vergessen. Denn sie wäre in einem Raum mit so vielen brillanten und talentierten Geistern gewesen. Und sie habe, sagt sie mit Blick auf Ridge, unerwartete und freundliche Worte gehört. Sie werde von hier inspirierter als sie je gewesen sei fortfahren. Ridge spielt den Moderator. Er sagt, das klinge doch wie ein perfektes Schlusswort. Dann fragt er Cindy, ob
sie fertig seien. Als die das bestätigt, dankt Ridge allen für ihr Kommen und für die Fragen. Und er wiederholt, dass es ein großartiger Abend gewesen sei. Und ja, es sei so, sie verließen die Show, schon wie Quinn gesagt habe, inspirierter und bestärkter denn je. Und was wichtiger sei, sie gingen als ein Team. Er dankt allen und man applaudiert höflich.
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Thomas fragt Steffy, wie lange sie noch einmal zu bleiben gedenke. Steffy verspricht, dass sie aufräumen werde. Das wäre schon in Ordnung, sagt Thomas. Es wäre nur verrückt zu sehen, dass sie wieder hier sei. Sie werde nicht lange bleiben, verspricht Steffy. Wenn es ein Problem sein sollte …. Sie unterbricht sich selbst. Sie sei einfach bei
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ihm eingedrungen. Sie könne auch in einem Hotel wohnen, meint Steffy. Das machte ihr nichts aus. Jetzt sollte sie aber mal den Ball flach halten, meint Thomas. Das müsse sie nicht tun. „Mi casa, ….“ Es wäre nur eine Überraschung für ihn, dass sie bei Liam ausgezogen sei, bemerkt er. Da kann Steffy nur noch seufzen.
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Wyatt lacht. Gute Neuigkeiten, fragt Liam. Schon möglich, antwortet Wyatt. Er könne sich auch irren, aber es scheine, als wäre die Veranstaltung ein großer Erfolg gewesen. Liam kann es nicht glauben. Wyatt berichtet. Ridge wäre sehr freundlich gewesen, was für eine Überraschung, und es gebe einen Beweise. Ein Bild, sagt Wyatt und zeigt es Liam. Liam frohlockt. Da scheine der Plan von Jemandem aufzugehen, sagt er. Wyatt ist ob der Bemerkung ein wenig irritiert.
 
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Thomas kommt wieder ins Zimmer, nachdem er vergeblich ein Tshirt oder Ähnliches gesucht und nicht gefunden hat. Sie habe wirklich nicht ausziehen wollen, sagt Steffy. Liam und sie wären so glücklich gewesen, als sie zusammen gewohnt hätten. Es wäre wirklich hart, von ihm getrennt zu sein. Nun ja, sagt Thomas, Steffy und Liam hätten eine Menge durchgemacht. Er wäre überrascht gewesen, als sie gesagt habe, dass sie wieder hier habe einziehen wollen. Ihr Großvater habe sie in
die Pflicht genommen, erklärt Steffy. Wirklich, fragt Thomas erstaunt. Herr leben und leben lassen, fragt er irritiert. Eric habe Meinungen. Und, fügt Steffy hinzu, es wäre falsch, dass sie mit Liam zusammenlebe, während sie immer noch mit Wyatt verheiratet wäre. Es wäre wirklich respektlos und unfair Wyatt gegenüber. Außerdem müsse sie auch dem Image eines CEO entsprechen, findet Steffy. Eric und Quinn hätten sie wirklich bearbeitet, stellt Thomas fest. Und zwar mit Erfolg, so wie er das sehe. Steffy seufzt nur. Tja, fragt Thomas, was bedeute das denn jetzt für sie und Wyatt. Und wieder hat Steffy nur einen Seufzer übrig.
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Eric wäre sehr scharfsinnig, stellt Wyatt fest. Er müsse an Erics Lippen hängen und von ihm lernen, meint er. Liam sollte sich das einmal ansehen. Quinn wäre strahlend. Ridge strahle sie an. Die Spannungen scheinen sich zu verflüchtigen, glaubt Wyatt. Es wäre wie eine Party zur Einführung in die Gesellschaft, findet er. Seine Mutter, lacht er, bekäme endlich die Anerkennung, die sie verdiene. Ja, erwidert Liam. Sie mache Schmuck. Wyatt erinnert Liam daran, dass Quinn FC geleitet habe, als
Eric nicht gekonnt habe. Sie wäre auf die Idee mit dem Schmuckdurchgang bei der Show gekommen. Ganz alleine. Das wäre innovativ und letztlich auch sehr profitabel für die Firma gewesen. Also ja, sie sollte all diese Aufmerksamkeit bekommen, findet Wyatt. Ja, sagt Liam. Er sei sicher, dass jeder Quinn bald viel deutlicher sehen könne, wenn dies alles vorbei sei.
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Quinn ist empört. Sie fragt im Hotelzimmer, wie das nur habe passieren können. Offensichtlich habe es einen Fehler in der Kommunikation gegeben, glaubt Quinn. Sie könnten nicht beide hier bleiben. Sie bräuchten einen weiteren Raum. Ach, sie sollte es vergessen, sagt Ridge. Vergessen, fragt Quinn. Es werde sich schon von selbst erledigen, ist sich Ridge sicher. Quinn wäre heute Abend ein Star gewesen. Ja, sagt Quinn. Schon, gibt sie zu. Sie habe sich auch ein wenig wie ein Star gefühlt. Nun
sie habe ihre Aufgabe tadellos erfüllt, sagt Ridge. Glaube er das wirklich, fragt Quinn. Das täte er, sagt Ridge erneut. Quinn wäre ins eiskalte Wasser geworfen worden. Sie habe nichts über diese Fachtagung gewusst. Nicht gewusst was sie tun oder lassen sollte. Sie wäre charmant gewesen und …. Ridge unterbricht sich und holt Luft. „Sie wäre eine Bereicherung für FC gewesen,“ sagte er widerwillig. Oh, sagt Quinn überrascht. Sie nehme sein widerwilliges Kompliment entgegen. Gerne, sagt Ridge. Darauf sollten sie etwas trinken. Mal sehen was es gebe, sagt Ridge und macht sich an der Bar zu schaffen. Quinn lacht. Ridge erinnert sich an Quinns Aussage. Ein Martini wäre dazu geeignet sich nach einem langen Tag zu entspannen. Tequila wäre dazu gemacht, um entweder Spaß zu haben oder die Sorgen zu ertränken. Was habe er denn dann entdeckt, sagt Ridge. Tequila, fragt Quinn. Wolle sie ein Schuss, fragt Ridge Quinn. Wäre das Wortspiel Absicht gewesen, fragt Quinn, nimmt dann aber einen Drink an. Gut, sagt Ridge. Und er wolle ihr etwas sagen. Sie solle nicht auf falsche Gedanken kommen. Er hasse immer noch alles an ihr, sagt Ridge. Nun, gibt Quinn zu. Das Gefühl beruhe auf Gegenseitigkeit. Sie trinkt und hustet. Der wäre aber mild.
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Sie werde Wyatt immer gern haben, sagt Steffy. Er schaffe es nur einfach nicht die Ehe zum laufen zu bringen. Das wäre ja auch eine gewaltige Aufgabe, sagt Thomas. Von Jemandem zu erwarten, die eigene Mutter so auszuradieren. Sie habe gedacht, dass Thomas zum Team Liam gehörte, wundert Steffy sich ein wenig. Er sei in ihrem Team, sagt Thomas. Und das werde er auch immer sein. Er versuche es nur zu verstehen. Dann solle er es versuchen, sagt Steffy. Sie wäre ein offenes Buch.
Nein, das wäre sie nicht, widerspricht Thomas. Sie verberge immer etwas. Wenn er raten müsse, würde er darauf tippen, dass Wyatt immer noch um sie kämpfe. Wyatt wäre ziemlich hartnäckig, gibt Steffy zu. Das möge sie also an ihm, fragt Thomas sie. Ja, Wyatt sei unglaublich. Sie könnte sich glücklich schätzen ihn gehabt zu haben. Er werde nicht für lange allein sein. Und das bereite ihr Kopfschmerzen, fragt Thomas listig. Das wäre ja nicht fair, meint Steffy. Sie bestünde auf die Scheidung. Und wenn die Scheidung erst einmal gültig sei, werde sie wieder zu Liam ziehen und sie würden eine gemeinsame Zukunft haben. Steffy habe ja viel durchgemacht, sagt Thomas. Er könne gar nicht fassen, wie Quinn Steffys Leben umgewälzt habe. Sie habe Liam für Monate in der Hütte festgesetzt. Sie habe Steffy und Wyatt dazu gebracht zu heiraten. Und jetzt stünde Quinn, da inmitten des Geschehens. So lange sie mit Eric verheiratet sei, meint Quinn. Die Fragestunde sei beendet, sagt Thomas. Er werde trainieren gehen, sagt er. Alles okay, fragt er Steffy. Er solle sich nicht selbst verletzen, rät die ihrem Bruder. Er spielt ein Lachen und geht.
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Wyatt fragt Liam, ob er ihm einen brüderlichen Rat geben dürfe. Da wäre er sich nicht sicher, sagt Liam. Welchen denn, fragt er. Wie er den Stress ein wenig abbauen könne. Denn Liam leide unter einem gewaltigen Stress, dass könne er sehen, sagt Wyatt. Er verstehe ja, dass Liam damit Probleme habe, wie eng Steffy mit Quinn und ihm
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zusammenarbeite. Und er verstehe auch, dass Liam diese ganze Kampagne in den sozialen Medien hasse. Aber in dem er alle mit finsteren Blicken durchbohre, ändere nichts an der ganzen Sache. Denn die Sache laufe bereits. Steffy und er würden weiter zusammenarbeiten. Und Marketing wäre sein Job und den mache er verdammt gut. Und seine Mutter, so Wyatt, wäre auch gut in ihrem Job. Also brächte das nichts. Na ja, man dürfe doch mal hoffen, sagt Liam. Er wüsste ja, dass er sich um sie Beide keine Sorgen machen müsste, sagt Wyatt. Denn sie wären Brüder. Und egal welche Differenzen sie hätten, es würde sich schon ausgehen. Aber seine Mutter wäre nicht länger eine Außenseiterin, sagt Wyatt. Sie gehöre zu den Forresters. Also schlage er Liam vor, sich irgendwie damit zu arrangieren. Da habe Wyatt Recht, sagt Liam. Na prima, erwidert der. War es denn so schwer, fragt er seinen Bruder. Es komme ihm schon so vor, als wäre Liam weniger gestresst. Er sehe fast entspannt aus. Mit Quinn müsse man fertig werden, sagt Liam. Wyatt ist verärgert. Er seufzt und zischt ab.
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Das wäre angenehm, sagt Quinn. Gar nicht schlecht für eine Minibar, findet Ridge. Sie rede doch nicht vom Tequila, sagt Quinn. Sie rede von ihnen Beiden. Von einem zivilisierten Augenblick. Wer hätte das gedacht, gibt Ridge zu. Quinn lacht. Eric höre einfach nie auf sie in seiner Weisheit zu überraschen. Sie nach San Francisco zu schicken, wäre vielleicht der nötige Einstieg gewesen. Einstieg für was, fragt Ridge. Zu einem freundlicheren Miteinander, sagt Quinn. Sie wolle damit nicht
sagen, dass sie jemals Freunde werden würden. Aber sie könnten toleranter und respektvoller miteinander umgehen. Nun, vermutet Ridge, es könnte alles möglich sein. Ridge fragt, ob er ihr noch ein Glas einschenken dürfe. Quinn bedankt sich artig.
12 Da klopft es an der Tür. Er werde aufmachen, sagt Ridge und begrüßt einen Mann. Der will sich noch einmal persönlich für das Durcheinander bei ihnen entschuldigen. Sie hätten ursprünglich auch zwei Suiten gebucht. Ridge beschwichtigt den Mann. Da wäre offensichtlich etwas einfach schief gelaufen. Das käme vor, sagt Ridge. Egal welches
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Problem es auch gegeben habe, sagt Quinn. Sie bräuchten auf alle Fälle einen weitern Raum. Leider wäre das Hotel ausgebucht, sagt der Manager. Aber sie könnten damit rechnen, dass er sich so schnell wie möglich darum kümmern werde. Ridge dankt ihm. Er schätze das sehr. Der Mann verschwindet.
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Es scheine so, sagt Ridge, als säßen sie noch eine Weile in seinem, ihrem Raum fest. Wessen Raum es auch sei, sagt Quinn. Sie werde jetzt ein Bad nehmen. Es wäre ein langer Tag gewesen. Müsse sie abschließen, fragt sie Ridge. Er würde es tun, sagt Ridge. Quinn hüstelt. Er werde nicht mit ihr spielen, sagt Ridge. Er werde in die Bar
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gehen und etwas trinken und mit dem Hotelmanager reden. Sie solle sich Zeit lassen, sagt Ridge. Quinn nimmt ihren Bademantel und verabschiedet sich ins Bad. Ridge geht auch.
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Liam telefoniert. Er wäre gerade bei FC, sagt er zu jemandem, der vermutlich seit 2 Jahren nicht in der Stadt war. Alison solle das besorgen. Dann sagt Liam, er müsse auflegen. Er bekäme gerade einen weiteren Anruf. Es ist Ridge. Er sei mit Quinn alleine, sagt Ridge. Morgen Abend um die Zeit, werde Quinn für alle Zeiten aus dem Weg
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sein. Das wären ja mal gute Nachrichten, sagt Liam und ist mehr als erfreut.
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Das Schoßhündchen rennt natürlich gleich zu seinem Frauchen und klopft an. Steffy begrüßt ihn. Liam fragt, ob Thomas zuhause sei. Der wäre zum Training, erzählt Steffy. Liam findet das gut und knutscht sein Frauchen ab. Steffy gefällt die Art Liams, sie zu begrüßen. Der lacht. Habe Steffy schon etwas von ihrem Vater oder Quinn gehört, will Liam wissen. Nein, sagt die. Sie vermute, dass es ganz gut gelaufen sein müsse. Das hoffe er, sagt Liam. Sie sei also hier, stellt er fest. Sie lebe mit
ihrem Bruder, während sie doch mit ihm in ihrem Zuhause leben könnte. Steffy will etwas einwenden, doch Liam unterbricht sie. Sie wüsste, dass sie nicht auf Eric und Quinn hören müsste, sagt Liam. Eigentlich werde sie sicher viel eher zu ihm nach Hause kommen, als sie glaube.
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Ridge kommt wieder ins Hotelzimmer zurück. Sie habe ihn gar nicht so rasch wieder erwartet, sagt sie. Die Bar wäre depremierend gewesen. All die einsamen Menschen da unten. Er habe gedacht, dass sie lieber ihre Feier hier oben fortsetzen sollten. Nein, nein, wehrt Quinn ab. Sie habe ihm doch schon gesagt, dass sie ein Neuling in Sachen Tequila sei. Das wäre ja das wichtige am Tequila. Man müsse üben, üben, üben, sagt Ridge. Na gut, gibt sich Quinn seufzend geschlagen. Ridge gibt ihr
noch ein Glas. Sie dankt artig. Er habe mit dem Angestellten am Empfang geredet. Immer noch kein Raum frei, sagt Ridge und prostet Quinn zu. Sie vermute, dass sie einfach geduldig sein müssten. Das wäre keine Eigenschaft die einer von ihnen perfektioniert hätte, sagt Ridge.Quinn lacht. Sie fragt verwundert Ridge, was los sei. Er wüsste es nicht, gibt Ridge zu. Aber er wäre von ihr heute Abend beeindruckt gewesen. Es wäre keine leichte Situation gewesen. Sie wäre charmant, großartig gewesen. Sie hätten zum ersten Mal die wahre Quinn Forrester gesehen, sagt Ridge. Davon sehe er gerne mehr, sagt Ridge. Quinn fragt, ob Ridge sich den Kopf gestoßen habe. Sie lacht. Was sollen denn all die Komplimente fragt sie. Er wüsste es nicht, sagt Ridge. Er überrasche sich immer wieder selbst einmal. Er wüsste nicht, woher das jetzt gekommen sei. Sie wisse es zu schätzen, sagt Quinn. Weil es von Ridge käme. Sie wolle damit sagen, dass sie trotz aller Differenzen, immer seinen kreativen Geist bewundert habe. Kreativer Geist, wiederholt Ridge. Nett, nein, das sei wirklich gut. Vielleicht sollte Quinn die nächste Pressemitteilung über ihn schreiben. Nein, widerspricht Quinn, Ridge wolle bestimmt nicht, dsas sie etwas über ihn schreibe. Vermutlich nicht, sagt auch Ridge. Also gut, sagt Quinn und steht auf. Was los sei, fragt Ridge. Sie suche ihre Bodylotion, sagt Quinn. Sie könne sie einfach nicht finden, sagt Quinn. Ridge hat den Kennerblick. Er findet das Fläschchen sofort. Wäre es dieses hier, fragt er Quinn. Ja, das wäre sie, sagt sie. Ridge macht die Tube auf.
20 Was mache er denn da, fragt Quinn. Er wolle ein Gentleman sein, sagt er. Quinn lacht. Sie schaffe das schon, sagt Quinn. Sie nimmt ihm die Tube weg und fängt an ihre Beine einzucremen. Also was er vorhin gesagt habe, sagt Quinn. Als er von er wahren Quinn geredet habe. Und, dass sie eine echte Künstlerin sei. Wäre das nur der Tequila 21
22 gewesen, der aus ihm gesprochen habe. Vermutlich, sagt Ridge. Sie habe da eine Stelle ausgelassen, sagt er. Wo, fragt Quinn. Genau da, sagt Ridge.Da rettet ein Klopfen an der Tür uns davor, dass der Schwachsinn weitergeht. Er werde aufmachen, sagt Ridge. Ein Page steht vor der Tür. Er entschuldigt sich für die Störung. Der Manager habe gewollt, dass sie sofort den Schlüssel bekämen. Der andere Raum wäre endlich bereit. Und er ließe sich erneut für die Verwechslung entschuldigen.
Denn wie der Manager gesagt habe. Ein Mann habe angerufen und darum gebeten, dass man aus den zwei Zimmern ein Zimmer
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mache. Wie bitte, fragt Quinn. Ein Mann habe angerufen, fragt sie. Ridge drückt dem Pagen Geld in die Hand. Er will ihn loswerden und sagt, dass er sich darum kümmern werde.
Okay, sagt Ridge zu Quinn. Wo wären sie stehen geblieben. Was hier los sei, fragt Quinn wütend.
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Steffy fragt Liam, was er damit sagen wolle. Schneller als sie denke. Ach er wolle einfach nur ein wenig Optimismus versprühen. Und er wolle einfach glauben, dass alles was jetzt falsch liefe, das Quinn überall zu spüren sei, Wyatts Medienrundumschlag. Die Kampagne ihres Großvaters, sie von ihm zu trennen. Dass das alles wieder zurecht gerückt werde. Und, dass sie wieder da sein werde wo sie hingehöre. Es wären ihnen so viele Steine in den Weg gelegt worden. So viele Hindernisse und
sie hätten immer zueinander zurück gefunden. Am richtigen Ort. Damit meine er nicht das hier, sagt er mit Blick auf die Wohnung. Aber sie wüsste schon, was er damit sagen wolle. Und, fragt Liam Steffy, wüsste sie woran er glaube. Er glaube an sie Beide und an ihre gemeinsame Zukunft. Und nichts, nichts könnte sie aufhalten. Und wüsste sie auch warum. Weil das in den Sternen stünde, seine Liebe in großen, strahlenden Buchstaben, sagt Liam in einem Sülzereianfall. Steffy liebt Liam natürlich auch sehr. Und er liebe sie, sagt Liam. Darum wären sie nicht zu stoppen.
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Quinn fragt Ridge, was er vorhabe. Das wüsste er nicht, solche Sachen passierten einfach, versucht Ridge sich herauszureden. Er solle gefälligst erklären, was er mit Sachen meine, sagt Quinn. Ach das wüsste sie schon, was er sagen wolle. Diese bestimmten Momente zwischen ihnen Beiden, sagt Ridge. Da geschehe etwas zwischen ihnen.
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Es wäre unangemessen, sagt Ridge und sie müssten damit aufhören. Ridge habe Recht, sagt Quinn. Bestimmte Momente geschehen. Sie habe damit angefangen, sagt Ridge. Sie, fragt Quinn empört. Ja sie, wiederholt Ridge. Nein widerspricht Quinn vehement. Sie habe draußen nackt geduscht, so dass er sie habe sehen können.Quinn sagt, dass sie Ridge durchschaue. Nachdem sie ihren Knöchel verstaucht habe, habe er ihr so eine schöne Massage gegeben. Und dann in der Sauna. Und jetzt das, ein Raum statt zwei, fragt sie. Nein, faucht Quinn bestimmt. Sie habe Ridge gesagt, dass seine Spielchen bei ihr nicht ankommen werden. Und doch sei sie hier bei ihm und reibe sich mit Bodylotion ihre Beine ein und trinke mit ihm. Er habe da so seine Theorie. Nein, sagt Quinn. Sie habe eine Theorie. Eric färbe langsam auf sie ab. Denn sie fange an immer das Beste in den Menschen zu sehen. Und das einzige was man ihr hier vorwerfen könne wäre, dass sie ihm habe glauben wollen. Er habe mit ihr auf der Bühne gesessen und er wäre so aufrichtig gewesen und habe sich entschuldigt. Und er habe es auch so gemeint, sagt Ridge. Nein, das habe er nicht, widerspricht Quinn. Er versuche sie auf einen seltsamen Pfad zu führen. Damit sie ihre Ehe ruiniere und er so ihr Leben zerstören könne.Nein, sagt Ridge. Ridge wäre so wütend. Der Hass ihr gegenüber fresse ihn auf. Und deshalb versuche er die Ehefrau seines Vaters zu verführen, fragt sie. Quinn solle das nicht tun, sagt Ridge. Es gehe um sie Beide. Da wäre etwas. Er wüsste nicht was, aber sie müssten ehrlich sein, was das anginge. Ridge versuche sie zu entehren, stellt Quinn fest. Er versuche sie dazu zu bringen, dass sie eine Linie übertrete. Etwas zu tun, dass Eric ihr nie vergeben würde. Was für ein Mensch täte das. Was für ein Sohn würde so etwas tun, fragt Quinn aufgebracht. Die Art von Sohn, der seinen Vater unter allen Umständen schützen wolle. Darum müsse er Quinn aus Erics Leben verbannen.Habe sie wirklich einen Moment geglaubt, dass er Gefühle für sie übrig habe. Sie scherze wohl, sagt Ridge. Er habe sie kurz davor gehabt. So kurz davor, dass sie ihm gezeigt hätte, wie sehr sie wirklich Eric liebe. Sie würde Eric nie betrügen, sagt Quinn. Denn sie liebe ihn und wäre im verpflichtet …. Ganz nah vor dem Fall, wendet Ridge ein, wäre sie gewesen. So eine Frau wäre sie. Und darum müsse er Quinn loswerden. Quinn sagt, dass Ridge sie da wohl leider falsch eingeschätzt habe. Denn wenn sie Eric erzählen würde, was Ridge versuchte habe. Dann 
 28 werde Ridge der Aussätzige sein. Er werde aus der Firma entfernt werden und aus Erics Leben für immer und ewig. Ridge habe versucht mit ihr zu spielen. Auf die schlimmste Art, die möglich sei. Aber Ridge habe versagt. Und sie könnte ihm jetzt eines sagen. Und da sollte ihr Ridge lieber zuhören. Dafür werde er den Preis zahlen.  29

 

Warum könne er sich nicht beherrschen, fragt Liam Ridge. Wenn es um Quinn ginge, wer könne das schon, fragt Ridge ihn. Nun, sie habe ihm frech ins Gesicht gesagt, dass sie Wyatt und Eric dazu veranlassen würde Steffy von ihm zu trennen, klagt Liam weiter. Ridge mahnt Liam geduldig zu sein. Und was sei mit Eric los. Der wäre auf seiner Seite gewesen. Der wäre ein Freund von ihm gewesen und dieser hörte ihm definitiv nicht zu, als er versucht habe die ungeschminkte Wahrheit über Quinn zu erzählen. Sein Vater höre gar nichts, wenn er es nicht hören wolle, wendet Ridge ein. Das sollte Liam inzwischen wissen. Das wüsste er ja, gibt Liam zu. Aber dann wiederholte er sich immer wieder und immer wieder und immer wieder. So lange bis Eric ihn aus dem Haus geworfen habe. Darüber sollte Liam sich keine Gedanken machen. Sein Vater wäre nie lange auf Jemanden böse. Außer auf ihn, jammert Ridge auch mal ein Bisschen.

 

Eric lobt Wyatt für die Sache mit den Parfums. Der bedankt sich artig. Eigentlich müsse Eric sich bei den Chemikern bedanken. Er wäre nur sehr wählerisch gewesen. Das wäre wohl eine seiner besten Eigenschaften, denn so wäre er bei Steffy gelandet, sagt Wyatt. Quinn sagt, dass Eric ihr erzählt habe, Taylor habe bei ihrem Auszug ein paar von Steffys alten Sachen hier eingelagert, falls Steffy sie jemals haben wollte. Die wären oben auf dem Dachboden, erinnert Quinn Steffy. Ach ja, sagt Steffy. Das habe sie völlig vergessen. Sie könnten nach oben gehen und danach schauen, wenn Steffy es wollte. Sie hätten so viele leere Räume. Steffy könnte sich etwas aussuchen. Das könnte schon seit langer Zeit ihr Haus sein, meint Eric zu Steffy. Ridge würde ja nie lange an einem Ort bleiben, sagt Eric. Aber sie müsse sich ja Ridges Ruhelosigkeit nich zu eigen machen. Das Haus hier könnte eine Generation überspringen, findet Eric. Er werde es ihr hinterlassen. Er werde es nicht aufteilen und unter eine Gruppe von Leuten aufteilen. Alles was Steffy tun müsse, wäre sich ihnen jetzt zu verpflichten und zu ihnen zu ziehen.

 

Brooke schneidet Zwiebeln. Wofür wären die denn da, fragt R.J. seine Mutter. Um ihn zum Weinen zu bringne. Sie habe doch nie Zwiebeln in die Sauce getan, wundert R.J. sich. Sie schneide sie klein, damit er sie nicht sehe, erklärt Brooke. Da müsse er wohl nach den Behörden rufen lassen, meint ihr Sohn. „Ach ich Unglückliche“, seufzt Brooke. Er könne ihr allerdings vergeben, lenkt R.J. ein. Erstens wenn er sie weder sehe, noch schmecke. Das habe er doch nie, erinnert Brooke ihn. Und zweitens, wenn sie seinen Vater heirate. Nun das, so Brooke, läge wohl nicht nur an ihr.

 

Lange keine Beschwerden mehr der längeren Art gehört. Darum gehen wir zurück zu Ridge und Liam. Der seufzt. Steffy sei noch nicht von ihrer Besprechung zurück. Pam habe gesagt, dass es spät werden könne. Was für eine Besprechung, fragt Ridge. Was für eine Besprechung, ereifert sich Liam. Bei Eric. Mit Quinn und Wyatt. Es ginge um die Medienpräsenz. Sie machen im Prinzip Steffy zu einem Zirkuspferd. Noch ein roter Teppich, auf dem weiße Zähne und kleine, enge Kleider bis an den Rippen aufgeschlitzt herumstolzieren, beklagt sich Liam. Nun, erwidert Ridge, Wyatt wüsste was bei der Masse ankäme. Schon, gibt Liam zu. Aber Steffy sollte lieber nicht das sein, was sie so verkauften, bemerkt er. Das wären Eitelkeiten, erklärt Ridge. Sie feierten die Eitelkeit. Erst durch Quinn, jetzt mit Steffy. Sie hätten sie zum CEO gemacht und jetzt wäre ihr Bild überall im Netz zu finden. Gott allein wüsste, was sie sich als nächstes ausdenken würden.

 

Sie werde noch ein größerer Star werden, sagt Wyatt zu Steffy. Jeder werde ihren Namen kennen. Aber wolle sie das wirklich, fragt Steffy. Es werde selbstverständlich Sicherheitsleute geben. Es gebe jetzt kein zurück mehr, sagt Eric. Angesichts ihrer Millionen von Anhängern. Allein zum Supermarkt zu gehen, wäre ein Ding der Vergangenheit. Das wären aber Abstriche, die man in diesem Leben machen müsse. Und das wäre nicht so tragisch, findet Wyatt. Denn wann wäre sie das letzte Mal alleine zum Supermarkt gegangen, fragt er sie. Sie müsse nie wieder allein sein, sagt Quinn. Sie müsse auch niemals wieder allein leben, fügt Wyatt hinzu. Alles was sie brauche sei hier, schließt Eric an.

 

Sie hätte nichts sagen sollen, meint Brooke während des Essens zu R.J. Aber sie habe etwas gesagt,  entgegnet dieser. Sein Vater würde sie nicht heiraten, ehe Jemand verschwunden wäre. Ehe Jemand bestimmtes aus ihrem Leben verschwunden sei, spezifiziert Brooke. Wo sei der Unterschied, fragt R.J. Das habe Ridge so gesagt, erklärt Brooke. Vermutlich wäre das keine schlechte Idee, sagt R.J. Er könne allerdings nicht sehen, dass Bill von seinem hohen Ross herunter steige oder sein Haus verlassen werde. Eine bestimmter Jemand wäre nicht Bill, erklärt Brooke. Wen hasse sein Vater denn mehr als Bill, wundert sich R.J. Sie wären nicht in der High School, sagt Brooke. Es ginge nicht darum sie zu hassen. Sie, fragt ihr Sohn nach. Oder ihn, fügt Brooke hinzu. Quinn, fragt R.J. Sie werde nirgendwohin gehen, glaubt R.J. Brooke seufzt nur. Sie werde seinen Großvater überleben, glaubt R.J. Und dann werde sie aus dem Haus eine Absteige im Gothicstil machen. Damit mache man keine Witze, sagt Brooke. Er scherze doch nicht, erwidert R.J. Das wäre Statistik. Frauen überlebten Männer. Besonders ihre Sugardaddys. Darum ginge es ja normalerweise. Das wäre jetzt aber nicht sehr nett, sagt Brooke. Es wäre schlimmer, wenn man sage, dass man nicht heirate, ehe Jemand anderes geschieden wäre, wehrt sich R.J. Er habe ja keine Ahnung, was Quinn dieser Familie angetan habe. Sie hätten versucht ihn davor zu schützen. Seine Mutter solle ihm mal zuhören. Er verstehe es schon. Wenn sein Vater mit so einem Menschen verheiratet wäre, würde er auch versuchen wollen, diesen Knoten zu lösen. Aber er könne nicht sehen, wie Ridge glauben könne, dass das mit Quinn passiere. Sein Vater wäre sehr vage, was das angehen. Aber er sei sehr motiviert, berichtet Brooke.

 

In all den Monaten, habe er sich ruhig gehalten, sagt Liam. (Niemand hält so laut, langatmig und langweilig ruhig wie Liam. Das ist preisverdächtig.) Er habe immer gehofft, dass sie zu ihm zurückkehren werde, nicht wissend ob oder wann …. Liam habe Steffy doch noch nicht verloren. Ihm gefalle das „noch“ aber überhaupt nicht. Er werde sich Quinn schnappen, verspricht Ridge und er werde sicher gehen, dass sein Vater es sehe. Um seiner Selbst willen. Selbst wenn es daraus hinauslaufe, dass Eric ihn hassen werde. Das wäre doch die Sache, sagt Liam. Auch im Erfolgsfall, werde Ridge nicht CEO der Firma. Und was, wenn das das Ende seiner Beziehung wäre …. Ridge unterbricht Liam. Was wäre wenn, sagt er. Er wolle nichts von alle dem. Aber er habe nicht wirklich eine Wahl, verteidigt sich Ridge selbst. Was wäre denn mit Liam. Habe der eine Idee. Hey, Quinn habe ihn doch mal gemocht. Nein, sie wäre doch mal in ihn verliebt gewesen. Was denn, fragt Ridge. So früh, fragt Ridge, als Liam endlich gehen will. Er hasse es alleine ins leere Haus zu kommen. Er ermahnt Ridge vorsichtig zu sein. Er sei ein großer Junge, meint Ridge. Die verspeise Quinn zum Frühstück, sagt Liam. (Was war er denn dann? Eine Zwischenmahlzeit? Ein Snack um zehn in den USA?).

 

Er habe noch nie einen Scheck über 1 Millionen Dollar gesehen. Na ja, abgesehen von diesen Plakatwand großen, die mann bei Lotterien verteile. Das wäre zu viel, sagt Steffy. Viel zu viel. Sie könnten eine Kollektion nach ihr benennen, aber …. Quinn unterbricht sie. Carter habe ihnen gesagt, dass sie Steffy eine Art Ausgleich anbieten sollten. Das wäre nur eine Anzahlung für ein großes Prominentensponsoring, erklärt Wyatt. Aber sie wäre doch keine Berühmtheit, entgegnet Steffy. Es gebe nicht gerade viele CEOs außerhalb von Silicon Valley in ihrem Alter, sagt Quinn. Abgesehen davon, dass diese nicht ihren eigenen Videoblog „Sexy CEO“ hätten.

Seit sie diesen Job angetreten habe, gehe sie jeden Abend nach Hause und denke nur noch daran, ob das schon der schönste Tag in ihrem Leben gewesen sei. Sie werde nie vergessen, wem sie diese unglaubliche Chance zu verdanken habe. Sie habe es verdient, sagt Eric. Aber es gebe auch Leute da draußen, die sehr hart arbeiteten und niemals so einen Scheck zu sehen bekämen.

Das Bild werde sich gut über dem Kamin machen, sagt Quinn. Dann, wenn sie und Wyatt in diesem Haus lebten. Es wäre wundervoll gemacht, sagt Steffy. Es wäre ein wenig beschämend, gibt sie zu. Aber ihrem Vater werde sicher gefallen oder ihrer Mutter oder, fügt sie zögernd hinzu Liam. Sie werde nicht sobald hier einziehen. Sie wolle Wyatt nicht verletzen. Aber er wüsste ja, wie die Dinge stünden. Sie wäre bei Liam ausgezogen, aber sobald die Scheidung rechtsgültig sei, werde sie zu diesem zurückziehen, erklärt sie. Er habe noch Niemanden gesehen, dem es so schwierig gewesen sei 1 Millionen Dollar zu übergeben. Er räuspert sich. Das wäre keine Bestechung, sagt er. Das wäre mit keinen Bedingungen verbunden. Er hoffe sie dächte zumindest über die ganze Steffy Beverly Hills Kampagne nach, sagt Wyatt. Der glaubt, das es für Steffy und für die Firma eine tolle Gelegenheit sei. Ja gut, das werde sie machen, sagt Steffy. Er wäre ein außerordentlicher Verkäufer. Ja, sagt Wyatt. Er frage sich, was er in Zukunft ihr wohl noch verkaufen werde.

 

Das wäre echt toll, dass Maya und Rick mit ihren Eltern ausgegangen wären, sagt R.J. Sie habe auf einen Abend im Kreis der Familie gehofft, erwidert Brooke. Er habe deren Essen aufgetischt bekommen, stellt R.J. fest und will noch einen Nachschlag. Er habe doch schon zwei Portionen gehabt, sagt Brooke. Ja stimmt, gibt R.J. zu. Er wäre großartig in Mathe, falls sie sich erinnere.

Ridge kommt hinzu und fragt, was er verpasst habe. Brooke und Co. grüßen ihn. Er habe sie vor den Auberginen gerettet, sagt R.J. Super, antwortet Ridge. Die greifen ja gerne während der Nacht an. Er glaube, dass Auberginen auf Kartoffeln eifersüchtig seien, meint R.J. Denn die hätten Augen. Brooke wirft ein, dass Ridge gesagt habe, dass sie ihm nichts zu essen verwahren sollten. Er habe gedacht, dass er erst später nach Hause kommen würde, gibt der zu.

Dinner wäre ja eine Sache, sagt R.J. Aber Ridge könne nicht so mit Brookes Respektabilität umgehen. Ridge versteht nicht. Warum lebe er mit seiner Mutter, fragt R.J., in Sünde. Weil er sein Vater sei, räuspert sich Ridge. Oder weil Ridge von seiner Stiefmutter besessen sei. Oder die einfach los werden wolle. Ein paar Dinge dazu, sagt Ridge. Er wäre, sie sei nicht seine Stiefmutter. Habe Brooke ihm das eingeredet, fragt Ridge verwirrt. Nein, widerspricht diese. Damit habe R.J. angefangen. Er sorge sich um die Beiden, sagt dieser. Er glaube, dass die Beiden ein wenig Führung benötigten, erklärt er altklug. Wüsste R.J. was er brauche. Zuerst, sollte er einmal die Ellbogen vom Tisch nehmen. Dann seine Hausaufgaben fertig machen. Wow, meint R.J. das wäre ja ein ganz großartiger Themenwechsel gewesen. Aber er wolle wirklich alles über Quinn erfahren. Über die müsse sein Sohn sich keine Gedanken machen. Die habe er im Griff, sagt Ridge.

 

Man räumt auf im Hause Forrester. Quinn seufzt. Sie sagt, sie habe wirklich gedacht, dass sie zu Steffy durchdringen könnten. Das habe er auch gedacht, gibt Eric zu. Steffy bewundere Eric und sie wäre ihm sehr dankbar für das, was er ihr ermöglicht habe. Zum Teufel, sagt Wyatt. Er bewundere Eric auch. Seine Mutter, andererseits, er glaube nicht, dass Steffy sie bewundere. Obwohl es ihm schon so vorkomme, als gebe es ein Tauwetter zwischen ihnen. Quinn schnappt nach Luft. Also wäre das nicht bloß ihre Einbildung gewesen, sagt sie. Schon, sagt Wyatt. Aber glaube sie nicht, dass die ganze Sache mit dem Portrait ein bisschen viel gewesen sei. Nein, widerspricht Quinn. Außerdem wäre es wirklich Erics Idee gewesen. Der gibt zu, dass er manchmal ein wenig zu weit ginge. Das sei Teil seines Charmes vermutet er. Der wirke aber nicht jedes Mal, lenkt er ein.

Was solle er nur mit diesen Beiden machen, fragt Wyatt sich. Außer sie unendlich zu lieben. Sie kämen immer wieder mit diesen Dingen und würden versuchen Steffy zurück in sein Leben zu bringen. Und ein Teil in ihm applaudiere ihnen deshalb. Ja, aber ein anderer Teil, sagt zu ihm. Warum könne er nicht selbst an seiner Ehe arbeiten.

Eric entschuldigt sich schon mal für seine Einmischerei. Eric habe es nur im besten Sinne getan, meint Wyatt. Seine Mutter andererseits.

Schon gut, lenkt Quinn ein. Sie habe eben die Tendenz, gibt Quinn zu. Die Tendenz was zu tun, fragt Wyatt. Zu helfen, sagt sie. Zu sehr zu helfen, fragt sie dann. Niemanden in ihre Hilfsaktionen einzuweihen und dann …. Schon gut, gibt sie auf. Sie glaube halt es besser als alle anderen zu wissen. Selbst als er, sagt Wyatt. Selbst, wenn es um sein Leben ginge. Manchmal habe sie Recht, gibt er zu. Er liebe sie. Selbst wenn es eine psychische Störung sein sollte. Sie liebe ihn auch, sagt Quinn. Das Leben sei gut zu ihnen Beiden. Ihres wäre schon so gut, sagt Wyatt. Aber was sie damit habe sagen wollen, sei …. Wyatt unterbricht sie. Sie sollten lieber rechtzeitig damit aufhören, findet er. Wenn es für sie okay sei.

 

Das arme Hascherl ist allein zu Hause. Steffy kommt und ruft nach ihm. Liam ist erstaunt. Sie sei da, stellt er fest. Sie fragt, ob das in Ordnung sei. Schon, sagt er. Es wäre zwar besser wenn sie ihre Koffer dabei hätte, aber …. Er unterbricht sich selbst. Wie wäre die Besprechung gewesen, fragt er. Steffy fragt nach. Na ja, die mit Eric und Quinn und Wyatt, erinnert Liam sie. Oh, Neuigkeiten verbreiteten sich aber schnell, stellt Steffy fest. Er vermute, dass sie ihm etwas zu sagen habe, glaubt Liam. Ja, sagt Steffy. Sie wollten, dass sie in das Haus ihres Großvaters zöge, erklärt Steffy. (Aber natürlich erst einmal ohne zu sagen, dass sie abgelehnt hat. Wir wollen Liam doch keine Gelegenheit verpassen lassen, eine Runde zu jammern und zu protestieren.)

 

Ridge spachtelt vor sich hin. Das wäre ziemlich gut, sagt er. Aber ein Bisschen viel Zwiebeln, stellt er fest. Sie habe gedacht, dass sie genug gekocht habe, erwidert Brooke. Aber sie scheine vergessen zu haben, wie viel ein Teenager so verschlingen könne. Ungefähr dreimal so viel, wie sie wiegen, sagt Ridge. Das wäre eine Faustregel. Gut zu wissen, seufzt Brooke. Und sie könne nicht glauben, dass ihr Sohn im Alter eines Teenagers, sie besser zu kennen scheine, als sie ihn kennen würde. Nun, tröstet Ridge seine süße Logan, das läge daran, dass sie wie ein offenes Buch wäre. Und sie habe geglaubt mysteriös zu sein, seufzt Brooke. Offensichtlich weder für R.J. noch für ihn, antwortet Ridge.

Okay sagt sie, das reiche ihr. Sie mache sich auf den Weg nach Italien. Warum das denn, will Ridge wissen. Sie hätten doch auch Blondinen in Italien. Da werde sie auch nicht als mysteriös durchgehen. Sie lacht. Brooke sagt, in Italien gebe eine Blondine, die ihr sehr am Herzen läge. Hope. Das wäre anscheinend ihr Ernst, stellt Ridge fest. Sie wolle nach Mailand, fragt er. Ja, sie vermisse Hope. Und es mache ihm doch nichts aus. Er wäre sowieso viel zu sehr beschäftigt für sie. Er sei damit beschäftigt gegen Quinn zu integrieren. Ridge seufzt. Das wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Was, sagt Brooke empört. Er versuche sie also wirklich loszuwerden. Er versuche, dass Leben zu bekommen, dass sie haben sollten. Nicht so festgefahren zu leben. Sie störe sich nicht an diesem Leben, erwidert Brooke. Er sei hier. R.J. sei daheim.

Daheim, wo sie von Zuhause redeten. Er wäre wieder aus seiner Kinderstube hinausbefördert worden. Von seinem Vater, beklagt sich Ridge. Das täte ihr Leid, bedauert ihn Brooke. Brooke hätte ihn sehen sollen. Eric wäre so verloren und so blind. Aber er wäre nicht verloren, denn er habe sie. Und er liebe sie. Er wäre sehr glücklich. Sie liebe ihn auch. Und er werde schon sehen. Wenn sie wieder zurück käme, dann werde alles wieder in Ordnung sein. Und sie könnten ihre Gelübde ablegen. Und R.J. werde da sein und er werde für sie Reis werfen. Das klinge nach einer großartigen Geschichte, sagt Ridge. Und sie würden alles das tun, was Vogelkundler sagten, dass man tun könne, lacht Brooke. Ridge ist einverstanden.

 

Wyatt räumt die Tafel weg. Quinn und Eric sitzen auf dem Sofa. Söhne, sagt sie. Sie erfüllten einem das Herz mit Freude und dann würden sie es einem brechen, meint Eric. Sie fühle sich immer noch so verantwortlich, erwidert Quinn. Eric nimmt sie tröstend in den Arm.

 

Liam will leidend von Steffy hören, dass sie das ebenfalls habe kommen sehen. Sie kontert, dies ginge doch gar nicht gegen ihn. Was denn? Will er wissen. Habe ihr Großvater überhaupt noch seine eigene Meinung oder wäre er Quinns Handpuppe? Sie bittet ihn das nicht zu tun, sie habe sich erst einmal anhören müssen, was ihr Großvater zu sagen hatte. Er hält ihr vor, dass sie dort bei ihm ein Dach über dem Kopf gehabt habe, bis ihr Großvater ihr dann eingeredet habe, moralisch zu versagen. Sie versichert ihm, sie hasse es doch genauso von ihm getrennt zu sein, wie er es täte. Könnten sie das bitte nicht noch einmal durchkauen? Er antwortet, er versuche doch nur 2 verschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. Auf der einen Seite wisse sie, dass Eric von Quinn gesteuert würde und auf der anderen Seite lasse sie das geschehen. Könne sie ihm das bitte mal erklären? Eric sei verletzt, sagt sie. Er habe das Gefühl von der ganzen Familie verbannt zu sein und versuche nun verzweifelt etwas wieder aufzubauen, so etwas wie ein Vermächtnis von dem, was ihm noch geblieben sei und das wäre sie. Ja klar, unkt er, und Erics neuer Schwiegersohn Wyatt. Sie versichert ihm, da wäre kein hinterhältiger Plan, sondern Erics instinktiver Versuch die Familie wieder aufzubauen. Er wolle eine neue Produktreihe um sie aufbauen und das würde viel Geld für sie bedeuten. Produkte? Was für Produkte? Will Liam skeptisch wissen. Forrester vertreibe doch Kleidung. Sie berichtet, dass Eric außerdem davon gesprochen habe, ihr das Haus zu überlassen. Erics Haus? Fragt er konsterniert. Nur für sie? Sie gibt zu, ihr Großvater habe auch Wyatt erwähnt, aber sie glaube nicht einmal …. – Liam flippt mal wieder aus und hält ihr vor, die würden doch nur versuche sie zu kaufen! Könne sie das nicht einfach mal zugeben? Sie würden an sie glauben, antwortet sie. Liam meint, er könnte nun 1000 Dinge sagen, es gäbe 1000 Dinge die er gern noch mal anders machen würde, aber letztendlich würden er und Steffy immer wieder dort landen. Sie solle ihm also mal sagen, wenn sie in jenes Haus verschwinde, würde er sie dann überhaupt noch mal wieder zu Gesicht bekommen? Sie klärt ihn auf, dass sie es abgelehnt habe. Sie würde nicht dort einziehen. Sie hätte ihnen für das Angebot gedankt und ihnen gesagt, dass sie bei ihm einziehen würde, sobald die Scheidung durch sei und dass Liam dann wieder ihr Ehemann sein werde. Wyatt sei ein guter Kerl und habe das auch gut aufgenommen, aber Liam wäre der Mann, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wolle. Er strahlt und küsst sie glücklich. Er liebe sie, versichert er ihr, sie erwidert das.