Montag, 26. Dezember
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Ridge atmet scharf aus. Brooke sagt, dass sie Stephanies Anwesenheit fühlte. Nun ja, meint Ridge. Sie trage ja auch deren Ring, erinnert Ridge sie. Es sei jetzt Brookes Ring. So wie sie sich erinnere, so Brooke, habe Stephanie auch einen Ehering getragen. Das habe Stephanie, gibt Ridge zu. Und sie werde auch einen tragen. Wann, fragt Brooke. Sie wolle einen Hochzeitstermin festlegen, fragt Ridge erstaunt. Er habe doch einen im Sinn, fragt sie Ridge. Ja, das habe er, antwortet Ridge. Wie wäre es mit dem Tag, an dem sie Quinn Fuller los sein würden.
Steffy telefoniert. Sie sagt, sie freue sich auf Andres Ankunft. Außerdem solle er an seine liebenswerte Frau Grüße von ihr ausrichten. Sie verabschiedet sich. Dann sagt sie zu Pam, dass sie sich darum kümmern solle. Andre Moreau müsse vom Flughafen abgeholt werden. Sie werde Pam eine Email mit dessen Terminplan schicken. Außerdem solle Pam Steffys Besprechung von drei auf halb zwei vorverlegen. Und zuletzt solle sie Rick noch einmal daran erinnern, dass sie die Prognosen für das kommende Quartal bis Morgen haben wolle. Dann dankt sie Pam und verabschiedet sich.
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Sie fragt Wyatt und Quinn was sie zu allem zu sagen hätten. Wyatt meint, er wüsste nicht, was seine Mutter angehe. Aber er habe sie nur beobachtet. Quinn stellt fest, dass Steffy eine Wandlung durchgemacht habe. Sie wäre offensichtlich für diesen Job geboren. Steffy lacht. Sie dankt Quinn. Dann fragt sie, wie es ihrem Großvater gehe. Erhole der
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sich von den Feiertagen, fragt Steffy. Eric laufe wie auf Wolken. Steffy habe die Feiertage wirklich erinnerungswürdig gemacht. Es wäre ein schöner Tag gewesen, räumt Steffy ein. Das Haus wäre wunderbar geschmückt gewesen. Quinn ist erfreut, sei das wirklich so, fragt sie Steffy. Das wäre schön zu hören. Denn Weihnachten wäre für Eric so wichtig. Und was für Eric wichtig sei, wäre auch für sie wichtig. Sie hoffe Steffy fange das auch an zu sehen. Weihnachten wäre fabelhaft gewesen, sagt Wyatt. Quinn hätte einen tollen Job erledigt. Quinn dankt ihrem Sohn. Dann fragt sie Steffy, wie die das sehe.
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Liam und Bill kommen von draußen herein. Liam jammert wie üblich. Bill habe sich genau vor ihn gesetzt. Das komme vom großen Zauderer, bemerkt Bill. Aber Tatsache wäre, dass da genug Platz auf der Welle gewesen wäre. Für sie Beide. Er glaube, dass man darüber diskutieren könne, widerspricht Liam. Das glaube er, fragt Bill Liam. Ja, wiederholt dieser. Nun denn. Gut, sagt Bill. Er habe Liam die Welle weggenommen. Wäre dieser jetzt glücklich. Liam ist nicht ganz glücklich wie es
scheint. Bill wechselt das Thema. Er fragt wie es Liam so nach Weihnachten alles in allem gehe. Alles sei ziemlich viel, erwidert Liam. Nun, genauer gesagt, so Bill, wie wäre es mit Steffy als CEO von FC. Ach das, sagt Liam. Er wolle, dass sie CEO sei. Er wolle nur nicht, dass sie CEO sei, während Wyatt und Quinn ihr die ganze Zeit einflüsterten. Jetzt wüsste Bill es.
Das wäre ein riskantes Spiel, sagt Bill zu Liam. Wie das, fragt der verblüfft. Steffy habe den Hauptgewinn gezogen und Liam bitte sie darum, ihr Los zu zerreißen. Nein, widerspricht Liam. Das habe er Bill doch gesagt. Darum gehe es doch nicht. Ja, ja, sagt Bill. Es wäre nicht der Job. Es wären die Leute, mit der sie zusammenarbeite. Und Liam habe Recht, was seine Bedenken Quinn betreffend angingen. Aber das wären zwei verschiedene Themen. Nein, das wären sie nicht, widerspricht Liam. Quinn versuche Steffy einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Steffy wäre nicht CEO, wenn es Quinn nicht gebe. Und Quinn werde das Steffy nicht vergessen lassen, bis Steffy irgendwie überzeugt sei, dass Quinn eine veränderte Frau sei. Oder was auch immer, beklagt sich Liam weiter. Er müsse los, sagt Liam zu Bill. Er bittet diesen, abzuschließen. Und dann zischt Liam ab.
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Dann, sagt Brooke, müsse sie sich zumindest nicht beeilen, um den Caterer anzurufen. Sie scheint ein wenig enttäuscht. Ridge bemerkt das. Er habe, er wollte nicht …. Es täte ihm Leid. Nein, sagt Brooke, wirklich. Es wäre schon in Ordnung, sagt sie. Wenn er warten wolle, bis Quinn fort sei …. Er wolle nicht warten, sagt Ridge. Das sei es nicht. Er wolle nur nicht, dass diese große Quinnwolke über ihnen schwebe. Er wolle sie loswerden. Also gut, fragt Brooke. Wie laute sein Plan, das zu schaffen. Er wüsste es nicht, sagt Ridge. Aber er werde alles tun, was nötig sei.
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Bei FC wird so etwas wie gearbeitet. Wyatt berichtet im Meeting, dass ihre K.R.s verbesserungs-würdig seien. Aber sie lägen noch immer über 20%. Quinn kann nicht folgen. Klickrate, erklärt Nicole, das wäre der Prozentsatz an Leute, die auf eine Anzeige oder einen Namen in einer Meldung klickten und so am Ende auf der Webseite von FC landeten. Ja, sagt Wyatt. Die Rate ginge nach oben. Ebenso die Abschlussquote. Es hinge alles von den Meinungsbildnern ab. Das sei richtig, sagt
Nicole. Steffy sei unschlagbar. Sie werde geliebt. Doch sie müssten ihre täglichen Videoblogs nach oben schrauben. Die Tür öffnet sich. Liam solle ruhig herein kommen, sagt Wyatt. Außerdem könne man ruhig ein wenig Crowdsourcing machen. Man könne Steffys Folger und ihre Fans bitten ein paar Designideen zu schicken. So gebe man ihnen das Gefühl, einbezogen zu sein. Das sollte Wyatt vielleicht mit den Designer absprechen. Er wäre nicht sicher, ob das Ridge gefallen würde.
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Er habe doch nicht gesagt, dass man diese Ideen nutzen werde, erklärt Wyatt seinem Bruder. Er wolle damit nur sagen, dass man ihnen so das Gefühle gebe, einbezogen zu sein. Dass sie Steffy dadurch näher wären. Das wäre so eine schlechte Idee, meint Liam. Und nicht nur in einer Hinsicht.
Wyatt sagt zu Madame CEO. Er wolle sie mit ihrem hauseigenen Schwarzseher bekannt machen. Das wäre Liam Spencer. Wären die Beiden sich schon begegnet, fragt Wyatt.
 
Sie wären also nicht an anderen Sichtweisen interessiert, fragt Liam. Doch das wären sie, sagt Steffy gnädig. Er solle losschießen. Liam findet, dass sie Steffy zu einem Klickmagneten machen wollten. Quinn lacht. Sie vermute, dass das abwertend gemeint sei. Ziemlich sogar, stimmt Nicole zu. Liam redet weiter auf Steffy ein. Er sagt, dass Wyatt sie nutze, um ihre Anhänger zu reizen. Und das wäre in zweierlei Hinsicht eine schlechte Idee. Erstens wäre es abwertend gegenüber dem CEO einer international agierenden Firma. Und zweitens werde es nicht klappen, wenn es am Ende um die Verkäufe gehe.Die Zahlen gingen bereits nach oben, sagt Nicole. Das wüsste er ja. Und er hasse es zu sagen, aber das sei Quinns kurzer Zeit als CEO zu verdanken. Es lege an der Schmuckkollektion und an der Fashionshow.
Das wäre ihr Markenzeichen, sagt Wyatt. Und ja, seine Mutter habe einen tollen Job gemacht. Er dankt Liam für dessen Anerkennung dieser Tatsache. Aber FC Erfolg wäre mit ihrer fortschrittlichen, jungen und innovativen Produktlinier verbunden. Und die könne niemand besser, als Steffy repräsentieren. Also müsse man sie zeigen. Ja gut, sagt Liam. Sie wäre der CEO und Wyatt mache aus ihr ein menschliches Emoji. Das sei gar keine schlechte Idee, befindet Wyatt. Sie sollten vielleicht eine ganze Reich von Steffy Forrester Emojis entwickeln. Wie wäre das.Liam redet immer weiter auf Steffy ein. Sie solle ihm zuhören. Nur einen Moment, bittet er sie. Wolle sie die Lachnummer der Businesswelt sein. Denn wenn Wyatt so weitermache, werde sie das werden. Steffy schwimme ganz oben auf dem Trend. Sei das Liam nicht aufgefallen, fragt Wyatt. Das wäre ihm aufgefallen, sagt Liam. Aber habe Wyatt auch die Chatrooms verfolge. Man rede nicht nett über sie.
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Okay, sagt Wyatt. Nicole und er würden sich auch darum kümmern. Man dächte über Links und Blogs nach. Sie wollten die Suchergebnisse optimieren, erklärt Nicole. Einfach alles, fügt Wyatt hinzu. Er wolle, dass einfach jeder über Steffy rede. Und Liam könne nicht behaupten, dass das in irgendeiner Art und Weise der Firma schaden werde, ist sich
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Wyatt sicher. Liam ist anderer Ansicht. Es werde ihnen langfristig schaden. Er wüsste das. Steffy werde anfänglich einen Hype auslösen. Aber der werde nicht von Dauer sein. Denn das wäre er niemals. In einem Jahr, werde man sich fragen. Steffy Forrester, wer war denn das noch. Ach ja, das war die, die sich in den sozialen Medien lächerlich gemacht hat. Das sehe doch jeder, müssten sie doch alle erkennen.Er wüsste warum Wyatt das täte. Und am Ende käme es nur darauf an. Am Ende käme es nicht auf die Verkaufszahlen an, sagt Liam. Es ginge um die Ehe. Eine Ehe, und das täte ihm Leid, sagt Liam, die schon vorbei sei.
Die Scheidung wäre noch nicht durch, sagt Quinn. Er fragt, ob sie der Ansicht seien, dass Steffy das nicht durchschauen würde. Er versuche lediglich eine Onlinegemeinschaft zu bilden. Eine Tatsache, die Liam nicht anerkenen zu wollen scheine. Liam redet weiter auf Steffy ein. Das Private sei unheimlich wichtig, mahnt Liam Steffy. Besonders für Jemanden in ihrer Position. Sie solle sich nicht dem Medienwahn aussetzen. Dazu habe sie zu viel Stil. Und wüsste sie auch warum, fragt er sie. Weil sie eine Forrester sei. Würde Stephanie so etwas tun, fragt Liam sie. Ihre Namenspatronin. Quinn ist es Leid. Sie meint, dass sie genug von Liam gehört hätten. Sie wären mitten in einer Besprechung. Wolle Steffy, dass er gehe, fragt Liam sie. Sie wolle zuerst das Meeting zu Ende bringen. Sie könnten danach reden, sagt Steffy. Und Liam verzieht sich endlich.
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Sie wolle ja nicht schwarzsehen, sagt Brooke. Aber die Familie habe wieder und wieder versucht Quinn loszuwerden. Aber es wäre am Ende immer wieder nach hinten losgegangen. Dieses Mal nicht, ist sich Ridge sicher. Also habe er einen Plan, fragt Brooke. Sie hasse es ihn so zu sehen, stellt Brooke fest. Wieso, fragt Ridge. Er sei verliebt. Er wäre mit der schönsten Frau der Welt verlobt. Er wäre glücklich. Es sei fast perfekt.Er habe schon an Weihnachten ein fröhliches Gesicht an
Weihnachten aufsetzen müssen, bemerkt Brooke. Das habe er, sagt Ridge. Das sei schwierig gewesen. Jedes Mal wenn er nach oben geschaut habe und Quinns Bild, statt dass seiner Mutter zu sehen müssen. Sein Magen habe sich jedes Mal zusammen gekrampft. Das wüsste sie, sagt Brooke. Ridge habe ja kaum was gegessen. Er habe es kaum ausgehalten. So wie Quinn seinen Vater vorgeführt habe. Als wäre Eric ein Hund an der Leine.
Quinns Motive seien ja ziemlich offensichtlich, sagt Brooke. Das wären sie, sagt Ridge. Quinn wolle, dass Steffy und Wyatt wieder zusammenkämen. Nun, Steffy sei ziemlich clever. Wie könne sie das nicht erkennen, wundert sich Ridge. Darum müssten sie Quinn loswerden. Brooke sieht das auch so. Er wüsste nur nicht wie, sagt Ridge. Eric stünde fest in Quinns Ecke, meint Brooke. Nein, widerspricht Ridge ihr. Quinn habe Eric in die Ecke gestellt. Und es gebe nur eine Möglichkeit das zu ändern. Wie das denn, fragt Brooke ihn. Quinn müsse Eric betrügen. Sie könne nicht sehen, dass es dazu kommt, sagt Brooke. Er auch nicht, sagt Ridge.
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Liam hat leider nicht die Firma verlassen. Er geht einfach ins nächste Büro. Er habe nicht stören wollen, sagt er. Es wäre schon in Ordnung, sagt Brooke. Sie gehe. Sie habe eine Verabredeung. Sie werde Ridge daheim treffen. Sie verabschiedet sich und geht.Ridge stellt fest, dass Liam ein wenig mitgenommen aussehe. Er wäre gerade dabei gewesen,
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als Quinn und Wyatt und Steffy sich über den Scheiß mit den sozialen Medien unterhalten hätten. Das reiche ihm schon, sagt Ridge. Liam wechselt das Thema. Ridge habe wohl einen Plan für die „Wie werde ich Quinn los“ Kampagne. Er wünschte, er hätte einen Plan, sagt Ridge. Liam wünscht das auch. Die Frau sei so seltsam, sagt Ridge. Sie scheine förmlich zu genießen die Oberhand zu haben, wundert Ridge sich. Was wäre denn jetzt passiert, fragt Liam. Er wüsste es nicht genau, sagt Ridge. Sie wäre so selbstgefällig und flirtend gewesen. Liam glaubt nicht richtig gehört zu haben. Wan wäre Quinn denn das gewesen, fragt Liam neugierig. Als, so Ridge, als er sie nackt im Garten unter der Dusche gesehen habe.
Brooke erinnert sich an ihr Gespräch mit Ridge. Ihre Verabredung, fand entweder nicht statt oder war kürzer als ein Gedankenblitz
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bei einigen Protagonisten unserer Soap. Für die die nicht nach oben scrollen wollen hier noch einmal: Wenn er warten wolle, bis Quinn fort sei …. Er wolle nicht warten, sagt Ridge. Das sei es nicht. Er wolle nur nicht, dass diese große Quinnwolke über ihnen schwebe. Er wolle sie loswerden. Bill taucht in ihrer Küche auf. Er fragt sie, ob sie ihn vermisst habe.
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Wyatt glaubt, dass es das gewesen sei. Sie bräuchten noch ein paar Stunden in dieser Woche, um Fotos zu machen. Quinn sagt zu Nicole, dass sie Wyatt und Steffy ein wenig Zeit geben sollten, die Dinge durchzusprechen. Na klar, sagt Nicole. Sie wären aber für das Mittagessen verabredet, fragt sie Wyatt. Sicherlich, erwidert dieser.
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Er wäre gleich da. Er verabschiedet sich von den Beiden und bleibt mit Steffy allein zurück. Er habe Unrecht, sagt Wyatt über Liam. Das wüsste sie doch. Liam wolle doch nur auf sie aufpassen. Nein, widerspricht Wyatt ihr. Liam sorge sich nur um sich selbst. Und sein Blick auf die sozialen Medien wäre völlig absurd. Liam habe ein paar wichtige Punkte angesprochen, findet Steffy. In welcher Beziehung fragt Wyatt. Im Bezug auf Liams Angst, sie zu verlieren, fragt Wyatt. Im Bezug auf Liams Unsicherheiten. Das habe dieser mehr als deutlich gemacht. Warum sei er überhaupt hier gewesen. Liam liebe sie, sagt Steffy. Und das täten viele von ihnen, sagt Wyatt. Einige ließen ise ihren Job auf ihre Art machen und ihr Leben leben, wie sie es wolle. Und Andere wollten sie drängen, das zu tun, was sie von ihr zu tun erwarten. Sie wäre der CEO der Firma. Sie müsse das nicht tun. Dann fragt er, ob sie immer noch entschlossen sei, den Ring entfernen zu lassen und seinen Bruder zu heiraten.
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Liam fragt erstaunt nach. Quinn habe im Garten geduscht. Quinn habe Eric eine Dusche zu Weihnachten geschenkt. Wer mache denn so etwas, fragt Ridge Liam. Es sei denn, man sei wirklich schmutzig und wolle etwas abwaschen. Aber sie wäre nackt gewesen, fragt Liam. Der vermutlich in Badehose duscht? Ja, sagt Ridge. Er wäre durch den
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Garten gegangen, denn er habe zum Haus gelangen wollen, erzählt Ridge Liam.Das müsse Quinn erschreckt haben, mutmaßt Liam. Im Gegenteil, sagt Ridge. Er erzählt von Quinns Frage, ob es ihm gefalle, was er sehe. Immerhin streiche er durchs Unterholz und habe sie so splitterfasernackt gesehen. Freue er sich nicht für Eric, dass er so etwas zu sehen bekomme, wenn er Abends nach Hause käme.Ach deswegen das flirten, sagt Liam. Ja, Quinn flirte. Sie versuche ihn zu verwirren. Oder wie man es auch immer nennen wolle. Das sei wirklich seltsam, meint Liam. Nein, das sei nicht seltsam. So sei Quinn. Nein, erklärt Liam. Es wäre seltsam, weil es im Garten Erics stattgefunden habe.
Liam will wissen, war Ridge getan habe. Was er getan habe, fragt Ridge. Er habe versucht nicht hinzusehen, lügt er sich in die Tasche. Irgendwie scheine das Quinn einen Kick gegeben zu haben. Ridge wüsste ja was das bedeute, sagt Liam. Ja, sagt Ridge. Die Frau sei schamlos. Nein, erwidert Liam. Sie wäre mit dem Vater verheiratet und flirte mit dem Sohn.
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Die Tür geht auf. Quinn kommt herein. Sie grüßt Herrn Verderben und Herrn Trübsinn. Ridge habe eine wirklich gute Besprechung verpasst. Er wäre sicher stolz auf seine Tochter gewesen. Sie fragt die zwei, ob sie eine Schmollparty gestört habe. Denn Ridge wäre ja so niedlich, wenn er schmolle. Ja, das sei er, sagt Ridge. Quinn genieße es ihm unter die Nase zu halten, was sie seiner Familie und der Firma angetan habe. So grauslich er ihr gegenüber auch gewesen sei, ja sie genieße es ihn
schwitzen zu sehen. Es bereite ihr Vergnügen. Ein perverses Vergnügen, sagt Ridge. Na, wenn sich einer damit auskenne, dann wohl Ridge, bemerkt Quinn. Ridge Forrester, das Geschenk der Götter an die Damenwelt. Herr Unwiderstehlich. Habe es jemals eine Frau gegeben, die ihn so auf seinen Platz verwiesen habe, wie sie es getan habe, fragt Quinn.
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Wyatt sagt zu Steffy, dass es nie ganz weggehen werde. Das Tattoo wäre ein wenig so wie er. Genug Besuche vom Arzt und …. Wyatt unterbricht sie. Glaube sie, dass das klappen würde. Das müsste dann schon ein Hexenmeister her oder so etwas. Sie rede doch vom Tattoo, nicht von ihm, sagt Steffy. Nein, nein, widerspricht Wyatt. Sie sollten zur Abwechslung mal von ihm reden. Sein Lieblingsthema, sagt Steffy. Nein, sie wäre sein Lieblingsthema, sagt Wyatt. Er wäre lediglich ihre
Lieblingseigenschaft. Sehr schön, sagt Steffy. Ein Mann der mit Worten umzugehen verstehe. Ein Prädikat wäre auch ein Verb, erläutert Wyatt. Ein Verb bringe Dinge ins Rollen. So wie er, sagt Steffy. Er habe sie zum Altar gebracht. Seine Mutter hätte da auch ihre Hände im Spiel gehabt, erinnert Steffy ihn. Sie solle mal nicht so übertreiben, meint Wyatt. Vielleicht habe sie das, vielleicht aber auch nicht. Es könne aber nicht den Augenblick kaputt machen. Der Strand, der Sonnenschein, der Wind in ihren Haaren.
Und noch eine Erinnerung. Sie erinnern sich an ihre Hochzeit. Steffy sagte, sie vertraue auf seine Verpflichtung ihr gegenüber. Und weil es so schön passte, fügte sie noch hinzu, ihre Verpflichtung ihm gegenüber gelte auch auf ewig. Wyatt erwiderte daraufhin, dass er immer ehrlich mit ihr sein wolle. Und er werde sie immer als oberste Priorität betrachten. Seine Verpflichtung ihr gegenüber gelte für immer.
Dann Schluss mit lustig. Wir sind wieder im Büro. Sie habe ihm versprochen, ihr Leben mit ihm zu teilen. Und er glaube immer noch an dieses Versprechen, sagt der Depp.
Liam ist gegangen. Ridge zeichnet. Quinn schüttet sich einen Kaffee ein. Sie fragt Ridge, ob er einen Ratschlag hören möchte. Ehe er sich geschlagen gibt, willigt Ridge ein. Er solle Liam sagen, sich zurückzuhalten. Denn Liam lenke Steffy von ihrem Job ab. Den Job, den er eigentlich haben sollte, fragt Ridge. Genau den, erwidert Quinn. Das sei wohl Teil des Auftritts, meint Ridge. Steffy werde es schon richten. Könnte er sie zumindest anschauen, wenn sie miteinander redeten, fragt Quinn.
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Aber Ridge reagiert nicht. Sie tritt hinter ihn. Sie fragt, woran er arbeite. Das sei ja eine wunderbare Robe. Er wüsste wirklich, wie man dem Körper einer Frau schmeichle. Dann stutzt sie. Sei das ihr Schmuckstück, dass sie gerade entworfen habe. Das schmeichle wirklich dem Kleid, stellt sie fest. Ja leider, sagt Ridge. Er müsse
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wirklich nicht so negativ sein. Da habe sie wohl Recht, sagt Ridge. Er sollte positiver denken. Sie wäre mit absoluter Sicherheit der Schlimmste Mensch, dem er je begegnet sei. Aber sie wäre eine gute Designerin. Gut, sagt Quinn, das wäre zumindest so etwas wie ein Anfang. Ridge fragt, ob er zu Ende arbeiten dürfe. Quinn findet, dass Ridge ihr zumindest ein wenig Dankbarkeit schulde.
Wofür das denn, fragt er neugierig. Weil sie seine Tochter zum CEO ernannt habe. Na ja, sie habe Steffy nicht ernannt. Das habe Eric getan. Richtig, sagt Ridge. Quinn habe aber auch nichts damit zu tun gehabt, sagt er sarkastisch. Ach, nur ein wenig, sagt Quinn. Das sei es ja, sagt Ridge. Er seufzt. Frauen. Das wäre sein Grund auf der Welt zu sein. Er habe das von seinem alten Herrn. Er könne fast sehen, warum er von Quinn so verhext sei, denn …. Was denn, fragt Quinn. Sie sei der teuflischste Mensch, dem er je begegnet sei. Aber da sei etwas sexy an ihr, dass nicht zu leugnen sei. Habe er sie gerade sexy genannt, fragt Quinn verwirrt. Nein, nein, meint Ridge. Er könne sehen, warum sein Vater glaube, dass sie sexy sei. Er halte sie für abscheulich, sagt Ridge.
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Wie sei er denn ins Haus gekommen, fragt Brooke Bill. Er wäre einfach ins Haus spaziert, antwortet Bill. Was wolle er denn hier, fragt Brooke. Er wäre nicht gekommen, um diesen Selbstdarsteller zu besuchen, das könne er ihr sagen. Ridge wäre im Büro. Das wüsste er doch, sagt Bill zu Brooke. Was wolle er denn dann, fragt Brooke weiter. Sie, antwortet
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Ridge, kurz und bündig. Und er werde sie auch bekommen. Eines Tages werde sie seine Frau. Sie wäre noch nicht verheiratet, sagt Bill. Sie sollte es nicht tun. Ridge werde wieder vom Wege abkommen. Das täte Ridge jedes Mal. Er werde das nie tun, verspricht Bill. Er werde da sein und auf sie warten. Und sie würden eine gemeinsame Zukunft haben, glaubt Bill. Endlich. 
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Dienstag, 27. Dezember 

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Brooke fragt Bill, ob er jemals seiner selbst nicht sicher wäre? Nein, antwortet der, ganz gewiss nicht, wenn es um sie beide ginge. Sie heirate Ridge, erinnert sie ihn. Ja, er weiß das, so würde sie es planen. Aber er würde nun mal nicht an sie und Ridge glauben und all diesen Blödsinn von Seelengefährten. Ridges Geschichte mit den Frauen
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spreche für sich selber. Der würde Brooke einfach nicht so zu schätzen wissen, wie er selber. Er lasse sich schnell von anderen Frauen ablenken und würde ihr dann das Herz brechen. Er selber würde das niemals tun. Sie seufzt, sie würde nicht wollen, dass er unrealistisch wäre. Das sei doch perfekt, sagt Bill, denn er würde auch nicht wollen, dass sie unrealistisch sei. Hätten sie schon einen Hochzeitstermin vereinbart? Sie hätten einen Zeitrahmen, sagt Brooke. Ridge wolle nicht heiraten, bevor Quinn nicht aus ihrem Leben verschwunden wäre. Ridge würde nicht wollen, dass ihnen das im Nacken hänge. Ernsthaft? Fragt Bill belustigt. Das wäre ja perfekt! Das gäbe ihnen beiden dann alle Zeit der Welt wieder zusammen zu kommen!
 
 3 Ridge meint zu Quinn, da sie immer noch dort wäre, könnte sie sich auch genauso gut mal nützlich machen. Und wie könne sie König Ridge dienen? Fragt sie ironisch. Ridge bittet sie ein Kleid hochzuhalten, wo er es sehen könne. Dann sagt er Pam Bescheid, dass sie ihm bitte ein Model zur Anprobe schicken möge. Quinn versteht, Ridge wolle sehen,
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wie es angezogen aussehen würde. Ihr ginge es genauso, wenn sie Schmuck entwerfe. Sie würde nicht sicher wissen, wie es aussehe, bevor es nicht jemand trage. Ridge nickt huldvoll. Pam platzt herein und informiert Ridge, dass er aufgelegt habe, bevor sie überhaupt antwortet konnte. Die Models wären an diesem Tag alle in der Boutique für eine private Modenschau. Er hätte das doch genehmigt! Ridge fällt das wieder ein, er entschuldigt sich und sagt, es wäre in Ordnung. Pam geht wieder. Ridge beschließt, dass dann eben Quinn herhalten müsse. Sie solle ihm das Kleid vorführen? Fragt sie überrascht. Klar, sagt er, sie hätte ja auch den Showstopper vorgeführt, dann würde sie das wohl auch können. Und das habe sie ziemlich gut gemacht, fügt Quinn grinsend hinzu. Dann erklärt sie sich einverstanden, das Kleid anzuziehen. Sie verschwindet hinter dem Paravent.
Wyatt hält immer noch Steffys Hand und erinnert sie daran, dass sie unter sich wären. Sie könne es ruhig zugehen, sie würde ihn vermissen, oder? Wie komme er darauf? Lacht sie. Genau deshalb, kontert er, da er in der Lage wäre, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das würde doch jetzt wahrscheinlich nicht mehr so oft passieren, oder? Sie bittet ihn gequält damit aufzuhören. Warum? Entgegnet er. Sie wäre doch die ganze Zeit immer mit seinem miesepetrigen Bruder zusammen, der ihr vorschreibe, was sie alles nicht tun dürfe und was nicht angebracht wäre. Er auf der anderen Seite, würde sich für sie freuen, so wie sie wäre, denn sie wäre nun mal sie. Und das sei unglaublich. Und nun wisse das auch die ganze Welt. Ja, lacht sie, weil er unterbrochen posten würde. Er grinst, sie solle bei ihm bleiben und dann mache er sie zu einem noch größeren Star. Genauso wie er sie zu seiner Frau gemacht habe. Sie überlegt, ob sie vielleicht eine Weile mal nicht ganz so viel online posten sollten. Man würde nicht einfach mal eben aufhören, wenn man gerade erfolgreich sei, antwortet er. Was wäre mit Übersättigung? Fragt sie. Aufdringlichkeit würde Zweifel bewirken. Zweifel? Fragt er. Bei diesem hübschen Gesicht? Wäre sie verrückt? Sie müsse einfach dazu stehen, die Welt könne nicht genug von ihr haben und er wisse das aus erster Hand. Sie lacht. Er fährt fort, in Rekordzeit wäre sie von einer Berühmtheit in den sozialen Medien zu einer ernst zu nehmenden Person geworden, die Einfluss ausübe. Das wäre verrückt. Das wäre nicht nur für ihre Marken gut, sondern auch für Forrester allgemein und für sie selber. Nun wäre nicht der Zeitpunkt, das anzuhalten. In dem Moment kommt Liam hinter ihnen ins Büro. Ach, sagt Wyatt, da wäre ja der Miesepeter – genau rechtzeitig!
 5 Der mault sofort los, er könne ja mal raten, wobei er gerade störe – bei einer seiner lächerlichen nicht enden wollenden Medienkampagnen? Bis jetzt habe es phänomenal funktioniert, antwortet Wyatt. Steffy sei eine Sensation, ein Vorbild, eine Person die Einfluss nehme! Liam regt sich auf, das Bild, was Wyatt da erschaffen habe, wäre nicht Steffy!
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Sie sollte nicht Futter für die Massen sei und dass Wyatt sie die ganze Zeit dazu dränge würde doch nur beweisen, wie wenig er sie wirklich respektiere!
 7 Bill meint zu Brooke, sie könnten ja mal ein kleines Spiel machen. Wie oft hätte Ridge schon dabei versagt, Quinn loszuwerden? Genauso oft, wie er es nicht geschafft hätte, sie zu heiraten! Bill, mahnt sie, das wäre nicht fair! Er findet, es wäre nicht fair, dass sie sich dem noch einmal aussetze. Ridge würde sie ja doch wieder enttäuschen. Die gute Nachricht sei, wenn Ridge das täte, dann würde er für sie da sein. Sie lächelt, Dollar Bill Spencer wolle ernsthaft auf eine Frau warten? Sie
würde Ridge nicht heiraten, ist er überzeugt. Und je eher Brooke sich das eingestehen würde, desto eher könnten sie ihr gemeinsames Leben beginnen. Sie würde ihm gehören, das wäre nur eine Frage der Zeit.
 
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Katie ist zu Besuch bei Eric. Sie dankt für seinen Anruf. Sie hätte auch schon selber vorbeigucken und ihm für Weihnachten danken wollen. Es sei sehr schön gewesen. Er stimmt ihr zu, es sei wundervoll gewesen, dass sie dort war. Er könne sie altmodisch nennen, aber er halte es für wichtig, dass man an den Feiertagen zusammen komme. Er hätte es geliebt, seine ganze Familie dort zu haben, trotz ihrer anderweitigen Pläne und ihrer schlechten Meinung von Quinn. Ach ja, wo wäre
Quinn überhaupt? Erkundigt Katie sich. Sie sei im Büro, antwortete er. Würde Katie sie sehen wollen? Nein, wehrt sie ab, sie wäre wohl nur ein wenig nervös. Wegen Quinn? Fragt er überascht. Na ja, antwortet sie, Quinn würde es wohl einfach nur nicht gefallen, sie beide allein dort vorzufinden.
 9 Quinn hat sich umgezogen. Mit einem „Ta-da!“ kommt sie hinter dem Paravent hervor. Was würde Ridge davon halten? Er bittet sie, sich langsam herumzudrehen. Mehr nicht? Fragt sie. Er fordert sie auf, sich auf den Podest zu stellen. Sie seufzt, ein Gentleman würde dabei helfen. Er wäre nur eine Stufe, wehrt er ab. Na gut, sagt sie und steigt hinauf. Er kniet vor ihr nieder und beginnt das Kleid am Saum abzustecken. 
Liam hält Wyatt vor, dass Steffy CEO der Firma sei und es eine große Sache für jemanden in ihrem Alter wäre. Wyatt versteht nicht, was sein Bruder damit sagen wolle, würde er ihn bestärken wollen? Nein, nein, nein, wehrt Liam entrüstet ab. Er wolle damit sagen, dass der Job auch eine gewisse Würde mit sich bringe! Wie solle Steffy das denn wohl ausstrahlen, wenn alles, was sie täte in den sozialen Medien erscheine? Das wäre eine Beleidigung! Wyatt entgegnet, sie wären nun in der Zukunft, das wäre ein neuer Einfluss der sozialen Medien. Man müsse es ausnutzen und genau definieren. Man würde den Leuten zeigen, was man wolle und zurückhalten, was man für sich behalten wolle. Aber wisse Liam was? Wie wäre es denn damit, dass er sich selber um Steffys Präsenz in den sozialen Medien kümmere, denn das wäre sein Job! Pam kommt herein und bestätigt, Wyatt würde einen
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spitzenmäßigen Job hinlegen. Sie 11
hätte das neue Video auf der Web- seite gesehen, Steffy sei ein sexy CEO! Steffy runzelt misstrauisch die Stirn und fragt, sexy CEO? Darüber 
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wisse sie ja gar nichts. Was habe Wyatt da getan? Der lächelt nur, während Liam ihn wutentbrannt anstarrt.
 13 Bill schlingt seine Arme um Brooke und versichert ihr, er hätte lange auf sie gewartet. Sie würden nicht zusammen kommen, mahnt sie, sie heirate doch Ridge. Warum? Möchte er wissen. Weil sie ihn liebe? Ja, das würde sie tun, bestätigt sie. Aber nicht wie sie ihn liebe, behauptet er und betätschelt sie. Sie ermahnt ihn erneut. Er hält ihr vor, dass sie doch nur versuche das Richtige für die Familie zu tun. Sie würde ihr eigenes Glück aufopfern um R.J. das zu geben, was er nicht hatte, als er
aufwuchs – beide Eltern im gleichen Haus. Sie mache sich Sorgen um Will. Das brauche sie nicht. Er hätte 2 Elternteile, die ihn lieben würden und ihn gemeinsam großziehen würden. Er und Katie würden auch nicht wieder zusammen kommen. Katie sei vollkommen glücklich mit ihrer Unabhängigkeit und ihrem neuen Zuhause und er sei hoffnungslos in Brooke verliebt. Er würde nicht verschwinden, denn sie würden wieder zusammen kommen!
 14 Eric erkundigt sich, ob Katie wegen Quinn besorgt sei. Nicht wirklich, weicht sie aus. Sie versuche nur, deren manchmal explosive Gefühle zu respektieren. Er meint, seine Frau wäre weder eifersüchtig noch verunsichert, dazu habe sie keinen Grund. Natürlich nicht, beeilt Katie sich ihm beizupflichten. Wenn sie ihm übervorsichtig vorkomme, dann nur weil sie ihm das bestmögliche Leben wünsche. Das habe er ja, antwortet er, da gäbe es kein Problem. Quinn würde sich darum kümmern. Katie hofft nur, dass Quinn ihn nicht enttäusche. 
 15 Quinn scheint ein wenig nervös zu sein. Sie sagt Ridge, es fühle sich nun besser an, da er den Saum des Kleides ein paar Zentimeter kürzer gemacht habe. Darum ginge es ja auch, antwortet er, es müsse Stil haben aber auch gut zu tragen sein. Sie lächelt, er sei wirklich gut darin. Endlich einmal Anerkennung, knurrt er. Sie seufzt, er könnte auch einfach danken. Wisse sie, was sie tun könnte? Kontert er. Sie könnte sich zur Seite drehen! Er betrachtet sie von hinten und stellt fest, dass sie
eine sehr selbstbewusste Frau sei. Wie komme er darauf? Fragt sie. Er meint, er hätte eine Unterhaltung gehört, die sie mit dem Sohn ihres Ehemannes gehabt habe, als sie splitterfasernackt war. Sie versteht und muss lächeln, er meine ihren kleinen Augenblick nach der Dusche. Ja genau, kommt er auf seinen Spanneraugenblick zu sprechen. Es wäre ihr überhaupt nicht peinlich gewesen, stellt er fest. Hätte sie einen Grund dafür? Kontert sie selbstbewusst. Er knurrt, sie brauche nicht nach Komplimenten zu angeln, das stünde ihr nicht. Er hätte ihr doch bereits gesagt, dass sie gut aussehe. Sie lacht, sie wäre nichts im Vergleich zu seiner blonden Sexbombe. Wann würden sie denn übrigens heiraten? Das ginge sie nichts an, kontert er, sie hätten noch keinen Termin gesetzt. Worauf warte er noch? Möchte sie wissen. Er entgegnet, er hätte doch schon gesagt, das ginge sie nichts an. Im Moment müsse er sich aber auf die Firma und seine Familie konzentrieren. Sie hätte gedacht, er würde sich mehr darüber aufregen, dass Steffy zum CEO ernannt wurde. Aha, sagt er, da fange sie ja wieder an, ihn zu verärgern. Sie antwortet, sie hätte nicht gedacht, dass sie irgendeinen Effekt auf ihn habe, sie hätte gedacht, er würde sie einfach nur hassen. Da könne sie ihm ja wohl keine Vorwürfe machen, meint er und fordert sie dann auch, sich herumzudrehen. Whee…, sagt Quinn und dreht sich herum, bis sie schließlich stolpert und von dem Podest fällt. Sie schreit vor Schmerzen auf, setzt sich aufs Sofa und sagt, sie hoffe
16 ja nicht, dass sie sich den Knöchel verstaucht habe. Ridge sieht sich ihren Fuß an und meint, das werde schon wieder. Vielleicht würde es ein bisschen anschwellen. Sie stöhnt auf, als er ihr den Schuh aussieht. Er sagt, sie solle sich nicht so anstellen und will dann etwas Eis zum Kühlen holen. Das wäre nett, meint sie überrascht. Er warnt, sie solle sich nicht von der Stelle rühren, bis er zurück wäre. Wo solle sie schon hingehen, murmelt sie und hält sich den Knöchel.
 17 Sexy CEO? Wiederholt Steffy verärgert. Ernsthaft? Liam wetter auch gleich los, Wyatt könne das doch wohl nicht ernst meinen! Wie solle irgendjemand da Steffy überhaupt noch ernst nehmen? Wyatt verteidigt sich, sie sollten sich mal wieder beruhigen und nicht so prüde sein! Steffy wäre sexy. Oder finde Liam das etwa nicht? Darum ginge
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es nicht, schreit Liam und wirft Wyatt vor, Steffy als billig hinzustellen. Pam meldet sich zu Wort. Sie wäre ja normalerweise auch kein Fan von allzu viel Offenheit, aber ihr hätte das Video wirklich gefallen! Liam hält sich den Kopf, aber Wyatt meint, da hätte sie es doch, die Öffentlichkeit habe gesprochen. Er dankt Pam. Liam wirft Steffy leidend vor, dass sie ja so ruhig wäre. Würde sie damit etwa einverstanden sein? Sie seufzt nur.
 19 Katie würde gern von Eric wissen, ob er es vermisse CEO zu sein, all die Aufregung und Geschäftigkeit? Nein, erklärt inbrünstig, er sei total glücklich! Die Firma liege bei Steffy und Quinn in guten Händen. Seine Enkeltochter möge seine Ehefrau vielleicht nicht, aber sie wisse, wie klug und anpassungsfähig Quinn sei. Sie sei sehr kreativ. Katie findet sein Vertrauen in Quinn bewundernswert. Eric nickt, seine Familie hätte ihn an seinem Hochzeitstag verlassen, aber Quinn
würde ihm immer zur Seite stehen. Sie wäre ihm loyal, immer. Und das würde er in einer Ehefrau wollen.
 20 Ridge ist mit einem Kühlpack zurückgekommen und legt ihn auf Quinns Knöchel. Er meint, damit könnten sie die Schwellung vielleicht eindämmen. Sie lächelt, wer hätte gedacht, dass der Tag einmal komme, an dem er sich um sie kümmern würde? Sich um sie kümmern? Kontert er, nein, er würde nur nicht wollen, dass sie die Firma verklage! Sie lacht, und bemerkt, dass unter seiner rauhen Schale vielleicht eigentlich jemand stecke, der sich um andere kümmere. Vielleicht wäre es auch
einfach nur der Zauber von Weihnachten, entgegnet er, aber es spiele eigentlich auch keine Rolle, oder? Nein, wohl nicht, gibt sie zu. Da er ja nun aber schon mal da wäre, könnten sie sich ja auch ein bisschen unterhalten und sich näher kennen lernen. Was wolle sie von ihm? Will er wissen. Eine Chance, antwortet sie. Könne sie ihn etwas fragen? Klar, sagt er. Sie möchte wissen, ob er nicht ein bisschen verärgert sei, dass sein Vater Steffy statt ihm den CEO Posten übertragen habe? Eric hätte ihren Vorschlag ja ablehnen können, aber stattdessen hätte er ihn unterstützt. Er kontert, er habe es schon einmal gesagt und würde es noch mal sagen, er täte, was das Beste für die Firma sei. Und dies scheine in Ordnung zu sein. Warum versuche sie nicht noch einmal aufzustehen? Würde er ihr dabei helfen? Fragt sie. Er lehnt das ab, das bekäme sie schon allein hin. Sie wäre doch eine unabhängige, starke Frau. Ja klar, sagt sie, als sie aufsteht. Sie könne natürlich zu ihrem Auto humpeln und allein zu ihrem Ehemann kommen. Er bietet ihr an, ihr einen Fahrer kommen zu lassen. Sie bedankt sich, sie schaffe das schon. Sie bedankt sich und will sich auf den Weg machen. Er hält sie auf, um ihr noch mal zu versichern, sie solle nicht glauben, dass sich etwas geändert hätte – er würde sie immer noch verabscheuen. Gut, lächelt sie, dann wären sie sich ja einig, sie würde ihn auch immer noch verabscheuen. Dann humpelt sie zur Tür.
 21 Wyatt zeigt Steffy auf dem Laptop, was er gemacht hat. Er erklärt, es wären lediglich 30 Sekunden und er hätte dafür Ausschnitte aus der Werbung für die Intimitätskollektion benutzt und einfach mit Musik unterlegt. Der Intimitätskollektion? Regt Liam sich auf. Was sei nur los mit Wyatt? Wie könne er so etwas tun? Steffy würde das größte
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Modenhaus der Welt leiten und er stelle sie damit bloß? Ja, kontert Wyatt, und es habe auch funktioniert! Steffy hätte seit gestern zusätzliche 100.000 Followers! Wahrscheinlich wäre Liam der Einzige, der es noch nicht gesehen hätte. Das wäre wirklich eine große Sache, stellt Steffy überrascht fest. Wyatt bestätigt das, es wäre großartig, sie wäre ein sexy CEO! Liam hält Steffy vor, dass sie etwas Besseres wäre, sie solle sich mal nicht unter Wert verkaufen!
 23 Quinn ist inzwischen zuhause angekommen und lässt sich von Eric den Knöchel massieren. Dabei denkt sie daran zurück, wie Ridge sich ebenfalls um ihren Knöchel gekümmert hatte. Eric fragt, dann habe Ridge ihr also geholfen? Ja, bestätigt sie, hätten sich sogar zivilisiert unterhalten. Es sei angenehm gewesen. Er freut sich das zu hören.
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Sie seufzt, es sei tatsächlich sogar ermutigend gewesen. Sie glaube nur, wenn sie es weiterhin versuche, dann würden sie vielleicht noch miteinander warm werden. Er meint, das höre sich fast so an, als hätte sie Ridges weichere Seite kennen gelernt. Das wäre kein einfaches Unterfangen. Sie hätte sich nur beinahe den Knöchel brechen müssen, grinst sie. Was sie so für ihn täte, grinst er zurück. Das sollte er nicht vergessen, lacht sie. Er erkundigt ich nach Steffy. Die mache einen fabelhaften Job, berichtet sie. Sie hätten eine gute Besprechung gehabt. Ridge sei natürlich nicht aufgetaucht. Sie glaube, er wäre immer noch verärgert, weil er als CEO übergangen wurde. Eric glaubt das auch. Sie meint, Ridge würde es vielleicht nicht zugeben, aber sie glaube, er würde sich für Steffy freuen und sie unterstützen. So sollte es ja auch sein. Ach ja, und dann hätte Ridge doch tatsächlich eins ihrer neuesten Designs in einen seiner neuesten Entwürfe integriert. Eins ihrer Stücke! Eric freut sich, na das wäre doch mal gute Neuigkeiten, das würde Hoffnung geben! Ridge würde glauben, dass er total unter ihrer Kontrolle sei und tatsächlich stimme das sogar. Sie lacht. Er küsst sie und stellt fest, wenn er das täte, dann …. – Sie weiß, lacht sie, sie würde ebenso empfinden, es würde sie einfach nur glücklich machen. Und es mache ihr Angst. Würde sie ihrem Gefühl nicht vertrauen? Fragt er? Sie würde würde sich nicht vertrauen, erklärt sie. Die wenigen Male, die sie im Leben richtig glücklich war, hätte sie es jedes Mal geschafft, es sich zu vermasseln. Das würde hier nicht passieren, versucht er sie zu beruhigen. Es gäbe nur 3 Dinge, die er von ihr verlange. Er verlange ihre Liebe, ihre Loyalität und ihre Liebe. Sie grinst, er habe die Liebe 2 Mal erwähnt. Er strahlt sie an, das habe er getan, weil er davon eine große Doppelbeigabe wolle. Sie küsst ihn lachend.
 25 Liam ist bei Ridge im Büro und wettert, es mache ihn einfach verrückt zuzusehen, wie Steffy immer mehr und mehr Quinns Einfluss erläge! Und nun, da die drei es sich im Büro so gemütlich gemacht hätten, hätten Quinn und Wyatt jeden Tag, um Steffy zu bearbeiten! Er wisse einfach nicht, was er tun solle! Sie müssten versuchen Quinn irgendwie loszuwerden! Genau das wäre das Ziel, stimmt Ridge ihm zu. Liam bemerkt, er hätte gesehen, wie Ridge und Quinn geredet hätten, sie hätte ihn so
aufgezogen und hätte tatsächlich mit ihm geflirtet! Was sei das denn gewesen? Das wisse er auch nicht, grinst Ridge. Er wisse auch nicht, wie dumm Quinn wäre oder wie naiv, aber Liam habe es auch bemerkt, dass dort etwas war, oder? Ja, stimmt Liam ihm zu und Ridge sei auch nicht verrückt! Aber das würde nichts nützen, denn sie scheine es zu mögen, mit Ridges Vater verheiratet zu sein. Vielleicht nütze es nichts, meint Ridge, aber Liam würde etwas vergessen. Quinn wäre der destruktivste Mensch der Welt. Selbst wenn es da nur einen kleinen Hoffnungsschimmer gäbe, dass sie das durchziehen könnten, dass sie Quinn Fuller zur Strecke bringen könnten, dann sollte sie die Chance ergreifen!
 
26 Überblende zu Quinn und Eric, die gemütlich zusammen auf dem Sofa sitzen und dann wieder zu Ridge, der finstere Pläne schmiedet, wie er Quinn loswerden könnte ….

 

Mittwoch, 28. Dezember 

1 Ridge mahnt Liam, er solle nicht vergessen, dass er niemanden davon erzählen dürfe, wie sie Quinn zur Strecke bringen wollten. Das würde auch Steffy mit einschließen! Ja, ok, stimmt Liam ihm zögerlich zu. Aber was dürfe er Steffy nicht erzählen? Dass Quinn ein bisschen aber gefährlich besessen von Ridge wäre? Fragt er belustigt. Ja genau, bestätigt Ridge ernst. 
 2 Quinn versichert Eric unterdessen, dass ihr Knöchel gar nicht so schlimm wäre. Er sieht das ein wenig anders, schließlich hätte er intensive medizinische Erfahrung, man nenne es auch 4 Kinder großziehen. Nachdem er ihren Fuß bandagiert hat, fordert er sie auf, aufzustehen und vorsichtig ein wenig Gewicht auf den Fuß zu verlagern – aber nicht zu viel. Und dann solle sie ausprobieren, ob sie damit gehen könne. Quinn humpelt vorsichtig ein paar Schritte und lacht, es wäre hässlich, aber täte
nicht mehr so schlimm weh. Eric sei wirklich gut! Oder Ridge habe es gerade rechtzeitig mit Eis gekühlt, wendet er ein. Was halte er denn davon, möchte sie wissen, dass Ridge so galant gewesen wäre und ihr geholfen habe? Er überlegt, dass sie ja alle so langsam lernen würden, miteinander auszukommen. Oder vielleicht realisiere er, wie hart sie arbeite und versuche mit allen klarzukommen. Sie sollte ins Büro zurückgehen. Wäre sie sich da sicher? Fragt er nach. Doch sicher, versichert sie ihm, ihr ginge es gut. Sie würde nicht wollen, dass jemand denke, sie nutze das aus, weil sie Mrs. Er-wisse-schon-wer sei. Na gut, schmunzelt er, aber sie solle nichts mit Absätzen tragen. Nein, natürlich nicht, verspricht sie. Dann fällt ihr Wyatt ein. Sie wisse einfach nicht, wie sie ihm helfen solle. Sie seufzt, es wäre so schwer für ihn dort. Sie wisse ja, dass Steffy immer höflich sei und es auch versuche, aber für Wyatt wäre es so schwer immer zu sehen, wie seine Ehefrau jeden Abend zu einem anderen Mann nach Hause ginge. Ja stimmt, er ihr zu. Sie wechselt das Thema und erkundigt sich, was er mit dem Rest des Tages anfangen wolle. Er weiß es noch nicht, wahrscheinlich das gewöhnliche Superheldenzeugs, er würde den Planeten retten und die Ungerechtigkeit bekämpfen. Sie lacht, das solle er mal lieber nicht tun. Er küsst sie.
 3 Wyatt fragt Nicole, wie viele Formate sie hätten. 5, antwortet sie. Und wie viele wären in High Definition? Fragt er weiter. Nur 2 wegen der Downloadgröße, sagt sie, aber die komprimierten Dateien würden HD unterstützen. Wäre sie nicht unglaublich? Fragt Wyatt an Steffy gewandt. Die würde von Nicole gern wissen, woher sie so viel darüber wisse. Nicole erklärt, sie wäre wegen Computern und den digitalen Medien zum College nach L.A. gekommen. Ja, und nun wäre ihr sexy
CEO Video dabei ein globaler Erfolg zu werden, bemerkt er grinsend. Nicole wendet ein, dass ihre älteren Kunden oder auch die mehr konservativen vielleicht etwas wollten, was ein wenig mehr zugeknöpft wäre. Deshalb hätten er und Nicole ein paar Vorschläge erarbeitet, falls Steffy sie hören wolle. Die hat unterdessen eine Nachricht bekommen und meint nun, sie beide wären wirklich toll, aber sie müsse sich das später anhören. Ihr Großvater wolle sie sehen. Sie alles in Ordnung? Fragt Wyatt besorgt. Ja, antwortet Steffy, er wolle sicherlich einfach nur mit ihr reden. Nicole bittet sie, ihn von ihr zu grüßen. Wyatt meint, sie würden mit Pam einen neuen Termin ausmachen und dann später fortfahren. Ok, sagt Steffy und geht.
4 Nicole bemerkt, sie könnte das nicht so wie Wyatt. Was denn? Fragt er. Wovon rede sie da? Sie wäre doch ein Naturtalent. Nein, sagt sie, sie meine mit dem Menschen Stunde für Stunde, Tag für Tag, zusammen zu arbeiten, der einem das Herz gebrochen hätte. Er weist sie daraufhin, dass er ihr Vorgesetzter sei und es wohl nicht angebracht sei, darüber bei der Arbeit zu sprechen. Ok, sie habe verstanden, antwortet sie. Sie könne nur sehen, dass es nicht einfach für ihn wäre. Es müsse schwer
sein zu wissen, dass Steffy jeden Abend zu Liam nach Hause ginge. Er ermahnt sie erneut. Ok, sagt sie, sie habe verstanden, das sei auch nicht angebracht. Sie entschuldigt sich.
 5 Steffy ist unterdessen im Forrester Anwesen angekommen. Eric möchte wissen, ob sie zu ihrem Vater etwas gesagt habe. über Quinn? Fragt sie. Nein, das habe sie nicht. Er bemerkt, dass ihre Bereitschaft mit Quinn zusammen zu arbeiten sehr gut einen Domino Effekt auf den Rest der Firma haben könnte. Das sei super! Sie zuckt mit den Schultern. Quinn wäre doch nur gefallen und ihr Vater hätte nach ihr gesehen. Das wäre lediglich höflich gewesen. Habe er deshalb mit ihr sprechen
wollen? Nein, nein, wehrt er ab, darum ginge es gar nicht. Obwohl es auch etwas mit Höflichkeit zu tun hätte. Sie wäre eine verheiratete Frau, oder? Technisch gesehen schon, gibt sie zu. Aber sie wäre dabei sich scheiden zu lassen. Er fährt fort, wenn sie von einer verheiratete Frau hören würde, die mit ihrem Schwager zusammen lebe, was würde sie dann darüber denken? Sie versucht zu protestieren. Rein hypothetisch, fährt er fort. Sie antwortet, sie würde denken, dass es sie nichts anginge. Nein, das würde sie nicht, widerspricht er, sie würde es für eine Schande halten und dabei Recht haben!
 
Liam glaubt, Ridge läge nicht falsch. Quinn hätte ihm so einen verführerischen Blick zugeworfen, das würde ihm eine Gänsehaut machen. Er müsse Ridge ja wohl nicht sagen warum, aber … wie wolle er Quinn nun dazu bringen, dass sie ihn nicht nur anlächle und zublinzle? Sie wäre verrückt, aber nicht dumm. Das wäre sie nicht, stimmt Ridge ihm zu. Aber Quinn könne einfach nicht anders, als jeden hintergehen, der jemals an sie geglaubt habe. Das würde seinen Vater mit einschließen. Er würde diesen Prozess lediglich beschleunigen. In dem Moment lässt Quinn sich hinter ihnen vernehmen und ruft, „klopf, klopf“. Würden sie nicht fragen wollen, wer denn dort sei? Fügt sie grinsend hinzu. Dann möchte sie wissen, warum sie sie so anstarren würden.
 6 Liam wendet verstört den Blick ab. Ach ja, fällt es Quinn ein, ihr Knöchel. Sie berichtet Ridge, dass sein Vater einer der großen Künstler in der Modegeschichte sei, aber sie hätte ja nicht geahnt, dass er sich auch mit der Bandagentechnik auskenne! Sie kommt ins Büro gehumpelt. Liam und Ridge starren sie an. Was denn? Fragt sie und
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setzt sich aufs Sofa. Sie sollte mal lernen anzuklopfen, hält Ridge ihr vor. Ach, das täte ihr leid, kontert sie, sie wäre zu beschäftigt gewesen, sie zu belauschen. Ach ja und Pam und Charlie hätten einen geradezu epischen Streit gehabt. Sie bemerkt, wie Ridge und Liam sich einen Blick zuwerfen. Sie fragt, ob sie etwa die Besprechung ihres persönlichen Anti-Fan Clubs unterbrochen hätte? Nein, nein, wehrt Ridge eilig ab, sie hätten eine Internetrecherche über Großhandels Giftlieferanten gemacht und hätte sie das gedacht – sie hätten eine halbe Million Treffer gehabt! Ja, stimmt Liam ihm zu. Resultate? Fragt Ridge. Wie würde man sie nennen? Liam weiß das nicht, aber warum würden sie so viel kaufen wollen, sie würden doch nur ein bisschen brauchen. Quinn erzählt, dass sie mal einen Freund hatte, naja, er sei nicht wirklich ihr Freund gewesen, aber der hätte Arsen in ihr Gumbo getan. Sie glaube, es sei Arsen gewesen. So gut hätte sie nie wieder geschlafen, wie in jener Nacht. Dann solle Ridge Arsen streichen, meint Liam. Ok, sagt Ridge. Quinn überlegt, ob sie wohl einen Strumpf anziehen sollte. Ridge schlägt vor, ihr dabei zu helfen. Er wisse, wie man mit einer Frau umgehe, ganz bis hinunter zu ihren Füßen. Dabei grinst er Liam zu.
 8 Nicole schlägt vor, einen Tag in ihrem Leben festzuhalten. Sie könnten Steffy mit den Kameras in der Firma folgen. Die meisten Leute würden gar nicht wissen, was CEOs so machen. Wyatt kontert, die meisten CEOs würden selbst nicht wissen, was CEOs so täten. Sie bemerkt, dass es ihm nicht gefalle. Doch, das täte er, widerspricht er. Aber er wäre immer noch sauer auf sie, stellt sie fest. Nein, sagt er, sie habe ihn nur zum Nachdenken gebracht. Woher solle man wissen, ob man über
jemanden hinweg sei, nur weil man gerade gedacht habe, man hätte Distanz aufgebaut? Nicole würde sagen, sie wäre über Zende hinweg, aber woher wisse sie das eigentlich? Sie meint, man wisse, dass es vorbei sei, wenn es zu sehr schmerze, um nicht vorbei zu sein. Das würde bedeuten, je mehr Schmerz man hinnehmen könne, desto länger würde es andauern? Fragt er nach. Sie stimmt ihm zu.
 9 Steffy würde gern wissen, wie ihr Großvater jetzt darauf käme. Er erklärt, er habe nicht damit anfangen wollen, als sie noch so entfremdet gewesen wären. Er hätte nicht gewollt, dass er beschimpft werde, weil man denken würde, dass er seinen Verstand verloren hätte. Das hätte sie niemals gedacht, behauptet sie. Doch, das hätte sie, beharrt er. Nein, streitet sie ab, sie halte ihn für stark und großzügig. Und sie würde jeden Mann, den sie kennenlerne, erst einmal an ihm messen.
Sie hätte nur Angst gehabt, dass Quinn ihn für ihre eigenen Zwecke ausnutzen würde. Hätten diese Befürchtungen sich nun verflüchtigt? Möchte er wissen. Sie kontert, seine Besorgnis um ihre Privatleben, komme das von ihm oder von Quinn? Sie hätten darüber gesprochen, gibt Eric zu. Aber Quinn hätte ihn nicht gebeten, mit Steffy darüber die zu sprechen. Dies käme nun von ihm. Ihr Privatleben sei nicht mehr wirklich privat. Aber er wisse auch, dass Quinn sie wieder mit Wyatt zusammen haben wolle, wendet sie ein, das wäre kein Geheimnis. Er entgegnet, Tatsache sei, er würde es auch gern sehen, wenn sie ihrer Ehe eine 2. Chance geben würde. Was wäre mit dem, was sie wolle? Protestiert sie. Was wäre mit dem, was sie glücklich mache? Was wäre mit den Versprechen, die sie gegeben habe? Kontert er. Und was Liam anginge, sie wisse ja, dass er kein großer Fan mehr von ihm wäre. Nicht seitdem er direkt vor Weihnachten bei ihm aufgetaucht wäre und sich nahezu ausfallend benommen habe. Ihm gegenüber? Fragt sie überrascht. Er meint, er realisiere ja, dass Liam und seine Frau eine komplizierte Vergangenheit hätten und Liam hätte sie anzeigen können, aber das hätte er nicht getan. Er halte es für unfair, dass Liam einfach bei ihm auftauche und lauter Anschuldigungen von sich geben. Steffy sollte lieber warten, bis ihre Scheidung durch wäre. Sie seufzt, vielleicht hätte sie das vorher tun sollen, aber nun wäre es zu spät. Nein, das wäre es nicht, widerspricht er. Es sei nie zu spät, ihre Werte ihrem Verhalten anzupassen. Sie sollte bei Liam ausziehen. Diesen Abend noch, fordert er sie auf.
 10 Quinn beschäftigt sich mit dem Verband an ihrem Fuß. Sie sei sich nicht sicher, ob der helfe. Es hätte vorher nicht weh getan, aber nun würde es das tun. Ridge schlägt vor, ihren Fuß hochzulegen und einen Experten sich das mal ansehen zu lassen. Ridge und Liam tauschen einen Blick aus. Das könne er tun? Fragt Quinn überrascht. Da wäre sie ja froh, dass er noch etwas anderes in petto habe, falls diese ganze Modedesignersache nicht so klappe. Ridge meint, er hätte es nicht so wirklich
gelernt, aber er hätte beinahe ein Video angesehen… Liam lacht sich eins und verkündet, er würde dann wohl mal wieder an die Arbeit gehen. Quinn entschuldigt sich, sie hätte ihn nicht unterbrechen wollen. Er habe es eilig. Nein, nein, wehrt Liam grinsend ab, Ridge würde ihn später schon noch auf den neuesten Stand bringen. Damit geht er. Ridge setzt sich zu Quinn aufs Sofa und greift nach ihrem Fuß. Sie ist überrascht, habe er es etwa ernst gemeint? Ja, nickt er. Er will gerade den Verband abwickeln, als Quinn ihren Fuß zurückzieht und abwehrt, es wäre schon in Ordnung. Sie glaube, er habe mehr als genug getan. Wirklich? Fragt er. Dabei hätte er gedacht, sie würden gerade erst anfangen.
 11 Nicole bemerkt, nachdem sie mehr mit ihr zusammen gearbeitet hätte, würde sie Steffy mögen. Sie wäre sich vorher nicht so sicher gewesen. Warum? Fragt Wyatt. Steffy sei so leidenschaftlich. Das wäre sie, bestätigt er. Und klug, witzig, ehrlich, fügt sie hinzu. Auch das bestätigt er. Und wisse er, was sie noch sehe? Fragt sie. Was denn? Will er wissen. Sie verlasse sich sehr auf ihn, sagt sie. Keine andere Meinung würde so sehr zählen, wie die von ihm. Was wolle sie damit eigentlich sagen?
Fragt er. Sie meint, was immer vielleicht bei ihnen beiden vorbei wäre, vielleicht sei es nur ein Kapitel und nicht die ganze Geschichte, überlegt sie.
 12 Steffy verspricht ihrem Großvater darüber nachzudenken. Nicht die Antwort, die er sich erhofft hätte, sagt er. Sie kontert, sie wäre vorher bei Thomas in dessen Apartment untergekommen. Er möge sie doch bitte nicht bitten, das noch einmal zu tun. sie wäre endlich zuhause. Sie würde endlich in ihrem eigenen Bett schlafen. Er weist sie daraufhin, dass ihr richtiges Bett bei dem Mann stehe, den sie zu lieben und zu ehren versprochen habe, im Guten wie im Bösen. Wäre das fair? Möchte sie wissen. Er
würde nun mal an die Ehe glauben, antwortet er. Er glaube auch an die Scheidung, die hätte er ja auch schon gehabt. Deshalb würde er sie auch nicht kritisieren. Aber glaube sie wirklich, mal so ganz ehrlich tief in ihrem Herzen, dass es fair wäre, die Person so zu demütigen, die sie einmal genug geliebt habe, um sie zu heiraten, dass sie nun vor der ganzen Welt jeden Abend zu dem Bruder ins Bett steige? Und ein Mann dürfe das tun? Kontert sie. Ihr Vater habe das getan, und wenn sie sich nicht irre, dann er ebenfalls. Er hält ihr vor, dann sollte sie es besser machen. Sie glaube vielleicht, dass eine gefährdetet Ehe nur eine Kleinigkeit sei, aber er könne ihr versichern, für Wyatt wäre es viel mehr als das. Sie sollte es nicht so an die große Glocke hängen, dass sie mit einem anderen Mann zusammen wäre, bevor die Scheidung endgültig durch sei. Sie sollte noch diesen Abend ausziehen, rät er. Sie sagt, sie sollte wohl lieber gehen. Noch eine Sache, sagt er und hält sie auf. Er hätte diesen Morgen mit der Lohnbuchhaltung gesprochen, sie würde noch kein Gehalt beziehen. Ja, sagt sie, sie habe gedacht, sie würde das ihm überlassen. Das wäre ebenfalls ein Fehler ihrerseits, hält er ihr vor. Sie sollte immer darauf achten, dass es von allen Seiten klare Erwartungen gäbe. Wenn sie sich selbst nicht schätze, würde es auch sonst niemand tun. Er würde ihr vorerst 1 $ jährlich einrichten, mit extra Bonusauszahlungen für besondere Leistungen. Sie stottert, sie wisse gar nicht, was sie dazu sagen solle. Er meint, er könne kein Preisschild darauf anbringen, was es ihm bedeute, jemanden in dem Job zu habe, dem er vertrauen könne, seiner Führung zu folgen. Er würde die letzten Jahr Revue passieren lassen und an die Dinge denken, die er getan habe, die Menschen, die er kannte, die Kinder, die er großgezogen und geliebt habe, … und wisse Steffy, was er denke? Sie wäre die Beste von ihnen allen! Steffy sieht ihn gerührt an.
 13 Ridge legt sich wieder Quinns Fuß auf den Schoß und meint, sie solle ihn nicht beißen. Sie berichtet, sie habe Eric erzählt, wie nett und zivilisiert er zu ihr gewesen sei. Wisse sie, was das war? Antwortet er. Niedriger Blutzucker. Das habe er manchmal. Quinn meint, Eric sei der Meinung, dass Ridge vielleicht langsam seine Meinung ändern würde.
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Würde er vielleicht anfangen zu erkennen, dass sie gar nicht schlimm wäre? Ridge entgegnet, er halte sie für psychotisch und kriminell, aber nicht gehässig. Sie weiß, dass er sie gern aufziehe, aber er solle doch einfach die Wahrheit sagen. Würde er denn nicht erkennen, dass sie vielleicht so einige Qualitäten habe, die seinem Vater gefallen würden? Er kontert, jeder Mann könne diese Qualitäten wohl sehen. Sie könnten allerdings nicht all die Gründe sehen, warum er sie so sehr hasse. Habe er jemals daran gedacht …., beginnt sie. An was? Fragt er. Seine Haare zu kämmen? Beendet sie ihren Satz und sieht ihn stirnrunzelnd an. Ah, meint er, sie wolle wohl gern mit ihren Fingern durch sein Haar fahren. Mmh, wehrt sie ab, es gäbe wohl nicht genug Desinfektionsmittel im Haus. Sie hätten genug Desinfektionsmittel, kontert er, aber darum ginge es nicht. Er könnte die Bazillen dann auch später auswaschen. Wisse sie, woran ihn dies erinnern würde? Was denn? Fragt sie lachend. Er antwortet, an das Video über sexuelle Belästigung, das sie sich alle ansehen müssten, wenn sie dort anfingen. Quinn solle mal versuchen, daran zu denken, dass sie nun sein Boss sei. Sie solle locker bleiben! Sie erwidert seinen Blick skeptisch.
 15 Wyatt kommt ins Anwesen, vollkommen in sein Handy vertieft. Eric spricht ihn an, wolle er ihn nicht mal begrüßen? Wyatt entschuldigt sich, er hätte gedacht, Eric habe Besuch. Sie wäre schon vor einer Weile gegangen, antwortet Eric. Er meine doch Steffy, oder? Ja, bestätigt Wyatt. Sie wären in einer Besprechung gewesen, als Steffy
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seine Nachricht erhalten hätte. Er habe nur … - Er solle reinkommen, fordert Eric ihn auf. Wie laufe der neue Job? Toll, berichtet Wyatt. Er und Nicole würden wirklich einiges aufstellen, das sei richtig gut. Wäre es nicht unbehaglich mit Steffy zusammen? Erkundigt Eric sich. Er würde sich ja hauptsächlich darum kümmern, den neuen CEO zu vermarkten. Wyatt schmunzelt, er und Steffy würden wirklich gut zusammen arbeiten, aber er würde lügen, wenn er behaupte, dass es da nicht so gewisse Momente gäbe. Sie wäre unglaublich, oder? Sagt Eric. Wyatt bestätigt das. Aber niemand könne alles richtig machen, meint Eric. Was mache sie denn falsch? Fragt Wyatt. Also wenn seine Mutter da aus ihm spreche…. – Nein, sagt Eric, es gäbe gewisse Standards. Steffy lebe mit seinem Bruder zusammen, obwohl sie noch immer mit ihm verheiratet wäre. Er hätte ihr gesagt, das hätte aufzuhören.
 17 Steffy bereitet im Klippenhaus alles romantisch vor. Der Kamin ist an, überall brennen Kerzen und sie hat bereits Wein eingegossen, als Liam nach Hause kommt. Er weiß, dass es nicht sein Geburtstag ist, stammelt er erstaunt. Sie habe trotzdem ein Geschenk für ihn, strahlt sie und reicht ihm ein Glas Wein. Wow, sagt er, was rieche denn so
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gut? Sie hätte ihnen etwas zu Essen mitgebracht, berichtet sie und küsst ihn. Er fragt, ob sie irgendein Jubiläum feiern würden, von denen sie viel zu viele hätten? Worum ginge es hier? Da könne sie ja noch mal drüber nachdenken sagt sie und fordert ihn auf, sich zu ihr vor den Kamin zu setzen. Ok, meint er, was wäre dann der Anlass? Er, antwortet sie. Habe er etwas Gutes getan? Fragt er. Alles, sagt sie. Er wäre nicht nur stark und sexy, mehr noch ohne Kleidung, … er sei auch loyal und liebevoll und hätte niemals aufgegeben. Er hätte immer an sie geglaubt und das hätte sie gebraucht. Aber nun brauche sie es noch mehr, als er wisse. Er erinnert sie daran, dass er immer noch der gleiche Kerl sei, wie noch vor Jahren. Dann hätte ihr Charme also keinen Einfluss auf ihn gehabt, stellt sie fest. Ja, er hätte sich irgendwie gebunden, meint er. Sie stimmt ihm zu, das hätte sie damals nicht so wirklich verstanden. Sie hätte gewusst, dass sie ihn liebte und gewusst, dass sie ein besserer Mensch sein müsste, um ihm zu halten. Er stellt fest, dass sie irgendwie melancholisch sei. Sie gibt das zu. Er fragt, ob es irgendwo versteckte Kameras oder so etwas gäbe. Oder vielleicht eine Gruppe von Leuten, die draußen warteten, bereit auf die Terrasse zu springen und „Überraschung“ zu rufen? Nicht so wirklich, sagt sie. Aber es gäbe eine Überraschung, stellt er beunruhigt fest. 

 

Donnerstag, 29. Dezember 

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Los geht es. Liam glaubt, dass es einen Grund für das ganze Aufgebot geben müsse. Müsse es den geben, fragt Steffy zurück. Vielleicht wolle sie nur einen romantischen Abend mit ihm verbringen. Ja schon, sagt Liam. Aber vielleicht wolle sie ihm auch etwas sagen. Was sei los, will er wissen.
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Wyatt kann es nicht glauben. Er fragt Eric, ob der Steffy wirklich gesagt habe, dass sie nicht mit Liam leben sollte. Nicht so lange sie mit ihm verheiratet sei, betont Eric. Wyatt ist beeindruckt. Eric kümmere sich wirklich um ihn. Eric wüsste aber, dass Steffy sich von ihm scheiden lasse, fragt Wyatt Eric. Er habe Steffy gesagt, dass sie die Ehe respektieren müsse. Und, dass sie zu ehren habe, was sie an Wyatt habe. Auch wenn er glaube, dass die Dinge womöglich nicht so enden, wie es geplant
sei. Was glaube Eric denn, fragt Wyatt neugierig. Er glaube, dass sie möglicherweise Steffys Meinung ändern könnnten. Das, ehe die Scheidung durch sei, Steffy Wyatt so ergeben sein könnte, wie Quinn ihm.
 3
Ridge baggert weiter an Quinn herum. Sie sollte ihren Knöchel schonen. Quinn stöhnt auf. Die Hexe sollte aber keine Ruhe bekom- men, richtig, fragt sie Ridge. Endlich gebe Quinn es zu, sagt Ridge. Das sie Schmerzen habe, fragt Quinn. Ja, räumt sie ein. Und sie sollte sicher ihren Knöchel in Ruhe lassen. Das Angebot bestünde immer noch,
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sagt Ridge. Quinn seufzt. In seinen Händenn wirkte Magie, prahlt Ridge. Ein paar Minuten und sie würde sich besser fühlen.
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Brooke spült ab. Es klappert laut hinter ihr. Bill poltert herein und ruft dem Barkeeper zu, dass er zwei Gläser brauche. Er zeigt dabei, eine Flasche. Brooke ist zu Tode erschrocken. Was mache er denn da. Wieso sei er denn schon wieder da, fragt sie. Er wolle sie überraschen, sagt Bill. Einen kleinen Silvester Toast aussprechen. Vielleicht bräuchten sie ja auch drei Gläser wenn der Damenschneider, ihr Verlobter, sich ihnen anschlösse. Trinke der überhaupt, Apfelsekt. Sie wüsste ja,
dass er ihn liebe. Ridge wäre immer noch in der Firma, sagt Brooke. Oh verdammt, sagt Bill. Dann müssten sie wohl ohne Ridge zurecht kommen. Irgendwie, sagt Bill. Brooke lacht.
 6
Wyatt schätzt Erics Tatkraft. Aber wenn Steffy nicht eine Kehrwendung mache …. Eric glaubt, dass Steffy das werde, wenn sie hier im Haus lebe. Hier im Haus, fragt Wyatt. Nun, erklärt Eric, er habe es Steffy nicht direkt ins Gesicht gesagt, aber er halte es für eine tolle Idee. Es werde alles lösen. Wyatt lacht. Eric erklärt es Wyatt. Er solle darüber nachdenken. Er und Quinn, Steffy und Wyattt. Alle zusammen. Das könnte der erste Schritt sein, um die Ehe wieder auf die richtige Bahn zu bringen, hofft Eric für Wyatt.
 7
Liam sagt, wenn Steffy ihm etwas zu sagen habe, solle sie es einfach tun. Sie werde es ihm lieber zeigen, meint Steffy und sie zieht ihn ins Schlafzimmer.
 8
Bill stellt fest, dass er sich das Ende des Jahres mit Brooke nicht gerade so vorgestellt habe. Er habe eine Reise nach Paris geplant. Vielleicht ein paar Tage auf der Stella Maris mit seiner neuen, wunderschönen Braut. Stattdessen stünden sie in Brookes Küche. Nicht gerade der romantischste Ort, aber er nehme das was er bekommen könne.
 9
Er erhebt sein Glas und trinkt auf ein hoffentlich besseres Jahr vor ihnen. Darauf stoße sie gerne mit ihm an, sagt Brooke.Das werde es schon, sagt Bill. Er mache sich da gar keine Gedanken. Er könne ihr garantieren, dass er nächstes Jahr um diese Zeit, den Tag so verbringen werde, wie er es schon für dieses Jahr geplant habe. Auf seiner Yacht. Mit der Frau, die er liebe. Und damit es nicht zu Verwechslungen käme, wolle er es klar machen, das sei sie. Brooke will etwas einwenden, aber Bill unterbricht sie. Ja, ja, er wüsste schon. Sie wäre mit Ridge verlobt. Aber das werde nicht von Dauer sein. Der Idiot habe die Hochzeit so lange aufgeschoben, bis Quinn aus ihrem Leben verschwunden sei, fragt er. Das werde nie geschehen. Und darum werde ihre Hochzeit mit Ridge auch nie stattfinden, folgert Bill.
 10
Magische Hände, fragt Quinn. So erzähle man sich, sagt Ridge. Sie schätze sein Angebot, sagt Quinn. Aber wenn er ihre Füße falsch behandle, würden die Dinge vielleicht noch schlimmer. Also werde sie lieber sicher gehen und das ablehnen. Dann wolle er ihn zumindest ein wenig Eis holen. Sie dächte, so Quinn, im Gegenteil an etwas anderes. Sie werde ein wenig Hitze nutzen. Was wolle sie denn damit sagen. Dampf, erklärt Quinn. 15 Minuten in der Dampfsauna könnten reichen, hofft
Quinn. Sie lächelt und humpelt hinaus. Als die Tür geschlossen ist, sagt Ridge. Das könnte es, sagt er.
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Wyatt fragt, ob Eric sich wirklich auf seine Seite schlagen wolle. Ihm Unterstützung gewähren wolle gegen Liam. Wyatt wäre immerhin Steffys Ehemann, sagt Eric. Ach, Eric solle das nicht überbwerten. Sie redeten über Liam. Den Goldjungen, den Liebling aller. Zumindest den, seines Vaters. Nun, Bill wäre ein Idiot. Wenn er Liam, Wyatt vorzöge, wäre das nur ein Beweis dafür. Liam sei ein Laberkopf. Er behandle Frauen schlecht. Er führe sie an der Nase herum. Wyatt sei ganz und gar nicht der Typ.
Wyatt verpflichte sich und halte sich daran. Wyatt wäre ein Mann, dem er glauben könne, sagt Eric. Wyatt wäre die Art Mann, die Steffy verdiene, lobt Eric Wyatt.
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Im Schlafzimmer geht es langsam los. Immerhin mit wenig Worten. Steffy fragt Liam, er wüsste doch, wie viel er ihr bedeute. Da kann Liam nur ein das täte er, stottern.
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Brooke sagt zu Bill, dass dieser auch besorgt wäre, wenn er an Ridges Stelle wäre. Nichts würde ihn davon abhalten, sie zu heiraten, erwidert Bill. Außer Ridge, wenn er auf der Hochzeit auftauchte. Das wäre was ganz anderes, sagt Bill. Und das wüsste Brooke auch. Er habe sich nicht seinen Hochzeitstag von dem Dummkopf ruinieren lassen wollen. Er habe nie gesagt, dass er Brooke nicht heiraten wolle. Genau wie Ridge. Das aber, sagt er doch, widerspricht Bill ihr. Die schwarze Katze
habe ihre Krallen so tief in Eric geschlagen. Sie werde nirgendwohin gehen. Und Ridge wüsste das nur zu gut. Warum wolle er denn, dass Brooke auf einen Tag warte, der nie kommen werde. Habe Ridge überhaupt einen Plan, fragt Bill sie. Wie zum Teufel wolle er denn Quinn bloß loswerden, fragt er weiter. Sie habe keine Ahnung, sagt Brooke. Aber so wie sie Ridge kenne, werde er alles versuchen.
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Quinn ächzt und stöhnt in der Sauna. Bis sie es sich einigermaßen bequem gemacht hat. Die Tür geht auf. Sie sagt, dass Jemand in der Sauna sei. Der Besucher sollte wiederkommen, wenn sie fertig sei. Und weil ein nackerter Kerl nicht ausreicht, wird uns auch noch Ridge zugemutet. Er meint, dass hier genug Platz für zwei sei. Quinn ächzt nur. Sie kann nicht glauben, dass Ridge in der Tür steht.
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Liam und Steffy sind durch. Er fragt sie, warum sie so leise und in Gedanken versunken. Das sei sie wohl, vermutet Steffy. Worüber dächte sie denn nach, will Liam wissen. Wie glücklich er sie mache. Und wie sie endlich alles überwänden, dass man ihnen in den Weg lege. Wäre ihnen denn etwas in den Weg gelegt worden, fragt Liam vorsichtig. Steffy seufzt. Sie habe ein interessantes Gespräch mit ihrem Großvater gehabt, erzählt Steffy. Liam schwant schon Böses. Der habe ein paar wichtige
Punkte angesprochen. Und so habe sie sich entschlossen mal die Situation von außen zu betrachten. Sie vertraue ihm und sie respektiere seine Meinung. Und ja, ihr wäre ein wenig Unwohl bei der Sache gewesen, wie schnell alles gegangen sei. Ob es respekvoll oder respektlos gewesen sei. Wie kaltherzig sie gewesen sei. Eric habe sie kaltherzig genannt, fragt Liam empört. Nein, beschwichtigt Steffy Liam. Eric sei nur der Ansciht, dass das was sie täte falsch sei. Sie sei, technisch gesehen, noch immer mit Wyatt verheiratet und lebe mit Liam. Eric wolle, dass sie ausziehe.
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Wyatt stellt mehr oder weniger fest, dass es Eric Ernst damit sei. Natürlich wäre es das, sagt Eric. Wyatt sei loyal und vertrauenswürdig. Jede Frau könnte sich glücklich schätzen ihn zu haben. Er hoffe nur, dass das seiner Enkelin klar werde. Das hoffe er auch, sagt Wyatt. Wenn er nur ein Wörtchen dabei mitzureden hätte, so Eric, werde Wyatt Steffys Ehemann bleiben.
 
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Brooke sagt zu Bill, dass er seine Hoffnungen nicht zu hoch schrauben sollte. Ach, die wären weit oben und das blieben sie auch, sagt Bill. Seine Verpflichtung ihr gegenüber, wäre nie schwankend geworden. Könne sie das auch von Ridge behaupten, fragt Bill sie. Könne sie das. Ridge habe sie wieder und wieder enttäuscht. Nun, nehmen sie mal an, sie würden Quinn los. Das würde Ridge nicht ändern. Er wäre immer noch der Kerl, der sie verletzt habe. Und es wäre nur eine Frage der Zeit, bis er es wieder täte.
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Ivy kommt zu Pam an den Schreibtisch. Sie begrüßen sich. Pam fragt Ivy, ob die auf die Dachterrasse gehen wolle. Nein, antwortet diese. Sie käme gerade von dort. Es wäre überfüllt gewesen. Sie werde in den Keller gehen und schauen, was es dort gebe. Wäre das alles, was sie zu bieten hätten. Ja, bis Donna die Idee mit der Dachterrasse gehabt hätte
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schon, sagt Pam. Donna habe ab und an eine gute Idee, räumt Pam ein. Ivy muss lachen. Wäre ja auch egal, erklärt Pam. Unten müsse Ivy sich mit niemanden wegen der Geräte streiten. Und dann gebe es ja noch die Dampfsauna. Benutze die eigentlich noch wer, fragt Ivy neugierig. Ja schon, sagt Pam. Aber vielleicht sollte Ivy lieber zuerst anklopfen. Charlie mache darin manchmal Yoga unter Dampf und das wäre etwas wobei man lieber nicht hineinplatzen wolle, erklärt Pam.
Rein oder raus, fragt Quinn. Der Dampf würde entweichen. Ridge seufzt und schließt die Tür. Quinn seufzt auch. So viel zu ihrer Einsamkeit. Er könnte auch still sein, wenn sie das bräuchte. Was sie bräuchte wäre, dass es ihrem Knöchel besser gehe. Darum sei er hier, meint Ridge. Und fängt an sie zu betatschen. Nein, das müsse er nicht tun, wehrt Quinn ihn halbherzig ab. Aber er hört nicht auf. Sie solle ihre Augen schließen, rät Ridge. Tief einatment. Wie fühle sich das an, fragt er. Magisch, gibt Quinn zu. Das habe er ihr ja gesagt, meint Ridge. Er lüge nicht. Zumindest nicht, was seine Hände angehe. Er tatscht immer weiter nach oben. Gut, sagt Quinn, das reiche jetzt. Es wäre in Ordnung. Sie werde jetzt gehen. Sie humpelt hinaus.
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Ridge fragt, ob sie in Ordnung sei. Warum mache er das, will Quinn im Gegenzug wissen. Sie wäre verletzt und er versuche zu helfen. Es schere ihn doch nicht einen Deut, dass sie verletzt sei, erwidert Quinn. Sie interessiere ihn doch nicht die Bohne. Egal was Ridge auch vorhabe, so Quinn. Er könne es vergessen.
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Liam sagt, dass Eric kein Recht habe, sie dafür zu kritisieren, wo sie lebe. Sie sollte schon die ganze Zeit mit ihm zusammen sein. Das wüsste sie ja, sagt Steffy. Aber sie verstehe auch, warum ihr Großvater das so sehe. Sie rede sohl von Quinn. Das käme ja wohl eindeutig von ihr, sagt Liam. Er wäre ja auch schon bei Eric gewesen und habe sich das anhören dürfen. Hier bei ihm sollte Steffy sein, wiederholt Liam. Schon, eigentlich, sagt Steffy. Aber wäre es nicht zu früh, fragt sie. Sie wäre
mit Wyatt verheiratet und sie lebe aber mit Liam. Also zöge sie das wirklich in Betracht, stellt Liam fest. Darum ginge es also überhaupt bei dem romantischen Abend. Sie habe ihm nur sagen wollen, dass sie ihn verlasse.
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Brooke meint, dass sie nicht naiv wäre. Bill beherrscht sich und lacht nicht laut heraus. Sie kenne ihre Vergangenheit mit Ridge und die vielen Enttäuschungen. Aber dieses Mal werde es anders sein, fragt Bill ironisch. Er werde da sein, wenn Ridge sie enttäuschen werde. Das würde so kommen, prophezeit Bill, sie wüssten es Beide. Er werde hier sein und sie würden ihr gemeinsames Leben beginnen. Es wäre fast Neujahr. Und dann begönne das Jahr, in dem sie seine Frau werde.
 
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Ridge versteht nicht, wie Quinn auf den Gedanken käme, dass er etwas vor habe. Oh man, ja sie wüsste es auch nicht. Vielleicht weil er sie hasse. Und vielleicht, weil er alles tun würde um sie weit weit weg von seiner Familie und seiner Firma haben wolle. Das wäre ein guter Einwand, sagt Ridge. Aber er wäre auch menschlich. Was wolle er denn damit sagen, fragt Quinn. Sie wäre verletzt und er habe ihr helfen wollen.
Draußen kommt Ivy vorbei. Sie hört Stimmen, bleibt ein Weilchen stehen und verschwindet dann wieder.
Derweil sagt Quinn, dass Ridge es nicht kümmere, ob sie verletzt sei. Er wolle das einfach nur ausnutzen. Sie wüsste nicht einmal welches Spielchen er da spiele. Spielen, fragt Ridge. Sie wolle über Spiele reden. Die Frau, die draußen gestanden und sich geduscht habe, um ihn zu reizen. 
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Sie hätte ein Handtuch nehmen können, sagt Ridge. Aber das habe sie nicht getan. Nein, sie habe ihn nicht gereizt. Sie habe auf ihrem Grund und Boden draußen geduscht. Da hätten sie es ja, sagt Ridge. Es wäre ihr Besitz. Weil sie das Haus führe, sie leite die Firma und jetzt wolle sie auch noch Steffys Leben leiten. Das habe sie ihm nicht unter die Nase reiben wollen, sagt Quinn. Natürlich habe sie das, widerspricht Ridge. Und er wüsste auch warum. Weil sie ihn genauso verabscheue, wie er sie. So, sagt Quinn. Darum gehe es also. Sie wüsste nicht einmal wie sie das nennen sollte. Schätzchen, sagt Ridge. Ihm gehe es genauso. Vielleicht spielten sie nur miteinander, glaubt Ridge. Sie hassten sich Beide. Sie spielten gerne Spielchen. Das wäre etwas, dass sie
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gemeinsam hätten. Damit werde jetzt Schluss sein, sagt Quinn. Sie wolle nicht, dass Ridge mit ihr flirte. Sie wolle nicht, dass er sie anfasse. Und sie wolle schon gar nicht, dass er so tue, als kümmere er sich um sie. Sie wäre mit seinem Vater verheiratet. Er werde nicht mit ihren Gefühlen spielen. Sie humpelt davon.
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Wyatt sagt zu Eric, dass er sehr gut zu ihm sei. Aber er wüsste nicht, ob er das verdiene. Natürlich täte er das, sagt Eric. Wyatt wäre genau das, was seine Enkelin brauchte. Er wäre auch Teil einer größeren Sache. Er wäre Teil seiner Mutter. Einer Frau, die ihn bedingslos liebe. Wenn Wyatt Steffy nur halb so viel gebe, wie Quinn ihm gegeben habe, müsste es Steffy einfach gut gehen.
 
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Ridge hat in der Saune zu viel Hitze mitbekommen. Er gönnt sich einen Schluck Wasser. Dann sagt er zu sich selbst, er glaube, dass Quinn sich ihn verliebt habe.
Quinn kommt ins Büro. Sie flucht. Bastard. Der glaube, dass er sie einlullen könnte. Als würde sie je irgendetwas tun, dass Eric verletzen könnte. Und dann hört Quinn stimmen. Eric sagt, dass er sie liebe. Sie wäre seine Frau. Er wäre ihr verpflichtet. Quinn sagte, dass Ridge wohl immer noch an die letzte Nacht denke, als er sie gesehen hatte, wie die Natur sie geschaffen hat. Ridge sagt, sie wäre eine sehr attraktive Frau mit einem schönen Körper. Quinn sagte dann später im Büro, dass er wüsste, wie man dem Körper einer Frau gutes tue. Könne er sie nicht ansehen. Ridge sagte vor der Sauna. Sie wolle über Spielchen reden. Die Frau, die nackt da gestanden und draußen geduscht habe. Ihn gereizt habe. Quinn widersprach. Dann sagte Ridge, dass irgendetwas an Quinn fraglos sexy sei. Quinn sagte irgendwann mal, dass sie sich selbst nicht traue. Eric sagte er wolle es mit seiner sexy Ehefrau ausprobieren. Ridge werde so neidisch sein. Ridge behauptete irgendwann, dass er Quinn habe. Die Stimmen und Sätze gehen in einander über. Er wolle jeden Tag, den er und Quinn hätten bewahren, sagt Eric. Dann kommt noch einmal Ridges Satz über Quinns Sexappeal. Eric rühmt die Loyalität Quinns. Ridge den Sex. Er traue ihr, sagt Eric. Er glaube an sie. Sie werde nicht wieder in ihre alten Muster verfallen, sagt Quinn. Dann schreit sie laut nein.
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Das ganze Team, Anwa, Fröschchen und Agatha wünschen allen Besuchern unserer Seite ein frohes,
gesundes und glückliches, neues Jahr 2017. Mögen wir bessere Geschichten sehen, friedliche
Stunden erleben und stets auch immer wieder ein wenig Spaß haben und lachen dürfen.

 

Freitag, 30. Dezember 

 *** Heute wurde keine Folge ausgestrahlt! (Sportübertragung) ***