Montag, 19. Dezember
1 Quinn ist draußen geblieben. Sie bekommt eine SMS geschickt. Sie lächelt und geht hinter das Haus.
 2 Katie geht wieder nach Hause. Sie schaut sich noch einmal die Aufnahme an, die sie gemacht hat. Sie hört wie Quinn Liam rät, ihr zuzuhören. Er solle seine Zeit mit Steffy genießen. Er sollte sie genießen, denn das würden seine letzten Tage sein. Katie wirkt nachdenklich.
 3 Quinn ist mit einem Mann hinter dem Haus. Der fragt sie, was sie davon halte. Es wäre fertig, beantwortet er Quinns Frage. Quinn ist begeistert. Sie sagt, dass die Männer dies in so kurzer Zeit geschafft hätten. Sie hätte ihnen ja nicht viel Zeit dazu gelassen. Ein weiterer Mann ist dazugekommen. Er sagt, sie hätten Quinn zufriedenstellen
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wollen. Ihr Ehemann habe sie nicht gesehen, fragt Quinn. Der zweite Mann bestätigt das Quinn. Quinn findet das großartig. Es wäre ein Weihnachtsgeschenk für ihren Mann. Er habe sich immer eine Dusche für den Außenbereich gewünscht. Und endlich habe er eine, sagt sie glücklich. Die Männer sagen, dass Quinn sie nur anzurufen brauche, wenn sie etwas benötige. Sie dankt ihnen noch einmal und betont, wie toll es geworden wäre. Man verabschiedet sich von einander. Quinn ist von der Dusche mehr als entzückt.
 5 Brooke kommt zu Katie zurück. Sie sagt, dass der Notfall bei R.J. leicht habe gelöst werden können. Sie fragt Katie, ob diese in ihrer Abwesenheit zu Eric gegangen sei. Katie antwortet nicht. Brooke fragt besorgt, ob bei Katie alles in Ordnung sei. Die Antwort, dass sie versucht habe Erics Wahl zu respektieren. Das habe sie wirklich.
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Der habe Quinn gewählt, ob sie es mögen oder nicht. Doch sie fange an, es wirklich nicht zu mögen. Doch Erics Gefühle müssten in Betracht gezogen werden. Und auch wem er loyal gegenüber sei. Brooke fragt ihre Schwester, ob etwas geschehen sei. Das könnte man sagen, erzählt Katie. Sie habe gehört, wie Quinn Liam gedroht habe. Brooke ist verblüfft.
 7 Quinn macht das Wasser an. Sie ist begeistert. Sie testet gleich mal die Dusche. Nachts, draußen, im Dezember. Sie genießt das Wasser. Dabei wird sie von einem Spanner beobachtet.  8
 9 Brooke ist erschüttert. Sie fragt Katie, ob die wirklich gehört habe, wie Quinn Liam bedroht habe. Sie wüsste es nicht genau, lenkt Katie ein. Es wäre nicht sehr genau gewesen. Und dann wieder doch, überlegt Katie. Sie wäre sich nicht sicher, sagt Katie. Das ergebe doch alles keinen Sinn, stellt Brooke fest. Was habe Quinn gesagt, fragt Brooke. Na gut, sagt Katie. Dann solle Brooke es eben selbst sehen. Brooke fragt erstaunt, ob Katie das aufgenommen habe. Nein, widerspricht Katie. Sie hatte
einfach ihr Mobiltelefon in der Hand und auf das Knöpfchen gedrückt. Wäre das schlimm, fragt sie ihre Schwester. Nein, natürlich nicht, sagt Brooke. Katie solle es abspielen. Und wieder wird das Video abgespielt. Quinn ist zu hören. Brooke ist überzeugt. Für sie klinge das ganz nach einer Drohung. Katie schaut nicht gerade glücklich aus der Wäsche.
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Wäsche, die Quinn gerade bitter nötig hätte. Der Spanner genießt weiter ihren Anblick. Er macht ein Geräusch. Quinn fragt erschreckt, wer da sei. Sie fragt, ob es Eric sei. Wenn ja, so Quinn, solle er nicht näher kommen. Sie wolle nicht, dass er sich seine Überraschung kaputt mache. Der Spanner entpuppt sich als Ridge. Das Mindeste was er tun könne, wäre es ihr ein Handtuch zu reichen, sagt Quinn. Quinn dreht das Wasser ab. Sie fragt, was Ridge hier mache.
Lauere er in den Büschen, fragt sie grinsend. Er wäre gekommen, um Eric zu sehen, erklärt Ridge. Er habe draußen Geräusche gehört. Quinn rät Ridge vorsichtig zu sein. Einfach so unangemeldet aufzutauchen. Er könnte ja nie wissen, wo er gerade hineinplatzen würde. Sie seufzt. Wäre er gekommen, um zu streiten, fragt sie Ridge. Sicher, warum nicht, meint Ridge und rät Quinn sich anzuziehen. Warum, fragt Quinn. Gefalle ihm nicht, was er sehe, will sie wissen. Er solle sich nicht so anstellen, sagt Quinn. Wo er schon beim Herumlungern sie splitterfaser nackt gesehen habe. Freue er sich nicht für seinen Vater, weil er zu so etwas jeden Abend nach Hause komme. Er sollte ihr danken, empfiehlt Brooke ihm. Warum, fragt Ridge. Dafür, dass sie seinen Vater mit Sex unter Kontrolle halte, will er von Quinn wissen. Dafür nicht, meint Ridge. Quinn fragt Ridge, ob er als Zyniker auf die Welt gekommen sei. Oder, ob er dafür hart gearbeitet habe. Ridge gibt zu, dass es wohl etwas von Beidem sein müsse. Doch das Problem mit Quinn sei, dass sie nicht gerade den Optimismus in den Leuten um sie herum wecke. Das wäre ja das Problem, dass Ridge habe, erwidert Quinn. Sie sei ja schon längst nicht mehr der hinterhältige Mensch, der sie gewesen sei. Er verstehe, sagt Ridge. Sie täte so etwas nicht mehr, sagt Ridge. Es gehe nur noch um Liebe. Er kaufe ihr das nicht ab, fährt er fort. Sie sei noch immer so furchterregend, wie sie schon immer gewesen sei. Er werde sicher gehen, dass sie sich von seinem Vater fernhalten werde, verspricht Quinn. Da sollte er lieber sein Bestes geben, rät Quinn ihm. Er verschrecke sie nicht. Sie sollte es aber lieber sein, entgegnet Ridge.
Was solle das denn alles, fragt er Quinn. Das wäre das Weihnachtsgeschenk für seinen Vater, erklärt Quinn. Eric habe schon immer eine Dusche für den Außenbereich gewollt. Habe Ridge das nicht gewusst.
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Sie habe die Sache nur einmal ausprobieren wollen, erklärt sie Ridge. Ridge sollte es mal ausprobieren. Das Wasser wäre warm. Wenn er kein Gentleman sein wolle und ihr ein Handtuch reiche, so Quinn. Dann ein gutes Nächtle, sagt sie und verschwindet im Haus. Ridge schaut ihr nicht ohne jegliches Interesse hinterher.
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 13 Sie könnten nicht einfach gar nichts tun, meint Brooke zu Katie. Wenn Quinn Liam bedrohe. Ja schon, sagt Katie, aber sei es denn auch eine Drohung gewesen. Brooke wiederholt Quinns Worte. Die habe Katie doch gehört, sagt sie. Katie wendet ein, dass man es in zweierlei Hinsicht verstehen könnte. Habe Quinn Liam gedroht ihm etwas anzutun oder habe sie nur sagen wollen, dass sie dafür sorgen werde, dass Steffy und Liam nicht mehr zusammen sein werden und Wyatt ins Spiel käme.
Es wäre besser, man gehe sicher, als das es einem nachher Leid täte, findet Brooke. Katie seufzt. Sie wüsste es nicht. Das wäre so ein schwieriger Balanceakt. Sie wolle ihre Freundschaft mit Eric nicht gefährden. Aber Quinn sei Erics Frau. Und sie habe mehr Einfluss auf ihn, als jeder sonst. Und wenn sie Quinn für etwas beschuldige. Und die dann völlig unschuldig sei …. Katie bricht ab. Brooke fragt Katie, ob sie geglaubt habe, dass es völlig unschuldig klinge, als sie die Beiden beobachtet habe. Das wüsste sie nicht, gibt Katie zu. Quinn habe nicht gerade Feuer gespuckt. Aber man könne Quinn nicht immer einfach durchschauen, gibt sie zu. Und dann, so Brooke, sei Quinn am gefährlichsten. Man wüsste nicht, was von Quinn als nächstes zu erwarten sei. Also was werde Katie tun, fragt Brooke. Die seufzt nur. Werde Katie Eric das Video zeigen, will Brooke von ihrer Schwester wissen.
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Quinn kommt ins Schlafzimmer. Eric fragt, ob sie geschwommen sei. Das könne sie nicht gerade sagen. Eric wundert sich. Er sagt, sie hätten doch gesagt, dass sie keine Geheimnisse vor einander hätten. Ach das, werde ihm gefallen, sagt Quinn. Da habe er keine Zweifel, seufzt Eric. Er liebe einfach alles an ihr. Sie werde ihn daran erinnern, sagt Quinn. Das müsse sie nicht tun, sagt der. Sie solle zu ihm kommen. Beide lachen. Quinn fragt Eric, ob alles in Ordnung sei.
Ihm gehe es bestens, sagt Eric. Warum frage sie das, will er wissen. Nun ja, sagt Quinn. Er wäre Liam ziemlich hart angegangen. Und sie wüsste, dass er Liam leiden mag. Er habe Liam ein paar Dinge gesagt, die er hören haben müsse. Er habe sich auf Wyatts Seite geschlagen, sagt Quinn. Sie und Wyatt gehörten zur Familie. Es gebe nichts, was er nicht für sie tun würde, sagt Eric. Sie könne sich immer darauf verlassen, dass er sie gegen alle verteidigen werde. Er wüsste ja nicht, was das ihr bedeute. Doch, seufzt Eric. Das wüsste er schon. Wüsste sie wie viel es ihm bedeute, dass er Jemanden im Haus habe, in diesem Schlafzimmer, mit nichts als einem Handtuch an, fragt Eric. Ach, sagt Quinn. Sie sei der Ansicht, dass Hantücher überbewertet seien. Und schwupps ist es weg. Eric gefällt das.
 15 Rick telefoniert. Er sagt, man werde sich dann sehen und verabschiedet sich. Die Einkäufer aus Paris würden nächste Woche kommen, sagt er zu Ridge. Könnte der ein Essen einplanen, fragt Rick seinen Bruder. Doch Ridge, vom Beamen zu FC, noch mitgenommen. Oder von Quinn, reagiert nicht. Rick spricht Ridge noch einmal an. Was, fragt Ridge
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aufgeschreckt. Ridge scheine nicht bei der Sache zu sein. Das würde Rick auch so gehen, seufzt er. Wenn Rick das gesehen hätte, was er gesehen habe. Rick springt auf. Also gut, sagt er. Ridge habe ihn am Haken. Er beiße an. Ridge seufzt. Er habe Ricks neue Stiefmutter gesehen. Nackt, fügt er nach einer Pause hinzu. Quinn, hüstelt Rick aufgeregt.
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Wenn Quinn wieder in ihre alte Muster verfalle, sagt Brooke, müsse Eric das erfahren. Sie wüssten aber doch nicht, ob es wieder so weit wäre, wendet Katie ein. Aber die Art, wie Quinn mit Katie umgesprungen sei. Und jetzt bedrohe sie Liam, zählt Brooke auf. Das wüssten sie aber doch nicht, sagt Katie. Das habe sie auch zuerst gedacht. Aber nachdem sie sich das wieder angeschaut habe. Sie wäre sich nicht so sicher. Wenn Quinn etwas vorspiele. Wenn sie wirklich so verrückt wäre, wie
sie sie kennengelernt hätten, sagt Brooke, dann wäre Eric sehr verletzlich. Er sei schließlich allein im Haus mit Quinn, fährt Brooke fort.
Ja, aber sie wäre doch nebenan, beruhigt Katie Brooke. Und sie könnte ein Auge auf alles haben. Aber nur, wenn Quinn sie nicht als Bedrohung empfände und deshalb versuchte sie aus Erics Leben zu verbannen. Guter Einwand, stellt Brooke fest. Und sie wolle gerne glauben, sagt Katie, dass Quinn sich geändert habe. Das sie wirklich Eric liebe. Sie wolle, dass Eric glücklich sei. Niemand verdiene das mehr als er, sagt Brooke. Das letzte was sie wolle, wäre es Anschuldigungen gegen Quinn vorzubringen und dann falsch zu liegen. Katie wüsste ja, dass Quinn sich aus allem herausreden könne, erinnert Brooke ihre Schwester. Und genau das werde Quinn tun, sagt Katie. Sie werde sich herausreden. Sie werde sagen, dass es keine Drohung gewesen sei. Und das sie nur damit habe andeuten wollen, dass Liams Tage mit Steffy gezählt wären. Und dann, so Katie, wäre sie die Böse. Und sie wäre nur ein weiterer Mensch, der Erics geliebte Frau verfolge. Aber was, wenn es Quinn Ernst damit gewesen sei, fragt Brooke. Quinn sei bekloppt. Das hätten sie doch miterlebt. Sie habe schon einmal versucht Liam weh zu tun. Was wenn sie es wieder täte. Was wenn sie etwas noch Schlimmeres täte, fragt Brooke. Katie ist nicht wohl bei dem Gedanken.
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Bei Quinn und Eric war es nur eine schnelle Nummer. Sie fragt ihn, ob er schon glauben könne, dass es bald Weihnachten sei. Dieses Jahre wäre nur so vorbeigeflogen. Das täten die Jahre, sagt Eric. Quinn lacht. Dieses Jahr, wäre aber rekordverdächtig. In diesem Jahr habe sich alles, aber auch alles verändert. Sie habe so viel aufgegeben. Und dann plötzlich wäre er da gewesen. Da, wo er schon immer gewesen wäre. Und er wäre so froh, dass er sie für sich entdeckt habe. Das habe er, sagt
Quinn. Er habe alle Facetten von ihr entdeckt. Und oh Wunder, er liebe sie trotz allem. Eric lacht. Das wäre das Leichteste, was er je habe tun müssen.
Sie wolle, dass ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest etwas wirklich Besonderes sei. Eric stimmt ihr zu. Aber sie solle es ja nicht mit Geschenken für ihn übertreiben, mahnt er an. Würde sie denn so etwas tun, fragt Quinn. Ja, das würde sie, entgegnet Eric. Aber er wolle sie wissen lassen, dass das völlig unnötig sei. Sie habe ihm bereits so viel gegeben. Mehr, als er je erwartet habe, dass sie ihm geben würde. Zum Glück für sie, wäre er nicht ihr Chef. Und sie habe natürlich die Absicht ihrem Ehemann etwas ganz Besonderes zu ihrem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest zu schenken, sagt Quinn. Tatsächlich, werde sie ihren Mann vielleicht mit Geschenken überschütten, meint Quinn. Sie solle ihn damit überschütten, sagt Eric und küsst sie. Quinn lacht.
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Rick kann das alles nicht glauben. Ridge solle das noch einmal sagen. Er habe Quinn nackt gesehen, fragt er. Er habe es nicht nicht sehen können. Das müsse Ridge aber erklären, findet Rick. Was erklären, fragt Ridge. Er wäre zum Haus gegangen. Er habe mit Eric über Steffy und die CEO Sache reden wollen. Dann habe er Geräusche hinter dem Haus
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gehört. Ridge solle zum wichtigen Teil der Geschichte kommen, sagt Rick ungeduldig. Denn Quinn war nackt Teil. Und er habe Quinn hinter dem Haus unter der Dusche gesehen.
Hinter dem Haus gebe es keine Dusche, sagt Rick. Eric habe immer eine gewollt, aber …. Ridge unterbricht seinen Bruder. Wie könne das sein, dass er der Einzige wäre, der davon nichts gewusst habe. Jetzt wäre da Eine, erzählt Ridge. Quinn habe die am Pool anbringen lassen. Als Weihnachtsgeschenk für Eric. Er vermute, so Ridge, dass Quinn eine Testlauf habe machen wollen. Rick kann es nicht fassen. Ridge habe Quinn nackt gesesehen. Das sei unglaublich. Das wäre auch unglaublich, sagt Ridge. Aber da wäre noch mehr, sagt er. Wirklich, fragt Rick. Er frage ja nicht gern, sagt er. Fragt aber dennoch. Ridge sagt, er habe da dieses Gefühl gehabt, er überlegt und stockt. Da wäre eine seltsame Schwingung zwischen ihnen gewesen.
Oh, sagt Rick. Er verstehe endlich. Der unwiderstehliche Ridge Forrester. Er hasse es ja Ridges Ego zum Platzen zu bringen, aber Quinn wäre Eric völlig ergeben. Das sage sie, meint Ridge. Wirklich, fragt Rick nach. Glaube Ridge wirklicih, dass Quinn sich an Ridge heranmachen habe wollen. Das wüsste er nicht, gibt Ridge zu. Aber etwas wäre da geschehen. Und es wäre nicht von ihm ausgegagen. Er könne die Frau nicht ausstehen. Das wäre aber ziemlich ungenau, meint Rick zu seinem Bruder. Natürlich wäre es nicht offensichtlich gewesen, sagt Ridge. Sie habe da nackt gestanden. So wie am Tag irher Geburt. Und es habe sie nicht im Mindesten gestört. Also ja, glaubt Ridge. Sie habe mit ihm geflirtet.
Ridges Ego sei wirklich so etwas wie ein Wunder, meint Rick. Es könne gar nicht sein, dass Quinn mit Ridge geflirtet habe. Quinn könne Ridge auch nicht ausstehen. Er erfinde das doch nicht, sagt Ridge. Nein, im Ernst, sagt Rick. Jede Frau, die Ridge gelegentlich begegne denke darüber nach mit Ridge in die Kiste zu hüpfen. Jetzt gebe Rick aber nur historische Fakten von sich, meint Ridge empört. Nein, widerspricht er. Er erkenne die Signale, wenn sie da wären. Rick kauft es ihm nicht ab. Quinn müsse verrückt sein, wenn sie mit Ridge flirte. Nun ja, sie wäre es. Aber vielleicht wollte Quinn auch nur mit ihm spielen. Quinn habe auch noch nackt ihre Macht. Vielleicht, lenkt Ridge ein. Glaube er das nicht, fragt Rick ihn. Er wüsste es nicht. Er glaube schon, dass Rick Recht habe. Quinn hätte sich umdrehen müssen und weglaufen, als sie ihn gesehen hat. Aber das habe Quinn nicht getan. Sie habe da dreist und kühn gestanden. Vielleicht wäre Quinn noch verrückter, als sie von ihr annehmen, überlegt Ridge.
 21 Katie hält es für ratsam, das Video Eric nicht zu zeigen. Zumindest jetzt noch nicht. Er werde immer das glauben, was Quinn dazu sagen werden. Und dann werde er ihre Motivation hinterfragen, glaubt Kaite. Und er werde ihr Misstrauen. Das wollten sie ja nicht, sagt Brooke. Aber Katie solle es nicht läschen. Sie würden es vielleicht eines Tages brauchen. Natürlich werde sie es behalten, sagt Katie. Und hoffentlich, hoffentlich würden sie das nie brauchen, meint sie. In der Zwischenzeit, sollten sie
es für sich behalten, rät Katie. Brooke ist einverstanden. Sie fragt, ob sie Quinn wirklich diesen Vertrauensvorschuss geben sollten. Sie wüsste es nicht, seufzt Katie. Es komme ihr so vor, als liebe Quinn Eric wirklich. Die Ehe komme ihr solide vor. Sie hoffe, dass sie sich das nicht einfach nur wünschten, gibt Brooke zu bedenken. Sie wüssten Beide, so Katie, was es für Eric und seine Beziehung zu der Familie bedeutet habe, in Opposition zu Quinn zu stehen. Wenn sie verbannt werde, sagt Katie, dann könne sie nichts ausrichten. Also müsste sie mitspielen. Sie müsse Quinn im Glauben lassen, dass sie auf ihrer Seite sei. Aber sie werde niemals vergessen, wie gefährlich diese Frau sei, sagt Katie.
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Wenn sie darüber nachdenke, sagt Quinn, sollten sie ihr erstes gemeinsames Weihnachten im Bett verbringen. Den ganzen Tag und die ganze Nacht. Das wäre für einen Mann in seinem Alter ein wenig ambitioniert, sagt Eric. Ach wo, er solle nicht so etwas sagen, widerspricht Quinn. Nein, er meine das so, wie er es sage. Einige Leute sagten, dass er zu alt für sie sei. Sie passte besser zu einem jüngeren Mann, fährt Eric fort. Zu so einem in Ridges Alter. Nein, widerspricht Quinn. Um fair
zu sein, wendet Quinn ein, Ridge habe seine Vorzüge. Aber selbst in seinen besten Momenten, könne er nicht mit Eric mithalten. Eric sei viel mehr als nur ein hübsches Gesicht. Eric sei freundlich und warmherzig. Charmant und witzig und er habe gerade genug des althergebrachten Charmes der alten Schule, damit sich eine Frau wie eine Königin fühle. Sie sei ja auch seine Königin, sagt Eric charmant.
Das wüsste sie. Eine weitere erstaunliche Sache wäre, das Selbstvertrauen, dass er ihr gebe. Das sie jetzt in sich und ihre Liebe habe. Manchmal, erzählt Quinn ihm, wache sie morgens auf und habe Angst auf die andere Seite des Bettes zu schauen. Sie habe Angst, dass er nicht da sein könnte. Das nichts von all dem geschehen wäre und sie einfach nur einen großen, wundervollen Traum habe. Er nimmt ihre Hand. Fühle sie das, fragt er Quinn. Das wäre er. Sie wären in diesem Raum. Zusammen. In diesem Haus. Das wäre die Wirklichkeit. Sie wären zusammen. Das wäre ihr Leben und Niemand werde ihnen das wegnehmen. Eric bedeute ihr alles, sagt Quinn. Sie hoffe, dass das nicht zu viel wäre. Er könne all die Liebe aushalten, die sie ihm geben könne. Sie müsse sich nicht zurückhalten, sagt Eric zu Quinn.
 23 Die bösen Hexen des Ostens sind noch immer nebenan. Katie sagt zu Brooke, dass Quinn Eric in ihren Klauen halte. Das müsse sich ändern, sagt Brooke. Da stimme sie Brooke zu. Sie müssten die Sache nur klug genug angehen, wie sie es schaffen könnten ihn aus ihren Klauen zu befreien, sagt Katie.
 24 Quinn lehnt sich nichtsahnend, glücklich an Erics Brust.

 

Dienstag, 20. Dezember

2 Rick, Ridge und Steffy haben eine Besprechung im CEO Büro. Ohne Präsidentin. Rick muss zugeben, er habe immer noch Probleme damit. Steffy kontert kalt, sie hätte sich nicht als CEO angeboten, es sei die Entscheidung ihres Großvaters geesen. Ridge erinnert sie daran, dass Quinn seinem Vater diesen Floh ins Ohr gesetzt habe. Also sie solle das
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nicht missverstehen, sie alle wüssten, dass sie unglaublich talentiert wäre und niemand kenne diese Firma besser als sie. Aber sie habe einfach nicht seine Erfahrung, oder die von Rick. Wenn Quinn nicht wäre, dann würden sie …- Steffy unterbricht ihn, ihr gefalle das auch nicht. Aber es habe so seine Vorteile, dass sie das Sagen habe. Wenn sie ihre Anteile mit ihrem Großvater zusammen lege, dann hätten sie die Mehrheit und könnten Quinn in Schach halten. Sie wäre aber die Präsidentin, klagt Rick. Er und Ridge wären nur Co-Vizepräsidentin. Quinn könne jederzeit ihr Amt ausnutzen! Steffy mahnt, könnten sie auch einmal die Vorteile betrachten? Sie müssten sich nicht mehr auf Bill Spencer einlassen. Dessen Anteile wären nun unwichtig. Na toll, murrt Rick weiter. Das wäre kein großer Trost, wenn man bedenke, dass dort jetzt alles auf dem Kopf stünde! Steffy versteht, wie er und ihr Vater sich fühlen müssten. Sie hätten die Firma führen wollen. Nun würden sie die zusammen führen. Aber unter ihr, erinnert Rick. Sie wäre der CEO. Und die Prinzessin der Dunkelheit stünde nicht weit hinter ihr. Deren Sohn ebenfalls. Steffy seufzt und schüttelt genervt den Kopf.
 3 Nebenan im Design Büro informiert Wyatt seine Mutter, dass die Aufträge weiterhin nur so hereinströmen würden. Die freut sich und fragt, ob sie sagen dürfe, dass sie nicht überrascht sei, ohne dabei überheblich zu wirken? Nein, antwortet er. Die Schmuckvorführung auf der Modenshow hätte das Interesse definitiv geweckt und es wachse weiterhin immer weiter und weiter. Sie seufzt, wenn das so weiterginge, dann müssten doch selbst ihre heftigsten Kritiker mal zugeben, dass sie
gut für die Firma wäre. Also wenn sie von Ridge und Rick spräche …., meint Wyatt. Sie erklärt, sie hätte auch bei Pam keinen so guten Stand, aber sie wäre entschlossen sie alle für sich zu gewinnen. Er glaubt, es habe ihr nicht unbedingt geholfen, dass sie für Steffys Beförderung gesorgt habe. Nein, nein, nein, streitet sie sofort ab, sie habe für nichts gesorgt, wirklich nicht. Sie hätte Eric lediglich vorgeschlagen, was er und sie längst wüssten, dass Steffy gut in diesem Job sein würde. Er stimmt ihr zu, Steffy würde tatsächlich ein verdammt guter CEO sein. Sie grinst, er habe wie ein loyaler liebender Ehemann gesprochen. Er erinnert sie daran, dass die Zeit seiner Ehe beinahe abgelaufen sei. Wenn er daran noch mal was ändern wolle, müsse er sich beeilen. Sie lächelt, es wäre da ja wohl eine gute Sache, dass er noch mehr Unterstützung bekommen habe. Eric sei auf seiner Seite. Wyatt freut sich offensichtlich das zu hören.
 4 Liam und Bill haben eine Besprechung in Liams Klippenhaus. Liam gibt seinem Vater ein paar Papiere zurück und fragt, was es noch gäbe. Das wäre es schon, antwortet der verärgert. Er warnt, Liam solle ihn nicht noch einmal diesen ganzen Weg zu ihm rausfahren lassen, habe er das kapiert? Liam meint, Bill solle doch ruhig zugeben, dass er eine Entschuldigung gebraucht habe, um aus dem Büro zu kommen. Er brauche keine Entschuldigung, kontert Bill sauer, es wäre seine Firma und er könne
alles tun! Liam grinst, habe seine Laune vielleicht etwas mit der Brooke Situation zu tun? Bill erklärt, er sollte nun eigentlich verheiratet sein und mit Brooke zusammen ihr erstes Weihnachten feiern. Stattdessen wäre sie nun wieder mit diesem Angeber zusammen. Und warum? Weil der ihren Sohn benutzt hätte, um ihr ein schlechtes Gewissen zu machen! Liam versteht das. Aber sein Vater wisse doch auch, wie viel R.J. Brooke bedeuten würde. Natürlich würde er das wissen, antwortet Bill. Brooke sei eine liebende, fürsorgliche Mutter. Davon mal ganz abgesehen, wenn R.J. nicht nach Hause gekommen wäre und Ridge nicht die heile Familie heraufbeschworen hätte … , ach, Liam solle es vergessen. Er sei es leid, dass immer wieder durchzukauen! Würde das auch bedeuten, dass er mit Brooke durch sei? Erkundigt Liam sich. Teufel nein, entgegnet Bill, er würde Brooke nicht aufgeben! Liam seufzt leidend, das Gefühl kenne er. Bill stellt fest, dass Liam ja offensichtlich auch eine Laus über die Leben gelaufen sei. Was wäre los?
 5 Steffy verteidigt Wyatt, der hätte keine Ahnung gehabt, dass ihr Großvater ihn zum Leiter der Presseabteilung machen würde. Rick erklärt, er mache sich nicht wegen Wyatt Sorgen. Es ginge darum, wie sie alle aus der Chefetage zusammen arbeiten müssten und dabei Quinn als Präsidentin hätten, die immer noch Macht habe und seinem
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Vater etwas einflüstern könne. Er würde nun auch auf sie hören, wendet Steffy ein. Aber nicht so wie auf Quinn, kontert ihr Vater. Eric würde Quinn Marionette werden. Sie wäre so durchschaubar, klagt Rick, warum könne ihr Vater das nicht sehen? Warum? Entgegnet Ridge, weil er es nicht sehen wolle! Er wolle einfach nur sehen, dass Quinn ihre Macht an Steffy abgegeben habe, so eine selbstlos Geste! Aber das wäre es nicht, oder? Quinn wolle von der Familie akzeptiert werden! Das würde wohl niemals passieren, stellt Rick fest. Ridge kann sich das ebenfalls nicht vorstellen. Quinn würde doch eigentlich nur wollen, dass Steffy und Wyatt wieder zusammen kämen. Das wäre der ultimative Preis. Das würde Steffy doch wohl erkennen, oder?
 7 Quinn meint, Wyatt hätte Eric nur mal hören sollen. Was er zu Liam gesagt habe, als der am Abend zuvor einfach ins Haus gestürmt kam … - Wovon rede sie da überhaupt? Will Wyatt wissen. Quinn berichtet, Liam habe mal wieder auf dem hohen Ross gesessen und nur so mit Anschuldigungen um sich geworfen und sie wie üblich vor ihrem Ehemann schlecht gemacht. Wyatt versteht, so wie sie Eric dazu gebracht habe, Steffy zum CEO zu machen? Sie fügt hinzu, und wie sie versuchen würde,
ihn und Steffy wieder zu verkuppeln. Aber das würde sie doch auch tun, wendet er ein. Quinn gibt das zu, aber Eric hätte Liam vorgehalten, dass er es für falsch halte, dass dieser mit Steffy zusammen lebe. Er hätte Liam auch vorgehalten, dass er Wyatts Ehe mit Steffy respektieren und Liam sich seiner Meinung nach zurückziehen sollte. Wyatt reagiert überrascht, das habe Eric gesagt? Sie lächelt, mit Eric auf seiner Seite, würde Liam wohl nicht mehr lange mit Steffy zusammen bleiben.
 8 Bill kann es nicht fassen. Liam aber bestätigt noch mal, Eric würde sich dafür einsetzen, dass Wyatt und Steffy verheiratet bleiben würde. Er würde 100%ig hinter ihnen stehen. Das ginge ihn doch überhaupt nichts an, schimpft Bill. Liam weiß das, aber Eric und Wyatt würden sich gerade näher kommen und das alles wäre natürlich von Quinn gefördert. Und da Steffy nun CEO sei, glaube Quinn, sie könne nun alles dingfest machen, indem sie auch noch Eric einspanne. Bill nickt, Steffy
habe immer etwas für den alten Kerl übrig gehabt. Liam weiß das und genau das würde Quinn nun auch ausnutzen. Und Eric spiele ihr genau in die Hände. Natürlich wolle er damit nicht sagen, dass es funktioniere, denn zwischen ihm und Steffy laufe es gut, aber es würde nur mal wieder beweisen, dass Quinn sich nicht geändert habe, klagt er.
 9 Steffy erklärt, zu diesem Zeitpunkt wären ihr Quinns Motive egal. Sie wisse, wozu Quinn fähig wäre und sei vorsichtig. Rick meint, das wäre ja bei jeder anderen Person außer Quinn in Ordnung, oder wenn die Zukunft der Firma nicht auf dem Spiel stünde. Steffy mahnt, sie wäre sich sehr wohl bewusst, was alles auf dem Spiel stünde, aber sie hätte
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auch etwas drauf, genau wie sie beide. Sie hätte schon vor Jahren geholfen, Forrester vor Bill Spencer zu retten. Sie hätte geholfen, die Dessous Kollektion so profitabel wie niemals zuvor zu machen. Und nun habe sie auch noch eine tolle Präsenz in den sozialen Medien, dank Wyatt und Nicole. Sie habe eine jüngere und breitere Bevölkerungsgruppe angesprochen und glaube sich wirklich bewiesen zu haben. Ridge bestätigt das. Aber er mache sich Sorgen darüber, dass sie in ein Quinn Minenfeld geraten würde. Steffy meint, sie würde damit wie jeder andere kompetente Forrester CEO umgehen. Sie habe nun keine Zeit mehr, sie müsse mit Liam reden. Rick glaubt, dass auch Liam nicht so glücklich darüber sein werde, dass sie so eng mit Quinn und Wyatt zusammen arbeite. Steffy verzieht nur das Gesicht und geht.
 11 Bill erklärt, dass Eric sich da rauszuhalten hätte und unparteiisch bleiben sollte. Das sollte er ihm mal sagen, schlägt Liam vor. Eric hätte ihm vorgehalten, er wäre nicht in der Lage glücklich zu sein und warum er das für seine Enkeltochter wollen sollte. Bill stimmt ihm zu, da wäre Eric wirklich zu weit gegangen. Und er kenne sich damit aus, wann man zu weit ginge. Liam weiß das. Aber was sollte er nun machen? Sollte er das persönlich nehmen? Es wäre doch nicht Eric, der ihm das vorwürfe,
sondern Quinn! Eri hätte ihn immer respektiert und unterstützt! Dies wäre doch nur Quinn, die Eric etwas einrede! Und da sie Wyatts und Steffys Ehe schützen wolle, würde Eric das plötzlich ebenfalls wollen! Das zeige doch nur mal wieder, wie gut Quinn darin sei und dass sie einfach immer noch genauso gefährlich wäre wie immer!
 12 Wyatt mahnt, seine Mutter solle sich lieber nicht zu früh freuen, Steffy würde sich immer noch von ihm scheiden lassen wollen. Ja schon, gibt sie zu, aber nun würde auch deren Großvater sie unterstützen. Wyatt weiß das zu schätzen, aber mehr könne Eric auch nicht tun. Quinn berichtet ihm grinsend, dass Eric den Arzt weggeschickt habe, der gekommen wäre, um das Tattoo zu entfernen. Was? Fragt er überrascht. Sie erzählt, Eric hätte den Arzt weggeschickt, bevor der seinen Termin bei
Steffy wahrnehmen konnte. Wyatt seufzt. Lächelnd erklärt er, er wisse ja zu schätzen, dass sie und Eric ihn unterstützen würden. Aber es gäbe da eine feine Grenze zwischen Unterstützung und Einmischung. Immer wenn Quinn so etwas täte, würde es schlecht für ihn ausgehen. Sie solle sich also einfach zurückhalten, ok? Und da sie schon mal dabei wäre, könnten sie einfach mal das Thema wechseln? Was würde sie Eric zu Weihnachten schenken? Amüsiert muss Quinn wieder daran denken, wie Ridge den Spanner gespielt und sie unter der Dusche beobachtet hatte. Unerschrocken hatte sie ihm gesagt, wenn er kein Gentleman sein und ihr ein Handtuch reichen wolle, dann würde sie sich eben von ihm verabschieden und war gegangen. Quinn antwortet lächelnd, das Geschenk würde sie weiterbeschenken, darauf sollten sie es beruhen lassen.
 13 Rick meint, Steffy wäre dumm zu glauben, dass sie mit Quinn klarkomme. Die Frau wäre einfach unberechenbar. Man wisse nie, was sie als nächstes täte. Ridge stimmt ihm zu. So könne man sie zum Beispiel nackt duschend im Garten ihres Vaters antreffen.
 14 Bill würde gern wissen, was Steffy davon halte, dass Eric sie und Wyatt blind unterstütze. Er habe es ihr noch nicht gesagt, antwortet Liam zögerlich. Warum nicht? Fragt Bill. Das werde noch, das werde er noch, verspricht Liam, er würde sich ja nur sich verunsichert anhören wollen. Er wäre nicht unsicher, versichert sein Vater ihm, er wäre nur schlau und skeptisch, wo wie jeder es sein sollte, wenn er es mit der schwarzen Katze zu tun habe! In dem Moment kommt Steffy zurück. Sie reagiert
überrascht, Bill dort vorzufinden. Der meint, er habe gerade gehen wollen, spricht Liam noch mal Mut zu und verabschiedet sich. Steffy spricht Liam darauf an, dass er mit ihr sprechen wollte. Was sei los? Das übliche, antwortet er, Quinn und ihr Großvater. Nun würden sie gegen ihre Beziehung arbeiten, klagt er.
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Rick amüsiert sich, Ridge würde ja gerade so tun, als hätte er noch nie zuvor eine nackte Frau gesehen. Er hätte schon so einige gesehen, versichert Ridge ihm, aber hätte nur nicht erwartet gerade diese nackt zu sehen. Als Rick lacht, empört Ridge sich, würde Rick das etwa auch noch lustig finden? Er glaube, Quinn hätte mit ihm geflirtet. Rick glaubt, das sei verrückt. Ridge kontert, er glaube, Quinn sei verrückt! Rick stimmt ihm zu.
In dem Moment kommt Quinn herein, auf der Suche nach Steffy. Sie sei nicht dort, erklärt Rick. Sie wäre nach Hause gegangen, um Liam zu sprechen, informiert Ridge sie.
 16 Steffy würde gern wissen, was Liam damit meine, dass ihr Großvater es auf sie abgesehen hätte. Er erzählt, dass er doch zu Eric gegangen sei. Was wäre denn passiert? Erkundigt sie sich. Liam beschwert sich, Eric hätte ihm doch tatsächlich vorgeworfen, dass er nicht beziehungsfähig wäre, Wyatt aber schon. Eric hätte ihm vorgehalten, dass er seine
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Verpflichtungen nicht einhalten könne, Wyatt aber schon. Eric hätte praktisch Quinns Rechtfertigungen dafür, dass sie sich immer eingemischt hätte, wiederholt. Er wisse aber, dass auch Eric wisse, dass es komplizierter wäre und seine neue Frau ein großer Grund dafür sei. Steffys Handy klingelt. Sie geht ran, es ist Wyatt. Liam verdreht genervt die Augen. Wyatt informiert sie, dass Nicole ihm helfen würde einen Fototermin für die sozialen Medien zu organisieren. Er hätte sich gedacht, sie sollten ihren neuen Status in der Firma ausnutzen und die Aufregung ihrer Fans damit steigern. Höre sich das gut an? Sehr gut, antwortet Steffy. Dann sagt sie ihm, dass sie gerade beschäftigt wäre. Wyatt will sie auch gar nicht länger stören. Sie solle wissen, dass er immer an sie denke und daran, was das Beste für sie wäre. Sie dankt und legt auf. Liam beschwert sich, genau das würde ihn ja stören. Da der nun bei Forrester arbeite, würde Wyatt einfach immer in ihrem Leben sein. Steffy versucht etwas einzuwenden, aber Liam ist in Fahrt. Genau deshalb hätte Quinn Eric überredet, Wyatt zum Chef der Presseabteilung zu machen. Sie widerspricht, ihr Großvater hätte ihr versichert, dass es nie so gewesen wäre. Liam kontert, glaube sie wirklich, dass ihr Großvater das zugeben würde und seine Frau in ein noch schlechteres Licht stelle? Steffy versteht ja Liam Bedenken. Aber in Wahrheit wäre Wyatt sowieso immer noch in ihrem Leben. Sie wären immer noch verheiratet. Das wisse er ja, lacht Liam verbittert. Und Quinn und Eric würden alles tun, damit es auch so bleibe!
 18 Rick entschuldigt sich, er hätte noch ein paar Anrufe zu tätigen. Damit geht er. Ridge meint, er müsse eigentlich auch gehen. Hoffentlich nicht ihretwegen, sagt Quinn. Er sieht sie nur an. Sie glaubt zu verstehen, sie könne ja mal raten, er denke immer noch an den vergangenen Abend, zieht sie ihn auf.  19
 20 Wyatt sitzt über dem Laptop und sieht sich Fotos von Steffys Medienkampagne an. Dann denkt er an ihre Hochzeit am Strand zurück.  21
 22 Liam stellt enttäuscht fest, dass Steffys Ringtattoo immer noch da wäre. Ja, seufzt sie, sie wäre einfach sehr beschäftigt gewesen und hätte gar nicht mehr an die Laserbehandlung gedacht. Sie wäre zu beschäftigt, weil sie jetzt CEO sei, hält er ihr vor. Es könnte schön sein, wenn sie nicht beide wüssten, dass es eine Falle wäre. Eric würde so
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viele Dinge tun, die ihm gar nicht ähnlich sähen. So würde er zum Beispiel Partei ergreifen und ihn verurteilen. Den Eric, den er kannte, der hätte das niemals getan. Der sei fair gewesen, unparteiisch und er hätte ihm zugehört. Er hätte nicht solche Ankündigungen gemacht wie: „Deine Zeit ist vorbei, Liam! Steffys Zukunft wird ohne dich sein!“ Steffy reagiert überrascht, das habe ihr Großvater gesagt? Ja, klagt Liam, denn Quinn würde ihm das einreden! Und wenn man sie darauf anspreche, dann fange sie wieder damit an, wie sehr sie sich geändert hätte und durch Erics Liebe ein ganz neuer Mensch geworden sei. Der käme dann natürlich wieder Quinn zur Hilfe und so weiter und so weiter … - Steffy stellt fest, dass er sich wirklich über Eric geärgert habe. Nein, wehrt er ab, er wisse ja, dass Eric sie liebe. Es wäre nur so, es sei doch ihr Leben! Ihrer beider Leben! Genau, stimmt sie ihm zu. Sie versichert ihm, sie wolle nur bei ihm sein, gerade auch zu der Weihnachtszeit. Er seufzt gequält, sie wisse ja, wie sehr er Weihnachten liebe. Aber ehrlich gesagt, fürchte er sich schon vor Weihnachtstagen im Forresterhaus. Man hätte dort Quinns Bild über dem Kamin, eine ständige Erinnerung an das, was sie ihnen angetan hätte. Und dann hätten sie da noch Eric, der ihnen genau sage, dass er versuche, ihre Beziehung zu einem Ende zu bringen. Sie versucht ihn zu beruhigen. Er solle einfach Quinn und Wyatt und alles andere vergessen. Dies wären ihre ersten Weihnachtstage, seitdem sie wieder zusammen gekommen wären. Sie hätten noch so viele vor sich, was könne besser sein? Sie umarmt ihn tröstend.
 24 Ridge antwortet, sie nackt zu sehen wäre … - Der Höhepunkt seines Tages gewesen, das könne er ruhig zugeben, macht sie sich über ihn lustig. Sie würde er auch nicht Brooke erzählen! Er knurrt, sie solle Brooke da rauslassen! Ach komm schon, ärgert sie ihn, sie würde auch nicht sofort zu seiner kostbaren Logan rennen und ihn als Spanner
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outen. Als Spanner? Fragt er aufgebracht nach. Wenn er schon jemanden hinterherspannen würde, dann bestimmt nicht so etwas, sagt er verächtlich und deutet auf sie. Sie lacht, so habe es aber nicht ausgesehen. Er reagiert noch verärgerter und wirft ihr vor, verrückt zu sein. Sie tut das ab. Aber sie würde ja gern mal etwas wissen. Was? Bellt er sie an. Ok, sagt sie. Nach all den Jahren mit all den diesen wunderschönen Models um sich herum, die unterschiedlich viel gekleidet waren, wie würde sie da abschneiden? Er behauptet, echte Männer würden Frauen nicht so beurteilen, das wäre herabwürdigend. Aber wenn sie es tun würden und es nicht so wäre, nun da er sie au naturel gesehen habe und wisse, was sein Vater jeden Abend zu sehen bekomme, … - Er unterbricht sie, er wolle nicht mehr hören. Sie sei eine attraktive Frau mit einem wirklich schönen Körper, den sie offensichtlich gut pflege. Sie dankt ihm. Nichts zu danken, knurrt er. Und sein Vater wäre immer auf Frauen wie sie hereingefallen. Sie gute Nachricht wäre, es hätte nie angehalten. Es wäre Weihnachten. Sie sollte lieber nach Hause gehen und diese Dusche mit seinem Vater genießen. Er stöhnt, und nun habe er das Bild davon im Kopf …. Sie lacht, er könne sich ruhig wie ein knurriger alter Grinch verhalten, aber er würde ihn nicht ihre weihnachtliche Stimmung verderben oder ihr nehmen, wie wichtig diese Feiertage für sie wären, denn es seien ihre ersten als Mrs. Eric Forrester. Und ihre letzten, hält er ihr vor. Darauf könne sie zählen! Er rauscht davon. Quinn lächelt amüsiert.   

 

Mittwoch, 21. Dezember 

 1 Eric und Quinn amüsieren sich dabei den Weihnachtsbaum zu schmücken. Sie fragt, was er davon halte. Er findet, alles würde umwerfend aussehen, ganz besonders sie. Sie reagiert gerührt. Dann stellt sie fest, es sei beinahe Weihnachten und noch so viel zu tun! Er meint, wenn ihnen die Zeit davon laufe, dann könnten sie ja alles einfach nur mit Lametta bedecken. Sie lacht, das wäre sehr festlich. Er hofft das. Es werde wundervoll, schwärmt sie, ihr erstes Weihnachten zusammen. Er lächelt, eine weitere Chance ihre Familien zu vereinen. Sie strahlen sich hoffnungsvoll an. 
 2 Rick und Maya haben sich im Design Büro breit gemacht und scheinen dort ihre Weihnachtsgeschenke einzupacken. Maya hält Lizzy in den Armen und fragt, ob sie schon bereit wäre für ihr erstes Weihnachten. Rick lacht, es wäre wohl nicht aufregend genug, um wach zu bleiben. Maya stimmt ihm lachend zu und stellt fest, dass sie Lizzy unten in der KiTa für ihr Mittagsschläfchen abgeben müsse. Rick beugt sich über seine Tochter und verspricht ihr, der
Weihnachtsmann werde es mit ihr und ihrer Mama sehr gut meinen! Maya strahlt, sie hätte alles, was sie brauche. Sie würde nur wollen, dass es ein besonderer Tag für ihre Tochter werde. Sie wisse wohl, dass Lizzy wahrscheinlich mehr am Geschenkpapier interessiert sein werde, als an den Geschenken selber, aber trotzdem würde sie dieses Jahr ihren ersten Weihnachtsstrumpf und ihren ersten Christbaumanhänger bekommen. Rick ist ihrer Meinung. Vielleicht sollten sie das zuhause machen und das Fest zu etwas besonderem machen.
 3 Ridge kommt unterdessen zu R.J. ins Wohnzimmer, legt Geschenke unter den Baum und fragt, wo Brooke sei. Sie würde Geschenke einpacken, berichtet der. Oh, sagt Ridge, dann wolle er die Überraschung mal nicht zerstören. R.J. kontert, wer sage denn, dass Brooke etwas für ihn einpacken würde? Ridge seufzt, da habe sein
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Sohn wahrscheinlich Recht. Wahrscheinlich werde Lizzy dieses Jahr den Löwenanteil bekommen. Was wäre mit R.J. Der antwortet, er habe bereits bekommen, was er wolle: seine Eltern wären wieder zusammen. Das wäre das beste Geschenk überhaupt! Für sie alle, stimmt Ridge ihm zu. R.J. erinnert ihn daran, dass Brooke immer noch glaube, dass Ridge ihr ein Geschenk besorgen werde. Er hoffe, dass habe sein Vater auch getan. Darauf könne er wetten, grinst Ridge.
Maya überlegt, ob Eric sie nicht vielleicht erwarten würde? Rick glaubt, der werde das schon verstehen. Nicole kommt herein und strahlt, da wäre ja ihre wunderschöne Nichte! Pam hätte ihr schon erzählt, dass Lizzy mal wieder aus der KiTa ausgebüchst wäre. Maya kichert, vielleicht habe sie ein wenig Hilfe gehabt. Nicole nimmt Lizzy auf den Arm und sagt ihr, wenn diese blaumachen wolle, dann müsse sie unbedingt mit ihr einkaufen kommen. Sie könnten sich die hübsche Deko im Einkaufszentrum angucken. Oh, das wäre eine großartige Idee, erklärt Maya. Könnten sie das bittet nach Lizzys Mittagsschlaf tun?
 5 Es sei denn, Nicole habe andere Pläne. Mit wem sollte sie schon was geplant haben, kontert Nicole verbittert. Maya weiß, dass es für sie nicht so ganz einfach war, seitdem sie und Zende Schluss gemacht hätten. Rick räuspert sich warnend, als Zende hinter ihnen ins Büro tritt. Der entschuldigt sich, er hätte sie nicht stören wollen. Nein, sagt Nicole, sie hätten nur gerade … - Sie hätten gerade nur ihre Pläne für die Weihnachtstage besprochen, unterbricht Maya. Sie nimmt Lizzy zurück und
informiert Rick, dass sie ihre Tochter dann mal in die KiTa zurückbringen würde. Dann geht sie. Rick erklärt, sie hätten gerade besprochen, wie sie Lizzys erstes Weihnachtsfest verbringen wollten.
 6 Eric sagt, er hätte mit seiner Familie noch gar nicht so richtig über deren Pläne für den Weihnachtstag gesprochen. Würden sie Weihnachten denn nicht für gewöhnlich mit ihm verbringen? Fragt sie. Ja, schon, antwortet er, aber in diesem Jahr sollte er das wohl lieber nicht als selbstverständlich hinnehmen. Natürlich werde er sie einladen. Schließlich sei auch Thanksgiving dank Steffy sehr gut gelaufen. Quinn hofft, dass alle auch weiterhin Steffy folgen würden. Er stellt
fest, dass sich deren Meinung über Quinn noch nicht geändert hätte, seitdem sie Steffy zum CEO gemacht hätten, aber vielleicht würden die Weihnachtstage ja etwas bringen.
 7 R.J. würde gern wissen, was sein Vater denn habe. Und er wolle nichts davon hören, dass es toll sein werde. Dabei ahmt er Ridges Stimme nach. Der amüsiert sich, solle er das sein? Aber ja, es würde wirklich toll werden. R.J. meint, es wäre aber ihr erstes Weihnachten, seitdem sie wieder zusammen wären. Er müsse unbedingt etwas ganz Besonderes planen! Was wäre besser, als den Rest des Lebens mit jemanden wie ihn zu verbringen? Kontert Ridge und zeigt dabei auf sich. R.J.
lacht, sein Vater könne das bestimmt besser. Was also hätte er? Ridge antwortet, das sei ein Geheimnis. Komm schon, drängt sein Sohn, Ridge könne es ihm doch sagen. In dem Moment kommt Brooke die Treppe herunter. Sie hätte sie beide gehört. Was hätten sie denn zusammen zu flüstern? Beide grinsen sie an. Dann sagt R.J., er hätte seinem Vater davon erzählt, dass sie oben Geschenke einpacke und sie hätten versucht herauszufinden, was Ridge wohl bekommen würde. Ridge protestiert, würde er so etwas tun? Brooke lacht, Ridge wäre immer mehr dafür, selber etwas zu verschenken, als Geschenke zu bekommen. Dieses Jahr würde das definitiv stimmen, bestätigt Ridge. Er hätte etwas Großes geplant, meint R.J. Brooke findet das süß. Sie würde alles lieben, egal was Ridge ihr schenken würde. Aber sie hätte gedacht, in diesem Jahr würde es anders werden, dass es in diesem Jahr darum ginge zusammen zu sein und ihre gegenseitige Liebe füreinander zu feiern. Genau, das habe er auch gedacht, stimmt Ridge ihr zu. Brooke meint zu R.J., sie hätten schon lange nicht mehr so zusammen Weihnachten gefeiert. Ja, stimmt ihr Sohn ihr zu, wieder vereint als Familie. Ridge findet, sie sollten aus diesem Anlass etwas Besonderes tun. Ja genau, pflichtet Brooke ihm bei. Rick und Maya würden das auch tun wollen, da es Lizzys erstes Weihnachten wäre. Frisch gebackene Eltern würden immer etwas ganz besonderes tun wollen, um die Erinnerung daran festzuhalten.
8 Nicht nur frisch gebackene Eltern, wendet Ridge grinsend ein. R.J. würde gern wissen, ob sie ihm damit sagen wollten, dass sie allein sein wollen? Ja, antwortet Ridge. Nein! Sagt Brooke. Nein, stimmt auch Ridge ihr lachend zu und zieht seinen Sohn an sich. Sie umarmen sich alle zusammen. Ridge stellt fest, er sei so aufgeregt, dass sie wieder zusammen wären. Es sei fantastisch. Es wäre ein Weihnachten, dass sie niemals vergessen würden.
 9 Maya ist inzwischen wieder zurück im Design Büro. Nicole wendet ein, sie hätte immer gedacht, da sie Weihnachten immer bei Ricks Vater verbringen würden. Das wäre seine liebste Familientraditon, erklärt Rick. Ihr auch, stimmt Maya ihm zu. Aber zwischen Rick und seinem Vater laufe es im Moment nicht so gut. Rick seufzt und behauptet, er
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versuche ja gar nicht, Eric zu strafen oder ihn zu verletzen. Er habe auch immer noch ein schlechtes Gewissen, dass er nicht bei der Hochzeit anwesend war. Das ginge ihnen wohl allen so, stellt Zende fest. Rick meint, sie hätten es an Thanksgiving ja wieder gutzumachen versucht. Sie alle hätte ihr Bestes gegeben, sich zu vertragen. Das habe ja nicht lange angehalten, bemerkt Nicole. Rick versichert ihnen, sie sollten ihn nicht falsch verstehen. Er habe immer noch Probleme mit Quinn und deren Beziehung zu seinem Vater und auch mit ihrer Rolle bei Steffys Beförderung. Aber all das würde er erst einmal beiseite legen und sich mit seinem Vater unterhalten. Er würde dessen Eierpunsch trinken. Aber eigentlich wolle er die Feiertage lieber nur mit seiner Frau und seiner Tochter verbringen. Er würde wollen, dass Lizzys Weihnachten magisch würden. Er würde diese Erfahrung fühlen wollen. Und er würde es durch die Augen seiner Tochter sehen wollen. Maya stimmt ihm zu, sie könnten sich ihre eigenen Weihnachtserinnerungen schaffen. Rick hofft nur, dass sein Vater das verstehen würde.
 11 Der ist immer noch am Schmücken. Er zeigt Quinn einen selbst gebastelten Engelaufhänger, den es schon zu Kristens und Felicias Zeit gegeben haben soll. Quinn tut es leid, dass sie in diesem Jahr nicht dabei sein könnten. Sie würden nun mal nicht in Los Angeles leben, sagt er. Da könne er auch nicht erwarten, dass sie bei jeder
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Gelegenheit dort sein würden. Ja schon, meint sie, aber sie wüssten auch wie wichtig ihm Weihnachten wäre. Deshalb wäre er ja auch so froh, Weihnachten mit ihr verbringen zu dürfen, antwortet er. Sie solle ihn nur mal ansehen, er sei wieder gesund und die Firma wäre in guten Händen. Sie hätten so einiges zu feiern, sie beide. Sie weiß aber auch, dass er das gern mit seiner Familie teilen würde. Das wäre ein wundervolles Geschenk, stimmt er ihr zu. Sie wünschte, ihm das geben zu können, und sie wünschte, sie könnte seine Familie für sich gewinnen und ihnen beweisen, dass sie ihn liebe. Sie hätte es aber ihm bewiesen, allein das würde zählen. Sie wendet ein, wenn es aber nur sie beide wären, und Weihnachten mehr wie ihre Hochzeit als wie Thanksgiving wäre? Er sagt, sie könnten sie nur einladen, mehr könnten sie nicht tun. Sie seufzt, wenn er ihnen so sehr am Herzen liegen würde, wie sie behaupteten, dann würden sie kommen. Er nickt, aber er würde einfach nicht so sehr darauf zählen. Er würde sie einladen und dann könnten sie abwarten, was geschehe. Die Familie hätte schon genug Krisen erlebt, aber zu Weihnachten wären sie dann immer wieder zusammen gekommen. Das würden sie auch in diesem Jahr tun. Frieden auf Erden und all das gute Zeug, meint Quinn. Ja genau, stimmt er ihr zu, all das gute Zeug. Sie würden ihn bestimmt nicht noch einmal enttäuschen wollen, das wisse er. Seine Familie wisse auch, dass es falsch war, die Hochzeit zu boykottieren und das würden sie nicht noch einmal tun. In diesem Haus wäre Weihnachten eine sehr geschätzte Tradition in der Familie. Er wäre sich sicher, dass seine Familie sich daran halten würde. Sie umarmt ihn. Dann holt sie die Weihnachtstrümpfe hervor, hält sie an den Kamin und fragt, ob sie an bestimmten Plätzen aufgehängt werden sollten. Egal wie sie es mache, antwortet er, das werde in Ordnung sein. Sie erkundigt sich, ob es vielleicht alte Fotos in einigen Familienalben gäbe? Sie würde nicht wollen, dass seine Familie noch annehme, dass sie versuche etwas zu ändern. Manchmal könnten Veränderungen auch gut sein, stellt er fest. Sie und er wären doch der Beweis dafür. Sie aber möchte, dass seine Kinder sich wie zuhause fühlen. Er werde seinen speziellen Eierpunsch machen, erklärt er, damit würde alles gut laufen. Warum? Fragt sie amüsiert. Hätte sein Eierpunsch irgendwelche magischen Inhaltsstoffe? Nein, wohl eher medizinische, antwortet er. Was solle das denn heißen? Möchte sie wissen. Na wenn man genug davon trinke, erklärt er. Sie lacht, vielleicht wäre sie ja nicht der einzige Grund, warum seine Familie sich nicht darum reiße an in diesem Jahr an Weihnachten zu erscheinen. Vielleicht, stimmt er ihr zu. Es wäre schon merkwürdig, dass noch keiner von ihnen ihn bisher deswegen angerufen hätte.
Nicole erinnert sich hauptsächlich an die Weihnachtskekse ihrer Mutter. Maya stimmt ihr zu, sie wären so gut gewesen. Unglaublich, bestätigt Nicole noch mal. Rick wird von seinem Vater angerufen. Der fragt, ob Rick einen Augenblick Zeit hätte. Klar, antwortet Rick, er hätte ihn auch schon anrufen wollen. Eric erzählt, dass er und Quinn gerade das Haus für Weihnachten 
 13 schmücken würden. Sie würden sich schon darauf freuen, Rick und seine Familie am nächsten Tag dort zu begrüßen. Rick windet sich und erklärt, dass er darüber mit seinem Vater habe sprechen wollen. Er und Maya würden es in diesem Jahr gern etwas anders machen. Sie hätten andere Pläne? Fragt Eric überrascht. Es wäre Lizzys erstes Weihnachten,
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sagt Rick, sie würden die Feiertage gern zuhause verbringen. Sie würden jedes Jahr zu Weihnachten bei Eric sein. Aber in diesem Jahr hätten er und Maya sich überlegt, eigene Traditionen einzuführen. Und das hätte auch nichts mit Quinn zu tun, oder damit, dass sie ihn verletzen wollen, das wisse er ja wohl. Sie würden wollen, dass dies Weihnachtsfest etwas ganz besonderes für Lizzy werde. Eric sagt, er würde verstehen. Rick fährt fort, sie würden schon noch Zeit finden, zusammen zu kommen. Das würde ihm gefallen, sagt Eric und verabschiedet sich. Quinn sieht, wie enttäuscht er ist und versucht ihn zu trösten.
 15 R.J. fragt, ob sein Großvater sie nicht alle an Weihnachten in seinem Haus erwarten würde. Ridge gibt vor, dieser Tage gar nicht mehr zu wissen, was sein Vater wirklich wolle. Aber sie hätten immer noch Zeit genug, sich zu überlegen, was sie machen wollen. Und um herauszufinden, was er Brooke schenken würde, fügt R.J. hinzu. Ridge solle es ihm erzählen, er hätte ihm doch auch von dem Herz am Strand erzählt. Na gut, gibt Ridge nach. Er würde es R.J. sagen, wenn es an der Zeit wäre. R.J.
mahnt, seine Mutter hätte lange genug darauf gewartet, dass Ridge wieder zu Sinnen kommen, deshalb sollte es lieber etwas richtig Gutes sein! Brooke versichert ihnen, er und sein Vater wären schon die kostbarsten Geschenke in ihrem Leben. Sie brauche sonst nichts weiter. R.J. rät Ridge, lieber noch einen Zahn zuzulegen und geht. Brooke lacht, R.J. hätte noch nie Probleme damit gehabt, seine Meinung frei zu äußern. Nein, stimmt Ridge ihr zu, warum hätten sie ihm das nur beigebracht? Sie lacht, sie habe wirklich gemeint, was sie gesagt habe, sie brauche kein Geschenk. Die Wiedervereinigung der Familie und zu sehen wie glücklich R.J. wäre, zu wissen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen habe, das wäre schon das beste Geschenk überhaupt. Ridge stimmt ihr zu. Aber die wichtigste Frau in seinem Leben würde auch etwas ganz besonderes verdienen. Sie lacht, als er zum Baum hinüber geht, eine Schachtel hervorholt und sie ihr hinhält.
 16 Zende meint zu Nicole, Rick und Maya schienen aufgeregt zu sein, wegen ihrer ersten Weihnachtsfeiertage mit Lizzy. Ja, das wäre süß, stimmt Nicole ihm zu. Zende erinnert sie daran, dass sie es für die beiden möglich gemacht habe. Hätte sie schon all ihre Einkäufe erledigt? Beinahe, antwortet sie. Er fragt, ob sie Wünsche vom Weihnachtsmann habe. Er wisse ja, dass es unmöglich wäre und er das wahrscheinlich nicht sagen sollte, aber er würde sich einfach nur zu Weihnachten
wünschen, dass er wieder mit ihr zusammen käme. Das ginge nicht, erklärt sie. Er weiß das, er hätte sie verletzt. Er wolle es ihr nicht auch noch schwerer machen. Deshalb sei er gekommen, um ihr mitzuteilen, dass er die Feiertage mit seinen Eltern verbringen würde. Er habe ihr noch frohe Weihnachten wünschen wollen und sie wissen lassen, dass er noch nicht über sie hinweg wäre. Und er bezweifle, dass er das jemals sein werde. Er liebe sie. Sie sieht ihn gequält an.
 17 Quinn fragt nach, Rick und Maya würden nicht kommen? Nein, bestätigt Eric enttäuscht. Sie seufzt. Er erklärt, sie wären frisch gebackene Eltern und würden mit ihrer Familie feiern wollen. Das wäre verständlich, sagt sie. Er stimmt ihr zu. Rick hätte klar gesagt, dass sie sie nicht ausschließen wollten, aber dass es Lizzys erste Weihnachten wären. Quinn glaubt, dass Eric daran vielleicht auch teilhaben wollte. Er nickt, aber er würde es auch verstehen. Mit seinen Kindern hätte er die gleiche
Erfahrung gemacht. Er wisse, wie viel es Rick viel bedeuten würde. Es wäre schon in Ordnung, wenn er enttäuscht sei, versucht sie ihn zu trösten. Das wäre er auch ein bisschen, gibt er zu. Aber sie hätten ihn nicht vor den Kopf gestoßen. Rick hätte versprochen, dass sie sich bald treffen würden. Das wäre doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, muntert sie ihn auf. Er pflichtet ihr bei. Er hätte sich nur einfach schon vorgestellt, wie Lizzy ihren ersten Christbaumanhänger am Familienbaum aufhängen würde. Das sei eine wundervolle Tradition. Damit würden sie das Anwachsen der Familie zelebrieren und auch die Veränderungen in ihrem Leben. Das könnte trotzdem noch passieren, denn Wyatt würde bei ihnen sein, meint sie. Er wäre nicht mehr klein, aber er könnte trotzdem seinen ersten Christbaumaufhänger an diesem Baum anbringen. Er schmunzelt, das sollte ihr Sohn auch lieber tun! Es werde wundervoll werden, schwärmt er. Sie würden Rick, Maya und Lizzy vermissen, aber alle anderen würden ja da sein.
 18 Ridge präsentiert Brooke die Schachtel. Was sei das? Fragt sie. Eine Schachtel, antwortet er. Das könne sie sehen, lacht sie. Es wäre ihr Weihnachtsgeschenk, sagt er. Ok, meint sie, und was habe sie zu Geschenken gesagt? Sie solle es einfach öffnen, fordert er sie ungeduldig auf. Sie glaubt, sie sollten damit lieber warten. Das hätte er auch gewollt, gibt Ridge zu, aber dann hätten sie über Weihnachten gesprochen und er sei nun ganz aufgeregt. Sie solle also einfach die Schachtel öffnen.
Sie lacht, schüttelt die Schachtel und stellt fest, sie mache keine Geräusche und sei auch nicht schwer genug für ein Kleid. Vielleicht wäre es nur ein Hauch davon, grinst er. Sie überlegt, ob es ein Negligé sein könnte. Deshalb habe er dann wohl nichts vor R.J. sagen wollen! Das wäre eine tolle Idee gewesen, räumt er ein, aber das könnten sie am Valentinstag machen. Sie solle ihn dran erinnern! Das werde sie tun, grinst sie. Und? Gäbe es noch mehr Tipps? Hm, meint er, was könne er wohl eine Frau schenken, die er so sehr liebe, um sie an all die tollen Momente zu erinnern, die sie schon gemeinsam verbracht hätten und um ihr zu zeigen, wie sehr er sie und diese Momente zu schätzen wisse? Was auch immer es wäre, es müsse was ganz besonderes sein. So besonders wie sie. Wie diese Zeit in ihrem Leben. Sie hätten sich über die Jahre viele schöne Geschenke gegeben, oder? Leidenschaft, Inspiration, Unterstützung. Einen wunderschönen Jungen. Er wisse nicht einmal mehr, wie viele Feiertage sie zusammen als Paar verbracht hätten und wie viel getrennt. Aber darum ginge es. Er wolle nicht mehr von ihr getrennt sein. Sie möge doch bitte die Schachtel öffnen. Brooke findet in der Schachtel eine weitere Schachtel und lacht. In der Schachtel nun findet sie eine Ringschachtel mit dem Ring von Stephanie. Brooke ist zu Tränen gerührt. Ridge behauptet, seine Mutter hätte sie immer zusammen sehen wollen, sie wäre eine weise Frau gewesen. Stephanie hätte Brooke so sehr geliebt, wie er selber. Und sie habe auch gewollt, dass Brooke mal die Matriarchin der Familie werde. Und wisse sie was? Wenn Stephanie gerade auf sie herabsehen würde, dann wäre sie nicht sehr zufrieden mit den Entscheidungen, die sein Vater getroffen hätte. Aber er glaube, die seinen würde sie sehr gutheißen! Was würde sie also sagen? Würde sie ihn heiraten? Ja, seufzt sie. Ja, sie werde ihn heiraten! Sie küssen sich und dann steckt er ihr den Ring an den Finger.
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Donnerstag, 22. Dezember 

1 Wir beginnen mit der Folge bei unseren Frischverlobten. Brooke ist immer noch von dem Ring fasziniert. Es wäre Stephanies Ring, sagt sie. Das bedeute ihr viel, sagt Brooke. Stephanie wäre begeistert, glaubt Ridge. Und stolz. Sie hätten es endlich geschafft, sagt Brooke. Genau dort, wo sie sein sollten, fügt sie hinzu. Und dieses Mal wäre es für immer, betont Ridge. Sie küssen sich. 
 2 Auch die Ehefrau und ihr Liebhaber küssen sich. Liam meint, dass es das beste Weihnachtsgeschenk wäre, dass er je bekommen habe. Drei Küsse, fragt Steffy. Einfach nur sie, hier gemeinsam zusammen, erklärt Liam. Das wäre schön, sagt Steffy. Und dabei sei noch nicht mal der Morgen Weihnachtens. Aber der Morgen werde viel zu schnell kommen, sagt Liam. Sie wünschte, sie hätte eine Ahnung, wo sie den Tag verbringen würden, meint Steffy. Wo sie ihn verbringen wollten oder
sollten, fragt Liam zurück. Was machten nur die Anderen, fragt Liam. Habe sie mit ihrem Großvater gesprochen, will er von Steffy wissen. Sie will etwas sagen. Aber es tut nicht Not. Liam versteht. Eric erwarte, dass alle zu ihm zur Feier des Tages kämen.
 3 Eric möchte, dass seine Familie mit ihm das Weihnachtsfest im Haus verbringe. Natürlich wünsche er sich das, sagt Quinn. Es wäre eine Forrestertradition, sagt Eric. Sie hätten ein Festessen. Sie würden sich um das Klavier versammeln. Man sänge Weihnachtslieder. Es wäre jedes Jahr ein großes Fest. Sie wüsste das, sagt Quinn. Aber seine Kinder würden ja älter. Sie hätten ihr eigenes Leben und ihre eigenen Plände, erinnert Quinn Eric. Rick und Maya hätten ihr Baby. Er verstehe ja, dass Rick sein
erstes Fest mit der Familie feiern wolle, gibt Eric zu. Er lasse sich nicht ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest verderben, meint Eric zu Quinn. Da wäre ja der Geist von Weihnachten, stellt Quinn erfreut fest. Sie küssen sich. 
Charlie und Pam kommen herein. Sie sind im weihnachtlichen Dress. Charlie sieht die Beiden. Dann sagte er, dass er gedacht habe, es sei schon in der Küche heiß. Pam versucht Charlie zu zügeln. Eric fragt, was denn los sei.
 4 Sie hatten eigentlich vorgehabt heute Abend nur zu backen, erklärt Pam. Dann sei ihr eingefallen, dass sie vielleicht doch schon mit dem Weihnachtsessen anfangen könnte. Darum müsste sie wissen, wie viele Leute zum Essen da wären. Eric schaut nur ein wenig unglücklich drein. Das wäre aber zu schade, sagt Pam. Es täte ihr Leid, dass zu hören.
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Aber Eric sollte es positiv sehen, findet Charlie. Dann wäre mehr für sie zu Essen übrig. Pam habe ihr Schokoladentrüffel mit in Schlehengin eingelegten Cranberries gemacht, berichtet Charlie aufgeregt. Sie würden das schon verstehen, sagt Quinn. Die Menschen hätten ihr eigenes Leben. Pam sagt, sie befürchte, dass das nicht der einzige Grund wäre, warum Rick und Maya nicht kämen. Ihnen wäre schon klar, dass einige Leute Probleme mit ihrer Ehe hätten, gibt Eric zu. Aber das wäre die Zeit, in der Mann Probleme zur Seite lege. Alles was er wolle, wäre ein wenig Frieden und Harmonie. Er feiere Weihnachten in diesem Heim, sagt Eric. 
 6 Steffy erzählt, dass sie schon so lange sie sich erinnern könne, Weihnachten mit ihrem Großvater gefeiert habe. Das verstehe er ja, sagt Liam. Aber das wäre ja in der Zeit vor Quinn gewesen, sagt er. Er habe doch Thanksgiving überlebt, erinnert Steffy Liam. Nicht ohne ein paar Cocktails intus zu haben, sagt Liam. Doch, doch, schränkt Liam ein. Es wäre schon okay gewesen. Es wäre sehr nett gewesen, gibt Liam zu. Steffy wäre fantastisch gewesen, weil sie es geschafft habe, alle zusammen
an einen Tisch zu bringen. Es werde dadurch aber immer noch nicht leichter an einem Tisch mit Quinn zu sitzen. Denke er denn an die Weihnachtslieder, fragt Steffy ihn. Ja, sagt Liam. Er denke an das Lied, die 12 Tage von Weihnachten. Das wäre lustig, wenn man das ausspiele. Das wüsste sie, sagt Steffy. Und dann gebe es ja noch den Eggnog ihres Großvaters. Das Gebäck von Pam. Oh man, sagt Liam. Steffy habe ja eine aggressive Verkaufsstrategie. Die Dinge wären dieses Jahr so viel schwieriger geworden, stellt Liam fest. So viel komplizierter, als vor einem Monat, meint Liam. Besonders weil Eric gesagt habe, dass er die Beziehung zwischen Steffy und ihm nicht unterstütze, beklagt sich Liam. Das wäre so …. Er bricht ab. Steffy fragt, ob Liam damit sagen wolle, dass er nicht hingehen werde. Liam starrt sie nur mit leeren Augen und offenem Mund an.
Ridge sagt zu Brooke, sie müsse jetzt aber nicht losziehen und ihm etwas großartiges besorgen, nur weil er das getan habe. Ridge habe sie definitiv ausgestochen, gibt Brooke zu. Die Beiden amüsieren sich. Da kommt R.J. hinzu. Man solle sich die Beiden anschauen, sagt er zufrieden. Er könne nicht genug davon bekommen, bemerkt er. Wolle er noch mehr Geschenke absahnen, fragt Brooke ihren Sohn. Er, auf keinen Fall, sagt R.J. Sie hätten ein paar gute Nachrichten, meint Ridge zu ihm. Sie bekämen einen Welpen. Brooke lacht. Nein, sagt sie. Sie würden heiraten. R.J. ist überwältigt. Meinten sie das Ernst. Ja, sagt Brooke. Sie fallen sich in die Arme und Ridge kitzelt R.J. Der fleht um Gnade. 
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 11 Sie wolle auch nicht gerne das Weihnachtsfest mit Quinn verbringen, sagt Steffy. Dann sollten sie es lassen, findet Liam. Sie sollten einfach hier bleiben. Eric rechne mit ihr, erinnert Steffy Liam. Er wolle, dass die ganze Familie sich bei ihm versammle. Viel Glück dabei, wünscht Liam sarkastisch. Quinn habe Eric doch förmlich dafür gesorgt, dass sich alle entfremdet hätten. Es werde dieses Jahr sicher nicht das Gleiche sein, stöhnt Steffy. Quinns Bild über dem Kamin, die ganze Energie in dem Haus.
Dadurch vermisse sie erst Recht ihre Großmutter. Da habe sie es doch, sagt Liam. Nicht einmal sie wolle dorthin gehen. Und sicher wollte man ihn nicht dabei haben. Was wäre so schlimm daran dieses Jahr zu überspringen und nächstes Jahr neu zu beginnen, fragt er Steffy. Die Chancen stünden gut, dass Eric bis dahin wieder bei Sinnen sei. Und das bedeute, dass Quinn aus dem Rennen wäre. Das hoffe sie sehr, sagt Steffy. Er versuche ja nicht die Sache komplizierter zu machen, als sie schon sei, sagt Liam. Sie verstünde ja, warum er nicht darauf erpicht sei dorthin zu gehen. Er wolle ein fröhliches Weihnachten für sie Beide, sagt Liam. Er wolle mit ihr alleine sein. Er wolle es sich am Kamin gemütlich machen. Eggnog trinken und er wolle Nat King Cole hören. Das klinge gut, befindet Steffy. 
 12 Das wäre also die Sache, worüber Ridge so ein Geheimnis gemacht habe. Der Ring Stephanies, erzählt Ridge. Wirklich, fragt R.J. Das wäre ja toll. Sie liebe ihn so sehr, sagt Brooke. Er wäre etwas ganz Besonderes. Und sie liebe ihre beiden Männer, sagt Brooke. Ihre kleine, wundervolle Familie. Sie lacht. Was halte R.J. davon. Sie alle unter einem Dach. Er beliebe wohl zu scherzen, erwidert R.J. Er habe das gewollt, seit er reden könne. Er wäre ihre größte Stütze, stellt Brooke fest. Er freue sich
für seine Eltern, sagt R.J. Sie wären auch glücklich, meint Ridge. Brooke pflichtet ihm bei. R.J. verabschiedet sich und sagt, dass er mit seinen Weihnachtseinkäufen anfangen wolle. Ridge und Brooke sind erstaunt. Sie sagt, dass Morgen doch schon Weihnachten sei. Richtig, stimmt R.J. seiner Mutter zu. Und die Beiden hätten die Erlaubnis ihm auch nichts zu schenken. Er habe schon das beste Geschenk aller Zeiten bekommen. Aber was wäre denn mit dem Telefon, dass er ins Auge gefasst habe, fragt Ridge seinen Sohn. Ihm gehe es gut. Er liebe sie Beide. Alles bestens, erwidert R.J. nur und verschwindet. Brooke seufzt. R.J. könnte nicht glücklicher sein. Das wüsste er, sagt Ridge. Er habe gewusst, dass R.J. glücklich sein würde. Sie sollten morgen einfach hier bleiben und im eigenen Heim feiern, schlägt Brooke vor. Ridge ist einverstanden. Das Verhältnis zu seinem Vater, wäre sowieso etwas seltsam. Und Quinn sei auch da. Also sollten sie es so machen. Gut, sagt Brooke. Er müsse aber erst mit Steffy reden, sagt Ridge. Er werde also gehen, fragt Brooke. Er habe ihr gerade einen Antrag gemacht und lasse sie gleich stehen. Nein, so dürfte sie das nicht sehen, erklärt Ridge. Je eher er ginge, desto eher wäre er wieder zurück. Und dann könnten sie …. feiern. Aha, sagt Brooke, sie verstehe. Er habe seine Lektion gelernt, sagt er. Er werde sie nie wieder verlassen, verspricht Ridge Brooke. 
 13 Pam macht sich am Weihnachtsbaum zu schaffen. Sie müsse schon sagen, dass Quinn sich wirklich viel Mühe mit der Dekoration gegeben haben. All die wunderbaren Stücke, sagt Pam. Und all das hacken und gießen, das sie gemacht hätten. Sie hoffe, es wäre nicht verschwendet. Äh, hüstel, hüstel, macht sich Charlie mit Mistelzweig über seinem Haupte bemerkbar. Pam dreht sich um. Er hoffe, dass das nicht verschwendet sei, sagt er. Pam lacht. Ach was soll´s, sagt sie und küsst ihn.
Charlie ist im Himmel. Er jauchzt und frohlockt, ob des Weihnachtswunders. Pam findet, er sollte jetzt damit aufhören. Was wäre wenn sie die einzigen Gäste morgen wären, fragt sie ihn.
 14 Quinn ist mit Eric nach draußen unterwegs. Er solle sich beeilen, sagt sie. Dürfe er denn jetzt seine Augen aufmachen, fragt er Quinn. Nein, er solle sie geschlossen halten, bittet Quinn Eric. Wie viele Stufen wären denn da noch, fragt er sie. Noch drei, sagt sie. Eine habe er schon. Er mag diese Sachen mit geschlossenen Augen gar nicht, erklärt Eric. Zwei, drei, sagt Quinn. Er solle sich drehen, bittet sie ihn. Drehen, fragt Eric. Er solle zu ihr kommen. Sie wären jetzt auf dem Rasen. Er solle zu
ihr kommen, über den Rasen, wiederholt Eric. Das habe er verstanden. Und jetzt ein Stufe nach oben. Nach oben, wunder Eric sich. Da sei es ja, stellt er fest. Er habe es. Gut, lobt ihn Quinn. Er solle weitergehen. Was mache sie mit ihm, fragt Eric. Er solle weiter gehen und nach unten einen Schritt machen. Eric ist verwirrt. Eric fragt, wohin sie mit ihm unterwegs sei. Sie habe ihm doch gesagt, dass sie eine Überraschung für ihn hätte. Nein, widerspricht Eric ihr. Sie wären doch übereingekommen, dass es keine Überraschungen vor dem Weihnachtsmorgen gebe. Ja schon, gibt Quinn zu. Aber sie habe damit nicht warten können. Er solle weiter seine Augen geschlossen halten. Er erinnere sich doch noch daran, dass sie gesagt habe, sie werde ihn mit Liebe und Zuneigung überschütten. Ja, daran erinnere er sich, sagt Eric. Nun, lacht Quinn. Er sollte damit rechnen nass zu werden. Er solle seine Augen öffnen. Eric sieht die Dusche. Eine Außendusche, freut Eric sich. Das wäre ja großartig. Quinn lacht. Eric ist überwältigt. Das habe sie gemacht, fragt er erneut. Das sei einfach fantastisch.
 15 Brooke ist mit dem Weihnachtsbaum beschäftigt. Da klopft es an der Tür. Sie geht hin und öffnet. Es ist Bill. Der wünscht ihr frohe Weihnachten.
 16 Eric freut sich noch immer. Das wäre ja großartig. Wie sei sie denn auf die Idee gekommen. Er habe es einmal erwähnt, sagt Quinn. Er habe doch immer hier eine Dusche haben wollen. Das sei richtig, sagt Eric. Schon seit Jahren. Aber er habe es nie geschafft. Das wäre ein großes Unterfangen gewesen. Ja, stimmt Quinn zu. Das schwierigste sei gewesen, ihn es nicht mitbekommen zu lassen, dass sie es habe installieren lassen. Das habe sie geschafft, meint Eric. Er wäre völlig überrascht.
Quinn lacht zu frieden. Er könne gar nicht abwarten sie mit seiner sexy Frau auszuprobieren, sagt Eric. Nun, es könnte sein, dass sie die Dusche schon ausprobiert habe. Ach ja, fragt Eric. Gebe es genug Privatsphäre, fragt Eric sie. Habe sie Jemand gesehen, fragt er Quinn. Nur, wenn er in den Büschen gespannt hätte, sagt Quinn ausweichend. Eric lacht. Er dankt ihr. Es sei ein tolles Geschenk. Ihm gefalle es gut. Sie küssen sich.
 17 Ridge kommt zu Steffy und Liam. Er hoffe, dass er nicht störe. Nein, überhaupt nicht, sagt Liam. Könne er Ridge etwas anbieten, fragt er. Ein Bier zum Beispiel. Ridge lehnt dankend ab. Das Haus sehe ja toll aus, stellt Ridge fest. Sie und Liam würden gerade ihre Pläne zu den Feiertagen diskutieren, meint Steffy. Darum wäre er auch gekommen, sagt Ridge. Was habe Ridge denn vor, fragt Liam neugierig. Er vermute ja, dass Ridge mit Brooke Zeit verbringen wolle. Steffy fragt ihren
Vater, ob der zu Eric gehe. Ridge antwortet mit einer Gegenfrage und will wissen, ob Steffy hinginge. Das wäre ein Problem, dass sie gerade besprächen, meint Liam und bittet Ridge Platz zu nehmen. Der dankt und nimmt Platz. Liam fühle sich nicht ganz wohl bei dem Gedanken zu Eric zu gehen. Das könne er Liam nicht verdenken. Wyatt dürfte da sein. Und Quinn und all ihre unsichtbaren Freunde. Liam lacht. Das werde voll, meint Ridge. Es wäre einfach zu viel für ihn, sagt Liam. Er respektiere Eric ja. Das wüsste Ridge. Aber jetzt wo Eric ihm gesagt habe, wie er über seine Beziehung zu Steffy nachdenke, fühle er sich unbehaglich. Das verstehe er, gibt Ridge zu. Es sei einfach nur seltsam und nicht das selbe, ohne ihren Großvater.
 18 Es käme ihr so vor, als wären sie immer bei ihm über die Feiertage gewesen. Das wüsste er ja, sagt Ridge. Aber jetzt sei es anders, sagt sie. Sie dächten darüber nach Weihnachten hier zu verbringen, sagt Steffy. Und Ridge und Brooke und R.J. wären ihnen herzlich Willkommen, meint Liam. Ja bitte, sagt auch Steffy. Denn Liam werde
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eine Art Tofutruthahn machen. Und der habe gar nichts mit Truthahn zu tun. Das sei einfach nur Tofu. Liam fühlt sich beleidigt. Ridge ist froh einen Grund zur Absage zu haben. Das klinge …. Er unterbricht scih selbst. Er wolle mit Brooke und R.J. einfach Zeit alleine verbringen. Das hätten sie sehr nötig. Denn sie wären wieder offiziell eine Familie, erzählt Ridge. Habe er Brooke etwa einen Antrag gemacht, fragt Steffy. Ja, sagt Ridge. Er habe Brooke den Ring Stephanies gegeben. Brooke und er werden heiraten, erzählt er glücklich. 
 20 Brooke fragt Bill was er hier mache. Er habe persönlich vorbeikommen müssen, um sie zu sehen. Er habe ihr selbst ein frohes Fest wünschen wollen. Brooke erwidert die Wünsche und bittet Bill hinein. Bill sagt, dass er nicht gerade damit gerechnet habe, die Feiertage so zu verbringen. Er habe gedacht, dass sie gemeinsam feiern würden. Sie Beide hier im Haus. Natürlich sei es sich nicht so ausgegangen. Aber das bedeute nicht, dass er sie aufgegeben habe. Das habe er nicht. Er weigere
sich zu glauben, dass es zwischen ihnen aus und vorbei sei. Sie habe sich für Forrester R.J.s wegen entschieden. Zum Wohle der Familie. Aber er wüsste, dass …. Bill bricht ab. Er sieht Brookes neuen Ring an der Hand.
 21 Eric erklärt, nun müsse Quinn ihn aber auch ihr eins seiner Geschenke überreichen lassen. Nein, wehrt sie ab, sie wolle gern weiterhin raten. Sie würde sie gern erst am Weihnachtsmorgen öffnen. Ok, stimmt er ihr zu, sie könne dann ja am nächsten Tag mit allen anderen zusammen ihre Geschenke aufmachen. Abgemacht, sagt sie. Er lacht, er könne es gar nicht erwarten, ihnen allen seine Dusche zu zeigen. Ridge werde ja so neidisch sein! Dann zückt er sein Handy. Sie fragt, wen er
da anrufe. Steffy, antwortet er. Die umarmt gerade ihren Vater und versichert ihm, sich so sehr für ihn zu freuen. Sie könne selber gar nicht glauben, dass sie das jetzt sage, aber ihre Großmutter würde sich bestimmt sehr für ihn und Brooke freuen. Liam bemerkt, dass Ridge wirklich schnell arbeite. Er gratuliert ihm. Steffys Handy klingelt. Sie seufzt, als sie sieht, dass es ihr Großvater ist, aber sie geht ran und begrüßt ihn. Eric sagt, er rufe sie an, um herauszufinden, wann sie dann den nächsten Tag kommen würde. Steffy antwortet, sie und Liam hätten eigentlich beschlossen, die Weihnachtstage dort für sich zuhause zu verbringen. Sie versucht sich herauszureden, sie wären ja nun gerade erst wieder zusammen gekommen und würden gern ganz für sich allein sein.
Das verstehe er, sagt Eric. Sie würden nun ihr eigenes Leben führen und das würde er respektieren. Steffy dankt für sein Verständnis. Ridge will Eric auch sprechen. Steffy richtet das ihrem Großvater aus und verabschiedet sich. Ridge nimmt das Handy und erzählt seinem Vater, dass er und Brooke sich nun verlobt hätten. Eric freut sich für ihn, das wären tolle Nachrichten. Ridge fährt fort, deshalb würden sie den Weihnachtstag mit R.J. verbringen. Eric versteht, er hätte nun seine Familie wieder zusammen. Er gratuliert zur Verlobung und lässt Brooke und R.J. Grüße ausrichten. Er wünscht ihnen frohe Weihnachten. Er legt auf. 
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 26 Quinn fragt nach, Ridge und Brooke hätten sich verlobt? Eric bestätigt das. Sie würden auch nicht kommen. Steffy und Liam ebenfalls nicht, berichtet er enttäuscht. Sie seufzt, es täte ihr ja so leid, das wäre alles wegen ihr. Nein, nicht wegen ihr, versichert er. Es wäre eine Schande, dass sie an diesem Weihnachten gar nicht zusammen kommen würden. dabei wäre es Tradition in der Familie. Sie würden trotzdem ein schönes Weihnachtsfest haben, versucht sie ihn zu trösten und umarmt ihn. 
Bill knurrt, Forrester habe einfach nicht warten können und hätte den Ring nicht schnell genug an ihren Finger bekommen können! Sie hat nicht gewollt, dass er es so herausfände. Er könne es nicht leugnen, sagt er, das wäre wirklich hart für ihn. Diese ganze Erfahrung sei ziemlich demütigend gewesen. Niemals zuvor habe er so seinen Stolz herunterschlucken müssen, wie bei ihr. Sie weiß, dass es nicht leicht gewesen sei. Und es scheine auch nicht fair zu sein. Aber er solle wissen, dass sie ihn wirklich nicht verletzen wollte. Und sie hasse es, ihn zu enttäuschen. Aber sie selbst hätte das auch nicht erwartet. Sie hätte nicht einmal gewusst, dass es mal so ausgehe. Sie würde heiraten. R.J. habe endlich wieder seine Eltern zusammen und wäre darüber so glücklich. Wenn Bill nur R.J.s Lächeln gesehen hätte! Sie wisse, dass es schwer zu verstehen sei, aber sie habe realisiert, dass sie nicht einfach immer nur ihrem Herzen folgen kann. Sie schnieft. Er fragt, ob sie versuche ihn davon zu überzeugen, oder sich selber? Wenn sie nicht ihrem Herzen folge, was wäre dann sonst dort zu finden? Sie antwortet, sie habe schon so viele Menschen verletzt und wolle das nun einfach nicht mehr tun. Sie müsse an ihren Sohn und an ihre Familie denken. Er nickt und glaubt zu verstehen, sie versuche das Richtige zu tun und das, was am Besten für R.J. wäre. Natürlich, stimmt sie ihm zu. Und sie würde auch an Katie und Will denken. Er wirft ihr vor, sie würde an sich selbst als Letztes denken! Sie glaube, der Ringe von Forrester wäre eine Antwort. Aber sie kenne den doch besser als jeder andere, hält er ihr vor. Es wäre nur eine Sache der Zeit, bevor Forrester sie wieder verlasse, sie verletze, respektlos behandle und enttäusche. Deshalb sei er da. Deshalb hätte er seinen Stolz
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heruntergeschluckt und sie wisse, dass er das sonst niemals täte. Deshalb würde er nie aufhören, für sie zu kämpfen. Denn trotz dieses verdammten Rings würden sie ihre Zeit bekommen. Sie würden ein Leben zusammen verbringen! Damit geht er.
Brooke bleibt ergriffen zurück, sieht ihren Ring an und weint.
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Freitag, 23. Dezember 

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Es weihnachtet schwer. Nicht nur im Anwesen der Forresters. Quinn kommt die Treppe hinunter. Sie wünscht Eric frohe Weihnachten. Eric erwidert, dass Quinn es die ganze Zeit wiederhole. Aber sei das Weihnachten, fragt er sie. Es wären schöne, ruhige Weihnachten. Und sie könne sich nichts schöneres vorstellen, als es so zu verbringen. Vielleicht sei es ruhiger, als er es mag, gibt Eric zu. Aber es wäre wunderbar, es mit ihr zu verbringen. Er vermute, so Eric, dass es der natürliche Lauf
der Dinge sei. Menschen werden erwachsen. Sie gründeten ihre eigenen Familien, ihre eigenen Traditionen. Sein Mobiltelefon klingelt. Natürlich, stellt Eric fest. Er lacht. Charlie und Pam würden länger in der Mission sein, als erwartet.
Wyatt kommt herein. Er wünscht den Beiden frohe Weihnachten. Quinn umarmt ihren Sohn und wünscht es ihm auch.
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Wyatt erzählt, dass Ivy  ihm eine Nachricht getextet habe. Sie wünsche allen frohe Weihnachten. Und sie genieße ihre Zeit mit ihrer Familie. Nun ja, sagt Eric. Er werde Ivy und ihrem Vater später auch noch eine Nachricht schicken. Es komme ihm so vor, dass heute dies eine ganze Masse an Menschen so täten, um sich frohe Weihnachten zu wünschen.
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Zu Hause bei Liam ist eine Ostereiersuche im Gange. Steffy lacht und ist von draußen hineingekommen. Sie hat einen Hinweis in der Hand. „Wenn du wieder im Haus bist, versteckt sich etwas Anderes. Da wo man sich gerne niederlässt. Aber ich warne dich es nicht zu tun. Denn sonst wäre das Geschenk platt wie eine Flunder.“ Steffy überlegt. Warne dich. Nicht niederlassen. Flach wie eine Flunder. Sie schnappt nach Luft. Die Couch, fällt ihr ein. Sie nimmt das Sofa auseinander. Liam lacht. Es müsse die Couch sein, sagt Steffy. Er wüsste es nicht, erwidert Liam. Sie findet das Päckchen und öffnet es. Darin sind ein paar Socken. Steffy schnappt nach Luft. Sie habe ihn zwar, damit sie warm gehalten werde, aber …. Er unterbricht sich. Es gebe so keine frierenden Zehen nach dem Surfen. Steffy ist begeister. Er wäre der Beste. Sie liebe ihn nur der Socken wegen, fragt Liam sie. Und wegen der Weihnachtsschnitzeljagd, führt Steffy weiter aus. Dann müsse er sie wohl dazu bringen, immer weiter zu raten. Liam dankt ihr dafür, dass sie Verständnis für ihn habe. Er wäre lieber hier mit ihr an Weihnachten zusammen, als mit Eric. Natürlich sagt Steffy. Das verstehe sie doch. Ansonsten könnten sie das nicht tun. Sie schmeißt ihn aufs Sofa. Sie setzt sich auf ihn. Liam gibt ein paar Töne von sich, die sexy Musik imitieren sollen, während Steffy sich einen der Socken anzieht. Sie lacht.
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Bill ist bei Katie und seinem Sohn. Er hält Will ein paar Stofftiere vor die Nase. Will solle sich das anschauen. Das nenne man Bestand. Will werde es vielleicht ein wenig merkwürdig vorkommen, gegen den Markt zu wetten. Aber er sehe ein paar Anzeichen, die …. Katie kommt in den Raum. Sie ruft Bill zur Ordnung. Was denn, fragt Bil empört. Er könne Katie versichern, dass Will die ganzen Informationen in sich aufsauge. Und in ein paar Jahren, werde das Früchte tragen. Fünf Jahre, sagt
Will. Oh man, sagt Katie. Fünf Jahre, gut. Da nehme sie Will beim Wort, sie lacht.Er habe noch eine andere Idee. Er wolle, dass Katie als Inspiration „Das Leben ist schön“ einlege. Sie sollten Mr. Potter in Aktion zeigen. Ach Bill, sagt Katie. Das wäre doch nicht der Held des Films. Mr. Potter wäre der Bösewicht. Worüber rede Katie denn da. Er könne ihr sagen. Potter versuche Bedford zu retten. Katie lacht. Wie offt müssten sie denn diese Unterhaltung noch führen. Dann sagt sie zu Will, dass er noch
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fünf Minuten habe. In fünf Minuten, ginge es nach oben, damit er ein Schläfchen halte. Bill fragt Will, ob er seine Mutter gehört habe. Katie sagt zu Bill, dass sie darüber nachgedacht habe zu Eric zu gehen, um ihm frohe Weihnachten zu wünschen. Sarah wäre im Haus und die könnte ein Auge auf alles halten. Sie fragt Bill, ob er sie begleiten wolle.
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Eric telefoniert. Er fände es großartig, dass Zende bei ihr und Tony sei. Ganz wunderbar. Er verabschiedet sich. Kristen schicke gute Wünsche, sagt Eric und seufzt. Quinn sagt, er solle anrufen. Eric versteht nicht. Sie kenne ihn. Sie kenne diesen Blick. Er wolle die Feiertage mit der ganzen Familie feiern. Er wolle doch, dass alle zusammenkommen und feiern. All die Festlichkeiten, das singen rund um das Klavier. Quinn habe Recht, sagt Eric. Es wäre ja nur ein Lied. Da verlange er
wohl nicht zu viel. Nein, gibt Quinn ihm Recht. Eric entfernt sich. Wyatt fragt erschüttert, ob Ridge singe.
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Rick liest aus einem Buch vor: Es war die Nacht vor Weihnachten. Und im ganzen Haus, war nicht mehr ein Lebewesen auf den Beinen, nicht einmal eine Maus.“
Ridge geht an sein Telefon. Er begrüßt seinen Vater. Eric sei ihm zuvorgekommen. Frohe Weihnachten. Das wünsche er ihm auch, sagt
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Eric. Was halte Ridge denn davon, wenn sie alle für ein Weihnachtslied zu ihm kämen. Man könne es kurz halten und traditionell. Er würde zu gerne R.J. und Brooke sehen. Das klinge schön, aber bei ihnen wäre eine Menge los. Rick und Maya wären gekommen und sie hätten einen Plan wer wo schlafe. Und, Eric wüsste doch. Er wäre nicht sehr gut im Lieder singen. Also sollten sie sich nach den Feiertagen treffen, schlägt Ridge vor, wünscht Eric frohe Weihnachten und legt auf.Rick liest im Hintergrund weiter vor: „Und was erblickte ich da zu meinem Staunen ...“
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R.J. sagt, dass es doch nur ein Lied wäre. Sie habe das immer geliebt, sagt Brooke. Alle rund um das Klavier. Er wolle nicht, dass sein Vater dächte, sie würden ihn wieder boykottieren, meint Rick. Das solle Rick nicht sagen, erwidert Ridge. Das wäre dieses Mal etwas ganz anderes. Sie hätten ihre eigene Feier. Rick stöhnt als er sich an Erics Eggnog erinnert. R.J. erinnert Ridge daran, dass Eric immer gerne den Weihnachtsschmuck am Baum versteckt habe, den Ridge im Kindergarten gemacht
habe. Er habe ihn dann suchen und finden müssen, erzählt R.J. Sie hätten eine tolle Zeit bei Eric gehabt, gibt Ridge zu. Aber jetzt hätten sie eine schöne Zeit hier, also …. Die Versammelten stimmen mehr oder weniger begeistert zu.
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Pam und Charlie sind gekommen. Sie wünschen allen frohe Weihnachten. Eric bewundert Pams schönen Rock. Es wären so viele Leute in der Mission gewesen, erzählt Pam. Aber sie wäre sehr froh gewesen, dass sie haben helfen können. Aber sie hätten nicht gewusst, ob sie es pünktlich schaffen würden herauszukommen, fügt Charlie hinzu. Also hätten sie ihm eine Nachricht geschrieben. Es wäre sehr lieb von den Beiden, sagt Eric. Aber es werde wohl kaum Jemand vorbeikommen,
berichtet er. Paperlapapp, sagt Pam. Das wäre Unsinn. Eric verdiene ein anständiges Weihnachtsfest. Einen preiswürdigen Truthahn. Na gut, lenkt Eric ein. Aber er fühle sich schlecht bei dem Gedanken daran, dass Pam so viel Arbeit investiert habe. Das wäre Tradition, sagt die. Und es bringe sie in die richtige Stimmung. Und davon abegesehen, meint Charlie. Eric wüsste doch wohl was man sage. Man sage, wenn man das richtige Rezept habe … Dann, so vollenden Pam und Charlie den Satz, erfahre man auch liebe. Das habe er doch verstanden, fragt Pam. Das tue er, versichert Eric den Beiden und dankt. Sie würden jetzt in der Küche verschwinden, sagt Pam. Charlie solle sich sputen. Sie zischen ab. Pam und Charlie trällern ein frohes „Schmückt das Haus mit Stechpalmzweigen. Fa la la la la, la la la la …. Quinn deutet an, dass Eric anrufen solle.
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Steffy sagt, dass das perfekt sei. Liam meint, sie solle ruhig das Gespräch annehmen. Er gehe und mache es fertig. Liam verschwindet in der Küche und hört Steffy beim Telefonat zu.
Es ist Eric. Sie wünscht ihrem Großvater frohe Weihnachten. Eric fragt, wie der Feiertag so sei. Toll, sagt Steffy. Sie freue sich aber ihn zu
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hören. Jetzt käme es ihr noch weihnachtlicher vor. Er wüsste ja, dass sie und Liam ihren Tag alleine verbringen wollten, um ihre eigenen Traditionen zu gründen. Aber wie wäre es, wenn sie auf ein Weihnachtslied zu ihm kämen. Rund um das Klavier. Sie könnten Eggnog trinken. Was halte sie davon, fragt er sie.
Steffy sagt, dass das wirklich verführerisch klinge. Aber sie wollten es einfach ruhig angehen lassen. Nur sie zwei Beide. Sie wären noch nicht mal aus ihren Schlafanzügen raus. Na gut, erwidert Eric. Er werde seinen auch anziehen. Das wäre noch festlicher. Was sage sie dazu. Sie sollten kommen. Es wäre ja nur ein Lied. So verlockend es auch sei, sagt Steffy. Sie würden sich noch vor Neujahr sehen. Gut, gibt Eric auf. Steffy wünscht ihrem Großvater schöne Weihnachten.
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Quinn fragt, ob sie abgelehnt hätten. Es wäre vielleicht auch gar keine so tolle Idee gewesen, sagt Eric. Er schlägt den Deckel von der Klaviatur zu. Was sei schon ein Weihnachtslied. Gehe es ihm gut, fragt Quinn. Ihm gehe es gut, sagt Eric. Es wäre Weihnachten. Und er habe sie. Das habe er, sagt Quinn und sie umarmen sich.
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23 Es klopft an der Tür. Quinn öffnet sie. Es sind Katie und Bill. Katie sagt ein wenig nervös, dass sie eine Textnachricht geschickt habe. Habe Quinn sie bekommen. Katie scherze wohl. Es wäre in Ordnung, antwortet Quinn. Sie sollten hereinkommen. Sie umarmt Katie und wünscht ein frohes Fest. Dann begrüßt sie auch Bill. Eric lacht. Quinn sagt zu ihm, er solle mal schauen wer da gekommen sei. Katie freut sich Wyatt zu sehen. Man wünscht sich frohe Weihnachten. Auch Bill
begrüßt seinen Sohn. Er freue sich ihn zu sehen. Katie begrüßt Eric, ihren Freund, und wünscht ihm frohe Weihnachten. Eric dankt ihr. Aber es sei doch Weihnachten, sie hätte nicht vorbeikommen müssen. Doch das hätte sie, widerspricht Katie. Will halte ein Nickerchen. Die Nanny wäre da. Es würde sich um alles gekümmert. Sie habe vorbeikommen wollen, um ihm ein frohes Fest zu wünschen. Eric ist glücklich und dankt ihr.
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Steffy und Liam sitzen auf dem Boden. Sie fühle sich ein wenig nostalgisch, sagt sie. Und ein wenig schuldig. Ihr Großvater habe sie gebeten vorbeizukommen. Sie sollten Weihnachtslieder singen. Sie wüsste nicht warum, aber es komme ihr so …. Sie findet nicht die richtigen Worte. Das wäre doch dumm, sagt sie schließlich. Sie wüsste nicht, warum sie so empfände.
Liam hat eine Idee. Er hätte beinahe etwas vergessen sagt er. Er habe noch ein Geschenk für sie. Er
springt auf. Was, fragt Steffy. Sie solle die Augen zumachen, fordert er sie auf. Was mache er denn da. Er nimmt den Autoschlüssel und zerknülltes Papier. Sie solle die Augen öffnen, sagt er. Er hält ihr die zerknüllte Kugel hin. Was wäre denn das, lacht Steffy. Sie ist überrascht. Er habe ein ziemliches Bohei darum gemacht, nicht zu Erics Haus zu gehen. Aus verständlichen Gründen, aber mehr als alles andere, wolle er dass sie das schönste Weihnachten habe, das möglich sei. Wäre er sicher, fragt sie ihn. Liam stimmt zu. Er wäre dieses Jahr ein guter Junge gewesen, sagt Steffy. Und sie wäre sicher, dass der Weihnachtsmann dafür sorgen werde, dass alle seine Träume wahr werden würden. Er wolle nur mal nachfragen, sagt Liam. Sie wäre der Weihnachtsmann in diesem Szenario. Ho, ho, ho, sagt Steffy. Liam lacht. Nein, eigentlich, so Steffy meine sie und Liam stimmt ein Cha, cha, cha.
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Katie versucht Eric zu trösten. Sie könne nachvollziehen, dass alle dieses Jahr ihre eigene Feier haben wollten. Aber er habe doch erst ein volles Haus an Thanksgiving gehabt. Eric erwidert, dass sie so viele Jahre in diesem Haus gefeiert hätten. Traditionell zu den Feiertagen. Von draußen ertönt eine Stimmflöte. Es wird gesummt. Drinnen schauen alle zur Tür.
 
Quinn geht hin und öffnet. R.J. steht da und bläst erneut in die Stimmflöte. Sie sollten endlich kommen, sagt er.
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Und da stehen sie alle in der Tür. Maya summt. Ridge versucht es vergeblich. Eric ist mehr als verblüfft. Sie wären gekommen. Sie wären für ihn da, sagt Ridge. Dürften sie endlich hinein, fragt Rick. Natürlich, lacht Eric. Sie sollten hineinkommen.
Mit Maya beginnt das Defilee. Sie umarmt Eric. Der freut sich sie zu
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sehen. Sie wünscht ihm frohe Weihnachten. Was wäre denn aus ihren Plänen geworden, fragt Eric seinen Sohn und Maya. Sie hätten doch Pläne für die Feier. Und wo wäre Lizzy. Wer, fragt Rick erstaunt. Dann tut er so, als viele ihm erst auf, dass seine Tochter nicht da wäre. Maya beruhigt Eric. Nicole und ihre Eltern, brächten die Kleine mit, nachdem diese ihr Schläfchen gehalten habe. Die Wünsche und Umarmungen gehen weiter. Brooke ist dann auch mal dran. Sie küsst und umarmt Eric sehr herzlich. Sie sagt, dass Weihnachten nicht das selbe ohne ihn wäre. Ridge fragt Eric, welches Lied er denn vorschlage zu misshandeln. Die Wahl überlasse er Ridge, sagt Eric. Quinn schließt glücklich die Tür und hört zu, wie Brooke, Eric und Ridge darüber diskutieren, wer am schlechtesten, wo singt.
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R.J. hat erfolgreich einen Engel gefunden. Das müsse ein neuer Rekord sein, glaubt Eric. Er habe gedacht, dass er es besser versteckt habe. Komme ihm so vor, als lasse er langsam nach. Ridges erste Werke wären einfach so furchtbar, sagt Rick. Das wäre wirklich ziemlich scheußlich, meint auch Maya. Sehr lustig, moppert Ridge scherzend und fragt, ob sie das jetzt wirklich machen würden.
Ja sie würden, sagt Eric. Alle sollten sich um den Flügel versammeln. Er wüsste doch, dass sie es tun
könnten. Sie hätten es ja schon früher gemacht. Sie sollten es nicht abstreiten, er habe es gesehen. Alle lachen. Er könne gar nicht sagen …. Eric unterbricht sich. Doch er könne sagen, wie viel es ihm bedeute, dass sie alle da seien.Steffy und Liam kommen in das Haus gestürzt. Hätten sie es verpasst, fragt Steffy. Pam freut sich, sie zu sehen. Hoffentlich hätten sie es nicht
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verpasst, meint Liam. Sie hätten nämlich den Rekord für die Strecke von Malibu hierher umsonst gebrochen. Nein, sagt Eric. Sie wären rechtzeitig hier. Beide. Er freue sich sie Beide zu sehen. Also gut, sagt Eric. Wie wäre es mit „Schmückt den Saal“, fragt er. In der Tonart für Familie. Quinn versteht ihr Stichwort und setzt sich zu ihm. Eric fängt an zu spielen und sie fügt auch mit einem Zweifingersystem einen Akkord hinzu.
 
Schmückt den Saal mit Stechpalmzweigen, fa la la la la, la la la la Schließt den Bund zum frohen Reigen. fa la la la la, la la la la Zeit zum feiern ist es wieder fa la la la la, la la la la Singt die alten Weihnachtslieder fa la la la la, la la la la.
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Ridge spricht aus dem off über die Bilder. „Obwohl sie alle geplant hatten den Feiertag allein zu verbringen, so wären sie eben … die Forresters, richtige oder die ehrenhalber. So würden sie eben handeln.
Dann ist Steffy dran. Ihr Vater habe Recht. Was wäre Weihnachten ohne das Kochen von Pam und Charlie. Den tödlichen Eggnog ihres Großvaters, die Spiele, die Traditionen, das Lachen. Sie dankt ihrem Großvater. Er habe ihnen klar gemacht, wie wichtig es sei Traditionen aufrecht zu erhalten. Sie erhebt ihr Glas. Auf das Oberhaupt der Familie.
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Man zeigt uns harmonische Bilder. Katie freut sich über weiße Schokolade. Liam fordert Wyatt auf sich zu einem Selfie mit ihm und Bill aufzustellen.
Und dann darf Eric noch ein paar wärmende Worte zur Feier des Tages sagen. Er sagt, dass die wunderbarsten Geschenke in der Welt oft die einfachsten seien. Und eines der besonders schönen und schlichtesten Geschenke in der Welt seien Lieder. Er sei ihnen allen sehr dankbar dafür, dass sie ihm diesen Wunsch erfüllt hätten und zu ihm gekommen wären, damit diese Tradition der Forresters am Leben erhalten bliebe. Er dankt ihnen. Er habe um ein Lied gebeten und er habe eine Kiste voller Erinnerungen geschenkt bekommen. Erinnerungen, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten würden. Also wünsche er ihnen allen frohe Weihnachten. Allen überall.
Und dann stimmt Steffy an, sie wolle noch ein Lied. Und die Anderen schließen sich ihrer Forderung an. Er habe doch nur ein Lied gesagt, wehrt Eric sich. Die Anderen lassen sich nicht von ihrer Forderung abbringen. Dann stimmt man „Wir wünschen euch frohe Weihnacht“ an. ...Und ein glückliches, neues Jahr.
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Am Ende wünscht John McCook
im Namen aller Beteiligten von 46
Reich und Schön allen
eine schöne Weihnachtszeit.
 
Der Advent liegt hinter uns. Heute ist Heiligabend. An wa, Fröschen und Agatha wünschen allen
eine schöne, friedliche und glückliche Weihnachten. Lasst Euch reich bescheren, vergesst nicht die,
die weniger haben und genießt die stille Zeit, nach der Hektik der vergangen Wochen. Bis bald!