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Montag, 12. Dezember
1 Quinn schaut auf das, was sie angerichtet zu haben scheint.
 
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Brooke fragt Rick im Büro, warum sie das tun sollte. Sie freue sich auf diese Chance, antwortet Rick. Warum sollte sie die nicht ergreifen. Das werde doch nur noch mehr Probleme in der Familie erzeugen, glaubt Brooke. Er wüsste das, sagt Rick. Seine Mutter müsse ihm das nicht erzählen, sie sollte das lieber Eric erzählen, findet er. Eric habe Steffy
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als CEO der Firma vorgeschlagen, fragt Brooke. Ja, bestätigt Rick ihr. Steffy werde das nicht ablehnen glaubt Rick. Steffy, Brooke kann es nicht glauben. Das mache auch keinen Sinn, sagt Rick. Er fragt, ob Steffy so viel Erfahrung wie er habe. Eine bessere Erfolgsbilanz. Steffy habe niemals die Firma geleitet, resümiert er. Er hingegen schon, lamentiert Rick. Wenn Jemand die Firma leiten sollte, dann doch wohl er, findet er. Wenn sein Vater rational handeln würde, hätte er schon längst die Verantwortung, glaubt Rick.
Eric müsse ihn doch zumindest in Betracht gezogen haben, glaubt Brooke. Nein, das habe Eric nicht, erwidert Rick. Sie könne es nicht fassen, sagt Brooke. So wäre es aber neuerdings, bemerkt Rick verbittert. Sein Vater berate sich mit Niemanden. Sein Vater interessiere sich nicht für das was um ihn herum geschehe. Nicht für die Firma und auch sonst nicht, klagt Rick seiner Mutter sein Leid. Selbst mit den Kunden nicht. Eric täte einfach das, was Quinn von ihm verlange. Brooke scheint noch erstaunter, ob dieser Neuigkeit. Rick erklärt ihr, dass das ganze Quinns Idee gewesen sei. Quinn habe Eric gesagt, dass er Steffy zum CEO ernennen sollte, fragt Brooke. Das beajaht Rick. Aber Steffy hasse Quinn doch, wundert Brooke sich. Warum sollte Quinn wollen, dass Steffy die Verantwortung übernehme, fragt sie sich und Rick.
Brooke erinnert Rick daran, dass Quinn amtierender CEO sei. Glaube Rick etwa, dass Quinn einfach so zurücktreten werde, um Steffy den Platz zu überlassen. Mit dem Segen Erics, sagt Rick. Warum sollte Quinn das tun, fragt Brooke erneut. Das sei offensichtlich ein Komplott. Quinn benutze ihre Position als CEO, um etwas von Steffy zu bekommen. Aber Steffy würde dann die Vorgesetzte von Quinn sein, sagt Brooke. Und auch seiner, sagt Rick empört. Das wäre furchtbar, sagt Rick. Sie müssten mit Eric reden, damit er es sich anders überlege. Sie wüsste einfach nicht, warum Eric das täte, sagt Brooke. Steffy wäre für eine Weile Präsidentin der Firma gewesen, sagt Brooke. Aber Steffy habe niemals die Firma geleitet, erinnert sie uns alle. Und auch nicht FI oder auch nur das Tagesgeschäft, zählt Brooke weiter auf. Rick vermute also, dass das alles ein Trick sei. Vielleicht wolle Quinn Steffy hereinlegen, überlegt Brooke. Oder sie versuche einen Keil zwischen Ridge und Steffy zu treiben. Das könnte sein, stimmt Rick zu. Aber er glaube, dass es um Wyatt gehe. Ehe Quinn sich mit Eric zusammengetan habe, wäre Wyatt das Zentrum von Quinns Universum gewesen. Und Wyatt habe Steffy auch noch nicht aufgegeben. Er glaube, dass Quinn versuche Wyatt dabei zu helfen, Steffy zurückzugewinnen, vermutet Rick. Und sie nutze die Firma als Köder, sagt Brooke. Das könne seine Mutter doch nicht überraschen, sagt Rick. Alles was Quinn täte, habe einen versteckten Grund. Eric habe Quinns Vorschlag gar nicht in Frage
 4 gestellt, fragt Brooke. Er habe auch nicht Rick oder Ridge gefragt, will Brooke wissen. Eric habe einfach so Steffy zum CEO gemacht. Ja, sagt Rick. Und jetzt wo Quinn und Eric verheiratet seien, habe Quinn die Kontrolle. Und Eric täte alles, was Quinn von ihm verlange. Sie müsse mit Eric reden, sagt Brooke. Brooke stürmt empört aus dem Büro hinaus. Sie trifft in der Tür auf Nicole. Die schaut Rick an und fragt erstaunt, was denn los gewesen sei. 
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Quinn ist immer noch schockiert. Sie weicht erschrocken von dem Körper weg. Da hört man Katies Stimme ihren Namen rufen. Quinn schaut nach unten. Die Leiche ist fort. Katie sagt, dass sie Quinn gar nicht dort habe stehen sehen. Sie sieht auch den Leuchter wieder auf dem Tisch stehen. Sie antwortet, dass das doch ihr eigenes Haus wäre.
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Sie müsste sich doch nicht ankündigen, oder etwa doch, fragt sie Katie. Nein, erwidert Katie. Das habe sie damit doch gar nicht sagen wollen. Quinn fragt, was Katie hier mache. Sie wäre vorbeigekommen, um Eric hallo zu sagen, antwortet Katie. Hätte sie Eric gesehen, fragt Quinn. Ja Eric wäre oben, fügt sie hinzu. Sie wäre auf dem Weg nach draußen gewesen. Dann sollte sich Katie nicht von ihr aufhalten lassen, meint Quinn.
Quinn fragt, ob Katie sich schon völlig zuhause eingerichtet habe. Katie schlägt vor, dass Quinn einfach mal reinschauen sollte, um zu sehen, wie sie sich eingerichtet habe. Jetzt, fragt Quinn erstaunt. Ja, warum nicht, antwortet Katie. Eric und Quinn hätten sie ja zu sich eingeladen. Und sie wäre froh, wenn sie die Beiden auch bei sich begrüßen würde können. Quinn sollte einmal die Aussicht sehen, sagt Katie. Die erinnert sich lieber an die Aussicht der toten Katie auf dem Boden. Die Aussicht wäre zum sterben schön, sagt Katie.
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Eric freut sich über Brookes Besuch. Er sagt, dass es schon eine Weile her sei. Er habe mit Ridge gesprochen, erzählt Eric. Der habe ihm die gute Nachricht überbracht, dass die Beiden wieder zusammen seien. Das wären sie, sagt Brooke. Er fände das fabelhaft, gibt Eric zu. Sie freue sich, dass Eric so denke. Das täte er, wiederholt Eric. R.J. müsse
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völlig aus dem Häuschen sein, glaubt Eric. Ja, sagt Brooke. Der wäre wirklich aufgeregt. Das sollte er auch sein, findet Eric. Das wäre ein Grund zum Feiern. Ridge wolle nur im Augenblick keine große Ankündigung machen, sagt Brooke. Wegen all dem was gerade im Gange sei. Womit Eric sich auseinandersetzen müsse. Und was die Unsicherheiten in der Firma angehe. Eric lacht. Ja, aber es sei doch aufregend, sagt er. Brooke und Ridge sollten das mitteilen. Ja, gibt Brooke zu. Sie würden das auch tun.
Sie wünschte sich, dass jeder in der Firma so viel Grund zur Freude hätte. Er wolle aber nicht, das Brooke denke, sein Ärger mit Ridge würde die Freude trüben, die er habe, weil die Beiden wieder zusammen seien. Das wäre nicht so. Nein, sagt Brooke. Natürlich nicht. Er und Ridge wären im Augenblick nicht gerade die besten Freunde. Aber was gut in Ridges Leben wäre, wäre Brooke, sagt Eric. Er freue sich, dass Ridge wieder glücklich sei. Selbst wenn der sich nicht über sein Glück freuen könnte, meint Eric. Brooke seufzt. Sie sagt, dass Ridge doch nur besorgt sei. Das wüsste er ja, gibt Eric zu. Aber sie sollten nicht über ihn reden. Sie sollten über Brooke reden. Er freue sich für sie, sagt Eric. Die dankt ihm. Brooke täte Ridge so gut. Das wäre wirklich so, sagt er. Sie lockere seine Verspannungen. Und Brooke bringe Ridges besseres Ich hervor. Sie schätze Erics Unterstützung, sagt Brooke. Das täte sie wirklich. Eric ist erfreut.
Sie wünschte nur, so Brooke, dass Eric ein mehr Unterstützung für Rick zeigen würde. Eric ist erstaunt. Rick habe ihr von Erics Entscheidung erzählt. Natürlich habe er das, sagt Eric leicht sauer. Rick wäre doch ihr gemeinsamer Sohn, sagt Brooke. Er wäre FC ergeben. Ricks Verpflichtung zähle doch auch etwas. Natürlich täte sie das, sagt Eric. Das sage er doch nur, erwidert Brooke. Nein, entgegnet Eric. Er meine das ehrlich so. Dann verstehe sie es nicht. Warum wolle er Steffy die Verantwortung übertragen, wundert Brooke sich. Rick wäre ein großartiger CEO gewesen. Er wäre außerordentlich gut gewesen. Er leite FI. Und er habe mehr als die nötigen Qualifikationen, zählt Brooke auf. Und Eric habe ihn einfach so übergangen. Und Brooke wolle wissen warum, wendet Eric ein. Nein, sie wüsste warum, sagt Brooke. Rick habe es ihr gesagt. Und er wäre sehr wütend darüber. Und sie ebenfalls, sagt Brooke.
 9 Nicole und Rick laufen über den Flur. Sie sagt zu ihm, dass sie sicher sei, Eric habe Rick nicht verletzen wollen. Eric fühle sich betrogen, erwidert Rick. Aber sie habe Recht. Es gehe nicht um Rache. Da stecke Quinn dahinter. Und seit diese mit seinem Vater verheiratet sei, wäre sie gefährlicher denn je.
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Quinn und Katie haben die Lokalität gewechselt. Katie macht mit Quinn eine Führung durch die Örtlichkeiten. Sie sagt, dass die Küche ein wenig beengt sei. Aber der Platz wäre groß genug für Will und sie. Dann sind sie im Wohnzimmer. Sie habe einen Innenarchitekten für die Räume beauftragt, sagt sie. Und die habe es wirklich miminalistisch halten wollen. Dem habe sie zugestimmt, sagt Katie. Denn das wäre dem Stil des Hauses angemessen, sagt sie. Aber sie habe natürlich ein Kleinkind im
Haus. Sie wolle, dass das sich heimisch und geborgen fühle. Quinn denkt an nicht gerade etwas sehr geborgenes und heimeliges. Sie würde auch noch den Kamin reparieren lassen, plappert Katie in einem fort. Der Abzug funkioniere noch nicht, aber bis zu den Feiertagen wäre das auch erledigt und würde klappen. Sie hätten auch noch oben viel zu tun, erzählt Katie ohne Pause weiter. Sie habe dort ….
Quinn hört nicht zu. Sie schaut in Richtung Terrasse. Katie erzählt weiter, dann merkt sie, dass Quinn ihr nicht mehr folgt. Sie sagt, sie habe ja die ganze Zeit nichts als lamentiert. Sie fragt, ob sie Quinn nicht etwas anbieten dürfe. Sie könne eine Käseplatte oder so etwas zusammen bringen, meint sie. Quinn lehnt dankend ab. Quinn ist zu den Terrassentüren gegangen und hat sie geöffnet. Katie fragt, ob Quinn sich setzen wolle. Auch draußen. Der Blick wäre wunderschön. Quinn fragt, ob das ihr Haus da sei. Katie bestätigt das. Quinn fragt Katie, ob sie den Ausblick gern habe. Sie liebe ihn, sagt Katie der wäre so friedlich. An einem klaren Tag könne man bis zum Meer schauen.
Quinn schaut zurück auf das was sie gesehen hat. Sie sagt zu Katie, dass Eric sie liebe. Die versteht nicht wirklich. Sie wolle Katie nur wissen lassen, dass sie weder eifersüchtig, noch unsicher sei. Aber sie müsse wiederholen, was sie zuvor gesagt habe. Sie wolle nicht, dass Katie Zeit alleine mit Eric verbringe. Sie wäre doch nur vorbeigekommen, um …. Katie wird von Quinn unterbrochen. Sie habe Katie gesehen, sagt Quinn. Sie habe es mit ihren eigenen Augen gesehen, sagt sie. Was habe Quinn gesehen, fragt Katie verwirrt. Was Katie getan habe. Sie habe gesehen, wie Katie Eric geküsst habe.
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Rick entschuldigt sich bei Nicole. Er sollte sie mit so etwas nicht belasten. Sie habe schon genug durchgemacht. Das wäre schon in Ordnung, sagt Nicole. Sie wäre für ihn da, wenn er reden wolle. Und er wäre für sie da, sagt Rick. Er wüsste, wie viel Zende ihr bedeute. Die Dinge gingen nicht immer so aus, wie man es sich vorstelle, sagt
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Nicole. Da kann Rick nicht widersprechen. Sie habe nicht einmal gewusst, dass Steffy CEO habe werden wollen. Sie habe das Angebot noch nicht angenommen, sagt Rick. Mache sich Steffy um ihren Vater Sorgen, fragt Nicole. Ridge werde grantig sein, egal wer die Verantwortung trage. Ridge denke, dass er der Einzige sei, der es verdiene dort in dem Sessel zu sitzen, sagt Rick mit Blick auf den Schreibtisch. Wenn er Steffy wäre, so Rick, würde er sich eher Gedanken um Quinn machen. Glaube er wirklich, dass Quinn hinter allem stecke, fragt Nicole neugierig. Sein Vater habe ihm gesagt, dass es Quinns Idee gewesen sei. Habe Steffy denn Quinn vergeben, fragt Nicole nach. Sie habe gedacht, die Beiden kämen nicht miteinander aus. Nein, nicht wirklich, antwortet Rick. Das sei sicher auch der Grund, warum Steffy das Angebot noch nicht angenommen habe. Dann wäre es ja noch immer möglich, dass Eric seine Meinung ändere. Was den Job angehe, vielleicht, räumt Rick ein. Was Quinn beträfe, das halte er für ausgeschlossen. Es wäre ja so. Je länger die Beiden zusammen wären, desto mehr wäre Quinn eingebunden. Er wäre sehr besorgt, sagt Rick. Es wäre erschreckend, wie viel Einfluss Quinn über Eric gewonnen habe.
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Ihm wäre schon klar, dass Rick und Ridge enttäuscht wären, gibt Eric zu. Sie wären verwirrt, sagt Brooke. Und ihr gehe es auch so. Rick habe ihr erzählt, dass es Quinns Idee gewesen sei. Quinn habe gedacht, dass es eine gute Idee sei, Steffy zum CEO zu machen. Das könnte die Familie wieder einandern näher bringen, glaube diese. Und er stimme dem zu. Sie nicht, sagt Brooke. Sie glaube, dass es mehr Spannungen in der Familie mit sich bringen werde. Rick werde doch weiterhin der Chef
von FI bleiben. Rick müsse sich Jemandem verantworten, der weniger qualifiziert als er sei, sagt Brooke. Und Ridge müsse Anweisungen von seiner Tochter entgegen nehmen. Daran müsse man sich sicher gewöhnen, sagt Eric. Aber das könne man auch schaffen. Er habe Jahre unter der Führung seiner Söhne gearbeitet, erinnert Eric Brooke. Und er erinnere sich sogar, dass er einst ihr habe Rede und Antwort stehen müssen. Brooke habe ihm Anweisungen erteilt. Das Ganze wäre keine Bestrafung, sagt Eric. Die Firma wäre ein Familiengeschäft. Sie hätten alle Interesse daran, dass sie ein Erfolg sei. Und es lege in ihrer aller Verantwortung, dass es so käme.
Brooke will noch etwas einwenden, aber Eric unterbricht sie. Es werde schon alles gut, sagt er. Jetzt wäre es aber genug mit dem Gerede über die Firma. Brooke ist halbwegs besänftigt. Sie habe immer noch ihre Bedenken, sagt Brooke. Wenn es zu Problemen käme, verspricht Eric, werde er sich darum kümmern. Nun wären sie aber doch wirklich zu Ende mit dem Thema, fragt Eric. Wie stünde es denn um Katie, fragt er Brooke. Brooke wüsste doch sicher, dass Katie nach nebenan gezogen sei. Das wüsste Brooke doch, oder. Eric scheine darüber wirklich sehr erfreut, stellt Brooke fest. Das wäre er auch, sagt dieser. Was sei los, fragt sie. Fühle er sich hier im Hause eingepfercht. Nein, sagt Eric das wäre es nicht. Er freue sich einfach, dass Katie nebenan wohne. Er könne sie gut leiden. Sie sei ein tolles Mädchen. Sie sei immer sehr fürsorglich und habe viel geleistet. Katie sei sehr bedächtig. Er wäre schon immer ein großer Fan von ihr gewesen.
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Katie verteidigt sich. Sie habe Eric nicht geküsst. Sie habe sie doch gesehen, widerspricht Quinn. Ehe Eric nach oben gegangen sei. Sie hätte nicht gewusst, dass Quinn sie beobachte. Spreche Quinn etwa über das Küsschen auf der Wange, fragt Katie verblüfft. Das wäre unangemessen gewesen, sagt Quinn. Sie hätten doch darüber geredet, sagt Quinn zu Katie. Sie habe ihr doch gesagt, dass sie von Katie verlange, diese solle nicht unangemeldet in ihr Haus kommen. Aber Katie habe ja nicht
zuhören wollen. Denn das erste was Katie getan habe, nachdem sie umgezogen wäre, wäre in ihr Haus zu kommen, um mit Eric alleine ein wenig Zeit zu verbringen. Und sie sei sicher, dass Katie nichts damit habe bezwecken wollen, aber sie müsse sich schon fragen, was das alles wirklich solle.
Nichts, sagt Katie, dass solle gar nichts heißen. Es wäre also reiner Zufall, fragt Quinn. Katie ziehe nach nebenan. Katies plötzliche Überfälle. Katies Bitte an Eric ihr dabei zu helfen, dass Will in diese modische Schule komme. Katie versuche nicht doch, Eric näher zu kommen, fragt Quinn sie. Sie mache sich nicht an Quinns Ehemann heran, sagt Katie. Aber etwas bezwecke Katie doch, glaubt Quinn. Sie und Eric wären Freunde. Das wären sie schon eine lange Zeit. Das werde aber nicht mehr lange so sein, wenn Katie ihr Verhalten nicht ändere, sagt Quinn. Sie werde nicht zulassen, dass Katie Erics Sympathie für sie ausnutze.
Alos das mache sie nun wirklich nicht, lacht Katie Quinn aus. Die ist nicht überzeugt. Nein, sagt Katie und seufzt. Sie sollten wirklich keine große Sache daraus machen. Denn das sei es wirklich nicht. Sie werde … Es werde nicht wieder passieren, verspricht Katie. Es wäre ein rein freundschaftlicher Kuss gewesen. Und es täte ihr Leid, dass Quinn das als unangemessen empfunden habe. Sie könne ja verstehen, dass Katie Gesellschaft suche. Sie wäre jetzt allein. Allein in einem großen Haus auf den Hügeln. Sie müsse sich isoliert fühlen, sagt Quinn. Nein überhaupt nicht, verteidigt Katie sich. Sie habe ihren Sohn. Aber jetzt nicht, sagt Quinn. Der wäre im Augenblick ja nicht da. Nein, das wäre er nicht, sagt Katie. Also sei sie auf sich gestellt, stellt Quinn fest. Katie müsse sich ja so einsam fühlen. Wolle Quinn ihr etwa ein unbehagliches Gefühl vermitteln, fragt Katie sie. Denn es klinge ein klein wenig nach einer Drohung.
 15 Eric versichert Brooke, er sei wirklich stolz auf ihre Schwester, dass sie ein neues Leben angefangen habe. Sie scheine sich darauf zu freuen, stellt Brooke fest. Er bestätigt das. Es wäre ein großer Schritt, ganz allein mit ihrem Sohn noch mal ein neues Leben anzufangen. Sie stimmt ihm zu, Katie würde alles hinter sich lassen und für die Zukunft
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planen. Ja genau, sagt er, sie würde nicht mehr zurücksehen, kein Bedauern mehr, kein Ärger darüber. Er wolle Brooke ja nicht zu nahe treten, aber er hätte wirklich gedacht, dass Katie sich noch mehr aufregen würde, wenn sie erfahren würde, dass Brooke Bill nun doch nicht heiraten wolle. Sie nickt, sie hätte Katie keine Vorwürfe gemacht, wenn sie sauer auf sie gewesen wäre. Das sei sie aber gar nicht, sie würde sich nur darauf konzentrieren in die Zukunft zu sehen. Sie freut sich das zu hören, denn er habe Recht, Katie wäre ein bemerkenswerter Mensch, sie verdiene es glücklich zu sein. Katie würde ja auch schon daran arbeiten, bemerkt er. Sie hätte nun ein wunderschönes neues Zuhause und eine wundervolle Schule für ihren Sohn. Und den besten Nachbarn, den man sich vorstellen könne, fügt sie hinzu. Er dankt ihr. Beide schmunzeln. Sie dankt ihm, dass er für ihre Schwester da gewesen sei. Es wäre ihm ein Vergnügen gewesen, antwortet er. Sie weiß, dass Katie auch alleine zurechtkomme, sie hätte nur nicht gewollt, dass sie sich einsam fühle. Darüber brauche sie sich keine Sorgen zu machen, beruhigt er sie. Er würde Katie nun da sie Nachbarn wären, wahrscheinlich noch viel öfter sehen. Er hoffe einfach, dass Quinn und Katie sich anfreunden könnten. Quinn habe nicht viele Freunde. Sie wäre auch die erste, die zugeben würde, dass sie nicht gerade einfach sei. Aber sie hätte sich wirklich sehr geändert, beteuert er. Er würde es wundervoll finden, wenn Katie und seine Frau sich näher können würden.
 17 Katie fragt, ob Quinn erreichen wolle, dass sie sich unwohl fühle? Die kontert, so wie Katie es täte, wenn sie mitansehen müsse, wie diese ihren Ehemann geküsst habe? Nein, sie würde nur einfach nur versuchen zu verstehen, warum Katie das tun würde. Ganz besonders, nachdem sie sich ihr doch geöffnet und erzählt habe, wie sie darüber
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denke. Sie versuche sich zu benehmen. Sie versuche sich wie Mrs. Eric Forrester zu verhalten, denn die sei sie jetzt. Katie antwortet, sie wisse das. Wirklich? Fragt Quinn nach. Ja, behauptet Katie. Sie hätte auch wirklich nicht vor, Quinn vor den Kopf zu stoßen oder sie zu verunsichern. Quinn glaubt nicht wirklich, dass Katie sich an ihren Ehemann herangemacht habe, aber sie würde sie auch nicht für vollkommen unschuldig halten. Katie entschuldigt sich, falls sie zu weit gegangen sei. Sie hätte Eric lediglich einen freundschaftlichen Kuss gegeben, um ihm ihre Dankbarkeit für seine Freundschaft zu zeigen und hätte Katie wirklich nicht damit aufregen wollen. Quinn stellt fest, dass sie sehr enttäuscht von Katie sei. Die seufzt genervt. Quinn fährt fort, sie hätte ihr doch gesagt, wie sie sehr sie sie bewundern würde und dass sie darauf hoffe, dass sie sich anfreunden könnten. Katie hätte ihr versichert, sie würde sie respektieren, aber sobald sie dort eingezogen war, wäre sie wieder rübergekommen, um allein Zeit mit ihrem Mann zu verbringen. Sie frage sich nur, was da noch vor sich ginge. Nichts, streitet Katie ab. Dann wären sie und Eric nur Freunde? Wiederholt Quinn. Katie bestätigt das. Quinn stellt fest, dass Brooke aber auch ihre Schwester sei und sie wäre Ricks Tante. Vielleicht habe sie ja gedacht, dass Eric keinen Rat mehr von seiner Familie annehme und nun vielleicht auf Katie hören würde. Katie streitet das ab. Quinn fährt fort, nur ein kleiner Kuss auf die Wange, um ihn weichzuklopfen. Katie protestiert, so wäre es doch gar nicht! Es hätte nichts bedeutet! Und ganz gewiss hätte sie auch nicht versucht sich an Eric heranzumachen oder ihn zu manipulieren. Sie wisse wirklich nicht, was Quinn noch von ihr hören wolle. Die antwortet, sie würde von Katie gern hören, dass diese es verstehe. Sie versuche ihren Ehemann zu unterstützen und es sehe vielleicht so aus, als wäre sie überbehütend. Nun, das wäre sie auch. Erics Familie habe ihm ganz schon zugesetzt und das würde sie nicht noch einmal zulassen. Und wenn es so aussehe, als würde sie überreagieren, dann sehe das vielleicht verrückt für Katie aus. Sie wisse doch, dass ihre ganze Familie sie nur die „verrückte Quinn“ nenne. Sie brauche sich wirklich keine Sorgen zu machen. Sollte sie jemals wieder solche Gefühle bekommen, wisse sie damit umzugehen, denn sie wäre nicht mehr solch ein Mensch. Sie sei sehr dankbar für das Leben, was sie nun habe, für ihre Liebe mit Eric und die Bindung, die sie zueinander aufgebaut hätten. Sie würde das für niemanden aufgeben, habe sie sich da klar gemacht? Ja, sagt Katie, Quinn habe sich klar ausgedrückt. 

 

Dienstag, 13. Dezember 

1 Steffy kommt in die Küche und scheint offensichtlich nervös zu sein. Liam sagt, er habe ihr einen Smoothie für den Weg zur Arbeit gemacht. Fütter für das Hirn, das würde ihr helfen gute Entscheidungen zu treffen. Sie nimmt den Becher an und dankt ihm. Er meint, es wäre nun der große Tag, entweder nehme sie die CEO Position an oder nicht.
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Sie nickt, er würde darauf hoffen, dass sie das Angebot ablehne. Er bestätigt das, ihm würde es überhaupt nicht gefallen, dass Quinn involviert wäre. Sie ja auch nicht, stimmt sie ihm zu, aber er solle mal an ihren Großvater denken. Er würde das wollen, er würde wollen, dass sie Forrester Creations leite. Ja, aber nur wegen Quinn, wendet er ein. Steffy solle das bitte nicht vergessen. Sie solle bitte auch nicht vergessen, wer Quinn sei und was sie getan habe, und sie solle sie um Himmels willen nicht unterschätzen!
 3 Als Eric ins Wohnzimmer kommt, stellt Quinn fest, dass er aber fesch aussehe. Er dankt ihr. Es wäre sein erster Tag zurück im Büro, da habe er sich gedacht, dass er sich wohl ein bisschen Mühe geben sollte. Sie fragt, ob er aufgeregt sei. Er bestätigt das. Ganz besonders, da er nichts zu tun habe. Er könne einfach herumhängen. Sein Interim CEO könne all die Arbeit erledigen. Quinn lacht, sie werde aber vielleicht nicht mehr länger CEO sein, wenn Steffy den Job annehme, worauf sie wirklich hoffe.
Ja, sagt er, sie würden es ja schnell genug erfahren. Er hätte Rick und Ridge gebeten, dazu zu kommen. Die beiden wären zurzeit nicht so gut auf ihn zu sprechen. Quinn nickt, Steffy würde den Job genauso verdienen, wie die beiden. Er nickt, da wäre er ganz ihrer Meinung. Er hoffe ja, dass Wyatt Zeit habe. Er hätte ihn auch gebeten, zu kommen.
 4 Rick und Ridge kommen über den Flur von Forrester in den Empfangsbereich. Rick meint, es müsse schon wichtig sein, wenn ihr Vater sie gebeten hätte, zu der Besprechung zu kommen. Vielleicht habe Steffy ihre Entscheidung getroffen, überlegt Ridge. Rick würde gern wissen, ob Ridge eine Ahnung habe, wie seine Tochter sich entscheiden könnte. Nein, antwortet der, er wäre sich nicht sicher. Sie kommen ins Büro, wo Pam einen kleinen Imbiss auf den Besprechungstisch anrichtet,
natürlich fehlen die Zitronenschnitten nicht. Rick schimpft, Steffy wäre doch gar nicht zum CEO geeignet, sie habe nicht die Erfahrung und nicht die Fähigkeiten. Ridge widerspricht, Steffy würde das gut hinbekommen. Wenn er wirklich so denke, wendet Rick ein, warum hätte Ridge dann Steffy nicht mehr unterstützt? Weil ihre Zeit noch nicht gekommen wäre, erklärt Ridge. Er selber sollte erst einmal CEO sein.
 5 Bill berichtet Wyatt in seinem Büro, dass Ridge Brooke etwas eingeredet habe und R.J. benutzt habe, um ihr ein schlechtes Gewissen zu mache, wenn sie nicht mit ihm zusammen wäre. Wyatt seufzt, offensichtlich habe er es damit geschafft. Bill nickt. Als Brooke es beendet habe, wäre es nur darum gegangen, was das Beste für ihren Sohn und die Familie wäre. Sie hätte nicht einmal gesagt, dass Ridge die Liebe ihres Lebens sei oder sie nicht ohne ihn leben könne. Er gebe ihnen 2 Wochen,
fügt er gönnerhaft hinzu. Wyatt hat Mitgefühl, das wäre wirklich blöd. Er wisse wie schwer es sei nicht mit der Frau zusammen zu sein, die man liebe. Er bekommt eine Nachricht. Bill will wissen, was es sei. Wyatt liest vor, dass Eric ihn drüber bei Forrester bei der Besprechung dabei haben wolle. Es ginge um Steffy.
 6 Ridge murrt, wenn es allein die Idee ihres Vaters gewesen wäre, dann wäre das eine Sache gewesen. Ja, stimmt Rick ihm zu, aber es komme von Quinn, das wäre so offensichtlich. Der wäre doch ganz egal, ob Steffy CEO sei oder wie man die Familie wieder zusammenführen könne. Ridge hält es ebenfalls für großen Blödsinn. Rick erklärt, Quinn würde doch lediglich Wyatt und Steffy wieder zusammen bringen wollen. 
 7 Wyatt erzählt Bill unterdessen, dass seine Mutter und Eric Steffy den CEO Posten angeboten hätten. Bill lacht überrascht, Quinn wolle Steffy als CEO! Wo sei der Haken? Warum müsse es da immer einen Haken geben? Fragt Wyatt. Hätte er schon mal seine Mutter kennen gelernt? Entgegnet Bil. Wyatt bittet darum nicht so negativ zu sein. Bill wiederholt, habe er schon seine Mutter kennen gelernt? Wyatt will, dass er aufhöre, das zu sagen. Es wäre eine große Chance für Steffy, wenn diese
beschließe das Angebot anzunehmen. Bill versichert ihm, das ginge ja gar nicht gegen Steffy. Sie wäre 10x so schlau wie ihr Vater und ganz gewiss in der Lage die Firma zu leiten. Aber seine Mutter würde schon wieder versuchen ihn zu verkuppeln! Hier ginge es nicht um eine Beförderung.
 8 Quinn findet es nett, dass Eric Wyatt mit einschließen wolle. Warum wolle er ihn bei der Besprechung dabei haben? Er gehöre doch jetzt zur Familie, erinnert Eric sie. Und er würde ihm vertrauen, genauso wie ihr. Sie wäre immer für ihn da, versichert sie ihm. Er fragt, ob sie sich auf den Weg machen sollten. Sie strahlt ihn an und seufzt. Er fragt, was denn los sei. Sie lächelt, sie würde ihn ja so bewundern! Sie hätte so auf diesen Tag gehofft, da es ihm gut genug gehen würde,
dass er zu der Firma zurückgehen könne, die er in so schwerer Arbeit aufgebaut habe. Er nickt, nur wegen ihr würde er hier überhaupt stehen. Sie hätte sich so wundervoll um ihn gekümmert. Er wünschte nur die ganze Familie könnte das erkennen. Besonders Steffy. Er bietet ihr den Arm an und fordert sie auf mit ihm zu gehen. Glücklich verlassen sie zusammen das Haus.
 9 Steffy beteuert Liam, sie habe nicht vergessen, was Quinn getan habe. Ok, meint er, könne sie ihm dann mal bitte erklären, warum sie diesen Posten überhaupt in Betracht ziehe? Sie wisse doch, dass es eine Manipulation wäre, oder? Sie wisse auch, wie diabolisch Quinn sei! Sie hätte doch seit Monaten versucht, sich von Quinn zu distanzieren und
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dies wäre wieder ein großer Rückschritt! Steffy reagiert genervt. Liam hat eine neue Idee. Wie wäre es, wenn er zu seinem Vater ginge und ihn davon überzeuge, ihr und ihrem Vater seine Anteile zu geben? Warum würden sie nicht einfach zusammen dort abhauen? Sie kann es nicht fassen, wolle er ihr etwa vorschlagen von Forrester wegzugehen? Ja, bestätigt er. Solange Quinn dort wäre, sei es sowieso toxisch dort! Warum wolle sie nicht zu Spencer kommen? Sie könnten doch ihr eigenes Modehaus aufmachen! Ungläubig wiederholt sie, er wolle, dass sie von Forrester wegginge und ein neues Geschäft aufmache? Warum denn nicht? Kontert er. Wie wäre es mit Spencer Fashions? Nur sie beide? Sie könnten es zusammen führen. Sie hält ihm vor, habe er überhaupt eine Ahnung, wie schwer es wäre, ein Modehaus aufzumachen? Wie viele Jahre ihre Großeltern gebraucht hätten, um aus Forrester etwas zu machen? Liam lacht, er wisse, es sei ein ehrgeiziger Plan. Aber sie wären doch ehrgeizige Menschen, oder nicht? Und er wäre bereit das zu tun. Er wäre sogar bereit alles zu tun, nur um sie von Quinn fernzuhalten! Ihr Großvater wolle das aber, wendet sie ein. Und sie hätte ihn bereits genug enttäuscht. Er weiß das, aber unter diesen Umständen wäre eine Zustimmung für ihren Großvater eine Zustimmung für Quinn! Steffy reicht es, sie will nicht weiter darüber diskutieren, sie komme sonst noch zu spät. Liam hält sie auf und fleht sie an, das nicht zu tun. Quinn hätte sich nicht geändert, sondern wäre so gewalttätig wie immer! Steffy verdiene es wirklich CEO zu werden, und sie würde ihren Job gutmachen, aber doch nicht so. Sie müsse sich schützen! Sie solle sie beide schützen und den Job nicht annehmen!
 11 Wyatt meint, er hätte seiner Mutter gesagt, dass sie sich nicht einmischen solle. Seit wann habe sie jemals auf ihn gehört? Kontert Bill. Wyatt verteidigt sich, er habe keine Kontrolle darüber, was seine Mutter täte oder nicht. Genau, das wäre es, erklärt Bill. Wyatt wäre sein Sohn und er wolle nicht, dass dieser sich nun Hoffnungen mache, dass er wieder Chancen bei Steffy bekäme. Die hätte damit abgeschlossen und sei nun mit Liam zusammen. Sie würden sogar schon von Hochzeit reden.
Was? Fragt Wyatt. Ja, antwortet Bill, sein Sohn solle also einfach seine Wunden lecken und weitermachen. Er solle also seine Beziehung vergessen, während sein Vater das mit Brooke nicht täte? Will Wyatt wissen. Das könne man nicht miteinander vergleichen, meint Bill, er sei ein harter Kerl. Wyatt erinnert ihn daran, dass er immer noch mit Steffy verheiratet wäre, er hätte sie noch nicht aufgegeben. Steffy hätte mit ihm Schluss gemacht, weil sie Probleme mit seiner Mutter hatte. Wenn diese Sache nun das Verständnis zwischen den beiden Frauen verbessern würde, wäre das einfach nur toll für ihn und Steffy. Was wäre mit seinem Bruder? Erkundigt Bill sich. Was wäre mit ihm? Fragt Wyatt. Liam wolle nicht, dass Steffy den Job annehme, da er der Meinung wäre, seine Mutter würde nur wieder manipulieren. Da habe er Recht, glaubt auch Bill. Wyatt findet, sie sollten abwarten, wie die Sache sich entwickeln würde. Er werde zu Forrester gehen und herausfinden warum sie ihn bei der Besprechung brauchen würden. Es wäre eine gute Unterhaltung gewesen, dankt er dann noch.
 12 Quinn und Eric kommen in der Firma an, wo Eric freudig von Pam begrüßt wird. Eric dankt ihr, er sei froh wieder dort zu sein. Pam sagt, sie hätte eigentlich einen großen Empfang organisieren wollen und alle im Gebäude dazu einladen, aber sie hätte seine Email bekommen. Sie wisse Bescheid. Sie habe es also genauso gemacht, wie er es vorgeschlagen habe. Allerdings hätte sie nicht darauf verzichten können, ein paar Zitronenschnitten zu backen. Das wäre nett, dankt Eric. Aber hier ginge
es an diesem Tag nicht um ihn, sondern um Steffy. Pam erklärt, sie wären alle schon ganz neugierig, wie Steffys Entscheidung ausfallen würde. Ridge und Rick würden auch schon im Büro auf ihn warten. Quinn und Eric treten ins Büro.
13 Auch hier wird nur Eric begrüßt. Rick stellt fest, wie toll er aussehe. Eric dankt, er fühle sich auch toll, das hätte er seiner Frau zu verdanken. Er freue sich schon darauf, sich zur Ruhe zu setzen. Rick weiß ja, dass sein Vater und Quinn sich darauf eingestellt hätten, Steffy den CEO Posten zu geben, aber Eric sehe fit genug aus, um es selber noch mal damit aufzunehmen. Ridge stimmt ihm zu, vielleicht sollte Eric das wirklich noch mal für eine Weile in Betracht ziehen. Was halte Quinn davon?
Nein, sagt Eric, er würde eine Weile lang zurücktreten. Ok, meint Ridge. Und um es noch mal klarzustellen, er würde die 2 Personen, die die Firma schon einmal geleitet hätten, nicht in Betracht ziehen? Rick schlägt vor, sie beide könnten sich doch auch die Verantwortlichkeiten teilen. Co-CEOs, dann müsste Eric sich nicht zwischen einem seiner Söhne entscheiden. Eric wehrt ab, er hätte schon die Entscheidung getroffen, Steffy den Posten anzubieten. Und die Entscheidung habe er getroffen? Will Ridge wissen. Oder wäre es vielleicht doch die von Quinn? In dem Moment kommt Steffy herein und bemerkt, wie tolle Eric aussehe. Sie würden ihn dort im Büro vermissen! Quinn meint, sie und Eric wären der Meinung, dieses Büro könnte mal einen weiblichen Touch gebrauchen. Hoffentlich würde es bald Steffys Büro sein.
 14 Liam kommt zu Bill ins Büro. Der ist überrascht ihn auch mal bei der Arbeit zu sehen. Das wäre ja mal ganz was Besonderes. Liam kontert, sein Vater wisse ja wohl auch, dass er zuhause mehr erledigt bekommen, wo er ihn nicht dauernd störe, oder? Das wäre perfekt, meint Bill, denn er hätte Liams Büro in einen Streichelzoo für Will
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verwandelt. So könnten sie viel größeren Nutzen daraus ziehen. Na gut, sagt Liam, dann solle er eben Spaß damit haben. Bill bezeichnet ihn einen Grummelkopf und will sich gerade erkundigen, was für eine Laus ihm über die Leben gelaufen wäre, als es ihm einfällt. Sein Sohn mache sich wohl Sorgen, dass eine gewisse Frau CEO in einer gewissen Firma werden könne! Woher habe sein Vater … , dann fällt es Liam ein, das kleine Ebenbild Bills habe es ihm erzählt. Der würde ihm alles erzähle, so ganz anders als Liam, bestätigt Bill. Liam behauptet, er mache sich wirklich ernsthaft Sorgen. Offensichtlich hecke Quinn etwas aus. Was sage denn Steffy dazu? Wioll er wissen. Liam weiß es nicht. Er wisse nicht einmal, wie sie sich entscheiden werde. Zurzeit finde gerade eine große Besprechung bei Forrester statt. Bill weiß das schon, deshalb hätte Eric Wyatt ja dort auch gebraucht. Liam gefällt das ganz und gar nicht. Das wäre doch mal wieder typisch Quinn, sie würde alles manipulieren!
Quinn stimmt Ridge zu, es wäre wirklich ursprünglich ihre Idee gewesen, aber Eric würde sie vollen Herzens unterstützen. Das täte er, bekräftigt auch Eric. Nichts würde ihn glücklicher machen, als wenn Steffy diesen Posten annehmen würde. Steffy versichert ihm, sie wisse sein Vertrauen in sie zu schätzen, aber sie müsse ihn noch einmal fragen. Wäre er sich sicher, dass er nicht zurückkommen wolle? Sie alle würden das lieben, beteuert Pam ihm. Der aber lehnt das ab. Er würde von nun an hauptsächlich von Zuhause aus arbeiten. Er würde zeichnen und entwerfen. Aber sie sollten das alle nicht unterschätzen, er würde sie alle genau im Auge behalten! Rick gibt zu, seinen Vater enttäuscht und verletzt zu haben, aber ihn jetzt einfach so zu übergehen, da hätte er schon das Gefühl bestraft zu werden! Genau darum ginge es wohl auch, stellt Ridge fest. In dem Moment kommt Wyatt herein. Eric begrüßt ihn und dankt für sein Kommen. Was habe der dort zu suchen? Will Rick wissen. Eric erklärt, er wolle so einige Veränderungen bei den leitenden Angestellten vornehmen. Er wendet sich Wyatt zu. Dessen Mutter wüsste seine Unterstützung gerade in der letzten Zeit sehr zu schätzen und ihm wäre es ebenso gegangen. Er schätze auch, wie sehr er sich darauf verlassen konnte, dass Wyatt Quinn helfen würde. Er wisse ja, dass Wyatt auch bei Spencer einen Platz haben könne, aber er würde sich geehrt fühlen, wenn er Wyatt dort in das Team der leitenden Angestellten aufnehmen könnte. Alle reagieren überrascht, aber nur bei Wyatt und Quinn ist es auch eine freudige Überraschung. Ridge will wissen, was sein Vater da mache. Rick macht sich gleich über Wyatt lustig, der habe doch so überhaupt keine Erfahrung! Eric solle ihn doch nur mal sehen, der gehöre doch so überhaupt nicht in die Chefetage! Eric ist anderer Meinung. Er hätte seinen Stiefsohn (eigentlich sagt er Schwiegersohn, da muss wohl jemand geschlafen haben) ganz gut kennen gelernt und er würde ihn mögen. Und was noch wichtiger wäre – er würde ihm vertrauen. Wyatt habe sich selbst im Marketing und im Sozialen Netzwerk bewiesen. Er hätte Steffy sehr publik gemacht. Wyatt sei vielseitig und talentiert, deshalb würde er ihm gern anbieten, die Presseabteilung von Forrester Creations zu leiten. Was? Fragt Rick empört, die Presseabteilung? Das wäre doch wohl nicht sein Ernst, oder? Fügt Ridge verärgert hinzu. Wyatt meint, das wäre wohl für sie alle so ziemlich unerwartet. Aber ja, er würde demütigst annehmen. Wundervoll! Erklärt Eric. Quinn freut sich, das wäre aber eine Überaschung! Wyatt seufzt glücklich, er wäre ganz sprachlos. Er dankt Eric und verspricht sie alle nicht zu enttäuschen. Eric ist sich sicher, dass Wyatt das gewiss nicht tun würde. Was halte denn Steffy davon? Ihr Team würde so langsam Formen annehmen. Würde sie nun den Posten als CEO annehmen?
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 20 Liam will, dass Bill bedenke, was Quinn alles getan habe. Hätte sein Sohn etwa vergessen, mit wem er spreche? Kontert Bill. Liam findet es so offensichtlich, was Quinn da täte. Dies wäre ihr letzter, wirklich verzweifelter Versuch Steffy für sich zu gewinnen. Es wäre ihr Art, Steffy und Wyatt wieder zusammen zu bringen, stimmt Bill ihm zu. Genau, meint Liam. Es hätte nichts mit dem Job zu tun oder damit wie gut Steffy dabei sein könnte. Jeder wisse doch, dass Steffy das mal eben mit links
schaffen würde, aber Quinn nutze das als ihre Chance sich Steffy zu kaufen. Quinn würde so tun, als wolle sie die Familie retten, das wäre wirklich lächerlich! Bill warnt, Liam solle das mal lieber nicht unterschätzen, das wäre wirklich ein tolles Angebot, es bringe Macht und Prestige mit sich. Zusätzlich mache auch noch Eric das Angebot und es wäre schwer, es ihm auszuschlagen. Liam weiß das. Aber wenn Steffy sich mit Quinn einlasse, könne man nicht wissen, was passiere! Bill glaubt genau zu wissen, was passieren würde. Liam mahnt, sein Vater wisse schon, wovon er rede. Quinn würde das zu ihrem Vorteil ausnutzen. Und nun würden sie auch noch Wyatt dorthin bestellen? Könnte das noch offensichtlicher sein? Quinn versuche sich doch nur als Kupplerin! Er hätte seinem Bruder genau das Gleiche gesagt, versichert Bill ihm. Dann habe er doch Recht, oder? Meint Liam. Das wäre doch einfach verrückt! Quinn habe Eric auf ihrer Seite auch Wyatt würde wieder hinter seiner Mutter stehen. Wären die denn alle blind? Quinn sei doch pathologisch! Bill stimmt ihm zu. Aber es wäre Steffys Entscheidung. Liam weiß das. Er hätte Steffy genau gesagt, wie er das sehe. Sie dürfe den Job einfach nicht annehmen!
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Pam hält Eric vor, dass müsse doch
Quinn ihm eingeredet haben! Nein, 22
streitet Eric ab, das wäre allein
seine Idee gewesen. Wow, lacht Rick
verächtlich, Wyatt dürfe dann eine
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ganze Abteilung leiten! Und Steffy bekäme den CEO Posten! Was bleibe dann bitte für Erics 2 Söhne übrig, will er verbittert wissen. Sie könnten ihre Jobs behalten, antwortet Eric. Rick regt sich auf, nachdem er sich so viele Jahre der Firma gewidmet habe und mit seinen Fähigkeiten bei der Zweigfirma … - Eric erklärt, er wäre sich sehr wohl Ricks Fähigkeiten und seines Lebenslaufs bewusst. Er solle auch weiterhin Forrester International leiten. Und Ridge könne weiter als Designer arbeiten. Er wolle auch nicht mehr weiter darüber streiten, er hätte es entschieden. Keine weitere Diskussion! Rick und Ridge hätten ihn hintergangen und ihn enttäuscht! Sie hätten sich doch aber bereits dafür entschuldigt und ihre Fehler zugegeben, hält Rick ihm vor. Was würde er noch brauchen? Will auch Ridge wissen. Eric erklärt, er würde in der Firmenleitung Personen brauchen, denen er vertrauen könne. Wyatt würde sich damit qualifizieren. Rick regt sich auf, wie könne sein Vater nur so naiv sein? Hier würde Quinn doch nur ihrem Sohn das geben, was er wolle! Dürfe sie bitte auch mal etwas sagen? Fragt Quinn. Nein, kontert Rick eisig. Sie brauche nicht zu fragen, erklärt Eric aber stattdessen, sie wäre Interims CEO. Natürlich dürfe sie was sagen. Und wenn Steffy das nicht akzeptieren wolle, dann bleibe sie selber eben CEO.
Quinn dankt Eric für seine Freundlichkeit ihr und ihrem Sohn gegenüber. Sie würden sich wirklich sehr glücklich machen und sie wünschte die anderen alle könnten das sehen. Es breche ihr das Herz, dass Wyatts Ehe als Resultat gescheitert sei. Sie habe tatsächlich aber keine Ahnung gehabt, das Eric Wyatt diesen Job anbieten wolle. Natürlich würde sie sich sehr darüber freuen, ganz besonders weil sie auch wisse, wie gut Wyatt und Steffy zusammen arbeiten würden. Die Familie wäre schon lang genug zerstritten. Eric liebe sie alle. Er wolle doch einfach nur Frieden und Harmonie. Sie wisse, wenn Steffy die Leitung übernehme, dann werde auch die Familie wieder zur Ruhe kommen. Sie wünschte ganz einfach nur, dass sie alle ihre Differenzen beilegen könnten. Sie würde Steffy ja so sehr bewundern. Sie glaube auch, dass diese alles schaffen könne, wenn sie nur bereit sei, es auch zu versuchen. Sie würde an Steffy glauben, das würde sie wohl alle tun. Eric stimmt ihr zu, er wäre in allem Quinns Meinung. Steffy wäre ebenso mutig und talentiert wie ihre Namensgeberin. Wenn ihre Großmutter noch am Leben wäre, dann
24 würde sie jetzt auf die Frau stolz sein, die Steffy geworden sei. Und wenn Stephanie Steffy dort hinter dem Schreibtisch sehen könnte, würde ihr das sehr gut gefallen. Das gleiche gelte für ihn und Quinn. Was würde Steffy also davon halten? Würde sie das Angebot annehmen und der neue CEO von Forrester werden? 25

 

Mittwoch, 14. Dezember 

1 Liam regt sich mal wieder auf, er hätte es kommen sehen sollen! Wahrscheinlich, stimmt sein Vater ihm zu. Liam meint, Quinn würden nur für ihren Sohn leben. Wyatt sage, er wolle Steffy und Quinn habe zu liefern. Indem sie Steffy zum CEO von Forrester mache, nickt Bill, der Plan könnte vielleicht aufgehen. Nein, nein, protestiert Liam, das werde nicht funktionieren! Zwischen Steffy und Wyatt sei es vorbei! Die Frage wäre, was passiere, wenn Quinn das realisiere? Was passiere, wenn sie
bemerke, dass sie den CEO Posten umsonst aufgegeben habe? Dann würde sie Steffy verfolgen! Deshalb müsse Steffy diesen Job unbedingt ablehnen! Sie dürfe sich einfach nicht von Quinn manipulieren lassen!
 2 Eric fragt Steffy noch einmal, was denn nun sei. Würde sie den Posten als CEO von Forrester Creations annehmen? Was wäre, wenn sie es nicht täte? Möchte Steffy noch einmal wissen. Dann würde Quinn eben Interims CEO bleiben, antwortet ihr Großvater. Aber sie würden das nicht so gut finden, erklärt Quinn sofort, Steffy solle die Firma lieber
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leiten. Steffy redet auf Eric ein. Sie wisse, dass er ihrem Vater nicht vertraue, aber das könne sich doch ändern. Es wäre auch zuvor schon mal passiert. Eric meint, Ridge werde auch weiterhin Chefdesigner sein. Er und sie würden ein unschlagbares Vater-Tochter Team sein. Und mit Rick als Leitung für die internationalen Zweigstellen … - Ridge reicht es, Eric solle aufhören, ihnen das verkaufen zu wollen. Amen, mischt sich auch Pam ein. Ridge sagt, sie alle würden doch wissen, worum es hier ginge. Dies wäre nicht der Plan ihres Vaters, sondern der von Quinn, ereifert sich Rick. Eric reicht es auch, er erklärt, es spiele überhaupt keine Rolle, von wem der Plan wäre, es sei ein guter Plan! Ridge kontert, es wäre ein guter Plan für Quinn, denn dann wäre ihr Sohn nun direkt im Büro neben Steffy. Und nur darum ginge es hier doch!
4 Wyatt begehrt auf. Ridge würde damit allen vor den Kopf stoßen, das wisse er doch wohl, oder? Ganz besonders Steffy! Man hätte ihr einen Posten angeboten, den sie sehr gut ausfüllen könne und jeder dort im Raum würde das wissen. Stattdessen würden sie sich auf diese Verschwörungstheorien versteifen, die überhaupt keinem Fakt zugrunde
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liegen würden. Ja, Eric habe ihm die Presseabteilung übergeben. Aber er und seine Mutter hätten nichts damit zu tun gehabt! Und Steffy würde sich nicht manipulieren lassen, dass sollten sie allen doch inzwischen wissen. Mit wem auch immer sie den Rest ihres Lebens verbringen wolle, wäre ganz allein ihre Wahl. Nicht die seine, nicht die von Liam oder seiner Mutter, sondern allein die von Steffy. Eric findet, sie sollten dann mal weitermachen. Er würde Steffy vertrauen, dass sie die Firma in die Zukunft führen könne. Wenn er irgendwelche Zweifel hätte, würde er ihr die Leitung nicht anbieten. Was würde sie also sagen?
6 Nehme sie das Angebot nun an oder nicht? Er brauche jetzt eine Antwort. Alle starren Steffy gebannt an. Die überlegt noch einen kleinen Augenblick und nimmt den Posten dann an. Sie versichert ihrem Großvater, dass sie sich wirklich sehr geehrt fühle! Gerührt fällt sie ihm um den Hals. 7
 8 Bill meint, Quinn wäre eine Bedrohung für jeden, der sich ihr in den Weg stelle. Aber warum sollte Steffy eine solche Chance ausschlagen? Das könne er sich nicht vorstellen. Das wäre keine Chance, murrt Liam, das wäre eine Falle. Es wäre eine Bedrohung für Steffy! Sie wolle Wyatt nicht und Quinn würde das früher oder später realisieren. Dann würde sie Steffy fertigmachen! Sie würde Rache ausüben, so wie sie es immer täte! Steffy würde sich wortwörtlich in Gefahr begeben, wenn sie diesen Job annehmen würde! 
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Das wäre ja so wunderbar, freut Eric sich. Nun würde eine ganz aufregende Zeit für sie und die Firma kommen. Steffy nickt und dankt ihm für die Chance und sein Vertrauen. Eric sagt, sie solle Quinn danken und holt seine Frau an seine Seite. Die strahlt Steffy an, sie würde Geschichte schreiben, dessen wäre sie sich sicher.
Steffy geht zu Ridge, Rick und Pam hinüber und entschuldigt sich bei ihrem Vater. Nicht jetzt, sagt 
der, nicht jetzt. Wäre es denn nicht besser, als hätte Quinn das Sagen, will sie wissen. Wovon rede sie da? Herrscht Rick sie an. Quinn hätte immer noch das Sagen! Sie hätte die ganze Sache doch eingefädelt! Glaube Steffy ernsthaft, Quinn würde sie die Firma leiten lassen? Dann solle sich noch mal denken! Steffy kontert verärgert, sie wäre sich ziemlich sicher, mit Quinn klarkommen zu können. Genau solchen Worten würden ihr eine Gänsehaut machen, meint Pam, mit Quinn Fuller
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„klarkommen“? Das ginge nicht, ohne verbrannt zu werden – oder schlimmeres! Steffy glaubt, Eric habe das unter Kontrolle. Ridge widerspricht, Quinn habe ihren Großvater voll im Griff und genauso würde es Steffy von nun an auch ergehen.
 11 Liam ist mit seinem Handy beschäftigt. Bill fragt, ob er mit Steffy schreibe. Liam schüttelt mit dem Kopf, sie würde einfach nicht auf seine Nachrichten antworten. Vielleicht sollten sie versuchen die positive Seite von der ganzen Sache zu betrachten. Steffy würde den Job annehmen und damit wäre Quinn als Interims CEO raus. Und warum glaube Bill wohl, würde Quinn das zulassen? Bill antwortet, Quinn wolle es sich gut gehen lassen. Sie habe einen Mann, der sie anbeten und den sie
vollkommen unter Kontrolle habe. Das hätte sie noch niemals gehabt. Hoffentlich wäre das alles, was sie wolle. Liam kontert, Bill wisse doch genau, dass Quinn nicht der Typ wäre, um herumzusitzen, Bonbons zu essen und ihrem Mann zu Diensten zu sein. Sie würde etwas aushecken! Bill weist ihn daraufhin, dass Forrester eine internationale Firma sei, die einen verdammt guten Ruf habe. Man hätte Steffy nun die Zügel übergeben, all das Prestige, die Macht und die Kontrolle darüber, all das gehöre nun ihr. Und sie wäre unglaublich, sie könne diesen Job schaffen. Liam weiß das, er würde dem ja zustimmen. Aber Tatsache sei, dass Steffy ohne Quinn nicht auf diesen Posten gekommen wäre und Quinn würde nicht einfach aus reiner Güte handeln! Falls sie überhaupt ein Herz habe! Quinn hätte einen Plan und mit Wyatt im Bilde brauche man kein Genie um herauszufinden, was es sei!
Quinn gratuliert ihrem Sohn zu seiner neuen Stellung. Es sehe so aus, als würden er und der neue CEO nun eng zusammen arbeiten. Rick wendet ein, dass Steffy doch überhaupt keine Ahnung habe, wie man diese Firma führe! Er und Ridge hätten das beide schon mal getan. Und Schleimer, der unglaubliche Mamajunge hätte es nicht verdient, als Führungskraft irgendwelche Entscheidungen zu treffen! Was würde sein Vater da tun? Was würde er der Firma antun? Eric kontert, er würde sich um die Firma kümmern, wie er es immer getan hätte. Aber Eric, protestiert auch Pam, diese Firma sei doch immer von der Familie geführt worden! Wyatt und Quinn …. – Eric unterbricht und erinnert sie, dass Quinn seine Frau sei. Sie würden zur Familie gehören. Pam zieht eine Grimasse. Ridge korrigiert Rick, Steffy wäre mehr als qualifiziert die Firma als CEO zu leiten. Sie sei brillant und der CEO der Zukunft. Aber noch nicht jetzt. Aber deshalb wären sie nun nicht dort. Sie wären dort, weil Eric sich über ihn und Rick geärgert habe und sie nun bestrafen wolle. Er solle mal mit der Wahrheit herausrücken. Würde er so wirklich die Firma führen wollen? Eric nickt, die Firma werde mit Vertrauen geleitet, so wäre es schon immer gewesen, das wisse Ridge auch. Er würde keinem von ihnen beiden mehr trauen. Gäbe es noch etwas, was Steffy sagen wolle? Ja, antwortet die. Als CEO der Firma würde sie darauf bestehen, dass sie mit all diesem Streit abschließen würden. Sie könne ihren Job nicht ausführen, wenn sie immer nur diskutieren würden. Sie wisse auch, dass ihr Vater wolle, dass sie Erfolg habe, deshalb würde sie sich auf ihn verlassen. Was Rick anginge … Sie würde immer fair und geradeheraus sein und würde von ihm das Gleiche erwarten. Rick hat eine Frage. Eigentlich wohl mehr ein Vorschlag, korrigiert er sich. Steffy sei Präsidentin gewesen. Das wäre sie nun nicht mehr. Deshalb würde er gern für diesen Posten in Betracht gezogen werden. Rick als Präsident, wirbt er für sich. Ridge lacht verärgert, das wolle er jetzt besprechen? Diesen Tag noch? Ja genau jetzt, beharrt Rick. Das stünde überhaupt nicht zur Diskussion, entgegnet Eric. Ridge bleibe Chefdesigner. Niemand, ihn selbst eingeschlossen, wäre besser darin. Und Rick würde weiterhin Forrester International leiten. Ihre Präsenz in Asien und Europa wäre unter seiner Leitung angewachsen. Und sie beide könnten Vizepräsidenten der Firma sein. Wow, Vizepräsident, spottet Ridge sarkastisch. Welche eine Beleidigung, stimmt Rick ihm zu. Er hätte der Firma unter seiner Leitung die besten Einnahmen beschert! So dürfe er nun gerade mal Vizepräsident sein. Und Forrester International leiten, erinnert Eric ihn. Na gut, meint Rick verbittert, sein Vater sei offensichtlich fest entschlossen. Dann solle er sie doch nun nicht länger auf die Folter spannen, wer würde Präsident werden? Eric verkündet, dass seine Frau die Präsidentin von Forrester sein werde. Rick schnaubt wütend. Ridge hält seinem Vater vor, das könne er doch wohl nicht ernst meinen! Auch Rick schließt sich ihm an. Quinn Fuller, als Präsidentin der Firma? Fragt auch Pam verächtlich. Quinn Forrester, korrigiert Eric. Das könne nicht sein, erklärt Ridge. Steffy hält Eric vor, er habe ihr zwar gesagt, dass sie mit Quinn zusammen arbeiten würde, aber niemals, dass sie einen solchen Posten bekäme! Sie hätte auch keine Ahnung gehabt, erklärt Quinn. Wessen Idee sei das denn dann gewesen? Will Steffy wissen. Seine, antwortet Eric, seine ganz allein. Quinn versichert ihm, sie fühle sich total geehrt. Aber wäre es sich da sicher? Eric bestätigt das, Quinn würde eine großartige Präsidentin der Firma sein. Pam versucht zu widersprechen und Rick wirft Eric vor, dass die doch gar keine Ahnung habe! Sie würde Schmuck machen, höhnt Ridge.
 12  Das reiche jetzt aber, versucht Eric ein Machtwort zu sprechen. Nein, dies wäre eine schlechte Idee, schreit Rick. Schluss jetzt, kontert Eric wütend. Er habe genug gehört! Er hätte Quinn als Interims CEO der Firma ernannt und wie habe das funktioniert? Wyatt antwortet, sie hätten eine sehr erfolgreiche Modenschau gehabt und die Schmuck und
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Accessoires Kollektionen gut vorangebracht, sie hätten außerdem einen sehr guten Umsatz gemacht, wenn er sich nicht irre. Genau, stimmt Eric ihm zu. Quinn habe bewiesen, dass sie es drauf habe und er wisse, dass sie das auch als Präsidentin tun würde. Ganz besonders mit dem Traumteam, was ihr zur Seite stünde. Hätte jemand von ihnen da noch Zweifel? Herrscht er Ridge und Rick an. Monatelang hätten sie ihn und Quinn boykottiert, wie könnten sie da glauben, dass er ihnen da die Präsidentschaft der Firma anbiete? Sie hätten nun alle einen Job zu tun. Und das würden sie auch tun. Er würde an alle glauben und auch daran, dass sie Erfolg haben würde. Falls sie als Team zusammen arbeiten würden! Dies wäre ihr Team. Er wisse, dass es viel von Steffy verlangt wäre, aber sie und Quinn würden nun zusammen arbeiten. Alle würden von ihnen die Leitung und 
14 Führung  erwarten. Alle in der Firma, alle in der Branche. Er wisse, dass sie es schaffen könnten. Er wisse, dass er viel verlange, aber sie könnten das schaffen. Er gratuliert noch mal allen und erklärt die Sitzung dann für geschlossen. Er und Quinn gehen, während Steffy skeptische Blicke von Wyatt und Ridge erntet. 15
 16 Liam läuft nervös auf und ab und bemerkt besorgt, dass er doch längst von Steffy gehört haben sollte. Bill rät ihn doch mal lieber mit der Arbeit anzufangen. Steffy würde ihn schon noch anrufen, wenn sie bereit wäre. Liam meint, er könne sich einfach nicht vorstellen, wie Steffy das hinbekommen sollte. Bill entgegnet, das könne er sehr wohl. Eigentlich könne er sich nur schwerlich vorstellen, dass Steffy dieses Angebot ausschlagen würde. Selbst nach allem, was sie und er bereits
mit Quinn durchgemacht hätten? Ja, antwortet Bill, Wyatt wäre schließlich auch überzeugt, dass Quinn sich geändert habe. Liam glaubt, sein Bruder wäre eigentlich derjenige, der sich geändert habe. Früher hätte er sich an Quinns Manipulationen gestört. Nun würde er das unterstützen, damit er seine Frau zurückbekommen könne. Das könne man ihm nicht wirklich verwehren, wendet Bill ein. Liam protestiert verärgert. Bill versteht, wenn Quinn sich nicht eingemischt hätte, wären Steffy und Wyatt nicht verheiratet. Aber Wyatt liebe Steffy, das könne Liam nicht abstreiten. Und genau genommen wären sie auch immer noch Ehemann und Ehefrau. Das hört Liam überhaupt nicht gern.
 17 Nachdem alle gegangen sind, lehnt Steffy sich an den CEO Sessel, sieht sich um und lächelt stolz. Wyatt kommt herein und bewundert ihr neues Büro. Ziemlich überwältigend, stimmt sie ihm zu. Aber auf eine gute Art und Weise, hofft er. Sie wäre nicht unglücklich darüber, antwortet sie. Das wäre schon mal ein Anfang, stellt er fest. Bald würde
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sie wahrscheinlich schon alle herumkommandieren. Sie solle sich das nicht zu Kopf steigen lassen, rät er. Er wisse, dass Ridge und Rick ihr ganz schön eingeheizt hätten wegen der ganzen Sache. Aber sie habe diesen Posten wirklich verdient. Habe sie das? Fragt sie nach. Natürlich, meint er. Ihr Großvater würde an sie glauben. Und wenn das Glück sie verfolge, dass solle sie das doch einfach akzeptieren. Sie würde ein toller CEO werden und er wäre einfach stolz auf sie.
 19 Liam muss zugeben, dass Steffy und Wyatt technisch gesehen vielleicht noch nicht geschieden wären, aber sie hätten auch gar nicht erst verheiratet sein sollen! Einige Dinge würden aus den falschen Gründen heraus entstehen und dann hinterher doch nicht so schlecht sein, orakelt Bill. Liam ärgert sich, hätte sein Vater nicht gesagt, er wolle keine Partei ergreifen? Das würde er auch nicht tun, kontert Bill. Er sei nur einfach realistisch, und Liam würde das vielleicht auch nicht so schlecht
bekommen. Liam erklärt stur, dass er und Steffy ohne Quinn schon lange verheiratet wären. Dafür werde Quinn auch eines Tages den Preis bezahlen, glaubt ‚Bill. Liam lacht verbittert, wann und wie? Er wolle es gar nicht wissen. Bill ist es einfach leid, dass diese Frau sich immer wieder in das Leben seiner Söhne einmische. Wyatt scheine das im Moment aber zu genießen, schimpft Liam. Nur im Moment, schränkt Bill ein. Genau wie Liam kenne auch sein Bruder die Nachteile von Quinns Manipulationen. Wyatt würde nicht wollen, dass Quinn sich in sein Liebesleben einmische. Wyatt Liebesleben mit Steffy wäre aber vorbei, beharrt Liam. Vielleicht, sagt Bill. Was meine er damit? Fragt Liam verärgert. Die Scheidung würde doch bereits laufen! Bill erklärt, es gäbe einen Unterschied zwischen “würde laufen” und “vollzogen”. Ja, sagt Liam, aber Bill wisse doch auch, dass Steffy sich gerade ihr Ringtattoo entfernen lasse, oder? Und da sie bereit wäre, diesen Schmerz über sich ergehen zu lassen, wäre es doch wohl angebracht anzunehmen, dass sie über Wyatt hinweg wäre. Quinn würde das nicht so sehen, wendet Bill ein. Liam stimmt ihm zu, solange Steffy und Wyatt sich auch nur in der Nähe voneinander aufhielten, würde Quinn weiterhin versuchen sie zu verkuppeln.
 20 Quinn und Eric sind im Design Büro. Sie kann gar nicht fassen, dass er sie zur Präsidentin von Forrester Creations gemacht habe. Genau, sagt er, und dabei nicht mal zur Interims Präsidentin. Sie könne diesen Posten solange behalten, wie sie ihn haben wolle. Er wisse wohl, dass sie mehr Zeit zuhause verbringen wollte, aber die Firma würde sie brauchen. Ok, sagt sie. Sie würde diese Position annehmen, aber nur unter der Bedingung, dass es ihm weiterhin immer besser ginge. Er zieht sie
damit auf, ob sie befürchte, dass er in ihrer Abwesenheit Hamburger und Pommes bestellen würde. Nein, wehrt sie ab. Es wäre aber eine gute Idee, wendet er ein. Als sie streng wird, lacht er, er hätte doch nur Spaß gemacht. Sie stimmt in sein Lachen ein. Er verspricht ihr auf strenger gesunder Diät zu bleiben. Wie sonst solle er mit ihr mithalten können? Sie dankt ihm noch mal herzlich. Er sagt, er habe das für die Firma und für sie getan, na ja gut, für Wyatt und Steffy auch. Ja, meint sie, vielleicht wäre es der Beginn einer neuen Ära.
Er halte das auch für möglich, stimmt er ihr zu. Er hätte an diesem Tag Anzeichen dafür in Steffys Augen gesehen, ganz schwach nur, aber er glaube, Steffy fange an die Person in Quinn zu erkennen, die sie wirklich sei. Anstelle von der Person, die sie einmal war? Fragt sie nach. Das würde sie wirklich wollen! Sie würde gern Frieden in der Familie stiften und nicht für Unruhe sorgen. Eric hätte ihr so viel gegeben und sie wolle ihm gern etwas zurückgeben. Falls Steffy und Wyatt dabei wieder zueinander finden sollten, so wäre das nicht schlecht. Es würde ihr viel bedeuten, oder? Fragt er. Sie gibt zu so zu emfpinden, weil sie der Grund war, dass die Ehe überhaupt zerbrach. Ja, es würde ihr wirklich viel bedeuten. Es klopft an der Tür. Es ist der Arzt, der die
21 Laserbehandlung an Steffys Finger fortführen will. Eric versteht, er wolle das Tattoo entfernen. Quinn will ihm gerade sagen, wo er Steffy finden könne, als Eric sie unterbricht und erklärt, Steffy wäre im Moment beschäftigt. An diesem Tag würde sie die Behandlung nicht durchführen lassen können, es täte ihm leid. Quinn lächelt. 22
Wyatt versichert Steffy, sie sehe gut aus in dem Chefsessel, sie habe es sich verdient. Ihr Vater und Rick aber auch, wendet sie ein. Aber sie wäre was die Firma im Moment brauche, findet Wyatt. Sie wäre das Markenzeichen der Firma: Schönheit, Eleganz und jugendliche Energie. Forrester würde unter ihr auferblühen.
Sie weiß zumindest eine Person, die alles andere als begeistert sein werde. Liam? Rät Wyatt. Der mache sich Sorgen wegen seiner Mutter, bestätigt Steffy. Ehrlich gesagt, mache sie das auch. Ja, aber doch jeden Tag weniger, oder? Möchte er wissen. Seine Mutter hätte sich wirklich geändert. Er wisse, dass Steffy wegen seiner Mutter und deren Motive skeptisch sei, aber sie könne ihm vertrauen, niemand wäre skeptischer als er selber. Aber mit den beiden zusammen zu wohnen … sie wären so süß zusammen. Es mache Spaß mit ihnen. Sie wären gut füreinander und es gefalle ihm, in ihrer Nähe zu sein. Irgendwie wären sie auch inspirierend. Könne sie sich das vorstellen? Sie meint, vor nicht allzu langer Zeit hätte der Gedanke, dass Quinn ihre Schwiegermutter sei, ihr …. – Ja, er wisse schon, sagt Wyatt, es hätte sie zu Tode erschreckt. Auch er habe Angst gehabt, dass sie seine Mutter wäre. Aber die Raupe habe sich nun zu einem Schmetterling entpuppt. Oder zumindest zu einer einigermaßen sittsamen Motte.
 23 Steffy wendet ein, dass Quinn ja nicht mehr lange ihre Schwiegermutter sein werde. Wyatt sieht sich ihren Ringfinger an und stellt fest, das Ringtattoo wäre so ziemlich verblasst, aber es wäre noch nicht weg. Seine Mutter habe sich geändert, aber Steffy habe das auch. Quinn könnte immer noch ihre Schwiegermutter sein.    24

 

Donnerstag, 15. Dezember 

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Im Büro schaut Wyatt auf das Tattoo Steffys. Er stellt fest, dass es noch nicht entfernt ist. Es dauere eine Weile, erwidert Steffy. Wyatt glaubt, dass in der Zukunft Eheringe eher Hologramme sein werden, weil der Goldvorrat zur Neige ginge. Steffy lacht. Wie solle das denn funktionieren, fragt sie. Nun, Frau CEO, sagt Wyatt, Schmuck werde futuristischer sein. Dazu würde man Laser benutzen. Aber anders als sie es jetzt täte, erklärt Wyatt ihr. Sie wüsste nur, dass es weh täte. 
Ihn auch, sagt Wyatt. Und in der Zukunft würden Eheringe eher wie Stimmungsringe sein. Sie würden anzeigen, ob man traurig oder sauer sei. Und sie würden verblassen, wenn man unsicher sei. Und wenn man verliebt sei und sich nicht vorstellen könne mit einem Anderen zusammen zu sein, dann würden sie strahlen. Dann könnte es die ganze Welt sehen.
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Es klopft an der Tür. Liam kommt ins Büro. Er schaut sich um und sieht, dass Wyatt und Steffy alleine sind. Er vermutet, dass die Besprechung vorbei sei. Und das gelte auch für ihren Arbeitstag, sagt Steffy. Fast zumindest. Er habe gehört, dass Wyatt auch bei dem Treffen wäre, sagt Liam. Er gehe lieber, sagt Wyatt. Steffy habe mit
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Liam zu reden. Liam schaut wie immer drein, als Wyatt geht. Er fragt Steffy, wie es gelaufen sei. „Herzlich Willkommen in meinem neuen Büro“, sagt Steffy. Liam nickt. Sie habe also ja gesagt, stellt er ziemlich rasch fest.
 4 Der Arzt fragt, ob Eric sicher sei. Steffy wäre sehr bestimmt gewesen, fährt der Doktor fort. Sie habe ihn hier treffen wollen. Es täte ihm Leid, sagt Eric. Aber Steffy scheine das völlig vergessen zu haben. Es bräuchten schon noch ein paar Sitzungen, ehe der Ring vollständig verschwunden sei, erinnert der Arzt Eric und Quinn. Ein wenig Zeit würde der Sache doch nicht schaden, fragt Quinn vorsichtig. Eric zückt ein Bündel scheine. Er wolle den Arzt für seine Mühen und seine Zeit bezahlen.
Es täte ihm Leid, so Eric, dass sich der Doktor vergeblich in die Firma bemüht habe. Quinn ist hocherfreut von Erics Einsatz. Der dankt dem Arzt noch einmal.
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Rick kommt zu Nicole. Die fragt, ob alles erledigt sei. Für heute schon, sagt Rick. Aber wer könnte schon wissen, ob sein Vater als nächstes die Firma nicht in ein Museum für Quinn verwandeln werde. Mit Schmuck von Quinn, ihren Kleidern, ihren Rezepten und vielleicht sogar mit einigen Bildern von Quinn als Baby, spinnt Rick den Gedanken fort. Ja, antwortet Nicole. Sie vermute schon, dass Quinn einmal ein Baby gewesen sei. Er wolle einfach nur ein wenig Dampf ablassen, sagt Rick. Ehe er nach
Hause gehe und sich Maya auch noch völlig aufrege. Aber er sei doch sicher noch Chef von FI und Vizepräsident. Co, berichtet Rick. Das sei nur einen Schritt vom Praktikanten entfernt. Sie müsse ihm also immer noch den Kaffee bringen, fragt Nicole. Ja, sagt Rick, manche Dinge änderten sich eben nie. Er könne Steffy aber nicht die Schuld an dem allem geben, gibt Rick immerhin zu. Steffy sei clever und hart. Und im Gegensatz zu ihrem Vater, höre sie wenigstens auf die Leute. Was Steffy an Erfahrung fehle, so Rick, mache sie dadurch wett, dass sie die richtigen Fragen stellen werde. Was Steffy aber nicht sehe, sei Quinn, die sie benutze.
6 Wyatt ist zu ihnen ins Studio gekommen. Er fotografiert Nicole. Es wäre nicht nett Leute, ohne deren Einwilligung, zu fotografieren, sagt diese. Das wüsste er doch, sagt Wyatt. Er mache nur Bilder von all den schönen Frauen hier im Hause. Für ihre Webseiten in den sozialen Medien. Ja, sagt Nicole. Sie werde ihm auch dabei helfen. Aber hinter
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den Kulissen, erklärt sie Wyatt. Sie sei keines der Models. Sie werde ihm noch viel mehr helfen, sagt Wyatt. Habe Rick ihr schon erzählt, dass er der Chef der PR-Abteilung sei, fragt Wyatt Nicole. Nur wegen seiner Mutter, sagt Rick. Und wegen Eric, erinnert Wyatt Rick.
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Vielleicht sollte er Steffy anrufen, damit er für sie eine neue Sitzung vereinbaren könne, sagt der Arzt zu Eric und Quinn. Er wäre sich sicher, dass Steffy sich bei ihm melden werde, antwortet Eric. Er komplimentiert den Arzt hinaus.
Quinn will etwas zu Eric sagen. Doch der sagt schnell, dass Steffy es sicher nicht vergessen hätte, wenn der Termin ihr so wichtig gewesen wäre. Quinn hüstelt. Sie meint, dass es ein langer Tag für
Eric gewesen sei. Ja, gibt Eric zu. Er fange an das zu fühlen. Dann sollten sie nach Hause gehen, schlägt Quinn vor. Eric ist einverstanden.
 9 Also wolle Liam ihr wohl nicht gratulieren, sagt Steffy und seufzt. Sie habe das Angebot nicht ablehnen können. So einfach wäre das. Und das sage sie noch gleich, weswegen, fragt Liam. Weil ihr Großvater weder Rick noch Ridge diesen Posten angeboten hätte. Und wenn sie abgelehnt hätte, wäre Quinn CEO der Firma geblieben. Und warum noch wäre Wyatt in der Besprechung gewesen, fragt Liam neugierig. Könne sie ihm sagen warum, fragt er. 
 10 Also Quinn wäre seine Chefin, fragt Nicole Rick. So sehr es ihn auch schmerze das zuzugeben, ja, gibt Rick zu. Und Steffy wäre Quinns Chefin. Genau, bestätigt Wyatt. Es komme Nicole vielleicht etwas verwirrend vor. Aber das sei es nicht. Diese ganze neue Hierarchie, da stimme Wyatt ihm vielleicht nicht zu, käme allein wegen Quinn zustande. Sie wären doch Beide in der selben Besprechung gewesen, erinnert Wyatt Rick. Er habe doch sicher Eric gehört. Nun egal, ob Eric es
zugebe oder nicht, ob er diese Entscheidungen getroffen habe. Sie wüssten alle nicht, was zwischen ihm und Quinn hinter verschlossenen Türen geredet werde, macht Rick seinen Standpunkt klar.
 11 Eric und Quinn kommen nach Hause. Endlich wieder daheim, freut Eric sich. Seine Füße täten ihm schon weh, klagt er ein wenig. Aber sein Kopf wäre ganz klar. Warum setze er sich nicht hin und entspanne sich, fragt Quinn. Er wäre heute ein richtiger Showstar gewesen, stellt sie fest. Ach ja, fragt Eric. Er liebe wohl den großen Auftritt, bemerkt Quinn. Und ein bisschen Trommelwirbel, wenn er seine kleinen Überraschungen platzen lasse. Wyatt habe er zum Chef der PR – Abteilung gemacht,
 erinnert Quinn ihn. Ja, warum auch nicht, fragt Eric. Wyatt sei der eigentliche Verkäufer. Der Job, wäre für ihn maßgeschneidert. Außerdem habe er Wyatt gerne um sich. Quinn ist gerührt. Sie habe einen sehr liebevollen und loyalen Menschen erzogen. Da komme er ganz nach seiner Mutter, der Frau Präsidentin. Und wie sei er darauf gekommen, fragt Quinn ihn. Er habe zu ihr Vertrauen, sagt Eric zu. Er wolle also nicht, sie auch noch die anderen 12 Stunden des Tages kontrollieren, seufzt Quinn. Nein, ganz und gar nicht, versichert Eric. Es habe ihm einfach gefallen zu sehen, wie wütend Rick und Ridge gewesen wären, als er ihnen Steffy vor die Nase gesetzt habe. Da habe er bei sich gedacht, dass es nicht schaden könne, wenn er sie noch ein wenig mehr reize. Quinn lacht. Er liebe seine Söhne, sagt Eric. Aber Demut wäre nicht gerade ihre starke Seite. Sie müsste ja noch nicht einmal ins Büro gehen, sagt Eric. Sie bräuchten keine Überwachung. Aber es wäre so, wenn sie ginge, hätte sie wenigstens ein wenig Autorität. Und er wolle umgehend hören, wenn sie respektlos behandelt werde. Sie habe schon vor langer Zeit aufgegeben Respekt zu erwarten. Sie hoffe nur, dass Steffy mit ihr arbeiten werde. Er glaube nicht, dass er dieser eine andere Wahl gelassen habe, sagt Eric zu Quinn. 
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Ihr Großvater und Wyatt hätten sich befreundet. Wyatt lebe jetzt ja im Haus. Das wüsste er ja, sagt Liam. Komme ihr so vor als seien sie eine kleine Patchworkfamilie, so wie ihr Großvater, das geplant habe. Eric nenne Wyatt sogar „Sohn“, erzählt Steffy. Weil er sich von seinen Forrestersöhnen betrogen fühlte, erklärt sie. Warum dann, fühle sich Eric nicht von ihr betrogen, fragt Liam zurecht. Das täte Eric und dann auch wieder nicht. Sie wäre Quinn gegenüber unnachgiebig gewesen. Sie
habe Quinn aus Erics Leben verschwinden sehen wollen. Aber sie habe damit nie hinter dem Berg gehalten. Eric wüsste ja, dass sie dazu gute Gründe habe.
Ja, sagt Liam. Quinn habe Steffy in die Ehe gelockt und versucht ihre gemeinsame Zukunft zu stehlen, leiert Liam herunter. Und das täte sie immer noch. Warum sonst sollte Wyatt dazu eingeladen werden, wenn sie zum CEO gemacht werde und nicht er, fragt Liam.
Steffy erzählt, dass es noch weitere Änderungen im Team gegeben habe. Ihr Großvater habe Wyatt gebeten Chef der PR – Abteilung zu werden. Genau, lacht Liam. Warum auch nicht. Denn Wyatt liebe ja nichts mehr, als Bilder von Steffy zu veröffentlichen. Davon werde es sicher einige geben, sagt Steffy. Er könne es nicht fassen, sagt Liam. Es wäre nicht nur Quinn. Eric wolle auch, dass sie wieder mit Wyatt zusammenkäme. Das wäre unglaublich, jammert er. Das habe Eric niemals gesagt, entgegnet Steffy. Sie könnten alle wollen, was sie wollten. Aber wo sie ihr Haupt betten sollte, stünde nicht in der Stellenbeschreibung. Nun, überlegt Liam. Vielleicht sollte diese Botschaft ja für ihn sein.
 13 Er werde gleich mit der neuen Medienkampagne für Steffy anfangen, sagt Wyatt zu Nicole. Er würde Vorschläge schätzen, fährt er fort. Er könne schon sehen, wie das laufen werde, sagt Rick. Nicole werde die ganze Arbeit machen und Wyatt die Meriten einstreichen. Nein, sagt Nicole. Sie habe eine Menge von Wyatt gelernt. Sie würde gerne in seinem Team arbeiten. Wyatt dankt ihr. Er werde die Beiden dann mal alleine lassen, damit sie ihre Strategie festlegen könnten, jammert Rick. Ehe Rick
gehe, so Wyatt. Wenn Rick Gerüchte höre oder sie selbst verbreite, da wolle er Rick nur daran erinnern, dass Quinn ein guter CEO gewesen sei. Und sie werde eine verdammt gute Präsidentin werden, fügt Wyatt hinzu. Während sein Vater immer mehr isoliert werde, jammert Rick. Wann habe Rick Eric denn glücklicher gesehen, als er es jetzt wäre, fragt Wyatt. Das wäre zu einer Zeit gewesen, erwidert Rick, als noch niemand von ihnen einen Blick auf Wyatt und seine Mutter geworfen habe. Das habe er einfach sagen müssen, ergänzt Rick. Na gut, sagt Wyatt. Und verschwindet.
 14 Quinn fragt Eric, ob heutzutage überhaupt etwas für immer sei. Der Tod, so wie es scheine, sagt Eric. Nicht, wenn man an die Wiedergeburt glaube. Ein Medium habe ihr mal gesagt, dass sie im vergangenen Leben Mata Hari gewesen sei. Wirklich, fragt Eric. Wirklich lacht Quinn. Das sei aber sehr interessant, findet Eric. Er habe nie großartig an eine Vergangenheit geglaubt, an die man sich nicht erinnern könne. Was sei schon Leben, an das man sich nicht erinnern könne. Nun ja, sagt
Quinn. Tinte wäre nicht für immer gedacht. Ansonsten hätte Steffy ihre nicht weglasern lassen können, stellt Quinn fest. Warum, fragt Quinn Eric, habe er den Arzt fortgeschickt. Er wäre nicht sicher, sagt Eric. Glaube sie, dass er einen Fehler gemacht habe. Das könnte sein, gibt er zu. Und wenn Steffy das herausfände, werde sie ihn sicher genau das fragen, ist sich Eric sicher. Und was wolle er Steffy darauf antworten, fragt Quinn ihren Mann.
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Steffy bittet Liam nicht so zu tun, als würde es hier um sie beide gehen. Könnte er wohl einfach mal aufhören und eine Minute darüber nachdenken, was es für sie persönlich bedeuten würde? Jedes männliche Familienmitglied hätte erst einmal sterben müssen, bevor sie jemals die Chance bekommen hätte, Forrester Creations zu leiten. Er entschuldigt sich. Seiner Meinung nach wäre sie die fähigste Person auf der Welt und wenn andere Leute das auch sagen würden, würde es ihn nicht
so überraschen wie sie. Sie gibt zu, sie sollte keine Regeln darüber aufstellen, wie er zu reagieren habe, aber dies wäre für sie eine wirklich große Sache. Er will mehr hören, was sei sonst noch passiert? Wie hätten ihr Vater und Rick reagiert? Sie berichtet, es sei schwer für ihren Vater gewesen. Er hätte nichts Gemeines gesagt, aber es wäre ziemlich demütigend für die beiden gewesen. Aber sie wären nicht gefeuert worden? Will Liam wissen. Sie schüttelt den Kopf, ihr Vater sei immer noch Chefdesigner und Rick würde immer noch Forrester International leiten. Moment einmal, sagt er dann, wer wäre Präsident? Quinn, antwortet sie. Nein, stöhnt Liam gequält auf und hält sich den Kopf. Sie versucht ihn zu beruhigen, es wäre schon in Ordnung, sie könne damit umgehen. Er hält ihr wütend vor, wie oft hätte Wyatt ihr genau das gleiche Versprechen gegeben? Sie reagiert genervt, könnten sie endlich mal aufhören darüber zu reden? Könnten sie das zuhause machen? Sie würden sich doch immer nur im Kreis drehen. Ok, ok, lenkt er widerwillig ein. Sie stöhnt angenervt auf. Er meint, eigentlich wäre er ja auch nur für ihren Lasertermin gekommen, um ihr dabei vielleicht die Hand zu halten. Oh, sagt sie. Was denn? Fragt er. Sei der zu spät? Hätte er es verpasst? Nein, antwortet sie, er sei gar nicht aufgetaucht. Er sieht ihren Finger an und meint, es wäre immer noch zu sehen. Sie stimmt ihm zu, es würde viel länger dauern es entfernen zu lassen, als es gebraucht habe, es zu stechen.Kurz darauf scheint Steffy wieder allein zu sein. Sie sieht sich die Fotos an, setzt sich aufs Sofa und schwelgt in Erinnerungen. Ihr fällt wieder ein, wie Eric sie damals als Kind gesucht hatte. Er hatte Angst, dass Steffys Eltern ihn umbringen würden. Sie hatte unter dem Schreibtisch gekichert, dass sie da unten wäre und sie hatten sich spielerisch um ihre Murmeln gestritten. Es klopft an der Tür. Steffy wischt sich die Tränen der Rührung aus dem Gesicht und ruft, die Tür wäre offen.
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Wyatt kommt herein und fragt, ob sie bereits Anordnungen erteilt habe. Ja, lacht sie, beinahe. Sie hätte Pam gerufen. Wisse er, wie sie ans Telefon ginge? Nein, wie? Antwortet er. Steffy ahmt Pam nach: “Ich bin beschäftigt. Was willst du?” Wyatt amüsiert sich und möchte wissen, was sie daraufhin gesagt habe. Dass sie den falschen Knopf
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gedrückt habe, antwortet sie. Beide lachen. Er weiß, dies wäre eine große Sache für sie. Sie bestätigt das. Er versichert ihr, sich sehr für sie zu freuen. Würde sein Bruder das auch tun? Sie nickt, das werde er noch. Liam wolle einfach nur das Beste für sie. Wyatt versteht, Liam hält dies wohl nicht für das Richtige. Sie wisse aber schon, dass sie immer noch sein Boss wäre. Sie lächelt, was solle sie denn von ihm verlangen? Er weiß auch nicht, antwortet er, ein Striptease? Er könnte … Ja, wehrt sie ab und muss sich das Lachen verkneifen, das habe sie schon gesehen. Ja, gibt er zu, er habe das schon mal getan. Dann schlägt er vor schon mal an der Ankündigung für die sozialen Netzwerke zu arbeiten, in der sie ihren neuen Titel bekannt geben würden. Sie erklärt sich einverstanden. Aber er müsse sie sehr erwachsen aussehen lassen. Kein Weihnachtsmann, sondern einfach nur dunkel und erwachsen. Aber sie würde immer was Dunkles tragen, wendet er ein. Geschlechtslos, erklärt sie. Er lacht, falls das möglich wäre. Aber nun würde er mal aufhören, seinen Boss anzuschleimen. Sie nickt grinsend.
 18 Eric meint, dieser Tattooring von Steffy wäre doch sowieso beinahe weg. Aber mit der Behandlung heute, wäre noch mehr verschwunden, erinnert sie ihn. Er gibt das zu. Ihr Sohn und seine Enkeltochter würden die Ehe von ihnen beiden für das Versagen von deren Ehe verantwortlich machen. Sie glaubt, Wyatt wäre inzwischen darüber hinweg. Er glaubt, Steffy könnte das auch sein, sie mache so langsam Fortschritte, was das beträfe. Mit der Zeit würde sie bestimmt realisieren, dass
niemand sie gezwungen habe, Wyatt zu heiraten oder ihn dann zu verlassen. Außerdem würde sie sich mit der Zeit auch wieder daran erinnern, warum sie ihn geheiratet habe. Nicht jede Ehe wäre dazu bestimmt zu halten, aber es sollte doch ein bisschen schwieriger sein, sie zu beenden, als einfach nur einen kosmetischen Eingriff vorzunehmen. Sie schmunzelt. Was? Fragt er. Nichts, sagt sie. Sie wäre nur die ganze Zeit allein dabei gewesen, Wyatt zu unterstützen für seine Ehe zu kämpfen und nun wäre sie es nicht mehr. Sie müsse mal anfangen an das Abendessen zu denken. Was halte er von Lammkoteletts? Er findet das gut. Außerdem wäre es eine perfekte Entschuldigung um einen perfekten Chateaunneuf-du-Pape zu öffnen. Den werde er mal eben holen. Ok, sagt sie und geht in die Küche.
19 Bevor Eric sich noch in den Weinkeller begeben kann, klopft es an der Tür. Eric ist überrascht, Liam dort vorzufinden. Er begrüßt ihn. Der sagt, es wäre gut ihn so gesund zu sehen. Eric entschuldigt sich, aber dies wäre kein guter Zeitpunkt. Er hätte einen wirklich sehr, sehr, sehr langen Tag gehabt. Er will die Tür wieder schließen, aber Liam hält sie
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mit Gewalt offen. Das habe er gehört, sagt er und kommt einfach herein. Was sei los? Will Eric wissen. Hätte Steffy ihm von ihrer neuen Stelle bei Forrester erzählt? Das habe sie, bestätigt Liam. Eric meint, dann müsse Liam ja wohl stolz auf Steffy sein und sich für sie freuen. Er wünschte, er könnte das tun, sagt Liam. Das wünschte er mehr als alles andere. Er hätte auch gedacht, dass sie beide einander respektieren würden. Das würden sie auch tun, bestätigt Eric. Und trotzdem scheine Eric Steffy und Wyatt verkuppeln zu wollen, hält Liam ihm vor. Es wäre offensichtlich Quinns Idee, aber Eric würde das tun! Eric informiert ihn darüber, dass seine Enkeltochter und er sich alleine ihre Meinung über alles bilden könnten. Und Steffys Liebesleben ginge nur sie allein etwas an. Ach ja, wirklich? Kontert Liam verärgert. Denn Eric hätte Steffy genau die eine Sache vor die Nase gehalten, von der er wusste, dass sie der nicht widerstehen könne! Der eine Traum, dessen Erfüllung sie niemals erwartet hätte, damit sie anfange Quinn zu tolerieren? Eric versucht gerade etwas zu erwidern, als Quinn zurückkommt, da sie offensichtlich Liam Geschrei gehört hat. Was mache er da? Will sie von Liam wissen. Liam will wütend von ihr wissen, was sie mit dem gemacht habe? Und zeigt dabei mit dem Finger auf Eric. Er hoffe ja nur, dass dieser seine Medikamente mit Fotos vergleiche, ob sie auch wirklich die wären, die sie sein sollten. Habe er in der letzten Zeit das Gefühl gehabt, er selber zu sein? Das reiche nun aber, versucht Eric ihm das Wort abzuschneiden. Liam schreit ihn an, niemand sonst würde so denken! Quinn erklärt ruhig, Liam sollte nun wohl mal lieber gehen. Liam aber ist nicht zu bremsen. Er hält Eric vor, dass Quinn es vielleicht auch einfach mit der Gehirnwäsche versuche. Hätte sie ihm schon von ihrer traumatischen Kindheit erzählt? Habe sie das bereits getan? Hätte sie ihm schon angeboten, mit ihm in eine Hütte im Wald zu fahren? Das könnte gut werden! Eric erklärt, Liam müsse damit aufhören. Liam rast und geht Quinn an. Er würde sie kennen, er wisse genau, wer sie sei! Sie wäre ein Raubtier und hätte ihre Zähne tief in Eric geschlagen! Er wäre kaum noch wieder zu erkennen! Nun erhebt auch Eric seine Stimme und brüllt Liam an, dies wäre sein Haus! Er habe nicht einfach dort hereinzukommen und so über seine Frau zu sprechen! Deine Frau, kontert Liam, sie wäre zuerst seine Frau gewesen! Das stimme doch, oder Eve? Er versucht Eric zu beschwören. Er wäre auch mal an seiner Stelle gewesen. Aber man könne davon wieder zurückkommen! Er müsse sich nur an sein richtiges Leben erinnern und zurückwollen! Eric antwortet ruhig, er habe genau das, was er wolle. Es täte ihm leid, dass Liam ein Mann sei, der einfach nicht fähig sei, selber glücklich zu sein. Und warum sollte er das eigentlich für seine Enkeltochter wollen? Schockiert sieht Liam ihn an. 
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Freitag, 16. Dezember

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Wir starten in Steffys Büro. Sie sitzt hinter ihrem Schreibtisch. Wyatt will, dass sie eine Akte nehmen solle. Sie solle so tun, als wolle sie die Jemandem reichen. Und zwar auf eine sexy, machtvolle Weise. Sie solle sexy sein. Sie solle ihren Sexappeal aufdrehen. Das könnten sie doch nicht veröffentlichen, meint Steffy. Ihre Füße auf dem Tisch, erklärt
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Steffy. Sie sei der CEO, oder etwa nicht. Sie dürfte das zeigen. Steffy dankt Wyatt, dass er sich so für sie freue. Wie könne er das nicht, fragt Wyatt seine Ehefrau. Genau. Ach ja, sein Bruder. Wie unglücklich sei er auf einer Skala von 1 bis 10 über diese Sache. Sie wäre sich nicht sicher. Wie hoch würde er denn einschätzen, wenn man davon stürze, um mit ihrem Großvater zu reden, fragt sie.
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Liam redet immer noch auf Eric ein. Der verstehe doch wohl, dass er gerade Quinns Worte benutze, fragt Liam Eric. Liam solle das unterlassen, fordert Eric Liam auf. Wolle Eric etwa sagen, dass er Steffy unterstützen würde, sollte sie ihn verlassen, um zu Wyatt zu gehen, fragt Liam erstaunt. Wyatt sei sein Stiefsohn, sagt Eric. Er gehörte zur Familie. Wyatt wäre loyal. Ja seiner Mutter gegenüber, versucht es Liam. Er hingegen wäre gegenüber Steffy loyal. Bis Hope in den Raum
spaziere oder Ivy, wendet Quinn ein. Liam bittet Eric, dass er nicht auf die Frau hören solle, die ihn entführt habe. Sie habe versucht ihn zu ermorden. Sie habe sie alle manipuliert. Und das täte sie immer noch. Außer, dass sie diese Mal keine abgelegene Hütte im Wald brauche, um das was sie wolle zu bekommen. Sie habe es gleich hier. Hier in Erics eigenem Haus. Und Eric sei das nicht einmal bewusst. Die Frau benutze ihn. Sie benutze ihn wegen der Firma, wegen Erics Macht und wegen seines Einflusses. Und Eric dürfe sie nicht damit davonkommen lassen, fordert Liam.
 4
Katie hat mit Brooke die Führung durch ihr Haus beendet. Sie seien wieder im Wohnzimmer, sagt sie. Das Haus wäre wundervoll, stellt Brooke fest. Es wäre perfekt für Katie und Will. Das wüsste sie, sagt Katie. Sie liebe es. Und es gehöre ihr. Sie habe sich nie recht Wohl in Bills Haus gefühlt. Er habe es gekauft und ausgesucht. Sie habe an diesem Prozess nicht teilgenommen. Aber das hier. Das gehöre ihr allein. Brooke fragt, ob Katie etwas zu Bill gesagt habe. Nein, gibt Katie zu. Sie hätten
nicht wirklich über Brookes neuen Beziehungsstatus geredet. Katie solle nur loslegen, fordert Brooke ihre Schwester auf. Sie könne es ruhig sagen. Sie habe Katies Ehemann genommen. Sie habe deren Familie zerstört und dann …. Brooke macht eine Pause. Katie vollendet den Satz. Dann sei Brooke zurück zu Ridge, wie alle Anderen schon vorher gewusst hätten.
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Die Tür zum Büro geht auf. Pam kommt herein. Sie kündigt eine besondere Lieferung an. Eine besondere Lieferung, wundert sich Steffy. Sie erwarte aber nichts. Und da komme Nicole und bringe …. Pam imitiert einen Trommelwirbel. Nicole kommt mit einer Schachtel herein. Sie zeigt sie Steffy. Nicole öffnet die Schachtel und darin ist ein Namensschild mit Steffys Namen und Titel. Die ist gerührt.
 
 6
Brooke fragt Katie, ob die sie hasse. Nein, antwortet diese. Brooke habe die beste Entscheidung für sich getroffen, oder etwa nicht. Doch, beantwortet Brooke die Frage. Dann sei es gut, sagt Katie. Sie freue sich für Brooke. Sie täte das gleiche. Sie schaue nach vorne. Täte Katie das, fragt Brooke. Ja, das täte sie. Sie habe zunächst keine andere Wahl gehabt, aber sie sei wirklich glücklich. Und um ehrlich zu sein, fährt Katie fort, sie wolle nicht wirklich in die Sache zwischen Brooke, Bill und Ridge
hineingezogen werden. Sie habe selbst genug Drama in ihrem Leben, erklärt Katie. Brooke wird hellhörig. Sie fragt, ob etwas nicht in Ordnung sei. Nun, so Katie, sie lebe direkt neben Quinn. Da habe sie offensichtlich ein Menge zu erzählen, damit Brooke auf dem neuesten Stand sei, bemerkt Katie.
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Eric stellt fest, dass Liams Meinung nicht vertraut werden könne. Liam wäre voreingenommen. Er habe keine Meinung zu Quinn, verteidigt Liam sich. Er habe Tatsachen. Er sei der lebende Beweis dafür, zu was Quinn im Stande sei. Zu was sie im Stande gewesen sei, korrigiert Quinn Liam. Ach, um Himmels Willen, stöhnt Liam auf. Eric unterbricht ihn. Menschen könnten sich ändern, sagt Eric. Er glaube an das Gute in Jedem. Jeder mache Fehler. Er wüsste das nur zu gut, sagt Eric. Er habe
selbst welche gemacht. Fehler beinhalte, dass man sie bedauere. Bei Quinn sei das nicht annähernd der Fall. Sie wäre stolz auf das, was sie getan habe. Die Verbrechen, die sie begangen habe. Sie sei kalkulierend und heimtückisch. Eric unterbricht Liams Redefluss. Er habe genug, sagt er. Er wolle nicht, dass Liam so über seine Ehefrau in seinem Haus rede. Nicht so. Wenn Liam nicht respektvoll sein könne, wolle er das Liam verschwinde.
 8
Katie fragt Brooke, ob sie noch eine frische Tasse kochen solle. Brooke lehnt ab. Katie solle den Tee vergessen. Sie wolle alles über den Kuss erfahren. Es wäre nur ein flüchtiger Kuss auf der Wange gewesen, erklärt Katie. Es wäre völlig unschuldig gewesen. Nun verstünde sie endlich, wenn Katie vom Drama mit Quinn erzähle. Natürlich wäre Quinn eifersüchtig auf Katie. Quinn behaupte nicht im Mindesten eifersüchtig zu sein, erzählt Katie. Quinn habe sie nur wissen lassen wollen, wo ihr Platz
sei, berichtet Katie. Quinn glaube, dass Katie auf etwas aus sei. Auf Quinns Ehemann, fragt Brooke. Nein, nicht ihren Ehemann. Vielleicht die Firma. Sie wüsste es nicht, sagt Katie. Alles was sie wüsste wäre, dass Quinn sauer wäre. Sie glaube, dass Katie sich unangemessen verhalten habe.
Und da habe Quinn vielleicht nicht einmal so Unrecht, überlegt Katie. Katie solle sich nicht einschüchtern lassen, rät Brooke ihrer Schwester. Na ja, sie frage sich nur selbst, sagt Katie. Was frage sie sich selbst, will Brooke wissen. Habe Quinn Recht. Habe Katie Gefühle für Eric. Nein, natürlich nicht, streitet Katie es vehement ab. Sie bewundere Eric. Eric wäre immer so gut zu ihnen allen gewesen, erklärt Katie. Zu all den Logans. Ja, sie verstünde schon, wenn Katie für Eric schwärmen würde …. Sie wären doch nicht mehr in der Mittelstufe. Sie sei nicht in Eric verschossen. Sie sorge sich um ihn. Seine Frau ticke nicht richtig. Und sie wüssten alle, wozu Quinn fähig sei. Sie unterbricht sich selbst. Katie seufzt, schreckliche Dinge. Die Frau, im inneren Quinns, diese Frau sei nicht einfach so gegangen, sagt Katie. Oder glaube Brooke das nicht.
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Liam sagt, sass er nicht respektlos Eric gegenüber sein wolle. Er wolle nur auf Steffy acht geben. Das täte er auch, sagt Eric zu Liam. Er könne Liam schon leiden, sagt Eric. Aber er versuche zu differenzieren. Zwischen Freunden, die er leiden könne und der Familie, die er liebe. Es gebe nichts, was er für seine Familie nicht tun würden. Quinn sei seine Frau und Wyatt sei ihr Sohn, erinnert Eric Liam. Liam fragt nach. Nur damit er es richtig verstanden habe, fragt er Eric. Der wolle ihm sagen,
dass er mit Teil des Planes Quinn sei, Steffy zu manipulieren, damit sie zurück zu Wyatt gehe. Wie er schon gesagt habe, entgegnet Eric. Er würde alles tun, was ihm möglich sei.
Da muss Liam aber schlucken. Was, fragt er ungläubig. Eric würde sogar seinen Posten als CEO aufgeben, um ihn Steffy zu geben, damit …. Eric unterbricht Liam. Steffy verdiene, diese Stellung. Das wüsste er doch, gibt Liam zu. Steffy wäre sehr qualifiziert. Er müsse Liam auch seine Entscheidungen nicht erklären. Das wäre nicht nötig.
Liam ist da anderer Ansicht. Wenn das Ganze dazu diene, seine Beziehung zu zerstören schon, findet er. Na gut, sagt Eric. Dann wolle er es einmal anders versuchen. Könne es sein, dass Liam eine erbärmliche Geschichte habe, wenn es um Beziehungen gehe, fragt Eric. Diese rhetorische Frage, kann Liam gar nicht fassen. Wolle Liam das leugnen, fragt Eric ihn. Das hin und her gerenne zwischen diesen zwei jungen Frauen, die er so gerne habe, erinnert Eric Liam. Es sei doch so, fährt Eric fort. Liam bekenne sich doch nur dann irgendwie zu Steffy, wenn Hope nicht in der Stadt sei und umgekehrt. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass 
10 Liam sich auch noch nur so zum Spaß nebenbei noch Ivy warmgehal- ten habe. Das sei wirklich fürchterlich, befindet Eric. Keine Verpflichtung in dieser Sache. Nicht den Hauch davon, sagt Eric. Nun, Wyatt der verhalte sich nicht so. Er halte an seinen Verpflichtungen fest. Nun, wenn es Liams Enkelin wäre, welchen Mann würde er bevorzugen, fragt Eric den armen Liam. 11
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Pam hämmert an der Tür herum. Wyatt fragt, ob sie nicht lieber den Wartungsdienst rufen wolle. Sie wüsste schon, wie man mit einem Hammer umzugehen habe, erwidert Pam. Ja schon, sagt Wyatt. Aber warum brauche sie überhaupt einen, fragt er. Pam hat das Schild in die Schienen geschoben. Das sehe gut aus, stellt Nicole fest. Das täte es
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wirklich, stellt Steffy fest. Namensschild an der Tür, sagt Wyatt. Der Job, werde langsam ernst. Echt, fragt Steffy. Pam schnappt sich Nicole. Vielleicht hätten die anderen den ganzen Tag Zeit, ihre Handwerklichen Künste zu bewundern, sagt sie. Aber sie hätten zu arbeiten. Sie schnappt sich Nicole und befragt sie zu den Inventarlisten.
Steffy lacht. Wyatt liest vor, was auf dem Schild steht. Steffy Forrester CEO. Sie sollte sich bestimmt nicht über so ein kleines Schild freuen, meint Steffy. Worüber rede sie denn da, fragt Wyatt. Sie sollte stolz sein. Er wäre stolz auf sie. Steffy dankt ihm. Es fühle sich ein wenig seltsam an, gibt Steffy zu. Sie sollte eigentlich Quinn danken. Die sei nicht einmal annähernd auf einem Machttrip gewesen oder so. Stattdessen, so Wyatt, habe sie Steffy die Macht übergeben. Es wäre ja schwer zu glauben, sagt Wyatt. Aber er glaube wirklich, dass Quinn das Beste für Steffy und ihre Familie wolle. Sie müsse kein Problem mehr für Steffy sein, sagt Wyatt. Sie müsse auch kein Problem mehr für sie Beide sein, glaubt Wyatt.
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Brooke sagt, dass sich Menschen ändern könnten. Sie könnten ein besseres Selbst werden. Selbst Quinn, fragt Katie skeptisch. Ja, gibt Brooke zu. Das wüsste sie nicht. Das wäre ein hartes Stück Arbeit. Sie sehe schon Anzeichen von der alten Quinn, sagt Katie. Man könnte kleines Aufblitzen erkennen. Brooke gibt zu, dass sie nicht sagen
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könnte, wie Quinn darauf reagiere, dass Katie Eric geküsst habe. Doch nur auf die Wange, erinnert Katie Brooke erneut. Dennoch, so Brooke. Das könnte eine Bedrohung für jede Frau sein. Es wäre mehr als das, sagt Katie. Quinn hasse sie. Die versuche das zwar zu verbergen, aber sie wüsste es. Quinn schaute sie an. Und das wäre nicht der Blick der neuen, verbesserten Ausgabe von Quinn. Es wäre so, als stünde Quinn bereit, um zuzuschlagen, sagt Katie. Ihr gefalle der Ton des Ganzen überhaupt nicht, bemerkt Brooke. Ihr doch auch nicht, sagt Katie. Aber was sollte sie denn tun, fragt Katie. Katie sollte mit Eric reden. Und was dann, fragt Katie. Sollte sie ihm sagen, dass Quinn verrückt sei. Das habe der doch schon von Jedermann in der Familie gehört. Nein, erklärt Brooke Katie. Sie solle nicht sagen, dass Quinn verrückt sei. Sie sollte Eric sagen, was sie beobachtet habe. Den Tonfall von Quinns Stimme. Den Blick in deren Augen. Eric solle seine eigenen Schlüsse ziehen. Der werde das vielleicht nicht sofort sehen. Aber, so Brooke, er werde sich an Katies Worte erinnern, wenn Eric Quinn so sehe, wie sie wirklich sei.
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Steffy ist angenehm überrascht, dass Quinn keine totale Katastrophe für ihre Firma und ihren Großvater gewesen sei, sagt sie. Bis jetzt, fügt sie an. Bis jetzt, wiederholt Wyatt. Sie habe nicht gewollt, dass es so herüberkomme, versucht sich Steffy zu erklären. Wyatt fragt, ob er Steffys Hand sehen dürfe. Die versteht nicht. Ihre Hand, wiederholt Wyatt. Sie solle sie ihm bitte geben, sagt Wyatt erneut. Steffy seufzt. Wyatt bittet ein weiteres Mal darum. Steffy reicht sie ihm. Er verblasse,
sagt Wyatt. Es sei aber noch nicht weg. So wie bei ihnen, meint er. Darum habe man in Kalifornien eine sechsmonatige Wartezeit bei Scheidungen. Das wäre für Menschen wie sie, die schlechte Entscheidungen übereilten. Damit sie die Möglichkeit hätten, sie zu revidieren. Steffy will etwas einwenden. Doch Wyatt unterbricht sie. Sie solle ihm zuhören, bittet er sie. Sie hätten doch immer noch Zeit. Vielleicht müsse der Ring nicht verblassen, sagt er. Er könnte doch wieder wie seiner aussehen, schlägt er vor.
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Eric zeigt Verständnis für Liams Absichten. Er verstünde Liam wirklich. Der sehe sich sicher selbst als Held in all diesen Beziehungen. Aber er sei der Ansicht, dass Liam mal einen Schritt zurück machen und die Sache mit Abstand betrachten sollte. So wie das was gerade mit Steffy los sei. Nur zum Beispiel, meint Eric. Steffy sei eine verheiratete Frau,
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führt Eric aus. Sie lebe in Scheidung, wirft Liam ein. Eric übergeht den Einwurf. Steffy sei verheiratet und lebe mit ihm. Er wäre sich nicht sicher, ob das eine angemessene Situation für einen CEO, einer in der Öffentlichkeit stehenden Firma sei. Steffy habe viele Fans. Viele Anhänger in den sozialen Medien. Er überlege, ob es nicht eine bessere, passendere Wohnsituation für Steffy gebe.
Liam fragt, was Eric damit genau sagen wolle. Er werde Steffy bitten, zu ihm ins Haus zu ziehen. Eric wolle wohl sagen zu Wyatt, sagt Liam. Habe Liam überhaupt eine Ahnung, wie sehr es ihm gefiele, wenn er Steffy in seinem Haus hier hätte. Das diese hier mit ihm Leben würde. Mit ihrem Ehemann. Und von diesem Haus aus die Firma leitete. Liam kann das alles nicht fassen. Eric solle ihm bitte zuhören, sagt Liam wieder und wieder. Verdammt noch mal, sagt er. Er wäre genau in der gleichen Situation wie Eric gewesen. Er wäre genau an diesem Punkt gewesen. Er habe jedes Wort in sich aufgesogen, dass Quinn ihm gesagt habe. Er wäre in einem Märchen gefangen gewesen. Und er könne Eric sagen, dass Quinn nicht die sei, die sie vorgebe zu sein. Und die Tatsache, dass sie es geschafft habe Eric davon zu überzeugen, dass Wyatt eine Art Goldjunge sei …. Eric unterbricht ihn. Quinn und Wyatt wären gute Menschen. Steffy habe das von Wyatt gewusst. Sie wäre glücklich mit ihm gewesen.
19 Wyatt habe sie glücklich gemacht. Er habe Steffy zum Lachen gebracht. Er habe ihr Sicherheit gegeben. Ganz anders als mit Liam, erinnert Eric sein Gegenüber. Da habe es eine Krise nach der anderen gegeben. Er habe Steffy ausgewählt, um die Firma in die Zukunft zu führen. Und diese Zukunft beinhalte Liam nicht. 20
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Katie sagt zu Brooke, dass diese sie wirklich nicht begleiten müsse. Nein, widerspricht Brooke. Sie wolle es. Eric sollte wissen, dass es ihnen Beiden Ernst damit sei. Ihr Mobiltelefon klingelt. Ach Mist, sagt Brooke. Was denn los sei, fragt Katie. Es wäre R.J., erklärt Brooke. Wäre etwas geschehen, will Katie wissen. Nun, R.J. sage, dass es ein Notfall sein. Aber Katie kenne ja Teenager. Er könnte sein Ladekabel fürs Mobiltelefon suchen oder etwas in der Art. Brooke solle nach R.J. schauen, schlägt
Katie vor. Sie wolle nicht, dass Eric sich in die Ecke gedrängt fühle. Wäre Katie da sicher, fragt Brooke sie. Na klar, sagt Katie. Brooke solle sich nicht sorgen. Sie könne mit Eric schon umgehen. Daran zweifle sie nicht, sagt Brooke. Aber könne Katie auch mit Quinn umgehen, fragt Brooke besorgt.
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Sie schätze ja, dass Wyatt an sie Beide als Paar glaube, aber da wäre …. Aber Liam, sagt Wyatt. Aber Liam, stimmt Steffy zu. Der habe ihr doch schon gezeigt, wo er stünde, sagt Wyatt. Sie habe diesen tollen Job bekommen. Eine unglaubliche Chance. Und anstatt sie zu unterstützen, wo sei Liam da, fragt Wyatt. Der wäre losgestürmt und beschimpfe Eric, der ihr den Job gegeben habe. Da beiße sich die Katze doch in den Schwanz, meint Wyatt. Das führe einfach zu nichts. Und vielleicht
werde das Steffy noch klar, ehe ihre Scheidung endgültig sei. Vielleicht werde es ihr schon jetzt klar. Was ihr klar sei, dass Wyatt immer wüsste, wann er seinen Charme aufdrehen müsse. Er, fragt Wyatt unschuldig. Ja, er, sagt Steffy. Das wäre eines seiner Talente, sagt Wyatt. Ein Mobiltelefon klingelt. Und eines ihrer Talente, so Wyatt, wäre es Anhänger anzuziehen. Sehe sie das auch, fragt Wyatt Steffy. 10 Millionen, sagt sie staunend. Wäre das jetzt echt, will sie wissen. Ja, sagt Wyatt stolz. Das wäre doch …. Steffy unterbricht sich selbst.
Könne sie sich noch daran erinnern, wie glücklich sie gewesen wären, als sie die eine Millionen durchbrochen hätten. Das wäre verrückt, sagt Wyatt. Wie viele CEOs könnten von sich behaupten 10 Millionen Anhänger zu haben. Ridge habe wie viele, fragt Wyatt. 10? 20? Wenn Wyatt Ridge nachlaufen würde und ein paar sexy Bilder machen würde …. Sie bricht ab. Wyatt ist nicht amüsiert. Sie wüsste nicht warum …. Sie sollte das sein lassen, sagt Wyatt. Das Bild wolle er nie und nimmer sehen. Aber ernsthaft, wechselt Steffy das Thema. Sie würde niemals so viele Follower haben. Nichts davon wäre geschehen, wenn Wyatt nicht wäre. Er und seine Unterstützung. Und, seufzt Steffy. Und die Hilfe seiner Mutter auch. Die Beiden hätten ihr geholfen, dort hin zu kommen, wo sie heute wäre. Auf die Neuanfänge, sagt Wyatt.
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Liam stellt fest, dass Eric an Quinn glaube. Er glaube, dass Quinn sich geändert hat. Eric glaube, dass es ausreiche zu ihm diese Dinge zu sagen, meint Liam. Aber er nehme an, dass Eric sich eines Tages dafür bei ihm entschuldigen werde. Er kenne die Wahrheit, sagt Liam. Er wüsste wie Quinn sei. Er habe ihren Dolch an seiner Kehle gespürt. Er habe Seiten von Quinn gesehen, von denen er hoffe, dass Eric sie niemals sehen werden müsse. Aber das werde er. Eric wünscht Liam eine gute
Nacht. Quinn sagt zu Eric, er solle ruhig nach oben gehen. Sie werde dafür Sorge tragen, dass Liam vom Grundstück verschwinde. Gut, sagt Eric und geht nach oben.  
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Eric habe Recht, sagt Quinn zu Liam. Er sollte gehen. Das sollte Quinn auch, sagt Liam. Und das werde sie. Eines Tages, nicht fern von heute, prophezeit er.
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 Katie schreibt eine Textnachricht an Eric. Sie habe gedacht, dass sie einmal kurz hineinschauen wolle. Wäre das in Ordnung für ihn, schreibt sie. Dann seufzt sie. Quinn wäre ja so nervtötend. 
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Die kommt mit Liam nach draußen. Es wäre jetzt an der Zeit für ihn zu gehen, sagt Quinn. Katie belauscht die Beiden. Er hätte dafür sorgen sollen, dass sie eingesperrt werde, als er die Gelegenheit dazu gehabt habe. Steffy und er wären dann zusammen. Und sie hätte nicht die Möglichkeit Eric das anzutun. Sie hoffe, dass er verstehe, wie sehr sie es zu schätzen wüsste, dass er es nicht getan habe, sagt Quinn. Sie hoffe auch, dass er verstehe, wie sehr sie schätze, was sie füreinander
gewesen wären. Für ihn da zu sein, wäre der Anfang gewesen. Das habe sie verändert. Ach sie solle damit aufhören, sagt Liam.
Nein, er müsse ihr zuhören. Durch ihn sei ihr klar geworden, dass sie sich auch um Jemanden kümmern könnte, als sich selbst. Außer ihrem Sohn. Mit ihm zusammen zu sein, habe sie so für andere geöffnet, sagt Quinn. Plötzlich habe sie keine Angst mehr davor gehabt verletzlich zu sein. Sie wäre sogar neugierig darauf gewesen. Er solle sie anschauen. Jetzt habe sie die erste gesunde Beziehung zu einem Mann. Liam habe ihr gezeigt, dass sie es besser habe treffen können als mit Bill oder mit Deacon. Sie könnte endlich mit einem Mann zusammen sein, der sie wirklich gerne habe. Und sie habe den Besten gefunden. Sie habe das Beste in Eric gefunden.
Und jetzt wo sie es gefunden habe, sei ihr klar geworden, dass sie das Beste auch für ihren Sohn wolle. Das wolle sie. Katie findet es nützlich mal das Gespräch aufzunehmen. Und Liam solle keinen Fehler machen. Wyatt werde das Beste bekommen. Er werde Steffy kriegen. Und Liam könnte nichts daran ändern. Liam wolle gegen sie angehen. Damit könnte er vermutlich Erfolg haben, wenn sie alleine wäre. Aber sie sei nicht mehr allein, stellt Quinn fest. Ja, sie habe Wyatt. Aber sie habe auch Eric und dessen Firma und dessen Vermächtnis. Sie wüsste schon, dass er ihr nicht zuhöre, fragt Liam. Er sollte ihr aber zuhören, rät Quinn ihm. Er sollte seine Zeit mit Steffy genießen. Er sollte sie genießen, sagt Quinn. Denn diese Tage wären seine Letzten.
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