Montag, 28. November
1 Es knistert zwischen Brooke und Bill. Er hält einen Zweig über ihrem Kopf. Brooke bemerkt, dass das kein Mistelzweig sei. Möglicherweise, gibt Bill zu. Das wäre Petersilie, die habe er von seinem Sandwich. Brooke lächelt.
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R.J. beobachtet die Anprobe, die Ridge im Büro mit zwei Models abhält. Das Model ist mit der Passform offensichtlich zufrieden. R.J. flirtet derweil mit dem anderen Model. Das Mädel sagt zu Ridge, dass es sich ganz gut anfühle. Ganz gut, fragt Ridge. Es sei schwerelos, gibt das Model zu. Es fühle sich wie ein Nachthemd an. Doch Ridge ist nicht
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ganz glücklich mit dem ganzen. Vielleicht sollten sie die Schärpe wieder abnehmen. Er werde darüber nachdenken, sagt er. Dann fragt er R.J., ob der sich schon langweile. Die Models flüstern miteinander. Die Blonde kichert. R.J. sagt zu seinem Vater, dass das eine Model in anlächle. Die denke sicher, dass R.J. niedlich sei, glaubt Ridge. Er wolle aber nicht niedlich sein, beschwert sich R.J. Was wolle er denn sein, fragt Ridge seinen Sohn. Er wüsste es nicht genau, sagt R.J. Vielleicht heiß. Ridge lacht. Vielleicht wenn R.J. sich einen Bart stehen lassen würde, schlägt er seinem Sohn vor.
Der wechselt das Thema. Er fragt, warum seine Mutter noch nicht da sei. Ridge rät seinem Sohn sich zu entspannen. Es wäre doch noch Zeit, beruhigt Ridge R.J.
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Im anderen Büro, ist der Tisch reichlich gedeckt. Ein Kuchen will von Rick und Maya gegessen werden. Das sehe Pam ja ähnlich, bemerkt Rick. Sie wüsste mit Worten umzugehen. So viel zu Essen. Wie lange dürfe man denn eine übrig gebliebene Kürbispastete essen, fragt Maya. Er wüsste nicht, ob Pam Konservierungsmittel nutze, sagt Rick. Aber er werde sicherheitshalber gleich mal etwas von dem gedeckten Apfelkuchen essen.
Das wäre auch die Lieblingssorte von Zende gewesen, stellt Maya fest. Das wäre ihr aufgefallen. Der arme Kerl, bedauert Rick ihn. Zende habe gerade mal zehn Worte während des Essens gesagt. Dann sei er gleich nach dem Essen verschwunden. Nicole habe auch nicht gerade sehr glücklich ausgesehen, stellt Maya fest. Er wäre sicher, dass sich die Beiden wieder zusammenraufen werden, sagt Rick. Sie werde sich das niemals selbst vergeben, erwidert Maya daraufhin.
 5 Zende wartet unruhig. Da kommt Nicole herein. Er sagt, sie habe also seine Nachricht bekommen. Er wäre sich nicht sicher gewesen. Sie wäre sich nicht sicher gewesen, ob sie kommen würde, gibt Nicole zu. Zende dankt ihr dafür, dass sie gekommen ist. Was wolle er denn von ihr, fragt Nicole. Er wolle das ungeschehen machen, was er getan habe, erklärt Zende sich. Er wolle nach vorne schauen. Und er brauche sie, damit sie es gemeinsam tun könnten, macht Zende klar. 
 6 Rick sagt zu Maya, dass sie doch nichts getan hätten, außer zu fragen. Und das wäre falsch gewesen, sagt Maya. Ihr Fehler, gesteht sie ein. Sie sollten einmal Klartext darüber reden, schlägt Rick vor. Nicole zu bitten die Leihmutter für sie zu sein, wäre nicht das gewesen, dass sie verletzt habe. Zende und Sasha haben das alles ganz alleine hinbekommen, erinnert er Maya. Sie könne die Beiden nicht ändern. Aber sie könne über sich selbst nachdenken, fährt Maya fort. Seit sie ein kleines
Kind gewesen sei. Seit sie alles dafür getan habe Maya Avant zu sein, haben die Menschen sie egoistisch genannt. Damals habe sie keine andere Wahl gehabt, erklärt Maya sich. Sie habe damals vorausschauen müssen. Also habe sie aufgehört auf diese Menschen zu hören. Aber es wäre möglicherweise an der Zeit, dass sie darüber nachdenke und in Erwägung ziehe, dass manche Menschen, manchmal Recht gehabt hätten, fragt sie sich.
 7 Er liebe sie, sagt Zende zu Nicole. Er sage das zwar, aber …. Zende unterbricht Nicole. Das wüsste er. Er wüsste, dass er sie verletzt habe. Das wäre ja nicht das erste Mal, stellt Nicole fest. Nein, gibt Zende zu. Aber er habe gedacht, dass …. Jetzt unterbricht ihn Nicole. Sie wüsste es ja. Er habe gedacht. Sie habe ja Recht, lenkt Zende ein. Es wäre egal, was er gedacht hätte. Er habe sich nicht so verhalten wie ein Mensch, der in sie verliebt sei. Ein Mensch, der nur ihr gegenüber loyal wäre.
Aber er verspreche ihr. Der werde er von jetzt an sein, wenn sie es ihm nur erlauben würde. Und wieder holt er den Ring aus der FC Verlobungsringkollektion hervor. Sie solle ihn heiraten, bittet Zende sie.
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Die Forresterjungs schauen sich die Models genau an. Ridge stellt fest, dass an dem weißen Kleid etwas mit der Raffung nicht stimme. Er fragt seinen Sohn, ob der wüsste, was nicht stimme. Schon, sagt R.J. Aber der Rücken schaue schon gut aus. Ridge weiß genau, was sein Sohn damit sagen will und schaut ihn nur an. Was wäre denn los, fragt R.J.
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Da klingelt sein Mobiltelefon. Er solle nachschauen, sagt Ridge. Wäre ja Klasse, sagt R.J. sie hätten die Ausrüstung schon an den Strand gebracht. Jake erreiche immer was er wolle, stellt Ridge fest. Er bedankt sich bei den Damen. Sie könnten gehen. Er werde durchgeben, was geändert werden müsse und wie. Er dankt ihnen noch einmal.
Die Beiden Models verlassen den Raum. R.J. beschwert sich. Sie dächten er wäre ein 10-Jähriger. Ridge widerspricht. So wie er ihren verlängerten Rücken angestarrt habe sicher nicht. Was sollte er denn tun, verteidigt R.J. sich. Sein Vater habe ihn doch immer weiter gefragt. Nun, so Ridge, er habe gedacht, dass R.J. etwas lernen haben wolle. Nun ja, er sei doch ein Forrester oder etwa nicht. Auch wenn sein letzter Ausweis gesagt habe, dass sein Name R.J. Logan sei. Nein, beruhigt ihn Ridge. R.J. sei ein Forrester. Genauso wie seine Mutter. Und das werde sie immer sein.
 10 Es sei ihm Ernst damit, sagt Bill zu Brooke. All die Feiern bei Forrester, die wären ja in Ordnung. Aber er wolle ihre eigenen Traditionen zu den Feiertagen einführen, sagt er. Nun ja, gibt Brooke zu. Ihre Familie, wäre eben ihre Familie. Und das schätze er ja, sagt Bill. Aber er wäre auch ihre Familie. Und ihr Ehemann müsse an erster Stelle stehen, besteht Bill auf seinem Recht. Also wolle er, dass sie zum Forrester gehe und diesem klar mache, dass sie ab Morgen eine Spencer sein werde. 
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Das Essen wird aus dem Büro gefahren. Maya dankt dem Mann. Rick fragt, ob die Aufgabe erledigt sei. Ja, sagt Maya. Die Näherinnen werden sie jetzt alle lieben. Sie werden Pasteten zu Essen bekommen.
Rick lacht, als er sich ein Bild anschaut. Maya meint, er solle sich daran erinnern, dass das die Frau gewesen wäre, die sie auf dem Laufsteg in
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Kopenhagen gesehen hätten. Er wäre sicher ein wenig abgelenkt gewesen, gibt Rick zu. Es wären schließlich ihre Flitterwochen gewesen. Hätten sie sie gemocht, fragt Rick Maya. Ja, sagt Maya. Das Mädel habe Beine bis zum Himmel gehabt. In dem Fall sollte Thorne sie engagieren, sagt Rick. Wenn es möglich sei. Sie wünschte, sie könnten Sasha zu FI überführen. Sie wäre doch immer noch ihre Schwester, erinnert Rick sie. Das wüsste sie ja. Es wäre nur so, als interessiere Sasha, die ganzen Familienbande nicht. Obwohl sie vorher so lamentiert hätte, dass sie ohne Familie habe aufwachsen müssen. Sie könne nicht aufhören sich vorzustellen, wie es für Nicole gewesen sein müsse, hereinzuplatzen, als Sasha und Zende zusammen im Bett gewesen wären.
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Nicole gefällt der Ring. Zende sollte ihn wegtun. Sie solle ihn bitte bis zum Ende anhören, fleht Zende sie an. Was habe sich denn wirklich geändert, fragt Nicole. Er, er habe sich geändert, sagt Zende. Na gut, lenkt er ein. Er wolle auch nicht nach Entschuldigungen suchen. Was sie gesehen habe, wäre nicht genau so gewesen, wie es ausgesehen
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habe. Er solle sie nicht dazu bringen, darüber nachzudenken, bittet Nicole. Er wolle sich ja gar nicht herausreden, sagt Zende. Er wäre genauso Schuld daran. Nicole will, dass Zende damit aufhöre. Wolle er damit sagen, dass Sasha ihn dazu gebracht habe es zu tun. Er wüsste nicht, warum er es getan habe, sagt Zende. Das einzige woran er habe denken können wäre, dass er sie verloren hatte.
Habe er denn einmal nur von ihr gehört, dass sie ihn nicht mehr liebe, fragt Nicole ihn. Nein, gibt Zende zu. Also habe er einfach entschieden, dass es vorbei sei, weil sie nicht getan habe, was er wollte. Nun, versucht es Zende noch einmal, er glaube nicht, dass er der Einzige gewesen sei, der Fehler gemacht habe. Er habe sie so gebeten, sie bis zum Schluss anzuhören. Und das habe sie getan, widerspricht Nicole. Und es habe ihr so viel bedeutet. Er wäre der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Aber was er wollte, käme eben nicht unbedingt vor dem, was sie für richtige gehalten habe, erklärt Nicole es ihm. Und als sie ihre Meinung geändert habe, sei ihr klar geworden, dass sie erst mit ihm hätte reden müssen, anstatt mit Maya. Wolle sie denn immer noch das Baby für Rick und Maya bekommen, fragt Zende sie. Sie glaube nicht, dass die Beiden das zulassen würden. Er wolle nicht so tun, als gefiele ihm diese Nachricht nicht, sagt Zende. Es wäre ihr Körper, sagt Nicole. Und sie habe ihn für keinen anderen als für ihn bewahren wollen. Könnten sie es denn nicht noch einmal versuchen, fragt Zende sie. Könnte sie ihnen Beiden nicht noch einmal eine Chance geben, bittet er.
 15 R.J. telefoniert. Er sagt, man solle einfach sagen, dass der Strand geschlossen sei. Sie sollten es so offiziell wie möglich klingen lassen. Wollten die Leute nicht den Strand verlassen, fragt Ridge. Alles sei in Ordnung, sagt R.J. Aber wo sei Brooke, fragt er. Er habe sich schon umgeschaut. Sie sei noch nicht im Haus, antwortet Ridge. Ein großer Künstler habe ihm mal gesagt, so R.J., dass man immer einen Plan B haben müsse. Ein großer Künstler, fragt Ridge. Ja, bestätigt sein Sohn. Wie wäre es denn mit brillant und legendär, fragt Ridge. 
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Brooke fragt Bill wohin sie den fahren würden. Die Stella Maris wäre in St. Barts und voll mit all den Dingen, die Brooke sich für die Flitterwochen nur vorstellen und wünschen könnte. Alles was sie noch tun müsse, sei zu Ridge zu gehen und klar zu machen, dass sie mit ihm fertig sei. Sie habe alle noch bestehenden Gefühle geklärt und es wäre nichts mehr daran zu ändern. Er wäre doch unglaublich verständnisvoll gewesen, fährt Bill fort. Er habe ihr den nötigen Raum gegeben, um die
Dinge mit Ridge und R.J. zu klären. Die Sache mit Ridge zu Ende zu bringen. Kein Warten mehr, sagt Bill. Sie würden jetzt ihre gemeinsame Zukunft beginnen. Jetzt begänne ihre Zeit.
Brookes Mobiltelefon klingelt. Bill sagt, sie solle nachschauen, wer dran sei. Brooke stellt fest, dass es FC sei. Sie solle rangehen, sagt Bill. Vielleicht wäre es ja Ridge. Sie stellt auf laut und meldet sich. Es ist Ridge. Er fragt, wo sie bleibe. Sie hätten heute doch das Fotoshooting in Malibu. Er brauche sie. Hm, sagt Brooke, es könne noch eine Weile dauern. Sie solle sich ruhig Zeit lassen, sagt Ridge. Er werde ihr schon Anweisungen schicken. Und dann würden sie sich dort sehen. Er legt auf. R.J. und Ridge triumphieren schon.
Bill sagt, es sei ja förmlich so, als könne Ridge seine Gedanken lesen. Sie werde sich schon besser fühlen, sobald sie die Nabelschnur durchtrennt habe, glaubt Bill.
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Nicole fragt, ob sie die zweite Auflage nicht schon versucht hätten. Er habe ihr gesagt, dass es nie wieder vorkommen werde. Es wäre da etwas in ihm, überlegt Zende. Er sage ja nicht, dass es richtig sei. Aber der Gedanke daran, dass das Kind eines anderen Mannes in ihr wachse, das gebe ihm das Gefühl ein Witz zu sein. Das seine Gefühle für sie ein Witz seien. Und er wäre nicht von Bedeutung. Natürlich wäre er wichtig, sagt Nicole. Wenn er wolle, dass sie ihn liebe, das tue sie. Da habe er
gewonnen. Die Menschen sagten, dass es vorbeigehen werde. Dass die Zeit es heilen werde, aber so sei das noch nicht. Sie könnten doch wieder von vorne beginnen, sagt Zende. Wie denn das. Es gebe keinen Anfang, sagt Nicole. Habe er sie so sehr verletzt, dass sie ihn nicht mehr anhören könne. Er wäre doch keine Fremder, sagt Zende. Sie kenne ihn doch.
Wie habe Zende sich wieder Sasha zuwenden können, fragt Nicole ihn. Einfach so, über Nacht. Es gebe eine Menge in der Welt, die sie nicht verstehen. Aber sie wüsste sehr wohl, dass sie nie so etwas ihm antun könnte, wie er ihr. Vielleicht wäre er nicht der Mann, von dem sie annehme, dass er es sei, überlegt Zende. Er könne nichts daran ändern, was er falsches getan habe. Aber er könne sich ändern. Die Menschen änderten sich nicht einfach, weil es Jemand anderes von ihnen verlange, stellt Nicole fest. Sie verlange das auch gar nicht. Er habe ein gutes Herz. Er sei schön, innerlich und vom Äußeren her. Sie dächte auch nicht schlecht als Mensch von ihm. Sie glaube einfach nur, dass er sie nicht gern genug habe. Das stimme nicht, wehrt Zende sich. Er solle es nicht wieder tun, bittet Nicole ihn, denn Zende rutscht schon wieder auf den Knien herum. Sie solle den Ring nehmen. Er verspreche ihr, dass er ihr niemals wieder einen Grund geben würde, das zu bedauern. Sie solle ihm sagen, dass sie ihn heiraten werde. Er wolle sich ihr beweisen.
 18 Bill sagt, dass der Flugplan ihnen erlaube in fünf Stunden loszufliegen. Schaffte sie das. Das wäre ja nicht gerade reichlich Zeit, meint Brooke. Sie brauche doch auch nicht viel, sagt Bill. Sie solle zu FC gehen. Sagen, was sie zu sagen habe und dann gehen. Ein klarer Schnitt, kurz und schmerzlos. Wie könne das denn einfach sein, fragt Brooke. Weil sie sich liebten, meint Bill. Und der Ring an ihrem Finger beweise genau das. Er wäre ja nicht blind. Er wüsste ja, dass Brooke und Ridge eine
gemeinsame Vergangenheit hätten. Aber es wäre ein neuer Tag. Ihr Tag. Sie solle ruhig gehen. Dann nimmt er sie noch einmal in den Arm und küsst sie. Er liebe sie. Und ihr neues, gemeinsames Leben beginne in fünf Stunden, sagt Bill. Fünf Stunden, wiederholt Brooke.
 19 Der Strand. Jake begrüßt Ridge. Sie hätten es geschafft. Er könne es sehen, sagt Ridge. Nun müssten sie nur noch die Leute vom Strand fernhalten, bis es soweit sei. Er habe doch seine Helfershelfer dort gesehen, sagt Jake. Ja das habe er, gibt Ridge zu. Er liebe Helfers-helfer, sagt Ridge. So lange es Ridge glücklich mache, meint Jake.
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Er sei glücklich, antwortet Ridge. Jake ist zufrieden und geht. Er habe endlich herausgefunden, wie er das bleiben könne, sagt Ridge.
 21 Rick schlägt vor, Nicole und Zende eine Aufgabe im Pariser Büro zu übertragen. Maya aber glaubt nicht, dass Nicole noch einmal einen Schritt in den Forrester Jet machen werde. Und ganz ehrlich, auch wenn sie gute Absichten hätten, so sollten sie sich vielleicht da doch lieber raushalten. Er stimmt ihr zu. Sie weiß, dass sie zumindest eine Sache nicht geändert hätte, Nicole und Zende wären immer noch Hals über Kopf ineinander verliebt. Er grinst, darüber wisse er auch so einiges. 
 22 Zende bittet Nicole, ihn doch anzusehen. Sie halte das vielleicht für verrückt oder einen Witz, aber er hätte niemals etwas ernsthafter in seinem Leben gewollt. Er hätte mal gedacht, er würde alles wissen, aber nun nicht mehr. Er wisse nur noch, dass er sie liebe. Das wäre das einzige, was ihm etwas bedeute und das einzige, was ihn leiten würde.
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Er wisse, dass er sie nicht verdient habe, aber er würde gern alles, was er habe aufgeben, auch sich selber, nun um noch die Chance zu bekommen, den Rest seines Lebens damit zu verbringen, sie glücklich zu machen. Wenn da auch nur ein Fünkchen Glauben an ihn wäre, dann möge sie doch bitte ja sagen, bettelt er. Sie seufzt, natürlich glaube sie an ihn. Er wäre wie ein Märchenprinz und würde bestimmt mal was Besonderes in dieser Welt werden. Das wäre er auch schon. Jeder, der ihn sehe, könne das erkennen. Dann solle sie doch bitte ja sagen und ihn heiraten, fleht er sie an. Sie schluchzt, manchmal wäre sie immer noch ein kleines Mädchen. Sie habe so viele Tagträume darüber, aber so würde es nicht funktionieren. Man würde nicht heiraten, um sich selber zu beweisen. Das müsse man vorher tun. Er aber habe nur bewiesen, dass er sie so sehr verletze, dass sie nicht mehr essen, nicht mehr schlafen und kaum den Tag ohne weinen überstehen könne. Und dann würde es ihm leid tun. Und dann würde er es wieder tun! Sie will, dass er den Ring nimmt. Er weigert sich. Sie beharrt darauf. Sie hätte immer gedacht, dass sie ganz schön taff sein könne. Aber sie habe sich wohl geirrt, denn sonst könnte sie wohl besser damit umgehen. Aber sie wolle nicht so eine Ehe führen wie ihre Mutter es getan habe – mit einem Mann, dem sie nicht vertrauen könne. Mit einen Mann, der sie nur liebe, wenn es gut laufe und sich an eine andere wende, sobald es nicht gut laufe. Er protestiert, wenn sie seine Frau wäre … - Sie unterbricht ihn, sie wolle ihm für so viele Dinge danken. Er gibt zu, dass es zu früh wäre, sie habe Recht. Er sollte den Ring erst mal aufbewahren. Sie meint, er hätte ihr ein Selbstvertrauen gegeben, dass sie niemals zuvor gehabt hätte. Er bittet sie damit aufzuhören. Er könne sich doch ihr Vertrauen zurückgewinnen, ok? Und dann würde er sie noch einmal bitten, seine Frau zu werden und dann würde sie auch ja sagen. Sie würde dann seine Frau werden. Sie widerspricht, sie werde niemals seine Frau sein.
 24 Bill ist am Telefon. Er will, dass Philippe genau das täte, was er ihm anweise. Er wolle den Champagner für 2 Millionen $, er wolle ein goldenes Label mit einem Diamanten besetzt und statt eines Eiskübels wolle er eine Eisskulptur eines Hengstes. Nein, er wisse sich, wie es auf französisch heiße! Es wäre ein großes Pferd mit einem großen … Ja, ja genau. Er solle sich also darum kümmern, er sehe ihn dann ja in weniger als 24 Stunden! 
 25 Brooke taucht am Strand auf und fragt Ridge, wo denn alle wären. Wow, sagt er, sie sehe tolle aus. Alle seien im Wohnwagen. Die Models würden sich fertig machen, Haare, Makeup und Öl. Er hätte einen Stylisten, der weder Sand noch Öl möge, also …. Er bemerkt ihren Gesichtsausdruck und fragt, was los wäre. Sie antwortet, sie würde
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wohl nicht bleiben können. Sie wäre doch gerade erst gekommen, wendet er ein. Ginge es um Spencer? Darum könne sie nicht bleiben, gibt sie zu. Er glaubt, Bill würde Druck auf sie ausüben. Sie meint nur, sie müsse wieder zurück. Sie dreht an ihrem Ring. Er will wissen, ob der Ring an ihrem Finger brenne. Sie sollte ihn einfach abnehmen, wegwerfen. Sie erinnert ihn daran, dass sie verlobt wäre. Verlobt wäre immer noch nicht verheiratet, kontert er. Sie kontert, er habe sie dazu gebracht, sich ein Leben ohne ihn aufzubauen. Sie habe das nicht gewollt. Aber sie wolle Spencer heiraten? Fragt er. Würde sie das wirklich wollen? Sie solle es nicht tun, mahnt er.  

 

Dienstag, 29. November 

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Bill verausgabt sich am Boxsack in seinem Büro, als Steffy hereinkommt und sich sogleich entschuldigt. Sie würde später wieder kommen. Es wäre schon in Ordnung, sagt er atemlos. Es wäre ja nicht so, als hätte sie ihn noch nie ohne Hemd gesehen, oder?
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 3 Ridge redet immer noch auf Brooke ein. Sie könne diesen Mann nicht heiraten, warnt er, der wäre doch nur ein Witz. Genau wie ihr Verlobungsring nur ein Witz wäre. Sie solle ihn doch einfach aus seinem Leid erlösen und einmal sagen, dass sie Bill Spencer nicht heiraten werde.
 4 Bill ist am Telefon und zieht sich gleichzeitig etwas über. Er sagt Justin, dass dieser sein Büro nicht nutzen könne, während er weg sei. Allerdinge könnte er Alison für ihn in Schach halten. Dann verspricht er, es ihr zu sagen und verabschiedet sich. Steffy würde gern wissen, was er wem erzählen solle. Bill bemerkt, sie wäre ja ganz schön neugierig! Für ihn und Brooke würde es nun endlich passieren und Justin hätte ihm dafür gratuliert. Also würden er und Brooke heiraten? Fragt
sie nach. Yup, antwortet er, später am gleichen Tag auf der Stella Maris. Und sie würde Steffys alten Herren gerade darüber aufklären. Sie grinst, mache er sich gar keine Sorgen, dass Ridge ihr das wieder ausreden könnte? Sehe er besorgt aus? Kontert er. Nein, gibt sie zu, aber das letzte Mal als das passiert wäre … - Er stellt fest, dass Ridge immer gern dramatisch sei, aber wo habe ihn das hingebracht? Nirgendwohin! Denn es sei unvermeidlich, dass er und Brooke zusammen kommen würden. Es gäbe keine Chance, dass Ridge sie noch einmal auseinander bringen würde!
(Bonus)
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Steffy bemerkt, dann wären Bill und Brooke wohl das neuer Superpaar von Los Angeles, oder? Oh ja, stimmt er ihr zu, die kleine Mrs. und er würden die Stadt auf den Kopf stellen! Sie grinst, sie wäre sich ja nicht so sicher, ob Brooke wirklich schon seine kleine Frau wäre, ihr Vater wolle nämlich auch … - Bill unterbricht sie, ja, er wisse schon, Ridge 
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wolle die Uhr zurückdrehen und noch mal die Märchentage von Ridge und Brooke erleben. Außer, dass sie nicht mehr die Brooke von damals sei. Sie wäre nun eine starke niveauvolle Frau, die mit jedem Mann mithalten könne. Ihn eingeschlossen, mutmaßt Steffy. Ganz besonders ihn, betont er. Ihre Ehe werde gleichberechtigt sein, sie würden füreinander gleichermaßen Respekt und Bewunderung empfinden. Genau das würde Brooke auch verdienen. Steffy glaubt, ihr Vater würde ihm da zustimmen. Bill meint, Ridge habe scheine Chance gehabt. Eigentlich hätte er sogar sehr viele Chancen gehabt und sie jedes Mal wieder vermasselt. Brooke müsse schon eine Masochistin sein, um sich dem noch mal aussetzen zu wollen. Ok, nickt Steffy verstehend, Bill halte sich also für die bessere Wahl? Er sei die perfekte Wahl, betätigt der. Die einzige Wahl. Und das nicht nur für ein paar Monate oder Jahre, sondern ein Leben lang. Was wäre mit R.J.? Erkundigt sie sich. Er wäre das Kind von ihrem Vater und Brooke … Er zuckt mit den Schultern, dann hätten sie eben einen gemeinsamen Sohn, das wäre keine große Sache. Und außerdem würde der ihm gegenüber so langsam auftauen. Sie lacht, seit wann das denn bitte? Seitdem sie zusammen abgehangen hätten, antwortet er. Wirklich? Fragt sie ungläubig. Was hätten sie getan? Zusammen Zigarren geraucht? Scotch getrunken? Zusammen eine feindliche Übernahme ausgeheckt? Er grinst breit, das höre sich gut an. Er liebe es, wie ihr das über die Lippen komme! Auch wenn er ein wenig Sarkasmus heraushöre … und Steffy sollte lieber sehr sehr vorsichtig sein. Sie sollte lieber sehr sehr nett zu ihm sein, wenn sie von ihm Unterstützng haben wolle, um noch einmal etwas mit seinem ältesten Sohn anzufangen … - Sie unterbricht ihn, es ginge doch gar nicht anders, als dass er sie und Liam unterstützen würde! Woher wolle sie das wissen? Fragt er. Ebensogut könnte er wollen, dass sie zu Wyatt zurückginge. Falls sie allerdinge ihre ungebrochene Unterstützung für ihn und Brooke aussprechen würde, und vielleicht auch noch sage, dass er die perfekte Wahl für Brooke sei und ihm versichere, wie froh sie darüber wäre …. – Ok, ok, ok, unterbricht sie ihn lachend, er habe gewonnen. Sie wäre sehr … - Komm schon, feuert er sie an. – Sie fährt fort, sie würde sich sehr für ihn und Brooke freuen. Sie wünsche ihnen alles Gute. Er grinst, da müsse sie aber noch mal ein bisschen dran arbeiten, denn er müsse ihr das auch abnehmen können. Würde sie das wirklich so meinen? Was glaube er? Kontert sie. (Ende des Bonusclips) 
 5 Nicole steht nachdenklich im Design Büro. Sasha kommt hinter ihr herein und schließt leise die Tür. sie sagt, sie wisse, dass ihre Schwester immer noch unter dem leide, was passiert sei. Aus dem Grund wäre sie auch nicht zu dem Thanksgivingessen gekommen, um ihr Freiraum zu geben. Falls Nicole nie wieder mit ihr sprechen wolle, könne sie das verstehen, aber das würde nichts an ihren Gefühlen für sie ändern. Sie wäre ihre Schwester. Die Schwester, die sie all die Jahre nicht
anerkennen durfte. Und nun könne Nicole sie nicht einmal ansehen. Das verstehe sie auch. Aber Nicole sollte ihre Gefühle für sie, nicht ihre Beziehung mit Zende beeinträchtigen lassen. Der würde sie wirklich lieben und Nicole sollte ihm eine weitere Chance geben. Sie würde sich ja gar nicht für das rausreden wollen, was Nicole zwischen ihr und Zende gesehen habe, aber Nicole müsse das verstehen. Ein weiteres Baby? Noch einmal Leihmutter für Rick und Maya werden? Sie realisiere ja auch, dass Nicole in letzter Minute noch einmal ihre Meinung geändert habe, aber das hätten sie nicht gewusst. Und das mache es in Ordnung? Fragt Nicole empört? Dass sie sich das ansehen musste? Nein, gibt Sasha zu, das wäre nicht in Ordnung gewesen. Es wäre nur nicht passiert, wenn … - Nicole unterbricht sie und wirft ihr vor, sie habe doch keine Ausflüchte machen wollen. Das würde sie doch auch nicht tun, widerspricht Sasha. Sie versuche ja nur Nicole aufzuzeigen, wie schwer es für Zende gewesen sei zu glauben, dass sie die Leihmutterschaft ihm vorgezogen habe. So wäre es aber nicht gewesen, behauptet Nicole. Vielleicht nicht für sie, antwortet Sasha, aber für Zende habe es sich auf jeden Fall so angefühlt. Wenn Nicole Zende es nur einfach mal erklären lassen …. – Nicole unterbricht sie, sie hätte ihn gerade gesehen. Ok, meint Sasha, was würde das denn bedeuten? Würden sie sich wieder zusammen raufen? Denn darauf würde sie wirklich hoffen. Ernsthaft? Fragt Nicole ungläubig. Erwarte Sasha wirklich, dass sie ihr das abnehme? Das wäre die Wahrheit, bestätigt ihre Schwester. Sie würde es hassen, was diese ganze Sache ihnen antäte. Nein, das würde sie nicht tun, kontert Nicole. Sasha würde doch nur die Tatsache hassen, dass Zende versuche sich mit ihr zu versöhnen. Sie würde Zende doch nur für sich selber haben wollen. Sie würde nur einfach nicht wollen, dass jemand sie für so egoistisch halte. Stattdessen würde Sasha wollen, dass sie ihr vertraue und daran glauben, dass sie wirklich auf ihrer und Zendes Seite wäre. Aber sie würde Sasha nicht vertrauen! Wie könnte sie ihr nach dieser Sache jemals wieder vertrauen?
 6 Steffy rät Bill, ihren Vater lieber nicht zu unterschätzen. Er hätte seine Hochzeit mit Brooke schon 2x zuvor aufgehalten. Bill fragt, ob Steffy wisse, dass Ridge Brooke einen Antrag gemacht habe. Sie reagiert überrascht. Er gibt zu, er habe es zumindest für so etwas wie einen Antrag gehalten, eine symbolische Geste. Er hätte Stephanies Ring dabei gehabt und ihr eine Zukunft versprochen – an Stephanies Grab! Steffy kann es nicht fassen. Bill fährt fort, Ridge habe sich auf ihre gemeinsame
Vergangenheit bezogen. Steffy wisse ja, dass ihre Namengeberin und Brooke eine sehr komplexe Beziehung zueinander gehabt hätte, die dann schließlich damit geendet habe, dass sie Freundinnen geworden wären. Eigentlich sogar mehr als das, Stephanie hätte Brooke und Ridge wieder zusammen haben wollen. Welchen besseren Weg gäbe es also für Brooke, der Frau einen Gefallen zu tun, die sie zu lieben gelernt habe, als sie ihren Sohn heiratete? Dann habe ihr Vater Brooke also nicht wirklich einen Antrag gemacht? Will Steffy wissen. Nein, gibt er widerwillig zu. Die Sache wäre ja auch die, es würde nicht dazu kommen. Stephanie würde nun nicht all diese Jahr später noch einmal ihren letzten Wunsch erfüllt bekommen. Nein, versteht Steffy, weil ja Bill Brooke stattdessen heiraten würde. Genau, sagt Bill. Und ihr alter Herr müsse einfach lernen das zu akzeptieren. Das würde er sicherlich auch tun, sobald Brooke ihm erst einmal klar gemacht habe, dass es keine Zukunft für sie beide gäbe.
 7 Ridge berichtet, dass R.J. auch dort wäre, um beim Fotoshooting zu helfen. Ja klar, meint Brooke, wahrscheinlich würde er sich gerade die Models ansehen. Wahrscheinlich schon, stimmt er ihr zu. Er würde nur trotzdem immer noch auf sie beide hoffen. Was solle er ihm also sagen? Sie berichtet, als er sie angerufen habe, wäre sie bei Bill gewesen. Sie wäre nun gekommen, um ihm zu erzählen, dass sie noch diesen Tag abreisen würde, um zu heiraten. 
 8 Nicole warnt Sasha, sie würde es nur noch schlimmer machen. Sasha entschuldigt sich. Sie hätte nur gedacht … - Was denn? Will Nicole verärgert wissen. Dass sie einfach mal eben so mit Zende ins Bett hüpfen konnte, als es so aussah, als wären sie nicht mehr zusammen? So wäre es doch überhaupt nicht passiert, behauptet Sasha. Nicole will mal etwas von ihrer Schwester wissen. Wäre sie auf Nicole so eifersüchtig, weil ihr Vater aus ihr ein Geheimnis gemacht habe? Wäre das eine
ernsthafte Frage? Kontert Sasha pikiert. Sie mache sich wirklich etwas aus Zende! Warum auch nicht? Aber wenn sie beide wieder zusammen wären, würde sie das respektieren. Wie sehe es also aus? Wären sie wieder zusammen oder nicht? Nicole gibt zu einen Fehler gemacht zu haben, als sie Rick und Maya anbot wieder ihre Leihmutter zu werden, bevor sie überhaupt mit Zende darüber gesprochen hätte. Er hätte jedes Recht darauf gehabt, sich darüber aufzuregen. Aber sie könne trotzdem nicht darüber hinwegkommen, dass er in seinem Ärger mit ihrer Schwester in ein Flugzeug nach Hawaii hüpfe. Die Schwester, die er sich schon einmal zugewandt habe, als es zwischen ihnen Probleme gab. Als sie sie beide zusammen gesehen habe … Wie könne sie dieses Bild jemals wieder aus dem Kopf bekommen? Sasha beteuert, es würde ihr unendlich leid tun. Es wäre offensichtlich nicht passiert, wenn sie diese Information früher bekommen hätten. Aber könne Nicole nicht einfach einen Weg finden, darüber hinweg zu kommen? Könne sie Zende nicht einfach noch einmal vergeben? Nicole könne ihr vertrauen, Zende wäre eigentlich mehr denn je in sie verliebt. Sie sollte ihm vergeben, rät sie ihrer Schwester noch einmal. Vielleicht habe sie das ja auch bereits getan. Was also habe sie Zende gesagt? Sie hätte ihm das Gleiche gesagt wie ihr, kontert Nicole, dass sie ihm niemals wieder vertrauen könne.
 9 Bill meint gut gelaunt, da Steffy ja nun ihm und Brooke ihre Unterstützung angeboten habe … - Ach wirklich? Unterbricht sie ihn. Sie glaube nicht, dass sie das jemals getan habe. Er will wissen, warum sie sonst gekommen wäre. Sie erzählt, sie hätte Liam in seinem Büro besucht. Er sei nicht dort gewesen, als hätte sie gehofft, ihn bei Bill
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anzutreffen. Nope, sagt Bill, er hätte ihn auch nicht gesehen. Sollten sie eine Fahndung nach ihm ausgeben? Besser wäre sogar sich ein paar Ferngläser zu schnappen und sich dort an der Ecke ans Fenster zu stellen. Er könne ihr versprechen, dass sie Liam dann sehen würde, wie er kleinen, alten Damen über die Straße helfe. Sie weiß gar nicht, was sie von diesem Bill Spencer, dem fröhlichen Bräutigam halten solle. Sie wäre so sehr daran gewöhnt ihn ernst zu sehen, wie der Befehle austeile. Sie könne Brooke dafür danken, meint er. Offensichtlich, sagt sie. Na und? Kontert er. Er wäre nur mal guter Laune. Tatsächlich wäre er seinem Leben sogar noch nie so guter Laune gewesen. Er und Brooke wären im Begriff sich in St. Barts zu verheiraten. Wow, sagt sie, er wisse auf jeden Fall zu leben. Bill nickt, er versuche das seinem Sohn beizubringen. Er versuche es Liam verständlich zu machen, aber der Junge wäre ja mehr über die Umweltverschmutzung der Ozeane besorgt, als daran interessiert auf ihnen Party zu machen! Ok, lacht sie, das wäre es also? Er und Brooke würden also einfach gleich abreisen, nachdem sie mit ihrem Vater geredet habe?
 11 Ridge nimmt an, Spencer habe Brooke gesagt, sie solle zu ihm gehen und Schluss machen. Sie seufzt, Bill weigere sich länger zu warten. Er sei bisher sehr geduldig gewesen, also könne Ridge ihm keine Vorwürfe machen, wenn er nun verärgert sei. Ridge fragt, ob sie Bill denn gar keine Vorwürfe mache, dass er sie am Altar habe stehen lassen? Er hätte ihre Hochzeit ruiniert, erinnert Brooke ihn. Warum könne er sie nicht einfach in Ruhe lassen. Würde sie das wirklich wollen? Fragt Ridge nach. Würde sie wirklich R.J. verlassen wollen? Würde Brooke sie beide verlassen wollen? 
 12 Nicole fordert Sasha auf zu gehen. Die meint, Nicole würde einfach nur ein wenig Zeit brauchen. Sie habe Zende abgewiesen und ihm gesagt, dass sie ihm nie wieder vertrauen würde …- Das wäre niemals passiert, wenn es Sasha nicht gegeben hätte, kontert Nicole aufgebracht. Ihre Schwester hätte alles vermasselt! Zende sei verletzt gewesen und sie
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hätte ihn ausgenutzt, genauso wie sie es zuvor schon mal getan hätte! Was für eine Frau würde so etwas tun? Was für eine Schwester würde das tun? Habe sie überhaupt irgendwelche Moralvorstellungen? Natürlich habe sie das, verteidigt Sasha sich. Nicole würde so tun, als wäre sie eine Schlampe. Und gerade sie wolle auf sie herabsehen? Da habe sie aber Neuigkeiten für Nicole – nichts, was diese sage, könne sie berühren, nicht nachdem was sie wegen ihres Vaters durchgemacht habe. Aber wisse Nicole was? Wenn Nicole sie sich zur Feindin machen wolle, dann solle sie nur so weitermachen! Nicole fährt sie wütend an, sie wolle ihre Zukunft zurück! Sasha hätte sie ihr weggenommen! Oh nein, widerspricht diese, das habe Nicole ganz allein in dem Moment gemacht, als sie beschloss wieder einmal Leihmutter für Maya und Rick zu werden! Das habe Zende fliehen lassen. Es sei einfach zu viel für ihn gewesen! Das wäre zu viel für jeden gewesen! Nicole warnt, Sasha solle nicht so tun, als würde sie ihn besser kennen als Nicole selber! Sie würde Zende nur wegen ihrer Schwester überhaupt kennen! Sasha schmunzelt, genau das würde sie auch von jemanden erwarten, der ein kuscheliges, einfaches kleines Leben geführt habe. Ja klar, sie habe diese liebende kleine Familie gehabt und eine Schwester, die nach L.A. gezogen war und ihr dort alles vorbereitet habe. Sie wäre immer nur verhätschelt worden! Das bringe sie auf den Gedanken, dass Nicole nicht einmal reif genug für eine Beziehung wäre. Und sie wäre das etwa? Kontert Nicole wütend. Oh ja, antwortet Sasha, denn sie wisse genau, wer sie sei. Und sie glaube nicht, dass Nicole das gleiche von sich behaupten könne. Wer wisse schon, vielleicht hätte es ihr auch gar nicht so gut getan, Ricks Baby auszutragen. Aber sie solle das mal in den Kopf bekommen, es gäbe keinen Prinz Charming! Es gäbe auch nicht so etwas wie die perfekte Beziehung! Sie und zwar ganz und gar sie allein habe Zende zu weit getrieben! Genau in ihre Arme, hält Nicole ihr vor. Yup, bestätigt Sasha, genau das habe sie getan.
 14 Steffy fragt, ob Brooke nicht mittlerweile längst zurück sein sollte? Vielleicht wäre sie ja mit ihrem Vater durchgebrannt, überlegt sie grinsend. Ja klar, sie könne ihn nicht nervös machen, meint Bill selbstbewusst. Er wäre sich vollkommen der Hingabe seiner Braut sicher. Sie lobt, wie gut er es am Thanksgivingtisch neben seiner
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Nemesis hinbekommen habe. Sie wüsste nicht, wie es ihr an seiner Stelle gegangen wäre. Quinn, stellt er fest. Ja, sagt sie, sie hätte es auch nur für ihren Großvater getan. Ihre Meinung über Quinn hätte sich kein bisschen geändert. Sie hoffe ganz einfach nur, dass Quinn sich selber kaputt mache. Er ist eher überrascht, dass Quinn das noch nicht längst getan habe, besonders in der Firma. Nach ihrem Modenshow Auftritt, bei dem sie Ridge eins ausgewischt hatte, würde sie sehr gut zurechtkommen. Sie beide wüssten ja, dass seine 12,5 % der Schlüssel wären, um Quinn dort rauszuwerfen. Und sie wäre auch längst weg, wenn Ridge es nicht vermasselt und wieder einmal seine Hochzeit unterbrochen hätte. Sie erinnert ihn daran, es wäre aber doch immer noch nicht zu spät, ihrem Vater die 12,5 % zuverkaufen. Bill knurrt, Ridge hätte es vermasselt und er würde sich niemals wieder sein Glück mit Brooke von ihm zerstören lassen! Niemals wieder!
 16 Ridge plädiert an Brooke, sie solle mal darüber nachdenken, was es wirklich bedeute, diesen Spencer zu heiraten, … was es für sie bedeuten würde. Sie würde die nächsten Weihnachtsfestage und Thanksgivingfeste nicht mehr mit ihnen verbringen, weil Spencer es nicht wolle. Das wäre das Leben, für das sie sich entscheiden würde.
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Würde sie das wirklich wollen? Sie kontert, sie habe immer eine Forrester sein wollen, das wisse er auch. Wenn sie also gehe … sie würde ihn immer lieben, versichert sie ihm dann. Sie würde immer jeden Moment, den sie jemals geteilt hätten, zu schätzen wissen. Aber er und R.J. müssten die Tatsache akzeptieren, dass sie das wolle. Sie wolle Bill. Dann sollte sie zu Bill gehen, rät Ridge. Er habe noch zu arbeiten. Damit wendet er sich ab und klettert weiter die Klippen hinauf. Brooke sieht ihm seufzend hinterher.
 18 Sie habe genug, wettert Nicole. Sasha solle sie nicht ansprechen und nicht mal in ihre Richtung sehen! Und was Zende beträfe, den könne sie haben! Er gehöre ganz Sasha! Aber sie solle nicht überrascht sein, wenn Zende schnell realisiere, dass sie nichts als ein selbstverliebtes Spielzeug wäre. Moment einmal, wendet Sasha ein. Hier ginge es um
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viel mehr als nur um sie und Zende, oder? Nicole habe zwar gesagt, sie würde sie als Schwester akzeptieren, aber das gäbe es immer noch sehr viele alte Feindseligkeiten zwischen ihnen. Das wäre doch lächerlich, meint Nicole. Ja wirklich? Fragt Sasha. Sie wäre nach Los Angeles gekommen und hätte Nicoles perfektes kleines Leben auf den Kopf gestellt. Nicht, weil sie das wollte, sondern weil Julius Avant sie gezwungen hätte, dieses Geheimnis für sich zu behalten. Nicole fährt sie an, sie solle endlich mal aufhören, ihrem Vater für alles die Schuld zu geben! Das hätte Sasha selber eingebrockt! Sie hätte Zende eine Freundin sein können, ohne dabei zu weit zu gehen! Wie oft müsse sie das noch sagen? Wiederholt Sasha genervt. Sie hätten gedacht, dass Nicole diesen Eingriff durchgezogen habe! Wenn sie es besser gewusst hätten … - Nicole kontert, sie sage ja gar nicht, dass sie schuldlos wäre. Sie hätte mehr an Zendes Gefühle denken sollen. Aber Sasha hätte Zende, sie und die ganze Situation ausgenutzt! Nun müsse diese damit leben. Falls sie das könne. Sie habe niemanden ausgenutzt, beharrt Sasha auf ihrem Standpunkt. Sie hätte wahre Gefühle für Zende und noch nie einen Mann wie ihn kennen gelernt. Falls Nicole ihn aber immer noch wolle, solle sie das jetzt sagen oder riskieren, ihn für immer zu verlieren! Nicole dreht sich verärgert um und rauscht wütend aus dem Büro.
 25 Steffy seufzt, dann wolle sie Bill wohl mal Glück wünschen. Er dankt, er wisse es zu schätzen. Sie fragt sich nur immer noch, ob es es wirklich nicht ein wenig riskant finde? Was denn? Fragt er. Na Brooke zu Ridge zu schicken, damit sie sich von ihm verabschieden könne, erklärt Steffy. Bill schmunzelt, er sei im Geschäft sehr erfolgreich, wenn es darum
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ginge ein Risiko abzuwägen. Er wäre sehr zuversichtlich bei dieser Sache!
Brooke ruft Ridge. Er müsse zurück zur Arbeit? Ja, das habe er ihr doch gesagt, antwortet er oben von der Klippe. Sie hätten ein Fotoshooting. Ja, das wisse sie, antwortet Brooke. Aber habe er gehört, was sie zu sagen habe? Sie würde noch diesen Tag mit Bill abreisen! Sie würden heiraten! Sie würden nach St. Barts fliegen! Ok, sagt er nur. Sie kann es nicht fassen. Er sei damit einverstanden? Ridge steckt sein Handy weg und entschuldigt sich. Womit solle er einverstanden sein? Sie seufzt genervt, hätte er ihr denn überhaupt zugehört? Diese wäre ein Moment für sie, der ihr ganzes Leben verändern würde. Für sie, für ihn und für R.J. Sie zieht ihre Pumps aus und klettert zu Ridge hinauf. Grinsend blickt er zum Strand hinüber. Sie folgt seinem Blick. Sie kann es nicht glauben. Ridge hat auf dem Strand noch einmal ein großes Herz mit ihren Namen darin gestalten lassen, so wie damals als er sie damit davon abhielt, per Flug die Stadt zu verlassen. Fassungslos sieht sie ihn an. Er schmunzelt, sie würde ihn nicht verlassen! Jetzt nicht und auch zukünftig nicht. 
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Mittwoch, 30. November

 1
Brooke seufzt ergriffen, was habe Ridge da getan? Er antwortet, sie würde ihn nicht verlassen, das würde er nicht noch einmal zulassen.
 2 Es wäre eine abgemachte Sache, versichert Bill Steffy unterdessen. Sobald Brooke dort durch die Tür komme, würden sie zur Stella Maris reisen und einem Leben voller Eheglück. Er wäre noch nicht verheiratet, erinnert Steffy ihn. Brooke sei immer noch bei ihrem Vater. Und dort wäre sie nun schon eine ganze Weile. Bill meint, Brooke würde sich nur endgültig verabschieden. Mr. Drama wolle ja nur versuchen seinen letzten Vorhang so lange wie möglich hinauszuzögern. 
 3 Maya kommt mit Nicole ins Design Büro. Nicole jammert, sie schaffe das einfach nicht mehr. Das meine sie doch nicht so, wendet Maya ein. Sie wolle es ja auch nicht glauben, sagt Nicole. Aber wenn sie an Zende und Sasha im Bett zurückdenke … Nun würde Sasha ihn auch noch verteidigen und ihr vorhalten, was für ein toller Kerl er sei und das sie ihn nicht aufgeben sollte! Wann sei das denn passiert? Fragt Maya. Vorhin, antwortet Nicole. Hätte sie sich entschuldigt? Möchte Maya
wissen. Natürlich habe sie das, Zende auch, sagt Nicole. Immer und immer wieder. Aber das würde trotzdem nicht ändern, was passiert sei und wie sie deswegen empfinde.
 4

Zende steht nachdenklich im Fotostudio, als Sasha hinzu kommt. Sie spricht ihn an, Rick hätte ihr erzählt, dass ihr Fotoshooting in der Europäischen Presse gute Beachtung finde. Er wolle sogar ein neues ansetzen. Sie bemerkt, dass er ihr nicht zuzuhören scheint. Er entschuldigt sich. Sie seufzt, nein sie habe sich zu entschuldigen. Sie könne nicht so tun, als wäre es in Ordnung, denn das sei es nicht. Was habe sie über Rick gesagt? Erkundigt er sich. Sie stellt fest, dass er an Nicole gedacht

habe. Sie verstehe, dass er sich Sorgen um sie mache. Aber wenn sie nicht bereit wäre ihm eine weitere Chance zu geben, dann wäre es für ihn vielleicht an der Zeit damit abzuschließen.
5 Nicole klagt, wäre es falsch so wie sie zu empfinden? Sie wisse, dass Zende sie liebe. Und er und Sasha hätten nicht hinterhältig oder bösartig gehandelt. Aber sie hätten sie verletzt, erinnert Maya sie. Und das würde ihnen sehr leid tun, sagt Nicole. Maya kann sich das gut vorstellen. Sie und Rick hätten Nicole auch gar nicht erst bitten sollen, wieder ihre Leihmutter zu werden. Aber was Sasha getan habe wäre trotzdem falsch. Und es wäre nicht das erste Mal, dass sie sich an Zende herangemacht habe. Und nun hätte sie es wieder getan? Sie wäre wirklich zu weit gegangen.
(Bonus)
b1
Nicole meint zu Maya, sie würde nicht wollen, dass ihre Schwester und Rick sich die Schuld gäben. Maya macht sich Vorwürfe, Nicoles Beziehung wäre gut gelaufen, bis sie sie dann gebeten hätten, ihnen mit einem weiteren Baby zu helfen. Offensichtlich sei es nicht so gewesen, sonst wäre nichts davon passiert, stellt Nicole fest.
b2
Maya erinnert sie daran, dass sie doch aber glücklich gewesen sei. Und deshalb hätte Zende auch angenommen, dass sie die Bitte ablehnen würde, meint Nicole. Das hätte sie such getan, sagt Maya. Ja, zuerst, gibt Nicole zu. Aber dann hätte sie realisiert, was es wirklich bedeute Lizzy ein Geschwisterkind zu geben. Sie hätte an Maya und ihre Schwesternbeziehung gedacht, wie sehr Maya sie unterstützt hätte und ihre Liebe füreinander. Das würde sie auch für Lizzy wollen. Deshalb hätte sie ihre Meinung geändert und versucht es Zende beizubringen. Maya meint, sie und Rick hätten gedacht, Zende hätte es verstanden. Sie auch, stimmt Nicole ihr zu. Zuvor hätte er das doch getan, findet auch Maya. Zende sei doch so stolz auf Nicole gewesen, dass sie als Leihmutter Lizzy zur Welt gebracht habe. Er hätte sogar gesagt, es wäre wunderschön gewesen. Nicole zuckt mit den Schultern und seufzt, vielleicht wenn sie mehr mit Zende geredet, oder sich ihm besser erklärt hätte …. – Er sei aber mit Sasha nach Hawaii davongeflogen, erinnert Maya. Nicole sagt, Zende hätte ihr gesagt, sie wären als Freunde losgereist. Er hätte wegkommen müssen, weil er das Gefühl hatte, sie hätte die Leihmutterschaft ihm vorgezogen. Das erkläre aber immer noch nicht, warum er Sasha mitgenommen habe, wendet Maya ein. Nicole weiß es auch nicht, vielleicht habe er jemanden gebraucht, auf den er sich stützen konnte. Dann beschwert sie sich, Sasha würde doch tatsächlich glauben, sie würde Zende besser kennen als sie! Sie hätte nur nicht damit gerechnet, dass er so reagieren würde … - Maya beruhigt sie, das sei Zendes Fehler gewesen, nicht der von Nicole. Die findet das auch. Sie hätte Zende an die erste Stelle gesetzt, deshalb hätte sie ja auch ihre Meinung geändert. Als sie herausgefunden hatte, wo er war, hätte sie realisiert, was auf dem Spiel stand. Sie hätte das für Lizzy, für Maya und Rick tun wollen, aber konnte nicht ihre Beziehung riskieren. Alles sei bereit gewesen, der Arzt und alles und dann hätte sie es für ihn abgelehnt. Für sie beide! Zende aber nicht. Warum hätte der nicht warten können? Warum habe er nicht mit ihr reden könne? Warum hätte er nicht versucht, sich mit ihr auszusöhnen, bevor er gleich mit Sasha …. Nun wäre es zu spät. Sei es das wirklich? Fragt Maya. Sie habe doch mit Sasha gesprochen, wäre noch etwas zwischen der und Zende vorgefallen? Noch nicht, antwortet Nicole. Aber sie glaube, das könnte passieren, stellt Maya fest. Nicole weiß es nicht. Er hätte gesagt, das würde es nicht, aber das hätte er zuvor ja auch schon gesagt. Und jedes Mal, wenn sie ein Problem hätten, würde er gleich zu Sasha rennen. (Ende des Bonusclips)
 6 Es wäre nicht nur Nicole, meint Zende, ihm täte Sasha auch leid. Dies könnte ihre ganze Beziehung zu Nicole zerstören und ihre Freundschaft auch. Sasha aber kontert, ihm sollten sie und Nicole nicht leidtun. Nicole würde nicht einmal die ganze Situation in Betracht ziehen. Wenn sie sich nicht einverstanden erklärt hätte, als Leihmutter für Maya und Rick zu fungieren und ihnen ein weiteres Baby zu schenken, dann …- Zende unterbricht sie, deswegen könne er Nicole keine Vorwürfe
machen. Was sie beide getan hätten … - Sasha mahnt, er solle aufhören sich deswegen zu zerfleischen. Das würde sie nicht länger zulassen.
 7 Sie würden dann bald weg sein, stellt Bill fest. Sobald Brooke mit Steffys Vater Schluss gemacht hätte, würden sie nach St. Barts reisen. Würden sie nicht eben noch beim Rathaus anhalten und sich um die Eheschließung kümmern? Fragt Steffy. Teufel nein, antwortet er, sie würden auf der Yacht heiraten. Und dabei riskieren, dass ihr Vater mit einem Schnellboot auftauchen könnte? Will sie schmunzelnd wissen. Oder vielleicht mit einem Beiboot angerudert komme? Er antwortet grinsend,
deshalb hätte er ja auch überall am Schiff Kanonen anbringen lassen. Aber mal ganz ernsthaft, er sei sehr geduldig gewesen. Außerdem sei er realistisch geblieben. Er hätte Brooke die Zeit gegeben, die sie brauche um ihre verbleibenden Gefühle für Ridge aufzulösen, ganz besonders, da R.J. ja wieder im Lande wäre. Brooke würde sich nun gerade darum kümmern und sobald sie damit fertig wäre, könne sich nie wieder jemand zwischen sie stellen. Sie bemerkt, dass er sie optimistisch sei. Er nickt, er hätte sehr lange auf diesen Moment gewartet. Und er könne es nun kaum erwarten, seiner Frau zuzuprosten, während sie beide ihre Füße auf dem Strand hätten.
 8 Brooke sieht gerührt das Herz am Strand an und stellt fest, das habe er für sie getan? Er und R.J., korrigiert Ridge. Sie hätten sie damit an alles erinnern wollen, was sie teilen würden. R.J. habe geholfen? Fragt Brooke überrascht. Er bestätigt das. Nur sie beide mit ihren bloßen Händen. Brooke lacht und nimmt ihm das nicht ab. Na gut, gibt er zu,
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aber sie hätten es gekonnt. Und R.J. wäre ihr größter Fan. Er habe aber nun nicht stören wollen, weil er wisse, wie wichtig dieser Moment sei. Und er glaube, sie wisse auch, wie wichtig dieser Moment wäre, das sei ihr Moment. Es könnte der Anfang von ihrem nächsten Kapitel sein. Wenn sie das wolle.
 10 Nicole berichtet, dass Sasha ihr die ganze Schuld gäbe. Weil sie sie gebeten hätten, noch mal ihre Leihmutter zu werden? Fragt Maya. Nicole nickt, Sasha hätte gesagt, sie hätte ihr Zende direkt in die Arme getrieben.
 11 Sasha kann verstehen, dass Zende aufgebracht sei. Das wäre er auch, bestätigt er. Aber Nicole sei es auch. Diese ganze Situation wäre so vertrackt. Sie bemerkt, er scheine zu glauben, das wieder in Ordnung bringen zu müssen, weil er nun mal so ein toller Mann wäre. Er würde nicht gern Menschen verletzen, sagt er. Niemand würde diese Situation mögen, stimmt sie ihm zu. Aber ehrlich gesagt, wisse er nun Bescheid. Worüber Bescheid? Fragt er nach. Was sein Leben ohne Nicole aussehen
würde, antwortet sei. Sie hätte ihn immer und immer wieder unter Druck gesetzt und er sollte einfach nur damit einverstanden sein? Seine Meinung, seine Gefühle sollten gar nicht zählen? Zende wendet ein, dass Nicole ja nun aber gar kein Baby mehr für Maya austragen wolle. Sie hätte ihre Meinung geändert. Wieder einmal! Stellt Sasha fest. Das würde Nicole doch immer wieder tun und dabei überhaupt nicht berücksichtigen, wie er empfinde. Es wäre also hätte sie sich mal eben für ein weiteres Baby entschieden, egal ob ihr Freund nun damit einverstanden wäre oder nicht. Was gäbe es neues? Nichts, stellt er fest, Nicole habe mit ihm Schluss gemacht. Nun, meint Sasha, dann könne er jetzt ja mit der Art von Frau zusammen sein, die er verdiene, mit einer Frau, der seine Bedürfnisse am wichtigsten wären.
 12 Steffy merkt an, dass Bill hier eine ganz andere Seite von sich zeige. Er meint, es wäre auch lange her, dass er mal so glücklich gewesen sei. Ihr gefällt das. Er warnt, sie könne sich schon mal daran gewöhnen, das wäre sein neues Ich. Dollar Bill 2.0. Brooke könne sich glücklich schätzen, sagt Steffy. Sie könne froh sein, dass sie nicht die alte Version bekommen habe. Ach komme schon, protestiert er, wäre er so schlimm gewesen? Brooke habe ihm ja keine neue Chance geben
brauchen, nachdem sie das Gefühl hatte, dass er sie am Altar habe stehen lassen. Und natürlich habe Steffys alter Herr auch alles getan, um sie weichzuklopfen. Aber Brooke wisse genau, was er ihr biete und dass sie etwas teilen würden, was ein Leben lang anhalte. Deshalb würde sie sich nun auch gerade von Ridge verabschieden und Mrs. Bill Spencer werden.
 13 Ridge hilft Brooke wieder von den Felsen herunter zu klettern. Er weiß, dass er es ihr nicht leicht mache. Sie stimmt ihm seufzend zu. Er bemerkt, dass sie aber nicht wütend zu sein scheine. Es wäre eine wunderschöne Geste, stellt sie fest. Es sei mehr als das, erklärt er, es stelle sie beide da. Es wäre ihr Strand, ihr Herz, ihr Sohn. Sie wären miteinander verbunden. Das würden sie auch immer bleiben, versichert sie ihm. Ja, bestätigt er, für immer. Er wisse, dass das Leben sie manchmal in
verschiedene Richtungen führe, aber sie würden immer Teil des Lebens vom anderen bleiben. Manchmal würden sie sich den Kopf verdrehen lassen und anderen Leuten Versprechen machen, die sie dann nicht halten könnten, weil sie letztendlich doch immer wieder dort landen würden. Es ginge nicht um Bill und auch nicht um ihn. Es ginge um die Kinder. Was glaube sie, wie glücklich R.J. sein würde, wenn er seine Familie, seine Eltern wieder zusammen haben würde? Und wie glücklich würden auch alle anderen sein, wenn sie Will nicht erklären müssten, dass seine Stiefmutter auch seine Tante wäre? Sie seufzt. Er weiß, dass es kompliziert sei und sie störe. Mehr als alles andere würde er wollen, dass sie glücklich sei. Sie könnten das schaffen, sie könnten all das wieder in Ordnung bringen. Sie solle also zu Bill gehen, diesen abscheulichen Ring ablegen und ihm sagen, dass es vorbei sei. Dann könnte sie zu ihm nach Hause kommen und sie könnten eine Familie sein.
 14 Maya glaubt, Sasha habe ganz offensichtlich einen Plan: sie wolle mit Zende zusammen sein. Ja schon, meint Nicole, aber Sasha hätte sie gebeten, Zende zurück zu nehmen. Dies wäre ihre letzte Chance. Wenn sie ihn nicht sofort zurücknehme, dann würde Sasha versuchen sich ihn zu angeln. Maya fragt, ob ihre Schwester ihn zurück wolle. Sie antwortet nur, sie würde die Dinge wieder so wie vorher haben wollen. Sie liebe Zende und wolle ihn nicht verlieren, aber sie könne ihm nicht
vertrauen. Nach allem, was sie gesehen habe … Sie seufzt, sie wisse ja auch, dass es ihm leid täte. Wenn er könnte, würde er es wieder zurücknehmen. Und sie wünschte, er könnte das tun. Aber es sei nun mal passiert. Er hätte eine Entscheidung getroffen, die er nun bereuen würde. Aber nun wäre es für sie an der Zeit, ihre eigene Entscheidung zu treffen. Sie könne nicht mit jemanden zusammen sein, der ihr so etwas antun könne.
 15 Sasha versichert Zende, er verdiene es, dass man ihn zu schätzen wisse. Jeder verdiene das, stimmt er ihr zu. Na gut, sagt sie, sie werde Nicole nicht schlecht machen. Hier ginge es um ihn. Aber er würde es verdienen mit einer Frau zusammen zu sein, die realistisch wäre und verstehe, dass Menschen nun mal nicht perfekt sein können. Es wäre in Ordnung auch mal Spaß zu haben. Er sollte eine Frau finden, die gern Abenteuer erleben, das würde er verdienen. Eine Frau, die die Tatsache
genieße, dass das Leben unvorhersehbar wäre und man nicht wisse, was als nächstes komme. Das höre sich gut an, oder? Ja, gibt er zu, aber es wäre nicht so einfach. Er könne nicht einfach so damit abschließen.
 16 Steffy stellt fest, dass sie wohl lieber gehen sollte. Bill möge Liam bitte ausrichten, dass sie dort war. Bill meint, er und Brooke könnten schon längst weg sein, bevor Liam mal wiederkomme. Sie hofft das nicht. Liam würde ihm bestimmt noch eine gute Reise wünschen wollen. Was wäre mit ihr? Fragt er nach. Sie antwortet, sie wisse bereit, wie glücklich er sei, wie aufgeregt und sie wünsche ihm ja bereits alles Gute. Aber sie habe das Gefühl, dass er sich da vielleicht selber in eine Ecke manövriere.
Nein, das würde er nicht tun, streitet er ab. Wolle er wissen, wie oft sie das schon von ihrer Mutter gehört habe? Kontert sie. Er solle die Bindung zwischen ihrem Vater und Brooke lieber nicht unterschätzen.
 17 Ridge kommt zu Forrester ins CEO Büro zurück. R.J. drängt von ihm zu erfahren, was passiert wäre. Hätte seine Mutter mit Spencer Schluss gemacht?  18
 19 Bill ist allein im Büro und telefoniert. Er gibt Anordnungen, dass keine Ausgaben zu scheuen wären. Man solle die Yacht so aufstocken, als würden sie eine unbewohnte Insel ansteuern. Er würde wollen, dass Brooke sich vorkomme, als wären sie die einzigen 2 Menschen auf dem Planeten. Hinter ihm tritt Brooke ins Büro, während er sich verabschiedet. Er teilt ihr mit, der Jet wäre abflugbereit und die Stella Maris erwarte sie, er hätte mit dem Kapitän gesprochen. Er hätte ihn angewiesen seine
Rede fertig zu stellen, damit er sie sofort verheiraten könne, sobald sie an Bord kämen. Alles wäre also bereit. Er müsse nur die Limousine anrufen und dann wären sie dort weg. Habe Brooke mit Ridge gesprochen. Brooke sieht nicht sehr glücklich aus. Sie bejaht seine Frage. Er ist sich sicher, dass es Ridge mitgenommen haben müsse. Aber er würde schon noch darüber hinwegkommen. Er hätte seinen Vater und Quinn, um die er sich Sorgen machen müsse. Ridge könne also ein paar Tage Trübsal blasen und dann würde er wieder in den Kontrollfreak Modus verfallen. Die guten Neuigkeiten wären, dass sie sich nicht mehr darum kümmern müsse, weil sie dann mit ihm auf einem Schiff ins Paradies segle. Sie bräuchten sich dann auch keine Sorgen zu machen, was für Auswirkungen ihre Gefühle auf andere haben könnten. Sie könnten sich ganz allein auf sich und aufeinander konzentrieren, was sie sich bedeuten würden und auf ihre Zukunft, die sie nun gestalten könnten, wie sie wollten. Und genau jetzt fange das an.
 20 Nicole ist allein und denkt an ihre Beziehung mit Zende zurück. Sie erinnert sich an seinen Heiratsantrag und dann an den Moment, da sie ihn mit Sasha im Bett erwischt hatte.
 21 Zende weiß, wie Sasha für ihn empfindet und würde zu schätzen wissen, was sie versuche zu tun. Sie meint, er würde sich für etwas Vorwürfe machen, was nicht mal seine Schuld wäre. Er könne nicht entschuldigen, was er getan habe, widerspricht Zende. Es wäre niemanden gegenüber fair gewesen, als er sich sofort ihr zugewandt habe, als er Probleme mit Nicole hatte. Er hätte eine schlechte Situation noch viel schlimmer gemacht. Sie versteht, dass er sich schlecht fühle.
Er hätte seine Entscheidung aufgrund von falschen Informationen getroffen, aber das mache noch immer keinen schlechten Menschen aus ihm. Und es gäbe Nicole auch nicht das Recht, ihn als einen solchen hinzustellen. Sie berührt ihn an der Schulter. Er sagt, er könne das nicht. Ok, meint sie, er wisse ja, wie er sie erreichen könne. Sie wäre für ihn da.
 22 R.J. meint, seine Mutter müsse doch einfach bewegt gewesen sein. Dieses Herz im Sand wäre eine großartige Idee gewesen. Ridge erzählt, er hätte Brooke gesagt, dass er ihm geholfen habe. Hätte seine Mutter ihn gesehen? Fragt R.J. Er hätte versucht sich fernzuhalten, er hätte sie nicht stören wollen. Das hätte er nicht getan, beruhigt Ridge ihn. Was wäre denn nun also passiert? Will sein Sohn wissen. Ridge ist sich nicht so sicher. Er und seine Mutter hätten ihre ganze eigene Art zu
kommunizieren. Sie würden nicht immer Worte brauchen. Sie hätten nur da gestanden und an ihre Vergangenheit gedacht, an ihre Zukunft, wie sie hätte sein sollen und wie sie immer noch werden könnte. Er habe ihr ganz einfach nur sagen wollen, wie sehr er sie liebe und wie sehr er ein Leben mit ihr führen wolle. Aber ob sie ihn gehört habe? Das hoffe er zumindest, er hoffe es.
 23 Bill fährt fort, es wäre ein großer Tag, es sei schon in Ordnung, wenn Brooke emotional sei. Während der Hochzeitszeremonie würden bestimmt Tränen fließen. Aber sobald sie den Kapitän dann wieder unter Kontrolle gebracht hätten, könnte auch Brooke anfangen zu weinen. Beide lachen. Er meint, sie beide könnten so empfinden, wie sie wollten und tun, was sie wollten und sagen, was sie wollten. Sie liebe ihn, versichert sie ihm. Und sie würde ihn wissen lassen wollen, wie viel er ihr 
bedeute. Das wisse er, sagt er. Aber er müsse es hören, meint sie. Und er müsse auch wissen, wie wichtig er ihr sei. Und sie wisse es wirklich zu schätzen, wie viel sie von ihm gelernt habe über Mut und Leidenschaft und darüber die Wahrheit nicht zu verstecken. Er hätte sie aufgebaut und einen besseren Menschen aus ihr gemacht. Er hätte sie mit seiner Stärke und mit seiner Sturheit inspiriert. Er schmunzelt. Das meine sie wirklich, versichert sie ihm. Sie wisse nicht, ob sie das richtig sage. Sie könnte es nicht richtiger sagen, kontert er. Das wäre ziemlich gut, vielleicht sollte sie sich etwas davon für ihr Ehegelübde aufheben. Und sie solle ihm mal zuhören. Sie wäre nicht egoistisch. Er wäre sicher, Ridge habe versucht ihr das einzureden. Aber ihr Glück wäre genauso wichtig, wie das von Ridge oder R.J. Nein, das wäre es gar nicht, sagt sie. Bill meint, R.J. wäre ihr Sohn. Wenn sie beide erst einmal verheiratet wären, dann würde R.J. immer noch zu ihrer Familie gehören. Das sollte Ridge mal lieber betonen, anstatt diese letzten Versuche zu unternehmen, sie zurück zu gewinnen. Er wisse, dass Brooke alle zufrieden stellen wolle. Und irgendwann würden sie das auch sein. Aber an diesem Tag ginge es nur um sie beide und darum dass sie heiraten würden. Und er würde wollen, dass sie genauso glücklich und aufgeregt deswegen sei wie er. Er liebe sie und könne es gar nicht erwarten, sie zu seiner Frau zu machen! Ihr bricht die Stimme. Sie liebe ihn ja auch und das würde sie immer tun, aber … - Aber was? Will er wissen. Sie solle ihm nicht erzählen, dass Ridge ihr zu Kopf gestiegen sei! Hätte er sie überzeugt die Hochzeit zu verschieben? Er seufzt, was immer Forrester ihr gesagt habe, sie solle das vergessen! All dieser Blödsinn über Schicksal und Seelengefährten, das wären doch nur Worte. Ridge würde mit ihren Emotionen spielen. Er wolle sie gar nicht wirklich zurück sondern nur, dass sie nicht
 24 mit ihm zusammen wäre! Und darum ginge es auch, um sie beide. Sie würden nun aber heiraten und eine gemeinsame Zukunft beginnen. Sie würden in den Jet steigen, zur Stella Maris fliegen und dann ihr Ehegelübde sprechen. Sie solle ihm sagen, dass sie das wolle. Sie solle ihm sagen, dass sie immer noch seine Frau werden wolle.  25

 

Donnerstag, 01. Dezember 

 1
Es geht mit Steffy und Liam in ihrem Haus los. Sie kommen vom Strand ins Haus. Man soll wohl merken, dass sie total verliebt und heiß aufeinander sind.
 2 Bill redet weiter auf Brooke ein. Er sagt zu ihr, dass der Flieger warte. Es sei nicht mehr lange, bis sie auf St. Barts wären. Sie wären schon Morgen verheiratet. Er müsse glauben, dass sie das auch wolle. Sie solle ihn anschauen, bittet Bill Brooke. Sie solle ihm sagen, dass sie immer noch seine Frau werden wolle.
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R.J. und sein Vater diskutieren ebenfalls das Thema. R.J. glaubt, dass seine Mutter in Ridge verliebt sei. Er wäre sich da nicht so sicher, erwidert Ridge. Sie hätten ein riesiges Herz in den Sand gebaut, zählt R.J. auf. Sie hätten eine von Brookes schönsten Erinnerungen hervorgerufen, glaubt er. Und Ridge habe ihr gezeigt, dass er Brooke liebe und sie umsorgen möchte.
Ridge erinnert sich. Er habe Brooke gesagt, dass er die Familie wieder vereinen möchte. Und sie solle
zu Spencer zurückgehen und ihm den Ring zurückgeben. Und da sei sie jetzt, sagt R.J. Ridge bejaht das. Aber, so Ridge, er wüsste nicht, was für einen Plan Brooke habe. Seine Mutter werde Spencer nicht heiraten, glaubt R.J. fest. Nicht nach dem heutigen Tag. R.J. wundert sich, dass Ridge immer noch so skeptisch dreinschaut. Er glaube doch nicht, dass Bill noch eine Chance habe, fragt er seinen Vater.
 4
Liam hat sich Gott sei Dank ein Tshirt übergezogen. Steffy scheint Keines zu haben. Sie steht mit Handtuch und frierend am Kamin. Ein heißes Getränk in der Hand. Liam fragt, ob sie sich langsam aufgewärmt habe. Steffy glaubt, dass eine starke Umarmung helfen könnte. Das schaffe er noch so gerade, sagt Liam.
Dann fragt er sie, wie es ihrem Finger gehe. Dem gehe es ganz gut, sagt Steffy. Liam will wissen, ob
es noch weh täte. Der Arzt, erzählt Steffy, habe ihr gesagt, dass es noch ein paar Sitzungen brauche. Dann wäre es völlig entfernt. Liam fragt, ob sie den Arzt nicht gleich ins Haus bestellen könnten. Sie wüsste ja, dass Liam es kaum erwarten könne, gibt Steffy zu. Liam sagt, je schneller das Tattoo vom Finger weg wäre, desto eher könnte er ihr einen Ring daran stecken. Einen Ring, der niemals, nie, nicht jemals wieder abgenommen werde, sagt Steffy. Und das ohne einen Lachanfall zu bekommen. Liam fragt, ob Steffy schon über eine Hochzeit nachdenke. Er wäre auf alle Fälle bereit dazu. Ja, sagt Steffy. Sie auch. Aber ihre Hochzeit wäre ja nicht die einzige in der Familie. Liam kramt in seinem Leerraum nach einer Erinnerung. Steffy hilft ihm netterweise auf die Sprünge. Bill sei auf dem Sprung Brooke zu entführen und heute zu heiraten, erzählt sie Liam. Aber selbst da, scheint der Dollar bei Liam noch nicht zu fallen.
(Bonus)
b1
Liam meint, er sei ja nicht überrascht, dass sein Vater mit Brooke verreisen wolle, er wäre schließlich stolz darauf spontan zu sein. Wahrscheinlich würde er ihnen gerade irgendwo eine Insel kaufen! So wie sie Bill kenne, habe er wahrscheinlich Recht, stimmt Steffy ihm zu. Ihr aber gefalle diese kleine Insel hier. Er streicht ihr über die Haare.
b2
Es fühle sich wieder wie ein Zuhause an, da sie wieder dort wäre. Sie nickt, sie wäre wieder eingezogen und alles scheine wieder an seinem Platz zu sein. Ok, sagt er streng, das erkläre dann wohl, warum sein Schrank nun voller Stiefel und Kleider wäre. Sie behauptet nicht zu wissen, wovon er rede, das wäre doch nur der Geist, der es sich gemütlich gemacht habe. Er fügt hinzu, das Badezimmer wäre nun auch voller Salze, Kerzen, Lotionen und irgendwelchen Dingen, die fruchtig-zitronig riechen würden. Sie kontert, das wäre der Geist mit Stiel, der wirklich weiche Haut habe. Er gibt zu, diesen Geist dort schon herumschweben zu sein, also ergebe das wohl einen Sinn. Sie stimmt ihm zu, diesen Geist könne man gar nicht übersehen. Außerdem sehe er im Bikini großartig aus, fügt er hinzu. Sie lacht, das wäre gut zu hören. Er fragt, ob ihr aufgefallen wäre, wie die Kerle am Strand sie unter Augenschein genommen hätten? Nein, antwortet sie, sie habe gar keine Ahnung wovon er rede. Jeder einzelne hätte das getan, betont er. Sie fragt, ob er etwa eifersüchtig wäre. Nein, sie mache wohl Witze, entgegnet er, wie könne er denen Vorwürfe machen? Die ganze Zeit, die er sie am Strand angesehen habe, hätte er daran gedacht, wie glücklich er sich schätzen könne. Er hätte sich gedacht, das wäre seine Frau. Seine zukünftige Frau. Diese sexy, spontane, brilliante Frau wäre seine zukünftige Ehefrau. Und außerdem wäre sie auch gar nicht so schlecht auf dem Surfboard. Sie nickt, sie werde besser. Er imitiert sie, sie werde besser! Also wirklich! Sie habe einen Handstand auf dem Surfbrett gemacht! Sie lacht. Dann schlägt sie vor, dass sie ja vielleicht auf einem Surfbrett heiraten könnten. Oder auf einem Kajak, antwortet er. Ja, das würde sie tun, stimmt sie ihm lachend zu. Er lacht ebenfalls, sein Vater würde das niemals zulassen. Ihrer auch nicht, pflichtet sie ihm bei. Er bemerkt, dass sie damit wohl ans Land gebunden wären, ihre Hochzeit müsse an Land stattfinden. Sie versichert ihm, sie würde ihn überall heiraten. Er sie auch, sagt er, solange es nur bald wäre. Ja, so bald wie möglich, meint sie. Sobald dieser Ring erst einmal weg wäre und sie geschieden sei, wolle sie ihn zu ihrem Ehemann machen. (Ende des Bonusclips)
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R.J. fragt seinen Vater, warum seine Mutter mit Bill zusammen sein wolle, wenn sie doch Ridge haben könnte. (Sie haben 15 Sekunden Zeit um so viele Gründe zu nennen, wie Ihnen einfallen. Dalli Dalli! Idiot müssen wir abziehen, der war doppelt. Ansonsten haben wir 25 Punkte.) Er und Brooke hätten eine gemeinsame, lange Vergangenheit,
 6
erklärt Ridge. Sie hätten ein paar großartige Momente gehabt und ein paar weniger großartige, räumt Ridge ein. Er wäre nicht immer ein Engel gewesen, gibt Ridge zu. Das, so R.J., wäre allgemein bekannt. Aber er habe das wieder gut gemacht, sagt Ridges Sprössling. Außerdem hätten Ridge und Brooke etwas Besonderes. Bill wäre nichts als eine leere Hülle, sagt R.J. Er wüsste das, sagt Ridge. Und R.J. auch. Aber Brooke sehe das nicht so.
Wie könne er jetzt nur an Arbeit denken, fragt R.J. seinen Vater. Bringe ihn die Spannung nicht förmlich um, will er wissen. Manchmal, so erklärt Ridge, wäre es besser, wenn man nichts wüsste. Manchmal sei die Antwort nicht so, wie man sie sich erhoffe.
 7 Sie liebe ihn, sagt Brooke zu Bill. Das wäre die richtige Antwort, lobt er sie. Also sollten sie sich davon machen und heiraten. Sie habe ihm so viel zu sagen, meint Brooke. Dann solle sie alles auf St. Barts sagen. Sie hätten alle Zeit der Welt. Sie habe ihn immer bewundert, sagt Brooke. Seinen Einsatz, seine Loyalität. Seine Beharrlichkeit. Und dann die Art und Weise, wie er diese Hochzeit geplant habe. Die Art, wie er diese Reise geplant habe, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie liebe. Und
wie viel diese Beziehung ihm bedeute. Sie wäre so stolz darauf, einen großen Teil seines Lebens ausgemacht zu haben, fährt Brooke fort. Und dafür werde sie auch immer sehr dankbar sein, gibt sie zu. Warum klinge das so, als würde sie ihm Lebewohl sagen, fragt Bill.
 8 Liam ist erstaunt. Sein Vater habe heute mit keinem Wort erwähnt, dass er heiraten werde. Wie habe Steffy denn das herausgefunden, fragt er sie. Sie wäre zu SP gegangen. Sie habe ihn besuchen wollen. Da wäre sie auf Bill getroffen. Der habe ihr erzählt, dass er in die Karibik reisen wolle. Dort wolle er auf die Stella Maris. Es wäre alles so
 9
extravagant, sagt sie. Er liebe es, wie sein Vater ihn immer im Unklaren lasse, hüstelt Liam. Nun ja, meint Steffy. Vielleicht habe er auch Liam nichts davon sagen wollen, weil es noch nicht ganz klar sei. Warum sage sie das denn, wundert Liam sich. Nun, ihr Vater, wendet Steffy ein. Was wäre denn mit dem, fragt Liam. Der wäre noch nicht ganz aus dem Rennen. Er wüsste, dass Ridge nicht aus dem Rennen sei. Er und Brooke hätten ein gemeinsames Kind. Wüsste Ridge von der Hochzeit. Ja, sagt Steffy. Brooke habe ihm offensichtlich davon erzählt. Und Bill wäre so nett gewesen, Brooke ein letztes Lebewohl zu gewähren. Liam seufzt. Ridge habe das ja kommen sehen müssen. Er verstünde, dass Steffy besorgt sei. Sie wolle nicht, dass ihr Vater verletzt werde. Sie wolle auch nicht, dass Bill verletzt werde, sagt Steffy. Man, sagt Liam. Sein Vater wolle Brooke jetzt schon seit Jahren heiraten. Er wäre richtig verrückt danach, erinnert er Steffy. Wenn es denn so komme, unkt diese.
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R.J. sagt zu Ridge, dass der jetzt nicht seinen Glauben verlieren dürfe. Das täte er nicht, entgegnet Ridge. Aber er wolle nicht, dass R.J. seine Hoffnungen zu hoch schraube. Er wüsste, dass dieser die Familie wieder zusammenführen wolle. Aber es gebe noch immer die Möglichkeit, dass es nicht dazu komme. Er wolle das doch für Ridge und Brooke, erklärt R.J. Sicher wäre es toll, wenn die Eltern wieder zusammen wären. Aber ihm ginge es so oder so gut, glaubt R.J. Aber was wäre mit ihnen,
fragt er. Den Beiden würde es schlecht ohne den Anderen gehen. Er habe nie verstanden, was Brooke in Bill sehe. Aus irgendeinem Grund habe Brooke Bill gern. Ihn habe sie aber lieber, sagt R.J. zu seinem Vater. Sie schaue Bill nicht so wie Ridge an. Was die Beiden hätten wäre echt. Sie hätten das was zwei Menschen bräuchten, um den Rest ihres Lebens miteinander zu verbringen, sagt R.J. Schon gut, sagt Ridge. Er wüsste nicht, von wem R.J. seine Weisheit herhabe. Sicher nicht von ihm, sagt R.J. zu Ridge. Mit Sicherheit nicht, gibt Ridge zu. Er wüsste, was R.J. vorhabe. R.J. wolle, dass er davon überzeugt sei Brooke käme zu ihm zurück. Aber er wüsste nicht, was die tun werde, gibt Ridge zu.
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Sie hätten sich diesen Augenblick verdient, sagt Bill zu Brooke. Sie hätten unheimlich viel durchmachen müssen, um bis zu diesem Punkt zu kommen. Und jetzt hätten sie es geschafft. Sie wären endlich frei. Das wüsste sie ja, sagt Brooke. Und es wäre wundervoll gewesen, mit ihm zusammen gewesen zu sein. Das wäre doch erst der Anfang, sagt Bill. Sie hätten noch so viele Dinge vor sich.
Als Paar hätten sie noch ihr ganzes Leben vor sich. Er wüsste, dass sie sich von Ridge und R.J. gedrängt fühle. Sie würden alles tun, damit alle glücklich werden würden. Aber jetzt ginge es um Brookes Glück. Sie habe Jahre damit verbracht, für Andere Opfer zu bringen. Nun wäre es an der Zeit, dass sie an erster Stelle stünde. Sie könne sich doch nicht einfach so häuslich niederlassen, dass R.J.s Fantasie von einem Zuhause mit Mama und Papa befriedigt werde.
Und was Ridge angehe. Sie scherze wohl. Das dürfe doch nicht wahr sein. Sie könne nicht ein Wort von dem glauben, was der sage. Und Brooke wüsste wohl auch warum. Wenn die Vergangenheit nur das Vorspiel gewesen wäre, und Brooke wüsste auch, dass dem so sei. Dann wüsste sie genau was geschehen werde. Innerhalb eines Jahres, ach was zum Teufel damit. Innerhalb von drei Monaten, werde Ridge sie wieder verlassen. Sie solle ihm zuhören. Denn das werde Ridge tun. Sie wolle das sicher nicht hören. Aber Tatsache sei, dass das der größte Teil der Geschichte von Brooke und Ridge sei. Doch er, so Bill, er wäre für sie da. Er wäre das immer gewesen und werde es auch immer sein. Sie könne auf ihn zählen. Heute und für alle Zeiten. Also sollten sie heiraten. Der Flieger warte. Und auch ihre Zukunft.
 12 R.J. sagt zu Ridge, dass er wüsste, was dieser da mache. Er versuche die nächste Kollektion zu entwerfen, sagt Ridge. Nein, widerspricht sein Sohn. Er versuche sich abzulenken. Versuchen sei ein Tätigkeitswort, erklärt Ridge. Oh, erwidert R.J., nerve er seinen Vater. Ein klein wenig, gibt Ridge zu. Nun, das wäre zu schade. Denn er werde nicht eher gehen, sagt R.J., bis er wüsste, dass Brooke zu Ridge zurückkehren werde. Nichts würde ihn glücklicher machen, sagt Ridge. Aber es wäre Brookes
Entscheidung, nicht die seinige. Sein Vater müsse wirklich dran glauben, mahnt R.J. Er sollte endlich positiv denken.
 13 Also gut, sagt Liam zu Steffy. Sie kenne doch Bill. Der nehme ein „Nein“ nicht einfach so hin. Vielleicht habe Bill ab und an sein Blatt nicht richtig ausgereizt, aber der Mann bekäme, was er wolle. Sie wüsste ja, dass Bill hartnäckig sei, wenn er etwas wolle. Aber Liam habe ja das Ganze Brooke und Ridge Ding nicht so mitbekommen. Sie hätten eine unglaubliche Chemie. Mehr als alle anderen. Selbst wenn sie an ihre Mutter denke, sagt Steffy. Und sie sage das nicht sehr gerne. Und was
Brooke angehe. Sie sei nie über Ridge hinweggekommen. Es wäre so als ob …. Sie überlegt. So als wäre Ridge der einzig wahre. Und sie glaube immer noch, dass es so sei. Er wüsste es nicht, sagt Liam. Er wüsste es wirklich nicht. Liam lacht. Er sagt, wenn es um einen anderen Mann ginge, würde er Steffy zustimmen. Kein Mann könnte es mit Ridge aufnehmen, wenn es um Brooke ginge. Aber …. Aber so, Liam überlegt, in dem Fall glaube er, dass Ridge in Bill seinen Meister gefunden habe.
 14 Bill bekniet Brooke, sie solle ihm einfach sagen, was sie von ihm brauche. Was könne er sagen? Was könne er sagen, um sie erkennen zu lassen, dass dies richtig wäre, wofür sie schon so lange gekämpft hätten? Er müsse einfach glauben, dass sie in ihrem Herzen wissen, dass sie dies wolle, dass sie ihn wolle. Sie seufzt, es wäre nicht so einfach. Es sei niemals einfach für sie gewesen, kontert er. Sie hätten für alles, was sie hatten kämpfen müssen. Es hätte Beharrlichkeit und
unsterbliche Liebe und Opfer gebraucht. Genau, stimmt sie ihm zu. Und zu welchen Kosten? Sie hätten seine Familie kaputt gemacht. Will habe nun nicht mehr seine Eltern zusammen. Und nun wäre ihr Sohn dort und wolle seine Eltern zusammen sehen. Die Familie wäre so wichtig. Sie und Ridge hätten einen Sohn zusammen. Dann solle sie also Katies Sohn bemuttern und ihrem eigenen Sohn den Rücken zukehren? Bill kann es nicht fassen, wovon rede sie denn da? Sie würde niemanden den Rücken zukehren. Was sei nur in Malibu passiert? Was habe Ridge mit ihr getan? R.J. wäre auch dort gewesen, antwortet Brooke. Ja, klar, natürlich, stellt er fest. Hier ginge es aber um sie, die Liebe, die sie teilen würden. Sie versichert ihm, sie würde Ridge nicht mehr lieben als ihn. Sie beide hätten einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen. Aber sie könne nicht aufhören an die Kinder zu denken. Sie und Ridge hätten zusammen einen Sohn und er einen mit Katie. Wo wäre da der Anstand? Komm schon, mahnt er sie. R.J., Will und alle Kinder, jeder – sie alle würden von Liebe umgeben sei. Sie würden mehr Liebe und Aufmerksamkeit als jedes andere Kind auf der Welt bekommen. Sie kann aber nicht aufhören an Katie zu denken, egal was er ihr sage. Sie könne einfach nicht aufhören an all das Leid zu denken, was sie Katie eingebrockt habe, klagt sie. Er rät ihr doch mal tief Luft zu holen, sie würde ja ganz außer sich sein. Katie, R.J., Will, … dabei ginge es doch jetzt um sie beide! Nein, kontert sie, sie würden über die Familie sprechen, über Anstand, Ordnung, Vermächtnis und darüber das Richtige zu tun. Ihr ganzes Leben lang wäre sie ihrem Herzen gefolgt und was habe ihr das eingebracht? Es hätte sie immer nur in Schwierigkeiten gebracht. Nun wäre sie aber älter und weiser. Und er sage, sie müsse mal an sich denken? Nein, sie müsse die Kinder an die erste Stelle setzen! Sie müsse das tun, was für sie am Besten wäre. Und sie und Forrester? Will er wissen. Was würde das für sie beide bedeuten? Sie weicht seinem Blick aus. Er meint, sie wäre blind. Ridge hätte jeden Trick den es gäbe benutzt, einschließlich R.J., um sie zu manipulieren. Da wären sie nun. Sie sollten eigentlich an diesem Tag heiraten. Wieder einmal.
15 Er liebe sie und er wisse, dass sie ihn auch liebe. Er sei so verständnisvoll und so geduldig gewesen. Aber das spiele keine Rolle. Von dem was sie sage, würden sie niemals zusammen sein. Er könne das nicht mehr tun. Sie könnten das nicht mehr tun! Sie weint. Er betäschelt ihre Wange und verlässt dann das Büro. Sie schluchzt. 16
 17 R.J. sieht Ridge über die Schulter zu, wie er an einem Designs arbeitet. Er findet es gar nicht schlecht, er würde vielleicht nur den Saum noch etwas kürzen … Ridge amüsiert sich, so würde ein Teenager denken. R.J. meint, er bekäme doch sowieso nichts zusammen. Sie sollten lieber mal rausgehen, er könne ihm ihn Sandwich kaufen. Ach übrigens, könne Ridge ihm 20 $ geben? Der dankt ihm, dass er versuche ihn abzulenken. Aber er wisse nicht, ob er nun überhaupt irgendetwas
tun könne. R.J. weiß gar nicht, warum er sich solche Sorgen mache. Er mache sich die nicht. Na zumindest einer von ihnen, stellt Ridge fest. R.J. versichert ihm, er und seine Mutter wären einander vorbestimmt. Sie beide würden das doch wissen. Ridge jedoch ist sich da nicht so sicher, vielleicht hätte er Brooke auch verloren, vielleicht wäre es schon zu spät. Nein, widerspricht R.J. zuversichtlich. Ridge fragt, ob sein Sohn überhaupt wisse, wie außergewöhnlich seine Mutter sei? Der glaubt, eine Vorstellung davon zu haben. Ridge schwärmt, sie wäre einmalig. Und er würde liebend gern den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Er brauche nur eine weitere Chance. Das wäre alles, was er brauche, stimmt R.J. ihm zu. Ridge grinst, das höre sich jetzt vielleicht ein wenig schmierig an, aber ihre beiden Namen würden zusammen …. – R.J. kann es sich denken, Brooke – Ridge – Bridge? Sie hätten das schon gehabt, weiß Ridge, aber trotzdem läge das ein wenig Wahrheit drin, denn es wäre die Brücke (bridge) zwischen ihren Herzen und es spiele keine Rolle, wo in der Welt sie gerade wären. Sie würden immer diese Verbindung haben. R.J. findet das ziemlich cool. Ridge hofft einfach nur, sie nicht für immer verloren zu haben. Er werde mal etwas frische Luft schnappen, beschließt er dann und geht.
 18 Liam meint, sein Vater würde das bestimmt erledigt bekommen. Klar habe Ridge seine Hochzeit in Abu Dhabi aufgehalten und auch die letzte Hochzeit unterbrochen. Aber sein Vater würde das nicht noch einmal zulassen. Außerdem sei er total verrückt nach Brooke. Steffy stimmt ihm zu, Bill und Brooke hätten wirklich viel durchgemacht. Da könne man ihnen nur wünschen, dass sie es schaffen. Liam dankt ihr. Und er würde ihren Vater ja nicht außer acht lassen. Ganz offensichtlich habe er ja
Ridge geht nach draußen vor das Firmengebäude und steht oben auf der Brücke. Brooke kommt zurück und sieht ihn dort stehen. sie ruft ihn und geht zu ihm hinüber. Er erwartet sie gespannt. Schließlich steht sie vor ihm und er sieht sich ihren Ringfinger an. Sie trägt keinen Verlobungsring mehr. Er versteht und sie fallen sich freudestrahlend in die Arme. Sie lacht, sie wäre zurück und werde nun bleiben. Er nennt sie seine Logan. Sie bestätigt das, sie wäre seine Logan. Sie küssen sich. 
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Freitag, 02. Dezember 

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Liam stellt fest, dass Steffy salzig schmeckt. Sie schmecke wie das Meer, sagt er.
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Quinn sagt, dass ihr das am liebsten sei. Was denn, fragt Eric. Diese ruhigen, kleinen Augenblicke, die sie hätten. Kein Augenblick mit ihr wäre klein, erwidert Eric. Quinn muss lachen. Jeder Augenblick mit ihr, sei von gewaltiger Bedeutung. Quinn ist amüsiert. Eric sagt ihr, dass Quinn ihn sehr glücklich mache. Glücklicher als er je in seinem Leben gewesen sei. Nun, sie freue sich, dass er es so auch empfinde. Denn ihr gehe es ebenso mit ihm. Eric habe ihr so viel gegeben. Die Kontrolle über seine
Firma eingeschlossen. Und das gegen den Willen der Familie. Er traue ihr eben, sagt Eric. Sie sei die Einzige, der er traue. Das liebe sie, sagt Quinn. Aber glaube er denn nicht, dass es an der Zeit sei. Das glaube er unbedingt, sagt Eric und will mit Quinn im Schlafzimmer verschwinden. Nein, das meine sie nicht, sagt diese. Wäre es nicht an der Zeit, dass Eric wieder zurück in die Firma gehe, fragt Quinn ihn. Er sei sich nicht sicher, ob er das tun wolle. Quinn ist verblüfft. Er möge es so, wie die Dinge gerade seien. Weg von dem Drama und dem Druck zu sein. Das wäre sehr schön. Sie würden noch darüber reden, sagt Eric.Wyatt kommt
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hinzu. Quinn grüßt ihn. Sie sagt, es wäre schön ihn zu sehen. Er wohne hier, erwidert Wyatt. Er habe sich in letzter Zeit ziemlich zurückgezo- gen, stellt Quinn fest. Eric fragt, ob ihn etwas beschäftige. Oder eher Jemand. Er könne einfach das Glück von Eric und Quinn nur schwer mit anschauen, gibt Wyatt zu. Und er könne nicht aufhören an sie zu denken.
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Brooke und Ridge stehen auf der Brücke. Er schaut ihre Hand an. Sie trage ja nicht mehr den Ring. Also sei es zwischen ihr und Spencer vorbei, stellt er fest. Sie sei zu Hause. Sie sei endlich wieder daheim, sagt Ridge und sie küssen sich.
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Quinn wiederholt, wie Leid ihr Wyatt täte. Sie wünschte, sie könnte etwas für ihn tun. Vermutlich, schränkt sie ein, glaube Wyatt sowieso, dass sie schon mehr als genug getan habe. Denn wenn sie nicht wäre, wären er und Steffy sicher immer noch ein Paar. Was geschehen wäre, wäre geschehen, sagt Wyatt weise. Steffy sei mit Liam zusammen.
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Und irgendwie müsse das Leben doch weitergehen. Aber, so Wyatt, es zaubere ihm ein Lächeln ins Gesicht, wenn er sehe, wie glücklich die Beiden wären. So häuslich und friedvoll. Es wäre ätzend, scherzt er. Er freue sich sehr für die Beiden. Und er sei hungrig, sagt Wyatt. Er werde den Kühlschrank ausrauben. Er geht.
Quinn seufzt. Sorge sie sich um Wyatt, fragt Eric sie. Sie könne nicht anders. Wyatt habe nichts falsch gemacht. Und Steffy habe ihn dennoch verlassen, sagt sie. Und sie könne ja sehen, wie Wyatt leide. Sie wolle etwas für ihren Sohn tun, sagt Quinn.
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Liam fragt Steffy, wohin sie gehen wolle. Sie wolle zu ihrem Großvater, sagt Steffy. Sie werde nicht lange fort bleiben. Gehe es um Quinn, fragt Liam sie. Nachdem sie die Hochzeit boykottiert hätten, wäre sie einfach froh gewesen, dass sie ihrem Großvater einen schönen Feiertag habe bereieten können. Aber ihre Gefühle für Quinn hätten sich nicht
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geändert, erklärt Steffy. Die Tür geht auf. Bill kommt herein. Liam ist überrascht. Sein Vater solle doch ruhig hereinkommen. Könne er ihm etwas anbieten, fragt Liam. Kekse? Kaffee? Liam merkt, dass etwas nicht stimmt. Er fragt, was nicht in Ordnung sei. Er will wissen, ob es seinem Vater gut gehe. Bill erzählt, dass Brooke zu Ridge zurückgegangen sei. Liam versteht nicht. Steffy schaut Liam mit einem „Hab-ich-es-dir-nicht-gesagt-Blick“ an.
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Ridge begrüßt Brooke, nachdem sie das Küssen haben sein lassen. Er habe mit R.J. gesprochen, erzählt Ridge. Über die Bedeutung von „Bridge“, sagt er. Das wäre die Kombination ihrer Namen, sagt Brooke. Er habe R.J. erklärt, dass das eine der Verbindungen zwischen ihnen sei. Und dann habe er das Büro verlassen müssen, sagt Ridge. Er wäre einfach umhergelaufen und habe an sie gedacht. Und an Bill. Und er wäre hier auf der Brücke gestrandet. Und er wüsste einfach nicht, wie
man das nennen würde. Er wüsste genau, wie sie das nennen würde, sagt Brooke. Das wäre Schicksal, sagt Ridge.
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Wyatt habe Steffy sein ganzes Herz geschenkt. Und sie wüsste, wie sehr dieser jetzt verletzt sei, fährt Quinn fort. Wenn er etwas tun könnte, dann müsse sie ihn das wissen lassen, sagt Eric. Wyatt liege ihm auch am Herzen. Wenn ihr etwas einfiele, dann würde sie sich nicht scheuen, es ihm zu sagen. Wäre sie in ihrem Leben auch nur einen Tag scheu gewesen, fragt Wyatt seine Mutter, als er wieder ins Zimmer kommt. Hm, sagt er die Pastete sei gut. Da wäre er sicher überrascht, meint
Quinn nur. Er werde sie Beide allein lassen, sagt Eric. Er gehe nach oben. Wyatt rät Eric sich ein wenig auszuruhen, so er es noch könne. Dann könnte er sich das Gefühl immer wieder in Erinnerung rufen, wenn er wieder zu FC zurückkehre. Er wäre nicht sicher, ob er das tun werde, orakelt Eric. Er genieße das Leben hier ein wenig zu sehr. Dann sagt er zu Quinn, sie wüsste ja, wo sie ihn finden könnte. Wyatt lacht.
Er fragt seine Mutter, ob das Erics Ernst gewesen sei. Werde er nicht wieder in die Firma gehen, um dort das Regiment zu übernehmen. Das habe Eric zumindest gesagt. Aber wenn Eric nicht mehr CEO sei, wer dann, fragt Wyatt. Ridge? Aber nein, sagt Quinn. Daran habe sie so ihre Zweifel. Nicht nachdem dieser Eric so betrogen habe. Wer denn, fragt Wyatt. Rick? Oder wer? Nein, nicht Rick, sagt Quinn. Steffy.
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Ja, sagt Bill. Er glaube, er stelle jetzt alles in Frage. Das solle er nicht tun, rät Liam. Bill sollte nicht das, was er und Brooke gehabt hätten, gering achten. Manchmal gingen Dinge nicht auf, egal wie sehr man es sich wünschte. Wie es auch sei, sagt Steffy. Sie glaube, dass Brooke ihn liebe. Das wüsste er, sagt Bill. Vermutlich nicht so viel wie Ridge Schrägstrich Familie. Und nicht so viel, wie „sie müsse das Beste für die Kinder tun“, so habe Brooke es zumindest gesagt. Steffy seufzt nur.
Ridge und R.J. hätten Brooke Schuldgefühle eingeredet. Na gut, sagt Liam. Was könne er denn tun. Scotch, sagt Bill nur. Wie wäre es mit ein paar aufmunternden Worten, fragt Liam. Als er Bills Gesicht sieht, sagt Liam nur Scotch.
Es käme ihr vor, als wäre sie inmitten eines Wirbelsturms, sagt Brooke. Aber sie wären hier. Zusammen. So wie es immer sein sollte, sagt Ridge. Er fragt Brooke, ob es ihr gut gehe. Es könne ja nicht leicht für sie gewesen sein, sagt Ridge. Aber sie wären endlich hier. Sie könnten sich auf die Familie und ihre Zukunft konzentrieren. Also solle sie ihm sagen, dass sie hier mit ihm in diesem Augenblick gefangen sei. Brooke lacht, ja das wäre sie. Es klopft an der Tür. Sie öffnet sich. R.J. kommt herein. Brooke sagt, dass sie wieder da sei. R.J. und sie und Ridge umarmen sich glücklich. Sie wären wieder zusammen, sagt Ridge.
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Bonus:
b1
Bill gibt zu, da habe er also wohl wirklich nicht so ganz Brooke und Ridge und ihre gemeinsame Vergangenheit einzuschätzen gewusst. Steffy nickt, Bill tendiere dazu, es zu irgnorieren, aber es wäre keine gute Idee, besonders wenn es um Brooke ginge. Es wäre, als könnten sie einfach nicht voneinander fernbleiben. Bill reibt sich das Gesicht.
b2
Liam bemerkt, wie betroffen sein Vater ist und erkundigt sich, was genau denn passiert wäre. Was passiert sei? Wiederholt Bill. Er berichtet verärgert, dass der Jet bereits auf sie gewartet habe und die Stella Maris gut bestückt war. Brooke wäre dann in sein Büro gekommen und er sei bereit gewesen, direkt durchzustarten. Da habe Brooke dann angefangen ihm zu versichern, wie sehr sie ihn lieben, dass er ihr vorbestimmt war, was er ihr bedeute … Und er sei so aufgeregt gewesen, sie endlich zu heiraten, dass er nicht einmal realisiert hätte, dass es nur ihr Prolog war, um ihre Beziehung zu beenden! Steffy seufzt und auch Liam reagiert betroffen. Bill fährt fort, offensichtlich mache Brooke sich Vorwürfe wegen Katie und Sorgen, dass ihre Ehe sich negativ auf die Kinder auswirken könnte. Aber was sie dann letztendlich überzeugt habe, wäre Ridge gewesen, der wirklich jeden emotionalen manipulativen Trick, den es gäbe, genutzt habe, um sie umzustimmen. Ridge und R.J. hätten so viel Druck auf Brooke ausgeübt, dass ihre Liebe für ihn und auch alles, was er gesagt habe – und sie könnten ihm glauben, er hätte alles gesagt – keine Unterschiede mehr machen konnten. Nichts davon hätte ihm geholfen? Fragt Liam noch einmal nach. Nein, sagt Bill und sieht zu Steffy hinüber. Er wisse, dass sie nicht überrascht sei. Nein, das wäre sie nicht, gibt Steffy zu. Aber er schon! Erklärt Liam empört. Er hätte seinen Vater und Brooke von Anfang an gesehen. Er wisse, wie sie für ihn empfinde und sie wäre doch bereit gewesen, ihre Beziehung zu ihrer Schwester seinetwegen aufzugeben! Man würde Katies Herz doch nicht nur mal einfach ebenso brechen! Steffy jedoch wendet ein, wenn Brooke schon zu ihrem Vater zurückginge, wäre es doch besser wenn Bill es noch vor der Heirat erfahren und nicht erst hinterher. Sollte ihm das etwa ein Trost sein? Fragt Bill sarkastisch. Steffy seufzt, es täte ihr wirklich leid. Ja, ihm auch, stimmt Bill ihr niedergeschlagen zu. (Ende des Bonusclips)
 17
Wyatt fragt, ob Quinn vorschlagen wolle, dass Steffy den Posten des CEO übernehmen solle, falls Eric nicht zurückkehren werde. Steffy wäre mehr als qualifiziert. Und obendrein könnte Wyatt sie als Bonus dann öfter sehen. Warum wäre das denn ein Bonus, seufzt Wyatt. Sie wäre seine Mutter, sagt Quinn. Sie kenne ihn. Und sie wüsste, dass Wyatt
 18
Steffy noch immer liebe. Wyatt will, dass seine Mutter das sein lasse. Die Scheidung sei eingeleitet, erinnert er Quinn. Steffy lasse schon ihren Ring entfernen. Das wüsste sie doch, seufzt Quinn. Es mache sie fertig, gibt sie zu. Sie wäre so glücklich mit Eric. Aber ihr Glück wäre auf den Scherben Wyatts Ehe gegründet. Er gebe ihr nicht die Schuld, es versucht zu haben, sagt Wyatt. Nicht mehr, jedenfalls, erklärt er. Nicht nachdem ihm klar geworden sei, wie gut Quinn und Eric als Paar wären. Eric wäre neben ihm, das Beste was ihr je passiert sei, sagt Quinn. Und sie wolle das auch für Wyatt. Und es könne noch immer so sein. Seine Ehe müsse nicht vorbei sein. Paare machten schwierige Zeiten durch und überwänden das. Dafür sei es wohl ein wenig zu spät, sagt Wyatt zu seiner Mutter. Steffy sei schon wieder zu Liam zurück. Na und, sagt sie. Das hieße doch nicht, dass Wyatt aufgeben müsse. Also sollte er es auch nicht tun. Er sollte Steffy noch nicht aufgeben. Wyatt hüstelt nur.
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Liam hat keine Ahnung, was er sagen solle. Er wüsste ja, von der legendären Verbindung zwischen Ridge und Brooke und.... Er unterbricht sich selbst. Er habe aber auch die Verbindung zwischen Brooke und Bill gesehen. Er habe gedacht, dass Brooke völlig bei der Sache gewesen wäre. Das sei sie auch gewesen, sagt Bill. Brooke liebe ihn. Das gehe auch nicht so einfach vorbei. Bill sei ja wirklich erwischt worden, stellt Liam fest. Dürfe er seinem Vater einen Rat geben, fragt er. Nein, sagt
Bill. Er solle nicht aufgeben, meint Liam. Als er in der gleichen Situation gewesen wäre, haber er nicht aufgegeben, erzählt Liam. Er habe es einfach nicht gekonnt. Er habe gewusst, dass Steffy die eine sei. Und er habe sie nicht loslassen wollen, egal was auch gewesen sei. Und das sollte Bill auch nicht tun. Liam habe Recht. Forrester habe sich in Brookes Kopf festgesetzt. Er habe ihn unterschätzt. Aber Forrester unterschätze auch ihn, sagt Bill, wenn der glaube, dass er sich einfach so geschlagen gebe.
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R.J. sagt, dass er es nicht glauben könne. Aber dann korrigiert er sich. Er könne es glauben. Und ob die Beiden wüssten warum. Die Beiden wären füreinander bestimmt. Seine Mutter habe die richtige Entscheidung getroffen. Für ihn, für Ridge und für diese Familie. Er liebe sie so sehr, stellt R.J. fest. Sie liebe ihn doch auch, sagt Brooke. Jetzt wären sie wieder eine richtige Familie, freut sich R.J. Ihm gefalle dieser Tag, sagt Ridge. Es wäre ein guter Tag, sagt auch Brooke. Noch eine Umarmung schlägt Ridge vor. Und die drei fallen sich in die Arme.
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Wyatt ist oben bei Eric im Schlafzimmer. Er fragt was Eric da habe. Ach das, so Eric, sei eine von Quinns besonderen Mischungen. Die stecke voller Nährstoffe. Alle möglichen. Irgendwelche, erzählt Eric. Es sehe schrecklich aus, stellt Wyatt fest. Ja, sagt Eric. Er frage einfach nicht, sagt Eric. Das sei klug, sagt Wyatt. Sei es Eric Ernst damit gewesen, dass er nicht mehr als CEO zu FC zurückkehren wolle. Wolle er den Job, fragt Eric Wyatt. Dann solle er ihn machen. Sei das ein ja, fragt Wyatt. Ja, sagt Eric, das sei es.
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Die Tür öffnet sich. Steffy kommt herein. Quinn begrüßt sie. Das sei ja eine Überraschung. Steffy grüßt zurück. Sie und Eric hätten gerade über Thanksgiving gesprochen, erzählt Quinn. Wie schön es gewesen sei, die ganze Familie hier versammelt zu sehen. Sie wolle Steffy erneut dafür danken. Sie habe es für ihren Großvater getan, sagt Steffy.
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Ihre Gefühle Quinn gegenüber, hätten sich nicht geändert. Das wüsste sie, seufzt Quinn. Es betrübe sie sehr, dass es Steffy unmöglich sei zu sehen, dass sie sich verändert habe, sagt Quinn. Könnten sie das bitte einfach lassen, fragt Steffy. Sie solle Eric einfach sagen, dass er sie anrufen solle. Okay, wechselt Quinn das Thema. Steffy solle nur warten. Da gebe es etwas, dass sie mit Steffy bereden wolle. Das Quinn ein besserer Mensch geworden sei, fragt Steffy. Wie gut sie und Eric zusammenpassten, fragt sie weiter. Das hätte sie schon mal gehört, sagt Steffy. Und sie glaube es noch immer nicht.
Nein, widerspricht Quinn. Es ginge nicht um sie, sagt sie. Es ginge um Steffy und deren Zukunft bei FC. Das sie dort die Leitung innegehabt habe, wäre eine unglaubliche Erfahrung für sie gewesen, gibt Quinn zu. Worauf wolle Quinn denn hinaus, fragt Steffy. Eric und sie hätten darüber geredet, wer demnächst die Firma leiten sollte. Ihre Stellung wäre ja von vorneherein nur für die Zwischenzeit gedacht gewesen, holt Quinn aus. Sie wäre froh, dass das Quinn klar geworden sei, sagt Steffy. Und das Quinn den Posten des CEO verlasse, sobald Eric wieder zu FC zurückkäme. Das sei ja die Sache, sagt Quinn. Eric rede darüber vielleicht nicht mehr zurückzukehren. Das verstehe sie nicht, sagt Steffy. Eric habe viel durchgemacht. Er wäre sehr zufrieden mit seinem Leben, so wie es im Moment sei. Ach sie verstehe, sagt Steffy. Sie könne schon sehen, wohin die Reise gehe. Quinn lange nach dem Posten des CEO auf Dauer. Nein, nein, erklärt Quinn hastig. Sie setze sich für Jemand ganz anderen ein, erklärt sie. Na gut, wen dann, fragt Steffy. Quinn eröffnet ihrer Schwiegertochter, dass sie die Auserwählte sei.
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Ridge sagt, es käme allein auf den richtigen Zeitpunkt an. Als er aus Paris zurückgekommen sei, habe ihn sein Instinkt zu ihr geführt. Er habe mit ihr zusammen sein wollen. Aber es wäre nicht ihr Moment gewesen. Jetzt sei er da. Jetzt wäre es an der Zeit die Familie zusammenzubringen. Und die wolle das, sagt Brooke. Mehr als alles andere.
 
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Eric fühlt mit Wyatt. Er wüsste wie es sei, wenn man die Frau, die man liebe verliere. Aber wenn einem der Tod, sie nicht entreiße, so Eric, dann gebe es immer noch eine Chance. Wyatt solle Steffy nicht aufgeben. Seine Mutter habe genau das gleiche gesagt, erwidert Wyatt. Wyatt sollte auf sie hören. Quinn wäre eine weise Frau. Da gebe es nur ein kleines Problem, erinnert Wyatt Eric. Steffy sei zurück zu Liam gegangen. Ja, sagt Eric. Er könne Liam gut leiden. Er habe sehr viel Respekt vor
ihm. Aber er wolle Wyatt einen Rat geben. Er sollte um Steffy kämpfen. Wenn er und Quinn nicht so darum gekämpft hätten, das zu bekommen, was sie wollten, würden sie jetzt nicht dieses wunderbare Leben genießen können. Das wüsste er, gibt Wyatt zu. Die Chancen stünden schlecht, sagt Eric. Das hieße aber nur, dass Wyatt nichts zu verlieren habe.
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Bill sagt, dass es genug sei von ihm und Brooke. Wie stünden die Dinge zwischen Liam und Steffy. Das wäre ein wenig unangenehm als Thema, meint Liam. Wenn man bedenke, was Bill gerade durchmache oder etwa nicht. Nein, sagt Bill. Das Leben stünde ja nicht einfach still, nur weil seine Beziehung zu Ende sei. Für den Augenblick zumindest. Das hieße ja nicht, dass es ihn nicht interessiere, wie es in Liams Leben aussehe. Es laufe fantastisch, sagt Liam. Er und Steffy stünden
sich näher, denn je. Und dann sei da Wyatt. Der sei in diesem Fall so etwas wie ein Opferlamm. Und Wyatt täte ihm Leid. Aber wenn die Scheidung erst einmal durch sei, könnten Steffy und er heiraten und …. Er unterbricht sich. Dieses Mal, das könne er Bill sagen, werde sie nichts aufhalten.
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Steffy fragt erstaunt, sie solle laut Quinn FC leiten. Wer wäre besser geeignet, fragt die zurück. Steffy wäre mehr als qualifiziert. Sie wäre dazu erzogen, die Firma zu übernehmen. Und sie wäre auch ganz dicht dran gewesen. Denn sie wäre doch Präsidentin der Firma gewesen. Ehe Quinn sie entmachtet habe, wendet Steffy ein. Da habe sie vielleicht etwas übereilt gehandelt, gibt Quinn zu. Aber das wäre ein Fehler, denn man schnell wieder korrigieren könne. Wenn ihr Großvater
 
zurücktrete, wäre ihr Vater eigentlich der natürliche Nachfolger, sagt Steffy. Das werde sicher nicht so kommen, sagt Quinn. Ridge habe Eric einmal zu viel hintergangen. Und sie nicht, fragt Steffy. Nein, nicht im gleichen Ausmaße, sagt Quinn. Man könnte sagen, dass Ridge sie einfach so mitgerissen habe. Steffy hätte vielleicht zweimal darüber nachgedacht. Okay, sagt Steffy. Versuche Quinn einen Keil zwischen ihr und Ridge zu treiben.
Sie versuche einen Plan für die Zukunft zu entwickeln, sagt Quinn. Zum Wohle der Firma. Einen Plan der die Familie nicht entzweie. Das wäre doch nichts weiter als ein Trick um sie aus der Bahn zu werfen, sagt Steffy. So könnte Quinn Eric überreden selbst CEO zu werden. Warum nehme Steffy denn an, dass sie das wolle, fragt Quinn. Wolle Quinn damit sagen, dass sie es nicht tun wolle, fragt Steffy zurück. Eric habe so viel Vertrauen in sie gesetzt, sagt Quinn. Er habe sein Vermächtnis in ihre Hände gelegt. Und sie habe ihm geschworen, dass sie sein Vertrauen nicht missbrauchen werde. Und das habe sie auch nicht getan. Die Fashion Show. Die Neuauflage der Schmuckkollektion, die sie zur Show hinzugefügt habe. Darauf sei sie stolz, gibt Quinn zu. Doch die Person, die den Posten als CEO übernehmen sollte, müsse eine geborene Forrester sein. Sie müsste schlau, stark und selbst bewusst sein. Sie müsste das Vertrauen und die Loyalität inspirieren. Und Steffy erfülle all diese Kriterien.
Steffy fragt Quinn, ob sie schon mit Eric darüber gesprochen habe. Nein, noch nicht, gibt Quinn zu. Sie habe das zuerst mit Steffy bereden wollen. Aber sie mache sich um Eric keine Sorgen. Er und sie wären in letzter Zeit in allem einer Meinung gewesen. Und sie glaube nicht, dass er da anderer Meinung als sie sei. Sie wüsste ja, dass Ridge und sie versucht hätten an Bills Anteile heranzukommen. So hätten sie die Firma übernehmen wollen. Das wäre ja dann nicht mehr nötig. Nicht, wenn Steffy mit ihr und Eric zusammenarbeiten würde. Zusammen mit ihr, fragt Steffy. Und mit Eric, fügt Quinn hinzu. Zusammen könnten sie die Firma und die Familie in die Zukunft führen, sagt Quinn. Hauend und stechend, wenn nötig. Steffy solle sich nicht so zieren, sagt Quinn. Sie würden ein tolles Team abgeben. Wenn Steffy nur einfach ihre Feindseligkeit ihr gegenüber ablegen könnte. Steffy sollte klar werden, dass sie nicht mehr der Mensch sei, der sie einst gewesen wäre, erklärt Quinn zum x-ten Male. Sie wäre immer noch ihre
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Schwiegermutter, sagt Quinn. Sie liebe sie. Sie wäre Steffy gerne näher. Und sie wolle, dass Eric und Steffy sich näher stünden denn je. Und das könnte auch so kommen. Wenn Eric sich entschlösse nicht mehr als CEO zur Firma zu gehen, dann bräuchte FC eine rundum Erneue- rung. Frisches Blut an der Spitze. Und das habe Steffy, sagt Quinn.
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