Montag, 14. November
1 Ridge und Quinn versuchen dem Publikum ein strahlendes Lächeln zu bieten. Ridge murrt sie dabei an, sie wäre wohl stolz auf sich, oder? Es wäre sein Design gewesen, antwortet sie. Er hätte es der Schau vorenthalten wollen, aber sie habe gewollt, dass die ganze Welt es sehe. Ja, sie habe sie nicht mehr alle, kontert er. Sie liebe ihn auch, sagt sie ironisch. Und nun solle er für die Gäste lächeln. Oh ja, das täte er ja, presste er zwischen den Zähnen hervor. 
 2 Steffy hat hinter dem Vorhang den Laufsteg beobachtet und kommt nun zu Wyatt und Ivy zurück, die zusammen jubeln, sie hätten es hinbekommen! Was für eine tolle Show! Steffy unkt, Quinn würde sie doch immer wieder überraschen, das müsse sie ihr lassen. Aber sie würden noch nichts wissen, bevor nicht die Aufträge reinkommen würden. Und die Käufer schienen wegen des Schmuckdurchlaufs verwirrt zu sein. Sie würden jetzt für die Designs ihres Vaters klatschen! Und für
die Frau, die den Showstopper jetzt trage, erinnert Wyatt sie. Ivy wirft Steffy vor, sie hätte den eigentlich tragen sollen. Sie frage sich ja, was Eric darüber denke, der sehe ja von zuhause aus zu. Wyatt meint, Eric wäre sicherlich genauso stolz auf Quinn, wie sie es jetzt wären. Steffy scheint der Gedanke nicht so sehr zu behagen.
 3 Im Anwesen sitzen Eric und Katie vor dem Laptop, um sich die Liveübertragung anzusehen. Katie wünschte, sie könnte Lippenlesen. Er schmunzelt, das wünschte er auch. Katie überlegt, was hätten Quinn und Ridge wohl zueinander gesagt? Eric hofft, dass sie sich gegenseitig Komplimente gemacht hätten. Das Kleid sehe überragend aus und seine Frau sehe wunderschön darin aus. Das täte sie wirklich, bestätigt Katie. Aber hätte nicht eigentlich Steffy den Showstopper tragen sollen?
Ja, antwortet Eric, darüber wäre er auch ein wenig neugierig. Aber nur der Applaus zähle letztendlich, oder? Das Kleid und die ganze Show wären ein großer Erfolg. Er habe gewusst, dass Quinn es schaffe, das zu organisieren. Sie hätte ihn nicht enttäuscht! Das würde sie niemals tun.
 4 Zende kommt hinter die Bühne und fragt, ob Sasha angezogen wäre. Mehr als das, antwortet sie. Dies wäre ihre erste Forrester Show gewesen, könne es noch besser werden? Sie habe das wirklich toll gemacht, lobt er. Sie ist sich nicht so sicher. Aber ihrer Meinung nach habe Quinn es toll gemacht. Und warum auch nicht? Als sie dort mit dem Kleid herauskam … - Ja, sagt er, und dabei wäre das Kleid beinahe gar nicht auf den Laufsteg gekommen. Was wäre mit Sasha und Maya? Es
hätte so ausgesehen, als wären sie aneinander geraten. Sie erklärt, dass Maya aufgebracht wäre wegen dem, was zwischen ihnen beiden vorgefallen sei und was das Nicole antäte. Sie könne das ja auch vollkommen verstehen. Sie habe Nicole wirklich nicht verletzen wollen. Es wäre ein Missverständnis gewesen. Deshalb müsse sie ja auch unbedingt mit ihr reden. Sie wisse, dass Nicole sauer auf sie sei, aber sie wäre schließlich immer noch ihre Schwester, oder? Er rät ihr, sich vielleicht lieber erst mal für eine Weile von Nicole fernzuhalten. Vielleicht sollten sie beide das tun. Sasha stellt fest, dass Zende ihre Frage von vorhin immer noch nicht beantwortet habe. Wo würden sie beide nun stehen?
Bonus:
b1 Zende sieht sich um, ob ihnen jemand zuhört. Dann meint er zu Sasha, er halte es weder für den richtigen Zeitpunkt, noch für den richtigen Ort, um über diese Situation zu diskutieren. Sie seufzt, sie wisse das. Aber sie könne auch sehen, dass er seitdem an nichts anderes habe denken können … - Seitdem Nicole sie beide im Bett erwischt habe,  b2
weiß er. Er würde alles geben, um das wieder rückgängig zu machen. Er weicht ihrem Blick aus. Sie fragt nach, meine er damit, dass Nicoel sie erwischt habe, oder sie beide …? Er verteidigt sich, er hätte gedacht, dass Nicole sich diesem Eingriff unterzogen hätte. Sie nickt zustimmend. Er fährt fort, all diese Bilder, die Maya gepostet habe und dann hätte Nicole aber noch in der letzte Minute ihre Meinung geändert, um ihre Beziehung zu retten. Sie wäre zum Flughafen gerast, um es ihm zu erzählen, um dann sie beide im Bett zu finden! Er verzieht das Gesicht zu einer Grimasse und wendet sich von Sasha ab. Sie kontert, sie wisse ja, dass er sich deswegen Vorwürfe mache, aber Nicole wäre ja auch nicht so ganz unschuldig an dieser ganzen Situation! Sie realisiert, dass sie das nicht so gut anhöre und bittet ihn, sie ausreden zu lassen. Maya und Rick hätten also ein Geschwisterkind für Lizzy gewollt, das wäre ja toll. Aber was würden sie dann tun? Sie würden sich wieder einmal an Nicole wenden und sie bitten sich ihnen noch einmal als Leihmutter zur Verfügung zu stellen. Es täte ihr leid, aber selbst die beiden hätten doch wissen müssen, dass sie zu viel von Nicole verlangen würden! Und nicht nur von Nicole, sondern auch von ihm! Es hätte ihn schon beim letzten Mal die Beziehung gekostet und sie wisse, dass er der nicht noch einmal durchmachen wollte. Also hätte er ihrer Schwester sehr klar gemacht, wie er darüber empfinde und Nicole hätte ihm zugestimmt. Aber dann hätte sie einfach aus dem Moment heraus entschieden, dass sie es doch tun wolle. Ohne überhaupt einmal vorher mit ihm zu sprechen, denn sie hätte doch sehr wohl gewusst, dass er nicht einverstanden sein würde. Sie hätte einfach nur gesagt, das wäre etwas, was sie tun müsse. Sahsa täte ihr ja leid, aber das höre sich nicht nach einer soliden Beziehung für sie an. Zende scheint das unangenehm zu sein, Er meint, wenn man mal bedenke, was sie beide getan hätten, dann wäre es seiner Meinung nach nicht in Ordnung, dass Sasha so über Nicole urteile. Was? Fragt sie empört. Das würde sie doch gar nicht tun. Sie hasse es, dass Nicole darunter zu leiden habe und sie hasse es auch mit anzusehen, was es ihm antäte. Letztendlich hätte er die Situation besser handhaben sollen, stellt er fest. Aber er habe es nicht getan. Er hätte zu viel getrunken, wäre nach Hawaii gejettet und hätte Sasha auch noch mit in diesen Schlamassel mit reingezogen. Sie mahnt, er solle das nicht tun. Sie wären nicht zu weit gegangen, bis sie dann davon ausgegangen waren, dass Nicole den Eingriff habe vornehmen lassen. Aber sie hätte es nicht getan, wendet er ein. Sie hätten sich falsch verhalten, meint er. Und Nicole hätte sie beide zusammen gesehen. Sie wäre am Boden zerstört! Sie weiß das, und ihnen beiden würde das auch für Nicole leidtun. Aber das würde nicht ihre Gefühle für ihn ändern. Könne er das gleiche von seinen Gefühlen für sie sagen? Sie sieht ihn fragend an, aber er weicht ihrem Blick nur aus. (Ende des Bonusclips)
 5 Eric fragt sich, was wohl mit dem Showstopper passiert sei. Er nehme mal an, es hätte etwas mit Ridge zu tun. Mache er sich Sorgen? Fragt Katie. Ja, seufzt er, das mache er tatsächlich. Er wünschte nur, dass Ridge Quinn entgegen kommen und mit ihr kooperieren würde, er hätte ihn darum gebeten. Das wichtigste aber wäre, dass Quinn ihn nicht enttäuscht habe. Er wusste, dass sie es schaffen würde. 
Quinn ist immer noch mit Ridge im Showraum. Sie gießt ein Glas Champagner ein und meint, sie habe das Gefühl, sie sollte das feiern. Warum würde Ridge nicht einen Trinkspruch aussprechen. Auf sie? Fragt er unwirsch. Natürlich auf sie, kontert sie gut gelaunt. Schließlich habe sie seinen Hintern gerettet! Nein, entgegnet er entrüstet, sie habe ihren eigenen Hintern mit einem Kleid gerettet, was überhaupt nicht auf der Bühne gezeigt werden sollte! Sie meint, er hätte versucht sie zu sabotieren, aber ihm wäre alles vergeben. Jeder hätte sein Kleid geliebt. Und niemand habe ihre kleine Schmuckvorstellung geliebt, hält er ihr vor. Sie hätten nicht gewusst, was sie davon halten sollten! Wyatt, Ivy und Steffy hören den Rest des Gesprächs mit an, als sie in den Showraum kommen. Wyatt meint, vielleicht hätten sie anfangs so reagiert, aber nachdem dann jeder verstanden habe, was gemeint war … - Steffy unterbricht ihn, sie wäre sich nicht sicher, ob das Publikum das verstanden habe. Warum sage sie das? Will Ivy wissen. Steffy antwortet, sie habe zugesehen und viele verwirrte Blicke gesehen. In dem Moment kommt Pam mit 3 Kunden herein und verkündet, dass ein paar wichtige Leute Ridge und Quinn treffen wollten. Ridge begrüßt Gianfranco, Salvestro und Simone und dankt für ihr Erscheinen. Gianfranco bedauert, dass Eric nicht dabei sein konnte. Ihm ginge es doch aber besser, oder? Erkundigt sich Simone. Ja, das würde es, versichert Ridge ihnen, sie wären alle glücklich darüber. 
 6 Salvestro antwortet, das wären sie ebenfalls. Wyatt fragt, was sie von der Show gehalten hätten? Gianfranco sagt, er könne wohl auch für die anderen Käufer sprechen, wenn er ihnen sage, wie inspirierend Ridges Kollektionen wären – wie immer. Salvestro fügt an Quinn gewandt hinzu, das sie solch wunderbaren Schmuck gezeigt hätten.
 7
Sie hätten ihn niemals so bei einer Modenshow präsentiert bekommen. Steffy scheinen die Gesichtszüge zu entgleiten. Quinn strahlt, es hätte ihn gefallen? Nur gefallen? Kontert Salvestro und lacht. Sie könne große Aufträge erwarten, versichert er ihr. Quinn bedankt sich glücklich. Sie hätte ja keine Ahnung, was ihnen das bedeuten würde! Dabei klopft sie Ridge auf die Schulter. Der versucht krampfhaft sich nichts anmerken zu lassen. Salvestro meint, die Forrester Modenshows würden niemals enttäuschen. Aber diese wäre gewagter und noch besser gewesen, falls irgendwie möglich, fügt Gianfranco hinzu. Simone stellt fest, dass Ridge und Quinn ganz offensichtlich ein sehr gutes Team wären. Ja, das wären sie, oder? Bestätigt Ivy grinsend. Pam blickt finster, aber Ridge und Steffy versuchen ihre Fassung zu wahren. Simone lobt Ridge, sein Showstopper wäre grandios gewesen. Und die Schmuckkollektion umwerfend, fügt Salvestro hinzu. Forrester wäre klug gewesen, den Schmuck so zu präsentieren, wie sie es getan hätten! Gianfranco stimmt ihm ganzen Herzens zu. Sie könnten auch von ihm einen großen Auftrag erwarten! Oh, meint Quinn glücklich zu Gianfranco und Salvestro, wenn sie nicht schon glücklich verheiratet wäre, würde sie sie beide küssen. Ach was, beschließt sie dann spontan, sie würde es trotzdem tun! Alle lachen, als sie Gianfranco und Salvestro auf die Wangen küsst und ihnen und auch Simone noch einmal herzlich dankt. Gianfranco stellt fest, dass Eric sehr stolz auf seine neue Braut sein müsse, die an seinem so kritischen Zeitpunkt für ihn eingesprungen sei. Sie wären alle ziemlich stolz auf seine Mutter, oder etwa nicht? Sagt Wyatt und sieht sich um. Salvstro bittet sie Eric von ihnen zu grüßen und gratuliert Ridge und Quinn erneut. Welch ein Triumpf für die Forrester Kollektionen, stellt Simone abschließend noch einmal fest.
8 Steffy kneift den Mund zusammen. Pam findet, es wäre an der Zeit zu gehen und bittet die Gäste ihr zu folgen. Ridge verabschiedet sich von ihnen und Quinn dankt ihnen erneut. Dann folgen sie Pam. Quinn bittet Ridge und Steffy noch einen Augenblick zu warten. Sie würde gern etwas sagen, was sie beide hören sollten. 9
 10 Zende denkt daran zurück, wie Nicole ihn und Sasha im Bett erwischt hatte. Dann denkt er an ihr Gespräch hinterher zurück, wie sie ihm vorgehalten hatte, wie grausam das gewesen sei. Dann hatte sie ihn aufgeklärt, dass sie für ihn ihre Meinung geändert hatte. Sasha holt ihn aus seinen Gedanken. Falls er das Gefühl habe, sie würde ihn unter Druck setzen, sie könne ihm schwören, dass sie das nicht täte. Er versteht es, sie würde nur wissen wollen, wo sie ständen. Aber ehrlich gesagt, könne er
an niemand anders außer Nicole denken und daran, wie sehr er sie verletzt habe. Sie nickt unglücklich.
 11 Katie gibt unterdessen zu, als Eric ihr neulich sagte, er würde sie gern die Quinn kennen lernen lassen, die er kenne, wäre sie ein wenig skeptisch gewesen. Aber sie wäre nun bereit zu akzeptieren, dass sie sich vielleicht wirklich geändert habe. Sie hätte auf jeden Fall Eric geändert und ein Lächeln auf sein Gesicht gezaubert. Sie tätschelt seine Wange, während er sie anstrahlt. 
Quinn sagt allen, sie würde sie einfach nur wissen lassen wollen, wie sehr sie es zu schätzen wissen und wie geehrt sie sich fühle, dass sie diesen Tag Forrester Creations präsentieren durfte. Und sie wisse auch, dass es Teamarbeit gewesen sei. Ohne Ridges, Erics und Thomas‘ umwerfende Designs hätten sie überhaupt keine Show gehabt. Und sie wolle ja nicht prahlen, aber sie wäre ebenfalls stolz auf ihre Schmuckdesigns. Das sollte sie auch, bestätigt Wyatt. Ridge und Steffy tauschen einen genervten Blick aus. Quinn lacht glücklich, und sie wären auch noch so gut angekommen. Darüber würde man noch jahrelang reden, glaubt Ivy. Ridge fragt stichelnd, ob Quinns Jubelfraktion ihr überallhin folgen würden. Wyatt kontert, nur wenn es etwas zu feiern gäbe und seine Mutter hätte sich diesen Tag wirklich sehr für Forrester eingesetzt. Und für Eric, fügt Ivy hinzu. Genau, pflichtet Wyatt ihr bei. Quinn meint, sie alle hätten sich Eric bewiesen, das hoffe sie zumindest. Sie müsse ja zugeben, sie wäre ein wenig nervös gewesen. So eine große Sache durchzuziehen wäre ein wenig gewagt gewesen. Aber trotz ein paar kleiner Schwierigkeiten hätten 
 12 sie es gemeistert! Sie hätten es geschafft! Sie würde Wyatt und Ivy wirklich sehr für deren Loyalität und Unterstützung danken. Sie wäre wirklich so dankbar dafür! Sie umarmt die beiden glücklich und versichert ihnen, dass Eric von zuhause aus zugesehen habe. Sie könne es gar nicht erwarten nach Hause zu kommen und hören, was er
 13
darüber denke! Und sie wäre sich sicher, fügt sie an Ridge und Steffy gewandt hinzu, dass sie auch nach diesem Tag nicht anders über sie denken würden. Sie wäre sich nicht sicher, ob sie jemals ihre Meinung ändern würden. Aber sie würde es ihrem Ehemann zuliebe weiterhin versuchen, da sie ja wisse, wie wichtig Eric die Familie sei und dass sie sich alle gegenseitig unterstützen und miteinander auskämen. Und was Eric wichtig wäre, sei auch ihr wichtig. Sie habe einfach nur gewollt, dass diese Show ein Erfolg für Forrester und für die Familie werde. Am meisten natürlich für ihren Ehemann, da sie ihn so sehr liebe. Sie würde einfach wollen, dass er stolz auf sie sei! Steffy sieht ein wenig beschämt aus, Ridge lächelt stoisch.
 14 Katie realisiert, dass sie wohl mal gehen sollte. Sie wolle seine Gastfreundlichkeit nicht ausnutzen. Ach Blödsinn, sagt Eric. Er sei dankbar, dass sie vorbei gekommen wäre. Und sie sei dankbar, dass ihr Sohn nun in der Wunschschule angemeldet sei – dank ihm. Die letzten Monate wären nicht leicht gewesen und sie freue sich so sehr für ihren Sohn, dass es geklappt habe. Aber es wäre sehr nett gewesen. Sie sei manchmal ein wenig einsam. Sie würde niemals allein sein, versichert er ihr. Er
würde immer für sie da sein, dass solle sie nicht vergessen. Das werde sie auch nicht tun, antwortet sie.
 15 Wyatt schmunzelt, er könne es immer noch nicht glauben. Was denn? Fragt Ivy. Dass Ridge versucht habe alles damit zu sabotieren, dass er den Showstopper zurückhalten wollte? Ja genau, sagt er, und dann wäre Ridge auch noch beinahe damit durchgekommen. Ivy ist sich sicher, wenn Ridge sich mit irgendjemand anderen als seiner Mutter angelegt hätte, dann wäre er auch damit durchgekommen. Wyatt lächelt, seine Mutter hätte diesen Abend wirklich geglänzt, oder? Sie stimmt
ihm zu und schwärmt, als Quinn in diesem Kleid den Laufsteg heruntergekommen wäre … Was für ein Moment! Den werde Ridge sicherlich niemals vergessen, ist Wyatt sich sicher. Ivy pflichtet ihm bei und fügt hinzu, Steffy werde das ebenfalls nie vergessen. Wyatt versteht ja, dass Steffy ihren Vater liebe. In ihren Augen könne er praktisch nichts falsch machen. Aber in diesem Fall läge er falsch was seine Mutter und Eric anginge. Ivy ist froh, dass er es eingesehen habe. Er schmunzelt, er gäbe es ja zu, er habe anfangs auch so seine Zweifel gehabt. Sie wären schließlich ein ziemlich ungleiches Paar, oder? Irgendwie würden sie aber zusammen passen. So sehr er sich auch wünsche, dass dieser Tag eine Kehrtwende darin bringe, wie Ridge die Beziehung zwischen seiner Mutter und Eric ansehe, so glaube er doch kaum, dass es eine Chance dafür gäbe.
Ridge ist im CEO Büro am Telefon, als Steffy hereinkommt. Ridge bedankt sich und legt auf. Sie fragt, ob es ein weiterer Auftrag gewesen sei. Ja, bestätigt er, sie würden schon die ganze Zeit reinkommen, Pams Telefon höre überhaupt nicht auf zu klingeln. Steffy kann es nicht glauben, wie habe Quinn das nur fertig gebracht. Es wäre, als würde sie immer wieder ein Kaninchen aus dem Hut hervorzaubern. Ridge weiß es nicht. Die Firma laufe sehr gut und eigentlich würde er darüber erfreut sein.
 16 Aber hier wäre nichts gewöhnlich, denn Quinn habe das Sagen. Vorrübergehend, erinnert seine Tochter ihn. Bis es ihrem Großvater wieder gut genug ginge, um seinen Platz einzunehmen. Ridge freut sich schon darauf. Aber was würde sich dann wirklich ändern? Sie würden immer noch verheiratet sein und sie würde ihm immer noch alles
 17
einflüstern. Steffy fragt, ob Quinn ihrem Großvater wohl von dem Showstopper erzählen werde – warum sie es an Steffys Stelle getragen habe. Das werde wohl Erics erste Frage sein, glaubt Ridge. Sie würde gern wissen, wie Quinn wohl darauf antworten würde. Ridge ist davon überzeugt, dass Quinn sich als die große Retterin in der Not darstellen würde, für die sie sich wohl auch noch halte.
 18 Quinn kommt ins Anwesen und ruft nach Eric, wo er denn sei. Eric antwortet ihr aus dem Wohnzimmer. Sie dachte, er würde oben sein und sich ausruhen. Nein, antwortet er, er hätte auf sie gewartet. Sie meint, sie wäre ja gern eher nach Hause gekommen, aber …. Habe er es gesehen? Ja klar, sagt er, von Anfang bis Ende. Ja? Fragt sie nach. Was habe er davon gehalten? Wäre alles in Ordnung? Ja, meint er, warum frage sie? Sie lacht, sie wäre sich nicht so sicher, so wie er mit ihr rede. Er habe also die Show gesehen. Was habe er davon gehalten? 
 19 Ridge verteidigt sich, er hätte den Showstopper zurückgezogen, weil er weder Quinn noch deren Rolle in der Firma unterstützen könne. Quinn aber hätte ihnen den Spieß umgedreht. Steffy weiß, dass er an die Familie und an Forrester denke, aber sie müsse zugeben, dass Quinn sie damit, dass sie selber den Showstopper getragen habe, wirklich
 20
gerettet hätte. Könne er sich die Reaktion vorstellen, wenn sie einfach nach dem Schmuckdurchlauf geendet hätten? Sie würden die Verkäufe brauchen und das sei der Showstopper gewesen. Das hätte wirklich gravierende finanzielle Einbußen mit sich gebracht. Er gibt genervt zu, dass zu wissen. Deshalb würde er ja auch tatsächlich Gianfrancos Meinung sein, als der feststellte, was für ein gutes Team er und Quinn wären und wie gut sie zusammen arbeiten würden. Wenn die wüssten, was sich hinter den Kulissen abgespielt habe und welchen Aufruhr es in der Firma gäbe, dann könnte das vernichtend für sie sein. Unterdessen aber habe Quinn dadurch noch mehr Kontrolle über Forrester gewonnen! Und das bedeute das gleiche für ihre Familie und ihr Leben.
 21 Wyatt stellt fest, dass seine Mutter den Showstopper für Eric getragen habe. Sie hätte alles riskiert, um ihren Ehemann nicht zu enttäuschen. Und er wisse, dass er sie lange bekämpft hätte, aber nach diesem Tag würde er sogar noch mehr als Eric an seine Mutter glauben. Ivy lächelt zustimmend.  22
Quinn weiß, dass Eric sich wahrscheinlich frage, warum sie den Showstopper getragen habe und nicht Steffy. Er nimmt an, dass Ridge etwas damit zu tun hatte. Ja, gibt sie zu. Aber sie würde es ihm nicht erzählen, stellt er fest. Wenn sie das tun würde, dann würde sie Ridge damit in den Rücken fallen, antwortet sie und das wolle sie wirklich nicht tun. Er möchte es trotzdem gern hören. Sie seufzt, Ridge habe den Showstopper in der letzten Sekunde zurückgezogen. Er habe es nicht nach dem Schmuckdurchlauf präsentieren wollen und hätte Steffy davon überzeugt, den Showstopper nicht zu tragen. Eric versteht, also habe sie ihn getragen. Sie berichtet, dass sie erst noch versucht habe, jemanden dafür zu finden, Ivy, die Models, aber alle wären so groß und dünn. Außerdem wisse Eric ja, dass es eigentlich für Steffy angeschneidert worden war. Aber sie habe hineingepasst, sagt er. Ja, bestätigt sie. Sie hätte doch die Show nicht ruinieren wollen. Außerdem habe sie ihn nicht enttäuschen wollen, also habe sie das Einzige getan, was sie niemals erwartet hätte: sie hätte den Showstopper selber angezogen und wäre den Laufsteg hinunter gelaufen. Sie lacht. Und die Einkäufer? Sie hätten Auftrage versprochen, erzählt sie stolz, wirklich große Aufträge. Alle würden ihm Grüße schicken und …. Aber das Wichtigste, oder besser gesagt das einzig wichtige wäre eigentlich, was er denn von der ganzen Show gehalten habe. Eric, mahnt sie ihn, was denke er darüber, er lasse sich ja so gar nichts anmerken! Er liebe sie, antwortet er. Sie weiß das, sie liebe ihn ja auch. Das würde sie wirklich tun.
Aber was habe er von der Show gehalten? Er dürfe ehrlich zu ihr sein! Er liebe sie, wiederholt er. Und er habe die Show geliebt. Es sei sensationell gewesen! Er sei ja so stolz auf sie! Glücklich wiederholt sie seine Worte. Er habe ja keine Ahnung, wie viel ihr das bedeute! Es gäbe nichts, was sie mehr gewollt hätte, als ihn stolz zu machen! Das habe sie getan, versichert er ihr. Er bittet Mrs. Forrester doch mit ihm nach oben zu kommen. Sie hätten so einiges zu feiern. Sie sagt, sie wolle eben noch mal auf ihr Handy gucken, bevor sie nach oben käme. Er grinst, wolle sie anfangen die Aufträge zu zählen? Sie lacht, das würde sie wohl tun. Sie käme gleich nach, verspricht sie. Sie sieht auf den Tisch und bemerkt Lippenstiftspuren auf dem einen Weinglass. 
 23  2425  26

 

Dienstag, 15. November 

 1
Brooke trinkt in der Küche gerade einen Tee und dreht sich um, als sie plötzlich Ridge in der Tür stehen sieht. Überrascht fragt sie, was er das mache. Er antwortet, er sei gekommen um zu sehen, ob er sie verführen könne.
 2
 3 Quinn steht immer noch im Wohnzimmer und sieht sich nachdenklich das Glas mit den Lippenstiftspuren an.
 4 Katie sitzt bei Rick im Design Büro. Er fragt, ob er ihr etwas anbieten könne. Nein, wehrt sie ab, sie wäre nur kurz vorbei gekommen, um ihm zu der Modenshow zu gratulieren. Ja, sagt er. Alle wären nach der Show ganz schnell verschwunden. Sie kann sich das gut vorstellen, es sei sicherlich stressig gewesen. Er bestätigt das. Es sei stressig gewesen und auch ein wenig verrückt. Es sehe so aus, als wäre es ein großer Erfolg, stellt sie fest. Sie hätte es sich zusammen mit seinem Vater angesehen. Er
nickt, die Kollektion sei unglaublich gewesen. Aber dass Quinn den Showstopper getragen habe? Bei der Frau wisse man wirklich nie, was man zu erwarten habe!
 5 Quinn kommt nach oben ins Schlafzimmer. Eric freut sich. Er hätte sich schon gewundert, ob er sie suchen müsse. Sie sei unten gewesen, antwortet sie. Ja, aber viel zu lange, meint er. Sie sieht sich um und bemerkt all die Kerzen. Was wäre das alles? Sie würden ihren Erfolg feiern, erklärt er. Er sei ja so stolz auf sie. Er wünschte, er hätte dort sein können. Es wäre nicht das Gleiche gewesen, es von zuhause auf dem Monitor anzusehen. Habe er die ganze Show angesehen? Fragt sie. Ja,
antwortet er, es sei fesselnd gewesen. Und sie hätte Recht gehabt, die Schmuckvorführung sei sensationell gewesen. Es habe das Publikum überrascht. Es sei toll gewesen! Sie seufzt und fragt dann, ob er allein gewesen sei. Nein, sagt er, er hätte es sich mit Katie Logan angesehen.
 6 Sie zu verführen? Wiederholt Brooke. Ja, sagt Ridge, mit etwas süßem und köstlichem. Dann holt er hinter seinem Rücken eine Eiscremepackung hervor. Sie lacht, davon würde sie gern etwas haben. Cool, meint er, dann sollten sie sich setzen. Wo wären die Löffel? Er findet welche und setzt sich zu ihr. Er meint, es gäbe nur 2 Dinge, die ihm an so einem Tag aufmuntern würden. Und nun könne er beide genießen. Sie meint, nach einer solchen Modenshow hätte er eine ganze Gallone (knapp 4 l) mit Eiscreme mitbringen sollen, nicht nur einen knappen halben Liter. 
Bonus: 
b1
Rick meint zu Katie, es sei gut gewesen, dass sie bei seinem Vater reingesehen habe, während Quinn noch bei der Modenshow war. Katie antwortet, sie habe es gar nicht geplant gehabt. Sie wäre einfach in der Nachbarschaft gewesen und hatte ihm danken wollen. Er grinst, wenn Quinn dort gewesen wäre, hätte sie Katie wahrscheinlich nicht 
b2
hereingelassen! Katie kann das gar nicht verstehen, würde Quinn sie wirklich nicht ihren Vater besuchen lassen? Zumindest nicht so oft, wie sie es wollten, behauptet er. Quinn würde immer vorgeben, dass Eric Ruhe brauche. Ihm scheine es sehr viel besser zu gehen, stellt sie fest. Er kontert sarkastisch, wahrscheinlich würde er auch noch Quinn dafür danken! Sie habe gesagt, sie hätte ihm danken wollen? Ja, antwortet sie. Sie hätte versucht Will in der Westside Prep Vorschule anzumelden, aber Bills Ruf sei nicht sehr hilfreich gewesen. Rick schmunzelt, das könne er gut verstehen. Katie fährt fort, also habe Eric angeboten, ihm ein Empfehlungsschreiben zu verfassen und hätte dort angerufen, also … - Das wäre aber sehr nett, stellt er fest. sie bestätigt das. Er meint, er hätte das auch für sie tun können. Will sei ein tolles Kind. Er würde sich in seiner ehemaligen Schule bestimmt gut machen. Sie dankt ihm herzlich, aber das wäre nicht mehr nötig, denn Will wäre bereits aufgenommen! Er gratuliert ihr. Sie dankt ihm und erzählt, dass Eric nur den Hörer abgenommen und die Schulleitung angerufen habe. Er glaubt, Will wäre auch ganz von allein aufgenommen worden. Er sei ein kluger kleiner Junge, höflich und gut erzogen.
Sie lächelt, das wäre er wirklich, Will sei ein gutes Kind. Und er sei tatsächlich höflich. Sie hätten an seinen Manieren gearbeitet, ganz im Gegensatz zu seinem Vater …. – Er meint, sie solle ihm gar nicht erst mit Bill ankommen! Sie grinst, sie wisse schon. Sie wolle auch gar nicht mit ihm anfangen. Er sei aber ein toller Vater. Ihm wäre es nur einfach egal, ob andere Leute ihn mögen würden oder nicht. Er habe nicht viele Freunde. Ganz im Gegensatz zu Eric, bei dem andere noch nie etwas Negatives über ihn gesagt hätten. Er sei einfach immer da, wenn man ihn brauche. Genau, so wäre sein Vater, bestätigt er. Sie fährt fort, Eric würde hinterher nichts dafür haben wollen, er täte es einfach aus Güte. Sie könne ihm ja gar nicht sagen, wie sehr sie das zu schätzen wisse. Er nickt, sein Vater würde gern anderen Leuten helfen. Das wäre eine Gabe. Eine Gabe, die Quinn unglücklicherweise erkannt habe und nun ausnutze. (Ende des Bonusclips)  
 7

Katie kann verstehen, warum seine Familie Schwierigkeiten mit Quinn habe. Sie könnten sie nicht loswerden, beschwert Rick sich. Egal, was sie tun würden, Quinn würde immer wieder die Oberhand gewinnen. Sie amüsiert sich, Rick könne doch wohl nicht sauer sein, dass die Modenshow ein voller Erfolg war! Er klagt, er hasse es, dass sein Vater nun Quinn den Erfolg der Show zuschreibe. Sie verzieht das Gesicht. Er versteht, das habe Eric bereits getan, oder? Er wäre sehr stolz auf Quinn,

sagt sie. Er mault, in den Augen seines Vaters könne Quinn nichts falsch machen. Er scheine sie zu lieben, wendet Katie ein. Sie hätte gerade den ganzen Nachmittag mit Eric verbracht und seine Gefühle für Quinn schienen aufrichtig zu sein. Er liebe Quinn wirklich. Ja, nickt er, das würde ihn zu Tode ängstigen! Und den Rest der Familie auch!
 8 Quinn wiederholt, Katie Logan sei dort bei ihm gewesen. Ja, bestätigt er, sie hätte ihn besucht. Einfach so? Möchte sie wissen. Er berichtet, als er sie das letzte Mal gesprochen hatte, wäre sie wegen Will besorgt gewesen, ob sie ihn in einer guten Schule angemeldet bekomme. Er hätte ihr gesagt, sie brauche sich keine Sorgen zu machen, Will sei ein
 9
kluger, kleiner Junge. Er könne in jeder Schule aufgenommen werden. Dann wäre Katie also schon einmal bei ihm gewesen? Fragt Quinn nach. Er berichtet, sie wäre am Tag zuvor schon mal da gewesen. Er hätte dann bei der Westside Schule angerufen und mit der Leitung gesprochen. An diesem Tag wäre Katie dann gekommen, um ihm zu danken und mitzuteilen, dass Will aufgenommen wurde. Sehr nett von ihm, stellt sie fest. Eigentlich habe Katie gar nicht seine Hilfe gebraucht, meint er, er glaube einfach nur, dass sie sich deshalb besser gefühlt habe. Er wäre so aufgeregt wegen der Show gewesen, da habe er ganz vergessen das zu erwähnen.
 10 Brooke bemerkt, dass die Käufer ganz aufgeregt wären wegen der Kollektion. Ridge stimmt ihr zu, er könne sich nicht beschweren. Auch nicht über die Presse. Dies wäre die schlimmste, erfolgreichste Modenshow die sie jemals gehabt hätten. Es sei gut und schlecht gewesen, meint auch Brooke. Er nickt, wenn Quinn nicht involviert gewesen wäre, würde er sich freuen können. Sein Showstopper hätte unglaubliche Kritiken bekommen, stellt sie fest. Ja schon, sagt er, aber Quinn hätte ihn
getragen. Und er könne dafür garantieren, dass sie bestimmt auch das Lob dafür einstreichen werde! Wenn erst einmal ein wenig Gras über die Sache gewachsen wäre und die Verkaufszahlen reinkämen, dann würde sie seinen Vater bestimmt überzeugen, nur sie allein wäre dafür verantwortlich! Dann würden sie noch weniger zu sagen haben. Es wäre doch nicht für immer, versucht Brooke ihn zu beschwichtigen. Sie wären aber verheiratet, wendet er ein. Na und? Meint sie. Es hätte auch schon andere Ehefrauen in Erics Leben gegeben und auch andere Leute hätten die Firma schon mal geleitet. Das hätten sie doch schon zuvor erlebt. Sie wisse, dass Ridge Eric liebe und ihn vor Quinn schützen und auch die Firma schützen wolle. Aber das werde er auch tun, sie würden das durchstehen. Dann sollte er sich also keine Sorgen machen, fässt er zusammen. Sie bestätigt das. Wie viele Krisen hätten sie schon überlebt? Eric würde schon noch wieder zu sich kommen. Wenn er das täte, dann könnten sie Quinns Namen auf der Liste der Leute hinzufügen, die versucht hätten seinen Vater auszunutzen, aber dabei versagt hätten. Alles werde gut ausgehen, er werde es schon sehen. Vielleicht habe sie recht, räumt er ein. Er sollte seine Zeit nicht damit verschwenden, an solchen Kram zu denken. Es gäbe wichtigeres zu bedenken. Er tätschelt sie, aber sie schiebt seine Hand lächelnd aber bestimmt weg.
 11 Rick freut sich, dass Will angenommen wurde. Damit könne er die Familientradition aufrecht erhalten. Das hätte sie seinem Vater zu verdanken, stellt Katie fest. Sie hätte ihm deshalb eine Flasche Champagner mitgebracht um ihm dafür zu danken. Sie könne ihn ja mal raten lassen, sagt er. Eric hätte bestimmt gesagt, das wäre nicht nötig gewesen. Das habe er getan, bestätigt Katie und sie sollten es mal lieber für sich behalten. Sie lacht, es wäre einfach nett, dass sie sich darüber keine
Sorgen mehr zu machen brauche. Nun könne sie sich auf die 10.000 anderen dinge konzentrieren, die sie noch zu erledigen habe. Sie müsse ganz unbedingt ein permanentes Zuhause für sich und Will finden. Suche sie etwas in der Nähe der Schule? Fragt er nach. Ja, sagt sie, sie hätte gern etwas in der Nähe, so dass seine Klassenkameraden in der Nähe wohnen würden, wenn er sich mit ihnen anfreunde. Er erzählt, dass er dauernd Freunde nach der Schule mit nach Hause gebracht hatte. Sie seufzt, das höre sich einfach fantastisch an. Er erkundigt sich, was sie sich bisher angesehen habe. Sie antwortet, sie habe einen Makler, aber habe noch nicht so richtig mit dem Suchen angefangen. Bisher hätte sie die Termine immer wieder abgesagt. Er meint, sie könnten ja mal gucken, was so auf dem Markt wäre. Jetzt? Fragt sie überrascht. Er grinst, er habe noch etwas Zeit, bevor man in London aufmache. Und wer wisse das schon, vielleicht sehe sie ja sogar etwas, was ihr gefalle.
 12 Katie habe ihm also danken wollen? Fragt Quinn. Ja, bestätigt Eric, aber das hätte sie gar nicht tun brauche, es sei ja nur ein Anruf gewesen. Aber Katie hätte ihn sehen wollen. Ja, sagt er. Es sei eigentlich total süß gewesen. Sie hätte ihm eine Flasche guten Champagners mitgebracht. Er hätte mit Katie getrunken? Fragt sie.
 13
Ja, antwortet er, sie hätten auf Wills Aufnahme in der Vorschule angestoßen. Er hätte allerdings Wasser getrunken, schließlich habe er zu hart an seiner Genesung gearbeitet, um nun einen Rückschlag zu riskieren. Das würde es dann erklären, sagt sie. Was denn? Möchte er wissen. Die beiden Gläser unten, sagt sie, eins davon hätte Lippenstiftspuren. Er entschuldigt sich, er hätte ganz vergessen, dass Linda an diesem Abend frei habe. Er hätte alles wegräumen sollen. Es würde sie doch aber nicht stören, oder?
 14 Rick und Katie gucken auf den Laptop. Er liest die Beschreibung eines Hauses vor: „historischer Charme“. Sie wisse ja, was das bedeute. Nein, sagt sie, was denn? Es gäbe Spiegel an den Wänden und Wollteppiche, erklärt er. Es gäbe wirklich ganz viele alte Häuser in Beverly Hills, aber sie und Will würden doch bestimmt etwas brauchen, wo sie sofort einziehen könnten, oder? Ja, sagt sie, sie würde ihr Haus renovieren, aber nicht die Küchen ganz neu einrichten wollen. Es gäbe da so ein
paar, stellt er fest. Aber das lieber nicht, meint er dann. Warum? Fragt Katie und sieht sich das Angebot an. Dort würde es spuken, erklärt er. Ein Freund von ihm hätte dort gelebt und seine Familie wäre dann ca. 3 Monate später wieder ausgezogen. Ok, sagt sie, dann das nächste. Er findet schließlich ein Haus, was er für geeignet hält. Die Adresse sei 371 Willow Hill Road. Das wäre doch Erics Straße, stellt sie fest. Ja genau, lacht er, dort wäre er praktisch aufgewachsen! Es sei wunderschön, sein Freund Ben hätte dort gelebt. Falls sie Tennis spiele und der Ball über den Zaun ginge, würde er dort hinten im Garten landen. Oh je, meint sie, er solle sich nur mal den Preis ansehen. Rick ist eher überrascht, dass er nicht höher wäre. Die Renovierungen wären erstklassig und man habe eine unglaubliche Aussicht. Sie müsse sich das unbedingt ansehen. Sie ist noch unschlüssig. Er kann das nicht verstehen, es wäre doch perfekt. Es sei nur ca. 400 m von der Schule entfernt, habe einen Großen Garten und dann würde sie auch noch direkt neben Eric wohnen. Wenn ihr mal das Mehl ausginge, könne sie sich direkt etwas von ihm borgen. Komm schon, sie müsse sich das ansehen. Sie solle mal ihren Makler anschreiben. Es wäre doch ganz unverbindlich, sie solle es sich einfach nur mal ansehen. Er glaube, sie werde es lieben! Allerdings müsse sie es sich erst einmal ansehen!
 15 Eric möchte wissen, ob es Quinn störe, dass Katie dort gewesen sei. Sie wäre nur überrascht, dass er es nicht erwähnt habe, das sei alles, sagt Quinn. Eric meint, er habe ihr aber doch gesagt, wie glücklich er wegen der Modenshow war, wie angetan. Ja, das wäre sie auch gewesen, antwortet sie, es sei ein wunderbarer Tag gewesen. Sie hätte sich nur gewünscht, dass er an ihrer Seite gewesen wäre, um es mit ihr zu teilen. Nur wäre sie dann nach Hause gekommen um herauszufinden, dass er
es mit jemand anderen geteilt habe. Er versichert ihr, er wäre sehr viel lieber zusammen mit ihr dort gewesen. Sie will nicht, dass er sie falsch verstehe. Sie würde ihn gar nicht beschuldigen, sie vertraue ihm vollkommen. Das würde er auch wollen, sagt er. Sie solle wissen, dass er immer ihr ergebener, treuer Ehemann sein werde. Er werde ihr immer die Wahrheit sagen. Und hier sei die Wahrheit: Katie Logan wäre eine alte Freundin. Er hätte sie fast ihr ganzes Leben lang gekannt. Er hätte ihr einen kleinen Gefallen erwiesen und sie sei zu ihm gekommen, um sich dafür zu bedanken. Die Modenshow hätte angefangen und er hätte sie daraufhin eingeladen, es sich mit ihm zusammen anzusehen. Sie wäre übrigens sehr beeindruckt gewesen. Sie hätte die ganze Präsentation für sehr innovativ und außergewöhnlich gehalten und Quinns Schmuck geliebt. Das habe sie gesagt? Erkundigt Quinn sich. Ja, bestätigt Eric. Er wisse ja, dass es bestimmt nicht leicht für sie wäre, die ganze Zeit genau unter die Lupe genommen und angegriffen zu werden. Aber Katie wäre nicht gekommen, um sie zu kritisieren. Es sehe so aus, als habe Quinn eine Logan auf ihrer Seite. Er schließt sie in die Arme. Quinn sieht nach wie vor skeptisch aus.
 16 Ridge versucht es herunter zu spielen und behauptet, sie hätte da einfach nur etwas an der Wange gehabt. Ja klar, sagt sie. Aber sie meine es wirklich ernst. Er und Bill würden ihr beide sehr viel bedeuten. Sie würde sie beide mögen. Aber nur einer von ihnen würde mit ihr in der Küche sitzen und Eiscreme essen, wendet er ein. Sie könnte ihn ja bitten zu gehen, kontert sie. Das habe sie aber nicht getan, grinst er. Sie zeigt ihm ihre Hand – sie würde immer noch Bills Verlobungsring tragen.
Darum könnten sie sich ganz schnell kümmern, entgegnet er amüsiert. Sie stellt fest, darüber sollte sie wohl lieber mit Bill reden und nicht mit ihm. Habe sie schon mit Bill gesprochen? Erkundigt er sich. Er sei immer noch sauer auf sie, antwortet sie. Auf sie? Fragt er überrascht. Aber Bill habe sie doch am Altar stehen lassen. Weil Ridge die Hochzeit ruiniert hätte, erinnert sie ihn. Er findet, dass sie ihn dabei rauslassen sollten. Das wichtige daran wäre, dass Bill sie dort habe stehen lassen und ihr Leben nun in der Schwebe wäre. Die ganze Familie wäre in der Schwebe. Sie wisse doch, wie sehr R.J. das wolle. Ja, gibt sie zu, ihr Sohn scheine kaum von etwas anderem zu reden. Was wäre mit ihm? Mit ihm? Wiederholt Ridge. Er sei doch dort. Und er hätte ihr ihr Lieblingseis mitgebracht. Er hält ihr einen Löffel vor den Mund und meint, sie sollten einmal über Hingabe reden. Sie lacht. Er fordert sie auf, es zu essen. Sie lacht und isst schließlich das Eis, das er ihr auf dem Löffel anbietet.
 17 Katie dankt ihrem Neffen. Er würde ihr liebend gern helfen, antwortet er. Wie der Vater, so der Sohn, stellt sie fest. Aber sie werde ihn nun in Ruhe lassen, ok? Es wäre schon in Ordnung, sagt er. Er müsse tatsächlich noch runter in den Versand und ein paar Codes nachprüfen. In dem Moment gibt Katies Handy einen Signalton von sich. Sie bemerkt, dass Rick wohl nicht der Einzige wäre, der noch so spät arbeite. Ihre Maklerin Amy könne ihm am nächsten Tag das Haus zeigen. Das wäre wirklich
schnell. Es sei ein tolles Haus, wiederholt Rick. Es werde auch nicht lange auf dem Markt sein, sie solle es sich unbedingt ansehen. Was meine sie? Er könne mit ihr gehen. Das würde er tun? Fragt sie nach. Er bejaht das, es würde bestimmt Spaß machen. Sie erklärt sich einverstanden. Wer wisse es schon, sagt er, wenn es ihr gefalle werde sie vielleicht noch die direkte Nachbarin seines Vaters!
 18 Eric versichert Quinn erneut, dass er so stolz auf sie sei. Sie hätte sich um seine Firma gekümmert und ihnen wieder einmal einen wunderbaren Erfolg beschert. Sie habe es für ihn getan, sagt sie. Aber es wäre ihr erste und letzte Modenshow gewesen. Sie wäre nur die Vertretung gewesen, Eric würde schneller, als sie es für möglich halten würden, wieder bei Forrester das Sagen haben. Sie küsst ihn. 
 19 Ridge will Brooke noch einen Löffel voll anbieten. Sie lehnt ab. Er meint, sie solle doch nicht einfach so aufgeben, sie hätten es fast geschafft. Sie lacht, gerade das wäre ja das Problem, sie hätten den ganzen Becher verspeist! Vielleicht sollten sie dann etwas anderes tun, schlägt er vor. Oder auch nicht, entschuldigt er sich sofort. Sie müsse kein schlechtes Gewissen haben. Nein, seufzt sie, er habe es ja selber gesagt. Sie würde ihr Leben und das von ihm, R.J. und auch Bills in der Schwebe
halten. Ridge ist Spencer egal. Nur sie sei ihm wichtig. Sie würde die Entscheidung für ihr Leben treffen, für ihre Zukunft. Und das sollte er sein, versteht sie. Klar, meint er. Aber er würde wollen, dass es ihre Entscheidung wäre, wenn sie dazu bereit sei. Aber wisse sie was? Bill habe etwas gesagt und damit habe er Recht geh    abt. Sie könne keine 2 Männer in ihrem Leben haben. Wenn sie sich also für eine Zukunft mit ihm entscheide, dann wolle er sie spencerlos halten. Sie seufzt lächelnd, mit anderen Worten: sie habe eine Entscheidung zu treffen. Er bestätigt das. Wenn sie dazu bereit wäre. Er würde direkt dort sein, bei ihr. Sie dankt ihm und nun ist es an ihr, seine Wange zu tätscheln.
 20 Quinn kommt ins Wohnzimmer herunter und holt ihr Handy aus ihrer Handtasche. Sie sieht erneut auf das Glas mit den Lippenstiftspuren. Dann ruft sie Katie an. Die reagiert überrascht. Quinn hofft, sie nicht zu einem falschen Zeitpunkt erwischt zu haben. Nein, nein, wehrt Katie ab. Sie hätte die Modenshow gesehen, sie sei wundervoll gewesen. Quinn
 21
dankt ihr und erwähnt, sie habe von Eric gehört, dass sie beide sie zusammen angesehen hätten. Ja, bestätigt Eric. Sie glaube Eric habe es sehr gefallen, wie es gelaufen sei. Ja, ihr ebenfalls, sagt Quinn. Und sie wäre auch froh, dass Eric Gesellschaft gehabt habe. Allerdings glaubt sie nicht, dass es so wirklich angebracht gewesen wäre. Wie bitte? Fragt Katie ungläubig. Quinn meint, Katie wäre gekommen und hätte ihren Ehemann unterhalten, während sie gewusst habe, dass seine Ehefrau nicht zuhause sein würde. Katie hofft, Quinn würde nun nicht denken …. – Nein, nein, schneidet Quinn ihr das Wort ab. Sie glaube nicht, dass sie es falsch verstanden habe. Eric habe ihr erzählt, dass er Will in diese vornehme Vorschule gebracht habe und sie freue sich wirklich für Katie, dass es geklappt habe. Aber das nächste Mal sollte sie sie doch bitte wissen lassen, wenn sie vorhabe, Eric zu besuchen. Sie würde gern dabei sein. Sie könnten ja alle zusammen sitzen. Sie würde Katie mögen, sie hätte sie immer schon bewundert. Katie dankt ihr, das wäre nett so etwas zu hören. Sie und Eric würden sich wirklich schon viele, viele Jahre kennen. Sie glaube nicht, dass Quinn sich wegen ihrer Freundschaft Sorgen machen müsse. Sie wäre gar nicht besorgt, antwortet Quinn. Es sehe nur einfach nicht gut aus, wenn Katie vorbeikomme, wenn sie wisse, dass seine Ehefrau nicht da sei. Katie kontert, Quinn habe das sicherlich vollkommen falsch verstanden. Es gäbe keinen Grund, verunsichert zu sein. Das würde sie gar nicht sein, streitet Quinn ab. Sie fühle sich sehr sicher in ihrer ehe. Sie würde nur das nächste Mal gern vorher informiert sein. Ok, meint Katie. Wenn sie zu weit gegangen sei, würde sie sich entschuldigen. Quinn dankt ihr. Sie sei froh, dass sie beide sich verstanden hätten. Sie verabschiedet sich und legt auf. Dann wirft sie das Handy auf den Tisch hinüber und murmelt, Miststück! Seufzend blickt sie zu ihrem Portrait hinauf.  

 

Mittwoch, 16. November 

 1 Brooke holt sich etwas aus dem Kühlschrank. Als sie ihn wieder schließt, erschrickt sie, als sie plötzlich Bill im Türrahmen stehen sieht. Er grinst sie an, was wäre das Gegenteil von einem Abschluss? Denn genau das würde er von ihr brauchen!  2
 3 Quinn kommt ins Büro, wo sie von Wyatt und den beiden Praktikantinnen mit einem Applaus begrüßt wird. Das wäre eine unglaubliche Show gewesen, versichert Kristina. Quinn dankt ihr. Wyatt berichtet, dass ihre Praktikantinnen schon auf sie gewartet hätten. Charlotte überreicht Quinn die Telefonnachrichten vom letzten Abend
 4
und dem Morgen und Kristina Email Gesuche für Interviews und Nachfragen von Käufern. Pam meldet sich zu Wort und bittet Charlotte, die Post in die Rechtsabteilung und die Buchhaltung zu bringen. Alles davon? Fragt Wyatt. Nein, muss Pam widerwillig zugeben, der Rest sei für Quinn.
 5 Unterdessen zeigt Maklerin Amy Katie und Rick das Nachbarhaus von Eric. Sie sagt, Katies Wunschliste sei bereits erfüllt, es gäbe einen Pool und einen Garten, alle erwünschten Schlaf- und Badezimmer und es müsse nicht renoviert werden. Der Hobbyraum und das Filmvorführungszimmer wären gerade erst gemacht worden. Rick würde gern wissen, was für ein Holz man für das Parkett benutzt habe. Tigerwood, antwortet sie, es wäre doch wunderschön, oder? Katie ist nur froh, dass
es nicht so riesig wäre, wie das Forresteranwesen nebenan. Es gäbe nicht so viele Häuser davon, erklärt Amy. Katie sagt, sie würde gar nicht so viel Platz haben wollen, den sie dann ja auch sauberhalten müsse und indem sie ihren Sohn zu suchen habe. Amy sagt, sie habe die Unterlagen für das Haus dabei, falls Katie und ihr Ehemann ein wenig Zeit hätten. Katie lacht und klopft ihrem „Ehemann“ auf die Schulter. Der korrigiert grinsend, er sei der Neffe. Katie erklärt, sie wäre die sehr, sehr, sehr viel jüngere Schwester von Ricks Mutter. Amy entschuldigt sich. In L.A. sei es so, dass selbst wenn ein Partner 80 und der andere 18 wäre, man eher davon ausgehen könne, dass sie verheiratet wären. Rick hofft, dass Amy nichts dagegen habe, aber er hätte jemanden
6 kontaktiert, der dieses Haus wahrscheinlich schon bei der Grundsteinlegung gesehen habe. Das habe er ihr ja gar nicht erzählt, stellt Katie fest. Rick antwortet, er es wäre ihm auch erst diesen Morgen eingefallen. Er wisse nur nicht, ob derjenige es auch schaffe zu kommen. In dem Moment kommt Eric zur Tür herein und fragt, ob sie die Aussicht gesehen hätten. Katie freut sich ihn zu sehen. Eric meint lässig, man könne wohl sagen, dass er zufällig in der Nachbarschaft gewesen sei!
 7

Brooke bietet Bill Kaffee an. Er lehnt dankend ab. Eigentlich sei er die ganze Nacht wach gewesen und hätte nachgedacht. Er hätte gedacht, sie würde länger schlafen. Das habe sie auch getan, antwortet sie. Niemand würde es nach einer so großen Modenshow eilig haben, ins Büro zu kommen. Wie sei es gewesen? Erkundigt er sich. Angespannt, sagt sie. Das hätte er auch gehört, meint er. Quinn hätte das Sagen gehabt und wäre auch auf dem Laufsteg gewesen. Sie nickt, Quinn

habe wirklich Nerven. Er glaubt, Ridge müsse sich die Haare gerauft haben. Sie beiden hätten sich verdient. Sie zuckt mit den Schultern, so schlimm wäre es nicht gewesen. Und woher wisse sie das? Möchte er wissen. Sie berichtet, Ridge sei am vergangenen Abend noch bei ihr aufgetaucht. Unangekündigt, genau wie Bill jetzt. Er erinnert sie daran, vor nicht allzu langer Zeit hätte sie ihm noch versichert, dass sie mit Ridge durch wäre. Wäre also ihre Beziehung mit Ridge vorbei, oder die mit ihm?
Bonus:
b1
Brooke betont, sie habe die Hochzeit nicht abgesagt. Er auch nicht, kontert Bill. Er hätte erklärt, dass man sie unterbrochen habe und hätte sie dann verschoben. Nun wäre es an der Zeit es noch mal zu probieren, oder? Habe er jemals gehört, dass sie ihre Meinung geändert hätte? Fragt sie. Nein, antwortet er. Aber würden sich Meinungen so 
b2
ändern? Sie sieht ihn fragend an. Er fährt fort, es würden Boten erscheinen, Trompeten erklingen und eine große Ankündigung gemacht werden? Denn er glaube es wäre mehr wie ein Flug durch die Luft. Man schnalle sich an, döse ein und wenn man wieder die Augen öffne, dann wäre man irgendwo anders. Wäre Brooke jetzt wo anders? Sie verdreht die Augen. Dann gibt sie zu, dass die Dinge sich ein wenig geändert hätten, als R.J. zurück in die Stadt kam. Er kann das verstehen. Der Traum wäre gestorben. Sie und Ridge hätten sich versöhnt gehabt, sie sei nach Paris geflogen, wiedergekommen und hätte dann gedacht, sie könne diese Vision, die sie von einer Familie hatte, auch leben. Mutter, Vater und Junior – aber dann hätte Ridge sie verlassen. Wieder einmal. Denn genau das würde er immer tun. Habe sie das ganz vergessen? Nein, seufzt sie, aber … - Aber was? Will er wissen. Sie wären nun älter und weiser, glaubt sie. Er kann nicht verstehen, wovon sie da rede. Wie stark wäre dieser Einfluss, den Ridge da über sie habe und was wäre es? Nostalgie? Oder wäre es Rechtfertigung? Er sei davon gekommen und nun wolle er sie wieder zurück. Sie seufzt erneut, wahrscheinlich ein wenig von allem. Bill kenne doch ihre gemeinsame Vergangenheit, sie und Ridge würden sich schon so lange kennen. Sie hätten ihre Höhen und auch ihre Tiefen gehabt, …. aber sie hätten auch R.J.! Ja, sie wären Freunde und würden miteinander kommunizieren. Wenn Ridge ihr etwas erzählen wolle, nehme er das Telefon zur Hand und rufe sie an. Oder sie rufe ihn an. Sie sollte ihn anrufen, kritisiert Bill. 
(Ende des Bonusclips)
 8 Quinn liest aus einer der Mails: „Eine Show im großen Stil der Forrester Tradition. Herzlichen Dank dafür, dass Sie den hohen Maßstab, den Ihr Mann angesetzt hat, ebenfalls eingehalten haben.“ Quinn ist gerührt. Charlotte geht es ebenso. Pam erinnert sie daran, dass sie doch die Post wegbringen sollte! Quinn mahnt, Pam solle doch bitte auf ihren
 9
Tonfall achten. Die zuckt zusammen. Charlotte versichert Quinn, sie habe ihr nur noch sagen wollen, dass der Schmuck, den Mrs. Forrester entworfen habe, wirklich wunderschön sei. Quinn dankt ihr. Die Praktikantin geht. Pam zuckt mit den Schultern und stichelt, das wäre doch nur jugendlicher, blinder Enthusiasmus! Wyatt meldet sich zu Wort. Er sitzt mit Kristina über den Aufträgen und wendet ein, sie wären wohl alle enthusiastisch, da sie einen solch großen Umsatz haben würden. Pam verzieht das Gesicht. Kristina schwärmt, es wäre auch eine solche Überraschung bei der Show gewesen, dass Mrs. Forrester den Showstopper vorgeführt habe! Pam grummelt, wenn sonst niemand etwas zu tun habe, sie schon! Damit verlässt sie das Büro. Wyatt wünschte, er hätte Erics Gesicht sehen können.
 10 Amy freut sich, Mr. Forrester wieder zu sehen. Rick ist überrascht, sie beide würden sich kennen? Eric meint, wenn er Amy sehe, dann wisse er, dass einer der Nachbarn demnächst umziehen würde. Rick habe ihn sehen wollen? Rick antwortet, es wäre gut, Eric so zu sehen. Er sei nicht sicher gewesen, ob er es schaffe zu kommen. Eric meint, er
 11
würde Einladungen besser annehmen als gewisse andere Leute. Rick nickt nur. Dann erzählt er, dass er gesehen hätte, dass das Nachbarhaus zum Verkauf stünde. Es wäre noch neu auf dem Markt, oder? Fragt Eric. Amy bestätigt das. Rick erkundigt sich, was Eric wohl davon halten würde, wenn es in der Familie bliebe? Katie wäre auf Häusersuche und er versuche sie zu überreden, dieses zu nehmen.
 12 Bill protestiert, er hätte es doch erklärt, er habe Brooke nicht verletzen wollen, als er die Hochzeit verschoben habe. Sie wiederholt, sie hätte das Gefühl gehabt, am Altar stehen gelassen zu werden. Technisch gesehen, …- Er unterbricht sie, er hätte sie nicht stehen gelassen! Ok, meint sie, aber er habe sie dort stehen lassen und ihr gesagt, sie solle sich über ihre Gefühle klar werden. Und für jemanden, der selber nicht möge verlassen zu werden, wäre er ziemlich gut darin. Es wäre doch nur
weil er erkennen konnte, dass sie immer noch an Ridge denke, verteidigt er sich. Wenn es auch nur irgendeine andere Frau gewesen wäre, hätte er sie schon längst aufgegeben und damit abgeschlossen, das wisse Brooke doch. Aber er sie bei ihr und das sollte ihr doch etwas sagen. Ok, meint sie, sie wisse es zu schätzen. Und es täte ihr leid, ihn enttäuscht zu haben. Sie wisse, dass sie das getan habe. Sie hätte Ridge in dem Moment zum Gehen auffordern sollen, als er zur Tür hereinkam. Warum habe sie das nicht getan? Fragt er. Sie meint, sie hätte Bill doch schon zuvor versichert, dass er die Liebe ihres Lebens sei. Aber Ridge wäre das vorher gewesen und sie hätten einen gemeinsamen Sohn. Also hätte sie gedacht, sie müsse ihn zumindest anhören. Aber Bill sei immer noch der Mann, den sie heiraten wolle! Sie liebe ihn. Das wisse er doch. Dies wäre eine gute Zeit, ihn daran zu erinnern, sagt er. Sie seufzt, darum ginge es ja nicht so wirklich in der Ehe. Doch natürlich, widerspricht er, worum ginge es sonst? Sie antwortet, bei der Ehe ginge es nicht darum, sich für eine Person zu entscheiden, sondern darum sich für ein bestimmtes Leben zu entscheiden. Ok, meint er. Was würde ihr also in einem Leben mit ihm fehlen? In dem Moment ist R.J. zu hören, der offensichtlich gerade nach Hause gekommen ist. Brooke ruft, sie sei in der Küche.
13 Sie flüstert Bill zu, da R.J. nun wieder in der Stadt sei, könne sie mit ihm reden. R.J. kommt herein und beschwert sich dass ein großer schwarzer Wagen sein Auto in der Auffahrt zugeparkt hätte. Er entdeckt Bill und reagiert nicht sehr begeistert. Bill grinst, R.J. wäre genau der Mann, den er sehen wollte. 14
 15 Quinn ist am Telefon. Sie erzählt ein paar Reportern, dass sie bestimmt tolle Bilder gemacht hätten, aber sie wäre nicht das Aushängeschild der Firma. Wenn sie ein Gesicht bräuchten, dann sollten sie lieber das von Eric benutzen. Sie Show wäre mehr die seine gewesen, als die ihre. Sie dankt und legt auf. Wow, staunt Wyatt. Seit wann sei sie denn so bescheiden geworden. Niemals, antwortet sie, sie wäre ganz einfach nur praktisch. Sie könne doch nicht ihren Namen, ihr Gesicht und ihren Schmuck
überall verbreiten. Dann würden die Leute sich wundern, was zum Teufel bei Forrester Creations los wäre. Er schmunzelt. Er habe es zwar schon öfter gesagt, aber er sei wirklich stolz auf sie! Er hätte sie niemals zuvor so erlebt. Sie würde eine solche Sicherheit ausstrahlen, nichts könne sie aus der Bahn werfen. Sie lacht, das würde sie so nicht sagen. Ihr Ehemann glaube sie wäre außergewöhnlich und es wert, dafür den Respekt seiner Familie zu verlieren. Er glaube, sie wäre es wert, ihr sein Lebenswerk anzuvertrauen. Sie müsse irgendetwas richtig machen. Sie seufzt und berichtet dann, dass am Abend zuvor etwas passiert sei. Katie Logan. Er grinst, meine sie nicht Katie Logan Spencer, oder habe sie sich des Spencers erledigt? Und was wäre mit ihr? 
 16 Die Maklerin meint, da Will zur Westsideschule gehen werde, könne er auch zu Fuß zur Schule laufen, wenn er erst einmal alt genug sei. Eric bemerkt, niemand in Beverly Hills würde zu Fuß gehen. Das stimme nicht, widerspricht Rick, die Postboten würden laufen. Aber nur von ihrem Postauto zum Briefkasten, korrigiert Eric. Katie erkundigt sich, ob das ganze Haus Fußbodenheizung habe. Amy bestätigt das, man könne jedes Zimmer separat regulieren. Katie möchte wissen, was es
mit dem A-K unter den Renovierungen auf sich habe. Amy erklärt, damit wäre die Außenküche gemeint. Katie gefällt das. Rick meint, die Aussicht wäre auch nicht schlecht. Amy bestätigt, sie wäre wunderschön. Sie müsse sich nun leider noch mit einem anderen Kunden treffen. Aber Katie solle sich ruhig ihre Zeit nehmen und sich umsehen. Wenn sie dann bitte abschließen würden, wenn sie gingen? Katie erklärt sich einverstanden, wenn das in Ordnung wäre. Rick sagt, er müsse Maya abholen. Sie hätte mit Lizzy einen Termin beim Kinderarzt gehabt. Eric fällt ein, dass mal wieder ein neues Kinderbild für ihn fällig wäre. Würde Rick ihm was schicken? Rick entschuldigt sich, würde sich aber gleich darum kümmern. Eric und Katie danken ihm und er geht. Eric fragt nun, was Katie davon halte. Sie antwortet, sie finde Amy liebreizend und er wohl offensichtlich auch. Eric antwortet, die Maklerin wäre mit irgendeinem Schauspieler verheiratet (Anspielung darauf, dass die Darstellerin Cindy Ambuehl im realen Leben mit Don Diamont (Bill Spencer) verheiratet ist und tatsächlich als Maklerin für Luxus Anwesen tätig ist), sie wären so ein Superpaar. Ja, sagt Katie, sie wäre auch mal Teil eines solchen Paares gewesen. Eric würde eigentlich gern wissen, was sie von dem Haus halte. Sie würde keine vorschnellen Entscheidungen treffen, antwortet sie. Eric findet das gut. Aber sie würde dieses Haus irgendwie lieben, sagt sie. Er findet das noch besser. Dann könnte sie es doch kaufen. Sie könnten dann diese schreckliche Hecke auf der Grundstücksgrenze entfernen lassen.
 17 Bill meint, es wäre seine Schuld, dass R.J. eingeparkt wäre. Er würde ihn für ihn wegfahren, bietet R.J. an. Er würde auch keine Beulen reinfahren. Wie neu sei das Auto? 2 Wochen? Er habe immer ein neues Auto, antwortet Bill. Er hätte viele Autos, neu und auch Oldtimer. Und warum sollte ihn das interessieren? Kontert R.J. Brooke mahnt ihn auf seine Manieren zu achten. Bill ist sich sicher, dass R.J.s Freunde es zu schätzen wüssten, wenn er sich so aufspiele, aber … - Nein, kontert der, er
würde sich das ausschließlich für Bill aufheben! Bill entgegnet, er wäre ja ganz der Vater. Brooke versucht zu beschwichtigen. Bill schlägt R.J. vor eine Ausfahrt zu machen und hält ihm seine Autoschlüssel hin. Was? Fragt der. Habe Bill etwa die Bremsleitungen durchgeschnitten? Bill hält es für offensichtlich, was R.J.s Problem wäre. Der meint, Bill wisse ja wohl, dass R.J. die Abkürzung für Ridge Junior sei. Bill sagt, sie würden sich nicht gut genug kennen und er würde das gern ändern. Was halte er also von einer Ausfahrt? Er würde auch auf den Beifahrersitz Platz nehmen. Brooke hält das für eine gute Idee. Warum sollte er ihn kennen lernen wollen? Will R.J. wissen. Weil er mit seiner Mutter verlobt sei antwortet Bill. Und mit ein bisschen Glück würden sie nicht heiraten, fährt R.J. fort. Würde Bill nun also das Auto wegfahren oder nicht? Brooke hat noch eine bessere Idee. R.J. und Bill sollten mal den ganzen Tag miteinander verbringen.
 18 Wyatt versteht nicht, wo das Problem sei. Katie habe also mit Eric zusammen die Modenshow angesehen. Was sei passiert? Wäre Katie zu kritisch gewesen? Nein, sie hätte sogar Komplimente gemacht, antwortet Quinn. Warum nur höre es sich an, als wäre das ein Problem, möchte er wissen. Halte er es denn nicht für merkwürdig? Fragt sie. Die Komplimente? Fragt er nach. Nein, sagt sie, sondern die Art, wie Katie auf einmal bei Eric aufgetaucht sei. Nein, sagt Wyatt, Eric habe doch
Katies Eltern gekannt. Er hätte eine lange gemeinsame Vergangenheit mit den Logans. Quinn bestätigt es, die Logan Mädchen verbinde eine lange Geschichte mit den Forresters … Ihr gefalle es einfach nicht, dass eine alleinstehende Frau allein mit ihrem Ehemann wäre.
 19 Katie seufzt, sie könne doch nicht gleich das erstbeste Haus kaufen, was sie sich angesehen habe, oder? Müsse sie sich nicht eigentlich noch weitere Häuser ansehen? Eric erklärt eine Lebensweisheit, die zu realisieren viel zu lange gedauert hätte. Sobald man gefunden habe, was man suche, brauche man nicht mehr weiter zu suchen. Man könne es dann einfach nicht mehr besser treffen und es wäre irrelevant, was sich hinter Tür Nr. 2 befinde. Sie ist sich sicher, das wäre der ideale Ort, um ein Kind
großzuziehen. Aber sie müsste noch andere Leute in Betracht ziehen. Er solle doch mal ehrlich sein, wie würde es ihm gefallen, wenn sie direkt nebenan wohnen würde? Darüber wäre er glücklich, antwortet er. Und Rick würde es wahrscheinlich auch so richtig gut finden, eine Logan gleich nebenan zu haben. Er habe das Gefühl, dass Rick immer das Gefühl gehabt habe, dass sein Anwesen ihm verwehrt war, weil er nicht darin aufgewachsen sei. Katie aber würde dadurch genau nebenan noch mal ein Zuhause von ihrer anderen Familie gründen – dem Logan Clan. Das wäre doch ziemlich cool. Außerdem wäre es eine gut Versöhnung. Was wäre mit seiner Frau? Erkundigt sie sich. Eric berichtet, dass Quinn am Abend zuvor als sie nach Hause kam, die Gläser von ihnen beiden gefunden hätte. Katie weiß das, Quinn hätte sie angerufen. Eric reagiert überrascht. Es sei in Ordnung, sagt Katie. Einge Frauen würden es wohl nicht so sehr mögen, wenn andere Frauen Zeit mit ihren Ehemännern verbringen würden … Sie wolle Quinn nicht zur Feindin haben, ganz besonders nicht, wenn sie nebenan wohne! Quinn habe sich verändert, mahnt Eric. Auch wenn er und Quinns Sohn die Einzigen wären, die das wirklich glauben würden. Aber er sehe es jeden Tag in ihr. Quinn würde Katie einfach nur noch nicht kennen, das wäre alles. Und sie würde sicherlich zu schätzen wissen, wenn nebenan ein freundliches Gesicht wohnen würde. Katie fragt, ob es auch den Frieden nicht stören würde, wenn Bill vorbeikäme, um Will abzuholen? Es sei Beverly Hills, erinnert Eric sie. Niemand würde jemals jemanden sehen. Beide lachen.
 20 Den Tag miteinander verbringen? Fragt Bill entgeistert nach. Er hätte eigentlich nur eine kleine Spritzfahrt gemeint. Brooke erinnert ihn, er habe gesagt, er würde alles tun. Er müsse arbeiten, wehrt Bill ab. Und er müsse zur Schule, wendet R.J. ein. Er wäre ja sowieso schon zu spät dran, findet Brooke. Wann immer er ankomme wäre immer noch rechtzeitig, sagt Bill. Brooke erklärt, sie habe eigentlich R.J. gemeint. Was wäre mit seinem unabhängigen Lernprogramm? Wo könne er
einen besseren Einblick bekommen, als beim Kopf von Spencer Publications? R.J. versucht etwas einzuwenden. Seine Mutter lässt ihn gar nicht zu Wort kommen, sie hält das für eine gute Idee. Sie würde ihm eine Entschuldigung für die Schule schreiben und erklären, dass er diese großartige Gelegenheit nicht verpassen wolle und seine Schularbeit nachholen würde. Sie wäre ja so aufgeregt, schwärmt sie, sie könne es ihnen gar nicht sagen, wie sehr! Es bedeute ihr so viel, dass die beiden Männer, die sie so sehr liebe, den ganzen Tag verbringen wollen und voneinander lernen würden, sich zu respektieren und zu schätzen.
 21 Wyatt erklärt, er habe noch niemals mitbekommen, dass Katie jemals an einem anderen Mann interessiert war, als an seinem Vater. Quinn erinnert ihn daran, dass Katie mal mit Ridge zusammen war und der sie hassen würde. Er meint, Katie habe sicherlich herausgefunden, dass Ridge doch nicht so toll wäre. Außerdem sei sie gerade mal 20 Minuten geschieden. Glaube Quinn nicht, dass sie erst einmal ihre Freiheit genieße? Quinn ist sich nicht so sicher. Würden Logan Frauen Freiheit
wollen? Er mahnt, sie wäre paranoid. Ach, kontert sie sarkastisch, wie käme sie nur darauf, dass alle hinter ihr her wären? Er entgegnet, glaube sie etwa, Ridge hätte Katie darauf angesetzt? Nein! Eric liebe sie. Er wolle sie nicht reinlegen. Außerdem habe er langjährige Freundschaften. Der schlimmste Fehler, den sie nun machen könne, wäre einen nach dem anderen von diesen Freunden abzuschießen. Das wisse sie ja, lenkt sie ein. Sie hasse es auch, dass Eric sich wegen ihr mit seiner Familie überworfen habe. Dann solle sie Eric vertrauen, rät Wyatt. So wie Eric auch ihr vertrauen würde. Das täte sie ja, sagt sie. Aber seine Familie … und dann käme Katie so plötzlich vorbei, da wäre es dumm, nicht alarmiert zu sein. Und bevor er noch etwas sage, sie wäre nicht eifersüchtig oder verunsichert. Sie halte sich einfach nur für klug.
 22 Katie glaubt, das Haus könnte perfekt sein. Er freut sich das zu hören. Sie möchte ihm für seine Unterstützung und seine Freundschaft danken. Er hätte ihr geholfen etwas zu sehen, wobei sie Schwierigkeiten hatte. Sie habe das Gefühl das Mädchen zu sein, was beschämt herumlaufe, weil sie ihren Ehemann an ihre Schwester
 23
verloren habe. Wieder einmal! Und ihr anderer Ex würde auch um ihre Schwester kämpfen. Sie aber habe ein glückliches Gesicht aufzusetzen und dürfe nicht jedes Mal in Tränen ausbrechen, wenn jemand sie frage, wie es ihr damit ginge. Sie wisse, dass man ab und zu Tiefen zu durchleben hätte und dies könnte ihr Tief sein. Aber das müsse es nicht sein, und er habe ihr geholfen, das zu erkennen. Sie könne Bill Bill sein lassen und Brooke Brooke und sie alle könnten miteinander auskommen, weil sie nun mal so wären und sie trotzdem lieben würden – auf ihre eigene Weise. Sie sei nun frei. Sie könne ihren Sohn so erziehen, wie sie es wolle. Sie könne ihr Leben so leben, wie sie es wolle. Sie könne das tun. Sie könne dies Haus kaufen! Sie könne ihr Leben so leben, wie sie wolle und ihren Sohn dank Eric auf eine so tolle Schule schicken. Sie könne neben einem Freund wohnen, der sich freue sie zu sehen. Sie dankt ihm herzlich für die Unterstützung. Eric rät ihr, 15% unter dem Angebot eine Barzahlung anzubieten. Sie solle ruhig ein Eröffnungsangebot machen. Amy würde den Verkäufern dann schon sagen, dass es verrückt sei, das nicht anzunehmen. Ok, macht sie sich selber Mut. Sie werde das tun! Sie werde ein Angebot machen und dies Haus kaufen. Großartig, sagt er und umarmt sie. Das wäre gut für sie und so aufregend!

 

Donnerstag, 17. November 

 1
Bill verausgabt sich in seinem Büro an einem Boxsack. Schnaufend räumt er dann das Feld und fordert R.J. auf, nun wäre er dran.
 2
 3 Ridge teilt Brooke im CEO Büro mit, dass er nicht so seinen Tag beginnen wollte. Sie kontert, deshalb sei Bill ja auch zu ihrem Haus gekommen und nicht zu seinem. Aber falls es Ridge erleichtern würde, R.J. habe Bill wirklich das Leben schwer gemacht. Ridge grinst, so wäre sein Sohn. Sie warnt, er solle R.J. nicht auch noch ermutigen! Sie würde wollen, dass die beiden ganz besonderen Männer in ihrem Leben sich einmal richtig kennen lernen. Deshalb würde sie die beiden auch den Tag gemeinsam verbringen lassen. 
 4 Eric sieht sich im Wohnzimmer um und ruft nach Quinn. Als er keine Antwort bekommt, geht er zum Schlafzimmer hinauf.
 5 Katie besucht Rick im Design Büro. Er fragt ganz aufgeregt, sie habe ein Angebot auf das Haus abgegeben? Wann denn? Diesen Morgen, berichtet sie glücklich. Sie warte nur darauf, ob die Verkäufer es auch annehmen würden. Das wäre ja toll! Freut er sich und gratuliert ihr. Sie dankt ihm. Sie würde ja irgendwie ein bisschen ausflippen deswegen, aber sie wäre auch aufgeregt und könne ihm gar nicht oft genug versichern, wie sehr sie seine Hilfe zu schätzen wisse! Kein Problem,
antwortet er. Er sei wirklich toll, versichert sie ihm. Er und sein Vater hätten sie beruhigt. Eric hätte sie auch dazu ermutigt, dieses Angebot zu machen.
 6 Eric kommt ins Schlafzimmer, wo Quinn mit einer Zeitschrift auf dem Bett liegt. Er meint überrascht, er hätte gedacht, sie wäre am Morgen ins Büro gegangen. Sie bestätigt das. Er wettet darauf, man hätte sie wie eine Heldin begrüßt nach der tollen Modenshow, die sie organisiert habe. Ja, von einigen schon, sagt sie. Aber es wären ein paar
7
anstrengende Tage gewesen. Sie habe sich gedacht, dass sie beide vielleicht ein wenig Zeit zusammen verbringen sollten. Sie umarmt und küsst ihn.
 8 Ridge kann es nicht fassen. Brooke habe also beschlossen, dass es eine gute Idee für seinen Sohn wäre, einen Tag mit Luzifer zu verbringen. Warum? Sie starrt ihn an und erklärt dann Bill und R.J. würden sich kaum kennen. Und Bill werde sein Stiefvater, deshalb müssten sie etwas Zeit zusammen verbringen. Was habe Bill gemacht? Will Ridge
 9
wissen? Was habe R.J. getan? Hätte er das Auto geschrottet und wäre er abends nicht nach Hause gekommen? Warum würde sie ihn so strafen? Ach komm schon, mahnt sie, es würde bestimmt nett für die beiden sein. Vielleicht würden sie ja etwas finden, was sie gemeinsam hätten. Sie hätten nichts gemeinsam, ist Ridge sich sicher. Ihm täte sein kleiner Junge einfach nur leid.
 10 Bill erklärt, er würde immer gern erst ein paar Runden am Boxsack absolvieren, bevor er mit seinem Arbeitstag beginne. Im Büro? fragt R.J. Würde jemand jeden Tag diesen Boxsack reinbringen und dann wieder rausholen? Bill nickt, es sei denn, er ginge nach unten in den Spencer Fitnessraum. Er wisse ja, dass keiner von ihnen beiden von dieser Sache wirklich begeistert wäre. Er sei ein Geschäftsmann und kein Babysitter. Aber seine Mutter wolle das. Also solle er anfangen. Damit wirft
er ihm die Boxhandschuhe zu. Womit anfangen? Will R.J. wissen. Er solle den Boxsack bearbeiten, antwortet Bill.
 11 Katie sieht auf ihr Handy und stellt fest, sie habe eine Nachricht von der Maklerin bekommen. Offensichtlich gäbe es noch weitere Angebote für das Haus. Seit wann? Fragt Rick. Amy habe ihr geschrieben, sie solle sich keine Sorgen machen, berichtet Katie. Sie würde sie dort später treffen. Sie hoffe ja wirklich, dass es funktioniere. Das täte es bestimmt, beruhigt Rick sie. Dann wolle sie also wirklich dieses Haus kaufen, oder? Ja, bestätigt sie, sie habe irgendwie ihr Herz daran gesetzt. 
Bonus:
b1
Aufgeregt schwärmt Katie, sie könne es gar nicht erwarten Stoffe und Farbe auszusuchen und sie könne es ebenfalls nicht erwarten, ihre Hände an Wills Zimmer zu legen! Vielleicht würden sie irgendein Superhelden oder Weltraummotiv aussuchen! Rick schmunzelt, Will würde wirklich seine Superhelden lieben. Katie nickt, er wäre auch alt 
b2
genug, um schon seine Meinung dazu abzugeben. Er sei ziemlich gut darin ihr zu sagen, was er möge und was nicht. Er scheine auch ziemlich eigensinnig darin zu sein, sie habe ja keine Ahnung, von wem er das habe … - Keine Ahnung, grinst Rick. Sie fährt fort, sie hätte nie erwartet, mal eine allein erziehende Mutter zu sein, dass sie an diesem Punkt in ihrem Leben noch mal neu anfangen würde. Aber das hätte das Universum wohl für sie vorgehabt, also werde sie da einfach mitspielen. Und das Beste daraus machen, meint er. Genau, sagt sie, und es wäre auch aufregend. Es wäre ein ganz neues Abenteuer und sie habe das Gefühl, als würde sie so langsam alles fügen. Die Scheidung wäre nun fast durch, Will sei in der Vorschule und sie habe dieses Haus … und sie habe das Gefühl, als könne sie endlich wieder atmen! Das wäre ein gutes Gefühl, bemerkt er. Ja, stimmt sie ihm zu. Eine ganze Weile wäre es ihr so vorgekommen, als würde alles zerbrechen, ihre Ehe … Sie habe wohl einfach nicht gewusst, was sie mit sicher selber, oder mit Bill oder mit Brooke anfangen sollte. Rick kann das verstehen, es müsse schwer gewesen sein. Aber er sei froh, dass sie beide sich nun wieder verstehen würden. Sie zuckt mit den Schultern, sie würden zumindest daran arbeiten. Wenn man es mal vergleiche, würde es nun besser laufen, als noch vor einem Monat. Rick findet, sie würden das großartig hinbekommen. Aber was wäre mit Bill? Das laufe gut, antwortet sie, sie würden zivilisiert miteinander umgehen und das tun, was das Beste für ihren Sohn wäre. Er versichert ihr, er sei stolz auf sie. Sie dankt ihm seufzend. Und sie danke ihm auch dafür, dass er dort für sie da wäre. Er hätte sie immer unterstützt. Er hätte ihr zugehört und sie könne ihm ihre Ideen mitteilen und auch auslassen … und er könne sie wieder zurückholen. Er schmunzelt, sie wäre nun mal seine sehr jung, sehr coole Tante. Er werde immer für sie da sein und alles für sie tun! Sie stellt fest, wie gut es wäre eine Familie zu haben, Unterstützung zu haben. Er und sein Vater … , sie wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. Eric würde immer noch genesen und habe es trotzdem geschafft zum Haus rüberzukommen und nach ihnen zu gucken. Er sei wirklich wundervoll gewesen. Das wäre nun mal sein Vater, schwärmt Rick, Mr. Wundervoll. (Ende des Bonusclips)
 1a Eric findet, dass Quinn dieser Tage sehr beeindruckend sei: Schmuckdesignerin, Top Model und CEO. Naja, schränkt sie ein, sie wäre nur Interims CEO und als Top Model eingesprungen. Aber als Interims CEO hätte sie eine Idee gehabt. Eine ziemlich gute sogar, wenn sie sich mal selber loben wolle. Wirklich? Fragt er neugierig. Was wäre es denn? Sie solle es ihn mal hören lassen. Sie hält es vielleicht an der Zeit, wieder mehr in die Intimitätskollektion zu investieren und als Ersatz Top Model
würde sie es gern mal auf sich nehmen, extra für ihn ein Design vorzuführen. Damit lässt sie sie Robe fallen. Eric grinst, das gefalle ihm. Sie fällt ihm um den Hals und küsst ihn.
 12 Katie sitzt strahlend vor dem Laptop und meint, sie könne gar nicht aufhören, sich die Fotos anzusehen. Er lacht, es wäre das richtige Haus für sie. Er solle sich nur mal die Küche ansehen, ruft sie begeistert aus. Rick weiß das. Und er erwarte viele Einladungen zu Dinner Partys! Sie meint, was ihr aber am meisten gefallen habe, wäre die Lage. Es liege überall nah dran, an Wills Schule zum Beispiel. Und es wäre direkt neben seinem Vater, fügt Rick hinzu, das sei ein Plus. Sie stimmt ihm
zu. Sie könne sich niemanden vorstellen, der nicht gern einen Nachbar wie Eric hätte. Es gäbe da nur einen Nachteil – sie würde auch neben Quinn leben!
 13 Sie habe sich wirklich geändert, versichert Quinn Eric unterdessen. Ihm gefällt das, ganz besonders wenn sie in so etwas wie jetzt schlüpfe. Er wisse aber, dass sie sich geändert habe. Es wäre wegen ihm, sagt sie. Sein Vertrauen in sie, sein Glaube an sie, er hätte ihr Leben verändert. Er hätte aus ihre eine Frau gemacht, die sie auch bewundern könne. Eine Frau, auf die ihr Sohn stolz sein könne. Sie wache jeden Tag glücklich auf wegen dieses Lebens, was sie nun zusammen führen würden. Er hole das aus ihr heraus. Er hole vieles aus ihr heraus. Er beugt sich zu ihr hinüber und küsst sie. 
 14 Bill zieht R.J. die Boxhandschuhe an. Er fragt, ob dieser schon „schwebe wie ein Schmetterling, steche wie eine Biene“ gehört habe. Yup, antwortet R.J., Ali. Ja, genau, sagt Bill. Er sei ein enger Freund von ihm gewesen. Man hätte Ali nicht umsonst den Größten aller Zeiten genannt. Das wäre etwas, was sie gemeinsam hätten. Dann zeigt er R.J., wie er sich zu bewegen hätte. Er solle dabei die ganze Zeit in Bewegung bleiben und seine Hände oben behalten. Boxen und bewegen, boxen
und bewegen, boxen und bewegen. R.J. fragt, Bill wisse doch wohl, dass es nur ein Boxsack sei. Nein, protestiert der, das wäre kein Sack! Dies wäre sein Feind! Dies wäre der Kerl, der versuche ihm das Geld fürs Mittagessen wegzunehmen! Dies sei der Kerl, der versuche ihm das Mädchen auszuspannen. Wolle er sich von dem einschüchtern lassen? Nein, antwortet R.J. amüsiert, er würde den Kerl anzeigen und sich das Mädchen zurückholen. Was? Fragt Bill entgeistert. Nein, erst einmal müsse er dem Kerl den Kopf abschlagen! Das solle er tun! R.J. meint, er würde es bevorzugen einen Konflikt zu lösen. Wirklich? Fragt Bill. Bei ihm habe er das aber nicht angewandt, oder? R.J. muss ihm Recht geben. Bill fordert ihn auf, mal was zu zeigen. R.J. meint, er solle mal ein wenig weiter nach rechts gehen. Bill aber durchschaut ihn, R.J. wolle ihn doch nur ins Gesicht treffen! Witzig! Aber er solle doch mal zeigen, was er könne. R.J. boxt ein wenig auf den Sack ein. Bill fordert ihn auf, sich doch ein wenig mehr anzustrengen und auch mal die Füße zu bewegen. Könne er sich überhaupt nicht bewegen? Habe er denn so gar keinen Rhythmus? Na gut, gibt er schließlich nach, das reiche erst einmal. Er werde ihm mal etwas zeigen und er glaube, R.J. werde beeindruckt sein. Er meine es ernst. Es wäre etwas, was nur wenige Leute bisher gesehen hätten.
 15 Ridge versichert Brooke, er könne ja verstehen, warum sie wolle, dass Bill und R.J. miteinander auskommen. Aber es wäre wirklich nicht notwendig. Doch, das wäre es, widerspricht sie, sie trage immer noch Bills Verlobungsring. Den könne sie abnehmen, meint er. Sie kontert, sie trage ihn immer noch, weil sie an Bill glaube .Was wäre mit ihnen beiden? Will Ridge wissen. Würde Brooke an sie glauben? Sie stellt fest, es gäbe da ein paar alte Wunden und sie hätten in der Vergangenheit so
ihre Schwierigkeiten gehabt. Er ist sich nicht sicher, warum sie von Wunden sprechen würde. Ihre guten Zeiten wären doch besser gewesen als die schlechten. Ja, aber warum jetzt? Will sie wissen. Warum würde er das jetzt tun? Vielleicht weil sie nun mit einem anderen verlobt sei? Nein, antwortet er. Er glaube, diese ganze Sache mit Bill Spencer habe ihn realisieren lassen, dass er sie nicht verlieren wolle. Das wolle er nicht. Sie meint, er würde sie nun mehr denn je brauchen. Sie wäre eine Eroberung, weil Forrester in Erics und Quinns Händen läge. Was wäre dann seine nächste Eroberung? Jemand, der hübscher und jünger wäre als sie? Was würde ihn gehen lassen?
 16 Bill erklärt R.J., dass es ein echtes Privileg sei, als er ihn in sein innerstes Sanktum führt. Er holt tief Luft, könne R.J. das riechen? Was sei das für ein Zimmer? Will R.J. skeptisch wissen. Sein Schutzraum, antwortet Bill. R.J. entdeckt überall ausgestellt Waffen und will wissen, wofür die wären. Zur Sicherheit, sagt Bill. Dies wäre nur die Spitze des Eisbergs. Es gäbe noch sehr viel mehr Feuerkraft, wo der kleine präsentierte Kerl herkäme. Er könne ihm mal die Große zeigen. Nein, nein,
das wäre schon in Ordnung, wehrt R.J. ab. Was wäre das? Fragt er dann und steht vor einer weiteren Vitrine. Bargeld, sagt Bill. Kaltes, hartes Bargeld. Er hätte dort jede Währung, die R.J. sich nur vorstellen könne – Yen, Rand, Euros. Egal was, er habe es. Warum? Fragt R.J. Er wäre gern für den Notfall vorbereitet, erklärt Bill. Viele Menschen würden Wasser und Essen bevorraten. Aber er würde es ihnen alles abkaufen. Er hätte genug Scotch für 2 Leben. Dann wäre das also seine eigene Überlebensausrüstung? Fragt R.J. Bill meint, Bargeld wäre König, es wäre alles, was man brauche. Mit Bargeld läge einem die Welt zu Füßen. Er hält R.J. ein paar Bündel mit Geldscheinen vor die Nase und fordert ihn auf, daran zu riechen. Es wäre der beste Geruch der Welt!
 17 Ridge kann verstehen, warum Brooke so vorsichtig sei. Aber dieses Mal läge sie falsch. Sie hält ihm vor, er habe immer gewollt, was er nicht haben könne. Was wolle sie damit sagen? Will er wissen. Dass er sie nicht haben könne? Sie hätten eine sehr komplizierte Vergangenheit, gepaart mit wirklich sehr unglaublichen Momenten. Sie stimmt ihm zu. Diese Momente werde sie auch nie vergessen. Glaube sie, er würde mit ihr spielen? Will er wissen. Dann fordert er sie auf, mit ihm zu kommen.
Wohin? Fragt sie. Sie müsse noch mit der Presse reden und er habe die eingehenden Bestellungen. Ihm ist die Presse egal. Ihm sei auch die Modenshow egal. Nur sie wäre ihm wichtig. Er würde wollen, dass sie ihm vertrauen. Sie möge bitte mit ihm kommen.
 18 Eric und Quinn liegen immer noch im Bett. Was habe er getan, um das zu verdienen? Erkundigt er sich. Er sei einfach er selber gewesen, antwortet sie. Sie habe so viel in sein Leben gebracht, versichert er ihr. Er denke manchmal daran, wer er noch vor ein paar Monaten war. Er hätte keine Arbeit mehr gehabt und sei nicht mehr mit der Firma verbunden gewesen. Er hätte allein gelebt. Sein Sohn hätte versucht ihm Forrester Creations zu stehlen und nun wäre er CEO. Wieder einmal. Und er
habe seinen Interim CEO direkt an seiner Seite. Die Firma würde gedeihen und sich gut machen. Um dem ganzen die Spitze aufzusetzen, hätte er auch noch diese wunderschöne Frau im Bett bei sich. Moment, sie sei ja seine Frau. Das wäre sie, versichert sie ihm. Seine wunderschöne, wunderschöne, talentierte Frau, die tun könne, was sie wolle. Sie dankt ihm. Er meint, die Zweifler hätte es ihr nicht zugetraut, aber er habe gewusst, dass sie es schaffen würde. Sie sagt, sie wäre auch mal einer dieser Zweifler gewesen. Sie hätte nicht an ihr eigenes Potential geglaubt, bis er auf sie vertraut habe. Sie wolle ihn einfach immer nur stolz machen. Habe er jemals eine der Entscheidungen bereut, die er ihretwegen getroffen habe? Nicht ein einziges Mal, versichert er ihn. Er würde mehr an sie glauben, als es jeder andere jemals tun könne. Sie sagt, sie wolle den Rest ihres Lebens so weiterleben, auf ihrem wunderschönen Hügel, der ihr eigenes privates Paradies geworden sei.
 19 Katie schwärmt immer noch, sie liebe es einfach. Es wäre direkt auf der Hügelspitze und dann diese Aussicht! Da sie nun ein Angebot abgegeben habe, würde sie es unbedingt haben wollen. Selbst mit Quinn nebenan? Erkundigt sich Rick. Ja, sagt sie. Es wäre irgendwie merkwürdig gewesen, wie Quinn sie konfrontiert habe. Ja genau, pflichtet Rick ihr bei. Sie wäre doch nur gekommen, um sich bei seinem Vater zu bedanken. Sie hätte ihm ein Geschenk mitgebracht, das wäre doch keine große
Sache. Ja eben, findet sie auch. Vielleicht könne sie es auch ein wenig verstehen, Quinn habe versucht ihre Ehe zu schützen. Er hält Quinn immer noch für sehr labil. Und falls sie das Haus wirklich bekommen sollte, werde er ihr ein paar Ferngläser kaufen, damit sie auf Quinn ein Auge haben könne!
 20 Ridge führt Brooke zu Stephanies Grab. Sie versteht nicht, warum sie dorthin gegangen sind.  21
 22 Rick meint zu Katie, sie müsse gar nichts mehr machen, sie brauche nur noch einzuziehen. Wenn sie das Glück habe, das Haus zu bekommen, sagt sie. Er hat ein gutes Gefühl dabei. Sein Vater auch, berichtet sie. Er sei so positiv gewesen. Sie wisse, dass Eric und Quinn sich lieben würden, aber sie würde wohl niemals verstehen, wie ein Mann wie Eric bei einer Frau wie Quinn gelandet sein könne! 
 23 Quinn würde gern wissen, was Eric gemacht habe, während sie im Büro war und ihr Bestes gegeben habe, ihn zu vertreten. Er antwortet, sie könne es sich vielleicht kaum vorstellen, aber er wäre doch tatsächlich aus dem Haus gegangen. Wirklich? Fragt sie überrascht. Er erzählt, er habe einen Spaziergang nach nebenan zu dem Haus der Gantz
 24
gemacht. Es würde verkauft werden und er wollte es sich ansehen. Tatsächlich habe Rick Katie bei der Häusersuche geholfen und ihr dabei das Haus nebenan gezeigt. Sie sei sehr interessiert, berichtet er weiter. Katie? Fragt sie alarmiert. Katie Logan?
 25 Das wäre doch ziemlich cool, oder? Meint Bill. R.J. zeigt sich nicht so beeindruckt. Er fragt, ob der Raum für den Nuklearkrieg oder so etwas sei? Zivile Unruhen, katastrophale Erdbeben, antwortet bill. Sollte er dann nicht lieber Erste-Hilfe Ausrüstungen und Wasserbereiter und andere nützliche Dinge haben? Will R.J. wissen. Dies wäre ein nützlicher Raum, findet Bill. Was glaube R.J. wie viel dort wäre? An Geldwerten? Fragt R.J. Ja, sagt Bill. R.J. solle es einfach mal schätzen, er würde es ihm
nicht sagen, aber sich amüsieren. R.J. weiß nicht recht, vielleicht 1 Million $? Mehr, sagt Bill. 2 Millionen $? Rät R.J. Mehr, sagt Bill, er solle noch mal raten. Ihm sei das Geld wirklich wichtig, oder? Fragt R.J. Er könne nicht genug davon bekommen, antwortet er. Es wäre das einzige, worauf er sich im Leben immer verlassen konnte. Hier wären nun die 2 Dinge, denen er loyal sei – seine Kinder, seine Firma, Geld, R.J.s Mutter und Geld. Er habe Geld schon einmal aufgezählt, wendet R.J. ein. Bill weiß das. Aber er liebe das Wort. Würde es R.J. nicht auch gefallen, wie es so über die Zunge rolle? „Geld“. Es würde es wirklich lieben, bemerkt R.J. Man würde ihn schließlich auch nicht umsonst „Dollar Bill“ nennen, kontert Bill.
 26 Ridge erklärt, er würde dort ab und zu gern hingehen, um seiner Mutter nahe zu sein. Sie auch, sagt Brooke, sie würde Stephanie vermissen. Ja, sagt er und grinst. Stephanie sei eine weise Frau gewesen. Schwierig aber weise. Sie habe immer das getan, was das Beste für ihre Familie und ihre Kinder war. Besonders für ihn, ihren geliebten Sohn,
 27
 stimmt Brooke ihm zu. Er grinst. Brooke seufzt, Stephanie hätte sie so viele Jahre lange bekämpft. Sie hätte sie beinahe besiegt. Ridge grinst, das habe aus Brooke nur diese unglaubliche Frau gemacht, die sie heute wäre. Sie nickt, zum großen Teil sei sie nun wegen Stephanie so, wie sie jetzt sei. Ihre Stärke und ihre Würde hätten das ausgemacht. Sie wünschte nur mehr wie Stephanie zu sein. Er meint, am Ende hätte seine Mutter Brooke gesagt, wie sie für sie empfunden habe. Wahrscheinlich hätte Brooke niemals erwartet diese Worte von ihr zu hören. Ja, sagt Brooke, Stephanie hätte ihr endlich gesagt, dass sie sie liebe. Das habe sie auch getan, versichert er ihr. Und er liebe sie auch, das habe er immer getan. Vom ersten Moment an, da er sie gesehen habe, als sie auf der Party im Haus seiner Eltern gekellnert hatte. Bis jetzt, da sie vor dem Grab seiner Mutter stehen würden. Es lägen viele Jahre dazwischen und sie hätten viele Dinge vollbracht. Sie hätten geholfen eine Familie zu gründen und hätten einen Sohn großgezogen. Sie hätten viel gemeinsame Vergangenheit und viele Erinnerungen. Das würde sie in dem Maße niemals mit einem anderen verbinden. Wisse Brooke, was Stephanie sagen würde, wenn sie jetzt dort wäre? Bevor sie ihr eine Ohrfeige verpassen würde oder danach? Fragt Brooke nach. Definitiv danach, glaubt er. Sie lacht. Er meint, Stephanie würde ihr sagen, dass sie Bill verlassen solle und mit ihm nach Hause gehen sollte.  

 

Freitag, 18. November

 1
Ridge meint zu Brooke, es wäre noch nicht zu spät. R.J. sei zurück und sie könnten eine Familie sie. Das hätte seine Mutter immer für sie gewollt. Seine Mutter sollte es Brooke sagen, fügt er mit Blick auf den Grabstein hinzu.
 2 R.J. und Bill kommen unterdessen ins Büro zurück. R.J. bedankt sich für die Tour. Es habe ihm die Augen geöffnet. Gern geschehen, sagt Bill. Wenn sein Schutzraum ihn schon nicht angesprochen habe, dann dies vielleicht schon. Er steuert R.J. zum Schreibtisch und lässt ihn auf seinen Chefsessel Platz nehmen. Dies würde er bestimmt zu schätzen wissen, meint Bill, es gäbe Vidoes, Memes, Digitale Inhalte. Dann spielt er R.J. stolz einen Werbefilm für Spencer Publications vor. R.J. sieht es sich amüsiert an. 
 3 Begeistert zeigt Wyatt Rick im CEO Büro, wie viele Aufträge hereingekommen sind. Rick sieht kurz auf die Papiere und meint dann, es sei beeindruckend. Denke er mal. Ach komm schon, meint Wyatt, Rick müsse doch wohl zugeben, dass der Show der Hit gewesen sei! Rick reagiert verärgert, Wyatt solle ihm nicht erzählen, sie hätten wegen dem Interims CEO einen solchen Erfolg gehabt! Sie wäre trotz seiner Mutter erfolgreich gewesen, nicht wegen ihr! 
 4 Quinn liegt immer noch mit Eric im Bett. Sie wiederholt nicht sehr begeistert, Eric sei also mit Katie Logan nebenan gewesen? Eric nickt, Katie denke daran das Haus zu kaufen und hätte ihn um seine Meinung gebeten. Was habe Eric ihr gesagt? Möchte Quinn wissen. Eric schmunzelt, er hätte Katie gesagt, sie wäre verrückt, wenn sie es nicht kaufen würde. Es sei ein tolles Haus! 
 5 Katie dankt ihrer Maklerin Amy, dass diese sie noch einmal in dem Haus, was zum Verkauf steht trifft. Natürlich, sagt Amy, jederzeit. Katie würde gern wissen, ob Amy schon etwas von den Eigentümern gehört habe. Amy berichtet, sie hätten bisher 2 oder 3 weitere Angebote bekommen, die sie noch am gleichen Tag vergleichen wollen. Also gäbe
 6
es mehrere Angebote, sagt Katie besorgt. Sie könne sich wirklich kein besseres Haus für sich und ihren Sohn vorstellen. Sie wolle dies Haus wirklich haben, vielleicht könnten sie ihr Angebot erhöhen? Ok, sagt Amy und will sich darum kümmern.
 7 Bill bietet R.J. etwas von seinen Aufmunterern an. Er gießt die grüne Flüssigkeit in 2 Whiskeygläsern und erkärt, das wäre so richtig gutes Zeug, Weizengrassspritzer. Sie stoßen miteinander an. Bill meint, das wäre gut für R.J. Der verzieht das Gesicht. Ach komm schon, fährt Bill ihn an, so schlimm wäre es auch nicht! In dem Moment kommt Liam
 8
zur Tür hinein. Er und R.J. begrüßen sich. Liam ist überrascht Brookes Sohn dort zu sehen. Bill erklärt, sein zukünftiger Stiefsohn und er würden den Tag zusammen verbringen. Ach wirklich? Fragt Liam. Er könne sich kaum vorstellen, wie viel Spaß sie beide zusammen haben würde. R.J. nutzt die Gelegenheit um sich heimlich des Getränks im Mülleimer zu entledigen.
Bonus:
b1
Dann hänge er also bei den Spencers ab, stellt Liam fest. Ja, und wohl auch den ganzen Tag, bemerkt R.J. Das wäre Brookes Idee gewesen, fügt Bill hinzu. Liam hält seinem Vater vor, dass das Büro vielleicht nicht der richtige Ort sei, um R.J. mal kennen zu lernen. Warum würden sie nicht etwas zusammen unternehmen, was Spaß machen? 
b2
Zum Beispiel bowlen oder Minigolfspielen gehen. Bill schüttelt den Kopf, wovon rede Liam denn da? R.J. sei doch nicht 5 Jahre alt, dass man mit ihm Minigolfspielen gehen und sehe er etwa so aus, als würde er bowlen gehen? Nein, entgegnet Liam, aber es ginge darum eine Bindung zu schaffen. Nein, sagt Bill, das wäre eine idiotische Sache, genauso wie der Schlips, den Liam da trage! Und wo könne man sich wohl sonst besser näher kommen, als im Büro. Er glaube ja, dass R.J. ein Naturtalent für das Pressegeschäft sei. Vielleicht hätten sie da einen zukünftigen Reporter an der Hand. Für Boulevardblätter? Amüsiert R.J. sich. Sie würden mehr als nur Boulevardblätter herausgeben, rechtfertigt Bill sich. Liam erläutert, Spencer wäre hauptsächlich für seine Klatschblätter bekannt, aber sie hätten noch andere Medien. Bill unterbricht ihn und erklärt, die Boulevardblätter würden das Geld reinbringen und für die anderen Publikationen zahlen, die sie ebenfalls rausbringen würden. Es ginge immer um das Geld, und das habe er ihren jungen Freund hier beizubringen versucht. Deshalb hätte er ihm auch seinen Schutzraum gezeigt. Er hätte den Schutzraum gesehen? Fragt Liam aufgebracht. Ja, das habe er, bestätigt R.J. Oh mein Gott, sagt Liam. Dann würde R.J. wohl auch früher oder später seine eigene Schwertkette bekommen.
Die habe er eigentlich schon, sagt Bill. Würde R.J. sich noch daran erinnern? Er hätte sie ihm damals gegeben, als er und Brooke das erste Mal zusammen gekommen wären. Es würde sie sicherlich auch sehr glücklich machen, wenn R.J. sie wieder tragen würde. Nein, sagt R.J., er halte es eher für so eine Spencersache. Er fände es ja nicht schlecht, dass Bill versucht habe, ihn mit einzubeziehen, aber … - Bill unterbricht ihn, er verstehe schon. R.J. versuche seinen Vater nicht aufzuregen. Der wäre ein sensibler Typ und würde sicherlich überreagieren, wenn er diese Kette an seinem Sohn sehen würde. Allerdings könnte R.J. sie zu speziellen Spencer Anlässen tragen, schlägt er dann vor. So zum Beispiel, wenn er und R.J.s Mutter heiraten würden. Er werde daran denken, sagt R.J. nur. Gut, meint Bill zufrieden. Sehe er das? Fragt er dann Liam, während er R.J. auf die Schulter klopft. Die Forresters könnten auch mal nett sein! Wer hätte das gedacht? (Ende des Bonusclips)
 9 Ridge bittet Brooke, ihm noch einmal von dem letzten Tag seiner Mutter zu erzählen. Sie seufzt, er hätte eigentlich für sie dort sein sollen. Er weiß das. Sie meint, Stephanie hätte ihn mehr als jeden anderen geliebt. Er erinnert sich, dass Brooke Stephanie etwas vorgesungen hatte. Ja, sagt sie, das habe sie getan. Dann gibt es eine
 10
Erinnerung, wie Brooke mit Stephanie auf der Bank in Big Bear saß und ihr das irische Volkslied vorgesungen hatte. Brooke kommen die Tränen. Sie erzählt, es wäre etwas wirklich besonderes für sie gewesen, für Stephanie da zu sein, nach all den Jahren, die sie miteinander gestritten und sie um Stephanies Liebe und Respekt gebettelt hatte. Es müsse schwer gewesen sein, stellt er fest. Das wären viele Jahre, sehr viel gemeinsame Vergangenheit und sehr viele Erinnerungen. Das könne sie niemals mit Bill teilen.
 11 Sie könnten das Angebot erhöhen, bestätigt Amy. Sie rät Katie auch einen Brief zu schreiben, in dem sie sich beschreibe und von sich und ihrem Sohn erzähle, dann könnte ihr vielleicht helfen. Ok, sagt Katie. Amy solle ihr einen Stift und ein Blatt Papier geben, sie würde sofort anfangen. Amy weiß ihren Enthusiasmus zu schätzen. Ja klar, meint Katie. Bei der Aussicht vom Ozean und von der Stadt von der Veranda aus. Sie könne sich das Haus gar nicht mehr aus dem Kopf schlagen. Amy nickt, es
würde Katie sicherlich sehr gut gefallen, dort zu leben. Und dann solle sie daran denken, dass sie bereits mit dem Nachbarn befreundet wäre. Katie lacht.
 12 Quinn wiederholt, Eric hätte Katie also gesagt, sie solle das Haus kaufen. Eric nickt, er hätte sie dazu ermutigt. Würde das ein Problem sein? Erkundigt er sich. Wenn sie nebenan einziehe? Fragt Quinn. Das könnte es werden. Sie könnte sich vorstellen, dass es ein großes Problem werde!
 13 Wyatt reagiert überrascht, Katie würde sich ein neues Haus kaufen? Wo denn? In Beverly Hills, berichtet Rick. Genau neben seinem Vater. Nett, sagt Wyatt. Meine er denn aber damit, direkt nebenan so dass sie dann Tür an Tür leben würden? Ja genau, bestätigt Rick. Wenn seinem Vater der Zucker ausgehen sollte, könnte er sich jederzeit von Katie etwas borgen. 
 14 Amy bittet Katie das neue Angebot zu unterschreiben. Die möchte wissen, ob sie nun wohl das höchste Angebot hätten. Das wisse man nie, meint Amy. Aber selbst wenn nicht, sie hätte angeboten alles in bar zu zahlen, das wäre immer von Vorteil. Katie gibt Amy auch noch den Brief. Sie hofft, der werde helfen. Amy fragt, ob sie erwähnt habe, dass sie Eric kenne. Natürlich, antwortet Katie. Toll, sagt Amy. Sie habe das Gefühl, es könne für sie zum Vorteil sein, dass sie mit Eric verbunden sei. 
 15 Eric fragt, ob Quinn deshalb aufgebracht sei? Katie hätte ihm erzählt, dass sie sie angerufen hätte und … - Nun, meint Quinn, sie hätte es nicht für angebracht gehalten, dass Katie dort war. Er könne sie vielleicht altmodisch nennen, aber sie halte es nicht für ok, wenn irgendeine Frau unangekündigt Zeit mit ihrem Ehemann verbringe, ganz besonders wenn sie auch noch wüsste, dass seine Ehefrau nicht zuhause sei. Außerdem würde Katie dem Rest seiner Familie sehr nahe stehen und im Moment
wäre er wirklich der einzige Mensch, dem sie voll vertrauen könne. Er wendet ein, dass sie hier doch aber über Katie reden würden. Er hätte sie schon immer gekannt. Es gäbe keinen Grund für Quinn sich Sorgen zu machen, wenn Katie ihn besuchen komme. Besonders wenn sie einen guten Grund hätte zu ihm zu kommen. Na gut, meint Quinn. Beim ersten Mal hätte Katie vielleicht noch einen guten Grund gehabt und das wäre in Ordnung. Aber dann tauche sie gleich den nächsten Tag noch mal mit einer Flasche Champagner auf und würde nun auch noch das Haus nebenan kaufen. Da würde er sich fragen, warum sie misstrauisch werde?
 16 Liam und R.J. sind allein im Büro. Liam meint, theoretisch gesehen sollte R.J. sich wirklich geehrt fühlen, dass er Bills Schutzraum sehen durfte, denn niemand sonst dürfe das. Es wären nur Waffen, Geld und Scotch, sagt R.J., sehr merkwürdig. Liam schmunzelt, das wisse er. Sein Vater wäre anders. So jemanden wie ihn hätte er sonst niemals kennen gelernt und vielleicht wäre das auch der Grund, warum R.J.s Mutter sich in Bill verliebt hätte. Und Bill hätte sich auch in Brooke verliebt. R.J. solle einfach mal versuchen offen zu bleiben, denn vielleicht würde Bill ihn noch überraschen. 
 17 Ridge bittet Brooke, ihm ihre liebste Erinnerung von Stephanie zu erzählen. Sie kichert, sie wisse auch nicht, da gäbe es ja so viele. Aber sie würde sich noch an alles erinnern, sie alle wären ein Teil von ihr. Und wenn sie sich eine davon aussuchen sollte? Fragt er. Sie antwortet, dann wäre es Skid Row. Sie könne sich erinnern, wie Stephanie dort
 18
mit dem Baby stand. Sie hätten so viel gelernt. Dann wären sie natürlich auch noch Achterbahn gefahren. Es folgt eine weitere Erinnerungsscene. Brooke schmunzelt. Ridge kann immer noch nicht glauben, dass seine Mutter sie in das Ding bekommen habe. Brooke seufzt, dann wäre da noch jede Modenshow und jedes Weihnachtsfest. Sie wäre so froh, dass sie am Ende ihre Differenzen bereinigen und sich näher kommen konnten. Ridge nickt, seine Mutter hätte sich etwas aus Brooke gemacht. Und sie habe auch gesagt, dass Brooke die Familie voranbringen würde. In einer weiteren Erinnerung ist Stephanie zu sehen, wie sie Brooke sagt, sie würde mal die Familie anführen, weil es nun auch ihre Familie sei. Sie wisse, dass Brooke das schaffen könne. Sie hatte sie umarmt und versichert Brooke zu lieben. Ridge wendet nun ein, wie könne Brooke die Forrester Familie anführen, wenn sie mit einem Bill Spencer verheiratet wäre? Sie solle nicht aufgeben und alles wegwerfen, wofür sie gekämpft hätten. Sie solle mit ihm zusammen sein, drängt er, und Stephanie das geben, was sie gewollt hatte.
 19 R.J. versichert Liam, er würde ihn mögen, er sei so gar nicht wie sein Vater. Liam lacht, der wäre wirklich etwas Besonderes. Er glaube, dass die meisten Menschen ihn nicht verstehen würden, aber R.J.s Mutter würde das tun. Und Bill verstünde sie auch, sie wären gut füreinander. R.J. scheint das nicht so gern zu hören.
 20 Brooke kniet vor Stephanies Grabstein. Sie habe immer gewollt, dass Stephanie stolz auf sie wäre. Sie wäre ihre zweite Mutter gewesen. Sie hätte sie auch mehr oder weniger als Tochter angesehen, stellt Ridge fest. Brooke erinnert sich an das erste Mal, dass Stephanie sie so genannt hatte. In der Szene dankt Stephanie Brooke, dass sie in den
 21
vergangenen Wochen so wundervoll zu ihr gewesen sei. Das würde sie niemals vergessen. Brooke hätte sich wie eine Tochter verhalten, sie würde sie lieben. Es habe sich so gut angefühlt, stellt Brooke fest. Sie hätte endlich das Gefühl gehabt, dazu zu gehören. Stephanie hätte es versucht. Selbst nach all ihren Streitigkeiten hätte sie es wirklich versucht. Sie wisse ja, dass sie es Stephanie nicht leicht gemacht hätte. Aber sie hätte sie trotzdem akzeptiert, sie hätte sie beide akzeptiert. In der Erinnerung sagt Stephanie, sie würde nicht für immer dort sein. Sie werde wohl eher früher als später nicht mehr da sein. Brooke werde da sein und das Sagen über die Familie haben. Sie hätte viele Menschen, um die sie sich kümmern würde, sie würde sie lieben und nach ihnen sehen. Das würde sie zusammen mit Ridge tun. Sie solle die Hoffnung nicht verlieren. Und dann hätten sie alles vermasselt, stellt Ridge fest. Sie wären wieder ganz in ihre alten Verhaltensmuster zurückgefallen. Aber es wäre nicht zu spät. Sie könnten jetzt für alles kämpfen, was wichtig wäre, so wie vorher und Stephanie überzeugen, auf ihrer Seite zu sein. Sie würden doch nicht alles wegwerfen wollen, oder?
 22 Eric bemerkt, dass Quinn verstimmt ist. Er versichert ihr, sie wäre seine Ehefrau. Er habe sich ganz ihr verschrieben. Er verstehe ja ihre Besorgnis. Sie beteuert ihm, sie würde ihm ja vertrauen. Aber Katie habe doch gewusst, dass sie mit der Modenshow beschäftigt sein würde und hätte sich genau den Zeitpunkt ausgewählt um ihn besuchen zu kommen. Und hätte dann auch noch Lippenstift getragen. Lippenstift? Wiederholt Eric erstaunt. Viele Frauen trügen doch Lippenstift. Es wäre aber
ein anrüchiges Rot gewesen, stellt Quinn fest. Und nun wolle Katie auch noch das Haus nebenan kaufen. Und Rick, der nicht gerade ihr größter Fan sei, würde ihr auch noch dabei helfen. Könne er das denn gar nicht sehen? Er sehe sie, antwortet er. Er liebe sie, sie wäre seine Ehefrau. Er gehöre ganz ihr. Er wolle den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Und keine andere Frau könne einfach mit einer teuren Flasche Champagner und einem anrüchigen Lippenstift auf ihren Lippen dort hereinspazieren und das ändern. Er würde auch sehr bezweifeln, dass Katie mit Rick oder dem Rest seiner Familie irgendetwas aushecken würde, fügt er amüsiert hinzu. Sie gibt zu, er habe Recht. Sie wisse, dass er Recht habe. Dann würde sie sich wegen Katie keine weiteren Sorgen mehr machen? Fragt er. Sie antwortet, sie Frau, die sie früher einmal war, würde nun intrigieren um Katie auf ihren Platz zu verweisen, aber so wäre sie nun nicht mehr. Sie würde die alte Quinn nicht wieder durchscheinen lassen. Sie wolle die alte Quinn nicht mehr sehen. Sie hätte ihm ein Versprechen gegeben und sie werde es auch halten. Sie wolle nicht mehr skeptisch und argwöhnisch sein. Würde das bedeuten, sie lasse das nun auf sich beruhen? Möchte er wissen. Was denn? Fragt sie nach. Da! Er könne sehen, sie habe es schon vergessen. Er lacht. Sie steht auf. Er fragt, was sie da mache. Sie zieht den Forrster Bademantel wieder über und erklärt, sie sollte mal nach unten gehen und ihnen etwas zu trinken holen. Eric zieht sie auf, wenn sie Champagner mitbringe, dann solle sie doch bitte an 2 Gläser denken und daran etwas anrüchiges Rot auf ihre Lippen zu legen. Zu früh! Kontert Quinn grinsend und geht nach unten.
 23 Katie schreibt eine Nachricht auf ihrem Handy und sagt Amy dann, sie würde gerne noch mal nach oben gehen und vielleicht noch etwas ausmessen. Klar, antwortet Amy, das wäre in Ordnung. Sie habe sowieso noch ein paar Anrufe zu machen, das werde sie draußen im Auto tun. Sie würde dann auch gleich Katie neues Angebot
 24
unterbreiten. Sie würde dann so in 20 bis 30 Minuten zurück und alles abschließen, ok? Katie erklärt sich einverstanden und dankt ihr. Amy geht. Katie seufzt, es werde schon alles klappen.
 25 Quinn kommt nach unten und bemerkt, dass Eric eine Nachricht auf sein Handy bekommen hat. Quinn liest: „Bin nebenan. Unterbreite neues Angebot auf das Haus. Herzlichen Dank! Gruß und Kuss, Katie.“ Gruß und Kuss? Wiederholt Quinn verärgert. Sie legt das Handy zur Seite und stürmt zur Tür hinaus.  26
 27 Wyatt wiederholt, Katie direkt Tür an Tür mit Eric. Das könnte interessant werden … Was ist los? Will Rick wissen. Wyatt scheine ihm besorgt zu sein. Nein, streitet der ab, das wäre er nicht. Er könne es nur noch erwarten, wie seine Mutter Katie in der Nachbarschaft willkommen heißen werde.
 28 Katie kommt von oben herunter, als es an der Tür klopft. Es ist Quinn. Katie reagiert überrascht und will wissen, was Quinn dort zu suchen habe. Genau das habe sie sie auch fragen wollen, kontert Quinn. Was? Fragt Katie. Quinn fragt, ob sie hereinkommen dürfe. Klar, sagt Katie und öffnet die Tür weiter. Sie betrachtet Quinn, sieht den Bademantel
 29
und die Puschen. Würde sie sich bettgehfertig machen? Quinn antwortet, sie habe nur ein wenig Ruhezeit mit ihrem Ehemann zuhause verbracht. Toll, sagt Katie. Quinn fährt fort, Eric habe ihr dann erzählt, dass Katie überlege dieses Haus zu kaufen. Ja, sagt Katie. Rick hätte ihr von diesem Haus erzählt. Er habe es für sehr passend für sie und ihren Sohn gehalten und er habe Recht gehabt. Aha, meint Quinn, der gute alte Rick habe ausgeholfen. Aber Katie sollte sich lieber nicht so schnell festlegen. Es gäbe noch 1000 von Häusern in Los Angeles zu kaufen. Sie könnte ja mal in der Vorstadt gucken, da würde sie bestimmt das richtige Haus finden. Aber ihr gefalle dieses Haus, beharrt Katie. Quinn versichert ihr, dazu würde es nicht kommen. Sie hätte Katie sehr nett gebeten, sich fernzuhalten. Und wie würde sie darauf reagieren? Katie würde dieses Haus nicht kaufen, das würde sie nicht zulassen!
 30 Bill steht in der Bürotür und hört nun mit an, wie R.J. Liam fragt, ob seiner Meinung nach die Sache zwischen seiner Mutter und Liams Vater halten könne. Ja, bestätigt Liam. R.J. würde doch wollen, dass seine Mutter glücklich werde, oder? Natürlich, sagt R.J. Liam meint, er spreche aber nicht von diesem Augenblick, sondern von dem Rest ihres
 31
Lebens. Denn von dem, was er gesehen habe, wäre das bisher mit R.J.s Vater nicht passiert. R.J. will wissen, ob Liam gedacht hätte, dass es mit seinem Vater passieren würde. Zuerst nicht, gibt Liam zu. Aber inzwischen glaube er wirklich daran. Bill lächelt zufrieden.
 32
Brooke kommt es so vor, als hätte sie fast ihr ganzes Leben lang davon geträumt mit ihm zusammen zu sein, eine glückliche Ehe zu führen und eine Familie zu gründen. Sie wisse nicht, ob sie noch daran glauben könne oder ob sie ihm glaube, wenn er sage, dass sie zusammen sein sollten. Er meint, sie gute Nachricht sei, dass sie nicht ihm glauben brauche, sondern Stephanie. Sie hätte es sowieso immer besser als sie beide gewusst. Brooke erinnert ihn daran, dass sie Bill liebe.
Ja, sie beide hätten das ja schon mal versucht, kontert Ridge. Sie beide hätten versucht ihr Glück mit einem anderen zu finden, aber es hätte nie funktioniert. Sie seufzt, zwischen ihnen hätte es auch nie funktioniert. Bis jetzt, wendet er ein. Warum? Fragt sie. Nur weil es es sich plötzlich so wünsche? Nein, nein, sagt er, sondern weil all die Jahre sie zu diesem Punkt gebracht hätten. Und ja, sie wolle sich vielleicht selbst vormachen, dass sie mit Bill zusammen sein wolle. Tatsächlich aber würde sie dem aus dem Weg gehen, was sie brauche. Ihn? Fragt sie amüsiert. Ja, er, bestätigt er grinsend. Sie seufzt, Stephanie hätte ihr geholfen zu erkennen, dass sie niemand brauche. Sie brauche weder ihn, noch Bill. Sie würde nur sich selber brauchen, sie müsse stark sein, eine gute Mutter und was Gutes in der Welt tun. Und wenn es da einen Mann gäbe, der sie beim größten Abenteuer des Lebens begleiten wolle, … - Er versichert ihr, er würde ja wollen, dass sie Abenteuer erlebe. Aber dabei ginge es doch nicht um Ballonfahrten oder Kamelausritte. Was auch immer Bill ihr bieten würde, es könne nicht mit der gemeinsamen Vergangenheit mithalten, die sie miteinander verbinde. Sie wäre nun am Grab seiner Mutter. Sie würde über ihnen wachen.
 33 Sie würde wollen, dass sie glücklich werden. Was wolle er damit sagen? Fragt sie. Er präsentiert ihr einen Ring. Sie bemerkt, es sei der von Stephanie. Er sagt, seine Mutter hätte ihn jahrelang gehabt. Nun würde er wollen, dass Brooke ihn bekäme. Ihr kommen die Tränen. Sie seufzt, wolle er ihr etwa einen Antrag machen?  34