Montag, 10. Oktober
1 Steffy fleht Wyatt an ihr zuzuhören. Er könne nicht fassen, dass sie und ihr Vater geheimhalten wollen, dass Eric Quinn die Generalvollmacht erteilt habe. Jeder glaube doch, dass Ridge die Vollmacht habe, jammert Steffy. Und so werde es auch sein, damit ihr Großvater, die Firma und ihre Familie beschützt würden. Er müsse ihr sagen, dass er das verstünde, sagt Steffy. Er müsse ihr versprechen, davon kein Wort Quinn zu sagen, verlangt sie. 
 2 Eric ist nach Hause gebracht worden. Eine Schwester kümmert sich um ihn. Ridge bedankt sich bei Dr. Andrews. Er schätze sehr, so Ridge zu dem Arzt, was dieser getan habe. Der winkt ab. Das sei doch selbstverständlich. Ridge habe ja für die gesamte notwendige medizinische Ausstattung gesorgt und für das Personal. Es wäre so wie im Krankenhaus. Nur besser, fährt der Arzt fort. Denn Eric werde von seiner Familie umgeben sein. Es sorge ihn, so Ridge, dass Eric nicht darauf reagiere. Sein 
Vater, erklärt der Arzt Ridge, habe ein schweres Gehirntrauma erlitten. Das brauche Zeit um zu heilen, fährt er fort. Was sollten sie tun, fragt Ridge. Der Arzt rät, dass man mit Eric reden sollte. Bei ihm sein. Sie sollten Eric wissen lassen, dass sie alle für ihn hier seien. Und sie warteten darauf, dass Eric wieder zu ihnen zurückkomme. Auf Befehl geht Ridge zum Bett. Er grüßt Eric und heißt ihn zuhause Willkommen. Er wäre hier bei den Menschen, die ihn liebten. Er werde dafür sorgen, dass es
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Eric gut gehe, sagt Ridge. Er werde ihn wieder zurückholen. Dann nimmt er Erics Hand und verspricht, dass er ihn wieder ganz zurückholen werde.
Liam sagt noch einmal zweifelnd Steffy. Er erinnert sich an die scheußliche Hochzeit in Aspen. Er fragt die Gestalt, ob da Steffy sei. Und er sagt nochmals fragend Steffy. Da kommt die Gestalt in Bergstiefeln über den Laufsteg auf ihn zu. Liam benimmt sich normal, er ist verwirrt. Ihm kommen weitere Erinnerungen an Aspen und die Hochzeit. Nur fehlen die Blumen. Als sich der Schleier lüftet, ist diesmal aber nicht Steffy sondern Ivy unter dem Schleier verborgen. In Liams Kopf rattert es. Da sagt Ivy, dass Steffy nicht die einzige Frau in der Welt sei. Sie könne ihm alles das geben, was er brauche. Und noch viel mehr, verspricht sie.
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Ridge und der Arzt kommen hinunter. Ridge dankt noch einmal für alles. Der antwortet, falls Ridge noch etwas benötige oder noch Fragen zu der Heimpflege habe, habe Ridge ja zur Not auch die Privatnummer von ihm. Ridge dankt und will den Arzt hinaus lassen.
Da stürzt Quinn an die Tür. Sie fragt den Arzt, wie es ihrem Mann gehe. Er werde sich darum kümmern, sagt Ridge und der Arzt verlässt das Haus. Warum sei sie da, fragt der kleine Diktator. Sie
habe im Krankenhaus angerufen. Dort habe man ihr gesagt, dass Eric nach Hause gebracht worden sei, berichtet Quinn. Sie sei 
9 gekommen, um ihn zu sehen. Nun sie sei gekommen, so Ridge, jetzt könne siewieder gehen. Er will die Tür schließen. Aber Quinn erhebt endlich mal Einspruch. Sie werde nicht gehen, ehe sie nicht ihren Ehemann gesehen habe. Quinn sei nicht Erics Ehefrau, sagt Ridge. Er habe die Generalvollmacht, poltert Ridge. Er habe die Verantwortung. Und was er wolle, sei dass sie verschwinde. 10
 11 Zurück zu unserer WG. Was solle er denn tun, fragt Wyatt seine Mitbewohnerin. Solle er etwa vergessen, was er wüsste, fragt er sie. Ja, sagt Steffy. Aber Wyatt beweist mal, dass er ein Rückgrat ihr gegenüber hat. Er widerspricht. Das sei einfach nicht möglich, erklärt er. Er wüsste ja, dass seine Mutter Steffy eine Menge Gründe geliefert habe, besorgt zu sein. Aber Steffy überschreite in diesem Fall eine Grenze. Sie und Ridge, würden sich Erics Generalvollmacht unter den Nagel reißen. Wüsste
sie das eigentlich, fragt Wyatt sie. Ridge treffe Entscheidungen für Eric, obwohl Ridge keine rechtliche Grundlage dafür habe. Denn die habe Quinn, erklärt Wyatt es Steffy noch einmal. Wie solle er das nur vor Quinn geheimhalten, fragt Wyatt Steffy. Die ist zunächst mal sprachlos.
 12 Liam ist verwirrt. Ivy sagt, dass sei das Kleid. Das habe eigentlich keine wirkliche Bedeutung, erklärt sie sich die Welt schön. Denn die Frau, die das zuerst getragen habe, sei inzwischen mit Jemand anderem verheiratet, fährt Ivy fort. Sie wäre es nicht. Sie wäre immer noch da. Und sie liebte ihn noch immer so, wie sie es getan habe, sagt Ivy.
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Und was sagt Liam darauf? Ivy habe sich verändert. So wäre sie sonst nicht. Sie wäre so bestimmend. Nun ja, sagt Ivy. So bekäme man das, was man wolle. Man könne nicht einfach so herumsitzen und warten, bis das Universum einem sage, dass man an der Reihe sei. Liam will etwas sagen. Doch Ivy unterbricht ihn. Die Frau, im Brautkleid einer Anderen, sagt zu Liam er müsse mit den Erniedrigungen aufhören. Sich nach der Frau seines Bruders zu verzehren, sagt sie. Liam verdiene so viel Besseres. Er verdiene eine Frau, die ihn an die erste Stelle setze. Sie, sagt Liam. Das wäre jetzt ihr Moment. Sie sollten ihn ergreifen, sagt Ivy.
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Oh welch Überraschung. Ridge hat Quinn ins Haus gelassen. Sie blickt auf das Portrait Stephanies. Ridge habe ja nicht viel Zeit verschwendet, stellt sie fest. Nun ehrlich gesagt, so Ridge, wäre Quinns Bild über dem Kamin eine Schande gewesen. Es wäre Erics Entscheidung gewesen, als er nicht ganz bei sich gewesen wäre, erklärt Ridge.
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Es wär ihr egal, wessen Bild dort hinge, sagt Quinn. Sie wolle nur Eric sehen. Ridge wolle sie bestrafen. Gut, das funktioniere, sagt sie. Es wäre die Hölle von Eric ferngehalten zu werden. Aber ihm sei schon klar, dass er auch Eric bestrafe. Eric sehne sich nach ihr. Sie könne ihn spüren. Ridge hasse sie vielleicht, aber Eric liebe sie. Ridge müsse sie Eric sehen lassen. Das würde Eric wollen. Das müsse Ridge doch irgendwo tief im Inneren auch wissen, sagt Quinn. Ridge gewährt Quinn völlig überraschend fünf Minuten. Sie ist genauso überrascht und rennt nach oben.
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Wyatt sagt zu Steffy, dass es Eric besser gehen werde. Ridge habe ihn nach Hause gebracht, damit er sich erholen könne, erzählt Steffy. Wenn Eric aufwache, werde die Wahrheit herauskommen, sagt Wyatt. Sie wolle, dass ihr Großvater so rasch wie möglich aufwache. Aber jetzt müsse sie an die Frau denken, die Entscheidungen für ihren Großvater
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träfe. An die Firma. An die Gesundheit ihres Großvaters. Wyatt, von allen Leuten, sollte doch wissen, wie gefährlich und unvorhersehbar Quinn sei. Gewesen sei. Sie habe sich geändert, sagt Wyatt.
Wyatt müsse doch sehen, wie weit es Quinn mit dieser Scharade gebracht habe. Sie wäre in das Haus ihrer Familie gezogen. Quinn habe Eric dazu gebracht, sie zu heiraten. Und sie danke Gott dafür, dass das nicht legal sei. Wyatt solle sich nur einmal vorstellen, wie es sei, wenn Quinn die Generalvollmacht hätte. Es täte ihr Leid, heuchelt Steffy. Aber sie sei der Meinung, dass sie das Richtige täten. Sie müssten die Kontrolle übernehmen. Er dürfe es nicht seiner Mutter erzählen, bleibt Steffy standhaft. Sie stöhnt verzweifelt auf.
Er wolle tun, worum sie ihn bitte, sagt Wyatt. Er wolle alles tun, worum sie ihn bitte. Aber das was Ridge und Steffy täten, wäre nicht nur falsch. Es sei auch illegal. Sie täten das, was für ihren Großvater am Besten sei, sagt Steffy erneut. Seine Mutter habe nicht einmal irgendetwas getan, mit der sie es verdiene so behandelt zu werden, sagt Wyatt. Quinn habe einen einsamen Witwer ausgenutzt. So habe es sich aber nicht aus Erics Sicht angehört, widerspricht Wyatt. Sie sei seine Ehefrau, sagt Steffy. (Die neue Mitbewohnerin und Wyatt haben geheiratet?) Wyatt sollte auf ihrer Seite sein. Wyatt fragt wütend, wie er so etwas nur unterstützen sollte. (Warum fragt er seine „Ehefrau“ nicht, wann die zuletzt auf seiner Seite war?) Und wieder kommt die Schallplatte mit Sprung. Er dürfe Quinn nicht das Leben ihres Großvaters anvertrauen. Er, vor allem, sollte das wissen. Offensichtlich habe Eric Quinn vertraut. So sehr, dass er sie geheiratet habe und ihr die Generalvollmacht erteilt habe, erwidert Wyatt. Die kann es nicht glauben, dass ihr ein Mann widerspricht, mit dem sie im Bett war.
18 Sie solle sich doch mal die ganze Situation anschauen, rät Wyatt seiner Mitbewohnerin. Quinn und Eric wären verrückt auf einander. Anstatt gegen Quinn zu sein, sollte sie dafür sorgen, dass sie Zugang zu Eric bekomme. Wenn irgendjemand dafür sorgen könnte, dass es Eric besser gehe, wäre das die Frau, die Eric liebe. 19
 20 Quinn kommt ins Krankenzimmer. Die Schwester ist überrascht. Quinn sagt, dass es schon in Ordnung sei. Ridge habe ihr gestattet zu kommen. Sie setzt sich an Erics Bett und sagt, dass sie bei ihm sei.
 21 Liam fühlt sich so geschmeichelt und geehrt. Wirklich, sagt er, weil sie immer noch mit ihm zusammen sein wolle. (Endlich weiß ich, wie sich Liam fühlt. Ich verstehe Ivy nämlich auch nicht.) Der Grund, warum sie ihre Beziehung beendet hätten, wäre ….. Steffy gewesen, unterbricht Ivy ihn. Das versuche sie ihm ja zu sagen. Sie wüsste das. Steffy sei noch immer in ihm, erklärt er. Das ginge nicht so einfach weg. Weil er nicht loslassen wolle, versucht es Ivy. Er sei in eine Frau verliebt, die
seinen Bruder geheiratet habe. Ja, gibt Liam zu. An den Tatsachen gebe es nichts zu rütteln. Aber es gebe halt noch eine andere Tatsache, die er nicht ändern könne. Und das wäre, dass die Frau, die er liebe Steffy sei. Und er habe die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr nicht aufgegeben. Und Ivy sei wunderbar. Sie wäre intelligent, großartig und sie wäre lustig. Ivy unterbricht die Abfuhr. Er solle damit aufhören. Sie sei eben nicht Steffy. (Da hat Ivy sich aber verbessert, bei der letzten Abfuhr Liams trug sie noch Trauerkleidung bei Alys Trauerfeier. Jetzt immerhin ein Hochzeitskleid auch wenn das hässlich und von Steffy ist.)  
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Steffy macht Wyatt Vorwürfe. Sie könne es nicht fassen, dass er, nach allem was seine Mutter getan habe, sie noch immer verteidige. Seine Mutter täte Eric gut, sagt Wyatt. Sie hätten ihr gemeinsames Glück gefunden. Sie wäre das, was Eric im Augenblick brauche. Und Steffy müsse damit aufhören, sie zu trennen zu versuchen. Sie würde das alles nicht tun, wenn sie dächte, dass Quinn auch nur im Ansatz, ein anständiger Mensch wäre, sagt die Frau ohne Gewissen zu Wyatt. Habe Wyatt etwa
vergessen, was seine Mutter alles getan habe. Er wünschte er könnte, sagt Wyatt nicht ohne Bitternis in der Stimme. Das könne sie ihm glauben. Quinn habe ihr Leben zur Qual gemacht, behauptet Steffy. Quinn wäre giftig und gefährlich. Und jetzt wäre sie mit Eric zusammen. Seit ein paar Monaten, oder so. Und ihr Großvater läge im Koma. (Na das hat das Püppchen ja wohl eher dem Diktator und sich selbst und ihrem Hofstaat an Jasagern zu verdanken.) Also ja, darauf könne Wyatt wetten. Sie werde alles tun, um Quinn und Eric voneinander fernzuhalten.
Das habe sie ja bewiesen, sagt Wyatt. Sie wolle mit ihm ja gar nicht darüber streiten, sagt Steffy. Sie wolle nur, dass ihr Wille geschehe. Ähm nein, dass Quinn aus ihrem Leben verschwinde. Sie wäre es so Leid immer die Augen offen halten zu müssen. Wie aus heiterem Himmel überrascht zu werden. Also werde sie alles tun, damit Quinn raus sei. Wyatt sagt zu Steffy, dass er sie liebe. Das wüsste sie doch. Das wäre doch zwischen ihnen klar. Und es wäre in Ordnung, dass man anderer Meinung sei. Aber in diesem Punkt gefälligst, sollte er nicht anderer Meinung sein, jammert Steffy. Er wäre nicht gegen sie. Das wäre er nicht. Aber das was sie und Ridge da abzögen, eine von Erics wichtigsten Entscheidungen, die er je getroffen habe, einfach so zu negieren …. Ihr Großvater, habe nicht klar denken können, wendet Steffy ein.
Das läge in den Händen eines Richters, wenn es dazu käme, sagt Wyatt. Das wäre nicht Steffys Entscheidung. Und was das angehe, müssten jetzt Erics Wünsche respektiert werden. Und seine Mutter müsse das erfahren. Er macht sich auf den Weg zur Tür. Steffy begreift es nicht. (Wut, säuseln, drohen, Tränen. Alles soll nicht geholfen haben?) Sie fragt ihn was er da mache. Er wäre ihren Wünschen (Man könnte auch Befehlen sagen.) nachgekommen. Aber das könne er jetzt nicht. Nicht in diesem Falle. Das täte ihm Leid. Steffy fragt erneut, was Wyatt tun wolle. Wohin ginge er denn jetzt, fragt sie. Seine Mutter habe ihm eine Nachricht geschickt. Sie wolle versuchen, Eric zu Hause zu sehen. Steffy bittet Wyatt, das nicht zu tun. Er solle das nicht tun, sagt
sie. Sie wäre seine Ehefrau. Daraufhin blickt Wyatt ihr nur einen vielsagenden Blick zu. Er solle es nicht seiner Mutter erzählen, bittet Steffy. Er solle es nicht tun. Er solle es nicht Quinn erzählen, versucht es Steffy. Aber Wyatt geht. Und weil er nicht mehr zur Verfügung steht, muss ein armer alter Koffer den Tritt einstecken. (Wie gut, dass Ridge die Kisten nicht zum Altpapier gebracht hat. Mit ein Bisschen Glück, ist endlich Wyatt Steffy los. Liam wird es freuen.)
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Quinn seufzt. Sie sagt zu ihrem Schatz, dass sie es sei. Dann bittet sie die Schwester, sie einen Moment allein zu lassen. Sicher, sagt diese. Sie verlässt das Zimmer. Endlich sei sie hier, sagt Quinn. Es wäre eine Herausforderung gewesen. Ridge und Steffy wären irregeleitet, sagt sie. Sie dächten, sie würden ihn dadurch beschützen, dass sie sie von Eric fernhielten. Aber, seufzt sie, sie habe ihn so sehr vermisst. Sie wären sich so nahe gewesen, dass voon ihm getrennt sein sich anfühle, als fehlte ein Stück von ihr selbst, erklärt sie ihre Gefühle.
Wie ginge es ihm, fragt sie ihn. Ein wenig wacher, fragt sie. Er wüsste ja schon, dass er ihr noch Flitterwochen schulde. Sie werde ihn nicht so damit davonkommen lassen. Ohne ihr welche zu bieten. Sie lacht. Sie sagt zu ihm, dass sie sich ohne ihn so verloren fühle. Sie wären sich so nahe gekommen. Sie vermisse ihr zusammen sein. Sie vermisse es, wie sie redeten und miteinander lachten. Und sie vermisse sein unartiges Zwinkern in den Augen, wenn er ihr den gewissen Blick zuwerfe. Sie hätten ihr gemeinsames Leben doch gerade erst begeonnen. Und dann sei das geschehen, sagt sie. Aber er wüsste es sich schon. Sie würden das durchstehen. Und sie würden am Ende viel stärker sein als vorher. Denn so wären sie. Eric regt sich. Quinn bemerkt das Eric seine Augen geöffnet hat. Sie sagt seinen Namen. Dann stellt sie fest, dass Eric aufgewacht ist. Eric sagt meine Liebe. Ja, sagt Quinn. Sie ist völlig aus dem Häuschen. Eric, sagt ihren Namen. Ja, sie sei es, antwortet Quinn. Sie wäre es, sagt sie zu ihrem Schatz. Sie wäre da. Sie wäre immer da.
Sie solle nicht gehen, sagt Eric leise. Nein, verspricht sie ihm. Sie lacht. Sie werde nicht gehen. Sie werde nirgendwohin gehen. Sie werde hier an seiner Seite bleiben. Eric gleitet wieder in die Bewusstlosigkeit. Quinn ruft vergeblich seinen Namen.
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Die Tür geht auf und Ridge kommt herein. Also gut, sagt er. Die Zeit wäre vorbei. Quinn sagt, dass Eric gerade wach gewesen wäre. Er habe seine Augen gerade erst geöffnet, erzählt sie Ridge. Was versuche sie da, fragt Ridge. Wolle sie sich so noch ein wenig mehr Zeit erschleichen. So werde das jedenfalls nicht, sagt Ridge und will sie aus dem Zimmer zerren. Sie sage ihm doch nur was geschehen sei, meint Quinn. Und er sage ihr, dass er ihr nicht ein Wort glaube, dass aus ihrem Mund käme. Also sollten sie bitte gehen, sagt Ridge.
Das könne sie aber nicht, sagt Quinn. Sie müsse da sein, wenn Eric aufwache. Sofort, sagt Ridge. Nein, widerspricht Quinn. Warum mache Ridge so etwas. Weil jemand seinen Vater vor ihr schützen müsse, erklärt Ridge diktatorisch. Er zerrt sie Richtung Tür. Doch Quinn wehrt sich, sie ruft Erics Namen. Ridge solle es lassen. Doch der schmeißt sie raus. Die Tür fällt ins Schloss.
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 32 Liam kommt zur Einweihungsfeier. Er sieht das Steffy sich einrichtet. Ja, das brauche seine Zeit, sagt die mürrisch. Er hätte vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt kommen sollen, meint er, aber …. (Ausnahmsweise perfektes Timing Liam. Schnapp dir das Mädel, reite in den Sonnenuntergang und komme nie wieder.) Steffy fragt, ob etwas
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nicht in Ordnung sei. Etwas, von dem sie wissen sollte, sagt Liam. Nachdem sie FC verlassen hätten, wären er und Ivy unten gewesen und …. Liam bricht ab. Er fragt, was los sei. Quinn, stöhnt Steffy vergessend, dass an diesem Dilemma ihr herzensguter Vater und sie, die Diva höchstpersönlich, allein Schuld sind. Sie glaube nicht, dass diese Frau je ihr Leben oder das ihrer Familie verlassen werde.
Ridge zerrt Quinn wutentbrannt die Treppe herunter. Quinn versichert Ridge verzweifelt, dass sie ihm die Wahrheit sage! Eric hätte seine Augen geöffnet, sie angesehen und gebeten nicht zu gehen! Wow, sie wäre wirklich unglaublich, meint er verächtlich. Sie würde einfach alles sagen, um zu bekommen, was sie wolle. Er könne ihr ja noch einmal sagen, was ER wolle. Er wolle sie aus seinem Leben und aus dem seines Vaters! Eric sei aber ihr Ehemann, protestiert Quinn, und sie liebe ihn. Sie hätte sich an ihn herangemacht und ihn angegriffen, kontert er wütend. Sie solle sich Eric doch nun mal ansehen! Glaube sie nicht, dass er Eric auch glücklich sehen wollen? Natürlich würde er auch wollen, dass sein Vater ein erfülltes Leben führe, jemanden habe, der ihn verstehen und vollkommen mache. Er würde wollen, dass Eric eine wunderschöne Frau in seinem Leben habe, aber das wäre nicht sie! Es werde niemals sie sein, denn sie schnappe sich die Menschen, mache sie fertig und spucke sie wieder aus! Das werde sie nicht mit seinem Vater machen! Das stimme doch gar nicht, entgegnet sie, er müsse ihr glauben! Er informiert sie, dass von nun an jemand rund um die Uhr draußen am Tor wachen würde. Er hätte ein Näherungsverbot für die beantragt, da er die Generalvollmacht habe. Er hätte das sagen! Sie hätte also die Wahl, entweder halte sie sie von nun an fern, oder sie käme ins Gefängnis! Beides wäre ihm recht.
Stopp, ruft sie verzweifelt, er solle aufhören vom Gefängnis und von Näherungsverboten und davon zu sprechen, alles kontrollieren zu müssen. Bitte! Er solle ihr doch einfach mal zuhören! Eric hätte seine Augen geöffnet und ihren Namen gesagt! Er hätte sie geben, nicht zu gehen. Würde das denn gar nicht zählen? Was sein Vater wolle? Ja klar, habe er Recht, sie sei mal gefährlich gewesen und hätte all die Dinge getan, die er und Steffy ihr nachsagen würden. Aber sie hätte sich geändert. Sie wäre sicher, dass er sich in seinem Leben auch schon ein paar Mal geändert habe. Sein Vater würde wissen, dass sie sich geändert habe. Ridge grinst nur, das wäre witzig. Jeder sei bei einer Sache so richtig gut. Sie könne gut die Menschen belügen. Nein, protestiert sie unglücklich. Sie hätte seinen Vater überzeugt, fährt er fort. Nein, ruft sie, er müsse ihr zuhören. Wenn Eric aufwache, und Ridge wisse doch, dass er das tun würde, dann würde sie ihm erzählen, wie sie alle sie behandelt hätten und dies ganze Machtspiel wäre dann vorbei. Genau das hätte Eric ja nicht leiden können, dass man ihn wie ein Kind behandelt hätte. Ridge hätte die Entscheidung für ihn getroffen, als wäre Eric nicht mehr bei Verstand! Ridge hat inzwischen die Haustür geöffnet. Er hat keine Lust mehr, Quinn noch weiter zuzuhören, schnappt sich ihren Arm und will sie zur Tür zerren. Quinn wehrt sich verzweifelt und will sich weigern zu gehen. Sie solle verschwinden, herrscht Ridge sie an.
In dem Moment taucht Wyatt an der offenen Tür auf und will wissen, was da los sei. Quinn bittet ihn, mit Ridge zu reden, er müsse einfach zu ihm durchdringen! Worum ginge es überhaupt? Fragt Wyatt. Quinn berichtet, dass Eric aufgewacht sei. Er hätte seine Augen geöffnet und ihren Namen gesagt. Er hätte sie gebeten, nicht zu gehen und hätte sie „seine Liebe“ genannt. Ridge macht sich darüber lustig, sie wäre ja eine solche Lügnerin. Er schnappt sie sich erneut und versucht sie mit Gewalt aus dem Haus zu zerren. Quinn protestiert und wehrt sich. Wyatt fährt Ridge an, er solle sie loslassen! Ridge habe ihn gehört, er solle seine Hände von seiner Mutter nehmen. Sofort! Und dann könne er gehen. 
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Wie bitte? Fragt Ridge. Er wisse Bescheid, sagt Wyatt. Ridge sieht ihn nur an. Was wisse er? Fragt Quinn verwirrt. Wyatt berichtet, dass er über Ridge, Steffy und Carter Bescheid wisse. Er hätte ihre kleine Konferenz in seinem Haus mit angehört. Quinn versteht nicht, wovon er rede. Wyatt hält Ridge vor, er hätte gedacht, er käme damit durch und würde seine Mutter eine Lügnerin nennen? Eric hätte ihm nicht die Generalvollmacht erteilt! Er hätte sie seiner Mutter gegeben! Er hätte also dort überhaupt nichts zu
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bestimmen! Warum würde er seiner 39
Mutter nicht mal die Wahrheit sa-
gen? Ridge bleibt erstaunlich ruhig. 
Quinn kann es nicht fassen und
sieht von einem zum anderen.
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Dienstag, 11. Oktober

1 Wyatt stellt fest, dass er es selber nicht geglaubt hätte, wenn er es nicht mitangehört hätte. Ridge, Steffy und Carter hätten sich gegen das verschworen, was Eric eigentlich gewollt habe. Warum erzähle Ridge es seiner Mutter nicht? Er habe nicht die Generalvollmacht seines Vaters. Ridge knurrt, Wyatt sollte doch wohl mehr als alle anderen wissen, was
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das nun für Folgen mit sich ziehen würde, oder? Quinn fragt ihren Sohn fassungslos, ob das wahr wäre. Der bestätigt das, sie hätte das Sagen über Eric, die Firma und so praktisch alles, was Forrester anginge. Niemand könne sie abhalten. Bis Eric wieder auf die Füße komme und gesund sei, habe sie die totale Kontrolle über alles. Quinn kann es immer noch nicht glauben, dann dürfe sie also dort bleiben? Klar, antwortet Wyatt, schließlich lebe sie dort. Und falls jemand zu gehen habe, …. dann wäre das Ridge.
 3 Liam ist immer noch bei Steffy im Strandhaus. Er versteht nicht, was mit Quinn sei. Er hätte gedacht, Steffy hätte sie endlich aus ihrem Leben verbannen können und wäre deshalb auch wieder bei Wyatt eingezogen. Ja, so in der Art, sagt sie. Er fügt hinzu, dass er ja nicht wirklich glaube, dass sie Quinn jemals loswerde, solange sie noch Wyatt in ihrem Leben habe. Sie stöhnt genervt auf. Er fragt, was los wäre. Sie gibt zu, es habe sich herausgestellt, dass nicht ihr Vater die Generalvollmacht
ihres Großvaters habe, sondern Quinn. Liam reagiert schockiert, ihr Großvater habe Quinn die Generalvollmacht erteilt? Er hätte gedacht, dass Ridge sie bekommen hätte. Ja, sagt sie, so hätte es eigentlich laufen sollen. Carter hätte sie dann aber informiert, dass ihr Großvater sie Quinn erteilt habe, und nicht ihrem Vater. Liam versteht, Ridge habe also versucht Carter zu überzeugen, dass er es geheimhalte. Das hätte sie beide getan, erklärt Steffy. Sie hätten versucht ihren Großvater zu schützen, die Firma und praktisch alles! Sie hätten sich dabei nicht gut gefühlt, gibt sie vor. Carter, ihr Vater und sie hätten darüber diskutiert und dann wäre Wyatt gekommen und habe alles mitangehört. Was habe der gesagt? Möchte Liam wissen. Steffy zuckt mit den Schultern, sie hätte Wyatt angfleht es nicht seiner Mutter zu sagen. Aber sie glaube nicht, dass sie zu ihm durchgedrungen wäre.
Dann müsse sie also nicht gehen? Fragt Quinn noch mal nach. Sie dürfe sich also um ihren Ehemann kümmern? Er sei nicht ihr Ehemann, hält Ridge ihr selbstgerecht vor. Das wäre nur eine Formalität, erinnert ihn Wyatt. Ridge fragt nach, würde Wyatt das wirklich wollen? Quinn und Eric zusammen sehen? Wyatt antwortet, er wolle realistisch bleiben, die beiden würden sich lieben. Das habe ihm vielleicht anfangs nicht gefallen, aber es gefalle ihm definitiv auch nicht, sie zu lügen und hintergehen. Seine Mutter hätte das natürlich noch nie getan, meint Ridge sarkastisch. Wyatt seufzt genervt. Quinn hat genug und huscht in Richtung Treppe. Ridge fährt sie wütend an, wo würde sie hingehen? Sie ginge zu Eric, antwortet sie. Ridge erklärt, die Krankenschwester wäre schon bei ihm. Quinn zögert, aber Wyatt beruhigt sie, sie solle ruhig gehen – sie dürfe gehen. Es wäre schon in Ordnung, antwortet sie. Sie könne der Schwester gern noch ein paar Minuten geben. Schließlich dürfe sie ihn dann immer sehen, wann sie
 4 wolle. Sie würden nie wieder getrennt werden, strahlt sie. Ridge hält Wyatt vor, er würde doch wohl realisieren, was er getan habe, oder? Er habe die Wahrheit gesagt? Antwortet Wyatt. Ja, das habe er realisiert. Ridge kontert, die Gesundheit seines Vaters, dessen Vermögen, alles läge nun in der Hand dieser Frau. Er müsse Wyatt das doch wohl nicht
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buchstabieren. Ihr sei Erics Geld egal, stellt Quinn richtig. Ihr läge nur etwas an Eric. Ihm auch, beharrt Ridge, deshalb hätte er auch vorgegeben die Generalvollmacht zu haben – um seinen Vater vor ihr zu schützen! Nach allem, was Quinn seinem Vater und dieser Familie angetan hätte! Quinn meint, sie mache ihm ja gar keine Vorwürfe. Sie könne sein Verhalten unter den Umständen sogar verstehen, wenn man bedenke, wie er von ihr denke. Sie hätte auch schon in der Vergangenheit versucht ihr schlimmes Verhalten zu rationalisieren. Und da wäre sie schlimmer gewesen, als er jetzt. Aber sie hätte von seinem Vater gelernt, dass sie eigentlich ein guter Mensch sei. Eine gute Person, die ein paar schlimme Dinge getan hätte, aber diese Frau existiere nur noch in den Köpfen der Menschen, die sie immer noch hassen würden. Damit meine sie wohl ihn? Fragt Ridge. Quinn bejaht. Ridge streitet ab sie zu hassen. Er wolle sie bloß loswerden, seinem Vater zuliebe. Quinn lächelt, sie werde nicht mit ihm darüber streiten. Sein Vater hätte die Familie lediglich gebeten zur Hochzeit zu kommen, aber sie alle hätten sich geweigert. Wegen ihr. Die Tatsache, dass sein Vater sie lieben würde, sei für ihn unakzeptabel und das hätte Erics Herz gebrochen. Wyatt stimmt ihr zu und hält Ridge vor, er hätte einen Fehler gemacht. Und das hätte er nur noch schlimmer gemacht, als er diesen Betrug mit der Generalvollmacht abgezogen habe. Quinn meint, es ginge nicht darum, jemandem die Schuld zu geben. Eric hätte seine Augen geöffnet und die gebeten nicht zu gehen. Und das werde sie auch nicht tun, sie werde das niemals wieder tun. Und niemand könne sie davon abhalten. Sie werde nun zu ihrem Ehemann gehen. Damit geht sie nach oben. Ridge hat sie die ganze Zeit nicht eines Blickes gewürdigt und starrt immer noch Wyatt vorwurfsvoll an.
 6 Steffy klagt, wenn Quinn die Generalvollmacht habe, dann hätte sie auch die Kontrolle über alles, was ihrem Großvater gehöre, das bedeute die Firma, das Haus – über alles! Liam meint, Wyatt habe doch inzwischen Zeit gehabt, das zu überdenken. Sie könnten nur hoffen, dass er das Richtige täte. Wenn überhaupt jemand wisse, wie Quinn
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operiere, dann ja wohl Wyatt. Er wisse wohl, dass Quinn Wyatts Mutter wäre, aber Steffy sei schließlich seine Frau. Und Quinn wäre eine Bedrohung für sie und ihren Großvater. Nicht zu vergessen, was sie Liam angetan hätte, fügt Steffy hinzu. Ja genau, meint er, und dann auch Hope, Ivy und wer wisse schon, wer sonst noch ihre Opfer gewesen wären. Wie könne man eine solche Frau mit einer solchen Vergangenheit nicht verurteilen, nach all dem Leid, was sie verursacht habe? Wyatt müsse das doch wohl einsehen, oder? Natürlich würde er mit seiner Mutter Mitleid haben, aber er hätte auch die Pflicht, Steffy und ihre Familie zu schützen. Das würde er nicht tun, wenn er Quinn darüber informiere, dass Eric ihr die Generalvollmacht erteilt habe. Es würde sie stattdessen nur noch mehr in das Leben von Steffys Großvater einbinden.
 8 Quinn kommt zu Eric. Die Krankenschwester stellt überrascht fest, dass sie zurück sei. Quinn fragt nur, wie es Eric ginge. Er ruhe sich aus, antwortet die Schwester. Quinn meint, sie würde sich um ihn kümmern. Die Schwester stellt sich ihr in den Weg und fragt, ob Mr. Forrester darüber Bescheid wisse. Quinn antwortet, Ridge sei unten im Wohnzim-
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mer, sie könne ihn ja selber fragen. Sie würde Eric nicht verlassen. Damit schiebt sie sich an der Schwester vorbei an Erics Seite. Niemals wieder, sagt sie, als sie sich auf Erics Bettkante setzt und ihn anspricht. Sie verspricht ihm, immer für ihn da zu sein.
Unten versichert Ridge der Krankenschwester, dass es in Ordnung wäre und dankt ihr dafür, dass sie nachgefragt habe. Die Schwester geht wieder nach oben. Ridge hält nun Wyatt vor, er hätte sich da raushalten sollen. Das habe er versucht, antwortet der. Aber nachdem, was Ridge da abgezogen habe …. – Was er abgezogen habe? Wiederholt Ridge aufgebracht. Er hätte nur versucht, seinen Vater zu schützen! Das wäre vielleicht seine Auffassung, aber gewiss nicht die von Eric, widerspricht Wyatt.
 10 Ridge will wissen, was Wyatt von Quinn halte. Oft das gleiche wie Ridge, gibt Wyatt zu. Bis vor kurzem habe sie sich oft verrückt verhalten. Dann wäre er also überzeugt, stellt Ridge fest. Wyatt bestätigt das, seine Mutter hätte sich verändert. Ridge aber glaubt, Quinn wäre ein Chamäleon, ganz ähnlich wie Wyatt selber. Wyatt aber
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meint, er hätte Quinn noch nie so erlebt und Ridge doch auch nicht. Sie würde einfach nur besser schauspielern, meint Ridge, das würde er zugeben. Was wolle er damit sagen, kontert Wyatt, dass sein Vater zu dumm sei, um das zu erkennen? Ridge fährt ihn wütend an, sein Vater sei krank und verletzbar! Er hätte es am Anfang ja auch nicht geglaubt, sagt Wyatt. Aber jeder könne doch sehen, wie verliebt die beiden wären und ob es Ridge nun gefalle oder nicht, sie wären verheiratet. Nicht offiziell, schränkt Ridge sofort ein. Wyatt fragt, glaube Ridge etwa, die beiden würden sich um einen Trauschein scheren? Sie wären Ehemann und Ehefrau. Niemand könne etwas tun, um das zu ändern. Ridge will ihn mal etwas fragen. Wisse Steffy darüber Bescheid? Ja, antwortet Wyatt. Und er könne nicht glauben, dass sie es vor ihm geheimgehalten habe. Ridge kontert, und er könne nicht glauben, dass Wyatt damit die Ehe mit seiner Tochter beendet habe! Wyatt hofft darauf, dass es nicht der Fall wäre, denn er liebe sie. Aber seine Mutter hätte das Recht gehabt, das zu erfahren. Ridge spottet, er würde seine Tochter wohl überhaupt nicht kennen. Damit geht er.
Steffy sitzt vor den immer noch nicht ausgepackten Kartons und denkt an Monaco zurück. Sie hat wieder vor Augen, wie sie Quinn verfolgt und dann angegriffen hatte, als diese ihr versicherte, Eric zu lieben. Sie hatte sie zu Boden geschlagen und hinterher Wyatt vorgejammert, dass sie nicht mehr wisse, wie viel sie noch ertragen könne. Dann denkt Steffy an ihre Konfrontation mit Wyatt zurück. Er hatte wissen wollen, wie lange sie schon wusste, dass eigentlich seine Mutter die General-vollmacht besäße. Sie hatte ihn angefleht, es für sich zu behalten. Steffy lässt die Tränen fließen. Liam reicht ihr ein Glas Wasser 
 12 und fragt, ob sie in Ordnung wäre. Sie klagt, Wyatt wäre jetzt wahr- scheinlich bei seiner Mutter. Es sei denn, er hätte auf dem Weg seine Meinung geändert, wendet Liam ein. Sie ist sich nicht so sicher. Wyatt scheine ziemlich entschlossen gewesen zu sein, als er dort wegfuhr. Liam schlägt vor ihn anzurufen. Steffy erklärt stur, dass sie alles gesagt
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habe, was zu sagen wäre. Liam seufzt, wenn Wyatt seiner Mutter alles erzähle und die Wahrheit herauskäme … - Sie sagt, sie wäre wegen Quinn dort ausgezogen und wieder eingezogen, da sie dachte, Quinn wäre nun fort. Sie hatte gedacht, sie könnten Quinn nun kontrollieren, aber nun stelle sich heraus, dass es nicht so wäre. Wenn Wyatt nun seiner Mutter die Wahrheit sage, dann hätten sie Quinn nicht nur wieder in ihrem Leben, sondern würden ihr auch die ganze Kontrolle überlassen! Dann hätte sie die Kontrolle über Ridge, die Firma, ihren Großvater und wieder einmal auch über ihre Ehe!
 14 Ein wenig später kommt Wyatt nach Hause. Liam ist inzwischen gegangen. Steffy fragt, ob er zu seiner Mutter gegangen wäre. Er bestätigt das. Sie seufzt schwer und genervt. Er berichtet, dass ihr Vater gerade versucht habe, Quinn aus dem Haus zu werfen. Steffy findet das nicht überraschend. Wyatt erzählt weiter, dass seine Mutter
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Eric besucht habe und er kurzzeitig zu sich gekommen wäre. Was? Warum hätte sie niemand angeschrieben oder angerufen? Will sie vorwurfsvoll wissen. Wyatt meint, es sei nur ein paar Minuten gewesen und Eric hätte sie gebeten zu bleiben. Ridge aber hätte ihr nicht geglaubt. Dann wäre seine Mutter also nicht gegangen, stellt Steffy fest. Nein, antwortet Wyatt, warum sollte sie auch? Sie habe die Generalvollmacht. Dann hätte er es ihr also gesagt, bemerkt sie enttäuscht. Er bestätigt das, das hätte er tun müssen. Es hätte Quinn fertig gemacht, dass sie von ihrem Ehemann ferngehalten wurde und er hätte nicht gewollt, dass sie das noch einmal durchmachen müsse. Man hätte sie gar nicht erst zwingen dürfen, dass sie gehen müsse. Steffy will wissen, was ihr Vater getan habe. Was hätte er tun können? Antwortet er. Er habe ja keine Macht mehr, die hätte jetzt seine Mutter. Er hätte Ridge gesagt, falls überhaupt jemand zu gehen habe, dann wäre er es. Sie kann es nicht fassen, wäre er damit einverstanden, dass seine Mutter nun das Sagen habe, obwohl sie nicht einmal wüssten, ob es ihrem Großvater besser gehen würde? Wie habe er das tun können? Er wisse doch, was sie von seiner Mutter halte! Sie hätte ihr Leben ruiniert und auch ihre Ehe! Wyatt hält ihr vor, dass er Erfolg oder Misserfolg ihrer Ehe ja wohl nichts mit seiner Mutter, sondern nur mit ihnen beiden zu tun hätte! Mit der Stärke ihrer Beziehung und ihrer Liebe füreinander. Er wisse, dass sie darüber hinwegkommen könnten. Aber wisse Steffy das auch? Werde sie bleiben und für ihre Ehe kämpfen? Oder würde sie einfach wieder verschwinden? Steffy weiß darauf nichts zu sagen ringt fassungslos um Worte.
 16 Quinn nimmt Erics Hand und sieht ihn an. Sie lächelt, als sie an all die wunderbaren Zeiten denkt, die sie miteinander verbracht hätten. So viele wundervolle, wundervolle Erinnerungen, sagt sie. Es fühle sich so an, als wären sie schon ewig lange zusammen, dabei hätte es gerade erst angefangen. Und nun dies. Aber es wäre nur eine Hürde, denn Eric
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würde darüber hinwegkommen und sie werde das sicherstellen. Sie würde für ihn kämpfen. Sie wisse von der Generalvollmacht. Er hätte so viel Glauben und Vertrauen in sie gesetzt, das würde ihr wirklich alles bedeuten. Er werde diese Entscheidung nicht bereuen, verspricht sie ihm. Sie werde ihn stolz machen. Sie werde ihn schützen, ihre Ehe, seine Firma und sie werde sich von niemandem dabei aufhalten lassen. Er hätte ihr ein neues Leben gegeben. Er hätte sie zu einem Menschen verändert, von dem sie es niemals möglich gehalten hätte, so einer zu werden. Er hätte sie geschützt und verteidigt, sich für sie eingesetzt. Sie werde nun das Gleiche für ihn tun. Bei ihr wäre er sicher, bis er bereit wäre, zurück zu kommen. Sie küsst ihn. Er fängt wieder an zu blinzeln. Sie spricht ihn an und er öffnet die Augen.
Sie sei immer noch da, stellt er fest. Ja, lacht sie, sie wäre immer noch da. Sie bemerkt, dass er lächeln würde. Worum ginge es da? Monaco, antwortet er. Ja, Monaco, lacht sie glücklich. Dort hätte er ihr gesagt, dass ihre Augen die gleiche Farbe hätten wie das Meer. Und dann hätte er sie geküsst. Und sie beide hätten in dem Moment gewusst, dass es der Beginn von etwas ganz Großem wäre. Es wäre noch lange, lange nicht vorbei. Es sei nur ein Rückschlag gewesen. Seine Familie, das Rechtssystem, nichts könne sie jemals trennen. Eric hält ihre Hand und bittet sie nicht zu gehen. Sie werde niemals wieder gehen, verspricht sie ihm. Niemals. Sie umarmt ihn und legt sich zu ihm ins Bett, wo er sie ebenfalls in die Arme schließt.
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Mittwoch, 12. Oktober 

1 Wyatt meint, Steffy wisse doch, dass er sie liebe. Natürlich, sagt sie, darum wäre es ja nie gegangen. Warum könne es dann nicht einfach nur darum gehen? Möchte er wissen. Wie könnten sie das tun, kontert sie, wenn seine Mutter nun mehr denn je in ihren Leben involviert wäre? Ganz besonders jetzt, da Quinn wisse, dass ihr Großvater ihr und nicht Ridge die Generalvollmacht übertragen habe. Er seufzt, er habe es seiner Mutter sagen müssen. Selbst wenn es ihn ihre Beziehung koste? Fragt
sie. Er antwortet, er werde bis zu seinem letzten Atemzug um sie beide und um ihre Ehe kämpfen. Die Frage wäre nur, würde sie das auch tun? Oder würde sie ihn verlassen?
 2 Thomas hockt im Design Büro mit seinem Sohn auf dem Schoß und spielt mit ihm. Caroline sitzt daneben und fragt, ob sie ihm schon erzählt hätte, dass Douglas angefangen habe, feste Nahrung zu sich zu nehmen? Oh, meint Thomas, meine sie feste Nahrung wie zum Beispiel ein T-Bone Steak? Sie lacht, er höre sich schon wie ihr Onkel Bill an. Als nächstes würde er Douglas wahrscheinlich nach dem Abendessen eine Zigarre und einen Brandy anbieten. Beide lachen. Er
erkundigt sich, wie das denn laufe, dort bei ihrem Onkel zu wohnen. Es wäre ja nur vorrübergehend, antwortet sie. Aber sie glaube, sie wäre gute Gesellschaft für ihren Onkel. Ganz besonders, nachdem seine eigene Frau und sein Kind ihn verlassen hätten, stellt er fest. Sie meint, dass Will seinen Vater die ganze Zeit besuchen könne. Aber natürlich wäre es nicht das Gleiche, als wenn beide Eltern als Familie zusammen leben würden. Meine er das nicht auch?
 3 Rick und Maya sitzen im Il Giardino und warten offensichtlich noch auf 2 weitere Gäste. Rick hat telefoniert und legt auf. Maya fragt, wie es Eric ginge. Ein bisschen besser, berichtet er. Sie glaubt, es würde bestimmt helfen, dass Eric nun zuhause sei. Ja, stimmt er ihr zu, das wäre die richtige Entscheidung gewesen. Auch wenn es Quinns Idee war, wendet sie ein. Rick meint, das sei aber vorher gewesen, als Quinn noch dachte, sie sei Erics Ehefrau. Aber das wäre sie nicht und nun habe
sie nichts mehr zu sagen, zumindest nicht, was seinen Vater beträfe. Aber genug von Quinn. Nicole und Zende müssten jeden Augenblick kommen. Er wisse, dass sie schon eine ganze Weile darüber geredet hätten. Aber nach allem, was so mit seinem Vater passiert sei, wäre es einfach verrückt gewesen. Es sei schon ok, beruhigt Maya ihn, nun passiere es ja. In dem Moment kommen Nicole und Zende hinzu und entschuldigen sich für die Verspätung. Zende fragt, was sie verpasst hätten? Rick und Maya lächeln sich an. Maya verkündet dann, dass Eric auf dem Weg der Besserung sei, daran würden sie sich alle hängen. Rick grinst, deshalb hätte er wunderbare Seele geheiratet. Sie wäre nicht nur eine unglaubliche Ehefrau, sondern auch eine unglaubliche Mutter. Etwas, was sie niemals hätte erfahren dürfen, wenn Nicole nicht wäre, meint Maya. Sie wisse, dass sie es schon sehr oft gesagt hätten, aber sie könne einfach nicht damit aufhören. Sie könnte Nicole, eigentlich ihnen beiden, niemals genug danken, dass sie nun Lizzie in ihrem Leben hätten.
Thomas stellt fest, dass jede Situation wohl anders wäre. Sie stimmt ihm zu. Aber wenn ein Kind beide Eltern haben könnte … - Er unterbricht sie, da müsse Douglas sich doch niemals Sorgen machen, sie würden immer für ihn da sein. Natürlich, meint auch sie. Aber wenn sie für ihn da sein und zusammen als Familie leben würden, das wäre doch noch viel besser, oder? Thomas flüstert seinem Sohn zu, dass dessen Mutter ihm etwas sagen wolle. In dem Moment kommt Sasha an die Bürotür, die offen steht und versteckt sich wieder dahinter um zuhören zu können. Caroline fährt fort, sie hätte neulich ein paar Dinge gesagt, die ihn vielleicht überrascht hätten. Aber nun hätte er ja die Chance gehabt, darüber nachzudenken. Wäre es so schwer sich etwas vorzustellen, was vorher überhaupt nicht möglich war? Und es sich nicht nur vorzustellen, sondern auch zu tun? Sie würde wirklich wollen, dass sie beide mit Douglas eine Familie wären. Aber sie müsse von ihm hören, dass er das ebenfalls wolle. Thomas sieht sie groß an. Dann bemerkt er Sasha, die nun wieder vor der Tür steht und sie beobachtet. 
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 8 Wyatt weiß, dass Steffy aufgebracht sei. Aber sie möge ihm doch bitte sagen, dass sie bei ihm bleibe, obwohl er zu seiner Mutter habe gehen müssen. Sie klagt, er hätte doch wissen müssen, dass es dazu käme. Ihr Großvater wäre wieder Quinn ausgeliefert und ihre ganze Familie sei am Boden zerstört! Hier ginge es nicht um ihre Familie, erinnert Wyatt
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sie. Hier ginge es nur um sie Beide! Und darum, ob sie Schwierigkeiten überwinden könnten. Sie hätte es ja versucht, gibt Steffy vor. Sie beide hätten es versucht. Und nun was? Will er wissen. Nun sei sie es leid? Ginge es darum? Er sehe das nicht so. Er werde nicht aufhören, um ihre Beziehung zu kämpfen, bis sie ihm sage, dass es zwecklos sei. Würde ihr das gar nichts bedeuten? Natürlich bedeute ihr das was, beharrt sie. Sie würde es hassen, wo sie jetzt stünden, aber sie könne sich nicht vorstellen, dass sie weitermachen, nun da seine Mutter so ein großer Faktor sei. Könne Wyatt ihr einfach sagen, dass seine Mutter die Stadt verließe? Dass sie ihren Großvater verließe und diese Papiere einfach zerreiße? Wenn er ihr das sagen könnten, dann hätten sie noch eine Chance. Und wenn nicht? Kontert er. Dann hätten sie keine Chance mehr? Er müsse das jetzt wissen.
 10 Sasha tritt in das Büro herein und stellt fest, dass sie störe. Sie käme später noch mal wieder. Nein, nein, es wäre schon in Ordnung, sagt Thomas. Er und sein Junge hätten sich gerade wieder gesehen. Er schäkert mit seinem Sohn herum. Caroline meint, sie sollte wohl mal lieber wieder gehen. Thomas und Sasha hätten bestimmt über die Arbeit zu reden. Außerdem wäre es bald Zeit für ein Nickerchen für Douglas. Ach komme schon, sagt Thomas, sie wären gerade im Begriff
gewesen ein paar Bier zu trinken und sich ein Spiel anzusehen. Oder Douglas? Dabei knuddelt er den Kleinen. Sasha strahlt, er wäre ja zu süß mit seinem Sohn. Thomas dankt ihr. Dann reicht er Douglas an Caroline zurück und sagt seinem Sohn noch, er solle gut auf seine Mami aufpassen. Das würde er immer tun, lacht Caroline. Sie bittet ihn an das zu denken, was sie gesagt habe. Thomas blickt zu Sasha hinüber und dann wieder zu Caroline zurück, räuspert sich und bejaht es dann. Dann verabschiedet Caroline sich und geht. Sasha sieht Thomas strahlend an. Was denn? Fragt er. Sie meint, er sei wirklich anbetungswürdig mit seinem Sohn, er wäre ein ganz toller Vater.
 11 Maya und Rick flüstern miteinander. Nicole beobachtet sie und möchte wissen, was denn da vor sich ginge. Was meine sie damit? Fragt Rick. Das wisse er doch genau, antwortet Nicole. Sie hätten sie und Zende zum Essen eingeladen, das wäre ja auch nett, aber …. ach egal, sie sollten es vergessen. Es wäre schon in Ordnung. Rick sieht zu Maya
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hinüber. Er wisse ja, dass diese bis nach dem Essen warten wollte, aber warum würde sie es ihnen nicht einfach sagen? Maya glaubt nicht, dass sie das könne. Ihnen was sagen? Fragt Zende. Wäre alles in Ordnung? Möchte Nicole besorgt wisssen.
 13 Wyatt weiß, dass Steffy sich dessen bewusst sei, dass er immer versucht hätte ihre Wünsche zu respektieren und sie bei jeder Gelegenheit zu schützen. Natürlich wünschte er sich, dass seine Mutter sich nicht mit Eric eingelassen hätte. Aber er wünschte sich auch, dass Ridge nicht wegen der Generalvollmacht gelogen hätte, so dass er damit zu seiner Mutter gehen musste. Aber könne Steffy denn nicht mal für eine Sekunde den Gedanken zulassen, dass seine Mutter nun mit Eric ganz
anders sei? Nein, beharrt Steffy, Quinn wäre überhaupt nicht anders. Sie sage, sie hätte sich verändert, aber ihr Großvater wäre beinahe gestorben, weil diese Frau in seinem Leben wäre. Wyatt stöhnt genervt auf, es sei Gehirnbluten gewesen! Das sei ein gesundheitliches Problem! Außerdem wäre seine Mutter nicht mal im Raum gewesen, als Eric zusammenbrach, sondern Steffy und ihre Familie! Steffy gibt sich getroffen, wie er so etwas auch nur andeuten könne! Das habe er nicht gemeint, versucht Wyatt einzulenken. Aber das habe er gesagt, klagt sie. Er hasst, dass sie nun so streiten würden. Er hasse es auch, dass seine Mutter die ganze Zeit über ihm und ihrer Beziehung hänge. Sie wären Frischvermählte. Dies sollte eigentlich die glücklichste Zeit ihres Lebens sein! Stattdessen hätten sie seit ihrem Ehegelübde nur Schwierigkeiten gehabt. Sie wäre gerade erst wieder bei ihm eingezogen. Sie schluchzt, weil sie doch endlich geglaubt hätte, dass seine Mutter ganz aus ihrem Leben und dem ihrer Familie verschwunden wäre! Das würde nicht passieren, stellt er fest. Wo würden sie nun also stehen? Wolle sie dort bei ihm sei? Würde sie wollen, dass dies ihr Zuhause, ihr Leben sei?
 14 Thomas meint zu Sasha, er wolle so ein Vater sein, wie sein Großvater. Auch wie sein Vater, aber mit dem müsse er immer noch ein paar Schwierigkeiten bewältigen. Sasha versteht, wegen der Sache zwischen ihm und Caroline. So wie die Nacht, in der Douglas gezeugt wurde? Thomas berichtet, er hätte damals versucht Caroline zurückzugewinnen.
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Die Tatsache, dass jemand denken könnte, dass er jemanden so ausnutzen könnte mache ihn ganz krank. Sie versteht. Er hätte doch gesagt, er hätte nicht bemerkt, dass sie neben sie stand. Er hätte auch gesagt, er hätte keine Ahnung gehabt, dass sie Medikamente eingenommen hatte. Wie hätte er das auch wissen können? Fragt Thomas. Caroline wäre verzweifelt gewesen. Sie hätte getrunken, er sei dazu gekommen und sie hätten zusammen noch mehr getrunken. Sasha weiß das. Aber sie wisse auch, dass er das Image eines Playboys habe. Aber egal, er würde Frauen zu sehr respektieren, als dass er jemals zu weit gehen würde. Und genau das mache dies nur noch viel schwieriger. Sie müsse dies zwischen ihnen beiden beenden.
 16 Nicole fragt besorgt, dass doch wohl nichts mit Lizzie sei, oder? Nein, nein, beruhigt Maya sie, die sei glücklich und gesund. Und würde jeden Tag ein bisschen wachsen, fügt Rick hinzu. Ja, bestätigt Maya, sie würden immer noch darüber staunen, wie viel Freude Lizzie ihnen bereits bereitet habe. Zende ist sich sicher, dass Nicole daran gedacht
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habe, als sie sich bereit erklärte, ihre Leihmutter zu werden. Rick meint, eines Tages werde Lizzie wissen, was ihre Tante für sie getan habe. Maya versichert ihrer Schwester, sie hätte ihr das beste Geschenk überhaupt gemacht. Sie würden sich so gesegnet fühlen. Sie um mehr zu bitten wäre …. Aber sie würden trotzdem gern wissen wollen, ob es eine Option wäre … Nicole wisse ja, dass sie, Rick und Lizzie eine Familie wären, stammelt sie um den heißen Brei herum. Welche Option? Fragt Nicole. Maya rückt schließlich damit heraus, die Option Lizzie einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester zu schenken. Rick weiß, dass es sich verrückt anhöre. Ja und sie hätten wahrscheinlich nicht mal das Recht, Nicole darum zu bitten. Aber Nicole hätte ihnen so viel Freude bereitet, stellt Rick fest. Maya fragt, würde Nicole es vielleicht in Betracht ziehen, das noch einmal zu tun?
 18 Steffy sagt, Wyatt kenne doch schon die Antwort. Deshalb hätte sie ihn geheiratet. Natürlich wolle sie mit ihm zusammen sein. Sie wolle in diesem Haus mit ihm zusammen leben. Wenn sie das nicht wollte, wäre diese Entscheidung nicht so schwer. Alles wegen seiner Mutter, stellt er fest. Sie sagt, seine Mutter würde im Haus ihres Großvaters leben.
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Und nun habe sie auch noch die Generalvollmacht. Es sei, als hätte sie die Kontrolle über alles. Und Wyatt möge vielleiht denken, dass es richtig war, es seiner Mutter zu sagen, aber er hätte ja keine Ahnung, welchen Schaden Quinn nun anrichten könnte. Daran würde sie doch überhaupt nicht denken, hält er ihr vor. Seine Mutter würde doch nur mit ihrem Ehemann zusammen sein und ihm durch diese Krise helfen wollen. Ja genau, dies wäre eine Krise, stimmt sie ihm aufgebracht zu. Es wäre eine gesundheitliche Krise für ihren Großvater! Dies wäre eine Krise für die Firma. Eine Krise für ihre Familie? Die Forresters hätten noch nie zuvor so etwas durchmachen müssen, behauptet sie. Quinns Anwesenheit wäre Gift! Ihre Vergangenheit wäre Gift! Sie sei gefährlich und Wyatt wisse das alles und hätte es Quinn trotzdem gesagt! Das würde ihr einfach sagen, dass seine Mutter immer in ihrem Leben bleiben würde. Für sie wäre das auch nicht leicht. Aber sie könne das einfach nicht länger hinnehmen.
 20 Sie würde Schluss machen? Wiederholt Thomas. Ja,sagt sie. Sie wisse ja, es gäbe da nicht viel zu beenden, lacht sie. Sie hätten einfach nur zusammen abgehangen, zusammen gelacht und ihre Gesellschaft genossen. Nicht, dass sie wirklich etwas miteinander angefangen hätten. Aber selbst, wenn sie das getan hätten, sie könnte sich niemals zwischen einen Vater und sein Kind stellen. Ganz besonders da sie wisse wie es sei, wenn man ohne Vater aufwachse. Er könne nun also wieder mit
Caroline zusammen kommen und dann könnten die Dinge so laufen, wie vorbestimmt. Was wäre mit ihr? Möchte Thomas wissen. Ihr werde es gut gehen, versichert sie ihm. Ihr bricht die Stimme, sie werde schon wieder auf die Beine kommen. Wie sie schon gesagt habe, sie hätten ja nur zusammen abgehangen, zwischen ihnen sei ja noch nichts gelaufen. Sie würde lügen, wenn sie sagen würde, dass sie sich nicht schon etwas besonderes vorgestellt habe, aber sein Sohn würde ihn brauchen. Und er brauche seinen Sohn. Er solle also gehen und seinem Sohn ein Vater sein. Er solle für ihn eine Familie vorleben. Sie umarmt ihn.
 21 Schockiert sehen Nicole und Zende Maya und Rick an. Maya ist sich sicher, dass es ihnen sicherlich sehr plötzlich vorkomme, aber das wäre es eigentlich nicht. Genau, pflichtet Rick ihr bei. Sie hätten schon eine ganze Weile über ein weiteres Kind nachgedacht, darüber Lizzie einen kleinen Bruder oder eine Schwester zu geben. Maya möchte nicht, dass
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sich Nicole irgendwie unter Druck gesetzt fühle, aber sie wisse doch, wie schön es wäre ein Geschwisterkind zu haben, mit dem man auch spielen könne. Ja, meint Rick, dann könnten sie sich auch mit der Tante gegen die Eltern verschwören. Maya sagt, so wüssten sie auch, dass Lizzie niemals allein sein und immer eine Familie haben würde. Nicole kenne doch die Bindung zwischen Bruder und Schwester oder Schwestern, wenn sie wie sie beste Freunde wären. Sie würden einfach nur wissen wollen, was Nicole darüber denke. Ja genau, sagt Rick, und das würden sie auch gern von Zende wissen wollen, wenn man bedenke, was beim letzten Mal passiert sei.
Maya weiß ja, dass die letzte Schwangerschaft Probleme in deren Beziehung verursacht habe. Sie hätten das zwar überwunden, aber wenn es da noch Probleme gäbe, könnten sie es ihnen ruhig sagen, dann würden sie sich nach anderen Möglichkeiten erkundigen. Bevor sie aber den Weg einschlagen würden, fügt Rick hinzu, hätten sie erst einmal Nicole und Zende fragen wollen. Maya meint, wenn sie es ablehnen würden, würden sie auch nie wieder damit anfangen. Rick weiß, dass es ziemlich viel verlangt wäre. Als Elternteil wolle man seinem Kind aber einfach nur das bestmögliche Leben bieten. Maya wiederholt, Lizzie sei ein 
23 Wunder,  was sie ohne Nicole gar nicht haben würden. Falls es also die Möglichkeit gäbe, dass Nicole gewillt sei, Lizzie einen kleinen Bruder oder eine Schwester zu schenken … Sie solle einfach nur darüber nachdenken, mehr würden sie ja gar nicht verlangen. Stirnrunzelnd sieht Zende Nicole an, die wie vom Donner gerührt dasitzt. 24

Wyatt sagt, Steffy solle ihre Ehe nicht abschreiben. Quinn habe das getan, kontert Steffy. Sie hätte es jedes Mal getan, als seine Mutter ihre Warnungen sich von ihr und der Familie fernzuhalten in den Wind geschlagen habe. Sie sei einfach immer und immer und immer wieder gekommen! Wyatt weiß das doch, deshalb hätte er auch versucht seine Mutter aufzuhalten. Er hätte gewusst, dass sie sonst in genau dieser Position sein würden. Er liebe Steffy. Aber er habe das Gefühl, als würde man sie auseinanderzerren, ohne dass sie dabei selber Schuld hätten. Sie weiß das auch. Sie hätten so viele unglaubliche Dinge erlebt. Das würde sie auch immer in Ehren halten. Aber sie müssten sich selbst gegenüber mal ehrlich bleiben. Sie wisse nicht, ob sie überhaupt ohne seine Mutter und deren Manipulationen geheiratet hätten. Na gut, räumt Wyatt ein, Quinn hätte sie manipuliert an den Altar zu treten. Aber letztendlich wären ihre Gefühle füreinander entscheidend gewesen, das habe sie doch selbst gesagt. Sie hätte das Gelübde nicht gesprochen, wenn sie ihn nicht geliebt hätte. Natürlich würde sie ihn lieben, versichert sie ihm. Sie würde das auch immer tun. Vielleicht wären sie auch von allein zusammen gekommen, aber wegen Quinn würden sie das niemals erfahren. Es gäbe so viele Dinge, die sie wegen Quinn niemals erfahren würden. Sie wolle gern glauben, dass es anders werde, aber sie kenne Quinn und wisse, dass sie sich nicht ändern würde! Und sie kenne auch Wyatt. Wenn er mal ganz ehrlich wäre, wüsste er doch wohl auch, dass seine Mutter sich nicht ändern würde. Sie hätten so lange durchgehalten, sie hätte ihn in Ehren gehalten und er sie. Sie hätten ihre Ehe in Ehren gehalten. Aber nun sehe sie keinen anderen Ausweg mehr. Es täte ihr leid. Sie küsst ihn zum Abschied. Er versucht sie aufzuhalten, aber sie geht. Draußen vor der Tür bricht sie dann in Tränen aus.

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Donnerstag, 13. Oktober 

1 Es klopft bei den Forresters an der Tür. Quinn öffnet. Sie ist überrascht Wyatt zu sehen. Sie habe gedacht, dass die Pflegerin kommen würde, die die Morgenschicht übernehme , um Glenda zu erlösen. Es wäre wirklich eine Erleichterung einen 24h – Pflegedienst zu haben. Es wäre sehr tröstlich zu wissen, dass Eric in solch guten Händen sei. Wyatt fragt tonlos, wie es Eric gehe. Es wäre ein langer Weg bis zur vollständigen Genesung, gibt Quinn zu. Aber Eric mache jeden Tag Fortschritte.
Sie werde dafür Sorgen, dass es ihm besser gehe, fährt Quinn fort. Es sei ihr total egal, dass das niemand glaube. Er glaube ihr, sagt Wyatt. Sie sei immer gut darin, dass zu bekommen, was sie wolle. Wyatt schaut auf das Bild seiner Mutter über dem Kamin. Eric habe sie aufgefordert, dass wieder anzubringen, erzählt Quinn. Nachdem Ridge es abgenommen habe.
 2 Sie wüsste ja, dass die Dinge für Wyatt in letzter Zeit nicht gerade einfach gewesen seien. Wyatt fragt sie verbittert, warum das wohl so sei. Es täte ihr Leid, dass Steffy heute nicht bei ihm sei, stellt Quinn fest. Das wäre er auch, sagt Wyatt. Sie hoffe, so Quinn, dass Steffy nicht glaube, sie würde sie davon abhalten, ihren Großvater zu sehen.
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Er wüsste nicht, was Steffy denke, sagt Wyatt. Denn sie habe ihn verlassen, berichtet Wyatt seiner Mutter.
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Steffy kommt ins Büro. Ridge sitzt auf dem Sofa beim Morgenkaffee. Er grüßt sie und fragt, was sie da trage. Ob sie zu einem Bikertreffen wolle fragt er weiter. Steffy geht nicht darauf ein. Sie fragt, wie es ihrem Großvater gehe. Dem gehe es besser, sagt Ridge, obwohl Quinn im Haus lebe. Steffy schaut ihren Vater an. Er wolle ihr doch nicht
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sagen, dass er die letzte Nacht in der Firma verbracht habe. Es habe sich herausgestellt, dass das Sofa wirklich bequem sei, sagt Ridge. Und es gebe Kaffee und sogar Zitronenschnitten dazu, erzählt Ridge. Vielleicht wolle er gar nicht mehr hier weg. Er hätte die letzte Nacht bei Thomas verbringen können, meint Steffy. Sie wäre nur vorbeigekommen, um zu sagen, dass sie heute nicht arbeiten kommen werde.
Ridge fragt, was los sei. Nur das Alltägliche, antwortet Steffy, sie packe. Sie und Wyatt hätten sich gestritten, stellt Ridge fest. Man könne eher sagen, dass sie zu kämpfen aufgegeben hätten, erklärt Steffy.
 6 Liam arbeitet offensichtlich von zu Hause aus. Er sagt am Telefon zu seinem Vater, dass er sich die Ausgaben durchgesehen habe. Er habe sich von Alison die Akten geben lassen. Dafür hätten sie die Buchhaltung, erwidert Bill. Das wüsste er, sagt Liam. Aber er habe einen Algorhythmus entwickelt, erzählt Liam. Erglaube, dass sie dadurch …. ein Bild von Steffy taucht auf seinem Laptop auf. Er ist abgelenkt und fängt sein übliches Gestottere an und bricht dann völlig ab. Bill wundert sich. Er
glaube, dass sie so etwa 15% sparen könnten, sagt Liam. Verglichen mit dem was sie in diesem Jahr, bei der Spencerversammlung ausgegeben hätten. Das ginge im nächsten Jahr ohne Schwierigkeiten, glaubt Liam, ohne dass es auffalle.
 7 Bei Bill klopft es an der Tür. Bill bittet den Besucher einzutreten. Bill sagt, dass klinge gut und legt auf. Bill traut seinen Augen nicht. Er fragt, ob das Emmy sei. Unterschrieben, beglaubigt und beurkundet, so wie Bill es möge, antwortet die Frau. Von seiner Lieblingsangestellten der Stadt, sagt sie. Sie wäre eine Lebensretterin, sagt Bill erleichtert.
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Er könnte sie küssen. Sie reicht ihm die Akte, doch dann zieht sie diese wieder zurück. Wäre er sich der Sache sicher, fragt Emmy ihn. Bill schaut erstaunt.
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Im anderen Büro bei FC sitzt Zende bei der Arbeit. Die Tür geht auf und Nicole kommt herein. Sie fragt Zende ob der so früh hier sei, oder sie so spät. Das wüsste er nicht, sagt Zende. Er habe nicht länger schlafen können. Sie fragt, ob er die Abzüge durchschaue. Seit er angefangen habe Leute zu fotografieren, vermisse er die Schuhe, sagt
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Zende. Zumindest würden sie einen nicht so finster anstarren. So wie er es jetzt mache, fragt Nicole. Es täte ihm ja Leid, dass jetzt sagen zu müssen. Aber er könne die Dreistigkeit Mayas und Ricks nicht glauben. Nicole wieder zu fragen, ob sie noch ein Baby für sie bekommen könnte.
Er könne es nicht fassen, sagt Zende sauer. Maya und Rick wollten noch einmal neun Monate von Nicoles Leben. Und von seinem auch, stellt er verbittert fest. Er könne es einfach nicht glauben. Wie oft hätten sie schon gehört, dass sie zu viel von Nicole verlangten. Es täte ihnen Leid, sie wüssten ja wie schwer es für sie Beide gewesen wäre. Sie wüsste es nicht, sagt Nicole achselzuckend. Sie wären wohl wie alle Anderen. Man könne nicht aufhören, dass zu wollen, was man nicht haben könne. Zende nickt nur.
 11 Bill fragt seine Besucherin, was los sei. Habe er etwas gesagt, dass sie verärgert habe, fragt Bill. Sie verärgert, fragt Emmy. Warum sollte sie denn verärgert sein, fährt sie fort. Nur weil sie bei ihm noch einen Gut für einen Drink habe. Nur weil er ihr noch ein Essen in seinem tollen Restaurant über den Dächern von Las Vegas schulde. Oder weil er ihr
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noch einen Wein schulde, den sie beim Filmschauen in ihren Joggingenklamotten schlürfen wollten. Sie drängt Bill in die Defensive. Und das werden sie auch, verspricht Bill. Er wäre nur sehr beschäftigt gewesen, versucht er sich herauszuwinden. Viel zu beschäftigt. Zu beschäftigt, um ihr zu sagen, dass er heiraten werde, fragt Emmy ihn. Bill fühlt sich ertappt.
 13 Ridge tut es zur Abwechslung mal Leid. Steffy dankt ihm. Sie sagt, dass es bei einer Ehe, wohl immer ein Restrisiko gebe. Das wäre der Titel seiner Biografie, meint Ridge mit einem Anflug von Humor. Sie wolle es ja nicht sagen, so Steffy, aber sie glaube wirklich, dass es Wyatts letzte Chance gewesen wäre, von seiner Mutter loszukommen, sagt das Papakind. Und Wyatt habe sie nicht genutzt, stellt Ridge fest, der sich seinerseits ja immer gut von seiner Mutter ferngehalten hat. Loyal
zu sein, wäre eine gute Charaktereigenschaft, stellt Steffy fest. (Nicht, dass sie wüsste, was das heißt. Oder wie man zu anderen Menschen loyal ist.) Sie habe geglaubt, dass Wyatt loyal zu ihr sein werde. Aber sie habe nicht die Koabhängigkeit ausgleichen können, stellt Steffy fest.
 14 Steffy habe die Ehe beendet, fragt Quinn verblüfft. Das könne sie doch nicht einfach tun, meint sie. Sie solle ja nicht glauben, dass er hergekommen sei, um sie dazu aufzufordern irgendetwas zu tun, sagt Wyatt. Quinn kann es noch immer nicht glauben. Steffy habe Wyatt verlassen, weil er Quinn von der Generalvollmacht erzählt habe. Darum habe Steffy ihn verlassen fragt, Quinn erneut. Das wäre der Tropfen gewesen, der das Fass mit den ganzen Problemen zum überlaufen gebracht habe, sagt Wyatt. Probleme die alle von Quinn her rührten. 
 15 Nicole sagt, dass die Beiden sie doch nur gebeten hätten, darüber nachzudenken. Mehr nicht. Und täte Nicole das, fragt Zende. Wäre das nicht das Mindeste was sie tun könne, fragt Nicole ihn. Es wäre offensichtlich nicht einfach für die Zwei gewesen, sie zu fragen. Es täte ihm Leid, sagt Wyatt, aber ihm sei das ziemlich einfach vorgekommen. Sie hätten darüber nachgedacht, sagt Nicole. Darüber gesprochen. Vielleicht sogar darum gebetet, sagt Nicole. Sollte sie nicht zumindest das
Gleiche tun. Er müsse es ihr schon sagen, erwidert dieser. Sie bereite ihm gerade ziemliche Sorgen, sagt Zende. Sie wolle damit doch nur sagen, dass eine ernsthafte Frage auch eine ernsthafte Antwort verdiene. Da stimme er ihr zu, sagt Zende. Je eher, desto besser. Ansonsten würden sie ihre Hoffnungen nur zu hoch schrauben. Das Letzte, was sie tun wollten, wäre sie zu bedrängen, erklärt Nicole. Wie oft hätten sie denn gesagt, dass sie sie nicht bedrängen wollten, erinnert Nicole Zende. Selbst zu bitten, wäre schon Druck, erklärt Zende ihr. Das wüssten sie doch. Und er glaube das auch.
 16 Emmy fragt Bill. Er werde Brooke Logan heiraten, will sie wissen. Er habe es ihr ja selbst erzählen wollen. Aber er habe sie auch nicht verärgern wolle, jedenfalls nicht so, gibt Bill zu. Immer nur dieses billige Gerede. Reden wäre nicht billig, sagt Emmy. Zu reden wäre wichtig. Gespräche bezahlten die Rechnungen. Und es wäre immer der richtige Moment mit ihm alleine zu reden, sagt Emmy. Bill lacht. Sie verarsche ihn gerade, stellt er fest. Ein wenig, quietscht Emmy vergnügt. Aber
wenn Bill es ihr selbst gesagt hätte, dann hätte sie herzlichen Glückunsch gesagt. Brooke wäre eine sehr glückliche Frau. Und wenn es den Bach hinunterginge, so Emmy, wüsste Bill ja, wo er sie finden könne. Der lacht. Er wüsste genau, wo er sie fände.
 17 Liam allein zu Haus. Er schaut sich Bilder von Steffy an.
 18 Steffy fragt, ob sie sich zum Narren gemacht habe. Nein, sagt Ridge. Habe sie Wyatt zu überhastet geheiratet. Da wüsste er ja, was er davon gehalten hatte. Wolle er damit sagen, dass sie die Ehe hätte annullieren lassen sollen, als sie herausgefunden habe, was Quinn getan habe, fragt Steffy. Es wäre nicht an ihm so etwas zu sagen, antwortet Ridge. Sie habe Wyatt geliebt, sagt Steffy. Das glaube er ihr ja. Und sie glaube auch ehrlich, dass sie noch immer zusammen wären, wenn Quinn
nicht wäre, lügt sich Steffy weiter was in die Tasche. Wenn Quinn nicht wäre, wäre sie nicht mit Wyatt zusammen, sagt Ridge. Ihre Gefühle für Wyatt wären echt, verteidigt Steffy sich. Ihr käme das so vor, sagt Ridge. Das akzeptiere sie, sagt Steffy. Aber sie habe die zugelassen. Es wäre so, als habe sie einen guten Grund gebraucht ihr Leben aufzugeben, dass sie gewollt habe. Und was nun, fragt Ridge sie.
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Auch Quinn tut es Leid. Sie wüsste, dass sie die Schuld daran trage. Aber Wyatt müsse verstehen. Sie wäre nur dieser unglaublichen Liebe gefolgt, die sie und Eric verbände. Sie müsse einfach hier sein. Und das sei sie ja, sagt Wyatt bitter. Sie müsse die Frau sein, die sie sei, wenn sie mit Eric zusammen sei, erklärt Quinn. Er würde nicht im Traum
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daran denken, dieser verbesserten Version im Wege zu stehen, erklärt Wyatt. Sie wäre doch diejenige, auf die Eric reagiere. Eric brauche einen Anwalt. Jemand der keine Pläne verfolge. Und darum danke sie Wyatt erneut. Sie danke ihm dafür, dass er ihr gesagt habe, dass sie die Generalvollmacht habe. Denn das gebe den Ausschlag, erklärt Quinn.
Mit Sicherheit, sagt Wyatt. Er habe immer für sie eingestanden, seufzt Quinn. Er habe sie immer verteidigt. Dafür werde sie ihm auch immer dankbar sein. Sie wüsste, dass es hart für ihn wäre. Aber wenn Steffy zu Liam zurückwolle. Dann solle Liam sie einfach haben, sagt Quinn. Sie würden nie wieder die sein, die sie gewesen wären, sagt Quinn. Niemals. Eric und sie würden die Hochzeitsurkunde unterzeichnen. Sie wäre jetzt eine Forrester. Das bedeute eine neue Welt für sie Beide. Und eines Tages, werde er das Gute darin sehen. Es täte ihr Leid, dass er Steffy verloren hätte. Sie wüsste ja, wie sehr er Steffy geliebt habe. Das habe er. Und das tue er immer noch, jammert Wyatt. Er habe ihr gesagt, sie solle nicht einmischen. Und was täte Quinn. Sie verliebe sich in Eric. Und sein ganzes Leben werde dadurch auf den Kopf gestellt, jammert Wyatt weiter. Seine Ehe wäre am Ende. Ihretwegen, klagt er seine Mutter an, statt sich mir ihr eine Flasche Schampus zu teilen, weil er das verwöhnte Blag los ist.
 21 Liam erinnert sich an sich und Steffy. Er werde auf sie warten, damit sie das Leben weiter leben könnten, wo sie aufgehört hatten. (Vermutlich an der Stelle, wo er sie mit Wyatt im Bett gesehen hat.) Steffy sagte dann einmal, dass es wirklich kompliziert sei. Dann erinnerte Liam Steffy daran, dass das Haus an der Klippe ihr Heim sei. Sie hätten eine wunderbare Zeit unter dem Dach gehabt. Sie wären glücklich gewesen. Und er glaube, dass es wieder so sein könnte. Und er glaube, dass sie
das auch denke. Er wüsste ja, dass sie ihn nicht ermutigen könne. Aber er könne sie ermutigen. Sie werden wieder zusammen sein.
 22 Sie könne die Zeit nicht zurückdrehen, sagt Steffy. Das wüsste sie. Sie wäre nicht wie Quinn, beklagt sich Steffy weiter. Sie habe nicht die magische Kraft, die Dinge, die sie wünschte anders entschieden zu haben, wieder rückgängig zu machen. Zu dieser Erkenntnis wäre er auch in Sachen Caroline gekommen, sagt Ridge. Vielleicht, so Steffy, habe es an der Trauer oder am Schock gelegen, als sie herausgefunden habe, dass Liam nicht gegangen sei. Da habe alles angefangen sich aufzulösen, sagt
sie. Sie habe nicht die Ehe geführt, die sie zu führen geglaubt habe. Es sei so, als hätten die Spannungen überdeckt, was gut zwischen ihr und Wyatt gewesen wäre. Er wüsste es nicht, sagt Ridge. Vielleicht sei es ja ein Klischee. Aber jetzt, wo sie nicht verheiratet wären, könnten sie vielleicht Freunde sein, sagt er. Steffy seufzt. Sie sagt, sie wäre vielleicht wie ihr Großvater. Sie täte das Falsche aus den richtigen Gründen. Es wäre so, wie er gesagt habe. Das Leben sei kurz und glücklich zu sein, wäre immer die richtige Wahl. Aber Quinn, geht es von neuem los. Quinn wäre eine Katastrophe, sagt Ridge. Aber sein Vater, der habe die Fähigkeit immer etwas Gutes in dem zu sehen, was vor ihm läge. Er habe das nie gehabt. Vielleicht überspringe das einfach eine Generation, sagt Ridge.
 23 Wyatt denkt an Steffys hysterischen Ausbruch in Monte Carlo zurück. Sie hatte gewütet, dass sie Quinn immer und immer und immer wieder vorgeschrieben hatte, sich von ihrer Familie fernzuhalten und trotzdem hätte sie sich an ihren Großvater herangemacht! Quinn hätte nicht auf Wyatt gehört, nicht auf sie, auf niemanden! Steffy hatte ihm
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vorgehalten, das er es doch unter Kontrolle halten und etwas tun wollte! Sie wüsste einfach nicht, wieviel sie noch hinnehmen könnte! Dabei ist zu sehen, wie Steffy Quinn durch die Stadt jagt. Wyatt hatte versucht etwas einzuwenden, aber Steffy ließ ihn nicht zu Wort kommen. Dann denkt Wyatt an die Worte seiner Mutter zurück, dass sie keine Ahnung hatte, dass Eric so denken würde. Er hatte sie gefragt, ob sie auch mal an ihn gedacht hatte und dass ihre Ehe mit Eric das Ende für seine Ehe mit Steffy bedeuten könne.
 25 Quinn kommt die Treppe herunter und holt ihn aus seinen Gedanken wieder in die Gegenwart zurück. Sie erzählt, die Schwester habe sie informiert, dass Eric wirklich Fortschritte mache. Er würde an diesem Tag auch schon wieder viel besser aussehen. Im Krankenhaus hätte er immer so aschfahl ausgesehen. Sie wäre sich aber nicht ganz so sicher,
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vielleicht sei das auch die Beleuchtung dort gewesen. Habe Wyatt überhaupt schon gefrühstückt? Nein, er habe keine Hunger, antwortet er niedergeschlagen. Sie versichert ihm, es täte ihr sehr leid. Er täte ihr leid. Nach allem, was er und Steffy durchgemacht hätten, sie nun zu verlieren … - Er fragt, warum er nur immer wieder dort ende? Das würde er doch gern mal wissen. Sie versichert ihm, an diesem Tag würde es ihm noch so vorkommen, dass der Schmerz niemals vergehe, aber er wisse doch, so wäre das nicht. Er kontert, wolle sie ihm damit etwa sagen, er solle sich aufmuntern lassen? Dass alles wieder in Ordnung käme? Sie schüttelt den Kopf, nein. Er könnte das, wenn er sie wäre, meint er. Denn nichts würde seine Mutter jemals runterziehen, oder? Alle würden sie hassen und könnten sie nicht ausstehen, würden sie im Gefängnis sehen wollen. Es wäre einfach nicht fair. Aber vielleicht müsse er ja auch nur ein Lächeln aufsetzen und allen sagen, dass läge nun in der Vergangenheit, sie hätte sich geändert, oder? Sie habe sich wirklich geändert, beteuert Quinn. Sie sollten sich von denen nicht unterkriegen lassen, rät sie. Er kontert, für sie werde vielleicht alles gut ausgehen, aber nicht für ihn.
 27 Nicole sagt, sie und Maya wären nicht zusammen ausgewachsen, aber sie kenne ihre Familie. Sie würden streiten, sich schreckliche Dinge an den Kopf werfen und zu viel verlangen. Sie würden es wissen, aber es eigentlich nur gut meinen. Zende fragt skeptisch, ob Maya und Rick denn auch wissen würden, dass sie zu viel verlangen? Na klar, glaubt Nicole. Aber sie würden sich dieses kleine Mädchen ansehen und sich fragen, was sie ihr noch bieten könnten. Ein Bruder oder eine Schwester
wären toll. Aber sie könnten das nicht, stellt Zende fest. Das könne nur Nicole. Aber habe sie ihnen nicht schon genug gegeben? Vielleicht, antwortet Nicole, wahrscheinlich. Er meint, er könne nicht raushören, dass sie es ablehnen wolle. Sie weiß, dass er ihre Schwangerschaft für eine schreckliche Zeit gehalten habe. Aber für sie wäre das einzig schreckliche eigentlich der Gedanke gewesen, ihn verloren zu haben. Was wolle sie damit sagen? Möchte er wissen. Würde sie ernsthaft daran denken, all das noch einmal durchzumachen?
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Steffy düst mit dem
Motorrad in Richtung Malibu.29
 30 Quinn fragt, wo Wyatt hingehen wolle. Er kontert, wisse sie eigentlich was schräg sei? Jeder hätte Liam gesagt, er solle seine Ehe mit Steffy respektieren und sich fernhalten. Und Liam hätte sich mehr oder weniger daran gehalten. Aber Quinn scheine genau das hinzubekommen, was Liam eigentlich gewollt habe. Er schickt sich an zu gehen. Quinn versucht ihn aufzuhalten. Sie schlägt ihm vor, seinen Vater anzurufen und zu sagen, dass er diesen Tag nicht zur Arbeit käme. Und dann was?
Will er wissen. Dann könnten sie sich einen Film ansehen oder zusammen Essen gehen, antwortet sie. Sie hätten doch immer Spaß miteinander gehabt, oder? Sie seufzt, sie liebe ihn wirklich sehr und wolle das so gern in Ordnung bringen, aber sie könne es nicht. Aber sie wolle trotzdem helfen. Er meint nur, in diesem Elend wäre er lieber für sich. Außerdem würde er Steffy vielleicht doch noch das geben können, was sie eigentlich immer wollte. Was denn? Fragt sie. Sich von immer von ihr loszusagen, antwortet er, und nie wieder zurückzusehen! Damit geht er.
Steffy kommt zu Liams Strandhaus. Sie trifft ihn hinter dem Haus auf der Terrasse. Er bemerkt sie und begrüßt sie. Sie sagt, Wyatt habe sein Versprechen nicht halten können. Vielleicht sei sie auch dumm gewesen, ihn überhaupt darum zu bitten. Das Quinn Versprechen, fragt er nach. Sie bestätigt das. Wyatt hätte nicht nein sagen können zu seiner Mutter und Quinn würde auch nicht auf ihn hören, wenn er es versuche. Liam tut das leid. Steffy klagt, Quinn habe alles. Sie hätte ihren Großvater, das Geschäft. Sie habe ihr Geschäft. Aber Quinn habe nicht sie. Sie wäre frei. Liam denkt nach und lächelt dann. Bedeute das etwa, dass sie und Wyatt …. – Zwischen ihnen wäre es vorbei, bestätigt sie. Deshalb sei sie bei ihm.
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Freitag, 14. Oktober

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Liam gluckst. Er wolle einfach nur sicher gehen, dass er es richtig gehört habe. Es wäre vorbei. Zwischen Steffy und Wyatt wäre es aus. Sie werde die Trennung einleiten, sagt Steffy. Sie wüsste, dass es Zeit dauern werde. Aber sie werde sich scheiden lassen. Vielleicht auch alles annulliert, überlegt sie. Sie wüsste nicht …. Liam unterbricht sie. Sie habe sicherlich Gründe dafür, meint er. Ja, gibt sie zu. Egal wie, es werde dazu kommen. Sie müsse an sich selbst denken. Sie müsse an die Familie denken. Also ja, sagt sie. Es bedeute, dass es zwischen ihr und Wyatt zu Ende sei.
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Worum gehe es denn, fragt Thomas in die Runde. Brooke fragt Ridge auch, ob er Neuigkeiten habe. Der sagt, die habe er. Und sie seien nicht sehr gut. Was habe Ridge denn jetzt getan, fragt Rick Ridge. Er habe getan was richtig sei, poltert Ridge. Er habe die Firma und die Familie geschützt. In dem er die Generalvollmacht genutzt habe, die
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Eric ihm gegeben habe, fragt Thomas. Quinn versuche doch nicht dagegen anzugehen, fragt Brooke. Das sollte sie nicht, meint Rick. Sie hätte wohl kaum eine gesetzliche Grundlage dafür, oder. Er würde schon sagen, dass sie die habe, lähmt Carter die Runde. Wenn man bedenke, dass sie die Generalvollmacht habe, sagt Ridge. Wirklich, fragt Rick verblüfft. Seit wann das denn, fragt Thomas. Seit Eric die Papiere unterzeichnet habe, erklärt Ridge. Und ihn damit ersetzt habe, fragt Brooke verwundert. Eric habe ihn nicht ersetzt. Er habe die Vollmacht nie gehabt. Er habe gelogen. Quinn habe die Macht. Sein Vater sei in Schwierigkeiten, sie alle wären es, glaubt Ridge.
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Zende fragt Nicole, ob sie das wirklich noch einmal durchmachen wolle. Wolle sie wirklich noch einmal nein Monate ihres Lebens Rick und Maya opfern. Sie hätten doch schon ihr biologisches Kind, sagt er. Halb Forrester, halb Avant. Nicole erneut zu bitten ihre Leihmutter zu sein, wäre zu viel. Das müsse Nicole doch sehen, fragt er sie. Sie könne doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, ja zu sagen. Sie wüsste nicht, wie sie darauf antworten solle, sagt Nicole.
Wieder eine Leihmutter zu sein. Erneut neun Monate ihres Lebens Rick und Maya geben. Das sei zu viel. Aber denke sie darüber nach. Ja, das täte sie. Müsste sie das nicht, fragt Nicole. Nein, antwortet Zende direkt. Maya sei ihre Schwester, erinnert Nicole Zende. Das bedeute aber nicht, dass Nicole ihren Körper Maya zur Verfügung stellen müsse. Sie wollen das Lizzy einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester haben solle. Großartig. Das sollten sie. Aber es gebe andere Möglichkeiten, für ein Geschwisterchen zu sorgen, sagt Zende. Sie würden sicher über eine Adoption oder eine andere Leihmutter nachdenken, so Nicole, falls sie abgesage. Sage sie wirklich falls, fragt Zende ungläubig. Nicole habe den Beiden doch schon, das Geschenk aller Geschenke gemacht. Sie dürften sie gar nicht erneut fragen, sagt Zende.
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Quinn habe wirklich die Generalvollmacht, fragt Rick. Wie könne das denn sein, fragt Thomas. Warum habe Ridge denn darüber gelogen, fragt Brooke. Er hatte es nicht vorgehabt, sagt Ridge. Er habe gedacht, er hätte sie. Also habe er auch nicht gelogen. Carter hätte die Papiere gehabt und sie Eric zur Unterschrift vorgelegt. Eric habe unterschrieben,
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berichtet Carter. Nachdem er Quinns Namen eingesetzt habe. Rick sagt, das wäre ja eine Katastrophe. Er habe ja angenommen, die Generalvollmacht zu haben, verteidigt Ridge sich. Darum habe er auch so gehandelt. Als er es herausgefunden habe, hätte er die Neuigkeiten überbringen müssen. Zu Ridge und Quinn, fragt Brooke. Er habe nicht gerade gewollt, dass Quinn davon erfahre, also …. Ach Papa, seufzt Thomas nur. Aber dann habe es Wyatt herausgefunden, beklagt Ridge sich. Und der sei zu seiner Mami gelaufen und habe die Neuigkeiten überbracht.
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Und wo wir schon Wyatt an allem die Schuld geben. Weiter mit Liam und Steffy. Sie könne es also sehen, fragt Liam. Sie sehe zu wem Wyatt loyal ist. Er sei zu Quinn loyal, sagt sie. So sehr es Wyatt auch versprochen habe. So sehr er sich auch auf ihre Seite gestellt habe. Es wäre nicht geschehen. Und es täte ihr weh. Aber sie könne ihm nicht die Schuld geben, sagt Steffy. Quinn sei eben seine Mutter. Sie wünschte nur, Wyatt wäre einverstanden gewesen. Wenn er nur mitgeholfen hätte Quinn
glauben zu machen, dass ihr Vater die Generalvollmacht habe. Aber nein, Wyatt habe es Quinn erzählen müssen. Nun sei alles einbetoniert, sagt sie. Quinn sei in der Firma, mit Eric zusammen und all das. Also ja, klagt Steffy weiter. Liam habe Recht gehabt. Liam habe die ganze Zeit Recht gehabt, jammert Steffy ohne Unterlass.
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Nicole erklärt Zende, dass man im Leben um Dinge bitten müsse. Denn wenn man es nie täte, bekäme man auch immer nur ein Nein zu hören. Das sei sicher das, was Rick und Maya dächten. Um manche Dinge sollte man einfach nicht bitten, findet Zende. Nun, die Beiden hätten sie ja nicht gedrängt, sagt Nicole. Er wäre doch dabei gewesen. Sie wären so verständnisvoll gewesen. Fast hätten sie sich dauernd entschuldigt. Weil sie gewusst hätten, so Znede, wie lächerlich dieser
Wunsch sei. Und er wäre sicher, dass Nicoles Eltern auch so dächten. Vielleicht, sagt Nicole. Sicher, sagt Zende. Sie liebten aber Lizzy, sagt Nicole. Sie wären gerne Großeltern. Sie wären Nicole dafür dankbar, dass sie Lizzy geboren habe. Aber das hieße noch lange nicht, dass sie es noch einmal wollten. Genug sei genug, meint Zende. Nicole müsse den Beiden absagen. Da müsse sie doch seiner Meinung sei. Das wäre sie ja, seufzt Nicole. Er habe Recht. Er werde ihnen sagen, dass sie es nicht noch einmal tun könne.
Habe Ridge denn geglaubt auf Dauer, weiter lügen zu können, fragt Brooke. So lange wie möglich schon, erwidert dieser. Er verstehe es wirklich nicht, sagt rick. Was habe Ridge sich nur dabei gedacht. Was verstehe er nicht, faucht Ridge. Dass er versucht habe Eric und die Firma zu schützen. Nein, sagt Rick. Er verstehe, warum Ridge die Generalvollmacht hätte haben wollen. Aber deswegen zu lügen. Was habe Ridge sich denn dabei gedacht, fragt Rick. Habe er gedacht, damit durchzukommen. Wie habe Ridge denn auch nur annehmen können, dass er die Dinge nicht tausendmal schlimmer mache, wenn Eric aufwache und herausfände, dass Ridge die Generalvollmacht habe und nicht Quinn. Das wüsste er nicht, antwortet Ridge Ricky. Und es wäre auch egal. Er hätte schon einen Weg gefunden, die Wogen zu glätten meckert Ridge herum. Und Quinn wäre bis dahin verschwunden gewesen. Durch das Ganze werde sein Großvater Quinn nur noch mehr vertrauen, glaubt Thomas.
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Das wüsste er doch, jammert Ridge. Er hatte sie ja schon aus dem Haus geworfen. Er hatte sie aus der Firma entfernen lassen. Und er habe gedacht, dass es leichter wäre weiter zu lügen. Und er sei der Überzeugung, dass sie alle genau das gleiche getan hätten. Denn das Quinn Entscheidungen für diese Firma und diese Familie träfe, wäre
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nicht hinnehmbar. Und er habe auch nicht zulassen wollen, dass Quinn weiter Eric ausnutze. Thomas gibt zu, dass er es verstehe. Rick auch. Er ist der Ansicht, dass diese dumme Lüge nie funktioniert hätte, aber er verstehe Ridge. Brooke gibt das nicht zu. Sie fragt was nun sei. Quinn trage die Verantwortung. Ridge ist mäßig erfreut. Also Quinn treffe für Eric Entscheidungen, sagt Brooke. Das wäre anscheinend das, was Eric gewollt hätte, wirft Carter, aus seinem Wachkoma erwachend, ein. Und all das nur, weil Wyatt ihn und Steffy beim Gespräch belauscht hätte, jammert Ridge. Thomas wird hellwach. Steffy wüsste davon. Ja, gibt Ridge zu. Und sie habe das vor Wyatt geheimgehalten, fragt Brooke. Sie habe es versucht, gibt Ridge zu. Und das hätte sie tun sollen, jammert Ridge. Denn dann säßen sie nicht hier. Er könne prophezeien, dass Wyatt dieses bis zum Ende seines Lebens bedauern werde ist sich der kleine Ridge ohne Land, sicher.
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Es folgt eine weitere Episode aus der Reihe, Wyatt ist an allem Schuld. Außer wenn Quinn Schuld ist natürlich. Steffy sagt zu Liam, dass er Recht gehabt habe. So wie sie und Wyatt ein Paar geworden seien. Quinn hätte sie manipuliert. Wie hätte das da halten können, fragt sie. Sie hätte doch so sehr gewollt, dass die Ehe funktioniere. Und Liam wüsste doch, wie sehr ihr eine Verpflichtung am Herzen liege, sagt die Frau, die Liam nur einmal hat sitzen lassen und nach Paris abgehauen ist. Ja, das
wüsste er, sagt Liam. Und er wüsste auch wie stur sie sei. Aber, will Steffy einwenden, doch Liam unterbricht sie. Er tröstet sie. Wenn die Ehe eine Überlebenschance gehabt hätte, dann die, dass er nie wieder aufgetaucht wäre. Nein, falsch. Dann hätte sie die gefunden. Sie könne keinen Rückzieher mehr machen, sagt Steffy. Sie könne Quinn nicht in ihrem Leben ertragen. Und das bedeute, dass Wyatt auch aus ihrem Leben verschwinden müsse. Wenn Wyatt nur bei ihren Betrügereien mitgemacht hätte, seufzt Steffy. Falsch gehört, Entschuldigung. Wenn Wyatt nur einverstanden gewesen wäre, dann wäre Quinn aus der Firma heraus gewesen. Und ihr Großvater wieder sicher. Alles wäre gut gewesen. Aber nein, Wyatt musste es ja Quinn erzählen, jammert Steffy. Also werde sie nach vorne schauen.
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Es wäre schön das zu hören, sagt Zende. Er wäre nicht gerade besorgt gewesen, aber so wie sie sich ausgedrückt habe …. Nun, es wäre doch auch ein wenig aufregend. Die Idee, Lizzy ein Geschwisterchen zu geben. Sie wüsste ja, dass sie nicht die Mutter wäre. Aber sie hätte Lizzy zur Welt gebracht. Und wenn das wirklich geschehe, dann gebe es da einen Teil in ihr, der sich wünschte dabei helfen zu können. Und es wäre keine Verpflichtung. Weil Rick oder Maya sie fragten.
Es wäre völlig …. Sie wüsste es einfach nicht, sagt Nicole. Es habe wohl etwas mütterliches an sich. Es bewirke etwas in ihr, sagt sie. Der Gedanke Lizzy ein Geschwisterchen zu geben. Das zu können, das wäre sehr schwer zu erklären, sagt sie. Das verstehe er ja, sagt Zende. Darum hätten Rick und Maya sicher auch gefragt. Sie hätten ihr Herz am rechten Fleck, sagt Nicole. Sie wollten das Beste für ihre Tochter. Völlig verständlich, sagt Zende. Und auch verständlich, so Zende, dass sie das Beste für sich tun müsse.
Carter ist gegangen. Thomas bedauert die arme Steffy. Er hasse es sagen zu müssen, sagt Ridge, aber …. Es sei vorbei, fragt Brooke. Das wäre der Tropfen gewesen, der das Fass zum überlaufen gebracht habe. Steffy habe Wyatt unendlich oft gewarnt. Quinn habe nicht Teil ihres Lebens sein dürfen, sagt er. Und sie hätten die Chance gehabt, Quinn loszuwerden, klagt Rick.
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Quinn habe gedacht Ridge hätte die Generalvollmacht. Zum Teufel, dass hätten sie alle gedacht. Brooke seufzt. Quinn wäre fast weg vom Fenster gewesen. Sie wären so nahe dran gewesen, bedauert Ridge sich und sein Ego. Sie wäre aus der Firma gewesen. Er habe sie aus dem Haus gehabt. Er habe eine einstweilige Verfügung gegen sie
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erwirkt. Und wer hats erfunden? Nein, wer hat es ruiniert? Richtig! Thomas bekommt 100 Gummipunkte. Wyatt habe es ruiniert, fragt Thomas. Wyatt, überlegt Ridge. Er glaubt, Wyatt habe versucht seine Mutter draußen zu halten. Aber, Ridge denkt bestimmt an seine gute Beziehung zum Drachen der Show. Der geliebten Stephanie Forrester. Mütter und Söhne hätten ein starkes Band. Aber Steffy könne nicht so ihr Leben führen. Das sollte sie nicht. Also bedeute das, dass Steffy endlich zu Liam zurückkehren könne, hofft Thomas.
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Wenn sie sage, dass sie bereit sei nach vorne zu schauen, wolle er sie wissen lassen, dass er das auch wolle. Und wie immer sie es auch wolle. Welches Tempo sie angehen wolle. Er habe es immer gewusst. Liam habe nie aufgegeben. Selbst als er zurückgekommen sei, habe er es versucht ihr zu sagen. Das solle sie lieber lassen. Er wolle keine Schuldgefühle. Es wäre ja nicht falsch gewesen, für ihre Ehe zu kämpfen. Schon, sagt Steffy. Aber ihre Ehe wäre ja nur durch Quinns Manipulationen
zustande gekommen, sagt Steffy, die Frau ohne freien Willen. Quinn hätte sie benutzt. Quinn hätte sie allen zu Opfern gemacht. Bis sie sich gegen Quinn gestellt hätten. Und das würde sie jetzt auch tun. All die Lügen und Manipulationen. Das könnten sie jetzt hinter sich lassen. Das könnte eine Erinnerung sein, sagt der Mann ohne Erinnerung an Steffy und Wyatt im Bett.
Nein, widerspricht Steffy. Nicht für ihren Großvater. Schon, gibt Liam zu. Aber Eric wäre in einer anderen Lage. Er habe seine Entscheidung mit offenen Augen getroffen. Quinn hätte ihn nicht entführt. Sie hätte Eric nicht wie ihn und Steffy hereingelegt. Quinn hätte Steffy doch dazu gebracht zu glauben, dass er sie nicht mehr gern habe. Das wüsste sie ja, sagt Steffy. Und das hätte sie nicht glauben dürfen. Sie hätte es wissen müssen. Aber eines wüsste sie jetzt. Sie wüsste, dass seine Gefühle für sie niemals schwankten. 10 Minuten Lachpause.... Tränen abgewischt und weiter. Selbst als er keine Erinnerung gehabt habe, habe er sie immer noch gekannt, sagt Liam. Liam habe gewusst, dass ihn Jemand brauche. Er habe gewusst, dass sie da draußen irgendwo sei. Und selbst als er zurückgekommen war und er das Tattoo gesehen hatte. Da habe er sie noch immer gern gehabt. Er habe sie immer verteidigt. Nun wäre es an ihr, sagt Steffy. Und er werde schon sehen. Sie glaube auch an sie Beide.
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Er glaube nicht, dass es egoistisch sei. Er glaube, dass es sehr egoistisch sei. Er wüsste nicht, was in die Zwei gefahren wäre, sie darum erneut zu bitten. Nicht Rick und Maya, erklärt Nicole. Sie. Wenn sie ablehne. Das sei überhaupt nicht egoistisch, sagt Zende. Sie habe ihnen doch schon Lizzy geschenkt, sagt Zende. Das wäre unglaublich. Wie könnten sie noch etwas verlangen. Die Idee habe aber doch etwas, sagt Nicole. Das Baby würde wie Lizzy aussehen, sagt sie. Vielleicht bekämen sie
dieses Mal einen Sohn. Einen aus der Familie. Nicole wüsste schon, dass man einen Sohn unter Garantie bekommen könnte. Durch Adoption, erklärt Zende. Das sei richtig, gibt Nicole zu. Abgesehen davon, könne Nicole nicht ihre ganze Aufmerksamkeit auf ein neues Baby konzentrieren. Das könne sie nicht, fragt Nicole erstaunt. Nein. Sie müsse ihre ganze Aufmerksamkeit auf ihren Freund konzentrieren, schlägt Zende vor. Der habe das echt nötig, scherzt Nicole. Er verlange ihre ganze Zeit. Genau, sagt Zende. Wie passe da eine Schwangerschaft dazwischen, fragt er. Nicole lacht.
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Wenn es je eine Chance für Steffy und Liam gegeben habe, dann jetzt, glaubt Ridge. Liam habe nie die Hoffnung aufgegeben, sagt Brooke Auch nicht nach Steffys Hochzeit mit Wyatt. Es gab gewisse Umstände, erinnert Rick alle. Quinn habe Liam ferngehalten. Diese Frau sollte im Knast schmoren, nachdem was sie Liam angetan habe. Ihn gefangen zu halten. Wer täte so etwas. Quinn sei gefährlich. Und nun sorge sie sich um Eric in dessen Haus. Quinn kontrolliere ihre Finanzen, die
Firma, sie alle, sagt Thomas. Stephanie rotiere sicher in ihrem Grab, kommt es ausgerechnet von Rick. Aber ein Gutes käme aus all dem. Und es täte ihm Leid, dass Wyatt darunter leiden müsse, sagt Mr. Mitgefühl Thomas Forrester. Wyatt werde verletzt. Aber Steffy und Liam, die gehörten einfach zusammen, das könne man nicht leugnen. So wie die Ehe von Steffy und Wyatt angefangen habe. Das habe gar nicht klappen können, so Brooke. Es wäre einfach ein anderes Hindernis. Ein Größeres, sagt Thomas. Aber es komme ihm so vor, als fänden Liam und Steffy immer wieder zusammen. Und das werden sie dieses Mal auch, glaubt Ridge. Vielleicht werde seine Tochter dieses Mal endlich glücklich, hofft er. Sie habe es mit Wyatt versucht. Sie habe es versucht glücklich zu werden. Das Glück zu finden, dass ein Vater für sein Kind wünsche. Aber das fände Steffy nur mit Liam, sagt Ridge.
Steffy solle ihm zuhören, sagt Liam. Sie müsse ihm nichts beweisen. Er wüsste genau wie sie empfinde. Woher, fragt Steffy. Nach allem, was sie ihn habe durchmachen lassen. Weil ihre Augen es ihm gezeigt hätten. Sie wolle ihn wiederhaben, sagt Steffy. Ihr Leben. Es wäre ihr endlich klar. Sie brauche ihn. Sie habe ja keine Ahnung wie gut es sich anfühle, dass zu hören, sagt Liam. Es wurde wohl langsam Zeit, meint Steffy. Nein, es wäre belanglos, wie lange es gedauert habe oder wie lange es noch gedauert hätte, sagt Liam. Er hätte gewartet. Er hätte sie nicht aufgegeben. Nicht nachdem, was sie alles durchgemacht hätten.
 18 Nach allen Hindernissen, die sie überwunden hätten. Nach all den Jahren. Um diesen Moment zu erleben. Und ja, er habe seine Zweifel gehabt. Und selbst, als sie versucht habe, es mit Wyatt zu schaffen. Er habe gewusst, dass es hier enden würde. Und er habe Recht gehabt. Sie hätten es geschafft, jubiliert Liam. Sie küssen sich.  19