Montag, 26. September |
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Eric stellt fest, dass keiner gekommen sei. Sie wollten das nicht, entgegnet Quinn. Er wolle es aber, sagt Eric. Und das wüssten sie. Pam und Charlie wären da gewesen, sagt Eric bitter. Thorne habe ihm versprochen sein Trauzeuge zu sein. Wyatt wäre auch nicht hier. Eric ist ziemlich sauer. Es täte ihr so Leid, sagt Quinn. Eric antwortet, dass sie |
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sich für nichts entschuldigen müsse. Er liebe sie, sagt Eric. Und sie liebe ihn, erwidert Quinn. Sie liebe ihn so sehr. Sie würde alles tun, um seine Frau zu werden. Aber sie könne nicht zulassen, dass Eric das täte. Seine Familie wäre ihm zu wichtig, erinnert sie ihn. Eric werde seine Familie verlieren. Eric solle sie nicht heiraten, rät Quinn ihm. | ||
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Im Club des großen Wehklagen, sagt Steffy, dass sie ihn aufhalten müssten. Sein Vater, hätte ihnen keine andere Wahl gelassen, sagt Ridge. Eric habe so eine schöne Hochzeit geplant, klagt Pam. Er habe damit gerechnet, dass sie kämen, bemerkt Thorne. Und wenn Eric sonst wen geheiratet hätten, wären sie auch da gewesen, sagt Ridge genervt zu Thorne. Zende findet auch, dass das ziemlich hart gewesen sei. Niemand wäre dort gewesen. Wenn sie jetzt hingingen, würde Eric vielleicht reden |
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wollen, glaubt Thomas. Er werde seine Mutter anrufen und es herausfinden, sagt Wyatt. Doch Steffy schüttelt den Kopf. Noch nicht, sagt sie. Sie würden nirgendwohin gehen, sagt Ridge. Sie hielten zusammen, meint der kleine Diktator. Das wäre unglaublich.
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Seine Familie wolle nur gehört werden, sagt Quinn. Dann sollten sie hier sein, erwidert dieser. Sie stimme ihm zu. Aber sie wären es nicht. Und er könnte es nicht ohne sie tun, sagt Quinn. Er habe diese wunderbare Zeremonie geplant. Das wäre mehr als sie sich je habe vorstellen können. Aber es werde nicht dazu kommen. Sie werden nicht heiraten. Seine Familie hätte das nicht getan, um ihn zu verletzen, fährt sie fort. Aber sie hätten gewusst, dass es das tun würde, antwortet Eric Quinn. Sie wären Ihretwegen nicht gekommen, stellt Quinn fest. Es wäre nicht ihr Fehler, beruhigt Eric Quinn. Sie hätten das getan. Es wäre eine Wahl, die sie getroffen hätten. Und er lasse nicht zu, dass das einen Konflikt zu seiner Wahl haben werde, sagt er sicher.
Und er habe sich entschieden, dass zu tun. Niemand müsse ihn überzeugen, dass sie sich geändert habe. Er sehe das jeden Tag. Er könne das jeden Tag sehen, seit sie zusammen wären. Sie inspiriere ihn durch ihre Bescheidenheit. Sie überrasche ihn jeden Tag mit ihrem Humor. Er wäre so von ihrem Optimismus beeindruckt. Sie habe sein Leben unglaublich verändert. Und er wolle, dass sie das auch als seine Frau tue. Seine Kinder und Enkel mögen nicht hier sein, um das zu sehen, aber sie Beide würden heute heiraten, sagt Eric.
Er dankt Ivy für ihr Kommen. Natürlich, sagt diese. Gut, stellt Eric fest. Der Pfarrer möge kommen. Er habe diese schöne Frau gebeten, seine Frau zu werden. Und das solle auch heute wahr werden, sagt Eric und drückt aufs Tempo. Genau jetzt. Und das Orchester bemüht Herrn Pachelbels Kanon zur Feier des Tages.
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Thomas fragt, ob sie etwas von Eric gehört hätten. Noch nicht, sagt Rick. Das wäre nicht gut, sagt Felicia. Er hätte der Trauzeuge sein sollen, sagt Thorne. Er hätte eingewilligt für seinen Vater einzustehen, jammert er weiter. Er hätte dort sein sollen. Genau, sagt Ridge. Als Trauzeuge, sollte Thorne das beste für seinen Vater tun. Und das wäre |
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hier zu bleiben. Das bei Eric langsam einsickern lassen und ihm zustimmen, dass Quinn Fuller nicht die nächste Mrs. Eric Forrester werden dürfe, bestimmt Ridge. | ||
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Mr. Murphy beginnt mit der Zeremonie. Er sagt zu den Beiden, dass er sich geehrt fühle bei dieser Zeremonie anwesend sein zu dürfen. Sie Beide verheiraten zu dürfen. Und eine Liebe zu feiern, die groß genug sei, diesen Raum zu füllen. Sie mögen sich die Hände reichen, bittet der Pfarrer sie. Quinn fragt, ob sie das wirklich tun würden. Eric antwortet, sie täte es jetzt. Quinn lacht. Sie bittet Ivy ihre Blumen zu halten. Sie reichen sich die Hände.
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Der Pfarrer fragt Quinn, ob sie bereit sei Eric zu ihrem Ehemann zu nehmen. Ihn zu lieben und ehren, trösten und halten in Gesundheit und Krankheit. Und ihm treu zu sein, so lange sie lebe. Das wolle sie, sagt Quinn fest. Dann fragt der Pfarrer fragt nun Eric. Er fragt Eric, ob er Quinn als seine Ehefrau annehmen wolle. Und ob er auch all das tun wolle, was Quinn ihm praktischerweise schon vorher versprochen habe. Natürlich auch in guten und in schlechten Zeiten. Und ob Eric Quinn auch bis zum Ende seines Lebens treu sein wolle. Das wolle er, sagt Eric sehr sicher.
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Der Pfarrer bittet Eric um sein Versprechen, dass er Quinn geben wolle. Er habe darüber nachgedacht, wie viel Quinn ihm bedeute, fängt Eric an. Was sie für einander getan hätten. Und er habe sich daran erinnert, wie es gewesen sei, als sie sich zum ersten Mal zueinander hingezogen fühlten. Das wäre so wie eine Affäre gewesen. Und dann habe es Monte Carlo gegeben. Er habe sich daran erinnert, als sie zum ersten Mal ihren Vertrag mit FC unterschrieben habe. Sie erinnere sich,
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sagt Quinn. Sie habe ihn um Hilfe gebeten, sagt Eric. Und er habe sie ihr gewährt. Er wäre sich nicht sicher, ob seine Familie Quinn fair behandelt habe. Er habe sie verteidigt. Und er verspreche ihr, dass er das bis zum Ende seines Lebens tun werde. Er werde ihr treu zur Seite stehen und sie verteidigen. Er werde ihre Heimstatt sein. Ihr Schutz. Er glaube an sie, sagt Eric. Eric fährt fort. Er wolle nur das Beste für ihr Leben. Und so lange er lebe, wolle er dafür einstehen, dass sie das auch bekäme. Er werde immer dafür sorgen, dass sie seine Liebe habe und all seine Bewunderung. | ||
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Jetzt ist Quinn an der Reihe. Der Pfarrer fordert sie auf. Sie habe auch an den Augenblick gedacht, gibt Quinn zu. Wie anders sie damals gewesen sei. Wie sehr sie sich geändert habe, seit sie den ersten Funken zwischen ihnen gespürt habe. Er habe sie verändert. Er wäre der Grund für so viele Veränderungen in ihrem Leben. Und das wolle
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sie auch für ihn sein. Sie wolle der Auslöser für so viel Gutes bei ihm sein. Sie schaut sich entäuscht im Raum um. Sie wolle ihn unterstützen. So wie er sie immer unterstützt habe. Und sie wolle ihn ermutigen und inspirieren. Sie wolle seine Leidenschaft und Kreativität anfachen. Sie werde an seiner Seite stehen. Als seine Partnerin, in jeder Hinsicht, erklärt sie weiter. Und als seine Frau wolle sie ihm standhaft und treu zur Seite stehen. Ihre Liebe und Bewunderung für ihn werden jeden Tag stärker, stellt Quinn fest. Sie wolle ihn wissen lassen, dass sie sich so glücklich fühle, jeden Tag ihres Lebens mit ihm verbringen zu dürfen. Und was auch kommen möge. Was das Leben auch für sie bereit halten möge, sie werde immer hier und in seinem Herzen sein, verspricht Quinn ihm. Zusammen mit ihm, schließt Quinn ihr Gelübde ab. | ||
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Der Pfarrer bittet sie nun darum die Ringe zu tauschen, damit sie ihre Gelübde besiegeln. Man scherzt ein wenig darüber, wer die Ringe wohl habe. Schließlich zückt Eric sie. Er reicht sie dem Pfarrer. So wie ihre Liebe, wären die Ringe ohne Nahtstelle. Sie hätten kein Ende. Der Pfarrer gibt Eric den Ring. Er solle ihn an Quinns linke Hand stecken und ihm nachsprechen. Der Pfarrer spricht vor. „Ich gebe dir diesen Ring als ein Zeichen meiner Liebe und Ergebenheit zu dir.“ Eric wiederholt
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das sehr überzeugend und mit Leidenschaft. Dann ist Quinn an der Reihe. Sie solle den Ring an Erics linke Hand stecken. Der Pfarrer bittet sie auch zu wiederholen. Quinn tut das gerne und fügt vor Ergebenheit noch ein unendlich ein. Der Pfarrer fasst zusammen. Sie hätten einander ihre Gelübde abgegeben. Sie hätten sich die Hände gereicht und die Ringe getauscht. So hätten sie ihren Bund besiegelt. Es wäre ihm ein Vergnügen sie nun zu Mann und Frau zu erklären. Eric dürfe seine Braut |
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jetzt küssen, sagt der Pfarrer. Und Eric kann es gar nicht abwarten. Und das Streichquartett lässt Mendelssohn erklingen. | ||
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Eric und Quinn stoßen miteinander an. Ivy kommt zu ihnen. Sie sagt, dass ihre Gelübde wundervoll gewesen wären. Eric und Quinn danken ihr. Ivy lobt Eric weiter. Er habe eine wunderschöne Zeremonie geplant. Eric freut sich, dass Ivy dabei gewesen wäre. Er fragt sie, warum sie nicht bleiben und noch ein wenig genießen wolle. Es gebe so viel Essen. Auch Quinn schließt sich dieser Bitte an. Ivy lehnt ab. Sie wolle die zwei Turteltauben allein feiern lassen. Sie verabschiedet sich
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herzlich von den Beiden. Sie gratuliert noch einmal. Eric dankt ihr nochmals für ihr Kommen. Das habe ihn sehr gefreut. Dann verschwindet Ivy. | ||
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Eric erinnert Quinn an den Kuchen. Sie sollten ihn anschneiden. Das wäre aber eine Menge Kuchen für Zwei, stellt Quinn fest. Dann sollten sie am besten anfangen, schlägt Eric vor. Eric sagt zu Quinn, sie solle vorsichtig sein. Da gesellt sich der Pfarrer zu ihnen. Eric dankt ihm ganz herzlich für seinen Beitrag. Der Pfarrer ist sich sicher. So wie die Beiden sich heute gegenseitig unterstützt hätten, werden die Zwei eine glückliche und starke Ehe führen. Amen, meint Quinn dazu nur.
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Ivy kommt ins Büro. Sie sagt, sie habe sich schon gedacht, dass sie alle hier wären. Pam fragt, was los sei. Sie hätten sie sitzengelassen, fragt Ivy. Wie hätten sie das tun können, fragt sie weiter. Habe es geklappt, fragt Thomas. Habe ihr Großvater die Hochzeit abgesagt, fragt Steffy. Nein, sie hätten die Sache durchgezogen, erzählt Ivy. Also herzlichen Glückwunsch, sagt sie sarkastisch. Sie hätten alle das Herz ihres Onkels gebrochen. Und das ohne Grund. Er und Quinn hätten geheiratet. | ||
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Eric ist allein im Raum. Er schaut sich um. Die Bilder auf dem Kaminsims. Dann schaut er auf seinen Ehering. Da kommt Quinn zu ihm. Sie hätten auch warten können, sagt sie. Er wäre froh, dass sie es nicht getan hätten. Eric fährt fort. Er wäre noch immer entäuscht darüber, dass sie nicht gekommen wären. Ridge und Steffy, das überrasche ihn nicht. Aber Felicia wäre aus Paris gekommen. Und Thorne habe ihm versprochen sein Trauzeuge zu sein. Rick und Thomas. Sogar Zende, wundert er sich. Er wäre ihr Vater, ihr Großvater. Er hätte sie ihm Kinderwagen herumgefahren. Er wäre mit ihnen im Park gewesen. Er hätte nie ein einziges Spiel oder eine Aufführung verpasst. Er wäre immer für sie da gewesen, um ihnen Trost zu spenden. Dann, als sie älter geworden wären, habe er sie ins Geschäft aufgenommen. Er habe gewollt, dass sie ein Teil seines Lebens würden. Von jedem Teil
seines Leben. Aber heute wären sie nicht gekommen. Sie wären nicht für ihn da gewesen. Sie wäre für ihn da, verspricht Quinn. Und das werde sie für den Rest ihres Lebens sein. Und er werde für sie da sein. Seiner wunderbaren Frau. Sie solle sich nur anschauen. Quinn lacht. Auf eine Art und Weise, wäre sie froh, dass sie sich nicht um so viele Gäste kümmern müssten. Warum das denn, fragt Eric. So könnten sie sich gleich von der Hochzeit auf die Flitterwochen stürzen. Sie solle nur schon mal hochgehen, sagt Eric. Er werde in einer Minute oben sein. Er müsse noch etwas tun. Er werde gleich kommen. Quinn ist froh. Er solle nur ein paar Flaschen Champagner mitbringen, wenn er hochkomme.
Er nimmt den Umschlag mit den Papieren, die Carter ihm gegeben hat. Er sieht Ridges Namen auf dem Aufkleber. Er denkt nach.
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Ivy erzählt, dass Eric am Boden zerstört gewesen wäre, als ihm klar geworden sei, dass Niemand kommen werde. Sie hätten ihn sehen sollen. Die Musik habe gespielt und Quinn sei herunter gekommen. Es wäre grauenhaft gewesen, erinnert sie sich. Also habe Quinn Eric gezwungen die Sache durchzuziehen. Nein, das habe Quinn nicht getan, widerspricht Ivy. Quinn habe Eric geraten, es sein zu lassen. Sie habe nicht dafür verantwortlich sein wollen, dass Eric mit der Familie über Kreuz läge. Das wäre aber schwierig zu glauben, sagt Steffy. Nun, es sei aber wahr, sagt Ivy. Eric wäre derjenige gewesen, der es gewollt habe. Er habe darauf bestanden. Quinn mache ihn glücklich. Darum habe er sie geheiratet. Darum wolle er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Es wäre ein Fehler gewesen, sagt Thorne. Die Hochzeit zu boykottieren habe seinen Großvater ausrasten lassen, sagt Thomas. Nein, Eric würde das nicht tun, nur um sie zu ärgern, glaubt Steffy. Gut, er wäre verletzt und wütend. Aber er würde doch nie so etwas zerstörerisches und impulsives tun, sagt sie und schaut fragend in die Stunde. Oder etwa doch. Ridge ist von dem Ausgang seines Masterplans mehr als begeistert. | ||
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Eric ist allein. Er hört sich sagen. Sie sollten zu der Hochzeit kommen. Sie sollten die Menschen sein, zu denen er sie erzogen habe. Sie sollten allen ihre Stärke und ihr Vertrauenswürdigkeit zeigen. Das für das die Forrester bekannt wären.
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Quinn kommt zu ihm. Er wäre ja schon eine Weile hier unten. Eric entschuldigt sich. Sie sehe so schöne aus. Nun ihr Empfang wäre vielleicht ein wenig glanzlos gewesen, sagt Quinn. Aber das müsse ja nicht für ihre Hochzeitsnacht gelten. Das müsse es nicht, da habe sie Recht, stimmt Eric ihr zu. Der Empfang hätte mehr sein sollen, als er war. Es hätte jeder da sein sollen. Seine ganze Familie, so Eric, Quinns Sohn. Alle vereinigt. Sie hätten sie unterstützen sollen. Ein ganz neuer
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Anfang für sie alle. Aber stattdessen habe es nur sie Beide gegeben.Ach das wäre gar nicht so schlimm gewesen, sagt Quinn. Ihn würde es nicht stören, wenn sie die einzigen Menschen auf der Welt wären, sagt Eric. Ihr würde das auch reichen, stimmt Quinn ihm zu. Sie bräuchten Niemanden sonst, sagt Eric. Sie und er würden die Firma gemeinsam leiten. Sie würden zusammen reisen. |
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Sie würden jeden Moment, jeden Tag den sie Beide hätten bewahren. Sie hätten einander, sagt er. Und das wäre mehr als genug, stellt Quinn fest. Das wäre mehr, als sie sich je erträumt habe. Als sie sich oben vorbereitet habe, habe sie daran gedacht, wie glücklich sie sei. Nichts in ihrem Leben habe sie darauf vorbereitet, das Leben mit einem Mann wie ihn zu verbringen. Von Anfang an, habe er ihr Respekt gezeigt, den sie nicht verdiente hatte. Er habe ihr Freundlichkeit entgegen gebracht.
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Sie habe nicht gewusst, wie sie darauf reagieren sollte. Sie habe immer noch das Gefühl, dass sie seiner Liebe und Bewunderung nicht Wert sei. Aber, so fährt Quinn fort. Dafür habe er die ihrige für immer. Sie werde loyal zu ihm sein. Und ihn schützen. Wenn Jemand versuche ihn zu verletzen, müsse er es mit ihr zuerst aufnehmen, verspricht Quinn. Sie wäre entsetzt, dass Wyatt und Erics Familie heute nicht gekommen wären. Aber es habe die Zeremonie nicht verdorben. Und das werde sicher die Flitterwochen nicht kaputt machen.
Eric will etwas sagen. Bevor sie in die Flitterwochen gingen, habe er noch ein Geschenk für sie. Er geht ins Wohnzimmer. Sie brauche kein Geschenk. Er sei ihr Geschenk. Er beleuchtet ein Bild. Es ist eines von Quinn. Das hängt über dem Kamin. Was halte sie denn davon, fragt er sie. Quinn fragt, ob er sich sicher sei. Eric fragt nur, ob es ihr gefalle. Gefallen, sagt sie. Sie liebe es. Sie liebe ihn. Und er liebe sie, sagt Eric glücklich. Er liebe sie, Mrs. Eric Forrester. Sie küssen sich.
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Dienstag, 27. September |
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Quinn strahlt, als Eric mit einem Frühstückstablett an ihrem Bett auftaucht. Wie glücklich könne ein Mädchen werden? Fragt sie. Er hätte sie ruhig mal aufwecken sollen, dann hätte sie ihm helfen können, das alles zusammen zu stellen. Nein, antwortet er, sie sei zu wunderschön und zu friedlich gewesen. Sie hätte doch bestimmt von ihm geträumt, oder? Zweifellos, sagt sie. Egal ob sie wach sei oder schlafe, sie haben ihren Frieden darin gefunden, mit ihm verheiratet zu sein. Sie könne noch |
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gar nicht glauben, dass es ihr Leben sei. Er schon, kontert er und stösst mit ihr auf Mrs. Eric Forrester an. Sie küssen sich und sehen sich dann tief in die Augen. | ||
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Ridge kommt in die Firma und fragt Pam, ob sie schon etwas gehört habe. Sie schüttelt nur den Kopf. Er geht ins CEO Büro. Dort erwarten ihn Steffy, Thomas und Wyatt. Auch sie alle haben noch nichts gehört. Thomas kann immer noch nicht glauben, dass Eric das durchgezogen habe. Ihr Boykott habe nicht funktioniert. In dem Moment kommen Rick, Maya und Zende hinzu. Rick fragt, ob Ridge schon mit ihrem Vater gesprochen habe. Der verneint. Rick berichtet, dass er und Maya |
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sich noch mal darüber unterhalten hätten und zu dem Schluss gekommen wären, dass sie einen großen Fehler begangen hätten. Ridge fragt nach. Maya erklärt, es sei ein Fehler gewesen, nicht zur Hochzeit zu gehen. Steffy beharrt darauf, dass ihr Großvater den Fehler gemacht habe. Umso mehr Grund, dass sie für ihn hätten da sein sollen, wendet Rick ein. Das hätte Eric auch für jeden von ihnen getan, fügt Zende hinzu. Ohne Frage, stimmt auch Thorne ihm zu, der zusammen mit Pam ebenfalls ins Büro kommt. Thorne meint, ihr Vater hätte immer zu ihnen gestanden, egal was sie gemacht hätten. Und sie? Sie hätten einen Standpunkt vertreten, weist Ridge ihn zurecht. Pam aber meint, sie hätten Eric gezeigt, dass es ihnen egal wäre. Nein, entgegnet Ridge verärgert, sie hätten ihm gezeigt, wie viel ihnen an Eric läge! So würde sich eine Familie nun mal verhalten! Eric müsse seine Augen öffnen und erkennen, wie schlimm Quinn wirklich sei! Nichts für ungut, fügt er mit Blick auf Wyatt hinzu, der nur müde abwinkt. Er will wissen, was die anderen denn geplant hätten. Hätten sie gedacht, sie könnten einfach zur Hochzeit gehen und Eric ins Gesicht lügen? Und dann was? Vorgeben, dass alles in Ordnung sei? Thorne erinnert ihn daran, dass ihr Boykott doch nichts geändert habe, Eric hätte Quinn trotzdem geheiratet. Vielleicht wären sie diejenigen, die die Augen öffnen müssten, bemerkt Rick. Ridge und Steffy schütteln beide verärgert den Kopf. | ||
Quinn fragt lachend nach, er würde für sie packen? Das halte sie für keine gute Idee. Warum? Fragt er. Würde sie ihm nicht vertrauen? Doch, mit ihrem Leben schon, antwortet sie, aber mit ihrer Garderobe? Warum sage er ihr nicht einfach, wo sie in den Flitterwochen hinfahren würden? Nein, nein, wehrt er ab. Sie brauche lediglich zu wissen, dass er alles gepackt habe und sich um alle Details gekümmert hätte. Quinn stößt mit ihm darauf an. Er fragt, ob sie noch ein bisschen Champagner haben wolle. Nein, sagt sie, sie hätte lieber noch ein bisschen Wassser. Er gibt es ihr und rät ihr, sich nicht daran zu verschlucken. Wäre da ein weiterer Schlüssel drin, fragt sie, als sie ins Glas blickt. | ||
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Nein, kein Schlüssel, antwortet er. Sie holt eine Kette aus dem Wasserglas und seufzt glücklich, die wäre wunderschön. Er meint, sie wäre wunderschön für jeden Flittenwochenaufenthalt, egal wo. Er grinst, sie hätten so viele Möglichkeiten. Ein Leben voller Möglichkeiten, stimmt sie ihm zu und küsst ihn. | ![]() |
Sie würden für seine Scheidung da sein, meint Steffy, wie wäre das? Dann würden sie ihm die größte Party veranstalten, die die Familie jemals erlebt habe! Thomas wendet ein was wäre, wenn es keine Scheidung gäbe? Was wäre, wenn dies der letzte Wunsch ihres Großvaters wäre? Wyatt weiß, dass sie alle es nicht glauben wollen, aber er denke wirklich, dass die beiden es ernst meinen würden, bis dass der Tod sie scheide. Ridge sagt, Quinn sähe es bestimmt so, dass sie einen alten Mann mit Geld gefunden habe und nun versuche ihn zu überleben. Wyatt mahnt, so etwas solle Ridge nicht sagen. Steffy glaubt nicht, dass es halten werde. Quinn würde nur ihr wahres Gesicht zeigen, was sehr hinterhältig und hässlich sei. Manchmal würden einige Menschen Zeit brauchen, um das zu erkennen, aber sie würden ihrem Großvater schon dabei helfen. Und wenn er es dann erkenne, dann würden sie Quinn aus dem Haus schaffen. Darum wäre es doch schließlich gegangen, als sie die Hochzeit boykottiert hätten. Es könnte auch den gegenteiligen Effekt haben, gibt Zende zu denken. Vielleicht würde ihr Großvater so verletzt sein, dass er nun anfange nur noch Quinn zu vertrauen. Thorne versichert sich noch einmal, niemand von ihnen hätte eine Textnachricht oder einen Anruf bekommen, oder? Nach der Hochzeit oder an diesem Morgen? Nichts? Nur Stille? Dann würde ihr Vater nicht mit ihnen kommunizieren, weil er so verletzt sei. Zende habe Recht, es könnte sich ganz doll zum Nachteil auswirken, dass sie nicht zur Hochzeit erschienen wären. | ||
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Quinn bewundert ihre neue Kette im Spiegel und mahnt Eric, er müsse aufhören, sie mit Geschenken zu überschütten. Sie habe auch kein Geschenk für ihn. Er brauche keine Geschenk, schmunzelt er, sie sei bereits sein Geschenk. Sie sei das Geschenk seines Lebens. Wisse er was? Fragt sie. Sie werde es sich zu ihrer persönlichen Aufgabe machen, immer sicher zu stellen, dass er so für sie empfinde. Sie werde ihm die beste Frau sein. Er bezweifelt das nicht. Sie lacht, seine Familie werde das auch |
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nicht tun, denn sie würde auch die beste Stiefmutter sein, die es jemals gegeben habe. Familienessen, Feiertage. Sie wären vielleicht nicht zu ihrer Hochzeit gekommen, aber sie würden ihre ehe miterleben und sie wolle sie mit einschließen. Sie würden sich schon noch irgendwann eines Besseren besinnen. Ganz bestimmt. Eric möchte nicht über seine Familie sprechen. Sie wären nun auch ihre Familie, sagt sie. Und sie wolle nicht dafür verantwortlich sein, dass er sich ihnen entfremde. Sie wären nicht da gewesen, erinnert er sie enttäuscht, sie sei nicht da gewesen. Dabei wäre es der wichtigste Tag seines Lebens gewesen. Er hätte niemals zuvor das Gefühl gehabt, so respektlos behandelt zu werden. Sie weiß das, rät ihm aber einen Weg zu finden, darüber hinweg zu kommen. Wie solle er das anstellen? Fragt er. Verärgert stellt er fest, dass sie es ja nicht einmal versucht hätten. Sie hätten nicht darauf vertrauen können, dass er genau wisse, was er täte. Das könne er denen nicht vergeben. Sie mahnt, es würde ihr gar nicht gefallen, ihn so zu sehen. Wenn er verärgert und verbittert wäre, würde es alles nur noch schlimmer machen. Sie hätten doch nur versucht ihn zu schützen. Sie müssten ihnen nun einfach zeigen, dass es dafür keinen Grund gegeben habe. Sie würden ihnen demonstrieren, wie glücklich sie wären. In einem Jahr würden sie dann ein großen Fest zu ihrem ersten Hochzeitstag veranstalten und dann würden alle kommen. Ganz bestimmt, das verspreche sie ihm. Wie mache sie das nur? Fragt er schmunzelnd. Was denn? Möchte sie wissen. Er kann es nicht verstehen, wie sie denen vergeben können, nachdem sie von ihnen so schrecklich behandelt wurde. Weil sie schrecklich gewesen sei, antwortet sie. Und das wisse sie. Aber sie wisse auch, dass es diese Frau, vor der sie ihn schützen wollen, nicht mehr existiere. Und das werde sie auch nie wieder, solange sie mit ihm verheiratet sei. Er schlägt vor, mit seiner Familie zu reden. Sie bittet ihn das nicht zu tun. Er beharrt darauf, es gäbe so einige |
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Dinge, die er ihnen sagen müsse. Sie seufzt, könne er das nicht auch nach den Flitterwochen tun? Nachdem sie sich entspannt hätten? Nein, sagt er. Er würde wollen, dass sie ihn anhören und zwar sofort. Na gut, dann werde sie ihn begleiten, schlägt sie vor. Nein, wehrt er ab, das würde er nicht wollen. Er solle nicht noch mal deren Anmaßungen anhören müssen. Sie solle ihn das handhaben lassen und dann würden sie für den Rest ihres Lebens in die Flitterwochen starten! Er küsst und geht. Sie bleibt besorgt zurück. | ![]() |
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Erics Familie und Wyatt haben sich ins Design Büro zurückgezogen. Ridge bekommt eine Nachricht von Felicia. Sie sei am Flughafen im Begriff ins Flugzeug zu steigen und wäre ziemlich aufgebracht. Darüber, was sie getan hätten? Erkundigt sich Thorne. Nein, meint Ridge, darüber, was Eric getan habe. Darüber sollten sie alle verärgert sein! Rick kontert, niemand sage, dass Eric Quinn hätte heiraten sollen, sondern lediglich, dass sie hätten dabei sein sollen. Thorne berichtet, dass Felicia ihm auch gerade geschrieben habe. Sie wolle wissen, ob er von ihrem Vater etwas gehört habe. Ihr hätte er nicht geantwortet und sie mache sich nun Sorgen, dass sie es vermasselt hätten. Ridge knallt verärgert die Tür zu und hält ihnen allen vor, was denn nur mit ihnen los sei. Niemand hätte etwas vermasselt!
Thorne wendet ein, dass ihr Vater nicht ans Telefon ginge! Er würde mit niemanden sprechen! Glaube Ridge etwa ernsthaft, sie hätten keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben?! Wenn er sich vorher noch nicht sicher gewesen wäre, so sei er das jetzt! Sie hätte ihren Vater niemals an seinem Hochzeitstag allein lassen sollen!
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Pam telefoniert in der Rezeption mit Charlie und bespricht mit ihm, welche Plätze er für ihren nächsten Mittelalterabend buchen soll, bis sie schließlich von Eric angesprochen wird. Schnell sagt Pam, Charlie solle einfach irgendwelche Karten holen, egal wo, sie müsse auflegen. Zerknirscht wendet sie sich Eric zu und stellt fest, dass er da sei. Das sollte sie doch wohl nicht überraschen, kontert er, schließlich würde er dort arbeiten. Sie stottert herum, es sei schließlich der Tag nachdem er geheiratet hätte …. Wolle er ein Eckstück von den Zitronenschnitten? Bietet sie ihm als Friedensangebot an. Er ignoriert das und geht ins CEO Büro. Sie läuft ihm hinterher und jammert, sie habe nicht gewusst, was sie sagen solle. Sie fühle sich ganz schrecklich!
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Er hält ihr vor, dass sie doch da gewesen sei. Sie hätte geholfen, alles vorzubereiten. Sie hätte nur vorgegeben, ihn zu unterstützen! Sie hätte ihm ins Gesicht gelogen! Nein, das hätte sie nicht, versichert sie ihm unglücklich. So wäre es doch gar nicht gewesen. Was sei passiert? Will er wissen. Wo wäre sie hingegangen? Sie gibt zu, sie wäre zu Ridge
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gegangen, um mit ihm zu reden. Sie hätte ihn angerufen. Er und Steffy hätten sich ja solche Sorgen um Eric gemacht. Die ganze Familie sei besorgt gewesen, deshalb hätten sie gedacht, wenn sie ihn boykottieren würden, dann würde er die ganze Sache vielleicht absagen, gesteht sie ihm weinerlich. Er fragt nach, er hätte die Frau seiner Liebe nicht heiraten sollen, weil sie alle zusammen einen Trotzanfall bekommen hätten? Wäre es Ridges und Steffys Idee gewesen? Pam weicht aus, Ridge und Steffy hätten sich doch bloß solche Sorgen um seine Zukunft gemacht. Quinn habe ein paar schreckliche Dinge getan, deshalb hätten sie gedacht, sie wäre gefährlich und … - Eric schneidet ihr verärgert das Wort ab, ihm reiche es jetzt. Sie solle sie dort ins Büro holen. Ridge und Steffy? Fragt sie. Ja, antwortet er, alle. Alle in dem Gebäude, die eigentlich am Tag zuvor bei seiner Hochzeit hätten sein sollen! Sofort! | ||
Ridge erklärt, er habe keine Geduld für diesen Mist. Wenn sie meinten, dass sie dort mit den Händen ringen und darüber nachdenken müssten, was richtig und was falsch gelaufen sei, sollten sie nur weitermachen. Er hätte was Besseres zu tun! Thomas hält ihn auf, sie würden sich doch nur Sorgen machen, das wäre alles. Sein Vater kontert, er würde sich auch Sorgen um Thomas‘ Großvater machen. Deshalb wäre er auch nicht zu dieser lächerlichen Hochzeit gegangen, denn er wolle Eric nicht mit dieser albernen Frau zusammen sehen! Pam kommt herein und verkündet seufzend, er sei da. Eric? Fragt Maya überrascht. Was wäre mit seiner Mutter? Möchte Wyatt wissen. Pam schüttelt nur den Kopf.
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Steffy glaubt, es könne ein wirklich gutes Zeichen sein. Nein, antwortet Pam niedergeschlagen, Eric sei wirklich sehr verletzt. Sie hätten doch gewusst, dass es dazu käme, meint Ridge selbstgefällig. Aber Eric würde schon wieder in Ordnung kommen. Nein, widerspricht Pam, er sei wirklich mehr als nur verletzt. Sie hätte ihn noch nie zuvor so
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gesehen. Er würde jetzt im Büro auf sie warten. Er würde mit ihnen reden wollen? Fragt Rick. Reden, sie anschreien, anbrüllen – |
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sie wisse es nicht, sagt Pam. Aber er würde sie jetzt sofort alle sehen wollen. Ridge und Steffy tauschen einen Blick aus. Pam geht vor und informiert Eric, dass alle da wären. Wortlos kommen alle ins Büro, reumütig, bis auf Steffy und Ridge, die immer noch trotzig zu Eric hierüber sehen. Sie hätte sie alle versammelt, so wie er es ihr aufgetragen habe, sagt Pam. Eric steht immer noch mit dem Rücken zu seiner Familie und ringt offensichtlich aufgebracht um seine Fassung. |
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Quinn kommt ins Design Büro und stellt fest, dass Wyatt da wäre. Er bestätigt das. Hätte sie seine Nachricht bekommen? Er hätte ihr geschrieben und gesagt, dass er auf sie warten würde. Sie antwortet, sie habe nicht gewusst, ob sie dieser Nachricht vertrauen könne. Er hätte ihr ja auch zugesagt, bei der Hochzeit dabei zu sein. |
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Wyatt berichtet, dass Eric alle in seinem Büro versammelt hätte. Vielleicht sollten sie sich dazu gesellen. Nein, entgegnet sie. Eric solle ihnen lieber sagen, was er zu sagen habe, ohne dass sie als Ablenkung dabei sei. Er blickt ihren Ehering an und erkundigt sich, wie die Zeremonie gewesen sei. Sie hätte nicht gerade viele Gäste gehabt, sagt sie. Aber es sei wunderschön gewesen, einfach und elegant, genau was sie und Eric gebraucht hätten. Er fragt, ob die Kette neu sei. Sie bestätigt das, ein Geschenk von ihrem Bräutigam. Er habe einen guten Geschmack, stellt Wyatt fest. Er wolle sich wirklich gern für sie freuen. Sie weiß das, aber er müsse zuerst an Steffy denken, stellt sie sarkastisch fest. Sie hoffe, er würde realisieren, dass sie das niemals getan hätte. Sie hätte niemals seine Ehe aufs Spiel gesetzt und sein Glück riskiert, wenn sie nicht wahrhaftig an das geglaubt hätte, was zwischen ihr und Eric sei. Er wisse das, antwortet er kleinlaut. Sie meint, ihre Ehe müsse doch aber nicht die seine beeinflussen. Sie hoffe, dass Steffy das realisiere. Er hofft das auch. Sie hofft, dass Steffy ebenso realisiere, was deren kleiner Aufstand am Tag zuvor ihrem Großvater angetan habe. Es sei nicht nur Steffy gewesen, widerspricht er, die ganze Familie hätte sich zusammengetan …. – Sie unterbricht ihn, die ganze Familie hätte sich zusammen getan, um Eric zu verletzen. Nicht eine einzige Person wäre dort gewesen, um ihn zu unterstützen. Sie wisse nicht, ob Eric denen das jemals vergeben könne. | ||
Thomas sagt zu Erics Rücken, sie hätten von Ivy gehört, dass er und Quinn bei der Hochzeit allein gewesen wären. Das hätte niemals passieren sollen, es täte ihm wirklich leid. Zende fügt hinzu, sie hätten nicht beabsichtigt, ihn Quinn allein heiraten zu lassen. Sie hätten nur gedacht, wenn sie nicht dabei wären, würde er vielleicht seine Meinung ändern. Sie hätten sich geirrt. Es sei ein schrecklicher, schrecklicher Fehler gewesen, gibt auch Maya zu. Und wenn sie gewusst hätten, dass er es tatsächlich durchziehe, dann wären sie auch dabei gewesen, oder? Ja, natürlich, beeilt Thorne sich zu sagen. Ganz besonders er! Er hätte sich ja einverstanden erklärt, der Trauzeuge zu sein. Er hätte ihm das zugesagt und ihn dann im Stich gelassen. Er hoffe, dass sein Vater ihm das vergeben könne. Bitte, fleht er ihn an. Rick erklärt, sie hätten ihren Standpunkt klar machen wollen, denn sie hätten sich Sorgen um Eric gemacht. Er müsse das einfach verstehen, sie hätten es für ihn gemacht! | ||
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Eric dreht sich herum, sieht sie alle an und stellt fest, er hätte von allen gehört, nur nicht von den Rädelsführern. Er spricht Ridge und Steffy an, sie hätten doch diese Revolte angeführt, oder? Habe Steffy etwas dazu zu sagen? Steffy bleibt stumm. Eric bemerkt, sie wäre genauso stur und voreingenommen wie ihre Großmutter. Manchmal habe das funktioniert. Aber oft auch nicht und dann habe sie genau die Menschen verletzt, denen sie eigentlich hatte helfen wollen. Hätten sie denn nichts aus Stephanies Fehlern gelernt?
Offensichtlich nicht. Deshalb hätten sie jedes Gefühl, jeglichen Respekt oder Bewunderung, sie sie für ihn vielleicht empfinden würden, einfach nur weggeworfen. Steffy kämpft mit den Tränen. Eric fährt fort, Ridge wäre sein Sohn, er habe doch genau gewusst, wie sehr ihn das verletzen würde. Und Ridge wisse auch, wie viel er ihm bedeute. Er hätte ihn großgezogen, ihm alles beigebracht. Er hätte Ridge all die Jahre beigestanden und nun wäre es dazu gekommen! Er hätte ihn hintergangen!
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Mittwoch, 28. September |
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Ridge wiederholt Erics Worte, er solle ihn hintergangen haben? Das wären ganz schön große Worte. Wie sonst würde er das nennen, was er ihm angetan habe? Will Eric willen. Was sie alle ihm angetan hätten? Sie hätten sie Chance gehabt, ihn zu unterstützen. Sie hätten die Chance gehabt zu kommen und mit zu erleben, wie er sein Leben einer anderern Person widme und wie sie ihre Gelübde vor Gott und der Familie sagen würden. Famile. Es gäbe keine Familie! Sie wären nicht dort gewesen! Sie hätten es nur wegen Quinn getan, versucht Steffy sich zu rechtfertigen. Sie hätten gewollt, dass er sehe, wie sie über Quinn denken würden.
Und was wäre stattdessen passiert? Hält Eric ihnen allen vor. Er hätte gesehen, was sie alle von ihm halten würden!
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Quinn stellt unterdessen fest, es sei der wichtigste Tag in ihrem Leben gewesen und ihr Sohn wäre nicht dabei gewesen. Wyatt versucht einen Witz zu machen und wendet ein, er sei doch aber definitiv dabei gewesen, wie er geboren wurde. Sie sieht ihn nur an. Er wendet den Blick ab und entschuldigt sich. Er hätte nur versucht ein wenig die Stimmung zu heben. Sie versichert ihm, dass er immer ihr Hauptaugenmerk gewesen sei. Bis Eric kam, bemerkt Wyatt. Das sei etwas anderes, |
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antwortet sie. Und er sollte das wegen seiner Gefühle für Steffy verstehen. Das würde er auch, sagt er, das wäre es ja. Seine Gefühle für Steffy hätten ihn davon abgehalten, am wichtigsten Tag im Leben seiner Mutter teilzuhaben. Sie beide hätten dabei sein sollen, meint sie. Bei jedem anderen Mann, sagt er, selbst wenn es Deacon gewesen wäre, wäre er gekommen. Wisse er was? Fragt sie. Ein ganz winzig kleiner Teil von ihr sei auch stolz, dass er so zu seiner Frau gestanden habe. Und sie könne ja nur hoffen, dass er von Steffy dafür Punkte gekommen habe. Sie hätte niemals zuvor Eric so gesehen. Sie glaube nicht, dass er jemals eine solche große Enttäuschung in seinem Leben erlebt habe. Er sei komplett von seiner ganzen Familie im Stich gelassen worden. Nicht ein einziger von denen hätte auch nur versucht, sich für sie zu freuen. Er gibt zu, ein ganz winzig, winziger kleiner Teil in ihm würde das gern versuchen, falls das zähle. Es sei zumindest ein Anfang, stellt sie fest. Hätte Steffy sich zumindest dafür bedankt? Wofür? Fragt er. Dass Steffy ihre egoistischen Bedürfnisse vor die seiner Mutter gestellt habe? Er findet es gar nicht egoistisch, dass Steffy versucht habe, sie von ihrem Großvater fernzuhalten, nach allem, was sie getan habe. Er hätte Steffy versichert, sie zu beschützen, die ganze Familie zu beschützen. Er hätte ihr versprochen seine Mutter von allen Forresters fernzuhalten und was sei dann passiert? Sie habe ihren Großvater geheiratet! Quinn erinnert ihn daran, dass Steffy ihn geheiratet habe. Nicht, dass man das an ihrem Verhalten bemerken würde. Sie wäre ausgezogen und halte ihn nun hin. Das würde sie doch gar nicht tun, protestiert er. Quinn aber kontert, er wäre nicht mal zu der Hochzeit seiner eigenen Mutter gegangen und trotzdem habe sie nicht mal die leiseste Andeutung von sich gegeben, dass sie wieder bei ihm einziehen wolle. Was würde ihm das sagen? Er versteht, seine Mutter würde glauben, Steffy ginge zu Liam zurück, oder? Glaube er das? Kontert sie. Er weiß es nicht. Er würde nur wissen, dass er Steffy nicht aufgeben wolle. | ||
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Verletzt meint Rick, das könne Eric doch nicht so meinen. Er wisse doch wohl, wie sehr er ihnen allen bedeuten würde. Jetzt schon, kontert Eric. Thorne bittet ihn, das nicht so zu sagen. Wie denn wohl dann? Entgegnet Eric. Nach allem, was sie alle ihm angetan hätten? Maya wendet ein, sie könnten ja verstehen, wie grausam ihm das vielleicht erscheine, aber er müsse verstehen … - Er unterbricht sie, er habe verstanden. Er wisse, was sie alle versucht hätten zu tun. Sie alle hätten |
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versucht ihn zu zwingen, Gefühle zu unterdrücken, die er nun mal empfinde. Sie alle würden versuchen ihn zu überzeugen, eine Frau aufzugeben, die ihm nichts als ihre Hingabe geboten habe. Genau das würde er ja nicht verstehen, wirft Steffy ihm vor, Quinn würde das alles doch nur vorgeben! Sie sei gefährlich! |
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Auch Pam hält ihm vor, dass das nun mal Quinns Vergangenheit sei, sie hätte eine grausame Ader. Sie hätten lediglich versucht, ihn vor Quinn zu schützen. Eine grausame Ader? Fragt Eric nach. In diesem Raum könne man im Moment auch eine ziemlich grausame Ader wahrnehmen! Wollten sie mal wissen, was diese „grausame“ Quinn zu ihm gesagt hätte? Würden sie wissen, was sie getan habe, als sie diese Stufen zu ihm herunter gekommen wäre? Sie hätte sich umgesehen und |
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feststellen müssen, dass seine Familie nicht da war. Dann wäre sie zu ihm nach vorne gekommen, hätte seinen Schmerz in seinen |
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Augen gesehen und was hätte sie das gesagt? Dass er sie nicht heiraten solle! Diese schreckliche, schreckliche Frau! Diese Frau, die sie für so egoistisch und gemein halten würden, war bereit ihr Glück für ihn zu opfern! Er würde von ihnen als nicht hören wollen, dass Quinn Fuller – nein, Quinn Forrester eine Gefahr für ihn oder irgendeinen von ihnen wäre! Er wolle das nie wieder hören! | |
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Wyatt meint, die Dinge müssten sich nur einfach mal beruhigen, das wäre alles. Dann würde Steffy auch nach Hause kommen und sie könnten mit ihrem Leben weitermachen. Das könnte schneller passieren als er denke, meint sie, da sie und Eric ja jetzt verheiratet wären. Nein, widerspricht er. Eigentlich habe ihre Ehe sogar signifikant dazu beigetragen, dass sie für ihn nichts beruhige. Sie glaubt das nicht. Es beweise nur, dass sie nicht manipuliere. Wie denn? Will er wissen. Sie berichtet, |
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sie hätte Eric gesagt, er solle sie nicht heiraten. Das habe sie wirklich getan? Fragt er nach. Sie bestätigt das. Aber dann hätte Eric sie doch überzeugt. Er hätte darüber gesprochen, was sie in seinem Leben bewirkt habe und wie sie ihn inspiriert hätte. Und obwohl weder seine Kinder noch seine Enkelkinder anwesend waren, wollte er sie trotzdem noch heiraten. So viel würde Eric sich aus ihr machen. Steffy müsse kapieren. Vielleicht würde sie das ja nun tun. Vielleicht würden sie alle das nun tun. | ||
Ridge seufzt, er habe verstanden, sein Vater würde Quinn vertrauen. Und er könne auch verstehen warum. Denn sie sage immer genau das Richtige zum genau richtigen Zeitpunkt. Eric kann nicht verstehen, warum Ridge so überzeugt sei, dass alles, was Quinn sage vorgegeben sei, dass es bösartig sei. Könne er nicht vorstellen, dass Quinn sich etwas aus ihm mache?
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Vielleicht würde sie das ja wirklich tun, meint Pam, und eines Tages würden sie alle das ja vielleicht auch erkennen. Aber sie würden doch nur versuchen ihm zu sagen, dass sie sich Sorgen um ihn machen würden. Sie wären besorgt wegen Quinns Vergangenheit und das wäre ...- Jeder habe so seine Vergangenheit, erinnert Eric sie. Pam doch
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wohl auch, oder? Sie hätte so ganz ihre eigene Vergangenheit und dafür habe er ihr vergeben, oder etwa nicht? Ja, gibt sie zu. Er fragt, sie glaube also, dass eine Beziehung mit Quinn irgendwie die Erinnerung an ihre Schwester beflecke, aber wisse sie auch, wie oft er Stephanie vergeben habe? Und wenn er nicht auch Pam immer und immer wieder vergeben hätte, würde sie nun nicht in diesem Büro stehen! Er hätte sie in der Familie aufgenommen und sie hätte ihn gestern einfach im Stich gelassen! Pam kommen die Tränen und sie stottert herum. Sie sieht sich zu Ridge um und weiß nicht, was sie sagen soll. | ||
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Eric spricht nun Zende an, was wäre mit ihm? Ihn hätte er auch bei sich aufgenommen. Würde das überhaupt nicht zählen? Doch natürlich, beeilt der sich zu sagen. Gut, er freue sich das zu hören, antwortet Eric. Zendes Mutter hätte ihn gebeten, nach ihm zu gucken und so habe er das getan. Ihm wäre es niemals eingefallen, ihn irgendwo anders wohnen zu lassen, denn schließlich sei er sein Enkel. Er hätte ihn in dieser Familie willkommen geheißen. Hätte er jemals das Gefühl gehabt, nicht
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willkommen zu sein? Nein, gibt Zende kleinlaut zu. Eric hält ihm vor, dass er nun am Tag zuvor Quinn in der Familie willkommen geheißen habe, aber Zende nicht dabei gewesen wäre. Er sei sehr enttäuscht von ihm. Er sei sehr enttäuscht von ihm, dass er nicht dabei war, ihm zu helfen, eine neue Forrester Frau in der Familie willkommen zu heißen. Zende sagt zerknirscht, es täte ihm leid. |
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Eric wendet sich an Maya. Warum sei sie nicht da gewesen? Hätte sie sich in seiner Familie jemals nicht willkommen geheißen? Nein, antwortet sie. Eric meint, da habe er also Maya in seiner Familie willkommen geheißen, auch ihre beiden Schwester und ihre Eltern. Auch das ganze Drama, was sie mit sich gebracht hätten. Jede Menge Drama! Aber es hätte keine Rolle gespielt, denn er hätte in Ricks Augen gesehen, wie sehr er sie liebe und wie viel sie ihm bedeute. Also hätte er Maya
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willkommen geheißen. Rick und Maya aber könnten nicht in seinen Augen sehen, wie er für Quinn empfinde? Hätte einer von ihnen sich überhaupt mal die Mühe gemacht und in sein Gesicht gesehen, um festzustellen, wie er empfinde? Nein, das hätten sie nicht getan! Dies sei wirklich boshaft gewesen! Niemand von ihnen hätte das Recht, ihm das anzutun, nach allem, was er für sie getan habe! Rick gibt zu, das zu wissen. Eric meint, dass Rick wohl glaube, dass er ihm etwas schulde, weil er dessen Meinung nach immer Ridge vorgezogen hätte. Aber das wäre einfach nicht die Wahrheit. |
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Und da würde Rick ihn bitten, ihn anders zu behandeln, als er es täte. Immer und immer und immer wieder würde er etwas von ihm verlangen und er würde nur geben, geben und geben und wenn er dann Rick einmal um eine Sache bitte, würde er nicht kommen! Rick weiß nicht, was er sagen solle. Nein, eigentlich wisse er das schon, er sei besorgt. Eric kontert, habe Rick eine Ahnung, wie oft er sich schon Sorgen um ihn gemacht hätte? Aber er hätte ihm immer beigestanden! Er hätte ihm
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immer beigestanden und nicht widersprochen. Er hätte Rick gebeten, zu seiner Hochzeit zu kommen, nur diese eine Sache! Aber er sei nicht dort gewesen. Er dreht sich zu allen herum und schreit, sie alle wären nicht bei seiner Hochzeit gewesen! Alle bis auf Ridge weichen beschämt seinem Blick aus. | ||
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Wyatt meint, er würde nicht auf Verständnis von Steffy oder von einem anderen Forresterfamilienmitglied zählen. Sie würden glauben, dass Quinn Eric verletze und würden versuchen ihn vor ihr zu schützen. Wie würden ihn beschützen? Fragt Quinn empört. Sie hätten ihn hintergangen! Aber wisse er was? Dieser Schmerz sei nun vorbei, damit sei er durch. Er brauche sich nun keine Sorgen mehr zu machen und wisse Wyatt auch warum? Weil sie nun in Erics Leben wäre. |
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Sie wäre nun seine Frau und würde ihn beschützen. Sie würde sich um ihn kümmern. Und wisse Wyatt was? Sie alle könnten ihr dabei helfen, sie würde nicht versuchen jemanden auszuschließen. Ridge, Steffy, sie alle könnten ihr dabei helfen. Aber eine Sache müssten sie dabei verstehen: dass sie nun Teil dieser Familie sei. Sie wäre nun Mrs. Eric Forrester und sie könnten nicht mehr dagegen tun, um das zu ändern. | ||
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Thorne realisiert, dass sie offensichtlich viel wieder bei ihm gut zu machen hätten und das würden sie auch tun, das verspreche er ihm. Wie denn? Will Eric wissen. Wie wolle er das tun? Er hätte gedacht, er könne sich auf ihn verlassen. Er hätte gedacht, er könne Thorne bitten, sein Trauzeuge zu sein und dass er dann auch kommen würde. Warum habe er es nicht einfach abgelehnt? Warum habe er nicht einfach nein gesagt, statt vorzugeben, dass er ihn unterstützen wolle? Er habe es nicht
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nur vorgegeben, protestiert Thoren, er hätte wirklich dabei sein wollen. Und wie lange? Fragt Eric. Bis Ridge und Steffy ihm das wieder ausgeredet hätten? Thorne fängt auch damit an, dass sie alle sich Sorgen machen …- Eric schneidet ihm das Wort ab, er kenne Quinn doch nicht einmal! Er hätte sie nie kennen gelernt! Er kenne nur die Lügen, die die anderen ihm über Quinn erzählt hätten! Es wäre nicht Lügen, verteidigt sich Steffy. Sie hätten Thorne erzählt, was sie mache und das wäre die Wahrheit. Nein, fährt Eric sie an, das wäre, was sie getan habe. Sie würden Thorne nicht erzählen, wie sie jetzt sei und was sie ihm bedeute und wie sie sein Leben verändert hätte! Würde ihnen das überhaupt wichtig sein? Natürlich, versucht Thorne ihm zu versichern, Eric wisse doch, dass ihm das wichtig sei. |
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Eric spricht nun Thomas an, was sei mit ihm? Würde es ihm wichtig sein? Er sei ein wenig überrascht, dass Thomas bei einer solchen Sache mitmachen würde. Er hätte immer gedacht, er sei ein Mann, der seine eigenen Entscheidungen treffe, aber da habe er sich wohl geirrt. Er hätte einfach beim Mob mitgemacht, ohne dass ihm Zweifel gekommen wären! Thomas gibt zu, er hätte mit Eric reden sollen. Ja genau, stellt Eric richtig. Sie alle hätten mit ihm reden sollen, aber keiner hätte das
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getan. Niemand! Niemand habe den alten tattrigen Mann fragen wollen! Sie hätten gedacht, dass Steffy und Ridge allen sagen könnten, was richtig für ihn sei! Falsch! | ||
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Es hätte nicht so laufen sollen, meint Quinn, es hätte eigentlich eine große Familienhochzeit sein sollen. Sie hätten tanzen und miteinander anstoßen, zusammen Torte essen und lustige Ansprachen halten sollen. Warum? Warum hätten sie das nicht für Eric tun können? Weil sie es war, antwortet Wyatt. Wegen ihr hätten sie Eric leiden lassen, stellt sie fest. Sie hört ein Geräusch aus dem Flur und fragt, was das wäre. Wyatt meint, es hätte sich nach Eric angehört. | |
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Eric fragt Steffy, ob sie sich daran erinnern könne, wie sie ihm vorgeschrieben hatte, dass sie es ihm verbiete? Das wäre ihre Worte gewesen, sie würde es absolut verbieten! Damit habe sie ihrer Namensvetterin nachgeeifert, genauso stur und eigensinnig! Gottseidank wäre er nicht darauf eingegangen. Das hätte er aber tun sollen, klagt sie. Nein, kontert er, sie hätte das tun sollen! Sie hätte ihn fragen sollen, wie er bei dem empfinde, was er da täte, wie er für Quinn empfände und |
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was sie in seinem Leben bedeute! Aber nein, sie habe ja ihre Forderungen stellen müssen! Alles wäre nur ganz allein um sie gegangen! | ||
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Alles nur um Steffy! Hört man auch von der anderen Seite des Flurs. Wyatt stellt fest, das sei definitiv Eric. Er würde schreien, bemerkt Quinn erschrocken. Er fragt, ob sie sich sicher wäre, dass sie dort reingehen wolle? | |
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Eric sagt, er könne ja verstehen, dass Steffy große Schwierigkeiten mit Quinn habe, aber die lägen alle in der Vergangenheit. Wer sei sie überhaupt, dass sie bestimme, dass Quinn keine 2. Chance verdiene? Hier ginge es nicht darum, dass Quinn eine 2. Chance bekäme, sie hätten schon Millionen von Chancen bekommen! Na gut, vielleicht sei sie ja wie ihre Großmutter. Vielleicht sei sie ebenso bestimmend, aber sie würde es aus Sorge um ihren Großvater tun, weil sie sich um ihn sorge. Sie
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sorge sich um ihn? Wiederholt Eric. Ach ja, weil er ja schon so ein alter, gebrechlicher Mann sei, der nicht mehr für sich selber sorgen könne! Aber wisse sie was? Das wäre eine Eigenschaft, der sie alle vielleicht einmal anstreben sollten. Sie alle. Ganz besonders Steffy! Die kann es nicht vertragen, schlägt die Hände vors Gesicht und entzieht sich erst einmal Erics zornigem Blick. | ||
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Der wendet sich nun Ridge zu. Der solle auch mal damit aufhören. Um ihn hätte er sich länger gekümmert, als um sonst jemanden in dem Raum. Er sei dort auf seinen Händen und Knien herumgerutscht und hätte auf seiner guten Arbeit herumgekritzelt. Er sei talentiert gewesen. Eric habe in Ridge Talent gewesen. Er hätte ja keine Ahnung gehabt,
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wie viel. Und all dieses Talent sei in großes Selbstvertrauen geflossen. Und dann in Arroganz! Das wäre ein Marone Ding, wisse er das? Er und Massimo würden beide immer nur darum streben der stärkste Mann im Raum zu sein. Ginge es ihm darum? Dass er wieder den CEO Posten übernommen habe? Ridge wehrt ab. Allein dass Eric daran denke würde doch beweisen, dass sie Recht hatten. Er glaube, sein Vater würde … - Würde nicht mehr ganz richtig ticken? Unterbricht Eric ihn. Habe er das gesagt? Glaube Ridge etwa, das würde diese Sache beweisen? Ridge versucht sich zurückzuhalten und meint, er werde das nicht zulassen, dass Eric ihn wie alle anderen zurechtweise. Er habe das getan, weil dessen Beziehung mit Quinn falsch sei und irgendwo wisse Eric doch auch, dass es wahr sei. Quinn wäre seiner nicht würdig. Das habe nicht er zu entscheiden, hält Eric ihm wütend vor. Ridge würde das nicht entscheiden, sondern er! Er habe nicht jedem dort im Raum vorzuschreiben, wie sie empfinden sollen! König Ridge habe nicht das Recht allen vorzuschreiben, wie sie für ihn und seine Frau zu empfinden haben! Er würde ihn nicht kontrollieren! Ridge schreit ihn an, er kontrolliere diejenigen, die er respektiere! Und er würde nicht im Geringsten etwas an dieser schrecklichen Frau respektieren! Nun, er habe sie zu respektieren, kontert Eric aufgebracht. Er nimmt ein paar Papiere in die Hand und fährt fort, Ridge habe sie nun zu respektieren, denn wenn er das unterschreibe, dass sei sie Mrs. Eric Forrester! Er sei nun verheiratet! Sie und er würden nun in die Flitterwochen fahren! | ||
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Er habe sie zu respektieren! Thorne mahnt besorgt, sein Vater sollte sich lieber beruhigen. Er solle sich beruhigen? Fragt Eric zornig. Er solle sich beruhigen, wenn sie alle ihn so im Stich gelassen hätten? Sein ältester Sohn ziehe so ein Ding ab und er solle deswegen entspannt bleiben? Nicht im Leben! | ![]() |
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Quinn meint, sie könne das nicht mehr länger aushalten. Ihr sei egal, ob sie es nur noch schlimmer mache oder nicht, aber sie könne Eric sich denen nicht ganz allein stellen lassen. | |
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Ridge will gerade verschwinden, als Eric ihn anschreit, er sei noch nicht fertig! Er solle zurückkommen! Als Ridges Mutter gestorben wäre, sei er ganz allein gewesen. Es hätte ihm nicht sehr gefallen und wäre eine lange Zeit so gelaufen. Dann wäre Quinn in sein Leben getreten und hätte es so viel besser gemacht. Das würde ihm gefallen, das könne | ![]() |
Ridge nicht ändern. Er habe das zu respektieren! Wie könne Ridge ihm das nehmen? Sie würden versuchen ihn zu beschützen! Schreit Ridge störrisch. Das brauche er nicht, entgegnet Eric hitzig. Er würde Unterstützung wollen und dass man an ihn glaube! Hätte er überhaupt eine Ahnung, wie es gewesen sei, als Quinn ihm in die Augen gesehen habe und darin erkennen musste, wie wenig er seiner Familie bedeute? Ridge schreit, Eric habe doch keine Ahnung, was in ihnen allen vor sich ginge! Er hätte ihm das Gefühl gegeben, allein zu sein, kontert Eric. Er fängt an, Ridge nur noch verschwommen zu sehen und fasst sich an den Kopf. Dann taumelt er und bricht schließlich zusammen. Alle schreien hysterisch und beugen sich über ihn. In dem Moment kommt Quinn herein. Eric! Schreit sie panisch… | ||
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Donnerstag, 29. September |
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Chaos im Büro. Quinn ruft nach Eric. Pam ist erschüttert und fragt, was los sei. Rick kniet neben seinem Vater. Er sagt, er wäre da und fragt Eric, ob der seine Augen öffnen könne. Thorne fragt Eric, ob der seine Hand drücken könne.
Quinn will durch die Menge. Sie müsse bei Eric sein. Er habe einen Puls, stellt Rick bei seinem Vater fest. Aber der wäre schwach. Eric werde doch wieder in Ordnung kommen, fragt Zende. Das müsse er einfach. Maya telefoniert. Sie bräuchten einen Notarzt. Thomas will, dass man die Atmung seines Großvaters überprüfen solle. Maya gibt den Ort durch, wo man den Arzt brauche. Der Atem sei flach, sagt Thorne, sehr flach. Ridge fordert seinen Vater auf wach zu werden. Thomas schließt sich dem an. Maya erzählt am Telefon, dass Eric zwar lebe, aber ohne Bewusstsein sei. Die Atmung wäre flach. Quinn sagt, sie habe Schreien gehört. Was hätten sie getan. Was hätten sie gesagt. Was wäre geschehen, feuert sie eine Salve fragen ab. Wyatt will seine Mutter zurückhalten. Nein, wehrt Quinn sich. Eric sei ihr Ehemann. Der Rettungsdienst wäre auf dem Weg. Käme Eric zu sich, fragt sie. Nein, keine Veränderung, beantwortet Thorne die Frage. Quinn kämpft sich durch. Sie ruft Erics Namen. Sie sagt zu ihm, dass sie bei ihm wäre. Hilfe wäre auf dem Weg. Er solle durchhalten. Sie werde ihn nicht allein lassen.
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Ridge fordert Pam auf ein Kissen zu besorgen. Er fragt, wo die Sanitäter wären. Pam hat Angst, sie fragt, was geschehe, wenn Eric es nicht schaffte. Thomas versucht sie zu beruhigen. Sein Großvater wäre stark und gesund. Er werde schon in Ordnung kommen. Quinn bittet Eric wach zu werden. Die Sanitäter kommen. Zende lotst sie ins Büro. |
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Pam ist erleichtert, dass die Sanitäter eingetroffen sind. Eine Sanitäterin fragt, wie lange Eric schon in diesem Zustand sei. Weniger als 15 Minuten beantwortet Maya die Frage. Die Sanitäterin beugt sich über Eric. Sie fragt, ob Eric sie hören könne. Ob er ihre Hand drücken könne. Sie stellt fest, dass er atmet. Flach, aber er atme, sagt sie. Sie fordert
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ihren Kollegen auf den Blutdruck zu messen. Der ist bei 210/100. Das sei aber hoch, sagt Pam. Quinn fragt nach, was das bedeute. Eric habe einen raschen und schwachen Puls, stellt die Sanitäterin fest. Sie fragt nach dem Blutzucker. Dann fragt sie, ob Eric Medikamente nehme oder Allergien habe. Ridge sagt nein. Doch Quinn korrigiert ihn. Eric habe keine Allergien. Aber er nehme ein Medikament für seinen Blutdruck und ein Blut verdünnendes Medikament. Die Frau fragt, ob Eric Diabetiker sein. Ridge antwortet sofort nein. Quinn bestätigt das. Weniger als 15 Minuten, fragt die Sanitäterin dann noch einmal. | ||
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Maya bestätigt dieses. Quinn fragt, ob Eric in Ordnung kommen werde. Sie fragt, ob sie ihren Ehemann retten können. Pam bittet Eric bei ihnen zu bleiben. Man transportiert Eric ab. Quinn will hinterher. Aber der kleine Diktator hält sie auf. Dann macht er sich auf den Weg. Quinn lässt sich nicht aufhalten sie geht hinterher. | ![]() |
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Eric wird ins Krankenhaus gebracht. Ein Arzt fragt, was los wäre. Die Sanitäter berichten abwechselnd. Ein 70-Jähriger Mann. Unveränderter Zustand. Zuletzt wäre er vor ca. 30 Minuten wach gewesen. Blutdruck läge bei 210/100. Keine Anzeichen von Verletzungen. Atmung und Puls in normalen Parametern. Blutzucker, fragt der Arzt. Der wäre normal, bekommt er als Antwort. Die Rädelsführer sind hinterher gefahren. Rick fragt, ob es irgendwelche Veränderungen gebe. |
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Steffy jammert nur, nein, nein, nein. Der Arzt fragt, ob sie die Familie wären. Ridge bestätigt das. Der Arzt fordert sie auf draußen zu bleiben. Er werde sie auf dem Laufenden halten. Sie fahren Eric in einen Raum. Ridge beruhigt die Leute draußen. Es wäre schon in Ordnung, sagt er. Thorne betet sein Mantra. Eric müsse es schaffen. Er müsse es schaffen. | ||
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Die Mitläufer sind im Büro geblieben. Pam fragt, ob sie Kaffee machen solle. Das müsse sie nicht, sagt Zende zu ihr. Vielleicht fühlte sie sich dann einfach von Nutzen, erwidert Pam. Warten wäre sehr schwierig, stellt Maya fest. Er wäre darin nie gut gewesen, sagt Thomas. Er könne das Bild einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Sein Großvater wäre |
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einfach zusammengebrochen, sagt Zende. Wyatt fragt, was geschehen wäre. Als er und seine Mutter hereingekommen wären, habe Eric am Boden gelegen. Er habe ja gewusst, dass Eric ein Treffen anberaumt habe, um die Familie zur Rede zu stellen. Aber sie hätten nur Schreien gehört. Dann wären sie hier ins Büro gekommen. Wie habe Eric zu Boden gehen können, fragt er.
Maya erzählt, dass Eric wirklich sehr sauer, wegen des Boykotts gewesen wäre. Eric habe es einen Betrug genannt, erzählt Pam weiter. Sie kenne Eric schon so lange. Sie habe ihn nie so verletzt gesehen. Oder so wütend auf seinen Vater, ergänzt Thomas. Dann wäre es geschehen, sagt er weiter. Sein Großvater habe herausgefunden, dass es Ridges Idee gewesen wäre, berichtet Zende. Und hätte Ridge angegangen. Ridge habe zu erklären versucht, dass die Familie Eric nur habe helfen wollen. Aber Eric habe das nicht so gesehen. Plötzlich habe sich sein Großvater verändert, dasgt Zende. Er habe zu stottern angefangen. Er habe zu starren begonnen. Und dann sei er zusammengebrochen.
Eric habe Recht gehabt, stellt Maya fest. Er habe mit Jedem geschimpft. Einem nach den Anderen. Und alles was Eric gesagt habe, wäre wahr gewesen. Was sie getan hätten, wäre scheußlich gewesen. Es wäre unentschuldbar. Eric sei einer der nettesten Menschen, den sie kenne. Unendlich großzügig. Eric habe es verdient besser behandelt zu werden. Sie wären seine Familie und hätten ihn im Stich gelassen, sagt Zende. Sie wäre im Haus gewesen. Eric habe so glücklich ausgesehen, sagt Pam. Alles wäre perfekt gewesen für die Hochzeit und so besonders. Und er wäre ihr und Charlie gegenüber so dankbar gewesen. Einfach nur weil sie da gewesen wären. Und was habe sie getan, seufzt Pam. Sie wäre gegangen. Sie wäre grußlos fortgegangen. So zahle sie es ihm zurück, fragt sie. Schon, wendet Wyatt ein. Aber Niemand habe versucht ihn zu verletzen. Sie hätten doch lediglich gegen seine Mutter protestieren wollen. Sie hätten das klar machen wollen. Aber das habe wohl nicht so gut geklappt, sagt Maya. Oder.
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Der Arzt untersucht Eric. Er stellt fest, dass es Schwellungen gebe. Die Krankenschwester, will sofort veranlassen, dass man den Kopf untersucht. Der Arzt redet auf Eric ein. Er fragt, ob Eric ihn hören könne. | |
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Ridge und Steffy beobachten das Ganze von draußen. Ridge wundert sich, wie das habe geschehen können. Das ihr Großvater einfach so ungefallen sei, schluchzt Steffy. Sie wünschte, sie könnte die Zeit zurückdrehen und die Dinge anders angehen. Wie denn das, faucht Ridge. Sie hätten ein paar harte Entscheidungen treffen müssen. Sie hätten Quinn von Eric fernhalten müssen, sagt Ridge. Sie wüsste ja, welche Absicht sie gehabt hätten. Aber jetzt, wo Eric da im Krankenzimmer läge. Sie wüssten ja nicht einmal, was mit ihm los sei, jammert Steffy. | |
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Thorne sagt zu Rick, sie hätten nie auf Ridge hören sollen. Die Hochzeit, ihres Vaters zu boykottieren. Das wäre grausam gewesen. Egal wen Eric habe heiraten wollen. Er wüsste das ja, sagt Rick. Nach allem, was ihr Vater für sie getan habe. Er fühle sich so beschämt, fügt er kleinlaut hinzu. Sie hätten natürlich niemals vorhersehen können, dass die Sache so ausgehe, sagt Thorne. Er seufzt. Er wolle keine Entschuldigungen suchen. Zum Teufel, gibt er zu, vielleicht wolle er das doch. Er fühle sich einfach so schuldig. | |
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Die Schwester kommt aus dem Krankenzimmer. Ridge fragt, wie es seinem Vater gehe. Der wäre noch immer bewusstlos, antwortet sie. Sie würden ihn jetzt für ein CT vorbereiten, erklärt sie. Danach würde der Arzt mehr sagen können. | |
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Quinn kommt an. Sie fragt Ridge, wo Eric sei. Sie fragt, ob er wach sei. Sie will wissen, was die Ärzte sagen. Dann fordert sie Ridge auf ihr zu antworten. Eric wäre schließlich ihr Ehemann. Er lässt sich immerhin zu einer kurzen Antwort herab. Keine Änderungen, immer noch ohne Bewusstsein, sagt er. Dann lassen er und Steffy Quinn stehen, |
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nachdem diese noch gefragt hat, ob Eric in dem Zimmer sei. Sie schaut in den Raum. | ||
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Thomas hat eine Textnachricht bekommen. Pam fragt, was Steffy gesagt habe. Noch nichts, sagt Thomas. Sie warteten noch immer auf die Ergebnisse. Was hätten sie sich nur dabei gedacht, die Hochzeit ihres Großvaters zu boykottieren. Das es ihn nicht verletzen würde, fragt Thomas die Runde. Sie hätten ihn zu beschützen versucht, erklärt
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Zende. Vor einer Frau, die ihn sehr liebe, sagt Wyatt. Als Niemand auf der Hochzeit aufgetaucht wäre, habe Quinn ihn gehen lassen wollen. Sie habe Eric geraten, sie nicht zu heiraten. Sie habe nicht der Grund sein wollen, der die Ursache dafür wäre, wenn Eric seine Familie verlöre. Aber Eric habe das nicht zugelassen. Er habe es nicht gewollt. Er hätte da sein sollen, sagt Wyatt.
Maya gibt zu, dass Wyatt in einer schwierigen Lage gewesen wäre. Er wäre zwischen seine Frau und seine Mutter geraten. Schon, sagt dieser. Aber ausgerechnet an so einem Tag. Er hätte für sie da sein sollen. Nicht, dass es einen Unterschied gemacht hätte, was mit Eric geschehen wäre. Aber er würde sich dann einfach ein wenig besser fühlen, gibt er zu. Das könnten sie wohl alle gebrauchen, klagt Zende.
Sie wäre nicht immer so stabil wie jetzt gewesen, gibt Pam zu. Aber egal, wie verrückt sie sich auch geriert habe. Eric habe das ihr nie vorgehalten. Er habe ihr immer zur Seite gestanden und ihr vergeben, sagt Pam. Und dann das. Was habe sie ihm nur angetan, bedauert Pam. Sie hätten alle Fehler gemacht, gibt Thomas zu. Als Eric von ihrer Vergangenheit erfahren habe. Habe er nicht einmal mit den Augen gezuckt. Sie wäre sicher, dass Eric sich sicher sein Teil gedacht habe. Aber als sie ihm begegnet wäre, hätte Eric ihr nur Akzeptanz und Liebe entgegen gebracht. Warum habe sie das nicht auch tun können, fragt Maya sich. Wo sie von Akzeptanz redeten, fährt Zende fort. Als seine Eltern ihn adoptiert hätten, habe sein Großvater ihn mit offenen Armen empfangen. Sofort in die Familie aufgenommen. Ohne jegliche Fragen. Des gleichen habe er reagiert, als er nach L.A. gezogen sei. Großvater habe sein Herz, sein Heim für ihn geöffnet. Er habe ihm sogar eine Stelle bei FC verschafft, sagt Zende. Und alles worum sein Großvater ihn je gebeten habe, wäre die Teilnahme an seiner Hochzeit gewesen. Was für ein Mensch wäre er nur. Eric habe immer nur das Beste in ihnen allen gesehen, sagt thomas. Er habe ihm beigebracht ein besserer Mensch zu sein. Ein besserer Vater für seinen Sohn. Und sie hätten die Gelegenheit gehabt, ihm ein Bisschen Dankbarkeit zu zeigen. Und er habe die Chance ungenutzt verstreichen lassen, stellt Thomas fest. Pam sagt, sie wären zu weit gegangen. Eric wäre so verletzt gewesen. Er habe sich so betrogen gefühle. Sie hätten ihm sein Herz gebrochen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und jetzt, so Thomas, könnte es sein, dass Eric um sein Leben kämpfen müsse.
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Thorne seufzt. Das alles dauere jetzt schon so lange. Wie habe das nur geschehen können, fragt Steffy sich. Habe es ein medizinisches Problem gegeben, von dem sie nicht gewusst habe. Wenn es eines gegeben habe, dann habe er davon auch nichts gewusst, sagt Ridge. Er habe gedacht, dass ihr Vater in guter Verfassung gewesen sei, sagt |
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Rick. Hier ginge es nicht um eine Vorerkrankung, sagt Thorne. Hier ginge es darum, dass sie ihren Vater so sehr verletzt hätten, dass sein Körper es nicht mehr habe ertragen können. Ridge findet, dass Thorne übertreibt. Thorne beharrt darauf. Das hätten sie sich zuzuschreiben. Warum wäre er nicht einfach zur Hochzeig gegangen und habe zu seinem Vater gestanden. Er hätten der Trauzeuge sein sollen. Stattdessen habe er sich gegen Eric gewandt, sagt Thorne. Er habe Eric noch nie so wütend gesehen, fügt Rick hinzu. Und das sie daran Schuld sein mögen. Sie wären nicht Schuld daran, macht Ridge deutlich. Wie könne Ridge so etwas sagen, fragt Rick. Sie hätten Eric vor der da Schützen müssen. Das Zentrum des Universums fühlt sich zu wenig beachtet, also meldet Steffy sich wieder zu Wort. Eric müsse wieder in Ordnung kommen, sie könnte nicht damit leben, dass …. Steffy sollte das sein lassen, beruhigt Ridge sie. Eric werde schon in Ordnung kommen, tröstet der kleine Diktator die Welt. | ||
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Quinn kommt hinzu. Woher wüsste Ridge das, fragt sie. Woher wüsste er, dass Eric wieder in Ordnung kommen werde. Habe der Arzt was gesagt. Ridge verneint das. Habe Eric einen Herzinfarkt gehabt, einen Schlaganfall, fragt sie. Sie könnten sie nicht einfach so ausschließen, sagt Quinn. Sie habe ein Recht zu erfahren, was los sei. Thorne schaut sie nicht an, aber er antwortet zumindest höflich und ruhig. Sie wüssten gar nichts, sagt er. Alles was sie wüssten, wäre, dass sie alle Eric übel
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mitgespielt hätten. Am meisten Quinn, fügt der Diktator hinzu. Quinn glaubt nicht richtig zu hören. Sie wäre Schuld an allem, sagt Ridge und seine Welt ist wieder in Ordnung. Quinn habe die Familie in diese Lage gebracht. (Oder doch Bill? Der Handyverkäufer? Oder Quinns Eltern?)Da fährt man Eric über den Flur. Quinn ist besorgt. Thorne auch. Quinn fragt, wie es Eric gehe. Rick will wissen, ob sein Vater noch immer ohne Bewusstsein sei. Das wäre so antwortet die Schwester. Was bedeute dies, will Ridge wissen. Der Arzt werde ihnen bald mehr sagen können, weicht die Schwester aus. Steffy fragt, ob Eric in Ordnung sei. Sie will wissen, ob sie ihn sehen könnten. Ja, sagt die Schwester. Eric wäre stabil. Aber nur die Familie. Sie müssten die Anzahl der |
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Besucher im Krankenzimmer begrenzen. Alle gehen hinein. Ridge hält Quinn zurück. Die fragt, was er da mache. Sie dürfe nicht hinein, sagt Ridge. Natürlich widerspricht Quinn. Sie wäre seine Ehefrau. Eric brauche sie. Sie müsse ihn sehen. Er werde es nicht zulassen, sagt Ridge. Das könne nicht sein Ernst sein, meint Quinn. Sie werde nicht hineingehen, sagt Ridge noch einmal.
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Maya sagt sie habe eine Nachricht von Rick bekommen. Sie sagt, Eric sei immer noch bewusstlos, aber sie ließen die Familie zu ihn. Vielleicht fühle Eric die Energie und wache auf, überlegt Zende. Er hoffe das so sehr, sagt Thomas. Er habe keine Angst zu zu geben, dass er im Moment wirklich ein wenig verschreckt sei. Es wäre für sie alle ein ernüchternder Tag, sagt Wyatt. Eric sei einfach so zusammengebrochen, sagt Pam. Es wäre erschreckend gewesen. Sie hätten ja alle unterschiedliche Meinungen. Das wäre in jeder Familie so, sagt Thomas. Aber nichts wäre wert so seinen Großvater aufzuregen. Er hoffe nur, dass Eric ihnen vergeben könne, wenn es ihm erst einmal besser gehe. Ihm gefalle, was Zende gerade gesagt habe. Wenn es Eric erst besser gehe. Das müssten sie jetzt tun. Sie müssten optimistisch bleiben. Sie müssten den Willen aussenden, dass Eric wieder zu sich
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komme und gesund werde. Ein Gebet könne wohl nicht schaden, meint Pam. Sie reichen sich die Hände und Pam fängt an. Sie seufzt: „Lieber Gott, halte Eric in deinen heilenden Händen. Wir lieben ihn. Gott habe ihnen Eric als Oberhaupt der Familie gegeben. Wir brauchen ihn immer noch. Seinen Schutz und seine Führung. Und sie müssten Eric ihre bedingungslose Liebe zeigen. So wie er es bei ihnen immer wieder getan habe. Jeden Tag. Lieber Gott. Eric habe noch viel zu erledigen. Bitte nimm ihn uns nicht weg. Amen.“ Dem schließen sich alle mit einem Amen an.
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Rick und Thorne sind in Erics Zimmer. Thorne ist an Eris Bett. Er sagt zu seinem Vater, dass es ihm Leid täte. Niemals in seinem Leben, habe er die Absicht gehabt, Eric zu verletzen. Sie hätten sich nur um ihn gesorgt. Zumindest hätten sie das gedacht. Ihm wäre es nie so klar gewesen. Nein, es gebe keine Entschuldigung, sagt Thorne. Ihr Verhalten sei erbärmlich gewesen. Und Eric habe jedes Recht gehabt, sauer zu sein. Und er dürfe wieder sauer auf ihn sein. Er würde sich dem gerne gegenüber
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sehn. Er bittet Eric, er müsse wieder zurückkommen. Ohne ihn wären sie keine Familie. | ||
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Rick nimmt Thornes Platz ein. Er fragt Eric, ob er ihn hören könne. Er will wissen, ob sein Vater hören könne, wie Leid es ihm täte. Eric habe ihn unterstützt und verteidigt. Er habe ihm zur Seite gestanden, selbst wenn er total im Unrecht gewesen wäre, gibt Rick zu. Er schäme sich so sehr über sich selbst, sagt Rick. Dass er überhaupt in Erwägung gezogen habe, Eric zu verletzen. Er schreit seinen Vater an zu sich zu kommen. Er solle kämpfen. So wie der Krieger, der Eric sei. Das wüsste
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er, sagt Rick leiser. Er bittet Eric zu ihnen zurück zu kommen. Er wäre hier. Jeder wäre da. Die ganze Familie wäre da. | ||
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Sie ließe sich nicht länger von ihrem Ehemann fernhalten, sagt Quinn. Sie werden das als Familie regeln, sagt Ridge. Ridge möge ja nicht gerade glücklich darüber sein, sagt Quinn. Aber sie wäre Erics Frau. Er wüsste schon, sie gehöre zur Familie. Sie wäre der Grund warum Eric dort im Bett läge, haut Ridge heraus. Das sage Ridge ja immer.
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Aber sie wären die gewesen, die Erics Herz gebrochen hätten. Sie wären die gewesen, die ihn betrogen hätten. Das ginge alles auf ihre Kappe, stellt Quinn klar. Sie hätten Eric nur beschützt, jammert die Krokodilstränenreiche auch Steffy genannt.
Ein Pfleger kommt und fragt Ridge, ob es Probleme gebe, bei denen er behilflich sein könne. Ja, sagt Quinn. Er könnte diesem Mann sagen, dass er zur Seite gehen solle. Sie wolle zu ihrem Ehemann. Diese Frau dürfe nicht in die Nähe seines Vaters, sagt Ridge. Man solle sie von diesem Raum fernhalten, fordert er und zieht ab. Quinn will das nicht hören. Der Pfleger rät Quinn, er kenne solche Familienkrisen. Vielleicht sollte sie einfach nur warten.
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Ridge und Steffy kommen ins Krankenzimmer zurück. Rick meint, er hätte sie gerade holen wollen, der Doktor sei dort. Steffy fragt besorgt, ob Eric ok sei. Was wäre passiert? Dr. Andrews erklärt, dass Mr. Forrester Gehirnbluten gehabt hätte. Alle reagieren entsetzt. Ridge meint, er käme doch wieder in Ordnun, oder? Der Arzt berichtet, sie hätten nach dem CT einen Eingriff durchgeführt, der die Blutung zum Stillstand gebracht habe. Nun würden sie seinen Zustand überwachen. Könnten sie ihm sagen, was zu diesem Zusammenbruch geführt hätte? Er sei sehr aufgebracht gewesen, antwortet Steffy. Rick fragt, ob sie das verursacht hätte? Natürlich, meint Thorne. Dr. Andrews sagt, ein schwaches Blutgefäß habe das verursacht. Würde er dann wieder in Ordnung kommen? Möchte Steffy wissen. Der Arzt antwortet, er könne noch keine Prognosen abgeben. Thorne seufzt, das höre sich für ihn gar nicht gut an. Sie alle würden das nicht gern hören, sagt Ridge ihm. Dann wendet er sich wieder an den Arzt. Könne der ihm sagen, ob Eric es schaffe? Er würde doch wieder in Ordnung kommen. In dem Moment öffnet sich die Tür und Quinn kommt hereingestürmt. Ridge wettert, jemand solle diese Frau nicht ins Zimmer lassen. Quinn setzt sich an Erics Seite und erklärt, sie lasse sich nicht länger von ihrem Ehemann fernhalten. Sie spricht Eric an und sagt ihm leise, dass sie es sei. Sie wäre jetzt da. Was wäre nur los? Fragt sie den Arzt. Warum sei Eric immer noch bewustlos? Sie wendet sich wieder Eric zu und fragt ihn, ob er seine Augen öffnen könne. Könne er sie ansehen? Als keine Reaktion kommt, nimmt sie seine Hand und bittet ihn, sie zu drücken und sie einfach wissen zu lassen, dass er wieder in Ordnung komme. Sie dreht sich zu den anderen um und will wissen, was passiert sei. So sei er nicht gewesen, als er am Morgen das Haus verlassen habe! Was sei los? Was wäre mit ihrem Ehemann passiert? Fragt sie verzweifelt. |
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Freitag, 30. September |
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Quinn fragt, was geschehen sei. Sie will wissen was los ist. Was stimme mit ihrem Ehemann nicht, fragt sie. Warum wäre Eric noch immer bewusstlos fragt sie. Ridge will nicht, dass man ihr etwas sage. Sie sollte nicht einmal in diesem Raum sein. Sie habe jedes Recht es zu erfahren, stellt Quinn da. Sie wäre Erics Ehefrau. Steffy sagt, wenn
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Quinn nicht wäre, würde ihr Großvater nicht hier liegen. Was immer auch mit Eric geschehen sei, so Quinn. Es wäre nicht ihr Fehler. Quinns Fehler, natürlich wäre es Quinns Fehler. Die habe ihre ganze Familie entzweit, jammert Steffy. Quinn solle sich nur Eric anschauen. Ridge versucht Steffy zu beruhigen. Doch die ist froh Jemandem, der nicht sie ist, die Schuld zu geben. Sie versucht es erneut. Aber Ridge unterbricht sie. Er sagt, Eric habe eine Hirnblutung erlitten. Quinn fragt, wie schlimm es sei. Das wüssten sie noch nicht, antwortet gnädigerweise Rick. | ||
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Thomas hat telefoniert. Pam fragt, was das Krankenhaus sage. Nicht viel, antwortet Thomas. Eric sei noch nicht ansprechbar. Sie wären jetzt in seinem Raum. Zende fragt Wyatt, ob der etwas von seiner Mutter gehört habe. Aber auch Wyatt hat keine Nachrichten. Pam sagt, sie habe Eric noch nie so aufgewühlt gesehen. Nichts von all dem hätte geschehen dürfen, sagt Zende. Und dazu wäre es auch nicht gekommen, wenn sie zur Hochzeit gegangen wären.Carter fragt, ob es hier im Haus
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geschehen sei. Genau hier, erzählt Thomas. Wäre Eric alleine gewesen, fragt Carter. Nein, sie wären bei ihm gewesen, berichtet Zende. Sie alle, wundert Carter sich. Was, er fragt weiter. Eric wäre mitten in einer Besprechung zusammengebrochen, will er wissen. Es wäre nicht genau eine Besprechung gewesen, sagt Pam. Eric wäre wirklich wütend gewesen. Und er habe ihnen eine Standpauke gehalten. Sie hätten einen Standpunkt einnehmen wollen. Niemand wäre auf der Hochzeit gewesen, sagt Maya. Wo Quinn sei, fragt Carter. Die sei im Krankenhaus, sagt Wyatt. Natürlich, bei Eric, stellt Carter fest. Es wäre schwierig für alle, gibt Wyatt zu. Aber sie hätten gerade erst geheiratet. Er könne sich gar nicht vorstellen, was seine Mutter gerade durchmache.
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Quinn redet mit dem Arzt. Der sagt zu ihr, wenn sie etwas Positives sehen wolle, dann wäre es gut, dass Eric hier im Krankenhaus sei. Mit den Untersuchungen, die sie abgeschlossen hätten und einem Medikamentenplan, würden sie ihn genau überwachen. Außerdem werden sie noch weitere Cts machen, sagt der Arzt. Sie müssten sicher gehen, dass der Druck im Schädel abnehme. Und, das wäre ihre größere Befürchtung, sicher gehen, dass es zu keiner weiteren Blutung käme. Die nächsten
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Stunden wären kritisch. Sie könne das einfach nicht fassen, sagt Quinn. Eric wäre bei so guter Gesundheit gewesen. Wie habe das nur geschehen können, fragt sie. Blutungen treten rasch auf, erklärt Dr. Andrews. Manche Patienten bekämen Warnsignale. Schwere Kopfschmerzen. Sie erzählten, es wären die Schlimmsten, die sie je gehabt hätten. Habe Eric solche …. Quinn unterbricht den Arzt. Sie sagt verneint die Frage. | ||
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Der Arzt wendet sich an die Anderen im Raum. Er fragt, ob Eric sich habe übergeben müssen. Ob er aus dem Ohr geblutet habe. Ridge verneint das ebenfalls. Andere, so der Arzt, brechen einfach wie in diesem Fall zusammen. Etliche Faktoren könnten dazu führen, führt der Arzt aus. Rauchen, Alkoholmissbrauch. Ein Schädeltrauma oder
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Bluthochdruck. Wäre Stress nicht auch ein Faktor, fragt Steffy. Das könne sein, sagt der Arzt. Er fragt, was Eric gemacht habe, als er zusammengebrochen sei. Er habe gerade geheiratet, lügt Steffy. Die da, macht sie Quinn verantwortlich.
Und die Familie habe über die Hochzeit diskutiert, gibt Ridge zu. Da sei Eric bewusstlos geworden, erzählt er. Thorne fügt hinzu, dass Eric sich aufgeregt habe. Fürchterlich, bringt Rick noch an.
Sie könnten eine bessere Prognose stellen, wenn Eric erst wieder einmal bei Bewusstsein sei, sagt der Arzt. Hoffentlich bald, sagt er. Und wenn er das täte, bräuchte Eric viel Unterstützung. Und was er gar nicht gebrauchen könne sei Stress, erklärt der Arzt. Er werde einen weiteren Scan veranlassen, sagt der Arzt. Man werde Eric in die Radiologie bringen lassen. Die Schwestern würden sie über den Zeitablauf informieren. Er entschuldigt sich und geht. Quinn steht am Krankenbett. Alle starren sie an. Sie geht hinaus. Die Krokodilstränen- reiche hinterher.
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Sie habe es ja gewusst, sagt Steffy. Quinn will etwas sagen, doch Steffy fährt einfach fort. Was habe Quinn auch erwartet. Alles was Quinn anfasse, ende in einer Tragödie. Sie habe ja jeden gewarnt, dass etwas geschehen werde, als Quinn in Erics Leben eine Rolle übernommen habe, jammert sie.
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Pam fühlt sich einfach fürchterlich. Sie wäre einfach so vor der Hochzeit Erics gegangen. Und dann der Blick auf seinem Gesicht, als er hierher gekommen wäre. Sie hätten sich alle besser verhalten können, gibt Maya zu. Er wäre auch nicht gerade eine große Hilfe als Sohn gewesen, fügt Wyatt hinzu. Sie hätten alle einen Standpunkt eingenommen, den sie geglaubt hätten einnehmen zu müssen, sagt Thomas. Zumindest wäre Pam ja für eine Weile dort gewesen. Niemand von ihnen
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wäre sonst dort gewesen, sagt Zende. Sie sollten aufhören sich selbst zu kasteien, meint Carter. Das würde Eric jetzt nichts bringen. Carter habe Recht. Sie sollten jetzt wirklich an Eric denken, sagt Pam. Er werde sicher bald wach werden. Was werde er dann brauchen, fragt sie. Einen Bademantel, seine Pantoffel, zählt Maya auf. Sie sollten dafür sorgen, dass Eric sich wirklich wohlfühle. Eric liebe wirklich diesen flauschigen, großen Bademantel, den er ab und an im Hause trage, erinnert Pam sich. Warum gingen sie nicht dorthin, fragt Thomas. Pam ist einverstanden. Aus unerfindlichem Grund will Carter auch mit. Pam schlägt vor, dass sie endlich aufbrechen sollten. Zende ruft noch hinterher, dass sie ihnen Nachricht geben sollten, wenn sie etwas aus dem Krankenhaus hörten. Pam verspricht das, während die Drei das Büro verlassen.
Maya seufzt. Es wäre schon gut, wenn man in solchen Zeiten etwas zu tun habe. Besonders für Pam sei das wichtig, stellt Zende fest. Sie zerbreche ja förmlich unter der Last der Schuld. Wyatt überlegt, was Eric und seine Mutter zurzeit durchmachten. Er habe Eric nie glücklicher gesehen, als in der Zeit, in der er mit Quinn zusammen gewesen sei, bemerkt Wyatt. Sie sollten hoffen und beten, dass Eric wieder werde, sagt Maya.
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Ridge fordert Eric zu kämpfen auf. Das habe ihr Vater immer getan, bemerkt Thorne. Sie hätten das auch getan, stellt Rick fest. Sie hätten ihn die ganze Zeit bekämpft, seit er mit Quinn zusammen sei. Sie hätten getan, was zu tun gewesen wäre, meint Ridge. Das wäre im Augenblick aber nur ein kleiner Trost, sagt Rick. Sie hätten Eric das
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nicht zumuten dürfen. Alles was ihr Vater gewollt habe, wäre ihre Anwesenheit bei dieser Hochzeit gewesen. Aber nein, sie hätten auf ihren Prinzipien herumreiten müssen. Was hätten sie jetzt davon, fragt er. Ihr Vater kämpfe um sein Leben. Und sie mit ihren Prinzipien.
Das Gefasel in Erics Zimmer geht weiter. Kamera auf Thorne. Wenn Eric immer noch auf der Suche nach einem Trauzeugen wäre, dass stünde er zur Verfügung, sagt Thorne. Er werde Eric nie wieder im Stich lassen. Er werde für ihn da sein, verspricht Thorne. Alles was Eric tun müsse, wäre aufzuwachen. Er solle zu ihnen zurückkommen und bei ihnen bleiben.
Auch der kleine Diktator mit dem Riesenego hat etwas beizusteuern, bei dem man lieber bewusstlos bleibt. Er fordert Eric auf sich am Riemen zu reißen. Er dürfe nicht aufgeben. Eric wäre zu wichtig für sie. Zu wichtig für ihn. Darum habe er das getan, was er getan habe, behauptet Ridge. Er wüsste, dass es eine Menge divergierender Meinungen gebe, was die Sache angehe, aber …. Ridge unterbricht sich selbst. Eric müsse das jetzt überstehen. Er wäre immer da, um ihn zu schützen, sagt Ridge zu dem Wehrlosen. Eric müsse das glauben.
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Steffy fährt weiter fort Quinn Vorwürfe zu machen. Das wäre genau der Grund, warum sie Quinn nicht in der Nähe ihres Großvaters habe haben, wollen. Quinn versucht mal wieder was zu sagen, aber die Stellvertreterin Gottes, ähm Ridges, unterbricht sie. Es gebe nichts mehr zu sagen, sagt Steffy. Kann aber ihrerseits nicht die Klappe halten, sondern legt weiter los. Sie habe Quinn gewarnt, und sie habe Wyatt gewarnt und ihren Großvater. Aber Niemand habe ja auf sie hören wollen. Quinn
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müsse ja so froh sein, sagt Steffy. Quinn ist erstaunlich beherrscht. Sie meint Steffy, sollte so etwas nicht sagen. Das wäre unvermeidlich gewesen, stellt Steffy fest. Habe Quinn das geplant, fragt sie. Quinn kann nicht fassen, dass Steffy so etwas denkt. Steffy fordert Quinn auf, ihr sofort zu sagen, ob sie Eric vergiftet habe. Sie wolle das wissen. Quinn stellt fest, dass Steffy verrückt sei. Steffy fragt erneut, ob Quinn ihn vergiftet habe. | ||
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Dann verliert Steffy völlig den Verstand. Sie schnappt sich eine Schwester. Sie fordert, dass man ihren Großvater auf alles untersuche. Jegliche Medikamente. Sie sollten sicher gehen, dass er nicht vergiftet worden sei. Denn sie traue dieser Frau nicht. Sie vertraue ihr nicht ein bisschen. Peinlich berührt macht sich die Krankenschwester auf den Weg.
Sie liebe Eric, sagt Quinn. Doch Steffy weiß es besser. Quinn liebe Niemanden. Nicht einmal sich
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selbst, sagt Steffy. Und in diesem Fall ist Steffy Expertin. Ihr ganzes Leben lang habe Quinn nichts anderes tun wollen, als Menschen zu zerstören. Quinn bleibt erstaunlich ruhig. Steffy sollte das jetzt lieber lassen. Sie müssten sich um Eric scharren. Das habe der Arzt geraten. Steffy fordert Quinn auf, damit aufzuhören. Quinn schere sich doch nicht einmal um Eric. Sie sorge sich um keinen von ihnen. Sie habe was sie wollte. Aber das wäre noch nicht vorbei. Quinn sollte nicht einen Augenblick denken, dass das vorbei sei, endet die Furie ihren Auftritt. | ||
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Pam, Thomas und Carter kommen ins Haus. Sie werde die Sachen holen. Thomas ist einverstanden. Pam schaut auf die Blumen auf dem Tisch. Das Haus habe an jenem Tag so gut ausgesehen. Eric habe so sehr gewollt, dass sie alle dabei wären und …. Warum hätten sie ihn nur so im Stich gelassen, fragt sie sich. Thomas erblickt das Bild.
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Darum, sagt er. Pam schnappt nach Luft. Sie fordert Thomas auf mitzukommen. Sie hätten Arbeit vor sich. Sie gehen nach oben.
Carter schaut über die Post. Die legt er weg. Dann findet er den Umschlag mit dem Aufkleber auf dem Ridges Name steht. Jetzt wissen wir endlich warum der Lahme mit in der Folge spielt.
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Maya fragt, ob es irgendetwas Neues gebe. Nichts von seiner Mutter, antwortet Wyatt. Das wäre keine gutes Zeichen, meint Zende. Keinen Anruf, keinen Textnachricht, überlegt er. Was sei nur los, fragt er sich.
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Ridge redet weiter auf den bewusstlosen Eric ein. Das Wichtigste wäre jetzt, dass Eric aufwache und sie das Krankenhaus verlassen könnten. Sie würden auf ihn zählen. Seine Enkel auch. Und seine Kinder. Die drei hier von der Jammerstelle und Felicia und Bridget. Sie wären alle zu Tode erschrocken. Also sollte Eric sich gefälligst seine langen Hosen anziehen und gehen. Er und Ridge zusammen, sagt dieser. Sie würden es gemeinsam schaffen. Er wolle die Familie nicht leiten, sagt
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Ridge. Er wäre nicht bereit dazu. Er wüsste nicht, ob er je bereit dazu wäre. Er wäre nicht Eric. Also dürfe dieser sie nicht verlassen, heuchelt Ridge sich durch diese Sätze. | ||
Die Krankenschwester kommt zu Steffy. Sie schätze das sehr, sagt Steffy. Sie dankt. Sie würden diese Tests machen, eröffnet Steffy Quinn. Wegen eines Giftes, fragt Quinn. Als Steffy das bejaht, sagt Quinn das sollte man auf alle Fälle machen. Eric werde sicher hell auf begeistert sein, wenn er davon erfahre. Ihr Großvater, fängt Steffy schon wieder zu lamentieren an. Doch Quinn hat genug, von ihrer Schwiegertochter gehört. Eric sei die Liebe ihres Lebens, sagt Quinn. Sie erwarte nicht, dass Steffy das glaube. Sie erwarte nicht, dass Steffy irgendetwas Gutes von ihr denke, macht Quinn deutlich. Aber, so versichert Quinn Steffy, es mache ihr immer weniger etwas aus. Sie sorge sich nur um den Mann da drinnen. Wenn Quinn ihren Großvater gern hätte, dann hätte sie ihn verlassen, klagt Steffy zum wievielten Male?
Ja, Steffy wüsste mehr über Liebe, als sonst wer. Wie oft habe die sich noch verliebt und entliebt, fragt Quinn. Mehr als sie es je getan habe, stellt Quinn fest. Quinn habe Eric manipuliert, kontert Steffy schwach. Quinn lacht. Ja diesen Satz. Der Satz ist so langweilig geworden. Steffy habe Recht. Sie hätte sich mit vielen Leuten angelegt. Sie habe auch viele schreckliche Dinge getan. Aber das wäre lange vorbei. Sie könne sich nicht mal mehr an die Frau erinnern, die das getan habe. Aber Steffy. Steffy weigere sich zu vergessen. Und während sie Lachen, Glück und Liebe in das Leben Erics und seiner Welt gebracht habe, habe Steffy Eric ignoriert und sich lieber um Quinns Vergangenheit kümmert. Eric habe Steffy zu dem gemacht, was sie sei. Das habe er auch bei Ridge und Rick und Thomas getan. Er habe sie alle geschaffen. Eric habe ihnen einen sicheren Hort gegeben. Dort hätten sie sich entwickeln und gedeihen können. Und wie zahlten sie es Eric zurück. Der Mann, der so viel Gutes in ihr Leben gebracht habe. Sie schlössen ihn aus ihrem Leben aus. Völlig.
Eric habe so sehr geglaubt, dass sie wieder zu Verstand kommen würden. Er habe nicht einmal etwas Anderes in Erwägung gezogen. Denn er liebte sie so sehr. Und er habe geglaubt, dass sie ihn lieben würden. Steffy seufzt, mangels guter Antworten darauf. Ein leerer Raum. Sie hätten in einem leeren Raum geheiratet. Das Herz Erics wäre zerbrochen.
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Ein Teil von ihm, wäre an diesem Tag gestorben. Er habe sich nie zuvor in seinem Leben, so von seiner Familie verraten und verkauft gefühlt. Steffy reagiert wie erwartet. Sie schluchzt weitere Krokodilstränen und seufzt, ob der Ungerechtigkeit, die ihr zugestoßen ist. Quinn sagt, sie sei weiß Gott, keine Heilige. Aber das was Steffy
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und ihre Familie an diesem Tag Eric angetan hätten wäre grausam, unsensibel und falsch gewesen. Und Gott möge es verhüten. Wenn Eric sie heute verließe …. Sie bricht ab. Dann wäre Steffy die Schuldige. Nicht sie, macht Quinn deutlich. Wenn sie einen Tag nach ihrer Hochzeit Witwe werden würde …. Ach was, nein, sagt Quinn. Sie werde es nicht. Sie werde nicht zulassen, dass Steffy ihr Eric wegnehme. Steffy bleibt nichts weiter übrig, als zu heulen. | ||
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Carter tut das, was jeder gute Anwalt täte. Er öffnet den Umschlag, nachdem er sich an das Gespräch mit Eric erinnert hat. Darin hat er Eric erklärt, dass das nur eine Vollmacht sei, die Erics Interessen in Notfall, wahre. Falls er nicht dazu in der Lage sein sollte, sagt Eric. Genau, hatte Carter Eric erklärt. Carter liest und ist überrascht.
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Ridge stellt fest, dass Eric gut und stark aussehe. Es wäre besser, wenn Eric seine Augen öffnete, meint Rick. Thorne fragt seinen Vater, ob er sie nicht anschauen wolle. Er würde sicher ausrasten, wenn er sie hier sehe. Ridge sagt, er werde mal nach Steffy schauen. Die wäre draußen mit Quinn. Gut, sagt Thorne. Dann hält er Ridge zurück. Er solle das noch einmal sagen, was er gerade gesagt habe. Ridge wiederholt, dass er nach Steffy schauen wolle. Sie wäre draußen mit Quinn. Thorne fragt Rick, ob er das gesehen habe. Ja, sagt Rick. Sein Vater habe seine Hand bewegt. Die Jungs sind außer sich vor Freude. Thorne fragt, ob Eric ihn hören könne. Ridge beeilt sich zu versichern, dass sie alle da wären. Rick bemerkt, dass Eric sich |
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wieder gerührt habe. Ridge wiederholt, dass sie hier wären. Rick, Thorne und er. Sie wären für ihn da. Thorne fragt, was Eric wohl sagen wolle. Der haucht, Qui.... Rick fragt, was sein Vater ihnen sagen wolle. Eric sagt mit schwacher Stimme, Quinn. Thorne stellt fest, dass Eric Quinns Namen zu sagen versuche. Ridge ist nicht amüsiert.
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Quinn versichert Steffy, dass sie nicht mit ihr streiten wolle. Nicht ausgerechnet heute. Eric brauche ihre Unterstützung und nicht so etwas. Ridge kommt aus dem Zimmer. Er sagt, dass Eric wach sei. Steffy ist erfreut. Sie ordnet an, dass Quinn nicht hineinkommen solle. Ridge widerspricht. Eric frage nach Quinn, muss er leider sagen.
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Quinn stürzt in den Raum an Erics Bett. Sie sagt, dass sie es sei. Sie wäre da. Sie würde ihn lieben. Sie fragt, ob er sie hören könne. Sie ist erfreut, dass es so aussieht. Sie sollten doch in ihren Flitterwochen sein, lacht sie leise. Sie glaube nicht, dass er die sich so vorgestellt habe. Sie hätten so eine schöne Hochzeit gehabt. Sie fragt Eric, ob er
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sich daran erinnere. So wundervoll. Und sie werden ein so schönes Leben haben, verspricht sie ihm. Eric müsse nur darum kämpfen. Er müsse für sie kämpfen, bittet sie ihn. Sie fragt erneut, ob er sie hören könne. Eric scheint wieder wegzudämmern. Sie ruft seinen Namen. Quinn schluchzt und legt ihren Kopf auf sein Herz. Die Anderen schauen dem nicht gerne zu. | ||
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