Montag, 05. September
1 Beginnen wir bei Bill und Brooke. Sie schaut sich den Ring an und fragt, ob sie es wirklich täten. Brooke habe ja gesagt, erinnert Bill sie. Das bedeute wohl, dass sie es täten. Wie könnte sie auch nein sagen, fragt Brooke. Ihr eigenes Spencerschwert. Es passe zu ihr, sagt Bill. Genau wie er, erwidert Brooke.
 2 Ridge versucht zu arbeiten. Eric kommt herein. Er fragt Ridge, ob der Quinn gesehen habe. Gott sei Dank nicht, meint Ridge. Ein einfaches „Nein“ wäre auch genug, entgegnet Eric. Oder wäre das so schwer für ihn. Ridge gehauptet, dass er sich um Eric sorge. Die ganze Familie täte das. Warum, fragt Eric. Weil er so ein närrischer Tattergreis wäre, der sich nicht bewusst sei, dass die Frau, die er sehe …. Niemand sage das, meint Eric. Im Augenblick, komme es ihm so vor, weil man ihn so
behandle. Er wäre nicht naiv. Er stecke seinen Kopf nicht in den Sand, wenn es um Quinn gehe. Er wüsste, wie Quinn gewesen sei. Er wüsste, was sie getan habe. Er heiße aber auch gar nichts gut davon. Aber sie habe ihn um Verzeihung gebeten. Und er habe sich entschlossen, dies zu tun, weil …. Ridge hüstelt. Quinn habe sich geändert, sagt Eric zu seinem Sohn. Die Frau, die sie gewesen wäre. Die Manipulatorin, die Frau die andere Menschen benutzt habe, die sei Quinn nicht mehr.
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Ivy schaut sich im Spiegel an. Sie sehe nicht wie sie selbst aus, sagt Ivy in neuen Klamotten und mit langen Haaren. Sie sehe Steffy ähnlich. Habe Quinn das vorgehabt, fragt sie Quinn. Was habe Quinn denn vor, fragt sie. Worum gehe es denn hier.
Quinn sagt sie habe Steffy doch erzählt worum es ginge. Es ginge um eine kleine Veränderung. Damit sie so wie Steffy aussehe, fragt Ivy erstaunt. Damit sie die Firma besser repräsentieren könne,
meint Quinn. Ivy wolle doch bei der Schmuckkollektion mitmachen, fragt sie Ivy. Das wolle sie, gibt Ivy zu, aber …. Quinn unterbricht sei. Dann müsse Ivy einfach Quinns Instinkten vertrauen. Sie wüsste doch Eric täte es. Und wenn sie Eric erzähle, dass sie Ivy in ihrem Team haben wolle …. Ivy bittet Quinn. Sie werde alles tun. Sie wäre so dankbar für Quinns Hilfe. Alles was sie im Gegenzug haben wolle, so Quinn, wäre Ivys Loyalität. Erledigt, sagt Ivy. Dann werde es großartig, sagt Quinn. Alles was sie jetzt noch brauche, wäre Ivy, die ihr neues Aussehen verinnerliche und ihren Akzent ablege. Ivy werde das Feedback lieben, dass sie bekäme.
Was wenn sie den Akzent nicht ablegen könne, fragt Ivy. Quinn korrigiert die Aussprache. Sie üben wie Professor Higgins und Eliza Doolittle. Mit können und okay. Quinn ist am Ende zufrieden. Sie werde es genießen, mit Ivy zusammen zu arbeiten, glaubt Quinn.
 4 Brooke sagt, dass es ihr so vorkomme, als wäre es ein weiter Weg bis hierher gewesen. Das wäre es auch, sagt Bill. Und sie freue sich, sagt sie. Sie freue sich, dass sie gewartet hätten. Sie sei froh, dass sie alles getan hätten, um sich voneinander fernzuhalten. Ehe sie festgestellt hätten, dass sie es einfach nicht könnten. Es wäre auch unmöglich, sagt Bill. Unmöglich, stimmt Brooke ein. 
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Pam sitzt an ihrem Schreibtisch und ist in ihre Arbeit vertieft. Ivy fragt, mit amerikanischem Akzent, ob Eric Forrester zu sprechen sei. Pam schaut nicht auf und fragt zurück, ob die Dame einen Termin habe. Dann spricht Ivy wieder mit ihrer normalen Stimme. Hallo Pam, sagt sie und lacht. Brauche die Familie neuerdings einen Termin, fragt sie. Pam ist außer sich vor Freude. Sie ist beeindruckt von Ivy. Die sehe ja todschick aus. Ivy dankt Pam. Pam fragt, ob Ivy zu Besuch sei. Oder habe sie vor
länger zu bleiben. Das käme darauf an, was Eric dazu sage. Pam schlägt vor, dass sie hineingehen und fragen sollten. Sie sagt nochmals zu Ivy, dass sie fabelhaft aussehe. Ivy hört das gern.
Pam öffnet die Tür. Sie sagt zu Mr. Forrester, dass sie eine kleine Überraschung für ihn habe. Ivy tritt herein und grüßt ihn. Eric ist erfreut. Er bemerkt auch, dass Ivy toll aussehe. Die gibt das Kompliment zurück. Eric wiederholt seines, sie sehe klasse aus. Wunderbar. Ivy dankt ihm. Eric gibt
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zu, vermisst zu haben, sie zu sehen. Da könnte Eric Glück haben, sagt Ivy. Denn wegen der neuen Frau in seinem Leben, könnte er möglicherweise, sie viel öfter sehen.
 7 Quinn arbeitet. Die Tür geht auf. Es ist Ridge. Quinn begrüßt ihn höflich und fragt, wie sein Tag bisher gewesen sei. Ridge stöhnt nur auf und dreht sich um. Ach, er wolle schon wieder gehen, sagt Quinn. Sie hoffe es liegt nicht an ihr, meint sie. Es lege an ihr, sagt Ridge. Und sie wäre die, die gehen werde. Schneller als sie glaube.
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Ivy wolle ihm echt nichts sagen, fragt Eric. Sie sollte es nicht tun, antwortet Ivy. Quinn wolle das Thema selbst ansprechen, fährt sie fort. Sie wolle Quinn nur nicht auf die Füße treten, sagt sie. Besonders jetzt nicht, wo sich die Beiden sehen. Und da wären sie beim Thema, sagt Eric. Ivy bemerkt den Stimmungsumschwung. Sie wolle ihm doch nicht eine Predigt halten, fragt Eric sie. Darüber, was für ein Narr er sei. Sie wolle ihm die Wahrheit sagen, erwidert Ivy. Sie wäre überrascht.
Aber es gehe sie nun wirklich nichts an, sagt sie mit amerikanischem Akzent. Und sie sei einfach glücklich für ihn, wenn er sich mit Jemanden träfe. Und es klinge so, dass Quinn sich wirklich bemühte.
Eric fragt, was sie da täte. Ivy versteht nicht. Rede sie da mit amerikanischem Akzent, fragt er Ivy. Das mache sie doch, stellt Eric fest. Ivy fragt, ob das echt klinge und er es hören könne. Das wäre toll, sagt Eric. Warum mache sie das, will er wissen. Warum habe sie die Veränderungen vorgenommen. Sie wollte es einfach einmal versuchen. Das wäre nur ein Experiment, sagt Ivy. Sie könne ja warten, sagt Ivy. Quinn werde schon verstehen, dass sie es Eric zuerst habe sagen wollen. Quinn habe gesagt, dass sie wieder zurückkommen und mit an der Schmuckkollektion arbeiten könne. Wenn Eric das billige, sagt Ivy.
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Brooke liest die SMS von Ridge, der gefragt hat, wie es mit laufe. Brooke macht ein Foto von dem Ring. Sie antwortet Ridge.
Da kommt Bill herein. Er habe Champagner für sich und Mineralwasser für seine bezaubernde Verlobte. Merci beaucoup, bedankt sich Brooke. Sie stoßen auf ihr Verlöbnis an. Endlich, seufzt Brooke. Bill sagt, dass er nicht zu lange mit der Trauung warten wollte. Es fühle sich gut an, sie
seine Verlobte zu nennen. Aber er wolle sie sobald es ginge, seine Frau nennen. Das wäre ihr schon Recht, sagt Brooke. Egal wo Brooke es auch feiern wolle. Alles was sie wolle, er werde es möglich machen. Sie könnten es hier tun, oder in einer Kirche oder auf dem Mount Everest. Es wäre ihm egal, sagt Bill. Er wolle einfach nur ihr Ehemann sein. Und er wolle, dass die Welt erfahre, wie er empfinde. Ach was, sagt er. Das letzte könnte sie streichen. Es sei ihm egal, was die Welt dächte. Es käme ihm nur darauf an, was Brooke dächte. Das wüsste sie doch, das habe sie schon immer gewusst, erwidert Brooke. Gut, sagt Bill. Dann sollten sie los. Brooke lacht. Er solle warten. Sie habe gedacht, dass sie hier Zuhause bleiben und feiern würden. Sie würden schon feiern, sagt Bill. Sie verstehe, erkennt Brooke die Absicht.
 10 Sie hasse es ja Ridge zu enttäuschen, aber sie werde nirgendwohin gehen, sagt Quinn. Denn Eric habe das sagen und der wolle sie hier haben. Warum könnten sie nicht einfach zusammenarbeiten, fragt Quinn Ridge. Könnten sie nicht wenigstens versuchen so zu tun, als kämen sie miteinander aus. Nicht wirklich, entgegnet Ridge. Ihre Zeit bei FC wäre begrenzt. Quinn hüstelt. Ridge solle nicht sagen, dass sie es nicht versucht hätte. Dessen Mobiltelefon meldet sich. Quinn fragt, ob etwas nicht
stimme. Ja und nein, antwortet Ridge. Er sieht die Nachricht mit dem Foto vom Verlobungsring. Quinn fragt, ob sie Ridge behilflich sein könne. Ja, antwortet dieser. Da wäre etwas was Quinn tun könnte. Sie könnte ihre Sachen packen und verschwinden. Sie habe Eric eingelullt. Aber das sei es auch. Quinn spiele weit außerhalb ihrer Liga. Sie solle es erst gar nicht versuchen, es mit ihm aufzunehmen, droht Ridge ihr.
Eric fragt Ivy. Sie wolle also zu FC zurückkehren. Wie würde das wohl ein Amerikaner sagen, überlegt Ivy. Es wäre total klasse, Mann, Alter, antwortet Ivy mit Akzent. Eric lacht. Ivy mit. Eric ist von ihrer Leistung überzeugt. Das wäre wirklich gut. Ivy ist zufrieden. Quinn und er hätten noch nicht darüber gesprochen, ob sie einen weiteren Designer bräuchten. Nun die Kollektion wäre doch so erfolgreich gewesen, ehe …. Sie bricht ab. Eric antwortet nicht. Sie hatte es nur angenommen,
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fährt sie fort. Es wäre toll, wenn sie wieder zurückkäme. Werde er das auch Quinn sagen, wenn sie mit ihm darüber reden werde, fragt Ivy Eric. Er wäre sich nicht sicher, gibt Eric zu. Wäre es für sie okay, mit Quinn zusammenzuarbeiten, fragt er. Warum sollte es denn da Probleme geben, fragt Ivy. Sie Beide arbeiten zusammen, fragt Eric erneut. Quinn habe sich doch geändert, oder etwa nicht, fragt Ivy. Das habe Quinn, gibt Eric zu. Er würde von den Zweien eine vollständige Zusammenarbeit erwarten, sagt Eric. Die bekäme er auch, verspricht Ivy ihrem Onkel. Sie habe genau das Gleich auch Quinn gesagt. Keiner der Beiden müsse sich darüber Gedanken machen. Sie habe Quinn ihre Loyalität zugesichert.
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Quinn fragt, warum Ridge immer behaupte, dass sie gegen ihn arbeite. Sie habe sich in Eric verliebt und der in sie. Mehr wäre doch nicht geschehen. Nein, nein, widerspricht Ridge. Sie habe Eric nachgestellt. Sie habe Eric eine schöne Zeit im Bett bereitet, dass …. Das könne er sehen. Zumindest sei sie in einer Sache gut, meint Ridge. Aber Eric werde schon wieder zu Verstand kommen. Das täte er immer. Und wenn Eric wieder bei Verstand wäre, dann werde Eric wieder zu Stephanie gehen,
fragt Quinn. Das wäre ja wohl schlecht möglich, meint sie. Ridge ist erzürnt. Sie solle niemals von seiner Mutter reden.
Quinn bittet Ridge Eric und ihr eine Chance zu geben. Niemals, lehnt der ab. Sie wolle doch nur, dass sie alle eine Familie seien. Quinn werde niemals, Teil dieser Familie, erklärt Ridge. Sie sei verrückt, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Sie wäre verrückt, weil sie Eric glücklich machen wolle? Dass sie sich wünschte, seine Kinder akzeptierten sie. Sie wäre ein Teil der Familie und ein Teil im Leben Erics. Eric wäre zu leichtgläubig. Er könnte nicht sehen, dass Quinn das alles bedrohe. Aber er sei hier. Er werde sich um die Familie und die Firma kümmern. Quinn sollte es sich nicht zu gemütlich machen. Sie werde nicht sehr lange hier sein.
 13 Bill führt Brooke ins Schlafzimmer. Er hat es ein wenig hergerichtet. Sie sagt, sie habe gewusst, dass er zu lange gebraucht habe, nur um ein paar Drinks einzuschenken. Er wäre beschäftigt gewesen. Er habe ein wenig Stimmung aufbauen wollen. Er fragt, ob es ihr gefalle. Sie liebe es, erwidert Brooke. Das Ambiente oder den Mann, fragt Bill. Beides wäre unwiderstehlich, antwortet sie. Das wäre für die Ewigkeit, sagt sie, nachdem sie sich geküsst haben. Das wäre es, sagt Bill. Und los geht’s. 
 14 Ridge könne sagen, was er wolle. Er könne ihr auch drohen. Das wäre schon in Ordnung. Sie könne damit umgehen, sagt Quinn. Und eines Tages, wenn ihm klar werde, dass es notwendig wäre, würde sie seine Entschuldigung akzeptieren. Ridge fragt, ob sie wüsste, was lustig wäre. Jeder, absolut jeder könnte sie durchschauen. Nur sein Vater nicht. Das wüsste sie nicht. Sie glaube nicht, dass das unbedingt wahr sei. Sie hätte schon ihre Unterstützer. Ridge lacht. Es gebe da draußen schon
Menschen, die keinen Groll gegen sie hätten. Die glaubten, dass man sich ändern könnte. Quinn habe Recht. Man könne sich ändern. Aber Quinn könne es nicht. Sie habe sich nicht geändert. Sie sei immer noch die Gleiche. Sie benutze Menschen. Und wenn sie mit ihnen fertig sei, werde sie sie los. Das sei krank. Quinn fragt, ob Ridge das auch alles so sagen würde, wenn Eric neben ihnen stünde. Würde er sie dann auch so behandeln, obwohl sie die ganze Zeit nur höflich zu ihm gewesen sei. Aber sicher, gibt Ridge zu. Dann, so Quinn, wäre er derjenige, der krank sei, nicht sie.
Pam kommt in Erics Büro. Sie fragt, ob Ivy schon fort sei. Eric sagt, sie sei gegangen. Das wäre ja blöd, meint Pam. Sie habe gehofft, jetzt wo Ivy wieder in der Stadt sei, dass sie mit ihr und Charlie ausgehen würde.
Vom Büro gegenüber hört man Ridge schreien. Sie solle ihre Klamotten packen und verschwinden. Pam, fragt was denn da los sei. Das wäre Ridge, stellt Eric fest. Aber wen schreie er denn da an, wundert sich Pam. Eric flucht.
Quinn sagt zu Ridge, dass sie nur mit ihm befreundet sein wolle. Sie solle aufhören, verlangt Ridge. Sie wolle sich noch nur mit Ridge und der gesamten Familie gut stellen. Sie solle aufhören, poltert Ridge erneut. Alles was Quinn von dieser Familie wolle, wäre der Name und was mit diesem einher gehe. Eric kommt herein. Er fragt, was hier los sei. Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, sagt Ridge. Das habe er bis am anderen Ende des Flurs hören können, sagt Eric. Ridge müsse sich beruhigen. Er werde sich schon beruhigen, sagt Ridge. Eric brauche nur Quinn aus dem Büro zu entfernen. Das werde er nicht tun, sagt Eric. Quinn sei ein Krebsgeschwür, meint Ridge. Um Himmelswillen, meint Eric nur. Er werde Quinn herauswerfen, sagt Ridge. Das könne Ridge nicht, wendet Eric ein. Er entscheide, wer hier arbeite. Im Augenblick, sagt Ridge. Was wolle Ridge denn tun, fragt Eric seinen Sohn. Wolle Ridge ihn für unfähig erklären lassen. Wäre es das, fragt Eric. Das müsse er nicht, sagt Ridge und zischt ab. Eric seufzt und fragt, ob Quinn in Ordnung sei. Die beruhigt ihn.
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Sie wären wieder da, wo sie hingehörten, sagt Bill. Es fühle sich richtig an, bei ihrem Hengst zu sein, meint Brooke. Bill kann es nicht lassen und wiehert. Sie lachen. Das habe sie vermisst, gibt Brooke zu. Und sie habe vermisst, mit ihm zu lachen, meint sie. So sollte es sein, sagt Bill. Die Liebe, Ehe, erwidert dieser. Wo sie davon redeten. Sie habe sicher schon überlegt, was sie ihm geben sollte. Brooke versteht nicht. Als Hochzeitsgeschenk. Da er ihr ja die Anteile an FC schenken werde. Aber er
wolle nicht, dass sie sich deswegen, den Kopf zerbreche. Sie sei ihm Geschenk genug.
Da versuche Jemand bei ihr zu punkten, sagt Brooke. Sie hoffe, dass er das wisse. Sie habe seinen Antrag nicht, wegen der Anteile angenommen. Natürlich wüsste er das, sagt Bill. Aber sie sei ihm auch sehr dankbar dafür, dass er ihr diese gebe. Und sie könne damit tun und lassen, was sie wolle, sagt Bill. Es sei ihm Ernst damit. Sie könne sie Ridge verkaufen, damit er sich Quinn vom Hals schaffen könne. Es wäre Brookes Angelegenheit. Gut, sagt sie. Sie wolle etwas klar machen. Bill wolle Quinn soweit weg von FC, genauso wie sie es wolle. Aber er würde lieber sterben, als Ridge die Anteile zu verkaufen. Also bräuchte Bill einen Mittelsmann. Es wäre so, wie er gesagt habe. Sie könne damit machen was sie wolle. Sie hoffe, dass die Leute nicht dächten, sie hätte ihn nur wegen der Anteile geheiratet. Ein paar Idioten, dächten das sicherlich. Es kümmere ihn nicht, was diese dächten. Sie würden die Wahrheit kennen. Sie liebten sich. Das wäre das, worauf sie schon immer gewartet hätten, was sie gewollt hätten.
Bill fragt sie, ob sie wüsste, was sie ihm bedeute. Das beweise er ihr doch jeden Tag, kichert Brooke. Wenn er es nicht täte, sollte sie ihm eine herunter hauen, rät Bill ihr. Aber bitte nicht so fest, wie beim letzten Mal. Das wäre ein ziemlich guter Schlag gewesen. Er habe ein wenig weh getan. Gut, erklärt sich Brooke einverstanden. Gut, fragt Bill und lacht. Es sei ihm Ernst, sagt Bill erneut. Den habe er verdient. Denn sie verdiene nur das Beste. Er wäre noch nie einer Frau wie ihr begegnet. Und das werde er auch nie wieder. Er liebe sie. Sie gehörte ihm. Und er könne nicht abwarten sie seine Frau zu nennen, sagt Bill. Brooke lacht und es geht in die nächste Runde.

 

Dienstag, 06. September

1 Brooke hält Ridge im Design Büro grinsend ihren neuen Ring unter die Augen und fordert ihn auf, er solle es ruhig sagen! Der seufzt schwer, wäre sie sich sicher, sich lebenslang an Bill Spencer binden zu wollen? Rick sagt, er hätte seiner Mutter schon die gleiche Frage gestellt und sie habe ja gesagt. Er sei eigentlich auch der Meinung, dass Brooke es damit übereile. Brooke beruhigt ihn, Bill und Katie hätten sich auf die Scheidung vereinbart und Will werde es gut gehen. Er werde geliebt und  
beschützt sein. Alle würden mit der Vergangenheit abschließen. Sie eingeschlossen, stellt Rick fest. Brooke hält es für an der Zeit. Glaube er nicht? Und Ridge wäre damit einverstanden? Will Rick wissen. Ob er einverstanden wäre, dass Brooke Bill Spencer heiratet? Wiederholt der. Nein, das würde er niemanden wünschen. Aber es hätte auch so seinen Vorteil: sie würden Quinn Fuller loswerden! Rick starrt erst ihn und dann seine Mutter verständnislos an.
Quinn freut sich, als Eric – gefolgt von Pam – ins CEO Büro zurückkommt. Sie strahlt, es sehe so aus, als würde Eric dieses Training so richtig gut tun! Eric strahlt ebenfalls, er wäre wie ein neuer Mann! Er fühle sich wie neugeboren, das wäre wirklich super. Er hätte sogar bereits 5 Pfund verloren! Er habe keine Ahnung wo, aber sie wären weg. Quinn lacht. Er fährt fort, das habe er nur ihr zu verdanken, da sie ihn ermutigt habe, einen neuen Lebensstil zu leben. Er dankt ihr. Sie sollte ihn beim nächsten Mal begleiten, schlägt er vor. Das werde sie tun, wenn sie mit ihm mithalten könnte, antwortet sie. Beide lachen. Gerade als sie sich küssen wollen, geht Pam dazwischen und händigt ihm seine Mail aus. Außerdem hätte sie ihm extra ein Stück Kuchen gemacht, ein Eckstück! Eric will gerade zugreifen, als Quinn einwendet, das wären aber nur leere Kalorien. Wie bitte? Kontert Pam empört. Eric aber stimmt Quinn zu, sie habe wahrscheinlich Recht. Er sollte ein wenig zurückschrauben. Pam protestiert, so ein kleines Stück Zitronenkuchen würde doch niemandem schaden! Nein, natürlich nicht, sagt Quinn. Aber wer könne nach einem Stück aufhören? Pam wisse doch, was sie meine, oder? Und sie würden in einem Modehaus arbeiten, so jeder fit und schlank sein 
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sollte. Deshalb würde sie es eigentlich für eine gute Idee halten, keine Zitronenschnitten mehr ins Büro mitzubringen. Eric nickt zustimmend. Pam kann es nicht fassen. Keine Zitronenschnitten mehr? Hätte sie den Verstand …. – sie wendet sich an Eric. Der aber glaubt, Quinn habe Recht. Vielleicht wäre es an der Zeit dieses Zitronenschnittenrezept einzustampfen und etwas Gesünderes einzuführen. Pam bleibt der Mund offen stehen.
Eric würde nun von den Frauen gern wissen, was anliege. Bevor Pam zu Wort kommen kann, informiert Quinn ihn, dass sie alle Besprechungen und Konferenzschaltungen für ihn angestrichen habe. Eric freut sich. Pam mault, eigentlich hätte sie gedacht, das wäre ihr Job. Wäre es auch, bestätigt Eric, Quinn habe nur ausgeholfen. Genau, pflichtet die ihm bei, sie habe ja mit der Schmuckkollektion auch schon genug zu tun. Da sie schon mal beim Thema wären, sagt Pam, es wäre doch toll, dass Ivy zurück sei, oder? Ja, stimmt Eric ihr zu, und außerdem wolle sie wieder im Familiengeschäft arbeiten. Pam reagiert begeistert, das halte sie ja für eine wundervolle Idee! Eric bestätigt das. Und das hätten sie alles Quinn zu verdanken. Wirklich? Fragt Pam entsetzt. Eric informiert sie nun, dass es Quinns Idee war und er ihr nur zustimmen könne. Schließlich wäre Ivy die Tochter seines Bruder und sehr talentiert. Es wäre für sie alle ein Gewinn!
In dem Moment klingelt im Vorzimmer das Telefon. Pam übergibt Eric ein paar Nachrichten und verlässt verärgert das Büro. Quinn macht sich Vorwürfe, was habe sie sich nur dabei gedacht? Wie habe sie nur Pams Zitronenschnitten schlecht machen können? Sie hätte sie doch nicht schlecht gemacht, findet Eric. Und er glaube, Pam würde es eigentlich auch verstehen, dass sie einen gesünderen Lebensstil verfolgen sollten. Was wäre mit Ridge und Steffy? Fragt Quinn. Würden die jemals verstehen, dass sie nicht der Feind sei? Er will nicht, dass Quinn sich wegen seines Sohnes oder seiner Enkelin Sorgen mache. Er wolle sie dort bei Forrester haben und auch in seinem Leben. Nichts könne das ändern! Er nimmt sie in den Arm.
 3 Rick meint skeptisch, zuletzt habe er gehört, dass Katie Bills Firmenanteile in der Scheidungsabfindung haben wollte. Und nun wäre seine Mutter irgendwie involviert? Gerade als Ridge antworten will, kommen auch Steffy und Thomas herein und wollen wissen, was los sei. Ridge meint, er würde gerade Rick aufklären und sie möchten doch
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bitte die Tür hinter sich schließen. Thomas fragt, was los sei. Wäre etwas mit Quinn? Ridge sagt, Quinn sei immer noch in der Firma, aber sie wären schon einen Schritt weiter – Brooke habe beschlossen, sich mit Bill zu verloben. Was? Fragt Steffy entsetzt und stottert dann eine Gratulation. Rick versteht nicht, was denn das eine mit dem anderen zu tun hätte. Brooke berichtet strahlend, dass Bill zugestimmt hätte, ihr die Forrester Anteile als Hochzeitsgeschenk zu übertragen. Und Brooke werde ihre Anteile dann ihm verkaufen, fährt Ridge fort. Das wäre die Waffe, die er bräuchte um Quinn loszuwerden. Da hätten sie es.
 5 Quinn löst sich glücklich aus der Umarmung mit Eric und bemerkt, dass er solch ein unerschütterliches Vertrauen in sie habe. Das hätte sie noch nie zuvor von einem Mann erfahren. Das käme, weil sie bisher immer mit dem falschen Mann involviert, meint er, das hätte er ihr doch immer wieder gesagt. Ja, nickt sie glücklich. Nicht, dass er perfekt
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wäre, schmunzelt er. Für sie aber schon, versichert sie ihm. Er strahlt. Sie stöhnt auf, sie höre sich ja schon wie ein liebeskrankes Schulmädchen an! Das wäre doch toll und vollkommen in Ordnung, findet er. Ja, wenn man 13 Jahre alt wäre, sagt sie. Aber sie wäre eine erwachsene Frau und Mutter. Und eine Frau, die es bisher nicht leicht hatte, stellt er fest. Das werde sich nun ändern. Das habe es schon, antwortet sie. Dank ihm und sein Vertrauen in sie, wäre sie eine andere Frau. Aber sie habe ja immer noch ihre verschwörerische Seite. Wirklich? Fragt er. Ja, gesteht sie. Sie hätte etwas hinter seinem Rücken unternommen. Sie kichert, sie hätte dem Hauspersonal gesagt, sie könnten heute mal früh Feierabend machen. Sie würden ihnen etwas in den Ofen stellen. Sie wolle an diesem Abend mal nur mit ihm auf der Terrasse sitzen, Martinis trinken und den Sonnenuntergang ansehen. Oder sie könnten sich reinsetzen und einen Kinofilm ansehen. Ihr wäre es egal. Sie wolle ganz einfach nur mit ihm allein sein. Er strahlt, was halt sie von Casablanca? Den Film oder der Stadt? Entgegnet sie. Den Film, antwortet er, es wäre einer seiner Lieblingsfilme. Dann wäre es auch ihrer, sagt sie. Er schmunzelt und freut sich. Dann bemerkt er ihren Gesichtsausdruck und versichert ihr, es wäre vollkommen in Ordnung, wenn sie nun glücklich wäre, ganz besonders, da es zum ersten Mal in ihrem Leben wäre. Auch auf Kosten der Ehe ihres Sohnes? Fragt sie. Er glaubt, Wyatt und Steffy würden sich schon noch zusammen raufen. Aber nicht solange sie mit ihm involviert wäre oder in der Firma sei, wendet sie ein. Steffy habe das vollkommen klar gemacht. Er meint, er liebe ja seine Enkelin und würde sie auch verstehen, aber es werde ihr nichts bringen, solch ein Ultimatum zu stellen. Das Gleiche gelte auch für Ridge. Sie erwähnt, dass Ridge ihr immer wieder vorhalten, dass es nur eine Frage der Zeit wäre. Als würde sie nun jederzeit aus Erics Leben verbannt werden. Eric wendet ein, dass Ridge sagen könne, was er wolle, aber es wäre einfach nicht wahr. Quinn würde dort bei ihm bleiben. Und der Rest der Familie müsse das einfach verstehen, sie würde nirgendwohin gehen.
 7 Rick kann es nicht fassen. Die Tinte auf Bill Spencers Scheidungs-papieren wäre kaum getrocknet und da würde er seiner Mutter einen Heiratsantrag machen? Was für eine Sorte von Mann täte so etwas? Ein Mann, der sich an seine Mutter herangemacht habe, während er noch mit ihrer Schwester verheiratet war, antwortet Steffy. Sie wird von
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Thomas ermahnt, beharrt aber darauf, dass es wahr wäre und Brooke würde es nicht abstreiten können, wenn man mal ihre Gefühle für Bill bedenke. Ridge unterbricht sie, hier ginge es nicht um Brooke Gefühle für Bill oder Bills Gefühle für Brooke. Ja klar, stellt Rick aufgebracht fest, hier ginge es ja auch nur darum, dass dieser Bills Anteile in die Hände bekomme. Ridge korrigiert, es ginge darum, Quinn aus der Firma und aus dem Leben seines Vaters zu vertreiben! Habe Rick das verstanden? Nur Rick habe etwas anderes angedeutet, oder? Wendet nun Thomas ein. Indem sein Vater sich diese Anteile sicher würde, sichere er auch seine Zukunft bei Forrester und die seiner Kinder. Könne er ihm dafür Vorwürfe machen? Kontert Rick. Wenn er deren Vater unterstütze würde er seine Chance eines Tages CEO zu werden doch eleminieren! Ridge kann seinen Einwand verstehen, besonders wenn man ihre Vergangenheit bedenke. Er hätte auch schon mit seiner Mutter darüber gesprochen und würde es nun mit ihm tun. Er würde Rick für immer einen Platz bei Forrester zusichern. Er würde sicherstellen, dass alles so laufe, wie Rick das wolle. Für ihn, für Maya und Lizzy. Er brauche sich keine Sorgen zu machen. Und wenn sie erst einmal Bills Anteile habe? Will Rick von seiner Mutter wissen. Brooke erklärt, dann werde sie sie an Ridge verkaufen. Der würde sich dann mit Steffy und Thomas zusammen tun. Und dann hätten sie genug Firmenanteile, um die Kontrolle über Forrester zu übernehmen, beendet Thomas ihren Satz. Diese Kontrolle würden sie mehr denn je brauchen, betont Steffy. Das wäre in Ordnung, sagt Rick, aber er mache sich immer noch Sorgen um seinen Vater. Wenn dies nun Anzeichen wären, dass er …. es sehe so aus, als verliere er den Verstand! Sie alle würden sich darüber Sorgen machen, stimmt Ridge ihm zu. Wenn es sich herausstelle, dass es so wäre, dann würden sie sich zusammen tun und sicherstellen, dass sein Vermächtnis geschützt werde. Alles, wofür er gearbeitet hätte. Er danke Brooke also für deren Opfer. Quinns Tage wären gezählt, glaubt er.
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Eric küsst Quinn. Dann meint er, er müsse mal eben duschen und sich umziehen, bevor er seine nächste Besprechung habe. Sie bietet ihm an, ihm dabei zu helfen. Sie könnte ihm ja seinen Rücken schrubben. Oder für sie beide später die Dampfsaune reservieren, schlägt sie grinsend vor. Er findet, das höre sich verlockend an, aber sie sollten Ridge lieber nicht noch mehr Munition liefern. Ach ja, meint sie und verdreht die Augen, als wenn die Geschichten über Ridges Eskapaden mit Brooke in
der Dampfsauna dort in der Firma nicht schon längst legendär wären! Ja, stimmt Eric ihr zu. Sein Sohn setze sich selbst offensichtlich einen anderen Standard als für seinen alten Herrn. Aber das wäre ihm egal. Er lebe sein Leben nicht für Ridge oder sonst jemanden in der Familie. So sehr er sie auch liebe, würden sie ihm nicht sein Leben vorzuschreiben haben. Es gäbe nur einen Menschen, der das im Moment tun dürfe. Würde er damit sagen wollen, dass sie für später die Dampfsauna reservieren dürfe? Fragt sie grinsend. Er versichert ihr, er hätte sich nie in seinem Leben lebendiger gefühlt. Wie viele Männer seines Alters könnten das sagen? Und wie viele Männer hätten jemanden wie sie in ihrem Leben? Quinn Fuller, sein ganz eigener persönlicher Jungbrunnen! Sie strahlt ihn an. Er küsst sie.
 10 Rick, Thomas und Brooke sind hinter den Kulissen vom Showraum. Rick klagt, er habe keine Ahnung, was Ridge und Steffy damit bewerkstelligen wollen, indem sie jetzt Eric konfrontieren. Thomas meint, es brauche doch nicht in eine Konfrontation ausarten, wenn sein Großvater ihnen zuhöre, ohne gleich defensiv zu reagieren.
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Brooke glaubt nicht, dass Eric dieser Tage zu gut höre, wenn Quinn in der Nähe sei. Die wisse doch aber nichts über die 12,5 %, oder? Will Rick wissen. Nein, antwortet Thomas, und das dürfe sie auch nicht. Sie dürfe nichts darüber erfahren, bis Bills Anteile Brooke gehören würden. Andernfalls würden sie ihr Überraschungselement verlieren, was elementar wäre. Um seinen Vater die Firma wegzunehmen, versteht Rick. Brooke versucht ihn zu beruhigen, sie würden es doch nicht auf diese Art und Weise tun wollen, sie am wenigsten. Sie alle würden Eric sehr lieben. Aber Quinn würde von seinem Anstand und seinem Mitgefühl leben. Eric zuliebe und zuliebe der Firma müssten sie dem also ein Ende setzen! 
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Ridge und Steffy marschieren ins CEO Büro und verlangen von Quinn zu erfahren, wo Eric sei. In einer Besprechung, antwortet Quinn. Wie lange werde das dauern? Will Steffy wissen. Quinn weiß es nicht. Aber sie wären natürlich mehr als willkommen dort zu warten. Dann wäre sie nun also Erics Privatsekretärin oder was? Fragt Steffy verärgert.
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Nein, sie würde Eric nur überall unterstützen, wo sie es könne, erklärt Quinn. Das wäre ja so nett, kontert Ridge sarkastisch. Niemand würde ihr das abnehmen! Außer ihrem Großvater, stellt Steffy fest. Aber das werde sich ändern. Schneller, als Quinn glaube, fügt sie hinzu. Quinn fragt, ob sie sich dadurch verunsichert fühlen solle? Das sollte sie tun, da die ganze Familie sich vereint gegen sie gestellt habe, entgegnet Ridge. Steffy hält ihr vor, das ihr Großvater ein Opfer wäre. Er würde es noch nicht wissen, aber wenn er es erst einmal begreife … - Was dann? Fragt Quinn. Dann würde es rechtfertigen, wie seine Familie ihn behandeln würde? Seinen Verstand und sein Urteilsvermögen in Frage zu stellen? Nur weil eine Person in ein gewisses Alter käme, sollte man sie nicht abschreiben. Eric habe immer noch so viel beizutragen. Niemand würde das abstreiten, meint Steffy. Doch, das würden sie, kontert Quinn. Ganz besonders, da sie ihn nicht mehr wie den Mann behandeln würden, der er sei und lediglich, weil er nun Entscheidungen treffe, die ihnen nicht gefallen würden! Ridge begehrt auf, Eric habe sich nicht für Quinn entschieden! Sie hätte ihn verführt , da sie etwas von ihm gewollt habe! Quinn widerspricht, ihre Gefühle für Eric und die seinen für sie wären ehrlich. Ganz zu schweigen davon, dass sie so ihre Auswirkungen hätten. Eric würde nun trainieren, Gewicht verlieren und besser essen. Außerdem habe er Sex. Ridge und Steffy reagieren angewidert. Quinn fährt fort, Eric sei wieder kreativ, er würde in der Firma arbeiten und wieder in seinem Haus wohnen. Der gleichen Firma und dem gleichen Haus, die er für seine Kindern und Enkelkinder aufgegeben habe, da er sie so sehr liebe. Sie sollten eigentlich dankbar sein, dass er sich gerade im Wandel befinde! Nein, kontert Steffy, sie würden ihr niemals dankbar sein!
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Thomas behauptet, er hätte ja den größten Respekt vor seinem Großvater, aber dass er sich so Quinn gegenüber öffne, nach allem was sie getan habe – nach allem, was sie Steffy angetan habe … - Sie sollten dafür sorgen, dass er zu jemanden käme, überlegt Rick. Meine er einen Arzt? Fragt Brooke. Ja, sagt Rick. Er wisse natürlich, dass es keine Tests gäbe um festzustellen, ob jemand demenzkrank sei. Er hoffe auch inständig, dass es nicht daran läge. Aber das könnte Erics
Urteilsvermögen beeinträchtigen. Thomas hat das Gefühl, dass Eric sich auch das nicht gefallen lassen würde. Er sei ja sowieso schon der Meinung, dass sie ihn wie ein Kind behandeln würden. Und wenn sie dann auch noch einen Arzt heranziehen würden…. – Ja genau, stimmt Brooke ihm zu, sie sollten Eric nicht noch mehr auf Quinns Seite drängen. Das wäre das Letzte, was sie wollten, pflichtet auch Rick bei. Brooke bemerkt, dass Eric eine Leere in seinem Leben hatte, die Quinn nun gefüllt habe. Rick seufzt, sie hätten mehr tun sollen, sie hätten mehr Zeit mit Eric verbringen sollen. Thomas stellt fest, dass es nun an Brooke läge, diese Anteile von Bill zu bekommen. Sie würden ihr noch nicht gehören, erinnert sie ihn. Schon wahr, meint Rick. Aber sie könnte auch jederzeit ihre Meinung ändern, ob sie nun Bill heiraten wolle oder nicht. Das würde dann alles gefähren, was sie auszurichten versuchen, mahnt Thomas. Ja schon, gibt Rick zu, aber hier würden sie über die Zukunft seiner Mutter sprechen und nicht nur über seinen Vater und dessen Firma. Und wenn seine Mutter auch nur irgendwelche Zweifel hege, dann … - Brooke unterbricht ihn, sie wäre wirklich einverstanden mit der Entscheidung. Sie wisse, dass es ihrem Sohn nicht gefalle, aber sie würde Bill wirklich lieben! Und außerdem müssten sie Quinn loswerden. Mit Bills Firmenanteilen wären sie in der Lage genau das zu bewirken. Die würden bald ihr gehören, sagt Thomas. Dann heiße es „Auf Wiedersehen Quinn!“.
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Quinn versteht, dass alles, was sie sagen und tun würde, für die Familie verdächtig sei. Sie hoffe nur, dass Ridge und Steffy mit der Zeit realisieren würden … - Dass sie wirklich gut für seinen Vater wäre? Fragt er. Da könne sie wohl lange warten! Steffy hält Quinn vor, ihr läge doch nur daran, das Leben von anderen Leuten zu zerstören!
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Ridge erinnert sie daran, dass auch ihr eigener Sohn dagegen sei, da es seine Ehe ruiniere. Steffy hält Quinn vor, wäre der das Glück ihres Sohnes überhaupt noch wichtig? Natürlich, antwortet Quinn. Es würde sie umbringen, dass ihre Beziehung der Grund sei, warum Steffy Wyatt verlassen habe. Steffy erinnert sie daran, dass Quinn nur eins zu tun hätte, um das alles zu ändern! Quinn appelliert, Steffy solle ihr mal zuhören. Sie wisse, wie diese für sie empfinde. Aber sie müsse diese Gefühle von denen für ihren Mann trennen, denn der liebe sie. Darum ginge es doch gar nicht, kontert Steffy. Es ginge allein um Quinn und ihre endlosen Manipulationen! Quinn meint, sie könnten damit fortfahren, sie weiterhin so zu beschimpfen. Sie könne das hinnehmen. Sie hätte ihren Argwohn und auch ihre Vorsicht verdient. Aber Steffy möge doch bitte damit aufhören, ihren Sohn dafür zu strafen! Steffy streitet ab, Wyatt zu bestrafen – Quinn würde das tun! Sie hätte wegen Quinn gehen müssen! Alles läge nur bei Quinn! Würde Steffy sie wirklich so sehr hassen? Steffy ist sich sicher, dass diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen würden. Nein, widerspricht Quinn, das wäre nicht wahr. Trotz alle, was sie zusammen durchgemacht hätten, würde sie Steffy lieben. Wenn das wahr wäre, würde sie ihren Großvater verlassen, hält Steffy ihr trotzig vor. Das könne sie nicht tun, antwortet Quinn verzweifelt, nicht jetzt, da sie endlich die Liebe gefunden habe. Sie hätte so lange darauf gewartet! Und ja, das wäre wirklich so, sie würde ihn liebe. Sie liebe Eric und auch die Frau, die sie wegen ihm geworden sei. Die Frau, die sie geworden wäre? Spottet Ridge. Ihm käme es so vor, als wäre sie immer noch die gleiche hinterhältige … - Jetzt ist aber Schluss, fährt Eric dazwischen, sie beide sollten aufhören! Er funktelt Ridge und Steffy wütend an und stellt sich zu Quinn. Sie beide könnten ja Quinn gegenüber aufsässig sein und sich weigern ihr mit Respekt zu begegnen. Aber er werde es nicht zulassen, dass sie Quinn die ganze Zeit bedrängen und auch ihn so respektlos behandeln würden! Er hätte sich entschlossen sein Leben mit Quinn zu teilen und der Rest der Familie müsse einfach lernen, sich damit abzufinden! Sie müssten lernen, es zu akzeptieren, solange er der Gründer dieser Firma und der Patriarch dieser Familie sei! Solange er diese Firma leite, hätten sie ihn zu respektieren! Hätten sie das verstanden? Er habe ihn gehört, sagt Ridge verkniffen. Eric umfasst Quinn und verlässt mit ihr das Büro.
Ridge sieht seine Tochter an und wiederholt, solange Eric die Firma führe! Sie nickt.
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Mittwoch, 07. September 

Pam versichert Ivy im Design Büro, dass man sie dort definitiv vermisst hätte. Würde sie nun wohl noch eine Weile bleiben? Ivy seufzt, falls Eric damit einverstanden wäre, dass sie dem Design Team beitrete. Pam kann nicht glauben, wie sie das tun könnte. Ivy meint, Schmuckdesign wäre aber ihr Leben. Das läge ihr im Blut, dazu wäre sie geboren worden. Nein, sagt Pam, das habe sie nicht gemeint, sondern wie sie nur wieder mit Quinn arbeiten könnte. Ivy antwortet, so schlimm wäre sie doch gar nicht. Pam schnaubt, nicht so schlimm? Würden sie über die gleiche Quinn Fuller reden? In dem Moment kommt Steffy zur Tür herein und reagiert überrascht, Ivy dort zu sehen. Was würde diese dort machen, fragt sie. Was? Antwortet Ivy. Sie wäre eine Forrester,
1 warum sollte sie nicht dort sein? Pam verzieht sich lieber. Steffy möchte wissen, ob Ivy nur für ein paar Tage zurückgekommen wäre. Nein, hoffentlich länger, antwortet Ivy. Quinn habe gesagt, dass sie ihr vielleicht Arbeit für die Schmuckkollektion besorgen könne. Quinn, wiederholt Steffy verärgert. Ivy sei also wegen Quinn dort. 2
 3 Währenddessen kommt Wyatt gleich nebenan ins CEO Büro und stellt enttäuscht fest, dass seine Mutter ja immer noch dort sei. Wo sollte sie denn sonst sein? Fragt Quinn. Sie würde arbeiten, sie leite die Schmuckkollektion. Noch, meint er. Sie seufzt, wann werde er mal ein wenig Vertrauen in seine Mutter haben? Er weiß das nicht. Vielleicht, wenn sie bei Eric ausziehen würde! Vielleicht, wenn sie all ihre Sachen dort packen und woanders als bei Forrester arbeiten würde? Sie und Eric wären
zusammen, erinnert Quinn ihn. Eric würde sie in seinem Haus haben wollen und auch dort in der Firma. Da wäre er der Einzige, hält Wyatt ihr vor. Er wäre aber der CEO, wendet Quinn ein, und was er sage, werde gemacht. Je eher Steffy das akzeptiere, desto eher könnten sie alle weiter ihr Leben führen. Wyatt reagiert verärgert, Steffy habe sich doch klar geäußert, solange Quinn da wäre, würde sie nicht bei ihm bleiben. Er hätte seine Frau wegen seiner Mutter verloren!
 4 Liam kommt zu Thomas auf die Dachterrasse. Der stellt fest, dass Liam fürs Training aber ein wenig zu fein angezogen wäre. Liam lacht, er sei eigentlich da, um sich mit Steffy zu treffen. Er würde also nicht aufgeben, stellt Thomas fest. Das könne er nicht, erklärt Liam. Würde Thomas das an seiner Stelle machen? Wahrscheinlich nicht, stimmt Thomas ihm zu. Liam seufzt, er müsse einfach mal zu Steffy durchdringen und sie davon überzeugen, dass sie jegliche Verbindungen zu Quinn kappen
müssen. Damit meine er wohl Steffys Ehe mit Wyatt, bemerkt Thomas. Liam klagt, Quinn würde Steffys Leben zur Hölle machen und das bleibe auch solange so, wie sie verheiratet wäre. Steffy habe sich verpflichtet, wendet Thomas ein und habe nicht vor, Wyatts Herz zu brechen. Liam behauptet, er würde Wyatt ja auch nicht verletzen wollen, aber Quinn sei seine Mutter. Sie würde immer in seiner Nähe sein und Wyatt wäre nicht bereit, sich von ihr loszusagen. Er schaffe das einfach nicht. Er sei praktisch Quinns Leben gewesen. Und nun habe die ihre Krallen in seinen Großvater geschlagen, stellt Thomas fest. Das wäre ein ganz anderes Problem, sagt Liam. Selbst wenn Steffy mit Wyatt Schluss mache, wäre Quinn immer noch im Büro, würde immer noch mit Eric zusammen leben und dadurch Teil von Steffys Leben sein. Vielleicht nicht mehr lange, deutet Thomas an. Liam sieht ihn prüfend an, wisse Tom etwas, was er nicht wisse? Der meint ausweichend, er könne nicht ins Detail gehen, aber die hätten einen Plan, wie sie Quinn rausbekommen können. 
 5 Quinn sagt ihrem Sohn, dass sie nicht gehen werde. Der versteht, dass es ihr dort gefalle. Er wisse auch, dass seine Mutter gern mit Eric zusammen sei, aber ihre Handlungen würden nicht nur Auswirkungen auf sie selber haben, sondern auch auf andere. Warum? Fragt sie. Warum müsse das so negativ sein? Er belehrt sie, Steffy, Ridge und Thomas würden sie dort nicht haben wollen. Und es wäre eine Schande, dass sie Eric nicht unterstützen würden, stellt sie fest, ihren Vater und 
Großvater. Nach allem, was der für sie getan habe – das breche ihr wirklich das Herz. Wyatt hält ihr vor, dass sie seine Mutter niemals akzpetieren würden. Steffy würde niemals mit ihr einverstanden sein! Zumindest Eric würde ihr aber vertrauen, sagt Quinn. Der würde zu schätzen wissen, sie um sich zu haben. Wyatt bezweifelt das nicht. Aber solange sie dort wäre, würde es für ihn schwieriger sein, Steffy zurückzubekommen.
 6 Steffy betrachtet Ivy kritisch und stellt fest, dass diese anders aussehe. Sie wäre sich fast sicher, dass sie genau das gleiche Outfit hätte. Sie hätte eine Veränderung gebraucht, antwortet Ivy. Und so wie sie spreche …. , was wäre denn damit? Fragt Steffy. Ivy meint, sie versuche ihren Akzent zu verlieren. Sie wolle sich nur veramerikanisieren. Warum? Will Steffy wissen. Um ein neues Kapitel anzufangen, sagt Ivy, dort in Los Angeles bei Forrester Creations. Steffy entgegnet, falls Quinn sie 
geholt habe, solle sie gleich wissen, dass die nicht mehr lange dort sein werde. Warum nicht? Möchte Ivy nun wissen. Steffy meint, ihr Großvater hätte einen riesigen Fehler gemacht, als er sie wieder zurückgeholt habe. Aber sie würden es schaffen, Quinn dort herauszubekommen. Ivy bemerkt, dass Steffy wohl nicht gerade ein Fan ihrer Schwiegermutter sei. Nach allem, was sie getan habe? Kontert Steffy aufgebracht. Ivy stellt fest, dass Quinn ganz offensichtlich ein wunder Punkt für Steffy sei. Hätte sie sich deshalb von ihrem Mann getrennt?
 7 Wyatt behauptet, zwischen ihm und Steffy wäre es großartig gelaufen, bis seine Mutter sich eingemischt hätte. Sie hätte sich nicht eingemischt, sondern verliebt, korrigiert Quinn. Steffy sehe das aber etwas anders, wendet Wyatt ein. Quinn meint, dann sollte Steffy vielleicht mal ihre Einstellung ändern. Wyatt kontert, solange seine
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Mutter dort arbeite und weiterhin mit Eric schlafe, würde sich Steffys Meinung von ihr nicht ändern. Quinn räumt ein, sie realisiere ja, dass sie die Dinge komplizierter gemacht habe. Komplizierter gemacht? Wiederholt er verärgert. Steffy wäre wegen ihr ausgezogen! Seine Frau lebe wegen seiner Mutter nicht mehr bei ihm! Das täte ihr auch ganz schrecklich leid, versichert Quinn ihm, aber glaube er denn nicht, dass Steffy ein wenig überdramatisiere? Wyatt regt sich auf, sie könne doch nicht einfach so über Steffys Gefühle hinweggehen! Er könne auch nicht über ihre hinweggehen, hält Quinn ihm vor. Er solle sie doch mal ansehen, sie würde strahlen. Zum ersten Mal in ihrem Leben wäre sie so richtig glücklich! Und er sei niemals unglücklicher gewesen, klagt er. Quinn meint, sie habe nun aber endlich einen Mann gefunden, der an sie glaube. Einen wundervollen Mann, der ihr eine 2. Chance für ihren Job gegeben habe, der ihrem Leben eine 2. Chance gegeben habe. Und sie hätte auch ihm geholfen, sich wieder zu verjüngen. Sie hätte ihm Aufmerksamkeit und Unterstützung geschenkt, die er schon lange gebraucht habe. Sie und Eric wären wirklich toll zusammen. Sie hätte niemals gewollt, dass es auf seine Kosten wäre. Wyatt sagt, er würde ja wollen, dass seine Mutter auch glücklich sei – aber doch nicht so! Nicht mit Eric! Jeder andere Mann, aber nicht Eric! Quinn meint, sie könne das nicht wieder ungeschehen machen. Es gäbe da Gefühle, die sie nicht verleugnen könnten – genau wie es ihm mit Steffy ginge. Sie meint wohl, bis sie alles vermasselt hätte, jammert er. Quinn möchte wissen, ob sie beide denn zumindest miteinander reden würde. Ja, gibt er zu. Sie würden reden und sich Nachrichten schreiben. Ab und zu sehe er sie auch. Es wäre nur so, je länger sie getrennt wären, desto mehr Distanz baue sich zwischen ihnen auf. Das könne er nicht zulassen, warnt Quinn. Er müsse alles dransetzen, um seine Ehe zu retten. Er versuche das doch, beharrt Wyatt. Steffy wäre seine Frau und er wolle sie nicht verlieren. Aber seine Mutter wolle ja einfach nicht verschwinden. Sie wäre einfach stur und bleibe dort! Und dann versuche Liam sich auch noch bei jeder Gelegenheit zwischen sie zu drängen. Seine Mutter versichert ihm, er werde Steffy nicht verlieren. Habe er gehört? Das würden sie nicht zulassen.
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Ivy stellt fest, dass Steffy und Wyatt noch gar nicht so lange verheiratet gewesen wären. Und nun wäre sie schon ausgezogen? Es sei kompliziert, antwortet Steffy. Steffy behauptet, es ginge nicht um Wyatt, sondern um Quinn. Dann hätte es also nichts mit Liam und Steffys Gefühlen für ihn zu tun? Erkundigt Ivy sich.
 10 Liam grinst, er werde nicht weiter nachfragen. Aber wenn es das Ende von Quinn bedeute, dann hätten sie seine volle Unterstützung. Er hoffe nur, dass es funktioniere, sagt Thomas. Das sollte es besser, meint Liam. Quinn könne vielleicht behaupten, dass sie nicht mehr manipuliere, aber er würde ihr das nicht abnehmen. Sie würde immer etwas aushecken!  
 11 Ivy kommt zu Quinn ins CEO Büro. Die freut sich sie zu sehen, sie habe ein paar tolle Neuigkeiten für sie! Hätte sie mit ihrem Onkel gesprochen? Fragt Ivy. Das habe sie getan, antwortet Quinn, und sie hätte seine Zustimmung bekommen. Sie heißt Ivy willkommen zurück bei Forrester Creations. Super, das wäre ja großartig, sagt Ivy und verfällt gleich wieder in ihren australischen Akzent. Quinn mahnt, sie müsse daran arbeiten. Ja stimmt, sagt Ivy sofort. Sie wisse das aber wirklich von Quinn
zu schätzen. Die meint, sie würde sich schon darauf freuen, wieder mit Ivy zusammen zu arbeiten. Sie sei auch schon ganz aufgeregt, meint Ivy. Quinn verspricht, sie würde Ivy anleiten. Sie räuspert sich, sie müsse aber ehrlich sein, sie brauche etwas von Ivy. Ihre Loyalität, weiß Ivy. Ja, ja, sagt Quinn, aber sie brauche auch ihre Hilfe, um die Ehe ihres Sohnes zu retten. Sie würde wollen, dass Ivy Liam ablenke und so von Steffy fernhalte. 
 12 Auch Wyatt taucht nun auf der Dachterrasse auf, wo Thomas immer noch am trainieren ist. Er fragt, ob sein Schwager einen Augenblick Zeit für ihn hätte. Der bejaht das. Wyatt gibt zu, dass es zwischen ihm und Steffy im Moment immer noch ein wenig angespannt wäre. Das ginge ihn nichts an, sagt Thomas. Ja, meint Wyatt, aber Thomas teile wegen Quinn doch die gleichen Bedenken wie Steffy. Könne Wyatt ihm deshalb Vorwürfe machen? Will Thomas wissen. Nein, sagt Wyatt, er würde
es ja verstehen. Seine Mutter würde überall Drama verursachen und er verstehe schon, warum Thomas seine Schwester schützen wolle. Thomas erklärt, Steffy wolle nichts mit Quinn zu tun haben, sie hätte Angst vor ihr. Steffy hätte Angst wegen dem, was Quinn in der Vergangenheit getan hätte und vor dem, was sie noch in der Zukunft anrichten könne. Wyatt weiß das. Er hätte ja auch zu ihr durchzudringen versucht. Er hätte sie angebettelt doch zu kündigen und bei Eric auszuziehen. Aber es wäre, als renne er gegen eine Mauer. Thomas meint, solange Quinn bei seinem Großvater lebe, glaube sie im Recht zu sein. Aber glaube Thomas denn nicht, dass es an Eric liege? Der sei ein erwachsener Mann und er könne ihm nicht vorschreiben, was er zu tun hätte. Niemand könne das tun. Eric hätte Quinn zurückgebracht und doch nicht er. Eric hätte seiner Mutter auch den Job zurückgegeben. Warum also habe er nun das Gefühl, dass seine Ehe auf dem Spiel stünde? Warum müsse er dafür zahlen? Thomas meint, er würde ihn nicht beneiden, aber das wäre … - Ja, versteht Wyatt, es sei zwischen ihm und Steffy. Nur sie beide würden ja wissen, dass es hier nicht so ganz der Fall wäre, denn es gäbe da noch einen weiteren Faktor in seiner Ehe. Und das wäre nicht seine Mutter, sondern Liam!
 13 Liam kommt zu Steffy ins Büro und wird gleich freudig von ihr begrüßt. Er sagt, er habe von Pam erfahren, dass sie dort wäre. Eigentlich hätte er vorgehabt, sich eine Entschuldigung zurecht zu legen, warum er dort bei Forrester sei, aber wem wolle er etwas vormachen? Er sei ja doch nur da, um nach ihr zu sehen. Dafür brauche er niemals eine
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Entschuldigung, findet Steffy. Liam erzählt, er hätte auf der Dachterrasse nach ihr gesucht und dort einen Kerl mit einem Eight-pack angetroffen. Ach, sagt Steffy, wäre der etwa ziemlich groß und ziemlich schwitzig gewesen? Ja, genau, sagt Liam grinsend, er hätte auch ausgesehen, als hätte er noch nie in seinem ganzen Leben Kohlenhydrate zu sich genommen. Ja, das müsse ihr Bruder sein, stellt sie fest. Thomas, genau, das wäre sein Name! Zwischen seinen Trainingseinheiten hätten sie dann über diese Situation mit Quinn gesprochen. Steffy stöhnt, das wäre ihr unliebstes Thema. Liam berichtet, er habe von Thomas gehört, dass sie einen Plan hätten, um Quinn loszuwerden. Ja, bestätigt Steffy, sie würden da an etwas mit ihrem Vater arbeiten. Sie wolle es ja nicht verhexen, aber es gäbe eine Chance, dass sie es nicht mehr lange mit Quinn aushalten müssen. Das wäre doch toll, sagt er. Sie drückt die Daumen. Liam meint, er hätte es auch schon Thomas gesagt, wenn sie etwas bräuchten, sollten sie es ihn wissen lassen. Sie dankt ihm. Er sei bei dieser ganzen Leidensgeschichte wirklich toll gewesen. Liam lacht, er würde nur einfach nicht wollen, dass Steffy noch länger mit Quinn zu tun habe. Ja, das würde sie sich auch wünschen, seufzt sie. Zusätzlich zu all dem Ärger mit Quinn wäre noch etwas passiert: Ivy sei zurück.
 15 Meine sie das ernst? Fragt Ivy. Sie solle Liam ablenken? Quinn bestätigt das. Ivy solle doch ein wenig Zeit mit Liam verbringen und seine Gedanken dadurch von Steffy ablenken. Sie nehme ja mal an, dass Ivy immer noch Gefühle für Liam habe. Ja natürlich, bestätigt die schnell, das werde sie auch immer haben. Dann sollte das leicht für sie   16
sein, meint Quinn. Und es wäre auch gut für sie und für Liam. Er müsse endlich mal aufhören an Steffy zu denken. Steffy wäre aber die Frau, mit der Liam zusammen sein wolle, wendet Ivy ein. Er könne sie aber nicht haben, kontert Quinn, denn sie hätte sich Wyatt verschrieben. Nein, widerspricht Ivy, Steffy lebe doch gar nicht mehr mit Wyatt zusammen. Das wäre wegen ihr, bemerkt Quinn, aber sie würden das wieder gutmachen. Wie denn? Fragt Ivy. Sie könne nicht einfach mit den Fingern schnipsen und Liam dazu bringen, Steffy zu vergessen. Quinn rät einmal darüber nachzudenken, warum die Männer sie so mögen würden. Sie sei charmant, mutig und modern. Ivy müsse sich bemühen ebenso zu sein. Die versteht, der ganze Grund für ihre Veränderung sei es also gewesen, sie Steffy ähnlicher zu machen. sie persönlich denke ja, Ivy sehe fabelhaft aus, stellt Quinn fest. Darum ginge es ihr nicht, hält Ivy ihr vor. Quinn seufzt, Wyatt und Steffy wären verheiratet. Die hätten nur Probleme wegen ihr. Sie könne es Steffy ja nicht verübeln, dass sie misstrauisch sei, aber sie hätte ihren Sohn niemals sitzen lassen sollen. Wichtiger noch, Liam sollte nicht um sie herumschnüffeln, sondern seinen Abstand halten. Da käme sie nun hinzu, verteht Ivy. Liam sei einsam, erklärt Quinn. er brauche jemanden, der ihn von Steffy ablenke. Wolle Ivy nicht diese Frau sein?
 17 Thomas fragt, ob Wyatt dann verstanden habe, warum Steffy sich aufgeregt habe. Aber gleich ausziehen? Fragt Wyatt. Und ihr Zuhause verlassen? Selbst Thomas müsse doch wohl zugeben, dass es ein wenig übertrieben sei. Thomas hält Wyatt vor, dass er Quinn ja nicht im Griff habe. Deshalb hätte Steffy keine andere Wahl gehabt, als sich selbst in dieser Situation zu schützen. Wyatt meint, seine ehe dürfe nicht wegen seiner Mutter enden. Steffy würde ihm zu viel bedeuten, als dass er das
zulassen würde. Sie beide würden doch wollen, dass es funktioniere und das werde es auch. Solange Liam sich von seiner Frau fernhalte! 
 18 Liam ist überrascht, dass Ivy wieder in der Stadt sei. Seit wann denn? Fragt er nach. Sie weiß es nicht, wohl schon ein paar Tage. Liam hatte gedacht, sie würden in Australien bleiben. Sie auch, stimmt Steffy ihm zu. Aber sie glaube, Quinn wolle sie wieder dort in der Firma haben. Moment einmal, sagt er, Quinn? Aber die beiden würden sich doch hassen! Das hätte sie auch gedacht, meint Steffy. Quinn habe Ivy doch aber von der Brücke geschubst, wendet Liam ein. Quinn sei ausgeflippt,
als sie mit Wyatt Schluss gemacht habe und nun würden sie zusammen arbeiten? Das hätte sie von Ivy gehört, antwortet Steffy. Und wenn man mal Quinns Beziehung mit dem CEO bedenken, dann rechne Ivy wohl damit länger dort zu bleiben. Warum sollte Ivy das tun? Fragt Liam. Warum sollte sie mit jemanden wie Quinn Kontakt haben wollen? 
 19 Ivy versteht, Quinn wolle, dass sie Liam zurückgewinne. Quinn betätigt das, sie solle ein wenig charmant sein und mit Liam flirten. Ivy sagt, das würde sie ja gern tun, aber sie halte das nicht für möglich. Es täte ihr leid, aber das könne sie nicht tun. Quinn widerspricht, sie solle nicht sagen, dass sie das nicht könne. Sie könne es und werde es auch tun. Ivy gibt zu bedenken, dass Liam ihr beim letzten Mal gesagt habe, er wolle nur mit Steffy zusammen sein, nachdem sie bei ihm ihr Herz 
ausgeschüttet hatte. Das sei doch eine Million Jahre her, wehrt Quinn ab. Die Distanz lasse die Liebe wachsen. Nein, das stimme nicht immer, widerspricht Ivy. Woher wolle sie das wissen, wenn sie es nicht versuche? Ivy antwortet, sie wolle es vielleicht auch nicht riskieren wieder abgewiesen zu werden. Sie werde nicht abgewiesen. Dieses Mal nicht. Nicht, wenn sie dabei wäre, denn sie sei da, um Ivy zu helfen. Sie würde sie führen. Könne Ivy sich noch daran erinnern, wie sie ihr geholfen habe, als Liam sie während dieses Fiaskos mit der Einwanderungsbehörde geheiratet hatte? Ja toll, sagt Ivy, und wie wäre das dann ausgegangen! Ihre Ehe sei innerhalb von ein paar Tagen annulliert worden! Weil Ivy nicht auf sie gehört hatte, erwidert Quinn. Liam wäre loyal geblieben, wenn Ivy sich an ihren Rat gehalten hätte. Aber sie hätte es ja nicht getan und dann wäre alles in einem Schlamassel geendet. Wenn sie sich dieses Mal an alles halte, dann werde Liam ihr gehören.
 20 Liam will Steffy nicht weiter von der Arbeit abhalten. Er hätte schon diesen großen Stapel hinter ihr auf dem Schreibtisch gesehen. Ach, den 300 cm hohen Stapel, meint Steffy. Na, das wären aber nur 290 cm, sie solle mal nicht übertreiben, kontert Liam. Sehr witzig, sagt sie. Er fragt, warum sie nicht am Abend zu ihm käme. Steffy ist sich nicht sicher, ob das so eine gute Idee wäre. Nur um zu reden, versucht er sie zu beruhigen. Vielleicht ein wenig abzuhängen. Er wolle sie wissen lassen, dass
trotz Quinn und allem was passiert sei, alles wieder gut werde. Er wisse, dass es im Moment nicht einfach sei und verwirrend … aber einer Sache wäre er sich ganz sicher: Er wolle immer noch ein Leben mit ihr. Sie müsse gar nichts sagen, er würde sie gar nicht darum bitten. Er wolle sie nur wissen lassen, dass er bereit sei, wenn sie es auch wäre. Er würde auf sie warten. 
 
Ivy würde gern wissen, was genau sie denn mit Liam machen solle. Quinn antwortet, Steffy sei mit ihrem Sohn verheiratet und Liam müsse das respektieren. Da würde sie dann reinkommen. Offensichtlich hänge Liam aber immer noch an Steffy, wendet Ivy ein. Das spiele keine Rolle, sagt Quinn, sie wäre nicht zu haben, weil sie immer noch zu Wyatt gehöre. Das sollte doch wohl nicht so schwierig sein. Liam sei Single und verwundbar. Ivy will ihn aber nicht noch einmal verletzen, so wäre sie nicht. Niemand würde von ihr verlangen das zu tun, versichert Quinn ihr. Aber Ivy würde immer noch etwas an Liam liegen, oder? Ja, gibt Ivy zu, sie hätte nie aufgehört, an ihn zu denken. Ok, sagt Quinn, dann solle sie sich ihn zurückholen. Ivy will etwas einwenden, aber Quinn unterbricht sie. Steffy sei mit ihrem Sohn verheiratet. Hätte sie ihren Ehering gesehen? Den hätten sie sich eintätowiert, den könne man nicht einfach mal eben so abnehmen. Steffy müsse zu ihrem Sohn zurückgehen, damit die beiden ihr Leben
 21 weiter fortführen können und die Zukunft starten, die sie geplant hätten. Ivy würde es dazu kommen lassen. Sie solle Liam von Steffy fernhalten.
Ivy sieht auf den Flur hinaus und entdeckt dort Steffy und Liam in inniger Umarmung ....
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Donnerstag, 08. September 

1 Ivy solle auf Steffy und Wyatt schauen, sagt Quinn. Steffy wäre mit Wyatt verheiratet, sagt sie zu Ivy. Steffy sollte nicht so in Liams Armen liegen. Die Beiden würden sich nicht so leicht voneinander trennen, sagt Ivy zu Quinn. Das könne ihr Quinn glauben. Das wüsste sie doch, entgegnet Quinn. Aber Steffy sei Wyatt verpflichtet. Als sie geheiratet
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hätten, wäre Steffy Wyatts ganze Welt geworden. Steffy behandle Wyatt respektlos. Und nicht nur Wyatt sondern auch die Gelübde, die sie sich gegeben hätten, fährt Quinn fort. Ivy habe doch gesagt, dass sie Quinn gegenüber loyal sein wolle, fragt diese Ivy. Das wäre doch richtig. Das habe sie auch so gemeint, erwidert Ivy. Quinn sagt daraufhin, dass Ivy ihr etwas schulde. Sie habe dafür gesorgt, dass Ivy wieder bei FC eingestellt worden sei. Sie habe Ivy dieses heiße, neue Aussehen verpasst, Ivys ganz neues Ich. Ivy ist damit noch nicht so ganz glücklich. Quinn beruhigt Ivy. Das werde sich schon alles großartig ausgehen, glaubt Quinn. Ivy müsse sich erst daran gewöhnen. In der Zwischenzeit, müsse Ivy Wyatt helfen. Ivy müsse dafür sorgen, dass Steffy das Richtige tue. Sie müsse dafür sorgen, dass Liam nach vorne schaue. Aber am wichtigsten sei, dass Ivy sich selbst helfe. Ivy liebe Liam doch immer noch. Sie könne ihn zurückhaben, wenn sie es nur wolle, sagt Quinn. Sie müsse nur losgehen und um ihren Mann kämpfen, rät Quinn Ivy. Ivy schaut immer noch unentschlossen zu Steffy und Liam auf dem Flur. 
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Auf der Dachterrasse sind Thomas und Wyatt im Gespräch. Thomas macht ganz auf besorgt. Er habe Wyatt noch nie so gesehen. Wie denn, fragt Wyatt zurück. Gestresst und nervös, beantwortet Thomas die Frage. Könne man ihm das vorwerfen, fragt Wyatt. Seine Frau wäre ausgezogen, weil er seine Mutter nicht kontrollieren könne, fasst Wyatt die Absurdität von Steffys Verhalten zusammen. Thomas erwidert, dass er Wyatt um die Lage, in der dieser sich befinde, ganz und gar nicht beneide.
Es fühle sich so an, als würde alles, was ihm wichtig sei entgleiten, erklärt Wyatt sich. Und es wäre egal, wie sehr er sich auch bemühe. Egal was er auch täte, er käme nicht voran und könne es nicht in Ordnung bringen. Thomas fragt, ob Wyatt sich ihm nicht anschließen wolle. So könnte Wyatt ein wenig von der Spannung aufbauen, die sich in ihm aufgestaut habe. Das Einzige, was ihm gut täte, wäre wenn Steffy wieder zu ihm nach Hause ziehen würde.
Er wolle Wyatt ja nicht die Laune verderben. Aber er kenne seine Schwester, sagt Thomas. Es könne ganz schön verrückt werden, ehe sie so etwas täte. Aber wenn sie erst einmal ein Ultimatum gestellt hätte, dann würde sie auch daran festhalten. Was wolle Thomas denn damit sagen, fragt Wyatt ihn. Werde Steffy etwa zum Gericht laufen und die Scheidung beantragen, will er von seinem Schwager wissen. Quinn wäre das Problem, sagt Thomas. Und das wäre auch nicht einfach zu beseitigen. Quinn lebe ja mit seinem Großvater. Und das fände aber auch nicht Einer gut. Quinn wäre ein Problem. Und zwar nicht nur für Steffy. Nein, für die ganze Familie.
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Mephisto, sorry, Quinn redet weiter auf Ivy ein. Sie solle sich nicht so anstellen, sagt sie. Es wäre ja nicht so, als würde sie von Ivy etwas moralisch Fragwürdiges verlangen. Steffy wäre eine verheiratete Frau. Sie sollte nicht einmal einen anderen Mann auf diese Art und Weise ansehen, sagt Quinn. Andererseits, wären Ivy und Liam aber Single. Sie könnten mit wem auch immer zusammen sein. Und warum sollten sie sich dann nicht gegenseitig aussuchen, fragt Quinn. Die Beiden hätten
doch auch eine gemeinsam Vergangenheit. Ivy würde Wyatt einen großen Gefallen erweisen. Wyatt verdiene es nicht, dass man ihm zum Narren halte, oder etwa nicht, fragt Quinn listig. Wyatt verdiene es nicht Steffy zu verlieren, nur weil die ein Problem mit ihr habe, fährt Quinn fort. Wyatt sei Steffys Opfer. Und damit habe Ivy doch auch so ihre Erfahrungen gemacht, erinnert Quinn Ivy. Liebe sie noch immer Liam, fragt Quinn Ivy. Sie werde ihn immer lieben, antwortet diese. (Vermutlich ist Ivy bei ihrem Flug mit der selben Maschine und der selben Toilette wie Liam von Australien nach L.A. geflogen.) Dann solle Ivy zu Liam gehen. Ivy sollte Zeit mit Liam verbringen. Ivy sollte Liam an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern. Ivy könne Liam zurückbekommen. Sie könne ihn wiederhaben. Sie müsse nur daran arbeiten, glaubt Quinn. Was sage sie denn dazu, fragt Quinn. Ivy nickt. Quinn ist erfreut. Sie stößt die Tür weit auf. Sie grüßt Liam und Steffy. Sie sollten mal raten, wer wieder da sei.Man grüßt sich. Ivy sagt zu Liam, dass sie sich nicht so sehr verändert habe. Er freue sich aber sie zu sehen, sagt Liam. Ihr gehe es auch so. Wie lange werde sie denn bleiben, fragt Liam. Auf unbestimmte Zeit, antwortet Ivy. Sie wäre wieder hier um zu arbeiten. Liam gratuliert ihr dazu. Steffy ist nicht ganz so begeistert. Sie sagt, das hätten sie alles Quinn zu verdanken. Die habe Eric überzeugt, Ivy wieder einzustellen. Na ja, sagt Quinn. So schwierig wäre das nun auch wieder nicht gewesen. Eric wäre mehr als glücklich gewesen, Ivy wieder bei FC zu haben, sagt Quinn. Und sie selbst auch, sagt sie. Ivy werde eine große Hilfe für sie sein, sagt Quinn.
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Das habe sie vor, sagt Quinn und lacht. Da wäre es gewesen, sagt Liam. Er habe ja gewusst, dass Ivy anders klinge. Was wäre mit deren australischem Akzent passiert. Das wäre auch ein Teil des Planes, erklärt Ivy. Sie habe nur ein paar Dinge an sich geändert, sagt sie. Sie habe versucht, sich selbst neu zu erfinden, erzählt Ivy. Sie wolle, dass ihre Zeit in L.A. dieses Mal besser wäre, als das letzte Mal. Man müsse nur wissen wie, sagt Quinn strahlend.
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Thomas sagt, dass ihm Wyatt Leid täte. Es müsse hart für ihn sein, zwischen Steffy und seiner eigenen Mutter zu stehen. Wyatt dankt Thomas für dessen Worte. Thomas sagt, dass er nicht unsensibel erscheinen wolle, wo Wyatt das alles durchmache. Aber er sei sich nicht sicher, was er tun könne. Denn er wäre auf der Seite, derjenigen, die Quinn los werden wollten. Aber er verstehe Wyatt. Der befände sich in einer mehr als schwierigen Situation.
Wyatt stimmt Thomas zu. Er und Steffy hätten so eine großartige Zeit gehabt. Die Ehe, die seine Mutter sich so sehr gewünscht habe. Quinn habe Liam aus dem Weg geräumt, so dass es so habe kommen können. Aber anstatt Steffy zu respektieren. Anstatt deren Wünsche zu respektieren. Anstatt einfach ihm einen Gefallen zu tun, und ihm zum Beispiel Zeit zu geben, dass er Steffy überzeugen könne auf Quinns Seite zu kommen. Was mache seine Mutter, fragt Wyatt. Sie mache sich en Eric heran, um ihren Job wieder zu bekommen. Und jetzt lebe sie auch noch mit diesem zusammen. Das wäre genau der Punkt, stimmt Thomas Wyatt zu. Diese Frau tue alles, damit Wyatt und Steffy ein Paar würden. Tja, seufzt Wyatt. Und dann sei da noch Liam. Der schleiche die ganze Zeit um Steffy herum. Da könne man echt vom am Arsch sein reden. Thomas erwidert, dass das Wyatt nun nicht wirklich überraschen dürfe. Liam habe Steffy nie aufgegeben. Liam sollte sich auf sein eigenes Leben konzentrieren und nach vorne schauen, schlägt Wyatt vor. Liam sollte die Idee fallen lassen, dass Steffy jemals wieder zu ihm zurückkäme. Denn er sei Steffys Ehemann. Und er werde diesen Titel nicht so bald wieder ablegen, ist sich Wyatt sicher.
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Ivy ist mit Liam im Büro. Sie stellt fest, dass er ganz der Alte sei. Er komme ihr ein wenig verwirrt vor, sagt sie. Zumindest überrascht, gesteht er. Weil Steffy mit Quinn alleine habe reden wollen. Vielleicht schmilze das Eis, überlegt Ivy. Also da könne er mit Sicherheit sagen, dass das nicht der Fall sein dürfte. Er wechselt das Thema. Sie solle sich nur anschauen. Und sie sei zurück, sagt Liam. Das wäre sie, gibt Ivy zu. Und sie arbeite mit Quinn. Schmuckdesign, wäre ihr Leben, sagt Ivy.
Mache ihm das was aus, fragt sie ihn. Alles was Quinn beträfe, mache ihm was aus. Er fragt Ivy, ob sie sicher sei, mit Quinn wieder zusammenarbeiten zu wollen.
Es wäre an der Zeit, dass sie ihren rechtmäßigen Platz bei FC wieder einnehme. Quinn wäre nur in diesem Paket eingeschlossen. Das habe Quinn hübsch eingefädelt, sagt Liam. Aber Ivy solle ihm einen Gefallen tun. Sie solle ihre Augen offen halten. Denn Quinn wäre nicht gerade sehr vertrauenswürdig. Wäre ihm nicht aufgefallen, dass sie ein großes Mädchen sei, erwidert Ivy. Aber sie danke ihm, sagt sie. Es wäre schön, dass er immer noch auf sie aufpasse. Das täte er, gibt Liam zu. Es täte ihm Leid, aber er habe sie gern. Er wüsste ja, dass am Ende die Sache etwas verrückt geworden wäre. Aber sie wären einander nahe gewesen. Und er habe sie vermisst und …. Ivy ist erstaunt. Liam wundert sich. Das habe sie nicht richtig verstanden. Könne er das noch einmal wiederholen, bittet Ivy Liam. Der gibt auf seine unnachahmliche Art, jeder Frau das zu sagen, was sie hören will zu, Ivy vermisst zu haben.
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Steffy und Quinn sind alleine. Steffy stellt fest, dass Quinn auf Ivy setze. Wäre Steffy darüber so überrascht, fragt Quinn. Ein wenig, meint Steffy. Ivy wäre eine talentierte Designerin. Man könne gut mit ihr zusammenarbeiten und sei sei eine Forrester. Warum sollte sie nicht Ivy, um sich herum haben wollen, fragt Quinn. Also wäre Quinn einfach zu Eric gegangen und mit einem Fingerschnipsen wäre es erledigt, fragt Steffy. Habe Steffy etwa ein Problem damit, dass Ivy wieder
zurück sei, fragt Quinn. Nein, erwidert diese. Sie habe ein Problem mit Quinn. Aber nicht sehr lange. Was wolle Steffy denn damit sagen, fragt Quinn sie.
Steffy sagt, dass Quinn nicht auf Dauer hier sein werde. Sie werde schon bald verschwunden sein. Das habe sie verstanden, sagt Quinn. Steffy könne sie nicht leiden, sie vertraue ihr nicht und Steffy könne sei nicht gebrauchen. Und das wäre auch okay für sie. Steffy könne ihre ganzen Feindseligkeiten ruhig auf sie abwälzen, meint Quinn. Das wäre okay. Sie könnte das aushalten. Aber es wäre total unfair, dass Steffy Wyatt immer weiter bestrafe. Sie habe Fehler gemacht, gibt Quinn zu. Fehler, fragt Steffy erstaunt. Quinn habe Verbrechen begangen. Was Steffy auch über sie sagen wolle. Wessen sie Quinn auch beschuldigen wolle. Sie bedaure das alles. Aber sie versuche es wieder gut zu machen, so Quinn, in dem sie ein besserer Mensch werde. Und es klappe, weil sie sich verändert habe. Menschen wie Quinn veränderten sich nicht. Sie entwickelten sich. Sie würden besser darin, schlecht zu sein. Sie könne Quinn klar und deutlich sehen. Quinn missachte einfach die Menschen. Sie benutze sie, so wie sie es wolle. Und jetzt habe Quinn es auf Eric abgesehen. Sie sollte das genießen, so lange sie könne.
Das habe sie auch vor, sagt Quinn. Denn sie wüsste, wie unglaublich glücklich sie sich schätzen könnte, Eric zu haben. Aber vielleicht sollte Steffy sich auf etwas Anderes als Quinns Fehler in der Vergangenheit konzentrieren. Steffy wäre verheiratet. „In guten wie in schlechten Zeiten“. Steffy sollte nach Hause zu ihrem Ehemann gehen.
 9 Thomas sagt zu Wyatt, dass er trotz dessen chaotischer Vergangenheit und dessen Angeberei …. (Man könnte meinen Thomas redet von sich selbst.) Wyatt täte ihm trotz allem Leid. Wyatt bedankt sich auch noch für den Müll. Er wüsste nur nicht, was er mit seiner Mutter anstellen solle. Sie sei so großartig darin, mit links seine Ehe kaputtzumachen. Und dann wäre da auch noch Liam. Er müsste ja ein Idiot sein, den zu unterschätzen. Denn Liam sei voll in Fahrt. Jedes Mal wenn er Steffy sehe,
wäre Liam da. (Weil er auch da ist, wenn Wyatt nicht da ist. Kein Wunder, also.) Steffy würde Wyatt nie betrügen, ist sich Thomas sicher. So wäre das, verteidigt er sie. Das wüsste er ja, sagt Wyatt. Er wäre auch nicht paranoid. Aber je länger Steffy von Zuhause weg sei, desto größer wäre der Schaden, für seine Ehe. Besonders deshalb, weil Liam klar gemacht habe, dass er Steffy zurückhaben wolle. Es gebe doch Millionen Frauen in L.A., sagt Wyatt. Millionen. Warum könne Liam nicht eine eigene Frau finden.
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Es wäre schön zu wissen, dass Liam sie vermisst habe, sagt Ivy. Sie hätten ja auch eine Menge Spaß miteinander gehabt, gibt der zu. Den Besten, findet Ivy. Die schönsten Erinnerungen, die man nicht vergessen sollte, sagt Liam. Ihr gehe das auch so, sagt Ivy. Amsterdam. Zum Beispiel, sagt er. Er schaut Ivy an. Was sei los, fragt
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sie. Nichts, sie, erwidert er. Es wäre irgendwie verrückt. Er könne es nicht fassen, es sei … Wäre es denn gut oder schlecht, fragt sie. Gut, beeilt sich Liam zu versichern. Gut, ganz sicher. Es wäre nur so anders. Ihr Aussehen und der Akzent, bzw. das er nicht mehr da sei. Wie sie gesagt habe, so Ivy, sie wollte ihn etwas herunterfahren. Sie wolle nicht mehr länger die verloren gegangene Forrester von „Down Under“ sein. Liam lacht. Sie wüsste nur nicht so genau, gibt sie zu. Sie nehme nur ein paar Veränderungen vor, die ihre neue Haltung reflektierten.
Und die sei welche, fragt er. Sie wolle durchsetzungsfähiger sein. Hier in L.A., in ihrer Familie, sie wolle ihren Job zurück und ihn. Er wäre froh, dass sie wieder da sei. Sie hätte erst gar nicht gehen sollen, äußert Liam sich. Das habe ihm sehr Leid getan, aber …. Er unterbricht sich.
Da wäre Steffy, vollendet Ivy den Satz. Wie immer. Aber, so Ivy. Steffy sei mit Wyatt verheiratet. Warum wolle Liam dabei stören. Es wäre nicht so einfach, sagt Liam. Wieso wäre es kompliziert, fragt Ivy. Quinn, eigentlich, antwortet Liam. Ivy versteht nicht. Die Beiden wären nicht verheiratet, wäre Quinn nicht gewesen, also …. Ivy bringt die Sache auf den Punkt. Wäre es nicht ein wenig übertrieben, wenn man Quinn so viel Allmacht zuschriebe. Habe sie etwa vergessen, wie Quinn wäre. Sie erinnere sich noch an Quinn, oder. Das wäre die, die sie von einer Brücke in die Seine gestoßen habe.
Damit habe sie den Startschuss für die beste Zeit in ihrem Leben gegeben, sagt Ivy. Es wäre ein wenig schwierig, Quinn deswegen immer noch böse zu sein. Na ja, vielleicht wäre Ivy auch eher bereit zu verzeihen, wenn sie von Quinn entführt worden wäre. Ivy ist schockiert. Er wolle ihr die schmutzigen Einzelheiten ersparen. Aber am Ende habe Quinn ihn in einer Hütte gefangen gehalten. Ivy ist entsetzt. (Wie gut, dass Liam die „schmutzigen“ Details Ivy erspart.) Ach davon habe sie also nichts gehört, sagt Liam. Eigentlich erinnere sie sich nur daran, dass Steffy ihn gesucht habe. Aber das wäre gewesen, als Steffy mit Wyatt verlobt gewesen wäre. Weil Quinns Plan aufgegangen sei. Sie habe ihn so lange von Steffy ferngehalten, dass Wyatt sich an Steffy habe heranmachen können. Die ganze Ehe fuße auf einer falschen Voraussetzung, jammert Liam. (Wohlweislich außer Acht lassend, dass er Steffy vorher dutzend Mal den Laufpass gegeben hat, genau so wie FC, ehe er samt seiner Kiste auf dem Parkplatz das Bewusstsein verloren hat.) Habe er schon erwähnt, dass Quinn Steffy SMS geschickt habe, worin gestanden habe, dass er sie nie wieder habe sehen wollen, also …. Ivy ist geschocke. Sie lacht. Sie wüsste nicht, was sie darauf antworten solle, gibt sie zu.
Quinn sei eine Irre, sagt Liam. Das wäre es einfach. Sie könnte behaupten, dass sie sich geändert habe. Sie könnte sagen, dass es die große Liebe für Eric sei, die sie zu einem anderen Menschen gemacht habe. Glaube er etwa, dass Quinn ihren Onkel ausnutze, fragt Ivy. Ja, sagt Liam, da sei er sich sicher. Steffy habe Quinn immer wieder und wieder gesagt, sie solle sich von ihr und ihrer Familie fernhalten. Und was mache Quinn. Sie gehe über Steffys Wünsche hinweg. (Warum muss sich eigentlich die ganze Welt um Steffy drehen? Ich dachte sie dreht sich bei R+S um Ridge?) Das sei ein cleverer Schachzug gewesen, stellt Liam fest. Denn
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sie sei wieder bei FC und sie lebe mit Eric in dessen Haus. Er wolle einfach nur sagen, wenn sie mit Quinn zusammenarbeiten müsse, dann solle sie das tun. Aber sie sollte Quinn niemals den Rücken zuwenden. Und der um Gottes Willen niemals trauen. Ivy stellt fest, dass Liam auf sie aufpasse. Er habe sie gern, das werde er immer tun. Es wäre schön sie zu sehen. Aber er müsse gehen. Liam zischt ab. Ehe er ganz raus ist, sagt Ivy. Da wäre noch etwas. Sie schnappt ihn sich und küsst ihn.
 13 Steffy beharrt darauf, sie würde Wyatt nicht bestrafen. Glaube Quinn etwa, es sei leicht für sie gewesen, ihr Zuhause zu verlassen? Quinn ist sich da nicht so sicher. Es scheine Steffy deswegen ja nicht gerade schlecht zu gehen. Steffy kontert, das beweise nur, wie wenig Quinn sie eigentlich kenne. Sie versuche das gutzumachen, antwortet Quinn. Steffy erklärt, sie liebe Wyatt, deshalb habe sie ihn geheiratet. Aber Quinns Manipulationen hätten dazu beigetragen, dass sie dort am Strand
gelandet wären. Quinn versteht nicht, was daran so falsch war. Also sie verstehe schon, dass es falsch war, was sie gemacht habe, aber Steffy und Wyatt wären doch zu gut zusammen. Sie wären so glücklich gewesen. Steffy regt sich auf, Quinn sei unglaublich! Das Ergebnis würde doch nicht die Art und Weise rechtfertigen, wie es dazu gekommen wäre! Quinn hätten einen Mann aus ihrem Leben gestohlen! Quinn wendet ein, dass sie sich dafür entschuldigt hätte. Steffy kann es nicht fassen, Quinn würde alles so verdreht sehen und das würde sich niemals ändern. Quinn würde sich niemals ändern! Doch, das habe sie, protestiert ihre Schwiegermutter. Steffy müsse einfach mal versuchen ihre Vergangenheit zu ignorieren und sie so zu sehen, wie sie jetzt sei. Eine berechnende Frau, sie nur hinter Geld her wäre und ihren verletzbaren Großvater verführt hätte! Hält Steffy ihr vor. So wäre es aber überhaupt nicht passiert, widerspricht Quinn. Sie wünschte, Steffy könnte mal zu ihnen kommen und etwas Zeit mit ihnen beiden verbringen. Dann könnte sie selber erleben, wie sie beide als Paar wären und wie gut sie zusammen passen würden. Sie wäre gut mit Eric und er gut mit ihr. Steffy schüttelt den Kopf, das werde sie nicht tun. Vielleicht überlege sie es sich ja noch mal anders, meint Quinn. Das werde sie nicht tun müssen, sagt Steffy. Könne Quinn nicht mal ehrlich sein? Sie wären jetzt unter sich. Sie brauche sich nicht für Wyatt oder ihren Großvater verstellen. Warum sage Quinn ihr nicht einfach die Wahrheit? Was sie Liam angetan habe und wie sie ihren Großvater ausnutze – täte sie das, um ihr eins auszuwischen? Natürlich nicht, protestiert Quinn, warum sollte sie das tun? Weil sie sie aus ihrem Leben ausgeschlossen habe und von ihr verlangt habe, sich von ihr und ihrer Familie fernzuhalten, kontert Steffy. Vielleicht habe Quinn es ihr heimzahlen wollen! Nein, Steffy, sie liebe sie, versichert Quinn ihr. Sie würde wirklich wollen, dass sie sich verstehen und sie und Wyatt glücklich miteinander wären. Sie hätte nicht geplant, sich in deren Großvater zu verlieben, es wäre einfach so passiert. Na gut, meint Steffy. Aber wie sie Quinn schon gesagt habe, dies werde keine langjährige Beziehung werden. Vielleicht sei ihr Großvater gerade in sie vernarrt, aber das sei nur so, weil er einsam war und Quinn sich an ihn herangemacht hätte. Was immer Quinn auch glaube, dies wäre nur ein Fehler, für den ihr Sohn zu büßen habe. Quinn kann verstehen, warum Steffy das glauben müsse. Aber was sie und Eric miteinander hatten, sei real und es würde Eric so sehr verletzen, dass seine Familie diese Beziehung nicht akzeptieren wolle. Dann solle sie doch gehen, fordert Steffy sie auf. Wenn sie Eric wirklich liebe und ihn das verletze, dann solle sie ein Opfer bringen! Sie solle einfach verschwinden. Quinn schlägt einen Kompromiss vor. Sie würde sich von Steffy und Wyatt fernhalten und Steffy könne dafür zu ihrem Ehemann zurückgehen. Steffy kontert, Quinn solle noch ihren Großvater dazu geben und dann hätten sie eine Abmachung. Das wäre ihre einzige Forderung. Das habe sie schon einmal versucht, antwortet Quinn, und es hätte nicht funktioniert. Dann solle sie sich mehr anstrengen, fordert Steffy sie auf. Sie hätte ja gedacht, dass ihr Wyatts Glück alles bedeute! Das würde es auch tun, beharrt Quinn. Dann solle sie ihr mal zuhören, meint Steffy. Quinn solle ihre Sachen packen, bei ihrem Großvater ausziehen, von Forrester weggehen und niemals wiederkommen! Das wäre eine unmögliche Wahl, entgegnet Quinn, Steffy sei nicht fair. Sie wolle darüber reden, was fair sei? Kontert Steffy. Sie hätte von Quinn verlangt, sich von ihr und ihrer Familie fernzuhalten und nun wäre sie involvierter denn je! Sie wolle Quinn weghaben.
 14 Quinn solle verschwinden! Sie wolle sie von ihrem Großvater und aus ihrem Leben entfernen! Das wäre die einzige Möglichkeit, dass sie und Wyatt überhaupt noch mal eine Chance hätten! Quinn liebe ihren Sohn und wünsche ihm eine solide Ehe. Dann solle sie ihren Großvater verlassen!   15

 

Freitag, 09. September

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Steffy versucht es weiter. Quinn wolle, dass sie wieder bei Wyatt einziehe. Dann solle Quinn das tun, worum sie gebeten habe. Sie solle also Eric verlassen. Es wäre ganz einfach, meint Steffy. Wenn Steffy glaube, dass es einfach wäre, dann habe diese keine Vorstellung davon, was Eric ihr bedeute, erwidert Quinn. Sie wüsste, wie viel Wyatt Quinn bedeute. So lange habe sie ja gewollt, dass aus den Beiden ein Paar würde. Wolle Quinn, dass die Ehe weitergeführt werde, fragt Steffy. Dann wäre die einzige Chance dafür, dass Quinn Eric verlasse.
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Eric steht im Wohnzimmer vor dem Bild Stephanies. Er erzählt ihr, dass er wieder CEO der Firma sei. Er lebe auch wieder in dem Haus. Ein Haus, dass Stephanie niemals verlassen hätte. Es wäre ihm aber als logisch erschienen, als er das damals getan habe. Rick habe den Platz gebraucht. Und er habe sich isoliert in dem Haus gefühlt und wäre wie Falschgeld hin und hergelaufen. All die Erinnerungen, die er mit diesem Haus verbunden hätte. Vor allem Erinnerungen an sie. Und an die
Kinder. Wie die Kinder in diesem Haus aufgewachsen seien. Weihnachtsfeiern, Grillfeste. Die Veranstaltungen, die sie für ihre Einkäufer hier veranstaltet hätten. Er wüsste gar nicht mehr, wie viele Leute sie hier zeitweise zur gleichen Zeit im Haus gehabt hätten. Ihren gemeinsamen Humor. Es wäre lustig gewesen, laut und gut. Und dann auf einmal wäre nur noch er da gewesen. Er habe den Martini alleine trinken müssen. Nun wäre er nicht mehr alleine. Es gebe eine Frau in seinem Leben. Ja, ja, sagt Eric. Er wäre sich sicher, dass Stephanie bereits alles darüber wüsste. Er vermutet, dass Stephanie es nicht gutheißen würde. Niemand in der Familie täte es. Und auch sonst Niemand. Sie hielten ihn für einen alten Narren. Sie schauten ihn an, als ….
Er unterbricht sich. Sie wären peinlich berührt. Sie dächten es wäre dumm. Was halte sie denn davon, fragt er das Bild. Wie betrachte sie ihn jetzt. Was glaube sie. Was halte sie von Quinn, fragt Eric das Bild.
 3 Ridge und Brooke sind in ihrer Küche. Sie sollten Quinn so lange respektieren, so lange er die Firma leite, zitiert Ridge seinen Vater. Das habe Eric gesagt, fragt Brooke. Oi weh, sagt sie. Sie könne nicht anders, aber Eric täte ihr Leid. Der habe ja keine Ahnung. Aber dank Brookes bevorstehender Hochzeit, werde Eric die Firma nicht mehr  4
lange leiten, sagt Ridge. Brooke werde ihm die Anteile verkaufen. Dann werde er Quinn loswerden. Zum Wohle aller.
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Eric schlürft an seinem Martini. Er setzt sich ans Klavier. Er fragt Stephanie, wie oft sie Beide das schon getan hätten. Ein paar Martini und gute Musik. Es folgen ein paar wirklich schöne Erinnerungen, an ein tolles Paar und auch gute Geschichten. Man hört Stephanie sagen, ihr Leben wäre in diesem Raum. Ihr Herz wäre in diesem Haus.
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Sie würde fast alles für ihren Sohn tun, sagt Quinn. Eigentlich habe sie auch fast alles für Wyatt getan, gibt sie zu. Das sei ihr klar, bemerkt Steffy. Aber sie habe die Liebe gefunden, sagt Quinn. Dann könne sie nicht länger mit Wyatt zusammen sein, stellt Steffy fest, glücklich einen Sündenbock gefunden zu haben. Und wenn es zu einer Scheidung käme, wäre Quinn daran Schuld, sagt sie. Quinn widerspricht. Das wäre sie nicht. Steffy müsste ihre Gefühle ihr gegenüber, von denen für
Wyatt trennen. Was sie täte, so Quinn, oder nicht täte, sollte keinen Einfluss auf Steffys Ehe haben. Sie sollte es nicht so enden lassen. Steffy sollte Wyatt nicht so verletzen. Steffy sollte zu Wyatt nach Hause gehen, bittet Quinn ihre Schwiegertochter.
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Thomas ist zu Steffy gekommen. Er fragt seine Schwester. Quinn habe also nicht nachgegeben. Käme ihr nicht so vor, erwidert Steffy. Obwohl sie sich sehr deutlich ausgedrückt habe, fährt sie fort. Sie werde nicht eher bei Wyatt einziehen, ehe Quinn Eric verlassen habe. Steffy sollte vorsichtig sein, mahnt Thomas. Wenn sie so eine Aussage mache, müsse sie sich auch dran halten. Sie wolle Wyatt doch nicht verletzen, sagt Steffy. Sie wüsste, dass Wyatt es nicht verdiene, aber …. Wyatt könne
seine Mutter nicht kontrollieren, also …. Thomas meint, dass das Niemand könne. Quinn täte das, was sie wolle. Und das täte Steffy übrigens auch. Wäre ein Ende genau das was sie wolle, fragt Thomas seine Schwester. 
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Brooke seufzt. Wenn Eric so verletzt sein würde, wie sie glaube, dass er das sein werde, dann werde Eric sich an seinem Standpunkt festkrallen und Quinn Loyalität schwören. Und dann werde er sich von ihnen für immer abwenden. Vielleicht, sagt Ridge. Aber er ist der Ansicht, dass es das Risiko wert sei. Er glaubt, dass sein Vater einsehen werde, dass sie nur versuchten ihn zu schützen und die Firma. Er wolle diese an seine Kinder und Enkelkinder weitergeben. Das wäre die Firma, die er mit
Stephanie aufgebaut habe. Und er wolle sicher nicht, dass Quinn sie kaputtmache. Und wenn Eric das nicht so sehe.... Brooke bricht ab. Dann würde das seine schlimmsten Befürchtungen wahrmachen, sagt Ridge. Brooke versteht nicht. Es gehe hier nicht darum, dass ein älterer Mann mit einer jüngeren Frau zusammen sein wolle. Oder einfach um einen Mann, der mit einer falschen Frau zusammen sei. Ridge glaubt, dass sein Vater geistig nachlasse. Brooke habe das ja auch mit ihrer Mutter durchgemacht. Brooke meint, dass nur weil Ridge nicht mit den Handlungen Erics übereinstimme, bedeute ja noch lange nicht, dass Eric dement wäre. Er hoffe, dass Brooke Recht habe. Aber er könne das nicht ausschließen. 
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Quinn kommt nach Hause. Sie seufzt, als sie ihn sind. Quinn fragt, ob er sie verführen wolle, als sie das Ambiente sieht. Sie sollten abwarten, wie der Abend fortschreite. Wären nur sie Beide da, lacht Quinn. Das Personal wäre gegangen, genau so, wie Quinn es erbeten habe, sagt Eric. Quinn sagt, sie könnte sich daran gewöhnen, Hausherrin zu
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spielen. Einfach mit einer Handbewegung, das Personal wegzuschicken. Das wäre ein schönes Gefühl der Macht, sagt Eric, oder etwa nicht. Sie habe einfach nur mit ihm allein sein wollen, sagt Quinn und lacht. Das brauchten sie auch, gibt Eric zu. Besonders nach so einem Tag, sagt Quinn. Was wäre denn los gewesen, erkundigt sich Eric.
Steffy wäre los gewesen, erzählt Quinn. So wie die mit ihr spreche. Das wäre so herablassend. Steffy verhalte sich so, als wäre sie nur eine lästige Ablenkung, sagt Quinn. Sie glaube, sie wäre bald Geschichte. Und es wäre egal, wie oft und wie sie sich entschuldige, sagt Quinn. Sie seufzt. Sie habe versucht zu erklären, wie gut sie füreinander seien. Aber Steffy wolle das nicht akzeptieren. Steffy wolle einfach nicht glauben, dass sie sich verändert habe. Steffy hätte sie und Eric als Abscheulichkeit bezeichnet. Steffy habe gesagt, fährt Quinn fort, wenn ihr an Eric wirklich etwas läge, würde sie ihn verlassen. Das würde etwas beweisen. Und das wäre die einzige Möglichkeit, dass sie wieder zu Wyatt gehen würde. Er wüsste, dass es für Steffy echt eine Belastung wäre. Es wäre eine Belastung für jedermann. Besonders für Quinn und ihn. Darum frage er sich …. Er bricht ab. Was versuche er ihr zu sagen, fragt Quinn ein bisschen verängstigt.
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Sie habe nie gesagt, dass ihre Ehe zu Ende sei. Sie hasse es Wyatt zu verletzen. Aber der wäre ja nicht der Einzige der leide, sagt sie. Thomas solle mal an das denken, was Liam durchgemacht habe. Und alles nur wegen Quinn. Die ganze Zeit, die Quinn Liam gestohlen habe. Und jetzt ziehe Quinn das auch bei Eric ab. Sie werde nicht zulassen, dass es dazu komme. Sie werde nicht zulassen, dass Quinn sich mit irgendwem einlasse, den sie gerne habe, sagt Steffy. Steffy könne das aber vielleicht
nicht verhindern, wendet Thomas ein. In der Firma könnten sie das. Wenn Brooke die Anteile von Bill bekäme und sie an Ridge verkaufte …. Sie könne an nichts anderes denken. Sie wolle Quinn aus der Firma haben. Und danach, werde es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie aus ihrem Leben verschwunden sei, glaubt Steffy. 
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Wenn Eric wirklich langsam seinen Verstand verlöre, dann wäre Quinn der letzte Mensch, der Einfluss auf ihn haben dürfte, sagt Brooke. Es mache ihm Angst, sagt Ridge und isst sich bei Brooke satt. Brooke tröstet Ridge. Sie werden Quinn schon aufhalten, sagt sie. Ehe Eric und Quinn sich zu sehr annäherten.
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Das wäre eine gute Frage, sagt Eric. Was versuche er ihr zu sagen. Viel, sagt er. Er wüsste nur nicht wie. Er wäre so in Gedanken versunken, stellt Quinn fest. Er müsse sich niemals darüber Sorgen machen, wie er ihr etwas sagen wolle. Das müsse er nicht, gibt Eric ihr Recht. Nur wenige Menschen hätten ihn so, wie Quinn unterstützt. Nur ein
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Anderer. Darum habe er in letzter Zeit so oft an sie denken müssen. Sie hätten gemeinsam ihre Familie in diesem Haus groß gezogen. Er habe sicher gedacht, dass sie noch viele gemeinsame Jahre zusammen hätten, sagt Quinn. Und jetzt sei er allein. Die Kinder erwachsen und sie sei fort …. Quinn hält inne. Sie sei so in ihren eigenen Problemen versunken gewesen, gibt Quinn zu. Die Ehe von Wyatt und Steffy. Sie habe ihm nicht so viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht, wie sie es hätte tun sollen. Es täte ihr Leid.
Sie wäre nicht annähernd so eine Frau, wie Stephanie es für ihn gewesen wäre. Sie sei sich sicher, so Quinn, dass Stephanie besser darin gewesen wäre sein Opfer anzuerkennen, dass er ihretwegen brächte. All die Wut und der Hass, dem er sich gegenüber stehe. Sie würde ja nicht weniger ertragen müsse, sagt Eric. Quinn hüstelt. Sie sei das ja gewohnt. Sie gehe damit ja schon ihr ganzes Leben damit um, sagt Quinn. Aber bei ihm, das wäre doch seine Familie. Sie hätten ja gedacht, dass es nur ein Flirt sei, eine einfach Verbindung, etwas das Spaß mache. Sie habe sich immer gefreut ihn zu sehen. Und Eric wäre einfach wunderbar. Er habe sie verändert. Und sie habe beinahe schon angefangen zu glauben, dass …. Sie unterbricht sich. Sie habe niemals sein Leben verkomplizieren wollen. Die Dinge hätten die Tendenz außer Kontrolle zu geraten, wenn sie in der Nähe sei. Und das habe sie nie für ihn gewollt, sagt Quinn. Es wäre also vielleicht das Beste, wenn ….
Sie müsse damit aufhören, sagt Eric. Er müsse ihr zuhören, sagt Quinn. Sie solle sofort aufhören, sagt Eric. Sie müsse ihm etwas sagen, versucht es Quinn noch einmal. Ihm sei es Ernst damit, sagt Eric. Sie habe etwas darüber gesagt, dass er alleine sei. Aber das sei er nicht. Darüber habe er in letzter Zeit oft nachgedacht. Seit sie gestorben sei, habe er sich oft sehr einsam gefühlt. Aber das wäre längst nicht mehr so. Denn er habe ja sie, sagt Eric zu Quinn.
 19 Und was wäre, wenn Quinn ausziehe und Eric verließe, um niemals zurückzuschauen, fragt Thomas. Was wäre dann mit ihr, fragt er Steffy weiter. Sie habe Quinn doch gesagt, dass sie dann zu Wyatt zurückkehrte. Das wäre genau das, was sie tun würde, behauptet Steffy. Es sei denn Liam überzeuge sie vom Gegenteil, meint Thomas. Er solle das bitte lassen, sagt Steffy. Er müsse das nicht sagen. Sie wäre in zwei Männer verliebt, stellt Thomas fest. Steffy seufzt. Er habe Recht. Das wäre sie. Sie
könnte leichten Herzens mit jedem der Beiden den Rest ihres Lebens verbringen. Sie wüsste nicht wie es enden werde. Sie wüsste nicht ob sie mit Liam oder mit Wyatt zusammen sein werde. Alles worauf sie sich wirklich nur konzentrieren könne, wäre Quinn aus ihrem Leben zu verbannen. Und wenn sie dazu erst einmal in der Lage wären, würde sich schon alles ausgehen, glaubt Steffy. 
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Bald schon werde Ridge die Mehrheit der Anteile bei FC haben. Er könnte dann Erics Entscheidung überstimmen und Quinn los werden, sagt Brooke. Alles was Brooke tun müsse, wäre Bill zu heiraten. Er solle das nicht so sagen, meint Brooke. Er müsse also nicht so tun, als sei er darüber erfreut, fragt Ridge. Denn das sei er nicht. Er sei aber dankbar. Er wäre dafür dankbar, dass Quinn au der Firma und dem Leben seines Vaters verschwinden werde. Aber Brooke müsse dafür ein Opfer
bringen. Sie müsse sich nicht opfern, widerspricht Brooke. Sie wolle Bill heiraten. Vielleicht wolle sie das, sagt Ridge. Aber selbst wenn sie den Typen heirate, werde sie immer seine Logan bleiben, verspricht er ihr. 
Sie wäre ja die Seine, sagt Quinn. Aber zu welchem Preis. Seine Familie verspritze Hass und sie könne sehen, wie sehr es ihm zu schaffen mache. Ihre Beziehung hätte eine Menge Schwierigkeiten verursacht und sie wären einer Menge an Schwierigkeiten ausgesetzt, sagt Eric. Einer Menge unnötigen Wirbels. Nicht nur in seiner Familie. Quinn sollte sich nur den armen Wyatt anschauen. Steffy habe sich aus Protest gegenüber Quinn und ihn, von Wyatt getrennt, fasst Eric zusammen. Das wäre ja alles nur wegen der Unsicherheiten die damit einhergingen. Was wenn sie die Unsicherheiten beseitigten, fragt er. Was, wenn die Spekulationen aufhörten. Vielleicht käme dann auch die Akzeptanz. Akzeptanz, fragt Quinn ungläubig.
Ja, sagt Eric. Steffy ginge zurück zu Wyatt. Ridge und der Rest würden akzeptieren, dass sei zusammen wären. Sie verstehe das nicht, gibt Quinn zu. Sie müssten dann einfach akzeptieren, dass Quinn Teil seines Lebens sei, erklärt Eric. Quinn kann immer noch nicht ganz folgen. Sie müssten es akzeptieren, weil sie es fest gemacht hätten. Offiziell. Quinn sagt, sie habe gedacht, dass er mit ihr Schluss machen wolle. Was, nein, sagt er. Im Leben nicht. Wolle sie das, fragt er sie. Nein, sagt Quinn. Das wolle sie 
21 ganz und gar nicht, erklärt sie. Nun, er wolle das auch nicht, sagt Eric. Er liebe sie, sagt er. Sie habe ihn inspiriert. Sie wäre das Beste, was ihn in seinem Leben passiert sei. Er wolle, dass die Familie das verstehe. Er wolle, dass sie keine Angst mehr deswegen hätten. Und er wüsste wie er das schaffe, sagt er. Eric geht auf die Knie. 22
Quinn kriegt Schnappatmung. Er wäre sehr impulsiv, gibt Eric zu. Das wäre er schon immer gewesen. Darum sei er in dem was er täte auch so gut. Er könne einen Entwurf ansehen und wüsste, wann er perfekt sei. Seine Instinkte rieten ihm dazu. Sie sagten ihm, was er tun solle. Und im Augenblick schrien seine Instinkte.
Und das täten sie, seit sie ein Paar wären. Er wolle, das nicht loslassen. Er wolle sie nicht loslassen. Das werde er niemals tun. Er wolle nicht, dass sie dieses Haus verlasse. Er wolle nicht, dass sie ihm von seiner Seite weiche. Oder aus seinem Bett. Sie solle seine Frau werden. Sie wisse nicht was sie sagen solle, sagt Quinn. Ja, sollte sie sagen, sagt Eric.
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Quinn sagt gleich dreimal ja. Sie werde ihn heiraten. Es wäre ihr eine solche Ehre seine Frau zu werden. Eric steckt ihr den Ring an. Sie küssen sich und dann fällt mit einem Knall das Bild Stephanies herunter. Eric und Quinn kümmert es nicht. Sie sind glücklich.  
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