Montag, 08. August
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Wir beginnen in Monte Carlo. Steffy erinnert sich an ihr Gespräch mit Liam, der sie u.a. daran erinnerte, wie oft sie Wyatt gebeten habe, etwas zu unternehmen und wie oft Wyatt gescheitert sei. Sie erinnert sich daran, dass er gesagt hatte, er wäre der Einzige, der sie schützen könne. Und dann hatte er sie geküsst.
Wyatt kommt ins Zimmer. Er verkündet Steffy, dass seine Mutter fort sei. Sie habe ihn vom
Flughafen aus angerufen. Sie habe einen Flug nach L.A. genommen. Wyatt entschuldigt sich. Es täte ihm so Leid. Er wünschte sie wäre nie hierher gekommen. Wyatt hasse es, dass seine Mutter Steffy so ein Gefühl gebe.
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In L.A. macht die Sache ihre Runde. Thomas hat Caroline davon erzählt. Und die ist entsetzt. Er habe es auch nicht glauben können, sagt dieser. Von allen Leuten, so Thomas, nach allem was Quinn Steffy angetan habe. Und Liam, fügt Caroline hinzu. Caroline fragt angewidert, ob sich die Zwei insgeheim getroffen hätten. Sein Großvater wäre einsam gewesen, sagt Thomas. Aber was habe der sich nur dabei gedacht, fragt er sich. Thomas kann es sich nicht erklären. Quinn müsse Eric
manipuliert haben, anders sei das gar nicht möglich gewesen. Und dann zu glauben, dass Quinn nicht völlig verrückt sein müsse.
Quinn sei also Eric hinterher nach Monte Carlo gereist. Obwohl Steffy ihr gesagt habe, sie solle sich fernhalten, fasst Caroline zusammen. Steffy wäre deswegen völlig außer sich, sagt Thomas. Er könne sich kaum vorstellen, was das für deren Ehe bedeute.
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In Brookes Küche geht es hoch her. Vivienne sagt, sie würde das einen großen Erfolg nennen. Sie sagt zur kleinen Lizzy, dass die einen tollen Job hingelegt habe. Sasha findet, dass man in dem Taufkleid nicht besser hätte aussehen können. Das wäre das gleiche, dass Maya und Nicole bei ihren Taufen getragen hätten, erzählt Vivienne. Sie könne nicht glauben, dass ihre Mutter, das Kleid die ganzen Jahre aufbewahrt habe, sagt Maya. Sie hätten gewusst, dass sie eines Tages ein Enkelkind
haben würden, sagt Julius. Dank Tante Nicole, sagt Rick. Sie wären ihr auf ewig dankbar, sagt Maya zu ihrer Schwester. Es wäre die beste Entscheidung ihres Lebens, sagt Nicole. Und Zende sei die Zweitbeste, sagt Nicole zu diesem. Alle schauen glücklich aus der Wäsche. Nur Sasha nicht.
Maya sagt zu Rick, dass es für die Kleine ein langer Tag gewesen sei. Lizzy müsse jetzt für ein Nickerchen ins Bett. Rick nimmt das Baby und sagt in ihrem Namen gute Nacht. Oma Vivienne wünscht ein schönes Schläfchen. Rick geht.
Maya geht zu Nicole. Sie sagt zu ihrer kleinen Schwester, dass die Dinge wohl gut zwischen dieser und Zende zu laufen scheinen. Habe sie das bemerkt, fragt Nicole grinsend. Maya schaut Nicole an. Habe sie etwa …, sie unterbricht sich selbst. Nicole grinst nur breit. Und sagt, vor ein paar Tagen. Wirklich fragt Maya. Und sagt, dass sie sich für Nicole so sehr freue. Sie umarmen sich glücklich.
Bonus:
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Rick kommt zu der Familie in die Küche zurück und berichtet, Lizzy wäre so ein einfaches Baby, sie wäre sofort eingeschlafen. Vivienne lacht, dann würde sie weder nach ihrer Mutter, noch nach ihrer Tante schlagen. Das könne sie laut sagen, stimmt Julius in ihr Lachen ein. Was solle das denn bitte heißen? Fragt Maya. Ja genau, sagt Nicole, sie
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könne sich daran erinnern ein perfektes kleines Baby gewesen zu sein. Ach, aber weder sie noch ihre Schwester hätten einschlafen wollen, egal was sie versucht habe, kontert Vivienne. Julius erzählt, sie hätte alles getan, um so lange wie möglich aufbleiben zu können. Zende meint, dass höre sich sehr nach Nicole an, die niemals eine Party verpassen wolle. Die strahlt ihn an, während Sasha das Gesicht verzieht. Vivienne schmunzelt, sie habe dadurch mehr Zeit mit ihren Töchtern verbringen können. Maya sagt, sie könne sich noch gut daran erinnern, wie Nicole noch ein wirklich kleines Ding war. Julius lacht, sie hätte sie immer in ihren Armen gehalten und all ihren Freunden gezeigt. Damals hätte sie sich niemals träumen lassen, dass sie mal ihre Leihmutter sein würde, stellt Maya fest. Nein, davon wären sie wohl alle überrascht worden, sagt Vivienne. Aber nun wären sie doch glücklich, eine Enkeltochter zu haben, erinnert Rick sie. Ja sicher, gibt Vivienne zu. Aber es wäre nun mal der Job der Eltern, sich Sorgen zu machen. Alle Zweifel wären verschwunden, als sie dann den Anruf bekam, dass Nicole in den Wehen lag. Für sie ebenfalls, erklärt Sasha. Als sie zum ersten Mal davon hörte, was Nicole tun würde, wäre sie nicht sicher gewesen, ob es das Richtige sei. Sie hätte es sich einfach nicht so richtig vorstellen können. Aber nachdem sie nun an diesem Tag in der Kirche waren, mit Lizzy umgeben von der ganzen Familie und so viel Liebe, da könne sie sich gar nicht vorstellen, dass Lizzy nicht Teil der Familie wäre. Zende stimmt ihnen zu. In dem Moment als Lizzy geboren wurde, habe alles einen Sinn ergeben. Genau, verkündet Vivienne, ein Baby würde eine ganze Familie zusammen bringen. Julius beschließt, sie sollten auf den Anfang der nächsten Generation von Avants anstoßen. Alle heben die Gläser. Maya sieht ihren Vater an, er warte wohl schon auf das nächste Enkelkind. Ein Enkelsohn würde auch nett sein, erklärt der. Vivienne mahnt, sie sollten lieber glücklich und dankbar sein, dass ihre Enkeltochter gesund und zufrieden sei. Rick meint, Lizzy könne sich glücklich schätzen, sie alle in ihrem Leben zu haben. Ganz besonders Nicole, fügt Maya hinzu. Ohne Nicole würden sie Lizzy jetzt gar nicht haben. Eines Tages würden sie Lizzy davon erzählen, wie ihre Tante ihr das wunderbarste und kostbarste Geschenk gemacht hätte. (Ende des Bonusclips)
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Ein paar Häuser weiter. Wundert sich Caroline über die vielen Veränderungen. Ridge und sie würden ihre Ehe beenden. Eric habe mit Quinn eine Affäre. Er glaube nicht, dass er noch mehr von diesen großen Neuigkeiten ertragen könne, sagt Thomas. Sie glaube, so Caroline, dass die Sache mit der Vaterschaft Douglas verkündet werde,
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sobald Eric wieder zurück sei. Das nehme er auch an, sagt Thomas. Sie wolle nicht gerade gerne viele Fragen von Paparazzi beantworten, stellt Caroline fest. Er auch nicht, stimmt ihr Thomas zu. Sie werden die Sache schon im Griff haben, hofft er. Sie werden den Sicherheitsdienst haben und die P.R.Abteilung werde sich um die Presse kümmern. Es werde schon alles in Ordnung sein.
Caroline dankt Thomas. Aber sie werde nicht hier sein, sagt sie dann. Sie werde in New York sein. Thomas stottert herum und fragt warum. Sie werde sich eine Weile im Haus ihrer Mütter in den Hamptons aufhalten. Einfach, um dem allen zu entfliehen, erklärt sie. Und sie werde Douglas mitnehmen, eröffnet sie dem verblüfften Thomas.
 6 Zurück in Monte Carlo. Wyatt hofft, dass das auch für Eric gelte. Er habe ihm gesagt, dass es mit Quinn aus sei. Der hätte sich erst gar nicht auf Quinn einlassen dürfen, sagt Steffy. Quinn habe ihren Großvater total ausgenutzt, sagt Steffy. Und schon geht die Diskussion von vorne los. Er wisse das, sagt Wyatt. Darum werden sie nach L.A. zurückreisen. Er werde sicher gehen, dass Quinn sich von Eric fernhalte oder von Steffy oder jedem Anderen. Das verspreche er Steffy, sagt Wyatt. 
Sie hätten diese Unterhaltung doch schon so oft geführt, meint Steffy zu Recht. Das wüsste er doch, sagt Wyatt. Das habe aber jetzt das Fass zum überlaufen gebracht, meint Wyatt. Was Quinn damit angerichtet habe, als sie hierher gekommen sei. Er sei mit seiner Mutter fertig. Nach Monaten kommt Steffy zu der Einsicht, dass Quinn Wyatts Mutter sei. Sie werde immer in der Nähe Wyatts sein. Sie werde immer Teil seines Lebens sein. Sie wüsste nur nicht, ob sie damit noch länger umgehen könne, sagt Steffy zu ihm. Und in Wyatts Hirn rattert es sichtbar. Was will Steffy damit wohl sagen.
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In der Küche, bei der Tauffeier, stehen jetzt Sasha und Zende beisammen. Sasha fragt ihn, ob zwischen ihnen Beiden alles in Ordnung sei. Es wäre doch nichts merkwürdig. Was zwischen ihnen gewesen wäre, läge in der Vergangenheit, antwortet Zende. Er sehe keinen Grund, warum sie keine Freunde sein könnten, meint er. Es sehe so aus, als liefe es zwischen ihm und Nicole ziemlich gut, stellt Sasha fest. Zende stimmt ihr zu. Es könnte gar nicht besser laufen, berichtet er. Sasha freut
sich für die Zwei. Es komme ihr so vor, als wären die Beiden noch enger zusammen, als es menschenmöglich sei. Zende sagt, dass er und Nicole sich näher denn je seien.
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Maya und Nicole machen sich über den Kühlschrank her. Maya will alles ganz genau wissen, was geschehen sei. Sie werde doch nicht die in die Einzelheiten gehen, sagt Nicole empört. Nicole solle sich nicht so anstellen, meint Maya. Sie wäre eine verheiratete Frau, erinnert sie ihre Schwester. Nicole kann es nicht fassen. Maya beruhigt ihre Schwester. Sie scherze doch nur. Sie wolle gar nicht die Einzelheiten hören. Sie wolle nur wissen, ob es für Nicole schön gewesen wäre. Das wäre es,
antwortet Nicole. Es wäre so ein wundervoller Abend gewesen. Zende habe sich selbst übertroffen. Essen, Kerzen, Musik. Es hätte nicht romantischer sein können, befindet Nicole. Maya sagt, dass sie nie beabsichtigt hätte, die Schwangerschaft ein Problem werden zu lassen. Und dann sei es doch so gekommen. Und die alte Sasha wäre dazwischen gekommen. Sie mache sich wegen Sasha keine Sorgen mehr, sagt Nicole. Sie wüsste, wie Zende für sie fühle, erklärt Nicole. Und sie wüssten, was sie an einander hätten. Niemand könne ihnen das wegnehmen.
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Und wo wir beim wegnehmen sind. Thomas ist entsetzt zu erfahren, dass Caroline Douglas mitnehmen werde. Sie würde heute noch fliegen, sagt Caroline. Thomas ist empört. Sie hätte es ihm ja eher erzählt, aber sie habe sich förmlich gerade erst dazu entschieden, sagt sie. Sie habe gedacht, dass es der perfekte Zeitpunkt sei. Und er wüsste ja, sie würde fahren, damit ihre Mütter ihren Enkel kennenlernten. Sie sollten ein wenig Zeit mit ihm verbringen.
Thomas fragt, ob sie zurückkommen werde. Das werde sie, verspricht Caroline. Sie werden nur eine kleine Weile fort sein. Wie lange, fragt Thomas sie. Sie wüsste es noch nicht genau. Es wäre ja nicht so, als zöge sie fort oder so etwas in der Richtung. New York, stellt Thomas fest. Das sei aber ziemlich weit entfernt. Er könnte sie dann ja nicht mehr sehen. Er könnte seinen Sohn nicht jeden Tag sehen. Sie wüsste, dass es hart für ihn sei. Aber er könne sie ja so oft, wie er wolle besuchen. Die Tür wäre immer offen. Er wolle auch nicht, dass er denke, sie nehme ihm seinen Sohn weg. Aber genauso fühle es sich an, widerspricht Thomas. Es komme ihr auch so plötzlich vor, gibt Caroline zu. Dann solle sie nicht gehen, bittet Thomas sie. Doch das müsse sie, erklärt Caroline. Sie müsse einen klaren Kopf bekommen und sie sei der Ansicht, dass ihr das in L.A. nicht gelingen werde. Ridge und sie würden sich scheiden lassen. Und ziemlich bald werde die ganze Welt wissen, dass Douglas sein Sohn sei. Und das wäre für sie alles auf einmal ein bisschen zu viel. Das glaube er ja. Er verstehe es. Er versuche ja selbst noch, dass alles herauszufinden. Aber es wäre so viel einfacher, wenn sie und sein Sohn hier wären. Sie verspreche ihm, dass sie zurückkommen werde. Daran werde er sie erinnern. Und wenn sie zurückkäme, würden sie dann schon alles hin bekommen. Er sei so verständnisvoll und treusorgend. Und er wäre so ehrlich mit seinen Gefühlen ihr gegenüber gewesen. Er sei so ein toller Kerl, sagt sie. Jedes Mädchen könne sich glücklich schätzen ihn zu haben, sagt sie zu ihm.
 10 Wyatt bittet Steffy, Quinn einfach zu vergessen. Er werde Steffy dem nicht mehr aussetzen. Das habe er schon vorher gesagt, entgegnet Steffy. Das wüsste er doch, sagt Wyatt. Aber es sei ja schon so, wie sie sage. Quinn sei seine Mutter. Es wäre nicht ganz so einfach. Er solle damit aufhören, verlangt Steffy. Wyatt müsse sich entscheiden, wer er Wert sei an seinem Leben teilzuhaben. Quinn gehöre nicht dazu. Quinn verdiene seine Loyalität nicht. Sie nutze das zu ihrem Vorteil aus, dass er 
ihr immer vergebe. Und sie habe jeden manipuliert, den sie gern habe, jammert Steffy. Sie habe fertig. Sie könne das nicht mehr aushalten. Was wolle sie denn damit sagen, fragt Wyatt verstört.
 11 Caroline hofft, dass Thomas nicht sauer auf sie sei. Ihr sei klar, dass sie eine Menge von ihm verlange. Wenn er ehrlich sein sollte, dann wäre er enttäuscht. Er wäre nicht gerade begeistert, dass sie so abreise. Aber er verstehe es. Er wüsste, dass sie das brauche. Und er werde ihr deswegen kein schlechtes Gewissen machen wollen. Aber er schwöre, wenn sie zu lange fernbliebe, dann werde er sich in einen Flieger setzen und sie höchst persönlich zurückholen. Thomas sei ein außergewöhn-
licher Mann, lacht Caroline. Das wüsste er doch. Und sie nehme es nicht als selbstverständlich hin, wie glücklich sie sein könne, dass er der Vater von Douglas sei. Was wolle sie denn damit sagen, stottert Thomas. Sie vermute, so Caroline, dass sie damit sagen wolle, sie sei offen, für alles, was die Zukunft ihr bereithalte. Aber sie müsse erst wieder gesunden. Und sie wüsste nicht wie lange das dauern werde. Und sie erwarte nicht, dass er auf sie warten werde.
 12 Und auf zur vierten Runde in Monte Carlo. Wyatt rät Steffy, dass sie Quinn nicht so einen an sich heranlassen dürfe. Sie könne nicht zulassen, dass das ihre Ehe beeinflusse. Quinn wäre eine kriminelle. Quinn wäre böse. Und sie habe das immer gewusst, sagt Steffy. Sie wäre sich nur nicht völlig im Klaren darüber gewesen, worauf sie sich
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eingelassen habe, als sie ihre Schwiegertochter geworden sei. Sie habe geglaubt, dass sie sie auf Armeslänge würde entfernt halten können. Sie habe gedacht, dass sie Quinn in Schach halten könnten und diese, ihre Wünsche respektieren werde. Aber Quinn wäre zur Zusammenarbeit einfach nicht fähig, folgert Steffy. Quinn wäre labil. Und wenn sie nur noch einmal in die Nähe ihres Großvaters käme …. Er hab sie verstanden, sagt Wyatt. Er habe ihr zugehört. Dann wäre es ja gut, sagt Steffy. Denn egal ob sie eine einstweilige Verfügung erwirkten oder Quinn einsperren ließen. Egal was sie unternehmen müssten, sie würden es tun. Quinn täte Wyatt nicht gut. Sie hätte nicht sein Bestes in ihrem Interesse. Aber sie hätte es, sagt Steffy. Sie müssten nur erreichen, dass Quinn aus ihrem Leben verschwinde. Wyatt ist einverstanden. Dann müsse sie jetzt von ihm erfahren, wie sie das anstellen würden. Wie sie sich darum kümmern werden. Sie müsse wissen, was Wyatt tun werde, um sie zu schützen. Das werde er, sagt Wyatt. Er werde sie beschützen. Er werde Steffy immer beschützen. Wyatt seufzt. Er werde sich darum kümmern. Das verspreche er ihr. Steffy seufzt auch mal.
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Julius bedient sich am Buffet. Er sagt, er wüsste es nicht genau. Aber er habe so viel gegessen, dass er das Gefühl habe, eine ganze Fußballmannschaft würde davon satt werden. Das wäre ihnen aufgefallen, scherzt Vivienne. Dann sagt sie zu Rick, dass er nicht vergessen sollte, seiner Mutter für alles zu danken, wenn sie nach Hause käme. Es wäre so lieb von Brooke gewesen, alles so herzurichten. Das werde er, verspricht Rick.
Sasha dankt für ihre Einladung. Es bedeute ihr sehr viel, dass es ihr möglich sei Zeit mit der Familie zu verbringen. Sie wären froh, dass sie habe kommen können, erwidert Rick höflich. Zende dankt auch dafür, dass er diese Familienfeier habe herein platzen dürfen. Er gehört doch zur Familie, sagt Nicole. Er wäre nicht hineingeplatzt. Maya dankt allen für ihr Kommen. Es wäre schön, dass sie an diesem besonderen Tag in Lizzys Leben teilgenommen habe. Sie dankt für die Unterstützun. Und zwar nicht nur im Namen ihrer Tochter, sondern auch in Ricks Namen. Rick wäre ein guter Mann, sagt Vivienne. Und so ein guter Mann wäre schwer zu finden. Da könnte er nicht weniger einer Meinung mit seiner Frau sein, sagt Julius. Rick schlägt vor, dass sie es sich im Wohnzimmer gemütlich machen sollten. Vivienne ist einverstanden. Sasha will sich um den Nachtisch kümmern. Vivienne hätte gerne etwas Süßes, sagt sie. Und alle ziehen ab.
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Julius und Sasha bleiben allein zurück. Er müsse mit ihr reden, sagt Julius. Sie fragt ihren Vater, ob es ein Problem gebe. Sie sollte sich ein wenig zurückhalten, rät der ihr. Sie solle es nicht zu weit treiben. Sie versteht nicht. Sie wäre doch eingeladen worden, sagt Sasha. Zum Teil aus einer Verpflichtung heraus, sagt dieser. Er wolle es einmal so
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ausdrücken. Es wäre noch nicht so, als wäre alles vergeben und vergessen.Was wäre denn aus dem „Wir sind die Avants. Wir sind eine Familie. Wir halten zusammen.“ geworden, fragt Sasha. Aber er würde natürlich alles bei einem Familientreffen sagen, nur damit Vivienne ihm vergebe. Alles was er bei dem Familientreffen gesagt habe, habe er auch so gemeint. Und die Avants hielten zusammen, sagt er. Richtig, meint Sasha. Das gelte nur nicht für sie. Sie wäre ja keine Avant. Sie wäre nur seine Tochter. Sie sollten doch mal nicht vergessen, dass sie ihn fast seine Ehe gekostet habe, weil sie sich dazu entschlossen habe, alles zu erzählen. Werde er wohl jemals damit aufhören, ihr das Übel zu nehmen, fragt sie ihn. Es wäre ein Fehler, den er mit ihrer Mutter gemacht habe. Etwas das er bedauere. Sie wäre kein Fehler. Sie wäre ein Fehler, widerspricht Julius. Das sage kein Vater zu seinem Kind, bemerkt Sasha verletzt.
Ach, sagt Julius, jetzt wo er die Wahrheit sage, wolle sie, dass er lüge. Sie könne es nicht immer so haben wie sie es wolle. Das Geheimnis wäre heraus. Es gebe kein Versteckspiel mehr. Es wäre an der Zeit, dass Sasha nach Hause gehe. Denn sie sehe ja nicht jedes Mal den Blick Viviennes, wenn sie Sasha sehe. Die versuche es zwar zu verbergen, doch er bemerke es. Jedes Mal, wenn Vivienne Sasha sehe, sehe sie auch die Jahre, die dieses furchtbare Geheimnis bewahrt worden sei. Sasha fragt, ob es um das Geheimnis ginge, dass sie erzählt habe, er wäre ihr Vater. Sie sei endlich Teil eines Familienereignisses. Die Taufe ihrer Nichte. Und er mache es ihr kaputt. Nein, widerspricht Julius. Er erinnere sie nur daran, dass sie weder eine Avant noch eine Forrester sei. Sie wäre ein Model von FC, erwidert Sasha. (Was so gut wie verheiratet mit einem Forrester sein muss, wie es scheint.) Seine Tochter Maya, sei mit einem Forrester verheiratet, sagt Julius. Und er hoffe, dass seine Tochter Nicole, auch mal einen Forrester heiraten werde. Es gebe für Sasha keinen Forrester in der Zukunft. Also sollte sie ihren Nachtisch genießen, den Champagner austrinken und sich dann verabschieden, verlangt Julius von ihr.
 17 Sie habe schon alles gepackt, fragt Thomas. Caroline seufzt. Es fühlte sich merkwürdig an, gesteht sie, ihre Sachen und die Babysachen Douglas zu packen. Das Haus zu verlassen. Sie habe geglaubt, dass es immer ihr Heim sein werde. Es werde ihr gut tun, sagt Thomas. So schwer es auch ihm falle, er könne sehen, wie sehr sie es brauche.
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Caroline dankt Thomas für seine Unterstützung. Und dafür, dass er sie nicht davon abhalte, Douglas mitzunehmen. Der wäre doch ein kleines Baby, sagt Thomas. Er brauche seine Mutter genau so, wie Caroline Douglas brauche. Sie werden bald zurückkommen, verspricht Caroline. Ern ehme sie beim Wort, sagt Thomas. Das werde sie, sagt Caroline erneute. Sie werde ihm alle Bilder von Douglas schicken. Und sie könnten immer über Video miteinander reden. Es wäre so, als wären sie gar nicht fort. Thomas ist froh. Der kleine wachse ja so schnell. Er wolle das nicht verpassen. Er müsse das miterleben. Das werde er, versichert Caroline ihm. Das verspreche sie ihm. Thomas ist froh. Sie müsse tun, was sie tun müsse. Aber sie solle wieder nach Hause kommen. Caroline verabschiedet sich herzlich von ihm.
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Und weil es so schön ist. Noch einmal Monte Carlo. Wyatt versichert Steffy, dass sie sein ein und alles sei. Sie wären verheiratet. Sie wären Partner. Und wenn sie das brauche, dann werde sie das bekommen. Egal was es koste. Sie hasse es, gibt Steffy zu. Sie hasse es ihn in diese Lage zu bringen. Das mache sie doch gar nicht, sagt Wyatt. Sie sei doch nicht Schuld daran. Seine Mutter wäre das gewesen. Es wäre deren Fehler. Er habe sie gebeten sich fernzuhalten. Eine Sache habe er
von ihr verlangt. Er habe sie angefleht das zu tun. Sich nicht einzumischen. Sich von Steffy und ihrer Familie fernzuhalten. Und was mache sie. Sie tauche hier in Monaco auf.
Wegen Quinn habe Wyatt sein ganzes Leben lang so viel durchmachen müssen, sagt Steffy. Sie müssten dem ein Ende bereiten. Quinn sei gefährlich. Sie wäre eine Belastung. Er wüsste das ja, sagt Wyatt. Er habe seiner Mutter so viele Chancen gewährt. Er habe so sehr glauben wollen, dass sie sich ändern würde. Aber das werde sie nicht. Er müsse sich von ihr trennen, sagt Wyatt.
 20 Steffy fragt, ob das Wyatt wirklich tun werde können. Er sei ihr Ehemann, entgegnet Wyatt. Es wäre seine Aufgabe, Steffy zu schützen. Und im Augenblick wäre sie nicht sicher. Quinn müsse verschwinden. Sie müsse aus ihren Leben verschwinden. Steffy sei seine Frau. Er könne nicht ohne sie leben. Sie sei die Einzige, die ihm etwas bedeute.  21

 

Dienstag, 09. August 

Bill erinnert sich in seinem Büro an ein Gespräch mit Brooke zurück. Sie hatte gesagt, dass es nicht richtig wäre. Er hatte darauf beharrt, dass er aber nicht ohne sie leben könne, er würde sie lieben und er wisse, sie liebe ihn auch. Er versucht sie anzurufen. Brooke geht auch ran. Er bemerkt, sie hätte abgenommen, das wäre doch mal ein gutes Zeichen. Sie möchte wissen, wie es laufe.
 1 Besser, antwortet er. Sie findet das gut. Dann würde er sich also mit Katie aussprechen. Das habe er nicht gemeint, antwortet er. Es liefe nun besser, da er mit ihr rede. Er wolle sie sehen. Er würde nicht mehr zu Katie zurückgehen. Sie würde das nicht einmal wollen. Dann versuche er es nicht ernsthaft genug, wendet sie ein. Er kontert, er
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habe getan, um was Brooke ihn gebeten hätte. Er hätte Katie Will zurückgegeben. Er wolle Brooke. Sie will etwas einwenden, aber da kommt Ridge ins Büro. Sie seufzt und sagt, sie müsse auflegen. Bill kommt nicht mehr dazu, noch etwas zu sagen. Ridge stellt fest, es müsse wohl Spencer am Telefon gewesen sein. Habe sie immer noch Gefühle für ihn? Sie wäre nicht so verletzbar, wenn sie keine Gefühle mehr für ihn hätte, antwortet sie. Aber wisse Ridge was? Es sei nun vorbei zwischen ihnen. Er wettet, dass Bill
3 das anders sehe. Sie kichert, ja glaube er wirklich? Er meint, das liebe er. Er hätte ihr Kichern schon immer geliebt, damit ginge es ihm immer gut und das könne er jetzt gebrauchen. Was sei los? Fragt sie. Nun, antwortet er, es habe sich herausgestellt, dass sein Vater sich tatsächlich mit einer Frau treffe: Quinn Fuller. 4
 5 Katie fragt, wie Bill zurechtkomme. Er käme zurecht, antwortet er. Es müsse hart sein, in einem seiner luxuriösen Condos zu wohnen, sagt sie ironisch. Er erkundigt sich, wie es ihr und Will ginge. Gut, sagt sie. Warum habe er sie sehen wollen? Er meint, sie müssten Will zuliebe miteinander auskommen. Sie stimmt ihm zu. Das bedeute, sie müssten ihre Situation klären, stellt er fest. Ihre Ehe sei vorbei. Das wäre wohl klar, stimmt sie ihm zu. Er findet, dann sollten sie es auch ihnen allen 
zuliebe schnell und so schmerzlos wie möglich über die Bühne gehen lassen. Er reicht ihr ein paar Papiere und erklärt, die Abfindung wäre sehr großzügig.
 6 Sasha erzählt, es sei in Ordnung gewesen. Natürlich sei es nicht ohne Drama abgelaufen. Thomas stellt fest, eine Taufe mit Drama, das sei neu. Ja, ihre Familie lebe davon, sagt sie. Er meint, er würde wohl auch demnächst seine für Douglas planen müssen. Moment, sagt sie, wäre es also wahr? Sei Douglas wirklich sein Sohn? Ja, sagt er. Er vertraue darauf, dass sie es aber für sich behalte, es wäre noch nicht öffentlich bekannt gegeben worden. Aber ja, er sei der Vater. Wie wäre 
das passiert? Fragt sie, um dann festzustellen, dass es sie eigentlich ja gar nichts anginge. Er berichtet, es sei eine interessante Nacht gewesen, bevor Caroline und sein Vater geheiratet hätten. Und nun? Fragt sie. Sie würden sich scheiden lassen, erklärt Thomas. Wäre Caroline deshalb mit Douglas nach New York zurückgegangen? Will sie wissen. Ja, sagt er, Caroline habe sich über ein paar Dinge klar werden müssen. Sie würde bald zurückkommen. Hoffe er zumindest. Er habe aber immer noch Gefühle für sie, oder? Bemerkt Sasha. Wie könne es auch nicht so sein, schließlich wäre sie ja die Mutter seines Kindes.
Bonus:
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Sasha fragt, wie Caroline denn damit umginge. Thomas meint, sie versuche ganz erwachsen damit umzugehen, genau wie sein Vater. Und er? Erkundigt sie sich. Ach, er sei schon mit 16 erwachsen gewesen, antwortet er. Sie schnaubt, da habe sie aber etwas anderes gehört. Na gut, lacht er, dann habe er das eben versucht, seitdem er 16 war. Wie höre sich das an? Nach noch mehr Unsinn, meint sie grinsend. Naja, was soll er sagen, kontert er, es wäre nicht ansteckend. Vielleicht sei er auch 
immun dagegen. Sie lacht, gegen erwachsenwerdeneritis? Ihr käme er aber verändert vor. Wäre das eine gute oder eine schlechte Sache? Fragt er. Zumindest habe er seinen Charme mit dem Ladys nicht verloren, sagt sie. Was für Ladys? Schmunzelt er. In letzter Zeit habe es keine Ladys für ihn gegeben. Blödsinn, meint sie. Wenn er den Flur entlanggehe, dann würden sie sich alle umdrehen und ihm hinterher sehen. Er könne ihr glauben, sie habe es gesehen! Nein, sagt er, das wäre nur, weil sie sich umdrehe und ihm hinterher sehe. Na sie habe ja auch nie vorgegeben erwachsen zu sein, kontert sie. Ja, meint er, und erkundigt sich, wie es denn zwischen ihr und Zende laufe. Sie seufzt, ein Schlag in die Magengrube. Aber sie würden immer noch zusammen arbeiten. Sie würden gute Arbeit abliefern, stellt er fest. Sie dankt ihm, wahrscheinlich würde sie einfach gut mit Zendes Kamera zusammen arbeiten. Ja klar, meint er grinsend, da gäbe es bestimmt auch noch andere Dinge. Sie räumt ein, dass Zende nun wieder mit Nicole zusammen sei. Und wahrscheinlich werde sich das auch nicht so schnell ändern. Da sie von Veränderungen sprechen würden … habe er vielleicht vor, in der nächsten Zeit mal ein wenig zu verreisen? Vielleicht nach San Francisco? Oder New York? Hm, meint er, er könne ja mal auf Fischfang gehen und abwarten, ob jemand anbeiße! Sie wehrt ab, sie habe nicht fischen wollen, es wäre nur eine Frage. Nein, sagt er dann, er habe keine Pläne nach New York zu gehen. Aber er würde sie vermissen? Fragt Sasha. Sie wäre doch gerade erst abgereist, bemerkt er. Aber mit seinem Sohn, kontert sie. Ja, seufzt er, er würde ihn vermissen. Sie könnte darauf wetten, dass Caroline ihn auch vermisse, wie könne sie das auch nicht. Ja genau, sagt er, weil er erwachsen sei. Unter anderem, grinst sie ihn an. Er nickt, Caroline habe sich ein wenig Auszeit genommen, sie habe im
Moment so einiges durchzumachen. Sie stimmt ihm zu, Caroline und Ridge wären doch so sehr verliebt gewesen. Gewesen, wiederholt er. Aber sein Vater habe das Richtige getan. Caroline wäre die Art von Frau, die man nur schwer wieder aus dem Kopf bekomme. Naja, er müsse das ja wissen, sagt sie. Er fordert sie grinsend auf, ein anderes Kleid anzuprobieren. Lachend verschwindet sie hinter dem Paravent. (Ende des Bonusclips) b2
 7 Bill erklärt, er werde Katie einen Scheck ausschreiben. Sie würde nicht enttäuscht sein. Ach sieh mal einer an, sagt Katie, als Justin hereinkommt. Wie gerufen. Bill sagt, Justin habe die Details der Scheidung ausgearbeitet. Justin fügt hinzu, es wäre alles Standard, bis auf Bills großzügige Abfindung. Davon habe sie gehört, meint Katie. Justin informiert sie, dass sie das Haus und die Autos bekäme. Bill meint, sie würden das gemeinsame Sorgerecht so absprechen, dass es für Will 
möglichst fair wäre. Er brauche nur noch ihre Unterschrift. Wäre das alles? Fragt sie. Wahrscheinlich wolle er alles so schnell wie möglich erledigt haben, damit er sich weiterhin an ihre Schwester heranmachen könne!
 8 Das wäre ja verrückt, meint Brooke, wie lange laufe das denn schon? Ridge weiß das nicht. Sie hätten es geheim gehalten. Würde Steffy Bescheid wissen? Fragt Brooke. Er bestätigt das. Das wäre bestimmt nicht gut gelaufen, stellt sie fest. Ridge bestätigt das, Steffy sei explodiert. Natürlich, seufzt sie. Er macht sich nun Sorgen um Steffys Ehe, denn ihre Bedingung sei gewesen, dass Quinn sich von ihnen fernhalte. Nun wäre also Quinn die Freundin ihres Großvaters? Möchte Brooke 
wissen. Das wäre doch verrückt. Das würde der ganzen Sache einen neuen Dreh geben, oder? Fragt er. Was meine er damit? Möchte sie wissen. Er erinnert sie an die Entscheidung seines Vaters, wieder CEO zu werden. Da müsse man sich doch wundern, wer ihn auf diese Idee gebracht habe. Quinn, meint Brooke nur. Er stimmt ihr zu. Er hätte es ja auch in Ordnung gefunden, zumindest solange es wirklich Erics Idee gewesen wäre. Wenn sie von Quinn gekommen war, wäre er sich da nicht mehr so sicher! 
 9 Sasha hat ein neues Kleid anprobiert und bemerkt, sie liebe es. Natürlich, sagt er, sie sehe auch ja großartig darin aus. Wirklich? Fragt sie und stellt sich theatralisch in Pose. Er mahnt lachend, sie solle mal aufhören, nach Komplimenten zu fischen. Dafür wäre sie zu gut. Sie fragt, ob er immer so geradeheraus wäre. Es wäre leichter ehrlich zu sein, sagt er. Einige Frauen würden das nicht mögen, sagt sie. Dann wäre es deren Problem. Und es sei ein Problem. Sie stimmt ihm zu. Caroline habe 
seine Aufrichtigkeit bestimmt zu schätzen gewusst. Er meint, er und Caroline würden immer noch versuchen herauszufinden, wie sie alles handhaben sollten. Das müsse schwierig sein, wenn Caroline am anderen Ende des Landes sei, stellt sie fest. Nicht einfach, stimmt er ihr zu. Idealerweise hätte er gewollt, dass die Mutter seines Kindes ihn liebe, mit ihm eine Familie gründen und sich niedersetzen wolle. Das wäre ziemlich traditionell, das wisse er. Nein, erfrischend, stellt sie fest. Genau das würde Douglas brauchen. Sie meine es ernst, er solle ihr das versprechen. Er solle ihr versprechen, dass Douglas nur seine Liebe kennen lernen werde. Es spiele keine Rolle, ob er ihn gezeugt habe, als sie in keiner Beziehung waren und dass es mit Caroline nicht funktioniert habe. Er sollte ihn … er sollte ihr versprechen, Douglas immer nur seine Liebe spüren zu lassen. 
 10 Katie sagt, sie sollten mal ehrlich sein. Bill wolle das doch so schnell wie möglich hinter sich bringen, um mit Brooke zusammen sein zu können. Könnten sie Brooke da bitte rauslassen? Fragt er. Das wäre wohl nahezu unmöglich, stellt sie fest. Ihre Schwester wäre der Grund, warum er sich von ihr scheiden ließe. Unüberbrückbare Differenzen wäre der Grund, korrigiert er sie. Ach, das wäre so eine gute Phrase, bemerkt sie. Sie könnte so viele unterschiedliche Bedeutungen haben. Er liebe Steak, 
sie liebe Fisch. Er wäre untreu, sie nicht. Bill weist sie zurecht, sie könnten einander angiften und alles jahrelang herauszögern. Würde sie das wirklich wollen? Dass ihr Sohn den Rest seines Lebens mit dem Skandal zu tun habe? Sie antwortet, er wisse doch genau, dass sie das nicht wolle. Dann solle sie unterschreiben, drängt er. Oder sonst was? Will sie wissen. Es gäbe keine Bedingung, behauptet er. Er hätte doch bereits zugestimmt, dass er sie nicht wegen Unfähigkeit als Mutter vors Gericht bringen lasse. Er hätte ihr Will zurück gegeben. Justin rät Katie das Abfindungsgebot anzusehen. Er glaube, sie werde zufrieden sein. Katie liest überrascht vor, 50 Millionen $. Bill nickt und sieht sie zufrieden an. 
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Ridge lamentiert, wenn er nun seinen Job verloren habe, weil Quinn Fuller seinen Vater auf die Idee gebracht habe …. – Brooke unterbricht ihn, würde Eric sich wirklich bei einer solchen Entscheidung beeinflussen lassen? Er ist sich nicht so sicher. Er wisse nicht, wie involviert Quinn sei. Er wisse auch nicht, welche Motivation sie habe. Brooke seufzt, wer wisse schon, was Quinn geplant habe. Sein Vater wäre einsam, stellt er fest. Er sei verletzbar und … - Ja schon, sagt Brooke, aber mit Quinn? 
Warum nicht Quinn? Möchte Ridge wissen. Sie sei eine wunderschöne Frau. Sie sei pathologisch, aber wunderschön und das wäre genau der Typ für seinen Vater. Sie protestiert. Er räumt ein, natürlich nicht bei allen Frauen. Aber dies wäre eine ernste Sache. Wenn Quinn seinen Vater bedränge, würden sie ein Problem bekommen. Sie stimmt ihm zu, wer wisse schon, was Quinn ihn als nächstes tun lasse. Ridge glaubt, Quinn wäre eine gefährliche Frau. Es werde für ihre Familie und auch für die Firma gefährlich sein. Sie würden es beenden müssen! 
 12 Sasha möchte gern von Thomas das Versprechen bekommen, dass er Douglas niemals so behandeln solle, als wäre er ein Fehler. Das würde er doch niemals tun, versichert er ihr. Auch wenn es zwischen ihm und Caroline nicht funktionieren würde? Fragt Sasha. Manchmal wenn ein Mann und eine Frau sich trennen würden, dann verlasse der Vater sein Kind. Er mahnt, er liebe doch seinen Sohn. Er habe nicht die Absicht, sich von ihm abzuwenden. Es bestünde überhaupt nicht die 
Möglichkeit, dass so etwas jemals passieren würde. Gut, sagt sie. Er sagt, er wisse ein wenig über ihre Situation Bescheid. Sie, Maya und Nicole wären Schwestern, aber ihr Vater … - Habe sich geweigert, ihr ein Vater zu sein, beendet sie seinen Satz. Zumindest ihr gegenüber. Er hätte sie vom Tag ihrer Geburt an immer abgelehnt. Er kann sich gar nicht vorstellen, wie schwer das gewesen sein müsse. Sie würde nun sicherlich Douglas davor bewahren wollen, das gleiche durchzumachen. Sasha nickt unglücklich, das würde sie wirklich niemanden wünschen. Er würde das auch nicht für seinen Sohn wollen, das könne er ihr glauben. 
Katie sieht den Vertrag durch und bemerkt, dass viele Passagen Bill Verfügungsgewalt übertragen würden. Justin besätigt das, so z.B. mit der Stella Maris. Katie würde den Rest ihres Lebens über die Stella Maris verfügen dürfen, wenn sie nicht in anderweitig gebraucht werde. Aber Bill habe das letzte Wort, was Reiseziele und Passagierlisten anginge, schon allein aus Versicherungsgründen. Ja klar, meint Katie, sie wäre ja dafür bekannt ihre wilden Partys auf dem Boot abzuhalten. Man würde natürlich nicht wollen, dass einer ihrer betrunkenen Freunde dabei über Bord ginge. Justin geht nicht darauf ein und fügt stattdessen hinzu, dass der Spencer Jet ihr jedes Jahr für 50 h zur Verfügung stünde, natürlich kostenfrei. Katie liest vor, natürlich müsse alles mit Mr. Spencer abgesprochen werden, der sich das Recht vorbehalte seine Zustimmung zu geben.
 13 Bill weist sie daraufhin, dass sie ja schon das Haus bekäme, die Autos, den Schmuck und alle persönlichen Dinge, die sie gemeinsam angeschafft hätten, ganz zu schweigen von den 50 Millionen $. Da gäbe es doch wohl nichts zu überlegen. Katie sieht Justin nachdenklich an und scheint der ganzen Sache nicht zu trauen.  14
 15 Brooke fragt skeptisch, glaube Ridge wirklich, dass Eric sich so von Quinn beeinflussen lassen würde? Er weiß es nicht, mahnt aber zur Vorsicht. Sein Vater würde den größten Firmenanteil besitzen. Dann kämen er, Steffy, Thomas und Bill besitzt 12,5 %. Er fordert sie auf ihre Schwester anzurufen. Er müsse sofort mit ihr sprechen.
Bill lockt Katie noch einmal mit den 50 Millionen $. Sie grinst, er solle nur mal daran denken, was für einen Beitrag sie in Liams Stiftung geben könnte. Er würde das ja ganz bestimmt nicht tun. Sie könne tun, was sie wolle, antwortet er. Damit hätte sie ihr Leben lang ausgesorgt. Sie solle einfach nur unterschreiben, drängt er weiter. Es wäre für sie alle nur das Beste, besonders für Will. Er würde ihnen einen Tages dafür danken. Nachdenklich sieht Katie den Vertrag an, als ihr Handy klingelt. Bill und Justin tauschen einen Blick aus, als sie rangeht. Vielleicht sei es wegen Will, sagt sie. Brooke meldet sich, sie sei mit Ridge bei Forrester und sie müssten sie sehen. Katie wehrt ab, sie sei im Moment ein wenig beschäftigt. Brooke wiederholt das, so dass Ridge ihr den
 16 Hörer aus der Hand nimmt. Er warnt Katie, dass es um ihre Zukunft und die von Will ginge. Sie solle alles stehen und liegen lassen und sich mit ihnen bei Forrester treffen. Ok, sagt Katie, sie werde gleich dort sein. Damit legt sie auf. Sie müsse gehen, informiert sie Bill. Der möchte wissen, wo sie hinginge. Sich bei Forrester mit Brooke treffen,
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antwortet sie. Solle sie ihre Schwester von ihm grüßen? Er drängt sie erst die Abfindung zu unterschreiben und dann zu gehen. Sie denke darüber nach, grinst Katie, klemmt sich die Papiere unter den Arm und geht.
 18 Brooke würde gern von Ridge wissen, was los sei. Er habe einen Plan, antwortet er. Es ginge darum Katie zu helfen und auch Forrester Creations.
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Sasha entschuldigt sich, sie habe nicht so abgehen wollen. Sie könne doch sehen, dass er nicht die Art von Mann wäre, der seinem Kind so etwas antun würde. Schon ok, sagt er, er würde es verstehen. Niemand sollte das durchmachen, was sie mit ihrem Vater durchgemacht habe. Immerhin sei sie ja ganz gut geraten, sagt sie. Ja, grinst er bestätigend. Laufe es nun zwischen ihr und ihrem Vater besser? Sie seufzt, sie gingen einen Schritt voran und dann wieder 5 Schritte zurück. 
Er versteht. Sie glaubt ihm das. Sie wäre froh, dass er nicht die Art von Mann wäre, der so etwas tun würde. Er kann nicht verstehen, wie ein Vater seinen Sohn oder seine Tochter nicht anerkennen könne. Das ergebe doch keinen Sinn. Ihr Vater habe sehr unter Druck gestanden, erzählt sie. Er hätte seine Ehe verloren und den Zugang zu seinen anderen Kindern. Er möchte wissen, ob sie in der Lage war, ihm dafür zu vergeben. Sie habe es versucht, antwortet sie, sie habe es wirklich versucht. Aber ein Leben voller Ablehnung hinterlasse seine Narben. Sie wisse nicht, ob sie jemals darüber hinwegkommen würde. Aber sie danke ihm fürs Zuhören. Gern, sagt er, er würde gern mit ihr zusammen arbeiten. Ja, sie auch, meint sie. Er findet, sie sollten mal lieber wieder weitermachen. Sie solle mal ruhig das nächste Kleid anprobieren. 
Bill denkt seufzend an seine Zeit mit Brooke zurück.
 20 Brooke würde gern mehr über Ridges Plan erfahren. Es ginge um die Familie, sagt er, und ihre Schwester würde der Schlüssel sein. Ihre Schwester? Fragt sie überrascht. Die doch gar keine Forrester sei. Die Bürotür öffnet sich hinter ihr und Ridge begrüßt Katie. Die möchte wissen, was los sei. Brooke erkundigt sich, wie es zuhause laufe. Interessant, antwortet Katie. Dann wäre Will zurück? Fragt Brooke. Katie bestätigt das. Er sei ein wenig verwirrt darüber, bekäme aber viel 
Aufmerksamkeit von ihr. Gut, sagt Brooke, das brauche er. Ridge möchte wissen, wie Spencer sie behandeln würde. Sie schmunzelt, sie käme gerade von einer Besprechung mit ihm und Justin. Sie hätten ihr eine Abfindung angeboten. Aber sie habe sie nicht unterschrieben? Will Ridge alarmiert wissen. Katie antwortet, sie würde nichts unterschreiben, bevor nicht ihre Anwälte es durchgegangen wären. Aber um ehrlich zu sein, ginge es ihr gar nicht um das Geld, sie wolle nur ihren Sohn. Natürlich, versteht Brooke. Katie fährt fort, Bill habe ja auch Recht, je schneller es vorbei sei, umso besser würde es für Will sein. Ihr ginge es natürlich vorrangig um Will, stellt Ridge fest. Aber es biete sich ihnen da eine Chance. Eine Chance? Möchte Katie wissen. Ridge erklärt, es wäre eine Chance das zu bekommen, was sie verdiene. Mit Sicherheit mehr, als Spencer ihr anbieten würde. Katie meint, Bills Meinung nach würde er ihr schon sehr viel anbieten. Seinen halben Besitz? Fragt Ridge. Nein, soviel dann doch nicht, gibt sie zu. Teilweise würde sie ihn ja gern so richtig ausnehmen, gibt sie zu, aber um ihres Sohnes willen wolle sie es doch lieber zivilisiert halten. Bill hätte ihr mehr oder weniger gedroht, sie vor Gericht als Mutter unfähig erklären zu lassen, um das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Falls sie nicht unterschreibe? Fragt Brooke. Genau das habe er angedeutet, bestätigt Katie. Sie habe doch nur wegen Bill überhaupt getrunken, sagt Bill. Katie aber erklärt, sie würde dafür die Verantwortung übernehmen. Niemand hätte sie gezwungen Alkohol zu trinken. Das hätte sie selber getan. Aber darum ginge es gar nicht. Eines Tages würde Will online gehen und alles über Mami und Daddy lesen. Sie würde nicht wollen, dass er dort von einer hässlichen Scheidung lese, in der sein Vater versucht habe, seine Mutter für unfähig erklären zu lassen. Das würde sie nicht tun, auf gar keinen Fall. Sie wäre da raus. Bill würde gewinnen. Er seufzt, sie solle diese Papiere nicht unterschreiben. Katie erklärt, sie wolle nur ihr Leben und ihren Sohn zurückhaben. Das werde sie bekommen, sagt Ridge. 12,5% mehr. Wovon rede er? Fragt sie. Von den Forresteranteilen, die Spencer besitze, erklärt er. Warum sollte sie die wollen? Fragt sie. Weil die Familie ohne diese Anteile vielleicht die Firma verlieren könnte, antwortet er. Sie seufzt, das verstünde sie nicht, es täte ihr leid. Brooke berichtet, dass Eric mit Quinn Fuller zusammen sei. Katie kann es nicht glauben, wäre das ihr Ernst? Ridge bestätigt es, sein Vater wäre einsam und Quinn hecke etwas aus.
 21 Katie warnt, sie sollte diese Frau nicht in Erics Nähe lassen. Sie wäre aber dort, sagt Ridge. Diese Firmenanteile wären sehr wertvoll und Katie habe sie verdient. Und sie würde ihm und seiner Familie helfen, versteht Katie. Ja, sagt er, sie würde ihnen helfen, ihnen Forrester auf für die Zukunft zu sicher. Sie, er …. und Brooke.     22

 

Mittwoch, 10. August

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Katie fragt Ridge, was sie denn mit Forresteranteilen anfangen sollte. Sie könnte sie verkaufen und dafür Bargeld kassieren, erklärt er. Sie aber kann sich nicht vorstellen, dass Bill die Anteile kampflos hergeben würde. Brooke stimmt ihr zu. Katie meint, Bill liebe es einfach Ridge damit auf den Geist zu gehen. Dann sollten sie ihm dieses Hobby nehmen, schlägt Ridge vor. Sie könnten ihn doch vor Gericht ziehen und ihn dazu bringen, die Anteile aufzugeben. Wen meine er mit seinem „wir“?
Möchte Katie wissen. Sie, ihn und Brooke? Brooke erklärt, dass Katie einen Streit vor Gericht vermeiden wolle. Weil sie glaube, dass sie nicht gewinnen könne, sagt er. Mit ihm und Brooke als Zeugen könne sie das aber sehr wohl. 
 2 Bill berichtet Justin, dass er noch nichts von Katie gehört habe, seitdem sie gegangen war. Justin überlegt, ob Katie die Abfindungspapiere vielleicht von einem Anwalt durchsehen lasse. Bill aber kann sich eher vorstellen, dass Brooke noch einmal versuche, die Ehe zu retten. Justin findet, Brooke sollte sich mal auf die Realität einstellen. Das könne sie nicht, antwortet Bill. Er wisse auch nicht, ob es für Brooke um ihre Selbstbild ginge, ihre Gesundheit oder sonst etwas – auf jeden Fall sei sie 
seiner Ehe mehr verpflichtet als er und Katie selber. So stur er auch sei, Brooke sei ja noch viel schlimmer. Sie werde seine Zukunft sein, ob sie das nun wisse oder nicht. 
 3 Quinn telefoniert und klärt ihre Kreditkartenabrechnung. Sie denkt an Eric und wird dann von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Es ist Deacon, der feststellt, dass sie wieder zuhause sei. Er sei sehr beharrlich, stellt sie fest. Das wäre eine gute Eigenschaft bei jemanden, den sie auch wirklich sehen wolle. Er entschuldigt sich ironisch, dass er nicht Eric Forrester sei. Ihr tut es auch leid. Aber Eric würde nicht mehr so schnell zu ihr kommen. Er erinnert sie daran, sie hätte vergessen die Tür 
zuzuknallen. Sie wäre nicht mehr so unhöflich wie früher, antwortet sie. Er hätte er auch vermisst, bemerkt er. Sie meint, es gäbe ganze 3 Menschen auf der Welt, die es interessiere ob sie lebe oder sterbe und er sei zufälligerweise einer von ihnen. So wolle sie sich gefälliger zeigen, auch wenn sie im Moment gar nicht so richtig Lust auf Gesellschaft hätte. Er vermutet, dass ihr kleiner Überraschungsbesuch bei Eric nicht so gut angekommen wäre. Sie seufzt, eigentlich sei Eric sogar sehr glücklich gewesen sie zu sehen, eine Erfahrung, die sie nicht sehr oft mache. Sie hätten einen wundervollen Tag und eine wundervolle Nacht miteinander verbracht. Warum wäre sie dann so bedrückt? Möchte Deacon wissen, wenn es doch so wunderschön gewesen wäre. Sie berichtet, dass die falsche Person sie bei ihrer Abreise entdeckt habe. 
 4 Bill glaubt, er würde es bereuen, aber er würde seinen Freund doch gern um die Wahrheit bitten. Sei er zu billig gewesen? 50 Millionen $ plus Haus plus alle Fahrzeuge? Kontert Justin. Er würde nur sagen, wenn er Katies Anwalt wäre und nicht der seine, dann ….. – Ja schon gut, unterbricht Bill ihn, dann würde er ihn natürlich bluten lassen. Deshalb würde er ihn lieben, grinst Justin. Bill glaubt, Katie wäre nicht die Art von Frau, die ein monatliches Blumentaschengeld von ihm wolle. Er hätte ihr
alles gegeben, was sie in einer Abfindung verlangen könne. Vielleicht erinnere sie sich nur an gewisse Dokumente, die sie schon einmal für ihn unterschreiben sollte, sagt Justin. Gut, meint Bill, aber dieser Vertrag sei nun wirklich keine Falle. Ja schon, antwortet Justin, aber so sollte er ihr das lieber nicht sagen. 
Ridge schlägt Katie vor, dass er über die Gewaltausbrüche ihres Mannes aussagen könne. Hätte sie von ihm auch etwas abgekommen? Nein, nein, streitet Katie ab, zuhause sei er nie gewalttätig geworden. Er meint, Brooke könne ja aussagen, dass sie von Bill verführt wurde und dass er ihren Sohn gekidnappt habe. Brooke bekommt eine Nachricht von Bill. Er will wissen, was los sei. Sie solle Katie sagen, sie möge sie Abfindungspapiere unterschreiben und es endlich hinter sich bringen.
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Ridge bemerkt, dass sie auf ihr Handy sieht und fragt, was so wichtig wäre. Nichts wichtiges, wehrt Brooke ab. Katie wiederholt, dass sie ihrem Sohn zuliebe keine große, dreckige Scheidung wolle. Zeit und Kosten sollten sie ruhig einmal ganz vergessen. Sie würde aber den Medienrummel darum nicht kontrollieren können. Das würde Bill doch 
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auch nicht wollen, wendet Ridge ein. Doch natürlich, widerspricht Katie, genau darum ginge es ihm ja. Er liebe die Medien. Er könne es nicht abwarten, sich im Schlamm zu suhlen. Sie wolle Ridge ja nicht zu nahe treten, aber sie könne nicht erkennen, wie da etwas für sie drin sein sollte. Diese 12,5 % an Forresteraktien wären es einfach nicht Wert. Er würde dafür sorgen, dass sie es wert wären, erklärt Ridge. Brooke bekommt eine weitere Nachricht von Bill, es würde sie nichts angehen, sie solle sich nicht einmischen und Katie einfach unterschreiben lassen. Ridge bemerkt, wie sie erneut aufs Handy sieht und möchte wissen, ob jemand sie zu erreichen versuche. Was mache sie da? Brooke seufzt genervt, würde diese Unterhaltung sie überhaupt involvieren? Katie würde lieber gern wissen, wer denn da so penetrant versuche sie zu erreichen. Sei es Bill? Von Ridge würde sie gern mehr über seinen Plan erfahren.
Bonus:
b1
Deacon möchte wissen, was Quinn angestellt habe. Hätte sie jemanden von der Brücke gestoßen? Quinn verneint genervt. Er fährt fort, habe sie jemanden von der Klippe gestoßen? Sie stöhnt, sie hätte ihm doch schon wiederholt gesagt, dass ihr das leid täte. Deacon würde es gern genauer wissen, täte es ihr leid, dass sie ihn geschubst habe, oder dass
b2
er nicht gestorben sei? Sie seufzt, zu dem Zeitpunkt hätte sie wohl nichts dagegen gehabt. Aber wenn er wirklich ertrunken wäre, würde sie das nun vielleicht bereuen. Deacon äußert sich gerührt. Sie würde gern wissen, warum er dort sei. Würde er auf einen Moment der Schwäche hoffen? Er grinst, er hätte zumindest nichts dagegen. Er müsse ihr ja sagen, sie habe Dinge mit ihm gemacht, die keine zuvor getan hätte. Sie verdreht die Augen. Er gibt zu, er mache sich nichts vor, er wisse, dass sie sich nicht hoffnungslos von ihm angezogen fühle. Ja, ja, sagt sie, er glaube einfach nur, dass sich niemand lange mit ihr abgeben würde und sie bald einsam sein werde. Das würde vielleicht wahr werden oder wäre es schon, aber dieser schwache Moment, den er sich erhoffe, werde es nicht geben. Er kontert, er habe schon so viel Blödsinn von ihr gehört. Sie würde immer davon reden, was sie fühle oder was sie niemals tun würde und einen Monat später würde sie dann vollkommen anders denken. Na gut, gibt sie zu, sie möge vielleicht den Anschein erweckt haben, dass sie nicht bei ihrer Meinung bleibe, falls es jemanden aufgefallen wäre – diese Personen wären dann ja wohl er und Wyatt. Aber sie selber habe das Gefühl gehabt, mit etwas ihr ganzes Leben lang gekämpft zu haben, etwas was sie nicht einmal sehen könne. Er stellt fest, dass viele Leute von unsichtbaren Freunden sprechen würden. Was aber wolle sie damit sagen? Dass sie unsichtbare Feinde habe? Das spiele nun keine Rolle mehr, sagt sie. Sie habe mehr gewonnen als verloren. Mit Eric? Grinst er. Sie bestätigt das. Er meint, er hätte vielleicht mehr Unterstützung besorgen können. Was habe ihr Anwalt noch mal von ihm gesagt? Er sei ein Taugenichts, der keine Lust habe nach Arbeit zu suchen. Tatsache aber sei, dass das Leben für einen Ex-Sträfling nicht gerade leicht sei, was sie vielleicht selber in Kürze herausfinden würde. So einen Ausgang habe sie nicht gemeint, korrigiert sie ihn, sie habe damit sagen wollen, dass sie sich nicht mehr schäme. Er macht sich über sie lustig, sie könnten ja mal abwarten, ob sie das länger als gefühlte 10 Minuten empfinden werde. Sie entgegnet, vielleicht wäre es allen anderen wie Wut vorgekommen. Sie selber hätte immer das Gefühl gehabt, man hätte sich einen grausamen Witz mit ihr erlaubt. Eric aber habe das durchschaut und in ihr etwas sehen können. Sie hätte sich gar nicht mehr so sehr abmühen müssen. Ja klar, grinst er, es wäre wahrscheinlich nur noch um Kerzenschein und Damasttischdecken gegangen. Wenn man ein Forrestervermögen habe, wäre es sehr leicht, für kurze Zeit eine solche Show an den Tag zu legen. Was aber habe sie jetzt? Was sei ihr geblieben? Außer ihm? (Ende des Bonusclips)
 7 Quinn berichtet, dass es ganz schön schwer sei, sich zu verändern. Nichts was man kenne oder gewöhnt sei, würde einen helfen. Außerdem würde man es nicht sehen und alle würden in einem nur die Person sehen, die sie möglichst nicht mehr sehen sollten. Deshalb habe er aufgegeben, erklärt Deacon. Wer sei die falsche Person, die sie dort entdeckt habe? Liam? Das wäre ja noch leicht gewesen, antwortet sie. Oh nein, sagt er, dann wäre es wohl Steffy gewesen. Das müsse ganz schon
hässlich gewesen sei. Sie bestätigt das seufzend. Er möchte wissen, ob es zu Handgreiflichkeiten gekommen wäre. Er sehe bei ihr gar kein blaues Auge. Quinn bestätigt das. Er meint, das müsse sicherlich heiß gewesen sein. Sie dankt ihm dafür, dass er sie daran erinnere, dass man alles bagatellisieren könne. Er protestiert, wie habe sie das denn nicht kommen sehen können? Das könne er an ihr nicht verstehen, sie gehe immer zu weit. Eine normale Person würde den Ärger schon vorher erkennen und sich aus dem Staub machen. Sie aber würde irgendwie unweigerlich von der Katastrophe angezogen werden. Kein Wunder, dass Eric mit ihr Schluss gemacht habe, seine Familie hätte ihm wahrscheinlich keine andere Wahl gelassen. Sie seufzt. Er fragt, was Wyatt denn gesagt habe. Was man erwarten könne, antwortet sie. Er mahnt, sie müsse doch gewusst haben, dass diese Sache mit Eric nicht vorbestimmt war. Sei beide hätten es gewusst, stimmt sie ihm zu. Er fragt, ob er ihr ein paar arme Ritter machen solle. Die hätte sie doch immer gern gegessen. Jetzt? Fragt sie irritiert. Es wäre immer an der Zeit arme Ritter zu essen, findet er. Sie lehnt dankend ab.
 8 Bill macht sich Gedanken. Es sei nicht gut, er wisse, dass Brooke seine Nachrichten bekomme, aber sie würde nicht antworten. Was sollte sie auch sagen? Fragt Justin. Sich bei Katie entschuldigen, sie müsse mal eben die Nachrichten von deren Mann beantworten? Vielleicht würden sie ja auch schon diskutieren, überlegt Bill. Worüber? Fragt Justin. Na er wisse doch, wie die beiden wären, meint Bill. Und das würde strategisch gesehen für sie nicht gut sein. Wenn Katie sich erst einmal aufrege, dann
wolle sie es ihm vielleicht heimzahlen. Was könne schon als schlimmstes passieren? Möchte Justin wissen. Sie könne doch nur noch mehr Geld verlangen. Oder sie versuche ihn von Will fernzuhalten, überlegt Bill. Oder sie verlange Anteile von Spencer Publications. Er seufzt, Justin solle Alison ausrichten, er sei am Handy, er wolle gehen. Moment mal, versuch Justin ihn aufzuhalten. Was wäre das einzige, was ein Streit zwischen Brooke und Katie schlimmer machen könnte? Nur, dass er mitten hinein platze! Bill lässt sich davon nicht aufhalten.
 9
Ridge sieht sich den Abfindungsvertrag an und findet ihn ganz nett. Sie dürfe Bills Yacht und seinen Jet benutzen und wären ihr Leben lang über ihn krankenversichert. Sie dürfe sogar ihren Schmuck behalten! Brooke findet das nicht so witzig. Sie wünschte nur, Katie würde sich mit Bill wieder zusammen raufen und glücklich werden. Katie regt sich auf, Bill habe nun während ihrer ganzen Unterhaltung Brooke Textnachrichten geschickt. Sie glaube nicht, dass es überhaupt noch eine
Möglichkeit für sie und Bill gäbe. Ridge findet auch, dass sie es besser treffen könnte, als in dem Vertrag. Katie ist sich nicht so sicher. 50 Millionen $ wären schon eine Menge Geld. Ja schon, sagt Ridge, aber warum wolle sie sich damit abgeben, seine Yacht und seinen Jet benutzen zu dürfen, wenn sie ihre eigenen haben könnte? Sie solle nur die 12,5 % verlangen und sie ihm verkaufen. Katie versteht, er wolle die Anteile haben. Sie lacht, das verstünde sie nicht. Er, Steffy und Thomas hätten doch schon 50 % der Forrester Anteile, oder? Was würde er mit den 12,5 % von Bill tun wollen? Eric als CEO absetzen? Sie wäre sich nämlich nicht so sicher, ob sie dafür verantwortlich sein wolle. Ridge erzählt, dass sein Vater sich mit Quinn Fuller eingelassen habe. Er habe keine Ahnung, was die als nächstes täte. Er brauche Bills 12,5 %. Das würde ihnen 62,5 % geben und damit die Anteilsmehrheit. Dann bräuchte er sich keine Sorgen mehr zu machen. Er bräuchte sich keine Sorgen mehr darüber zu mache, was Quinn als nächstes aushecke. Und er wisse damit dann auch, dass Bill sich nicht noch in der letzten Sekunde auf Erics Seite schlagen würde. Bill würde sich niemals auf Erics Seite stellen, wenn Quinn involviert wäre, glaubt Katie. Bill hasse Quinn. Nicht so sehr wie ihn, stellt Ridge fest. Katie stimmt ihm zu. Ridge meint, das Ganze hätten sie doch schon einmal durchgemacht. Das letzte Mal sei er in letzter Minute dazu gekommen und habe versucht seine Anteile Rick und Eric zu geben. Er müsse einfach die Firma schützen und Katie hätte dann für immer ausgesorgt. Warum mache sich jeder Sorgen darum? Will Katie wissen. Bill würde sich nicht darauf einlassen und sie wolle ihn nicht vor Gericht zeiehn. Wenn es dazu käme, dann würden sie ihr einen guten Anwalt besorgen, schlägt Ridge vor. Und sie würden für sie da sein, er und Brooke. Wirklich? Fragt Katie skeptisch. Ridge beschließt, dass er jemanden aufzusuchen habe. Er geht. 
 10 Brooke fragt ihre Schwester, wie es Will ginge. Gut, antwortet Katie. Sie wisse wirklich zu schätzen, dass Brooke mit Bill gesprochen habe, damit Will wieder nach Hause komme. Aber das würde nichts zwischen ihnen beiden ändern. Brooke weiß das. Katie fragt, ob sie wirklich Bills 12,5 % verlangen solle. Brooke lacht, es spiele eigentlich keine Rolle, was sie denke. Aber würde Brooke sie bei Gericht unterstützen? Möchte Katie wissen. Würde sie aussagen, dass ihr Mann versucht habe, sie hinter 
hrem Rücken ins Bett zu bekommen? Als Brooke nicht anwortet, weiß Katie Bescheid, das würde sie wohl nicht bezeugen wollen. Bill erscheint. Da sie gerade vom Teufel sprechen würden …, meint Katie. Bill sagt, sie hätten was Geschäftliches zu erledigen. Ja wirklich? Fragt Katie. Wenn es um die Abfindung ginge, brauche er sich keine Sorgen zu machen. Brooke wisse über alles Bescheid. So würde sie das nicht sagen, weicht Brooke aus.
11 iBill meint, es wäre doch ein großzügiges Angebot gewesen, oder nicht? Katie lacht, Brooke würde nicht viel sagen. Warum sollte sie auch? Sie befände sich gerade in einer ausweglosen Lage. Worum wäre es dann bei dieser Besprechung gegangen, zu der sie unbedingt eilen musste, ohne vorher noch unterschreiben zu können, will er wissen.
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Katie seufzt, solle sie etwa noch den gleichen Tag unterschreiben? Bekäme sie nicht mal die Chance darüber nachzudenken? Er wolle ihrem Sohn nur Stabilibät bieten, wendet Bill ein. Das wäre doch Blödsinn, wehrt Katie ab, ihrem Sohn ginge es gut. Dies habe nichts mit ihm zu tun. Er glaube nur, er hätte bessere Chance bei Brooke, wenn seine Ehe verschwunden sei. Deshalb habe er es so eilig. Na gut, erklärt Bill sich einverstanden. Dann solle sie es doch Brooke zeigen. Der wären sie beide wichtig. Sie würde Katie nicht raten zu unterschreiben, wenn sie es nicht fair finden würde. Nein, wehrt Brooke ab, sie sollten sie da rauslassen. Nein, sagt Katie, sie halte es für gar keine so schlechte Idee. Sie könne sich den Vertrag ja mal ansehen und bestätigen, wie großzügig Bill doch sei. Vielleicht würde das ja helfen. 
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Quinn reagiert überrascht, als Ridge bei ihr auftaucht. Sie fragt, wie er sie gefunden hätte. Ausdauer, antwortet er. Damit hätte sie sich ja auch einen Weg zu seinem Vater ins Bett geschafft. Quinn möchte wissen, ob Eric darüber Bescheid wisse, dass Ridge dort sei. Offensichtlich nicht, stellt sie dann fest. Ridge meint, sie würden nicht über ihre Frauen reden. Das würde niemals gut enden. Sie wäre nicht mehr seine Frau, erklärt Quinn, falls sie das überhaupt jemals war. Oder habe Steffy den
Teil verschwiegen? Er hätte noch nicht mit Steffy gesprochen, antwortet er. Sie wäre aber nun auf dem Heimweg. Sie habe ja aber offensichtlich mit jemanden gesprochen, stellt Quinn fest. So wären sie nun mal, sagt Ridge, sie würden miteinander reden, sie wären eine Familie. Sie würden nicht herumschleichen und sich mit Schnurrbärten maskieren. Es gäbe wohl trotzdem Dinge, die Eric für sich behalten habe, bemerkt Quinn. Sie könne auch erkennen warum. Aber wisse er was? Er brauche sich gar keine Sorgen zu machen, denn Eric hätte alles zwischen ihnen beendet. Ridge will lieber wissen, warum es überhaupt einmal etwas gegeben habe, was beendet werden musste. Quinn erklärt, sie wäre zu Eric gegangen, um ihn zu bitten, sie wieder einzustellen. Sie hätte ihm ein paar Schmuckstücke gezeigt, die sie entworfen habe. Sie wäre gewillt gewesen, sich von Forrester fernzuhalten und einen Decknamen zu benutzen. Aber so weit wären sie mit ihrer Unterhaltung gar nicht gekommen. Dann wäre es weiter gegangen, aber nicht über Nacht. Es wären Fragen aufgekommen und die Antwort sei immer ein Ja gewesen. Sie habe nicht nach der Liebe gesucht, sondern nur nach einem Einkommen. Ridge versteht, sie habe geglaubt, der einsame alte Mann würde ihr das Einkommen bieten, ohne dass sie es sich verdiene müsse. Quinn versteht, er würde sowieso nur das glauben, was er wolle. Ridge kontert, er glaube, dass Steffy ihre Ehe mit ihrem Sohn beenden werde – nur um sie los zu werden! 
Bill bittet Brooke sich den Abfindungsvertrag anzusehen und Katie eine ehrliche Meinung dazu abzugeben. Brooke seufzt, sie beide sollten einfach mal erwachsen werden. Wie viele Jahre hätten sie das getan? Wie oft hätten sie ihr einen Vortrag über Liebe, Loyalität und Verpflichtung gehalten? Und nun würden sie einfach alles aufgeben wollen? Sie sollten mal an die ganze Zeit und die Liebe denken, die sie in ihre Beziehung gesteckt hätten. Sie sollten sich ihrem Ärger stellen und daran denken, was das Beste für ihren Sohn wäre! Das höre sich ja nett an, meint Katie. Aber nach allem was passiert sei, wäre das nicht möglich. Bill meint, für ihren Sohn wäre es das Beste die Zukunft schon mal so zu planen, dass man auf sie zählen könne. Nein, widerspricht Katie, das wäre wohl für ihn das Beste. Er reagiert verärgert. Dann solle sie ihm doch sagen, was in dem Vertrag fehle und er werde es Justin nachtragen lassen. Katie lacht, sie würde Justin nicht mal ihre Parkgebühren anvertrauen. Sie werde ihren eigenen Anwalt etwas aussetzen lassen. Sie würden eine vernünftige Sorgerechtsregelung vorschlagen, da sie sich ja einig wären, dass das wichtig sei. Sie würde alles nehmen, was er ihr biete – bis auf die 50 Millionen $. Wie bewundernswert von ihr, stellt er fest, dann wolle sie es sich wohl selber verdienen … - Sie unterbricht ihn, sie wisse genau, was sie verdient habe. Und sie werde es auch bekommen. Spencer Publications wäre vom Tisch, erklärt Bill sofort. Sie bekäme nicht einen Firmenanteil. ER könne sich noch gut daran erinnern, wie sie ihm gedroht habe, ihm die Firma zu nehmen, falls er sie wegen Brooke verlassen. Aber das würde ja gerade nicht passieren. Sie könne ja Brooke fragen. Katie warnt, sie lass sich von ihm nicht mehr für dumm verkaufen. Aber sie wolle gar nichts mit Spencer Publications zu tun haben.
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Er solle sich aber trotzdem nichts vormachen, ein Richter würde ihr einen großzügigen Teil zusprechen. Aber sie mache sich keine Sorgen, er würde sich was einfallen lassen und alles würde gut laufen! Ihrem Sohn würde es auch gutgehen. Nein, sie wolle seine 12,5. Er versteht nicht. Prozent, sagt sie. Von Forrester Creations!
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Quinn erklärt, Wyatt wisse darüber Bescheid, wie man mit schwierigen Frauen umgehe. Sie würde ihm vertrauen, seine Ehe retten zu können. Steffy hätte nichts Schwieriges von ihr verlangt, wirft Ridge ihr vor. Sie antwortet, Steffy hätte sie gebeten, ihr nicht zu nahe zu kommen und das hätte sie auch nicht getan. Nicht nur ihr, wendet Ridge ein, 
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sondern auch ihrer Familie. Sie würden Eric beschützen wollen. Dann werde sie sich noch mal wiederholen, sagt Quinn, zwischen ihr und Eric sei es vorbei. Aber ob er es ihr nun glauben wolle oder nicht, sie wäre wirklich gut für Eric gewesen. Was wäre er für Ridge? Für sie alle? Ein Maskottchen? Das Portrait ihres Gründers, der bequemerweise auch noch laufe und spreche? Er habe ihn ja nicht schnell genug aus der Firma verdrängen können. Und aus seinem Zuhause. Er würde also seinen Vater schützen wollen. Wie? Indem er ihm seinen Job nehme? Indem er ihm die Arbeit nehme, die er schon ausgeübt hatte, bevor Ridge überhaupt groß genug war, sich die Schuhe zu binden? Eric brauche jemanden, der ihn unterstütze. Etwas oder jemanden, für den es sich zu leben lohne. Zumindest sie habe ihn unterstützt. Dann wäre es sie gewesen, oder? Stellt Ridge verärgert fest. Quinn hätte seinem Vater die Idee in die Kopf gesetzt, dass er wieder CEO sein könne! Natürlich, antwortet sie. Warum hätte sie das getan? Will er wissen. Sie versteht, er halte sie für eine Goldgräberin. Dabei wäre er der Goldgräber. Erics Macht und Position würden Ridge alles bedeuten. Er versuche sich doch nur selber einzureden, dass Eric ein einsamer alter Mann sei und nur noch sein Geld attraktiv wirke, weil er ihm nicht schnell genug sterbe, um ihn zur Seite zu schieben. Eric verdiene seinen Respekt! Er sei seine rechte Hand, das wäre ein Privileg! Hier ginge es um seinen Vater, wendet Ridge ein. Der lasse sich leicht von Frauen wie Quinn einwickeln. Offensichtlich sogar. Seine Mutter hätte ihn immer schützen müssen. Sie wäre sein Schild und sein Schwert gewesen. Aber es gäbe gute Nachrichten. Er hätte die Stärke und die Bösartigkeit seiner Mutter geerbt. Er werde nun da weitermachen, wo sie aufgehört habe! Er geht. Quinn bekommt eine Nachricht von Eric. Sie solle daran denken, schreibt er und hat ein paar gemeinsame Fotos von ihnen beiden dazu geschickt….  

 

Donnerstag, 11. August

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Wir statten zuerst SP einen Besuch ab. Liam fragt seinen Vater, ob Katie dessen Anteil an FC haben wolle. Bill bestätigt das. Katie habe direkt neben Brooke gestanden, als sie das von Bill gefordert habe. Was wolle Bill damit sagen. Er wüsste nicht, was das bedeute, gibt Bill zu. Er habe Brooke gebeten auf Katie Einfluss zu nehmen, und die Vereinbarung zu unterzeichnen. Brooke habe es nicht tun wollen. Und danach habe Katie abgelehnt. Es wäre ein Wahnsinnsangebot gewesen, sagt Bill.
Eine Menge Extras und 50 Millionen Dollar. Stattdessen wolle Katie den Aktienanteil. Warum wundert sich Liam. Das versuche er noch herauszufinden, sagt Bill. Aber, so Bill, er sei sich ziemlich sicher, dass der Damenschneider dahinter stecke. Nun, erwidert Liam. Ridge habe immer Bills Anteile gewollt.
Liam wechselt das Thema. Er sagt, Bill werde es sicher auch selbst herausfinden. Aber er wolle ihm erzählen, was in Monte Carlo geschehen sei. Bill ist noch ahnungslos. Eric habe eine neue Frau in seinem Leben.
Monte Carlo wäre ein großer Erfolg, berichtet Eric, der versammelten Mannschaft bei FC. Und seine Ankündigung, dass er als CEO zu FC zurückkehre, hätte eine Menge positiver Nachrichten generiert. Es wäre eine tolle Idee gewesen, gibt Eric zu. Er dankt seiner Enkelin dafür. Er habe es als sehr inspirierend empfunden dort über FC zu reden, gibt Eric zu. Und über die nächsten paar Jahre, die vor ihnen lägen. Oder wie lang auch immer seine Amtszeit dauern werde, sagt Eric. Sie wären hier ein großartiges Team, lobt Eric. Rick leite FI. Steffy sei Präsidentin. Und Caroline sei mit ihrem Sohn, bei ihren Müttern. Aber sie hätten Ridge und Thomas
 2 im Designteam, die hervorragendes leisteten, lobt Eric alle, außer Pam am Laptop. Er sehe sehr zuversichtlich in die Zukunft, erklärt Eric seiner Familie. Der einzige Bereich, der einen geringer werdenden Marktanteil habe, wäre die Schmuckkollektion. Er blickt vielsagend in Richtung Steffy. Die verzieht das Gesicht.  3
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Letzter Boxenstop vor dem Vorspann: Quinns Appartement. Wyatt ist bei ihr zu Besuch. Sie freut sich, ihn zu sehen. Sie nehme an, dass der Rückflug von Monte Carlo gut verlaufen sei. Nein, antwortet Wyatt. Eigentlich wäre der ziemlich unangenehm gewesen. Denn seine Frau sei im Augenblick nicht gerade begeistert von ihm. Und das wäre ihretwegen, schiebt Wyatt eine Erklärung hinterher. Sie wüsste das, gibt Quinn zu. Und es täte ihr so Leid. Sie solle ihm doch bitte einfach
sagen, dass es zwischen ihr und Eric vorbei sei, fleht Wyatt sie an. Sie hätten niemals die Absicht gehabt, ihm und Steffy Probleme zu bereiten, erklärt Quinn. Das wüsste er ja, sagt Wyatt. Er habe mit Eric gesprochen, ehe er Monte Carlo verlassen habe, fährt Wyatt fort. Eric habe erklärt, dass er die Beziehung zu Quinn beendet habe. Nun, er müsse es von seiner Mutter hören, sagt Wyatt zu Quinn. Und zwar jetzt. Es dürfe kein Quinn und Eric geben, macht Wyatt deutlich. Es kümmere ihn nicht im Geringsten, wie gut sich die Beiden täten und wie seine Mutter für Eric empfinde. Es müsse vorbei sein, sagt Wyatt.
Bill findet, dass es auch an der Zeit sei. Nein, widerspricht Liam. Es wäre ein Problem. Erics Freundin wäre in Monaco aufgetaucht. Er habe keine Probleme damit geschäftliche Dinge mit ein wenig Vergnügen zu vermischen, entgegnet Bill und schlürft seinen
 5 Kaffee. Die Dame wäre nicht eingeladen gewesen. Sie wäre einfach Eric hinterher gereist, erzählt Liam weiter. Was für eine gerissene Füchsin, sagt Bill grinsend. Die Frau in Erics Leben sei Quinn, platzt Liam heraus. Und der gute Kaffee landet in hohem Bogen wieder aus Bills Mund, frisch auf den Tisch.  6
Bonus:
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Liam jammert, er hätte geglaubt Quinn an der Strandpromenade gesehen zu haben, aber Wyatt hätte ihm ja nicht geglaubt, als er ihn warnen wollte. Bill wiederholt nachdenklich, Quinn sei also Eric nach Monte Carlo gefolgt. Ja genau, bestätigt Liam. Er hätte nicht gewusst, warum sie dort auf- tauchen sollte und sei sich nicht mal sicher gewesen, ob sie es wäre, aber er habe so ein schlechtes Gefühl gehabt. Bill kann es immer noch nicht fassen und verzieht das Gesicht, Quinn und Eric
Forrester? Liam berichtet, dass die beiden offensichtlich schon eine ganze Weile etwas miteinander hätten. Quinn und Eric Forrester? Wiederholt Bill aufgebracht. Liam fragt, ob es dort ein Echo gäbe. Bill regt sich auf, Quinn sei doch bei Forrester gefeuert gewesen! Sie hätte nicht mal mehr das Gebäude betreten dürfen! Liam weiß das, aber er kenne nicht die ganze Geschichte. Sie hätten etwas Freizeit auf dem Gipfel gehabt und da hätte er vom Strand aus dann diese Frau auf der Promenade gesehen, die Quinn sehr ähnlich sah. Er hätte versucht ihr hinterher zu laufen, hätte sie aber in der Menge verloren. Dann sei er zu Wyatt und Steffy gegangen und hätte denen davon erzählt. Die hätten ihm nur nicht geglaubt. Er hätte wirklich nicht versucht Ärger zu machen, sondern nur gewollt, dass Wyatt mal zuhause bei seiner Mutter anrufe und seinen Verdacht widerlege. Natürlich hätte Wyatt ihn abblitzen lassen, aber er hätte trotzdem 100%ig Recht gehabt! Bill hält Liam vor, dass er sich nach Eric und Quinn erkundigt habe, stattdessen von ihm aber nur etwas über seinen Bruder zu hören bekomme! Liam kontert aufgebracht, sein Bruder hätte ja eigentlich auch Quinn von Steffy und ihrer Familie fernhalten sollen! Aber das hätte er nicht getan! Quinn sei doch aber offensichtlich erwischt worden, bemerkt Bill. Aber nicht von ihm! Beschwert sich Liam. Steffy sei von einem Foto- shooting auf der Stella Maris zum Hotel zurückgekommen und hätte dann beobachtet, wie Eric sich mit einer Frau geküsst hätte. Nachdem Eric verschwand, sei Steffy zu der Frau hinüber gegangen, die sich daraufhin von ihr entfernt habe. Schließlich habe sie dann angefangen wegzulaufen und Steffy hätte ihr hinterher gejagt, bis Steffy sie schließlich eingefangen und sich herausgestellt habe, dass es Quinn war. Quinn wäre also in Monte Carlo gewesen und hätte sich mit Steffys Großvater geküsst, während Wyatt die ganze Zeit behauptet hätte, alles wäre kein Problem, er hätte alles unter Kontrolle, seine Mutter würde sich nicht einmischen. Bill versucht das zu rekapitulieren. Quinn soll sich also an Eric herangemacht habe, um es Steffy heimzuzahlen? Liam gibt zu, das nicht zu wissen, aber Steffy hätte sich doch nicht noch deutlicher äußern können: sie würde nicht wollen, dass Quinn in ihrem Leben oder in dem ihrer Familie involviert wäre. Quinn hätte das ganz einfach nicht hinnehmen können. Also hätte sie sich an Eric herangemacht, stellt Bill fest. Liam antwortet, sie würden behaupten echte Gefühle füreinander zu hegen. Bill kann das nicht
glauben. Wie wären die beiden überhaupt zusammen gekommen? Liam weiß das auch nicht so genau. Quinn habe wohl gefragt, ob sie ihren Job zurückhaben könne. Und?? Will Bill wissen. Er wisse auch nicht, klagt Liam, irgendwas habe dann wohl gefunkt. Warum würde er ihn fragen? Alles was eine Rolle spiele, erklärt er wutentbrant, sei, dass Quinn außer Rand und Band wäre und man Wyatt nicht vertrauen könne, dass er seine eigene verdammte Mutter unter Kontrolle habe!
(Ende des Bonusclips)
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 7 Sie habe es nicht auf Eric abgesehen, versichert Quinn ihrem Sohn. Sie hätte sich in Eric verliebt. Ihre Beziehung wäre echt, wiederholt sie. Wyatt hört das offensichtlich gar nicht gern. Es wäre doch gar nicht ihre Absicht gewesen, versucht Quinn zu erklären, ihn und Steffy aufzuregen. Es täte ihr ja so Leid, wiederholt sie mal wieder, dass Steffy so wütend sei. Steffy könne das alles nicht mehr ertragen, sagt Wyatt. Und ihm gehe es auch so, fügt er noch hinzu. Sie müsse gehen, sagt Wyatt. 
Quinn glaubt nicht richtig gehört zu haben. Sie müsse L.A. verlassen, verlangt Wyatt. Sie solle irgendwohin gehen. Sie solle ein glückliches Leben führen. Sie könne tun und lassen was sie wolle, wenn sie nur weit weg von ihm und Steffy wäre. Und von Eric. 
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Ridge weist daraufhin, dass die Schmuckkollektion keine erhöhte Priorität besäße. Ohne Designer bestünde doch auch gar kein Grund das zu tun, fügt Thomas hinzu. Warum rede er überhaupt davon, wundert sich Steffy. Sie hätten über wichtigere Dinge zu reden, sagt Ridge. Das wäre auch so, gibt Eric zu.
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Er wolle Ridge gratulieren, wie er die Veröffentlichung der Information über die Vaterschaft Douglas gehandhabt habe. Genauso hätten er und Thomas das machen müssen. So habe man alle Spekulationen unterbunden und Caroline aus dem Rampenlicht gehalten. Das wäre sehr gut gewesen. Ridge dankt Eric dafür. Caroline stehe auch nicht gerne im Rampenlicht, meint er. Darum sei sie jetzt auch mit Douglas in New York. Vielleicht sollte sie auch eine Weile dort bleiben, überlegt Eric. Sich still verhalten. Ridge gibt ihm Recht. Er habe doch das Interview gehört, sagt Ridge. Die Ehe wäre vorbei. Sie wolle gerne dort bleiben und Zeit mit ihren Müttern verbringen. Eric fragt, ob es keine andere Rettungsmöglichkeit gebe. Nein, sagt Ridge deutlich. Sie täten das Richtige für Douglas. Darüber hätten sie gesprochen. Sie hätten gemeinsam entschieden, was das Beste für die Familie sei. Das wäre aber schade, meint Eric. Aber er verstehe es. Douglas wäre ein Kind. Man müsste das Beste für ihn tun. Caroline und ihre Mütter würden sich sehr gut um Douglas kümmern. Und ihn sicher von vorne bis hinten verwöhnen, wirft Pam ein.
Wo sie gerade über das Privatleben redeteten, wechselt Ridge das Thema. Gebe es da nichts, was Eric über seines erzählen wollte, fragt er. Pam und Rick wollen sicher etwas über Erics Reise hören. Wolle er die Beiden nicht einweihen, fragt Ridge.
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Kümmern wir uns nun, um Liams Lieblingsthema. Quinn und Steffy. Wie oft, so Liam, habe Steffy Quinn gewarnt sich von ihr und ihrer Familie fernzuhalten. Wie oft habe Quinn nicht zugehört. Das könne Liam ja wohl kaum, seinem Bruder zurechnen. Warum nicht, fragt Liam. Wyatt habe doch immer gesagt, Steffy müsse sich keine Sorgen machen. Wyatt habe Steffy versprochen, dass er dafür sorgen werde, Quinn werde kein Problem für sie sein. Es gehe um Quinn, erinnert Bill Liam.
Sie wäre das Problem und nicht Wyatt. Ja glaube Bill etwa, dass Wyatt es bewusst sei, was das alles Steffy antue, fragt Liam. Steffy könne das nicht mehr aushalten. Und sie sollte das auch nicht.
Bill warnt Liam. Er solle das die Beiden ausmachen lassen. Doch Liam hat keine Lust sich das anzuhören. Bill solle das unterlassen. Er solle ihm keine Verfügungen erteilen. Bill werde ihm nicht mehr auftragen die Ehe von Steffy und Wyatt zu respektieren, während Bill seine kleine Affäre mit Brooke habe. Er werde darauf nicht mehr hören. Er werde verfügen so wie er wolle, erwidert Bill. Und Liam solle es unterlassen seine Wut auf Wyatt, an ihn auszulassen. Na gut, sagt Liam. Er mache sich nur um Steffy sorgen. Mehr sei das nicht. Bill wüsste doch wie gefährlich Quinn sei. Und nun versuche sie sich in Steffys Familie einzuschleichen. Das wäre zuviel. Sie müssten Steffy von Wyatt losbekommen, damit sie Wyatts Mutter loswerde, verlangt Liam.
 11 Quinn kann es nicht glauben. Sie fragt Wyatt, er wolle wirklich, dass sie die Stadt verlasse. Das könnte ihm sonst seine Ehe kosten, sagt er. Wolle sie das etwa. Nein, sagt Quinn. Dann solle sie das für ihn tun. Er wünschte, dass es nicht so sein müsse. Aber es gebe eben Grenzen. Eric zu verfolgen, ihm nachzustellen, ihnen nach Monte Carlo nach zu fliegen. Das könne doch nicht ihr Ernst gewesen sein. Sie habe eine schlimme Situation einfach unmöglich gemacht. Aber das sehe doch nur im 
Augenblick so aus, versucht Quinn sich zu verteidigen. Steffy werde ihr nie vergeben, sagt Wyatt. Und wenn er nicht etwas unternehme, dann werde sie auch ihm nie vergeben. Sie habe ihn doch nie verletzen wollen, sagt Quinn. Er wüsste doch, dass ihr sein Glück mehr bedeute, als ihr Eigenes. Aber vielleicht könnten sie auch alle glücklich sein, sagt Quinn. Wyatt und Steffy und sie und …. Wyatt unterbricht sie. Sie solle sich unterstehen zu sagen, sie und Eric, verlangt Wyatt energisch.
Eric erinnert daran, dass sie eine geschäftliche Besprechung hätten. Er werde nicht über sein Privatleben reden. Aber da Ridge unbedingt darüber reden wolle. Werde er es dennoch tun. Pam solle bitte nicht weiter mitschreiben, sagt Eric. Thomas und Ridge und Steffy wüssten schon davon. Aber sie Beide nicht, sagt Eric zu Pam und Rick. Es gebe eine neue Frau in seinem Leben. Es wäre eine reife, erwachsene Beziehung. Pam ist hoch erfreut. Sie habe gewusst, dass da etwas anders bei Eric sei. Da wäre mehr Schwung in seinen Bewegungen. Sie hätten einander sehr gut getan, sagt Eric. Rick ist froh. Er findet es noch großartig. Er freue sich für Eric, sagt er.
Eric eröffnet den Beiden, dass er sich mit Quinn Fuller getroffen habe. Rick fällt aus allen Wolken. Pam aus noch ein paar mehr. Es wäre noch keine voll erblühte Liebesgeschichte, gibt Eric zu. Und das werde auch nie geschehen, sagt Steffy. Das dürfe nicht geschehen. Eric sagt, dass es eine Menge Ängste geschürt habe. Und so hätten sie zum Wohle der Familien, gemeinsam entschieden, sich nicht mehr zu sehen. Es sei geendet, weil Quinns Plan gescheitert wäre, meint Steffy. Da habe es keinen Plan gegeben, sagt Eric. Quinn habe es auf ihn abgesehen, wiederholt Steffy. Das habe Quinn nicht, widerspricht Eric mal wieder.
Er wolle nicht darüber reden. Er wüsste, wer Quinn sei. Er wüsste, was sie getan habe. Und er wüsste aber auch, dass sie sich geändert habe. Steffy behauptet, dass es nicht um sie gehe. Es könnte aber die Firma und die Familie in Schwierigkeiten bringen. Es habe schon Auswirkungen auf ihre Ehe, sagt sie. Quinn manipuliere. Sie wäre verkleidet in die Firma gekommen. Sie wäre nach Monte Carlo gereist. Und da wolle Eric ihr glaubhaft versichern, dass Quinn es nicht auf ihn abgesehen habe. Ridge sagt, er müsse wissen, ob es nur in Monte Carlo geschehen wäre oder auch hier. Das ginge Ridge nichts an, bügelt Eric diesen nieder. Sie könne immer noch nicht glauben, dass Quinn Vladimir Smirnoff gewesen sei.
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Rick fragt, was in Monte Carlo geschehen wäre. Er wolle nicht darüber reden, sagt Eric. Sie machten sich doch nur um ihn Sorgen, sagt Thomas. Mehr nicht. Quinn wäre gefährlich, sagt Steffy. Und sie hätten keine Ahnung worauf diese aus sei. Sie sei auf gar nichts aus, sagt Eric. Doch das sei Quinn, widerspricht Pam. Sie wäre gekommen, um ihren
 
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Job wieder zu bekommen. So habe es angefangen, sagt Steffy. Aber Quinn habe es getan, um sich an Eric heranzumachen. Quinn wäre zu ihm gekommen, weil sie seine Stellung in der Firma respektiert habe. Sie habe ihn sehr unterstützt. Sie habe ihm klargemacht, wie sehr er wieder an der Spitze von FC habe stehen wollen. Quinn habe sich in seinem Kopf festgesetzt, sagt Ridge. Sie habe ihn ermutigt, seinen Instinkten zu folgen, widerspricht Eric. Instinkte, die ihm geholfen hätten die Firma zu leiten. Und zwar eine lange, lange Zeit.
Ja, aber warum sollte Quinn das tun, fragt Thomas. Was für eine Absicht habe dahinter gesteckt. Natürlich müsse Quinn eine Absicht gehabt haben. Eine Frau wie sie, könne sonst ja unmöglich an ihm Interesse haben, so ganz ohne versteckte Absichten, erwidert Eric sauer. Quinn, sei verrückt, erwidert, die in diesen Dingen erfahrene Pam. Sie habe einen Plan, sagt Ridge. Könne Eric das denn nicht sehen, fragt er ihn. Sie wolle sich in Steffys Leben einschleichen und wieder zurück in diese Firma.
Gut, er habe genug, sagt Eric. Er habe ihre Vorbehalte zur Kenntnis genommen. Das hier wäre eine geschäftliche Besprechung, sagt Eric. Sie sollten sich wieder darum kümmern. Er werde schon mit Quinn fertig. Oh nein, widerspricht Ridge. Sie würden das nicht zulassen. Sie würden das nicht zulassen, fragt Eric, jetzt bald außer sich. Nein, sagt auch Steffy. Sie verlangt, dass sich Eric weit entfernt von Quinn halten solle.
Er wüsste ja, dass das alles große Auswirkungen auf Steffys Ehe habe. Aber hier ginge es um sein Leben. Ja, es wäre Erics Leben. Aber es ginge auch um mehr als das, sagt Ridge.Eric sein einsam und verletzlich. Er wäre kein kleines Kind, poltert Eric. Er wäre nicht das Kind im Raum. Er sei der CEO der Firma. Und er werde es nicht zulassen, dass man sich über sein Privatleben in diesem Raume den Mund zerreiße oder urteile. Das Meeting werde vertagt, sagt Eric und rauscht aus dem Büro. 14
 15 Quinn versucht es mal so. Sie sagt, wenn sie sich alle zusammensetzten …. Sie müsse sofort packen, unterbricht Wyatt seine Mutter. Sie versucht es noch einmal. Doch Wyatt sagt, sofort. Er werde ihr helfen. Er werde ihr auch ein Ticket kaufen, wenn es sein müsse. Er werde alles tun, was sie wolle. Denn er könne es nicht mehr ertragen,
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sagt er. Er könnte auch nicht mehr darüber reden, sagt er. Sie verstünde ja, warum er besorgt sei. Und wie schmerzlich und frustrierend das sei. Aber was seine Frau von ihr erwarte …. Sie unterbricht sich selbst. Wyatt fragt, ob Quinn in Kontakt zu Eric sei. Weigere sie sich deswegen. Nein, sagt Quinn. Habe sie mit Eric gesprochen, seit sie wieder aus Monte Carlo zurück sei, fragt Wyatt seine Mutter. Sie wirft einen Blick auf ihr Mobiltelefon. Sie verneint das. Sie habe mit Eric nicht gesprochen, sagt sie wahrheitsgemäß.
 17 Pam ist auch gegangen. Rick sagt zu den Verbliebenen, dass sie die Sache unter Kontrolle bekommen müssten. Wyatt würde auch seinen teil dazubeitragen, sagt Steffy. Er werde nicht zulassen, dass sich seine Mutter in die Familie einschleiche. Eric habe doch gesagt, dass er aufgehört habe, sich mit Quinn zu treffen, sagt Thomas. Aber was, wenn Quinn andere Pläne habe, fragt Rick. Das habe sie womöglich, gibt Ridge zu. Sie müssten darauf vorbereitet sein. Er arbeite an etwas, 
falls die Sache sich entwickle. Wenn Ridge ein paar Ideen habe, so Rick, warum teile er sie nicht mit ihnen. Es wäre noch nichts spruchreif, sagt Ridge. Was machten sie denn dann, fragt Steffy. Es wäre offensichtlich, dass Eric anderer Ansicht als sie sei. Eric werde Quinn nicht weiterhin sehen, glaubt Thomas. Sein Vater wäre ziemlich sauer gewesen, als er gegangen sei. Er habe sich herablassend behandelt gefühlt, glaubt Rick. Sie würden ihn doch nur beschützen. Vielleicht sollten sie einen Privatdetektiv engagieren, überlegt Steffy. Sie sollten Erics Mobiltelefon überwachen lassen. Thomas fragt, ob das Steffys Ernst sei. Sie wolle, dass man ihm folge. Sie wolle wissen, wohin Eric gegangen sei. Sie werde Pam danach fragen, sagt Steffy und geht.
 18 Steffy trifft draußen auf Pam. Sie fragt, ob diese nicht Charlie kontaktieren könne und fragen, ob Eric noch im Hause sei. Sie glaube nicht, dass er es noch sei, sagt Pam. Steffy glaube doch nicht etwa, dass er gefahren sei, um Quinn zu sehen, fragt Pam.
 19 Liam ist im Büro bei FC. Er erinnert sich an Monte Carlo. Er hatte Steffy gesagt, sie müsse zu ihm zurück und er werde kein nein akzeptieren. Dann hatte er unbotmäßig seine Schwägerin geküsst. Nicht, dass es der nicht gefallen hätte. Steffy kommt ins Büro. Sie erblickt Liam. Der seufzt ein Hallo. Mit Quinn nehme es ja kein Ende, sagt er. Er habe nur wissen wollen, ob sie in Ordnung sei, fragt er. 
 20 Quinn betrachtet die Bilder, die ihr Eric geschickt hat. Sie seufzt. Er habe doch gesagt, dass es vorbei sei. Warum schicke er ihr dann diese Bilder. Sie erinnert sich an Monte Carlo. Es klopft an der Tür. Sie öffnet. Es ist Eric. Sie fragt, was er hier bei ihr mache.  21
 22 Rick fragt Ridge und Thomas, ob sie von der Sache gewusst hätten. Steffy habe ihn aus Monte Carlo angerufen, erzählt Thomas. Steffy habe Quinn und Eric zusammen gesehen, berichtet Ridge. Was wenn nicht, fragt Rick. Wäre das der Grund. Habe Eric deswegen mit Quinn Schluss gemacht, fragt Rick. Nur weil er erwischt worden sei. Wie lange
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wäre das schon im geheimen so gegangen, fragt Rick in die Runde. Es wäre vorbei, sagt Thomas. Quinn wäre nicht mehr das Problem. So einfach wäre es. Glaube Thomas denn nicht, dass Eric in dieser Sache ein wenig naiv sei. Eric wäre immer naiv gewesen, wenn es um Frauen ginge, sagt Ridge. Das wäre ihnen allen doch schon so gegangen, wendet Rick ein. Aber Eric habe Zeit gehabt, dem zu entwachsen. Vielleicht habe Eric das nicht getan, überlegt Ridge. Eric habe ihnen zumindest zugehört, sagt Rick. Auch wenn er nicht glücklich gewesen zu sein scheine. Aber er glaubt, dass sie zu ihm durchgedrungen seien. Es ginge doch um Quinn Fuller, sagt Ridge. Da sei alles möglich. Thomas stimmt seinem Vater zu. Sie könnten nicht zulassen, dass Quinn noch einmal in die Nähe Erics käme, sagt Rick. Eric wäre der mitfühlende Typ. Er gebe Menschen gerne eine zweite Chance. Ridge solle nur mal an sich denken. Wie viele Chancen habe Eric ihm gegeben. Und auch ihm, Rick, kontert Ridge seinen kleinen Nichtbruder. Quinn wäre groß im Manipulieren, geht Rick über Ridges Bemerkung hinweg. Sie suche, den Schwachpunkt in Erics Deckung. Sie könnten nicht zulassen, dass Quinn jemals wieder Eric so Nahe komme.
 24 Eric fragt, ob er eintreten dürfe. Natürlich, antwortet Quinn. Er wäre nicht vorbeigekommen, um sie verärgern. Ihn zu sehen, verärgere sie nie, sagt Quinn. Was wäre denn dann los. Ach, ihr Sohn wäre da gewesen. Er habe sie gemaßregelt. Als wäre sie ein Kind. Das wäre ihm auch so ergangen, sagt Eric. Ridge, Rick, seine Enkel. Selbst Pam wäre in den Chor eingefallen. Es täte ihr Leid, sagt Quinn. Als könne er nicht selbst auf sich achten. Sein eigenes Leben leben. Seine eigenen Entscheidungen 
treffen. Er habe die Leitung übernommen. Er habe die Leitung seiner Firma wieder übernommen. Und alles nur ihretwegen, sagt Eric. Das habe er ihnen gesagt. Es täte ihr gut, ihn zu sehen, sagt Quinn. Sie habe ihn vermisst. Er habe mit ihr Schluss gemacht in Monte Carlo. Aber dann habe er ihr die Bilder geschickt. Und jetzt stünde er vor ihr. Sie wäre verwirrt, gibt Quinn zu. Sie wolle ja seine Wünsche respektieren, aber …. Was bedeute das alles, unterbricht sie sich fragend selbst.
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Liam gibt den Besorgten. Wyatt kümmere sich um Quinn, erwidert Steffy. Und das habe er doch auch schon wie oft vorher gesagt, fragt Liam. Es mache keinen Unterschied, stellt er fest. Wyatt wüsste, wie sie Quinn gegenüber empfände. Quinn wäre Wyatts Mutter, sagt Liam. Sie wäre Wyatts Ehefrau, sagt Steffy. Aber das ändere nichts daran, was Quinn täte oder wozu sie fähig sei. Tatsache sei, dass Steffys Beziehung zu Wyatt sei mehr gefährde, findet Liam. Nein, widerspricht Steffy
nochmals. Ihr Großvater müsse beschützt werden. Liam sagt, dass Steffy beschützt werden müsse. Wenn Quinn ihre Klauen in Eric schlage, Steffy solle nur einmal daran denken. Das werde Quinn nicht tun, sagt Steffy fest. Ihre Familie werde dafür sorgen, dass das nicht geschehe.
Liam fragt Steffy, was sie glaube, das er da tue. Er versuche ihr zu helfen. Das wüsste sie doch, sagt Steffy. Sie wüsste, dass er zu helfen versuche. Er könne ja sehen, wie sehr das alles an ihr nage. Und es müsse nicht so sein. So werde es ja nicht immer sein, sagt Steffy. Gut, sagt Liam. Sie solle sich das nur selbst einreden. „Die Dinge werden schon besser werden.“, aber Quinn sei doch Quinn. Sie dürfe nicht in Steffys Leben sein. Es wäre zu viel. Es wäre zu viel Stress. Ihre Familie müsste sich dem nicht aussetzen, befindet Liam. Sie verdienten Besseres.
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Quinn sagt zu Eric, er solle ihr es sagen. Er solle sie nicht auf die Folter spannen. Das wäre das Einzige, was sie nicht aushalten könne. Wäre es vorbei, fragt sie ihn. Es wäre erst der Anfang, sagt Eric.
27 Liam tröstet Steffy, so müsse es nicht sein. Er nimmt sie in den Arm.

 

Freitag, 12. August

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Liam bietet Steffy erneut seine Hilfe an. Er wolle ihr so gerne helfen. Nein, lehnt diese mal wieder ab. Es werde schon alles wieder gut. Das werde es nicht, widerspricht Liam. Jetzt, wo ihr Großvater im Spiel sei. Quinn mache sich an alle Menschen heran, die Steffy so wichtig seien. Er könne ihr glauben, sagt Liam, er wüsste wie das wäre. Sie sollte sich nicht mit so etwas auseinandersetzen müssen, sagt Liam. Sie sollte sich mal anschauen. Er könne doch sehen, wie ihr das zu schaffen mache.
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Quinn erinnert Eric daran, dass er gesagt habe, es sei vorbei. Das wäre es nicht, widerspricht Eric. Ihre Familien, würden das nicht gutheißen, meint Quinn. Sie sollten sich für sie freuen, findet Eric. Wäre das nicht genau das, was Quinn in Monte Carlo gesagt habe, fragt Eric sie. Monte Carlo wäre ein Traum gewesen, sagt Quinn. Nein, in Monte Carlo wäre ihm bewusst geworden, dass er mit ihr etwas wundervolles habe. Etwas außergewöhnliches. Sie habe ihn ermutigt, seine Zukunft zu umarmen. Er wolle, dass Quinn ein Teil davon sei.
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Rick kann es nicht glauben. Quinn Fuller, sagt er. Das mache doch gar keinen Sinn, findet Rick. Das könne man für eine Menge, der Beziehungen seines Vaters sagen, erwidert Ridge. Er weigere sich die Sache mit Quinn als Beziehung zu bezeichnen, entgegnet Rick. Wirklich, fragt Ridge. Könne Rick denn nicht sehen, wie abwehrend Eric geworden sei, als sie ihn befragt hätten. Ja, ihre Fragen hätten Eric wütend gemacht. Und ob, sagt Ridge. Eric wäre hinausgerannt wie ein 12 - Jähriger. Er hoffe nur, das Eric nicht sofort zu Quinn gelaufen sei. Um ihrer aller Wohl wegen.
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Thomas trainiert. Sasha kommt auch auf die Dachterrasse. Er fragt sie, ob sie sich habe einschleichen wollen. Nein, erwidert sie. Sie habe ihn nur nicht unterbrechen wollen. Es sehe so aus, als ginge ihm viel im Kopf herum. Sie vermutet, dass jetzt wo Caroline und Douglas fort wären, es nicht leicht für Thomas sei. Er habe sich nach ihnen erkundigt, erzählt Thomas. Ihnen ginge es doch hoffentlich gut, fragt Sasha. Ja, antwortet Thomas und dankt Sasha für ihre Frage. Ihm ginge aber
wirklich viel im Kopf herum, gesteht er. Wenn er sich darüber unterhalten wolle, sie könne gut zuhören. Oder wenn er nur trainieren wolle, dann hätte sie auch nichts dagegen ihm einfach zuzuschauen, lächelt sie.
Sie wolle ja nicht prahlen, sagt Sasha, aber sie habe ziemlich gute Ohren. Er schätze sie, sagt Thomas. Mit all ihren anderen Vorzügen, fährt er fort. Seine Vorzüge wären auch nicht übel, meint Sasha. Sie lacht. Sein Mobiltelefon klingelt. Er entschuldigt sich. Dann sagt er zu Sasha, dass er sich leider darum kümmern müsse. Aber sie solle sich ruhig bei ihrem Training amüsieren. Sie verabschieden sich voneinander.
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Sasha beginnt ihr Training. Julius kommt hinzu. Da wäre sie ja, sagt er. Er habe nach ihr Ausschau gehalten. Wirklich, fragt Sasha verblüfft. Habe er etwas bei der Taufe vergessen zu sagen. So etwas wie: „Es tut mir Leid Sasha. Ich hätte mich dir gegenüber nicht wie ein Idiot verhalten sollen.“ Er wollte nur etwas klarstellen, sagt Julius. Es gebe für Sasha keinen Grund mehr hier zu sein. Zende und Nicole wären wieder ein Paar. Und er und seine Frau, würden langsam wieder zueinander finden.
Sie hätte ihre Angelegenheiten, wegen derer sie nach L.A. gekommen sei, erledigt. Es wäre an der Zeit für sie zu gehen.
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Pam kommt zu Ridge und Rick. Der fragt sie, ob sie nichts von Eric gehört habe. Diese verneint das. Aber sie wäre sicher, dass Eric das Haus verlassen habe, fragt Ridge. Charlie habe das überprüft, sagt Pam. Und ehe er frage, nein, Eric wäre noch nicht wieder zurückgekehrt. Das hieße ja nicht unbedingt, dass er bei Quinn wäre, hofft Rick. Das hoffe Rick wohl auch nur, sagt Pam. Nach allem was sie Eric gesagt hätten. Sein Vater ließe sich nicht gerne vorschreiben, was er zu tun habe, meint
Ridge. Pam hüstelt. Das scheine ein Charakterzug der Familie zu sein. Pam solle nicht so übertreiben, findet Ridge. Rick gefällt Pams Bemerkung anscheinend auch nicht so sehr. Ridge hofft, dass Eric nur versuche einen klaren Gedanken zu fassen. Und er hoffe, dass Eric das alleine mache.
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Quinn habe Liam schon genug verletzt, sagt Steffy. Sie wolle nicht, dass er für sie ihre Probleme ausfechte. Er wolle, dass Quinn aus Steffys Leben verschwinde, genau so sehr wie er selbst. Sie habe Liam doch gesagt, dass Wyatt sich darum kümmern werde. Liam schnappt sich Steffy. Sie solle ihn anschauen. Wyatt könne Quinn nicht so sehen, wie er es täte. Und Liam könne Wyatt nicht so sehen, wie sie es täte, retourniert Steffy.
8 Wyatt kommt in diesem Moment herein. Er schmunzelt. Er wolle seinem Bruder einen Tipp geben. Wenn er nach seiner Frau Ausschau halte, wolle er sie nicht in Liams Armen vorfinden. 9
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Sie würde Eric auch gerne weiterhin treffen, gesteht Quinn, aber …. Sie bricht ab. Es könnte die Ehe ihres Sohnes gefährden. Wyatt sei der Ansicht, dass sie L.A. verlassen sollte. Wenn sie auf seine Kinder hörte, käme ihre Beziehung dem Weltuntergang gleich, sagt Eric. Das wäre vielleicht ein wenig überdramatisiert, findet sie. Aber wenn sie so
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empfänden …. Sie wolle Eric keine Probleme bereiten, sagt Quinn. Oder für Wyatt oder Steffy. Nein, er wüsste das ja. Das wolle er auch nicht. Aber sie wären Erwachsene. Sie wären in der Lage ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Und diese Entscheidungen verdienten Respekt, macht Eric deutlich.
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Sie werde L.A. nicht verlassen, sagt Sasha zu ihrem Vater. Sie habe hier einen Job. Hier arbeite sie. Sasha habe hier viel erreicht, gibt Julius zu. Aber das hier wäre Nicoles Welt. L.A. wäre ihre Heimat, hier lebe sie nun. Und wenn man ehrlich sei, wäre FC Nicoles Reich. Wirklich, fragt Sasha, Nicoles Reich. L.A. wäre nicht groß genug für sie Beide, fragt sie amüsiert. Nicole und Zende müssten nicht dauernd daran erinnert werden, dass sie getrennt gewesen wären, findet Julius. Sie habe nicht
einmal davon gesprochen, sagt Sasha. Sashas Anwesenheit reichte schon dafür, meint Julius. Nein, sagt Sasha. Nicole habe kein Problem damit, dass sie hier sei. Julius indes schon. Er und seine Frau, arbeiteten hart daran ihre Beziehung wieder in Ordnung zu bringen. Die habe Sasha beinahe zerstört, ihre Ehe. Sasha solle ihm zuhören. Es wäre eine sehr schwierige Zeit für Beide. Sie müssten sich aufeinander konzentrieren und auf das, was die Zukunft ihnen biete, erklärt Julius. Sie hindere die Zwei doch nicht daran. Auch für dieses Problem, sei Sasha der sichtbare Beweis. Wenn sie hier wäre, würden die Leute das Gefühl haben sie einladen zu müssen. Zu Familienfeiern zum Beispiel. Vivienne würde Sasha nie außen vor stehen lassen. Aber Sasha müsste das verstehen. Es wäre immer sehr unangenehm für seine Frau, führt Julius aus. Für eine Weile vielleicht, wendet Sasha ein. Er arbeite sehr hart daran, dass Vivienne ihm vergebe. Und Sashas Anwesenheit, wäre eine Erinnerung an Viviennes Schmerzen.
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Ridge sagt, dass es immer noch keine Nachrichten von Eric gebe. Er habe auch noch nichts, von ihm gehört, sagt Rick. Sie sollten es vielleicht mal mit einem Smilie versuchen, schlägt Pam vor. So eines mit einer weißen Fahne zum Beispiel. Friede, sie wären gar nicht böse. Ridge ist besorgt. Er sagt, so wie sein Vater hier herausgestürmt sei.
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Eric habe doch ahnen können, dass sie Fragen stellen würden. Stimmt sagt Ridge, und er habe ihnen keine Antworten gegeben. Und jetzt sei er fort. Steffy habe ja vorgeschlagen einen Privatdetektiv zu engagieren. Was halte Ridge denn davon. Der ist strikt dagegen. Soweit wären sie noch nicht. Eric werde schon zurückkommen, sagt Pam. Und glaube sie etwa, dass er ihnen sagen würde, wo er gesteckt habe, wenn er zurückkehre, fragt Ridge sie. Er habe die Sache mit Quinn geheimgehalten. Das sei aber nicht mehr geheim, meint Rick. Es gebe kein Geheimnis mehr. Aber Eric wäre noch immer allein. Er wäre noch immer ein Ziel, sagt Ridge. Wenn Quinn zurückkehrte, könnte sie Eric noch immer ausnutzen.
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Sie hätten ja gewusst, dass ihre Kinder nicht von der Sache begeistert sein würden, sagt Quinn. Und er verstehe auch warum, sagt Eric. Es wäre schwer für Steffy. Quinn seufzt nur. Eric sagt, sie versuchte ja nur ihre Ehe und ihn zu schützen. Aber er wäre schon alt genug, um zu wissen, dass Menschen Fehler begingen und sie bereuten. Und er wüsste, dass sich Menschen ändern könnten. Sie habe ihn sicher verändert, sagt Eric. Quinn widerspricht. Das gelte eher umgekehrt, sagt sie. Eric
findet das genau nicht. Sie habe ihn mit Energie aufgeladen. Sie habe ihn ermutigt in die Zukunft zu schauen. Sie habe ihn angeheizt. Das habe er seiner Familie erzählt. Sie hingegen sagten ihm, dass er ein alter, närrischer Tattergreis sei. Sie sagten, er würde manipuliert. Es wäre alles nur ein Spiel. Das wäre eine wirkliche Beleidigung, sagt Eric sauer.Eric sei der lebendigste, aufregendste, intelligenteste und leidenschaftlichste Mann, dem sie je begegnet sei, muntert Quinn Eric auf. Er sei sich seiner selbst so sicher. Und er sei sich sicher, was zu tun hat. Er wäre keine Marionette. Er wäre ein Anführer. Sie wüsste, was man brauche um eine Firma zu leiten. Man brauche Leidenschaft und Mut und Verpflichtung, damit es ein Erfolg werde. Und Eric habe das alles nicht verloren. Er habe mehr davon in sich, als er ahne. Er wäre in Höchstform. Das wäre er, stimmt Eric zu. Quinn kichert. Eric sagt, dass er ihnen eine Nachricht schicken werde. Er werde sie alle zusammentrommeln. Sie sollen in sein Büro kommen. Er werde ein paar Veränderungen vornehmen. Große Veränderungen.
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Steffy erklärt, dass Liam vorbeigekommen sei, weil er besorgt sei. Ja ihretwegen, sagt Wyatt. Nein, wegen Quinn, erwidert Steffy. Und ihretwegen, sagt Liam zu Steffy. Gut, sagt Wyatt. Er wäre auch nicht glücklich über das Benehmen seiner Mutter. Aber sie habe ihm zugesichert, dass sie aus Erics Leben verschwunden sei. Und das habe
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 er Quinn geglaubt, fragt Liam ungläubig. Wyatt wüsste schon, dass Quinn ihn anlüge. Quinn habe sie alle hereingelegt, sagt Steffy. Sie müsste wissen, dass Quinn nicht das Gleiche ihrem Großvater antue. Das werde sie nicht, beruhigt Wyatt Steffy. Eric habe ihm das auch gesagt. Eric habe mit Quinn Schluss gemacht. Sie wären fertig miteinander.
Steffys Mobiltelefon meldet sich. Das wäre ihr Großvater, sagt sie. Er wolle sie und Rick und Ridge in seinem Büro sehen. Unverzüglich. Habe er gesagt warum, fragt Wyatt neugierig. Nein, sagt Steffy. Nur, dass er ihnen etwas sagen müsste.
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Sasha wiederholt, dass sie die Stadt nicht verlassen werde. Und sie werde nicht ihre Karriere aufgeben, nur weil das ihm helfen könne, wieder mit seiner Frau zusammenzukommen. Karriere, fragt Julius. Models gebe es in der Stadt, wie Sand am Meer. Sie habe diesen Job bei FC nur deshalb bekommen, weil sie die Schwester von Maya und Nicole sei. Nein, widerspricht Sasha. Sie habe aus eigener Kraft den Job erhalten. Und Julius müsse seine Probleme auch alleine lösen. Er habe ja nicht
gesagt, sie sollte nicht mit dem Modeln aufhören. Aber es gebe auch in Chicago Agenturen. Und er wäre sich sicher, dass Maya und Rick ihr ein tolles Zeugnis ausstellen würden. Warum denn, fragt Sasha. Weil sie auch wollten, dass sie verschwände. Es gebe auch in New York und Paris Agenten, sie sollte es dort versuchen, rät Julius ihr. Sie sollte Erfahrungen sammeln. Dann könne sie vielleicht zurückkommen. Nachdem alles zwischen ihm und seiner Frau, wieder ins Lot gerückt wäre. Nachdem vermutlich Zende und Nicole geheiratet hätten.
Warum verstünde sie nicht, dass es zwar kein Geheimnis mehr sei, aber dennoch ein Problem, fragt Julius sie. So lange sie in L.A. sei, könne niemand nach vorne schauen. Sie müsse gehen. Inzwischen ist Thomas wieder auf der Dachterrasse angekommen. Er hört das Gespräch. Sasha müsse gehen, sagt Julius erneut. Vivienne versuche über die Sache hinwegzukommen. Aber wie könnte sie das, weil Sasha bei der Taufe ihrer Enkelin aufgeschlagen sei. Es habe Vivienne nur daran erinnert, wie die ganzen Feiertage gewesen wären. Als Sasha mit ihnen am Tisch gesessen habe. Die größte Lüge, die er je erzählt habe, saß ihr genau gegenüber. Sashas Anwesenheit, wäre eine stetige Erinnerung an den größten Fehler, den er je ….
 20 Thomas unterbricht ihn. Julius sollte mal halblang machen. Könne er denn nicht sehen, was er Sasha antue. Wie könne er nur so mit seiner Tochter reden. Er wäre der Vater. So verhalte man sich nicht. Julius könne seine Probleme nicht Sasha anlasten. Sasha wäre ein kleines Mädchen gewesen. Sein kleines Mädchen. Sie habe Julius gehorcht und  19
sie habe das Geheimnis ihres Vaters bewahrt. Julius ist genervt. Es täte ihm Leid, aber er unterhalte sich mit Sasha über Familienangelegenheiten. Sie wäre also seine Familie, fragt Thomas. Thomas verstünde wohl nicht. Es wäre eine verzwickte Situation. Nein, widerspricht Thomas. Das wäre es nicht. Julius habe einen Fehler gemacht. Er müsse ihn in Ordnung bringen. Sasha wäre Julius Tochter. Er sollte sie mit Respekt behandeln. Ach, er verstehe, sagt Julius. Da käme der ritterliche Mann. Er wolle Sasha beschützen. Das verstehe er. Thomas solle ihm zuhören. Er könne ihm versichern, dass das was er Sasha sage im Interesse aller wäre, auch in Sashas. Thomas erwidert, dass es wohl in Julius bestem Interesse wäre, wenn er sofort verschwände.
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Wyatt sagt zu Liam, dass der nicht bleiben müsse. Wyatt mache wohl Witze, antwortet Liam. Er wolle wissen, was los sei. Was habe Eric wohl allen zu erzählen. Es habe vermutlich nur mit dem Geschäft zu tun, glaubt Wyatt. Für ihn habe sich das wie ein Befehl angehört, sagt Liam. Es wäre ein wenig seltsam, gibt Wyatt zu. Eric habe Steffy eine
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Nachricht geschickt. Pam stünde ja draußen. Sie hätte auch jeden in ein paar Augenblicken auftun können. Genau, sagt Liam. Vielleicht wüsste Pam ja nicht, dass ein Treffen geplant wäre. Nun habe er es auch geschafft, dass Wyatt neugierig sei. Oder vielleicht auch ein wenig besorgt. Warum sollte er denn besorgt sein, fragt Wyatt. Weil Quinn ihn vielleicht anlüge, sagt Liam. Er vermute, dass Eric drüben sei um Steffy und der ganzen Familie zu sagen, dass es zwischen ihm und Quinn vorbei sei. Gut, er hoffe, dass Wyatt Recht habe. Das hoffe er wirklich. Zum Wohle aller, sagt Liam. Aber er werde einfach mal in der Nähe bleiben, für den Fall, dass Wyatt sich irrte.
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Eric kommt über den Gang. Er fragt Pam, ob alle da seien. Sie warteten schon drinnen auf ihn, antwortet Pam. Sie wolle ihm aber noch etwas sagen. Sie wüsste, dass Eric sich ein wenig einsam gefühlt habe. Er könne ihr glauben, wenn irgendwer das verstünde, dann sie. Aber Quinn, fragt sie.
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Eric geht ins Büro. Steffy fragt ihn, wo er gewesen sei. Ridge sagt, dass er seinem Vater Nachrichten geschickt habe. Warum habe Eric denn nicht die Anrufe beantwortet, fragt Rick. Steffy fragt, ob Eric Quinn gesehen habe.
Eric sagt, sie sollten sich setzen. Er wolle anfangen. Ridge ist
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einverstanden. Er wüsste ja, dass Eric diese Fragen nicht leiden könne. Aber sie bräuchten ein paar Antworten, fährt er fort. Und zwar nicht nur für die Firma, sondern auch für die Familie. Also habe Eric Quinn getroffen, fragt Ridge.
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Sasha dankt Thomas. Aber er hätte das nicht tun müssen. Doch, widerspricht dieser. Das wäre sehr lieb von ihm gewesen, sagt Sasha. Aber er sollte wissen, dass sie keine Heilige sei. Sie habe Nicole und ihrer Familie eine Menge Probleme bereitet. Man könne sich seine Eltern nicht aussuchen, sagt Thomas. Julius habe seine Frau betrogen. Sasha habe nichts damit zu tun. Sie wäre aber das Ergebnis. Auch das sei nicht ihr Fehler, meint Thomas. Sie wüsste ja, dass ihr Vater immer über
diesen großen Fehler redete, aber sie habe auch ein paar Fehler gemacht, gibt Sasha zu.Sie hatte endlich einen Mann, bei dem sie das Gefühl hatte, dass er sie gern hatte. Aber dann habe sie alles vermasselt. Sie alle würden dumme Sachen machen, wenn sie einen Menschen nicht verlieren wollten, sagt Thomas. Sie habe aber ziemlich dumme Dinge getan, sagt Sasha. Wer habe das nicht, wirft Thomas ein. Sie rede von unglaublich dummen Sachen, egoistische und schmerzliche Dinge. Das habe er doch gesagt, wiederholt Thomas. Sasha dankt ihm. Er habe nicht zulassen können, dass Julius so mit Sasha rede. Er wüsste zwar, dass er ihr Vater sei. Aber was Julius gesagt habe, wäre nicht wahr. Julius sollte sich selbst was schämen. Nicht etwa Sasha. Ihr komme es so vor, als verstünde Thomas sie wirklich, sagt Sasha. Das täte er auch, antwortet dieser. Sie könne ihm gar nicht sagen, wie viel ihr das bedeute. Noch nie, wäre Jemand für sie so eingestanden, sagt sie. Sie umarmen sich und dann küsst sie ihn kurz.
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Wyatt sagt zu Liam, dass er sich schon darum kümmern werde. Er habe schon mit seiner Mutter geredet. Sie werde kein Problem für Steffy sein. Was auch immer zwischen Quinn und Eric gewesen wäre, sei vorbei. Quinn sei kein Teil mehr von Erics Leben.
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Eric sagt, er müsse mit Ridge nicht seine Termine abgleichen. Rick erinnert seinen Vater daran, dass Eric das Gebäude verlassen habe. Er wäre der CEO der Firma. Er habe sich um ein Geschäft für die Firma gekümmert. Was für ein Geschäft, will Ridge wissen. Er habe ein Problem erkannt, dass er in Ordnung habe bringen müssen.
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Und er habe es gelöst, sagt Eric. Welches Problem denn, bohrt Ridge weiter. Er werde es ihnen sagen. Nein, sagt er. Er werde es ihnen zeigen.
Er spricht mit Pam. Er sagt er wüsste es ja. In einer Minute, sagt er zu Pam und legt auf. Die Schmuck – Kollektion, wäre ja förmlich von der Bildfläche verschwunden. Er wollte nicht, dass es so komme. Es habe nichts Neues mehr in dieser Richtung gegeben. Sie hätten das wieder in Ordnung bringen müssen. Die Schmuck – Kollektion, wäre ein einzigartiger und wichtiger Teil der Identität ihrer Firma. So wie die Hope – Kollektion und Brookes Bedroom. Diese haben sie von anderen Modehäusern unterschieden. Er wolle nicht auf diesen Unterschied verzichten. Die Kollektion bedürfe eines neuen Designers. Er habe eine Entscheidung getroffen. Er habe sie wieder eingestellt.
Er geht zur Tür. Steffy fragt wen. Ivy, fragt sie. Komme Ivy wieder, will sie wissen. Darüber müsse er doch reden, fragt sie. Es müsse doch Ivy sein. Die Tür geht auf und Quinn und Pam kommen herein. Nein, sagt Steffy und springt auf. Auf keinen Fall, sagt Steffy wütend. Das käme gar nicht in Frage.
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