Montag, 25. Juli
 1 Wyatt stöhnt. Er habe schon vergessen wie lange der Flug sei. Ja, stimmt ihm Steffy zu. Aber am Ende wären sie in Monte Carlo. Ein geringer Preis, den sie dafür zahlten, meint auch Eric. Er liebe diese Stadt. Liam meint, sie könnten sich glücklich schätzen Eric dabei zu haben. Seine Anwesenheit würde ein gewisses Schwergewicht einbringen. Und die könnten sie, weiß Gott, gebrauchen. Liam habe eben pathetischere Ziele als sein Vater und er selbst, gibt Wyatt zu. Sie wollten den Profit und 
Liam wolle die Welt retten. Daran sei nichts falsch, sagt Eric. Steffy hält das für ehrgeizig. Warum nicht Beides, schlägt Eric vor. Geld zu machen und wohltätig zu sein, schließe sich nicht notwendigerweise aus. Wyatt bittet Eric Liam jetzt nicht auch noch zu ermutigen. Liam fragt genervt, ob sie nicht schon bald da sein würden.
 2 Deacon sagt zu Quinn, er habe sie noch nie gesehen, dass sie sich so schnell bewege. Sie packt weiter und sagt, dass es einen Mann gebe, der auf sie warte. Eric sei also inzwischen schon ihr Mann, fragt Deacon ironisch. Sie würde nicht den weiten Weg nach Monte Carlo auf sich nehmen, wenn nicht an dem wäre, erwidert Quinn. Es gebe nur ein kleines Problem bei diesem Plan, moniert Deacon. Quinn wäre nicht eingeladen worden. Wenn sie in ihrem Leben immer auf eine Einladung 
gewartet hätte, entgegnet Quinn wäre sie nirgendwohin gekommen. Also stürze sie sich einfach mitten hinein, stellt Deacon fest. Quinn fällt ein, dass sie noch etwas einpacken muss. Sie kommt mit etwas heißem Schwarzem zurück. Deacon fragt, ob sie das für Eric tragen werde. Er scheint ein wenig enttäuscht zu sein, dass er nicht der Glückliche ist. Sie trage das alles für Eric, sagt Quinn verführerisch. Deacon gibt sich fast geschlagen. Er sagt, er wolle ihr nur einen kleinen Rat geben. Und er hoffe, dass sie ihm zuhöre. Sie solle nicht nach Monte Carlo gehen. Diese kleine „Überraschung“ für Eric, werde in einer Katastrophe enden, prophezeit Deacon. Und auf dem Etikett stünde in großen Lettern Quinns Name.
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Ridge und Caroline haben einen romantischen Abend vor sich. Ridge hat alles vorbereitet. Caroline kommt hinunter und Ridge bemerkt, dass sie gut aussehe. Er ebenfalls, antwortet Caroline ihm. Sie schaut überrascht auf den Tisch und das ganze Ambiente. Sie fragt, ob er das alles vorbereitet habe. Ridge nickt zustimmend. Er fragt, ob ihr das
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gefalle. Caroline findet das sehr schön. Genau wie sie, sagt Ridge. Sie setzen sich. Ridge sagt, er habe ihr Lieblingsgetränk. Caroline weiß das zu würdigen. Und ihr fallen auch der Kaviar und alles weitere auf. Die schönen Blumen, erzählt Ridge, habe er selbst gepflückt. Caroline wundert sich. Habe er die auch zusammengestellt, fragt sie Ridge. Der verneint das. Caroline fragt, worauf sie denn anstoßen wollen. Sie sollten wirklich einen Toast aussprechen, meint Ridge. Er schlägt vor auf Caroline anzustoßen. Gläser klingen. Caroline findet das alles schön. Es wäre schon eine ganze Weile her, sagt sie. Sie bräuchten das, sagt Ridge. Und Thomas habe so Zeit mit seinem Sohn, sagt Ridge.
Caroline lächelt. Sie sagt, dass Thomas die Zeit mit dem Kleinen genieße. Ridge habe ihm diese Zeit gegeben. Er wäre nur egoistisch, sagt Ridge. Denn er habe ihr sagen wollen, was für eine wunderbare Frau sie sei. Er sage ihr ja die ganze Zeit, dass er sie liebe, meint Ridge. Er sage ihr aber nie, wie sehr er sie liebe. Sie sollte das nie bezweifeln. Wie könnte sie das, fragt Caroline. Nach allem was sie gemeinsam durchgemacht hätten. Ridge hebt das Glas und trinkt auf Caroline Spencer Forrester.
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Im Flieger geht das Fotoshooting los. Wyatt knipst Steffy in allen Lebenslagen. Er gibt ihr Anweisungen. Sie setzt sich hin und hebt das Glas. Wyatt ist verzaubert. Er schlägt vor, sie im Cockpit mit einer der Mützen der Piloten zu fotografieren. Liam fragt, ob Wyatt all die Bilder veröffentlichen wolle. Wyatt wolle nur den Rummel für den Spencer
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Gipfel forcieren., sagt Steffy. Wyatt stimmt ihr zu. Er wolle außerdem nur die Spannung erhöhen, bis ihre wundervolle, schöne Sprecherin das Ziel erreiche. Er verstehe das ja, sagt Liam. Aber Wyatt halte Steffy die Kamera ja quasi 24 Stunden rund um die Uhr vors Gesicht. Es komme ihm wie eine Maschine vor, wie in einem Hamsterrad, meckert Liam, die immer nur Laufe und Laufe.
Eric beobachtet Liam neugierig. So laufe das nun einmal, meint Wyatt Liam belehren zu müssen. Sie hätten Spaß. Sie hätten Spaß bei der Arbeit. Aber das sei für Liam vielleicht ein unbekanntes Konzept. Spaß zu haben. Steffy fragt, ob die Zwei nicht vielleicht mit der Stichelei aufhören könnten. Sie befänden sich auf engem Raum, meint sie zu den zwei Brüdern. Wyatt gibt Steffy Recht und entschuldigt sich bei Liam. Liam verzieht nur missmutig das Gesicht. Wyatt schlägt vor, sich woanders hinzustellen und er und Steffy gehen ein wenig zur Seite.
Liam grinst Mitleid heischend Eric an. Der wechselt das Thema. Steffy habe ihm erzählt, dass Liam beabsichtige eine Stiftung zu wohltätigen Zwecken zu gründen. Ja, das wäre so, sagt Liam. Im Moment wäre er gerade dabei Informationen zu sammeln. Eric findet das sehr gut. Liam dankt ihm dafür. Er wolle nur das Seine dazu tun, um den Planeten zu retten, brüllt er in Wyatts Richtung. Wyatt sagt, sie sollten sich vielleicht besser darauf konzentrieren, warum sie nach Monte Carlo unterwegs wären. Sie flögen dorthin, um die Marke zu vermarkten und die Profite zu sichern. Eric lächelt. Liam schaut elendig drein. Also wie immer.
Bonus:
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Liam klagt, das wäre der längste Flug überhaupt. Ja, das käme ihm wohl so vor, versteht Eric. Liam meint, so schmerzhaft es auch wäre Steffy mit …. „ihm“ zu sehen, es wäre noch schlimmer, sie überhaupt nicht mehr zu sehen. Steffy und Wyatt kommen in die Kabine zurück. Sie sagt, Wyatt solle sie mal daran erinnern, Bill zu danken, dass er den
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unbehaglichsten Flug, den es jemals gegeben habe, organisiert habe. Wyatt lacht, sobald sie erst einmal gelandet wären, würde das Gefühl vergehen. Sie beide würden eine ganz tolle Zeit in Monte Carlo verbringen.
Liam fragt Eric, wie er mit der Rede voran komme. Er werde einfach spontan sein. Liam blickt ihn besorgt an. Eric lacht, es ginge gut voran. Wyatt versichert ihm, was für einen großen Gefallen er ihnen damit tun würde. Es würde genau die Relevanz und Legitimität hinzufügen, die sie anstreben würden. Liam mault, sie bräuchten doch nicht bei Eric aufhören, sie könnten auch genauso gut noch Stiftungen gründen, ihre Leben ändern, ….- Wyatt unterbricht ihn, er wisse doch genau, was Bill davon halte. Schockierenderweise würde er dem auch noch zustimmen, hält Liam seinem Bruder vor. Wyatt erinnert ihn daran, dass sie im Geschäft wären, Geld zu machen, nicht um es wegzugeben. Das sei gut gewesen, stichelt Liam, er habe sich schon genau wie Bill angehört! Sie würden im Moment vielleicht keine Leben retten, wendet Wyatt ein, aber sie würden trotzdem etwas Wertvolles bieten und ein weiterer Service von ihnen wäre das herausbringen von Nachrichten. Wann wäre es das letzte Mal gewesen, dass sie nicht als erste eine große Meldung gebracht hätten. Auf ihre Familienfirma könne man stolz sein, er wäre es zumindest und Liam sollte das auch sein. Sicherlich würde er manchmal mit den Klatschelementen hadern, aber genau deshalb wäre dieser Spencer Konvent ja auch so wichtig! Sie würden alles mit etwas mehr Klasse bringen und es zelebrieren. Erics Beteiligung würde ihren Bezug zu der Modebranche demonstrieren, Steffy repräsentiere ihre Onlinepräsenz und Spencer Publications würde von all dem profitieren, sie würden dadurch nur noch größer und erfolgreicher werden. Vielleicht gäbe es auch einen Imagewechsel, wer wisse das schon. Vielleicht würde ja sogar Liam noch mal dahinter stehen und seinen Wohltätigkeitsfimmel aufgeben. 
b3 Könne Liam ihm derweil einfach mal einen Gefallen tun, und einfach nur daran teilnehmen und ihn unterstützen? Könne er einfach mal seine Verachtung außen vor lassen und mit ihm zusammen arbeiten? Würde er das schaffen? Ja klar, er werde es versuchen, grinst Liam verbittert. Wyatt seufzt und Steffy verdreht die Augen. (Ende des Bonusclips) b4
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Quinn führt ein zweites Stück Wäsche vor und hält es an sich. Sie fragt Deacon, was er davon halte. Das wäre die Frau, die er geheiratet habe, sagt er nur. Sie habe ja vorgehabt sich von schwarz fernzuhalten. Aber es scheine Eric zu gefallen, meint Quinn. Deacon nickt nur und sagt das wäre genau ihre Farbe, das könne sie ihm glauben. Dann werde sie das mitnehmen, sagt Quinn aufgekratzt und packt es in den Koffer. Er warne sie, sagt Deacon. Sein Instinkt, was Ärger an
beträfe sei ziemlich gut entwickelt. Und der schreie ihn im Augenblick an. „Fahr nicht!“ Quinn solle es nicht tun, sagt Deacon. Es wäre dumm und rücksichtslos.
Er packt Quinn und dreht sie zu sich um. Wolle sie dafür verantwortlich sein, dass Wyatts Ehe in die Brüche gehe, fragt er sie. Wyatt und Steffy würden nicht einmal erfahren, dass sie da sei, erklärt Quinn Deacon. Was wenn sie es aber herausfänden, fragt Deacon. Die besten Pläne könnten in die Hose gehen. Und sie hab noch nicht einmal einen Plan gemacht, sagt Deacon. Sie fahre aus einer halbgaren Sektlaune heraus. Sie wüsste, wie man diskret sei, erwidert Quinn. Sie werde sich nur in Erics Hotelzimmer aufhalten. Oder in ihrem, verspricht sie. Es werde ihr kleines, süßes Geheimnis bleiben. Deacon solle damit aufhören ihr es ausreden zu versuchen. Sie werde nach Monte Carlo gehen, Schluss aus und vorbei.
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Caroline findet es schön, dass Ridge sich Zeit genommen habe, um diesen Abend für sie zu gestalten. Sie verdiene es sagt Ridge. Wer wäre sie vorher gewesen, fragt Caroline. Sie könne sich nicht erinnern. Ridge habe sie grundsätzlich verändert. Sie habe mit ihm das Gleiche getan, erwidert Ridge. Er wäre verloren gewesen. Müde. Sein Talent wäre fort gewesen. Seine Identität. Aber sie habe ihn berührt und damit habe seine Welt sich wieder zu drehen angefangen. Es mache ihm Angst
zu denken, was geschehen wäre, wenn sie ihn nicht gefunden hätte. Er müsse nicht verängstigt sein. Sie werde nirgendwohin gehen, beruhigt ihn Caroline. Als sie geheiratet hätten, habe sie ihm versprochen, von nun an. Sie gehöre ihm, sagt Caroline. Für immer. Sie küssen sich.
Da hat Ridge eine Erinnerung. Er hatte mit Caroline einen Streit. Sie bat ihn unter Tränen so etwas nicht zu sagen. Ridge sollte nicht sagen, dass Thomas das mit Absicht getan habe. Das wäre aber so, hatte Ridge widersprochen. Thomas habe es wissentlich getan. Wenn Ridge es so sage, könne sie damit nicht umgehen, erwiderte sie. Sie könne nicht glauben, dass das wahr sei. Ridge dürfe das nicht sagen, weil Thomas sein Sohn sei. Er wüsste, was Thomas für ihn wäre, sagte Ridge. Aber was sei Thomas für sie. Was sei Thomas jetzt für sie, fragt Ridge wütend. Da platzte es aus Caroline heraus. Thomas wäre der Vater ihres Kindes.
Ridge löste sich von Caroline. Sie fragt Ridge, was geschehen sei. Sie will wissen, was los sei.
Wyatt und Steffy schlafen nahezu auf der Bank ein. Eric rät ihnen, dass sie ein wenig Schlaf bekommen sollten. Wyatt meint, Eric nehme ihm die Worte aus dem Mund. Er fragt Steffy, was sie davon halte. Die ist einverstanden. Sie würden sich bald wieder sehen, sagt Wyatt und zischt mit Steffy ab. Liam ist nicht begeistert. Eric bemerkt das. Liam unterbricht ihn. Es wäre schon okay,
 9 sagt er. Dann wechselt er das Thema. Er bittet Eric ihm etwas von der neuen Frau in seinem Leben zu erzählen. Ach das, versucht Eric das Thema zu meiden. Liam findet das großartig. Das wäre auch großartig gewesen, gibt Eric zu. Liam meint, Eric hätte sie mitbringen sollen. Sie hätten nicht solch eine Beziehung, sagt Eric. Eigentlich erwarte er auch gar nicht, dass viel dabei herum käme.  10
 11 Quinn fragt Deacon, ob er nicht eigentlich etwas tun sollte. Das täte er doch, antwortet Deacon. Er versuche ihr den Blödsinn auszureden. Er solle die Tickets buchen. Der nächste Flug dorthin, Fensterplatz, erste Klasse. Deacon sagt, dass sie sich kein Ticket für die erste Klasse leisten könne. Alles was zur Verfügung stünde wäre die Holzklasse. Bei welcher Fluggesellschaft schaue er denn da nach, fragt Quinn. Bei der, die den einzigen Flug heute Abend nach Monte Carlo anbiete. Die nenne 
sich, Discount Flüge. Das klinge doch recht flott, meint Deacon ironisch. Von der habe sie ja noch nie etwas gehört, seufzt Quinn. So schlecht sei der Preis gar nicht, sagt Deacon. Wenn man bedenke, dass sie noch heute Abend fliegen wolle. Fensterplatz, fragt Quinn. Doch Deacon schüttelt den Kopf. Am Gang, fragt Quinn. Auch das nicht, sagt Deacon. Mittelplatz. Er scherze wohl, sagt Quinn. Das sage er ihr doch. Das wäre ein Zeichen. Der ganze Plan gehe schon schief, ehe sie überhaupt im Flieger sei. Ach was soll´s, sagt Quinn. Es wäre ein Platz. Es mache ihr nichts aus. Hauptsache sie komme an. Das sage sie jetzt, sagt Deacon. Aber sie solle ihn später aus dem Bus anrufen, wenn sie zwischen einem schreienden Baby und einem Armlehnenbesetzer eingezwängt gewesen wäre. Sie solle nicht nach Monte Carlo reisen. Sie solle Eric nicht überraschen, bittet Deacon erneut. Er habe das Gefühl, dass das dieses Mal total nach hinten losgehen werde.
 12 Caroline sagt zu Ridge, dass er es geschafft habe zu vermeiden zu erklären, warum er sich vorhin von ihr gelöst habe. Sie wüsste, dass ihm etwas zu schaffen mache. Ridge seufzt. Er hab mit Brooke geredet, erzählt er. Noch nichts dramatisches, denkt Caroline sich. Und sie hätten eine Menge Fehler gemacht, sie und er und sie hätten dabei eine Menge unschuldiger Leute links und rechts des Weges liegen lassen, während sie versucht hätten das zu bekommen, was sie zu verdienen glaubten. 
Jeder mache Fehler, sagt Caroline. Manche Fehler wären größer als Andere, sagt Ridge. Und da habe er an sich und Caroline gedacht. Und wie selbstsüchtig er gewesen sei. Caroline will etwas sagen. Ridge stoppt sie. Sie brächten Kinder in die Welt. Das wäre ein Wunder, sagt er. Und sie müssten für sie da sein. Sie verdienten das. Und das schließe Douglas mit ein, sagt Ridge. Sie verstehe echt nicht, worauf Ridge hinaus wolle, sagt Caroline verwirrt.
 13 Wyatt schlägt Steffy vor, dass sie nach der Veranstaltung sich vielleicht eine kleine Hochzeitsreise gönnen könnten. Sie wären schließlich schon in Europa. Das wäre wunderbar, stimmt Steffy zu. Wenn sie es einrichten könnten. Sie sollten einfach mal abwarten, wie die Veranstaltung ablaufe. So oder so, sagt Wyatt. Es wäre ihm egal. Er wäre zufrieden. Steffy fragt warum. Weil er mit der heißesten Frau auf dem Planeten verheiratet wäre, antwortet Wyatt.  
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Eric macht einen großen Fehler. Er sagt zu Liam, der könnte jetzt jegliche Vorsicht fallen lassen. Liam könnte seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Er würde nichts weiter erzählen, verspricht Eric. Nicht, dass er es müsste. Man müsse wirklich kein Genie sein, herauszufinden, dass das zur Schau gestellte Verhalten von Steffy und Wyatt, Liam zu
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schaffen mache, sagt Eric. Er könne das sehen. Liam legt los. Es wäre schwer sich vorzustellen, dass eine Frau alleine, so viel Schaden anrichten könne. Er rede wohl von Quinn Fuller, fragt Eric. Sie sei an der ganzen Situation Schuld, jammert Liam. Sie habe ihn entführt. Und er wüsste nicht, wie man so etwas machen könne. Er wüsste einfach nicht, wie man einen Menschen mit einer Gehirnverletzung, das Leben, seine Familie wegnehmen könne. Und das wäre der Grund, warum er Steffy verloren habe, sagt Liam ignorierend, wie immer, dass er Steffy und FC schon vorher hat links liegen lassen. Das habe grundlegend sein Leben geändert.
Eric fragt, wie das so gewesen wäre. Die Zeit, die Liam mit Quinn in der Hütte verbracht habe. Liam mache es doch nichts aus, dass er frage, will Eric wissen. Nein, es mache ihm nichts aus, gibt Liam zu. Es wäre lustig. Er wüsste wirklich nicht wie er das zusammenbringen könne. Wie Quinn dort zu ihm gewesen wäre und wie er sie wirklich kenne. Wäre Quinn so unterschiedlich gewesen, fragt Eric neugierig. Völlig anders, gibt Liam zu. Sie habe sogar zu ihm gesagt, dass sie sich in ihn verliebt habe. Und es habe sie geändert. Es hätte sie dazu gebracht, ein besserer Mensch werden zu wollen, erinnert Liam sich. Und, dass sie einen guten Mann finden wolle. Und es wäre nur so, lacht Liam. Das wäre schon in Ordnung, aber der Mann täte ihm Leid. Denn egal was sie sage oder was sie vorhabe. Quinn wäre eine menschliche Abrissbirne. Sie höre nie auf Menschen zu verletzen.
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Deacon bittet weiterhin. Nach Monte Carlo zu gehen, wäre eine schlechte Idee. Dabei könnte zu viel falsch laufen. Es wäre doch egal wie vorsichtig Quinn wäre. Was, wenn Steffy sie sehe. Quinn habe eine Affäre mit Steffys Großvater. Wenn sie das herausfände, würde Steffy explodieren. Sie werde sicher mit Wyatt Schluss machen, denn sie könnte das alles bestimmt nicht verkraften. Immerhin habe Steffy Wyatt oft genug gewarnt. Wyatt, seufzt Deacon, könnte ein für alle Mal Quinn die Tür
vor der Nase zuschlagen. Für immer. Und sie hätte niemals wieder eine Chance ihrem Sohn nahe zu sein. Das könnte sie nicht ertragen, sagt Quinn.
Das wüsste er ja, sagt Deacon. Quinn habe so viel dafür getan, dass Wyatt und Steffy zusammenkämen. Ein Fehler, ein falscher Schritt in Monte Carlo und Quinn könnte die Ehe der Beiden zerstören. Es sei denn, Quinn hätte in ihrem erhitzten Gemüt eine verrückte Wendung unternommen und wolle das jetzt. Nein, das wolle sie natürlich nicht. Er solle sich nicht lächerlich machen, sagt Quinn. Gut, sagt Deacon. Es wäre zu gefährlich, sagt Deacon. Quinn solle sich nicht so anstellen. Eric werde doch in ein paar Tagen wieder da sein. Dann könnten sie da weitermachen, wo sie aufgehört hätten. Quinn solle nur nicht nach Monte Carlo fliegen.
Wyatt schläft. Steffy beobachtet ihn. Eric und Liam unterhalten sich. Steffy kommt leise aus der Kabine. Sie belauscht die Beiden.
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Eric sagt zu Liam, dass er ihn bewundere. Das habe er schon immer getan. Es hätte ihm nichts ausgemacht, wenn Steffy am Ende mit Liam zusammengekommen wäre. Es täte ihm Leid, dass es nicht geklappt habe. Liam dankt Eric. Es mache ihn verrückt, gibt er zu. Die Beiden zusammen zu sehen, verheiratet und mit den dämlichen Tattoos als
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Eheringe. Das könne er sich vorstellen, stimmt ihm Eric zu. Sein Vater verlange von ihm, die Ehe zu respektieren. Liam habe ja wohl auch keine andere Wahl, fragt Eric. Vermutlich nicht, sagt der. Er wüsste nur zu gerne wie. Es wäre so leicht darüber zu reden. Über die Heiligkeit, des Ehegelübdes. Aber diese Gelübde wären unter falschen Voraussetzungen abgegeben worden, klagt Liam. Wie könne er sie da respektieren, fragt er Eric. Er liebe Steffy so sehr. Das habe er immer getan. Und das werde er auch immer tun. Und es mache ihm nichts aus, dass ihr nachzustellen, falsch sei. Er werde nicht aufgeben. Er werde nicht aufgeben, bis sie wieder zusammen wären, so wie es immer geplant gewesen wäre. Steffy hat genug gehört. Ihr gefällt es. Oder es gibt ihr etwas zum Nachdenken.
Er werde wohl besser die Augen zu machen, sagt Liam. Eric will Liam ein wenig Zeit für sich geben. Eric müsse nirgendwohin gehen, versichert Liam. Doch Eric sagt, dass er noch eine Weile wach sein werde. Er setzt sich etwas weiter weg hin.
 19 Eric schreibt eine SMS: „Meine Liebe, ich habe unsere gemeinsame Zeit genossen. Aber ich kann keine Zukunft für uns sehen. Es war das, was es gewesen ist. Und es war mir eine große Freude. Aber alle schlechten Dinge, selbst wenn sie wirklich gut waren, müssen irgendwann enden.“ Ein Wisch und weg.
Quinn lenkt ein. Deacon habe vielleicht Recht, sagt sie. Sie wäre möglicherweise zu sehr in ihrem Denken verfangen. Das käme manchmal bei ihr vor, sagt Deacon. Und im Normalfall wäre das sehr hinreißend. Aber er glaube, dass es dieses Mal hieße, das Schicksal herauszufordern. Sie wolle ihren Sohn nicht verlieren, sagt Quinn. Das sie ihn nur begrenzt sehen könne, wäre schon schlimm genug. Sie wüsste es nicht. Vielleicht habe sie die Sache nicht gut genug durchdacht. Sie könnte wirklich alles zerstören, sagt Deacon. Sie wüsste es ja, gibt Quinn zu. Sie höre auf ihn. Und sie müsse das bewahren, was sie an Beziehung mit Wyatt noch habe. Und sie könne Eric nicht verlieren, sagt Quinn. Sie wäre noch nicht bereit dazu, ihn aus ihrem Leben gehen zu lassen. Nicht, wo er so bedeutend für sie wäre.
Sie dankt Deacon dafür, dass er für sie da gewesen sei. Er habe ihr dabei geholfen, nicht das Beste zu riskieren, was ihr in letzter Zeit passiert sei. Vielleicht sollte sie doch den Flug nehmen, wenn er darüber nachdenke, sagt Deacon. Er wäre ihr ein guter Freund gewesen, sagt Quinn. Er wäre ihr stets gerne zu Diensten, sagt Deacon. Quinns Mobiltelefon meldet sich.
Sie ist erfreut, die Nachricht sei von Eric, sagt sie. Sie öffnet sie. Nein, nein, nein, sagt sie. Was sei denn los, fragt Deacon. Was sei geschehen, will er wissen. Eric habe mit ihr Schluss gemacht, sagt sie. Wirklich, fragt Deacon erstaunt. Quinn liest vor: „Meine Liebe, ich habe unsere gemeinsame Zeit genossen. Aber ich kann keine Zukunft für uns sehen. Es war das, was es gewesen ist.“ Sie hört auf. Nein, das könne einfach nicht sein. Sie habe doch gar nichts falsch gemacht.
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Es täte ihm Leid, sagt Deacon. Nein, so könne das nicht enden, sagt Quinn energisch. Er wüsste ja, dass sie sauer sei. Aber vielleicht sei es das Beste so, meint Deacon. Doch Quinn ist anderer Ansicht. Nein, so Quinn. Sie werde das nicht akzeptieren. Nichts davon. Deacon solle den Flug buchen. Sie werde nach Monte Carlo fliegen.
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Dienstag, 26. Juli 

1 Eric und auch Liam schlafen in ihren Sesseln in der großen Flugkabine. Liam erwacht und sieht verkniffen zu der Kabine hinüber, in der Wyatt und Steffy geschlafen haben. Sie sind inzwischen auch erwacht. Er bemerkt, dass es inzwischen nicht mehr lange dauern würde. Sei sie schon aufgeregt? Der Spencer Gipfel werde eine große Sache sein. Außerdem werde Eric dann ja noch seine Rückkehr als Forrester CEO verkünden, das werde verrückt werden. Ja, stimmt sie ihm zu, sie 
wäre froh, dass ihr Großvater sie begleite. Er sei ohne ihre Großmutter ganz schön einsam gewesen. Er meint, nun scheine Eric aber nicht mehr so einsam zu sein, er habe ja nun diese neue Freundin. Habe er zufällig erwähnt, wer sie sei? Nein, antwortet sie. Sie hätte ihrem Großvater vorgeschlagen, sie mitzubringen, aber er hätte es für keine so gute Idee gehalten. 
 2 Deacon mahnt Quinn, sie solle lieber dort bleiben. Sie hätte doch schon längst realisiert, dass es keine gute Idee sei, nach Monte Carlo zu fliegen. Sie kontert, das wäre vorher gewesen, bevor sie Erics Email bekommen habe. Er hätte Schluss gemacht und das könne sie nicht zulassen!
 3 Caroline sieht auf ihr Handy. Ridge fragt, ob es wieder Thomas sei. Sie bestätigt das. Er erkundigt sich, ob im Apartment alles gut laufe. Ja, sagt sie, Vater und Sohn würden nur Dinge tun, die Väter und Söhne nun mal tun. Was wäre das? Fragt Ridge. Bier trinken und Sport gucken? Nein, lacht sie, wenn der Sohn noch in den Windeln stecke ginge es wohl eher ums Fläschchen und darum dass man nicht zu Bett gehen wolle. Dann würden sie also Reklamesendungen ansehen, bemerkt Ridge. 
Ja, lacht Caroline, Douglas würde eingekuschelt in den Armen seines Vaters liegen. Sie zeigt Ridge ein Foto auf ihrem Handy. Ja, sagt der, Tom und sein kleiner Junge. Die Dinge, die man für seine Kinder täte. Ja, sagt sie, das habe er vorhin auch schon einmal gesagt. Was wäre los? Er antwortet, wenn die Kinder noch jung wären, sei es leicht, ihr Held zu sein. Sie glaubt, er sei immer noch der von Thomas. Er widerspricht, wenn sie seinen Sohn fragen würde, würde der wahrscheinlich antworten, dass sein Vater schon lange keine Superkräfte mehr habe. So auch die Fähigkeit, gute Entscheidungen zu treffen. Sie erinnert ihn daran, dass er Douglas‘ Vaterschaft vor Thomas nicht geheim gehalten habe, um den zu verletzen. Nein, das habe er nicht, pflichtet er ihr bei. Er hätte es getan, weil er es nicht verstanden hatte. Das würde er nun tun. Er glaube, sie drei würden es nun viel besser verstehen, oder? 
 4 Wyatt und Steffy kommen zurück zu Eric und Liam. Wyatt gähnt, es gäbe doch nichts Besseres als ein gutes Powernickerchen, um die alten Batterien wieder aufzuladen, oder? Eric bemerkt, dass jemand schon ganz aufgeregt sei. Wyatt lacht, er sollte sich mal beim Flugkapitän erkundigen, wann genau sie landen würden. Denn er wolle jede
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Gelegenheit nutzen, um Steffys soziale Medien zu vermarkten. Ok, sagt sie, sie würden sich also im Hotel umziehen und sich dann mit Eva treffen. Sie würde sie auf dem roten Teppich begrüßen. Und dann würde sie sie für Erics Rede mit hineinnehmen. Eric sagt, das höre sich gut an. Liam sieht aufs Handy. Er werde immer noch darauf zu erfahren, wann er sich mit Prinz Albert treffen könne. Wyatt glaubt, diese Reise werde einen bleibenden Eindruck bei ihnen allen hinterlassen, egal was passiere.
 6 Quinn fragt Deacon, ob er seine Schlüssel habe. Auch seinen Reisepass? Und ihren? Sie könne auf jeden Fall nicht ohne abreisen. Er versteht, dass sie unbedingt fahren wolle. Aber selbst wenn Steffy sie nicht sehen würde, könnte Eric vielleicht glauben, dass ihm hinterherspioniere. Vielleicht würde er sich darüber aufregen. Sie glaubt, dass Eric eigentlich gar nicht mit ihr Schluss machen wolle. Er werde begeistert sein, sie wieder zu sehen. Und vielleicht wäre diese Reise genau das, was ihre Beziehung brauche um tiefer zu werden. Sie fordert ihn auf, sie sollten gehen.  
Bonus:
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Ridge sagt, das wäre der Lieblingsbrandy seines Vaters, aus seiner Privatsammlung. Hm, macht Caroline, habe er um Erlaubnis gebeten? Sarkastisch antwortet er, er sei König Ridge, er nehme sich das was er wolle, das sollte sie inzwischen wissen. Sie grinst, das wäre nicht der Ridge, in den sie sich verliebt hatte. Wie sei das überhaupt passiert? 
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Möchte er wissen. Wie sie sich in ihn verliebt hätte? Wiederholt sie. Wann sei das passiert, fragt er. Er wolle den Tag, die Stunde, die Minute wissen? Erkundigt sie sich. Nein, sagt er, es sei passiert, das wäre das Wichtigste. Sie lacht. Er fährt fort, es sei in dem Moment passiert, als er es am meisten gebraucht hätte. Sie erinnert sich, er hätte gerade diesen schrecklichen Unfall gehabt und habe nicht mehr zeichnen können. Er hätte noch sehr viel mehr verloren gehabt, stellt er fest. Wenn sie nicht gewesen wäre …. Sie strahlt ihn an, könne er sich noch erinnern, wie sie zusammen gezeichnet hätten? Seine Hand auf der ihren? Oder wie er sie malen wollte und sie es wortwörtlich genommen habe? Er nickt, in dem Apartment stecke viel Magie. Er könne sich noch gut daran erinnern, wie sie dort nackt gestanden habe. Er hätte gedacht, sie wäre die wunderschönste Frau der Welt. Bis sie dann an ihrem Hochzeitstag auf ihn zu gegangen sei …. Da habe er gewusst, auch wenn er noch weitere 1000 Jahre leben würde, würde er nie wieder eine Frau wie sie kennen lernen. Sie grinst, außer vielleicht ihrer Tante Caroline, oder Brooke, oder Taylor, oder …. – Er unterbricht sie, niemals hätte er für eine andere so empfunden. Sie wendet ein, die meisten Leute hätten gedacht, sie wäre zu jung für ihn. Nein, korrigiert er grinsend, die meisten Leute hätten gedacht, er sei zu alt für sie. Aber er habe sie trotzdem heiraten wollen. Gut, sagt sie, denn sie hätte ihm unerbittlich hinterhergejagt, bis er es getan hätte. Unerbittlich, wiederholt er. Sie sei unerbittlich. Douglas könne sich glücklich schätzen und er sei ihr so dankbar, dass sie diesen kleinen Jungen zur Welt gebracht habe. Sie berichtet, dass Douglas ihr neulich etwas zugeflüstert habe. Ach ja? Schmunzelt er. Sei kichert, Douglas hätte ihr gesagt, dass Ridge sein Lieblingsgroßvater sei. Er seufzt, etwas besonderes, aber er sei sein einziger Großvater. Sie lacht. Er meint, dass sie und Thomas ihrem Kind ein liebevolles Zuhause geben würden, das habe Douglas verdient. Jedes Kind verdiene das. (Ende des Bonusclips)
 7 Ridge erklärt, es gäbe etwas, worüber sie reden müssten. Sie hatte das Gefühl, dass es an diesem Abend um mehr ginge. Wenn er darüber sprechen wolle, dass sie Douglas‘ Vaterschaft öffentlich bekannt machen … - Er unterbricht sie, es ginge darum das Richtige zu tun. Für sie alle. Ja, aber das werde er doch tun und es würde für alle gut
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werden, meint sie. Natürlich werde es das, stimmt er ihr zu, wenn sie zur Kenntnis nehmen würden, was hier passiere. Sie versteht nicht. Er berichtet, dass er neulich mit angehört habe, wie sie sich mit Thomas dort unterhalten habe. Er habe ja immer schon gewusst, wie sein Sohn für sie empfinde. Er hätte sich in dem Moment in die verliebt, als sie nach L.A. kam. Sie seufzt, das sei wirklich lange her und Thomas wäre nicht mehr der gleiche Mann wie zu der Zeit. Nein, das wäre er nicht, pflichtet Ridge ihr bei. Thomas sei reifer und respektvoller geworden – wegen Douglas. Vater zu werden, sei das Beste, was ihm habe passieren können. Er habe gesehen, wie sie und Thomas miteinander umgehen würden, sie sie sich ansehen würden, und …. Es wäre komisch, er hätte immer gedacht, Thomas würde zwischen ihnen stehen. Aber das stimme nicht, es wäre nicht Thomas, sondern er selber. Er habe auch realisiert, dass es falsch war, Douglas zu nehmen. Er hätte Thomas dabei verletzt. Und mehr noch, er habe Caroline dabei verletzt. Er hätte die eine Person verletzt, die er mehr als sonst jemanden respektiere. Dafür könne er sich den ganzen Tag bei ihr entschuldigen, aber es werde keinen Unterschied machen. Er müsse es in Ordnung bringen, für sie und auch für Thomas. Er könne das tun und werde es auch tun. Er müsse es für ihre kleine Familie in Ordnung bringen. Sie möchte nicht, dass er noch mehr sage. Er weiß, dass es schwierig sein werde. Aber es müsse getan werden. Es sei an der Zeit. Ihr kommen die Tränen.
 9 Steffy möchte wissen, was wäre, wenn die Leute fragen würden, warum Bill nicht dabei sei. Liam stimmt ihr zu, das würden sie fragen, es wäre der erste Spencer Gipfel bei dem Bill nicht anwesend sein würde. Wyatt antwortet, sie sollten mal in ihre Emails sehen. Er hätte mit seinem Vater ein paar Antworten erarbeitet, eingeschlossen, warum
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er nun in L.A. sei und warum sie ihn in Monte Carlo repräsentieren würden. Steffy vermutet, dass es wohl keine Fragen zu seiner Ehe geben werde, oder? Nein, nein, wehrt Wyatt ab, das würde sie aus den Nachrichten raushalten wollen. Sie sollten Monte Carlo für sich arbeiten lassen, besonders wenn es um ihren Star aus den sozialen Medien ginge. Sie sollten sich auf das konzentrieren, weshalb sie dorthin gekommen wären und nicht ablenken lassen. Liam mault, wäre das eine weitere Stichelei wegen seiner Stiftung? Nein, antwortet Wyatt. Er wolle damit einfach sagen, dass Wohltätigkeit zu warten habe. Liam tauscht wieder einmal einen Blick mit Steffy aus. Eric informiert sie, dass der Flugkapitän ihnen mitteile, dass sie sich anschnallen könnten. Sie wären im Begriff zu landen.
 11 Quinn kommt an Bord ihres Fliegers und setzt sich auf den mittleren Sitz. Sie wird von einem Crewmitglied willkommen geheißen und gefragt, ob sie zum Flughafen in Nizza fliegen würde. Sie bejaht und erkundigt sich, ob es ein Problem gäbe. Sie hoffe, es gäbe keine Verspätung. Nein, sagt man ihr, alles laufe nach Plan.
 12 Ridge sagt, es sei ein schwerer Tag gewesen und er wolle nicht …. – Sie unterbricht ihn und bittet ihn, sich einfach zu ihr zu setzen. Er versichert ihr, er würde jeden Moment, den sie zusammen verbracht hätten in Ehre halten. Er hätte gedacht, dass sie für immer zusammen bleiben würden. Er hätte wirklich gedacht, sie hätten dies im Griff, bis
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er dann seine Meinung ändern musste. Er wisse nicht mal, wann das passiert sei, wann er sie verloren habe. Das hätte er verpasst, es täte ihm leid. Aber er hätte nicht verpasst, dass jemand wie sie jemanden wie ihn geliebt hatte. Und es spiele keine Rolle, ob es nur für 5 Minuten war, oder ein ganzes Leben lang. Es sei echt gewesen und sei wirklich passiert. Die nächste Frau würde dadurch eine große Herausforderung zu überwinden haben, um noch einmal sein Herz zu erobern. Und sie solle wissen, dass es nicht einen zweiten Mann auf der Welt gäbe, der sie so liebe, wie er es täte. Den werde es auch niemals geben. Aber sie und Thomas hätten eine Verbindung, und die würde nur noch mehr anwachsen. Das wäre toll für Douglas, aber nicht so toll für ihn. Er könne das nicht bekämpfen. Ihre gemeinsame Zeit sei vorbei, oder? Sie antwortet, das zwischen ihnen wäre so unglaublich gewesen. Es wären die besten Momente in ihrem Leben gewesen, Momente, die sie niemals vergessen würde. Und wenn sie ehrlich wären, sei es seit ihrer Schwangerschaft nicht mehr wie zuvor gewesen. Sie hätten so sehr versucht wieder dorthin zurückzukommen, wo sie vorher standen. Sie wisse auch, dass er nicht versuche sie zu verletzen, so wie sie ihn niemals habe verletzen wollen. Aber es werde in Ordnung kommen, sie beide würde das überstehen. Er umarmt sie.

Quinn fragt das Flugpersonal, ob sie vielleicht ihren Sitz tauschen könne. Sie hätte einen Mittelsitz, würde aber lieber gern am Fenster oder zum Mittelgang sitzen. Sie erfährt, dass sie ausgebucht wären. Man schlägt ihr vor, dass sie ja ihren Reisenachbarn fragen könne, ob der vielleicht den Sitz tauschen würde. Was wäre, wenn der gar nicht auftauchen würde? Fragt Quinn nach. Dann könne sie aussuchen, erhält sie zur Antwort. Quinn legt ihre Handtasche auf den Sitz am Mittelgang.

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Kurz darauf kommt ein Paar und informiert Quinn, dass genau das einer ihrer Sitze wäre. Sie wären die Cannistras, stellt Kieran sich vor. Sie hätten einen Fenster- und einen Mittelgangplatz. Quinn entschuldigt sich. Sie schlägt vor gern zu tauschen, damit die beiden nebeneinander sitzen könnten. Kieran fragt ihren Mann Matt, ob sie nicht zu süß wäre.

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Der informiert Quinn, dass sie die Sitze extra so gebucht hätten, da seine wunderschöne Kieran nun mal den Fensterplatz liebe und er den Platz am Mittelgang. Kieran lacht, sie hätten nun mal jeder so seine Macken, aber sie würde ihren Mann ganz fürchterlich lieben. Beide setzen sich, nicht ohne Quinn dabei auf die Füße zu treten, oder beim Anschnallen anzustoßen.
 16 Eric, Wyatt, Steffy und Liam kommen in Monte Carlo an und werden von einer Menschenmenge begrüßt. Alle wollen Steffy sehen, Fotos von ihr machen, Autogramme haben und mit ihr sprechen. Wyatt genießt es.
Ridge versichert Caroline, sie habe ihm alles gegeben. Er hätte versucht für sie das Gleiche zu tun. Aber er habe ihr nicht geben können, was sie mehr als alles andere in der Welt gewollt habe. Er habe ihr kein Baby schenken können. Würden sie das wirklich tun? Weint sie. Sie liebe ihn aber trotzdem. Er antwortet, er liebe sie mehr als sein Leben. Seine wunderbare Caroline. Sie müssten das für ihre Kinder tun. Sie gibt zu, er habe Recht. Aber er hätte ihr auf ihrer gemeinsamen Reise so viel über sie selbst beigebracht und ihr so viel Liebe geschenkt. Ja, sie hätten andere Entscheidungen treffen können, aber sie würde es um nichts in der Welt eintauschen wollen, was sie geteilt hätten. Sie zeichnen noch einmal zusammen und erinnern sich dabei zurück, wie sie nach seinem Unfall damit angefangen und sich dann ineinander verliebt hatten. Schließlich legt Ridge den Bleistift wieder weg. Beide weinen. Er nimmt seinen Ring ab und sie ihren ebenfalls. Sie legen sie vor ihr Hochzeitsbild und umarmen sich noch einmal.
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Steffy wird weiterhin umlagert und
fotografiert. Liam steht maulend 22
etwas abseits. Wyatt rät ihm, doch
mal etwas lockerer zu werden.
Sie wären in Monte Carlo. Er wisse,
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dass es für seinen Bruder nicht einfach sei, aber es wäre bestimmt gut für ihn. Ach ja? Fragt Liam, es wäre gut für ihn? Ja, wiederholt Wyatt. Er müsse sich auf den Spencer Gipfel konzentrieren, auf seine Zukunft und vielleicht sogar auf seine Stiftung. Steffy aber wäre seine Vergangenheit, das müsse er akzeptieren.
 24 Quinn eingequetscht zwischen Kieran und Matt und seufzt, Monte Carlo, sie komme. Sie stellt sich noch einmal vor, wie Eric sie begrüßen würde.  25

 

Mittwoch, 27. Juli 

 1 Eric, Wyatt, Steffy und Liam genießen die Aufregung um die Eröffnungszeremonie des Spencer Konvents. Eva, die Pressesprecherin von F.I., begrüßt sie in Monte Carlo. Sie sagte, sie fühle sich geehrt, dass Steffy sie gebeten hätte, dabei zu sein. Es würden schon jede Menge Leute auf sie warten. Danach würde man sie auf den roten
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3 Teppich laufen und die Presse machen lassen. Laurent, der Direktor des Konvents wäre auch irgendwo in der Nähe. Eric berichtet, er habe ihn schon gesehen. Wyatt fragt, ob Eric die Energie fühlen könne? Vielleicht wäre das die perfekte Gelegenheit für eine Vorankündiung auf dem roten Teppich. Eric ist unentschlossen. Eve meint, es wäre ein guter P.R. Schachzug. Auch Steffy hält es für keine schlechte Idee. Na gut, sagt Eric, dann sollten sie es angehen.
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Quinn sitzt eingeschlossen zwischen Matt und Kieran im Flieger, die begeistert zusammen singen. Quinn weist sie flüsternd darauf hin, dass sie laut gesungen hätten – in einem Flugzeug. Wäre ihnen das überhaupt bewusst? Oh ja, meint Matt, und er glaube sie wären gar nicht so schlecht gewesen. Er und seine Frau lachen laut. Quinn schlägt vor, doch einfach Sitze zu tauschen. Dann könnten sie zusammen sitzen und sie müsse nicht mehr in der Mitte sein. Das würden sie ja gern tun, sagt
Kieran, aber sie müsse einfach am Fenster sitzen, sonst bekomme sie Panik. Sehr große Panik, bestätigt Matt. Und er müsse am Gang sitzen. Er habe ein kaputtes Knie und müsse es ausstrecken. Deshalb würden sie die Flugtickets immer im Voraus kaufen, erklärt Kieran, so könnten sie sicherstellen, dass sie genau die Sitze bekämen, die sie wollen.
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Quinn spricht die Stewardess an und bittet um eine Decke. Die erklärt, das würde 10$ kosten. 10$? Fragt Quinn entsetzt. Nur Bargeld, wird sie amüsiert informiert. Quinn sagt, sie habe nur eine Kreditkarte. Dann täte es ihr leid, sagt sie Stewardess und zieht wieder ab. Matt und Kieran nicken sich zu. Dann erklärt Kieran, dass sie immer ihre eigene Decke mitbringen würden. Würden sie teilen wollen? Ja klar, sagt Matt. Er und seine Frau breiten die Decken über sich und Quinn aus. Die wehrt
entsetzt ab, das wäre überhaupt nicht notwendig. Kieran meint, sie solle damit aufhören, sie bestehe darauf. Quinn solle sich mal ruhig einkuscheln, sie hätten noch einen langen Weg vor sich! Wieder singen sie zusammen. Danach zeigen sie Quinn Fotos von ihrem Hund, den sie nach ihrer Lieblingssängerin Dolly Parton benannt haben. Dann zeigen sie ihren Sohn Rusty. Kieran küsst das Bild und meint, Quinn solle sich nur mal das rote Haar ansehen! Matt fragt, ob Quinn auch Kinder habe. Einen Sohn, antwortet sie. Aber er sei erwachsen und verheiratet. Kieran meint, sie sehe doch aber viel zu jung aus, um einen Sohn zu haben, der alt genug zum Heiraten wäre. Sie kommen in ein Luftloch und Kieran schreit auf. Matt nimmt ihre Hand und weist sie an, tief
6 durchzuatmen. Er versucht sie zu beruhigen, aber schon gibt es das nächste Luftloch. Kieran stöhnt, sie fühle sich ein wenig schlecht. Matt weiß schon, aber sie brauche sich wirklich keine Sorgen zu machen. Alles wäre in Ordnung, sie brauche nur seine Hand zu drücken. Sie jammert, falls sie abstürzen sollten, solle er wissen, dass er ihr ganz besonderer Mann sei. Er liebe sie auch, Prinzessin, antwortet er. Kieran spuckt offensichtlich in Quinns Schoß und diese bekommt eine kleine Krise.
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Die Spencers und Eric stellen sich der Presse auf dem roten Teppich. Steffy wird gefragt, wie es sich anfühle, dass neue „In“ Mädchen zu sein, da sie in den sozialen Medien immer größere Erfolge erziele. Steffy lacht, sie würde sich nicht als „In“ Mädchen bezeichnen. Wyatt wendet ein, dass ihre Anhänger wohl anderer Meinung sein würden. Er wäre so stolz auf seine Frau und alles, was sie zusammen hinbekommen hätten. Liam wird gefragt, wo denn Bill Spencer sei. Er antwortet, dass ihr
Vater leider in diesem Jahr nicht teilnehmen konnte, deshalb wären sein Bruder und er in diesem Jahr dabei. Man möchte wissen, wie sie den legendären Eric Forrester dazu überreden konnten, teilzunehmen. Liam lacht, er habe einfach Glück gehabt, so eine Modeikone wie Eric beim Konvent dabei zu haben. Alle würden sicherlich sehr inspiriert werden. Eric sagt, er habe sich geehrt gefühlt, überhaupt darum gebeten worden zu sein mit seiner Enkeltochter Steffy teilzunehmen. Man möchte  8
wissen, wie es sie anfühle, wieder eine Spencer zu sein. Eric antwortet, Steffy werde immer eine Forrester bleiben. Es gibt Gelächter. Dann wird Eric darauf angesprochen, dass es Gerüchte darüber gäbe, dass er eine Ankündigung machen werde. Eric bestätigt das. Da nun schon mal alle dort versammelt wären, könnten sie dies nun zu etwas anderem machen, vielleicht eine kleine Vorankündigung. Er habe vor über 50 Jahren Forrester Creations gegründet und die Firma wäre über die Jahrzehnte immer weiter aufgeblüht und die Familie habe sich mehr und mehr involviert. Deshalb hatte er beschlossen, für eine Weile zurückzutreten und die Firma in guten Händen zu lassen. Aber was könne er sagen? Nicht jedermann bekomme der Ruhestand. Er wäre nicht nur zu diesem Konvent gekommen, um sich mit den besten Wirtschaftsköpfen der Welt zu treffen, sondern auch um zu verkünden, dass er als CEO zu Forrester Creations zurückkehre. 
Bonus:
b1
Matt findet, Kieran habe Recht, es werde ein langer Flug werden, also sollten sie es sich doch ruhig gemütlich machen. Er macht sich sogleich daran seine Schuhe auszuziehen. Seine Frau hält das für eine gute Idee und will es ihm gleich nachtun. Sie hoffe, Quinn habe nichts dagegen, ihre Füße würden sonst immer so anschwellen. Nein, stöhnt Quinn. 
b2
Matt schlägt seiner Frau vor, ihr die Füße einzureiben, er habe eine Creme in seiner Tasche. Ach, er wäre ja zu süß, freut Kieran sich, vielleicht später. Na dann vielleicht später, antwortet Matt. Er fragt Quinn noch mal nach ihrem Namen. Dann erklärt er, er sie sich sicher, dass sie bestimmt nichts dagegen hätte. Nein, seufzt die. Kieran möchte gern wissen, ob Quinn in Los Angeles leben. Die bestätigt das. In Beverly Hills? Möchte Matt grinsend wissen. In der Nähe, antwortet Quinn. Kieran erzählt, sie und Matt hätten sich das gerne angeguckt und auf einen längeren Zwischenstopp gehofft, aber kein Glück gehabt. Genau, pflichtet Matt ihr zu, seine kleine Lady könne es nicht abwarten, mal den Rodeo Drive zu sehen. Kieran strahlt, sie habe es bieher nur im Fernsehen gesehen, aber da sehe es so glamourös aus. Und teuer, fügt Matt hinzu. Beide lachen. Kieran berichtet, ihr Traum sei es in die Forrester Boutique zu gehen und dort ein Haute Couture Kleid zu erstehen. Irgendwann einmal, verspricht Matt, erst einmal bräuchten sie Zeit, um darauf zu sparen – wahrscheinlich so um die 50 Jahre! Es wäre einfach zu teuer, lacht er. Sie bete aber dafür, lacht Kieran, und halte ihre Finger gekreuzt.
Matt möchte gern wissen, ob Quinn schon mal ein paar Berühmtheiten gesehen habe. In Los Angeles wären die doch dauernd zu sehen, oder? Nicht so oft, weicht Quinn aus. Kieran erzählt, dass sie mal jemanden bei sich zuhause gesehen hätte, als dort ein Film gedreht wurde. Wo sei das denn? Fragt Quinn pflichtschuldigst. In der Nähe von Kansas City, antwortet Matt wichtig. Sei sie schon mal dort gewesen? Erkundigt sich Kieran. Quinn verneint. Kieran meint, es wäre vielleicht nicht so toll wie Los Angeles, aber ein netter Ort, um dort eine Familie großzuziehen. Und dort bekäme man das beste Grillfleisch überhaupt, ist er überzeugt. Dabei fällt ihm ein, dass er sich ja einen Burger eingepackt habe. Kieran erzählt lachend, dass ihr Mann kein großer Fan von der Flugzeugkost sei. Matt packt seinen Burger aus und freut sich schon, der wäre mit extra viel Zwiebeln und Sauerkraut belegt! Quinn verzieht das Gesicht und hält sich die Hand vor die Nase. Matt allerdings ist begeistert und hält Quinn und Kieran den Burger unter die Nasen, damit sie mal schnuppern könnten. Quinn wendet sich angeekelt ab und fängt an zu husten. Matt ist überzeugt davon, dass alle im Flugzeug neidisch sein werden. Er bietet Quinn einen Bissen von seinem Burger an. Entsetzt lehnt die ab. Matt freut sich, dann wäre alles für ihn selber! (Ende des Bonusclips) 
 9 Matt hat seinen Hamburger vertilgt und schwärmt, er hätte jeden einzelnen Bissen genossen. Quinn weiß nicht, was besser rieche, die Zwiebeln oder das Sauerkraut. Sie hält sich verstohlen die Nase. Matt hört den Sarkasmus nicht heraus und erklärt, es wäre definitiv das Sauerkraut. Dann wird er vom Flugpersonal gefragt, ob er etwas essen möchte. Nein, antwortet er, er habe gerade einen Burger gegessen. Nun werden die Frauen gefragt, es gäbe Hühnchen oder Steak. Es gäbe auch ein 
vegetarisches Gericht. Quinn nimmt das Hühnchen. Kieran hätte gern noch mal die Auswahl wiederholt bekommen. Sie erfährt erneut, dass es Hühnchen, Steak oder als vegetarische Option Nudelsalat gäbe. Nudeln könnten gut sein, überlegt Kieran. Sie liebe doch auch Nudeln, stimmt Matt ihr zu. Kieran möchte wissen, wie das Hühnchen zubereitet wurde. Gegrillt, erfährt sie. Kieran fragt weiter, gäbe es zu dem Steak eine Soße? Quinn weist sie daraufhin, dass es kein Gourmet Restaurant wäre. Warum würde sie sich nicht einfach entscheiden? Kieran sagt, sie nehme den Nudelsalat. Hinterher fällt ihr ein, sie hätte vielleicht doch lieber das Hühnchen nehmen sollen. Matt meint, dass ihre Sitznachbarin sie doch bestimmt gern einmal abbeißen lassen werde. Ach ja, lacht Kieran, sie und Quinn könnten ja tauschen. Was immer sie wolle, sagt Quinn ergeben. Kieran würde gern mehr über sie erfahren. Sie habe einen Sohn. Da nehme sie mal an, Quinn wäre verheiratet? Nein, antwortet die, das sei sie nicht. Oh, sagt Matt, dann wäre es wohl das große „S“ Wort, oder? Ja, antwortet Quinn, sie sei geschieden. Aber sie sei doch so hübsch, wendet Kieran ein. So hübsch, stimmt auch Matt ihr zu. Kieran könnte darauf wetten, dass es einen attraktiven Mann in Quinns Leben gäbe. Nun, da gäbe es jemand besonderen, gibt Quinn zu. Kieran würde gern wissen, wie sie sich kennen gelernt hätten. Sie würden zusammen arbeiten, sagt Quinn. Kieran erzählt, dass sie und Matt sich genauso kennengelernt hätten. Ja, sagt Quinn, er wäre ein wunderbarer Mann. Warum höre sie sich so traurig an? Möchte Kieran wissen. Quinn erzählt, dass sie gerade einiges durchgemacht hätten, deshalb würde sie auch nach Monte Carlo fliegen. Sie hoffe seine Meinung zu ändern und ihn dazu zu bewegen, dass er sie zurücknähme. 
Eric wird gefragt, was seine Rückkehr motiviert habe. Er antwortet, eine Fraundin habe ihm gesagt, dass noch viele weitere Jahre der Kreativität vor ihm liegen würden. Man fragt, ob diese Freundin eine wunderschöne Frau sei? Ein Gentleman schweige, antwortet er. Eve dankt allen und schließt die Pressekonferenz. Es wäre an der Zeit, dass die Forresters reingehen würden.
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Steffy wird darauf angesprochen, dass ihre Online Präsenz sich gesteigert habe, viele Selfies, Fotoshootings und Hashtags. Ja, sagt sie, dafür hätten sie ihrem Ehemann zu danken. Sie würden tun, was sie könnten. Sie würden versuchen ihren Aktionären zu gefallen und relevant zu bleiben. Liam sagt, er habe wirklich Glück. Wann man ein Spencer sei, hätte man alle möglichen Arten von Privilegien und wolle vorsichtig sein, es nicht alles für gegeben hinzunehmen. Er sei in der
einzigartige Lage, den Spencernamen für eine gute Sache nützen zu dürfen. Um auch mal etwas zurück zugeben und in der Welt einen Unterschied zu machen. Wyatt meint, Eric wäre nicht der einzige mit großen Neuigkeiten. Steffy habe gerade offiziell mehr als 2 Millionen Anhänger bekommen. Das wäre auch nur der Anfang, sie hätten große Pläne. Spencer würde eine revolutionäre neue Online Plattform aufbauen. Die wäre nicht nur für Nachrichten, Style, Mode und Unterhaltung, sondern für alles. Sie würden erweitern und überall hingehen. Steffy werde dafür immer ganz vorne stehen. 
 11 Kieran bemerkt, dass Quinn nicht viel gegessen habe. Sie sei aufgeregt, sagt die. Kieran meint, das höre sich an, als würde sie diesen Mann wirklich mögen. Das täte sie, bestätigt Quinn, er wäre etwas Besonderes. Kieran möchte die Essensreste nicht verschwenden. Matt hat nichts dagegen es aufzuessen. Quinn sagt, er könne es haben. Matt beschließt ihre Gabel zu benutzen. Er probiert lieber erst einmal nur ein kleines Stück. Dann muss er feststellen, dass es gar nicht schlecht sei. Es 
wäre zwar nur Flugzeugessen, aber dafür gar nicht schlecht. Kieran bietet ihm ihre Serviette an. Quinn dachte, er würde keine Flugzeugkost mögen. Naja, meint er, bei einem langen Flug wäre es auch ein wenig anders. Matt fragt Quin, ob sie wirklich nichts mehr davon wolle. Nein, sagt Quinn, sie sollten es ruhig essen. Matt beschließt noch alles von den Tabletts aufzuessen,
12 da es sonst eine Verschwendung wäre. Danach schlägt er vor ein Nickerchen zu machen. Quinn hält das für eine tolle Idee, das sollten sie tun. Kieran wünscht ihrem Mann einen guten Schlaf. Sie würde mal ihren Film weitersehen. Habe Quinn den mit Ryan Gosling schon gesehen? Ja, sagt Quinn, der Film, in dem Ehemann und Ehefrau am Ende sterben? Das ginge ihr immer wieder nahe, schnieft Kieran. Matt schnarcht, Kieran schluchzt. Und Quinn angenervt in der Mitte.
Eve sagt Eric in seinem Hotelzimmer, sie werde ihn unterrichten, wenn es Änderungen gäbe. Er dankt ihr, sie wäre toll gewesen. Gerne, sagt Eve, er habe auch eine tolle Ansprache gehalten. Es würde viele Artikel darüber geben.
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Der Hotelmanager Pierre begrüßt Monsieur Forrester. Es täte ihm leid, dass er sie nicht gleich begrüßen konnte, als sie ankamen. Er wollte sicherstellen, ob alles zu ihrer Zufriedenheit wäre. Eric bestätigt das und dankt. Pierre gratuliert ihm, dass er nun wieder CEO sei. Er habe es gerade gehört. Man berichte überall in den Nachrichten davon. Eric dankt, es wäre gut wieder im Sattel zu sitzen. Pierre will ihn seinen Tag genießen lassen. Würde Eric noch Begleitung bekommen? Dann könnte er
ihm noch einen Schlüssel bringen lassen. Das wäre nicht notwendig, antwortet Eric, es gäbe nur ihn, sonst niemanden. 
 
Steffy und Wyatt genießen Monaco. Sie berichtet, dass Eve ihnen ihren Veranstaltungsplan geschickt habe. Sie hätten noch ein paar Stunden für sich, ehe die nächste Veranstaltung stattfinde. Wyatt möchte die Zeit dann auch lieber ausnutzen, solange noch Zeit wäre. Er küsst sie. Sie bemerkt, dass der Konvent diesen Tag sehr gut verlaufen sei. Die Ansprache ihres Großvaters sei inspirierend gewesen. Er schwärmt, und sie wäre einfach wunderbar gewesen. Und sexy. Und wundervoll. Sie bittet ihn damit aufzuhören. Es wäre doch nur wahr, verteidigt er sie. Sie habe ihm imponiert. Er liebe sie. Und ihre 2 Millionen Anhänger.
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Es wären ja schon ein paar Stunden vergangen, vielleicht habe sie inzwischen auch schon 3 Millionen! Sie findet, das schreie nach Champagner.
Wyatt geht los, um ihnen etwas zu besorgen. Liam hat sie heimlich beobachtet und geht nun zu Steffy hinüber.
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 16 Eric denkt an Quinn zurück. Er geht auf die Terrasse und sieht auf den Strand hinunter.
 17 Zurück zum Flug nach Nizza. Man ist soeben gelandet und darf sich abschnallen. Kieran und Matt stellen fest, dass es gar nicht so schlecht war, sie hätten bestimmt Rückenwind gehabt. Sie hätten einen angenehmen Flug gehabt, meint Kieran. Sie habe es genossen, neben Quinn zu sitzen. Wäre sie froh in Nizza angekommen zu sein. Nun sollten sie sich auch schnell ein Taxi nach Monte Carlo nehmen. Matt inhaliert und sagt, sie sollten auch mal einatmen. Es rieche nach Geld. 
Quinn meint, sie wären doch noch nicht mal aus dem Flugzeug raus. Vielleicht nicht, sagt Matt, aber er fühle sich schon ein wenig wie James Bond. Er werde sich seine Bauchtasche umschnallen und direkt ins Casino gehen. Kieran sagt, sie fühle sich wie Grace Kelly. Einige Leute würden ihr auch sagen, dass sie ihr ein bisschen ähnlich sehe. Matt erinnert sie daran, das Handy nicht zu vergessen. Sie würden doch mit Rusty und den Hunden eine Videounterhaltung führen wollen.
18 Kieran schlägt vor, sich vielleicht mal zu treffen - sollten sie vielleicht Nummern austauschen? Matt lacht, Quinn werde dafür bestimmt keine Zeit haben. Ach ja, stimmt, pflichtet seine Frau ihm bei, Quinn würde ja ihren besonderen Mann überraschen wollen. Matt glaubt, der wird ganz aufgeregt sein, wenn sie ganz nach Monte Carlo käme, um ihn zu sehen. Quinn hofft das. Kieran verspricht die Daumen zu drücken. Sie hoffe, dass alles glatt laufe. 
 19 Steffy begrüßt Liam und fordert ihn auf sich zu setzen. Er bemerkt, dass sie nun wohl das neue Spencer „in“ Mädchen sei. Steffy kann es raushören, er sei kein Freund der sozialen Medien. Liam findet sie einfach zu aufdringlich. Es gäbe so viele verrückte Leute dort draußen, eingeschlossen ihre Schwiegermutter. Müsse wirklich jeder immer gleich wissen, wo sie sich gerade aufhalte? Steffy antwortet, Quinn sei nicht da, sie wäre nicht das Problem. Liam unkt, sie hätte Quinn gesagt, sie 
solle sich fernhalten, aber trotzdem wäre sie an ihrer Tür aufgetaucht. Sie hätte Quinn verboten, sich ihrer Familie zu nähern und trotzdem hätte sie sich bei Forrester eingeschlichen! Steffy weiß, dass er sich Sorgen mache. Aber wegen ihr brauche er das nicht zu tun. Wie könne er nicht? Entgegnet er. Wyatt kommt mit 2 Gläsern Champagner zurück und sieht Liam bei Steffy sitzen.
Er seufzt, könne Liam nicht endlich mal damit aufhören? Seine Mutter wäre 1000e Meilen von ihnen entfernt. Liam müsse auch nicht auf Steffy aufpassen, das sei sein Job, ok? Sie würden nun ihre Drinks an der französischen Riviera einnehmen wollen. Könne er das überbieten? Er wolle gern ein Bild mit dem Mittelmeer im Hintergrund machen. Das wäre ein tolles Foto, oder? Steffy und Wyatt machen weiterhin Fotos. Er schwärmt von seiner wunderschönen Ehefrau. Liam verschwindet genervt.   20

 

Donnerstag, 28. Juli 

 1 Steffy wird von Wyatt am Strand von allen möglichen Seiten fotografiert. Ihr scheint es gut zu gefallen, sich zu amüsieren, zu posen und viele neue Fans zu gewinnen. Liam schaut sehnsüchtig zu.  2
 3 Eric ist in seinem Hotelzimmer. Eric erinnert sich an seine Zeit mit Quinn. Wie es scheint sehr gerne.
 4 Flughafen. Quinn kommt aus dem Gebäude heraus. Sie übt französisch. Bonsoir. Dann ruft sie sich ein Taxi. Sie bekommt es auch sofort. „Bonjour“ und „Merci“, sind die letzten Worte die wir vor dem kurzen Vorspann vernehmen.
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Fotoshooting beendet. Wyatt und Steffy haben es sich in zwei Liegestühlen am Strand gemütlich gemacht. Er fragt, ob es ihr gut gehe. Sie findet das alles perfekt, antwortet Steffy. Sie fragt, ob es ihm nicht auch so gehe. Er würde es schon auch perfekt nennen, wenn Liam nicht die ganze Zeit bei ihnen herumlungern würde. Vielleicht würde er ihnen auch mal ein wenig Zweisamkeit gönnen, schlägt er vor. Steffy will etwas einwenden. Da habe er doch Liams Namen in den Mund genommen,
sagt Wyatt. Er wäre ein Idiot. Er würde das nicht wieder tun, sagt Wyatt. Steffy ist zufrieden.Er werde den Augenblick genießen, verspricht Wyatt. Und im Moment wären diese Augenblicke ziemlich gut, stellt er fest.
An Erics Zimmertür klingelt es. Es ist Liam. Eric versucht es freundlich. Er sagt zu Liam, dass dessen Bruder und Steffy unten am Strand wären. Ja das wüsste er, sagt Liam mit halbem Weltschmerz in der Stimme. Das könne keine einfache Reise für Liam sein, bemerkt Eric zu diesem. Liam schaltet um. Er sagt, er habe nur vorbeikommen wollen, um Eric noch einmal zu gratulieren. Das könne er ruhig, sagt Eric höflich. Liam dürfe ruhig hereinkommen. Liam ist von den Blumen und allem geblendet.
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Er sagt, er habe Eric noch einmal ausdrücklich loben wollen. Aber es scheine wohl so, dass ganz Monte Carlo ihm für die tolle Rede gedankt habe. Eric findet auch, dass man sehr nett zu ihm gewesen sei. Nett, fragt Liam. Das habe doch nichts mit nett zu tun. Erics Rede wäre kraftvoll und fesselnd und witzig gewesen. Sie wäre sehr unterhaltsam gewesen, lobt Liam Eric. Nun, Eric gibt zu, dass er es eigentlich sehr mag solche Reden zu halten. Stephanie habe immer zu ihm gesagt, dass er
gerne seiner eigenen Stimme lausche.Liam sagt, dass er vorher noch nie etwas über den Zusammenhang von Kleidung und Kultur gehört habe. Und dem zu Protest. Aber Eric habe absolut Recht. Wenn man sich eingegrenzt fühle. Wenn man sich leidenschaftlich fühle, wenn man eine Botschaft habe, dann male man sich selbst an. Man zeichne das auf seinen Körper auf sein Gesicht. Man trage es auf seinem Shirt. Und manchmal lasse man seine Hosen fallen und zeigen der Menge unseren nackten Hintern, fügt Eric hinzu. Liam lacht. Das wäre auch eine Möglichkeit, gibt er zu. Eric schmunzelt. Er habe auch eine Idee für ein T-Shirt. Liam schlägt das tolle Wortspiel aus dem englischen vor: „Mein Leben war erfüllter, ehe ich ihr begegnete Quinn Fuller.“ Das wäre doch was, sagt Liam. Denn immerhin habe Quinn Erics Nichte von einer Brücke gestoßen und seinen Sohn aus einem Helikopter. (Liam leidet offensichtlich immer noch unter großer Amnesie, denn Letzteres waren definitiv, eher Bill Liams liebender und treusorgender Vater und Justin, als Quinn.) Liam fragt, ob er für Eric ein solches Shirt vormerken solle. Eric ist ob des Vorschlages nur mäßig amüsiert.
 7 Der Spencer Gipfel scheint auch ohne das Jungvolk beliebt zu sein. Quinn fährt vor. Auf einer großen Leinwand sieht man Bilder von Eric auf dem roten Teppich. Sie lächelt. Sie sagt zum Fahrer, dass er weiterfahren solle.  8
Bonus:
b1 Eric nimmt sich die kalte Champagnerflasche und ist im Begriff sie zu öffnen, als Liam meint, das wäre für ihn noch etwas zu früh am Tag. Eric rät ihm so zu tun, als wäre es eine Mimosa ohne Orangensaft. Na gut, lacht Liam. Eric möchte wissen, ob Liam es bereut habe, dorthin gekommen zu sein. Nein, wehrt der ab, Monte Carlo wäre eine tolle  b2
Stadt und was er vom Konvent gesehen habe, wäre wirklich toll. Es wäre nur nicht leicht, mit Steffy dort zu sein, ohne dass sie mit ihm zusammen wäre. Und natürlich würde er Quinn dafür die Schuld geben. Liam meint, dafür würde er so einige Leute in Betracht ziehen. Steffy hätte wissen sollen, dass er nicht mit einer Textnachricht Schluss machen würde. Ihre Familie hätte nicht zulassen sollen, dass sie sich sofort neu verlobe – es täte ihm leid, da Eric als Familienmitglied mit einzuschließen. Wyatt hätte eine respektvolle angemessene Zeit abwarten sollen, bevor er Steffy einen Antrag machte. Auf der anderen Seite wäre es so ganz typisch für Wyatt, das haben zu wollen, was ihm gehöre. Sein Vater hätte ihn als vermisst melden sollen, dann hätte die Polizei vielleicht nach ihm gesucht. Quinn habe all das manipuliert. Also ja, er würde Quinn die Schuld geben. Und sich selber, fügt er dann hinzu. Eric reagiert überrascht. Er reicht Liam ein Glas mit Champagner. Liam gibt zu, dass er hätte weglaufen können, die Türen wären nicht verschlossen gewesen. Warum sei er nicht nach draußen gegangen und habe ein Auto angehalten? Warum habe er nicht verlangt, zu einem Doktor zu gehen? Warum habe er nicht mehr Fragen gestellt? Bessere Fragen? Wo er zum College gegangen sei, was er beruflich mache oder wie alt er sei oder sie. Warum habe nichts in dem Haus ihm gehört? Wisse er nun warum? Fragt Eric. Aber natürlich ginge ihn das gar nichts an. Nein, stimmt Liam ihm zu, wahrscheinlich sollte er wirklich mit jemanden darüber reden. Da Eric in keinster Weise involviert wäre, warum dann nicht mit ihm? (Ende des Bonusclips)
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Eric trinkt ein Glas Champagner. Und wie es der Alkohol mit sich bringt, begeht man einen Fehler. Er fragt Liam, was der nun zu tun gedenke. Liam fragt nach. Eric erklärt seine Frage. Er ist der Ansicht, dass die Situation doch wohl für Liam kaum auszuhalten sein könne. Für den Augenblick scheine es so, sagt Liam, dass sein Leben kaum wieder in .
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Ordnung zu bringen sei. Also wolle er eine Stiftung gründen, um stattdessen die Welt in Ordnung zu bringen. Das wäre wohl leichter zu vollbringen, glaubt Liam.
Liam tut Eric Leid. Der dankt ihm für das Mitgefühl. Eric könne ja auch nicht viel sagen. Immerhin wäre Steffy seine Enkelin. Er sei bei der Hochzeit dabei gewesen. Aber so lange Eric ihm nicht die „Respektiere die Ehe“ Rede halte. Dann wäre er schon ganz zufrieden damit, sagt Liam. Eric überlegt. Es gebe auf der Welt wohl keinen Mann, der nicht einmal eine Frau begehrt habe, die absolut verboten für ihn gewesen wäre. Aus dem einen oder anderen Grund, sagt Eric. Er habe das getan, gibt Eric zu. Ein jüngerer Mann, verurteilte Liam vielleicht. Selbst eine jüngere Variante von ihm selbst, gibt Eric zu. Aber er könne Liam versprechen. Die Zeit heile alle Wunden. Aber manche hinterließen Narben. Das einzig verlässliche im Leben sei, dass es Überraschungen für einen parat halte. Er habe gelernt, so Eric, dass er nichts zu erwarten habe, außer dem Unerwarteten
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Wyatt und Steffy sind immer noch am Strand und gönnen sich ein Schlückchen. Er habe ihr ja gesagt, dass sie ein schönes gemeinsames Leben, führen würden. Von der perfekten Hochzeit in Malibu angefangen bis hin zur Côte d'Azur, zählt Wyatt auf. Es wäre gar nicht schlecht, gibt Steffy zu. Es wäre gar nicht so Übel, meint auch Wyatt. Außer, so gibt er zu, dass er sie mit ein paar Millionen ihrer Fans teilen müsse. Das, da wüsste er nicht so genau. Sie wären doch in der
Öffentlichkeit, lacht diese. Das wüsste er ja, sagt Wyatt. Aber sie müssten halt tun, was zu tun sei. Aber allein, meint er. Steffy lacht. Er habe sie ganz für sich im Augenblick, sagt er. Und das mache ihn so ziemlich scharf, gibt er zu. Sie fragt, was er da tue. Er beugt sich über sie und küsst ihren Hals. Er wolle doch nur nachschauen, da sei etwas, lacht Wyatt. Sie wären aber nicht für sich alleine, mahnt Steffy. Sie könnten ja alleine sein, erwidert Wyatt.
Sie bittet um Entschuldigung. Wyatt ist enttäuscht. Sie versuche gerade sich eine vernünftige Bräune zuzulegen, sagt Steffy. Und sie schwitze. Wo, fragt Wyatt. Wo schwitze sie denn. Er werde ihr schon zeigen, was Schwitzen sei. Die Leute würden ja nicht einmal schauen, sagt er. Niemand beobachte sie. Niemand interessiere das. Steffy wehrt ihn ab. Okay, gut, sagt Wyatt. Dann eben später. In einer Minute oder so. Aber er wolle dann vielleicht nicht mehr. Er wolle nur, sagt Wyatt und stürzt sich wieder auf sie.
Eric sitzt auf der Terrasse über den Dächern von Monte Carlo. Er bestellt sich einen Rosé. Der Kellner fragt, ob es der Hauswein sein dürfe. Eric ist einverstanden.
Quinn hat sich umgezogen und ist unterwegs. Sie seufzt. Ihr Mobiltelefon geht. Es ist Eric. Sie ist überrascht. Eric fragt, ob es ein schlechter Zeitpunkt sei. Nein, antwortet Quinn. Das wäre gestern gewesen, als er mit ihr Schluss gemacht habe. Es täte ihm Leid, sagt Eric. Er wäre nicht gut damit umgegangen, gibt Eric zu. Aber sie müsse wissen, dass eine Trennung das Richtige wäre. Er wolle ihr danken, sagt Eric. Er wolle ihr dafür danken, dass sie ihn dazu gedrängt habe, den Posten des CEO wieder anzunehmen. Es wäre das Beste, was ihm seit langem passiert wäre. Quinn antwortet, dass sie hervorragend darin sei, dass Offensichtliche vorzuschlagen. Wie wäre die Reaktion gewesen, fragt sie. Wie wäre seine Rede angekommen, will sie wissen. Nun, sagt Eric zögerlich. Die Rede und er wären unter donnerndem Applaus begrüßt worden. Sie freue sich sehr, sagt Quinn. Sie wünschte sich …. Eric unterbricht sie. Er ebenfalls. Er vermisse sie auch, pflichtet er Quinn bei.
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Quinn entschuldigt sich. Sie will noch einmal hören, was Eric gesagt habe. Er wäre mit donnerndem Applaus begrüßt worden, wiederholt Eric. Aha, sagt Quinn. Sicher wäre er von Fans und Anhängern umlagert, sagt sie. Er habe sicher gar keine Zeit für sich allein. Nein, widerspricht Eric. Er wäre doch wie eine alte, bekränzte Statue eines
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antiken Helden. Die Menschen würden ihn bewundern. Sich einen Moment Zeit nehmen und dann weitergehen. Er würde sie einschüchtern, erklärt Quinn. Vielleicht sollte er sich ein Partyhütchen aufsetzen, überlegt Eric. Quinn lacht. Sie würden Eric als ein Denkmal sehen, erklärt sie. Jemanden, der größer als sie selbst sei. Er wäre immer nur seiner Leidenschaft gefolgt, sagt Eric. Das Designen, fragt Quinn. Der weibliche Körper, erklärt Eric. Sie würde ja ihren anbieten, sagt Quinn, aber …. Eric stimmt ihr zu. Er wünschte sie wäre bei ihm. Das könnte sie sein, schlägt Quinn vor. Da wäre nur das kleine Problem von 10.000 km zwischen ihnen, erinnert Eric sie.
Quinn fragt, was er im Augenblick gerade mache. Er sitze da und schaue auf das Mittelmeer, erzählt Eric. Sie wüsste schon. Die Farbe des Wassers habe das selbe elektrisierende blau wie ihre Augen. Quinn fragt, ob er etwas für sie tun würde. Wäre es ungesetzlich, fragt Eric. Quinn lacht. Sie bittet Eric solle bitte ans Meer gehen und ins Wasser schauen. Und dort an sie denken. Das könne er tun, sagt Eric.
 14 Steffy und Wyatt tollen am Strand herum. Liam steht an der Bar und beobachtet sie missmutig. Der Barkeeper fragt ihn, ob Liam Jemanden erwarte. Nein, antwortet dieser. Der freundliche Barkeeper trocknet weiter Gläser ab und fragt, ob Liam alleine reise. Er sei mit seinem Bruder und dessen Frau hier, grantelt Liam. Der Barkeeper fragt, ob Liam sich amüsiere. Der sagt natürlich nein und zischt ab.  15
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Wyatt und Steffy knutschen am Strand. Wyatt holt sein Mobiltelefon heraus und will fotografieren. Er solle es weg tun, sagt Steffy. Warum, wieso, weshalb, fragt Wyatt. Weil einige Dinge lieber privat blieben, antwortet Steffy. Das wären die Sachen, die die Leute am liebsten sehen würden, erklärt Wyatt. Sie sollten nur ein paar Bilder machen. Steffy erwischt Wyatts Mobiltelefon und nimmt es ihm ab. Sie werde es ins Wasser schmeißen, droht sie. Das werde sie, wiederholt sie.
Da kommt Eric entlang geschlendert. Das sollte sie nicht tun, sagt er. Steffy begrüßt ihren Großvater. Wyatt werde einfach ein Neues kaufen, ist sich Eric sicher. Steffy fragt, ob Eric sich ihnen anschließen wolle. Doch der lehnt ab. Er habe eine Verabredung. Steffy ist verwundert. Eine Verabredung, fragt sie. Ja, gibt Eric zu. Mit dem wunderbaren Mittelmeer, erklärt er. Er entschuldigt sich und geht weiter. Wyatt lacht. Er freue sich so, dass Eric dabei sei. Dann bittet er Steffy, ihm das Telefon wieder zu geben.
Scott Clifton singt. Und Liam schlendert zum Gesang durch Monte Carlo. Selbstverständlich erinnert er sich an Steffy, was sonst. Er tut sich so Leid. Und dann sieht er statt, Steffy oder Hope oder Ivy oder einem hübschen französischen Mädchen Eva, ähm Quinn auf der Promenade. Zumindest glaubt er es. Er sagt laut zu sich selbst, nein Als er aber oben auf der Promenade ankommt ist von Quinn nichts mehr zu sehen.  17
 18 Wyatt und Steffy sind immer noch am Strand und unterhalten sich. Da kommt Liam aufgeregt zu ihnen gelaufen. Er fragt, ob sie von ihr gehört hätten. Von wem, fragt Wyatt. Liam reißt ihm das Mobiltelefon aus der Hand. Wyatt sagt, Liam solle mal halblang machen. Habe sie Wyatt angerufen, fragt Liam neugierig. Habe sie das getan. Wäre sie in
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Monte Carlo. Von wem rede Liam denn da, fragt Wyatt verständnislos. Quinn, sagt Liam nur. Steffy ist außer sich. Was fasle Liam denn da, fragt Wyatt. Er schwöre, er hätte Quinn auf der Promenade gesehen. Aber dann wäre sie verschwunden gewesen. Er wüsste es einfach nicht. Wyatt fragt, ob Quinn in Begleitung von Elvis gewesen wäre. Er mache absolut keine Scherze, sagt Liam empört zu seinem Bruder. Warum sollte Quinn denn in Monaco sein, fragt Steffy. Er wüsste es nicht, gibt Liam zu. In Wirklichkeit oder in Quinns Kopf, fragt er zurück. Jetzt wäre aber mal gut, sagt Wyatt. Liam sollte mal den Ball flach halten. Steffy beruhigt Wyatt. Er sollte aufhören. Dann sagt sie zu Liam. Sie wüsste ja, was er durchmache. Und es komme ihm vielleicht wirklich so vor, als würde sie ihn verfolgen. Aber es wäre so etwas wie posttraumatischer Stress, erklärt Steffy seine Reaktion. Es wäre völlig unmöglich, dass Quinn in Monaco wäre, sagt sie. Wyatt will nur sein Telefon wieder haben.
Eric lustwandelt an der See. Er hört Quinns letzte Worte von vorhin. Sie hatte ihn gefragt, was er gerade täte. Er säße da uns würde sich das Mittelmeer anschauen, hatte er geantwortet. Das Wasser habe genau das gleiche elektrisierende Blau wie ihre Augen. Quinn hatte ihn gebeten etwas für ihn zu tun. Er sollte ans Meer gehen und an sie denken.
Eric dreht sich um. Da sieht er Quinn. Er ist völlig überrascht. Sie kommt langsam auf ihn zu. Sie grüßen sich. Sie fragt, ob sie das gleiche Blau hätten. Sie wäre da, sagt Eric. Nur wenn er wolle, dass sie da sei, antwortet Quinn. Und sie küssen sich.
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Freitag, 29. Juli 

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Eric sagt zu Quinn, dass sie verrückt sei. Sie wäre heute früh hier angekommen, berichtet Quinn. Warum sie ihm nichts erzählt habe, will Eric von ihr wissen. Nach seiner Nachricht, die er ihr geschickt habe, fragt sie ihn. Sie habe ihn sehen müssen, sagt Quinn.
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Es wird weiter fotografiert. Wyatt sagt, dass Steffy dafür gemacht sei. Die Bilder wären großartig. Liam hat sie erst mit den Menschen beobachtet und ist dann zu ihnen gekommen. Er sagt zu den Beiden, also Morgen …. Richtig, sagt Wyatt, die Stella Maris. Er fragt Liam, ob er kommen werde. Liam lacht und wundert sich, dass Wyatt die Yacht sich nicht ganz einverleibt habe. Nein, antwortet der. Eigentlich habe ihn sein Vater mehr oder weniger dazu gezwungen. Der habe Veranstaltungen für die ganze Woche angesetzt. Sie könnten auch noch ein Fotoshooting einschieben, wenn Steffy wolle, sagt er. Dann fragt er was Liam tun
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werde. Ob er Pläne habe. Ja, antwortet Liam. Er habe ein Treffen mit dem Prinzen von Monaco. Wyatt ist angemessen beeindruckt. Steffy fragt, ob es um die Stiftung gehen werde. Wenn dem so sei, dann sollte er es vielleicht auf der Yacht abhalten. Wyatt hat Einwände. Das Boot wäre für die Veranstaltungen von SP reserviert. Nicht für die
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Stiftung. Das wäre Liams Sache, nicht die Ihrige.Sein Mobiltelefon klingelt. Er geht ran. Man hört ihn reden, während er ein wenig zur Seite tritt. Es wäre im Anzug. In der Tasche auf der linken Seite. Er werde es holen. Liam seufzt. Steffy versichert ihm, dass sie seine Stiftungsidee unterstütze. Sie respektiere ihn für das, was er tue.
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Wyatt und Steffy sind im Hotelzimmer. Er sagt zu ihr. Sie wäre sein kleiner Superstar. Fünf Millionen Anhänger hätte sie inzwischen. Steffy reagiert nicht richtig. Sie solle sich nur nicht zu sehr darüber aufregen. Sie hätten noch einen wichtigen Tag vor sich. Es täte ihr Leid, antwortet Steffy. Wyatt fragt, ob alles in Ordnung sei. Es wäre nichts, antwortet sie. Alles sei in Ordnung. Es wäre nicht alles in Ordnung, erwidert Wyatt. Es wäre etwas los, denn er kenne sie doch. Die Stiftung, die Liam auf
die Beine stelle, wäre für einen guten Zweck, sagt sie. Der könnte wirklich ihre Hilfe gebrauchen. 
Bonus:
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Wyatt erklärt, er werde Liam unterstützen. Wann? Will Steffy wissen. Irgendwann einmal, antwortet er. Hier und jetzt also nicht, stellt sie fest. Nein, erwidert er, ganz bestimmt nicht auf dem Spencer Gipfel. Sie würden versuchen dort eine Dynastie aufzubauen. Wenn alles gesagt und getan sei, würde Spencer im Verlagswesen ganz obenan stehen.
b2
Hauptsächlich habe das dann auch mit seiner unglaublichen Frau zu tun. Die Frau hinter einem Mann, schmunzelt sie. Hinter, unter, auf ihm …., grinst er. Oh wow, meint sie, sie könne sich wohl glücklich schätzen. Das könnten sie beide, versichert er ihr. Sein Vater hätte ihm schließlich anvertraut den Spencer Gipfel zu präsentieren und damit würde Bill wirklich großes Vertrauen in ihn setzen. Ja genau, sagt sie, und dann wäre auch noch ihr Großvater mitgekommen und hätte sich einverstanden erklärt, eine Ansprache zu halten. Irgendwo täte Eric ihr nur auch ein wenig leid. Da habe er nun diese Freundin zuhause und sie habe ganz offensichtlich sein Leben verändert. Wyatt versteht, nun wäre Eric allein dort in einer der romantischsten Ecken weltweit. Er würde nicht mit ihm tauschen wollen. Sie weiß das und küsst ihn. Dann bemerkt sie, dass es sie aber zum nachdenken bringen. Wer würde diese Frau wohl sein, dass sie einen solchen Einfluss auf Eric ausübe? Vielleicht sei sie ja wie Stephanie, überlegt Wyatt, taff und habe alles unter Kontrolle und bestimme alles in ihrem Leben. Er sei da ja ein absoluter Schwächling, wenn es um Steffy ginge, würde er wirklich alles tun, was sie wolle. Sie weiß das und küsst ihn erneut.
Dann sagt sie, sie würde gern glauben, dass die Frau in Erics Leben romantisch und nett sei. Na nun spreche sie wohl eher von der Art von Frau, die Liam für gewöhnlich habe, stellt er fest. Jemand, der in einem Tierheim arbeite und die Welt retten wolle. Sie antwortet amüsiert, dass die Welt es gebrauchen könne, ein wenig gerettet zu werden. Er kontert, wäre es denn nicht nett, wenn Liam dort jemanden kennen lernen würde? Eine Frau, die er vielleicht zufällig am Strand treffe, wo sie gerade Müll aufsammeln oder Meeresschildkröten helfen würde zurück ins Wasser zu kommen. Das wäre doch nett, so etwas könne er sich vorstellen. Nein, sie aber nicht, wehrt sie ab. Steffy, mahnt er, Liam könnte eine andere Frau gebrauchen, die ihm helfe alles zu vergessen, was er verloren habe. Er habe eine Menge verloren, protestiert sie. Er versteht, sie rede von sich selber. Nein, wehrt sie ab, aber Quinn hätte ihm sein Leben weggenommen und es sei seitdem nicht mehr das Gleiche gewesen. Und nun würde er es noch einmal neu versuchen mit dieser neuen Leidenschaft. Wäre das wirklich eine Leidenschaft? Möchte Wyatt wissen. Oder wäre es einfach nur eine Verdrängung? Er würde vielleicht einfach mal eine neue Frau brauchen, die ihm darüber hinweghelfe. Sie solle sich doch nur mal Eric ansehen. Er kenne seine neue Freundin nicht mal, aber würde ihr liebend gern die Hand schütteln! Vielleicht habe sie ja sogar eine Tochter für Liam! Steffy scheint der Gedanke nicht so zu behagen, was Wyatt in seinem Eifer nicht bemerken will. (Ende des Bonusclips)
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Eva ist bei Liam zu Gast. Sie berichtet, dass Eric Rede unglaubliche Reaktionen hervor gerufen habe. Sie habe auch Liams Treffen bestätigt. Liam ist überrascht. Na ja, sagt sie. Sie arbeite für FC, aber es machte ihr auch nichts aus seinem Chef einen Gefallen zu tun. Liam dankt ihr. Sie bewundere seine Entschlossenheit, gibt Eva zu.
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Es wäre gar nicht einfach, die vor sich hin schlummernde Welt aufzuwecken. Liam gibt ihr Recht. So fühle er sich manchmal, gibt er zu. Das sei ihr aufgefallen, bemerkt Eva. Aber sie habe noch so ein Gefühl. Was denn, will Liam von ihr wissen. Sie wüsste es nicht genau, sagt sie. Aber es komme ihr so vor, als liefe Liam vor etwas davon. Liam lacht. Verdammt, sagt er, sie wäre aber ziemlich aufmerksam, sagt er. Es wäre richtig. Er laufe weg. Er laufe vor der Tatsache davon, dass ihm das Leben gestohlen worden sei, das er hätte leben sollen, klagt er Eva sein Leid.
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Quinn sagt zu Eric, dass er ihre Frage noch nicht beantwortet habe. Wären ihre Augen wirklich von der gleichen Farbe, will sie erneut wissen. Sie küssen sich.
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Steffy steht am Fenster. Sie stellt fest, dass die Sonne herauskäme. Wyatt schaut sie nur an. Sie fragt, was los sei. Er fragt sie, ob es möglich sei, dass sie noch schöner als sonst wäre. Das müsse der Effekt sein, den Monte Carlo ausübe. Das wirke bei ihr auf alle Fälle, stellt er fest. Sie könnte das Gleiche auch von ihm sagen. Es wäre so makellos, stellt sie fest. Es wäre unglaublich, sagt Wyatt. Und so inspirierend, fügt Steffy hinzu. Sie wolle ihren Teil dazu beitragen, sagt Steffy dann.
Wyatt versteht nicht. Sie wären in dieser Lage und sie wären so glücklich, diese Basis zu haben. Sie habe ihre Anhänger. Um genau was zu tun, fragt Wyatt sie. Um etwas zu bewirken, sagt sie. Was Liam täte, wäre wirklich sehr beeindruckend. Das müsse Wyatt zugeben. Ja, gibt Wyatt ihr Recht. Liam wäre ein guter Mensch. Warum könnten Wyatt und sie das nicht auch sein, fragt sie ihn. Sie hätte das alles nachgelesen. Die Herausforderungen für die Umwelt, die vor ihnen lägen. Besonders in den Gewässern und den Meeren. Wüsste er, dass es einen Ort inmitten des Pazifiks gebe, wo sich all der Müll und die Flaschen wegen der Strömung sammelten. Das habe er gehört, gibt Wyatt zu. Was Liam täte, wäre sehr bewundernswert. Es gebe mehr im Leben als Profit und Anhänger, sagt Steffy. Man müsse sich den Herausforderungen stellen, sagt sie. Wyatt seufzt.
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Eva fragt Liam, ob er sich vorstellen könnte, wie es wäre, wenn sein Vater Liams Projekt unterstützte. Das wäre ein Wunder, gibt Liam zu. Der heilige Dollar Bill. Der Retter der sieben Meere, sagt Eva. Der Diener, der Meerestiefe, sagt Liam. Vielleicht würde man sogar einen Fisch nach Bill benennen, überlegt Eva. Kein Fisch wäre dafür groß genug, scherzt Liam. Das könne Eva ihm glauben. Ach sicher gebe es einen. Sagte man nicht immer, dass es genug Fische im Meer gebe.
Wenn man einmal mit Steffy eine Beziehung gehabt habe, dann …. Liam bemerkt seinen Fehler. Er entschuldigt sich. Das habe …. Sie solle das vergessen, sagt er schließlich. Nein, sie verstehe es schon, sagt Eva. Er habe Jemand wichtigen verloren. Sie kenne dieses Gefühl, sagt sie. Täte sie das, fragt Liam neugierig. Eva lacht. Natürlich, sagt sie. Das könnte jeder verstehen, oder etwa nicht. Es täte ihm Leid, sagt Liam schließlich. Aber man müsse irgendwie nach vorne schauen, entgegnet Eva. Ja man müsse nach vorne schauen, sagt Liam. Oder man gründe eine Stiftung. Oder so etwas, sagt Eva. Liam gluckst. Er wüsste es nicht. Er wolle nur etwas von Bedeutung tun, etwas wichtiges in seinem Leben. Denn er habe alles verloren, was ihm wichtig sei. Und dann an einem gewissen Punkt, stelle man fest, dass es noch andere Dinge gebe, die wichtig seien. Und sie wären gewaltig wichtig. Und Liam nehme sich ihrer an, stellt Eva fest. Sie wäre sehr stolz auf ihn. Liam lacht.
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Quinn und Eric kommen ins Zimmer. Sie wäre nicht gekommen, um in seinem Leben für noch mehr Drama zu sorgen, sagt Quinn. Sie habe ihn jetzt gesehen und das wäre alles, was zähle. Sie könne jetzt wieder gehen. Mit Sicherheit nicht, sagt Eric. Es wäre toll, dass sie hier sei. Das wäre die Wahrheit. Quinn fragt ihn, ob er sicher sei. Er wäre ein wenig
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von der Rolle gewesen, als er ihr die Nachricht geschickt habe. Und es täte ihm Leid. Warum habe er das, fragt sie ihn. Er habe die meiste Zeit im Flieger mit Liam verbracht, erzählt Eric. Oh, sagt Quinn. Dann müsse er ihr nicht mehr erzählen. Liam wäre ein guter Mensch, sagt Eric. Das wäre er, stimmt ihm Quinn zu. Liam wäre wunderbar. Sie hätte ihn schrecklich missbraucht. Das würde sie mehr bedauern, als alles Andere. Und sie hätte viel zu bedauern in ihrem Leben. Aber sie sei jetzt anders. Das sei ihm bewusst, sagt Eric. Es wäre ihm schon vor einiger Zeit schon aufgefallen, falls sie sich erinnere. Wenn sie nur zehn Prozent seiner positiven Einstellung hätte, meint Quinn. Eric täte ihr so gut. Der ist erfreut. Sie täte ihm gut. Er habe sich schon lange in seinem Leben nicht so gut gefühlt, gibt er zu.
Dürfe irgendwer erfahren, dass Quinn hier sei, fragt er sie. Nein, sagt Quinn. Es sei denn er wolle den dritten Weltkrieg ausgerechnet hier im Paradies beginnen. Es gebe schon ein paar Leute, so Eric, die ausrasten würden, wenn sie wüssten, dass Quinn hier sei. Aber dafür habe sie eine Lösung, sagt Quinn. Sie müsste diesen Raum nicht verlassen. Sie wüsste ja, dass er aus beruflichen Gründen hier sei. Er habe Besprechungen. Eric wolle sicher Zeit mit seiner Familie verbringen. Wohin wolle sie denn gehen, fragt Eric sie. Sie werde sich aus dem Land schleichen. Im Schutze der Dunkelheit, schlägt Quinn vor. Das wäre ja ganz im Stile James Bonds, scherzt Eric. Ja, gibt Quinn zu.
Dann kommt sie auf die zehn Stunden von Eric mit Liam im Flugzeug zu sprechen. Da habe Eric sich bestimmt eine Menge über sie anhören können. So ziemlich, antwortet Eric ausweichend. Liam hasse sie, sagt Quinn. Und das sollte er auch. Liam habe eine ziemlich heftige Kopfverletzung gehabt. Es sei nicht verwunderlich, dass es Liam schwer falle sich davon zu erholen. Eric sollte wissen, dass sie nie barsch mit Liam umgegangen sei. Es wäre falsch gewesen, sagt Eric. Aber sie habe sich geändert, erwidert Quinn. Das wüsste er, sagt Eric. Er wüsste, so Quinn, dass sie nicht mehr so sei. Sie sei jetzt so, wie sie sei. Das ironische wäre, sie müsste Liam dafür danken. Denn er habe ihr eine andere Seite von sich selbst gezeigt. Er habe ihr eine bessere Seite gezeigt. Eric gibt zu, diese Seite zu lieben, die er zu sehen bekäme. Quinn verspricht, nie wieder auf die andere Seite zurückzukehren. Selbst wenn die Sache zwischen ihr und Eric sich nicht ausgehen werde. Und dafür könne sie eine Millionen Gründe benennen. Warum sollte sie das nicht. Sie werde nie wieder, wie ihr altes Ich sein. Sie werde Jemand anderen finden, sagt sie. Sie werde Jemanden finden, der sanft, freundlich und liebevoll sei …. So wie sie sein wolle. Genau so wie Eric sei, schließt Quinn. Sie küssen sich.
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Steffy fällt eine Pressemappe aus der Hand. Darin ist auch ein Bild von Liam. Sie packt alles zusammen und seufzt. Wyatt kommt ins Zimmer. Es wäre alles auf der Yacht für Morgen vorbereitet, sagt er. Das Essen im Anschluss an den Spencer Empfang wäre vorbereitet. Und sie hätten im Anschluss daran einen VIP – Tisch im Casino, sagt Wyatt. Steffy findet, dass das nach Spaß klinge. Und sie solle sich das mal anschauen, sagt Wyatt. Er zeigt Steffy sein Mobiltelefon. Steffy sagt, das
könne doch nicht wahr sein. Unglaublich, meint auch Wyatt. Und all das nur nach ihrem Gang an der Presse vorbei, lacht er. Das werde langsam ziemlich groß, meint Steffy beeindruckt.
Genau, sagt Wyatt. Es scheine so, als beeindrucke Steffy sich langsam selbst. Er wäre für sie Beide beeindruckt, gibt Wyatt zu. Denn er habe noch eine Gruppe Touristen in der Lobby beobachtet. Sie hätten über Steffy geredet. Er habe natürlich nichts verstanden, gibt er zu. Außer ihren Namen. Es wäre unglaublich gewesen, erzählt Wyatt. Was hätten die Leute gemacht, nachdem sie ihn erkannt hätten, fragt Steffy. Ihn, fragt Wyatt. Ihn erkenne man nicht. Man erkenne doch nicht die Hände hinter dem Selfie, sagt er. Ach das wüsste sie gar nicht, sagt sie. Er werde auch ziemlich bekannt durch das alles. Wohl kaum, widerspricht Wyatt. Er wäre lediglich der Hofnarr ihrer Majestät, scherzt Wyatt mit britischem Akzent. Steffy will, dass er damit aufhöre. Ihre Majestät, sagt Wyatt, ihre königliche Hoheit. Steffy lacht. Das wäre seine Aufgabe, sagt Wyatt. Es wäre sein Job, nur damit sie immer etwas zu lachen habe. Sie wolle etwas bewirken, sagt Wyatt zu ihr. Aber das tue sie doch. Auf der größtmöglichen Bühne, meint Wyatt. Millionen Menschen beobachteten sie und hörten auf sie. Sie bewunderten ihre Schönheit und ihr Talent. Ihren Schwung und ihren Erfolg. Sie inspiriere die Menschen mehr, als sie ahne. Verflucht, sagt Wyatt. Sie inspiriere auch ihn. Morgen wäre die Yacht dran, aber heute gehöre ihnen die Stadt. Er küsst sie.
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Liam sagt, dass er in Monte Carlo sei. Er sollte endlich ein wenig Leben. Eva fragt ihn, ob er die Stadt ein wenig erkunden wolle, fragt sie ihn. Sie kenne eine tolle Karaoke Bar. Doch das liebe er, sagt Liam lachend. Er sei aber nicht der Ansicht, dass er zurzeit eine angenehme Gesell-schaft sei. Er dankt ihr allerdings dafür, dass sie vorbeigekommen sei.
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Er hoffe ihr nicht den Tag vermiest zu haben. Niemals, sagt Eva. Wenn er Jemanden brauche, der ihm zuhöre, bietet sie an. Oder sonst etwas, dann solle er sie einfach anrufen. Das werde er, verspricht Liam. Sie verabschieden sich auf später. Eva geht und Liam bleibt so allein zurück.
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Quinn und Eric sind im Bett. Sie fragt ihn, ob sie wirklich zusammen in Monte Carlo seien. Er wäre sich da nicht so sicher, sagt Eric. Er müsse da wohl den Terminplan überprüfen. Sie habe sich so sehr darauf gefreut ihn zu sehen, sagt Quinn. Sie habe gewusst, dass es nicht wirklich vorbei sein könne. Er wäre froh, dass sie gekommen sei. Er fragt sie, wie ihr Flug gewesen wäre. Er habe sich noch gar nicht danach erkundigt. Sie wolle nicht über ihren Flug reden, sagt Quinn.
Manchmal komme es nur auf das Ziel an, nicht auf die Reise dorthin.Quinn meint, das alles wäre so wahnsinnig. Sie wäre wahnsinnig, sagt Eric. Nein, er. Doch sie, necken sich die Beiden. Er wäre der wahnsinnige und er wäre so sexy, schließt Quinn die Diskussion. Genauso sei er, gibt sich Eric geschlagen. Er wäre zum genießen, sagt Quinn. Er wäre nur ihretwegen so, sagt Eric. Sie wüsste ja, dass er ein reiches, erfülltes Leben führe. Wenn sie nur etwas dazu beitragen könnte, wäre sie schon glücklich, sagt Quinn. Das tue sie und noch viel mehr, könne er ihr versichern, sagt Eric. Das habe sie gehofft, sagt sie. Deshalb wäre sie in den Flieger gestiegen und zu ihm gekommen. Aber sie müsse schon zugeben, dass sie ein wenig verängstigt gewesen wäre. Nicht wegen seiner möglichen Reaktion, sondern wegen Steffy. Wenn sie sie sehe, wenn Steffy herausfände, dass sie hier wäre, so Quinn, würde das die Ehe ihres Sohnes gefährden. Das könnten sie nicht zulassen, meint Quinn. Eric ist ihrer Meinung. Steffy dürfe es nicht erfahren. Unter keinen Umständen. Das müsse ihr kleines Geheimnis bleiben, sagt Quinn.
Im Hotelzimmer sagt Wyatt, dass das Mobiltelefon aufgeladen sei. Er habe eine Extraladestation dafür mitgenommen. Er sei vorbereitet, sagt Steffy. Ja und er habe einen Selfiestick. Für den Fall der Fälle. Vielleicht, so Steffy, sollten sie heute Abend eine Pause einlegen und sich einfach nur Monaco anschauen. Nur sie Beide.
Er habe sie in letzter Zeit ziemlich intensiv in Anspruch genommen, mit all den Auftritten und den Bildern, gibt Wyatt zu. Er habe sie doch nicht über Gebühr belastet, fragt er sie. Nein, sie genieße es mit ihm zu arbeiten, gibt Steffy zu. Wirklich, fragt Wyatt. Ja, sie hätte nicht annähernd so viele Anhänger, wenn Wyatt nicht wäre. Und die Spencer Online Aktion würde nicht so wachsen, wenn es nicht seine Strategie für die sozialen Medien gebe.
Aber sie wären nicht annähernd so erfolgreich, wenn nicht das Bild so heiß wäre, sagt Wyatt. Und er habe gerade ein Bild vor sich, dass sie lieber den ganzen Abend hier bleiben sollten. Er erkenne, wie glücklich er sei, sagt Wyatt. Er fragt Steffy, ob sie das wüsste. Die Unterstützung seines Vater, bei der ganzen PR – Aktion. Er sei umringt von der Schönheit Monte Carlos und er sei Gastgeber des Spencer Gipfels. Steffy stimmt zu, es wäre gar nicht so schäbig.
Aber es verblasse, so Wyatt, nichts davon hätte eine Bedeutung, wenn er nicht mit ihr verheiratet wäre. Er wüsste, es wäre nicht sehr leicht in letzter Zeit. Besonders mit Liam im Schlepptau und dem was mit seiner Mutter geschehen sei. Sie wüsste, warum Liam nicht aufhören könnte an Quinn zu denken, denn sie habe das gleiche Problem. Seine Mutter, sagt Wyatt, sei nicht mehr Teil in ihrem Leben. Sie wäre doch in seinem Leben, widerspricht Steffy und sie, fährt Steffy fort, wäre ein großer Teil in seinem Leben. Okay, sagt Wyatt. Er könne damit umgehen. Er wäre am Steuer und er könne seine Mutter lenken. Sie hoffe, weit weg von ihr, seufzt Steffy. Wyatt seufzt. Er verspreche ihr. Hier und jetzt, er werde alles tun, um Steffy zu schützen und zu achten. Es sei ihr Ernst damit, sagt Steffy. Er müsse seine Mutter weit von ihr fernhalten. Von ihr und ihrer Familie. Gut sagt Wyatt. Sie umarmen sich. Steffy denkt sicher an Liam. Während Eric und Quinn an sich denken.
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