Montag, 04. Juli |
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Weil es so schön scheußlich war, geht es mit dem Schluss von Freitag wieder los. Brooke wiederholt, dass sie und Bill das nicht länger tun können. Es ginge schon lange genug. Es müsse aufhören. Liam hört das und schließt die Tür.
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Dann besuchen wir Steffy, die Katie zu Gast hat. Steffy befindet, dass alles in Ordnung sei. Auch Katie sagt, dass alles gut ausschaue. Steffy bittet Katie noch mehr Eis vorzubereiten. Katie ist einverstanden. Sie fragt, wie es mit dem Grill aussehe. Darum könnten sich später Wyatt und Liam kümmern, sagt Steffy.
Das wäre schön, meint Katie. Auch Steffy ist sichtlich zufrieden. Katie sagt, es sei immer schön,
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wenn alle zu einer Feier zusammen kämen. Sie habe daran gedacht ihre Schwester einzuladen. Sie fragt, ob Steffy das Recht sei. Kein Problem, antwortet Steffy. Katie sagt, sie wüsste ja, dass es ein Familienfest sein sollte. Steffy widerspricht. Katie könne jeden einladen, den sie wolle. So lange der Gast nicht Quinn hieße. | ||
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Die ist noch bei Eric. Der fragt sie, ob sie einfach so vorbeigekommen sei. Quinn fragt zurück, ob er deswegen froh sei. Das sei er, gibt Eric zu. Seine Familie, indes, wäre es sicher nicht. Steffy wäre sicher außer sich, wenn sie Quinn mit ihm sehe. Aber es sei doch der Unabhängigkeitstag, erinnert Quinn. Jeder sei bei einem Grillfest oder bereite sich darauf vor, ein Feuerwerk zu schauen. Sein Auto habe so verlassen in der Auffahrt ausgesehen. Sie habe sich gefragt, ob er auch einsam sei, fragt Quinn Eric.
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Liam verlässt das Büro. Er erinnert sich an den Ohrring, den er gefunden hat. Er ist gerade draußen, da kommt Alison vorbei. Sie stellt erstaunt fest, dass Liam ja noch immer da sei. Sei werde ihm schon sagen, wenn sein Vater zu sprechen sei. Der wäre beschäftigt und wolle nicht gestört werden. Aber wenn Liam mit ihm sprechen wolle, könnte
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sie Bill Bescheid geben. Er wüsste ja nicht mal, was er sagen sollte, erwidert Liam kryptisch. | ||
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Bill will Brooke nicht gehen lassen. Sie seufzt. Er wiederholt das. Aber er müsse, wiederholt Brooke. Er habe es doch versucht, sagt Bill. Sie hätten es versucht. Sie liebten einander, schwafelt Bill. Sie hätte nicht kommen sollen, sagt Brooke mal wieder. Sie wüsste es besser, behauptet sie. Bill will nicht, dass sie geht. Er gehöre zu Katie und Will. Das wäre es, sagt sie. Das wäre das Letzte Mal, sagt Brooke und geht.
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Klinge ja so, als brauchte Steffy genau so wie sie einen freien Tag, meint Katie. Steffy stimmt ihr zu. Aber wenn man von Quinn absehe, so Katie, wäre mit Steffy und Wyatt alles bestens, will sie wissen. Sie wüsste ja, dass es kompliziert geworden sei, wo Liam zurückgekehrt sei, aber …. Steffy unterbricht und sagt rasch ja. Alles sei in Ordnung, fragt Katie erneut. Sie wüsste ja, dass es ein Klischee sei, sagt Steffy. Eine junge Ehefrau, beklage sich über die Mutter des Ehemannes.
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Aber Quinn sei bösartig. Und sie wüsste ja, dass es schwierig für Wyatt sei. Sie wolle sie nicht in ihrer Nähe oder der ihrer Familie sehen, sagt Katie. Die registriert sehr wohl, die ausweichende Antwort Steffys. | ||
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Eric fragt Quinn. Sie habe keine Pläne für heute. Das würde sie so nicht sagen, antwortet diese. Sie fragt Eric, ob er überzeugt werden müsse. Eric antwortet ihr, dass sie einander verstehen müssten. Er möge ihre Treffen. Er genieße ihre Gesellschaft. Sie erwidert, dass sie seine genieße. Aber weiter könne es nicht gehen, macht Eric deutlich. Wenn man die Geschichte Quinns und seiner Familie sehe. Wie man über sie denke, da könne es nicht weiter gehen, sagt Eric. Sie küssen sich.
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Katie fragt Steffy, ob sie eventuell befürchte, dass Quinn heute auftauchen könnte. Das sollte sie lieber nicht tun, sagt Steffy. Sie hätte das sehr deutlich gemacht. Katie fragt, ob Wyatt davon wüsste. Der müsse nur standhaft sein und Quinn zu verstehen geben, dass sie hier nicht Willkommen sei. Quinn glaube tatsächlich, dass sie sich wieder gut mit ihr stellen könne, sagt Steffy verwundert. Aber Steffy könne Quinn nicht vergeben, was diese ihr angetan habe, stellt Katie fest. Und Wyatt wüsste das, sagt Steffy. So lange Quinn Steffys Gefühle respektiere und sich fernhalte, wäre in Steffys Ehe alles in Ordnung, sagt Katie zu Steffy. Die bestätigt das. Da kommt Wyatt herein.
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Er begrüßt Katie. Die Wellen draußen wären klasse, schwärmt er. Er fragt, ob Steffy mitkommen wolle. Später vielleicht, sagt Steffy. Wyatt fragt Katie. Doch auch die muss passen. Es sei verlockend, aber sie wolle noch mal kurz nach Hause. Sie werde später wiederkommen. Steffy dankt Katie und die verabschiedet sich.
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Wyatt fragt Steffy, ob er etwas tun könne. Vielleicht später, antwortet diese. Er könnte sich um den Grill kümmern. Wyatt fragt, was mit dem Feuerwerk sei. Das machten sie doch noch, fragt er. Es werde ein Feuerwerk geben, sagt Steffy. Besonders dann, wenn Wyatts Mutter auftauchen würde. | ||
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Das wäre aber ein nachdenklicher Blick, bemerkt Quinn. Sie und Eric liegen im Bett. Quinn fragt ihn, ob er immer noch beunruhigt wäre, dass sie einander nicht verstünden. Denn sie sei der Ansicht, dass sie das doch gerade das Gegenteil bewiesen hätten. Eric lacht. Das glaube er auch. Nein, sagt er. Er habe sich nur gefragt, was mit ihm los sei, warum …. Brauche er da eine Liste, fragt Quinn. Nein, wehrt Eric ab. Sein ganzes Leben lang, habe er mit der Katastrophe geflirtet und mit
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gefährlichen Frauen. Sein Bruder, so Eric, sei der, der die Welt bereise und dauernd in Gefahr gerate und sich Kratzer abhole. Aber er schaffe es Zuhause in Schwierigkeiten zu geraten. Sie habe das Gefühl, erwidert Quinn, dass Schwierigkeiten ihr überall hin folgten. Er sollte wirklich aufhören, dass attraktiv zu finden, meint Eric. Quinn kichert. Sie hätten halt ihre Marotten, sagt sie. Dabei habe er immer gedacht, er hätte einen bestimmten Typ Frau. Sie fühlte sich geehrt, wenn sie sein Typ wäre, sagt Eric. Das sei sie, versichert ihr Eric. Er schätze sie. Sie wäre nicht hier, wenn Eric das nicht täte. | ||
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Brooke kommt zu Katie in die Küche. Sie sagt, sie wäre überrascht gewesen, dass Katie sie angerufen habe. Sie sei der Ansicht gewesen, dass Katie und Bill Pläne für den Feiertag hätten. Das hätten sie auch, sagt Katie. Sie habe Brooke hergebeten, weil sie wolle, dass diese mit ihnen zusammen feiere.
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Bill erinnert sich. Ein letzter Kuss, hatte er gesagt. Die Tür knallt zu. Liam kommt herein und knallt die Tür zu. Liam entschuldigt sich. Er fragt seinen Vater, ob er ihn störe. Bill fragt, was los sei. Er wolle nur ein Wort mit dem großen und mächtigen Zauberer von Oz wechseln, sagt Liam. Da stünde er. An der Spitze seines Imperiums. Das Oberhaupt der Familie. Bill erteile Rat und lege seine Gesetze dar. Und sie alle, würden sich vor ihm verneigen. Sie stellten keine Fragen, sie diskutierten nicht, denn sie
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respektierten Bills Urteil. Aber er wüsste von einem Geheimnis, sagt Liam. Bill sei nicht der Führer, der er vorzugeben scheine. Er wäre nicht der Mann, von dem alle glaubten, dass er es sei. Nicht wahr, steigert sich Liam in seine Wut. Sein Vater wäre ein Heuchler. Bill ist noch nur mäßig interessiert.
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Steffy warnt Wyatt. Sollte seine Mutter die Feier platzen lassen, dann …. Sie müsse sich keine Sorgen machen. Er werde sie schon fernhalten. Steffy fragt, was seine Mutter vorhabe. Wyatt seufzt. Steffy fragt, ob er überhaupt wüsste, wo Quinn arbeite, ob sie immer noch mit Deacon zusammen sei. Wen das kümmere, will Wyatt wissen. So lange sie sie
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in Ruhe ließe. Das wollte Steffy doch. Sie wollte, dass Quinn sich fernhalte. Und das täte sie. Hätte Wyatt jemals erlebt, dass seine Mutter aufgebe, fragt Steffy. Vielleicht habe seine Mutter endlich diese Lektion gelernt, hofft Wyatt. Sie schaue nach vorne. In wessen Richtung will Steffy wissen? Mit wem, wohin. Sie hofft, dass Wyatt Recht habe. Sie sei froh, dass Quinn diese Wünsche respektiere. Aber sie halte sich besser von ihr und ihrer Familie fern, wiederholt Steffy zum tausendsten Male. | ||
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Die Show wäre noch nicht vorbei, sagt Quinn zu Eric. Er könnte noch eine Zugabe verlangen. Sie solle nicht glauben, dass er nicht in Versuchung sei. Aber er müsse an seine Familie denken, sagt Quinn. Ja, sagt Eric. Er hoffe sie heute zu sehen. Man wüsste nie, wann ein ungebetener Gast auftauche oder man eine Einladung in letzter Minute erhalte, sagt Quinn weise. Hoffe sie darauf, fragt Eric. Von ihm, fragt sie und lacht. Das bedeute dann wirklich gefährlich zu leben, meint sie.
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Sie auf einem Grillfest der Forrester. Das, sagt Quinn kategorisch, wäre keine Alternative. Nein, lacht auch Eric. Das würde er Steffy nicht antun. Er könnte das nicht länger tun. Warum sollten sie mit etwas aufhören, wenn sie Niemanden damit verletzten, fragt Quinn. Sie wäre fabelhaft, faszinierend, intelligent und sehr schön. Aber es führe zu nichts, sagt Eric. Das müsse er sich wohl immer selbst sagen, stellt Quinn fest. Und er müsse das selbst glauben, denn sie wolle nicht, dass er sich an sie binde. | ||
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Brooke fragt erstaunt, sie solle Bill und Katie Gesellschaft leisten. Wo, fragt sie. Katie erzählt, dass Wyatt und Steffy eine Feier bei sich zu Hause hätten. Und es wäre nur die Familie, aber …. Katie hält kurz inne. Dann sagt sie, sie hätte es gerne, wenn Brooke dazu käme, sagt Katie schließlich.
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Bill sagt, er wüsste nicht, worum es hier ginge. Wenn Liam reden wolle, dann könnten sie reden. Aber der sollte sich lieber vorher ein wenig abkühlen. Darum gehe es, sagt Liam. Er habe Bill geglaubt. An seine Loyalität der Familie gegenüber geglaubt. Und an seine Verpflichtung Katie gegenüber. Er habe Bill zugehört. Seine lange, große Rede darüber, dass Familie an erster Stelle stünde. Dass die Gelübde einer Ehe heilig wären. Könne sich Bill daran erinnern, fragt Liam sauer. Denn das wäre der Tag gewesen, als er Bills Raum für Nickerchen gefunden habe. So habe Bill ihn wenigstens genannt. Bill habe gesagt, dass der Ohrring Katie gehörte. Also hätte er sich keine Sorgen machen sollen.
Bill gibt zu, dass er Liam nicht folgen könne. Er fragt, ob Liam mit Wyatt wieder einen Streit bezüglich Steffy gehabt hätte. Darum ginge es doch sicher …. Liam unterbricht seinen Vater wütend. Steffy, ja. Sein Vater hätte ihm gesagt, er sollte sich von Steffy fernhalten. Und Liam eingewilligt. Und er wolle nicht wieder darüber mit Liam diskutieren, sagt Bill. Bill solle es noch einmal sagen. Er wolle noch einmal den Vortrag hören. Er wolle seinem Vater in die Augen schauen, wenn er ihn halte.
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Bill hat genug von Liam. Er werde sich dessen Verhalten nicht länger anschauen. Ihm gefalle das nicht. Liam sagt, es wäre ja schon schlimm genug, dass Bill untreu sei. Besonders nachdem Bill sich immer wieder und wieder über die Heiligkeit der Ehe ausließe. Aber mit der Schwester seiner Frau, fragt Liam erbost. Bill und Brooke, wütet Liam.
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Er werde dieses Thema nicht mit Liam diskutieren, sagt Bill. Was zum Teufel, habe sein Vater sich dabei nur gedacht, fragt Liam. Er habe doch gesagt, dass er das nicht mit Liam diskutieren werde, erwidert Bill erneut. Katie liebe ihn doch und er mache so etwas, fragt Bill.
Liam solle nicht über Dinge reden, die er nicht verstehe, entgegnet Bill. Und sein Privatleben ginge Liam aber auch gar nichts an, poltert Bill. Brooke und er hätten eine Vereinbarung. Eine Vereinbarung unter Erwachsenen, erklärt Bill. Er sei erwachsen, erwidert Liam. Er nenne es eine Affäre, sagt Liam. Es ginge Liam nichts an, wiederholt Bill. Es ginge ihn nichts an, fragt Liam. Er sorge sich um Katie. Er fragt seinen Vater, ob der das nicht sei. Er sei auch um Katie besorgt, erklärt Bill. Gut, denn die ginge in letzter Zeit durch die Hölle, erklärt Liam. Und jetzt wüsste er endlich warum. Und um es mal zu erwähnen, Katie wäre nicht die Einzige. Bill sage ihm die ganze Zeit, dass er sich von Katie fernhalten müsse.
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Seine Gefühle leugnen müsse und er habe es versucht. Er habe versucht Bills Beispiel zu folgen. Aber was zum Teufel sollte er davon halten, fragt Liam sauer. Nichts was Bill sage, hätte noch eine Bedeutung. Es wäre eine Lüge und Bill ein Lügner, schreit Liam laut seinen Vater an. | ![]() |
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Wyatt versucht Steffy zu beruhigen. Sie müsse sich nicht um Quinn sorgen. Sie wüsste sicher nicht einmal, dass sie eine Feier hätten. Er wäre vorsichtig gewesen und habe es ihr gegenüber nicht erwähnt. Wyatt habe sie gesehen, fragt Steffy erstaunt. Wann, will sie wissen. Vorhin, in Quinns Appartement, sagt Wyatt. Steffy seufzt. Wyatt erzählt, dass er nur sicher gehen haben wollen, dass alles bei ihr in Ordnung sei. Und er habe Quinn sehen wollen. Und es habe den Anschein gehabt,
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dass es ihr gut gehe. Quinn hätte sie schon zuvor zum Narren gehalten. Sie wolle Wyatt ja nicht verbieten, sie zu sehen. Immerhin wäre Quinn seine Mutter. Sie wolle nur nicht, dass Quinn glaube, sie könne hier so einfach auftauchen. Das könne sie nämlich nicht. Das Haus und die Familie wären Sperrgebiet, macht Steffy erneut deutlich. Das wüsste Quinn doch. Sie hoffe nur, so Wyatt, das es sich eines Tages ändere. Aber für den Moment, sehe es so aus, als versuche sie einen Neuanfang, meint Wyatt. | ||
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Quinn sagt zu Eric, dass man die Vergangenheit nicht ändern könne. Was geschehen sei, die Fehler, die sie gemacht habe. Alles was sie tun könne, seufzt sie, wäre nach vorne zu schauen. Und zu versuchen ein neues Leben zu beginnen.
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Katie gibt zu , dass sie noch immer Schwierigkeiten habe. Das könne sie zugeben, sagt Katie. Das täte sie doch alle, meint Brooke. Es wäre nur einfach so, dass ihr Leben irgendwie außer Kontrolle geraten sei. Es habe sie fertig gemacht, als sie gehört habe wie Brooke Bill gesagt habe, dass sie ihn noch immer liebe. Es wäre gar nicht ihre Absicht gewesen, Katie zu verletzen, sagt Brooke. Das wüsste sie doch, sagt Katie. Und es wäre falsch gewesen sie zu beschuldigen, sagt Katie. Katie
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müsse sich nicht entschuldigen, sagt Brooke. Sie wäre die, die sich entschuldigen müsste. Das wolle sie alles nicht, sagt Katie. Sie wolle nicht wieder die Vergangenheit aufrühren. Darum habe sie Brooke nicht hergebeten, sagt Katie. Sie versuche nach vorne zu schauen. Und, fährt sie fort, sie versuche Frieden mit dem zu schließen, was Bill und Brooke gemeinsam teilten. Es bedeute Brooke so viel und es wäre nicht fair von ihr, Brooke zu bitten, das alles zu vergessen. Wenn sie es könnte, würde sie es tun, sagt Brooke. Katie sagt, sie wüsste, dass Brooke es niemals nie nicht tun würde. Und sie sage es sich auch immer selbst. Denn sie liebe Brooke. Sie brauche Brooke in ihrem Leben, sagt Katie. Sie und Brooke umarmen sich. | ||
Liam erzählt, dass er seinen Vater gesehen habe. Er habe ihn und Brooke gesehen. Gerade eben. Was habe Liam gesehen, fragt Bill. Was genau habe er gesehen, will Bill wissen. Genug um zu wissen, dass es schon eine ganze Weile lang laufe, erwidert Liam. Und wüsste Bill überhaupt, was genau das heimtückische an der Sache sei, fragt er. Bill belüge Katie darüber die ganze Zeit an. Diese denke daraufhin, dass sie das Problem sei. Und sie fürchte daraufhin, dass sie verrückt sei. Sie werde von ihren Zweifeln und Ängsten aufgefressen, sagt Liam. Und Bill überzeuge sie, dass sich alles nur in ihrem Kopf abspiele. Katie habe Angst, dass er sie verlasse, sagt Bill. Aber er verlasse Katie nicht. Das werde nicht geschehen, erklärt Bill. Er sei seiner Ehe verpflichtet.
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Wen lüge er sich gerade eigentlich an, fragt Liam. Ihn oder sich selbst, fragt er Bill. Katie habe keine Angst, dass Bill sie verlasse. Sie habe Angst, dass Bill sie betrüge. Und das sei genau das, was Bill tue. Seine Beziehung zu Brooke, die im Übrigen nicht so weit gehe, wie Liam glaube, sei vorbei. Katie gehe zu einem Psychiater, sagt Liam.
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Das wüsste Bill doch. Katie nehme Medikamente, sie habe eine Herztransplantation gehabt. Ja, sagt Bill, das wüsste er. Er wüsste es besser, als alle anderen. Darum werde Liam auch zu Katie nichts sagen. Bill mache wohl Witze, sagt Liam. Katie sei eine Kämpferin. Sie habe Bill einen Sohn geboren. Sie könnte mit Sicherheit die Wahrheit ertragen. Er werde gar nichts sagen, sagt Bill. Und Liam werde das auch nicht tun, wiederholt Bill. Nein, entgegnet Liam. Er werde sich nichts mehr von Bill sagen lassen. Er könne doch nicht seine Ehefrau betrügen und ihm Vorträge über Integrität und Loyalität halten. Das sei es also worum es gehe, sagt Bill. Es gehe gar nicht um Liams Sorge um Katie. Es gehe um Steffy. Ja, gibt Liam zu. Das sei ein Teil davon. Das wäre der einzige Grund gewesen, warum er sich von ihr ferngehalten habe. Das was Bill gesagt habe. Weil Spencer die Ehe respektierten. Er wolle Bill mal eine Frage stellen. Warum sollte er sich von Steffy fernhalten. Nur weil sie ein Tattoo als Ehering trage, fragt Liam. Denn Bill trage doch auch einen Ring. Bill wolle, dass er das Richtige tue. Dann sollte Bill zuerst vorangehen. Warum zeige Bill nicht, wie stark die Männer der Spencer sein sollten. Er sollte die Wahrheit sagen. Bill sagt nichts. Das habe er sich gedacht, sagt Liam. Er müsse sich das alles nicht mehr anhören, meint Liam. Nicht Bills dumme Regeln, nicht die erschwindelte | ||
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Ehe seines Bruders mit der Frau, die er liebe, klagt Liam. Er nimmt seine Halskette und hält das Schwert Bill entgegen. Könne Bill das sehen, fragt Liam. Bill lebe nicht so, wie es das erwarte. Er will gehen. Bill fragt wohin Liam gehe. Der sagt, er gehe sich das Mädchen holen und rennt los.
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Steffy nimmt sich das dämlichste Symbol, seit Erfindung des roten Bandes der Sympathie. Sie erinnert sich an den Tag, als Liam ihr das gegeben hat. Der sagte damals hoch dramatisch. Dass es eine Erinnerung daran sei, wie weit er gehen würde, nur um zu ihr zurückzukehren. Sie solle das annehmen. Sie sollte sich an dieses
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Gespräch erinnern. Sie sollte sich daran erinnern, wie sehr er daran glaube, dass sie wieder ein Paar sein werden. |
Dienstag, 05. Juli |
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Wyatt schießt Fotos vom neuen Gesicht SP. Er ist erfreut, wie sich Steffy schlägt. Sie schäkern und lachen. Katie und Caroline beobachten die Zwei. Katie fragt, ob die Beiden etwas Zeit alleine bräuchten, damit sie ein kleines, privates Fotoshooting machen könnten. Steffy lehnt ab. Sie sagt, dass das Teil einer Werbekampagne für SP sei. Katie und
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Caroline sind überrascht. Wyatt erklärt, dass er eine neue Plattform in den sozialen Medien, um seine schöne Frau errichte. Caroline will Einzelheiten hören. SP benötige einen neuen Markenkern für die jüngere Generation. Also machten sie es so. Es ginge um den Lebensstil. Steffy stehe dafür. Sie würden damit in allen Publikationen sein. Das sei eine gute Idee, gibt Katie zu. Sie fragt, ob es Wyatts Idee gewesen sei. Der gibt das zu. Er wolle jede Chance nutzen, um mit seiner heißen, sexy Ehefrau zusammenarbeiten. So werde sie ein noch größerer Star, als sie für ihn schon bereits sei. Steffy fühlt sich geschmeichelt. Wyatt bittet Caroline ein Foto von ihm und Steffy machen. Die ist nur zu gerne bereit dazu. Caroline solle eins schießen. Er schnappt sich ein Tablett und lässt sich so mit Steffy von Caroline ablichten. Caroline sagt, sie habe ihren Onkel draußen gesehen. Thomas sei auf dem Weg, fährt sie fort. Damit bliebe nur Liam übrig, sagt sie. Komme der auch, will Caroline wissen. Steffy schaut peinlich berührt. | ||
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Liam ist Zuhause. Er erinnert sich an sein Gespräch mit Papa Bill. Er hatte ihm an den Kopf geworfen, dass er wohl kaum seine Frau betrügen könne und dann ihm eine Lektion über Integrität und Loyalität halten könne. Warum zeige sein Vater ihm nicht, wie stark die Spencer Männer sein können. Er sollte seiner Frau die Wahrheit sagen.
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Sein Mobiltelefon klingelt. Er seufzt und hüstelt. Es ist sein Vater. Liam nimmt ab und begrüßt diesen. Bill fragt ihn, wo Liam stecke. Liam fragt, ob das wichtig sei. Liams Bruder und Steffy wären die Gastgeber für eine Familienfeier und Liam tauche nicht auf. Ja, bemerkt Liam. Denn er werde nicht kommen. Warum, will Bill wissen. Liam kann es nicht fassen. Sein Vater scherze wohl. Warum ließe Liam nicht seine Verurteilungen, maßregelt Bill den Oberpfadfinder. Seine Ehe wäre in Schwierigkeiten, schon seit geraumer Zeit. Aber Katie und er werden das überwinden. Das habe er Liam doch gesagt. Sie könnten die Sache aber nicht in Ordnung bringen, wenn Liam irgendetwas über Brooke und ihn erzählte. Also solle Liam gefälligst seinen Hintern hier her
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bewegen und sich wie ein Spencer benehmen. Nun, wenn er das täte, so Liam, gelten dann die selben Regeln. Er solle Wyatts und Steffys Ehe respektieren, fragt Liam. So wie Bill seine eigene Ehe respektiere. Danke nein, sagt Liam und legt einfach aus. Dann verlässt er das Haus. Bill kann es nicht fassen, so abserviert worden zu sein.
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Brooke ist bei FC im Büro. Thomas kommt herein. Er sagt, dass er auf dem Weg zum Strand sei. Er fragt, ob Brooke eine Mitfahrgelegenheit brauche. Brooke ist verwirrt. Thomas sagt zu Steffys und Wyatts Haus. Er wäre ziemlich sicher, dass Brooke auch eingeladen wäre. Richtig, sagt Brooke. Thomas fragt, ob sie mitkommen wolle. Nein, antwortet Brooke. Sie glaube es wäre das Beste, wenn sie diese Feier ausließe.
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Wyatt fotografiert Steffy mit einem Hutmonster. Er fragt, wem der wohl gehören mag. Warum, will Steffy wissen. Bill kommt hinzu. Das sehe ja nicht schlecht aus. Aber, er setzt sich den Hut auf, an ihm sehe es besser aus. Er posiert und fordert Wyatt auf ein paar Bilder zu schießen. Das wäre ja sehr männlich, sagt Wyatt. Bill kreischt. Und Wyatt knipst und knipst. Bill will die Bilder sehen. Wyatt sagt, mal sehen wie viele Anhänger das Bild finden werde. Wer wolle so einer Frau nicht folgen, fragt
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Wyatt. So rede ihr Ehemann, sagt Steffy. Bill geht das schon leicht auf den Wecker, wie es scheint. | ||
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Er geht zu Caroline und Katie. Er fragt seine Nichte, ob der Damenschneider auch käme. Ridge habe sich angeboten daheim bei Douglas zu bleiben. Oh weh, sagt Bill. Da wäre er aber enttäuscht, bemerkt er sarkastisch. Davon gehe sie auch aus, sagt Caroline trocken. Katie fragt, ob Jemand etwas von Brooke gehört habe. Bisher nicht, antwortet Steffy. Sie hätte sie zu kommen gebeten, sagt Katie. Sie hoffe, Brooke schaffe es. | |
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Liam steht plötzlich bei Brooke im Büro. Sie wundert sich, was er hier mache. Sie fragt ihn, ob er nicht zur Feier gehe. Er habe kein Interesse daran, erwidert dieser. Er habe ein Problem mit Heuchlern. Er rede von seinem Vater, erklärt er. Er könne im Augenblick nicht in dessen Nähe sein. Brooke fragt nach. Er wüsste, so Liam, dass Brooke und Bill eine Affäre hätten.
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Wyatt bietet Steffy ein Getränk an. Sie wäre die offizielle Testperson. Sie nimmt den Cocktail und probiert. Sie genießt ihn und sagt er wäre sehr stark. Das habe er hören wollen, lacht Wyatt. Dann bietet er Katie einen an. Doch die lehnt ab. Sie habe alles. Da kommt Thomas herein. Er wird begrüßt. Man unterhält sich leise.
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Bill und Katie stehen etwas abseits. Er fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Doch, sagt Katie. Es gebe ja keinen Grund, dass es anders sein sollte. Nein, bestätigt Bill. Sie sei froh, dass sie hier alle zusammen seien. Sie liebe den Clan der Spencer. Das wüsste er doch, sagt sie. Sie liebe es sehr seine Ehefrau zu sein. Mrs. Bill Spencer. Sie sei froh, dass er nicht zugelassen habe, dass alles kaputt gehe, wegen der Sachen, die sie durchgemacht hätten. Nichts werde kaputt gehen, verspricht Bill. Gut, sagt Katie. Sie glaube ihm.
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Thomas unterhält sich mit Caroline. Er fragt, ob Douglas irgendwo in den anderen Zimmern sei. Er will wissen wo. Douglas sei zuhause mit Ridge, berichtet Caroline. Warum, fragt Thomas. Caroline hätte Douglas ruhig mitbringen sollen. Sie hätten hier auf ihn aufpassen können. Ja, sagt Caroline. Es wäre nur so, dass Ridge für diese Zeit dankbar gewesen wäre. Thomas wäre doch nicht verärgert, fragt Caroline ängstlich. Nein, meint der. Er wolle nur sicher gehen, dass der Kleine wüsste, wer seine Eltern wären. | |
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Brooke seufzt. Liam erzählt, dass er die Tür zu dem sogenannten Raum für Nickerchen geöffnet habe und gesehen habe, wie sich Bill und Brooke geküsst hätten. Und das, während Bill mit Katie verheiratet sei. Und die lebe in permanenter Angst davor, dass so etwas geschehen könne. Sie fühle sich scheußlich, gibt Brooke zu. Er verstehe nicht, sagt Liam, wie sie das Katie antun könne. Es wäre eine schwierige Situation, versucht Brooke zu erklären. Da klingelt ihr Mobiltelefon.
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Sie nimmt ab. Es ist Katie. Die fragt, wo Brooke stecke. Sie seien schon bei Steffy und Wyatt, erzählt Katie. Sie habe gedacht, Brooke würde auch dazu kommen. Nein, entgegnet Brooke. Sie sei nicht wirklich in Stimmung dazu. Außerdem wäre es eine Feier für die Spencer. Sie gehöre nicht wirklich dazu. Es wäre Katies und Bills Familie. Katie sollte die Feier genießen und Spaß haben. Katie meint, es wäre aber schön, wenn Brooke auch vorbei käme. Brooke seufzt.
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Katie wäre dann doch abgelenkt. Sie würde versuchen sicher zu gehen, dass Brooke sich gut unterhielte. Wirklich, beruhigt Brooke Katie. Sie wolle, dass Katie Spaß habe und ein wenig Familienzeit mit ihrem Ehemann und Sohn verbringe. Katie müsse sich um sie nicht sorgen. Sie habe zu tun, sagt Brooke und legt auf.
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Katie seufzt. Bill fragt, ob Katie mit Jemandem telefoniert habe. Ja, berichtet diese. Sie habe mit Brooke gesprochen. Brooke habe vorbeikommen wollen. Und nun doch wieder nicht, vermute sie. Wirklich fragt Bill. Ja, erzählt Katie. Ihr sei es so vorgekommen, als wäre Brooke über etwas verärgert. Er glaube, dass Brooke schon in Ordnung sei, sagt Bill. Er würde sich um sie nicht sorgen.
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Liam sagt zu Brooke, er könne ihr ansehen, wie sehr sie die ganze Angelegenheit quäle. So ein großes Geheimnis zu bewahren. Die ganze Zeit über zu lügen. Herum zu eiern und lahme Entschuldigungen für Katie zu erfinden. Das fresse Brooke auf, stellt Liam fest. Sie hasse es, dass sie ihre Schwester betrogen habe. Gut, sagt Liam. Dann sollte Brooke reinen Tisch machen.
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Steffy hält eine Rede. Sie wolle allen für ihr Kommen danken. Und dafür, dass sie so eine tolle Familie seien. Thomas erhebt sein Glas. Caroline sagt, dass Steffy jetzt eine von ihnen sei. Das sei sie, sagt Wyatt. Die Frauen der Spencer Männer, sagt Katie. Eine Party für Zwei. Bis Liam eine eigene Ehefrau mitbrächte, sagt Wyatt. Aber er wolle sich dem Dank anschließen, sagt Wyatt. Dafür, dass sie ihre erste Party als Ehepaar zu so einem großen Erfolg gemacht hätten. Er wolle nicht vom
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Hochzeitsempfang reden, sagt er. Es käme sowieso auf die Gästeliste an, sagt Thomas. Caroline gibt ihm Recht. Man könne wirklich nichts falsch machen mit so einer Schar, sagt sie. Das stimme, sagt Wyatt. | ||
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Auch Bill will etwas sagen. Er wäre ja das Oberhaupt der Familie. Er habe etwas, was er sagen wolle. Das wäre ein gutaussehender Haufen, meint er stolz. Zunächst wendet er sich an Caroline. Sie wäre seine schöne, talentierte Nichte. Eine Tochter, die er nie gehabt hätte. Sie wäre gekommen und hätte erobert und ihren eigenen Familienzweig
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gegründet. Er wünschte, sie hätte es mit Jemandem anderen gemacht, aber sie habe Ridge gewählt. Caroline schaut ihn an. Sie solle sich nicht so anstellen, sagt Bill. Er gebe doch schon sein Bestes, so gewöhnlich meint er. Und ob er das täte, sagt Caroline nur. Dann werde er das mal als Kompliment nehmen, wenn sie ihm schon ein paar Brosamen zuwerfe. Das wäre schon in Ordnung, sagt er. Dann kommt Wyatt dran. | ||
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Er könne nicht stolzer auf seinen Sohn sein. Er bewundere ihn. Wyatt sei klug und ehrgeizig. Die neue Kampagne in den sozialen Medien, wäre ein perfektes Beispiel dafür. Wyatt habe gute Instinkte und eine gute Intuition. Darum habe er auch diese wahnsinnige Frau geheiratet. Steffy wäre eine brillante Ergänzung für die Familie der Spencer, sagt Bill. Und er wäre froh, dass sein Sohn den Verstand gehabt hätte, diese Frau zu heiraten. Dann sieht er Thomas. Er wüsste zwar nicht, wie der
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mit ihm zu tun habe, sagt Bill, aber …. Thomas sagt, das wäre schon in Ordnung. Aber bisher, so Bill, mache es ihm nichts aus, ihn in der Nähe zu haben. Thomas dankt ihm dafür.
Sie wären alle unglaubliche Menschen. Aber er wäre nicht in der Lage, das in vollen Zügen zu schätzen, es festzustellen, wenn es Katie nicht gebe. Sie habe ihm beigebracht, wie wichtig die Familie sei, in dem sie ihn geheiratet und ihm ihren gemeinsamen Sohn geschenkt habe. Das wäre der Beweis dafür welche Macht ein Kind habe, zwei Menschen zusammen zu schweißen. Sie hätten ihre Probleme gehabt. Die Herausforderungen. Als Paar, so wie die meisten Menschen. Aber eine Tatsache bliebe. Eine Familie wäre die engste, fort dauernde Bindung. Er umarmt Katie. Die ist glücklich.
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Sie fühle sich schrecklich, wegen allem, gibt Brooke zu. Katie verdiene zu erfahren, dass Brooke und Bill wieder zusammen wären. Wie habe das nur passieren können, fragt er Brooke. Er habe gedacht, dass das alles längst vorüber gewesen sei. Das wäre es auch gewesen, sagt Brooke. Die Trennung wäre echt gewesen, fährt sie fort. Aber etwas müsse, sich geändert haben, sagt Liam. Es wäre alles ihr Fehler, gibt Brooke zu. Bei Katie und Bill wäre alles in Ordnung gewesen. Und dann habe sie ihre
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Klappe nicht halten können, gibt Brooke zu. Sie hätte Bill gesagt, dass sie ihn noch liebe. Und dann wäre alles losgetreten worden. Und die Sache wäre wie ein Zug ohne Führer gewesen. Wenn Liam Jemandem die Schuld geben wolle, dann solle er sie ihr geben. Nicht Bill. Na ja, sagt Liam. Bill hätte ihr ja einen Korb geben können.
Nein, sagt Brooke. Sie hätten es versucht. Nachdem sie sich ihren Gefühlen gestellt hätten, wäre es unmöglich gewesen, diese zu ignorieren. Also hätten sie diesen nachgegeben, sagt Liam. Ja, nein, erklärt Brooke. Es könne nicht beides sein, sagt Liam. Sie wären nahe dran gewesen, sagt Brooke. Aber sie wären nicht intim geworden. Nicht so, jedenfalls. Das sei ja immerhin etwas, meint Liam.
Sie hätte einfach nichts sagen sollen, sagt Brooke. Denn Katie habe das Ganze gehört. Liam muss das verarbeiten. Das habe Katie gehört, fragt er. Ja. Daraufhin wäre Katie außer Kontrolle geraten. Und dann habe Katie angefangen irrational zu handeln und zu trinken. Katie habe Bill und sie beschuldigt vor ihren Augen zu flirten. Aber sie hätten gar nichts getan. Und gleich darauf, habt Katie sie zum Essen eingeladen damit sie sich alle versöhnen können. Es wäre total merkwürdig gewesen. Nicht, dass sie irgendetwas rechtfertigen wolle, schränkt Brooke ein.
Liam ist bestürzt. Er habe ja nicht gewusst, dass etwas zwischen Bill und Brooke vorgehe. Aber er habe zuletzt viel Zeit mit Katie verbracht. Und er habe sozusagen einen Platz in der ersten Reihe um zu sehen, was Katie durch mache. Und er könne Brooke versichern, Katie verliere den Verstand. Katie habe das Bauchgefühl, dass da etwas sei. Aber Bill und Brooke würden ihr sagen, da wäre nichts. Also sehe es von Katies Warte so aus, als sei sie entweder verrückt oder die Menschen, denen sie am meisten vertraue, würden sie anlügen. Wieder einmal. Das sei doch noch schlimmer, sagt Liam. Also müsse das aufhören. Sie könnten Katie dieser mentalen Folter nicht länger aussetzen. Denn erstens sei Brooke besser als das. Und zweitens wäre es nicht fair, schließt er. Darum müsse Brooke ihrer Schwester die Wahrheit sagen.
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Und noch eine Rede. Katie entschuldigt sich. Sie werde die Musik gleich wieder anstellen. Ihr Ehemann, hätte sie dazu inspiriert auch ein paar Worte zu sagen. Sie wolle nur sicher gehen, dass Bill wüsste, wie sehr sie schätze, was er gesagt habe. Egal welche Kämpfe sie gehabt hätten, ihre Ehe werde fortbestehen. In der Ehe ginge es darum die schlechten Zeiten zu überstehen, so dass man die guten Zeiten schätze und hochhalte. Sie alle seien hart im nehmen. Bill und sie, eigentlich
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alle, stellt Katie fest. Jeder hier im Raum. Die Spencer wären stark, sagt er. Besonders mit Jemandem der ihnen so den Weg weise. Bill habe gesagt, dass sie ihm beigebracht habe, was Familie sei. Aber er lehre sie im Gegenzug jeden Tag was Liebe, Treue und Leidenschaft bedeute. Und sie sei glücklich. Das wären sie alle …. Weil sie so von Liebe umgeben seien. Und sie wolle ihnen nur sagen, wie sehr sie das schätze. Ihre gemeinsame Familie. Bill und Will und jeder andere in diesem Raum. Brooke, sagt Katie noch. Sie habe es nicht oft genug in letzter Zeit gesagt. Also wolle sie es jetzt sagen. Sie liebe ihn, sagt Katie zu Bill. Der geht zu ihr und umarmt sie. | ||
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Sie verstehe ja, was er sage, sagt Brooke zu Liam. Und sie würde ihm auch zustimmen. Aber vielleicht gebe es keinen Grund Katie überhaupt etwas zu sagen. Zwischen ihr und Bill wäre es aus. Katie verdiene zu erfahren, dass ihr Verdacht nicht auf einer Paranoia beruhe. Selbst wenn, selbst wenn es reine Gefühlssache bei Katie wäre. Die Affäre zwischen Brooke und Bill wäre doch wirklich. Und Brooke wüsste doch was das hieße. Katie habe Recht. Sie verdiene es sich nicht länger
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entschuldigen zu müssen. Sie verdiene es sich nicht länger schuldig zu fühlen. Sie stimme ihm ja zu. Aber wäre es denn wirklich die Sache Wert, Katie in einen Abwärtsstrudel zu stürzen, jetzt wo es vorbei sei, fragt Brooke Liam.
Katie befinde sich doch schon darin, sagt Liam. Die Frau frage sich doch dauernd, ob sie geistig noch gesund sei. Und was mit ihrem Urteilsvermögen nicht stimme. Liam seufzt. Er verstehe ja, dass Brooke wegen Katies Reaktion besorgt sei. Aber mit allem Respekt. Darüber hätten sie und Bill vorher nachdenken sollen, sagt er. Das hätten sie doch, sagt Brooke. Katie wäre die Erste gewesen, an die sie gedacht hätten. Gut, aber das habe sie nicht aufgehalten, sagt Liam. Nein, gibt ihm Brooke Recht. Liam überlegt. Dann sagt er, dass man Geschehenes nicht Ungeschehen machen könne. Aber man könne es richtig stellen. Katie sei im Augenblick in einer sehr prekären Situation. Sie müsse wieder auf festen emotionalen Grund gestellt werden. Und Brooke könne das tun, in dem sie Katie die Wahrheit sage. Brooke habe doch selbst gesagt, dass es zwischen ihr und Bill vorbei sei.
So sei es auch, sagt Brooke. Großartig, sagt Liam. Dann solle Brooke das Katie sagen. |
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Sie sollte Katie dazu bringen, es ihr zu glauben. Denn Katie sei doch Brookes Schwester. Sie wolle Brooke glauben. Es müsse dieses Mal nur einfach der Wahrheit entsprechen. Denn noch ein einziger Betrug, noch ein innerer Zweifel was die Frage Bill und Brooke angehe und das könnte Katie in den Wahnsinn treiben, glaubt Liam.
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Da klingelt Brookes Mobiltelefon erneut. Sie seufzt. Liam fragt, ob es Bill sei. Brooke nimmt das Gespräch an. Sie fragt, was Bill wolle. Katie wollte gerne, dass sie hier wäre. Sie habe Katie doch gesagt, dass sie nicht kommen werde. Brooke klinge verärgert, stellt Bill fest. Er fragt sie, ob etwas wäre, dass er wissen sollte. Liam sei da, sagt Brooke. Und sie würden miteinander reden. Er vermute, so Bill, dass Brooke wisse, dass Liam von ihnen wüsste. Ja, sagt Brooke. Bill könne sie aber nicht nach Belieben anrufen. Er wolle mit Liam reden, verlangt Bill. Sie lege jetzt auf, sagt Brooke. Nein, bittet Bill. Sie solle warten. Sie solle sich nicht von Liam überreden lassen, etwas verrücktes zu tun. Er werde Liam schon auf Linie bringen, sagt Bill. Brooke legt auf.
Katie hat Bill am Telefon gehört. Sie fragt, wer am Apparat gewesen sei. Nichts, sagt Bill. Nur das Büro. Was sei los, fragt Bill. Sie habe gehört, wie er Brooke gesagt habe, erwidert Katie. Wer wäre nun am Apparat gewesen, fragt sie. Das Büro oder ihre Schwester.
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Mittwoch, 06. Juli |
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Katie sagt zu Bill, das wäre doch eine einfache Frage. Habe er mit seinem Büro oder mit Brooke geredet. Bill fehlen die Worte. Katie unterbricht ihn dann auch noch. Sie sagt, er habe wirklich ein paar schöne Dinge im Haus gesagt. Und sie wollte ihm sagen, dass sie alles was sie gesagt habe auch meine. Aber dann wäre er einfach nach
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draußen verschwunden …. Er wäre nicht verschwunden, erwidert Bill. Er habe sich nur um etwas kümmern müssen. Etwas das mit seinem Büro oder etwas das mit ihm und Brooke zu tun habe, fragt Katie erneut. | ||
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Liam sagt zu Brooke, er wüsste nicht, was sein Vater sie zu tun versucht habe, als er am Telefon gewesen wäre. Aber Bill müsste mit Katie reinen Tisch machen. Ebenso Brooke selbst. Es wäre schlimm genug, dass Katie glaube, es fände alles nur in ihre Kopf statt. Aber das zu zulassen, während Brooke und Bill eine Lüge lebten. Sie habe Bill doch gesagt, dass es vorbei sei, erklärt Brooke. Sie habe ihn darum gebeten, dass es vorbei sei. Aber Bill habe sie nicht in Ruhe gelassen,
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sagt Liam. Es wäre doch nicht so, dass Bill seine Familie nicht liebe. Oder Katie oder ihr gemeinsames Leben. Er wüsste, dass es kompliziert sei. Das wüsste er. Aber wüsste Brooke was nicht schwierig sei. Die Mutter seines Kindes genug zu respektieren und dieser die Wahrheit zu sagen. Selbst wenn es schwierig sei und man wüsste, dass es sie verletze. Denn sein Vater, schulde Katie die Wahrheit und Brooke ebenfalls. Brooke müsse Katie alles erzählen, am besten schon gestern. | ||
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Wyatt kommt mit einem Krug seiner Spezialmischung zu den Anderen. Er fragt, wer noch Nachschub brauche. Caroline lehnt ab. Sie verarbeite noch die erste Runde. Thomas lässt sich gerne noch nachschenken. Thomas findet es fantastisch. Er fragt, was Wyatt alles hinein getan habe. Wyatt zählt auf. Nur das Gewöhnliche. Tequila, die dreifache Menge Prosecco, etwas Limonensaft und seine spezielle Zutat. Sie wolle mal raten, sagt Steffy. Das könnte nicht zufällig noch mehr Tequila sein,
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fragt sie. Thomas lacht. Wyatt gibt zu, dass das seine besondere Zutat sei. Thomas bemerkt die Dröhnung. Wyatt lacht. Seine schöne und intelligente Frau. Da habe er aber auch so etwas von Glück gehabt. Thomas fragt, wie da s den Spencer nur immer gelänge. Erst stellten Bill und Katie ihre übergroße Liebe zur Schau. Mit Ehe, Glück und Treue. Nun werde auch noch Wyatt ganz weichlich. Wyatt fragt, ob Thomas ein wenig eifersüchtig sei. Nein, auf keinen Fall, entgegnet Thomas. Ach Thomas solle nur nicht so tun, sagt Wyatt. Er wolle das auf keinen Fall, sagt Thomas. Käme für ihn nicht in Frage. Caroline meint, dass die Beziehung von ihrem Onkel und Katie sehr inspirierend sei. Sie hätten einige Kämpfe durchgestanden. Aber sie stünden einander bei und seien sich treu. Sie fände das inspirierend, sagt Caroline erneut und man stößt darauf an. Thomas fragt, ob Wyatt das alles austrinken wolle. Der antwortet, dass er vielleicht gleich aus dem Krug trinken werde.
Caroline sagt, sie s ei nicht mal sicher, ob sie alles überstehen würde, was Katie durchgemacht habe. Die Herztransplantation, die Depression und dann die Probleme, denen Katie zuletzt gegenüber gestanden habe. Aber Katie habe zum Glück ihren Ehemann auf den sie sich stützen könne, meint Wyatt. Ja, sagt Steffy. Den Softie Bill Spencer. Sein Vater wäre vielleicht ein knallharter Geschäftsmann …. Thomas unterbricht Wyatt, vielleicht knallhart wäre aber eine interessante Wortwahl. Schon, sagt Wyatt. Aber wenn es um Wichtiges ginge, so wie die Familie, dann wüsste Bill wie die Prioritäten zu setzen seien. Und was wäre mit Brooke, fragt Stef fy. Katie schien etwas enttäuscht zu sein, dass diese hier nicht aufgetaucht wäre. Steffy fragt, ob Jemand eine Ahnung habe, was da los sei. Zum Beispiel, warum Brooke nicht aufgetaucht sei, fragt Caroline. Er sei Brooke im Büro begegnet, erzählt Thomas. Er habe sie gefragt, ob sie kommen wolle. Aber Brooke habe ihm geantwortet, dass sie Katie ein wenig Raum und Zeit mit Bill und der Familie geben wolle. Wyatt ist erstaunt. Steffy ebenfalls. Sie fragt sich, wie man das wohl verstehen sollte.
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Liam sagt, da ss Brooke das nicht weiter so laufen lassen könne. Es wäre Katie nicht fair gegenüber. Das wüsste sie doch, antwortet Brooke. Sie habe nie vorgehabt ihre kleine Schwester zu verletzen. Besonders nicht, so Liam, weil es ja schon einmal zwischen Bill und Brooke dazu gekommen sei. Er verstehe es ja, sagt er, dass die Umstände damals ganz andere gewesen seien. Und er glaube Brooke auch, wenn sie sage, dass es dieses Mal nicht so weit gegangen sei. Aber es wäre immer
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noch ein Betrug, stellt Liam fest. Selbst wenn Brooke dagegen angekämpft und nicht nachgegeben habe. Es wäre ein Betrug. Brooke erinnert Liam daran, dass dessen Vater auch gekämpft habe. Etwas in ihm sage ihm, fährt Liam fort, dass Brooke etwas härter gekämpft habe. Es müsse damit Schluss sein. Und Brooke sei die, die es zu Ende bringen müsse. | ||
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Katie fragt erneut. Wäre es das Büro gewesen oder Brooke. Brooke, sagt Bill schließlic h. Die wäre im Büro. Katie habe sich gefragt, warum Brooke nicht hier sei. Also habe er …. Katie unterbricht ihn. Also habe er es auf sich genommen, herauszufinden warum, fra gt Katie. Und er glaube nicht, dass es eigentlich ihre Aufgabe sei, nach allem was
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geschehen sei. Es wäre doch nur ein Anruf gewesen, meint Bill. Schon, sagt Katie. Aber er wüsste doch wie empfindlich sie sei, wenn es um die Beiden ginge. Er habe also nicht gedacht, dass es sie aufregen würde, wenn er sich auf einer Familienfeier heraus schleiche und ein privates Gespräch mit Brooke führe. Warum mache er das immer wieder, fragt sie ihn. Es täte ihm Leid, sagt Bill. Er habe sie nicht aufregen wollen. Und sie hätten doch so einen schönen Nachmittag gehabt. Er habe das nicht kaputtmachen wollen. Könnten sie wieder nach drinnen gehen, fragt Bill. Und er geht. Katie bleibt mehr als angeschlagen zurück. | ||
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Die Meute steht am Fenster. Caroline glaubt ein Luftschiff entdeckt zu haben. Thomas einen Hubschrauber, einen schwarzen Falken. Einen Militärhubschrauber. Bill kommt herein. Wyatt ruft ihn herüber, damit er ihnen etwas erkläre. Bill fragt, wonach sie da Ausschau hielten. Caroline beharrt auf ihr Luftschiff. Steffy hält es für ein Ufo. Das wäre kein Ufo,
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widerspricht Wyatt. Doch, beharrt Steffy. Man streitet sich. Katie steht in der Tür und starr t teilnahmslos in den Raum.
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Steffy bringt ein paar von Pams berühmt-berüchtigten Zitronenschnitten. Wyatt erzählt, dass Pam sie vor der Feier vorbeigebracht habe. Das wäre ja klassisch, sagt Thomas. So versuchte Pam sicher eine Einladung herauszukitzeln. Steffy fragt, ob Thomas das echt glaube. Caroline lacht. Steffy sagt, sie scherze doch nur. Pam habe schon Pläne gehabt. Sie hält Caroline das Gebäck hin. Aber die lehnt ab. Auch Thomas und Wyatt wollen nicht.
Katie fragt, was sie verpasst habe. Bill sagt, es sei ihm klar geworden, dass er nicht dazu gekommen sei, alles zu sagen, was er vorhin habe sagen wolle. Steffy fragt neugierig nach. Über die Bedeutung der Familie, sagt Bill. Besonders die der Spencer Familie. Wenn die Anderen deshalb Nachsicht mit ihm üben könnten. Er wüsste, dass er in letzter Zeit oft darauf herumreite.
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Vertrauen, Verpflichtung und Integrität, das wären nicht nur Worte. Nicht, wenn es um die Familie ginge. Machen wir Fehler, fragt er. Vermasseln wir Manches, fährt er fort. Sicher. Nehmen wir deshalb unsere Beine in die Hand und laufen davon. Zum Teufel nein, sagt Bill. Sie arbeiteten daran, damit es besser werde. Und dadurch werde man stärker. Seine Ehe mit Katie, besonders Katie. Ihre Stärke und ihre Ausdauer, wären ein Beweis dafür. Und für alles wofür Spencer stünden. | |
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Wyatt dankt seinem Vater und schnappt ihn sich. Sie trennen sich ein wenig von dem Rest. Er wolle mit ihm allein reden. Das sollte Bill bei seiner Frau ein paar Bonuspunkte einbringen, lacht Wyatt. Bill fragt, wo sie davon schon sprächen. Wie stünde es denn mit Wyatt und seiner Ehefrau. Großartig, befindet dieser. Er glaube, das er und Steffy gute Aussichten auf eine erfolgreiche Ehe, wie die seines Vaters hätten. Und zwar, wegen Bills Standpunkt in der Sache. Der habe die Latte so hoch für
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die Familie gelegt. Er könne Bill nicht genug dafür danken. Bill sei nicht nur der cleverste Mann, den er kenne, fährt Wyatt fort. Bill sei auch der Mann mit der größten Prinzipientreue. Er wäre so stolz darauf, Bills Sohn zu sein.
Steffy sagt zu Thomas, sie esse das Gebäck. Da wäre so viel Puderzucker drauf. Darum möge sie die Dinger doch, antwortet Steffy. Sie wolle mehr Feiern haben. Wie viele denn, fragt Thomas. Man könne nur eine bestimmte Anzahl an Feiern haben ….
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Katie geht Richtung Alkohol. Sie erinnert sich an Wortfetzen und Szenen mit Bill und Brooke. Da entscheidet sie sich einen Schluck zu genehmigen. Sie verlässt das Haus.
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Brooke erzählt die Geschichte der Ereignisse. Sie sagt, nach Wills Geburt wäre Katie durch eine schwere Wochenbettdepression gegangen. Sie habe von Bill und ihr erfahren und wäre in der Lage gewesen ihr zu vergeben. Sie wüsste nicht wie, sagt Brooke. Es habe gedauert, aber Katie habe den Schmerz überwunden. Sie hätten es geschafft das Leid zu überwinden und hätten wieder Schwestern sein können. Sie habe sich selbst geschworen, nie wieder so etwas zu tun. Nie wieder hab sie ihre
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Beziehung zu Katie betrügen wollen. Und dann das jetzt. Was habe sie nun schon wieder getan, stellt Brooke fragend fest. Dieses Mal werde Katie ihr sicher nicht vergeben können.
Das könnte Brooke doch nicht wissen. Nein, sagt Brooke kategorisch. Sie habe Katie einmal zu viel betrogen. Aber vielleicht gewänne Brooke ein wenig des Vertrauens wieder, wenn sie die Wahrheit sage, überlegt Liam. Das könne sie nicht, widerspricht Brooke. Sie wolle nicht, dass Katie noch weiter leide. Darum habe sie doch auch mit Bill Schluss gemacht. Schön und gut, sagt Liam. Aber Brooke wüsste schon, dass das nicht ausreiche. So einfach Schluss machen mit Bill, ohne Katie wissen zu lassen, dass sie Recht gehabt habe, dass tue nichts dafür Katie aus dem Abwärtsstrudel zu reißen, in dem diese sich befände. Katie werde weiterhin ihre Unsicherheit spüren, die werde sie verfolgen und Katies ganzes Leben auf den Kopf stellen. Das werde sowieso geschehen, seufzt Brooke. Egal was sie täte. Liam sagt zu Brooke, dass diese nicht einen Tag länger zögern dürfe, Katie die Wahrheit zu sagen und alles zu erzählen. Und dann sollte Brooke einfach für Katie da sein. Einfach da sein, wenn Katie es zuließe. Und wenn nicht, wäre das auch okay. Denn dann habe Brooke Katie zumindest die Wahrheit gesagt. Und so habe Brooke Katie das Geschenk der Gesundung gegeben.
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Katie läuft am Strand entlang. Bis sie endlich stehen bleibt und ins Meer starrt.
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Liam sagt er habe mit Katie gesprochen. Der ginge es gar nicht gut. In einem Moment, frage sie ihn, von wie vielen Geheimnissen er wüsste, die Bill vor Katie verberge. Und im nächsten Augenblick sagte Katie ihm, dass sie wüsste, wie sehr Bill und Brooke Katie liebten und …. Sie liebten Katie doch auch, unterbricht Brooke ihn. Das stelle er ja auch nicht in Frage, sagt Liam. Er frage sich nur, was diese Liebe bei Katie anrichte. Katie werde immer Brookes kleine Schwester sein. Sie werde
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immer das Gefühl haben, Katie schützen zu müssen. Aber das schütze Katie nicht davor, was sie schon instinktiv wisse. Das Bill und Brooke eine Beziehung hätten. Katie sei so ein tapferer Mensch. Sie habe so viel überlebt. Sie verdiene das nicht. Und je länger Brooke das Geheimnis vor Katie verberge, desto schlimmer werde es. Und er werde das nicht zulassen, sagt Liam. Brooke müsse es erzählen. Sie sollte Katie befreien. | ||
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Thomas hat eine Anekdote zum Besten gegeben. Caroline fragt, ob das alles geschehen sei, als er in Paris gewesen wäre. Er wäre genau so schockiert gewesen, wie sie es jetzt sei, sagt Thomas. Sie werde nicht einmal fragen, ob Thomas das durchgezogen habe. Thomas will etwas sagen. Er habe doch nicht, unterbricht Caroline ihn. Thomas haucht ein ja.
Bill kommt hinzu. Er fragt, ob einer von ihnen Katie gesehen habe. Länger nicht, gibt Caroline zu. Sie
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fragt, ob alles in Ordnung sei. Das sei es sicher, sagt Bill und geht gleich wieder. Thomas fragt Caroline, ob ihr Sohn, seinen Großvater überzeugt habe, ihn ein wenig länger als gewöhnlich aufbleiben zu lassen. Mit Sicherheit, sagt Caroline. Sie sei nicht |
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wirklich sicher, was die Zwei so trieben, aber sie wüsste, dass Ridge für diese Zeit dankbar sei. Sicher, meint Thomas. Dann fragt er Caroline, ob Ridge schon mit ihr darüber geredet habe, dass sie allen sagen wollten, er sei Douglas Vater. Denn er glaube, so Thomas, dass es an der Zeit dafür sei. Caroline will hier nicht darüber reden.
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Bill ist zu Wyatt und Steffy gegangen. Wyatt fragt, was los sei. Er halte nach Katie Ausschau, sagt Bill. Er fragt, ob die Beiden gesehen hätten, wohin Katie verschwunden sei.
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Die ist am Strand. Sie hört Stimmen von Brooke und Bill. Brookes, wie sie zu Bill gesagt hatte, dass er immer die größte Liebe seines Lebens sein werde. Und, dass Katie dass nie erfahren dürfe. Katie fragte dann einmal, ob Brooke immer noch in Bill verliebt sei. Dann sagte sie einmal, dass sie früher nie habe trinken wollen. Es sei wie aus heiterem Himmel gekommen. Denn sie höre im Kopf diese kleine Stimme, die sage: „vertraue ihr nicht.“ Brooke versicherte Katie auch einmal, dass nie etwas
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zwischen Bill und ihr geschehen werde. Und Katie sagte daraufhin, dass sie die Stimme nur zum Schweigen bringen könne, wenn sie tränke. Und sie verstünde nicht, warum die Stimme nicht endlich verschwände. Bill sagt zu ihr, dass ihm und Brooke nichts wichtiger sei, als Katies Gesundheit. Sie habe doch gehört wie er Brooke gesagt habe, hatte Katie ihn gerade erst gefragt. Er wäre dieser Ehe und ihrer Familie verpflichtet. Und er werde sie lieben, bis er sterbe, hört sie Bill noch reden. | ||
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Und das Sparprogramm geht weiter. Brooke ist in Katies Küche. Sie hört Liams mahnende Worte, von vor fünf Minuten. Brooke solle Katie alles sagen und dann einfach nur für sie da sein. Wenn Katie das zuließe gut, und selbst wenn nicht, dann sei es auch in Ordnung, weil Brooke Katie die Wahrheit gesagt habe. Sie habe somit Katie das Geschenk der Gesundung gegeben. Brooke seufzt. Dann geht es mit noch einer Erinnerung weiter. Katie hat mit ihr in der Küche gesessen. Sie hat zu
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Brooke gesagt, dass diese und Bill ihr sagen, dass die Eifersucht nur in ihrem Kopf wäre. Und sie hätten Recht gehabt. Brooke sagte damals, Katie müsse sich nicht unsicher fühlen. Nichts werde jemals zwischen ihr und Bill geschehen. Jemals. Katie hatte versprochen, sich zusammenzureißen. Für die Familie. Das werde sie. | ||
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Bill sagt, er habe keine Ahnung, wo Katie sein könne. Die mache sicher einen Strandspaziergang, sagt Steffy. Katie habe sicher ein wenig frische Luft schnappen wollen, meint auch Thomas. Sein Vater müsse sich bestimmt keine Sorgen machen. Da klingelt ein Mobiltelefon. Es sei das von Katie, bemerkt Bill. Es wäre in Katies Tasche, sagt Caroline. Bill geht hin und nimmt das Mobiltelefon. Er sieht das Brooke Katie anrufen will.
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Liam kommt nach Hause. Da klopft Katie an seiner Terrassentür. Es ist Katie. Liam öffnet ihr und fragt, ob sie allein sei. Er bittet sie herein. Sie wäre am Strand gewesen, erzählt Katie. Wegen Wyatts Feier, fragt Liam. Ja. Sie habe aber gehen müssen, sagt Katie. Sie hätte nicht länger dort bleiben können. Liam fragt, ob sie von dort hierher gelaufen sei. Er fragt, ob etwas geschehen sei. Er will wissen, ob mit Katie alles in Ordnung sei.
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Katie fragt, ob er etwas zu trinken habe. Sicher, sagt Liam. Er werde ihr etwas Wasser geben. Nein, lehnt Katie ab. Sie wolle kein Wasser. Sie wolle Wodka. Wodka klänge ganz gut. Er halte das für keine so gute Idee, sagt Liam. Das solle er nicht sagen, bittet Katie ihn. Denn sonst klinge er wie alle Anderen. Er klinge wie Bill und wie Brooke. Liam fragt, ob sie mit Brooke gesprochen habe. Habe Brooke sie angerufen. Nein, antwortet Katie. Dann fragt sie Liam, warum er lügen würde. Warum. Wer, Liam versteht nicht. Bill, sagt sie. Sie habe ihn am Telefon mit Brooke reden hören. Und Bill habe deswegen gelogen, sagt Katie. Gehe da etwas vor sich, fragt sie Liam. Oder wäre das alles wieder nur in ihrem Kopf, wundert sie sich. Liam sei doch ihr Freund, sagt Katie. Sie vertraue ihm. Aber sie wüsste nicht, was sie glauben sollte. Sie käme nicht dahinter. Es wäre sein Vater. Wenn der Liam etwas gesagt hätte. Wenn Liam etwas wüsste, dann müsse Liam es ihr sagen. Denn sie vertraue ihm.
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Und sie vermute, dass Liam ihr die Wahrheit sagen werde. Also wenn Liam etwas wüsste, wenn er glaube, dass sie sich das alles nur einbilde, dann müsste er ihr das auch sagen. Denn sie könne so nicht länger leben, sagt Katie unter Tränen. Sie könne es nicht länger. Liam müsse ihr helfen. Sie fleht Liam an ihr zu helfen, sagt Katie tränenreich. | ![]() |
Donnerstag, 07. Juli |
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Die Party neigt sich dem Ende zu. Steffy und Wyatt sind zufrieden. Er lobt sie, sie lobt ihn. Wyatt fragt Thomas, was er denn glaube. Er habe auf der Feier keine Beschwerden gehört, antwortet dieser. Er habe ja sogar diese Tofusteaks bereit gestellt, für den Fall, dass Liam käme, erzählt Wyatt. Thomas wundert sich, warum dieser nicht gekommen sei. Keine Ahnung, sagt Wyatt. Aber sein Vater wäre mit seinen Reden ganz weit vorne gewesen, findet er. Stimmt, sagt Steffy. Bill habe ein paar
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sehr liebe Dinge über Katie gesagt. Wo sei die denn eigentlich abgeblieben, wundert sich Thomas. In einem Augenblick wäre sie noch da gewesen und dann wäre sie ganz plötzlich verschwunden. Katie wäre sicher nur nach Hause gegangen, um den Babysitter zu erlösen, glaubt Steffy. Vielleicht, sagt Wyatt, aber sein Vater schien ein wenig besorgt zu sein. | ||
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Bill ist daheim. Alison hat anscheinend auf Will aufgepasst. Er sagt zu dem Kleinen, dass sie da ein paar komplizierte Bauvorhaben vor sich hätten. Dann fragt er Alison, ob Katie angerufen oder eine Nachricht geschickt habe. Sie habe gedacht, dass Katie auf der Feier gewesen sei, wundert sich Alison. Das wäre sie auch, erklärt Bill. Doch dann sei Katie irgendwie einfach verschwunden. Es sei doch alles in Ordnung, fragt Alison besorgt. Da sei er sich eben nicht sicher, erwidert Bill. Er bittet
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Alison ihm einen Gefallen zu tun. Er fragt, ob sie noch ein Weilchen bei Will bleiben könne. Damit sie auf ihn aufpasse. Er wolle Katie aufspüren. Sicher, sagt Alison. Bill sagt zu Will, dass Alison noch ein Weilchen auf ihn aufpassen werde. Er fragt den Jungen, ob der mit Alison bauen könne. | ||
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Katie ist völlig aufgelöst. Sie sagt zu Liam, dass sie einfach ein paar Antworten brauche. Liam hat die gerade nicht parat. Aber vielleicht gebe es auch einfach keine Antworten, sagt Katie. Vielleicht sei sie schlicht und ergreifend unsicher und verliere so langsam den Verstand. Liam rät Katie sich zu beruhigen. Sie sagt, die Zwei wären doch ehrlich zu ihr
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gewesen. Sie wären doch direkt gewesen. Sie hätten ihr doch gesagt, dass zwischen ihnen nichts sei. Ihr Ehemann und ihre Schwester. Wie könne sie das nur einfach glauben. Liam bittet Katie erneut sich einfach zu beruhigen. Sie habe doch Herzprobleme. Das wäre nicht gut für sie. Er habe sie angerufen, erzählt Katie Liam. Er habe sie angerufen. Und Bill habe sie darüber angelogen. Aber es sei doch nichts los. Das spiele sich doch alles nur in ihrem Kopf ab. | ||
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Wyatt läutet die letzte Runde ein, ehe er die Küche schließe. Er habe genug, sagt Thomas. Steffy bittet Wyatt die Tofusteaks aufzubewahren, falls Liam doch noch auftauche. Das werde er machen, sagt Wyatt und verschwindet. Thomas sagt, er sei überrascht, dass Liam nicht gekommen sei. Der arbeite sicher, vermutet Steffy. Steffy solle nicht so etwas sagen, meint Thomas. Sie wüssten doch Beide, warum Liam nicht gekommen sei. Liam höre auf den Rat seines Vaters, die Ehe zu respektieren. Steffy habe doch auch Bills kleine, hübsche Rede gehört.
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Bill taucht bei Brooke auf. Die ist empört. Er könne doch nicht einfach so bei ihr daheim auftauchen. Was, wenn Katie sie zusammen sähe. Katie habe sich unerlaubt von der Truppe entfernt, erzählt Bill. Brooke ist überrascht. Sie habe die Feier einfach verlassen. Er habe sie schon überall gesucht. Er sei besorgt, gibt Bill zu. Brooke fragt, ob Bill im Büro oder Zuhause gesucht habe. Natürlich habe er das, sagt Bill. Was, denn los sei, fragt Brooke. Katie habe ihn belauscht, als er mit Brooke telefoniert
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habe. Als er sie von der Feier aus angerufen habe, fragt Brooke. Ja, sagt Bill. Katie habe ihn daraufhin befragt. Sie wäre sehr aufgewühlt gewesen. Und jetzt könne er Katie nicht finden, sagt Bill. Brooke seufzt. | ||
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Liam fordert Katie auf zu ihm zu kommen. Sie solle sich setzen. Katie solle mit ihm zusammen daran arbeiten, sagt er. Sie setzt sich und Liam ist begeistert. Er reicht ihr ein Glas Wasser. Das wolle sie nicht, sagt Katie. Sie wolle einen richtigen Drink. Nein, widerspricht Liam, den wolle sie nicht. Sie müsse die Wahrheit hören, sagt Katie. Einfach die Wahrheit. Er sei doch ihr Freund und ihm vertraue sie. Er solle bitte ehrlich zu ihr sein. Wenn Liam etwas wüsste, irgendetwas, dann müsse er ihr das sagen, schluchzt Katie.
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Thomas kommt wieder ins Haus. Er seufzt. Steffy fragt, ob Wyatt nicht seine Hilfe gebraucht habe. Nein, antwortet Thomas. Er habe sie angeboten, aber Wyatt habe nur daraufhin gehüstelt. Der Typ könnte Chefkoch in einem Schnellimbiss sein, meint Thomas. Wyatt nehme das Säubern sehr Ernst. Wyatt wolle ein guter Ehemann sein, sagt Steffy. Wie sein Vater, erwidert Thomas. Bill sei ein guter Kerl. Loyal und treu, wendet Steffy ein. Besonders nach allem was Bill mit Katie durchgemacht habe,
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erinnert sich Thomas. Sie habe einfach eine schwere Zeit, sagt Steffy. Das käme manchmal vor. Er gebe Katie doch keine Schuld, sagt Thomas. Er wolle nur damit sagen, dass es schon eines besonderen Mannes bedürfe, so etwas durchzuhalten. Und es brauche auch eine starke Frau, fügt Steffy hinzu. Besonders eine, die in zwei Männer verliebt sei und mit einem verheiratet, meint Thomas. Alles geschehe aus einem Grund, sagt Steffy. Netter Versuch, sagt Thomas. Sie sei immer noch in Liam verliebt. Er wüsste ja, dass die Gefühle nicht so einfach verschwänden. Sie lebten ja immer noch in einer Stadt. Sie lebten in einer Stadt, sie |
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wären in der gleichen Familie. Und eine oder zwei Feiern auszulassen, dass ändere nichts. Wyatt kommt ins Haus. Er sagt der Grill wäre so sauber, dass man davon essen könne. Natürlich wäre das nicht die Beste Idee. Er wäre nicht klinisch rein, aber …. Er unterbricht sich selbst. Er fragt, wobei er die Beiden störe. | ![]() |
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Brooke seufzt. Das wäre genau das, was sie befürchtet habe. Er wolle Katie einfach nur finden. Wäre Katie von der Party weggelaufen, fragt Brooke. Nein, antwortet Bill. Er glaube, dass sie am Strand entlang gelaufen sei. Aber Niemand habe bemerkt, dass sie verschwunden sei. Was habe Katie denn von dem Telefonat gehört, fragt Brooke. Sie habe Brookes Namen gehört, erzählt Bill. Sonst habe er keine Ahnung, gibt er zu. Und dann habe Katie Bill damit konfrontiert, fragt Brooke weiter. Er habe
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versucht Katie zu beruhigen. Das da nichts wäre, worüber sie besorgt sein müsse. Aber habe Katie ihm das geglaubt, fragt Brooke. Sie glaube nicht, oder. Denn da wäre etwas, worüber Bill besorgt sei.
Er wüsste ja, dass Brooke mit Liam geredet habe. Das habe sie gibt Brooke zu. Und Liam habe Recht. Sie schuldeten Katie die Wahrheit. Das werde Katie noch mehr aufregen, als alles andere, entgegnet Bill. Brooke erklärt, dass Katie sich nicht mehr selbst traue. Sie misstraue ihren eigenen Instinkten. Das könne sie nicht weiter zulassen, macht Brooke deutlich. Gut sagt Bill, dann sollten sie es Katie gemeinsam sagen. Mit Sicherheit nicht, sagt Brooke. Sie würden vorsichtig vorgehen, sagt Bill. Sie könnten es sogar in Anwesenheit des Therapeuten tun, schlägt er vor. Nein, lehnt Brooke vehement ab. Das könne sie nicht tun. Sie könnte damit nicht leben, sagt sie. Er wolle mit Brooke zusammen sein, erinnert Bill Brooke. Er wüsste, dass es Brooke genau so ergehe. Verstehe er denn nicht, fragt Brooke Bill. Sie könnte nicht zulassen, dass ihre Schwester nicht Höllenqualen aussetzen, während sie mit mit ihrem Ehemann und dem Vater ihres Kindes zusammen sei. Egal welche Gefühle sie auch für Bill hege, das könnte sie nicht tun.
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Ihr Mobiltelefon klingelt. Es ist Liam. Der ruft sie von der Terrasse aus an. Liam fragt Brooke, ob sein Vater bei ihr sei. Brooke bestätigt das. Sie solle sich es nicht ausreden lassen. Brooke fragt, ob er wüsste, wo Katie sei. Sie sei bei ihm, erzählt Liam. Brooke seufzt erleichtert. Sie fragt, ob alles mit Katie in Ordnung sei. Katie sei sicher, aber nein, ihr
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gehe es nicht gut. Sie habe einen Zusammenbruch. Brooke müsse vorbeikommen und Katie alles erzählen. Jetzt und sofort. Sie mache sich sofort auf den Weg, verspricht Brooke. Liam solle Katie einfach festhalten und sie in sicher aufbewahren. Sie legt auf. | ||
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Bill fragt, ob Katie bei Liam sei und der Katie etwas erzählt habe. Nein, sagt Brooke. Das wäre nicht Liams Aufgabe. Das wäre ihre. Bill will etwas einwenden, doch Brooke lässt es nicht zu. Sie sagt, sie könne es nicht mehr. Sie werde dorthin gehen. Und sie werde Katie alles sagen.
Bill sagt, dass er mitkommen werde. Nein, das werde Bill nicht, lehnt
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Brooke erneut ab. Sie brauche Hilfe, glaubt Bill. Katie dürfe sie nicht zusammen sehen, sagt Brooke. Wenn Brooke Katie die Wahrheit sagen wolle, dann wäre das die Wahrheit. Sie wären ein Paar. Nicht mehr, sagt Brooke. Jetzt aufgeben, nach allem was sie geteilt hätten, fragt Bill sauer. Brooke glaube doch nicht, dass das einfach werde. Nein, gibt diese zu. Aber es sei notwendig. Gut, lenkt Bill ein. Er könne sie nicht davon abhalten. Wenn sie glaube, dass das Richtige für Katie sei, verstehe er das. Aber er wolle zumindest dabei sein und ihr dabei helfen, das durchzustehen. Bill könne nicht dabei sein, sagt Brooke. Das würde Katie nur noch mehr quälen, sagt sie. Und das würde die Sache auch schwieriger für sie selbst machen, gibt Brooke zu. Bill solle, das verstehen. Bill solle einfach nach Hause gehe und mit seinem Sohn warten. Er solle dafür beten, dass Katie ihnen vergebe. Und Bill sollte wissen, dass Katie ein besserer Mensch sei, als sie es je wäre, sagt Brooke. | ||
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Wyatt fragt, ob es seine unglaublichen marinierten Rippchen gewesen wären. Nein, stellt er fest. Die würden nicht diesen Gesichtsausdruck hervorbringen. Vielleicht wären es die Burger gewesen, überlegt er. Sie wären ein wenig zu sehr durch gewesen, gibt er zu. Oder vielleicht sei Thomas auch nur enttäuscht, weil er nicht von den schmackhaften
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Tofusteaks habe probieren dürfen. Steffy sagt, Wyatt solle damit aufhören. Alles habe wunderbar geschmeckt. Wirklich, fragt Wyatt. Aber er sei nahe dran. Die Beiden hätten von Liam gesprochen, stellt er fest. Das wäre doch in Ordnung. Er verstehe das. Thomas sei Steffys Bruder. Es gebe keine Geheimnisse in der Familie oder mit wem auch immer. Sie wüssten doch alle wie schwierig die Situation sei. Also mache es Wyatt nichts aus, wundert sich Thomas. Natürlich mache es ihm was aus, sagt Wyatt. Aber er liebe seinen Bruder. Und er wüsste, was der durchmache. Er könne sich nicht einmal ausmalen, wie es wäre diese unglaubliche Frau zu verlieren. Aber er könne versprechen, dass Liam es überwinden werde. Das täte Liam sogar schon. Und das habe er seinem Vater zu verdanken. Thomas sagt, das müsse man Wyatt lassen. Er sei ziemlich verständnisvoll, was die ganze Situation angehe. Sie alle müssten sich mit der Vergangenheit auseinander setzen. Aber das wäre es dann auch. Es wäre vergangen. Sie müssten nach vorne schauen. Steffy und er täten das und sein Vater und Katie täten das auch, sagt er selbstsicher. | ||
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Liam fragt Katie, ob die sich schon ein wenig besser fühle. Sie hätten versucht ihr zu helfen, sagt Katie. Und sie wäre eine paranoide Irre. Nein, das wäre sie nicht, versucht Liam sie zu beruhigen. Katie schnieft. Sie versuchten sie zu lieben und das einzige was sie tue, wäre sie zu beschuldigen, scheußliche Dinge zu tun. Sie verdiene es nicht sich Ehefrau und Schwester zu schimpfen. Sie wüsste doch, dass sie sie nie so betrügen würden. Liam fragt, ob Katie damit aufhören könne sich das
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selbst anzutun. Aber das wäre doch die Wahrheit, nach der sie suchen würde. Sie wäre diejenige, die die Anderen betrüge. | ||
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Brooke kommt zu Liam ins Haus. Sie fragt, wo Katie sei. Katie sei im anderen Raum, berichtet Liam. Er habe Katie noch nie so gesehen, sagt Liam. Wo habe Liam sie denn gefunden, fragt Brooke. Er habe Katie nicht gefunden, antwortet Liam. Sie wäre vom Strand her gekommen. Aber Brooke müsse es Katie erzählen. Katie sei am Tiefpunkt angelangt, sie gebe sich für alles selbst die Schuld. Brooke seufzt, schon wieder. Sie fragt sich, was sie Katie nur angetan hätten. Das wüsste er, sagt
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Liam. Aber Brooke könne es wieder richten. Sie müsse nur reinen Tisch machen. Brooke solle Katie sagen, dass sie nicht paranoid sei. Sie habe keine Wahnvorstellungen. Brooke und Bill hätten wirklich eine emotionale Beziehung. |
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Katie müsse das einfach nur hören. Sie müsse es von Brooke hören. Ja, gibt ihm Brooke Recht. Sie dankt Liam dafür, dass er sich um Katie gekümmert habe. Jetzt wäre sie an der Reihe. Liam sagt, dass er den Beiden ein wenig Zeit geben wolle und verschwindet. Brooke steht im Wohnzimmer und seufzt. Katie kommt herein und sieht sie. Sie fragt, warum Brooke da sei. Brooke seufzt schon wieder. | |
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Ein letztes Mal zurück zur Party. Es ist spät geworden. Steffy stellt fest, dass Bill in letzter Zeit ziemlich viel gesagt habe. Die Rede über die Loyalität zur Familie zum Beispiel, zählt sie auf. Er hätte nie gedacht, dass er sich das einmal sagen würde hören, meint Thomas. Aber Katie sei eine glückliche Frau. Nun, Bill habe die Latte ziemlich hoch gelegt,
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sagt er. Liam scheine dem Beispiel seines Vaters zu folgen, sagt Thomas. Sein Bruder brauche einen Fürsprecher, wie seinen Vater, gibt Wyatt zu. Nach allem was Liam durchgemacht habe, sei das das einzig gute in seinem Leben. Sie frage sich nur, wie Liam reagieren würde, wenn Bill nicht so ein Vorbild wäre. Das wäre dann alles sicher sehr anders gelaufen, glaubt Wyatt. Bill habe Liam auf Kurs gehalten. Bill habe Liam gelehrt, was Familie und Verpflichtung heiße. Liam respektiere Bill, stellt Steffy fest. Jetzt mehr denn je, sagt Wyatt. Wenn es nicht so wäre, würde Liam sich an der Vergangenheit festhalten. Aber das täte Liam nicht. Er habe ihnen Platz gelassen, damit sie zusammenwachsen könnten. Und das alles nur wegen Bill und dessen Loyalität zu seiner Frau. | ||
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Alison fragt, ob mit Katie alles in Ordnung sei. So ziemlich, sagt Bill. Brooke sei jetzt bei ihr. Aha, sagt Alison. Sie fragt, warum Katie denn zu Liam gegangen sei. Das hat Liam gehört, der gerade hereingekom- men ist. Er fragt, wohin Katie denn sonst hätte gehen sollen. Alison wendet sich an den kleinen Herrn Will. Sie sagt, die Bauvorhaben
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würden nicht von selbst fertig. Sie fragt, ob sie zusammen etwas bauen sollten. Bill ist einverstanden, sie sollten etwas |
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gemeinsam bauen. Alison schnappt sich den Kleinen und verabschiedet sich.
Bill fragt Liam, ob er Brooke und Katie allein gelassen habe. Das habe er, sagt Liam. Bill fragt Liam, ob ihm klar sei, was das alles für Auswirkungen haben könnte. Es habe sein müssen, sagt Liam nur.
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Katie sagt, sie wüsste von dem Anruf. Brooke sagt, dass es ihr Leid täte, Katie aufgeregt zu haben. Es wäre eine private Familienfeier gewesen und Bill habe sich heraus geschlichen, um zu telefonieren, sagt Katie. Um Brooke heimlich anzurufen. Und Bill habe das versucht zu verbergen. Und sie reagiere über. Denn darin sei sie neuerdings sehr
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gut. Sie wolle nicht, dass sich Katie deswegen selbst kasteie, sagt Brooke. Es wäre besser, als dass sie dafür grundlos auf Brooke und Bill einprügle. Brooke versucht Katie zu unterbrechen. Doch die ist in Fahrt.
Sie habe heute getrunken gesteht sie. Sie habe das nicht gewollt, gibt sie zu. Sie hatte das gar nicht vor. Sie habe einen Schluck genommen, ehe sie das Haus verlassen habe. Alles wäre gut gewesen, bis zu diesem Anruf. Aber warum habe Bill sie angelogen, fragt Katie. Das sei natürlich eine dumme Frage. Wegen all dem hier, sagt Katie und gluckst. Denn Bill habe nicht gewollt, dass sie so reagiere, wie sie es immer täte. Wie ein erbärmlicher Teenager. Sie hasse sich selbst, wenn sie so sei, sagt Katie.
Brooke will nicht, dass Katie so fühle. Es gebe einen Grund, dass sie so reagiere, wie sie es täte. Weil sie instabil sei, so Katie, das wüsste sie doch. Diese Unsicherheiten. Sie überkämen sie wie ein Tsunami. Die Wellen schlügen höher und höher. Es käme ihr dann vor, als könne sie nicht mehr atmen. Diese Angst, bringe sie fast um. Sie wolle so gerne Bill und Brooke glauben. Sie wolle ihnen vertrauen. Das sie sie niemals wieder betrügen würden, nach allem was geschehen sei. Und Bill sage ihr, dass es nur in ihrem Kopf vor sich gehe. Bill sage, dass sie es sich alles einbilde. Er sage, es sei doch nur ein Anruf. Warum sei sie denn so verärgert. Warum sei sie so besorgt. Es werde doch alles wieder gut sein.
Katie fragt Brooke, ob alles wieder gut sein werde. Ihre Ehe, ihre Familie, Wills Familie. Werde alles wieder in Ordnung kommen. Sie wüsste ja, sie habe das Brooke immer wieder gefragt und wieder gefragt. Aber sie müsse es nur noch einmal hören. Ein einziges, letztes Mal. Wäre da etwas zwischen Brooke und Bill, fragt Katie. Bitte, seufzt sie. Sie müsse es wissen. Diese schreckliche Paranoia, die fresse sie innerlich auf. Sie könne nicht länger so leben, sagt Katie. Brooke sei ihre Schwester. Sie sei ihre große Schwester. Und sie brauche sei. Sie müsse von Brooke die Wahrheit hören. Brooke solle ihr noch ein einziges Mal |
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sagen, dass das sich alles nur in ihrem Kopf abspiele. Sie schwöre Brooke, dass sie ihr das glauben werde. Katie bittet Brooke. Sie solle ihr sagen, dass nichts wäre. Brooke sagt lange nichts. Dann nur, dass es ihr Leid täte. Katie ist erschüttert. Sie sagt entsetzt. Brooke. Brooke und Bill. Und dann ist Schluss mit heulen.
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Freitag, 08. Juli |
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Katie ist erschüttert. Brooke und ihr Ehemann. Die ganze Zeit über, sagt sie. All das Leugnen und all diese Versprechungen, sagt Katie. Wie habe Brooke nur gekonnt.
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Bill fragt Liam, ob er zufrieden mit sich sei. Liam fragt empört, ob sein Vater glaube, dass es ihm Spaß mache. Es mache ihm kein Vergnügen. Und ob es das täte, sagt Bill wütend. Es müsse getan werden, habe Liam gesagt. Liam der Held, der Kämpfer für die Wahrheit. Selbst wenn er zum Teufel nicht wüsste, wie es wirklich sei. Und das von einem Kerl, der seine Beziehungen schneller wechsle, als er seine Unterwäsche, fährt Bill fort. Liam hätte sich zum Teufel aus allem heraushalten sollen.
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Steffy fragt Thomas, ob er ein Bier mit nach Hause nehmen wolle. Nein, sie solle das ruhig für Wyatt verwahren. Er wüsste doch, dass dieser, diese Sorte gern habe. Was für ein liebenswürdiger Schwager Thomas doch wäre, sagt Steffy gerührt. Das sei er wirklich, meint Thomas. Dann fragt er seine Schwester, ob er die Teller in die Spüle stellen solle. Gerne, antwortet Steffy. Er könne sie auch gleich abwaschen. Sie solle es nicht übertreiben, meint Thomas. So liebenswürdig wäre er nun auch
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wieder nicht. Steffy seufzt nur. Thomas kommt zurück. Thomas sagt, er müsse etwas für Wyatt übrig lassen. Der komme doch sicher gerne nach Hause und mache ein wenig sauber. Wohin sei der eigentlich abgehauen, wundert Thomas sich. Sie sei sich nicht sicher, erwidert Steffy. Aber sie kenne diesen Blick auf Wyatts Gesicht. Halb schuldbewusst und halb pflichtbewusst. Diesen Blick setze er auf, wenn er seine Mutter besuche. | ||
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Quinn schreibt eine SMS. Sie will wissen, ob Jemand heute noch Zeit für sie hat. Dann erinnert sie sich an ihre Begegnung mit Eric. Es klopft an der Tür. Hoch erfreut läuft sie hin, um sie zu öffnen und ruft schon freudig erregt Willkommen. Als sie die Tür aufmacht, ist es allerdings nur Wyatt. Man merkt ihr ein wenig die Überraschung und Enttäuschung an. Wyatt grüßt seine Mutter. Eifrig lässt sie ihn herein. Er fragt, ob sie in Ordnung sei. Ihr wäre es nie besser gegangen, antwortet Quinn. Also
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gut, sagt Wyatt. Was sei los, will er von ihr wissen. Warum wäre er immer nur so misstrauisch, fragt Quinn ihn. Hm, da müsse er aber mal überlegen, sagt Wyatt ironisch. Vielleicht sei sie einfach nur froh ihn zu sehen. Das wäre alles. Wyatt ist nicht wirklich überzeugt. Doch, sagt Quinn. Habe ihn seine Ehefrau geschickt, will sie wissen. Wolle Steffy sie zu der kleinen Party einladen. Die Party sei vorbei, erklärt Wyatt. Er wäre eigentlich vorbeigekommen, weil er ihr dafür danken wolle, dass sie nicht gekommen sei, um die Party zu stören. Also habe er ihr ein paar Reste mitgebracht. Er schätze, dass sie sich fernhalte und so Steffys Wünsche respektiere. Sie täte alles für ihre Lieblingsschwiegertochter, sagt Quinn süßlich. | ||
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Wyatt habe das sicher nicht gerne. Er wüsste ja, dass sie seine Mutter verachte. Er müsse praktisch hinter ihrem Rücken zu seiner Mutter gehen. Sie wüsste, dass Wyatt das nicht wolle. Warum klinge das nur so, als suche Steffy nach Entschuldigungen. Steffy versteht nicht. Es sei einfacher, wenn sie sich einrede, dass Wyatt der Unglückliche wäre. Steffy versteht kein Wort. Sie bedaure doch, dass sie Wyatt geheiratet habe, stellt Thomas fest.
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Liams Verständnis für das was Brooke und er durchgemacht hätten, wäre wohl sehr eingeschränkt, stellt Bill fest. Wenn Liam nur irgendetw as zu Katie gesagt habe …. Liam unterbricht seinen Vater. Er habe nichts gesagt. Brooke werde es tun. Sie sei gerade dabei, erzählt er.
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Brooke erklärt, dass es nicht gerade so sei, wie Katie glaube. Nein, wehrt Katie ab. Brooke werde ihr nicht länger sagen, was sie zu glauben habe. Sie werde Brooke jetzt sagen, was sie denke. Brooke wolle Bill un d der wolle sie. Sie hätten sich geküsst und berührt. Und Gott wüsste was sonst noch. Den Verdacht, den sie immer zu verdrängen gehabt habe. Den sie versucht habe in Alkohol zu ertränken. Den Schmerz zu dämpfen, so dass sie sich selbst habe überzeugen können, dass Brooke sie nie betrügen würde …. Nicht mit ihrem Ehemann, nicht ihre eigene Schwester.
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Steffy brauche im Augenblick nur ein wenig Abstand, erklärt Wyatt. Sie verstehe das doch, sagt Quinn. Und wer könne es schon wissen. Eines Tages beruhige sich Steffy schon wieder und sie werde sie dann zu einem dieser kleinen Budenzauber einladen. Wäre es nicht großartig, wenn sie eines Tages ihrem Sohn als Teil der Forrester Familie zur Seite stehen könnte, fragt Quinn.
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Sie wolle nicht über Bedauern reden, sagt Steffy. Er wolle ihr ja nicht die Stimmung kaputtmachen, erklärt Thomas. Aber es müsse halt einmal gesagt werden. Sie habe Liam immer noch gerne. Aber Liam sei nicht ihr Ehemann, entgegnet Steffy. Wyatt wäre das. Aber sie müsste doch nicht in der Lage gefangen bleiben, wenn es nicht funktionierte, sagt Thomas. Sie funktionierten aber, erwidert Steffy. Sogar gut. Und sie wäre Wyatt gegenüber verpflichtet. Und Liam respektiere das, fragt
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Thomas. Ja, sagt Steffy. Wegen seines Vater, fragt Thomas weiter. Wegen Bills Verpflichtung Katie gegenüber, will er wissen. Liam folge dem Beispiel seines Vaters, sagt Steffy. Was wenn dem nicht so wäre, fragt Thomas. Was wenn Liam ihr nachsteigen würde und versuchte sie zurückzugewinnen. Würde sie dann immer noch behaupten, dass es nicht schwierig wäre mit Wyatt zusammen zu sein, will er von seiner Schwester wissen. | ||
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Er hätte es sein sollen, sagt Bill. Er hätte die Möglichkeit haben sollen, es Katie zu sagen. Er wäre Katies Ehemann. Bill habe jede Chance gehabt, wendet Liam berechtigt ein. Und Brooke wäre Katies Schwester. Der Zeitpunkt, sagt Bill zu Liam. Der Zeitpunkt es zu sagen, hätte ihm obliegt, poltert Bill. Liam sei sich doch wohl des
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zerbrechlichen Gesundheitszustandes Katies bewusst, fragt Bill. Was wenn Katie damit nicht umgehen könne, will Bill wissen. Wütend wirft er den teuren Whiskey samt Glas in den Kamin. Liam zuckt zusammen. Bill droht Liam. Der sollte lieber hoffen, dass Katie das überlebe, sagt er. Liam schaut aus, wie ein Welpe, der erwischt wurde, als er einen Haufen auf dem Wohnzimmerteppich gemacht hat. | ||
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Brooke versucht es mit einem lahmen, sie wolle nicht, dass Katie sich so aufrege. Sie müsse an ihren Gesundheitszustand denken. Natürlich, sagt Katie, ihre Gesundheit und ihr Herz. Daran müsse sie denken. Sie sei sich sicher, dass Brooke auch daran gedacht habe, als sie sich hinterrücks mit Bill getroffen habe. Sie habe an nichts weiter als an sie
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gedacht, behauptet Brooke. Sie habe das Richtige für Katie und ihre wundervolle Familie tun wollen, erklärt sie. Katie kann es nicht fassen. Brooke kämen die Lügen so leicht von ihren Lippen, wie sie atmete. Sie fragt ihre Schwester, ob die sich eigentlich selbst zuhöre. Brooke versucht erneut, Katie zu beruhigen.
Brooke müsse sich nicht länger um sie sorgen, sagt Katie. Ihr ginge es gut. Sogar noch besser als gut. Sie wäre nicht verrückt. Das fände alles nicht in ihrem Kopf statt, sagt Katie. Brooke habe gewollt, dass Katie daran zweifle, was unter ihren Augen stattgefunden habe. Aber das, das wäre alles wahr. Der Schmerz wäre echt. Und nun wüsste sie wie sie damit umzugehen habe, sie habe das ja schon einmal durchgemacht. Aber Brooke wäre diejenige, die Hilfe brauche. Denn die Geschichte, die sich Brooke immer wieder selbst erzählt habe, von der schönen Blondine, die sich immer in den falschen Kerl verliebe. Diese Geschichte wäre eine Lüge, eine kranke, pathologische Lüge. Sie wäre Teil des Spiels bei Brooke. Sie wäre ja so unschuldig. Sie müsse keine Verantwortung für ihre Wahl treffen, weil die Dinge ihr einfach zustießen. Sie habe nie die Absicht Jemanden zu verletzen. Aber oh Junge, Menschen werden ziemlich verletzt, wenn sie um sie herum wären.
Wann wäre das zum ersten Mal passiert, überlegt Katie. In der High School, wundert sie sich. Oder als ihr Vater sie verlassen habe. Das wäre aber nicht fair, wendet Brooke ein. Jemand hätte es ihr damals sagen sollen, fährt Katie fort. Der Vater sei gegangen und komme nicht wieder. Er habe Brooke verlassen. Er habe sie alle verlassen. Und seinem Herzen von Mann zu Mann zu folgen, wäre keine Lösung, um das zu verarbeiten. Glaube Brooke etwa, dass sie nicht verletzt gewesen wäre, fragt Katie. Oder Donna oder am meisten von ihnen allen, ihre Mutter, fährt Katie fort. Irgendwie wären sie alle in der Lage gewesen, dass durchzustehen und die Stärke in sich selbst zu finden, damit sie das überstehen würden. Sie hätten sich nicht, nach einem Mann umgeschaut, der ihre Lehre ausfülle. Aber nicht Brooke. Nein, die Schlampe aus der Vorstadt, wäre immer die Selbe geblieben.
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Steffy ist allein zu Hause. Er klopft. Sie sagt, dass offen wäre. Schwestern würden ihr Brüder doch kennen. Er wolle doch das Bier. Die Tür öffnet sich und Liam steht im Zimmer. Darum sei er nicht gekommen, sagt er. Steffy ist erstaunt. Liam fragt, ob sie alleine wären. Als Steffy das zugibt ist er erleichtert. Dann müsse er Wyatt nicht
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sagen, dass er gehen solle, sagt Mr. Anstand und Moral. Steffy fragt, was er hier mache. Er habe es versucht, sagt Liam und lacht. Er habe versucht auf ihn zu hören, fährt er fort. Wyatt, fragt Steffy. Doch Liam unterbricht sei. Nein seinem Vater, sagt Liam. Sie verstehe nichts, sagt Steffy. Er sagt dem Beispiel Bills Spencer zu folgen, das wäre irgendwie ein Witz, sagt Liam. Alles wäre eine Lüge, einfach eine große Lüge.
Das alles ergebe doch keinen Sinn, sagt Steffy. Der Mann, der ihm gesagt habe, Steffys Ehe zu ehren und zu respektieren, habe seine eigene Ehe mit Füßen getreten. Dieser Heuchler, so Liam, habe Katie mit Brooke betrogen. Steffy fällt aus allen Worten. Sie kann das nicht glauben. Ja, sagt Liam und das Lustige wäre, dass es ihm egal sei, was Bill über Ehen sage. Bill könne ja wohl kaum Katie verletzen und dann ihm vorschreiben, dass er eine Ehe und Gelöbnisse respektieren müsse, sagt Liam, wenn Bill das nicht tun müsse. Er ließe sich nicht länger Schuldgefühle einreden, sagt Liam. Er wolle sich nicht länger schuldbewusst von ihr entfernt halten. Sie Beide gehörten zusammen. Und er werde nicht damit aufhören, dass zu sagen, womit Liam dieses Mal nur zu gerne dem Beispiel seines heuchlerischen Vaters folgt.
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Katie ist noch nicht ganz durch mit ihrer Rede. Sie sagt, all die Männer von denen Brooke geglaubt habe, dass sie sie gerne gehabt habe. Da wäre Dave gewesen. Das wäre der Erste. Den habe sie wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, nachdem sie Ridge getroffen habe. Und das wäre ja nur der Anfang des Musters gewesen. Brooke habe dann Eric und dann James fallen gelassen. Und Grant und Thorne und Nick. Und dann sollten sie natürlich nicht Deacon vergessen, den Ehemann ihrer
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Tochter, zählt Katie weiter auf. All diese Männer hätten kurzzeitig ihre Aufmerksamkeit gefesselt, ehe Brookes Herz sie woanders hingeführt habe.
Und dann wäre da ja Bill. Ein Mann, der so unangemessen wäre. Der Ehemann ihrer Schwester. Aber Brooke habe halt nicht anders gekonnt. Sie hätte danach streben müssen. Nicht einmal, nein gleich zweimal. Könne Brooke nicht endlich sehen, wie krank das sei. Dass etwas im Kopf nicht mit ihr stimme, fragt Katie ihre Schwester. Brooke wendet ein, dass Katie es nicht verstünde. Sie habe dagegen gekämpft. Sie habe Bill gesagt, dass nichts zwischen ihnen passieren könne. Katie fragt, ob Brooke je an Storm oder ihre Mutter dächte. Was diese dazu sagen würden. Brooke wäre Wills Tante. Sie sollte auf ihn aufpassen ihn schützen. Das täte sie doch, versucht es Brooke noch lahmer als sonst. Sie täte es so gut sie könne. In dem Brooke mit Wills Vater schlafe, fragt Katie. Das hätten sie nicht getan, widerspricht Brooke. Wen kümmere das schon, sagt Katie. Welchen Unterschied mache das. Warum habe Brooke sich denn da verweigert, fragt Katie. Habe sie geglaubt, dass sie dadurch weniger als eine Lügnerin oder Betrügerin dastünde.
Brooke habe sie dazu gebracht, an sich selbst zu zweifeln. An ihren Instinkten, sagt Katie. Und das sei fast noch schlimmer. Brooke habe zugeschaut, wie sie völlig zusammen gebrochen sei. Wie sie in diese Grube aus Unsicherheiten und Verzweiflung versunken wäre. Brooke habe ihr ins Gesicht gelogen. Sie habe nicht gewollt, dass es dazu komme, sagt Brooke. Bis Brooke es getan hätte. Bis Brooke es Leid gewesen wäre, alleine zu Hause zu sitzen und sich gedacht habe: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt Bill zu sagen, dass ich ihn immer noch liebe.“ Sie hätte das niemals tun sollen, gibt Brooke zu. Da habe Brooke Recht, stimmt Katie zu. Aber Brooke bedaure es auch nicht, stellt Katie fest. Denn es bringe Brooke das ein, was sie wolle. Und weil sie nicht so schnell gestorben wäre, sagt Katie. Das geht Brooke aber nun doch ein wenig zu weit. Doch Katie ist in Fahrt. Diese ganze moderne Medizin, habe sich wirklich nicht für Brooke ausgezahlt, meint Katie. Sie habe also gedacht, dass sie einfach so weitermachen müsste, wirft Katie Brooke vor.
Brooke sagt, sie hasse es, wie Katie rede. Sie hasse es, dass sie so reden müsse, meint Katie. Es sei genug, sagt Brooke. Sie werde gehen. Sie werde weit weg gehen. Katie lacht. Dazu wäre es jetzt zu spät. Nein, sagt Brooke erneut. Sie werde es tun. Es wäre alles ihre Schuld. Also werde sie sich aus dem Ganzen verabschieden und dann hätten Bill und Katie ihr altes Leben wieder. Wäre das schon wieder ein Geschenk, fragt Katie.
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Denn das würde sie dann lieber ungeöffnet zurückschicken. Brooke versteht nichts. Katie werde Bill doch vergeben, glaubt sie. Nein, macht diese deutlich. Sie werde diesem Mann, niemals nie nicht vergeben. Und sie wolle nie wieder etwas mit ihm zu tun haben. Oder mit Brooke. Niemals, nie wieder. | ![]() |
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Quinn ist traurig, dass Wyatt sich schon so rasch verabschieden wolle. Er wolle nur eines klar machen, sagt Wyatt. Das Einzige, dass seine Ehe gefährden könne, wäre Quinn, wenn sie sich einmischte. Also sollte die sich bitte von Steffy und den Forresters fernhalten, bittet er seine Mutter. Deren Mobiltelefon meldet sich. Sie hat eine SMS bekommen. Er wäre noch im Büro und werde sich später melden. Quinn ist entzückt und entrückt. Sie erinnert sich an Eric und hört Wyatt nur
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halbherzig bis gar nicht zu. Der redet weiter. Sie verstehe das doch, fragt er seine Mutter. Sie solle sich um seinetwillen von den Forresters fernhalten, bittet er sie. Er fragt erneut, ob seine Mutter ihm zuhöre. | ||
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Bill habe gelogen, fragt Steffy erstaunt. Sie kann nicht glauben, dass Bill so einen Druck bei dem Familientreffen aufgebaut habe. Er habe von Liam ja verlangt, dass er sich von Steffy fernhalte. Das wüsste er sagt Heuchler 2.0. Aber es wäre jetzt auch egal. Steffy verstehe schon. Sein Vater habe versucht ihn zu drangsalieren, damit er sich von Steffy fernhalte. Und er wäre fast darauf hereingefallen. Aber nicht länger, sagt Liam. Nichts stünde mehr in seinem Weg, sagt er. Und küsst Steffy. Der gefällt das. Und so folgen Beide doch sehr genau Bills Vorbild.
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Katie denke nicht klar, sagt Brooke. Doch, widerspricht Katie. Das täte sie. Sie denke klarer, als sie das seit langer, langer Zeit getan habe. Das müsse nicht Katies Familie zerstören, glaubt Brooke. Das habe es schon, erwidert Katie. Sie habe doch ein Leben mit Bill, erinnert Brooke Katie. Den könne Brooke habe, sagt Katie. Bis der nächste Mann
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vorbeikäme, sagt Katie. Denn es werde immer einen nächsten geben. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht werde es auf immer und ewig Bill und Brooke geben. Aber das wäre ihr egal, sagt Katie. Das machte keinen Unterschied für sie oder ihren Sohn.
Sie habe nie verstanden, wie Liams Mutter oder Quinn, ihre Söhne von Bill hätten fernhalten können. Sie habe das immer scheußlich gefunden. Aber sie verstehe es jetzt. Sie hätten gewusst, was sie täten. Sie hätten sehen können, was sie sich bis jetzt zu sehen geweigert habe. Bill sei gefährlich. Und sie hätten ihre Söhne davor geschützt. Und sie werde das Gleiche tun, sagt Katie. Brooke ist entsetzt. Worüber rede Katie denn da. Das könne diese nicht tun. Das wäre doch alles ihre Schuld, sagt Brooke. Katie habe das doch gerade selbst gesagt. Die Art, wie sie die Männer verführe. Wie sie sich ihnen nähere. Sie wäre doch diejenige gewesen, die Bill gesagt habe, wie sie empfände. Wenn Katie Jemandem die Schuld geben wolle, dann sollte sie die ihr geben. Nicht Bill. Katie solle es nur tun. Sie wüsste ja, wie Katie von ihr dächte. Sie könne sie auch Hure schimpfen. Es täte ihr Leid, sagt Brooke. Das täte es wirklich. Sie habe versucht das Richtige zu tun. Sie habe Katie nicht verletzen wollen. Sie hätte versagt und es täte ihr Leid, sagt Brooke unter Tränen.
Katie umarmt ihre Schwester. Sie werde sich an die guten Seiten Brookes erinnern, sagt Katie. An Brookes Schönheit, ihren Humor und Lachen. Die Art, wie das Licht sie jederzeit automatisch zu finden scheine. Brooke strahle so hell, dass alles in ihrer Nähe verglichen damit verblasse. Daran werde sie sich erinnern. An Brooke, ihre Schönheit, ihr Lachen. Wie Gold. Brooke ist verwirrt. Sie will etwas fragen, doch Katie unterbricht sie. Brooke werde immer ihre Schwester sein, denn sie teilten sich das gleiche Blut. Aber das wäre jetzt ein Lebewohl. Nein, versucht es Brooke noch einmal. Katie wiederholt ihr Lebewohl. Brooke bleibt als Häufchen Elend heulend zurück. Ohne Mitleid, ohne Kekse.
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