Montag, 20. Juni
 1 Liam starrt den Ohrring und das Bild des schwarzen Hengstes an. Er fragt sich, was zum Teufel da los sei.  2
 3 Katie ist mit Will in der Küche und backt. Bill kommt hinzu, er fragt was denn in der Küche los sei und macht auf treusorgender Ehemann und Familienvater. Katie erklärt, dass sie Schokokekse backten. Bill knuddelt Will. Er sagt, dass er diese Kekse liebe. Und bittet um einen Keks. Er fragt, ob Daddy einen haben dürfe und wird prompt von Will gefüttert. Bill albert weiter mit Will herum. Katie stellt fest, dass Bill in guter Stimmung sei. Ja, gibt Bill zu. Er fühle sich ziemlich entspannt. So als 
wäre sein Leben in Ordnung. Er habe alles, was er brauche, sagt Bill. Katie schaut Bill glücklich an. Sie sagt, ja. Alles was Bill brauche wäre hier bei ihm. Bill schaut sie an und sagt nichts. Dann fragt er sie, wie er helfen könne. Katie reicht ihm ein rohes Ei. Er müsse die Eier zerschlagen, sagt sie. Bill nimmt es und schlägt es an seiner Stirn auf und gibt es in die Schüssel. Ganz wie ein Profi.
 4 Nun zur Lusche Zende und Nicole. Sie schleicht sich an ihn heran und gibt ihm einen Kuss. Er fragt, womit er sich den verdient habe. Das wäre ihr Art ihm zu danken. Dafür, dass er ihre Beziehung vor alles andere gesetzt habe. Es wäre zwar eine gute Gelegenheit gewesen, gibt Zende zu. Aber es wäre es Wert gewesen sie aufzugeben, damit sie sich wohl fühle. Sie habe nicht nur den allerbesten aller Freunde, sagt Nicole. Nein, er wäre auch sehr talentiert. Sie werden ihm sicher eine weitere Chance 
bieten. Die habe er schon, sagt Zende. Nicole horcht auf. Sie fragt, was er denn fotografieren solle. Er fotografiere die Schuhe für den Katalog, sagt er.
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Unten sind eine Menge Models, Steffy, Pam und der Vater von Douglas. Steffy fragt eines der Models, ob es sich wohl fühle. Pam hält sich ein Teil an und fragt Thomas, wer so ein Zeug trage. Da wäre ja kaum Stoff dran. Thomas sagt, dass das sicher heiß bei Pam aussehen würde. Pam und er lachen.
Da kommt Ridge mit einem Fotografen hinzu. Er stellt ihnen den Models vor. Sasha drängt sich
gleich in den Vordergrund und begrüßt den armen Kerl. Der Fotograf sagt, dass er sich schon sehr darauf freue, mit ihnen allen zu arbeiten. Thomas betont, dass der Fotograf aus New York sei. Er wäre einer der Besten. Sie könnten sich glücklich schätzen ihn zu haben. Ridge fügt hinzu. Dass er glücklich sei, ihn so kurzfristig engagiert haben zu können. Steffy freut sich, dass der Mann eingesprungen ist. Sie hätten nicht erwartet, dass Zende ausfallen würde. Sasha schaut zu Steffy. Sie sagt, Zende habe keine große Wahl gehabt. 6
 7 Nicole tröstet Zende. Schuhe machten erst das Outfit perfekt. Er werde damit schon zurechtkommen, sagt Zende. Er habe gehofft, dass er etwas Aufregenderes machen dürfe. Aber …. Nicole sagt, dafür müsse er sich nicht mit den Allüren der Models herumschlagen. Schuhe könnten keine Widerworte geben. Sie gebe zu, dass sie beeindruckt gewesen sei, weil Sasha angeboten habe, von dem Auftrag zurückzutreten. Das wäre für ihn gar nicht in Frage gekommen, erwidert Zende. Er hätte es nicht 
zulassen können, dass Sasha so eine Gelegenheit ausschlage. Das hätte sich nicht richtig angefühlt. Nicole sieht aus, als täte es ihr schon Leid ihr Veto eingelegt zu haben.
 8 Der Fotograf arbeitet erst einmal mit den anderen zwei Models. Er ist von ihrer Arbeit beeindruckt, ja schlicht begeistert. Während der Fotograf seine Mädels mit Worten zum Höhepunkt treiben will, erinnert sich der Wackeldackel an ihr Fotoshooting mit Zende. Und das schon, ehe vier Minuten der Show um sind. Der Fotograf feuert die Damen weiter an. Und Sasha lächelt bei ihren Erinnerungen.  9
Steffy, Thomas und Ridge kommen in sein Büro. Thomas merkt an, dass er geglaubt habe, die Sache zwischen Sasha und Zende wäre vorbei. Das wäre es vermutlich auch, sagt Ridge. Aber Nicole wäre nicht sehr begeistert darüber gewesen, dass die Beiden zusammenarbeiteten. Und wenn das eine Praktikantin sagt, hält sich der CEO auch an die Anweisung.
Rick kommt herein geplatzt. Er fragt, was das für eine Sache mit dem neuen Fotografen sei. Steffy meint, er solle seinen Neffen fragen. Ridge begrüßt ihn. Er freue sich Rick zu sehen, sagt Ridge. Er wolle wirklich mit ihm reden. Rick versteht nicht. Ridge erklärt, dass er mit Rick gut zusammenarbeiten wolle. Rick schaut zu Steffy und Thomas. Ridge scherze wohl, meint Rick. Er wolle alles hinter sich lassen, sagt Ridge. Und sie sollten von vorne anfangen. Was halte Rick davon, fragt Ridge diesen unvermittelt. Rick fragt, wo der Haken bei der Sache sei. Kein Haken, erklärt Ridge. Brooke wäre am Boden zerstört, weil Rick die Stadt verlassen wolle. Und die Wahrheit wäre, dass sie Rick hier bei FC brauchten. Ohne ihn wäre die Firma nicht die Selbe. Sie kämen ohne ihn nicht zurecht. Rick ist verblüfft. Steffy ist verblüfft. Thomas und Ridge wissen mehr.
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 14 Weiter mit der Küchenschlacht. Will und Bill scherzen herum. Bill bekommt eine Nase voller Mehl. Die beiden Jungs unterhalten sich. Und Katie scheint das gut zu gefallen. Man lacht und macht sich gegenseitig schmutzig. Katie fragt schließlich, ob ihre Nase auch bemalt sei. Will sagt nein und Katie lacht. Katie freut sich, dass Bill so lieb mit Will umgehe. Sie hätten immer eine Menge Spaß, sagt Bill und knufft seinen alten Kumpel Will. Spencer wüssten schon, wie sie sich zu amüsieren hätten. Das 
sei sicher, sagt Katie. Bill fragt seinen Sohn, ob er ihm dabei helfen könnte sich zu säubern. Das lässt sich Will mit einem großen Tuch nicht nehmen. Bill dankt ihm. Katie freut sich sehr, Bill so zu sehen. Sie liebe Bills Verpflichtung zu seiner Familie, zu ihr und Will. Und was ihn auch immer in diese Stimmung versetzt habe, sie hoffe das bliebe so. Sie lacht. Bill sagt, dass er genau das vorhabe. Dieser Mann, wolle er von nun an bleiben.
 15 Alison kommt zu Liam in das Separee. Sie fragt, was er darin mache. Wann wäre das denn passiert, wundert sich Liam. Das wäre doch der Fitnessraum von seinem Vater gewesen. Nun ja, sagt Alison, jetzt wäre es der Raum, in dem sein Vater sein Nickerchen machte. Nickerchen, fragt Liam verblüfft. Sein Vater mache keine Nickerchen. Das tue er jetzt, erklärt Alison. Bill habe ein paar Artikel darüber gelesen. Über Nickerchen, fragt Liam ungläubig. Wie gesund diese Schläfchen für das Gehirn seien, 
fährt Alison fort. Liam ist nicht überzeugt. Ach, sagt sie. Sie könne sehen, dass er den Ohrring von Mrs. Spencer gefunden habe. Er habe gedacht, das wäre ein Raum für Nickerchen, fragt Liam. Er wüsste doch sicher wie das sei, wenn ein Kleinkind daheim sei. Es wäre nicht immer einfach eine Gelegenheit zu finden. Liam versteht. Der gehöre also Katie. Auf alle Fälle, der Ohrring gehöre Mrs. Spencer, sagt Alison.
Bonus:
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Nicole versichert Zende stolz, dass er ein solch großes Herz habe. Das wäre eins von sehr vielen Dingen, die sie an ihm bewundern würde. Davon würde er gern noch mehr hören, grinst er. Sie lacht, da würde sie wohl den ganzen Tag brauchen. Er habe ja auch viel Zeit, antwortet er. Sie verzieht das Gesicht, nur wegen ihr. Andernfalls würde er jetzt 
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sehr beschäftigt sein mit dem neuen Fotoshooting für die Dessous Kollektion. Er beteuert sie verstehen zu können. Er würde es auch gar nicht gutheißen können, wenn sie mit einem anderen Mann zusammen arbeiten würde, der nur Unterwäsche trage. Es sei denn, er wäre es selber. Natürlich, lacht sie. Er kann nicht verstehen, warum Ridge nicht ganz einfach sie gefragt habe, ob sie das Model dafür sein wolle. Sie lacht, sie habe gerade erst ein Baby bekommen. Er solle ihr ein wenig Zeit geben, ihr Sixpack zurück zu bekommen. Er strahlt sie an, für ihn sehe sie perfekt aus. Sie dankt ihm, sie würde ja nicht unbedingt so weit gehen. Aber sie wisse immer noch, wie man es mache. Er bestätigt das. Es käme ihm auch so vor, als würde die Sache mit dem Baby auch sehr gut laufen. Sie alle hätten sich wohl bei der Aufgabenteilung gut geeinigt. Sie nickt, sie wäre gut darin, eine Tante zu sein. Sie bekomme ihre Knuddelzeit mit Lizzy und gebe sie dann wieder an Maya zurück. Das passe ihr sehr gut. Dann sollten sie mal nur hoffen, dass Rick und seine Familie nicht die Stadt verlassen würden, meint Zende. Das könnten sie nicht machen, stimmt Nicole ihm zu. Sie würde nicht wissen, was sie ohne sie machen würde. Dann müssten sie sie einfach überzeugen, dass sie bleiben, schlägt Zende vor. Ihre Eltern wären da und auch würden auch wieder zusammen sein. Nicole nickt, das hätte sie niemals erwartet. Nicht nachdem ihre Mutter alles über Sasha herausgefunden habe. Er nickt, Vergebung wäre eine große Sache. Sie bestätigt das. Er erkundigt sich, ob sie jemals in der Lage sein werde, auch Sasha zu vergeben? Sie arbeite daran, antwortet sie. Aber es auch zu vergessen – das wäre wirklich schwer. Er kann das verstehen. Sie meint, sie wäre ihm etwas schuldig. Wofür? Möchte er wissen. Na weil er es abgelehnt habe, das Fotoshooting zu machen, erklärt sie. Er habe das für sie getan. Er nickt, wie er schon gesagt habe, für sie wäre es wichtig gewesen, also wäre es auch wichtig für ihn. Er habe ein großes Opfer gebracht, findet sie. Sie könne ihm gar nicht sagen, wie viel ihr das bedeute. (Ende des Bonusclips)
 
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Zende meint zu Nicole, sie müsse ihm nicht immer danken. Sie könne nicht anders. Sie fühle sich nicht wohl. Das müsse sie nicht. Sie müsse sich auch keinen Kopf darüber machen. Sie wäre wohl nicht damit zurechtgekommen, gibt Nicole zu. Sie vertraue ihm, aber …. Aber sie könne Sasha nicht trauen, vollendet Zende ihren Satz. Nicole dankt ihm für sein Verständnis. Sie sei wirklich dankbar dafür, dass er das für sie, für sie Beide getan habe.
 
 17 Sax, der Fotograf, ist jetzt mit Sasha zu Gange. Er pumpt ihr Ego auf und sie sieht Zende in ihn. Er kann von Glück sagen, dass sie nicht gleich über ihn herfällt. Sie lächelt und lacht. Der Fotograf ist zufrieden mit dem Lächeln. Sie könnte noch ein wenig mehr Gas geben, meint er und die wunderschöne, großartige und allerbeste Wackeldackeldame der Welt gibt sich Mühe. 
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Rick fällt aus allen Wolken. Ridge 19
brauche ihn, fragt er erstaunt. Das
wären Worte, von denen er nie
erwartet hätte, sie aus Ridges Mund
zu hören. Er habe auch nicht gedacht,
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dass er sie sagen würde, gibt Ridge zu. Aber da wären sie nun. Sie wüssten ja alle, wie wichtig er für die Firma sei. Und wie wichtig die Firma für ihn sei. Vielleicht könnten sie sogar an einigen Projekten gemeinsam arbeiten, schlägt Ridge vor. Sie wollten also, dass er bliebe.
Rick fragt Steffy, ob ihr Vater auf etwas aus sei. Sie wäre sich nicht sicher, antwortet diese. Er wäre auf gar nichts aus, sagt Ridge. Er wolle einfach, dass Rick bleibe. Das wäre sicher etwas, mit dem er sich auseinandersetzen müsse, sagt Rick. So eine Einladung, sagt Rick. Von Ridge. Wie könne er da nein sagen. Gut, sagt Ridge. Er freue sich. Nicht nur für die Firma. Aber auch für Ricks Mutter und seinen Vater. Er werde dann mal gehen und Maya die gute Nachricht überbringen, sagt Rick. Er verlässt immer noch ein wenig ungläubig das Büro. Sehr gut, meint Ridge. Als Rick fort ist, fragt Steffy Ridge, was das denn jetzt alles sollte.
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Die Kekse sind fertig. Bill fragt, ob die geteilt werden. Katie hat aus dem Backofen schon die nächste Lage geholt. Bill probiert. Die wären so gut. Katie sagt, er wüsste es sicher nicht. Aber hier stünde der Beste Keksbäcker der Welt. Das müsse sie nicht sagen, das könne er schmecken, sagt Bill. Er habe eine Vision, sagt Bill. Katie lacht. Spencer Kekse, sagt Bill. Eine neue Abteilung in der Firma. Das klinge nach einer großartigen Idee, sagt Katie. Alle drei sagen Spencer Kekse. Genau, sagt Bill.
Und Will werde das Gesicht der Kekse.Sie wüsste nicht, ob das ein guter Zeitpunkt sei, wechselt Katie das Thema. Sie wolle Bill nur sagen, dass es ihr Leid täte. Spencer Kekse, wirft Will noch einmal ein und vergnügt sich mit diesen. Das müsse sie nicht sagen, erwidert Bill. Sie müsse sich für nichts entschuldigen. Kekse, sagt Will in bester Krümelmonstermanier. Katie gibt zu, dass sie in letzter Zeit nicht einfach gewesen wäre. Sie hätte Herausforderungen meistern müssen. Aber inzwischen sei alles unter Kontrolle. Sie wüsste, dass es vielleicht schwierig zu glauben sei, wenn man ihre Höhen und Tiefen betrachte. Alles wäre in Ordnung sei Bill, und beruhigt Katie. Sie wüsste, dass sie in letzter Zeit nicht die Frau sei, die er für sich gewünscht habe. Sie hätten alle ihre Problem, gibt Bill zu. Das wichtige im Leben sei, dass man seinen persönlichen Weg der Erfüllung darin finde.
 22 Sein Mobiltelefon klingelt. Es ist Alison. Bill meint, sie habe hoffentlich einen guten Grund für ihren Anruf. Sie hätten ein kleines Problem im Büro, sagt Alison. Liam habe seinen kleinen Raum für die Nickerchen gefunden. Seinen was, fragt Bill. Seinen besonderen Raum. Den ehemaligen Fitnessraum, erklärt sie. Er habe vermutlich vergessen, ihn
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abzuschließen, sagt Alison. Aber Bill müsse sich nicht sorgen. Sie habe Liam gesagt, dass er über Nickerchen gelesen habe. Und wie wichtig die wären. Aber da wäre noch etwas gewesen. Liam habe den Ohrring einer Frau gefunden, berichtet Alison. Ohrring, fragt Bill. Sie habe Liam gesagt, dass der von Mrs. Spencer sei. Liam wäre ihr nicht sehr misstrauisch vorgekommen. Aber sie habe gedacht, dass Bill es wissen müsste. Bill dankt Alison und legt auf.
 24 Katie fragt, was es mit dem Ohrring auf sich habe. Das wäre ein Problem um Accessoires bei „Eye on Fashion“ gewesen, erklärt Bill. Will sagt, er wäre durstig. Katie nimmt ihn und will ihm Wasser geben. Da kommt Liam herein. Er fragt, ob es nach frischen Backwaren dufte. Katie freut sich ihn zu sehen. Er wäre sicher, frische Backwaren zu riechen, sagt Liam zum Küchenchef Spencer. Bill begrüßt seinen Sohn. Liam seinen Vater. Er fragt ihn, mit einem Augenzwinkern, ob er einen guten Tag im Büro gehabt habe. 
 25 Vivienne ist bei Nicole. Sie sagt, sie verstehe, dass Nicole sich wegen Zende schlecht fühle. Aber sie habe die richtige Entscheidung getroffen. Nicole fragt ihre Mutter, ob es nicht zu viel erbittet gewesen wäre. Natürlich nicht, versichert Vivienne ihr. Sasha, die in Dessous vor Zende herumstolziere. Keine Frage und unter keinen Umständen. Nicole wäre sehr clever gewesen, dass nicht zuzulassen. 
Unser Topmodel kommt gleich zum Höhepunkt. Genau wie der Fotograf. Er feuert Sasha nur so an. Und sie gibt alles. Na ja fast. Wenn sie alles gibt, wissen wir ja wie es endet. Der Fotograf hat Glück, er kommt mit einem Fotoshooting davon. Sasha muss irgendwann lachen. Es mache so viel Spaß, sagt sie. Zende kommt unbemerkt in den Raum. Sax sagt, dass er alles habe, was er brauche. Sasha fragt ihn, ob er glücklich sei. Sie wäre großartig gewesen, sagt dieser. Ach er solle so etwas nicht sagen, wehrt Sasha ab. Nein, wirklich, meint der Fotograf. Sie hätte sich wie eine Professionelle verhalten. Ähm einen professionellen Job abgeliefert, sorry. Es wäre eine Freude mit ihr zu arbeiten. Sasha dankt ihm für das Lob. Er werde bald Ridge einige Abzüge schicken, verspricht Sax. Sasha ist erfreut. Und der Fotograf entkommt rechtzeitig, ehe es doch noch zu einem Vorspiel zu einem
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Vaterschaftstest kommt.
Zende kommt herein. Es habe so ausgesehen, als wäre das Fotoshooting gut gelaufen, stellt er fest. Schon, sagt Sasha. Aber es wäre nicht so wie mit ihm gewesen, sagt sie. Er hätte der Fotograf sein sollen. Nicht Sax, niemand sonst. Und das wüsste er doch auch.
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 28 Ridge sagt, dass er bloß versuche Frieden in der Firma herrschen zu lassen. Bei Rick, wundert sich Steffy. Der versuche doch schon die ganze Zeit Ridge aus dem Büro zu bekommen. Rick sei seit Monaten auf Rache aus. Und jetzt reiche Ridge ihm die Hand. Das ergebe doch keinen Sinn. Welche Wahl habe er denn, fragt Ridge seine Tochter.
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Und Thomas glaube das auch noch. Diesen plötzlichen Sinneswandel. Ridge sei der CEO der Firma. Er habe eine Menge zu tun. Er müsse die Firma, die Familie und …. Thomas bricht ab. Steffy stellt fest, dass weder Ridge noch Thomas, Rick leiden könnten. Steffy sollte es sein lassen, meint Thomas. Rick habe ein Recht hier zu sein. Außerdem gebe es auch sonst schon genug Drama in der Familie. Steffy riecht den Braten. Sie fragt, was zwischen den Beiden da laufe. Es wäre so wie er sage, wiederholt Thomas. Es wäre alles bestens. Nein, widerspricht Steffy. Sie wären ihr Vater und ihr Bruder. Was es auch sei. Sie habe ein Recht darauf zu erfahren, was los sei.
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Bill fragt Will, ob sie Liam einen Keks geben sollten. Der schüttelt weise den Kopf. Liam ist enttäuscht. Keine Kekse für Liam, fragt Bill. Bill fragt Will, ob sie Liam nicht von den Keksen geben sollten, die Will nicht essen mag. Doch Will ist nicht zu teilen bereit. Liam tut furchtbar verletzt. Bill sagt, er werde zu helfen versuchen. Wie wäre es, wenn er Will 10 Dollar und ein neues Spielzeugauto für eine Keks gebe. Nein, sagt Will. Nein, fragt Liam und Bill unisono. Bill sagt, das
wäre es. Liam habe verloren. Will wäre ein harter Verhandlungspartner. Liam habe keine Chance. Liam fragt sich, woher Will das nur habe. Alle lachen. Katie sagt, sie sei ja stolz auf all ihre Jungs. Aber Will, sie nimmt ihn auf den Arm, wäre jetzt bereit für ein N-I-C-K-E-R-C-H-E-N. Sie wünscht den verbleibenden Herren viel Spaß mit dem Zucker. Bill knuddelt noch einmal Will und wünscht ihm ein angenehmes Nickerchen. Katie und Will verabschieden sich. Nicht ohne, dass Bill noch einmal ein schönes Nickerchen wünscht. Er werde seinen kleinen Kumpel nachher wieder sehen.Wo sie doch von Nickerchen redeten, sagt Liam. Er wäre heute in Bills Nickerchen Raum gestolpert. Bill fragt, was Liam davon halte. Der wäre doch toll, oder nicht, fragt Bill. Was wäre mit dem Fitnessraum geschehen, fragt Liam. Habe Bill das ganze Equipment fortgeworfen und stattdessen ein Bett aufgestellt. Warum sollte Bill so etwas tun. Bill fragt, ob Liam sich je seinen Vater ganz genau angeschaut habe. Sehe er etwa so aus, als bräuchte er noch mehr Fitness. Er mache ein paar Situps und schon wäre er bereit. Wie auch immer …. Liam unterbricht ihn. Schon gut, sagt er. Wie auch immer, sagt Bill. Liam solle ihm gut zuhören.
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Das wäre auch für ihn wichtig. Ein 20 minütiges Nickerchen wäre der Schlüssel. Das halte einen Fit über den ganzen Tag hinaus. Liam scheint beeindruckt. Also wenn sein Vater denn alleine gewesen wäre. Warum habe er dann den Ohrring einer Frau gefunden, will er von Bill wissen. Bill habe heute offenbar nicht viel geruht.
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 33 Steffy sagt, sie kenne die Zwei nur zu gut. Sie könnten ihr nichts vormachen. Also könnten sie es auch einfach sagen. Was wäre los, will sie wissen. Wie wäre es, wenn sie mal nicht über sie besorgt sei. Sie seien indes um sie besorgt, wechselt Ridge nicht sehr geschickt das Thema. Sie habe ziemlich viel vor sich. Thomas geht sofort darauf ein.
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Jetzt wo Liam wieder da sei, müsse es doch schwer für sie sein, zwischen den Beiden gefangen zu sein. Sie wäre mit Wyatt verheiratet, erklärt Steffy. Und sie wären eigentlich ziemlich aufgeregt, was ihre Zukunft angehe. Er glaube ja auch, dass das großartig sei, meint Ridge. Und sie respektierten das. Aber sie wüssten auch, dass Steffy für Liam Gefühle habe. Die seufzt nur.
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Liam fragt, ob der Ohrring Katies sei. Natürlich sei der von Katie. Aber Liam solle nichts zu Katie sagen. Die wäre sicher deswegen verlegen. Er werde es Katie gegenüber nicht erwähnen. Aber er wolle Bill sagen, dass er ein wenig verwirrt gewesen wäre. Er habe das Ganze gesehen. Er hätte schwören können, Kerzen gerochen zu haben. Und dann mit dem Schmuckstück auf dem Bett. Er habe sich einen Moment lang gefragt …. Natürlich habe es nach Kerzen gerochen, unterbricht Bill
Liam. Denn dort seien ja auch Kerzen gewesen.Liam wüsste doch, wenn man verheiratet sei, müsse man ab und zu Dinge tun, die dem Ganzen ein wenig würze verliehen. Wenn man das nicht täte, wäre es so gut wie vorbei. Das wüsste er doch, sagt Liam. Und er wüsste auch, wie sehr sein Vater der Ehe verpflichtet sei. Und wie viel ihm Loyalität bedeuteten. Deshalb, wolle er Bill auch etwas sagen. Darum laufe er jetzt auch nicht zu Steffy. Wegen Bill. Wegen seines Beispiels, dass dieser ihm biete. Wegen Bills Integrität als Mann.
 36 Nicole sagt, dass Zende für sie eine Menge aufgegeben habe. Zende wäre ein Erwachsener Mann. Er hätte es nicht tun müssen, wenn er es nicht habe tun wollen. Aber sie habe ihn gebeten, eine große Chance abzulehnen, sagt Nicole. Sie glaube, dass es für Beide die beste Entscheidung gewesen sei, entgegnet Vivienne. Warum mit dem Feuer spielen, fragt sie. Sie hoffe nur, dass es Zende nicht in die falsche Richtung zu drängen, sagt Nicole. Und die wäre, fragt ihre Mutter. Zurück zu Sasha, fragt sie weiter. Nicole seufzt nur. 
Zende sagt, dass er Sasha dafür respektiere, seinetwegen auf die Gelegenheit verzichtet haben zu wollen. Aber das wäre nicht nötig, beruhigt er sie. Es sage ihm aber viel darüber, wie sie sei. Sie hasse es nur zu sehen, dass er so einer Erfahrung beraubt worden sei. Die Dessous – Kollektion, wäre eine der Kollektion mit höchster Präsenz bei FC.
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Pam kommt herein. Zende sei der nächste. Sie hat ein paar Kartons dabei. Sie wünscht ihn mit den Resten viel Erfolg. Sie macht einen Scherz über die Schuhe und kann sich kaum einkriegen. Sie geht wieder.
Sasha fragt, ob die Schuhe sein Ersatz wären. Wenn sie das so 
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ausdrücke, dann könnte er ja wohl gleich in die Poststelle gehen. Sie wolle damit nur sagen, dass er die Dessous – Kollektion für Schuhe aufgegeben habe. Sie sollten doch ehrlich bleiben, meint Zende. Sasha in Dessous, er schieße die Fotos, Nicole wäre nicht sehr glücklich damit gewesen. Und er könne Nicole dafür nicht einmal die Schuld geben. Sasha erinnert ihn daran, dass das hier doch das Familienunternehmen wäre. Und Nicole wäre seine Dame. Und sie habe ein Recht daran zu glauben, woran sie wolle, sagt Sasha. Und sie glaube an ihn. Nicole lasse nicht zu, dass Zende sein ganzes Potenzial entwickle. (Vermutlich mit Betonung auf die ersten zwei Silben des P-Wortes.) Sie kenne Zende. Sich Nicole zu verpflichten wäre ein gewaltiger Fehler. Nicole sei süß und wunderbar. Aber sie wäre eine Kreuzung aus Mutter Teresa und einer Pfadfinderin. Aber sie habe von Zende verlangt, eine unglaubliche Gelegenheit auszuschlagen. Und wer könnte schon wissen wie viele solcher Gelegenheiten, er noch zukünftig wegen Nicole werde ausschlagen müssen. Wolle Zende mit so etwas verheiratet sein, fragt Sasha. Nein, sagt sie. Das glaube sie nicht. Er wolle ein wenig Würze. Geschmack. Da habe sie doch Recht, säuselt die Straßensirene. Sie wüsste, das sie Recht habe. Sie könne es ihm ansehen. Sie sei verrückt, sagt Zende lahm. Sie sei verrückt nach ihm. Es täte ihr Leid, das hätte sie nicht sagen sollen. Und es täte ihr Leid, dass sie wegen der Schwangerschaft gelogen habe. Das wäre dumm gewesen. Ein furchtbarer Fehler. Und sie wünschte sich so sehr, das wieder zurückzunehmen. Sie wäre nur verängstigt gewesen. Sie habe gefühlt, dass er ihr entgleite. Er sei wirklich das großartigste, was ihr je passiert sei.
 39 Zende wäre der erste und einzige Mann gewesen, der ihr auch nur irgendwie das Gefühl gegeben habe, geliebt zu werden. Sie lacht. Sie habe ihn einfach nicht verlieren wollen. Und wenn sie ehrlich zu ihm sei. Wolle sie das immer noch nicht, umgarnt sie die Lusche. Na dann viel Vergnügen.  40

 

Dienstag, 21. Juni  

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Thomas und Liam kommen vom Strand zurück ins Haus. Thomas entschuldigt sich, dass er etwas Wasser und Sand auf seinem Fußboden verteile. Die wären ihm total egal, antwortet Liam. Thomas meint, Liam müsse ja wohl aufgefallen sein, dass er beim Surfen ganz eingerostet sei. Er sei einfach zu lange in Paris gewesen. Warum hätte er denn dann angerufen und das vorgeschlagen? Möchte Liam wissen. Sie wären ja beinahe verschwägert, sagt Thomas. Ja schon, aber sie wären es nicht, entgegnet Liam. Daran hätte er aber keine Schuld gehabt, erinnert Thomas.
 
Bonus:
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Thomas holt sich und Liam ein jeweils ein Bier aus dessen Kühlschrank und meint, er wäre herausgekommen, um ihn zu fragen, was er nun dagegen unternehmen wolle. Wogegen? Fragt Liam. Dann versteht er und stellt fest, dass Thomas seinen Bruder wohl nicht sehr gut leiden könne. Thomas grinst, er und Wyatt hätte eine Geschäftsbeziehung, die
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in Ordnung sei. Liam lacht. Thomas meint, nun müsse er auch noch jeden Sommer, Weihnachten, Thanksgiving und den Feiertag am 4. Juli mit ihm verbringen. Liam nickt, wahrscheinlich würde Thomas ihn ja auch nicht sehr mögen. Thomas aber meint, er würde mal sagen, er sei Liam gegenüber wohlwollend geneigt. Er hätte jemanden verloren, den er geliebt habe und hätte nicht mal gewusst, wie ihm geschah. Und dann hätte er diese Person auch noch an ein Familienmitglied verloren, der ihm etwas bedeute. Liam wendet ein, er glaube ja aber auch nicht, dass es vorbei sei. Es wäre, als würde man ihn bitten an Todesstrahlen zu glauben, die als Partikel irgendwohin gebeamt würden oder daran, dass es Leben auf Pluto gäbe. Er würde es vielleicht nicht abstreiten können, aber er könne es sich einfach nicht vorstellen. Nicht, dass er sich im Moment den Weg zu Steffy zurück so richtig vorstellen könne, schränkt er ein. Thomas sagt, alle würden über diesen Lebensweg reden. Er selber denke dabei z.B. daran, wie man Motorrad fahre, dass Motorrad Feuer fange, man selber auch, alles würde brennen und man sich eigentlich in der Hölle befinde. Ja, stimmt Liam ihm lachend zu. Und Steffy hätte nicht die geringste Ahnung, wie das sei. Sie würde viel selbst-bestimmter sein, als irgendeine andere Person, die er kenne. Dieses Mal aber nicht, wendet Thomas ein. Steffy hätte geglaubt, dass Liam sie hassen würde, dass er mit ihr Schluss gemacht hätte. Das wäre keine Entscheidung, sondern eine Täuschung. Was werde Liam also dagegen unternehmen? Habe er etwas in petto, was die ganze Sache noch mal verändern könne? Selbst wenn er das glauben würde, antwortet Liam, hätte er dann ein Recht, Steffy darum zu bitten? Thomas findet, Wyatt sollte Steffy diese Möglichkeit anbieten. Seiner Meinung nach sollte Wyatt realisieren, dass Steffy mit ihm zusammen wäre, weil sie ernsthaft geglaubt habe, Liam hätte nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Er sollte nun Manns genug sein, Steffy eine Annullierung anzubieten, auf die sie jedes Recht hätte. Liam grinst verbittert, das würde aber niemals passieren. Wahrscheinlich habe er Recht, stimmt Thomas ihm zu. Ob sie nun manipuliert wurden oder nicht, Wyatt und Steffy hätten sich ineinander verliebt und Ehegelübde gesprochen, die sie einhalten wollen. Also bliebe ihm nur Thomas, sagt Liam und stößt mit ihm an. (Ende des Bonusclips)
 2 Bill kommt zu Steffy ins CEO Büro gestürmt, die dort gerade hinter dem Schreibtisch am Laptop sitzt. Gut, sagt er, sie wäre nicht beschäftigt. Steffy tippt unbeirrt weiter und rät ihm anzurufen und sich einen Termin zu machen. Aber sie könne ihm gleich schon mal sagen, dass sie Pam anweisen werde, ihm keinen zu geben. Er habe seinen Standpunkt bereits klargemacht. Bill kontert, er mache keine Termine für die Familie. Ganz besonders nicht Termine, um seine Familie zu blamieren. Steffy blickt nun doch auf.  
 3
Brooke kommt in ihr Schlafzimmer,
setzt sich aufs Bett und zieht die
Schuhe aus. Dann denkt sie an ihr
Schäferstündchen mit Bill zurück.
 4 Nicole fragt ihre Mutter, ob die sicher sei, dass sie nicht überreagiert habe. Vivienne meint, jemanden wie Familie zu behandeln, würde noch lange nicht bedeuten, dass man sich von jemanden auch schikanieren lasse. Sie dürfe keiner Frau die Chance geben, ihr noch einmal das anzutun, was Sasha ihr angetan hätte. Sasha in Dessous während Zende die Fotos mache? Nein, danke.  
 5 Zende rät Sasha seinetwegen nicht betrübt zu sein. Ihm wären Schuhe auch Recht. Er könnte den ganzen Tag Fotos von Schuhen machen. Sasha erzählt, dass es in einem Museum in Chicago tatsächlich eine ganze Wand mit Schuhen gäbe. Sie müsse so um die 6m hoch gewesen sein. Tante Viv hätte sei dort mit hingenommen, als sie vielleicht in der 4. Klasse waren. Aber Nicole könne ihm ja auch alles darüber erzählen, da sie nun seine Karriere als Schuhfotograf gefördert habe. Wisse sie 
was? Kontert Zende. Wenn er einen guten Job dabei mache, dürfe er als nächstes vielleicht die Handtaschen fotografieren! Sie schimpft, er hätte eigentlich die Dessous Kollektion haben sollen! Und nun müsse er sich hiermit abgeben! Sie habe wirklich ein schlechtes Gewissen. 
 6 Nicole glaubt, dass es Sasha leid täte, sie so angelogen zu haben, aber … - Vivienne unterbricht sie. Ein schlechtes Gewissen zu haben und sich anders zu verhalten, wären aber zwei ganz unterschiedliche Dinge. Natürlich wäre sie dafür, Sasha wieder entgegen zu kommen. Aber es gäbe keinen Zweifel, dass Sasha Nicoles jungen Mann für sich selber wolle. Ihre Tochter stimmt ihr zu. Nicole ist ihrer Meinung. Sie überlegt, Sasha würde sie nicht vertrauen, aber könne sie Zende  
vertrauen? Vivienne erinnert sie an den kleinen Hund, den ihre Tante mal hatte. Dieser süße kleine, den Nicole für den besten Hund der Welt gehalten hätte. Sie solle mal darüber nachdenken. Hätte sie dem einen Hamburger anvertraut und ihm den Rücken zugekehrt?
 7 Zende erklärt, er hätte Ridge und Rick versichert, dass er alles tun würde. Und genau das würde er auch tun. Er würde bestimmt nicht sagen, dass Schuhe unter seiner Würde wären. Außer denen, die er trage, versucht Sasha zu witzeln und sie lachen. Zende meint, er sei ja noch nicht lange dort. Er könne sich schon glücklich schätzen, dass man ihn den Kopierer nutzen lassen. Wie schwer könne das schon sein? Man müsse nur Papier einlegen und irgendwie solle es hinten wieder 
herauskommen. Dann täte es das aber nicht und … Er unterbricht sich, er habe ein kleines Kopiertrauma. Sasha sagt, sie wäre nur halb so lange dort wie Zende und sei nun schon so weit gekommen, dass sie für die Dessous Kollektion modeln dürfe. Das würde sie alles Zende zu verdanken haben. Er hätte ihr eine Chance gegeben und so viel Gutes für sie getan. Nun würde sie gern auch ihm Gutes tun. 
 8 Steffy sagt Bill, bevor sie seinem unerwünschtem Rat lausche, würde sie ihm gern selber einen geben. Er solle mal aufhören, den einen Sohn dem anderen vorzuziehen. Niemand könne ihn dessen beschuldigen, findet Bill. Genau das würde sie aber tun, sagt Steffy. Wyatt sei immer das schwarze Schaf gewesen und nun wäre es Liam und zwar aus dem gleichen Grund – weil er für Bill nach Quinn rieche! Bill hält das für absurd. Steffy mahnt, er solle ihn einfach in Ruhe lassen. Er solle sie 
alle in Ruhe lassen. Bill kontert, das würde er nicht tun, bevor sie nicht aufhöre das zu tun, woran sie denken würde. 
 9 Liam klagt, er hätte mal eine Zukunft mit Thomas‘ Schwester gehabt. Und er hätte auch dazu gehört. Er sei froh, seine Erinnerung wieder zu haben. Aber es wäre, als hätte man eine Karte eines Planeten und nicht als würde man dort jeden Morgen aufwachen. Er seufzt, er könne einfach immer nur daran denken wie er wieder nach Hause käme.
 10 Vivienne meint, sie sollte mal lieber gehen. Nicoles Vater würde sich wahrscheinlich schon Gedanken machen, wo sie bleibe. Nicole erkundigt sich, wie es denn zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater laufe. Sie würden daran arbeiten, antwortet Vivienne. Und wie ginge es ihrem kleinen Mädchen, das gar nicht mehr so klein wäre? Sie fühle sich schlecht, sagt Nicole. Vivienne mahnt, sie müsse damit aufhören. Sie wendet ein, wäre es nicht der sicherste Weg Zende zu verlieren, indem sie ihm sage, 
was er nicht tun sollte? Es wäre schon eine große Chance für ihn, wenn er für das Aussehen einer vollständigen Forresterkollektion verantwortlich wäre. Ihre Mutter erinnert sie daran, dass Zendes Mutter eine Forrester sei. Zende würde ganz sicherlich mehr Karrierechance bekommen, die nicht Sasha involvieren würden! Sie küsst ihre Tochter und geht. 
 11 Sasha nimmt sich einen Damen- und einen Herrenschuh und spielt, dass sie tanzen würden. Oh nein, sagt sie, er würde ihr auf den Fuß treten! Damit könne sich jede Frau identifizieren. Zende fotografiert alles. Sie denken sich immer wieder neue Szenarien aus. Sasha findet er würde nun aufgemunterter aussehen. Ihm fällt etwas ein. Es sei doch
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lediglich ein Job. Was? Fragt sie empört. Wie könne er das sagen! Sie habe ja Recht, meint er, es wäre das Familienunternehmen. Aber er wäre eine einfache Arbeiterbiene dort und habe nichts zu sagen. Noch nicht, meint Sasha und fordert ihn auf mit der Arbeit weiterzumachen.
Brooke kommt aus der Dusche in ihr Schlafzimmer zurück. Wieder denkt sie an ihr Schäferstündchen mit Bill zurück.  
 13 Bill ordnet an, Steffy habe Wyatt nicht zu verlassen. Sie dürfe nicht einmal daran denken! Sie meint, sie habe sich schon seine Vorhaltungen an seine Söhne anhören müsse. Was solle das? Er meint, sie wäre die einzige Person, die die Macht und die Möglichkeit besäße, das Leben seiner Söhne wieder in Ordnung zu bringen. Leute, die das Gefühl hätten, Opfer zu sein, hätten keine Probleme alles zu rationalisieren, damit sie aus der Opferrolle herauskämen. Liam würde natürlich auch damit zu 
kämpfen haben. Aber Steffy sei kein Opfer. Sie alle wären es, widerspricht Steffy. Quinn habe sie alle manipuliert. Das stimmt, meint Bill. Aber Steffy habe sich in Wyatt verliebt und ihn geheiratet, weil sie es so wollte. Vielleicht habe sie jetzt den Wunsch es zu bedauern, weil Liam nicht da war, aber sie hätte sich verpflichtet und sollte das auch respektieren. Sie solle sich nicht von Liam beeinflussen lassen. Und sie solle es Liam nicht noch schwerer machen, als es schon sei. 
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Liam kommt wieder herein und knöpft sich noch das Hemd zu. Thomas sagt, er hätte immer gedacht, Liam sei die Art von Mann, die die Hängebrückentür eintreten würden, um seine Schwester zurück zu bekommen. Ja, sagt Liam, er könnte Wyatts Tür eintreten. Er könne nicht mal so weit zählen, so oft hätte er schon daran gedacht. 
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Warum täte er es dann nicht? Hetzt Thomas weiter. Er wäre sich ja nicht sicher, ob die Unantastbarkeit der Ehe in diesem Fall überhaupt anzuwenden sei. Liam antwortet, er würde sich an seinem Vater orientieren. Männer mit einem solchen Wohlstand würden normalerweise schon die 4. oder 5. Ehefrau haben, eine jünger als die nächste. Sein Vater aber habe Katie. Sie wäre auch nicht gerade einfach. Sie habe ein tolles, großes, wunderschönes Herz, mit dem sie nicht geboren wurde. Ihre Gesundheit würde deshalb wie eine Achterbahn sein. Aber sein Vater würde bei ihr bleiben. Er würde nicht jammern, dass es viel einfacher wäre, wenn er einfach verschwinde. Sein Vater würde bleiben und das lasse ihn daran denken, dass die Ehe es wert sei, respektiert zu werden. Selbst wenn sie aus einem Fehler heraus geschlossen wurde.
 16 Zende arrangiert ein neues Paar Schuhe, während er sie fotografiert. Nicole kommt herein und bemerkt, wie er mit den Schuhen spricht. Sie stellt fest, dass sie eifersüchtig sei. Er würde sie nie so ansehen, wie diese Schuhe. Er macht ebenfalls Fotos von ihren Schuhen und sie lachen. Sie gibt zu, sie habe wirklich ein schlechtes Gewissen. Warum denn? Fragt er. Sie meint, er müsse sie wirklich für kleinlich halten, dass sie ihn nicht mehr mit Sasha zusammen arbeiten sehen wolle. Er versichert ihr, 
es zu verstehen. Sie wünschte, nicht solche Gefühle zu haben. Sie wünschte, sie könnte Sasha vertrauen, aber sie könne das einfach nicht. 
Steffy kommt in ihr Büro und sieht sich um. Sie denkt daran zurück, wie Liam zurückgekehrt und am Strand auf sie zugelaufen war. Sie lächelt.  
 17 Thomas glaubt, er sollte wohl mal gehen. Liam dankt ihm für sein Kommen und dafür, dass er ihn ins Wasser bekommen hätte. Jederzeit wieder, antwortet Thomas. Liam wäre ihm ziemlich angespannt vorgekommen. Er habe wohl nicht viel bewirken können. Liam gibt zu, es wäre wahrscheinlich nicht gut für ihn, dort im Haus mit seinen Gedanken allein zu sein. Er würde aber trotzdem die Ehe seines Bruders respektieren, das wäre eine große Sache, findet Thomas. Liam weiß
auch nicht. Die Leute würden doch aber dauernd falsch heiraten. Es wäre schwer sich daran zu gewöhnen, etwas einmalig für sein ganzes Leben zu tun. Aber wenn er sich dann seinen Vater ansehe, dann wisse er, dass ein solches Eheversprechen heilig sei, auch wenn man es der falschen Person aus den falschen Gründen gäbe. 
 18 Brooke kämmt sich gerade die Haare, als Bill in ihr Schlafzimmer kommt. Sie fährt ihn an, sei er verrückt geworden? Niemand sei zuhause, er habe nachgesehen, meint Bill. Sein Fahrer hätte ihn dort rausgelassen. Brooke warnt, Rick und Maya wären gerade mit dem Baby rausgegangen, könnten aber jede Minute wieder zurück sein! Dann werde er wie Zorro verschwunden sein, meint Bill. Er fordert Brooke auf, ihre Hüllen fallen zu lassen. Nein, nein, wehrt sie ab, sie könne das nicht 
tun. Es sei riskant, gedankenlos und falsch. Bill ist sich da nicht so sicher, aber so werde es von nun an laufen. Sie lehnt das ab, sie wäre keine Option für ihn. Sie sei eine Notwendigkeit, korrigiert Bill.
Brooke rät ihm, er solle lieber wieder nach Hause zu seiner Frau gehen. Das wäre keine Lösung, kontert er. Er werde verheiratet bleiben, aber er werde das nur schaffen, wenn er sie und sie ihn hätte. Sie hätten ihrer Schwester das Leben schwer gemacht, als sie versuchten einander nicht mehr zu lieben und sich voneinander fernzuhalten. Sie könnten nicht beides haben, meint Brooke. Doch, genau das würden sie tun, beharrt er. Er küsst sie. Brooke keucht.  19
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Nicole weiß, dass Zende enttäuscht sei. Schließlich habe er für sie seinen Job geopfert. Er meint, sie habe das wahre Opfer gebracht, als sie ihrer Schwester ein Kind geschenkt hatte. Er hätte ihr versprochen sie zu unterstützen, hätte dann aber gekniffen, als es schwierig wurde. Er hätte sich mit jemanden eingelassen, den sie nur für ihre beste
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Freundin gehalten hatte, die dann aber tatsächlich ihre Halbschwester war. Nicole hätte dann dafür gesorgt, dass sie offiziell von der Familie akzeptiert wurde. Sie setze ihn wirklich in Erstaunen. Sie wäre wie einer dieser Wochenendhelden im Fernsehen: „Mädchen rettet Familie aus dem brennenden Auto“ oder „Hund trägt verloren gegangene Katzenwelpen 12 Meilen weit in Sicherheit. Ein Hund? Fragt Nicole amüsiert. Er liebe Hund, antwortet er und beide lachen. Sie liebe ihn, sagt sie. Und er liebe sie auch, antwortet er. Sie würden auch mal einen Hund und dann Kinder haben und er würde sie alle durch den Garten jagen. Sie möchte, dass er alles bekäme, was er wolle – den Hund, den Garten, die Kinder, einen Namen, den jeder mit dem weltweit besten Fotografen identifiziere. Und sie würde ihn niemals wieder bitten müssen, etwas für sie aufzugeben. Aber sie habe das getan.
Er berichtet, als seine Eltern ihn adoptiert hätten, habe er nicht so gut lesen und schreiben können, also hätten sie ihm Bücher gegeben. Es wären Märchen gewesen und er hätte sie geliebt. Sie hätten ihn an die Geschichten erinnert, die seine biologischen Eltern ihm erzählt hatten, als er noch kleiner war. Aber selbst in den Märchen hätte nicht jeder bekommen, was er wollte. Es würde immer eine Tür oder eine Kiste geben, die man nicht öffnen dürfe oder eine Person, die man nicht einlassen dürfe. Er wisse, dass dies kein Märchen sei, aber sie wäre seine Prinzessin und er würde noch so viel mehr für sie aufgeben! Sie küssen sich. Zende sieht auf seine Schuhe herab und rollt die Augen.
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Bill versichert Booke sie, zu lieben. Er würde niemals ihre Vergangenheit vergessen und er wisse, sie würde das auch nicht tun. So wie sie ihn damals angesehen habe und wie sie ihn jetzt ansehe. Dieses Lächeln. Sie seufzt, sie könne nicht mehr daran denken, was sie mal getan hätten. Er fragt, habe sie denn gar nicht bemerkt, wie sehr alles besser geworden wäre, da sie aufgehört hätten, dagegen anzukämpfen? Katie sei glücklicher und sie beide auch. Sie wäre nicht glücklich, klagt
Brooke. Wolle sie ihm etwa sagen, dass ein Besuch des Hengstes nicht ihren Tag erhelle? Fragt er empört. Er wiehert. Sie lacht. Genau das Kichern gefällt ihm. Er liebe es ihre strahlenden Augen zu sehen, ihr Lächeln. Er würde das brauchen. Das mache es aber nicht richtig, wendet Brooke ein. Bill meint, sie hätten versucht es zu ersticken, aber das habe nicht funktioniert. Diese Lust wolle nun mal das, was es wolle und sie wäre praktisch lebendig. Es sei wie der Atem. Sie hätten vorher nur gedacht, dass sie eine Wahl hätten. Sie küssen sich wieder.
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Liam kommt zu Steffy. Sie informiert ihn, dass er gerade seinen Vater verpasst hätte. Ha, meint Liam, habe er versucht, seine 12,5 % zu schützen? Sie meint, sein Vater würde ihr wohl zustimmen, dass er dort nicht hingehöre. Er versteht, er wolle dann wohl ihre Ehe schützen. Er hätte viele Warnungen ausgestoßen, erzählt Steffy. Liam sagt, eigentlich hätten sie verheiratet sein sollen. Steffy sieht auf ihren tätowierten Ring. Habe er erwähnt, dass sie das entfernen lassen könne? Fragt er. Sie möchte wissen, warum sie nicht einfach zu ihrem Wort stehen könnten. Sie wären doch gute Menschen. Aber sie hätte ihr Ehegelübde unter falschen Vorraussetzungen gesprochen, wendet er sein. Das wisse sie doch.
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Er würde es ja wirklich versuchen. Es würde ihn kaputt machen, aber er versuche trotzdem sich an die Worte seines Vaters zu halten und ihre Ehe zu respektieren. Trotzdem habe er kommen und sie sehen müssen, denn er könne nur an sie denken. Nichts, was sein Vater sage, könne seine Gefühle für sie ändern. Er werde sie immer lieben. Er werde sie immer begehren. Und damit habe er zu leben, damit wäre er verheiratet. Steffy wischt sich die Tränen aus dem Gesicht .... 
 

Mittwoch, 22. Juni

 1 Er sollte solche Sachen nicht sagen, hält Steffy Liam niedergeschlagen vor. Was? Fragt er. Dass er sie liebe? Dass er sie immer lieben werde? Sie solle ihm eine Dachterrasse zeigen und er würde es von dort herunterrufen, denn eigentlich sollte sie mit ihm verheiratet sein und nicht mit seinem Bruder! Sie kontert, sie habe gedacht, er wäre gegangen! Er behauptet es zu verstehen. Ihre Leben wären völlig aus der Bahn geworfen worden. Es wäre nicht einfach für ihn, sich an den Gedanken zu
gewöhnen, sie gehen lassen zu müssen. Er liebe seinen Bruder, aber nicht genug, um ihm Steffy zu überlassen. Das einzige was ihm helfe wären die Worte seines Vaters über die Wichtigkeit eine Ehe zu respektieren und das Vorbild was er ihnen durch seine Hingabe an Katie sei. 
 2
Katie freut sich, dass Wyatt sie besuchen gekommen ist. Er sei schon eine ganze Weile nicht mehr dort gewesen. Er gibt zu, in letzter Zeit wäre es schwierig gewesen, ihn von zuhause fortzureißen. Ah ja, Eheglück, grinst sie, das kenne sie auch zu gut. Offensichtlich halte es an, stellt er fest, sie sehe glücklich aus. Das wäre sie auch, bestätigt sie. Natürlich habe das mit seinem Vater zu tun, lacht sie.
 
Bonus:
b1
Katie meint zu Wyatt, dass sein Vater ein guter Mann sei. Er möge in der Firma vielleicht gnadenlos sei, aber seine Familie würde er über alles lieben. Wyatt glaubt, dass Katie das aus ihm heraushole. Sie stimmt ihm zu, sie würde gern glauben, dass sie aneinander das Beste aus dem anderen herausholen würden. Auch wenn sie in letzter Zeit 
b2
etwas schwierig gewesen sei. Das stimme doch gar nicht, streitet er ab. Außerdem wäre es ja wohl auch nicht gerade leicht mit seinem Vater zu leben. Er habe sie sicherlich auch so einiges durchmachen lassen, oder? Sie ist sich nicht sicher, wie viel Bill seinem Sohn erzählt habe, aber in letzter Zeit wäre sie wirklich nicht sie selber gewesen. Sie wäre einmal diese gnadenlos positive Person gewesen, aber irgendwann habe sie irgendwie ihre Zuversicht verloren. Sie sei sich auch nicht sicher, ob es ihre Kindbettdepressionen gewesen wären, oder die Affäre zwischen Bill und Brooke. Das hätte sie am Boden zerstört und ihre Ansicht auf die Dinge verändert. Außerdem habe es sie wahrscheinlich auch ein wenig defensiv und hilfsbedürftig gemacht. Das wäre doch verständlich, meint Wyatt. Ja schon, sagt sie, das wäre einfach zu sagen, aber schwer damit auch zu leben. Sie gebe das ja zu. Sie habe Stimmungsschwankungen gehabt, so dass Bill manchmal nicht einmal wusste, was er vorfinden würde, wenn er zu ihr kam. Sein Vater wäre wie die Sonne, stellt sie fest, auf vielerlei Art. Er würde auf einen scheinen, das wäre wirklich das unglaublichste Gefühl. Es wäre so warm und hell und sicher und aufregend. Man wolle dann einfach nur für immer in diesem Strahl bleiben. Der Gedanke das zu verlieren wäre wirklich angsteinflößend. In letzter Zeit habe sie versucht daran festzuhalten, seufzt sie. Und manchmal, wenn man etwas zu sehr festhalte, dann könne man es zerstören. Genau das habe sie wohl getan, und allem das Leben ausgesogen, ihr selber, ihrer Ehe … Sie wolle das nicht mehr tun und Bill sei ja auch so geduldig mit ihr gewesen. Er sei so verständnisvoll und habe sie nicht aufgegeben. Dafür wäre sie wirklich sehr dankbar. Das spreche doch dafür, wie sehr er sie zu schätzen wissen, meint Wyatt. Katie sagt, sie habe eine wunderbare Ehe und würde versuchen sich mit ihrer Schwester wieder richtig zu versöhnen. Im Moment würde sie an ihrem Leben wirklich nichts ändern wollen. (Ende des Bonusclips)
Brooke mahnt Bill, sie könne das nicht tun. So eine Person wolle sie nicht sein. Katie wäre ihre kleine Schwester. Sie dachte, sie hätten das schon vor einer Ewigkeit entschieden. Wie wären sie nur wieder zurückgefallen? Bill meint, sie wären gar nicht davon losgekommen. Sie würden einander lieben, das könne sie nicht abstreiten. Ja, gibt sie zu, sie liebe ihn. Aber sie könne ihre Schwester nicht noch einmal so hintergehen. Sie könne nicht einmal mehr in den Spiegel sehen. Er rät ihr, mit ihrer Schwester zu
 3 sprechen. Sie solle Katie mal fragen, wie es ihr ginge. Sie wäre glücklich! Sie wäre glücklich, wegen der Veränderungen an ihm, seit sie beide ihre Affäre … - Sie unterbricht ihn, sie wolle das gar nicht hören! Sie müsse das aber hören, widerspricht er. Wenn er in dieser Ehe bleiben solle, dann müsse er Brooke in seinem Leben habe. Wisse er, wie verrückt sich das anhören? Will Brooke wissen. Vielleicht schon, antwortet er, aber er werde sie nie wieder loslassen! Sie küssen sich wieder.  
 4 Wyatt meint, vielleicht sollte er sich seinem Vater zu Füßen setzen und etwas lernen. Er wolle auf jeden Fall dafür sorgen, dass Steffy weiterhin so strahle, genauso wie Katie. Sie ist sich sicher, dass er das schon gut mache. Er hoffe das auch. Er freue sich zu hören, dass es gut für sie laufe. Ja, sagt sie, zwischen ihr und Bill laufe es im Moment sehr gut. Sie habe ihren Sohn und volle versuchen sich mit ihrer Schwester zu versöhnen. Das Leben könnte nicht besser sein.  
Brooke seufzt. Bill erinnert sie daran, dass sie es doch genauso sehr wolle wie er. Das spiele keine Rolle, antwortet sie. Sie könnten das nicht tun. All diese Heimlichkeiten. Da falle ihr was ein. Sie habe ihm keine Nachricht schreiben wollen, aber sie
 5 glaube, sie habe einen Ohrring bei ihm verloren. Sie brauche sich keine Sorgen zu machen, er habe ihn. Er will sie wieder in die Arme schließen. sie seufzt. Er mahnt, er hätte gern weniger Gerede und mehr davon. Damit küsst er sie. Sie löst sich von ihm und stöhnt, es könne nicht passieren. Doch, das werde es, beharrt er. Er küsst sie und legt sie aufs Bett und sich dann auf sie. Ein Klopfen an der Tür lässt die beiden erschrocken hochschrecken. Rick ruft, ob seine Mutter darin wäre.  
 6 Liam lamentiert immer noch. Sein Vater hätte ihm gesagt, er solle Steffy gehen lassen und ihre Ehe respektieren. Er wünschte nur, er wüsste wie. Sie weiß es auch nicht. Für sie sei es auch schwer, aber sie müssten es tun. Er habe ja Bill gehört, er würde Liam sonst aus der Familie verstoßen. Ihm ist das egal. Er sei ein Spencer, erinnert sie ihn, das würde ihm alles bedeuten. Ohne sie, würde das aber nicht viel bedeuten, kontert er. Er würde sich immer wieder ein Happy End vorstellen, wie sie 
eine Annullierung bekäme, sie L.a. verlassen würden und irgendwo ganz neu anfingen. In der Realität jedoch habe Quinn alles bekommen, was sie wollte und Steffy würde in einer Ehe mit seinem Bruder feststecken! Sie würde nicht feststecken, protestiert Steffy, hier ginge es nicht nur um Quinn! Es sollte aber um sie beide gehen, mault Liam. Sie seufzt. Er meint, sie hätten doch eine Zukunft gehabt und die hätte man ihnen gestohlen! Er wünschte nur, er könnte sich den Arm abkauen oder von der Klippe springen oder so etwas. Sie will das nicht von ihm hören. Es wäre wirklich witzig, wie ein normaler Tag auf dem Parkplatz ihr Leben so verändert hätte. Sie weiß das, sie fände es auch verrückt. Aber der Gedanke daran Wyatt zu verlassen … sich von ihm scheiden zu lassen … mit allem, was denn käme und all den Problemen, die sie beide vorher gehabt hätten …. Sie sei nun mal mit seinem Bruder verheiratet. 
 7 Katie meint, Wyatt wolle ihr doch wohl nicht erzählen, dass er nicht nervös gewesen sei, als Liam zurückkam und er mit Steffy verheiratet gewesen sei. Wyatt gibt zu, er sei nervös gewesen, es Liam zu sagen. Aber wegen Steffy und ihm? Kein bisschen! Wirklich? Fragt sie nach. Ja, bestätigt er, er wisse doch, was er und Steffy hätten. Das würde auch für sich stehen. Zwischen ihnen laufe es gut und sie würden sowieso besser zusammen passen, als Steffy und Liam das jemals getan hätten. 
Also er mache sich keine Sorgen, dass ihm auch nur irgendjemand seine Freu wegnehmen könnte. Gut, sagt Katie. Sie würde auch endlich ebenso bei Bill empfinden. Ja genau, stimmt Wyatt ihr zu. Es spiele eine Rolle, wie man dort angekommen wäre, und nicht wie lange man dafür gebraucht habe. Er würde sich freuen, dass Katie und sein Vater endlich wieder gut miteinander auskämen. Sie auch, antwortet sie. Es wäre auch witzig, in letzter Zeit wäre Bill verändert, er scheine irgendwie seinen Frieden gefunden zu haben. So habe sie ihn schon lange nicht mehr erlebt. 
 8 Rick klopft immer noch an die Schlafzimmertür seiner Mutter und möchte wissen, ob alles in Ordnung sei. Ja, Liebling, antwortet Brooke unter Bill, alles wäre ok. Sie flüstert Bill zu, er solle sich unter dem Bett verstecken! Der lehnt ab, das würde er nicht tun! Habe sie nichts davon gelernt, sich unter dem Bett zu verstecken? Dann solle er ins Badezimmer verschwinden, drängt sie ihn. Atemlos öffnet sie die Tür und fragt ihren Liebling, was denn los wäre. 
9 Rick entschuldigt sich. Habe sie geschlafen? Er hätte ja nicht realisiert, dass sie ein Nickerchen gemacht hätte. Brooke fällt keine Antwort ein. Er fragt, ob sie wirklich in Ordnung wäre? Sie scheine ja außer Atem zu sein. Sie lächelt nur verlegen. 10
 11 Dann wäre sie eben mit Wyatt verheiratet, sagt Liam zu Steffy. Sie hätte aber keine Zukunft mit ihm geplant gehabt und alles sei so schnell passiert. Da habe er Recht, stimmt sie ihm zu, alles wäre ziemlich schnell passiert. Manchmal könne sie es selber gar nicht glauben. Sie und Wyatt hätten sich einfangen lassen, aber das bedeute nicht, dass ihre Gefühle für Wyatt nicht echt wären. Liam wendet ein, sie hätte vielleicht einfach noch ein wenig warten sollen. Sie schnaubt verärgert, sie habe 
gedacht, er würde sie nicht wollen! Das wisse er doch, antwortet Liam. Aber das sei Quinn gewesen, behauptet er, die habe Steffy das denken lassen. Er würde nun vor ihr stehen, sie lieben und mehr wollen als jemals zuvor. Sie will, dass er verstehe, dass sie Ehegelübde gesprochen habe und sie auch so gemeint hätte. Dann würde sie ihn wirklich lieben? Fragt er. Ihr bricht die Stimme. Sie wolle ihn doch wirklich nicht verletzen. Aber soweit sie wusste, hätte er sie verlassen und wollte niemals wiederkommen – zumindest nicht für sie. Deshalb habe sie damit abschließen müssen. Könne sie das? Möchte er wissen. Könne sie es einfach vergessen? Nein, gibt Steffy zu. Sie werde es niemals vergessen. Eigentlich sollten sie gar nicht so darüber reden. Wenn sie es nicht tun würden, würde es trotzdem nicht ändern, was sie hätten, wendet er ein. Sie meint, sie würde alles in Ehre halten, was sie durchgemacht hätten. Aber nun müssten sie damit abschließen. Wie solle er das schaffen? Jammert Liam. Wie solle er sich diese Augen ansehen, diese Lippen, ohne sie küssen zu wollen? Sie schnieft, er solle sie einfach nur halten.
 12 Wyatt meint, das wäre ja ein ganz schön geladenes Familientreffen gewesen, oder? Ja, stimmt Katie ihm zu. Aber wisse er was? Sie sei stolz auf Bill, dass er sich hinter Wyatt gestellt und ihnen allen gesagt hätte, sie hätten ihn und seine Ehe zu respektieren. Das habe sie geliebt. Er ist der gleichen Meinung. Es hätte eine Zeit gegeben, da habe er geglaubt, sein Vater würde nie auf seiner Seite stehen, wenn es um Liam ginge, egal wie falsch er liegen würde. Katie ist froh, dass sie beide sich 
nun näher stehen würden. Er fragt, glaube sie, dass Liam zu seinem Wort stehen und sich von Steffy fernhalten würde? Sie antwortet, Bill hätte ihm eigentlich gar keine andere Wahl gelassen. Und sie würde in dieser Sache voll und ganz ihrem Ehemann zustimmen. Es wäre richtig gewesen, Liam ein Ultimatum zu stellen. Sie könnten als Familie und als Spencers nicht stark sein, wenn es Unfrieden zwischen ihm und Liam gäbe. Er stimmt ihr zu. Es würde ihm auch sehr viel bedeuten, seinen Vater und sie auf seiner Seite zu haben. Sie meint, Bill brauche vielleicht ein weniger länger als die meisten anderen, aber letztendlich täte er dann doch das Richtige. Das hätten sie zum größten Teil ihr und ihrem Einfluss zu verdanken, meint er. Sie stimmt ihm zu. Sie hätten wohl ihre Herausforderungen gehabt, aber sie würde gern glauben, dass sie gut füreinander wären. Er freut sich zu hören, dass es wieder gut laufe. Ja, sie seien glücklich, bestätigt Katie. Und sie arbeite daran, ihre Beziehung zu ihrer Schwester wieder zu reparieren. Manchmal würde Brooke sie nur dazu bringen, deprimiert zu sein. Sie wäre nicht sicher, ob sie ihr wirklich vertrauen könne. 
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Rick fragt erneut, ob es seiner Mutter wirklich gut ginge. Sie bejaht das, sie wäre nur ein wenig verschlafen, das sei es auch schon. Er macht sich Sorgen, würde sie etwa schwitzen? Habe sie vielleicht Fieber? Sie wäre auf jeden Fall ganz heiß und ihre Wangen wären auch gerötet! Sie sollten sie zurück ins Bett bekommen! Als er dann die zerwühlten
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Betten sieht, scheint ihm zu dämmern, womit seine Mutter beschäftigt gewesen war. Er grinst sie an.
Dann wechselt er das Thema und berichtet, er sei nur gekommen um sie wissen zu lassen, dass er mit Ridge gesprochen habe. Der hätte zugegeben, dass Forrester ihn brauchen würde. Er würde ihm ein paar neue Projekte raussuchen. Er hätte sogar gesagt, er wolle mit ihm zusammen arbeiten. Das würde bedeuten, dass er, Maya und Lizzy nun doch nicht die Stadt verlassen würden. Das wäre doch toll, meint Brooke, sie freue sich sehr! So hätte es auch sein sollen. Sie dankt ihm dafür, dass er gekommen sei, um ihr das zu sagen. Er sagt, dass er dann mal wieder verschwinden würde und machte eine Bemerkung über ihre zerzausten Haare. Und wer auch immer der glückliche Kerl sei, er würde sich für sie freuen! Er geht.
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Bill kommt zurück und fragt, ob sie in Ordnung wäre. Nein! Ruft sie verzweifelt, das wäre sie nicht! Was wäre gewesen, wenn sie die Tür nicht verschlossen hätten und Rick dort hereingestürmt gekommen wäre? Was wäre, wenn er sie beide zusammen gesehen hätte? Er würde wissen, dass jemand im Badezimmer war! Das wäre doch gut, meint Bill. Warum? Will Brooke wissen. Sie könne das gut sein? Das würde keinen Verdacht auf sie werfen, findet er. Es würde beweisen, dass sie mit
der Vergangenheit abgeschlossen hätte. Außerdem wolle Ridge mit Rick zusammen arbeiten, also würde ihre Familie nicht wegziehen. Ja, seufzt sie, sie habe sie nicht verlieren wollen. Sie würde niemanden verlieren, muntert er sie auf. Sie habe ein volles Leben. Und da komme er dann dazu. Er solle sie glücklich machen. Keine Tränen mehr, kein Schmerz mehr. Es gäbe nur sie und ihn. Sie hätten nicht das Recht, findet sie. Sie hätte keine Wahl, widerspricht er. Sie Situation wäre alles andere als ideal, aber vorerst wäre es der einzige Weg, um zusammen sein zu könne. Er würde es brauchen, drängt er, und sie auch. 
 16 Liam meint, sie so zu halten, sie so berühren … und dabei zu wissen, dass er sie gehen lassen müsse …. Könne sie sich noch erinnern, wie sie sich damals kennen gelernt hätten? Es gibt ein paar Rückblicke. Liam lamentiert, das wäre so falsch. Es hätte nicht so enden sollen.  17
 18 Katie sagt Wyatt, dass sein Vater Recht habe. Egal wie es passiert sei, er und Steffy wären verheiratet und Liam habe das zu respektieren. Das würde Liam schwerfallen, bemerkt Wyatt, und Steffy auch. Er wäre ja nicht naiv. Er wisse wohl um Steffys Gefühle für Liam, die nicht einfach magisch hätten verschwinden können. Er wisse auch, dass es eine
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Weile dauern würde, bis sie darüber hinwegkommen. Das gelte auch ganz besonders für Liam. Steffy habe ihn und ihr gemeinsames Leben. Liam dagegen habe alles verloren. Das wäre sehr einfühlsam von ihm, stellt Katie fest. Er meint, ihm täte Liam leid. Er würde auch verrückt werden, wenn er Steffy verlieren sollte. Aber er würde sie auch nicht einfach abgeben. Außerdem wolle sie das ja gar nicht. Sie sei glücklich mit ihm. Sie würde nirgendwohin gehen.
 20 Steffy stellt fest, dass er seine Schwertkette zurück habe. Er bestätigt, es wäre das Symbol dafür, was es bedeute ein Spencer zu sein: Ehre, Integrität und Selbstverpflichtung. Sie und Wyatt wären nun seine Familie. Sie wäre seine Familie, wiederholt er. Er schnieft, er müsse lernen, das zu akzeptieren und das werde das Schwerste sein, was er jemals tun musste. Aber er würde wohl einfach für Momente wie diesen leben müssen, oder? Und wenn das alles wäre, was er jemals wieder bekäme, dann werde er ebenso leben.  
 21 Brooke meint, Bill wäre seine Schwertkette wichtig. Das Symbol dessen, was es bedeute ein Spencer zu sein. Ihm wäre das so wichtig, dass er es auch seine Söhne tragen lasse, um sie daran zu erinnern, wer sie wären und wofür sie stehen würden. Er versteht nicht, worauf sie damit hinaus wolle. Sie mahnt, es käme ihr ein wenig heuchlerisch vor. Sie sollten sich auch selber an höhere Standards halten, genauso wie sie es von ihren Kindern erwarten würden. Er wolle, dass Liam die 
Ehe zwischen Wyatt und Steffy respektiere. Gleichzeitig würden sie nun dort aber seine Ehe respektlos behandeln. Wo wäre denn da die Ehre? Er antwortet, er sei schon sein ganzes Leben die Ausnahme von der Regel gewesen. In dieser Situation gäbe es ebenfalls eine Ausnahme bei der Regel: sie beide. Sie würden seine Ehe retten. Er könne nicht mehr in ihr bleiben, wenn er Brooke nicht hätte. Er wisse, dass sie sich Sorgen machen und mit Selbstvorwürfen quäle. Aber sie werde das mit Rick schon hinbekommen. Katie würde es niemals erfahren und einfach glücklich sein. Sie beide hätten ihr Geheimnis. Er könne nicht einfach unangekündigt bei ihr auftauchen, erinnert sie ihn. Dann würden sie sich verabreden, schlägt er vor. Was immer sie wolle. Aber sie wisse, dass er nicht ohne sie leben könne! 
 22 Liam meint, egal wie schwierig es wäre, er müsse den Erwartungen seines Vaters gerecht werden. Er müsse ein Spencer sein. Ein Mann der Ehre!
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Zum Teufel mit der Ehre! Erklärt Bill und küsst Brooke. 

 

Donnerstag, 23. Juni

1
Steffy ist alleine im Büro. Sie erinnert sich erst an ihre Hochzeit. Danach an das Zeitlupenlaufen als Liam wieder aufgetaucht ist. Caroline kommt herein. Steffy bemerkt sie erst, als Caroline sie anruft. Caroline hat Douglas mit dabei und ist voll bepackt. Steffy eilt ihr zu Hilfe. Caroline dankt ihr
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und nimmt die Hilfe an. Caroline bemerkt, dass nicht einmal ihr Ehemann so in tief in seine Arbeit versinke. Steffy erwidert, sie wünschte, sie hätte an die Arbeit gedacht. Caroline will wissen, was los sei. Nichts, meint Steffy. Sie wäre eigentlich auf dem Weg zu SP, um Wyatt zu sehen. Caroline bittet Steffy, um ein Gespräch und ein wenig Zeit für Erwachsene. So sehr sie auch ihr kleines Goldstück liebe. Es sei denn, Steffy wolle über die Familie reden, so zum Beispiel über ihren Vater, dann …. Caroline bricht ab. Steffy sagt, nein. Mit ihrer Familie könne sie umgehen. Carolines hingegen sei eine ganz andere Sache.
 3
Bill erklärt im Büro erneut, dass sie alle Spencer seien. Wyatt entgegnet, dass sie alle wohl wüssten, was das bedeute. Er habe das doch deutlich gemacht, neulich bei ihrem Familiengespräch, fragt Bill. Loyalität, Verpflichtung. Er zähle darauf, sagt Bill zu Liam, dass dieser die Ehe seines Bruders
 4
respektiere und die Familie an erste Stelle stelle. Daran müsse er nicht erinnert werden, sagt Liam. Gut, sagt Bill zufrieden. Er habe eigentlich auch über die Firma reden wollen, sagt Liam. Der Name Spencer, so fängt er an, beinhalte eine große Machtfülle. Was täten sie damit, fragt Liam. Es wäre Zeit ihre Stellung neu zu bewerten. Es wäre Zeit sich zu fragen, welche Bedeutung sie hätten, führt Liam aus.
 5
Thomas hat mal wieder den Pool benutzt und zieht sich erst im Haus an. Man fragt sich, wozu die Familie ein Poolhaus hat. Ridge kommt herein. Er fragt Thomas, ob der heute keine Besprechungen habe. Nein, er habe schwimmen gehen müssen. Er habe Ridge doch auch eine Nachricht geschickt.
 6
Die habe er auch bekommen, erwidert Ridge. Darum sei er doch auch hergekommen. Thomas habe über etwas reden wollen. Und das hätten sie anscheinend nicht im Büro tun können, fährt Ridge fort. Er habe gedacht, dass sie das lieber zu Hause machten, beantwortet Thomas Ridges fragen. Es ginge um Douglas. Douglas gehe es gut, sagt Ridge. Thomas müsse sich nicht um ihn sorgen. Thomas bittet seinen Vater, ihn wenigstens bis zum Ende anzuhören. Er wäre gerade erst eine Meile im Pool geschwommen um seine Gedanken zu sortieren, erklärt er. Was habe Thomas denn sortieren müssen, fragt Ridge. Die Situation mit Douglas, sagt Thomas. Die wäre doch zu Ende sortiert, erwidert Ridge. Thomas holpert sich durch die Antwort. Er versuche das auch zu akzeptieren, sagt er. Ridge antwortet, dass er auch sehr stolz auf Thomas sei. Sie alle lebten hier zusammen. Sie schafften, dass es funktioniere. Was verstehe er denn nicht, wundert sich Ridge. Er könne es einfach nicht mehr, sagt Thomas.
 7
Steffy trägt Douglas durch das Büro. Der hat seine Hände dort, wo man sie bei einer Dame nicht einfach hinlegt. Er sei ein kleiner Unruhestifter, sagt Steffy. Caroline lacht. Nein, eigentlich sei der kleine ein richtiger Engel. Sie fragt Steffy was los sei. Habe ihr Onkel Steffy schon dazu gebracht es zu bedauern, eine Spencer geworden zu sein. Nein, antwortet Steffy. Bill sei eigentlich sogar eine ziemliche Hilfe. Für seine Verhältnisse.
Caroline fährt ungerührt fort. Steffy habe von den Spencer gesprochen. Steffy hat plötzlich keine Lust mehr darüber zu reden. Caroline quengelt. Jetzt müssten sie das aber tun. Steffy solle damit herausrücken. Wie laufe es wirklich mit Wyatt und Liam, fragt sie Steffy.
 8
SP habe einen guten Ruf, erfolgreich zu sein, legt Liam los. Das wäre großartig. Sie sollten aber eine größere Rolle spielen, ist Liam sicher. Noch größer, als was, fragt Wyatt amüsiert. Sie wären schon eine der größten Nummern da draußen, erinnert er seinen Bruder. Sie bräuchten vielleicht eine größere Bühne, sagt Liam. Er schätze ja Liams Enthusiasmus, sagt Bill. Aber er habe das schon dauernd auch Wyatt erklärt. Er wäre für
Expansion. Das wäre ja offensichtlich. Aber Liam müsse verstehen, dass ein großes Risiko damit verbunden sei. Und es wäre teuer. Aber nicht, wenn man genau nachforsche. Sein Vater solle sich nicht so anstellen. Wyatt hüstelt. Selbst Liam wüsste, wann man sich vergrößern müsse. Sie müssten ihre Einnahmen auf eine breitere Basis stellen, sagt Liam. Eigentlich, so Liam, rede er darüber, dass SP seine Macht und Ressourcen einsetze, um die Welt zu verändern.
 9
Thomas sagt, er verstünde die Situation. Die müsse ihm sein Vater nicht erklären. Und er wolle bloß sagen, dass er nicht darüber lügen könne. Und er sei der Ansicht, dass sein Vater das auch nicht länger könne. Er sei darauf konzentriert, seinen Sohn aufzuziehen, sagt Ridge. Nein, sagt Thomas. Es wäre sein Sohn. Die Vaterschaft, sei nicht die Frage, meint Ridge. Das könne nicht sein. Bill, Katie und Brooke, wüssten doch schon von der
Sache, sagt Thomas. Und sie hätten eingewilligt, nichts zu sagen, sagt Ridge. Irgendwem, werde etwas herausrutschen, sagt Thomas. Und falls nicht, werde Bill das als Material gegen die Forrester nutzen, glaubt er. Ridge ist nicht dieser Meinung. Sie könnten es nicht auf Dauer geheim halten, sagt Thomas. Sie könnten aber kontrollieren, wie es an die Öffentlichkeit komme. Und wenn nicht, dann werde es zu einem Skandal. Und er wolle, genau wie Ridge, nicht, dass Caroline und Douglas davon in Mitleidenschaft gezogen würden.
Ridge wundert sich, warum sie schon wieder darüber reden müssten. Sie sagten immer das Gleiche. Es wäre das Richtige, was sie täten. Er glaube eben nicht, dass es das Richtige sei, entgegnet Thomas. Ridge hat genug. Er seufzt, er wüsste, es wäre kompliziert. Es sei sehr schwierig. Aber sie hätten eine Abmachung, erinnert er seinen Sohn. Nein, widerspricht Thomas. Die hätten sie nicht.
Caroline fragt, wo sie stehen geblieben wären. Steffy sagt, man glaube, man habe alles durchdacht und das geplant wie das Leben verlaufen werde und dann rumms! Genau, stimmt Caroline ihr zu. Sie habe sich täuschen lassen, sagt Steffy. Caroline seufzt Zustimmung. Es wäre anstrengend. Sie wüsste ja, dass sie eine unglaubliche Zukunft mit Wyatt haben könne. Das habe sich ja auch nicht geändert Wyatt wäre ein wunderbarer Ehemann. Aber Liam sei das auch. Sie hoffe, dass Liam wüsste, wie sehr sie ihn schätze, sagt Steffy. Alles was sie einander bedeutet hätten. Es wäre an der Zeit, dass Liam nach vorne schaue, sagt Caroline.
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Und sie glaube, dass dieser dazu bereit sei. Oder wäre da mehr dran, fragt sie. Caroline solle nicht so tun, sagt Steffy. Sie wüsste doch genau, dass es mehr wäre, wenn es um die Forresters und Spencers ginge. Ja, gibt Caroline zu. Sie wären ein ziemlich komplizierter Haufen. Steffy und sie lachen. Steffy glaubt, dass die Spencers schlimmer wären. Das wüsste sie gerade nicht, sagt Caroline und kichert. Steffy sagt, sie könne
sich vorstellen, dass Caroline auch ein paar Geschichten zum Besten geben könnte. Mit all den Forrester Männern, mit denen sie lebe. Caroline kann ihr nur beipflichten. Man müsste sich mit einer Menge Testosteron befassen, sagt Caroline und atmet tief aus. Steffy muss lachen.
Der zukünftige Friedensnobelpreisträger legt los. Eine neue Ära, dämmere am Horizont. SP ginge es doch besser denn je, fragt Liam in die Runde. Die Gewinne wäre gut, sagt Wyatt und die Prognosen wären noch besser. Die Zukunft könnte nicht besser aussehen, sagt Bill. Genau, sagt Wyatt, aber das bedeute nicht, dass man sich zurücklehnen und genießen könne. Es bedeute, dass man den Erfolg nutzen und wachsen und expandieren müsse. Oder, so der Sohn des Dalai Lamas, man könnte einen bedeutenden Wandel in der Welt bewirken. Sie sollten im nur zuhören. Er wolle einen großen Anteil, des zukünftigen Gewinnes in die Stiftung stecken. Wyatt ist schockiert. Er wüsste ja nicht einmal, dass sie eine Stiftung hätten. Wenn sie keine hätten, sollten sie eine gründen, sagt Liam. Wyatt hüstelt.
Bill sagt, dass SP kein Wohltätigkeitsverein sei. Er habe für alles gearbeitet, dass er erreicht habe. Er halte nichts von Almosen. Es wäre kein Almosen, widerspricht Liam. Wenn man einen Teil der Gewinne spende bedeute es „A“ man spare enorm viel bei der Steuer und „B“, das wüsste auch Wyatt, einen großen P.R. Schub. Wyatt lacht. Bill sagt, er habe dieses Imperium nicht zu dem gemacht, was es heute sei, damit sie die Gewinne, die Toilette herunterspülen werden.
Liam merkt, dass ihn keiner versteht. Er sagt, sie würden ein paar Tausender an Organisationen spenden, gesetzliche Organisationen, die sich einiger der wichtigsten Probleme ihrer Zeit annehmen. Er fragt Bill, was das zeigen würde. Das, so Liam, würde zeigen, dass SP sich seiner weltweiten Führung bewusst sei. Das täten sie doch bereits täglich, meint Wyatt. Nein, das täten sie nicht, widerspricht Liam. Es gebe einen Unterschied zwischen Führung und Dominanz, meint er. Erstens, sagt Bill, er liebe es zu dominieren. Und zweitens, fährt er fort, es wäre nicht ihre Aufgabe, die Welt zu retten. (Stimmt, das macht doch schon Tim Bendzko? Zumindest hat der das angekündigt.)
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Gut, lenkt Liam ein. Was wenn sie es aber könnten. Sie sollten es doch zumindest versuchen, findet er. Sein Vater könnte da einen großen Einfluss nehmen. Er könnte ein Vermächtnis hinterlassen, grö0er, als er es sich vorgestellt habe. Klar, wendet Wyatt ein, so lange er vergesse, dass er
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Geschäftsmann sei und Geld verdienen müsse. Ja, sagt Liam und unterbricht Wyatt. Aber es gebe einen richtigen Weg das zu tun. In dem man zurückgebe und sich bewusst sei, was man nach außen bringe.
Eine Menge der Dinge, die sie machten wären wertvoll, sagt Liam. Das stelle er auch nicht in Abrede. Aber es gebe auch Ausnahmen. Sie hätten eine Menge Magazine, die nichts als Tratsch und Klatsch böten. Skandal trächtiges. Das wären doch nur Köder. Das wäre kein richtiger Journalismus. Es gebe keine Integrität. Wovon rede Liam denn da. Journalismus und Integrität, fragt er. Nicht jeder sei auf der Suche danach. Es wäre Müll, sagt Liam. Es wäre schlecht für ihren Ruf und sie sollten sich davon distanzieren. Dieser Müll, so Wyatt, habe ihnen eine Menge Werbekunden eingebracht. Und er wäre zwar noch nicht lange in der Firma. Aber er habe bereits so viel gelernt. Wenn man diese Sparte los werde, werde sich das negativ auf die Gewinnmarge auswirken. Und das wäre das Letzte, was sie im Augenblick gebrauchen könnten. Bill hört den Beiden mit mehr Interesse zu, als es die Sache Wert ist.
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Caroline sagt, was Liam zugestoßen sei, wäre schrecklich. Niemand gehe davon aus, dass er jetzt bereits alles überwunden habe …. Er habe ja nicht einmal gewusst, wer er gewesen sei, unterbricht Steffy Caroline. Das wüsste sie, sagt Caroline. Quinn habe Liam die ganze Zeit, von allem abgeschottet. Sie habe die schrecklichen Textnachrichten geschickt. Sie habe gedacht, dass Liam sie nie wieder sehen wolle, klagt Steffy. Und
Steffy wäre am Boden zerstört gewesen, weiß Caroline beizusteuern. Steffy sagt, Wyatt wäre für sie da gewesen. Er habe sie verstanden und unterstützt. Quinn hätte sie alle manipuliert, bejammert Steffy ihr Schicksal. Aber ihre Gefühle für Wyatt wären echt, gibt sie zu. Sie wären Beide unglaubliche Jungs. Sie wären so unterschiedlich, sagt Steffy. Sie wären Beide auf ihre Art großartig. Beide glaubten auch, das Steffy ziemlich klasse sei, wendet Caroline ein. Oder hätte sie das nicht sagen sollen, fragt sie. Nein, sagt Steffy. Es wäre gut offen und ehrlich miteinander umzugehen. Geheimnisse zu bewahren, löse gar nichts, sagt Steffy.
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Das bringt uns zu Ridge und Thomas. Welche Bedenken Thomas auch habe, so Ridge. Sie könnten darüber reden. Douglas sei sein Sohn, sagt der. Douglas müsse das wissen. Er müsse erfahren, wer er sei. Wovor habe Thomas den Angst, fragt Ridge. Das Douglas Thomas ablehnen werde. Er sei nicht
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von seinem biologischen Vater aufgezogen worden, erinnert Ridge Thomas. Und als er es herausgefunden habe, habe er Massimo nicht abgelehnt. Im Gegenteil, er habe ihm eher danken wollen, als er es erfahren habe. Weil Massimo ihm so ein Leben gegeben habe, dass er so nicht gehabt hätte, erklärt Ridge weiter. So werde es bei ihnen auch sein, verspricht Ridge. Es wäre das Gleiche. Nur, dass es nicht das Gleiche sei. Eric und Massimo hätten nichts darüber gewusst. Er wüsste es aber. Er wüsste von Douglas. Und jeden Tag müsse er damit leben, dass sein Vater ihm seinen Sohn genommen habe, klagt Thomas. Ein Sohn, der durch eine Nacht zur Welt gekommen sei, die es nie hätte geben dürfen, sagt Ridge. (Wenn es diese Nacht nicht gegeben hätte, müssten wir uns seit Wochen nicht das selbe heuchlerische Getue Ridges und das Gejammer der Anderen anhören. Denn dann gebe es das bedauernswerte Würmchen gar nicht.)
Thomas will nicht mehr darüber reden. Es wäre ein Missverständnis gewesen …. Ridge ist außer sich. Ein Missverständnis, fragt er. So rechtfertige Thomas das, was er dem Mädchen angetan habe. Ein Missverständnis. Es wäre kein Betrug gewesen, erinnert Thomas Ridge. Er habe es Ridge nicht heimzahlen wollen. Caroline habe ihn gebraucht. Ridge habe deren Herz gebrochen. Er sei da gewesen, als sie ihn am meisten gebraucht habe. Er könne diese Nacht nicht dazu ausnutzen, ihm seinen Sohn zu nehmen. Douglas wäre genau da, wo er sein müsse. Nein, widerspricht Thomas. Er brauche seinen Vater, seinen richtigen Vater.
Ridge versucht Thomas, wie einen störrischen Esel zu beruhigen. Das Shhh... wirkt aber nicht sofort. Sie wären eine Familie, sagt Ridge. Sie hätten darüber geredet. Sie werden in Frieden, Freude und mit Eierkuchen zusammen Leben. Niemand werde das Boot zum Kentern bringen. Thomas solle sich ein wenig Zeit gönnen. Er solle noch einmal Schwimmen gehen, wenn er es wolle. Und dann sollte er sich an den Plan halten. Nein, widerspricht Thomas energisch. Er verstehe schon. Ridge höre das nicht gerne. Niemand widerspreche dem großen und allmächtigen Ridge Forrester. Aber er müsse es, sagt Thomas. Douglas sei sein Sohn. Seiner.
Zurück zu Amöbe, Karpfen und Superheuchler. Liam fragt den Karpfen, warum er sich so dagegen sträube. Er wäre doch ein Kaufmann. Wyatt lacht. Sie könnten so eine Werbung nie kaufen, die sie durch so eine Sache bekämen. Ach theoretisch klinge das gut. Man übernehme Verantwortung. Man sei die Guten und rette die Welt. Aber so funktioniere das im Geschäftsleben nicht, erinnert Wyatt Liam. Das wäre doch genau der Punkt an dem sie ansetzen müssten, sagt Liam. Diesen Gedankengang müssten sie ändern. Sie müssten gar nichts ändern, sagt Bill zu Liam. Außer dessen Krawatte vielleicht. Liam schaut pikiert auf seine Krawatte. Sie wären im Augenblick ganz oben. Sie hätten eines der erfolgreichsten Quartale aller Zeiten hinter sich, fährt Bill weiter fort. Er werde nichts tun, um das zu gefährden. Liam glaubt, dass sein Vorschlagt das nicht tun werde.
Gut, sagt Wyatt. Dann wollten sie einmal so tun, als täten sie das was Liam da vorschlage. Warum geben sie nicht gleich die Hälfte der Gewinne ab. Wie wäre es damit. Sie könnten gleichzeitig alle lukrativen Plattformen fallen lassen. Und damit auch gleich die Leute, die dafür arbeiteten. Wie helfe das, fragt Wyatt. Außer, dass natürlich die Konkurrenz sich auf all das stürzen würde, was sie abstoßen würden.
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Da kommt Steffy herein. Sie sagt, Alison habe ihr gesagt, sie könne eintreten. Gutes Timing, lobt Liam Steffy. Er könne Jemanden auf seiner Seite gebrauchen. Steffy fragt, ob sie störe. Sie hätten gerade nur eine kleine Diskussion, die Zukunft SP betreffend, sagt Bill. Liam wolle die Firma in ganz neue Sphären führen. Wirklich, fragt Steffy erstaunt. Ja, aber sein Vater und Wyatt hielten ihn für naiv, jammert Liam. Niemand habe das
gesagt, widerspricht Bill. Ach wirklich, fragt Liam. Lasst und doch einmal so tun, als würden sie das machen, äfft Liam Wyatt nach. Was schlage Liam denn vor, fragt sie.
Liam wolle die Gewinne der Firma an wohltätige Zwecke verteilen. Er wolle auch nicht weiter Klatsch und Tratsch verkaufen, weil damit keine ausgleichenden Werte verbunden seien, erzählt Wyatt. Egal wie profitabel sie seien. Er habe die Zahlen durchgesehen, sagt Liam. Es werde sie nicht so weit zurückwerfen, wie sie dächten. Und sie sollten nicht vergessen, dass es noch eine andere Seite gebe, die man nicht in Geld messen könne. Bill sagt, er habe Liam und seinem Bruder und ihren persönlichen Ansichten zugehört. Das wäre seine Entscheidung. Im Geschäft, wäre es so. Am Ende zähle, sie sollten es zusammen sagen, fordert Bill. Liam meint er werde nichts sagen. Am Ende zähle, sagen Wyatt und Bill.
Sie müssten ihr Geschäftsgebaren ändern, sagt Liam. Er wolle etwas anderes tun. Er wolle eine Stiftung gründen und sich allen Problemen widmen, der sich die Gesellschaft stellen müsse. Krankheiten, Hunger und Ungleichbehandlung. (Das Behandeln von Transsexuellen hat Liam vergessen. Wo er doch so Feuer und Flamme war Maya gut zu behandeln.) Es gebe eine Menge guter Gründe da draußen. Und die bräuchten ihre Hilfe. Zu viele, sagt Bill. Liam sagt, er sage doch nicht, dass sie alle Probleme lösen könnten. Aber sie könnten es versuchen. Also gut. SP habe doch genug Macht und Geld, um die Welt zu ändern. Aber als Vorstände gelte ihre Sorge in erster Linie den Aktionären und den Angestellten, sagt Wyatt. Liam hört das gar nicht gern. Als Präsidentin von FC müsse Steffy ihm doch zustimmen, sagt Wyatt. Nun, FC sei Gastgeber für Wohltätigkeitsveran-staltungen. Sie unterstützen weiterhin die Arbeit ihrer Großmutter bei den Obdachlosen. So etwas in der Art könnten sie auch tun, sagt Wyatt zu Bill. Liam sagt, dass das nicht genug sei. Er wolle mehr tun. Er wolle weltweit denken. Er wolle, ach was, sagt er. Sie sollte es vergessen. Er werde seine eigene Stiftung gründen, wenn er müsse. Und anders als SP mache es ihm nichts aus, keinen Prozent zu bekommen. Wyatt lacht. Er wolle einfach
17 nur etwas bewirken, sagt Liam. Es wäre das Letzte, was ihm noch bliebe, jammert das arme Hascherl. Sie hätten es ja verstanden, sagt Wyatt zu Liam. Aber das sei ja wohl ein wenig verrückt. Liam schaut Steffy an und fragt sie mit seinem Hündchenblick, ob sie auch glaube, dass er verrückt sei. 18
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Thomas sagt zu Ridge, dass er wüsste, Ridge liebe Douglas. Ridge sei mit Douglas Mutter verheiratet. Ridge wolle Douglas schützen. Das wolle er auch tun. Und das Geheimnis zu bewahren, wäre der einzige Weg es zu tun, sagt Ridge. Da sei er völlig anderer Ansicht, sagt Thomas. Aber er habe doch
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eingewilligt, erinnert Ridge Thomas. Das hätte er nicht tun sollen, sagt Thomas. Ridge bittet Thomas, es zu versuchen. Nein, widerspricht Thomas. Er sei es Leid, dass Ridge sage, wo es lang gehe. Er lasse sich nicht mehr herumschubsen. Er lasse sich auch nicht einfach so wegschicken. Er werde Douglas sagen, dass er dessen Vater sei. Er stünde auf der Geburtsurkunde. Es wäre zu spät, sagt Ridge. Es sei egal, dass Ridge auf der Geburtsurkunde stünde, meint Thomas. Er werde das anfechten lassen. Er werde damit vor Gericht ziehen, falls nötig, sagt Thomas. Ridge versucht Thomas zu beruhigen. Was tue der denn jetzt, wundert sich Ridge. Sei Thomas besorgt, dass Bill etwas sagen oder tun werde. Was sei los, fragt Ridge Thomas. Er werde schneller als Bill sein, sagt Thomas. Warum wolle Thomas das tun, fragt Ridge. Weil das Geheimnis. Es sei einfach zu viel, erklärt Thomas. Es wäre an der Zeit, dass die Wahrheit ans Licht komme. Das werde sie nicht, widerspricht Ridge erneut.
Caroline kommt mit Douglas herein. Sie grüßt die Beiden. Thomas grüßt zurück. Da sei ja sein Junge, sagt er. Caroline wundert sich, was los sei. Thomas habe ein Problem mit ihrer Vereinbarung, erklärt Ridge. Douglas sei sein Sohn, sagt Thomas. Thomas wolle nicht länger das Geheimnis bewahren. Thomas sei der Ansicht, dass er zu viel von ihm verlange, sagt Ridge. Nun, fährt Ridge fort, er wäre ja nicht der Einzige gewesen, der etwas erbeten habe. Thomas habe ja dort gestanden, als Caroline Bill und Brooke gebeten habe, ihr Leben zu leben, wie sie es leben wollten. Also was auch immer mit Thomas los sei, was auch immer er durchdenken müsse, sie werden ihm dabei helfen, verspricht Ridge. Aber das Geheimnis bleibe ein Solches.
Nein, widerspricht Thomas. Er seufzt. Es wüssten schon zu Viele davon. Es wäre nur eine Frage der Zeit, dass die Wahrheit herauskäme. Das sei unvermeidlich. Warum könnten sie darüber nicht einfach übereinstimmen, fragt er seinen Vater. Sie müssten das tun, was richtig sei. Sie täten doch das was richtig sei, sagt Ridge. Caroline sagt, dass es sie umbringe, wenn die Zwei darüber stritten. Ein Baby sollte eine Familie näher zueinander bringen. Sie alle liebten Douglas. Sie alle wollten, was das Beste für ihn sei. Und sie wüsste, dass sie alle versuchten das Richtige zu tun. Und sie liebe Ridge so sehr, sagt Caroline. Sie liebe es, wie er versuche die Familie und ihre Privatsphäre zu beschützen. Aber Thomas habe recht. Sie müssten ehrlich sein, sagt Caroline.
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Sie müssten zu allen ehrlich 22
sein und sagen wer wirklich der
Vater von Douglas sei. Das bringt
alle Anwesenden zum Staunen.
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Freitag, 24. Juni

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Es geht im Haus Forrester los. Caroline sagt, sie wüsste, dass Ridge es nicht gerne hören werde. Aber sie glaube, dass Thomas Recht habe. Ridge glaubt nicht richtig zu hören. Sie hätten sich doch entschieden. Sie hätten allen erzählt, dass es sein Kind sei. Richtig, gibt Carolin zu. Weil sie dachten, es wäre das Richtige zu tun. Aber das wäre es nicht. Und es wäre an der Zeit es zuzugeben. Und es wäre an der Zeit allen zu sagen, dass Thomas der Vater von Douglas sei, sagt sie.
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Brooke ist bei Katie. Sie bestellt Grüße von Hope. Katie gibt zu, vorgehabt zu haben Hope anzurufen. Sie sei sich sicher, dass Hope eine Menge zu der Hochzeit von Wyatt und Steffy zu sagen zu haben. Über das Thema hätten sie nicht gesprochen, sagt Brooke. Hope wolle sich sicher nicht, auf eine Seite stellen. Das wäre klug, sagt Katie. Bill habe das auf alle Fälle getan, fährt Katie fort. Sich auf eine Seite gestellt, fragt
Brooke. Ja, sagt Katie. Bill habe es ziemlich deutlich gemacht, dass Liam sich zurücknehmen sollte. Steffy und Wyatt hätten sich einander verpflichtet, und so sei es nun. Sie hätten das alle zu respektieren. Ja, sagt Katie, sie sei stolz auf Bill. Er stehe für seinen Sohn ein und er stehe für dessen Ehe ein. Und das zeige eben auch wie er über seine Ehe denke, meint Katie. Und Bills Verpflichtung für diese.
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Liam ist immer noch dabei seinen Vater zu überzeugen. Er wünschte, dass sie alle mal einen Moment darüber nachdächten, welchen Unterschied es machte, wenn sie einen Teil ihres Gewinns nehmen würden und diesen an Menschen geben, die ihn am meisten bräuchten. Es gebe so viele gute
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Zwecke, dadurch sehen …. Wyatt unterbricht Liam. Er sollte einen Teil seines Gehaltes an wen auch immer weitergeben. Liam sollte das Familienunternehmen einfach außen vor lassen. Er rede doch vom Gewinn, sagt Liam. Es werde den Verdienst von Wyatt nicht beeinflussen. Wyatt widerspricht. Das werde große Auswirkung darauf haben wie viel Wert alles habe. Aber glaube nicht, dass Bill eine Unterhaltung mit Will führen wolle. „Es tut mir Leid, Junge. Wir hatten eine florierende Firma. Aber eines Tages haben wir gedacht, dass Gewinne nicht mehr nötig wären.“ Liam gefällt das gar nicht. Und er wüsste, so Wyatt weiter, dass er diese Unterhaltung nicht mit seinen und Steffys Kindern führen wolle. Richtig, fragt er in Steffys Richtung. Die Idee der Stiftung, wäre ein wenig verrückt.
Steffy ist in der Zwickmühle. Sie sagt, sie würde es nicht verrückt nennen. Sie glaube, dass es eine gute Idee sei, etwas Gutes tun zu wollen. Er wüsste ja, dass Wyatt sich nicht wohl bei dem Gedanken fühle, etwas Gutes zu tun, sagt Liam. Aber es wäre wirklich gut für die Firma. Bill widerspricht. Wyatt denke an andere. Wyatt denke an Will, Wyatt denke an seine zukünftigen Kinder. An Liams Kinder in der Zukunft. An all ihre Angestellten in der ganzen Welt, deren Familien, die darauf zählten, dass sie Gewinn erzielten und den nicht einfach fortgeben würden. SP ist in erster Linie ein Geschäft, sagt Bill.
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Brooke freut sich sehr, dass Katie so über Bill redet. Das sie an ihre Ehe glaubt. Das versuche sie, gibt Katie zu. Obwohl Bill es ihr nicht gerade leicht mache. Brooke versteht nicht. Katie seufzt. Sie sagt, sie sei wohl noch ein wenig sauer über die Sache mit Douglas. Die Tatsache, dass sie Bill davon erzählt habe, und dass Bill damit zu Brooke gerannt sei. Sie wüsste ja, dass Bill seine Gründe gehabt habe. Aber sie versuche immer
noch, damit klar zu kommen. Brooke sagt, sie könne immer noch nicht glauben, dass Ridge und Caroline so etwas vor Thomas verschwiegen hatten. Thomas den Sohn zu verleugnen. Katie sagt, zumindest sei es jetzt heraus und sie würden damit umgehen. Nicht wirklich, meint Brooke. Sie würden es noch immer geheim halten. Ridge tue immer noch so, als sei er der Vater. Ja, weiß Katie. Aber es werde nicht ewig dauern, sagt sie. Es wäre doch offensichtlich, dass Thomas Caroline noch gerne habe. Sie hätten eine Verbindung von ihrer ersten Begegnung an. Und jetzt wo Thomas wüsste, dass er der Vater des Kinds sei, mache es nur Sinn, dass sie am Ende ein Paar würden.
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Ridge sagt, dass dürfe nicht wahr sein. Caroline will etwas sagen. Thomas unterbricht sie. Ridge solle sich Caroline anschauen und das was das Geheimnis ihr antäte. Ridge glaubt, dass sie es noch immer tun könnten. Caroline solle das nicht tun. Sie solle ihre Familie nicht aufgeben.
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Wyatt sagt, er sähe es nicht gerne, wenn Liam gehe. Liam werde SP nicht verlassen, sagt Bill. Dann wendet er sich an Liam und seufzt. Wenn Liam eine Stiftung gründen wolle, dann wäre das seine Entscheidung. Das könne er nach Feierabend und am Wochenende gerne tun. Von 9:00 bis 17:00 Uhr gehöre
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er in die Firma. Er bräuchte seine beiden Söhne. Er verlasse sich auf die Beiden. Sie sollten dafür sorgen, dass SP an der Spitze bleibe. Sein Mobiltelefon klingelt. Er antwortet und sagt, dass er sofort kommen werde. Dann wendet er sich an seine Jungs. Die Herren sollten immer daran denken. Es gehe um den Dollar, sagt er. Um Bill. Dann verabschiedet er sich von Steffy und geht.
Bill ist weg. Wyatt meint, er habe einen Scherz gemacht, als er davon gesprochen habe, dass Liam gehen wolle. Das wüsste er doch, sagt Liam. Er wolle einfach, sagt Wyatt, dass sie miteinander auskämen. Und gut zusammen arbeiteten. Das wolle er auch, sagt Liam. Das wäre nur neu für ihn, sagt Liam. Wyatt gibt seinem Bruder Recht. Sie würden schon damit zurecht kommen. Er schätze, Liams Versuch ihn und die Ehe zu akzeptieren. Zusammen könnten sie schon mit all dem klar kommen, glaubt Wyatt.
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Caroline sagt, dass das alles schon zu lange so gehe. Was, fragt Ridge, ihre Familie. Nein, sagt Caroline. Sie wären immer noch eine Familie. Er sei ihr Mann. Und er liebe und sorge sich um Douglas. Aber sie müssten zugeben, wer der Vater sei. Sie würden ihn anerkennen, sagt Ridge. Sie alle drei hier im Privaten. Ja, gibt Caroline zu. Aber es wären nicht mehr alleine sie drei. Es seien Brooke und Katie und Bill. Es wären zu viele
Menschen. Aber sie könnten den Stier bei den Hörnern passen und kontrollieren, wie es herauskäme. Es müsse kein Skandal sein, sagt sie. Es müsse kein schändliches Geheimnis sein, dass sie zu verbergen versuchten. Sie wünschte, mit jeder Faser ihres Körpers, dass Douglas Ridges Kind wäre. Das täte sie. Aber er sei es nicht. Sie müssten Thomas seinen Sohn geben.
Katie schlägt Brooke vor, dass sie mal mit Ridge darüber reden sollte. Sie werde Ridge doch nicht sagen, dass seine Frau es bei seinem Sohn besser habe. Sie vermutet, sagt Katie, dass Ridge schon so empfinde. Ridge warte vielleicht einfach nur noch auf die Stimme der Vernunft, meint Katie. Auf ihre, fragt Brooke erstaunt. Ridge respektiere Brooke, sagt Katie. Brooke könnte Ridge helfen die Wahrheit zu sehen. Und wo sie schon von der Wahrheit redeten. Sie habe Brooke jede Gelegenheit geboten sich zu bekennen, sagt Katie.
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Bekennen, fragt Brooke neugierig. Was denn. Rick habe ihr gesagt, dass Brooke Jemanden sehe. Und man müsse kein Genie sein, herauszubekommen, wer es sei. Aber sie wolle es lieber von Brooke selbst hören. Und Brooke solle sich nicht einbilden, sie anlügen zu können, sagt Katie.
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Wyatt telefoniert. Er werde gleich da sein, sagt er. Und legt auf. Er habe eine Besprechung, sagt er zu Steffy. Wyatt fragt, ob Steffy noch ein Weilchen bleiben werde. Es werde nicht lange dauern, glaubt er. Steffy sagt, sie werde warten. Und Wyatt verabschiedet sich. Er wäre bald wieder da.
Liam seufzt er werde die Stiftung nicht aufgeben. Vielleicht werde er damit nicht bei SP
anfangen, sagt er. Doch er müsse es tun. Er müsse damit anfangen. Steffy fragt, ob Liam glaube genug Zeit dafür zu haben. Ob er Zeit dafür habe, Schätzchen, sagt er zu Steffy. Zeit wäre alles was ihm noch geblieben sei. Sie lacht. Er wüsste es nicht, sagt Liam. Aber er müsse sich in etwas verbeißen, dass seine ganze Zeit in Anspruch nehme. Sie wüsste schon. Seine Gedanken ablenke.
Wenn er vielleicht diese Stiftung anfinge, wenn er sich auf etwas positives konzentriere, dann würde er vielleicht damit aufhören immer so hinter dem her zu sein. Er bräuchte eine Ablenkung bis Steffy soweit sei. Soweit sei, fragt die. Für sie Beide, sagt Liam. Sie sei verheiratet, erinnert Steffy ihn. Sie sei verheiratet, sagt Liam. Er wüsste das. Und er werde das respektieren. Er werde warten. Und in der Zwischenzeit, werde er sich auf die Stiftung stürzen. Er werde vielleicht das Leben von irgendwem verändern. So lange, bis sie zuließe, dass er ihr Leben verändere.
Caroline müsse so müde sein, sagt Ridge. So viele schlaflose Nächte. Ja schon, sagt sie, aber …. Sie denke nicht mehr gradlinig, sagt Ridge. Sie wäre so müde, klagt Caroline. Das wüsste er doch, versichert Ridge. Aber es sei okay. Sie wäre nicht müde, weil sie Mutter geworden sei, sondern wegen der Lügen. Thomas sagt, Ridge sollte das nicht seiner Frau antun. Ridge fährt Thomas an. Er solle ihm nicht sagen, was er seiner Frau antäte. Nicht gerade Thomas. Es wäre alles in Ordnung. Sie drei hätten eine Übereinkunft.
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Thomas will etwas sagen. Er sagt, er wolle nicht, dass Ridge Douglas aufgebe. Er wolle auch nicht, dass Ridge ihn weniger liebe. Er wolle lediglich Douglas in der Öffentlichkeit seinen Sohn nennen dürfen. Caroline bittet Ridge, Thomas zu zuhören. Er solle hören, worum ihn Thomas bitte. Thomas sei 
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der Vater. Und es werde herauskommen. Das werde es. Es fange doch schon damit an. Aber sie könnten es kontrollieren. Warum sollten sie das Kind nicht beim Namen nennen. Douglas habe eine Mutter, einen Vater und einen wunderbaren Stiefvater. Und sie könnten alle in seinem Leben eine Rolle spielen. Das würden sie, sagt Caroline. Aber nicht so, wie sie es bisher täten. Denn das könne sie nicht mehr länger. Sie könne nicht länger mit so einer Lüge leben.
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Brooke seufzt. Sie hebt an, doch Katie unterbricht sie gleich. Es wäre Ridge, sagt diese. Und das ergebe doch auch nur Sinn. Nach allem wäre sie doch Ridges Schicksal. Nein, widerspricht Brooke. Es wäre nicht Ridge. Das wäre aber eine Überraschung, sagt Katie verwundert. Ridge wäre immer sehr 
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wichtig für sie gewesen, sagt Brooke. Aber das läge in der Vergangenheit. Wer wäre es dann, fragt Katie. Brooke sehe doch Jemanden. Und wenn Brooke es ihr nicht sagen wolle, dann müsse es Bill sein, folgert Katie.
Liam seufzt. Er hätte wissen müssen, dass sein Vater nein sagen werde. Es gebe doch wichtigere Dinge im Leben als Geld. Liams Großzügigkeit, sagt Steffy. Die könnte er mit auf die Liste der Dinge setzen, die er getan habe, um sie zu beeindrucken, sagt sie. Ob sie es glaube oder nicht, das täte er nicht, um sie zu beeindrucken, labert Liam herum. Was wolle er denn damit sagen, fragt Steffy. Steffy fragt, ob er es Ernst meine. Werde er auf sie warten. Er müsse nicht lange warten, sagt Liam. Denn sie wolle ihn so sehr, wie er sie. Sie küssen sich.
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Da ruft Steffy Liam. Er kommt wieder zu sich. Liam ist ganz der Vater. Tagträume über eine Frau, die er nicht haben sollte. Steffy sagt, sie habe schon gedacht, er wäre ihr abhanden gekommen. Liam stottert und entschuldigt sich. Er habe nicht mitbekommen, was sie gesagt habe. Sie habe gesagt, wie beeindruckt sie von ihm sei. Liam will etwas sagen. Da kommt Gott sei Dank Wyatt herein. Er fragt, ob sie bereit sei, nach Hause zu gehen. Er wäre fertig. Steffy sagt ja, nimmt ihre Sachen und geht.
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Ridge sagt zu Caroline. Sie sei seine Frau. Zusammen könnten sie alles tun. Sie müsste nur an ihn glauben. Sie wüsste doch, dass er alles tue, um ihre Familie zu schützen, sagt Caroline. Sie schätze das. Aber es klappe einfach nicht. Sie könne nicht länger lügen. Es wäre nicht fair Douglas gegenüber oder Thomas. Thomas sei doch hier. Er halte das Baby, er könne mit ihm spielen, wann er wolle. Sei das nicht genug, fragt Ridge.

Es zerreiße sie, sagt Caroline. Und es wäre nicht nur das Geheimnis. Es wäre auch Ridges Wut. Ridge sei immer noch verletzt. Wegen dessen, was in jener Nacht geschehen sei. Und er glaube, dass wenn sie wegen Douglas lügen, es vorübergehe. Aber das wäre nicht so. Denn es sei geschehen. Ridge habe mit ihr Schluss gemacht. Und sie habe Pillen genommen und sie habe getrunken. Und Thomas habe das ausgenutzt. Thomas habe sie nicht ausgenutzt, macht Caroline klar. Sie versuche das ja immer schon ihm zu sagen. Aber Ridge wolle ihr da ja nicht zuhören. Es habe sich zunächst so angefühlt, gibt Caroline zu. Und es hätte nie zu dieser Nacht kommen dürfen, fährt sie zu. Aber sie wäre am Boden zerstört gewesen. Und sie habe Jemanden gebraucht, der für sie da sei. Und Thomas wäre es gewesen und …. Ridge unterbricht sie. Sie solle das nicht sagen, widerspricht er ihr. Was wolle sie ihm damit sagen.
Sie wolle ihm sagen, dass sie ihn so sehr liebe. Und sie wüsste, dass er nur versuche Douglas zu schützen. Und sie. Aber das müsse er nicht. Nicht vor Thomas. Und sie glaube, wenn sie alle die Wahrheit akzeptierten. Über das was in jeder Nacht geschehen sei. Dann könnte Ridge vielleicht seine Wut loslassen, die er Thomas gegenüber hege. Und je eher sie zugeben, dass Thomas Douglas Vater sei, desto besser für sie alle. Denn eines wolle sie ihm sagen, sie könne nicht länger damit leben. Sie könne nicht länger lügen. Wie könne man ein Kind so aufziehen. Mit Ridges Wut und ihrem Stress. Sie könnte das nicht, gibt Caroline zu.
Habe sie ihn deshalb von Anfang an in Frage gestellt. Wegen der Moral, und was er tun wollte, fragt Ridge. Habe er einfach nur nicht zugehört, wundert Ridge sich. Was habe Thomas vorhin gesagt. Der große und allmächtige Ridge. Er habe immer nur gedrängt und gedrängt, sagt Ridge. Er wäre sehr wütend auf seinen Sohn gewesen, weil er nicht gewusst habe, was in jener Nacht wirklich geschehen sei. Er habe Caroline nur die ganze Welt schenken wollen. So könne es nicht weitergehen, sagt Caroline. Um ihrer aller Willen nicht. Besonders nicht für Douglas.
Der wird unruhig. Ridge beruhigt ihn. Es wäre schon in Ordnung. Douglas müsse nicht weinen. Es wäre in Ordnung. Er beruhigt ihn. Er wäre nicht sein Vater. Er habe Douglas seinen Sohn genannt. Aber das werde er nicht länger tun, sagt Ridge. Er legt Douglas in Thomas Arme und verabschiedet sich von ihm.
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2021
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Katie sagt, sie habe nie zuvor trinken wollen. Darum sei es alles so verwirrend, gesteht sie. Denn sie habe diese kleine Stimme im Kopf. Und sie könne sie nicht abschalten. Die Stimme sage ihr dauernd, „traue ihr nicht.“ Und sie könne die Stimme nur abstellen, in dem sie trinke. Und sie verstehe nicht, warum es nicht aufgehört habe. Wenn ihr Mann ihr treu sei, und ihre Schwester ihre Ehe respektiere, warum sollte sie dann noch immer trinken wollen, fragt Katie.
Vielleicht sollte sie genauer zuhören. Denn genau jetzt, sage ihr die Stimme, dass ihre Schwester noch nicht aufgegeben habe. Brooke will etwas sagen. Doch Katie unterbricht sie. Brooke solle ihr sagen, dass sie sich irre, sagt Katie. Brooke solle ihr sagen, wen sie sehe. Diese kleine Stimme, so Brooke, das sei Katies Intuition, die ihr sage, sie solle trinken, das wäre die Krankheit. Nein, widerspricht Katie. Sie sei nicht so wie Brooke. Die seufzt nur. Sie trinke, weil sie das Gefühl habe, dass die Menschen die sie gern hätten, sie betrügen würden. Brooke solle ihr einen Grund dafür geben, dass sie nicht zur Flasche greife. Brooke solle ihr sagen, dass nichts zwischen ihr und Bill
 23 sei. Nein, sagt Brooke. Katie fragt, ob sich Bill Brooke genähert habe. Habe er etwas vorgeschlagen. Etwas unangemessenes. Habe Bill Brooke geküsst, sie berührt, fragt Katie. Hätten sich ihre Lippen berührt. Sie wolle die Wahrheit hören, sagt Katie. Brooke solle sie ihr sagen. Hier und jetzt.  24