Montag, 13. Juni
 1 Im Polizeirevier ist Wyatt fassungslos. Er kann nicht glauben, wen er da sieht. Der Pfarrer fragt Wyatt, ob ihm die Ehe gut bekomme. Liam versteht nicht. Der Typ, der in sein Haus eingebrochen sei, wäre …. Wyatt unterbricht seinen Bruder. Er sagt, dass das der Priester sei, der ihn und Steffy getraut habe.  2
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Thomas kommt zu Steffy. Er hofft, sagt er, dass sie und Wyatt nichts täten, wovon er Alpträume bekäme. Nein, Wyatt sei nicht da, sagt Steffy. Thomas ist erleichtert. Also seien es nur sie Beide. Steffy fragt, ob Thomas einfach so vorbeigekommen sei, oder ob er etwas vergessen habe. Er habe nur in der Nähe gegessen, erzählt dieser. Da habe er die Gelegenheit genutzt, um sie zu besuchen und ein bisschen Zeit mit seiner Schwester zu verbringen. Steffy ist erfreut. Sie fragt, wie es drüben
im großen Haus laufe. Interessant, antwortet Thomas. Das klinge ja geheimnisvoll, meint Steffy. Thomas fragt, ob er dick in seinem Anzug aussehe. Er sehe unglaublich dick aus, sagt Steffy. Thomas, dankt ihr.
Nein, sagt sie. Ein wenig dicker, nein. Sie schaut ihren Bruder noch einmal an. Sie fragt, ob er versuche Gewicht zuzulegen. Ja, er versuche es. Er wolle in ein paar Tagen wie Supermann aussehen. Also esse er häufig außer Haus. Es sei nicht leicht im Haus. Steffy fragt ihn, was denn jetzt zwischen ihrem Bruder und Vater nicht stimme. Nichts worüber er reden wolle, weicht Thomas aus. Er könne mit ihr reden, ermuntert Steffy ihn. Vielleicht könne sie helfen. Nein, sagt Thomas. Das könne sie nicht. Da könne sie ihm glauben. Außerdem sei das nichts, was sie ändern könnten. Und er wäre auch nicht deshalb gekommen. Er wäre vorbeigekommen, um mit ihr zu reden. Er wollte sehen, wie es ihr gehe. Thomas sagt, dass er wissen wollte, wie ihre Ehe so laufe.
 4 Der Priester zeigt sich erstaunt. Er wäre immer wieder überrascht, wie klein die Welt doch sei. Besonders in L.A. Es komme ihm vor, als begegne man immer wieder nur den gleichen 200 Menschen. Er wüsste es nicht, da wäre etwas an der Stadt. Sie ziehe Gleichgesinnte aus aller Welt an und es scheine so, als würden sich diese gleich erkennen. Es dauere nur einen Augenblick. Einen Moment um von seinem Telefon aufzuschauen. 
 5 Liam telefoniert. Er ruft Bill an. Der fragt, was los sei. Liam erzählt, dass er bei der Polizei sei. Bill fragt, ob Liam in Schwierigkeiten sei. Nein, erwidert Liam. Aber Jemand anderes. Quinn, vermutet Bill gleich. Nein, widerspricht Liam. Ein Typ sei in sein Haus eingebrochen. Er habe ihn gerade identifiziert. Bill sagt, er mache sich sofort auf den Weg. Liam solle ihm alles erklären, wenn er da sei.  6
 7 Liam berichtet, dass sein Vater auf dem Weg sei. Der Pfarrer meint, da wäre er wohl in das falsche Haus hinein gestolpert. Liam ist entrüstet. Gestolpert, fragt er. Er könne Bill gut leiden, sagt der Friedensrichter. Der habe auf der Hochzeit so wortgewandt geredet. Wo sie davon redeten, sagt Wyatt. Er hätte wohl etwas intensiver nachforschen sollen. Aber er und Steffy hätten ja sofort heiraten wollen, und der Typ habe gute Bewertungen gehabt. 4,5 Sterne, seufzt der Pfarrer. 
Er hätte fünf haben sollen, aber dieser …. Wyatt unterbricht ihn. Er könne es nicht fassen. Dieser Mann wäre in das Haus seines Bruders eingebrochen, sagt Wyatt. Warum, fragt er den Pfarrer. Habe er etwa Liam ausrauben wollen. Nein, beruhigt der Pfarrer ihn. Nur so viel, er hätte wegtragen können. Er hätte schwere Zeiten hinter sich. Er habe nur versucht sich über Wasser zu halten. Er wäre doch nicht gierig. Wyatt ruft enttäuscht, dass Rydale doch sein Pfarrer gewesen wäre. Er wäre der Mann gewesen, der ihn und Steffy zu Mann und Frau erklärt habe. Sie hätten ihm ihre Zukunft anvertraut. Er fühle sich geehrt, sagt der Pfarrer. Es wäre eine schöne Hochzeit gewesen.
 8 Ihre Ehe wäre so wie sie erwartet habe, sogar besser, sagt Steffy. Glücklich, überglücklich, fragt Thomas. Genau, glücklich, sehr glücklich, sagt Steffy. Warum, fragt sie Thomas. Glaube er ihr etwa nicht. Glaube sie sich selbst, fragt der zurück. Steffy sagt, dass sie es hasse, wenn Thomas eine Frage mit einer Frage beantworte. Sie fragt ihn, ob er sie damit verärgern wolle. Oder wolle er damit etwas andeuten. Das wüsste sie doch nur zu gut, erwidert Thomas. Dann dankt er ihr, für das 
Getränk. Er zweifle ja nicht an ihrer Liebe zu Wyatt. Und er wolle auch nicht ihre Verpflichtung ihrer Ehe gegenüber in Frage stellen. Aber die Dinge hätten sich seit der Hochzeit am Strand geändert. Nicht wirklich, entgegnet Steffy. Nicht zwischen ihr und Wyatt. Liam sei wieder da. Das gebe der Sache eine neue Wendung, findet Thomas. Steffy und Wyatt, wären ein gutes Team. Aber sie und Liam. Die Beiden hätte etwas Besonderes verbunden, glaubt Thomas. Das könne sie doch nicht leugnen, sagt er. Nicht wahr, das könne sie nicht.
Bonus:
b1
Steffy meint, niemand sollte sie besser kennen als Liam. Sie hätten so viel zusammen durchgemacht und so viel Unglaubliches erlebt, selbst Tragisches wie den Verlust ihres Babys und eine solch lange Trennung. Ehrlich gesagt habe, sie wirklich geglaubt, dass alles ganz einfach sein würde, als sie wieder zusammen kamen. Aber das sei es nicht gewesen.
b2
Alles was mit Aly und Ivy passiert sei und dann wäre Liam auch noch verschwunden und sie habe gedacht, das sei es nun für sie beide gewesen. Sie wäre so verwirrt gewesen und auch so verletzt. Wie könne ein Mann einem sagen, wie sehr er einen liebe und sich dann vollständig von einem abwenden? Wyatt habe das nicht getan. Er sei immer für sie da gewesen. Er hätte sie in allem unterstützt und immer wieder zum Lachen gebracht. Zu dem Zeitpunkt wäre es wirklich schön gewesen, mal wieder lachen zu können. Thomas bestätigt, Wyatt habe das Lächeln zurück in ihr Gesicht geholt, das würde er ihm niemals übel nehmen können. Steffy bestätigt das, Wyatt hätte in den Wolken gelebt. Er hätte ihr das Gefühl gegeben, lebendig zu sein. Wenn Thomas ihr noch vor ein paar Monaten gesagt hätte, dass sie wieder anfangen würde Motorrad zu fahren, dann hätte sie ihm das niemals geglaubt. Thomas versteht das, Wyatt habe ihr ein großes Stück ihres Lebens zurückgegeben. Sie nickt, Wyatt wäre immer für sie da gewesen und Liam nicht. Daran hätte er selber aber keine Schuld gehabt, erinnert Thomas sie. Das hätten sie aber nicht gewusst, entgegnet Steffy. Sie seufzt, das wäre einfach ihre Realität gewesen. Sie hätte nun mal ihre Leben gelebt und wäre nun mit Wyatt zusammen. Er wäre so gut zu ihr, er wäre witzig, clever, spontan und habe eine Lebenslust, die wie die ihre wäre. Sie würden wirklich gut zusammen passen. Aber wäre gut gut genug? Möchte Thomas wissen. Sie kontert, wolle er damit sagen, dass Wyatt nur die 2. Wahl für sie wäre? Denn so sei es nicht. Sie hätte ihn geheiratet, weil sie den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen wolle. Wäre das wirklich wahr? Erkundigt sich Thomas. Das wäre wirklich eine legitime Frage, schließlich hätten sich die Dinge seit Liams Rückkehr verändert. Steffy hätte fälschlicherweise angenommen, dass Liam mit ihr Schluss gemacht und nicht mehr mit ihr zusammen sein wollte. Aber das wäre nicht der Fall. Liam sei zurück und würde um sie kämpfen und wolle sie zurück. Was wäre mit ihr? Wie würde sie das empfinden? (Ende des Bonusclips)
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Der Lt. isst und der gute Pfarrer schnüffelt. Das würde aber gut duften, stellt der Pfarrer fest. Nichts wäre besser als ein guter Hot Dog auf amerikanische Art. Baker habe wohl nicht vor sich von seinem anderen in der Tüte zu trennen, fragt der Pfarrer und greift zu der Papiertüte. Hey, warnt Baker ihn. Er könnte den Pfarrer gleich wieder in die Zelle sperren. Er könne hier sitzen und warten, bis der Papierkram erledigt sei. Aber nein, Rydale müsse im Büro herumschleichen und sich über sein Essen
hermachen, sagt Baker. Warum nur, fragt Baker den Inhaftierten. Doch er sei in guter Stimmung, sagt Baker. Wolle der Pfarrer, dass er in guter Stimmung bleibe, dann sollte er die Finger von seinem Hot Dog lassen, rät Baker.
Der Pfarrer lässt die Tüte los und stellt sich neben die Tür. Die springt auf und schlägt ihm fast ins Gesicht. Bill kommt herein. Der fragt Liam, ob alles in Ordnung sei. Er fragt, was geschehen sei. Er habe Geräusche gehört, sagt Liam. Darum habe er nachgesehen. Er habe diesen Typen, mit einer Skimaske verkleidet, in seinen Sachen wühlen sehen. Dann habe er ihn mit einem Golfschläger niedergeschlagen. Hart, fragt Bill. Der Typ wäre zu Boden gegangen, berichtet Liam. Bill ist zufrieden. Er fragt sich aber, warum der Typ ihm so bekannt vorkomme. Wyatt seufzt und erklärt. Sein Vater solle guten Tag zu Reverend Rydale sagen. Bill überlegt ein Weilchen. Der Pfarrer, der ihn und Steffy vermählt habe, frischt Wyatt das Gedächtnis Bills auf. Bill geht langsam ein Licht auf.
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Zumindest hätten sie den Typen erwischt, sagt Thomas. Armer Liam, meint er. Der komme gar nicht zu Ruhe. Er versuche ja nicht Steffy zu irgendeinem Gespräch zu zwingen. Wenn überhaupt versuche er nur den Druck zu mindern. Sie könne nicht weiter leugnen, wie sie in dieser Sache fühle, findet er. Sie könne ihre Gefühle nicht länger unter Verschluss halten. Das sei nicht gut für sie. Sie könne über alles mit ihm reden, sagt Thomas. Das wisse Steffy doch. Er werde sie nicht verurteilen. Das täte er
ja nie, sagt Steffy. Sie sei doch seine Schwester, erklärt Thomas. Darum sei sie doch praktisch fehlerlos. Das sei wahr, gibt Steffy zu. Er kenne sie, sagt Thomas. Er wüsste, wie intensiv sie liebe. Und er wüsste, wie sie sich in alles hineinstürze, was immer sie auch täte. Ihre Ehe, einfach alles. Er wüsste, so Thomas, dass sie ihre Verpflichtung zu Wyatt Ernst nehme. Das täte sie, sagt Steffy.
Aber es gebe nur ein Problem. Was sie geglaubt habe, wäre nicht geschehen, sagt Thomas. Liam habe sie nicht sitzen lassen. (Oh man, es erinnert sich anscheinend keiner mehr daran, dass Liam Steffy den Laufpass gegeben hat, als er sie im Bett mit Wyatt gesehen hatte und mit Sack und Pack sie und FC hat stehen lassen.) Liam sei gefangen genommen worden. Und jetzt sei er wieder zurück und kämpfe um eine gemeinsame Zukunft mit ihr. Liam wolle sie zurück. Und er glaube, sagt Thomas, dass Steffy das auch wolle.
Aber sie könne nicht, sagt Steffy. Liam und sie könnten nie wieder zusammenkommen. Und zwar wegen Quinn. Sie hätte einfach cleverer sein sollen, was Quinn angehe, beklagt sich Steffy. Gleich von Anfang an. Sie habe doch die Geschichten über Quinn gehört. Wie verrückt sie in Paris gewesen sei. Und dann habe sie es doch auch gesehen. Wie Quinn Liam angegangen sei. Aber Quinn wäre einfach gut. Sie sei so gut darin sich zerknirscht zu geben und so zu tun als wäre sie normal. Das man es einfach glaube. Man sage sich, „Oh Quinn sei in Ordnung. Sie sei so produktiv.“ Quinn wäre eine hochgradige Psychopathin, sagt Thomas. (Seinerseits ein Experte und mehr als hochgradig ein Psychopath der übelsten Sorte.) Steffy seufzt und gibt ihm Recht. Wyatt wolle wirklich an das Gute in Quinn glauben. Und das es über ihren Wahnsinn gewinne. Sie habe das auch glauben wollen, aber …. Steffy unterbricht sich selbst. Sie habe Quinn eine Chance gegeben. Und Thomas solle sich nur anschauen, was geschehen sei. Ihr ganzes Leben sei verändert worden, sagt Steffy. Und wenn sie eines an ihrer Ehe würde ändern können, wäre es Quinn. Sie könne Quinn nicht leiden. Wenn Quinn Liam nicht entführt hätte, wenn Liam nicht so lange fort gewesen wäre …. Dann wäre Steffy wohl Liams Frau und nicht die von Wyatt, schließt Thomas seinen Vortrag.
Lt. Baker gratuliert dem Inhaftierten. Eine weitere Etappe wäre geschafft. Er wäre ins System eingespeist worden. Der Pfarrer entschuldigt sich bei Liam. Er habe ihn nicht aufwecken wollen. Er habe gedacht, er wäre schnell wieder heraus. Und hätte sich so viel Geld unter den Nagel gerissen, wie er hätte tragen können, meint Liam sarkastisch. Er lebe nahe am Strand, sagt der Pfarrer. Aber nicht so wie Liam. Er habe gedacht, dass Liam die paar Kröten nicht vermissen würde. Nun, er wäre geschnappt worden, sagt Bill. Nun müsste der Pfarrer mit den Konsequenzen leben. Das fasse es gut zusammen, gibt Rydale zu. Der soll weggeführt werden.
Doch Wyatt bittet noch um einen Moment. Er brauche noch ein paar Bestätigungen. Rydale habe die Trauung durchgeführt. Steffy und er hätten geglaubt, dass dessen Zeugnisse gültig wären. Sie hätten ihm den wichtigsten Tag ihres Lebens anvertraut. Also müsse er wissen, ob die von ihm ausgefüllten Papiere gültig wären. Wyatt solle sich keine Sorgen machen, antwortet der Pfarrer. Es wäre alles in Ordnung. Liam macht sich gleich an sein Mobiltelefon. Wyatt beobachtet ihn skeptisch.
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 15 Steffy gibt zu Liam immer lieben zu werden. Das könne sie gar nicht leugnen. Aber sie nehme ihre Gelübde und ihre Ehe sehr Ernst. Sie habe nicht mit Wyatt am Strand gestanden und ein Haufen leerer Worte gesagt. Ihr Mobiltelefon klingelt. Es ist eine Nachricht von der Amöbe. Er wolle sie so schnell als möglich sehen. Steffy antwortet, dass sie auf dem Weg sei. 
 16 Baker sagt, dass alles vorbereitet sei. Wenn der gute Herr Pfarrer keine Kaution hinterlegen könne, werde man ihn bis zur Anhörung hier behalten. Er nehme doch an, dass Liam eine Anzeige machen wolle. Natürlich werde sein Sohn dieses Mal eine Anzeige erstatten, sagt Bill. Und wenn Liam es nicht täte, werde er es tun, sagt er. Es wäre ja sein
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Haus. Baker fragt, wie es Liam halten wolle. Natürlich werde er Anzeige erstatten, sagt Liam. Der Typ habe versucht ihn zu berauben. Das wäre doch eindeutig. Guter Junge, lobt Bill seinen Sohn. Liam ist nervös. Er fragt, ob er jetzt fertig sei. Als der Polizist dies bestätigt, ist Liam erleichtert. Er dankt ihm und verabschiedet sich. Wohin er denn wolle, fragt Bill seinen Sohn. Er habe nur etwas zu erledigen, meint Liam. Dann dankt er seinem Vater dafür, dass dieser gekommen sei und ist weg. Wyatt schaut ihm nachdenklich hinterher.
 18 Thomas fragt, wohin Steffy denn so plötzlich hin wolle. Sie wäre nicht lange fort, sagt Steffy. Thomas könne hier warten, wenn er wolle. Nein, lehnt der ab. Er werde sich besser auf den Heimweg machen. Wie es Douglas gehe, fragt Steffy. Der wäre erstaunlich, sagt Thomas. Das wäre ja ein großes Lob, für so einen kleinen Kerl, findet Steffy. Er meine das auch so, sagt Thomas. Der Kleine habe seine Welt aus den Angeln gehoben. Douglas könne froh sein, ihn als Bruder zu haben. 
Ja, sagt Thomas abwesend. Die Nachricht, die wäre wohl von Liam gewesen, fragt er. Steffy bestätigt das. Er wolle sie sehen. Es wäre dringend, hätte Liam gesagt. Na gut, sagt Thomas. Er habe noch eine letzte Frage. Und dann werde er nie wieder darüber reden. Für den Augenblick zumindest. Er wüsste ja, dass Wyatt zu einer Zeit in ihr Leben getreten wäre, als sie ihn gebraucht habe. Und das Steffy dankbar sei. Aber ergebe das auch gleichzeitig Liebe, fragt er sie. Thomas könne ihr glauben, sagt Steffy. Sie hätte Wyatt nicht geheiratet, wenn sie ihn nicht lieben würde.
 19 Bill findet es nett, dass Wyatt für seinen Bruder da gewesen sei. Das wäre doch natürlich, sagt dieser. Bill fragt, ob mit Wyatt alles in Ordnung sei. Na ja, er wäre ein wenig panisch. Der Typ, der seine Trauung vollzogen habe, wäre in das Haus seines Bruders eingebrochen. Aber sonst, …. Das bringe ein paar Fragen mit sich, meint Bill. Wyatt will lieber nichts davon hören. Er habe sich die Fragen schon selbst gestellt. Was glaube Bill denn. Sollte er sich darüber Gedanken machen, ob 
seine Ehe legal sei oder nicht. Er wäre, kein Freund davon sich zu sorgen, entgegnet Bill. Nichts zu tun bringe einen nicht voran. Wyatt fragt, wen Bill denn da anrufen wolle. Eine städtische Angestellte. Seine Freundin Emmy. Von der würden sie die Antwort bekommen, noch heute Abend, versichert Bill Wyatt.
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Liam ist erfreut, dass Steffy gekommen sei. Die fragt besorgt, ob er in Ordnung sei. Das habe sie aus der Nachricht nicht schließen könne. Nein, er sei schon in Ordnung. Sogar besser als das. Wie wäre es im Revier gelaufen, fragt Steffy ihn. Sie fragt, ob sie den Typen erwischt hätten. Es wäre wohl besser, sie würde sich setzen, rät Liam ihr.
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Was wäre denn los, fragt Steffy. Sei etwas nicht in Ordnung. Steffy fragt, ob etwas geschehen sei. Nein, es wäre nichts Schlimmes. Es wäre nur etwas, das Steffy nicht zu hören erwarte, sagt Liam. Was heute Abend geschehen sei, und wenn er Recht damit habe, könnte das alles für sie ändern. Sie könnte wieder frei sein, sagt Liam.
Frei, Steffy ist verwundert. Sie könnte wieder frei für ihn sein. Steffy ist verwirrt. Sie versteht kein Wort. Liam erklärt ihr, dass sie ihr Leben so führen könnten, wie sie es immer gewollt hätten. Steffy rät Liam ihm lieber zu erzählen, was geschehen sei. Also, macht es Liam spannend, der Typ, der in sein Haus eingebrochen sei, wäre der selbe Typ gewesen, der die Hochzeit zwischen ihr und Wyatt durchgeführt habe.
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Wyatt und Bill sind im Standesamt, so wie es scheint. Sie sind mit Emmy dort. Die sagt, dass sie für niemanden sonst außer Mr. Spencer noch einmal hierher gefahren wäre. Was denn der Mr. Spencer Quatsch solle, fragt Bill. Sie wüsste doch das er Bill wäre. Und er schätze es sehr, dass sie das für ihn täte. Er hoffe doch, dass er sie nicht von
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irgendetwas Wichtigem abhalte. Aber nein, beruhigt Emmy ihn. Sie hätte nur ein bisschen Dauer ferngesehen. Aber, wenn sie hier fertig wären, könnte er doch mitkommen und ihr Gesellschaft leisten. Das sei ja sehr verlockend, meint Bill. Aber er habe da doch diese schwierige Situation, erinnert Bill sie. Wie wäre es mit einem Gutschein, fragt Bill.
Na ja das wäre gut. Es könnte auch nicht Schaden, wenn es ein wenig feuchter werde. Es wäre ja so trocken in letzter Zeit. Was könne sie also für ihn tun, fragt sie Bill.
Bill stellt Emmy seinen Sohn vor. Er wäre ja mit Stephanie Forrester verheiratet, erzählt Bill. Sie habe vielleicht etwas davon gehört, sagt Bill. Und sie habe die Bilder in den Illustrierten gesehen, sagt Emmy. Sie gratuliert Wyatt. Der dankt ihr brav. Der Pfarrer Rydale hätte den Papierkram mit ihr erledigen sollen. Und er wäre so Detail versessen, sagt Wyatt. Er wolle nur sich nur versichern, ob alles mit seiner Ehe in Ordnung sei. Bill meint, dass sie einfach einen Blick auf alle sachdienlichen Dokumente werfen wollten. Sie wollten sicher sein, dass alles hübsch und gesetzlich sei. Hübsch und gesetzlich, wiederholt Emmy. Okay, sagt sie. Sie habe verstanden. Sie werde in den Aktenraum gehen und sehen, ob das so erledigt worden sei. Sie werden hier auf sie warten, verspricht Bill. Emmy stolpert mehr oder weniger aus dem Raum. So sei sein Mädchen Emmy, sagt Bill zu ihr.
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Steffy fragt, ob Liam sich dessen sicher sei. Ja, sagt Liam. Nein, meint er, Wyatt habe den Mann identifiziert. Eigentlich habe Wyatt das nicht einmal tun müssen. Rydale, nicht wahr, fragt Liam Steffy. Das wäre der Name des Typen. Sobald dieser Wyatt gesehen habe, habe Rydale gleich zu reden angefangen. Er habe gefragt, wie das Eheleben so sei,
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erzählt Liam. Ein Pfarrer habe ihn also ausgeraubt, fragt Steffy. Das mache doch gar keinen Sinn. Er wüsste es nicht, sagt Liam. Der Typ wäre sehr zwielichtig. Der durchlebe gerade schwere Zeiten. Liam fragt, wo sie ihn aufgetan hätten. Steffy seufzt. Wyatt hätte ihn im Internet gefunden. Auf so einer Seite mit Bewertungen. Liam ist nicht begeistert. Nun, es wäre auch egal, sagt Liam. Es sehe so aus, als würden sich die Dinge für sie positiv wenden. Steffy fragt Liam, ob das heißen solle, dass ihre Ehe nicht legal sei. Er gehe davon aus, sagt Liam. Er habe dieses Gefühl. Er habe das Gefühl, als ginge sich endlich alles für sie gut aus. Und sie wären doch schon immer füreinander bestimmt gewesen, meint er.
Es sei nur so als hätten sie schrecklich viel Glück gehabt. Nach dem sie ein Hindernis nach dem anderen hätten überwinden müssen. Jedes Mal hätten sie wieder zueinander gefunden. Und zwar deshalb, so Liam, weil das was sie hätten echt wäre. Und es mache auch gar nichts aus, was oder wer ihnen in den Weg käme. Dieses Mal wäre es Quinn gewesen. Wenn sie ihn nicht gefangen genommen hätte, wenn er in der Nähe geblieben wäre, hätten sie jedes Problem gelöst, was es auch gegeben hätte. Und es hätte nichts gegeben, dass sie dazu gebracht hätte Wyatt zu heiraten. Sie wüsste, dass das wahr wäre. Vielleicht ginge das, was heute Abend passiert sei tiefer als, ein Pfarrer mit kriminellen Neigungen. Und wenn das der Fall wäre, hätte Steffy einen Ausweg. Sie könnte wieder zu ihm zurückkommen. Sie könne zu ihm kommen. Er wüsste ja, dass sie Gefühle für Wyatt hätte. Aber die wären nicht mit den Gefühlen, die sie für ihn empfände zu vergleichen. Steffy hüstelt. Liam wüsste doch nicht einmal, ob das sicher sei. Doch er wüsste es, widerspricht Liam. Er wüsste es, weil sie nicht das alles durchgemacht hätten, nur damit sie am Ende seinen Bruder heirate. Es wäre eine Tatsache. Er gehörte ihr, so wie sie ihm. Die Ehe mit Wyatt könnte nicht legal sein. (Und so wenig mich Wyatts Ehe mit Steffy interessiert. Er verdient was Besseres. So sehr freute ich mich, wenn Emmy mit dem Ergebnis käme, dass die Ehe gültig sei. Nur um Liams noch dümmeres Gesicht dann zu sehen. Der Kerl ist einfach …. Ich will mal nicht zum Liam – Bashing ansetzen, sonst wird der Bericht nie fertig.)
Wyatt sagt zu seinem Vater, dass es doch nicht so lange dauern könne, eine gültige Eheurkunde zu finden. Er habe Emmy darauf angesetzt, sagt Bill. Wyatt müsse sich entspannen. Sie wäre noch nicht so lange fort. Ehe sie heute Abend das Gebäude verließen, wüsste Wyatt wo er stünde. Wyatt fragt sich, ob er das wirklich erfahren wolle.
Was, wenn die Ehe nicht gültig sei, fragt er Bill. Er könnte Steffy dann verlieren. Nicht unbedingt, meint Bill. Wyatt und Steffy hätten eine solide Beziehung. Die Beste, die er je gehabt habe, sagt Wyatt. Wyatt ist überzeugt, dass er besser zu Steffy passe als Liam. Und er sei ja nicht dämlich. Er wüsste ja, dass Steffy eine Schwäche für Liam habe.
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Und er glaube auch nicht, dass Liam die Situation ausnutzen würde. Er wüsste, er würde es tun. Manche sagten, dass er es auch schon getan hätte. Steffy habe sich entschlossen ihn zu heiraten, sagt Bill zu Wyatt. Und sie würde es wieder tun, sagt Wyatt sicher, wenn sie es noch einmal tun müsste. Denn sie wären eine Familie, auf Dauer. Emmy kommt herein. Wyatt fragt, ob sie die Akte in den Händen halte. Er müsse es wissen. Er müsse wissen, ob seine Ehe gültig sei oder nicht.

 

Dienstag, 14. Juni

 1 Thomas kommt von draußen herein. Caroline fragt ihn, wie das Wasser gewesen sei. Erfrischend, antwortet er. Sie und sein Vater hätten sich mal zu ihm gesellen sollen. Sie kontert, dass sein Vater schon schlafe. Jetzt schon? Fragt er. Die Vaterschaft lauge ihn aus, meint sie. Dann entschuldigt sie sich, das hätte sie lieber nicht sagen sollen, sie habe nicht nachgedacht. Schon in Ordnung, sagt er gönnerhaft. Sie sollte sich in seiner Gegenwart nicht zurückhalten müssen. Außerdem hätten sie sich 
ja in der Sache geeinigt, oder? Ridge wäre der Vater. Sie seufzt, sie habe ihn aber deprimiert. Er wäre schon vorher nicht so guter Stimmung gewesen, antwortet er. Sie fragt, was los wäre. Er berichtet, dass er sich Sorgen um Steffy mache. 
 2 Liam drängt Steffy, wenn ihre Ehe doch nicht legal wäre und sie keinen Grund mehr zum bleiben habe, dann würde sie Wyatt doch verlassen, oder? Sie sagt nur, dass sie es nicht verstehe. Er weiß das, da habe sie erst mal einiges zu verarbeiten. Aber der Pastor, den sie benutzt hätten, wäre ein Schwindler. Sie hätten aber die Papiere unterzeichnet, daran könne sie sich erinnern, entgegnet sie. Hätte man die auch eingereicht? Möchte er wissen. Sie seufzt, sie wisse es nicht. Sie wisse es nicht, 
wiederholt Liam zufrieden. Habe sie jemals eine Heiratsurkunde bekommen? Habe sie einen Grund anzunehmen, dass ihre Ehe rechtsgültig sei? Also wenn die Ehe ungültig sei, dann bedeute es, sie wäre frei. 
 3 Emmy zeigt Wyatt und Bill die Papiere. Sie liest vor, Wyatt Spencer, Stephanie Forrester. Alles wäre vor ein paar Monaten eingereicht worden. Genau, bestätigt Wyatt. Pastor Rydale hätte die Zeremonie durchgeführt, er sei derjenige der … Eigentlich wolle er auch nur wissen, dass alles rechtlich sei. Bill nickt, sie müssten wissen, ob die Ehe rechtsgültig sei oder nicht.  
 4 Besorgt fragt Caroline, ob es Steffy gut ginge. Er erzählt, zuletzt habe sie sich auf dem Weg zu Liam gemacht. Er wisse auch nicht, Liam hätte gesagt, es sei dringend. Es sehe so aus, als würde Liam versuchen Steffy zu überzeugen, zu ihm zurückzukommen. Wyatt und Steffy wären aber nun verheiratet, wendet sie ein. Sie könne sich nicht vorstellen, dass Steffy sich so einfach von Wyatt abwende. Vielleicht müsse sie das tun, meint er. Besonders falls sie Liam mehr lieben würde.  
Bonus:
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Caroline fragt Thomas ob er glaube, dass Steffy lieber mit Liam zusammen sein wolle. Er seufzt, sie hätten auf jeden Fall schon mehr zusammen durchgemacht. Ja schon, sagt sie, aber Wyatt wäre ihr Ehemann. Sie hätten vor einem Pastor und ihnen allen ihre Ehegelübde gesprochen. So etwas wäre heilig und Steffy wäre nicht die Art von 
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Person, die so etwas auf die leichte Schulter nehmen würde. Genau das mache ihm ja Sorgen, sagt er. Seine Schwester würde für beide etwas empfinden und müsse nun zwischen ihnen wählen. Das werde einen von den Brüdern fertig machen und das könne Steffy nicht ertragen. Caroline stellt fest, dass er wirklich ein toller großer Bruder sei. Ja, antwortet er verbittert, er sei der gute Bruder. Sie entschuldigt sich, sie habe nichts damit gemeint. Er lenkt ein, es stimme schon, er wäre wirklich ein guter Bruder. Er würde alles für Steffy, R.J. oder auch Douglas tun. Sie bemerkt, dass sie alle glücklich sein könnten, ihn zu haben und zu ihm aufsehen zu können. Ganz besonders Douglas. Sie wäre wirklich froh, Thomas im Leben ihres Sohnes zu haben. Er nickt, sie könnten es schaffen, dass es funktioniere, oder? Natürlich, stimmt sie ihm zu. Er schnaubt, es sei denn, sein Vater wolle ihn wieder loswerden. Sie beruhigt ihn, das werde er nicht tun. Sie und Ridge wären Douglas‘ Eltern, aber es wäre nicht zu verleugnen, wie wichtig Thomas‘ Rolle sei. Er müsse dort sein und zusehen können, wie Douglas aufwachse. Er stimmt ihr zu, das würde er wirklich brauchen. Wenn Douglas eines Tages die Wahrheit erfahre, müsse er wissen, dass Thomas bei all den wichtigen Ereignissen dabei gewesen sei und nicht irgendwo in Shanghai, um sonstwas zu tun. Caroline nickt, er bleibe dort, das wäre der Plan. Er hoffe das. Das wäre es wirklich, wiederholt sie. Ridge würde es wissen und verstehen, wie wichtig es sei, Thomas mit einzubeziehen. Ja, meint Thomas immer noch etwas skeptisch. Vielleicht hätte sein Vater das endlich verstanden. Sie seufzt, sie wisse, Ridge habe eine Weile gebraucht. Nein, widerspricht er, Katie habe dafür gesorgt, nachdem sie es herausgefunden hätte. Nein, widerspricht Caroline, Ridge wäre auch irgendwann von alleine drauf gekommen, sie hätte dafür gesorgt. (Ende des Bonusclips)
 5 Steffy ist nachdenklich geworden. Was wäre, wenn sie wirklich nicht verheiratet wären? Liam lacht, das müsse dann wohl Karma sein. Er könne es gar nicht erwarten Quinn Gesicht zu sehen, wenn sie herausfinde, dass alles was sie getan hätte – ihn zu kidnappen und manipulieren, vollkommen umsonst gewesen sei! Sie würde Wyatt verlassen. Er wolle das aus ihrem Mund hören. Wenn diese Ehe ungültig sei, dass würde sie doch zu ihm zurückkommen, oder? Steffy sieht unglücklich aus und antwortet erst einmal nicht.  
Emmy zeigt Wyatt auf den Papieren, wo er und Steffy unterschrieben hätten. Ja genau, bestätigt Wyatt, und Pastor Rydale hätte ihnen dann zugesichert, dass er alles einreichen würde.
Emmy geht an ihren Schreibtisch und sieht auf ihrem Laptop nach, ob sie Rydale im System findet. Oh, sagt sie. Nervös fragt Wyatt, was sie damit meine. Emmy berichtet, dass Rydale schon vor 10 Jahren die Lizenz erworben habe. Exzellent, freut Wyatt sich. Emmy möchte wissen, ob er einen Grund hatte anzunehmen, dass Rydale die nicht haben würde? Nein, antwortet Bill. Sie hätten nur kürzlich herausgefunden, dass der gute Pater ab und zu nicht so verlässlich sei. Ein wenig geistesabwesend,
 6 oder? Fragt sie. Kriminell, sagt Wyatt. Aber in diesem Fall nicht, wehrt Emmy ab. Laut Gesetz des Staates Kalifornien wäre er ein verheirateter Mann. Gottseidank, seufzt Wyatt erleichtert auf. Bill klopft ihm auf den Bauch. Dann erklärt er, er könne sich immer auf seine Emmy verlassen. Er umarmt und küsst sie auf die Wange und dankt ihr.  7
 8 Caroline fragt, ob Thomas in Ordnung wäre. Ja, sagt er, er wäre nur besorgt wegen Steffy. Sie weiß, dass er das eben schon gesagt habe. Sie hätte aber diese ganze Sache gemeint, Douglas und ihr Geheimnis. Ja klar, meint er. Zumindest sollte er es sein. Sie alle hätten sich ja geeinigt, dass es das Beste wäre. Sie versichert ihm, sie und Ridge würden es wirklich zu schätzen wissen, dass er Douglas‘ Bedürfnisse Priorität einräume. Das würde man als Elternteil tun, oder? Fragt er. 
 9 Wyatt kommt ins dunkle Strandhaus zurück und sucht nach Steffy. Sie ist nicht da. Offensichtlich hat sie auch keine Nachricht hinterlassen.
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Steffy sagt zu Liam, sie wüssten doch noch nicht einmal ob es auch stimme, was er das sage. Und was wäre, wenn er Recht habe und ihre Ehe wirklich nicht rechtsgültig sei? Dann habe sie so einiges zu bedenken. Worüber sollte sie noch nachdenken? Kontert er. Damit habe sie doch ihren Ausweg. Falls sie das wolle, fügt er hinzu.
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Sie sieht sich ihren tätowierten Ehering an und meint, sie habe ein Ehegelübde gesprochen. Was sollte sie tun? Wyatt sagen, das wäre nicht gut genug gewesen? Dass nur ein Stück Papier ihre Ehe auch bestätige? Nicht ihr Tattoo? Und auch nicht ihre Worte? Liam kann es nicht verstehen, was wolle sie denn damit sagen? Dass sie bei Wyatt bleiben möchte? Sie kontert gereizt, sie wisse es nicht. Sie wäre so durcheinander. Aber sie könne ihren tätowierten Ring nicht so einfach abnehmen. Er wäre eine stetige Erinnerung daran, dass sie einen Mann habe, zu dem sie nach Hause ginge. Sie sei verheiratet! Das wäre doch nur ein Tattoo, sagt Liam, es sei lediglich Tinte. Sie könne das auch entfernen lassen. Oder sie könnten einen weiteren Ring darüber setzen. Sie müsse dieses Tattoo doch nie wieder sehen! Sie fordert sie auf, eine der Muscheln zu nehmen, die er einer Dekoschale stehen hat. Warum denn? Fragt sie. Er antwortet, sie solle sie einfach bei sich behalten, in ihrer Handtasche oder einer anderen Tasche. Sie versteht nicht, warum er das wolle. Er erklärt, jedes Mal, wenn sie auf ihre Hand gucke und glaube, das Tattoo bedeute, sie wäre in einer Ehe gefangen, die wahrscheinlich nicht einmal rechtsgültig sei, dann solle sie diese Muschel herausholen. Sie solle sie dann einfach nur in ihrer Hand halten. Sie glaube ein Tattoo wäre eine Erinnerung? Das sei es nicht. Es wäre einfach nur ein Zeichen, was jemand ihr aufgedrückt habe, nachdem sie reingelegt wurde. Diese Muschel dagegen wäre eine Erinnerung daran, wie weit er gehen würde, um sie zurück zu bekommen. Sie solle die Muschel nehmen und an ihre Unterhaltung denken. Sie solle sich daran erinnern, wie sehr er daran glaube, dass sie wieder zusammen sein würden. Er umarmt sie.
In dem Moment kommt Bill herein, nicht sehr erfreut darüber, was er zu sehen bekommt. Verärgert lässt er die Tür hinter sich ins Schloss fallen und schreckt die Beiden dabei hoch. Liam begrüßt ihn. Bill erzählt, er sei gerade mit Wyatt im Standesamt gewesen. Was habe er herausgefunden? Möchte Steffy wissen. Ihre Ehe wäre rechtsgültig, informiert er sie. Nein, ruft Liam enttäuscht. Es wäre wahr, wiederholt Bill. Liam protestiert, wie könne denn eine Ehe rechtsgültig sein, wenn er Pastor hinter Gittern säße. Bill kontert, er sei nun mal ein besserer Pastor als Einbrecher. Der Pastor sei echt und ebenso auch seine Formalitäten. Liam versucht noch etwas einzuwenden. Bill erinnert Steffy, dass es an der Zeit wäre, nach Hause zu ihrem Ehemann zu fahren. Sie verschwindet. Steffy und Liam tauschen einen Blick aus. Sie zeigt ihm die Muschel in ihrer Hand, die sie auf dem Weg zur Tür aber wieder zu verlieren oder abzulegen scheint.
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Bill warnt Liam unterdessen, Steffy sei die Ehefrau seines Bruders! Liam ist das egal. Das sollte es aber nicht! Entgegnet Bill. Er wisse, dass es Mist wäre und er wisse auch, dass es Quinns Schuld sei. Er wisse, dass es niemals dazu hätte kommen sollen, aber so wäre es nun mal gelaufen. Und von diesen Augenblick an werde Liam diese Ehe respektieren!
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 14 Thomas sagt, er würde gern hochgehen und Douglas einen Gutenachtkuss geben. Wäre das in Ordnung? Klar, antwortet Caroline, das könne er ruhig machen. Aber wenn er Douglas aufwecke, dann sei er tot! Er grinst, eigentlich warte er doch lieber bis zum nächsten Morgen. Sie kichert. Seufzend sieht Thomas sich das Familienfoto von Caroline, Ridge und Douglas an. Dank ihm könnten sie so glücklich sein, sagt sie. Es wäre schwer, verstehe sie das? Kontert er. Ja, sagt sie, 
aber sie würden das alle zusammen durchstehen. Er meint, er könne ja größtenteils die Logik darin erkennen. Aber er werde nicht lügen, das wäre schwer, es wäre wirklich schwer. Er und Caroline hätten Douglas kreiert und nicht sein Vater mit Caroline. Mitleidig sieht sie ihn an. 
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Als Steffy nach Hause kommt, gießt Wyatt für sie beide gerade etwas Wein ein. Wow, sagt sie, jemand habe ihre Gedanken gelesen. Wovon rede sie da? Fragt er. Die Gläser wären doch beide für ihn. Sie lacht, habe er einen schlimmen Tag auf der Wache hinter sich? Sie habe ja keine Ahnung, antwortet er. Sie würde nicht glauben, was Liam
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durchgemacht habe. Oder was er selber durchgemacht habe. Sie bittet ihn zu erzählen. Er berichtet, er hätte schon gedacht, ihre Ehe stünde in Gefahr.
Liam regt sich auf, wie habe es dazu kommen können? Warum sei Bill nicht auf seiner Seite? Er hätte doch immer ihn mit Steffy favorisiert! Ja, das habe er, gibt Bill zu. Aber dann habe Steffy seinen Bruder geheiratet. Ja genau, ereifert er sich, weil Steffy reingelegt wurde! Quinn hätte ihn gekidnappt und Steffy glauben gemacht, dass er nicht mehr mit ihr zusammen sein wollte! Das wäre doch längst vorbei, erinnert ihn Bill. Warum würde Liam sich immer noch als Quinns Opfer aufspielen? Sie hätte sein Leben gestohlen und ihn von seiner Familie ferngehalten. Dafür hasse er sie auch. Aber eine Sache habe sie nicht gemacht. Sie hätte Steffy keine Pistole auf die Brust gesetzt, um sie zu zwingen Wyatt zu heiraten. Das hätte sie aber genauso gut getan haben, findet Liam, denn Quinn hätte Steffy vollkommen manipuliert! Bill korrigiert, Quinn hätte arrangiert, dass Steffy und Wyatt mal etwas Zeit für sich – ohne Liam – hatten. Und Liam solle mal raten – Quinn habe Recht gehabt! Wyatt und Steffy hätten sie ineinander verliebt, genau wie Quinn es vorher gesagt hatte. Liam hätte seine Chance mit Steffy gehabt. Er hätte viele Chancen gehabt! Es habe niemals funktioniert und nun sei sie mit Wyatt zusammen. Es habe niemals funktioniert? Ereifert sich Liam. Das habe es night, bestätigt Bill noch einmal. Liam regt sich auf. Sein Vater würde so tun, als wären er und Steffy nur ein paar Mal ausgegangen und hätten denn Schluss gemacht! Sie hätten zusammen ein Kind gehabt, was sie verloren hätten! Sie wären mehrere Male verheiratet gewesen! Sie hätten mehr Tiefen durchgemacht, als jedes andere Paar! Und es habe niemals funktioniert, bestätigt Bill, deshalb wären sie jetzt auch dort. Sein Sohn könne nicht die Vergangenheit ändern, sehr wohl aber sein Verhalten und damit abschließen. Er solle es hinter sich lassen und sich wie ein Mann benehmen! Er solle es auf sich beruhen lassen! Er warnt, er wolle nie wieder erleben, dass er seinen Sohn dort mit der Frau seines Bruders zusammen in einer Umarmung erwische! Er wolle auch nicht mehr diese erbärmlichen, traurigen, sehnsuchtsvollen Blicke sehen! Schluss damit! Aus und vorbei! Er solle ihn ansehen, herrscht er Liam an. Habe er das verstanden? Denn er werde es nicht tolerieren! Liam beschwert sich, Bill würde mit ihm wie mit einem Teenager reden! Als würde er annehmen, er könne ihn noch irgendwie strafen! Er würde sich auch
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so verhalten, kontert Bill. Aber Liam habe Recht, er sei erwachsen. Er könne ihn nicht bestrafen. Aber er könne ihn aus der Firma werfen! Und er könne ihn aus der Familie verbannen! Er solle mal darüber nachdenken! Wäre das der Weg, den er einschlagen wolle? Er habe die Ehe seines Bruders zu respektieren, oder wäre auf sich allein gestellt!
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 19 Thomas fragt grinsend, ob sie genauso wie er an Douglas denken würde? Sie beide hätten ihn geschaffen. Jedes Mal, wenn sie ihn ansehe, sagt sie. Er nickt, sie beide hätten ihn kreiert. Ein Teil von ihm denke, wenn sie so etwas hinbekommen hätten, dann könnten sie alles schaffen. Sie lächeln sich an.
Bestürzt sagt Liam, das würde Bill doch nicht so meinen. Würde er ihn wirklich aus der Familie verbannen? Bill nickt, er würde tun, was zu tun wäre, um seine Familie zu schützen. Wenn er dafür einen für alle opfern müsse, dann wäre es eben so. Liam wirft ihm vor, er sei genauso ein kaltes Arschloch wie sein Vater. Bill widerspricht, er sei von dem Moment an, als er von ihm wusste für ihn da gewesen. Selbst jetzt noch, er würde es nur einfach nicht erkennen. Sein Vater wäre niemals für ihn da gewesen, weil er der uneheliche Sohn war. Es sei keine Wahl gewesen, sondern so war es einfach. Ebenso die sexuelle Orientierung seiner Schwester. Es wäre keine Wahl gewesen, sondern so war es einfach. Liam dagegen habe das Geschenk der Wahl. Er würde selber entscheiden sich an die Frau seines Bruders heranzumachen. Liam seufzt, er wisse es und es täte ihm leid. Aber wenn sein Vater doch nur seinen Beweggrund verstehen würde. Das würde er, versichert ihm Bill. Er verstehe es besser, als Liam ahnen könne. Er würde wollen, dass Liam glücklich sei. Wenn er und Wyatt sich aber um die gleiche Frau streiten würden, dann wäre keiner von ihnen jemals glücklich. Sie wären sehr unglücklich und das könne er nicht zulassen. Wenn Liam sich an die Frau seines Bruders heranmache und sie ihm wegnehme, dann würde ihre Familie das nicht überstehen. Habe er das Wyatt damals gesagt? Fragt Liam. Dass er ihn aus der Familie verbanne, wenn er seine Ehe nicht respektiere … Bill schreit ihn an, er solle endlich mal damit aufhören und erwachsen werden! Es wäre so falsch, beklagt Liam sich.
 20 So wäre es aber nun mal, kontert Bill, und Liam habe das zu akzeptieren. Es täte ihn leid, entgegnet Liam, aber das könne er nicht tun. Und Bill sollte es auch nicht tun, denn Steffy würde lieber mit ihm zusammen sein. Steffy würde ihn mehr lieben, als sie Wyatt jemals lieben könne! Bill wisse das und er auch!  21
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Steffy überlegt, ob der Pastor vielleicht so ein Robin Hood Syndrom habe und von den Reichen stehle, um es den Armen zu geben. Er meint, das wäre ja eine niedliche Theorie, aber er würde nicht daran glauben. Wäre es so schwer vorstellbar? Fragt sie. Er wisse es auch nicht, antwortet er. Deshalb sei er ja so in Panik geraten. 
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Er hätte gedacht, wenn dieser Pastor falsch wäre, dann sie ihre Ehe vielleicht auch nicht gültig. Aber Steffy brauche sich keine Sorgen zu machen, alles wäre in Ordnung. Sein Vater hätte ein paar Beziehungen im Rathaus spielen lassen, aber dann hätte sie
 24 es überprüft und alles wäre in Ordnung. Pastor Rydale sie kein guter Einbrecher, aber als Pastor sehr effizient. Liam ginge es übrigens gut. Er sei ein wenig erschrocken, aber er werde sich erholen. Rydale sei nun eingesperrt, das wäre gut. Alles würde gut werden. Sie glaube doch wohl nicht, dass er zulassen würde, dass ein langfingriger Pastor ihn davon abhalte mit ihr verheiratet zu sein, oder? Sie lacht. Er versichert ihr, sie zu lieben. Sie erwidert das. Sie umarmen sich. Steffy lächelt wieder, aber dann wird sie nachdenklich.  

 

Mittwoch, 15. Juni

 1 Bill ist im Büro und denkt daran zurück, wie er mit Brooke auf dem Bett herumgerollt war. In dem Moment kommt Katie herein und fragt, ob sie die erste dort sei. Brooke wäre unten und würde auf Will aufpassen. Vielleicht sollten sie das ausnutzen. Sie küsst ihn. Dann erkundigt sie sich, worum es denn bei diesem Familientreffen gehen
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soll. Bevor Bill antworten kann, kommen auch Wyatt und Steffy herein. Wyatt fragt, ob sie zu spät wären. Bill sagt, sie würden noch auf seinen Bruder warten. Katie fragt die beiden, ob sie eine Ahnung hätten, worum es ginge. Bill würde sehr verschlossen sein. Schließlich taucht auch Liam auf und entschuldigt sich für seine Verspätung. Bill fordert ihn auf hereinzukommen und die Tür hinter sich zu schließen. Er wolle besprechen, was kürzlich passiert sei. Ganz besonders diese Angelegenheit mit dem Pastor und was dabei zutage gekommen wäre. Meine er vielleicht die Möglichkeit, dass Wyatts Ehe nicht legal sei? Stichelt Liam. Wyatt kontert verärgert, die Beamtin vom Amt hätte Rydales Angaben bestätigt, alles wäre in Ordnung. Ach ja, glaube er wirklich, dass alles in Ordnung wäre? Entgegnet Liam. Ja, kontert Wyatt. Bill unterbricht die Streithähne, es würde nun reichen. Sie wären 2 Spencers die als Spencers zusammen arbeiten würden. Es gäbe eine gewisse Ethik an die sie sich halten würden – einander Liebe und Respekt zu zeigen. Er und Liam hätten das ja schon besprochen, aber er wolle es auch noch mal vor der ganzen Familie sagen. Liam habe Wyatts und Steffys Ehe zu respektieren. Wäre das klar?
 3 Sasha ist bei Ridge im Büro und fragt überrascht nach, er wolle sie dort bei Forrester behalten? Ridge erkundigt sich, ob sie ihre Streitigkeiten in der Familie bereinigen könne? Ja, bestätigt Sasha. Gut, meint Ridge, denn wer würde sie gern dort haben, die wäre ein gutes Model. Er würde sie auch gern befördern. Sie wolle wissen, was das bedeute? Mehr Fotoshootings, mehr Werbekampagnen, allerdings würde sie dann auch mehr arbeiten müssen. Was halte sie davon? Sie reagiert begeistert 
und sagt enthusiastisch zu. Ridge lacht. Es gäbe da noch eine Sache. Es würde bedeuten, dass sie auch mehr mit Zende zusammen arbeiten müsse. Wäre das ein Problem? 
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Der sitzt unterdessen mit Nicole im Studio und küsst sich mit ihr. Er kann gar nicht fassen, dass sie ihm sein Lieblingsgebäck besorgt habe, Zimtschnecken. Eigentlich sollte er ihr Geschenke machen. Er dankt ihr. Auch dafür, dass sie ihn so glücklich mache. Ihr ginge es auch so, sagt sie. Er meint, nicht viele Paare würden eine 2. Chance bekommen. Dafür wäre er wirklich dankbar.
Er erkundigt sich, wie es drüber bei Brooke im Haus laufe. Sie bemerkt, dass er schon gehört habe,
dass Maya und Rick mit Lizzy die Stadt verlassen wollen. Sie würde wirklich hoffen, dass es nicht dazu käme. Ganz besonders da ihre Familie gerade wieder zueinander finde. Er findet es auch ganz toll, dass ihre Mutter ihrem Vater vergeben habe. Nicht zu vergessen, dass sie versuche auch Sasha zu vergeben. Es wisse ja, dass es zwischen ihnen beiden immer noch kompliziert sei. Sie sagt, sie habe Sasha ja vergeben, dass sie das Geheimnis ihres Vaters für sich behalten habe. Aber sie arbeite immer noch daran ihr zu vergeben, dass sie eine Schwangerschaft vorgetäuscht habe, nur um ich zu halten. Aber mal ganz ehrlich, sie glaube nicht, dass sie Sasha nach alldem jemals noch mal wieder vertrauen könne. 
 5 Ja klar, könne sie mit Zende zusammen arbeiten, bestätigt Sasha aufgeregt. Sie könne es immer noch nicht fassen! Ridge meint, sie habe ein frisches neues Gesicht und reicht ihr ihrer Garderobe. Sie grinst, da wäre nicht viel dran. Nein, bestätigt er, es wäre ja auch ihre Dessous Kollektion. Es sei denn, es wäre ihr unangenehm, dann … - Nein, versichert sie ihm schnell, alles in Ordnung. Er bittet sie mit ihm zu kommen und verlässt das Büro.  
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Liam fragt, ob Bill nun fertig wäre, ihm eine Lektion zu halten. Das würde er doch gar nicht tun, streitet Bill ab. Er würde nur erklären, was er erwarte. Liam meint, als sein Boss habe er jedes Recht dazu. Aber hier ginge es um sein Privatleben. Bill unterbricht ihn. Was Quinn getan habe, wäre unentschuldbar und es täte ihm leid, was Liam widerfahren 
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wäre. Aber Wyatt und Steffy wären nun verheiratet und nichts werde das ändern! Steffy tauscht mit Liam einen Blick aus.
Bonus:
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Nicole weist Zende daraufhin, dass er im Mundwinkel noch etwas Zuckerguß habe. Er antwortet, er habe sich das eigentlich für später aufheben wollen. Er habe gewusst, dass es da wäre. Sie lacht, da müsse er ganz schön trainieren, um all die Kalorien wieder zu verbrennen. Kein Problem, sagt er. Würde sie dabei sein? Würde er mit 
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freiem Oberkörper trainieren? Möchte sie wissen. Er grinst, wenn sie dafür dabei sein würde. Sie versichert ihm, ihr gefalle es, ihm dabei zuzusehen, ob er nun ein Hemd anhabe oder auch nicht. Er grinst, ihm gefalle es ihr zuzusehen, wie sie ihm zusehe. Sie meint, sie müsse ja auch noch ein bisschen Babyfett loswerden und streicht sich über den Bauch. Wo denn? Fragt er. Sie sehe einfach fantastisch aus. Man könne überhaupt nicht erkennen, dass sie jemals schwanger gewesen wäre. Sie informiert ihn, dass sie während der Schwangerschaft mit Lizzy 15 kg zugenommen hatte. Die letzten Monate hätte sie das Gefühl gehabt, ein überfüllter Strandball zu sein. Er meint, ihm würde der Strand gefallen. Sie lacht, es wäre es auf jeden Fall wert gewesen, nun zu sehen, wie glücklich Rick und Maya mit ihrem kleinen Mädchen wären. Dann sollten sie mal hoffen, dass sie nicht weggingen, sagt er. Sie stimmt ihm zu, sie würde gern Anteil am Leben ihrer kleinen Nichte nehmen. Sie würde gern ihre ersten Schritte sehen und dabei sein, wenn sie ihre ersten Tanzschritte lerne. Dann werde Lizzy also eine Ballerina, oder was? Fragt er. Das hätte er ja gar nicht gewusst. Sie lacht, sie wisse auch nicht, warum sie das gesagt habe. Vielleicht hätte sie diesen Traum ja für sich selber gehabt, bemerkt er. Sie erzählt, dass sie tatsächlich ab und zu mal Tanzstunden genommen habe. Sie hätte immer wieder in ihrem Zimmer geübt und Sasha sei auch mit dabei gewesen. Dann hätten sie also zusammen Tanzstunden genommen? Fragt er. Sie stellt nachdenklich fest, dass ihr Vater dann wohl auch für Sasha bezahlt haben müsse. Das wäre wohl mit allen Dingen so gewesen, die Sasha betroffen habe. Er fragt nach, ob ihre Mutter denn nie misstrauisch geworden wäre. Dass Sasha Julius‘ Tochter von einer anderen Frau war? Kontert sie. Er weiß, dass es ein großes Geheimnis für ihn gewesen sei. Aber dass er dann auch noch erwartet habe, dass Sasha ebenfalls nichts sage. Nicole zuckt mit den Schultern, es wäre unfair Sasha gegenüber gewesen. Sie habe einfach nur Liebe und Akzeptanz gewollt, etwas was sie dann in Zende gefunden hatte. Deshalb hätte sie ihn auch nicht wieder gehen lassen wollen. Deshalb wäre es auch schwer für sie, ihn gehen zu lassen. Nicht, dass sie das jemals tun würde. Es täte ihr ja leid, aber er habe sie am Hals. Verdammt, lacht er. Sie lacht auch und dann küssen sie sich. (Ende des Bonusclips)
Als Zende noch eine Zimtschnecke essen will, hält Nicole ihn davon ab. Er nennt sie die Essenspolizei und macht einen Vorschlag. Er würde eben mal alle ganz schnell aufessen. Dann gäbe es keine Beweise mehr. Und falls jemand frage, würde er sagen, sie hätten sie sich geteilt. Sie grinst, er wisse genau, wie er es zu machen habe. Was meine sie damit? Fragt er. Sie kontert, er habe diesen Forrester Charme. Wären sie alle damit geboren worden? Er antwortet, er sei ja nicht als Forrester geboren worden, aber sie wären wohl alle damit gesegnet, Onkel Ridge, Onkel Rick und auf jeden Fall auch sein Großvater. Er aber ganz besonders, findet Nicole. Nein, sagt er, sie wäre diejenige, die immer das Beste aus den Menschen herausholen wolle und dafür alles einsetze. Falls er von Rick und Maya spreche, … sagt sie. Natürlich, unterbricht er sie. Er wäre immer noch ganz gefangen davon, was sie für die beiden getan habe. Sie würde es auch nicht bereuen, versichert sie ihm, ganz besonders da Lizzy nun da wäre. Natürlich wünschte sie aber, dass das nicht zwischen sie beide gekommen wäre. Er stimmt ihr zu. Aber sie hätten ja wieder zueinander gefunden. Und deshalb wüssten sie einander nun noch mehr zu schätzen. Sie küssen sich glücklich. 
 8 Sie werden von Ridge und Sasha unterbrochen, die ins Studio kommen. Ridge meint, sie sollten es mal etwas langsamer angehen, man würde dort nur arbeiten. Zende entschuldigt sich, sie hätten nur gerade eine Pause gemacht. Das könne er sehen, sagt Ridge. Sasha dagegen würde keine Pause machen. Sie würde nun als Forrester Model weiterkommen.
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Die ruft glücklich, könnten sie es glauben? Ein Mädchen aus dem Mittleren Western würde nun die neue Dessous Kollektion von Forrester vertreten! Das wäre ein Traum, der wahr würde. Nicole reagiert nicht so begeistert.
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Katie fragt Liam, ob er realisiere, was sein Vater zu tun versuche. Er würde sie nur alle wieder zusammen bringen wollen. Bill erinnert Liam, dass Wyatt ihn von Quinn befreit und zu ihnen allen zurückgebracht habe. Das dürfe er nicht vergessen. Wyatt nickt, er und Steffy würden alles dafür tun, diese Familie wieder zusammen zu bringen. Bill meint, das könne nur passieren, wenn Liam deren Ehe auch respektiere, ebenso wie alles, was sie repräsentiere. Katie versichert Liam, sie würden
versuchen zu verniedlichen, was er durchgemacht habe. Es sei schlimm gewesen. Aber Steffy und Wyatt wären verheiratet, sie hätte ihre Ehegelübde gesprochen, weil sie sich lieben würden. Das müsse Liam respektieren und sie als Familie müssten das schützen. Natürlich würde das nicht immer leicht sein. Sie und Bill hätten auch ihre Höhen und Tiefen gehabt, aber sie würden zusammen halten, da sie einander lieben würde. Liebe, Loyalität und Hingabe, das wäre das Fundament ihrer Ehe und sie würde wollen, dass es auch das Fundament dieser Familie sei. Bill zeigt Liam die Schwertkette und meint, Liam könne sich bestimmt daran erinnern, was sie repräsentiere – die Hingabe, Loyalität und Solidarität der Spencermänner. Er würde wollen, dass Liam sie wieder stolz trage, so wie er und sein Bruder es tun würden. Er legt Liam die Kette um, als Brooke atemlos hereinkommt und sich entschuldigt, sie unterbrochen zu haben. Sie habe sie nur wissen lassen wollen, dass Will jetzt in der KiTa wäre. Katie strahlt, eigentlich habe sie ein ganz perfektes Timing. Sie hätten gerade über die Familie gesprochen, über Liebe und Hingabe und die Ehe. Wolle sie auch etwas dazu beitragen? Brooke tauscht einen Blick mit Bill aus. Dann lehnt sie ab, sie wäre sich nicht sicher, ob sie etwas dazu beisteuern sollte. Wyatt versichert Liam, er würde alles in seiner Macht tun, damit sie miteinander auskommen würde. Er hoffe, Liam würde das ebenfalls tun. Sein Handy gibt einen Signalton von sich. Wyatt erklärt, er müsse sich um etwas kümmern. Er verabschiedet sich von Steffy und geht. Liam und Steffy sagen, sie hätten ebenfalls etwas zu tun. Bevor Liam geht, erinnert Bill ihn noch mal daran, dass er auf ihn zähle. Liam solle ihn nicht enttäuschen! Hinterher seufzt Katie, glaube er, dass etwas davon zu ihnen durchgedrungen sei?
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Bill knurrt, die 3 sollten lieber wissen, was gut für sie wäre. Katie schlägt vor, sie könnten ja mit gutem Beispiel vorangehen. Sie wisse ja, dass sie ihre Höhen und Tiefen gehabt hätten, aber sie liebe ihn. Und sie wisse, dass er sie auch liebe. Sie umarmen sich. Bill sieht über Katies Schulter hinweg zu Brooke hinüber.
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 13 Wann sei das denn passiert? Erkundigt sich Nicole. Gerade eben, erzählt Sasha, Ridge hätte sie eben gefragt. Ridge möchte von Zende wissen, ob er an Bord wäre. Der versteht nicht, was Ridge damit meine. Der erklärt, Zende und Sasha hätten doch immer gut zusammen gearbeitet. Dies wäre nun eine ganz neue Kampagne und er wolle sie
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am Laufen halten. Das bedeute, dass sie beide sehr viel Zeit miteinander verbringen würden. Das wäre doch kein Problem, oder? Nicole bittet einen Augenblick allein mit Zende sprechen zu dürfen. Zende dankt seinem Onkel für die Chance. Der zeigt sich unbeeindruckt und geht wieder. Sasha folgt ihm. Wieder allein, fragt Zende Nicole, ob sie damit einverstanden wäre. Sie beteuert, es täte ihr leid, aber Sasha in Dessous? Sasha möge ja vielleicht ihre Schwester sein, aber sie würde ihr nicht vertrauen!
 15 Steffy sagt Liam in seinem Büro, dass sein Vater ihn und die Familie liebe. Es würde ihm aber sehr nahe gehen, Liam so zu sehen – nicht in der Lage, mit der Vergangenheit abzuschließen. Das würde bedeuten, er würde sich von ihr entfernen, erklärt Liam. Es würde auch bedeuten, dass er jede Hoffnung aufgebe, jemals wieder zurück zu bekommen,
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was man ihnen genommen hätte. Er könne seine Gefühle nicht einfach abschalten, nur weil sein alter Herr das von ihm verlange. Sie funktioniere es nun mal nicht. Vielleicht sollte es aber, antwortet sie. Vielleicht müsse es so sein, ihnen allen zuliebe.
Katie sagt jemandem am Telefon, dass sie gleich dort sein würde. Sie informiert Bill und Brooke, dass Will gern gehen würde. Zum Park? Erkundigt Bill sich. Katie bestätigt das, er könne einfach nicht genug bekommen. Sie dankt Brooke erneut, dass sie vorher auf Will aufgepasst hatte. Sie küsst Bill zum Abschied und sagt, sie wäre stolz auf ihn. Sie würde ihn dann ja zuhause sehen. Sie schlägt Brooke vor, dass sie mal essen gehen sollten. Brooke stimmt ihr zu. Katie geht.
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Bill ordnet Alison an, keine Anrufe
mehr durchzustellen und ihn nicht 18
zu stören. Dann zieht er Brooke zu
sich heran. Was mache er da?
Fragt sie. Bill erklärt, in dem Zimmer
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hinter dem Büro hätte er früher einen privaten Trainingsraum gehabt. Er schließt die Tür auf und meint, sie könnte ja sehen, dass er es etwas umgestaltet habe, dabei zeigt er auf das Bett und die vielen Kerzen. Niemand könne sie dort finden.
 20 Zende möchte wissen, was Nicole da von ihm verlange. Sie antwortet, sie würde nicht wollen, dass er Fotos von Sasha in Dessous mache – nicht nach allem, was sie ihnen angetan hätte. Er müsse das Angebot bei Ridge ablehnen.
Bill sagt, das wäre für sie beide, niemand sonst würde es jemals erfahren. Sie seufzt, Katie wäre ihm doch wieder nahe gekommen. Genau, sagt er – wieder einmal. Sie beide würden doch wissen … Er unterbricht sich, er wolle nicht mehr darüber reden. Sie müssten aber darüber reden, beharrt Brooke. Sie könnten nicht einfach so tun, als wäre nichts passiert. Niemand würde etwas vorgeben, sagt er, und er selber schon gar nicht. Aber er würde dies brauchen, er brauche sie. Dann küsst er sie. Sie könnten das nicht tun, sagt sie. Er kontert, sie würde sich das nicht versagen und er würde das auch nicht tun. Sie würden einander lieben. Brooke liebe ihn. Brooke antwortet, wie könne sie ihn lieben, wenn sie nicht einmal sich selber lieben könne, da sie nicht mehr in den Spiegel sehen könne? Sie würde so etwas ihrer Schwester nicht noch einmal antun.
 21 Sie beide hätten eine Beziehung, erinnert sie ihn, sie wären verheiratet und hätten zusammen einen Sohn. Er spreche davon, dass man eine Ehe respektieren solle. Wie würde er so seine eigene Ehe respektieren? Bill aber meint, es fühle sich einfach nur gut an, in ihren Armen zu sein. Es wäre aber falsch, wendet sie ein. Warum fühle es sich dann so richtig an? Möchte er wissen. Wieder küssen sie sich und machen miteinander rum.  
 22 Liam klagt, sie wären doch schon so nahe dran gewesen. Er wäre sich so sicher gewesen, dass der Pastor ein Betrüger war, ihre Ehe illegal und dass sie endlich wieder zusammen sein könnten. Das hätten sie doch endlich mal verdient, nach allem, was sie verloren hätten. Nicht nur verloren – nach allem, was Quinn ihnen genommen hätte! Aber er wisse, was da vor sich gehe. Sie versuche ihre Ehe zu würdigen. Aber sie müsse doch gesehen habe, dass es eine Chance darauf gab, wieder frei zu 
sein. Sie wäre aber nicht frei, antwortet Steffy. Sie hätte Wyatt gelobt, ihn zu lieben und zu ehren. Sie und Wyatt wären sich während Liams Abwesenheit sehr nahe gekommen. Es wäre eine Bindung gewesen, nach der sie gar nicht gesucht hatte, aber dann wäre so viel mehr daraus geworden. Es würde auch nicht bedeuten, dass sie Liam weniger liebe, aber sie könne das einfach nicht mehr tun. Sie würde nicht wollen, dass er nach dem letzten Hoffnungsschimmer lechze, obwohl sie doch beide wüssten, dass es vorbei sei. Es täte ihr leid. Es täte ihr so leid, was Quinn ihm und ihnen angetan hätte. Aber er habe doch gehört, was sein Vater gesagt habe. Ja, laut und deutlich, murrt Liam. So sehr auch weiterkämpfen wolle und sich wünschte sein Ring wäre an ihrem Finger, so würde er doch versuchen das zu tun, was Bill sage. Er werde versuchen ihre Ehe zu respektieren. Er werde es wirklich versuchen. Aber sie solle nicht glauben, dass es seine Gefühle für sie verändern würde. Solange sie mit seinem Bruder verheiratet wäre, würde er eben mit seinen Erinnerungen leben. Aber sie solle wissen, dass er niemals aufhören würde, sie zu lieben.   

 

Donnerstag, 16. Juni

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Brooke sagt zu Bill, dass es falsch sei. Dieser Ort. Bill ist anderer Ansicht. Er gehöre ihnen. Sie könnten sie selbst sein. Sie müssten nicht verbergen, wie sie empfänden. Brooke erinnert ihn daran, dass er gerade erst wieder mit Katie geredet habe. Er habe über Familie und Loyalität gesprochen. Und die Verpflichtung, die mit einer Ehe einhergehe. Er wäre seiner Familie verpflichtet, erklärt Bill. Das werde auch immer so sein. Aber er könne ohne Brooke nicht leben. Sie küssen sich.
 
 2 Steffy kommt nach Hause. Sie schnüffelt. Sie fragt, was er da koche. Es mache besser nicht dick, denn sie käme gerade von der Anprobe bei Helen für ihr Kleid, für die Preisverleihung. Da steht Quinn vor Steffy. Steffy holt nach Luft. Quinn sagt, dass sich Steffy gar keine Sorgen machen müsse. Steffy fragt, was Quinn in ihrem Haus mache.  3
Sasha dankt Ridge für diese Gelegenheit. Sie müsse ihm nicht danken. Sie verdiene es, erklärt Ridge. Er habe schon lange versucht die Dessous – Kollektion zu überarbeiten. Und jetzt habe er das passende Team dazu. Sie solle ihm einen Gefallen tun und hinunter gehen. Sie solle Zende treffen und ein paar Probefotos machen. 
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Nach allem was Sasha getan habe, so Nicole zu Zende, könne sie der nicht einfach so wieder vertrauen. Das verstehe er doch, antwortet dieser. Aber sie versuche doch Sasha zu vergeben, fragt er verwirrt. Schon, aber das bedeute ja nicht, dass sie Sasha die Gelegenheit geben müsse, es wieder zu versuchen. Da stimme er ihr zu, meint Zende. Aber hier ginge es doch um das Geschäft. Es wäre eine großartige Gelegenheit. Ja, sagt Nicole. Sasha sehe das eventuell genau so. Es täte ihr Leid,
sagt Nicole. Sie wünschte, sie würde nicht so empfinden. Aber Zende müsse das Angebot ablehnen.
Nicole sagt, dass sie gerne glauben wolle, Sasha habe sich geändert. Aber sie sei der Ansicht, dass es nicht die beste Idee sei, das herauszufinden, während sie in Dessous als Model vor Zende stünde. Sie wüsste ja, dass Zende ein Profi sei. Er wäre ein fabelhafter Fotograf. Er verdiene diese Gelegenheit. Das wäre eine große Sache. Aber es komme ihr so vor, als würden sie das Schicksal herausfordern. Die Dinge liefen so gut zwischen ihnen. Sie wolle nicht, dass irgendetwas dazwischen käme. Okay, Zende stimmt ihr zu. Er werde zu Ridge gehen und sagen, dass er das Angebot nicht annehmen könne. Wenn Nicole nicht wolle, dass er für die Dessous – Kollektion mit Sasha zusammenarbeite, dann werde er das auch nicht tun. Nicole dankt ihm.
 5 Quinn sagt zu Steffy, dass bei ihrer letzten Begegnung eine Menge Dinge gesagt worden seien, die sie Beide nicht so gemeint hätten. Also, so Quinn, habe sie gedacht, dass sie als Mutter und Schwiegertochter zusammen sitzen könnten, um die Luft zu bereinigen. Steffy hat keine Lust dazu. Sie sagt, sie habe Quinn doch gesagt, dass sie nicht Willkommen sei. Und sie meine das auch so. Quinn solle gehen. Sie solle aus ihrem Haus verschwinden. 
 6 Brooke ringt nach Luft. Sie fragt Bill, was er da täte. Er solle damit aufhören. Die Tür sei verschlossen, sagt Bill. Niemand wüsste, dass sie da drinnen seien. Das wäre verrückt, meint Brooke. Sie könnten das nicht tun. Bill ist ganz anderer Meinung. Brooke seufzt. Sie sagt zu Bill, er habe gesagt, dass es Katie verletzen würde, wenn sie ihre Gefühle vor dieser verbergen würden. Und die Gefühle zu leugnen, würde sie Beide verletzen, sagt Bill. Es wäre nicht leicht gewesen, sagt Bill. Katie
und das Lügen, die Trinkerei. Aber es ginge gar nicht um Katie, sagt Bill. Es ginge um Brooke. Er liebe sie. Und er wüsste, dass Brooke ihn auch lieben würde.
 7 Zende kommt zu Ridge ins Büro. Ridge grüßt ihn. Er habe gerade Sasha nach unten geschickt, sagt Ridge. Er werde sie schon finden, wenn sie fertig wären. Er wolle ihm etwas sagen, meint Zende zu seinem Onkel. Es täte ihm Leid. Aber er könne das Angebot nicht annehmen. Er könne an der Dessous – Kollektion nicht mit Sasha zusammenarbeiten, eröffnet Zende seinem Onkel.  8
Bonus:
b1
Ridge reagiert überrascht, Zende wolle also keine Beförderung. Der gibt zu, er wäre sehr dankbar für die Chance, aber er könne es nicht annehmen. Warum nicht? Will Ridge wissen. Es wäre kompliziert, seufzt Zende. Das sollte es auch lieber sein, kontert Ridge, denn wenn Zende ein solches Jobangebot ablehne würde er auch den Grund dafür 
b2
erfahren! Zende stammelt, Ridge wisse doch, dass er mit Sasha zusammen war. Sie wäre Nicoles Schwester und sie wären mal beste Freundinnen gewesen …. Es wäre eine wirklich lange Geschichten. Er habe den ganzen Tag Zeit, antwortet Ridge und fordert Zende auf, sich zu setzen. Der tut wie ihm geheißen und erzählt, dass Sasha und Nicole nicht wussten, dass sie den gleichen Vater hätten. Julius hätte das immer geheim gehalten. Sie hätten sich aber immer nahe gestanden. Als Nicole beschloss nach Los Angeles zu ziehen, wäre Sasha ihr gefolgt. Alles sei toll gewesen, sie alle wären gut miteinander ausgekommen. Bis schließlich er und Sasha angefangen hätten zusammen zu arbeiten? Vermutet Ridge. Zende berichtet, dass Sasha ihm einen Gefallen getan hatte. Eigentlich hätte er an jenem Tag Fotos von Nicole machen sollen, aber die hatte dann zu sehr mit ihrer morgendlichen Übelkeit zu kämpfen gehabt. Sasha wäre daraufhin eingesprungen. Er wisse es auch nicht, vielleicht habe sie auch deshalb so reagiert. Als Rick Sasha den Modeljob angeboten hatte, hätte Nicole ihn gebeten es nicht zu tun. Das wäre wirklich nicht nett gewesen, aber Nicole hätte es dann wieder gut gemacht. Wenn man aber mal bedenke, wie es dann weitergegangen sei, habe Nicole wohl doch Recht gehabt. Ridge solle ihn aber nicht falsch verstehen und schlecht von Sasha oder Nicole denken. Sie wären beide unglaubliche Frauen und würden es ebenso lieben dort bei Forrester zu arbeiten, wie er selber. Es wäre auch toll, wenn sie alle sich verstehen und miteinander auskommen würden. Aber im Moment sehe er nicht, dass es funktionieren könnte. Nach Lizzys Geburt hätte sich alles geändert. Er hätte erkannt, was Nicole durchgemacht und was sie für ihre Schwester getan hatte. Dabei hätte er dann realisiert, wie sehr er im Unrecht gewesen sei. Ridge wisse doch, wie sehr er seine Arbeit liebe. Eine solche Chance würde er sich nicht entgehen lassen, wenn es irgendwie anders ginge. Ridge nickt, das könnte eine tolle Gelegenheit für ihn sein. Zende nickt, er hätte auch einen guten Job gemacht, Fotografie wäre nun mal seine Leidenschaft. Aber es wäre nicht seine einzige Priorität. Nach all den Fehlern, die er gemacht hätte, wäre es nicht so einfach gewesen, wieder mit Nicole zusammen zu kommen. Und nun wolle er nicht einen weiteren Fehler machen. (Ende des Bonusclips)
 9 Sasha hat sich umgezogen. Sie kommt zu Nicole. Sie fragt diese, wo Zende sei. Der sei oben, antwortet Nicole. Er sage gerade Ridge ab, für die Kollektion, die Fotos zu machen. Wegen Nicole, fragt Sasha verblüfft. Nein, eigentlich, antwortet Nicole, Sashas wegen. Die lacht. Nicole wolle nicht, dass Zende mit ihr zusammenarbeite. Sie wolle das so wenig, dass sie Zende überzeugt habe, das Angebot abzulehnen, fragt sie. Nicole könne ihr immer noch nicht trauen, wundert sich Sasha.
 
Ridge erinnert Zende daran, dass so eine Kampagne dessen Karriere ausmachen könne. Das wüsste er, sagt Zende. Und Ridges Vertrauen in ihn, bedeute ihm sehr viel. Ridge sagt, er habe gewusst, dass es ein Problem geben könnte. Aber Sasha habe ihm gesagt, dass sie und Nicole ihre Probleme überwunden hätten. Er wüsste es nicht, sagt Zende. Vielleicht nicht so, wie Sasha es geglaubt habe. Er ist überzeugt, dass Sasha großartig sein werde. Er könne da nur nicht mitmachen, sagt Zende. Also gut, lenkt Ridge ein. Er respektiere das. Dann werde er eben Jemand anderen engagieren. Wenn Zende das wirklich wolle. 
Sasha sagt zu Nicole, dass diese ihr doch eine neue Chance habe geben wollen. Es sei doch nur ein paar Tage her. Und jetzt, ganz plötzlich, solle sie in Dessous vor ihrem Freund stehen, erwidert Nicole. Sasha wüsste ganz gut, wie sie eine Gelegenheit ausnutzen könne. Gut, entgegnet diese. Die Kampagne wäre Ridges Idee gewesen, nicht ihre, erinnert Sasha Nicole. Sie hoffe ja auch, dass Sasha ihre Stellung behalte, sagt Nicole. Aber Zende werde sie nicht fotografieren. Ridge böte ihnen eine bedeutende Kampagne an, erinnert Sasha ihre Schwester. Sie würden dadurch überall bekannt werden. Das wäre ein internationaler Job. Wer könnte schon wissen, wohin das einen bringe, überlegt Sasha. Das wäre der große Durchbruch auf den Zende warte, erinnert Sasha Nicole. Sie solle ihm das nicht wegnehmen. Nicht wegen ihr, sagt Sasha.  10
 11 Quinn sagt, dass sie damit umgehen müssten. Sie müssten all die Feindschaft überwinden. Denn ob Steffy es möge oder nicht. Sie gehörten zu einer Familie. Nein, widerspricht diese. Sie wäre mit Wyatt verheiratet. Daraus folge nicht, dass sie eine Verbindung zu Quinn habe, erinnert Steffy Quinn. Quinn lenkt ein. Steffy sei noch immer
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verärgert. Da habe Quinn verdammt noch mal Recht, sagt Steffy. Sie wäre immer noch sauer. Quinn habe sie manipuliert. Sie habe Liam und Wyatt manipuliert. Sie habe all ihre Leben, wegen Quinns verrücktem Plan verdreht. Es tue ihr Leid, erklärt Quinn. Sie übernehme die volle Verantwortung für alles. Aber, sie habe Steffy nicht dazu gebracht, sich in Wyatt zu verlieben. Sie habe Steffy auch nicht gezwungen, den Antrag anzunehmen. Steffy habe Wyatt geheiratet, weil er sie glücklich mache und …. Steffy will nichts mehr darüber hören. Sie habe genug gehört, wie alle sich zum Guten gewendet habe. Und vielleicht, eines Tages, werde ihr das klar werden, sagt Steffy. Ihr werde vielleicht bewusst, dass Quinn geholfen habe. Aber jetzt habe sie genug darüber geredet, erklärt Steffy. Wyatt und sie entschieden darüber, wer einen Platz in ihrem Leben bekäme. Und im Augenblick, habe Quinn keinen Platz darin, sagt Steffy deutlich.
 13 Sie bräuchten das, sagt Bill. Es wäre doch nicht so wie früher. Katie habe nicht ihre Ehe aufgegeben, erinnert Brooke Bill. Und das werde er auch nicht tun, verspricht Bill Brooke. So lange er mit der Frau zusammen sein könne, die er liebe. Und das wäre Brooke. Bill solle nicht so etwas sagen, verlangt Brooke. Es wäre aber doch wahr, widerspricht Bill. Er wüsste doch, dass sie ebenso empfände. Sie werde es nicht sagen, sagt Brooke. Sie täte nichts Falsches, meint Bill. Brooke erhalte 
ihn gesund. Er könne so nicht mehr leben. Er könne nur mit Katie zusammenleben, wenn sie dieses hier geheim hielten. So oder so, sie würden zusammenbleiben, sagt Bill. Entweder so wie jetzt oder er werde Katie verlassen. Nein, sagt Brooke sofort. Brooke solle es dann nicht länger leugnen. So wäre es die einzige Möglichkeit, stellt Bill fest.
Nicole fragt Sasha, ob sie die ganze Zeit in den Klamotten da vor ihr stehen wolle. Und ob Sasha sie so überzeugen wolle, dass das alles eine gute Idee sei. Sie fühle sich in ihrem Körper wohl, erwidert Sasha. Vielleicht, wenn Nicole nicht so zugeknöpft wäre …. Zugeknöpft, fragt die verärgert. Die Dessous wären schön. Und sie fühle sich in ihnen schön, sagt Sasha. Und das sei die Art von Energie, die Ridge haben wolle. Darum ginge es in der Kampagne. Und sie könnten das abliefern. Sie bitte Nicole erneut, wiederholt Sasha. Nicole solle nicht Zende diese Chance verweigern.
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Ridge und Zende kommen hinzu. Ridge sagt zu Sasha, dass es eine Änderung im Plan gebe. Sasha sagt zu Nicole, sie solle sagen, dass sie dem allem nicht im Wege stünde. Er werde nicht das Fotoshooting machen, sagt Zende. Das habe ihr Nicole gesagt, gibt Sasha zum Besten. Sasha müsse sich keine Sorgen machen, beruhigt Zende sie.
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Es werde auf sie keine Auswirkungen haben. Er werde einen anderen Fotografen besorgen, sagt Ridge. Ridge werde keinen anderen Fotografen brauchen, sagt Sasha. Aber er müsste sich nach einem neuen Model umschauen.
Quinn sagt zu Steffy, dass sie sich nicht lächerlich machen solle. Sie wüsste ja, dass sie im Augenblick nicht Steffys Lieblingsperson sei. Aber ihr Platz im Leben von Wyatt sei doch für immer, sagt Quinn. Sie sei Wyatts Mutter. Sie wolle sie nicht hier haben, sagt Steffy erneut. Steffy solle sich nicht so anstellen, sagt Quinn. Sie müssten ein gemeinsames Fundament finden. Sie hätten doch ihre Liebe zu Wyatt, ihre gemeinsame Hingabe zur Familie. Sie wären Beide kreative, ehrgeizige Frauen. Sie müssten einen Weg finden, sagt Quinn. Um Wyatts Willen. Es müsse einen Weg geben, wie sie miteinander auskämen.
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Steffy weist Quinn die Tür. Da kommt Wyatt nach Hause. Der ist überrascht seine Mutter zu sehen. Steffy fragt ihn, ob er gewusst habe, dass seine Mutter kommen würde. Nein, warum, will Wyatt wissen. Was habe Quinn angestellt, fragt er Steffy. Sie habe nichts getan, sagt Quinn. Sie mache Essen. Sie habe nur versucht Steffy zu erklären, dass
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es keinen Grund für die Spannungen und Feindschaft gebe. Denn sie wären doch eine Familie. Und sie wüsste doch, wie wichtig das für Wyatt sei, gibt Quinn zu. Wyatt solle Steffy sagen, wie er Quinn in sein Leben einbinden wolle.
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Bill sagt, Brooke solle an all das denken, was sie durchgemacht hätten. Sie wären füreinander bestimmt. Sie hätten eine unglaubliche Liebesgeschichte. Wir dürfen ein paar Erinnerungen teilen. Die wäre zu schnell zu Ende gewesen, sagt Bill. Und jetzt könnten sie es wieder haben. Brooke erinnert Bill daran, dass sie Katie liebe. Er träume von Brooke, meint Bill. Er könne nicht arbeiten.
Sie hätten einen Fehler gemacht, sagt Brooke. Das wäre keiner gewesen, widerspricht Bill. Der Fehler
wäre gewesen, dass sie geglaubt hätten, sie könnten ohne ihre Liebe leben. In der einen Nacht, als sie zusammen gewesen wären. Sie hätten sich lebendiger gefühlt als in Jahren zuvor, glaubt Bill. Brooke sollte das zugeben. Etwa in ihr wäre erwacht. Sie könnten es nicht wieder entgleiten lassen. Sie wüssten ja nicht, was der Morgen brächte. Und alles was sie hätten, wären sie Beide genau hier. Hier gehörten sie her. So wollten sie fühlen, sagt Bill. Und sie legen sich einigermaßen ins Zeug.
 19 Nicole sagt zu Sasha, dass keiner von ihr verlange zu kündigen. Er habe Ridge doch schon gesagt, dass er die Aufnahmen nicht machen werde. Leute, meint dieser. Normalerweise, würden sich die Leute darum prügeln, wenn er so ein Angebot machte. Und nicht umgekehrt. Sasha fragt, ob Zende es Ridge gesagt habe. Seine Arbeit, wäre ihm
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nicht das Wichtigste, sagt Zende. Es wäre doch nicht bloß ein Job, sagt Sasha. Zende wäre ein Künstler. Genau wie seine Eltern und Ridge und Eric. Es wäre sein Vermächtnis. Er könne ihr glauben, sie liebe es ein Model zu sein. Mehr als alles andere. Es wäre wirklich …. Es wäre mehr als sie je gehofft habe. Ridge sagt, dass es nun an Zende lege. Sasha habe Recht, sagt Zende. Er sei aber ein Forrester. Er werde noch Gelegenheiten bekommen, sich in diesem Geschäft zu beweisen. Das wäre aber jetzt ihre Chance. Sie müsse sie jetzt ergreifen. Sasha seufzt und Nicole denkt nach und Zende setzt den Liamblick auf.
 21 Brooke unterbricht die Aktivitäten. Sie sollten aufhören, sagt sie. Er habe ja leider so Recht. Sie wolle das auch. Aber es müsse aufhören. Er könne nicht ohne sie leben. Er werde Katie verlassen, wenn es nötig sei. Aber er werde Brooke nicht verlassen. Nein, sagt Brooke. Er werde Katie nicht verlassen. Er werde auch seinen Sohn nicht verlassen.
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Und er werde Brooke nicht verlassen, sagt Bill. Das habe er versucht. Er habe versucht hilfreich zu sein. Er wäre loyal gewesen. Während Katie getrunken habe. Und ihre dauernden Stimmungsschwankungen und Unsicherheiten und … Er habe es versucht, sagt Bill erneut. Er werde tun, was Brooke wolle. Er werde bei Katie bleiben. Er werde der hingebungsvolle Vater sein. Aber es sei so grundsätzlich, was er und Brooke fühlten. Es wäre wie Hunger. Es wäre wie Atmen. Er brauche Brooke. Und sie brauche ihn auch, sagt Bill. Sie habe sich nie besser gefühlt, sagt Brooke. Und gleichzeitig niemals schlechter als im Augenblick. Bill hält sie und küsst ihre Stirn.
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Wyatt sagt zu seiner Mutter, dass sie nicht einfach so auftauchen könne. Sie wüsste doch wie Steffy empfände. Sie versuche doch nur das zu ändern. Nun, es wäre nicht hilfreich dabei, wenn sie in ihr Haus einbreche. Sie wäre nicht eingebrochen, sagt Quinn. Sie habe einen Schlüssel. Den müsste Quinn abgeben, sagt Steffy von Wyatt unterstützt. Sie habe versucht sich zu entschuldigen, sagt Quinn. Eine Entschuldigung mache es nicht wieder gut, sagt Steffy. Quinn habe absichtlich versucht
ihr Leben zu manipulieren. Und Quinn habe nur zu gut gewusst, was sie täte und warum. Sie habe es aus Liebe getan, sagt Quinn. Steffy sagt, sie könne es sich nicht länger anhören. Wyatt solle etwas unternehmen.
Quinn will etwas sagen, aber Wyatt unterbricht sie sofort. Quinn müsse gehen. Das alles wäre alles andere als hilfreich. Sie versuche doch Steffy zu beweisen, dass sie nicht das Monster sei, dass Liam aus ihr mache. Liam habe gar nichts dazu getan, dass sie gegen Quinn sei, entgegnet Steffy. Das habe Quinn ganz alleine geschafft. Und diese ganze lasst uns Freunde sein Masche, bereite ihre eher mehr als weniger Sorge. Was solle sie denn dann tun, fragt Quinn. Sie habe versucht verständnisvoll zu sein. Sie wäre geduldig gewesen. Aber Steffy wolle ja nicht hören.
Wyatt solle Steffy sagen, dass es ihr Leid täte, bittet Quinn. Sie wüsste ja, dass was sie getan habe, falsch gewesen sei. Das sage Quinn immer wieder. Aber wie sollte sie darauf vertrauen, fragt Steffy. Wyatt traue ihr doch, nicht wahr, fragt Quinn ihren Sohn. Wyatt habe gedacht, dass sich Quinn gebessert habe. Er habe gedacht, dass Quinn stabil und vernünftig geworden sei. Aber die ganze Zeit, habe Quinn Liam gefangen gehalten. Nein, nein, nein, widerspricht diese. Sie habe nicht so getan. Sie wäre glücklich gewesen, sagt Quinn. Sie wäre glücklich gewesen, dass ihr Sohn mit der Frau zusammen sei, mit der er es auch sein sollte. Sie habe so hart darum gekämpft, dass die Beiden ein Paar werden, weil sie gewusst habe, dass sie zusammen gehörten, erklärt Quinn. Sie bewundere Steffy, sagt Quinn. Sie wäre so stolz darauf, Steffy ihre Schwiegertochter zu nennen. Und sie wüsste ja, wie Steffy im Augenblick über sie denke. Aber sie wolle doch nur eine neue Chance bei ihr.

Steffy wendet sich an Wyatt. Sie hasse es ihn in diese Lage zu bringen. Aber sie könne nicht aufhören daran zu denken, was Quinn getan habe. Sie wolle sie nicht in ihrem Leben haben. Weder jetzt, noch irgendwann. Quinn bittet Wyatt. Sie könnten doch miteinander auskommen. Wyatt solle mit Steffy reden. Er solle Steffy dazu bringen, es zu verstehen. Wyatt sagt, dass Steffy seine Frau sei. Das wäre ihr Haus. Und wenn Steffy nicht wolle, dass Quinn hier sei, dann müsse sie gehen. Und sie solle nicht wieder kommen. Quinn fleht Wyatt an, Steffy nicht zwischen sie kommen zu lassen.

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Es täte ihm Leid, sagt Wyatt. Aber er sei der Ansicht, dass Quinn jetzt besser gehen sollte. Quinn bettelt erneut. Sie bitte nur um eine neue Chance. Wyatt sagt Quinn Lebewohl. Die geht. Sie beobachtet die Beiden durchs Fenster. Steffy sagt, sie wüsste, dass es schwer für Wyatt gewesen sein müsse. Sie dankt ihm.
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Freitag, 17. Juni

Es geht mit Brooke und Bill los. Immerhin sagen die nichts.
1 Derweil kommt Liam draußen vor Bills Büro und grüßt Alison. Er fragt sie, ob Bill im Büro sei. Bill wolle nicht gestört werden, sagt Alison. Dann solle Alison Bill sagen, dass er hier draußen sei, erwidert Liam. Sie werde Bill die Nachricht geben, wenn dieser fertig sei. Womit den fertig sein, fragt Liam. Alison erklärt, dass Bill ihr gesagt habe unter keinen Umständen gestört werden zu wollen, bis er fertig sei. Liam schaut erstaunt auf die geschlossene Tür. 
 2 Ridge erzählt Steffy, dass Zende eine tolle Gelegenheit ungenutzt verstreichen lasse. Zende tue es für Nicole. Die wolle nicht, dass Zende mit Sasha zusammenarbeite, sagt Steffy. Er könne Nicole keine Schuld dafür geben, meint Ridge. Opfer müssten gebracht werden. Zum Beispiel dann, wenn eine Frau in zwei Männer verliebt sei. Steffy antwortet nichts darauf. Ridge erkundigt sich nach Steffys Gefühlen. Die sagt, sie hasse diesen Charakterzug bei sich. Sie vermutet ihn von ihrer Mutter 
geerbt zu haben. Es wäre ein schöner Charakterzug, lobt Ridge. Es zeige wie sie sei. Dass sie manchmal ziemlich unglücklich wäre, fragt sie ihren Vater. Es wäre ja nicht verwunderlich, so Ridge, nachdem was Quinn sie hat durchleiden lassen. Quinn habe ihr Leben auf den Kopf gestellt, sagt Steffy. Und jetzt habe Steffy ein paar ungeklärte Gefühle für Liam.
 3 Liam fragt Alison, ob Bill allein im Büro wäre. Die antwortet, dass sie es nicht wüsste. Sie wüsste es nicht, fragt Liam. Sie wäre einen Augenblick von ihrem Schreibtisch weg gewesen, sagt Alison. Bill sei ja nicht am Telefon, stellt Liam fest. Vielleicht telefoniere er mit seinem Mobiltelefon, meint Alison. Liam fragt Alison was los sei. Die macht
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klar, dass sie Befehle von Bill entgegen nehme. Wenn der ihr sage, dass er nicht gestört werden wolle, dann halte sie sich einfach daran. Liam sagt, dass Bill dann wohl nicht telefoniere. Vielleicht meditiere Bill ja, wirft Alison ein. Liam ist nicht überzeugt.
Bill sagt zu Brooke, dass es so sein sollte. Wie es sein müsse. Er wolle Brooke. Er wolle sie ganz und gar. Sie könnten das nicht tun, sagt Brooke. Besonders sie nicht, wenn man bedenke …. Bill sagt, dass er nicht weiter so tun könne als ob. Wenn das weiterginge, dann müsse Bill so tun als ob, stellt Brooke fest. Bei Katie. Das müssten sie dann Beide tun. Und sie wolle das nicht, macht Brooke klar. Sie würden das schon durchstehen, glaubt Bill. Brooke ist nicht so überzeugt. Aber sie verlassen das Liebesnest. Bis auf ein kleines Schmuckstück.
Sie werden das schon schaffen, glaubt Bill weiterhin. Brooke fragt, wie das klappen sollte. Was wenn Katie es herausfände. Bill solle ihr zuhören. So ein Geheimnis vor ihrer Schwester zu bewahren, wäre genau etwas, was sie nicht tun wollte, sagt Brooke. Bill bittet Brooke ihm zu vertrauen. Katie werde schon damit umgehen können, wenn die Zeit reif dazu sei. Sie würden sich dessen schon versichern. Niemand von ihnen Beiden wolle Katie verletzen, sagt er. Aber sie könnten das nicht einfach länger ignorieren, fährt Bill fort. Sie küssen sich. Da meldet sich das Vorzimmer. Bill fragt Alison genervt, ob er ihr nicht gesagt hätte, dass er nicht gestört werden wolle. Alison sagt, dass Liam draußen bei ihr sei. Bill nimmt den Hörer. Er ist hektisch. Er fragt, ob Liam direkt draußen vor der Tür stünde. Ja, sagt Alison gut gelaunt. Bill bittet, um eine Minute. Das wäre doch genau das wovon sie spräche, sagt Brooke. Bill versucht sie zu beruhigen. Alles werde schon gut, sagt Bill. Sie könne das nicht die ganze Zeit geheim halten, 
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erwidert Brooke. Sie wirkt panisch. Bill sagt, alles werde gut werden. Sie müsse nur durch den Hinterausgang das Büro verlassen, sagt Bill.
Brooke verschwindet und Bill öffnet die Tür zu seinem Büro. Liam steht vor der Tür. Bill bittet ihn herein. Der fragt seinen Vater, was dieser in seinem Büro gemacht habe.
 
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 7 Ridge sagt zu Steffy, dass sie Wyatt nicht geheiratet habe, weil Quinn sie gezwungen habe. Sie habe ihn geheiratet, weil sie einsam und unsicher gewesen wäre. Sie habe ihn geheiratet, weil sie Wyatt liebe. Das täte sie auch, sagt Steffy. Dann solle sie sich auch darauf konzentrieren, rät Ridge ihr. Und nicht auf Liam und Quinn. Sie solle sich auf ihren Ehemann konzentrieren, fordert Ridge Steffy auf. Steffy sagt zu Ridge, dass er genau wie Bill klinge. 
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Bill liest in einer Akte. Er nickt zufrieden und sagt dann, dass das gute Arbeit sei. Liam dankt ihm. Er solle das Wyatt zeigen, sagt Bill. Liam ist wenig begeistert. Bill erinnert seinen Sohn daran, dass sie im gleichen Team spielten. Liam sollte das nicht vergessen. Liam erwidert, dass Bill sich auf ihn verlassen könne. Bill mahnt Liam. Er sagt, dass Wyatt nicht der Feind Liams sei. Das wisse er, sagt Liam. Wyatt habe nichts mit all dem zu tun. Und Wyatt habe alles getan, um Liam zu retten, erinnert
Bill Liam.Bill sagt, er wüsste er wäre hart mit Liam umgegangen. Niemand fühle sich schlechter bei dem was Liam zugestoßen wäre als er, sagt Bill. Doch er wolle, dass Liam sich fange. Dass er wieder zurück aufs Spielfeld laufe. Doch Liam könnte das nicht, wenn er die ganze Zeit darüber nachgrüble, was sein könnte, sollte oder müsste …. Quinn habe Liam niedergeschlagen. Aber nicht k.o. Doch Liam sei wieder aufgestanden. Und jetzt wäre es an der Zeit, herauszufinden, was ihn ausmache. Er verstünde ja, dass sich Liams Welt dramatisch verändert habe. Wyatt und Steffy wären verheiratet. Und Liam müsse das respektieren, verlangt Bill. Liam müsste ein Mann sein und nach vorne schauen. Er versuche es. Er gebe sich wirklich Mühe, erwidert Liam. Und das täte er, nicht weil er plötzlich nicht mehr in Steffy verliebt sei. Sonder er täte es wegen Bill. Bill wundert sich. Ja, sagt Liam. Wegen der Dinge, die er vorher gesagt habe, sagt Liam. Als Katie da gewesen wäre. Die Loyalität und die Unterstützung, die Bill Katie gezeigt habe. Vor allem, so Liam, weil er sicher sei, dass es nicht einfach gewesen sei. Es müsse wirklich hart gewesen sein, sagt Liam. Er wolle dem gerecht werden.
 9 Katie kommt in die Küche. Brooke ist da. Katie sagt, das wäre ja ein perfektes Zusammentreffen. Brooke vermutet, dass Katie ihre Sonnenbrille vergessen habe. Nein, sagt Katie, sie habe diese nicht einmal vermisst. Brooke solle sie ruhig behalten. Sie gehörten ihr. Brooke sagt, sie werde sie holen. Doch Katie entgegnet, dass was ihr gehöre, gehöre auch Brooke. Brooke sollte sie als Teil ihrer Entschuldigung ansehen, sagt Katie. Brooke ist das peinlich. Katie sagt, sie sei gekommen, weil sie 
Brooke sagen wollte, dass sie alles so gemeint habe, wie sie es neulich Abend gesagt habe. Es täte ihr Leid, sagt Katie. Sie habe nicht Brookes Hilfe und Unterstützung zu schätzen gewusst. Sie wolle nicht, dass Katie verletzt werde, sagt Brooke. Das wisse sie, sagt Katie. Sie habe Brooke aber auch verletzt, gibt Katie zu. Ihre falschen Anschuldigungen, ihre Beleidigungen, zählt Katie auf. Aber sie werde es wieder gutmachen, verspricht Katie. Sie werde so loyal zu Brooke sein und sie so unterstützen, wie Brooke es bei ihr getan habe, versichert Katie ihrer Schwester.
 10 Ridge gefällt der Gedanke gar nicht, irgendetwas mit Bill gemeinsam zu haben. Nicht einmal die gleiche Meinung. Aber ja, Steffy sollte ihrem Ehemann gegenüber loyal sein, wiederholt Ridge. Wyatt verdiene das, gibt Steffy zu. Das täte er wirklich, sagt Ridge ebenfalls. Ridge bedauert, was Wyatt, wegen seiner Mutter durchmachen müsse. Er wäre zerrissen, sagt Steffy. Wyatt habe mit seinen Eltern, echt keine leichte Arbeit auf sich genommen, sagt Ridge. Quinn habe Wyatt manipuliert, sagt 
Steffy. Quinn hätte sie alle beraubt, fährt Steffy fort. Quinn hätte ihnen ihren freien Willen und ihre Integrität weggenommen, erklärt Steffy weiter. Quinn habe das alles eingefädelt und jetzt müssten sie sich mit den Einzelteilen auseinandersetzen. Das werde Steffy schon schaffen, muntert Ridge seine Tochter auf. Steffy scheint nicht so optimistisch. Ridge vermutet, dies sei so wegen ihrer Gefühle für Liam. Ja, gibt Steffy zu. Sie habe Gefühle für Liam. Tiefe Gefühle. Alles was Quinn Liam angetan habe, sagt Steffy. Liam sei ein starker Junge. Der werde das schon überstehen, glaubt Ridge. Die Frage jedoch sei, ob Steffy und Wyatt das auch werden.
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Liam versichert Bill, dass er sich nicht um ihn sorgen müsse. Er werde das schon schaffen. Zumindest werde er es versuchen, sagt Liam. Das genau habe er von seinem Sohn hören wollen, sagt Bill erleichtert. Aber Liam solle das nicht ihm anrechnen, sagt Bill. Liam zeigt sich einverstanden. Aber er ist auch verwundert. Bill sei ja Vieles, aber er sei
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eines nicht. Bescheiden. Er wolle nur damit sagen, dass er nicht perfekt sei, entgegnet Bill. Das sollten sie vielleicht Katie fragen, meint Liam. So wie Bill der beigestanden habe. So wie er Katie unterstützt habe, wo sie ihn doch so viel habe durchmachen lassen.
Katie sei seine Frau, sagt Bill. Er werde ihr immer beistehen, sagt Bill. Total, sagt Liam. Das respektiere er so sehr, lobt Liam weiter. Und er wolle auch so sein, sagt Liam. Das sei er doch, sagt Bill. Und das gelte auch für Liams Bruder, fährt Bill fort. Er wolle, dass sie sich gegenseitig unterstützen. Ja, seufzt Liam. Aber Quinn mache es nicht gerade einfach, sagt Liam. Er wäre stärker als Quinn, sagt Bill zu Liam. Wyatt und Liam seien es Beide. Es habe nichts mit stark oder schwach zu tun, sagt Liam. Sein Leben wäre grundsätzlich geändert worden, stellt er fest. Er gibt zu, dass er und Steffy ein paar Dinge zu bewältigen gehabt hätten. Aber sie hätten die Richtung gewusst, wohin es gehen sollte. Aber Quinn habe das alles kaputt gemacht, jammert Liam mal wieder.
Bill versteht das. Und wenn es nach ihm ginge, würde Quinn dafür zu zahlen haben, sagt er. Aber manchmal müsse man einfach seine Verluste gering halten. Es wäre schwierig, gibt Bill zu, keine Anzeige zu erstatten, aber er müsse es akzeptieren. Aber das hieße ja nicht, dass das alles nicht mehr zähle. Es lege jetzt allein an Liam, sagt Bill. Er könne nur sagen, dass er damit kämpfe, sagt Liam. Einen Kampf zu führen bedeute, dass man seine Einstellung ändere, sagt Bill. Und daraus folge, dass Liam die Tatsache respektieren müsse, dass Wyatt und Steffy verheiratet seien. Sie wären Spencer, sagt Bill. Loyalität, Verpflichtung und Brüderschaft. Niemand mische sich darin ein, macht Bill deutlich.
Liam ist nicht überzeugt. Aber er sagt, dass er in Bill zumindest ein Vorbild habe. Es gebe bessere Beispiele als ihn, sagt Bill. Liam versteht nicht, warum Bill das sage. Sie redeten doch davon die Ehe zu respektieren. Und Bill habe das doch getan. Genau so wie jeder andere, sagt Liam. Das wolle Bill doch damit sagen, oder etwa nicht, fragt Liam seinen Vater. Die Ehe sei das Herz der Zivilisation, sagt Bill. Verpflichtung und Loyalität seien von höchstem Rang, fährt Bill fort. Imperien wären schon zerbrochen, weil es daran gemangelt habe. Er wolle, dass sich Liam daran erinnere, wenn er das nächste mal seinen Bruder und dessen Frau sehe. Er werde null Toleranz entgegen bringen, wenn Liam das nicht respektiere. So viel Bedeutung messe er der Ehe zu, sagt Bill.
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Und nach Bills Lügerei, geht es mit Katies Lobhudelei weiter. Sie fühle sich sehr verlegen, wenn sie daran dächte, wie sie Brooke behandelt habe, gibt Katie zu. Brooke sagt, dass Katie jedes Recht dazu gehabt habe. Doch Katie ist anderer Ansicht. Sie sagt, sie müsse das jetzt sagen. Bill und Brooke hätten ihr gesagt, dass Katies Eifersucht ein
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Produkt ihrer Einbildung gewesen sei. Und sie hätten Recht gehabt, sagt Katie. Brooke will etwas sagen, doch Katie unterbricht sie. Sie sagt, sie geißele sich jetzt nicht selbst. Sie sage einfach nur die Wahrheit. Sie übernehme die Verantwortung für ihre Handlungen, sagt Katie. Und das sei nur der erste Schritt. Brooke solle verstehen, dass sie eine Zeit lang nicht sie selbst gewesen sei, bittet Katie ihre Schwester. Sie wüsste, dass Bill und Brooke sich einst geliebt hätten, sagt Katie. Sie wüsste auch, dass es immer noch so sei. Sie müsse das einfach akzeptieren. Denn es gebe nun einmal Dinge aus der Vergangenheit, die nicht ausradiert werden könnten.
Brooke wiederholt, dass Katie das alles nicht sagen müsse. Doch sagt Katie, sie müsste das tun. Sie hätte solch furchtbare Dinge gesagt. Sie wüsste, sie könne diese Dinge nicht zurücknehmen. Aber sie wolle nach vorne schauen, verspricht Katie. Und sie müsste damit aufhören, immer nur das Schlimmste bei Brooke anzunehmen. Denn das wäre nicht fair. Sie wüsste, dass Brooke sie liebe. Und sie liebe Brooke auch, sagt Katie. Brooke fühlt sich nicht wohl. Katie fragt, ob mit ihrer Schwester alles in Ordnung sei. Brooke sagt nichts.
 15 Liam gibt Bill Recht. Die Ehe sei eine Verpflichtung für das ganze Leben. Das gelte sogar für Wyatt und Steffy. Aber wenn man Jemanden so liebe, wie er Steffy liebe. Könne man dann einfach weitermachen, fragt Liam. Könnte Bill dann einfach so gehen, fragt er seinen Vater. Bill sagt nichts. Aber Liam stellt fest, dass Bill es nicht
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könnte. Er könne es an den Augen seines Vaters sehen. Er habe gesagt, was gesagt werden musste, sagt Bill. Und er wollte das Liam ihm zuhörte. Er habe Bill zugehört. Und er werde nicht Steffy hinterherlaufen, verspricht Liam. Aber der Grund, so Liam, warum er es nicht tun werde, wäre Bill und dessen Ehe. Seine völlige Verpflichtung Katie gegenüber. Das wolle er. Und das wolle er auch für seinen Bruder, sagt Liam. Bill ist froh und umarmt seinen Sohn. Er sagt, er fühle Liams Schmerz. Er wolle, dass sie Beide das gemeinsam durchstehen. Dann sagt Bill, dass er jetzt zu seiner Frau gehen müsse. Er verlässt das Büro. Liam bleibt allein zurück.
 17 Ridge bedauert, dass Steffy das alles durchmachen müsse. Was sie Quinns wegen durchmachen müsse, sagt Steffy. Aber sie ließe sich nicht davon unterkriegen, stellt Ridge fest. Sie habe Wyatt. Und Liam werde auch Jemanden finden. Ja, sagt Steffy. Liam werde Jemanden finden, den er sehr glücklich machen werde. Und Steffy sei sicher, dass sie nicht dieser Jemand sein wolle, fragt Ridge. Sie habe Wyatt gewählt. Steffy seufzt. Ridge müsse nicht immer davon reden, sagt sie genervt. 
Sie liebe Wyatt. Das wüsste er, sagt Ridge. Aber sie liebe auch Liam, stellt Ridge fest. Die Frage sei, ob es genug sei was sie mit Wyatt habe. Ob es genug für eine Ehe sei. Ob es für den Rest ihres Lebens genug sei, fragt Ridge seine Tochter. Steffy antwortet nicht.
 18 Brooke sieht aus, als werde ihr gleich schlecht. Katie fragt, was los sei. Sie wüsste ja, dass Brooke ihretwegen besorgt sei. Doch das müsste diese nicht. Sie und Bill wären im Augenblick an so einem guten Punkt in ihrer Beziehung, sagt Katie. Brooke müsse sich nicht sorgen. Brooke hätte so viele Male Katie aufgeben können. Doch sie habe es nicht
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getan, sagt Katie. Sie wüsste, dass dies aus Brookes Verpflichtung ihr gegenüber geschehe. Sie habe es damals nicht verdient, sagt Katie. Und sie verdiene sie auch jetzt nicht, aber sie wolle sich das verdienen. Sie dankt Brooke dafür, dass sie so loyal ihr gegenüber sei. Und Brooke sie so sehr unterstütze.
Liam ist allein im Büro. Er sieht ein Bild von Bill und Katie und eines von Wyatt und Steffy. Dann entdeckt er die offene Tür. Er geht hinein und sieht das verborgene Zimmer. Und selbstverständlich entdeckt er auch das Schmuckstück.
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