Montag, 16. Mai |
||
![]() |
Quinn fleht Liam an. Man dürfe ihr das nicht antun. Man fordert sie auf aufzustehen. Quinn bittet weiter. Man wolle sie ins Gefängnis stecken, weil man glaube, sie hätte ihn verletzt. Aber er wüsste doch die Wahrheit. Er solle sie ihnen sagen. Er solle ihnen sagen, wie er fühle. | ![]() |
![]() |
Caroline kommt an den Pool und trifft dort auf den Wackeldackel. Sasha und sie begrüßen sich. Sasha fragt, ob Caroline zum Schwimmen herunter gekommen sei. Ja, sagt Caroline, sie versuche nach dem Baby wieder in Form zu kommen. Caroline sehe fabelhaft aus, findet Sasha. Die seufzt und dankt Sasha. Die warte offensichtlich auf Jemanden, stellt Caroline fest. Und dieser Jemand sei nicht sie. Sie wolle Zende überraschen, sagt Sasha. Caroline ist erstaunt, dass Zende kommt. | |
Das sei ja großartig findet sie. Jetzt wären sie genug Leute, um Blindekuh zu spielen. Sasha scheint wenig begeistert. Caroline sagt, sie scherze doch nur. Sasha lacht. Caroline erklärt, dass sie nur ein paar Runden schwimmen wolle. Dann werde sie sich wieder aus dem Staub machen. Sie wolle nicht so lange von Douglas getrennt sein, auch wenn Patti wunderbar sei. Und sie habe schon Zendes Sixpack gesehen. Sie wolle nicht im Weg stehen, wenn sich eine Frau in der Sonne mit ihm amüsieren wolle …. | ||
![]() |
Zende steht auf dem Flur. Pam kommt mit einem großen Sitzball heran. Sie ruft, dass man ihr Platz machen solle. Sie sagt, zu Zende, er solle ihr ein paar heißer Waschlappen besorgen. Oder vielleicht doch Kalte, überlegt sie. Sie wüsste es nicht genau, sagt sie. Er solle einfach welche besorgen. Warum das denn, fragt Zende. Nicole liege in den Wehen, lacht Pam. | |
![]() |
Nicole atmet tief durch. Rick nimmt die Zeit. Es seien 50 Sekunden, sagt er. Und wie groß wäre der Abstand zur Letzten, fragt Maya. Ungefähr sechs Minuten, antwortet Rick. Gut, stellt Maya fest. Sie sollten sich bald zum Krankenhaus begeben. Pam kommt herein. Sie sagt Nicole, solle sich auf den Ball setzen. Ihre Freundin Julie aus dem Backclub habe ihr erzählt, dass das Wunder wirke. Nicole dankt Pam. Zende ist mitgekommen. Er fragt, ob Nicole dazu bereit sei. Das müsse sie wohl, erwidert Nicole. | |
![]() |
Caroline kommt aus dem Wasser. Das habe gut getan, sagt sie. Sasha meint, dass Caroline sich nicht hetzen müsse, um fortzugehen. Das wäre ja deren Pool, nicht ihrer, sagt Sasha. Sie werde wohl noch ein wenig bleiben und sich von der Sonne trocknen lassen, sagt Caroline. Aber sie werde abhauen, wenn Zende auftauche.
Ihr Mobiltelefon meldet sich. Sie lacht. Vielleicht werde auch Sasha die sein, die abhaue.
|
|
Warum, fragt die verblüfft. Wenn sie ins Krankenhaus wolle, sagt Caroline. Ridge habe ihr gerade geschrieben, dass Nicole in den Wehen liege. Sasha ist erstaunt. Sie werde trotzdem wohl lieber nicht Nicole bei diesem Gang im Weg stehen, sagt sie. Das sei eher ein Augenblick, den Nicole mit Rick und Maya teilen wollen würde. Sie könne es immer noch nicht glauben, dass Nicole sich bereit erklärt habe, Leihmutter für die Beiden zu sein. Das sei wundervoll, seufzt Caroline. Ja, wunderbar, stimmt Sasha zu. Total. Dennoch, sei es logisch, dass das zu viel für Zende gewesen sei. | ||
Bonus: | ||
![]() |
Sasha gibt zu, zwischen ihr und Nicole habe es oft genug Streitigkeiten gegeben, aber diese Sache mit Zende wäre wohl die heftigste. Caroline meint, sie könne sich gut auch noch etwas Schlimmeres vorstellen. Sasha meint verlegen, dass sie dann wohl Bescheid wisse. Sofort entschuldigt Caroline sich, sollte das noch ein Geheimnis sein?
|
![]() |
Nein, nein, wehrt Sasha ab, nun nicht mehr. Es wäre für nur etwas vollkommen Neues, da sie es niemals laut gesagt habe, sie hätte all diese Jahre schweigen müssen. Caroline stellt fest, das wäre ganz schön viel verlangt von einem kleinen Kind. Sasha stimmt ihr zu. Aber sie wäre froh, es gewusst zu haben. Sie hätte nicht gewollt, dass ihre Mutter sie darüber belüge, wer ihr Vater sei. Selbst wenn es bedeute, dass sie sie hätte schützen wollen? Fragt Caroline bedrückt. Sie zu schützen? Kontert Sasha. Wovor denn? Vielleicht vor einem Skandal, antwortet Caroline. Sasha meint amüsiert, sie wäre doch kein Skandal. Aber sie habe es doch all die Jahre geheimgehalten, erinnert Caroline. Ja, sagt Sasha. Sie und Nicole wären zu jung gewesen, um zu wissen, dass Maya eigentlich Myron war. Aber sie hätten trotzdem mitbekommen, dass Maya etwas ganz Schreckliches und Peinliches getan hatte, dass sie nicht mehr zuhause sein durfte. Man habe nicht mehr über sie gesprochen, es hätte selbst keine Fotos mehr von ihr gegeben. Es wäre so gewesen, als hätte man sie ausgelöscht, als hätte sie niemals existiert. Das wäre genug gewesen, um sie zu überzeugen, nichts zu sagen. Sie hätte gewusst, wenn sie etwas gesagt hätte, dann hätte man sie ebenso einfach aus dem Leben streichen können wie Maya. Es wäre wirklich erbärmlich. Nein, wehrt Caroline ab, das wäre es überhaupt nicht. Sie könne es sehr gut verstehen. Sie finde es auch so toll, dass Sasha darüber hinweggekommen wäre und die Wahrheit gesagt habe. Sie wisse, dass es bestimmt ziemlich beängstigend war, aber letztendlich werde es das mit Sicherheit wert gewesen sein. Das wäre es schon, meint Sasha glücklich. Mr. Avant würde sie vielleicht niemals akzeptieren, aber Nicole würde sie nun mit ganzen anderen Augen ansehen. Zumindest hoffe sie da. Und die Art und Weise wie Zende ihr zugehört und sie unterstützt habe, würde ihr einfach alles bedeuten. Es habe sie auf jeden Fall näher gebracht, als sie ihm diese Seite von sich gezeigt habe. Es heiße ja auch immer, die Wahrheit mache einen frei, strahlt sie. Caroline nickt nachdenklich. (Ende des Bonusclips) | ||
![]() |
Nicole atmet tief aus. Sie sagt, sie wolle Pam nicht beleidigen, aber sie könne nicht auf dem Ding sitzen bleiben. Maya fragt, ob sie Nicole ins Krankenhaus bringen sollten. Nein, erwidert diese. Er werde den Wagen holen, sagt Rick. Er fragt Maya, ob sie Nicole zum Haupteingang bringen wolle. Maya ist einverstanden. Zende fragt, ob es ihnen etwas ausmachen würde, wenn sie gemeinsam das Auto holten. Er wäre noch gerne einen Moment mit Nicole allein. | |
![]() |
Wyatt fragt, was seiner Mutter da einfiele. Sie habe kein Recht, Liam um Hilfe zu bitten. Er wäre doch der Einzige, den sie bitten könne, entgegnet Quinn. Er wäre der Einzige, der wüsste, was wirklich geschehen sei. Sie habe ihn nicht verletzt. Sie habe das Gegenteil getan. Sie habe ihn gepflegt und für ihn gesorgt. Die Polizisten wollen
|
![]() |
Quinn ins Auto schaffen. Der Lt. würde auf sie warten, um sie zu befragen. Nein, bittet Quinn. Sie wolle nur eine Minute. Sie wolle nur eines noch sagen. Bitte, fragt sie. Sie hätte Liam natürlich von Anfang an sagen sollen, wer er sei. Sie hätte seinen Vater anrufen sollen, sie hätte Steffy anrufen sollen. Sie hätte ihn ins Krankenhaus bringen sollen. Es gebe so viele Dinge, die sie hätte tun sollen. Aber sie habe gedacht, dass es nicht richtig wäre, ihn wieder in Steffys Umfeld zu bringen. Sie hätten Beide ihre Chance gehabt. Und es habe nicht geklappt. Und sie habe gewusst, so Quinn, dass wenn Steffy ein wenig Zeit habe und sehe wie wundervoll Wyatt sei …. Sie grabe sich ihr eigenes Grab, meint Steffy zu Quinn. Sie sage lediglich die Wahrheit, erwidert Quinn. Sie habe Steffy für ihren Sohn gewollt, gibt sie zu. Und jetzt seien sie verheiratet und einander verpflichtet. Und sie passten viel besser zusammen. Aber was sie nicht erwartet habe, gibt Quinn zu, dass sei, was sie völlig unvermittelt getroffen habe. Sie habe Jemanden gefunden, der perfekt zu ihr passe. Sie habe nicht geahnt, dass wenn sie sich um ihn kümmere, sie das ändern würde. Sie habe sich ihm geöffnet … Sie habe ihre Verletzlichkeit Liam offenbart. Das wäre das Großartigste gewesen, was ihr jemals im Leben geschehen sei. Und wenn sie jetzt ins Gefängnis müsse. Weil sie sich in ihn verliebt habe, dann sei es das Wert. |
||
![]() |
Nicole sagt zu Zende, wenn er etwas sagen wolle, dann solle er sich lieber beeilen. Denn die nächste Wehe sei schon auf dem Weg. Zende fragt, ob das weh tun würde. Sie hätte schon schönere Dinge erlebt, sagt Nicole. Er sei stolz auf sie, sagt Zende. Er hoffe, dass alles gut gehen werde. Das werde es schon, sagt Nicole. Er werde an sie denken, verspricht Zende. Zende könne Pam bitten, ihn anzurufen. Sie wäre sicher die Erste, die davon wüsste. Das werde er tun, sagt Zende. Er wünscht Nicole viel Glück. | |
![]() |
Sasha findet das einfach verrückt. Ihre beste Freundin liege in den Wehen. Sie werde ein Kind bekommen. Caroline will etwas sagen, aber Sasha unterbricht sie. Sie bringe ein Baby zur Welt, korrigiert Sasha ihre Bemerkung. Sie könne sich nicht vorstellen in so einer Lage zu sein, sagt Sasha. Zu wissen, dass man Eltern sei, um dann das Kind von |
![]() |
Anderen aufziehen zu lassen. Caroline fühlt sich irgendwie getroffen. Nun, erklärt sie, in vielen Fällen sei es das Beste für alle Beteiligten. Und außerdem, wäre das hier von Anfang an der Plan gewesen. Das wäre das Geschenk von Nicole an Rick und Maya gewesen. Das wäre das außergewöhnlichste aller Geschenke, sagt Sasha. Sie liebe Nicole, sagt sie. Das täte sie wirklich. Aber manchmal, so komme ihr es vor, dass Nicole nicht alles bis zum Ende durchdenke. Es wäre doch absurd ein Kind für einen Anderen zu bekommen. Vor allem das erste Kind. Es wäre kein Wunder, dass Zende davon gelaufen wäre, findet Sasha. Beide lachen. | ||
![]() |
Quinn sagt, bevor man sie davon schaffe, müsse sie sich noch entschuldigen. Bei ihnen allen. Sie fängt mit Wyatt an. Es gebe nur ein Gutes, dass aus dem Allem hier gekommen sei und das …. Die Schmerzen, die sie hatte, wenn sie morgens aufwachte, die Leere, die sei fort. Welcher Schmerz, fragt Wyatt erstaunt. Sie selbst zu sein, sagt |
![]() |
Quinn. Sie habe gefühlt, dass sich so gefühlt, als wäre sie kein guter Mensch. Sie wäre hart und verbittert gewesen, so lange sie sich erinnern könne. Und die einzige Möglichkeit, das zu überleben, wäre es gewesen, sich nur um sich selbst zu kümmern. Und später dann, um ihren Sohn. | ||
Bis jetzt, sagt sie. Zeit mit Liam zu verbringen, einen Mann ohne Erinnerung. Sie habe sich nicht länger verstellen müssen. Sie habe ihre Gefühle zeigen dürfen. Und sie habe Liam zeigen können, wer sie wirklich sei. Und sie wüsste ja, dass es als Täuschung begonnen habe. Und sie fühle sich schlecht bei dem Gedanken daran. Wenn er sie jetzt juristisch belangen ließe und sie ins Gefängnis müsse, verstehe sie das völlig. Aber es werde nichts an ihren Gefühlen ändern, sagt Quinn. Sie wolle, dass er wisse …. Sie wolle, dass sie alle es wüssten, wie die Zeit mit Liam sie verändert habe. Es habe sie mit so viel Hoffnung erfüllt, was noch kommen werde, schließt Quinn. Liam wirkt nachdenklich. Er sagt den Polizisten, sie sollen Quinn fortbringen. | ||
![]() |
Quinn und die Polizisten sind fort. Wyatt fragt Steffy, ob Quinn ihr weh getan habe. Habe sie Quinn bedroht. Nein, sagt Steffy. Quinn habe ihre Hilfe gewollt. Sie wollte, dass sie ihr dabei helfe, Liam und Wyatt zu überzeugen, Quinn zu vergeben, erzählt Steffy. Sie wüsste es nicht. Aber Quinn sei wahnsinnig. Quinn sei daran gewohnt, weil er ihr immer
|
![]() |
vergeben habe, sagt Wyatt. Aber wie könne er das jetzt tun, fragt er. Nach allem was sie Liam angetan habe.Liam glaubt, dass Quinn dafür zahlen werde. Aber sie sei Wyatts Mutter und Steffys Schwiegermutter. Er wüsste, dass es nicht leicht für die Beiden sei. Wenn sie wollten, sollten sie Quinn vergeben, wenn es sich richtig anfühlte. Aber er sei so froh, dass er es nicht tun müsse. | ||
![]() |
Quinn wird ins Revier gebracht. Lt. Baker begrüßt Ms. Fulller. Er sei erfreut sie zu sehen. Sie solle sich setzen. Er dankt den Polizisten. Sie werden sich jetzt um die Sache kümmern. Wenn Quinn auf ihren Anwalt warten wolle …. Quinn unterbricht ihn. Nein, sie müssten nicht warten, sagt sie. Wenn Liam sie hinter Gittern sehen wolle, dann solle es so sein. | ![]() |
![]() |
Zende kommt ins Haus und trifft auf Caroline. Sie fragt ihn, ob er schon gehört habe. Das von Nicole, fragt Zende. Ja, gibt er zu, er komme gerade von ihr. Vom Krankenhaus, fragt Caroline. Nein, von FC, ehe Nicole mit Rick und Maya los gefahren sei. Er müsse im Augenblick nicht dort sein. Das wäre genau das, was Sasha gesagt habe, sagt
|
![]() |
Caroline. Sei Sasha hier, fragt Zende. Sasha habe ihm eine Nachricht geschickt. Ja, Sasha sei unten am Pool und warte auf ihn, erzählt Caroline. Sie wolle Zende überraschen. Der lacht. Das habe er aber nicht von ihr, warnt Caroline ihn. Nein, sagt Zende. Er werde überrascht tun.
Caroline fragt ihn, ob er das tun wolle …. So am Pool mit Sasha sitzen. Sie wüsste ja, dass er und Nicole kein Paar mehr seien. Aber es wäre doch nett, wenn sie ein wenig Unterstützung bekäme. Die habe sie doch, sagt Zende. Schon, aber …. Caroline sucht die richtigen Worte. Rick und Maya wären die Eltern. Sie würden sich also mehr auf ihr Baby konzentrieren. Wie toll wäre es, wenn Nicole auch Jemanden hätte, der sich allein um sie kümmern würde. Er könnte natürlich auch mit Sasha schwimmen. Die sei sexy und heiß, gibt Caroline zu. Sie verstehe das völlig. Sie sei mit Sicherheit die Ablenkung, die Zende brauche. Obwohl, es gebe etwas viel Bedeutenderes, dass er mit seiner Zeit tun könne, sagt Caroline. Er solle darüber nachdenken, sagt Caroline und lässt Zende nachdenklich zurück.
|
||
![]() |
Nicole liegt im Krankenhaus. Die Ärztin sagt, es wäre gut, dass sie gekommen seien. Die Abstände zwischen den Wehen würden geringer. Ja, sagt Nicole und es kommt offensichtlich wieder eine Wehe. Sie atmet tief ein. Maya lobt Nicole, dass sie ihre Sache großartig mache. | |
![]() |
Zende grüßt Sasha. Er habe ihre Nachricht bekommen. Er tut überrascht. Sasha fragt ihn, ob er überrascht sei. Was das alles solle, fragt er sie. Was los sei, will er von ihr wissen. Es wäre eine kleine Pause für sie Beide, sagt Sasha. (Das Praktikantenleben bei FC und das Wackeldackel Model sein, wäre so anstrengend. Sollte sie hinzufügen, | ![]() |
unterlässt es aber.) Darum habe sie gedacht, dass ein wenig Sonne und Entspannung das Richtige sei. Sie reicht ihm eine Schwimmhose. Sie entschuldigt sich bei ihm dafür, dass sie deswegen seine Schränke durchstöbern haben müsse. Es mache ihm hoffentlich nichts aus, sagt Sasha. Was halte er davon, fragt sie ihn. Sie würden einfach die Sorgen vergessen und sich amüsieren. Sie würden die köstliche, kalifornische Sonne einsaugen. Das wäre genau das was er brauche, sagt der vom Leben so gebeutelte Familienpraktikant. | ||
![]() |
Liam ist auch gegangen. Steffy sagt zu Wyatt, dass sie seine Mutter noch nie so gesehen habe. Wyatt versteht nicht. So liebevoll und verletzlich. Es komme ihr so vor, als wären Quinns Gefühle Liam gegenüber echt, sagt Steffy. Das erscheine ihm auch so, sagt Wyatt. Er habe keine Ahnung, was zum Teufel hier los sei, stellt er fest. | |
![]() |
Liam kommt nach Hause. Er erinnert sich, an Quinn. Die hatte erklärt, dass sie Steffys Hilfe gebraucht habe, weil sie wüsste, Steffy würde ihre Gefühle verstehen. Sie liebe ihn doch. Das täte sie, sagte Quinn. Sie wolle nicht, dass man sie von ihm trenne. Liam stöhnt laut auf und setzt sich. | |
![]() |
Der andere Polizist fragt Quinn, wie sie aus dem Abstellraum gekommen sei. Es wäre nicht schwer gewesen, die Tür aufzustoßen, sagt Quinn. Das Schloss wäre so gut wie unbrauchbar gewesen. Wolle sie noch etwas sagen, fragt Baker Quinn. Ja, sagt Quinn. Sie habe sich um Liam gekümmert, sagt sie. Sie habe ihn beschützt. Und wenn der |
![]() |
Staat der Ansicht sei, sie deswegen ins Gefängnis zu stecken, wenn Liam das täte, dann wäre das in Ordnung, sagt sie. Sie hoffe aber, dass es nicht dazu komme. Lt. Baker dankt ihr. Die Beiden Männer stehen auf. Sie werfen sich viel sagende Blicke zu. | ||
Quinn erinnert sich. Sie hatte Liam gefragt, ob er sie lieben könnte. Natürlich könne er das, hatte Liam geantwortet. Sie hatte einmal auch festgestellt, dass Liams Augen so zärtlich seien. | ||
![]() |
Sasha fragt, ob Zende ein Bier wolle. Nein, das wäre ihm zu früh, lehnt Zende ab. Außerdem sei er nicht in der Stimmung dazu. Sie vermute, dass er schon von Nicole gehört habe, fragt Sasha ihn. Großer Tag, sagt Zende. Für Rick und Maya, findet Sasha. Es wäre schon verrückt. Nicole, bringe gerade seinen Cousin zur Welt. Wie bekloppt sei das denn. Sie merkt, dass Zende nicht so toll darauf reagiert. Sie sagt zu ihm, es gebe kein Bier, keine Martinis. Sie werde ihm etwas Anderes holen. | |
Wiewäre es mit Wasser oder Eistee. Eistee klinge gut, sagt Zende. Sasha küsst ihn. Sie sagt, sie werde gleich damit zurück sein. | ||
![]() |
Nicole atmet schwer. Es kündigt sich eine neue Wehe an. Sie hat Schmerzen. Maya fragt, ob alles in Ordnung sei. Kein Problem, sagt Nicole. Maya fragt, was eben mit Zende los gewesen wäre. Nicole tut so, als verstünde sie nicht. Vorhin im Büro, erinnert Maya ihre Schwester. Er habe ihr nur viel Glück gewünscht, sagt Nicole. Er würde
|
![]() |
an sie denken, sagt sie. Rick fragt, ob Nicole wolle, dass Zende bei ihr sei. Ihnen machte das nichts aus, sagt Rick. Nein, entgegnet Nicole. Sie wolle nicht, dass sich Zende unwohl fühle. Nun gut, sagt Maya, Zende sei in Gedanken bei Nicole. Habe die Schwester nicht gesagt, sie wolle Nicole ein paar Bonbons bringen, lenkt Nicole vom Thema ab. Er werde nachfragen, sagt Rick. Sie werde mit ihm kommen, sagt Maya. Sie wolle noch der Ärztin ein paar Fragen stellen, erklärt sie. Sie fragt Nicole, ob alles in Ordnung sei. Die nickt. Dann wollen sie mal los, sagt Maya und verlässt mit Rick das Zimmer. Nicole holt tief Luft. Sie fragt sich, ob sie Zende hätte bitten sollen, bei ihr zu sein. | ||
![]() |
Es kommen ein paar Szenen von der großen Liebesgeschichte vom langweiligen Zende und der noch langweiligeren Nicole. Er hatte gesagt, dass er glaube es sollte so sein. Wenn dies der Augenblick wäre, müsse er ehrlich sein. Er wolle Anteil an all ihren erstaunlichen Dingen in ihrem Leben sein, die ihr passierten. Er wolle, dass sie ihnen |
![]() |
gemeinsam passierten. Zende erinnert sich und schüttelt den Kopf. Und damit wir wissen, dass die Beiden Romeo und Julia 2.0 sind werden sie abwechselnd am Pool, Zende, um im Krankenbett, Nicole gezeigt. Ich hoffe, dass Bell das auch jetzt dem Letzten klar gemacht hat. |
Dienstag, 17. Mai |
||
![]() |
Nicole sagt, sie liebe das Geräusch vom Herzschlag des Babys. Es höre sich stark an, findet Rick. Bereit um in die Welt zu kommen, fügt Maya hinzu und streicht ihrer Schwester über den Bauch. Ein weiteres Leben, in ihr, sagt Nicole. Maya umarmt ihre Schwester glücklich. Vivienne kommt herein und fragt Nicole, wie es ihr ginge. Die schmunzelt, sie wäre bereit zum ploppen. Ihre Mutter versichert ihr, wie stolz sie auf sie wäre. Das wären sie alle, stimmen Maya und Rick zu.
|
|
![]() |
Zende steht am Forrester Pool und denkt an Nicole. Sasha bringt ihm Eistee, den er für gut befindet. Sie sagt, sie wolle ihm gefallen. Er bedankt sich. Sie kontert, das brauche er nicht. Es mache ihr mehr Freude, als sie sagen könne, denn es wäre ihr wichtig, ihn glücklich zu machen. Besonders an einem Tag wie diesem. Sie wisse ja, dass er nicht so ganz leicht wäre, aber sie würden ihn zusammen durchstehen, das verspreche sie ihm. Dabei betätschelt sie ihn und fällt ihm dann um den Hals. | |
![]() |
Eric kommt zu Brooke in die Küche und fragt besorgt, was los wäre. Sie meint, er habe ja einige Zeit gebraucht. Er erklärt, er wäre mitten in einer Konferenzschaltung gewesen. Er hätte sie aber umgehend abgeschlossen, da sich ihre Nachricht wichtig angehört hätte. Was wäre denn? Ja, es sei wichtig, antwortet Brooke. Sei alles in Ordnung?
|
![]() |
Erkundigt er sich, Maya und Rick, Nicole? Ginge es allen gut? Wo wären sie überhaupt? Im Krankenhaus, sagt sie. Was? Fragt er entgeistert. Sie grinst. Da dämmert es ihm und er freut sich, das wäre ja großartig! Könne er es glauben? Fragt sie. Sie würden wieder Großeltern werden! Ja, super, stimmt er ihr zu und umarmt sie. Wie ginge es Rick und Maya denn? Viel besser als es ihnen zu diesem Zeitpunkt ging, antwortet sie. Er schmunzelt, und wie ginge es Nicole? Brooke meint, sie scheine sich gut zu machen. Es wäre wirklich unglaublich, wie sie das alle handhaben würden. Sie wären alle so reif. Er stimmt ihr zu. Sie denkt an ihr kleines Baby Rick zurück. Er erinnert sie daran, dass er nicht mehr so ein kleiner Junge wäre. Er würde ein toller Vater werden! Beide lachen glücklich. | ||
Bonus: | ||
![]() |
Brooke meint, sie würde Eric ja gern einen Martini machen, aber sie habe nun keinen Alkohol mehr im Haus. Er findet das nicht so schlimm, er wolle sowieso lieber einen klaren Kopf haben, wenn der Anruf komme. Sie seufzt, sie hätten ja so einen unglaublichen Sohn. Er stimmt ihr zu, nach allem, was er so durchgemacht habe. Das hätte ihn
|
![]() |
nur stärker gemacht, stellt sie fest. Ja genau, lacht er. Sie sagt, dieses Baby wäre ein Gottesgeschenk. Er überlegt, ob es Rick vielleicht eine andere Perspektive geben werde. Vielleicht würde er dann seinem Bruder gegenüber nicht mehr einen solchen Zorn empfinden. Ach ja, stöhnt Brooke, die beiden würden sich dauernd gegenseitig an die Gurgel gehen. Außerdem würde Rick sagen, dass Ridge etwas verheimliche. Eric meint, vielleicht würde Rick etwas Neues lernen, wenn er erst einmal dieses Baby habe. Vielleicht werde er merken, was wirklich im Leben wichtig wäre, nämlich die Familie. Brooke lächelt, sie glaube Rick würde das dank Nicole schon wissen. Eric nickt, was sie da für ihre Schwester getan habe … Und für ihren Sohn, fügt Brooke strahlend hinzu. Er bemerkt, das wäre wirklich unglaublich. Selbstlos, stimmt sie ihm zu. Und dann habe Nicole darüber Zende verloren. Zumindest habe es den Anschein, wendet er ein. Sie fragt, ob er noch eine Chance für die Beiden sehe. Er antwortet, er glaube nicht, dass ein junger Mann so schnell über eine Frau wie Nicole hinwegkomme. Wenn man mal ihre Stärke bedenke und ihre Hingabe ein Opfer zu bringen. Sie hätte 9 Monate ihres Lebens geopfert und vielleicht auch noch eine Beziehung, um Rick und Maya ein Baby zu geben. Ihr Sohn hätte nun eine 2. Chance Vater zu sein und alles nur wegen dieses Mädchens. Dafür werde sie bis in alle Ewigkeit dankbar sein, stellt Brooke fest. Er auch, pflichtet Eric ihr bei. Ihr Sohn hätte viele wunderbare Eigenschaften. Aber wenn man erst einmal ein Kind habe, würde man Dinge lernen, die man nirgendwo sonst hätte lernen können. Brooke stimmt ihm lachend zu. Und Maya wolle genauso dringlich ein Kind haben wir Rick, die beiden würden ganz unglaubliche Eltern werden, ist sie überzeugt. Er nickt, dieses Kind werde eine ganz besondere Beziehung zu seinen Tanten haben. Sie nickt, sie wäre auch sehr glücklich, ihre Schwestern im Leben zu haben. Er findet das auch, sie hätten von den beiden ein paar wichtige Lektionen lernen können: Akzeptanz, Inklusion, Aufopferung – das wäre wirklich wunderbar. (Ende des Bonusclips) | ||
![]() |
Rick unterstützt Nicole bei der nächsten Wehe, indem er ihr den Rhythmus zum Atmen vorgibt. Sie bedankt sich hinterher, das wäre eine wirklich große gewesen. Maya und Vivienne versichern ihr, dass sie alle für sie da wären. Nicole antwortet, sie wäre auch wirklich dankbar. Sie wünschte nur …. Vivienne versteht und schlägt vor ihn anzurufen. Nein, wehrt Nicole ab, er sei bestimmt bei Sasha. Zende habe nun ein neues Leben. Und bald würden Maya und Rick es auch haben. Maya versichert | |
ihr, sie wäre unglaublich. Maya und Rick gehen ein Stück zur Seite. Rick meint, es wäre gut, wenn Zende da wäre. Sie sollten nicht einmal daran denken, sagt Maya. | ||
![]() |
Sasha massiert Zende die Sonnencreme ein. Er versichert ihr, dass sie ihn nicht eincremen brauche, weil er keinen Sonnenbrand bekäme. Sie müsse ihn doch aber vor diesen UV Strahlen schützen, sagt sie. Das hätte er nie gebraucht, antwortet er. Sie meint, das habe er einfach Glück gehabt. Das hätte er immer noch. Sie beugt sich über ihn und küsst ihn. Sie bemerkt, dass er in Gedanken ist und fragt, ob alles in Ordnung wäre. Er denkt an Nicole und meint dann, er müsse gehen. Er zieht sich | |
um und als er zurückkommt, versichert er Sasha, er wisse wirklich zu schätzen, was sie für ihn getan habe. Sie hatte gehofft, dass sie sich einen schönen Tag machen könnten. Vielleicht ein anderes Mal, sagt er. Er hätte etwas im Büro vergessen und müsse noch mal zurück. Sie erinnert ihn daran, dass er nicht mit seinem Job verheiratet wäre. Nur weil er sich mal ein bisschen Zeit genommen habe, bedeute das nicht … - Ja schon, unterbricht er sie. Aber er hätte noch etwas zu erledigen. Arbeit, Arbeit, Arbeit, seufzt sie. Er sagt, er müsse gehen und verschwindet. | ||
![]() |
Brooke schwärmt, dies Baby werde von so viel Liebe umgeben sein. Da habe sie Recht, sagt Eric, es wäre aufregend, oder? Ja, stimmt sie ihm zu. Dann hätten sie endlich wieder ein neues Baby, das in diesem riesigen alten Haus herumlaufen könne. Das könne es auch bei ihm machen, stellt er fest, in seinem Haus wäre auch viel Platz. Brooke seufzt, wenn Ridge und Rick endlich aufhören würden zu streiten … Frieden in der Familie? Fragt Eric. Das wäre ja ein Wunder. Und das Baby könnte der | |
Katalysator sein, stellt sie fest. Und alles dank Nicole, stimmt er ihr zu. Sie bemerkt, dass es irgendwie unfair wäre. Nicole scheine die Einzige zu sein, die wegen der ganzen Sache etwas verloren habe. Habe sie das denn wirklich? Fragt er. Zende wäre nicht mehr der Gleiche gewesen, seitdem er mit Nicole Schluss gemacht habe. Er würde immer nur trübsinnig im Haus herumhängen und aus den Fenstern starren. Sie fragt, ob Zende nur einfach nicht damit umgehen konnte, dass Nicole das Baby für seinen Onkel ausgetragen habe? Man wisse es nicht, stellt er fest. Es könne sich noch alles für die Beiden ändern. Es sehe nur so aus, als hätte Zende damit abgeschlossen. Sie stimmt ihm zu, zweifellos wäre Sasha sehr von Erics Enkel angetan. | ||
![]() |
Sasha kommt zu Caroline und Douglas ins Wohnzimmer. Sasha findet ihn total süß. Sie fragt lachend, wie es dem kleinen Mann des Hauses ginge. Caroline erkundigt sich, wo Zende sei. Sie hätte gedacht, sie beiden wollen sich einen schönen Tag am Pool machen. Sasha erklärt, dass er gehen musste. Caroline fragt, ob er irgendeine Eiscreme besorgen wollte. Sasha wünschte, das wäre es gewesen, aber leider habe sie kein Glück gehabt. Er habe zur Arbeit gemusst. Caroline reagiert | |
überrascht. Sasha meint, Zende habe wohl zu viel zu tun. Aber vielleicht sollten sie sich dann stattdessen einen schönen Abend machen. Caroline hält das für einen guten Plan. Sie nimmt Douglas und meint, es wäre Zeit für eine nächste Fütterung und ein Nickerchen. Die Mutterschaft wäre wirklich das beste Gefühl, was man sich vorstellen könne, schwärmt sie Sasha vor. Ja, vielleicht wenn man dazu bereit wäre, sagt Sasha. Caroline hält ihre Schwester dafür bereit. Sie könne sich gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn Nicole Maya das Baby überreiche. | ||
![]() |
Inzwischen sind Ärztin und Schwestern zu Nicole in den Kreißsaal gekommen. Dr. Farrell stellt fest, dass Nicole bereits auf 9cm geweitet ist und sie nun den Monitor am Kopf entfernt haben. Rick weiß, dass sie warten müssten, bis Nicoles Muttermund auf 10cm geweitet ist. Dr. Farrell bestätigt das. Nicole hat das Gefühl pressen zu müssen, aber sie bekommt gesagt, sie solle noch warten. Maya fragt nervös, ob alles in Ordnung wäre. So weit so gut, antwortet Dr. Farrell. Vivienne lobt Nicole, sie | |
würde das ganz toll machen. Nicole meint, sie läge ja nur so rum. Ein bisschen mehr als das, bemerkt Maya. Vivienne unterstützt Nicole bei der Atmung. Unbemerkt von allen, schlüpft Zende in den Kreißsaal und sieht zu. Dr. Farrell weist Nicole nun an mit dem Pressen zu beginnen. | ||
![]() |
Brooke ist versucht Rick anzurufen. Eric wehrt ab, das solle sie lieber nicht tun. Sie gibt ihm Recht. Das Letzte, was er nun brauche, wäre ein Anruf von seiner nervösen Mutter. Er beruhigt sie, alles werde gut laufen, sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Sie hofft, dass auch alles für Nicole glatt laufe und wünschte, dass Zende bei ihr sein könne. Er ist sich sicher, dass Nicole sich das auch wünsche. Sie meint, wenn Sasha nicht wäre, dann hätten Nicole und Zende es vielleicht geschafft. | |
![]() |
Caroline nennt Douglas ihr kleines Wunder. Sasha kann das verstehen, besonders wenn man mit jemanden wie Ridge verheiratet wäre. Und dann noch ein Forrester? Vielleicht würden sie und Zende auch eines Tages … Caroline glaubt, bis dahin werde sie viel Übung mit Ricks und Mayas Baby bekommen. Sie finde es unglaublich, was ihre Schwester aufgegeben habe, um Rick und Maya ein Baby zu ermöglichen. Ja, es habe viel Zeit gebraucht, pflichtet Sasha ihr bei, ganz zu schweigen von ihrer Beziehung zu Zende. | |
Nicole bekommt das okay stärker pressen zu dürfen. Vivienne macht ihr Mut. Kurz darauf wird ihre Tochter geboren und ihr in die Arme gelegt. Maya und Rick schneiden die Nabelschnur durch. |
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Nicole lächelt Maya und Rick an. Zende sieht zu, wie Nicole ihre Tochter an Maya und Rick weiterreicht. Sie umarmt ihre Mutter. Rick und Maya weinen, als sie ihr Baby halten. | ||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
Nach der ersten Untersuchung versichert Dr. Farrell ihnen, ihre Tochter wäre fröhlich und gesund. Maya dankt allen gerührt. Nichts zu danken, antwortet Dr. Farrell, aber Nicole habe die ganze Arbeit geleistet. Die meint, sie habe schon genug geweint, nun sollten Maya und Rick eine Bindung mit ihrer Tochter aufbauen. Dr. Farrell gratuliert allen und verspricht später noch mal vorbeizuschauen. Vivienne fragt, ob sie die Kleine einmal halten dürfe. Rick reicht sie ihr und Maya sagt ihrer Tochter, | |
dass ihre Großmutter sie kennen lernen wolle. Die stellt fest, dass sie das schönste Baby der Welt sei. Nicole warnt, sie solle das Baby nicht anweinen. Rick fragt, ob er nun an der Reihe wäre. Er nimmt das Baby und stellt fest, dass er ein Vater sei. Maya bestätigt das. Rick schwärmt, das wäre ihre wunderschöne Tochter, sie hätten es geschafft! Ja, das hätten sie, strahlt auch Maya. Rick stellt dem Baby seine Mama vor. Schließlich stellen sie ihr Tante Nicole vor. Sie wäre der Grund, aus dem sie dort sei. Während alle noch das Baby bewundern, schleicht Zende sich gerührt wieder hinaus. | ![]() |
|
![]() |
Aufgewühlt steht er im Flur, als sein Handy klingelt. Es ist Sasha. Sie entschuldigt sich, sie habe nur seine Stimme hören wollen. Sie hoffe, sie habe ihn nicht während einer Besprechung gestört. Nein, antwortet er. Sie sagt, sie wolle ihn ja nicht drängen, aber je eher er nach Hause komme, umso glücklicher würden sie beide sein. Sie warte auf ihn! Er verabschiedet sich. | |
Sie erinnert sich glücklich daran zurück, wie sie Zende kennen gelernt und schließlich mit ihm geschlafen hatte. | ||
![]() |
Zende sieht in den Kreißsaal, wo Nicole inzwischen allein im Bett sitzt. Als sie ihn sieht, kommt er herein und setzt sich zu ihr. Sie berichtet, sie habe gerade ein wunderschönes kleines Mädchen bekommen. Es sei unglaublich gewesen. Sie wisse ja, dass es für sie beide ein Problem war, aber es wäre es wirklich alles wert gewesen. Sie habe ein solches |
![]() |
Glück in Mayas Augen gesehen, als sie ihr das Baby gegeben habe. Rick habe nicht aufhören können zu weinen. Und ihre Mutter auch nicht, sie wäre dabei gewesen. Sie wünschte, er hätte auch da sein können. Das war er auch, gesteht er. Er hätte dort in der Ecke gestanden und zugesehen, wie sie dieses Opfer gebracht habe.
Er wisse gar nicht, was er sagen solle. Außer sich zu entschuldigen, dass er sie so im Stich gelassen habe. Er hätte den kostbarsten Augenblick ihres Lebens verpasst. Aber das habe er doch nicht, wendet sie ein, er sei doch dort gewesen. Er hätte nicht fernbleiben können, erklärt er. Er hätte immer wieder daran denken müssen, was sie gerade durchmache, was für ein Geschenk sie Rick und Maya mache. Dieses wunderbare, großzügige Geschenk. Er habe sich wie ein egoistischer Idiot gefühlt.
|
||
![]() |
Er hätte nur an sich selbst gedacht. Er hätte darüber aus den Augen verloren, was sie da wunderbares mache. Er wäre im Unrecht gewesen, so blind. Es täte im leid. Sie greift nach seiner Hand. Er sei dort gewesen, stellt sie fest, das würde auch zählen. Sie umarmen und küssen sich. Dann lächeln sie sich an. | ![]() |
Mittwoch, 18. Mai |
||
![]() |
Nicole stellt fest, dass Maya und Rick nun endlich nach all den Monaten Eltern geworden wäre. Ja, pflichtet Zende ihr bei, ein wunderschönes, gesundes Mädchen. Was könnte besser sein? Er, sagt sie. So wie er aufgetaucht wäre in Krankenhauskleidung und Maske um sicherzugehen, dass sie nicht realisiere, dass er es sei. Er habe nicht fernbleiben können, antwortet er. Der Gedanke, dass sie all das allein durchmache … Nicht, dass sie wirklich allein gewesen wäre. Sie ist einfach nur froh, dass
|
|
er Anteil genommen hat, versichert sie ihm. Das hätte er von Anfang an tun sollen, meint er. Aber er habe diesen Moment nicht sehen können. Er hätte nicht geahnt, dass es alles ändern würde, wenn sie dieses Kind zur Welt bringe. Die Umstände würden keine Rolle spielen. Sie habe die ganze Zeit gewusst, was er nicht erkennen konnte. Sie habe gewusst, wie selbstlos und großzügig sie sein könne. Sie habe das größte Herz von allen Menschen, die er kenne! Er küsst sie. | ||
![]() |
Sasha sieht zu Stephanies Portrait und meint, sie wünschte, sie hätte eine Chance bekommen, sie kennen zu lernen. Sie hätte gehört, dass sie nicht so ohne war. Sie würde gern glauben, dass sie das gemeinsam hätten. Wer wisse es schon, vielleicht würde ja auch von ihr eines Tages dort ein Portrait hängen! Wäre das nicht super? | |
Brooke fragt Eric, wem sie als nächstes eine Nachricht schicken sollten. Bridget, antwortet er. Die sei jeden Tag am Telefon gewesen. Sie meint, ihre Tochter würde sich so sehr für ihren Bruder freuen. Eric schmunzelt, das wisse er. Dann überlegt sie, dass sie das Rick vielleicht nicht nehmen sollten. Er versteht, sie sollten es Rick lieber selber erzählen lassen? Die beiden würden sich sehr nahe stehen, stellt Brooke fest. Diese Nachricht würde vielleicht mehr bedeuten, wenn sie direkt von Rick käme. Er stimmt ihr zu. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass sie nun Großeltern eines wunderschönen kleinen Mädchens wären! Sie lachen. Er bemerkt, sie wären doch eigentlich noch viel zu jung, um wieder Großeltern zu werden, oder? Sie zumindest. |
||
![]() |
Sie schmeichelt ihm, er sei so gutaussehend und gediegen wie den Tag, als sie ihn zum ersten Mal geheiratet habe. Ah, sagt er, Brooke Logan, die beste Lügnerin die er kenne! Er liebe es. Und er liebe sie. Er liebe dies. Sie könnten sich so glücklich schätzen, dass sie diese Meilensteine ihrer Familie noch teilen dürfen. Die Logans und die Forresters würden weiter gedeihen. Und weitermachen, fügt sie hinzu. Sie umarmen sich. | |
Wisse er, wer sich noch über diese Nachricht freuen würde? Er nickt zustimmend und seufzt. Sie stellt fest, dass niemand es mehr geliebt hätte eine Großmutter zu sein, als Stephanie. Niemand anderes habe auch seine Familie mehr geliebt als sie, bemerkt er. Deshalb halte er es auch für sehr angebracht, dass Ridge und Caroline ihr Baby nach Stephanies Familie benannt hätten. Brooke überlegt, dass Rick und Maya ihr Baby ja vielleicht nach ihm benennen würden. Erica Forrester höre
|
![]() |
|
sich doch sehr nett an. Er antwortet, wenn man mal Ricks Vergangenheit bedenke wäre das wohl der letzte Name, den Rick seinem Kind geben wolle. Außer vielleicht Amber. Sie stimmt ihm zu, ihr Sohn hätte wirklich schon viel durchgemacht. Aber er sei dadurch stärker geworden, findet er. Er sei stolz auf Rick und auf den Mann, der er nun geworden sei. Er habe natürlich immer noch Streitigkeiten mit Ridge und mit ihm, weil er so oft auf Ridges Seite stand. Aber er habe nun Maya an der Seite und dieses wunderschöne Baby, was er sich immer gewünscht hätte. Stephanie hätte immer gesagt, das Einzige, was ein Mann jemals wirklich brauche, wäre die Liebe einer wunderbaren Frau. Er selber würde noch hinzufügen, dass noch ein eigenes Kind dazu gehöre, welches man ins Herz schließe. | ||
Bonus: | ||
![]() |
Brooke hofft darauf, dass Eric Recht habe und die Vaterschaft Rick erkennen lasse, was wirklich wichtig wäre im Leben. Er fragt, woran sie da denke. Sie meint, Rick hätte immer noch so viele Ressentiments gegen Ridge, obwohl bei ihm zurzeit all diese guten Dinge im Leben passieren würden. Eric befürchtet, dass er einen großen Teil der
|
![]() |
Verantwortung dafür übernehmen müsse. Sie wehrt auf. Doch, beharrt er. Rick habe das Gefühl, er würde Ridge immer vorziehen und immer auf dessen Seite sein, wenn es einen Konflikt gebe. Das wäre wirklich oft so, aber nicht aus den Gründen, die Rick denke. Sie zuckt mit den Schultern, sie glaube Rick wolle einfach bedingungslose Unterstützung. Ja genau, weiß auch Eric, aber das könne er nicht immer haben – nicht wenn es um die Firma ginge. Aber er könne ihm trotzdem immer seine bedingungslose Liebe schenken. Sie nickt, das wäre doch alles, was wirklich zähle. Für Rick aber nicht, stellt er fest. Er habe den Geschmack daran gefunden, CEO zu sein. Forrester International zu leiten würde in Ricks Meinung dagegen verblassen. Sie erkundigt sich, glaube er, dass sie das bald ändern würde? Er seufzt, dass Ridge abtrete? Sie überlegt, dass Ridge doch gerade ein neues Baby bekommen habe. Vielleicht wolle er ja mehr Zeit als Vater haben und deshalb nicht mehr CEO sein. Um Rick die Tür zu öffnen? Fragt Eric. Sie grinst, er solle sie nicht falsch verstehen. Sie wolle ja nicht Ridge zugunsten von Rick von seinem Posten verdrängen. Aber manchmal würden unerwartete Dinge passieren. Und vielleicht wolle Ridge sich ja ein wenig Auszeit nehmen. Dann sollte er Rick dazu ermutigen, das Geschäft wieder zu übernehmen? Erkundigt er sich. Was wäre denn mit Thorne? Und mit Steffy oder sogar Thomas? Sie weiß auch nicht, vielleicht wolle Rick ja noch nicht einmal die Verantwortung übernehmen, da er nun selber gerade Vater geworden wäre. Aber sollte man ihm nicht zumindest die Chance geben, falls sich die Möglichkeit ergebe? Sie strahlt ihn an. Absolut, antwortet er. Aber er könne sich nicht vorstellen, dass Ridge freiwillig eine Position aufgebe, die ihm so viel bedeute, wie sie Rick bedeutet hatte. Naja, zumindest laufe in Ricks Privatleben alles gut, stellt sie fest. Ihr Sohn habe ein neues Baby, eine Frau, die ihn sehr liebe und er liebe sie ebenfalls sehr. Das würde Rick alles bedeuten. (Ende des Bonusclips) | ||
Sasha fragt ans Portrait gewandt, ob Stephanie es sich vorstellen könne – sie als Forrester Matriarchin! Sie lacht, aber sie brauche sich keine Sorgen zu machen, so schnell würde es nicht dazu kommen. Natürlich würde sie es lieben, denn Zende wäre das Beste, was ihr jemals passiert sei. Sie hätte niemals einen Mann wie ihn gehabt, der sich etwas aus ihr machte und zu ihr gestanden |
||
![]() |
habe. Deshalb könne Stephanie ja schon mal den Rahmen für sie warmhalten, denn mit einem Mann wie Zende könne ein Mädchen ja schon mal träumen! Sie zuckt zusammen, als sie meint gesehen zu haben, dass Stephanie auf dem Portrait die Augen gerollt hat. Sie sieht noch mal genauer hin und als sie sich abwendet, zwinkert Stephanie dem Zuschauer zu. | ![]() |
![]() |
Maya, Rick und Vivienne kommen mit dem weinenden Baby zu Nicole ins Zimmer zurück. Maya hofft, dass sie bald einschlafen werde. Rick ist der gleichen Meinung, geboren zu werden wäre schließlich harte Arbeit. Nicole kann dem nur zustimmen. Vivienne sieht Zende nur von hinten und will fragen, ob alles in Ordnung wäre. Mehr als in Ordnung, |
![]() |
antwortet der. Sie reagieren überrascht, Zende dort zu sehen. Rick fragt, was los sei. Eine lange Geschichte, antwortet Nicole. Zende bewundert das Baby. Maya meint, sie wäre das hübscheste Mädchen der Welt. Rick denkt genau das Gleiche. Vivienne erkundigt sich, wie es Nicole ginge. Als wenn es der beste Tag ihres Lebens sein könnte, antwortet sie. Zende stellt fest, dass sie niemals glücklicher ausgesehen hätten. Und alles dank Nicole. Er habe mal eine Frage, hätte schon jemand alle Finger und Zehen gezählt? Müsse man das nicht als erstes tun? Ja, sagt Maya. Und sie würde glücklich berichten können, dass es überall 10 an den richtigen Stellen gäbe. Rick bekräftigt, ihr kleines Mädchen wäre in jeder Hinsicht perfekt. Würde das seine Fragen beantworten, Dr. Zende? Möchte Vivienne wissen. Der schmunzelt. Rick möchte nun gern wissen, warum er diese Op Kleidung trage. Zende will es lieber Nic erklären lassen. Er müsse wieder gehen. So schnell schon? Fragt Maya. Wäre er denn nicht gerade erst dort angekommen? Fragt Rick. Nicole erzählt, dass er schon die ganze Zeit dort gewesen sei. Seitdem sie in den Wehen lag. Zende hofft, dass es in Ordnung war. Er hätte einfach für Nicole da sein wollen. Obwohl sie es zu dem Zeitpunkt nicht gewusst hätte, fügt Nicole hinzu. Rick will es genauer wissen. Zende habe sich also als Doktor ausgegeben und dann was? Zende will immer noch Nicole die Erklärung überlassen. Er freue sich für sie, sie hätten nun so ein wunderschönes kleines Mädchen. Er sei auch so stolz auf Nicole, sie wäre unglaublich. | ||
Eric fragt, ob oben alles bereit sei. Sie bestätigt, alles wäre fertig und das Kinderzimmer sei bewundernswert. Rick und Maya hätten es toll gemacht. Eric hat das Gefühl, dass Brooke sicherlich dabei geholfen habe. Sie gibt zu, es wäre nicht so ganz, wie Rick es geplant hatte, seine Tochter dort in ihr Haus zu bringen.
Ihr Sohn hätte gedacht, er würde seine Tochter im Forrester Anwesen großziehen, dass er und Maya dort leben würden. Aber dann hätte Ridge ja sein Ding abgezogen … Eric stimmt ihr zu, das hätte er nicht so toll gehandhabt. Sie weiß, dass er in einer unmöglichen Situation war. Aber er solle sich keine Sorgen machen. Es wäre ja auch nicht unbequem bei ihr.
|
||
![]() |
Außerdem hätten sie mit ihr einen automatischen Babysitter, der immer zur Verfügung stünde. Er versteht, sie könne es kaum abwarten, das Baby in den Armen zu halten. Sie lacht. Dann klingelt ihr Handy und sie stellt fest, es wäre Rick. Beide freuen sich über ein erstes Bild ihres Enkelkindes. So süß, findet Brooke. | ![]() |
![]() |
Maya fragt die Ärztin, wie es Nicole ginge. Sehr gut, antwortet sie. Nicole meint, das sehe sie es ja, sie könne aufhören sich Sorgen zu machen. Sie würden sich keine Sorgen machen, sagt Vivienne, sie habe nur gerade eine Geburt hinter sich gebracht. Der Ärztin fällt ein, dass auch ihre Tochter gleich noch mal untersucht werde. Das sei reine |
![]() |
Routine und nichts, worüber sie sich Sorgen machen müssten. Rick meint, das Baby wolle seiner Tante Nicole dafür danken, dass sie sie solange ausgetragen und dann wohlbehalten geboren hätte. Vivienne lacht, was für ein begabtes Kind! Sie wäre nicht mal einen Tag alt und könne schon ganze Sätze sprechen! Alle lachen. Maya meint, ihre Tochter habe Recht, was Nicole für sie und Rick getan habe … Sie hätte ihnen eine Familie geschenkt, etwas was sie immer für unmöglich gehalten hatte. Sie könnte ihr 1000 Mal danken und es wäre wohl immer noch nicht genug. Sie würden auch wissen, was es sie gekostet hätte. Deshalb die Überraschung, sie hier mit Zende zu sehen. Nicole möge ihnen doch bitte erzählen, dass es das bedeute, was sie sich erhoffen würden! | ||
![]() |
Als Zende zurückkommt, hat Sasha in seinem Zimmer Kerzen angezündet. Was sei denn los, fragt er. Sie habe nur die Stimmung setzen wollen, antwortet sie. Würde es ihm gefallen? Ihm fällt auf, dass sie nicht mehr ihren Bikini trage. Sie kichert, den habe sie lieber gegen Dessous eingetauscht, sie könne sich auch gern noch einmal wieder |
![]() |
umziehen, wenn er noch mal schwimmen gehen wolle. Eigentlich nicht, antwortet er, er sei ziemlich erledigt. Kein Wunder, sagt sie, er wäre ja Stunden im Büro gewesen. Warum habe er überhaupt so lange gebraucht? | ||
![]() |
Eric und Brooke bewundern weiterhin Fotos von ihrem Enkelkind. Er stellt fest, dass Rick so lange auf ein Baby gewartet hätte. Er und dieses kleine Mädchen würden sicherlich unzertrennlich werden. Sie kichert, bevor sie sichs versehen würden, würde sie wahrlich laufen und dann zur Schule kommen. Sie wünschte, sie könnte so bleiben. Ja klar, meint er, Windeln tragen und alle Mahlzeiten ausspucken. Süß und engelsgleich, meint jedoch Brooke. Frei von allen Dingen, die beim erwachsen | |
werden dazu kommen. So wie zum Beispiel sich verlieben? Fragt er. Und eine Familie mit jemanden großziehen, ohne den man sich das Leben nicht mehr vorstellen könne? Genau das würde Rick jetzt mit Maya tun. Und das wäre die Familie, auf die dieses kleine Wesen sich freuen könne. Er fragt sich, ob sie nun schon einen Namen habe. Brooke seufzt, sie wäre wirklich ein Wunder. Er bestätigt das. Und sie hätten sie von diesem wundervollen Mädchen Nicole bekommen. | ||
![]() |
Nicole fragt, ob sie das Baby einmal halten dürfe. Ja natürlich, antwortet Rick. Sie wäre doch die Lieblingstante. Maya mahnt, das sollte sie lieber nicht Tante Bridget hören lassen. Oder Tante Sasha, fügt Nicole hinzu. Hätte ihr oder ihrem Vater schon jemand eine Nachricht geschickt? Nein, gibt Maya zu. Das könnten sie auch später noch tun. Erst einmal würden ein paar andere Dinge vorgehen. Nicole erkundigt sich, ob sie schon einen Namen hätten. Sie würden ein paar zur Auswahl | |
haben, antwortet Maya. Aber sie würden gern erst einmal etwas Zeit mit ihrer Tochter verbringen. Genau, stimmt Rick ihr zu. Dann könnten sie sehen, welcher vielleicht am besten passe. Sie wäre aber immer noch offen für Vorschläge, sagt Maya. Nicole sagt dem Baby, es könne sich glücklich schätzen, so seine Großmutter und Eltern wie Rick und Maya zu haben. Es werde ein ganz tolles Leben führen! Maya stellt fest, diese Geburt, ihr Kind, alles wäre so magisch! Sie könne darauf wetten, dass etwas davon auch auf Zende abgefärbt hätte! Nicole hält das für möglich. | ||
![]() |
Sasha sagt, es wäre ja keine große Sache. Dann wäre er eben eine Zeitlang weg gewesen, das sei schon in Ordnung. Da habe sie Zeit zum Nachdenken gehabt. Worüber? Erkundigt er sich. Über ihr Glück, antwortet sie. Ganz besonders nachdem sie ihn kennen gelernt hätte. Er hätte ihr Leben verändert. Er will etwas sagen, aber sie unterbricht ihn. Sie wisse ja, wie bescheiden er sei und dass er nicht wolle, dass sie von dem rede, was er für sie getan habe. Aber wie könne sie das nicht tun? | |
Ohne ihn wäre sie nicht eins der Top Models von Forrester Creations! Außerdem habe er ihr zugehört und zu ihr gestanden, als sie ihm erzählt habe, dass Julius eigentlich ihr Vater sei. Natürlich habe er da zu ihr gehalten, sagt er, Julius hätte sie jahrelang verleugnet. Genau, sagt Sasha. Sie hätte niemals seine Liebe erfahren. Oder die Liebe eines Mannes – bis sie dann ihn kennen gelernt hätte. Zende meint, dass er auch eine tolle Zeit hatte und alles dank ihr. Sie wäre wunderschön, innerlich und äußerlich. Er |
||
![]() |
könne sich glücklich schätzen, sie kennen gelernt zu haben. Sie hätte wieder Sonnenschein und Lachen in sein Leben gebracht, als es ihm gar nicht gut ging. Wenn sie das so höre… , beginnt sie ihren Satz und will ihn küssen. Er jedoch weicht ihr aus und unterbricht sie, er müsse ihr etwas sagen. Er sei im Krankenhaus gewesen. Sie reagiert überrascht. | ![]() |
![]() |
Vivienne meint, Nicole hätte sie jetzt lange genug im Ungewissen gelassen. Wären sie und Zende jetzt wieder zusammen? Nein, antwortet Nicole, aber sie habe das Gefühl, dass es darauf hinauslaufen würde. Weil Zende aufgetaucht wäre? Fragt Rick. Er sei nicht einfach nur aufgetaucht, sagt Nicole, er sei die ganze Zeit im Zimmer gewesen, |
![]() |
dort hinten in der Ecke. Sie hätte ihn nicht einmal erkannt. Sie hätte nur gedacht, er gehöre auch zum medizinischen Personal. Zende hätte ihr gesagt, er habe einfach kommen und es selbst erleben müssen. Was? Fragt Vivienne. Wie sie für ihre Schwester ein Kind zur Welt gebracht habe? Es hätte großen Eindruck auf ihn gemacht, erklärt Nicole. Er habe endlich verstanden, warum sie es für Rick und Maya tun musste, dass es das ultimative Geschenk war. Er sei so süß gewesen. Sie hätten sich sogar geküsst. Wenn das nicht ein Zeichen wäre, meint Rick und alle lachen. Vivienne stimmt ihm zu, die beiden würden zusammen gehören. Und nun müssten sie warten was passiere, stellt Nicole fest. Aber es werde auf jeden Fall nicht mehr wie vorher sein. Die Geburt … ein Baby zu bekommen … Das habe einen ganz schön großen Einfluss auf das Leben von jemanden. | ||
Sasha ist nicht sehr erfreut, dass Zende im Krankenhaus war. Er berichtet, dass Nicole ein kleines Mädchen bekommen habe. Er sei die ganze Zeit dabei gewesen und habe die Geburt und alles miterlebt. Er hätte die ganze Zeit falsch gelegen. Er hätte gedacht, es wäre total verrückt, dass Nicole Ricks Baby bekomme. Nein, nein, wehrt Sasha ab, er habe das schon richtig gesehen. Schließlich sei Nicole seine Freundin gewesen und sie habe das Baby eines anderen Mannes bekommen. Das Baby seines Onkels … Er hätte jedes Recht darauf gehabt, davon abgestoßen zu sein. Er hätte wirklich ausflippen dürfen. Er meint, dass es ganz anders wäre. Er habe gesehen, wie Nicole dieses Baby in die Arme ihrer Schwester gelegt habe. Die Freudentränen von Maya, es gäbe kein größeres Geschenk. Es gäbe keine selbstlosere Geste. Nicole wäre so ein wundervolles Geschöpf, indem sie so etwas getan habe…. Er müsse Sasha nun wohl das Schwerste sagen, was er je jemanden sagen musste. Sie unterbricht ihn, sie müsse ihm zuerst etwas sagen. Er möchte gern aussprechen. Sie lässt das nicht zu, er müsse erst hören, was sie zu sagen habe. Sie sei froh, dass er dort im Krankenhaus war und das Wunder einer Geburt miterleben durfte. Wirklich? Fragt er überrascht. Sie meint, sie könne ja sehen, welchen Eindruck es auf ihn hatte. Sie verstehe es, stellt er überrascht fest. Ja, bestätigt sie. Er lacht erleichtert. Es werde aber noch besser, sagt sie. Denn es werde noch einmal passieren und dieses Mal ihnen beiden. Sie sei schwanger! Er starrt sie an. Sie lacht und fällt ihm um den Hals. | ||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Donnerstag, 19. Mai |
||
![]() |
Los geht es mit Sasha und Zende. Der ist total entsetzt, dass Sasha schwanger sein soll. Sie sagt zu ihm, dass es schon erstaunlich sei, was Nicole alles so bewirke. Sasha meint, sie habe nicht gewusst, wie sie es Zende sagen sollte. Doch dann habe er ihr ja erzählt, wie beeindruckt er davon gewesen sei, wie die Geburt bei Nicole abgelaufen wäre. |
![]() |
Da habe sie sich gedacht …. Zende unterbricht sie. Er fragt, wie lange sie das schon wüsste. Sie habe es gerade erst heraus gefunden, sagt Sasha. Doch Zende will wissen, wie lange sie das schon wisse. Sasha antwortet ihm, dass sie es erst gestern Nacht heraus gefunden habe. Sie habe einen Schwangerschaftstest zu Hause gemacht. Zende fragt, ob sie noch nicht beim Arzt gewesen sei. Nein noch nicht, erwidert sie. Sie erinnert Zende aber daran, dass die Schwangerschaftstests sehr genau seien, die man zu Hause machen könne. Sasha sagt, sie habe ihm das am Pool sagen wollen. Aber er habe ja ins Büro fahren müssen. Natürlich wisse sie jetzt, dass es nicht wahr gewesen sei. Zende entschuldigt sich bei ihr. Er sagt, es wäre falsch zu lügen. Selbst wenn man versuche die Gefühle eines Anderen dadurch zu schonen. Da stimme sie ihm doch zu, fragt er Sasha. Das verstehe sie doch, gibt diese zurück. Es wäre falsch zu lügen, sagt Zende erneut. Sasha hat diese Aussage wohl irgendwie doch verstanden. Sie fragt, ob er damit sagen wolle …. | ||
![]() |
Im Bahnhof von L.A. auch bekannt als Wöchnerinnenstation des Krankenhauses von L.A. Maya fragt ihre Mutter, ob sie glaube, dass sie das Baby falsch halte. Habe sie irgendetwas gesagt, fragt Vivienne. Nicole ermahnt Maya, dass sie das lieber nicht fragen sollte. Rick meint, er könne das in Ordnung bringen und holt sich sein Mobiltelefon
|
![]() |
heraus. Er wolle nachschauen, wie man ein Baby halte, fragt Vivienne amüsiert.Rick liest vor. Zunächst einmal solle man sich die Hände waschen. Dann solle man sicher gehen, keine scharfen Gegenstände am Oberkörper zu tragen. Die könnten das Baby verletzen. Rick fragt, ob er keine Knöpfe mehr tragen dürfe. Maya sage, er sollte sich vielleicht überlegen, in den nächsten zwei Jahren immer mit freiem Oberkörper herumzulaufen. Nicole fragt, was es denn mit Ringen und Uhren auf sich habe. Rick solle auf seine Schwiegermutter hören, rät Vivienne ihm. Es gebe nur zwei Regeln. Erstens solle man immer den Kopf des Babys stützen | ||
![]() |
und zweitens, man solle das Baby nicht fallen lassen. Man lacht. Rick sagt, er hätte das schon gewusst. Er habe das nur für Maya nachschauen wollen. Man ist amüsiert. Rick nimmt das Baby auf den Arm. Er fragt, ob die Kleine schon Papa sagen könne. Das Baby schläft und antwortet nicht. Vielleicht morgen, sagt Rick und alle lachen. Die Tür geht auf. Julius kommt mit Blumen herein. Er fragt, ob Jemand nach einem Vater gerufen habe. Das Lachen verstummt.
|
|
Brooke kommt in Bills und Katies Schlafzimmer. Sie hat einen Kleidersack dabei. Sie legt ihn auf das Bett. Sie geht zum Schreibtisch und nimmt einen Stift. Sie schreibt eine Notiz. Sie habe nicht widerstehen können, schreibt Brooke. Katie solle ihr ein Bild von sich schicken. Sie küsse und umarme sie. Dann unterschreibt sie noch. Brooke legt den Zettel auf den Kleidersack, nachdem sie ihn ein wenig geöffnet hat. Sie heftet den Zettel an das Kleid und will es weg hängen. Da geht die Tür vom Badezimmer auf. Sie erschrickt. Bill steht mit fast nichts an im Schlafzimmer.
|
||
![]() |
Brooke sagt zu Bill, er habe sie zu Tode erschreckt. Er sie, fragt Bill erstaunt. Sie ihn. Sie stünde in seinem Schlafzimmer. Er sei doch ein Arbeitstier, wirft Brooke ihm vor. Er sei niemals um diese Uhrzeit daheim. Bill erwidert, dass er nach Hause habe kommen müssen, weil Katie zu so einer Museumssache mit ihm am Abend gehen wolle.
|
![]() |
Davon habe sie gehört, sagt Brooke. Sie habe eine Überraschung für Katie. Bill solle der sagen, dass sie etwas für Katie in den Schrank gehängt habe. Das wäre aber keine gute Idee, sagt Bill. Brooke entgegnet, dass sie nur versuche ihre Beziehung zu Katie wieder in Ordnung zu bringen. Man wüsste aber doch nicht, was Katie wieder mal außer Rand und Band bringen würde, erinnert Bill Brooke. Das wüsste sie auch nicht, sagt Brooke. Aber sie müssten Katie zeigen, dass es keinen Grund zur Besorgnis gebe. | ||
![]() |
Julius stottert, er habe ein paar Blumen mitgebracht. Das sehe sie, sagt Nicole. Maya sagt, dass da eine Vase stünde. Julius sagt, er habe gehört, dass sich Nicole prächtig geschlagen habe. Von wem habe er das denn gehört, fragt Nicole. Von der Krankenschwester auf dem Flur. Nicht von Jemandem hier im Raum, bemerkt Julius. Er wüsste, dass er nicht gerade gern gesehen wäre. Und Niemand interessiere sich für den Vater, auch wenn er noch lebe. Sie habe ihm eine Nachricht
|
|
geschickt, sagt Maya. Darin habe gestanden, dass er Großvater sei. Mehr nicht.Julius fragt, wie es seinem kleinen Mädchen ginge. Sie sei müde, aber es gehe ihr wirklich gut. Was es denn sei, fragt er. Sie wäre ein Mädchen, schnappt Maya kein es. Julius hätte aus der Textnachricht wirklich seine Schlüsse ziehen müssen. Hat er nicht. Dafür jetzt. Ein Mädchen, sagt er und lacht. Er vermute, dass es sein Schicksal sei, in den folgenden Generationen nur Frauen für die Avants in die Welt zu setzen. Er habe nichts damit zu tun gehabt, meint Vivienne. Julius fragt, wie es dem Baby gehe. Sie sei wunderbar, sagt Vivienne. Sie sei perfekt, findet Maya und nimmt das Baby wieder auf den Arm. | ||
Bonus: | ||
![]() |
Julius fragt seine Tochter, ob sie eine Epiduralanästhesie gehabt habe. Sie verneint. Warum denn nicht? Fragt er. Es hätte keinen Grund gegeben, dass sie solche Schmerzen durchhalten musste. Wie lange hätte die Geburt denn gedauert? Vivienne meint, es wäre nicht so schlimm gewesen. Rick versichert ihm, dass sie von der ersten Wehe an
|
![]() |
bei Nicole gewesen wären. Julius möchte von Nicole wissen, ob es schlimm war. Sie grinst, es gäbe einen Grund, dass man es Wehen nenne. Er findet, er hätte dabei sein sollen. Jemand hätte ihn anrufen sollen, egal wer etwas dagegen gehabt hätte. Vivienne erinnert ihn daran, dass gar nicht so viele in den Kreißsaal hätten mitkommen können. Maya bestätigt das. Vivienne hat das Gefühl, dass sie nun auch schon zu viele wären. Vielleicht sollte sie lieber gehen. Sie steht auf. Julius bittet sie nicht seinetwegen zu gehen. Was habe sie nicht seinetwegen getan? Kontert sie verärgert. Rick ermahnt sie, Nicole hätte ihnen dieses Wunder geschenkt und ihnen damit ein Enkelkind. Er habe keine Ahnung, wie es um ihre Ehe stünde und er würde sie auch nicht fragen. Julius wünschte, er würde das tun, denn er würde es auch gern wissen. Er sieht Vivienne an. Rick erklärt, wenn sie Anteil am Leben ihres Enkelkindes nehmen wollen, worauf er ja wohl hoffe, dann könne nicht der eine gehen, sobald der andere hereinkomme. Sie müssten lernen, sich zu tolerieren. Vivienne senkt den Kopf und setzt sich wieder. Julius sagt, er habe verstanden. Er würde Rick trotzdem bitten, zukünftig nicht mehr in dem Ton mit seiner Frau zu reden. Sie fährt ihn an, er solle einfach den Mund halten. Wann fange er endlich mal an zuzuhören, was seine Familie brauche? Dies wäre ein glücklicher Tag und würde sie wieder daran erinnern, wie sie Myron zur Welt gebracht habe. Sofort entschuldigt sie sich bei Maya. Die meint, es wäre schon in Ordnung, so habe sie sie damals an jenem Tag gekannt. Vivienne erzählt, sie sei damals genauso jung wie Nicole gewesen, stolz und auch gleichzeitig verängstigt. Es gäbe nur 2 Garantien im Leben, sagt sie ihrer Tochter. Genau, stimmt Julius ihr zu: Tod und Steuern! Nein, meint Vivienne, sondern sie wollte sagen, dass ein Kind das Herz der Eltern brechen könne, ebenso wie sie das Herz des Kindes brechen könnten. Julius stimmt ihr zu, das wären wahre Worte. Er fragt Maya, ob sie dafür bereit wäre. Natürlich, antwortet die. Dafür wären die Herzen doch da. Sie strahlt Rick an. (Ende des Bonusclips) | ||
![]() |
Sasha ist erbost. Sie fragt Zende, ob er glaube, dass sie bei so einer Sache lügen würde. Das wäre schon einmal vorgekommen, entgegnet Zende. Sie lebten nicht mehr in den 50ern sagt Sasha. Ein alleinstehendes Mädchen könne ein Baby bekommen. Das wäre nicht das Ende der Welt. Habe sie sich dazu entschlossen, fragt Zende. |
![]() |
Sie wüsste es nicht. Wie könne er sie so etwas fragen, wo sie noch nicht einmal mit ihm gesprochen habe. Er wäre noch gar nicht so weit Vater zu sein, sagt Zende. Nach seinem Ausflug ins Krankenhaus, habe er doch noch gesagt, wie wundervoll es sei, wenn ein Baby zur Welt komme. Und nun wolle er ihr den Laufpass geben. Genauso wie er es mit Nicole gemacht habe, stellt Sasha sauer fest. | ||
Brooke sagt zu Bill, dass sie jetzt besser gehen sollte. Sie hätte lieber darüber nachdenken sollen, ob sie überhaupt herkommen hätte sollen. Das nächste Mal, sollte sie lieber mit Katie darüber reden, findet Bill. Wieso, fragt Brooke. In ihrer Familie täte man so etwas nicht. Die Familie könnte jederzeit vorbeikommen. Alle Anderen müssten sich anmelden. Er wolle doch wohl nicht, dass sie ihre Schwester wie eine Fremde behandle. Bill beschwichtigt Brooke. Sie solle es nicht übertreiben. Sie wüssten doch Beide wie Katie empfinde. Und dies nicht ohne Grund. Sie Beide wüssten den Unterschied zwischen dem was richtig und falsch sei.
Von unten hört man Katie rufen und fragen, ob Bill zu Hause sei. Da hätten sie es, flüstert Bill. Dann ruft er laut, dass er sich gerade umziehe. Sie könne sich nicht im Schrank verstecken, wegen des Kleides. Bill will nicht, dass sie sich überhaupt versteckt. Das machte die Sache nur noch schlimmer. Doch Brooke liegt schon unter dem Bett.
Katie kommt herein und sie und Bill begrüßen sich. Katie sagt, so gefalle ihr das. Wenn man sich umziehe. Er wäre gerade dabei sich umzuziehen, sagt Bill. Er rieche aber gut, sagt Katie. Das machte eine Dusche mit einem Mann, sagt Bill. Sei er überall sauber, fragt Katie. Oder solle sie das überprüfen. Sie solle vorsichtig sein, meint Bill. Sie müssten noch auf eine Veranstaltung. Es wäre eine Wohltätigkeitsgala, sagt Katie. Was wäre schon schlimm daran, ein paar Reden zu verpassen, fragt sie Bill. Der ist gar nicht so von der Entwicklung des Ganzen angetan.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Julius fragt Maya, was sie dem Baby da gebe. Zu essen, antwortet diese. Sollte das nicht Nicole machen, wundert sich Julius. Er sollte lieber seine Klappe halten, rät Nicole ihrem Vater. Vivienne fragt, ob er nicht glaube, dass die Beiden das besprochen hätten. Wenn das die höfliche Art und Weise wäre, ihm zu sagen, dass er nicht erwünscht sei, stellt Julius fest. Er müsse nicht bleiben, wenn er nicht willkommen sei, sagt er. Er wüsste doch, wie man anstelle beliebt zu sein, sagt Maya. Er habe doch immer gewusst, wie er das zu machen habe. Das stimmt, gibt Vivienne zu. Er bringe Jemanden dazu ihn zu lieben, selbst wenn das Innere einem zurufe man solle fortlaufen.
Er wünschte nur, dass sie jetzt nicht von ihm wegliefe, sagt Julius zu seiner Frau. Er fragt, ob er die Kleine einmal sehen dürfe. Sein erstes und einziges Enkelkind. Wiege sie so etwa 3625 Gramm, fragt Julius. 60 Gramm mehr, sagt Maya. Aber sie sei gesund, fragt er weiter. Sehr gesund. Besonders für ein Erstgeborenes. Maya fragt, ob er das Baby halten wolle. Sie könne sich ja wohl kaum beschweren, dass ihr Vater sie aus der Familie verstoßen habe und dann das Gleiche mit ihm anstellen. Er habe nie behauptet, dass Maya kein guter Mensch wäre. Doch das habe er getan, widerspricht Maya. Er könne sich nicht daran erinnern, es so gemeint zu haben, sagt Julius. Rick legt Julius ein Spucktuch über die Schulter. Nur für den Fall, dass die Kleine das täte. Das würde sie nicht, glaubt Julius. Das würde sie nicht wagen. Kein Kind habe das je getan.
|
||
![]() |
Aber wenn es eines täte, wäre es sicher eines von Maya, gibt Julius dann zu. Er lacht. Maya gibt ihm Recht und lacht auch. Sie übergibt ihrem Vater das Kind. Sein kleiner Schatz solle zu ihm kommen. Er habe vielleicht vieles als Vater falsch gemacht, sagt Julius. Aber es wäre eine andere Sache Großvater zu sein. Und er verspreche ihr. Er werde gut zu ihr sein, sagt Julius sehr gerührt. Und Vivienne und Nicole sind das auch.
|
|
![]() |
Darüber hätten sie niemals eine Entscheidung getroffen, sagt Zende. Das würde man auch nicht in Fällen ob man groß werden wolle oder aus dem Mittleren Westen käme, sagt Sasha, aber …. Sie wüsste doch wohl, was er meine, sagt Zende zu Sasha. Sie hätten nicht so eine Beziehung gehabt. Sie hätten aber eine Beziehung gehabt, wo so etwas
|
![]() |
möglich gewesen wäre, erinnert Sasha ihn. Sie hätten miteinander Spaß gehabt, sagt Zende. Ohne Verpflichtung. So etwas habe er nicht gewollt. Und Sasha habe das gewusst, sagt Zende sauer.
Er habe ihr gesagt, dass er sie liebe. Niemals, widerspricht Zende. Er habe gesagt, sie hätten Liebe gemacht …. Denn er möge die anderen Ausdrücke dafür nicht, erklärt Zende. Aber sie hätten auch ein Baby gemacht, sagt Sasha. Babys fragten nicht, ob man bereit für sie sei. Was sollten sie jetzt machen, fragt Zende Sasha. Habe sie darüber nachgedacht, fragt er sie. Der einzige Gedanke den sie darüber habe, sei, dass sie das schon durchstehen werden. Irgendwie, sagt sie. Für den Rest ihres Lebens, fragt Zende. Denn das bedeute ein Kind. Ein ganzes Leben lang. Sie bitte ihn um gar nichts. Er bitte sie um eine Erklärung, sagt Zende. Denn sie hätten jedes Mal verhütet. Wie habe dies geschehen können, fragt er Sasha wütend.
|
||
Bill seufzt. Katie sagt, eines der Dinge, die sie an ihm so sehr liebe, sei dass er gerne ohne Klamotten herumlaufe. Er nehme an, dass ihre Sitzung gut gelaufen sei, fragt Bill. Sie wäre sehr gut verlaufen, sagt Katie. Aber das hätte nichts damit zu tun, dass sie sich von ihrem Mann angezogen fühle. Bill fragt, ob sie nicht zuerst Will gute Nacht sagen wolle. Dann könnte sie Teresa wissen lassen, dass sie gehen werden.
Sie habe ihre Meinung geändert, sagt Katie. Sie wolle nicht gehen. Sie hätten dem Museum so viel Geld gespendet. Die Dinge zwischen ihnen wären so angespannt gewesen. Er stimme ihr doch sicher zu, dass das Liebesleben eines Paares ein Gradmesser
|
||
![]() |
für den Gesundheitszustand der Ehe sei. Ein Gradmesser, sagt Bill. Er sehe erhitzt aus, meint Katie. Es komme ihr so vor, als habe er Fieber. Sie sollten lieber zu Hause bleiben, sagt Katie. Sie sollten etwas für ihre Gesundheit tun. Da fallen die Hüllen. Und Brooke liegt unter dem Bett. Es gefällt ihr ganz und gar nicht. | ![]() |
Die Schwester nimmt das Baby mit heraus. Julius fragt, wohin sie sein Enkelkind brächten. Da sei Jemand aber sehr besitzergreifend, stellt Nicole fest. Rick hat seine Hände desinfiziert. Er sagt, er wolle sie wirklich gerne alle umarmen, aber er dürfe nichts mehr anrühren. Nicole lacht. Er werde die Kleine baden. Das wäre kein Operation. Es wäre das erste Bad der Kleinen, sagt Rick. Das müsse makellos sein. Alle lachen. Sie wolle auch auf die Kinderstation, sagt Maya. Sie wolle warten, ehe die Show anfange. Sie meine das Bad. Man amüsiert sich. Auch Vivienne schließt sich Rick und Maya an. Maya fragt, ob Jemand sonst etwas brauche. Sie wolle mitkommen und zusehen, sagt Vivienne Die drei gehen.
Julius glaubt, dass er Fortschritte erziele. Was glaube Nicole denn, fragt er sie. Mit ihr oder mit ihrer Mutter, fragt die nur. Denn es falle ihr schwer zu glauben, dass es einen Menschen gebe, der nicht sauer auf ihn sei. Eines müsse sich Nicole merken, sagt Julius. Man müsse darauf vertrauen, dass das Leben sich selbst heilen könne. Sie solle sich nur einmal selbst anschauen. Sie habe eine furchtbare Herausforderung auf sich genommen. Sie habe nie gesagt, dass sie furchtbar sei, unterbricht Nicole ihren Vater.
|
||
![]() |
Aber sie habe ihr altes Leben wieder, wenn schon nicht ihre Unschuld, meint Julius nur. Sie habe das Richtige getan, findet Nicole. Sie alle dächten immer, dass sie das Richtige täten, sagt Julius. Sie glaube, dass sie alles wieder bekommen könne. Selbst Zende, erklärt Nicole. Er wäre da gewesen. Und nachdem er das Baby gesehen habe.
|
![]() |
Nachdem er gesehen habe, was es Rick und Maya bedeute, verstehe Zende es. Sie sei sich zwar nicht ganz sicher, aber …. Sie glaube die Dinge sehen ganz zuversichtlich aus. Sein kleines Mädchen, sagt Julius, das wäre Musik in seinen Ohren. Er nimmt sie in die Arme. | ||
Sie habe das Ganze ehrlich für einen Segen halten wollen, aber Zende wäre nicht gerade hilfreich. Kein Kondom wäre geplatzt, sagt Zende zu ihr. Nicht einmal. Er wüsste es, denn er habe das jedes Mal nachgeprüft. Gut, sagt Sasha. Die Dinger wären aber nicht 100 % sicher. Das sei ja offensichtlich. Besonders nicht, wenn es dunkel sei und man sich selbst nicht völlig unter Kontrolle habe. Das kann doch nicht wahr sein, stöhnt Zende. Sasha fragt, ob er glaube, dass das für sie einfach wäre. Wäre da nicht ein winziger Teil in ihm, der glücklich sei.
Natürlich habe er Gefühle. Aber sie wolle sicher nicht, dass er die alle ausspreche. Es gehe natürlich um Nicole, nicht wahr, fragt Sasha ihn. Es gehe immer um Nicole. Selbst wenn sie jetzt schwanger sei, gehe es irgendwie um Nicole, da sei sie sich sicher. Nicole habe viel für Sasha getan, erinnert Zende Sasha. Das wüsste sie, gibt diese zu. Nicole habe Sasha einmal im Stich gelassen, aber es wieder in Ordnung gebracht. Könne Sasha das Gleiche auch von sich behaupten, fragt Zende.
Sasha versucht es mit Verführung. Sie sagt, sie hätten vielleicht genug darüber geredet. Sie habe ihm eine Information geben müssen und das habe sie getan. Vielleicht wäre es besser jetzt nichts zu sagen. Sonst bedauerten sie es später noch. Sie wolle ihm nahe sein. Er müsse gehen, wehrt Zende Sasha ab.
|
||
![]() |
Wohin, fragt Sasha erstaunt. Das wäre doch sein Zimmer. Sie würden später miteinander reden. Das verspreche er ihr. Nur wenn er zurückkäme solle sie bitte nicht mehr da sein. Er geht. Sasha heult. Ernüchterung macht sich bei ihr bereit. Ihr perfekter Plan, war wohl doch nicht ganz so perfekt, wie es scheint.
|
![]() |
Katie sagt zu Bill, wenn er zu einer langweiligen Gala wolle. Langweilige Appetithäppchen zu sich nehmen und langweilige Ausstellungsstücke ansehen wolle, dann gut. Er solle nur gehen. Sie werde hier bleiben. Was sei denn los, fragt er Katie verblüfft. Rieche er etwa Alkohol in ihrem Atem, fragt Katie. Selbst wenn da keiner wäre. Wäre das das Problem. Nein, sagt Bill. Er versuche sich nur an die Anweisungen zu haben. Er sollte Punkt sieben fertig sein. Und jetzt sei es schon nach sieben. Sie habe gedacht, dass sie ausgehen und dabei blenden aussehen könnten, sagt Katie. Aber da da nichts wäre, was sie tun oder tragen könne, damit ihr Mann sich zu ihr hingezogen fühle …. Bill unterbricht sie und fragt Katie, ob sie verrückt sei. Er sagt zu Katie, dass sie die heißeste Braut der nördlichen Halbkugel sei.
Das solle er beweisen, sagt Katie. Bill ist nicht so richtig bereit dazu. Es sei etwas nicht in Ordnung, gibt Bill zu. Aber nicht so wie Katie es dächte. Dann müsse sie auch nichts davon hören, sagt sie. Doch wohl, widerspricht Bill. Katie will immer noch nicht. Sie müsse nur seine Arme um sie schließen, sagt sie. Und dann das. Sie küsst ihn. Katie lacht. Sie fallen aufs Bett. Arme Brooke unter dem Bett. Bill ist deutlich ebenfalls abgeneigt. Katie lacht weiterhin. Brooke schreit halt. Und kommt unter dem Bett hervor. Sie sollen damit aufhören. Katie schreit. Brooke will etwas erklären. Katie fragt sich atemlos, was hier wohl los sei.
|
||
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Julius kommt ins Fotostudio von FC. Er entschuldigt sich bei Sasha, die auf ihn wartet. Der Bus habe sich verspätet. Sasha fragt, was sie hier überhaupt tue. Jeder sonst wäre inzwischen daheim. Er habe mit ihr in Ruhe sprechen wollen, sagt Julius. Und er habe ja nicht mehr sein eigenes Heim. Sie sollten sich setzen schlägt er vor.
|
||
![]() |
Er wüsste ja nicht, ob sie schon gehört habe. Er sei ein Großvater. Doch, sagt sie. Zende habe es ihr gesagt. Wie es dem Baby gehe, fragt sie ihn. Wundervoll, sagt Julius und gesund und munter. Er lacht. Wie das Baby denn heiße, fragt Sasha. Das sei eine gute Frage, erwidert Julius. Sie haben es ihm nicht gesagt. Sasha sagt, sie hätten es ihm
|
![]() |
wohl nicht gesagt, damit er sich nicht über den Namen beschwere, den sie ausgesucht hätten. Sie lachen Beide. Nicole gehe es auch gut, fragt sie. Der gehe es großartig, erzählt Julius. Das freue sie, sagt Sasha. Wirklich, fragt Julius. Würde Sasha sagen, dass sich Nicole wie eine Schwester ihr gegenüber verhalte, wo sie wüssten, dass in ihren Adern das selbe Blut flösse. Sasha bestätigt das. Also sei Sasha auch bereit sich wie eine Schwester zu verhalten, fragt Julius sie. Sie wüsste ja. Schwestern liehen sich oft Dinge von einander. Aber wenn man sich liebe, dann gebe man immer das zurück, was man sich geliehen habe, sagt er. Sasha ist getroffen. | ||
![]() |
Zende taucht am Krankenbett auf. Sie sagt, sie werde schon besser beim Träumen. Wie es ihr gehe, fragt Zende sie. Wunderbar, erwidert sie. Sie habe keine Schmerzen, fragt Zende. Es wäre eher so, dass sie das Gefühl habe, dass das was sie vorher geschmerzt habe, nicht mehr schmerze. Er habe so falsch gelegen, sagt Zende. Sie solle mal rutschen sagt er. Was sie aufgegeben habe, sagt er. Sie habe es für etwas Wunderbares getan. Ein neues Leben, eine ganz neue Familie. Was er aufgegeben | |
habe, hätte er für nichts aufgegeben. Er habe keinen guten Grund gegeben es zu tun, nur weil er eine Vorstellung davon gehabt habe, wie das Leben hätte sein sollen. Nicole sagt, sie wüsste nicht, ob es dabei so etwas wie richtig und falsch gebe, wenn es um zwei unterschiedliche Menschen ginge. Aber wenn es so ausgehe, dass sie ihre Augen öffne und er sei bei ihr, wäre das für sie mehr als genug. Zende fragt, warum sie ihn nicht hasse. Weil sie ihn liebe. Sie habe ihre eigenen Entscheidungen getroffen. Die Dinge kämen so, wie sie kommen sollten. Das vermute sie zumindest, sagt Nicole. Warum habe er nicht sehen können, was er jetzt sehe, wundert sich Zende. Die ganze Erfahrung ein Baby zu kommen, wäre so gewaltig, das ändere die ganze Sicht auf ein Leben. Was, sie schaut Zende an, weil der nichts sagt. Was dächte er denn, fragt sie. Das könne doch nicht so schlimm sein. |
Freitag, 20. Mai |
||
![]() |
Wir gehen zuerst ins Krankenhaus. Zende sagt zu Nicole, dass er nicht diese Gefühle erwartet habe. Es wäre überwältigend gewesen. Das müsse er ihr nicht sagen, erwidert Nicole. Als er Rick und Maya mit ihrem kleinen Mädchen gesehen habe. Was Nicole getan habe wäre so unglaublich gewesen. Er habe bis zu diesem Moment keine Ahnung
|
![]() |
gehabt, was es bedeute ein Baby zu haben. Sie glaube nicht, dass irgendwer sich das vorstellen könne, ehe es soweit sei. Er hätte sie nicht verlassen dürfen, gibt Zende zu. Er wäre ja zurückgekommen, sagt Nicole. Das allein zähle. | ||
![]() |
Sasha und Julius sind immer noch bei FC. Sie sagt, dass sie froh sei, dass es Nicole gut gehe. Und auch darüber, dass das Baby gesund. Aber sie könne nicht sehen, was es mit ihr und Zende zu tun habe. Er habe gehört, dass Zende während der Geburt im Krankenhaus gewesen wäre. Das habe er ihr erzählt, berichtet Sasha. Dann wüsste sie wohl auch, was das hieße, fragt Julius sie. Zende habe gesehen, wie Nicole ihrer Schwester ein großes Geschenk gemacht habe. Sie sei wirklich froh, sagt
|
|
Sasha. Zende wäre sehr bewegt gewesen, berichtet Julius. Sie habe doch gesagt, dass das großartig sei, meint Sasha nur. Er könne ihr das nur schwer abkaufen, entgegnet Julius. Es sei wahr, sagt Sasha. Zende habe gesehen, wie Nicole ein Kind bekommen habe. Er habe das Wunder der Geburt gesehen. Eine Erfahrung, die das Leben eines Menschen total verändern könne. | ||
![]() |
Im Komödienstadl geht es auch weiter. Katie schreit. Brooke entschuldigt sich. Katie will wissen, was Brooke in ihrem Schlafzimmer mache. Bill versucht zu erklären …. Aber Katie unterbricht ihn. Sie fragt, was Brooke hier mache. Sie gehe, sagt Brooke. Katie fragt, ob Brooke sich unter dem Bett versteckt habe. Es wäre nicht so, wie Katie glaube.
|
![]() |
So sei es nicht, wundert sich Katie. Denn sie glaube, dass Bill halb nackt im Schlafzimmer stünde und ihre Schwester wäre gerade unter dem Bett hervor gekrochen. Nein, sagt Brooke. Sie wüsste nicht, warum sie das getan habe. Es wäre einfach lächerlich, gibt sie zu. Sie habe nur Katie kommen hören und sie habe gewusst, wie es auf Katie wirken wüsste. Katie will, dass Brooke aufhört. Sie wolle keine Entschuldigungen mehr. Es wäre offensichtlich. Brooke habe ihren Mann verführt und sie sei in dem Moment herein spaziert, stellt Katie fest.
Sie habe die Beiden in flagranti erwischt. Bill versucht es erneut. Er gebe zu, dass es schlimm aussehe, aber so sei es nicht. Katie muss lachen. Tatsächlich sei nichts geschehen. Nichts, fragt Katie sarkastisch. Sie habe nicht einmal gewusst, dass Bill hier gewesen sei. Sie habe etwas für Katie vorbeibringen wollen. Etwas Besonderes für heute Abend, erzählt Brooke weiter. Etwas, dass sie tragen könne. Ein wunderbares Kleid. Sie wolle es ihr zeigen. Es wäre dort drüben im Schrank. Bill wäre aus dem Bad gekommen und habe sie überrascht. Brooke holt den Kleidersack. Sie sagt, das wäre für sie gewesen, erzählt Brooke. Es wäre großartig. Sie habe Katie sogar eine Notiz hinterlassen. Also habe Brooke gar nicht versucht Bill zu verführen, fragt Katie. Brooke habe nur etwas Nettes für sie tun wollen, fragt sie weiter. Ganz genau, sagt Brooke. Da müsse Brooke sich schon mehr anstrengen. Denn sie kaufe ihr diese Geschichte nicht einen Moment lang ab, erwidert Katie.
|
||
![]() |
Julius glaubt, dass Zende jetzt eine ganz andere Wertschätzung zu Nicoles Entscheidung habe, die Leihmutterschaft übernommen zu haben. Ja, gibt Sasha zu. Zende fange an, die ganze Sache mit dem Baby in einem ganz neuen Licht zu sehen. Und Zende empfinde vielleicht, so Julius, dass es ein Fehler gewesen sein könnte, die
|
![]() |
Beziehung, wegen der Schwangerschaft zu beenden. Das wäre schön zu hören, sagt Sasha. Zende und Nicole wären noch immer verliebt. Und Zende bemerke dass vielleicht. Und Zende dächte vielleicht darüber nach, dass er Nicole niemals hätte verlassen dürfen.
Aber Zende habe Nicole verlassen, stellt Sasha fest. Ihretwegen, sagt sie stolz. Julius versucht es einfach einmal. Er merkt an, dass jetzt, wo das Baby da sei, Sasha etwas ehrenvolles tun und sich zurückziehen sollte. Sie fürchte, dass es nicht möglich sei, sagt Sasha zu ihrem Vater. Sie werde nirgendwohin gehen. Was wolle sie damit sagen, fragt Julius. Sie sei schwanger, eröffnet Sasha ihrem Vater.
|
||
Bonus: | ||
Julius beschwert sich, das habe er nun davon, wenn er glaube mit Sasha eine ehrliche Unterhaltung führen zu können. Glaube er etwa, sie würde lügen? Kontert sie verärgert. Er antwortet, er hätte sie dorthin gebeten, weil er dachte, nun würde es anders sein. Ihr Geheimnis wäre gelüftet, Sasha habe bekommen was sie wollte, Vivienne hätte ihn rausgeworfen und seine Kinder würden kaum noch mit ihm reden. Das habe sie doch aber gar nicht gewollt, streitet Sasha ab. Doch natürlich, sagt er, genau das habe sie gewollt. Sie hätte es doch für gerechtfertigt gehalten, Nicole davon zu erzählen, dass er ihr Vater sei. Sie regt sich auf, sie könne nicht begreifen, dass er immer noch glaube, alles drehe sich um ihn. Er streitet das ab. Er würde sich von ihr auch nicht mehr dazu provozieren lassen, etwas zu sagen, was sie verletzen könnte. Das würde er nicht mehr tun, das wäre nun vorbei. Entweder sie höre ihm zu und spreche respektvoll mit ihm, oder er werde gehen.
Dann solle er doch abhauen, entgegnet sie wütend. Wenn er es nicht von ihr höre, dann ganz gewiss von einer anderen Person. Nein, antwortet er, er könne nur hören, dass sie eifersüchtig und rachsüchtig sei. Er könne das wirklich nicht verstehen, wie könne sie das Nicole nur antun? Nicole hätte für sie eingestanden! Sie hätte wütend auf Sasha sein sollen, aber das wäre sie nicht gewesen! Nun bitte er Sasha, Nicole das gleiche Entgegenkommen zu zeigen. Sasha erklärt, wenn Zende sie verlassen und zu Nicole zurückgehen wolle, könne er das ja tun. Aber sie glaube nicht, dass er das tun würde. Er widerspricht, Zende würde sie nicht verlassen, hier ginge es nicht darum. Sie bemerkt sarkastisch, das sage der Mann, der ihr die Bedeutung des Wortes verlassen werden, beigebracht habe. Er schüttelt den Kopf, nun fange sie schon wieder damit an. Es wäre wirklich nutzlos. Er wendet sich von ihr ab um zu gehen. Sie hält ihn auf, er habe ja Recht. Es täte ihr leid, es müsse nicht mehr so zwischen ihnen sein. Sie wäre nun aber nicht mehr das kleine verwirrte Mädchen, dass sich Gedanken machen, warum ihr Vater nichts mit ihr zu tun haben wolle. Sie versuche ja einfach nur ihm etwas wichtiges zu erzählen. Was denn? Fragt er. Sie sei schwanger, berichtet sie. Das habe sie gesagt, antwortet er kalt. Und er halte es nicht für nötig, darauf zu antworten? Regt sie sich auf.
|
||
![]() |
Er fordert sie auf damit aufzuhören Spielchen zu spielen. Sie dachte, er würde sich geehrt fühlen, da er erst die zweite Person sei, die davon erfahre! Sie beglückwünscht ihm, dass er wieder Großvater werde. Meine sie das ernst? Erkundigt er sich. Wäre sie wirklich schwanger? Sie nickt zufrieden. (Ende des Bonusclips)
|
![]() |
![]() |
Zende gibt zu, dass er in dem Augenblick, in dem Nicole Maya das wunderbare, kleine Mädchen in die Arme gelegt habe, erkannt habe, dass er derjenige gewesen sei, der egoistisch gewesen wäre. Sie habe gesagt, dass sie es schaffen könnten und alles wieder gut werde. Und jetzt sei es das, stellt Nicole fest. Was sie getan habe, wäre wunderbar, sagt Zende. Diese Großzügigkeit, die Stärke, die Nicole bewiesen habe. Er wäre nie zuvor so hingerissen von einem Menschen gewesen. Und er würde alles darum geben, ihre Unterstützung zu haben.
|
|
![]() |
Sie habe ja gewusst, dass Katie zu der Museumsgala gehen wollte. Sie habe dieses Kleid gesehen, erklärt Brooke weiter. Es sei wunderschön. Sie habe einen ganzen Schrank voller schöner Kleider, erinnert Katie Brooke. Brooke habe doch nur aufmerksam sein wollen, sagt Bill. Aufmerksam, fragt Katie ironisch. Das wolle Bill ihr auch weismachen,
|
![]() |
fragt sie ihren Mann. Sie rege sich ohne Grund auf, meint Bill. Grundlos, fragt Katie verärgert. Brooke habe sich unter ihrem Bett versteckt. Hätte Brooke sie überraschen wollen, fragt Katie. Genau, sagt Brooke. Also habe Brooke gewusst, dass sie nicht daheim sein würde. Sie habe gedacht, dass Niemand zu Hause wäre, sagt Brooke. Aber Brooke habe nicht sicher sein können, sagt Katie. Es habe die Möglichkeit gegeben, dass Bill zu Hause gewesen wäre, sagt Katie. So operiere Brooke eben. Das wäre typisch Brooke.
Sie wolle Niemanden verletzen oder Schwierigkeiten machen. Die Dinge passierten Brooke einfach so. Brooke wäre nicht vorbeigekommen, um nach Bill Ausschau zu halten. Brooke käme vorbei, um ihr ein Kleid zu bringen, um nett zu sein. Und in dem Augenblick, in dem Brooke einen Schritt ins Schlafzimmer mache, komme Bill frisch aus der Dusche. Aber es sei natürlich nicht Brookes Fehler. Nein, auf keinen Fall, stellt Katie sich die Szene ironisch weiter vor. Das wäre einfach Brookes Glück. Und die größte Beleidigung an der Sache sei, dass die Beiden da stünden, und sich weigerten es zuzugeben. Katie geht aus dem Schlafzimmer. Bill ruft ihr noch hinterher und fragt wohin sie gehe. Doch Katie marschiert aus dem Raum ohne sich noch einmal umzudrehen. Bill und Brooke bleiben ratlos zurück.
|
||
![]() |
Julius fragt Sasha, ob er ihr glauben solle, dass Zende der Vater sei. Natürlich sei er das, erwidert Sasha. Er hätte sich vergewissern müssen, erklärt Julius. Nein, hätte er nicht, widerspricht Sasha. Denn Nicole hätte er die Frage nicht gestellt. Nicole hätte sich nicht in diese Lage gebracht, glaubt Julius. Wenn das denn wirklich wahr wäre, was Sasha da erzähle.
|
![]() |
![]() |
Zende hofft, dass Nicole es verstehe. Er habe das Gefühl gehabt, sie zu verlieren. Er habe keine Ahnung gehabt, wie er in das Ganze herein passen würde. Er habe das Recht gehabt so zu empfinden, findet Nicole. Nein, widerspricht Zende. Er habe sich für den leichten Ausweg entschieden. Er habe sie verlassen und sich auf Sasha eingelassen, gibt
|
![]() |
er zu. Es täte ihm Leid, dass er Nicole das zugemutet habe. Es wäre ein Fehler gewesen.
Nicole sagt, dass es sie verletzt habe, als er mit Sasha zusammen gewesen wäre. Zende entschuldigt sich. Er wolle nicht, dass Nicole es falsch verstehe. Sasha sei ein großartiger Mensch. Sie wäre für ihn da gewesen. Aber es habe Nicole verletzt. Er wünschte, und das sei die Wahrheit, dass es nie geschehen wäre. Aber es ändere nichts an seinen Gefühlen für Nicole.
|
||
![]() |
Bill und Brooke kommen in die Küche. Katie ist dort. Sie ist erfreut die Beiden zu sehen. Sie habe ihnen einen Drink eingeschenkt, sagt Katie. Denn eines sei sicher. Sie brauche auf alle Fälle einen Drink. Brooke sagt, sie wolle keinen und Katie auch nicht. Wenn es je einen Augenblick für einen Drink gegeben habe, dann jetzt, sagt Katie
|
![]() |
bestimmt. Bill will, dass Katie das sein lässt. Warum, fragt die nur. Er tue das was er wolle, sie tue dann auch das was sie tun wolle. Er wolle das nicht. Natürlich, wolle er das, widerspricht Katie. Denn er werde sie nie überzeugen können, dass ein Mann mit seiner Intelligenz, nicht erkenne was so offensichtlich sei.
Brooke habe ihm doch gesagt, warum sie da sei. Katie habe das Kleid gesehen. Wenn nichts geschehen sei, so Katie, warum wäre Brooke dann in Panik geraten, als sie ins Zimmer gekommen sei. Sie habe nur reagiert, gibt Brooke zu. Sie habe nicht nachgedacht. Weil sie sich schuldig gefühlt habe, sagt Katie. Sie fordert Brooke auf, das zuzugeben. Weil Brooke sie nicht habe aufregen wollen, erklärt Bill. Brooke wollte nicht, dass sie ihren Gesichtsausdruck sehe, behauptet Katie. Denn Brooke habe an all die wunderbaren Zeiten gedacht die Bill und Brooke gemeinsam in Abu Dhabi, Monte Carlo und Aspen verbracht hätten und in ihrem Bett.
Brooke will, dass Katie damit aufhöre. Nein, Brooke solle damit aufhören, verlangt Katie. Brooke solle damit aufhören, jedermann zu überzeugen, dass sie wahnsinnig sei, sagt Katie. Denn sie wüssten Beide, dass ihr Verdacht nicht verrückt sei. Bill will, dass Katie ihm zuhört. Er verstehe ja, dass sie wütend sei. Und das was Katie gesehen habe, habe sie aufgeregt. Zu Recht. Brooke hätte sich nicht unter dem Bett verstecken sollen. Und er hätte Katie sagen sollen, dass Brooke da sei. Aber es wäre nun einmal so. Und wenn Katie so sei, wäre sie nicht vernünftig.
Nein, widerspricht diese. Das alles sei nicht ihr Problem. Bill habe das zugelassen. Er erlaube jede Entschuldigung. Jede Rechtfertigung. Bill lasse das zu. Nichts sei geschehen, versichert Bill erneut. Richtig, ätzt Katie. Nichts sei geschehen. Brooke habe ihm nicht das Handtuch vom Leib gerissen. Sie habe sich Bill nicht an den Hals geworfen. Sie habe nur diesen winzigen Augenblick mit Bill gewollt. Das wäre es gewesen. Sie habe den Nervenkitzel gebraucht. Weil Brooke eine Süchtige sei. Sie könne
|
||
![]() |
einfach nicht anders.
Bill reißt Katie die Flasche aus der Hand. Katie will das nicht. Sie müssten reden, sagt Bill. Und sie könnten sich nicht unterhalten, wenn Katie betrunken sei.
Was wolle Bill denn sagen, fragt Katie ihn. Werde er Brooke verteidigen. Denn dann brauche sie mit Sicherheit einen Drink, wenn Bill das sagen werde. Er werde nicht zulassen, dass Katie sich das selbst antue. Sie habe heute Nacht nicht trinken wollen, sagt Katie. Es wäre ihr nicht im Traum
|
|
eingefallen. Alles was sie gewollt habe, wäre mit ihrem Mann auszugehen. Sie habe sich nicht so fühlen wollen. Und doch stünde sie jetzt hier. Bill habe sie in diese Lage gebracht. Er hätte Brooke sagen sollen, dass sie gehen sollte. Sobald er Brooke in ihrem Schlafzimmer gesehen habe. Aber Bill habe das nicht getan. Und darum müsse sie das tun. Katie geht auf Brooke zu und fordert sie auf, schleunigst ihr Haus zu verlassen. | ||
![]() |
Katie rennt mit der Flasche ins Schlafzimmer und schließt sich ein. Bill und Brooke kommen hinterher gelaufen. Bill fordert Katie auf, die Tür zu öffnen. Doch die weigert sich. Brooke bittet Katie das nicht zu tun. Katie und Bill hätten so einen schönen Abend gehabt, sagt sie. Katie unterbricht sie. Sie fragt, was Brooke noch immer hier tue.
|
![]() |
Sie habe Brooke doch aufgefordert zu gehen. Sie werde gehen, sobald Katie herausgekommen sei und Bill die Flasche gegeben habe. Katie will, dass Brooke einfach geht. Brooke sagt zu Bill, dass sie gehen sollte. Doch der sagt zu Katie, dass Brooke bleiben werde. Sie solle die Tür aufmachen, damit sie miteinander reden könnten. Was habe das denn für einen Zweck, sagt Katie. Er weigere sich doch einzusehen, was Brooke da tue. Sie sollen verschwinden. | ||
![]() |
Julius sagt, dass er also glauben solle, Sasha sei von Zende schwanger. Sie habe das gestern herausgefunden, erzählt diese. Sie habe zu Hause einen Schwangerschaftstest gemacht. Er habe zwar im Augenblick nicht die beste Beziehung zu seiner Familie. Aber er fange wieder an mit ihnen zu reden. Also könne er sich das bestätigen lassen. Sie wüssten
|
![]() |
es nicht, sagt Sasha. Natürlich wüssten sie das nicht, sagt Julius ironisch. Es sei denn Zende hätte es ihnen erzählt. Der wisse davon, fragt Julius. Ach was sage er denn da, sagt Julius. Natürlich wisse Zende davon. Wie sonst, würde sie es sonst schaffen, Zende an sich zu binden, stellt Julius fest.
Es sei natürlich kein Zufall, dass in dem Augenblick, in dem Zende sage, dass er wieder mit Nicole zusammen sein wolle, Sasha sich entscheide zu sagen, sie sei mit Zendes Baby schwanger. Wie könne sie Nicole und Zende so etwas antun, fragt Julius Sasha. Sie wäre drauf und dran gewesen, wieder zusammen zu kommen. Sie glaube nicht, dass es dazu komme, meint Sasha. Vielleicht werde es nicht dazu kommen, sagt Julius. Vielleicht aber, werde Zende sich auch um diese Schwangerschaft nicht mehr kümmern, als um Nicoles. Aber so wie er Zende kenne, sagt Julius, habe Sasha Recht. Zende werde sich nicht von ihr abwenden. Er werde das tun, was zu tun sei, und sich um das Kind kümmern. Selbst wenn es bedeute, dass es sein Leben kaputt mache.
|
||
![]() |
Er habe nicht Schluss machen wollen, erklärt Zende. Er habe gewollt, dass alles so bleibe wie es gewesen sei, ehe sie eingewilligt habe die Leihmutter für Maya zu sein. Er habe gewollt, dass alles einfach und unkompliziert gewesen sei. Wenn er nur den Hauch einer Ahnung gehabt hätte, wie er empfinden würde, als er mit im Kreißsaal gewesen sei. Wie er sich jetzt fühle. Dann hätte er sie nie verlassen. Sie gebe ihm nicht die Schuld daran, dass Zende sie verlassen habe. Weil Nicole ein guter
|
|
Mensch sei, sagt Zende. Das sei er auch, sagt Nicole. Er wäre von Anfang an ehrlich zu ihr gewesen, sagt sie. Und er wolle auch jetzt ehrlich zu ihr sein. Er habe nie aufgehört, sie zu lieben, gesteht Zende Nicole. Ihre Güte, ihre Schönheit, das brauche er. Er | ||
brauche sie in ihrem Leben. Er wäre gegangen, weil er verwirrt gewesen. Aber das sei er jetzt nicht mehr. Heute habe er etwas Wichtiges gelernt. Es werde vielleicht nicht einfach und unkompliziert sein, aber er wüsste, dass er alles überwinden könne, was die Zukunft ihm in den Weg stellen werde, so lange sie an seiner Seite sei. Er liebe sie, sagt Zende zu Nicole. Er fragt Nicole, ob sie ihm eine weitere Chance gebe. Nicole sagt ja. Sie liebe ihn auch noch, sagt Nicole. | ![]() |
|
![]() |
Katie sitzt im Schlafzimmer und berät sich mit dem Whiskey. Sie erinnert sich an verschiedene Gelegenheiten. Sie hört Bill sagen, dass er sie unterstützen werde. Sie solle an ihr Leben, ihre Familie denken. An all das was sie gemeinsam aufgebaut hätten. Sie habe so viel in sein Leben gebracht. Sie erinnert sich an die Hochzeit. An die Geburt Wills und an an weitere Gelegenheiten. Bill hatte ihr gesagt, dass er sie liebe. Dass er sie jeden Tag lieben werde, bis er sterben werde.
|
|
Dann sagte Katie einmal zu Will, dass sein Vater dumm sei. Was sollten sie nur mit ihm tun, fragte sie ihm. Die nächste Gelegenheit war das Familienessen. Sie war betrunken und fragte sich, was nur mit ihr los sei. Bill sagte zu Will, dass Mami ein wenig verschüttet habe. Er hat Will mitgenommen. Er sagte zu Will, dass sie das Auto sauber machen würden. Und in einer weiteren Situation hat Bill zu Katie gesagt, dass er sie nicht wieder verlieren wolle. Katie hatte ihm versprochen, dass es nicht dazu kommen werde.
Katie schaut die Flasche Whiskey an. Sie riecht an ihr. Dann stellt sie die Flasche aber weg ohne zu trinken.
|
||
![]() |
Brooke sagt zu Bill, dass sie vielleicht gehen sollte. Bill erwidert, dass Katie nicht herauskommen werde. Habe sie das schon einmal getan, fragt Brooke. Als Bill das verneint, sagt Brooke, es sei also ihr Fehler. Das sei es nicht, sagt Bill, das habe er ja gesagt. Sie habe sich unter dem Bett versteckt, erinnert Brooke Bill. Was habe sie sich nur dabei
|
![]() |
gedacht. Sie hätte mitten im Raum stehen können, meint Bill, Katie hätte genauso reagiert. Nein, das wäre nicht wahr, glaubt Brooke. Die Dinge hätten sich schon zwischen ihnen gebessert. Und Katie hätte nicht getrunken.
Jetzt sei Katie im Schlafzimmer, sagt Bill. Sie habe sich mit einer Flasche Whiskey eingeschlossen. Brooke glaubt, dass Bill nach oben gehen und versuchen sollte mit Katie zu reden. Man könne mit Katie in diesem Zustand nicht vernünftig reden, sagt Bill. Das ergebe doch alles keinen Sinn, sagt Brooke. Katie wäre immer die mit klarem Verstand gewesen. Das wäre ja einer der Gründe gewesen, warum er sie geheiratet habe, gibt Bill zu. Sein unausgeglichenes Wesen hätte Katie ausgeglichen. Darauf habe er sich immer bei ihr verlassen. Und Katie habe sich auf ihn verlassen, sagt Brooke. Egal was er täte, so Bil, es scheine nicht zu fruchten. Er versuche es. Und das sei wichtig, sagt Brooke. Katie könne sich glücklich schätzen, ihn zu haben. Sie sagt zu Bill, er solle es sie wissen lassen, wenn er etwas brauche. Wenn er mit Will oder Katie Hilfe benötige. Sie sei da. Bill dankt ihr. Er solle sich um Katie kümmern, sagt Brooke. Sie mache sich um Katie Sorgen. Er tue das auch, sagt Bill. Die Zwei umarmen sich.
|
||
Sie habe sich gesagt, dass es aus sei, sagt Nicole. Nur damit sie aufhöre, an ihn zu denken. Sie habe ihn so sehr vermisst. Er habe sie auch vermisst, sagt Zende. Sie habe doch gesagt, dass ihre Beziehung jetzt stärker sei und sie alles überwinden könnten. Das könnten sie, versichert ihm Nicole. Er habe sie einmal verloren. Er wolle sie nicht noch einmal verlieren, sagt Zende. Sie werde nirgendwohin gehen, verspricht Nicole Zende. Er hoffe, dass das wahr sei. Er habe schon einmal den Umständen zugelassen, dass sie eine gemeinsame Zukunft hätten. Aber nichts werde sie dieses Mal aufhalten, glaubt Zende. Aber es gebe etwas, was er ihr sagen müsse. Und das wären keine guten Nachrichten. Sie dürften aber nicht zulassen, dass das ihre Beziehung ändere.
Das werde es schon nicht, glaubt Nicole. Sie sollten sich anschauen. Sie könnten damit umgehen. Es gebe nichts, was sie nicht überwinden könnten, sagt Nicole.
Es wäre Sasha, fängt Zende an. Er wäre zu ihr gegangen, damit er ihr sagen könne, dass er Nicole liebe und eine Zukunft mit ihr haben wolle. Sie habe ihm eine eigene Wahrheit offenbart, berichtet Zende. Sie wette, dass Sasha das getan habe, erwidert Nicole. Zende dürfe das nicht an sich heranlassen, rät sie ihm. Sasha wolle ihn nicht verlieren. Sie werde Dinge sagen und …. Nicole unterbricht sich selbst. Dann fragt sie, was Sasha gesagt habe. Sasha habe ihm gesagt, dass sie glücklich darüber sei, dass
|
||
![]() |
er bei der Geburt des Babys dabei gewesen sei.
Es wäre gut für ihn zu sehen, wie magisch der Moment sei, wenn ein Baby auf die Welt komme. Das habe Sasha gesagt, wundert sich Nicole. Warum sollte sie so etwas sagen, fragt sie Zende. Weil das, das nächste sei, was auf sie zukomme, meint Zende. Sasha sei schwanger, eröffnet er Nicole.
|
![]() |