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Montag, 11. April
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Und wenn sie nicht gestorben sind
dann laufen sie noch heute. Das 2
Gedächtnis des durchschnittlichen
Zuschauers von Seifenopern scheint
sehr kurz zu sein. Für die, die sich
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nicht mehr an Freitag erinnern. In Zeitlupe laufen Liam und Steffy aufeinander zu, als sie sich sehen. Liam ist der etwas schnellere im langsamen Tempo. Sie umarmen sich. Liam kommt kaum zu Atem und sagt, er sei Zuhause. Aber immerhin hört die Zeitlupe irgendwann auf und man bekommt noch etwas altes Neues zu hören. Steffy sagt, sie habe gedacht ihn nie wieder zu sehen. Und Liam sagt, dass er Steffy liebe. Dann küssen sie sich.
 4 Im Haus erzählt Wyatt, dass Charlie zu ihm gelaufen gekommen wäre und ihm etwas habe zeigen wollen. Bill muss überlegen. Dann fällt ihm anscheinend ein wer Charlie ist. Er fragt, ob Wyatt von dem Deppen von Sicherheitsbeamten rede. Der wäre über Bildmaterial vom Parkplatz bei FC gestolpert. Und auf dem Bildmaterial wäre Liam gewesen,
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erzählt Wyatt weiter. Liam und …, er unterbricht sich. Liam und wer, will Bill ungeduldig wissen. Seine Mutter, gesteht Wyatt. Quinn, sagt Bill wütend.
Die ist immer noch in der Hütte eingesperrt. Sie bittet laut um Hilfe. Sie schlägt gegen die Tür und ruft. Sie fragt, ob sie Jemand höre. Sie ruft, dass sie eingesperrt sei. Sie will raus gelassen werden. Sie schlägt gegen die Tür und tritt. Sie schreit laut, dass sie heraus will. Sie atmet heftig. Da hört man Geräusche in der Hütte. Sie fragt, ob Jemand da draußen wäre. Sie ruft, dass der Schlüssel irgendwo da draußen sein müsse. Sie fragt, ob man ihn gefunden habe. Man hört den Schlüssel im Schloss. Sie wolle bitte freigelassen werden, sagt Quinn und tritt ein wenig von der Tür zurück. Die Tür geht auf und Quinn schreit wie von Sinnen.
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Deacon steht vor der Tür. (Muss eine ziemlich lange Schwimmaktion gewesen sein, denn die Algen um seinen Hals sind immer noch feucht. So eine Art Schwimmmarathon. Bell neigt zu leichten Übertreibungen.) Deacon lacht. Quinn habe wohl geglaubt, dass sie ihn umgebracht hätte. Quinn stammelt nur seinen Namen. Sie habe wohl gedacht, dass 
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er tot und im feuchten Nass begraben wäre. Und vom Meer fort getrieben worden wäre. Er habe überlebt, stellt Quinn nur messerscharf fest. Er fragt, ob sie wüsste, was ihn am Leben gehalten habe. Was ihn am Schwimmen gehalten habe. Er habe seinen Kopf mühevoll über das kalte Wasser halten können. Das habe ihn aufrecht gehalten. Und der Gedanke wieder hierher zu kommen. Und sie zu sehen. Quinn scheint der wütende Deacon doch ein wenig Angst zu machen.
 8 Die Kamera habe etwas festgehalten, dass zwischen Liam und Quinn geschehen sei, fragt Bill Wyatt drohend. Liam sei genau vor Quinn ohnmächtig geworden. Bill versteht nicht. Es habe ausgesehen, als habe Liam sich heftig den Kopf angestoßen, berichtet Wyatt weiter. Also sei er sofort zu seiner Mutter gelaufen und habe sie befragt,
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erzählt Wyatt. Und die habe ihm gesagt, als Liam zu sich gekommen sei, habe er darauf bestanden, dass es ihm gut gehe. Sie habe gesagt, dass sie darauf bestanden habe, Liam zu einem Arzt zu bringen. Quinn lüge, entgegnet Bill. Das wüsste er, sagt Wyatt. Sie habe Liam mit zu sich nach Hause genommen, sagt er. Die ganze Zeit über. Sieht so aus, als fehlten Bill die Worte.
Bonus:
b1
Bill wettert, dieser dämliche Sicherheitsmann hätte etwas gegen Quinn in der Hand gehabt und nichts getan! Wyatt gibt zu, dafür müsse wohl er die Verantwortung übernehmen. Er hätte Charlie überzeugt, dass es nichts wäre. Warum? Fragt Bill fassungslos. Weil seine Mutter ihn davon überzeugt hätte, kontert Wyatt. Rückblickend wäre es ein großer
b2
Fehler, aber wer hätte denn ahnen können, dass Quinn Liam kidnappen und wochenlang als Geisel gefangenhalten würde! Jeder, der Quinn einmal kennen gelernt hätte? Entgegnet Bill. Wyatt stimmt ihm widerwillig zu. Aber es ginge hier um seine Mutter und er hätte ihr gern glauben wollen. Das habe er an diesem Tag wohl auch wieder gutgemacht, findet Bill. Wyatt nickt, und auch gerade rechtzeitig. Offensichtlich habe Quinn gerade gepackt und versucht Liam aus Los Angeles zu schaffen. Bill kann nicht verstehen, wie Quinn glauben konnte, damit davon zu kommen. Hätte sie Liam nicht Handschellen anlegen und ihn gewaltsam ins Auto bringen müssen? Er hätte sie doch einfach überwältigen und nach Hilfe rufen können. Nein, meint Wyatt, das wäre es ja – Liam wäre freiwillig mitgegangen. Stockholm-Syndrom? Fragt Bill. Solange hätte Quinn ihn doch gar nicht in ihrer Gewalt gehabt. Wyatt erklärt, dass Liam keine Ahnung hatte, wer er war, er hätte auch ihn, Wyatt, nicht erkannt. Er habe sein Gedächtnis verloren. Er hätte ihn aber „Dad“ genannt, wendet Bill ein, er müsse doch ganz offensichtlich seine Stimmer erkannt haben. Ja, sagt Wyatt, die Erinnerungen kämen langsam zurück. Er wisse, wer er sei und würde sich nun auch an sie erinnern können … und an Steffy, fügt er nach einer Pause hinzu. Bill versteht, Liam glaube dass sie noch zusammen wären. Das wäre wirklich toll von Wyatt, dass er ihnen einen Augenblick allein gewährt habe. Der seufzt, so wäre er nun mal. Bill versucht ihn zu beruhigen, er brauche sich bestimmt keine Sorgen zu machen. Er sei nicht besorgt, versichert Wyatt ihm halbherzig. Bill stellt fest, dass die Textnachrichten dann offensichtlich nicht von Liam gekommen wären. Nein, seine Mutter hätte sie geschrieben, sagt Wyatt. Bill wiederholt noch mal, „gib Wyatt meinen Job“. Der meint, er wisse diesen Job wirklich zu schätzen und hoffe wirklich, dass Bill ihm diese ganze Sache nicht vorhalten werde. Nein, versichert Bill ihm. Wyatt sei ein Spencer und verdiene es ein Teil des Familienunternehmens zu sein. Er seufzt, er müsse wohl selber einiges zurücknehmen, was er gegen Liam gesagt habe. Wyatt grinst, er würde es für sich behalten. Bill meint, es hätte irgendwie Sinn gemacht, die Sache mit dem Yoga, Meditationen, … - Genau, sagt auch Wyatt, deshalb hätte der Plan seiner Mutter ja auch so lange funktioniert. Sie hätten einfach alle angenommen, dass es wahr wäre. Wie also habe er es herausgefunden? Möchte Bill wissen. Das habe er nicht, gibt Wyatt zu. Er wäre reinspaziert und hätte sie erwischt. Bill sieht ihn fragend an. Wyatt meint, vielleicht wolle Bill sich lieber hinsetzen, bevor er das höre. (Ende des Bonusclips)
 11 Steffy fragt, wo Liam gesteckt habe. Sie sei so besorgt gewesen. Sie habe schon die Polizei anrufen wollen. Er habe sie nicht beunruhigen wollen, sagt Liam. Wie habe er nur so einfach davon laufen können, fragt Steffy. Es wäre so verwirrend gewesen. Er wäre nicht weggelaufen, sagt Liam. Das müsse sie ihm glauben. Steffy versteht
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kein Wort. Er wäre krank gewesen, sagt er. Auch das versteht Steffy nicht. Eine Gehirnerschütterung, vielleicht, sagt Liam. Er wüsste es nicht genau. Vielleicht mehrere. Vom Sturz im Flieger, fragt Steffy Liam. Er wüsste es nicht, sagt Liam. Er wüsste eine ganze Menge nicht. Aber er bekäme langsam seine Erinnerung zurück, erzählt er. Nachdem er fortwährend angelogen worden wäre, könne er sich langsam wieder daran erinnern. Steffy unterbricht Liams Redefluss. Sie fragt ihn, was er damit sagen wolle. Sie habe ihn überzeugt, sagt Liam. Sie sei in seinen Kopf eingedrungen. Sie habe ihn überzeugt, sagt Liam erneut. Steffy versteht kein einziges Wort. Liam sagt, dass er gefangen gehalten worden sei. Steffy fällt aus allen Wolken. Von wem, fragt sie Liam erstaunt. Und Liam sagt schlicht, weil er wieder langsam ganz der Alte ist. Quinn. Steffy tut der arme Junge sichtlich Leid.
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Quinn schlägt Deacon vor, dass sie ihm ein Handtuch hole. Der erwidert, dass sie sich um ein Handtuch keine Sorgen machen müsse. Eine Axt steht zufällig parat. Deacon schnappt sie sich. Wenn er Quinn wäre, dann würde er sich um ganz andere Sachen Sorgen machen. So zum Beispiel, ob er nicht mit dieser Axt ihren Schädel spalten werde. Quinn tut das ab. Das werde er schon nicht. Ob sie darauf wetten wolle, fragt Deacon wütend. Er solle sich nicht so anstellen, sagt Quinn. Er sei
doch nicht wirklich wütend auf sie.
Sie habe ihn eine Klippe herabgestoßen, erinnert Deacon sie sauer. Aber doch nur weil er so ein Spielverderber gewesen wäre. Weil er versucht habe sie zu überzeugen, dass die Dinge mit Liam nicht gut ausgehen würden. Und hätte alles geklappt, fragt Deacon neugierig. Er wäre hierher gekommen und habe sie in der Abstellkammer eingesperrt vorgefunden, erinnert Deacon Quinn. Liam sei nirgendwo aufzufinden. Und vielleicht zum Teufel habe er einfach Recht gehabt zischt Deacon Quinn zu. Sie fühle sich im Moment ziemlich genervt, sagt Quinn. Und sie habe keine Lust von ihm ein „das habe ich dir doch gesagt,“ zu hören. Das habe ich dir doch gesagt, sagt Deacon deutlich und genüsslich. Aber sie habe ja nicht hören wollen, sagt Deacon. Sie habe ihn glauben lassen, dass sie Liam umbringen wolle, damit sie ihren eigenen Arsch rette, sagt Deacon. Während sie in Wahrheit die ganze Zeit vorhatte ihn aus dem Weg zu schaffen.
Es wäre doch wirklich eine gute Sache, dass sich seine ganzen Jahre im Schwimmteam der High School ausgezahlt hätten, meint Quinn. Er sei wirklich gerührt, sagt Deacon. Sie habe ihm zugehört, als er seine Schulgeschichten zum Besten gegeben habe. Nicht allen seinen langweiligen Geschichten, sagt Quinn und lässt Deacon stehen. Der fragt, wohin sie wolle. Sie packt ein paar Sachen in ihre Tasche. Sie werde nicht hier bleiben, sagt sie. Sie werde nicht weglaufen, sagt Deacon wütend. Er sei nicht knapp dem Tod von der Schippe gesprungen, damit sie diesem Gespräch einfach so ausweiche. Sie werde hier bleiben und um ihn um Vergebung anbetteln. Dazu habe sie keine Zeit, sagt Quinn. Sie habe versucht ihn umzubringen, und sie habe keine Zeit, fragt Deacon mehr als erstaunt. Nein, sagt Quinn. Denn die Polizei könne jeden Moment hier auftauchen. Gut, sagt Deacon. Denn er habe den Polizisten eine tolle Geschichte zu erzählen.
Deacon solle mal einen Punkt machen, sagt Quinn. Sie habe nur versucht Deacon einen Schreck einzujagen. Sie habe ihn nicht töten wollen, sagt Quinn. Also gut, sagt sie. Sie entschuldige sich bei ihm. Sie hätte sich vergessen, gibt Quinn zu. Sie wäre in ihrer Fantasiewelt gefangen gewesen, erklärt sie Deacon. Und sie hätte auf ihn hören sollen, sagt Quinn. Ja klar, hätte sie auf ihn hören sollen. Denn er habe ihr zu helfen versucht, erinnert Deacon Quinn. Dann sollten sie ins Auto springen und sie werde ihn um Verzeihung bitten, während sie im Auto fahren würden. Sie wolle, dass er mit ihr eine Spritztour mache, fragt Deacon. Habe er ihr eigentlich nicht zugehört, fragt Quinn Deacon genervt. Wyatt wäre da gewesen. Der habe Liam gerettet. Sie hätten sie in die Abstellkammer gesperrt. Sie hätte keine Ahnung, wie schnell die Beiden mit der Polizei zurückkämen, sagt Quinn. Deacon solle sich schon beeilen. Er werde nirgendwohin mit ihr gehen, sagt Deacon wütend. Sie werde bei nächst bester Gelegenheit versuchen ihn umzubringen, glaubt Deacon. Sie werde ihn in den Grand Canyon stoßen oder wo auch immer sie hinfahren wolle. Sie habe es ihm doch schon gesagt, sagt Quinn. Sie werde es niemals wieder tun. Es sei denn er tue wieder so etwas Dummes und drohe ihr damit, zu Bill zu gehen. So wie er es schon einmal getan habe. Das sei der Typ, um den sie sich Sorgen machen müsse, sagt Deacon. Die Polizei werde früher oder später ihre Ermittlungen einstellen. Aber Bill, nachdem was sie seinem Sohn angetan habe, werde sie wie einen Hund jagen. Und er wolle nicht einmal ansatzweise dabei in der Nähe sein, sagt Deacon entschlossen. Quinn seufzt nur.
 13 Wyatt erzählt Bill, dass Quinn die ganze Zeit von dem neuen Mann in ihrem Leben erzählt habe. Liam, sagt Bill. Ja, aber sie habe ihn Adam genannt, berichtet Wyatt. Und habe Liam gesagt, sie Eva zu nennen. Was zum Teufel, wundert sich Bill. Er wüsste das doch, sagt Wyatt. Total durchgeknallt. Aber Liam habe keine Erinnerung gehabt und sei darauf hereingefallen. Wie habe er es auch nicht tun können. Liam habe jede Lüge glauben müssen, die Quinn ihm erzählt habe. Das sie verheiratet 
seien. Bill fasst es nicht. Um Himmels Willen, sagt er. Und als sie vorgehabt habe, die Stadt zu verlassen, mit dem Mann, da habe er sich gesorgt, erzählt Wyatt. Denn er sei ihm ja nie vorher begegnet. Und darum sei er zu seiner Mutter gefahren und habe diesen Adam kennenlernen wollen. Da habe er dann Liam gefunden, sagt Bill. Ja, berichtet Wyatt. Im Bett mit seiner Frau.
 14 Quinn habe ihn gefangen gehalten, fragt Liam. Er habe nicht gewusst, dass es Quinn gewesen wäre. Sie habe gesagt, dass sie Eva hieße. Steffy versteht nicht. Und sie habe ihn Adam genannt. Er habe nicht gewusst, wo er sei, fragt Steffy. Er habe doch keinen Grund gehabt Quinn nicht zu glauben. Er habe nichts gewusst. Das alles ergebe doch   15
16 keinen Sinn, sagt Steffy. Sie müsse es verstehen, sagt Liam. Er wäre schwach und gebrochen gewesen. Und er wäre immer noch nicht der Alte. Nicht einmal jetzt, sagt er. Aber er erinnere sich an Dinge. Und er erinnere sich an sein Leben mit ihr. Er habe noch nicht alle Puzzlestücke beisammen. Sie müsse ihm glauben, dass er sie nicht alle habe. (Wenn man es mal wörtlich übersetzt, gibt das besonders im Deutschen einen schönen Sinn, lol. Aber Liam meint wohl, er habe noch nicht alle 
Details beisammen.) Aber er habe Steffy. Und das sei alles was zähle. Er liebe sie, sagt Liam und sie fallen sich in die Arme.
(Und als wäre es noch nicht schlimm genug, dass es den öden wir sparen uns Sendeminuten mit langweiligen Erinnerungen Donnerstag gebe. Ein mal Bells Sparprogramm am Montag. Eine Montage der „großen“ Liebe von Steffy und Liam Wobei natürlich ausgeblendet wird, dass die „große“ Liebe Liams eigentlich ja Hope war. Oder Ivy? Oder doch Hope? Oder Steffy?)
 17 Bill stellt fest, dass die Frau krank sei. Das wisse er doch, sagt Wyatt. Sie verdiene es im Knast zu verrotten, bis ans Ende ihrer Tage, meint Bill. Sie benötige Hilfe, sagt Wyatt …. Keine Hilfe, sagt Bill. Knast. Er fragt, ob sie bei der Polizei sei. Noch nicht, antwortet Wyatt. Was wolle er damit sagen, fragt Bill. Wo sei sie denn, will er von Wyatt wissen.  18
Liam und er hätten Quinn in die Abstellkammer der Hütte eingesperrt. Bill brauche sich keine Sorgen zu machen, beruhigt ihn Wyatt. Quinn könne nicht heraus. Er habe vorgehabt die Polizei zu rufen. Aber zuerst habe er Liam nach Hause bringen wollen. Sie werden die Bullen nachher anrufen, meint Bill. Nachher, fragt Wyatt. Nachdem er Quinn in die Finger bekommen habe, sagt Bill. Wyatt solle sich beeilen, fordert er seinen Sohn auf und macht sich Richtung Ausgang. Wyatt trottet hinterher und seufzt.
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Sie mache sich keine Sorgen darüber, dass Bill sie finden werde. Nicht wenn Deacon bei ihr sei und sie verteidige. Das habe sie aber nicht. Habe er je darüber nachgedacht, ob sie ihre Ehe zu schnell beendet hätten, fragt Quinn ihn. Vielleicht hätten sie über eine Eheberatung nachdenken sollen, sagt Quinn. Sie habe die Ehe beendet, sagt Deacon.
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Er habe es mit einer Eheberatung versuchen wollen. Er erinnere sich noch gut an ihre Worte, was das angehe. Ihre Worte wären gewesen: „Eher friere die Hölle zu.“ Sie wäre halt schüchtern gewesen, sagt Quinn. Sie habe gewollt, dass er um sie kämpfe.
Sie entschuldige sich bei ihm, sagt Quinn. Sie habe sich geirrt. Ja, das habe sie, sagt Deacon. Glaube sie etwa, dass das genug wäre, fragt Deacon sie aufgebracht. Glaube sie etwa, dass sie sich die Hände schüttelten, sich einmal umarmen und dann werde er sie auf eine Spritztour begleiten. Das glaube er nicht, sagt Deacon. Sie sei verrückt, stellt er fest. Schon, sagt Quinn. Aber er liebe es doch verrückt. Ihre Verrücktheit, habe er doch als erstes so attraktiv gefunden, erinnert sie ihn.
Sie sollten aber nicht außer Acht lassen, dass sie einen Sohn habe, von dem sie pathologisch besessen sei. Was werde sie da tun. Werde sie den einfach so im Stich lassen. Wyatt sei im Augenblick nicht gerade sehr glücklich mit ihr. Was für ein Schock, meint Deacon gespielt. Und sie habe festgestellt, dass es am besten sei Wyatt in Ruhe zu lassen, wenn er in so einer Stimmung sei. Aber er werde ihr schließlich schon vergeben, ist sich Quinn sicher. Sie werde immer wieder mal sicher gehen, dass Wyatt glücklich sei. Denn er sei jetzt mit Steffy verheiratet. Also gebe es keinen Grund für ihn, glücklich zu sein.
Deacon erinnert Quinn daran, dass es da noch Liam gebe. Der sei ja wieder da. Das wüsste sie ja, sagt Quinn. Und er werde im Augenblick sicher gerade mit Steffy zusammen sein. Da werde er sicher eine rührselige Geschichte auftischen, wie er unter ihr gelitten habe, meint Quinn. Aber sie glaube nicht, dass Steffy das ihre Ehe beeinflussen lassen werde. Das sollte sie besser nicht, rät Quinn ihrer Schwiegertochter in Abwesenheit.
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Steffy sagt zu Liam, dass sie gedacht habe, er wäre in Klausur. Quinn habe erzählt …. Was für eine Klausur, fragt Liam erstaunt. Er glaube nicht. Er wäre bei Quinn gewesen, berichtet er. Quinn habe sein Telefon gehabt. Sie habe ihr SMS geschrieben, als Liam. Quinn habe gelogen, fällt es Steffy ein. Die ganze Zeit über, habe Quinn ihn
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gefangen gehalten. Oh mein Gott, sagt sie.Da wäre noch etwas, was er ihr sagen müsse. Quinn habe ihn glauben lassen, dass sie verheiratet wären. Er und Quinn, fragt Steffy verblüfft. Ja, erzählt Liam. Quinn habe gesagt, dass sie seine Frau sei. Und er habe keinen Grund gehabt ihr nicht zu glauben. Er habe sich nicht an Steffy erinnern können. Er habe sich an nichts erinnern können, sagt er. Was wolle er denn damit sagen, fragt Steffy ihn. Liam ringt nach Worten. Steffy schaut ihn an und ihr wird klar, was Liam sagen will.
 23 Bill und Wyatt sind unterwegs. Bill fragt, wie lange sie noch bräuchten. Sie wären gleich da, sagt Wyatt. Dafür werde Quinn bezahlen, sagt Bill. Dafür werde Quinn richtig bezahlen, verspricht Bill.
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Quinn ist zum Aufbruch bereit. Sie fragt, ob Deacon mit ihr mitkomme oder nicht. Nicht, erwidert, der. Gut, sagt Quinn. Sie wolle das nicht alleine tun. Sie brauche Jemanden. Er genieße es, nicht im Gefängnis zu sitzen. Ihm gefalle seine Freiheit. Wenn er sich an sie hänge, dann werde er wegen Beihilfe oder so einem Quatsch wieder eingebuchtet,
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erklärt Deacon. Das käme für ihn überhaupt nicht in Frage. Das werde er schon nicht, sagt Quinn. Er solle sich beeilen. Sie wolle ihn zurück. Sie glaube doch nicht, dass er ihr so einfach vergeben werde. Das er mit ihr dann schlafen werde. Glaube sie wirklich, dass er so verzweifelt sei.
Sie habe Geld und er habe Schulden, sagt Quinn. Sie könne damit seine Schulden tilgen. Er solle endlich kommen. Sie könnten ein ruhiges Leben führen. Sie werde die Frau sein, die er immer haben wollte. Deacon stottert herum und sagt dann nein, nein und nochmals nein. Er müsste ein völliger Idiot sein, wenn er ihr jemals wieder vertrauen würde. Aber das sei doch offensichtlich das, was er wollte. Na sicher, sagt Deacon, das sei ja offensichtlich.
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Ja, das sei es, sagt Quinn. Denn er hätte ja gleich zu den Bullen gehen können, nachdem er an den Strand gespült worden sei. Aber das habe er nicht getan, oder etwa nicht. Er wäre auf ihrer Türschwelle gestrandet. Das beweise ihr alles, was sie wissen müsste. Deacon wolle eine zweite Chance, genau so wie sie. Die Chance böte sich ihm jetzt, sagt Quinn. Also solle er schon kommen, schließt sie ihre Beweisführung. Sie müssten sie ergreifen.
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Steffy fragt entsetzt, dass er und Quinn. Er habe gedacht, dass sei seine Frau gewesen wäre. Quinn habe sich um ihn gekümmert. Er habe es nicht besser gewusst. Quinn hätte ihn zum Krankenhaus bringen sollen. Er wüsste es. Ganz genau, sagt Liam. Sie könne ihm glauben. Er fände es genauso abscheulich, wie Steffy. Aber er …. Er wäre hilflos gewesen. Er wäre total von ihr abhängig gewesen. Er habe es nicht besser gewusst.
Sie habe ihm geschrieben, sagt Steffy. Sie habe ihn angerufen. Sie habe verzweifelt versucht in Kontakt mit ihm zu treten, zählt Steffy auf. Das wüsste er, sagt Liam. Und er habe es gefühlt. Er habe sie gefühlt, wirklich. Er habe das Gefühl gehabt, dass sie Jemand brauche, fährt Liam fort. Er habe aber nicht gewusst wer. Er habe nicht gewusst warum, so Liam. Aber er habe geahnt, dass er nicht am richtigen Ort gewesen sei. Und es sei sie gewesen. Er habe sie gespürt. Und das habe er ihr gesagt. Das habe er Quinn gesagt.
Da wären diese Erinnerungsfetzen gewesen, berichtet Liam. Er habe sich an die wunderschöne Gestalt erinnert, die auf dem Berg auf ihn zugelaufen sei. Wüsste sie wovon er rede. Es wäre ihre Hochzeit gewesen.
 28 Die in Aspen. Aber es wäre alles so undeutlich gewesen. Aber mit der Zeit habe er mehr und mehr erinnert. Und er habe sie gesehen, sagt Liam. Er habe ihr Gesicht gesehen und das habe ihn wieder nach Hause gebracht. Sie habe ihn wieder nach Hause gebracht und er werde sie niemals, nie nicht wieder verlassen, sagt Liam und umarmt Steffy.  29

 

Dienstag, 12. April

 1 Steffy kann es nicht fassen, wie habe Liam denn nur glauben können, dass Quinn seine Frau sei? Er antwortet, er habe doch nicht gewusst, wer sie sei. Er hätte kein Gedächtnis mehr gehabt. Er habe einfach gedacht, sie würde sich um ihn kümmern. Steffy stellt fest, Quinn habe ihn die ganze Zeit eingesperrt und ihn ausgenutzt. Sie würde nicht
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damit davon kommen, versichert Liam ihr. Sie werde verhaftet werden und dafür ins Gefängnis kommen.
 3 Bill und Wyatt kommen zu Quinns Hütte. Bill fragt, was mit den Türen passiert sei. Wyatt berichtet, er habe sie eingetreten. Bill fragt, wo der Wandschrank sei. Wyatt zeigt hinüber und sagt, er müsse die Schlüssel finden. Was für Schlüssel? Fragt Bill nach. Er müsse sie finden, schreit Wyatt gereizt. Bill versucht die Tür zu öffnen, sie ist nicht verschlossen. Er bemerkt, der Schrank sei leer. Wyatt kann es nicht fassen. Er hat keine Ahnung, wie sie da rauskommen konnte. Sie wäre aber weg, 
bestätigt Bill. Wyatt sieht sich auf der Suche nach seiner Mutter um und entdeckt dabei die Algen. Er flucht, was dort denn wohl passiert sei. 
 4 Maya teilt Nicole im CEO Büro mit, dass sie für sie eine Schwangerschaftsmassage für den nächsten Tag gebucht hätten. Sie wüssten ja, dass sie in letzter Zeit viel durchgemacht hätte, fügt Rick hinzu. Nicole findet das ganz süß von ihnen. Aber sie könne ihnen nur immer wieder sagen, sie bräuchten sich keine Sorgen zu machen. Maya möchte, dass ihre Schwester wegen des Babys ebenso glücklich und aufgeregt wäre, wie sie beide. Der Termin rücke näher. Sie sei nun schon so füllig. Wie ein 
Haus, stimmt Nicole ihr zu, genau wie ihr Vater es gesagt hätte. 
 5 Sasha sieht sich im Design Büro zufrieden Fotos von sich selber an. Julius kommt herein und bemerkt, dass sie es sich bei Forrester ganz schön gemütlich gemacht habe. Sie arbeite dort, informiert ihn Sasha. Sie wäre ein Model und würde mit dem Neffen des CEO zusammen sein. Da habe sie ja wohl jedes Recht sich dort wie zuhause zu fühlen! Und Nicole ginge es schlecht, erinnert Julius sie. Sasha kann darauf wetten. Sie wäre ja auch aufgeblasen wie ein Ballon. Das habe er nicht 
gemeint, rügt Julius. Nicole ginge es schlecht, weil sie Zende verloren habe. Es wäre ganz einfach. Wenn es seiner Tochter nicht gut ginge, dann ginge es ihm auch nicht gut. Sie wäre aber auch seine Tochter, erinnert Sasha ihn. 
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Maya fragt, ob sie noch etwas für Nicole tun könnten. Sie brauche sie nur fragen, fügt Rick hinzu. Nein, antwortet die, es gäbe da nichts. Bis auf Zende, den vermisse sie sehr.
 7 Julius sagt, er hätte es besser wissen sollen. Er habe keine Ahnung, warum er es mit ihr überhaupt anspreche. Ok, jammert Sasha, eine seiner Töchter wäre traurig, das täte ihr auch leid. Aber seine andere Tochter wäre niemals glücklicher gewesen. Könne er sich darüber denn gar nicht freuen?
 9 Bill telefoniert mit der Polizei. Er sagt, sie würden nicht wollen, dass er sie selber finde. Er legt auf und teilt Wyatt mit, die Polizei sei auf dem Weg. Vielleicht wäre es schon zu spät, sagt er, ihr Auto wäre nicht mehr da. Sie könne nicht davonlaufen, sagt Bill. Wyatt findet ein Foto auf dem Boden und zeigt es Bill. Der reißt es ihm aus der Hand.
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Es ist das gefälschte Hochzeitsfoto von Quinn und Liam. Bill meint, wenn sie es noch nicht gewusst hätten, wäre das wohl der Beweis, dass sie vollkommen verrückt sei. Wyatt stimmt ihm zu. Er glaube, Quinn habe keine Ahnung, was sie da mache.
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Liam will nicht über Quinn sprechen. Er sei zuhause. Könnten sie diesen Alptraum nicht einfach hinter sich lassen und mit ihrem Leben weitermachen? Könnten sie das tun? Steffy erinnert ihn, dass er sein Gedächtnis verloren habe. Ja, sagt er, es komme aber Stück für Stück zurück. Sie sagt ihm, sie wäre an dem Tag dort in seinem Haus gewesen, als man ihn dann vermisst habe. Sie hätte auf ihn gewartet. Er hätte nur nach Hause kommen brauchen und dann hätten sie ihr Leben einfach zusammen aufgebaut. Aber er wäre nie aufgetaucht.
Bonus:
b1
Maya hilft Nicole sich zu setzen. Die entschuldigt sich, sie würden nicht wollen, dass Maya und Rick sich Sorgen machen. Sie wäre eher besorgt, wenn sie nicht traurig wäre, stellt Maya fest, Zende hätte ihr viel bedeutet. Sie bedeute ihr aber auch viel, antwortet Nicole, und was sie für Maya und Rick tue, wäre etwas Wunderschönes. Sie wünschte nur, Zende hätte das auch erkennen können. Maya wünschte das auch. Das wäre aber Zendes Problem, meint Nicole. Sie habe die richtige
Entscheidung getroffen. Sie hätte nicht mit sich leben können, wenn sie Maya und Rick diesen Wunsch ausgeschlagen hätte. Es wäre aber in Ordnung gewesen, wendet Rick ein. Sie hätten niemals gewollt, dass Nicole sich unter Druck gesetzt fühle. Das würde sie auch nicht, versichert Nicole ihnen, stattdessen fühle sie sich geehrt. Jedes Mal, wenn sie fühle, wie das Baby sich bewegen, dann denke sie daran, wie sehr Maya und Rick es schon lieben würden. Sie stelle sich dann ihre Gesichter vor, wenn sie ihr Kind das erste Mal in den Armen halten würden. Sie habe so viel Freude in sich, sie könne sich deswegen gar nicht schlecht fühlen. Maya sagt, niemand würde erwarten, dass sie immerzu glücklich wäre. Ganz besonders nach dem, was mit Zende passiert sei. Nicole seufzt, Beziehungen würden immer mal wieder in die Brüche gehen. Ja, stimmt Maya ihr zu, und Zende hätte gesagt, alles werde gut werden. Das werde es auch, meint Nicole, ihr werde es gut gehen. Ja schon, antwortet Maya, aber ihre Schwester könne mit ihnen reden, wenn es ihr mal nicht gut ginge. Sie würde ihnen wirklich am Herzen liegen. Und nicht nur das, was sie für sie täte, pflichtet Rick ihr bei. Nicole weiß das. Das hätte sie niemals in Frage gestellt. Selbst als sie ganz am Anfang diese Entscheidung getroffen hatte, ihre Leihmutter zu werden, da habe sie gewusst, dass all die Dinge, die ihr Vater sagen würde, nicht wahr wären. Sie würden sie niemals ausnutzen oder unter Druck setzen etwas zu tun, bei dem sie sich nicht wohl fühle. Maya und Rick hätten sie bei sich aufgenommen, als sie bei ihnen aufgetaucht sei. Sie hätten sie in ihr Leben und in ihr Geschäft kommen  
b2 lassen. Sie hätten ihr dabei auch das Gefühl gegeben, dazu zu gehören. Sie hätten ihr …. Sie hält inne, bevor sie Zendes Namen ausspricht. Dann fährt sie fort, sie hätte sich verliebt. Sie schüttelt den Kopf, nein sie werde nicht mehr weinen. Maya versichert ihr, sie könne das aber tun, wenn sie das brauche. Tröstend umarmt sie ihre Schwester. (Ende des Bonusclips) b3
 11 Maya tut es so leid. Nicole möchte ihr Mitleid nicht. Sie habe es für sie gemacht, um sie glücklich zu machen. Aber wenn es ihr nicht gut ginge, dann würden sie natürlich helfen wollen, wendet Rick ein. Es gäbe nichts zu tun, informiert Nicole sie, Zende habe sich bereits anders orientiert. Er wäre nun mit Sasha zusammen.  12
 13 Sasha beharrt darauf, sie habe nicht Nics und Zendes Beziehung zerstört. Julius kontert, sie solle ihm doch nichts vormachen. Sie habe Nicoles zugegebenermaßen schlechte Entscheidung zu ihrem eigenen Nutzen ausgenutzt. Nein, streitet Sasha ab, er solle nicht aus ihe den Bösepeter machen. Zende wäre doch kein Preis. Er kann nicht
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verstehen, wie Sasha überhaupt so mit sich leben könne. Nicole hätte ihr doch alles gegeben. Und dann habe sie Nicole das einzige genommen, was ihr wirklich viel bedeutet habe. Sasha verteidigt sich, Zende hätte sich ihr zugewandt, weil sie ihn zu schätzen wisse. Ihr Vater könne ihr glauben, sie wisse sehr wohl, wie glücklich sie sich deshalb zu schätzen wisse mit einem Mann zusammen zu sein, der sie wirklich möge. Sie habe nichts Nicoles Ex haben wollen, aber so wäre es nun mal passiert. Außerdem wäre Zende nicht nur extrem gutaussehend, er komme auch noch aus einer richtig guten Familie. Er wäre ein richtiger Gentleman, schwärmt Sasha. Ein Mann, der sie tatsächlich lieben könne. Nic habe ihr Entscheidung getroffen und Zende die seine. Er würde ihr nun alles bedeuten und sie würde ihn nicht mehr gehen lassen.
 15 Die Polizei ist bei der Hütte angekommen und macht Fotos. Lt. Baker fragt, was sie soweit hätten. Ein anderer Offizier antwortet, sie hätten die Kisten bezeichnet. Bill meint, sie hätten ja nun die Zeugenaussage seines Sohnes. Quinn habe Liam gekidnappt und ihn dort die ganze Zeit festgehalten. Sie sollten sie jetzt lieber vor ihm finden.
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Baker informiert ihn, dass sie bereits eine Fahndungsmeldung herausgegeben hätten. Wenn sie auf der Flucht wäre, würden sie sie erwischen. Wyatt habe ausgesagt, dass er sie im Wandschrank eingesperrt und sie von dort geflohen wäre. Hätten er und sein Bruder sie dort eingeschlossen? Wyatt bejaht das. Baker fragt, ob es noch etwas gäbe und sieht sich um. Außer den Fotoalben finden sie noch die Algen, über deren Herkunft Baker sich wundert. Er fragt, ob das Beweise wären, oder nur Quinns ausgefallener Schmuck. Wyatt weiß das nicht, vorher wären die Algen nicht dort gewesen. Baker weist seinen Kollegen an, sie einzutüten. Wyatt fragt, ob er nun gehen könne. Sie hätten ja seine Aussage bereits. Wenn sie noch Fragen hätten, könnten sie ruhig Kontakt mit ihm aufnehmen. Er sollte jetzt wohl lieber zurück zu seinem Bruder fahren.
 17 Steffy klagt, sie wäre so sicher gewesen, dass Liam noch auftauchen würde. Mehr hätte er gar nicht tun brauchen. Aber als er dann nicht gekommen sei, da … - Es täte ihm leid, versichert er ihr. Sie seufzt, es wäre nicht sein Fehler. Er kann sich nur noch daran erinnern, wie er in der Hütte aufgewacht war, sagt er. Das wäre schon alles. Sie fragt, ob
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er auch nicht mehr wisse, wie er dorthin kam. Er verneint. Er wisse auch nicht, ob Quinn ihn vielleicht überfalle habe? Er wisse ja, dass sie ihn hasse. Er wisse, wie sehr sie ihn hasse, aber ihn dann als Geisel zu halte und ihm vorzumachen, dass sie seine Frau wäre? Das sei doch krank! Selbst für Quinn wäre das immer noch sehr krank. Sie habe doch wissen müssen, dass er sein Gedächtnis irgendwann zurück bekäme. Sie habe doch wissen müssen, dass er irgendwann wieder wisse, wer sie sei. 
 19 Warum also damit weitermachen? Steffy sieht ein wenig erschrocken aus. Sie erinnert sich daran, dass Quinn ihr bei der Hochzeit versichert hatte, sie würde alles für Wyatt tun und das wäre es alles wert gewesen. Was habe Quinn nur gewollt? Fragt Liam weiter.   20
 21 Rick erinnert Nicole daran, dass sie wegen Sasha schon vorher beunruhigt gewesen sei. Sie hätte nicht gewollt, dass die beiden zusammen arbeiten. Nicole meint, sie würde Zende keine Vorwürfe machen, dass er mit ihr Schluss gemacht habe. Sie hätte ja gesehen, wie er jedes Mal reagiert habe, wenn die Sprache aufs Baby kam.  22
Sie hätte einfach nur gehofft, dass sie darüber hinwegkommen würden. Viellicht hätten sie das auch geschafft, wenn Sasha sich nicht eingemischt hätte, überlegt Maya. Nicole seufzt, Zende sei von Anfang an ehrlich mit seinen Gefühlen gewesen. Er hätte es nie gewollt. Er habe sein Bestes gegeben, ihre Entscheidung zu akzeptieren, aber wäre dazu einfach nicht in der Lage gewesen. Deshalb könne sie ihm nicht böse sein. Auch nicht dafür, dass er nun mit Sasha zusammen wäre. Welcher Mann würde Sasha nicht haben wollen? Sie wäre wunderschön, lustig und nicht schwanger.
Sasha möchte wissen, warum Julius nicht einfach hinter ihr stehen könne. Weil es gewissenlos wäre, was sie Nicole antäte, hält er ihr vor. Sasha meint, er könne ja kaum akzeptieren, was Maya nun sei. Nun würde ihre Schwester auch noch das Kind ihres Schwagers austragen. Sie lacht, und trotzdem wäre sie für ihn immer eine Enttäuschung? Was wäre so schlimm an ihr? Er weiß, dass sie darauf gar keine Antwort hören wolle. Sie würde ihm nur ein schlechtes Gewissen machen wollen. Sie fragt, ob er sie nicht einfach um ihrer selbst willen lieben könne? Oder würde sie für immer das Kind einer Liebesbeziehung mit der falschen Frau bleiben? Er solle mal vergessen, was andere Leute denken würden. Er solle auch mal vergessen, was Viv denken würde. Könne er in ihr nicht einfach seine Tochter sehen und sie lieben? Klagt sie.
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Er knurrt, er habe sich ihr ganzes Leben lang um sie gekümmert. Aber was sie nun Nicole antäte wäre einfach verkehrt. Es wäre gemein und unnötig.
Zende kommt herein und entschuldigt sich, er hätte sie nicht stören wollen. Es wäre kein Problem, sagt Julius, er wolle sowieso gerade
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gehen. Zende weiß, dass er auf ihn nicht gut zu sprechen sei, weil er nicht mehr mit Nicole zusammen sei. Doch, das wäre er, kontert Sasha, er sehe sie doch bei der Arbeit und bei Familienzusammenkünften. Ja, gibt Zende zu, Nicole werde Teil seines Lebens bleiben. Es würde ihm gefallen, wenn sie gute Freunde bleiben könnten. Julius hält das nicht für sehr wahrscheinlich. Und die Tatsache, dass sie beide zusammen wären, würde es nicht unbedingt leichter machen, fügt Sasha hinzu. Es wäre schon in Ordnung sagt sie, als sie Zendes erschrockenes Gesicht sieht. Außerdem wäre Mr. Avant damit einverstanden. Oder etwa nicht? Julius erklärt, er müsse gehen und verschwindet.
25 Zende seufzt. Er glaubt nicht, dass Mr. Avant damit einverstanden sei. Er hätte ihn aber nicht fertig gemacht, oder? Fragt Sasha. Er will nur nicht, dass man Sasha die Schuld dafür gebe, dass er mit Nicole Schluss gemacht hätte. Es gefällt ihr, dass er sie so in Schutz nehme. Er wisse wirklich, wie man es mache, einer Lady das Gefühl zu geben, geschätzt zu werden. Und nun wolle sie ihm zeigen, wie sehr sie ihn zu schätzen wissen. Sie fängt an ihn stürmisch zu küssen.
 26 Baker möchte mit Liam sprechen. Bill schlägt vor, es zu arrangieren und ruft ihn an.
 27 Liam versteht nicht, was Quinn eigentlich geplant habe. Sie hätte ihn alles zusammen packen lassen. Habe sie ihn vielleicht umbringen wollen? Steffy möchte, dass er sich nicht so aufrege. Liam aber fährt fort, habe sie … ihm wird schwindelig. Steffy hält ihn und hilft ihm, sich aufs Sofa zu setzen. Wyatt kommt herein und fragt, ob sie Hilfe
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brauche. Steffy informiert ihn, dass Liam in Ordnung sei. Wyatt weiß, dass es ein schlimmer Tag war. Steffy meint, er scheine noch nicht alle Details wieder im Kopf zu haben. Wyatt sieht sie an. Sie schüttelt den Kopf, um ihm damit zu sagen, dass Liam keine Ahnung von ihrer Hochzeit habe. Liam klagt, er habe keine Ahnung, was mit ihm passiert wäre, wenn Wyatt ihn nicht gefunden hätte. Er dankt Wyatt erschöpft, dass er ihn nach Hause gebracht habe.
 29 Maya versichert ihrer Schwester, Zende sei nicht mit Sasha zusammen, weil sie hübscher wäre. Nicole weiß, dass es komplizierter wäre. Ja, ekelerregend, findet Maya. Sasha wäre ihr in den Rücken gefallen. Und sie würde sie als Schwester betrachten. Wie habe sie das Nicole antun können?  30
 31 Zende versucht Sasha abzuwehren und spricht noch mal Mr. Avant an. Sasha erklärt ihm, dass er bereits über sie Bescheid wusste. Sie sagt, sie wolle ihn jetzt und küsst ihn wieder. Er erinnert sie daran, dass sie im Büro wären. Das mache es doch nur noch aufregender, findet sie und küsst ihn weiter. Zende stoppt sie. Er aber möchte nicht so und dort mit ihr herummachen, nicht zwischen Besprechungen hinter abgeschlossenen Türen. Er wolle lieber Liebe mit ihr machen. Sasha schwärmt,
wie er das so sage, … das lasse sie realisieren, wie besonders er wäre. Wieder küsst sie ihn. Er möchte es nicht übereilen. Er habe gleich eine Besprechung. Sie möchte ihn später sehen. Er sagt, er käme nach Hause, wenn er fertig sei. Sasha meint, da Ridge und Caroline so ganz und gar in ihrem Baby aufgehen würden, wäre es dann bestimmt so, als hätten sie das ganze Haus für sich! Sie küsst ihn wieder. 
Steffy will Liam etwas Wasser holen. Wyatt hat schlechte Neuigkeiten für seinen Bruder: seine Mutter wäre davon gekommen. Was? Wie denn? Fragt Liam. Wyatt weiß es nicht. Als sie dort angekommen wären, sei der Wandschrank leer gewesen und ihr Auto nicht mehr da. Liam kann es nicht glauben. Wyatt rät ihm, sich keine Sorgen zu machen. Die Polizei würde sie schon finden.
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Sie werde nicht damit davonkommen. 34
Liam möchte, dass man Quinn dann
frage, warum sie es getan habe. Wenn Wyatt ihn nicht gefunden hätte, wäre er vielleicht für immer
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verschwunden, denn er hatte keine Ahnung, wer er war. Er habe nicht gewusst, was Realität war. Dabei tätschelt er Steffys Hand, was Wyatt stirnrunzelnd zur Kenntnis nimmt. Liam fährt fort, Wyatt habe ihm sein Leben zurückgegeben und dafür könne er ihm nicht genug danken! Gern geschehen, antwortet Wyatt und fragt, ob Liam noch etwas brauche. Liam sagt, er würde am liebsten einfach nur noch mit seiner Verlobten allein sein wollen. Steffy stottert, sie bringe Wyatt zur Tür. An der Tür raunt er ihr zu, dass sie Liam sagen müssten, dass sie beide verheiratet wären. Er sei aber immer noch so angeschlagen, wendet Steffy ein. Sie würde ihm nicht alles auf einmal zumuten wollen. Er seufzt und fragt, was sie tun wolle. Sie sagt, sie werde erst mal dort bleiben. Sie müsse sicherstellen, dass es Liam gut ginge. Aber sie würde doch dann gleich nach Hause kommen, oder? Fragt er besorgt.
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Natürlich, verspricht sie ihm. Er
seufzt, sie solle ihn anrufen, 36
wenn sie etwas brauche. Sie
küssen sich. Steffy geht zu Liam
zurück und setzt sich neben ihn. 
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Sie fragt, wie es ihm ginge. Er weiß es nicht. Er wisse, dass er auf Quinn wütend sein sollte. Er wäre auch wütend. Aber hauptsächlich fühle er sich erleichtert. Er sei glücklich wieder zuhause zu sein, bei der Frau, die er liebe. Er umarmt sie.  

 

Mittwoch, 13. April

Steffy mahnt Liam, sich auf der Couch hinzulegen und auszuspannen. Sie deckt ihn mit einer Decke zu und fragt, ob er noch etwas brauche. Ja, er wolle sich noch etwas Wasser holen, sagt Liam und ist im Begriff wieder aufzustehen. Steffy hält ihn auf und drängt ihn, sich wieder zurückzulegen. Sie könne ihm das auch holen, er solle sich erst einmal ausruhen. Er dankt ihr seufzend. Sie küsst ihn auf die Stirn. Er scheint einzuschlafen. In dem Moment kommen Katie und Bill leise herein und fragen, wie
 1 es Liam ginge. Steffy flüstert, er wäre immer noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Und er wisse nicht über Wyatt Bescheid. Er wisse nicht, dass sie verheiratet wären. Ja, meint Katie, das wäre wahrscheinlich auch zu viel. Bill schlägt vor, dass sie nach Liam sehen könnten. Dann könne sie nach Hause zu ihrem Ehemann gehen.  2
 3 Der wandert unruhig durch sein Haus und denkt an seine Hochzeit mit Steffy zurück.
 4 Maya kommt ins CEO Büro und sieht, wie Sasha sich Fotos von Nicole ansieht. Sie stellt fest, dass er sie zu vermissen scheine.
Bonus:
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Zende seufzt, er hätte nie zuvor jemanden wie Nicole kennen gelernt. Er hätte wirklich gedacht, dass sie zusammen bleiben würden. Sie auch, pflichtet Maya ihm bei. Zende gibt zu, es wäre unglaublich, was Nicole für Maya und Rick tun würde. Es spräche Bände über die Art von Frau, die sie wäre. Maya nickt, Nicole wäre die selbstloseste Frau, die sie 
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jemals kennen gelernt hätte. Sie glaube nicht, dass sie das jemals wieder gutmachen könne, dass sie ihnen ein Kind schenken werde. Zende glaubt, für Nicole werde es genug sein, dass Maya dann glücklich wäre und sich gut um das Kind kümmern werde. Maya strahlt, ihr Baby werde definitiv die coolste Tante der Welt haben. Zende stimmt ihr zu. Es werde auch ziemlich coole Eltern haben. Maya nickt, Rick werde ein unglaublicher Vater sein und sie könne sich nicht mehr darauf freuen, Mutter zu werden. Aber all das hätten sie Nicole zu verdanken und dem Opfer, was sie ihnen bringe. Zende sagt, es wäre wirklich eine Herausforderung für ihn gewesen, aber trotzdem würde er es irgendwie vermisse ein Teil davon zu sein, er würde vermissen, für Nicole da zu sein. Es sei wirklich schwer gewesen, weiß Maya. Diese Schwangerschaft wäre nicht einfach für Nicole. Zende nickt, und er habe in dieser Situation nicht gerade geholfen. Er habe ein schlechtes Gewissen, dass er Nicole so enttäuscht habe. Auch Maya findet es schade, dass es nicht funktioniert habe. Aber sie wisse, dass Nicole stark sei. Sie wäre widerstandsfähig und würde darüber hinwegkommen. Sie werde dafür sorgen, dass ihre Schwester sich geschätzt und geschützt fühle. Genauso, wie Nicole immer für sie da gewesen wäre, auch wenn sie nicht da war. Sie wäre zurückgekommen und da habe ein Bild auf sie gewartet. Nicole hätte es gemalt gehabt und solange aufgehoben, bis sie zurückkam. Sie hätten immer Hände gehalten, nur sie beide. Sie hätten vor dem Haus gestanden, die Sonne im Rücken. Sie hätte so ein schlechtes Gewissen gehabt, als sie sie zurücklassen musste. Aber sie hätte sich geschworen, dass sie sie eines Tages schützen würde, wenn sie dazu in der Lage wäre. Dass sie sich um sie kümmern würde und sie niemals wieder verlassen würde und alles in ihrer Macht dafür tun würde, damit sie nicht verletzt würde. (Ende des Bonusclips)
 5 Sasha kommt zu Nicole ins CEO Büro. Sie räuspert sich, sie wäre wahrscheinlich die letzte Person, die Nicole sehen wolle. Sie könne ihr auch keine Vorwürfe deshalb machen. Aber sie wäre nun glücklich. Zum ersten Mal in ihrem Leben wäre sie mit einem tollen Mann zusammen, der sie zu schätzen wisse und möge. Sie hoffe, dass Nicole sich für sie freuen könne. Nicole runzelt die Stirn und sieht sie ungläubig an.  6
 7 Maya glaubt, es wäre offensichtlich, dass Zende sich immer noch etwas aus Nicole mache. Der gibt zu, er hätte niemals Schluss machen wollen. Maya versteht, die Schwangerschaft wäre ihm zu viel geworden. Zende nickt, er habe damit zurechtkommen wollen. Er hätte versucht, es nicht zwischen sie kommen zu lassen. Aber es wäre dazu gekommen und er habe sich davon gemacht. Er hätte damit nicht umgehen können.  8
 9 Nicole erklärt, Sasha könne ja wohl nicht erwarten, dass sie sich freue, dass Sasha nun mit Zende zusammen wäre. Sasha meint, sie wisse ja, wie es wirke und vielleicht würden einige sagen, sie wäre gekommen und hätte ihr Zende weggenommen. Aber der hätte die Entscheidung, Nicole zu verlassen ganz allein getroffen. Und mal ganz ehrlich, könne Nicole ihm deswegen Vorwürfe machen?  
 10 Bill setzt sich neben seinen Sohn. Er wacht auf. Bill versichert ihm, für ihn da zu sein und umarmt ihn. Er hätte wirklich schon Angst gehabt, ihn für immer verloren zu haben. Nein, verspricht Liam, er habe ihn am Hals. Gut, sagt Bill. Katie ist froh, dass er wieder zuhause ist. Liam ist das auch. Katie erzählt, sie hätte etwas zu Essen mitgebracht.
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Habe er Hunger? Liam dankt ihr und fragt, wo Steffy sei. Bill und Katie weichen seinem Blick aus und sehen sich an. Dann sagt Bill schließlich, sie werde bestimmt bald wieder zurück sein.
 12 Steffy kommt zu Wyatt nach Hause und sagt, sie könnten glücklich sein, dass Liam immer noch am Leben wäre. Er hätte sterben können! Sie hasse Quinn. Sie müsse ins Gefängnis! Wyatt versichert ihr, er hätte sie selber dorthin gebracht, wenn er in der Lage gewesen wäre. Allein dieses Bild, wie er hereinkam und sie beide im Bett erwischt habe … -
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Nein, unterbricht sie ihn, sie wolle gar nicht daran denken. Er berichtet, dass Quinn geplant hätte, mit Liam davonzugehen. Was? Fragt Steffy. Er erzählt weiter, Quinn habe gesagt, sie hätte niemals zuvor jemanden kennen gelernt, der freundlicher war und ganz offensichtlich habe sie sich in ihn verliebt. Steffy kontert, Quinn habe doch gar keine Ahnung, was das Wort bedeute. Was habe sie sonst noch gesagt? Ach wisse er was? Sie wolle es gar nicht hören. Er meint, er versuche ja selber noch, sich das alles zusammen zu reimen. Er nehme an, dass Liam sich wohl mehrere Gehirnerschütterungen zugezogen habe und zu der letzten wäre es auf dem Forrester Parkplatz gekommen. Wie komme er darauf? Möchte Steffy wissen. Er erzählt, dass Charlie ihm Aufnahmen der Überwachungskameras gezeigt hätte. Sie kontert, er habe Liam gesehen und ihr nichts davon erzählt?
 14 Katie sagt, sie habe Liam ein paar Dinge mitgebracht und würde wollen, dass er esse. Er müsse wieder zu Kräften kommen. Liam dankt ihr. Er wäre gerade nicht so hungrig, aber später vielleicht. Bill möchte wissen, wie es ihm ginge. Er sei noch ein wenig durch den Wind, gibt Liam zu, aber ansonsten ginge es ihm gut. Er sei froh wieder zuhause
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zu sein und sie und Steffy sehen zu können. Bill möchte, dass er sich ärztlich untersuchen lasse um sicherzustellen, dass keine bleibenden Schäden zurückgeblieben wären. Liam weiß immer noch nicht, warum Quinn ihm das angetan habe. Wyatt hätte ihm gesagt, dass sie davon gekommen wäre. Ja, erzählt Bill, sie hätten sie um ein paar Minuten verpasst. Aber die Polizei sei darauf angesetzt. Lt. Baker wolle ihm noch ein paar Fragen stellen und eine offizielle Aussage von ihm, wenn er dafür bereit sei. Ja, sagt Liam, was immer er wolle. Er würde wirklich wollen, dass man sie einfange. Aber ihm ginge es gut. Er sei glücklich wieder zuhause. Er sei mit seiner Familie und mit seiner Verlobten. Und wüssten sie was? Er würde nicht dort sein, wenn sein Bruder nicht wäre. Wyatt habe ihm sein Leben zurückgegeben.
 16 Der erklärt unterdessen, dass Charlie Videoaufnahmen gefunden habe, auf denen Liam und seine Mutter auf dem Parkplatz waren und hätte sie ihm gezeigt. Er sei direkt zu seiner Mutter gegangen und habe sie deswegen konfrontiert. Sie habe gesagt, Liam sei hingefallen. Sie hätte sich Sorgen gemacht und ihm vorgeschlagen, ihn ins Krankenhaus zu
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bringen, aber er hätte das abgelehnt. Ihm wäre es gut gegangen. Er hätte ganz einfach nur in dieses Yoga Wellnesscenter fahren wollen. Sie habe offensichtlich gelogen, stellt Steffy fest. Nun wisse er das auch, kontert Wyatt. Aber zu dem Zeitpunkt wäre es ihm nicht verdächtig vorgekommen. Es hätte ja zu all den Textnachrichten gepasst, die er angeblich ihr und ihrem Vater geschickt hatte. Sie müsse ihn zu dem Zeitpunkt mitgenommen und sich diesen Plan ausgedacht haben, überlegt Steffy. Was für einen Plan? Fragt er nach. Sie erklärt, seine Mutter habe gewollt, dass sie beide heiraten. Deshalb hätte sie Liam weggeschafft. Er protestiert. Sie aber meint, deshalb hätte Quinn gesagt, sie hätte alles für ihn getan. sie hätte nicht übertrieben. Sie habe einen unschuldigen Mann entführt. Sie hätte seinen Bruder gekidnappt, nur damit sie beide heiraten konnten.
 18 Zende sagt, je mehr Zeit vergangen sei, desto mehr wäre das Baby zu einer Realität geworden. Es hätte angefangen, ihm nahe zu gehen. Maya gesteht ihm zu, dass er es zumindest versucht habe. Und Nicole hätte auf jeden Fall all die Momente zu schätzen gewusst, die er da war. Er hätte sie unterstützt und wäre verständnisvoll gewesen.
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Er sei zu den Arztbesuchen mitgekommen und hätte dafür gesorgt, dass die ersten Monate nicht zu furchteinflößend waren. Dafür wären sie alle dankbar. Sie würden ihn nicht hassen? Fragt er nach. Hass wäre ein starkes Wort, Zende, antwortet sie. Sie glaube nicht, dass jemand von ihnen geglaubt hätte, dass er einmal bei Sasha lande. Sie wäre sicher, dass Sasha mit ihm geflirtet hätte, aber sie wäre Nicoles beste Freundin. Sie wären wie Schwestern. Von all den wunderschönen Frauen in Kalifornien, habe er sich gerade sie aussuchen müssen? Er seufzt, er hätte sich nicht an sie herangemacht, es wäre einfach so irgendwie passiert. Maya weiß nicht, was passiert sei und möchte es auch gar nicht wissen. Er müsse aber wissen, wie sehr es Nicole verletzt habe.
 20 Nicole wusste, dass Zende wieder anfangen würde, sich mit anderen Frauen zu treffen. Sie hätte nur nicht gedacht, dass es dann Sasha sein würde. Sie hätte auch nichts gemacht, wenn sie immer noch zusammen gewesen wären, gibt Sasha vor. Sie hoffe, dass Nicole das wissen. Die meint, es wäre trotzdem schwer. Aber wisse sie was? Sie könne es
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verstehen. Sasha sei wunderschön, klug, witzig und nicht schwanger. Sie könne also verstehen, warum Zende gern Zeit mit ihr verbringe. Es wäre mehr als das, informiert Sasha sie. Sie hätten Zeit ganz allein für sie verbracht. Nicole weiß das, sie wären zusammen arbeiten und wären beide Single. Sie wären beide jung und würden ausgehen. Sie verstehe es. Sasha erklärt, sie wäre nun mit ihm zusammen. Das wäre wahrscheinlich das Letzte, was Nicole hören wolle, aber sie wolle ehrlich mit ihr sein. Sie würde auch keine Geheimnisse mehr zwischen ihnen stehen lassen wollen. Ob sie es nun glaube oder nicht, ihre Freundschaft würde ihr sehr viel bedeuten. Und es täte ihr leid. Sie hätte Zende nicht gebeten, sich in sie zu verlieben, aber so sei es nun mal passiert. Moment einmal, sagt Nicole. Zende hätte sich in sie verliebt? Ja, bestätigt Sasha. Er kenne sie doch kaum, wendet Nicole ein. Sasha versichert ihr, sie würde ihr das nicht nur vormachen. Genau die Worte hättte er benutzt. Sie hasse es, Nicole so aufgebracht zu sehen. Könnten sie einfach nicht darüber reden? Ihr ginge es gut, behauptet Nicole wütend. Nein, sagt Sasha, das ginge es nicht. Aber sie könne verstehen, dass Nicole aufgebracht sei. Sie hoffe aber trotzdem darauf, dass Nicole sich eines Tages für sie freuen könne. Nicole wäre schließlich so etwas wie eine Schwester für sie. Nicole sagt, so hätte sie auch mal empfunden. Aber eigentlich wären sie überhaupt nicht wie Schwestern. Sasha unterbricht sie, das meine Nicole doch gar nicht so. Doch, das würde sie, beharrt Nicole. Sie wären so verschieden und hätten überhaupt nichts gemeinsam. Überhaupt nichts! Eigentlich schon, wendet Sasha ein. Was? Fragt Nicole. Meine sie etwa Zende? Sasha tut es leid, dass Nicole traurig ist. Es täte ihr auch leid ihr wehgetan zu haben. Das täte es wirklich. Aber ob es Nicole nun gefalle oder nicht, sie und Zende wären nun zusammen. Das wären sie wirklich. Zende habe sich in sie verliebt.
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Liam entschuldigt sich, er würde noch wach sein. Nein, beruhigt Bill ihn, es wäre schon on Ordnung. Er solle sich ein wenig ausruhen und schlafen. Süße Träume, wünscht ihm Katie.
Sie gehen in die Küche hinüber. Bill bemitleidet Liam, er habe ja keine Ahnung. Sie müssten es ihm sagen, mahnt Katie. Er müsse erfahren, dass Steffy und Wyatt verheiratet wären.
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 24 Steffy möchte wissen, wie Liam sie am Strand gefunden habe. Woher habe er gewusst, dass sie dort war? Er habe Liam dorthin gebracht, erklärt Wyatt. Das wäre nett von ihm gewesen, stellt sie fest. Er meint, Liam sei sein Bruder. Er wäre wichtig für sie, für sie beide. Und trotz allem, was in der Vergangenheit passiert sei und wie verrückt Liam ihn manchmal mache, wäre er trotzdem immer noch sein Bruder. Er und Steffy würden sich immer etwas aus ihm machen. Und in der Zwischenzeit 
habe er keine Ahnung, dass er nun ihr Schwager sei, bemerkt sei. Richtig, stimmt er ihr zu. Deshalb dürften sie es auch nicht vor ihm geheim halten. Sie müssten es ihm erzählen. Das würden sie auch tun, sagt sie. Er mahnt, Liam müsse wissen, dass sie seine Frau sei und sie ein Leben zusammen begonnen hätten. 
 25 Nicole kommt ins Design Büro und trifft dort auf Zende. Sie begrüßt ihn. Er fragt, ob es ihr gut ginge. Sie sagt, sie müsse etwas wissen. Wäre es echt zwischen ihnen gewesen? Er kann nicht fassen, wie sie darauf käme. Sie wisse das doch! Wie könne er sich denn dann bitte so schnell entlieben und wieder neu verlieben? Verlangt sie zu erfahren.
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Er versteht nicht, wovon sie rede. Nicole kontert, Sasha hätte es ihr erzählt. Stimme es nun? Würde er Sasha wirklich lieben? Würde er so empfinden? Das habe er gar nicht gesagt, verteidigt er sich. Nicole entgegnet, Sasha würde das aber behaupten. Sie wisse auch nicht, warum Sasha sich das ausdenken sollte. Zende glaubt, sie müsse ihn missverstanden haben. Wie denn? Möchte Nicole wissen. Er gibt zu, als er und Sasha miteinander geschlafen hätten, hätte er gesagt, sie hätten sich geliebt. So habe er es genannt. Er habe versucht ein Gentleman zu sein und Sasha respektvoll zu behandeln. Aber er würde sie nicht lieben. Es brauche ein bisschen mehr bis sich solche Gefühle entwickeln würden. Die einzige Person, für die er solche Gefühle hatte …. Vielleicht sei er zu schwach, zu oberflächlich gewesen. Er habe mehr als alles andere, mit ihr zusammen sein wollen. Aber er komme nicht darüber hinweg. Sie würde das Kind seines Onkels in sich tragen. Vielleicht könne ein besserer Mann damit auch besser umgehen. Er könne das nicht. Sie gibt zu, es wäre nicht richtig von ihr gewesen, ihn in diese Lage zu bringen, oder solche Erwartungen an ihn zu stellen. Aber dass er dann gleich mit Sasha anbandle… Er entschuldigt sich, sie enttäuscht zu haben. Er hätte sie nie verletzen wollen. Auch würde er niemals aufhören sie zu lieben. Er umarmt sie. Dann sieht er auf ihren Bauch.
Liam denkt an seine glücklichen Zeiten mit Steffy zurück.
 27 Steffy meint, Liam wäre immer noch auf dem Weg der Genesung. Sie würde nichts tun wollen, dass es aufhalte. Ok, sagt Wyatt, Liam wäre wieder zuhause und würde erst einmal gut ausschlafen. Am nächsten Tag ginge es ihm bestimmt schon viel besser. Und bis dahin sollte Quinn hoffentlich in Haft sein, meint sie. Es wäre einfach krank, Liam
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gefangen zu halten, damit sie heiraten könnten. Das wäre doch verrückt! Er weiß das. Was Quinn getan habe, wäre abscheulich. Er würde auch nicht bezweifeln, dass sie Liam ferngehalten habe, um ihnen beiden die Chance zu geben, zusammen zu kommen. Aber Tatsache sei nun mal, dass sie nun auch zusammen wären. Sie hätten sich einander verschworen, sie wären glücklich miteinander und würden sich auf ihre Zukunft freuen. Das Wissen um das, was seine Mutter getan habe, sollte daran nichts ändern. Sie hätten sich füreinander entschieden. Sie habe beschlossen, seine Ehefrau zu werden. Sie hätten nicht wegen seiner Mutter geheiratet, sondern weil sie es auch wollten. In ihrem Leben mit Liam habe es immer all diese Streitigkeiten wegen Hope und Ivy gegeben und seine Unentschlossenheit, ein ewiges Hin und Her. Er müsse ihr das gar nicht erzählen, denn sie habe es gelebt, wisse sie das noch? Sie seufzt. Er betont, trotz allem, was jetzt passiere, hätte er sein Ehegelübde ernst gemeint. Und er hoffe, das gelte auch für sie. Natürlich, antwortet sie. Ok, meint er, dann könnte sie nun deswegen nicht alles auseinander fallen lassen. Ja, Liam sei zuhause, wäre wieder sicher und sie wären dankbar dafür. Aber sie alle wären auch schon vorher Opfer der Manipulationen seiner Mutter gewesen. Niemand mehr als Liam, stellt sie fest. Er weiß das. Deshalb verdiene er ja auch die Wahrheit! Sie würden es ihm zusammen sagen, als Ehemann und Ehefrau, als Team. Egal was passiere, ihre Ehe sollte dabei stark bleiben. Er möchte, dass sie ihm das verspreche. Sie umarmt ihn unglücklich.  

 

Donnerstag, 14. April 

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Im Restaurant sitzt der dubiose Arzt. Auch Bill und Katie haben sich dort zum Essen niedergelassen. Liam sehe soweit ganz gut aus, stellt Bill fest. Wenn man bedenke, was diese Irre ihm angetan habe. Katie fragt Bill, ob er schon etwas von der Polizei gehört habe. Ob sie Anhaltspunkte hätten, wo Quinn sei. Noch nichts habe er gehört,
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antwortet Bill. Adam und Eva, sagt Bill angewidert. Ein verheiratetes Ehepaar, stöhnt Katie. Sie wolle daran nicht einmal denken. Sie könne nicht glauben, dass Quinn so weit gegangen sei. Liam zu entführen, sagt sie erstaunt. Ihn festzuhalten. Quinn müsse eine lange, lange Zeit weggesperrt werden.
Katie trinkt einen Schluck Wasser. Bill beobachtet sie. Katie fragt, was los sei. Sie klinge ein wenig aufgedreht, stellt Bill fest. Katie fragt, ob das denn nicht gut sei. Bill antwortet, dass er sich lediglich frage, ob …. Ob sie nicht ein Mittagessen mit ihrem Mann genießen könne, ohne zu trinken, fragt sie Bill zurück. Sie ist verletzt. Aber wenn er sich schon frage, so Katie, sie habe nicht einen Tropfen getrunken.
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Brooke ist in der Firma. Sie erinnert sich daran, wie sie in Katies Küche deren Alkohol gefunden hat. Katie hatte sie danach gebeten, Bill nichts zu sagen. Sie fühle sich so allein, hatte Katie damals gesagt, wenn ihr Bill nicht vertraue.
Thomas kommt zu ihr ins Büro und fragt, ob sie ihn nicht gesehen habe. Brooke ist verstört, sie versteht nicht. Komme ihm so vor, als habe er sie bei einem Tagtraum erwischt, meint Thomas. Ja,
sagt Brooke. Sie habe nur über ein paar Dinge nachgedacht, gibt sie zu. Sie scheine wütend zu sein, bemerkt Thomas. Brooke weicht aus. Sie fühlte sich nicht wohl darüber zu reden, sagt sie. Das sei schon okay, findet Thomas.
Da kommt Pam herein. Thomas fragt sie, ob Pam seinen Vater gesehen habe. Ridge habe es geschafft Caroline von ihrem Baby wegzulocken. Sie wären zum Essen, erzählt sie.
Caroline schaut sich auf ihrem Mobiltelefon Bilder an. Sie sitzt, wie halb L.A., auch in dem Restaurant. Der Arzt hat wohl gerade keine Sprechstunde und genehmigt sich einen Drink. Er geht zu Caroline und fragt sie, ob sie Caroline Forrester sei. Caroline ist sich nicht sicher, ob sie den Mann kennt. Der Arzt stellt sich vor. Er kenne ihren Ehemann, sagt er. Richtig, erinnert sich Caroline. Er wäre auch bei ihrem letzten Restaurantbesuch anwesend gewesen, sagt sie.
 4 Warte sie auf ihn, fragt der Onkel Doktor. Sehr bald, antwortet Caroline. Wenn man vom Teufel spricht. Ridge taucht unbemerkt auf. Er sieht die Beiden. Caroline fragt, woher sich Ridge und der Arzt kennen würden. Er wäre Ridges Urologe gewesen, erzählt der Arzt. Oh, sagt Caroline.  5
Ridge erinnert sich an seinen Besuch beim Arzt. Der Arzt hatte ihm eröffnet, dass sie die Vasektomie nicht rückgängig machen würden. Ridge versteht nicht. Der Arzt erklärte ihm, dass sich Ridge die Diagnose anschauen sollte. Seine Spermien wären nicht mehr zeugungsfähig.
Dann erinnert Ridge sich an die letzte Begegnung mit dem Arzt. Der hatte damals im Restaurant zu ihm gesagt, dass er Ridges Geheimnis kenne. Das Baby könne nicht von ihm sein.
 6 Der Arzt gratuliert Caroline zu ihrem Baby. Die dankt ihm. Ridge kommt zum Tisch. Er entschuldigt sich. Caroline begrüßt ihn. Auch der Arzt begrüßt Ridge leutselig. Es wäre schön ihn wieder zu sehen. Ridge sagt, dass etwas dazwischen gekommen sei. Sie müssten gehen. Caroline ist mehr als verwirrt. Der Arzt bemerkt ebenfalls, dass etwas faul im Staate Forrester ist.  
Der Kellner kommt zu Katie und Bill an den Tisch. Er fragt sie, ob sie ein Glas Wein wolle. Katie antwortet, sie wäre mit ihrem Mineralwasser ganz zufrieden. Auch Bill lehnt dankend ab. Der Kellner sagt, wenn sie noch irgendetwas anderes haben wollten, sollten sie sich melden. Dann geht er.
 7 Katie sagt zu Bill, dass er sich nicht sorgen müsse. Sie komme mit Wasser wunderbar zu Recht. Es wäre ja schon ihr Lieblingsgetränk gewesen, ehe das alles …. Sie bricht ab und trinkt einen Schluck Wasser. Bill sagt, sie könne es ihm ruhig sagen, wenn sie damit zu kämpfen habe. Das wäre in Ordnung. Er wäre lediglich besorgt.
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Er wolle sie nicht verurteilen. Das wüsste sie doch. Sie wüsste, dass er und Brooke sich Sorgen machten. Aber das müssten sie nicht. Alles wäre in Ordnung. Sie habe gar kein Verlangen mehr nach einem Drink, behauptet Katie. Überhaupt nicht, sagt sie. Bill scheint nicht so ganz überzeugt zu sein.
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Das wäre ja schön für Ridge und Caroline, sagt Thomas zu den beiden Damen im Büro. Er hätte schon gedacht, dass Caroline nie ihr Baby allein lassen würde. Brooke sagt, das könnte sie Caroline aber auch nicht verübeln. Pam findet, dass es ein anbetungswürdiges Baby sei. Thomas ist auch der Ansicht.
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Brooke sagt, wer habe schon erwartet, dass Ridge zu diesem Zeitpunkt in seinem Leben einen kleinen Sohn haben würde. Daran könnte man sehen, dass alles möglich sei, sagt Pam. Vielleicht könnten ja auch Pam und Charlie loslegen, scherzt Thomas. Pam findet das weniger lustig. Sie sagt, dass Thomas seine Zunge hüten solle. Pam solle sich nicht so anstellen, meint Thomas lachend. Pam lässt Brooke und Thomas allein. Es wäre schon erstaunlich, stellt Thomas fest, wie so ein kleiner Junge in die Welt kommen könne und das Leben so vieler Menschen verändere.

 

Bonus:
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Thomas zeigt Brooke Bilder von Douglas mit seinen Eltern auf seinem Handy und schwärmt, der Kleine wäre doch wohl zum Anbeten. Brooke amüsiert sich, er scheine ja ganz und gar in seiner Bruderrolle aufzugehen. Ja, sagt der sofort, er wolle für ihn da sein. Er wolle einen guten Einfluss ausüben und erreichen, dass sein kleiner Bruder mit seinen Lebensfragen dann mal zu ihm komme. Sie meint, das sollte er vielleicht noch mal überdenken, wenn Douglas erst einmal mit all seinen 
 
„Warum?“ Fragen käme. Ach, wehrt er ab, eigentlich freue er sich schon so richtig darauf. Sie stellt fest, dass er offener zu sein scheine. Ja, stimmt er ihr zu, er versuche es, es wäre ein Fortschritt. Hätte Douglas‘ Geburt das ausgelöst? Erkundigt sie sich. Nein, vielleicht auch schon bei seiner Zeugung, überlegt er. Während Carolines Schwangerschaft wären sie und sein Vater sich so viel näher gekommen und er habe das so aufregend gefunden, dass er so etwas nicht verpassen wolle. Er wolle auch ein Teil davon sein. Er würde wollen, dass Caroline gut von ihm denke und er wolle auch eine Beziehung mit seinem Vater haben. Er würde nicht der große Bruder sein wolle, den man fernhalte, weil er ein schlechtes Beispiel abgebe. Sie bemerkt, dass er seinen Platz in der Familie einnehme. Ja, sagt er, das habe sich richtig angefühlt.
Wie würde das denn so laufen, erkundigt sie sich. Sie wisse ja, dass Ridge manchmal ein wenig schwierig sein könne. Er seufzt, sie würden noch daran arbeiten, aber sie würden es schon schaffen. Er gibt zu, wirklich vorher Mist gebaut zu haben. Sie grinst, seinen Vater einen Fausthieb zu verpassen habe der Sache wohl nicht unbedingt geholfen. Nein, stimmt er ihr zu, das wäre wirklich eine unentschuldbare Reaktion gewesen, ganz schrecklich. Sie kichert. Er fährt fort, er habe sich so oft entschuldigt und sein Vater hätte ihm vergeben. Aber er habe es nicht vergessen und das könne er ihm nicht verdenken. Etwas Respektloseres hätte er wohl auch kaum tun können. Aber nun würde er sich verändern. Er würde sich bemühen ein neuer Mensch zu sein und würde es noch alles beweisen. Sie strahlt ihn an und versichert ihm, sie glaube er hätte sich verändert. Er sei sehr viel rücksichtsvoller geworden und nicht mehr so auf sich selbst bedacht. Er überlegt, dass sich in ihm etwas verändert habe, als er Douglas das erste Mal sah. Er wäre so eine Begebenheit, die einen dazu ermutige ein besserer Mensch zu werden.
Sie solle sich Douglas doch noch mal ansehen. Dabei zückt er sein Handy. Der wäre einfach zum anbeten, schwärmt er weiter. Er zeigt ihr ein Foto nach dem anderen. Brooke lacht amüsiert, wie viele Fotos habe er denn gemacht? Unglaublich viele, gibt er lachend zu. Er habe schon überlegt eine Crew für die Dokumentation anzuheuern, damit sie sein ganzes Leben festhalten könnten. Brooke lacht und freut sich über seinen Enthusiasmus. (Ende des Bonusclips) b21
Caroline fragt Ridge, was los sei. Auch Dr. Wolin, fragt Ridge. Niemand möge Geheimnisse. Rick habe einen Fehler gemacht, sagt Ridge, er müsse zu FC zurück, damit er das wieder in Ordnung bringen könne. Caroline sagt, dass es ihr Leid täte. Es sei schon in Ordnung, sagt Ridge. Sie solle ihm einen Gefallen tun, bittet Ridge Caroline. Sie solle den Fahrer bitten, das Auto zu holen. Caroline willigt ein. Ridge sagt, er werde auch gleich da sein. Caroline verabschiedet sich höflich von dem Arzt. Der versichert ihr, dass das Vergnügen ganz auf seiner Seite sei.
Ridge sagt zum Arzt, dass das nie wieder vorkommen werde. Der Arzt werde sich von seiner Familie und von seiner Frau fernhalten. Eine kleine, harmlose Unterhaltung mit ihr in der Öffentlichkeit könne Ridge doch wohl kaum beunruhigen, meint dieser. Was könne er ihr denn schon sagen, wundert sich der Doktor. Wenn Carolines Kind seines sei, so der Arzt zu Ridge, habe Ridge doch nichts zu verbergen. Der Arzt trinkt einen Schluck und setzt sich wieder an seinen Tisch.
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Bill sagt, dass sie das öfter tun sollten. Katie lacht, dass sage er jedes Mal. Er wisse das, erwidert Bill und er meine das auch jedes Mal. Aber dann komme immer wieder die Arbeit dazwischen. Er könne besser werden. Das müsse er nicht, sagt Katie. Er schlage sich prächtig. Bei SP gehe es immer sehr geschäftig zu. Sie könnten nicht jeden Tag zum Mittagessen ausgehen, sagt Katie.
Bill lacht. Er fragt Katie, ob sie mit ihm zurück ins Büro fahren wolle. Sie könnten ihr Auto später
abholen. Katie weicht aus. Sie habe im Fenster neben an ein Kleid gesehen, dass sie gerne anprobieren wolle. Aber sie werde nachkommen, sagt Katie. Bill schnappt sich Katie noch einmal. Er wolle sie wissen lassen, wie viel sie ihm bedeute. Und die Familie auch. Das sei alles was er sich in der Welt wünsche. Sie doch auch, versichert Katie ihm. Bill sagt, dass er sie liebe. Katie gibt das zurück. Und sie liebe Momente wie diesen. Nichts werde ihrem Glück dazwischen kommen. Bill geht.
Ridge kommt zum Doktor an den Tisch. Der Arzt stellt fest, dass Caroline reizend sei. Er brauche das nicht vom Arzt zu hören, sagt Ridge grantig. Junge Frauen wären aufregend, stellt Dr. Wolin fest. Aber ihnen mangele es an einer gewissen Stabilität. Sie seien impulsiv. Sie genössen den Augenblick, wie man so schön sage. Caroline sei nicht von Ridge geschwängert worden, sagt der Arzt. Er wüsste es und Ridge wüsste es auch.
Ridge fragt den Arzt, ob es ihm gutgehe. Er komme ihm ein wenig angetrunken vor. Glaube er etwa, dass seine Kollegen, gutheißen würden, wie der Arzt seine Mittagszeit verbringe. Unglücklicherweise sei seine Praxis in ein paar kleine Schwierigkeiten geraten, gibt der Arzt zu. Aha, sagt Ridge. Er fragt den Arzt, ob er sich deswegen mit Ridge anlegen wolle. Glaube Ridge etwa, dass er das tue, fragt der Doktor zurück. Nein, sagt Ridge. Der Arzt werfe mit Anschuldigungen um sich. Aber das höre heute auf.
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Außer, dass es keine Anschuldigungen seien, sondern Tatsachen, sagt der Arzt. Ridge sagt, er werde das nicht mit dem Doktor diskutieren. Wenn er das Thema noch einmal zur Sprache brächte, werde er ihn von einer Seite kennenlernen, die er nie zu sehen gewünscht habe, droht Ridge. Er fragt den Arzt, ob sie sich verstanden hätten. Ridge geht.
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Thomas bemerkt, dass er immer wieder daran erinnert werde, dass er noch einen langen Weg vor sich habe, wenn es um Sensibilität gehe. Brooke versteht nicht. Nun ja, sagt Thomas. Er lasse sich hier lang und breit über Douglas aus. Und das sei doch Ridge und Carolines Sohn. Er habe nicht darüber nachgedacht, wie es Brooke dabei ergehe.
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Ob sie eifersüchtig sei, fragt Brooke. So in der Art, antwortet Thomas, Besitz ergreifend vielleicht. Brooke und Ridge hätten doch so viele gemeinsame Jahre gehabt. Das hätten sie, gibt Brooke zu. Und diese Zeit wäre unglaublich gewesen. Sie würde es für nichts in der Welt eintauschen. Aber sie sei froh, weil Ridge jetzt sehr, sehr glücklich sei. Und sie habe nie mehr für ihn gewollt.
Na wenn es das nicht sei, so Thomas. Er wüsste ja, dass sie nicht darüber reden wollte. Oder auch nur darum herum habe reden wollen. Aber was sie auch belaste, er sei da. Er sei ein guter Zuhörer. Brooke dankt ihm. Das sei sehr lieb von ihm Es habe mit ihrer Schwester zu tun, sagt Brooke. Ein Problem. Und eigentlich müsste sie zu ihr und sie sehen, sagt Brooke. Sie steht auf und geht. Thomas bleibt nachdenklich zurück.
 20 Caroline und Ridge kommen ins Büro zurück. Sie fragt ihn, ob sie ihm die Schultern massieren solle. Er scheine irgendwie angespannt zu sein. Ridge tut das ab. Er sagt, alles sei bestens. Er wäre auffällig ruhig im Auto gewesen, stellt sie fest. Er habe sich nur auf die Arbeit einstimmen wollen. Sie wüsste doch wie er sei. Caroline antwortet, dass
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sie sehr genau wüsste, wie Ridge sei. Und sie wäre auch an seine Arbeitsstimmung gewöhnt. Aber das sei es nicht, sagt sie. Etwas anderes ginge ihm durch den Kopf. Und das etwas habe mit dem Arzt zu tun. Sie fragt Ridge, ob er ihr nicht sagen wolle, was los sei.
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Katie beobachtet den Arzt. Er bekommt einen neuen Drink serviert. Entweder der Drink oder der Doktor sind sehr anziehend. Vielleicht auch nur die Neugierde. Sie kommt an den Tisch. Sie entschuldigt sich. Katie stellt sich vor. Der Arzt will sich erheben und sagt, dass er sie kenne. Katie meint, er müsse nicht aufstehen. Sie fragt, ob sie sich setzen dürfe. Gerne, lädt der Doktor sie ein.
Sie habe eine Frage an ihn, sagt Katie. Das schmeichle ihm, stellt der Doktor galant fest. Katie lacht.
Ridge Forrester sei ein guter Freund von ihr. Und sie habe festgestellt, dass die Zwei so etwas wie einen Streit gehabt hätten, fasst Katie zusammen. Sie fragt ihn, worum es denn gegangen sei.
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Ridge sagt, dass Caroline sich keinen Kopf zu machen brauche. Ja, sagt sie. Das klinge aber anders, als da wäre nichts los. Also was sei los, will sie von Ridge wissen. Denn sie wüsste, dass die Geschichte von Rick, völliger Blödsinn sei. Sie will von Ridge wissen, wer der Arzt sei und warum der ihn so wütend mache. Ridge seufzt. Er habe Caroline nichts
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davon erzählt, weil er sie nicht beunruhigen haben wollen.Dann fragt er sie, ob sie sich noch an den letzten Besuch im Restaurant erinnern könne. Ja, sagt Caroline. Der Arzt sei da gewesen und habe immer in Ridges Richtung gestarrt. Und er habe gewusst, dass er den Arzt irgendwoher kenne, erzählt Ridge. Er habe ihn nicht einordnen können, sagt Ridge. Das habe am Bart oder so gelegen. Der Mann habe gesagt, er wäre Ridges Urologe, erzählt Caroline. Und er wüsste, dass Douglas nicht sein Sohn sei, platzt Ridge heraus. Caroline ist geschockt. Da klopft es und Thomas kommt herein. Er sieht die Beiden. Er müsse nicht einmal fragen, sagt Thomas. Er sehe schon, dass er die Zwei störe.
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Dr. Wolin fragt Katie, ob sie und Ridge sich nahestünden. Das könne man sagen, meint Katie. Sie kenne Ridge schon sehr, sehr lange. Er sei so etwas wie ein Familienmitglied für sei. Und so könne er sicher nachvollziehen, dass sie besorgt sei, wenn Ridge verärgert sei. Sie fragt den Arzt, was zwischen ihnen Beiden vorgefallen sei.
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Der Arzt fragt, ob Katie immer so direkt sei. Die lacht. Ja, das sei sie. Er halte sie sicher für neugierig, sagt Katie. Aber die Wahrheit sei, dass sie die Menschen beschütze, die sie gerne habe. Also wenn es ein Problem gebe, könne sie vielleicht helfen, sagt sie. Sie fragt den Arzt, ob es ein Problem gebe. Das könnte schon sein, sagt der Arzt. Das hänge von der Sichtweise ab, meint er. Katie fragt, woher er Ridge kenne. Er wäre Ridges Urologe gewesen, antwortet der Doktor. Vergangenheit, fragt Katie. Nun ja, er wäre den schweren Zeiten zum Opfer gefallen, erklärt der Arzt ausweichend. Er praktiziere nicht länger, fährt er fort. Warum sollte Ridge den auf seinen ehemaligen Urologen sauer sein, wundert sich Katie. Männer mit Geheimnissen, könnten sehr empfindlich sein, orakelt der Doktor. Und Katie wundert sich sehr.
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Brooke durchsucht Katies Küche nach allen möglichen Verstecken für Alkohol. In einem Schrank findet sie schließlich eine kleine Flasche Mineralwasser. Die ist offen und darin ist Alkohol. Brooke ist entsetzt und besorgt.
Da kommt Bill in die Küche. Bill ist überrascht. Beide fragen gleich-
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zeitig, was sie hier machten. Brooke atmet tief durch. Sie sagt, sie habe gedacht, dass Bill im Büro sei. Er habe nur zurückkommen müssen, weil er ein paar Papiere für eine Besprechung brauchte. Sie habe etwas für Katie da lassen wollen, erklärt Brooke. Wenn sie gewusst hätte, dass er da wäre, wäre sie sicher nicht vorbei gekommen. Das müsse sie doch nicht sagen, meint Bill. Sie wolle nur nicht, dass es Missverständnisse gebe.
Keine Missverständnisse, sagt Bill. Er käme gerade vom Essen mit Katie. Wie ginge es der denn, fragt Brooke. Großartig, antwortet Bill. Katie habe nichts getrunken. Brooke scheint nervös. Das wäre schön zu hören, sagt sie. Er wolle sich etwas zu trinken nehmen, sagt Bill. Er fragt Brooke, ob sie etwas wolle. Wasser, Sprudel, Saft, bietet er seiner Schwägerin an. Sie hätte gerne etwas Sprudel, sagt Brooke. Aber nicht das gekühlte, sagt sie, als Bill ihr etwas aus dem Kühlschrank holen will. Sie mag Wasser lieber, wenn es Raumtemperatur habe. Das sei im Schrank, sagt sie. Bill will die große Flasche aus dem Schrank nehmen. Ihr reiche die kleine Flasche, sagt Brooke. Bill nimmt die kleine Flasche heraus und schüttet Brooke ein Glas ein.
29 Er stellt fest, dass keine Kohlensäure enthalten ist. Er werde ihr eine andere Flasche aufmachen. Brooke nimmt das Glas und reicht es Bill. Der wundert sich, was Brooke da macht. Er schnüffelt. Da sei ja Wodka drin. Habe sie das gewusst, fragt er Brooke. Sie habe das eben erst entdeckt, gibt Brooke zu. Bill seufzt nur Katies Namen. 30
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Thomas kommt herein und fragt, ob alles in Ordnung sei. Ihm käme die Stimmung sehr gereizt vor. Alles in Ordnung, versichert Ridge und Caroline ihm zusammen. Thomas hofft, dass mit Douglas alles ok wäre. Er könne ja auch später wieder kommen, schlägt er vor. Ridge aber möchte lieber wissen, was er da habe. Thomas zeigt ihm einen 
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Entwurf, zu dem er eine Frage habe. Er könne seinen Rat brauchen. Solle er lieber ein Top nehmen oder mit one Shoulder? One Shoulder, antwortet Ridge sofort. Thomas staunt, er habe ja nicht einmal darüber nachdenken müssen. Ridge schmunzelt, das wäre der Instinkt, mehr brauche man nicht. Verrückt, stellt Thomas fest, das wäre eigentlich auch sein Instinkt gewesen. Große Geister denken gleich, meint Ridge. Thomas will sie nun nicht weiter stören und geht. Er schließt dabei die Bürotür hinter sich. Gut, sagt Ridge. Caroline kann nicht fassen, was er damit sagen wolle. Sein Doktor würde die Wahrheit über Douglas wissen!
Katie dankt dem Kellner, nachdem er ihr einen Martini gebracht hat. Er fragt, ob sie gern noch etwas hätte. Sie lehnt dankend ab. Dr. Wolin fragt, ob der Martini zu ihrer Zufriedenheit sei. Mehr als er wüsste, schmunzelt sie. Wo wären sie stehen geblieben? Habe er gesagt, Ridge hätte Geheimnisse? Hätten sie die nicht alle? Kontert er. Sie lacht, das stimme wohl. Was für Geheimnisse wären das? Er entschuldigt sich, dass er so offen war. Nein, wehrt sie ab, sie wären dort doch alle Freunde. Er fragt, warum er sich ihr anvertrauen sollte. Vielleicht könne sie ja helfen, wiederholt sie. Ihm oder Ridge? Möchte der Arzt wissen. Da müsst sie wohl erst einmal wissen, was das Problem sei, antwortet sie. Würde das eine das andere ausschließen? Vielleicht nicht, antwortet er wage. Sie stellt fest, dass der Doktor offensichtlich nicht gerade Eindruck bei Ridge gemacht habe. Vielleicht sollte er es etwas vorsichtiger versuchen? Er nimmt einen neuen Schluck von seinem Drink und erkundigt sich bei ihr, ob sie gewusst habe, dass Ridge sich habe sterilisieren lassen. Sie reagiert überrascht. In Paris, berichtet er weiter.
 33 Ridge sei zu ihm gekommen um die Sterilisation rückgängig machen zu lassen, damit er ein Kind mit Caroline haben könne. Aber dann hätte er festgestellt, dass Ridge unfruchtbar war. Sie lacht, das könne ja nicht möglich sein, denn Ridge und Caroline würden ein Kind zusammen haben. Er sieht sie nur an. Sie versteht, wolle er ihr damit sagen … -
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Er antwortet, sie wäre doch eine kluge Frau. Sie könne die Schlüsse selber ziehen. Dass Ridge nicht Douglas‘ Vater sei? Beendet sie nun ihren Satz. Jemand anderes wäre der Vater? Er erklärt, es wäre medizinisch unmöglich, dass Ridge Forrester ein Kind gezeugt haben könne. Oh, sagt Katie grinsend und muss diese Information erst einmal verdauen.
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Ridge umarmt Caroline und sagt ihr, deshalb habe er ihr nicht sagen wollen. Er hätte nicht gewollt, dass sie sich Sorgen mache und ausflippe. Wie könne sie nicht ausflippen? Kontert sie. Hier gäbe es nun einen Arzt von dessen Existenz sie keine Ahnung hatte und der hätte die Munition um ihr Leben zu zerstören! Das werde er nicht zulassen, 
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versichert er ihr. Was würde er denn Wollen? Fragt sie. Er weiß es nicht. Dieses Spielchen werde er auch nicht mit ihm spielen. Sie regt sich weiter auf. Er versucht sie zu beruhigen, alles wäre in Ordnung. Sie und Douglas wären seine Welt. Er würde sich das von niemanden zerstören lassen. Dieser Arzt habe keinen Beweis. Es wäre nur mal wieder ein Mann der glaube, eine wohlhabende Familie ausnehmen zu können. Das wäre alles. Sie möchte wissen, ob er wirklich alles unter Kontrolle habe. Nach allem, was sie durchgemacht hätten, um dieses Geheimnis zu wahren … Alles wäre gut, verspricht er. Ihrer Familie ginge es gut und sie wären sicher. Er umarmt sie.   

 

Freitag, 15. April 

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Ridge versucht Caroline zu beruhigen. Es gebe nichts, worüber sie sich Sorgen machen müsste. Wie könne er das sagen, erwidert Caroline. Weil der Mann keinen Beweis habe, antwortet Ridge. Es klinge aber nicht so, als machte es dem Mann etwas aus, findet Caroline. Ihnen machte es etwas aus, sagt Ridge. Es wäre lediglich eine Behauptung,
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fügt er hinzu. Es gebe Behauptungen, die wahr wären, entgegnet Caroline. Er wäre nicht der biologische Vater ihres Kindes. Der Arzt wüsste das aber nicht. Würde es darauf hinauslaufen, fragt Caroline erregt. Ein Mann kenne ihr Geheimnis und sie würden ihm sagen, dass er falsch liege.
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Katie gönnt sich einen Martini. Sie fragt Dr. Wolin, ob er damit sagen wolle, dass Ridge nicht der biologische Vater von Douglas sei. So gut wie unmöglich, lacht der Arzt. Wegen Ridges Zustand, fragt Katie. Der Arzt bestätigt das. Vielleicht hätten Caroline und Ridge ja einen Samenspender genommen. Es gebe ja mehr als einen Weg zu einem
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Kind zu kommen, sagt Katie. Behaupte Ridge das, fragt der Arzt amüsiert. Nein, antwortet Katie, aber so wie sie Ridge kenne, würde er das auch nicht sagen. Vielleicht nicht ihr gegenüber, erklärt der Arzt. Aber ihm würde er das wohl sagen und das habe Ridge nicht getan. Ridge sei defensiv und wütend er drohe ihm, erzählt der Arzt. Er sei ein Experte in der Sache. Er wüsste worüber er rede. Katie kommt es so vor, als genieße der Arzt das alles. Er habe doch nicht etwa vor Ridge zu erpressen, fragt sie.
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Bill fragt Brooke, wie lange sie schon von der Sache wüsste. Erst seit Kurzem, antwortet Brooke. Sie wäre in die Küche gekommen und habe Katie mit einer Flasche Wodka erwischt. Hier in der Küche, fragt Bill. Wie oft habe er alleine in der letzten Woche Katie gefragt. Und sie habe ihm geschworen, dass sie nicht mehr trinke. Katie habe sie gebeten
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Stillschweigen zu bewahren, sagt Brooke. Katie könne es nicht mehr länger vor ihm verbergen, sagt Bill. Er habe schon Verdacht geschöpft. Er habe sich nur entschlossen, es nicht zu glauben. Katie hätte es ihm sagen sollen, sagt Brooke. Sie habe es Bill nicht sagen wollen, erklärt Brooke. Aber natürlich habe Katie es Bill nicht erzählt, stellt Brooke fest. Alle Anzeichen wären da gewesen. Geheimnistuerei, Leugnen. Man habe es ihm sagen müssen, sagt Brooke. Sie habe es ihm nicht länger vorenthalten können. Bill ist froh, dass Brooke etwas gesagt hat. Katies und Seinetwegen. Brooke sagt, sie sorge sich um Katie.
Bonus:
Bill regt sich auf, warum könne Katie nicht einfach zugeben, dass sie ein Problem habe und sich Hilfe holen? Sie würde doch aber Therapiestunden bei einem Psychiater haben, wendet Brooke ein. Bill kontert wütend, sie würden doch nicht einmal wissen, ob das überhaupt wahr wäre! Über alles andere habe sie doch auch gelogen! Sie müssten das positiv angehen, wendet Brooke ein. Sicher brauche Katie Hilfe, aber wie würden sie sie dazu bringen, das auch zu erkennen? Vielleicht könnten sie das nicht, sagt er. Sie seufzt, dann müsse Katie es vielleicht selbst bemerken. Sollten sie dann also warten, bis sie ganz unten wäre? Möchte er wissen. Nein, lehnt sie ab, sie würde nicht wollen, dass Katie das durchmache. Er auch nicht, stimmt er ihr verärgert zu, er glaube auch nicht, dass Katie das überleben würde. Er solle so etwas bitte nicht sagen, mahnt Brooke. Sie wisse ja, dass Katie Herzprobleme habe. Er schimpft, sie müssten Katie zur Therapie bekommen, zur Entziehung – irgendwas! Sie seufzt, sie habe ja schon versucht Katie zu überreden, mit ihr zu einem AA Treffen zu gehen. Es habe nicht funktioniert, stellt er fest. Ja, sagt sie, Katie würde behaupten, sie wäre keine Alkoholikerin. Ihm ist es egal, wie man es nenne. Katie würde dringend Hilfe benötigen, sie würde sich umbringen! Sie müssten ganz dringend eingreifen! Wie sollten sie das tun? Fragt Brooke. Katie wäre dafür viel zu stur. Was wäre wenn sie denke, sie würde ihre Familie verlieren? Schlägt er vor. Nein, das könne er nicht tun, widerspricht sie. Er dürfe Katie nicht glauben lassen, dass sie allein sein würde. Wie sei es nur dazu gekommen? Wettert er. Katie hätte doch nie ein Problem mit dem Alkohol gehabt! Sie müssten doch irgendetwas tun! Ja ok, lenkt sie ein, sie würden Katie helfen. Aber ihr damit drohen, dass sie die Familie verlieren könne, wäre nicht der richtige Weg. Was denn? Fragt er. Wie würden sie Katie dazu bringen, damit aufzuhören? Wie habe es überhaupt angefangen? Sie sieht ihn nur an. Ihm dämmert es und er meint, sie solle vergessen, dass er diese Frage überhaupt gestellt habe. Sie nickt, es wäre ihre Schuld.
b1 Verdächtig glitzern Tränen in ihren Augen, als sie seufzt, sie hätte als Schwester für Katie da sein und sie beschützen sollen, stattdessen habe sie genau das Gegenteil gemacht. Sie brauche Hilfe, versichert sie ihm, sie könne nicht zulassen, dass diese Sache Katie zerstöre. Tröstend nimmt er sie in den Arm. (Ende des Bonusclips) b2
 7 Er habe Ridge ja eine Samenspende vorgeschlagen. Aber Ridge wollte, dass das Kind seine Gene trage. Ridge wäre sehr bestimmt gewesen, so der Arzt. Darum sei er ja in erster Linie zu ihm gekommen. Ridge hätte seine Meinung ändern können, erwägt Katie. Das hätte Ridge tun können. Aber er habe es nicht getan. Und bei ihrer letzten Begegnung
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hätte Ridge nichts Anderes gesagt. Katie lacht. Sie glaube ihm nicht, sagt sie. Katie könne glauben was sie wolle. Aber sie sollte sich die Fakten einmal anschauen. Innerhalb eines Monats wäre Ridges Frau schwanger geworden. Nun, einen Spender zu finden, der damit verbundene Papierkram, und dann der ganze Ablauf der Befruchtung. Das alles hätte viel länger gedauert, ist sich der Doktor sicher. Ridge wüsste, wie Dinge beschleunigt werden, sagt Katie, das könne der Arzt ihr glauben. Wie denn, fragt der Arzt amüsiert. Ein Ausflug in einen Nachtclub und Ridge finde einen Samenspender. Katie stellt fest, dass der Arzt nicht viel Respekt vor Ridge habe. Ungefähr so viel wie Ridge für ihn habe, erwidert dieser. Warum sollte Ridge ihn auch respektieren, fragt Katie. Er kenne sie ja kaum und schon erzähle er ihr all die intimen medizinischen Geheimnisse. Ihr komme der Arzt ein wenig verbittert vor. Und sie glaube er trinke zu viel, stellt Katie, als Expertin für so etwas fest. Und er bringe Ridge und Caroline besser nicht in Schwierigkeiten, droht sie ihm.
 9 Der Arzt drohe ihm, stellt Caroline fest. Der Arzt könne ihnen nichts anhaben, sagt Ridge. Aber es sei ja nicht das erste Mal, dass der Doktor Ridge zur Rede gestellt habe. Warum habe er denn nichts gesagt, fragt ihn Caroline verärgert. Er habe es einfach nicht tun wollen. Er habe sie nicht beunruhigen wollen. Er solle das nicht tun, sagt Caroline. Er sollte ihr keine Dinge vorenthalten, verlangt Caroline von Ridge, nur weil er glaube, es würde sie aufregen. Sie vermutet, dass der Arzt wohl Geld wolle. So weit sei es nicht gegangen, sagt Ridge. Noch nicht, meint Caroline. 
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Brooke sagt, dass sie das alles Katie angetan habe. Das habe sie nicht, widerspricht Bill. Doch das habe sie, wiederholt Brooke. Es wäre allein ihre Schuld. Katies Probleme hätten in dem Augenblick angefangen, als sie gehört habe, wie sie für Bill empfinde. Die Märtyrerin zu spielen, würde nicht helfen, meint Bill. Sie müsse zumindest irgendwie die
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Verantwortung übernehmen, erklärt Brooke. Sie habe deswegen schon Alpträume, weil Katie ihr Gespräch belauscht habe.
Brooke habe gesagt, was sie sagen haben müsse, findet Bill. Sie hätte nichts sagen sollen, sagt Brooke. Sie hätte ihre Klappe halten sollen. Katie hätte nicht erfahren dürfen, wie sie fühle, fährt Brooke fort. Wie sie Beide empfänden, sagt Bill. Er trage in dieser Sache auch Verantwortung, erklärt er. Es habe sie gezwungen sich neu auf ihre Prioritäten zu konzentrieren. Es wäre unglücklich gewesen, dass Katie dies gehört habe. Aber sie hätten keine Grenzen übertreten. Und ungeachtet dessen, glaube er, dass Katies Alkoholproblem, tiefere Gründe habe. Er glaube, dass Katie an jenem Tag in eine Depression gefallen sei. Wieder einmal ihretwegen, klagt Brooke. Er wüsste ja, dass Brooke für alle Leiden Katies die Verantwortung übernehmen wolle, so Bill. Aber Katie habe schon länger Probleme mit Depressionen. Seit Wills Geburt, sagt Brooke. Das wären Wochenbettdepressionen gewesen, sagt Bill. Aber er vermutet, wenn man tiefer gehe, sollte Katie schon seit Jahren Medikamente deswegen nehmen. Er müsse eine Frau und ein Kind schützen. Dies müsse jetzt aufhören. Und Brooke müsse aufhören sich deswegen selbst zu kasteien. Das helfe überhaupt nichts, sagt Bill. Und es helfe nicht im Mindesten, das Alkoholproblem Katies zu lösen.
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Katie und der Arzt genehmigen sich noch eine Runde. Der Arzt sagt, es wäre sicher angenehm einen Schutzengel zu haben. Sie habe Ridge sehr gern, sagt Katie. Warum, fragt der Doktor. Ridges Frau, wäre die Nichte ihres Mannes, seufzt Katie. Der Arzt muss lachen. Er sagt, er glaube, dass es viel tiefer gehe. Das tue es, sagt Katie zum Arzt. Oder sollte sie ihn so nicht mehr nennen, fragt sie. Jetzt wo er seines Amtes enthoben worden sei.
Dr. Wolin rät Katie, dass sie sich daraus halten solle. Daraus, fragt diese. Was sei das denn, wundert sie sich. Ridge habe ein hässliches, kleines Geheimnis und er glaube, er könne es vor der Welt verbergen. Also habe er vor Ridge zu erpressen, stellt Katie fest. Das wäre so ein hässliches Wort, gluckst der Doktor. Kein Wunder das man ihm die Lizenz entzogen habe, findet Katie. Der Arzt lacht. Zu schade für Ridge, dass man das nicht eher getan habe. Er kenne Ridges Zustand. Ohne jeden Zweifel, sagt der Arzt erneut. Und er sei vermutlich der Einzige, der davon wüsste. Dafür könne er ins Gefängnis wandern, glaubt Katie.
Er habe nichts getan, sagt der Arzt zu Katie. Aber wenn man den Ruf und den Status in der Welt ihres Freundes bedenke, zweifle er doch sehr daran, dass man über Gefängnis reden werde. Er solle nur nicht darauf zählen, dass sie mit ihm in dieser Sache übereinstimme, erwidert Katie. Also wolle sie zusehen, wie ihr lieber Freund, alles verliere, fragt der Arzt erstaunt. Seinen Ruf, sicher seine Frau, seine Familie, fragt er weiter.
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Er halte eine geladene Waffe, stellt der gute Doktor fest. Katie und Ridge, sollten ihn besser mit Respekt behandeln. Er werde in der Nähe sein, verspricht er ihr. Er werde nicht fortgehen. Diese Anschuldigungen wären völlig haltlos, glaubt Katie. Sie riete ihm vorsichtig zu sein, wenn sie in seiner Haut steckte, sagt sie.
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Caroline fragt Ridge, was sie nun tun sollten. Was wenn der Mann zu den Medien mit seinem Wissen ginge. Das werde er nicht zulassen, verspricht Ridge ihr. Er wüsste doch nicht wohin der Mann …. Ridge unterbricht Caroline. Sie solle sich nicht aufregen. Die Mutter seines Sohnes müsse ruhig und gelassen sein. Er habe alles im Griff, sagt
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Ridge. Es gebe kein Problem. Caroline scheint beruhigt. Caroline wechselt das Thema. Sie sagt, dass man heute viel mit Genkarten machen könne. Ridge versteht kein Wort. Kartierung, sagt Caroline. Sie habe darüber während ihrer Schwangerschaft gelesen. Warum komme sie denn jetzt damit, fragt Ridge. Wenn ihr Sohn ein Teenager sein wird, werden genetische Tests Standard sein, sagt sie. Und man werde Douglas, testen und typisieren und kodieren. Warum komme sie denn jetzt damit, fragt Ridge erneut. Weil sie glaube, dass sie, wenn sie ehrlich zu sich selbst wären, dieses Geheimnis der Vaterschaft nicht bis zum Ende von Douglas Leben werden durchhalten können. Was, wenn etwa geschehe, fragt sie. Was wenn Douglas etwas brauche. So wie Blut oder so etwas. Was dann, fragt sie Ridge besorgt. Sie werden sich darum kümmern, wenn etwas passiere. Sie müssten ihren Sohn schützen, sagt Ridge. Das wüsste sie doch, gibt Caroline zu. Aber Geheimnisse schützen Niemanden. Was wolle sie denn damit sagen, fragt Ridge.
Caroline glaubt, es sei an der Zeit, dass sie es Thomas sagen sollten. Ridge kann es nicht glauben. Sie sollten zumindest darüber reden, findet Caroline. Sie hätten doch darüber geredet, sagt Ridge. Das wäre keine Alternative. Vielleicht sollte es eine sein, überlegt Caroline. Sie wüsste doch, was das für Auswirkungen haben würde, fragt Ridge seine Frau. Was wären denn die Auswirkungen, wenn sie es Thomas nicht sagten, fragt Caroline Ridge. Vielleicht würden sie sich selbst zum Narren halten, wenn sie glaubten sie könnten das auf ewig geheim halten. Ridge seufzt.
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Caroline ist der Ansicht, dass sie sich mit Thomas hinsetzen und alles erklären könnten. Ridge hüstelt. Und sie könnten es ihm sagen, warum es jetzt geschehe, und wieso und Thomas würde es verstehen. Und dann würden sie einfach ein paar Papiere unterschreiben und Douglas wäre auch nach dem Gesetz ihr Kind. Es würde wohl schon ein wenig
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schwieriger als das sein, glaubt Ridge. Das müsste es nicht, widerspricht Caroline. Wenn das Geheimnis heraus käme, würde es nicht nur Thomas mitbekommen. Es wäre für alle zu sehen. Die ganze Welt bekäme es mit, sagt Ridge. Sein Vater, Rick einfach jeder. Ein erneuter Skandal. Und sie glaube doch nicht, dass Ridge diese Information ungenutzt ließe, um die Familie auseinander zu reißen. Das dürften sie nicht tun. Er wolle nicht mit Caroline kämpfen, sagt er. Er wolle nur die Familie schützen. Das verstehe sie doch, fragt Ridge.
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Sein Mobiltelefon klingelt. Ridge seufzt und entschuldigt sich. Er meldet sich. Es ist der Arzt. Ridge fragt, was er wolle. Sie hätten ihre Unterhaltung noch nicht beendet, sagt der Arzt. Er wäre fertig gewesen, sagt Ridge. Nein, widerspricht der Doktor. Ridge wäre grob gewesen. Das könne er gar nicht leiden, sagt der Arzt. Sie sollten sich
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im Melrose Park nahe FC treffen. Er sei beschäftigt, bei der Arbeit, versucht es Ridge. An seiner Stelle, würde er nicht ablehnen, meint der Arzt. Ridge solle da sein. Er werde auf ihn warten, sagt Dr. Wolin und beendet das Gespräch.
Das sei er doch gewesen, stellt Caroline fest. Ja, gibt Ridge zu. Er wolle ihn treffen. Caroline fragt, ob Ridge gehen werde. Er werde sich sofort um die Sache kümmern, sagt Ridge. Caroline bittet ihn vorsichtig zu sein. Ridge zieht los.
Katie kommt nach Hause. Sie stürzt auf Bill zu. Sie ist froh ihn zu sehen. Sie müssten reden, sagt sie. Das müssten sie allerdings, sagt Bill. Nein, lacht Katie. Er werde ihr nicht glauben, was ihr im Restaurant passiert ist, nachdem er gegangen sei. Darüber werden sie später reden, meint Bill. Es wäre wichtig, sagt Katie. Er wolle es sicher erfahren. Er habe doch gesagt, sie werden später darüber reden. Gut, gibt sich Katie geschlagen. Da nähern sich Schritte. Katie dreht sich um. Brooke steht im Eingang. Katie fragt, was Brooke hier mache. Sie müssten mit Katie reden, sagt Bill. Katie versteht nicht. Worüber, will sie wissen. Bill hält ihr die Flasche Wasser mit Wodka Füllung hin. 
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 25 Caroline schaut sich ein paar Bilder von ihrem Baby an. Thomas kommt herein und fragt, ob Ridge in der Nähe sei. Der habe sich mit Jemanden treffen müssen, sagt Caroline. Er sei nicht da. Thomas fragt, ob sie wüsste, wann Ridge zurückkäme. Nein, sagt sie abwesend. Sie habe nicht die geringst Ahnung. Thomas schaut sie an. Er fragt, ob alles in Ordnung sei.  26
Ridge kommt in den Park und muss warten. Als der Arzt schließlich kommt, sagt er zu diesem, dass er hätte schwören können, der Arzt würde auf ihn warten. Nur Geduld, mahnt der Arzt an. Er wäre ein beschäftigter Mann, sagt Ridge. Genau so, wie Dr. Wolin. Nur, dass er das nicht mehr sei, entgegnet der Arzt. Seit er seine Praxis habe aufgeben müssen, habe er nichts weiter außer Zeit. Zeit und ein leeres Bankkonto. Es handle sich also um eine Erpressung, fragt Ridge. Ridges Geheimnis sei bei ihm sicher …. Ridge unterbricht den Mann. Es gebe kein Geheimnis.
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Der Arzt sagt, er habe gedacht, dass sie darüber hinweg seien. Ridge erzählt, er habe es ihm doch schon einmal gesagt. Er habe mit einem anderen Arzt gesprochen und sie hätten einen Weg gefunden …. Und er habe ihm doch gesagt, dass es unmöglich sei, wenn man Ridges Zustand in Betracht zöge, wiederholt der Arzt. Dann habe er damit
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wohl falsch gelegen, sagt Ridge. Aber jetzt wo er so viel Zeit habe, so Ridge, könne er ja ein paar medizinische Fachzeitschriften lesen. Ridge sollte damit aufhören, sagt der Arzt. Sie Beide wüssten, dass Ridge nicht der biologische Vater des Kindes sein könne. Das Geheimnis werde er mit in sein Grab nehmen, sagt der Doktor, wenn Ridge sich morgen mit ihm im Park träfe. Er sollte 100.000$, nicht markiert, mitbringen. Ridge lacht. Das sollte er besser lassen, rät der Arzt ihm. Ridge sollte das Geld in eine Papiertüte packen. 100.000$ verlangt der Arzt erneut. Wenn nicht, werde die ganze Welt erfahren, was er wüsste. Der letzte Forresterspross sei nicht Ridges Kind.
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Sie könne es ihm erklären, sagt Katie. Er höre ihr genau zu, erwidert Bill. Nicht vor Brooke, sagt Katie. Sie Beide hätten ein Interesse an der Sache, sagt Bill. Katie lacht. Sie wollten doch nur, dass es Katie besser gehe. Brooke sei doch Schuld daran, dass sie zu trinken angefangen habe, beklagt Katie sich. Ob das nun stimme oder nicht, sagt Bill, das
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täte jetzt nichts zur Sache. Sie sei ja so froh, dass sie Brooke vertraut habe, ätzt Katie. Er sei froh, dass Brooke es ihm gesagt habe. Denn Katie habe es ihm ja sicher nicht erzählen wollen.Sie werde aufhören, sagt Katie zu Bill. Wann, fragt Bill. Bald, verspricht Katie. Bill fragt, warum Katie ihm nichts davon gesagt habe. Weil sie ihn nicht haben enttäuschen wollen, erklärt Katie. Es wäre viel enttäuschender, dass er eine Frau habe, die ihn permanent anlüge, sagt Bill. Das wüsste sie, sagt Katie. Es täte ihr Leid. Sie bekomme das alles schon unter Kontrolle. Nein, widerspricht Brooke, das tue Katie nicht. Die seufzt. Sie habe so auf Brookes Hilfe gesetzt. Die habe sie aber offensichtlich nicht. Es ginge nicht um Brooke, sagt Bill. Es gehe um sie, erklärt er Katie. Es ginge um sie Beide. Wie oft habe er sie schon gefragt, ob sie noch trinke. Wie oft schon. Erst heute noch beim Essen.
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Er habe sie gefragt und sie habe es wieder und wieder geleugnet.
Das wüsste sie ja, sagt Katie und es tue ihr Leid. Nein, das wäre nicht genug, sagt Bill. ER habe ihr vertraut. Er habe ihr vertraut, weil er sie liebe. Und er liebe ihre gemeinsame Familie. Und sie lüge ihn an. Immer wieder und wieder. Katie schluchzt.
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Thomas fragt Caroline, ob alles in Ordnung sei. Die sagt ja. Also so sehe sie aus wenn sie glücklich sei, stellt Thomas fragend fest. Er fragt, ob etwas mit Douglas nicht in Ordnung sei. Er fragt, ob es seinem Bruder gut gehe. Ja, sagt Caroline. Also, dann müsse es etwas anderes sein, meint Thomas. Er habe eine bestimmte Stimmung aufgenommen, vorhin zwischen ihr und Ridge. Sie müssten nur mit etwas klar kommen, weicht Caroline aus.
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Thomas fragt, ob er sonst helfen könnte. Er wüsste schon was ihnen fehlte. Sie bräuchten einen freien Tag. Sie müssten ausgehen. Nur Zeit für sich. Thomas schlägt vor, dass er am Abend auf Douglas aufpassen werde. Babys seien toll, aber Caroline und Ridge bräuchten ein bisschen Unterhaltung für Erwachsene. Er und Douglas würden
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entspannen. Sie wären Brüder und sie würden ein wenig tratschen. Aber nicht über Geheimnisse. Caroline gefällt die Richtung des Gespräches gar nicht. Sie wolle nicht darüber reden. Wie wäre es, wenn sie über die Sonne sprächen. Das strahlende, gelbe Ding. Wie eine gigantische Glühbirne am Himmel. Die liebe er, sagt Thomas. Caroline lacht. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie so zickig gewesen sei. Es wäre schon okay, meint Thomas. Sie sei im Augenblick einfach nur ein wenig gestresst, erklärt Caroline. Aber er könne da gar nicht helfen. Es gehe …. Thomas unterbricht sie. Er fragt, ob sie da sicher sei. Sie könne mit ihm über alles reden, sagt Thomas.
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Ridge stellt fest, dass der Arzt ihn erpresse. Nein, meint der. Er gebe Ridge die Gelegenheit, eine unangenehme Situation aus der Welt zu schaffen. Es gebe gar nichts Unangenehmes dabei. Das Kind wäre seines, sagt Ridge. Ridge behandle ihn wie einen Idioten, stellt der Doktor fest. Der Arzt wäre ein Idiot, bemerkt Ridge. Er habe genug
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davon, sagt er und dreht sich um und geht.Der Arzt ist hinter ihm her. Ridge werde erledigt sein, wenn er ihn nicht Ernst nehme, ist sich der Arzt sicher. Ridge habe doch sicher schon über die Folgen nachgedacht, wenn das alles an die Öffentlichkeit gerate. 24 Stunden, 100.000, genau hier. Das wäre der Handel, so der Arzt. Es müsse für Ridge ein Schock sein. Er habe über alles die völlige Kontrolle und dann Rumms. Nichts mehr davon übrig. Der Mann fragt Ridge, wie sich das anfühle. Mr. Gernegroß, wenn jemand anderes die Fäden in der Hand halte. Wenn er Ridge wäre, würde er lieber früher als später zur Bank gehen. Entweder komme Ridge mit dem Geld herüber oder er werde alles heraus posaunen, verspricht Dr. Wolin. Die Männer trennen sich.
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 41 Ridge ist wütend. Er ballt die Faust. Da hört man einen LKW. Er hupt. Eine Frau schreit. Reifen quietschen. Ein Körper fällt zu Boden. Ridge erschreckt sich und schaut zum Unfallort hin.  42