Montag, 28. März
2 Wyatt und Steffy haben Ostern am Strand verbracht. Er sagt zu ihr, dass das ihr Platz sei. Sie hätten lange genug gewartet. Er wolle gleich hier heiraten.  1
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Liam erinnert sich an die wundervolle
Gondelhochzeit in Aspen.
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Brooke ist bei Katie und Bill zu Gast. Es gebe nichts Besonderes, sagt Katie. Nur Hühnchen und Salat. Brooke fragt, wo Will sei. Der spiele oben, erzählt Bill. Katie fragt Bill, ob der ein Glas Wein wolle. Er solle nicht so entsetzt schauen, sagt Katie. Sie lacht. Sie trinke nicht. Und Brooke auch nicht. Aber es gebe ja keinen Grund warum er nicht zum
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Essen etwas trinken sollte. Bill lehnt ab. Dann sollten sie einfach mit dem Salat anfangen, schlägt Katie vor. Brooke dankt ihr für
die Einladung. Katie erklärt, dass sie Brooke aus einem anderen Grund eingeladen habe. Sie wüsste, dass sie in letzter Zeit ein wenig außer Kontrolle geraten sei. Sie wüsste, dass Brooke besorgt wäre. Aber sie müsste das nicht sein. Sie gehe zu ihrem Therapeuten und sie glaube, dass er das bestätigt habe, was sie alle wüssten und wahr wäre. Sie wäre depressiv gewesen. Und Alkohol wäre dabei auch keine große Hilfe gewesen. Sie trinke also nicht mehr. Was doch sicher ein gutes Zeichen wäre. Sie habe sich auf den Teufel eingelassen und nun schaue sie nach vorne. Und alles werde gut sein, sagt Katie.
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Sie verstehe ja, dass sie skeptisch seien. Sie sei sicher, dass Bill ihre Bar im Auge behalte. Die wäre ziemlich geplündert, antwortet dieser. Ja, weil sie alles losgeworden sei. Außer den Lieblingsgeträn- ken Bills. Und sie sei sicher, dass Bill die Menge in den Flaschen kontrolliert habe. Es wäre nicht weniger geworden, sagt Katie. Bill bestätigt das. Denn sie trinke nicht mehr, sagt Katie. Diese Tage lägen hinter ihr. Brooke freut sich das zu hören. Und sie sei sicher, dass Bill es auch so gehe.
Sie reiße sich zusammen, erklärt Katie. Sie brauche nur ein wenig Bestätigung von Brooke und Bill.
Bonus
b1
Brooke lobt den Salat, er sei wundervoll. Katie fragt, ob ihr der Geschmack bekannt vorkomme, es wäre das Rezept ihrer Mutter, sie habe es nur etwas abgeändert. Brooke reagiert überrascht, sie habe das zuhause gemacht? Nein, erklärt Katie, ihre Mutter hätte den Salat für Kunden zubereitet. Brooke hätte ihn sicherlich sehr oft serviert. 
b2
Wahrscheinlich wäre sie dabei auf was anderes konzentriert gewesen, schließlich habe es immer ein paar attraktive Männer gegeben. Bill blickt sie finster an und auch Brooke sieht konsterniert aus. Katie entschuldigt sich, sie habe nur versucht einen Witz zu machen und habe Brooke nicht vor den Kopf stoßen wollen. Ja, sagt Brooke, sie wäre wohl ein wenig empfindlich gewesen. Das wäre ja nur verständlich, meint Bill, wenn man bedenke, was sie durchgemacht hätten. Ja schon, sagt Katie, aber sie würden ja nun mit der Vergangenheit abschließen, oder? Ja, stimmt Brooke ihr zu. Also gäbe es auch keinen Grund empfindlich zu sein, findet Katie. Wieder stimmt Brooke ihr zu. Katie seufzt, sie würde ihre Schwester lieben und würde ihr gern ebenso vertrauen, wie sie ihrem Mann vertrauen würde. Brooke möchte das auch. Bill schlägt vor, dieses Thema dann doch einfach ad acta zu legen. Ja endlich, pflichtet Katie ihm bei. Brooke gefällt das auch sehr. Katie wünschte nur, sie hätte niemals gehört, wie Brooke Bill versichert habe, dass sie ihn immer noch liebe. Es wäre schwer, das aus dem Kopf zu bekommen, in Gedanken höre sie es immer und immer wieder. Aber sie arbeite daran. Brooke versichert ihr, sie wünschte, sie hätte diese Worte niemals gesagt, wenn sie bedenke, was sie Katie damit angetan habe. Katie meint, Bill habe ja Recht. Sie würde sich von all dem erholen, der Depression, dem Alkohol und mit ihrer Hilfe würde sie damit abschließen, sie alle würden das tun. Brooke möchte von Katie wissen, was sie tun solle. Katie wiederholt, sie brauche Bestätigung, und nicht nur von Brooke, sondern auch von Bill. Er erinnert sie daran, dass er sie doch immer unterstützen würde. Ja schon, sagt Katie, aber sie habe gemeint, was sie gesagt habe, sie brauche Bestätigung. Bill und Brooke runzeln die Stirn und tauschen einen Blick aus. (Ende des Bonusclips)
 7 Quinn kommt nach Hause. Sie fragt was Liam da tue. Der sagt, dass er sich die Hochzeitfotos anschaue. Aber die habe er sich doch angeschaut, sagt Quinn. Nicht so, wie er sie sich heute angeschaut habe, erzählt Liam. Es sei soweit. Quinn versteht nicht. Seine Erinnerung, sagt Liam. Er glaube, dass sie zurückkomme. Quinn muss tief Luft holen. 
 8 Warum sollten sie noch warten, fragt Wyatt. Er werde sie nie mehr lieben, als er es jetzt tue. Halt, sagt er. Das sei nicht wahr. Er werde sie jeden Tag mehr lieben, wenn er morgens aufwache und sie neben sich liegen sehe. Steffy sagt, dass wäre ziemlich gut gewesen. Wyatt sagt auch, dass es ziemlich gut gewesen wäre. Steffy stimmt ihm lachend zu. Aber es sei im Ernst, erklärt er ihr. Sie hätten so lange ihr Leben im Wartestand gelebt. Es wäre Zeit auszubrechen und ihre eigene Reise zu
beginnen. Sie solle ihn gleich heiraten. Okay, sagt Steffy. Sie sollten es tun. Wyatt ist ein wenig ungläubig. Dann lachen Beide ausgelassen am Strand.
 9 Sie brauche Bestätigung, fragt Bill Katie. Ja, sagt sie. Das klinge unglaublich unsicher, sie wisse das. Überhaupt nicht, widerspricht Brooke. Wenn sie Bestätigung braucht, werden sie Katie so viel geben, wie sie brauche. Das sei doch selbstverständlich, sagt Bill. Sich vom Alkohol fernzuhalten, sei eine persönliche Verpflichtung. Sie brauche
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keine Lektion was Nüchternheit angehe, sagt Katie. Aber wo sie schon von Verpflichtung redeten, sagt Katie, Brooke müsse ihr zusichern, dass sie loyal als Schwester zu ihr stehe. Und von Bill müsse sie hören, dass er loyal zu ihr und der Familie stehe, zu ihrem Sohn. Das müsse Katie gar nicht fragen, sagt Bill. Sie müsse darum nicht einmal bitten. Katie fragt Brooke. Sie werde immer für Katie da sein, verspricht diese. Sie wolle mehr als alles, dass Katie glücklich und gesund sei. Katie will das gerne glauben. Das könne sie auch und das werde sie auch, wiederholt Brooke. Sie werde Katie den Rücken stärken. So wie sie das während ihrer Kindheit getan hätte. Der Backofen klingelt. Damit sei es wohl an der Zeit fürs Essen, sagt Katie.
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Liam zeigt Quinn ein Foto aus Aspen. Sie sehe doch das Bild, fragt Liam sie. Er wüsste nicht, wie es genau passiert sei, aber plötzlich habe er Geräusche vernommen. Und er habe sie sehen können, wie sie auf ihn zugegangen sei. Er habe sie gesehen, fragt Quinn leicht verwundert. Er habe nicht ihr Gesicht sehen können, präzisiert Liam genauer. Aber er erinnere sich dort gewesen zu sein. Das sei ja einfach wundervoll, sagt Quinn wenig enthusiastisch. Sie fragt, wie er sich fühle. Großartig,
antwortet Liam. Er habe nicht einmal darüber nachgedacht. Er sei so aufgeregt. Er bekomme seine Erinnerung zurück. Das werde ihr doch klar. Zumindest glaube er das.
Er glaube das, fragt Quinn. Aber er sei sich nicht sicher, fragt sie. Sie wolle ja, dass er seine Erinnerung zurückbekäme, aber …. Aber sie wolle nicht, dass er seine Hoffnungen zu hochschraube, sagt Liam. Es wäre so verheerend, sagt Quinn. Für sie Beide. Vielleicht habe sie ja Recht, aber wenn nicht …. Er lacht. Er liebe sie. Aber sei solle sich einmal vorstellen, wie viel mehr er sie lieben könnte, wenn er sich an alles erinnere, was sie durchgemacht hätten. Wenn er sich erinnere, was sie ihm bedeute.
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Steffy und Wyatt kommen ins Strandhaus. Sie zögen das also wirklich durch, fragt Steffy. Ja, das täten sie. Wann würden sie es denn tun, fragt sie. Er wüsste nicht. Bald. Sehr bald. Morgen, Übermorgen, wann auch immer. Übermorgen sei der späteste Termin, sagt Wyatt schließlich. Er wüsste schon, dass eine Hochzeit geplant werden müsse, fragt Steffy ihn. Er werde sich darum kümmern, sagt Wyatt. Also keine Planung. Spontaneität, erklärt Wyatt. Das wäre ihr Kennzeichen. So
würden sie es machen. Steffy glaubt, dass das sehr interessant werden könnte. So ein Leben könnte sie mit Niemand sonst haben, sagt Wyatt. Er fragt sie, ob sie das auch so fühle. Er fragt, ob sie sehen könnte, was vor ihnen liege. Es wäre nicht so, wie sie es sich je hätten vorstellen können, glaubt Wyatt. Steffy sagt, es sei irgendwie einfach so dazu gekommen. Sie müssten nicht darum kämpfen oder etwas erzwingen. Es gebe einen Grund, warum sie an diesem Punkt wären. Es habe einfach so kommen müssen.
Wyatt fragt, wen sie einladen sollten. Kurze oder lange Liste. Es wäre egal. Sie wolle einmal darüber nachdenken, sagt Steffy. Also ihr Vater und Thomas, zählt Wyatt auf. Ihr Großvater, fügt Steffy hinzu. Wyatt fragt, was mit Steffys Mutter wäre. Sie wüsste es nicht. Die sei sehr mit Arbeit in letzter Zeit beschäftigt. Sie reise viel. Okay. Wenn Taylor es nicht zur Hochzeit schaffe, so Wyatt, könnten sie sie ja vielleicht besuchen oder so etwas. Was wäre mit Rick, fragt Wyatt. Wenn sie Rick einladen würden, dann müssten sie auch Maya einladen. Dann auch Zende und Nicole und jeden von FC. Stimmt, sagt Wyatt. Dann würde daraus ein
 13 großes Ereignis. Was sage er denn da. Es wäre doch ein großes Ereignis. Das sei so aufregend.Ein großes Fest, brauche Planung, erinnert Steffy ihn. Richtig, sagt Wyatt. Wochen, sagt Steffy. Also keinen Rick, Mays, Zende oder Nicole, lacht Wyatt. Also hätten sie ihre engste Familie, sagt Steffy. Was wäre mit seiner, fragt sie. Bill und Katie, natürlich. Seine Mutter, Caroline, sein Bruder. Er würde ihn einladen, wenn er in der Stadt wäre, sagt Wyatt. Sie wüsste, dass er es tun würde, sagt Steffy.
 14 Natürlich wäre ihre Hochzeit der Auslöser gewesen, sagt Liam zu Quinn. Es wäre doch der wichtigste Tag in ihrer Liebesgeschichte. Er wüsste ja, dass sie sich Sorgen machte, er würde seine Hoffnungen zu hoch schrauben. Aber er verspreche ihr. Er könne damit umgehen. Sie müsse sich um ihn keine Sorgen machen, versichert Liam Quinn.  15
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Brooke schmeckt das Essen. Auch Bill findet es sehr delikat. Brooke fragt, ob das eines der Rezepte ihrer Mutter wäre. Wie viele Rezepte habe diese Frau denn noch, wundert sich Bill. Brooke lacht. Katies Laune sinkt gen Null. Sie sagt, es wäre eines ihrer Rezepte. Bill fragt, welches Gewürz er denn da schmecke. Thymian, sagt Katie. 
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(Ausprache: Thyme = time [Zeit]) Halb durch, erwidert Bill. Er und Brooke lachen über diesen Wortwitz. Katie ist nicht nach lachen zu Mute. Bill findet das ziemlich gut. Es mache das Gericht aus. Katie dankt ihm für das Kompliment. Brooke findet es auch delikat und möchte das Rezept. Katie verspricht es ihr per Email zu schicken.
Brooke bittet Bill ihr ein Bild von seinem neuen Neffen zu zeigen. Bill sagt, dass der Kleine glücklicherweise bis jetzt nach seiner Mutter komme. Brooke findet den Kleinen auch niedlich.
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Katie halluziniert. Sie sieht Bill und Brooke vertraut lachen und flirten und sich streicheln und füttern. Hört sie lachen. Katie schreit, sie sollten damit aufhören. Brooke und Bill, die friedlich essen, verstehen nichts. Bill fragt dementsprechend auch nach. Sie würden flirten. Genau vor ihren Augen. Bill ist immer noch sprachlos und wundert sich. Brooke
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flirte mit ihm. Sie sei doch am Tisch, sagt Katie. Brooke widerspricht. Sie sollten es nicht leugnen, sagt Katie wütend. Es wäre doch so offensichtlich. Bill versteht nur noch Bahnhof. Dann ist er dran. Und er, er tue es in ihrem Zuhause, in ihrer Küche, sagt Katie. Bill versteht kein Wort, von dem was sie da sagt.
Niemand flirte, erklärt Brooke. Sie hätten nur Spaß. Sie würden einfach die Zeit und Katies Essen genießen. Sie solle nicht so tun, sagt Katie. Könne Brooke nicht einmal ehrlich sein. Sie würde niemals, hebt Brooke an. Was würde sie nie tun, fragt Katie erbost. Sagen, dass sie Bill liebe, fragt Katie. Ach das stimme ja, sagt sie. Brooke habe das ja schon getan.
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Brooke hat genug von dem Ganzen. Sie steht auf und geht auf Katie zu. Sie will etwas sagen, doch Katie warnt sie. Brooke solle sie nicht anfassen. Die meint, sie werde gehen. Brooke sollte mit ihrem Mann zusammen sein.
Als Brooke fortgegangen ist, fragt Bill, was zum Teufel das alles sollte. Katie entschuldigt sich. Bill sagt, dass da aber auch gar nichts gewesen sei. Sie müsse nur mit so vielen Dingen zurechtkommen, klagt Katie. Das verstehe er ja, sagt Bill. Aber nichts sei …. Katie weiß das, so gibt sie zu. Sie fühle sich nur so unsicher, wegen Brooke. Sie solle ihm zuhören, bittet Bill Katie. Brooke versuche alles, um die Sache wieder ins Lot zu bringen. Sie würden Katie beide lieben. Was könnten sie mehr tun, um ihr Halt zu geben. Er solle sie nicht abschreiben, bittet Katie Bill. Er schreibe sie doch nicht ab. Er liebe ihre Familie. Er wolle nichts mehr als das Katie gesund und glücklich sei. Aber manchmal …. Katie unterbricht ihn. Sie wüsste es ja. Es täte ihr so Leid. Sie ringt nach Worten. Sie versuche damit zurechtzukommen. Sie bräuchte seine Unterstützung. Die habe sie doch, versichert ihr Bill. Und die werde sie auch immer haben. Man hört ein Geräusch.
24 Bill sagt, dass er glaube Will gehört zu haben. Der müsse nicht gerade jetzt in die Küche kommen. Er werde nach ihm schauen. Sie würden nachher weiter reden, wenn er wiederkomme. Bill geht. Katie geht an eine Dose auf der Anrichte. Sie holt sich eine Flasche Wodka heraus und nimmt einen Schluck. Sie weint und seufzt. 25
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Er liebe seine Eva doch, erklärt Adam. Sie sollten die Dinge beim Namen nennen. Er sei nicht gerade ein Hauptgewinn als Ehemann. Sie müsse ihn versorgen und pflegen. Sie sollte darüber nachdenken, wie viel glücklicher sie wären, wenn dem nicht so wäre. Und er fühle sich zusehends besser. Er wolle es so sehr. Er könne es schon fast fühlen.
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Und nicht nur für sich selbst, sagt Liam. Sondern für sie Beide.Quinn sagt, er verstehe nicht, was für ein anderer Mensch sie durch ihn geworden sei. Sie könnte ihn nicht mehr lieben, als sie es jetzt täte. Es mache ihr nichts aus, dass er sich nicht erinnere. Aber ihm mache es etwas aus, sagt Liam. Wenn er sich die Bilder anschaue. Diese Hochzeitfotos, wenn er sehe wie glücklich er sei, wegen der Frau, die da neben ihm stehe. Sie zaubere das Lächeln auf sein Gesicht. Quinn klappt das Album zu. Liam fragt, was mit ihr los sei. Sie zittere ja. Quinn umarmt ihn. Sie wolle ihn nicht verlieren, sagt sie schluchzend. Sie wolle ihn einfach nicht verlieren.
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Wyatt fragt Steffy, ob sie wüsste, was sein Traum wäre. Oder zumindest einer seiner Träume. Sie fragt ihn. Nach ihrer Hochzeit, wenn Liam endlich wieder zurück sei, wünsche er sich, dass wieder alles normal werde. So wolle er ihn gerne einladen. Dass er einfach vorbeikäme zum quatschen oder zu einem Grillabend. Liam habe seine Entscheidung getroffen, sagt Steffy. Er sei gegangen, ohne dass ihn Jemand gesehen habe. Und er habe gewusst, was er tue. Liam wäre ja nicht gezwungen
worden. Er habe keine Hinweise hinterlassen. Niemand habe ihn gesehen, fährt Steffy fort. Niemand habe mit ihm geredet. Wyatt erinnert sich an die Bilder der Überwachungskamera.
Waytt will etwas sagen, aber Steffy fährt weiter fort. Liam sei nicht mehr Teil ihres Lebens. Und Wyatt wäre so wunderbar zu ihr gewesen. Sie werde ihn heiraten. Sie habe eine gemeinsame Vergangenheit mit Liam. Und die werde sie immer haben. Aber er sei fort. Und Wyatt sei hier. Und sie wolle ein gemeinsames Leben mit ihm führen. Das werden sie auch haben, verspricht ihr Wyatt. Mit oder ohne Liam. Das wolle er auch glauben. Niemand werde ihnen das wegnehmen können, sagt Wyatt. Steffy kuschelt sich an ihn.
Liam schaut wieder auf das Bild. Er erinnert sich. Die Streifen werden weniger. Man erkennt Steffy. Liam lächelt. Quinn beobachtet ihn wenig glücklich voller Anspannung. 
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Dienstag, 29. März

 1 Aufgedreht stellt Steffy fest, dass sie es wirklich tun würden. Wyatt weiß gar nicht, warum sie überhaupt so lange gewartet hätten. So lange wäre es doch gar nicht gewesen, stellt sie fest. Er kann gar nicht verstehen, wovon sie rede. Für ihn wäre es eine Ewigkeit gewesen! Sie kann es noch gar nicht glauben, sie würden übermorgen heiraten! Ja, sagt er, für ihn könne es nicht schnell genug gehen. Sie freut sich schon darauf, es werde bestimmt großartig, seine Frau zu sein. Sie habe ja keine Ahnung, stimmt er ihr zu. Sie küssen sich.  
 3 Liam läuft unruhig auf und ab und klagt, es mache ihn noch ganz verrückt. Er könne praktisch spüren, wie es zurückkomme, er könne es beinahe sehen und dann – er schnappt mit den Fingern – verschwinde es einfach so wieder. Quinn mahnt, er würde es wahrscheinlich zu sehr versuchen. Er solle die Erinnerungen selber kommen lassen. Genau das
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wäre ja die Sache, meint er, das würde nicht passieren. Er müsse sie verfolgen und er bekomme ja keine Hilfe dabei. Wisse sie, wie viele Adam Smiths es geben würde, wenn man sie online suche? Und er wäre nicht dabei. Sie versucht ihn zu beruhigen, er solle es mal eine Weile auf sich beruhen lassen. Das könne er nicht, lamentiert er, er könne es einfach nicht. Er müsse herausfinden, wer er sei. Er schnappt sich wieder eins der Alben. Quinn sieht ihm beunruhigt zu.
 4 Katie ist in der Küche. Bill ruft, er werde zu Bett gehen. Komme sie mit? Sie antwortet, sie würde eben noch schnell einen Snack machen, er könne schon mal vorgehen. Sie holt sich den Wodka aus der Keksdose und genehmigt sich noch einen Schluck. Dann spült sie sich den Mund aus.
 5 Brooke arbeitet am Konferenztisch im CEO Büro. Rick bemerkt, dass sie abgelenkt zu sein scheine. Sie habe ihm immer noch nicht vom Abendessen erzählt. Sei etwas bei Katie und Bill passiert? Sie seufzt, es wäre eine Katastrophe gewesen. Sie mache sich wirklich Sorgen. Ihre Schwester stecke vielleicht in Schwierigkeiten und sie wisse nicht, wie sie ihr helfen könne. Rick umarmt sie tröstend.  6
 7 Katie kommt mit einem Teller mit Käse und Weintrauben beladen ins Schlafzimmer. Bill liebt es, wenn sie seine Gedanken lesen könne. Das wäre einfach bei ihm, stellt sie fest, man brauche einfach nur Essen mitzubringen. Er schnappt sie sich und versucht sie zu küssen. Sie zieht sich zurück. Er fragt, ob alles in Ordnung wäre. Ja, antwortet sie. Warum wolle sie sich dann nicht von ihm küssen lassen? Möchte er wissen.  

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Brooke seufzt erneut. Zuerst wäre es sehr schön gewesen. Katie habe ein tolles Essen gemacht und sie hätten viel Spaß gehabt. Sie habe sie wissen lassen, dass sie für ihr Alkoholproblem und für ihre Depression Hilfe in Anspruch genommen habe. Das höre sich doch soweit positiv an, bemerkt Rick. Brooke fährt fort, Katie habe ihre Versicherung haben wollen, dass sie für sie da sein würden. Dass sie für sie an erster Stelle stünde und sie sie nicht hintergehen würden. Und dann wäre alles 
irgendwie schiefgelaufen. Katie wäre ausgeflippt. Sie hätte Bill und ihr vorgeworfen, dass sie vor Katies Augen miteinander flirten würden! Hätten sie das getan? Fragt Rick nach. Nein, natürlich nicht, antwortet sie konsterniert. Katie hätte sich wirklich sehr aufgeregt. Sie habe von ihr verlangt, dass sie zugebe, Gefühle für Bill zu haben. Ihre Anwesenheit schien nicht erwünscht zu sein, als wäre sie dann gegangen. Er erkundigt sich, ob Katie ihrer Meinung nach getrunken hatte. Sie habe es abgestritten, antwortet Brooke. Aber sie glaube ihr nicht, versteht er. Sie sagt, sie wisse nicht, was sie glauben solle. Katie wäre vollkommen irrational gewesen. Es habe angefangen, ihr Angst einzujagen.
Bonus:
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Rick möchte von seiner Mutter wissen, ob sie nicht vielleicht ein wenig überreagiere und ihre eigene Situation aus der Vergangenheit sehe, statt der augenblicklichen von Katie? Meine er ihre Trinkerei? Fragt sie nach. Er bestätigt das. Das müsse ihre Ansicht dazu beeinflusst haben. Vielleicht neige Katie im Moment ja wirklich dazu mal einen Schluck 
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mehr zu sich zu nehmen und vielleicht wäre sie zurzeit auch wirklich ein wenig emotionaler, da sie sich verunsichert fühle. Brooke versteht, Rick glaube, Katie würde nur eine Phase durchmachen, während sie ihr ein größeres Problem unterstellen würde. Er nickt, so etwas in der Art. Das könne schon sein, gibt sie zu. Sie verstehe zumindest, was da passiere. Der Alkohol wäre heimtückisch, er wäre verführerisch und schleiche sich ins Leben ein, bevor man es überhaupt bemerke. Sie würde nicht wollen, dass das auch Katie passiere. Rick bemerkt, dass sie niemals darüber gesprochen hätten. Brooke seufzt, zuerst habe sie das Problem verleumdet und dann habe sie sich dessen geschämt. Sie hätte doch zu ihm kommen können, meint er, er hätte ihr helfen können. Sie versichert ihm, dafür würde man sich dann zu sehr schämen, sie hätte nicht gewollt, dass irgendjemand erfahre, dass sie ein Problem habe. Sie habe es ja nicht einmal sich selber gegenüber zugeben wollen. Er hat trotzdem immer noch ein schlechtes Gewissen, dass sie ganz allein und unglücklich in dem großen alten Haus war, während sie anderen alle ihr normales Leben weiter geführt hätten. Der Alkohol habe die Schärfe genommen, dass sie sich nicht ganz so unglücklich gefühlt habe, erklärt sie, deshalb habe sie auch immer weiter getrunken. Er würde gern wissen, warum sie überhaupt damit angefangen habe. Sie seufzt, sie wäre einsam gewesen. Sie habe nicht gewusst, wie sie damit fertig werden sollte, allein zu sein und sie habe nicht gewusst, wer sie überhaupt sei. Sie hätte das Gefühl gehabt, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie hätte den einen Abend dann etwas Wodka getrunken und sich gleich viel besser gefühlt, weniger gestresst und es hätte auch etwas von dem Schmerz genommen. Er fragt, wann sie bemerkt habe, dass sie Probleme damit habe. Das habe sie nicht, gibt sie zu. Deacon wäre es aufgefallen. Rick seufzt, ausgerechnet der. Brooke seufzt, Deacon habe es verstanden, weil er es selbst erlebt habe. Er kenne die Anzeichen genau und habe jedes bei ihr entdeckt. Rick meint, zumindest habe Deacon soweit aufgepasst, dass sie die Hilfe bekommen habe, die sie gebraucht habe. Sie nickt, und das wolle sie für ihre Schwester tun. Man müsse Alkoholiker sein, um einen anderen zu erkennen. Katie würde ihr allmählich in der Beziehung allzu bekannt vorkommen. Das würde ihr überhaupt nicht gefallen. (Ende des Bonusclips)
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Bill fragt erneut, ob Katie ihn nicht küssen wolle. Sie antwortet, wann habe sie das jemals nicht gewollt? Sie habe sich von ihm zurückgezogen, antwortet er. Nein, streitet sie ab, sie hätte nur gerade gedacht, sie hätte Will gehört. Nach dem hätte er schon geguckt, erklärt er. Der schlafe tief und fest und werde nicht vor dem nächsten Morgen wach werden. Gut, sagt sie, dann wäre nun also Elternzeit. Darauf hatte er schon gehofft. Katie schlägt vor, sich mal eben umzuziehen.
Er meint, ihr scheine es ja gut zu gehen. Er hätte sich vorher schon Sorgen gemacht, als sie so auf ihn und Brooke losgegangen wäre. Sie weiß das, sie habe sich doch auch entschuldigt. Wahrscheinlich wäre sie in letzter Zeit einfach ein wenig verunsichert. Deshalb habe sie ja auch die Termine bei ihrem Therapeuten und versuche ihre Gefühle aufzuarbeiten, bevor sie etwas sage, was sie nicht mehr zurücknehmen könne. Aber sie würde dabei vielleicht noch ein wenig Hilfe brauchen. Sie brauche es nur zu sagen, versichert er ihr. Sie glaubt, Geduld wäre das beste Rezept. Außerdem könne sie wohl etwas Rückendeckung gebrauchen, auch wenn er es nicht für nötig befinde. Das könne er ihr geben, bietet er an. Sie sagt, es wäre ja auch zweigleisig, sie könne ihm das Gleiche bieten. Wie wäre es damit? Fragt sie und küsst ihn leidenschaftlich.
 11 Steffy versucht sich immer noch an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie am übernächsten Tag heiraten würden. Er erinnert sie daran, dass es an ihrer Lieblingsstelle am Strand sein werde. Es würde wunder- schön werden, er hätte schon ein paar Anrufe getätigt. Sie fragt, ob er immer an alles denke. Er lacht, er würde nun mal gern vorausplanen
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und seine Lady glücklich machen. Moment, seine Frau glücklich machen! Er fragt, ob sie schon mit ihrer Mutter gesprochen habe. Sie verneint. Wie sie schon gesagt habe, ihre Mutter wäre im Moment beruflich sehr beschäftigt. Sie wisse nicht einmal, ob sie ihre Nachrichten überhaupt bekommen habe. Er hofft, dass Taylor Überraschungen möge, denn dies würde eine ganz große werden. Zumindest werde seine Mutter dabei sein, stellt sie fest. Quinn habe es schließlich von Anfang an gewollt. Sie habe sie nie aufgegeben, bestätigt Wyatt. Er habe sie nicht davon überzeugen können, dass sie nicht füreinander bestimmt wären, sie hätte wohl wirklich alles für sie getan.
 12 Quinn nimmt Liam das Fotoalbum weg und stellt fest, dass er sich zu viel Sorgen mache. Er wisse doch, was passiere, wenn er zu viel nachdenke. Das wäre bestimmt genug für einen Abend. Er fragt, ob er es übertreibe, das täte ihm leid. Es wäre schon in Ordnung, sagt sie. Er habe ja eine zuverlässige Informationsquelle direkt vor sich. Er solle sie nur einfach fragen. Ja schon, meint er, aber das wäre nicht das Gleiche wie eigene Erinnerungen. Ihm fällt etwas ein. Was? Fragt sie. Er  
fragt, ob sie ihn nicht zu dem Ort bringen könne, an dem sie geheiratet hätten. Er wolle es sehen.
 13 Steffy hat immer noch nichts von ihrer Mutter gehört. Falls es ihr ein Trost wäre, sagt er, sie werde nicht vollkommen mutterlos sein. Seine Mutter würde kommen. Er könne sich nicht vorstellen, dass jemand sie davon abhalten könnte. Sie findet es süß, wie sehr seine Mutter ihn liebe. Er jedoch nicht. Ach komm schon, kontert sie, er liebe seine Mutter doch ebenso sehr. Er meint, er wolle sie nur glücklich sehen. Er würde wollen, dass sie zumindest teilweise so empfinden könne, wie sie 
beide. Sie fragt sich, ob der Neue an ihrer Seite dabei behilflich wäre. Er stimmt ihr zu, sie hätten ihn ja noch nicht einmal kennen gelernt. Er hoffe nur, dass die Beziehung halte. Seine Mutter würde endlich mal etwas Gutes in ihrem Leben verdienen. 
 14 Liam könnte sich keinen besseren Ort vorstellen, der seinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge helfen könnte. Das wäre doch der wichtigste Ort für sie beide gewesen. Es sehe so aus, als wäre es irgendwo in den Bergen. Er wolle dort hinfahren. Das könnten sie nicht, wehrt sie ab. Doch natürlich, beharrt er. Sie bittet ihn, doch bitte damit aufzuhören. Warum denn? Fragt er enttäuscht. Vielleicht würden ihn dort die Erinnerungen wieder einholen. Ja, sagt sie, oder es passiere nichts und er wäre 
wieder einmal enttäuscht. Wäre es den Versuch nicht wert? Fragt er. Sie würden aber keine Zeit für so einen Umweg haben, erklärt sie. Was meine sie damit? Fragt er. Sie berichtet, dass sie sich freigenommen habe, sie würden weggehen. 
 15 Bill fragt, was Katie im Badezimmer mache. Das werde er schon sehen, ruft sie zurück. Er bittet sie, sich zu beeilen, es wäre einsam dort. Sie bemitleidet ihn und kommt in Dessous zurück. Ihm gefällt das. Er fragt, ob es ihr besser ginge. Sie bestätigt das. Es täte ihr leid, was immer da auch gelaufen sei. Er erinnert sie daran, dass sie Brooke und ihm
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vorgeworfen habe, direkt vor ihrer Nase miteinander geflirtet zu haben. Sie weiß das. Sie müsse daran arbeiten, so unsicher zu sein. Sie bekommt einen Schluckauf und kann nicht mehr aufhören zu lachen. Er fragt, ob sie etwas getrunken habe. Sie streitet das ab. Es glaubt etwas riechen zu können. Sie meint, es wäre nur ihr Mundwasser gewesen. Sie lacht weiter. Er fragt, was es außer Mundwasser denn noch gewesen wäre. Nichts, versichert sie ihm, sie brauche nur ein Glass Wasser. Er möchte wissen, ob sie ihn anlüge. Nein, lacht sie.
 17 Brooke weiß, dass Bill Katie liebe und glücklich wäre, seine Familie wieder zusammen zu haben. Aber er wäre kein sehr geduldiger Mann. Trotzdem läge es ihm wirklich am Herzen und er wolle helfen. Wenn er das Gefühl bekäme, nicht helfen zu können, dann werde er dichtmachen. So wie er es mit Katie beim ersten Mal gemacht habe,
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bemerkt Rick. Genau, stimmt seine Mutter ihm zu. Er stellt fest, dass er manchmal ganz vergesse, wie gut Brooke Bill kenne. Er sei eine Weile ihr Lieblingsthema gewesen, stimmt sie ihm zu. Aber das wäre nun vorbei und Katie müsse das realisieren und endlich damit abschließen. Der Alkohol würde auf jeden Fall nicht dabei helfen. Rick nickt, er würde Katies Ängste und Unsicherheiten nur noch weiter verstärken. Brooke weiß, dass Katie diesen Teufelskreis durchbrechen müsse. Andernfalls würde sie Bill verlieren, unkt sie.
 19 Katie kommt mit einem Glas Wasser zurück und meint, nun wäre es besser. Er fragt, ob sie dort nun angekommen wären, würde sie ihn belügen? Nein, versichert sie ihm. Sie hätte nur Schluckauf gehabt, das passiere schon mal. Sie hätte nicht getrunken. Warum ginge er nicht nach unten und kontrolliere die Flaschen, ob dort etwas fehle? Sie werde nicht beleidigt sein. Sie habe nichts getrunken? Fragt er noch einmal nach. Nicht einen Tropfen, gibt sie vor. Er seufzt, er wolle sie ja 
nicht anklagen, aber … - Es wäre schon in Ordnung, sagt sie. Sie hätte ihm Grund genug gegeben, an ihr zu zweifeln. Er meint, sie wäre vorhin nicht sie selber gewesen. Sie hätte ganz plötzlich ihre Stimmung gewechselt. Sie möchte eigentlich nicht so gern darüber reden, vermutet aber, es könnten ihre Medikamente sein. Sie würde wieder Antidepressiva nehmen und es brauche immer einen Augenblick, bis sie anschlagen. Das könnte sein, gibt er zu. Sie erinnert ihn, dass hier die Geduld vonnöten wäre, von der sie vorhin gesprochen hätte. Sie fühle sich ja schon viel besser, aber ab und zu habe sie noch mal Rückfälle. Bill müsse einfach versuchen das auszusitzen. Er stimmt ihr zu. Sie würde lieber endlich das Thema wechseln und was anderes machen. Er fragt, ob sie etwas Bestimmtes vorhabe. Sie kontert, sie hätte schon gedacht, er würde niemals fragen! Damit fangen sie sich wieder an zu küssen. 
 20 Wyatt kann sich gar nicht vorstellen, dass sie schon beinahe verheiratet wären. Er meint, vor ihnen beiden würde sich dann die ganze Welt in Acht nehmen müssen. Sie küssen sich glücklich. Er fragt, ob sie nun Ridge und Thomas anrufen werde. Sie überlegt es lieber persönlich zu machen. Vielleicht sollten sie auch nach Topanga rausfahren, um seine
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Mutter zu besuchen. Das würde ihr bestimmt gefallen. Keine schlechte Idee, stimmt er ihr zu. Dann könnten sie den mysteriösen Adam kennen lernen. Auf der anderen Seite bleibe er lieber mit ihr dort. Er werde seine Mutter einfach nur anrufen, beschließt er.
 22 Liam beschließt etwas Wein aus der Küche zu holen und dann darüber zu sprechen, dass sie unbedingt die Stadt verlassen wolle. Ok, seufzt Quinn. Sie bekommt einen Anruf von Wyatt. Der berichtet, dass er und Steffy heiraten würden. Das wäre doch nichts neues, antwortet sie, es sei denn, sie hätten dafür einen Termin gesetzt. Ja, übermorgen,
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bestätigt Wyatt. Das wäre wundervoll, sagt sie, außer… - Außer was? Fragt Wyatt. Es gäbe kein „außer“. Sie erzählt, dass sie am nächsten Tag die Stadt verlassen wollte. Er mahnt, es wäre seine Hochzeit mit Steffy, sie müsse einfach dabei sein! Sie könne ihren Kerl ja mitbringen. Er wäre sicher, dass sein Vater, Katie und auch Caroline kommen würden. Adam könne dann die Familie kennen lernen. Er wäre doch immer noch da, oder? Sie würde doch nicht allein wegfahren, oder? Nein, antwortet sie nur. Ok, sagt er, dann könne sie ihn ja mitbringen. Er und Steffy würden ihn gern kennen lernen. Quinn ist sich nicht sicher, ob sie dazu schon bereit wäre. Er will kein Nein hören. Das wäre der wichtigste Tag in seinem Leben. Er würde sie nicht bitten, sondern darauf bestehen. Sie weiß das. Sie freue sich ja auch so sehr für ihn. Sie habe immer gewollt, dass er Steffy heirate. Er habe ja keine Ahnung, wie sehr. Er glaubt, es sich denken zu können. Sie versichert ihm, ihn zu lieben und legt auf.
 24 Katie bemerkt, wenn sie so zusammen im Bett wären, sei es so, als spiele sonst nichts eine Rolle. Er erinnert sie daran, dass sie nicht den ganzen Tag dort bleiben könnten, so sehr er es sich auch wünschte. Sie müsse also das Vertrauen in ihre Beziehung, was sie gerade empfinde für den Tag über behalten. Es gäbe keinen Grund für sie, an
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ihm zu zweifeln. Das gelte auch für ihn, sagt sie. Sie wisse, er würde befürchten, dass sie abdrehe. Aber das werde nicht passieren, sie werde es nicht zulassen.
 26 Quinn sieht zum Himmel hinauf. Liam seufzt, es wäre so, als wäre sie schon gegangen. Sie wäre so abwesend. Nein, versichert sie ihm, sie wäre direkt dort bei ihm. Sie stöhnt auf, als er sich wieder das Album ansieht. Er meint, wenn er die Bilder weiterhin ansehe und sie ganz genau untersuche, dann würde ihm vielleicht etwas auffallen.
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Sie versteht, dass er unbedingt sein Gedächtnis wiedererlange möchte. Aber wenn es nicht passiere, rege er sich immer so auf und bekäme dann diese Kopfschmerzen. Er solle aufhören, es zu erzwingen. Er solle die Vergangenheit einfach vergessen und sie neue Erinnerungen schaffen lassen. Außerhalb von L.A.? Fragt er nach. Ja, antwortet sie, sie sollten sich die Welt ansehen! Er möchte wissen, wann sie losfahren wollen. Übermorgen, antwortet sie. So schnell schon? Fragt er überrascht. Sie meint, es gäbe eine ganz Welt da draußen vor der Tür und sie würde lieber eher als später gehen. Am liebsten würde sie den gleichen Abend noch verschwinden, aber vorher habe sie noch etwas wirklich Wichtiges zu erledigen. Er könnte mit ihr gehen, schlägt er vor. Nein, wehrt sie ab, er müsse dortbleiben und packen. Er müsse das Haus vorbereiten, damit sie gehen könnten. Er jammert, warum würde sie ihn immer zuhause lassen? Käme ihm das so vor? Kontert sie. So wäre es doch, meint er. Ihr tut es leid. Sie werde versuchen sich zu bessern und ihn mehr einzuschließen. Sobald sie erst einmal unterwegs wären, würde sich das auch ändern. Er werde schon sehen. Er meint, wenn sie dabei wäre, spiele alles andere wohl auch keine Rolle. Sie hatte genau auf die Antwort gehofft. Sie lacht, sie wäre schon aufgeregt, einen Tag noch! Sie werde dann mal duschen gehen und ihn im Bett treffen.
 28 Steffy reagiert schockiert, dass Quinn nicht in Betracht gezogen hatte, zur Hochzeit zu kommen. Wyatt stimmt ihr zu. Wer wäre dieser Kerl überhaupt, dass er auf einmal seinen Platz im Leben seiner Mutter einnehme? Normal wäre er immer als erstes gekommen! Sie grinst, er wäre ja so eifersüchtig. Wyatt streitet das vehement ab. Sie amüsiert sich. Aber Quinn würde doch letztendlich kommen oder? Ja, er habe darauf bestanden, versichert er. Er hätte ihr gesagt, sie solle ihren 
mysteriösen Mann mitbringen, damit sie ihn endlich mal kennen lernen könnten. Steffy fragt sich, wie der wohl sein würde. 
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Liam sieht sich schon wieder das
Fotoalbum an. Er fängt an sich zu 31
erinnern, wie Steffy auf dem Bild
den Schleier abnimmt, dann aber
stoppt die Erinnerung.
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Mittwoch, 30. März 

 1 Wyatt fragt, was für Bilder sie denn nehmen würden? Ihm würde schon was einfallen, antwortet Steffy. Wer würde fahren? Er erklärt sich bereit das zu tun. Er fragt, ob sie es interessant machen wolle. Sie mahnt, die Hochzeit wäre am nächsten Tag, sie hätten keine Zeit es interessant zu machen? Ja, meint er, aber sie beide würden doch nun die gleiche
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Mission haben: er müsse einen Trauzeugen besorgen und sie eine Brautjungfer. Ja gut, sagt sie, aber es wäre ja nicht so, als müssten sie den El Capitän erklimmen. Er weiß das. Aber er schlage vor, dass derjenige von ihnen beiden, der es als erstes hinbekomme, dem anderen ein Bild von sich mit nacktem Oberkörper machen müsse. Sie rät ihm, seine Brust dann mal lieber rauszustrecken. Was meine sie damit? Fragt er gespielt beleidigt. Steffy zieht ihn weiterhin damit auf, während sie sich auf den Weg machen.
 4 Quinn sieht, wie Liam nachdenklich an der Haustür steht. Er fragt, wie die Person hieß, die sie verheiratet habe. Sie weiß es nicht. Irgendein Pastor, antwortet sie. Aber der Name müsste doch auf ihrer Eheurkunde stehen, oder? Bohrt er weiter. Ja, gibt sie zu. Aber all ihre Papiere wären doch verpackt. Er fragt weiter, ob sonst noch jemand bei
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hrer Hochzeit zugegen war. Nein, antwortet sie. Habe sie eine Schwester? Möchte er wissen. Sie fragt besorgt, ob er sich an etwas erinnern würde. Er bejaht das nachdenklich.
 5 Ridge sieht sich Thomas‘ Entwürfe an und möchte wisse, ob das alles wäre, was er sich ausgedacht habe, Kleider mit verschiedener Saumlänge? Ja, bestätigt Thomas, viele Frauen würden das immer noch mögen. Nein, das würden sie nicht, widerspricht Ridge. Doch, beharrt Thomas, das könne er ihm sagen. In dem Moment kommt
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Caroline mit Douglas herein und fragt, ob vielleicht jemand einen Wonneproppen bestellt habe. Ridge und Thomas melden sich beide zu Wort.
Wieder einmal treffen sich Brooke und Bill. Dieses Mal in seinem Büro. Er ist froh, dass sie seine Nachricht erhalten habe und 
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bittet sie, die Tür hinter sich zu schließen. Sie erinnert ihn daran, dass sie gar nicht dort sein sollte. Sie wolle ja nicht paranoid sein, aber nach Katies Verhalten am Abend zuvor … - Bill unterbricht sie, Katie hätte sich dafür entschuldigt.
Brooke meint, sie dürften sich nicht weiter so heimlich treffen. Er aber will ihre Meinung hören. Katie würde behaupten, nichts mehr zu trinken. Würde Brooke ihr glauben?  
 8 Katie ist zuhause in der Küche. Sie denkt daran zurück, wie sie mitangehört hatte, wie Brooke Bill ihre Liebe geschworen hatte. Dann erinnert sie sich, wie sie am Abend zuvor die beiden bei einer vermeintlichen Flirterei unterbrochen hatten. Sie schnappt sich die Wodkaflasche aus ihrem Versteck und nimmt einen Schluck.
 9 Brooke meint, sie hätten Katie auch schon zuvor irrational erlebt und da hätte es nichts mit Alkohol zu tun gehabt. Würde sie also glauben, dass Katie die Wahrheit sage? Fragt er nach. Es wäre inzwischen zu dem Punkt gekommen, da er nicht mehr sagen könne, ob er es ihr anmerke oder nicht. Brooke antwortet, sie könnten Katie nicht
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aufhalten und würden auch nicht wissen, was sie tagsüber mache, wenn sie alleine wäre. Aber sie könnten ihr ihre Unterstützung anbieten. Bei ihr hätte das einen großen Unterschied ausgemacht, als sie selber das gleiche durchgemacht hatte. Wäre Katie jetzt zuhause?
 11 Katie nimmt gerade den nächsten Schluck zu sich. Sie denkt daran zurück, wie sie Bill vorgemacht hatte, nichts getrunken zu haben. Sie hatte ihm vorgeschlagen die Flaschen unten zu überprüfen, es würde sie nicht stören. Katie nimmt noch einen Schluck.
Caroline meint, sie habe dem kleinen Prinzen mal sein Königreich zeigen wollen. Was wäre denn mit seinem Königreich, protestiert Thomas lachend. Ridge meint, Thomas solle sich keine Sorgen um Douglas machen, er wäre seine Konkurrenz. Thomas flüstert
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seinem kleinen Bruder zu, er solle sich an ihn halten, sie würden den alten Mann schon erledigen. Ridge reagiert amüsiert.
In dem Moment kommt Steffy herein. Begeistert sieht sie sich Douglas an. Thomas findet, es wäre an der Zeit, dass sie auch mal gekommen wäre. Ihr Vater würde seine Designs ganz brutal kritisieren. Steffy erklärt, sie wäre eigentlich gar nicht dort, das sehe nur so aus. Sie würde am 
nächsten Tag heiraten und würde einen großen Gefallen brauchen. Alle sehen sie überrascht an. Ridge meint, habe sie wirklich gerade gesagt …
 13 Morgen??! Fragt auch Bill entgeistert. Ja, lacht Wyatt im Büro seines Vaters, er habe richtig gehört! Offensichtlich lebe er nicht gern in Sünde, stellt Bill fest. Wyatt meint, er würde sich gern festlegen, das kenne sein Vater doch an ihm. Außerdem würde er nun einen Trauzeugen brauchen. Bill meint, er sollte vielleicht mal seinen Bruder fragen.  
 14 Liam berichtet, dass er ein Gesicht beinahe sehen könne. Was für ein Gesicht? Fragt Quinn. Deshalb frage er ja, meint Liam. Wäre es ein Mann oder eine Frau? Vielleicht jemand, den er im Kino oder auf der Straße gesehen habe? Fragt sie weiter. Er bemerkt, dass sie ihm anscheinend nicht weiterhelfen wolle. Warum wäre das so? Sie hätten eine gemeinsame Vergangenheit, die er nicht mit ihr teilen könne, weil er davon abgeschnitten wäre. Spiele das für sie gar keine Rolle? Doch, mehr als er ahne,
antwortet sie. Er weiß, dass er packen soll, stellt er unglücklich fest und wendet sich einem Karton zu. Sie sagt, sie halte es einfach für keine gute Idee, dass er sich immer wieder diese alten Fotos ansehe. Er fragt, ob sie sich nicht eigentlich mit dem Makler treffen wollte. Sie möchte wissen, wo denn die Alben wären. Habe er sie irgendwo hingelegt?
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Vielleicht, sagt er ausweichend. Er wäre der Mann, der sich an nichts erinnern könne. Wäre es wichtig? Sie versichert ihm, nicht lange weg zu sein. Würde er zurecht kommen? Er zwinkert ihr aufmunternd zu. Sie geht.
Sofort holt er wieder die Alben hervor und starrt die Fotos an. 
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 18 Brooke ist inzwischen bei Katie angekommen. Die bietet an Kaffee zu kochen, ihre Schwester könne sich ja schon mal ins Wohnzimmer setzen. Brooke aber meint, in der Küche wäre es familiärer. Katie erkundigt sich, wie es mit Rick, Maya und Mayas Schwester laufe. Ganz nett, meint Brooke, auf jeden Fall sehr viel lebendiger.
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Katie entschuldigt sich noch mal für ihr Verhalten am Abend zuvor. Brooke meint, bei ihrer Beziehung müsste es um mehr gehen als um eine Entschuldigung nach der anderen. Katie stimmt ihr zu. Wie würde Brooke es gern haben? Brooke antwortet, sie hätte gern Ehrlichkeit zwischen ihnen beiden, ohne dass sie Angst haben müssen, dass es das Ende zwischen ihnen wäre. Würde Katie immer noch trinken? Nein, behauptet Katie, sie habe aufgehört.
 20 Wyatt fragt, ob Bill nicht glaube, dass es der ultimative schlechte Geschmack sein würde. Bill grinst, man würde ihm nachsagen, dass das seine Stärke sei. Wyatt schnaubt, Liam habe Steffy vollkommen in der Luft hängen lassen und ihn offensichtlich auch. Er würde wissen, dass sie heiraten wollen. Bill schlägt vor, Liam doch einfach zu fragen. Liam
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würde schon ablehnen, wenn ihm danach wäre. Zur Not würde er sonst auch für ihn einstehen. Wyatt würde gern wissen, ob es so eine Ess-dein-Gemüse-Strategie wäre. Glaube er wirklich, es wäre gut für ihn, wenn er vor dem Mann zu Kreuze krieche, den seine Verlobte als erstes erwählt habe? Bill grinst, er ginge nur nach dem, was für ihn selber gut sei. Wie viele Jahre habe Wyatt ihm nun vorgeworfen, seinen Bruder vorzuziehen? Er würde nicht wollen, dass Liam hinterher zu ihm käme und ihm vorwerfe, Wyatt in der Situation mit Steffy vorgezogen zu haben. Auch wenn er immer noch nicht seine Anrufe entgegennehme, fügt er angesäuert hinzu.
Liam sieht sich weiterhin die Fotos an und denkt nach.
Bonus:
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Warum denn schon am nächsten Tag? Fragt Ridge. Weil Wyatt es so wolle, antwortet Steffy, und sie wisse keinen Grund, ihm das abzuschlagen. Würde ihr Vater vielleicht lieber noch einmal 100.000$ für eine Hochzeit ausgeben? Moment mal, sagt Thomas, würde er 100.000$ für seine Hochzeit bekommen? Ridge winkt ab. 
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Er möchte wissen, warum jetzt. Warum die Eile? Sie habe doch bereits ja gesagt, wäre das wann dann nicht vollkommen egal? Kontert Steffy. Thomas meint, Wyatt wolle jetzt heiraten, es spiele doch nicht wirklich eine Rolle wen er heirate. Caroline und Ridge protestieren, hier ginge es gar nicht um Wyatt, der wäre vollkommen in Ordnung. Aber sein Vater wäre ein Psychopath und seine Mutter sollte in der Klapse sein. Steffy erinnert ihn, dass sie nicht Wyatts Eltern heiraten werde. Thomas wendet ein, wie schnell alles zustande gekommen wäre. In der einen Minute wäre sie noch mit dem einen Mann verlobt gewesen und in der anderen Minute mit dem anderen. Da werde man ja ganz schwindelig! Ja, ja, entgegnet Steffy, und das ausgerechnet von dem Kerl, der sich 2 Tage mit einer Frau treffe und es schon für eine langwierige Beziehung halte! Caroline meint, Wyatt und Steffy hätten sie doch gar nicht gerade erst getroffen. Sie würden einander schon seit Jahren kennen. Sie hätten jetzt vielleicht eine kurze Verlobungszeit gehabt, aber es habe doch einen langen Vorlauf dazu gegeben. Danke, sagt Steffy, Caroline dürfe auch zu ihrer Hochzeit kommen! Und Baby Douglas auch, fügt sie hinzu. Ridge sagt sofort, dass Babys doch nicht zu einer Hochzeit kommen würden. Steffy wendet ein, dass sie gegen ein wenig Weinen nichts einzuwenden habe. Könnten ihr vielleicht alle einmal sagen, dass sie sich für sie freuen würden? Thomas wendet ein, es würde helfen, wenn sie glücklich aussehen würde. Steffy sagt, sie hätte bis zum nächsten Tag noch so viel zu erledigen und hätte nicht gedacht, dass sie von ihnen allen unter Druck gesetzt werde. Wenn sie also nicht kommen wollten, bräuchten sie das auch nicht zu tun. Thomas versichert ihr, sie würden doch nur sicherstellen wollen, dass diese Hochzeit etwas wäre, was sie wirklich wolle und nicht etwas, wozu Wyatt sie dränge. Steffy gibt zu, sie hätte sich ihr Leben vorher anders vorgestellt. Wäre es das, was sie hören wollen? Offensichtlich wäre ihr Bedürfnis das Gefühl von Angst und verlassen werden zu empfinden nicht so groß wie das ihre, Mitleid für sie zu haben. Was wäre denn ihrer Meinung nach die optimale Zeitspanne, für die sie sich abgewiesen fühlen solle. Würde es ihnen besser passen, wenn sie erst einmal ein paar Monate lang klage und weine? Oder solle sie einfach mit jemand anderen zusammen kommen und Liam nicht mehr erwähnen? Wyatt sei ebenfalls von Liam sitzen gelassen worden und das wäre nicht die Basis ihrer Beziehung. Sie hätten einander durch diese Krise geholfen. Hinterher wäre die Liebe da gewesen und das wäre etwas, worauf sie bauen könne. Sie würde also ihren Segen für diese Hochzeit nicht brauchen, aber sie habe ein Recht darauf, ihn von ihnen zu erwarten. Ridge geht zu ihr hinüber und schließt sie in die Arme. (Ende des Bonusclips)
 22 Caroline hat Douglas fertig gestillt und legt ihn in den MaxiCosi zurück. Steffy bewundert, wie er gleich einfach so wieder eingeschläft. Caroline stimmt ihr zu, da wären doch alle Männer gleich. Ridge und Thomas protestieren. Caroline möchte wissen, was für einen Gefallen Steffy brauche. Die meint, Caroline könne sich bestimmt daran erinnern, wie
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sie ihr sagte, sie könne niemals ihre Mutter ersetzen. Caroline stöhnt auf. Nun müsse sie das aber tun, fährt Steffy fort, Caroline müsse ihre Brautjungfer sein. Die Hochzeit sei am nächsten Tag, ihre Mutter sei nicht da und Caroline wäre die perfekte, wenn auch 2. Wahl. Bitte, bitte, fleht sie Caroline an. Ja sicher, erklärt die sich einverstanden, solange Steffy zumindest nicht das Wort Matrone benutze. Das würde sie niemals tun, versichert Steffy ihr. Und auch nicht das Wort Stiefmutter, fügt Caroline hinzu. Das würde sie nur tun, um sie zu ärgern, sagt Steffy. Caroline lacht, dann würde sie es tun! Sie habe auch schon das perfekte Kleid dafür! Steffy dankt ihr überschwänglich und sie fallen sich in die Arme.
 23 Wyatt bekommt eine Textnachricht und flucht. Er fängt an sich auszuziehen. Bill fragt entgeistert was los wäre. Er habe eine Wette verloren, erklärt Wyatt. Dabei wäre er sich so sicher gewesen, dass sein Vater sein Trauzeuge sein wolle. Aber offensichtlich habe Steffy nun zuerst eine Brautjungfer gefunden und so schulde er ihr nun ein Foto
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25 mit nacktem Oberkörper. So ein Pech aber auch, sagt Bill, und …. ja. Was meine er damit? Fragt Wyatt. Wolle er nun doch sein Trauzeuge sein? Die Frage stünde doch immer noch im Raum, oder? Kontert Bill. Wyatt bemerkt, Bill wolle doch nur hinterher wenn Liam auftauche sagen können, dass er erst abgelehnt habe, oder? Er wolle Liam bestimmt sagen, er brauche sich keine Sorgen zu machen, Wyatt hätte ihn darum anbetteln müssen, bis er keine Wahl mehr hatte und ja sagen
musste. Bill protestiert, so rede er doch gar nicht. Doch, beharrt Wyatt. Bill umarmt seinen Sohn und versichert ihm, sich für ihn zu freuen und stolz auf ihn zu sein. Er fühle sich auch geehrt sein Trauzeuge sein zu dürfen. Wyatt dankt ihm.
 26 Katie gießt Brooke und sich Kaffee ein. Brooke weiß aus Erfahrung, dass solche Herausforderungen nicht einfach vorbei wären, weil man aufhöre zu trinken. Katie will nicht weiter darauf eingehen. Sie erinnert Brooke daran, dass sie doch diejenige mit der Willensstärke sei. Sie hören ein Geräusch und Brooke fragt, was das war.
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Will, antwortet Katie. Er lasse sich manchmal ein wenig hinreißen, wenn er mit seiner Nanny Ball spiele. Sie hätten schon 4 zerbrochene Fensterscheiben gehabt. Sie geht auf den Flur und ruft Will zu, dass er den Ball nicht im Haus werfen solle. Brooke nimmt unterdessen Milch für ihren Kaffee und will auch Zucker hinzufügen, aber das Zuckertöpfchen ist leer. Sie geht zu den Dosen bei der Spüle hinüber und entdeckt dort die kleine Flasche Wodka, die Katie dort versteckt hält. Sie ist fast leer. In dem Moment kommt Katie zurück und sieht Brooke mit der Flasche in der Hand.
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Ridge ist am Telefon. Er weiß nicht, was man von ihm will. Was für Blumen? Hochzeitsblumen, antwortet er, das was die Saison biete. Er fragt Thomas, wo er hingehe. Der meint, sie würden offensichtlich in den nächsten Tagen nicht gebacken bekommen, deshalb … Er solle sich beruhigen, mahnt Ridge. Um sich dann gleich zu korrigieren, er
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habe die Person am Telefon nicht gemeint.Steffy bekommt das Foto von Wyatt geschickt. Caroline sieht ihr über die Schulter und meint, sie würden doch wohl nicht SO ein Paar werden, oder? Nein, lacht Steffy, das wären sie und ihr Vater doch hoffentlich auch nicht? Oh nein, wehrt Caroline entrüstet ab.
Ridge dankt unterdessen und legt auf. Er teilt Steffy mit, dass sie ein Haus voller Blumen als Hochzeitsgeschenk bekäme, für mehr bleibe ihm ja keine Zeit mehr. Steffy dankt ihm. Gern geschehen, antwortet er. Wo sei die Gästeliste? In ihrem Kopf, sagt Steffy. Wäre Liam dabei? Erkundigt er sich. Glaube sie, er sollte dabei sein? Sie starrt ihn an.
 30 Quinn kommt nach Hause. Sie sieht Liam über den Fotoalben sitzen. Er erkundigt sich, was der Makler sagen würde. Quinn meint, sie würden wohl Geld verlieren, wenn sie verkaufen würden. Dafür hätte sie, … hätten sie das Haus einfach noch nicht lang genug gehabt. Sie müssten doch gar nicht wegziehen, wendet er ein. Sie seufzt, sie wolle jetzt nicht darüber streiten. Sie würden doch gar nicht streiten, stellt er fest, er gebe immer nach. Sie bemerkt die Fotoalben und sagt, er hätte doch 
gesagt, er wisse nicht mehr, wo sie wären. Er scheine ja besser darin zu werden, das zu finden, was er suche. 
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Katie fragt Brooke wo sie die Flasche Wodka gefunden habe. Wenn sie etwas verstecke, antwortet Brooke, dann würden Menschen, die sie kennen und lieben es wissen. Katie möchte wissen, ob Bill sie geschickt habe. Hätte Brooke mit ihm gesprochen? Wäre sie deshalb da? Brooke berichtet, dass Bill wisse, dass etwas nicht stimme. Und darum ginge es? Fragt Katie. Glaube er, sie würde trinken? Er würde für sie da sein wollen, erklärt Brooke.
Katies Handy klingelt. Brooke rät ihr lieber ranzugehen, Bill würde sich sonst nur Sorgen um sie machen. Katie geht schließlich ran
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und sagt Bill, er sollte eigentlich zu beschäftigt sein, um sie zu kontrollieren. Bill möchte wissen, ob sie dafür bereit sei. Wyatt und Steffy würden am nächsten Tag heiraten! Am nächsten Tag schon? Fragt Katie überrascht. Bill erzählt, dass er der Trauzeuge sein werde. Gut, sagt Katie, darüber müsse er sich doch freuen.
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Sie sei froh, dass er sich einverstanden erklärt habe. Er fragt nun, wie es zuhause laufe. Alles in Ordnung, antwortet sie, er brauche sich keine Sorgen zu machen. Gut, sagt er. Er habe ihr nur die Neuigkeiten mitteilen wollen, die Details bekäme sie dann später. Er müsse auflegen. Er liebe sie. Sie versichert ihm, ihn auch zu lieben und sie legen auf. Brooke mahnt, dass nichts in Ordnung wäre! Sie dürfe es ihm nicht sagen, bittet Katie. Dann müsse sie das tun, kontert Brooke. Sie könne Bill nicht so ausschließen. Sie habe ihre Schwierigkeiten, aber das wäre doch kein Verbrechen. Sie habe einen Fehler gemacht, betont Katie, aber es würde nicht wieder passieren. Sie gießt den restlichen Wodka im Spülbecken weg. Brooke seufzt, das würden Alkoholiker immer sagen. Katie lacht. Brooke weiß, dass sie ihr das nicht glauben wolle, aber es wäre das Beste Bill einfach die Wahrheit zu sagen. Katie meint, sie habe Bill gesagt, sie würde nicht trinken. Wenn es vorher nicht wahr gewesen sei, wäre es nun aber so. Brooke warnt, sie würde sich isolieren und es nicht einmal merken. Sie hätte das auch getan, als sie noch getrunken habe. Katie zieht eine Schublade auf, um ein Handtuch rauszunehmen und dort liegt eine weitere Flasche Wodka versteckt. Katie will nicht, dass Brooke es Bill sage. Sie fühle sich so einsam, wenn er ihr nicht traue. Sie dürfe ihm nichts sagen.
 35 Liam erklärt, er konnte sich daran erinnern, wo er sie hingelegt hatte. Es bestünde immer noch Hoffnung für ihn. Sie kann nicht verstehen, was er in den Fotos sehe. Sie beide, antwortet er. Wonach suche er denn noch? Erkundigt sie sich. Nach sich, sagt er. Sie kontert, er wisse doch, dass sie alles für ihn machen würde, oder? Zuerst mache sie ihn mal etwas zum Mittagessen.  34
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Steffy sagt, Liam wisse dass sie heiraten würden und nein, er wäre nicht eingeladen. Warum nicht? Fragt Ridge. Sie möchte wissen, ob er ihre Mutter eingeladen hatte, als er Brooke geheiratet hatte. Und außerdem sei Liam nicht interessiert. Ridge meint, Liam sei aber sehr viele Jahre interessiert gewesen. Und die wären vergangen, sagt sie.
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38 Thomas schlägt vor, vielleicht noch etwas zu warten. Warum? Fragt Steffy. Caroline beschließt mit Douglas nach Hause zu fahren. In dem Moment kommt Wyatt herein. Er fragt, ob Steffy ihre Mission beendet habe. Ja, sagt Steffy und stellt ihm mit Caroline die Ehrenperson vor. Wyatt freut sich. Das wäre die perfekte Wahl neben seiner unehrenwerten Person, a.k.a. Bill Spencer. Ridge gratuliert ihm. Wyatt dankt.
Dann möchte Ridge wissen, warum er es so eilig habe. Ihm käme es fast so vor, als hätte Wyatt Angst, jemand würde sie
39 aufhalten, wenn er es nicht schnell genug durchziehe. So würde er aber nicht reagieren, protestiert Wyatt. Genau das habe er doch aber auch mit Hope gemacht, erinnert Ridge ihn. Wyatt verteidigt sich, seitdem sei viel Zeit vergangen. Er und Steffy wären beide schon verliebt gewesen und beide verlassen worden. Das könne sich anfühlen, als wäre man der Verlierer, bis man dann schließlich realisiere, dass die wahren Gewinner die Menschen wären, die ihre Versprechen halten. Und genau
das plane er zu tun. Er liebe Ridges Tochter. Er habe so einige Versprechen für sie, von denen er es gar nicht erwarten könne, sie einzulösen.
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Liam hat wieder eine Erinnerung an die Hochzeit in Aspen. Er hört Steffys Stimme, die ihn auffordert ihn zu heiraten. In dem Moment, als sie ihren Schleier hebt, endet auch die Erinnerung. Liam wirkt nachdenklich.
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Donnerstag, 31. März 

 1 Wyatt hat es geschafft, dass am Strand ein Bogen aus Blumen und acht Plastikstühle stehen. Die Hochzeit kann beginnen. 
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Steffy erinnert sich. Wyatt hatte sie am Strand gefragt, was sie jetzt denke. Steffy hatte geantwortet, dass es sich für ihn gut anfühle, wenn er mit ihr zusammen sei. Wyatt schnappte nach Luft. Sie sei ja so gut. Was noch, fragte er weiter. Dass sie genauso fühle, hatte sie gesagt. Wyatt ist zufrieden. Also sollten sie es fest machen, fand Wyatt damals. Ihr sei das Recht, hatte Steffy geantwortet. Wyatt sagte, es sei ihm Ernst. Er wolle wirklich, dass das für immer andauere. Steffy verstand nicht
gleich. Er wolle den Rest seines Lebens mit ihr verbringen.Dann erinnert sich Steffy an eine weitere Szene. Wyatt bat sie, ihn zu heiraten. Als er am Strand mit ihr gewesen sei. Da habe er ihr gesagt, dass er den Rest des Lebens mit ihr verbringen wolle.
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Das habe er auch wirklich so gemeint. Er habe gesagt, dass er ihr Zeit geben würde, damit sie darüber nachdenke. Die Zeit sei abgelaufen, sagte er. Beide lachten. Dann ging er auf die Knie und zückte den Verlobungsring. Wyatt bat sie, ihn zu heiraten. Sie solle seine Frau werden. Steffy lächelt, ob der Erinnerungen.
4
Wyatt kommt nach Haus. Bill fragt ihn, was er denn tue. Und warum er noch nicht umgezogen sei. Wyatt solle mal ihn anschauen, sagt Bill. Wyatt wünscht seinem Vater ebenfalls einen schönen Tag und Katie auch. Er sei eben am Hochzeitsort gewesen. Er wolle sicher gehen, dass alles fertig sei. Und dann dankt er Bill noch für dessen Gratulationen zum Hochzeitstag. Ein paar Stühle, ein paar Blumen. Das sei doch genug, meint Bill. Wyatt fragt Katie, ob es Bill Ernst damit sei. Ihr Ehemann
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 6  sei eben hoffnungslos romantisch, sagt Katie. Sie gratuliert Wyatt und umarmt ihn. Wyatt dankt Katie. Er fragt seinen Vater, ob er immer noch bereit sei, sein Trauzeuge zu sein. Bill sagt, Wyatt könne sich glücklich schätzen, dass er es geschafft habe, seinen Terminplan so kurzfristig zu ändern. Sein Vater sei wirklich ein Schatz so am frühen Morgen. Katie lacht. Bill gratuliert endlich und Wyatt dankt ihm. Katie fragt nach Quinn. Sie sei doch die größte Befürworterin von all dem hier gewesen. Sie fragt sich, was Quinn aufhalten könne.
 
 7 Liam schaut sich immer noch die Bilder an. Quinn kommt herein. Er fragt sie, was sie davon halte, wenn er sich die Haare schneide und den Bart rasiere. Er wolle mehr wie der Typ auf den Bildern aussehen. Quinn ist gar nicht davon begeistert. Sie sagt, dass er gut aussehe, so wie er jetzt sei. Sie müssten auch zu packen anfangen. Sie würden doch morgen zu ihrem großen Abenteuer aufbrechen. Liam fragt, warum sie denn so in Eile sei. Denn er verstehe sie darin gar nicht. 
Wyatt kommt fein herausgeputzt zu Katie und Bill. Katie findet, dass er gut aussehe. Ja, sagt Bill. Wyatt sehe todschick aus. Aber es wäre wichtiger, dass sie jetzt ein kleines Vater Sohn Gespräch führten. Ehe die Anderen auftauchten. Worüber denn, fragt Wyatt verwundert. Wie er zum Beispiel seinen Schwiegervater behandeln sollte, um anzufangen. Er mache sich keine Sorgen um Ridge, sagt Wyatt. Der wäre eigentlich sogar ziemlich unterstützend gewesen. Was auch immer, winkt Bill ab. Wyatt sollte sich nicht blenden lassen. Die Ehe mit Caroline, habe Ridge womöglich ein wenig weicher gemacht. Aber Wyatt sei ein Spencer. Er sollte sich besser in Acht nehmen. Was denn mit dem kleinen Douglas sei, fragt Katie in die Runde. Sollte Wyatt sich auch vor dem in Acht nehmen. Da kommen Caroline, Eric, Ridge und Thomas ins Haus.
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Ridge hat den Schluss gehört. Er fragt, ob da Jemand den Namen seines Sohns erwähnt habe. Caroline entschuldigt sich für die Verspätung. Sie habe sich nicht vom Baby losreißen können, erklärt sie. Katie versteht sie. Ihr wäre es mit Will auch so ergangen. Eric fragt, wo denn seine erblühende Enkelin sei. Sie sei im Schlafzimmer und mache
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sich fertig, antwortet Wyatt. Thomas fragt, wo Quinn sei. Sie hätten deren Wagen nicht vor dem Haus gesehen. Bill sagt, dass Quinn überraschenderweise nicht da sei. Katie fragt, ob sie anrufen und nach ihr fragen sollten. Wyatt glaubt, dass alles in Ordnung sei. Außerdem werde sie Jemanden mitbringen. Ridge ist erstaunt. Er fragt, ob Quinn eine Verabredung mitbrächte. Den neuen Mann in ihrem Leben, sagt Wyatt. Einen gewissen Adam.
Bonus:
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Eric stellt fest, dass es ein großer Tag für ihre Familien wäre. Bill stimmt ihm zu, die Spencers und Forresters wären nun für immer verbunden – durch Geburt und Heirat. Ridge fragt, wie es Wyatt ginge. Der grinst, er könne es nicht erwarten, Steffy zum Mittelpunkt seiner Welt zu machen. Wow, meint Bill, er würde sich ja jetzt schon bei
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seinem zukünftigen Schwiegervater einschleimen. Katie erklärt, dass Bill Wyatt gerade Tipps gegeben habe, bevor Ridge und Thomas dazu gekommen wären. Thomas versteht, das 1x1 der Einschleimerei. Nein, sagt Bill, sondern wie man es überlebe einen Damenschneider zum Schwiegervater zu haben. Ridge glaubt, er und Wyatt würden wohl ganz gut miteinander auskommen. Wyatt pflichtet ihm bei. Ridge schränkt ein, zumindest solange Wyatt ihn König Ridge nenne und alles mache, was er ihm sage. Alle lachen.
Eric bemerkt, dass sie Wyatt bei Forrester vermissen würden. Gäbe es da eine Chance, ihn wieder zurück zu locken? Nein, nein, antwortet Bill sofort. Wyatt würde nirgendwohin gehen. Er wäre ein wichtiger Teil der Spencer Organisation. Genau, stimmt Wyatt ihm zu. Sein Vater hätte ihm das ganze Geschäft von klein auf erklärt, wie man seine Schuhe putzen und seine Trophäen poliere. Bill mahnt, er sollte nicht unterschätzen, wie wichtig so etwas wäre. Ja, lacht Wyatt. Aber es gäbe auch einen großen Nachteil bei der Sache. Er würde seine Braut nicht mehr so leicht sehen können, versteht Ridge. Ja genau, sagt Wyatt, bei Forrester konnte er Steffy so oft sehen wie er wollte. Ungefähr 100x am Tag, meint Thomas. Er hätte sie jedes Mal beim Küssen erwischt, wenn er hereingekommen wäre. Katie findet das süß. Bill erkundigt sich nach Büroregeln. Bei Spencer wären sie da ja sehr viel strenger. Ja klar, meint Wyatt, als wäre noch nie jemand reingekommen, wie sein Vater und Katie sich geküsst hätten! Erwischt! Grinst Katie Bill zu. Ridge versichert Wyatt, er wäre jederzeit wieder bei Forrester willkommen, um richtig zu arbeiten. Bill wehrt ab, keine Chance! Wyatt sei sehr glücklich bei Spencer. Was wäre denn mit seiner Mutter? Erkundigt sich Katie. Die müsse Wyatt doch auch bei Forrester vermissen. Eric berichtet, dass Quinn sich eine Auszeit genommen habe. Wyatt berichtet, dass auch er darüber sehr überrascht gewesen sei. Es müsse an dem neuen Mann an ihrer Seite liegen. Wer sei das? Fragt Ridge. Wie wäre er so? Wyatt weiß das auch nicht. Deshalb hätte er ja auch darauf bestanden, dass sie ihn zur Hochzeit mitbringe. Wolle er sich den Neuen mal genauer ansehen? Fragt Thomas. Ja klar, antwortet Wyatt, er wolle sicherstellen, dass seine Mutter nicht noch einmal den gleichen Fehler wie mit Deacon mache! Der wäre praktisch ihr Ruin gewesen. Deshalb sei er auch froh, dass seine Mutter sich Deacons für immer entledigt habe. (Ende des Bonusclips)
 10 Quinn erklärt Adam im Augenblick, dass jeder ab und an eine neue Umgebung bräuchte. Vielleicht brächte das ihm seine Erinnerung zurück. Aber er habe gedacht, dass sie das hier täten, sagt Liam. Quinn stottert. Sie glaube, dass sie am besten wüsste, was gut für sie Beide sei. Sie sagt, dass sie noch etwas tun müsse. Sie werde es kurz machen
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und er werde nicht länger eingesperrt sein. Warum könne er denn nicht einfach mitkommen, fragt er Quinn. Er werde noch verrückt hier. Das wüsste sie doch, sagt Quinn. Aber er müsse bleiben, um zu packen. Sie wüsste, was sie tun würden. Sie würden nach Norden gehen. Rogue River Valley zum Beispiel. Das sei schön und entlegen. Klinge das nicht perfekt, fragt Quinn. Und dann sei da noch etwas sagt sie, und krault Liams Bart. Sie liebe den Bart. Liam lacht. Er solle ihn behalten, sagt sie. Sie geht.
Liam nimmt den Koffer und legt ihn aufs Bett. Er schaut auf die Fotoalben und denkt nach. 
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Caroline kommt zu Steffy ins Schlafzimmer. Sie sagt, die Ehrendame, melde sich zum Dienst. Steffy freut sich so, Caroline zu sehen. Es wäre so viel zu tun. Steffy solle sich entspannen, sagt Caroline. Steffy sehe gut aus. Alles werde gut ablaufen. Wyatt sei so aufgeregt, berichtet sie. Steffy ist froh darüber. Es sei ja nicht sehr fair, meint Caroline.
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Der Bräutigam habe es immer so leicht. Sie müssen sich nur ein Hemd und eine Hose anziehen …. Steffy unterbricht Caroline. Nein, sagt sie. Wyatt komme besser nicht in seinen Lieblingssurfshorts. Das dürfte nicht wahr sein. Steffy habe sie versteckt, fragt Caroline, oder etwa nicht. Natürlich, antwortet Steffy. Ganz weit hinten in seinem Schrank. Da wo er nie hineinschaut. Caroline sagt, dass sie Wyatt nie glücklicher gesehen habe. Wirklich fragt Steffy. Wyatt könne nicht abwarten, dass Steffy seine Frau werde, berichtet Caroline. Und sie könne nicht abwarten Steffy in der Spencerfamilie Willkommen zu heißen, sagt Caroline. Wieder. Beide müssen lachen.
Caroline stellt fest, dass die Krise abgewendet sei. Steffy sehe übrigens großartig aus, sagt sei. Das müsse Caroline doch sagen, meint Steffy. Aber es stimme zufällig auch, entgegnet Caroline. So gut, wie Caroline bei ihrer Hochzeit ausgesehen habe, fragt Steffy sie. Nicht, dass sie Jemand gesehen habe, außer ihrem Vater, fügt Steffy an. Caroline ist froh, dass sie eine Familie seien. Sie sei froh Steffys Vater geheiratet zu haben. Und sie freue sich, dass Steffy ihren Cousin heirate, fährt Caroline fort. Denn sie bewundere Steffy. Sie bewundere Steffys Stärke und deren Selbstvertrauen. Sie glaubt, dass Wyatt und Steffy perfekt zusammen passen. So wie sie und Ridge. Beide lachen und Steffy dankt Caroline glücklich.
Die Männer trinken gemeinsam. Eric sagt, dass sie das Glas auf eine warmherzige, wunderbare Hochzeit erheben sollten. Sie stoßen an und lachen.
Bill stellt sein Glas ab und geht zu Katie, die etwas abseits steht. Er fragt Katie, ob sie in Ordnung sei. Katie beruhigt ihn. Sie werde bei Hochzeiten nur immer so rührselig sagt sie, das sei alles. Er sorge sich um sie, sagt Bill. Das müsse er nicht, antwortet Katie.
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Thomas sagt zu Wyatt, dass sie nun bald verschwägert sein würden. Wyatt meint, Thomas solle nicht zu glücklich ausschauen. Thomas erwidert, dass Wyatt seine Schwester gut behandeln solle. Darüber müsse sich Thomas nicht den Kopf zerbrechen. Er liebe Steffy, sagt Wyatt. Er werde den Rest des Lebens mit ihr gemeinsam verbringen und Steffy beweisen, wie sehr er sie liebe.
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Da kommt Quinn ins Haus. Sie grüßt alle und Bill. Dann fragt sie wo der Bräutigam sei. Ihr Bräutigam sei hier, sagt Wyatt. Er wundere sich, warum sie nicht ihre neue Verabredung mitgebracht habe. Nein, wehrt sie ab. Sie glaube, dass das etwas übereilt wäre. Außerdem drehe sich heute alles um ihn und seine Braut. Quinn bekommt sich kaum ein.
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Sie sei ja so außer sich vor Freude. Sie habe ja immer gewusst, dass er der richtige Mann für Steffy sei. Sie umarmt ihn heftig. Wyatt fragt, ob sie das sein lassen könne. Ernsthaft, bittet er sie. Sie bringe ihn in Verlegenheit, sagt Wyatt.
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Liam lässt das Packen sein. 18
Er fühlt sich von den Alben
magisch angezogen.
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Es klopft an Steffys Tür. Ridge kommt herein. Er sagt, es komme ihm wie gestern vor, dass er sie zur Schule gefahren habe. Schulranzen und Rattenschwänze. Sie hätte niemals Rattenschwänze gehabt, sagt Steffy. So erinnere er sich eben, sagt Ridge. Aber selbst damals sei sie furchtlos, schlau und witzig gewesen. Kein Vater auf der Welt könnte
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stolzer sein, als er es gerade sei. Steffy dankt ihm. Er wolle, dass sie glücklich sei, sagt Ridge. Dann umarmen sie sich und sagen, wie sehr sie sich liebten.
Ridge seufzt. Er sagt es täte ihm Leid, dass Steffys Mutter nicht da wäre. Eigentlich habe sie gerade mit ihr gesprochen, sagt Steffy. Taylor habe ihr diesen wunderbaren Strauß geschickt. Ridge ist nicht so überzeugt, wie es scheint. Außerdem seien auch ihre Großmutter und Phoebe, genau wie ihre Mutter im Geiste bei ihnen. Ridge habe gesagt, dass er stolz auf sie sei. Aber sie sei auch stolz auf ihn. Er sei ihr größter Held. Selbst, wenn sie es total vermasselt habe, das war so ziemlich, jeden zweiten Tag. Ridge ist gerührt. Er fragt, ob Steffy wirklich in Ordnung sei. Sie habe schon ein paar Fehler gemacht. Aber sie solle sich nur einmal selbst betrachten. Sie sei die Präsidentin eines der wichtigsten Modehäuser. Und junge Frauen überall, bewunderten sie. Sie sei eine Ikone. Wie habe das nur sonst geschehen können. Und bald sei sie die Frau eines wundervollen Mannes. Was könne eine Braut mehr an ihrem Hochzeitstag verlangen.
Caroline kommt herein und teilt dem Vater der Braut mit, dass die Zeit nun um sei. Sie müsse ihr nun helfen, sich fertig zu machen. Ridge geht wieder.  
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Wyatt erzählt Thomas unterdessen, dass sie beide sich entschieden hätten, für die Flitterwochen dort zu bleiben. In Malibu? Fragt Thomas nach. Wyatt bestätigt das. Quinn meint, es biete doch alles, was ein frisch vermähltes Paar sich wünschen könne. Sie halte es für eine ganz großartige Idee. Wyatt dankt ihr und fragt Ridge, was seine Braut mache. Die mache sich fertig, antwortet der. Oder bekäme kalte Füße, wendet Bill ein. Quinn findet das gar nicht lustig. Er mache doch nur Spaß,
beruhigt Katie. Genau, meint Bill, sie sollten sich mal nicht so anstellen. Eric fragt nach den Ehegelübden. Hätten Wyatt und Steffy sich eigene geschrieben? Wyatt antwortet, sein Eheversprechen habe sich mehr oder weniger selber geschrieben. Wie auch nicht, 
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bei einer so unglaublichen Braut wie der seinen? Er würde Steffy einfach nur wissen lassen wollen, wie sehr er sich ihr verschreibe und wie er immer für sie da sein werde, egal was sich ihnen in den Weg stelle. In dem Moment kommt Pastor Rydale herein. Wyatt begrüßt ihn und wird gefragt, ob er bereit sei, sich trauen zu lassen. Ja, sie sollten es tun, antwortet Wyatt. Quinn meint, sie werde mal nach der Braut sehen.
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Caroline fragt, ob sie mal nachschauen solle, ob der Pastor bereits dort wäre. Steffy findet, das wäre eine gute Idee. Sie würden ja nicht alle warten lassen wollen. In dem Moment kommt Quinn herein und informiert sie, dass der Pastor gerade angekommen wäre. Wyatt würde ihn schon allen vorstellen. Auch ihrem Freund? Fragt Steffy. Quinn gesteht, dass er gar nicht dabei wäre, aber das würde sie später erklären. Sie fragt Caroline, ob sie mal eben mit Steffy unter 4 Augen sprechen
dürfe, bevor die Zeremonie anfange. Die erklärt sich einverstanden und geht. Steffy meint, Quinn brauche gar nichts sagen. Sie wisse ja, dass sie von Anfang an für sie und Wyatt gewesen wäre, schon bevor sie beide überhaupt eine Beziehung gehabt hätten. Sie werde einfach ehrlich mit ihr sein. Es wäre ein bisschen beängstigend gewesen, da sie ja wusste, wie besessen Quinn vorher von Wyatts Liebesleben war. Sie habe aber nun festgestellt, wie sehr Quinn sich zurückgehalten habe und das wisse sie wirklich zu schätzen. Wyatt würde das ebenfalls tun. Wow, lacht Quinn. Steffy habe ihr nun die Worte aus dem Mund genommen, nur dass sie es so viel besser gesagt habe. Beide lachen. Quinn möchte, dass Steffy in ihrem Leben in die Zukunft sehe und die Vergangenheit vergesse. Sie würde sich so sehr für sie und ihren Sohn freuen!
 25 Liam nimmt die Alben mit ins Wohnzimmer und schlägt dort sein Notebook auf. Er beginnt Fotos von Frauen herauszusuchen und bastelt sich ein Gesicht zusammen.  24
 26 Quinn kommt ins Wohnzimmer und verkündet, Steffy wäre beinahe fertig. Es wäre nun wohl an der Zeit, sich auf den Weg an den Strand zu machen. Alle bis auf Wyatt und Quinn gehen schon mal vor.
Er spricht Quinn noch einmal auf Liam an. Es würde ihm nicht gefallen, ausgerechnet an diesem Tag von ihm zu reden, aber wäre sie sicher, dass sie Liam nichts angetan habe? Sie wäre auf dem Video der Sicherheitskamera zu sehen gewesen. Sie habe es ihm doch schon gesagt, versichert ihm Quinn, Liam wäre umgekippt. Sie hätte versucht ihn ins Krankenhaus zu bringen, aber er habe das verweigert. Er habe einfach wegfahren wollen und das habe er ganz offensichtlich getan. Es wäre sinnlos sich an diesem Tag Gedanken um seinen Bruder zu machen. Er habe doch Steffy und würde sie heiraten. Er solle sich auf sie konzentrieren und Liam vergessen.  
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Liam bastelt weiter an dem Gesicht 28
aus seiner Erinnerung herum. Er
fügt Nase, Augenbrauen und Augen
zusammen, schließlich auch Haare.
 30 Ridge kommt zu der Braut. Er stellt gerührt fest, dass sie niemals wunderschöner ausgesehen habe. Sie dankt ihm. Er seufzt, er wisse, dass er ihr etwas über die Ehe und ihre Bedeutung erzählen solle, aber das würde er sich verkneifen. Sie weiß, was sie an Wyatt habe. Er wäre gut für sie. Sie wären beide gut füreinander. Er würde sie respektieren
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und lieben und zum Lachen bringen. Wie könne man seine Ehe besser beginnen? Ja, stimmt er ihr zu, sie sollten sie dann mal verheiraten.
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Bill fragt, ob Wyatt all das selber 32
organisiert habe. So ziemlich,
antwortet der. Bill zeigt sich
beeindruckt und klopft ihm auf-
munternd auf die Schulter.
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Wyatt sieht zu seiner Mutter hinüber, die ihn anstrahlt. Alle stehen auf, als Steffy herantritt. Ridge kommt ihr entgegen, um sie das letzte Stück zu führen. Steffy strahlt Wyatt glücklich an.
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Freitag, 01. April

Ridge führt Steffy und Taylors Blumen zu Wyatt und dem Friedensrichter, der auf sie wartet. Bill und Caroline stehen auch parat. Ridge übergibt sein Töchterlein. Der Friedensrichter fängt an. Er heißt alle Willkommen und dankt ihnen dafür, dass sie heute als Zeuge zugegen seien, um das Paar zu verheiraten. Steffy und Wyatt. Sie wären da, um mit diesen Beiden die Freude zu teilen und deren gegenseitige Verpflichtungen zu feien. Die Gelübde, die diese Zwei ablegen werden, werden sie den Rest ihres Lebens aneinander binden. Diese Vereinigung sollte nicht leichtherzig eingegangen werden, sondern ehrfürchtig und aus ganzem Herzen. Wyatt sagt lachend Amen.
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In einer Hütte im Walde sitzt der kleine Liam und wundert sich immer wieder über die Bilder in seinem Kopf. Er besitzt nichts außer einem Laptop, einem Wunderprogramm zu Erstellung von Phantombildern und einer Internetverbindung, sowie ein paar sehr streifigen leicht grünstichigen Erinnerungen. Er bastelt. Und er weiß, dass er die Dame
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kennt. Er wundert sich wo sie sei.Liam erinnert sich, dass Quinn zu ihm gesagt hatte, dass sie am besten wüsste, was gut für sie sei. Liam starrt die Bilder an. Er sagt, er wüsste, dass Eva etwas vor ihm verberge. Er fragt sich, ob sie ihn von der Frau auf dem Bild fernhalte.
Der Friedensrichter fährt fort. Als ihm Wyatt und Steffy von ihrer Liebesgeschichte erzählt hätten, hätten sie ihm auch von ihrer Freundschaft und ihren Familien erzählt. Sie hätten ihm auch von dem besonderen Tag am Strand erzählt. Wie dieser ihre Augen geöffnet habe. Hier hätten sie erkannt, was sie zu ihrem Glück bräuchten und was für einen Partner sie sich wünschten. Nun, um in seiner Bildsprache zu reden, könne man das einen Augenblick der Gnade nennen. Er wecke einen auf. Er heile einen. Er bringen einen dazu zu sehen, was man sehen müsse. Dieser Augenblick im Leben von Steffy und Wyatt habe zu diesem geführt. Sie feiern ihre Liebe und sie vereinen so zwei starke und stolze Familien.
Nachdem ein paar Möwen, laute Wellen und ein Paddler auf dem Meer uns Kurzzeitgedächtnislose daran erinnert, dass wir einer Hochzeit am Strand beiwohnen, ist Eric mit einer Rede dran. Es gebe im Leben eines Mannes nichts Wichtigeres als seine Kinder. Bis er dann Enkelkinder habe. Das Herz breche einem jedes Mal, wenn diese leiden. Und es erhebe sich mit dem Glück das sie haben. So könnten sich alle vorstellen, wie glücklich er heute sei. Sein Herz schwinge sich mit den Vögeln über dem Pazifik empor. Es wäre etwas besonderes wenn man dabei sei, wenn ein Enkelkind heirate. Also hoffe er, dass sie nachsichtig mit ihm sein, wenn er ihnen einen Rat aus der Bibel geben wolle.
Der stamme aus dem Brief an die Kolosser:
So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.
Lasst Frieden in eure Herzen einkehren und seid dankbar. Lasst Liebe in euch strömen, wenn ihr lehrt und einander ermahnt in Weisheit.
Passt auf einander auf, rät Eric seiner Enkelin und Wyatt.
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Liam läuft wie eine Ratte im Käfig auf und ab. Er fragt, was sie da tue. Eva sei unglaublich. Sie sei unglaublich. Sie wäre die ganze Zeit mit ihm zusammen. Sie wäre die ganze Zeit mit ihm eingesperrt. Er sagt zu sich selbst, dass sie nicht frei sei. Er glaube, dass er verrückt sei. Er könne nicht denken. Er müsse sie finden, beschwört er immer wieder.
Dann denkt er daran, wie er wach geworden war. Quinn hat ihn unter den Lebenden Willkommen geheißen. Er sehe gut aus, sagte sie. Sie habe sich schon Sorgen gemacht. Sie sei so freundlich, hatte Liam geantwortet. Er schulde ihr so viel. Quinn hatte damals erwidert, dass es eigentlich eher anders herum sei. Sie schulde ihm etwas. Mehr als er ahne, hatte sie lachend gesagt. 
Dann erinnert sich Liam an ein anderes Gespräch. Er hatte gesagt, dass er gerne bei ihr bleiben würde, bis es ihm besser gehe, wenn das in Ordnung wäre. Quinn hatte eingewilligt. Sie sagte, dass es genau das sei, was er tun sollte. 
Als nächstes die Geburt von Adam. Er sei also Adam, sagte Liam damals. Und sie sei Eva. Sie sei Eva und sie sei seine Frau, hatte Quinn damals gesagt. Und zum Schluss die Eröffnung Liams, dass er sie liebe.
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Quinn glaubte damals nicht richtig gehört zu haben. Er müsse sich nicht daran erinnern, wie sie sich kennengelernt hätten, um dieses Gefühl zu erkennen, sagte Liam damals. Sie sei seine Frau und er liebe sie. Sie liebe ihn auch, erwiderte Quinn damals. 
Dann ist Schluss mit dem Sparprogramm. Liam sagt, er kenne sie gar nicht, aber er habe das Gefühl, dass er sie verliere. Er streichelt nochmals über das Hochzeitsfoto.
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Steffy und Wyatt, hätten ihre Väter gebeten ein paar Worte zu sagen, erklärt der Friedensrichter.
Bill legt los. Da er schon einmal vorne Stünde, könne er auch anfangen, sagt er. Er sei glücklich, dass er eine Frau geheiratet habe, die stark genug sei, um es mit ihm aufzunehmen. Aber Steffy könne glücklich
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sein, dass sein Sohn nicht so viele Kanten und Ecken wie er habe, sagt Bill. Wyatt sei ein guter Mann. Er sei geduldig, loyal und ihm stünde Großes bevor. Besonders mit einer Frau, wie Steffy an seiner Seite. Er sei stolz auf seinen Sohn, sagt Bill. Und er sei stolz, dass er Steffy als Schwiegertochter und als Mitglied der Spencerfamilie betrachten dürfe. Bill umarmt Wyatt.
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Jetzt darf Ridge. Der ist mächtig bewegt. Er seufzt und sagt, dass Steffy zwei stolze Namen trage. Und bald käme ein weiterer dazu. Für ihn, so Ridge, werde sie immer eine Forrester sein. Und was Wyatt angehe. Es komme ihm so vor, als sei er seit ein paar Jahren sowieso schon so etwas wie ein Familienmitglied. Die Arbeit, die er in die Firma 
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17 investiert habe, wäre nicht unbemerkt geblieben. Wyatts Liebe und Respekt für Steffy, wäre auch nicht unbemerkt geblieben, fährt Ridge fort. Seine schöne, furchtlose Tochter, sagt Ridge. Er umarmt Steffy.
Eine weitere Kamerafahrt über das Meer, zu tollenden Hunden, kreischenden Möwen und sich amüsierenden Menschen bringt uns an den Ort der Hochzeit zurück. Bill flüstert mit Wyatt. Er wolle ja nicht stören, aber es sei irgendwie wichtig. Wyatt ist ganz Ohr. Bill fragt, ob Wyatts geliebte Mutter, nichts verrücktes tun werde. Wyatt beruhigt seinen Vater. Seine Mutter wäre längst nicht mehr so, versichert er ihm. Bill seufzt und Quinn lacht. Sie kommt nach vorne. 
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Wenn man sich die Zwei anschaue, fängt Quinn an. Man könne sehen, wie glücklich sie seien. Alle Eltern wünschten sich das für ihre Kinder. Wyatt, habe immer an erster Stelle für sie gestanden, sagt Quinn. Und es gebe nichts, was sie nicht für ihn tun würde. Sie habe ihm alle Möglichkeiten eröffnet, die sie sich vorstellen könne. Und wenn sie jetzt hier stehe, wüsste sie, dass es das alles Wert gewesen sei. Sie lacht. Ihre Kinder hätten eine strahlende Zukunft vor sich, sagt Quinn.
Sie alle verdienten das, oder etwa nicht, fragt sie. Sie alle verdienten einen Menschen, der an einen glaube. Einen Menschen, der einen inspiriere. Der einen zu Dingen antreibe, die man niemals geglaubt habe tun zu können. Es sei so ein wundervoller Tag, sagt Quinn. Es sei ein aufregendes, neues Abenteuer für sie alle. Sie liebe Wyatt, sagt sie. Sie umarmt und gratuliert ihrem Sohn. Der dankt. Sie freue sich für ihn und Steffy, sagt Quinn.
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Liam starrt auf das Phantombild. Er sagt, er müsse sie finden. Er wüsste aber nicht, wo er zu suchen habe. Er wüsste ja nicht einmal, ob sie echt sei. Aber das sei sie doch, fragt Liam. Denn sie bedeute ihm etwas, stellt Liam fest. Warum nur könne er sich nicht erinnern, fragt er sich.
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Da Liam nicht in die Gänge kommt, geht es jetzt langsam ans Eingemachte. Die Hochzeit geht dem Höhepunkt entgegen. Der Friedensrichter stellt fest, dass die Familien von Steffy und Wyatt sehr froh für sie seien. Möge diese Unterstützung und Ermutigung ihnen dabei helfen, ihre gegenseitige Verpflichtungen einzuhalten, die sie hier eingehen werden. Sie sollen sich an die Hände fassen und ihren Willen zu heiraten bekunden, bittet er die Beiden. Er fragt Wyatt, ob er Steffy zu seiner Ehefrau
nehmen wolle. Er fragt ihn, ob er treu sein werde. Ob er Steffy ehren und achten wolle, in Krankheit und in Gesundheit, in Armut
22 und Reichtum, allen anderen entsagen, so lange er lebe. Wyatt ist bereit und willens. Dann fragt der Richter Steffy, ob sie Wyatt zu ihrem Ehemann nehmen wolle. Und wiederholt die Fragen an Wyatt. Da bei Forrester und Spencer bis ans Lebensende meist nicht unbotmäßig lange ist, erklärt auch Steffy, dass sie das tun wolle. 21
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Liam rennt mit dem Laptop auf und ab. Entweder ist das Netz schlecht oder er ist verzweifelt. Er fleht das Bild an ihm zu sagen, wo sie sei. Sie solle ihm einen Hinweis geben. Sie solle ihm ein Zeichen geben, bittet er. Irgendetwas. Wo sei sie, fragt er das Bild. Wo bist du gibt es ein Echo.
Der Friedensrichter bittet um die Ringe. Sie werden keine Ringe tragen, sagt Wyatt. Der Friedensrichter ist erstaunt. Sie werden sich einen Ehering tätowieren lassen, sagt Wyatt und Steffy stimmt ihm zu. Das findet der Friedensrichter nun mal nett. Er sagt, dass man Gelübde aus vollem Herzen ablege. Er bittet Wyatt loszulegen.
Er wolle zuerst etwas sagen. Er könne nicht anfangen, ohne seiner Mutter Anerkennung zu zollen. Sie habe ihn ermutigt. Sie habe gewusst, dass Steffy die Richtige sei. Sie habe gewusst, dass Steffy ihm guttun werde. Und da habe seine Mutter mehr als Recht gehabt. Ridge habe gesagt, dass Steffy furchtlos sei. Und das sei. Sie inspiriere ihn. Sie bringe ihn dazu, dass er jeden Tag Möglichkeiten ergreifen wolle. Denn er vertraue ihr. Und wenn man Jemandem traue, dann wolle man Dinge mit ihm teilen. Und das mache einen frei. Es ermögliche einem der zu sein, der man sei. Und man könne deshalb Jemandem grenzenlos lieben. Er werde immer ehrlich zu ihr sein. Und er werde sie immer und für alle Zeiten an erste Stelle stellen. Seine Verpflichtung ihr gegenüber sei für die Ewigkeit.
Steffy lacht. Sie überlegt. Hier stünden sie nun. An ihrem besonderen Ort im Sand. Der Wind und die Wellen. Steffy ist bewegt. Wyatt habe ihr so viele unvergessliche Momente an diesem Strand beschert. Sie sei ihm so dankbar dafür. Er sei ein Mann auf den sie sich verlassen könne. Er bringe sie zum lachen und er sei noch spontaner und wagemutiger als sie es sei. Wyatt muss lachen. Aber er sei auch sehr konstant und solide. Und der erste Tag, an dem er sie dazu gebracht habe, mit ihm surfen zu gehen. Da habe sie gezögert. Aber er habe sie ermutigt und sie habe ja gesagt. Und deshalb werde sie heute auch ja sagen. Sie vertraue ihm und darauf, dass seine Verpflichtung ihr gegenüber für die Ewigkeit sei. Denn, so sagt sie, ihre Verpflichtung ihm gegenüber sei das auch.
Steffy und Wyatt hätten ihre Gelübde vor Gott und diesen Zeugen abgelegt. Und deshalb sei es ihm ein Vergnügen sie zu Mann und Frau zu erklären. Wyatt dürfe die Braut küssen. Der wartet nicht lange. Man klatscht und steht auf. Quinn ist aus dem Häuschen. Und der Rest irgendwie auch.
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