Montag, 07. März
 2 Ridge und Rick sind im Büro. Ridge reicht Rick ein paar Papiere. Er solle ihnen sagen, dass sie kein Interesse haben. Obwohl sie interessiert wären, fragt Rick. Das wäre halt das Geschäft erklärt Ridge. Sie würden mit dem Preis heruntergehen. Rick erwidert, dass die Leute den Laden an der Ecke seit 40 Jahren hätten. Na klar, sagt Ridge und jetzt würden
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sie ihn verkaufen. Weil sie es müssten, sagt Rick. Die Nachbarschaft habe sich verändert. Darum wolle er es ja auch, sagt Ridge. Als das sei Ridges Taktik, stellt Rick fest. Ridge bluffe. In fünf Jahren, so prophezeit Ridge, werde die ganze Gegend bürgerlich geworden sein. Und diese Ecke, wäre die perfekte Lage für eine Boutique. Warum wolle Rick das nicht verstehen, fragt Ridge. Oh, er verstehe das, entgegnet Rick. Das sei genau so wie Ridge gegen ihn vorgegangen sei. Ridge versteht nicht. Ridge wäre unehrlich gewesen. Er habe gelogen. Er habe so getan, als wolle er etwas nicht, dass er eigentlich habe haben wollen. Was sei das denn, fragt Ridge neugierig. Ihn aus dem Haus zu haben, sagt Rick.
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Thomas kommt zu Caroline ins Wohnzimmer. Sie sie ja noch immer da, stellt der fest. Er habe geglaubt, dass sie zur Arbeit gegangen sei. Caroline berichtet, dass sie heute nicht zur Arbeit gehen werde. Das sei ja niedlich, sagt Thomas. Sie mache sich einen Mädelstag, sagt Caroline. Thomas fragt, was der Junior mache.
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Der mache sich sehr bemerkbar, sagt Caroline. Das sei doch gut, findet Thomas. Caroline sagt, dass ihr Thomas Bemerkungen zur Bademode gefallen haben. Der dankt ihr. Er hofft, dass sie auch seinem Vater gefallen werden. Oh ja, versichert Caroline. Das werde Ridge gefallen. Weil Thomas Ridges Anweisungen bis auf das i-Tüpfelchen gefolgt sei. Manchmal habe sein Vater auch gute Ideen, lacht Thomas. Caroline lacht auch. Er mache ja nur einen Scherz, erklärt Thomas. Ridges Anmerkungen wären dieses Mal ausgezeichnet gewesen. Ridge habe viel mehr als er selbst gesehen, gibt Thomas zu. Das sei aber ein Kompliment, sagt Caroline. Er sehe seinen Vater neuerdings mit anderen Augen, sagt Thomas. Thomas sehe neuerdings eine Menge mit anderen Augen, bestätigt ihm Caroline. Er versuche einen Schritt nach vorne zu machen. In jeder Beziehung, sagt Thomas. Als Designer, als Sohn und natürlich als großer Bruder, wenn es wieder so weit sei.
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Ridge weist Rick daraufhin, dass er selbst den Entschluss gefasst habe, das Haus zu verlassen. Ridge habe mit ihm gespielt, beklagt sich Rick. Er habe das Bild Stephanies benutzt, damit er reagiere. Denn Ridge kümmere sich keinen Deut darum, wessen Bild an der Wand hänge. Ridge habe ihn so provoziert, dass er habe gehen müssen, jammert Rick weiter. Und am gleichen Tag noch seien Ridge und Caroline eingezogen. Seine Mutter verdiene einen wichtigen Platz in ihrem Heim, widerspricht
Ridge. Mit allem nötigen Respekt Stephanie gegenüber, so Rick, deren Regentschaft sei vorbei. Sei das so, fragt Ridge. Wer sei denn jetzt dran, fragt er. Rick und Maya, also wirklich, meint Ridge. Ein Forrester, sagt Rick. Ein Sohn Eric Forresters. Ridge lacht. Und das sei Ridge nun einmal nicht. Rick müsse vorsichtig sein, diese Karte auszuspielen. Denn Ricks Vater habe sich auf seine Seite gestellt, erinnert Ridge Rick. Wie habe er das auch nicht können, meint Rick. Ridge habe Eric an seine Schuld erinnert. Welche Schuld, will Ridge wissen. Das Bildnis Stephanies, sagt Rick. Ridge habe Eric, Maya und ihn manipuliert, sagt Rick. Wen manipuliere er noch, fragt Rick. Das frage er sich manchmal, sagt er.
Bonus:
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Ridge seufzt, Rick schaffe es immer wieder, ihn mit seiner Feindseligkeit zu überraschen. Dann solle er also lieber dankbar für all das sein, was Ridge jemals für ihn getan habe? Spottet Rick. Ridge würde ihn ausnutzen, er würde alle nur ausnutzen! Er würde sie ausnutzen? Fragt Ridge. Wolle Rick wirklich darauf eingehen? Ja, warum nicht, antwortet 
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der. Warum würden sie sich nicht mal seine Kindheit ansehen? Oder besser noch das Fehlen seiner Kindheit, nachdem was Ridge seiner Mutter immer angetan habe. Ridge antwortet nur, er und Brooke hätte eine wundervolle Ehe gehabt. Ehen! Betont Rick. Und jedes Mal, wenn seine Mutter versucht hätte auszubrechen, habe Ridge sie wieder zurückgeholt. Ganz so wäre es nicht gewesen, wendet Ridge ein und das würde Rick doch wohl auch wissen. Rick wirft ihm vor, ob er jemals darüber nachgedacht habe, was passiert sei, als Ridges Beziehung mit seiner Mutter in die Brüche ging? Er habe für den ganzen Schlamassel einstehen müssen! Dabei wäre er nur ein Kind gewesen! Er habe seine Mutter trösten müssen. Dafür habe er sich immer und immer wieder entschuldigt, erinnert ihn Ridge. Was wäre denn mit Rick? Der würde sich nie entschuldigen, oder? Das wäre doch kein Vergleich, tut der es ab. Nein, vielleicht nicht, meint Ridge, vielleicht habe er Recht. Rick aber habe ihn nie mit seiner Mutter zusammen haben wollen. Er hätte vorgegeben, gelähmt zu sein, erinnert er Rick dann. Wer würde so etwas tun? Er hätte ihn ja auch vom Balkon geschubst, beschwert Rick sich. Niemand habe ihn vom Gebäude geschubst, korrigiert Ridge. Rick hätte sein Gleichgewicht verloren und wäre runtergefallen. Rick würde so etwas immer wieder tun, er würde sich die Dinge im Kopf für ihn passend zurechtlegen! Es müsse überhaupt nicht real sein, er sehe nur das, was er sehen wolle. Er sehe dies, also sollte er nicht überrascht sein, erklärt Rick. Worüber? Möchte Ridge wissen. Rick klagt, Ridge hätte ihn einfach aus seinem Zuhause herausgedrängt! Seinem Zuhause? Fragt Ridge nach. Ja genau, sein Haus, er würde dort leben, betont Rick. Und Maya lebe dort auch und dann wäre noch gerade ihr Baby unterwegs. Ridge hätte doch sein kleines idyllisches kleines Strandhaus! Caroline würde aber auch ein Baby erwarten, das wäre ihm doch bewusst, oder? Fragt Ridge. Das gäbe ihm also das Recht, ihn aus seinem Haus zu werfen? Möchte Rick wissen? Und einfach sein Terrain abzustecken? Käme Ridge das vielleicht bekannt vor? Höhnt er. Denn das hätte er ihm schon sein ganzes Leben lang angetan! Aber eines Tages werde das alles enden. Er wisse nicht wann und wie, aber dann werde Ridge keine Kontrolle mehr ausüben! Etwas werde ihn vernichten. Und da gäbe es auch etwas, oder? Fragt er grinsend nach. Bei ihm gäbe es doch immer etwas! Ridge weicht seinem Blick aus. (Ende des Bonusclips)
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Caroline sei nicht klar, wie wichtig ihm das Baby sei, sagt Thomas. Er habe doch noch andere Geschwister, erinnert Caroline Thomas. Keine kleinen Babys, antwortet der. Obwohl, Steffy sei noch ein bisschen wie ein kleines Kind. Caroline sagt, ihr sei gar nicht klar gewesen, dass Thomas eine Schwäche für Knirpse habe. Doch auf alle Fälle, sagt er. Er wolle seinem kleinen Bruder nahe sein. Das bedeute natürlich, dass er auch Caroline und seinem Vater nahe sein werde. Und er wolle sie
wissen lassen, dass sie keinen Grund hätten, ihm nicht zu trauen. Er müsse einfach Geduld mit seinem Vater haben, bittet Caroline ihn. Der habe noch seine eigenen Probleme, die ihn beschäftigten. Das verstehe er ja, sagt Thomas. Alles was er wolle, wäre Vergebung und das ganze Zeugs. Für die Fehler, die er im vergangenen Jahr gemacht habe. Er wäre dumm gewesen. Aber er wolle nicht, dass Ridge ihm Zeit mit seinem kleinen Bruder verwehre. Er wolle ein Vorbild für ihn sein. Auf die eine oder andere Art. Er wolle ihm zeigen, wie man einen angeschnittenen Ball werfe. Das halte er für wichtig. Er wolle ihm zeigen wie man Fußball spielt, so als Trainer. All das und viel mehr, sagt Thomas.
Nun ja, er müsse zurück zur Arbeit. Er fragt Caroline, ob es ihr etwas ausmache, wenn er sich etwas zum Essen aus der Küche hole. Er wohne vielleicht nicht hier im Haus, sondern nur im Gästehaus. Aber er könne immer hereinschauen und den Kühlschrank plündern. So oft er …. Caroline bricht ab und holt tief Luft. Thomas fragt, ob alles in Ordnung sei. Sie atmet tief aus. Caroline glaubt eine Wehe zu haben. Thomas ist überrascht.
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Ridge meint, es sei gut, sich solche Dinge von der Seele zu reden. Nun, nachdem Rick das getan habe, könne er sich ja wieder an die Arbeit machen. Sie hätten viel zu erledigen. Er schicke ihn so einfach fort, fragt Rick. Nein, das …. Ridge seufzt. Wenn Rick es so nennen wolle, dann tue er das, sagt Ridge. Er entlasse ihn so. Rick beklagt sich.
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Er sei nicht einer Ridges Angestellter. Was sei Rick denn dann, fragt Ridge. Rick sei nur ein kleiner, trauriger Junge, der nicht übergangen werden wolle.
Rick sagt, Ridge wüsste schon, dass ihn das eines Tages einholen würde. Das tue es bereits, sagt Ridge. Rick wäre tagein, tagaus in seinem Büro. Er rede doch nicht von sich, sagt Rick. Er rede von Jemand anderen, den Ridge ausgenutzt habe. Etwas das Ridge getan habe. Es sei irgendwo da draußen. Er wolle Ridge noch etwas sagen. Ridge schubse Leute umher. Eines Tages komme es soweit und Jemand schubse Ridge zurück. Ridge dankt Rick. Er lästert. Er werde diesen Rat zu den anderen ablegen. Gleich neben die anderen Weisheiten, die er von Rick in all den Jahren zu hören bekommen habe. Aber jetzt, habe er sich darauf zu konzentrieren, dass er die Firma und die Familie in die Zukunft führe.
 9 Caroline atmet und hält sich den Bauch. Thomas fragt, ob sie sicher sei, dass es Wehen wären. Sie wären ganz anders, als die sie beim letzten Mal gehabt habe, sagt Caroline. Sie wären viel intensiver. Okay, sagt Thomas. Sie bekomme ihr Baby. Sie solle sich setzen. Caroline bittet Thomas ihr, ihr Mobiltelefon zu reichen. Sie müsse Ridge anrufen. Gut, sagt Thomas. Und die Hebamme, sagt sie. Thomas reicht ihr das Telefon. Sie solle schon mal loslegen, sagt Thomas. 
Ridge sagt, Rick werde ihm nicht glauben. Aber er wünschte die Dinge zwischen ihnen wären nicht so, wie sie seien. Er würde das
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gerne glauben, sagt Rick. Aber Ridge habe Recht. Er glaube ihm nicht. Ridges Mobiltelefon klingelt. Er nimmt ab.
Es ist Caroline. Ridge grüßt sie. Caroline sagt, dass es soweit wäre. Was wäre soweit, fragt Ridge. Sie habe Wehen, sagt Caroline. Ridge verkündet, dass er sich auf den Weg mache.
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Ridge sagt zu Rick, dass Caroline in den Wehen liege. Er müsse los. Er erwarte einen Anruf. Rick verspricht, sich darum zu kümmern. Ridge solle sich auf den Weg machen. Ridge zischt ab. Rick wünscht ihm noch viel Glück.  
 12 Caroline telefoniert weiter. Sie sagt, dass die Wehen erst begonnen hätten. Sie werde die Abstände kontrollieren. Ridge sei auf dem Weg. Dann dankt sie und legt auf. Die Hebamme, werde die Geburtshelferin anrufen. Thomas fragt, wie es Caroline gehe. Sie wäre aufgeregt, gesteht sie. Das wäre fabelhaft, meint Thomas. Sein Vater werde sicher
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jede rote Ampel missachten auf dem Weg hierher. Caroline lacht. Er würde das auf alle Fälle tun, sagt Thomas. Da komme schon wieder Eine, sagt Caroline. Caroline leidet. Thomas reibt ihr den Rücken und nimmt die Zeit.
 15 Eric kommt ins Büro. Er fragt Rick, wo Ridge sei. Sie hätten eine Verabredung. Ridge habe fort gemusst, berichtet Rick. Ridge habe sicher einen guten Grund dafür gehabt, sagt Eric. Habe Ridge den nicht immer, fragt Rick. Eric will etwas sagen. Doch Rick unterbricht ihn. Caroline liege in den Wehen, sagt Rick. Ridge habe nach Hause gemusst.  14
Thomas nimmt die Zeit. Eine weitere Wehe kündigt sich wohl an. Er fragt, ob er noch etwas für Caroline tun könne. Ob sie etwas brauche. Die bittet ihn, ihr zu helfen sich so lange zusammen zu reißen, bis Ridge da sei. Ridge sollte sich besser beeilen. Thomas glaubt, dass das Kind sonst seinen Bruder eher sehe, als seinen Vater. Caroline schaut ihn seltsam an. Thomas fragt, ob alles in Ordnung sei. Ob sie Angst habe. Ein wenig, gibt Caroline zu. Es helfe ihr aber, dass Thomas da sei.
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Da geht die Tür auf und der werdende Großvater stürzt ins Haus. Er geht gleich vor Caroline auf die Knie und fragt, ob alles okay sei. Es sei bald soweit, sagt Caroline. Joanne und Lori wären auf dem Weg. Das wüsste er, sagt Ridge. Er habe mit ihnen im Auto telefoniert. Caroline lacht. Ridge fragt Thomas, ob er die Abstände …. Thomas unterbricht seinen Vater. Er messe die Wehen. Die ersten zwei wären nur vier Minuten auseinander gewesen. Ridge und Caroline sind zufrieden. Thomas sagt,
dass es ihm eine Ehre sei, bei der Geburt des Kindes von Ridge dabei zu sein. Es wäre atemberaubend.
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Ein neuer Forrester, sagt Eric. Er findet das wunderbar. Rick ist mäßig begeistert. Wann Carolines Wehen angefangen hätten, fragt Eric. Das wäre noch nicht lange her, sagt Rick. Er wäre hier gewesen, als der Anruf für Ridge gekommen sei. Ridge sei sofort los. Das sei ein großer Tag für die Familie, findet Eric. Rick nimmt das auch an. Eric bemerkt etwas. Er fragt, ob Rick und Ridge sich wieder gestritten hätten. Was sei los, will Eric wissen. Sie hätten ein klärendes Gespräch gehabt,
meint Rick. Eric sollte sich keine Sorgen machen. Er sei über seinen Schatten gesprungen. Er habe Ridge viel Glück gewünscht. Rick sagt, er habe das Gefühl, dass Ridge das brauchen könne. Das wäre nicht nett gewesen, meint Eric daraufhin. Rick erklärt, dass er doch nicht über die Geburt geredet habe. Sondern das, was danach käme. Ridge sei ein Kontrollfreak. Er versuche jeden immer zu kontrollieren. Und jetzt bekomme er ein Kind. Er sei nicht neidisch, sagt Rick. Zum Glück hätte das Kind einen Onkel und einen großen Bruder, die ihm beistünden, meint Eric. Thomas sei völlig hin und weg, stellt Rick fest. Man könnte meinen, es sei sein Kind. Aber was ihn angehe. Ridge werde nie zulassen, dass er in die Nähe des Kindes komme, sagt Rick. Das sei nicht wahr, widerspricht Eric. Ridge wüsste, wie wichtig die Familie sei. Es sei schon verblüffend, sagt Rick. Was, will Eric wissen. Wie Eric jedes Mal Ridges Partei ergreife. Ridge sei nicht der tolle Mensch, den Eric immer aus ihm mache. Weil Ridge in das Haus gezogen sei, als Rick ausgezogen sei, fragt Eric. Er sei nicht ausgezogen, widerspricht Rick. Er sei gegangen, weil Ridge Maya respektlos behandelt habe. Habe Ridge ihm eine Woche oder nur einen Tag gegeben, darüber nachzudenken, fragt Rick. Nein, beantwortet er seine eigene Frage. Ridge habe das geplant. Er habe das Haus für sich haben wollen.
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Eric fragt, ob es nun damit genug sei. Ridge und Caroline bekämen jetzt ihr Kind. Er werde auch eine Familie haben, sagt Rick. Zähle das nicht. Oder habe das damit zu tun, dass Maya transsexuell sei und sie nicht in das Bild der heilen Forresterwelt passe, fragt Rick ketzerisch. Eric hat genug. Das solle Rick ja nicht wagen. Er könne sauer auf ihn
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sein, sagt Eric. Rick könne sauer auf Ridge, wegen der Sache mit dem Haus sein. Aber Rick solle sich unterstehen ihm Worte über Maya in den Mund zu legen. Rick sieht ein, dass es ein schlechter Schachzug war. Er entschuldigt sich bei seinem Vater. Er sei nur so wütend, dass er es nicht habe kommen sehen. Es wäre so offensichtlich gewesen. Er hätte es von dem Augenblick an wissen müssen, als Ridge das Bild Mayas von der Wand genommen habe. Ridge sei ein Meister der Manipulation. Er habe das bei Eric und Brooke und bei ihm gemacht, stellt Rick fest. Er frage sich, wer der Nächste sei.
 20 Caroline solle einfach weiter atmen. Caroline grunzt und atmet. Ridge fragt, ob alles in Ordnung sei. Die Tür geht auf. Zwei Frauen kommen herein. Die erste fragt Caroline, wie es ihr geht. Caroline antwortet, dass die Show wohl beginne. Dann wird Ridge gefragt, wie es ihm gehe. Ihm gehe es gut. Im gehe es jetzt sogar besser, weil die Zwei da
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seien. Thomas stellt die Frauen als ihre Hebamme und Geburtshelferin vor. Thomas begrüßt Lori und Joanne. Sie fragt, ob Ridge die Abstände gemessen habe. Der berichtet, dass sie so alle drei bis vier Minuten kämen und 45 bis 60 Sekunden anhielten. Das klinge so, sagt Joanne, als wäre es wirklich so weit. Dann wird gefragt, ob der Raum vorbereitet sei. So wie besprochen, sagt Caroline. Er sei oben. Ridge fragt, ob sie jetzt nach oben gehen sollten. Man macht sich auf den Weg. Ridge fragt, ob Caroline laufen könne. Sie glaubt schon. Ridge macht einen Witz. Er könne sie auch hoch tragen. Sie solle lieber laufen, rät man aber. Ridge ist erleichtert. Sie gehen nach oben. Thomas will mit. Doch Ridge lehnt ab. Es wäre ein sehr privater Augenblick. Natürlich, sagt Thomas. Nur die Mutter, das Baby und der Vater.
 22 Eric fragt, ob sie das nicht ein wenig positiver betrachten könnten. Dass man ihn herausgedrängt habe? Fragt Rick empört. Zuerst sein Job, dann sein Zuhause? Was wäre daran bitte positiv? Eric ist sich sicher, dass Brooke sehr froh darüber sei, ihn und Maya nun bei sich im Haus zu haben. Dorthin zurück, wo er angefangen habe, klagt Rick. Es wäre doch das Gleiche mit Ridge, erinnert Eric ihn, er sei auch wieder dorthin zurück, wo er angefangen habe. Ridge habe aber das Strandhaus, jammert 
Rick weiter. Er könne ja darauf wetten, dass Ridge nicht einen Moment daran gedacht hatte zurückzuziehen, bis er schließlich diesen Plan ausgeheckt habe. Eric solle ihn doch fortschicken und sein eigenes Haus finden lassen, fordert er seinen Vater aus. Er wäre doch dabei gewesen, als vor Caroline diese Ankündigung gemacht habe. Wie habe sie das aufgenommen? Sie wäre überrascht gewesen, berichtet Eric. Rick hält das für den Beweis. Mit Sicherheit hätten die beiden vorher niemals darüber gesprochen. Er ereifert sich weiter, Ridge wäre ja so schnell, ganz besonders wenn es darum ginge, ihm eins auszuwischen! Er kenne keine Regeln und keine Moral. Ganz anders als der Rest von ihnen, da stimmt Eric ihm doch zu, oder? Schließlich sei Ridge ja auch kein Forrester! Eric sieht das anders. Er habe Ridge großgezogen, er sei sein Sohn. Er wäre ein Marone, erklärt Rick. Er verhalte sich auch wie ein Marone. Er versuche allen ein schlechtes Gewissen zu machen und sie einzuschüchtern, genau wie Massimo. Eric könne ihm glauben, der alte Apfel falle nicht weit vom Stamm! Eric findet, dass es nun reiche. Er habe ja verstanden, dass Rick verärgert wäre. Rick meint, sein Vater täte ihm leid. Er würde es vielleicht jetzt noch nicht erkennen können, aber eines Tages stehe ihm ein ganz rüdes Erwachen an. Eric wagt das zu bezweifeln. Rick kontert, er könne ihr ruhig glauben, Ridge habe mit Sicherheit mindestens eine Leiche im Keller. Wenn nicht auch gleich ein Dutzend! Eric würde endlich gern mal das Thema wechseln. Ridge und Caroline wären gerade im Begriff ihr erstes Baby in ihrem Haus zu bekommen. Rick werde Onkel, Thomas großer Bruder und er noch einmal Großvater. Es gefalle ihm, dass Ridges Kind im Forrester Zuhause geboren werde. 
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Thomas wartet unten darauf, dass das Baby geboren wird. Er schreibt Steffy an, dass Caroline in den Wehen läge und sie jetzt einen kleinen Bruder bekämen.
Carolines Hebamme ist zufrieden. Das Baby habe einen guten, starken Herzschlag und der Muttermund sei inzwischen auf 6cm geweitet. Die Hebamme rät ihr so viel wie möglich zu trinken und so oft wie möglich ihre Position zu wechseln. Caroline bekommt eine weitere Wehe. Sie stellen fest, dass ihre Wehen jetzt immer schneller und regelmäßiger kommen. Die Hebamme sagt ihr, sie solle einfach ein- und ausatmen und ihrem Atem folgen.
Sie loben Caroline, sie würde es gut machen. Zwischen den Wehen solle sie sich ausruhen, aber weiter tief durchatmen. Ridge hält ihre Hand und sagt ihr, sie solle sich erinnern. Sie denkt daran zurück, wie ihre Affaire angefangen hatte. Dann ihre Malspielchen im Studio und schließlich ihr Hochzeitstag. Ridge meint, alles was er sei würde sich von nun an um Caroline und ihr Baby drehen. Sie sagt, es wären ihre Gelübde, sie würden wahr werden. Ridge bemerkt, dass sie nun alles für sie beide tun würde, ihm dieses Baby schenken. Er liebe sie so sehr. Sie lehnen ihre Köpfe aneinander. Ihr Baby, seufzt Caroline glücklich.
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Dienstag, 08. März

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Die Hebamme hat Caroline erneut untersucht und teilt ihnen mit, dass es weiter voran ginge. Sie wäre noch einen weiteren Zentimeter geweitet, die Geburt ginge voran. Ridge hilft Caroline aus dem Bett aufzustehen. Caroline möchte wissen, wie es dem Baby ginge. Sehr gut, wird ihr versichert. Ridge führt sie zu einem Sitzball hinüber und macht ihr Mut, sie mache das ganz toll, sie und das Baby würden das ganz toll machen. Die Hebamme erinnert sie daran, an ihre Atemtechniken zu
denken. Ridge glaubt, Caroline würde gerade eine weitere Wehe haben. Die bestätigt das stöhnend. Die Hebamme sagt, sie und Ridge wüssten ja, was zu tun wäre. Ridge bittet sie, ihn anzusehen. Er wäre für sie da. Er liebe sie. Er küsst sie auf die Stirn, während sie schwer unter den Wehen atmet. 
 3 Steffy, Wyatt und Eric kommen zu Thomas ins Wohnzimmer. Er berichtet ihnen, dass sein Vater und Caroline gleich mit der Hebamme und der Geburtshelferin nach oben gegangen wären. Wyatt fragt, wie weit Caroline denn wäre. Thomas antwortet, Caroline habe Wehen gehabt, aber sie hätten nicht den Anschein gegeben, als würden sie es   2
eilig haben. Sie hätten einfach nur ein wenig Privatsphäre haben wollen und sein Vater hätte ihn gebeten unten zu bleiben. Steffy kann das gut verstehen. Sie würden ein Baby bekommen, das wäre ziemlich persönlich. Thomas versteht das. Er habe auch nicht versucht, sich irgendwie einzumischen. Er hätte sich nur irgendwie von der ganzen Aufregung einfangen lassen. Eric findet das ganz normal. Es wäre schließlich für sie alle ganz aufregend. Steffy wendet ein, als sie geheiratet hatten, da hätten sie auch kein Publikum gebraucht. Sie würden schon wissen, was richtig wäre und wie sie es machen wollen.
 4 Brooke kommt ins CEO Büro gestürmt und fragt ihren Sohn, was denn so dringend gewesen wäre, dass sie nicht einmal ihren Telefonanruf zuende führen konnte. Sie solle lieber die Tür schließen, weist Rick sie an. Sie tut wie ihr geheißen und fragt, was los wäre. Habe sie es noch nicht gehört? fragt er. Ridge sei gerade gegangen, Caroline läge in den
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Wehen. Brooke starrt ihn überrascht an und fragt dann, ob Ridge ins Krankenhaus gefahren wäre. Nein, ins Haus, berichtet Rick. Sie würden eine Hausgeburt machen. Brooke lächelt, R.J. wäre auch bei ihr zuhause geboren worden. Rick aber grummelt, natürlich würde Ridge es dort machen! Als wenn er noch einen weiteren Grund bräuchte, um das Haus für sich zu beanspruchen! Er könne ihn schon hören, „Das Haus gehört mir, mein Kind wurde dort geboren!“ Seine Mutter versucht ihn zu beruhigen, sie glaube nicht, dass das im Moment wichtig wäre. Er jammert weiter, solle er Ridge etwa in Ruhe lassen, nur weil der gerade ein Baby bekomme? Er und Maya würden auch eine Familie gründen! Glaube seine Mutter etwa, das hätte Ridges Haltung ihm gegenüber geändert? Er sei es so leid, zu hören zu bekommen, dass Ridge seinen Respekt verdiene! Er täte es nicht! Ridge würde alle immer nur hereinlegen und sie ausnutzen, klagt er weiter. Ridge glaube, er könne sich alles nehmen, was er wolle!
 7 Katie und Bill kommen ins Forrester Anwesen spaziert. Thomas raunt seiner Schwester zu, sie hätte doch gesagt, Ridge und Caroline würden es eher privat halten wollen. Steffy erinnert ihn daran, dass Bill Carolines Onkel sei. Wyatt freut sich, dass sie kommen konnten. Natürlich, sagt Katie sofort. Sie wären von Carolines Müttern informiert
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worden. Die würden gleich den nächsten Flug nehmen. Aber in der Zwischenzeit wären sie schon mal da. Das offizielle Spencer Willkommensteam, fügt Bill hinzu. Eric meint, Caroline werde sich freuen. Natürlich werde sie das, ist Bill überzeugt. Wo sei sie überhaupt? Er höre gar kein Schreien und Kreischen? Wie würde es stehen?
Bonus:
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Thomas berichtet Bill und Katie, dass Ridge und Caroline nach oben gegangen wären, sobald die Hebamme und die Geburtshelferin ange- kommen wären. Bill hat keine Ahnung, was eine Geburtshelferin wäre. Katie erklärt ihm, dass sie die Mutter bei der Geburt unterstütze. Wofür wäre denn dann die Hebamme? Fragt Bill. Um das Baby zur Welt 
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zu bringen, antwortet Steffy. Bill meint, das höre sich ja so an, als würde Caroline alles unter Kontrolle habe. Warum komme der zukünftige Vater denn dann nicht wieder herunter und hänge solange mit ihnen ab? Er halte die ganze Sache für eine gar nicht so schlechte Idee. Man könne jederzeit zwischendurch mal nach unten kommen und mal eben einen Snack einnehmen, wenn man darauf Lust habe. Steffy versichert Bill, Ridge werde Caroline nicht aus den Augen lassen. Nicht eine Sekunde, stimmt Eric ihr zu. Steffy glaubt, Bill würde nur Spaß machen. Thomas allerdings hält Snacks für eine gar nicht so schlechte Idee. Schließlich würden sie noch eine ganze Weile dort sein. Wyatt meint, Thomas hätte gedacht, dass Carolines Wehen noch gar nicht so weit fortgeschritten waren. Katie erklärt, dass die Wehen sich ganz schnell ändern könnten. Bill findet, es höre sich da oben ziemlich ruhig an. Eric glaubt, so hätten die beiden es haben wollen, so ruhig wie eben möglich. Sie würden doch aber über eine Geburt reden, wendet Bill ein. Wyatt kontert, er kenne doch Caroline. Wenn die sich eine ruhige Geburt in den Kopf gesetzt habe, dann würde sie das auch so durchziehen. Bill grinst, das Baby habe vielleicht eine andere Vorstellung davon und bringt damit alle zum Schmunzeln. Eric erzählt, dass Ridge und Caroline viel Zeit mit der Vorbereitung für die Geburt verbracht hätten. Sie hätten Kurse besucht und die Geburt genau geplant. Soweit das möglich wäre, schränkt Steffy ein. Wyatt meint, ein Spencer und ein Forrester zusammen würden alles schaffen. Sie scheinen alles unter Kontrolle zu haben, stimmt Thomas ihm zu. Katie könnte darauf wetten, dass sie ganz aufgeregt wären. Thomas bestätigt das. Steffy erkundigt sich, ob Caroline nervös gewesen sei. Nein, antwortet Thomas. Sie wäre ein wenig besorgt gewesen, dass ihr Vater nach Hause komme, aber sie habe schon lange auf diesen Zeitpunkt gewartet. Eric möchte wissen, ob er mit Ridge habe reden können. Nicht viel, sagt Thomas. Steffy überlegt, dass sie etwas für die beiden machen sollten. Katie schlägt vor, alles zu dekorieren. Thomas ist sich nicht so sicher, Ridge und Caroline würden alles ziemlich klein halten wollen. Bill beschließt Karen und Dani anzurufen und ihnen mitzuteilen, dass sie alle dort wären. Steffy fragt, ob sie noch jemanden benachrichtigen müssten. Thomas lacht, wenn sie Pam informieren würden, würde es auch schnell jeder wissen. Steffy sagt, sie habe Pam nicht gesehen, als sie das Büro verlassen habe. Eric findet, dass hinterher auch noch genug Zeit sein werde, das zu verkünden. Im Moment sollten sie erst einmal einfach nur für Ridge und Caroline da sein. An Bill gewandt fährt er fort, ihre Familien wären schon lange Zeit miteinander verbunden gewesen. Dieses Baby aber werde sie nun auf eine ganz neue Weise näher zusammen bringen. (Ende des Bonusclips)
 8 Caroline lehnt sich an Ridge und atmet durch die Wehen. Die Hebamme sagt ihr, dass die Wehen nun schneller kommen würden. Es wäre wichtig, dass sie dabei öfter mal die Positionen wechsle, damit die Geburt weiter vorangehen könne. Ridge fragt, ob die Wanne schon bereit sei. Ja, antwortet die Geburtshelferin, sie würden die Temperatur im Auge behalten. Ridge und Caroline danken ihr. Er weiß, dass sie sich eine Wassergeburt gewünscht habe. Einfach und natürlich, das 
habe sie gewollt. Ihre Familien würden wahrscheinlich unten warten. Aber sie würden nicht raufkommen, denn diese Erfahrung gehöre nur ihnen ganz allein. Wie mit ihrer Hochzeit. Sie solle weiter atmen, muntert er sie auf und küsst sie.
 10 Rick hetzt weiter. Er wisse ja, dass es eigentlich eine schöne, friedliche Sache sein sollte, aber sie wüssten ja wohl, warum Ridge das Baby in dem Haus bekommen wolle. Es ginge um seine Kontrollsucht! Brooke findet das nicht fair. So wäre Ridge nun mal, widerspricht ihr Sohn. Ridge würde alle immer manipulieren! Sie bittet ihn doch mal damit
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aufzuhören. Nicht an diesem Tag. Warum sollte dieser Tag anders sein? Will er wissen. Ihr gefällt es gar nicht, dass er sich so über Ridge aufrege. Wolle sie ihm etwa weismachen, Ridge würde sie nicht aufregen? Fragt Rick nach. Nach allem, was sie wegen dem durchgemacht habe? So wie er sie verletzt und im Stich gelassen habe? Ja schon, aber daran würde sie an diesem Tag nicht denken, antwortet Brooke. Er glaubt zu verstehen, sie denke an R.J. Sie meint, Ridge sei all seinen Kindern ein guter Vater gewesen. Deshalb sollte sich bei diesem Baby auch nichts ändern. Warum hätte sie dann so reagiert, als er ihr sagte, Caroline läge in den Wehen? Will Rick wissen. Sie schnauft, sie wäre überrascht gewesen. Der Vater ihres Sohnes bekäme ein Baby mit einer anderen Frau, erinnert Rick sie. Deshalb brauche sie sich nicht unbedingt zu freuen. Sie weiß das. Aber – sie dürfe ihm das eigentlich nicht sagen – diese Schwangerschaft wäre nun mal wirklich ein Wunder. Was meine sie damit? Fragt Rick hellhörig geworden nach. Brooke sieht sich um, ob sie keiner hört und plaudert dann wieder einmal aus, dass Ridge eine Vasektomie hatte. Rick starrt sie an.
 12 Eric meint, er habe an das erste Mal gedacht, als die Forresters und die Spencers zusammen gekommen wären, das sei schon Jahrzehnte her. Es wären Ridge und Caroline Tante Caroline gewesen. Die beiden hätten was gehabt, stimmt Katie ihm zu. Ja, sagt Eric, sie sei eine Frau mit seltenen Qualitäten gewesen, eine wirklich wunderbare Frau.
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Stephanie hätte sie sehr gemocht. Bill nickt, jeder habe seine Schwester gemocht, sie wäre etwas besonders gewesen. Caroline nun sei auch etwas besonderes, stellt Eric fest. Sie wäre Bills Schwester sehr ähnlich. Sie habe die gleiche jugendliche Energie, Leidenschaft für ihre Arbeit und eine sehr starke Kreativität, die auf Ridge sehr anziehend wirke. Deshalb wäre es so schade gewesen, als Bills Schwester starb. Die Verbindung zwischen ihren beiden Familien hätte verloren gehen können, aber das sei nicht passiert, denn hier säßen sie Jahrzehnte später wieder zusammen. Ein Forrester-Spencer Baby werde direkt in diesem Haus geboren, damit gebe es eine Verbindung zwischen ihren Familien, die anders sei als alles vorher dagewesene.
 13 Caroline ist im Vierfüßlerstand auf dem Bett, während Ridge sie hält und unterstützt. Die Geburtswanne wird für Caroline vorbereitet. Caroline wiegt sich auf dem Petziball hin und her, dann versucht sie es im Stehen und Ridge massiert ihre Schultern. Er küsst und tröstet sie. Schließlich setzt sie sich ins Wasser und bestätigt, das wäre besser.
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Die Hebamme macht ihr Mut, sie wäre inzwischen auf 9 cm geweitet und nun fast bereit. Caroline keucht zwischen den Wehen, es sei fast soweit, sie bekäme ihr Baby. Die natürlichste Sache der Welt, meint Ridge. Sie wolle einfach nur alles richtig machen, lächelt sie atemlos. Soweit so gut, sagt die Hebamme. Sie habe definitiv den richtigen Mann an ihrer Seite gewählt. Er wäre ein guter Ehemann und bestimmt auch ein guter Vater. Das wäre er, bestätigt Caroline glücklich.
 15 Bill stellt fest, Carolines Baby werde ein Forrester sein, aber Steffy und Wyatts Kind ein Spencer. Was für ein Baby? Fragt Steffy irritiert. Alle lachen. Wyatt meint, ihn bräuchten sie nicht anzusehen, er würde gern erst einmal die Flitterwochenphase länger hinausziehen. Das müsse sich ja auch mit einem Baby nicht ändern, sagt Katie. Eric bestätigt das.
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Ein Baby könne einen tatsächlich sogar noch näher zusammen bringen. Katie weiß, dass Ridge und Caroline alles in kleinem Rahmen halten wollten, aber sie habe eine Flasche Champagner mitgebracht! Wer wolle ein Glas? Alles scheinen es gut zu finden. Bill aber nimmt Katie die Flasche aus der Hand und beschließt sie auf Eis zu legen, bis das Baby auch geboren wäre. Eric bietet an einen Eisbehälter und Gläser zu holen.
Steffy geht zu Thomas hinüber und fragt, ob alles in Ordnung wäre. Er seufzt. Was wäre los? Fragt sie. Er antwortet, ihr Vater und Caroline würden ein Baby bekommen. Sie würden Eltern werden. Und sie und Wyatt würden heiraten. Und er? Was habe er gemacht? Sich wie ein Idiot benommen. Ja, eine zeitlang habe er das getan, stimmt sie ihm zu. Er kann es nicht mehr glauben, sie hätte ihn ja sogar gewarnt, aber er habe nicht auf sie hören wollen. Es wäre ihm egal gewesen. Er hätte einfach nicht daran gedacht, welche Wirkung sein Handeln auf andere haben würde. Darüber habe er in letzter Zeit viel nachgedacht, über das Leben und seine Entscheidungen. Er hätte Charlotte und Ivy besser behandeln sollen. Sie und ihr Vater hätten Recht gehabt, sich so über ihn aufzuregen. Es hätte ihn dazu gebracht sich zu ändern und nicht mehr so egoistisch zu sein. Er sei nun auch viel positiver. Sie findet, dass er nun definitiv hilfreicher wäre. Das versuche er auch, sagt er. Er und Ridge hätten am Anfang von dessen Beziehung mit Caroline definitiv so ihre Probleme gehabt, aber Ridge habe sich wirklich geändert. Er würde voll und ganz hinter Caroline stehen und er freue sich wirklich für die beiden. 
 17 Rick kann es nicht fassen, Ridge hätte eine Vasektomie gehabt? Brooke warnt, das wäre aber nur zwischen ihnen beiden. Ridge würde nicht wollen, dass es bekannt werde. Nicht, dass es jetzt noch eine Rolle spielen würde, oder? Rick schimpft, Ridge habe doch gewusst, dass Caroline ein Baby wollte. Warum sollte er also so etwas tun?  18
Nein, nein, sagt Brooke, das wäre doch vorher in Paris gewesen. Dann sei er nach L.A. zurückgekommen, hätte sich in Caroline verliebt und alles sei gut gelaufen, bis Caroline ihm dann schließlich gesagt hatte, dass sie ein Baby wolle. Ridge habe das nicht so gut hingenommen. Sie wäre sicher, dass er sich nun Vorwürfe mache, dass er versucht habe, die Beziehung zu beenden. Weil Caroline ein Kind wollte? Fragt Rick. Sie erklärt, Ridge habe Caroline nicht diese Erfahrung nehmen wollen. Dann habe er realisiert, dass es ein Fehler war. Sie hätte ihm gesagt, er solle Caroline gegenüber einfach ehrlich sein. Caroline habe also gar nicht gewusst, dass Ridge eine Vasektomie hatte, stellt Rick fest. Nein, bestätigt Brooke. Ridge habe es rückgängig machen wollen und als er dann beim Arzt war, hatte er erfahren, dass er keine Kinder bekommen hätte. Man habe ihm gesagt, dass es ihm unmöglich sei, Kinder zu zeugen, plappert Brooke weiter. Unmöglich? Fragt Rick hellhörig. Ja, das habe Ridge gesagt, antwortet seine Mutter. So könne er sich ja auch ihre Überraschung vorstellen, als sie von Carolines Schwangerschaft erfahren habe. Der Arzt müsse falsch gelegen haben, meint Rick. Brooke berichtet, dass Ridge die Vasektomie trotzdem rückgängig machen ließ. Er habe alles möglich machen wollen, um Caroline ein Kind zu schenken. Was wäre mit den medizinischem Problem gewesen? Will Rick wissen. Das müsse offensichtlich ein falscher Alarm gewesen sein, überlegt Brooke, denn Caroline sei ja schwanger geworden. Wenn man darüber nachdenke, so wäre es wirklich unglaublich! Rick ist nachdenklich geworden.
 19 Unterdessen kämpft Caroline weiter mit den Wehen. Man lässt ihr warmes Wasser zur Entspannung über den Rücken laufen. Ridge unterstützt sie und macht ihr Mut, sie habe es beinahe geschafft. Er sei ja so stolz auf sie. Plötzlich stellt Caroline fest, dass ihre Fruchtblase geplatzt sei. Ihr Sohn würde kommen, sagt er. Er werde genauso stark und wunderschön wie seine Mutter sei. Die Hebamme sagt Caroline, wenn sie bei der nächste Wehe bereit sei, dann könne sie anfangen zu pressen. Ridge sagt 
ihr, sie solle einfach weiteratmen, sie habe das im Griff. Atemlos versichert sie ihm ihre Liebe. Auch Ridge sagt, dass er sie liebe und küsst sie. Da kommt schon die nächste Wehe.
 21 Rick kann nicht verstehen, warum Ridge so etwas geheimhalten würde. Eine Vasektomie sei nun mal sehr privat, stellt Brooke fest. Ridge habe es ihr gesagt, aber nicht Caroline, stellt Rick fest. Aber nur zuerst, gibt Brooke zu. Er hätte jemanden zum Reden gebraucht. Aber er wäre der erste, die zugeben würde, dass es ein Fehler war. Aber nun spiele das
 20
ja auch keine Rolle mehr. Es wäre doch am Ende alles gut ausgegangen. Sie würden nun ein Baby bekommen. Und wieder einmal habe Ridge bekommen, was er wolle, grollt Rick. Die Regeln würden auf ihn nicht zutreffen. Er müsse immerzu lügen, Geheimnisse bewahren und unternehme alles, um jede Situation zu kontrollieren!
 22

Eric stellt fest, es wäre ein wenig früh, um auf das Baby anzustoßen, aber es gäbe noch einen weiteren Grund zum feiern. Ja, sein Sohn würde heiraten, sagt Bill. Seine wunderschöne Enkeltochter, fügt Eric hinzu. Das würde die Spencer-Forrester Verbindung noch mehr verstärken, stimmt Katie ihm zu. Es hätte viele Aufs und Abs gegeben,

 23
meint Eric. Man hätte sich kaum vorstellen können, dass dieser Tag einmal komme. Wyatt und Steffy würden ein gemeinsames Leben beginnen und Ridge und Caroline würden oben eine Familie gründen. Sie würden einen Traum erfüllen, den Carolines Tante damals nicht mehr erleben durfte. Bill glaubt, sie würde es gutheißen. Eric stimmt ihm zu. Er glaube, Stephanie würde es ebenfalls gutheißen. Ein Kind der Liebe werde geboren. Es würde die Vergangenheit wieder gutmachen und ihre Familien zusammenbringen. Es würde ihnen zu einem Neuanfang verhelfen. Es würde sie alle mit der Liebe und dem Verständnis weiterbringen. Er sei so stolz nun hier zu sein. Er freue sich, diesen Moment mit ihnen allen zu teilen, in diesem Haus, in dem Ridge aufwuchs und in dem nun sein Baby mit Caroline geboren werde.
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Ridge ist zu Caroline in die Wanne
gestiegen und hält sie. Sie küssen 25
sich und dann presst sie weiter.
Schließlich wird das Baby geboren.
Caroline nimmt das Baby und hält 
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es in ihrem Arm. Glücklich betrachten sie es und herzen ihn. Erschöpft lehnt Caroline sich in Ridges Arm.
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Die Geburtshelferin macht Fotos von der jungen Familie.
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Mittwoch, 09. März 

 1
Ridge und Caroline sitzen glücklich
mit ihrem Sohn zusammen in der
Geburtswanne.
 3
Thomas wird unruhig und wundert sich, ob sie nicht langsam schon mal etwas gehört haben sollten. Steffy rät ihm sich zu entspannen, diese Dinge würden nun mal Zeit brauchen. Es wäre eine Geburt, meint auch Katie, da wäre es unvorhersehbar. Caroline würde nicht wollen, dass sie sich Sorgen machen, also sollte er das auch nicht tun.
 2
Eric meint, sie wären ja gar nicht besorgt, sondern könnten es nur nicht erwarten. Ein neuer kleiner Forrester meine er, ergänzt Steffy. Bill erinnert sie daran, dass das Baby auch zur Hälfte ein Spencer sei. Und mit ein bisschen Glück habe das Baby auch Onkels außergewöhnliches gutes Aussehen, seinen Charme und seinen Geschäftsverstand. Er meine ja wohl das gute Aussehen und den kreatives Flair des Vaters, korrigiert Thomas. Bill meint, er habe das Gefühl, es gäbe es dort schon genug Damenschneider. Er habe vor seinen Neffen zu formen. Oder seine Nichte, erinnert Katie. Oder Nichte, sagt Bill. Er habe vor sie zum zukünftigen Medienmogul zu machen. Steffy glaubt, ihr Vater hätte da noch ein Wörtchen mitzureden. Er sei eher ein praktischer Elternteil. Thomas stimmt ihr zu. Ridge würde lieber alles kontrollieren- natürlich auf eine gute Art und Weise.
 4 Brooke sieht auf ihr Handy und bemerkt, dass sie immer noch nichts gehört hätten. Sie kenne doch Babys, sagt Rick, sie würden sich ihre eigene Zeit nehmen. Etwas, was er selber bald erleben werde, lächelt sie. Ja, sagt er, nur werde seine Frau nicht das Baby bekommen, sondern ihre Schwester. Und er werde trotzdem genauso nervös und aufgeregt sein, prophezeit sie. Das wäre er bereits, gibt er zu. Wenn der große Tag dann vor der Tür stehe, werde er wohl ein nervöses Wrack sein. 
Sie könnte darauf wetten, dass Ridge sehr aufgeregt sei. Das wäre aber nicht sein erstes Kind, er wisse doch wie es laufe, wendet Rick ein. Sie erzählt, dass Ridge ihr geholfen habe R.J. zur Welt zu bringen. Guter alter Ridge, spottet Rick, immer zur Stelle, wenn man ihn brauche. Schande, dass er dann nie lange bleibe. Brooke bedauert seine Reaktion. Er bittet sie doch mal aufzuhören, diesen Kerl zu verteidigen. Nicht nach allem, was er ihr angetan hätte! Sie hätte ihm aber auch genug angetan, gibt sie zu. Aber nun wären sie andere Menschen. Ridge habe mit Caroline etwas Besonderes gefunden. Ja, so was Besonderes, dass er vergessen habe ihr von der Vasektomie zu erzählen, lästert Rick. Wer wisse schon, ob er überhaupt jemals damit rausgerückt hätte, wenn Caroline nicht unbedingt ein Baby gewollt hätte. Brooke findet, es ginge nur darum, dass Ridge alles unternommen habe, damit sie zusammen ein Kind haben können. Nicht bevor es ihn beinahe seine Ehe gekostet hätte, erinnert Rick. Außerdem hätte es Caroline unnötigen Stress verursacht. Brooke meint, Caroline sei sehr gut für Ridge gewesen. Vielleicht, wenn sie ein bisschen mehr wie Caroline gewesen wäre …. – Sie solle damit aufhören, unterbricht Rick sie. Sie solle sich nicht selber schlechter machen, als sie wäre, sie sei eine tolle Frau. Jeder Mann könnte sich glücklich schätzen, sie in seinem Leben zu haben. Es wäre nicht ihr Fehler, dass Ridge den Frauen verfallen wäre. So sei er doch gar nicht mehr, rügt Brooke. Doch, er würde immer noch Spielchen spielen, glaubt Rick. Zumindest bis er schließlich die Vasektomie gestanden habe. Brooke warnt, das wäre nicht für die Öffentlichkeit. Wahrscheinlich hätte sie ihm gar nicht davon erzählen sollen. Und wahrscheinlich hätte Ridge Caroline darüber auch nicht so lange im Dunkeln lassen sollen, kontert Rick, aber das wäre ja mal wieder so typisch Ridge, immer alles geheim halten. 
 5
Bill findet, Wyatt und Steffy sollten auch mal fleißig werden. Womit? Fragt Wyatt. Was meine er damit? Antwortet Bill. Er hätte Steffy doch schon einen Ring an den Finger gesteckt, nun solle er sie mal vor den Altar bringen, damit sie an dem nächsten Spencerkind arbeiten könnten. Entschuldige, dem nächsten Spencer-Forrester, korrigiert er sich. Steffy ist sich nicht sicher, ob sie das Arbeit nennen sollte. Er würde das nicht tun, stimmt Wyatt ihr zu. Naja, was auch immer, sagt Bill.
Sie sollten aufhören, das Gras wachsen zu lassen und so rumzubummeln und mal in die Gänge kommen. Katie greift ein, sie werde ihren Mann mal dazu bringen, den Mund zu halten. Steffy dankt ihr. Katie spricht an, ob sie tatsächlich schon Hochzeitspläne gemacht hätten. Wann und wo die Zeremonie sein sollte? Fragt Wyatt. Das sollten sie wohl mal absprechen, meint Steffy. Es werde wohl nicht auf einem Berg in Aspen sein, oder? Stichelt Bill. Katie ermahnt ihn. Steffy wehrt ab, es wäre schon in Ordnung. Sie bräuchten nicht drumherum zu reden. Sie wäre nun mal mit Liam verheiratet gewesen und sei nun verlobt mit Wyatt. Die Dinge würden vielleicht aus einem bestimmt Grund geschehen.
Thomas kommt mit Eric zurück, der einen Karton trägt, und verkündet es gefunden zu haben. Es wären lauter Babysachen aus Ridges, Thornes, Kristens und Felicias Kindheit, erklärt Eric. Thomas konnte sich dran erinnern, dass seine Großmutter diesen Karton irgendwo hatte, deshalb hätte er seinen Großvater gebeten, ihm bei der Suche zu helfen. Katie staunt, dass Thomas sich da so hineinstürze.
 6
Caroline und Ridge bewundern
weiterhin ihr Baby und genießen
ihre erste Zeit als Familie.
Bonus:
b1
Während sich alle noch Babysachen ansehen, geht Katie zu Bill hinüber und fragt ihn, wie es ihm ginge. Gut, sagt er, er verschicke nur ein paar Emails. Und wie ginge es ihr? Erkundigt er sich. Gut, antwortet auch sie und rät ihm dann, ihn doch einfach anzurufen. Wen? Fragt Bill. Na Liam, sagt sie, der würde doch wissen wollen, dass Caroline ihr Baby bekäme. Bill meint genervt, da würde er doch sowieso nur auf die Mailbox kommen und erfahren, dass Liam bei seinem Guru wäre und er eine
Nachricht hinterlassen solle. Wenn Liam hätte bei ihnen sein wollen, dann wäre er jetzt auch da. Er habe jetzt halt andere Prioritäten. Er wäre nur froh, dass Steffy sich entschieden habe, nicht mehr länger zu warten. Ja, sagt Katie und verdreht die Augen.
Steffy ruft sie herüber und meint, sie sollten sich mal die Babyschühchen von Felicia ansehen. Wäre die ernsthaft aus Leder? fragt Bill. Sie wäre das originale Kalifornia Bikergirl gewesen, meint Thomas. Genau, stimmt Eric ihm zu. Oh, dann habe sie das also von Tante Felicia, stellt Steffy fest, ihre Hassliebe für Motorräder. Aber jetzt würde sie die Motorräder doch eigentlich wieder lieben, erinnert Wyatt sie. Ja, bestätigt Steffy, und nur wegen ihm. Wenn er nicht wäre … - Dann hätte seine Mutter niemanden, mit dem sie sich so zwanghaft beschäftigen könnte, beendet Bill ihren Satz. Thomas kann nicht fassen, dass sie all das aufgehoben wäre. Was sei denn das? Eric erklärt, das wäre die erste Rassel von Ridge gewesen. Bill kontert, das erkläre so einiges, wenn man als Kind schon so eine silberne Rassel habe. Eric entgegnet, dass eine enge Freundin von Stephanie zu der Zeit die First Lady gewesen sei und von der habe Ridge diese Rassel geschenkt bekommen. Vom Präsidenten der USA? Fragt Wyatt nach. Ja, bestätigt Eric, es wäre ein Geschenk von ihnen gewesen. Wow, staunt Thomas, das sollte er dann defintiv auch weitergeben. Oder für sein erstes Enkelkind aufheben, mischt Bill sich ein, was genau 9 Monate nach Wyatts und Steffys Hochzeit
b2 ankommen werde. Katie stöhnt, was sei nur mit ihm los? Das höre sich wie ein Befehl an, stellt Wyatt fest. Als sei er nicht nur sein Vater, sondern auch sein Boss. Ach ja, meint Bill, darüber habe er auch mit ihm reden wollen. Jetzt. Dort drüben. Ok, sagt Wyatt und die beiden gehen in eine andere Ecke des Wohnzimmers. (Ende des Bonusclips) b3
 7 Wyatt fragt, was denn los wäre. Bill antwortet, er wolle ihn im Büro sehen, da er über ein paar Veränderungen nachdenke. Bei Spencer? Erkundigt sich Wyatt. Sein Vater bestätigt das. Liam wäre weg und keiner wisse für wie lange. Katie habe einfach zu viel zu tun, das könne sie im Moment so gar nicht gebrauchen.
Thomas beschwert sich, warum er so etwas als Kind nicht gehabt habe, dabei sieht er sich ein kleines T-Shirt an auf dem steht, „Designschule oder Pleite machen“. Das wäre das Werk seiner Großmutter gewesen, erklärt Eric. Sie sei von Anfang an davon überzeugt gewesen, dass Ridge mal in seine Fußstapfen treten würde. Steffy lacht, sie sollten es ihrem Vater zeigen, der würde sich bestimmt darüber amüsieren. Thomas stimmt ihr zu, man sollte es beiden Elternteilen zeigen, sie würden es beide gut finden.
 8 Brooke gibt zu, wie überrascht sie war, als sie von Carolines Schwangerschaft erfuhr. Ganz beson- ders da sie ja von Ridges Zustand wußte, Azo… noch was. Rick hat noch nie davon gehört. Ridge wohl auch nicht, überlegt Brooke, bis der Arzt ihm dann gesagt habe, dass er so etwas habe. Aber egal, die meisten Männer hätten aufgegeben, wenn sie gehört hätten, dass sie keine Kinder bekommen könnten, Ridge aber nicht. Er habe sich nicht abhalten lassen wollen. Und nun würden Ridge und Caroline ein Baby bekommen.  
 9
Das Baby inzwischen gut verpackt, ziehen die frisch gebackenen Eltern auf das Bett um. Die Hebamme bestätigt ihnen, dass ihr Sohn vollkommen gesund sei. Caroline könnte darauf wetten, dass man es unten gar nicht erwarten können, von ihnen zu hören. Ridge bietet an nach unten zu gehen und die frohe Nachricht zu verkünden. Wahrscheinlich würden sie raufkommen wollen. Wäre ds in Ordnung? Fragt Caroline die Hebamme. Ja sicher, antwortet die, solange es Caroline dafür gut
genug ginge. Ok, sagt Caroline. Wirklich? Fragt Ridge noch einmal nach. Er könne ja die Anzahl der Besucher einschränken. Er geht nach unten.
Caroline hält ihren Sohn und beruhigt ihn.
Steffy fragt Thomas, wie es ihm ginge. Gut, antwortet der. Sie sagt, sie hätte einen anderen Eindruck gehabt. Er gibt zu, er wäre von sicher selber enttäuscht, dass er am Anfang solche Probleme damit hatte, dass sein Vater mit Caroline eine Familie gründen wollte. Aber die hätte sie doch auch gehabt, wendet Steffy ein. Ridge hätte es akzeptiert und dann hätten sie damit abgeschlossen. Thomas versichert ihr, er würde sich wirklich für die beiden freuen. Sie auch, sagt Steffy. Er erklärt, er habe irgendwie gehofft, dass dieses Kind sie irgendwie wieder zusammen bringe. Warum nicht? Fragt Steffy. Dies Kind sei doch auch ein Teil von ihm. Sie umarmen sich.
 10
Ridge kommt herunter und fragt, ob der frischgebackene Vater auch eine Umarmung bekäme? Steffy schnappt nach Luft, wäre das Baby nun da? 3.260 g verkündet Ridge stolz. Steffy und Thomas gratulieren ihm. Ridge sagt seinem Vater, dass er nun wieder Großvater geworden wäre. Darauf habe er schon gewartet, sagt Eric. Junge oder Mädchen?
 11
Ein Junge, antwortet Ridge. Alle freuen sich. Katie meint, Jungs würden sie viel Spaß machen. Bill erkundigt sich nach seiner Nichte. Sie wäre bestimmt hocherfreut, glaubt Katie. Genau wie sein Vater, stellt Thomas fest. Ridge antwortt, Caroline sei erschöpft, aber sie würde strahlen. Und Baby Forrester? Fragt Wyatt. Glücklich und gesund, der ganze Stolz seiner Eltern. Steffy freut sich für sie alle drei. Er ebenfalls, sagt Thomas. Das Baby könne sich so glücklich schätzen, einen Vater wie ihn zu haben. Eric findet, sie sollten diese Neuankunft feiern. Er werde mal den Champagner öffnen, den Katie mitgebracht habe. Gute Idee, sagt Katie. Könnten sie damit noch warten? Möchte Ridge wissen. Er wolle erst mal zu seiner Frau und zu seinem Kind zurück. Steffy fragt, ob sie alle mitkommen dürften. Natürlich, meint Bill, schließlich würden sie alle zur Familie gehören, sie bräuchten nicht um Erlaubnis fragen. Katie stellt fest, dass Bill wohl seinen neuen Protegé kennenlernen wolle. Ridge versteht das, aber die neue Mutter wäre ziemlich erledigt, also sollten sie sie ein wenig schonen. Katie stimmt ihm zu, er habe ja Recht. Sie sollten Caroline sich erholen lassen. Bill möchte wissen, ob es Caroline wirklich gut ginge. Er würde doch nichts vor ihnen verheimlichen, oder? Nein, ihr ginge es gut, versichert ihnen Ridge. Er würde nur noch wollen, dass sich alle um sie herumscharen. Wie wäre es mit hingebungsvollen Großvätern? Fragt Eric. Würden die eine Sonderbehandlung bekommen? Natürlich käme sie in die erste Reihe, antwortet Ridge. Was wäre mit großen Schwestern? Möchte Steffy wissen. Sie könne mitgehen, sagt Ridge. Wie wäre es mit dem großen Bruder? Fragt nun auch Thomas. Ridge lehnt ab, das wären zu viele auf einmal. Erst einmal würde das so reichen.
Rick sagt seiner Mutter, er habe nun eine Besprechung. Sie könne ihm ja schreiben, wenn sie etwas höre. In dem Moment bekommt sie eine Nachricht aufs Handy. Erfreut ruft sie aus, das wäre Katie, es sei ein Junge! Ricks Lächeln wirkt sehr gekünstelt.
 12 Vorsichtig kommt Steffy zur Schlafzimmertür und fragt, ob es in Ordnung wäre, wenn nun ein paar Besucher hereinkämen. Ja, ruft Caroline glücklich, nur herein mit ihnen beiden! Steffy quietscht entzückt, als sie ihren kleinen Bruder sieht. Die Hebamme stellt fest, dass sie Schwester und stolzer Großvater sein müssten. Steffy stellt ihnen die Hebamme Joanne und die Geburtshelferin Lori vor. Sie hätte es nicht ohne die beiden schaffen können. Eigentlich schon, meinen die, eine Geburt wäre 
eigentlich ziemlich instinktiv. Sie wären eigentlich für die moralische Unterstützung dort gewesen, Caroline und Ridge hätten die ganze Arbeit gemacht. Ihr Vater habe sich also wirklich gemacht, bemerkt Steffy. Ja auf jeden Fall, bestätigt Caroline.
 13 Es gäbe auch genug Videoband um das zu beweisen. Sie sollten doch zu ihr rüberkommen und ihren Sohn kennenlernen. Steffy meint begeistert, er sei ja so klein. Caroline stellt ihm seine große Schwester und seinen Großvater vor. Steffy heißt ihren Bruder in ihrer wundervollen verrückten Familie willkommen. Eric erkundigt sich, ob sie schon einen Namen hätten. Caroline verneint, sie hätten ihn lieber erst einmal kennen lernen wollen. Was sie auch aussuchen würden, es würde
bestimmt perfekt sein, erklärt Eric galant. Caroline findet es verrückt. Sie habe sich niemals vorstellen können, sich einmal so schnell so sehr zu verlieben, gleich vom ersten Moment an, als er geboren wurde. Ein weiterer Enkelsohn, freut sich Eric, ein weiteres Kind für Ridge. Er könne nicht stolzer sein! 
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Wyatt und Katie gratulieren Ridge. Bill berichtet, dass er Karen und Dani geschrieben hätte. Sie wären natürlich sehr aufgeregt und würden ganz herzliche Glückwünsche schicken. Und sie hätten einen Flug erwischt, fügt Katie hinzu, sie wären also auf dem Weg. Sie würden bald da sein. Bill meint, Carolines Mütter hätten sich nach einem
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Namen erkundigt. Da hätte er ihnen geantwortet, dass Bill ganz oben auf der Liste stünde. Ridge schmunzelt, dass könne er dann korrigieren, wenn sie erst einmal da wären. Katie fragt ihren Mann, ob er nicht etwas für den neuen Vater habe. Ihm fällt es wieder ein, dass er eine der besten kubanischen Zigarren für ihn habe. Er würde wollen, dass Ridge sie bei relativ guter Gesundheit genieße. Er würde niemals verstehen, was seine Nichte in ihm sehe, aber er sei der Vater eines Kindes, was sie sich so sehr gewünscht hätte, also wolle er ihm gratulieren. Er sollte versuchen seinen Sohn davon abzuhalten, von Beruf Damenschneider zu werden. Falls er weitere väterliche Ratschläge brauche, wisse Ridge ja, wo er zu finden sei. Natürlich, er werde daran denken, antwortet Ridge.
Als er wieder nach oben eilen willt, hält Thomas ihn auf und versichert ihm, er freue sich sehr für seinen Vater und Caroline. Er könne es gar nicht erwarten, das Baby zu sehen. Aber würde er versuchen, ihm etwas zu sagen? Was wäre denn los? Wovon rede er? Stellt Ridge sich ahnungslos. Thomas antwortet, er hätte ihn nicht mit seinem Großvater und Steff zu Caroline gehen lassen. Ridge meint, er habe das doch wohl erklärt. Thomas weiß das, aber sie beide hätten ja so ihre Probleme gehabt. Ridge kontert, er habe nur nicht so viele Leute auf einmal zu Caroline gehen lassen wollen. Thomas aber glaubt, dass es um mehr ginge.
Steffy sieht sich die kleinen Finger an und stellt fest, für sie sehen sie aus wie die Finger von einem zukünftigen Modedesigner. Ridge würde das lieben, lacht Caroline. Sein Großvater auch, stellt Eric glücklich fest. Obwohl er das wahrscheinlich nicht mehr erleben werde.
Steffy will das nicht hören. Er würde sie bestimmt alle überleben! Ja, und er besäße so viel Weisheit, meint Caroline. Seine Mutter habe Recht, wendet Eric sich an seinen Enkelsohn. Er wäre ein sehr 
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weiser Mensch und er habe gelernt, dass es nichts Wichtigeres gäbe als die Familie. Außerdem habe er gelernt, dass seine Familie
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ihm nur ihre Zuneigung zeigen wolle, wenn sie ihm an Weihnachten wegen des Eierpunsches schimpfen würden. Diese Momente wären so unglaublich. Er könne sich glücklich schätzen, jemanden wie sie in der Familie zu haben. Er dankt Caroline für diese wunderbare Erweiterung seiner Familie und die sieht ihn ganz gerührt an.

18
 19 Ridge mahnt, es wäre jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Caroline habe gerade ihr Baby bekommen. Und er sei mal wieder Thomas, der Narr, entschuldigt sich sein Sohn. Er versuche ja nicht, ihm auf den Nerv zu gehen,er freue sich einfach nur auf das Baby. Er sei einfach froh, ihn, Caroline und das Baby wieder im gleichen Haus zu haben. Er danke
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ihm dafür, dass er bleiben dürfe. Er wisse ja, dass er für Ridge eine Enttäuschung gewesen sei, so wie er Frauen und ihn behandelt hätte, aber er würde sich wirklich ändern. Er habe sich fest vorgenommen der Sohn zu sein, denn Ridge verdiene. Er würde auch alles tun, was er tun müsse. Er würde babysitten und Windeln wechslen – was Ridge auch von ihm wolle. Er sei nun wieder Vater und wenn er glücklich wäre, würde er eines Tage auch so weit sein. Aber diese wäre nun erst einmal Ridges Tag. Sie umarmen sich. Ridge klopft ihm auf die Schulter und geht wieder nach oben.
 22 Rick stellt spöttisch fest, dass Massimo Marone nun also ein weiteres Enkelkind habe. Vielleicht sollte er mal mit ihm Kontakt aufnehmen, er wisse ja, dass Ridge es nicht tun würde! Nein, warnt Brooke, er solle sich da lieber raushalten. Ridge sei nun sehr glücklich. Er habe ein weiteres Kind, Carolines Baby. Ein Kind, was nun im Rampenlicht
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stehen würde, grollt Rick. Er fragt sich, was das wohl für R.J. und Thomas heißen würde. Brooke seufzt.
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Eric erzählt, er wäre so klein und würde Caroline groß ansehen. Katie meint, da hätte sie am liebsten auch noch mal ein Baby. Eric fragt, ob sie mit Bill darüber gesprochen habe.
Steffy berichtet, dass ihr kleiner Bruder richtig gut aussehe. Aber was würde man bei Eltern wie Caroline und Ridge erwarten?
 24 Ridge versichert Caroline, dass alle anderen von unten Grüße und Glückwünsche ausrichten ließen. Sie lacht, Onkel Bill habe bestimmt was zu sagen gehabt. Ridge gibt zu, es wäre ziemlich offensichtlich, wie sehr ihm Caroline und nun auch dieser kleine Junge am Herzen liegen würden. Was wäre mit den anderen? Fragt Caroline. Die anderen müssten warten, beschließt Ridge. Im Moment gäbe es nur sie beide und diesen fantastischen kleinen Jungen. Was würde er aus seinem 
 25 Leben machen? Er könne es gar nicht erwarten, das zu sehen. Wie unglaublich es für ihn sein werde. Er liebe seinen Sohn. Und diese Frau hier wäre auch ziemlich cool. Er liebe sie auch. Caroline sieht ihm gerührt zu, wie er seinen Sohn herzt. Dann nimmt sie den Kleinen wieder. Glücklich küssen sie und Ridge sich.   26

 

Donnerstag, 10. März 

 1
Es geht im Kreißsaal los. Caroline ist ganz von ihrem Baby angetan. Sie fragt Ridge, ob es verrückt sei, dass sie sage, sie wolle ihr Baby nie wieder hinlegen. Es wäre schon in Ordnung, erwidert Ridge. Sie müsse es ja auch nicht tun. Sie erfreut sich an den perfekten kleinen Fingernägeln des Babys. Auch Ridge amüsieren diese. Das sei ein Wunder, sagt Ridge. Caroline bemerkt, dass es ihr gemein- samer Sohn sei. Sie küssen sich. Ob des anstrengenden Weges in diese Welt, bleibt das Baby trotz des Schmalzes erstaunlich ruhig.
 2
Thomas ist unten nervös und läuft hin und her. Er könne sich entspannen, sagt Steffy. Sein kleiner Bruder, sei inzwischen auf der Welt. Wie er sei, fragt Thomas. Wie solle er sein, fragt Steffy verblüfft zurück. Thomas fragt, wie der kleine sei. Steffy habe ihn doch schon gesehen. Er fragt, ob der Kleine wem ähnlich sehe. Ihm oder seiner Schwester. Das wäre noch etwas früh, beantwortet Steffy Thomas Frage. Vielleicht wie eine Mischung aus …. Sie bricht ab. Thomas fragt, was los sei. Sie entschuldigt sich bei ihm. Sie müsse an Liam denken, sagt sie schließlich.
 3
Adam und Eva liegen im Bett. Er fragt sie, ob es schon immer so gewesen wäre. Quinn antwortet, dass nur das hier und jetzt von Bedeutung sei. Er könnte sich nicht an ihr gemeinsames Leben von früher erinnern, sagt Liam. Aber er wüsste immer noch, warum er sie geheiratet habe. Quinn fragt nach. Und Liam sagt ihr, weil sie so einzigartig sei. Das wäre ein großes Loblied, dass er da sänge, sagt Quinn. Und es würde noch immer nicht ausreichend sein, fährt Liam fort.
Quinn fragt ihn, ob er später mit ihr wandern gehen wolle. Liam stimmt begeistert zu. Er freue sich immer auf ihre gemeinsame Zeit. Nur sie Beide sagt Quinn. Sie allein und die Berge, was könnte besser sein. Sie Beide in einem Bett vielleicht, sagt Liam. Jetzt wo er es sage, geht Quinn auf Liam ein. Das sei vielleicht besser. Sie habe ihre Meinung geändert, sagt Quinn. Sie wolle gar nicht mehr zu einer Wanderung aufbrechen. Liam stellt Quinn eine Frage. Er will von ihr wissen, ob es schon immer so gut zwischen ihnen gewesen wäre. Vom ersten Augenblick an, sagt Quinn. Liam entgegnet, dass ihn das verrückt mache. Das sollte doch etwas sein, woran er sich erinnern können müsste. Quinn rät Liam, damit aufzuhören. Er rege sich nur selbst damit auf. Er wisse es ja, gibt Liam zu. Liam fragt Quinn, ob sie die Bilder gefunden habe. Quinn bejaht das. Liam ist froh. Zwei Alben habe sie gefunden, sagt Quinn. Liam ist aufgeregt und vergewissert sich noch einmal bei Quinn. Dass könnte es sein, sagt Liam. Das könnte bei ihm etwas auslösen, meint er. Quinn bleibt ein wenig reserviert. Liam fragt, was mit ihr los sei. Er fragt, ob sie nicht wolle, dass er die Bilder sehe.
 4
Caroline sagt zu Ridge, dass er ihr Leben verändert habe. Er habe ihr all das gegeben, was sie immer haben wollte. Sogar mehr. Jetzt hätten sie ihre Familie. Denn das seien sie ja. Er, sie und ihr Kind. Ridge nickt. Thomas sei sehr begierig, den Kleinen zu sehen, erzählt Ridge. Ridge wäre ja sehr bemüht gewesen, Thomas auf Distanz zu halten. Sie wisse ja, dass er es nur ihretwegen getan habe. Und wegen des Geheimnisses. Aber auf Dauer könnten sie es wohl nicht vermeiden, sagt Caroline.
 
 5
Thomas sagt, dass Steffy es schaffe ihn immer wieder zu überraschen. Wie das, fragt sie. Weil sie in diesem Moment an Liam denke. Sie könne halt nicht anders, sagt Steffy. Es wäre noch nicht allzu lange her, da wären sie Beide so weit gewesen und hätten ein Baby erwartet. Thomas nimmt ihre Hand und zeigt auf den Verlobungsring. Der bedeute, dass sie mit Wyatt verlobt sei. Das wisse sie doch, gibt Steffy zu. Aber das bedeute doch nicht, dass damit Liam aus ihrem Bewusstsein gestri- chen worden sei. Der sei irgendwo da draußen in der Welt, sagt Steffy.
Bonus:
b1
Steffy meint, man könne im Kopf mit einer Beziehung abgeschlossen habe, aber das bedeute nicht, dass es dann auch im Herz angekommen wäre. Thomas versteht, was sie sagen will. Sie möchte nicht, dass er sie falsch verstehe, Wyatt wäre wundervoll und würde sie sehr glücklich machen. Sie wäre ihm auch ganz verschrieben und wolle 
b2
ihn heiraten. Aber sie müsse immer noch an Liam denken, versteht er. Sie seufzt, sie hätte ihn so lange geliebt, wie könne man diese Erinnerungen einfach so vergessen? Liam scheine damit keine Probleme zu haben, stellt er fest. Das wäre ja auch so verwirrend für sie, sagt sie, denn sie habe das Gefühl keinen Abschluss zu haben. Wenn sie ihm gegenüber stehen würde, dann könnte sie ihm in die Augen sehen und wissen, dass es vorbei sei. Seine Handlungen sollten ihr das aber sagen, wendet er ein. Liam habe ihr einfach nur eine Nachricht hinterlassen und sei verschwunden. Ja, aber das passe so gar nicht zu Liam, stellt sie fest. Liam würde eher immer versuchen alles wieder hinzubekommen, er sei sensibel und würde alle Seiten in einer Beziehung sehen und nicht einfach weglaufen und sich vor den Problemen verstecken. Thomas erkundigt sich nach diesen Problemen. Sie seufzt, es wäre um Aly und Ivy gegangen, aber eigentlich hätte sie das nur stärker machen sollen. Deshalb ergebe das alles gar keinen Sinn. Er versteht, sie würde im Kopf alles immer und immer wieder durchgehen und versuchen das Problem zu finden, dass sie nicht erkannt habe. Sie nickt, ja so in der Art wäre es. Er meint, sie würde es noch mal für sich betrachten und könne nichts finden. Vielleicht habe es da auch überhaupt nichts gegeben. Sie versteht nicht, was er damit sagen wolle. Er erklärt, dass die Menschen sich ändern würden. Man würde das erst mit der Zeit bemerken. Man würde nicht immer der gleiche Mensch bleiben. Über Nacht? Fragt sie nach. Er verneint, vielleicht habe Liam aber schon länger mit etwas in sich gekämpft und irgendwas habe ihm dann den Rest gegeben. Er habe das auch schon erlebt, was sie gerade durchmache. Es wäre wirklich ein Teufelskreis. Sie müsse versuche wieder in die Zukunft zu sehen und dürfe sich nicht an etwas aus der Vergangenheit klammern. Sie würde an diesen Mann denken, der ganz offensichtlich mit der Beziehung abgeschlossen habe. Sie nickt, er habe Recht. Er habe immer Recht, sagt er und grinst. Naja, zumindest meistens, schränkt er ein. Er sei auch nicht gerade ein Fan der Spencers, aber Wyatt wäre gut zu ihr gewesen, er wäre immer für sie da gewesen. Sie müsse wirklich versuchen, Liam gehen zu lassen. (Ende des Bonusclips)
Liam wolle vielleicht keinen Kontakt mit ihr, sagt Steffy. Aber Liams Cousine habe ein Baby bekommen und Liam habe keine Ahnung davon. Es wäre Liams Wahl und damit sein Verlust, sagt Thomas zu seiner Schwester. Sie habe so oft Liam ihre Hand entgegen gestreckt. Es wäre seltsam so gar keine Antwort zu bekommen. Wo könne Liam schon stecken, fragt Steffy sich und Thomas. Wo könne er sein, dass es wichtiger und attraktiver sei, als hier bei seiner Familie, fragt sie. 
Zurück ins Paradies. Das wäre aber eine dumme Frage, sagt Quinn. Natürlich wolle sie, dass er sie sehe. Darum habe sie diese doch aus dem Lager her geholt. Aber wenn sie ein zweites Mal darüber nachdenke, so Quinn. Vielleicht wolle sie doch nicht, dass Liam sie sehe. Sie scherze wohl, sagt Liam. Nein, sagt Quinn. Es sei nur so. Sie sei nicht sonderlich fotogen. Ihr Auge wäre mal geschlossen und sie habe so einen seltsamen Gesichtsausdruck. Liam ist nicht wirklich überzeugt, ob dieser Ausrede. Das könnte für ihn ein entscheidender Augenblick sein, glaubt Liam. Quinn fragt, ob das wirklich so sei. Denn bisher habe ja nichts geholfen. Doch Liam ist sich sicher. Weil es etwas visuelles sei, sagt Liam. Sie Beide in ihren glücklichsten Momenten zu sehen, meint er. Das könnte etwas bei ihm auslösen, glaubt Liam. Er fragt, ob das nicht etwas sei, was sie auch wolle. Natürlich wolle sie das, erwidert Quinn. Sie wolle nur nicht, dass er etwas forciere. Denn er bekäme dann doch immer wieder Kopfschmerzen, sagt Quinn. Ihm werde schwindelig und …. Er wäre schon in Ordnung, beruhigt Liam sie. Quinn nickt. Sie sagt, er solle mitkommen.
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Die Beiden stehen auf und gehen ins Wohnzimmer. Quinn nimmt zwei Alben, die ihr Deacon gebracht hat. Liam solle sich ruhig setzen. Sie setzten sich aufs Sofa. Quinn fragt, ob er bereit sei. Er wolle es tun, sagt Liam. Quinn holt tief Luft. Und sie schlägt das erste Album auf. Sie scheint erleichtert. Es sind zwei Bilder. Eines von Liam allein und
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eines von ihnen Beiden. Quinn sagt, sie wären immer schon gerne draußen wandern gewesen und so etwas. Liam schüttelt den Kopf. Das sage ihm aber auch gar nichts, sagt er tonlos. Quinn schwankt noch, ob sie erleichtert und froh oder besorgt sein solle. Er wolle die Sache vereinfachen, schlägt Liam vor. Quinn schaut ihn erstaunt an. Sie solle ihm die Bilder von ihrer Hochzeit zeigen, sagt Liam. Jetzt hat Quinn doch einen Grund zur Besorgnis.
Okay, sagt Quinn zögernd. Liam nimmt ihr das Album aus den Händen. Das solle ihn doch der Teufel holen, sagt Liam und schaut auf die ersten Fotos. Er im Anzug, Quinn auf dem Motorrad. Das sei sie, fragt er fast ungläubig. Sie sei ja so etwas von heiß, meint Liam. Quinn bleibt ein wenig reserviert. Sie will ihm andere Bilder zeigen. Doch Liam verharrt noch ein wenig bei dem Foto Steffys mit Quinns Gesicht. Sie fahre Motorrad, fragt er sie. Nein, erwidert Quinn. Sie hätten einfach nur Bilder geschossen. Sie hätten Spaß gehabt, sagt Quinn. Ihr Gesicht sei ja verdammt sexy. Und die Beine. Die wären ja so unglaublich lang. Sie wirkten viel länger. Wie habe sie das nur gemacht, fragt Liam. Das werde sie nicht verraten, sagt Quinn. Das wäre ein Betriebsgeheimnis. Immer wenn er dächte, sie könne ihn nicht mehr überraschen, so Liam, dann drehe sie sich um und ziehe eine andere Überraschung aus dem Hut. Er fragt, wie viele verschiedene Frauen in ihr steckten. Darauf hat Quinn auch keine ganz passende Antwort.
Liam liebe Caroline sehr, sagt Steffy. Und Thomas solle mal das Ganze zwischen ihnen vergessen. Liam wüsste, was das Baby für Caroline bedeute, sagt sie. Warum sei Liam dann jetzt nicht für sie da, fragt Steffy ihren Bruder. Vielleicht habe Liam Caroline gebeten dicht zu halten und niemandem etwas zu erzählen, überlegt Thomas. Wer wüsste das schon. Liam habe eine Wahl getroffen, sagt Thomas. Steffy müsse ihn loslassen. Das wüsste sie ja, gibt Steffy zu. Thomas tröstet sie.
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Ridge kommt die Treppe herunter. Er fragt, ob alle in Ordnung seien. Ja, sagt Steffy. Thomas habe ihr nur seine brüderliche Liebe gezeigt. Wo sie von Brüdern sprächen, greift Thomas Steffys Satz auf. Gebe es eine Möglichkeit für ihn, den seinigen zu sehen oder sei Caroline zu erledigt. Er werde sich auch beeilen, sagt Thomas. Nicht zu lange, mahnt Ridge. Er werde gleich nachkommen. Thomas stürzt nach oben. Steffy fragt, ob alles in Ordnung sei. Besser als nur in Ordnung, sagt Ridge. Er sei ein frischgebackener Vater. Ein nagelneues Baby. Es wäre ein ruhmreicher Tag.
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Eine Etage höher. Thomas schleicht an die Tür. Er hört Caroline reden. Sie sagt zu ihrem Baby, dass er ein gutaussehender Bursche sei. Er sei auf alle Fälle ein Forrester. Ein wenig Spencer sei auch in ihm, meint sie. Er sei ein süßes Baby. Seine Eltern werden sehr gut für ihn sorgen und auf ihn aufpassen, sagt Caroline. Sie würden mit ihm lachen und
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ihm Dinge beibringen. Sie würden für ihn singen. Sie würden mit ihm spielen und ihn aufheben, wenn er hingefallen wäre. Dann bemerkt Caroline, den Serienkiller an der Tür.
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Steffy freut sich ihren Vater so zu sehen. Ihr Vater verdiene glücklich zu sein. Sie aber auch, sagt Ridge. Sie sei ja mit Wyatt verlobt. Ja, sagt Steffy wenig überzeugend, alles sei gut. Selbst Ridge stellt fest, dass das nicht sehr überzeugend geklungen habe. Er solle sich ihretwegen keine Sorgen machen, sagt Steffy. Wie Ridge schon gesagt habe, es wäre für ihn ein ruhmreicher Tag. Für ihn und Caroline. Das bedeute ja nicht, dass er keine Zeit für seine anderen Kinder habe.
Ridge fragt Steffy, was ihr zu schaffen mache. Sie hasse es einfach, gibt Steffy zu. Es mache ihr zu schaffen, dass Liam nicht hier sei. Also spuke ihr Liam im Kopf herum, fragt Ridge. Sie könne einfach nicht anders, gibt Steffy zu. Es sehe gar nicht nach ihm aus, einfach so zu verschwinden. Vielleicht habe Liam ja einen Grund, sagt Ridge. Der Hauptgrund sei ja wohl sie, erwidert Steffy. Er wüsste es nicht, gibt Ridge zu. Vielleicht sei sie nur der Katalysator für alles. So wie Brooke es für ihn gewesen sei, als er sich entschlossen habe ihn Paris zu bleiben, fragt Steffy. Vielleicht so in der Art, gibt Ridge zu. Er habe Brooke geliebt, aber er habe etwas Zeit gebraucht. Das mache Liam vielleicht jetzt auch gerade, sagt Ridge. Liam versuche möglicherweise herauszufinden, wer er sei. Ohne Steffy, sagt ihr Vater. Das nehme sie an, sagt Steffy.
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Und weiter geht es mit den Hochzeitsfotos. Quinn zeigt ihm weitere. Sie solle sich anschauen, sagt Liam. Er fragt, ob er ohnmächtig geworden sei. Denn er könnte sich gut vorstellen, dass das seine Kopfverletzung verursacht habe. Sie so zu sehen. Liam schaut sich die Bilder von der Aspenhochzeit an, die Deacon manipuliert hat.
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Sie sehe okay aus, sagt Quinn. Sie beliebe wohl zu scherzen, sagt Liam. Sie sehe großartig aus, sagt er. Quinn schaut ein wenig säuerlich aus. Dann fragt Liam, ob sie auch noch das Kleid habe. Ob sie das noch trage. Nein, widerspricht Quinn. Sie werde das Kleid nicht mehr tragen. Warum nicht, fragt Liam. Weil …. Quinn braucht eine Entschuldigung. Weil ein Mann seine Frau nur am Hochzeitstag in ihrem Hochzeitskleid sehen sollte. Es wäre nur etwas für die Hochzeit. Liam fragt, warum denn das so sei. Alle möglichen schlechten Sachen könnten dann passieren, erklärt Quinn ausweichend. Liam schaut amüsiert aus.
Er fragt Quinn, ob sie sicher sei, dass das nicht eine alte Brautlegende wäre. Quinn murmelt verärgert, dass das nicht lustig sei. Liam bemerkt das. Er fragt, ob mit Quinn alles in Ordnung sei. Sie reagiere auf einmal so empfindlich. Quinn erklärt, dass es nicht einfach sei. Er verzehre sich nach einer Frau, die sie nicht mehr sei. Liam versteht nicht wirklich. Er zeigt auf die Bilder. Das seien doch sie Beide, meint er. Quinn sagt, Hochzeiten wären wie ein Märchen. Das sei der Tag an dem sich eine Frau ganz in weiß kleide. Und sie spiele Prinzessin für einen Tag. Oder sie trage Kampfstiefel, um zu schockieren, sagt Quinn. Quinn sagt, sie sei das nicht auf den Bildern. Der Mensch, der vor ihm sitze. In ihrer normalen Kleidung an einem normalen Tag, das sei seine Frau. Sie wolle nicht wegen der Frau auf den Bildern beiseite geschoben werden, sagt Quinn aufgeregt. Liam tröstet sie. Die normale sie, in ihrer normalen Kleidung, wiederholt er. An einem normalen Tag, mache ihn zum glücklichsten Menschen auf Erden. Quinn fühlt sich wohl getröstet.
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Je eher sie die Sache mit Liam vergessen könne, desto besser wäre das für alle, sagt Steffy. Besonders Wyatt. Er verdiene, dass sie sich voll und ganz auf ihn konzentriere. Das gleiche gelte für ihren Vater. Er hätte heute ein Baby bekommen, sagt Steffy. Das wäre so etwas von unglaublich. Ridge erzählt Steffy, wie er die Geburt empfunden habe.
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Er wäre da oben gewesen. Dann wäre es losgegangen und im nächsten Augenblick habe er das Baby in Händen gehalten. Er habe Leben in seinen Händen gehalten. Und das Gefühl werde er nie Leid werden. Sie könne es nicht glauben, sagt Steffy. Sie könne es nicht fassen, dass Ridge wieder Vater geworden sei. Sie umarmen sich.
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Thomas ist zu Caroline ins Zimmer.
Caroline sagt, er solle näher kommen 18
und das Baby kennenlernen. Thomas
fragt, ob sie sicher sei, einen Besucher ertragen zu können.
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Er sei doch kein Besucher, sagt Caroline. Er gehöre doch zur Familie. Und schaue sie furchtbar müde aus, fragt Caroline. Nein, sagt Thomas. Das wäre erstaunlich. Sie strahle wie das blühende Leben. Sie wäre nie glücklicher gewesen, sagt Caroline. Thomas starrt Caroline und das Baby an. Sie fragt ihn, ob etwas nicht in Ordnung sei. Thomas antwortet, dass ihm klar werde, dass er zum ersten Mal überhaupt seinen Bruder sehen werde.
Er kommt näher und setzt sich hin, damit er das kleine Würmchen anschauen kann. Er sei perfekt, stellt Thomas fest. Caroline freut sich auch, das Baby sei phänomenal. Die Beiden lachen. Das Baby gehöre Caroline. Es sei endlich da, bemerkt Thomas. Endlich sind Vater, Mutter und Kind glücklich.
Thomas sagt, dass er so einen Beschützerinstinkt für den Kleinen fühle. Das wisse sie, sagt Caroline. Er sei ja so klein und schutzlos. Der Kleine brauche seine Familie, die ihn schütze und leite. Das würden sie tun, nicht wahr, sagt Thomas. Caroline schaut ihn an. Ja das würden sie tun.
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Ridge kommt herein und sieht die heilige Familie. Er zögert ein wenig. Dann fragt er, was Thomas denke. Ob sie es behalten sollten. Caroline erwidert, dass er doch nicht versuchen werde, es ihr wegzunehmen. Dieser kleine Kerl sei einfach alles, meint Thomas. Er werde hier und jetzt ein Versprechen abgeben. Er werde der beste große Bruder sein, 
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den der Kleine sich wünschen könne. Er werde nicht schwierig sein, weil er ihn so sehr liebe, sagt Thomas. Dann sagt er zu Ridge, dass der eine unglaubliche Frau habe. Ridge habe ein wunderbares Baby. Er habe den Jackpot gewonnen, sagt Thomas zu seinem Vater. Ridge und Caroline wechseln ein paar Blicke. Er wäre glücklich so ein Leben, wie sein Vater, zu haben, schließt Thomas. Caroline scheint es schwer zu fallen, nichts zu sagen.
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Ein Blick ins Paradies. Quinn legt die Alben fort. Liam schaut nachdenklich aus. Quinn fragt, ob bei ihm alles in Ordnung sei. Schon, sagt er. Aber er habe gedacht, dass die Hochzeitsfotos …. Das die Bilder irgendetwas in ihm auslösen würden. Eine Erinnerung, ein Gefühl, überlegt er. Aber selbst sie da auf den Bildern zu sehen, habe keine Erinnerung bei ihm ausgelöst, sagt Liam niedergeschlagen. Quinn erwidert, sie wüsste, dass er enttäuscht sei. Aber ihretwegen müsse er das nicht sein.
Was sie angehe, so sei es gut so wie es sei. Für sie müsste er sich nicht erinnern. Er wolle es aber, sagt Liam. Er glaube nicht, dass sie es verstehe, sagt Liam. Er fühle sich so orientierungslos, wenn er herumlaufe. Sie könne das nicht nachvollziehen, sagt er. Ihm fehlen Stücke von ihm selbst. Da wäre ein Loch. Er wäre nicht vollständig, weil ihm Teile von sich selbst fehlten. Er halte Ausschau nach Etwas, dass ihn vervollständige. Sie solle das bitte verstehen, sagt Liam. Es ginge nicht um sie. Es ginge nicht um das wunderbare Leben, dass sie führten. Es gefiele ihm was sie Beiden hätten. Er wolle herausfinden, was mit ihm sei. Warum er sich so auf sie verlasse. Er fragt Quinn, ob das einen Sinn ergebe.
Die nickt verständnisvoll. Natürlich täte es das, sagt Quinn. Liam fragt, ob sie nicht verletzt oder verärgert sei. Sie lacht. Sie sagt, sie sei viel stärker, als er glaube. Adam sei so ein wundervoller Mensch, sagt Quinn. Sie sei so dankbar, erklärt sie ihm, ihn in ihrem Leben zu haben. Diese Zeit an diesem Ort hier mit ihm zu verbringen. Liam ist beeindruckt. Er meint, dass klinge ja fast nach einem Lebewohl. Nein, widerspricht Quinn vehement. Sie werde nicht gehen, so lange er sie liebe. Dann, antwortet Liam, sehe es so aus, als müsste sie für immer bei ihm bleiben. Quinn schaut dennoch ein wenig bedrückt. Liam fragt sich, ob es immer so sein werde. Eine große Lücke, eine Leere, wo eigentlich seine Erinnerungen sein sollten. Quinn sagt, sie würden neue Erinnerungen schaffen. Nur er und sie. In ihrer eigenen, kleinen Welt. Liam könne ihr glauben, sagt Quinn. Ihr Leben wäre niemals besser als jetzt gewesen. Allein seinetwegen. Allein wegen seiner Art, sie zu lieben. Sie selbst würde gerne jede ihrer Erinnerungen aufgeben, nur um an diesen hier festzuhalten, sagt Quinn. Sie wolle ihn nicht verlieren. Er solle ihr sagen, dass sie ihn nicht verlieren werde. Egal was auch sein werde. Liam wundert sich über diese Aussage und fragt, was sie damit sagen wolle. Quinn lehnt sich an ihn an. Er denkt nach.
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Und Steffy hat mal wieder ein paar 23
Erinnerungen an ihre Zeit mit Liam.
Sie seufzt und Liam überlegt.

 

Freitag, 11. März

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Deacon wartet auf Quinn. Er ist sauer, dass sie so spät komme. Sie entschuldigt sich mit dem Verkehr. Deacon erinnert Quinn daran, dass der Mann ihm einen Gefallen tue. Sie wären in der selben Gruppe gewesen. Sie habe nicht gewusst, dass Deacon sich mit einem Trupp Neurologen herumtreibe, sagt Quinn. Sie schätze was Deacon tue. Deacon lacht. Sie brauche Jemanden, der ihr Vernunft einbläue. Die Tatsache, dass sie darauf bestanden habe, ihre Beziehung zu beenden, hieße
nicht, dass er sie nicht mehr gern habe, erklärt Deacon. Aber sie sei völlig von der Rolle. Liam werde aufwachen und erkennen, wer sie sei. Und dann werde sie ins Gefängnis geschafft. Wirklich, fragt Quinn. Werde Liam vollständig sein Gedächtnis wieder erlangen. Oder werde er sich niemals wieder an etwas erinnern können, fragt sie Deacon. Das müsse sie erfahren. Darum sei sie hierhergekommen. Die Tür öffnet sich und ein Arzt kommt herein. Deacon begrüßt John. Er freue sich ihn zu sehen.
 Der Arzt ist auch erfreut. Deacon stellt seine Frau Quinn vor. Seine Exfrau, entschuldigt er sich. Der Arzt und Quinn begrüßen sich. Er stellt sich als Dr. Leeds vor. Quinn dankt ihm. Sie schätze es sehr, dass er sie sehen wolle. Das wäre schon in Ordnung, sagt der Arzt. Deacon habe ihn über Quinns Freund in Kenntnis gesetzt. Er kenne ja nicht die genauen Umstände. Aber was er so gehört habe, wäre das wohl eine ziemlich einzigartige und komplizierte Situation. Das sei es auch, sagt Quinn. 
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Darum sei er heute auch nicht mitgekommen. Er sei nicht er selbst in letzter Zeit. Er sei frustriert und verwirrt. Sie habe Angst gehabt, ihn mitzubringen, weil das alles hätte schlimmer machen können. Er habe sein Erinnerungsvermögen komplett verloren. Und sie frage sich, ob er es je zurückbekommen werde.
Bonus:
b1
 
Steffy und Wyatt sehen sich begeistert Bilder von ihrem Bruder auf dem Handy an, die ihr Vater ihr geschickt habe. Wyatt grinst, die Forrester-Spencergene hätten ihr Bestes gegeben. Steffy meint, sie würde gern ganz viel Zeit mit dem Kleinen verbringen. Er stellt fest, dass es eine gute Übung für sie wäre, falls sie später mal selber ein
b2
Baby hätten. Im Moment wäre es natürlich in Ordnung, die große Schwester oder der große Cousin zu sein, um sehen, wie es so laufe und vielleicht einen Welpen zu adoptieren. Sie reagiert begeistert. Er lacht, sie habe doch gesagt, sie wolle es langsam angehen. Sie belehrt ihn, sie wären bereits verlobt, das wäre wohl eher nicht langsam. Er protestiert, wenn es nach ihm ginge, wären sie aber schon längst verheiratet! Sie dankt ihm amüsiert, dass er so geduldig sei. Er findet, sie sei es wert, auf sie zu warten. Aber sie möge ihn doch bitte nicht zu lange warten lassen. Sie verspricht ihm das. Sie küssen sich.
Er bemerkt, dass es eine aufregende Zeit für sie und ihre Familie sei. Sie stimmt ihm zu, es wäre wir ein Neubeginn. Nichts würde sie mehr aufhalten und sie hätten ihre ganze Zukunft vor sich, sagt er. Sie würden Hunde habe, Kinder und Surfabenteuer, egal was. Er wäre mit allem einverstanden, was sie wolle. Sie erzählt ihm grinsend, dass sie immer schon gern eine Campingreise nach Big Sur machen und dort eine Woche verbringen wollte. Erledigt, sagt er sofort. Außerdem würde sie gern in Alaska Lachsfischen gehen, fährt sie fort. Auch damit ist er sofort einverstanden. Sie fährt fort, sie würde auch gern nach Kambodscha fahren. Dann habe sie noch von einem Gesundheitsprogramm in der Wüste gehört. Man würde einfach nur trinken und schwitzen, sich aber dann hinterher ganz wunderbar fühlen! Wyatt stimmt inzwischen schon zögerlicher zu. Steffy fällt noch etwas ein. Sie habe sich immer schon für einen Kochkurs bei Pam eintragen wollen. Nein, also da mache er dann nicht mehr mit, erklärt er standhaft. Doch, beharrt sie, sie würden Samstag Abend Zitronenschnitten backen. Oh nein, klagt er, dann wären die ja auch bald soweit, diese Mittelalterfestlichkeiten zu besuchen! Er habe doch aber gesagt, er würde alles für sie machen, säuselt sie lächelnd. Er wehrt grinsend ab, das solle sie nicht tun. Aber er würde tatsächlich alles machen. Solange sie dabei wäre, würde er es auch machen. Sie küssen sich. Er begreift, dass sie ihn auf den Arm genommen hat und sie lachen. (Ende des Bonusclips)
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Steffy und Wyatt sind im Büro. Sie habe ihrem Vater gesagt, dass sie als Babysitter zur Verfügung stehen würden. Toll, sagt Wyatt. So lange Steffy den Windeldienst übernehme, sei er dabei. Steffy erinnert Wyatt daran, dass das Baby zum Teil auch ein Spencer sei. Er sei Wyatts und Liams Cousin. Wyatt fragt sich, wann Liam vorbeikäme, um den
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Nachwuchs zu begrüßen. Es sei Carolines erstes Kind, sagt Steffy. Sie habe zumindest geglaubt, dass Liam ihr Blumen oder eine SMS schicken würde. Aber Caroline habe nichts gehört. Er könne sich nicht einmal daran erinnern, wann er zuletzt mit seinem Bruder geredet habe. Liam habe sich so für Caroline gefreut. Dass Liam sich so abgesetzt hat, während dem allem sei seltsam, findet Steffy.
Steffy fragt Wyatt, ob es ihn störe, wenn sie über ihn redeten. Über Liam, fragt Wyatt. Nein, antwortet er. Aber er sei schon eine Weile fort. Niemand habe mit Liam seit einer geraumen Weile geredet. Er gebe Steffy keine Schuld, dass sie besorgt sei. Vielleicht habe ihr Vater Recht, sagt Steffy. Vielleicht gönne sich Liam eine Pause. Sie wisse es nicht. Er müsse sich vielleicht neu erfinden, sagt Steffy. Vielleicht, so Wyatt, sei Liam auch einfach nur egoistisch. Lebe sein eigenes Leben und glaube es nicht nötig zu haben, sich bei irgendwem zu melden. Liam sei nicht so, sagt Steffy. Er sei nicht so rücksichtslos. Sie wisse es nicht genau. Sie habe nur dieses Gefühl, versucht Steffy zu erklären. Sie habe das Gefühl, dass etwas nicht stimme.
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Liam schaut sich noch 5
einmal die Alben an.
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Der Arzt fragt nach, ob sich der Mann, die erste Kopfverletzung im Flugzeug zugezogen habe. Quinn bestätigt das. Kurz darauf, sei er auch auf dem Parkplatz gestürzt. Sie redeten also über zwei Gehirnerschütterungen in kurzen Abständen, fasst der Doktor zusammen. Ja, sagt Quinn. Und dann mit den Druckunterschieden.
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Die Höhe, die Auswirkungen der Stürze. Vielleicht wäre es ein kleiner Schlaganfall gewesen, überlegt sie oder sei der Schaden nicht wieder gut zu machen, fragt Quinn. Der Arzt lobt Quinn. Es sei gut, dass sie ihre Nachforschungen gemacht habe. Und sie sorge sich offensichtlich um ihren Freund und wolle ihm helfen. Aber um ehrlich zu sein, so der Arzt, es wäre ein großer Nachteil ihn nicht selbst untersuchen zu können. Er fragt Quinn, ob sie die Krankenakten und Bilder mitgebracht habe. Es habe Problem mit dem Krankenhaus und deren Verwaltung gegeben, springt Deacon ein. Es ginge ihr mehr um eine zweite Meinung, ein informelles Treffen, sagt Quinn. Er verstehe, sagt Dr. Leeds. Er würde ihn aber dennoch gerne sehen und ein paar Tests machen. Sie könnten sich draußen mit seinem Terminplaner treffen. Aber wenn er das beurteile, was sie ihm gesagt hätten, bestünde wirklich die Möglichkeit, dass der Gedächtnisverlust von Dauer sein könnte. Andererseits, gebe es keine Sicherheit und er könnte sich auch irren.
Quinn fragt, wie die Chancen wären. 80 oder 90 %, fragt sie. Er könne ihr keine verlässlichen Zahlen geben. Aber wenn er sich die zeitliche Abfolge der Verletzungen anschaue. Und wie lange er sich schon nicht erinnern könne, dann bestünde eine große Chance, dass Quinns Freund sein Gedächtnis nicht werde wieder erlangen. Niemals, fragt Quinn. Dr. Leeds sagt, dass er wüsste, es wäre nicht leicht das zu hören. Und er wolle sie ermutigen ihren Freund beobachten zu lassen. Entweder durch ihn oder einem anderen Neurologen, schlägt der Arzt vor. Verletzungen des Hirns, wären sehr schwierig. Je eher ihr Freund einem Spezialisten vorgestellt werde, desto besser wären die Aussichten. Und wenn es hart auf hart käme, könnte er ihr ein paar gute Kliniken und Hilfegruppen vorschlagen. Dann fragt der Arzt Deacon und Quinn, ob sie noch Fragen an ihn hätten. Die Beiden glauben nicht. Er müsse sich dann verabschieden, sagt der Arzt. Er müsse sich um einen Patienten kümmern. Doch sie könnten ihn jederzeit anrufen, sagt er. Deacon dankt John dafür, dass er sie in seinen Terminplan habe unterbringen können. Sie wüssten das zu schätzen. Quinn dankt dem Arzt ebenfalls. Der wünscht Quinn viel Glück. Der Arzt verlässt das Zimmer.
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Quinn ist in Gedanken versunken. Sie hört nicht Deacons rufen. Er mag ihren Blick nicht, sagt Deacon. Quinn verteidigt sich. Er habe doch den Arzt gehört. Selbst wenn Deacon sein Gedächtnis niemals wieder erlange, könne sie ihn nicht die ganze Zeit so einsperren. Irgendwann werde Jemand kommen und nach ihm suchen oder ihn erkennen.
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Sie wären doch in L.A., es wäre normal, dass das so kommen werde. Sie werde es nicht soweit kommen lassen, sagt Quinn. Sie werde vorsichtig sein.
Deacon versucht es noch einmal mit Vernunft. Er sagt, die einzige Möglichkeit, die Quinn habe aus der Nummer noch herauszukommen, wäre es zu gestehen. Sie solle wach werden. Gestehen, fragt Quinn aufgeregt. Deacon sagt, sie müsse Liam zu Bill schaffen. Sie müsse sich etwas ausdenken und um Verzeihung bitten. Sonst werde sie hinter Gittern schmoren. Und zwar für eine lange Zeit. Das würde ihm gefallen, glaubt Quinn. Doch Deacon verneint das. Er habe sie gern. Ihn kümmere es, was ihr zustoße. Und er werde nicht zulassen, dass sie sich so etwas selbst antue, sagt Deacon.
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Liam schaut sich die Hochzeitsbilder an. Er steht wieder auf und überlegt. Aber es fällt ihm nichts ein. Er seufzt.
Wyatt glaubt, dass es Liam gut gehen werde. Sie hätten doch sicher etwas gehört, wenn dem nicht so wäre. Aber so lange nichts gehört zu haben, sagt Steffy. Das sehe Liam gar nicht ähnlich. Man ändere sich doch nicht einfach so über Nacht, sagt sie. Vielleicht habe es diese Seite in Liam schon immer gegeben, überlegt Wyatt. Nur hätten sie sie nicht gekannt, die wilde, rebellische Seite des Liam Spencers. Das klinge nach einem Typen, mit dem er Zeit verbringen würde, sagt Wyatt. Aber so gar nichts, fragt Steffy erneut. Kein Zeichen, nichts. Es scheine so, als wäre er von der Bildfläche verschwunden, meint sie. Wyatt kann ihr da nicht widersprechen.
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Die Tür geht auf und Quinn und Deacon kommen herein. Überschwänglich begrüßt und umarmt Quinn Steffy. Da sei sie ja ihre zukünftige Schwiegertochter. Sie werde es wohl nie Leid werden, dass zu sagen, sagt sie. Wyatt begrüßt seine Mutter. Deacon grüßt das Glückskind. Wyatt fragt warum die Beiden gemeinsam hier auftauchten. Sie wären doch nicht wieder zusammen oder so, fragt er. Er solle sich nicht sorgen, sagt Deacon. So viel Glück habe er nicht. Quinn erklärt, dass sie und Deacon
 nur noch ein paar Kleinigkeiten für die Annullierung klären müssten. Sie fragt, ob die Zwei sich schon mit ihren Hochzeitsplänen beschäftigten. Sie hätten schon die eine oder andere Idee, sagt Steffy. Es werde nicht mehr sehr lange dauern, bis er seine Frau zum Altar segeln sehen werde. Steffy lacht. Vielleicht, so Deacon, werde sie auch auf einem Motorrad auftauchen, wie sie das bei der letzten Hochzeit mit dem Typen getan habe. Wyatt will etwas sagen. Mit seinem Bruder, sagt Deacon zu Wyatt. Er habe keine Namen nennen wollen, sagt Deacon. Er habe nicht gemein sein wollen. Sie hätten gerade sowieso über Liam geredet, sagt Steffy. Sie hätten immer noch nichts gehört, erzählt Wyatt. Wirklich, fragt Deacon erstaunt. Sie hätten also keine Ahnung, wo Liam sein könnte, fragt er weiter. Nein, sagt Steffy. Aber sie müsse ihn finden. Sie müsse wissen, ob es ihm gut gehe. So lange sie daran dächte, dass Wyatt der Mann sei, der sie nie verlassen würde. Das wüsste sie sagt Steffy. Sie werde das niemals vergessen. Deacon lacht. Es täte ihm Leid, entschuldigt er sich. Steffy wäre sicher überrascht, wie leicht man manchmal Dinge vergessen könnte. Quinn sagt, sie müsste sich keine Sorgen um Liam machen. Sie sei sicher, dass er in guten Händen sei. So wie sie. Es wärme ihr Herz, wenn sie die Beiden so glücklich miteinander sehe. Natürlich wüsste Steffy, dass sie die Art Mutter wäre, die alles täte, damit ihr Sohn glücklich sei. Und endlich wäre er das, sagt Quinn zufrieden.
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Steffy dankt Quinn dafür, dass sie ihr die Hochzeitsmagazine geschickt habe. Das wäre seh nett von ihr. Quinn lacht. Und Wyatt dankt seiner Mutter für die Blumen und die Kuchen zum Probieren. Sie habe auch an Cupcakes für den Empfang gedacht, sagt Quinn. Aber sie glaube nicht, dass die elegant genug wären. Wyatt versucht seine Mutter zu 
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bremsen. Er und Steffy wären doch gerade erst verlobt. Sie würden es sie schon wissen lassen, wenn sie mit der Planung anfingen. Oder sie könnten einfach durchbrennen, sagt er zu Steffy. Die geht darauf ein. Das sollten sie, sagt Wyatt. Quinn schnappt nach Luft und sagt nein. Wyatt ist immer noch fürs Durchbrennen. Quinn findet das überhaupt nicht lustig. Sie würden sie schon auf dem Laufenden halten, sagt Wyatt. Sie sollten jetzt gehen, sagt Wyatt. Wohin wollten sie denn, fragt Quinn. Ach, Arbeit, sagt Wyatt. Sie hätten viel zu tun. Wyatt und Steffy machen sich davon. Quinn wiederholt mehrmals, dass sie Wyatt lieb habe. Der erwidert, er habe sie auch lieb. Dann sind er und Steffy fort.
Als sie fort sind, fragt Quinn Deacon, ob er das gesehen habe. Könne er sehen, wie glücklich sie seien. Die Beiden würden bald verheiratet sein. Vielleicht, sagt Deacon. Was wolle er denn damit sagen, fragt Quinn. Was wolle sie denn tun, fragt Deacon. Werde sie Liam für den Rest seines Lebens, von Steffy fernhalten, fragt er Quinn. Wolle sie ihn wie ein Haustier einsperren, fragt Deacon. Früher oder später werde die Familie eine Vermisstenanzeige erstatten. Und wenn es soweit sei, werde Bill seine Macht und seinen Einfluss nutzen. Er werde Nachforschungen über Liams verschwinden anstellen. Und sie werde in den Schlagzeilen stehen und zwar in einem Overall und Handschellen. Er sei immer so negativ. Und er wundere sich, dass sie mit ihm Schluss gemacht habe.
Sie habe das alles nicht durchdacht, sagt Deacon. Sie habe keinen vernünftigen Plan. Normalerweise, sei sie allen immer einen Schritt voraus. Aber dieses Mal nicht. Und er könne ihr auch sagen warum. Weil sie sich in Liam verliebt habe. Diese ganze Sache sei verrückt. Das könne nicht ewig gutgehen. Er frage sich, was Quinn in dem Typen sehe. Er sei so schwach und erbärmlich. Zwischen ihm und Bill habe sie genug Machos für den Rest ihres Lebens gehabt, sagt Quinn. Sie und er wären ein gutes Paar gewesen, widerspricht Deacon. Und sie könnten es wieder sein. Sie solle sich von ihm da heraushelfen lassen, ehe es zu spät sei. Die Wahrheit werde früher oder später herauskommen. Jemand werde Liam sehen. Er sei eine Mensch des öffentlichen Lebens, erinnert Deacon Quinn. Er sei ein Spencer. Das alles sei einfach so lächerlich. Wie oft habe Quinn ihm gesagt, wie weich der Typ sei. Und nun, sei der Kerl von der Rolle. Er könne nichts machen. Ihm werde schwindelig, wenn er aufstehe. Was wolle Quinn denn mit ihm anfangen. Sie wolle doch nicht etwa den Rest ihres Lebens mit so einem Dödel verbringen. Quinn sagt, Deacon solle ihn nicht so nennen. Sie wolle das nicht hören, sagt sie. Sie nimmt ihre Sachen und geht. Deacon bleibt allein nachdenklich zurück.
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Wyatt zeigt Steffy etwas am Laptop. Er sagt zu Steffy, wenn ihr Vater bereit wäre die Lieferanten auszutauschen, könnte er die Kollektion für dieses Budget machen. Steffy ist beeindruckt. Das wäre viel besser zu verwirklichen, sagt sie. Wyatt fragt, ob man Ridge dafür gewinnen könne. Wenn Ridge die Ersparnis sehe und wenn die Präsidentin das auch gutheiße, sagt Steffy. Er sei eben nicht nur ein fabelhafter Küsser, so Wyatt, sonder er sei auch ziemlich gut im Umgang mit zahlen. Sie wüsste das
er gut sei, sagt Steffy und küsst ihn. Sie müsse sich keine Sorgen machen. Er stünde immer für Küsse und ein gutes Budget zur Verfügung. Auch wenn er dafür quer durch die Stadt müsste.
Steffy fragt, ob er wirklich darüber nachdächte dort zu arbeiten. Er wüsste es ja noch nicht, sagt Wyatt. Sein Vater habe ihn ja nicht ausdrücklich gefragt. Aber es komme ihm schon so vor, als würde er dort gebraucht. Weil Liam fort sei, fragt Steffy. Das sei ein Grund dafür, glaubt Wyatt. Das wäre ein anderer Grund, so Steffy, warum sie die Sache nicht verstünde. Liam würde nicht einfach so verschwinden und Katie und Bill im Stich lassen. Liam sei der Präsident. Er kündige nicht einfach. Er habe zu viel Integrität für so etwas. Das habe er auch gedacht, sagt Wyatt. Aber es sei ja eine Tatsache, dass Liam fort sei. Er sei nicht am Arbeitsplatz. Das sei offensichtlich im Augenblick nicht seine oberste Priorität. Er sei irgendwo und ziehe sein Ding durch. Egal was es sei, meint Wyatt.
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Quinn ist daheim. Sie und Liam küssen sich. Liam sagt, dass er sie auch vermisst habe. Er fragt, wie ihr Tag gewesen wäre. Gut, sagt Quinn. Sie fragt, was da so dufte. Er koche, antwortet Liam. Das sei ja süß, sagt Quinn. Es dufte herrlich, sagt sie. Liam fragt, wie ihre Besprechung gewesen wäre. Die wäre sehr informativ gewesen, sagt Quinn. Da klopft es an der Tür. Liam rennt schon zur Tür. Quinn kann ihn nicht aufhalten. Da wäre ja Jemand, sagt Liam und öffnet die Tür.
Es ist Deacon. Liam fragt, ob er was tun könne. Er sei ein Freund von Eva, sagt Deacon. Das sei Jim, sagt Quinn zu Adam. Er wäre ein alter Freund. Liam bittet Deacon herein. Liam stottert. Er ist verwirrt. Er fragt, ob er Deacon kenne. Der lacht.
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Wyatt wiederholt, dass er verstehe warum Steffy so sauer auf Liam sei. Sie hätten eine Menge Zeit miteinander verbracht. Sie wären verheiratet gewesen. Sie hätten diese starke Verbindung gehabt. Aber bei ihm sei das anders, versucht er zu erklären. Liam wäre sein Bruder. Es sehe zwar so aus, als hätte Liam immer alles unter Kontrolle. Aber dieses Mal
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sei das anders. Liam sei immer so wischi waschi wie andere Jungs. Liam könne das sonst nur besser verbergen. Da sei nichts verborgen. Es komme ihr so vor, als wäre er gänzlich verschwunden, sagt Steffy.
Okay, sagt Wyatt. Liam sei ein kluges Kerlchen. Steffy widerspricht nicht. Wenn Liam in irgendeiner gefährlichen Situation wäre, würde er da herausfinden. Aber wo er auch sei. Was Liam auch tue, es müsse gut für ihn sein. Steffy will etwas einwenden. Doch Wyatt unterbricht sie. Es täte ihm Leid, dass sie so um Sorge für ihn sei. Aber sie müsste einfach wissen, ob es Liam gut gehe, sagt Steffy. Sie müsse wissen, ob er lebe. Und dann werde sie sich auch nicht mehr um ihn sorgen. Das wüsste er ja, sagt Wyatt. Aber im Augenblick könnten sie nichts daran ändern. Sie sollten sich lieber um das kümmern, was sie tun könnten, schlägt Wyatt vor. Sie könnten sich um ihr Leben gemeinsames Leben kümmern, dass sie führen wollten. Sie wisse das ja, sagt Steffy. Und es täte ihr Leid. Sie sei darin so gefangen. Sie habe es vielleicht nicht oft genug gesagt, meint Steffy. Sie sei richtig froh, dass sie zusammen seien. Sie sei wirklich neugierig auf ihre Zukunft, sagt Steffy. Und das Letzte was sie tun wolle, sei ihre Beziehung zu gefährden. Das werde schon nicht passieren, tröstet Wyatt sie. Das würden sie nicht zulassen. Von jetzt an zählten nur sie Beide, sagt er. Steffy ist einverstanden.
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Liam fragt Deacon, ob sie sich schon einmal getroffen hätten. Nicht, dass er sich erinnern könne, sagt Liam. Wenn er ein Freund von Eva sei, wüsste er ja was ihm zugestoßen sei. Ja das wüsste er, sagt Deacon. Und es täte ihm Leid, was er durchmachen müsste. Sie habe Jim alles über ihn erzählt, erklärt Quinn Liam. Er wüsste alles, sagt
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Deacon. Vermutlich mehr als er, sagt Liam. Da habe er vermutlich Recht, sagt Deacon.Wie lange würden er und seine Frau sich denn kennen, fragt Liam Deacon. Er und seine Frau, lacht Deacon. Schon lange. Sie sei damals ganz anders gewesen, ehe sie sich in Liam verliebt hätte. Wenn er richtig überlege, erkenne er sie überhaupt nicht mehr. Adam und Eva. Sie seien ja ein Paar. Sie versteckten sich mitten im nirgendwo. Aber es sei auch nett. Es sei ruhig, ein wenig isoliert, wenn man ihn frage. Vermisse er
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denn nicht den Strand und Beverly Hills, fragt Deacon.  Eine Eieruhr piepst. Er müsse nach dem Essen schauen, sagt Liam. Er müsse schon sagen, es wäre wirklich nett ein anderes menschliches Gesicht zu sehen. Abgesehen von ein paar Spaziergängen in der Schlucht, käme er wirklich nicht sehr oft raus. Es wäre schön ihn zu sehen. Er könne jederzeit wieder vorbeikommen, sagt Liam und schüttelt Deacon die Hand. Das werde er, sagt Deacon. Liam geht ab.
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Quinn fragt, was Deacon hier mache. Es sei viel zu gefährlich. Nein, widerspricht Deacon. Was Quinn tue wäre gefährlich. Im Augenblick, wären er und sie die einzigen, die von Liam wüssten. Aber das Ding werde außer Kontrolle geraten und es werde Quinn in den Händen explodieren. Er werde Quinn juristisch belangen, wenn er wieder zu sich
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komme. Quinn will, dass Deacon ruhig sei. Sie müsse ihm zuhören, sagt Deacon. Steffy werde Wyatt verlassen und das werde es dann sein. Das Ganze werde auseinanderfallen. Quinn herrscht Deacon an, leider zu sein. Er sei da, weil er sie gerne habe, sagt Deacon. Verstünde sie das denn nicht, fragt Deacon sie. Sie könne doch nicht in Liam verliebt sein. Das wäre wie ein verdrehtes Märchen, sagt er.
Er solle endlich aufhören, seinen Namen zu nennen. Deacon prophezeit, dass Liam sie hassen werde, wenn ihm klar werde, dass sie ihn gefangen halte. Sie solle zu Bill gehen und um Gnade bitten. Nein, sagt Quinn. Sie werde nicht zu Liams Vater gehen. Und Steffy werde es nie herausfinden. Die werde ihre Tage mit Wyatt verbringen und alles werde gut werden. Quinn sei verrückt, stellt Deacon fest. Sie könne ihn nicht auf ewig hier verstecken. Deacon fragt, ob sie verrückt sei. Sie könne nur eines tun. Sie müsse ihn gehen lassen. Was für eine andere Wahl habe sie denn sonst noch, fragt Deacon. Es gebe noch eine Möglichkeit, sagt Quinn ruhig. Und was wäre das, fragt Deacon.
Quinn sieht sich und Liam auf einem Spaziergang zu den Klippen. Sie sagt zu Liam, sie könnten noch näher gehen. Mord, sagt Quinn leise.