Montag, 22. Februar
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Es geht los mit Bill, Katie und Brooke. Die versichert Katie, dass sie nicht deren Ehemann wolle. Der sei doch die große Liebe in Brookes Leben gewesen, entgegnet Katie. Natürlich wolle sie ihn. Brooke fragt, ob sie einen Versuch bei Bill unternommen habe. Brooke sei hier, sagt Katie. In ihrem Zuhause. Brooke treffe sich geheim mit Bill, legt Katie
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los, in ihrem Zuhause. Bill schreitet ein. Brooke habe das gar nicht arrangiert, sagt Bill. Er habe das getan, sagt Bill.
Bill lüge sie an, sagt Katie daraufhin. Er habe Katie doch gesagt, dass er ein Treffen außerhalb des Büros habe. Und das habe er. Ein Meeting, das Katie beträfe. Mit ihrer Schwester, fährt Bill fort. Denn sie seien Beide besorgt um sie. Katie wird sauer. Sie sagt, sie habe Bill doch gesagt, er müsse sich um sie keine Sorgen machen. Bill sagt zu Katie, dass sie ein Problem hätten. Das einzige Problem, dass sie hätten wäre Brooke, erwidert diese daraufhin.
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Rick fragt, ob sie das so machen
könnten. Ridge beharrt darauf, 3
dass das Bild seiner Mutter über
dem Kamin bleibe. Rick erwartet
von seinem Vater, dass er ihn
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unterstütze. Ridge fragt, was Rick denn von Eric erwarte. Solle der sich von seiner Frau abwenden, fragt Ridge. Eric will, dass die Beiden mit den Streitereien aufhörten. Er habe zugelassen, dass Ridge das Bild für die Party herunternehme, sagt Rick. Die Party sei vorbei, es sei an der Zeit …. Ridge fragt ungläubig, Rick habe es zugelassen. Rick will etwas einwenden. Doch Ridge fährt fort. Er sagt, das Bild hänge dort oben und werde dort hängen bleiben. Das sei beleidigend, sagt Rick. Und es sei falsch. Er brauche an dieser Stelle die Unterstützung seines Vaters.
Rick sagt erneut, dass er ein wenig Hilfe gebrauchen könne. Ridge sagt, dass es nicht so aussehe, als bekäme Rick die Hilfe. Eric sagt, es wäre zwecklos, dass die Beiden das weiter austrügen. Das wäre es, sagt Ridge ebenfalls. Es sei Stephanies Haus und das werde es auch immer sein. Er versichert sich bei seinem Vater, ob es nicht so sei. Rick weist daraufhin, dass Eric nicht Ridges Vater sei. Ridge will davon nichts hören. Das sei doch wahr, meint Rick. Ridge sei nur der Tyrann, der die Firma übernommen und seinen Job gestohlen habe, jammert Rick. Er fragt Eric erneut, ob er ihn damit davon kommen lassen wolle.
Da kommt die Kugelreiberin vom Dienst zum freundlichen Gesprächskreis hinzu. Ridge begrüßt sie. Sie fragt was los sei. Ridge erzählt, dass Rick ein Problem mit dem Bild habe. Er wüsste schon einen Platz für das Bild Stephanies, sagt Rick. Wohin wolle Rick es denn hängen, fragt Ridge, in die Garage. Das sei Stephanies Thron, sagt Ridge. Es habe nichts mit Maya zu tun. Es gebe überhaupt keine Verhandlungen, sagt Rick. Mayas Bild werde wieder aufgehangen und damit sei die Debatte beendet, klagt Rick. Eric sagt endlich auch einmal was. Er schaut zu Stephanies Bild, dann sagt er, dass es ihm Leid täte. Sie würden einen Platz für Mayas Bild finden. Stephanie bliebe über dem Kamin hängen. Unglaublich, sagt Rick.
Er packt endlich das Bild der Bordellmutter und geht ab. Dabei ruft er nach Maya. Die kommt aus dem Zimmer oben heraus. Sie fragt, was los sei. Rick sagt, sie solle ihre Sachen packen. Sie werden gehen. Eric schaut nicht so glücklich. Aber Caroline reibt zufrieden ihren Medizinball unter dem Kleid.
Bonus:
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Eric bittet Rick damit aufzuhören, er würde nirgendwohin gehen. Sie würden dort so lange nicht mehr wohnen, bis Mayas Portrait wieder an der Wand hänge, droht Rick. Ridge hält ihm vor, sich wie ein Kleinkind zu benehmen. Selbst Maya scheine damit kein Problem zu haben. Eric bittet ihn damit aufzuhören, aber Rick regt sich schon gleich weiter auf, Ridge solle seine Frau da raus lassen! Eric erklärt, dass es keinen Streit geben solle. Stephanie würde einen besonderen Platz in seinem Haus
verdienen. Rick dagegen behauptet trotzig, Stephanie würde wollen, dass sie alle mit der Vergangenheit abschließen und genau das würden er und Maya auch tun. Caroline lacht, das wäre so albern. Rick belehrt sie, sie bräuchten ja auch nur Mayas Portrait wieder aufzuhängen und dann wäre alles erledigt! Selbst Maya findet, sie würden eine viel zu große Sache daraus machen. Nein, widerspricht Rick und erinnert seinen Vater, dass sie doch darüber gesprochen hätten! Und nun auf einmal würde er seine Meinung ändern? Das wäre nicht plötzlich, erklärt Eric. Es hätte ihn eigentlich schon eine ganze Weile geärgert. Stephanies Portrait wäre sehr, sehr wichtig für ihn. Warum habe er ihm das nicht gesagt? Möchte Rick wissen. Eric seufzt, er hätte sich nicht einmischen wollen. Er und Maya wären noch ganz am Anfang gewesen und er habe gewusst, dass Rick ihr nur zeigen wollte, wie viel sie ihm bedeute. Sie würde ihn auch immer noch viel bedeuten, sagt Rick. Ridge fragt spöttisch, ob er ein Portrait von Maya aufhängen müsse, damit sie wisse, was sie ihm bedeute? Das höre sich aber so ziemlich verunsichert an! Rick hält ihm vor, wie friedlich es gewesen sei, als er weg war. Wolle er nicht mal wieder verreisen? Da wäre sie aber dagegen, meldet sich Caroline zu Wort. Eric mahnt, das reiche nun, sie sollten damit aufhören. Rick klagt, Ridge würde sich so verhalten, als würde ihm das Haus gehören! Dabei lebe er noch nicht einmal dort. Es wäre wirklich respektlos! Und zwar nicht nur ihm gegenüber, sondern auch gegenüber seiner Frau! Ridge kontert, was Rick getan habe, wäre auch respektlos seiner Mutter gegenüber. Dies wäre immer ihr Haus gewesen und das Bild bleibe dort hängen. Rick grinst, wolle Ridge ihm etwa sagen, dass er dort nicht das sexy Bild, was er von Caroline gemalt habe, dort aufhängen würde, wenn er dort leben würde?
b2 Oh mein Gott, seufzt Caroline genervt, sie hoffe ja wohl nicht. Warum nicht? Fragt Ridge. Weil es persönlich sei, erklärt sie. Rick droht, entweder würde Mayas Portrait dort wieder aufgehängt oder sie würden gehen! Das wäre sein letztes Wort! Eric sieht ihn mitleidig an. (Ende des Bonusclips) b3
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Bill glaubt, dass Katie nicht sie selbst sei. Sie sei nicht betrunken, erwidert Katie. Das habe er auch nicht gesagt, sagt Bill. Aber sie denke nicht gerade aus, meint Bill. Brooke sei nicht deswegen hier. Sie habe es doch gesehen, sagt Katie und sie habe es gehört. Brooke habe mit ihrem Ehemann geflüstert, sagt Katie. Sie habe die Blicke gesehen die Brooke Bill zugeworfen habe. Der ist kurz davor die Fassung zu verlieren. Brooke mache sich an Bill heran. Soweit wären sie doch schon
einmal gewesen. Bill versucht es noch einmal. Sie hätten nicht geflüstert, sondern diskutiert. Eine Diskussion über Katie und ihre gemeinsamen Befürchtungen, was Katies Trinken beträfe. Katie sagt, sie habe doch gar kein Alkoholproblem. Brooke wolle, dass Bill denke, sie habe eines, behauptet Katie. Denn dann könne sich Brooke hinterrücks mit Bill treffen. Dann könnte sie die ganz persönliche Beziehung zu Bill aufbauen, steigert sich Katie in ihre Paranoia. So gehe Brooke vor, sagt Katie. Bill solle das nicht zulassen, fleht sie ihn an. Brooke und Bill sind einigermaßen ratlos.
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Katie müsse damit aufhören, sagt Bill. Doch die will nicht, dass Bill Brooke auch noch verteidige. Das wolle sie nicht von ihm hören. Aber Katie könne eine Tasse Kaffee gebrauchen, glaubt Bill. Natürlich, sagt Katie und legt wieder los. Es müsse ja am Alkohol liegen. Alles was sie sage. Brooke müsse das ja förmlich genießen, sagt Katie. Sie genieße
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nicht einen Moment, sagt Brooke. Katies Zorn und ihre Beleidigungen, habe sie vielleicht einst verdient, aber das sei jetzt nicht mehr der Fall. Sie sei Katies wegen gekommen, sagt Brooke, nicht wegen Bill. Das sei ja ihr größtes Problem, sagt Katie. Denn sie wolle Brooke ja gerne glauben. Und das wisse Brooke genau. Sie habe Brooke geliebt. Und sie habe ihr vertraut und zu ihr aufgesehen. Und das sei ihr Fehler gewesen. Brooke habe sich von Katie abgewandt und ihr Bill weggenommen. Jetzt reicht es Brooke. So wäre das nicht gewesen. Doch Katie beharrt auf ihrer Meinung. Brooke habe ihr Bill weggenommen. Denn so sei Brooke. Sie sei vom Staate Nimm. Besonders wenn es um Männer gehe. Aber dieses Mal nicht, verspricht Katie. Denn dieses Mal stünde es gut zwischen ihr und Bill. Sie stünden auf festem Boden. Sie hätten eine wundervolle Familie.
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Das werde sie sich nicht von Brooke wegnehmen lassen, sagt Katie und gräbt schon einmal die Grube, in die sie selbst fallen wird, wenn sie so weitermacht. Brooke will noch etwas sagen. Aber Katie schmeißt Brooke aus dem Haus. Sie meint, Brookes kleines Rendezvous mit Bill wäre vorbei. Da Brooke deutlich nüchterner als Katie ist, verlässt sie still das Haus. Katie hingegen, hat noch nicht genug getrunken. Sie lässt sich noch einmal auf eine Verabredung mit Johnny Walker ein.
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Eric läuft dem kindischen Rick hinterher. Er will ihn aufhalten. Er solle das nicht tun. Rick reagiere über. Das wäre Ricks Zuhause, sagt Eric. Er wüsste das. Es wäre ein Zuhause der Familie. Rick müsse einsehen, dass sein Bruder Recht habe. Wenn Thorne, Kristen oder Felicia durch diese Tür kämen, wollten sie Stephanies Bild über dem Kamin sehen. Er wolle auch, dass sie das täten. Mayas Bild könne überall im Haus hängen, sagt Eric. Egal wo es Rick wolle. Maya sagt, dass sie damit
 einverstanden sei. Wenn Eric das Bild Stephanies dort über dem Kamin hängen sehen wolle, sei das in Ordnung. Das wäre gar nicht in Ordnung, sagt Rick. Es ginge auch gar nicht um Stephanie. Es ginge darum, dass Ridge immer das bekomme, was er wolle, sagt Rick.
Ridge ist anderer Ansicht. Er fragt Rick, ob der nicht einmal etwas zugeben könne. Nämlich, dass es falsch gewesen sei Stephanies Bild dort abzuhängen. Eric habe nichts gesagt, weil dann so etwas passiert wäre. Weil es immer so sei, sagt Ridge. Und es habe nichts mit Rick oder Maya zu tun. Es habe etwas damit zu tun, dass er Dinge zurecht rücken wolle. Was Ridges Meinung nach richtig sei, sagt Rick. Nicht, was andere dächten. Ridge winkt abfällig ab.
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Rick sagt erneut, dass sie packen werden. Eric wiederholt, dass Rick das nicht tun solle. Er könne so nicht leben, sagt Rick. Er könne sich nicht einfach so von Ridge überrollen lassen. So sei es doch gar nicht, wird Eric endlich mal ein wenig lauter. Natürlich sei das so, sagt Rick. Ridge sei in der Firma verantwortlich. Und er wolle jetzt auch für ihrer
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aller Leben verantwortlich sein, sagt Rick. Aber über seines werde er nicht die Verantwortung nehmen, erklärt Rick. Dann sollte er gehen, sagt Ridge. Das werde er auch, sagt Rick. Aber er werde wiederkommen. Sobald das wundervolle Bild hier wieder an der Wand hängen werde, so Rick. Sie verschwänden jetzt, sagt Rick und zieht Maya mit sich mit. Das Bild Bordellmutter in rot, bleibt an der Treppe stehen. Eric ist genervt, Caroline reibt und Ridge grinst zufrieden. 
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Bill schaut auf ein Bild von glücklicheren Tagen. Katie kommt herein. Bill fragt, ob Will schlafe. Katie sagt, sie frage sich immer noch, wie Bill darauf habe kommen können, dass es eine gute Idee sei, Brooke hierher einzuladen, wo ihr Sohn sei. Katie solle sich nicht so anstellen, sagt Bill. Das wäre nicht angemessen, sagt Katie. Sie sei nicht damit
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einverstanden. Brooke sei Katies Schwester, sagt Bill.Warum habe Bill sie angelogen, was das Treffen mit Brooke anginge, fragt Katie ihn. Er habe sie nicht angelogen, sagt Bill. Er wäre nicht völlig ehrlich gewesen, erwidert Katie. Denn er habe gewusst, dass sie sehr wütend darüber sein würde, wenn sie erführe, dass er allein mit ihr im Haus sei. Genau deshalb habe er Katie nichts darüber gesagt. Brooke habe selbst ein Alkoholproblem. Wer wäre besser geeignet über Katies zu reden als sie. Sie habe kein Alkoholproblem, wiederholt Katie. Dann solle sie ihm das Glas geben, sagt Bill. Sie versuche nur dem Ganzen die Spitze zu nehmen. Sie versuche damit zurecht zu kommen. Womit, fragt Bill.
Katie lacht, sie fragt Bill, ob er wissen wolle, warum sie genau jetzt einen Drink brauche. Weil sie gezwungen sei Fragen zu stellen. Und sie sei sich nicht sicher, ob sie die Antworten darauf hören wolle. Wolle Bill hier sein, fragt sie. Sie hätten eine wundervolle Familie, ein tolles Leben. Aber sei das genug? Sei sie genug für ihn? Wolle er sie? Oder wolle Bill ihre Schwester, fragt Katie in einer Tour.
 15 Maya und Rick sind bei Brooke in der Küche. Sie fragt, wie sie zu dieser unerwarteten Freude kommen. Maya seufzt. Rick sagt, dass sie aus Erics Haus ausgezogen seien.
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Ridge schlägt vor vielleicht ein paar Steaks zu grillen. Oder sonst irgendetwas. Der Kühlschrank sei voll bis oben hin. Nein, lehnt Eric ab. Er wolle nichts. Er sei nicht hungrig. Eric müsse essen, und er wolle es sich doch nicht mit der verscherzen, sagt Ridge. Es sei doch nicht sein Fehler, sagt Ridge. Es sei vielleicht sogar gut für Rick eine Zeitlang alleine auf sich gestellt zu sein.
Eric gibt zu, dass Rick ziemlich beschützt worden sei. Und Eric habe sein Haus zurück, sagt Ridge.
Ihm habe es nie gefallen, dass Eric im Gästehaus lebe. Es gehe ihm da ziemlich gut, sagt Eric. Ihm gefalle es. Und davon abgesehen. Ohne sie. Ohne sie sei es nicht das selbe hier im Haus. Eric sei doch nicht alleine, sagt Caroline. Sie sei immer noch da, sagt Caroline mit Blick auf Stephanies Bild. Und Ridge und sie wären es auch, fügt sie hinzu. Er wüsste das zu schätzen, sagt Eric.
Ridge fragt, was Eric davon halte, wenn Caroline und er hier einzögen. (So viel dazu, dass Eric wieder sein Haus hat, lol.) Hierher, fragt Eric. Warum nicht, fragt Ridge zurück. Ridge kenne doch Rick. Er könnte seine Meinung ändern und zurückkommen und sagen. Das sei sein Haus, er lebe hier. Ridge glaubt das nicht. Er meint, Rick habe keinen Humor. Der sei immer so ernst. (Na als Mr. Clown höchstpersönlich, wird Ridge das wissen.) Rick ändere seine Meinung nicht. (Ridge meint das wohl negativ. Ich denke, dass wäre dann Ricks einziger guter Charakterzug. Bei seiner Meinung zu bleiben. Wenn ich da an die Fähnchen im Wind denke, die da Ridge und Liam an der Spitze, sonst zu sehen sind.)
Eric sagt, er habe gedacht, dass Ridge sein neues Zuhause und das ganze Künstlerleben so liebe. Das sei schon nett, sagt Ridge. Aber sie könnten mehr Platz gebrauchen. Und nun, wo sie noch Jemanden erwarteten. Nein, sagt Eric. Sie müssten das seinetwegen nicht tun.
Sie täten das nicht für ihn. Nur zum Teil, sagt Ridge. Aber die Idee ein Kind hier aufzuziehen. Dort wo sein Vater aufgewachsen sei, das wäre cool. (Müsste es nicht Großvater heißen?) Er glaube, dass Stephanie das Gefallen würde. Er wüsste ja, dass er nicht vorher gefragt habe, so Ridge. Aber es mache Sinn. Was halte Eric davon, fragt Ridge diesen.
Sie hätten eine Hebamme und sie planten eine Hausgeburt. Falls es wirklich so komme, könnte ihr Kleines das Leben hier beginnen. Ridge fährt fort, die Idee wie Sauerbier anzupreisen. Es passe doch ziemlich gut, sagt Ridge. Sie alle hier im Haus. Feiertagsfeiern und all das. Eric sagt, er hasse es wie Rick heute gegangen sei. Er mochte gar nicht, was Rick zu ihm gesagt habe und wie sich das angefühlt habe. Es fühle sich nicht richtig an, sagt Eric. Aber sie wüssten ja wie er sei. Und wenn Rick sich einmal entschieden habe, werde er voraussichtlich seine Meinung nicht ändern. Als wenn Rick hier nicht mehr leben wolle, wäre das vermutlich großartig, gibt sich Eric geschlagen.  
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Vielleicht würde Stephanie das auch gefallen, überlegt Eric. Ridge sagt, sie sei ein unglaubliche Frau. (Wenn das NuRidge sagt, hört sich das immer so an als rede der Papst von Empfängnisverhütung. Man hat schon mal was davon gehört, ist aber nie in Kontakt damit gekommen.) Eric scheint zufrieden.
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 19 Brooke sagt, sie habe reichlich Platz im Haus. Rick fragt, ob sie sicher sei. Natürlich, sagt Brooke. Sie hätte es gerne, wenn Rick und Maya bei ihr lebten. Maya sagt, dass das unglaublich großzügig von Brooke sei, aber Nicole …. Na klar, die könnte auch bleiben, sagt Brooke. Und wenn dann das Baby komme. Sie schnappt nach Luft vor Freude.
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Das wäre so eine tolle Idee, sagt sie. Und das Beste, so Rick. Kein Ridge. Er sei es so Leid, dass der Mann ihr Leben bestimme. Dann sei es abgemacht, sagt Brooke. Sie lacht und heißt die Beiden willkommen. Rick dankt seiner Mutter.
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Caroline fragt, wo Eric sei. Der sei im Gästehaus. Also seien sie alleine, fragt Caroline. Es wäre der erste Abend von vielen. Ridge sagt, sie solle sich setzen. Sie werde diese verdammten Schuhe ausziehen, sagt Caroline. Caroline fragt, ob Ridge damit glücklich sei. Damit, dass sie hierher einzögen, fragt er. Es wäre die beste Entscheidung, die er seit
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langem getroffen habe. Wie stünde sie zu der Sache, fragt Ridge Caroline. Ja, sagt Caroline. Dort zu leben, wo Ridge seine Kindheit verbracht habe, fragt sie. Sie könnte nicht glücklicher sein.
Venice sei schön, sagt Ridge, aber hier gebe es so viele Dinge. Er wolle diese und diesen Ort mit Caroline teilen. Er sei ja so gefühlsduselig, sagt Caroline. Und er sollte besser vorsichtig sein. Denn hier im Haus lebten eine Menge Leute und die könnten ihn hören, Thomas eingeschlossen. Der wolle seine Beziehung zu Ridge, wirklich in Ordnung bringen. Das wolle er auch, sagt Ridge. Und das sei vielleicht der richtige Weg. Das wolle sie doch auch, fragt er Stephanie. Frieden in diesem Haus. Er wolle das auch. Und wie stehe es mit Caroline. Sei sie damit einverstanden, fragt Ridge sie. Sie sei sehr einverstanden, sagt sie.
Und bald, sagt Ridge ….
Bald werden sie ein weiteres Familienmitglied begrüßen. Einen kleinen Jungen oder ein kleines Mädchen. Er lacht. Caroline fragt, ob er etwas bevor zöge. Nein, sagt Ridge. Er wolle nur, dass er oder sie gesund seien. Alles was Caroline ihm gebe, wäre einfach perfekt. Caroline sagt, sie müsse ihm etwas sagen. Ridge fragt was. Als sie bei der Ambulanz gewesen wäre. Dem Arzt wäre ein kleinerer bis größerer Fauxpas unterlaufen. Caroline habe ja diesen albernen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Es könne also nichts ernsthaftes sein. Was sei es denn, will er wissen. Sie lacht. Es wäre schon ernsthaft, erwidert sie. Ridge ist nicht überzeugt. Caroline erzählt, dass der Arzt das Geschlecht des Kindes verraten habe. Ridge ist verblüfft. Es wäre schon cool, sagt Caroline. Sie wüsste etwas, dass Ridge nicht wüsste. Sie solle damit aufhören, sagt Ridge. Es täte ihr Leid, sagt Caroline. Sie fragt, ob er wissen wolle, welches Geschlecht das Baby habe. Ja, sagt Ridge sofort. Er wolle wissen, was es sei. Ein Junge? Ein Mädchen? Was, fragt er. Beides. Zwillinge? Drillinge? Es sei ihm eigentlich egal, sagt Ridge. Er wolle es wissen. Caroline macht es spannend. Ridge kann es kaum aushalten bis Caroline ihm verkündet, dass sie einen Sohn erwarteten. Ridge scheint zufrieden. Ja, sie bekämen einen kleinen Jungen. Sie werden einen kleinen Jungen großziehen, sagt Ridge. Ein weiterer Enkel, werde herumlaufen, sagt Ridge. (Es ist immerhin sein erstes Enkelkind.) Caroline schenke ihm einen Sohn.
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Bill sagt, dass Katie seine Frau sei. Er liebe sie. Einst habe er auch Brooke geliebt. Bill sagt, Katie solle das sein lassen. Und Brooke, so Katie, Bill wisse doch nur zu gut, wie sie für ihn empfinde. Sie habe es ihm doch ins Gesicht gesagt. Und Sie wünschte bei Gott, sie hätte es nie gehört, wie Brooke es gesagt hatte.
Sie wolle Bill sagen, dass er seine Freiheiten behalte. Sie werde sich nicht an ihn, wie ein unsicheres
Kind, klammern. Wenn er Brooke wolle, dann …. Bill hat die Schnauze voll. Sie solle damit aufhören, es sei genug. Katie wolle das nicht hören, aber sie müsse wohl oder übel. Der Alkohol rede da aus ihr, sagt Bill und nimmt ihr das Glas ab. Er knallt es auf den Kaminsims. Es sei nicht Katie, die da rede.
Sie rede dort. Seit sie die Worte gehört habe. Es fühle sich so an, als würde ihr alle entgleiten. Sie entgleite sich selbst. Bill will, dass sie wieder ihre Antidepressiva nehme. Die brauche sie nicht, widerspricht Katie. Doch Bill beharrt auf seiner Ansicht. Ihre Depressionen habe sie nach der Schwangerschaft gehabt. Das sei schon eine Ewigkeit her, erinnert sich Katie. Ihr gehe es schon eine geraume Weile wieder gut. Depressionen könnten ein harter Kampf sein, sagt Bill. Sie wolle doch nicht wieder darin zurückfallen, meint Bill. Katie erinnert sich an jene Zeit.
Er wolle nicht, dass Katie dieses wieder erleiden müsse. Bill sagt, dass er das nicht zulassen werde. Will brauche seine Mutter und er seine Frau. Sie verlören Katie gerade. Sie verlören Katie an ihre Angst. Und die werde vom Alkohol genährt. Bill verliere sie nicht, verspricht Katie ihm. Er werde sie nie verlieren. Sie habe Angst. Sie fühle sich verletzlich. Aber sie liebe ihn und Will so sehr. Er sei ihr das Wichtigste auf der Welt. Sie könne nicht aushalten, dass das bedroht sei. Nichts bedrohe sie. Nichts werde sie bedrohen, beruhigt Bill Katie. Er werde das nicht zulassen.
Er müsse es auch meinen, wenn er es sage. Natürlich meine er es so, sagt Bill. Katie weint. Bill solle sie bitte festhalten. Er solle ihr sagen, dass sie ihm so wichtig sei, wie er ihr. Sie fürchte sich. Sie fürchte sich, weil sie ihn so sehr brauche. Denn sie wolle nicht ohne ihn leben, heult Katie an seiner Schulter.
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Dienstag, 23. Februar 

 2 Wyatt und Steffy küssen sich im CEO Büro. Er fragt, ob ihr Zweifel gekommen wären. Nein, versichert sie ihm, sie liebe alles an seiner Gegenwart. Sie könnte noch viel mehr davon bekommen, verspricht er, er hätte überhaupt nichts dagegen. Sie zieht ihn damit auf, was für Opfer er damit bringen müsse. Er sei ein Geber, informiert er sie.
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Er hoffe, sie habe nichts dagegen, aber als seine Mutter vorhin anrief, habe er sie vielleicht wissen lassen, dass sie nun zusammen wären. Naja, sagt sie, er könne wohl kaum etwas vor Quinn verheimlichen. Außerdem würden sie sich ja nicht verstecken, dazu gäbe es keinen Grund. Genau, stimmt er ihr zu. Sie könne sich bestimmt vorstellen, wie begeistert seine Mutter war. Obwohl sie sich irgendwie ein wenig anders angehört hätte, stellt er dann fest, als hätte sich auch ihr Leben verändert.
 3 Liam wacht auf und Quinn kommt zu ihm ins Zimmer. Er bestaunt die bunten Farben, die sie trägt. Sie fragt, ob es ihm gefalle. Sehr, lacht er. Sie erzählt, sie wäre einkaufen gegangen und hätte auch etwas für ihn mitgebracht. Es wäre ein Geräusch Generator, das ihm vielleicht helfe die Geräusche auszublenden und gut gegen seine Kopfschmerzen sei.
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Er stellt strahlend fest, dass sie so gut mit ihm sei. Und sie sehe so wunderschön aus. Sie sagt, das wären nicht so wirklich ihre Farben. Eigentlich habe sie gar keine Farben, es sei denn, man zähle Schwarz dazu. Es wäre ganz impulsiv gewesen. Umwerfend, findet Liam. Sie gibt zu, sich niemals zuvor wirklich weich und feminin gefühlt zu haben. Aber sie freue sich, dass es ihm gefalle. Es würde ihm noch besser gefallen, wenn sie näher zu ihm käme, sagt er. Sie tritt näher an ihn heran und sie umarmen sich.
 5 Rick kommt zu Maya in Brookes Küche. Sie begrüßen sich. Maya stellt fest, dass er in der vergangenen Nacht nicht gut geschlafen habe. Ihm tut es leid. Er sei nicht er selbst gewesen, seitdem Ridge einfach ihr Portrait abgenommen habe. Als hätte er ein Recht dazu! Sie will mal ehrlich sein. Sie glaube nicht, dass es gerechtfertigt habe, so aus dem Haus zu stürmen und zu schwören, niemals wieder zu kommen und dort einzuziehen. Er fragt, ob er ihrer Meinung nach 
überreagiert habe. Vielleicht ein bisschen, gibt sie zu. Vielleicht ein bisschen, wiederholt er gereizt. Aber das wäre doch sein Zuhause und sein Geburtsrecht! Wisse sie was? Er werde noch mal zurückgehen und einfordern, was ihm zustehe! 
 6 Caroline und Ridge umarmen sich im Wohnzimmer des Forrester Anwesen. Einer von den Möbelpackern kommt mit einem großen Karton. Caroline weist ihn an, dass der ins Schlafzimmer ginge. Nur einem die Treppe hinauf. Sie bedankt sich. Eric kommt herein und staunt, dass sie keine Zeit verschwenden würden. Ridge meint, Rick hätte seine Entscheidung getroffen und sie die ihre. Eric erkundigt sich, wo Ricks und Mayas Sachen wären. Alle zusammen gepackt in der Garage, 
antwortet Ridge. Eric sagt, sie wüssten ja, dass Rick seine Meinung nicht ändern würde, aber das wäre schon ein bisschen schnell,
8 oder? Warum? Kontert Ridge. Es wäre doch in Ordnung. Rick habe gesagt, er würde nicht zurückkommen, bevor nicht Mayas Bild wieder über dem Kamin hänge. Es würde dort nicht hängen, also wäre alles in Ordnung. Außerdem würden sie das große Schlafzimmer oben brauchen.  7
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Wyatt glaubt, irgendetwas stimme mit seiner Mutter nicht. Steffy meint, vielleicht würde sie sich nur an ihr neues Haus gewöhnen. Er seufzt, er habe es übrigens noch nicht einmal gesehen. Das sollte er ändern. Sie fragt nach, ob er seine Mutter mit einem Besuch überraschen wolle. Er findet, es gäbe doch nichts über das Überraschungselement, wenn man versuchen wolle herauszufinden, was einen jemanden nicht wissen lassen wolle. Ganz schön hinterhältig, stellt Steffy fest, aber es würde ihr
gefallen. Er schlägt ihr vor zu überlegen, was sie später machen wolle. Er geht.Steffy öffnet eine Schublade und findet ein Bild von Liam. Thomas kommt herein und fragt, ob es sicher sei. Steffy kontert, er solle aufhören. Thomas kann nicht glauben, dass sie immer noch mit Wyatt zusammen sei. Aber sie würde strahlen, deshalb freue er sich darüber. Wisse sie was? Vielleicht wäre er ja doch nicht so ein schlechter Kerl. Auf jeden Fall eine Verbesserung zu der Art, wie Liam sie behandelt hätte!
 
Bonus:
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Steffy stellt fest, Caroline müsse glücklich sein, dass ihr Vater zurück sei. Ja, stimmt Thomas ihr zu. Er wisse zumindest, dass sie wirklich nervös bei dem Gedanken war, dass sie ihr Kind ohne ihn bekommen könnte. Ihr Vater würde das nicht passieren lassen, er würde sofort zu ihr zurückkommen, versichert seine Schwester ihm. So erzählt er nun, 
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dass Ridge nicht da war, als Caroline Wehen bekam, nicht die richtigen. Senkwehen, ergänzt Steffy. Ja genau, sagt er, er sei dabei gewesen. Im Krankenhaus? Fragt sie nach. Er bestätigt das. Es hätte aber im Designbüro angefangen, sie hätten eine intensive Unterhaltung über das Leben gehabt und plötzlich hätte Caroline gedacht, die Wehen würden einsetzen. Natürlich hätte er dann darauf bestanden, dass sie zur Notaufnahme fahren. Da müsse er Caroline ein richtiger Trost gewesen sein, glaubt Steffy. Er glaubt schon. Er sei froh gewesen, helfen zu können. Steffy erkundigt sich, ob ihre intensive Unterhaltung vielleicht die Wehen ausgelöst hätte? Er kontert, er hätte Caroline nicht unter Druck gesetzt, falls seine Schwester das damit andeuten wolle. Sie antwortet, sie habe doch nur Spaß gemacht. Warum sei er so empfindlich? Er erklärt, er versuche sensibler zu sein. Was meine er damit? Möchte sie wissen. Er sagt, es wäre seine neue Aufgabe, die er sich gestellt hätte. Er wolle ein besserer Mensch, ein besserer Mann sein und seine Fehler wieder gutmachen. Das wäre ja ganz was neues, bemerkt sie. Wie sei es dazu bekommen? Caroline, antwortet er. Er würde wollen, dass sie besser von ihm denke und ihn respektiere. Außerdem wolle er auch, dass sein Vater ihn respektiere. Und natürlich würden sie nun auch noch einen kleinen Babybruder oder eine Babyschwester bekommen und er würde gern Teil ihres Lebens sein. Er wolle ein Vorbild sein und nicht derjenige, den sie ausschließen. Steffy glaubt, er würde endlich den Wert der Familie erkennen. Er nickt, auch von den Menschen ganz allgemein. Falls sie es nicht bemerkt habe, wäre er in letzter Zeit so ziemlich selbstsüchtig gewesen. Er sei schrecklich gewesen, gibt er zu, ganz besonders zu Frauen. Da sie gerade dabei wären, er müsse sich auch bei ihr entschuldigen. Bei Ihr? Warum? Fragt sie. Wegen der ganzen Ivy Sache, erklärt er. Es wäre schlimm gewesen, mit ihr wetten zu wollen, ob er Ivy ins Bett bekäme. Er sei Ivy gegenüber vollkommen respektlos gewesen, auch was ihre Beziehung zu Wyatt betraf. Er hätte einfach nur versucht, seinem eigenen Ego zu schmeicheln. Es täte ihm wirklich sehr leid, dass er Steffy da auch noch mit hinein gezogen habe. Sie lächelt ihm aufmunternd zu, sie würde seine Entschuldigung annehmen. Er kontert, sie könne ruhig mit ihm schimpfen, er sei bereit dafür. Nein, wehrt sie ab, er würde sich bemühen und sie sei sehr stolz auf ihn. Er dankt ihr. Sie umarmt ihn. (Ende des Bonusclips)
 11 Liam hält Quinns Hand und erkundigt sich, was ihr blauer Fingernagel wohl zu bedeuten hätte. Es wäre eine Erinnerung an etwas aus ihrer Vergangenheit, antwortet sie. Wisse er darüber bescheid? Fragt er. Habe er darüber Bescheid gewusst? Er habe es gewusst, bestätigt sie. Er stellt bedauernd fest, dass er es nun nicht mehr wisse. Sie räuspert
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sich, es ginge um ein Kind, was sie verloren habe. Aber es wäre nicht ihr gemeinsames Kind gewesen? Fragt er. Sie verneint. Er erkundigt sich, ob sie ihm davon erzählen wolle. Das könne sie nicht, sagt sie, es täte ihr leid. Die Erinnerung sei einfach zu schmerzhaft. Vielleicht wäre es an der Zeit, damit abzuschließen, schlägt Liam vor.
 12 Rick spaziert zusammen mit Maya ins Anwesen und findet dort Ridge, Caroline, Eric und die Möbelpacker vor. Er will wissen, was da los sei. Das wäre doch ziemlich offensichtlich, antwortet Ridge. Eric berichtet, dass Ridge und Caroline einziehen würden. Ach ja? Fragt Rick verbittert. Seit wann? Gerade jetzt, meint Ridge. Rick regt sich auf, habe niemand daran gedacht, ihn anzurufen und ihn darüber zu unterrichten? Warum? Fragt Ridge. Weil es sein Haus wäre! Behauptet Rick. 
Nein, sagt Ridge. Er hätte sie wissen lassen, dass er dort niemals wieder leben würde, solange noch Stephanies Portrait an der Wand hänge. Und das wäre noch über dem Kamin. Also wohne Rick dort nicht mehr. Rick fährt ihn an, Ridge versuche doch nur mal wieder, ihm etwas wegzunehmen! So wäre das aber nicht, versucht Eric zu beschwichtigen. Es wäre das Zuhause der Forresters. Dort würden sie alle leben und sich versammeln. Hier würden sie auch zusammen feiern.
13 Er habe mit allen gesprochen und alle wären sich einig gewesen: Stephanies Portrait solle dort über dem Kamin bleiben. Caroline meint, das wäre doch auch gar nicht so unvernünftig. Schließlich sei Stephanie die Matriarchin dieser Familie. Sie verdiene es dort an der Wand zu hängen. Und das Bild käme nicht herunter, bekräftigt Ridge. 14
Rick fährt ihn erneut an, was denke Ridge eigentlich wer er sei? Erst käme er einfach dorthin, nehme Mayas Portrait ab und dann ziehe er direkt über Nacht ein? Ridge kontert, Rick sei ja auch über Nacht ausgezogen. Und er hätte seine Entscheidung respektiert. Rick knurrt, er würde das wohl genießen, oder? Er wirft seinem Vater vor, dieses respektlose Verhalten auch noch gutzuheißen! Eric tut es leid, dass Rick es so sehe. Rick erinnert ihn daran, dass sein Vater hinter ihm gestanden hätte, als er dort einzog. Er sei ins Gästehaus gezogen und hätte ihn im Haupthaus wohnen lassen. Ihn hätte auch Mayas Portrait nicht gestört, bis Ridge damit ein Problem hatte! Aber genau das hätte Ridge ja auch gewollt, oder? Herzlichen Glückwunsch, er habe bekommen, was er wolle! Er und Maya würden gehen! Er nimmt das eingepackte Portrait und verlässt mit Maya das Haus.
Liam will Quinn nicht unter Druck setzen, über dieses Kind zu sprechen, was sie verloren habe. Er wisse, dass es schmerzhaft für sie sei, das könne er sehen. Aber könne sie ihm sagen, wie lange das schon her sei? Ein paar Jahre, antwortet sie. Und seitdem habe sie den einen Nagel immer blau gehabt? Fragt er nach. Damit sie es niemals vergesse, bestätigt sie. Glaube sie, dass sie es ohne den Lack vergessen würde? Erkundigt er sich. Sie verneint. Er seufzt, er wisse nicht, ob er richtig rüberbringen könne, was er eigentlich sagen wolle. Aber es würde ihm wehtun, zu doll darüber nachzudenken. Aber er wisse irgendwie, dass es nicht gut wäre, so an dem Schmerz festzuhalten. Sie sagt, sie müsse doch aber den Verlust festhalten. Das täte sie doch in sich, sagt er. Er bittet sie mal eben einen Augenblick zu warten. Stöhnend steht er auf und geht nach nebenan. Er verspricht gleich wieder zurück zu sein. Er kommt mit einem Nagellackentferner zurück. Er fragt, ob es in Ordnung wäre und entfernt den blauen Nagellack. Es wäre in Ordnung, sagt sie. Besorgt fragt sie dann aber, ob es ihm auch gut gehe. Er gibt zu, ihm werde wieder schwindelig. Sie meint, sein Körper wolle ihm damit sagen, dass er sich wieder ins Bett legen solle. Er versichert ihr, er wolle gern noch bei ihr bleiben. Sie weiß das. Aber er solle es lieber nicht übertreiben. Er legt sich wieder hin. Sie glaube, sie fühle sich tatsächlich ein wenig leichter. Gut, sagt er. Sie versichert ihm, ohne ihn hätte sie das nicht gekonnt. Das würden sie nun mal tun, findet er, Adam und Eva, sie würden sich gegenseitig helfen und sich lieben. Quinn küsst ihn. Sie möchte, dass er sich nun ausruhe. Er seufzt tief auf. Sie stellt das Gerät an und geht nach nebenan.
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 19 Sie sieht sich ihren Fingernagel an und sieht dann auf ihr Handy. Jemand klopft an der Tür. Es ist Wyatt, der „Überraschung!“ ruft. Er fragt, ob er hereinkommen dürfe.
 20 Rick und Maya stürmen in Ridges Büro. Er hofft, sie habe genau aufgepasst, was gerade passiert sei! Ridge würde immer alles als erster bekommen! Sie weiß nicht, was sie dazu sagen soll. Er warnt, sie solle Ridge nur nicht verteidigen. Das würde sie nicht tun, versichert sie ihm. Er jammert, man sollte glauben, er hätte sich mittlerweile daran
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gewöhnt, aber es wäre jedes Mal wieder eine Überraschung. Jedes Mal werde er wieder hintergangen! Er hätte ihre Familie einfach verdrängt in dem Wissen, dass ihr Vater ihn dabei unterstützen würde! Er hasse Ridge einfach, regt er sich auf. Er hasse Ridge!
 22 Steffy heißt Ridge willkommen zurück zuhause. Sie könne auch sehen, dass ihre Großmutter wieder an der Wand hänge. Ihr Vater meint, Stephanie wäre wieder genau dort, wo sie auch hingehöre. Thomas macht sich Gedanken, was mit Maya passiert sei. Ridge berichtet, dass Maya und ihr Portrait mit Rick gegangen wären.
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Thomas und Steffy reagieren überrascht. Was hätten sie verpasst? Möchte Steffy wissen. Ridge meint, Rick habe mal wieder einen Wutanfall gehabt. Solange Mayas Portrait nicht über dem Kamin hänge, würde er auch fernbleiben. So sei er halt gegangen. Er sei richtig ausgezogen? Möchte Thomas wissen. Ridge bestätigt das. Deshalb also der Möbelwagen, meint Steffy, sie hätten ihn gerade noch rausfahren sehen. Das wäre ihrer gewesen, stellt Caroline richtig. Sie wären an diesem Morgen eingezogen. Wow, sagt Thomas. Steffy meint, man könne ihnen nicht eine Sekunde den Rück zudrehen! Nope, bestätigt Caroline. Ihr Vater würde immer so schnell sein. Steffy gibt zu, vielleicht seiner Hilfe zu bedürfen. Sie fühle sich nicht wohl in Liams Haus. Dürfe sie also auch dort einziehen? Klar, antwortet er. Seine ganze Familie unter einem Dach? Das wäre doch wunderbar! Je eher, desto besser! Sie dankt ihm gerührt und sie umarmen sich.
 24 Quinn sagt, sie habe keinen Besuch erwartet. Hätte er sie nicht erst anrufen können? Er weist sie daraufhin, dass sie das auch nie täte. Ihm gefällt das Haus. Sie lacht, das freue sie. Sie wäre eigentlich gerade auf dem Weg ins Büro gewesen. Warum würden sie nicht zusammen fahren? Wyatt sieht sie skeptisch an. Was denn? Fragt sie. Was starre
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er so? Er kann es nicht fassen, was sie da trage. Eine Bluse, antwortet sie. Das wisse er, antwortet er ironisch, aber sie habe Farbe! Und sie sei mädchenhaft. Das solle er nicht sagen, wehrt sie ab. Sehe sie dumm darin aus? Nein, es würde gut aussehen, versichert er ihr. Es wäre einfach nur anders. Es sei ein Experiment, erklärt sie. Sie versuche mit ihrer weicheren Seite in Kontakt zu treten. Aber für wen? Möchte er wissen. Er sieht zum Schlafzimmer hinüber und scheint zu begreifen. Sie schlägt vor, doch nun lieber ins Büro zu fahren. Wyatt schnappt nach Luft, wäre er im anderen Zimmer? Wer wäre es? Deacon? Würden sie es noch einmal miteinander versuchen? Nein, nein, versichert sie ihm. Er findet es gut, dass dieser neue Kerl diese neue Seite in ihr
26 anspreche. Er wolle ihn gern kennen lernen. Das könne er nicht, sagt sie. Warum nicht? Möchte er wissen. Weil er schlafe, antwortet sie lahm. E schlägt vor, den anderen doch zu holen. Er würde ihn gern treffen. Nein, sagt sie entschieden, dazu würde es nicht kommen. Warum nicht? Fragt er. Weil er doch nur unhöflich sein würde, meint sie. Er stellt fest, dass sie sich merkwürdiger denn je verhalte. Was würde sie verbergen?
 28 Ridge gefällt das richtig gut. Sie alle unter einem Dach. Unter Stephanies Dach! Steffy glaubt, die Präsenz ihrer Großmutter dort immer noch fühlen zu können. Thomas meint, ihr würde es richtig gut gefallen, wenn sie alle dort wohnen würden. Caroline nimmt an, dass Thomas doch aber immer noch in einem der Gästehäuser wohne.
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Ja, natürlich, versichert der ihr. Das würde ihm gut passen. Ridge fügt hinzu, Eric würde in seinem Gästehaus wohnen wollen und sie sollten ihr Kind im Haupthaus großziehen. Caroline berichtet, dass sie eine Hausgeburt planen würden. Ihr Kind könne also sein Leben direkt in dem Haus beginnen, in dem es dann auch aufwachse.
Ridge bemerkt Thomas gegenüber, dass er in den letzten Monaten ziemlich harsch mit ihm gewesen sei. Er hätte es verdient gehabt, sagt Thomas. Ridge meint, er wäre Thomas aber dankbar für das, was er in sein Leben gebracht habe. Und er freue sich, ihn dort zu haben. Thomas dankt ihm, das würde ihm viel bedeuten. Ridge meint, er und seine Frau würden nun das Oberhaupt der Familie übernehmen. Es wäre wirklich toll, dass sie dort wären und sein Vater im Gästehaus. Aber sie sollten daran denken, dass er das Sagen habe, dass er der Boss sei und gemacht werde, was er sage! Thomas lacht, das hätte er kommen sehen sollen. Steffy zieht ihn auf, sollten sie nun vor ihm niederknien und ihn König Ridge nennen? Ridge findet das cool. Ihr würde so ein Hofknicks gefallen. King Ridge. Das gefalle ihm! Nein, käme nicht in Frage, sagt Steffy. Das würde sie niemals tun! Sie würde nie wieder aufstehen können, lacht Caroline.
 29 Wyatt hat das Gefühl, seine Mutter würde tatsächlich erröten! Wer sei der Kerl? Was sei denn da los? Er sie nur irgendein Mann, weicht Quinn aus. Er sie nur einfach anders. Sie hätte das nur niemals erwartet. Mehr wolle sie ihm nicht sagen? Frgt er enttäuscht. Sie weist ihn daraufhin, dass ihr diese Unterhaltung überhaupt nicht behage, falls ihm das nicht
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31 aufgefallen wäre. Er weiß das, findet es aber faszinierend. Er wolle ihn kennenlernen? Würde Quinn ihn holen, oder solle er es selber tun? Er will rübergehen. Quinn versucht ihn aufzuhalten und stolpert. Das Poltern weckt Liam nebenan auf. Wyatt fragt, warum er ihn denn nicht sehen dürfe. Sie sei einfach noch nicht bereit dafür, sagt sie. Liam fragt schläfrig von nebenan, ob Quinn in Ordnung sei. Ja, Adam, ruft sie zurück, alles wäre in Ordnung. Er solle nur ruhig weiterschlafen! Adam? Fragt Wyatt. Sie warnt ihn, leiser zu sein. Er lacht, er habe sie noch nie so nervös gesehen!
 32 Ridge fragt Steffy, ob es mit Wyatt gut laufe. Sie bestätigt das, er wäre ein toller Kerl. Aber nicht Liam, stellt er fest. Sie stellt fest, der Liam, den sie kannte, würde nicht einfach so auf dem AB mit ihr Schluss machen und sich dann aus dem Staub machen. Er stimmt ihr zu, das höre sich wirklich nicht nach Liam an. Sie seufzt, sie wisse einfach nicht, wo er sei. Es wäre so, als sei er vom Erdboden verschwunden.  33
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Liam steht auf und sieht durch
den Türspalt. Er kann erkennen, 34
dass Quinn sich mit jemandem
unterhält.

 

Mittwoch, 24. Februar

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In Stephanies Haus. Steffy findet 2
es unglaublich, dass ihr Vater in
diesem Haus aufgewachsen sei.
Und jetzt lebe Ridge wieder hier.
Mit seiner jungen Frau und sie
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erwarteten ein Baby. Ihre Großmutter wäre stolz auf sie, glaubt Steffy. Und sie wäre auch stolz auf Steffy, weil sie ebenfalls einziehen werde. Steffy fragt, ob das in Ordnung sei. Denn sie wolle wirklich nicht wie ein Eindringling auf Caroline und ihren Vater wirken. Er fühle sich geehrt, sagt Ridge. Und Caroline gefalle der Gedanke ebenfalls, wehrt Ridge Steffys Einwände ab. Sie habe ja geglaubt, so Steffy, dass sie mit Liam für den Rest ihres Lebens zusammen leben werde. Aber jetzt sei der ja fort und sie wolle nicht länger in dem Haus leben. Ridge sagt, Steffy sei da wo sie sein sollte. Und er sei sehr glücklich darüber. Steffy dankt ihrem Vater.
Der wechselt subtil das Thema. Sie sei jetzt ja mit Wyatt zusammen. Steffy gibt das zu. Ridge fragt, wie es so laufe. Gut, sagt Steffy. Es laufe wirklich gut, erzählt sie. Aber sie sei noch nicht über Liam hinweg, stellt er fest. Er habe das auch schon einmal durchgemacht, sagt Ridge. Er wüsste wie das sei. Man habe zwei Menschen gern, erinnert sich Ridge. Aber eines Tages müsse man eine Entscheidung treffen und an der festhalten. Wer werde es sein, fragt Ridge. Liam oder Wyatt. Steffy weiß es noch nicht so genau, wie es scheint.
 5 Liam will die Tür öffnen. Quinn versucht Wyatt aufzuhalten. Sie sagt, er solle leise sein. Ihr Besuch ruhe sich aus. Ihm gehe es nicht gut. Wyatt kann es nicht fassen. Er habe seine Mutter noch nie so nervös gesehen. Der Mann müsse ja wirklich einen tiefen Eindruck bei Quinn hinterlassen haben. Quinn lacht nervös. Liam ist nicht klar im Kopf und bleibt hinter der Tür stehen.  4
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Brooke sagt, dass Ridge das nicht 7
tun könne. Er habe das doch schon
getan, beklagt sich Rick. Ridge sei
mit Sack und Pack eingezogen.
Zende fragt, ob Ridge und Caroline
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jetzt bei seinem Großvater leben würden. Maya gibt zu, dass es so aussehe. Brooke meint, dass das doch Ricks Haus sei. Sie fragt sich, ob Ridge je einen Gedanken daran verschwendet habe, Maya und Rick würde dort ihr Kind aufziehen wollen. Nicht mehr, sagt Rick. Er weigere sich zusammen mit Ridge in einem Haus zu leben. Brooke kann nicht glauben, dass das alles nur wegen eines Bildes so gekommen sei. Nicole fragt, wenn es nicht mehr ihr Zuhause sei. Wo werden sie und Zende dann leben. Brooke überlegt einen Augenblick.
Brooke glaubt, dass Eric nicht glücklich darüber sein werde, wenn er es herausfände. Der wüsste es schon, sagt Rick. Ridge sei es wieder einmal geglückt Eric zu manipulieren. Maya denkt, dass es für Eric schwierig sei, mitten im Kreuzfeuer zu stehen. Zende sagt, er habe gedacht, Ridge habe eine Wohnung in Venice. Die habe Ridge auch. Aber es müsse alles zu Ridges Plan gehören. Er habe Mayas Bild von der Wand genommen und es durch Stephanies Portrait ersetzt, berichtet Rick. Rick fährt fort. Er habe es deutlich gemacht, dass er keinen Fuß mehr in das Haus setzen werde, bis Mayas Bild wieder dort hänge. (Wozu es hoffentlich niemals, nie nicht wieder kommen wird. Brrrr....) Brooke solle mal raten, was Ridge getan habe. Er habe das Bild nicht wieder aufgehangen. Ridge habe einfach sein Territorium abgesteckt. Es wäre das Prinzip. Ridge habe gewusst, dass Rick dort nicht leben wolle, wenn das Bild dort hänge. Rick jammert weiter. Ridge habe Stephanies Bild genutzt, um ihn und Maya zu vertreiben. So hätten Ridge und Caroline einziehen können.
Bonus:
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Nicole sagt, sie sei verwirrt, warum würde Ridge denn überhaupt Mayas Portrait von der Wand nehmen? Rick antwortet, Ridge hätte eine Cocktailparty für ihre ältesten, renommiertesten Kunden gegeben. Diese hätten Stephanies Portrait sehen wollen, was sie gut verstehen könne, fügt Maya hinzu. Natürlich, stimmt Brooke ihr zu. Aber Ridge hätte gesagt, es werde nur ein paar Tage dort hängen. Rick nickt, aber Ridge sei immer noch nicht zufrieden gewesen. Er hätte gesagt, das Portrait
würde nur ein paar Tage bleiben, solange die Kunden in der Stadt wären. Zende wendet ein, seine Großmutter wäre ein sehr goßer Teil von Forrester Creations gewesen, jeder hätte sie geliebt. Sie wäre eine Ikone gewesen, pflichtet Maya ihm zu, und das wäre sie auch immer noch. Nicole sagt, sie könne ja verstehen, wie wichtig Stephanie mal für die Firma und die Familie war, aber Maya wäre es doch auch! Schließlich wäre Maya das Top Model und Ricks Frau, Erics und Brookes Schwiegertochter!
 b2 Genau das Gleiche hätte er auch gesagt, beklagt sich Rick, aber es hätte denen überhaupt nichts bedeutet! Brooke schüttelt den Kopf und verdreht die Augen. Maya erzählt weiter, Rick habe sich dann nicht mehr in dem Haus wohl gefühlt und Brooke wäre so lieb gewesen, sie bei ihr einziehen zu lassen. Rick behauptet, er hätte aber niemals  b3
gesagt, sie würden ausziehen! Er hätte lediglich gesagt, er würde keinen Fuß mehr in das Haus setzen, bis Mayas Portrait wieder an der Wand hänge. Ridge hätte doch gewusst, dass er das nicht wortwörtlich gemeint habe, jammert er weiter. Er hätte eine Chance gesehen und hätte sie einfach ergriffen. Ja genau, stimmt Maya ihm zu, es wäre definitiv sehr hinterhältig gewesen. Rick klagt weiter, er sei ja daran gewöhnt, dass Ridge immer irgendwelche hinterhältigen Pläne aushecke und ihn wie einen Handlanger im Büro behandeln würde, aber diese gehe ja noch viel weiter. Er könne nicht einfach seine Frau, Nicole und ihre ungeborenes Baby manipulieren. Niemand von ihnen würde Ridge auch nur irgendetwas bedeuten! Zende beteuert ihm, das es ihm leid täte. Es wäre nicht in Ordnung, wie Ridge einfach so dort eingezogen sei. Auch Brooke stimmt ihm zu. Wenn sie wirklich dort hatten einziehen wollen, hätten sie das anders angehen können. Nicole findet auch, es wäre doch ein großes Anwesen. Ridge hätte auch in eins der Gästehäuser einziehen können. Außerdem hätte Ridge sich nicht so hinterhältig verhalten brauchen. Rick warnt verbittert, sie sollte Ridge niemals vertrauen, der sei durch und durch ein Marone! (Ende des Bonusclips)
 10 Ridge sagt zu Steffy, dass man nach dem Streben sollte, was man im Leben haben wolle. Sie wüsste, was sie jetzt wolle. Sie wolle mit ihrer Familie zusammen sein. Sie wolle ins Haus einziehen. Sie wolle Zeit mit ihrem Vater und Großvater und Thomas verbringen. Das sei genau das, was sie jetzt brauche. Schön, erwidert Ridge. Sie werden das unter-  9
stützen und für Steffy da sein. Egal wie es auch kommen werde. Wyatt sei erstaunlich. Er unterstütze sie unglaublich, erzählt Steffy. Sie könne nur nicht aufhören an Liam zu denken und wie er verschwunden sei. Sie habe ihn angerufen. Sie habe ihm SMS geschickt. Ridge sagt, er wisse es nicht genau. Aber Steffy müsse wohl eine Wahl zwischen den Beiden treffen. (Hoffen wir mal, dass sie da nicht nach ihrem Vater gerät.) Steffy weiß das. Was sie wolle, sei von Angesicht zu Angesicht mit Liam reden.
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Liam geht aber nicht aus dem Zimmer. Ihm scheint es nicht gut zu gehen. Er will sich wieder hinlegen. Im anderen Raum versucht Quinn ihren Sohn loszuwerden. Sie schiebt Wyatt zur Tür. Sie sagt, sie wolle jetzt nicht darüber reden. Sie werde ihn später anrufen. Wyatt fragt, ob sie ihn wirklich herauswerfen wolle. Er sei doch gerade erst angekommen. Sie werde Wyatt zum Essen einladen. Nächste Woche oder nächsten Monat, sagt Quinn. Das verspreche sie ihm. Na gut, gibt
sich Wyatt geschlagen. Dann solle sie sich doch mit ihrem mysteriösen Mann vergnügen. Er zieht ab. Quinn schließt erleichtert die Tür. Sie versichert sich, ob Wyatt wirklich gegangen ist.
Dann geht sie ins andere Zimmer. Liam sitzt wie ein Häufchen Elend auf dem Bett. Quinn erkundigt sich, ob es ihm schon besser gehe. Er hätte nicht aufstehen sollen, gibt Liam zu. Nein, das hätte er wirklich nicht tun sollen. Das wäre aber knapp gewesen, sagt Quinn und nimmt ihn in den Arm.
 13 Caroline kommt die Treppe hinunter. Sie seufzt. Sie habe noch mehr Sachen ausgepackt. Sie fragt, wo Steffy sei. Die wäre auf dem Weg ins Büro, sagt Ridge. Caroline ist froh darüber, dass Steffy einziehen wolle. Es wäre schön zu wissen, dass sie in der Nähe sei, wenn der kleine Kerl ankomme, sagt Caroline und herzt den Medizinball wieder.
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Ridge meint Steffy wäre noch nicht über Liam hinweg. Caroline glaubt, dass läge daran, dass Liam sich ohne große Erklärung auf und davon gemacht habe. Das wäre echt seltsam, meint Ridge. Aber sie würden für Steffy da sein, verspricht er. Sie würden Steffy ablenken. Sie könnten Spieleabende veranstalten. Sie könnten Billard spielen. Das könnte spaßig sein, sagt Caroline. Sie wären dann eine große, glückliche Familie. Ja, sagt Ridge. Er schaut auf das Bild. Seine Mutter habe das Haus geliebt. Wenn sich Caroline nur umschaue. Jedes Möbelstück, das Geschirr, alles, alles. Jeder Rosenstrauch, all das sei sie. Es sei ein Teil des Ganzen. Und das Bild halte die Erinnerung an sie wach. Wenn Rick das nicht verstehe, sei das sein Problem. Nicht ihres, meint Ridge.
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Brooke wiederholt sich. Sie sagt, sie könnten bei ihr einziehen. Sie könnten so lange bleiben wie sie wollten. Und Nicole ebenfalls. Sie wolle nicht, dass sie sich um etwas Gedanken machen müsse. Nicole fragt nach. Brooke wiederholt ihre Einladung und Nicole dankt ihr. Es wäre ja schon lange der Plan gewesen, dass sie so nahe wie möglich
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bei Maya und Rick sein sollte. Und das werde sie auch sein, versichert ihr Maya. Sie würden sie nicht aus den Augen lassen, sagt sie.
Zende sei auch Willkommen, sagt Brooke. Der dankt ihr. Aber er wäre noch nicht herausgeworfen worden, dabei wolle er nichts heraufbeschwören. Rick rät ihm seine Taschen gepackt zu halten. Bei Ridge könne man nie wissen. Maya sagt, alles im Leben geschehe aus einem bestimmten Grund. Rick habe doch immer darüber geredet, dass er näher bei Brooke sein und mehr Zeit mit ihr verbringen wolle. Und das sei jetzt die Gelegenheit, sich einander besser kennenzulernen.
Dieses Haus wäre in den letzten Jahren so einsam und leer gewesen, sagt Brooke. Es wäre schön, wenn wieder Liebe und Lachen einziehen würde. Nicole lacht. Und der Klang einen schönen, kleinen Babys, sagt Brooke. Sie rede wohl von dem schreien und wehklagen um vier Uhr in der früh, sagt Nic
ole. Ja, sagt Brooke. Ihr Herz schmelze bei dem Gedanken daran schon hin. Maya sagt, dann sei es abgemacht. Sie sollten also hier sein. Und sie könnten immer noch alle zusammen für Nicole in der Schwangerschaft da sein. Sie dankt Brooke. Es bedeute ihr so viel. Brooke sagt, dass sie ganz aufgeregt sei. Es wäre großartig. Sie freue sich diese Reise mit ihnen zusammen zu machen. Es gebe nichts Wichtigeres und Aufregenderes als einem Baby in die Welt zu helfen.
Wyatt klopft an die Bürotür und tritt ein. Er und Steffy grüßen sich. Er habe schon gedacht, dass er der Einzige hier sei. Ja, sagt Steffy, es liefe so gut wie daraufhin hinaus. Alle anderen wären ausgeflogen und mit den altbekannten Familiendramen beschäftigt. Liam schnappt theatralisch nach Luft. Es gebe Drama, fragt er aufgeregt. Wann gebe es das nicht, fragt Steffy zurück. Liam will wissen, ob es schlimm sei. Das käme darauf an, wen man frage, sagt Steffy.
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Wyatt fragt, ob er mal raten dürfe. Nur zu, ermuntert Steffy ihn. Thomas habe mit einer weiteren Praktikantin geschlafen. Er holt tief Luft. Was für ein Skandal. Nein, widerspricht Steffy. Jedenfalls nicht, dass sie das mitbekommen habe. Dann wolle er noch einmal raten, sagt Wyatt. Pam habe Charlie mit Jemandem aus dem Kochclub betrogen. Nein, nein, sagt Steffy. Rick sei sauer auf ihren Vater, weil dieser Mayas Portrait abgehangen und es durch Stephanies Bild ersetzt habe. Also sei Rick so gut wie ausgezogen. Und jetzt lebten Ridge und Caroline dort. Und sie habe sich entschlossen auch dort einzuziehen.
Wyatt ist ziemlich überrascht. Darauf wäre er nie gekommen, sagt er. Sie auch nicht, sagt Steffy. Rick und Maya wären nicht gerade begeistert, erzählt Steffy. Das könne er sich vorstellen, sagt Wyatt. Er fragt, was mit ihr sei. Sei sie damit zufrieden in diesem winzigen, kleinen Schlösschen auf dem Hügel zu leben. Es sei so furchtbar, sagt Steffy. Dann seufzt sie. Es wäre nur seltsam, wenn sie weiter in Liams Haus wohnen würde. Das verstehe er doch, sagt Wyatt. Das könne sie ihm glauben. Es sei schön, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, erklärt Steffy. Wyatt hält das für eine großartige Idee. Steffy scheint das auch so zu sehen.
Das täte er wirklich, sagt Wyatt. Aber am Strand sei es auch ziemlich nett, sagt Wyatt. Die Sonnenuntergänge und die Männer. Die Männer, wiederholt Wyatt für Steffy. Ja die Männer, sagt sie. Ja die Männer, sagt sie. Sie mag den Strand, sagt Steffy. Sie werde eine Menge Zeit am Strand verbringen, glaubt Steffy. Sie könnte so viel Zeit, wie sie wollte am Strand verbringen, sagt Wyatt. Sie sollte darüber nachdenken. Wenn sie bei ihm bliebe, werde ihr das helfen, über Liam hinwegzukommen. Egal wo der auch sei.
 18 Quinn fragt Liam, ob der sich schon besser fühle. Ja, sagt der zögerlich. Sie mag es gar nicht, wenn er so aufstehe, sagt Quinn. Sie wolle nicht, dass er sich noch verletze. Dann fragt sie ihn, ob er etwas trinken wolle. Ja, Wasser wolle er, antwortet Liam. Quinn steht auf und geht zur Tür. Liam sagt, er habe vorhin etwas gehört. Sie habe sich mit
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Jemandem im anderen Raum unterhalten, sagt Liam. Wer sei das gewesen, fragt er sie. Quinn ist geschockt.
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Rick sagt, Maya habe Recht. Er lacht. 21
Wie üblich, sagt er. Sie sollten das
Ganze positiv sehen. Sie sollten Ridge
vergessen. Er könne sich glücklich
schätzen in so einer Situation zu sein.
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Er habe sich schon so lange gewünscht Vater zu sein. Aber es habe nie geklappt. Und die Tatsache, dass Nicole ihr Kind trage. Dass sie alle unter einem Dach lebten. Das Haus in dem er aufgewachsen sei. Das wäre ein unglaubliches Geschenk. Er dankt seiner Mutter für ihre Unterstützung. Brooke sagt, sie sollte dankbar sein. Welche Großmutter wünschte sich nicht, Tag und Nacht mit ihrem Enkelkind zu verbringen. Das klinge so, als hätten sie gleich einen Babysitter mitbekommen, sagt Rick. Nicole fragt, was mit ihr sei. Tantchen, dürfe auch Babysitten, sagt Maya. Nicole wettet, das selbst Zende Babysitten wolle. Natürlich, sagt er und lacht gequält. Rick fragt, ob er mal dürfe. Klar sagt Nicole, und streckt ihm ihre Kugel hin. Rick fasst vorsichtig hin. Oh, sagt er. Da habe er doch was gehört. „Dada“. Nicole lacht. Maya sagt, wenn das Baby schon rede, dann wolle sie auch mal. Sie sagt hallo zu dem Bauch. Hier wäre die Mama.
Zende ist mit den Gedanken wo anders. Wir dürfen ihn begleiten. Er erinnert sich an seine ersten Begegnungen mit Nicole. Er hatte sie aufgefordert auf den Laufsteg zu gehen. Er hatte sie ermutigt. Sie könne das tun. Dann hat er sie einmal gefragt, ob sie glücklich sei. Sie vermutete es zu sein. Zende sagte damals, es wäre wohl nicht ihr Fehler, wenn ein Mann sie küssen wollte. Es wäre wohl seiner, weil er es nicht eher getan habe. 
Dann sind wir wieder in Brookes Küche. Dieses Baby, werde von so vielen Menschen geliebt werden, sagt Maya. Rick dankt Nicole noch einmal für ihr großes Opfer. 
 22 Caroline sagt, dass Steffy ihr Leid täte. Die Situation in der diese sich befände. Es sei deutlich, dass Steffy Liam vermisse. Aber sie und Wyatt verbrächten eine Menge Zeit zusammen. Er glaube, dass die Sache großes Potential habe, sagt Ridge. Steffy habe den Kerl richtig gern. Wyatt gehe es auf alle Fälle auch so, sagt Caroline. Was sie da so gehört habe, kämen sich die Zwei ziemlich näher. 
 23 Steffy fragt Wyatt, wie die neue Wohnung seiner Mutter wäre. Die wäre cool. Ja cool, aber anders, als ihre Wohnung in der Stadt. Es wäre rustikaler. Weit abgeschieden draußen in der Topangaschlucht. Steffy kann es nicht wirklich glauben. Das sei doch so friedlich und ruhig. Das klinge gar nicht nach Quinn. Das wisse er, sagt Wyatt. Und das sei das
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Überraschende an der Sache. Aber wenn es seiner Mutter gefalle, so vermutet er. Steffy sagt, es wäre gut für Quinn. Wyatt erzählt, dass seine Mutter sogar anders gekleidet wäre. Weniger als Grufti, eher ätherisch, unkonventionell. Komme ihr so vor, als sauge Quinn etwas von dem Hippiestyle auf, sagt Steffy. Und da sei noch etwas, erzählt Wyatt. Sie werde es nicht glauben. Da sei ein neuer Mann im Leben seiner Mutter. Steffy ist erstaunt.
 25 Liam fragt, wer im Haus gewesen sei. Nur sie Beide, sagt Quinn aus- weichend. Er habe doch Stimmen gehört, meint Liam. Sie habe sich unterhalten. Stimmen, fragt Quinn. Da müsse er den Fernseher gehört haben, sagt sie. Liam lacht. Nein, sagt er. Jemand wäre da gewesen. Er habe sie reden gehört. Er habe sie gesehen. Ach gerade eben, meint
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Quinn. Das wäre nur ein Freund gewesen. Er habe sich einige Werkzeuge geliehen und sie wieder zurückgebracht. Liam fragt, ob es Jemand gewesen sei, den er kenne. Falls er nämlich den Namen höre, könnte ihm das helfen sich zu erinnern. Quinn kommt ins stottern. Sie sagt, wenn Liam wüsste, wer das sei, würde es ihnen gar nichts in ihrer Situation helfen. Liam wundert sich, wie sie das wissen könne. Das wisse sie einfach, sagt Quinn. Liam solle sich nicht sorgen. Er werde schon alles mit der Zeit herausfinden.
 27 Ridge meint, es fühle sich so an, als wären die endlich zuhause, oder? Caroline stimmt ihm zu. Er solle sie aber nicht falsch verstehen, sie hätte das Loft geliebt. Dort hätten sie sich verliebt. Es sei ihr ganz besonderer Platz, ihr kleines Versteck. Aber es sei auch nett, sich niederzusetzen, Wurzeln zu schlagen und Platz für das Baby zu haben.
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Sehr viel Platz! Der beste Platz, um eine Familie großzuziehen, findet auch er.
 29 Steffy fragt, ob Wyatt Quinns neuen Freund kennen gelernt hätte. Er verneint. Der wäre im Schlafzimmer gewesen, krank oder so. Auf jeden Fall hätte er ihn nicht zu sehen bekommen. Schade, sagt sie. Sie wäre ja eigentlich neugierig wie der Neue wohl sei. Er auch, pflichtet er ihr bei. Aber irgendwie wäre seine Mutter dabei sehr mysteriös gewesen. Sie habe doch gerade erst mit Deacon Schluss gemacht, überlegt Steffy. Nun habe sie diesen neuen Mann in ihrem Leben und 
wolle ihn vielleicht beeindrucken. Dabei wäre es vielleicht ein wenig viel, ihm gleich ihren Sohn vorzustellen. Wyatt hält das für gut möglich. Aber der müsse schon einen starken Eindruck bei seiner Mutter hinterlassen haben, denn er hätte sie noch nie so nervös erlebt. Das würde es doch erklären, meint sie. Was denn? Fragt er. Sie erklärt, Quinn wäre mit der Arbeit für die neue Kollektion in den Rückstand geraten. Er reagiert überrascht. Sie erzählt, dass die große Kette für die California Freedom Kollektion noch fehle. Aber das wäre doch das Vorzeigestück der ganzen Kollektion, stellt er alarmiert fest. Steffy weiß das. Er schlägt vor, seine Mutter anzurufen. Nein, wehrt sie ab, das werde sie selber machen. Er sollte lieber gehen. Ansonsten komme er noch zu spät zu seiner Besprechung. Ja, stimmt er ihr zu, er wäre sowieso schon spät dran. Er küsst sie. Sie mahnt, er komme zu spät und verabschiedet ihn grinsend. 
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Liam bemerkt, dass es ihm immer noch nicht so gut ginge. Er hätte gedacht, es wäre schon besser, aber das wäre wohl doch nicht so. Quinn tut das leid. Sie fragt, was sie für ihn tun könne. Er fragt, ob sie etwas im Haus hätten, was er nehmen könne? Sein Magen würde sich drehen, ihm wäre schlecht und schwindelig und dann habe er auch noch Kopfschmerzen. Sie sagt, sie hätte nichts mehr von den Medikamenten da, die sie ihm gegeben hatte. Aber sie könne losfahren und neue
besorgen. Wirklich? Fragt er besorgt. Hätte sie nichts dagegen? Nein, natürlich nicht, sagt Quinn. Er dankt ihr. Sie erinnert ihn, dass er ihr doch nicht jedes Mal zu danken brauche. Doch, das findet er schon. Er würde es nicht oft genug sagen, seine liebevolle Ehefrau. Sie versichert ihm, sie würde alles für ihn tun. Er solle nur liegen bleiben, ok? Sie warnt, er solle ohne sie auch
lieber nicht aufstehen. Er verspricht das. Sie sagt, sie wäre bald zurück und geht. Dabei nimmt sie zwar ihre Handtasche mit, vergisst aber ihr Handy.
Kurz darauf klingelt es. Liam hört das und ruft nach Quinn. Schließlich geht er schwerfällig zu dem Tisch im anderen Zimmer hinüber und nimmt das Telefongespräch an. Steffy ist am anderen Ende und fragt, wer denn dran sei.
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Donnerstag, 25. Februar

Steffy fragt am Telefon, wer am anderen Ende sei. Es kommt nur ein Stöhnen von Liam. Er setzt sich und sagt, er heiße Adam. Dann fragt er, wer da sei. Steffy ist ebenfalls verwirrt. Sie sagt, sie müsse sich verwählt haben, als Liam nochmals hallo sagt. Da kommt Quinn ins Haus. Sie sieht Liam am Telefon. Sie nimmt Liam das Telefon ab. Sie sagt, dass müsse für sie sein. Sie habe ihr Mobiltelefon vergessen.
Sie meldet sich am Telefon und geht in Richtung Ausgang. Steffy fragt, ob das Quinn am Telefon sei. Ja, sie sei am Apparat, sagt Quinn. Steffy entschuldigt sich. Sie sei am Telefon, sagt sie. Sie wäre für einen Augenblick verwirrt gewesen, gibt sie zu. Sie habe schon gedacht, die falsche Nummer gewählt zu haben. Nein, sagt Quinn, das wäre schon die Richtige. Sie wüsste aber, warum Steffy glaube, die falsche Nummer gewählt zu haben.
Steffy fragt Quinn. Wyatt habe ihr von dem neuen Mann in Quinns Leben erzählt. Sie fragt, ob der am Telefon gewesen wäre. Quinn murmelt Zustimmung. Liam schaut inzwischen wie völlig dement in die Gegend. Eigentlich habe sie ja wegen der Halskette für die Kollektion angerufen, wechselt Steffy das Thema. Quinn sagt, dass sie noch mehr Änderungen als gedacht, vorgenommen habe. Aber sie verspreche Steffy, dass das Stück bis heute Abend fertig sein werde. Steffy nickt zufrieden. Sie habe diese Antwort zu hören gehofft. Steffy gratuliert Quinn zu ihrer neuen Beziehung. Die dankt Steffy. Sie sagt Steffy könne sich gar nicht vorstellen, wie großartig es sei, einen Mann wie Adam im Leben zu haben. Dann sagt Quinn, dass Steffy es vielleicht doch wüsste. Steffy erwähnt, dass sie doch Wyatt habe. Quinn freut sich. Sie sagt, dass Wyatt Steffy sehr gerne habe. Und sie habe gewusst, dass es für die Zwei am Ende gut ausgehen werde. Quinn schaut verzückt in Richtung Liam.
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Nicole und Zende kommen in die Küche. Nicole ist über die Kerzen und das ganze Arrangement verwirrt. Sie fragt, was hier los sei. Seltsam, befindet auch Zende. Es komme ihm so vor, als habe Jemand etwas stimmungsvolles vorbereitet. Nicole sagt, dann sollten sie lieber verschwinden, ehe Brooke hereinkäme und sie das alles sehe. Es wäre eine Sache mit Sack und Pack bei dieser einzuziehen. Aber deren Pläne zu stören …. Zende beruhigt Nicole. Das habe mit Brooke nichts zu tun.
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Sie habe ihm aber einen Freifahrtschein für die ganze Küche und den Abend gegeben. Nicole ist beeindruckt. Sie fragt Zende, warum sie das wohl tun würde. Weil er Brooke gesagt habe, dass er etwas besonders feiern wolle, erzählt Zende.
Nicole wundert sich, was es zu feiern gebe. Das habe doch wohl nichts damit zu tun, dass sie ausgezogen sei. Zende überlegt kurz. Dann sagt er, dass das Haus seines Großvaters jetzt nicht
mehr so überfüllt sein werde. Und er müsse nicht mehr morgens so darum kämpfen ins Badezimmer zu kommen, scherzt Zende. Ja, jetzt wüsste sie es auch, sagt Nicole. Es müsse der blanke Horror gewesen sein. Aber sie freue sich auch, dass Zende erwähnt habe, er brauche seinen Platz. Aber wenn es ihm dort zu viel werde, könne er immer noch Brookes Angebot annehmen, sagt Nicole. Der würde es nichts ausmachen, wenn Zende auch einzöge. Zende glaubt, dass das ein falsches Signal wäre. Außerdem sollte Nicole mit gutem Grund nahe Rick und Maya sein. Er müsste das nicht sein. Da habe er wohl Recht, gibt Nicole zu. Sie wolle den Boss auch nicht verstimmen.
Bonus:
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Zende rückt Mylady den Stuhl zurecht. Nicole bemerkt, dass er ja so förmlich sei. Ja natürlich, antwortet er, er hätte ihr doch gesagt, dass sie etwas zu feiern hätten. Was würden sie denn feiern? Fragt sie. Eine unglaubliche Frau, erklärt er, sie. Er küsst sie auf die Stirn und bietet ihr dann ein Apfelwein an. Sie nimmt das gern an und fragt, ob sie ihm 
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etwas sagen dürfe. Nur heraus, sagt er, während er ihr ein Glas eingießt. Sie meint lächelnd, sie könne es nicht erwarten, seine Mutter kennen zu lernen. Er reagiert überrascht und sie gibt zu, das habe sich jetzt etwas merkwürdig angehört. Aber sie könne es nicht erwarten, seine Mutter kennen zu lernen, weil sie ihn richtig erzogen hätte. Er solle sich doch nur mal ansehen, was er für sie vorbereitet habe und da würde er sie unglaublich nennen? Obwohl es ehrlich gesagt in letzter Zeit bestimmt nicht so toll gewesen sei, mit ihr Zeit zu verbringen. Er gibt vor nicht zu wissen, wovon sie rede. Sie erinnert ihn an ihre Gefühlsschwankungen. Die meisten Männer würden dann nicht solche romantischen Überraschungen vorbereiten, sondern sich lieber vom Acker machen. Wenn sie also eines Tages seine Mutter kennen lernen würde, dann würde sie sie einmal kräftig umarmen und ihr danken. Dann sollte sie seinen Vater auch lieber einmal umarmen, schlägt er vor, denn all das habe sein Vater ihm vorgemacht. Natürlich habe er oft Blumen gekauft, weil er sich in Schwierigkeiten gebracht hätte. Sie lacht, Blumen wären eine tolle Art, sich die Entschuldigung leichter zu machen. Aber darum ginge es doch hier nicht, oder? Fragt sie verunsichert. Er wolle sich doch nicht irgendwie entschuldigen, oder? Es gäbe wirklich nichts, was ihm leid tun müsste, versichert sie ihm. Er gibt zu, sie in letzter Zeit nicht so toll unterstützt zu haben. Doch, wehrt sie ab, das habe er getan. Sie wisse ja, dass es für ihn schwierig sei, diese Schwangerschaft zu akzeptieren. Aber er hätte ihr zur Seite gestanden und sei für sie auf eine ganz besondere Art und Weise da gewesen, die sie sich nicht hätte erträumen können. Eigentlich sollte sie romantische Überraschungen für ihn planen, um ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn zu schätzen wisse. Er grinst und sagt nur weiße Rosen. Was? Fragt sie verwirrt. Er erklärt schmunzelnd, weiße Rosen wären seine Lieblingsblumen. Nur mal so für die Zukunft. (Ende des Bonusclips)
Wyatt kommt in Steffys Büro. Sie fragt ihn, wie die Besprechung gewesen sei. Überflüssig, beklagt sich Wyatt. Weil sie nichts richtig hätten besprechen können, weil die Schmuckstücke seiner Mutter nicht da gewesen wären. Steffy unterbricht seinen Redefluss mit einem Kuss. Wyatt fragt, ob Steffy seine Mutter angerufen habe oder ob er das tun solle.
 6 Eigentlich habe sie Quinn gerade schon angerufen, gesteht Steffy. Wyatt fragt, was der Ausdruck auf Steffys Gesicht zu bedeuten habe. Nichts, meint Steffy. Aber er habe den Anruf entgegen genommen. Er, wer, fragt Wyatt verblüfft. Der Freund seiner Mutter, berichtet Steffy. Wyatt schaut ziemlich erstaunt in die Luft.  7
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Jetzt werde sie sich aber wirklich auf dem Weg in den Laden machen, sagt Quinn. Sie wäre schon fast bis zum Auto gewesen, ehe ihr aufgefallen sei, dass sie ihr Telefon vergessen habe. Liam fragt, wer da am Telefon gewesen wäre. Nur Jemand von der Arbeit, erzählt Quinn. Quinn fragt, ob ihm die Stimme bekannt vorgekommen wäre. Doch
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Liam hat sie nicht erkannt. Sie habe das auch nicht angenommen, sagt Quinn. Er habe die Person auch nicht sonderlich gut gekannt.
Liam bittet Quinn, ihm darüber zu erzählen. Quinn fragt, warum sie das tun solle. Weil, so Liam, er sich davon erhoffe, dass sich etwas in ihm rühre, wenn sie von ihrer Arbeit erzähle oder mit wem sie sonst zu tun habe. Daran habe sie so ihre Zweifel, sagt Quinn. Er kenne die Leute nicht so gut, sagt sie ausweichend. Er wäre ja noch nicht einmal mit ihr zu den Weihnachtsfeiern im Büro gegangen. Liam ist betroffen. Er muss ja ein Fang gewesen sein, sagt er traurig. So langsam zöge er vor, seine Erinnerung nicht zurückzubekommen.
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Zende und Nicole stoßen mit sprudelndem Apfelsaft an. Der Abend wäre ihr gewidmet, sagt Zende. Sie habe doch keinen Geburtstag, sagt Nicole. Er trinke auf sie. Auf die Frau, die ihm gezeigt habe, was es heiße treu und fest zueinander zu stehen. Sie wäre völlig selbstlos. Sie inspiriere ihn, sagt Zende. Niemand zuvor habe das je so getan, fährt er fort. Also wolle er auf sie anstoßen.
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 13 Wyatt fragt Steffy, ob sie mit dem neuen Freund seiner Mutter gesprochen habe. Ja, sagt Steffy. Der habe den Anruf entgegen genommen. Er habe irgendwie, sie überlegt nach dem richtigen Ausdruck. Wyatt fragt nach. Er habe süß geklungen, befindet Steffy schließlich und jung. Das ganze Gegenteil, des üblichen Typs seiner Mutter. Wyatt denkt sichtlich nach.  12
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Liam fragt Quinn, ob sie wüsste, was ihm so merkwürdig bei dem Anruf vorgekommen sei. Quinn will wissen, was Liam meint. Er habe nicht erklären können, wer er sei, sagt Liam. Sie habe gedacht, sie hätte die falsche Nummer gewählt, erklärt Liam. Und er habe versucht etwas zu sagen. Aber er habe nicht einmal seinen Nachnamen gewusst.
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Wie wäre sein Name, fragt er. Sein Nachname, Quinn kommt in Erklärungsnöte. Ja, sagt Liam. Er wüsste, dass er Adam sei. Wenn er einfach seinen ganzen Namen hören würde. Vielleicht würde es da Klick machen. Er könnte sich vielleicht an etwas erinnern, hofft Liam. Er sei sich ja nicht sicher.
Natürlich, sagt Quinn, sein Nachname. Sein Nachname sei Smith. Adam Smith. Sein ganzer Name laute, Adam John Smith, sagt sie. Sie fragt, ob das bei ihm etwas auslöse. Nein, gibt Liam zu. Quinn seufzt. Oh man, sagt sie. Das sei aber scheußlich. Was wäre mit A.J., fragt sie ihn. Denn sie erinnere sich, dass er ihr erzählt habe, seine Pflegeeltern hätten ihn A.J. Gerufen. Das komme ihm gar nicht bekannt vor, gibt Liam zu. Sie habe von Pflegeeltern gesprochen, fragt Liam Quinn. Ja, antwortet diese. Das wäre auch etwas, von dem sie gehofft habe, dass er sich von selbst daran erinnern würde. Doch sie glaube nicht, dass es jetzt etwas schaden werde, wenn sie es ihm erzählte.
Liam habe seine eigenen Eltern nie gekannt. Er habe auch nie Geschwister oder sonstige Verwandte gehabt. Er wäre in Pflegeheimen und Pflegefamilien aufgewachsen. Er wäre nie lange an einem Ort gewesen, fährt Quinn fort. Deshalb habe er nie, enge Bindungen aufbauen können. Sie wüsste, dass das schmerzlich für ihn gewesen sei. Er habe sich wirklich sehr einsam gefühlt, ehe sie sich begegnet wären. Vielleicht wäre das der Grund, warum er sich an nichts erinnern könne. Sein Gehirn wolle möglicherweise nicht, dass er das alles, den ganzen Schmerz, noch einmal durchleiden müsse.
Liam seufzt. Das wäre ja schrecklich. Ein Teil in ihr, habe sich davor gefürchtet ihm, alles erzählen zu müssen. Und ein größerer Teil in ihr, habe Angst davor gehabt, dass er sich doch von selbst an alles erinnern werde können. Denn sie habe nicht gewollt, dass er seine Vergangenheit noch einmal, durchmachen müsse. Das wisse er, sagt Liam. Nicht auf Kosten darauf, dass er ihre gemeinsame Geschichte, nicht erinnern könne. Das wäre ihr nicht fair gegenüber. Ihr mache das doch nichts aus, sagt Quinn. Ihr mache es nichts aus. Aber sie habe ja Niemanden, mit dem sie sich gemeinsam erinnern könne.
Quinn widerspricht. Sie sagt, nostalgische Erinnerungen wären wirklich unwichtig für sie. Er solle ihr zuhören. Sie habe ihn. Im Hier und Jetzt. Und die Gegenwart, wäre das was zähle. Aber das wisse er ja, sagt Liam. Aber sie müsse doch verstehen, dass er sich ihr näher fühlte, wenn er sich nur erinnern könnte. Ihren ersten Kuss. Die erste Verabredung. Oder das, was sie ihm am Hochzeitstag gesagt habe. Wenn er sich nur ein paar Bilder oder so etwas anschauen könnte, sagt Liam. Photos, fragt Quinn erschreckt. Ja, sagt Liam. Von der Hochzeit zum Beispiel. Den Flitterwochen. Alles, es sei ihm egal. Er wolle Bilder von ihrem gemeinsamen Leben sehen, sagt Liam.
 17 Zende sagt zu Nicole, dass es ihm alles ein wenig dumm vorkäme. Wenn er darüber nachdenke, wie er versucht habe, ihr die Leihmutterschaft auszureden. Er habe gewusst, was für ein Mensch sie sei. Wie großzügig. Sie habe ihm diese Seite, gleich bei ihrer ersten Begegnung gezeigt. Sie habe sich für ihn, einen komplett Fremden,
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eingesetzt. Nicole hüstelt. Er wäre so süß gewesen. Sie habe nicht zulassen können, dass er sein Bewerbungsgespräch vermassele. Sie solle doch gefälligst ein Kompliment annehmen, sagt Zende. Sie werde es versuchen, verspricht Nicole. Er respektiere sie. Und es sei wichtig für ihn, dass sie das wisse. Wie sehr er auch gegen das alles gekämpft habe. Wie sehr er sich auch darüber beschwert habe, wie die Schwangerschaft ihre Beziehung beeinflussen werde. Er bewundere sie dafür, dass sie sich selbst treu geblieben sei. Und er werde das Gefühl nicht los, dass er sie für ihre Entscheidungen, die sie treffen werde, bis zum Ende seines Lebens bewundern werde.
 18 Okay, sagt Wyatt. Steffy habe gesagt, dass die Stimme des Mannes süß geklungen habe. Sie solle ihm genau zuhören, sagt Wyatt. Er kenne seine Mutter besser als jeder Andere. Süß sei nicht deren Ding. Bis jetzt, so wie es scheine, widerspricht Steffy. Na ja, jeder klinge süß am Telefon, sagt Wyatt. „Bitte bleiben sie am Apparat.“ Es sei denn, da
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wäre mehr gewesen. Das wisse sie nicht, sagt Steffy. Sie könne es kaum abwarten, den Typen zu treffen, meint sie.
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Ja, sagt Quinn. Bilder könnten helfen. Er hoffe das, sagt Liam. Was sie auch f ..., sagt Quinn. Was auch immer das Feuer überstanden habe, vollendet sie den Satz. Liam fragt nach, was es mit dem Feuer auf sich habe. Es habe gebrannt, erzählt Quinn. Niemand sei verletzt worden. Aber sie hätten viele Erinnerungsstücke, Bilder und Dinge verloren. Was
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auch immer noch da sei, so Liam. Er wolle es gerne sehen.Natürlich, sagt Quinn. Sie habe, als sie hierher gezogen wären, ein paar Alben in Kartons verpackt. Denn als sie hierher gezogen wären, hätten sie sich ein wenig kleiner gesetzt. Aber sie werde es zu ihrer höchsten Priorität machen, die Sachen herauszusuchen, damit er sie sehen könne. Liam dankt ihr. Das wäre schön. Er bekommt wieder einen Schwächeanfall. Quinn fragt besorgt, ob es ihm gut gehe. Ihm sei nur ein wenig schwindelig, sagt Liam. Dann sollten sie ihn zurück ins Bett schaffen, schlägt Quinn vor. Liam zeigt sich einverstanden. Quinn fragt, ob er das wirklich sei. Er legt sich hin und ächzt. Das helfe, ist Liam sich sicher. Sein Schwindelgefühl, wäre schon fast wieder weg. Sie werde ihm die Medikamente holen. Liam sagt, wenn er erst einmal schlafe, dann werde es schon wieder. Quinn fragt nach, ob Liam sich dessen sicher sei. Liam beruhigt sie. Sie sei so gut zu ihm. Sie schütze ihn sogar vor seiner eigenen Vergangenheit, sagt er. Dann schließt er die Augen und entspannt sich. Quinn seufzt. Er solle sich ausruhen, sagt sie. Sie geht und schließt die Tür. Quinn schlägt sich an den Kopf. Sie realisiert wohl, dass sie sich immer tiefer in den Schlamassel hereinreitet.
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Es klopft an der Tür. Quinn öffnet die Tür. Es ist Deacon. Er begrüßt seine Schöne. Quinn zischt ihn an. Sie will wissen, was er hier wolle. Er habe gedacht, dass sie vielleicht ein wenig Zeit habe. Sie könnten einen Happen essen, schlägt er vor. Sie habe keine Zeit, sagt Quinn. Sie hätten eine Annullierung ihrer Ehe, das bedeute, sie würden nicht mehr
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gemeinsam essen. Er habe gedacht, dass sie die Sache freundlich beenden würden, sagt Deacon. Wer habe das gesagt, fragt Quinn. Sie nicht. Er könne nicht dauernd hier auftauchen.
Warum sei sie denn so biestig, fragt er sie. Was sei los, will er wissen. Sie müsse ihn doch verarschen, sagt Deacon mit Blick auf die geschlossene Tür. Er solle nicht so laut sein, sagt Quinn. Er könne nicht fassen, dass er noch immer da sei, meint Deacon. Er fragt, ob das Gedächtnis noch immer nicht zurückgekommen sei. Noch nicht, sagt Quinn. Er lebe aber doch noch, fragt Deacon, halb besorgt. Natürlich tue er das, erwidert Quinn. Deacon lacht. Lebendig und verwirrt. Er lebe hier mit ihr. Quinn zischt Deacon an. Er lebe hier und glaube, dass Quinn seine Frau sei. Er hoffe nur, so Deacon, dass er da sein werde, wenn er es herausfindet. Denn für den Kampf der dann losbreche, lohne es sich sogar zu bezahlen, glaubt Deacon und kichert.
 25 Nicole sagt, dass Zende ihr in nichts nachstünde. Er sei so verständnis- voll und ermutigend. Zende entgegnet, dass es leicht sei von außen ermutigend zu sein. Sie bringe ja das eigentliche Opfer. Er könnte das nicht tun. Er würde das auch nicht tun, gibt Zende zu.  24
 26 Wyatt sagt zu Steffy, dass er ihr verdanke, dass es ihm gleich viel besser gehe. Die freut sich. Er wäre in Sorge gewesen, was den neuen Kerl anginge. Er habe sich gefragt, was das wohl für ein Mann sei, dem seine Mutter so rasch eine Chance gebe. Na ja, sagt Steffy. Jeder wäre wohl besser als Deacon. Das schon, sagt Wyatt. Aber es komme ihm so
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vor, dass seine Mutter wohl Jemanden gefunden habe, den er endlich gutheißen werde.
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Deacon fragt Quinn, wie lange die glaube diese Scharade weiter durchziehen zu können. Sie wisse es nicht, sagt Quinn. So lange bis sich Liam wieder erinnere, glaubt sie. Und ihr kleiner Plan, fragt Deacon. Wie gehe es damit voran. Kämen Steffy und Wyatt sich näher, fragt er sie. So weit sie wüsste schon. Sie bräuchten nur ein wenig Zeit
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für sich selbst, erzählt sie.Also wenn Liam sich wieder daran erinnere, wer er sei. Womit rechne Quinn denn da. Hoffe sie darauf, dass Steffy und Wyatt bereits verheiratet wären. Er wüsste es nicht. Dass sie ein Kind haben werden, vielleicht einen Hund, ein Häuschen mit Vorgarten. Und alles wäre nicht mehr von Bedeutung, fragt Deacon ketzerisch. Es wären schon seltsamere Dinge passiert, sagt Quinn. Er glaube nicht, dass schon seltsameres geschehen sei, als Liam, der ihr dieses Ammenmärchen abkaufe, sie sei seine Ehefrau. Das, so Deacon, sei wahnsinnig. So schwer zu glauben, sei das nun auch wieder nicht, sagt Quinn leicht beleidigt. Deacon erinnert Quinn daran, dass Liam sie verabscheue. Sie wären nicht immer gut miteinander ausgekommen, gibt Quinn zu.
Aber Adam sei nicht so wie Liam, erklärt Quinn. Deacon entgegnet, dass Adam Liam sei. Quinn fragt, ob Deacon nicht endlich gehen wolle. Er bittet sie lachend, ihn bleiben zu lassen, bis der Ehemann wieder aufgewacht sei. Er solle die Salzbrezeln nehmen und verschwinden, fordert Quinn Deacon auf. Er sorge sich um sie, sagt Deacon. Das täte er wirklich. Sie müsse doch unter enormen Stress stehen, mutmaßt er. All die Lügen. Es könne ihr doch nicht leichtfallen, Liam zu überzeugen, dass sie seine Ehefrau sei.
Er wolle sie etwas fragen, sagt Deacon. Wie wäre es denn mit dem körperlichem Kontakt, erkundigt sich Deacon neugierig. Wie könne der Kerl denn glauben, dass er ihr Ehemann sei. Liam müsse doch ein paar Spielchen versuchen. Was versuchte er denn. Küsschen auf die Wange und Händchen halten oder was auch immer Liam gerne täte. Er fragt, ob Quinn da einfach so mitspiele. Sie solle ihm zuhören, sagt Deacon. Früher oder Später werde der Kerl mehr wollen. Quinn sagt vielsagend nichts. Deacon stellt fest, dass Liam es schon getan habe. Sie und Liam hätten. Wie habe sie das durchgehalten, fragt Deacon. Habe sie die Augen geschlossen und an ihn gedacht, will er wissen. Quinn bittet ihn, endlich zu gehen. Deacon kann es nicht fassen. Sie und Liam. Sie wolle ihm doch nicht sagen, dass es ihr wirklich gefallen habe.
Während sich Deacon und Quinn draußen unterhalten, kommt Liam mal wieder langsam zu sich. Er reagiert auf die Stimmen. 
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Deacon kann es nicht glauben. Quinn und Liam. Es sei nicht so wie er denken. Sie habe doch gesagt, dass sie Liam nicht ausstehen könne. Aber Adam …. Er solle die Klappe halten. Sie habe nie Gefühle für die rückgratlose Amöbe gehabt. Für diesen Tofu liebenden Gutmenschen, der zu jedem nett sei. Diese Augen. Diese netten, freundlichen Augen.
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Die tief in sie hineinblickten. Die für sie Sorgen wollten. Deacon kann es nicht fassen. Quinn legt los. Sie habe vielleicht mehr vom Leben zu erwarten, als das was ihr Männer wie Deacon in all den Jahren gegeben hätten.
Sie solle es ja nicht wagen, sagt Deacon. Doch Quinn ist in Fahrt. Vielleicht stünde ihr mehr zu. Vielleicht sei sie ja nicht so heuchlerisch und keine Halsabschneiderin. Denn sie sei ja nicht immer so gewesen. Sie wäre auch mal ein kleines, unschuldiges Mädchen gewesen. Deacon fragt, ob Liam vielleicht ansteckend wäre. Denn Quinn leide anscheinend auch schon unter Gedächtnisverlust. An ihr wäre aber auch gar nichts unschuldig, sagt Deacon. Er solle die Klappe halten, faucht Quinn. Es sei doch wahr, verteidigt sich Deacon. Könne sie sich daran erinnern, wie das alles angefangen habe, fragt Deacon.
Sie wäre eine böse, schlimme Frau. Sie habe einen bewusstlosen Mann entführt, so dass ihr Sohn mit dessen Verlobten etwas anfangen könne. Also daran sollte sie lieber denken, wenn die daran dächte, dass Liams Augen ihr kleines Schulmädchenherz schmelzten. Er habe ja gar keine Ahnung wovon er rede, sagt Quinn. Aber sie habe nichts weiter getan, als sich um ihn gesorgt. Sie versorge ihn. Sie habe das nur wegen Wyatt getan, sagt Deacon. Es sei ja nicht so, dass sie ganz plötzlich zu Florence Nightingale mutiert oder so. Das alles sei nur eine ihre groß angelegten Manipulationen und sobald Adam herausfände, dass er Liam sei, werde er sie nicht mehr mit seinen Hundeaugen anschauen. Dann, so Deacon, werde er Quinn einen Tritt in den Hintern geben und sie in den Knast befördern. Vielleicht, räumt Quinn ein. Mit Sicherheit, verspricht Deacon.
 32 Quinn erklärt es noch einmal. Noch nie habe Jemand so mit ihr geredet wie Liam. Niemand habe sie je so angefasst oder sie so gerne gehabt, wie Liam es jetzt täte. Vielleicht, hofft Quinn, wenn er sein Gedächtnis wiedererlange, mache es nichts mehr aus, weil er so fühle, wie sie empfinde …. Halt, sagt Deacon. Gefühle, was für Gefühle. Wolle sie damit sagen, dass sie von Liebe rede. Sei Quinn etwa in Liam verliebt, fragt Deacon fassungslos. Quinn antwortet nichts. 

 

Freitag, 26. Februar

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Liam liegt wach im Bett. Er erinnert sich an sein Telefonat mit der unbekannten Frau. Steffy hatte gefragt, wer am Apparat sei. Er hatte geantwortet, er sei Adam. Er hatte wissen wollen, wer da sei. Steffy sagte daraufhin, dass sie sich wohl verwählt haben müsse. Liam überlegt.
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Deacon erinnert Quinn daran, dass der Mann im anderen Zimmer nicht ihr Ehemann sei. Das wäre Liam Spencer, der hasse sie. Quinn solle zu sich kommen. Sie könne sich nicht in den verliebt haben.
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Wyatt hält den Entwurf für eine gute Idee. Steffy stimmt ihm zu. Aber aus dem Entwurf hätte schon längst eine fertige Halskette werden sollen. Wyatt glaubt, dass seine Mutter nicht zu lange dafür brauchen werde. Die Steine wären schon geschnitten. Die Metallarbeiten wären nicht zu kompliziert. Das werde schon werden, beruhigt er Steffy. Steffy erinnert Wyatt daran, dass es schon ziemlich spät sei. Das wüsste er schon, gibt Wyatt zu. Und das sei das Ganze Problem an der Sache. Es sehe
seiner Mutter gar nicht ähnlich. Sie sei immer so stolz darauf, dass sie Termine überpünktlich einhalte. Es müsse an dem neuen Typen im Leben seiner Mutter liegen. Steffy findet, dass Quinn sehr aufgeregt zu sein scheine, was den Mann angehe. Ja, sagt Wyatt nicht gerade enthusiastisch. Adam oder so. Der geheimnisvolle Adam, sagt Steffy. Wyatt werde das vielleicht nicht sonderlich gefallen, so Steffy, aber sie glaube, dass Quinn sich in den Mann verliebt habe.
Bonus:
b1
Wyatt meint, er hätte nichts dagegen, wenn seine Mutter einen neuen Freund hätte. Auch wenn er nicht wüsste, wer es sei? Fragt Steffy. Er sei doch nur neugierig, grinst er. Sie lacht, ihn bringe die Neugier um. Nein, kontert er, er würde nur sterben, wenn Steffy einen neuen Freund hätte. Sie habe ja einen neuen Freund, entgegnet sie. Er wäre sehr 
b2
sexy und witzig. Er grinst, das höre sich nach einem Teufelskerl an. Sie stellt fest, er sei nicht sonderlich bescheiden, aber ansonsten ziemlich unglaublich. Er schmunzelt, er sei ja nicht neu, sondern schon eine Weile da. Ja, gibt sie zu. Aber sie habe erst einmal realisieren müssen, was für ein guter Fang er wäre. Er freut sich, dass sie das getan habe. Sie auch, stimmt sie ihm zu. Er bemerkt, er wahrscheinlich aber sagen würde, sie wäre der tolle Fang. Warum sollte sie mit einem klugen Mann streiten? Antwortet sie. Er lacht, dann wäre er also auch noch klug! Sie versichert ihm, dass sie es wirklich so gemeint habe, er sei etwas besonderes. Er habe so ein unglaubliches Selbstbewusstsein und wisse genau, was er wolle. Auch für die Menschen, die ihm am Herzen liegen würden, fügt er hinzu. Ja genau, stimmt sie ihm zu, sie alle würden ihm vertrauen, sie selber auch. Sie habe das Gefühl, sich auf ihn verlassen zu können. Er bestätigt das. Sie meint, sie habe das Gefühl, er würde alles für sie machen. Er lacht, das würde er auch. Gut, sagt sie, denn sie brauche seine Hilfe, um ihre Sachen woanders hinzubringen. Oh nein, lacht er, wie hinterhältig von ihr! Aber er hätte nicht nein gesagt. Das hätte sie auch nicht erwartet, lacht sie ebenfalls. Alles was sie über ihn gesagt habe, würde auch stimmen. Er meint, sie brauche ihm nicht zu schmeicheln, um ihn dazu zu bekommen, dass er etwas für sie mache. Sie kontert, man könne es als Gefallen ansehen. Er lacht wieder, ihr beim Umzug aus Liams Haus zu helfen wäre eine Sache, die er gern sofort angehen würde! Er zieht sie mit sich aus dem Büro heraus. (Ende des Bonusclips)
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Es wäre wohl nicht die Entscheidung, die Zende getroffen hätte, sagt Nicole. Aber er respektiere sie dafür. Natürlich, stimmt ihr Zende zu. Das würden sie feiern, sagt Zende. Die Art Mensch, die sie sei. Sie schenke Rick und Maya ein Kind. So hätten sie die Chance, Eltern zu sein. Es wäre nicht einfach gewesen, sagt Nicole. Aber sie fühle sich gut dabei. Das sollte sie auch, sagt Zende. Sie mache so eine Menge Leute sehr glücklich. Alles gehe sich aus, stellt Zende fest. Brooke lasse sie hier im Haus
mit Rick und Maya leben. Es sei aufregend für sie. Es wäre echt. Sie werde das Kind von seinem Onkel bekommen. Es sei irgendwie verrückt, sagt Zende, wenn er darüber nachdenke. Sein Onkel habe eine engere Beziehung zu ihr, als er selbst.
Rick sei ihr nicht näher als er, widerspricht Nicole Zende. Sie sei mit Ricks Kind schwanger, entgegnet Zende. Sie tue das für ihre Schwester, erklärt Nicole. Rick und Maya werden die Eltern sein, sagt Zende. Aber biologisch werde es ihr Kind sein, fährt er fort. Ja schon, technisch vielleicht, sagt Nicole. Aber das müsse doch nicht ihre Beziehung beeinflussen, meint sie. Er habe so ein schönes Abendessen vorbereitet, sagt Nicole. Warum müssten sie darüber reden, wundert sie sich. Er liebe sie, sagt Zende. Er wolle ein Leben und eine Zukunft mit ihr. Aber das alles sei ihm zu viel. Er schaffe das einfach nicht.
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Dieses Mal habe Quinn wirklich völlig den Verstand verloren, stellt Deacon fest. Sich in Liam zu verlieben, fragt er fassungslos. Liebe, fragt Quinn zurück. Habe er etwa vergessen mit wem er rede, fragt sie ihn. Er sollte sie doch eigentlich kennen. Deacon sagt, wenn sie sich verlieben sollte, hätte es mit ihm passieren sollen. Da könne er ihr glauben, sagt Quinn. Die Situation hier, wäre weit von dem entfernt, was sie und Deacon gehabt hätten. Gehe es darum, fragt Quinn.
Sei Deacon deswegen gekommen. Er wäre doch nicht etwa eifersüchtig, fragt Quinn Deacon.Er brauche ein wenig Geld, das wäre alles, sagt Deacon. Nur ein bisschen, dass ihn über Wasser halten werde. Quinn hat es ja geahnt. Mit der neuen Sugarmama habe es also nicht geklappt, sagt sie. Wie sehe sie wohl aus. Sehe sie aus wie ein Kreditinstitut, fragt sie ihn. Wenn sie ihm Geld gebe, dann müsse er es sich verdienen. Wie denn, fragt Deacon sofort. Er müsse ihr ein paar Bilder machen. Was für Bilder. Adam und Eva und ihr gemeinsames, glückliches Leben. Liam wolle Bilder sehen. Von der Hochzeit, Flitterwochen, Ferien, die sie gemacht haben. Quinn sei wirklich von allen guten Geistern verlassen, stellt Deacon fest. Es sei schon verblüffend. Sie schaufle sich immer tiefer ihr eigenes Grab, meint er.
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Liam erinnert sich wieder an den Telefonanruf. Er hört Steffys Stimme, die gefragt hatte, wer dran sei.
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Zende sagt, er könne nicht damit umgehen. Rick, Maya …. Das alles sei einfach zu verrückt für ihn. Er liebe sie, sagt er zu Nicole. Aber er könne es nicht ertragen, wie Rick sich so liebevoll über ihren Bauch hermache. Dann werde sie Rick bitten, es nicht zu tun, wenn Zende in der Nähe sei. Das sei doch nicht der Punkt, erklärt Zende.
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Rick sei aufgeregt. Er werde Vater. Er sollte aufgeregt sein. Aber er sei es nicht, bemerkt Nicole. Er habe doch gesagt, dass er das durchstehen würde. Zende sagt, dass er das auch geglaubt habe. Er respektiere ihre Entscheidung. Und er bewundere ihren Mut und ihre Großzügigkeit. Er wolle so nicht empfinden, sagt Zende. Aber sie schwanger zu sehen. Mit dem Kind seines Onkels …. Das sei einfach zu viel für ihn.
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Wyatt und Steffy kommen ins Strandhaus. Steffy sammelt ein paar Sachen auf. Sie müsse das jetzt nicht tun, sagt Wyatt. Sie müsse nur all ihre Sachen zusammen klauben. Sie wolle sie an einem Ort haben. Sie könne keinen Neuanfang wagen, wenn sie nicht aus Liams Haus ausgezogen sei. Sie wäre dann mit ihrer Familie zusammen, die sich um
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sie sorge und sie könne sich auf sie verlassen. Nun, das Haus ihres Großvaters, wäre nicht der einzige Ort, der ihr das böte, sagt Wyatt. Das wüsste sie ja wohl. Ihre Familie sei der richtige Ort für sie. Und sie werde viel Zeit hier im Haus verbringen, meint Steffy. Er hoffe, dass es eine Menge Zeit sein werde, sagt Wyatt. Das Wichtigste sei einfach, so Steffy, dass sie aus Liams Haus raus sei. Sie könne so die ganze Sache hinter sich lassen.
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Deacon fragt Quinn, wen sie hinters Licht führen wolle. Liam oder sich selbst. Quinn fragt, ob Deacon es tun werde oder nicht. Dieser Typ versuche sich daran zu erinnern, wo er herkomme, sagt Deacon. Quinn wolle das wohl nicht. Liam ruft aus dem Schlafzimmer nach Eva. Er fragt ob Jemand da sei. Wer da sei, wolle er wissen. Das wäre nur der
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Müllmann, sagt Quinn.Sie schleift Deacon vor die Tür. Deacon will etwas sagen. Quinn zischt, dass er um eine Spende bitte, sie böte ihm einen Job an. Das sollte doch nicht so schwer sein. Liam sei eine Figur des öffentlichen Lebens. Es werde von ihm Bilder ohne Ende im Internet geben. Alles was er tun müsse, wäre ein paar Dinge zusammen zu schustern. Und ein paar Änderungen vorzunehmen. Ja und sie hinzufügen, sagt Deacon. Ja, sagt Quinn. Er solle sie hinzufügen und alles ausmerzen, was Liams Erinnerung zurückbringen könnte. Sie glaube wirklich, dass er das tun werde, stellt Deacon fest. Er werde keinen Pfennig von ihr zu sehen bekommen, wenn er es nicht täte, sagt Quinn kategorisch. Er solle verschwinden.
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Deacon geht und Quinn geht wieder ins Haus. Sie holt tief Luft. Dann geht sie zu Liam ins Zimmer. Der fragt, ob sie einen weiteren Besucher hätten. Niemand von Bedeutung, sagt Quinn nach einer Pause. Liam fragt, ob es nicht gut für ihn sein könnte, wenn er die Besucher sehe. Es könnte ihm dabei helfen, sich zu erinnern.
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Er habe zu sich selbst gesagt, dass es für ihn in Ordnung gehen würde, sagt Zende. Er müsste einfach nur abwarten. Aber es werde immer schwieriger. Warum habe er ihr das denn nicht gesagt, fragt Nicole ihn. Er habe doch einverstanden sein wollen, erwidert Zende. Nicole glaubt, dass er es schaffen könne. Er wünschte, dass es wahr wäre. Er habe es versucht. Er habe versucht, der coole offene Typ zu sein. Er habe gedacht, dass er es wäre. Aber es fühle sich nicht richtig an. Nicole sagt,
dass sie Beide versuchten damit zurechtzukommen. Es wäre eine seltsame Situation.Sie habe eine Entscheidung getroffen, sagt Zende. Und er verstehe auch warum und was es ihr bedeute. Ihr und ihrer Schwester. Er urteile deshalb nicht über sie. Er hoffe nur, dass sie ihn nicht verurteile, weil er damit nicht leben könne. Natürlich nicht, sagt Nicole. Sie wüsste, dass es schwer für ihn sein müsse. Zu schwer, sagt Zende. Das glaube sie nicht, widerspricht Nicole. Sie glaubt, dass ihre Beziehung stärker als das alles sei.
Sie seien zusammen ein unglaubliches Team. Sie könnten ein wahnsinniges Leben führen. Hochzeit, Kinder und so weiter. Aber wenn er daran denke zu heiraten, dann denke er auch an Kinder. Und er male sich aus, dass seine Frau, sein Kind haben werde. Und das werde wundervoll sein. Er werde für sie da sein. Und er werde das tun, was ein Vater tun müsse. Aber das alles …. Er wüsste nicht, wie er damit umgehen solle. Er wolle, dass die Frau mit der er sein Leben teile, allein ihm und seiner Familie verpflichtet sei. Aber sie, Rick und Maya …. Das alles sei viel zu kompliziert und schmerzlich.
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Liam glaubt, wenn er diese Leute, sehen könnte, würde das vielleicht sein Erinnerungsvermögen auf Trab bringen. Er habe sich ausgeruht, sagt Quinn. Sie habe ihn nicht stören wollen. Er wolle aber nicht den ganzen Tag herumliegen. Das helfe überhaupt nicht. Er wolle etwas tun. Sich auszuruhen, wäre wichtiger, als er glaube, wendet Quinn ein.
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Und sich mit dem Müllmann zu unterhalten, werde ihm nicht wirklich helfen.Er wüsste das, seufzt Liam. Es täte ihm Leid, sagt Liam. Er wolle nicht undankbar klingen. Sie täte ja alles, um ihm zu helfen. Und er sollte seinen Frust nicht an ihr auslassen. Es wäre nur so, dass nichts ihm bekannt vorkäme. Er könne sich nicht einmal an seinen eigenen Nachnamen erinnern. Es werde nicht besser, beklagt Liam sich bei Eva. Er müsse geduldig sein, sagt Quinn. Er müsse ihr erlauben, dass sie sich um ihn kümmere. Seine Erinnerung werde schon zurückkommen. Irgendwann. Werde sie das, fragt Liam skeptisch.
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Steffy hat fertig gepackt. Wyatt kommt mit einer weiteren Papiertüte ins Zimmer. Er wolle eins klarstellen. Sie werde nicht mehr an Liam denken und sich fragen, wo der sei. Nein, sagt Steffy. Sie werde sich auf das konzentrieren, was vor ihr liege, sagt sie. Sie werde das nicht tun können, wenn sie in Liams Haus lebe. Wyatt lacht. Sie wolle auch
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nicht mehr warten, fragt Wyatt. Sie und er hätten ihr Glück lange genug auf die Wartebank geschoben. Sie verdienten es jetzt. Jetzt und hier. Das wäre jetzt ihre Gelegenheit. Sie glaube aber nicht, dass es stören werde, wenn sie mit ihrer Familie zusammenlebe. Er wisse das und er verstehe das. Die ganze Familie werde in dem Haus zusammen wohnen. Und ihr Leben wäre so verrückt gewesen, in der letzten Zeit. Sie brauche einfach ein wenig Stabilität.
Ja, gibt Steffy zu. Sie habe gewusst, dass er es verstehen würde. Also werde ihr dabei helfen, die Sachen zum Anwesen zu bringen. Wenn sie dort sein wolle. Aber er hoffe …. Er hoffe, dass es nicht für lange sein werde. Denn …. Er und Steffy stottern sich durch den Dialog. Er hätte es lieber, wenn sie bei ihm wäre. Das wüsste sie ja, sagt Steffy. Sie werde schon hier bleiben, verspricht Steffy. Sie würden viel Spaß haben, sagt Wyatt. Das wäre wirklich ein Spaß, sagt er.
Aber eigentlich wolle er etwas ernsthafteres vorschlagen, sagt Wyatt. Was denn fragt Steffy. Eine Zahnbürste im Medizinschrank, will sie wissen. Na klar, sagt Wyatt. Was noch, fragt Steffy. Platz in seinem Schrank für all ihre Kleider. Für alle, sagt Wyatt. Und ihr Name auf dem Briefkasten, fügt Wyatt hinzu. Wirklich, fragt Steffy lachend. Sein Leben wäre besser mit ihr, wenn sie es zusammen teilten. Er wolle sie die ganze Zeit bei sich haben. Er wolle ihr schönes Gesicht am Morgen, gleich nach dem aufwachen sehen. Er wolle diese Lippen jede Nacht küssen, ehe sie schlafen gingen. Er wolle, dass sie zu ihm ziehe, sagt Wyatt.
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Tränen fließen auf beiden Seiten. Zende sagt, er könne das nicht mitmachen. Das müsse er auch nicht, sagt Nicole. Sie hätten darüber doch schon geredet. Er könne nicht aushalten, das Baby zu spüren und die Freude sehen, die sie und Rick und Maya teilten. Er könne nicht sehen, dass sich das bei ihr ändere und sie damit zufrieden sei. Er sei es nicht. Er habe versucht es zu akzeptieren und offen dafür zu sein. Sie könnten mit Jemand darüber reden, schlägt Nicole vor. Sie könnten zu einer
Beratungsstelle gehen. Das werde nicht helfen, ist sich Zende sicher. Woher wolle er das wissen, fragt Nicole ihn. Sie hätten es doch nicht versucht.Zende sagt, er sei adoptiert worden. Man sollte denken, dass er die Situation deshalb besser verstünde. Er wüsste auch, dass es viele verschiedene Modelle von Familien gebe. Und er wolle auch nicht sagen, dass Rick und Maya es nicht verdienten Eltern zu sein. Aber er sei nicht bereit zu einer Beziehung zu der Frau, die deren Kind trage. Wenn er so empfinde, so 
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Nicole, dann müssten sie sich wohl trennen. Weil sie schwanger mit dem Baby von Rick und Maya sei. Es gebe kein zurück. Wenn er damit nicht umgehen könne, dann könnten sie nicht zusammen sein. Zende küsst sie. Er sagt, dass er Nicole liebe. Er werde sie immer lieben. Aber er könne es nicht. Er schaffe es nicht. Es tue ihm Leid, sagt Zende.
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Liam sagt, Quinn glaube, dass er sich erinnern werde. Aber er erinnere sich nicht. Sich selbst unter Druck zu setzen, werde ihm nicht helfen. Er habe nicht den Hauch einer Erinnerung, sagt Liam. Er habe keinen Funken Ahnung, wie ihr gemeinsames Leben sei. Er habe nur sie. Er habe sie. Sie sei seine ganze Welt, sagt Liam. Die Wärme ihrer Berührung, die Freundlichkeit in ihren Augen. Das brauche er wirklich, sagt Liam. Er brauche das jetzt mehr denn je. Er habe noch nie vorher so etwas zu ihr gesagt, sagt Quinn. Das hätte er tun sollen, meint Liam. Es sollte nicht zu lange für einen Mann dauern, bis er seine Frau schätze. Besonders sie, sagt Liam. Denn sie sei schön, und freundlich und warmherzig und einfühlsam.
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Er liebe sie, sagt Liam. Quinn glaubt sich verhört zu haben. Er müsse sich nicht daran erinnern, wie sie sich begegnet wären, um festzustellen, was er empfinde. Sie sei seine Frau. Er liebe sie. Quinn lacht verlegen. Sie sagt, dass sie ihn auch liebe. Sie küssen sich und fallen sich in die Arme.
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Steffy sagt, sie werde nicht schon wieder den gleichen Fehler machen. Sie habe ihn vielleicht falsch verstanden, sagt Wyatt. Er habe sie doch gebeten mit ihm zusammenzuleben, sagt Steffy. Ja, bestätigt Wyatt gut gelaunt. Sie fühle sich geehrt und gerührt, sagt Steffy. Sie habe doch noch gar nicht seine Verkaufsargumente gehört, sagt Wyatt.
Sie habe das schon einmal getan, sagt Steffy. Sie wüsste, wie das alles ablaufe. Sie habe ihre Lektion gelernt, sagt sie. Sie werde nicht mit irgendeinem Mann zusammenziehen, ehe sie nicht verheiratet sei. Okay, sagt Wyatt. Steffy seufzt. Dann solle sie ihn heiraten, sagt Wyatt. Als sie unten am Strand gewesen wären, habe er ihr gesagt, dass er mit ihr den Rest seines Lebens verbrin- gen wolle. Damit wäre es ihm Ernst gewesen. Er wüsste, dass er ihr gesagt habe, er wolle ihr Bedenkzeit geben. Aber die Zeit sei
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abgelaufen. Beide lachen. Steffy
solle ihn heiraten, sagt Wyatt  27
und holt ein kleines Schmuckstück
hervor. Steffy solle ihn heiraten,
sagt Wyatt. Steffy ist sprachlos. 
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