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Montag, 08. Februar
 1 Steffy sitzt weiterhin am Strand. Sie fragt sich erneut, wo Liam abgeblieben sei.
 2 Der küsst derweil Quinn. Liam fragt sie, ob sie Angst habe. Nicht so, wie er es vermute, antwortet Quinn. Sie müsse sich nicht vor ihm fürchten, sagt Liam. Er fühle sich inzwischen besser. Quinn glaubt das nicht. Liam erklärt, dass er doch immerhin in ganzen Sätzen reden könne. Er könne alleine auf seinen zwei Beinen stehen, jedenfalls
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meistens. Liam sagt, er könne sich vielleicht nicht an ihre Beziehung erinnern …. Quinn erklärt, dass ihm gar nicht bewusst sei, wie sehr sich ihre Beziehung verändert habe. Liam fragt, ob sie zuvor anders gewesen sei. Quinn bejaht das. Er nickt. Dann sagt er, dass Quinn ihm sagen solle, was er tun solle. Er wüsste nicht, wie er sich zu verhalten habe. Und er wüsste auch nicht wie er sich vorher verhalten hätte. Er könne sich auch nicht daran erinnern, wie sie sich begegnet seien und sich verliebt hätten. Und wie sie dann geheiratet hätten. Er wüsste nicht, es komme ihm wie auf Bildern vor. Aber er wüsste, wie er empfinde. Sie müsse der Grund dafür sein, ist sich Liam sicher. Quinn streichelt Liam sanft. Er nimmt ihre Hand und sagt, dass er ihr etwas schuldig sei. Er schulde ihr so viel. Das dürfe er nicht sagen, erwidert Quinn. Er sei wie ein Kind, dass nie zuvor verletzt worden sei. Sie wäre einst auch so gewesen, gesteht Quinn. Er habe sie jetzt gern, sagt Liam. Sie solle nicht traurig sein. Sie solle keine Angst haben, sagt er. Sie küssen sich wieder.
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Bill telefoniert, als Katie ins Zimmer kommt. Er sagt zu Alison, dass sie ihm nicht sagen solle, es ginge ihn nichts an. Alles ginge ihn etwas an, meint er. Dann sagt er, dass diese Beziehung, er korrigiert sich, dieses Verhältnis von Anfang an dem Tode geweiht gewesen wäre. Dann sagt Bill deutlich, dass Alison ihn anrufen solle, wenn Deacon sich das
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nächste Mal bei ihr melde.Katie wundert sich. Deacon sei in Bills Büro gekommen, um ihn zu sehen. Nein, antwortet Bill. Deacon habe Alison angerufen und sie um eine Verabredung gebeten. Katie kann es nicht glauben. Bill sagt, Alison habe deswegen angerufen. Sie habe ihm das mitteilen wollen. Quinn habe Deacon abserviert. Katie stellt erstaunt fest, dass das schnell gegangen sei. Deacon sei sei ganzes Leben ein blutsaugender Parasit gewesen, meint Bill. Er glaubt, dass Quinn gerne Jemanden gehabt habe, der abhängig von ihr sei. Jetzt wo Wyatt ein selbständiger Erwachsener sei. Quinn habe nie verheiratet sein wollen. Sie wolle nur sagen können, dass sie einmal verheiratet gewesen sei, ist sich Bill sicher.
Katie fragt, ob Deacon Quinn betrogen habe. Nicht wenn er am Morgen geköpft aufwachen wolle, meint Bill. Habe Quinn Deacon betrogen, fragt Katie weiter. Mit was für einem männlichen Wesen, welcher Gattung, fragt Bill.
Bonus:
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Katie findet es immer etwas traurig zu hören, wenn eine Ehe zerbreche. Bill meint, es gäbe verheiratete Paare, die sich nur noch quälen würden und die sich mal lieber endlich trennen sollten. Wer denn? Will sie wissen. Er habe doch gar keine Freunde. Justin wäre sein einziger Freund, und der sei ein chronischer Single. Wofür brauche er auch 
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Freunde, wenn er doch sie habe, kontert er. Ja, strahlt sie. Dann überlegt sie, dass Deacon vielleicht mal Brooke anrufen sollte. Sie wäre eigentlich überrascht, dass er es noch nicht bereits getan hätte. Sie und Deaon hätte ja eine gemeinsame Vergangenheit voller Betrug und Drama, bestimmt unwiderstehlich für Deacon. Bill versteht, dass Katie zurzeit nicht sehr glücklich wegen ihrer Schwester sei, aber würde sie der wirklich diesen Taugenichts an den Hals wünschen? Sie kontert, er denke von ihr als ihre Schwester, sie aber denke bei ihr an einen Giftstoff. Das würde sie heute tun, meint er. Sie versteht, dass er nicht ihrer Meinung sei. Jemand sage ihm, er wäre die Liebe seines Lebens und er denke sich, die Person sei ja gar nicht so schlecht. Er behauptet, er würde nicht Brooke verteidigen, sondern sie. Seine Katie, sagt er und streicht ihr über die Wange. Sie meint, alle würden denken, es sei schwer mit ihm zu leben, aber sie beide wüssten ja wohl, dass es nicht immer zutreffe. Er versichert ihr, es wäre nicht schwer sie zu lieben. Er wisse auch, dass Kerzenlicht und Schmuckstücke nicht alles wieder gutmachen können. Stattdessen müsse er sie daran erinnern, dass sie nicht immer so empfinden würde. Tatsächlich werde sie 2 Wochen lang so fühlen. Vielleicht mache ihn das nervig, aber er sehe es als seine eheliche Pflicht an, denn wenn sie unglücklich wäre, würde ihm das Angst machen. Das letzte Mal wäre sie an einem ganz dunklen Ort gewesen und das hätte ihre Beziehung beinahe zerstört. Deshalb werde er bis zu seinem letzten Atemzug versuchen ihr zu bezeugen, dass es niemals wieder so sein müsse. Er küsst sie. (Ende des Bonusclips)
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Quinn und Liam küssen sich immer noch. Dann zieht er sich plötzlich zurück. Quinn fragt, was los sei. Ob er sich an etwas erinnere. Liam fragt, ob sie einen Streit gehabt hätten. Ehe das, was geschehen sei, passiert wäre. Warum, fragt Quinn ängstlich. Wenn er sich ihr nähere, versucht Liam stotternd zu erklären …. Quinn unterbricht ihn. Er müsse sich seltsam fühlen, tröstet sie ihn. Es gebe ein ganzes Leben, an das er sich nicht erinnern könne, sagt sie zu ihm.
Er habe etwas Falsches getan, sagt Liam. Er fragt, ob es einen Ort gebe, an dem er sein sollte. In seinem Zustand, so Quinn, wäre er doch völlig verloren. Er wüsste ja nicht in welcher Straße oder Stadt er sei. Er wüsste gar nichts. Sie fragt ihn, was los sei. Liam fühlt, dass er ein Versprechen abgegeben habe. Und er halte es nicht ein, stellt er fest.
 7 Steffy kommt ins Strandhaus zurück. Wyatt fragt, wie es am Strand gewesen sei. Sie sagt, es wäre schön gewesen. Wyatt fragt, ob es kalt gewesen wäre. Aber Steffy verneint das. Sie wäre eine ganze Weile da draußen gewesen, stellt er fest. Ja, sagt Steffy. Es sei hypnotisch dort am Meer zu sein. Das verstehe er, sagt Wyatt. Er habe sich nur gefragt,
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ob sie zu entsetzt oder verschreckt wäre, um nach Hause zu kommen. Steffy lacht. Er auch. Auch wenn das nicht ihr Zuhause sei, korrigiert er sich. Es sei denn, sie wolle, dass es das werde.
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Katie sagt zu Bill, dass er nicht ihren Babysitter spielen müsse. Das tue er, fragt er sie. Das sei genau das, was er tue, entgegnet Katie. Bill glaube, dass sie hier herumsitzen werde und sich auf Brooke konzentriere. Aber das tue sie nicht, behauptet Katie mit dem Whiskey in der Hand. Sie hätte einen wunderschönen Nachmittag mit Will
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gehabt. Und Will sei cool, gibt Bill zu. Aber Will habe noch nicht die animalische Anziehungskraft seines Vaters entwickelt, erklärt er Katie.
Und sie überlege sich eine Katze anzuschaffen, meint Katie. Bill hält nichts davon. Wie wären sie wieder auf das Thema gekommen, fragt Bill. Wie könne sie so ein Fellknäuel im Haus wollen. Katie sagt, er sei wie ein Denkmal. Ein Fels. Er verändere sich nie. So wie die Freiheitsstatue, sagt Katie. Das gefalle ihm, sagt Bill. Er warte darauf, dass einer seiner Söhne eine Bronzestatue von ihm in Auftrag gebe. Eine riesige Bronzestatue und die in der Lobby von SP aufstellen lasse. Katie lacht. Sie werde hier und da ein paar Hinweise geben. Aber sie habe den Eindruck, dass Liam nur mit den Augen rollen werde. Und Wyatt werde fragen, was sein Vater in letzter Zeit für ihn getan habe.
Da müsse er wirklich noch dran arbeiten, gibt Bill zu. Katie gibt ihm Recht. Er wäre Wyatt gegenüber ziemlich abweisend gewesen, gesteht Bill. Aber nur, weil er Wyatts Psychomutter nicht wieder in seiner Nähe haben wollte, erklärt Bill. Aber Wyatt habe ziemlich gute Arbeit geleistet Quinn und ihre Krallen unter Verschluss zu halten, muss Bill zugeben. Vielleicht habe Quinn deshalb Deacon auch den Laufpass gegeben überlegt Katie. Wyatt wäre nicht dessen größter Fan gewesen. Sein Sohn habe wirklich einen guten Instinkt, was Menschen angehe, nickt Bill wohlwollend. Außer wenn es um die Frauen in seinem Leben gehe, schränkt Bill ein.
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Steffy fragt Wyatt, ob er eine Antwort von ihr hören wolle. Nein, lacht Wyatt. Er wolle keine Antwort. Er gebe einfach nur eine Erklärung ab. Hauptsächlich die, dass er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wolle. Steffy lächelt. Das tue Wyatt eben. Er stürze sich Hals über Kopf in etwas hinein. Er zögere nicht, er sei nicht unsicher. Wyatt fragt, ob er wirklich so sei. Das wichtigste im Leben sei, zu wissen was man wolle. Nicht was man glaube zu wollen. Nicht das, wovor sie Angst hätten sich
damit zufrieden zu geben. Sondern das, was sie tief im Innersten ersehnten. Er glaube ein Antwort darauf zu haben. Habe sie die auch, fragt er Steffy.
Sie habe das gedacht, gibt sie zu. Sonst wäre sie nicht mit Liam verlobt, erzählt sie. Schon, sagt Wyatt. Aber irgendwie habe Liam sie doch von dieser Verpflichtung entbunden. Das stimme, gibt Steffy zu. Aber sie müsse ehrlich zugeben, dass sie noch nicht in der Lage sei sich davon zu
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entbinden. Er verstehe, gibt Wyatt zu. Nein, widerspricht Steffy. Sie leugne das alles nicht oder so. Doch er verstehe schon, sagt Wyatt. Es sei so, als komme man in sein Büro und alles wäre ausgeräumt. Die Botschaft sei eindeutig, sagt Wyatt. Aber man frage sich doch, was mit dem Büro geschehen sei. Steffy sagt, es sei mehr so als komme man nach Hause und stelle fest, dass das Haus nicht mehr stehe. Aber man müsse immer noch verstehen, was geschehen sei, fügt Wyatt hinzu. Steffy sagt, sie müsse es von Liam höchst persönlich hören. Er müsse vor ihr stehen und es ihr ins Gesicht sagen. Sie werde es vielleicht nie verstehen, aber zumindest, so glaubt Steffy, werde sie es dann glauben.
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Liam sagt, dass er immer noch diese Fragen im Kopf habe. So als wäre da Jemand, der auf ihn warte. Oder etwas was er tun müsse. Er fragt, ob er einen Terminkalender habe. Vermutlich in seinem Telefon, sagt Quinn. Wo auch immer er das gelassen habe. Liam fragt, ob sie geschieden seien. Quinn fragt erstaunt, warum er diese Frage stelle.
Weil es nichts in diesem Haus von ihm gebe. Keine Bilder zum Beispiel. Er fragt, ob er einen
Kleiderschrank habe. Alles sei noch an ihrem alten Wohnort, erklärt Quinn. Sie habe noch keine Gelegenheit gefunden, alles herüber zu holen. Ihm gehe es schließlich nicht gut. Ja, gibt Liam zu. Dann fragt er Quinn, warum sie umgezogen wären. Weil er den Lärm und den Verkehr Leid gewesen wäre, sagt sie. Das klinge gut, sagt Liam. Das klinge genauso, als habe er sich das gewünscht, lacht er.
Er fange an sich an sich selbst zu erinnern, stellt Quinn fest. Vielleicht tue er das, sagt Liam. Quinn sagt, das sei doch etwas Gutes. Besser als würde sie ihm eine Menge Bilder zeigen. Oder als würde sie ihm Geschichten erzählen, die sie sich vielleicht ausgedacht habe, lacht Quinn. Liam vermutet, dass sie ihn programmieren könnte. Wie sollte er das auch wissen, lachte er. Die Leute hätten ihr immer gesagt, dass sie zu sehr alles unter Kontrolle haben wolle. Sie wolle nicht mehr so sein, sagt Quinn. Dann solle sie ihm nichts mehr über ihn erzählen, sagt Liam. Sie sollte ihm eine Geschichte von sich erzählen, fordert er Quinn auf und nimmt ihre Hand.
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Katie ist der Ansicht, dass Ivy gar nicht so Übel gewesen wäre. Ihr sei es so vorgekommen, dass sie und Wyatt glücklich gewesen wären. Es sei sehr wichtig, dass ein Mann die richtige Frau aussuche, erklärt Bill. Nicht so wichtig, für eine Frau, den Richtigen zu wählen, fragt Katie. Ein Mann werde alles tun, um der Mann zu sein, den die Frau von ihm
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erwarte zu sein, sagt Bill. Katie lacht. Warum lache sie ihn aus, fragt Bill sie. Er sei doch das perfekte Beispiel. Er stünde hier vor ihr und sei ein besserer Mensch. Er gebe zu, dass er immer noch ein paar Ecken und Kanten hätte. Er mache hie und da noch einen Fehler. Aber er entschuldige sich inzwischen dafür. Das sei eine Verbesserung.
Ja, gibt Katie zu. Sie glaube auch nicht, dass es einen Unterschied zu Frauen in diesem Punkt gebe. Mit wem man zusammen sei, ändere einen. Mit ihm könne sie selbstbewusst sein. Auf ihren eigenen Beinen stehen. Für sich selbst einstehen. Und fast das schmerzlich gehemmte Mädchen vergessen, dass sie gewesen wäre. Bei ihm sei sie anders. Und dann geschehe etwas und sie sei wieder ganz am Anfang. Da wo sie begonnen habe.
Jeder habe sehen können, dass es verrückt gewesen wäre Brooke zu bitten mit ihnen zusammen zu arbeiten. Sie habe das in den Augen der Leute sehen können, als sie das vorgeschlagen habe. Sie habe das in seinen Augen sehen können. Warum habe er nichts gesagt, fragt Katie Bill. Zum Teil deswegen, weil er glaube, dass sie in einigen Dingen es besser als er wüsste. Und zum Teil deswegen, weil er wollte, dass sie das bekomme, was sie haben wolle. Manchmal wolle sie Dinge, die nicht gut für sie seien. Wie zum Beispiel eine Katze, sagt Bill. Katie lacht. Diese Löwenmutter, werde jetzt mal nach ihrem Jungtier sehen, sagt Katie und geht.
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Steffy fragt, ob Wyatt sauer auf sie sei. Was, fragt Wyatt. Nein, natürlich nicht. Er wüsste doch, dass das alles so schnell geschehe. Wenn er so richtig darüber nachdenke, wäre es schon seltsam, wenn sie gesagt hätte. „Ja, mein Herz wurde gebrochen. Ich wurde per SMS abserviert. Aber was soll´s. Ich werde es mit dir versuchen.“
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Steffy glaubt, dass Hunderte Mädels in L.A. mit gebrochenem Herzen, es sofort tun würden. Wyatt erzählt, dass er eines über sich selbst gelernt habe. Als er so etwa 15 Jahre gewesen wäre. Er habe nicht abwarten können, von seiner Mutter wegzuziehen ….
Wo sie gerade von Quinn sprächen, unterbricht ihn Steffy. Wie bald könne sie damit rechnen, dass sie im Gebüsch hocke und sie mit einem Fernglas beobachte. Wyatt sagt, dass sein Mutter sich geändert habe. Steffy ist erstaunt. Quinn habe Deacon den Laufpass gegeben. Und es scheine so, als habe sie einen gemütlichen Ort im Tal gefunden. Steffy lacht erstaunt auf. Sie kann es kaum glauben. Wyatt bestätigt das aber. Und Deacon habe sich anscheinend nicht einmal gewehrt. Er wüsste es nicht. Quinn sei stark, meint Steffy. Sie fragt, ob Quinn schon immer so gewesen sei. Er kenne sie ja nur sein ganzes Leben, sagt Wyatt. Aber nicht ihr ganzes Leben. Wenn sie verstehe, was er damit sagen wolle.
Quinn sagt, sie erinnere sich nicht wirklich an ihre Kindheit. Aber sie habe doch Eltern gehabt, sagt Liam. Sie hatte Eltern gehabt, gibt Quinn zu. Also habe sie eine Kindheit gehabt, stellt Liam fest. Sie wäre lästig gewesen, sagt Quinn. Ihre Eltern hätten gesagt, dass das ihr hervorstechendster Charakterzug gewesen sei.  
Rückblende in Quinns Kindheit. In schwarz – weiß. Ein kleines Mädchen steht vor einer Tür. Man hört hinter der Tür im Zimmer stimmen. Eine Frau sagt, sie sei nicht in der Stimmung. Vielleicht sei sie es doch, kichert sie. Sie sei ein kleiner Plagegeist, sagt eine männliche Stimme. Sie sei kein kleiner Plagegeist, erwidert die Frauenstimme. Sie lacht. Was machst du da, sagt die Stimme. Quinn hat die Tür geöffnet. Sie fragt, ob ihre Mutter in Ordnung sei. Der Mann, fragt erstaunt Mutter. Quinns Mutter fragt wütend, was sie Quinn gesagt habe, was dieses Zimmer und das Betreten des Zimmers angehe. Der Mann fragt verblüfft, ob Quinns Mutter ein Kind in dieser Absteige habe. Warum sei Quinn überhaupt zu Hause, fragt ihre Mutter sie. Ihr Vater habe sie eher abgeliefert, erzählt das Mädchen. Quinns Mutter fragt, was Quinn angestellt habe. Ihr Vater habe gesagt, dass er beschäftigt sei. Der Mann erklärt, dass das zu verrückt für ihn sei. Quinns Mutter will ihn aufhalten. Sie könne das Mädchen in ein anderes Zimmer schicken. Der Mann sucht das Weite. Quinns Mutter sagt, jetzt habe Quinn den Salat. Sie sei eine kleine Hexe. Was für ein Leben könne sie schon führen, wenn Quinn immer um sie herum sei. Quinn sagt, dass es ihr Leid täte. Was nütze ihr ein es täte der kleinen Hexe Leid schon. Leid tun, brächte kein Essen auf den Tisch, sagte Quinns Mutter. Damit endet dieser Rückblick.
Quinns Stimme bricht. Ihre Mutter habe nie wirklich Kinder haben wollen. Es wäre nichts für sie gewesen, lacht sie. Nun, folgert Liam. Irgendwie müsse sie an der Aufgabe gewachsen sein. Denn immerhin sei Quinn hier bei ihm. Ihre Mutter habe sie immer kleine Hexe genannt, sagt Quinn. Sie habe immer gefragt, warum Quinn überhaupt auf die Welt gekommen sei. Liam stöhnt auf. Es tue ihm Leid, sagt er. Er hätte sie nicht bitten sollen, dass noch einmal zu durchleben. Sie habe ihm das zuvor noch nie erzählt, gesteht Quinn. Sie habe das noch Niemandem erzählt. Sie lacht unter Tränen. Bis jetzt.
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Steffy sagt, sie wolle Wyatt eine Frage stellen. Aber er solle nicht ausrasten. Sie solle loslegen, fordert Wyatt Steffy auf. Sie fragt ihn, ob es möglich sei, dass Liam tot sei. Liam, fragt Wyatt entsetzt. Nein, sagt er. Tote würden keine Textnachrichten beantworten. Gut, sagt Steffy. Vielleicht sei Liam krank oder in Schwierigkeiten. Sie wolle sich nicht selbst etwas vormachen. Sie wüsste, dass er wütend auf sie sei. Aber Liam sei nicht mehr er selbst.
Er laufe mit Ivy nach Australien fort. Und dann nehme er den nächsten Flug zurück, wundert sie sich immer noch. Dann sage er ihr, sie solle ausziehen und kommt nicht mehr nach Hause zurück. Er wüsste ja, dass es keinen Sinn ergebe, sagt Wyatt. Aber wenn Menschen verletzt seien, machten sie manchmal Dinge, die keinen Sinn ergeben. Warum sollte Liam denn verletzt sein, fragt Steffy. Sie sei doch mit Niemandem weggelaufen. Nun sie habe ja ein Angebot auf dem Tisch liegen, sagt Wyatt. Steffy geht nicht darauf ein. Sie sagt, sie wüsste es nicht. Es komme ihr alles so verrückt vor. Es fühle sich so an, als wäre das persönlich. Es komme ihr so vor, als existiere Liam nicht mehr.
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Liam entschuldigt sich bei Quinn dafür, dass sie sich wieder daran erinnern habe müssen. Manchmal, sagt Quinn, glaube sie, dass sie ein anderer Mensch geworden wäre, wenn …. Liam unterbricht sie. Er mag den Menschen, der sie gerade sei. Das wäre nicht immer so gewesen, sagt Quinn. Er habe sie geheiratet, sagt Liam. Quinn schluckt. Und er glaube, sagt Liam, dass sie ein gutes Leben werden führen können. Das glaube er wirklich. Quinn erwidert, dass das ein schöner Gedanke sei. Aber er
müsse sich jetzt etwas ausruhen. Sie bettet ihn zur Ruhe. Er fange schon an zu schwanken. Liam pflichtet ihr bei. Es sei aber eine gute Müdigkeit, sagt er. Quinn schnieft. Liam dankt ihr dafür, dass er ihr das erzählt habe. Dann nickt er ein. Quinn küsst seine Stirn. Sie verlässt das Zimmer.
Sie wischt sich die Tränen fort. Als sie ihr Mobiltelefon überprüft, klopft es an der Tür. Quinn sagt, dass man es einfach vor die Tür stellen sollte. Eine Männerstimme sagt, dass es eine Speziallieferung sei. Er brauche eine Unterschrift. Quinn öffnet die Tür und schnappt nach Luft. Deacon steht dort. Er solle verschwinden, faucht sie. Sie müsse ihm einen Gefallen tun, sagt er. Sie werde ihm kein Geld mehr geben, sagt Quinn. Sie könnten das ja vor dem Scheidungsrichter ausfechten, sagt Deacon. Quinn erinnert ihn daran, dass er ein verurteilter Verbrecher sei. Sie sei eine nicht verurteilte Verbrecherin, meint Deacon nur. Könne sie sich die Liste von Zeugen vorstellen, die er habe. Er solle dort stehen bleiben und warten, flüstert Quinn weiter.
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Deacon kommt ins Haus. Das sei hübsch, stellt er fest. Er habe nicht gewusst, dass sie hübsch mag. Er solle das Geld nehmen und gehen, sagt Quinn und reicht ihm ein paar Scheine. Er habe ja nicht einmal darum gebeten, sagt Deacon. Aber wenn sie es ihm schon anbiete …. Und sie wolle eines klarstellen, sagt Quinn. Diese Quelle sei versiegt.
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Wenn er wieder komme, werde sie eine Waffe haben. Deacon flüstert jetzt auch. Er fragt, warum sie flüsterten. Dann kommt ihm ein Einfall. Jetzt sei er aber verletzt. Quinn versteht wovon Deacon redet und sagt er solle die Klappe halten. Wer er sei, fragt Deacon. Sein Name sei, „nimm das Geld und verschwinde.“
Er sei ja nicht gerade der eifersüchtige Typ, sagt Deacon. Aber er habe gedacht, dass es nicht besser werden könnte, als mit ihm im Schlafzimmer. Er geht in Richtung Tür. Abgesehen davon, dass sie immer gestritten hätten, wer oben sein dürfe. Quinn bittet ihn, nicht die Tür zu öffnen. Doch Deacon sagt, dass er einen Blick hineinwerfen wolle. Er macht die Tür auf und schaut ins Zimmer. Liam, sagt er entgeistert. Quinn ist aufgeflogen.
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Dienstag, 09. Februar

 1 Deacon will von Quinn wissen, was Liam dort zu suchen habe! Sie zieht ihn von der Tür weg und fordert ihn auf, leiser zu reden, Liam würde sich ausruhen. Deacon will von ihr lieber mal eine Erklärung hören. Sie warnt, er solle es nicht wagen, in dem Ton mit ihr zu reden! Sie hätte ihn nicht eingeladen hereinzukommen! Na gut, sagt er, dann frage er
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eben Dornröschen selber. Nein, wehrt Quinn ab. Er setzt sie unter Druck, entweder fange sie an zu reden… oder … - Quinn unterbricht ihn wütend, Liam hätte einen Unfall gehabt. Wegen ihr? Will er wissen. Nein, antwortet sie empört, natürlich nicht! Er sei hingefallen und hätte sich 2 Mal den Kopf aufgestoßen, einmal im Flugzeug und ein zweites Mal auf dem Forrester Parkplatz. Nun sei er einfach … beeinträchtigt. Beeinträchtigt? Fragt er nach. Sie bestätigt das. Er wäre doch aber immer noch am Leben, oder? Erkundigt er sich. Natürlich, kontert sie. Er möchte wissen, was passiert sei. Liam sei also gefallen, hätte sie eine Gehirner-schütterung zugezogen und Quinn würde Krankenschwester spielen? Habe er das Gedächtnis verloren? Sie zuckt mit den Schultern. Wisse er, wo er sei? Wieder zuckt sie mit den Schultern. Er wisse also nicht, wer er … und wer sie sei? Er fängt an zu lachen. Quinn fährt ihn warnend an, er solle leise sein!
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Steffy sitzt an Ridges Schreibtisch und denkt an den Strandtag mit Wyatt zurück. Thomas kommt herein und meint, es wäre an der Zeit, dass sie auftauche. Steffy fragt warum. Hätte sie jemand gesucht? Er, antwortet ihr Bruder. Wo sei sie gewesen? Sie antwortet, wenn er es wisse müsse, sie hätte mit Wyatt zusammen am Strand blau gemacht.
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Bonus:
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Caroline legt nach einem Gespräch am Handy auf. Wyatt säuselt grinsend: „Ich liebe dich auch!“. Mit normaler Stimme fragt er dann, ob es Ridge gewesen sei. Sie bestätigt das und streicht sich über den Bauch. Wyatt meint, das wären aufregende Zeiten für sie. Für ihn doch auch, antwortet sie. Wer wisse das schon, vielleicht würden er und 
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Steffy nächstes Jahr auch Nachwuchs erwarten. Ja, lacht er und steckt sich ein Kissen unters Hemd. Die Schwangerschaft würde ihm doch gut stehen, oder? Gefalle ihr das? Könne nicht so schwer sein, ein Kind so für 9 Monate zu halten. Sie albern herum und sie zieht ihm das Kissen unter dem Hemd hervor. Sie versichert ihm, in der Schwangerschaft gäbe es Tage, da wünsche man sich nur, dass es endlich käme und man das Baby in den Armen wiegen und ihm sagen könne, dass alles in Ordnung sei. Und dann könne man auch seine Füße wieder sehen. Wirklich? Fragt er. Sie könne ihre Füße nicht sehen? Sie nickt, sie habe keine Ahnung, was für Schuhe sie trage. Sie lacht, man könne auch vergessen, aus Stühlen wieder hochzukommen. Zu 85% müsse Ridge sie retten, damit sie das rauskäme. Ja, meint er, aber dann wisse sie auch schon, was sie das nächste Mal erwarte. Es sei, das wäre es gewesen. Das wäre ja auch irgendwie verständlich, weil Ridge noch mehrere Kinder habe. Er würde zum Beispiel auch eine ganz Schaar Kinder haben wollen, da er ein Einzelkind war. Carolines Kind werde es natürlich nicht sein, es habe ja noch Steffy, R.J. und wie sei noch mal gleich sein Name? Da gäbe es doch noch einen weiteren Forrester der glaube, er wäre Gottes Geschenk an die Frauen. Ach ja, Thomas! Sie dachte, sie würden inzwischen miteinander auskommen. Habe Thomas das etwa gesagt? Erkundigt sich Wyatt amüsiert. Nein, antwortet sie, aber er sollte das tun, weil er ja vielleicht sein zukünftiger Schwager werde. Wyatt protestiert, er würde es ja versuchen, aber Thomas …. Sie hätten nun mal eine Vergangenheit. Sie rät ihm, dass er es vielleicht auf sich beruhen lassen und herausfinden sollte, was im Leben wichtig wäre. Steffy, stellt er fest, und eine Zukunft mit ihr. Sie glaubt, dass Wyatt gut für Steffy sein würde. Besser als Liam? Fragt er. Sie weicht aus, sie würde ihre beiden Cousins glücklich sehen wollen. Wenn es also bedeute, dass Liam nicht mit Steffy auskomme, oder nicht mehr gewillt sei, es überhaupt zu versuchen, … - Er aber würde das tun, versichert Wyatt er, denn Steffy wäre das wert. Er wisse auch nicht, warum Liam das aus dem Blick verloren habe. Aber er würde das niemals tun. (Ende des Bonusclips) 
 6 Caroline reicht Wyatt ein paar Papiere mit den Worten, dass Ridge ihr die vor seiner Geschäftsreise gegeben hätte. Er würde gern Wyatts Meinung dazu hören. Es wäre keine großen Sachen, nun ein paar Kleinigkeiten. Ja, sagt Wyatt, er werde es seiner Mutter zeigen. Sie fragt, wo Quinn denn überhaupt wäre. Sie hätte in letzter Zeit gefehlt.
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Er ist sich nicht so sicher, vielleicht wäre es die Scheidung. Das mache Sinn, überlegt sie. Was wäre denn mit ihm? Warum sei Wyatt in letzter Zeit so abgelenkt? Er würde nur nachdenken, weicht era us. Worüber denn? Möchte sie wissen. Er lacht, was würde sie dazu sagen, dass er Steffy praktisch einen Antrag gemacht hätte? Was meine er mit praktisch einen Antrag gemacht? Wiederholt sie. Er erklärt, er habe sie einfach wissen lassen wollen, wie er empfinde. Gäbe es einen besseren Weg? Sie ist sich sicher, dass sie füreinander da gewesen wären, aber mit Warpgeschwindigkeit zum Altar eilen? Wer sage denn etwas von schnell? Kontert er. Steffy habe ja noch nicht einmal ja gesagt. Er würde sie auch nicht unter Druck setzen. Was wäre mit Liam und Ivy? Erkundigt sie sich. An die erinnere er sich doch auch, oder? Was wäre mit ihnen? Fragt er. Er und Steffy hätten genug Zeit mit ihnen verplempert, besonders mit Liam. Der Kerl hätte Steffy praktisch einfach stehen gelassen und hätte dann per SMS mit ihr Schluss gemacht. So wäre er nicht, das würde er niemals tun und Steffy wisse das jetzt.
 7 Steffy ist sich bewusst, dass Thomas nicht gerade ein Fan von Wyatt sei. Er sagt, er könne es nur nicht leiden, dass der Kerl um seine Schwester herumschleiche. Sie sagt es ihm nicht gerne, aber es stecke noch mehr dahinter. Sie und Wyatt würden sich näher kommen. Wie nahe? Möchte er wissen. Würde ein Heiratsantrag zählen? Antwortet
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sie. Sie wisse auch nicht, dazu wäre es am Strand einfach so gekommen. Er erkundigt sich, was sie gesagt habe. Wyatt habe sie also einfach gebeten seine Frau zu werden, obwohl sie wissen würden, dass sie immer noch in Liam verliebt sei?
 9 Deacon wirft Quinn vor, verrückt zu sein. Sie versucht ihn dazu zu bekommen, leise zu sein. Er aber fährt fort, sie hätte Liam dort hingeschleift und würde Florence Nightingale spielen? Das wäre ja selbst für sie verrückt. Sie versteht nicht, was Deacon dort überhaupt mache. Sie hätte gedacht, einer der Vorteile mit ihm Schluss zu machen wäre, dass sie ihn nie wieder sehen müsse! Er seufzt, ihre Ehe wäre nun offiziell annulliert. Er brauche nur noch ihre Unterschrift. Sie fragt, ob er dann 
gehen und kein Wort darüber verlieren würde? Er wisse nicht mal was „darüber“ sei, antwortet er. Sie meint, sie hätte ihm doch erzählt, dass Wyatt und Steffy Zeit zusammen verbringen würden. Sie wären glücklich. Ja, sagt er, weil Liam von der Bildfläche verschwunden sei – dank ihr! Er sei gefallen! Verteidigt sie sich. Aber sie hätte ihn nicht wie ein normaler Mensch ins Krankenhaus gebracht, wendet er ein. Nein, sie hätte einen Plan aushecken müssen. Stattdessen halte sie ihn hier fest, bis ihr Sohn für Liam die Stelle als Steffys Liebe ihres Lebens übernommen habe?
10 Es würde schon geschehen, glaubt sie, Wyatt brauche nur noch ein wenig mehr Zeit. Was passiere, wenn Liam zu sich komme? Fragt er. Würde sie vergessen, dass der Kerl sie nicht ausstehen könne? Sie könne ich ja auch nicht leiden, antwortet sie. Irgendwie wäre er ja praktisch auch schon zu sich gekommen. Moment mal, sagt er, was
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habe Liam getan? Er wäre zu sich gekommen, erklärt sie, und er würde sie im Moment nicht hassen. Es wäre ja auch ein wenig schwierig, jemanden zu hassen, an den man sich nicht erinnere, oder? Fragt er. An was erinnern sich der Komajunge denn? Sie seufzt. Er könne ihn ja selber fragen, schlägt er vor. Nein! Sie hält ihn davon ab. Liam wisse nur, dass sein Name Adam sei. Und sie wäre Eve. Sei seien verheiratet.
 12 Caroline fragt, was in Liams Nachricht an Steffy gestanden hätte. Es wären hauptsächlich Antworten auf ihre Nachrichten gewesen, antwortet er. Liam hätte ihr klar gemacht, dass er mit ihr abgeschlossen hätte. Caroline bemerkt, dass er sauer auf Liam sei. Ja genau, bestätigt er. So hätte es nicht laufen müssen. All die Stunden und Tage, die
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Steffy auf ihn gewartet habe. Sie hätte die ganze Zeit geglaubt, dass er zurückkommen und sie sich aussprechen würden. Sie wären doch verlobt gewesen! Nun könnte er mit Steffy verliebt sein, zumindest könnte er in es naher Zukunft sein, stellt sie fest. Sie möchte ja nicht, dass er sie falsch versteht. Er und Steffy könnten vielleicht ganz toll zusammen sein. Sie mache sich nur Gedanken, ob Steffy wirklich schon über Liam hinweg sei, oder sich nur etwas vormache.
 14 Thomas weiß, wie sehr seine Schwester Liam liebe. Und er verstehe auch, wie schwer es gewesen sein müsse, als er sie verlassen habe. Es verwirre sie, gibt Steffy zu. Wie habe Liam alles aufgeben können, nur weil er sauer war, weil sie nicht auf ihn gehört und Ivy konfrontiert hätte, obwohl er wollte, dass sie sich fernhalte? Liam habe doch immer
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die Probleme lösen und nicht davor weglaufen wollen. Thomas versteht, unterdessen sei Wyatt ihr immer zur Seite gestanden. Er sei ein toller Typ, bestätigt sie. Sie könne sich glücklich schätzen, ihn im Leben zu haben. Sie könne nur nicht aufhören an Liam zu denken, hält Thomas ihr vor. Sie hätte seine Frau werden sollen, erklärt sie.
 16 Deacon kann es nicht fassen, Quinn mache Liam vor, sie wäre seine Frau? Sie antwortet, sie habe sich etwas ausdenken müssen. Aber ihm dann erzählen, dass sie … Moment mal, sagt er. Sie beide hätten doch nicht? Nein, natürlich nicht, wehrt sie empört ab, er solle nicht albern sein. Dies wäre doch selbst für sie total verrückt, findet er.
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Er will gehen. Sie bitte ihn nicht zu sagen. Er solle es aufs Leben seiner Tochter schwören, dass er nichts sage! Er tut das. Sie will nicht, dass er sie anfasse. Er kann sich aber noch dran erinnern, wie ihr das gut gefallen hatte. So ein Leben wolle sie nicht mehr, antwortet sie, sie verdiene etwas Besseres. sie verdiene etwas Gutes. Er weiß nicht, was er dazu sagen soll. Die Quinn, die er kenne … Es gäbe da zwei verschiedene Menschentypen in der Welt: Gewinner und Verlierer. Sie beide wären die Verliere. Vielleicht ja nicht, wendet sie ein. Vielleicht jetzt nicht, gibt er zu, weil sie versuche ihrem Sohn und Steffy den Weg zu ebnen. Aber irgendwann bekäme Liam sein Gedächtnis zurück und dann werde er sie nicht mehr Eve nennen! Er werde sie auch garantiert nicht für seine Freu halten! Er werde sie für böse und manipulativ halten und dann werde Quinn in einer gepolsterten Zelle landen. Habe sie das verstanden? Er werde nicht Teil davon sein. Es werde bald zu einem Ende kommen, orakelt er, und das Ende werde nicht schön sein! Sie hätte sich schon vollkommen übernommen! Na gut, gibt sie zu, sie hätte es nicht überdacht. Es sei einfach so passiert. Liam sei zusammen gebrochen. Er hält ihr vor, es sei ein großer Fehler gewesen, Liam dorthin zu bringen, anstatt in ein Krankenhaus. Aber er sei doch auf dem Weg zu Steffy gewesen, wendet sie ein. Na und? Kontert er. Sie erzählt, dass sich nachdem er gegangen sei, alles geändert hätte. Ivy hätte mit Wyatt Schluss gemacht und Liam habe Steffy verlassen, bevor dies überhaupt passiert sei. Und was? Fragt er. Nun spiele sie Amor für ihren Sohn? Er verstehe es nicht, kontert sie. Hier ginge es um Gefühle, um Liebe. Wyatt verdiene eine frau wie Steffy. Er hält ihr vor, neben sich zu stehen. Könne sie sich selber überhaupt hören? Diese Sache könnte jeden Augenblick auffliegen. Und dann lande sie in Handschellen in einer Gefängniszelle! Er wolle das nicht. Nur weil sie sich scheiden ließen, würde es ihm nicht egal sein, was mit ihr passiere. Er sei niemals dort gewesen! Sayonara! Und viel Glück, denn das würde sie brauchen. Damit geht er.
 18 Thomas fragt, was Steffy denke. Glaube sie, es gäbe eine Chance, dass Liam zu sich komme und realisiere, dass er den größten Fehler seines Lebens mache? Wer wisse das schon? Antwortet sie. Sie hätte versucht ihm entgegen zu kommen. Stattdessen höre sie gar nichts oder bekäme eine lahme Textnachricht. Sie habe ja wirklich eine dicke Haut, aber irgendwann müsse auch sie mal damit abschließen. Mit dem Mister Wunderbar? Fragt er sarkastisch. Sie seufzt, sie und Wyatt wären sich 
näher gekommen. Er verstünde sie auf eine Weise, wie es vorher niemand konnte, Liam eingeschlossen.
20 Es wäre so, als wolle Wyatt nicht, dass sie sich ändere. Er wolle sie genauso, wie sie sei. Aber? Fragt Thomas. Sie gibt zu, so gerührt und geehrt sie von diesem Heiratsantrag wäre, so könne sie nicht mal anfangen darüber nachzudenken, mit Liam abzuschließen. Nicht bevor sie Liam gegenüber stehe und es von ihm selber höre. 19
 21 Quinn sieht nach Liam und lächelt. Dann ruft sie Wyatt an. Es wäre auch an der Zeit, sagt er. Wo sei sie? Sie findet es wichtiger zu erfahren, wo er sei. Er hoffe doch bei Steffy! Er ermahnt sie. Sie versteht, er wolle, dass es natürlich geschehe, aber die Zeit wäre nicht auf seiner Seite. Liam könnte jederzeit wieder auftauchen. Ja, sagt
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Wyatt, wenn er käme, würde er eine große Überraschung erleben. Was meine er damit? Erkundigt sie sich. Er weiß, dass er sich wahrscheinlich den Kopf untersuchen lassen müsse, aber er werde ihr trotzdem anvertrauen, dass er Steffy praktisch einen Antrag gemacht habe. Oh mein Gott! Jubelt sie. Aber was meine er mit “praktisch”? Wyatt erklärt, dass er Steffy nicht unter Druck setzen wolle. Sie hält ihm vor, dass es seine Chance sei. Er müsse Steffy einfach mit seinem Charme einfach einfangen und durchbrennen. Er solle sie so schnell wie möglich zu seiner Frau machen! Sie legt auf.
 23 Wyatt kommt zu Steffy und fragt, ob sie noch mal blau machen wolle. Sie fragt, wohin er sie dieses Mal mitnehmen möchte. An den Ort, den ihr Herz begehre, antwortet er. Solange sie in 45 Minuten zurück sein könnten. Dann hätte er noch eine Besprechung. 45 Minuten?! Kontert sie. Er müsse wohl man daran erinnert werden, was es heiße blau zu machen. Er ist sich ziemlich sicher, dass sie den Strandtag nicht mehr toppen könnten. Wolle er ihre Erinnerung auffrischen? Fragt sie nach. 
Das könne er tun, sagt er. Er hätte wohl so etwas gesagt, dass er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wolle. Und dann hätte sie geantwortet, nun spricht er mit Fistelstimme weiter: „Ja, lass es und tun! Wir sollten einfach durchbrennen und es sofort tun!“ Sie bemerkt, dass er es ein wenig aufbausche. Vielleicht ein bisschen, gibt er zu. Aber könne sie ihm das vorwerfen? Wie er für sie empfinde? Was? Sagt sie. Wolle er es von den Dächern rufen? Oh, das könnte er gleich tun, bietet er an, die Skylounge stünde ihm dafür zur Verfügung. Er könne es gleich tun. Beide lachen. Dann meint er, dass es vielleicht besser wäre, es erst einmal den Menschen zu sagen, denen sie nahe stünden. Deshalb hätte er vielleicht auch schon etwas zu Caroline gesagt.
Na toll, sagt sie. Nun hätten Caroline und ihr Bruder ein Klatschthema für ihre nächste Besprechung. Er möchte wissen, ob sie Thomas etwas erzählt habe. Es wäre doch dann ein gutes Zeichen, wenn sie ihm ihrem Bruder darüber rede, oder? Es täte ihm leid, er hätte sie nicht unter Druck setzen wollen, also würde er es auch nicht tun. Er würde es einfach nur so gerne wollen. Er würde so gern den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollen. Er meine es ernst. Er wolle eine Zukunft mit ihr planen und trotzdem flexibel bleiben. Sie könnten doch Abenteuer unternehmen. Sie versichert ihr,
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er setze sie nicht unter Druck. Sie fühle sich von ihm unterstützt und geliebt. Es wäre, als wüsste er um ihre Bedürfnisse, bevor sie sie selber gewahr werde. Sie küssen sich. Wyatt bekommt eine Textnachricht, die Besprechung wurde vorverlegt. Er flucht, er müsse gehen. Sie erinnert ihn an das Abenteuer. Er verspricht ein Abenteuer nach der Besprechung. Damit geht er.
Quinn setzt sich neben Liam. Sie denkt daran zurück, wie sie Liam in der Vergangenheit drangsaliert hatte. Dann erinnert sie sich, wie Liam sie als Adam behandelt hat. Er wacht auf und nennt sie seine wunderschöne Ehefrau. Er könne sich an etwas erinnern. Sie fragt, wie es ihm ginge. Er berichtet, er habe immer noch das Gefühl, jemand würde ihn brauchen. Sie brauche ihn, sagt sie. Sie bräuchten einander. Er möge sich aber noch ausruhen, rät sie ihm. Sie werde Essen machen und dann würden sie einen wunderschönen Abend zusammen verbringen. Liam schläft wieder ein.
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Sein Handy vibriert, Steffy ruft an. Sie hinterlässt ihm eine Nacht. Sie hofft, dass er sie bekäme und möchte wissen, wo er sei. Warum würde er nicht auf ihre Nachrichten reagieren? Sie müsse mit ihm sprechen. Sie müsse ihn sehen. Sie möchte ihn wissen
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lassen, dass sie es langsam mit Wyatt ernst meine. Würde er das wirklich wollen? Wo sei er denn? Warum tue er ihnen das an? Sie verstehe es einfach nicht. Quinn steckt das Handy seufzend wieder ein.
 
Steffy sieht auf ihr Handy und ihr laufen Tränen übers Gesicht.
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Mittwoch, 10. Februar 

 1 Steffy wird auf dem Weg zu Ridges Büro von Brad begrüßt. Sie grüßt zurück und schließt dann seufzend die Tür hinter sich. Sie sieht auf ihr Handy und fragt sich, warum Liam denn nicht antworte.
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Quinn sieht nach Liam und geht dann 4
zurück in den anderen Raum. Sie spielt noch einmal Steffys Nachricht ab. Sie hatte gesagt, sie hoffe, dass er diese Nachricht bekäme. Wo sei
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er? Sie müsse mit ihm sprechen und ihn persönlich sehen. Sie wolle ihn wissen lassen, dass es mit Wyatt ernster werde, wolle er das wirklich? Wolle Liam wirklich, dass sie mit ihrer Vergangenheit abschließe? Könne er sie bitte zurückrufen? Quinn sieht besorgt aus. Liam kommt zu ihr und fragt, was sie da mache.
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Caroline informiert Thomas, dass seine Inspiration sie inspirieren würde. Er findet es gut zu wissen, dass er immer noch nützlich sei. Sie meint, sie werde es seiner Schwester zeigen. Habe er übrigens gehört, dass ihr Cousin ihr praktisch einen Heiratsantrag gemacht habe? Ja, bestätigt er, sie hätte es ihm erzählt. Willkommen in der Bizarrowelt. Sie pflichtet ihm bei, es wäre wirklich bizarr. Ganz besonders, wenn man berücksichtige, dass Steffy immer noch in Liam verliebt sei, fügt er hinzu.
 
Bonus:
b1
Thomas stellt fest, dass Steffy nicht genug von den Spencerjungs bekommen könne. Sie wären nun mal sehr charmant, findet Caroline. Sein Vater wisse ja viel über die Spencermädchen, bemerkt Thomas. Sie fragt, wer seiner Meinung nach gewinnen werde. Ja, weil Steffy ja so ein Preis sei! Sagt er. Das wäre sie, bestätigt Caroline lächelnd.
b2
Thomas meint, Steffy wären in vielen Dingen wie er, sie wäre schön anzusehen, aber ziemlich schwer in Griff zu bekommen. Und bescheiden, lacht sie. Sie glaube nicht, dass einer von den beiden Spencerbrüdern versucht habe, Steffy zu beherrschen. Ganz besonders nicht Wyatt, stimmt er ihr zu, der hätte Steffy gerade ein Motorrad gekauft. Sie hatte schon davon gehört.
Thomas wechselt das Thema. Wie gehe es denn dem neusten Familienmitglied? Er sieht auf ihren Bauch. Caroline ist die Frage unangenehm, was er auch sofort bemerkt. Er fragt, ob alles in Ordnung wäre. Ja, gibt sie vor. Er möchte wissen, warum sie dann so merkwürdig reagiert habe. Um ehrlich zu sein, wäre sie wirklich keine gute Lügnerin. Sie behauptet, ihr ginge es gut, ihr sei nur ein wenig übel. Er meint, da sollte sie sich mal mit Nicole zusammen tun. Das arme Mädchen würde praktisch in der Toilette leben. Sie komme damit klar, antwortet sie zurückhaltend. Er fragt, ob das Baby vielleicht gerade strampeln würde. Dürfe er vielleicht mal fühlen? Sie fragt, ob er auch so interessiert gewesen sei, als seine Schwester schwanger war. Ja, bestätigt er. Er sei zwar nicht in der Stadt gewesen, hätte sich aber sehr darauf gefreut gehabt, ein Onkel zu werden. Es wäre merkwürdig, er hätte sich Steffy niemals als Mutter vorstellen können. Ja, sagt Caroline, aber wenn das Baby dann da wäre, würde sich alles ändern. Sie bemerkt, dass Liam sich in letzter Zeit von allen zurückgezogen hätte. Es wäre schwer zu glauben, stimmt er ihr zu. Sie sagt, sie würde sich Sorgen um ihren Cousin machen. Thomas aber nicht. Er meint, wenn Liam so versessen darauf wäre, Steffy aus dem Weg zu gehen, wie es den Anschein habe, dann würde er noch ein wenig verschwunden bleiben. Ja schon, meint sie, aber einfach zu gehen, ohne jemanden ein Wort zu sagen… Thomas überlegt, manchmal ginge es einem so schlecht, dass man es nicht jedem zeigen wolle. Tatsächlich wäre es dann auch besser, es nicht zu tun, sonst mache es das nur noch schlimmer. Sie stellt fest, es höre sich an, als hätte er das auch schon durchgemacht. Wer nicht? Antwortet er. (Ende des Bonusclips)
 6 Quinn meint, sie habe nur noch ein paar Nachrichten abgehört. Sie hoffe, sie habe ihn nicht geweckt. Nein, sagt er. Wären es Nachrichten von der Arbeit. Ja, größtenteils, antwortet sie, warum? Er weiß nicht, er hätte aber das Gefühl, sie von ihrem Leben abzuhalten. Sie schnaubt, er solle nicht albern sein, er wäre ihr Ehemann. Ja, ein nutzloser Ehemann, sagt er. Er könne sich ja nicht einmal daran erinnern, dass er verheiratet sei. Nein, meint sie, das solle er nicht sagen, das wäre nicht fair. 
Für keinen von ihnen beiden. Steffy versucht erneut Liam anzurufen und das Handy vibriert. Quinn legt es zur Seite. Liam fragt nach, wolle sie denn gar nicht rangehen? 
 7 Steffy spricht seufzend aufs Band, wo er denn bloß wäre. Dies sähe ihm gar nicht ähnlich. Sie hätte schon am Abend zuvor eine Nachricht hinterlassen. Wo immer er auch sei, er müsse sie doch bekommen. sie könne das nicht verstehen. Wo sei er bloß? In dem Moment kommt Wyatt herein.
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Thomas erklärt, er kenne seine Schwester. Sie wäre noch nicht über Liam hinweg. Hätte sie ihm das gesagt? Fragt Caroline. Mehr oder weniger, antwortet er. Caroline meint, Steffy hätte einen Traum gehabt, ein Leben mit Liam und aus welchem Grund auch immer wäre das nun vorbei. Falls Steffy also damit abschließen könne, gäbe es doch keinen besseren für sie als Wyatt, oder?
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 11 Wyatt sagt Steffy, dass Liam schon noch anrufen werde, wenn er bereit sei. Oder auch nicht, meint sie. Oder nicht, stimmt er ihr zu. Aber das wäre seine Entscheidung und nicht die ihre. Dann habe sie also einfach nur zu warten? Fragt sie. Nein, antwortet er, sie sollte ihr Leben leben. Sie bemerkt, dass er ihr dabei geholfen habe. Ja, sagt er, und das
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werde er auch weiterhin tun, wenn sie ihn lasse. Es passe einfach nicht zu Liam, stellt sie fest. Die ganze Zeit, die sie zusammen wären, hätte er sie nie mit Schweigen bestraft. Dies wäre kein Schweigen, erinnert er sie, Liam hätte ihr doch schon geschrieben, dass es vorbei sei. Ja, aber so würde sie das nicht machen, wendet sie ein, sie mache doch nicht per Textnachricht mit jemanden Schluss. Sie hätte ja nicht mal eine Sprachnachricht von ihm bekommen! Würde sie das also wollen? Fragt er nach. Würde sie sich besser fühlen, wenn sie dabei seine Stimme höre? Ja, antwortet sie. Solange sie es nicht von ihm selber höre, würde sie im Dunkeln tappen. Sie wisse ja, dass er für sie da sei und das wäre so toll. Aber sie brauche einen Abschluss mit Liam. Er möge das doch bitte verstehen. Das tue er, versichert er ihr. Sie dankt ihm. Er hätte ja gedacht, seinen Bruder zu kennen, aber das würde er wohl doch nicht tun. Wie könne er eine Frau wie sie aufgeben? Was würde ihn dazu treiben?
 12 Quinn schlägt vor, Liam ein Frühstück zu machen. Sie wäre einkaufen gegangen und hätte den Kühlschrank mit seinen Lieblingsgerichten aufgestockt. Was esse er denn gern? Fragt er. Könne er sich nicht daran erinnern? Kontert sie. Steak, Eier und Käse, zählt sie dem Veganer auf. Liam findet, dass sich ein Käseomelette gut anhören würde. Sie fragt, ob er gern auch etwas Bacon und Würstchen dazu hätte? Irgendwie ist er sich aber doch nicht sicher, ob er darauf Appetit hätte. 
Na gut, beschließt sie, sie könne es ja trotzdem machen, falls er dann noch seine Meinung ändere. Er fragt noch, ob sie zurückrufen würde, oder sich zumindest die Nachricht anhöre. Vielleicht wäre es ja wichtig. Lieber nicht, sagt sie. Warum? Fragt er. Sie antwortet ausweichend, dass sie in letzter Zeit so einige Telefonstreiche bekommen hätte. Nicht gut, meint er. Würde man sie bedrohen? Irgendwie schon, antwortet sie. Liam möchte gern das Handy habe, er würde zurückrufen! Nein, nein, wehrt Quinn ab. Doch, er wäre ihr Ehemann, sagt er, er sollte sie schützen. Zumindest das, wäre er ihr schuldig. Nein, meint sie, er schulde ihr gar nichts. Die Anrufe würden schon irgendwann aufhören. Wann? Fragt er. Wenn die Person realisiere, dass sie bei der Arbeit wäre, erklärt Quinn, und sie nicht bekäme, was sie wolle. Sie würde einfach eine Antwort haben wollen. Aber er brauche sich keine Sorgen zu machen. Dabei nennt sie ihn Lieber. Er fragt, ob sie ihn oft so nenne? Er glaube, es würde ihm gefallen.
Sie lacht. Er fährt fort, das nächste Mal, würde er aber mit dieser Person sprechen wollen. Sie wehrt ab. Doch, beharrt er, das wolle er wirklich tun. Er wolle dieser Person sagen, sie solle sie in Ruhe lassen. Quinn solle ihn das doch für sie tun lassen. Sie überlegt, eigentlich wäre es gar keine so schlechte Idee. Vielleicht wäre es sogar genau das Richtige, damit diese Person sie endlich in Ruhe lasse. Sie umarmt ihn.  13
 15 Caroline stellt fest, da wäre nur die Frage, ob Steffy damit abschließen könne. Thomas weiß, dass seine Schwester zum Abschluss gern mehr als nur eine Textnachricht bekäme. Wahrscheinlich hoffe sie insgeheim immer noch auf eine Chance mit Liam. Sie hätten ja auch zuvor schon Schluss gemacht, aber immer wieder irgendwie zusammen gefunden.
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Nur irgendwann könne sie sein Schweigen nicht mehr hinnehmen. Sie stellt fest, dass es ziemlich hart für Wyatt sein müsse. Der würde es sich aber nicht anmerken lassen, antwortet Thomas. Er würde Steffy stattdessen wirklich auf der Pelle hängen. Hätte sie sich beschwert? Erkundigt sich Caroline. Er verneint. Sie wiederholt, ihrer Meinung nach wären Steffy und Wyatt ein tolles Paar. Thomas sieht das anders und erinnert sie daran, wer Wyatts Mutter sei. Dazu fällt ihr nichts ein. Er glaubt, Steffy könne die Sachem it Wyatt einfach nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, solange sie keinen richtigen Abschluss mit Liam gehabt habe. Solange sie nicht von ihm selber gehört habe, dass es vorbei sei.
 17 Steffy tut es leid, was es für Wyatt bedeute. Er lacht, es wäre so schlimm für ihn gewesen, er hätte mit ihr zusammen gegessen, sie wären am Strand gewesen, surfen, Motorradfahren … nicht so einfach, da habe sie Recht. Sie fragt, ob ihm jemals etwas nahe gehe. Sie, antwortet er. Sie kann sich gar nicht vorstellen, wie es wäre das
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durchzumachen, ohne ihn an ihrer Seite zu haben. Er antwortet, wisse sie, was er sich vorstellen könne? Dass sich Liam ziemlich frei von Schuld und Verantwortung fühle. Sie solle ihn also vergessen, oder? Sie solle vergessen, dass sie eine Antwort von Liam brauche. Er sei für sie da. Er würde alles für sie tun. Sie kontert, sie brauche diese Antworten aber. Sie brauche einen Abschluss und im Moment habe sie den noch nicht. Sie werde es nicht haben, bis Liam sich endlich bei ihr melde.
 18 Quinn fragt, ob Liam wirklich damit einverstanden wäre. Ja, bestätigt er. Wer auch immer anrufe, solle wissen, dass sie einen Ehemann habe, der sich nicht einschüchtern lasse. Wie also wollen sie es machen? Sie überlegt und meint dann, manchmal kämen die Anrufe, wenn er sich ausruhe oder schlafe. Vielleicht sollten sie eine Aufnahme machen. Wenn sie dann einen Anruf bekäme, wenn sie allein sei, könne sie die einfach abspielen. Das wäre doch ok, oder? Dann könne die Person seine 
Stimme hören. Er erklärt sich einverstanden. Er könne ja einfach sagen: „Hey, wenn Sie meine Frau noch einmal anmachen ….“ – Nein, nein, unterbricht sie ihn. Es solle doch lieber etwas einfacher sein, etwas direkter. Etwas in der Art wie: „Hör auf mich anzurufen, lass mich in Ruhe, hast du kein eigenes Leben?“ Er müsse es stark sagen, das könne er doch bestimmt. Einen Augenblick sagt er, und scheint sich mental darauf vorzubereiten. Ok, gibt er bescheid. Sie sollten es tun und dann könne er sich vielleicht wieder ausruhen. Sie fangen mit der Aufnahme an. Liam sagt: „Ich werde das nur einmal sagen. Hör auf anzurufen! Hast du kein eigenes Leben?! Ruf‘ mich nie wieder unter dieser Nummer an!“ Quinn beendet die Aufnahme. Er strahlt sie stolz an, das wäre doch gut, oder? Ja, lacht sie, das hätte sie wohl selbst nicht besser hinbekommen.
19 Vielleicht helfe es ja ein bisschen, dass es eine männliche Stimme wäre, überlegt er. Sie glaubt das auch. Er hofft, das Problem wäre damit gelöst. Sie dankt ihm. Und dann solle er mal wieder ins Bett gehen, er sei erschöpft, schlägt sie vor. Liam küsst sie und geht dann zurück ins Schlafzimmer.  20
 21 Thomas gefällt es mit Caroline zusammen zu arbeiten. Ja klar, weil sie gesagt habe, ihr gefalle sein Design, antwortet sie. Absolut, sagt er. Sie lacht. Er meint, sie wären sich in vielen Dingen einig. Quinn gehöre eingewiesen. Aber wer wisse es schon, vielleicht könne sie eines Tages darüber hinwegsehen und Quinn vergeben. Caroline wäre unglaublich, sie würde so leicht vergeben, er sollte es wissen. Es gäbe nichts zu vergeben, sagt sie. Doch, meint er. Hier ginge es nicht um Vergebung, 
sondern um Vergessen, stellt sie fest. Er weiß das. Damit wäre es vergessen, er würde wieder in die Zukunft sehen. Sie und sein Vater wären verheiratet und würden dieses unglaubliche Kind zusammen bekommen. Sie solle wissen, dass er sich wirklich für sie freue, wenn er das sage. Er sei wirklich reifer geworden, stellt sie fest. Er hofft das ja wohl. Er hätte sie niemals verletzen wollen. Er hätte in letzter Zeit viel darüber nachgedacht und realisiert, dass er sich bei vielen Leuten zu entschuldigen habe. Angefangen mit ihr. Jenen Abend würde er immer noch jeden Tag bereuen. Er sei nur einfach froh, dass es zwischen ihr und seinem Vater gut laufe und es keine langfristigen Konsequenzen gegeben habe. 
 22 Liam wacht wieder auf. Auf der Kommode findet er ein paar Bücher und Magazine. Er legt sie zurück, nicht wissend, was es ist.
Wyatt fragt Steffy, ob sie darauf vorbereitet sei, dass sie lange Zeit nichts von Liam hören werde? Oder niemals wieder? Meint sie. Ja, die Möglichkeit bestünde auch, bestätigt er. Sie sagt, sie brauche nur ein wenig mehr Zeit. Gut, versichert er ihr, sie solle sich so viel Zeit nehmen wie sie brauche. In dem Moment kommt Quinn herein und fragt, ob sie sie unterbrochen hätte. Nein, antwortet Steffy, was könnten sie für sie tun? Quinn meint, sie habe nur mal reingucken wollen. Hätte Steffy ihre neuen Stücke gesehen? Steffy bestätigt das, sie wären wunderschön. Quinn freut sich, dass sie Steffy gefallen.
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Sie müsse sagen, Steffy und Wyatt zusammen zu sehen, mache sie einfach so glücklich. Wyatt mahnt seine Mutter. Was denn? Fragt die. Sie wisse doch, dass Steffy eine wirklich harte Zeit durchgemacht habe. Sie hätte es ja an sich selber erlebt, sie hätte gerade eine Annullierung eingereicht. Das wäre nicht ganz das gleiche, findet Wyatt. Sie weiß das. Sie und Deacon hätten Anpassungsschwierigkeiten gehabt, was bei Steffy und Liam nicht so der Fall war. Und das müsse es noch sehr viel schwieriger machen. Müsse schön für Steffy gewesen sein, Wyatt an ihrer Seite zu haben. Wyatt bekommt eine Krise, Steffy aber bestätigt, ihr Sohn sei unglaublich gewesen. Quinn findet das auch. Wyatt reicht es nun. Wo sei seine Mutter überhaupt gewesen? Sie hätte von zuhause aus gearbeitet, antwortet sie. Warum? Möchte e wissen. Weil sie eine neue Bleibe habe, erklärt sie, und die würde sie aufmöbeln. Außerdem arbeite sie gerade an Projekten, die sie beschäftigt halten würden. Das höre sich nach Spaß an, sagt Steffy. Ja, bestätigt Quinn, es gäbe viele interessante Überraschungen. Sie räuspert sich, habe Steffy von Liam gehört? Nein, sagt die. Das wäre doch merkwürdig, stellt Quinn fest, wie er einfach so verschwunden wäre, oder? Steffy bestätigt das und erzählt, dass sie gerade darüber gesprochen hätten. Sie fange an sich zu fragen, ob sie jemals wieder von ihm hören würde. Quinn meint, sie müsse es wohl einfach abwarten. Steffy weiß das. Sie werde Liam weiterhin anrufen und schreiben, bis er sie mal zurückrufe. Sie müsse seine Stimme hören, bevor sie wirklich abschließen könne. Quinn fällt ein, dass beinahe etwas vergessen hätte. Es täte ihr leid. Rick hätte etwas davon gesagt, dass er sie beide wegen einer internationalen Beförderung brauche. Wyatt meint, dann sollten sie mal besser rübergehen. Steffy stimmt ihm zu. Quinn versichert ihr, egal was komme, sie solle wissen, dass sie von Liebe und Unterstützung erwarten könne. Steffy dankt ihr. Sie und Wyatt gehen.
Quinn holt alle Handys hervor, ihrs, Steffys und Liams und legt sie nebeneinander. Dann ruft sie mit Liams Handy Steffys an und wartet den Ansagetext von Steffy ab. Dann hält sie ihr Handy neben das von Steffy und spielt damit Liams Nachricht ab. Steffys Handy zeigt hinterher einen verpassten Anruf an und eine Nachricht auf der Mailbox. Quinn holt tief Luft. Sie legt Steffys Handy zurück in deren Handtasche.
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Donnerstag, 11. Februar 

 1 Quinn ist allein im Büro. Sie erinnert sich daran, was sie in der Folge zuvor gemacht hat. Liam hatte sie gefragt, wie sie das mit der Aufnahme machen sollten. Sie hatte ihm das mit der Sprachnachricht erklärt. Wenn sie wieder von dem Anrufer belästigt werde, würde sie die Nachricht abspielen, für den Fall sie wäre allein. Liam hatte dann   2
3 auf Band gesprochen: „Ich sage das nur einmal. Höre mit den Anrufen auf. Verschaffe dir ein eigenes Leben. Rufe diese Nummer nie wieder an.“ Quinn seufzt, nachdem sie den Anruf auf Steffys Mobiltelefon getätigt hat. Sie ist zufrieden. Da kommen Steffy und Wyatt ins Büro. Er fragt sie was sie da tue.
Bonus:
b1 Thomas fragt Caroline, ob sie sich auch nur im Geringsten von seinem Vater eingeschüchtert fühle. Sie verneint. Aber sie könne verstehen, wie sein Sohn so empfinden könne. Ja, stimmt er ihr zu, sein Vater werfe einen riesigen Schatten, international bekannter Modedesigner und ein Frauenheld. Sie ist sich nicht so sicher, ob sie das so gerne höre. b2
Ja stimmt, lacht er, er hätte auch nicht versucht ihr vor den Kopf zu stoßen. Sie mache doch nur Spaß, sagt sie. Sie kenne natürlich Ridges Ruf mit Frauen ganz genau. Aber das sei vor ihr gewesen, nun ginge es ihm nur noch um sie. Thomas pflichtet ihr bei, sein Vater wäre so ziemlich zur Ruhe gekommen, seitdem sie beide zusammen wären. Vielleicht versuche er ja auch nur diese Lücke zu füllen. Vielleicht versuche er ja nur aus seinem Schatten zu treten und ein noch besserer Designer zu werden, mehr Kerben, mehr Designs…. Sie verzieht das Gesicht und fragt vorwurfsvoll, ob er mit Kerben etwa Frauen gemeint habe? Er stammelt herum und gibt es schließlich verlegen zu. So sei es bisher gewesen, niemals etwas Persönliches. In seinem Kopf wäre das halt immer dieses verrückte Konkurrenzdenken mit seinem Vater gewesen. Er wolle einfach in allen Bereichen besser als er sein. Caroline meint, das habe sie auch schon mal gemacht, sich selber infrage gestellt und Vorwürfe gemacht, nachdem ihre Ehe zerbrochen sei. Sie wisse doch aber, dass es nicht ihr Fehler gewesen sei, oder? Fragt er. Sie meint, man könne vielen den Fehler geben, wenn eine Ehe kaputt gehe, aber sie habe auch zu ihren eigenen stehen müssen. Er bemerkt, dass sie dabei auch etwas über sich gelernt hätte. Genau das versuche er auch zu tun. Sie zitiert das Sprichwort, dass ein ungeprüftes Leben nicht wert wäre, es auch zu leben. Er findet es schön ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen, um über die Geheimnisse des Lebens nachzudenken. Sie lacht, das würden sie also tun. Wie könne sie auch nicht, sagt er, da sie nun ein Baby erwarte. Sie findet, es wäre nicht so ganz das Gleiche, aber ok er habe wohl Recht. Vielleicht ginge es ja auch darum, ein Idiot zu sein, überlegt er, dass er darüber nachdenke, warum er ein Idiot gewesen sei und nun versprechen sich zu bessern. Sie warnt grinsend, er solle lieber vorsichtig sein und keine Versprechen machen, die er nicht einhalten könne. Er tut, als sei er tief getroffen. Sie lacht. (Ende des Bonusclips)
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Die Restaurierung des Thomas Forrester beginnt. Er sagt zu Caroline, dass es niemals einfach sei, sich selbst genau und kritisch anzuschauen. Er täte das gerade, so schmerzlich es auch sei. Auf dem brutal ehrlichsten Weg, der möglich sei. Er wüsste, so Thomas. Er sollte darüber nachdenken mit seiner Tour der Entschuldigungen anzufangen. Sein erster Halt sei hier, bei ihr. Bei Caroline. Er müsse sich nicht bei ihr entschuldigen, meint Caroline. Das wäre großzügig, sagt Thomas, aber er
tue es dennoch. Seit er von Paris zurück sei, könne er sich selbst nicht leiden. (Da geht es ihm wie vielen von uns. Wir können ihn auch nicht ausstehen.) Warum sei er so geworden, fragt Thomas. Warum habe er diesen Typen so verinnerlicht, fragt er sich. (Weil er schon immer ein missratenes Bürschchen gewesen ist. Vorher nur mit Charme.)
Caroline fragt, ob er darauf Antworten habe. Er habe nicht alle Antworten auf seine Fragen, gibt Thomas zu. Aber er könne ja schon einmal damit anfangen sich bei den Frauen zu entschuldigen, die er verletzt habe. Besonders bei ihr.
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Er sollte damit vorsichtig umgehen, sagt Caroline. Denn manchmal, so erklärt sie, werde man bei solchen Selbsterfahrungen an Orte geführt, an die man lieber nicht erinnert werden wolle. Darüber müsse sie ihm nichts sagen, so Thomas. Es wäre schon ein bisschen unangenehm, gibt er zu, sich bewusst zu werden wie unangemessen, selbstherrlich
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und arrogant er gewesen sei. Caroline simuliert einen Schmerzensschrei. Er sei nicht stolz darauf, sagt Thomas. Er wäre förmlich eine Bedrohung gewesen, stellt er fest. Sich einfach mit Frauen einzulassen, nur um zu beweisen, dass er es könne. Caroline sagt, sie klatsche ihm Beifall dafür, dass er versuche sich auf einen anderen Weg zu begeben. Er wolle sie etwas wissen lassen, sagt Thomas. Seine Gründe dafür sich mit einer Frau einzulassen, wären nicht immer bewunderungswürdig gewesen. Aber in ihrem Fall sei das anders gewesen.
 7 Liam sucht in dem Haus nach Hinweisen, die Erinnerungen in ihm wecken. Erfolglos, wie es scheint.
 9 Wyatt fragt seine Mutter erneut, was sie vorhabe. Sie habe gar nichts vor, antwortet Quinn. Sie wäre ein wenig spät dran heute früh. Und wie dann üblich, habe sie das Frühstück weggelassen. Darum sei ihr ein wenig schwindelig, erklärt Quinn. Einfach …. Wyatt unterbricht sie. Warum tue sie das, fragt er sie. Warum habe sie das Frühstück ….
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Sie wüsste doch, wenn sie das täte, wäre ihr schnell schwindelig. Manchmal, so Wyatt zu Steffy, komme es ihm so vor als wäre er das Elternteil und Quinn das Kind. Quinn ist gerührt. Sie sagt zu Steffy, da könne sie mal sehen, wie sehr Wyatt sie liebe. Der muss darüber lachen.
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(Und vor spulen oder Absätze überspringen. Wir melden uns wieder, wenn es etwas Wichtiges gibt.) Thomas fragt Caroline, ob sein Vater immer noch nicht in der Stadt sei. Caroline bestätigt das, will aber eigentlich nicht daran erinnert werden. Sie vermisse Ridge so sehr. Das könne er sich vorstellen, sagt Thomas. Um ehrlich zu sein, er sei froh darüber. Es gebe etwas, worüber er mit ihr reden wolle. Etwas, fragt Caroline vorsichtig zurück. Es gebe etwas, was er sagen müsse. (Aber weder Hinz noch
Kunz noch Caroline besonders interessieren dürfte.) Oder nicht, sagt Caroline auch daraufhin. Es ginge um jene Nacht. Darüber müssten sie nicht reden, sagt Caroline deutlich. Sie sei aber geschehen, beharrt Thomas. So zu tun, als habe es sie nicht gegeben, werde sie nicht ungeschehen machen. Dadurch werde sie nicht weniger reell. Caroline unterbricht ihn. Es wäre nur eine Nacht gewesen. Es wäre ein Missverständnis gewesen. Und es sei vorbei und sie würden nach vorne schauen.
Und er wäre ihr total dankbar dafür, dass sie dazu in der Lage sei. Und, dass sie immer noch zusammenarbeiten könnten. Das wäre mehr als er sich vorstellen habe können. Aber da gebe es noch etwas, dass wäre für ihn noch nicht beendet. Und was glaube er, fragt Caroline. Wenn sie das noch einmal durchgingen, würde es für ihn einen Abschluss geben. Warum, fragt sie. Er wolle es nicht noch einmal durchgehen, erwidert Thomas. Caroline seufzt. (Ich gähne.)
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Diese Reise, versucht Thomas zu erläutern. Wie man sie auch nennen möge, auf der er sich befinde. Diese Selbsterkundung. Sie wäre nicht ehrlich und vollständig, wenn er sich nicht über seine Rolle klar werde, die er in dem Geschehen inne gehabt habe. Offensichtlich werde er nicht eher Ruhe geben, ehe er es gesagt habe, sagt Caroline genervt.
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Also solle er es loswerden, fordert sie ihn auf. Sie wüsste, dass er ziemlich wahllos in der Jagd auf Frauen gewesen wäre. Er sehe Eine und starte seinen Angriff um ihre Deckung herunter zu reißen. (Und man und auch frau fragt sich, warum er da nicht schon längst mehrmals sich einen Schlag oder mehr eingefangen hat, der Schmalspurcasanova für die Ahnungs- und Wehrlosen.) Bei ihr sei das nie so gewesen, macht er klar. (Stimmt. Die Festung Caroline, lag schutzlos und verlassen und betäubt im Bett.) Als sie ihn angerufen habe. So wie sie am Telefon geklungen habe … Nachdem sein Vater mit ihr Schluss gemacht habe, habe er ihr helfen wollen. (Und der verständnisvolle Mann von heute, tut was er tun muss. Er genießt die betäubte Gesellschaft und wundert sich am nächsten Morgen nach dem Erwachen, warum die Gesellschafterin statt Sonnenaufgang in ein Morgengrauen blickt.) Er habe das sein wollen, was sie von ihm gewollt habe.
Er sei vorbeigekommen. Und sie hätten zu trinken angefangen. Er wäre nicht er selbst gewesen, entschuldigt sich Thomas bei ihr. Er wäre nicht bei sich gewesen und dann habe er auch nicht gewusst, dass sie Tabletten genommen habe. Das hätte er nicht gewusst, versichert er ihr. Das solle keine Entschuldigung sein. Doch es wäre eine Erklärung. Er habe gedacht, dass Caroline ihn gewollt habe, stottert sich Thomas einen in bester Liam Manier zurecht. Er habe angenommen, dass sie sich über ihn im Klaren geworden sei. Er habe da etwas hineininterpretiert, vermutet Thomas. Sie müsse ihm glauben, wenn er sage, dass er freiwillig nie einen Vorteil aus ihrer Situation gezogen hätte. Das würde er nie tun. Caroline fragt, warum er das tue. (Und ich richte die Frage an Bell. Warum tut er uns das an?) Warum müsse Thomas jetzt wieder mit dem Thema anfangen, fragt Caroline. Thomas sagt, weil er wüsste, wie falsch das gewesen sei. Er könne es nicht zurücknehmen oder ungesagt lassen.
Er hätte es wissen müssen. Er hätte es wissen müssen, dass sie nicht in der Lage gewesen wäre, das zu tun, was sie getan hätten. Caroline holt tief Luft. Thomas sagt, dass er für sie hätte da sein sollen. Er hätte ihr Freund sein sollen. Nach allem was mit seinem Vater geschehen sei, hätte er ihr Freund sein sollen. Es tue ihm so Leid, betont Thomas mehrmals. Er respektiere sie so sehr, versichert er ihr. Und er habe ihr keinen Grund dafür gegeben, aber er wünschte sich, dass sie ihn auch respektieren würde.
(Es geht mit etwas Interessanterem weiter. Bitte in normalem Tempo weiterschauen.)  
 13 Liam nimmt ein Buch zur Hand. Er riecht daran. Er erinnert sich. „Mein Name ist Eve“, hatte Quinn gesagt. Daraufhin hatte Liam sie gefragt, ob sie seinen Namen wüsste. Der sei Adam, sagte Quinn. Und sie sei auch seine Frau.  14
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Quinn fragt, ob die Beiden ihr etwas aus dem Meeting mit Rick zu berichten hätten, was sie wissen sollte. Nicht wirklich, sagt Wyatt. Das meiste habe mit FI und der Werbung dafür zu tun gehabt. Das wäre nur zu kurz gekommen, seit „er“ weg sei. Ja, stimmt Quinn zu. Es wäre sehr seltsam. Es sehe so gar nicht, nach Mr. Verantwortungsbewusstsein aus. Sich einfach so aus dem Staub zu machen. Nun, so Wyatt, er glaube, dass sie alle sehr verwundert wären, was die Sache angehe. Und Liam
habe nicht einmal eine Andeutung gemacht, wohin er gehen wolle. Steffy sagt, dass sie keine Ahnung habe.Quinn seufzt. Sie hält das alles für sehr unfair. Es komme ihr so vor, als sei Liam auf Machtspielchen aus. Wyatt will seiner Mutter Einhalt gebieten. Sie fragt, was denn los sei. Steffy sei doch angeblich Liams Liebe seines Lebens. Er wüsste schon. Kein Berg sei zu hoch …. Und Liam habe nicht einmal den Anstand, so sei sie sich sicher, irgendeine Nachricht von Steffy zu beantworten oder eine ihrer SMS. Es komme ihr so vor, als halte Liam Steffy als Geisel. Wyatt hat genug gehört.
Steffy sagt, Quinn habe Recht. Sie habe Recht, fragt Quinn verstört. Das sei genau das, was Liam täte, sagt Steffy. Es komme ihr so vor, als sei sie festgenagelt. Sie könne nicht wieder zurück und das gut machen, was sie getan habe. Sie wüsste ja nicht einmal, was das wäre. Warum Liam mit ihr fertig sei. Aber sie könne nicht nach vorne schauen, ehe sie nicht wüsste, wo sie stünden. Na klar, sagt Quinn. Da fällt der ein, dass sie beinahe vergessen habe Steffy zu sagen, dass deren Mobiltelefon geklingelt habe, als sie in der Besprechung gewesen wäre. Steffy ist ganz aufgeregt. Sie nimmt ihr Telefon. Sie sieht, dass Liam ihr eine Nachricht hinterlassen hat und verkündet das Wyatt und Quinn.
 16 Im Lande Gähnien, sagt Thomas, dass er sich darauf freue Caroline ein besserer Freund zu sein. Er wolle auch ein besserer Sohn sein. Ein rund herum besserer Mensch, verspricht er. Ein Mann, der Verantwortung für seine Taten übernehme. Und dafür, wie diese Andere beeinflussen. Aber ehe er das tun könne, müsse er völlig ehrlich sein. Er erledige das ziemlich gut, sagt Caroline. Sie wüsste ja, dass er sage, dass sich die Dinge geändert hätten. Aber er habe nie so für Jemanden empfunden, wie für sie, sagt Thomas. 
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Wyatt fragt Steffy, worauf sie warte. Wolle sie nicht hören, was Liam zu sagen habe. Sie sei sich nicht sicher, antwortet Steffy. Quinn will es wissen, meldet die sich zu Wort. Wyatt ruft seine Mutter zur Ordnung. Dann sagt er zu Steffy, dass sie doch wissen müsse, was Liam in seiner Nachricht sage. Sie könnten gehen, wenn Steffy es wolle. Sie sollten
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ruhig bleiben, sagt Steffy. Sie wolle es sich anhören. Sie hört Liams Nachricht. Die sie auffordert nie wieder anzurufen und sich ihrem eigenen Leben zu widmen.
Steffy ist entsetzt. Sie sagt nichts. Wyatt fragt, was Liam gesagt habe. Quinn meint, Steffy müsse gar nichts sagen. Man könne es ihr am Gesicht ablesen. Er habe Steffy den Laufpass gegeben. Wyatt fragt, ob das stimme. Quinn geht zu Steffy. Sie sagt, es täte ihr so Leid. Liam sollte sich seiner selbst schämen. Er habe nicht einmal den Anstand, ihr von Angesicht zu Angesicht zu sagen, dass Schluss sei. Steffy sagt, sie verstehe gar nicht, wie Liam sich ihr so gegenüber verhalten könne. Sie habe nicht einmal die Möglichkeit sich selbst zu verteidigen. Quinn sagt, sie wolle ihr etwas sagen. Sie müsse das einfach als Tatsache hinnehmen.
Wenn ein Mann aus der Ferne mit einem Schluss mache. Und er gebe einem nicht einmal die Möglichkeit zu bitten oder zu erklären oder irgendetwas zu tun, dann wolle der Mann einen nicht.  Man müsse ihn loslassen. Steffy, so Quinn, sei zu gut für so etwas. Wyatt versucht seine Mutter zu bremsen. Er sagt, er wolle einen Augenblick mit Steffy allein sein. Natürlich wollten sie das, sagt Quinn verständnisvoll. Mit Wyatt, habe Steffy einen erstaunlichen Mann hier. Einen Mann, der sie nie so behandeln würde, sagt Quinn. Wyatt nimmt Steffy tröstend in die Arme. Jago, ähm Quinn betrachtet das von der Tür aus mit Wohlgefallen.
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Eve kommt zu Adam ins Haus zurück. Sie begrüßen sich. Liam sagt, dass er sie vermisst habe. Wirklich, fragt Quinn. Sie scheint entzückt. Er habe sich schon anscheinend sehr daran gewöhnt, sie um sich zu haben, sagt Liam. Quinn lacht. Es wäre so, sagt Liam, als wären Adam und Eva die letzten Menschen auf der Welt. Das nehme sie mal an,
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 sagt Quinn. Liam fragt, ob sie sich zur Begrüßung küssten. Er wolle ihr einen Kuss geben. Quinn sagt, natürlich täten sie das. Liam küsst sie und sagt erneut Hallo. Quinn fragt ihn, wie er sich fühle. Immer noch erledigt, sagt Liam. Aber die Schmerzen ließen nach. Also vermute er, dass es er Fortschritte mache.Er habe wirklich ernsthaft versucht sich an etwas zu erinnern. Irgendetwas. Das müsse er nicht, sagt Quinn. Sie rate ihm nicht zu viel Druck auf sein Gedächtnis auszuüben.
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Es wäre noch immer im Heilungsprozess. Und man könne Erinnerungen nicht forcieren, sagt Quinn. Entweder kämen sie oder auch nicht, sagt Quinn. Richtig, stimmt Liam zu. Quinn lacht. In der Zwischenzeit, so Liam, habe er ja sie und ihr gemeinsames neues Leben. Das sei wahr, sagt Quinn. Liam fragt, ob er verrückte Anrufer sich wieder bei ihr gemeldet habe. Sie schulde ihrem Adam Dank, sagt Quinn. Sie glaube nicht, dass der wieder zu einem Problem werde.
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Wyatt sagt, er werde Steffy nicht einmal fragen, ob es ihr gut gehe. Sie könne nicht glauben, was sie da gerade gehört habe. Wyatt fragt, ob Steffy ihm sagen wolle, was Liam gesagt habe. Sie reicht ihm das Mobiltelefon und fragt, warum Wyatt es sich nicht selbst anhöre. Der hört sich mit immer größer werdenden Wut die Nachricht Liams an.
Er fragt Steffy, ob das ein Witz sein solle. Was solle sie nur damit anfangen, fragt Steffy verzweifelt.
Müsse sie das überhaupt fragen, wundert sich Wyatt. „Rufe mich nie wieder an.“ „Besorge dir ein eigenes Leben“. Das sei das Absurdeste, was er je von seinem Bruder gehört habe, stellt Wyatt fest. Wie könne Liam nur so mit Steffy reden, fragt Wyatt sich und sie. Steffy schnieft. Liam sei die Sache nicht Wert, sagt Wyatt. Wie könne er nur so respektlos mit Steffy umgehen, echauffiert sich Wyatt.
Wyatt kann es nicht fassen. Er verstehe es. Es sei seltsam. Er frage sich ja manchmal selbst, die gleichen Dinge. So etwa, wie wo Liam sei und was mit ihm geschehen wäre. Aber so wie es sich angehört habe, scheine es so, als sei es Liam Ernst damit. Wyatt glaubt, die Beziehung zwischen Steffy und Liam sei beendet. Steffy ist am Boden zerstört.
(Und zum Abschluss noch eine weitere Episode der Folge Bauchschmerzen dank Thomas Forrester.)
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Thomas sagt, er wolle Caroline nicht in Panik versetzen. Er wolle sich nicht an sie heranmachen. Er wolle sie nur wissen lassen, dass er nicht mehr der egozentrische Idiot sei. Das verwöhnte Balg. Es wäre schon ein Witz, gibt er zu, dass sein Vater Recht gehabt habe. Es wäre seltsam, wenn er sich durch die Augen seines Vaters betrachte. Ridge
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sei hart mit ihm umgesprungen, gibt Caroline zu. Und dabei sei Ridge auch nicht perfekt.
Ja, sagt Thomas. Aber Ridge habe sich verändert. Er sei verändert und er sei verantwortungsbewusst. Und Ridge sei Caroline verpflichtet. Wenn er seinem Vater Ehre machen wolle, dann müsste er das übernehmen. Und dann müsste er in die Zukunft blicken und ein glückliches Leben führen. Mit Frau und Familie.
Caroline fragt erstaunt, Thomas wolle eine Familie. Es wäre großartig kleine Forrester, herumlaufen zu sehen, die Pam terrorisieren. (Gott wie bin ich erleichtert. Ich dachte Thomas wollte schon eigene Kinder. Da hätte Pam aber schnell, Feuerzeuge und Sprengstoff einschließen müssen.) Caroline sagt, sie habe gedacht, dass Thomas keine Kinder haben wollte. Er habe immer Kinder haben wollen, erwidert Thomas. Aber er habe noch nicht die richtige Person gefunden. Aber er sei offen für die Möglichkeiten, wie sie auch aussehen, sagt er. Caroline sieht aus als wäre ihr anders. (Eher als wäre ihr übel. So übel, wie es einem wird, wenn man dem Geschwafel Thomas zuhört. Also echt übel.) Thomas fragt, ob sie in Ordnung sei. Was mit ihr los sei. Sie wüsste es nicht, sagt Caroline. Sie vermute nur, dass es sie überrasche, sagt Caroline zu ihm.
 26 Er hoffe doch auf gute Art und Weise. Caroline hält sich den Bauch. Sie stöhnt auf. Thomas fragt, was los sei. Caroline antwortet nicht. Sie hat offensichtlich wieder einen Schmerz verspürt. Thomas fragt, ob es das Baby sei. Caroline stöhnt. Sie hält sich den Bauch. Sie glaube, dass sie Wehen habe, klagt sie. Thomas ist perplex.  27


Freitag, 12. Februar

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Thomas fragt aufgeregt, ob Caroline Wehen habe. Sie wisse es nicht, stöhnt die auf. Das wäre jetzt eine ganz starke gewesen, sagt sie. Das dürfe nicht sein, sagt sie. Es wäre viel zu früh.
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Wyatt sagt zu Steffy, sie solle die Nachricht löschen. Wie konnte Liam so etwas sagen, fragt Steffy verstört. Weil Liam nach vorne schaue, glaubt Wyatt. Und es werde langsam Zeit, dass Steffy das auch tue. Sie hört sich noch einmal die Nachricht an.
Das Gleiche tut Quinn. Liam kommt herein. Er fragt sie, ob das wieder der verrückte Anrufer sei. Er sei der Ansicht gewesen, dass sie damit fertig geworden wären. Das wären sie auch, sagt Quinn und fühlt sich ein wenig ertappt.
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Sie glaube nicht, dass das noch einmal zu einem Problem werde. Gut, sagt Liam. Denn er habe schon etwas befürchtet, weil sie noch einmal die Nachricht abgespielt habe. Sie habe es nur noch einmal hören wollen, sagt Quinn. Denn es habe so gut funktioniert. Eine feste, Schutz gebende Stimme eines Ehemannes, sagt Liam. Die all ihre Schwierigkeiten für sie beseitige, sagt Quinn. Er wüsste ja gar nicht, wie dankbar sie ihm sei.
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Thomas fragt, wo Carolines Mantel ist. Er werde sie zum Krankenhaus bringen, denn sie müssten dorthin. Doch Caroline will nicht. Thomas widerspricht. Sie habe Wehen, erinnert er sie. Er wüsste nicht was zu tun sei. Also führen sie ins Krankenhaus. Caroline fragt, ob er ihr nicht einfach helfen könne, sich hinzulegen. Wenn es ihr besser ginge, werde sie ein Taxi nehmen. Es werde ihr schon gut gehen. Das käme gar nicht in Frage, sagt Thomas. Sie erwarte ein Baby. Und er habe keine
Ahnung was zu tun sei. Er wolle kein Risiko eingehen. Sie würden einfach …. Thomas wird von Carolines Stöhnen unterbrochen. Thomas führt sie zur Tür. Sie solle sich entspannen, rät Thomas.
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Liam fragt Quinn, was so gut dufte. Sie lacht. Sie wäre fleißig gewesen, während er ein Nickerchen gemacht habe. Sie habe für ihren Valentin gekocht. Valentin, fragt Liam verwundert. Er müsse Einkäufe machen, sagt er. In seinem Zustand, fragt Quinn. Sie lacht, er müsse den Verstand verloren haben. Er solle ihr sagen, was er brauche und sie
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werde es besorgen. Liam sagt, dass er sie doch nicht losschicken werde, damit sie ihr eigenes Valentinstag Geschenk kaufe. Quinn sagt zu Adam, dass er ihr gar nichts kaufen müsse. Er wolle es aber, sagt Liam ein wenig bockig. Nein, nein, widerspricht Quinn. Er sei auf, und es gehe ihm besser und besser. Jeden Tag. Das wäre das einzige Geschenk, um das sie bitten dürfe.
Vielleicht sei es das, was ihm die ganze Zeit zu schaffen mache, überlegt Liam. Valentinstag. Quinn fragt, was er damit sagen wolle, es mache ihm zu schaffen. Liam erklärt es ihr. Er habe doch die ganze Zeit das Gefühl, dass er etwas tun müsse. Oder dass er irgendwo sein sollte. Das Einkaufszentrum, sagt Quinn. Das müsse es sein. Sein Verstand versuche sich wieder daran zu erinnern, dass er sie so gerne mit Geschenken überhäufe. Sie küsst ihn.
Bonus:
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Liam grinst, dann würde er ihr also gern Geschenke kaufen? Ja, behauptet sie, er würde es gern auch mal übertreiben, ganz besonders am Valentinstag, da würde er sie mit Schokolade, Blumen und Dessous überschütten und verwöhnen. Gut, antwortet er, denn sie verdiene es verwöhnt zu werden. Ganz besonders in diesem Jahr, da sie sich so um ihn gekümmert hätte. Und so habe er auch gleich schon wieder Schuldgefühle. Sie würde ihm Essen kochen und er habe nichts, was er ihr geben 
könne. Eigentlich hätte er sie zum Essen einladen sollen. Nein, lacht sie, da müsse er Erinnerungslücken haben, wenn er glaube, es würde ihr gefallen sich in solch ein Getümmel zu stürzen. Sie würde wirklich sehr viel lieber mit ihm dort allein sein, als in einem überfüllten Restaurant. Er erkundigt sich, ob sie ihm das nicht nur sage, damit er sich besser fühle. Nein, verspricht sie ihm und zündet die Teelichter auf dem Tisch an. Er schlägt vor, ihm eine halbe Stunde zu geben, damit er mal eben im Laden etwas Schokolade oder zumindest eine Flasche Wein kaufen könne. Welchen Wein trinke sie überhaupt? Das wäre gar nicht nötig, wehrt sie ab. Wisse er, was ihr so wirklich gefallen würde? Wenn er ihr jede Flasche im Regal kaufen würde, wenn er sich wieder daran erinnere, welches ihr Lieblingswein sei. Ihr würde es gefallen, wenn er ihr auch ihre Lieblingsblumen und ihre Lieblingsschokolade kaufen würde, sobald er sich erst einmal wieder daran erinnere. Er nickt. Dann bemerkt er ihr Stirnrunzeln und möchte wissen, was es damit auf sich habe. Stelle sie ihn infrage? Nein, antwortet sie. Liam aber versteht, sie glaube nicht, dass er sich noch daran erinnern würde. Glaube sie, er würde in der Vergangenheit feststecken? 
b2 Nein, versichert sie ihm, sie würde nicht bezweifeln, dass er sich erinnern werde. Aber dann würden sie vielleicht zu beschäftigt sein, das zu feiern. Na gut, strahlt er, dann wäre er eben noch motivierter. Er dankt ihr. Er habe keine Ahnung, warum er mit ihr so ein Glück habe. Sie empfinde ebenso, sagt sie. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips) b3
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Steffy und Wyatt kommen ins Strandhaus. Sie sagt, sie wüsste, dass es sein Haus wäre. Aber er müsste nicht die ganze Zeit bei ihr sein, wenn er es nicht wolle. Sie glaube doch nicht, dass es einen Ort auf der Welt gebe, wo er jetzt lieber wäre, als an ihrer Seite. Das wüsste sie ja, sagt Steffy. Und sie dankt ihm. Wyatt sagt Liam sei fort, aber sie sei nicht
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alleine. Das wüsste sie doch, fragt er Steffy. Warum habe Liam das getan, fragt sie sich dennoch erneut.
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Die Schwester sagt zu Caroline, dass es richtig gewesen sei, ins Krankenhaus zu kommen. Caroline fragt, ob das so stimme. Es sei schon eine Weile her, seit der letzten Wehe. Es wäre besser auf Nummer sicher zu gehen, als es nachher zu bedauern. Das habe der Daddy gut gemacht, lobt sie Thomas. Er wäre nur ein Freund, sagt Thomas und macht das deutlich. Caroline erzählt, dass ihr Ehemann nicht in der Stadt sei. Sie hoffe wirklich, dass das Baby nicht jetzt schon komme.
Der Arzt kommt herein. Es sei ein wenig früh, aber nicht so sehr. Er begrüßt Caroline und stellt sich als Dr. Burchfield vor. Er freue sich sie kennen zu lernen. Caroline ist ebenfalls erfreut. Sie fragt den Arzt, ob er echt nicht glaube, es sei zu früh. Im Idealfall, könne sich Caroline noch ein wenig entspannen. Aber manchmal hätten Babys ihren eigenen Kopf. Dann sagt er mit Blick zu Thomas, dass er für den Vater einspringe. Thomas stellt sich vor. Er sei erfreut. Er sei bereit um loszulegen. Der Arzt hofft, dass es noch nicht so weit sei.
Das könne nicht sein, sagt Caroline. Er wüsste, dass der Gedanke ihr Angst mache, besonders wo ihr Ehemann nicht in der Stadt sei. Das durchzumachen ohne den Vater des Babys müsse sie unter Stress setzen, sagt er. Die Schwester rät Caroline tief durchzuatmen. Sie sei in guten Händen. Der Arzt fragt, ob die Fruchtblase geplatzt sei. Caroline verneint das. Aber sie habe Wehen, fragt er weiter. Sie habe einige gehabt, erzählt sie. Schmerzhafte, fragt der Doktor. Ja, obwohl unbequem es besser beschreiben würde. Gut, sagt der Arzt. Er werde ein paar Tests machen. Dann wüssten sie, ob sie Caroline in den Kreißsaal verfrachten müssten.
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Quinn kommt mit einem Teller zu Liam. Sie fragt, ob er in Ordnung sei. Er sei nur ein wenig müde, sagt Liam. Er habe vielleicht zu viel gegessen. Das Essen wäre fabelhaft gewesen. Sie hoffe, dass er noch ein wenig Platz für den Nachtisch gelassen habe. Sie habe auch für den Nachtisch gesorgt, fragt Liam überrascht. Dafür könne sie keine Lorbeeren einheimsen, gibt Quinn zu. Die Frau, mit der sie zusammenarbeite, habe ihr eine ganze Ladung von Zitronenschnitten mitgegeben.
Zitronenschnitten, wiederholt Liam nachdenklich. Das komme ihm bekannt vor. Sicher, sagt Quinn. Sie habe gedacht, dass er sie möge. Tue er das, fragt Liam.
Quinn lacht und seufzt dann. Er sehe gestresst aus, stellt sie fest. Nicht gestresst, sagt er. Nur ein wenig aus der Spur. Als wäre etwas nicht richtig. Er wüsste ja, dass sie das nicht hören wolle. Er wolle sie ja nicht verärgern. Sie sei nicht verärgert, sagt Quinn. Sie sei so gut zu ihm, sagt Liam. Und er wolle, dass er so sei, wie sie es von ihm brauche. Er müsse gar nichts versuchen, beruhigt ihn Quinn. Er sei genau das, was sie brauche. Und er sei genau da, wo sie ihn haben wolle.
Es sei so frustrierend, nicht zu wissen, wer er sei, wo sie seien. Wie sie zu diesem Punkt gelangt seien. Es wäre echt frustrierend. Quinn fragt, was er denn wissen wolle. Alles, sagt Liam. Er hätte Millionen von Fragen. Dann sollte er mit der ersten anfangen, schlägt Quinn ihm vor. Liam fragt, warum sie keine Kinder hätten. Er wüsste, sie habe gesagt, dass sie darüber gesprochen hätten. Aber hätten sie es versucht, fragt Liam. Wäre jemand von ihnen Beiden nicht in der Lage dazu, fragt er. Und der einzige Grund zu fragen wäre, dass sie so gut zu ihm sei. Die Art, wie sie sich um ihn kümmere, stellt Liam fest. Es sei schockierend, dass sie keine Kinder hätten. Denn sie wäre so gut darin. Sie wäre so eine gute, hingebungsvolle Mutter, glaubt Liam. Er wäre absolut sicher, dass sie alles für ihr Kind tun würde. Damit trifft er so ziemlich ins Schwarze.
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Wyatt schließt die Tür ab. Steffy sagt, er müsse sich keine Sorgen machen. Sie werde schon nicht fortlaufen. Das wisse er, hustet Wyatt. Er wolle nur nicht gestört werden. Seine Mutter bringe ihm immer eine Schachtel Pralinen. Und bisher habe sie das noch nicht getan, erzählt Wyatt. Steffy wundert sich. Das bringe einen wirklich in Verlegenheit, stellt Wyatt fest. Ein erwachsener Mann, sagt er und seine Mutter denke noch immer, dass er ihr Valentin sei. Es sei verrückt, aber …. Er stoppt.
Steffy stöhnt auf. Valentinstag, sagt sie. Na wenn das nicht Salz in die Wunden streue. Natürlich sei Valentinstag. Wyatt versucht Steffy zu trösten. Sie solle nicht traurig sein, dass sie den Valentinstag nicht mit Liam verbringe. Sie wolle ihm doch nicht sagen, dass sie sich auf den langweiligen Tag freue, fragt Wyatt. Sie sei doch besser dran.
Steffy sagt, das sei sie wirklich. Er sei immer an ihrer Seite. Er gebe ihr das Gefühl geliebt zu werden,
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so wie sie sei. Sie werde nicht verurteilt. Sie könne nur nicht glauben, dass es so lange gedauert habe, bis ihr das klar geworden sei. Vielleicht wäre sie noch nicht bereit gewesen, überlegt Wyatt. Jetzt sei sie es, sagt Steffy. Sie küssen sich. Vielleicht seien sie es Beide, sagt Wyatt und die Knutscherei geht weiter.
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Caroline fragt den Arzt, ob sie noch nicht geweitet wäre. Nein, sagt er. Das sei doch ein gutes Zeichen, fragt Caroline vorsichtig. Der Arzt bejaht das. Er sagt, vor allem wenn man bedenke, dass sie keine weiteren Wehen gehabt habe, seit sie gekommen sei. Und ihr Ultraschall scheine gut zu sein. Ihr kleiner Junge sei so gesund wie möglich, sagt der Arzt. Ein Junge, fragt Caroline. Die Schwester räuspert sich. Der Arzt entschuldigt sich. Er hätte fragen sollen, ob sie es schon wüsste. Er entschuldigt sich. Caroline ist glücklich. Sie sagt, sie werde einen Sohn bekommen.
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Quinn fragt, ob Liam glaube, dass sie unentdeckte mütterliche Instinkte habe. Sie habe einen Killerinstinkt, sagt Liam. Quinn lacht nervös. Sie sagt, sie mag sein Zutrauen in sie. Die Antwort auf seine Frage wäre, dass es nie der richtige Zeitpunkt gewesen wäre. Eines Tages werde der richtige Zeitpunkt da sein, sagt Liam. Und Quinn werde großartig
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sein. Als Mutter, fragt die Liam. Das könne er sagen, meint Liam. Wie das, fragt Quinn. Er könne die Freundlichkeit in ihren Augen sehen. Und ihre Hingabe. Wenn man die ganze Liebe nehme, die Quinn zu bieten habe und gebe die einem Kind. Das wäre ein glückliches Kind. Vielleicht könnten sie damit anfangen, es zu versuchen, sagt Quinn. Oder es üben. Wirklich fragt Liam fast schüchtern. Wenn er sich danach fühle. Sie küssen sich.
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Steffy und Wyatt legen auch los.
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Liam hört auf. Quinn fragt, was los sei. Nichts, erwidert Liam. Sie fragt, ob er Kopfschmerzen habe. Liam antwortet, dass er sich davon nicht würde aufhalten lassen. Vielleicht keine Kopfschmerzen, sagt er. Vielleicht eine Art Erschöpfung. Er höre förmlich die Rädchen in seinem Kopf rattern und nichts. Er wolle so gerne verstehen, wer er sei.
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Er wolle verstehen, wo sie wären. Aber er habe immer das gleiche scheußliche Gefühl, dass er irgendwo sein sollte. Hier sollte er sein, bei seiner Frau, sagt Quinn. Sie wolle ihm helfen, sagt Quinn. Sie sei alles, was er brauche. Er sei alles, was er je brauchen werde. Und los geht es.
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Und zwischen Wyatt und
Steffy wird es auch heftiger.23
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Das wären Schwangerschaftswehen, erklärt Dr. Burchfield. Also falscher Alarm, stellt Caroline fest. Genau. Das wäre aber ziemlich normal, sagt der Doktor. Sie müsse sich keine Sorgen machen. Wenn das Baby wirklich unterwegs sei, werden die Wehen länger und stärker sein. Und sie werden häufiger auftreten. Caroline sagt zu Thomas, sie habe es
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ihm doch gesagt. Sie müsste nur die Füße hochlegen. Nein, meint der. Das Risiko habe er nicht eingehen wollen.
Das nächste Mal, sollte Caroline einfach ein heißes Bad nehmen oder einen Spaziergang machen und tief durchatmen. Wenn sie wirklich Wehen habe, werden diese Schmerzen andauern und sie wüsste, dass sie ins Krankenhaus kommen müsse. Caroline dankt ihm. Natürlich könne sie noch immer eine Frühgeburt haben. Das sei aber meist nur bei Mehrlingsgeburten zu erwarten. Aber bei ihr sei das ja nicht der Fall. Oder wenn die Mutter trinke oder Drogen nehme. Caroline erinnert sich an die Empfängnis des Kindes. Der Arzt fährt fort, es gebe ja zahlreiche Gründe. Die Mutter könnte an einem Infekt leiden und der Muttermund könnte zu schwach sein.
Wenn er von Drogen rede, so Caroline, rede er da auch von Medikamenten, will sie wissen. Das hänge von den Medikamenten ab, erwidert der Arzt. Gebe es da einen Grund, will er wissen. Nein, sagt Caroline schnell. Auch keine im Frühstadium, fragt der Doktor. Manchmal sei eine Schwangerschaft Zufall, wenn man nicht versuche schwanger zu werden. Habe sie da Medikamente genommen, fragt der Arzt weiter. Während der Empfängnis, fragt Caroline ängstlich. Der Arzt fragt, ob sie lieber unter vier Augen mit ihm reden wolle. Nein, alles sei in Ordnung sagt sie. Ihr Ehemann und sie hätten versucht ein Kind zu bekommen. Also habe es keine Drogen und keinen Alkohol gegeben. Zu keiner Zeit, während der Schwangerschaft, sagt sie.
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Quinn und Liam liegen erschöpft im Bett. Liam sagt, dass er gedacht habe, er würde sich dann erinnern können. Keine Blitze, fragt Quinn. Die habe es gegeben, sagt Liam. Aber keine, die ihm eine Erinnerung daran brachten, wer er sei. Es wäre schon in Ordnung, sagt Quinn. Sie wüsste wer er sei. Damit werde sie sie schon durchbringen.
Auch Wyatt und Steffy sind durch mit der Sache. Er werde gleich wieder da sein, sagt Wyatt. Wohin er wolle, fragt Steffy. Er wolle nur ein wenig Wein holen. Roten oder Weißen, fragt er sie. Das sei wohl eher ein Augenblick für Champagner, sagt Steffy. Wyatt lacht. Das sei es wirklich. Er geht. Steffy geht vor das Haus. Sie erinnert sich an Momente mit Wyatt und an welche mit Liam. Sie sagt zu Liam auf Wiedersehen. Wo auch immer er sei.
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Und über den Vollmond, geht es
zu Liam, der auch an der frischen 32
Luft steht.