Montag, 01. Februar
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Wyatt kommt zu Steffy ins Büro. Er meint, da sei einer aber früh ins Büro gekommen. Sie habe mehr zu tun, weil sie ihren Vizepräsidenten verloren habe, erwidert Steffy. Sie schaut von den Briefen auf und sagt, sie rede von der Firma. Genau, sagt Wyatt. Liam habe seinen Rücktritt erklärt. Von allem, erwidert Steffy. Es scheine zumindest so, fügt sie
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hinzu. Offensichtlich habe sie noch immer nichts von ihm gehört, fragt Wyatt. Nein, antwortet Steffy kurz und knapp. Keine Anrufe, keine SMS. Sie wüsste nicht, was sie tun solle, geschweige denn, was sie denken sollte. Wyatt fragt sie, ob sie wüsste, woran er gerade dächte. Sie fragt nach. Dann erzählt Wyatt, dass er an gestern denke. Den Strand und was sie dann gemacht hätten. Vielleicht würde aus all dem etwas Gutes herauskommen, überlegt Wyatt. Beide lachen.
 
Steffy fragt, ob er Pläne für den Tag habe. Zunächst einmal werde er nach seiner Mutter sehen, erzählt Wyatt. Er habe gehört, dass die wieder im Büro sei. Jetzt wo sie ohne Deacon da stünde …. Ja, sagt Steffy, er sorge sich um seine Mutter. Er habe sie gerne, sagt Wyatt. Das wüsste sie doch, sagt Steffy. Grinsend verlässt Wyatt das Büro.
Quinn ist im Büro. Sie schaut sich ein Schmuckstück an. Sie erinnert sich an Liams Worte. Er fühle sich sicher in den Armen eines Engels. Verlegen hatte sie gelacht. Und er hatte sie dann sanft geküsst. Sie ist verwirrt.
Wyatt kommt herein. Er sagt scherzend, wer sei denn da mal wieder in der Firma. Quinn geht gar nicht darauf ein. Sie fragt sofort, wie die Sache mit Steffy laufe. Wyatt fragt erstaunt. Sie wären doch gestern zusammen gewesen, sagt Quinn. Frage sie sich, ob Liam angerufen habe, will Wyatt von seiner Mutter wissen. Nein, sagt Quinn prompt. Wyatt ist ein wenig erstaunt. Sie frage sich nicht, so Quinn, weil Wyatt ihr doch gesagt habe, dass Liam nicht aufgetaucht sei.
Quinn fordert Wyatt zu erzählen auf. Sie will wissen, was geschehen sei. Sie hätten miteinander geredet, berichtet Wyatt. Habe er irgendwelche Fortschritte gemacht, will Quinn wissen. Sie wüsste doch, dass er nie darüber rede, er enthülle nichts über seine Verabredungen. Quinn ist erst erstaunt. Dann dämmert ihr etwas. Sie ist begeistert. Ehe sie etwas sagen kann, verbietet ihr Wyatt den Mund. Sie solle sofort aufhören, sagt er zu seiner grinsenden Mutter.
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Bonus:
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Quinn setzt sich zu ihrem Sohn und erkundigt sich, was denn nach dem Surfen passiert sei. Er hätte sie geküsst, grinst Wyatt, direkt dort am Strand. Seine Mutter reagiert begeistert. Im Sand, während die Brandung um sie herum gewesen sei? Nein, antwortet er, nicht ganz so. Oh, schwärmt sie, aber doch bestimmt trotzdem sehr romantisch. 
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Das kann er bestätigen. Sie freut sich für ihn. Wyatt meint, das hätte er wohl Liam zu verdanken, weil der verschwunden sei. Sie meint, sie hätte ihm doch immer schon gesagt, er brauche nur ein wenig Zeit mit Steffy allein. Ja schon, lacht Wyatt, aber er hätte ja nie erwartet, dass Liam so kooperativ sei. Naja, sagt sie, Liam hätte Steffy aber doch sowieso früher oder später verloren. Ja, aber dann würden sie wieder zusammen kommen, erinnert sie Wyatt, so wie es immer mit den beiden geschehe. Glaube er das wirklich? Fragt sie nach. Ihm würde das nicht gefallen, erklärt er, aber so laufe das nun mal zwischen Steffy und Liam. Dieses Mal aber nicht, ist Quinn überzeugt. Könne sie das in ihrer Kristallkugel sehen? Fragt er. Die brauche sie gar nicht, um seine Zukunft zu kennen, kontert sie grinsend. Denn dieses Mal wäre es anders. Warum? Möchte er wissen. Weil Steffy nun ihn habe? Genau! Strahlt sie. Sie fordert ihn auf, ihr doch zu erzählen, was noch passiert sei. Er wehrt ab, er hätte ihr doch schon genug erzählt. Sie protestiert, sie würde ihm doch auch immer all ihre Erfahrungen mitteilen. Na toll, entgegnet er, das würde ihn nur anekeln, schönen Dank dafür! Aber dies wäre doch eine ganz große Sache, wendet sie ein. Er möge sie doch bitte nicht im Dunkeln tappen lassen.
Na gut, gibt er nach. Es sei ziemlich episch gegeben, versichert er ihr grinsend. Sie freut sich für ihn, meine er mit Blumen und Champagner? Er berichtet, er hätte ein Motorrad gekauft. Wie bitte? Fragt sie entgeistert. Er versichert ihr, sie hätten wirklich einen tollen Tag am Strand verbracht. Steffy auf dem Surfbrett zu sehen, so wunderschön und ausbalanciert …. Er hätte ja keine Ahnung gehabt, dass sie so ein Naturtalent als Athletin sei. Hätte Steffy das auch bei anderen körperlichen Aktivitäten bewiesen? Erkundigt sie sich. Wyatt ermahnt sie. Dann schwärmt er, seine Mutter hätte Steffy mal auf dem Motorrad sehen sollen. Sie wäre wie ein Profi damit umgegangen. Sie kann es nicht fassen, er habe Steffy sein Motorrad fahren lassen? Nein, nein, wehrt er ab, niemand dürfe mit seinem Motorrad fahren! Aber er hätte Steffy ein eigenes gekauft. Was? Kann sie immer noch nicht fassen. Ja, antwortet er, Steffy wäre doch bis zu dem Unfall selber gefahren. Wäre das nicht Grund genug, nicht mehr auf ein Motorrad zu steigen? Möchte Quinn wissen. Wyatt kontert, Steffy ginge aber nun mal gerne Risiken ein. Das wäre etwas, was Liam ihr niemals habe geben können. Er dagegen könne das und Steffy würde es brauchen, die Aufregung und das Abenteuer. Das hätte sie schon so lange nicht mehr in ihrem Leben gehabt. Aber nun nicht mehr! Liam müsse nur noch eine kleine Weile fernbleiben. Das werde er, versichert ihm seine Mutter. Er sieht sie überrascht an. (Ende des Bonusclips)
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Steffy seufzt und Bell spart. Memories of Heidelberg, nein, Strandtag mit Wyatt.
Ein fremder, junger unangenehm aussehender Typ kommt zu Steffy ins Büro. Er fragt sie, ob sie die letzten Zahlen gesehen habe. Wenn die Kamera ihn größer zeigt, erkennt man, dass es der Serienmörder ist.
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Thomas scheint doch noch zu existieren. Die seien gar nicht so schlecht, fährt er fort …. Er unterbricht sich selbst. Er bemerkt, dass seine Schwester ihm nicht zuhört. Er spricht sie direkt an. Steffy tut so, als habe sie zugehört. Thomas fragt, was los sei. Wenn er ihren Gesichtsausdruck sehe, müsse es etwas mit Liam zu tun haben, schließt er messerscharf. Er fragt sie, ob sie immer noch nichts von ihm gehört habe. Steffy schaut ihn nur wie ein waidwundes Reh an.
 9 Quinn ist außer sich vor Begeisterung. Sie habe es ihm doch gesagt, sagt sie. Er und Steffy wären füreinander bestimmt. Wyatt stoppt sie ein wenig. Er sagt, sie hätten noch einen langen Weg vor sich. Aber er hoffe, dass sie ans Ziel kämen. Steffy sei mit ihm doch so viel besser dran, als mit Liam, erzählt Quinn zum 1000. Male. Er wüsste das, sagt
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Wyatt. Doch Steffy setze sich noch immer mit ihren Gefühlen für Liam auseinander. Er könne nicht fassen, dass Liam Steffy einfach so abserviert habe. Der sei völlig von der Bildfläche verschwunden. Der Kerl müsse seinen Verstand verloren haben, meint Wyatt. Quinn schaut zumindest ein wenig besorgt in die Gegend.
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Liam hat es anscheinend schwer 12
erwischt. Immerhin ist er umgezo-
gen. In etwas Bequemes. Ob das
Sachen Deacons, Bills oder Wyatts
sind? Wer weiß das schon. 
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Ein Augenlid hängt in Karl Dall Manier herunter. Er ist immer noch benommen. Er steht zögerlich auf. Dann haut es ihn um. Die Musik deutet es an. Es muss dramatisch schlimm um ihn stehen.
 14 Thomas meint, dass es anscheinend wirklich vorbei zwischen seiner Schwester und Liam sei. Es sehe so aus, gibt ihm Steffy Recht. Das sei unglaublich, sagt Thomas. Und Liam habe sich einfach so, ohne Erklärung davon gemacht. Thomas fragt, wie sie mit der Sache klar komme. Sie versuche nach vorne zu schauen, antwortet Steffy. Er wüsste, wie schwer das sei, sagt Thomas und selbst der geneigte Zuschauer fragt sich, woher er das wissen will. Thomas wüsste, wie viel Steffy in diese 
Beziehung investiert habe. Steffy sagt, es wäre an der Zeit, dass sie das alles vergesse. Thomas fragt sie, ob sie das könnte.
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Es falle ihm schwer zu glauben, dass Liam einfach so gegangen sei, sagt Wyatt. Doch nur für den Augenblick, entgegnet Quinn. Liam habe ziemlich klar gemacht, dass er sich neu orientieren wolle, erzählt Wyatt. Er frage sich sogar, ob Liam überhaupt noch in der Stadt sei.
Wyatt kenne doch seinen Bruder. Liam sei ziemlich unvorhersehbar.
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Wyatt fragt erstaunt nach, ob Quinn Liam schon einmal begegnet sei. Unvorhersehbar, sagt er. Liam sei wie ein offenes Buch. Wann habe sie schon einmal Liam etwas tun sehen, dass sie überrascht habe, fragt Wyatt seine Mutter. Alles was Liam habe tun müssen, sei aufzutauchen. Und er habe nicht einmal das tun können, fragt Wyatt aufgeregt. Liam habe nicht kommen können, um Steffy zu sehen, sagt er. Was sage ihr das, fragt er seine Mutter. Liam sei durch damit.
Dann sollte Wyatt den nächsten Zug machen, rät Quinn ihm. Er sollte nicht zögern. Denn sonst gefährde er seine Zukunft mit Steffy. Denn er wüsste doch nicht, wie lange Liam aus dem Spiel sei. Doch Wyatt lehnt das ab. Alles gehe zurzeit genau im richtigen Tempo vor sich, sagt er. Quinn will ihm etwas sagen. Doch Wyatt will ihr nicht zuhören. Er baue sich gerade etwas auf. Und das dauere eben ein wenig. Aber vielleicht habe er die Zeit nicht, sagt Quinn. Wenn sie ihm Liam auf ewig vom Leibe halten könnte, würde sie das tun, sagt Quinn. Bei dem Gedanken, reißt Quinn herzallerliebst die Augen auf.
Doch Wyatt, hält davon gar nichts. Sie solle nicht einmal daran denken, sagt Wyatt. Es wäre absolut unnötig. Die Zeit, die er und Steffy miteinander verbracht hätten, sei großartig gewesen. Zum ersten Mal, sehe Steffy nur ihn. Ohne das Liam in der Nähe sei. Es gehe allein um sie und ihn, nicht mehr und nicht weniger, erklärt Wyatt. Und darauf würden sie aufbauen, glaubt der Depp. Einen Tag, nach dem Anderen, sagt Wyatt. Natürlich wünschte er sich, dass Liam da bliebe, wo zum Teufel er auch immer sei. So hätten er und Steffy mehr Zeit für sich. Sie könnten sich besser kennenlernen. Aber Quinn habe keine Ahnung wie das im Augenblick sei. Es wäre die Steffy und Wyatt Show und so sollte es bleiben. Sie sollte sich da heraushalten. Er wüsste ihre Sorgen zu schätzen, so wie immer. Aber sie könne nichts für ihn tun, schließt er seine Rede. Quinn sagt, sie wolle so gerne, dass es für ihn wahr werde. Sie wüsste ja, wie viel ihm dieses Mädchen bedeute. Quinn sagt erneut, dass sie alles tun würde.
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Thomas stellt fest, dass Steffy also nach vorne schaue. Mit Jemand besonderem, fragt er. Er sieht Steffy an. Der Typ müsste ja etwas ganz besonderes haben, wenn sie sie so schnell über Liam hinweg sei. Das sei sie ja nicht, sagt Steffy. Dieser Mensch habe ihr einen Weg gezeigt, den Schmerz zu überwinden. Er sei ziemlich außergewöhnlich. Wenn er
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Steffy aus diesem Chaos führe, sei er ein Wunderheiler. Wie habe es dazu kommen können, erkundigt sich Thomas. Er habe ihr etwas beigebracht. Etwas, dass sie schon lange hätte tun sollen.
Trotz ihrer Liebe zu Liam, ihre Verpflichtung ihm gegenüber. Und trotz des Gedanken daran ihn verlieren zu können, habe sie sich der furchtbaren Wahrheit stellen müssen. Das es nicht klappe, fragt Thomas. Liam habe mit einer SMS Schluss gemacht, beklagt Steffy sich. Nach allem was sie durchgemacht hätten, sagt Steffy. Wie könne man so etwas tun, fragt sie. Wie könne man so einen Menschen behandeln.
Er wolle dass sich Steffy Liam aus den Kopf schlage und nach vorne schaue, sagt Thomas. Sie solle ihm von dem neuen Typen erzählen. Wie sei er. Wie heiße er, fragt Thomas Steffy. Er verspreche ihr, nichts nach ihr zu werfen, fragt sie zurück. Nur, falls sein Nachname Spencer sei, sagt Thomas. Das sei er. Wyatt Spencer, sagt Steffy. Und nach Thomas Gesichtsausdruck zu urteilen, sollte Wyatt ab sofort lieber immer einen Blick unter sein Auto werfen ehe er losfährt und einen Feuerlöscher extra im Hause haben.
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Quinn kommt in die Hütte zurück. Sie sieht das leere Bett. Dann entdeckt sie Liam auf dem Boden. Sie hebt ihn hoch und legt ihn aufs Bett. Was bedeutend schwerer zu sein scheint, als ihn auf die Rückbank zu verfrachten. Sie fragt, was los sei. Liam kann sich nicht erinnern. Er erzählt, dass ihm schwindelig geworden sei. Daraufhin sei er gefallen. Quinn fragt, ob er in Ordnung sei. Er nehme es an, sagt Liam. Quinn fragt, ob er sicher sei, dass er nicht verletzt wurde.
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Vielleicht seine Schulter ein wenig. Die Schulter, fragt Quinn besorgt. Er sei sicher darauf gefallen, sagt Quinn. Liam legt sich wieder hin. Er müsse vorsichtiger sein, dann sei es gleich besser, sagt sie. Liam fragt, warum er sich so fühle. So schwindelig und er könne sich an nichts erinnern. Nicht einmal an seinen Namen. Es werde schon besser
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werden, verspricht Quinn. Liam ist sich nicht so sicher. Doch Quinn versprüht Optimismus. Das werde er schon, sagt sie. Er brauche lediglich Ruhe.
Sie legt ihn ordentlich hin. Sie hilft ihm und legt seine Beine aufs Bett. Er solle sich zurücklehnen. Liam seufzt. Er fragt, ob sie sich um ihn kümmern werde. Das werde sie, verspricht sie ihm. Und sie werde ihm ein Sandwich besorgen. Sie werde doch nicht gehen, fragt Liam ängstlich. Nein, das werde sie nicht, sagt Quinn und geht aus dem Zimmer. Nicht ohne noch einmal verwirrt auf Liam zu schauen.
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Thomas ist nicht amused. Steffy bittet ihn, sich zu beruhigen. Liams Bruder, fragt Thomas entsetzt. Wyatt sei für sie da gewesen, als sie Jemanden gebraucht habe. Ja Jemanden, sagt Thomas wütend, jeden, aber nicht ihn. Was stimme denn mit Wyatt nicht, fragt Steffy. Sein Nachname. Nur um mal einen Anfang zu machen, zählt Thomas auf.
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Sie habe eine schlimme Zeit durchgemacht, erinnert Steffy ihren Bruder. Dann solle sie ihm ein Dankschreiben schicken oder einen Präsentkorb, mit fauligen Früchten. Es sei ihm egal. Sie solle sich nur nicht auf ihn einlassen, verlangt Thomas von ihr. Das sei zu spät, sagt Steffy. Sie habe es also getan, seufzt Thomas. Wyatt sei süß und unterstütze sie. Er habe sie an den Strand mitgenommen. Er habe ihr ein Motorrad gekauft.
Thomas kann es nicht fassen. Das seien auch ihre Gedanken gewesen, gibt Steffy zu. Sie wäre seit dem Unfall nicht einmal in der Nähe eines Motorrades gewesen. Jedes Mal wenn sie eines gesehen habe, hätte sie Angstzustände bekommen, erklärt Steffy. Wyatt habe ihr dabei geholfen, das durchzustehen. Und sie sei auf das Motorrad gestiegen. Und sie hätte es genossen, erzählt Steffy ihrem Bruder. Es komme ihr so vor, als schlage sie ein neues Kapitel in ihrem Leben auf. Als wäre sie endlich aufgewacht.
Wyatt helfe ihr und sie helfe ihm. Nach der Sache mit Ivy, fragt Thomas. Steffy sagt, dass Ivy den Verstand verloren haben müsse Wyatt gehen zu lassen. Wyatt sei jemand ganz besonderes. Das wäre ihr vorher nie so klar gewesen, gibt Steffy zu. Ehe das alles geschehen sei. Die Tür geht auf und Wyatt kommt herein.
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Wenn man vom Teufel spreche, sagt Thomas. Wyatt lacht. Es wäre ja kein Geheimnis, dass er nicht zu Thomas Favoriten zähle, erwidert er. Wie er darauf nur komme, fragt Thomas. Aber das werde noch, ist Wyatt zuversichtlich. Denn er werde Steffy zeigen, wie sie verdiene behandelt zu werden. Er sei nicht Liam. Und er werde Steffy nie allein lassen.
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Liam stöhnt. Quinn fragt, ob es am Licht liege. Das sei so grell, sagt Liam. Es schmerze ihn. Sie werde die Vorhänge zuziehen, sagt Quinn. Liam dankt ihr. Sie habe ihm ein Sandwich mitgebracht. Mit Roastbeef. Dieses Mal kein Tofu, das verspreche sie ihm. Liam seufzt und beißt herzhaft in das Essen. Quinn stellt fest, dass er großen Appetit habe. Das sei ein gutes Zeichen. Liam entschuldigt sich. Das müsse er nicht, sagt Quinn. Er habe lange nichts gegessen.
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Er sei noch immer völlig von der Rolle, gibt Liam zu. Immer noch keine Erinnerungen, fragt Quinn ihn. Er versuche es, sagt Liam. Das sollte er nicht tun. Es gebe keinen Grund sich selbst so zu drängen. Es werde schon von selbst kommen. Warum, fragt Liam. Quinn versteht nicht ganz. Warum was, lacht sie. Warum sie sich so um ihn sorge, fragt
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Liam. Weil er Hilfe bedürfe. Und sie wäre in der Lage etwas zu tun, erklärt Quinn ihm. Das sei so nett. Quinn lacht. Niemand habe sie bisher dessen beschuldigt.
Er wolle gerne hier bei ihr bleiben, sagt Liam. Und gesunden, falls das für sie in Ordnung sei. Das sei genau das, was er tun sollte, meint Quinn. Wenn sie also zur Arbeit gehe, werde er nirgendwohin verschwinden, fragt sie ihn. Er wüsste ja nicht wohin, antwortet Liam. Er habe immer noch so viele Fragen. Die Zeit werde auch noch dafür kommen, sagt Quinn. Alles sei so verwirrend. Es gebe so viele lose Enden. Aber mit ihr fühle er sich verbunden, sagt Liam und schnappt sich Quinns Hand. Er könne ihr nicht genug danken. Er könne ihr glauben, sagt Quinn. Er habe ihr bereits genug gedankt.
Liam fragt, was los sei. Niemand habe sie je vorher so berührt, gesteht Quinn. Sie räuspert sich. Sie könnten das nicht tun. Sie lacht. Er wüsste ja nicht, was er da täte, sagt Quinn. Sie werde ihm noch etwas Wasser holen, sagt Quinn. Und geht.
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Wyatt bemerkt, dass Thomas wohl nicht gerade begeistert zu sein scheine. Er sei ein wenig schockiert, gibt Steffy zu. Er versichert ihr, auch gemeint zu haben, was er zu ihrem Bruder gesagt hätte. Das werde seine Antrittsrede werden. Ach ja, fragt sie, würde er für etwas kandidieren? Ja, für ihr Vertrauen, erklärt er. Sie verdiene es mit 
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Respekt behandelt zu werden, so wunderschön wie sie sei. Wenn sie ihn an ihrer Seite haben wolle, würde er sie niemals wieder verlassen. Sie solle es ruhig seine Mission sein lassen, sie glücklich zu machen. Sie ist sich nicht so sicher, sie wäre ja nicht so ganz einfach. Das wolle er doch wohl hoffen, grinst er, er würde sie gar nicht anders haben wollen. Er würde niemals versuchen wollen, sie zu ändern. Das wäre der größte Unterschied zwischen ihm und Liam.
35 Er wisse auch, dass sie immer noch damit fertig werden müsse, wie Liam mit ihr Schluss gemacht und einfach nicht mehr aufgetaucht sei. Wer würde sich so verhalten? Es wäre einfach schrecklich! Aber er sei für sie da. Sie solle es mal so sehen, sie könnten es zusammen durchstehen. Und wenn sie das geschafft hätten, könne er ihr versprechen, sie würde niemals wieder auf eine solche Art verletzt werden. Nicht mit ihm. Niemals. Sie umarmt ihn.
 36 Liam schläft. Quinn beobachtet ihn und denkt daran zurück, wie sie ihn schon so oft versucht hatte umzubringen. Sie raunt leise, nun würde er sie noch mehr hassen denn je. Sie müsse nur einfach Wyatt und Steffy noch ein wenig mehr Zeit geben. Einmal ein Schlappschwanz, immer ein Schlappschwanz, sagt sie sich. Sie denkt an den Kuss zurück, den Liam ihr gegeben hatte. Nein, nein, das wäre einfach verrückt, denkt sie sich. Sie starrt ihn an.  

 

Dienstag, 02. Februar 

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Rick und Maya kommen zu Brooke und Eric ins CEO Büro. Rick umarmt seine Mutter und bemerkt, er sei überrascht, sie dort zu sehen. Ja, sagt auch Maya, Eric hätte ihnen gesagt, dass Brooke sie sehen wollte. Die bestätigt das. Sie hätte es sie vor der Versammlung wissen lassen wollen, dass sie nicht mehr bei Spencer arbeite. Das sei aber schnell 
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gegangen, stellt Maya fest. Was sei denn passiert? Möchte Rick wissen. Brooke weicht aus, es habe einfach nicht funktioniert. Ihre Anwesenheit dort sei ein wenig kompliziert gewesen. Für Katie wäre es besser, wenn sie nicht dort wäre.
 3 Bill denkt in seinem Büro an Brookes Worte zurück, dass sie ihn liebe und er immer die Liebe ihres Lebens bleiben werde. In dem Moment kommt Katie strahlend herein und freut sich ihren gutaussehenden Ehemann zu sehen. Sie umarmt und küsst ihn. Er stellt fest, dass er sich ja nicht beschwere, aber wie habe er sich das verdient?
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Brauche sie einen Grund? Kontert sie. Sie wolle ihm einfach nur danken, dass er sie so unterstütze. Er wisse, dass sie Brooke nicht dort haben könne und sie wolle nicht so tun müssen, als sei alles in Ordnung, wenn sie alle wüssten, dass es das nicht wäre.
 5 Nicole ist mit Zende im Design Büro. Sie sagt, sie wisse, dass er enttäuscht von ihr sei, das wäre sie selber auch. Zende meint, es würde nur einfach nur nicht zu ihr passen, dass sie ihren Einfluss bei Rick ausnutze, um Sasha feuern zu lassen. Nicole weiß, dass es keine Entschuldigung wäre … oder vielleicht auch doch. Sie hätte wirklich mit
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ihren Hormonen zu kämpfen. Sasha würde so heiß aussehen und wunderschön und sie dagegen werde langsam so dick wie ein Haus. Er protestiert, sie sei wunderschön. Sie fühle sich aber nicht so, stellt sie fest. Sie wisse, dass es falsch war und verstehe auch, warum Zende wegen ihr verärgert sei. Er erwarte ein bestimmtes Verhalten von ihr und sie hätte es vermasselt. Es täte ihr wirklich leid. Könne er ihr vergeben.
Julius ist unterdessen bei Sasha bei den Studios im Ankleidebereich. Er hält ihr vor, dass Nicole etwas an ihr liege. Sasha beschwert sich, Nicole sollte zu ihr stehen und ihr nicht in den Rücken fallen! Sie könne immer noch nicht glauben, dass Nicole das getan habe. Sie wäre tatsächlich zu Rick gegangen und hätte sie feuern lassen! Wenn das wahr wäre, warum wäre sie dann immer noch dort? Kontert Julius. Sie gibt zu, Nicole hätte mit Rick gesprochen und es wieder gut gemacht.
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Da habe sie es doch, sagt Julius. Sie fährt ihn an, wie könne er so kalt sein? Wäre es wirklich so schlimm, sie dort zu haben? Er antwortet, es ginge nicht darum, dass er kalt sei, sondern darum, dass sie nicht dort hingehöre. Sie gehöre zu ihrer Familie! Protestiert sie. Und das wäre er – ihr Vater! Aber hier nicht, widerspricht er.
 9 Nicole fragt Zende erneut, ob er ihr vergeben würde. Immerhin sei sie zu Rick gegangen und hätte dafür gesorgt, dass sie wieder eingestellt werde. Das zähle auch, sagt Zende. Aber sie brauche seine Vergebung nicht. So sehr hätte er sich gar nicht aufgeregt. Er hätte nur bemerkt, wie verletzt Sasha war und das hätte ihn berührt. Sie fühle sich
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schrecklich, versichert Nicole ihm. Das wüssten sie ja nun, meint er. Könnten sie nun damit abschließen? Er tritt näher an sie heran. Könnten sie das? Fragt sie grinsend. Das wisse er auch nicht, vielleicht, albert er herum und küsst sie im Nacken. Warum rieche sie nur immer so gut? Er wolle gern mit ihr weitergehen. Einen Augenblick, sagt er dann. Sie fragt, wo er hinginge. Sie sieht, wie er die Tür abschließt und fragt, ob sie Angst haben sollte. Ja, sehr, lacht er. Sie küssen sich.
 10 Sasha möchte von ihrem Vater wissen, ob es ihn überhaupt tangiere, wie sehr es sie verletze, wenn er sie so abstoßend behandeln würde? Das wäre nicht seine Absicht, sagt er. Nur … - Sie unterbricht ihn. Er hätte eine Affaire mit ihrer Mutter gehabt und sie wäre das Resultat. In all den Jahren habe sie nie auch nur ein Wort verraten! Warum dann
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jetzt damit anfangen? Möchte er wissen. Sie möge doch bitte wieder nach Hause gehen. Den Traum könne er aufgeben, rät sie ihm wütend. Sie werde ein Forrester Model werden, warum sollte sie da nach Hause gehen?
 12 Da sei sie nun also wieder, stellt Brooke fest. Und er könne nicht glücklicher sein, fügt Eric hinter ihr hinzu. Maya heißt sie willkommen zurück. Sie hätten ja kaum Zeit gehabt, sie zu vermissen, meint Rick. Brooke fragt, ob sie noch mal gehen sollte und in ein paar Wochen wiederkommen? Alle lachen. Natürlich nicht, strahlt Rick, sie hätte das Schiff gar nicht erst verlassen sollen! Sie gehört zu Forrester. Er sei einfach nur überrascht, das wäre alles. Er hatte gedacht, Katie würde sich darauf freuen, mit ihr und Bill zusammen zu arbeiten. Brooke tauscht einen verlegenen Blick mit Eric aus. 
Bonus:
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Da sie nun zurück sei, wolle sie gern wissen, was sie verpasst habe, fragt Brooke Rick und Maya. Ihr Sohn berichtet, dass er ein neues Model für die Werbebilder angeheuert habe. Sasha, Nicoles Freundin, fügt Maya hinzu. Eric erzählt, dass Sasha und Zende zusammen arbeiten würden. Wie laufe das so? Erkundigt sich Brooke. Maya bietet an, ihr ein paar Bilder von dem ersten Fotoshooting zu zeigen. Sie gehen zum Tisch hinüber.
Rick zieht seinen Vater zur Seite und möchte gern von ihm wissen, ob mit seiner Mutter alles in Ordnung wäre. Ihr ginge es gut, antwortet Eric. Rick kann die Sache mit Spencer nicht verstehen. Eric seufzt, er kenne das doch. Manchmal käme es einem einfach zu gut vor, um wahr zu sein. Er sei froh, dass Brooke nun wieder zurück sei! Rick stimmt ihm zu, er wolle nicht noch mal das Risiko eingehen, Brooke zu verlieren. Sie sollten seine Mutter beschäftigt halten, damit sie auch wisse, dass
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sie dort gebraucht werde. Eric pflichtet ihm bei, Brookes Arbeit wäre einfach zu wertvoll, es wäre dumm, dass nicht auszunutzen.
Brooke sieht sich unterdessen die Fotos an. Sie meint, die hätten Potential. Zende hätte ein gutes Auge und Sasha sei ein Naturtalent. Sie hätten eine wirklich interessante Energie geschaffen. Maya stimmt ihr zu, es sei frisch und jung. Allerdings wäre es beinahe gar nicht dazu gekommen. Warum? Fragt Brooke. Maya erzählt, dass Nicole verunsichert war. Sie hätte nicht gewollt, dass die nicht schwangere Sasha so viel Zeit mit Zende vebringe. Was habe Nicole denn dann gemacht? Fragt Brooke. Maya berichtet, ihre Schwester hätte Rick gebeten, Sasha nicht zu engagieren. Nachdem Rick ihr schon eine Chance geben wollte? Fragt Brooke weiter. Maya bestätigt das. Natürlich hätte Nicole dann gleich wieder ein schlechtes Gewissen gehabt und hätte ihren Einwand wieder revidiert. Nun hätten Sasha und Zende noch diesen Tag ein neues Fotoshooting. Das wäre doch gut, meint Brooke, dann hätte letztes Ende doch noch alles geklappt. Aber für sie bei Spencer nicht? Erkundigt sich Maya. Unglücklicherweise nicht, antwortet Brooke zurückhaltend, oder auch glücklicherweise, das käme wohl auf die Perspektive an. Katie hätte sich doch aber so gefreut, ihre Schwester dort zu haben, wendet Maya ein. Brooke gibt zu, es wäre eine nette Idee gewesen, hätte aber einfach nicht geklappt. Maya sagt strahlend, sie wären aber glücklich sie wieder bei Forrester zu haben. Sie wäre glücklich, ihre Schwiegermutter wieder dort zu haben! 
 b3 Brooke lacht, es wäre nett das zu hören. Maya meint, sie wäre eigentlich eher wie eine große Schwester statt einer Schwiegermutter, es wäre so einfach, ihr etwas anzuvertrauen. Das könne sie jederzeit tun, versichert Brooke ihr. Das habe sie und werde es weiterhin tun, verspricht Maya. Sie umarmen sich glücklich. (Ende des Bonusclips)  b4
 13 Katie gießt sich einen Wiskey ein und beschwert sich über Brooke. Deren Selbstsüchtigkeit wäre wirklich unglaublich. Natürlich würden nur deren Gefühle zählen. Sie sage Bill, dass er die Liebe ihres Lebens sei. Was hätte er denn bitte dazu sagen sollen? Bill versucht zu beschwichtigen. Es wäre ja nichts passiert, gibt er vor, und Brooke sei
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nun nicht mehr da. Sie solle es auch sich beruhen lassen. Das könne sie nicht, antwortet Katie. Brooke hätte sie hintergangen. Wieder einmal! Dafür werde sie ihr niemals vergeben können.
 15 Zende küsst Nicole stürmisch. Atemlos fragt sie, was in ihn gefahren wäre. Sie mache ihn verrückt, sagt er. Er denke wahrscheinlich rund um die Uhr an sie. Ein Hund würde bellen, die Sonne ginge unter, eine Tür schließe sich – egal was, er müsse dann immer an sie denken. Ginge es nur ihm so? Nein, nein, versichert sie ihm, sie wolle ihn auch.
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Aber sie hätten es schon ein paar Mal versucht und es hätte sich nicht richtig angefühlt. Er wisse doch, ihr sei dauernd schlecht gewesen. Vielleicht sollten sie es noch einmal versuchen, schlägt er vor. Sie hätten doch darüber gesprochen, meint sie. Sie wollten warten, bis sie ihr „Projekt“ beendet habe. Er weiß das. Aber er hätte das Gefühl vorher aus Frust zu sterben, bevor er so weit wäre. Sie bemitleidet ihn schmunzelnd. Es gäbe auch viele Paare, die bis zur Ehe warten würden. Moment mal, kontert er alarmiert, sie wolle doch nicht so lange warten, oder? Sie lacht. Er mahnt, er meine es ernst! Er wolle sie. Sie küssen sich wieder.
 17 Sasha möchte wissen, ob Julius gekommen sei, um ihr als Vater näher zu kommen und ihr einen väterlichen Rat zu geben. Das würde ihr ja eigentlich gut gefallen, aber sie müsse sich jetzt für ein Fotoshooting vorbereiten. Er warnt, sie müsse endlich mit diesen albernen Spielchen aufhören. Was für Spielchen? Fragt sie gereizt. Diese ganze
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Modelsache, sagt er. Wolle sie das wirklich? Oder wäre es nur eine weitere … - Sie unterbricht ihn, sie könne sich vornehmen, was sie wolle! Natürlich, pflichtet er ihr bei. Aber warum Model? Warum denn nicht? Kontert sie. Wenn Myron das könne, könne sie das auch! Na gut, da habe sie ihn, gibt er zu. Sie lacht. Er wendet ein, dass sie das aber nicht bei Forrester machen brauche. Sie ginge nicht, betont sie. Sie sei es leid, immer abgewehrt zu werden. Ihr ganzes Leben lang hätte sie nur Nicoles beste Freundin sein und sich mit ihm als Vater auf Distanz abgeben müssen, während Nicole seine ganze Aufmerksamkeit bekommen hätte! Das hätten sie doch schon besprochen, hält er ihr vor. Vivienne hätte ihren Verstand verloren, wenn sie von Sasha gewusst hätte. Vivienne wäre erwachsen, protestiert Sasha, sie aber wäre sein Kind. Er hätte mal an sie denken sollen. Er erklärt, er habe seine Frau nicht verlieren wolle. Vivienne würde ihm alles bedeuten. Er könne sich ein Leben ohne sie einfach nicht vorstellen. Sasha werde weiterhin ihr Geheimnis wahren, ordnet er an. Er werde nicht zulassen, dass sie seine Familie zerstöre. Das schließe auch Nicole und Zende mit ein!
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Rick findet, sie sollten eine Pressemitteilung schreiben, in der sie von der Rückkehr seiner Mutter berichten. Wäre das wirklich notwendig? Erkundigt sich Brooke. Wolle sie das nicht? Fragt Eric. Je weniger Aufmerksamkeit darauf gelenkt werde, desto besser, meint Brooke. Eric will sich nach ihr richten. Rick aber fragt, warum Brooke nicht noch
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einmal darüber nachdenke. Sie könnten immer noch eine Presseerklärung verfassen, falls sie es sich anders überlege.
Mayas Handy gibt einen Signalton von sich. Sie seufzt, es wäre an der Zeit für Nicole Vitamine. Die Tabletten wären dort, aber Nicole natürlich nicht. Brooke lacht, Maya würde es wirklich gut im Griff haben. Maya meint, ihre Schwester werde in Zendes Gegenwart immer ein wenig vergesslich. Aber sie werde sie suchen gehen. Sie geht.
Brooke und Rick tauschen einen Blick aus. Sie bemerkt, dass er so glücklich sei. Er bestätigt das. Aber genug von ihm. Er wäre mehr an ihr interessiert. Ginge da etwas zwischen ihr und Tante Katie vor, von dem sie noch nicht erzählt hätte?
 21 Katie meint, sie hätte es eigentlich kommen sehen müssen. Sie alle würden doch die Vergangenheit kennen. Sie sei dabei gewesen. Es wäre nur so, dass sie Brooke vermisst hätte. Sehr. Aber Bill sei ja die Liebe ihres Lebens, also spiele das keine Rolle. Er sei zwar mit ihr verheiratet, aber sie spiele ja keine Rolle! Bill versucht erneut zu
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beschwichtigen, das wären doch nur Worte gewesen. Nein, kontert sie, Brooke hätte es auch so gemeint. Sie wäre auf ihn fixiert und das schon seit Monaten. Katie meint, sie hätte es nicht bemerkt, weil sie es nicht bemerken wollte. Aber Brooke wisse ja, wie sie mit ihr spielen könne, da sie ja schon so viel Erfahrung darin habe. Bill behauptet, sie wären nicht zu weit gegangen und hätten keinen Schaden angerichtet. Katie kenne doch ihre Schwester. Brooke sei emotional und lasse sich manchmal gehen, ohne zu realisieren, was für Auswirkungen ihr Verhalten habe, bis es dann zu spät wäre. Würde er sie etwa auch noch verteidigen? Empört Katie sich. Darauf habe sie nun wirklich keine Lust!
 23 Julius erinnert Sasha daran, dass Zende Nicoles Freund wäre. Na und? Kontert die. Er wäre auch ihr Fotograf. Und sie wisse ja wohl, wie er darüber denke, wendet er ein. Oh ja, sagt sie, das hätte er ja klar genug zum Ausdruck gebracht. Es bedeute aber nicht, dass sie auf ihn hören müsse. Sie sei nicht sehr folgsam. Er sei nicht überrascht, sagt er. Sie meint, es läge wohl daran, dass sie Probleme mit ihm habe. Julius findet, sie würde sich verhalten, als wäre sie mannstoll oder so etwas. 
Vielleicht wäre sie ja wegen ihm so, hält sie ihm vor. Sie hätte einfach zu wenig männliche Aufmerksamkeit bekommen.
24 Sie hätte ja sehr viele Jungs in der High School gehabt. Sie hätte sogar Nicole ein paar weggenommen, fügt sie stolz hinzu. Das werde nicht noch einmal passieren, warnt er. Sie meint, keiner von denen wäre in Zendes Liga gewesen. Zende wäre wirklich toll. Viel zu toll für einen Bücherwurm wie Nicole an ihrem besten Tag. Und nun würde sie erst mal das Baby von ihrem Schwager werfen? Das wäre doch total abgedreht und das wisse er auch! Das ginge sie nichts an,
warnt er. Bisher nicht, schränkt sie ein. Was solle das denn heißen? Fragt er. Sie erinnert ihn daran, dass Zende auf sie warte. Sie hätten ein Fotoshooting. Sie verabschiedet sich von ihm. 
 26 Nicole und Zende küssen sich. Sie seufzt, sie liebe das. Maya versucht ins Büro zu kommen, findet die Tür verschlossen vor und ruft, ob Nicole da drin wäre. Einen Moment! Antwortet Nicole. Sie und Zende spielen noch ein wenig herum, bis sie schließlich aufschließt. Maya stellt grinsend fest, es wäre aber ein langer Moment gewesen. Hätte sie sie
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bei etwas unterbrochen? Sie hätten sich nur verabschiedet, sagt Nicole. Zende erzählt, er hätte jetzt ein Fotoshooting. Er müsse gehen. Nicole wünscht ihm und Sasha viel Glück. Er werde es ausrichten, sagt er und geht.
 28 Rick findet es einfach nur merkwürdig. Tante Katie hätte sich doch so darauf gefreut, Brooke bei sich bei Spencer zu haben. Sie hätten sogar Besprechungen über die neue Richtung der Eye on Fashion gehabt. Und nun ganz plötzlich höre sie schon wieder auf? Er hätte das Gefühl, als hätte er da irgendwas verpasst. Eric rät ihm, es auf sich beruhen zu
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lassen. Ok, sagt er und entschuldigt sich. Er hätte keinen wunden Punkt anrühren wollen. Er hätte nur sagen wollen, wenn es da Probleme zwischen seiner Tante und seiner Mutter gäbe, dann könnte sie es ihm doch auch gleich erzählen. Es würde ja doch schnell genug offensichtlich werden. Dann sollte ihm das schnell genug vorerst reichen, meint Eric.
 29 Bill gibt vor, Brooke gar nicht zu verteidigen. Er würde nur versuche die Beziehung zwischen den Schwestern zu retten. Glaube er ernsthaft, dass es möglich sei? Fragt sie. Ja, bestätigt er. Sie könnten einander als Schwester alles vergeben. Ja, sagt Katie ironisch. Alles, außer wenn jemand versuche ihre Ehe und ihr Leben zu ruinieren! Sie wäre einfach
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so enttäuscht. Und so wütend auf sich selber! Sie käme sich so dumm vor! Sie wolle Brooke doch eigentlich einfach nur glauben und vergeben und das mache sie zur größten Närrin weltweit! Wenn Brooke immer noch dort wäre, dann würde sie doch wieder voll in den Verführungsmodus übergehen! Er versucht was einzuwenden, aber sie unterbricht ihn. Brooke würde nicht aufgeben, ist sie sich sicher. Sie würde ihrer Schwester zu oft wieder vergeben haben. Den Fehler mache sie nicht noch einmal!
 31 Maya sagt Nicole, sie hätte von Rick erfahren, dass er Sasha wieder einstellen sollte. Ja, gibt ihre Schwester zu, sie hätte das nicht hinter ihrem Rücken tun sollen. Sie hätte Sasha nicht um den Job und ihre ganze Karriere bringen sollen, das wäre wirklich billig gewesen. Das hätte sie nicht so auf sich beruhen lassen können. Das sage viel über
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ihren Charakter aus, stellt Maya fest. Was? Fragt Nicole. Dass sie ihre beste Freundin verkauft habe? Nein, meint Maya, dass sie es wieder gut gemacht habe. Sie wäre für ihren Fehler eingestanden und hätte was unternommen. Dafür brauche es Mut. Aber nun wären nur sie beide da und so müsse sie das fragen. Wäre sie wirklich damit einverstanden, dass Sasha und Zende wieder zusammen arbeiten? Nicole weicht ihrem Blick aus.
 34 Zende macht Fotos von Sasha. Sie bietet ihm an, auch ein paar Bilder für seine private Sammlung zu machen. Vielleicht ein paar Portraits. Er fragt, was sie vorhabe. Sie lacht, er könne ja mal raten. Sie tritt so nahe an ihn heran, bis er schließlich einen Schritt zurücktritt. Er erinnert sie daran, dass er mit Nicole zusammen sei. Warum sollte sie das
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kümmern? Kontert Sasha. Sollte sie ihrer besten Freundin gegenüber etwa loyal sein, obwohl die ihr in den Rücken fiel und sie feuern ließ? Nicole wäre sie überhaupt nichts schuldig!
 36 Eric findet, dass Rick Recht habe. Früher oder später würden alle erfahren, dass sie und Katie verstritten wären. Sie seufzt, sie könne nicht glauben, dass es schon wieder passiere. Warum hätte sie nicht nur einfach den Mund gehalten? Was wäre in sie gefahren, um zu glauben, dass sie Bill ihre Liebe versichern könne? Was hätte schon
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Gutes dabei herauskommen können? Eric entschuldigt sie, es wäre einfach ein Impuls gewesen, dem sie nicht widerstehen konnte. Sie seufzt, es sei dumm und egoistisch gewesen. Eric meint, Katie hätte ihr auch zuvor schon vergeben und würde das wieder tun. Sie solle ihr nur ein wenig Zeit geben. Brooke bezweifelt das. Katie wäre verletzt und wütend und das könne sie ihr nicht mal verdenken. Sie wünschte einfach nur, dass Katie ihre Worte nicht gehört hätte. Aber sie könne es nicht abstreiten. Sie liebe Bill immer noch. Das hätte niemals aufgehört.
 37 Katie meint, eigentlich hätte es nicht so sein sollen. Sie hätte gewollt, dass Brooke wieder eine größere Rolle in ihrem Leben spiele und nicht ausgeschlossen werde. Sie müsse das nicht tun, erinnert sie Bill. Katie aber glaubt, man hätte sie bestimmt für verrückt erklärt, dass sie Brooke überhaupt in die Firma gebracht habe. Die anderen hätten es
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sehen können, dass Brooke sie wohl wieder hintergehen würde. Wahrscheinlich hätte sie selber es auch sehen können, hätte aber einfach die Augen davor verschlossen. Brooke hätte ihr einfach ins Gesicht gelogen! Solche Gefühle würden doch nicht so urplötzlich wieder auftauchen! Sie hätte sie auch nicht kürzlich wieder entdeckt, die wären die ganze Zeit da gewesen! Wahrscheinlich wäre Brooke verzückt gewesen, als sie sie zu Spencer geholt hatte. So wäre es doch viel einfacher, ihn zurück in ihr Bett zu ziehen! Bill verspricht, das würde nicht geschehen. Katie lamentiert weiter, sie hätte wirklich gedacht, Brooke könnte sich ändern. Aber das schaffe sie nicht, sie wäre unfähig dazu. Sie wäre wie eine menschliche Abrissbirne! Aber dieses Mal nicht, nicht mit ihrem Leben! Dieses Mal werde Brooke es nicht schaffen, ihr Leben zu ruinieren! Sie werde es nicht zulassen! Er mahnt, sie solle sich beruhigen. Sie weiß, dass sie sich nicht so aufregen sollte. Sie hätte ja nur gedacht, dass sie für Brooke wichtig wäre, sie hätte gedacht, Brooke würde sie lieben. Das würde sie auch, versichert ihr Bill. Wahrscheinlich liebe Brooke sie mehr als sonst jemand. Warum täte es dann so weh? Fragt Katie. Sie dankt ihm dafür, dass er nicht nachgegeben habe. Brooke hätte sicherlich 
 39 gedacht, er würde sofort in ihre Arme fallen und ihr seine unsterbliche Liebe erklären und sie und Will im Staub zurücklassen. Aber sie wisse ja, dass Bill so etwas nicht tun würde, denn sie wisse, wie sehr er sie liebe. Sie wisse, sein Herz sei bei ihr. Sie gehöre ihm und er gehöre ihr. Daran solle sie niemals zweifeln, rät er ihr. Sie umarmen sich.  40

 

Mittwoch, 03. Februar 

 1 Bill fragt Katie, ob sie ihm vertraue. Sie bestätigt das. Er meint, sie wisse doch, dass er sie liebe und ihr und Will treu ergeben sei. Was also würde es für eine Rolle spielen, was Brooke für ihn empfinde? Weil sie es hinter ihrem Rücken gemacht habe, klagt Katie. Brooke hätte nicht gewollt, dass sie es herausfinden. Sie hätte sie nicht aufregen
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wollen, erklärt er. Nein, sagt sie, wenn Brooke nicht vorhatte, es auch auszunutzen, warum hätte sie dann überhaupt etwas gesagt? Sie hätte gewollt, dass Bill es ebenfalls erwidere!
 3 Brooke klagt unterdessen Eric ihr leid. Sie hätte einfach ehrlich sein müssen, sagt sie. Er mahnt, sie müsse mal damit aufhören. Sie könne ihre Gefühle doch ebenso wenig steuern wie Katie. Sie liebe ihre Schwester. Sie würde doch niemals etwas tun, um die Ehe ihrer Schwester zu gefährden!  4
 5 Nicole sagt Maya, sie müsse nicht dort mit ihr abhängen, um sie im Auge zu behalten. Ihre Schwester grinst, sie hätte gedacht, dass sie vielleicht reden wollte. Wäre sie sich sicher, dass sie sich nun keine Sorgen mehr darüber mache, dass Sasha und Zende wieder zusammen arbeiten würden? Nicole antwortet, es sei ein Fehler von ihr gewesen,
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Rick zu bitten das Fotoshooting zu stoppen. Zende habe ihr vergeben und sie hoffe, Sasha würde das ebenfalls tun. In der Zwischenzeit würde sie aber sehr viel Zeit mit ihrem Freund verbringen, wendet Maya ein. Nicole erklärt, sie würde Zende vertrauen. Aber bei Sasha wäre sie sich nicht so sicher, versteht Maya.
 7 Sasha fragt Zende im Studio, ob er nicht auch froh sei damit wieder weitermachen zu können. Es fühle sich doch gut an, wieder in Rhythmus zu kommen. Sie tänzelt vor ihm herum und zeigt Bein. Er antwortet, er würde auch gern mit ihr arbeiten, aber sie wisse doch wohl, dass er mit Nicole zusammen sei. Mit wem? Fragt sie. Ihre beste  8
Freundin, kontert er. Oh, sagt sie, das Mädchen, das ihr in den Rücken gefallen sei! Sie wäre sich nicht so sicher, ob sie immer noch beste Freundinnen wären! Er wendet ein, dass hätte aber Rick dazu gebracht, ihnen eine weitere Chance zu geben. Das hätten sie sich doch sowieso verdient, kontert sie. Nicole hätte Rick doch nur gebeten, ihnen den Job zu nehmen, weil Nicole sie nicht in Zendes Nähe haben wollte. Sie würde Nicole bestimmt nicht dafür danken, dass sie ein schlechtes Gewissen bekommen und ihre Meinung wieder geändert hätte! Zende fängt an zu fotografieren. Sie erzählt, Nicole sei ja schon immer eifersüchtig auf sie gewesen. Wer könne ihr das auch verübeln? Grinst sie. aber zu denken, dass man ihr nicht mit dem Freund vertrauen könne? Vielleicht sollte sie Nicole mal eine Lektion erteilen und ihr das Gefühl geben, Recht gehabt zu haben! Sie sieht Zende eindringlich an. Der sagt nichts.
 Nicole sagt, Maya wisse doch, wie es immer zwischen ihr und Sasha gewesen sei. Maya versteht, sie meine wie sie immer um Jungs konkurriert hätten. Genau, sagt Nicole. Wenn Sasha dabei war, hätte sie nicht einmal einen 2. Blick abbekommen. All das hätte sich geändert, als sie nach L.A. gezogen sei. Nun hätte sie mal einen tollen Freund und Sasha wäre an der Reihe eifersüchtig zu sein. Aber genau das wäre es ja, Mädchen wie Sasha würden nicht eifersüchtig werden, sie bekämen immer das, was sie
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wollen.In dem Moment kommt Rick herein. Er betrachtet die Schwestern und fragt, ob alles in Ordnung wäre. Ja, sagt Maya, sie hätten sich nur unterhalten. Rick meint, er hätte gerade nach unten zu Zendes Fotoshooting gehen wollen. Würden sie beide ihn begleiten wollen? Nicole und Maya sehen sich an und erklären sich einverstanden. Maya meint, Nicole könnte den beiden doch mal zeigen, was für ein guter Mensch sie sei.
 
Bonus:
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Rick meint, er hätte sich gedacht, sie könnten dann ja alle zusammen ins Fotostudio zu Sasha und Zende runtergehen. Nicole würde es doch unterstützen, oder? Sie hätte ihn doch gebeten, Sasha eine weitere Chance zu geben. Nicole bestätigt, Sasha hätte es verdient. Er habe Recht gehabt, Sasha und Zende müssten zusammen arbeiten. 
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Sie tauscht einen Blick mit ihrer Schwester aus. Rick bemerkt, dass Nicole dann also kein Problem mehr damit habe. Maya wendet ein, dass Nicole nicht wegen der Arbeit besorgt gewesen sei. Nicole stimmt ihr zu, Zende sei ein ganz unglaubicher Fotograf. Bei jedem anderen Model wäre sie wahrscheinlich auch nicht eifersüchtig geworden. Aber bei Sasha sei es anders. Rick nickt, sie wären Freundinnen, aber in der Vergangenheit hätten sie sehr miteinander konkurriert. Nicole bestätigt das. Sie wäre auch nicht stolz darauf, wie sie reagiert habe, und es täte ihr leid, ihn da mit reingezogen zu haben. Rick wehrt ab, sie sei zu ihm gekommen und er hätte sehen können, dass sie unglücklich war. Nicole meint, sie würde ja gern die Hormone dafür verantwortlich machen, aber das höre sich so nach einer Ausrede an. Maya ist anderer Meinung, die Hormone könnten Stimmungen drastisch verändern. Nicole nickt, aber Zende würde sie lieben, er sei nicht an Sasha interessiert. Sie zusammenarbeiten zu sehen, hätte bei ihr trotzdem die Alarmglocken schrillen lassen. Sie wäre ein bisschen ausgeflippt und das täte ihr nun leid. Bei ihm brauche sie sich nicht entschuldigen, sagt Rick. Nicole meint, er hätte Sasha vorher gesagt, dass sie ein tolles Model für die Printwerbung sei und dann hätte sie ihn darum gebeten, Sasha den Job nicht zu geben. Rick erklärt, er und Maya würden wollen, dass die Frau, die ihr Baby austrage, sich sicher und unterstützt fühle. Das würde ihr wirklich viel bedeuten, versichert Nicole ihnen strahlend. Sie hätte sich dabei auch richtig gut gefühlt. Zumindest bis Sasha es herausgefunden hätte. Maya findet, es würde nun mal passieren, dass man mal eifersüchtig werde, ganz besonders, wenn man nicht man selbst wäre. Nicole stimmt ihr zu, sie wäre überhaupt nicht sie selbst gewesen. Sie hätte es doch aber zurückgenommen und ihn gebeten, Sasha eine neue Chance zu geben, wendet Rick ein. Nicole seufzt, sie wäre sich nur nicht sicher, ob das ausreiche. Rick runzelt die Stirn, er hätte gedacht, nun wäre alles in Ordnung. Nicole antwortet, für sie wäre nun alles wieder in Ordnung. Sie wäre sich nur nicht sicher, ob Sasha das ebenso sehe. Wenn sie es von Sashas Gesichtspunkt aus betrachte könne sie verstehen, wie die das Gefühl habe, sie wäre ihr in den Rücken gefallen. Maya rät ihr, Sasha nach dem Fotoshooting doch noch mal zu sagen, wie toll sie das mache und dass sie eine gute Freundin sei. Damit könnte sie Sasha einen Grund geben, ihr wieder zu vertrauen. Nicole meint verunsichert, sie wolle nicht im Weg sein. Das würde sie nicht, versichert Maya ihr. Sie sei auch sicher, dass jeder unten im Fotostudio sich freuen würde, sie zu sehen. Na also, sagt Rick, dann könnten sie ja gehen. Damit machen sie sich auf den Weg. (Ende des Bonusclips)
 10 Sasha erklärt derweil, dass es Nicole Recht geschehen würde. Zende bittet sie, ihre Schulter ein wenig mehr nach rechts zu drehen und fotografiert weiter. Sasha fährt fort, Paranoia könne tatsächlich schlimme Dinge auslösen. Nichts werde passieren, sagt er. Nic glaube das aber, wendet sie verärgert ein. Deshalb hätte sie Rick doch auch überredet, sie zu feuern! Was für eine Freundin würde so etwas tun? Sie sollte sich eigentlich wie eine Schwester verhalten! Auch Schwestern 
würden manchmal streiten, informiert er sie. Nein, kontert sie, Nicole hätte sie angeschwärzt, das wäre ein Unterschied. Na gut, sagt er, und bittet sie ihre Gefühle doch für das Shooting auszunutzen, damit könnten sie es interessant machen. Wäre sie bereit? Sie bestätigt das und sie machen weiter.
 11 Brooke weiß, dass Katie das Gefühl habe, sie hätte sie hintergangen. Katie glaube, sie hätte ihre Gefühle verheimlicht, um Bill wieder näher zu kommen und ihn ihr wegzunehmen. Katie hätte ihr vorgeworfen krank zu sein, klagt sie. Sie habe Unrecht, versichert Eric ihr. Sie erzählt, Katie hätte eine ganze Liste von Dingen gehabt, die sie ihm,
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Stephanie und der ganzen Familie angetan hätte. Er versucht sie zu beruhigen. Diese Fehler hätte sie doch zugegeben und sich dafür entschuldigt. Außerdem wäre es schon lange her und sie wäre jetzt ein ganz anderer Mensch. Sie hätte sich verändert, und das wisse Katie auch. Katie müsse einfach realisieren, dass Brooke keine Bedrohung für ihre Familie wäre, sondern ein Teil davon.
 14 Katie beschwert sich, sie hätte Brooke doch nur helfen wollen. Sie hätte ihr eine Chance geben wollen, sich wieder nützlich zu fühlen. Die Chance hätte sie vertan und würde auch keine neue bekommen. Sie könne Brooke einfach nicht dort bei Spencer haben. Brooke könne auch nicht mehr Teil ihres Lebens sein. Sie dankt Bill für sein
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Verständnis. Er würde es wirklich verstehen, sagt er. Auch wenn er anderer Meinung wäre? Fragt sie. Sie wäre seine Frau, antwortet er. Es wäre sein Job sie zu schützen und ihr das zu geben, was sie brauche. Sie seufzt emotional, da fühle sie sich richtig gut. Sie liebe ihn. Sie werde dann mal Will aus der KiTa holen und Bill später zuhause treffen. Sie geht und lässt ihn nachdenklich zurück.
 16 Brooke seufzt, sie müsse immer wieder darüber nachgrübeln, was sie anders hätte tun können. Sie hätte den Job ablehnen können. Oder sie hätte den Job annehmen, aber ihren Mund halten können. Eric hat eine Idee, mit der er sie auf andere Gedanken bringen will. Was denn? Fragt sie. Er schlägt vor mit allen zusammen zum Abendessen auszugehen,
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Rick, Maya und Nicole. Sie könnten ihr zukünftiges Enkelkind feiern. Was halte sie davon? Eine wunderbare Idee, antwortet sie. Er will nur eben Rick fragen. Sie dankt ihm, er wäre so aufmerksam. Er sagt, sie sollten sich Zeit nehmen, um für das dankbar zu sein, was wirklich ganz toll in ihrem Leben wäre. Er werde dann mal zu Rick gehen, der wäre wohl unten im Studio bei Zendes Fotoshooting.
Zende schießt weiterhin Fotos. Er lobt Sasha, genau danach habe er gesucht, sie solle all die Anspannung einfach mal rauslassen. Ihr gefalle ein wenig Anspannung, sagt sie, das wäre aufregend. Nicole, Maya und Rick kommen ins Studio und Sasha wirft ihnen einen Blick zu. Zende reagiert begeistert, das sei sexy. Die Fotos würden so gut werden, ist er überzeugt. Er bittet sie in Pose zu bleiben und fotografiert weiter. Er reagiert überrascht, als er sich umdreht und die anderen hinter sich stehen sieht.
 18 Nicole meint, ihretwegen bräuchten sie nicht aufzuhören. Zende schlägt vor, eine Pause zu machen. Rick fragt, wie es laufe. Das könne er ihnen ja sagen, kontert Sasha. Würde ihm gefallen, was er sehe. Es sei nicht schlecht, antwortet Rick. Maya meint, sie hätten gerade darüber gesprochen, wie gut sie beide zusammen arbeiten würden.
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Zende versichert ihm, sie würden die Chance wirklich zu schätzen wissen. Sasha fügt hinzu, sie beabsichtige das Beste rauszuholen. Rick freut sich, genauso würden sie es mögen. So wäre sie nun mal, grinst Sasha, sie hole sich, was sie wolle. Das stimme doch, oder Nic? Die bestätigt das einsilbig. Rick freut sich, dass sie sich wieder vertragen hätten. In dem Moment kommt Eric herein, da würden sie also alle sein. Rick fragt, ob er sich das Fotoshooting ansehen wollte. Nein, lacht der, er wollte eine Einladung aussprechen. Er und Brooke würden mit allen essen gehen wollen, um zu feiern, dass sie wieder Großeltern werden. Maya findet das total süß und bedankt sich. Auch Nicole sagt, es höre sich toll an und fragt Zende, was er davon halte. Bestimmt spaßig, antwortet der, sie solle man allein gehen. Er sehe sie dann, wenn sie wieder nach Hause käme. Er käme nicht mit? Fragt sie. Nein, antwortet er, sie solle mal ruhig Spaß mit ihrer Familie haben. Eric möchte wissen, wo sie hingehen wollen. Maya schlägt das Il Giardino vor. Nicole zieht Zende an die Seite und fragt enttäuscht, ob er denn wirklich nicht mitkommen wolle. Sasha hört interessiert zu. Er sagt, Brooke und Eric würden ihr Enkelkind feiern wollen. Das sei cool, er verstehe es. Aber er wäre doch sicherlich auch willkommen, wendet Nicole ein. Er aber glaubt, das wäre mehr so ein Ding für sie und ihre Schwester. Er gäbe ja schon sein Bestes, um das zu akzeptieren. Aber es gäbe auch Dinge, die sie ohne ihn tun sollte. Sie sei doch nicht sauer, oder? Nein, sagt sie, er wäre immer so süß wegen dieser Sache gewesen. Sie hätte nur nicht gewollt, dass er sich zuhause langweile so ganz allein. Sasha grinst in sich hinein.
 19 Katie ist mit Will zuhause im Wohnzimmer. Sie sieht sich eins der Bilder von sich und Brooke an und erinnert sich zurück, wie ihre Schwester ihr versichert hatte, immer für sie da zu sein, wenn sie sie brauche. Sie werde sie niemals wieder brauchen, hatte Katie geantwortet. Sie dreht das Foto um, geht zu Will hinüber und fragt, ob er einen Bahnhof baue. Sie sagt ihm, es wäre schön wieder zuhause zu sein. Ihr wäre nichts wichtiger als Will. Sie liebe ihn und ihre Familie. Und Daddy liebe sie
auch. Will fragt, wo Bill sei. Bei der Arbeit, antwortet sie. Komme er nach Hause? Möchte Will wissen. Ja, sagt sie, denn sie werde ihrer Familie nichts zustoßen lassen.
Brooke sitzt am Laptop, als sie hinter sich hört, wie sich die Bürotür öffent. Sie verspricht gleich fertig zu sein, dann könnten sie gehen. Bill kommt herein und sagt, wenn es nach ihm ginge, dann würde sie sofort gehen. Brooke sieht ihn schockiert an. 
 20 Maya fragt, ob Zende nicht mitkommen wollte. Er hätte das Gefühl gehabt, es wäre wieder so eine Babysache und wollte nicht stören, sagt Nicole. Maya meint, es wäre eine Feier. Ja, antwortet Nicole, sie würden Spaß haben. Maya bestätigt das. Rick fordert sie auf, sich doch auch mal die Fotos anzusehen. Eric schwärmt, Zende wäre wirklich gut, er
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habe ein Auge dafür. Das müsse er ihr nicht sagen, meint Nicole. Eric stellt fest, dass ihre Freundin Sasha auch ganz fantastisch aussehen, sie sei wirklich hübsch, das falle einem sofort auf. Aber auf den Fotos wäre noch eine Energie und Intensität zu sehen, die er vorher nicht bemerkt hätte. Zende und Sasha würden wirklich das Beste aus sich herausbringen. Maya beobachtet Nicole, die nicht sehr glücklich aussieht.
 22 Zende tanzt mit nacktem Oberkörper in seinem Zimmer herum. Sasha kommt herein. Er entschuldigt sich, er hätte ihr Klopfen gar nicht gehört. Ja, sagt sie, sie hätte auch nicht angeklopft. Verlegen erklärt er, dass sie bei dem Fotoshooting gut gewesen wäre. Rick scheine wirklich beeindruckt gewesen zu sein. Was mache sie denn dort? Sie sagt, sie wäre nicht gekommen, um über die Arbeit zu reden. Sie hätte ihm und Nicole zugehört. Die ganze Familie gehe aus, um die Schwangerschaft 
zu feiern, und er habe sich entschlossen, zuhause zu bleiben? Nicole werde ihm sicherlich alles erzählen, wenn sie nach Hause käme, meint er. Sie nimmt an, dass es ihn nicht so interessiere. Die Schwangerschaft müsse für einen Kerl wie ihn einfach die Hölle sein. Würde Nicole etwa wirklich von ihm erwarten, dass er warte? Ja, das würde er tatsächlich tun, antwortet er. Er warte und warte, stellt sie fest. Und nach der Geburt des Babys werde er wohl noch länger warten müssen. Wer wisse schon wie lange. Es könne nicht leicht sein, so ein Kind zu werfen. Nic werde sich hinterher bestimmt erholen müssen. Und nach der ganzen Tortur könne er auch nicht einfach erwarten, dass sie gleich bereit sei, mit ihm ins Bett zu hüpfen.
 23 Katie hat offensichtlich Will ins Bett gebracht, stellt das Babyphone auf den Tisch, geht zur Bar hinüber und gießt sich einen neuen Drink ein. Sie sieht sich noch ein paar Bilder an, auch von ihrer 2. Hochzeit. Dann nimmt sie das umgedrehte Bild wieder in die Hand und sieht es sich an.
 24 Brooke möchte wissen, ob Katie Bescheid wisse, dass Bill dort sei. Er verneint. Sie rät ihm dann lieber zu gehen. Er sagt, er habe erst einmal sichergehen wollen, dass es ihr gut ginge. Sie meint, er sollte sich lieber auf seine Familie konzentrieren. Das täte er doch, sagt er. Aber er wisse auch, was es bei Brooke anrichte. Er wisse, was Katie ihr bedeute.
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Sie stellt fest, dass Katie sie aus ihrem Leben ausgeschlossen habe. Sie habe das tun müssen, um sich selber sicher zu fühlen. Er versichert ihr, er gebe sie beide nicht auf. Es könne bestimmt wieder in Ordnung gebracht werden und er werde alles tun, um zu Katie durchzudringen.
Maya fragt Nicole, ob sie sicher wäre, dass sie Zende nicht noch mal anrufen wolle, ob er vielleicht seine Meinung geändert hätte? Nein, ihm ginge es auch gut zuhause, glaubt Nicole. Außerdem würde es ihm nicht schaden, sie ein wenig zu vermissen. Maya grinst, ihr würden Nicoles Gedankengänge gefallen. Sie lachen. 
 26 Sasha erkundigt sich, ob sie Zende Angst mache. Hätte sie das vor? Fragt er. Sie antwortet, sie versuche es nur zu verstehen. Wie könne Nicole von ihm erwarten, dass er warte, während sie für ihre Schwester ein Baby austrage? Es sei Nicoles Entscheidung gewesen, sagt er. Toll für Maya, stellt Sasha fest. Nicht so sehr für ihn. Er würde sich ja nicht beschweren, antwortet er. Nein, stimmt sie ihm zu, dafür wäre er viel zu süß und rücksichtsvoll. Ganz zu schweigen von gutaussehend, sexy, 
gebildet. Sie hätte noch nie zuvor jemanden wie ihn getroffen. Sie legt ihre Hand auf seinen Brustkorb und er weicht einen Schritt zurück. Sie fährt fort, so wie er sie fotografiere und sie zusammen klar kämen, sie wisse, dass er sich von ihr angezogen fühle. Sie tritt wieder ganz nahe an ihn heran. Er brauche es nicht zu sagen, sie könne es jedes Mal fühlen, wenn sie zusammen wären. Ihre Hand wandert zu seiner Schulter hoch. Er nimmt sie weg und erinnert sie daran, dass sie und Nicole Freundinnen wären. Sie würden sich ihr ganzes Leben lang kennen, stimmt sie ihm zu. Sie hätte dabei niemals erlebt, dass Nicole sich so egoistisch verhalten hätte, wie um von ihm zu erwarten, dass er warte, während sie das Baby ihrer Schwester austrage. Sie könne auch sehen, wie frustierend es für ihn sei. Aber das müsse es ja nicht. Sie könnten es für sich behalten. Sie wäre sehr gut darin, Geheimnisse zu bewahren, sie wäre wie ein Tresor. Er könne es Freundin mit gewissen Vorzügen oder auch sonstwie nennen. Nicole bräuchte das doch niemals zu erfahren! Sie sieht ihm tief in die Augen.
 27 Brooke weiß, dass sie Katies Vertrauen gebrochen hat. Dieses Mal vielleicht für immer. Sie hätte nur die Wahrheit gesagt, meint Bill, sie wäre ehrlich gewesen mit ihren Gefühlen. Sie weiß seine Unterstützung zu schätzen, aber er sollte das lieber nicht tun. Er sollte sie lieber nicht verteidigen. Sie hätten Katie auch so schon genug aufgeregt. Sie wäre nicht so stark, dieser Stress und diese Angst wären nicht gut für sie. 
 28 Katie sieht sich ein Foto von Storm an. Sie vermisse ihn so sehr, sagt sie. Er hätte ihr sein Herz gegeben, damit sie leben konnte. Er hätte gewollt, dass sie glücklich werde. Alles, was er sich für sie erhofft hätte, wäre wahr geworden. Brooke wolle ihr nun alles wieder wegnehmen. Aber das werde sie nicht noch einmal zulassen.
 30 Brooke weiß, dass Katie nicht so viel vertragen kann. Sie brauche nur ein wenig Zeit, glaubt Bill. Brooke rät ihm, Katie müsse wissen, dass sie sich auf ihn verlassen könne. Das dürfe sie nicht in Frage stellen. Sie mache sich wirklich Sorgen um ihre Schwester. Er mache sich auch Sorgen um sie, gibt er zu. Er mache sich Sorgen um sie beide.  29
 33 Katie sieht sich weiter Familienfotos an. Sie denkt daran zurück, wie Bill sie mit Brooke betrogen hatte. Wie sie Brooke und Bill miteinander herumalbernd auf dem Bett angetroffen hatte. Dann an den Abend, an sie alles erfahren, Brooke rausgeworfen und ihr vorgeworfen hatte, wie sie ihr das antun konnten. Sie erinnert sich, wie Bill Brooke gesagt hatte, er werde zu ihrer Schwester zurück-gehen, er hätte sie verletzt und wolle seine Familie nicht verlieren. Dann denkt sie wieder an Brookes Worte, dass er die Liebe ihres Lebens sei. Sie weint. 
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Donnerstag, 04. Februar

 1 Liam schaut in den Spiegel. Er versucht sich zu erinnern. Liam schafft es nicht und dreht sich weg. Da kommt Quinn zurück. Er schwankt. Sie kann ihn gerade aufhalten. Quinn sagt, dass es keine gute Idee von ihm wäre aufzustehen. Er sei immer noch zu schwach, sagt sie zu ihm. Er solle sich setzen. Liam seufzt erleichtert. Liam sagt, dass er froh sei, sie zu haben.  2
 3 Wyatt und Steffy sind im Strandhaus. Er sagt, er sei froh, dass sie jetzt nicht im Büro seien. Steffy sagt, dass wisse sie. Aber bei dem ganzen Spaß, den sie hätten. Das Trinken, sie bekomme noch einen ganz anderen Körper durch das feiern. Wyatt tut entsetzt und widerspricht. Sie werde immer sexy sein, erwidert er. Er sage immer genau das richtige, stellt Steffy fest. Er werde es auch noch in einem Jahr tun, verspricht Wyatt ihr. Ein Jahr, fragt Steffy erstaunt. Er sei sich seiner aber ziemlich 
sicher, wundert sie sich. Er wüsste, wenn etwas gut sei, erklärt Wyatt. Das könne er sehen. Beide kichern.
 4 Sasha versucht weiterhin Zende zu umgarnen. Er solle sich nur anschauen, sagt sie. Es sei eine Schande, dass er keinen Gebrauch von diesem Körper mache. Zende wiederholt, dass er ihr doch gesagt habe, er und Nicole wollten warten. Genau, sagt Sasha. Bis Nicole Mayas Baby zur Welt gebracht habe. Das sei noch ein langer Weg bis dorthin, meint Sasha. Aber sie sei hier. Genau jetzt. Und dann flüstert sie ihm ins Ohr, dass Nicole es nicht erfahren müsse. 
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Die sitzt derweil mit Eltern und
Großvater im Restaurant. Maya 6
dankt Eric. Das sei so lieb von ihm.
Der erwidert, dass es doch wohl an
der Zeit sei, den neuesten Zuwachs
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zur Familie zu feiern. Sie könne immer noch nicht fassen, dass es geschehe, sagt Maya. Nicole fügt hinzu, dass Maya ihr glauben könne. Es käme dazu. Sie habe den Bauch, der das beweise. Brooke und er wären so aufgeregt, wieder Großeltern zu werden. Wo sie gerade von Brooke redeten, so Maya. Wo bleibe die denn, fragt sie. Sie will von den Anwesenden wissen, ob sie jemand gesehen habe.
 8 Brooke ist mit Bill im Büro. Sie wünschte, sagt Brooke, dass sie irgendwie zu Katie durchdringen könne. Katie sei aufgeregt, erklärt Bill. Brooke müsse Katie etwas Zeit lassen. Die werde sich schon wieder einkriegen. Bis es soweit sei, verlangt Bill von Brooke, dass sie es sich selbst nicht zu schwer machen sollte. Sie solle ihm das versprechen.
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Sie sorge sich nicht um sich selbst, erklärt Brooke Bill. Sie sei um Katie besorgt.
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Die jammert bei Whiskey und Bild 11
zu Hause vor sich hin. Sie schaut
auf das Bild. Wieder, sagt sie.
Brooke habe sie wieder betrogen.
Wyatt sagt, so gerne er auch mit Steffy bleiben wollte. Sie sollten vielleicht doch wieder ins Büro gehen. Es wäre schwer für sie wieder zur Arbeit zu gehen. Wegen Liams Rücktritt, fragt Wyatt. Die ganze Situation, sei beängstigend. Sie wüsste ja, dass Liam verärgert sei. Sie wüsste auch, dass er die Firma habe verlassen wollen. Aber es komme ihr so vor, als sei er förmlich von der Bildfläche verschwunden. Es ergebe einfach keinen Sinn.
 12 Liam sagt zu Quinn, dass er ihr sein Leben verdanke. Er sei ihr so dankbar. Sie sorge so gut für ihn. Aber er sei wirklich verwirrt, was sein Leben angehe. Wer er sei und wie sich sein Leben gestalte …. Er fragt, ob er für einen kurzen Moment ihr Laptop benutzen könnte. Sie nimmt es ihm weg. Sie werde sich darum kümmern. Sie wolle einfach, dass er gesund werde, sagt Quinn.  13
 14 Keine weiteren Ansprüche, nur ganz spezielle Freunde, säuselt Sasha in Zendes Ohr. Und sie könne sagen, dass er sich nach dem ganz Speziellen sehne, meint sie. Ihm gehe es gut, erwidert Zende. Wirklich, fragt Sasha erstaunt. Denn seine Freundin sei mit Rick und Zendes Großvater zum Essen und feiere ihre Schwangerschaft. Zende wüsste
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schon, dass Baby, dass sie für ihre Schwester bekäme. In der Zwischenzeit sitze er hier in seinem Zimmer und werde ganz geil und bekümmert. Vielleicht, sagt Sasha und reibt sich an seinem Körper, sollten sie einen Weg suchen, diese Frustration loszuwerden.
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Sie sollten warten, schlägt Nicole vor. Quatsch, entgegnet Rick. Sie sollte bestellen. Sie wollten essen, sagt er auf italienisch. Maya lacht. Eric versichert allen, dass Brooke schon kommen werde.
Da taucht sie auch schon auf. Brooke entschuldigt sich für ihre Verspätung. Keine Sorgen, sagt Maya. Sie seien froh, dass Brooke es geschafft habe. Eric erkundigt sich bei Brooke, ob alles in Ordnung sei. Rick fragt, wo sie gesteckt habe. Sie habe nur versucht, sich um etwas zu kümmern, erklärt Brooke ausweichend.
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Katie sagt zum Bild, Brooke habe versprochen sich zu ändern. Sie hätte gesagt, dass nie wieder so etwas geschehen werde. Das habe sie versprochen, wiederholt Katie Mantra ähnlich.
Da kommt Bill. Er fragt, ob alles mit Katie in Ordnung sei. Katie bejaht das. Doch Bill findet, dass das gar nicht überzeugend geklungen habe. Er wolle nicht, dass sie sich stresse. Sie müsse versuchen, entspannt zu bleiben. Das wüsste sie. Sie tue es. Sie versuche es, seufzt sie. Sie höre nur
immer wieder Brooke sagen, dass sie Bill liebe. Es laufe wie eine Endlosschleife in ihrem Kopf ab, erklärt sie.
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Bill sagt, sie müsse ihm zuhören. Nichts käme dabei heraus. Es werde nie etwas passieren. Ja, sagt Katie, weil Bill es nicht zulassen würde. Wenn es Brooke zu entscheiden hätte. Sie wären eine Familie, unter-bricht Bill Katie. Die Beiden könnten es überwinden. Sie müssten das schaffen. Sie habe Brooke in all den Jahren so viele Chancen gegeben.
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Und immer wieder breche Brooke ihr Vertrauen. Sie wäre dumm, es noch einmal geschehen zu lassen, erklärt Katie. Sie wären doch Schwestern, sagt Bill. Brooke sorge sich um Katie. Das täte Brooke nicht, widerspricht Katie. Doch täte Brooke, wiederholt Bill. Katie müsse ihren Ärger loslassen. Der täte ihr nicht gut, ist Bill überzeugt. Katie müsse einen Weg finden, Frieden zu schließen.
Bonus:
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Rick meint an Maya gewandt, sie hätten sich doch wohl eigentlich noch gar nicht entschieden, ob sie es vorher wissen wollen oder nicht. Vielleicht wollen sie es ja eine Überraschung sein lassen, schlägt Brooke vor. Maya erklärt, solange das Baby gesund werde, würde sie glücklich sein. Nicole allerdings meint, sie würde dafür stimmen, es so schnell
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wie möglich zu erfahren, denn sie könne es gar nicht mehr abwarten zu wissen, was da in ihr sei, eine kleine Babynichte oder ein kleiner Babyneffe. Rick und Maya strahlen und Brooke versichert Nicole, sie werde es lieben, eine Tante zu sein. Auch Eric stimmt ihr zu, sie dürfe all die Freuden der Eltern teilen, nur dass sie dann nach Hause gehen dürfe, wenn das Baby anfange zu weinen. Alle lachen. Brooke fügt noch hinzu, dass Nicole außerdem ausschlafen dürfe. Nicole meint, sie könne es gar nicht erwarten, eine Tante zu werden. Sie sehe ja, was für eine Beziehung Brooke mit Katies Sohn habe. Das würde sie auch gern haben. Brooke verzieht das Gesicht, sagt aber nichts.Maya würde nun gern von Brooke wissen, wie Rick als Baby war. Ein Engel natürlich, glaubt der. Brooke erzählt, er hätte sehr blonde Haare gehabt, blaue Augen und er sei sehr sensibel gewesen. Eric berichtet, dass Rick auch ein kleiner Ausbruchkünstler war. Er sei aus dem Kinderbettchen geklettert und sie hätten ihn dann in der Küche gefunden, wo er alles gegessen hätte, an das er seine Finger bekommen hätte. Dann hätte sich ja nichts geändert, lacht Maya, das würde er immer noch tun. Rick protestiert, was spreche denn gegen einen Mitternachtssnack? Nichts, pflichtet Nicole ihm bei. Sie werde ihm wahrscheinlich bald bei den Mitternachtssnacks Gesellschaft leisten. Brooke möchte wissen, ob sie auf bestimmte Sachen Heißhunger habe. Nicole überlegt, eigentlich noch nicht. Ihre Mutter hätte aber erzählt, sie hätte Sauerkraut geliebt, also würde sie sich lieber schon mal darauf vorbereiten. Sie würde alles bekommen, lacht Maya. Auch Rick versichert ihr, Sauerkraut oder Eiscreme, sie bekäme alles was sie brauche. Nicole dankt ihnen. Brooke schlägt vor, für Maya einen Schaukelstuhl für das
Kinderzimmer zu besorgen. Es gäbe nichts besseres, um Babys nach den Fütterungen spät in der Nacht wieder in den Schlaf zu wiegen. Das wären auch sehr besondere Momente. Maya und Rick sehen sich an und halten Händchen. Brooke ist davon überzeugt, dass sie ganz umwerfende Eltern sein werden. Sie könnten es nicht mehr erwarten, versichert Maya ihnen strahlend. Eric stößt auf das Baby an. Alle stimmen mit ein und erheben ihre Gläser. (Ende des Bonusclips)
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 20 Schwestern wären schon etwas Besonderes, sagt Brooke. Das wären sie mit Sicherheit, sagt Nicole. Sie habe das große Los gezogen, sagt Maya. Nichts sei wichtiger als die Familie, erklärt Rick. Das sei wahr, stimmt ihm Eric zu. Sie wären alle so aufgeregt, sagt Maya zu Tante Nicole. Das wären sie, gibt ihr Nicole Recht. Sie könne nicht abwarten,
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bis der errechnete Zeitpunkt endlich da wäre. Nicole habe noch immer mit der morgendlichen Übelkeit zu kämpfen, erklärt Maya. Eric bedauert das zu hören. Es täte ihm Leid, dass Nicole solche Schwierigkeiten damit habe. Sie versuche damit umzugehen, erzählt Nicole. Sie versuche ihr Leben nicht zu sehr, davon beeinflussen zu lassen. Aber sie müsste lügen, wenn sie behauptete, es habe ihre Beziehung zu Zende nicht beeinflusst.
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Sasha sagt, sie habe Zende gesehen, wie er hart an seinem Sixpack gearbeitet habe. Das zahle sich sichtlich aus, stellt sie fest. Von den Schultern hinunter zu …. Ehe Sasha weiter grapschen kann, stoppt sie Zende. Sie sei böse, sagt er. Sei sie das, fragt Sasha unschuldig. Er habe ihr doch gesagt, dass er mit Nicole zusammen sei. Sie sei Nicoles beste Freundin.
Gewesen, sagt Sasha. Nicole habe Rick gesagt, er solle sie nicht einstellen. Bitte schön. Sie schulde
Nicole nichts. Also gehe es ihr um Rache, stellt Zende fest. Nein, sagt Sascha und schließt die Tür ab. Es gehe einfach darum. Zwei Menschen wären für einander da. Sie schmeißt sich wieder an ihn heran.
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Steffy meint, sie sollte nicht mit Wyatt über Liam reden. Das sei schon in Ordnung, beruhigt Wyatt Steffy. Er verstehe das ja. Er fände das ja auch merkwürdig, um ehrlich zu sein, gibt Wyatt zu. Es käme ihm so vor, als wäre Liam völlig vom Erdboden verschwunden. Und zwar ohne jegliche Erklärung, sagt Steffy. Sie kenne doch Liam, so Wyatt.
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Der sei kompliziert. Man wüsste nie, was in seinem Kopf vorginge.Steffy fragt, ob Bill von Liam gehört habe. Das wüsste er nicht, sagt Wyatt. Er habe in letzter Zeit nicht mit Bill geredet. Er wäre so mit Steffy beschäftigt gewesen, grinst Wyatt. Sie genieße jede Minute mit ihm, gibt Steffy zu. Sie hoffe nur einen richtigen Abschluss mit Liam zu bekommen, versteht Wyatt. Sie wünschte einfach, sie wüsste, wo er sei, sagt Steffy.
 26 Liam fragt Quinn, ob sie etwas gefunden habe. Sie antwortet, dass er sich darum keine Sorgen machen müsse. Sie wüsste alles, um ihm Sicherheit zu geben. Also sei er in Ordnung, fragt Liam. So lange er bei ihr sei, werde es ihm gut gehen, sagt Quinn. Wie lange, fragt Liam. So lange es eben dauere, erwidert Quinn. Sie sei ja so gut zu ihm, sagt
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Liam. Er schnappt mal wieder nach ihrer Hand. Er wüsste nicht, wie er das je wieder gut machen könne.
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Quinn geht ins andere Zimmer. Sie telefoniert. Wyatt seufzt als sein Mobiltelefon klingelt. Er begrüßt seine Mutter. Quinn grüßt ihn. Sie fragt, was los sei. Wyatt versteht nicht. Ihm gehe es gut, sagt er. Quinn fragt, ob alles gut zwischen ihm und Steffy sei. Ja, alles sei bestens, sagt Wyatt leicht genervt. Was denn dann das Problem sei,
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fragt Quinn. Sie könne es an seiner Stimme hören.Steffy frage sich, wo Liam sei. Warum er gegangen sei. Wyatt sollte Liam vergessen, meint Quinn. Er könne die Gelegenheit nicht einfach so verstreichen lassen. Sein Bruder sei fort. Wyatt müsste die Gelegenheit beim Schopf packen. Wer wüsste schon, wann Liam zurückkäme. Nun, er hoffe, dass Liam noch ein Weilchen weg sei, gibt Wyatt zu. Sie wüsste doch wie gerne er Steffy habe. Er sollte es Steffy sagen. Es ihr beweisen. Etwas Besonderes für sie tun. Das mache er doch. Er müsste jetzt auflegen, sagt Wyatt und tut das auch, nachdem er sich verabschiedet hat.
 29 Steffy kommt ins Zimmer zurück. Wyatt sagt er habe eine Idee. Aber nur für den Fall, dass sie Lust darauf habe. Noch ein Abenteuer, fragt Steffy. So etwas in der Art, sagt Wyatt.  30
 31 Quinn wirft einen Blick auf den schlafenden Liam. Sie schließt leise die Tür. Sie hat anscheinend eine Idee. Sie sucht etwas in einer Schublade. Sie findet ein Säckchen. Darin ist offensichtlich genau das, was sie gesucht hat.
 32 Katie sagt zu Bill, dass sie nicht mehr darüber reden wolle. Sie wolle Brookes Namen nicht einmal mehr hören. Sie müssten aber darüber sprechen, sagt Bill. Katie widerspricht. Es gebe dazu nichts mehr zu sagen. Das wäre ein Geheimnis gewesen, dass Brooke mit Bill habe teilen wollen. Es wäre nicht zufällig geschehen. Es wäre keiner von Brookes Fehlern gewesen. Das sei etwas, so Katie, über das sie nicht hinwegkommen könne. 
 33 Brooke sagt zu Nicole, dass das ein steiniger Weg sei. Aber sie solle sich keine Sorgen machen. Es werde alles gut werden. Sie habe Zende ja gebeten mitzukommen. Aber er wäre nicht dazu aufgelegt gewesen, antwortet Nicole. Maya rät Nicole, sie sollte zu Zende gehen und ihn daran erinnern, wie wichtig sie für ihn sei. Sie würden eine Extraportion Tiramisu bestellen, sagt Eric. Das könne sie ihm mitnehmen. Nicole überlegt. Dann sagt sie, es wäre sicher gut für sie Beide, wenn sie ein wenig Zeit zu zweit verbringen würden. 
 34 Sasha sagt zu Zende, er solle es zugeben. Sie würden ein heißes Paar abgeben. Es gebe ja einen Grund dafür, dass die Fotos so atemberaubend wären. Sie hätten eine gute Chemie, sie hätten eine Verbindung, es gebe Schwingungen zwischen ihnen. Sie würden die ganzen Abende spät miteinander im Studio verbringen. Da sei es doch
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nur ganz natürlich, dass sie sich näher kämen. Zende sagt zu Sasha, dass sie schön und sexy sei. Er genieße es mit ihr zu arbeiten. Aber die einzige Frau, die er wolle sei Nicole.
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Nicole ist zu Zende gekommen. Er sagt, es sei nett von ihr, dass sie ihm einen Nachtisch mitgebracht habe. Das sei das wenigste, was sie für ihn tun könne, sagt Nicole. Sie sei doch nicht sauer auf ihn, weil er nicht mitgegangen sei, fragt er sie. Nein, antwortet Nicole. Sie habe in letzter Zeit viel von ihm verlangt. Es sei schon in Ordnung, wenn er
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 etwas Zeit für sich beanspruche. So lange er ihr etwas von dem Tiramisu abgebe. Einverstanden, sagt Zende. Er habe sie vermisst. Wirklich, fragt Nicole ihn. Wenn er hier im Haus sei, dann falle ihm auf, wie sehr er sie schätze und wie glücklich er sei, sie zu haben. Sie sei in sein Leben getreten, als er nach Niemandem gesucht habe. Er sei so froh, sie gefunden zu haben. Nicole ist beeindruckt. Sie sollte ihm öfter einen Nachtisch mitbringen, stellt sie fest. Beide Lachen. Selbst wenn die Dinge schwierig würden, so Zende. Sie müsse sich keine Gedanken darüber machen. Er zweifle nicht an ihnen. Und falls sie länger darauf warten müssten, intim miteinander zu werden. Sei er einverstanden, erklärt er Nicole. Denn, so Zende, er liebe sie. Und darum sei es das alles Wert. Sie küssen sich. Nicole umarmt ihn zufrieden.
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Brooke ist allein am Tisch.
Sie isst noch den Rest und
erinnert sich an Bill.
Sie seufzt.
 39 Katie kommt die Treppe herunter und berichtet, dass Will wieder einmal seinen Lieblingsfilmsehe. Den Paten, sagt Bill. Ja klar, lacht sie, das wäre Bills Lieblingsfilm. Sie wird wieder ernst, umarmt ihn und dankt ihm, dass er hinter ihr stehe, ihren Klagen zuhöre. Er sei ihr Fels in der Brandung. Er antwortet, er sei ihr Ehemann und versichert ihr, sie zu liebe. Sie liebe ihn auch, sagt sie.  40
 41 Steffy und Wyatt sind inzwischen am Strand. Ein Picknick, stellt sie fast. Wie habe sie das erraten? Fragt er. Er lacht, wenn dies ihr besonderer Ort werden solle, dann müssten sie dort noch ein wenig mehr abhängen. Sie würde gern wissen, war auf dem Menü stünde. Er gibt zu, nur ein paar Sachen aus dem Kühlschrank dabei zu haben. Sie lacht, wie romantisch. Er beschwört sie, es gäbe da eine Stelle am Strand, zu der er sie mitnehmen wollte, aber dort wäre an diesem Tag geschlossen. 
Dies wäre doch auch gut, sagt sie. Wyatt aber schwärmt noch, dort würde es die besten Burger und Trüffelfritten geben. Das weckt bei Steffy Erinnerungen und sie denkt daran zurück, wie sie mit Liam Trüffelpommen in Aspen gegessen hatte. Wyatt bemerkt ihre Stimmung und weist sie daraufhin, dass die Aussicht nett wäre. Sie setzen sich. Er meint, der Ozean sehe zwar auch gut aus, aber … dabei beugt er sich zu ihr hinüber und küsst sie.  42
Quinn steht nachdenklich am Fenster. Hinter ihr kommt Liam ins Zimmer gehumpelt. Er fragt, ob er was sagen dürfe. Sie warnt besorgt, er sollte nicht … - Nein, nein, wehrt er ab, ihm ginge es gut. Er bemerkt, dass er sie nicht kenne und auch sich selber nicht. Aber er könne fühlen, dass er glücklich sei. Er sei dankbar jemanden zu haben, der sich so gut um ihn kümmern würde. Er wünschte nur, er wüsste, was er getan habe, um das zu verdienen. Sie meint, er habe viele Fragen gestellt. Sie seufzt, sie halte es an der Zeit, dass er ein paar Antworten bekäme. Wie sie etwas? Fragt er nach. Sie erklärt, sie hätte ihn nur nicht aufregen wollen. Warum sollte er sich aufregen? Möchte er wissen. Da sie mehr über ihn wisse, als er realisiere, sagt sie. Wirklich? fragt er. Sie bestätigt das. Er stellt fest, dass er nicht einmal ihren Namen kenne. Wie heiße sie? Quinn blickt zum Schrank hinüber und sieht dort unter den Hüten einen Neujahrshut (New Year’s Eve). Also sagt sie, sie heiße Eve. Eve, wiederholt er.
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Und kenne sie auch seinen Namen? Ja, antwortet sie. Wie heiße er? Will er wissen. Sie schließt die Augen, und lügt, Adam. Er heiße Adam. Er wiederholt stirnrunzelnd, er sei Adam und sie Eve. Ja genau, meint sie, sie wäre Eve. Außerdem sei sie auch seine Frau. Er reagiert schockiert, sie sei seine Frau? Ja, sagt sie und prästentiert einen schmalen goldenen Ring an ihrem Finger. Liam starrt den an und muss es erst mal verdauen. Schließlich sieht er wieder Quinn an.
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Freitag, 05. Februar

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Liam fragt erstaunt, Quinn sei seine Frau. Eve, sagt er verblüfft. Das sei ihr Name, sagt Quinn. Das sollte Liam nicht überstrapazieren. Und er sei Adam, fragt Liam. Ja, sagt Quinn. Seine Freunde hätten es ihm wirklich schwer gemacht, als sie anfangs zusammen gekommen seien. Liam fragt nach. Quinn fragt, ob er sich nicht erinnere. Nein, sagt 
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dieser. Er wünschte, er könnte es. Nein, sagt Quinn. Es sei schon in Ordnung. Sie habe nicht erwartet, dass er es tun würde. Vielleicht eines Tages, tröstet sie ihn.
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Steffy und Wyatt tollen am Strand.
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Bill fordert Katie auf, sich zu ihm zu setzen. Er wolle, dass sie etwas sage. Was denn, fragt Katie. „Was soll´s!“ sagt Bill. Nein, macht Katie klar. Sie werde die Sache nicht so behandeln, als wäre das nichts Besonderes. Brooke liebe ihn noch immer, was soll´s, sagt Bill erneut. Katie lacht. Sei das wirklich so eine Überraschung, fragt Bill. Und darüber hinaus, das wüsste sie doch, jede Frau würde früher oder später eines Tages einen Annäherungsversuch bei ihm starten. Katie hüstelt, was sage er
da. Das komme doch alle naselang vor, sagt Bill. Sie solle ihn nur anschauen. Katie kann es nicht fassen.Sie könnten nicht widerstehen. Er sei immerhin Dollar Bill. Frauen führen auf ihn ab. Er weise sie ab, er und Katie würden einfach nach vorne schauen. Was er damit sagen wolle sei, dass sie die Sache loslassen müsste. Sie müsse das einfach tun, rät Bill seiner Frau. Sie müsse darüber hinwegkommen.
Sie werde zugeben, dass er der begehrenswerteste Mann in L.A. sei. Bill macht faxen. Vermutlich des ganzen Landes. Bill reicht das noch nicht. Möglicherweise der ganzen Welt, sagt Katie weiter. Bill gibt ihr ein Zeichen, dass das richtig sei. Aber das sei anders. Es ginge um ihre Schwester. Sie hätte wissen sollen, dass es nicht in Ordnung sei. Und besonders dann, wenn man an die Vergangenheit denke. Und was sie besonders hasse, sei, dass es nun im Raum stehe und sie damit umgehen müssten. Sie wären an so einem guten Punkt in ihrem Leben gewesen. Und das sei es, erwidert Bill. Er versuche ihr auf jegliche Art und Weise zu helfen, das durchzustehen. Sie wären verheiratet. Es ginge ihnen besser denn je.
Katie schlägt vor das Thema zu wechseln. Wie wäre es mit Liam. Sie fragt Bill, ob er von diesem Nachricht bekommen habe. Kein Wort, sagt Bill. Katie rät ihm, Liam eine Nachricht zu schicken und ihm mitzuteilen, dass er wieder Herausgeber von „Eye on Fashion“ sei. Bill sagt, Liam sei gar nichts, ehe es ihm nicht einfalle sich bei ihm zu melden. Bill schreibt eine SMS.
Bonus:
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Katie kann es nicht fassen, Liam habe keinen seiner Anrufe beantwortet? Er hätte kein einziges Wort von ihm gehört, bestätigt Bill. So beschäftigt könne er doch gar nicht sein, meint sie. Er wäre überhaupt nicht beschäftigt, schimpft Bill. Liam hätte seinen Job bei Forrester gekündigt, würde aber auch bei Spencer keine Überstunden 
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machen, er hätte ihn zumindest nirgends gesehen. Sie wendet ein, vielleicht wäre Liam sich wegen seiner Position bei Spencer nicht mehr so sicher, schließlich hätte sie seinen Job gemacht, seitdem er zu Forrester gegangen war und soweit Liam wisse, wäre Brooke auch immer noch die Redakteurin für Eye on Fashion. Vielleicht sei er ja nervös, wo er da noch reinpasse. Nein, wehrt Bill ab, er glaube, da stecke mehr dahinter. Probleme mit Steffy? Fragt sie. Er seufzt, er hasse das zu sagen, aber ja, das glaube er. Sie stimmt ihm zu, es wäre merkwürdig gewesen, dass Liam die Nacht im Büro verbracht hatte. Ja, nachdem er Ivy nach Australien gebracht hatte, fügt er hinzu. Ob es vielleicht daran läge? Fragt sie. Was? Entgegnet er. Glaube er, Liam wäre wieder in Australien? Erklärt sie ihre Frage. Er runzelt die Stirn, wie komme sie darauf? Es könnte zumindest erklären, warum er sich noch nicht gemeldet habe, wendet sie ein. Er überlegt, es würde auch erklären, warum Liam noch nicht wieder im Büro war. Aber nein, das hätte er doch wohl nicht getan. Katie verzieht das Gesicht. Na gut, erklärt er verärgert, es könne sein. Aber warum sollte Liam nach Australien zu einer Frau fliegen, an der er nicht interessiert sei? Vielleicht wäre er ja doch an ihr interessiert, wendet sei ein. Er protestiert, Liam sei an Steffy interessiert! Das wäre die einzige Frau, die Liam jemals wirklich interessiert hätte! Ja, ja, sagt sie, er sei die ganzen Jahre so ein großer Fan von Liam und Steffy gewesen, aber wenn es nicht funktioniere, dann funktioniere es eben nicht. Er glaubt, wenn es nicht funktioniere, dann läge es daran, dass Liam nicht hart genug daran arbeite. Es wäre nun mal nicht immer alles so einfach, das würden sie doch auch wissen. Sie gibt grinsend vor nicht zu wissen, wovon er rede, ihre Beziehung wäre doch immer perfekt gewesen! Bill meint, Liam müsse auch mal ein wenig daran arbeiten. Er könne nicht einfach mit Ivy nach Australien fliegen, nur weil er sich mit Steffy gestritten habe. Dann glaube er nun also, dass Liam in Australien wäre? Fragt sie. Er schüttelt den Kopf, er wisse es nicht, er hoffe nicht. Katie grinst breit, vielleicht wäre Liam ja auch in Europa und würde Hope nachjagen! Bill verzieht das Gesicht und sieht sie ungläubig an. Sie habe ja nur Spaß gemacht, lacht sie, zumindest ein bisschen. Er stellt fest, eigentlich sei es ihm ja auch egal, wo Liam sei und was er mache, er würde nur gern wissen, ob es ihm gut ginge. (Ende des Bonusclips)
Liam tut sich noch immer schwer damit zu verstehen, dass er mit Quinn verheiratet sei. Er fragt sie, warum sie es ihm nicht eher gesagt habe. Quinn räumt ihre Tasche auf und sieht dabei, dass Bill Liam eine SMS geschickt hat. Quinn antwortet, dass sie gehofft habe, Liam würde sich von selbst daran erinnern. Und dann wäre sie besorgt gewesen. Sie hätte Sorgen gehabt, dass er sich nicht erinnern würde. Das er keine Erinnerung daran hätte, was sie einander bedeuteten.
Liam verneint das vehement. Er fühle etwas, sagt er. Er empfinde etwas, das tue er wirklich. Er wüsste, dass sie ihm wichtig sei. Es sei nur, sein Gehirn. Er könne nicht die richtigen Verbindungen knüpfen. Das sei schon okay, beruhigt ihn Quinn. Er solle sich nicht aufregen. Er tue doch sein Bestes. Mehr könne sie von ihm nicht verlangen. Liam wundert sich, dass er keinen Ring trägt. Er habe nie das Gefühl an seinem Finger gemocht, erklärt Quinn. Das komme ihm seltsam vor, sagt Liam. Das sei schon okay, sagt Quinn. Verpflichtung sei mehr als nur ein Ring. Das sei ein guter Gesichtspunkt, gibt Liam zu. Vielleicht fange er an einen Ring zu tragen. Wenn er es wolle, sagt Quinn.
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Katie will, dass Bill ihr noch etwas nachschenkt. Bill fragt, ob sein Plan nicht aufgegangen sei. Katie fragt nach. Sie fragt, ob er versuche sie zu überzeugen, weil jede Frau ihn vermutlich wolle, sollte sie nicht sauer auf Brooke sein. Über diesen Plan rede er, gibt Bill zu. Nein, sagt Katie, der habe nicht funktioniert. Bills Mobiltelefon klingelt. Katie fragt, ob
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die Nachricht von Liam sei.Bill trägt vor: „Ich habe deine Nachricht bekommen. Mache dir keine Sorgen. Ich brauche etwas Zeit für mich. Ich bin auf reisen. Ich muss wieder klar denken können.“ Bill fragt, was zum Teufel mit seinem Sohn los sei.
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Liam wankt im Zimmer. Quinn fragt, was er da mache. Er habe das Radio anstellen wollen, sagt Liam. Aber er habe nicht geahnt, dass zehn Schritte so …. Quinn unterbricht ihn. Sie werde ihm helfen. Er solle sich einfach setzen, sagt Quinn. Er solle sie einfach fragen, wenn er etwas brauche. Eine hingebungsvolle Frau, sagt Liam und lacht. In Gesundheit und Krankheit, sagt Quinn. Das habe sie damals unterschrieben. Er würde das Gleiche für sie tun. Das würde er, sagt Liam. Er vermute es
 zumindest. Quinn macht das Radio an. Er ruft entsetzt ihren Namen. Was, fragt sie verblüfft. Liam fragt, ob sie Kinder hätten. Nein, sagt Quinn entsetzt. Quinn beruhigt ihn. Sie hätten darüber geredet, aber sie hätten keine Kinder. Liam ist erleichtert. Er habe sie vergessen, gesteht Liam. Fast. Und er habe gedacht, dass er auch ihre Kinder vergessen hätte. Sie würden ein sehr abgeschottetes Leben führen. Nur sie Beide. Eine moderne Fassung von Adam und Eva, stellt Liam fest. Genau, sagt Quinn. Liam sagt, dass er von allen Menschen in der Welt ausgerechnet mit ihr im Garten Eden festsitze.
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Das denke er ja nur, sagt Quinn, weil er außer ihr keine weiteren anderen Menschen kenne. Nein, ist sich Liam sicher. Das sei die Wahrheit. Er sei ihr so dankbar dafür, dass sie zu ihm halte, wo er sich noch nicht einmal daran erinnern könne mit ihr verheiratet zu sein. Ihm zur Seite zu stehen, habe für sie nie in Frage gestanden, sagt Quinn. 
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Und sie lasse nicht zu, dass die Tatsache, dass er sein Gedächtnis verloren habe, dies beeinflusse. Warum sollte sie das auch tun. Sie könnten sich neue Erinnerungen schaffen, meint Quinn. Wenn sie so etwas sage, wüsste er, warum er sie geheiratet habe. Es könnte Spaß machen, sich wieder in sie zu verlieben, sagt Liam. Quinn sagt, sie habe noch zu tun. Er solle hier sitzen bleiben und sich ausruhen, bis sie wieder bei ihm sei.
m Radio endet die Musik. Ein Moderator sagt, dass sie gleich weiter Hits zum Wohlfühlen spielen werden, gleich nach einer kleinen Werbepause. Die Werbung läuft.
Wenn du Hunger auf einen Snack hast. Hol dir einen bei Tijuana Jack. Hallo Leute, wir haben ein tolles Angebot für euch. Heute ist der Cha-Cha-Cha Chimachanga Dienstag. Nicht vergessen. Tolle Chimachangas am Cha-Cha-Cha Dienstag.“ Liam kommt das irgendwie bekannt vor.
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Und Steffy und Wyatt tollen
und knutschen weiter am Strand.
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Katie sagt, sie wolle mal nachsehen, ob der Film zu Ende sei. Er könne das doch tun, sagt Bill. Katie lehnt ab. Er solle Liam antworten. Er solle Liam schreiben, dass er sich so viel Zeit wie nötig lassen solle. Bill erwidert, dass er zu verwirrt sei, um Liam zu antworten. Das müsse er nicht, glaubt Katie. Sie wüssten ja nicht wirklich, was zwischen Liam
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und Steffy vorgefallen sei. Liam habe offenbar den Eindruck, dass er so handeln müsse. Liam wüsste ja, dass sie alle Dinge nur bis zu einem gewissen Punkt aushalten könnten. Es sei noch nicht zu spät, meint Bill. Für Liam und Steffy, fragt Katie. Könnte sein, vermutet sie. Es komme ihr nicht so vor, als würden sich die Dinge klären. Bill erwidert, dass er von ihr und Brooke gesprochen habe. Katie schaut ihn nur an.
Quinn denkt nach. Liam ruft ihren Namen. Er wolle sie etwas fragen, sagt Liam, als er in der Tür steht. Liam fragt, ob sie oft mexikanisch essen würden. Sie wüsste nicht, so Quinn. Vielleicht. Warum, will sie wissen. Er habe geglaubt eine Erinnerung zu haben, sagt Liam. Er wüsste es nicht. Nun ja, meint Quinn. Sie könnten eine riesige mexikanische Pary am Abend feiern. Vielleicht würde das sein Gehirn auf Vordermann bringen. Aber nur wenn er kochen dürfte, sagt Liam.
Quinn lacht. Liam fragt, ob er kochen könne. Er könnte sich nicht daran erinnern. Er sei es nur Leid ihr so eine Last zu sein.
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Was wenn er nicht länger als ein paar Minuten aufrecht stehen könne, fragt Quinn ihn. Ja, sagt Liam. Dann, dann müsste er etwas bestellen. Er wüsste es nicht. Etwas wodurch sie es einfacher habe. Quinn lacht. Was, fragt Liam. Er sei wohl normalerweise nicht sehr behilflich. Hilfreich sein, so Quinn, sei seine Sache. Er sei die Art von Mann, lacht
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sie, die einfach für Jemanden von der Brücke springen würde. Liam lacht laut auf. Das sei wohl ein wenig übertrieben, meint er. Nein, widerspricht Quinn. Das sei es ganz und gar nicht.
Manche Leute seien der Ansicht, dass Freundlichkeit ein Zeichen der Schwäche sei. Sie wüsste das, sie habe das auch für den größten Teil ihres Lebens gedacht. Er habe ihr dabei geholfen, diese Meinung zu ändern. Liam sei ein ganz besonderer Mensch. Er sei auch ihr Ehemann, sagt Liam. Mein Ehemann, sagt Quinn. Liam lacht.
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Genug getollt. Steffy dankt Wyatt. Gern geschehen, sagt der nur. Aber warum, will er von ihr wissen. Für etwas spezielles oder für seine generelle Genialität. Beide lachen. Für Beides, sagt Steffy. Seine Genialität müsse sie ja nicht noch einmal betonen. Aber im Besonderen für heute. Für alles, was er für sie getan habe. Seit Liam gegangen sei,
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fühle sie sich so sehr geschätzt. Es komme ihr so vor, als hebe er ihre Stimmung. Das sie mehr verdiene, als Liam ihr zugeben bereit sei.
Wyatt sagt, er sei ganz und gar nicht wie Liam. Er laufe nicht vor Problemen fort. Nicht ohne vorher zu versuchen darüber zu reden, dass …. Sei nicht seine Art, vollendet Steffy den Satz. Gott sei Dank sei dem so. Es sei so anders, sagt Steffy. Sie fühle sich so anders. Sie frage sich nicht, was Wyatt denke oder was er empfinde. Wyatt fragt, was er denn im Augenblick denke. Dass es sich gut für ihn anfühle, mit ihr zusammen zu sein, sagt Steffy.
Wyatt schnappt erstaunt nach Luft. Steffy sei ja so gut, stellt er fest. Die muss lachen. Was noch, fragt er weiter. Dass sie genau so fühle, sagt Steffy. Also sollten sie es dauerhaft machen. Das wäre für sie in Ordnung, sagt Steffy. Ihm sei es Ernst damit, erklärt Wyatt. Er wolle, dass das für die Ewigkeit sei. Steffy fragt, was er damit sagen wolle. Er wolle den Rest seines Lebens mit ihr verbringen, sagt Wyatt und küsst sie.
Sie müsse sich keine Sorgen machen, sagt Wyatt. Er erwarte keine Antwort von ihr. Zumindest jetzt noch nicht. Aber er habe ihr einfach sagen wollen, wie er für sie empfinde. Er könne ganz deutlich eine gemeinsame Zukunft für sie sehen. Sie Beide zusammen. Für ein ganzes Leben. Er wolle aber nicht, dass sich ihr Köpfchen drehe. So süß sie im Augenblick auch aussehe, wenn ihre Gedanken in ihrem Kopf rasten.
Er werde ihr eine Minute Zeit geben, sagt Wyatt. Sie solle das Ganze erst einmal verarbeiten. Er werde sie nicht damit belästigen, verspricht Wyatt Steffy. Er werde sie nicht damit belasten. Und er werde nicht darüber verrückt werden. Aber er werde sie wieder fragen. Wyatt lässt Steffy stehen und entfernt sich langsam. Und wiederholt, dass er sie wieder und wieder fragen werden. Und dann werde er sie wieder fragen, sagt Wyatt und ist endlich außer Hörweite. Sie blickt ihm nachdenklich hinterher.
Liam sagt zu Quinn, sie erzähle ihm, dass er gut und freundlich sei. Aber das müsse er ihretwegen sein. Er schaue sie an und er könne die Güte in ihren Augen erkennen. Nein, sagt Quinn. Doch das wisse er, sagt Liam. Wirklich. Er wüsste, dass das merkwürdig klinge. Vor allem von einem Mann, der nicht einmal eine Ahnung habe, wie er hierher gekommen sei. Aber wenn er sie anschaue, so Liam. Dann brauche er keine Erinnerungen. Was habe die Vergangenheit schon für eine Bedeutung, sagt er. Die Frau, die vor ihm säße, die sich um ihn sorge und ihm mit allem versorge, dass er brauche, sage ihm alles. Er habe vielleicht keine Erinnerung an sie, aber er wüsste, wer sie sei. Nein, widerspricht Quinn erneut. Er wüsste nicht …. Sie unterbricht sich selbst. Es müsse seltsam für ihn sein, sich nicht erinnern zu können. Es sei auch seltsam für sie, meint Liam. Er mag das, sagt Liam. Seine Frau, wieder von Anfang an neu kennenzulernen. Er küsst sie.
Quinn sagt, das müsse er nicht tun. Sie sei seine Frau, sagt Liam. Und er sei ihr Ehemann. Dann wird es heftig.
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Steffy ist allein am Strand. Sie erinnert sich an Liam, mal wieder. Sie seufzt und fragt sich, wo Liam nur steckt.
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