Montag, 18. Januar
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Bill denkt an Brooke zurück. Da
kommen Katie und Brooke und 2
Will herein. Katie ruft Bill in die
Gegenwart zurück. Das wäre die
schönste Überraschung aller Zeiten,
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sagt Bill, als sein Sohn hereinkommt. Will solle näher kommen. Er habe für ihn ein paar Überraschungen parat, für den Fall, dass Will vorbeikäme. Und schon hat er einen kleinen Basketball und einen Football aus der Schublade geholt. Bill fragt, welchen Ball Will wolle. Der zeigt auf den Basketball. Bill meint Will solle ihn fangen. Was der auch tut. Bill spielt mit seinem Sohn. Er ist stolz auf den guten Fänger. Er knutscht sein Kind ab. Brooke betrachtet das nachdenklich.
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Vivienne arbeitetet an ihrer Einkaufsliste. Sie fragt Julius, ob sie noch etwas auf ihre Liste drauf setzen müsse. Julius fragt, ob sie etwas gegen morgendliche Übelkeit aufgeschrieben habe. Vivienne schaut ihn vorwurfsvoll an. Gegen seine oder die Nicoles, fragt sie. Es täte ihm Leid, entschuldigt sich Julius bei ihr. Er hasse es nur Nicole so leiden zu sehen. Sie wüssten doch Beide, dass das austragen des Kindes für Rick und Maya, Nicole mehr kosten werde als sie wahr haben wolle.
Vivienne sagt, er spreche doch von Nicoles Beziehung zu Zende. Fürs Erste, sei das genau wovon er rede, stimmt Julius seiner Frau zu.
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Und wieder wird im Fitnessclub FC trainiert. Zende wird von Veronica genau beobachtet. Er schlägt auf den Sandsack ein. Dann hört er auf. Er sagt zu Carter, dass er es einfach nicht begreife. Zuerst gebe Rick Sasha den Job als Model und im nächsten Moment, habe der einfach seine Meinung geändert. Carter fragt, ob Rick Gründe genannt habe.
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Rick habe sich die Bilder angeschaut. Rick habe dann gesagt, dass er zu schnell zu viel versprochen habe. Und Sasha schien damit einverstanden zu sein. Veronica fragt, ob Zende der Ansicht sei, dass da mehr dahinter stecke. Zende meint, dass Rick ein sehr nachdenklicher Typ sei. Er habe Sasha gesehen und dann etwas entschieden. Zende erzählt, dass er die Bilder gemacht habe. Und Sasha wäre gut gewesen. Doch wie könne Rick dann der Ansicht sein, dass Sasha es nicht werde packen können, wundert sich Zende.
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Sasha heult vor der Tür. Sie wischt sich die Tränen ab. Sie hört weiter zu, wie sich im Raum Rick und Nicole unterhalten. Nicole gibt zu sich schlecht zu fühlen. Sie sagt, Sasha sei wie eine Schwester zu ihr. Aber sie hätten immer im Wettstreit miteinander gestanden, erinnert sich Nicole. Sie wolle damit nicht sagen, dass Sasha absichtlich hinter Zende
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her wäre, aber sie sei nun einmal schwanger, sagt Nicole. Rick sagt, Nicole brauche nichts mehr zu sagen. Es wäre alles geregelt. Er habe sich der Dinge angenommen. Sein Mobiltelefon klingelt. Rick sagt, er müsse sich um die Sache kümmern. Nicole solle bleiben. Er werde sofort wieder da sein. Er verlässt das Büro.
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Sasha hat sich draußen wieder ein wenig hergerichtet ehe sie zu Nicole ins Büro geht. Sie sagt zu Nicole, sie wisse nicht, ob sie es schon gehört habe. Rick habe seine Meinung geändert. Sie wäre kein Model mehr für FC. Nicole sagt, dass es ihr Leid täte. Wirklich, fragt Sasha zurück.
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Bei SP ist man bester Dinge. Bill
hat einen Wurf von Will gefangen. 13
Bill ist stolz auf seinen Jungen.
Das habe er sehen wollen. Er
schlägt sich mit seinem Kind ab.
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Brooke meint, dass das wohl der Beginn einer Karriere als Quarterback sei. Sie würden Football nicht zu sehr betonen, meint Katie zu Bill. Natürlich nicht, sagt Bill laut. Dann flüstert er zu Will, dass sie das genau tun werden. Er gibt seinem Sohn den Ball zurück. Katie fragt ihn, ob er daran gedacht habe, als sie hereingekommen wären. Bill antwortet nicht.
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Veronika fragt, ob Rick Ridge als CEO habe fragen müssen. Carter sagt Rick habe sich diese Möglichkeit vorbehalten. Zende erinnert die Beiden daran, dass Rick persönlich Sasha die Möglichkeit angeboten habe. Nur habe sie keine echte Chance bekommen. Veronika stellt fest, dass Zende wirklich sauer wegen der Sache sei. Sasha wäre sehr aufgeregt ihretwegen gewesen. Außerdem habe sie ihm geholfen, sich hinter der Kamera zu finden. Sie Beide hätten eine Verbindung gehabt, grinst
Carter. Veronika fragt, ob der Wortwitz, beabsichtigt sei. Zende meint, er respektiere Rick und er werde dessen Entscheidung nicht hinterfragen. Aber der Sinneswandel sei so plötzlich gekommen, wundert er sich.
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Warum sollte es ihr nicht Leid tun, fragt Nicole. Sie wüsste doch, wie sehr Sasha sich darauf gefreut hätte. Es habe ihr irgendwie gefallen, entdeckt zu werden, sagt Sasha. Das sei so wie in den Geschichten, die man immer über Hollywood höre. Weil das hier so geschehe. Nur, dass es dieses Mal nicht Jemand anderen passiere, sondern ihr selbst, erklärt
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Sasha Nicole. Das klinge so blöd, sagt Sasha. Doch Nicole widerspricht. Sie sagt, sie alle hätten Träume. Sie vermute, dass Zende ebenfalls enttäuscht gewesen wäre, fragt Nicole.
Schon, gibt Sasha zu. Doch sie sei sowieso nur vorbeigekommen um Rick für die Chance zu danken. Egal wie kurz es auch gewesen sein mag, sagt sie. Aber wenn er schon nicht da sei, stellt Sasha fest …. Sie wendet sich zum Gehen. Nicole schlägt Sasha vor, dass sie warten könne. Rick werde wohl schnell wieder da sein. Oder sie könne es auch Rick von Sasha ausrichten. Nein, das wäre nicht nötig, sagt Sasha. Nicole habe schon genug getan. Abgesehen davon sei es nicht das Ende der Welt. Sie sei nur nicht das Model von FC, stellt Sasha fest. Es könne Schlimmeres geschehen, sagt Sasha. Es ändere doch nichts zwischen ihnen, fragt Sasha Nicole. Es sei ja nicht Nicoles Schuld, stellt sie fest. Sie wäre ohne jede Vorstellungen nach L.A. gekommen. Sie habe nur ihre beste Freundin wieder sehen wollen. Nicole habe ihr immer das Gefühle gegeben dazu zu gehören. Das habe sie nur einander näher gebracht. So wie Schwestern, sagt Nicole. Wie Schwestern, sagt Sasha auch. Sasha fragt, ob Nicole glaube, dass sie immer so empfinden würden. Sie hoffe es wirklich, sagt Sasha, als Nicole nicht antwortet.
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Will sitzt auf Bills Schoß und die Beiden sind ganz beschäftigt. Katie sagt, ihr Sohn, der zukünftige Mitverantwortliche von SP. Nicht zu vergessen, so Bill, der künftige Footballchampion. Manchmal sei sie sich nicht sicher, wer Vater und wer das Kind sei, scherzt Katie.
Sie habe Brooke gerader erst erzählt, wie glücklich sie seien, sagt Katie.
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Das das alles so sei, wie sie es sich immer erträumt habe, fährt Katie fort. Sie wüsste, dass es kein einfacher Weg dorthin gewesen wäre. Aber sie könnten wohl alle zugeben, dass es nur durch Brooke so habe kommen können. Sie wären alle im letzten Jahr gewachsen, meint Katie. Sie sei stolz auf Brooke. Sie könne sehen, wie unabhängig und stark diese sei. Brooke habe es allein geschafft. Ohne Mann, der ihr Halt geben müsse. Und wenn jetzt der richtige Mann vorbeikäme. Wäre Brooke für ihn bereit, sagt Katie.
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Carter sagt zu Zende, er wolle nicht, dass dieser den Eindruck gewänne, er mische sich in dessen Liebesleben ein. Carter solle schon, mit dem was er sagen wolle, herausrücken. Selbst wenn Zende es nicht hören wolle, fragt Carter. Zuerst einmal, so Carter, Zende wüsste, dass er Nicole mag. Aber diese Leihmutterschaftsgeschichte. Wie die Sache
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ihre Beziehung beeinflusse. Zende sei ein junger, gutaussehender Typ. Er sollte nicht in so ein Drama verwickelt werden. Zende sollte sein Leben leben. Er sollte das tun, sagt Carter mit Blick auf Veronika, was ….
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Rick entschuldigt sich bei Nicole. Es habe länger als erwartet gedauert. Als die nicht sofort reagiert, fragt Rick, ob alles in Ordnung sei. Sie habe gerade mit Sasha geredet, erzählt Nicole. Sie fühle sich nicht gut, gibt Nicole zu. Es ginge darum, worum sie Rick zu tun gebeten habe.
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Bonus:
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Julius kann gar nicht verstehen, warum Vivienne Strickgarn auf der Einkaufsliste stehen habe. Sie antwortet, sie habe gerade angefangen Babyschühchen zu stricken. Sie würde stricken? Fragt er überrascht. Sie lacht, wo sei er gewesen? Sie hätte doch damals für ihre eigenen Kinder angefangen Schühchen und kleine Pullis zu stricken, bevor sie 
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überhaupt geboren wurden! Wirklich? Fragt er ungläubig nach. Warum könne er sich denn gar nicht daran erinnern? Er werde alt und vergesslich, antwortet sie. Vielleicht würde er vergesslich werden, aber nicht alt, kontert er. Sie lacht. Er berichtet stolz, dass er auf dem Golfplatz oft noch Männer schlagen würde, die nur halb so alt wie er wären. Er wäre nicht nur auf dem Golfplatz noch so aktiv, grinst sie. Er lacht, sie höre sich so an, als würde der wilde kalifornische Lebensstil sich auch auf sie abfärben! Sie verteidigt sich, sie hätten auch ein wenig Romantik verdient. Nicht nur die jungen Leute sollten Spaß haben. Er stimmt ihr zu, sie hätten das definitiv auch verdient. Er gibt zu, sich auf das falsche konzentriert zu haben. Diese ganze Sache mit Maya und die Spannung, die es verursacht habe … Er korrigiert sich, die Spannung, die er verursacht habe …. Vivienne meint beruhigend, sie beide hätten sich damit schwer getan. Sie hätten auch mit einer sehr komplizierten Situation fertig werden müssen. Sie wären sicherlich nicht so damit umgegangen, wie es Profis gehandhabt hätten. Aber die meisten Eltern hätten nicht den Luxus. Sie wäre sich sicher, dass auch Maya und Rick das bemerken würden, wenn sie ihr Baby aufziehen würden. Er wünschte nur, die beiden hätten die traditionellere Route eingeschlagen. Er sehe es einfach nicht, dass es mit Nicole gut ausgehen werde. Er hoffe wirklich, dass er falsch liege. Sie hofft das auch. Aber normalerweise läge er nicht falsch. Er kann es nicht fassen, habe er da gerade richtig gehört? Er grinst, sie wisse ja wohl, wie lange er schon darauf gewartet habe, diese Worte zu hören. Sie warnt, er solle sich das nicht zu Kopfe steigen lassen, denn sie müsse immer noch mit ihm leben! Er lacht. Bis dass der Tod sie scheide, fährt sie zu seinem schallenden Gelächter fort. Wäre es denn so schwer gewesen? Fragt er nun. Er küsst sie zärtlich auf die Wange. Sie antwortet, sie hätte nicht einen Tag bereut, den sie ihm zur Seite gestanden habe. Obwohl sie manchmal das Gefühl hatte, ihm Verstand einprügeln zu müssen. Es wäre wirklich unglaublich. Wie viele Paare könnten das von sich sagen? Er versichert sie zu lieben. Sie liebe ihn auch, antwortet sie, so Gott ihr helfe! (Ende des Bonusclips)
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Also gut, sagt Vivienne. Julius sei sich sicher, dass er nicht mit ihr kommen wolle. Und so Zeit verliere, seinen Putt zu verbessern, fragt er. Unter keinen Umständen. Manchmal, so Vivienne, habe sie den Eindruck, dass er seinen Schläger mehr liebe, als sie. Das sei unmöglich, versichert Julius ihr und lacht. Sie solle auf alle Fälle nicht die Orangenbonbons vergessen, erinnert Julius seine Frau. Die stünden ganz oben auf der Liste, versichert Vivienne ihm. Da klopft es an der Tür. Vivienne öffnet.
Sie ist überrascht Sasha zu sehen. Sie sagt, sie wette, dass Sasha auf der Suche nach Nicole sei. Nein, erwidert diese zu Viviennes Überraschung. Sie habe Nicole bei FC gesehen. Sie müsse in den Laden, erklärt Vivienne. Sie werde bald wieder zurück sein. Sie bittet ihren Gatten, Sasha etwas zu trinken zu geben. Dann verabschiedet sie sich von Sasha und geht. Julius bittet seine Frau vorsichtig zu sein und die Tür schließt sich. Er fragt Sasha, was los sei. Die fragt, ob ihn das wirklich interessiere.
Julius entschuldigt sich, dass er gefragt habe. Rick habe sie zu einem Model bei FC gemacht, platzt Sasha mit der Nachricht heraus. Julius ist fassungslos. Sie sei sehr froh darüber gewesen, erzählt Sasha. Doch dann, habe Rick seine Entscheidung zurückgenommen. Und sie habe sich gewundert. Gedacht, dass das wirklich seltsam sei. Bis sie den Grund dafür erfahren habe, fährt Sasha fort. Der Grund sei Nicole gewesen. Die Tochter Julius, ihre Schwester.
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Brooke kommt zu Bill ins Büro zurück. Der Mann, der alles das bekomme, was er begehre, sagt sie. Wie fühle sich das an, fragt sie ihn.
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Sie sei ein schönes Mädchen, sagt Carter mit Blick auf Veronika. Wirklich, fragt Zende angesäuert. Carter verschleiere auch nichts. Er platze mit allem heraus. Zende wolle also wirklich, dass er sanft mit ihm umgehe, fragt Carter. Nein, sagt er. Zende wolle die Wahrheit hören. Gerade heraus, so wie Zende ihn gebeten habe. Nun, sollte Zende
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ehrlich zu sich selbst sein. Was wolle Zende wirklich. Ehrlich, fragt der zurück. Er wolle, dass die Schwangerschaft vorbei sei. So, dass Nicole und er wieder da weitermachen könnten, wo sie gestanden hätten, ehe das Wort Leihmutterschaft überhaupt in ihren Wortschatz geraten sei.
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Rick fragt, was Sasha genau gesagt habe. Es wäre nicht das gewesen, was Sasha gesagt habe, erklärt Nicole. Sie habe nur sehen können, wie enttäuscht Sasha gewesen wäre. Auch wenn sie versucht habe, es zu verbergen. Nicole hätte sich doch denken können, dass Sasha enttäuscht sein würde. Sie hasse diese Gefühle, die sie Sasha
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gegenüber habe. Die Gefühle habe sie doch nur wegen der Schwangerschaft, tröstet Rick Nicole. Wegen der Dinge, die in Nicoles Körper vor sich gingen. Nicole sollte nicht so streng zu sich selbst sein. Wie könnte sie das nicht, fragt Nicole zurück. Sasha leide, wegen etwas das sie getan habe. Und sie gehöre so gut wie zur Familie, meint Nicole. Das mache die Sache nur noch schlimmer.
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Es tue wirklich weh, sagt Sasha. Zu hören, wie Nicole zu Rick gesagt habe, dass sie Sasha nicht traue, wenn sie in der Nähe von Zende sei. Das sei der Grund, warum sie nicht die Chance bekäme Model bei FC zu sein. Sasha könne Nicole dafür wahrlich nicht die Schuld geben, entgegnet Julius. Zende sei Nicoles Mann. Sie habe vielleicht das Gefühl
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bekommen, dass sich er und Sasha zu Nahe gekommen wären.Aber das sei ja nicht wahr, sagt Sasha. Sie habe die Beziehung der Beiden immer respektiert. Sie wäre Zende nie zu Nahe gekommen. Aber sicher, hüstelt Julius. Er wolle ihr wohl nie eine Chance geben, meint Sasha sauer. Ihr eigener Vater interessiere sich nicht dafür, wie aufgewühlt sie sei. Und ob er sich sorge, sagt Julius. Aber Sasha müsse eingestehen, dass sie das Ganze selbst verschuldet habe. Nach L.A. zu kommen. Unangekündigt aufzutauchen und sich selbst in das Leben der Anderen einzubringen. Er sei sich nicht sicher, welche Absicht Sasha damit verbunden habe. Oder vielleicht doch, sagt Julius. Aber es werde nicht so kommen. Er wolle ihr etwas Geld geben, sagt Julius. Sie solle sich eine Fahrkarte für den Bus nach Illinois kaufen. Nicole brauche jetzt keine beste Freundin, so Julius, und …. Und er brauche keine weitere Tochter, fragt Sasha sauer. Sie werde immer seine Tochter sein. Aber sie hätten eine Übereinkunft. Ihre Mutter und er hätten eine Übereinkunft. Und niemand gewönne etwas, wenn das jetzt herauskäme. Zu viele Leben würden ruiniert. Sasha solle nach Illinois zurückgehen, wiederholt Julius. Sie gehöre dorthin. Sasha geht ohne das Geld zu nehmen.
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Der Laden wäre wie ein Irrenhaus gewesen, sagt Vivienne, als sie bepackt zurückkommt. Sie hätte viel eher zurück sein können, meint sie. Dann fragt sie, wo Sasha sei. Die sei auf dem Weg zurück nach Illinois, erzählt Julius zur Überraschung seiner Frau. Da werde Nicole, aber enttäuscht sein, glaubt Vivienne. Doch Julius ist der Ansicht, dass es für alle zum Besten sei.
 
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Rick versucht Nicole zu beruhige. Sie solle auf ihn hören. Nicole müsse nicht unsicher oder eifersüchtig sein, was Zende angehe. Der liebe sie. Und er sei Nicole verpflichtet. Die Sache mit Sasha …. Da wäre keine Sache mit Sasha, sagt Nicole bestimmt. Sie habe sich das nur eingebildet. Es wäre nie etwas gewesen. Und es werde auch nie etwas zwischen Sasha und Zende sein, glaubt Nicole mit Bestimmtheit.
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Zende kommt nach Hause. Er geht ins Wohnzimmer. Sasha sitzt schon da. Sie grüßt ihn. Das Hausmädchen habe sie hereingelassen. Sie fragt, ob Nicole bei ihm sei. Zende verneint das. Sasha sagt, sie habe gehofft, dass … Sie unterbricht sich und fragt, ob sie auf Nicole warten könne. Natürlich, antwortet Zende. Was heute geschehen sei, es tue ihm schrecklich Leid. Er verstehe immer noch nicht, warum Rick eine solche 180 Grad Wendung gemacht habe. Wenn man nicht in die Rolle
passe, dann passe man eben nicht, sagt Sasha. Schon, sagt Zende. Aber Sasha wäre so begeistert über diese Chance gewesen. Und derer so schnell wieder beraubt zu werden …. Außerdem, wäre sie so toll vor der Kamera gewesen, stellt Zende erneut fest. Sie hätte gefunkelt und Feuer ausgestrahlt. Was mache es da schon aus, wenn einem die Erfahrung fehle. Die fehle ihm auch. Aber Rick habe ihm das nicht zum Nachteil angerechnet. Das liege daran, dass Rick sehe, wie gut er sei, meint Sasha. Nein, widerspricht der. Es läge daran, dass er die ganzen Lorbeeren eingeheimst habe, wenn das allein Sashas Verdienst gewesen wäre. Rick verdiene das alles zu erfahren, entscheidet sich Zende und will Rick anrufen.
Sasha nimmt ihm das Mobiltelefon aus der Hand. Er solle Rick nicht anrufen. Warum nicht, fragt Zende erstaunt. Weil sie vielleicht nicht mehr lange in der Stadt sein werde. Zende ist verwundert. Sie denke darüber nach, wieder nach Hause zu gehen. Er habe gedacht, dass es ihr hier gefallen, sagt Zende. Das täte es auch, stimmt ihm Sasha zu.
Sie müsse aber wissen, wie verärgert Nicole sein werde. Sie mag Sasha um sich haben, sagt er. Sie könne nicht gehen, ehe sie nicht mit Nicole geredet habe. Und die werde sicher alles tun, um Sasha zu überzeugen nicht zu gehen. Da liege er völlig falsch, sagt Sasha. Zende versteht nun gar nichts mehr. Nicole kümmere es nicht im Mindesten, ob sie bleibe. Sie wäre sicher froh, wenn sie verschwände, sagt Sasha. Zende gibt zu, verwirrt zu sein.
Zende habe Recht. Bei FC zu arbeiten. Ein Model zu sein, das wäre eine unglaubliche Gelegenheit. Nicole wäre die gewesen, die  
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mit Rick geredet habe. Sie habe Ricks Meinungsumschwung bewirkt. Das würde Nicole niemals tun, ist sich Zende sicher. Aber sie habe es getan. Zende versteht nicht. Warum, will er wissen. Seinetwegen, sagt Sasha. Nicole sei eifersüchtig. Nicole wolle nicht, dass sie und Zende zusammenarbeiten, erklärt Sasha dem nachdenklichen Zende.
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Brooke steht noch mitten im Büro. Sie hält ein Magazin in Händen. Sie fragt, warum Bill nichts darüber gesagt habe. Das sei toll. Es wäre die Arbeit eines Tages. Da wäre aber Jemand ungewöhnlich bescheiden, lacht Brooke. Wenn sie es schon so aus ihm heraus ziehe. Das sei ein gutaussehendes Managergenie auf dem Titelblatt. Das sei der Bill Spencer, den sie alle liebten, bemerkt Brooke. Stets zu ihren Diensten, sagt Bill daraufhin. Dann fragt er sie, was er für sie tun könne.
Sie habe ein paar Ideen für ihre erste Ausgabe des Magazins, erzählt Brooke. Sie wolle mit einem großen Knall starten. Sie arbeite noch daran. Aber es sollte etwas Provokantes sein. Etwas mit Leidenschaft. Die Macht des Kusses, sagt Brooke. Brooke redet weiter, während Bill aufsteht und zu ihr geht. Sie sagt, sie habe ein paar Recherchen gemacht. Und sie habe noch nirgendwo so etwas entdeckt, berichtet Brooke. Und, so Brooke, weil doch der Valentinstag heranrücke, dachte sie es wäre gut sich auf Leidenschaft und Begehren zu konzentrieren. Bill bittet Brooke aufzustehen, er zieht sie an sich heran.
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 45 Dann könne sie ein paar Dinge mit einbringen, erzählt Brooke. Bill hat wieder fantasiert. Er kommt wieder in die Realität zurück. Sie fragt ihn, ob er das möge. Die Macht des Kusses.  44

 

Dienstag, 19. Januar

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Liam ist im CEO Büro von Forrester 2
und packt seine Sachen. Dabei fällt
sein Blick auf ein Foto von Steffy.
Er erinnert sich wieder daran, wie er
Steffy mit Wyatt schlafend im Bett
gesehen hatte.
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 4 Steffy kommt herein. Sie hatte nicht damit gerechnet, ihn dort anzutreffen. Er würde nur seine Sachen zusammen packen, sagt Liam. Sie bittet ihn um ein Gespräch. Liam meint, er würde sein Kündigungsschreiben dort für Ridge hinlegen. Sie sagt, er solle damit aufhören, er könne doch nicht kündigen! Zu spät! Kontert er. 5
 7 Quinn ist im Design Büro und arbeitet an der Schmuckkollektion. Sie glaubt, dass Steffy endlich einmal erkannt habe, was für ein hinterhältiger Typ Liam sei. Wyatt sitzt am Schreibtisch und bittet seine Mutter, endlich mal damit aufzuhören, über Steffy zu spekulieren. Sie hätte doch keine Ahnung, was Steffy denke. Sie erinnert ihn daran, er
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habe ihr doch erzählt, dass Liam sich mit Ivy aus dem Staub gemacht habe. Ja schon, gibt er zu. Aber könne sie bitte aufhören, das zu überanalysieren? Sie müssten endlich an diesen Stücken weiterarbeiten, sonst denke Ridge noch, sie könnten die Kollektion nicht allein handhaben. Quinn glaubt, dass Steffy sauer sein müsse. Wyatt seufzt. Was genau habe sie denn gesagt? Möchte sie wissen. Er regt sich auf, er hätte ihr doch schon gesagt, dass er seit jener Nacht nicht mehr mit Steffy gesprochen habe! In jener Nacht hätten sie zusammen geschlafen, grinst Quinn. Aber nur nebeneinander, zwischen ihnen sei nichts gelaufen, betont er. Und niemand habe bisher von Liam gehört? Erkundigt sie sich. Er seufzt erneut, soweit er wisse, könne Liam immer noch bei Ivy in Australien sein. Quinn reicht ihm das Tablett und sagt, die Stücke darauf habe sie fertig gestellt. Warum bringe er die nicht zu Steffy und gucke, ob sie die in Ordnung finde. Wyatt wirft ihr vor, ja so offensichtlich zu sein. Sie versuche ja nicht einmal subtil zu sein. Quinn verteidigt sich, Steffy sei die Vizepräsidentin, sie müsse ihre Designs doch absegnen. Er fordert sie auf, damit aufzuhören. Er wisse genau, was sie mache. Sie versuche ihn und Steffy zusammen zu bringen! Quinn zuckt nur mit den Schultern und grinst.
 9 Zende dankt Sasha für ihr Kommen. Er stünde völlig neben sich, seitdem sie ihm das Gestern gesagt habe. Sie seufzt, ihr ginge es genauso. Sie habe in der vergangenen Nacht nicht einmal schlafen können. Er hätte doch aber nichts zu Nicole gesagt, oder? Nein, antwortet er. Je mehr er darüber nachdenke, desto überzeugter wäre er
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auch, dass es ein Missverständnis sein müsse. Sie wünschte, dass es so wäre, aber sie hätte doch gehört, wie Nicole mit Rick gesprochen habe. Wäre sie sich auch sicher, dass Nicole Rick davon überzeugt habe, ihr den Modeljob nicht zu geben? Fragt er nach. Sie bestätigt das. Nicole hätte Rick ja sogar dafür gedankt, dass er ihr den Job abgeschlagen und getan habe, was sie wollte. Sie könne es ja selber immer noch nicht glauben! Klagt sie. Nicole wäre doch eigentlich ihre beste Freundin! Zende weiß, dass Nicole Sasha lieben würde. Sie würde sie unterstützen und nur das Beste für sie wollen. Aber warum würde sie Sasha das antun? Das mache doch überhaupt keinen Sinn. Sasha erklärt, Nicole wolle sie nicht in seiner Nähe sehen. Nicole halte sie für eine Bedrohung. Nicole mache sich Sorgen, dass sie sich an ihn ranmachen könnte – als wenn sie ihr jemals so etwas antun würde! Er weiß, dass Nicole enttäuscht war, ihm nicht bei dem Fotoshooting helfen zu können. Aber sie hätte niemals erwähnt, dass sie Probleme damit habe, dass er mit Sasha zusammen arbeiten würde. Vielleicht habe sie ja Angst gehabt, etwas zu sagen, überlegt Sasha. Vielleicht hätte sie Angst gehabt, er würde sich aufregen. Aber ganz offensichtlich habe sie ja ein Problem damit! Er bemerkt, dass es Nicole aber so gar nicht ähnlich sehe. Sie scheine sich doch ehrlich gefreut zu haben, dass sie beide zusammen arbeiten würden. Ja, stimmt Sasha ihm zu, sie wäre ja genauso schockiert darüber wie er. Aber sie hätte gehört, wie Nicole das gesagt habe. Nicole hätte die größte Chance genommen, die sich ihr jemals geboten hätte, und hätte sie weggeworfen. Nur weil sie ihr auf einmal nicht mehr vertraue? Er überlegt, bedeute das nicht, dass Nicole auch ihm nicht vertraue? Sie bittet ihn, nicht so darüber zu denken. Nicole würde ihn anbeten und ihrer Beziehung vertrauen. Sie wäre im Moment nur ein wenig verunsichert und sie beide würden ja wohl wissen warum.
Bonus:
b1
Sasha gibt Zende gegenüber zu, sie und Nicole hätten immer schon miteinander konkurriert, wer das süßere Outfit hätte, wer der bessere Cheerleader wäre etc. Dies aber gehe viel weiter. Zende versteht, sie hoffe immer noch darauf, dass es ein Missverständnis sei. Sie sieht ihn an. Er lenkt ein, er wisse ja, was sie gehört habe. Aber er selber hoffe
b2
halt darauf, dass es dafür irgendwie eine Erklärung gebe. Sie versichert ihm, sie wolle seine Beziehung nicht gefährden. Er seufzt, wenn es wahr wäre, dann sicherlich aufgrund der Schwangerschaft und der Hormone. Sie gibt zu, sie habe gehört, die könnten ein wenig lästig sein. Er meint auch, Nicole habe ja nun schon diese morgendliche Übelkeit, aber dies nun auch noch …. Sasha weiß, dass Nicole ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie nicht beim Fotoshooting mitmachen konnte. Und dann wäre sie auch noch eingesprungen … Nein, wehrt Zende ab, Sasha wäre toll gewesen! Sie erklärt, sie hätte gedacht, Nicole würde sie freuen, dass er endlich ein wenig Übung bekomme. Ja genau, das hätte er auch gedacht, stimmt er ihr zu. Sasha fährt fort, sie hätte auch gedacht ihre „Freundin“ würde sich darüber freuen, dass sie endlich einmal etwas aus ihrem Leben mache. Und nicht, dass Nicole sich Sorgen mache, dass sie sich an deren Mann ranmache. Hätte sie sich ihm unangebracht genähert? Will sie von Zende wissen. Hätte sie irgendwelche Grenzen überschritten? Nein, antwortet er, ihm wäre nichts aufgefallen. Sie meint, sie fühle sich in seiner Gegenwart einfach sehr wohl. Sie hätte das Gefühl, sie würden schon seit Jahren befreundet sein. Genau, pflichtet er ihr bei. Sie hätten eine kreative, rein berufliche Bindung aufgebaut. Genau, findet auch sie. Aber vielleicht hätte Nicole das anders aufgenommen. Aber trotzdem, warum sei Nicole nicht einfach zu ihr gekommen und habe mit ihr darüber geredet? Warum habe sie mit Rick reden und ihre ganze Zukunft sabotieren müssen? Sie habe ja Mitleid mit Nicole, aber ihr falle es sehr schwer zu verstehen, warum sie ihr so etwas antun würde. Wisse er, dass es ihr ganzes Leben verändert hätte, wenn sie ein Model bei Forrester geworden wäre? Es wäre ein Traumjob gewesen und eine Art sich selber auszudrücken. Außerdem hätte sie endlich die Chance bekommen, ein wenig Geld zu verdienen! Aber er wisse das schon, vielleicht wäre sie ja auch gar nicht so gut gewesen. Vielleicht wäre sie ganz schlecht gewesen …. aber nun würde sie das niemals erfahren, da Nicole ihr diese Chance genommen habe! (Ende des Bonusclips)
 11 Steffy sagt, Liam könne doch nicht einfach kündigen. Er sei Vizepräsident von Forrester Creations! Nein, nun nicht mehr, antwortet er. Sie meint, er könne doch nicht einfach gehen. Die Firma würde ihn doch brauchen. Es kontert, etwas sage ihm, dass es ihr sehr gut gehen würde. Sie kann nicht verstehen, warum er so etwas sage. Er antwortet
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nur, er brauche seinen Haustürschlüssel zurück. Ihre restlichen Sachen könne sie sich dann ja später schicken lassen. Sie versteht, dass er immer noch sauer sei. Er würde ihr immer noch die Schuld für Ivys Sturz geben. Aber wäre das ein wirklicher Grund, seinen Job zu kündigen und ihre Verlobung zu lösen? Sie werde nicht zulassen, dass er dieses Büro verlasse, ohne dass sie sich ausgesprochen hätten.
In dem Moment kommt Wyatt herein und fragt überrascht, was Liam denn dort mache. Er hätte gedacht, er würde sich mit seiner Ex vergnügen. Liam starrt ihn finster an.
Wyatt würde gern wissen, warum Liam all das tue. Steffy berichtet, Liam wolle die Firma verlassen und kündigen. Wyatt kann es nicht fassen. Warum? Fragt er. Weil er sauer auf die wäre, glaubt Steffy. Wirklich? Fragt Wyatt nach. Würde er da nicht ein wenig überreagieren? Kündigen? Wenn man mal bedenke, was Liam da abgezogen hätte, dann sollte eigentlich Steffy sauer sein und nicht er! Wirklich? Fragt Liam. Wyatt bestätigt das. Wow! Sagt Liam nur. Steffy bittet Wyatt, sie einen Moment mit Liam allein sprechen zu lassen. Nein, kontert Liam gönnerhaft, Wyatt solle ruhig bleiben, er wäre ja auch schon fast weg. Nein, sagt Steffy, sie müssten sich unterhalten. Liam weist sie zurecht, er hätte mit der Vergangenheit abgeschlossen! Sie würden nun nicht mehr zusammen gehören. Worüber also sollten sie noch reden? Steffy starrt ihn an. Sie bittet ihn, das nicht zu tun. Er meine es doch gar nicht so, glaubt sie. Wyatt überlegt, dass er vielleicht doch lieber gehen sollte. Liam will es nicht hören, aber Wyatt hält ihm vor, dass er einen großen Fehler mache. Er wisse ja, dass sie beide so ihre Schwierigkeiten miteinander gehabt hätten, aber er hätte immer Liams Fähigkeit respektiert, reife Entscheidungen zu treffen. Aber was er nun tue, eine Frau wie Steffy einfach wegzuwerfen, das wäre wirklich einfach nur dumm! Er geht.
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 16 Sasha hat das Gefühl, Zende würde ihr nicht glauben. Er antwortet, er wolle einfach nicht glauben, dass Nicole so etwas tun könnte. Sie doch auch nicht, kontert Sasha, aber Nicole habe es getan! Er wünschte, gewusst zu haben, wie gestresst sie war, dass sie so verunsichert war. Vielleicht sei er zu streng mit ihr gewesen. Er hätte sensibler mit ihr sein können. Nein, wehrt sie ab, er habe nichts falsch gemacht. Aber sie auch nicht. Sie wisse ja, dass sie nicht perfekt sei, aber sie würde keine 
Beziehungen kaputt machen. Ganz besonders nicht von einem Menschen, der ihr ein ganzes Leben lang wie ein Familienmitglied nahe gestanden habe, jemand, für den sie alles tun würde. In dem Moment klappert hinter ihnen die Tür und Nicole kommt nach Hause. Sie sieht die beiden und auch Sashas erschrockenes Gesicht und erkundigt sich, ob alles in Ordnung wäre.
17 Sasha behauptet, sie hätten nur gerade über Ricks Worte gesprochen, dass sie kein Model sein könne. Nicole versichert ihr, es würde ihr leid tun. Zende kontert, wenn ihr das so leid täte, warum hätte sie dann Rick gesagt, er solle Sasha nicht einstellen? Nun blickt Nicole erschrocken. 18
 19 Quinn packt gerade einen Teil des Schmucks weg, als Wyatt seufzend zurück kommt. Sie reagiert überrascht, er sei ja schnell gewesen. Hätte er Steffy gefunden? Er bestätigt das. Quinn möchte gern wissen, was Steffy gesagt habe. Hätte ihr der Schmuck gefallen? Er berichtet, er hätte keine Chance gehabt, ihr den zu zeigen. Warum denn nicht? Möchte sie wissen. Weil Liam dort war, entgegnet er säuerlich.  20
 21 Steffy versichert Liam weinerlich, dass Wyatt Recht gehabt habe. Ihre Beziehung einfach wegzuwerfen wäre dumm. Und sie wisse, dass er nicht dumm sei. Deshalb lasse sie ihn auch nicht einfach gehen, denn er würde es bereuen. Es wäre nicht das, was er wolle. Warum würde er das tun? Er kontert, diese Frage sollte sie wohl mal sich selber stellen.
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Das habe sie schon, protestiert sie. Sie versuche es ja zu verstehen, woher dieser Sinnenwandel käme. Wäre es wegen Ivy? Würd er sie wegen Ivy verlassen? Das solle sie nicht tun, warnt er. Sie solle nicht Ivy die Schuld geben. Wegen Ivy würde er sie nicht verlassen. Nein, es wäre ihre Schuld, stellt sie unglücklich fest, sie könne es in seinen Augen sehen. Er sehe sie an, als hätte sie ihn hintergangen. 23
 24 Nicole stellt sich ahnungslos. Sasha erklärt, sie hätte gehört, wie Nicole am Tag zuvor mit Rick gesprochen hatte. Nicole hätte Rick gedankt, dass er sie nicht eingestellt hätte. Nicole senkt verschämt den Blick. Zende stellt fest, dass es also wahr wäre. Sie hätte Rick gebeten, Sasha nicht einzustellen? Warum hätte sie das getan? Sasha wäre doch ihre beste Freundin! Nicole bittet Sasha sie nicht zu hassen. Sie wisse, dass es falsch war und sie wäre nicht stolz darauf. Sie wäre nur in 
letzter Zeit nicht sie selbst gewesen. Und sie wisse auch, dass es keine Entschuldigung wäre. Aber sie wäre wirklich verunsichert gewesen. Wegen ihnen beiden? Fragt Zende. Nicole erklärt, als sie sie beide bei dem Fotoshooting zusammen gesehen hätte, wie viel Spaß sie dabei hatten, all das Gelächter und die Chemie zwischen ihnen beiden … - Sasha wendet ein, dass es aber rein beruflich gewesen wäre. Sie hätten nur herumgealbert, um einigermaßen gute Fotos hinzubekommen. Nicole weiß das. Sie hätte es ja nun auch realisiert. Zende kann es nicht verstehen. Wenn es sie gestört hätte, warum hätte sie denn dann bloß nichts gesagt? Warum hätte sie nicht mit ihm gesprochen. Oder mit ihr, fügt Sasha hinzu. Sie hätten gedacht, Nicole wäre damit einverstanden. Nicole meint, es hätte sie gestört und das hätte es nicht tun sollen. Es wäre ihr peinlich das zuzugeben, aber sie habe wirklich Angst, Zende zu verlieren.
 26 Quinn kann es nicht verstehen, was habe Liam denn dort zu suchen? Sie hätte gedacht, er wäre unten in Australien bei Ivy. Das hätte er auch gedacht, stimmt Wyatt ihr zu. Aber Liam wäre wohl zurück und würde nun seine Sachen packen. Packen? Fragt sie. Ja, antwortet er, man nehme Dinge und packe sie dann in einen Karton. Das nenne man
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packen. Würde Liam nach Australien ziehen? Fragt sie. Er weiß das nicht. Aber er würde definitiv die Firma verlassen. Er hätte gesagt, er würde seinen Posten bei Forrester kündigen. Quinn reagiert schockiert, das wäre wirklich eine große Sache! Was habe er sonst noch gesagt? Er meint, sie würde ihm ganz schön viele Fragen stellen und sein Kopf könne damit gar nicht umgehen. Sie kritisiert, er könne ja auch mal aufhören, diese dummen einsilbigen Antworten zu geben. Das würde er doch gar nicht tun, protestiert er. Er wisse einfach gar nichts! Was genau habe er gesagt? Erkundigt sie sich. Er grinst, er wisse noch gar nicht, ob er es ihr überhaupt sagen wolle. Er hätte Angst, dass sie sich noch verrenke, wenn sie vor Freude in die Luft springe! Sie kann es gar nicht mehr aushalten, er solle es ihr endlich erzählen! Er berichtet nun, dass Liam offensichtlich nicht nur die Firma verlassen, sondern sich wohl auch noch von Steffy distanziere.
 28 Steffy plädiert an Liam, sie beiden hätten es doch immer geschafft, über schwierige Situationen hinweg zu kommen. Dieses Mal aber nicht, kontert er. Warum wäre es dieses Mal anders? Möchte sie wissen. Sie hätte ihm doch schon gesagt, dass es ihr leid täte und hätte sich entschuldigt. Sie hätte nicht zu Ivy gehen sollen. Er schimpft, sie würde
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doch aber sowieso das tun, was sie wolle, oder etwa nicht? Sie würde einfach nicht nachdenken! Sie würde die Konsequenzen einfach nicht in Betracht ziehen! Ihr wäre es auf jeden Fall vollkommen egal, welche Auswirkungen es auf andere haben könnte. Natürlich wäre ihr das nicht egal, beharrt sie. Sie hasse es, dass Ivy verletzt wurde. Sie hasse es, ihn enttäuscht zu haben! Aber sie wäre auch aufgebracht. Er sei einfach mit Ivy nach Australien abgereist! Sie hätte ihn angerufen, sie hätte ihm geschrieben, aber nichts von ihm gehört! Er hätte sie nicht zurückgerufen. Sie hätte zuhause auf ihn gewartet. Und als er sie dann endlich einmal angerufen habe, hätte er nur gesagt, er wäre auf der anderen Seite der Welt zusammen mit Ivy! Genau, sagt er, und dann hätte sie einfach aufgelegt! Er frage sich, was passiert wäre, wenn sie ihn die Umstände hätte erklären lassen. Sie habe sich verlassen und hintergangen gefühlt, kontert Steffy. Habe er überhaupt eine Ahnung, wie sie empfunden habe? Ja, das habe er, behauptet er. Sie seufzt und bittet ihn dann doch einfach nur nach Hause zu gehen. Könnten sie nicht reden? Es gäbe so viel, was sie noch nicht gesagt hätten. Er glaubt, er hätte alles gesagt, was gesagt werden müsse. Sie versucht sich zusammen zu reißen. Dann würde er also gehen? Wohin? Würde er zu Ivy zurückgehen? Er antwortet, er wisse es noch nicht. Vielleicht ginge er nach Australien zurück. Er könne nur nicht mehr dort bleiben. Sie versteht und schluchzt, er könne nicht in ihrer Nähe bleiben. Liam weicht ihrem Blick aus.
 30 Nicole glaubt, dass es viel mit ihrer Schwangerschaft zu tun hätte. Sie wisse auch, dass sie damit nicht rechtfertigen könne, was sie getan habe. Sie würde auch nicht wollen, dass sie ihnen leid täte. Aber sie hätte Probleme gehabt. Ihre Hormone würden vollkommen verrücktspielen. Sie wäre sehr emotional und sehr viel sensibler als
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gewöhnlich. Sie wäre nicht sie selbst. Sie wisse gar nicht, wer sie im Moment sei. Zende meint, sie müsse sich unbedingt öffnen. Sie müsse darüber reden. Sie könne das nicht weiterhin einfach unterdrücken, sonst würde sie noch etwas tun, was jemanden verletze und sie hinterher bereue. Sie sagt, es wäre ihr peinlich gewesen. Egal, wie oft er ihr sage, die Schwangerschaft mache keinen Unterschied, ihre Beziehung hätte sich doch geändert. Und Sasha, sie wäre so wunderschön und witzig und habe Charme. Aber sie hätten in der Vergangenheit immer miteinander konkurriert. Wie habe sie da nicht ein wenig eifersüchtig werden können? Sasha versichert ihr, Nicole hätte wissen sollen, dass sie so etwas niemals tun würde. Nicole weiß das. Sie hätte ihr auch vertrauen sollen und sie unterstützen. Sie hätte ihnen die Chance geben sollen, diese Gelegenheit auszunutzen. Sie werde mit Rick sprechen. Auch wenn es vielleicht nicht so aussehe, so würde sie doch wünschen, dass Sasha Erfolg habe. Sie würde wollen, dass Sasha ihr Leben gut meistere, weil sie es verdiene. Genau wie Maya. Und Sasha wäre ein tolles Forrester Model. Es täte ihr so leid, und sie wisse nicht, was über sie gekommen sei. Aber sie hoffe, Sasha könne ihr vergeben. Sie umarmen sich. Nicole sieht immer noch unglücklich aus. Sasha tauscht einen Blick mit Zende aus. Auch sie lächelt nicht.
 31 Quinn fragt ungläubig nach, Steffy und Liam hätten Schluss gemacht? Er bittet sie ruhig und gefasst zu bleiben. Für immer? Fragt sie weiter. Wer wisse das schon bei den beiden, kontert er. Sie wisse doch, wie viel die beiden über die Jahre durchgemacht hätten. Sie will wissen, was Liam gesagt habe. Er bittet sie mit der Arbeit weiterzumachen.
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Ach ja klar, seufzt sie genervt, Männer könnten nie mehrere Dinge gleichzeitig tun! Er grinst, er könne 10 Dinge auf einmal tun. Es ginge sie beide nur überhaupt nichts an. Na gut, sagt sie, er lasse ihr keine andere Wahl. Sie werde es selber herausfinden. Sie geht zur Tür. Na toll, ruft er, dann solle sie das doch tun. Sie wäre beinahe an der Tür, sagt sie. Das könne er sehen, antwortet er. Sie fragt, ob er sie denn gar nicht aufhalten wolle? Nein, antwortet er, sie solle nur weitermachen! Ach komme schon, klagt sie, er solle aufhören, ihr etwas vorzuenthalten! Na gut, gibt er nach. Würde sie weiterarbeiten, wenn er es ihr erzähle? Ja, verspricht sie. Ok, sagt er. Würde sie auch nicht manipulieren oder sich einmischen? Sie verspricht auch das. Gut, sagt er. Liam hätte davon gesprochen mit der Vergangenheit abgeschlossen zu haben und dass sie nicht mehr zusammen wären. Sie schnappt aufgeregt nach Luft. Dann wäre die Verlobung also gelöst? Das wäre ja so gut für Steffy! Liam habe sie über die Jahre so viel durchmachen lassen! Sie verdiene wirklich jemand so viel besseres!
34 Steffy meint, sie wäre verwirrt. Er scheine verändert zu sein. Er wäre nicht mehr der gleiche Mann, neben dem sie gewöhnlich jeden Morgen aufgewacht war. Sie wisse nicht, was sie sagen solle. Sie wisse nicht, was sie tun solle. Aber sie wisse, dass er sie immer noch liebe. Er kontert, das spiele nun sowieso keine Rolle mehr. Natürlich spiele es
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eine Rolle, protestiert sie. Es bedeute, dass es immer noch Hoffnung für sie gäbe, dass sie immer noch eine Chance hätten. Er kenne sie doch, sie wäre kein schlechter Mensch. Es wären vielleicht schlimme Dinge passiert, aber das wären Unfälle gewesen. Nicht alles wären Unfälle gewesen, widerspricht er. Sie meint, es wäre nichts passiert, was sie nicht auch überstehen könnten. Sie könnten das schaffen! Sie hätten schon so viel gemeistert. Sie könnten darüber hinwegkommen, plädiert sie. Er wünschte, sie habe Recht. Sie versichert ihm, sie glaube an sie beide. Er solle sie ansehen. Sie glaube an sie beide und vertraue ihrer Stärke. Sie wisse auch, dass nichts zwischen sie kommen könne. Niemand. Nicht einmal Ivy. Er kontert verbittert, das hätte er auch immer glauben wollen. Es wäre wahr, versichert sie ihm. Sie wolle ihn heiraten. Sie wolle den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen. Was immer da gerade ablaufe, sie könnten darüber hinwegkommen.
 36 Sie müsse nur wissen, was los sei, denn sie verstehe nicht, warum er so reagiere. Sie wisse, dass er von ihr enttäusch sei und sie hätte sich entschuldigt. Sie liebe ihn. Und trotz allem, was er sagen, wisse sie, dass es zwischen ihnen noch nicht vorbei sei. Sie küsst ihn leidenschaftlich. Er sieht sie nur an…  37

 

Mittwoch, 20. Januar

 1 Steffy sagt Liam, dies könne doch nicht das Ende sein, sie hätten schon so viel geschafft. Warum? Fragt er. Warum würde sie das tun? Sie hätte es nicht tun sollen, gibt sie zu. Er hätte ihr immer und immer wieder gesagt, sie solle sich von Ivy fernhalten. Aber sie hätte seinen Bruder schlimm verletzt und sie habe sie ein letztes Mal sehen müssen.
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Ja klar, meint er, und dann hätte sie Wyatt auch noch trösten müssen. Steffy kontert, Wyatt hätte sie aber nicht gebeten, mit Ivy zu sprechen, falls er darauf hinaus wolle. Es wäre ihre Idee gewesen und sie wisse, dass es falsch war. Einer der vielen Fehler, die sie mit Ivy gemacht hätte. Aber sie würde nicht den Fehler machen, sie beide aufzugeben.
 4 Quinn würde gern von Wyatt wissen, was Liam genau gesagt habe. Er hätte es ihr doch schon gesagt, antwortet er ungeduldig. Liam hätte verkündet, er gebe seinen Job bei Forrester auf und wäre ziemlich sauer auf Steffy. Ja schon, meint sie, aber was genau habe er dabei gesagt? Würde sie endlich mal aufhören? Kontert er. Habe sie nichts
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besseres zu tun, als solchem Tratsch hinterher zu jagen? Warum würden sie denn nicht mal über ihr Liebesleben sprechen. Habe Deacon schon einen Job? Er sieht den Gesichtsausdruck seiner Mutter und nimmt mal an, es gäbe Ärger in Hades. Sie antwortet, sie und Deacon hätten sich getrennt. Wyatt reagiert schockiert. Sie wehrt ab, es wäre keine große Sache. Er kann es nicht verstehen, Thanksgiving wären sie doch noch zusammen gewesen. Wäre das schon so lange gegangen? Sie sagt, sie hätten der Familie zuliebe so getan, als wäre alles in Ordnung. Er sagt, sie brauche ihm nichts vorzumachen, sie könne doch ehrlich mit ihm sein. Sie weiß das. Aber leider hätten es schon eine ganze Zeit nicht mehr geklappt. Er fragt, ob es ihr gut ginge. Ja, sagt sie. Sie wäre wohl enttäuscht, aber … solche Dingen würden eben geschehen. Sie würde nicht wollen, dass er sich Sorgen um sie mache. Wie könne er das nicht tun? Kontert er. Wisse er was? Meint sie. Die Beziehung mit Deacon wäre von Anfang an dem Untergang geweiht gewesen. Deacon sei in vielerlei Hinsicht gut gewesen, aber … aber letztendlich sei er kein Spencer. Sie glaube die Spencers wären die einzigen Männer, die ihr Herz wahrhaft berühren würden.
Bill arbeitet am Schreibtisch, Brooke am Tisch. Bill sieht zu Brooke und Katie hinüber. Katie lächelt ihn an und raunt ihm lautlos zu, dass sie ihn liebe. Brooke bemerkt das, lächelt und fragt, ob sie etwas wissen müsse. Nein, wehrt Katie ab. Wie käme sie denn mit der Formatvorlage zurecht? Sie würde wohl noch ein wenig Hilfe gebrauchen, gibt Brooke zu. Katie meint, Bill hätte ihr alles beigebracht, was sie wisse, also könne der ihr helfen. Wäre er sich sicher? Fragt Boroke. Wäre das nicht unter seinem Niveau? Er aber antwortet, bei ihm ginge sowieso alles früher oder später über seinen Schreibtisch. Er würde ihr gern helfen.
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Brooke erzählt, sie hätte ein Gerücht gehört. Katie möchte es gern hören, dort würden sie solche Sachen lieben. Brooke berichtet, dass Liam wohl seinen Posten bei Forrester aufgebe. Wer habe ihr das gesagt? Fragt Bill.
 9 Booke meint, sie hätte dort immer noch so ihre Kontakte. Würde es stimmen? Sie könne sich das gar nicht vorstellen. Liam und Steffy würden doch so ein tolles Team sein. Außerdem wären sie verlobt. Katie bemerkt, dass Brooke nicht mehr so ganz auf dem neusten Stand sei. Sie hatte sich zurückgezogen, sagt Brooke, ihre Schwester wisse das doch. Katie bestätigt nun, dass Liam tatsächlich seine Kündigung eingereicht habe. 
 10 Wyatt erkundigt sich, ob sie gestritten hätten. Nein, sagt Quinn, so wäre es nicht gewesen. Wyatt kann kaum glauben, dass sie sich einvernehmlich getrennt hätten. Sie weiß, dass es sich sehr widersprüchlich anhöre. Er meint, es wäre ja kein Geheimnis, dass er nie ein Fan von Deacon war, aber er hätte immer gedacht, seine Mutter
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sei es. Sie antwortet, da es nun aus und vorbei sei, würde er ihr ja nun vielleicht glauben, dass Deacon wirklich ein guter Mann sei. Was sei passiert? Möchte er wissen. Wäre er ausgezogen? Wo wäre er hingegangen? Sie glaubt, er wäre nach Europa gereist, um Hope zu treffen. Aber sie wolle bitte nicht mehr darüber sprechen. Er versteht, es würde sie zu sehr schmerzen. Nein, widerspricht sie, es würde sie verärgern. Es würde sie auch verärgern, dass Steffy allein sei, Liam weg und er sei dort und
unterhalte  sich mit seiner Mama! Er erinnert sie daran, dass er arbeiten wollte, sie hätte doch reden wollen! Außerdem sei Steffy nicht allein gewesen, als er ginge. Sie meint, dann sollte er vielleicht mal rübergehen und Liam beim Packen helfen. Steffy wäre nun zu haben. Und wenn er sie wolle, solle er rübergehen und sie sich holen! Wolle er sie? So einfach wäre das nicht, protestiert er. Er hätte das Gefühl, es wäre noch nicht vorbei zwischen den beiden. 12
 14 Liam fragt, ob Steffy sich sicher sei, dass sie ihre Beziehung nicht schon aufgegeben hätte. Nein, antwortet sie, wie käme er darauf? Liam weicht ihrem Blick aus und denkt daran zurück, wie er sie und Wyatt zusammen gesehen hatte. Er sagt aber nichts. Steffy fährt fort, sie wisse ja, dass sie manchmal ein wenig verrückt sein könne.
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Das wäre keine Entschuldigung, hält er ihr vor. Da habe er Recht, stimmt sie ihm zu. Aber sie könne ihm versichern, dass sie ihre Lektion gelernt hätte. Er widerspricht, wie könne sie behaupten, dass sie ihre Lektion gelernt hätte? Sie erinnert ihn daran, dass Ivy teilweise selber verantwortlich war. Er regt sich auf, wolle sie etwa Ivy die Schuld geben? Egal, sagt Steffy, Ivy hätte sie dazu getrieben. Ok, sagt er, er hätte genug gehört. Sie sieht ihn stirnrunzelnd an und bemerkt dann, dass er Ivy immer noch liebe. Das wäre der einzige Grund, warum dies einen Sinn ergeben könnte. Er sei immer noch nicht über sie hinweg. Nein, streitet er ab, es gäbe nur eine Frau, über die er niemals hinweg gekommen wäre und ihr Name sei nicht Ivy.
 15 Brooke kann es gar nicht verstehen. Sie hatte gedacht, Liam würde seinen Job lieben. Wann sei das alles passiert? Bill berichtet, sie hätten davon gehört, nachdem er aus Australien zurückkam. Brooke reagiert überrascht, er sei in Australien gewesen? Bill erzählt, Liam habe Ivy sicher nach Hause gebracht. Brooke findet das merkwürdig.
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Bill stimmt ihr zu, sein Sohn wäre oft sehr merkwürdig. Brooke grinst, da brauche man doch nur mal zu gucken, wer ihn gezeugt habe. Katie lächelt, Brooke würde ganz großartig dort in die Firma passen. Bill erzählt, dass er aber noch nichts von Liam gehört hätte. Was habe er nun vor? Fragt Brooke. Bill glaubt, er wolle es erst einmal ruhig angehen lassen. Die Geschichte mit Ivy müsse nicht so toll gewesen sein. Weder für Liam noch für Wyatt, fügt Katie hinzu. Brooke bemerkt, Wyatt würde nicht zu enttäuscht sein, dass Liam dort kündige. Katie stimmt ihr zu, die beiden Brüder würden bei den Frauen und ihrer Arbeit sehr miteinander konkurrieren.
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Wyatt erklärt, Steffy wolle es wieder gerade biegen. Sie liebe Liam, aber er weise sie immer wieder ab. Habe er gesagt warum? Möchte Quinn wissen. Er vermutet, es ginge darum wie Steffy Ivy behandelt habe oder um die Unfälle. Quinn glaubt, das würde doch nur beweisen, dass Liam mehr an Ivy läge als an Steffy. Nein, meint Wyatt, sein Bruder sei
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nur einfach wütend. Er hätte ihr immer wieder gesagt, sie solle sich von Ivy fernhalten, aber sie höre einfach nicht auf ihn. Wenn sie es nicht täte, würde Ivy im Krankenhaus landen. Aber er verstehe es nicht. Es mache einfach keinen Sinn. Warum sollte er deshalb mit Steffy Schluss machen? Steffy wäre einfach nur sie selber gewesen. Na und, meint Quinn, wen kümmere das? Ihn! Antwortet er. Ihm sei Steffy wichtig. Sie sei verwirrt und würde nun leiden. Er wolle ihr helfen. Aber er wolle sich nicht an sie heranmachen. Quinn rät ihm, zu Steffy zu gehen und als Freund für sie da zu sein. Ja, als Freund, stimmt er ihr zu. Sie belehrt ihn, so würde alles anfangen, mit Freundschaft und damit füreinander da zu sein. Er wettet darauf, dass Liam und Steffy sich aber gerade wieder versöhnen würden.
Bonus:
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Quinn findet, dass Steffy jemanden mit Dynamik brauche. Sie brauche jemanden, der auch mal Risiken eingehe und clever sei, der ihren Geist anrege. Dann könnten die beiden zusammen die Welt erobern! Hm, antwortet Wyatt ernüchtert, das höre sich ja fast nach jemanden wie ihm an. Genau, nun habe er verstanden, jubelt sie. Er würde gern mal 
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etwas von ihr wissen. Lebe sie in Angst? Wovor? Antwortet sie. Ihm, sagt er. Sie kann es nicht verstehen, warum sollte sie vor ihm Angst haben. Nein, korrigiert er, nicht vor ihm, sondern um ihn! Habe sie Angst, dass er einmal allein ende, so wie sie? Sie protestiert, sie wäre doch nicht allein, sie habe …. – Ihn, beendet er ihren Satz. Sie kontert, dann würde sie doch gar nicht wollen, dass er mit einer anderen Frau zusammen wäre. Zumindest nicht mit einer, die sie nicht kontrollieren könnte, wendet er ein. Sie grinst, da habe er es ja. Steffy Forrester könne sie nicht kontrollieren. Das muss er zugeben. Genau da hätte seine Logik versagt, lächelt sie. Sie hätte keine Angst, mal allein zu enden und sie würde auch nicht befürchten, dass er einmal ein miesepetriger Junggeselle werde. Wäre sie sich da sicher? Grinst er. Sie kann nicht verstehen, warum er sich in dieser Sache so gegen sie auflehne. Würde er immer noch an diesem Känguruhmädchen hängen? Er versichert ihr aufgebracht, dass Ivy wirklich was besonderes für ihn gewesen sei. Sie schnaubt, Ivy wäre eine sichere Sache gewesen, keine Steffy Forrester. Dann wäre es aber nicht mehr so sicher gewesen, erinnert er seine Mutter, dank Thomas und seinem Bruder. Sie findet, das wäre ein Grund mehr, sich an Steffy heranzumachen. Damit könnte er es Liam heimzahlen! Er meint, er würde die ganze Sache immer noch nicht verstehen. Das sollte er sich nicht fragen, antwortet sie. Er protestiert, es wäre aber ziemlich offensichtlich, wenn man die beiden zusammen sehe, dass Steffy Liam noch nicht aufgegeben hätte. Quinn winkt ab, das wäre nur, weil Steffy es nicht leiden könne, etwas zu verlieren. Er befürchtet, dass mehr dahinter stecke. Na dann sollte er eben sicher stellen, dass Steffy wisse, dass sie auch eine andere Option haben könnte, rät sie. Er schimpft, er wäre es aber leid, eine weitere Option für die Frauen zu sein, die sein Bruder abgelegt hätte! Sie bemerkt, dass solche Worte sie beunruhigen würden. Unglücklicherweise stimme es aber, entgegnet er. Sie mahnt, sie wären doch alle Optionen für jemand anderen, wenn es mal nicht geklappt hätte. Es ginge allein darum, wer am Ende gewinne. Steffy würde gewinnen, wenn sie bei ihm lande. Er schmunzelt und gibt zu, manchmal wäre es ganz nett, einen Cheerleader wie sie zu haben. Sie grinst, was wolle er von ihr sehen? Flip-Flops? Radschlagen? Sie würde alles tun, um ihn wieder ins Spielfeld zu bringen, um sich Steffy zu nähern. Er sollte mal den Blick von der Seite des Spielfelds sehen. Dort wo sie stehe. Er würde zu Steffy gehören und sie zu ihm, glaubt sie, aber Wyatt müsse den Anfang machen, denn sie als Cheerleader könne das nicht für ihn übernehmen. (Ende des Bonusclips)
 19 Steffy kann nicht glauben, dass ihnen so etwas passiere – wegen einer so dummen Sache. Dumm? Fragt er verärgert. Wahrscheinlich ihr Verhalten, antwortet sie. So sehe sie das also, sagt er. Sie kontert, nur so könne man das sehen. Sie verstehe ja, dass er aufgebracht sei. Aber sie verstehe nicht warum er sich so sehr aufrege. Er widerspricht, er sei
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nicht verärgert, sondern wirklich sehr enttäuscht. Sie weiß, dass er sie immer noch liebe. Darum ginge es gar nicht, antwortet er. Das sollte es aber, findet sie, denn letztendlich ginge es darum. Er solle mal an alles denken, was sie schon überwunden hätten. Da könnte sie sich doch nicht von dieser Sache zerstören lassen. Er meint, Vertrauen würde eine Rolle spielen. Darum wäre es immer gegangen und er könne ihr nicht vertrauen. Doch, das könne er, widerspricht sie. Sie werde ihn nicht wieder enttäuschen, zumindest nicht auf diese Art. Er sagt, nur das spiele eine Rolle.
Sie verspricht, sie würde ihn nicht verlieren. Wenn ihm die Vergangenheit etwas bedeuten würde, dann würde er sie nicht wegen so einer Sache verlassen. Einer Fehlentscheidung. Außerdem wäre es nicht sein Haus, sondern ihr gemeinsames Haus. Es wäre ihr Zuhause, was sie teilen würde. Sie würde also nach Hause gehen und dort auf ihn warten. Sie könnten einen neuen Versuch starten, sie würden das überwinden. Liam weicht ihrem Blick finster aus. 21
Brooke versteht, es müsse manchmal schwierig sein, sei Söhne zu haben, die immer miteinander konkurrieren würden. Bill antwortet, einvernehmliche Konkurrenz bilde den Charakter. Katie versichert ihrer Schwester, er meine es nicht so hart. Brooke sagt Bill, er solle es ruhig zugeben, er mache sich Sorgen um die beiden. Er gibt zu, ihm wäre lieber, sie würden ein wenig besser miteinander auskommen. Katie staunt, Brooke habe Bill zu einem Geständnis gebracht. Brooke erzählt, sie hätte es schwierig gefunden, als die beiden um Hope konkurriert hätten. Bill kann sich gut daran erinnern. Katie fragt, wie es Hope ginge. Gut, erzählt Brooke, sie hätte am Tag zuvor einen Anruf von ihr bekommen. Sie sei in Monte Carlo. Nett, sagt Katie. Wie lange werde sie dort bleiben? Nur ein paar Tage, antwortet Brooke. Sie wäre wahrscheinlich mit einer ihrer Freundinnen dort. Jedenfalls sei sie froh, dass Hope nicht mehr zwischen Liam und Wyatt stehe. Bill sagt, niemand sonst würde sich mehr darüber freuen als er. Er hoffe, seine Söhne wären nun damit durch, um eine Frau zu konkurrieren. Katie gibt zu, sie hätte mal gedacht, dass vielleicht Wyatt und Steffy zusammen finden würden.
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 26 Steffy kommt ins Design Büro. Wyatt fragt, ob sie gehen wolle. Sie fahre noch Hause, antwortet sie. Er möchte wissen, ob sie sich versöhnt hätten. Noch nicht, sagt sie. Ihm tut es leid, dass sie das durchmachen müsse Nein, sagt sie, ihr täte es nur leid, dass er das mit anhören musste. Wyatt winkt ab, so wäre sein idiotischer Bruder nun
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mal. Er könne nicht nachvollziehen, was in den gefahren wäre. Er vertraue ihr nicht, stellt sie fest. Er meint, dabei sei doch Liam Derjenige, der mit seiner Ex-Freundin nach Australien verschwunden sei und nun solle Steffy deswegen nicht mehr vertrauenswürdig sein … Sie will ganz einfach nur damit abschließen. Er versteht das und macht ihr Mut. Sie wünschte, sie hätte seine Zuversicht. Er betont, er habe das vorhin wirklich so gemeint. Sie zu verlassen, wäre das Dümmste, was Liam jemals gemacht habe. Sie findet das süß. Er kontert, Liam würde wirklich überreagieren. Sie sei doch nur zu Ivy gefahren, um sich von ihr zu verabschieden, oder? Es sei ein wenig mehr gewesen, gibt sie zu. Dann hätte sie sie also die Treppe herunter geschubst, stellt er fest. Sie habe das doch schon mal gemacht. Wen interessiere das? Stop! Ruft sie lachend. Was? Fragt er. Es wäre doch kein Problem, Ivy ginge es gut. Sie bedankt sich, dass er sie zum lachen bringe. Er beteuert ihr, das könne sie immer von ihm haben. Wolle sie nun als zu Liam fahren? Sie meint, sie müsse daran glauben, dass sie sich versöhnen würden. Sie müsse für ihre Beziehung kämpfen.
Liam denkt an Steffys Worte zurück, wenn sie für sie beide kämpfen müsste, würde sie das tun. Dies Haus gehöre ihnen beiden, sie würden es miteinander teilen. Sie werde dort auf ihn warten. Er müsse ganz einfach nur auftauchen. Eine weitere Chance. Sie würden es wieder hinbekommen. Liam sieht sich das Hochzeitsbild von sich und Steffy an. Er erinnert sich an ihre gemeinsame Zeit in Aspen zurück. Quinn klopft an, kommt herein und bittet mit ihm sprechen zu dürfen. Er antwortet,
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er würde dort nicht mehr arbeiten. Das habe sie schon gehört, antwortet sei. Wenn es also etwas mit der Arbeit zu tun hätte, … beginnt er. Sie unterbricht ihn, das hätte es nicht. Sie habe gerade mit Wyatt gesprochen. Sei Liam auf ihren Sohn sauer? Was wolle sie von ihm? Kontert er. Sie weiß, dass Wyatt in einem angespannten Augenblick zu ihm und Steffy ins Büro kam, aber das sei nicht wirklich Wyatts Schuld. Er wiederholt eisig, was würde sie wollen? Sie wolle wissen, ob es wahr wäre, sagt sie. Würde er wirklich mit Steffy Schluss machen? Er versteht, das würde Quinn wohl gefallen, wenn er und Steffy Schluss machen würden! Quinn kontert, sie wäre eigentlich eher überrascht, dass Steffy es überhaupt so lange mit ihm ausgehalten hätte! Aber sie habe gehört, dass er ja wohl Schluss gemacht habe. Er will wissen, ob Wyatt sie geschickt habe. Sie stellt klar, niemand schicke sie irgendwohin. Ja, sagt Liam, sie solle Wyatt raten, sich fernzuhalten. Sie kann nicht verstehen, wie Liam darauf käme.
30 Sie solle es ihm nur sagen, kontert der. Sie versteht nicht, warum ginge es ihn überhaupt noch etwas an, wenn er doch sowieso mit Steffy Schluss mache? Weil er Wyatt im Moment nicht in ihrer Nähe sehen wolle, erklärt Liam verärgert. Quinn meint, Wyatt würde tun, wie ihm beliebe. Liam regt sich auf, wenn er sehe, dass Wyatt auch nur eine
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Hand auf sie lege … - Sie schlägt ihm vor, Steffy in Ruhe zu lassen. Er hätte sie schließlich genug durchmachen lassen. Und was Wyatt anginge … - Liam unterbricht sie, sie solle dafür sorgen, dass Wyatt sich von Steffy fernhalte! Wyatt solle sich von Steffy fernhalten! Ihm wird schwindelig. Quinn fragt, ob er in Ordnung sei, aber er geht. Sie folgt ihm.
 32 Steffy will einfach nur darüber hinweg kommen. Es hätte niemals so weit gehen dürfen. Wyatt stimmt ihr zu. Sie fragt, ob Liam überhaupt irgendwas zu ihm gesagt habe. Nein, antwortet Wyatt. Ihm käme es vor, als würde Liam auch ihn meiden. Sie kann es nicht verstehen. Nach allem, was sie zusammen durchgemacht hätten. Wie könne man
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eine Beziehung danach einfach so beenden? Er pflichtet ihr bei. Sie wäre doch einfach nur zu Ivy gefahren. Klar wäre dann der Unfall passiert, aber es sei ja nicht ihre Schuld gewesen. Mehrere Unfälle, erinnert sie ihn. Und an keinem hätte sie Schuld gehabt, sagt er daraufhin. Sie versichert ihm, er sei ein guter Freund, wisse er das eigentlich? Er hätte immer zu ihr gestanden. Er sagt, er würde ihr jederzeit helfen, sie wieder aufrichten und zurück in den Ring schicken. Sie meint, sie hätte nicht gewusst, wie sie sonst die Nacht überstanden hätte, als Liam in Australien war. Sie wäre wirklich nahezu ausgeflippt. Sie hätte nichts von Liam gehört und Wyatt dazu gebracht, bei ihr zu bleiben. Sie hätte sich an ihn wie an einen Teddybären geklammert. Er meint, sie hätte das gleiche für ihn getan. Ja, versichert sie ihm. Würde Liam denn dann zuhause auf sie warten? Sie hofft das. Sie hoffe es? Wiederholt er. Sie erklärt, sie hätte ihm nicht wirklich eine Wahl gelassen. Sie würde für sie beide kämpfen, Liam brauche einfach nur dort aufzutauchen.
 33 Als Liam gerade das Firmengebäude verlässt, taucht Quinn hinter ihm auf. Sie fragt, wo er hinwolle. Er reagiert verärgert und kontert, es ginge sie zwar überhaupt nichts an, aber er fahre nach Hause. Er müsse mit Steffy über Dinge sprechen, die er ihr schon längst hätte sagen sollen. Würden sie sich versöhnen wollen? Fragt Quinn.
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Wie oft würden sie denn wieder Schluss machen? Liam kommt bei seinem Auto an. Er glaubt zu verstehen, dass Quinn hinter der ganzen Sache stecke. Sie würde doch immer wieder Wyatt und Steffy zusammen drängen. Also habe sie Schuld! Er packt seine Sachen in den Kofferraum. Quinn antwortet, sie kontrolliere ihren Sohn nicht. Aber sie glaube tatsächlich, dass er und Steffy zusammen gehören würden. Er mahnt, sie solle mal darüber nachdenken, was sie da sage. Sie rede über seine Verlobte und seinen Bruder! Ihm wird wieder schwindelig. Quinn fragt, ob wirklich alles in Ordnug wäre. Ihm ginge es gut, behauptet Liam. 
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Sie solle einfach verschwinden. Und während sie schon dabei sei, solle sie ihren Sohn von Steffy fernhalten …. Liam sieht alles nur noch verschwommen. Er hört, wie Quinn seinen Namen sagt, aber im nächsten Moment verliert er das Bewusstsein und fällt auf dem Parkplatz neben sein Auto. Quinn stößt ihn mit dem Fuß an und sieht sich prüfend um. Liam regt sich nicht mehr …. 
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Donnerstag, 21. Januar

 1 Liam liegt bewusstlos auf dem Boden. Quinn ruft mehrmals seinen Namen. Sie fragt, ob er sie hören könne. Sie nimmt seine Autoschlüssel und öffnet sein Auto. Dann hebt sie ihn hoch.  2
 4 Liam könne bereits auf dem Weg nach Hause sein, hofft Steffy im Büro. Sie wolle dort sein, wenn er auftauche. Wyatt fragt sie, ob sie sicher sei, dass Liam kommen werde. Sie habe ihre Beziehung zu Liam nicht aufgegeben, erklärt Steffy. Liam müsse einfach nach Hause kommen. Sie wüsste doch, dass er ihr verpflichtet sei. Wyatt fragt, ob
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das ausreichend sei. Es wäre ein guter Anfang, antwortet Steffy. Und was dann, will Wyatt wissen. Liam entschuldige sich mal wieder. Und sie machten dann da weiter, als wäre nichts geschehen, wundert sich Wyatt. So als wäre Liam nicht mit seiner ehemaligen Freundin nach Australien gegangen, fragt Wyatt Steffy. Steffy solle mal überlegen, sagt Wyatt. Er spiele nur den Advocatus Diabolo. Er stelle nur die Fragen, die gestellt werden müssten. Wyatt fragt Steffy, ob das wirklich so funktionieren werde. Alles einfach unter den Teppich zu kehren und so tun als wäre nichts gewesen, sagt Wyatt. Was für ein Plan sei das denn, fragt er sie.
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Katie fragt Bill, ob er sich nicht dazu äußern wolle. Er werde sich nicht in die kleinsten Schritte von Brookes Entscheidungen als Herausgeber einmischen, sagt Bill. Er habe doch bereits gesagt, dass er die Sache mit der Macht des Kusses gut fände. Brooke sagt, dass sie das wertschätze. Sie hätte aber auch zu diesen Sachen seine Meinung
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gehört, erklärt sie Bill. „Eye on Fashion“ sei ein Magazin für Insider, sagt Brooke. Sie würden über die größten Persönlichkeiten, die neuesten Modetrends und die größten Ereignisse berichten. Doch wenn sie die Illustrierte aufschlage, sehe sie das nicht, findet Brooke. Sie sehe Berichte von Pressekonferenzen. Bilder von Models und Bilder von Laufstegen. Sie habe immer gedacht, so Brooke, dass es in dem Magazin darum gehe hinter die Kulissen der Industrie zu schauen. Aber in diesen Bildern könne sie das nicht erkennen. Katie stellt fest, dass Brooke vorhabe, das Magazin reflektiere über ihre Sicht der Modeindustrie. Brooke bejaht das. Katie ist einverstanden. Bill auch. Darum habe man Brooke engagiert, sagt Katie. Sie sorge sich nur um Liam, sagt Brooke. Wenn er zurückkomme, wolle sie nicht der Grund für Spannungen in der Familie sein.
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Er habe Liam zum Präsidenten von SP gemacht, erklärt Bill. Er werde schon den Wandel nachvollziehen können, glaubt Bill. Und er hoffe, so Bill, dass Liam wieder zu SP zurückkommen werde. Katie fragt, ob Bill mit Liam gesprochen habe. Er habe noch nichts von Liam gehört, sagt Bill leicht verärgert. Er vermute einmal, dass Liam alle Hände mit der
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Lage seiner Beziehung zu Steffy zu tun habe. Brooke fragt, ob Bill sicher sei, dass die Beiden Probleme hätten. Möglich sei das, gibt Bill zu. Katie stellt fest, dass Bill ihr endlich zustimme. Brooke kann das nicht glauben. Es wundere sie auch, gibt Katie zu. So wie die Beiden füreinander empfänden. Sie wären durch Tragödien und andere Menschen voneinander getrennt gewesen, aber es wäre ihr so vorgekommen, dass sie immer wieder ihren Weg zueinander gefunden hätten. Er habe erwartet von Liam zu hören, nachdem er mit Steffy gesprochen habe. Aber das habe er nicht. Und so wie er das jetzt sehe. Wo Liam keinen Ton von sich gebe, glaubt Bill, dass das gar nicht gut aussehe.
Bonus:
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Brooke meint, Steffy und Liam könnten keine Probleme haben. Zwischen ihnen wäre es so gut gelaufen! Bill meint, es wäre was dazwischen gekommen. So wie nach Australien fliegen und zurück? Fragt Brooke. Und mit seiner alten Freundin, fügt Katie hinzu. Bill aber sagt, Steffy wäre immer die einzige Frau für Liam gewesen. 
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Damit wolle er Brookes Tochter natürlich nicht vor den Kopf stoßen, grinst er. Katie bemerkt, dass Steffy und Liam immer wieder zueinander zurück gefunden hätten. Nachdem Steffy das Baby verloren und nach Paris zurückgegangen war, hätte sie schon gedacht, dass es vorbei wäre. Brooke stimmt ihr zu. Selbst als Steffy das erste Mal zurückkam, wären sie sich nicht sicher gewesen, ob es dazu kommen würde. Katie sagt, Steffy und Liam wären in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen gewesen, aber ihre Bindung wäre dadurch nicht gebrochen. Die Liebe und Leidenschaft sei immer noch da gewesen, so wäre es wohl unvermeidlich gewesen, dass sie wieder zusammen kamen. Brooke meint, sie hätte gewusst, dass Steffy immer noch Gefühle für Liam hatte, wäre sich bei Liam aber nicht so sicher gewesen. Aber der hätte sie auch immer noch geliebt, stellt Katie fest. Brooke sagt, nur weil es da noch Gefühle gäbe, bedeute das nicht, dass man wieder zusammen käme. Manchmal würden die Gefühle auch schwächer werden und die Menschen würden sich verändern. Aber nicht mit Steffy und Liam, meint Katie. Es sehe so aus, als würde jede Krise sie näher zusammen bringen. Bill pflichtet ihnen bei, Liam liebe es einfach den Helden zu spielen. Aber er meine es ehrlich, wendet Brooke ein. Bill stellt fest, dass es ihn auch in Schwierigkeiten bringe. Brooke nickt, sie wisse, dass es ihm Schwierigkeiten in seinen Beziehungen gebracht habe. Katie sagt, es wäre nicht immer witzig Lois Lane zu sein, die darauf warte, dass ihr Held nach Hause zurückkomme, nachdem er die Welt gerettet hätte. Brooke aber glaubt, so möge es vielleicht in der Vergangenheit gewesen sein. Liam jedoch hätte sich nun vollkommen Steffy verschrieben. Zumindest hätte es den Anschein gehabt, wendet Katie ein. Bill nickt. Normalerweise würde er es in Frage stellen, aber sie hätten noch nichts wieder von Liam gehört. Und sie hätten nichts von Steffy gehört, fügt Katie hinzu. Deshalb würde sie glauben, dass irgendwas im Gange wäre. (Ende des Bonusclips)
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Sie wolle Liam zurück. Sie werden sich mit allem anderen auseinander-setzen, wenn er wieder nach Hause komme. Was auch immer alles andere sei, wirft Wyatt ein. Genau, sagt Steffy. Liam bekomme also einen Freifahrtschein, fragt Wyatt. Sie werde keine weiteren Fragen stellen, so werde es sein, wundert sich Wyatt. Sie kämpfe um ihre
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Beziehung, erklärt Steffy erneut. Aber sie müsse wissen, ob es da noch etwas gebe, für das es sich zu kämpfen lohne, fährt sie fort.
Liam werde zurückkommen, sagt Steffy. Das tue er ja immer, stimmt Wyatt ihr ein wenig genervt zu. Sie solle ihm zuhören, sagt Wyatt. Er werde nicht versuchen sie aufzuhalten, sagt er. Auch wenn er denke, dass Liam Steffy nicht verdiene. Er wolle sie einfach glücklich sehen. Mehr nicht. Das wisse sie, sagt Steffy. Und sie wisse das zu schätzen. Seine Unterstützung bedeute ihr viel. Eine Frau wie sie, sollte auf Niemanden warten, meint Wyatt. Ganz besonders nicht auf Liam. Er hoffe nur, dass Liam wisse, wie glücklich er sei.
 12 Quinn hat Liam auf den Rücksitz verfrachtet. Vorsichtig fährt sie mit Liam und seinem Auto davon.  11
 13 Brooke sagt, dass sie es nicht fassen könne. Liam sei nach Australien und gleich wieder zurück geflogen. Businessklasse, sagt Bill und verzieht das Gesicht. Er fragt sich, ob Liam einen Bonusstatus für seine Vielfliegermeilen bekommen wolle. So wie das normale Menschen täten, die so versuchten in den VIP – Club zu gelangen. Bei FC scheine auch
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alles normal zu laufen, wundert sich Katie, so wäre es ihr zumindest bei ihrem letzten Besuch vorgekommen. Pam schien nicht im Geringsten beunruhigt zu sein. Jedenfalls nicht, was Liam und Steffy angehe, sagt Brooke. Sie habe sie ja während der Feiertage gesehen. Sie schienen sich besser denn je zu verstehen, erinnert sie sich. Darum wäre er auch so gegen Spekulationen, sagt Bill. Nichts weiter als eine große Zeitverschwendung wären diese. Aber sie brächten ihnen eine Menge Geld ein, bemerkt Katie. Liam und Steffy wären auf einem wirklich guten Weg, sagt Bill. Sie wären einander verpflichtet, sagt Bill. Und Liam wäre ein Narr, wenn er etwas täte, um die Beziehung zu zerstören.
 15 Steffy macht es sich zu Hause gemütlich. Wein, Kerzenlicht und Erinnerungen. Sie erinnert sich an einen Abend. Probleme tauchten auf und alles zerfiele sagte Liam damals. Probleme kämen, und sie …. Und sie wären hier, vollendete Steffy damals lächelnd. Sie habe gewusst, dass er das sagen wollte, sagte Steffy lächelnd und sie küssten sich. Denn sie wüssten, was sie an einander hätten, sagte Liam. Und sie würden darum kämpfen, fügte Steffy hinzu. Und dann folgen die donnerstäg-
lichen Sparsekunden bei Reich und Schön. Steffy erinnert sich an so schöne Momente mit Liam. Sie kommt wieder zu sich, und zündet eine weitere Kerze an.
 16 Das ist mehr als man von Liam sagen kann. Er liegt bewusstlos auf einem Bett. Quinn ruft seinen Namen. Sie sagt, sie wären in ihrer Hütte in Topanga, erzählt sie. Sie fragt ihn, ob er sie hören könne. Sie versucht ihn wach zu bekommen. Sie sagt, dass die Schlafenszeit vorbei sei. Doch keine Reaktion. Quinn ist nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis.  17
Brooke und Bill sind allein im Büro. Sie kommt mit dem Vorschlag, bei der nächsten Kollektion von FC einen Bericht von den Aktivitäten hinter den Kulissen zu bringen. Die stünde demnächst an. Und das wäre dann ja genau das, worüber sie gesprochen hätten. Sie sollten die Models aus dem Backstagebereich fotografieren. Wie sie von dort auf den Laufsteg gingen. Sie will den Augenblick festhalten. Den magischen Moment, in dem sie auf den Laufsteg gingen und Magie versprühten. Brooke will die Anspannung, die Aufregung, die Elektrizität einfangen. Die Vorfreude. Und das, so Brooke, fühle sie jedes Mal, wenn sie in Bills Nähe sei. Sie setzt sich auf seinen Schoß. Voller Energie, voller Leben. Sie fühle, dass sie zusammen alles erreichen könnten. Sie küssen sich.
Dann eine Großaufnahme Bills. Er hat anscheinend wieder geträumt. Er sagt, dass das gut sei. Brooke solle es so machen. Brooke stellt fest, dass er es also mag. Ja, sagt Bill zögerlich. Brooke solle die Idee, ihren kreativen Mitarbeitern vortragen und deren Vorschläge dazu einholen. Dann solle sie ihn wissen lassen, wie es gelaufen sei.
Brooke meint, dass das nur ein Teil der Sache sei. Brooke müsse ihn nicht auf dem Laufenden halten. Wenn sie fertig zum Druck seien, solle sie damit zu ihm kommen. Er habe wirklich nicht gescherzt, als er gesagt habe, sie hätte freie Hand, stellt Brooke fest. Brooke sei ein Profi. Sie solle ihre Sache durchziehen, erwidert Bill. Brooke lacht verlegen. Sie wüsste jetzt nicht, ob das ein Kompliment gewesen wäre. Oder ob er sie einfach nur loswerden wolle.
Bill antwortet nichts. Brooke fragt, ob alles in Ordnung sei. Es sei gut. So möge er es auch, sagt Bill schließlich. Sie wüsste was los wäre, sagt Brooke. Er sorge sich um Liam. Erleichtert sagt Bill ja. Er wüsste einfach nicht, was mit dem los sei. Sie könne einfach nicht glauben, dass es zwischen Liam und Steffy Probleme gebe, bemerkt Brooke. Es erschien ihr so, sagt Brooke, dass die Zwei auf festem Boden in ihrer Beziehung stünden. Manchmal, entgegnet Bill, halte fest nicht immer Stand. Wenn das Wetter gut sei, dann sei es leicht auf den Horizont zu zeigen und einfach weiter zu gehen. Man fände aber erst heraus, wie es um eine Beziehung stünde, wenn ein Sturm heraufzöge, erklärt Bill. Brooke glaubt, dass die Beiden gelernt hätten damit gut umzugehen. Manche Stürme wären schwieriger zu umgehen, als andere, sagt Bill. Brooke fragt, ob Bill der Ansicht sei, dass so ein Sturm den Beiden in den Weg geraten sei. Bill gibt zu, es nicht zu wissen. Er hoffe nur, dass die Zwei clever genug wären, das durchzustehen und keine Entscheidung zu treffen, die sie Beide möglicherweise bereuten. Man müsse sich festhalten und warten, bis der Sturm vorübergezogen sei.
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Quinn seufzt. Sie überlegt. Liam kommt nicht zu sich. Also setzt sie sich an ihren Laptop. Sie gibt in eine Suchmaschine die Begriffe Gehirnerschütterung und Komplikationen ein. Sie erhält Antworten wie: Bewusstlosigkeit, Orientierungslosigkeit, Übergeben. Sie blickt beim letzten Wort zu Liam und hofft bei Gott, dass es dazu nicht kommen werde. Sie sucht weiter im Internet. Wie erweckt man Jemanden der bewusstlos ist. Sie wartet auf ein Ergebnis. Da klingelt ihr Mobiltelefon. Sie ist gar
 nicht erfreut. Obwohl es Wyatt ist. Sie nimmt den Anruf entgegen. Wyatt fragt sofort, wo sie sei. Er habe sie schon überall gesucht. Sie sei nicht im Büro, gibt Quinn zu. Das wüsste er. Sie hätten eine Besprechung gehabt. Es ginge um das Budget für die neue Kollektion. Das wüsste sie, sagt Quinn. Es täte ihr auch Leid. Sie hätte dringend fort gemusst, erklärt sie vage. Es wäre etwas dazwischen gekommen. Wyatt fragt, ob sie zurückkommen werde. Er habe später noch Zeit.  
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Quinn fragt, warum er nicht alleine die Zahlen durch ginge. Er könne sie dann zu Steffy bringen. Allein, fragt Wyatt verärgert. Er sei doch so gut darin, lobt Quinn ihn. Und er habe doch bereits die Verbindung zu Steffy. Schon, gibt Wyatt zu. Aber Steffy warte zu Hause auf Liam.
Quinn fragt aufgebracht, ob Steffy diesem hinterhältigen …. Mit Blick
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auf den bewusstlosen Liam, stoppt sie sich selbst. Sie verbessert sich. Steffy wolle Liam noch eine Chance geben, fragt sie. Wenn Liam noch eine Zukunft mit Steffy wolle, müsse er nur bei der auftauchen, erzählt Wyatt. Was wäre, wenn Liam nicht käme, fragt Quinn. Steffy glaubt, dass er kommen werde. Liam habe Steffy schon früher im Stich gelassen, erinnert Quinn Wyatt. Er wüsste das, sagt er. Aber Steffy mache es Liam so einfach. Alles was er tun müsse, sei durch die Eingangstür zu kommen. Und dann sei alles vergeben und vergessen.
Das sei schon immer Liams Problem gewesen. Er habe Steffy nie das Gefühl gegeben, wichtig zu sein. Das habe Liam nicht getan, weiß auch Wyatt. Steffy verdiene Jemanden, der sie an die erste Stelle setze. Das sage er Steffy dauernd selbst, gibt Wyatt zu. Warum er Steffy das nicht heute sage, fragt Quinn. Er habe es ihr doch schon gesagt, erinnert Wyatt seine Mutter. Steffy warte auf Liam.
Aber er wolle doch nicht, dass Steffy alleine im Haus am Strand warte. Und Liam tauche dann nicht auf. Liam interessiere sich nicht einen Pfifferling für Steffy, sagt Quinn. Aber Wyatt täte es. Steffy wüsste, dass sie ihn anrufen könne. Das wisse sie doch auch, sagt Quinn. Aber vielleicht könne Steffy ihn nicht anrufen. Er wüsste doch wie es sich anfühle ein gebrochenes Herz zu haben. Vielleicht sollte Wyatt einfach zu Steffy fahren. Ihr zeigen, dass er sie gerne habe. Denn eines könne sie Wyatt versprechen. Liam sei im Augenblick nicht in der Lage, für Steffy einzustehen.
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Steffy fragt sich wo Liam bleibt.
Sie schaut enttäuscht auf ihr Mobiltelefon.
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Quinn bemüht sich rührend um Liam.
Sie sagt, er solle schon machen. 26
Er möge seine Augen öffnen.
Doch nichts.
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Steffy schreibt Liam eine SMS. Sie fragt ihn, wo er sei. Sie glaube immer noch an ihn. Sie wüsste, dass er das auch täte. Sie warte auf ihn. Sie hört ein Geräusch und dreht sich erwartungsfroh um. Aber statt Liam kommt Wyatt durch die Tür. Er stellt fragend fest, dass Liam wohl noch nicht aufgetaucht sei. Noch nicht, sagt Steffy. Sie schätze sein
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„noch“. Wyatt wäre wohl nicht gekommen, wenn er dächte, dass Liam auftauchen würde. Es käme nicht darauf an, was er dächte. Es sei wichtig, was sie glaube. Sie glaube doch, dass Liam noch käme. Das täte sie, gibt Steffy zu.
Wyatt fragt, ob sie ein wenig Gesellschaft haben wolle, während sie warte. Das könne nicht Schaden, sagt Steffy lachen. Es sei sehr gemütlich, für einen Gedächtnisgottesdienst, scherzt Wyatt. Steffy fragt, ob Wyatt das sein lassen könne. Sie bittet ihn unter Tränen, dass er damit aufhöre, sie zu necken. Wyatt entschuldigt sich. Wenn er Steffys Verlobter wäre und die Kerzen und den Wein sähe, wäre er begeistert. Liam wäre ein Narr, wenn er das nicht schätzen würde. Sie komme sich wie eine Närrin vor, sagt Steffy. Sie sollte das sein lassen, sagt Wyatt sauer. Warten wäre keine Schande. Wenn sie glaube, Liam sei das wert, dann wäre es ihre Entscheidung. Niemand könne sie dafür verurteilen, nicht einmal er. Warum sei er dann da? Möchte sie wissen. Wolle er ihr die schlechten Nachrichten überbringen? Nein, wehrt er ab, er hätte ja nicht einmal von Liam gehört. Es sehe so aus, als hätte auch sie nichts von ihm gehört. Nein, sagt sie, offensichtlich nicht. Sie hätte ihm eine Nachricht geschickt, aber Liam hätte nicht einmal geantwortet. Sie schluchzt, sie hätte es ihm ja so leicht gemacht. Sie hätte einfach nur geschrieben, er solle nach Hause kommen, sie würde auf ihn warten. Mehr hätte er also gar nicht tun brauchen. Wyatt versucht ihr Mut zu machen. Vielleicht käme Liam ja noch nach Hause. Steffy meint, Liam wisse doch, dass sie auf ihn warte. Und Wyatt kenne sie. Sie wäre alles andere als geduldig. Sie würde zu Uhr sehen, auf ihren Nachrichten und darauf hoffen, dass er käme, das passe einfach nicht zu ihr!
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Das wisse er, seufzt, Wyatt. Sie würde das tun, was sie gesagt hätte. Sie würde die Zukunft verfolgen, die sie sich wünsche und das würde er verstehen. Aber vielleicht werde es nicht so ausgehen, wie sie es sich erhoffe. Es wäre dann jedoch nicht, weil sie nicht hart genug darum gekämpft hätte. Er sehe es so, dass sie alles in ihrer Macht dafür tun würde. Einige Dinge könne man nur nicht allein schaffen. Er umarmt sie tröstend.
Quinn sitzt bei Liam am Bettrand. Sie sagt ihm, sie würde ihm gern helfen, aber sie könne ihm erst sagen, wie schlimm es sei, wenn er aufwache. Liam bekommt eine Nachricht auf sein Handy. Quinn liest: „Wo bist du Liam? Ich glaube immer noch an uns. Ich weiß, dass du es auch tust. Ich warte auf dich.“ Sie seufzt. Dann verspricht sie Liam, ihn in ein Krankenhaus zu bringen, wenn es nicht anders ginge. Sie müsse ihn nur noch eine kleine Weile aus dem Verkehr ziehen. Sie schreibt zurück: „Ich komme nicht.“
Steffy löst sich aus der Umarmung, als sie Liams Nachricht bekommt. Sie liest sie, weint und kann es nicht fassen. Wyatt liest sich die Nachricht auch durch. Sie schluchzt.
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Quinn sieht sich Liam besorgt an,
der immer noch regungslos auf 35
dem Bett liegt ….

 

Freitag, 22. Januar

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Nach einer Rundfahrt durch L.A. landen wir bei Steffy und Wyatt. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass Liam nicht kommen wolle. Sie schnieft. Liam wolle es nicht einmal versuchen, sagt sie fassungslos. Wyatt sagt, dass es ihm Leid tue. Er wüsste nicht einmal was er dazu sagen solle. Steffy versteht Liam nicht. Wyatt gibt zu, dass es ihm auch so gehe. Sie könne ihm das glauben. Er sei immer für sie da. Was sie auch brauche.
 
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Quinn recherchiert weiter. Sie gibt die Worte „Bewusstlosigkeit“ und „Dauer“ und „medizinischer Rat“ ein. Die Ergebnisse erschüttern sie. Sie fragt laut. Was? Sie schaut auf Liam und seufzt. Dann wählt sie den Notruf. Sie ruft ihn letztlich aber nicht an. Sie geht zu Liam. Sie nimmt sein Mobiltelefon und liest noch einmal Steffys Text und ihre Antwort.
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Eines Tages, so seufzt Quinn, werde Liam zu schätzen wissen, wie sie die ganze Sache angehe.
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Brooke ist bei Bill im Büro. Brooke erzählt Bill, dass sie gerne in der nächsten Ausgabe ein gemeinsames Grußwort der Herausgeber hineinnehmen wolle. So wie bei der Übergabe eines Staffelstabes. Sie wolle so, dass Liam sie den Lesern vorstelle. Die Leser wären durchaus sehr vertraut mit ihr, meint Bill. Vielleicht, gibt Brooke zu. Aber sie wolle Liam so viel wie möglich einbeziehen. Besonders, weil er seinen Job bei FC niedergelegt habe. Sie wolle nicht, dass Liam sich
marginalisiert fühle.Bill ist ganz woanders mit seinen Gedanken. Brooke fällt das auch auf. Sie fragt, ob sie ihn unterwegs verloren habe. Bill fragt sie erstaunt, was sei. Dann sagt sie, dass sich Bill wohl um Liam sorge. Er sei sehr besorgt, gibt Bill zu. Sie wolle ihm einen Rat geben, sagt Brooke. Bill solle Liam zeigen, wie sehr er sich, um ihn sorge. Brooke rät Bill, er solle Liam zeigen, dass er für ihn da sei. Wenn etwas zwischen Liam und Steffy vorgefallen sei, brauche Liam Bills Unterstützung. Bill glaube ja wirklich, dass es ein Problem zwischen den Beiden gebe. Liam sei mit Ivy den weiten Weg nach Australien geflogen. Und jetzt verlasse Liam FC. Bill solle Liam anrufen. Dann werde er sich besser fühlen. Bill nimmt sein Telefon und wählt.
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Quinn hat immer noch Liams Mobiltelefon in den Händen. Sie sieht, dass Bill anruft. Sie seufzt. Sie schreibt eine Nachricht. „Ich kann jetzt nicht reden.“ Liam stöhnt auf. Quinn ruft seinen Namen, aber er erwacht nicht. Sie sucht im Internet nach Krankenhäusern.
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Bonus:
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Bill sieht auf sein Handy und meint, soviel also dazu, dass er versucht hätte, mit Liam in Kontakt zu treten. Er liest vor, dass sein Sohn im Moment keine Zeit habe. Brooke seufzt, immerhin melde er sich überhaupt zurück, dafür hätte R.J. Ewigkeiten gebraucht. Bill kontert, das wäre, als würde sie Äpfel mit Birnen vergleichen. R.J. wäre auf dem
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Internet. Wenn er keine gute Note bekäme, würde er das nicht an Brooke auslassen. Bei Liam aber habe er das Gefühl, als stünde seine ganze Zukunft auf der Kippe. Sie nickt, er meine, dass Liam bei Forrester gekündigt hätte. Und seine Beziehung zu Steffy, fügt er hinzu. Glaube er wirklich, dass es so schlimm sei? Fragt sie. Er wünschte, er wüsste es. Er kenne es eigentlich eher so, dass Liam ihm alles erzählen würde. Wann habe Liam ihm schon mal nicht genau gesagt, was er denke. Das wäre niemals vorgekommen! Nun aber bekäme er nicht mal eine Antwort. Er könne nur hoffen, dass sein Sohn nicht die Frau aufgebe, mit der er eigentlich zusammen sein sollte. Zusammen sein sollte? Wiederholt Brooke fragend. Damit wäre sie ja eher vorsichtig. Vielleicht wäre es Liam und Steffy vorbestimmt eine Weile zusammen zu sein, aber vielleicht nicht für immer. Er bemerkt, dass er vielleicht mal Steffy anrufen sollte. Brooke überlegt, dass Liam wahrscheinlich gerade bei ihr sei. In dem Fall würde auch Steffy nicht ans Handy gehen. Bill glaubt, sie brauche Unterstützung. Sie rät ihm, lieber nicht eine Beziehung zu unterstützen, die nicht funktioniere. Sie funktioniere aber, braust er auf. Dann fügt er kleinlauter hinzu, zumindest sollte sie das. Wolle er das wirklich tun? Erkundigt sie sich. Wolle er sich wirklich in das Liebesleben seines Sohnes einmischen? Das passe doch gar nicht zu ihm. Er sollte sich also lieber an ihren Rat halten. Liam habe ihm geantwortet, er könne im Moment nicht reden, also sollte er das auch respektieren und es auf später verschieben. Liam werde sich bei ihm melden, sobald er wieder dazu in der Lage wäre. Er meint, solle er Liam etwa eine Frau wie Steffy gehen lassen? Wenn er das brauche, antwortet sie. Er fügt hinzu, und Liam auch noch den Job bei Forrester Creations aufgeben lassen, bei dem er so aufgeblüht sei? Sie lacht aufmunternd, vielleicht verbringe er dann ja mehr Zeit bei Spencer. Das könnte gut für ihn sei. Bill solle ihr ruhig glauben. Forrester abtrünnig zu werden und bei Spencer zu arbeiten, habe sich für sie bereits bewährt. (Ende des Bonusclips)
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Wyatt sucht nach einer Erklärung. Vielleicht bedeute die Nachricht das gar nicht, was sie dächten. Es sei so leicht eine SMS misszuverstehen. Man könne nicht das Gesicht des Anderen sehen oder die Stimme hören. So könne man das leicht missverstehen, erklärt Wyatt. „Ich komme nicht“, so Wyatt, hieße ja nicht, dass Liam nicht kommen wolle.
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Vielleicht werde Liam durch etwas aufgehalten. Steffy will, dass Wyatt damit aufhöre. Sie wisse, dass er ihr ein besseres Gefühl geben wolle. Aber sie wüssten Beide, was los sei. Liam wolle sie nicht mehr. Wyatt stöhnt auf. Sie solle das sein lassen. Und wenn das so sei, dann wäre Liam ein Idiot. Denn falls eine Frau wie sie, nicht von ihm loslassen wollte und ihm sagen würde, er müsse einfach nur bei ihr auftauchen, könnte nichts in der Welt ihn davon abhalten. Er fragt, ob sie das verstanden habe.
Wyatt sagt, er hasse was Liam Steffy antue. Und er hasse es, dass Liam anscheinend ahnungslos sei, was er damit aufgebe. Es wäre ein Fehler gewesen, meint Steffy. Liam wieder zu trauen, fragt Wyatt. Nein, antwortet Steffy. Wieder von FI zurückzukommen. Das dürfe sie nicht sagen, sagt Wyatt. Wenn sie bei FI geblieben wäre, hätte sie ihn nicht kennengelernt, sagt Wyatt. Und das, so Wyatt, sei besser als jede Trennung von seinem idiotischen Bruder. Er entlockt so, Steffy ein Lachen. Wyatt fragt, ob er nicht Recht habe. Das sei ein guter Punkt, sagt Steffy. Er habe eine Idee, sagt Wyatt. Etwas, dass Steffy von all den blöden Gedanken ablenke. Wyatt sagt zu ihr, dass sie mit ihm kommen solle. Steffy versteht nicht. Sie werde es schon sehen, sagt Wyatt. Doch Steffy will nicht. Sie sei nicht in Stimmung. Sie wolle wirklich nicht …. Wyatt unterbricht sie. Sie solle es sein lassen. Sie sollten einfach gehen. Es sei etwas, dass sie ablenken werde. Bei ihm klappe das immer. Sie könne ihm trauen. Schließlich lenkt Steffy ein. Wyatt nimmt sie mit.
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Bill fragt Brooke, wie er darauf reagieren solle, als er die Nachricht von Liam bekommen hat. Er solle schreiben, dass Liam sobald als möglich zurückrufen solle. Nein, meint sie. Das klinge zu dringlich. Liam sei sein Sohn, sagt Bill. Es mache ihm nichts aus dringlich zu klingen. Brooke schlägt vor, dass Bill antworten sollte, er dächte an Liam und schicke ihm gute Wünsche. Das überzeugt Bill auch nicht. Er glaubt, dass er einfach nicht antworten sollte. Vielleicht ermutige Liam Bills Schweigen.
Liam werde sich schon bei ihm melden, wenn er soweit sei. Was, wenn es dann zu spät wäre, fragt Bill. Was, wenn Liam sich selbst überzeugt habe, dass es mit Steffy aus und vorbei sei. Dann, so Brooke, werde Bill für Liam da sein. Manchmal endeten Beziehungen einfach. Das wäre eben die Wirklichkeit.
 
Und manchmal, sagt Bill, sollte Jemand auftreten und sagen, dass man darum kämpfen sollte. So wie sie es bei ihm und Katie getan habe, erinnert Brooke ihn. Genau, sagt Bill. Und jetzt wäre sie hier. Sie arbeitete für sie Beide. Ein Traum wäre wahr geworden, sagt Brooke. Bill kommt auf sie zu. Er nimmt sie in den Arm und küsst sie. Sie liegen fast auf dem Schreibtisch. Brooke fragt, was er da tue. Bill seufzt. Träume könnten wahr werden. Brooke sitzt wieder in ihrem Stuhl.
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Sie sagt, bei FC wäre sie nur noch herumgelaufen. Sie hätte ihr Potenzial nicht ausgenutzt. Aber hier. Hier habe sie, so viele Möglichkeiten. Bill sagt zu Brooke, dass er sie angelogen habe. Damals, als sie über ihre Gefühle gesprochen habe. Er habe damals nur behauptet, dass er nicht daran gedacht habe.
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Quinn hockt auf dem Bett. Sie klatscht in die Hände. Liam solle aufwachen. Dann seufzt sie und sagt, dass sie das versuchen wolle. Sie hält ihm kurz die Nase zu. Das sei gemein, sagt sie und lässt es bleiben. Sie rüttelt und schüttelt ihn. Es täte ihr Leid, sagt sie. Er solle aufwachen. Doch Liam wacht nicht auf.
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Steffy und Wyatt spazieren am Strand entlang. Er wüsste schon, dass sie ihn beobachte. Wyatt versteht nicht wovon Steffy da redet. Sie werde nicht ins Wasser gehen, meint Steffy. Sie bekäme einen Anzug und all das, erklärt Wyatt. Sie schaue lieber zu, das wäre alles, erwidert Steffy. Für ihn wäre das in Ordnung, sagt Wyatt. Es machte ihm nichts
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aus. Beide fangen zu lachen an.Sie sagt, dass es wirklich lieb von ihm sei, was er da tue. Und sie wüsste das zu schätzen. Es gebe nichts, dass dem gleich komme, sagt Wyatt. Am Strand zu sein. Am Meer. Es verändere die Sicht auf die Natur und das Leben, erzählt Wyatt. Sie solle sich umschauen. Könnte es denn besseres als das geben, fragt er. Sie solle ihm einen Nachmittag geben, bittet Wyatt sie. Und das werde garantiert ihre Stimmung ändern. Steffy seufzt. Unter Garantie, verspricht Wyatt nochmals.
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Brooke versteht nicht. Doch Bill glaubt, dass sie es doch tue. Er habe darüber nachgedacht, was sie gesagt habe, fragt Brooke. Was sie gesagt habe, was sie empfände. Es wäre genau das Gleiche bei ihm. Brooke meint, sie sollten lieber nicht darüber reden. Sie sagt, dass sie besser gehen sollte. Bill hält sie auf. Als sie ihm gesagt habe, wie sie
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über sie Beide denke, wie sie vermisse, was sie gehabt hätten, wie sie ihre Zweisamkeit vermisse …, wie sie ihn vermisse …. Er vermisse sie auch, gibt Bill zu. Brooke seufzt.
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Quinn sitzt immer noch an Liams 18
Bett. Sie versucht ihn aufzuwecken.
Er solle aufwachen, sagt sie. Liam
reagiert. Er schnappt nach Luft.
Quinn begrüßt ihn in der Welt der
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Lebenden. Liam grunzt. Er sieht alles verschwommen und hört Quinn nicht richtig.
Wyatt und Steffy sind am Strand und amüsieren sich jeder auf seine Art. Sie sonnt sich. Wird plötzlich von einer Drohne aufgeschreckt, die Bilder macht. Wyatt ist derjenige, der sie fliegt. Sie läuft zu ihm und nimmt ihm die Fernlenkung an. Die Drohne fliegt dicht über sie. Die Beiden spielen Frisbee, toben ausgelassen, spazieren Hand in Hand am Strand. Sie umarmen sich. Steffy scheint gelöst und entspannt zu sein.
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Brooke sagt zu Bill, dass er vorsichtig sein müsse. Er sage lediglich die Wahrheit, entgegnet Bill. Sie müssten vorsichtig sein, präzisiert Brooke. Sie könnten niemals diesen Weg gehen. Es täte ihr Leid. Es täte ihr Leid, dass sie von ihren Gefühlen gesprochen habe. Das hätte niemals geschehen dürfen. Und um Katies und um Wills Willen, müsse Bill alles
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vergessen, was sie gesagt habe. Es wäre dumm gewesen. Auch wenn es die Wahrheit sei, fragt Bill. Auch wenn er genauso empfinde, sagt Bill. Er sei verheiratet. Er sei mit ihrer Schwester verheiratet, erinnert Brooke Bill. Das wisse er, gibt Bill zu. Das dürfe nie geschehen. Das wisse er auch. Sie müssten das einfach vergessen, sagt Brooke. Sie dürften nicht einmal daran denken. Niemals.
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Liam stöhnt. Quinn fragt ihn, wie er sich fühle. Liam scheint Schmerzen zu haben. Er atmet schwer. Er sehe gut aus, sagt Quinn. Sie wäre so besorgt gewesen. Liam scheint wieder ohnmächtig zu werden. Nein, nein, nein, fleht Quinn. Er solle wach bleiben. Er solle bei ihr bleiben. Er mache das gut. Liam jammert. Quinn sagt, sie wüsste nicht, was sie
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hätte tun sollen, als er mitten auf dem Parkplatz zusammengebrochen sei. Sie habe gedacht, dass er nicht so ein großes Auf- heben um die Sache, haben machen wollen. Also habe sie ihn nicht ins Krankenhaus gebracht. Sie hoffe, dass er nicht sauer sei, sagt Quinn. Liam wiederholt, verrückt. Quinn fragt, wie es seinem Kopf gehe. Sie will wissen, ob er Schmerzen habe. Liam stöhnt. Quinn bittet Liam, sie anzuschauen. Sie fragt, wie viele Finger sie hochhalte. Liam erkennt die zwei Finger. Quinn lobt ihn. Das sei gut. Das sei wirklich gut. Da habe er es. Sie brauchten nicht ins Krankenhaus. Krankenhaus, fragt Liam und versucht aufzustehen. Sie hält ihn zurück. Sie legt ihre Hand auf seinen Brustkorb. Er werde schon wieder. Es werde alles gut. Sie werden hier bleiben und sich gut um ihn kümmern. Liam nimmt ihre Hand und küsst sie. Quinn ist zwischen Verblüffung und Ekel gefangen.
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Steffy und Wyatt surfen. Sie kommen wieder an den Strand. Steffy ist entspannt und fröhlich. Er habe es ihr ja gesagt, sagt Wyatt. Es funktioniere bei ihm jedes Mal. Steffy bestätigt, dass Wyatt genau gewusst habe, was sie brauchte. Das sei eines seiner vielen Talente, meint Wyatt. Und wenn man schon von Talent rede, er habe eines von ihren entdeckt, sagt Wyatt. Steffy fragt nach. Sie wäre toll auf dem Meer gewesen, erklärt Wyatt. Sie wäre so lange nicht surfen gewesen, sagt Steffy.
Es habe also nicht ausgesehen, als rudere sie nur mit den Armen, fragt sie Wyatt. Auf keinen Fall, bestätigt Wyatt. Sie sei Steffy Forrester. Sie sehe immer so aus, als habe sie alles unter Kontrolle. Steffy lacht.
Klarer Fall, von so tun als ob, bis es klappe, meint Steffy lachend. Jetzt sei Steffy ein richtiges Surfer Mädchen. Und sie wüsste ja, was das bedeute, sagt Wyatt. Steffy versteht nicht. Sie müssten zu den besten Surfgebieten, die es auf der Welt gebe. So wie Hawaii, fragt Steffy. Hawaii, Waimea, Pipeline, nach Südafrika zählt Wyatt auf, Sandy Bay. Sie werde überall hingehen, so lange es nicht nach Australien sei, sagt Steffy. Wyatt lacht. Habe sie das gerade laut ausgesprochen, fragt Wyatt.
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Steffy stellt fest, dass sie das eben gesagt habe. Und zwar mit einem Lächeln. Das habe er bewirkt, sagt Steffy. Sie dankt Wyatt. Sie dankt ihm dafür, dass er sie zum Lachen gebracht habe. Das sie wieder selbst Spaß haben könne. Wyatt antwortet, dass sie das verdient habe. Sie küssen sich.
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