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Montag, 11. Januar
 1 Im Flieger nach L.A. schläft und schnarcht Howard den Schlaf der Gerechten. Liam betrachtet ihn amüsiert. Dann nachdenklich das Bild von Steffy auf seinem Mobiltelefon.
 2 Steffy findet, dass Wyatt so etwas nicht sagen sollte. Der fragt nur, warum nicht. Sie erklärt es ihm. Die Art, wie er von Ivy behandelt worden sei, wäre furchtbar, aber …. Aber das bedeute, dass sie das nicht einfach so tun könnten. Vielleicht bedeute es das doch, versucht es Wyatt erneut. Vielleicht wäre die Frau, die ihm vorbestimmt gewesen sei, sie gewesen.  3
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Rick gefallen die Bilder Zendes. Sie
wären großartig. Er werde eindeutig 5
besser. Auch Maya frohlockt, dass 
Zende offensichtlich den richtigen
Weg eingeschlagen habe. Zende sei
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offensichtlich sehr inspiriert gewesen. Maya fragt, ob man die Bilder auf einem größeren Monitor sehen könnte. Zende sagt, dass er sie auf den Laptop spielen könnte. Sie sollten aber immer noch daran denken, dass sie unbearbeitet seien. Das wäre alles sehr improvisiert gewesen, nicht geplant, fügt er hinzu. Sie hätten einfach ein wenig gespielt erklärt Sasha. Manchmal reiche das, um das zu bekommen, was man wolle, weiß Rick.
Bonus:
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Nervös fragt Zende, ob es wohl in Ordnung wäre. Er, Sasha und Nicole sehen zu Maya und Rick hinüber. Nicole bestätigt, sie würden begeistert aussehen. Zende hofft, dass würden sie auch bleiben, wenn sie den Rest der Fotos sehen würden. Nicole wendet ein, sie würden doch zumindest schon mal mögen, was sie bisher gesehen hätten. 
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Sie zögert und gibt dann zu, den beiden würde die Energie zwischen Zende und Sasha gefallen. Ein guter Fotograf wisse schließlich wie er an seines Models herankommen, oder? Sasha grinst ihn an. Nicole fährt fort, wer hätte auch gedacht, dass Sasha modeln könne? Sasha zuckt mit den Schultern und strahlt, Zende hätte es ihr sehr leicht gemacht. Zende wäre toll, stellt Nicole fest. Er könne jeder das Gefühl geben, ein Model zu sein. Sie schmiegt sich an ihn. Zende fragt noch mal nervös, was Maya und Rick wohl sagen würden. Nicole meint, sie würden sich wahrscheinlich darüber unterhalten, ob sie an diesem Tag schon ihre Vitamine genommen hätte, sie wären beide wirklich besessen. Zende hofft nur, dass Rick sich die Bilder nicht einfach nur ansehe, um höflich zu sein. Sasha raunt ihm zu, er könnte doch Nicole als Spionin zu ihnen hinüber schicken. Maya würde sie doch nicht anlügen, oder? Nein, antwortet Nicole nicht sehr begeistert, aber … Zende unterbricht sie aufgeregt, er hält das für eine ganz großartige Idee! Nicole solle als Spionin rübergehen, drängt er sie. Sie müssen ihn unbedingt wissen lassen, ob er überhaupt eine Chance habe. Nicole sieht von ihm zu Sasha und lässt sich dann etwas halbherzig darauf ein. Sasha stellt sich gleich wieder neben Zende und sie gucken hinüber, wie Nicole an Maya und Rick herantritt. Rick fragt, ob Zende bereit sei, ihnen den Rest der Fotos zu zeigen. Nein, antwortet Nicole, er würde sie immer noch hochladen. Sie würde gern wissen, ob Rick es ernst gemeint habe, oder habe er nur höflich sein wollen? Rick grinst, habe Zende sie zu ihm geschickt, um ihn das zu fragen? Vielleicht, lacht Nicole. Aber Zende sei einfach nervös. Er wolle wirklich gut darin sein und sich selber beweisen. Maya findet, das habe er eigentlich schon getan. Rick sagt, er müsse aber noch den Rest der Bilder sehen. Zende hätte aber definitiv die Persönlichkeit, um ein Forrester Fotograf zu werden. Es ginge nicht nur darum Fotos zu machen, Oliver und seine Vorgänger wären in der Lage gewesen, alles aus den Models herauszuholen. Genau das habe er eben auch bei Zende und Sasha beobachten können. Dabei wäre sie ja noch nicht einmal ein Profi. Nicole blickt mit offensichtlich gemischten Gefühlen zu Zende hinüber, der sich gerade sehr angeregt mit Sasha unterhält. Sie gibt zu, die beiden schienen gut zusammen zu arbeiten. Maya fragt nach, ob alles in Ordnung wäre. Ja, gibt Nicole vor und kneift die Lippen zusammen. Rick erkundigt sich, ob sich ihr Magen auch besser fühle. Ja, im Moment schon, antwortet Nicole. Maya bietet ihr an, sich doch ein wenig zu setzen. Nicole wehrt ab, sie sollten sich keine Sorgen um sie machen. Maya grinst, sie sage es ihr ja nicht gerne, aber sie würden sich wohl die ganze Schwangerschaft Sorgen um Nicole machen. Die lacht. Wenn sie gewusst hätte, dass sie beide so vernarrt sein würden …. – Ach komm, strahlt Maya, sie liebe es doch. Naja, vielleicht ein bisschen, gibt Nicole zu. Ihr würde wirklich ihre Begeisterung gefallen und wie sie strahlen würden, wenn sie ins Zimmer käme. Das würde die morgendliche Übelkeit gar nicht mehr so schlimm aussehen lassen. Maya umarmt ihre kleine Schwester gerührt. (Ende des Bonusclips)
 7 Howard ist wach geworden. Er hat das Foto gesehen und sagt, die Frau sei scharf. Seine Verlobte, fragt Liam. Das wäre Liams Verlobte, fragt Howard. Die wäre eine Schnuckelchen. Er bemerkt Liams Blick. Er wäre alt, so Howard, aber nicht blind. Liam muss lachen. Nein, gibt er Howard Recht. Steffy sei heiß und noch viel mehr als das. Das ganze
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Paket mutmaßt Howard. Das könne man sagen, antwortet Liam. Warum richte Liam denn dann so ein Durcheinander an, fragt Howard. Liam sollte sich benehmen. Das hätte er, das würde er, versichert Liam rasch. Nein, widerspricht Howard. Liam habe doch erzählt, dass er einen Streit gehabt habe. Vielleicht habe er das aber auch nur geträumt. Er wäre vielleicht eingenickt, als Liam die ganze Zeit herum gejammert habe, gibt Howard zu. Liam seufzt. Keinen Streit, nicht genau. Aber es habe nicht zum Besten gestanden, als er gegangen wäre, gibt Liam zu. Darum müsste er so schnell wie möglich nach Hause zurück. Er müsste ihr zeigen, wie er für sie fühle.
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Als Steffy das erste Mal nach L.A. zurückgekehrt wäre, so Wyatt, wäre da dieser Funken gewesen. Den hätten sie Beide gefühlt, sagt Wyatt. Und er hätte dem nachgehen sollen, findet er. Aber dann wäre sie hinter Liam her gewesen. Und er habe gewusst, dass das für Steffy mit einem gebrochenen Herzen enden würde. Er habe sich dann Ivy
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zugewandt. Weil er gedacht habe, dass die ihn gern habe. Aber es hätte Steffy sein sollen, glaubt Wyatt. Sie hätten schon lange zusammen sein sollen.
Steffy findet, dass sie darüber nicht reden sollten …. Warum nicht, stoppt Wyatt sie. Sie habe doch auch die Verbindung gefühlt, die sie hätten. Steffy erinnert Wyatt daran, dass sie Liam liebe.
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Man schaut sich die Bilder vom Wackeldackel an, die der neue Karl Lagerfeld der Fotografie geschossen hat. Rick findet sie wundervoll. Maya findet die Auswahl interessant, die Zende getroffen habe. Ein Model zu sein, könne eine große Herausforderung darstellen, sagt sie. Aber Sasha sehe aus, als hätte sie den größten Spaß ihres Lebens.
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Und das stelle ihm ein gutes Zeugnis aus. Sasha fragt, wo Zende gewesen wäre, als sie ihre Bilder für ihr Jahrbuch gemacht hätten. Sie wendet sich an Nicole. Sie fragt, ob die sich noch an den Kerl erinnere, der ihre Fotos gemacht habe. Die Zwei müssen lachen. Der habe sie doch tatsächlich überzeugt, die Rose zu halten. Nicole meint nur, dass sie bekommen hätten, wofür sie bezahlt haben. Sie müssen wieder lachen.
Rick gesteht Zende, dass er ihm gegenüber immer sehr kritisch gewesen wäre, was die Arbeit angehe. Er habe sie steif und zu kontrolliert genannt. Aber die Bilder wären ganz und gar nicht so. Zende habe seine Kreativität genutzt, um Sashas Seele einzufangen. Und Maya habe Recht. Man könne das in Sashas Augen sehen. Sie genieße die ganze Sache sehr. Sasha wäre heute zu FC gekommen und sie habe nicht geahnt, dass sie Fotos machen werde. Und dennoch habe Zende diese Bilder von ihr bekommen. Sie seien frisch, und sie wären sexy. Der Verdienst gebühre Sasha, sagt Zende. Sie sei diejenige gewesen, die …. Was getan habe, unterbricht Sasha ihn. Herumgealbert habe, fragt sie. Denn mehr habe sie nicht getan. Sie sei kein Model. Nicht im geringsten. Aber das tolle an Zende sei, dass er einem das Gefühl gebe, man könne ein Model sein. Und die Bilder würden das beweisen, lobt sie weiter. Ihrer Ansicht nach, mache das einen großartigen Fotografen aus. Was glaubten sie, fragt sie in die Runde.
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Steffy erinnert Wyatt daran, dass er verletzt sei. Sie sei es auch. Sie wisse das. Das könnte so einfach für sie sein, aber es sei …. Einfach, unterbricht sie Wyatt. Einfach, das genau sei es. Er sei das Schwierige einfach Leid. Er habe es satt, alles zu geben und nichts im Gegenzug dafür zu bekommen. Er wolle einmal nur eine Beziehung die einfach sei. Wolle sie das nicht auch, fragt er Steffy. Natürlich, pflichtet ihm Steffy bei. Auf alle Fälle. Sie hoffe, dass ihre Beziehung zu Liam genau
das sein werde. Wenn sie das erst einmal überwunden hätten. Wyatt hofft, dass Liam wüsste, wie glücklich er sei. Sie wisse es nicht, erwidert Steffy. Wyatt fragt nach. Sie sei schon ganz schön anstrengend, gibt Steffy zu. Irgendwie. Eine schöne, kluge und starke Anstrengende, sagt Wyatt. Und außerdem verdammt sexy, fügt er hinzu. Er dankt ihr und Beide lachen. Er wüsste ja, dass sie guter Dinge sei, dass alles sich in ihrer Beziehung zu Liam ändern werde. Er wolle sich große Mühe geben, dass für sie auch zu hoffen. Aber er habe so seine Zweifel. Wyatt glaubt nicht, dass die Dinge mit Liam einfacher werden. Denn er werde immer der sein, der eine Brücke hinunterspringe und nach Sydney fliegen werde. Liam sei so ein Narr, sagt Wyatt. Liam sei so. Und tief in ihrem Innersten, so Wyatt, wüsste Steffy das ganz genau.
 
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Die Stewardess kommt vorbei. Sie entschuldigt sich bei Howard. Das bitte Anschnallen Zeichen wäre angegangen. Er müsste dem folgen. Warum fragt Howard zurück. Flögen sie durch Turbulenzen, will er wissen. Sie würden bald landen, erklärt die Stewardess. Liam seufzt erleichtert auf, endlich sei es soweit.
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Die Stewardess sagt mit Blick auf Liam, dass sie noch andere Zeitschriften habe. Wenn er wolle, könnte sie ihm noch eine Auswahl bringen. Nein, dankt Liam ihr. Das wäre schon okay. Er sei der Herausgeber der Zeitschrift. Die Stewardess ist beeindruckt, dass Liam Herausgeber von „Eye on Fashion“ sei. Er wüsste ja, dass sein augenblickliches Aussehen, nicht darauf schließen ließe. Aber er könne ihr das versichern. Er sei nur gerade nach Australien und gleich wieder zurückgeflogen.
Sie lacht. Sie hätte schon Schlimmeres gesehen. Das könne er ihr glauben. Er solle es sie nur wissen lassen, wenn sie noch etwas für ihn tun könne, ehe sie landeten. Howard mischt sich ein. Er hätte nichts dagegen, noch eines dieser Kuchenstücke zu bekommen, die es als Dessert gegeben habe. Falls noch etwas vom Essen übrig sei. Die Stewardess glaubt, dass da noch ein paar Stückchen seien. Sie werde ihm eines bringen, verspricht sie Howard. Liam bittet Margo, doch zwei zu bringen. Die sagt das zu und geht. Liam dankt ihr noch zuvor.
Jetzt könne er Liam folgen, sagt Howard. Liam versteht nicht ganz. Den Ärger, den Liam mit seiner Freundin habe. Vielleicht liege es daran, dass Liam so ein großer Flirter sei. Das wäre er nicht, widerspricht der empört. Howard macht ihn nach. Liam und die Stewardess. Entschuldigen sie bitte, Fräulein Stewardess. Das, Liam stottert. Das wäre kein Flirt gewesen. Er flirte nicht. Vielleicht glaube Liam das von sich selbst. Aber er tue es dennoch, widerspricht Howard. Er kenne solche Typen. Welche Typen, fragt Liam verwirrt. Er sei kein Typ. Er entspreche keinem.
Er wäre genau so gewesen, erzählt Howard. Er liebe die Jagd, die Verfolgung. Nicht so sehr, das sesshaft werden. Ehe er nicht ein paar Exfrauen am Hals hatte, habe er gar nicht gewusst, was er da tue. Immer gleichzeitig zwei Frauen im Blick zu haben, gibt Howard zu. Okay, Liam stottert weiter. Wie käme Howard darauf. Das klinge doch allzu bekannt gibt Liam schließlich zu. Aber nicht der Teil mit dem sesshaft werden. Steffy sei diejenige welche, erklärt Liam. Das wüsste er. Dann sollte Liam darauf achten, dass Steffy das auch wisse. Auf diese Art, halte sich Liam nämlich den Ärger vom Hals.
Die Stewardess kommt mit dem Kuchen zurück. Zweimal für die Herren, sagt sie. Howard dankt ihr. Liam ebenso. Sie wünscht den Herren guten Appetit. Howard fragt, ob Steffy kochen könne. Ein wenig, sagt Liam. Warum, will er von Howard wissen. Wenn sie so etwas machen könne, sagt Howard mit Blick auf den Kuchen, sollte Liam sie behalten.
Liam lacht. Da gebe es die Empfangsdame. In der anderen Firma wo er auch arbeite. Er sollte sie Howard vorstellen, meint Liam. Die wäre genau das Richtige für Howard. Sie brächte so etwas wie diesen Kuchen immer wieder mit zur Arbeit. Howard fragt, ob sie verheiratet sei. Nein, erzählt Liam. Aber in festen Händen. Sie sei sehr anders. Er glaube nicht, dass Howard sie der Liste seiner Exfrauen hinzufügen wolle. Er mag anders, sagt Howard. Anders sei gut. Das könne großartig sein. Besonders wenn anders, zu backen verstünde.
Schon, aber Pam, erzählt Liam weiter. Sei auf einem ganz speziellen Niveau von anders. Er könne sich gar nicht vorstellen mit ihr verheiratet zu sein. Möglicherweise könne sich Liam gar nicht vorstellen verheiratet zu sein, sagt Howard. Liam verneint das. Er wolle verheiratet sein. Er wolle nicht länger warten. Sobald er nach L.A. komme, werde er versuchen Steffy zu überzeugen, zum Traualtar zu marschieren. So schnell als möglich. Und dann könne sie nichts mehr aufhalten. Zumindest glaube er das nicht, schließt Liam.
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Rick und Maya sind fort. Das wäre ja gut gelaufen, frohlockt Sasha. Ihm käme es auch so vor, als wären Rick und Maya auf seiner Seite, sagt Zende. Wenn dem so sei, könnte er es schaffen. Er könnte Fotograf von FC werden. Sasha fragt ihn, ob er glaube, dass die Beiden mit Ridge reden werden. Sie wären vermutlich auf dem Weg dorthin,
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glaubt Nicole. Und sie dankt Sasha dafür, dass sie eingesprungen sei, um Zende zu helfen.Ach das wäre doch kein Problem gewesen, winkt Sasha ab. Sie schaut auf die Bilder. Nicole findet, dass es die besten Bilder Zendes seien. Das wären doch nur Bilder von ihr, sagt Sasha. Das sagte, Nicole doch nur, weil sie ihre Freundin sei. Ihr sei es Ernst damit, widerspricht Nicole. Es wäre offensichtlich, dass Sasha und Zende eine gute Verbindung hätten. Sie sei so stolz auf Zende, sagt Nicole und schmeißt sich an ihn heran. Er dankt ihr und sie umarmen sich.
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Liam schaut auf sein Mobiltelefon. Er stellt fest, dass da nichts ist und meint, das sei gar nicht gut. Sie habe nicht angerufen, fragt Howard. Er müsse nichts sagen, sagt Liam sofort. Er wüsste es schon selbst. Steffy sei gerade nicht sehr glücklich mit ihm. Aber er werde nach Hause gehen. Und er werde ihr erklären was geschehen sei. Er werde sich entschuldigen und dann werden sie nach vorne schauen. Sie würden heiraten.
Howard gibt Liam seine Karte. Wenn die Dame mit dem Kuchen je frei werde …. Er werde es ihn wissen lassen, verspricht Liam Howard. Liam sollte sich besser beeilen, mahnt Howard an. Er solle Steffy von den Socken hauen. Und dann wünscht er Liam viel Glück. Das wäre seine Absicht, sagt Liam.
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Sie glaube nicht, dass Liam das verstehe. Und vielleicht wäre sie auch nicht deutlich genug geworden. Aber sie müsse bei ihm an erster Stelle stehen. Das sei vielleicht egoistisch, das wisse sie, aber …. Überhaupt nicht, sagt Wyatt. Wovon rede sie denn da. Sie sollte bei Liam an erster Stelle stehen. Sie sei Liams Verlobte. Das sei sie, fragt Steffy.
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Das Liam nach Australien geflogen sei, ohne es ihr zu sagen, nachdem was er gesagt habe …. Wyatt versteht sie. Und nach den ganzen Sachen mit Ivy ….
Liam habe gesagt, er habe die Schnauze voll. Er sei die Unfälle Leid, die in ihrer Nähe dauernd passierten. Und wie Ivy immer verletzt werde und ihre eigenen Entschuldigungen, erzählt Steffy Liam. Aber sie habe viel mehr da heraus hören können. Und was sie von Liam gebraucht hätte, wäre Halt gewesen. Er hätte sie halten und für sie da sein sollen. Und Steffy fügt hinzu, dass sie Liam ja auch verstehe. Sie verstehe, dass er von Brücken springen müsse, um Jemanden zu retten. Das begreife und respektiere sie. Aber sie erwarte von ihm, dass er danach zu ihr nach Hause komme, wenn er damit fertig sei.
Er stimme ihr zu, sagt Wyatt. Das wäre auch keine zu große Bitte. Nachdem er die kleine, alte Dame über die Straße geführt habe und fünf Waisen aus dem brennenden Haus gerettet habe …. Dann sollte Liam nach Hause zu Steffy kommen. Er sollte Steffy in den Arm nehmen und sie wissen lassen, wie viel sie ihm bedeute. Er würde das tun. Es sei nur so …. Er verstehe nicht, wie Steffy das aushalten könne. Er verstehe nicht, wie das überhaupt Jemand aushalten könnte.
Es mache ihn einfach sprachlos. Wie er immer nur an zweiter Stelle kommen könne, klagt Wyatt. Liam sei Ivys Held, er sei Hopes Held, er sei der Held bei Jedermann. Und er selbst komme nur im Nachhinein vor. Er sei derjenige, mit dem man „sich zufrieden gebe“, jammert er weiter. Steffy wünschte, dass Wyatt nicht so fühlen würde. Ihm komme es so vor, als wollten sie Beide das Gleiche, stellt Wyatt fest. Sie wollten Beide an erster Stelle beim Anderen stehen. Sie wollten am Ende des Tages nach Hause kommen und dem Partner in die Augen sehen und gleich merken, wie viel sie ihm bedeuteten. Sie wolle einfach, dass Jemand für
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sie da sei, merkt Steffy an.  Mehr nicht. Sie seien Beide füreinander da, stellt Wyatt fest. Und so sehr er sich …. Auch wenn er sich wünschte, sie könnten mehr als Freunde sein, werde er immer für sie da sein. Was auch immer sie wolle, verspricht Wyatt ihr. Sie brauche im Augenblick nur eine Schulter zum anlehnen, sagt Steffy. Die könne er sein, sagt Wyatt. Beide lachen. Sie solle zu ihm kommen, sagt Wyatt. Steffy lehnt sich an Wyatt an und seufzt.
 22 Liam ist noch immer im Flieger. Vielleicht will er noch mal nach Sydney zurück? Er nimmt sein Mobiltelefon. Er schreibt eine SMS. „Ich bin zurück, ich werde es erklären.“ Doch dann löscht er sie wieder. Dann ruft er an. Aber Steffys Telefon ist ja ausgeschaltet. Liam ist ratlos.
 23 Steffy und Wyatt liegen auf dem Bett. Sie ist an seiner Brust eingeschlafen. Er streichelt sie ein wenig und denkt nach.
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Sasha kommt zu Zende zurück. Sie habe sich schon gedacht, dass er noch da sein würde, sagt Sie. Sie fragt ihn, ob er Hilfe beim Zusammenpacken brauchen könne. Es wäre schon okay, antwortet Zende. Dann fragt er sie, warum sie das getan habe. Was, will Sasha von ihm wissen. Ihm den ganzen Verdienst habe zukommen lassen, erklärt Zende. Sie wäre die gewesen, die das Fotoshooting lebendig gemacht habe. Er habe nur die Bilder gemacht. Das habe sie ihn ja nicht sagen lassen
können, erklärt Sasha. Es wäre aber die Wahrheit, findet Zende.Nein, widerspricht Sasha. Die Wahrheit wäre, dass er mehr Selbstvertrauen bräuchte. Sie fragt ihn, ob er ein Fotograf sein wolle oder nicht. Ja, sagt Zende erstaunt. Gut, meint Sasha. Dann könne er aber nicht herumspazieren und den Verantwortlichen sagen, dass die Bilder, die er gemacht habe, nichts mit ihm zu tun hätten. Aber störe es sie überhaupt nicht, dass er …. Nicht im Mindesten, sagt Sasha. Rick und Maya wüssten nun, wie talentiert er sei. Und Nicole auch. Das sei alles was zähle. Zende dankt ihr. Sasha tut es mehr oder weniger ab.
Aber er werde Rick sagen, wie wichtig sie bei der Sache gewesen sei. Sasha will das nicht. Er werde seine Rolle schon nicht zu sehr herunterspielen, verspricht er Sasha. Es wäre Teamarbeit gewesen. Und vielleicht, man könne nie wissen. Vielleicht wäre er nicht der Einzige, der einen Karrieresprung wegen des Fotoshootings machte. Es könnte der Anfang ihrer Modelkarriere sein. Das wäre natürlich fabelhaft, gibt Sasha zu. Aber sie wolle nicht, dass er sich dazu verpflichtet fühle. Sie wäre nicht ihretwegen eingesprungen. Da kenne Sasha ihn aber schlecht, meint Zende. Die lacht. Sie kenne Nicole. Mehr müsste sie nicht wissen. Nicole habe immer einen guten Instinkt gehabt. Und Nicole könne sich glücklich schätzen, ihn zu haben.
 26 Liam kommt nach Hause. Er sieht die Kerzen. Den Rotwein. Die Jacke von Wyatt auf dem Sessel. Er geht ins Schlafzimmer und sieht Steffy und Wyatt im Bett schlafen. Ihm wird schwindelig. Er muss sich setzen. Es ist furchtbar gespielt und Liam fürchtet das Schlimmste.  25
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Dienstag, 12. Januar 

 2 Liam erwacht in Bills Büro, wo er sich 2 Stühle zusammen geschoben hat. Er steht auf und ist offensichtlich immer noch wackelig auf den Beinen. Er geht zur Bürotür hinüber und entriegelt sie. Dann denkt er daran zurück, wie er Wyatt bei Steffy im Bett gesehen hatte.
 3 Wyatt knöpft sein Hemd zu, als Steffy neben ihm im Bett erwacht. Sie fragt, ob er etwas gehört habe. Nein, antwortet er. Die Sonne hätte ihn geweckt und er habe sich gedacht, dann ziehe er sich mal an. Aber nein, er habe nichts von Liam gehört. Sie seufzt, natürlich nicht. Er sei bestimmt immer noch in Australien bei Ivy. Technisch gesehen wäre
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dort jetzt schon der nächste Tag, deswegen würden sie praktisch in der Vergangenheit leben. Wyatt sagt, es gäbe Kaffee, falls sie welchen wolle. Was habe sie denn diesen Tag vor? Sie würde wohl im Bett bleiben, entscheidet sie. Er versichert ihr, er werde alle im Büro wissen lassen, dass sie heute nicht mit ihr rechnen sollten. Sie dankt ihm. Wäre es nicht irgendwie merkwürdig? Fragt er. Dass er die letzte Nacht bei ihr war? Nein, nein, wehrt sie ab, er sei total süß und beschützend gewesen. Er schmunzelt, er wäre praktisch ein Deutscher Schäferhund. Steffy meint, sie habe keinen Liebhaber gebraucht, sondern einen Freund. Und er sei wie ein Freund für sie da gewesen. Er rät ihr, das mal lieber für sich zu behalten. Er habe einen schlechten Ruf und würde nicht wollen, dass die Leute wissen, dass er auch süß und so sein könne. Auch wenn das merkwürdig sei.
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Quinn fragt Brooke im Büro, ob Ivy etwa gekündigt hätte. Brooke verneint. Quinn meint, das hätte sonst auch wegen ihrer Kopfverletzung sein können. Natürlich könne man ihr keinen Vorwurf machen, dass sie sich von Steffy fernhalten wolle.
Eric erklärt, dass Ivy nicht mehr da sei, sie wäre nach Australien zurück. Quinn reagiert überrascht, sie hätte gedacht, Ivy hätte eine Gehirnerschütterung. Eric meint, man hätte es ihr einfach nicht 
5 ausreden können. Liam habe dafür gesorgt, dass sie heil ins Flugzeug gekommen sei. Er würde hoffen, dass sie und Wyatt nun vielleicht über die Distanz trotzdem weiterhin miteinander arbeiten könnten. Quinn kontert, sie würde nicht wollen, dass ihr Sohn jemals wieder Ivys Namen hören müsse! Brooke und Eric tauschen einen Blick aus.
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 7 Katie und Bill kommen in sein Büro und entdecken dort die Decken. Liam, ruft Katie überrascht aus, habe er etwa dort geschlafen? Und seine Dusche benutzt? Will Bill wissen. Und seine Klamotten angezogen? Liam gibt zu, seine hätten die Reise einen Tag vor und wieder zurück gemacht und dabei kein Glück gebracht. Bill versteht nicht, was er damit sagen wolle.  8
 9 Quinn versichert Eric, sie und Wyatt würden es auch gut allein mit der Schmuckkollektion schaffen. Sie wären zwar nicht Forrester, hätten es aber auch zuvor schon allein gemacht. Und sehr gut, fügt Brooke lobend hinzu. Quinn möchte gern wissen, ob sie nun Brooke unterstellt wäre? Würde es darum gehen? Nein, wehrt Brooke ab, sie werde nicht
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einmal dort sein. Eric erzählt, dass auch Brooke etwas anderes machen werde. Sie hätte ein Jobangebot ihrer Schwester angenommen, bei Spencer Publications zu arbeiten. Deshalb werde er später die Runde machen und es überall verkünden. Wow, staunt Quinn, das sei ja unerwartet. Eigentlich wäre es ein Experiment, gibt Brooke zu. Aber Katie und Bill hätten darauf bestanden. Wie aufregend, findet Quin, ein brandneuer Tag!
Bonus:
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Während Brooke sich Wasser und Quinn und Eric sich Champagner eingießen, stellt Brooke fest, dass Quinn also so etwas im Büro aufbewahre. Warum denn nicht, kontert Quinn, so etwas könne sie schließlich nicht zuhause trinken. Und wenn sie dann mal gesehen hätten, was Pam so in Kühlschrank aufbewahre … Sie schnaubt
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verächtlich. Eric meint, überall würde davon genascht werden. Würde man auch den Champagner aus Quinns Büro klauen? Sie grinst, das würde man wohl besser wissen. Bestimmt, pflichtet Brooke ihr ebenfalls grinsend zu. Außerdem wisse man ja nie, wann es einen Grund zum Feiern gäbe, fährt Quinn fort. Sie stößt auf Brooke an. Dann fragt sie, wer denn klug genug gewesen sei, Brooke dieser Firma wegzunehmen. Brooke seufzt, sie nehme an, es sei Katie gewesen. Quinn freut es, dass sie beide sich immer noch so nahe stehen würden, nach all diesen …. sie zögert. Nach all diesen Tränen, beendet sie dann ihren Satz.
Eric überlegt, dass es vielleicht dann wie mit Liam sei, mal einen Tag hier und mal dort. Brooke berichtet, bei Katie und Bill hätte es sich so angehört, als würden sie sie Vollzeit bei sich haben wollen. Außerdem würde man sie bei Forrester ja nicht mehr so wirklich brauchen. Quinn bemerkt, sie hätte ja keine Ahnung gehabt, dass Brooke Erfahrung im Verlagswesen habe. Das hätte sie auch nicht, antwortet Brooke. Sie werde sicherlich eine Zeit brauchen, um es zu erlernen, aber man scheine zu glauben, sie wäre die perfekte Besetzung um Eye on Fashion zu übernehmen. Quinn würde ihr gern eine Frage stellen. Brooke wendet gleich ein, sie wisse noch nicht um ihre Aufgaben. Quinn fährt unbeirrt fort, Eye on Fashion wäre ja eigentlich der Job für Liam gewesen, um sich zu beweisen. Warum habe Bill diesen nun nicht zuerst einmal seinem anderen Sohn gegeben? Eric rät ihr, das lieber Bill zu fragen. Quinn meint, sie verstehe ja, dass Wyatt noch keine Erfahrung darin habe, aber das hätte Brooke ja auch nicht. Brooke wiederholt, Katie habe darauf bestanden, dass sie den Job annehme. Offensichtlich habe ihre Schwester gedacht, sie habe noch nicht genug zu tun. Eric meint, seine Definition davon, ob man genug zu tun habe, hätte sich im Laufe der Jahre geändert. Der Champagner passe nun sehr gut dazu. Quinn gibt nicht auf, sie fährt fort, sie wisse nun mal aus erster Hand, dass man bei Spencer zuerst einmal Familienmitglieder anstelle. Es sei denn, es ginge um ihren Sohn. Brooke wendet ein, vielleicht hätten sie ja auch gedacht, Wyatt fühle sich bei Forrester wohl. Das würde er auch tun, pflichtet Eric ihr bei. Ja schon, gibt Quinn zu. Aber würde es ihm denn nicht auch natürlich vorkommen, seinem Sohn eine Stellung in der eigenen Firma anzubieten? Eric kontert, er habe keine Ahnung, was für Bill Spencer natürlich wäre. Quinn überlegt, Beleidigungen, in den Rücken fallen, jemanden erniedrigen, … Unangenehm berührt seufzt Brooke auf, könnten sie bitte das Thema wechseln. Quinn wisse doch, dass sie noch an diesem Tag dort zu arbeiten anfange, oder? Ja natürlich, antwortet Quinn, und Brooke wisse sicherlich aber auch, dass Bill so etwas gern tun würde. Aber natürlich wünsche sie Brooke viel Glück und sei davon überzeugt, dass Eric sie noch schrecklich vermissen werde! Brooke versichert ihr, sie und Eric würden die ganze Zeit in Kontakt bleiben. Genau, pflichtet Eric ihr bei. Sie würden sehr oft telefonieren und dabei ihre Stimmen benutzen, ganz schön altmodisch, oder? Süß, meint Quinn und stößt auf sie an. (Ende des Bonusclips)
 11 Wyatt reicht Steffy im Wohnzimmer einen Becher mit Kaffee. Es gäbe 3 Sachen, die er gut machen könne und eine davon wären Eier. Nicht zu vergessen Pizza warmmachen, aber das sei ja einfach, da müsse man nur einen Knopf drücken. Sie verspricht, er brauche sich wegen ihr keine Sorgen zu machen. Sie würde sich den Tag freinehmen, das wisse er doch noch, oder? Er fragt, ob es wohl regnen solle. Sie antwortet, sie habe sich das Wetter nicht angesehen, sie wisse es nicht. Vielleicht 
müsse man eine Jacke anziehen, überlegt er. Er hätte ihr sagen wollen, sie solle eine Jacke tragen, aber er brauche ihr ja nicht sagen, was sie tun müsse. Sie weiß es zu schätzen, dass er sich um sie sorge. Er weiß, dass sie ein großes Mädchen sei … Ihm gefalle es nur gar nicht, sie so leiden zu sehen. Ja, stimmt sie ihm zu, es wäre wirklich Mist, ihr Verlobter sei einfach zu Ivy ins Flugzeug gesprungen. Er fagt, ob sie schon einmal darüber nachgedacht habe, dass sie beide besser zusammen passen würden als zu ihnen? Er wisse gar nicht, wie er es nennen solle – Unentschlossenheit? Aber die würden jede Woche immer wieder die gleichen Entscheidungen treffen und sie dann wieder zurücknehmen … - Steffy versichert Wyatt, ihr werde es gut gehen. Die letzte Nacht sei die Hölle gewesen, aber er hätte ihr wirklich darüber hinweggeholfen. Er fragt, ob er mal ehrlich sein dürfe. Er hätte nie gedacht, dass er so unschuldig mit ihr allein in einem Bett zusammen sein könne … Beide lachen. Sie fragt, ob er wirklich ins Büro wolle. Er antwortet, er könne auch genauso gut ein paar funkelnde Dinge anstarren, als einfach nur in den Raum.
 12 Katie möchte es doch bitte genauer wissen. Seitdem sie ihn das letzte Mal gesehen hätten, wäre er also einmal nach Australien und zurück geflogen? Ja, gibt Liam zu. Bill fragt, ob er Flugmeilen sammeln für einen besseren Status sammeln würde, weil er von ihm nicht immer den Jet bekäme? Katie möchte gern wissen, ob Wyatt mit ihm geflogen wäre. Liam verneint. Sie bohrt weiter, er wäre also nach Australien gefolgen und es hätte nichts mit Ivy zu tun gehabt. Wolle er ihnen das sagen? 
Liam windet sich, Ivy und Wyatt hätten Schluss gemacht. Und dann habe er was gemacht? Kontert Bill aufgebracht. Dann wäre er mit Ivy geflogen, um sicher zu stellen, dass sie das Land verlass? Liam! Was gehe da vor sich? Irgendwas stimme doch da nicht!
 14 Quinn erkundigt sich bei Brooke, ob es merkwürdig sein, in ihrem Alter noch eine neue Karriere einzuschlagen. Die gibt das zu, es könnte so viel dabei schiefgehen. aber sie habe realisiert, dass es wichtig sei, sich weiter zu entwickeln und hätte schließlich beschlossen, sich selber zu vertrauen. Quinn fragt, ob sie bereit dazu sei. Brooke sagt, sie habe es
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ihrer Meinung nach verdient. Eric möchte von ihr nur das Versprechen, dass sie es sich dort nicht so gut gehen lassen, dass sie bei Forrester nie wieder etwas von ihr sehen würden. Brooke lacht, das könne sie ihm versprechen. Sie verabschiedet sich.
 16 Bill spricht an, dass wohl etwas zwischen Liam und Steffy vorgefallen sei. Liam seufzt, er hätte seit seiner Rückkehr noch nicht mit ihr gesprochen. Aber er werde es tun, oder? Will Bill wissen. Es wäre nicht so, als sprächen sie nicht mehr miteinander, oder? Natürlich werde er das tun, versichert Liam. Katie will noch mal an den Anfang zurück.
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Wann sei er in der vergangenen Nacht zurückgekommen? Liam weiß das nicht, aber spät. Katie bohrt weiter, so spät, dass er nicht mehr nach Malibu fahren mochte? Ginge es darum? Nein, er hätte sich nicht darauf gefreut, gibt Liam zu. Katie glaubt zu verstehen, dass es dann wohl ein wenig mehr Sinn mache, warum er dort im Büro geschlafen habe. Liam entschuldigt sich dafür. Er hätte gern etwas von den Sachen anziehen wollen, die er im seinem Büro hatte, aber das gäbe es offensichtlich nicht mehr. Er müsse sich nicht entschuldigen, sagt Bill. Er könne auch jederzeit das Hemd seines Vaters anziehen. Und ja, er hätte ein wenig umorganisiert und sein Büro auf die andere Seite verlegt. Nun hätte er ein größeres Büro und eine bessere Aussicht. Nicht, dass ihm das auffallen würde, schließlich sei er ja nie da! Das werde sich ändern, verspricht Liam. Er beschwere sich nicht, antwortet Bill. Sie hätten Vertretung gefunden. Liam erklärt, er werde bei Forrester zurücktreten. Katie bemerkt, dass etwas nicht stimme. Was sei los? Liam findet, sie wären dort einfach zu viele Chefs. Es sei als würde er als Vizepräsident für die Verkehrsleitung zuständig sei, die bereits gut laufe. Bill meint, er hätte doch aber genug zu tun gehabt. Liam antwortet, das Leben wäre wie ein Fluss. Erst würde ein Jahr vergehen, dann zwei und drei. Die Leute würden nicht mehr die gleichen Bedürfnisse haben, das passiere nun mal. Bill hat keine Ahnung, warum Liam auf einmal von Flüssen sprechen, aber da er schon mal dabei sei, der Fluss würde eine Biegung bekommen. Hätte Liam seine Mail darüber gelesen, dass er Brooke zur Chefredakteurin von Eye on Fashion gemacht habe? Ja, gibt Liam zu, wäre wohl ein schlechtes Timing für ihn: kein Büro und auch kein Job mehr. Wovon rede er? Will Bill wissen. Er habe ein Büro und auch einen Job! Er sei immer noch Präsident von Spencer Publications! Wolle Liam ihm nicht verraten, warum sei Bruder mit Ivy Schluss gemacht habe? Es stünde ihm nicht an, das zu erzählen, antwortet Liam. Bill kontert, wolle er ihm auch nicht sagen, warum er mit Ivy in ein Flugzeug gestiegen und nach Sydney geflogen sei? Liam schlägt vor, es der Liste an Dingen hinzuzufügen, die er täte und Bill nicht verstünde. Bill fragt, ob er Steffy davon erzählen werde? Er sei auf dem Weg zu ihr, antwortet Liam. Gut, meint Bill, dann solle er mal gehen! Liam verschwindet. Bill sieht sich die zurückgebliebenen Klamotten an. Solle er die etwa zur Reinigung bringen? Fragt er verächtlich.
 18 Wyatt kommt ins CEO Büro und trifft dort seine Mutter und Eric am Konferenztisch an. Da sei er ja, strahlt seine Mutter. Wyatt fragt entgeistert, ob er nun zu bestimmten Zeiten erscheinen müsse. Sie bemerkt, dass er wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden sei. Nicht wirklich, streitet Wyatt ab. Was sei los? Es ginge um Ivy, sagt Quinn.
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Eric erklärt, seine Nichte wäre nach Sydney zurückgezogen. Wyatt gibt zu, dass gehört zu haben. Eric meint, er hätte mit Wyatts Mutter darüber gesprochen, vorrübergehend eine Aushilfe anzustellen, während er Vorstellungsgespäche leiten könne. Wyatt meint, sie würden es allein wahrscheinlich viel schneller hinbekommen, als wenn sie erst jemanden einarbeiten müssten. Genau das hätte seine Mutter auch gesagt, stellt Eric fest. Dann würde er es ihnen überlassen. Quinn dankt ihm. Eric verabschiedet sich und geht.
 19 Quinn möchte gern von Wyatt wissen, was los wäre. Wo sei er denn gewesen? Wovon würde sie reden? Kontert er. Dann gibt er zu, ihre Nummer blockiert zu haben, sie hätte ihn ganz verrückt gemacht. Sie kann es nicht leiden, wenn er das tun würde. Er hätte sich nicht mal ihre Nachrichten angehört? Das habe er nicht gebraucht, meint Wyatt. Er wisse genau, was sie geschrieben habe: Wie wäre es mit Steffy? Wo sei Steffy? Wie ginge es Steffy? Seine Mutter beschwert sich, sie wäre am 
vergangenen Abend zu seinem Haus gefahren und er hätte sie nicht einmal reingelassen! Wyatt findet das unheimlich. Er sei nicht mal dort gewesen. Er hätte die Nacht woanders verbracht.
 21 Steffy ist in der Küche, als die Haustür geöffnet wird. Überrascht entdeckt sie Liam im Wohnzimmer. Er sieht wütend aus. Sie fragt ihn, was er zuhause mache. Liam sieht zum Schlafzimmer hinüber und hat wieder vor Augen, wie Steffy und Wyatt im Bett lagen. Er brauche Schlaf, murrt Liam. Wie wäre es mit ihr? Habe sie gut geschlafen?
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Sie bemerkt, dass er was ganz anderes anhabe. Wenn sie anfangen würden, sich gegenseitig zu beschuldigen, dann könne er das auch tun, stellt Liam zornig fest.
Katie ist davon überzeugt, dass Liam und Steffy sich gestritten hätten. Bill meint, sie wäre zu voreilig mit ihrem Urteil. Liam hätte nichts davon gesagt. Katie entgegnet, sie hätte ihm aber zugehört. Sie könnte ihm auch mal etwas sagen: Wenn er mit einer seiner Ex-Freundinnen, wie z.B. Quinn, einmal um die halbe Welt fliegen würde, dann hätten sie ganz gewiss Streit! Na gut, sagt Bill, er hätte den Fallschirm benutzt. Eigentlich wäre er sogar ohne Fallschirm rausgesprungen! Brooke kommt herein.
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Alison hätte ihr gesagt, sie könne das. Hätte sie Bill und Katie unterbrochen? Nein, überhaupt nicht, versichert ihr Katie. Dies wäre ihr erster Tag und sie wären ihr Willkommenskomitee.
 24 Quinn kann nicht verstehen, warum Wyatt es ihr nicht sagen will. Weil es für sie nicht wichtig wäre, findet ihr Sohn. Er hätte nicht in seinem Auto geschlafen, stellt sie fest. Vielleicht schon, wirft er ein, sie wisse es nur nicht. Nein, antwortet sie, denn dann wäre sein Hemd viel zerknüllter. Na gut, gibt er schließlich zu, er hätte in Liams Haus
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geschlafen! Warum? Fragt Quinn. Weil er dort war und Liam nicht, sagt Wyatt. Und wo sei Steffy gewesen? Möchte sie wissen. Auch dort, sagt er. Sie schnappt aufgeregt nach Luft und lobt, das habe er gut gemacht! Er widerspricht, sie hätten nichts gemacht. Steffy hätte nicht allein bleiben sollen und er hätte sie auch nicht gern so zurückgelassen. Sie fragt, hätte er keine Angst gehabt, dass Liam hereinkäme? Nein, erklärt er, denn Liam sie mit Ivy nach Australien geflogen.
 25 Steffy erkundigt sich, ob Ivy Liam begleitet hätte. Wäre das nicht sinnlos gewesen? Kontert er angesäuert. All die Stunden hin- und herzufliegen? Was wäre nun? Fragt Steffy. Würde er nun dorthin ziehen? Nein, schnaubt Liam, dies sei sein Zuhause! Und sie wäre in seinem Zuhause. Sie kann immer noch nicht verstehen, welche
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Anschuldigungen er meine. Er entgegnet, wäre es nicht weniger schmerzhaft und ehrlich, wenn sie ihm einfach mitteilen würde, was er ihrer Meinung nach wissen sollte? Sie hält ihm vor, er hätte ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht! Und dann sei er mit seiner Ex-Freundin abgehauen und nun solle sie irgendwie die Schuld haben? Ja, kontert er, wie wäre das wohl möglich? Sie kann nicht verstehen, wie er ihr das antun könne. Wie habe er das Wyatt antun können? Wyatt? Fragt Liam nicht verstehend. Sie meint, Wyatt habe vielleicht gesagt, er sei über Ivy hinweg, aber er sei auch nur menschlich. Er hätte immer noch Gefühle für Ivy, die würden nun mal nicht über Nacht verschwinden. Es sei denn, sie würden es doch tun, kontert er. Steffy weiß nicht, was Ivy ihm erzählt habe, aber sie hätte sie nicht die Treppe herunter gestoßen. Das brauche ihm niemand zu sagen, entgegnet er. Aber ja, Ivy habe das getan. Weswegen mache er ihr denn dann Vorwürfe? Möchte sie wissen. Er hält ihr vor, dass sie die letzten Jahre sein Leben bestimmt und ihm vorgemacht habe, dass er nur bei ihr sein Glück finden könne! Er werfe ihr vor, dass sie ihn geheiratet hätte, dass sie ihn verlassen hätte, dass sie ihr Kind verloren hätte und dass sie zurückgekommen wäre! Er würde nicht zu Forrester zurückkommen und er wolle sie am nächsten Tag auch nicht mehr in seinem Haus sehen! Er werde bei seinem Vater bleiben, bis sie alle ihr Zeug rausgeholt habe und ausgezogen sei. Was? Fragt Steffy entgeistert. Er rät ihr, den Verlobungsring irgendwo liegen zu lassen. Sie fängt an zu weinen.
 28 Brooke fragt, ob sie sich die Auszüge, das Layout oder die Fotos ansehen solle? Nein, wehrt Katie ab, dafür hätten sie jemanden. Brooke hätte ihre Leute dafür. Sie wäre für die Ideen zuständig. Das wäre ihr Hausaufgabe, bemerkt Brooke. Die sie aber nicht zu Hause tun sollte, warnt Katie, sie würde schon viel zu viel Zeit zuhause verbringen.
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Brooke meint, sie wäre gut darin, sich selber zu unterhalten. Katie kontert, sie wäre nicht einmal gut darin, darüber zu lügen, wie gut sie sich selber unterhalten könne. Es wäre keine Schwäche, sie wäre nun mal gesellig und das sei in Ordnung. Sie sei aber auch unglaublich talentiert und sie würden sich glücklich schätzen, sie bei sich zu haben. Wolle Bill auch etwas dazu sagen? Der meint, er habe es sich vielleicht nicht verderben wollen, einen so international bekannten Namen dort zu haben. Er würde nur darauf warten zu hören, ob sie sich wegen des Gehalts einigen könnten. Brooke sagt, sie wäre sich mit Justin nur über das Büro mit Ausblick uneins. Katie und Brooke lachen. Katie meint, Brooke würde ihn nur aufziehen. Brooke bestätigt das. Katie freut sich schon, sie würden so viel Spaß dabei haben, Bill zu quälen! Es wäre so einfach!
 30 Quinn kann nicht verstehen, dass Liam so einfach mit Ivy nach Australien geflogen war. Wäre das bestätigt worden? Das höre sich ja selbst für Liam verrückt an. Er bestätigt, er sei dabei gewesen, als Liam Steffy anrief, um es ihr zu sagen. Wie hätte Steffy reagiert? Fragt seine Mutter. Was glaube sie? Kontert er. Sie sei sauer gewesen!
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Dann hätten sie den Beweis, freut sie sich. Liam habe einfach keine Ahnung, was Liebe bedeute! Wie würde eine Frau Liams Zuneigung bekommen? Sie müsse sich nur eine Geschirnerschütterung zulegen, einen elektrischen Schlag bekommen oder in einen Fluss fallen. In einen Fluss geschubst werden, korrigiert er. Sie weist Wyatt daraufhin, dass es Liam unglaublich wichtig sei, gebraucht zu werden und Steffy würde es niemals schlecht genug gehen, um seine Aufmerksamkeit zu behalten. Vielleicht diesen Morgen, überlegt Wyatt. Aber Liam sei nicht da, wendet Quinn ein. Hätte er Steffy wirklich allein lassen können? Sie solle damit aufhören, rügt er. Steffy würde ihn mögen. Aber sie brauche niemanden, der ihr das Händchen halte. Sie würde einfach nur wollen, dass die Menschen, die ihr nahe stehen genauso so wären, wie sie es auch vorgeben würden. Und er könne das, stellt sie fest. Er bestätigt das.
 32 Steffy meint, so würden sie das nicht tun. Ach nein? Kontert er. Sie würde nach Paris reisen und er nach Australien! Er sei Ivys Krankenwagen gefolgt, erinnert sie ihn, und hätte ihr gesagt, er sei mit ihr fertig. Das wäre das letzte, was sie von ihm gesehen habe! Aber sie hätte dort auf ihn gewartet, denn wenn sie Schwierigkeiten bekämen,
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würden sie sich aussprechen! Das versuche er ja immer wieder, klagt er, aber es scheine nicht zu funktionieren. Sie kann es nicht verstehen. Warum sei er so sauer? Was mache er dort überhaupt? Er sei mit einer anderen Frau gegangen! Sei er nun mit Ivy zusammen oder nicht? Er wirft ihr vor, ihn nicht habe zu Wort kommen lassen, als er angerufen hatte. Sie entgegnet, was hätte sie denn tun sollen? Sie etwas mit Ivy passiert? Meine sie so etwas wie eine Gehirnerschütterung? Kontert er. Sie wäre nicht dafür verantwortlich, stellt Steffy fest. Sie solle mal scharf nachdenken, hält er ihr vor. Könne sie wirklich behaupten, sie hätte nichts Unverzeihliches getan? Er erzählt, er hätte davon geträumt, wie sie alle Schwierigkeiten meistern würden, die sich ihnen in den Weg stellten. Sie würde nach Europa versetzt werden, er würde mit ihr ziehen. Er hätte sich sogar etwas geholt, um Französisch zu lernen, es nur noch nie angefangen. Aber wenn ihre Mutter zurückkäme, hätte sie sie bitten können, bei ihnen einzuziehen. Deshalb hätte er auch immer davon gesprochen, das schwarz-weiße Badezimmer zu renovieren. Er hätte sogar schon nach Vorschulen gesucht, weil sie doch immer 2 oder 3 Kinder wollten. Aber um sie herum würden die Leute immer wieder verletzt werden! Es wäre nicht sicher in ihrer Gegenwart! Er sei nicht sicher. Steffy kann es nicht glauben, er würde doch nicht gehen.
 33 Das werde sie nicht zulassen. 34
Er verabschiedet sich und geht.
Steffy schreit, das könne er
doch nicht tun! Liam!
Sie schluchzt.
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Mittwoch, 13. Januar

2 Katie fragt Brooke, ob diese alle Informationen über die Firma gelesen habe. Brooke bestätigt, alles, was ihre Schwester ihr geschickt hätte. Katie möchte wissen, ob sie auch das das Redaktionsformat und die Formatvorlagen gelesen habe? Alles? Fügt Bill hinzu. Ja, bestätigt Brooke, sie wisse alles über Bills Firma. Ihrer aller Firma, korrigiert
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Katie, Brooke gehöre nun auch dazu und sie sie schon ganz aufgeregt deswegen. Bill auch, sagt sie.
 4 Maya setzt sich im Design Büro neben Nicole und reicht ihr ein Glas Wasser. Nicole sagt, sie würde ihrem Magen im Moment überhaupt nichts zutrauen. Maya seufzt, es täte ihr wirklich leid. Es werde schon wieder, sagt Nicole. Es komme nur leider immer zu den unpassendsten Momenten. Wie beim Fotoshooting, bemerkt Maya. Nicole nickt, sie
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wäre so gern für Zende da gewesen. Er hätte unbedingt einen guten Eindruck bei Rick machen wollen. Zumindest habe Sasha einspringen können, stellt Maya fest. Ja, sagt Nicole nicht sehr begeistert.
 6 Unterdessen sieht sich Rick im CEO Büro ein Bild von Sasha auf dem Laptop an. Zende und Sasha kommen herein, er hätte sie sehen wollen? Rick bittet sie reinzukommen. Er hätte sich gerade die Fotos angesehen, es wäre das Beste, was er bisher gesehen habe. Zende dankt ihm. Rick lobt Sashas Lächeln und ihre Energie. Sasha dankt ihm
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ebenfalls, sagt aber, das Lob sollte an Zende gehen, der habe es herausgebracht. Rick schmunzelt, was immer es wäre, Sasha hätte definitiv Chemie mit der Kamera. Es wäre kaum zu glauben, dass sie das noch nicht beruflich getan habe. Sasha kontert, dann hätte er wohl noch nicht ihre Konten in den sozialen Netzwerken gesehen. Nein, nicht wirklich, lacht Rick nun. Sasha erklärt, sie hätte zumindest keine Scheu vor der Kamera zu stehen. Das würde man sehen, stellt Rick fest. Das hätte ihn zu einer Entscheidung gebracht. Was würde sie davon halten ein Model für die Werbeaufnahmen zu werden?
 7 Maya weiß, dass Rick von Zendes Arbeit beeindruckt war. Das würde sie auch freuen, sagt Nicole nicht ganz überzeugend. Wirklich? Fragt Maya auch gleich nach. Ja, sagt Nicole, sie wünschte nur, sie wäre auf den Fotos. Maya meint, wenn Nicole Model werden wolle, würde sie auch noch die Chance bekommen. Ja, in einem Jahr, wenn sie all das Babyfett wieder verloren habe, versteht Nicole. Sie würde sich ja gar nicht beschweren. Ihr gefalle es, was sie für Maya und Rick tue. 
Es wäre nur so …. Sasha und Zende zusammen arbeiten zu sehen …. – Das störe sie, bemerkt Maya. Nicole erzählt, dass sie immer miteinander konkurriert hätten. Ja, sagt Maya, Leichtathletik, Fußball, Noten. Ihre Schwester habe das erwähnt. Ja, bestätigt Nicole, es hätte auch für Jungs gegolten.
Bonus:
b1 Nicole erzählt, Sasha wäre mit ihrem (Nicoles) Freund zum Ball der 11. Klasse und sie mit ihm zum Ball der 12. Klasse gegangen. Maya bemerkt, Nicole hätte erwähnt, dass sie und Sasha immer miteinander konkurriert hätten, aber sie habe gedacht, das wäre mehr so etwas wie ein Spaß unter ihnen gewesen. Teilweise schon, gibt Nicole zu.  b2
Sasha hätte ihr ja praktisch so nahe gestanden wie eine Schwester. Sie hätte ja auch praktisch bei ihnen gelebt. Maya glaubt, es müsse nett gewesen sein, eine solch enge Freundin zu haben. Deshalb hätte sie auch gern mit ihr konkurriert, meint Nicole, es hätte sich sicher angefühlt. Selbst wenn Sasha gewonnen hätte, wäre es in Ordnung gewesen. Und nun? Fragt Maya. Nicole stellt fest, dass Sasha ein Freigeist sei. Ein bisschen wie ihre Schwester, lächelt Maya. Wenn sie nicht krank wäre, wendet Nicole ein. Ihr täte Zende wirklich leid. Zende würde das doch aber mitmachen, meint Maya. Nicole zuckt mit den Schultern, wahrscheinlich so gut, wie er könne. Wie würden sie darüber reden? Möchte Maya wissen. Gut, glaubt Nicole. Maya fragt weiter, würde Zende ihr sagen, wie er deswegen empfinde? Bis jetzt schon, bestätigt Nicole. Sie wisse aber, dass es frustrierend sei. Wie könne es auch nicht sein? Immer wenn sie zusammen wäre, würde sie zur Toilette laufen. Maya seufzt, sie müssten diese morgendliche Übelkeit unbedingt in den Griff bekommen. Nicole berichtet, sie hätte mit der Ärztin gesprochen und die meinte in ein paar Wochen müsste es besser werden. Maya schlägt vor, dass Nicole und Zende mehr Zeit mit ihr und Rick verbringen sollten. Sie könnten ihn noch mehr in der Familie aufnehmen. Nicole reagiert nicht so begeistert, sie wolle Zende nicht unter Druck setzen. Wie meine sie das? Fragt Maya. Nicole sagt, sie würde Zende nicht das Gefühl geben wollen, dass er zu einer Beziehung gezwungen werde. Ihre Schwester erinnert sie daran, dass Zende verrückt nach ihr sei. Zende hätte doch genau gewusst, auf was er sich einlasse. Er hätte sich trotzdem in diese Beziehung gestürzt. Das sei vorher gewesen, stellt Nicole richtig. Maya hakt nach, glaube Nicole, dass Zende es bedauern würde? Er sage, er würde das nicht tun, antwortet ihre Schwester. Aber sie würde so viel von ihm verlangen. Und das wäre doch eine gute Sache, findet Maya. Sicherlich würde sie das ganze etwas eigennützig sehen, das gebe sie ja zu. Aber sie halte es trotzdem für eine gute Sache, wenn ein Paar getestet werde, bevor sie heiraten würden. Nicole solle sich doch nur mal ihre Eltern ansehen. Ihre arme Mutter, stimmt Nicole ihr zu und beide lachen. Nicole fragt sich, ob ihre Mutter gewusst hätte, worauf sie sich einlasse. Genau das habe sie gemeint, erklärt Maya. Bei Nicole und Zende werde das anders sein. Nicole nickt, wenn sie dies überleben würden, dann könnten sie alles schaffen. Nicht „wenn“, mahnt Maya. Nicole versichert ihr, egal was mit ihr und Zende passiere, sie würde diese Entscheidung niemals bereuen. Maya kontert, nichts würde passieren. Nicole erinnert sie daran, dass sie und Zende erst vor ein paar Monaten angefangen hätten, miteinander auszugehen. Da könne doch noch alles passieren! Und das habe nichts damit zu tun, dass sie jetzt Leihmutter wäre. Sie würden ihre Probleme genauso angehen wie andere Paare auch, Maya brauche das nicht auf sich zu beziehen. Sie solle aufhören, sich Sorgen zu machen, das wäre nicht gut für ihr Baby. Dabei hält sie sich den Bauch. Gerührt schließt Maya ihre Schwester in die Arme. (Ende des Bonusclips)
 8 Sasha reagiert schockiert, sie ein Model? Rick nimmt an, sie würde wohl nichts dagegen haben. Nein! Antwortet sie sofort aufgeregt. Würde er ihr wirklich die Chance geben? Sie könnten es auspro-bieren, solange Zende auch die Bilder mache, erklärt Rick. Auch Zende reagiert überrascht, er dürfe wirklich versuchen als Hausfotograf zu arbeiten? Er habe sich als Praktikant sehr gut gehalten, findet Rick. Und er habe defintiv ein Auge für die Kamera. Was er da aus Sasha herausgeholt habe … - 
Zende will etwas einwenden, aber Sasha mahnt, er solle nicht so bescheiden sein. Sie wäre praktisch starr gewesen, bis Zende ihr Anweisungen gegeben habe. Was immer es auch sei meint Rick, sie habe defintiv Chemie mit der Kamera. Er werde also ein weiteres Fotoshooting ansetzen und dann könnten sie hinterher eine Entscheidung treffen. Er geht. Sasha ist vor Begeisterung außer sich und springt Zende auf den Arm. 9
 11 Katie betont, sie und Bill wären beide sehr glücklich, dass Brooke nun bei ihnen wäre. Nicht wahr? Sagt sie an Bill gewandt. Der meint, er würde wohl mit einer weiteren Logan im Gebäude leben können. Katie und Brooke lachen. Brooke möchte nur gut in die Firma und zu Eye on Fashion passen. Sie würde keine Umstände machen wollen. Das würde
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sie nicht, versichert Katie ihr. Sie hätte bereits die Belegschaft informiert, dass sie nun bei ihnen sei. Solange es für Katie und Bill in Ordnung wäre, meint Brooke. Katie bestätigt das. Sie verabschiedet sich, sie müsse mal eben zu Forrester hinüber. Sie wäre ja so glücklich, dass Brooke nun dort wäre, versichert sie ihr noch schnell und geht.
 12 Nicole beendet ein Telefongespräch. Hinterher informiert sie Maya, dass sie übermorgen um 10.00 Uhr einen Arzttermin habe. Maya hatte es aber schon im Kalender stehen. Sie verspricht mit Rick dazu sein. Nun aber erst einmal zu ihrer Sorge zurück. Hätte sie gesagt, dass sie besorgt wäre? Fragt Nicole. Maya erinnert daran, sie hätte davon
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gesprochen, dass sie und Sasha um einen bestimmten Jungen konkurriert hätten. Nicole seufzt, da würden wohl die Hormone aus ihr sprechen. Maya glaubt das auch, Sasha wäre schließlich ihre beste Freundin. Ja, sagt Nicole, ihre beste Freundin, die zufällig sehr heiß sei, während sie selbst immer runder werde. Maya meint, das dürfe sie sich nicht zum Kopf steigen lassen. Zende wäre etwas ganz Besonderes und er wisse, was er an ihr habe. Ja, stimmt Nicole ihr zu. Sie käme sich auch schon albern vor, davon zu sprechen. Zende hätte sie die ganze Zeit unterstützt. Und Sasha wäre wirklich ihre beste Freundin, sie würde ihr vertrauen. Außerdem wäre es ja auch nur ein Mal gewesen. Sasha und Zende würden ja nun nicht jeden Tag zusammen im Fotostudio verbringen. Es täte ihr leid, dass sie Maya damit überhaupt belästigt hätte. Maya hätte gern ein Versprechen von ihr. Was denn? Fragt Nicole. Maya rät ihr, sich nie wieder bei ihr zu entschuldigen, wenn sie ihr erzähle, wie sie empfinde!
 15 Sasha ist im Studio mit dem Makeup beschäftigt. Zende fragt, wie weit sie wäre. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass es wirklich passiere. Noch wäre es nicht so weit, aber bald, erinnert er sie. Sie sieht in den Spiegel und stellt begeistert fest, sie sei nun Model! Er bestätigt das. Er müsse ihr auch noch danken, dass sie das ganze Lob an ihn
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weitergegeben hätte. Das hätte er auch verdient, findet sie. Ncin, sie beide würden wissen, dass sie es gemeistert hätte. Er sei nur zufällig mit seiner Kamera dabei gewesen. Nein, es würden immer 2 dazu gehören, meint sie. Na gut, lenkt er ein. Jetzt sollten sie mal anfangen.
 16 Rick ist im CEO Büro und sagt jemandem am Telefon, dass sie bereits das Fotoshooting machen würden. Die Person möge es bitte Ridge gegenüber nicht erwähnen. Sie würden es erst einmal noch für sich behalten. Er dankt und legt auf. In dem Moment kommt Katie herein. Rick freut sich seine Lieblingstante zu sehen. Sie sagt, sie wolle nicht stören. Quatsch, sagt er und fragt, wie es ihr ginge. Großartig, antwortet Katie. Sie hätte ihn seit Hawaii nicht mehr gesehen. Wie wäre es gewesen? 
Toll, erzählt Rick, er sei sogar mit seinen Schwiegereltern zurecht gekommen. Katie freut sich. Wie ginge es Maya? Sie sei wunderschön wie immer, sagt Rick, und sorge dafür, dass er nicht über die Stränge schlage. Wie laufe es bei Spencer? Exzellent, sagt Katie. Ganz besonders da Brooke nun an Bord sei. Bill wäre damit einverstanden? Erkundigt sich Rick. Das müsse er, kontert Katie. Obwohl 2 Logan Frauen in der gleichen Firma schon eine ganz gute Herausforderung sein könnten!
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Bill sitzt in seinem Büro. 18
Er denkt daran zurück, wie er
und Brooke sich geküsst hatten.
 19 Auch Brooke sitzt in ihrem neuen Büro und sieht sich ein Foto von Bill an. Sie denkt ebenfalls daran zurück, wie sie ihn geküsst hatte. Dann erinnert sie sich an Stephanies Worte, sie sei eine Hure, die nicht nur mit dem Vater, sondern auch mit seinen beiden Söhnen geschlafen habe! Sie würde immer nur in ihrer Unterwäsche herumrennen und
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jeden Mann verführen, der ihr in die Hände falle! Was sehe sie, wenn sie in den Spiegel gucke? Eine Mutter, die sich ständig wie eine läufige Hündin verhalte! Brooke seufzt besorgt.
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Bill steht vom Schreibtisch auf und 21
sieht sich ein Foto von Katie und
Brooke an. Er erinnert sich an seine
Zeit mit Brooke in Aspen, Monte
Carlo und Abu Dhabi.
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 24 Sasha fragt, wie Zende sie haben wolle. Er meint, sie könnten ja mal ausprobieren, was sich richtig anfühle. Würde er sie nicht anleiten? Möchte sie wissen. Doch, versichert er ihr. Aber sie sollten erst einmal wie beim letzten Mal ganz nach ihren Instinkten gehen. Sie bewegt sich und er macht Fotos, bis schließlich Nicole hereinkommt. Nicole! Ruft Sasha atemlos. Die fragt überrascht was los wäre. Sie wäre ein Model, erklärt Sasha begeistert. 
 26 Rick berichtet Katie, dass sie Nicole gut im Auge behalten würden. Katie nimmt an, dass sie sie furchtbar verwöhnen würden. Ja klar, bestätigt er, bei jeder Gelegenheit. Da sie gerade beim Thema Familie wären, wie würde sich seine Mutter im neuen Job machen? Es wäre noch ihr erster Tag, antwortet Katie. Sie hoffe, Brooke wäre aufgeregt.
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Sie wären auf jeden Fall begeistert, sie bei sich zu haben. Rick gibt zu, sie wären allerdings nicht so begeistert gewesen, sie zu verlieren. Katie kann sich das vorstellen. Mehr würde sie nicht sagen, glaubt er. Katie bestätigt das. Brookes Geschichte bei Forrester sei legendär, aber irgendwann müsse man damit auch mal abschließen und dieser Zeitpunkt sei für Brooke gekommen. Rick nickt, seine Mutter wäre nicht mehr sehr aktiv gewesen, dabei würde sie das brauchen. Katie stimmt ihm zu, sie kenne Brooke sehr gut. Trägheit würde nur Probleme mit sich bringen. Und sie zum Trinken verführen, fügt Rick hinzu. K    atie fasst es zusammen, wenn Brooke sich langweile, dann würden ihre Dämonen übernehmen. Rick pflichtet ihr bei, Alkohol und Männer wären immer Brookes Achillesferse gewesen. Katie würde ihre Schwester ja gern in einer stabilen Beziehung sehen. Rick grinst, die beiden Wörter „stabil“ und „Beziehung“ würden einfach nicht zusammenpassen, wenn man von seiner Mutter rede. Katie will nicht zynisch sein. Sie glaube, Brooke freue sich auf ein neues Abenteuer. Sie würde in die Zukunft sehen und die Vergangenheit hinter sich lassen. Rick hofft das auch.
 28 Bill legt gerade das Foto wieder zurück, als Brooke hereinkommt und die Bürotür abschließt. Sie sagt ihm, er solle Alison alle Anrufe abhalten lassen. Was wäre los? Fragt er. Sie bittet ihn, das zu tun, sie wolle keine Unterbrechungen. Er teilt Alison mit, dass sie keine Anrufe durch-stellen soll. Er habe Recht gehabt, sagt Brooke nun. Womit? Fragt er.
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Mit dem Job, erklärt sie, es wäre eine wundervolle Chance. Aber es sei auch sehr schmerzhaft. Er versteht nicht, worauf sie hinauswolle, sie hätte doch gerade erst angefangen. Das wisse er doch genau, kontert sie. Manchmal kenne sie sich selbst nicht. Sie habe sich oft darüber definiert, mit wem sie gerade zusammen wäre und mit ihm hätte sie das auch gemacht. Ihr Hengst, nennt sie ihn. Sie hätten Orte besucht und Dinge getan, sie ganz unglaublich waren. So etwas hatte sie noch nicht erlebt. Aber es wäre falsch gewesen, also wäre sie gegangen und hätte versucht sich selber zu finden. Ihr wahres Selbst. Dann wären er und Katie gekommen und hätten ihr diesen wunderbaren Job angeboten. Sie könne das einfach nicht tun. Sie hätte gedacht, sie würde es schaffen, aber es ginge einfach nicht. Und sie beide würden doch wissen warum.
 29 Nicole fragt entgeistert, Sasha sei Model? Noch nicht offiziell, gibt ihre Freundin zu, aber Rick sei sehr positiv wegen der letzten Fotos gewesen und hätte sie gebeten noch mal welche zu machen. Zende fragt aufgeregt, ob Nicole mal sehen wolle, was sie hätten. Vielleicht ein wenig später, antwortet sie ausweichend. Sasha glaubt, es wäre
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sogar noch besser als die ersten Fotos. Zendes Anweisungen wären so passend gewesen! Er grinst, sie solle mal aufhören, sie wäre so ein Naturtalent. Es würde es so leicht machen! Aber doch nur wegen ihm, gibt sie das Kompliment wieder zurück. Sie meint zu Nicole, dass Zende sich noch einen richtigen Namen machen werde. Rick würde ernsthaft darüber nachdenken. Es wäre verrückt, meint Zende. Nicole müsse sich die Bilder unbedingt ansehen! Später, wehrt Nicole ab. Sasha seufzt begeistert, könnten sie es sich vorstellen? Sie! Sie hätte noch nicht mal eine Job dort und nun wäre die Model für Werbeaufnahmen! Wenn alles gut laufe, werde es dazu kommen, stimmt Zende ihr zu. Sasha quietscht vergnügt, sie sei ja so froh, dorthin gekommen zu sein! Das hätte sie ja nie erwartet! Sie auch nicht, gibt Nicole zu. Sie freue sich für sie. Sasha dankt ihr strahlend. Das würde ihr so viel bedeuten.
Katie möchte Brooke nicht mehr so haltlos sehen. Sie wäre gar nicht sie selber. Rick meint, seine Mutter würde ihre Stimmungen wie ihre Klamotten tragen. Wenn es ihr nicht gut ginge, wisse man das schon in dem Moment, da sei einen Raum betrete. Wenn es ihr gut ginge, merke man es auch sofort.
Katie will ja nur, dass Brooke wieder so wie vorher werde, die wunderschöne, dynamische, umwerfende Frau, die in einen Raum komme und alle Blicke auf sich ziehe. Genau so wäre Brooke eigentlich. Sie sei ja nicht naiv. Viele Leute würden ihr das vorwerfen, aber das stimme nicht. Sie hätte auch nicht selektiven Gedächtnisverlust. Was zwischen Brooke und Bill gelaufen war, sei wirklich passiert und sie könne es nicht mehr ändern, niemand könne das. Sie glaube nur, die tragischste Konsequenz nach der ganzen Sache wäre, dass Brooke sich selbst verloren hätte. Sie wäre seitdem nur noch ein Schatten ihrer selbst. An irgendeinem Punkt müsse man sich dann mal entscheiden, was einem im Leben wichtig wäre. Sie hätte sich für ihre Schwester
entschieden. Sie hätte die Beziehung zu ihrer Schwester gewählt, denn die sei größer als die Vergangenheit. Brooke brauche ihre Hilfe und sie werde für sie da sein. Rick findet, sie könnte ruhig mal mit Hope oder Bridget sprechen. Warum? Fragt Katie. Er würde auch so eine Schwester brauchen, wie seine Mutter sie habe. Beide lachen. Er versichert ihr, sie wäre unglaublich! Seine Mutter könne sich glücklich schätzen, sie hinter sich zu haben! Sie umarmt ihren Neffen.  31
 33 Brooke bemerkt, er hätte neulich nicht zu ihr kommen sollen. Sie hätte ihn gebraucht, antwortet er. Ja, gibt sie zu, deshalb hätte er auch nicht kommen sollen. Sie hätte das Jobangebot gebraucht, dass er ihr gemacht habe und Katie hätte das auch gewusst, wendet er ein. Merke er das denn gar nicht? Fragt Brooke. Es wäre so viel mehr gewesen!
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Zu dem Zeitpunkt hätte er das nicht realisiert, gibt er zu. Aber das hätte er, kritisiert sie. Was meine sie damit? Will er wissen. Sie hätte ihm ihre Gefühle gezeigt, aber sie wären so vollkommen aus heiterem Himmel gekommen! Wirklich? Fragt sie nach. Er antwortet, er hätte es für sich nicht zugelassen. Sie auch nicht, pflichtet sie ihm bei. Sie hätte sich nicht erlaubt, solche Gefühle zu empfinden. Sie hätte sich nicht erlaubt, Erinnerungen zu haben. Das hätte sie zum Alkohol getrieben? Möchte er wissen. Ja beinahe, gibt sie zu. Aber sie hätte dagegen angekämpft. So wie sie gegen ihre Gefühle für ihn gekämpft habe, versteht er. Was wäre ihr dann anderes übrig geblieben? Kontert sie. Er sei mit Katie verheiratet! Und sie hätte das nicht noch einmal tun wollen! Aber sie habe es gemacht, erinnert er sie, sie hätte ihn geküsst. Ja, seufzt sie, das hätte sie getan. Es täte ihr leid. Sie hätte ihn nicht küssen sollen, das wäre falsch gewesen. Sie hätte solche Gefühle nicht haben sollen. Sie hätte alles für sich behalten sollen. Aber das habe sie nicht und darüber wäre er froh, sagt er. Es hätte auch in ihm etwas erweckt. Er solle das nicht sagen, entgegnet sie. Was solle er denn machen? Fragt er. So tun, als würden diese Gefühle nicht existieren? 
 34 So tun, als könne er sich nicht mehr erinnern, was sie geteilt hätten? Aspen? Monte Carlo?Es wäre alles immer noch in seinem Herzen und warte darauf, wieder hervor zu kommen. Sie könn- ten das nicht tun, klagt sie. Sie würden es aber tun, widerspricht er, sie könnten es nicht aufhalten. Ihr Geständnis wäre heraus und hätte ihn ihm etwas erweckt. Er küsst sie. Nein, stöhnt sie, er solle aufhören. Sie versucht ihm eine Ohrfeige zu geben, aber er hält sie auf. Sie küssen sich weiter …
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Donnerstag, 14. Januar

 1 Bill und Brooke knutschen wie wild im Büro. Sie fragt ihn atemlos, was sie da täten. Sie würden ihren Instinkten folgen, sagt Bill. Doch Brooke erwidert, dass sie das nicht tun dürften. Dazu wäre es zu spät, antwortet Bill. Und die Knutscherei geht in die nächste Runde. 
Bei FC stellt Rick fest, dass die Dinge dadurch garantiert in Bewegung gerieten, weil Katie Brooke zu SP gelockt habe. SP wäre in der Medienwirtschaft tätig. Das sei also sicher eine gute Sache. Rick sei ganz für die Sache zu haben. Katie fragt, ob Rick nicht ein wenig sauer sei, dass sie Brooke von FC weggelockt hätten. Rick gibt zu, dass die Fähigkeiten seiner Mutter, nicht sehr gut von FC genutzt worden seien. Das sei jetzt eine tolle Gelegenheit für sie. Katie hofft, dass Brooke sich darüber freue.
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So wie er seine Mutter kenne, werde sie das Beste herausholen. Katie sagt, sie sei froh, dass Brooke ihr Angebot angenommen habe. Sie freue sich auch für sich. Für die Familie. Das sei gut für sie alle.
Bonus:
b1 Rick fragt, ob Katie nicht mehr an Brooke und Bill denken müsse. Sie verneint. Dann wäre es also Geschichte, stellt er fest. Sie stimmt ihm zu, es wären einfach schlechte Erinnerungen, es mache keinen Sinn, damit seine Zeit zu verschwenden. Rick findet es trotzdem noch ein wenig merkwürdig. Sie beide hätten sich eine zeitlang nicht einmal im  b2
gleichen Raum aufhalten können. Sie wären damit durch, erklärt Katie. Sie hätten nicht mal Hopes Thanksgiving Spiel mitmachen können, erinnert er sich. Nein, lacht sie, nicht ohne Helm und Rüstung. Es sei ziemlich schlimm gewesen, sagt er. Ja, das wäre es, pflichtet sie ihm bei. Aber Brooke hätte letztendlich die richtige Entscheidung getroffen. Sie hätte sich zurückgezogen und Katie und Bill die Möglichkeit gegeben, wieder zueinander zu finden. Glaube sie, dass sie es sonst nicht geschafft hätten? Fragt Rick. Katie meint, in ihrem Herzen habe sie immer ganz fest daran geglaubt, dass sie und Bill zusammen gehören würden. Sie glaube, Bill würde das auch wissen. Er liebe sie und ihre Familie. Aber zu dem Zeitpunkt hätten sie diesen Abstand gebraucht, um darüber nachzudenken und zu realisieren, was wirklich wichtig wäre. Sie wisse, dass sich das verrückt anhöre, weil jeder Bill für gedankenlos halte, aber das wäre er nicht. Er wäge die Dinge genau ab und wenn er sich erst einmal für eine Sache entscheide, dann bleibe er auch dabei. Wenn dann alles schief laufe, stelle er sich auch den Konsequenzen. Rick und Maya würden das doch wissen. Rick bestätigt das. Katie fährt fort, sie habe zu der Zeit gewusst, dass Bill wahre Gefühle für Brooke hatte. Rick schmunzelt, sie wolle ihm doch jetzt wohl nicht sagen, dass seine Mutter für Männer unwiderstehlich wäre, oder? Katie verdreht die Augen, Brooke wäre bekannt dafür, das Urteilsvermögen der Männer zu beeinträchtigen. Rick nickt, sein Vater könne das bestätigen. Viele könnten das bestätigen, grinst Katie. Was wolle sie damit sagen? Meint Rick. Glaube Katie, Brooke schaffe das nun nicht mehr? Katie erklärt, sie sehe Brooke immer noch als diese verführerische, umwerfende Frau. Aber sie wäre sich nicht so sicher, ob Brooke sich immer noch so sehe. Das Resultat dieser Sache mit Bill wäre gewesen, dass Brooke sich von allem und jedem vollkommen abgekapselt hätte. Sie hätte ja noch nicht einmal weiterhin so richtig bei Forrester gearbeitet, wie er ihr erzählt habe. Das wäre wirklich sehr traurig, denn Brooke hätte die Firma mit der Beliefformel und der Bedroom Kollektion zu ihren größten Erfolgen geführt. Und wisse Rick was? Genau das würde Brooke auch mit Spencer vollbringen! Rick nickt grinsend, das werde Dollar Bill sehr gut gefallen! Genau, pflichtet Katie ihm bei, er liebe Geld, Erfolg und wäre vollkommen dafür. Dann gäbe es also keine Bedenken, stellt Rick fest. Nein, versichert sie ihm. Er meint, er sollte eigentlich nicht überrascht sein. Er und Maya hätten ja auch kein Problem mehr damit, mit Ridge und Caroline zusammen zu arbeiten. Katie ist seiner Meinung, die Vergangenheit sollte man am besten auch genau dort in der Vergangenheit belassen. Rick freut sich, dass Katie und seine Mutter sich wieder versöhnen konnten. Katie auch, sie Logans sollten füreinander einstehen, findet sie. Wenn es Unfrieden zwischen ihnen gäbe, wäre das wie eine Wunde. Sie würde wollen, dass diese Wunde heile. Gerade wegen dem, was passiert sei, würde sie die Beziehung zu ihrer Schwester vertiefen wollen. Sie habe in ihrem Leben schon viel durchgemacht und gelernt, dass man jeden Tag dankbar sein sollte. Genau das würde sie tun, sie wäre dankbar für ihr Leben und dankbar dafür, Brooke in ihrem Leben zu haben. Rick nickt zustimmend. (Ende des Bonusclips)
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Sasha sagt zu Nicole, dass die ganze Sache verrückt sei. Nicole wiederholt, dass Nicole als Model für die Printmedien vorgesehen sei. Rick habe ihr praktisch den Job versprochen, meint Sasha. Wie er das tun könne, fragt Nicole. Rick müsse ja wahrlich sehr beeindruckt gewesen sein. Sollte er da nicht mit Steffy oder Ridge reden, fragt
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Nicole. Nein, sagt Zende. Rick habe nur gesagt, sie sollten mit dem Fotoshooting anfangen und sehen, wie es laufe. Das sei also so etwas wie ein Versuchsballon, fragt Nicole Zende. Nein, nein, widerspricht Sasha. Das sei ihr großer Durchbruch. Zendes Bilder hätten Rick völlig von den Socken gehauen, erzählt Sasha. Und diese jetzt würden noch besser sein, glaubt Sasha.
Nicole meint, so schaue das aus. Sie scheint nicht sehr erfreut, ob der Aussicht. Sasha seufzt. Sie sei sich gar nicht sicher gewesen, was sie in L.A. tun werde. Aber, sie habe so eine tolle Gelegenheit erhalten. Und dafür müsse sie Nicole und Zende Dank sagen. Sie sei so froh, dass sie hierher gekommen sei. Und, dass sie diese Beiden in ihrem Leben habe. Man lese darüber ja in Zeitschriften, sagt Sasha glücklich. Aber man glaube nicht daran, dass einem selbst so etwas passiere. Es wäre Sashas Glück gewesen, sagt Nicole. Und die morgendliche Übelkeit Nicoles, fügt Sasha hinzu. Wenn es Nicole nicht übel geworden wäre, wäre sie vielleicht auf dem Weg zurück nach Hause, überlegt Sasha. Stattdessen arbeite sie jetzt bei FC mit ihrer besten Freundin, frohlockt Sasha. Sie würden FC schon aufmischen. Genau so wie sie es in der Highschool getan hätten.
Sie fordert Zende auf die Musik zu starten und läuft vor die Leinwand. Zende sagt, dass sie diese Energie nutzen sollten. Sasha tanzt und Zende läuft hin um sie zu fotografieren. Sasha fordert Nicole auf zu ihr zu kommen. Doch die hat keine Lust. Auch Zende will, dass sie nach vorne geht. Es sei doch einfach nur zum Spaß, erklärt er. Aber Nicole hat keine Lust zu modeln, ihr sei nicht danach. Zende strahlt und fotografiert die hopsende Sasha. Nicole schmollt.
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 7 Rick glaubt, dass es ein Ausgleich sein könne, wenn Brooke und Katie zusammenarbeiteten. Sie hätten es ja schon vorher getan, erinnert Katie Rick. Rick scheint dennoch skeptisch, es wäre eine Weile her. Sie hätten viel durchgemacht, weiß Katie auch. Sie wären klüger und sie spielten schon länger nicht mehr die gleichen Rollen. Brooke die große
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Schwester, sie die Kleine. Sie könnten offen und ehrlich miteinander umgehen, sagt Katie. Die letzten Jahre wären schwer gewesen, erinnert sich Rick. Und er müsse sagen, dass er auf Beide stolz sei. Sie stünden sich nahe, sagt Katie. Und sie wolle, dass sie sich noch näher wären. Sie wolle, dass sie sich alles teilen könnten.
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Im Augenblick teilen sie sich den 9
Mann, so wie es scheint. Bill und
Brooke küssen sich noch immer.
Brooke reißt Bill das Hemd auf.
Sie seufzt seinen Namen.
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Dann hört man Brookes Stimme normal Bills Namen rufen. Sie steht in der Tür und er dreht sich zu ihr herum. Sie fragt ihn, ob sie ihn dabei ertappt habe, wie er seine nächste Eroberung plane.
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Sasha tanzt immer noch vor der Kamera. Zende scheint beeindruckt. Nicole weniger amüsiert. Sasha fordert Nicole auf zu ihr nach vorne zu kommen. Sie erinnere sich doch sicher noch daran, wie sie zuhause vor dem Spiegel gemeinsam posiert hätten. Das würde er gerne sehen, meint Zende. Nicole erinnert daran, dass sie damals Kinder gewesen
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wären. Das hier wäre ernst. Das sei doch das schöne daran, sagt Zende. Es müsse nicht so sein. Seine Bilder hätten keinen Eindruck auf Niemanden hinterlassen, ehe Sasha ihn nicht gelöst hätte.
Sie wäre beeindruckt gewesen, sagt Nicole. Ja schon, jetzt aber werde sie von den Socken seien, durch das was er machen könne. Jetzt wo es ihm Spaß mache. Niemand hätte mehr Kenntnisse was Spaß bedeute, als ihre Freundin Nicole, sagt Sasha. Zende werde nicht dafür bezahlt, dass er Bilder von ihr mache, sagt Nicole. Er werde überhaupt nicht bezahlt, erinnert Sasha Nicole. Noch nicht. Nicole solle sich nicht so zieren. Sie habe doch auch ein wenig gemodelt, als sie bei FC angefangen habe. Sie habe es versucht, gibt Nicole zu. Und wenn es damals schon nicht zum Model gereicht habe, werde es jetzt ganz sicher nicht ausreichen, klagt Nicole. Es sei denn FC fange an Umstandsmoden zu entwerfen.
Nicole sagt, sie lasse die Zwei jetzt allein weiter arbeiten. Sie könne doch bleiben und zuschauen, sagt Zende. Nein, widerspricht Nicole. Sie müssten sich konzentrieren und Profis sein. Sie werde sie schon später sehen. Sasha fordert Nicole auf ihr Glück zu wünschen. Das sei ja alles so fabelhaft, sagt sie.
Katie sagt, dass sie zu SP fahren werde. Rick bittet Katie, seiner Mutter Grüße zu übermitteln und ihr Glück zu wünschen. Das werde sie tun, verspricht Katie. Brooke habe es geliebt, mit Rick zusammenzuarbeiten. Bei FC mit ihren Kindern zu sein, habe Brooke viel bedeutet. Es hätte ihnen auch viel bedeutet, gibt Rick zu. Aber seine Mutter brauche eine Herausforderung. Katie habe sie ihr angeboten. Nun, SP bekomme im Gegenzug viel zurück, sagt Katie. Ihm müsse sie das nicht sagen,
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erwidert Rick. Er könne nicht fassen, dass sie seine Mutter haben gehen lassen. Sie könne das auch nicht glauben, sagt Katie. Mit Brookes Erfahrung und Kenntnissen sei sie die perfekte Besetzung für den Posten. Nachdem was zwischen Katie und Brooke auf privater Ebene vorgefallen sei, könne sich die Arbeit als kompliziert erweisen, glaubt Rick. Er fragt, ob Katie keine Bedenken habe. Es sei die richtige Entscheidung, zum richtigen Zeitpunkt, entgegnet Katie. Und falls es Fragen gebe, werden sie antworten finden, ist sie sich sicher. Es werde keinen Ärger geben.
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Brooke präsentiert Bill ein paar Entwürfe für das Layout. Sie fragt, ob alles in Ordnung sei. Abwesend, sagt Bill, dass alles okay sei. Brooke bemerkt, dass er ein wenig abwesend wirke. Sie wäre ja lange in der Modeindustrie tätig gewesen, sagt Brooke. Aber er habe doch wissen müssen, dass sie sich erst einmal einarbeiten werden müsse.
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Es sei schön, sagt Bill. Schön, fragt Brooke nach. Ihm gefalle es also, fragt sie. Sie hätten bei SP noch niemals so ein Layout einer Modeshow für die Saison der Preisverleihungen gemacht. Sie wolle halt nur seine Meinung hören. Sie wolle ein Feedback für ihre Arbeit, fährt Brooke fort. Sie sagt, sie wolle ihm geben, was er wolle. Sie wüsste nur nicht was das sei. Also müsse er ihr es sagen. Wenn es ein Problem gebe, müsse er ihr das auch sagen.
Bill sagt, es gebe kein Problem. Brooke ist erleichtert. Sie bemerkt, dass er kaum zwei zwei Worte mit ihr gewechselt habe, seit sie in sein Büro gekommen sei. Es sei gut, sagt Bill und geht an die Bar. Brooke seufzt. Sie sagt, es täte ihr Leid, was letztens passiert sei. Sie hätte ihn nicht küssen sollen, entschuldigt sie sich. Es wäre ein Fehler gewesen. Es hätte nicht passieren dürfen. Es täte ihr auch Leid, dass sie das alles gesagt habe.
Bill sagt, dass sie nicht darüber reden müssten. Sie wolle einfach nicht, dass es heikel zwischen ihnen werde. Dann sollten sie sich konzentrieren und wieder mit der Arbeit beginnen, schlägt Bill vor. Nicht, ehe sie von ihm hörte, dass alles in Ordnung sei. Dass er anfange darüber nachzudenken, worüber sie übereingekommen seien, es zu vergessen. Sie wolle nicht, dass es durch ihre Worte, wieder nach oben gespült werde. Sie wolle das nicht, versichert Brooke ihm. Sie wolle keine Störung für Katie und ihn sein. Sie liebe ihre Schwester zu sehr. Das tue er auch, sagt Bill. Sie würde sich selbst hassen, wenn sie etwas aufrühren würde. Das habe sie nicht, beruhigt Bill sie. Sie habe den Job angenommen, weil er sie überzeugt habe, dass es in Ordnung sein würde. Sie habe ihm gesagt, dass ihre Gefühle kein Problem darstellen würden. Das würden sie auch nicht, sagt Bill. Er habe nicht einmal daran gedacht, ehe Brooke es zum Thema gemacht habe. Aber wo sie es getan habe, so Bill, wolle er etwas klar und deutlich machen. Er sei Katie verpflichtet. Sie zweifle nicht daran, sagt Brooke. Aber manchmal kämen Gefühle wieder an die Oberfläche. Aber Bill sei nicht so, sagt Brooke. Er sei nicht so, gibt Bill ihr Recht. Brooke ist erleichtert. Sie müsse keinerlei Bedenken haben, fragt sie. Nicht im geringsten, versichert ihr Bill. Brooke seufzt und sagt, dass sie gehofft habe, dass von Bill zu hören. Bill kippt sich den Whiskey runter.
 16 Und weiter geht es mit den Spielereien von Sasha und Zende. Er fordert sie lachend auf, mehr zu machen. Sie räkelt sich und macht auf Diva. Sie sei doch lebendig, sagt Zende. Sie solle loslegen und aufstehen. Nach einer Weile, kommt sie auf ihn zu. Sie nimmt die Kamera. Jetzt sei er dran, sagt sie. Zende fragt, was sie da tue.
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Er posiert ein wenig. Sie feuert ihn an. Er nimmt ihr die Kamera aus den Händen. Das wäre genug. Ihre Hände berühren sich. Er sagt, er habe alles. Sie würden ihn für so etwas nicht bezahlen.
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Rick ist allein im Büro. Nicole kommt herein. Sie fragt ihn, ob er Sasha eingestellt habe. Er wolle, dass sie Model spiele, fragt sie Rick. Die Bilder, die sie mit Zende gemacht habe, wären sehr beeindruckend gewesen, erklärt Rick Nicole. Sie würden wirklich gut zusammenarbeiten, meint Rick. Nicole sagt, dass Sasha aber doch keine
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Erfahrung habe. Die hätte Maya auch nicht gehabt, als sie angefangen habe.Sasha habe aber nie Interesse am Modeln gehabt, wundert sich Nicole. Auf den Fotos, habe sie doch nur Spaß gehabt und herumgealbert. Zende habe es geschafft, dass auf die Bilder zu bannen. Sie wären aufregend und authentisch, erklärt Rick. Es wäre das Beste, was er von Zende gesehen habe. Und sie freue sich dass er die Chance bekomme, sagt Nicole. Das sei genau das, was Zende tun wolle. Sasha sei nur an Aufmerksamkeit interessiert.
Und sie werde noch mehr Aufmerksamkeit bekommen, wenn diese Fotos gedruckt würden, sagt Rick. Also werde es möglicherweise nicht soweit kommen, fragt Nicole. Er würde Sasha nicht raten, dass sie Geld für ein Appartement aufnehme. Aber er sei schon der Ansicht, dass Nicoles beste Freundin eine gute Chance habe, mit Nicole zusammen bei FC zu arbeiten. Darüber habe sie mit ihm reden wollen, sagt Nicole. Es sei kein Gefallen, den er Nicole erweisen wolle, versichert Rick Nicole. Sasha bekäme diese Chance nicht, weil sie Nicoles beste Freundin sei. Sie müsse ihm also nicht danken, sagt Rick. Nicole lacht. Sie sei auch nicht gekommen, um Rick zu danken, entgegnet Nicole.
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Brooke sagt, sie wüsste wirklich nicht was in sie gefahren sei, Bill zu sagen, wie sie empfinde. Sie hätte die Dinge wirklich vermasseln können. Sie solle keine Panik haben, beruhigt Bill sie. Sie wünschte sich, nichts gesagt zu haben, sagt Brooke. Obwohl ihr jedes Wort Ernst gewesen sei. Sie alle hätten solche Sachen getan, sagt Bill.
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Brooke sollte sich nicht selbst quälen. Sie müsse nach vorne schauen. Vergangenes, vergangen sein lassen. Brooke lacht. Ihre Vergangenheit, habe die Eigenheit sie immer wieder einzuholen, sagt Brooke. Das sei immer so gewesen. Sie sei nur froh, dass das nicht ihre Beziehung zu Bill und Katie beeinflusse.
Er werde es nicht dazu kommen lassen, sagt Bill. Sie solle diese Dinge einfach aus ihrem Kopf verbannen. Das Brooke hier sei, wäre gut für das Geschäft und für die Familie. Sie sei der Ansicht, dass es ihr auch gut täte, sagt Brooke. Es gebe ihr Energie. Es werde sie aus ihrer Bequemlichkeit hinaus befördern. Sie glaube, dass sie einen Einfluss bei SP haben könne, wenn sie hier mit Bill und Katie arbeite. Sie sei aufgeregt und sie sei bereit. Sie sei zu lernen bereit. Und sie wolle ihre Freundschaft erneuern. Sie fragt Bill, ob sie das tun könnten. Freunde zu sein.
Da kommt Katie herein. Sie grüßt. Sie seien ja immer noch bei der Arbeit, stellt Katie fest. Brooke sagt, dass sie ihre Vorschläge Bill gezeigt habe. Katie stellt fest, dass Brooke keine Zeit verschwende. Sie freue sich auf die Arbeit, antwortet Brooke. Katie sagt, dass das der richtige Ort für Brooke sei. Genau hier bei SP mit ihrer Familie. Hier gehöre Brooke hin.
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Und noch mehr Knipsereien. Zende meint, sie bräuchten nur noch ein paar Bilder. Sie könnte das den ganzen Tag lang tun, erwidert Sasha. Und er knipst und knipst und knipst. Dann meint Zende, dass sie es geschafft hätten. Sasha fragt, ob die Bilder gut wären. Sie solle es sich selbst anschauen, schlägt er vor und zeigt ihr die Bilder im Display.
Er sei aber wirklich talentiert, stellt Sasha fest. Er dankt ihr. Sie wären ein gutes Team, gibt er 
zurück. Sie wisse das, sagt Sasha. Auch wenn noch nichts geschehen sei. Sie wisse, dass Rick noch nicht endgültig entschieden habe. Sie wolle nichts überstürzen. Aber sie sei so dankbar, sagt sie. Sie meine es Ernst mit dem, was sie zu Nicole gesagt habe. Ein Model bei FC zu sein, sei mehr als sie in ihren kühnsten Träumen sich habe vorstellen können. Darum bedeute es ihr noch mehr, das Nicole und er ihr die Türen geöffnet hätten. 
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Rick fragt Nicole, ob sie sauer auf ihn sei, weil er Sasha eingestellt habe. Sie habe einige, wenige Bedenken, meint die nur. Er habe ihr doch gesagt, dass es nicht aus Gefälligkeit geschehen sei, wiederholt Rick. Er habe Sasha nicht die Chance gegeben, weil sie die beste Freundin Nicoles sei. Sie sei mit Sasha befreundet, darum falle es ihr
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auch schwer, erwidert Nicole. Sie sei nicht gekommen, um Sasha in den Rücken zu fallen. Sie liebe es gar nicht damit zu Rick zu kommen, erklärt Nicole. Aber sie müsse ehrlich zu ihm sein, was ihre Gefühle angehe. Sie fühle sich nicht wohl bei dem Gedanken daran, dass Sasha und Zende zusammenarbeiteten. Er habe gedacht, dass Nicole und Sasha wie Schwestern wären, meint Rick. Das wären sie auch, antwortet Nicole. Sasha sei ihre Freundin. Sie liebe sie. Sasha sei schöne, lustig und spannend, wenn man in ihrer Nähe sei. Aber es gebe immer diese seltsame Dynamik, erinnert sich Nicole. Als stünde Sasha im Wettstreit mit ihr. Als wolle Sasha ihr etwas beweisen. Sasha wäre in der Schule immer beliebter als sie gewesen. Und sie habe immer die tollsten Jungs gehabt. Rick fragt, was Nicole ihm sagen wolle. Wolle sie ihn darum bitten Sasha nicht den Job zu geben, fragt Rick sie.
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Sie habe Bill gerade erzählt, wie froh sie darüber sei, bei SP zu sein, sagt Brooke zu Katie. Sie hofft, dass Bill ihr das Gefühl gegeben habe, Willkommen zu sein, sagt Katie. Sie hätten ein gutes Gespräch gehabt, antwortet Brooke. Warum lasse sie ihre Ideen nicht hier, schlägt Bill vor. Das werde sie tun, sagt Brooke. Aber zunächst wolle sie, dass
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Katie auch etwas höre. Sie habe ja schon mit Bill gesprochen, wie sie empfinde, fängt Brooke. Und jetzt wolle sie, dass Katie das auch höre. Als Katie ihr anfangs den Job angeboten habe, habe sie ihn abgelehnt. Sie wäre nicht völlig ehrlich Katie gegenüber gewesen. Sie habe Angst gehabt, gesteht Brooke. Sie hätte sich diesen Kokon gebaut. Um FC um sich herum. Sie habe das getan, um sich ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Aber das sei keine Art, zu leben, stellt Brooke fest. So staple man eine Menge Dinge auf die man bedauere. Und sie habe schon so viel zu bedauern, sagt Brooke. Also wolle sie Katie einfach danken.
Sie wolle Katie für die Gelegenheit danken. Und dafür, dass sie sich Katie beweisen könne. Sich beweisen, wundert Katie sich. Das müsse Brooke nicht tun, versichert Katie ihrer Schwester. Brooke sei die perfekte Besetzung für den Job bei SP und bei „Eye on Fashion“. Bill stimme ihr doch da zu, fragt Katie ihren Mann. Der ist ebenfalls überzeugt. Brooke sei in der Branche so respektiert und werde überall in der Welt von Lesern bewundert, lobt Katie ihre Schwester. Sie werde neuen Schwung und Aufregungen

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bei SP hervorrufen, glaubt Katie. Sie könne es förmlich jetzt schon spüren, sagt sie. Sie Drei wären alle so leidenschaftliche Menschen. Wenn sie diese Leidenschaft bündelten, wer könnte schon ahnen, was sie damit alles erreichen könnten, schwärmt Katie. Katies Telefon klingelt. Sie sagt, sie habe eine Besprechung. Sie werde gleich wieder da sein. Brooke sagt, dass sie noch da sein werde, wenn Katie wiederkomme. Katie ist überglücklich und verabschiedet sich auf später. Sie geht.
Brooke sagt, dass Katie Recht habe. Sie könnten ein paar wunderbare Dinge vollbringen, wenn sie alle am gleichen Strang zögen. Das würden sie auch tun, sagt Bill. Brooke sagt, Bill habe ihr vorhin nicht geantwortet. Könnten sie Freunde sein, fragt sie Bill erneut. Während Bills Gedanken abschweifen. Brooke fragt, ob sie Freunde sein könnten und nicht einfach nur nebeneinander lebten. Ja sagt Bill. Sie könnten Kollegen und Freunde sein. Er wolle das auch. Brooke seufzt zufrieden.  
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Freitag, 15. Januar

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Brooke sagt zu Bill, sie wären also einer Meinung. Bill stimmt ihr zu. Brooke fragt, ob sie ein Gelöbnis sprechen sollten. Bill lacht und fragt, ob das notwendig sei. Brooke erwidert, dass es nicht schaden könne. Sie legt in einem offiziellen Ton los. Die zwei Parteien stimmten überein und stimmten zu, das wären sie Beide, sagt Brooke. Dass sie nach vorne schauten, als Freunde und nichts darüber hinaus. Nichts weiter, erwidert Brookes Handschlag und stimmt Bill zu.
 
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Nicole sagt zu Rick, dass er vielleicht schockiert darüber sei, dass sie so klinge, als wollte sie etwas gegen Sasha sagen. Aber das tue sie nicht, sagt Nicole. Nicht wirklich. Sasha sei wie eine Schwester für sie, wiederholt Nicole. Aber, fragt Rick. Ein Teil von ihr, erklärt Nicole, sage ihr, dass sie Sasha im Bezug auf Zende nicht trauen könne. Diese Rivalität, die sie hätten. Sie befürchte, dass Sasha es dieses Mal zu weit treiben könne. Weil Zende Nicole so viel bedeute, stellt Rick fest. Sie liebe ihn,
sagt Nicole. Rick fragt Nicole, was er denn tun solle. Wolle sie, dass er Sasha sage, sie könne nicht länger das Model für die Printmedien sein.
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Sasha lacht. Sie sei ziemlich sicher, dass das der beste Tag ihres Lebens sei. Zende fragt, ob sie das wirklich denke. Wer habe ahnen können, dass Bilder machen so viel Spaß bereiten würde, fragt sie. Zende sagt, dass sie eine natürliche Begabung habe, also …. Sasha widerspricht. Egal was sie habe, Zende habe es aus ihr heraus gekitzelt. Aber er dankt ihr für das Lob. So sei es doch auch. Er habe sie gut aussehen lassen. Gut genug, dass sie ein Model für FC sein könne. Das sei besser, als in
ihren Träumen. Vor allem deshalb, weil sie wüsste, dass das real sei. Und all das verdanke sie Nicole, sagt Sasha. Sie wüsste gar nicht, wie sie der je dafür danken könne.
Bonus:
b1
Sasha möchte gern wissen, wo Zende herkommt. Meine sie das wortwörtlich? Fragt er. Ja, sagt sie. Afrika, antwortet er. Sie reagiert überrascht, das wäre wirklich weit von Forrester Creations entfernt. Er nickt, sie habe ja keine Ahnung. Sie würde es aber gern wissen, sagt sie. Zende berichtet, seine Eltern wären gestorben, als er noch klein 
b2
war. Es wäre seine biologischen Eltern gewesen und sie wären an Aids gestorben. Sie versichert ihm, das täte ihr leid. Er erzählt weiter, dass er in einem Waisenhaus gelandet wäre. Gott allein würde wissen, was aus ihm geworden wäre, wenn nicht Tony und Kristen für ihn da gwesen wären. Sasha versteht, das wären seine Adoptiveltern. Er nickt, Kristen wäre seine Mutter. Sie sei Ridges Schwester. Und Tony sei sein Vater. Sie erkundigt sich, wie er seine Eltern kennen gelernt hätte. Sie hätten die Stadt besichtigt, berichtet er. Dabei hätte Kristen eine Filmrolle verloren. Er hätte sie gefunden und ihnen wieder gegeben. Sie wären sehr dankbar gewesen. Sie glaubt, die beiden müssten ziemlich beeindruckt von ihm gewesen sein. Er bestätigt das, sie wären an ihm interessiert gewesen und hätten sich seine Geschichte angehört. Tony wäre auch HIV positiv, deshalb konnte er es auch sehr gut nachempfinden. Bis dahin hätten sie noch keine Kinder gehabt, hätten aber welche gewollt. Sie wären nach Hause zurückgekehrt, dann aber wieder gekommen, um ihn zu holen. So hätten sie ihm ein Leben geschenkt. Sie stellt fest, seine Eltern würden sich wirklich unglaublich anhören. Er bestätigt das, sie wären die Besten auf der ganzen Welt. Er wolle sie nun einfach nur noch stolz machen. Sie könnte darauf wetten, dass er das von Anfang an gemacht habe. Naja, grinst er, bisher aber noch nicht dermaßen, dass sie sich zuraunen würden, das wäre ihr Sohn! Aber Modefotografie könnte das vielleicht bewirken. Ganz bestimmt, sie könne das fühlen, versichert sie ihm. Er werde der nächste legendäre Forrester sein! Forrester-Dominguez, korrigiert er sie grinsend. (Ende des Bonusclips)
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Nicole sagt, dass sie sich schrecklich fühle, weil sie Rick darum bitte. Er müsse schon wissen, was genau sie von ihm wolle. Sie zöge es vor, so Nicole, wenn Sasha nicht als Model arbeiten würde. Das überrasche ihn, gibt Rick zu. Nicole erklärt, dass sie sich verletzlich fühle. Jederzeit sonst, würde sie sagen, okay mögen die Spiele beginnen. Aber sie sei
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schwanger. Und Sasha sei es mit Bestimmtheit nicht. Wenn Sasha Model spiele und mit Zende zusammenarbeite, könnte diese sich daraus einen unfairen Vorteil verschaffen. Sie kenne Sasha. Die sei sich nicht zu schade dafür.
Er habe nicht gewusst, dass die Zwei eine solch launische Beziehung hätten. Im Wettstreit zu sein, habe ihnen nie etwas ausgemacht. Es wäre wie ein Spiel gewesen, erzählt Nicole. Aber Zende sei für sie keine Spielerei, stellt Nicole fest. Und die Spielvoraussetzungen seien nicht gleich, sagt Nicole. Sie habe nicht genug Energie, um mit Sasha mitzuhalten. Weil Nicole sein und Mayas Baby austrage, sagt Rick. Sie müsse sich keine Sorgen wegen Sasha machen. Er wüsste schon, wie er es Hand zu haben hätte. Nicole fragt, ob Rick sicher sei. Denn sie wüsste schon, dass sie kein Recht dazu habe, ihn so unter Druck zu stellen. Nicole solle, damit aufhören. Er und Maya, verdanken ihr alles. Es gebe nichts, worum sie ihn bitten könnte, was er nicht für sie tun würde, verspricht Rick.
Gute Freunde, sagt Bill. Was sie gehabt hätten, wäre einfach ein Augenblick gewesen, sagt Brooke. Bill stimmt ihr zu. Einen wunderbaren Augenblick. Aber die Dinge lägen jetzt anders. Er wäre mit Katie verheiratet. Er sei ein engagierter Vater bei Will. Er sei glücklicher denn je. Brooke sagt, dass sie sich freue das zu hören. Sie wolle gerne hier arbeiten. Und sie freue sich so auf die Möglichkeiten, die ihr geboten werden. Sie wolle nur kein Problem für Katie und ihn sein, sagt Brooke. Es sei Katies Idee gewesen Brooke an Bord zu holen. Also sollte das Brooke sagen, dass Katie mehr als einverstanden sei. Und das gelte auch für ihn, erklärt Bill. Es werde Spaß machen mit Brooke zu arbeiten, glaubt Bill. Nicht zu vergessen, dass es sehr ertragreich sein werde. Er habe hohe Erwartungen. Sie werde ihr Bestes geben, um diesen gerecht zu werden, sagt Brooke. Er wüsste, das sie das tun werde, erwidert Bill. Katie kommt herein. Sie grüßt und fragt, ob sie von der Zukunft träumten. Katie sagt, sie wollte eine Pressemit-teilung herausgeben. Sie wolle, dass das gut werde. Also müssten sie sich für ein Bild entscheiden. Sie fragt Bill.
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Der ist abwesend. Er sagt, er werde mit dem einverstanden sein, was die Damen entschieden. Nein, nein, widerspricht Katie. Sie wolle nachher nicht von ihm hören, dass er das Bild nicht ausstehen könne. Sie legt die Bilder hin. Bill tritt hinter Brooke. Er scheint nervös. Katie sagt, es sei an der Zeit sich für eines zu entscheiden. Sie zeigt auf ein
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paar Bilder, die sie schnell bekommen könne. Und sie zeigt auf eines das ihr besonders gut gefalle. Sie grinse darauf zu sehr, glaubt Brooke. Sie schlägt ein anderes vor, dass ihr geeigneter erscheint. Katie ist einverstanden. Sie sollten das nehmen. Es sei denn Bill hätte Einwände.
Das sei ein gutes Foto, meint Bill. Katie ist zufrieden. Sie zieht Brooke mit sich aus dem Büro. Sie sollten hier heraus. Brooke seufzt. Katie sagt, sie wolle der Welt die neue Herausgeberin von „Eye on Fashion“ präsentieren. Brooke lacht. Katie sagt, dass Brooke jetzt Teil des Spencer Teams sei. Die Beiden verschwinden aus dem Büro.
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Carter trainiert mit einer jungen Frau. Sie fragt, er sei also auch ein Prediger. Carter lacht. Er dürfe Ehen schließen. Aha, meint die junge Dame. Aber er könnte auch ein Prediger sein, wenn er wollte. Offensichtlich, sagt Carter. Und so bescheiden, meint sie. Er sei ein toller Fang, meint sie. Carter lacht. Er fragt, ob sie ihm einen Gefallen tun könnte und das herum erzählen könne.
Nicole kommt zu ihnen. Sie grüßt die Beiden. Sie stellt fest, dass Veronica gut aussehe. 
Carter erinnert Nicole daran, dass er auch noch da sei. Nicole sagt, sie wolle sie ja nicht von der Herrlichkeit Carters ablenken. Aber Veronika sehe sehr fit aus. Die dankt Nicole. Es wäre schon gut zu wissen, dass es sich auszahle. Ja, sagt Nicole. Sie, andererseits, sie werde wohl dicker und dicker werden, ehe sie werfe. Ach sie müsse sich keine Sorgen darum machen, Gewicht zu zulegen, sagt Veronika. Zende scheine das nicht zu kümmern. Sie habe den Jackpot gewonnen, sagt Veronika zu
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Nicole. Jemand wie Zende tauche nicht jeden Tag auf. Sie wisse das auch, sagt Nicole. Sie sei sehr glücklich. Und sie habe vor es auch zu bleiben.
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Sasha fragt Zende, ob sie ihn etwas persönliches fragen dürfe. Sicher, meint er. Sie fragt, ihn ob er sie wegen seiner Adoption und all dem, sich weniger geschätzt fühle. So als würde er nicht dazu gehören. Niemals, antwortet Zende. Niemals, fragt Sasha erstaunt. Habe er nicht einmal an der Liebe seiner Eltern gezweifelt, wundert sie sich. Es habe eine Menge gegeben, dessen er sich nicht sicher gewesen wäre. Das habe nicht dazu gehört. Es müsse wunderbar gewesen sein, zwei Elternteile zu
haben, die einen liebten und anbeteten. Nicole habe das auch immer gehabt. Sie nicht, fragt Zende. Sie habe eine alleinerziehende Mutter, erzählt Sasha. Er solle sie nicht falsch verstehen. Sie liebe ihre Mutter über alles, aber …. Aber das mache das Fehlen des Vaters nicht wett, führt Zende Sashas Gedanken zu Ende. Was sei überhaupt mit dem, will Zende wissen. Warum wäre der nicht da gewesen, fragt er. Sasha will etwas sagen. Doch da kommt Rick zu ihnen. Sasha freut sich sehr, Rick zu sehen.
Sie wolle ihm herzlich für die Chance danken. Und sie schwöre ihm, dass sie ihn nicht enttäuschen werde. Sasha sei es Ernst damit, sagt Zende. Sie hätten wirklich tolles Material, erzählt er. Er habe schon ein paar Abzüge, die er sehen könne, sagt Zende. Das habe er gehofft, sagt Rick. Zende zeigt Rick auf dem Laptop die Bilder. Rick könne sie durchsehen, sagt Zende. Rick schaut sich die Bilder an. Zende fragt, ob etwas damit nicht in Ordnung sei. Der Aufbau sei großartig, sagt Rick. Es sei nur
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so, als habe er etwas überstürzt gehandelt, gibt Rick zu. Er glaube nicht, dass Sasha als Model für die Firma funktionieren werde.
Katie kommt mit Brooke in ein Büro. Sie fragt ihre Schwester, ob das Büro ausreichend sein werde. Auf alle Fälle, erwidert Brooke. Das sei Liams Büro, sagt Katie. Aber sie arbeite auch ab und an in dem Büro. Sie würden hier ab und an ihre Gedanken austauschen, wenn sie nicht in Besprechungen seien. Das klinge gut für sie, sagt Brooke. Katie freut sich so, dass Brooke hier sei. Brooke seufzt, sie sei auch sehr aufgeregt. Brookes Einfluss auf die Zeitung sei genau das, was sie bräuchten, um es auf ein ganz neues Niveau zu heben. Brooke lacht.
Da kommt Alison mit Will herein. Sie sagt zu ihm, dass seine Mutter da stünde. Katie grüßt ihren Schatz.
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Sie fragt, ob Alison nett zu ihm gewesen wäre. Bei hilflosen Kindern bemühe sie sich in der Regel, sagt Alison spitz. Katie fragt, ob es das gewesen wäre. Alison fragt, ob sie entlassen wäre. Es sei denn Alison habe noch etwas zu sagen, bemerkt Katie. Eigentlich nicht, sagt diese und geht. Katie seufzt. Brooke bemerkt, dass ein wenig Spannung in
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der Luft gelegen habe. Alison halte sich für Bills Ehefrau im Büro. Das machte nichts aus, wenn Bills richtige Ehefrau nicht auch hier arbeiten würde, erklärt Katie. Brooke versteht. Sie fände das sehr ärgerlich, sagt Katie. Aber Brooke sollte sich ihre eigene Meinung bilden. Brooke meint, sie und Alison wären immer gut miteinander ausgekommen. Na ja, das läge vielleicht daran, dass Brooke hier nicht gearbeitet habe. Alison, werde Brookes Ansicht vielleicht ändern.
Brooke wechselt das Thema. Sie stellt fest, dass Will so einen Wachstumssprung gemacht habe. Das wisse sie, sagt Katie. Will sei kein Baby mehr. Er sei jetzt ein großer Junge. Aber vielleicht sei er es auch nicht. Er sie doch noch ihr Baby, sagt Katie. Katie lacht. Brooke freut sich Katie so zu sehen. Als Mutter, fragt Katie. Einfach alles, erklärt Brooke. Katies Leben sei auf vielen Ebenen so gut. Sie freue sich so, Katie so glücklich zu sehen. Ja, sie sei glücklich, sagt Katie.
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Veronika fragt Nicole, wie lange sie schon zusammen seien. Ein paar Monate, antwortet Nicole. Nicht so lange, sagt Carter. Eigentlich wären sie und Zende gerade erst zusammengekommen, als die Sache mit der Leihmutterschaft losgegangen sei. Das zeige, was für ein Kerl Zende sei. Nicht viele Männer würden ihre Frau durch eine Schwangerschaft
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begleiten, wenn sie nicht der Vater wären. Daran müsse Carter sie nicht erinnern, sagt Nicole. Das sei alles woran sie dächte. Wie unglaublich Zende sei und wie dankbar sie sei, ihn zu haben. Es sei eine Herausforderung schwanger zu sein und das alles. Aber sie sei entschlossen, nichts zwischen sie kommen zu lassen.
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Sasha versteht nicht. Sie fragt, ob sie was falsch gemacht habe. Habe sie Rick irgendwie beleidigt, fragt Sasha. Nein, gar nichts in der Art. Warum, dann das alles, fragt Sasha …. Zende versteht auch nichts. Sasha sehe doch heiß auf den Bildern aus. Er wäre voreilig gewesen, sagt Rick. Nachdem er die Bilder gesehen habe. Es gebe einen Grund,
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warum man Testfotos mache.Zende fragt, was mit den Bilder denn nicht stimme. Er sei großartig, sagt Rick zu Zende. Und er dankt Sasha für ihre Hilfe. Und obwohl Sasha unzweifelhaft wundervoll sei, passe sie nicht. Ihre Energie sei zu jugendlich, zu überschäumend, wenn man so wolle. Vielleicht wenn Sasha ein wenig mehr Erfahrung hätte. Sie hätten nur nicht so viel Zeit, Sasha auf den Job vorzubereiten. Es täte ihm Leid, sagt Rick. Es täte ihr auch Leid, sagt Sasha. Aber sie verstehe es. Es habe mit der Marke zu tun. Wenn man der nicht entspräche, dann bekomme man den Job nicht. Dies hier sei der Ort für Maya und Nicole. Nicht ihrer. Es wäre eine schöne Vorstellung gewesen, so lange es wahr sei. Rick entschuldigt sich dafür, Sashas Hoffnungen geschürt zu haben. Sie sei dankbar für die Chance, entgegnet Sasha.
Als Rick weg ist, fragt sie Zende, was er davon halte. Die kürzeste Modelkarriere in der Geschichte. Das wäre sehr seltsam gewesen, meint Zende. Es sei schon in Ordnung, sagt Sasha. Sie habe so viel Spaß dabei gehabt, sich zu verkleiden und mit ihm zu arbeiten. Sie wünschte, dass sie mehr davon haben könnte. Aber es sei nun einmal so wie es sei. Sie seien ja jetzt alleine, sagt Zende. Er wüsste doch wie aufgeregt Sasha, gewesen sei. Und Rick habe ihr das genommen. Sasha sagt erneut, dass sie dankbar dafür sei, die Chance überhaupt bekommen zu haben.
Aber sie müsse doch irgendwie darüber denken, sagt Zende. Sie sei enttäuscht. Sie fühle sich ein wenig zurückgewiesen. Aber sie sei das gewohnt. Zende fragt, was sie damit sagen wolle. Nichts, sagt Sasha schnell. Sie habe nur ein wenig Selbstmitleid gehabt, vermute sie. Das sei aber nicht erlaubt. Sie werde wohl zu Rick gehen, um ihm zu sagen, wie sehr sie diese Chance geschätzt habe. Warum sollte sie sich darüber beklagen, meint Sasha. Sie habe einen Schritt in eine Welt gemacht, in die sie sonst nie hätte einen Blick nur werfen können. Und sie habe ihn mit Zende geteilt.
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Veronika merkt an, sie habe vorhin etwas in Carters Ton vernommen, als sie über Zende geredet hätten. Was, will er wissen. Sie habe gedacht, dass er es ihr sagen würde. Es komme ihr so vor, als heiße er Nicoles Schwangerschaft nicht gut. Es sei nicht seine Baustelle, meint er, dazu eine Meinung zu haben. Das verstehe sich von selbst, sagt Veronika. Aber das bedeute ja nicht, dass er keine Meinung haben dürfe. Ehrlich gesagt, es wäre nicht fair Zende gegenüber.
Dessen Leben, dessen Bedürfnisse, dessen Wünsche wären auf Eis gelegt, so dass Rick und Maya ein Baby haben könnten. Und sie wolle sicher nicht, dass er noch damit anfange darüber zu reden, so ein junges Mädchen als Leihmutter zu benutzen. Zende sollte die beste Zeit seines Lebens haben. Und nicht Nicole die Haare aus dem Gesicht halten, wenn ihr wieder morgens schlecht geworden ist, meint Carter. Veronika sagt, dass sie eine Menge Frauen hier im Haus kenne, die sich gerne eine Scheibe von dem Typen abschneiden wollten. Zende sehe nicht sehr glücklich aus.
Carter grüßt Zende und fragt, was los sei. Er habe gerade zugesehen, wie Jemandes Träume vor seinen Augen in Stücke zerbrochen seien. Und er wäre Leid so zu tun, als mache es ihm nichts aus. Es wäre kein hübscher Anblick gewesen.
Nicole kommt zu Rick ins Büro. Rick erzählt, dass er mit Sasha gesprochen habe. Nicole fragt, was er Sasha erzählt habe. Er habe gesagt, dass es sich nicht ausgehe. Einfach so, fragt Nicole. Er habe ihr erzählt, dass das Fotoshooting mit Zende einfach nicht zur Firma passte. Es wäre schon okay. Es wäre nett gewesen. Er habe die Sache in die Hand genommen. Sie fühle sich schrecklich, gesteht Nicole. Rick erklärt, dass er Sasha niemals diese Sache angeboten hätte, wenn er gewusst hätte, wie die Beziehung zwischen den beiden Mädchen wären.
Nicole fragt, wie Sasha es aufgenommen habe. Sie sei enttäuscht gewesen, berichtet Rick. Aber Sasha habe es mit Anmut ertragen. Das bedeutet, dass sie am Boden zerstört gewesen wäre, stellt Nicole fest. Sie sei eine furchtbare Person, sagt Nicole. Genau, sagt Rick. Sie sei schrecklich. Sie trage ein Baby für ihre Schwester und ihn aus. Sie wäre noch nie so unsicher gewesen, meint Nicole nachdenklich. Sie mache im Augenblick eine Menge Veränderungen durch, beruhigt sie Rick. Es könne einfach an den Hormonen liegen. Hormone seien eine gute Entschuldigung dafür, dass man eine scheußliche beste Freundin sei, fragt Nicole. Sie schütze das, was ihr gehöre, sagt Rick. Daran sei nichts falsch. Sie hasse es damit zu ihm zu kommen, sagt Nicole. Sie liebe Sasha. Sasha sei wie eine Schwester für sie, sagt Nicole. Und Sasha wäre so voller Energie gewesen, bei der Aussicht ein Model zu sein. Aber …. 
Rick unterbricht sie. Nicole müsse sich ihm nicht erklären. Aber sie müsse es tun, widerspricht sie. Denn nur so könne sie sich selbst verstehen. Sie fühle sich schlecht, wenn sie es sage. Aber sie traue Sasha im Bezug auf Zende nicht. Sie wünschte sie könnte es. Sie wünschte sie könne die Beiden allein in einem Raum lassen und sich nicht darüber Sorgen machen, dass Sasha sich an Zende heranmachte. Aber sie kenne Sasha. Wettkampf, sei ihr zweiter Name. Und sie müsse sicher gehen, dass Zende nicht zur Verfügung stehe. Es sei so wie Rick sagte, so Nicole, es sei nichts dabei, zu schützen, was ihr gehöre. Und draußen vor der Tür hört Sasha alles unter Tränen mit.
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Sie habe ein paar Ideen für das Magazin, sagt Brooke. Sie wolle es dringlich machen. Die Leute fänden heute so viele Informationen online. Man müsste den Menschen einen Grund geben, das Magazin zu kaufen. Das sei genau das, wovon sie rede, sagt Katie. Sie müssten ihre Bedeutung für den Leser bewahren. Man müsse ihnen etwas geben, was sie online nicht bekommen könnten. Das sei richtig, sagt Brooke. Und sie müsse den digitalen Inhalt überprüfen. Sie dürften zuvor nicht zu
viel durchsickern lassen. Sie müssten das Interesse des Lesers wecken und aufrecht erhalten. Sie dürften nicht auf den Gedanken kommen, dass sie das Magazin nicht bräuchten.
Katie sagt, sie liebe es mit Brooke zu arbeiten. Es mache sie sehr glücklich. Brooke stellt fest, dass Katie den Raum erhelle. Das Leben sei gut zu ihr, sagt Katie. Sie wüsste nicht, ob sie je glücklicher gewesen wäre. Bill und sie seien großartig zusammen. Er sei liebevoll, hingebungsvoll und geduldig. Zumindest daheim, lacht Katie. Und Will …. Er bringe ihr so viel Freude. Sie liebe ihren Job und Brooke sei hier. Ihr fehle es an nichts. Und sie verdanke so viel davon Brooke. Die solle nicht glauben, dass sie das nicht wüsste.
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Bill gießt sich einen Drink ein. Er erinnert sich an Brookes Worte. Das sie eine gemeinsame Geschichte hätten. Und die sei noch immer da. Er erinnert sich. Bill setzt sich wieder hin. Er sagt zu sich. Er sei ein Ehemann, ein Vater. Er könne nicht wieder diesen Weg einschlagen.
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