Montag, 04. Januar | ||
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Ivy teilt Steffy noch einmal oben am Treppenabsatz des Forrester Anwesens mit, dass Steffy sich keine Sorgen mehr zu machen brauche, denn sie werde jetzt verschwinden. Im gleichen Moment verliert sie ihr Gleichgewicht und stürzt die Treppe hinunter. Steffy schreit entsetzt auf. Liam kommt zur Haustür hereingestürzt, sieht Ivy am Fuße der |
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Treppe liegen und Steffy oben auf dem Absatz stehen. Er und Steffy eilen an Ivys Seite. Er versucht sie anzusprechen, aber Ivy regt sich nicht. Daraufhin zückt er sein Handy und bestellt einen Notarzt zur South Haragate, Hausnummer 100. Er berichtet, dass die Verletzte die Treppe herunter gestürzt sei, sie wäre nicht bei Bewusstsein, würde aber atmen. Er warnt nebenbei Steffy, Ivy nicht anzurühren. Am Handy sagt er weiterhin, er könne keine Verletzungen erkennen, ohne sie bewegen zu müssen. Und nein, er habe nicht gesehen, wie es passiert sei. Dabei sieht er Steffy vorwurfsvoll an. | ||
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Quinn sitzt im Design Büro hinter dem Schreibtisch, als Wyatt hereinkommt. Sie reagiert überrascht, ihn zu sehen. Ihn hätte an diesem Tag dort keiner bei der Arbeit erwartet. Er antwortet, er wolle nicht zuhause rumsitzen und den ganzen Tag den Ring anstarren. Sie schlägt vor, mit ihm Essen zu gehen. Er lehnt das ab. Er hätte gedacht, dieses Mal alles richtig gemacht zu haben. Sie weist ihn daraufhin, dass ihm niemand Vorwürfe mache. Er weiß das. Aber er hätte es doch anders gemacht,
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als bei Hope, er hätte Ivy nicht unter Druck gesetzt. Er hätte nicht versucht, die Konkurrenz zu übertrumpfen, obwohl es offensichtlich Konkurrenz gab, deren er sich nicht bewusst war. Sie findet, es wäre besser, dass er es jetzt herausgefunden habe, als erst nach der Hochzeit. Er reagiert verärgert, wolle sie ihm damit sagen, er solle dafür dankbar sein? Nein, antwortet sie. Aber sie könnte es sein. Er klagt, Ivy hätte dort vor ihm gestanden und ihm direkt ins Gesicht gelogen. Ja, bestätigt sie. Er fährt fort, da er nun darüber nachdenke, glaube er Ivy habe das noch viel öfter getan. Sie glaubt nicht, dass Tugend immer belohnt und das Böse immer bestraft werde. Aber Ivy würde das zu spüren bekommen und darunter leiden, denn sie habe damit einen Verlust erlitten. Sie habe etwas weggeworfen, was sie niemals wieder ersetzen könne.
Sie möchte sichergehen, dass es ihm gut ginge. Ja, sagt er, er habe nur manchmal den Gedanken, dass er nicht die Hauptrolle in seinem eigenen Leben spiele. Sie weiß, dass es ihm anders ginge, als es nur sie beide gab. Er stimmt ihr zu. So sehr er sich auch immer beschwert habe, dass sie sich allein auf ihn konzentriert habe, so wäre es im Rückblick wirklich ein ganz kostbares Geschenk gewesen. Er würde es nicht bereuen herausgefunden zu haben, dass er ein Spencer sei. Vielmehr hätte ihn verletzt herauszufinden, dass er offensichtlich der am wenigsten begehrte Spencer sei … - Sie unterbricht ihn, er solle damit aufhören. Sie könne es nicht leiden, wenn er sich selber so schlecht mache. Das würde er doch gar nicht tun, meint er. Es wäre nur so, dass die Liste der Illusionen ziemlich lang sei und er gehöre nicht dazu. Er würde sich selbst für toll halten, genauso wie seine Mutter. Es wäre nur so, dass er nicht verstehe, welche Wirkung er offensichtlich auf andere Menschen habe. Sie meint, sie würde bereuen, dass sie die letzten Jahre ihres Lebens mit Menschen verbracht hätten, die sich zu nichts verpflichtet fühlen. Sie nimmt Liam als Beispiel, erst wolle er ein Redakteur sein, dann Vizepräsident, dann wolle er eine Australierin heiraten, dann eine Annullierung bewirken. Sie wären nicht alle so, protestiert Wyatt. Steffy zum Beispiel wäre nicht so! Sie stimmt ihm begeistert zu.
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Bonus: | ||
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Was werde er nun machen? Fragt Quinn. Was glaube sie? Kontert er. Würde er dort sein, wenn er das wüsste? Quinn meint, Ivy müsste gefeuert werden. Wyatt könne nicht mehr mit ihr arbeiten und sie würde sich weigern noch länger mit ihr zusammen zu arbeiten. Liam sollte endlich mal Rückgrat beweisen und Ivy feuern. Aber das werde er
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ja doch nicht tun. Stattdessen werde Liam Ivy weiter schützen, prophezeit sie. Sie sei so abscheulich gewesen zu hören, wie Ivy Liam angefleht hatte, sie zurückzunehmen. Liam halte es wahrscheinlich für verständlich, dass keine Frau über ihn hinwegkommen könne. Ihr Sohn wendet ein, sie scheine es für hilfreich zu halten, so schlecht von denen zu sprechen. Aber tatsächlich helfe ihm das gerade überhaupt nicht. Sie meint, wenn alles gesagt und getan wäre, wäre es leicht für ein Mädchen wie Ivy sich zu verlieren. Das könne jedem passieren, glaubt er. Nein, widerspricht Quinn, es wäre leicht für ein Mädchen wie Ivy, da sie das Spiel nicht verstehe. Was für ein Spiel? Möchte er wissen. Sie erklärt, historisch gesehen hätten die Frauen gelernt, dass sie erobert werden müssen. Männer hätte die Wahl, aber Frauen hätten gelernt, dass sie die Wahl wären. Sie würde das nicht sagen, um Ivys Verhalten zu entschuldigen, denn an irgendeinem Punkt müsse jeder sich mal zusammen reißen und schlauer werden. Wie wäre es damit, könne er sich noch daran erinnern, wie er nach der Schule Baseball spielte? Er bestätigt das. Sie fährt fort, da hätte sie sich ja alle in einer Reihe aufgestellt, Teams zusammen gestellt und dann gespielt. Darum wäre es doch gegangen, antwortet er. Was habe das jetzt hiermit zu tun? Sie möchte wissen, ob er dabei jemals auch nur für eine Sekunde vergessen habe, dass es eigentlich darum ging, Ball zu spielen? Warum sonst wären sie da gewesen? Kontert er. Sie schmunzelt, das wäre richtig. Was wäre aber, wenn er gedacht hätte, das Wichtigste dabei wäre allein, ausgewählt zu werden? Nicht übrig zu bleiben. Könne er erkennen, worauf sie hinauswolle? Wenn er gedacht hätte, im Leben ginge es nur darum gewollt zu sein, - was ihre Diagnose wäre, wenn sie das Verhalten von Ivy in Betracht ziehe - , dann hätte er ja nie einen Plan für das, was danach komme. So eine Krise habe sie in ihrem Leben auch einmal gehabt. Es sei passiert, als sein Vater in ihr Leben getreten und dann genauso schnell wieder verschwunden sei. Sie aber hätte diesen unglaublichen Lehrer gehabt, der ihr beigebracht hätte, dass sie trotzdem noch eine Zukunft hatte. Erst in dem Moment habe ihr Leben angefangen. Alles Gute, was danach geschehen sei, hätte sie ihm zu verdanken. Wyatt schmunzelt, davon hätte sie ihm nie erzählt. Wer sei der Lehrer gewesen? Sie lächelt ihn an. Ihr brillanter Sohn natürlich. (Ende des Bonusclips) | ||
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Ivy liegt auf einer Krankenbahre und bekommt ihre Erstversorgung. Die Sanitäterin nimmt auf, dass ihr Blutdruck 160/88 sei, Puls 62, sie habe Prellungen an der linken Schulter, Hüfte und den Rippen. Brüche wären nicht sichtbar, die Pupillenerweiterung wäre verzögert, möglicherweise habe sie eine leichte Gehirnerschütterung. Sie fragt Liam, wie lange die Patientin schon bewusstlos sei. Vielleicht 10 Minuten, antwortet er. Wäre er ihr Ehemann, möchte man wissen. Er verneint. Sie informieren | |
ihn, wenn er nicht zur Familie gehöre, müsse er sich selber eine Fahrgelegenheit ins Krankenhaus organisieren, sie würden die Patientin ins Universitätskrankenhaus bringen.
Ernüchtert möchte Liam von Steffy wissen, wie das noch einmal passieren konnte.
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Quinn überlegt, ob Ivy vielleicht so etwas wie einen Nervenzusammenbruch hatte. Sie wäre nicht mehr die gleiche, süße, dümmliche Ivy, die sie kennen gelernt hätten. Er meint, es funktioniere auch nicht, wenn seine Mutter Ivy schlecht mache. Er habe sie heiraten wollen! Er hätte gedacht, sie beide könnten glücklich zusammen werden. Quinn solle nun also nicht anfangen ihm zu erzählen, Ivy sei abgedreht. Das hätten die Leute auch von ihr gesagt, nachdem sie etwas getan hatten, was ihnen | |
nicht gefiel. Sie gibt zu, einige Dinge getan zu haben, die sie bereuen würde, aber sie hätte niemals jemandens das Herz gebrochen. Er bittet sie trotzdem damit aufzuhören. Jedes Mal wenn sie Ivy angreife, habe er ja doch immer das Gefühl, sie verteidigen zu müssen. Das wäre ein echt krankhafter Reflex von ihm. Sie meint, vielleicht wäre es ja nicht Ivys Fehler, dass alles so gekommen sei. Wie erkläre sie es sich denn dann? Fragt er. Sie schlägt einen Kulturschock vor. Ivy wäre ja so weit weg von zu Hause und dort hätte man ihr beigebracht sich ladylike zu benehmen. Er kann nicht verstehen, wie es ladylike sein sollte mit einem Kerl zu flirten, den man immer als Cousin angesehen habe. Quinn gefällt es, Wyatt so verärgert zu sehen. Endlich habe er sein Feuer zurück! Das solle er nicht verlieren! In dem Moment kommt Pam hereingestürmt und verkündet Ivy würde Wyatt |
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brauchen. Nein, das täte sie nicht, antwortet er. Pam klärt ihn auf, dass Ivy im Krankenhaus sei. Was? Fragt Wyatt. Schon wieder? Kommt von Quinn. Pam informiert sie, dass man gerade angerufen und nach Eric gefragt habe. Dabei habe sie erfahren, dass Ivy nicht bei Bewusstsein sei. | ![]() |
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Steffy will mit Liam ins Krankenhaus fahren. Er lehnt das ab. Sie habe sich von Ivy fernzuhalten. Wie lange würde es dauern, bis sie das lerne? Nein, wehrt sie entsetzt ab, sie habe Ivy doch gar nicht angefasst! Ihm ist das egal. Ihm wäre auch egal, ob es ein kosmischer Zufall wäre, dass Ivy jedes Mal im Krankenhaus lande, wenn sie beide |
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aufeinander treffen würden. Sie wären sich nicht einmal nahe gekommen, protestiert Steffy. Liam kritisiert, was sie denn dort überhaupt zu suchen gehabt habe. Sie hätten sich doch darüber unterhalten und er hätte ihr gesagt, sie solle sich von Ivy fern- halten! Sie kontert, das würde ihm wohl so passen, dass sie sich fernhalte, damit er Ivy sagen könne, wie sehr er sie liebe? Liam widerspricht, sie solle aufhören, Ivy ginge doch zurück nach Australien. Hätte Steffy sich nicht einmal in ihrem Leben zurückhalten können? Sie weint, es sei nicht ihr Fehler. Wirklich nicht. Er kann kaum glauben, dass diese Unfälle ihr einfach so folgen würden. Sie weiß es auch nicht, aber sie habe nichts getan. Natürlich wäre es nicht ihr Fehler, antwortet er ironisch. Das wäre es ja nie. Immer würde jemand anderes sie dazu bringen, etwas zu tun. Er sei es so leid, immer diese Entschuldigungen von ihr zu hören zu bekommen! Sie schwört ihm schluchzend, sie habe nichts getan. Er aber erklärt, er sei damit durch, ihm reiche es jetzt. | ||
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In der Notaufnahme wird Ivy von einem Arzt gebeten seinem Finger mit den Augen zu folgen, ohne den Kopf dabei zu bewegen. Liam kommt hereingestürmt. Er wird informiert, dass sie gleich fertig wären. Ivy wehrt ab, es wäre in Ordnung, er könne ruhig hereinkommen. Der Arzt macht mit der Untersuchung weiter. Sie solle an die Decke sehen und Bescheid sagen, wenn sie etwas fühle. Sie sagt Bescheid, wenn er ihre Arme berührt. Der Arzt meint sie habe wohl noch mal Glück gehabt. | |
Bis auf die Tatsache, dass sie immer wieder dort lande. Sie entschuldigt sich. Der Arzt sagt, er könne keine Brüche sehen und erkundigt sich nach ihrem Kopf. Es würde ihn nicht überraschen, wenn sie eine leichte Gehirnerschütterung hätte. Das würde man zwar auf einem CT nicht sehen können, aber er ordnet trotzdem eins an um sicherzugehen, dass alles in Ordnung sei. |
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Ivy dankt ihm. Liam fragt, seit wann sie wieder bei Bewusstsein wäre. Der Arzt sagt, er sei nicht dabei gewesen, aber es müsse gleich nach ihrer Aufnahme passiert sein. Er ordnet noch an, ihr Kontrastmittel zu spritzen und sie in die Radiologie zu bringen. Liam dankt dem Arzt und fragt Ivy dann, wie es ihr ginge. Oder wäre das eine dumme Frage? |
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Nein, sagt sie, sie fühle sich einfach nur gedemütigt. Das solle sie nicht sagen, meint er. Sie sagt, sie könne nicht in Los Angeles bleiben, da es sonst ihre Lebenserwartung verkürzen würde.
Er weiß nicht, was er dazu sagen soll. Es täte ihm leid. Sie fragt, ob er wirklich noch vorhabe, Steffy zu heiraten. Sie habe alles gemeint, was sie ihm bei Forrester gesagt habe. Sie liebe ihn. Steffy würde ihn nur runterbringen und fertig machen, so wie sie es mit jedem anderen mache. Sie würde ihn so lange weichklopfen, bis von ihm selbst nur noch ein Schatten da wäre, den er selber nicht mehr erkennen würde. Oder habe sie das bereits geschafft? Sie könne sich daran erinnern, dass sie mit einem Kerl, der wie er aussah durch Amsterdams Kanäle gefahren sei. Aber der wäre glücklich gewesen! Er räuspert sich. Steffy hätte ihm gesagt, sie hätte sie nicht geschubst. Sie bemerkt, dass Steffy das auch schon das letzte Mal gesagt habe, als sie in der Notaufnahme eingeliefert wurde. Liam würde Steffy also nicht glauben. Doch, widerspricht er. Er wisse nur nicht, ob das eine Rolle spiele.
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Genauso wäre es, pflichtet sie ihm eifrig bei. Es spiele keine Rolle mehr, ob Steffy ihm mal die Wahrheit sage. Er würde ihr nicht mehr vertrauen! Und dieses Mal habe sie tatsächlich die Wahrheit gesagt. Sie würde ihm und Steffy ja gern ein glückliches gemeinsames Leben wünschen. Wirklich. Aber nur das Chaos halte sie noch zusammen. | ![]() |
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Steffy versucht erneut Liam telefonisch zu erreichen. Sie spricht auf seine Mailbox, dass sie von der Notaufnahme nur erfahren habe, dass man Ivy verlegt habe. Könnte er sie bitte zurückrufen und ihr sagen, was los wäre? Sie wisse ja, dass er verärgert sei, aber sie beide würden sich doch nicht voneinander abschotten. Sie würde dann jetzt nach Hause fahren und dort auf ihn warten. | |
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Liam ist froh, dass es Ivy gut geht. Sie scheine nicht in der Verfassung für einen Besuch zu sein, deshalb werde er jetzt … - Nein, unterbricht sie ihn, er möge doch bitte bleiben. Sie habe sich dort wirklich in eine Ecke manövriert, oder? Er kann nicht verstehen, warum sie sich nicht mit seinem Bruder zufrieden gegeben habe. Sie vermutet, manchmal könne man wohl einfach nicht über das hinwegkommen, was man verloren habe. Auch wenn man wisse, dass es nicht so ganz richtig wäre. | |
Das würde aber immer noch nicht die Sache mit Thomas erklären, wendet er ein. Sie antwortet, wenn sie sich die Sache mit Thomas erklären könnte, hätte sie sich vielleicht selber aufhalten können. Glaube er, dass Wyatt ihr jemals … - Vergeben könne? Beendet er ihren Satz. Das glaube er nicht. Er seufzt, darauf würde er an ihrer Stelle nicht zählen. Sie sollte sich vielleicht einfach einmal Zeit für sich selber nehmen. Sie beide würden kein Paar werden. Er würde nicht wollen, dass sie von ihm glaube, dass er irgendwie Zweifel deswegen hätte, oder noch unentschlossen sei. | ||
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In dem Moment kommen Wyatt und seine Mutter herein. Gottseidank, sagt der, man hätte ihm gesagt, sie sei bewusstlos. Das wäre sie zuerst auch gewesen, informiert ihn Liam. Offensichtlich könne man sie nicht umbringen, stellt Ivy fest. Nicht unähnlich einer Kakerlake, bemerkt Quinn. Wyatt warnt sie. Quinn fragt, ob sie fertig wären. Wyatt ermahnt seine Mutter erneut. Er fragt Liam, ob er bei Ivy war, als es passiert wäre. Genau danach, antwortet sein Bruder. Was sei denn genau | |
gewesen? Erkundigt sich Wyatt. Niemand hätte ihm irgendwas gesagt. Ivy berichtet, sie wäre zu Erics Haus gefahren nach allem was bei Wyatt passiert war und hätte ihre Sachen gepackt. Dann wäre sie die Treppe herunter gefallen. Sei Eric dort gewesen? Möchte Wyatt wissen. Sie verneint. Sei sie allein gewesen? Fragt er weiter. Sie verneint erneut. Liam erklärt, Steffy sei dort gewesen. Er solle nicht fragen warum. Es sei ein „Unfall“ gewesen. Nein, eigentlich sei er sicher, dass es wirklich ein Unfall war. | ||
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Ivy wurde inzwischen in einen Rollstuhl gesetzt. Der Arzt meint, er erwarte nach diesem Scan keine Schwierigkeiten. Da sie aber erst vor ein paar Wochen schon mal einen machen mussten, wäre es gut, ihre Genesung im Auge zu behalten. Ivy dankt ihm. Liam verspricht zu warten, bis sie fertig ist. Ivy dankt auch ihm und wendet sich Wyatt zu. Sie wisse, dass es ihm wahrscheinlich egal wäre, was mit ihr von nun an passiere. Aber sie wolle ihm noch einmal danken, dass er gekommen sei. | |
Sie hätte ihn wirklich nicht verdient. Wyatt meint, sie sollten ihnen beiden einen Gefallen tun und aufhören, sich immer wieder im Krankenhaus einliefern zu lassen. Sie verspricht das und wird zu der Untersuchung gebracht.
Liam entschuldigt sich, dass er nicht angerufen habe. Er hätte nur gedacht, dass Wyatt nach jenen Vorfällen gar nicht … - Ja klar, fällt Wyatt Liam ins Wort. Da sein Bruder ihm schon nicht Bescheid gesagt habe, dass seine Freundin ihn – Liam - immer noch liebe, warum sollte er es da tun, wenn sie noch mal das Bewusstsein verliere?
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Liam protestiert, er habe nichts gesagt, weil er Ivy nicht geglaubt hätte. Wyatt nimmt ihm das nicht ab. Doch, doch, beharrt Liam. Er hätte das Gefühl gehabt, Ivy wollte ihn nur testen. Sie und Ivy hätten in letzter Zeit so viel miteinander konkurriert, da hätte er gedacht, Ivy habe nur eine Reaktion von ihm bekommen wollen. Aber die habe sie ja auch |
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bekommen, stellt Wyatt fest, denn Liam hätte es für sich behalten. Er hätte seine bereits zerbrochene Beziehung seinem eigenen Bruder vorgezogen. Echt super. Liam findet, er sei nicht der Grund für seinen Schmerz. Er habe keine Ahnung wo zum Teufel Ivys Unsicherheit oder Unstetigkeit oder wie immer er es nennen wolle, herkommen. Er hätte ihr gewiss keine Hoffnungen gemacht. Er und Steffy wären glücklich und er hätte angekommen, Wyatt und Ivy wären das auch gewesen. Merkwürdigerweise habe er das auch gedacht, stellt Wyatt fest. Quinn hakt noch mal nach. Ivy wäre also eine Treppe heruntergefallen, die sie bereits 100.000 Mal in ihrem Leben hoch- und runtergelaufen wäre? Ja, antwortet Liam, er könne es auch kaum glauben. Quinn möchte wissen, ob Ivy und Steffy sich gestritten hätten. Liam kontert, gäbe es in letzter Zeit eine andere Art von Unterhaltung zwischen den Beiden? Sie fragt, ob er glaube, dass Steffy vielleicht …. – Nein, antwortet er entschieden. Er glaube nicht, dass es ein Mordversuch sei. Beide würden behaupten, dass Steffy ihr niemals zu nahe gekommen wäre. Das Problem sei, dass Steffy dort nur gar nicht hätte sein sollen. Er hätte ihr immer und immer wieder gesagt, sie solle sich von Ivy fernhalten und sie hätte ihm zugestimmt. Sie habe zugegeben, dass es nicht ihr Job sei, Wyatt zu verteidigen und doch wäre sie Ivy nachgefahren. Es täte ihm leid. Er müsse mal raus. Damit verlässt er das Zimmer.
Quinn findet es interessant, dass Steffy ihren Sohn verteidigt habe. Sie lächelt.
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Steffy ist immer noch am Telefon. Sie erklärt sie wäre ein Familienmitglied, Ivys Vater sei ihr Großonkel. Wäre Ivy nun also wieder bei Bewusstsein? Und wenn es ihr gut ginge, werde sie dann noch den gleichen Tag wieder entlassen? Sie dankt, nachdem sie die Information erhalten hat. | |
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Wyatt erinnert seine Mutter daran, dass er verletzt worden sei. Warum also sollte Steffy ihn nicht verteidigen? Weil es vielleicht Liam unglücklich mache, antwortet sie. Das interessiere Steffy nicht, so wäre sie nicht, erklärt Wyatt. Sie würde immer sagen, was sie denke und dann sollte man lieber damit umgehen können. Das könne er auch eigentlich sehr gut verstehen. Quinn bemerkt, dass sie beide das gemeinsam hätten. Ja, sagt er. Selbst als es ganz schlecht stand zwischen Steffy und Ivy, | |
da wäre Steffy als Freundin und Vermittlerin zu ihm gekommen. Vielleicht brauche siezurzeit einen Freund, schlägt Quinn vor. Liam höre sich ja an, als habe er so ziemlich die Nase voll davon. Wyatt nickt. Liam hätte ihr immer und immer wieder gesagt, was sie tun solle und es wäre für ihn unakzeptabel, dass sie sich nicht daran halte. Quinn überlegt, vielleicht fühle Steffy sich auch missverstanden. Natürlich würde so auch ein Leben mit Liam aussehen. Wyatt sollte zu ihr gehen, schlägt sie vor. Nein, seufzt er, er werde warten und sicherstellen, dass Ivy sich nichts gebrochen habe. Quinn ist sich sicher, dass es Ivy ganz wunderbar ginge. Sie würde nur einfach seine Sorge nicht verdienen. Aber wisse er, wer es dagegen verdiene? Steffy! Sie habe ihm schließlich beigestanden. Vielleicht habe die ganze Sache ja auch so ausgehen sollen. | ||
Steffy sieht aus dem Fenster und denkt an Liams harsche Worte zurück. Natürlich wäre es nicht ihr Fehler, hatte er gesagt. Es wäre ja nie ihr Fehler, weil immer jemand anderes sie dazu gebracht hätte, das zu tun. Er sei ihre Ausreden so leid! Sie hatte ihm schluchzend versichert, nichts getan zu haben. Er hatte geantwortet, er sei damit durch. Sie sieht sich ihren Verlobungsring an und atmet tief ein… | ||
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Dienstag, 05. Januar |
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Steffy läuft unruhig durch Liams
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schließlich. Sie hat immer noch
vor Augen, wie Ivy die Treppe
heruntergestürzt war und schließlich
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Liams harsche Worte hinterher, dass es ihm egal wäre, ob das ein Zufall sei, dass Ivy jedes Mal nach einem Zusammentreffen von ihnen im Krankenhaus lande. Sie wären sich nicht einmal nahe gekommen, hatte Steffy weinend protestiert. Er hatte ihr vorgeworfen, was sie dort denn überhaupt zu suchen hatte. Sie hätten doch genau darüber geredet und sie hätte sich fernhalten sollen! Sie seufzt und sieht besorgt aus. | ||
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Wyatt und Quinn sind immer noch im Krankenhaus. Sie reicht ihm einen Kaffee. Er stöhnt, er könne nicht fassen, dass er schon wieder dort wäre und darauf warte, wie es Ivy ginge. Sie könne es auch nicht glauben, pflichtet seine Mutter ihm bei, wenn man mal bedenke, was Ivy ihm gerade angetan hätte. Er mahnt sie, Ivy könnte ernsthaft verletzt sein. Er glaube über seine eigene Enttäuschung hinwegsehen zu können um sicherzustellen, dass es Ivy gut ginge. Enttäuschung? Wiederholt sie. | |
Das wäre aber sehr milde ausgedrückt. Ivy hätte ihn für Liam den Wölfen zum Fraß vorgeworfen! Er bittet sie nicht weiter darüber zu sprechen. Na gut, lenkt sie ein. Dann könnten sie ja ihr Gespräch von vorhin wieder aufnehmen und von Steffy reden. Der müsse es ziemlich schlecht gehen, so den Unfall von Ivy mit angesehen zu haben. Sie könnte bestimmt einen Freund gebrauchen. Er kann es nicht fassen, sie würde es noch nicht einmal dezent angehen. Wann sei sie denn jemals subtil |
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gewesen? Kontert Quinn. Außerdem habe er doch Liam gehört. Er sei noch niemals so sauer auf Steffy gewesen. Er habe gesagt gesagt, er sei damit durch. Was würde Wyatt noch brauchen? Eine gedruckte Einladung? Er hält es im Moment nur einfach nicht für eine gute Idee. Warum? Fragt sie. Ivy sei wach und ihr ginge es gut. Es gäbe keinen Grund für ihn dort zu sein! Er solle endlich mit seinem Leben weitermachen! Er seufzt, sie meine ein Leben mit Steffy? Eine Frau, die er verdiene, sagt sie. Er und Steffy würden zusammen gehören. Also solle er sich aufmachen und sie sich holen! Liam kommt herein und sieht die beiden prüfend an. Habe er sie bei etwas unterbrochen? | ||
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Pam erklärt Eric unterdessen bei Forrester, dass Ivy einen Sturz gehabt habe. Er kann es nicht fassen, wo wäre sie denn? Sie informiert ihn, dass Ivy im Universitätskrankenhaus sei. Sie wäre nicht sicher, wie ernst Ivys Zustand sei. Wyatt und Quinn wären bei und und Liam wohl auch. Aber da gäbe es dann noch mehr. Es sehe so aus, als wäre auch Steffy irgendwie involviert gewesen.
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Bonus: | ||
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Ungläubig fragt Eric, wolle Pam ihm etwa damit sagen, dass Steffy Ivys Sturz verursacht habe? Nein, streitet Pam ab, sie habe nur sagen wollen, dass Steffy definitiv dabei war, als es passierte. Mehr wisse sie auch nicht. Er glaubt, es müsse bestimmt eine logische Erklärung dafür geben. Ja, bestimmt, pflichtet sie ihm bei. Er kann einfach nicht
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verstehen, was da zwischen ihnen laufe. Sie wären doch Cousinen und so etwas würde immer wieder passieren. Pam nickt, seit Steffys Rückkehr aus Paris hätte es eine Sache nach der anderen gegeben. Erst ihr epischer Kampf um Liam, dann sei Aly umgekommen, danach habe Ivy einen elektrischen Schock erlitten und nun auch noch dieser Unfall. Er regt sich auf, wäre es denn wirklich zu viel verlangt, dass Familienmitglieder miteinander auskommen sollten? Sie sollten einander ein wenig Respekt zeigen und sich gernhaben. Pam glaubt, sie würden einander sehr wohl mögen. Es wäre nur so, dass in einer Familie dieser Größe mit all diesen verschiedenen Persönlichkeiten es einfach nicht zu vermeiden wäre, dass es mal Schwierigkeiten gäbe, da müsse man wirklich mal mit Herausforderungen rechnen. Herausforderungen wären eine Sache, stellt er fest. Aber zwischen Steffy und Ivy herrsche ständig ein Konflikt, der auch immer mit Gewalt ende und das könne er nicht verstehen. Sie lacht, wenn Stephanie noch da wäre, würde sie den beiden was erzählen. Er aber meint, wenn Stephanie da wäre, dann würde sie auf Steffys Seite sein, egal ob richtig oder falsch. Pam stimmt ihm zu, Stephanie habe ihre Enkelin wirklich angebetet.
Sie versichert ihm traurig, dass sie ihre Schwester wirklich vermisse. Er auch, sagt er, jeden Tag. Ivys Besuch in Los Angeles hätte eigentlich eine positive Sache sein sollen und das wäre es ganz am Anfang auch gewesen. Sie hätte zur Familie und auch in die Firma gepasst. Ihre Schmuckkollektion hätte internationale Bekanntheit gewonnen und sie hätte sich in Liam verliebt und dann …. – Dann sei Steffy aus Paris zurückgekommen, beendet Pam seinen Satz. Aber es wäre auch wirklich so, zwischen Steffy und Liam war es noch nicht zu Ende. Es wäre nicht wirklich überraschend gewesen, dass die beiden dazu neigen, sich immer wieder einander zuzuwenden. Er meint, er habe seinen Bruder enttäuscht. Er hätte ihm versprochen, seine Tochter wie die eigene zu behandeln. Nein, widerspricht sie, er hätte gar nicht mehr tun können. Er hätte Ivy doch nicht an die Leine legen und ihr Leben auf eine andere Spur bringen können. Wahrscheinlich nicht, seufzt er. Aber er könne sich von nun an mehr anstrengen. Er werde zu Ivy ins Krankenhaus fahren. Es werde in Ordnung kommen, glaubt Pam. Er stimmt ihr zu und geht. (Ende des Bonusclips)
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Quinn erklärt Liam grinsend, dass sie und Wyatt gerade ein nettes Mutter-Sohn-Gespräch hatten. Wyatt fragt, ob es was Neues von Ivy gäbe. Man würde noch Tests machen, mehr wisse er auch nicht, antwortet Liam. Quinn bemerkt, dass er erschöpft aussehe. Liam gibt zu, ihm wäre es auch schon mal besser gegangen. Darauf könne sie wetten, meint Quinn. Es müsse wirklich schwierig für ihn gewesen sein, Ivy die Treppe herunterfallen zu sehen. Ganz besonders, da sie sich gerade erst | |
von dem elektrischen Schock erholt habe. Sie fragt sich, was Steffy dort zu suchen hatte. Das spiele keine Rolle, stellt Liam fest, sie hätte gar nicht dort sein sollen. Sie hätte sich von Ivy fernhalten sollen, genau wie vor dem letzten Zwischenfall. Aber Steffy wäre das ja egal. Sie mache was sie wolle und jemand endet im Krankenhaus. Oder sterbe, wendet Quinn ein. Liam fährt sie verärgert an. Sie protestiert, er solle nicht den Überbringer einer schlechten Nachricht angehen. Wyatt mahnt, sie müsse auch nicht immer alles sagen, was ihr in den Kopf komme. Quinn würde von Liam gern wissen, wie er mit Steffy verblieben sei. Der weiß es nicht. Er hätte seine Fassung verloren und ihr gesagt, er sei damit durch. Quinn und Wyatt tauschen einen Blick aus. | ||
Steffy sitzt vor dem Kamin und grübelt. Sie denkt an Liams wütende Reaktion zurück, warum diese Art von Gewalt ihr praktisch folgen würde. Sie hatte geschluchzt, sie wisse es nicht, aber es wäre nicht ihr Fehler gewesen. Natürlich wäre es nicht ihr Fehler, hatte er ironisch gekontert, das wäre es ja nie. Immer habe jemand anderes die Schuld,der sie dazu gebracht habe. Er sei ihre Ausreden so leid! Es sei fertig mit ihr! Dann war er gegangen. | ||
Quinn bemerkt, dass Liam und Steffy sich also gestritten hätten. Liam seufzt, nicht wirklich. Aber er wolle nicht mit ihr darüber reden. Gut, aber er sei sichtlich aufgebracht, stellt Wyatt fest. Ja, bestätigt Liam. Warum noch mal wäre sie alle nun dort, um zu erfahren, wie es Ivy ginge? Wieder einmal? Weil Steffy sich nicht zurückhalten konnte! Sie müsse einfach jemanden konfrontieren und das letzte Wort haben! Das mache ihn wirklich verrückt! Quinn erkundigt sich, wo Steffy denn nun gerade sei. Liam berichtet, dass er sie im Anwesen zurückgelassen habe. Quinn und Wyatt tauschen erneut einen Blick aus. | ||
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Die Tür öffnet sich und Ivy wird wieder hereingeschoben. Sie sieht Wyatt und Quinn an und stellt fest, dass sie gewartet hätten. Liam fragt, wie es Ivy ginge. Der Arzt meint, sie könne sich wirklich glücklich schätzen. Sie habe eine leichte Gehirnerschütterung, das wäre nichts Ernstes. Man brauche sie also auch nicht weiter beobachten. Sie könne entlassen werden. Das wären gute Nachrichten, sagt Wyatt. Der Arzt ordnet an, dass Ivy sich nicht anstrengen solle, nicht arbeiten oder Autofahren. | |
Wenn sie Kopfschmerzen bekäme, die einfach nicht verschwinden, oder wenn ihr übel oder schwindelig werde, dann solle sie sofort wiederkommen. Er gibt ihr noch Broschüren mit Symptombeschreibungen. Davon gäbe es genug für alle, fügt er hinzu. Er rät ihr, doch mal eine Weile vom Krankenhaus fernzubleiben. Sie lacht, sie werde ihr Bestes geben. Der Arzt geht. Ivy dankt allen, dass sie geblieben waren. Wyatt will sich gerade zum Gehen wenden, als Ivy ihn aufhält. Sie bittet ihn noch ein wenig zu bleiben, damit sie sich unterhalten könnten. Es gäbe nichts mehr zu sagen, antwortet Wyatt. Vielleicht sollte sie mit Liam eine Unterhaltung führen. Er wäre nur froh, dass es ihr gut ginge. Er geht. Quinn räuspert sich. Sie sagt, sie wäre zwar da gewesen, weil sie sich Sorgen um Ivy gemacht hätte, aber deshalb würde sie ihr trotzdem nicht vergeben, wie sehr sie ihren Sohn verletzt hätte. Damit geht auch sie. Ivy stöhnt auf, wieder mal so ein ereignisreicher Tag. | ||
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Ja, seufzt Liam. Wäre sie bereit zu gehen? Sie bestätigt das. Er schlägt vor, sie zurück zu Erics Anwesen zu bringen. Nein, wehrt Ivy ab, dort wolle sie eigentlich gar nicht hin. Liam hält es für keine so gute Idee, zu Wyatt zu fahren. Ivy aber sagt, sie wolle nach Hause. Sie wolle noch den gleichen Tag nach Australien fliegen. | ![]() |
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Steffy sieht sich ein Foto von ihrer ersten Hochzeit mit Liam an. Sie denkt an gute Zeiten zurück. Aspen, der Strand in Malibu … | ![]() |
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Ivy ist am Telefon. Liam hält es für keine gute Idee, noch den gleichen Tag nach Australien zurückzureisen. Sie wäre doch gerade erst entlassen worden, wendet er ein. Der Arzt hätte gesagt, sie solle nicht einmal Autofahren, geschweige denn einmal um den halben Erdball fliegen. Ivy ignoriert ihn und bucht einen Flug 2. Klasse. Nachdem sie aufgelegt hat, informiert sie ihn, dass sie nicht mehr viel Zeit bis zum nächsten Flug habe. Liam meint, er wäre noch nicht mit seinem Versuch | |
fertig, ihr den Rückflug nach Australien auszureden. Sie sollte sich eigentlich viel lieber erst einmal ausruhen, genesen und eine Entscheidung treffen, wenn sie wieder einen klaren Kopf habe. Das hätte sie doch, protestiert sie. Nach allem was passiert sei, wolle sie nicht auch nur noch eine weitere Nacht in Los Angeles verbringen, sie müsse dort raus. Er wünschte sie würde ein paar Tage warten und relaxen. Sie will davon nichts hören. Sie würde nach Hause fahren, teilt sie ihm mit. | ||
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Steffy beschließt Wyatt anzurufen. Wyatt nimmt im Büro ab. Sie nimmt an, er müsse etwas von Ivy gehört haben. Er berichtet, er und seine Mutter wären gerade aus dem Krankenhaus gekommen. Ivy hätte eine leichte Gehirnerschütterung, aber sie komme wieder in Ordnung. Gottseidank, seufzt Steffy, sie habe sich schon solche Sorgen gemacht. |
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Er entschuldigt sich, er hätte überhaupt nicht daran gedacht, sie anzurufen. Wo sei sie denn? Sie antwortet, sie sei zuhause im Strandhaus und versuche vergeblich Liam zu erreichen. Der wäre wohl immer noch sauer auf sie. Er fragt, ob es ihr gut ginge. Ja, meint sie zögerlich. Sie würde nur wollen, dass Liam wieder mit ihr rede. Falls Wyatt ihn noch mal sehe, könne er dann dafür sorgen, dass Liam auch ihre Nachrichten bekäme? Sie wäre sich nicht sicher, ob Liam im Krankenhaus Netz habe. Wyatt ist sich nicht so sicher, ob er Liam noch sehe. Aber wenn er es täte, würde er dafür sorgen. Sie höre sich so traurig an, stellt er fest. Das wäre sie auch, bestätigt sie. Das sollte sie nicht sein, findet er. Sie solle nur durchhalten. Sie gebe auch nicht auf, sagt Steffy. Sie würde dort bleiben, bis Liam nach Hause käme. Und dann würden sie sich aussprechen, selbst wenn es die ganze Nacht dauern würde. | ||
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Eric ist unterdessen auch in Ivys Krankenzimmer aufgetaucht. Er fragt, ob sie wirklich nach Australien zurückfliegen wolle. Sie könne dort nicht bleiben, stellt Ivy fest. Nicht einmal für ein paar Tage, um sich zu erholen und ihm die Chance zu geben, sich an die Vorstellung zu gewöhnen? Fragt er nach. Ihr tut es leid, sie lehne das ab. Nein, sie |
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brauche sich nicht zu entschuldigen, wehrt er ab. Er müsse sich eigentlich entschuldigen. Er hätte nicht gewollt, dass es so ende, als sie zu ihm kam. Das habe doch nichts mit ihm zu tun, bemerkt Ivy, es wäre nicht sein Fehler. Er sei unglaublich gewesen, so lieb und einladend. Er wäre wirklich der Beste, sie werde ihn vermissen. Er werde sie auch vermissen, antwortet er. Aber sie wisse, was sie zu tun habe und er würde es respektieren. Sie solle ihn mal ansehen. Sie wäre eine Forrester. |
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Sie wäre genauso eine Forrester wie alle anderen dort. Es würde immer einen Platz für sie dort geben. Wenn sie zuhause nicht das finde, was sie suche, dann sollte sie einfach zurückkehren. Sie sagt ihm, sie liebe ihn. Er erwidert das. Sie umarmen sich. Liam meint, sie sollten jetzt mal gehen. Sie beide? Fragt Eric nach. Liam erklärt, er werde Ivy zum Flughafen bringen und sicherstellen, dass sie heil ins Flugzeug komme, da er sie ja schon nicht davon abhalten könne, nach Hause zu fliegen. Es wäre zum Besten so, glaubt Ivy. | ![]() |
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Quinn fragt ungeduldig, was Steffy gesagt habe. Nichts, antwortet Wyatt. Sie nimmt ihm das nicht ab. Steffy sei an ihn herangetreten und das würde etwas bedeuten! Er solle keine Zeit vergeuden und zu ihr gehen! Wyatt informiert sie, dass er ihre Lebensratschläge weder brauche noch möge. Sie meint, etwas mütterliche Unterstützung habe noch niemanden geschadet. Wyatt fährt fort, Steffy habe lediglich darüber reden wollen, wo Liam wohl sei. Offensichtlich würde der sie ignorieren. | |
Sie findet das wäre eine typisch passiv-aggressive Reaktion von Liam. Er seufzt, seine Mutter solle doch mal seine letzen Fehlentscheidungen betrachten. Ivy, Hope … Das würde er nicht noch einmal tun. Er werde es nicht zulassen, dass sich das noch mal wiederhole, er werde keine Frau wollen, die hinter Liam her wäre, und versuchen sie zu trösten. Quinn wiederholt, Wyatt habe doch gehört, wie Liam gesagt habe, er sie damit durch. Ja klar, kontert Wyatt, bis er sich das dann anders überlege. Sie kann verstehen, warum er noch zögere. Ivy und Hope hätten ihn beide sehr schlimm verletzt. Das mache sie wirklich wütend! Er warnt, sie solle sich lieber nicht aufregen und wütend werden. Nein, er solle ihr mal zuhören, entgegnet sie. Sie versuche ihm zu sagen, dass sie den Schmerz ebenso empfinde, wenn er darunter leide. Es spiele keine Rolle, wie sehr er versuche eine gute Miene aufzusetzen. Sie wisse, wie sehr diese Frauen sein Herz gebrochen hätten, aber Ivy und Hope wären seiner gar nicht würdig! Deshalb spiele es nicht mal eine Rolle. Sie würde ihn nur so bedrängen, weil sie fest davon überzeugt sei, dass er und Steffy füreinander bestimmt wären. Sie glaube, dass sie beide einander schätzen und respektieren und in eine glänzende Zukunft sehen würden. Er weiß das. Sie versichert ihm, das wäre alles, was sie ihm immer gewünscht habe. Er weiß auch das. Steffy wäre ganz alleine, erinnert sie ihn. Sie wäre mal wieder von Liam sitzen gelassen worden, der sage, er sei mit ihr durch. Steffy hätte sich an Wyatt als an einen Freund gewandt. Er solle nun also als ein Freund zu ihr gehen und wer wisse es schon? Vielleicht käme er als so viel mehr zurück! | ||
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Liam bringt Ivy ins Flugzeug. Die dankt ihm und meint, er hätte das wirklich nicht tun brauchen. Die Flugtickets könne er nicht mehr zurückgeben, sobald sie erst mal an Bord wären. Ja, sagt er, aber er hätte sie auf seinen Namen gekauft, damit er sie begleiten könne. Er habe aber auch extra 2 Sitze in der 1. Klasse nebeneinander, damit sie |
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sich ausstrecken, hinlegen und schlafen könne. Ivy dankt, das wäre sehr einfühlsam. Liam dreht sich herum und spricht eine Flugbegleiterin an. Er stellt ihr Ivy vor. Sie hätte gerade eine leichte Gehirnerschütterung erlitten, was bedeute, dass sie seiner Meinung nach eigentlich gar nicht fliegen sollte. Seine Meinung scheine allerdings nicht viel zu zählen. Ivy grinst, er wäre ihr Ex-Freund. Die Flugbegleiterin glaubt zu verstehen. Liam bittet sie auf Ivy zu achten und dankt, als er ihre Zustimmung bekommt. Die Flugbegleiterin fragt, ob sie ihr noch irgendetwas besorgen solle. Ivy verneint. Sie bekommt noch gesagt, dass sie jederzeit den Knopf drücken könne, wenn sie etwas brauche. Liam seufzt, es wäre schwer zu glauben, dass sie wirklich nach Australien zurückginge. Es wäre ihr Zuhause, erinnert sie ihn. Schon eine Weile nicht mehr, wendet er ein. Sie kontert, wäre das Zuhause nicht der Ort, an dem man zurückkehre? Nein, antwortet er, das Zuhause wäre wo man lebe. Er meint, sie hätte noch mal eine Chance. Wolle sie nicht noch einfach ein paar Tage bleiben und auf den Arzt hören? Deshalb wäre sie ja froh, dass er sie begleite, lächelt sie. Liam kommt ins Stottern. Sie begreift, er habe das gar nicht vor. Nein, bestätigt er. Er fragt, ob sie in Ordnung wäre. Sie holt tief Luft und nickt. | ||
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Wyatt kommt zu Steffy. Er entschuldigt sich, sie hätte sicherlich Liam erwartet und nicht ihn. Sie gibt das zu. Er fragt, ob sie immer noch nichts von Liam gehört habe. Nein, sagt sie, woher wisse er das? Er meint, an ihrem Gesichtsausdruck hätte er gesehen, dass sie dachte, Liam würde nach Hause kommen. Sie fragt, ob Liam vielleicht immer |
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noch im Krankenhaus sei? Wyatt glaubt das. Sie kenne doch Liam. Der würde Ivy sicherlich so lange nicht von der Seite weichen, bis er wisse, dass sie entlassen werde. Selbst dann werde er sie wahrscheinlich sicher nach Hause bringen. Vielleicht auch Wache über sie halten, fügt Steffy hinzu. Und ihren Atem überwachen. Er lacht, das höre sich nach seinem Bruder an. Sie fragt, warum Wyatt gekommen wäre. Er weiß es nicht so genau. Es wäre auch für sie eine schwierige Zeit gewesen und er hätte sich gedacht, sie könne vielleicht einen Freund gebrauchen. Sie erklärt, sie habe gerade über alles nachgedacht, warum all diese schrecklichen Dinge um sie herum geschehen würden. Sie hätte Ivy nicht geschubst. Ivy wäre gestolpert und dann die Treppe herunter gefallen. Er versichert ihr, er glaube ihr. Sie dankt, das würde ihr viel bedeuten. Er fragt, ob sie etwas brauche. Sie antwortet, sie brauche nur Liam zuhause, damit sie sich aussprechen könnten. | ||
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Liam fragt erneut besorgt nach, ob es ihr gut ginge. Er hätte schon fast gedacht, sie würde wieder das Bewusstsein verlieren. Nein, ihr ginge es gut, sagt sie. Es würde ihr gut gehen, wenn sie erst einmal zuhause ankämen. Sie wolle ihn noch einmal wissen lassen, wie sehr sie ihn zu schätzen wisse. Er verspricht, sie würde immer was Besonders für ihn |
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bleiben. Sie sagt, ihre glücklichsten Momente hätte sie mit ihm verbracht. Das würde sie niemals vergessen! Plötzlich scheint ihr schwindelig zu werden. Oder übel. Liam gerät in Panik. Was brauche sie? Sie solle es ihm sagen! Wie wäre es mit einem kalten feuchten Tuch? Sie seufzt nur.
Er rennt los. Die Flugbegleiterin fragt, ob alles in Ordnung wäre. Ja, antwortet er. Könne er ein paar von den Handtüchern haben? Er würde sie für seine Freundin unter kaltes Wasser halten. Ja gut, antwortet sie. Aber denn müsse er auch auf seinen Platz zurück, denn sie würden gleich starten. Liam stottert hektisch herum, eigentlich fliege er gar nicht… Die Flugbegleiterin hat jedoch keine Zeit dafür und wendet sich einem anderen Passagiert zu. Liam gibt also auf und geht in die Nasszelle. Etwas tolpatschig versucht er das Handtuch unter dem Wasserhahn zu befeuchten. Erschrocken springt er zurück, als er dabei nass zu werden droht. Panisch versucht er den Wasserhahn zu schließen. Vergeblich. Die Wassermassen ergießen sich auf den Boden. Während immer noch die Ansage läuft, dass sie gleich starten werden, rutscht er auf der Wasserlache aus, stolpert, fällt und verliert das Bewusstsein, während das Waschbecken weiterhin überläuft und das Flugzeug sich gleichzeitig in Bewegung setzt ….
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Mittwoch, 06. Januar |
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Ivy versichert Liam, ihre glücklichsten Momente im Leben wären mit ihm gewesen. Das würde sie niemals vergessen. Sie verzieht das Gesicht und stöhnt auf. Liam gerät in Panik und fragt immer wieder, was mit ihr wäre und ob sie etwas brauche. Er schlägt vor, ihr ein feuchtes Tuch zu holen. Er fragt die Flugbegleiterin ob er eins ihrer Handtücher haben könne, damit er es für seine Freundin unter kaltes Wasser halten könne. Sie gibt ihm eins und rät ihm sich danach gleich wieder zu setzen, | |
da sie gleich starten würden. Liam stammelt herum, dass er eigentlich gar nicht bleibe, aber die Flugbegleiterin hat sich schon einem anderen Passagier zugewandt. Danach kommt noch einmal Liams Slapstick Szene, in der er in der Nasszelle erschrocken vor dem Wasser zurückweicht, ausrutscht, sich den Kopf anschlägt und bewusstlos wird, während die Ansage läuft, dass die Maschine bereit sei zu starten. | ![]() |
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Steffy sieht immer noch auf ihr Handy. Wyatt nimmt an, sie habe immer noch nichts von Liam gehört. Steffy weiß, er habe alle Hände voll zu tun, Doktor zu spielen. Er ist nur überrascht, dass Liam sie nicht angerufen habe, um ihr zu sagen, dass es Ivy gut ginge. Das werde er noch, glaubt Steffy. Er würde sicherlich nur wollen, dass Ivy entlassen |
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und heil in Erics Anwesen komme. Der Papierkram werde sicherlich ewig brauchen. Wyatt kritisiert, Liam sollte doch wissen, dass sie sich Sorgen mache. Ivy ginge es ja gut, meint Steffy. Er habe doch gesagt, es wäre nichts Ernstes und man würde sie nicht zur Beobachtung dort behalten. Wyatt bestätigt das. Sie sagt, dann wäre Liam vielleicht schon auf dem Weg nach Hause. Wenn er käme würden sie das tun, was sie immer tun würden – sie würden sich aussprechen und wieder versöhnen. Das müssten sie einfach, versucht sie sich selber Mut zu machen. | ||
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Zende und Carter sind auf der Sky Lounge beim Trainieren. Carter fragt, wie Hawaii gewesen sei. Unglaublich, antwortet Zende. Hätten sie Spaß gehabt? Erkundigt sich Carter. Ja, sagt Zende, es sei richtig cool von Rick gewesen, sie dorthin einzuladen. Carter seufzt, Familienurlaube können toll sein. Er hoffe nur, Zende und Nicole hätten auch mal ein wenig Zeit für sich gehabt. | |
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Nicole ist mit Sasha im Backstagebereich bei Forrester. Sie erzählt ihrer Freundin, dass Hawaii wirklich ein Paradies sei. Sasha würde gern wissen, was ihr am Besten gefallen habe? Außer mit ihrem superheißen Freund am Strand herumzuhängen. Nicole antwortet, ihr hätte gefallen, dass sie sich alle verstanden hätten. Sie hätten tatsächlich Spaß daran gehabt, die Zeit gemeinsam zu verbringen. Sie wünschte wirklich, Sasha hätte sie begleiten können, aber das wäre nicht gegangen. | |
Das verstehe sie doch, oder? Von Nicole unbemerkt, ist Julius hereingekommen. Ja klar, antwortet Sasha mit Blick auf Julius, nur die Familie. Das habe sie verstanden. Nur die Forresters und Avants. Sie und Julius tauschen frostige Blicke aus. | ![]() |
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Zende erzählt, er und Nicole hätten ein paar Mal Zeit für sich gehabt. Nicht so oft, wie er gern gehabt hätte, aber genug. Carter möchte wissen, wer sie mehr im Auge behalten hätte, Maya oder Julius? Mit Sicherheit Maya, sagt Zende. Carter meint, Nicole würde ihr Baby austragen. Zende versteht das, aber sie hätte ja nicht die ganze Zeit über ihnen glucken müssen. Zende lässt seinen Frust an einem der Boxsäcke aus. | |
Bonus: | ||
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Carter lacht. Zende rügt, das wäre überhaupt nicht witzig! Er habe Recht, das wäre es nicht, lacht Carter. Je mehr er lache …., meint Zende. Nein, er lache doch nicht, streitet Carter ab, zumindest nicht über ihn. Er habe nur vor Augen, wie er und Nicole auf der Insel herumgerannt wären, um der Familie zu entkommen. Das wäre wie in
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diesen alten Kindersendungen. Ernüchtert gibt er zu, Zende habe Recht, es wäre nicht witzig. Na gut, er verstehe ja, es wäre ein bisschen lustig, räumt Zende ein. Als sie zum Beispiel mal im Pool waren, sei Julius gekommen um nach ihnen zu suchen. Da hätte Nicole seinen Kopf mit unter Wasser gezogen. Wow, grinst Carter. Habe Julius sie gesehen? Nein, antwortet Zende, aber später dann schon. Er hätte mit ihn und Rick zu einem Golfübungsplatz mitnehmen wollen. Ja klar, versteht Carter. Und wären sie gefahren? Nein, erzählt Zende, denn Maya hätte darauf bestanden, dass sie alle stattdessen eine Inselführung machen. Sie alle? Fragt Carter. Ja, sagt Zende. Er hätte allerdings schon gewusst, worauf er sich einlasse. Er hätte gewusst, dass es keine romantische Reise werde, sondern der Familienurlaub für Nicole. Offensichtlich hätten sie so etwas schon lange nicht mehr gemacht und er könne sich einfach nur glücklich schätzen, dabei sein zu dürfen. Carter nickt, höre sich an, als wäre er kein Spielverderber gewesen. Ja, Carter kenne ihn doch, antwortet Zende, er wäre zu fast allem bereit. Carter schmunzelt, Hawaii habe ja auch viel zu bieten, dort könne man wandern, surfen, segeln, …. – Zende fährt fort, dann gäbe es auch Bungee jumping, die Vulkane, Helikopterrundflüge, … - Carter grinst, und Zende habe nichts davon machen können. Der antwortet, sie könnten ja mehr machen, wenn sie noch einmal hinfahren würden. Genau, sagt Carter und dann nur er und Nicole. Zende sagt, er hätte nichts dagegen noch mal mit der ganzen Familie zu verreisen – aber nach dem Baby! Dann hätten Rick und Maya ein eigenes Kind, dem sie hinterher laufen könnten und würden nicht jede Stunde Nicole begutachten. Carter glaubt, er würde übertreiben. Nein, das täte er nicht, kontert Zende. Carter erkundigt sich, ob Maya sich wegen irgendetwas Sorgen machen musste? Nein, antwortet Zende, Nicole wäre es super gegangen, zumindest bis auf die morgendliche Übelkeit. Auch all die Untersuchungen wären gut gewesen. Das wäre doch gut, oder? Fragt Carter. Ja, für das Baby schon, gibt Zende zu. Er wäre sich nur nicht so sicher, ob ihr Freund das auch alles wissen sollte. Was wisse Carter denn zum Beispiel über die Arztbesuche seiner Freundinnen? Carter überlegt … Genau, meint Zende. Er wisse ja zu schätzen, dass Nicole ihm das Gefühl geben wolle, involviert zu sein, aber er wäre sich nicht so sicher, ob er das auch wirklich wolle. Verstehe Carter, was er meine? Der nickt, das wäre verständlich. Schließlich wäre es ja auch nicht sein Baby. Ja, ganz offensichtlich, sagt Zende. Es wäre sonst eine ganz andere Situation und er wäre richtig involviert. So wie es jetzt laufe, würde er sich wünschen, dass sie einfach nur ein normales Pärchen wären … (Ende des Bonusclips) | ||
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Julius kommt herein und wird von den Mädchen begrüßt. Sasha berichtet, dass Nicole ihr gerade von dem Familienurlaub erzählt habe. Nicole weiß, dass sie und ihr Vater eigentlich zum Essen verabredet wären. Sie habe aber ein flaues Gefühl im Magen, also könne er ja Sasha mehr von der Reise erzählen. Sie eilt zur Toilette und hält sich |
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dabei den Bauch. Julius sagt Sasha, dass sie gar nicht dort sein sollte. Forrester sei ein Arbeitsplatz und Nicole würde dort arbeiten. Wie würde es ihrem Boss gefallen, wenn Nicole dort auftauche und sie von der Arbeit ablenke? Sasha kontert, er habe doch nur Angst, dass sie vielleicht noch jemand dort anstelle, wenn sie lange genug dort herumhänge und damit dann noch einen weiteren Grund hätte, in Los Angeles zu bleiben! Das würde ihrem Vater nicht so gut gefallen, oder? Er mahnt, sie solle nicht so laut reden. Sie blickt ihn verächtlich an. | ||
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Wyatt fragt, ob Steffy sicher sei, dass Liam dorthin zurückkommen werde. Was? Fragt sie überrascht. Glaube er das nicht? Er hätte Liam doch im Krankenhaus gesehen, hätte er etwas gesagt? Wyatt glaubt, dass Liam sich mittlerweile beruhigt haben werde. Er sei sauer auf sie, weiß Steffy, aber es wäre nicht so, wie es aussehe. Sie hätte zwar mit Ivy oben auf dem Treppenansatz gestanden, als sie fiel, aber es wäre nicht ihr Fehler gewesen. Wyatt meint, sie brauche ihn nicht zu | |
überzeugen. Steffy kontert, sie sollte auch Liam nicht davon überzeugen müssen. Es sei ein Unfall gewesen. Wyatt weiß das. Sonst nichts? Fragt sie. Müsse sie sich ihm nicht erklären? Er würde ihr einfach so glauben? Wyatt weiß, dass sie Ivy nicht geschubst habe, sie würde das nicht tun. | ||
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Liam liegt immer noch bewusstlos
in der Nasszelle des Flugzeugs.
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Zende will nicht falsch verstanden werden. Er beschwere sich nicht darüber, nach Hawaii gekommen zu sein, oder Zeit mit Nicoles Familie verbracht zu haben. Er brauche auch nicht so zu tun, als wäre es perfekt gewesen, findet Carter. Sein Leben wäre wirklich komplizierter als das der meisten anderen. Veronica kommt zu ihnen. |
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Sie habe Carter gesucht. Sie wäre im Begriff zu gehen. Sie habe aber die Zahlen für ihn und habe ihm die Datei geschickt. Sie hätte gedacht, er wolle es sich vielleicht trotzdem noch einmal kurz ansehen, bevor sie gehe. Carter dankt ihr. Dann stellt er ihr Zende vor. Sie stellen fest, sich schon mal gesehen zu haben. Zende weiß, dass sie in der Marketingabteilung arbeite. Und in der Rechtsabteilung, fügt sie hinzu. Carter berichtet, dass sie laut der Eye On Fashion Forresters vielversprechendste neue Führungskraft wäre. Sie sagt, er sei aber auch in dem Artikel erwähnt worden. Zende gratuliert ihnen beiden. Veronica dankt ihm. Sie habe gehört, dass er sich auch sehr gut machen würde. | ||
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Sasha fährt Julius an, sie will sich von ihm nichts sagen lassen. Sie hätte ihr ganzes Leben lang sein Geheimnis gewahrt. Wolle sie damit etwa andeuten, dass er ihr etwas schuldig sei? Kontert er. Sie sollte lieber mal dankbar sein! Dankbar? Wiederholt sie. Dafür dass sie die 2. Wahl wäre? Dafür, dass ihr eigener Vater sich ihrer schäme? |
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Ihrer schäme? Fragt er aufgebracht. Er hätte sich doch immer gut um sie gekümmert, oder? Nein, streitet sie ab. Er sei nie für sie da gewesen. Nicht so, wie für seine echte Familie! Er sagt, er habe immer dafür gesorgt, dass sie und ihre Mutter alles gehabt hätten, was sie brauchten. Sie entgegnet, ihre Mutter hätte seine mickrigen Almosen nie gewollt. Aber sie hätten es sich ja nicht leisten können, sie abzulehnen. Sie hätte einfach nur warten können, dass er sich zu dem Mann verändern würde, für den sie ihn vorher gehalten hätte. Wie viele Jahre hätte er ihr versprochen, Vivienne zu verlassen? Er hätte es nie getan! Er hätte sich immer zu viele Sorgen darum gemacht, was seine Kumpel im Golfclub wohl dazu sagen würden! Julius antwortet, sie könne sagen und denken was sie wolle, aber das mache es immer noch nicht wahr. Er wäre immer und sei auch immer noch stets um seinen Ruf besorgt gewesen. Aber seine Familie wäre ihm immer am Wichtigsten gewesen. Sie gehöre doch aber auch zu seiner Familie, fährt sie ihn an. | ||
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Wyatt ist sich sicher, Liam wisse, dass sie Ivy nicht absichtlich verletzen würde. Sie sei gestürzt. Sie wisse das, seufzt Steffy, aber Liam habe das anders gesehen. Er gibt zu, wenn man die Umstände bedenken, könne er auch irgendwie verstehen warum. Steffy wirft sich vor, überhaupt ins Anwesen gefahren zu sein. Liam habe Recht gehabt, es |
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sei falsch gewesen, Ivy zu konfrontieren. Sie wisse auch, dass Liam das von ihr hören wolle. Er habe einiges gesagt, was er nicht so gemeint habe. Aber er wolle genauso wie sie darüber hinwegkommen. | ||
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Die Flugbegleiterin fragt Ivy, ob es ihr besser ginge. Die bejaht das. Die Flugbegleiterin bittet sie ihren Gurt schließen, sie würden sich nun jeden Augenblick in Bewegung setzen. Wären die Türen schon geschlossen? Fragt Ivy. Die Flugbegleiterin bestätigt das, sie würden gleich abfliegen. Wo sei denn ihr Freund? Ivy lacht, eigentlich habe er den 2. Sitzplatz auch extra für sie gekauft. Er hätte gar nicht mitfliegen wollen, sondern nur sichergehen, dass sie es gemütlich habe. Wow, sagt die | |
Flugbegleiterin, ihr Ex würde sich ja offensichtlich immer noch viel aus ihr machen! Ja, meint Ivy. Sie hätte für ihn aber auch das Gleiche getan. Sie dachte, dass er sich noch von ihr verabschieden würde, aber er habe das wohl nicht mehr geschafft. | ||
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Liam liegt immer noch bewusstlos in der Nasszelle und das Wasser sprudelt munter weiter, während die Motoren des Flugzeuges aufheulen. | |
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Zende erklärt, er sei nur ein Praktikant. Aber laut Carter der beste in der Firma, meint Veronica. Zende grinst, der Große wäre voreingenommen, sie solle nicht auf ihn hören. Sie wären Freunde. Carter grinst auch, sie solle sich nicht von Zendes Bescheidenheit irreführen lassen. Der Kerl wäre wirklich gut. Nicole kommt hinzu und betont, ihren Freund gefunden zu haben, sie hätte ihn ja schon überall gesucht. Sie umarmt Zende. | |
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Sasha will nicht hören, dass Julius seine Familie beschützt habe. Sie hätte sie geschützt! Jede Minute, die sie mit Nicole verbracht habe, hätte sie nicht ein Wort gesagt. Bei jeder Übernachtung, jedes Mal, wenn Nicole sich über ihn beschwert hätte, wie streng er sei. Sie hätte auf Nicole achtgegeben! Sie hätte ihre Realität erschüttern können! |
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Julius mahnt, sie solle leiser reden. Es hätte für alle schwer werden können, wenn sie das Geheimnis enthüllt hätte. Ganz zu schweigen davon, dass es ihre Freundschaft mit Nicole ruiniert hätte. Das könnte auch immer noch passieren. Endlich würde diese Familie mal wieder zueinander finden. Wolle sie das etwa verhindern? Sasha beharrt darauf, sie wäre weder für seine Familie noch für ihn eine Bedrohung. Sie würde doch niemanden etwas nehmen wollen. Nicht von Nicole und nicht von ihm. Warum also müssten sie es immer noch geheim halten? Sie wären doch jetzt alle erwachsen! Ihre Mutter würde nicht in Chicago sitzen und sich nach ihm verzehren. Es würde auch nicht seinen kostbaren Ruf zerstören. Niemand in Kalifornien würde ihren Vater kennen! Sie wären nun aber mit den Forresters verbunden, wendet er ein, und sie wären eine respektable Familie. Sie wäre auch respektabel, protestiert sie, er sollte stolz auf sie sein! Und es wäre keine große Sache den Leuten zu sagen, dass sie seine Tochter wäre. Schhhhh, mahnt er. Sie findet, es wäre doch nicht das Gleiche wie mit Maya, als die als Transgender herauskam. Und es wäre auch nicht wie mit Nicole, die nun das „Baby ihrer Schwester“ austrage. Würde er das Baby auch so behandeln, wie er sie immer behandelt hätte? Als wäre sie nicht gut genug, seinen Namen zu tragen? Dass sie es nicht einmal verdiene, überhaupt gewürdigt zu werden, nicht mal das kleinste Bisschen? Warum müsse er nur so sein? Was habe sie getan, um zu verdienen, so von ihm behandelt zu werden? | ||
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Steffy dankt Wyatt, dass er vorbeigekommen war. Er glaubt, nicht wirklich eine Hilfe gewesen zu sein. Doch, das wäre er, widerspricht sie. Es wäre gut gewesen, sich auszusprechen. Liam würde im Moment nicht nachdenken. Er rät ihr, seinem Bruder ein wenig mehr Zeit zu geben. Ja, sagt sie. Liam müsse einfach zu Sinnen kommen und aufwachen! | ![]() |
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In dem Moment kommt Liam wieder zu sich. Er sieht sich um und realisiert wo er ist. Er versucht aufzustehen. Schließlich rafft er sich auf und verlässt die Nasszelle. | ![]() |
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Die Flugbegleiterin fragt Ivy unterdessen, was sie zu trinken haben wolle. Nur ein Wasser, sagt sie. Die Flugbegleiterin meint, das wäre aber sehr nett von ihrem Freund gewesen, sie dorthin zu bringen. Ivy stimmt ihr zu. Sie wünschte nur, er hätte sich von ihr verabschieden können, bevor er gehen musste.
Da steht Liam auf einmal pitschnass vor ihr,entschuldigt sich und lässt sich neben ihr auf den Sitz
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fallen. Er reicht Ivy das nasse Handtuch. Es täte ihm leid, dass sie warten musste. Ivy starrt ihn entgeistert an. Was wäre denn passiert? Liam sagt, er habe die Nasszelle unter Wasser gesetzt. Die Flugbegleiterin weist ihn daraufhin, dass er angeschnallt sein müsse. Nein, er habe die Ansage gehört, antwortet Liam, aber er müsse das Flugzeug verlassen. | ||
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Das werde nicht möglich sein, bekommt er zu hören. Warum nicht? Möchte er wissen. Weil sie bereits in der Luft wären, antwortet die Flugbegleiterin. Sie würden sich 30.000 Fuß in der Luft befinden. Was? Fragt Liam entsetzt. Die Flugbegleiterin meint, es sehe so aus, als würde er nun mit seiner Begleitung wohl nach Sydney fliegen! | ![]() |
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Nicole meint zu Zende, sie hätte nicht gedacht, dass er Veronica kenne. Zende antwortet, er hätte sie ein paar Mal im Büro gesehen, aber sie noch nicht zuvor auch kennen gelernt. Nicole gibt vor es nett zu finden, dass Veronica sich ihm vorgestellt hätte. Wie sei es dazu gekommen? Zende glaubt, Veronica sei an Carter interessiert. Aber hätte sie |
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gewusst, dass man über die beiden in der Eye On Fashion geschrieben hätte? Das wäre verrückt. Ihm geht auf, dass Nicole eifersüchtig reagiert habe. Nein, streitet die ab. Warum sollte sie auf eine elegante weibliche Führungskraft eifersüchtig sein, die so aussehe, als könnte sie ihre Mode tragen, anstatt sie nur zu verkaufen? Oh mein Gott, grinst er, sie sei eifersüchtig! Nicole meint, sie wäre nicht unsicher. Sie wisse, dass sie genauso viel zu geben habe wie Veronica. Und noch viel mehr, fügt Zende hinzu. Sie nickt, mehr morgendliche Übelkeit, mehr Wassereinlagerungen und mehr Hormone. Warum nur mache sie alles entweder emotional oder ihr werde übel? Es mache sicherlich keinen Spaß mit ihr zusammen zu sein. Eigentlich wäre sie gar nicht besitzergreifend und besorgt wegen anderer Mädchen. Ihr wäre nur wieder schlecht geworden und so sei sie nach oben gekommen, um ihn zu suchen und sich Wasser zu holen. Da habe sie ihn dann mit der gesehen. Zende versucht sie zu beruhigen, sie hätten sich doch nur unterhalten. Er versichert ihr, sie wäre wunderschön. Weinerlich, voller Hormone, ihr wäre oft übel, und sie wäre umwerfend. | ||
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Sasha meint, sie wäre eine gute Tochter gewesen. Trotzdem hätte er all seine Aufmerksamkeit Maya und Nicole geschenkt! Sie habe nicht mal sie selbst sein können. Julius antwortet, es hätte nie Gerüchte um sie, ihn oder ihre Mutter gegeben. Sie hätte also immer sein können, wer sie sein wollte. Außer dem, was sie wirklich gewollt habe, widerspricht sie. Warum hätte er nicht zu ihr nach Hause kommen oder mit ihr jeden Urlaub verbringen können? Er antwortet, sie und ihre Mutter | |
hätten oft mit ihnen gegessen. Sie wären jederzeit bei ihnen zuhause willkommen gewesen. Sie wirft ihm vor, wisse er eigentlich wie schwer es gewesen sei, dort mit allen zu sitzen, das Essen seiner Frau zu essen und vorzugeben, dass sie alle bloß Freunde wären? Nun wären sie in Los Angeles. Vielleicht könne er noch mal neu anfangen und seine Beziehung zu seinen Töchtern wieder neu aufbauen. Er wolle die Forresters kennen lernen. Sie wären eine respektable Familie. Sie meint, er habe immer nur versucht was Besseres zu finden. Warum könne es nicht einfach mal gut genug sein? Es könnte immer besser werden, findet Julius. Er werde nicht zulassen, dass sie sich einmische. Sie müsse also damit aufhören und zwar sofort. Sie lehnt das ab. Sie würde sich nicht mehr länger von ihm ignorieren lassen. Vielleicht schaffe sie nicht, dass er sie akzeptiere, aber sie würde sich von ihm nicht aus der Stadt verjagen lassen! | ||
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Vorwurfsvoll meint Liam, sie habe doch gewusst, dass er das Flugzeug verlassen wollte. Sie hätte gedacht, er habe das getan, antwortet sie. Was? Fragt er nach. Die Flugbegleiterin weist ihn daraufhin, ihn gewarnt zu haben, dass sie gleich die Kabinentüren schließen würden. Sie hätte die Ansage gemacht. Die habe er gehört, gibt Liam zu. Er
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hätte für Ivy in der Nasszelle das Handtuch nass gemacht. Dabei sei er ausgerutscht und gefallen und hätte sich den Kopf angeschlagen. Sei er etwa bewusstlos gewesen? Er verkündet, dass sie umdrehen müssten! Er müsse zurück nach Los Angeles! Die Flugbegleiterin fragt, ob es ein medizinischer Notfall sei. Er sagt, der Notfall wäre, dass er gar nicht auf diesem Flug sein dürfte. Er habe aber ein Flugticket, erinnert ihn die Flugbegleiterin. Ja schon, räumt Liam ein, aber das hätte er doch nur, weil er seiner Freundin helfen wollte. Er würde nicht nach Australien fliegen! Das würde er wohl tun, stellt Ivy fest. Nein, nein, nein, regt er sich auf, das wäre ein Fehler! Die Flugbegleiterin bittet ihn, sich wieder zu beruhigen. Er drängt, er müsse nach Los Angeles zurück. Die Flugbegleiterin weit ihn daraufhin, dass er gleich nach der Landung in Sydney einen Rückflug buchen könne. Bis dahin sollte er sich zurücksetzen, relaxen und den Flug genießen.
Ivy dankt ihm für das Handtuch. Vielleicht fühle er sich ja besser, wenn er wisse, dass sie total glücklich sei, ihn bei sich zu haben. Auch wenn er es nicht sei. Darum ginge es doch gar nicht, seufzt er. Sie fragt nach, Steffy wisse nicht, wo er sei, oder? Offensichtlich fliege er nach Australien, stellt er fest. Ivy meint, sie würde es wirklich zu schätzen wissen, dass er da sei. Es erinnere sie an die Zeit, als sie als Freunde füreinander da waren. So wäre es immer zwischen ihnen gewesen und sie hoffe, das werde auch niemals aufhören. Er auch, sagt er. Sie lacht, sie hoffe, er bekäme deswegen nicht zu viele Schwierigkeiten. Wisse sie was? Antwortet Liam. Er werde sie heil nach Hause bringen, dann buche er einen Rückflug. Alles wäre in Ordnung. Steffy werde das verstehen.
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Steffy sieht immer noch auf ihr
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Nachrichten beantwortet.
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Ivy liest zufrieden in einer Zeitschrift. Ihr scheint auch wunderbarer- weise nicht mehr übel oder schwindelig zu sein. Liam sieht dagegen nicht so gut aus ….
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Donnerstag, 07. Januar |
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Steffy hat auf dem Sofa geschlafen. Sie erwacht. Sie ruft nach Liam. Keine Antwort. Sie schaut auf ihr Mobiltelefon. Nichts. | |
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Im Flug nach Sydney erwacht Ivy. Sie fragt, ob sie bald da seien. Dann lachen sie Beide. Liam meint, es könne so lange nicht mehr dauern. Er fragt Ivy, wie sie sich fühle. Sie fragt zurück, wie er sich fühle. So als sollte er daheim in L.A. sein und nicht auf einem Flug mit dem Ziel Sydney.
Er könne es nicht fassen, dass sie abgeflogen seien, während er bewusstlos in der Toilette gelegen habe. Niemand habe gewusst, dass er dort gewesen sei, erwidert Ivy. Sie alle hätten angenommen,
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dass er den Flieger wieder verlassen habe. Liam gibt zu, dass zu wissen. Vielleicht funktioniere das Wi - Fi endlich wieder, hofft er. Er müsse sich bei Steffy melden, damit die wisse, was los sei. | ||
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Als habe er es nicht geahnt, sagt Rick als er mit Maya ins Büro kommt. Kein Ridge weit und breit. Dabei habe er ihn doch treffen wollen. Vielleicht verspäte er sich nur, vermutet Maya. Sie fragt, ob Rick seine Nachrichten überprüft habe. Vielleicht wolle Ridge ihn auch nur einfach auflaufen lassen, überlegt sich Rick. Warum sollte der das tun, wundert sich Maya. Weil Ridge der CEO sei. Und weil er es sich erlauben könne.
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Rick setzt sich in den Chefsessel. Es gefällt ihm anscheinend. Man lacht. Der würde immer noch passen, stellt er fest. Er solle sich ihre Worte merken, sagt Maya. Seine Zeit werde wieder kommen. Rick ist sich da auch sehr sicher. Die Frage sei nur, wie es dazu kommen könne. Und zwar früher, denn später. Maya antwortet, dass einigen Menschen Ehrgeiz, sehr schlecht zu Gesicht stünde. Aber bei ihm sei das verdammt sexy. Sie lacht. Dann fragt sie Rick, ob er wüsste, wer sonst noch hier sehr ehrgeizig sei. Der fragt neugierig nach. Maya sagt Zende.
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Zende und Nicole kommen ins Fotostudio. Er fragt sie, ob sie noch immer bereit dazu sei. Wenn es für ihn wichtig sei, dann sei es das auch für sie. Aber wenn sie mitten drin hinausrennen müsste …. Kein Grund zur Sorge, unterbricht sie Zende. Sie würden einfach da weitermachen, wenn sie sich besser fühlte. Ihr Freund. Mr. Verständnis, murmelt Nicole. Und zukünftiger Modefotograf, fügt er hinzu. Darum habe er auch so viele Kurse besucht. Zurückhaltend sei er auch noch, bemerkt Nicole.
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Er habe Niemandem davon erzählt. Er habe sich hier bei FC seinen eigenen Namen machen wollen, erklärt Zende. Er wolle es verdienen. Und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, bemerkt Nicole. Da Oliver sich eine Auszeit gönne, könnte Zende für ihn einspringen. Das würde er nur zu gerne tun, stellt Zende fest. Aber er bräuchte mehr Erfahrung. Und das sei ihre Aufgabe bei der Sache. Was immer er benötige. Sie sei sein Mädchen dafür. Besonders wo er sie doch so unterstütze. | ||
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Zende fühlt sich geschmeichelt. Nicole pausiert. Sie sagt, es ginge aber doch hier um Modefotografie. Er versuche doch nicht sie nackt abzulichten, oder so etwas, fragt sie ihn.
Nacktes Model oder nackter Fotograf, fragt Sascha, die ebenfalls ins Studio gekommen ist. Zende gluckst.
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Rick fragt Maya, ob Zende mit ihr über seine Ambitionen als Fotograf gesprochen habe. Sie glaubt, dass Zende einen Versuch in Olivers Job starten wolle. Rick fragt, ob Maya Zendes Arbeiten gesehen habe. Sie glaubt, dass Zende daran Arbeite eine Mappe zu erstellen, erwidert Maya. Also habe sie die Sachen nicht gesehen, stellt Rick fest. Maya fragt, ob Rick sie denn gesehen habe. Wie solle er es ausdrücken, sagt Rick. Er wolle es so sagen, sie sehen noch sehr unerfahren aus. Nun, sagt Maya, | |
jeder fange mal klein an. Und Zende sei schnell von Begriff. Rick schaut sie an. Er fragt, wer sie sei. Zendes Schutzengel oder seine Agentin. Maya fühlt sich ertappt. Sie fragt, was sie darauf schon antworten könne. Zende unterstütze Nicole doch so sehr und sie Beide auch. Das könnte doch ein Weg sein, ihre Anerkennung dafür zu zeigen. Rick erkennt worauf Maya hinaus will und nickt. Die kichert nur. | ||
Bonus: | ||
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Rick ist am Telefon. Er sagt Tate am anderen Ende dass es seine Idee gewesen sei. Er wisse wohl, dass Ridge CEO sei. Noch zumindest, fügt er hinzu und grinst Maya zu. Er verspricht seinem Freund etwas beachten, verabschiedet sich und beendet das Gespräch. Maya würde gern wissen, wovon er gesprochen habe. Er berichtet, er solle ihr
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sagen, wie sehr Tate sich für sie freue, die Eltern in spe. Sie wusste gar nicht, dass jemand, der nicht zur Familie gehöre etwas davon wisse. Sie hätten ja noch nichts offiziell bekannt gegeben. Er wendet ein, dass Tate aber ein sehr verlässlicher Freund sei. Vielleicht wäre es auch höchste Zeit, dass sie es bekannt geben sollten. Es wäre sehr passend für die neue Ära bei Forrester. Sie grinst, er sehe wohl schon seinen Sohn oder seine Tochter neben ihm in der Firma arbeiten. Er grinst auch, bis dahin wäre Ridge längst wieder einmal geschieden, würde in einem luxuriösen Altenheim wohnen und Shuffleboard spielen und dann werde der Stuhl dort hinter dem Schreibtisch wieder ihm gehören! Und zwar für immer, strahlt er. Naja, es sei denn, er entschließe sich abzutreten, räumt er ein. Was? Fragt sie schockiert. Warum sollte er das jemals tun? Er liebe alles an Forrester Creations. Aber sie liebe er noch mehr, erklärt er und küsst sie. Sie kichert zufrieden. Wer wisse das schon, meint er. Vielleicht würden sie die Welt bereisen und auf irgendeiner tropischen Insel bleiben wollen. Sie könnten dort ihr Traumhaus bauen. Sie gurrt, sie könne sich kein schöneres Haus vorstellen, als das, in dem sie jetzt wohnen würden. Außerdem wolle sie immer in der Nähe ihrer Tochter oder ihres Sohnes sein. Wenn sie das zu gluckenhaft mache, dann … - Nein, unterbricht er, das würde sie nur zu einer liebenden Mutter machen. Sie strahlt. Dann wendet sie ein, dass auch Ridge und Carolines Kind eines Tagen erwachsen werden und CEO sein wolle. Vielleicht könnten ihre Kinder dann zusammen CEO sein? Rick sieht sie skeptisch an und schüttelt den Kopf. Sie lacht. Er stellt fest, dass er und Ridge immer Rivalen gewesen wären. Seine Kinder mit Taylor wären dort in der Firma immer bevorzugt behandelt worden. Vielleicht würde er das nun auch mit seinem nächsten Kind erwarten, dass er mit Caroline bekäme. Maya blickt verärgert. Rick meint, sobald ihr Kind erst einmal geboren wäre, würde sich das alles ändern. Er würde erwarten, dass ihr Kind alles das bekäme, was es verdiene. Und da glaube sie schon, sie werde mal überbehütend sein, zieht er sie auf. Sie lacht, wahrscheinlich halte Nicole sie beide für überbehütend. Sie würde es schon verstehen, glaubt er. Falls jemand verstehe, was ihnen dieses Baby bedeute, dann Nicole. Maya schwärmt, sie könnten sich so glücklich schätzen für das, was Nicole ihnen schenke. Sie fallen sich strahlend in die Arme. (Ende des Bonusclips) | ||
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Zende mache in seiner Freizeit Übungsshootings, erklärt Nicole Sasha. Er wolle damit beweisen, dass er ein Mitbewerber, um den Job des Hausfotografen sei. Sasha tut entzückt. Sie sagt, sie habe gar nicht gewusst, dass Zende zwischen Fitnessstudio und Ritter in der silbernen Rüstung für Nicole zu sein, noch Zeit habe. Er sei ein Mann mit vielen |
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Talenten, sagt Zende. Sie solle das nur einmal überprüfen. Sie wollten erneut ein Fotoshooting machen, erzählt Zende. Und Nicole wolle sein liebenswürdiges Model sein. Nicht, dass sie sich in letzter Zeit, wie ein Model fühle, gibt Nicole zu. Sie sei so schwanger und ekelhaft. Sie solle nicht so übertreiben, meint Zende. Ekelhaft oder nicht. Sie sei immer noch sehr schön in seinen Augen. Nicole dankt ihm. | ||
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Die Stewardess fragt Liam, ob sie noch etwas für ihn tun könne. Er dankt ihr. Eigentlich müsste er einen Anruf tätigen. Er fragt, ob das Netz wieder funktioniere …. Die Stewardess unterbricht ihn. Es funktioniere immer noch nicht. Aber sie würden in Kürze landen, erklärt sie. Liam dankt.
Ivy sagt, sie wisse, dass er frustriert darüber sei, Steffy nicht erreichen zu können. Liam seufzt. Steffy habe sicher Dutzende Nachrichten hinterlassen. Er wünschte, er könnte ihr erzählen, was
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geschehen sei. Das wisse sie ja, sagt Ivy. Und Steffy werde sicher verstehen, sobald er es ihr erklärt habe. Er wüsste ja nicht einmal, so Liam, ob er es verstünde. Er könne es immer noch nicht fassen. Er müsse Steffy erreichen, sagt Liam. | ||
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Steffy ist noch immer allein zu Hause. Da klopft es an der Tür der Terrasse. Steffy winkt Wyatt herein. Liam sei also immer noch nicht da, stellt Wyatt fest. Nein, nichts, gibt sie zu. Keine Nachricht auf dem Mailbox, keine SMS, nichts, sagt sie. Wyatt fragt sie, was sie zu tun gedenke. Sie könne nicht hier bleiben, sagt Steffy. Sie müsse Liam |
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finden. Sie müsste mit ihm reden. Es sei denn, dass das der Grund sei, warum er hergekommen sei, sagt sie fragend zu Wyatt. Habe Liam sich bei ihr gemeldet, fragt sie besorgt. Wyatt druckst herum. | ||
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Ein Mitarbeiter aus der Poststelle von FC kommt mit einem Wagen vorbeigefahren. Christina sitzt an Pams Schreibtisch. Sie grüßen sich. Er fragt, ob Pam in der Nähe sei. Er habe ein Paket für sie, auf dass sie schon lange warte. Sie werde gleich wieder da sein, antwortet Christina. Pam sei für ein Projekt Ricks unterwegs. Sie fragt Brad, ob er einmal |
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ihre Zitronenschnitten probieren wolle. Sie versuche schon länger Pams Rezept zu kopieren. Der greift zu. Er beißt hinein und meint, dass etwas fehle. Er legt das Stück wieder hin und nimmt sich eine Zitronenschnitte von Pams Auswahl. Er ermuntert sie es weiter zu versuchen und geht. | ||
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Da kommt Maya über den Flur. Sie geht zu Rick ins Büro. Sie fragt, ob Ridge noch immer nicht aufgetaucht sei. Nein, antwortet Rick. Er habe Pam nach Ridge suchen geschickt. Wohin sei sie denn verschwunden, fragt Rick sie. Sie habe nach Nicole Ausschau gehalten, erzählt Maya. Sie habe das Haus ohne Frühstück verlassen. Rick fragt, ob Maya
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Nicole gefunden habe. Nein, gibt sie zu. Aber wenn sie raten müsste, würde sie darauf wetten, dass sie bei Zende sei. Maya fragt, was Rick da in den Hände halte. Das seien ein paar der Bilder Zendes, erzählt Rick. Gut, aber nicht großartig, fragt sie vorsichtig. Sie seien wie aus dem Lehrbuch, sagt Rick. Zende müsse lockerer werden und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Vielleicht, so Rick, werde Zende dabei die Arbeit mit Nicole helfen. | ||
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Nicole sitzt auf dem Sofa, als stünde sie kurz vor der Exekution. Zende gibt ihr ein paar Anweisungen. Das sei großartig, ermuntert er sie. Sie solle über die Schulter schauen und lächeln. Sie schaut aus, als sei da etwas im Anmarsch. Er fragt sie, ob sie in Ordnung sei. Sie seufzt. Das sei die Morgenübelkeit. Schon wieder. Es täte ihr Leid. Sie habe gedacht, sie stünde das Fotoshooting durch, aber …. Nicole entschuldigt sich nochmals und läuft heraus.
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Zende fragt, ob es Sasha irgendetwas ausmachte, wenn sie für ihn nach Nicole sehen würde. Sicher, erwidert Sasha zögerlich. Also sei das Fotoshooting vorbei, fragt sie. Es sehe ganz danach aus, stellt Zende fest. Man könne nicht viel tun, so ohne Model. Richtig, stellt Sasha fest. Sie wüsste ja, dass sie das noch niemals, nie, nicht vorher getan habe. Aber wo er in einem Dilemma sei. Wie wäre es mit ihr, fragt sie neckisch.
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Ivy fragt Liam, ob er immer so streng zu sich sei. Nein, gibt der zu. Aber diesmal, glaubt er, habe er ein wirkliches Schlamassel für Steffy und sich angerichtet. Er habe einfach die Situation falsch eingeschätzt, beruhigt ihn Ivy. Steffy habe sie nicht die Treppe hinunter gestoßen, aber sie sei jedes Mal dabei gewesen, als sie verletzt worden sei, gibt
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Ivy zu. Und bei der Sache mit Aly. Also sei es nicht völlig unlogisch, wenn man verstünde, wieso Liam so reagiert habe. Schon richtig, sagt Liam. Aber er sei immer derjenige, der darüber rede, es auszudiskutieren. Die Dinge zu überwinden und nicht vorschnell abzuhauen und …. Und das sei genau das, was er getan habe. Steffy verdiene Besseres als das, gibt Liam zu. Sie seien, verdammt noch mal verlobt.
Vielleicht sollten sie das nicht sein, murmelt Ivy in ihre Tasse. Sie wolle damit sagen, dass Liam die Beziehung einfach für eine Weile pausieren lassen sollte. Er sollte versuchen herauszufinden, ob er und Steffy wirklich füreinander bestimmt wären.
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Wyatt verneint Steffys Frage. Das letzte Mal, als er Liam gesehen habe, wäre gestern im Krankenhaus gewesen. Der Arzt sei dabei gewesen, Ivy zu entlassen. Und er wäre nicht geblieben. Er habe angenommen, dass sein Bruder, der Pfadfinder, Ivy schon sicher nach Hause werde bringen können. Also ….
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Steffy stellt fest, dass Ivy entlassen worden sei. Und Liam habe sie dennoch immer noch nicht angerufen. Selbst wenn er sie zu Erics Haus gebracht habe und sie dort abgesetzt habe. Liam ignoriere sie, stellt sie fest. Er ignoriere ihre Nachrichten, ihre SMS. Wyatt versucht Steffy zu beruhigen. Vielleicht benötigte Liam ein wenig Zeit zum Nachdenken. Er wüsste es einfach nicht.
Aber Liam habe nicht einmal Zeit, sie das wissen zu lassen, meckert Steffy. Sie sitze hier und mache sich krank vor Sorge. Sei Liam wirklich so wütend, dass er alle Kanäle zu ihr geschlossen habe. Sie solle nicht vorschnell sein, rät Wyatt. Ihr Verlobter werde schon bald wieder da sein. Wenn er noch immer mit ihr verlobt sein wolle, klagt Steffy und seufzt.
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Liam sagt, er müsse nicht überprüfen, ob er und Steffy füreinander bestimmt seien. Was er bräuchte wäre, dass der Flieger lande und er so Steffy erreichen könne, damit er ihr sagen könne, dass er Dinge gesagt habe, die er nicht hätte sagen sollen. Nur weil er wütend gewesen wäre. Selbst wenn die Dinge stimmten, fragt Ivy hinterlistig. | |
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Steffy schaut sich das Bild von der ersten Hochzeit mit Liam an. Sie sagt, sie wären verlobt, dass sollte die glücklichste Zeit in ihrem Leben sein. Und das werde auch so sein, macht Wyatt ihr Mut. Nachdem sie die Dinge geklärt hätten. Schon sagt sie. Aber was wäre, wenn Liam die Dinge nicht klären wolle. Dann, so Wyatt, wäre Liam ein Idiot ersten Ranges. Und dann verdiente er sie auch nicht. Wyatt sagte immer genau das Richtige.
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Sie beliebe wohl zu scherzen, hüstelt Wyatt. Er sei doch wohl normalerweise der Typ, der jedes Mal ins Fettnäpfchen trete. Nicht bei ihr, sagt Steffy. Es täte ihr Leid, dass Ivy ihn verletzt habe. Was soll´s sagt Wyatt. Was sei schon ein weiteres gebrochenes Herz, seufzt er. Irgendwie sei er daran gewöhnt. Das müsste aber nicht so sein, widerspricht Steffy. Ivy hätte ehrlich zu ihm sein sollen. Nun ja, vermutet er. Ivy sei wohl nicht über Mr. Wunderbar hinweg gewesen.
Und Ivy gebe ihr immer noch die Schuld, Liam gestohlen zu haben, sagt Steffy. Das kaufe er Ivy nicht mehr ab, erwidert Wyatt. Er verstehe das nicht. Es habe vielleicht eine Zeit gegeben, wo er das Ivy geglaubt habe, dass es so vonstatten gegangen sei. Aber nachdem, wie sich Ivy inzwischen verhalten habe, wundert sich Wyatt.
Im Augenblick sei sie darauf konzentriert Liam zu finden. Und vielleicht habe Wyatt Recht. Liam brauche vielleicht Zeit, um nachzudenken. Bis zu einem gewissen Punkt verstehe sie das auch, sagt Steffy. Denn sie könnten letztlich keine Probleme lösen, wenn sie nicht miteinander redeten. Solle er für sie Liam finden, fragt Wyatt. Nein, lehnt diese ab. Welchen Grund Liam auch habe, um fortzubleiben. Sie glaube an ihn. Sie glaube in ihre Beziehung und sie werde da nicht aufgeben.
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Nicole kommt stöhnend ins Büro zu Rick und Maya. Die ersten drei Monate seien immer die Schlimmsten, seufzt sie oder? Sie hasse es annehmen zu müssen, noch sechs weitere solcher Monate vor sich zu haben. | ||
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Giselle sollte vor Neid erblassen, sagt Sasha. Zende fragt, was Sasha da tue. Sie sei ein Model, sehe er das nicht, fragt sie ihn. Schon, aber sie hätten ja festgestellt, dass sie keines sei, antwortet Zende. Nicole wäre aber auch nicht gerade Eines, entgegnet Sasha. Dennoch habe es Zende nicht davon abgehalten, Nicole darum zu bitten. Schon war,
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erwidert Zende. Aber Nicole habe ein wenig Kameraerfahrung, also …. Sasha fragt, ob Selfies zählten. Denn wenn dem so sei, habe sie eine Riesenerfahrung. Sie nimmt ihr Mobiltelefon und macht ein Bild von sich. Sie sei so niedlich, zeigt sie Zende das Bild. Ja, sagt der reserviert. Das sei ihr Gesicht. Die Sache sei wichtig für ihn, meint er. Schon gut, lenkt Sasha ein. Eine Menge Leute dächten, man halte nur drauf und schieße ein Bild. Aber es sei viel mehr als nur das, erklärt er ihr. Es gehe darum den Augenblick festzuhalten. Einen Moment, eine Stimmung, besonders wenn, man Mode fotografiere. Darum habe er so oft seine freie Zeit darauf verwendet Kurse zu besuchen. Um zu lernen, wie das alles funktioniere. Es sei hoch technisch. So wie der Mann, der das vorher hier gemacht habe. Oliver. Er sei auch ein Anfänger gewesen. Und er habe es geschafft, sich einen Namen zu machen. Das werde Zende auch, ist sich Sasha sicher.
Rick und Ridge könnten jeden einstellen, sagt Zende. Er müsste ihnen einen Grund liefern, ihn stattdessen einzustellen. Er solle sie nicht falsch verstehen. Er werde sehr in den Geschäftsabläufen von FC eingebunden bleiben. Aber da sei dieses Verlangen, sagt er. Er könne es nicht wirklich erklären. Sei er verrückt, fragt er Sasha. Er habe also ein Verlangen, sagt Sasha. Dann sollten sie es befriedigen, schlägt sie vor. Zende seufzt nur. Sie wolle ihm wirklich helfen, sagt Sasha. Sie gehöre ganz ihm. Er könne sie nutzen.
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Nicole fragt, was Maya ihr da gebe. Sie habe irgendwo gelesen, dass der Geruch von frisch geschnittener Zitrone Übelkeit vertreibe. Und sie habe einfach so, frische Zitronen zur Hand, fragt sie Nicole überrascht. Nicole beliebe wohl zu scherzen, meint Rick. Maya habe einen Kühlschrank voll damit. Was auch immer nötig sei, Nicole durch diese |
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Phase zu helfen. Sie werden es tun, sagt Maya. Wenn sie möchte, werde sie Nicole gleich nach Hause fahren. Dort könne sie sich hinlegen und ausruhen. Nicole dankt ihrer Schwester. Aber sie wolle lieber hier bleiben. Zende brauche sie. | ||
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Sasha liegt dramatisch hingegossen auf dem Sofa. Und übertreibt maßlos. Sie fragt, ob es so gut sei. Zende sagt, so garantiert nicht. Sie solle das nie wieder tun. Er geht auf sie zu. Sie solle bitte aufstehen. Er richtet sie so aus, wie er es braucht. Dann fängt er an zu fotografieren. Sasha fragt, ob sie wirklich so stehen solle. Er scherzt, wer der Fotograf
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sei. Sie oder er. Sasha gibt sich geschlagen. Zende scheint zufrieden und schießt ein Bild nach dem anderen.Sie solle einen Moment warten, sagt Zende. Er macht Musik an. Sasha lacht. Zende ist zufrieden. Perfekt, meint er zu ihr. Das Schätzchen sei erstaunlich, findet er. | ||
Man ist in Australien gelandet. Liam stellt fest, dass zumindest die Landung ohne weiter Zwischenfälle geklappt habe. Das sei eine gute Nachricht für sie, findet Ivy. Wenn man an ihre Bilanz zuletzt denke. Ivy solle nur sitzen bleiben, sagt Liam. Er werde ihre Tasche nehmen. Eine Stimme bedankt sich, dass man ihren Flug genutzt habe.
Ivy sagt, sie habe gedacht, dass Liam erpicht darauf sei, zu Steffy nach Hause zurückzukehren. Weil er doch die ganze Zeit versucht habe, sie zu erreichen. Er hoffe nur, dass Steffy auch so erpicht darauf sei, ihn zu sehen, sagt Liam. Er sei ziemlich ausgerastet ihr gegenüber. Und dann sei er im Kampf verloren gegangen. Das könne nicht gerade gut aussehen, befürchtet Liam.
Jeder habe seine Grenzen, sagt Ivy. Wie oft habe Liam zu Steffy gesagt, dass sie sich von ihr fernhalten sollte. Und habe Steffy je auf ihn gehört, fragt sie. Das wisse er, gibt Liam zu. Aber er wisse auch, dass Steffy Ivy nicht absichtlich verletzt habe. Er müsse Steffy wissen lassen, dass er überreagiert habe. Zunächst einmal müsste er Steffy wissen lassen, dass er am anderen Ende der Welt sei, sagt Ivy und reicht ihm sein Mobiltelefon. Darauf sieht der tausende Nachrichten von Steffy.
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Steffy sagt, Wyatt solle sie nicht falsch verstehen. Sie wäre froh, dass es Ivy gut ginge. Aber sobald sie wieder auf den Füßen stünde, würde sie hoffentlich zurück nach Australien fliegen und niemals wiederkommen! Wyatt schmunzelt, das wäre ja wohl Ivys Plan vor ihrem Sturz gewesen. Er könne sich nicht vorstellen, dass sie den sobald wieder ändern würde. Es sei denn, sie glaube immer noch eine Chance mit Liam zu haben, wendet Steffy ein. Und nachdem Liam sie so angefahren habe, wäre sie sich nicht mehr so sicher … In dem Moment klingelt ihr Handy. Atemlos stellt sie fest, dass es Liam sei.
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Sie geht ran und fragt ungeduldig, wo er denn gewesen sei. Sie hätte die ganze Nacht auf ihn gewartet! Sie müssten unbedingt reden. Ja, stimmt ihr Liam zu, das müssten sie. Sie bittet ihn doch einfach nach Hause zu kommen. Das könne er nicht, antwortet er. Warum nicht? Möchte sie wissen. Wo sei er denn? Er ermahnt ihn, als Liam nicht
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gleich antwortet. Schließlich lässt er sich vernehmen, dass er in Sydney sei. In Australien, mit Ivy. Was? Ruft Steffy entgeistert. Er lacht, es wäre eine witzige Geschichte, sie werde es nicht glauben. Er hätte Ivy zum Flughafen gebracht und … - Nein, stopp, unterbricht Steffy ihn wütend. Er sei mit Ivy in Australien? Das würde ja wohl alles erklären! Zornig legt sie auf. Liam kann es nicht fassen. Erschrocken sieht er Ivy an. | ||
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Steffy regt sich auf. Sie könne es nicht glauben, ihr Verlobter sei mit einer Ex-Freundin auf der anderen Seite des Erdballs, einer Freundin, die ihn immer och liebe. Warum mache er so etwas? Warum würde er so etwas machen? Das könne doch nur eines bedeuten. Es könne nur eines bedeuten, wiederholt sie schluchzend. Wyatt hält sie tröstend im | ![]() |
Arm. Auf der anderen Seite der Erdkugel sieht Liam immer noch ratlos sein Handy an und versucht erneut Steffy zu erreichen. Offensichtlich kann er sich ihre Reaktion nicht erklären…. | ||
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Freitag, 09. Januar |
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Wyatt fragt nach, ob Steffy Liam richtig verstanden habe. Der habe nicht zufällig Arizona gesagt. Doch Steffy ist sich sicher. Liam ist in Australien mit Ivy zusammen. Nun gut, sagt Wyatt. Liam fliege also um die halbe Welt und denke nicht daran irgendwem darüber etwas zu sagen. Sie habe ja gewusst, dass Liam sauer auf sie gewesen sei. Liam sei ja der Ansicht, dass sie für den Sturz Ivys verantwortlich sei. Aber einfach ihre Nachrichten zu missachten, nicht einmal die Höflichkeit zu
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besitzen, ihr zu sagen, dass er nach Sydney fliege. Steffy ist enttäuscht. Wyatt glaubt an das gute in Liam. Er sagt, es gebe dafür vielleicht eine Erklärung. Niemand habe Liam in das Flugzeug gezwungen, entgegnet Steffy sauer. Was bedeute das denn, fragt Wyatt. Sie glaube doch nicht etwa, dass Liam und Ivy wieder zusammen seien oder etwas in der Art. | ||
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Liam fällt in den Sitz zurück. Er ist erstaunt. Steffy habe einfach aufgelegt. Ehe er die Chance zu einer Erklärung gehabt habe. Ivy meint, dass sei doch typisch Steffy. Sie zöge übereilte Schlussfolgerungen. Oh Gott, fällt es Liam auf. Steffy vermute sicher, dass er und Ivy zusammen fortgelaufen wären. Sicher, glaubt auch Ivy.
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Nur weil Liam so höflich gewesen wäre sie sicher zum Flugzeug bringen zu wollen. Er habe ja nicht vorgehabt, sich selbst im Klo auszuschalten und in 9000m Höhe wieder aufzuwachen. Er wollte ja nicht unbedingt hier sein. Sie wolle ihm nur sagen, dass sie alles schätze, was er für sie getan habe. Und es tue ihr wirklich Leid, dass Steffy sauer auf ihn sei, sagt Ivy. Die habe Liam aber nicht einmal die Chance auf eine Erklärung gegeben. Sobald er sich mit Steffy unterhalten könne, werde Steffy das sicher verstehen. Er sei ja nur durch Zufall hier. | ||
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Maya wünschte sie könnten mehr für Nicole tun. Es werde ihr schon wieder besser gehen, erwidert Nicole. Aber eines könnte sie mit Sicherheit sagen. Morgendliche Übelkeit sei kein Spaß. Sich ekelig zu fühlen auch nicht, lacht Nicole. Das müsse ihr heute Morgen übel aufgestoßen sein, mutmaßt Rick. Und wie, antwortet Nicole.
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Sie habe Zende angeboten für ihn Model zu spielen. Damit er mit seinen Bildern vorankomme. Aber sie fühle sich dieser Tage gar nicht gut. Zende werde das sicher verstehen, glaubt Rick. Das wisse sie, entgegnet Nicole. Sie fühle sich nur schlecht, weil sie ihm in Stich gelassen habe. | ||
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Zende gibt Sasha Anweisung über Anweisung. Sie solle den Kopf so drehen. Er macht es ihr vor. Dann solle sie ihre Schulter nach vorne bringen. Sasha sieht aus als bekäme sie eine Genickstarre. Sasha versucht es vergeblich. Sie fängt an zu lachen. Sie sei kein Schlangen-mensch, sagt sie. Zende sagt, er sehe immer noch Schatten. Der ganze
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Aufbau stimme nicht.Sasha schlägt eine kleine Pause vor. Doch Zende widerspricht. Er sollte vielleicht das Objektiv wechseln. Sasha sagt, dass sie die Sache vielleicht ganz anders angehen sollten. Sie sollten Spaß haben und spontaner sein, meint sie. Er habe nicht mehr so viel Zeit, sagt Zende. Er solle es einfach einmal versuchen, sagt Sasha erneut. Oder vertraue er ihr nicht, fragt sie ihn. | ||
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Maya sagt, Nicole sei schwanger und fühle sich nicht wohl. Zende werde das ihr nicht vorhalten. Zende wolle sicher, dass sie sich schone, als sich zu überlasten. Aber Zende hatte für heute ein Fotoshooting geplant, aber ihretwegen, klappe das jetzt nicht. Dann sollte Zende das neu terminieren. Das wäre eine Lektion, die er früh genug lernen müsse. Und Nicole solle nicht so hart mit sich ins Gericht gehen. Sie verstünden das alles nicht, klagt Nicole. Zende wolle sich einen eigenen Namen machen. Das sei wichtig für ihn.
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Sasha tanzt weiter umher. Zende ist verärgert. Sie sollte das lassen. Sie fing ja gerade erst an, sagt Sasha. Es ging um seine Karriere, sagt Zende sauer. Sie habe doch gesagt, dass sie ihm helfen wolle. Zende sollte, das Licht und die Winkel vergessen. Alles vergessen. Das sei egal. Er solle sich auf ihr Gesicht konzentrieren. Zende seufzt. Er solle sich nicht so zieren, sagt Sasha. Und Zende legt los.
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Es sei Zeit für sie, dass sie den Flieger verlasse, sagt Ivy. Sie fragt Liam, was er tun wolle. Liam fragt die Stewardess. Er müsse nach L.A. so schnell wie möglich. Er fragt, ob dieser Flieger wieder sofort zurückginge. Das wäre so, antwortet die Stewardess. Aber Liam müsse erst den Flieger verlassen und einen Platz für den nächsten Flug buchen. Liam versteht. Dann fragt er die Dame, ob sie glaube, dass es noch Plätze für den Flug gebe. Das müsse Liam schon erfragen, rät die Stewardess. Vielleicht
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habe er ja Glück. Liam dankt ihr. Ivy ist sich sicher, dass es noch Plätze geben werde. Er müsse unbedingt nach L.A. zurück, um Steffy alles zu erklären. | ||
Liam könnte nichts sagen, dass die Sache wieder gut mache, sagt Steffy zu Wyatt. Sie wüssten doch alle, dass Ivy hoffnungslos in Liam verliebt sei. Das habe Ivy doch in letzter Zeit ziemlich deutlich gemacht. Aber Steffy glaube doch nicht, dass Liam auch so für Ivy fühle, fragt Wyatt. Liam habe gesagt, dass er mit ihr fertig sei, erinnert Steffy Wyatt. Sie fange an zu glauben, dass Liam es wirklich so gemeint habe. Das solle Steffy nicht einmal denken, erwidert Wyatt. Liam sei mit Ivy
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nach Australien geflogen, gibt Steffy zum Besten. Schon, sagt Wyatt …. Doch Steffy unterbricht ihn. Ivy sei gestolpert und gestürzt. Es wäre schrecklich gewesen, sagt Steffy. Aber das Krankenhaus hätte Ivy nicht entlassen, wenn es der nicht gut gehen würde. Sie sei Liams Verlobte. Sie sollte an erster Stelle bei Liam stehen, nicht Ivy. | ||
Bonus: | ||
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Maya meint eindringlich, sie müssten es schaffen, dass es Nicole wieder besser ginge. Vielleicht nachdem das Baby geboren ist, seufzt ihre Schwester. Nein, wehrt Maya kategorisch ab, noch vorher natürlich. Sie könnte den Gedanken nicht ertragen, dass es Nicole das nächste halbe Jahr noch so schlecht ginge. Nicole glaubt, dass sie zwischendurch
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auch gute Momente haben werde. Maya tut es so leid. Es wäre schon in Ordnung, lächelt Nicole tapfer und hält sich den Bauch, es wäre es wert. Am Ende werde es dafür ein süßes, rundes Baby geben. Maya strahlt. Rick fragt, ob sie es bereuen würde. Nein, antwortet Nicole, sie habe gewusst, worauf sie sich einlasse. Ja schon, meint Maya, aber nichts könne einen wirklich darauf vorbereiten. Nicole nickt, ihr Körper würde tatsächlich ganz verrückte Dinge tun. Maya versucht ihr Mut zu machen. Sie habe gehört dass die Frauen sich so im 5. oder 6. Monat richtig gut fühlen würden, sogar euphorisch. Gut für sie, sagt Nicole. Sie würde aber bezweifeln, dass es ihr so gehen werde. Trotzdem könne man ja immer noch die Hoffnung haben. Rick berichtet, dass seine Mutter ihnen Ingwersaft vorgeschlagen habe. Das hätte ihr bei ihrer Schwangerschaft mit R.J. geholfen. Nicole meint, es wäre auf jeden Fall den Versuch wert. Sie wäre im Moment bereit, alles auszuprobieren. Es wäre bestimmt besser als diese Zitronenscheiben, meint Maya und alle lachen. Rick verspricht nach der Arbeit eine Tüte davon zu besorgen. Nicole dankt ihm. Sie entschuldigt sich, dass sie so oft jammern würde. Nein, sagt Maya sofort, sie habe das Recht dazu! Das mindeste, was sie tun könnten, wäre ihr zuzuhören. Rick stimmt ihr zu, sie wären schließlich der Grund dafür, dass sie sich so erschöpft fühle und ihr dauernd übel sei. Sie wären ihr so dankbar, fügt Maya hinzu. Nicole winkt ab, mit der Übelkeit komme sie schon zurecht. Sie wünschte nur, sie hätte einen Navigator, wie sie mit ihren Emotionen zurecht kommen solle. Maya findet, dass sie und Zende ganz toll mit der Situation umgehen würden. Nicole gibt zu, sie scheine im Moment überempfindlich zu sein. Sie wünschte nur, sie könne ein normales Mädchen sein, dass ihrem Freund helfen könne. Maya versichert ihr, Zende wisse, dass sie ihn unterstütze. Aber er könne sich nicht auf sie verlassen, wendet Nicole unglücklich ein. Es hätten doch nur ein paar Fotos sein sollen und nicht einmal das hätte sie hinbekommen. (Ende des Bonusclips) | ||
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Rick sagt, dass er froh über Zendes Leidenschaft für das Fotografieren sei. Aber das sei eine sehr schwierige Fertigkeit. Man bräuchte ein gutes Auge dafür. Nicole stellt fest, dass Rick nicht glaubt, Zende habe diese Fertigkeiten. Zende sei sehr talentiert, sagt Maya. Und er habe auf alle Fälle ein Händchen dafür. Aber Zende müsse mehr seinen Instinkten
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vertrauen. Zende müsse sich entspannen. Seiner Kreativität freien Lauf lassen, sagt Rick. Zende dürfe nicht so steif und technokratisch sein. Wenn Zende es schaffen wolle, müsste er aus der Masse herausstechen. Seine Bilder müssten einen direkt anspringen. Sie müssten sofort lebendig werden. Zende werde das schon schaffen, sagt Nicole. Er müsse einfach ein wenig lockerer werden. | ||
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Und Zende zieht zuerst die Jacke aus,
![]() dann die Kamera vom Stativ und
wird lockerer.
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Ivy fragt, ob Liam sicher sei, dass er nicht ein paar Tage bleiben könne. Liam stottert, dass er es nicht könne. Ivy weiß das auch. Er müsse zu Steffy zurück. Sie wolle nur, dass er wisse, egal wo sie wären. Und egal wie groß die Entfernung zwischen ihnen wäre. Sie werde ihn immer lieben, sagt Ivy. Sie fühle sich furchtbar, was mit Wyatt passiert wäre und wie es geendet sei. Wyatt sei ein unglaublicher Mann. Aber Liam sei ihre wahre Liebe. Er sei derjenige, der ihr abhanden gekommen
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sei. Liam will ihr auch etwas sagen. Eines Tages werde sie Jemanden finden. Und der werde der Richtige für sie sein. Sie habe große Zweifel, dass sie einen wie ihn finden werde, sagt Ivy. Liam sagt darauf nichts. | ||
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Steffy sei so glücklich, jammert Ivy. Sie hoffe, dass Steffy das klar sei. Er werde Ivy nie vergessen, sülzt auch Liam herum. Sie sei ein großer Teil seines Lebens gewesen. Sie werde immer wichtig für ihn sein. Er wünscht ihr alles Gute. Ivy sagt, er solle auf sich aufpassen. Dann verlässt sie den Flieger. | ![]() |
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Steffy kann immer noch nicht fassen, dass die Beiden in Australien seien. Sie und Wyatt haben es sich beim Wein gemütlich gemacht. Wyatt fragt, ob sie mit Sicherheit nicht ihr Mobiltelefon anschalten wolle. Für den Fall, dass Liam anrufen wolle. Nein, sagt Steffy bestimmt. Sie wolle heute Abend nichts mit dem Telefon zu tun habe.
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Wyatt sagt, vor ein paar Tagen, habe er einen Ring gekauft und wäre bereit gewesen Ivy einen Antrag zu machen. Er wäre bereit gewesen, den Rest seines Lebens mit ihr zu verbringen. Und jetzt das alles. Und sie habe gedacht, dass alles zum Besten mit ihrem Verlobten gewesen wäre, klagt Steffy. Sie verstehe es einfach nicht, seufzt sie. Sie wüsste überhaupt nicht, womit sie anfangen sollte. Ihr Verlobter sei in einem anderen Land, mit einer anderen Frau. Einer Frau, der Wyatt einen Antrag gemacht habe. Wyatt erinnert Steffy, dass Ivy gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden sei. Es wäre ein langer Flug. Ivy habe nicht alleine reisen wollen. Aber mit Liam. Warum den, wundert er sich. Genau, sagt Steffy. Warum Liam. Warum habe sie nicht einen Freund oder Jemanden der Familie fragen können. Nein, es habe Liam sein müssen. So sei Ivy eben. Sie spiele immer das Opfer. Und das sei Ivys letzte Gelegenheit gewesen, es ihr heimzuzahlen, stellt Steffy fest und ihr Liam zu nehmen. Und Liam, so Steffy. Anstatt nein zu sagen und an ihre Beziehung zu denken, sagt Liam ja. Und er kaufe ein Ticket und hüpfe in den Flieger. | ||
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Sasha und Zende sind in Fahrt. Da stoppt die Musik und die Stimmung wird eisig. Nicole, Maya und Rick kommen herein. Sasha und Zende begrüßen sie. Nicole fragt, was hier los sei.
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Liam kommt in den Flieger. Er wird von einer Stewardess begrüßt. Er dankt ihr. Der Flieger komme ihm bekannt vor, sagt Liam. Er hoffe, dass sie den Waschtisch in der Toilette repariert hätten. Die Stewardess versteht kein Wort. Er werde seinen Platz schon finden, sagt Liam. Er sucht. Ihm scheint ein wenig schwindelig zu sein. Dann findet er seinen Platz 4A. Er entschuldigt sich bei seinem, jetzt schon zu bedauernden Sitznachbarn. Der liest und räumt mühselig Liams Platz frei. Liam dankt ihm.
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Er werde sich schon an ihm vorbei drängeln, sagt Liam. Er entschuldigt sich nochmal und lacht.Er sei Liam, stellt er sich vor. Es werde ein langer Flug werden, meint Liam. Da sollten sie sich auf die Vornamen einigen, schlägt er vor. Der Mann antwortet, er heiße Howard. Liam freut sich ihn kennenzulernen. Er werde ihn nicht sehr belästigen, verspricht Liam. Also mit aufstehen zur Toilette und so, sagt Liam. Er habe auf dem Hinflug schlechte Erfahrungen gemacht. Liam quasselt weiter. Das sei ein großartiges Buch. Er habe gehört, dass man daraus einen Film machen wolle, versucht Liam es weiter. Er entschuldigt sich, er habe einen langen Tag gehabt. Er sei gerade erst von L.A. nach Sydney geflogen. In genau dem gleichen Flieger. Er lacht. Und jetzt fliege er sofort nach L.A. zurück. Howard fragt, ob Liam einer dieser Flugsheriffs sei. Nichts so Aufregendes, gibt Liam zu. Er wüsste sonst nicht wer so verrückt sei, so Howard, und sofort nach dem Hinflug wieder zurückfliege. Howard würde schon sehen, wenn er seine Verlobte kennen würde, sagt Liam. | ||
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Steffy wiederholt erneut. Sie wolle es nicht wissen. Wyatt fragt, ob sie nicht ein wenig versucht sei. Nein, das Mobiltelefon bleibe aus, sagt Steffy hart und angetrunken. Ihr Telefon bleibe für die restliche Nacht aus. Warum sollte Liam überhaupt anrufen. Der sei in Australien mit seiner Exfreundin. Steffy stöhnt auf, sie hasse dieses Gefühl. Wyatt versteht sie. Sie hasse es, wiederholt Steffy. Er habe verstanden, sagt Wyatt. Er sei, Steffy sei frustriert.
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Sie verstehe Liam manchmal einfach nicht. Das gelte für sie Beide, stimmt ihr Wyatt auch schon ziemlich angeheitert zu. Sie begreife es einfach nicht. So sehr sie sich auch bemühe, sagt Steffy. Wie könnte Liam auf die den Gedanken verfallen, dass das eine gute Idee sei. Wie könne Liam so unsensibel und impulsiv sein. Wyatt widerspricht nicht. Und es sei ja nicht so, dass Ivy eine Heilige sei. Steffy kichert, nein, dass sei sie nicht. Ivy wäre schrecklich zu Wyatt gewesen. Wie sie ihn behandelt habe. Und dennoch habe Liam sich dazu entschlossen, stattdessen Ivy zu helfen. Es wäre einfach verrückt. Sie habe hier Stunde um Stunde gesessen und auf Liam gewartet, dass der sie anrufe. Sie habe auf irgendetwas gewartet. Sie habe Nachricht auf Nachricht geschickt. Ihn angefleht mit ihr zu reden. Und jetzt sei Liam in einem anderen Land mit Ivy, seufzt Steffy.
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Er würde …. Wyatt unterbricht sich selbst. Es sei auch ein Schlag in sein Gesicht. Steffy gibt ihm Recht. Es wäre ein furchtbarer Unfall gewesen, wiederholt sie. Aber das Missgeschick wäre nicht ihr Fehler gewesen. Liam sollte es wissen. Er hätte ihr vertrauen sollen, sagt Steffy. Das wisse er ja, stimmt Wyatt zu. Liam hätte ihr glauben sollen. Er müsste doch wissen, dass sie niemals absichtlich Jemanden verletzen würde. Und doch werde ihr wieder dafür die Schuld gegeben. Sie werde
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bestraft. Sie könne das einfach nicht weiter ertragen, sagt sie. Sie werde gehen. Wyatt ist einverstanden. Er schaut Steffy nachdenklich nach, wie sie im Schlafzimmer verschwindet. | ||
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Sasha erklärt, weil Nicole schlecht geworden sei und gehen musste, habe sie gedacht, sie könnte einspringen. Und so ihr inneres Supermodel herausbringen könne. Sasha habe ihn überzeugen müssen, es zu versuchen. Nachdem Nicole gegangen sei, wollte der arme Junge, die ganze Sache abblasen. Aber sie habe gesagt, warum sollte sie es nicht einmal versuchen, erklärt Sasha weiter.
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Rick freut sich, dass Sasha das getan habe. Sein Neffe könne jede Hilfe gebrauchen. Er sei zuerst nicht begeistert gewesen, gibt Zende zu. Er habe es verschieben wollen, bis sich Nicole besser fühle. Sie hätte nicht gewollt, dass er das täte, sagt Nicole. Aber dann habe er sich gedacht, warum sollte er Sasha nicht eine Chance geben und sehen, was dabei
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herauskäme. Er wolle nicht zu voreilig sein. Aber er glaube wirklich, dass sie ein paar ordentliche Fotos geschossen hätten. Das würde sie nicht überraschen, sagt Maya. Es habe ausgesehen, als hätten die Beiden einen guten Lauf gehabt. Das habe allein an Zende gelegen, sagt Sasha. Der habe ihr gesagt, was sie tun sollte und sie habe es getan. Zende sagt zu Nicole, dass sie sicher die Abzüge gut finden werde, wenn sie die erst einmal zu Gesicht bekäme. Sie könne es gar nicht abwarten, sagt Nicole. Maya findet es sehr nett von Sasha, dass sei eingesprungen sei. Maya scherze wohl, antwortet Sasha. Sie hätte so einen Spaß gehabt. Er müsse die Abzüge zunächst selbst sehen, sagt Rick. Aber was er heute gesehen habe, habe ihm gefallen. Es scheine so, als habe Sasha Zende inspiriert. | ||
Liam fragt Howard, ob der nicht ein paar Tipps oder so für ihn habe. Der muss lachen. Er wolle sicher keinen Rat von ihm, meint Howard. Er wäre viermal verheiratet gewesen. Das wäre er auch, sagt Liam und verzieht dabei das Gesicht. Aber nach L.A. Kriterien wäre das sehr durchschnittlich. Aber er wolle zurück zum Streit mit Steffy. Howard fragt, ob dass das Mädchen sei, mit dem Liam verlobt sei. Ja, ja, sagt Liam ungeduldig. Das müsse aber ein heftiger Streit gewesen sein, mutmaßt Howard. Normalerweise, so Howard, schlafe der Mann eine Nacht auf dem Sofa. Aber Liam steige in einen Flieger und fliege 11000km?
Es wäre ja ein wenig komplizierter, gibt Liam zu. Howard seufzt auf. Er fragt die Stewardess, ob er noch einmal das Gleiche haben könne. Den habe er nötig, seufzt er mit Blick auf Liam. Liam bittet, um ein Wasser. Liam erzählt weiter. Jemand sei verletzt worden. Seine ehemalige Freundin. Sie habe diesen Unfall gehabt. Und er sei frustriert gewesen, weil er Steffy gesagt habe, sie sollte sich fernhalten. Aber dann, er wüsste ja auch, dass es nicht Steffys Fehler gewesen sei. Er wüsste es einfach nicht. Wenn er erst einmal nach Hause komme, werden sie die Probleme schon überwinden und dann werden sie heiraten. Und dann werde das Leben wieder in den richtigen Bahnen laufen.
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Steffy ist betrunken. Sie zieht sich
![]() mühselig aus und legt sich ins Bett.
Wyatt ist betrunken und kippt nach.
Er schaut auf die verschlossene Tür.
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Liam erzählt weiter. Er bewundere Steffy und sie sei die klügste und furchtloseste Frau, die er kenne. Und sie sei so schön. Sie sei wunderschön, stellt Liam fest. Howard muss sich auch einen antrinken, ob der Geschichte. Er wolle sie einfach festhalten, sagt Liam. Er wolle ihr sagen, wie Leid es ihm tue, dass er so ein Depp gewesen sei. Ivys Sturz, da wäre er so frustriert gewesen. Er habe es satt gehabt. Und das habe er ihr gesagt. Er habe ihr gesagt, dass es das gewesen wäre. Er wüsste, dass es eine Überreaktion gewesen sei, dass könne ihm Howard glauben, lamentiert Liam weiter.
Und im Rückblick, wäre es nicht sehr klug gewesen, Ivy zum Flughafen zu bringen. Aber Steffy werde es schon verstehen. Das werde sie, sobald er ihr es erklärt habe. Es wäre ein Fehler gewesen. Ein riesiges Missverständnis. Liam lacht. In Wahrheit, werde Steffy ihm das bis an sein Lebensende vorhalten. Sie werde ihn auslachen. Wem passiere auch so etwas. Wer schalte sich auch selbst aus und wache dann auf einem anderen Kontinent auf, fragt Liam Howard. Doch der ist selig entschlummert. Und weil es so billig ist, erinnert sich Liam noch ein bisschen an die Höhepunkte mit Steffy.
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Die schlummert noch nicht in ihrem Bett. Wyatt kommt in ihr Zimmer. Er schlägt vor schwimmen zu gehen. Steffy versteht nicht. Wyatt ist überdreht und besoffen. Er wiederholt, sie sollten zum Schwimmen gehen. Sie sollten etwas Verrücktes tun. Steffy fragt verwirrt, was er hier mache. Wyatt knöpft sein Hemd auf. Sie fragt, was er in dem Zimmer wolle. Oh sie habe schon geschlafen, sagt Wyatt angeheitert. Es täte ihm Leid, sagt er. Er habe nicht gewollt …. Er wollte einfach schwimmen gehen.
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Jetzt, fragt Steffy überrascht. Ja, erklärt Wyatt. Er wolle diese ganze Sache mit Liam und Ivy aus dem Kopf bekommen. Die Zwei alleine zusammen, er wolle sich nicht …. Er unterbricht sich selbst. Alles geschehe aus einem bestimmten Grund, sagt er. Er habe immer daran geglaubt. Aber vielleicht sei Ivy nicht die Frau, mit der er zusammen sein sollte. Vielleicht sei die Frau, die für ihn bestimmt sei, gerade jetzt genau vor ihm, überlegt Wyatt. Und Steffy überlegt auch. | ||
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